Waghalsig fernradeln - mit Autos im Fahrbahntrog

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  • Опубліковано 24 тра 2024
  • Unweit des Hauptbahnhofs verläuft am sog. ‚Nordufer‘ des Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanals eine beliebte Fahrradroute nach Kopenhagen. Alltags radeln hier Pendler zwischen Wedding und Hauptbahnhof sowie dem Regierungsviertel. Unterwegs unterqueren wir ein kühnes Eisenbahnviadukt. Eine bedrohliche Strecke in einem engen Fahrbahntrog, dicht überholt von schnellen Kfz. Das muss nicht so sein, und das darf nicht so sein!

КОМЕНТАРІ • 7

  • @Einarmiger_H75
    @Einarmiger_H75 Місяць тому +5

    Gut erklärt! Und mal wieder ein typisches Beispiel für Probleme, die irgendwie keinen interessieren und daher so lange schlecht oder gar nicht angegangen werden. Gibt es bei uns in Köln jede Menge.... Der Kölsche Klüngel machts möglich...

  • @andreass-ot9eb
    @andreass-ot9eb 13 днів тому +2

    Wenn ich schon Autostraße höre... 🙄😬
    Bitte verwendet doch die korrekten Begriffe Straße (für alles), Fahrbahn/Radweg etc. (für die Differenzierung) und nicht die autozentrierten Formulierungen, die der Kraftfahrer seit Jahrzehnten geprägt haben, um zu zeigen, für wen die Fahrbahnen aus ihrer Sicht gedacht sind...

  • @marcfuchs6938
    @marcfuchs6938 Місяць тому +5

    Sowas überrascht doch niemanden. Wie will man denn die Fahrrad-Infrastruktur sinnvoll ausbauen wenn
    A) keiner sich traut, dafür auch mal anständig Geld in die Hand zu nehmen und
    B) die Leute, die die Entscheidungen treffen, selber kein Fahrrad fahren? Ich bin der Überzeugung, dass jeder der die Strippen für Fahrrad-Infrastruktur zieht, nachweislich mindestens 1.000km mit dem Fahrrad im Jahr zurücklegen muss, sonst ist er für diese Entscheidungen einfach nicht qualifiziert.

    • @turboseize
      @turboseize 26 днів тому +1

      Wenn nicht Einstellungsvorraussetzung, dann zumindest Bestandteil der arbeitsvertraglichen Pflichten sollten 4000 nachgewiesene Jahreskilometer sowie Local-Legend-Status auf mindestens einem Strava-Segment sein.

  • @akiraakiraakiraakira
    @akiraakiraakiraakira Місяць тому +1

    statt fahrrad infrastruktur lassen die entscheidungsträger lieber e-autos mit gesamtgewicht von 3 tonnen und reichweite von 150 km bauen

    • @Heiko881
      @Heiko881 Місяць тому

      Ich verstehe an der Stelle Deinen Frust.
      Aber es ist realitätsfern zu behaupten dass die Entscheidungsträger,
      die in Berlin für die Infrastruktur für Radelnde zu entscheiden haben,
      auch über den Bau solch unsinniger E-Autos entscheiden würden...
      Das käme nämlich dem gleich, als wenn die Bahn-Vorstände darüber entscheiden würden,
      an welchen Stellen in der Stadt Berlin Parkplätze eingerichtet werden sollen.
      Und da sind wir dann schon beim entscheidenden Problem:
      Wenn Entscheidungen zur innerstädtischen Infrastruktur anstehen müssen gleichberechtigt die Vertreter:innen aller Verkehrsbeteiligten daran teilnehmen.
      Ich sehe bislang eine solche Gleichberechtigung in den Gremien aber nicht verwirklicht...
      Und hier drängt sich dann die Frage an die Politik förmlich auf:
      Warum nicht ?