Відео

Ein tolles Video, Kompliment. Da wird immer wieder bemängelt, dass der ÖPNV unterfinanziert ist und unter Fachkräftemangel leidet. Deshalb ist es mehr als unverständlich, warum man nicht konsequent die Tram bevorzugt. Schnellere Fahrzeiten, Energieeinsparung und geringerer Fahrzeugbedarf könnte nicht nur Geld sparen, die Tram würde auch für Fahrgäste attraktiver werden. Mich würde interessieren, wieviel Geld tatsächlich gespart werden könnte, wenn der ÖPNV konsequent Vorfahrt bekommen würde. Gibt es für die M10 ein "Best-Case-Szenario"?

Die Kritik an der aktuellen Situation teile ich. Deine Lösung keines Falles. Den Fußgängern Raum wegnehmen ist sicher keine gangbare Option. Einmal das Downs Thomson Paradoxon näher betrachtet wird klar: Der motorisierte Individualverkehr geht zurück, wenn man 2 Dinge tut. 1. Ihm Raum wegnehmen und 2. Alternativen verbessern. Bedeutet: Fahrstreifen Weg und Radstreifen breiter. Dann bleibt auch noch Platz für mehr Grün, was wegen der Erhitzung der Erde eh unumgänglich ist.

Tja, da muss mal wieder Ordnung und Disziplin in den Saustall gebracht werden. Von 100 Bewerber*innen können wir aber leider nur 10 bis 15 gebrauchen. Recht ist, was der guten Sache nützt und die Bedürfnisse vieler überwiegen die Bedürfnisse weniger. Bloße Befindlichkeiten sind übrigens keine Bedürfnisse.

@rmtransit

Wenn ich schon Autostraße höre... 🙄😬 Bitte verwendet doch die korrekten Begriffe Straße (für alles), Fahrbahn/Radweg etc. (für die Differenzierung) und nicht die autozentrierten Formulierungen, die der Kraftfahrer seit Jahrzehnten geprägt haben, um zu zeigen, für wen die Fahrbahnen aus ihrer Sicht gedacht sind...

Ich denke mal, die eigentliche Lösung könnte wirklich nur die sein, dass man auf der Danziger Straße eine U-Bahn baut und der Platz würde eigentlich auch reichen, dass diese U-Bahn oberirdisch ist zwischen Warschauer Straße und Eberswalder Straße dann unterirdisch wäre, wobei die Kreuzung mit der U8 und U6 sicherlich herausfordernd sein würde und dann zum Hauptbahnhof geht, wo allerdings der Umstieg zur U5 längere Fußwege benötigt. Eigentlich könnte dann noch diese Bahn sich mit der U5 vereinigen und über Turmstraße und Jungfernheide nach Tegel fahren.

Zum Kreisverkehr am Bersarinplatz kann ich sagen, dass dieser ja eine Wendeschleife ist und beispielsweise dann zum Einsatz kommt, wenn sich Straßenbahnen stauen und auf der Gegenrichtung die Straßenbahnen ausgehen, dann wendet man jede zweite Straßenbahn bereits dort und genauso hat man dann auch die Wendeschleife an der Kniprodestraße genutzt. In Hannover gibt es ja den Goetheplatz, der dem Bersarinplatz sehr ähnelt, da biegen auch einige Linien ab und die Straßenbahnen können relativ leicht dort wenden. Der Bersarinplatz ist nicht unbedingt das Schlimmste Nadelöhr, sondern das Elend beginnt zwischen der Haltestelle U-Bahnhof Eberswalder Straße und der Chausseestraße und in diesem Bereich ist keinerlei Platz für eine extra Trasse der Straßenbahn, würden wir in einer Stadt sein, in welcher Straßenbahn und U-Bahn kombiniert sind, wie das in sehr vielen westdeutschen Städten der Fall ist, würde wahrscheinlich die Straßenbahn kurz vor Haltestelle Eberswalder Straße abtauchen und möglicherweise sogar auch bis Hauptbahnhof unterirdisch bleiben, allerdings dann würden auch auf der Schönhauser Allee die Straßenbahnen unterirdisch sein

Ursprünglich war ja die heutige M10 die Ringlinie 4 und die heutige M13 die Ringlinie 3 und es gab auch noch die Ring Linien 1 und 2, allerdings hat die Schaffung der Straßenbahn im Westteil Berlins gewisse Fakten geschaffen und als die heutige M13 noch an der Björnsonstr geendet ist, fuhr auf der Osloer Straße und Seestraße nur ein Bus der ständig im Stau stand und als die heutige M10 noch am Jahn-Sportpark geendet ist, gab es keine vernünftige Busverbindung auf der Bernauer Straße, wenn man dorthin musste, war man zu Fuß eigentlich sogar schneller.

Sehr schön finde ich auch den wunderbaren schottischen Akzent

Also ich finde es immer wieder schön, wenn im Zusammenhang mit ÖPNV auch religiöse Aussagen kommen, ansonsten können halt nicht die Wunder entstehen, dass innerhalb von vier Wochen 40 km Straßenbahn gebaut sind oder innerhalb eines halben Jahres 20 km U-Bahn.

Das Gute ist ja, die M10 fährt auf etlichen Abschnitten auf einem eigenen Gleiskörper, allerdings gilt das nicht für den Abschnitt zwischen Chausseestraße und der ersten Haltestelle auf der Danziger Straße, da ist sie komplett auf der Straße und steht natürlich auch mit im Stau und leider ist da auch keine Lösung möglich, die Tram unabhängig zu machen. Im Gegensatz dazu hat die M4 nur ein sehr kurzes stück, wo sie in einem von Autofahrern verursachten Stau stehen könnte und zwar ist das der Abschnitt zwischen Albertinenstr aßen und Weißer See.

Ein brillantes Video, aufwendig produziert und genau auf den Punkt! Man müsste noch den neuen Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Turmstraße hinzufügen, der hat ja auch seine Tücken. Sven Okas hat dazu ein aufschlussreiches Video veröffentlicht: ua-cam.com/video/wZhuHQoa-NI/v-deo.html Fazit: Berlin bremst nach wie vor und weiterhin offenbar ganz gezielt umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Bus und Straßenbahn aus, egal, welche Regierung an der Macht ist. Vom Fahrradverkehr ganz zu schweigen. Ich bin sehr enttäuscht davon, was in den vergangenen Jahrzehnten (nicht) passiert ist.

Ihre Webseite ist interresant. UNd schicken sie dieses Video bitte dem Herrn Wegner mit ein paar Fragen zu dem Thema!

Dies zeigt Deutlich, warum die Durchschnittsgeschwindigkeit der M 10 so niedrig ist. Alle dieser Probleme können, durch schlauere Ampelphasen und einen Farbeimer, um die Autos aus der Bahn der Tram zu kriegen, relativ einfach gelöst werden. Gutes Video! Sie scheinen sich viel Arbeit gemacht haben. Ich hoffe, dass bald die Prioritäten richtig gesetzt werden können...

This is the best example of German contradiction. First politics start to prioritize cars over trams. Then all people are fed up about how slow they are. Then the politics say "see, the tram is hindering car traffic", since anybody using the tram even might agree. Then the tram isn't maintained properly. Then they say "oh sorry, we can't affort a repair". Tramline gets closed. Car traffic gets even worse... A tram can only function by separated way-of-right and intelligent signalling where space is scarce. For that it of course needs proper investment. But if your tram system is attractive enough you will save the money invested in the tram system by street repairs not needed due to people using the tram and not their car (most inefficient mode of passenger transport in a city). Can also be applied to cargo going on rails most of the way rather than on the autobahn which makes it deteriorate faster... but in our country we even save on the road infrastructure making people living by the rural roads bear the extra noise and pollution in front of their kitchen and bedroom windows when autobahn bridges need to be torn down before a new one was built...

@rmtransit you need to see this!

Geniales Video, super Zusammenstellung! Und cool dass du es auf Englisch gemacht hast, um es mehr Menschen zugänglich zu machen🙏 Würdige Nachfolge für das amüsante M10-Video. Gerne mehr davon!🙌

Nice to see this in English too.

Schicken Sie doch diesen Film mal dem Berliner Senat, konkret der Verkehrsverwaltung. Die geschilderten Missstände betreffen ja nicht nur die M 10. Der ÖPNV in Berlin ist die blanke Katastrophe, was in meinen Augen nicht nur die Straßenbahn betrifft. Große Anerkennung für diese schonungslose und ehrliche Bestandsaufnahme.

Wenn die M10 schon nach, Hermann Platz Fahren soll könte sie auch zur Hermann Str. Fahren da hat sie Anschluß zur Ubahn und zur Ring Bahn 😊😮

Der aktuelle Senat bremst ja den Ausbau des ÖPNV noch weiter aus und das in Berlin wo wichtige Projekte per se schon immer etwas länger gedauert haben. Viele Dinge könnten längst in Tat umgesetzt sein oder zumindest im Ausbau sein, aber diskutiert, verschoben und dann neu debattiert wird ja leider immer. Ob das die Verlängerung der U2 nach Spandau betrifft, eine Verlängerung der U3 zur Heerstraße über den Adenauer Platz oder auch die S-Bahn zur Siemenstadt, die Straßenbahn zum Hermannplatz, es dauert halt immer ewig und das ist frustrierend, gerade auch im Wissen um die Notwendigkeit.

Interessantes und fachlich gut untersetztes Video. Aber nebenbei bemerkt: Wer von der Warschauer Straße zum Hauptbahnhof fahren möchte, nimmt die S-Bahn. Das dauert dann nur 13 Minuten insgesamt anstatt der 37 Minuten mit der M10. S-Bahn Taktung 3-6 Minuten. Alternativ auch die U5 (komplett mit Umstiegszeit) 26 Minuten.

statt fahrrad infrastruktur lassen die entscheidungsträger lieber e-autos mit gesamtgewicht von 3 tonnen und reichweite von 150 km bauen

Sowas überrascht doch niemanden. Wie will man denn die Fahrrad-Infrastruktur sinnvoll ausbauen wenn A) keiner sich traut, dafür auch mal anständig Geld in die Hand zu nehmen und B) die Leute, die die Entscheidungen treffen, selber kein Fahrrad fahren? Ich bin der Überzeugung, dass jeder der die Strippen für Fahrrad-Infrastruktur zieht, nachweislich mindestens 1.000km mit dem Fahrrad im Jahr zurücklegen muss, sonst ist er für diese Entscheidungen einfach nicht qualifiziert.

Ist hier in Bochum auch völlig absurd, was hier an nigelnagelneuer Radinfrastruktur gebaut wird. Völlig gefährlich, verwirrend und ohne Masterplan. Entsprechend werden die Wege nicht angenommen. NL & co machen es doch gut vor: Warum kopiert man die nicht einfach?

nach neuer fgsv-vorschrift würde nichts davon empfohlen und der planer könnte dementsprechend bei eventuellen personenschäden haftbar gemacht werden. was es immer erst braucht, damit infrastruktur nicht menschenfeindlich gebaut wird.

Hier sollte jeder Radfahrer gemächlich mittig auf der Fahrbahnspur fahren. Nur so bekommt das Problem Aufmerksamkeit.

Die Kynastbrücke ist ein GAU! Abgesehen von den zu hohen Bordsteinen, an denen ich auch schon mit den Pedalen aufgesetzt habe, ist die Steigung beider Rampen viel zu steil. Ich fahre nur noch über den Markgrafendamm und dann über die Bahnsteighalle. 🤪🙄

Wahnsinn, welche Vollprofis sowas geplant haben. Kannste nur mit dem Kopf schütteln.

Ich finde es gut, dass hier auch auf den Platzbedarf von Fußgängern eingegangen wird und das Ganze mit einem Kinderwagen verdeutlicht wird. An manchen Stellen werden für Fußgänger die Wege so schmal gemacht, dass eigentlich alle gezwungen sind sich dann über den neuen Radweg zu passieren, was den Radweg dann auch irgendwie obsolet macht, sobald genug Verkehr herrscht. Die Lücke zu den Schienen und Leitungen wird sicherlich für die Sicherheit gewahrt bleiben müssen. Die Abstände die zu diesen Masten einzuhalten sind, auch als Arbeitsbereich, dürften anders kaum zu erfüllen sein und es wäre mit einer Einstellung des Bahnverkehrs zu rechnen.

Die "neue" Kynastbrücke ist nun fast 15 Jahre alt, die Probleme sind von Anfang an bekannt gewesen. Ein großer Umbau (Verbreiterung) wird vermutlich richtig teuer - das erklärt wieso sich die Lokalpolitik wegduckt.

Gut erklärt! Und mal wieder ein typisches Beispiel für Probleme, die irgendwie keinen interessieren und daher so lange schlecht oder gar nicht angegangen werden. Gibt es bei uns in Köln jede Menge.... Der Kölsche Klüngel machts möglich...

Sehe ich genauso. Die Stadt ist Schuld. Der LKW-Fahrer ist mal wieder ein super Bauernopfer!!! Mein Beileid an die Familie und Freunde der Radfahrerin....

Bin dort einige Male gefahren. Bin aber überhaupt nicht auf die Idee gekommen, rechts hoch zu fahren. Bin gleich "gesetzwidrig" geradelt. Vielleicht hat mich mein über 70jähriger Überlebenswille so handeln lassen. Man kann auf der Bahnhofsseite NICHT gehen, geschweige denn Rad fahren. Hoher Bordstein, Spur halten... neeeee!

Über vierzig Jahre habe ich Unter den Linden gearbeitet. Es ist beschämend, in welchen Zustand die Bäume und die Straße insgesamt gebracht wurden. Das Gerede von Entsiegelung und grüner (Schwamm)Stadt kann sich der Senat gerne sparen, wenn dem kaum Taten folgen. Wir sollten das stärker selbst in die Hand nehmen.

Ich find deine Videos sehr gut Carsten!

Starkes Video, vielen Dank. Wichtige Infos für uns alle!

Seeeehr gutes Video, auch wenn zu so einem traurigen Thema.

Sehr prägnant auf den Punkt gebracht!

Großartig 🙂

Eine ausgezeichnete Analyse mit fundierten Lösungsvorschlägen. Vielleicht sollten Sie direkt als neuer Verkehrssenator für Berlin berufen werden! 😉

ich lache mehr als ich sollte 🤣🤣

Großes Dankeschön allen für den Erhalt der Eschenallee Engagierten. Wir haben den Kampf verloren. Es bleibt Ohnmacht, Wut und Erkenntnis, dass trotz "Grüner" Bürgermeisterin von Pankow alle Politikerinnen nur Seifenblasen von sich geben, um ihre Posten zu sichern und tatsächlicher Umweltschutz für sie ein Fremdwort und nicht von Interesse ist.

Wie es zu erwarten war, haben sich diejenigen durchgesetzt, die die Rolle von Ungeziefer übernehmen....

Sehr traurig. Mein Mitleid hält sich aber in Grenzen. Die Radfahrer haben gewonnen. Mit der CDU hat das allerdings wenig zu tun, die Grünen selbst sind ja ganz genau so. Und wird es zum Kiezblock Bötzowkiez kommen, wird man sehen, ob sich auch hier die Anwohner dagegen stellen, denn die CO2-Bilanz ist bei Kiezblocks ist sicher negativ, aber wenn man Straßen sperren kann, damit man es vor der Haustür ruhiger haben kann, die Leute in der Danziger oder Greifswalder stöhnen, dann ist das regelmäßig egal. Um die Bäume tut es mir wirklich leid. Aber die Grünen haben auch schon 61 Bäume auf der Heerstraße für Radwege abgeholzt.

Wie wäre es damit? ua-cam.com/video/eXFhzU5-ULU/v-deo.htmlsi=x8OFSTMFTJUH2xNj

Einfach Rasengleis für die M10 in der Bernauer und Eberswalder Straße!

Super wichtig, ich danke Dir für das Video! Es ist höchste Eisenbahn

Hoffentlich sieht das jemand von der BVG. Alles vollkommen richtig was hier dargestellt wird

Wird das als Kur anerkannt?