Der titel ist missverständlich: Man wird verleitet zu denken, es ginge hier um den von schnell vorbeifahrenden zügen erzeugten luftsog. Dabei handelt das video vom bremsweg bei vollbremsung.
Der Respekt vor Rettungswegen, Fußwegen und Zebrastreifen fehlt oft genauso. Es ist also nicht so, dass Schienenfahrzeuge generell stärker von fehlendem Respekt betroffen wären als andere Dinge.
@@doctorhabilthcjesus4610 Da haben sie vollkommen Recht. Allerdings meinte ich eher den fehlenden Respekt bezüglich der Gefahren, die von Schienenfahrzeug aus geht. Auch wenn diese nicht so gefährlich erscheinen mögen.
Aber warum fehlt dieser Respekt frag ich mich? Als kleines Kind wusste ich schon wie gefährlich der schienenbetrieb für unbefugte sein kann. Warum weiß man das heute nicht, obwohl durch Medien mehr Unfälle gezeigt werden?
Gute Aktion von der Polizei. Wenn man sieht, wie sich manche Menschen im Verkehr verhalten, fragt man sich immer wieder wie die eigentlich ihren Führerschein bekommen haben.
Das ist ganz einfach. Die Leute fahren wärend der einen Stunde Prüfung genau nach allen Regeln, damit sie ja ihren Führerschein bekommen. Danach fahren Sie wieder so wie es ihnen gefällt, da dann eh keiner mehr darauf achtet.
@@sebastiankurth5651 Das stimmt nicht immer, im Bekanntenkreis ist mir noch etwas schlimmeres bekannt. Da wollte eine Fahrschülerin sehr ungerne schalten, wollte aber trotzdem den Führerschein haben, dass sie auch Schaltwagen fahren darf. Das Schalten hat dann, in den Pfluchtstunden, kurzerhand der Fahrlehrer übernommen, damit sie auch ja nichts machen muss. Nun darf sie eben auch Schalter fahren, obwohl sie es nie gelernt hat... Eigentlich müsste man so eine Fahrschule dicht machen.
Ich dachte bei dem Titel eigentlich, dass es darum geht, Abstand zum Bahngleis zu halten, damit man nicht von durchfahrenden Zügen eingesogen/erfasst wird. Aber gute Aktion, damit die Kindern was draus lernen. Das vergessen die so schnell nicht.
Der Abstand ist auch entscheidend wenn so ein Zug mit 160 km/h (nur ein Beispiel)vorbeirauschen sollte man hinter der weißen Linie stehen sonst reißt der dich mit (Sog und Druckwirkung) gerade das wird auch sehr unterschätzt...
ich habe durch den sog am Bahnsteig mein Staubsauger verloren, dem Staubsauger habe ich nie wieder gesehen davon war nichts mehr übrig, denn der Staubsauger wurde untern Zug gesogen.
1000 m ist der Signalabtand bzw der Regelbremsweg , also die Strecke, in der ein Zug normalerweise anhalten kann. Das bezieht sich auf die Fahrplangeschwindigkeit (diese wird abhängig vom Bremsvermögen des Zuges und dem Zustand der Strecke im Fahrplan vorgegeben) und "normale " Wetterbedingungen. Bei Regen oder z.B. im Herbst kann sich diese Strecke u.U. mehr als verdoppeln ( Berufserfahrung eines Lokführers ) . Da kann es durchaus vorkommen, dass man bei 90 Kmh aus 3 Km Entfernung anbremst, um rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Das sollte man niemals unterschätzen. Und am Ende ist der Zug immer der stärkere. Daher ist der Aufenthalt im Gleisbereich immer extrem gefährlich und erfordert höchste Aufmerksamkeit. Von daher finde ich diese Aktion wirklich sehr gut. Die meisten Menschen haben gar keine Vorstellung von der Wucht, die hinter einer so großen Masse steckt, wenn sie in Bewegung ist.
Ist das dann auf der Schnellfahrstrecke mit LZB oder ETCS statt gewöhnlicher Signale? Ansonsten müsste man von vornherein nur so schnell fahren, dass man maximal einen km Bremsweg hat um nach einem "Halt erwarten" zeigenden Vorsignal noch sicher anhalten zu können. Wobei 3km bei 90 km/h kommt mir dann doch sehr lang vor.
@@micmul23 Da ich selbst weder eine LZB noch eine ETCS Zulassung habe, kann ich nur von einigen Mitfahrten berichten, dass die gewöhnlichen Signale dunkel geschaltet, und somit ungültig sind. Ansonsten ist in der Tat der Lokführer verpflichtet, seinen Fahrstiel den Gegebenheiten anzupassen. Und zwar in jeder Hinsicht, denn eine Signalverfehlung bedeutet in der Regel eine Abmahnung, Nachschulung und Nachprüfung auf dem Simulator. Und was die 3Km angeht, so kenne ich aus eigener Erfahrung mindestens 3Haltepunkte, an denen JEDER Anfänger / nicht Streckenkundige während seiner Ausbildung mindestens 1 X mit voller Zuglänge vorbei rauscht.
Viel einfacher... lasst die Kinder mal ein Drehgestell schieben und abbremsen... dann verstehen sie, dass da richtig viel Masse durch die Gegend rollt. xD
Beides - die Theorie, dass ein Ding mit reichlich Masse in Bewegung auch schwer ist abzubremsen. Und konkret dann den großen Zug, der lang braucht bis er steht. Der Transfer von der Theorie in die echt gefühlte Praxis ist in dem Alter nicht so einfach zu schaffen.
@@maaax1173 ungesichert sind sie nicht! Das Andreaskreuz ist aber auch keine Sicherung! Es zeigt lediglich den Vorrang des Schienenverkehrs an. Die Sicherungsart bei nicht technisch gesicherten Bahnübergängen ist i. d. R. die Übersicht auf die Strecke, ggf. in Verbindung mit hörbaren Signalen. Es gibt in Deutschland keine ungesicherten Bahnübergänge. Wenn doch ist was falsch gelaufen...!
@@maaax1173 Würden die Leute mal die Verkehrsregeln lernen und auch beachten (damit meine ich alle Verkehrsteilnehmer. Vom Fußgänger bis zum LKW Fahrer), dann könnte ein Andreaskreuz auch seine sichernde Funktion erfüllen. Fängt aber schon damit an, dass die meisten nicht mal wissen, wie man sich bei einem Adreaskreuz zu verhalten hat, egal ob es ein Bahnübergang ohne Schranke oder mit geöffneter Schranke ist.
Sollte im Lehrplan ein Mal vorkommen müssen. Super Aktion. Wenn man einen Zug sehen oder hören kann, kann man von diesem erfasst werden. Nie ohne absolute Sicherheit Gleise überqueren.
Ich wünschte mir tatsächlich immer, dass ich auch als Bahnmitarbeiter beim Gleisequeren (was nun mal leider häufig erforderlich ist) die absolute Sicherheit hätte. Man kann nach links und rechts schauen und trotzdem kommt dann vielleicht um die weit entferne Kurve ein Zug daher. Das schafft man dann zwar locker mit dem Queren aber trotzdem erschreckt sich der Lokführer in dem auftauchenden Zug erst.
2:22 ergänzend: Bitte bleibts grundsätzlich bei Bahnübergängen stehen und sucht den Blickkontakt zum TFÜ (Lokführer). Dann weiß derjenige auch sicher "Ah, Fußgänger/Radler hat mich gesehen und achtet auf mich". Nimmt den TFÜs viel Sorge/"Angst"
Was können Blinde machen, um dem Lokführer zu signalisieren, dass sie die Bahn wahrgenommen haben und vor dem Bahnübergang warten? Ich bin bisher immer regungslos am Bahnübergang stehen geblieben und dachte, dass damit klar ist, dass ich warte. Oft fahren die Bahnen bis an den Bahnübergang, halten dann an und klingeln und fahren erst dann rüber. Wahrscheinlich klingeln sie, um sicherzugehen, dass ich die Bahn wahrgenommen habe. Wie ich so darüber nachdenke, kommt mir die Idee, den Blindenstock nicht vertikal, sondern horizontal, parallel zu den Schienen, also quer vor mich zu halten. Dann wäre der Blindenstock quasi wie meine eigene mobile Schranke. Mit dem Blindenstock in dieser Position kann man ja nicht weiter gehen.
@@mangomerkel2005 Da gibt es mehrere verschiedene Methoden. Zuerst: als blind gilt jemand, wenn der Sehrest trotz bestmöglicher Korrektur maximal 2% beträgt. Demnach ist Blindheit ein Spektrum, es gibt die Vollblinden, die keinerlei Lichtwahrnehmung haben, es gibt Blinde, die noch diffus Licht wahrnehmen können, es gibt Blinde, die grob Umrisse und Konturen erkennen können und je nach zugrundeliegender Erkrankung variiert der Sehrest sehr. Manche Blinde haben einen Tunnelblick (ab maximal 5° Gesichtsfeld gilt man als blind, vergleichbar, als würdest du durch eine Toilettenpapierrolle mit einem Durchmesser von 1cm schauen), wenn die Sehschärfe nicht oder nur leicht betroffen ist, können diese Blinden sogar Schwarzschrift lesen und Vorlesungen mitschreiben, aber sie können sich kaum visuell im Raum orientieren oder Hindernisse im Weg erkennen. Bei einem zentralen Gesichtsfeldausfall ist es genau umgekehrt, die Betroffenen sehen im Zenteum ihres Gesichtsfeldes nichts oder einen Fleck (Zentralskotom) und sie können daher keine Schwarzschrift lesen, sich dafür aber gut visuell im Raum orientieren. Andere haben Flecken (Skotome) im gesamten Gesichtsfeld unregelmäßig verteilt und bei wiederum anderen ist die Sehschärfe reduziert (eine Brille hilft nur, wenn die Brechkraft des Auges zu groß oder zu klein ist, aber bei Nervenschäden und vielen anderen Veränderungen am Auge, kann eine Brille nicht helfen). Blindheit ist ein großes Spektrum und das Spektrum der Sehbehinderungen (mehr als 2% bis maximal 30% Sehrest bei bestmöglicher Korrektur) ist noch viel größer. Je nach Sehrest haben Blinde (und Sehbehinderte) verschiedene Möglichkeiten zu schreiben. Während jemand mit Tunnelblick relativ normal ein Smartphone bedienen und auf diesem schreiben kann, benötigen Menschen mit Visusminderung (reduzierter Sehschärfe) angepassten Kontrast, Helligkeit und Vergrößerung. Manche benötigen viel Helligkeit und den Lightmode, um überhaupt etwas zu erkennen, andere sind blendempfindlich und benötigen den Darkmode, damit die Buchstaben nicht vom Hintergrund überstrahlt werden, sondern selbst besser herauskommen. Manchen reicht die Einstellung einer großen Schriftgröße (etwa 1cm), andere benötigen deutlich stärkere Vergrößerungen. Es gibt die Möglichkeit, "Tastatureingabe vorlesen" zu aktivieren, wenn man auf eine Taste tippt, wird gesagt, welche Taste nun eingegeben wurde und bei einem Leerzeichen wird das Leerzeichen angesagt und das ganze Wort vorgelesen. Es gibt die Möglichkeit der Spracheingabe, das ist die selbe Funktion, wie die Google Sprachsuche, aber das ist sehr fehleranfällig und oft wird etwas anderes geschrieben, als eingesprochen wurde. Man kann auch eine Bluetooth-Tastatur mit dem Smartphone verbinden und über diese Tastatur dann schreiben (10 Finger blindschreiben). Diejenigen, die ihren Sehrest am Smartphone nicht oder nicht gut nutzen können, benötigen für die Bedienung des Smartphones eine Sprachausgabe. Diese hat einen Fokusrahmen, welcher sich über verschiedene Touch-Gesten steuern lässt. Darüber kann man das gesamte Smartphone bedienen, ohne dabei das Display sehen zu müssen. Viele schalten dann das Display aus, weil es einerseits Akku spart und andererseits schützt das auch die Privatsphäre. Auf der Touch-Tastatur streicht man mit einem Finger so lange über die Tasten, bis die Sprachausgabe die richtige Taste ansagt. Durch Anheben des Fingers wird die Taste eingegeben. Auch da ließt die Sprachausgabe beim Leerzeichen das gesamte Wort vor und über Touch-Gesten lässt sich der Cursor bewegen, um Tippfehler auszubessern. Etwa 10% der Blinden können Braille, viele haben eine eigene Braillezeile. Auf machen Braillezeilen befinden sich zusätzlich zu den Lesemodulen auch Brailleeingabetasten, über diese kann dann auch Braillezeichen eingegeben werden, die im Text als Schwarzschrift erscheinen. Ich habe eine Visusminderung und 1% Sehrest. Um nun deine Frage zu beantworten: Meinen ersten Kommentar hatte ich über Kontrast und Vergrößerung mit Tastatureingabe-vorlesen geschrieben. Ich habe den Darkmode genutzt, dazu Vergrößerung: 5cm Buchstabenhöhe, das kann ich auf etwa 5cm Leseabstand zum Display noch lesen, dazu hatte ich Tastatureingabe-vorlesen aktiviert. Diesen Kommentar schreibe ich über eine mit Bluetooth verbundene Tastatur und Sprachausgabe, weil es mir visuell zu anstrengend ist, diesen langen Kommentar mit Vergrößerung zu schreiben.
@@FelixFreestyleBayreuth Genau die Oberleitung ist gemeint. Leider hört und liest man immer wieder von „Unfällen“, weil Leute auf abgestellte Waggons geklettert sind. Auf der Oberleitung sind 15.000 Volt Spannung und bis zu fast 1.000 Ampere Strom. Ein Mensch kommt gar nicht bis zum Fahrdraht, er wird vorher, auf circa ein bis zwei Meter Entfernung vom Überschlagsblitz getroffen. Die dadurch entstehenden Verbrennungen sind fast immer tödlich. Bei U-Bahn-Systemen mit Stromschiene - diese meintest du vermutlich - ist die Gefahr einerseits höher, da die Entfernung zwischen den Potentialen (Stromschiene und Erde) geringer ist, als zwischen Oberleitung und Schiene. Andererseits fahren U- und Straßenbahnen sowie manche S-Bahnen (Berlin, Hamburg, …..) mit geringeren Spannungen und Strömen.
@@FelixFreestyleBayreuthnein auch die Oberleitung beim Zug ist sehr gefährlich. Da sind 15000 Volt Spannung drauf. Und da einen tödlichen Stromschlag zu bekommen reicht es wenn du in die nähe der Leitung kommst dann kommt dir der Strom schon "entgegen"
@@brezenhuber2758 absoluter Schachsinn wtf, es ist wahrscheinlicher vom Blitz getroffen zu werden als einen Spannungsüberschlag durch eine Oberleitung abzubekommen
Eine tolles Präventivbeispiel, um schon den Kleinsten klar zu machen, wie gefährlich Unachtsamkeit im Zusammenhang mit Zügen sein kann. Ein großes Lob an Polizei, Bahn und Schule, dass so eine kindgerechte Übung schon sehr viel Aufklärung von klein auf bietet. Zumal Güterzüge mit deutlich mehr Gewicht daher kommen und diese in keinem Fahrplan auftrauchen. Hut ab und weiter so.
Man hätte das ganze auch ausweiten können, je schwerer der Zug ist, umso länger wird der Bremsweg (bestes Beispiel Güterzüge, die man auch nicht im Fahrplan ersehen kann). Da wäre der Schreckeffekt deutlich höher gewesen
Ich hab vor einigen Jahren ein ähnliches Video von den ÖBB gesehen. Da ist ne "leere" E-Lok (Siemens Taurus, BR 1116) gegen einen PKW vom ÖAMTC im Bremstest angetreten und die Aussage vom Lokführer nach der Vollbremsung von 100 km/h auf 0 war sehr einprägend - "wenn der Kollege im PKW immer kleiner wird und du immer noch 70-80 km/h drauf hast..."
Tolle Sache! Weiter so und bitte bayernweit! Ich bin selbst an einer Bahnstrecke aufgewachsen, und mein Bruder ist durch einen Zug überrollt worden. Das ist verhinderbar, indem man schon die Kinder und Jugendlichen aufklärt. Ganz besonders dort nötig, wo es nicht "nur" ein Regionalzug ist (der bei uns auch mal 140 fahren kann!), sondern auch auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken. Oder gerade dort? Der extra Zaun verleitet doch sehr zu Mutproben!
Unglücklicher Titel. Luftsog bei schnell vorbeifahren Zügen und langer Bremsweg sind zwei unterschiedliche Gefahrenquellen. Hier entsteht leider der Eindruck, das Video würde die gefahren durch die entstehenden Luftsog behandeln.
ich hatte es gestern erst mit nem fahradfahrer zu tuen, der einfach sein fahrad über die gleise getragen hat (auf der freien strecke). Wäre der gestolpert, wäre er warscheinlich tot oder schwer verletzt, da hätte ich niemals noch anhalten können
1km ist nicht ganz korrekt. Bei einem Gewicht von 125 Tonnen und nach Einbezug des Trägheitsmoments, kann man genau errechnen wie lange der Bremsweg ist. Natürlich kommt noch dazu, dass der Zug auf Metall bremst. sprich man müsste noch den reibungskoeffizienten mit einbeziehen um exakte Berechnungen durchzuführen.
1 Kilometer ist der festgelegte Regelbremswegabstand in Deutschland. Dieser wird durch verschiedene Zugarten innerhalb eines Zugsicherungssystem gewährleistet, welches je nach Bremshundertstel und Bremsart des Zuges andere Höchstgeschwindigkeiten und Bremskurven vorschreibt. Somit ist gewährleistet, dass jeder Zug bei richtiger und umsichtiger Bedienung innerhalb des Regelbremswebabstandes von einem Kilometer (abweichende Bremswegabstände können in den Angaben zum Streckenbuch geregelt sein) zum Halten kommt.
es gibt zu wenige Menschen, wo Vorfälle hängen bleiben, egal was es negatives war. Irgendwann ist das wieder raus, ggf., weil ja nichts passiert war. Für viele muss erst was passieren und selbst dann sehen sie den Fehler nicht ein, gerade wenn die Konsequenzen dafür zu milde ausgesprochen werden.
Was ist wichtig. Nicht nur für Kinder, auch für Erwachsene. Ob Bahn, Auto oder LKW. Bremswege, Geschwindigkeiten oder auch Totewinkel werden oft total falsch eingeschätzt.
Tolle Aktion, nicht nur für Kinder! Sehr viele Verkehrsteilnehmer, egal ob motorisiert, Radfahrer oder Fußgänger schätzen die Geschwindigkeit und vor allem den Bremsweg von Schienenfahrzeugen falsch ein.
00:40 Die Bezeichnung "ungesicherter Bahnübergang" ist falsch! Jeder Bahnübergang ist gesichert durch mindestens ein Andreaskreuz (Vz 201-50 bis -53, "Dem Schienenverkehr Vorrang gewähren"). BÜ mit Ampeln und/oder Schranken heißen "technisch gesicherter Bahnübergang", BÜ ohne diese heißen "nicht-technisch gesicherter Bahnübergang".
1 Kilometer gilt für einen Lokbespannten Zug, etwa im Güterverkehr. Bei Triebwagen ist nicht nur die Ansteuerung der Bremsen eine andere und sie haben noch andere Bremssysteme in stärkerer Form im Einsatz. Schneller geht es nicht, da sonst andere Gefahren, wie die der Überpufferung, die zu einer Entgleisung führen, sonst relevant werden.
1km ist der Regelbremsweg eines Zuges mit Betriebsbremsung. Eine Schnellbremsung um die es hier geht ist je nach Zug bedeutend kürzer. Personenzüge haben in der Regel starke Schnellwirkende bremsen. Bei einen 700 Meter Güterzug sieht die Welt da schon ganz anders aus!
Die Bild Ton Schere ist auch mal wieder köstlich. Bild: Radfahrerin schiebt ihr Rad über einen geöffneten Bahnübergang. Ton: Vor allem die Radfahrer belasten die Lokführer!!!1!11
Würden die Lockführer nicht darunter Leiden hätte ich ja nichts gegen die Auslese, es ist mir aber das Leid der Lockführer nicht wert, die leiden teils schon genug von den Selbstmorden die auch verhinderbar wären wenn man es Legal, sicher und angenehmer machen könnte.
Den meisten ist glaube ich auch die Dimension nicht bewusst. Wir reden hier nicht wie beim PKW von ~3 Tonnen. Sondern mal locker von ~100T. Diese Masse abzubremsen ist auch mit einem vielfachen der Bremsen nicht so leicht.
Dass man Menschen überhaupt erklären muss, bei geschlossener Schranke oder roter Ampel *anzuhalten* ist für mich unverständlich. Mir fehlt da jedes Verständnis, erst Recht für Erwachsene. Da empfinde ich auch kein Mitleid, wenn sie nur noch Matsch sind, ganz ehrlich.
Traurig das so was nötig ist, aber gut das sowas beigebracht wird. Ich erwische mich dabei, das ich nur ein Schulterzucken 🤷♂️ übrig habe, wenn es wieder heißt xyz tödlich am Bahnübergang erwischt. Nur der Lockführer und die Fahrgäste tun mir in dieser Situation leid 😢
Gute Aktion von der Polizei und dem Bahnbetreiber. Mir fehlt wirklich das Verständnis das Leute regelmäßig für einige wenige Minuten Zeitersparnis ihr Leben riskieren. Den Kindern wird die Aktion sicherlich im Gedächtnis bleiben, damit sind sie schon schlauer als viele erwachsene
Guten Tag, traurig, dass solche Aktionen erforderlich sind; so gut diese auch sein mögen.... Aber wer die Hauptschule nun Mittelschule nennt braucht sich eigentlich nicht zu wundern....... WE
Schlecht recherchierter Artikel! Im Notfall wird ein Lokführer die schnellste Möglichkeit anwenden, um zum Stehen zu kommen. Warum also sollte also er nur eine Vollbremsung vornehmen? Eine Schnellbremsung wäre wohl besser geeignet...
Schnellbremsung Notbremsung und Vollbremsung ist immer das gleiche. Meinst du die haben PCCB verbaut. Außer das bei Notbremsung der Zug zwingend zu stehen bleibt eine (Zwangsbremsung)
@@casparcorradiniEine Vollbremsung ist die stärkste Betriebsbremsung. Bei der Vollbremsung wird die Hauptluftleitung auch nicht vollständig entleert. Magnetschienenbremsen werden dabei bei den meisten Fahrzeugen gar nicht aktiv, sondern erst bei einer Schnellbremsung. Eine Notbremsung muss auch nur die Bremskraft einer Vollbremsung haben, i.d.R. führt sie trotzdem zu einer Schnellbremsung. Und Zwangsbremsung ist noch was ganz anderes, als du da schreibst.
Die Aktion - und sicherlich auch die Intention der meisten Kommentare - hat m.E. als Zielgruppe normale Menschen. Also solche ohne Eisenbahn-spezifische Kenntnisse/Ausbildung. Vor diesem Hintergrund finde ich es befremdlich, wenn verschiedene Bremsarten mittels nicht-assoziativer Wortungetüme notiert werden. In einem Notfall kann es doch nur darum gehen, so schnell wie möglich zum Stehen zu kommen. Was spielt es für 99% der Leute (die eben nicht Lokführer sind) für eine Rolle, mittels welcher technischer Systeme die Bremsleistung erbracht wird?! Das ist doch hier kein Forum für Fahrzeughersteller und -Bediener! Interessant - und im Beitrag m.E. nicht zu hören - wären für mich andere Dinge: - ist der Bremsweg technisch ausgereizt, weil über die Rad/Schiene-Reibung eben nicht mehr Verzögerung möglich ist oder kommen Züge heute eher zum Stehen als noch vor 20 Jahren? - wie stark wirkt sich aus, ob es ein Triebwagenzug oder ein Lok+Waggon-Gespann ist? - ist spürbar, ob ein Zug fast leer fährt oder brechend voll ist? - sind Güterzüge stets träger? (m.E. haben doch auch Anhänger Bremsen, oder?) - wie entscheidend ist, ob der Zug sich in der Ebene oder in einer Gefällefahrt befindet? - wirkt sich eine Kurve im Vergleich zu Geradeausfahrt aus? - wird der Zug oder das Gleis durch eine harte Bremsung beschädigt? (gibt es also Zielkonflikte?) - woher weiß ich, dass für so eine Demo mit tendenziell erwünschtem Erschreckergebnis wirklich alles herausgeholt wurde? - ist das Notbremsen für den Lokführer anstrengend/schwierig oder haut der nur einfach auf die richtige Taste und den Rest macht der Zug? - welche Bremsintensität bzw. Zwangsläufigkeit haben die Notbremshebel für die Passagiere? P.S.: ich finde das Thema interessant und habe nichts gegen Technikaspekte. Aber diese sollten sich einer verständlichen Wissensvermittlung unterordnen. Den häufig zu hörenden Tenor der überlangen Bremswege kann ich übrigens nicht mit meinem subjektiven Eindruck in Einklang bringen - ich habe nämlich vielmehr den Verdacht, das so ein Zug ganz erstaunlich hart bremsen kann. Wie auch rappelvolle Busse..
Also als Lokführer muss ich immer wieder lachen über diese Angaben mit den Metern. 1km hat ein Güterzug, ein relativ moderner Triebwagen definitiv weniger, weit weniger. Und eine Vollbremsung zu demonstrieren is auch unsinnig da man bei sowas sowieso eine Schnellbremsung macht.
Um einfach mal deine eher vage gehaltenen Angaben mit einem Beispiel aus der Praxis zu ergänzen: bei optimalen Wetterbedingungen kann ein lokbespannter Reisezug in Bremsstellung R+Mg u.U. von 160 km/h in 400 m zum Stehen kommen. Das habe ich mal in der Ausbildung feststellen können, als der Bahnsteig näher und näher kam und die Lokführerin und ich uns etwas verquatscht haben.
1:40 - 1:50 Ja aber hä... moment. Also die Schüler (Personen) schauen auf den Fahrplan, um zu verstehen, wann ein Zug potentiell kommen kann (eig. ja gar nicht dumm). Und sie sagt aber, das ist dumm. Ok fair enough. Und dann sagt Sie: Also dieses Verständnis, für das, dass da immer ein Zug fahren kann, obwohl ich gar nicht weiß, wann der kommt, ist denen gar nicht bewusst." Ja halt. Also sie wissen ja schon, wann er kommt. Es ist was anderes, wenn man argumentiert, dass nicht nur die Züge, die auf dem Fahrplan niedergeschrieben stehen, auch vorbeifahren. Sprich: 10 Züge stehen auf den Plan, aber 20 fahren vorbei, weil 10 von 20 gar nicht anhalten, sondern durch fahren, fair enough. Aber dann muss man das auch so formulieren. Unter der Prämisse, dass nur die Züge vorbeifahren, die auch auf den Plan stehen, ist auf den Plan schauen eigentlich eine idiotensichere Methode, um festzustellen, ob es gefährlich ist, die Gleise zu überqueren oder nicht. Also nicht nur, dass die Aussage widersprüchlich und verwirrend ist, sie auch unvollständig bzw. falsch. Bisschen schade. Weil genau weiß man jetzt nicht, was sie einem sagen wollte.
Die Aussage war schon richtig so, vielleicht etwas verschachtelt. In Kurzform: Diesen Schülern ist nicht bewusst, dass _jederzeit_ ein Zug kommen kann und eben nicht nur die, die auf dem Aushangfahrplan stehen. Ist doch eigentlich nicht schwer zu verstehen.
Sie hat sich unglücklich ausgedrückt. Ich denke jeder versteht aus Ihrer Aussage heraus, dass die Schüler nur an die Fahrten denken, die im Aushangfahrplan stehen und nicht an die nicht regelmäßig verkehrenden Züge oder Züge ohne dortigen Fahrplanhalt denken (und schon gar nicht an die ohne Fahrplan verkehrenden Rangierfahrten (Rangierfahrten sind keine Züge)).
Bei uns laufen oder fahren auch ständig Menschen bei Rot über die Halbschranke, ich bekomme dann Herzrasen und so einen Hals, da ich mich dadurch benachteiligt fühle weil ich mich zu 99% an die Gesetze halte. Auch bei uns am Bahnhof überqueren Menschen teils mit Kinder um die 4 Gleise. ..............Da müsste die Polizei mehr dahinter sein aber die habe ich bei uns noch nie gesehen. Die Bundespolizei weis darüber bescheid.
ich denke, bei allen Regeln und Verboten muss jeder mit sich selbst ausmachen, woran er sich hält bzw. Ausnahmen zulässt. Es sollte dann egal sein, wie sich andere verhalten (solange man dadurch nicht benachteiligt wird). Stört einen die Nichtbeachtung durch andere, ist man m.E. noch nicht mit sich selbst im Reinen und kann das nachjustieren.
@@siegmars.450 Alle schreien nach Gleich berechtigung, aber dann wird doch schneller gefahren als erlaubt. Dann ist das für andere ungerecht. Das kommt dann so rüber als bin ich der einzigste der sich an Gesetze halten muss.
@@heikomaier2540 wieso? Sie könnten genauso (zu) schnell fahren. Und wenn die Falle zuschnappt, sind die Übertreter dran und blechen - Sie nicht, wenn Sie sich an die Begrenzungen halten. Gleiches Recht und Risiko bei Übertretung für alle!
Hat nichts zu heißen, bei einer schnell bzw. Notbremsung wird gleichzeitig die Hupe aktiviert bei modernen Fahrzeugen (ist inzwischen recht verbreitet). Soll falls sich Menschen im Gleis aufhalten zur „Flucht“ animieren
Man sollte allen Menschen zu aller erst, vor allem den "Neu-Deutschen" mal erklären, dass Gleiche KEIN Fußweg sind wo sie mal so von einem Gleis zum anderen gehen können oder sie ins Gleich springen nur weil da eine 25cent Pfandflasche rumliegt
Fahrradfahrer sind aber auch wie Lemminge.. da wundert einen gar nichts mehr. Ich sehe es auch jeden Tag: Werkszufahrt mit Betonplatten, daneben: Ein Fahrradweg für mehrere Millionen gebaut, am Werk vorbei mit einer gut einsehbaren Kreuzungsmöglichkeit, auch ausgeschildert und mit Fahrbanmarkierungen auf den Boden gepinselt Eindeutiger gehts nicht. LKW: Bis zu 250-300 pro Tag, bergauf/bergab. Fahrradfahrer: Fahren auf der Strasse... dann fehlt ab und zu halt mal einer.. machste nix.
1:19 Das ist der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe. Einen Kilometer Bremsweg hat nur der ICE. Die meisten Züge fahren ca. 100 km/h. Da liegt der Bremsweg bei maximal 300 Metern.
Naja, viele Regionalzüge fahren auch gerne mal mit 140-160km/h, wenn auch nicht auf ganzer Strecke, gerade bei 160 kann das je nach Zug ziemlich eng werden mit dem Kilometer. Der Bremsweg eines ICE aus 300 ist auch mehr als doppelt so lang, geht schon eher Richtung 2,5km. Bei 100km/h, ja, da braucht man keinen Kilometer, um zum Stehen zu kommen, zumindest nicht als Personenzug. Schwere Güterzüge, die gerne auch mal weniger als die Hälfte an Bremshundertsteln im Vergleich zu so einem modernen Triebzug haben, reizen auch bei 100km/h den Kilometer deutlich mehr aus. Dennoch wurde das mit dem "Kilometer Bremsweg" hier meiner Meinung nach entweder von den Erstellern des Beitrags falsch verstanden oder zumindest schlecht ausgedrückt, 1km ist der Regelbremsweg auf Hauptbahnen, sofern nicht 160 auf der Strecke zugelassen sind, werden die meisten Züge doch ein gutes Stück schneller bremsen.
trotzdem sind 300 meter weit mehr als sich der laie das je vorstellen könnte. und als fun fact nebenbei, man kann an einen zug nicht einfach so wirbelstrombremsen anbauen, dafür müssten die gleise wesentlich stärker verankert werden. wirbelstrombremsen gsind nur auf ausgewählten hochgeschwindigkeitsstrecken erlaubt einzusetzen.
Auch wenn es etwas abstoßend oder verstörend klingt glaube ich es wäre eine gute Idee den Kindern auch die Unfälle in Form von Zensierten Videos zu zeigen. Als ich noch klein war hatte ich viele Videos auf LiveLeak gesehen, das bleibt in deinem Kopf, daran merkst du erstmal wie schnell ein Leben zu Ende gehen kann und fängst gar nicht erst an quatsch zu machen.
Sie haben das Angesehene vielleicht gut weggesteckt, aber manche (Kinder) sind und bleiben traumatisiert fürs Leben. Unverantwortlich, die mit solchen Schockbildern zu konfrontieren.
Schuld sind Fahrradfahrer und Fussgänger ... an ungesicherten Bahnübergängen. Der Freistaat Bayern weigert sich seit langem gesicherte Bahnübergänge bzw. Unterführungen zu bauen.
Ja, weil es einfach unfinanzierbar wäre, an jedem BÜ (Voll)Schranken zu installieren, ein bisschen darf man doch wohl auf die Vernunft der Leute zählen. Sonst müsste man an jeder Straßenkreuzung Schranken anbringen, weil Leute das Rotlich ignorieren.
Das heutzutage Beiträge über solche Trivialitäten gemacht werden müssen, sollte uns hellhörig machen. Muss man bald Personen erklären, nicht in die Steckdose zu urinieren oder an Rasiermessern zu lutschen?
220m aus 90km/h, klingt plausibel. Aber bei Regen +300m = 520m? Wenn Regen den Bremsweg mehr als verdoppeln sollte, dann würden keine Züge mehr fahren.
Warum gibt es immer wieder so viel Ärger mit Fahrradfahrern aber keine Konsequenzen!! Ich fahre selber gern Rad, aber es gibt genug "Amokfahrer" auf ihrem Drahtesel!!
Da es unfallstatistisch tatsächlich kein großes Problem ist. Die meisten Unfälle sind Autos mit Autos. Und auch da sind die Konsequenzen naja… kaum da. Und bei allen anderen Unfällen sind meistens Autos schuld. Bei 75% der Verkehrsunfälle zwischen Auto und Radfahrern, ist das KfZ schuld. Am häufigsten passieren Unfälle beim fehlerhaften Abbiegen. Das Radfahrer das Übel aller Verkehrsteilnehmer sind, ist eher ein Narrativ, was von den eigentlichen Problemen ablenkt.
@ghinio3675 Technik kann nicht die Physik aushebeln. Man wird kaum noch viel mehr aus der Technik rausholen können. Züge haben kaum einen Rollwiderstand (Stahl auf Stahl) und sind Züge sind schwer. Das kann man nicht mit einem Auto oder LKW vergleichen und man wird auch nie ansatzweise solche Bremswerte hinbekommen.
@@ghinio3675 Du weißt schon dass jedes Triebfahrzeug eine Sandstreuvorrichtung haben muss. Desweiteren schreibt das Regelwerk vor, dass jede Schnell- und Zwangsbremsung durch sanden zu unterstützen ist. Weitere Ideen?
@@ghinio3675Was ist denn "Bremstraktion"? :) Ja ich weiß, was gemeint war. Und Sand ist bei einer Schnellbremsung praktisch immer mit im Spiel, das ist a) vorgeschrieben und wird b) von manchen Triebfahrzeugen auch ganz von allein gemacht. Zudem verfügen Triebwagen bzw. Reisezüge allgemein bereits über diverse Hochleistungs- und Zusatzbremsen, also auch Scheibenbremsen und Magnetschienenbremsen, die im Notfall greifen und zusätzlich eine sehr starke Verzögerung bewirken, bei der dann auch schon mal Fahrgäste an Bord durcheinanderpurzeln. Das alles ändert aber nun mal nichts an den Gesetzen der Physik. Eine große bewegte Masse wie einen Zug bringt man nicht von eben auf jetzt zum Stehen.
1 km Bremsweg beim Zug...!? 😮 Aus Sicherheitsgründen sollte der Staat ab sofort Porsches für die Bevölkerung subventionieren. Dort sind's nur rund 30 m.
1km ist eh nichts… Mal abgesehen, dass du mit deinem Porsche keine 1000t transportieren kannst, ist es sogar so, dass nicht wenige Züge mehr als 1km Bremsweg haben, etwa die ganzen Hochgeschwindigekitszüge, oder die Österreicher lassen ihre Güterzüge am Brenner und Tauern so schnell runter fahren, dass sie auch mehr als 1 Kilometer Bremsweg haben….
Lass doch mal den Porsche in Aquaplaning kommen, da siehst du von 30m nix mehr oder auf Glatteis..... Aus Sicherheitsgründen gehörten manche Leute nicht in den Straßenverkehr - egal ob auf Schiene oder Rädern oder zu Fuß. Wo Sie sich hinzuzählen dürfen, darf jeder selbst entscheiden.
Auch wenn es vielleicht viel Aufwand war, die Aktion bleibt bei ihnen sicherlich noch lange hängen.
Als ich in der Grundschule war, wurden ähnliche Vorführungen mit dem Schulbus gemacht. Das bleibt definitiv hängen, sogar nach über 20 Jahren
Ich denke auch oft beim Fahrrad fahren an meine Fahrradprüfung in der ersten oder zweiten Klasse. War auch so ende der 90er
Der titel ist missverständlich: Man wird verleitet zu denken, es ginge hier um den von schnell vorbeifahrenden zügen erzeugten luftsog. Dabei handelt das video vom bremsweg bei vollbremsung.
Zudem gehe ich mal davon aus, dass hier eine Schnellbremsung gemeint ist :)
War auch enttäuscht, dass mir jetzt nicht irgend ein krasser Sog vorgeführt wird von dem ich nichts wusste. Langweilig.
Wer auf sowas kommt, ist auch nur der vorsätzlichen Thorheit schuldig
Der Respekt vor Schienenfahrzeugen fehlt einfach. Ich erlebe es nahezu jeden Tag.
Der Respekt vor Rettungswegen, Fußwegen und Zebrastreifen fehlt oft genauso. Es ist also nicht so, dass Schienenfahrzeuge generell stärker von fehlendem Respekt betroffen wären als andere Dinge.
@@doctorhabilthcjesus4610 Da haben sie vollkommen Recht. Allerdings meinte ich eher den fehlenden Respekt bezüglich der Gefahren, die von Schienenfahrzeug aus geht. Auch wenn diese nicht so gefährlich erscheinen mögen.
Aber warum fehlt dieser Respekt frag ich mich? Als kleines Kind wusste ich schon wie gefährlich der schienenbetrieb für unbefugte sein kann. Warum weiß man das heute nicht, obwohl durch Medien mehr Unfälle gezeigt werden?
Gute Aktion von der Polizei. Wenn man sieht, wie sich manche Menschen im Verkehr verhalten, fragt man sich immer wieder wie die eigentlich ihren Führerschein bekommen haben.
Angesichts Ihres Kommentars halte ich, ehrlich gesagt, einen Internet-Führerschein für nötiger.
@@frankyboy1131 In deinem Fall: Getroffene Hunde bellen....
@@galia2843 Hundeführerschein?
Das ist ganz einfach. Die Leute fahren wärend der einen Stunde Prüfung genau nach allen Regeln, damit sie ja ihren Führerschein bekommen. Danach fahren Sie wieder so wie es ihnen gefällt, da dann eh keiner mehr darauf achtet.
@@sebastiankurth5651 Das stimmt nicht immer, im Bekanntenkreis ist mir noch etwas schlimmeres bekannt. Da wollte eine Fahrschülerin sehr ungerne schalten, wollte aber trotzdem den Führerschein haben, dass sie auch Schaltwagen fahren darf. Das Schalten hat dann, in den Pfluchtstunden, kurzerhand der Fahrlehrer übernommen, damit sie auch ja nichts machen muss. Nun darf sie eben auch Schalter fahren, obwohl sie es nie gelernt hat...
Eigentlich müsste man so eine Fahrschule dicht machen.
Ich dachte bei dem Titel eigentlich, dass es darum geht, Abstand zum Bahngleis zu halten, damit man nicht von durchfahrenden Zügen eingesogen/erfasst wird.
Aber gute Aktion, damit die Kindern was draus lernen. Das vergessen die so schnell nicht.
Der Abstand ist auch entscheidend wenn so ein Zug mit 160 km/h (nur ein Beispiel)vorbeirauschen sollte man hinter der weißen Linie stehen sonst reißt der dich mit (Sog und Druckwirkung) gerade das wird auch sehr unterschätzt...
ich habe durch den sog am Bahnsteig mein Staubsauger verloren, dem Staubsauger habe ich nie wieder gesehen davon war nichts mehr übrig, denn der Staubsauger wurde untern Zug gesogen.
1000 m ist der Signalabtand bzw der Regelbremsweg , also die Strecke, in der ein Zug normalerweise anhalten kann. Das bezieht sich auf die Fahrplangeschwindigkeit (diese wird abhängig vom Bremsvermögen des Zuges und dem Zustand der Strecke im Fahrplan vorgegeben) und "normale " Wetterbedingungen. Bei Regen oder z.B. im Herbst kann sich diese Strecke u.U. mehr als verdoppeln ( Berufserfahrung eines Lokführers ) . Da kann es durchaus vorkommen, dass man bei 90 Kmh aus 3 Km Entfernung anbremst, um rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Das sollte man niemals unterschätzen. Und am Ende ist der Zug immer der stärkere. Daher ist der Aufenthalt im Gleisbereich immer extrem gefährlich und erfordert höchste Aufmerksamkeit. Von daher finde ich diese Aktion wirklich sehr gut. Die meisten Menschen haben gar keine Vorstellung von der Wucht, die hinter einer so großen Masse steckt, wenn sie in Bewegung ist.
Ist das dann auf der Schnellfahrstrecke mit LZB oder ETCS statt gewöhnlicher Signale? Ansonsten müsste man von vornherein nur so schnell fahren, dass man maximal einen km Bremsweg hat um nach einem "Halt erwarten" zeigenden Vorsignal noch sicher anhalten zu können.
Wobei 3km bei 90 km/h kommt mir dann doch sehr lang vor.
@@micmul23 Da ich selbst weder eine LZB noch eine ETCS Zulassung habe, kann ich nur von einigen Mitfahrten berichten, dass die gewöhnlichen Signale dunkel geschaltet, und somit ungültig sind. Ansonsten ist in der Tat der Lokführer verpflichtet, seinen Fahrstiel den Gegebenheiten anzupassen. Und zwar in jeder Hinsicht, denn eine Signalverfehlung bedeutet in der Regel eine Abmahnung, Nachschulung und Nachprüfung auf dem Simulator. Und was die 3Km angeht, so kenne ich aus eigener Erfahrung mindestens 3Haltepunkte, an denen JEDER Anfänger / nicht Streckenkundige während seiner Ausbildung mindestens 1 X mit voller Zuglänge vorbei rauscht.
Richtig und wichtig sollte es (nach möglichkeiten) überall geben!
Das glaub ich dir gerne
Viel einfacher... lasst die Kinder mal ein Drehgestell schieben und abbremsen... dann verstehen sie, dass da richtig viel Masse durch die Gegend rollt. xD
Oder einfach nur ein Auto.
@@LUXUS-m4bDrehgestell meint er natürlich
Beides - die Theorie, dass ein Ding mit reichlich Masse in Bewegung auch schwer ist abzubremsen. Und konkret dann den großen Zug, der lang braucht bis er steht. Der Transfer von der Theorie in die echt gefühlte Praxis ist in dem Alter nicht so einfach zu schaffen.
Es gibt keine "ungesicherten Bahnübergänge". Jeder Bahnübergang ist mindestens mit einem Andreaskreuz gesichert.
Das ist mir auch aufgefallen. Es muss heißen "nicht technisch gesichert".
Die sind de facto nicht gesichert. Ein Andreaskreuz trägt nichts zur Sicherheit bei auch wenn es den Übergang offiziell "sichert"
@@maaax1173 ungesichert sind sie nicht! Das Andreaskreuz ist aber auch keine Sicherung! Es zeigt lediglich den Vorrang des Schienenverkehrs an. Die Sicherungsart bei nicht technisch gesicherten Bahnübergängen ist i. d. R. die Übersicht auf die Strecke, ggf. in Verbindung mit hörbaren Signalen.
Es gibt in Deutschland keine ungesicherten Bahnübergänge. Wenn doch ist was falsch gelaufen...!
@@maaax1173 Doch. Das Andreaskreuz gibt die klare Anweisung, dem Schienenverkehr Vorrang zu gewähren. Wer darauf nicht achtet, ist selbst Schuld.
@@maaax1173 Würden die Leute mal die Verkehrsregeln lernen und auch beachten (damit meine ich alle Verkehrsteilnehmer. Vom Fußgänger bis zum LKW Fahrer), dann könnte ein Andreaskreuz auch seine sichernde Funktion erfüllen. Fängt aber schon damit an, dass die meisten nicht mal wissen, wie man sich bei einem Adreaskreuz zu verhalten hat, egal ob es ein Bahnübergang ohne Schranke oder mit geöffneter Schranke ist.
Sollte im Lehrplan ein Mal vorkommen müssen. Super Aktion.
Wenn man einen Zug sehen oder hören kann, kann man von diesem erfasst werden. Nie ohne absolute Sicherheit Gleise überqueren.
Ich wünschte mir tatsächlich immer, dass ich auch als Bahnmitarbeiter beim Gleisequeren (was nun mal leider häufig erforderlich ist) die absolute Sicherheit hätte. Man kann nach links und rechts schauen und trotzdem kommt dann vielleicht um die weit entferne Kurve ein Zug daher. Das schafft man dann zwar locker mit dem Queren aber trotzdem erschreckt sich der Lokführer in dem auftauchenden Zug erst.
2:22 ergänzend: Bitte bleibts grundsätzlich bei Bahnübergängen stehen und sucht den Blickkontakt zum TFÜ (Lokführer). Dann weiß derjenige auch sicher "Ah, Fußgänger/Radler hat mich gesehen und achtet auf mich". Nimmt den TFÜs viel Sorge/"Angst"
TFÜ?
@@vornamenachname727 triebfahrzeugfuehrer, wobei die abkuerzung komisch ist; normal waere da "Tf".
Was können Blinde machen, um dem Lokführer zu signalisieren, dass sie die Bahn wahrgenommen haben und vor dem Bahnübergang warten?
Ich bin bisher immer regungslos am Bahnübergang stehen geblieben und dachte, dass damit klar ist, dass ich warte. Oft fahren die Bahnen bis an den Bahnübergang, halten dann an und klingeln und fahren erst dann rüber. Wahrscheinlich klingeln sie, um sicherzugehen, dass ich die Bahn wahrgenommen habe. Wie ich so darüber nachdenke, kommt mir die Idee, den Blindenstock nicht vertikal, sondern horizontal, parallel zu den Schienen, also quer vor mich zu halten. Dann wäre der Blindenstock quasi wie meine eigene mobile Schranke. Mit dem Blindenstock in dieser Position kann man ja nicht weiter gehen.
@@pinguinspass Ernst gemeinte Frage, wie kannst du eigentlich so eine Nachricht schreiben? Einfach per Spracherfassung?
@@mangomerkel2005 Da gibt es mehrere verschiedene Methoden. Zuerst: als blind gilt jemand, wenn der Sehrest trotz bestmöglicher Korrektur maximal 2% beträgt. Demnach ist Blindheit ein Spektrum, es gibt die Vollblinden, die keinerlei Lichtwahrnehmung haben, es gibt Blinde, die noch diffus Licht wahrnehmen können, es gibt Blinde, die grob Umrisse und Konturen erkennen können und je nach zugrundeliegender Erkrankung variiert der Sehrest sehr. Manche Blinde haben einen Tunnelblick (ab maximal 5° Gesichtsfeld gilt man als blind, vergleichbar, als würdest du durch eine Toilettenpapierrolle mit einem Durchmesser von 1cm schauen), wenn die Sehschärfe nicht oder nur leicht betroffen ist, können diese Blinden sogar Schwarzschrift lesen und Vorlesungen mitschreiben, aber sie können sich kaum visuell im Raum orientieren oder Hindernisse im Weg erkennen. Bei einem zentralen Gesichtsfeldausfall ist es genau umgekehrt, die Betroffenen sehen im Zenteum ihres Gesichtsfeldes nichts oder einen Fleck (Zentralskotom) und sie können daher keine Schwarzschrift lesen, sich dafür aber gut visuell im Raum orientieren. Andere haben Flecken (Skotome) im gesamten Gesichtsfeld unregelmäßig verteilt und bei wiederum anderen ist die Sehschärfe reduziert (eine Brille hilft nur, wenn die Brechkraft des Auges zu groß oder zu klein ist, aber bei Nervenschäden und vielen anderen Veränderungen am Auge, kann eine Brille nicht helfen). Blindheit ist ein großes Spektrum und das Spektrum der Sehbehinderungen (mehr als 2% bis maximal 30% Sehrest bei bestmöglicher Korrektur) ist noch viel größer.
Je nach Sehrest haben Blinde (und Sehbehinderte) verschiedene Möglichkeiten zu schreiben. Während jemand mit Tunnelblick relativ normal ein Smartphone bedienen und auf diesem schreiben kann, benötigen Menschen mit Visusminderung (reduzierter Sehschärfe) angepassten Kontrast, Helligkeit und Vergrößerung. Manche benötigen viel Helligkeit und den Lightmode, um überhaupt etwas zu erkennen, andere sind blendempfindlich und benötigen den Darkmode, damit die Buchstaben nicht vom Hintergrund überstrahlt werden, sondern selbst besser herauskommen. Manchen reicht die Einstellung einer großen Schriftgröße (etwa 1cm), andere benötigen deutlich stärkere Vergrößerungen. Es gibt die Möglichkeit, "Tastatureingabe vorlesen" zu aktivieren, wenn man auf eine Taste tippt, wird gesagt, welche Taste nun eingegeben wurde und bei einem Leerzeichen wird das Leerzeichen angesagt und das ganze Wort vorgelesen. Es gibt die Möglichkeit der Spracheingabe, das ist die selbe Funktion, wie die Google Sprachsuche, aber das ist sehr fehleranfällig und oft wird etwas anderes geschrieben, als eingesprochen wurde. Man kann auch eine Bluetooth-Tastatur mit dem Smartphone verbinden und über diese Tastatur dann schreiben (10 Finger blindschreiben). Diejenigen, die ihren Sehrest am Smartphone nicht oder nicht gut nutzen können, benötigen für die Bedienung des Smartphones eine Sprachausgabe. Diese hat einen Fokusrahmen, welcher sich über verschiedene Touch-Gesten steuern lässt. Darüber kann man das gesamte Smartphone bedienen, ohne dabei das Display sehen zu müssen. Viele schalten dann das Display aus, weil es einerseits Akku spart und andererseits schützt das auch die Privatsphäre. Auf der Touch-Tastatur streicht man mit einem Finger so lange über die Tasten, bis die Sprachausgabe die richtige Taste ansagt. Durch Anheben des Fingers wird die Taste eingegeben. Auch da ließt die Sprachausgabe beim Leerzeichen das gesamte Wort vor und über Touch-Gesten lässt sich der Cursor bewegen, um Tippfehler auszubessern. Etwa 10% der Blinden können Braille, viele haben eine eigene Braillezeile. Auf machen Braillezeilen befinden sich zusätzlich zu den Lesemodulen auch Brailleeingabetasten, über diese kann dann auch Braillezeichen eingegeben werden, die im Text als Schwarzschrift erscheinen.
Ich habe eine Visusminderung und 1% Sehrest.
Um nun deine Frage zu beantworten:
Meinen ersten Kommentar hatte ich über Kontrast und Vergrößerung mit Tastatureingabe-vorlesen geschrieben. Ich habe den Darkmode genutzt, dazu Vergrößerung: 5cm Buchstabenhöhe, das kann ich auf etwa 5cm Leseabstand zum Display noch lesen, dazu hatte ich Tastatureingabe-vorlesen aktiviert.
Diesen Kommentar schreibe ich über eine mit Bluetooth verbundene Tastatur und Sprachausgabe, weil es mir visuell zu anstrengend ist, diesen langen Kommentar mit Vergrößerung zu schreiben.
dann sagt den Schülern aber auch noch,
das man der Bahnhochspannung nur in die Nähe kommen muss,
um eine tödlichen Stromschlag zu bekommen.
Züge haben doch Oberleitungen, also die Teile über dem Zug. Was du meinst ist doch nur bei U-Bahnen oder nicht
@@FelixFreestyleBayreuth
Genau die Oberleitung ist gemeint. Leider hört und liest man immer wieder von „Unfällen“, weil Leute auf abgestellte Waggons geklettert sind.
Auf der Oberleitung sind 15.000 Volt Spannung und bis zu fast 1.000 Ampere Strom. Ein Mensch kommt gar nicht bis zum Fahrdraht, er wird vorher, auf circa ein bis zwei Meter Entfernung vom Überschlagsblitz getroffen. Die dadurch entstehenden Verbrennungen sind fast immer tödlich.
Bei U-Bahn-Systemen mit Stromschiene - diese meintest du vermutlich - ist die Gefahr einerseits höher, da die Entfernung zwischen den Potentialen (Stromschiene und Erde) geringer ist, als zwischen Oberleitung und Schiene. Andererseits fahren U- und Straßenbahnen sowie manche S-Bahnen (Berlin, Hamburg, …..) mit geringeren Spannungen und Strömen.
@@FelixFreestyleBayreuthnein auch die Oberleitung beim Zug ist sehr gefährlich. Da sind 15000 Volt Spannung drauf. Und da einen tödlichen Stromschlag zu bekommen reicht es wenn du in die nähe der Leitung kommst dann kommt dir der Strom schon "entgegen"
Themaverfehlung 😉 hier geht es ums Abnremsen
@@brezenhuber2758 absoluter Schachsinn wtf, es ist wahrscheinlicher vom Blitz getroffen zu werden als einen Spannungsüberschlag durch eine Oberleitung abzubekommen
Richtig gute Aktion von dem Bahnbetreiber und der Bundespolizei. Super!
Eine tolles Präventivbeispiel, um schon den Kleinsten klar zu machen, wie gefährlich Unachtsamkeit im Zusammenhang mit Zügen sein kann. Ein großes Lob an Polizei, Bahn und Schule, dass so eine kindgerechte Übung schon sehr viel Aufklärung von klein auf bietet. Zumal Güterzüge mit deutlich mehr Gewicht daher kommen und diese in keinem Fahrplan auftrauchen. Hut ab und weiter so.
Man hätte das ganze auch ausweiten können, je schwerer der Zug ist, umso länger wird der Bremsweg (bestes Beispiel Güterzüge, die man auch nicht im Fahrplan ersehen kann). Da wäre der Schreckeffekt deutlich höher gewesen
Ich hab vor einigen Jahren ein ähnliches Video von den ÖBB gesehen. Da ist ne "leere" E-Lok (Siemens Taurus, BR 1116) gegen einen PKW vom ÖAMTC im Bremstest angetreten und die Aussage vom Lokführer nach der Vollbremsung von 100 km/h auf 0 war sehr einprägend - "wenn der Kollege im PKW immer kleiner wird und du immer noch 70-80 km/h drauf hast..."
Tolle Sache! Weiter so und bitte bayernweit! Ich bin selbst an einer Bahnstrecke aufgewachsen, und mein Bruder ist durch einen Zug überrollt worden. Das ist verhinderbar, indem man schon die Kinder und Jugendlichen aufklärt. Ganz besonders dort nötig, wo es nicht "nur" ein Regionalzug ist (der bei uns auch mal 140 fahren kann!), sondern auch auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken. Oder gerade dort? Der extra Zaun verleitet doch sehr zu Mutproben!
Unglücklicher Titel. Luftsog bei schnell vorbeifahren Zügen und langer Bremsweg sind zwei unterschiedliche Gefahrenquellen. Hier entsteht leider der Eindruck, das Video würde die gefahren durch die entstehenden Luftsog behandeln.
Find ich super, dass den Schülern dies einmal vorgeführt wird, dies hilft mit Sicherheit diese Gefahr besser einschätzen zu können
ich hatte es gestern erst mit nem fahradfahrer zu tuen, der einfach sein fahrad über die gleise getragen hat (auf der freien strecke). Wäre der gestolpert, wäre er warscheinlich tot oder schwer verletzt, da hätte ich niemals noch anhalten können
1km ist nicht ganz korrekt.
Bei einem Gewicht von 125 Tonnen und nach Einbezug des Trägheitsmoments, kann man genau errechnen wie lange der Bremsweg ist.
Natürlich kommt noch dazu, dass der Zug auf Metall bremst. sprich man müsste noch den reibungskoeffizienten mit einbeziehen um exakte Berechnungen durchzuführen.
Typisch Deutsch
1 Kilometer ist der festgelegte Regelbremswegabstand in Deutschland. Dieser wird durch verschiedene Zugarten innerhalb eines Zugsicherungssystem gewährleistet, welches je nach Bremshundertstel und Bremsart des Zuges andere Höchstgeschwindigkeiten und Bremskurven vorschreibt. Somit ist gewährleistet, dass jeder Zug bei richtiger und umsichtiger Bedienung innerhalb des Regelbremswebabstandes von einem Kilometer (abweichende Bremswegabstände können in den Angaben zum Streckenbuch geregelt sein) zum Halten kommt.
es gibt zu wenige Menschen, wo Vorfälle hängen bleiben, egal was es negatives war.
Irgendwann ist das wieder raus, ggf., weil ja nichts passiert war.
Für viele muss erst was passieren und selbst dann sehen sie den Fehler nicht ein, gerade wenn die Konsequenzen dafür zu milde ausgesprochen werden.
Was ist wichtig. Nicht nur für Kinder, auch für Erwachsene. Ob Bahn, Auto oder LKW. Bremswege, Geschwindigkeiten oder auch Totewinkel werden oft total falsch eingeschätzt.
Klasse!!..das sollte es öfters geben! 👍👍
Tolle Aktion, nicht nur für Kinder! Sehr viele Verkehrsteilnehmer, egal ob motorisiert, Radfahrer oder Fußgänger schätzen die Geschwindigkeit und vor allem den Bremsweg von Schienenfahrzeugen falsch ein.
00:40 Die Bezeichnung "ungesicherter Bahnübergang" ist falsch! Jeder Bahnübergang ist gesichert durch mindestens ein Andreaskreuz (Vz 201-50 bis -53, "Dem Schienenverkehr Vorrang gewähren"). BÜ mit Ampeln und/oder Schranken heißen "technisch gesicherter Bahnübergang", BÜ ohne diese heißen "nicht-technisch gesicherter Bahnübergang".
dann ist aber auch einer ohne Kreuz gesichert- man erkennt ihn ja schon durch die Schienen aufm Boden
krass 300 m mehr Bremsweg bei Regen
Die Br 427 bei 90 km(h 1km bremsweg?
Der steht nach 600m von 160
1 Kilometer gilt für einen Lokbespannten Zug, etwa im Güterverkehr. Bei Triebwagen ist nicht nur die Ansteuerung der Bremsen eine andere und sie haben noch andere Bremssysteme in stärkerer Form im Einsatz. Schneller geht es nicht, da sonst andere Gefahren, wie die der Überpufferung, die zu einer Entgleisung führen, sonst relevant werden.
Glaube eher die meinten den Bremswegabstand von der Ril 408 bezogen auf die Hauptbahnen.
1km ist schon realistisch. Wenn es regnet sind die Reibwerte mehr als schlecht...
1km ist der Regelbremsweg eines Zuges mit Betriebsbremsung.
Eine Schnellbremsung um die es hier geht ist je nach Zug bedeutend kürzer.
Personenzüge haben in der Regel starke Schnellwirkende bremsen.
Bei einen 700 Meter Güterzug sieht die Welt da schon ganz anders aus!
@@niln1 ja aber nicht bei 90 kmh und vor allem nicht bei einem Nahverkehrszug
Die Bild Ton Schere ist auch mal wieder köstlich. Bild: Radfahrerin schiebt ihr Rad über einen geöffneten Bahnübergang. Ton: Vor allem die Radfahrer belasten die Lokführer!!!1!11
Super Aktion! Mehr davon! Überall!
Das müsste öfters passieren, damit man die Situation kennt und weiß was man tun sollte und was man nicht tun sollte
Tolle Aktion
Cool das die Polizei so eine Bürgernähe hat und auch da mit Schutzwesten rumläuft. So sehen sich Freunde, mit Schutzwesten....
Sehr sehr gut bitte @BR24 tragt das nach ganz Deutschland
NOTBREMSUNG HEIßT DAS!
Würden die Lockführer nicht darunter Leiden hätte ich ja nichts gegen die Auslese, es ist mir aber das Leid der Lockführer nicht wert, die leiden teils schon genug von den Selbstmorden die auch verhinderbar wären wenn man es Legal, sicher und angenehmer machen könnte.
Tolle Aktion.
Den meisten ist glaube ich auch die Dimension nicht bewusst.
Wir reden hier nicht wie beim PKW von ~3 Tonnen.
Sondern mal locker von ~100T.
Diese Masse abzubremsen ist auch mit einem vielfachen der Bremsen nicht so leicht.
Das Problem ist nicht nur die Masse, sondern das Stahl-Stahl Verhältniss.
Das waren keine 90 km/h, denn so schnell käme der nicht zum Stehen!
merke: die bahn kommt zwar meistens zu spät, aber wenn, dann ist sie kaum zu bremsen.
Dass man Menschen überhaupt erklären muss, bei geschlossener Schranke oder roter Ampel *anzuhalten* ist für mich unverständlich. Mir fehlt da jedes Verständnis, erst Recht für Erwachsene. Da empfinde ich auch kein Mitleid, wenn sie nur noch Matsch sind, ganz ehrlich.
Traurig das so was nötig ist, aber gut das sowas beigebracht wird. Ich erwische mich dabei, das ich nur ein Schulterzucken 🤷♂️ übrig habe, wenn es wieder heißt xyz tödlich am Bahnübergang erwischt. Nur der Lockführer und die Fahrgäste tun mir in dieser Situation leid 😢
Es gibt ja viele verschiedene solcher Übungen in den Schulen, leider vergessen das viele dann wenn sie älter werden.
Lokführer bitte nur mit k und nicht mit ck. genauso wie Pakete. Auch nur mit einem k und bitte nicht mit ck. Danke dir!
@@danielo6611 Lockführer, Lockführer, Lockführer, Lockführer, Lockführer, Lockführer, Lockführer, Lockführer
@@gamingzone6327 wenigstens hast du es zur Kenntnis genommen.
Gute Aktion von der Polizei und dem Bahnbetreiber. Mir fehlt wirklich das Verständnis das Leute regelmäßig für einige wenige Minuten Zeitersparnis ihr Leben riskieren. Den Kindern wird die Aktion sicherlich im Gedächtnis bleiben, damit sind sie schon schlauer als viele erwachsene
Gib dem einem Kind im Hintergrund was zu essen der muss doch nicht seine Finger kauen
Haben die eigentlich Bremssand? Also bei mir (Straßenbahn) war es so...
Jup, haben die auch
Besser man bleibt hinter der Abgrenzung
In der Tat kann man sich in Deutschland nicht auf den Fahrplan verlassen …
Zudem noch wv Leute im Zug sind oder nicht ?
Gute Aktion
Wenn es ein Güterzug wäre hätte es länger gedauert.
Guten Tag,
traurig, dass solche Aktionen erforderlich sind; so gut diese auch sein mögen....
Aber wer die Hauptschule nun Mittelschule nennt braucht sich eigentlich nicht zu wundern.......
WE
Ja 40-100 Tonnen bremst man nicht mal eben schnell.
sollten Eltern und großeltern mit dabei sein. viele Erwachsene machen dat auch. über Zug Gleise gehen. obwohl kein Übergang!
Schlecht recherchierter Artikel!
Im Notfall wird ein Lokführer die schnellste Möglichkeit anwenden, um zum Stehen zu kommen. Warum also sollte also er nur eine Vollbremsung vornehmen? Eine Schnellbremsung wäre wohl besser geeignet...
Die durchschnitts-Person kennt diesen Unterschied wahrscheinlich nicht, und es hat für das Verständnis keine Relevanz.
Schnellbremsung Notbremsung und Vollbremsung ist immer das gleiche. Meinst du die haben PCCB verbaut. Außer das bei Notbremsung der Zug zwingend zu stehen bleibt eine (Zwangsbremsung)
@@casparcorradiniEine Vollbremsung ist die stärkste Betriebsbremsung. Bei der Vollbremsung wird die Hauptluftleitung auch nicht vollständig entleert. Magnetschienenbremsen werden dabei bei den meisten Fahrzeugen gar nicht aktiv, sondern erst bei einer Schnellbremsung.
Eine Notbremsung muss auch nur die Bremskraft einer Vollbremsung haben, i.d.R. führt sie trotzdem zu einer Schnellbremsung.
Und Zwangsbremsung ist noch was ganz anderes, als du da schreibst.
Die Aktion - und sicherlich auch die Intention der meisten Kommentare - hat m.E. als Zielgruppe normale Menschen.
Also solche ohne Eisenbahn-spezifische Kenntnisse/Ausbildung.
Vor diesem Hintergrund finde ich es befremdlich, wenn verschiedene Bremsarten mittels nicht-assoziativer Wortungetüme notiert werden.
In einem Notfall kann es doch nur darum gehen, so schnell wie möglich zum Stehen zu kommen.
Was spielt es für 99% der Leute (die eben nicht Lokführer sind) für eine Rolle, mittels welcher technischer Systeme die Bremsleistung erbracht wird?!
Das ist doch hier kein Forum für Fahrzeughersteller und -Bediener!
Interessant - und im Beitrag m.E. nicht zu hören - wären für mich andere Dinge:
- ist der Bremsweg technisch ausgereizt, weil über die Rad/Schiene-Reibung eben nicht mehr Verzögerung möglich ist oder kommen Züge heute eher zum Stehen als noch vor 20 Jahren?
- wie stark wirkt sich aus, ob es ein Triebwagenzug oder ein Lok+Waggon-Gespann ist?
- ist spürbar, ob ein Zug fast leer fährt oder brechend voll ist?
- sind Güterzüge stets träger? (m.E. haben doch auch Anhänger Bremsen, oder?)
- wie entscheidend ist, ob der Zug sich in der Ebene oder in einer Gefällefahrt befindet?
- wirkt sich eine Kurve im Vergleich zu Geradeausfahrt aus?
- wird der Zug oder das Gleis durch eine harte Bremsung beschädigt? (gibt es also Zielkonflikte?)
- woher weiß ich, dass für so eine Demo mit tendenziell erwünschtem Erschreckergebnis wirklich alles herausgeholt wurde?
- ist das Notbremsen für den Lokführer anstrengend/schwierig oder haut der nur einfach auf die richtige Taste und den Rest macht der Zug?
- welche Bremsintensität bzw. Zwangsläufigkeit haben die Notbremshebel für die Passagiere?
P.S.: ich finde das Thema interessant und habe nichts gegen Technikaspekte.
Aber diese sollten sich einer verständlichen Wissensvermittlung unterordnen.
Den häufig zu hörenden Tenor der überlangen Bremswege kann ich übrigens nicht mit meinem subjektiven Eindruck in Einklang bringen - ich habe nämlich vielmehr den Verdacht, das so ein Zug ganz erstaunlich hart bremsen kann.
Wie auch rappelvolle Busse..
@@vornamenachname727 Bei der Zwangsbremsung kann man die Bremse auch nicht mehr lösen da der Zug zwingend zu stehen gebracht wird.
Also als Lokführer muss ich immer wieder lachen über diese Angaben mit den Metern.
1km hat ein Güterzug, ein relativ moderner Triebwagen definitiv weniger, weit weniger.
Und eine Vollbremsung zu demonstrieren is auch unsinnig da man bei sowas sowieso eine Schnellbremsung macht.
Um einfach mal deine eher vage gehaltenen Angaben mit einem Beispiel aus der Praxis zu ergänzen: bei optimalen Wetterbedingungen kann ein lokbespannter Reisezug in Bremsstellung R+Mg u.U. von 160 km/h in 400 m zum Stehen kommen. Das habe ich mal in der Ausbildung feststellen können, als der Bahnsteig näher und näher kam und die Lokführerin und ich uns etwas verquatscht haben.
Es wird schon ne Schnellbremsung gemeint sein, aber diese Begriffe sind den meisten Menschen einfach unbekannt. Siehe "Bahnhalt".
@@dasbinich546 Hab ich auch schon so erlebt. Paar Dostos mit 146, da kommt man deutlich über 200 Bremshundertstel. Das ist schon heftig.
@@vornamenachname727 Das war damals tatsächlich auch mit vier Dostos und einer 146.
@@dasbinich546 Dagegen kannste dann Halberstädter mit 143 vergessen, 500-600 m aus 120 Minimum. Mit dicker Staubwolke vom Sanden. 🙂
1:40 - 1:50
Ja aber hä... moment. Also die Schüler (Personen) schauen auf den Fahrplan, um zu verstehen, wann ein Zug potentiell kommen kann (eig. ja gar nicht dumm). Und sie sagt aber, das ist dumm. Ok fair enough.
Und dann sagt Sie: Also dieses Verständnis, für das, dass da immer ein Zug fahren kann, obwohl ich gar nicht weiß, wann der kommt, ist denen gar nicht bewusst." Ja halt. Also sie wissen ja schon, wann er kommt. Es ist was anderes, wenn man argumentiert, dass nicht nur die Züge, die auf dem Fahrplan niedergeschrieben stehen, auch vorbeifahren. Sprich: 10 Züge stehen auf den Plan, aber 20 fahren vorbei, weil 10 von 20 gar nicht anhalten, sondern durch fahren, fair enough. Aber dann muss man das auch so formulieren. Unter der Prämisse, dass nur die Züge vorbeifahren, die auch auf den Plan stehen, ist auf den Plan schauen eigentlich eine idiotensichere Methode, um festzustellen, ob es gefährlich ist, die Gleise zu überqueren oder nicht.
Also nicht nur, dass die Aussage widersprüchlich und verwirrend ist, sie auch unvollständig bzw. falsch. Bisschen schade. Weil genau weiß man jetzt nicht, was sie einem sagen wollte.
Die Aussage war schon richtig so, vielleicht etwas verschachtelt. In Kurzform: Diesen Schülern ist nicht bewusst, dass _jederzeit_ ein Zug kommen kann und eben nicht nur die, die auf dem Aushangfahrplan stehen. Ist doch eigentlich nicht schwer zu verstehen.
@@netizen78 wie du vllt merkst habe ich es auch verstanden oder verstehst du was sie sagt aber mich plötzlich nicht mehr?
Sie hat sich unglücklich ausgedrückt. Ich denke jeder versteht aus Ihrer Aussage heraus, dass die Schüler nur an die Fahrten denken, die im Aushangfahrplan stehen und nicht an die nicht regelmäßig verkehrenden Züge oder Züge ohne dortigen Fahrplanhalt denken (und schon gar nicht an die ohne Fahrplan verkehrenden Rangierfahrten (Rangierfahrten sind keine Züge)).
Güterzug hat sogar 2 km Bremsweg
1000 m maximal, das ist der reguläre Bremsweg. ICEs aus voller Fahrt brauchen natürlich mehr ...
Radfahrer queren tagtäglich auch dicht vor Straßenbahnen. Trotz Rot, trotz Warnleuchten, trotz Andreaskreuz und sich näherndem Fahrzeug. Mögen jene niemals stolpern.
02:04 Macht das lieber mal mit einem vollen Güterzug wie ich ihn gestern gefahren bin.
da dauert das 20 mal so lang
Ganz ehrlich? Wer über rote Signale und halbschranken fährt, der liegt zurecht unter der Bahn. Natürliche Selektion zum Leidwesen des Bahnführers.
Giebt noch ne bissl einfachere regel fürs Leben.
Wens mehr wiegt wie du hat es vorfahrt ^^
Genau das Gegenteil ist der Fall bei genügend Leistung
00:15 "hupt" ich raste aus
Ist doch besser verständlich, oder?
Bei uns laufen oder fahren auch ständig Menschen bei Rot über die Halbschranke, ich bekomme dann Herzrasen und so einen Hals, da ich mich dadurch benachteiligt fühle weil ich mich zu 99% an die Gesetze halte. Auch bei uns am Bahnhof überqueren Menschen teils mit Kinder um die 4 Gleise. ..............Da müsste die Polizei mehr dahinter sein aber die habe ich bei uns noch nie gesehen. Die Bundespolizei weis darüber bescheid.
ich denke, bei allen Regeln und Verboten muss jeder mit sich selbst ausmachen, woran er sich hält bzw. Ausnahmen zulässt.
Es sollte dann egal sein, wie sich andere verhalten (solange man dadurch nicht benachteiligt wird).
Stört einen die Nichtbeachtung durch andere, ist man m.E. noch nicht mit sich selbst im Reinen und kann das nachjustieren.
@@siegmars.450 Alle schreien nach Gleich berechtigung, aber dann wird doch schneller gefahren als erlaubt. Dann ist das für andere ungerecht. Das kommt dann so rüber als bin ich der einzigste der sich an Gesetze halten muss.
@@heikomaier2540 wieso? Sie könnten genauso (zu) schnell fahren.
Und wenn die Falle zuschnappt, sind die Übertreter dran und blechen - Sie nicht, wenn Sie sich an die Begrenzungen halten.
Gleiches Recht und Risiko bei Übertretung für alle!
In GTA lernt man das der Zug nicht zu unterschätzen ist
😂
Erkennt jemand das Festivalbändchen der Polizistin?
etzala fom Schanzenfest
Sinnvoll. 👍🏾😎
Da schüttelt der db regio typ von youtube mit dem kopf. XD
In der nächsten Ortschaft...😂
aber ich werde mal weiter anschauen....
ich glaube 400 bis 500 meter brems weg
Radfahrer kennen keine Regeln!
typisch radfahrer wie immer
Hallo
Ein Zug hupt ???
Ungesicherte Bahnübergänge ???
Tja Pfeifen und das ein Bahnübergang mit Andreaskreuz durchaus gesichert ist (durch eben jenes) kann ja keiner wissen.
Ja, solange die Medien es nicht lernen wird's die Bevölkerung nimmer mehr.
Hat nichts zu heißen, bei einer schnell bzw. Notbremsung wird gleichzeitig die Hupe aktiviert bei modernen Fahrzeugen (ist inzwischen recht verbreitet). Soll falls sich Menschen im Gleis aufhalten zur „Flucht“ animieren
@@privat5133 Es geht ihm um Begrifflichkeiten. Ein Zug pfeift oder leutet. Das stammt noch aus Dampflokzeiten. Die hatten eine Pfeife und eine Glocke.
Es gibt in Deutschland keine ungesicherten BÜ. Es gibt technisch gesicherte und nicht technisch gesicherte.
Man sollte allen Menschen zu aller erst, vor allem den "Neu-Deutschen" mal erklären, dass Gleiche KEIN Fußweg sind wo sie mal so von einem Gleis zum anderen gehen können oder sie ins Gleich springen nur weil da eine 25cent Pfandflasche rumliegt
Sehe ich genau so!
Fahrradfahrer sind aber auch wie Lemminge.. da wundert einen gar nichts mehr. Ich sehe es auch jeden Tag: Werkszufahrt mit Betonplatten, daneben: Ein Fahrradweg für mehrere Millionen gebaut, am Werk vorbei mit einer gut einsehbaren Kreuzungsmöglichkeit, auch ausgeschildert und mit Fahrbanmarkierungen auf den Boden gepinselt Eindeutiger gehts nicht. LKW: Bis zu 250-300 pro Tag, bergauf/bergab. Fahrradfahrer: Fahren auf der Strasse... dann fehlt ab und zu halt mal einer.. machste nix.
Warum keine Bahnsteigtüren und Zäune entlang den Strecken?
Richtig, das kostet ja Geld.
1:19 Das ist der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe. Einen Kilometer Bremsweg hat nur der ICE. Die meisten Züge fahren ca. 100 km/h. Da liegt der Bremsweg bei maximal 300 Metern.
Naja, viele Regionalzüge fahren auch gerne mal mit 140-160km/h, wenn auch nicht auf ganzer Strecke, gerade bei 160 kann das je nach Zug ziemlich eng werden mit dem Kilometer. Der Bremsweg eines ICE aus 300 ist auch mehr als doppelt so lang, geht schon eher Richtung 2,5km.
Bei 100km/h, ja, da braucht man keinen Kilometer, um zum Stehen zu kommen, zumindest nicht als Personenzug. Schwere Güterzüge, die gerne auch mal weniger als die Hälfte an Bremshundertsteln im Vergleich zu so einem modernen Triebzug haben, reizen auch bei 100km/h den Kilometer deutlich mehr aus.
Dennoch wurde das mit dem "Kilometer Bremsweg" hier meiner Meinung nach entweder von den Erstellern des Beitrags falsch verstanden oder zumindest schlecht ausgedrückt, 1km ist der Regelbremsweg auf Hauptbahnen, sofern nicht 160 auf der Strecke zugelassen sind, werden die meisten Züge doch ein gutes Stück schneller bremsen.
trotzdem sind 300 meter weit mehr als sich der laie das je vorstellen könnte.
und als fun fact nebenbei, man kann an einen zug nicht einfach so wirbelstrombremsen anbauen, dafür müssten die gleise wesentlich stärker verankert werden. wirbelstrombremsen gsind nur auf ausgewählten hochgeschwindigkeitsstrecken erlaubt einzusetzen.
Versuch das mit den 300 m aus 100 km/h mal mit einem Güterzug in Bremsstellung G und 50 Bremshundertsteln.
@@svenherzfeld8071Wer redet denn von Güterzügen? Auf jeden Güterzug kommen Hunderte REs, IREs und S-Bahnen.
Vorschlag: Radfahren verbieten...in unserem schönen Bayernland! A' scheens Auto is' doch vuil besser! 🎉
Auch wenn es etwas abstoßend oder verstörend klingt glaube ich es wäre eine gute Idee den Kindern auch die Unfälle in Form von Zensierten Videos zu zeigen. Als ich noch klein war hatte ich viele Videos auf LiveLeak gesehen, das bleibt in deinem Kopf, daran merkst du erstmal wie schnell ein Leben zu Ende gehen kann und fängst gar nicht erst an quatsch zu machen.
Sie haben das Angesehene vielleicht gut weggesteckt, aber manche (Kinder) sind und bleiben traumatisiert fürs Leben. Unverantwortlich, die mit solchen Schockbildern zu konfrontieren.
Schuld sind Fahrradfahrer und Fussgänger ... an ungesicherten Bahnübergängen. Der Freistaat Bayern weigert sich seit langem gesicherte Bahnübergänge bzw. Unterführungen zu bauen.
Es gibt in Deutschland keine ungesicherte Bahnübergänge.
@@BobPrivacy wurde aber so im Beitrag behauptet und ohne gross suchen zu müssen finde ich nördlich von Plattling einen
@@BobPrivacy doch, tatsächlich habe ich letztens einen gesehen, hat mich aber auch überrascht
@@user6343Nicht-technisch gesichert ist nicht gleich ungesichert.
Ja, weil es einfach unfinanzierbar wäre, an jedem BÜ (Voll)Schranken zu installieren, ein bisschen darf man doch wohl auf die Vernunft der Leute zählen. Sonst müsste man an jeder Straßenkreuzung Schranken anbringen, weil Leute das Rotlich ignorieren.
Das heutzutage Beiträge über solche Trivialitäten gemacht werden müssen, sollte uns hellhörig machen. Muss man bald Personen erklären, nicht in die Steckdose zu urinieren oder an Rasiermessern zu lutschen?
220m aus 90km/h, klingt plausibel. Aber bei Regen +300m = 520m? Wenn Regen den Bremsweg mehr als verdoppeln sollte, dann würden keine Züge mehr fahren.
Die Masse von einem Zug ist auch entscheidend, ein Güterzug hat auch einen deutlich längeren Bremsweg als zb. Eine Regionalbahn....
Warum gibt es immer wieder so viel Ärger mit Fahrradfahrern aber keine Konsequenzen!! Ich fahre selber gern Rad, aber es gibt genug "Amokfahrer" auf ihrem Drahtesel!!
Da es unfallstatistisch tatsächlich kein großes Problem ist.
Die meisten Unfälle sind Autos mit Autos. Und auch da sind die Konsequenzen naja… kaum da.
Und bei allen anderen Unfällen sind meistens Autos schuld.
Bei 75% der Verkehrsunfälle zwischen Auto und Radfahrern, ist das KfZ schuld. Am häufigsten passieren Unfälle beim fehlerhaften Abbiegen.
Das Radfahrer das Übel aller Verkehrsteilnehmer sind, ist eher ein Narrativ, was von den eigentlichen Problemen ablenkt.
Würden die Zughersteller bessere Bremsen verbauen würde auch weniger passieren aber es wird ja immer am falschen Ende gespart.
@ghinio3675 Technik kann nicht die Physik aushebeln. Man wird kaum noch viel mehr aus der Technik rausholen können. Züge haben kaum einen Rollwiderstand (Stahl auf Stahl) und sind Züge sind schwer. Das kann man nicht mit einem Auto oder LKW vergleichen und man wird auch nie ansatzweise solche Bremswerte hinbekommen.
@@JN-gu6zh Wie gut dass die Leute schon vor 120 Jahren wussten dass Sand die Bremstraktion erhöht... Verlorenes Wissen?
@@ghinio3675 Du weißt schon dass jedes Triebfahrzeug eine Sandstreuvorrichtung haben muss. Desweiteren schreibt das Regelwerk vor, dass jede Schnell- und Zwangsbremsung durch sanden zu unterstützen ist. Weitere Ideen?
@@ghinio3675Was ist denn "Bremstraktion"? :) Ja ich weiß, was gemeint war. Und Sand ist bei einer Schnellbremsung praktisch immer mit im Spiel, das ist a) vorgeschrieben und wird b) von manchen Triebfahrzeugen auch ganz von allein gemacht. Zudem verfügen Triebwagen bzw. Reisezüge allgemein bereits über diverse Hochleistungs- und Zusatzbremsen, also auch Scheibenbremsen und Magnetschienenbremsen, die im Notfall greifen und zusätzlich eine sehr starke Verzögerung bewirken, bei der dann auch schon mal Fahrgäste an Bord durcheinanderpurzeln. Das alles ändert aber nun mal nichts an den Gesetzen der Physik. Eine große bewegte Masse wie einen Zug bringt man nicht von eben auf jetzt zum Stehen.
Mich verärgert viel mehr die Unpünklichkeit der BRB zwischen Augsburg und Kaufering... hauptsache für so etwas ist zeit...
Was kann denn die BOB dafür, dass die BRB zu spät kommt?
@@thomasgabler3476 die BOB ist die BRB?!
@@Mike319112 Nein. Beide sind separate Tochterunternehmen von Transdev.
@@thomasgabler3476 informiere dich doch bitte erst mal. Um die Marke BRB zu stärken gibt es keine BOB mehr.
@@thomasgabler3476 falsch, informiere dich erst mal
1 km Bremsweg beim Zug...!? 😮
Aus Sicherheitsgründen sollte der Staat ab sofort Porsches für die Bevölkerung subventionieren. Dort sind's nur rund 30 m.
der fährt nicht auf Schienen ;)
Gummireifen haben einen wesentlich höheren Energiebdarf
@@MC-in4ee 😊 Was sagt denn die Physik?
1km ist eh nichts… Mal abgesehen, dass du mit deinem Porsche keine 1000t transportieren kannst, ist es sogar so, dass nicht wenige Züge mehr als 1km Bremsweg haben, etwa die ganzen Hochgeschwindigekitszüge, oder die Österreicher lassen ihre Güterzüge am Brenner und Tauern so schnell runter fahren, dass sie auch mehr als 1 Kilometer Bremsweg haben….
Lass doch mal den Porsche in Aquaplaning kommen, da siehst du von 30m nix mehr oder auf Glatteis..... Aus Sicherheitsgründen gehörten manche Leute nicht in den Straßenverkehr - egal ob auf Schiene oder Rädern oder zu Fuß. Wo Sie sich hinzuzählen dürfen, darf jeder selbst entscheiden.
Deswegen nur noch AfD !
🤡🤡
Genau! die afd gibt den zügen -400 meter bremsweg booster!