Und noch etwas. Sie und die restliche Presse + Twittermob arbeiten sich gerade gemeinsam an den beiden Autoren auf unterster persönlicher Ebene ab. Als ob, Brecht und Welzer es noch nötig hätten ihr Buch hoch zu puschen. Als wäre es für die Aussage ihres Buches wichtig, ob sie jetzt eitel sind. Außerdem ist mir auch nicht bekannt, dass sich die Verfasser über zu wenig Medienpräsenz beklagt hätten. Die aktuelle Krise ist nicht durch Daten erfasst, das stimmt. Flüchtlings- und Coronakrise jedoch schon und diese bestätigen die Aussage des Buches. Außer dieser handfesten Kritik konnten sie nichts finden, weswegen sie auch auf die billigen Äußerlichkeiten gehen mussten. So eine Argumentation finde ich hier auf UA-cam eher von Rechtsaußen, welche sich über die Gehälter von Politiker oder Moderatoren echauffieren. Müssen sie auf dieses Niveau fallen?
"Satire ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden. Typische Stilmittel der Satire sind die Übertreibung als Überhöhung oder die Untertreibung als bewusste Bagatellisierung bis ins Lächerliche oder Absurde. Üblicherweise ist Satire eine Kritik von unten (Bürgerempfinden) gegen oben (Repräsentanz der Macht) vorzugsweise in den Feldern Politik, Gesellschaft, Wirtschaft oder Kultur." Ich finde, diese Definition erklärt recht genau, warum es unter Satire läuft. de.wikipedia.org/wiki/Satire
Nun ja, diese Frau Bosetti, sie hat eben ein übergroßes Ego! Deswegen muss Sie ja immerzu reden, obwohl sie keiner gefragt hat. Die "heute-show" läuft ja auch unter "Satire". Also muss man "Satire" auch nicht so ernst nehmen! 😉!
Ja, schade, Frau Bosetti, eigentlich hänge ich ja immer an Ihren Lippen. Aber nach dieser Folge stellen sich mir doch mehrere Fragen: 1. Haben Sie mehr als nur das Vorwort gelesen? 2. Gehören Sie nicht auch zum medialen Betrieb dieser Republik und fühlen sich daher ein bisschen angegriffen? Ich habe bisher noch keine Stimme aus den Edefederhäusern vernommen, die mal gesagt hätte: "Es ist gut, dass das Thema aufgegriffen wird!". Über das Wie kann man ja vielleicht geteilter Meinung sein. Ich arbeite mich gerade noch durch durch das Buch und kann gar nicht sagen, es sei schlecht recherchiert. Dazu fehlt mir die Expertise, die Sie, Frau Bosetti offenbar haben, sonst würden Sie das ja nicht so manifest behaupten können, das Buch sei schlecht recherchiert (oder ist das eine vom Mainstream übernommene These?). Würde mich über die Belege dieser angeblich schlechten Recherche sehr freuen. Anderenfalls sollten Sie das Buch vielleicht doch noch komplett durchlesen und sich selbstkritisch fragen, was kann ich aus der dort geäußerten Kritik mitnehmen, denn die Pressefreiheit und die Pluralität der Meinungen ist ein hohes Gut in der Demokratie. Ich habe selbst schon mehrfach festgestellt, wenn Spiegel & Co. sich mit Verve an ein Thema wagten, von dem man meinte irgendeine Ahnung zu haben. Der Schwachsinn, der da z.B. in der Finanzkrise von allen und untereinander abgeschrieben wurde, wäre ein weiterer Beleg dafür, dass die von Ihnen mit allerlei negativen Attributen und Unterstellungen überzogenen Autoren in ihr Buch hätten aufnehmen können. Nein, das Thema ist zu ernst, als dass es in dieser medialen Weise und blind vor gekränkter Eitelkeit behandelt wird. Und gerade mit Blick auf den Iran kann ich nur sagen: Wehret den Anfängen! Der Iran war einst eine blühende und funktionierende Demokratie, bis es den Engländern mit Hilfe der Amerikaner zu demokratisch wurde (weil der Iran die irrige Idee hatte, über sein Öl selbst verfügen zu wollen). Da wurde dann mit willfähriger Hilfe der lokalen Presse und durch den CIA orchestriert eine Revolution herbeigeschrieben und die Demokratie in diesem Land beseitigt. Ich bin in einer Diktatur aufgewachsen. Ich kenne eine "Presselandschaft" in der immerzu das Gleiche steht. Und es ist ein Fakt, dass die mediale Bearbeitung des Ukraine Kriegs einem kindlichen Schema folgt: Die da böse, wir gut, und zwar in allen Belangen! Und man muss es leider sagen, dass dabei manchmal ein Vokabular benutzt wird, wenn da von Horden die Rede ist, das in mir eine ganz andere Zeit anklingen lässt, als noch vor den Asiatischen Horden gewarnt wird. Es ist ein Fakt, dass einhellig die Lieferung schwerer Waffen gefordert wird, eine abwägende Haltung demgegenüber diffamiert und etwaige Risiken ausgeblendet werden. Auf diese Weise wurden früher mal auch die Themen im NEUEN DEUTSCHLAND "behandelt". Über das intellektuelle "Niveau" der Talk Shows muss man sowieso kein Wort verlieren. Oder denken Sie an die sog. Trielle zurück? Wurde da auch nur eine der wesentlichen Fragen zur Gestaltung unserer Gesellschaft für die nächsten Jahrzehnte gestellt? Nein. Es ging darum, ob, wann, wo wer mit wem koalieren würde. Das alles IST eine Gefahr für die Demokratie. Und Precht und Welzer tun gut daran, diese Gefahr aufzuzeigen. Und es wird Zeit, dass das mal jemand schreibt und auf eine offensichtlich gefährliche Tendenz hinweist. Wie kann es sein, dass ein Botschafter eines Landes massive Beleidigungen von Personen des öffentlichen Lebens tagtäglich twittern kann - und damit ganz nebenbei zeigt, wie wenig Demokratieverständnis dieser hohe Landesvertreter besitzt - und keine Edelfeder schwingt sich zu einer Kritik auf? Es mag ja sein, dass das Buch an der einen oder anderen Stelle hätte noch mehr reifen können oder mehr Seife verdient hätte oder eher einer Streitschrift als einem Buch gleicht, aber ich bin in erster Linie dankbar, dass es dieses Buch gibt und zwar von zwei ausgewiesenen Intellektuellen (nicht von der AFD mit Lügenpresse- Vorwurf), die zwar Teil dieses Medienbetriebs sind (was ist daran denn so kritikwürdig? Darf ich, wenn ich im Theater arbeite, nicht den Kulturbetrieb kritisieren oder wenn ich in einer Bank arbeitete, darf ich dann nicht das Finanzsystem kritisieren?), aber die die einst vorhandene und nicht nur gespielte Pluralität erhalten bzw. wieder herstellen wollen. Ich finde die überwiegende Reaktion des Medienbetriebs auf dieses Buch entlarvend. Also haben Precht und Welzer wohl ins Schwarze getroffen.
Keine Aussagen und Argumente aus dem Buch aufgegriffen, keine Aussagen und Argumenten kritisiert oder gegenargumentiert - nicht mal die Kernaussagen. Stattdessen demagogisch und ohne Begründung das Buch einfältig als schlecht diffamieren zu wollen, und das soll jetzt die journalistische Antwort auf eine Journalismuskritik sein. Wie ironisch diese Antwort die Kritik von P&W noch bestätigt.
Ich bin etwas bestürzt darüber auf welche Ablehnung Precht mittlerweile stößt. Auch ich teile nicht seine Position, was die waffenlieferung angeht, und auch bei corona sind mal streitbare Sätze gefallen, aber jetzt mal ganz ehrlich. Aber ist es damit wirklich schon so weit mit ihm, dass man öffentlich zugeben muss, mit ihm kein Gespräch führen zu wollen, so als sei er ein korrupter Lobbyist oder verstrahlter querdenker? Precht hat immernoch sehr viel vernünftiges und erkenntnisreiches beizutragen.
Ich bin weder ein Fan von Welzer noch von Precht, zumal sie lang selbst bei diesem Spiel "Alle gegen Einen" mitgespielt haben. Aber hier treffen beide eine offenbar sehr empfindlichen Punkt der deutschen Medienlandschaft, in der Frau Bosseti im Konsens mitschwimmt.
@@CS-dp1ss Ich weiss nicht wer Frau Bosetti bezahlt und sie qualifiziert genug ist, einen Philosophen und Sozialwissenschaftler ad pesonam zu diskreditieren.
Ich halte den Punkt von Welzer und Precht, dass Medien nicht nur Beobachter sondern auch Akteure sind für extrem wichtig. Es ist zwar nichts Neues und in Medien- und Politikwissenschaften schon seit langem Konsens aber gerade daher ist es so verwunderlich, wenn Leute wie Robin Alexander diese Rolle so vehement verneinen...
Und sowohl Alexander als auch Ahmann, (allerdings wesentlich weniger als Alexander) danach den shitstorm den Precht & Welzer vorher gesagt haben noch befeuern. Unabhängig davon, ob die beiden recht oder unrecht haben, ob das Buch gut recherchiert ist oder nicht hat die Medienvertretung ausversehen das Argument der beiden bestätigt hat (s. Bestsellerliste).
Naja das Problem ist ja das Precht und welzer Anschuldigungen machen die sie nicht beweisen, das Medien nen gewissen Einfluss haben ist ja klar aber so zutun als ob sie die leuten in bestimmte Richtungen lenken ist ja Schwachsinn.
@@Footballcornerworld Sehe ich auch so, aber ich würde Herrn Precht hier gerne auch ergänzen wollen. Ich bin nur froh darüber, dass es noch Menschen gibt, die essentielle Themen objektiv behandeln.
Eine These im Buch war, dass in den Direktmedien - aufgrund der Kürze des Formats - immer lieber über Personen als über Inhalte geredet wird. Personen lassen sich viel leichter angreifen als Inhalte. Der Schritt zur Diffamierung ist dann nicht mehr weit. Dieses Video ist ein super Lehrmaterial zur Veranschaulichung dieser Tendenz. Ein wahrscheinlich unfreiwilliges quod erat demonstrandum.
Bosetti will reden? Bosetti will kein ernstzunehmender Mensch, der seinen Intellekt nicht hat konditieren lassen, überhaupt hören! Ihre Anmaßungen sind unerträglich! Lassen Sie es doch bitte einfach sein!
Der Inhalt des Buches wurde besprochen. Klarer als in einer Sendung, welche die beiden Autoren zu Gast hatte um den Inhalt ihres eigenen Buches zu besprechen. Als Beispiel für das Reden über Personen statt über Inhalte sowie die mangelnde Entfernung zur Diffamierung empfehle ich Gespräche mit Precht über Annalena Baerbock. Egal Welches, Sie haben die freie Auswahl.
Ich reiße mal ein Zitat aus dem Zusammenhang sowie es bei Lanz als auch diesem Video gerne getan wurde: "...eine Faktenbasis schaffen, den Kern der Sache herausarbeiten, eine klare und halbwegs vertretbare These aufstellen. Über all diese Dinge könnte man reden, aber ehrlich gesagt habe ich überhaupt keine Lust dazu." Nun könnte man sich darauf aufhängen, was inhaltlich aus diesem kleinen Zitat interpretiert werden könnte. Und genau das ist das Problem. Kontext ist immer wichtig für die Bedeutung einer Aussage. Ich vermisse argumentativ konsistente Diskussionen, die sich ganzheitlich mit Themen/Sachverhalten beschäftigen. Stattdessen werden emotionaliserte Streitereien geführt, welche sich an Einzelbeispielen abarbeiten und um die Frage drehen, wer nun recht habe. Es gibt kein absolutes Recht-haben, es gibt keine absolute Wahrheit und es gibt keine objektive Wahrheit. Solche "Debatten" führen, dass wir nur hören, aber nicht verstehen bzw. nur schauen, aber nicht sehen.
Ich schreibe nur sehr selten Kommentare im Internet aber Frau Bosetti, Sie retten meinen Verstand Woche um Woche. Oft sprechen Sie auch Dinge an die mir gar nicht so klar waren und erweitern meinen Horizont bzw. Lassen mich anders denken. Danke dass Sie tun was Sie tun. P.S. von meiner Iranischen Mitbewohnerin ein großes Dankeschön, dass Sie die Proteste weiterhin erwähnen!
"Sie lassen mich anders denken"???? Was an Frau Bosettis post ist "anders", als der in den Mainstreams vorgegebenen Gedanken??? Ich würde gerne mal wissen, ob sie das Buch überhaupt gelesen hat. Den Sinn versteht sie jedenfalls nicht. Und warum nicht? Weil es gerade "en vogue" ist, auf die beiden "draufzuhauen". Ein lacherlicher nachgeplappender post
Man kann es sich natürlich so einfach machen und den beiden unterstellen, die wollen ja bloß viele Bücher verkaufen ... aber das ist doch billig. Beide sind so um die 60 und haben es schon längst "geschafft", die Zeit in der Precht unbedingt einen Bestseller schreiben will und dafür den Inhalt extra so anlegt ist seit "Wer bin ich" vorbei, er hat es nicht mehr nötig. Er schreibt populäre Bücher, natürlich will er wie jeder Autor, dass es möglichst viele lesen, (darum wird er seinen Kontakt zu Lanz genutzt haben, dass sie eine ganze Sendung machen dazu, extra auch im 2 vs. 2 Modus, das wird Precht mit Lanz im Vorfeld geklärt haben), aber so ein Kalkül zu unterstelle: jaja, die saßen in ihrer Studierstube und haben sich gedacht, was wäre denn jetzt die reißerischste These, die man jetzt mal zu nem Buch verwursten kann ... das ist gelinde gesagt unplausible Küchenpsychologie. In der Sendung sahen sich beide mit Vorwürfen konfrontiert gegen Behauptungen, die sie nie gemacht haben, was wäre den die angemessene Verhaltensweise gewesen? Das ist doch furchtbar ärgerlich, wenn du als Intellektueller was aussagen möchtest,m extra ein Buch geshrieben hast, und dann kommt einer her und erklärt einem Millionenpublikum, das man irgendeinen unbelegten Stuss geschrieben hätte, obwohl das einfach gelogen ist. Die Journalisten verdrehten die Zitate usw., so dass sie sie leicht widerlegen konnten, diese Methode sind sie gewohnt bei Lanz zu nutzen, denn normalerweise kommen sie damit einfach durch, u. a. wegen der sonst vorherrschenden 1 vs. 3 Konstellation. Das war hier anders, endlich wurde entschieden dazwischengegangen, wenn sich jemand einfach irgendeinen Blödsinn ausdachte, um das Buch abzufertigen. Leider hat es ein Scheinargument auch zu Frau Bosetti geschafft, es sei schlecht recherchiert worden. Die abstrakten Thesen sind durch die Berichterstattung zur "Flüchtlingskrise" und zur Pandemie wissenschaftlich belegt; zum Krieg allerdings nicht, denn da LÄUFT die Berichterstattung ja noch, darum gibt es da noch keine Auswertungen, dennoch ist es doch wohl legitim, das auszusprechen, was jeder sieht, der die Medien verfolgte, dass vor allem die Position "pro Waffen" gepusht wurde, und auf die Inhalte der Gegenposition nur bieder Bezug genommen wurde - nur hat noch keiner ausgezählt, wie groß das Ungleichgewicht GENAU war, was für ein lächerlicher Vorwurf! Spätestens, als Robin Alexander die vier Ausnahmnen rausgekramt hat, sollte es eigentlich klar sein, dass die, wenngleich unbewiesene Behauptung, wahr ist.
Er hat zu Unrecht behauptet er hätte soetwas nicht geschrieben. Denn das "Bullshitbingo" kommt in seinem Buch restlos vor. Und soweit ich weiß ging es in den angeblich "unfundierten" Vorwürfen ja gerade um die Verwendung dieser Verschwörungstheoretischen Kampfbegriffe. Man hätte aus diesem Buch eine interessante Abhandlung über Medien und Social media machen können. Über Sensationslust und Clickbait. Über Fake News und die Verunsicherung weiter Bevölkerungkreise und wie sich die Medien der Sensationslust unterwerfen. Über Framing und unterstelltes Framing und wo die Grenze zwischen den beiden tatsächlich liegt. Über den externen und den internen Vertrauensverlust und die Polarisierung der Gesellschaft, die leider als einzige glaubwürdig und klar dargestellt wurde (unteranderem in dieser Kommentarsektion und ihrem Kommentar). Stattdessen ist es ein Buch mit Bullshitbingo und über das Ego von Precht geworden, der es absolut nicht ertragen kann, nicht Recht zu bekommen. Der, wenn die Leute ihm widersprechen, Mächte am Werk sehen muss die dafür verantwortlich sind weil er es nicht ertragen kann wenn ihm die Leute nicht Amen sagend hinterherrennen. Ich verstehe auch nicht, warum man den Mann als intelektuellen bezeichnet. Wenn ich mir sein übliches Geschwaffel anhöre habe ich eher das Gefühl jemandem zuzuhören der das Bild vermitteln will intelligent zu sein, ohne jemals etwas mit Tiefgang oder etwas tatsächlich kluges zu sagen. Irgendwie symptomatisch für das öffebtliche Leben wenn solche Leute als Intellektuelle verkauft werden.
Ich glaube, ich habe schon halbwegs verstanden, was Precht und Welzer aussagen wollen, aber trotzdem ist es wohl nicht besonders gut geschrieben, wenn so viele das Buch misinterpretieren. Ich fand auch schon vorher Aussagen zum Ukraine problematisch, weil sich da oftmals die falsche Ecke bestätigt fühlt und irgendwie auch bestätigt wird.
Ich hab die Sendung in der Tat nicht gesehen, ich habe allerdings Prof. Welzer in manchem Vortrag gehört. Und das bringe ich mit Ihrer Einschätzung nur schwer in Kongruenz, Frau Bossetti. Den Herrn Alexander habe ich dagegen schon ein paarmal dabei erwischt, sagen wir mal die Realität zu interpretieren und als Faktum weiterzugeben. Und, nur mal so als Selbstreflexionsanstoß, kann es sein, dass auch in diesem Film etwas reißerisch aufgetreten wird? Und gerade Sie als Multiplikatorin sollten doch zum Ausgleich der aufgeheizten Stimmung beitragen, meinen Sie nicht? Schönes Wochenende!
Nein danke, das sind zwei Narzissten und selbsternannte Experten für alles. Warum sollte ich denen die Aufmerksamkeit, Zeit und Geld geben? Was genau qualifiziert einen Schönling und Dampfplauderer wie Precht, uns mit seiner Meinung zu Pandemie, Energie, Medien oder moderner Kriegsführung heimzusuchen? Könnte man da nicht jeden beliebigen B- oder C-Promi zum Experten für alles hochstilisieren? Nö, sie hat das ganz richtig gemacht. Diese Schwätzer muß man bloßstellen. Die beste Lösung wäre natürlich, sie einfach nicht mehr einzuladen zu Talkshows usw., aber man müßte sich dann echt Sorgen um Herrn Precht machen, denn einen Beruf mit erkennbarem, der Gesellschaft zuträglichem Werk ist bei ihm nicht erkennbar. Er ist sozusagen von Beruf Talkshowgast.
@@schwarzetaste6721 Das ist das Problem vllt. hast du ein besseres Verständnis für die Wichtigkeit dieses Buches wenn du dir diesen Zeit online Beitrag ansiehst. ua-cam.com/video/sBQhfZ0K3cw/v-deo.html
9:06 Perfekte Antwort! Mir ist kurz die Luft weggeblieben, ob so einer widerlichen Aussage. Perfektes Beispiel für die ekelhafteste Form von Täter-Opfer-Umkehr. Danke an Sarah, dass Du es auf diese Weise herausgestellt hast.
@@KayTea4tea Weil m.E. in dem Buch gut herausgearbeitet wurde auf welche Schwerpunkte sich eine moderne demokratische Gesellschaft u.A. besinnen sollte. Z.B. Sachverhalte anstatt Meinungen, Realitätsnähe anstatt Ideologien, Digitalisierung ja aber mit Datensouveränität, um nur einiges mal ganz grob zu umreißen.
Ein weiteres entlarvendes Video, wie man reaktionär inhaltsloses, vor fundierte Reflexion stellt. Da reiht sich Bosetti in eines der unzähligen Beispiele mit ein, kritisiert ein Buch, dass mit dem Ausrollen eines Klischeeteppich beginnt, niedere Motvie damti begründet, mit belibiger Aneinanderreihung von Schlagworten daraus glaubt eine literatur-wiss. Kritik formuliert zu haben und bestätigt im Grunde genau die Oberflächlichkeit, die sie dem Buch unterstellt. Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Oder in Bosetti's Worten: "Dazu habe ich überhaupt keine Lust dazu. Über ein Thema das wichtig ist, schreibe keinen schlechten Kommentar." Ach, wenn sie sich doch selbst so ernst nehmen würde, wie sie dass von anderen fordert.
Bin ich eigentlich der einzige Mensch, der S. Bosetti als sehr arrogant empfindet? Sie maßt sich an z. T. heftige Urteile über manche Menschen, wie z. B. Precht, zu fällen. Das sagt in meinen Augen sehr viel mehr über sie als über die betreffenden Menschen aus.
Wie kann man Arroganz und Eitelkeit vorwerfen und dann selbst zu gut dafür sein, sich mit den inhaltlichen Thesen beschäftigen zu müssen, weil sie nicht gut genug recherchiert sein? Und die These mit der Aufmerksamkeit glaube ich nicht. Precht schreibt doch seit Jahren einen Bestseller nach dem anderen über Themen, die weniger aufregen, zB Digitalisierung oder die Pflicht, er ist doch niemand, der das braucht, um zu verkaufen. Wenn das also nicht stimmt, ist den beiden das Thema vielleicht wirklich an Anliegen? Und klar, sicherlich sind sie auch gekränkt, ob der Reaktionen, zB auf den offenen Brief, aber das macht ihre Aussagen nicht weniger interessant. Als Medienschaffender wäre es jetzt an der Zeit, weniger auf Precht und Welzer, mehr auf sich selbst zu gucken.
Wenn ich sicher wäre das man ein Buch von mir so in der Öffentlichkeit bekämpfen würde wäre ich gerne beleidigt und würde morgen mit dem schreiben beginnen oder doch schon heute.
Ich mache mir eher Sorgen darüber wie kritikresistent viele Journalisten zu sein scheinen. Wenn sich das nicht in den nächsten Jahren ändert, dann ist unsere Demokratie wirklich im Arsch.
@@HerrCoolless Darfst das Buch gerne selber lesen. Meiner Meinung nach, dass die Massenmedien populistisch, polarisierende Meinungsmache betreiben. Andere Meinungen werden oft nicht zugelassen oder auf polarisierende Art und Weise diffamiert. "dont make stupid people famous" betitelt Bosetti Precht als dumm und stellt ihn hin als wäre er irgend ein im Ego gekränkter Schuljunge. Wieso eigentlich? Wenn das Buch so schlecht und unwahr wäre, hätte sie doch genügend zu analysieren und mit echten Argumenten brillieren können. Aber das Buch schlecht reden und die Autoren als im Ego gekränke, dumme geldgierige Säcke zu diffamieren, ohne wirklich auf deren Themen einzugehen, ist doch recht Beispielhaft. Naja, vielleicht ist sie auch nur neidisch auf den Bestseller.
Ob die Kritik zum Buch nun gerechtfertigt ist, oder man sich einfach lieber doch nicht mit der angesprochenen Thematik auseinandersetzen will oder kann, bzw. man sich in seiner Medien-Ehre gekränkt fühlt, kann ich nicht sagen, weil ich es noch nicht gelesen habe. Ob es hier eher um den Auftritt beim Lanz geht, und das dem Duo P&W vom Buddy Lanz eine Bühne gegeben wurde, die man selber gerne gehabt hätte, und man sich deshalb gleich angegriffen fühlen muss, weiss ich auch nicht, denn bei aller vermeintlich schlechter Recherche von P&W weiss ich nicht, wie ich die Kritik hier verstehen soll. Denn Recht haben sie, vielleicht eben nicht so wie im Buch beschrieben, aber was den Qualitätsjournalismus in DE angeht ist langsam Landunter. Was P&W allerdings im Kern angeprangert haben, ist nicht nur schon seit längerem bekannt, es ist schlichtweg jedem scheissegal, bzw. es ist immer gleich jeder betroffen und gekränkt und es wird immer schlimmer. Was ist denn mit Prechts Aussage aus der Sendung, dass man es heutzutage immer öfter damit zu tun hat, dass bei jeglichen Berichterstattungen plötzlich die persönliche Meinung des Schreiberlings miteingewoben wird? Was ist denn mit der Nummer von Robin Alexander, und der Frage, ob man nun Akteur ist, oder nicht - Was soll das denn, wo ist die Objektivität und das Bewusstsein über die Dringlichkeit solcher Fragen? Bosetti, was los? Was gibt es sich denn darüber aufzuregen, wenn sowas aufgezeigt wird? Und warum schmeisst dich jetzt du, liebe Bosetti da so ins Zeug, du kannst doch gar nicht gemeint sein, machst doch solides Zeug, auch mit der Anstalt usw! Warum solidarisiert man sich mit Leuten aus so einem Moloch, dem man wenn dann allerhöchstens (weil mal schlechter Tag usw) nur am Rande mit dem Zehenspitzchen drin steht, anstelle mal endlich die Keule auszupacken und einigen die Ohren so zu verdrehen, dass sie nach hinten stehen? Greift das doch mal in der Anstalt auf, und rechnet mit euresgleichen ab, das wäre schon lange überfällig! Grosse Tafel, hundert Meter "Verbindungswollfaden", Buntstifte - fertig die Enthüllung! Und lernt/schult endlich mal euere eigene Medienkompetenz, bzw. sensibilisiert euch und wendet das auch an - keiner ist seiner Sache Meister, weil Volljährig, voll geschäftsfähig und irgendwas Offizielles mit Journalie sein Eigen nennen zu dürfen - vielleicht schadet etwas mehr Demut nicht, und nicht jeder oder jede ist der/die Tollste/Beste nur weil andere einem das einreden! Auf Twitter flott irgendeinen Schwachsinn zu irgendeinem Schwachsinn abzusetzten heisst nicht, dass man Medienkompetenz hat, und nur weil man das bei einem brisanten oder besonders intelligent wirkenden Thema tut, heisste ja noch lange nicht dass man selber mords gescheit ist. Und weil man irgendwo irgendwas mit Journalist*in drauf stehen hat, ist das auch kein Beweis und Freifahrtsschein für Allwissenheit (allgemein gemeint, nicht persönlich - kein Sarkasmus!). Bei aller nun mitschwingender Arroganz, es ist eindeutig, dass viele von euch es schlicht nicht wirklich verstanden haben, was für eine Dimension von Problem wir da gerade weiter heranzüchten und fleissig füttern, da sind P&W allerdings schon um einiges weiter, und sie sprechen es endlich öffentlich an - das die jetzt auch zugeschissen werden, weil man kackt ja nicht da wo man isst - war klar, denen auch... Wie kann das sein? Ihr seid doch alle so intelligent und so intellektuell, so nett und solidarisch mit Schwächeren, ihr wisst doch alles und versteht alles? Immerhin macht ihr alle Meinung, füttert sie, spaltet die Menschen. Ihr entwickelt die Medienlandschaft! Wie konnte sich dann so ein Moloch entwickeln? Wenn's nicht die schlechte Ausbildung, bescheidenes Talent oder die Gescheitheit ist, was bleibt dann noch? Ignoranz und Arroganz und Feigheit, nicht mehr Teil davon sein zu können! Ihr wisst es, fahrt gut damit, macht eure Kohle, füttert euren Geltungsdrang und euer mediales Aufmersamkeitstier, alles gut, die Rampensau in einem will auch leben. Verantwortung, Moral, Ethik - was ist das? - Das ist was für Iranerinnen! Die unterirdische deutsche Medienlandschaft fleissig verteidigen, und das gekränkte Ego zur schau stellen, aber in der gleichen Sendung die Iranerinnen und ihren Kampf da mit einbinden, verbinden? Was soll das denn bitte? Das ist das Paradebeispiel für, entschuldigung Rotz, der munter verbreitet wird - das ist Pfui Teufel-Journalie! Bitte Bosetti, nicht du auch noch! Widerstehe, sieh nicht ins Licht! Dann eben nicht Seite an Seite mit P&W (vielleicht ist das Buch auch grottenschlecht, war ja auch eine ziemliche Schnellschussnummer so in 3 Monaten, wenn ich recht verstanden habe...), aber entwickelt und KOMMUNIZIERT endlich eure eigene Kritik, welche schon längst überfällig ist! Ansonsten ist es nicht glaubwürdig, sich z.B. für Iranerinnen stark zu machen, das entlarvt dann nur noch das Mittel zum Zwecks, oder bietet Angriffsfläche und Nährboden für Trolle und weitere Spaltereien, und das wäre echt dreckig für beide Seiten! Das brauchen wir Menschen auf diesem Planeten zur Zeit definitv am allerwenigsten!
Gebe ich Ihnen recht. Das sind aber auch die Probleme, welche Precht immer wieder anspricht und nun schon wieder dafür als dummer, unwissender Mensch dargestellt wird. Allein schon, wenn sich ein Mensch intensiv mit einem Thema auseinandersetzt und viele verschiedene Fakten dazu einbezieht, macht es einem manchmal wissender als sogenannter Experten, denen eine Meinung geschult wurde. Precht gehört für mich eindeutig zu den sich intensiv informierenden Personen, auch wenn Sie das anders sehen.
@@franz4646 Exakt. Genau wie z.B. Harald Lesch vorgeworfen wird, er sei ja Physiker und solle doch bitte auch nur zu diesem Thema was sagen und Themen wie Corona, Krieg und Soziales doch bitte den Experten überlassen. Aber diese Personen (Professoren und Medienexperten) können Informationen vermutlich schneller aufnehmen und verarbeiten als die meisten anderen Menschen, können Zusammenhänger besser erkennen und auch abwägen, wie relevant die eigene Meinung dazu tatsächlich ist und sind zudem sehr gut vernetzt. Und NATÜRLICH passieren da Fehler, und manchmal schießen diese Personen auch übers Ziel hinaus, aber grundsätzlich räume ich Precht, Welzer, Lesch und Co. zu vielen Themen mehr Kompetenz ein, als so manchem "Experten".
Dankeschön, wunderbar geschrieben. Nicht verstanden zu haben scheinen viele, das P&W eine Tendenz zu weniger Diversität anprangern und dass die Medienvertreter als persönliche Kritik an sich selbst interpretieren und beleidigt sind. Statt eben selbst daran zu arbeiten, diese Diversität (wieder) zu entwickeln und zu veröffentlichen. Dummerweise schwappen aber die aus der Anonymität im Internet bekannten persönlichen Angriffsmuster immer mehr in die Veröffentlichungen der Leitmedien über. Die Lanz-Sendung war von Seiten der Medienvertreter da stellenweise schon geprägt: Sehr personalisierte Andeutungen … bzw. Anfeindungen. Darunter leidet die demokratische Debatten-Kultur in unserem Land und das benennt Herr Precht auch präzise.
@@franz4646 Nönö, da hast du mich falsch verstanden, aber ich hab auch etwas wirr geschrieben. Ich häng mich da gleich wieder an dich dran, denn ich denke von Precht genauso wie du, auch vom Welzer hab ich schon einiges mitgenommen, der ist schon auch nicht ganz fehl am Platz. Ich finde die 2 passen schon gut in unsere Gesellschaft und auch in die Medienwelt, die sollen ruhig mal ordentlich Rabatz machen, damit die anderen merken, dass es so nicht weitergehen darf. Mein Kommentar bezieht sich auf das was Bosetti jetzt mit ihrer Wortmeldung hier von sich gibt. Das, finde ich, hat weder Hand noch Fuss. Die gesamte Journalie nach so einem Buch in Schutz zu nehmen, und den Precht so abzuwatschen und vor allem gleich persönlich werden. Sprich Personalisieren, wie der Begriff auch in der Sendung gefallen sind. Das war ziemlich billiger Pfui-Teufel von Bosetti. Und noch einen Schwenk zu Lanz, seit ich mir hin und wieder den Podcast Precht&Lanz anhöre, kommt mir der Markus auch gar nicht mehr so seltsam vor. Seltsam im Sinne von, arrogant, unhöflich, aufschneiderisch, sogar etwas empathielos kam er mir in seinen Sendungen immer wieder mal rüber. So ist der gar nicht von hause aus xD... Ja soviel in aller Kürze, ich achte Precht und Welzer sehr, und wie gesagt, auch den Lanz finde ich nicht mehr so abgehoben, da hatte ich ihm lange unrecht getan.
Ich fürchte fast, dass ich mir dieses Buch kaufen muss, damit ich mich davon vergewissern kann, dass Leute den Inhalt tatsächlich nicht verstehen. Ich verstehe nicht so ganz, warum die Datenbasis Relevanz hat. Im Grunde kann man die These auch unabhängig auf Basis von Verdacht aufstellen und dann qualitativ analysieren und versuchen das Phänomen zu erklären. Wenn sich dann herausstellt, dass das Phänomen so nicht existiert, ist es immer noch ein interessantes Gedankenspiel, welche Effekte zu dem Phänomen führen können. Dass die meisten Personen mit diesen bedingten Schlussfolgerungen nichts anfangen können, ist klar, aber das ist doch nicht die Schuld von Precht und Wälzer, wenn sie gleichzeitig ihre m.M.n klugen Gedanken aufschreiben können und dabei auch noch Geld verdienen. Noch ein kleiner Punkt für Sie, Frau Bosetti: Ich halte eine faktenbasierte beruhigte Debatte über unsere Medienwelt für wichtig und eigentlich sogar überfällig. Ich finde es daher nicht gut, dass sie das Thema oberflächlich mit den Plattitüden der Lanzsendung behandeln. Auch wenn Sie damit nur Ihre Sichtbarkeit erhöhen wollen, um über Themen zu sprechen, die Ihnen wichtiger sind. Die Behandlung der Thematik und des Buches auf diesem Niveau ist schädigend, da sie eine ernsthafte Diskussion verdrängt.
Sehr kluger Kommentar. Mir geht es da sehr ähnlich. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass vor allem Herr Welzer in den wesentlichen Punkten des Buches auf wissenschaftliche Empirie verzichtet hat. Wenn dem Buch jede wissenschsftliche Basis fehlt, gehe ich gerne mit der Kritik mit. Aber diesen enormen Reflex auf Seiten der Medien finde ich schon bemerkenswert.
Ich mag Bosetti. Sie ist intelligent, charismatisch und macht hier gute Videos. Dieser Kommentar soll Bosetti weder fertig machen noch möchte ich mit ihr abrechnen. Aber wenn man das Buch eben nicht auf den "Inhalt reduziert", sondern stattdessen die Autoren mit einer Selbstverständlichkeit ohne Begründung abwertet als "Selbstdarsteller" und "Stupid People" mit "Stupid Themen" und "völlig absurden und polarisierenden Thesen" ist das Teil des Problems. Anstatt die Autoren runterzumachen, könnte man doch versuchen das Thema Medien zu beleuchten und auf die Inhalte des Buches eingehen. Falls man das Buch und die Autoren einfach nicht leiden kann, gäbe es viele weitere Klassiker wie Manufacturing Consent von Herman/Chomsky oder allgemeine Medienanalysen und - kritiken aus Sozial- und Geisteswissenschaft. Und falls man eine derartige Medienkritik nicht für sinnvoll oder wichtig hält, sollte man sich fragen warum. - Liegt es daran, dass Moralisierung, Diffamierung, Dramatisierung, Unprofessionalität und Meinungsmache in der Medienwelt nicht existieren, sondern das Ganze nur Verschwörungstheorie ist? - Oder liegt es daran, dass man die Autoren aufgrund ihres Charakters nicht leiden kann und diese deshalb als selbstverliebte sowie aufmerksamkeitsgeile Pseudo-Philosophen abstempelt, egal ob deren medialer Beitrag sinnvoll ist oder nicht? Kritik an den beiden, dem Buch und Aussagen ist ohne Frage angebracht, aber nicht so "schlecht" und "stupid" wie hier. Bosetti ist eine sympathische Medienperson mit guten Inhalten, aber hier - finde ich - wurden die Aussagen der Autoren eher ungewollt bestärkt. PS. Ein Gespräch mit Precht wäre wirklich gut. Als Gast in seiner Sendung würde man von Bosetti mit Sicherheit "erwarten viel zu sagen". Vermutlich wären sich die beiden nicht mal so uneinig und könnten gemeinsam ein wichtiges Thema sinnvoll besprechen!
Das Problem ist das die Aussagen im Bauch eigene Meinungen sind und nicht wissenschaftlich basiert ein neutrales, faktisch belegtes Bild abgeben. Klar ist Frau Bosetti hier reißerisch, aber denke das hat mit der Art den Auftretens der beiden Autoren zu tun, quasi gespiegelt. Ich mag es, muss man aber auch nicht mögen.
Danke für diesen Kommentar. Ich mag Frau Bosetti eigentlich auch, finde aber mehrere Punkte die mir heute nicht behagt haben. 1. Wenn sie das Buch gelesen hat und über nicht gut recherchierte Studien redet, dann wüsste ich gerne welche Studien sie denn gefunden hat, die Welzer und Precht widerlegen. Hierbleibt die Crux. Ich denke ( steile These ich weiß ),dass auch Frau Bosetti dies eben nicht getan hat, denn dann hätte sie das anführen dürfen und müssen. Die Zeit reichte nicht, oh, dann eben lieber nicht. 2. Ich kann völlig verstehen, dass sie furchtbar wütend über die unterschiedliche Berichterstattung der beiden Themen ist. Und dass st nicht gut. Nur, wenn, und dass weiß doch S.Bosetti auch, nun 2 -3 Wochen intensiv über die Frauen im Iran berichtet wird, dann ändert sich was ??? Erliegt S.Bosetti hier dem Irrglauben, dass Medienberichte wirklich irgendwas im Iran ändern können ? Ich wünschte mir so sehr, dass dies zuträfe, und ich bin kein Misanthrop o.ä. . Kurz zusammengefasst, ich war furchtbar erschrocken über dieses Video, weil ich dachte, irgendwann kommt die Ironie ( wie sonst so oft) . Im übrigen verstehe ich nicht, warum so viele Journalisten das Buch so harsch „kritisieren“ möchten es dann aber bei einer reinen Polemik belassen ( z.b. im „Freitag“ ) Es wirkt auf mich immer so, als ob das Buch nicht wirklich in Gänze gelesen wurde. Denn man müsste doch, um eine wirklich inhaltliche Auseinandersetzung zu führen, über jedes Kapitel einzeln und dezidiert sprechen, und nicht sich immer einzelne Absätze herauspicken. Und ja die Beiden sind in den Medien präsent, sie werden eingeladen und gehen dann auch hin. Dann soll man sie eben nicht einladen. Sie werden es überleben. Aber das wird den Beiden eben auch zum Vorwurf gemacht. Ich habe die Lanz Sendung mit den Beiden nicht komplett gesehen. Man kann sich auf die Beiden stürzen, aber ich kann genauso die Aussagen der anderen. beiden Protagonisten wenigstens hinterfragen, könnte sie glatt auseinandernehmen. Nun das wars.
In einem Gespräch bringt eine Frau bosetti nicht viel vor. Sie ist höchstens stark, wenn sie alleine ist und irgendeinen Unsinn verzapfen kann, ohne Widerworte.
Meine Güte, was ist denn das für eine Fehlgesteuerte, so was wie Lanz-Verschnitt. Genau diese Exemplare beschreibt Precht in seinem Buch. So was kann man eigentlich nicht ansehen. War für mich auch der erste und gleichzeitig der letzte Versuch!
@@lauraj.4054 Doch. Es wird da ein Narrativ aufgebaut, das sugerriert, dass alle, die nicht Bosettis Meinung sind, irgendwie mehr oder weniger patriarchaliche, rechte Hetzer sind, die mit Provokation um Populismus um Aufmerksamkeit buhlen. Warum ist denn der Kommentar in dem Video darin, wenn es eigentlich um Prechts und Welzels Buch geht?...
Fängt ja schon gut an. „Ich möchte heute hauptsächlich über das Ego von Herrn Precht sprechen“ sagt genau DIE Tante mit dem größten Ego in der gesamten Medienlandschaft. Wer sonst könnte sich eine eigene Sendung leisten, die „XY will reden“ heißt worin die Leute, die drin vorkommen, noch nicht einmal ein „Redefach“ wie Philosophie studiert haben? Sowas geht doch nur mit nem großen Ego. Also. Lasst uns doch mal heute hauptsächlich über das Ego von Fr. Bosetti sprechen! Ja genau Bosetti. Und das mit dem große-Rehaugen-machen zieht schon längst nicht mehr. „mit dem arroganten Blick“ >>> die Bosetti hat wohl noch nie in den Spiegel geschaut oder ihre eigene Sendung. „und der gekränkten Eitelkeit auf der Zunge“ >>> genau diese gekränkte Eitelkeit der Tussi hat doch wohl zu diesem Video geführt. Oder was sonst? „Buch mit reißerischem Titel schreiben …in TV-Sendungen kommen“ >>> der Titel „die 4. Macht“ ist reißerisch? Das ist doch Allgemeinwissen aus der Schule, das heißt so, die „4. Macht im Staat, die Medien“. Welcher Titel hätte Bosetti denn besser gefallen? Und war es nur der Titel, warum die beiden Philosophen nun Thema dieser Sendung sind? Aha. Da steckt doch wohl mehr dahinter, nicht nur der Titel. Das hat nicht nur diese Sendung sondern auch die von Lanz gezeigt, wo sich die beiden Schreiberlinge doch sehr mit ihrem mangelnden Textverständnis und Strohmannargumenten blamiert haben. „ohne sich mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten wie z.B. einer Datengrundlage, die über das persönliche Empfinden der Autoren hinausgeht“ >>> geht sie nicht. Die Datengrundlage sind die genannten 40% Vertrauen in die deutschen Medien. Das ist nicht persönliches Empfinden. Der Rest ist eine sozialpsychologische Analyse, die anhand von Beispielen ihre Thesen erläutert. Und da wurden ein paar Leute wie z.B. der Herr Alexander, der die Heisenbergsche Unschärferelation zitiert aber dann semantisch falsch auf die Welt des Journalismus überträgt, kalt ertappt. „Grundthese der gesteuerten Medien“ >>> wo im Buch steht die? „als Vollzugsorgane ihrer eigenen Meinungsmache“ >>> wohl auch fehlinterpretiert. „Mache“ impliziert aktives Handeln mit Intention. Diese Unterstellung trifft das Buch wo bitte? „nur ein mittelmäßig recherchiertes Buch“ >>> Das Buch ist keine Studie sondern eine theoretische Analyse. Wie soll man zu einem Gedankenkonstrukt bitte Recherchen anstellen? Das Buch hat nicht den Anspruch, die gesamte Medienlandschaft lückenlos abzudecken - weil das kein Buch könnte. Dazu ist die Medienlandschaft zu groß, die Datenmenge zu groß. „dass ich ein Gespräch mit R D Precht führen muss, aber vermutlich da nicht erwartet, dass ich da recht viel sage“ >>> ein völlig unnötig schnippischer kindischer Seitenhieb und ein Vorwurf, der eigentlich völliger Unsinn ist, wenn man sich mal den wirklichen Redeanteil von Precht in der Lanz-Sendung ansieht. Demgegenüber: wie hoch ist Bosettis Redenanteil bei „Bosetti will reden“? Und sie redet da natürlich - wie Lanz‘ Gäste - frei, darf man sicher annehmen. Bei Lanz gegenüber von Precht würde Bosetti sicherlich nicht so zittern wie Espenlaub wie die Amann, die ihren Käse auch nicht verteidigen konnte? „…was das Buch selbst hätte leisten müssen: eine Faktenbasis schaffen… eine halbwegs vertretbare These aufstellen“ >>> Frau Bosetti hat wohl von Wissenschaft keine Ahnung. Die arbeitet nämlich in umgekehrter Reihenfolge: 1. These aufstellen 2. These verifizieren oder widerlegen - anhand von Messungen, Berechnungen, Deduktion… Ob die These „vertretbar“ ist, findet man erst in Schritt 2. heraus. Und genau dafür dienen die vielen Beispiele aus dem journalistischen Alltag. Was man den Autoren methodisch höchstens vorwerfen könnte, ist, dass es zu wenige Beispiele sind, um represäntativ zu sein (was auch ein schwaches Argument ist, denn die wenigen Beispiele an sich sind schon schlimm genug). Aber dann wäre es kein Buch mehr sondern ein Buchband. „Herr Precht und Hr Welzer sind sehr gut darin, stattzufinden.“ >>> sagt genau die Tussi mit dem einzigen Selbstgespräch-Quasselkanal über alle Leitmedien… ich lach mich schräg. Also wenn nun die GEZ Gebühren eingefroren werden, wen setzt man als erstes ab? Vielleicht eine Meinungsmacherin auf Kriegspfad mit männlichen Wortendungen und männlichen Persönlichkeiten im Allgemeinen, die sie mit vorgelesenen Texten vor pastellfarbenem Hintergrund zu bekämpfen versucht, weil sie eine direkte Gegenrede einer anderen Person im Raum nicht verkraften würde? „allerdings wären sie dann, um mal den eigentlichen Vorwurf an den Journalismus aufzufassen, keine Beobachter und Kommentatoren mehr sondern Akteure“ >>> unscharfes Argument. 1. Warum sollten Philosophen oder sonstige Wissenschaftler keine Akteure sein dürfen? Die Aufgabe der neutralen und nichtwertenden Berichterstattung liegt nicht bei ihnen sondern bei den Medien. Und letztere zeigen, dass es wohl eine 5. Macht wie z.B. Intellektuelle braucht, um die Medien mal darauf hinzuweisen, auf welchem Holzweg sie sind, wenn man sich die öffentliche Meinung über die Medien selbst ansieht. Anscheinend wird der schlechte Ruf der Medien genau von denselben weiter tapfer verdrängt und man macht weiter wie gehabt. Und wenn einer auf etwas hinweist, was nicht gefällt: Kill the messenger! 2. Der Vergleich hinkt. Im einen Fall handelt es sich um konkrete Einflussnahme auf ein sehr wichtiges politisches Ereignis und im anderen Fall tanzt Bosetti den Namen vom „Kunstprojekt das … uns alle einschließt“. Frau Bosetti, sie stimmen mir doch sicher zu, dass dieses „Kunstprojekt“ weitaus weniger politische Relevanz hat, weniger Einfluss auf das konkrete Agieren hochrangiger Politiker, als Alexanders Twitter-Flüsterpost beim damals Beinahe-Zerfall der Union, oder? Insofern geben Sie dann automatisch zu, dass der Vergleich definitiv hinkt.
"Wenn dir eine Sache wichtig ist, schreibst du kein schlechtes Buch" (aber ein schleches Video drehen) "wenn dir die sache egal ist und du viele Bücher verkaufen willst" (aber möglichst viele klicks auf diesem video wolle). Doppelmoral deutscher medien ist unantastbar
@@NikolausvomDienst1 Es ging mir konkret darum, dass auf der einen Seite den Herrschaften das Nicht-Belegen von Meinungen vorgeworfen wird und auf der anderen Seite - unbelegt -schäbige Parolen nachgeplappert werden.
„Gekränkte Männeregos“ ist, wenn man es ruhig und bedacht betrachtet, offensichtlich eine Meinungsäußerung. Somit nicht zu belegen, weil an sich schon nicht belegbar. Würden die beiden Autoren so formulieren, dass es als frei fantasierte Meinungsäußerung erkennbar ist, gäbe es zumindest weniger zu kritisieren. Aber wenn man etwas absichtlich als Fakten darstellt, darf man sich wahrlich nicht wundern, sollte jemand nach den Belegen für diese fragen.
Der OP (Original Post) auf den ich gerade antworte ist aus dem Kontext gerissen. Dem Thema wird mehr Aufmerksamkeit geschenkt als den Aufständen im Iran - weil er in sozialen Netzwerken mehr beachtet wird, da er mehr triggert. Der OP auf den ich antworte BESTÄTIGT genau was sie sagt. Die Tatsache dass dieser Post existiert ist beinahe Satire - aber ich nehme an er ist ernst gemeint.
Ich freue mich auf und über das Buch. Dass die Autoren der Frage nachgehen, warum die Glaubwürdigkeit der Medien bei vielen Menschen sinkt, finde ich wichtig. Es löst das Problem der Glaubwürdigkeit kein bisschen, wenn man jetzt die Autoren des Buches in eine oberflächliche "don't make stupid people famous" - Schublade steckt und das Thema somit ignoriert. Zumal es auch höchst respektlos und unverschämt ist, Menschen so zu bezeichnen, die beide studiert und sich mit der Ursachenfindung eines nicht ausser Acht zu lassenden Problems unserer Gesellschaft auseindergesetzt haben. Aber das scheint heute leider Mode, dass man Probleme lieber ignoriert und viel lieber Menschen, die sie benennen oder lösen möchten be- oder entwertet, anstatt es zum Anlass zu nehmen und über Möglichkeiten zu sprechen, wie Medien an Glaubwürdigkeit gewinnen können und ehrlich Fehler von Berichterstattungen nennen zu können. Ich hoffe, dass das Buch viele selbstkritische Menschen erreicht und dass es auf dem Weg der Glaubwürdigkeit von Medien ein Stück weiter hilft. Danke an die Autoren und an Menschen, die versuchen Probleme aufzuzeigen und zu lösen, anstatt nur oberflächliche Schwarz-Weiss-Schubladen zu bedienen.
Leider haben viele mediokre Typen und Versager im Internet Gelegenheit ihre Frustrationen und negativen Emotionen abzuladen und pinkeln erfolgreiche, schöpferische Menschen an, ohne das Bein heben zu können.
Es wurde an verschiedenen Stellen erläutert. Behauptung: Das Buch versucht reißerisch und damit beinahe zwangsläufig nicht an einer konstruktiven Debatte interessiert zu sein. Belege: 3:32
@@felicelouisa Kennen Sie das Wort Sendezeit? Äußern Sie sich doch mal zu den herausgearbeiteten Textstellen, bevor SIe behaupten, es wären keine Belege angeführt, obwohl es ja bewiesenermaßen welche sind.
@@hannesmeier8625 toller Vergleich, mit dem Unterschied, dass Bosetti mehrmals in den Videos berichtet hat sie sei nominiert. Finde es dann umso unangenehmer wenn daraus nichts wird. Meine Vermutung, dass der Standardzuschauer aus dieser Bubble sowas jedoch nicht nachvollziehen kann, ist also somit ebenfalls bestätigt. Ich kenne geistig eingeschränkte, welche rhetorisch mehr auf dem Kasten haben, sehr schade. Shalom
Ob die mutig sind oder nicht, wissenn wir nicht. Hierzulande berichtet niemand wie der Iran ist, uns wird nur das Möchtebild der Usa eingedrillt. Dabei weiß man nicht, ob von 10 Nachrichten 10 falsch sind, oder vielleicht "nur" 9 1/2. Die Geschichte der toten jungen Frau zum Beispiel, ist zu 99% erfunden. Fakt ist, daß der Iran sich weigert an den Sanktionen gegen Russland mitzumachen. Das ist der Auslöser für alles. Der Westen braucht moralische Unterstützung, wenn er wieder einmal eine Regierung stürzen, und seine Marionetten einsetzen will. So wie es im Iran vor ein paar Jahrzenten schon einmal durchgezogen wurde. Dann auch in Afghanistan, dann im Irak, in Lybien, in Syrien und in der Ukraine. Auch in Weißrussland wurde das versucht, ging aber daneben, Gott sei Dank. Man wird es wieder versuchen. Jetzt ist wieder der Iran an der Reihe. Die riesen PR-Maschinerie läuft schon auf Hochtouren. Auch Amnesty International und alles was sich mobilisieren läßt, wird an die Front geworfen. Die Usa lassen dafür ein paar Millionen oder Milliarden Dollar springen, ohne Zweifel. Um in der Ukraine 2014 die Regierung zu stürzen, was schließlich diesen Krieg richtig ins rollen brachte, haben die Usa nach eigenen Angaben, 5 Milliarden Dollar ausgegeben.
Bosetti will reden? Über die Meinungsmache der Medien, oder über ihre eigene? Bosetti will reden? Über den Hype eines Buches, den sie selbst vorantreibt? Ich habe Bücher von Precht gelesen, bin auf dieses aber durch das Bosetti-Video gestoßen. Wenn ich ein Buch schlecht finde, heize ich, den von mir angeprangerten Hype, doch nicht noch extra an, indem ich ein Video darüber mache. Beim ansehen des Videos kommt mir der Gedanke, dass der Titel nicht heißen muss "Bosetti will reden" sondern eher "Bosetti will manipulieren" denn sie hat das Wissen und die Wahrheit gepachtet. "Lest dieses Buch nicht, nur ich kann es für euch interpretieren!" Das klingt nach Missionar im Mittelalter. Das ist der typische Slang einer grünen Sekte, die vollständig von dem Glauben durchdrungen ist, im alleinigen Besitz der heilsbringenden Weisheit zu sein. Und gegen diese Weisheit ist eine andere Meinung nicht zulässig, ja sogar mit aller Macht zu bekämpfen..
Ich befürchte sie haben das Video nicht so ganz verstanden. Precht ist nur das Cover - jedes andere beliebige Buch mit viel Blabla hätte es auch getan. Es geht nicht um Wahrheit, erst recht nicht um heilsbringend und schon garnicht um grün, die Frage ist: Gibt es nicht wichtigere Themen (z.B. Iran) über die man reden könnte?
@@Abraxasalexander Ich befürchte, sie wissen nicht wie ich was verstanden habe. Sie können höchstens vorbringen, dass sie das Video anders verstanden haben. Ich bin diesen missionarischen Eifer langsam überdrüssig, der mir erklärt, wie ich was zu lesen, was zu verstehen und was zu denken habe. Die einzige, die mir sagen kann was sie gemein hat, ist die Verfasserin.
Über eine Sache, die Frau Bosetti wichtig ist, würde sie vielleicht bessere "Satire" machen. Also, lassen Sie es einfach mit Ihrem Satireversuch, Frau Bosetti! Das ist ja trostloser als die Nachrichten anzuschauen.
Die Herren mit der Arroganz im Blick? Das sagt die richtige, Bosetti hat nicht nur Arroganz im Blick, sie hat auch nicht zu überbietende Arroganz in ihrem Tonfall 🤮
@@wollewatz "Zumindest ist sie hübsch. Das ist wie bei Helene Fischer: ohne Ton ist ok" Da soll nochmal jemand behaupten, es bräuchte heute keinen Feminismus mehr...
"Die Herren mit der Arroganz im Blick?" Und, wie sehr regen Sie sich im Verhältnis über die Vorgänge im Iran auf? UNd falls Sie fragen, wo der Zusammenhangt liegt, sollten Sie das Video schauen.
Meinungen eben, muss man nicht teilen, aber ertragen. Man ist ja auch überzeugt von der eigenen Meinung, die man dann eben vertritt und für die einzige Wahrheit hält. Man sollte nur aufpassen, dass es nicht zu digital wird. An/Aus, Schwarz/Weiß… dazwischen gibt es ein ganzes Universum an Wahrheiten, aber man schlägt sich oft zu leicht auf eine Seite, wenn man das überhaupt so nennen kann. Deshalb schreibe ich das so neutral wie möglich, ganz ohne mich in ein bestimmtes Lager zu begeben und von dort aus das gegenüberliegende Lager mit Raketen zu beschießen. Aktuell kommt mir die Medienlandschaft nämlich so vor, als wäre sie selbst in den Krieg gezogen.
Ich hätte es nicht schöner formulieren können... An/Aus/Grau Tatsächlich sehe ich auch eher einen Cyberkrieg als alles andere... Und das nicht erst seit Richard David Precht... #Filterblase Deutschland #Artikel 13 Satire
Ja, die Kriegsrhetorik finde ich auch so sehr bedenklich, auf der anderen Seite muss man auch sehr aufpassen, nicht einfach Kreml-PR und Propaganda zu übernehmen. Im deutschen ÖR (und Spiegel und ZEIT usw.) habe ich leider schon beides erlebt: Kriegsrethorik und Kreml-Propaganda. Das hat m.E. vor allem auch damit zu tun, dass Deutschland keine (oder zu wenige) gute Osteuropa-Korrespondenten in Russland und der Ukriane vor Ort hat...
So seh ich das auch. Besser kann man es nicht ausdrücken! Und wenn man zusätzlich beobachtet, wie Medien gerade unsachliche Meinungsmache gegen Welzer und Precht betreiben, dann bestätigt sich dies umso mehr. Ob ich dieses Buch zu dieser Thematk lese, glaube ich nicht. Denn darüber gibt es schon sehr gut recherierte Bücher, die auf meiner Liste stehen. Doch duch einen Podcast, indem Precht mit Lanz über das Buch spricht, bin ich der Meinung, dass es lesenswert ist. Ich bin nicht immer mit Prechts Äußerungen einer Meinung. Ob ich Welzer und Precht sympatisch oder unsympatisch finde, ist ebenfalls egal.
Sie sind einfach zu intelligent und viel zu eloquent für mein schlichtes Gemüt. Ich kann Ihnen nicht folgen. Wen oder was wollen Sie mit Ihren bis zur Perfektion gedrillten Sätzen erreichen? Sie hängen mich ab, aber ich fühle mich unter meinesgleichen trotzdem wohl, schätze das sind sehr viele unter der Bevölkerung. Ihnen weiterhin viel Spaß im Elfenbeinturm. Ich glaube ich kaufe jetzt das Buch. Vielleicht steht da auch etwas über Sie drin. ;-)
Ich mag Precht, auch wenn ich oft nicht seine Meinung teile. Die Themen die er anspricht, empfinde ich als wichtig. Auch wenn er manchmal an seinen eigenen Standards scheitert! ;-)
"Precht und welzer sind die Sprachrohre der unerhörten" Stimmt, wann hat man denn jemals etwasw mitbekommen von Medienkritik, die gab es vor den beiden in sowohl tausendfach besserer als auch sehr viel schlechterer Form noch nie...
Ich sehe das komplett anders was Bosetti da sagt. Buch ist gut und richtig. Die Autoren bei Lanz waren nicht arrogant, sondern die anderen, besonders diese komische Frau auf dem hohen Ross.
Dieses Buch "Die vierte Gewalt" kann auch als Diskussionsgrundlage dienen, muss deshalb kein perfektes Buch sein was es eh nicht gibt, was dann in Akademischen Kreisen bekannt ist aber keine Öffentlichkeit findet...
@@Mal_angenommen verstehe ihre Tonlage auch nicht so ganz, und arrogant ist es sicher auch, wenn man aus einer längeren Talkshow einen viel zu kurzen Abschnitt cuttet um diesen so hochnäsig oberflächlich kommentieren zu können. Diese Art von Debattenkultur, sei es auch Satire, wird zu nichts führen, ganz egal wie oft sie im TV laufen und dann von den Medien wie u.a. Bosetti über Tage aufgegriffen werden. Das ist nicht persönlich gemeint, eher so dass bspw. der menschengemachten Klimawandel immer noch alle Menschen einschließt, auch wenn nicht jeder negativ dazu beigetragen hat, waren es Artgenossen und bevor man diese differenziert in guten Öko und bösen Verpester, spricht man eben "oberflächlich" alle an, ähnlich wie Precht die Medien als gesamtes anspricht. Wer das Interview vollständig und ohne Unterbrechungen durch eigene Vorurteile gesehen hat, wird zwar brenzlige Szenen a la Talkshow mitbekommen haben, allerdings auch, dass nach all der Angegriffenheit beiderseits doch auch zuletzt eine gemeinsame Pointe gefunden werden konnte. Für mich war es eine relativ gute Talkshow, die sich zwar erst entwickeln musste aber danach niveauvolle und interessante Dialoge beinhaltete, anstelle von "nichtarrogantem" Schlechtmachens wie es manche Menschen von sich selbst scheinbar empfinden.
@@bonsai-zone nichts davon trifft zu. Wir Normalsterbliche haben nur keine Ahnung welch grellem, strahlendem Licht Frau Bosettis Augen innerhalb des Elfenbeinturms ausgesetzt sind, in dem sie lebt. DAS ist des Pudels Kern! :D
Ich fasse mal zusammen: die Lanz Sendung war überflüssig und nervtötend, das Buch ist sehr empfehlenswert und Bosetti hat keine Ahnung, wovon sie spricht (und hat das Buch offensichtlich nicht gelesen).
Das stimmt, da mittlerweile "prechtig" nicht mehr positiv besetzt ist. Es steht eher für eine wir von Bosetti schon angesprochene semigut recherchierte Meinung welche mit Halbwahrheiten bestückt ist.
#Bosetti "verkaufte" 4 Bücher, nun ist sie #Buchkritikerin? Wie erfolgreich waren ihre Bücher, wie erfolgreich #Precht? Bei #Lanz das kleine Wunder, 2 gegen 2 Meinungen + Moderator, dass war auch schon das beste der Sendung! Der Anwesende #RobinAlexander-DIW war heute schon in der Tagesschau, er log über die weitere #Inflation 8-9%, statt klar von über 10% zu sprechen wegen #Handelskrieg!
Ach Frau Bosetti, ich denke Sie und Precht gäben ein tolles Team ab. Wobei... möglicherweise könnte soviel Selbstverliebtheit auf engem Raum einen Riss im Raumzeitkontinuum erzeugen....
Die 20er Jahre haben es echt in sich. Hoffen wir, dass die 20er Jahre des 21sten Jahrhunderts bessere Folgen haben, als die Jahre des 20sten Jahrhunderts.
3:18 Und genau darum geht es. Zudem erfolgt keine Schuldzuweisung, sondern eine Beschreibung des "Ist-Zustandes". Und wir alle sollten darüber reflektieren, und um eine Lösung bemüht sein. Ich finde es ist eine wichtige Diskussion, die im Übrigen scheinbar ausschliesslich in Deutschland geführt werden wird. Gehen wir voran, oder wir bekommen FOX-News'sche Verhältnisse.
@@B.Ies_T.Nduhey Mir würde sonst einzig noch Großbritannien einfallen. Italien hatte bereits in den 90ern mit Silvio Berlusconi den ersten, durch Mediengewalt in die Macht gebrachten Präsidenten der Welt. Wir steuern da auf spannende Zeiten zu.
Deine Verwendung von "Mansplaining" trägt zur Entwertung des Begriffs bei. Mit mansplaining kann sinnvollerweise nicht gemeint sein, dass ein Mann einer Frau einfach nur was erklärt bzw sie korrigiert. Eine notwendige Bedingung sollte offensichtlich sein, dass ein Mann einer Frau etwas erklärt oder sie korrigiert, WEIL sie eine Frau ist und er ein Mann. Ein kleiner aber entscheidender semantischer Unterschied.
Da ist man tatsächlich etwas enttäuscht. Dieses Buch nimmt in meinen Augen, die Position des Lesers ein. Als Leser sehe ich hier nicht primär die Betroffene Gruppe der Journalisten sondern den Bürger dieses Landes. Den Konsument der Medien und dieses Buches. Und! Aus dieser Sicht finde ich es gut. Wobei die ein oder andere Spitze durchaus flacher sein könnte. Allerdings hätte ich ein solches Statement von Frau Bosetti hierzu nicht erwartet. Leider ist der Journalismus wohl noch nicht so weit. Ich bin kein lügen Presse Rufer, ich vertraue unserer Presse und den ÖR. Bitte dieses Thema als Ansatz für alle weiter in Blick behalten. Danke
"Das Problem ist nur: Relevanz kommt durch Sichtbarkeit. Das ist das ewige Problem von Minderheiten, von Marginalisierten, von Machtlosen von M & M & M´s." Ich möchte diese Aussage von Sarah Bosetti ganz wertfrei in die Runde werfen, denn genau hier liegt quasi der Riss. Die Gegenseite, also alle Leute die beim Video von Sarah Bosetti Pickel kriegen, argumentieren so: "Das Problem ist: Relevanz bekommt Sichtbarkeit und Festigkeit. In den Massenmedien werden "cancelculturehörig" Probleme von Minderheiten hochgehalten. Die "normale" Mehrheit hat nur noch eine bagatellisierte (= marginalisierte) Stimme, obwohl sie dieses Staatswesen am Leben hält." Es ist gerade sehr anstrengend in unserem Land zu leben. Meine ernstgemeinte Frage lautet: Wie können wir wieder locker miteinander werden? Wir haben doch nur die paar Lebensjahre...
"Aufmerksamkeitsdefizit" wird oft falsch verstanden. Die betroffenen Menschen sind nicht "süchtig" nach Aufmerksamkeit ( jeder Mensch braucht Aufmerksamkeit , btw), diese Menschen haben Schwierigkeiten, sich längere Zeit auf etwas zu konzentrieren.
Das liegt dann aber ausschließlich an dir bzw. deiner Erwartungshaltung. Denn weshalb erwartest du Humor, wenn du Satire liest? Wenn du Satire liest, Satire erwarten würdest, wärst du auch nicht verwirrt, wenn du Frau Bosetti siehst. 🤷♀️
Satire muss offensichtlich nichts mit Humor zu tun haben. Und Satire kann auch vollkommen regierungskonform sein. Und Haltungssatire gibt es anscheinend auch noch.
@@deinemudda1324 Ich hadere auch noch mit ihr und bin mir nicht sicher, ob das überhaupt Satire ist. Ich versuche immer wieder, ihr was abzugewinnen, weil ich ihr Tempo und ihre Geistesgegenwart mag. Dann schaue ich mir mal wieder einen Beitrag an - und dann erlebe ich wieder und wieder recht selbstgerechte, sehr emottionalisierte Meinungsmache. Und das finde ich schade, weil ich S. B. eigentlich so gerne mögen würde. Vielleicht war sowas auch in dem Post gemeint, auf den du dich bezogen hast. Nur ein Erklärungsversuch...
Danke wieder für dieses Kleinod der Ironie und Gesellschaftskritik! Bei Lanz bekam ich das Gefühl, alle Beteiligten haben wohl einfach jeder ein anderes Buch gelesen 🤷🏼♀️
Das war besonders bei der aufgeregten SPIEGEL-Tante der Fall, die mit einem Wortschwall Ihre Wissens-Defizite übertönt hat und Precht zornig werden liess, weil ihre Behauptungen nicht im Buch standen.
Ich denke mal, das jeder das Buch mit seinen eigenen Individuellen Inhalten selbst noch zusätzlich befüllt haben. Was die Autoren zwar dachte, aber nicht aufschreiben wollten/sollten und sich jetzt ertappt gefühlt haben. Gruß rTT Dracdeus
Welches Buch eigentlich? Außer den Titel und das Cover habe ich eine ungelenke Talkrunde gesehen, die sich jeweils kaum zwei Sätze Zeit gelassen hat, um dann ganz schnell wieder rumzugockeln auf Ego. Am besten habe ich den wortlosesten unter Ihnen verstanden. Öhm
Naja, die letzten 2 Jahren fühle ich mich auch wissend gegenüber vielen anderen. Das liegt aber lediglich daran, dass ich mir beispielsweise die Studien auf die sich die öffentliche Berichterstattung bezieht, selber lese (C+0V1D). Dann muss man leider feststellen, dass die Öffentlichkeit von Äpfeln redet, es sollten aber Birnen sein... Satire
Ich mag die Satire von Frau Bosetti. Nicht jeder versteht sie. Das ist aber auch nicht schlimm. Keine Sorge. Aber dennoch schön, dass du sie dir ansiehst. Manchmal versteht man es ja auch erst später. Manchmal auch erst in Jahren. Auf alle Fälle trägt auch dieser Beitrag von Frau Bosetti dazu bei, das Denken mancher Menschen positiv zu verändern. Nicht aller, aber mancher Menschen. 😊
@@deinemudda1324 Möglich... Mir kommt es immer vor als denkt sie äußerst negativ über alles was nicht eh ihrer Ansicht ist. Selbstironie ist für weibliche Protagonisten aber ohnehin sehr schwierig, weil es dafür aufgrund der historischen Rollenbilder weit mehr Autonomie und Souveränität braucht um sich nicht gleichzeitig zu marginalisieren. Vielleicht übersehe ich also tatsächlich etwas. Mir kommen die Auftritte immer sehr humorbefreit, schulmeisterlich und kleingeistig vor, aber es scheint ja auch begeisterte Fans zu geben. Ganz frei agiert man im Netz aber sowieso nicht: Es regiert der Algorithmus.
I might not agree with all your positions, but sometimes I do with a passion. What I always love is your delivery. Your speech mode, your expression, and your intelligence.
😂😂😂 Wenn der Inbegriff von Arroganz und Eitelkeit des ÖRR zwanghaft versucht vom Inhalt eines Buches abzulenken, ist das allein schon Satire pur und die wohl beste Werbung, die so ein Buch in der heutigen Zeit bekommen kann! 😁 Ich freue mich darauf das Buch zu lesen, das war der letzte Kick, den ich für den Kaufimpuls brauchte! Wäre doch lustig, wenn sich darin ein paar Übereinstimmungen finden würden zwischen den inhaltlichen Vorwürfen dieses Buches und Bosettis Arbeitgeber. 😉
Liebe Frau Bosetti, es mag bestimmt Kritikpunkte geben bei Hrn Precht. Allerdings ihre Kritik/ Satire? ist ohne jede Substanz. Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, das insbesondere der ÖR sich von der Meinung vieler Bürger/Beitragszahler entfernt hat. Die Ursachen hierfür kann beim Beitragszahler gesucht werden, es besteht aber auch die Möglichkeit bei sich anzufangen.
Ich mag Frau Bosetti eigentlich, finde aber mehrere Punkte die mir heute nicht behagt haben. 1. Wenn sie das Buch gelesen hat und über nicht gut recherchierte Studien redet, dann wüsste ich gerne welche Studien sie denn gefunden hat, die Welzer und Precht widerlegen. Hier bleibt die Crux ( steile These ich weiß ),dass auch Frau Bosetti dies eben nicht getan hat, denn dann hätte sie das anführen dürfen und müssen. Die Zeit reichte nicht, oh, dann eben lieber nicht. 2. Ich kann völlig verstehen, dass sie furchtbar wütend über die unterschiedliche Berichterstattung der beiden Themen ist. Und dass st nicht gut. Nur, wenn, und dass weiß doch S.Bosetti auch, 2 -3 Wochen intensiv über die Frauen im Iran berichtet wird, dann ändert sich was ??? Erliegt S.Bosetti hier dem Irrglauben, dass Medienberichte wirklich irgendwas im Iran ändern können ? Ich wünschte mir so sehr, dass dies zuträfe, und ich bin kein Misanthrop o.ä. . Kurz zusammengefasst, ich war furchtbar erschrocken über dieses Video, weil ich dachte, irgendwann kommt die Ironie ( wie sonst so oft) . Im übrigen verstehe ich nicht, warum so viele Journalisten das Buch so harsch „kritisieren“ möchten es dann aber bei einer reinen Polemik belassen ( z.b. im „Freitag“ ) Es wirkt auf mich immer so, als ob das Buch nicht wirklich in Gänze gelesen wurde. Denn man müsste doch, um eine wirklich inhaltliche Auseinandersetzung zu führen, über jedes Kapitel einzeln und dezidiert sprechen, und nicht sich immer einzelne Absätze herauspicken. Und ja die Beiden sind in den Medien präsent, sie werden eingeladen und gehen dann auch hin. Dann soll man sie eben nicht einladen. Sie werden es überleben. Aber das wird den Beiden eben auch zum Vorwurf gemacht. Ich habe die Lanz Sendung mit den Beiden nicht komplett gesehen. Man kann sich auf die Beiden stürzen, aber ich kann genauso die Aussagen der anderen. beiden Protagonisten wenigstens hinterfragen, könnte sie glatt auseinandernehmen. Nun das wars.
Frau Bosetti, das was Sie den beiden Autoren vorwerfen, machen Sie ganz genauso... ein Beispiel: Ihr Vorlesen einzelner Satzteile/Worte in anderer Tonlage
Ich bin UA-cam sehr dankbar,daß mir dieser Beitrag, erst heute angeboten wurde. Und natürlich bin ich selbst schuld ihn mir auch noch angesehen zu haben. Unglaublich welcher Schwachsinn manche Zunge(gemeint die ihre Frau Bosetti) verlässt,wenn der Mensch kein Ego besitzt.
Ich muss sagen, ich würde mir wünschen nach dem Vorwurf, zu wenig Fakten zu liefern und dann keine Gegenfakten oder Belege zu liefern finde ich etwas schade. Ich weiß, dass dieses Format nicht wirklich dafür ausgelegt ist, aber Vorwürfe ohne Belege oder Erläuterungen wirken sehr leer, selbst wenn sie stimmen mögen.
Ich glaube, es der Ersteller einer These als erstes in der Pflicht ist eine Grundlage für diese These zu erbringen. Nicht dem Kritiker. Frau Bosetti hat nach den Grundlagen, dem warum gefragt und anscheinend nichts gefunden.
Liebe Sarah Bosetti, Kritik kann nun mal weh tun, besonders wenn sie berechtigt ist. Hr. Precht und Hr. Welzer zeigen von außen Tendenzen auf, welche bedenklich sind. Das ist dann schade, wenn die deutsche Presse sich nicht kritisch damit auseinander setzt und eventuell etwas ändert, sondern arrogant sagt, wir machen alles richtig und beleidigt reagiert. Schade
Ich dachte, jetzt kommt eine inhaltliche Auseinandersetzung. Aber Fehlanzeige ! Bosetti hört sich einfach gern selbst reden. Ob sie das Buch gelesen hat, war jetzt nicht rauszufinden.
Ich kann Lanz nicht gucken ohne, dass ich davon gesundheitliche Schäden trage. Deshalb lasse ich es. Das ohne Vorwarnung einfach so einzublenden. Aaaaaaah. Fühle mich wie Ford Prefect in einem vogonischen Poesiewürdigungsstuhl.
Bosetti tut uns Ihre Meinung kund, dass man kein Buch über seine Meinung schreiben sollte... 🤔🤷♀️ Vielleicht hätten Precht und Welzer ein UA-cam Video machen solln statt ein Buch zu schreiben... Scheint mehr akzeptiert zu werden wenns um Meinungen geht. Offenbar haben die beiden aber einen Wunden Punkt getroffen bei den Journalisten die sich jetzt alle persönlich angegriffen zu fühlen scheinen.
Das ironische ist doch, dass so wie dieses Buch funktioniert(unter der Prämisse es ist schlecht)....so funktioniert auch unsere Medienlandschaft. Es werden Befindlichkeiten bedient und die Sachlichkeit bliebt auf der Strecke.
Guter Journalismus würde die Person Precht an sich ignorieren, sondern sich auf das Gesagte oder Geschriebene konzentrieren. Was ist richtig und was ist falsch? Wo ist was drann? Wo liegt die Wahrheit? Ob er arrogant oder gekränkt ist, dass sollte dabei keine Rolle spielen.
@@Mishwopp ein Freund schickt mir immer wieder Artikel aus dem Mainstream. Bei jedem Artikel kann ich ihm aufzeigen was fehlt, was überzogen wird und was verdreht wird. 70 bis 80 Artikel, immer Mist. Wenn Sie sich nicht umfangreich informieren wird es Ihnen nicht auffallen. Für Medienkompetenz muss man schon ein paar tausend Stunden investieren. Der Spiegel war mal vor 30 Jahren ein Nachrichtenmagazin, heute ist das Bildniveau.
Fängt ja schon gut an. „Ich möchte heute hauptsächlich über das Ego von Herrn Precht sprechen“ sagt genau DIE Tante mit dem größten Ego in der gesamten Medienlandschaft. Wer sonst könnte sich eine eigene Sendung leisten, die „XY will reden“ heißt worin die Leute, die drin vorkommen, noch nicht einmal ein „Redefach“ wie Philosophie studiert haben? Sowas geht doch nur mit nem großen Ego. Also. Lasst uns doch mal heute hauptsächlich über das Ego von Fr. Bosetti sprechen! Ja genau Bosetti. Und das mit dem große-Rehaugen-machen zieht schon längst nicht mehr. „mit dem arroganten Blick“ >>> die Bosetti hat wohl noch nie in den Spiegel geschaut oder ihre eigene Sendung. „und der gekränkten Eitelkeit auf der Zunge“ >>> genau diese gekränkte Eitelkeit der Tussi hat doch wohl zu diesem Video geführt. Oder was sonst? „Buch mit reißerischem Titel schreiben …in TV-Sendungen kommen“ >>> der Titel „die 4. Macht“ ist reißerisch? Das ist doch Allgemeinwissen aus der Schule, das heißt so, die „4. Macht im Staat, die Medien“. Welcher Titel hätte Bosetti denn besser gefallen? Und war es nur der Titel, warum die beiden Philosophen nun Thema dieser Sendung sind? Aha. Da steckt doch wohl mehr dahinter, nicht nur der Titel. Das hat nicht nur diese Sendung sondern auch die von Lanz gezeigt, wo sich die beiden Schreiberlinge doch sehr mit ihrem mangelnden Textverständnis und Strohmannargumenten blamiert haben. „ohne sich mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten wie z.B. einer Datengrundlage, die über das persönliche Empfinden der Autoren hinausgeht“ >>> geht sie nicht. Die Datengrundlage sind die genannten 40% Vertrauen in die deutschen Medien. Das ist nicht persönliches Empfinden. Der Rest ist eine sozialpsychologische Analyse, die anhand von Beispielen ihre Thesen erläutert. Und da wurden ein paar Leute wie z.B. der Herr Alexander, der die Heisenbergsche Unschärferelation zitiert aber dann semantisch falsch auf die Welt des Journalismus überträgt, kalt ertappt. „Grundthese der gesteuerten Medien“ >>> wo im Buch steht die? „als Vollzugsorgane ihrer eigenen Meinungsmache“ >>> wohl auch fehlinterpretiert. „Mache“ impliziert aktives Handeln mit Intention. Diese Unterstellung trifft das Buch wo bitte? „nur ein mittelmäßig recherchiertes Buch“ >>> Das Buch ist keine Studie sondern eine theoretische Analyse. Wie soll man zu einem Gedankenkonstrukt bitte Recherchen anstellen? Das Buch hat nicht den Anspruch, die gesamte Medienlandschaft lückenlos abzudecken - weil das kein Buch könnte. Dazu ist die Medienlandschaft zu groß, die Datenmenge zu groß. „dass ich ein Gespräch mit R D Precht führen muss, aber vermutlich da nicht erwartet, dass ich da recht viel sage“ >>> ein völlig unnötig schnippischer kindischer Seitenhieb und ein Vorwurf, der eigentlich völliger Unsinn ist, wenn man sich mal den wirklichen Redeanteil von Precht in der Lanz-Sendung ansieht. Demgegenüber: wie hoch ist Bosettis Redenanteil bei „Bosetti will reden“? Und sie redet da natürlich - wie Lanz‘ Gäste - frei, darf man sicher annehmen. Bei Lanz gegenüber von Precht würde Bosetti sicherlich nicht so zittern wie Espenlaub wie die Amann, die ihren Käse auch nicht verteidigen konnte? „…was das Buch selbst hätte leisten müssen: eine Faktenbasis schaffen… eine halbwegs vertretbare These aufstellen“ >>> Frau Bosetti hat wohl von Wissenschaft keine Ahnung. Die arbeitet nämlich in umgekehrter Reihenfolge: 1. These aufstellen 2. These verifizieren oder widerlegen - anhand von Messungen, Berechnungen, Deduktion… Ob die These „vertretbar“ ist, findet man erst in Schritt 2. heraus. Und genau dafür dienen die vielen Beispiele aus dem journalistischen Alltag. Was man den Autoren methodisch höchstens vorwerfen könnte, ist, dass es zu wenige Beispiele sind, um represäntativ zu sein (was auch ein schwaches Argument ist, denn die wenigen Beispiele an sich sind schon schlimm genug). Aber dann wäre es kein Buch mehr sondern ein Buchband. „Herr Precht und Hr Welzer sind sehr gut darin, stattzufinden.“ >>> sagt genau die Tussi mit dem einzigen Selbstgespräch-Quasselkanal über alle Leitmedien… ich lach mich schräg. Also wenn nun die GEZ Gebühren eingefroren werden, wen setzt man als erstes ab? Vielleicht eine Meinungsmacherin auf Kriegspfad mit männlichen Wortendungen und männlichen Persönlichkeiten im Allgemeinen, die sie mit vorgelesenen Texten vor pastellfarbenem Hintergrund zu bekämpfen versucht, weil sie eine direkte Gegenrede einer anderen Person im Raum nicht verkraften würde? „allerdings wären sie dann, um mal den eigentlichen Vorwurf an den Journalismus aufzufassen, keine Beobachter und Kommentatoren mehr sondern Akteure“ >>> unscharfes Argument. 1. Warum sollten Philosophen oder sonstige Wissenschaftler keine Akteure sein dürfen? Die Aufgabe der neutralen und nichtwertenden Berichterstattung liegt nicht bei ihnen sondern bei den Medien. Und letztere zeigen, dass es wohl eine 5. Macht wie z.B. Intellektuelle braucht, um die Medien mal darauf hinzuweisen, auf welchem Holzweg sie sind, wenn man sich die öffentliche Meinung über die Medien selbst ansieht. Anscheinend wird der schlechte Ruf der Medien genau von denselben weiter tapfer verdrängt und man macht weiter wie gehabt. Und wenn einer auf etwas hinweist, was nicht gefällt: Kill the messenger! 2. Der Vergleich hinkt. Im einen Fall handelt es sich um konkrete Einflussnahme auf ein sehr wichtiges politisches Ereignis und im anderen Fall tanzt Bosetti den Namen vom „Kunstprojekt das … uns alle einschließt“. Frau Bosetti, sie stimmen mir doch sicher zu, dass dieses „Kunstprojekt“ weitaus weniger politische Relevanz hat, weniger Einfluss auf das konkrete Agieren hochrangiger Politiker, als Alexanders Twitter-Flüsterpost beim damals Beinahe-Zerfall der Union, oder? Insofern geben Sie dann automatisch zu, dass der Vergleich definitiv hinkt.
@@Mishwopp ich finde schon, dass man die person precht in diesem zusammenhang auch kritisieren sollte. Es ist teil seiner verkaufsmasche, sich immer wieder zu themen zu äußern, bei denen er keine kompetenz hat, um durch diese kontroverse und aufmerksamkeit zu erzeugen
Wirklich schlimm und absolut beschämend wie die Debatte aufgegriffen wird. Welche Form der Medienkritik und mit welchem Inhalt wäre denn akzeptabel? Wer fühlt sich denn von wem angegriffen? Diese Fragen zu klären wäre denke ich mal sehr zielführend… und jeder sollte sich die Lanz Sendung mal anschauen… in meinen Augen kommen Melanie Amann und Robin Alexander dort sehr schlecht weg…
Nun, gut recherchierte Debatten, in denen man seine Thesen mit Zahlen, Fakten und statistischen Daten unterlegen kann, wären akzeptabel. Nur um ihre Frage mal ganz allgemein zu beantworten.
@@arnewengertsmann9111 "Ganz allgemein" ist kommunikationstheoretisch u.a. schon einmal eine interessante Kategorie. Ihr Kommentar impliziert für mich, dass das nicht der Fall sei. Haben Sie dafür die entsprechenden Fakten parat z.B. das Buch gelesen (ich bisher leider noch nicht), bzw. die Lanz-Sendung gesehen? Diese war an sich schon aufschlussreich und steht meines Erachtens für sich. Quasi ein Offenbarungseid für sich. (z.B. die Szene ab 50:52-51:43 "...aber sie wollten es Mal fallen lassen"), aber auch unzählig andere zeigt doch auf, wie bewusst oder unbewusst gearbeitet wird. Aus meiner Sicht war das einfaches schlechtes Handwerk der beiden Journalisten...und wie faktenreich und logisch aufgebaut von den Argumenten her müsste Mal dann Mal überprüfen denk ich :)
Ich habe Robin Alexander in einer Diskussion mit Luisa Neubauer gesehen. Der Mann war total überfordert und brachte nur alte Kamellen, überkommene Denkweisen und Marktfreundliche Luftblasen. Soviel dazu.
@@sxintressor322 Ich habe deshalb allgemein geschrieben, weil ich eine grundsätzliche Anforderung abseits des aktuellen Falles schrieben wollte, eben weil ich das Buch nicht gelesen habe, noch die Lanzsendung geschaut habe (ich schaue allgemein kein Fernsehen). Aber das sind ja grundsätzliche Kriterien, die jeder Debatte innewohnen sollten. Ich habe jedoch andere Prechtbücher gelesen, besonders jenes erste über die Schulen, da mich das betraf und fand es sehr viel Meinung ohne wirkliche Recherche. Aber wie gesagt, ich will das nicht an Precht, Welzer oder den Journalisten festmachen, sondern ihre Frage eben im Allgemeinen mit absolut grundlegenden Voraussetzungen zu einer Debatte beantworten.
@@arnewengertsmann9111 worauf stützt sich denn unsere Politik und was für ein Medienspektakel machen denn die Medien daraus? Zahlen, Daten, Fakten? Wann? Wo? Es ist offensichtlich, dass die Meinung der Medien sich zwar mit der Politik deckt, aber mit Meinungsumfragen nichts mehr zu tun hat. Pures Kasperletheater und die Leute merken es...auf welche Statistiken soll man warten wenn es hier um wirklich deutlich spürbare Differenzen geht... Satire
Hallo Frau Bosetti, was sie sagen spiegelt meine Wahrnehmung zu der Lanz episode wieder. Zwei Männer die sich aus jeglicher Verantwortung über das was sie geschrieben haben herauswinden wollen und zugleich darauf pochen voller Integrität zu sein. Das kann nur gut gehen.
Das sehe ich ganz anders . Ich sah vor allem eine verbiesterte Amann und einen nerdigen Alexander, die sich beleidigt und wichtigtuerisch ihrer eingebildeten Bedeutsamkeit beraubt sahen. Beide betreiben Meinungsjournalismus. Kann man ja machen, aber dann darf man sich nicht beschweren, dass ihnen genau das vorgehalten wird.
Welche Verantwortung? Sie geben positive Anreize, dass die Medienvielfalt wieder zunehmen kann und das Vertrauen in die Medien nicht mehr so schlecht ist.
Ich wünsche Ihnen, Frau Bosetti, weiterhin viel Kraft beim durchlesen der Kommentare. Nüchtern könnte ich das nicht ertragen. LOL Ich bekomme irgenwann bestimmt noch ein Schleudertrauma davon. Ich brauche eine Abwechslung. Wie geht es eigentlich den Babyiltissen?
Sie wird es als Bestätigung ihres Weltbildes begreifen. Sie sollte einmal den Koran lesen und verstehen. Oder noch besser auf eine Stürzenbergerdemo gegen und den Auslassungen der Moslems zuhören
Was sollen diese aus dem Zusammenhang gerissenen Fetzen am Anfang? Schwach. Die Aussage der beiden ist super wichtig und super richtig. Völlig klar kommuniziert und nachvollziehbar.
Jup, keine sachliche Auseinandersetzung mit den Argumenten beider Seiten, sondern ein stumpfes Plädoyer gegen Herrn Precht und Welzer, weil sie ein Buch verkaufen...
@@Kerl_in auch wieder typisch persönlich und oberflächlich: subjektiv empfundene Arroganz und dargestellte Selbstgewissheit - anstatt sich ganz unpolemisch und transparent der Argumentation nach und nach anzunehmen. Letzteres würde sogar für Akteure bzw. Diskutanten sprechen. So ist es einfach nur ein Darlegen der Antiphatie
Was Ihnen in der Sendung vorgeworfen wurde, steht doch echt nicht im Buch🙈Es ist differenzierter als die Sätze die immer aus dem Zusammenhang gerissen werden und ne Menge Studien enthält es auch.Warum diese Aufregung?
@@romanus-Scp Naja,Er kann sich ja nicht dagegen wehren,wenn Leute nur Worte oder Teile aus dem Zusammenhang reißen.Frau Ahmann hat in der Sendung sogar ganze Zitate erfunden 🙈
@@romanus-Scp Das hat Ihn wahrscheinlich auch so auf die Palme gebracht.Die Beiden schrieben sogar im Buch,dass Sie gar nicht den Anspruch erheben nicht für Einiges kritisiert zu werden.Aber Die bekommen ja nichtmal die Chance auf ne faire Debatte
@@romanus-Scp ich studiere Philosophie (mit Fokus auf Sprachphilosophie) und muss der Kommentatorin völlig Recht geben. Aber ja, Precht weiß um die hermeneutischen Prinzipien bescheid, aber du scheinbar nicht, da du gar nicht ganz auf seine Erwiderungen auf die blatanten Fehlinterpretationen der Journalisten eingehst. An einer Stelle verwies er sogar auf die Absurdität von Interpretation eines Textes, WENN der Sinn völlig verdreht wird.
Bosetti springt aufs angesagte Pferd und kann Precht und Welzer das Wasser so überhaupt gar nicht reichen, dass ihre "Kritik" (hat sie das Buch gelesen oder nur die Sendung geguckt?) eigentlich schon wieder lustig ist. Ich lese es gerade und kann nur sagen: Zieht es euch rein, es lohnt sich!
@@deinemudda1324 Liegt es möglicherweise daran, weil Sie von Frau Bosetti bzw. ihrer Meinung so überzeugt sind? Wenn man ihre vielen Kommentare diesbezüglich liest, könnte man fast darauf kommen, dass hier sachliche Argumente sowieso nicht ankommen.
Was soll dieses Video jetzt vermitteln? Auf mich wirkt das wie eine Erzählung, was man glauben soll und was nicht und kein großer Unterschied zum üblichen Framing.
@@deinemudda1324 Ich verstehe vieles nicht, zB wie man mit Waffen Frieden schaffen will, Eskalation vor Deeskalation stellt und die Welt in schwarz weißes Denken unterteilt, warum Politik permanent Angst und Panik verbreitet, Leute ausgrenzt und gleichzeitig von Rassismus spricht, Spaltung und Stigmatisierung betreibt, Erziehung und Bevormundung bis ins Privatleben betreibt und Leute sich wie Untertanen und nicht wie selbst denkende Individuen verhalten
Frau Bosetti, Ihre Reaktion auf das Buch ist eine Bestätigung für die Thesen des Buches. : - )
Und noch etwas. Sie und die restliche Presse + Twittermob arbeiten sich gerade gemeinsam an den beiden Autoren auf unterster persönlicher Ebene ab. Als ob, Brecht und Welzer es noch nötig hätten ihr Buch hoch zu puschen. Als wäre es für die Aussage ihres Buches wichtig, ob sie jetzt eitel sind. Außerdem ist mir auch nicht bekannt, dass sich die Verfasser über zu wenig Medienpräsenz beklagt hätten. Die aktuelle Krise ist nicht durch Daten erfasst, das stimmt. Flüchtlings- und Coronakrise jedoch schon und diese bestätigen die Aussage des Buches. Außer dieser handfesten Kritik konnten sie nichts finden, weswegen sie auch auf die billigen Äußerlichkeiten gehen mussten. So eine Argumentation finde ich hier auf UA-cam eher von Rechtsaußen, welche sich über die Gehälter von Politiker oder Moderatoren echauffieren. Müssen sie auf dieses Niveau fallen?
Nein.
@@deinemudda1324 Doch...
Und wo genau?
@@kasetoast8354 Nein und doch genau wo!
Nur eine Frage: warum läuft das unter dem Label "Satire"? Hört sich doch an wie der Kommentar der Tagesthemen.
"Satire ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden. Typische Stilmittel der Satire sind die Übertreibung als Überhöhung oder die Untertreibung als bewusste Bagatellisierung bis ins Lächerliche oder Absurde. Üblicherweise ist Satire eine Kritik von unten (Bürgerempfinden) gegen oben (Repräsentanz der Macht) vorzugsweise in den Feldern Politik, Gesellschaft, Wirtschaft oder Kultur."
Ich finde, diese Definition erklärt recht genau, warum es unter Satire läuft.
de.wikipedia.org/wiki/Satire
Absolut
Nun ja, diese Frau Bosetti, sie hat eben ein übergroßes Ego!
Deswegen muss Sie ja immerzu reden, obwohl sie keiner gefragt hat.
Die "heute-show" läuft ja auch unter "Satire".
Also muss man "Satire" auch nicht so ernst nehmen! 😉!
Es hört sich an wie "Das Wort zum Sonntag". Es spricht die alte Pharisäerin Bosetti.
Danke für die Empfehlung!
Buch ist bestellt :)
Als ob du das wirklich bestellt hast. 😂 Und als ob du das dann tatsächlich auch noch lesen würdest. 🤣🤣
Hervorragend, @BattlePeanut! Sie haben auch diese Form von Werbung gesehen, die eigentlich nur noch mehr das Buch bestätigt.
Ja, schade, Frau Bosetti, eigentlich hänge ich ja immer an Ihren Lippen. Aber nach dieser Folge stellen sich mir doch mehrere Fragen: 1. Haben Sie mehr als nur das Vorwort gelesen? 2. Gehören Sie nicht auch zum medialen Betrieb dieser Republik und fühlen sich daher ein bisschen angegriffen? Ich habe bisher noch keine Stimme aus den Edefederhäusern vernommen, die mal gesagt hätte: "Es ist gut, dass das Thema aufgegriffen wird!". Über das Wie kann man ja vielleicht geteilter Meinung sein. Ich arbeite mich gerade noch durch durch das Buch und kann gar nicht sagen, es sei schlecht recherchiert. Dazu fehlt mir die Expertise, die Sie, Frau Bosetti offenbar haben, sonst würden Sie das ja nicht so manifest behaupten können, das Buch sei schlecht recherchiert (oder ist das eine vom Mainstream übernommene These?). Würde mich über die Belege dieser angeblich schlechten Recherche sehr freuen. Anderenfalls sollten Sie das Buch vielleicht doch noch komplett durchlesen und sich selbstkritisch fragen, was kann ich aus der dort geäußerten Kritik mitnehmen, denn die Pressefreiheit und die Pluralität der Meinungen ist ein hohes Gut in der Demokratie. Ich habe selbst schon mehrfach festgestellt, wenn Spiegel & Co. sich mit Verve an ein Thema wagten, von dem man meinte irgendeine Ahnung zu haben. Der Schwachsinn, der da z.B. in der Finanzkrise von allen und untereinander abgeschrieben wurde, wäre ein weiterer Beleg dafür, dass die von Ihnen mit allerlei negativen Attributen und Unterstellungen überzogenen Autoren in ihr Buch hätten aufnehmen können.
Nein, das Thema ist zu ernst, als dass es in dieser medialen Weise und blind vor gekränkter Eitelkeit behandelt wird. Und gerade mit Blick auf den Iran kann ich nur sagen: Wehret den Anfängen! Der Iran war einst eine blühende und funktionierende Demokratie, bis es den Engländern mit Hilfe der Amerikaner zu demokratisch wurde (weil der Iran die irrige Idee hatte, über sein Öl selbst verfügen zu wollen). Da wurde dann mit willfähriger Hilfe der lokalen Presse und durch den CIA orchestriert eine Revolution herbeigeschrieben und die Demokratie in diesem Land beseitigt.
Ich bin in einer Diktatur aufgewachsen. Ich kenne eine "Presselandschaft" in der immerzu das Gleiche steht. Und es ist ein Fakt, dass die mediale Bearbeitung des Ukraine Kriegs einem kindlichen Schema folgt: Die da böse, wir gut, und zwar in allen Belangen! Und man muss es leider sagen, dass dabei manchmal ein Vokabular benutzt wird, wenn da von Horden die Rede ist, das in mir eine ganz andere Zeit anklingen lässt, als noch vor den Asiatischen Horden gewarnt wird. Es ist ein Fakt, dass einhellig die Lieferung schwerer Waffen gefordert wird, eine abwägende Haltung demgegenüber diffamiert und etwaige Risiken ausgeblendet werden. Auf diese Weise wurden früher mal auch die Themen im NEUEN DEUTSCHLAND "behandelt". Über das intellektuelle "Niveau" der Talk Shows muss man sowieso kein Wort verlieren. Oder denken Sie an die sog. Trielle zurück? Wurde da auch nur eine der wesentlichen Fragen zur Gestaltung unserer Gesellschaft für die nächsten Jahrzehnte gestellt? Nein. Es ging darum, ob, wann, wo wer mit wem koalieren würde.
Das alles IST eine Gefahr für die Demokratie. Und Precht und Welzer tun gut daran, diese Gefahr aufzuzeigen. Und es wird Zeit, dass das mal jemand schreibt und auf eine offensichtlich gefährliche Tendenz hinweist. Wie kann es sein, dass ein Botschafter eines Landes massive Beleidigungen von Personen des öffentlichen Lebens tagtäglich twittern kann - und damit ganz nebenbei zeigt, wie wenig Demokratieverständnis dieser hohe Landesvertreter besitzt - und keine Edelfeder schwingt sich zu einer Kritik auf?
Es mag ja sein, dass das Buch an der einen oder anderen Stelle hätte noch mehr reifen können oder mehr Seife verdient hätte oder eher einer Streitschrift als einem Buch gleicht, aber ich bin in erster Linie dankbar, dass es dieses Buch gibt und zwar von zwei ausgewiesenen Intellektuellen (nicht von der AFD mit Lügenpresse- Vorwurf), die zwar Teil dieses Medienbetriebs sind (was ist daran denn so kritikwürdig? Darf ich, wenn ich im Theater arbeite, nicht den Kulturbetrieb kritisieren oder wenn ich in einer Bank arbeitete, darf ich dann nicht das Finanzsystem kritisieren?), aber die die einst vorhandene und nicht nur gespielte Pluralität erhalten bzw. wieder herstellen wollen.
Ich finde die überwiegende Reaktion des Medienbetriebs auf dieses Buch entlarvend. Also haben Precht und Welzer wohl ins Schwarze getroffen.
Lang, aber auf den Punkt!
@@IrmaLaDouce-o3h nein
Der Unterschied zwischen Satire und einem journalistischen Artikel ist dir aber schon bekannt oder?
Schade, dass der ganze Text von dir zeigt, dass der erste Satz nicht der Wahrheit entspricht. 😔
Perfekt auf den Punkt.
Keine Aussagen und Argumente aus dem Buch aufgegriffen, keine Aussagen und Argumenten kritisiert oder gegenargumentiert - nicht mal die Kernaussagen.
Stattdessen demagogisch und ohne Begründung das Buch einfältig als schlecht diffamieren zu wollen, und das soll jetzt die journalistische Antwort auf eine Journalismuskritik sein.
Wie ironisch diese Antwort die Kritik von P&W noch bestätigt.
@@IrmaLaDouce-o3h Dito = Dto.! Hab' ich das richtig gedeutet?
@@jan-noah7688 verstehe nicht, was Du meinst!
Ich wüsste gerne, wo Sarah Bosetti hier journalistisch gearbeitet hat.
@@grapefruitpaul5186 das wüsste ich auch gern!
@@grapefruitpaul5186 ....bitte mir auch erklären
Ich bin etwas bestürzt darüber auf welche Ablehnung Precht mittlerweile stößt. Auch ich teile nicht seine Position, was die waffenlieferung angeht, und auch bei corona sind mal streitbare Sätze gefallen, aber jetzt mal ganz ehrlich. Aber ist es damit wirklich schon so weit mit ihm, dass man öffentlich zugeben muss, mit ihm kein Gespräch führen zu wollen, so als sei er ein korrupter Lobbyist oder verstrahlter querdenker? Precht hat immernoch sehr viel vernünftiges und erkenntnisreiches beizutragen.
Ich bin weder ein Fan von Welzer noch von Precht, zumal sie lang selbst bei diesem Spiel "Alle gegen Einen" mitgespielt haben. Aber hier treffen beide eine offenbar sehr empfindlichen Punkt der deutschen Medienlandschaft, in der Frau Bosseti im Konsens mitschwimmt.
@@CS-dp1ss Ich weiss nicht wer Frau Bosetti bezahlt und sie qualifiziert genug ist, einen Philosophen und Sozialwissenschaftler ad pesonam zu diskreditieren.
Sie ist halt Wonderwoman, Klassenbeste und Besserwisserin in einem.
Hast du keine eigene Meinung, dann frag B.
@@katjafiedler1936 Katja, bist neidisch, was?
@@katjafiedler1936 Wer? die blauäugige Frau Bosetti oder die SPIEGEL-Journalistin?
Ich halte den Punkt von Welzer und Precht, dass Medien nicht nur Beobachter sondern auch Akteure sind für extrem wichtig. Es ist zwar nichts Neues und in Medien- und Politikwissenschaften schon seit langem Konsens aber gerade daher ist es so verwunderlich, wenn Leute wie Robin Alexander diese Rolle so vehement verneinen...
Und sowohl Alexander als auch Ahmann, (allerdings wesentlich weniger als Alexander) danach den shitstorm den Precht & Welzer vorher gesagt haben noch befeuern. Unabhängig davon, ob die beiden recht oder unrecht haben, ob das Buch gut recherchiert ist oder nicht hat die Medienvertretung ausversehen das Argument der beiden bestätigt hat (s. Bestsellerliste).
Naja das Problem ist ja das Precht und welzer Anschuldigungen machen die sie nicht beweisen, das Medien nen gewissen Einfluss haben ist ja klar aber so zutun als ob sie die leuten in bestimmte Richtungen lenken ist ja Schwachsinn.
Welzer ist sehr gut,dem kann da niemand das Wasser reichen, vor allem hat er konkrete Vorstellungen, wie eine Gesellschaft funktionieren kann.
@@Footballcornerworld Sehe ich auch so, aber ich würde Herrn Precht hier gerne auch ergänzen wollen. Ich bin nur froh darüber, dass es noch Menschen gibt, die essentielle Themen objektiv behandeln.
Objektiv ist grundsätzlich nicht möglich..ich erlebe kaum einen Bericht, der sich komplett auf eine höhere, neutrale Position stellt
Eine These im Buch war, dass in den Direktmedien - aufgrund der Kürze des Formats - immer lieber über Personen als über Inhalte geredet wird. Personen lassen sich viel leichter angreifen als Inhalte. Der Schritt zur Diffamierung ist dann nicht mehr weit.
Dieses Video ist ein super Lehrmaterial zur Veranschaulichung dieser Tendenz.
Ein wahrscheinlich unfreiwilliges quod erat demonstrandum.
Bosetti will reden? Bosetti will kein ernstzunehmender Mensch, der seinen Intellekt nicht hat konditieren lassen, überhaupt hören! Ihre Anmaßungen sind unerträglich! Lassen Sie es doch bitte einfach sein!
Der Inhalt des Buches wurde besprochen. Klarer als in einer Sendung, welche die beiden Autoren zu Gast hatte um den Inhalt ihres eigenen Buches zu besprechen.
Als Beispiel für das Reden über Personen statt über Inhalte sowie die mangelnde Entfernung zur Diffamierung empfehle ich Gespräche mit Precht über Annalena Baerbock. Egal Welches, Sie haben die freie Auswahl.
Ich reiße mal ein Zitat aus dem Zusammenhang sowie es bei Lanz als auch diesem Video gerne getan wurde:
"...eine Faktenbasis schaffen, den Kern der Sache herausarbeiten, eine klare und halbwegs vertretbare These aufstellen. Über all diese Dinge könnte man reden, aber ehrlich gesagt habe ich überhaupt keine Lust dazu."
Nun könnte man sich darauf aufhängen, was inhaltlich aus diesem kleinen Zitat interpretiert werden könnte. Und genau das ist das Problem. Kontext ist immer wichtig für die Bedeutung einer Aussage.
Ich vermisse argumentativ konsistente Diskussionen, die sich ganzheitlich mit Themen/Sachverhalten beschäftigen. Stattdessen werden emotionaliserte Streitereien geführt, welche sich an Einzelbeispielen abarbeiten und um die Frage drehen, wer nun recht habe. Es gibt kein absolutes Recht-haben, es gibt keine absolute Wahrheit und es gibt keine objektive Wahrheit. Solche "Debatten" führen, dass wir nur hören, aber nicht verstehen bzw. nur schauen, aber nicht sehen.
"... wenn man das Buch nicht auf den Inhalt reduziert..." Okay, ich musste echt laut lachen. Danke!
FATALITY!
@@unlink1649 STUPIDITY
Präääcjt
Da ist was dran: Wenn ein Buch nur auf seine öffentliche Wirkung reduziert wird, nicht auf den Inhalt.
Ich schreibe nur sehr selten Kommentare im Internet aber Frau Bosetti, Sie retten meinen Verstand Woche um Woche. Oft sprechen Sie auch Dinge an die mir gar nicht so klar waren und erweitern meinen Horizont bzw. Lassen mich anders denken.
Danke dass Sie tun was Sie tun.
P.S. von meiner Iranischen Mitbewohnerin ein großes Dankeschön, dass Sie die Proteste weiterhin erwähnen!
Sie rettet deinen Verstand ?!? ...
Alter .... 😑🤥
"Sie lassen mich anders denken"???? Was an Frau Bosettis post ist "anders", als der in den Mainstreams vorgegebenen Gedanken??? Ich würde gerne mal wissen, ob sie das Buch überhaupt gelesen hat. Den Sinn versteht sie jedenfalls nicht. Und warum nicht? Weil es gerade "en vogue" ist, auf die beiden "draufzuhauen". Ein lacherlicher nachgeplappender post
@@jimmymcvain520 looooool🤣
Verstand!?
Endlich Satire!
*Stöhn* Ich glaube, ich lese das Buch einfach selbst.
Gute Idee👍
Um Gottes willen! 😱
taking one for the team
Ich auch 😁
besser isses. und auch weniger zeitverschwendung als frau b. zu zu hören
Man kann es sich natürlich so einfach machen und den beiden unterstellen, die wollen ja bloß viele Bücher verkaufen ... aber das ist doch billig. Beide sind so um die 60 und haben es schon längst "geschafft", die Zeit in der Precht unbedingt einen Bestseller schreiben will und dafür den Inhalt extra so anlegt ist seit "Wer bin ich" vorbei, er hat es nicht mehr nötig. Er schreibt populäre Bücher, natürlich will er wie jeder Autor, dass es möglichst viele lesen, (darum wird er seinen Kontakt zu Lanz genutzt haben, dass sie eine ganze Sendung machen dazu, extra auch im 2 vs. 2 Modus, das wird Precht mit Lanz im Vorfeld geklärt haben), aber so ein Kalkül zu unterstelle: jaja, die saßen in ihrer Studierstube und haben sich gedacht, was wäre denn jetzt die reißerischste These, die man jetzt mal zu nem Buch verwursten kann ... das ist gelinde gesagt unplausible Küchenpsychologie.
In der Sendung sahen sich beide mit Vorwürfen konfrontiert gegen Behauptungen, die sie nie gemacht haben, was wäre den die angemessene Verhaltensweise gewesen? Das ist doch furchtbar ärgerlich, wenn du als Intellektueller was aussagen möchtest,m extra ein Buch geshrieben hast, und dann kommt einer her und erklärt einem Millionenpublikum, das man irgendeinen unbelegten Stuss geschrieben hätte, obwohl das einfach gelogen ist. Die Journalisten verdrehten die Zitate usw., so dass sie sie leicht widerlegen konnten, diese Methode sind sie gewohnt bei Lanz zu nutzen, denn normalerweise kommen sie damit einfach durch, u. a. wegen der sonst vorherrschenden 1 vs. 3 Konstellation. Das war hier anders, endlich wurde entschieden dazwischengegangen, wenn sich jemand einfach irgendeinen Blödsinn ausdachte, um das Buch abzufertigen.
Leider hat es ein Scheinargument auch zu Frau Bosetti geschafft, es sei schlecht recherchiert worden. Die abstrakten Thesen sind durch die Berichterstattung zur "Flüchtlingskrise" und zur Pandemie wissenschaftlich belegt; zum Krieg allerdings nicht, denn da LÄUFT die Berichterstattung ja noch, darum gibt es da noch keine Auswertungen, dennoch ist es doch wohl legitim, das auszusprechen, was jeder sieht, der die Medien verfolgte, dass vor allem die Position "pro Waffen" gepusht wurde, und auf die Inhalte der Gegenposition nur bieder Bezug genommen wurde - nur hat noch keiner ausgezählt, wie groß das Ungleichgewicht GENAU war, was für ein lächerlicher Vorwurf! Spätestens, als Robin Alexander die vier Ausnahmnen rausgekramt hat, sollte es eigentlich klar sein, dass die, wenngleich unbewiesene Behauptung, wahr ist.
Danke.
@@Kampffrosch50 Gerne :)
So sehe ich das auch.
Er hat zu Unrecht behauptet er hätte soetwas nicht geschrieben. Denn das "Bullshitbingo" kommt in seinem Buch restlos vor. Und soweit ich weiß ging es in den angeblich "unfundierten" Vorwürfen ja gerade um die Verwendung dieser Verschwörungstheoretischen Kampfbegriffe. Man hätte aus diesem Buch eine interessante Abhandlung über Medien und Social media machen können. Über Sensationslust und Clickbait. Über Fake News und die Verunsicherung weiter Bevölkerungkreise und wie sich die Medien der Sensationslust unterwerfen. Über Framing und unterstelltes Framing und wo die Grenze zwischen den beiden tatsächlich liegt. Über den externen und den internen Vertrauensverlust und die Polarisierung der Gesellschaft, die leider als einzige glaubwürdig und klar dargestellt wurde (unteranderem in dieser Kommentarsektion und ihrem Kommentar).
Stattdessen ist es ein Buch mit Bullshitbingo und über das Ego von Precht geworden, der es absolut nicht ertragen kann, nicht Recht zu bekommen. Der, wenn die Leute ihm widersprechen, Mächte am Werk sehen muss die dafür verantwortlich sind weil er es nicht ertragen kann wenn ihm die Leute nicht Amen sagend hinterherrennen.
Ich verstehe auch nicht, warum man den Mann als intelektuellen bezeichnet. Wenn ich mir sein übliches Geschwaffel anhöre habe ich eher das Gefühl jemandem zuzuhören der das Bild vermitteln will intelligent zu sein, ohne jemals etwas mit Tiefgang oder etwas tatsächlich kluges zu sagen. Irgendwie symptomatisch für das öffebtliche Leben wenn solche Leute als Intellektuelle verkauft werden.
Ich glaube, ich habe schon halbwegs verstanden, was Precht und Welzer aussagen wollen, aber trotzdem ist es wohl nicht besonders gut geschrieben, wenn so viele das Buch misinterpretieren. Ich fand auch schon vorher Aussagen zum Ukraine problematisch, weil sich da oftmals die falsche Ecke bestätigt fühlt und irgendwie auch bestätigt wird.
Ich hab die Sendung in der Tat nicht gesehen, ich habe allerdings Prof. Welzer in manchem Vortrag gehört. Und das bringe ich mit Ihrer Einschätzung nur schwer in Kongruenz, Frau Bossetti. Den Herrn Alexander habe ich dagegen schon ein paarmal dabei erwischt, sagen wir mal die Realität zu interpretieren und als Faktum weiterzugeben.
Und, nur mal so als Selbstreflexionsanstoß, kann es sein, dass auch in diesem Film etwas reißerisch aufgetreten wird?
Und gerade Sie als Multiplikatorin sollten doch zum Ausgleich der aufgeheizten Stimmung beitragen, meinen Sie nicht?
Schönes Wochenende!
Können wir nicht einfach über die Argumente von Precht und Welzer diskutieren und das ganze Mal entpersonalisieren?
Dafür müsste es halt Argumente von Precht und Welzer geben...
@@benjaminlammertz64 Die stehen in einem 270-seitigem Buch, das man allerdings lesen müsste, um was dazu sagen zu können.
Nein danke, das sind zwei Narzissten und selbsternannte Experten für alles. Warum sollte ich denen die Aufmerksamkeit, Zeit und Geld geben? Was genau qualifiziert einen Schönling und Dampfplauderer wie Precht, uns mit seiner Meinung zu Pandemie, Energie, Medien oder moderner Kriegsführung heimzusuchen? Könnte man da nicht jeden beliebigen B- oder C-Promi zum Experten für alles hochstilisieren?
Nö, sie hat das ganz richtig gemacht. Diese Schwätzer muß man bloßstellen. Die beste Lösung wäre natürlich, sie einfach nicht mehr einzuladen zu Talkshows usw., aber man müßte sich dann echt Sorgen um Herrn Precht machen, denn einen Beruf mit erkennbarem, der Gesellschaft zuträglichem Werk ist bei ihm nicht erkennbar. Er ist sozusagen von Beruf Talkshowgast.
@@histruker7776 Denen noch die Auflagenzahlen erhöhen? Nee, danke.
@@schwarzetaste6721 Das ist das Problem vllt. hast du ein besseres Verständnis für die Wichtigkeit dieses Buches wenn du dir diesen Zeit online Beitrag ansiehst.
ua-cam.com/video/sBQhfZ0K3cw/v-deo.html
Liebe Frau Bosetti, kann es sein, dass Sie sich Ihre eigenen Videos nicht ansehen? 😂😂😂
9:06 Perfekte Antwort!
Mir ist kurz die Luft weggeblieben, ob so einer widerlichen Aussage. Perfektes Beispiel für die ekelhafteste Form von Täter-Opfer-Umkehr.
Danke an Sarah, dass Du es auf diese Weise herausgestellt hast.
Ich finde es gut, dass ich von dem Buch über diesen Beitrag erfahren habe.
Das kurz eingeblendete "Die Selbstgerechten" von Sarah Wagenknecht ist auch zu empfehlen
@@thomasanderson219 Guter Tip! Habe mir gleich beide Bücher bestellt.
@@thomasanderson219
Warum?
@@KayTea4tea Weil m.E. in dem Buch gut herausgearbeitet wurde auf welche Schwerpunkte sich eine moderne demokratische Gesellschaft u.A. besinnen sollte. Z.B. Sachverhalte anstatt Meinungen, Realitätsnähe anstatt Ideologien, Digitalisierung ja aber mit Datensouveränität, um nur einiges mal ganz grob zu umreißen.
🤣
Ein weiteres entlarvendes Video, wie man reaktionär inhaltsloses, vor fundierte Reflexion stellt. Da reiht sich Bosetti in eines der unzähligen Beispiele mit ein, kritisiert ein Buch, dass mit dem Ausrollen eines Klischeeteppich beginnt, niedere Motvie damti begründet, mit belibiger Aneinanderreihung von Schlagworten daraus glaubt eine literatur-wiss. Kritik formuliert zu haben und bestätigt im Grunde genau die Oberflächlichkeit, die sie dem Buch unterstellt.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Oder in Bosetti's Worten: "Dazu habe ich überhaupt keine Lust dazu. Über ein Thema das wichtig ist, schreibe keinen schlechten Kommentar." Ach, wenn sie sich doch selbst so ernst nehmen würde, wie sie dass von anderen fordert.
Bin ich eigentlich der einzige Mensch, der S. Bosetti als sehr arrogant empfindet? Sie maßt sich an z. T. heftige Urteile über manche Menschen, wie z. B. Precht, zu fällen. Das sagt in meinen Augen sehr viel mehr über sie als über die betreffenden Menschen aus.
Sie kann sich es leisten. Es ist Gratismut, der honoriert wird.
Der einzige? Sicher nicht... hätte Arroganz einen Namen hiesse sie Bosetti. Unerträglich diese Frau.
"Bosetti will schweigen!" wäre auch mal ein cooles Format.
Rofl.
Das bestärkt mich einmal mehr darin, das Buch zu kaufen. Danke!
Klare Ansage.
Es geht um Fakten, nicht um Meinungen.
@@wernherrSpaceshipEarth Fakten wie die Twitter Files, die Bosettis Einstellung 2020-2022 komplett zerreissen?! die Lese ich Gerne :)
Richard David Precht ist Klasse und seine Bücher Empfehlenswert
Wie kann man Arroganz und Eitelkeit vorwerfen und dann selbst zu gut dafür sein, sich mit den inhaltlichen Thesen beschäftigen zu müssen, weil sie nicht gut genug recherchiert sein?
Und die These mit der Aufmerksamkeit glaube ich nicht. Precht schreibt doch seit Jahren einen Bestseller nach dem anderen über Themen, die weniger aufregen, zB Digitalisierung oder die Pflicht, er ist doch niemand, der das braucht, um zu verkaufen. Wenn das also nicht stimmt, ist den beiden das Thema vielleicht wirklich an Anliegen?
Und klar, sicherlich sind sie auch gekränkt, ob der Reaktionen, zB auf den offenen Brief, aber das macht ihre Aussagen nicht weniger interessant.
Als Medienschaffender wäre es jetzt an der Zeit, weniger auf Precht und Welzer, mehr auf sich selbst zu gucken.
Wenn ich sicher wäre das man ein Buch von mir so in der Öffentlichkeit bekämpfen würde wäre ich gerne beleidigt und würde morgen mit dem schreiben beginnen oder doch schon heute.
Ich mache mir eher Sorgen darüber wie kritikresistent viele Journalisten zu sein scheinen. Wenn sich das nicht in den nächsten Jahren ändert, dann ist unsere Demokratie wirklich im Arsch.
Ist so. Zahl der deutschen Auswanderer steigt...
@@ibt1287 eigentlich kein Nachteil wenn ich mir RTL2 anschaue
@@donaldduck5742 Oha, du opferst dich also??
@@ibt1287 Wegen Scheißjounalisten?!
Oha ...
Was meinst du genau?
Finde noch spannend wie Bosetti über das Buch, die Autoren, den Inhalt herzieht und damit die Aussage des Buches ziemlich genau auf den Punkt bringt.
Getroffene Hunde bellen bekanntermaßen...
Was sind die Aussagen des Buches?
@@HerrCoolless Darfst das Buch gerne selber lesen. Meiner Meinung nach, dass die Massenmedien populistisch, polarisierende Meinungsmache betreiben. Andere Meinungen werden oft nicht zugelassen oder auf polarisierende Art und Weise diffamiert. "dont make stupid people famous" betitelt Bosetti Precht als dumm und stellt ihn hin als wäre er irgend ein im Ego gekränkter Schuljunge. Wieso eigentlich?
Wenn das Buch so schlecht und unwahr wäre, hätte sie doch genügend zu analysieren und mit echten Argumenten brillieren können. Aber das Buch schlecht reden und die Autoren als im Ego gekränke, dumme geldgierige Säcke zu diffamieren, ohne wirklich auf deren Themen einzugehen, ist doch recht Beispielhaft.
Naja, vielleicht ist sie auch nur neidisch auf den Bestseller.
@@HerrCoolless Soll es hier jemand vorlesen??
Ob die Kritik zum Buch nun gerechtfertigt ist, oder man sich einfach lieber doch nicht mit der angesprochenen Thematik auseinandersetzen will oder kann, bzw. man sich in seiner Medien-Ehre gekränkt fühlt, kann ich nicht sagen, weil ich es noch nicht gelesen habe.
Ob es hier eher um den Auftritt beim Lanz geht, und das dem Duo P&W vom Buddy Lanz eine Bühne gegeben wurde, die man selber gerne gehabt hätte, und man sich deshalb gleich angegriffen fühlen muss, weiss ich auch nicht, denn bei aller vermeintlich schlechter Recherche von P&W weiss ich nicht, wie ich die Kritik hier verstehen soll.
Denn Recht haben sie, vielleicht eben nicht so wie im Buch beschrieben, aber was den Qualitätsjournalismus in DE angeht ist langsam Landunter.
Was P&W allerdings im Kern angeprangert haben, ist nicht nur schon seit längerem bekannt, es ist schlichtweg jedem scheissegal, bzw. es ist immer gleich jeder betroffen und gekränkt und es wird immer schlimmer.
Was ist denn mit Prechts Aussage aus der Sendung, dass man es heutzutage immer öfter damit zu tun hat, dass bei jeglichen Berichterstattungen plötzlich die persönliche Meinung des Schreiberlings miteingewoben wird?
Was ist denn mit der Nummer von Robin Alexander, und der Frage, ob man nun Akteur ist, oder nicht - Was soll das denn, wo ist die Objektivität und das Bewusstsein über die Dringlichkeit solcher Fragen?
Bosetti, was los?
Was gibt es sich denn darüber aufzuregen, wenn sowas aufgezeigt wird?
Und warum schmeisst dich jetzt du, liebe Bosetti da so ins Zeug, du kannst doch gar nicht gemeint sein, machst doch solides Zeug, auch mit der Anstalt usw! Warum solidarisiert man sich mit Leuten aus so einem Moloch, dem man wenn dann allerhöchstens (weil mal schlechter Tag usw) nur am Rande mit dem Zehenspitzchen drin steht, anstelle mal endlich die Keule auszupacken und einigen die Ohren so zu verdrehen, dass sie nach hinten stehen?
Greift das doch mal in der Anstalt auf, und rechnet mit euresgleichen ab, das wäre schon lange überfällig!
Grosse Tafel, hundert Meter "Verbindungswollfaden", Buntstifte - fertig die Enthüllung!
Und lernt/schult endlich mal euere eigene Medienkompetenz, bzw. sensibilisiert euch und wendet das auch an - keiner ist seiner Sache Meister, weil Volljährig, voll geschäftsfähig und irgendwas Offizielles mit Journalie sein Eigen nennen zu dürfen - vielleicht schadet etwas mehr Demut nicht, und nicht jeder oder jede ist der/die Tollste/Beste nur weil andere einem das einreden!
Auf Twitter flott irgendeinen Schwachsinn zu irgendeinem Schwachsinn abzusetzten heisst nicht, dass man Medienkompetenz hat, und nur weil man das bei einem brisanten oder besonders intelligent wirkenden Thema tut, heisste ja noch lange nicht dass man selber mords gescheit ist. Und weil man irgendwo irgendwas mit Journalist*in drauf stehen hat, ist das auch kein Beweis und Freifahrtsschein für Allwissenheit (allgemein gemeint, nicht persönlich - kein Sarkasmus!).
Bei aller nun mitschwingender Arroganz, es ist eindeutig, dass viele von euch es schlicht nicht wirklich verstanden haben, was für eine Dimension von Problem wir da gerade weiter heranzüchten und fleissig füttern, da sind P&W allerdings schon um einiges weiter, und sie sprechen es endlich öffentlich an - das die jetzt auch zugeschissen werden, weil man kackt ja nicht da wo man isst - war klar, denen auch...
Wie kann das sein? Ihr seid doch alle so intelligent und so intellektuell, so nett und solidarisch mit Schwächeren, ihr wisst doch alles und versteht alles? Immerhin macht ihr alle Meinung, füttert sie, spaltet die Menschen. Ihr entwickelt die Medienlandschaft! Wie konnte sich dann so ein Moloch entwickeln?
Wenn's nicht die schlechte Ausbildung, bescheidenes Talent oder die Gescheitheit ist, was bleibt dann noch?
Ignoranz und Arroganz und Feigheit, nicht mehr Teil davon sein zu können!
Ihr wisst es, fahrt gut damit, macht eure Kohle, füttert euren Geltungsdrang und euer mediales Aufmersamkeitstier, alles gut, die Rampensau in einem will auch leben.
Verantwortung, Moral, Ethik - was ist das? - Das ist was für Iranerinnen!
Die unterirdische deutsche Medienlandschaft fleissig verteidigen, und das gekränkte Ego zur schau stellen, aber in der gleichen Sendung die Iranerinnen und ihren Kampf da mit einbinden, verbinden? Was soll das denn bitte?
Das ist das Paradebeispiel für, entschuldigung Rotz, der munter verbreitet wird - das ist Pfui Teufel-Journalie!
Bitte Bosetti, nicht du auch noch! Widerstehe, sieh nicht ins Licht!
Dann eben nicht Seite an Seite mit P&W (vielleicht ist das Buch auch grottenschlecht, war ja auch eine ziemliche Schnellschussnummer so in 3 Monaten, wenn ich recht verstanden habe...), aber entwickelt und KOMMUNIZIERT endlich eure eigene Kritik, welche schon längst überfällig ist! Ansonsten ist es nicht glaubwürdig, sich z.B. für Iranerinnen stark zu machen, das entlarvt dann nur noch das Mittel zum Zwecks, oder bietet Angriffsfläche und Nährboden für Trolle und weitere Spaltereien, und das wäre echt dreckig für beide Seiten!
Das brauchen wir Menschen auf diesem Planeten zur Zeit definitv am allerwenigsten!
Gebe ich Ihnen recht. Das sind aber auch die Probleme, welche Precht immer wieder anspricht und nun schon wieder dafür als dummer, unwissender Mensch dargestellt wird. Allein schon, wenn sich ein Mensch intensiv mit einem Thema auseinandersetzt und viele verschiedene Fakten dazu einbezieht, macht es einem manchmal wissender als sogenannter Experten, denen eine Meinung geschult wurde. Precht gehört für mich eindeutig zu den sich intensiv informierenden Personen, auch wenn Sie das anders sehen.
@@franz4646 Exakt. Genau wie z.B. Harald Lesch vorgeworfen wird, er sei ja Physiker und solle doch bitte auch nur zu diesem Thema was sagen und Themen wie Corona, Krieg und Soziales doch bitte den Experten überlassen. Aber diese Personen (Professoren und Medienexperten) können Informationen vermutlich schneller aufnehmen und verarbeiten als die meisten anderen Menschen, können Zusammenhänger besser erkennen und auch abwägen, wie relevant die eigene Meinung dazu tatsächlich ist und sind zudem sehr gut vernetzt. Und NATÜRLICH passieren da Fehler, und manchmal schießen diese Personen auch übers Ziel hinaus, aber grundsätzlich räume ich Precht, Welzer, Lesch und Co. zu vielen Themen mehr Kompetenz ein, als so manchem "Experten".
Dankeschön, wunderbar geschrieben.
Nicht verstanden zu haben scheinen viele, das P&W eine Tendenz zu weniger Diversität anprangern und dass die Medienvertreter als persönliche Kritik an sich selbst interpretieren und beleidigt sind. Statt eben selbst daran zu arbeiten, diese Diversität (wieder) zu entwickeln und zu veröffentlichen.
Dummerweise schwappen aber die aus der Anonymität im Internet bekannten persönlichen Angriffsmuster immer mehr in die Veröffentlichungen der Leitmedien über.
Die Lanz-Sendung war von Seiten der Medienvertreter da stellenweise schon geprägt: Sehr personalisierte Andeutungen … bzw. Anfeindungen.
Darunter leidet die demokratische Debatten-Kultur in unserem Land und das benennt Herr Precht auch präzise.
@@franz4646 Nönö, da hast du mich falsch verstanden, aber ich hab auch etwas wirr geschrieben.
Ich häng mich da gleich wieder an dich dran, denn ich denke von Precht genauso wie du, auch vom Welzer hab ich schon einiges mitgenommen, der ist schon auch nicht ganz fehl am Platz.
Ich finde die 2 passen schon gut in unsere Gesellschaft und auch in die Medienwelt, die sollen ruhig mal ordentlich Rabatz machen, damit die anderen merken, dass es so nicht weitergehen darf.
Mein Kommentar bezieht sich auf das was Bosetti jetzt mit ihrer Wortmeldung hier von sich gibt. Das, finde ich, hat weder Hand noch Fuss. Die gesamte Journalie nach so einem Buch in Schutz zu nehmen, und den Precht so abzuwatschen und vor allem gleich persönlich werden. Sprich Personalisieren, wie der Begriff auch in der Sendung gefallen sind.
Das war ziemlich billiger Pfui-Teufel von Bosetti.
Und noch einen Schwenk zu Lanz, seit ich mir hin und wieder den Podcast Precht&Lanz anhöre, kommt mir der Markus auch gar nicht mehr so seltsam vor. Seltsam im Sinne von, arrogant, unhöflich, aufschneiderisch, sogar etwas empathielos kam er mir in seinen Sendungen immer wieder mal rüber. So ist der gar nicht von hause aus xD...
Ja soviel in aller Kürze, ich achte Precht und Welzer sehr, und wie gesagt, auch den Lanz finde ich nicht mehr so abgehoben, da hatte ich ihm lange unrecht getan.
Krieg und Frieden war kürzer.
Ich fürchte fast, dass ich mir dieses Buch kaufen muss, damit ich mich davon vergewissern kann, dass Leute den Inhalt tatsächlich nicht verstehen. Ich verstehe nicht so ganz, warum die Datenbasis Relevanz hat. Im Grunde kann man die These auch unabhängig auf Basis von Verdacht aufstellen und dann qualitativ analysieren und versuchen das Phänomen zu erklären. Wenn sich dann herausstellt, dass das Phänomen so nicht existiert, ist es immer noch ein interessantes Gedankenspiel, welche Effekte zu dem Phänomen führen können.
Dass die meisten Personen mit diesen bedingten Schlussfolgerungen nichts anfangen können, ist klar, aber das ist doch nicht die Schuld von Precht und Wälzer, wenn sie gleichzeitig ihre m.M.n klugen Gedanken aufschreiben können und dabei auch noch Geld verdienen.
Noch ein kleiner Punkt für Sie, Frau Bosetti: Ich halte eine faktenbasierte beruhigte Debatte über unsere Medienwelt für wichtig und eigentlich sogar überfällig. Ich finde es daher nicht gut, dass sie das Thema oberflächlich mit den Plattitüden der Lanzsendung behandeln. Auch wenn Sie damit nur Ihre Sichtbarkeit erhöhen wollen, um über Themen zu sprechen, die Ihnen wichtiger sind. Die Behandlung der Thematik und des Buches auf diesem Niveau ist schädigend, da sie eine ernsthafte Diskussion verdrängt.
Jeden Tag schreibt einer den dümmsten Kommentar auf UA-cam. Heute warst Du es. Datenbasis? Braucht man anscheinend nicht
Sehr durchdachter Trollkommentar.
@@1IGG ,Menschen haben ein Gehirn und sie wissen nicht einmal, wozu ihr Gehirn da ist.
Sehr kluger Kommentar. Mir geht es da sehr ähnlich. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass vor allem Herr Welzer in den wesentlichen Punkten des Buches auf wissenschaftliche Empirie verzichtet hat. Wenn dem Buch jede wissenschsftliche Basis fehlt, gehe ich gerne mit der Kritik mit. Aber diesen enormen Reflex auf Seiten der Medien finde ich schon bemerkenswert.
Danke für diesen guten Kommentar
Ich mag Bosetti. Sie ist intelligent, charismatisch und macht hier gute Videos. Dieser Kommentar soll Bosetti weder fertig machen noch möchte ich mit ihr abrechnen. Aber wenn man das Buch eben nicht auf den "Inhalt reduziert", sondern stattdessen die Autoren mit einer Selbstverständlichkeit ohne Begründung abwertet als "Selbstdarsteller" und "Stupid People" mit "Stupid Themen" und "völlig absurden und polarisierenden Thesen" ist das Teil des Problems.
Anstatt die Autoren runterzumachen, könnte man doch versuchen das Thema Medien zu beleuchten und auf die Inhalte des Buches eingehen. Falls man das Buch und die Autoren einfach nicht leiden kann, gäbe es viele weitere Klassiker wie Manufacturing Consent von Herman/Chomsky oder allgemeine Medienanalysen und - kritiken aus Sozial- und Geisteswissenschaft. Und falls man eine derartige Medienkritik nicht für sinnvoll oder wichtig hält, sollte man sich fragen warum.
- Liegt es daran, dass Moralisierung, Diffamierung, Dramatisierung, Unprofessionalität und Meinungsmache in der Medienwelt nicht existieren, sondern das Ganze nur Verschwörungstheorie ist?
- Oder liegt es daran, dass man die Autoren aufgrund ihres Charakters nicht leiden kann und diese deshalb als selbstverliebte sowie aufmerksamkeitsgeile Pseudo-Philosophen abstempelt, egal ob deren medialer Beitrag sinnvoll ist oder nicht?
Kritik an den beiden, dem Buch und Aussagen ist ohne Frage angebracht, aber nicht so "schlecht" und "stupid" wie hier. Bosetti ist eine sympathische Medienperson mit guten Inhalten, aber hier - finde ich - wurden die Aussagen der Autoren eher ungewollt bestärkt.
PS. Ein Gespräch mit Precht wäre wirklich gut. Als Gast in seiner Sendung würde man von Bosetti mit Sicherheit "erwarten viel zu sagen". Vermutlich wären sich die beiden nicht mal so uneinig und könnten gemeinsam ein wichtiges Thema sinnvoll besprechen!
Das Problem ist das die Aussagen im Bauch eigene Meinungen sind und nicht wissenschaftlich basiert ein neutrales, faktisch belegtes Bild abgeben.
Klar ist Frau Bosetti hier reißerisch, aber denke das hat mit der Art den Auftretens der beiden Autoren zu tun, quasi gespiegelt. Ich mag es, muss man aber auch nicht mögen.
Danke für diesen Kommentar. Ich mag Frau Bosetti eigentlich auch, finde aber mehrere Punkte die mir heute nicht behagt haben. 1. Wenn sie das Buch gelesen hat und über nicht gut recherchierte Studien redet, dann wüsste ich gerne welche Studien sie denn gefunden hat, die Welzer und Precht widerlegen. Hierbleibt die Crux. Ich denke ( steile These ich weiß ),dass auch Frau Bosetti dies eben nicht getan hat, denn dann hätte sie das anführen dürfen und müssen. Die Zeit reichte nicht, oh, dann eben lieber nicht. 2. Ich kann völlig verstehen, dass sie furchtbar wütend über die unterschiedliche Berichterstattung der beiden Themen ist. Und dass st nicht gut. Nur, wenn, und dass weiß doch S.Bosetti auch, nun 2 -3 Wochen intensiv über die Frauen im Iran berichtet wird, dann ändert sich was ??? Erliegt S.Bosetti hier dem Irrglauben, dass Medienberichte wirklich irgendwas im Iran ändern können ? Ich wünschte mir so sehr, dass dies zuträfe, und ich bin kein Misanthrop o.ä. . Kurz zusammengefasst, ich war furchtbar erschrocken über dieses Video, weil ich dachte, irgendwann kommt die Ironie ( wie sonst so oft) . Im übrigen verstehe ich nicht, warum so viele Journalisten das Buch so harsch „kritisieren“ möchten es dann aber bei einer reinen Polemik belassen ( z.b. im „Freitag“ ) Es wirkt auf mich immer so, als ob das Buch nicht wirklich in Gänze gelesen wurde. Denn man müsste doch, um eine wirklich inhaltliche Auseinandersetzung zu führen, über jedes Kapitel einzeln und dezidiert sprechen, und nicht sich immer einzelne Absätze herauspicken. Und ja die Beiden sind in den Medien präsent, sie werden eingeladen und gehen dann auch hin. Dann soll man sie eben nicht einladen. Sie werden es überleben. Aber das wird den Beiden eben auch zum Vorwurf gemacht. Ich habe die Lanz Sendung mit den Beiden nicht komplett gesehen. Man kann sich auf die Beiden stürzen, aber ich kann genauso die Aussagen der anderen. beiden Protagonisten wenigstens hinterfragen, könnte sie glatt auseinandernehmen. Nun das wars.
Ich nehme es so wahr, dass es zur Selbstkritik der Leser anregen soll.
@@SoulSkater hast du das Buch gelesen und den Inhalt detailliert geprüft, oder wie kommst du zu der Aussage?
In einem Gespräch bringt eine Frau bosetti nicht viel vor.
Sie ist höchstens stark, wenn sie alleine ist und irgendeinen Unsinn verzapfen kann, ohne Widerworte.
Meine Güte, was ist denn das für eine Fehlgesteuerte, so was wie Lanz-Verschnitt. Genau diese Exemplare beschreibt Precht in seinem Buch. So was kann man eigentlich nicht ansehen. War für mich auch der erste und gleichzeitig der letzte Versuch!
Wir tun jetzt alle gemeinsam so als hättest du das nicht geschrieben. Zucker! 😊 Danke für Ihre gute Einschätzung von Precht und Welzer!
Den Kommentar haben übrigens nicht Precht und Welzer geschrieben, nur mal so....
@@markusschmidt7513
Das hat auch niemand insinuiert!?
😵💫🙄
@@lauraj.4054 Doch. Es wird da ein Narrativ aufgebaut, das sugerriert, dass alle, die nicht Bosettis Meinung sind, irgendwie mehr oder weniger patriarchaliche, rechte Hetzer sind, die mit Provokation um Populismus um Aufmerksamkeit buhlen. Warum ist denn der Kommentar in dem Video darin, wenn es eigentlich um Prechts und Welzels Buch geht?...
Fängt ja schon gut an. „Ich möchte heute hauptsächlich über das Ego von Herrn Precht sprechen“ sagt genau DIE Tante mit dem größten Ego in der gesamten Medienlandschaft. Wer sonst könnte sich eine eigene Sendung leisten, die „XY will reden“ heißt worin die Leute, die drin vorkommen, noch nicht einmal ein „Redefach“ wie Philosophie studiert haben? Sowas geht doch nur mit nem großen Ego. Also. Lasst uns doch mal heute hauptsächlich über das Ego von Fr. Bosetti sprechen! Ja genau Bosetti. Und das mit dem große-Rehaugen-machen zieht schon längst nicht mehr.
„mit dem arroganten Blick“ >>> die Bosetti hat wohl noch nie in den Spiegel geschaut oder ihre eigene Sendung.
„und der gekränkten Eitelkeit auf der Zunge“ >>> genau diese gekränkte Eitelkeit der Tussi hat doch wohl zu diesem Video geführt. Oder was sonst?
„Buch mit reißerischem Titel schreiben …in TV-Sendungen kommen“ >>> der Titel „die 4. Macht“ ist reißerisch? Das ist doch Allgemeinwissen aus der Schule, das heißt so, die „4. Macht im Staat, die Medien“. Welcher Titel hätte Bosetti denn besser gefallen? Und war es nur der Titel, warum die beiden Philosophen nun Thema dieser Sendung sind? Aha. Da steckt doch wohl mehr dahinter, nicht nur der Titel. Das hat nicht nur diese Sendung sondern auch die von Lanz gezeigt, wo sich die beiden Schreiberlinge doch sehr mit ihrem mangelnden Textverständnis und Strohmannargumenten blamiert haben.
„ohne sich mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten wie z.B. einer Datengrundlage, die über das persönliche Empfinden der Autoren hinausgeht“ >>> geht sie nicht. Die Datengrundlage sind die genannten 40% Vertrauen in die deutschen Medien. Das ist nicht persönliches Empfinden. Der Rest ist eine sozialpsychologische Analyse, die anhand von Beispielen ihre Thesen erläutert. Und da wurden ein paar Leute wie z.B. der Herr Alexander, der die Heisenbergsche Unschärferelation zitiert aber dann semantisch falsch auf die Welt des Journalismus überträgt, kalt ertappt.
„Grundthese der gesteuerten Medien“ >>> wo im Buch steht die?
„als Vollzugsorgane ihrer eigenen Meinungsmache“ >>> wohl auch fehlinterpretiert. „Mache“ impliziert aktives Handeln mit Intention. Diese Unterstellung trifft das Buch wo bitte?
„nur ein mittelmäßig recherchiertes Buch“ >>> Das Buch ist keine Studie sondern eine theoretische Analyse. Wie soll man zu einem Gedankenkonstrukt bitte Recherchen anstellen? Das Buch hat nicht den Anspruch, die gesamte Medienlandschaft lückenlos abzudecken - weil das kein Buch könnte. Dazu ist die Medienlandschaft zu groß, die Datenmenge zu groß.
„dass ich ein Gespräch mit R D Precht führen muss, aber vermutlich da nicht erwartet, dass ich da recht viel sage“ >>> ein völlig unnötig schnippischer kindischer Seitenhieb und ein Vorwurf, der eigentlich völliger Unsinn ist, wenn man sich mal den wirklichen Redeanteil von Precht in der Lanz-Sendung ansieht. Demgegenüber: wie hoch ist Bosettis Redenanteil bei „Bosetti will reden“? Und sie redet da natürlich - wie Lanz‘ Gäste - frei, darf man sicher annehmen. Bei Lanz gegenüber von Precht würde Bosetti sicherlich nicht so zittern wie Espenlaub wie die Amann, die ihren Käse auch nicht verteidigen konnte?
„…was das Buch selbst hätte leisten müssen: eine Faktenbasis schaffen… eine halbwegs vertretbare These aufstellen“ >>> Frau Bosetti hat wohl von Wissenschaft keine Ahnung. Die arbeitet nämlich in umgekehrter Reihenfolge:
1. These aufstellen
2. These verifizieren oder widerlegen - anhand von Messungen, Berechnungen, Deduktion…
Ob die These „vertretbar“ ist, findet man erst in Schritt 2. heraus. Und genau dafür dienen die vielen Beispiele aus dem journalistischen Alltag. Was man den Autoren methodisch höchstens vorwerfen könnte, ist, dass es zu wenige Beispiele sind, um represäntativ zu sein (was auch ein schwaches Argument ist, denn die wenigen Beispiele an sich sind schon schlimm genug). Aber dann wäre es kein Buch mehr sondern ein Buchband.
„Herr Precht und Hr Welzer sind sehr gut darin, stattzufinden.“ >>> sagt genau die Tussi mit dem einzigen Selbstgespräch-Quasselkanal über alle Leitmedien… ich lach mich schräg. Also wenn nun die GEZ Gebühren eingefroren werden, wen setzt man als erstes ab? Vielleicht eine Meinungsmacherin auf Kriegspfad mit männlichen Wortendungen und männlichen Persönlichkeiten im Allgemeinen, die sie mit vorgelesenen Texten vor pastellfarbenem Hintergrund zu bekämpfen versucht, weil sie eine direkte Gegenrede einer anderen Person im Raum nicht verkraften würde?
„allerdings wären sie dann, um mal den eigentlichen Vorwurf an den Journalismus aufzufassen, keine Beobachter und Kommentatoren mehr sondern Akteure“ >>> unscharfes Argument.
1. Warum sollten Philosophen oder sonstige Wissenschaftler keine Akteure sein dürfen? Die Aufgabe der neutralen und nichtwertenden Berichterstattung liegt nicht bei ihnen sondern bei den Medien. Und letztere zeigen, dass es wohl eine 5. Macht wie z.B. Intellektuelle braucht, um die Medien mal darauf hinzuweisen, auf welchem Holzweg sie sind, wenn man sich die öffentliche Meinung über die Medien selbst ansieht. Anscheinend wird der schlechte Ruf der Medien genau von denselben weiter tapfer verdrängt und man macht weiter wie gehabt. Und wenn einer auf etwas hinweist, was nicht gefällt: Kill the messenger!
2. Der Vergleich hinkt. Im einen Fall handelt es sich um konkrete Einflussnahme auf ein sehr wichtiges politisches Ereignis und im anderen Fall tanzt Bosetti den Namen vom „Kunstprojekt das … uns alle einschließt“. Frau Bosetti, sie stimmen mir doch sicher zu, dass dieses „Kunstprojekt“ weitaus weniger politische Relevanz hat, weniger Einfluss auf das konkrete Agieren hochrangiger Politiker, als Alexanders Twitter-Flüsterpost beim damals Beinahe-Zerfall der Union, oder? Insofern geben Sie dann automatisch zu, dass der Vergleich definitiv hinkt.
Precht & Welzer haben in Nest gestochen!
"Wenn dir eine Sache wichtig ist, schreibst du kein schlechtes Buch" (aber ein schleches Video drehen)
"wenn dir die sache egal ist und du viele Bücher verkaufen willst" (aber möglichst viele klicks auf diesem video wolle).
Doppelmoral deutscher medien ist unantastbar
"Gekränkte Männer-Egos". Erst in der Mitte. Respekt. Auch so etwas müsste man unabhängig von der eigenen Empfindung belegen.
Bei Bosetti geht es nicht um die Wahrheit
Deines scheint wohl nur durch die bloße Nennung des Wortes gekränkt zu sein 😅
@@NikolausvomDienst1 Es ging mir konkret darum, dass auf der einen Seite den Herrschaften das Nicht-Belegen von Meinungen vorgeworfen wird und auf der anderen Seite - unbelegt -schäbige Parolen nachgeplappert werden.
„Gekränkte Männeregos“ ist, wenn man es ruhig und bedacht betrachtet, offensichtlich eine Meinungsäußerung. Somit nicht zu belegen, weil an sich schon nicht belegbar.
Würden die beiden Autoren so formulieren, dass es als frei fantasierte Meinungsäußerung erkennbar ist, gäbe es zumindest weniger zu kritisieren. Aber wenn man etwas absichtlich als Fakten darstellt, darf man sich wahrlich nicht wundern, sollte jemand nach den Belegen für diese fragen.
Der OP (Original Post) auf den ich gerade antworte ist aus dem Kontext gerissen.
Dem Thema wird mehr Aufmerksamkeit geschenkt als den Aufständen im Iran - weil er in sozialen Netzwerken mehr beachtet wird, da er mehr triggert.
Der OP auf den ich antworte BESTÄTIGT genau was sie sagt.
Die Tatsache dass dieser Post existiert ist beinahe Satire - aber ich nehme an er ist ernst gemeint.
Ich freue mich auf und über das Buch. Dass die Autoren der Frage nachgehen, warum die Glaubwürdigkeit der Medien bei vielen Menschen sinkt, finde ich wichtig. Es löst das Problem der Glaubwürdigkeit kein bisschen, wenn man jetzt die Autoren des Buches in eine oberflächliche "don't make stupid people famous" - Schublade steckt und das Thema somit ignoriert. Zumal es auch höchst respektlos und unverschämt ist, Menschen so zu bezeichnen, die beide studiert und sich mit der Ursachenfindung eines nicht ausser Acht zu lassenden Problems unserer Gesellschaft auseindergesetzt haben. Aber das scheint heute leider Mode, dass man Probleme lieber ignoriert und viel lieber Menschen, die sie benennen oder lösen möchten be- oder entwertet, anstatt es zum Anlass zu nehmen und über Möglichkeiten zu sprechen, wie Medien an Glaubwürdigkeit gewinnen können und ehrlich Fehler von Berichterstattungen nennen zu können. Ich hoffe, dass das Buch viele selbstkritische Menschen erreicht und dass es auf dem Weg der Glaubwürdigkeit von Medien ein Stück weiter hilft. Danke an die Autoren und an Menschen, die versuchen Probleme aufzuzeigen und zu lösen, anstatt nur oberflächliche Schwarz-Weiss-Schubladen zu bedienen.
Danke für deinen Kommentar !!!
Leider haben viele mediokre Typen und Versager im Internet Gelegenheit ihre Frustrationen und negativen Emotionen abzuladen und pinkeln erfolgreiche, schöpferische Menschen an, ohne das Bein heben zu können.
Warum das Buch angeblich nicht gut sein soll, wird nicht erläutert, nur behauptet. Da scheint jemandem die Kritik einfach nicht zu passen.
Es wurde an verschiedenen Stellen erläutert. Behauptung: Das Buch versucht reißerisch und damit beinahe zwangsläufig nicht an einer konstruktiven Debatte interessiert zu sein. Belege: 3:32
@@kasetoast8354In 10 Sekunden wird belegt, dass das Buch nicht gut ist. Sehr überzeugend.;-) Das geht ja flotter als in der DDR.
@@felicelouisa Kennen Sie das Wort Sendezeit? Äußern Sie sich doch mal zu den herausgearbeiteten Textstellen, bevor SIe behaupten, es wären keine Belege angeführt, obwohl es ja bewiesenermaßen welche sind.
Ich wollte eigentlich nur nochmal erwähnen dass Frau Bosetti beim deutschen Fernsehpreis nichts gewonnen hat, schönen Abend!
Hey cool, ich habe auch beim Nobelpreis nichts gewonnen!
Nice und ich hab nicht im Lotto gewonnen!
Sehr gut
@@hannesmeier8625 Same 😞
@@hannesmeier8625 toller Vergleich, mit dem Unterschied, dass Bosetti mehrmals in den Videos berichtet hat sie sei nominiert. Finde es dann umso unangenehmer wenn daraus nichts wird.
Meine Vermutung, dass der Standardzuschauer aus dieser Bubble sowas jedoch nicht nachvollziehen kann, ist also somit ebenfalls bestätigt. Ich kenne geistig eingeschränkte, welche rhetorisch mehr auf dem Kasten haben, sehr schade. Shalom
Die Frauen im Iran sind unglaublich mutig
Die Demonstranten in Russland auch, ich weiß nicht ob ich mich das auch trauen würde wenn ich dort leben würde
Ob die mutig sind oder nicht, wissenn wir nicht. Hierzulande berichtet niemand wie der Iran ist, uns wird nur das Möchtebild der Usa eingedrillt. Dabei weiß man nicht, ob von 10 Nachrichten 10 falsch sind, oder vielleicht "nur" 9 1/2. Die Geschichte der toten jungen Frau zum Beispiel, ist zu 99% erfunden.
Fakt ist, daß der Iran sich weigert an den Sanktionen gegen Russland mitzumachen. Das ist der Auslöser für alles. Der Westen braucht moralische Unterstützung, wenn er wieder einmal eine Regierung stürzen, und seine Marionetten einsetzen will. So wie es im Iran vor ein paar Jahrzenten schon einmal durchgezogen wurde. Dann auch in Afghanistan, dann im Irak, in Lybien, in Syrien und in der Ukraine. Auch in Weißrussland wurde das versucht, ging aber daneben, Gott sei Dank. Man wird es wieder versuchen. Jetzt ist wieder der Iran an der Reihe. Die riesen PR-Maschinerie läuft schon auf Hochtouren. Auch Amnesty International und alles was sich mobilisieren läßt, wird an die Front geworfen.
Die Usa lassen dafür ein paar Millionen oder Milliarden Dollar springen, ohne Zweifel.
Um in der Ukraine 2014 die Regierung zu stürzen, was schließlich diesen Krieg richtig ins rollen brachte, haben die Usa nach eigenen Angaben, 5 Milliarden Dollar ausgegeben.
Bosetti will reden? Über die Meinungsmache der Medien, oder über ihre eigene?
Bosetti will reden? Über den Hype eines Buches, den sie selbst vorantreibt?
Ich habe Bücher von Precht gelesen, bin auf dieses aber durch das Bosetti-Video gestoßen. Wenn ich ein Buch schlecht finde, heize ich, den von mir angeprangerten Hype, doch nicht noch extra an, indem ich ein Video darüber mache. Beim ansehen des Videos kommt mir der Gedanke, dass der Titel nicht heißen muss "Bosetti will reden" sondern eher "Bosetti will manipulieren" denn sie hat das Wissen und die Wahrheit gepachtet. "Lest dieses Buch nicht, nur ich kann es für euch interpretieren!" Das klingt nach Missionar im Mittelalter.
Das ist der typische Slang einer grünen Sekte, die vollständig von dem Glauben durchdrungen ist, im alleinigen Besitz der heilsbringenden Weisheit zu sein.
Und gegen diese Weisheit ist eine andere Meinung nicht zulässig, ja sogar mit aller Macht zu bekämpfen..
Danke bro, wirklich danke.
Bin Linken-Wähler und es nervt uns mittlerweile auch nur noch.
@@Dauuka Geht mir auch so.
Auch von mir Danke!
Ich befürchte sie haben das Video nicht so ganz verstanden. Precht ist nur das Cover - jedes andere beliebige Buch mit viel Blabla hätte es auch getan. Es geht nicht um Wahrheit, erst recht nicht um heilsbringend und schon garnicht um grün, die Frage ist: Gibt es nicht wichtigere Themen (z.B. Iran) über die man reden könnte?
@@Abraxasalexander Ich befürchte, sie wissen nicht wie ich was verstanden habe. Sie können höchstens vorbringen, dass sie das Video anders verstanden haben.
Ich bin diesen missionarischen Eifer langsam überdrüssig, der mir erklärt, wie ich was zu lesen, was zu verstehen und was zu denken habe.
Die einzige, die mir sagen kann was sie gemein hat, ist die Verfasserin.
Ein weiterer Aufschrei der Bestätigung. Herrlich. Wann kommt mal ein Buchzitat, was widerlegt wird ? NIe.
von Leuten die es nicht gelesen haben sowieso nicht lol
Darauf warte ich auch schon.
Viele Behauptungen und keine Belege.
Also wie immer bei bosetti- viel Meinung und wenig Ahnung.
Wie Prechts Buch. Viel Behauptungen, nichts dahinter.
@@bernhardj8204 hast du ein paar Beispiele oder behauptest du auch nur und quakst irgendwas nach?
@@MrX-ci2mg Im Buch ist keine einzige Statistik. Nur butthurt Gefühle von zwei Midlife-Crisis Möchtegern Intellektuellen.
Über eine Sache, die Frau Bosetti wichtig ist, würde sie vielleicht bessere "Satire" machen. Also, lassen Sie es einfach mit Ihrem Satireversuch, Frau Bosetti! Das ist ja trostloser als die Nachrichten anzuschauen.
Das war ein Kommentar mit viel Meinung, wenig Substanz…….leider! Es empfiehlt sich dann doch, das Buch zu lesen und sich ein eigenes Bild zu machen.
Die Herren mit der Arroganz im Blick? Das sagt die richtige, Bosetti hat nicht nur Arroganz im Blick, sie hat auch nicht zu überbietende Arroganz in ihrem Tonfall 🤮
Also ich mag Frau Bosetti. 😊
@@deinemudda1324 du musst mindestens masochostisch angehaucht sein 🤣
@@deinemudda1324 Zumindest ist sie hübsch. Das ist wie bei Helene Fischer: ohne Ton ist ok
@@wollewatz "Zumindest ist sie hübsch. Das ist wie bei Helene Fischer: ohne Ton ist ok"
Da soll nochmal jemand behaupten, es bräuchte heute keinen Feminismus mehr...
"Die Herren mit der Arroganz im Blick?"
Und, wie sehr regen Sie sich im Verhältnis über die Vorgänge im Iran auf? UNd falls Sie fragen, wo der Zusammenhangt liegt, sollten Sie das Video schauen.
Meinungen eben, muss man nicht teilen, aber ertragen. Man ist ja auch überzeugt von der eigenen Meinung, die man dann eben vertritt und für die einzige Wahrheit hält. Man sollte nur aufpassen, dass es nicht zu digital wird. An/Aus, Schwarz/Weiß… dazwischen gibt es ein ganzes Universum an Wahrheiten, aber man schlägt sich oft zu leicht auf eine Seite, wenn man das überhaupt so nennen kann. Deshalb schreibe ich das so neutral wie möglich, ganz ohne mich in ein bestimmtes Lager zu begeben und von dort aus das gegenüberliegende Lager mit Raketen zu beschießen. Aktuell kommt mir die Medienlandschaft nämlich so vor, als wäre sie selbst in den Krieg gezogen.
Sieht so aus, als hättest du den Nagel auf den Kopf getroffen. Und diese "Digitalisierung" schreitet anscheinend weiter fort.
Ich hätte es nicht schöner formulieren können... An/Aus/Grau
Tatsächlich sehe ich auch eher einen Cyberkrieg als alles andere... Und das nicht erst seit Richard David Precht...
#Filterblase Deutschland
#Artikel 13
Satire
Hä?
Das gilt dann aber für die hiesige Meinung genauso. Herzlichen Glückwunsch, Zirkelschluss.
Ja, die Kriegsrhetorik finde ich auch so sehr bedenklich, auf der anderen Seite muss man auch sehr aufpassen, nicht einfach Kreml-PR und Propaganda zu übernehmen. Im deutschen ÖR (und Spiegel und ZEIT usw.) habe ich leider schon beides erlebt: Kriegsrethorik und Kreml-Propaganda. Das hat m.E. vor allem auch damit zu tun, dass Deutschland keine (oder zu wenige) gute Osteuropa-Korrespondenten in Russland und der Ukriane vor Ort hat...
Ich finde, dass dieses Video eine Bestätigung par excellence dafür ist, was Precht und Welzer in ihren Büchern allenthalben sehen und aufzeigen.
Nein
So seh ich das auch. Besser kann man es nicht ausdrücken!
Und wenn man zusätzlich beobachtet, wie Medien gerade unsachliche Meinungsmache gegen Welzer und Precht betreiben, dann bestätigt sich dies umso mehr.
Ob ich dieses Buch zu dieser Thematk lese, glaube ich nicht. Denn darüber gibt es schon sehr gut recherierte Bücher, die auf meiner Liste stehen. Doch duch einen Podcast, indem Precht mit Lanz über das Buch spricht, bin ich der Meinung, dass es lesenswert ist.
Ich bin nicht immer mit Prechts Äußerungen einer Meinung. Ob ich Welzer und Precht sympatisch oder unsympatisch finde, ist ebenfalls egal.
Sie sind einfach zu intelligent und viel zu eloquent für mein schlichtes Gemüt. Ich kann Ihnen nicht folgen. Wen oder was wollen Sie mit Ihren bis zur Perfektion gedrillten Sätzen erreichen? Sie hängen mich ab, aber ich fühle mich unter meinesgleichen trotzdem wohl, schätze das sind sehr viele unter der Bevölkerung. Ihnen weiterhin viel Spaß im Elfenbeinturm. Ich glaube ich kaufe jetzt das Buch. Vielleicht steht da auch etwas über Sie drin. ;-)
Ich mag Precht, auch wenn ich oft nicht seine Meinung teile. Die Themen die er anspricht, empfinde ich als wichtig. Auch wenn er manchmal an seinen eigenen Standards scheitert! ;-)
Ich mag Herrn Precht auch, aber ich teile seine Ansichten zumeist!
wie kann man so ein selbstverliebten mögen?
@@TheKnolch Wer sich nicht selbst liebt, kann auch keine anderen Menschen lieben.
@@TheKnolch Steht schon in der Bibel, liebe dich selbst wie deinen Nächsten.
Verstehe gar nicht, warum viele diese faktenfreie Hetze getarnt als Satire gut finden.
Das Buch ist sehr gut und dieses Thema brennt sehr vielen Menschen auf dem Herzen. Precht und welzer sind die Sprachrohre der unerhörten!
"Precht und welzer sind die Sprachrohre der unerhörten"
Stimmt, wann hat man denn jemals etwasw mitbekommen von Medienkritik, die gab es vor den beiden in sowohl tausendfach besserer als auch sehr viel schlechterer Form noch nie...
Ich sehe das komplett anders was Bosetti da sagt. Buch ist gut und richtig. Die Autoren bei Lanz waren nicht arrogant, sondern die anderen, besonders diese komische Frau auf dem hohen Ross.
"Fettes Aufmerksamkeitsdefizit" kannte ich noch nicht. Danke, Frau Bosetti, es trifft in der Tat zu - auf Sie.
Ja.. ich wette, sie hat eine große Schwester, die sie in Allem bei Weitem überragt. Und so strampelte sie sich auf den Butterberg..
Dieses Buch "Die vierte Gewalt" kann auch als Diskussionsgrundlage dienen, muss deshalb kein perfektes Buch sein was es eh nicht gibt, was dann in Akademischen Kreisen bekannt ist aber keine Öffentlichkeit findet...
„. mit Arroganz im Blick und Eitelkeit auf der Zunge …“ dachte ich auch gerade.
Was man bei Frau Bosetti natürlich gaaaaarnicht sagen kann :" mit Arroganz im Blick!" 🤦♀️🤦♀️🤦♀️
👍
@@Mal_angenommen verstehe ihre Tonlage auch nicht so ganz, und arrogant ist es sicher auch, wenn man aus einer längeren Talkshow einen viel zu kurzen Abschnitt cuttet um diesen so hochnäsig oberflächlich kommentieren zu können. Diese Art von Debattenkultur, sei es auch Satire, wird zu nichts führen, ganz egal wie oft sie im TV laufen und dann von den Medien wie u.a. Bosetti über Tage aufgegriffen werden.
Das ist nicht persönlich gemeint, eher so dass bspw. der menschengemachten Klimawandel immer noch alle Menschen einschließt, auch wenn nicht jeder negativ dazu beigetragen hat, waren es Artgenossen und bevor man diese differenziert in guten Öko und bösen Verpester, spricht man eben "oberflächlich" alle an, ähnlich wie Precht die Medien als gesamtes anspricht.
Wer das Interview vollständig und ohne Unterbrechungen durch eigene Vorurteile gesehen hat, wird zwar brenzlige Szenen a la Talkshow mitbekommen haben, allerdings auch, dass nach all der Angegriffenheit beiderseits doch auch zuletzt eine gemeinsame Pointe gefunden werden konnte.
Für mich war es eine relativ gute Talkshow, die sich zwar erst entwickeln musste aber danach niveauvolle und interessante Dialoge beinhaltete, anstelle von "nichtarrogantem" Schlechtmachens wie es manche Menschen von sich selbst scheinbar empfinden.
@@bonsai-zone vllt auch zu viel Koffein oder das Adrenalin ihres vielen Flamens kickt, never know.
@@bonsai-zone nichts davon trifft zu. Wir Normalsterbliche haben nur keine Ahnung welch grellem, strahlendem Licht Frau Bosettis Augen innerhalb des Elfenbeinturms ausgesetzt sind, in dem sie lebt. DAS ist des Pudels Kern! :D
Ich fasse mal zusammen: die Lanz Sendung war überflüssig und nervtötend, das Buch ist sehr empfehlenswert und Bosetti hat keine Ahnung, wovon sie spricht (und hat das Buch offensichtlich nicht gelesen).
Die Lanz-Sendung war doch prechtig :P
Endlich bricht mal Jemand eine Lanz für den ÖRR 😉
Das stimmt, da mittlerweile "prechtig" nicht mehr positiv besetzt ist. Es steht eher für eine wir von Bosetti schon angesprochene semigut recherchierte Meinung welche mit Halbwahrheiten bestückt ist.
Diese Namensentstellung habe ich schon dutzendmal im Internet gelesen.
"Prechtig" aber prächtig echt nich
#Bosetti "verkaufte" 4 Bücher, nun ist sie #Buchkritikerin? Wie erfolgreich waren ihre Bücher, wie erfolgreich #Precht? Bei #Lanz das kleine Wunder, 2 gegen 2 Meinungen + Moderator, dass war auch schon das beste der Sendung! Der Anwesende #RobinAlexander-DIW war heute schon in der Tagesschau, er log über die weitere #Inflation 8-9%, statt klar von über 10% zu sprechen wegen #Handelskrieg!
Mehr als eine Minute kann ich mir leider davon nicht geben.
diese Frau bestätigt mir den Inhalt des Buches .....
Ach Frau Bosetti, ich denke Sie und Precht gäben ein tolles Team ab. Wobei... möglicherweise könnte soviel Selbstverliebtheit auf engem Raum einen Riss im Raumzeitkontinuum erzeugen....
Ich wollte einen ironischen Kommentar verfassen, aber das versteht man nicht mehr im Internet.
@@x2Munky nur zu
BOSETTI der neue schwarze Kanal
Schöner kann man es nicht sagen. Genau so ist es.
Danke Frau Bosetti, für den freundlichen Lektürehinweis. Habe mir das Buch freudvoll gekauft. Übrigens - haben Sie es überhaupt gelesen?
Ich möchte auch über das Ego von Frau Bosetti sprechen, ich finde Frau Bosetti eingebildet.
Die 20er Jahre haben es echt in sich.
Hoffen wir, dass die 20er Jahre des 21sten Jahrhunderts bessere Folgen haben, als die Jahre des 20sten Jahrhunderts.
hier ein gutes Beispiel:
/watch?v=pmsLtv-r6ME
@Rammelhammer Ach ein Brownie.
@Rammelhammer aha, ein Mussolinifan.
Die Graunen verrichten schon ihre diabolische Politik.
@Rammelhammer in Geschichte warst du immer Kreide holen oder?
Betreiben sie hier etwas anderes als Meinungsmache?
Schon mal davon gehört, dass 'Meinung äußern' ein Grundprinzip der Demokratie ist?
Ein Wunder Frau Bosetti das sie nicht blind sind bei der Überbelichtung im Video
sie wird nicht jünger - da wird das Ringlich auf 100% gestellt :P (sie sieht aus wie ein Vampir oder so HAHA)
Besser überbelichtet, als unterbelichtet.
@@lotharramstedt282 wer sich selbst so überbelichtet, kann nur unterbelichtet sein! Sonst bräuchte er so was nicht💁♂️
Sie ist eben eine Helle.
@@lotharramstedt282 eine Helle, ja, aber nicht so ganz helle im Oberstübchen, DAS MERKT MAN :P
3:18 Und genau darum geht es.
Zudem erfolgt keine Schuldzuweisung, sondern eine Beschreibung des "Ist-Zustandes". Und wir alle sollten darüber reflektieren, und um eine Lösung bemüht sein. Ich finde es ist eine wichtige Diskussion, die im Übrigen scheinbar ausschliesslich in Deutschland geführt werden wird. Gehen wir voran, oder wir bekommen FOX-News'sche Verhältnisse.
Wo auch sonst?
Es gibt fast nirgends n ÖR wie hier.
@@B.Ies_T.Nduhey Mir würde sonst einzig noch Großbritannien einfallen. Italien hatte bereits in den 90ern mit Silvio Berlusconi den ersten, durch Mediengewalt in die Macht gebrachten Präsidenten der Welt. Wir steuern da auf spannende Zeiten zu.
Eine "Meinungsmacherin" kritisiert andere "Meinungsmacher" ... genau mein Humor.
Herr Precht zeigt sich doch nur von seiner besten Mansplaining Seite - total cringe
Deine Verwendung von "Mansplaining" trägt zur Entwertung des Begriffs bei. Mit mansplaining kann sinnvollerweise nicht gemeint sein, dass ein Mann einer Frau einfach nur was erklärt bzw sie korrigiert. Eine notwendige Bedingung sollte offensichtlich sein, dass ein Mann einer Frau etwas erklärt oder sie korrigiert, WEIL sie eine Frau ist und er ein Mann. Ein kleiner aber entscheidender semantischer Unterschied.
Da ist man tatsächlich etwas enttäuscht. Dieses Buch nimmt in meinen Augen, die Position des Lesers ein. Als Leser sehe ich hier nicht primär die Betroffene Gruppe der Journalisten sondern den Bürger dieses Landes. Den Konsument der Medien und dieses Buches. Und! Aus dieser Sicht finde ich es gut. Wobei die ein oder andere Spitze durchaus flacher sein könnte. Allerdings hätte ich ein solches Statement von Frau Bosetti hierzu nicht erwartet. Leider ist der Journalismus wohl noch nicht so weit. Ich bin kein lügen Presse Rufer, ich vertraue unserer Presse und den ÖR. Bitte dieses Thema als Ansatz für alle weiter in Blick behalten. Danke
zum glück habe ich nach dieser meinung mal die lanz sendung mit precht angeguckt. precht finde ich richtig gut!
ungefilterte Berichterstattung schon klar
Was will uns Bosetti damit sagen? Bücher verbrennen ist besser als sie zu lesen?
"Das Problem ist nur: Relevanz kommt durch Sichtbarkeit. Das ist das ewige Problem von Minderheiten, von Marginalisierten, von Machtlosen von M & M & M´s." Ich möchte diese Aussage von Sarah Bosetti ganz wertfrei in die Runde werfen, denn genau hier liegt quasi der Riss. Die Gegenseite, also alle Leute die beim Video von Sarah Bosetti Pickel kriegen, argumentieren so: "Das Problem ist: Relevanz bekommt Sichtbarkeit und Festigkeit. In den Massenmedien werden "cancelculturehörig" Probleme von Minderheiten hochgehalten. Die "normale" Mehrheit hat nur noch eine bagatellisierte (= marginalisierte) Stimme, obwohl sie dieses Staatswesen am Leben hält." Es ist gerade sehr anstrengend in unserem Land zu leben. Meine ernstgemeinte Frage lautet: Wie können wir wieder locker miteinander werden? Wir haben doch nur die paar Lebensjahre...
"Aufmerksamkeitsdefizit" wird oft falsch verstanden. Die betroffenen Menschen sind nicht "süchtig" nach Aufmerksamkeit ( jeder Mensch braucht Aufmerksamkeit , btw), diese Menschen haben Schwierigkeiten, sich längere Zeit auf etwas zu konzentrieren.
Du meinst die manisch-autistoide Zerstreutheit die man ADHS nennt?
Ja genau, das hat mich auch gestört.
Sie sind schlicht unaufmerksam und können sich nicht konzentrieren.
Danke... ja, das nervt mich auch immer extrem. Statt es erstmal kurz zu googlen bevor man es in ein Script schreibt?
Genau
Ich bin immer wieder verwirrt wenn ich Satire lese, Humor erwarte und bosetti sehe....
Das Gegenteil von gekonnter Satire.
Das liegt dann aber ausschließlich an dir bzw. deiner Erwartungshaltung. Denn weshalb erwartest du Humor, wenn du Satire liest? Wenn du Satire liest, Satire erwarten würdest, wärst du auch nicht verwirrt, wenn du Frau Bosetti siehst. 🤷♀️
Satire muss offensichtlich nichts mit Humor zu tun haben. Und Satire kann auch vollkommen regierungskonform sein. Und Haltungssatire gibt es anscheinend auch noch.
@@deinemudda1324 Ich hadere auch noch mit ihr und bin mir nicht sicher, ob das überhaupt Satire ist. Ich versuche immer wieder, ihr was abzugewinnen, weil ich ihr Tempo und ihre Geistesgegenwart mag. Dann schaue ich mir mal wieder einen Beitrag an - und dann erlebe ich wieder und wieder recht selbstgerechte, sehr emottionalisierte Meinungsmache. Und das finde ich schade, weil ich S. B. eigentlich so gerne mögen würde. Vielleicht war sowas auch in dem Post gemeint, auf den du dich bezogen hast. Nur ein Erklärungsversuch...
Wenigstens dein Kommentar hier hat mich zum Lachen gebracht 🙂
Danke wieder für dieses Kleinod der Ironie und Gesellschaftskritik! Bei Lanz bekam ich das Gefühl, alle Beteiligten haben wohl einfach jeder ein anderes Buch gelesen 🤷🏼♀️
Das war besonders bei der aufgeregten SPIEGEL-Tante der Fall, die mit einem Wortschwall Ihre Wissens-Defizite übertönt hat und Precht zornig werden liess, weil ihre Behauptungen nicht im Buch standen.
KLEINHIRNE ERKENNEN KLEINODE
@@Glanzschmuck Je nach kognitivem Vermögen.
Ich denke mal, das jeder das Buch mit seinen eigenen Individuellen Inhalten selbst noch zusätzlich befüllt haben. Was die Autoren zwar dachte, aber nicht aufschreiben wollten/sollten und sich jetzt ertappt gefühlt haben. Gruß rTT Dracdeus
Welches Buch eigentlich? Außer den Titel und das Cover habe ich eine ungelenke Talkrunde gesehen, die sich jeweils kaum zwei Sätze Zeit gelassen hat, um dann ganz schnell wieder rumzugockeln auf Ego. Am besten habe ich den wortlosesten unter Ihnen verstanden. Öhm
Wieso beschäftigen wir und alle so oft mit Richard David Precht. Er ist kein Experte. Er ist nur Philosoph. Lasst ihn einfach mal in Ruhe.
Zum einen spielt er sich ständig als "Wissender" auf, zum anderen "er ist nur Philosoph". Klingt so nach "Schwätzer". Ich musste schon grinsen...
Naja, die letzten 2 Jahren fühle ich mich auch wissend gegenüber vielen anderen. Das liegt aber lediglich daran, dass ich mir beispielsweise die Studien auf die sich die öffentliche Berichterstattung bezieht, selber lese (C+0V1D).
Dann muss man leider feststellen, dass die Öffentlichkeit von Äpfeln redet, es sollten aber Birnen sein...
Satire
Ich kann recht wenig mit der Satire von Frau Bosetti anfangen …
Welche Satire?
Ich mag die Satire von Frau Bosetti. Nicht jeder versteht sie. Das ist aber auch nicht schlimm. Keine Sorge. Aber dennoch schön, dass du sie dir ansiehst. Manchmal versteht man es ja auch erst später. Manchmal auch erst in Jahren. Auf alle Fälle trägt auch dieser Beitrag von Frau Bosetti dazu bei, das Denken mancher Menschen positiv zu verändern. Nicht aller, aber mancher Menschen. 😊
@@deinemudda1324 Möglich... Mir kommt es immer vor als denkt sie äußerst negativ über alles was nicht eh ihrer Ansicht ist. Selbstironie ist für weibliche Protagonisten aber ohnehin sehr schwierig, weil es dafür aufgrund der historischen Rollenbilder weit mehr Autonomie und Souveränität braucht um sich nicht gleichzeitig zu marginalisieren. Vielleicht übersehe ich also tatsächlich etwas. Mir kommen die Auftritte immer sehr humorbefreit, schulmeisterlich und kleingeistig vor, aber es scheint ja auch begeisterte Fans zu geben. Ganz frei agiert man im Netz aber sowieso nicht: Es regiert der Algorithmus.
@@deinemudda1324 verstehen tut sie jeder, ihre Meinung teilen werden aber nur Medienopfer! 😉
Was ist denn das für Hetze??
I might not agree with all your positions, but sometimes I do with a passion. What I always love is your delivery. Your speech mode, your expression, and your intelligence.
😂😂😂 Wenn der Inbegriff von Arroganz und Eitelkeit des ÖRR zwanghaft versucht vom Inhalt eines Buches abzulenken, ist das allein schon Satire pur und die wohl beste Werbung, die so ein Buch in der heutigen Zeit bekommen kann! 😁
Ich freue mich darauf das Buch zu lesen, das war der letzte Kick, den ich für den Kaufimpuls brauchte!
Wäre doch lustig, wenn sich darin ein paar Übereinstimmungen finden würden zwischen den inhaltlichen Vorwürfen dieses Buches und Bosettis Arbeitgeber. 😉
Liebe Frau Bosetti, es mag bestimmt Kritikpunkte geben bei Hrn Precht. Allerdings ihre Kritik/ Satire? ist ohne jede Substanz. Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, das insbesondere der ÖR sich von der Meinung vieler Bürger/Beitragszahler entfernt hat. Die Ursachen hierfür kann beim Beitragszahler gesucht werden, es besteht aber auch die Möglichkeit bei sich anzufangen.
Ich mag Frau Bosetti eigentlich, finde aber mehrere Punkte die mir heute nicht behagt haben. 1. Wenn sie das Buch gelesen hat und über nicht gut recherchierte Studien redet, dann wüsste ich gerne welche Studien sie denn gefunden hat, die Welzer und Precht widerlegen. Hier bleibt die Crux ( steile These ich weiß ),dass auch Frau Bosetti dies eben nicht getan hat, denn dann hätte sie das anführen dürfen und müssen. Die Zeit reichte nicht, oh, dann eben lieber nicht. 2. Ich kann völlig verstehen, dass sie furchtbar wütend über die unterschiedliche Berichterstattung der beiden Themen ist. Und dass st nicht gut. Nur, wenn, und dass weiß doch S.Bosetti auch, 2 -3 Wochen intensiv über die Frauen im Iran berichtet wird, dann ändert sich was ??? Erliegt S.Bosetti hier dem Irrglauben, dass Medienberichte wirklich irgendwas im Iran ändern können ? Ich wünschte mir so sehr, dass dies zuträfe, und ich bin kein Misanthrop o.ä. . Kurz zusammengefasst, ich war furchtbar erschrocken über dieses Video, weil ich dachte, irgendwann kommt die Ironie ( wie sonst so oft) . Im übrigen verstehe ich nicht, warum so viele Journalisten das Buch so harsch „kritisieren“ möchten es dann aber bei einer reinen Polemik belassen ( z.b. im „Freitag“ ) Es wirkt auf mich immer so, als ob das Buch nicht wirklich in Gänze gelesen wurde. Denn man müsste doch, um eine wirklich inhaltliche Auseinandersetzung zu führen, über jedes Kapitel einzeln und dezidiert sprechen, und nicht sich immer einzelne Absätze herauspicken. Und ja die Beiden sind in den Medien präsent, sie werden eingeladen und gehen dann auch hin. Dann soll man sie eben nicht einladen. Sie werden es überleben. Aber das wird den Beiden eben auch zum Vorwurf gemacht. Ich habe die Lanz Sendung mit den Beiden nicht komplett gesehen. Man kann sich auf die Beiden stürzen, aber ich kann genauso die Aussagen der anderen. beiden Protagonisten wenigstens hinterfragen, könnte sie glatt auseinandernehmen. Nun das wars.
Frau Bosetti, das was Sie den beiden Autoren vorwerfen, machen Sie ganz genauso... ein Beispiel: Ihr Vorlesen einzelner Satzteile/Worte in anderer Tonlage
Und wo genau?
Ich bin UA-cam sehr dankbar,daß mir dieser Beitrag, erst heute angeboten wurde. Und natürlich bin ich selbst schuld ihn mir auch noch angesehen zu haben. Unglaublich welcher Schwachsinn manche Zunge(gemeint die ihre Frau Bosetti) verlässt,wenn der Mensch kein Ego besitzt.
Ich muss sagen, ich würde mir wünschen nach dem Vorwurf, zu wenig Fakten zu liefern und dann keine Gegenfakten oder Belege zu liefern finde ich etwas schade. Ich weiß, dass dieses Format nicht wirklich dafür ausgelegt ist, aber Vorwürfe ohne Belege oder Erläuterungen wirken sehr leer, selbst wenn sie stimmen mögen.
Ich glaube, es der Ersteller einer These als erstes in der Pflicht ist eine Grundlage für diese These zu erbringen. Nicht dem Kritiker. Frau Bosetti hat nach den Grundlagen, dem warum gefragt und anscheinend nichts gefunden.
Liebe Sarah Bosetti, Kritik kann nun mal weh tun, besonders wenn sie berechtigt ist. Hr. Precht und Hr. Welzer zeigen von außen Tendenzen auf, welche bedenklich sind. Das ist dann schade, wenn die deutsche Presse sich nicht kritisch damit auseinander setzt und eventuell etwas ändert, sondern arrogant sagt, wir machen alles richtig und beleidigt reagiert. Schade
Ich dachte, jetzt kommt eine inhaltliche Auseinandersetzung. Aber Fehlanzeige ! Bosetti hört sich einfach gern selbst reden. Ob sie das Buch gelesen hat, war jetzt nicht rauszufinden.
Das ist ein völlig abgedrehter Kommentar! Wenn Sie das Buch gelesen hätten, würden Sie die gute Sachlage und die Brisanz der Medienkritik erkennen.
Sie wird bezahlt......
Precht ist klasse!
Ich kann Lanz nicht gucken ohne, dass ich davon gesundheitliche Schäden trage. Deshalb lasse ich es. Das ohne Vorwarnung einfach so einzublenden. Aaaaaaah. Fühle mich wie Ford Prefect in einem vogonischen Poesiewürdigungsstuhl.
Bosetti tut uns Ihre Meinung kund, dass man kein Buch über seine Meinung schreiben sollte... 🤔🤷♀️ Vielleicht hätten Precht und Welzer ein UA-cam Video machen solln statt ein Buch zu schreiben... Scheint mehr akzeptiert zu werden wenns um Meinungen geht. Offenbar haben die beiden aber einen Wunden Punkt getroffen bei den Journalisten die sich jetzt alle persönlich angegriffen zu fühlen scheinen.
Deswegen auch Platz 1
Das ironische ist doch, dass so wie dieses Buch funktioniert(unter der Prämisse es ist schlecht)....so funktioniert auch unsere Medienlandschaft. Es werden Befindlichkeiten bedient und die Sachlichkeit bliebt auf der Strecke.
Guter Journalismus würde die Person Precht an sich ignorieren, sondern sich auf das Gesagte oder Geschriebene konzentrieren. Was ist richtig und was ist falsch? Wo ist was drann? Wo liegt die Wahrheit? Ob er arrogant oder gekränkt ist, dass sollte dabei keine Rolle spielen.
@@Mishwopp ein Freund schickt mir immer wieder Artikel aus dem Mainstream. Bei jedem Artikel kann ich ihm aufzeigen was fehlt, was überzogen wird und was verdreht wird. 70 bis 80 Artikel, immer Mist.
Wenn Sie sich nicht umfangreich informieren wird es Ihnen nicht auffallen. Für Medienkompetenz muss man schon ein paar tausend Stunden investieren.
Der Spiegel war mal vor 30 Jahren ein Nachrichtenmagazin, heute ist das Bildniveau.
Fängt ja schon gut an. „Ich möchte heute hauptsächlich über das Ego von Herrn Precht sprechen“ sagt genau DIE Tante mit dem größten Ego in der gesamten Medienlandschaft. Wer sonst könnte sich eine eigene Sendung leisten, die „XY will reden“ heißt worin die Leute, die drin vorkommen, noch nicht einmal ein „Redefach“ wie Philosophie studiert haben? Sowas geht doch nur mit nem großen Ego. Also. Lasst uns doch mal heute hauptsächlich über das Ego von Fr. Bosetti sprechen! Ja genau Bosetti. Und das mit dem große-Rehaugen-machen zieht schon längst nicht mehr.
„mit dem arroganten Blick“ >>> die Bosetti hat wohl noch nie in den Spiegel geschaut oder ihre eigene Sendung.
„und der gekränkten Eitelkeit auf der Zunge“ >>> genau diese gekränkte Eitelkeit der Tussi hat doch wohl zu diesem Video geführt. Oder was sonst?
„Buch mit reißerischem Titel schreiben …in TV-Sendungen kommen“ >>> der Titel „die 4. Macht“ ist reißerisch? Das ist doch Allgemeinwissen aus der Schule, das heißt so, die „4. Macht im Staat, die Medien“. Welcher Titel hätte Bosetti denn besser gefallen? Und war es nur der Titel, warum die beiden Philosophen nun Thema dieser Sendung sind? Aha. Da steckt doch wohl mehr dahinter, nicht nur der Titel. Das hat nicht nur diese Sendung sondern auch die von Lanz gezeigt, wo sich die beiden Schreiberlinge doch sehr mit ihrem mangelnden Textverständnis und Strohmannargumenten blamiert haben.
„ohne sich mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten wie z.B. einer Datengrundlage, die über das persönliche Empfinden der Autoren hinausgeht“ >>> geht sie nicht. Die Datengrundlage sind die genannten 40% Vertrauen in die deutschen Medien. Das ist nicht persönliches Empfinden. Der Rest ist eine sozialpsychologische Analyse, die anhand von Beispielen ihre Thesen erläutert. Und da wurden ein paar Leute wie z.B. der Herr Alexander, der die Heisenbergsche Unschärferelation zitiert aber dann semantisch falsch auf die Welt des Journalismus überträgt, kalt ertappt.
„Grundthese der gesteuerten Medien“ >>> wo im Buch steht die?
„als Vollzugsorgane ihrer eigenen Meinungsmache“ >>> wohl auch fehlinterpretiert. „Mache“ impliziert aktives Handeln mit Intention. Diese Unterstellung trifft das Buch wo bitte?
„nur ein mittelmäßig recherchiertes Buch“ >>> Das Buch ist keine Studie sondern eine theoretische Analyse. Wie soll man zu einem Gedankenkonstrukt bitte Recherchen anstellen? Das Buch hat nicht den Anspruch, die gesamte Medienlandschaft lückenlos abzudecken - weil das kein Buch könnte. Dazu ist die Medienlandschaft zu groß, die Datenmenge zu groß.
„dass ich ein Gespräch mit R D Precht führen muss, aber vermutlich da nicht erwartet, dass ich da recht viel sage“ >>> ein völlig unnötig schnippischer kindischer Seitenhieb und ein Vorwurf, der eigentlich völliger Unsinn ist, wenn man sich mal den wirklichen Redeanteil von Precht in der Lanz-Sendung ansieht. Demgegenüber: wie hoch ist Bosettis Redenanteil bei „Bosetti will reden“? Und sie redet da natürlich - wie Lanz‘ Gäste - frei, darf man sicher annehmen. Bei Lanz gegenüber von Precht würde Bosetti sicherlich nicht so zittern wie Espenlaub wie die Amann, die ihren Käse auch nicht verteidigen konnte?
„…was das Buch selbst hätte leisten müssen: eine Faktenbasis schaffen… eine halbwegs vertretbare These aufstellen“ >>> Frau Bosetti hat wohl von Wissenschaft keine Ahnung. Die arbeitet nämlich in umgekehrter Reihenfolge:
1. These aufstellen
2. These verifizieren oder widerlegen - anhand von Messungen, Berechnungen, Deduktion…
Ob die These „vertretbar“ ist, findet man erst in Schritt 2. heraus. Und genau dafür dienen die vielen Beispiele aus dem journalistischen Alltag. Was man den Autoren methodisch höchstens vorwerfen könnte, ist, dass es zu wenige Beispiele sind, um represäntativ zu sein (was auch ein schwaches Argument ist, denn die wenigen Beispiele an sich sind schon schlimm genug). Aber dann wäre es kein Buch mehr sondern ein Buchband.
„Herr Precht und Hr Welzer sind sehr gut darin, stattzufinden.“ >>> sagt genau die Tussi mit dem einzigen Selbstgespräch-Quasselkanal über alle Leitmedien… ich lach mich schräg. Also wenn nun die GEZ Gebühren eingefroren werden, wen setzt man als erstes ab? Vielleicht eine Meinungsmacherin auf Kriegspfad mit männlichen Wortendungen und männlichen Persönlichkeiten im Allgemeinen, die sie mit vorgelesenen Texten vor pastellfarbenem Hintergrund zu bekämpfen versucht, weil sie eine direkte Gegenrede einer anderen Person im Raum nicht verkraften würde?
„allerdings wären sie dann, um mal den eigentlichen Vorwurf an den Journalismus aufzufassen, keine Beobachter und Kommentatoren mehr sondern Akteure“ >>> unscharfes Argument.
1. Warum sollten Philosophen oder sonstige Wissenschaftler keine Akteure sein dürfen? Die Aufgabe der neutralen und nichtwertenden Berichterstattung liegt nicht bei ihnen sondern bei den Medien. Und letztere zeigen, dass es wohl eine 5. Macht wie z.B. Intellektuelle braucht, um die Medien mal darauf hinzuweisen, auf welchem Holzweg sie sind, wenn man sich die öffentliche Meinung über die Medien selbst ansieht. Anscheinend wird der schlechte Ruf der Medien genau von denselben weiter tapfer verdrängt und man macht weiter wie gehabt. Und wenn einer auf etwas hinweist, was nicht gefällt: Kill the messenger!
2. Der Vergleich hinkt. Im einen Fall handelt es sich um konkrete Einflussnahme auf ein sehr wichtiges politisches Ereignis und im anderen Fall tanzt Bosetti den Namen vom „Kunstprojekt das … uns alle einschließt“. Frau Bosetti, sie stimmen mir doch sicher zu, dass dieses „Kunstprojekt“ weitaus weniger politische Relevanz hat, weniger Einfluss auf das konkrete Agieren hochrangiger Politiker, als Alexanders Twitter-Flüsterpost beim damals Beinahe-Zerfall der Union, oder? Insofern geben Sie dann automatisch zu, dass der Vergleich definitiv hinkt.
@@Mishwopp ich finde schon, dass man die person precht in diesem zusammenhang auch kritisieren sollte. Es ist teil seiner verkaufsmasche, sich immer wieder zu themen zu äußern, bei denen er keine kompetenz hat, um durch diese kontroverse und aufmerksamkeit zu erzeugen
@@Mishwopp in der Sendung ging es auch nicht wirklich um die Inhalte bzw das Thema des Buchs.
“Ich würde mich wahnsinnig gerne auf ihrem Niveau, mit ihnen unterhalten…” 😂😂🎉
~2:16
@@Qwerty8 tja geht halt nicht, weil er einfach bildzeitung ist und es nur anders nennt....
@@nonstopnonsens8863 Vorurteile sind Unterstellungen. Etwas Schadenfreude ist schon recht, weiter ist oft nicht präzise genug, um weniger zu bitten?
@@Qwerty8 Vorurteile können auch Hypothesen sein, die noch verifiziert oder falsifiziert werden müssen.
@@lotharramstedt282 hypothetisch ist nicht anrüchig, mehr differenzieren.
Wirklich schlimm und absolut beschämend wie die Debatte aufgegriffen wird. Welche Form der Medienkritik und mit welchem Inhalt wäre denn akzeptabel? Wer fühlt sich denn von wem angegriffen? Diese Fragen zu klären wäre denke ich mal sehr zielführend… und jeder sollte sich die Lanz Sendung mal anschauen… in meinen Augen kommen Melanie Amann und Robin Alexander dort sehr schlecht weg…
Nun, gut recherchierte Debatten, in denen man seine Thesen mit Zahlen, Fakten und statistischen Daten unterlegen kann, wären akzeptabel. Nur um ihre Frage mal ganz allgemein zu beantworten.
@@arnewengertsmann9111 "Ganz allgemein" ist kommunikationstheoretisch u.a. schon einmal eine interessante Kategorie. Ihr Kommentar impliziert für mich, dass das nicht der Fall sei. Haben Sie dafür die entsprechenden Fakten parat z.B. das Buch gelesen (ich bisher leider noch nicht), bzw. die Lanz-Sendung gesehen? Diese war an sich schon aufschlussreich und steht meines Erachtens für sich. Quasi ein Offenbarungseid für sich. (z.B. die Szene ab 50:52-51:43 "...aber sie wollten es Mal fallen lassen"), aber auch unzählig andere zeigt doch auf, wie bewusst oder unbewusst gearbeitet wird. Aus meiner Sicht war das einfaches schlechtes Handwerk der beiden Journalisten...und wie faktenreich und logisch aufgebaut von den Argumenten her müsste Mal dann Mal überprüfen denk ich :)
Ich habe Robin Alexander in einer Diskussion mit Luisa Neubauer gesehen. Der Mann war total überfordert und brachte nur alte Kamellen, überkommene Denkweisen und Marktfreundliche Luftblasen. Soviel dazu.
@@sxintressor322 Ich habe deshalb allgemein geschrieben, weil ich eine grundsätzliche Anforderung abseits des aktuellen Falles schrieben wollte, eben weil ich das Buch nicht gelesen habe, noch die Lanzsendung geschaut habe (ich schaue allgemein kein Fernsehen). Aber das sind ja grundsätzliche Kriterien, die jeder Debatte innewohnen sollten. Ich habe jedoch andere Prechtbücher gelesen, besonders jenes erste über die Schulen, da mich das betraf und fand es sehr viel Meinung ohne wirkliche Recherche. Aber wie gesagt, ich will das nicht an Precht, Welzer oder den Journalisten festmachen, sondern ihre Frage eben im Allgemeinen mit absolut grundlegenden Voraussetzungen zu einer Debatte beantworten.
@@arnewengertsmann9111 worauf stützt sich denn unsere Politik und was für ein Medienspektakel machen denn die Medien daraus?
Zahlen, Daten, Fakten?
Wann? Wo?
Es ist offensichtlich, dass die Meinung der Medien sich zwar mit der Politik deckt, aber mit Meinungsumfragen nichts mehr zu tun hat.
Pures Kasperletheater und die Leute merken es...auf welche Statistiken soll man warten wenn es hier um wirklich deutlich spürbare Differenzen geht...
Satire
Hallo Frau Bosetti,
was sie sagen spiegelt meine Wahrnehmung zu der Lanz episode wieder. Zwei Männer die sich aus jeglicher Verantwortung über das was sie geschrieben haben herauswinden wollen und zugleich darauf pochen voller Integrität zu sein.
Das kann nur gut gehen.
So funktioniert Projektion, da sollten Sie an sich arbeiten.
@@dieterkubath3196...macht das Leben auf jeden Fall deutlich entspannter ✌️🤪🤙
Das sehe ich ganz anders . Ich sah vor allem eine verbiesterte Amann und einen nerdigen Alexander, die sich beleidigt und wichtigtuerisch ihrer eingebildeten Bedeutsamkeit beraubt sahen. Beide betreiben Meinungsjournalismus. Kann man ja machen, aber dann darf man sich nicht beschweren, dass ihnen genau das vorgehalten wird.
Und hier sehen wir die in diesem Land weit verbreitete antiintellektuelle Hetze. Wenn man keine Ahnung hat sollte man vielleicht die Schnauze halten.
Welche Verantwortung? Sie geben positive Anreize, dass die Medienvielfalt wieder zunehmen kann und das Vertrauen in die Medien nicht mehr so schlecht ist.
Ich wünsche Ihnen, Frau Bosetti, weiterhin viel Kraft beim durchlesen der Kommentare.
Nüchtern könnte ich das nicht ertragen. LOL
Ich bekomme irgenwann bestimmt noch ein Schleudertrauma davon.
Ich brauche eine Abwechslung.
Wie geht es eigentlich den Babyiltissen?
Sie wird es als Bestätigung ihres Weltbildes begreifen. Sie sollte einmal den Koran lesen und verstehen. Oder noch besser auf eine Stürzenbergerdemo gegen und den Auslassungen der Moslems zuhören
Ein wunderbarer Kommentar, der die Kommentare anderer öffentlich diffamiert. Überaus konstruktiv.
Was sollen diese aus dem Zusammenhang gerissenen Fetzen am Anfang?
Schwach. Die Aussage der beiden ist super wichtig und super richtig.
Völlig klar kommuniziert und nachvollziehbar.
was muss man geraucht haben ob dies so felsenfest zu behaupten????
@@anmaniemann ich weiss, es ist schwierig andere Meinungen als die eigene auszuhalten.
Genau mein Eindruck
Jup, keine sachliche Auseinandersetzung mit den Argumenten beider Seiten, sondern ein stumpfes Plädoyer gegen Herrn Precht und Welzer, weil sie ein Buch verkaufen...
@@Kerl_in auch wieder typisch persönlich und oberflächlich: subjektiv empfundene Arroganz und dargestellte Selbstgewissheit - anstatt sich ganz unpolemisch und transparent der Argumentation nach und nach anzunehmen. Letzteres würde sogar für Akteure bzw. Diskutanten sprechen. So ist es einfach nur ein Darlegen der Antiphatie
Was Ihnen in der Sendung vorgeworfen wurde, steht doch echt nicht im Buch🙈Es ist differenzierter als die Sätze die immer aus dem Zusammenhang gerissen werden und ne Menge Studien enthält es auch.Warum diese Aufregung?
Ist er nicht Philosoph, dann sollte er schon wissen welchen Inhalt Sätze haben können ohne sie so zu schreiben.
@@romanus-Scp Naja,Er kann sich ja nicht dagegen wehren,wenn Leute nur Worte oder Teile aus dem Zusammenhang reißen.Frau Ahmann hat in der Sendung sogar ganze Zitate erfunden 🙈
@@romanus-Scp Das hat Ihn wahrscheinlich auch so auf die Palme gebracht.Die Beiden schrieben sogar im Buch,dass Sie gar nicht den Anspruch erheben nicht für Einiges kritisiert zu werden.Aber Die bekommen ja nichtmal die Chance auf ne faire Debatte
@@anjacarius1482 Er hatte genug Zeit zu reden.
Und Kritikfähig kam er nun wirklich nicht rüber.
@@romanus-Scp ich studiere Philosophie (mit Fokus auf Sprachphilosophie) und muss der Kommentatorin völlig Recht geben. Aber ja, Precht weiß um die hermeneutischen Prinzipien bescheid, aber du scheinbar nicht, da du gar nicht ganz auf seine Erwiderungen auf die blatanten Fehlinterpretationen der Journalisten eingehst. An einer Stelle verwies er sogar auf die Absurdität von Interpretation eines Textes, WENN der Sinn völlig verdreht wird.
Bosetti springt aufs angesagte Pferd und kann Precht und Welzer das Wasser so überhaupt gar nicht reichen, dass ihre "Kritik" (hat sie das Buch gelesen oder nur die Sendung geguckt?) eigentlich schon wieder lustig ist. Ich lese es gerade und kann nur sagen: Zieht es euch rein, es lohnt sich!
Nach diesem Kommentar kaufe und lese ich das Buch mit Sicherheit nicht mehr. Das Geld und die Zeit sind anderweitig besser genutzt.
@@deinemudda1324 Liegt es möglicherweise daran, weil Sie von Frau Bosetti bzw. ihrer Meinung so überzeugt sind? Wenn man ihre vielen Kommentare diesbezüglich liest, könnte man fast darauf kommen, dass hier sachliche Argumente sowieso nicht ankommen.
"hat sie das Buch gelesen"
Sie zitiert sogar aus dem Buch du Nase du.
Was soll dieses Video jetzt vermitteln? Auf mich wirkt das wie eine Erzählung, was man glauben soll und was nicht und kein großer Unterschied zum üblichen Framing.
Dann hast du das Video scheinbar nicht verstanden. Ist aber nicht schlimm, kann ja noch kommen. 🤷♀️
@@deinemudda1324 Ich verstehe vieles nicht, zB wie man mit Waffen Frieden schaffen will, Eskalation vor Deeskalation stellt und die Welt in schwarz weißes Denken unterteilt, warum Politik permanent Angst und Panik verbreitet, Leute ausgrenzt und gleichzeitig von Rassismus spricht, Spaltung und Stigmatisierung betreibt, Erziehung und Bevormundung bis ins Privatleben betreibt und Leute sich wie Untertanen und nicht wie selbst denkende Individuen verhalten