"Da Krieg ich ne Krise" Ich hab 1 Jahr im IT Support gearbeitet und mach jetzt nur noch WebEntwicklung... Es gibt so viel Leute die auch im Alter 18-35 nur Social Media bedienen können aber nicht mal richtig mit den Office Programmen arbeiten können... Ich glaube das generell wesentlich mehr Lernhilfe geleistet werden muss. Die Entwicklung in dem Bereich ist halt zu schnell um es nur zu nutzen ohne sich damit zu beschäftigen. Wenn ich mir jetzt vorstelle wie das im Alter seine soll, Katastrophe!!!
Meine Eltern bekommen es gerade so hin WhatsApp Nachrichten zu versenden und Emails zu versenden. Wenn da irgendwo ein Anhang dran soll, scheiterts schon. Ordner erstellen, Dokumente einscannen, Programme installieren/updaten, Anmelden und Registrieren... Alles mache ich für sie und man kann es denen oft genug erklären, aber der Wille ist auch nicht da. Und das mit Mitte 50 mit eigenen Unternehmen.
Ich hab 3 Jahre durchgehalten. IT Entwickler für Intranet & Office Support für einen der größten globalen Impfstoffhersteller in Dresden. Innerlich hatte ich meine Gegenüber auf einer inneren Skala eingetragen: von der Dame die bei jeder Änderung einen Nervenzusammenbruch bekommen hat bis zu Kollegen die meinen Job übernehmen hätten können. Generell ist es auch eine Schuld der älteren: PC's gehören seit 2000 zum Standard, das erste Smartphone kam 2007, Tablets 2011 oder so. Und jetzt rumheuelen das alles zu schwer ist? Gleichzeitig darf die andere Seite auch die alten Weisheiten wie Handwerk nicht vergessen.
Naja ich mach keine Party oder spiele.Ich brauch einfach kein Office.Was soll ich damit?Ich mache sinnvolle Dinge ,wenn überhaupt .Ich kenn zwar die Digitalisierung ,aber ich kenne auch ihre Schattenseiten und die überwiegen...
Was man mal erwähnen könnte: Ältere User sind besonders gefährdet durch die zahlreichen Internet-Scams. Nicht mit dem Handy zahlen zu wollen ist z.B. eine gesunde Einstellung, wenn man sich in der Technologie nicht sattelfest fühlt.
Das sehe ich bei nicht so alten Usern mindestens genauso gefährdet. Die Älteren sind dahingehend geschützt, dass sie die Technologie weniger intensiv nutzen.
Moin, Für mich, 48, nicht- apple nutzer, ist Bargeld viel besser... ich kann nur das ausgeben was ich in der Tasche habe! Sollte jemand mich überfallen ist auch nur das weg, was ich in der Tasche hatte. Bei digitalen Bezahlvorgängen ist, zumindest meines kenntnisstandes, die beweislast für ungerechtfertigte belastungen bei mir ... d.h. für mich, ich muß konstant mein konto beobachten und alle bewegungen genau prüfen. Thema Datensicherheit wird gerne auch mal kleingespielt... Wer hat welche daten, und was macht er damit? Social-scoring & Konsumverhalten sollten nicht durch den interessenfilter von Privatunternehmen meine zukunft bestimmen. (Auch wenn das wohl schon in einigen Bereichen so passiert ... "sie hatten ja die wahl... ihre cookiemeldung")
Die haben die Technik, die sich hinter ihren Konten verbirgt, noch nie verstanden, sie waren also nicht sattelfest darin - aber nutzen diese Konten schon seit Jahrzehnten. Die Technik hinter den kabelgebundenen Telefonen - verstehen die meisten von ihnen auch nicht. Man muss schon ziemlich einfältig sein, wenn man auf scams reinfällt.
Auch bei den Jüngeren ist es nicht ganz so einfach. Ich (42) aus dem Bereich der E-Technik bemerke ein Phänomen, dass Jüngere sehr gut mit Tablets und Apps klarkommen, aber sie verstehen die tieferen Zusammenhänge nicht, wenn es um Fehlersuche geht. Ich komme aus einer Generation, die alles kennengelernt hat, vom Wählscheibentelefon, das analog mit Kondensatorplatten arbeitet, bis zu den heutigen Standards. Wir haben früher PCs selbst gebaut, und auch wenn das Zeug gegenüber heute lahm ist, man lernt die Zusammenhänge kennen, was Gefahren sind, wie etwas praktisch funktioniert. Dass eine Cloud keine Wolke ist, sondern schlicht der Computer eines Anderen. Arbeitskollegen Mitte 20, die super mit Smartphones klarkommen, aber von Excel-Kurzbefehlen, Kniffen, Visual Basic, C++ und wie ein Computer "tickt", da hapert es extrem.
„Ahnung haben“ wird heute viel zu sehr mit der bloßen Fähigkeit, mit einer grafischen Benutzeroberfläche einer Black Box umgehen zu können, gleichgesetzt. Man hat ja auch keine Ahnung von Mathe, nur weil man einen Taschenrechner benutzt.
cool sind die experten, die ihre eigenen fehler nicht einsehen können und meinen, der kunde sei das problem 😀 hotline: ich habe keine ahnung, wie das geht. da müssen sie mal probieren. kunde: ich will nicht probieren sondern eine korrekte kompetente antwort. das probieren dauert nämlich mehrere stunden. und der fehler wurde vom experten verursacht. nicht vom kunden.
Kann ich als Informatiker und auch um die 40 leider bestätigen, dass das häufig der Fall ist. Die Leute sind sehr fit darin ihr Smartphone zu bedienen bzw. primär darüber mediale Inhalte zu konsumieren & zu teilen. Verständnis aber vor allem auch das Interesse & Geduld für die Grundlagen der dahinter stehenden Technik geht gegen 0.
Dieses Internet ist seit ca. 25 Jahren unter uns. Die heutigen Senioren waren da noch jung genug, sich damit vertraut zu machen und dann damit zu wachsen.
@@Digitaler.Verzicht Dann muss man die Konsequenzen selbst tragen. Ich sehe nicht ein, dass mein Leben umständlicher ist, weil andere geistig stehen bleiben
@@Digitaler.VerzichtAuf dem laufenden bleiben und sich auf Veränderungen einstellen ist etwas, dass im Alter nicht aufhört. Ein wenig Eigenverantwortung gehört im Leben dazu. Das wird auf mich in 40 Jahren auch zukommen. Wir hinken bei der Digitalisierung in Deutschland so schon hinterher
Ich bin 18 Jahre alt und habe es seit etwa einem Jahr geschafft, die Bildschirmzeit am Handy auf durchschnittlich 20 Minuten pro Tag zu reduzieren, was ich selbst sehr schätze. Aber ich habe immer noch ein großes Auf und Ab bei der Zeit, die ich mit unnötigen Dingen am Laptop verbringe.
Läuft man da nicht Gefahr, dass man die Aktivitäten, welche man am Handy getätigt hat, einfach auf den Laptop verlagert? Mir würde das wahrscheinlich passieren... 😄
@@Mira20153 Das stimmt, aber der Vorteil des Laptops ist für mich, dass man nicht ganz so oft darauf zugreifen kann und dass es mehr Möglichkeiten gibt, Dinge zu tun, die sinnvoll sind.
Sehr schöner Film, vielen Dank dafür! Als junger Software-Entwickler habe ich mir bisher nie wirklich Gedanken über dieses Thema gemacht und die Digitalisierung konnte nicht schnell genug voran gehen. Der Film hat mir ein paar neue Perspektiven gegeben, das ist nicht zu unterschlagen! Auf der anderen Seite war ich lange Zeit auf Krücken unterwegs, was eher schwierig ist, wenn man alleine lebt. Durch die Lieferung des Wocheneinkaufs, Online-Banking und allgemein digitale Kommunikation habe ich mir aber sehr viele Wege sparen können und konnte mit Freunden und Familie gut in Kontakt bleiben, das hat wirklich geholfen noch ein Stück weit eigenständig zu bleiben. Ist also ein zweischneidiges Schwert...
Ich bin Jahrgang 1954 und komme als technikaffiner Ingenieur sehr gut mit den digitalen Medien klar, aber mir ist bewusst, dass das nicht für alle in meinem Alter oder höher gilt. Bei mir im Haus wohnt ein Informatikdoktorand, der mich angeschaut hat, als ob ich Lepra hätte, als ich ihm erzählt habe, dass ich tatsächlich noch so etwas Antiquiertes wie Bücher benutze. Dabei habe ich seit 1995 Internet, und schon davor habe ich Onlinebanking mit BTX gemacht.
Was in dem Film tatsächlich auffällt: Die GUI moderner Software ist offenbar nicht wirklich barrierefrei und gerade für ältere zu komplex oder schlicht zu klein. Mein Vater ist 76 und manchmal übersieht er einfach Buttons. Mit Gleitsichtbrille ist die Android-GUI wohl nicht so komfortabel. Die Schrift kann man größer einstellen, aber viele Icons bleiben gleich groß. Beim Webdesign ähnliches Problem...
Ich als Milennial wünsche mir oft die frühen 90er zurück. Grundsätzlich habe ich keine Probleme mit der Digitalisierung und Supermarktkassen ohne gestresste Kassierer finde ich ganz angenehm. Aber viele sind einsam geworden, alle sind zunehmend gestresster. Alles muss immer schneller und perfekter ablaufen, immer unpersönlicher. Digitalisierung als Hilfe ja, als Zwang nein. Und ich Frage mich, was aus unseren Kindern (Generation Alpha) wird?! Tablets sind da mittlerweile alltagsbestimmend und Bewegung an der frischen Luft ist selten(er) geworden.
Es gibt da draußen sowohl alte Menschen, die sich mit Digitalem bestens auskennen, als auch Junge, die nichts können außer WhatsApp Nachrichten zu schreiben. Mein Vater ist fast 70 und kann mehrere Programmiersprachen. Sein Cousin, fast 80, erledigt alles über sein Smartphone Ich habe mehrere Jahre an einer Uni gearbeitet und bin dort aber auch auf Studenten (Anfang 20) getroffen, die nicht in der Lage waren, in der Unibibliothek die Suchmaschine zu bedienen…. 🤦♀️ Jeder ist für sich selbst verantwortlich! Wer jahrelang pennt und desinteressiert ist, der wird halt irgendwann abgehängt und braucht für alles Hilfe. Das gilt auch für andere Bereiche des Erwachsenenlebens, nicht nur was die Digitalisierung angeht.
So wahr!!! Ich erlebe auf der Arbeit das die einfach kein @ Zeichen machen können. Ich muss da immer helfen. Die jüngerer Generation versuchen am Computer am Bildschirm mit dem Finger zu klicken und ich muss denen darauf hinweisen das die , die mit der Tastetur tippen müssen. 😂
Habe die Doku in der Mediathek geschaut. Tolle Doku und ich würde mir noch eine kritische Betrachtung der Digitalisierung mit uns als gläserne Menschen wünschen. Man ist tatsächlich immer mehr gezwungen sich anzumelden und eine App herunterzuladen für jede Kleinigkeit. Das ist anstrengend und wird mit der Zeit unübersichtlich. Jede Mausbewegung kann beobachtet und festgehalten werden wie von einem Menschen der durch das Schlüsselloch glubscht, den wir jedoch umgekehrt nicht sehen können.
Ich bin Jahrgang 1954 und komme als technikaffiner Ingenieur sehr gut mit den digitalen Medien klar, aber mir ist bewusst, dass das nicht für alle in meinem Alter oder höher gilt und finde diese Zwangsdigitalisierung, die im Grunde nur Kosten sparen soll, rücksichtslos und unverschämt.
Das Tempo der Digitalisierung. Ich habe seit knapp 40 Jahren einen Computer. Die älteren Damen und Herren waren vor 40 Jahren vielleicht selber 40 Jahre alt, warum hat da noch nicht jeder einfach mitgemacht? Von einem Tempo in 40 Jahren zu sprechen finde ich interessant 😅
Das habe ich mir auch gedacht. Computer für den privaten Gebrauch gibt es schon lange und das Internet seit den 90ern, das erste Smartphone gab es bereits 2007😅 Was haben unsere Rentner damals bloß gemacht ? Was mir fehlt, ist die lebenslange Bereitschaft, auf dem laufenden zu bleiben, was technisches bzw. digitales angeht
Vor 30 jahren waren PCs in den Büros bereits Alltag. Das erste echte Smartphone ist mittlerweile 15 jahre alt. Wer vom (viel zu langsamen) Tempo der Digitalisierung überfordert ist, hat sich schon vor Ewigkeiten dazu entschieden es einfach auszusitzen. Selbstgewähltes Schicksal.
Richtig. Zudem: In Deutschland ist doch eh noch nicht viel digital, andere Länder sind uns diesbezüglich meilenweit voraus. Jeder, der heute 70 oder jünger ist, hat genug Chancen gehabt, in die digitale Welt "einzusteigen".
Welch ein quatsch. Bis Anfang der nuller Jahre waren Pc's noch längst kein Alltag in Büros und offenbar haste vergessen, dass noch während der Pandemie, die deutschen Ämter zum Großteil per Fax, Dokumente etc ausgetauscht haben! Das digitale Tempo findet erst seit der Pandemie statt.
Ich bin, wie man so schön sagt, im "mittleren Alter" weit entfernt davon also, ein "digital native" zu sein. Ich bin im Büro tätig, also voll im digitalen Fortschritt eingebunden. Eigentlich bin ich auch allen Entwicklungen gegenüber sehr aufgeschlossen. Selbst mir aber geht der Fortschritt in der Arbeitswelt teilweise zu schnell. Quasi jeden Monat gibt es neue Arbeitsabläufe, dann laufen Apps tagelang nicht richtig. Trotzdem muß man immer produktiver werden. Ich fühle mich nicht richtig überfordert, aber teilweise hart an der Leistungsgrenze. Meiner Meinung nach, haben wir in Deutschland viel zu spät mit der Digitalisierung angefangen. H. Kohl hat den Glasfaserausbau verhindert und für A. Merkel war das Internet nach fast 20 Jahren noch "Neuland". Jetzt sind wir international abgehängt und die Digitalisierung wird jetzt in Panik (aber ohne Plan) vorangetrieben.
Offline ist herrlich. Die Nachteile der Digitalisierung sind leider zu wenig thematisiert. Professor Spitzer ist hier zu empfehlen: „die Smartphone Epidemie“
Es liegt doch letztendlich an jedem selbst was er daraus macht. Man muss nicht jeden Weg mitgehen nur weil ihn scheinbar alle gehen. Wenn ich diese ganzen Leute um mich immer sehe mit ihren dämlichen Schrittzählern kann ich nur lachen. Ich brauche keine Alexa, keine Smartwatch und keinen Thermomix um im Leben klar zu kommen. Kann mir mein Frühstücksei auch kochen ohne dass mir eine App erklärt wie es geht. Und mit facebook, instagram und tiktok habe ich auch nichts am Hut. Und ich lebe wunderbar damit und ohne diese ganze digitale Versklavung.
Ich finde es schade, das man dazu regelrecht gezwungen wird. Soll doch jedem das Leben ermöglicht werden, was er leben will. Internet macht vieles einfacher, schafft aber auch jede Menge Probleme in der Gesellschaft. Vor 20 Jahren war es nicht unbedingt notwendig, sich mit dem Internet auseinandersetzen zu müssen. Ich habe 2013 meinen ersten Computer nach 1996 gekauft. Schule geht mittlerweile garnicht mehr ohne, auch gut so. Alltag, wozu müssen? Weil andere ihren Vorteil haben auf den man auch verzichten kann. Wer nicht will, sollte sich halt organisieren. Ne Gruppe wo jemand Ahnung hat und wichtiges für einen übernimmt. Wir reden über Gleichberechtigung, Menschenrechte, Individualität. Dort hört es dann aber auf. Jetzt sollten gefälligst alle da mit machen. Egal ob die wollen oder nicht. Die Welt hat soviel mehr zu bieten als das Internet. Seit Jahrtausenden. Wir leben in einer Zeit, wo man mehr Möglichkeiten hat selbst zu bestimmen und seinen Bedürfnissen nach zu kommen. Wo ist das Problem, ne Bank auch analog betreten zu dürfen? Verdiehnen mit meinem Geld, wollen such noch Geld dafür haben, das sie es nutzen dürfen. Da können die wenigsten in Städten doch auch noch jemanden finden, der einen bedient. Schaut aufs Handy, was ihr an Stunden die Woche an dem Ding zubringt. Reicht locker um zu Fuß irgendwo hin zu gehen. Lasst uns doch eine Gesellschaft leben, die einander achtet und respektiert. Leben ist zu genießen, fröhlich sein und zum lieben da. Jeder wie er will, solange er niemanden damit schadet.
Dein kommentar ist zwar schon ein Jahr alt, aber das Thema schwirrt ja immernoch in der Luft rum. Analoges Leben: ja auf jeden Fall! Auch mal Bargeld nutzen und Banken auch analog betreten: ja, definitiv! Dass es in der Schule sein muss, nur im Informatikunterricht. Wenn ich mich an an einen 16jährigen Kollegen aus dem Sportverein erinnere, dass seine Eltern verpflichtet waren, für die Schule ein iPad kaufen zu müssen (ja, es MUSSTE ein iPad sein), dann geht das einfach zu weit. Es ist schon nachweislich, dass mehr Digitalisierung in den Schulen den Schülern nicht hilft. Nur, weil man iPads im Unterricht nutzt, heißt das nicht, dass die Schüler schlauer werden. Das leuchtet glaub ich jeden ein. Analog dazu: nur, weil man den geilsten und besten und ergonomischsten Füller zum Schrieben nutzt, schaffst du ja auch nicht automatisch ne 1 in Mathe. Die Technologien entwickeln sich so schnell weiter, da kommt man mit seinem Gehalt garnicht mehr hinterher.
Je älter ein Mensch wird um so schwieriger wird es, zu lernen und sich an neues zu gewöhnen. Das wird den Menschen, die jetzt jung sind auch irgendwann mal so gehen, wenn sie alt sind, denn wer weiß, was es dann geben wird.
Das würde ich nicht so pauschal sagen. Es kommt eher auf das Interesse an. Die heuten Alten wollen weil sie müssen, nicht weil sie sich dafür interessieren. Das ist bei der jungen Generation anders.
Ja klar das stimmt aber ich hatte einen der hat 1970 bei IBM gearbeiter hielt sich für Computer Exprerte hatte kein handy keinen Laptop und alles was man ihm neues zeigt lasse sein den Mist.....weil er es nicht kapiert hat es hat aber über 40 Jahre sich nicht mitentwickelt alles per Hand Banküberweisung usw da ist man dann irgendwann selbst schuld.
@@freddy5070 Ich würde nicht sagen, selbst schuld, stattdessen aber, er ist vorsichtig und zurecht mißtrauisch! Ich selber fülle auch nach wie vor für jede Banküberweisung einen papiernen Überweisungsträger aus.
Finde es schwierig 30 Jahre lang zu sagen, man sei zu alt oder das Internet ist zu kompliziert und sich dann über die digitalen Hürden daraus zu beschweren, als gäbe es diese erst seit gestern. Ich bin 22 und habe selbstständig nur ein Drittel der Zeit gehabt, weil sich auch meine Eltern mit Mitte 50 einfach nicht damit beschäftigen wollen/wollten. In der Grundschule habe ich mich alleine an einen PC gesetzt ohne Vorwissen um zB Antolin machen zu können.
@@chrissih.8646 Halleluja!!! Da hast Du genau das Richtige gesagt! Genau das denke ich auch! Man braucht das Internet eigentlich gar nicht. Leider wird man in unserer Gesellschaft und Kultur dazu gezwungen, eben weil unverschämterweise fast nichts mehr ohne Internet geht! Aber ich versuche, so gut es geht, möglichst oft den Internetzwang zu boykottieren! Selbstverständlich besitze ich das Deutschlandticket in Papierversion.
Ja viele die jetzt schimpfen haben 30 jahre und mehr sich dafür nicht interessiert...oder so Dumme sprüche "internet Modeerscheinung" und jetzt bekommen sie nichts auf die Reihe selbst schuld.
Digitalisierung bringt mehr Nachteile als Vorteile. In der Tat fallen mir recht wenige Vorteile ein. Und die, die mir einfallen, sind relativ unwichtig und klein. Im Gegensatz zu den Nachteilen. Denn die sind gewaltig!! Die Kinder in der Schule beispielsweise können von Jahr zu Jahr im Vergleich immer schlechter schreiben und lesen, seitdem d. Unterricht teilweise mit Laptop und Tablet stattfindet. Ein riesen Nachteil dürfte vor allem die Überwachung sein.
Ich verstehe deine Eltern sehr gut! Ich finde du unterschätzt es sehr. Bei mir auf der Arbeit müssen Kunden auf der Kundenkarte erstellen , die E-Mail-Adresse, Namen etc schreiben und viele in deinem Alter können nicht mit einem Computer tippen , geschweige einen @ Zeichen machen! Die denken es ist alles Touch! Ich muss denen immer helfen. Das alterbasching finde ich von dir richtig scheiße. Nein es sind sehr junge Menschen die nicht mit Computer auskennen!!
Bei manchen Dingen benötige ich trotzdem Hilfe, z.B. bei spezialisierter Beratung oder wenn ich ein Problem habe, dass ich am Computer nicht lösen kann
Es geht doch schon um das Thema Support von Hersteller. Meist nur noch erreichbar via: Twitter, Facebook oder instragram. Als Konsument kann ich nicht mal mehr den Hersteller anrufen, eine E-Mail schreiben oder sonst wie ein Incident aufmachen, wenn deren Produkt nicht funktioniert. Für mich ein absolutes No-Go.
Das ist dierkt zu anfang so süß anzuschauen, wie sich die alten Menschen untereinander helfen Dinge am Smartphone einzustellen, wo meine Generation innerhalb Sekunden Dinge am Smartphone erlernt...
Ich finde es sollte nicht nur für ältere ein Recht auf analoge Alternativen geben. Außerdem wäre es sehr dumm sich komplett von Digitalisierung abhängig zu machen und dann im Falle eines Stromausfalls komplett aufgeschmissen zu sein, eine weitere Gefahr besteht durch Cyberangriffe. Bargeldloses Bezahlen halte ich für besonders gefährlich, da ist mir meine Freiheit einfach zu wichtig und übersteigt bei weitem die paar wenige Vorzüge bei der Bequemlichkeit.
Manchmal ist so eine analoge "Hintertür" immer noch hilfreich. Ich hatte vor einiger Zeit ein Problem mit meinem Onlinebanking aber musste noch eine wichtige Überweisung tätigen. Ich bin in der Situation froh gewesen, dass es Bankfilialen gibt, wo man Überweisungen auch am SB-Terminal machen kann
Sehr gute und wichtige Doku, hoffentlich wird sie von vielen Senioren gesehen. Internet und Smartphonekurse müssten angeboten werden. Grüße aus Münster !
@ Martin: Quatsch!!! Die Alten bzw. Älteren müßten, zusammen mit ein paar aufrichtigen jüngeren Menschen, die den ganzen Internetquatsch auch schwachsinnig finden, gegen diesen ganzen digitalen Schwachsinn rebellieren!!! Früher klappte doch alles auch total ohne Internet! Sogar viel besser!
Den Titel finde ich jetzt etwas verfehlt. Es ging im Video ja eher um die Probleme die Ältere mit der Technik haben. Natürlich ist das oft für Ältere ein Hindernis, aber auch für andere ist es ärgerlich wenn sich regelmässig mit Updates die vertrauten Symbole ändern oder sich der Weg zum Ziel ändert. Manchmal muss auch ich überlegen ob ich nun eine Einstellung über die 3 Punkte oder über das Zahnradsymbol ändern muss. Manche Funktionen sind so verschachtelt abgelegt dass es für den User schwierig wird und kaum hat man sich den Weg gemerkt gibt´s ein Update und alles ist wieder anders. Es ist verschenkte Lebenszeit nach Funktionen suchen zu müssen und Fehler zu beheben. Es gibt genügend Apps die nach einem Update nicht mehr richtig funktionieren und oft genug weiss nicht einmal mehr der Softwarehersteller einen Rat. Wenn wir allerdings vollständig auf die Digitalisierung setzen haben wir keinen "Plan B" mehr um Probleme auch mal ohne Computer oder Handy zu lösen. Wir haben hier vor ein paar Jahren einen mehrstündigen Stromausfall im weiteren Umkreis gehabt und nach wenigen Stunden funktionierten auch die Mobilfunk-Sendemasten nicht mehr. Gerade in einer Zeit in der massive Angriffe auf die Infrastruktur stattfinden sollte man überlegen ob es sinnvoll ist die analogen "Hintertüren" zu verschliessen.
@@d.r.8031 Das meinst DU vielleicht. Man muss sich schon mit dem Thema auseinandersetzen. Wenn mein Kommentar für Dich schon verschwendete Lebenszeit war, was war denn dann das Lesen meines Kommentars für Dich? Merkste selber, oder?
Ich verstehe ihre nachricht nich so ganz. Dass sich Apps weiterentwickelt oder auch einfach schlecht designed sind, haben sie ja mit jeglichem Produkt über dass sie sich aufregen. Ein gutes Produkt ist intuitiv zu bedienen, ansonsten sollte der Benutzer ein Feedback dazu geben, was schlecht daran ist. Und gleiches gibt es auch in der analogen Welt. Wenn da Stau auf der Straße ist, kommen sie nicht zum Bürgerbüro, wenn eine Pandemie herrscht, fällt auf mal alles aus, soetwas kann genauso gut passieren, wobei man in Notsituationen immer schnell ein Ersatz aufbauen kann. Das Problem haben sie aber sowohl in einer digitalen Welt als auch in einer analogen. Gleichzeitig haben wir aber auch nicht mehr die Kapazitäten an allem ineffizienten festzuhalten und zu erhalten nur um in Notlagen darauf zurückgreifen zu können. Das kostet viel zu viel. Und in Zeiten, wo die Ressourcen knapp sind und alle sparen sollen, Lisa nicht mal mehr Geld für die Bekämpfung der Kinderarmut bekommt, da braucht niemand für die 5 Oma Ernas im Dorf den ganzen Tag am Bankschalter stehen und ihre Lebenszeit verschwenden. IdR sparen solche Systeme enorm viel Lebenszeit. Ich bin froh, dass ich zum Auto ummelden nicht mehr zur nächsten Stadt fahren muss. Den alten sollte man bei solchen Vorhaben doch dann als Gesellschaft dabei helfen können. Und wenn ich an die älteren Versionen der Software denke, bin ich sehr froh, dass es Updates gibt. Da hat sich schon viel in Richtung Barrierefreiheit getan. Mmn ist vor allem die Berührungsangst zu groß in dieser Hinsicht.
@@kirschsahne4367 Hmm, ein Feedback geben dass das Produkt schlecht ist? Das hat die Industrie noch nie interessiert. Ich sage auch nicht grundsätzlich etwas gegen Updates, nur sollten Updates Verbesserungen bringen und nicht neue Probleme. Wer wie ich in der IT arbeitet und sich regelmässig über Updates ärgern muss die 1 Problem lösen, dafür aber 3 neue schaffen oder gar den Ausfall von Systemen verursachen denkt da eben anders. Und redundante Systeme sind auch in der IT selbstverständlich. Sicherheit und Backups sind teuer, ja, aber im Zweifel überlebensnotwendig. Man sollte sich nie darauf verlassen das immer alles funktioniert. Nicht umsonst haben Krankenhäuser teure Notstromanlagen die auch regelmässig gewartet werden müssen. Du würdest das Ganze sicher anders sehen wenn DU eine von den "5 Oma Ernas" wärst.
35:07 Was sie hier erklärt klingt simpel, ist aber ziemlich gut: Das Smartphone kommt an einen anderen Platz (z.B. anderes Zimmer, auf den Schrank etc.) und man geht nur hin, wenn man etwas bestimmtes braucht. Benachrichtigungen sollte man sowieso auf ein Minimum reduzieren. Nach dem Motto: Du nutzt das Handy, nicht andersherum
Sorry Leute, aber als mal das Telefon eingeführt wurde, haben dann auch alle gesagt: "Nee, das will ich nicht, da muss ich ja lernen wie man die Wählscheibe bedient, mir ein Telefonbuch besorgen und lernen wie man damit umgeht"? Schön und gut zu fordern dass auch alles analog gehen soll, aber wer will denn die ganzen Bankfilialen bezahlen? Ich jedenfalls nicht. Die Alternative, dass sich Bankfilialen dadurch finanzieren, dass sie unbedarften Kunden mit überteuerten "Anlagemöglichkeiten" das Geld aus der Tasche ziehen, will man irgendwie auch nicht haben.
Dein Vergleich mit der Telefoneinführung hinkt gewaltig. Das Anwählen über die Wählscheibe ist nicht annähernd so komplex wie die vielfältigen Bedienungsmöglichkeiten eines Smartphones. So kann nur jemand reden, der nur an sein eigenes Ego denkt und nicht weiter wie 5 meter Feldweg.
guter Film, danke! Mir gefiel das Storytelling und auch die Visualisierung (bspw. das Rauschen/der Noise). Musste dabei auch etwas an meine Mutter denken.
Wir werden auch mal Alt. Ich liebe Technik und so aber steige bei vielen erst recht spät ein. Ich kenne auch einige junge Menschen die sich bewusst gegen ein Smartsphone entscheiden.
Was ich mich frage ist, sind diese Leute wie z.B. der Herr aus Spanien auch bereit die Mehrkosten zu bezahlen? Sollen die Mehrkosten die z.B. Filialen mit Miete, Strom, Personal etc. kosten von allen bezahlt werden, auch die die alles nur online und digital erledigen oder zahlen das dann rein die Leute, welche auch die Filialen nutzen möchten? Als Beispiel 5€ Gebühren für rein online und wer Filialsupport will zahlt 50€ im Monat?
Das stimmt allerdings viele Leute wollen das Digitale zwar nicht aber wenn es durch ihr Analoges dann hohe Kosten auf sie zukommen sind sie am schimpfen und fühlen sich benachteiligt. Aber es ist oft auch Fakten das diese herrschaften einfach das Digitale Zeitalter verschlafen haben teilweise 30 Jahre + das ist auch eigene Schuld.
Ich gebe denen mein Geld und die arbeiten damit. Die sollten eigentlich bezahlen. Jetzt sind wir schon soweit, anderen unser Eigentum zu geben und auch noch dafür bezahlen zu müssen.
Mit ü60 habe ich kein Problem mit Digitalisierung im allgemeinen. Was mich sorgt ist die Frage, was ist wenn das "Kistchen" kaputt ist? Runtergefallen, verloren oder gestohlen, Akku im Eimer... was ist dann? Denn egal was es ist, es ist "in dem Ding"! Busfahrkarte, Geld, Telefonnummern - im Ernstfall könnte ich nicht mal irgendwen anrufen. Von gestohlenen Daten rede ich erst gar nicht. Deswegen bezahle ich niemals mit dem Handy, habe eine Fahrkarte aus Papier, erledige unterwegs nichts mit dem Ding, da ist nichts drauf, was mit bezahlen oder so zu tun hat. Ich bezahle tatsächlich mit Karte bzw bar. Online mache ich das alles zu Hause am Laptop. Twitter usw habe ich auch nicht. Insgesamt komme ich mir damit schon vor wie ein Dinosaurier...😅 Ändert nichts an der Frage: was ist, wenn das Gerät kaputt/weg/ betriebsunfähig ist?
Es gibt genügend Back Ups, wo man sich absichern kann. Habe zum Beispiel meine Bilder auf meinem Handy, auf dem Desktop PC, auf meiner externen Festplatte etc. Ich bin mittlerweile Mitte 20 und habe tatsächlich noch nie in meinem Leben digital ein Bahnticket gebucht. Viele machen sich Sorgen wegen ihren persönlichen Daten wenn etwas verloren geht. Meiner Meinung nach, werden immer persönliche Daten abgegeben an Konzernen, alleine durch das Schreiben eines Kommentars, wie unter diesem Video. Wenn jetzt das Handy kaputt geht und man alles auf nur ein Gerät speichert, ist man selber Schuld. Ich sicher z.B. meine Bilder auch schließlich doppelt und dreifach auf verschiedenen Konten, Geräten etc. Ich hoffe ich konnte helfen und einen Einblick in meiner digitalen Sicherheit geben.
diese alten menschen sind der grund dass hier alles den bach runter geht. einfach weil "keine lust" und "ich will das nicht" den anschluss an alle industriestaaten verpassen. danke dafür liebe boomer-generation, ihr seid die besten
Ich wünschte mir einmal einen richtigen Stromausfall über mehrere Tage. Wie schnell redet die Menschheit dann mal wieder über manuelle Tätigkeiten. Digital ist gut aber beides gemeinsam wäre besser. Der Speicherplatz auf allen elektronischen Geräten ist begrenzt. Wir können uns nicht alle Apps herunter laden.
Das Smartphone ist ein Werkzeug was man zur Unterstützung und zu Effizienz nutzen sollte, nicht nur für den reinen Konsum bzw. Kontakterhaltung. Oft auf dem Weg zur oder von der Arbeit im Straßenverkehr, Leute mit dem Hände am Steuer gesehen, bin ich überrascht, dass es immer noch keine härteren Strafen gibt. Wenn dann auch noch Kinder mit im Auto sitzen, sind die Eltern ja tolle vorbilder. Das mit der Digitalisierung ist immer so eine Sache. Ich musste mir wegen Diebstahls meiner Brieftasche einen Termin für meinen Ausweis und für meinen Führerschein holen. Im März konnte ich nicht einmal termine buchen, da keine verfügbar waren (Wege hohem Krankenstand im Bürgerbüro), und nun konnte ich welche buchen, aber erst im Juli, nachmittags, weil ich bis 14 uhr arbeite und der arbeitgeber nun auch nicht jedesmal sagt, dass man frei nehmen kann. Die Geburtsurkunde konnte ich online beantragen, aber alles andere nicht. Also ohne mich hätten meine Eltern vermutlich vor über 15 jahren nicht mal internet gehabt, da ich es für die schule brauchte. Jetzt surft meine mutter desöfteren mit ihrem Smartphone im Internet um nach Schnapchen zu gucken, oder mit ihrer Nachbarin zu chatten über whatsapp, dabei wohnt die direkt gegenüber. Aber eines wird wohl noch lange bestehen bleiben, nämlich das Bargeld. Und es gibt auch immer noch die Zeitung, oder Magazine, Bücher, alles noch Offline verfügbar. Supermärkte, Tankstellen, oder Gymnastik im Sportstudio, etc. alles geht noch auch für das ältere Semester auch offline. Aber ich kenne auch Leute wie z.b. einer meiner Arbeitskollegen, der nur bedingt mit der Technik umgehen will.
Ich habe bei weiten noch nicht das selbe Alter und entgegen des aktuellen Zeitgeist, entdigitaliesiere momentan so viel wie möglich 😅 Ganz ohne, okay das ist nicht leicht. Nutze für unterwegs nur noch ein Tastentelefon ohne Internet. E-Mails usw meide ich ebenfalls. Ich habe für mich festgestellt, das ich diesen ganzen „schnick schnack“ weder brauche noch möchte. Das war ein ungeplanter Prozess der sich bei mir in Gang gesetzt hat. Aber eigentlich nervt mich vieles nur noch. Updates hier, Updates da. Sogar mein Fernseher. Immer dieses hinterhergerenne der Technik. Dabei ist ohne Fernseher usw sehr schön. Handschriftliche Briefe schreiben, Bücher lesen, unterwegs sein ohne das man gestört wird durch irgendwelche Nachrichten/ Meldungen. Mein altes Smartphone nutze ich als Tablet Ersatz zu Hause für z.B YT. Wenn das den Geist aufgibt, kaufe ich vermutlich kein Ersatz. Werde zwar nun überall etwas seltsam angeschaut, wenn ich keine E-Mail Adresse oder Mobilnummer angebe, auch nicht irgendwelche Apps nutze, aber egal. Geht auch so. Online Banking nutze ich nicht. Auch Dinge wie Paypal habe ich alles verbannt. Als Nächstes fliegt die EC Karte raus. Bezahle bis auf Miete z.B eh ausschließlich Bar. Viele empfinden das warten oder persönliche erledigen heute als etwas störendes, war ich früher auch der Meinung. Aber gerade in der heutigen Zeit, ist diese entschleinigung eine Wohltat.
Ja aber das Problem ist ja die Banken wollen das Handschriftliche Überweisungen usw nicht mehr haben sie möchten es Digital weil es halt einfacher ist. Kann verstehen das man alte gewohnheiten hat aber viele Sachen sind Digital einfacher und schneller.
@@freddy5070ja dann erneuter Versuch 😂 Ja auf den ersten Blick ist es schneller und einfacher. Nach Bournout & Depression merke ich aber das es mir „analog“ deutlich besser geht. Ich brauche diese Erkrankung echt nicht noch mal. Die Digitalisierung wirkt sich negativ auf meine Gesundheit aus. Ich bin achtsamer und insgesamt weniger gestresst. Deshalb wird mich nichts und niemand dazu bringen das wieder zu ändern
Boah haben mich manche Aussagen in der Doku getriggert. OK, bin auch schon etwa 40 Jahre in der IT. 1983 und C64. Viele Vorwürfe erinnerten mich an meinen Vater, und die Statistik gab es ja auch. Das ist zu kompliziert, bringt keinen Nutzen, bla, bla. Hört sich aber immer wieder so an: Ich habe keine Lust das zu lernen. Mein Vater ist 2010 verstorben (er hat noch damit angefangen und den Nutzen gesehen), aber die Menschen in der Doku hatten (da es ja so schnell geht) seit dem ja nur 13 Jahre Zeit. Und dann versteht die Dame die Grundlage Copy/Paste nicht? Zuses Rechnerarchitektur mit Rechenwerk, Speicher und Bus gibt es ja auch nicht schon seit den 60ern, zumindest digital mit Microchips/Computern. Und ja, sollen sie ihr angebliches analoges Leben ruhig als Recht haben, keine Frage, aber dann rechnet auch mit den Kosten für die Leute und bezahlt die. Die schriftliche Überweisung muß halt von wem eingetippt werden, und der möchte auch gerne bezahlt werden. Und bevor der Vorwurf aufkommt: Ja, ich gebe seit den 90ern in einem Unirechenzentrum Kurse für nicht so IT affine Menschen. Kann das anscheinend auch ganz gut runterbrechen und nicht nur IT-Kauderwelsch erzählen. Die Dame mit dem Copy/Paste Problem könnte sich vielleicht einfach ihren Einkaufszettel vorstellen. Sie lagert ihre Gedanken einfach auf den Zettel aus. Vielleicht vergisst sie etwas, kann aber immer auf den Zwischenspeicher Zettel zurückgreifen. Und wie hat die Dame am Ende früher eingekauft? Digitalisierung ist ja so blöd, aber ich hätte gerne die Auflistung meines Einkaufskorbes, nicht nur die Endrechnung?! Kam die Rechnung fast noch bis heute erst an der Kasse? Oder hatte sie einen digitalen Taschenrechner, hat aufsummiert? Oder im Kopf zusammengerechnet? Und dabei ihren Einkaufswagen vor sich? Schwer, den Überblick zu behalten. Aber es denkt ja keiner an die Älteren mehr (naja, Rente, CDU/CSU usw. machen da gerne Wahlgeschenke), aber wir haben ja spätestens nach der Ausbildung mit Lernen aufgehört. Ich, mit um die 50 darf mir jeden Tag Neues IT Zeug reinpfeifen...
Ich sehe das Hauptproblem auch in der grundlegenden Einstellung bzw. der herangezüchteten Unfähigkeit/Unwilligkeit zum Lernen. Dein letzter Satz bringt das Problem gut auf den Punkt, das kann ich als Informatiker nur bestätigen. Bin auch seit über 20 Jahren dabei und lerne täglich etwas neues dazu. Entweder "zwangsweise" oder aus eigenem Antrieb, Spaß habe ich aber i.d.R. immer dabei. Und ich beziehe mich hierbei nicht nur auf technischen Kram/Informatikerzeug und berufliches. Diese "kreative" Lernfähigkeit haben meine Eltern und auch viele Verwandte im ähnlichen Alter gar nicht, und das wirkt sich auf ALLE Lebensbereiche aus, nicht nur Internet & digitale Teilhabe. Lernen wird bei dieser Generation scheinbar grundsätzlich nur mit Ausbildung, Schule oder Studium assoziiert und danach braucht man nichts mehr dazulernen. keine Ahnung wieso das so ist, ehrlich gesagt. Komplett hohl die Einstellung. Von Geldanlage oder Finanzen haben sie keine Ahnung ("darum kümmert sich doch mein Bankberater bei der Sparkasse!"). Steuererklärung? Fehlanzeige ("Ich habe meine Steuern immer bezahlt! Da muss ich doch nix erklären!") Die Liste kann ich problemlos erweitern, sprengt hier aber den Rahmen.
Wie ist es mit den Kosten des Internets?Hardware_software_Betrieb_Wartung - sind auch zu beachten und zu leisten, die Sicherungen sind von den Nutzern zu gewähren, nicht von den Anbietern, alles ungelöste Probleme und nicht nur für die Älteren. Auch bei den Jüngeren sind diese Probleme ungelöst. Bei Kinder- und Altersarmut nicht lösbar, oder???
Ich fühl mich auch manchmal wie nen zurückgelassener rentner, denn mein smartphone is schon 6jahre alt und manche apps können nicht installiert werden. Außerdem hätte ich keinen bock meine daten wieder alle auf nen neues zu kopieren, das is so umständlich 🤤😂
Das sind doch genau die Leute, die mich als Kind (einer Minderheit) damals zwangen, ich solle mich an ihre Wünsche anpassen, und Dinge lernen, die mir im späteren Leben überhaupt nichts brachten. Kein Mitleid. Ich sag es mal so, wie die Erwachsenen es zu nur sagten: seid nicht so faul und passt euch an.
Ich kann nachvollziehen, dass Digitalisierer keinen Bock darauf haben für 2 Systeme zu zahlen. Man investiert in ein Digitalprodukt, muss aber auf der andere Seite weiterhin für z. B. lokale Bankmitarbeiter bezahlen. Damit geht der ganze Mehrwert der Digitalisierung zunichte. Natürlich ist es nicht demokratisch wenn dadurch Teile der Bevölkerung zurückgelassen werden. Das Argument, dass wir wirtschaftlich international zurückbleiben, kann ich auch nachvollziehen. Aber einfach rücksichtslos vorzupreschen ändert nichts an den eventuellen Folgen der Massendigitalisierung und dem Zwangsausschließen einer Gesellschaftsgruppe
Ich stand letztes an ner Kasse an .Vor mir ein Junge . Will mit der Uhr bezahlen ,geht nicht .Hält sein Handy da hin ,geht auch nicht . Hat kein Geld dabei und keine Karte. Muß alles da lassen . Der Zuständige Mitarbeiter muß kommen um alles in Storno zu nehmen. Da ist mir ein Rentner mit " Warten Sie, ich habe es passend " lieber. hä
Nein, es ist doch so, daß beim Internet, ständig immer neue Besonderheiten und schwierige Features Einzug gehalten haben. Man muß also ständig immer wieder was Neues lernen! Wenn man aber älter geworden ist, dann kann man das nicht mehr und dürfte auch nicht mehr dazu gezwungen werden! Also ich weigere mich, ständig zwangsweise immer wieder was Neues lernen zu müssen!
@@Michael1199 Adjektive korrekt substantivieren: Feier ich! 👍😀 Daß mit scharfem "ß" sagt mir, dass du mindestens älter als Jahrgang 85 bist. 96 war die Rechtschreibreform. Vor 27 (!) Jahren. Warum genau weigerst d(D)u d(D)ich etwas Neues zu lernen? Aber gönn d(D)ir!
@@christianspringer5560 Ja, in der Tat, ich bin Jahrgang 1966. Und ich sehe nicht ein, daß, wenn ich früher etwas gelernt habe, z. B. die damalige Rechtschreibung, die gut war, denn sonst hätte man sie ja damals ja nicht, daß dann plötzlich willkürlich eine Rechtschreibreform in Kraft tritt. Ich bin mit mittlerweile 56 Jahren lernresistent und nicht mehr prägbar!!!
@@Mentor54 Lieber Frank-Dieter, keine Ahnung warum du gleich so ausfallend werden musst. Ich habe lediglich eine Tatsache benannt. Aber spätestens deine Generation muss doch, zumindest im Job, irgendwie(!) mit "EDV" in Zusammenhang gekommen sein/das mitbekommen haben. Zumindest müssen einem das doch Leute (Kollegen/Bekannte/Verwandte) mal erzählt haben. Von "Handys" (Ende der 90er) und "Smartphones" (vor 15 Jahren) mal ganz abgesehen.
1:40 - dass digitalisierung oft "am handy" heißt, ist irgendwie auch sehr fatal. smartphones sind gerade für ältere leute der letzte friemlige schmarrn. da wären klassische pcs und laptops mit etwas übersichtlicher, weniger "intuitiver" oberfläche sinnvoller imho.
Volle Unterstützung! Bin Ü60 und habe in den Achtzigern den Umgang mit PC und CAD gelernt, war zuletzt in der IT eines großen Konzerns tätig. Besitze Smartphone, Tablet und Watch, erledige aber meine Bankgeschäfte sowie alle Vorgänge, die mir wichtig erscheinen und zu denen ich Belege/ Dokumente aufheben will, an meinem privaten PC-Arbeitsplatz mit Docking Station, zwei Monitoren, Tastatur und Maus. Das erhöht in meinen Augen enorm die Übersichtlichkeit, die Möglichkeit zur Archivierung von Dokumenten und auch die Datensicherheit. Das Gefummele mit den Apps auf den Smart-Geräten ist mir schlicht zu unübersichtlich. Social Media habe ich auf ein Minimum beschränkt (brauche keine virtuellen Freunde und Follower) und lebe glücklich und zufrieden in der digitalen Welt 😉
Die Doku ist ja ganz nett, aber es wird zu drastisch dargestellt. Senioren wollen sich ungern umstellen. Es gibt Bücher, kostenlose Literatur und Videos im Internet (ja Digital) oder in der Buchhandlung. Es werden vom ASB, Seniorentreffs etc Kurse angeboten, aber wenn man nicht über seinen Schatten springen will, dann bleibt alles beim alten. Auch Sparkassen bieten Kurse zum Online Banking an (Kostenlos in Kooperation mit den Stadtteiltreffpunkten) Zoom Kurse bewirken gerne das Gegenteil, das ist unpersönlich und nicht wirklich hilfreich, damit schreckt man die Damen und Herren noch mehr ab.
Naja, wenn wir immer und überall am "Althergebrachten" festhalten, würden wir wohl immer noch im Pferdekarren durch die Gegend fahren. Bin zwar grundsätzlich mit einverstanden, weiterhin analoge Dienstleistungen anzubieten. Man darf sich dann halt nicht wundern/beschweren, dass eben diese Dienstleistungen (egal welche) aufgrund der dann benötigten "Manpower" immer teurer u. immer länger dauern werden.
Also ich würde weiterhin analoge Dienstleistungen favorisieren, egal, ob es dann etwas teurer ist. Das Internet ist in der Quintessenz doch eher unmenschlich!
Das schlimme ist ja das viele analog aussehende Dienstleistungen nur für den Endkunden analog sind. Im Hintergrund wird jeder Brief eingescannt und dann digital und analog gespeichert.
Das Problem an der zunehmenden Digitalisierung ist die Erreichbarkeit des Menschen dahinter. Wenn es ein individuelles Problem gibt, muss ich erst durch einige Chatbots durch, dann hat man mal einen Menschen und dann ist es ein "neues System" und er weiß selbst nicht so recht und blah blah blah.
@@Michael1199 Ja aber für nee Überweisung brauche ich ja keinen Menschen das mache ich selbst auf den Smartphone und nicht ausfüllen bei der Bank einreichen usw.
Wenn man etwas lernen muss, geht es in die Hose. Man sollte es lernen wollen und dann ist die ganze Technik sowas von einfach zu begreifen. Wenn es Kleinkinder hinbekommen, müssen das Senioren auch hinkriegen. Ich weiß bei manchen Stellen nicht, was ich denken und sagen soll. Manche in meinem Umfeld, die schon in Rente sind, haben die ganze technische Entwicklung mit Internet, Social Media und Smartphones live miterlebt, im Gegensatz zu mir, aber weigern sich ständig sich damit zu beschäftigen und suchen sich permanent Ausreden aus. Ich bin der Meinung, dass jeder das Recht haben sollte analog zu leben, aber man muss auch mit der Zeit gehen. Da kann die Politik teilweise auch nichts dafür, aber solche Stuhlkreise unter Freunden, wie in diesem Video zu sehen sind, ist schon Mal der richtige Weg. Das hätte ich von meinen Großeltern damals auch gewünscht. Ein wirkliches Wollen.
Also meine Oma ist 83 und nur Festnetz. Obwohl sie bei meinen Eltern seit Jahrzehnten nebenan wohnt und der erste Computer 1984 angeschafft wurde, hat sie das nie interessiert. Faulheit und Ignoranz ist bei ihr eine Lebenseinstellung und jetzt kommt halt noch das Alter dazu. Beschwert sich aber trotzdem über alles Digitale. Vor Corona war ich ein paar Wochen in China unterwegs und war erstaunt wie selbstverständlich ältere Menschen mit ihren Smartphones umgehen. Allerdings tanzen die auch viel Abends in den öffentlichen Parks und Plätzen. Richtig cool anzusehen.
Faulheit und Ignoranz kannst Du das nicht nennen! Es ist vielmehr eine andere Prioritätensetzung. Ich hätte auch das Internet und die (kurioserweise von manchen auch "Telefon" genannten Handys) gar nicht gebraucht, obwohl ein Handy als eigentliches Ursprungshandy für Notfälle durchaus sinnvoll sein kann. Die eine oder andere Funktion ist ja tatsächlich ganz zweckdienlich. Vieles funktioniert aber leider nicht, weswehgen man unabsichtlich von der sich modern gebenden Gesellschaft ausgeschlossen ist (z. B. bei Zahlung per Paypal usw.)
Finde ich ziemlich arrogant, wenn man über seine eigene Oma schreibt, sie sei faul und ignorant. Die Frau hat ihr leben lang gearbeitet, Kinder groß gezogen, hat den krieg noch mitbekommen u. das ganze Elend danach. Werde du mal alt und dann wollen wir mal sehen, wie neue technologien für dich aussehen!
@@Michael1199 natürlich ist das Faulheit und Ignoranz. Meine Oma ist über 80 und hat sich dazu entschieden zu lernen wie die digitale Welt funktioniert. Jetzt hat die ein Tablet und erledigt banking Sachen drüber, ließt Bücher, guckt Fernsehen, spielt Spiele, alles über Tablet. Den Fernseher nutzt die gar nicht mehr. Man kann sich ständig beschweren, dass man damit nicht klarkommt oder man lernt einfach dazu.
@@AlexusMaximusDE Also ich bin genau so wie seine Oma!!! Ich mache auch diese gesamte Internetscheiße nicht im Ganzen und in seinen Einzelheiten mit!!! Dieser Zwang, also diese Dressur, ist menschenverachtend!!! Das hat nichts damit zu tun, daß er seine Oma nicht kennen würde!
Erschreckend, dass in den Nachhilfe-Senioren-stunden sofort die Datenkrake WhatsApp empfohlen wird, ohne die Herrschaften über dessen gefahren aufzuklären. Ja, die liebe Bequemlichkeit.Ich erlebe aber gerade in der hier gezeigten Generation oft eine ziemliche Abwehrhaltung gegenüber Technik allgemein.08:40: Senioren haben keine Lobby?? Es gibt zahlreiche Seniorenveranstaltungen- auch um die Technik!
Leider ist WhatsApp derzeit eine Art Monopolist, da Verbindungen zu Alternativen Apps derzeit fehlen. Allerdings wird daran der Digital Markets Act in diesem Jahr was ändern.
Menschen ab 40 Jahren auch nicht ...bin auch vergessen worden...nichts klappt an mein handy ...weder e-mail noch sonnst was ...wer weißt wer damit hier arbeitet ...daten weg egal was man für GB Verträgen abschließt ...ständig neue wellt aus weit u breit ...Gruß von unterfranken ...
Ich schaue diese Doku über meinen Quantencomputer welcher Bild und Ton sowie, durch KI analysierte Mimik der Gefilmten Gesichter Emotionen, mithilfe von Hochfrequenten Elektronischen Wellen, direkt an mein Bewusstsein überträgt.
remember that every human being has a soul. The soul is the most important as is will live its eternal live. We are so much more than economical actors!
Ich finde diesen Film sehr schlecht, pauschalisierend, nicht konkret. Aber dafür ist die Produzentin verantwortlich und nicht der NDR. So ähnlich mit den Apps, der App Produzent ist verantwortlich für verwirrende und schlecht programmierte apps und nicht die ganze computerindustrie.^^ Klar es schränkt einen ein wenn man mit einer gewissen Technik nicht umgehen kann die für den Alltag nötig ist. Wie wenn man in ein Dorf zieht wo es keine Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gibt und man hat keinen führerschein. 11:37 Typ redet Schwachsinn dass man sich vom Smartphone abhängig macht. zb ich empfehle allen 10-13 Zoll geräte für komplexere Prozesse zu verwenden, wie surface pro, MacBook air oder leichtes Laptop oder Tablet. Diese wiegen oft unter 1 kg und man kann sie bei sich haben, schnell herausholen und Dinge recherchieren. Smartphone eher wenn dinge schnell passieren müssen und man kennt die Abläufe wie Chat, Identifizierung für Onlinebanking, navigation mit Onlinekarten. Dass Senioren Probleme haben diverse Apps und Geräte zu verwenden, müsste man lösen. Dass Clara 1 Problem hat dass sie süchtig nach Insta ist. Ich könnte ja auch alkoholsüchtig werden, weil ja in jedem Supermarkt Alkohol kaufbar ist und bei jeder Party gehört es zum guten Ton Alkohol zu konsumieren
Hallo Tom! Magst Du uns vielleicht anhand von Beispielen zeigen, wo der Film deiner Meinung nach Defizite oder vielleicht auch Fehler aufweist? Wir leiten das dann gerne an die Redaktion weiter. Viele Grüße vom NDR Doku Team
Redundanz ist wie so oft einer der Schlüssel zum Erfolg. Das Internet zu verteufeln ist, als würde man sich weigern, elektrischen Strom zu nutzen. Klar sind wir abhängig davon, aber ohne wären wir halt immernoch im Mittelalter.
Gute Doku, aber hey Leute an der Kamera, bitte lernt nochmal den goldenen Schnitt. Oder ist das pure Absicht gewesen, dass die Kamera viel zu gern nach oben in den Himmel über die Köpfe hinweg filmt? So fotografiert eigentlich meine Mutter, dass das Objekt am unteren Rand verschwindet :D BTW meine Ma war whatsappsüchtig. Die brauchte ein neues Handy, weil sie sich mit ihren Freundinnen (alle weit ü60) nur Videos hin und hergeschickt hat und der Speicher rammvoll war.
Ganz tolle Doku! Ich gehöre zu der "abgehängten" Generation...hab mich aber ins Digitale noch eingelebt. Aber, wir sollten alternative Strukturen haben denn ,der nächste Sonnensturm kommt bestimmt.
Mir fällt es schwer mit Leuten zu sympathisieren, die scheinbar seit Jahrzehnten auf Durchzug geschaltet haben. Besonders wenn man mit ansehen muss, wie sehr Deutschland in dem Aspekt hinterher hängt. Letztens musste ich in die Filiale meiner Bank, weil ich ein Problem hatte, das sich nicht online lösen ließ. Die Schlange um mit einem Mitarbeiter zu reden war mit alten Leuten verstopft, die sich scheinbar weigern, ihre Rente einfach am Automat zu holen. Hat mich schon fast wütend gemacht.
Ja, auch ich brauche manchmal Hilfe, wenn sich ein Problem nicht am Computer lösen lässt. Oder wenn ich zu etwas speziellem zusätzliche Beratung benötige. Aber dass Rentner sich jetzt beklagen, einfach weil sie sich in den letzten 40 Jahren nicht weiter gebildet und den Anschluss verpasst haben, das ist für mich ein Unding 😰
Ich habe letztens erst in einer Filiale meiner Bank eine ältere Dame gesehen die sich einen überweisungsschein geholt hat. Da habe ich mich doch schon gewundert das es die immernoch gibt. Die liegen in meiner Filiale tatsächlich noch an diesen Tischen aus, soweit ich mich erinnere. Ich dachte dadurch das diese Terminals aufgestellt wurden wo man kontoauszüge ziehen kann und eben auch Überweisungen macht bzw machen kann, wären die überflüssig. Aber anscheinend gibt die Bank diese überweisungsträger doch noch aus, hat mich sehr überrascht.
Erste Computer für den Heimgebrauch gab es bereits in den 80ern, das Internet seit den 90ern. Das erste Smartphone ist 2007 veröffentlicht worden. Was haben ältere seit damals gemacht ? Haben sie geschlafen ? Ich kann verstehen, wenn Menschen ihre Gewohnheiten haben. Und ja, bei manchen Dingen benötige ich auch Hilfe, z.B. bei Problemen, die ich am Computer selbst nicht lösen kann oder spezielle Beratung bei finanziellen Angelegenheiten. Aber die Bereitschaft zur Veränderung gehört für mich zum Leben dazu. Ältere haben ganz einfach den Anschluss verpasst. Lernen, auf dem laufenden bleiben und sich weiter bilden, sowas hört auch im Alter nicht auf
In den 80ern war ein Computer teuer wie heute ein Auto. Erst Mitte der 90er hatten die Haushalte zunehmend PCs. Und wenn du komplett ohne aufgewachsen bist, siehst du halt den Nutzen der Maschinen nicht. Kann ich gut verstehen.
@@aquarista13 Damit möchte ich sagen: wenn du pennst und nicht die nötige Bereitschaft mitbringst, dich auf Veränderungen einzustellen, brauchst du dich nicht wundern, wenn du irgendwann den Anschluss verpasst. Das ist in der eigenen Familie auch der Fall. Mit Smartphone und PC sicher umgehen können? Fehlanzeige. Eine E-Mail schreiben oder online etwas recherchieren? Nicht möglich
Digitalisierung in Deutschland... Geht leider wirklich im Schneckentempo.😅 Meiner Erfahrung nach können lebenserfahrene Menschen durchaus mit Smartphone und Co umgehen.☝ Es ist nur ab und zu schwierig für sie, das Touchpad richtig zu nutzen...📱
Meine Omi hat sich mit Ende 70 auf eigene Faust ein Tablet gekauft, bei der Telekom angerufen das sie "dieses Internet" will, drei Tage später war jemand da. hat ihr den Router eingerichtet. Amazon-Account für Ebooks, Email, alles selber hingekriegt. Nur Leertaste klappt nicht immer und dauert dann etwas beim enträtseln der Nachrichten :D
Wie gut, dass mein "Belohnungszentrum" schon lange nicht mehr funktioniert aufgrund von chronischen Depressionen. Ich habe zwar ein Smartphone, aber oft schaue ich höchstens einmal am Tag drauf oder es ist schon wieder entladen, weil ich vergessen habe, es rechtzeitig wieder aufzuladen. Das 49,00 Euro Ticket ist digital, weil sonst zu viele Menschen in den Zügen "wohnen" würden.
Analog bedeutet den Einsatz von menschlicher Arbeitszeit. Menschliche Arbeitszeit ist teuer. Gerne sollen analoge Angebote für Menschen erhalten werden die sich diese wünschen, dann halt mit einer entsprechenden Kostenerhöhung für diese Menschen. Wenn ich als Bank meinen Überweissungsscanner ersetzen muss, damit 100 Kunden weiter ihre Papierüberweisungen machen können, dann muss ich halt die Kosten für den Scanner auf diese Kunden umlegen. Dann kostet eine Papierüberweisung halt 3 oder 4€. Wenn ich als Dienstleistungsunternehmen einen Mitarbeiter dafür beschäftigen muss, um Papierrechnungen für 1% meiner Kundschaft rauszuschicken, dann muss ich den Kunden, die die Rechnung auf Papier haben wollen eben diese Zusatzkosten berechnen
Liebe "Süchtige", Smartphones sind für den einen oder anderen schon wichtig wenn man sie denn auch beruflich nutzt. Ohne käme ich garnicht zurecht aber ich laufe auch nicht mit gezücktem Smartphone durch die Straßen um es als Unterhaltungs- oder Spielgerät zu nutzen. Ich nutze sogar Whatsapp weil ich dadurch schnellen Zugriff auf Leute in der Verwaltung (Verbandsgemeinde) habe bei der ich angestellt bin. Man muß halt für sich selbst entscheiden was man mit so einem Ding anfangen will.
dieses mit ihren geräten schimpfen und sich in rage gnarfen ist etwas, was ich einfach nicht verstehe. man macht den prozess sich selbst nur noch stressiger und alle im umfeld kriegen es auch ab.
Internet/Digitalisierung bietet große Chancen, aber gleichzeitig sehe ich es als riesige Gefahr. Und das obwohl ich damit quasi mein Geld verdiene. Ein Recht auf ein analoges Leben begrüße ich sehr.
Mal ehrlich, worüber redet man hier? Technischer Fortschritt, wo's das Problem ?? Nicht falsch verstehen, ich hab auch Eltern, ich hab denen soviel am Pc beigebracht. Kinder sollten mehr auf ihre Liebsten achten, helfen, dann passiert Ausgrenzung überhaupt nicht. Digitalisierung lässt sich nicht umgehen, ob mab das will - ist doch nicht "die Frage".
Teilweise ist die Digitalisierung selbst für digital affine Menschen schwierig. Der Klassiker ist die teilweise schlechte Software. Dem Herrn bei 11:47 sollte aber mal jemand erklären, dass wir schon gewählt haben. Viele Dienstleistunsten (z.B. Datingplattformen) existieren, weil Menschen diese freiwillig nutzen. Bei vielen Dienstleistungen haben wir uns auch für die digitale Version (z.B. Online-Shopping) entschieden. Beim Deutschlandticket kann man ja eine Chipkarte nutzen, die man oft in einem Kundencenter erhalten kann.
Ich will nicht abgeholt oder mitgenommen werden, ich will mein Leben selbst entscheiden. Ich will auch nicht, dass jeder bei mir rumschnueffeln oder meine Wohnung einsehen kann. Ich besitze weder Handy und schon gar kein Smartphone. Wenn alles digital erfolgen soll, kann man ja mal versuchen, den Muell digital abzufahren oder die Straßen so zu asphaltierten. Vor allem müsste man so viel Einkommen haben, daß es sich jeder leisten kann. Ich arbeitete seit 1980 an Computern und bin seit den 90-ern im Netz weltweit unterwegs, trotzdem ist das nicht das normale Leben. Es ist allenfalls eine Erleichterung und ermöglicht Dinge, die man sonst nicht wahrnehmen könnte, aber es ist eben nicht das Leben😕
Als 52 jähriger Smartphonemuffel wundere ich mich, weshalb sich ausgerechnet SeniorInnen auf diese ergonomisch kaum zumutbaren Ausgeburten der Überminiaturisierung stürzen, während die Vorgängergeneration noch Handys mit extragroßen Tasten kaufte. - Wurde da jemand schlecht beraten?
Super Doku von Euch! Kann ich zu 100% unterschreiben, was dort gesagt wird, es besteht mittlerweile ein Zwang für Onlinesein und die Schwächeren der Gesellschaft bleiben oft auf der STrecke.
Also das es bei einigen Banken nur noch Chatboots gibt und keine echten Mitarbeiter mehr find ich schrecklich! Bin zwar erst Mitte Zwanzig, aber im Zweifelsfall möchte ich einen echten Menschen fragen können und nicht bloß ne KI! Und ja, es sollte ein Recht auf ein analoges Leben geben, aber für ALLE die es wollen, nicht nur für ältere! Hab selbst auch kein Bock auf den ganzen Digital mist, denn oftmals macht es das nicht einfacher, sondern wirklich nur komplizierter. Ganz großes Problem ist ja auch der Datenschutz. Daten können auf vielfältige Weise missbraucht werden. Und wie schützt man sich am besten davor? In dem man möglichst wenig Daten preis gibt und so wenig Daten wie möglich anfallen lässt. Nur leider wird das ja bald nicht mehr möglich sein und das macht mir mittlerweile echt Angst. Permanente digitale Massenüberwachung 24/7 ist dann kein Problem mehr, 1984 wird Realität. Was ältere Menschen angeht hab ich so den Eindruck, das man der Meinung ist, man müsste sie nicht berücksichtigen, da sie ja eh bald sterben und alle die jünger sind haben dann gefälligst mitzuziehen, ob sie wollen oder nicht!
Auch das Telefon ist mittlerweile digitalisiert. Mit dem Analog Anschluss konnte man auch bei Internet Ausfall noch einen Notruf absetzen. Heute kann man das nicht mehr. Fällt das Internet aus und hat man keinen Empfang mit dem Handy, ist das absetzen eines Notrufes nicht mehr möglich.
Absoluter Schwachsinn. Notruf über GSM geht auch bei Ausfall der LTE oder 5G Verbindung, da die Frequenzen weiter reichen. Außerdem war es auch zu Zeiten von ISDN (Analog Anschluss) nicht möglich auf dem B-Kanal zu telefonieren geschweige denn den Notruf zu wählen, wenn die Datenverbindung ausgefallen ist. Verstehe auch nicht wie das technisch möglich sein sollte. Wie kommst du denn da drauf?
Mein mitleid für die alten die sich in neuen Technologien nicht mehr weiterbilden wollen hält sich in grenzen... Wir hängen im vergleich zu anderen ländern in der digitalisierung sowieso Maßlos hinterher...
Tja 30-40 Jahre sich geweigert was neues zu lernen oder teilweise dumme sprüche gemacht neumodischer Mist usw ....und jetzt ein problem haben das haben viele selbst verbockt.
Andere haben sich halt um.ihre Sachen gekümmert und dort dazu gelernt. Nimm deine Smartphonezeit und alles Notwendige weg, wie Bank und Behörden. Wenn du die Zeit in was handfeste investiert hättest, sähe dein Leben auch anders aus. Als ob das jetzt, das non plus ultra des Lebens wäre. Ohne Behörden usw , vorallem Informationsmüll wenn überhaupt. Konsumsucht ist jetzt auch nicht was tolles.
Bin ich die Einzige, die das Gefühl hat, dass das Meckern über die Digitalisierung nur von deutschen Rentnern kommt? In anderen Ländern scheint das ältere Semester kein Problem damit zu haben. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Das ist in meinen Augen Alterdiskriminierung wenn man Leute so ausschließt. Bin letztes Jahr echt vom Glauben abgefallen als ich am Ticketschalter der Bahn stand und die einer älteren Frau kein Zugticket (Sparpreis) verkauft hat weil sie keine Emailadresse oder Handynummer hatte (hab noch angeboten, dass sie meine Mailadresse nutzt, das Ticket direkt vor Ort ausgedruckt wird und ich die Mail mit Onlineticket direkt lösche damit ich es nicht illegal nutzen kann, ging aber nicht). Die Frau hätte dann nur am Automaten ein Ticket kaufen können, dort gibt es seit einiger Zeit aber nur noch die teuren Tickets und keine Sparpreise mehr. Finde ich ganz furchtbar Menschen so auszuschließen.
Schöne Neue Welt. Die Digitalisierung scheint alternativlos. Kein Recht auf ein Analoges Leben. Kein öffentlicher Debattenraum. Keine geförderte Vielfalt im Denken.
Ihr wollt noch mehr Dokus sehen? Schaut mal in der ARD Mediathek: www.ardmediathek.de/dokus
"Da Krieg ich ne Krise"
Ich hab 1 Jahr im IT Support gearbeitet und mach jetzt nur noch WebEntwicklung...
Es gibt so viel Leute die auch im Alter 18-35 nur Social Media bedienen können aber nicht mal richtig mit den Office Programmen arbeiten können... Ich glaube das generell wesentlich mehr Lernhilfe geleistet werden muss. Die Entwicklung in dem Bereich ist halt zu schnell um es nur zu nutzen ohne sich damit zu beschäftigen. Wenn ich mir jetzt vorstelle wie das im Alter seine soll, Katastrophe!!!
Meine Eltern bekommen es gerade so hin WhatsApp Nachrichten zu versenden und Emails zu versenden. Wenn da irgendwo ein Anhang dran soll, scheiterts schon. Ordner erstellen, Dokumente einscannen, Programme installieren/updaten, Anmelden und Registrieren... Alles mache ich für sie und man kann es denen oft genug erklären, aber der Wille ist auch nicht da. Und das mit Mitte 50 mit eigenen Unternehmen.
Watt will ich denn mit Office?Ist ja voll langweilig.
Ich hab 3 Jahre durchgehalten. IT Entwickler für Intranet & Office Support für einen der größten globalen Impfstoffhersteller in Dresden. Innerlich hatte ich meine Gegenüber auf einer inneren Skala eingetragen: von der Dame die bei jeder Änderung einen Nervenzusammenbruch bekommen hat bis zu Kollegen die meinen Job übernehmen hätten können. Generell ist es auch eine Schuld der älteren: PC's gehören seit 2000 zum Standard, das erste Smartphone kam 2007, Tablets 2011 oder so. Und jetzt rumheuelen das alles zu schwer ist? Gleichzeitig darf die andere Seite auch die alten Weisheiten wie Handwerk nicht vergessen.
@@fibisworld7717 hast du auch gehaltvolles Beizutragen? Das Leben besteht halt mal nicht nur aus Party und Spielerei ^^
Naja ich mach keine Party oder spiele.Ich brauch einfach kein Office.Was soll ich damit?Ich mache sinnvolle Dinge ,wenn überhaupt .Ich kenn zwar die Digitalisierung ,aber ich kenne auch ihre Schattenseiten und die überwiegen...
Was man mal erwähnen könnte: Ältere User sind besonders gefährdet durch die zahlreichen Internet-Scams. Nicht mit dem Handy zahlen zu wollen ist z.B. eine gesunde Einstellung, wenn man sich in der Technologie nicht sattelfest fühlt.
Das sehe ich bei nicht so alten Usern mindestens genauso gefährdet. Die Älteren sind dahingehend geschützt, dass sie die Technologie weniger intensiv nutzen.
Ich (45) bin Sattelfest aber zahlen fällt für mich mit dem Handy auch generell aus wenn dann über den PC und wenn möglich Bar
@@Mr.Rossi79 Wieso das? Gibt nix besseres als Apple Pay.
Moin,
Für mich, 48, nicht- apple nutzer, ist Bargeld viel besser... ich kann nur das ausgeben was ich in der Tasche habe! Sollte jemand mich überfallen ist auch nur das weg, was ich in der Tasche hatte. Bei digitalen Bezahlvorgängen ist, zumindest meines kenntnisstandes, die beweislast für ungerechtfertigte belastungen bei mir ... d.h. für mich, ich muß konstant mein konto beobachten und alle bewegungen genau prüfen. Thema Datensicherheit wird gerne auch mal kleingespielt... Wer hat welche daten, und was macht er damit? Social-scoring & Konsumverhalten sollten nicht durch den interessenfilter von Privatunternehmen meine zukunft bestimmen. (Auch wenn das wohl schon in einigen Bereichen so passiert ... "sie hatten ja die wahl... ihre cookiemeldung")
Die haben die Technik, die sich hinter ihren Konten verbirgt, noch nie verstanden, sie waren also nicht sattelfest darin - aber nutzen diese Konten schon seit Jahrzehnten. Die Technik hinter den kabelgebundenen Telefonen - verstehen die meisten von ihnen auch nicht.
Man muss schon ziemlich einfältig sein, wenn man auf scams reinfällt.
Die Frage ist doch, was macht die Menschheit wenn das alles ausfällt, aus was für Gründen auch immer!
ebend zb kein strom??? Kein Benzin,kein aku aufladen,kein einkaufen,wie schnell es passiert zb wegen russland währung gesperrt
Auch bei den Jüngeren ist es nicht ganz so einfach. Ich (42) aus dem Bereich der E-Technik bemerke ein Phänomen, dass Jüngere sehr gut mit Tablets und Apps klarkommen, aber sie verstehen die tieferen Zusammenhänge nicht, wenn es um Fehlersuche geht. Ich komme aus einer Generation, die alles kennengelernt hat, vom Wählscheibentelefon, das analog mit Kondensatorplatten arbeitet, bis zu den heutigen Standards. Wir haben früher PCs selbst gebaut, und auch wenn das Zeug gegenüber heute lahm ist, man lernt die Zusammenhänge kennen, was Gefahren sind, wie etwas praktisch funktioniert. Dass eine Cloud keine Wolke ist, sondern schlicht der Computer eines Anderen.
Arbeitskollegen Mitte 20, die super mit Smartphones klarkommen, aber von Excel-Kurzbefehlen, Kniffen, Visual Basic, C++ und wie ein Computer "tickt", da hapert es extrem.
„Ahnung haben“ wird heute viel zu sehr mit der bloßen Fähigkeit, mit einer grafischen Benutzeroberfläche einer Black Box umgehen zu können, gleichgesetzt. Man hat ja auch keine Ahnung von Mathe, nur weil man einen Taschenrechner benutzt.
So wahr!! Viele der Jugend können keinen @ Zeichen mehr machen und ich muss immer helfen.
Psssst! Hey, du!!! Möchtest du ein @ kaufen?
Ernie: "Ein AT?"
GENAU!
cool sind die experten, die ihre eigenen fehler nicht einsehen können und meinen, der kunde sei das problem 😀 hotline: ich habe keine ahnung, wie das geht. da müssen sie mal probieren. kunde: ich will nicht probieren sondern eine korrekte kompetente antwort. das probieren dauert nämlich mehrere stunden. und der fehler wurde vom experten verursacht. nicht vom kunden.
Kann ich als Informatiker und auch um die 40 leider bestätigen, dass das häufig der Fall ist. Die Leute sind sehr fit darin ihr Smartphone zu bedienen bzw. primär darüber mediale Inhalte zu konsumieren & zu teilen. Verständnis aber vor allem auch das Interesse & Geduld für die Grundlagen der dahinter stehenden Technik geht gegen 0.
Ich schaue diese Doku auf meinem Smartphone… 😮
@15:22 😂 schau auch übers Smarte Telefon
Ja,ich auch😉
Wo ist das den Problem? Wenn man kein Fernseher hat?
ich habe schon ein tablet. da sind die tasten größer 😀
Dieses Internet ist seit ca. 25 Jahren unter uns. Die heutigen Senioren waren da noch jung genug, sich damit vertraut zu machen und dann damit zu wachsen.
@@Digitaler.Verzicht Dann muss man die Konsequenzen selbst tragen.
Ich sehe nicht ein, dass mein Leben umständlicher ist, weil andere geistig stehen bleiben
@@Digitaler.VerzichtAuf dem laufenden bleiben und sich auf Veränderungen einstellen ist etwas, dass im Alter nicht aufhört. Ein wenig Eigenverantwortung gehört im Leben dazu. Das wird auf mich in 40 Jahren auch zukommen. Wir hinken bei der Digitalisierung in Deutschland so schon hinterher
Ich bin 18 Jahre alt und habe es seit etwa einem Jahr geschafft, die Bildschirmzeit am Handy auf durchschnittlich 20 Minuten pro Tag zu reduzieren, was ich selbst sehr schätze. Aber ich habe immer noch ein großes Auf und Ab bei der Zeit, die ich mit unnötigen Dingen am Laptop verbringe.
Meine Respekt! Darf ich fragen, womit du diese 20 Minuten in der Regel verbringst?
@@JP-zq8yv Meistens mit dem Beantworten von Nachrichten und morgens auch noch einem kurzen Blick auf das Wetter und die Zugverbindung.
@@quietitem7361 Ok, dann bist du ab jetzt mein Vorbild :)
Läuft man da nicht Gefahr, dass man die Aktivitäten, welche man am Handy getätigt hat, einfach auf den Laptop verlagert? Mir würde das wahrscheinlich passieren... 😄
@@Mira20153 Das stimmt, aber der Vorteil des Laptops ist für mich, dass man nicht ganz so oft darauf zugreifen kann und dass es mehr Möglichkeiten gibt, Dinge zu tun, die sinnvoll sind.
Sehr schöner Film, vielen Dank dafür! Als junger Software-Entwickler habe ich mir bisher nie wirklich Gedanken über dieses Thema gemacht und die Digitalisierung konnte nicht schnell genug voran gehen. Der Film hat mir ein paar neue Perspektiven gegeben, das ist nicht zu unterschlagen!
Auf der anderen Seite war ich lange Zeit auf Krücken unterwegs, was eher schwierig ist, wenn man alleine lebt. Durch die Lieferung des Wocheneinkaufs, Online-Banking und allgemein digitale Kommunikation habe ich mir aber sehr viele Wege sparen können und konnte mit Freunden und Familie gut in Kontakt bleiben, das hat wirklich geholfen noch ein Stück weit eigenständig zu bleiben. Ist also ein zweischneidiges Schwert...
Ich bin Jahrgang 1954 und komme als technikaffiner Ingenieur sehr gut mit den digitalen Medien klar, aber mir ist bewusst, dass das nicht für alle in meinem Alter oder höher gilt. Bei mir im Haus wohnt ein Informatikdoktorand, der mich angeschaut hat, als ob ich Lepra hätte, als ich ihm erzählt habe, dass ich tatsächlich noch so etwas Antiquiertes wie Bücher benutze. Dabei habe ich seit 1995 Internet, und schon davor habe ich Onlinebanking mit BTX gemacht.
Was in dem Film tatsächlich auffällt: Die GUI moderner Software ist offenbar nicht wirklich barrierefrei und gerade für ältere zu komplex oder schlicht zu klein.
Mein Vater ist 76 und manchmal übersieht er einfach Buttons. Mit Gleitsichtbrille ist die Android-GUI wohl nicht so komfortabel.
Die Schrift kann man größer einstellen, aber viele Icons bleiben gleich groß. Beim Webdesign ähnliches Problem...
Ich als Milennial wünsche mir oft die frühen 90er zurück. Grundsätzlich habe ich keine Probleme mit der Digitalisierung und Supermarktkassen ohne gestresste Kassierer finde ich ganz angenehm. Aber viele sind einsam geworden, alle sind zunehmend gestresster. Alles muss immer schneller und perfekter ablaufen, immer unpersönlicher. Digitalisierung als Hilfe ja, als Zwang nein. Und ich Frage mich, was aus unseren Kindern (Generation Alpha) wird?! Tablets sind da mittlerweile alltagsbestimmend und Bewegung an der frischen Luft ist selten(er) geworden.
Es gibt da draußen sowohl alte Menschen, die sich mit Digitalem bestens auskennen, als auch Junge, die nichts können außer WhatsApp Nachrichten zu schreiben. Mein Vater ist fast 70 und kann mehrere Programmiersprachen. Sein Cousin, fast 80, erledigt alles über sein Smartphone
Ich habe mehrere Jahre an einer Uni gearbeitet und bin dort aber auch auf Studenten (Anfang 20) getroffen, die nicht in der Lage waren, in der Unibibliothek die Suchmaschine zu bedienen…. 🤦♀️
Jeder ist für sich selbst verantwortlich! Wer jahrelang pennt und desinteressiert ist, der wird halt irgendwann abgehängt und braucht für alles Hilfe. Das gilt auch für andere Bereiche des Erwachsenenlebens, nicht nur was die Digitalisierung angeht.
So wahr!!! Ich erlebe auf der Arbeit das die einfach kein @ Zeichen machen können. Ich muss da immer helfen. Die jüngerer Generation versuchen am Computer am Bildschirm mit dem Finger zu klicken und ich muss denen darauf hinweisen das die , die mit der Tastetur tippen müssen. 😂
Habe die Doku in der Mediathek geschaut. Tolle Doku und ich würde mir noch eine kritische Betrachtung der Digitalisierung mit uns als gläserne Menschen wünschen. Man ist tatsächlich immer mehr gezwungen sich anzumelden und eine App herunterzuladen für jede Kleinigkeit. Das ist anstrengend und wird mit der Zeit unübersichtlich. Jede Mausbewegung kann beobachtet und festgehalten werden wie von einem Menschen der durch das Schlüsselloch glubscht, den wir jedoch umgekehrt nicht sehen können.
Mich regt diese anmelde sache auch auf...
Ich bin Jahrgang 1954 und komme als technikaffiner Ingenieur sehr gut mit den digitalen Medien klar, aber mir ist bewusst, dass das nicht für alle in meinem Alter oder höher gilt und finde diese Zwangsdigitalisierung, die im Grunde nur Kosten sparen soll, rücksichtslos und unverschämt.
Das Tempo der Digitalisierung. Ich habe seit knapp 40 Jahren einen Computer. Die älteren Damen und Herren waren vor 40 Jahren vielleicht selber 40 Jahre alt, warum hat da noch nicht jeder einfach mitgemacht? Von einem Tempo in 40 Jahren zu sprechen finde ich interessant 😅
Das habe ich mir auch gedacht. Computer für den privaten Gebrauch gibt es schon lange und das Internet seit den 90ern, das erste Smartphone gab es bereits 2007😅 Was haben unsere Rentner damals bloß gemacht ? Was mir fehlt, ist die lebenslange Bereitschaft, auf dem laufenden zu bleiben, was technisches bzw. digitales angeht
Weil es jahre lang keine notwendigkeit dafür gab und nicht jeder wächst wie Generation Z mit handy in der Hand auf
@@Txm36854Jetzt gibt es die Notwendigkeit aber, dann muss man halt mal ein bisschen dazulernen. Oder man schaut halt in die Röhre. Selbst auszusuchen
Vor 30 jahren waren PCs in den Büros bereits Alltag. Das erste echte Smartphone ist mittlerweile 15 jahre alt. Wer vom (viel zu langsamen) Tempo der Digitalisierung überfordert ist, hat sich schon vor Ewigkeiten dazu entschieden es einfach auszusitzen. Selbstgewähltes Schicksal.
Richtig. Zudem: In Deutschland ist doch eh noch nicht viel digital, andere Länder sind uns diesbezüglich meilenweit voraus. Jeder, der heute 70 oder jünger ist, hat genug Chancen gehabt, in die digitale Welt "einzusteigen".
Welch ein quatsch. Bis Anfang der nuller Jahre waren Pc's noch längst kein Alltag in Büros und offenbar haste vergessen, dass noch während der Pandemie, die deutschen Ämter zum Großteil per Fax, Dokumente etc ausgetauscht haben! Das digitale Tempo findet erst seit der Pandemie statt.
@@kmg6787 hallo ich bin 25 jahre alt, was muss ich denn können, um digital zu sein.
Reichen Word-Fähigkeiten aus?
Viele Grüße
@@mwh0588 Nein. Für alle weiteren Fragen verweise ich auf eine beliebige Suchmaschine. Deren Benutzung gehört zu genau diesen Fähigkeiten dazu.
@@kmg6787 welche Suchmaschine würden Sie denn präferieren, um bei der Suche erfolgreich zu sein?
Ich bin, wie man so schön sagt, im "mittleren Alter" weit entfernt davon also, ein "digital native" zu sein. Ich bin im Büro tätig, also voll im digitalen Fortschritt eingebunden. Eigentlich bin ich auch allen Entwicklungen gegenüber sehr aufgeschlossen. Selbst mir aber geht der Fortschritt in der Arbeitswelt teilweise zu schnell. Quasi jeden Monat gibt es neue Arbeitsabläufe, dann laufen Apps tagelang nicht richtig. Trotzdem muß man immer produktiver werden. Ich fühle mich nicht richtig überfordert, aber teilweise hart an der Leistungsgrenze. Meiner Meinung nach, haben wir in Deutschland viel zu spät mit der Digitalisierung angefangen. H. Kohl hat den Glasfaserausbau verhindert und für A. Merkel war das Internet nach fast 20 Jahren noch "Neuland". Jetzt sind wir international abgehängt und die Digitalisierung wird jetzt in Panik (aber ohne Plan) vorangetrieben.
Offline ist herrlich. Die Nachteile der Digitalisierung sind leider zu wenig thematisiert. Professor Spitzer ist hier zu empfehlen: „die Smartphone Epidemie“
Es liegt doch letztendlich an jedem selbst was er daraus macht. Man muss nicht jeden Weg mitgehen nur weil ihn scheinbar alle gehen.
Wenn ich diese ganzen Leute um mich immer sehe mit ihren dämlichen Schrittzählern kann ich nur lachen.
Ich brauche keine Alexa, keine Smartwatch und keinen Thermomix um im Leben klar zu kommen. Kann mir mein Frühstücksei auch kochen ohne dass mir eine App erklärt wie es geht. Und mit facebook, instagram und tiktok habe ich auch nichts am Hut.
Und ich lebe wunderbar damit und ohne diese ganze digitale Versklavung.
Danke für diese Dokumentation ❤
Ich finde es schade, das man dazu regelrecht gezwungen wird.
Soll doch jedem das Leben ermöglicht werden, was er leben will.
Internet macht vieles einfacher, schafft aber auch jede Menge Probleme in der Gesellschaft.
Vor 20 Jahren war es nicht unbedingt notwendig, sich mit dem Internet auseinandersetzen zu müssen.
Ich habe 2013 meinen ersten Computer nach 1996 gekauft.
Schule geht mittlerweile garnicht mehr ohne, auch gut so.
Alltag, wozu müssen?
Weil andere ihren Vorteil haben auf den man auch verzichten kann.
Wer nicht will, sollte sich halt organisieren.
Ne Gruppe wo jemand Ahnung hat und wichtiges für einen übernimmt.
Wir reden über Gleichberechtigung, Menschenrechte, Individualität.
Dort hört es dann aber auf.
Jetzt sollten gefälligst alle da mit machen.
Egal ob die wollen oder nicht.
Die Welt hat soviel mehr zu bieten als das Internet.
Seit Jahrtausenden.
Wir leben in einer Zeit, wo man mehr Möglichkeiten hat selbst zu bestimmen und seinen Bedürfnissen nach zu kommen.
Wo ist das Problem, ne Bank auch analog betreten zu dürfen?
Verdiehnen mit meinem Geld, wollen such noch Geld dafür haben, das sie es nutzen dürfen.
Da können die wenigsten in Städten doch auch noch jemanden finden, der einen bedient.
Schaut aufs Handy, was ihr an Stunden die Woche an dem Ding zubringt.
Reicht locker um zu Fuß irgendwo hin zu gehen.
Lasst uns doch eine Gesellschaft leben, die einander achtet und respektiert.
Leben ist zu genießen, fröhlich sein und zum lieben da.
Jeder wie er will, solange er niemanden damit schadet.
Dein kommentar ist zwar schon ein Jahr alt, aber das Thema schwirrt ja immernoch in der Luft rum.
Analoges Leben: ja auf jeden Fall!
Auch mal Bargeld nutzen und Banken auch analog betreten: ja, definitiv!
Dass es in der Schule sein muss, nur im Informatikunterricht. Wenn ich mich an an einen 16jährigen Kollegen aus dem Sportverein erinnere, dass seine Eltern verpflichtet waren, für die Schule ein iPad kaufen zu müssen (ja, es MUSSTE ein iPad sein), dann geht das einfach zu weit.
Es ist schon nachweislich, dass mehr Digitalisierung in den Schulen den Schülern nicht hilft. Nur, weil man iPads im Unterricht nutzt, heißt das nicht, dass die Schüler schlauer werden. Das leuchtet glaub ich jeden ein. Analog dazu: nur, weil man den geilsten und besten und ergonomischsten Füller zum Schrieben nutzt, schaffst du ja auch nicht automatisch ne 1 in Mathe.
Die Technologien entwickeln sich so schnell weiter, da kommt man mit seinem Gehalt garnicht mehr hinterher.
Je älter ein Mensch wird um so schwieriger wird es, zu lernen und sich an neues zu gewöhnen. Das wird den Menschen, die jetzt jung sind auch irgendwann mal so gehen, wenn sie alt sind, denn wer weiß, was es dann geben wird.
Das würde ich nicht so pauschal sagen. Es kommt eher auf das Interesse an. Die heuten Alten wollen weil sie müssen, nicht weil sie sich dafür interessieren. Das ist bei der jungen Generation anders.
Ja klar das stimmt aber ich hatte einen der hat 1970 bei IBM gearbeiter hielt sich für Computer Exprerte hatte kein handy keinen Laptop und alles was man ihm neues zeigt lasse sein den Mist.....weil er es nicht kapiert hat es hat aber über 40 Jahre sich nicht mitentwickelt alles per Hand Banküberweisung usw da ist man dann irgendwann selbst schuld.
@@freddy5070 Ich würde nicht sagen, selbst schuld, stattdessen aber, er ist vorsichtig und zurecht mißtrauisch! Ich selber fülle auch nach wie vor für jede Banküberweisung einen papiernen Überweisungsträger aus.
Die Älteren werden permanent als verrottelt dargestellt. Das geht an der Realität vorbei.
Finde es schwierig 30 Jahre lang zu sagen, man sei zu alt oder das Internet ist zu kompliziert und sich dann über die digitalen Hürden daraus zu beschweren, als gäbe es diese erst seit gestern.
Ich bin 22 und habe selbstständig nur ein Drittel der Zeit gehabt, weil sich auch meine Eltern mit Mitte 50 einfach nicht damit beschäftigen wollen/wollten. In der Grundschule habe ich mich alleine an einen PC gesetzt ohne Vorwissen um zB Antolin machen zu können.
Das Leben war ohne internet bedeutend besser!
@@chrissih.8646 Halleluja!!! Da hast Du genau das Richtige gesagt! Genau das denke ich auch! Man braucht das Internet eigentlich gar nicht. Leider wird man in unserer Gesellschaft und Kultur dazu gezwungen, eben weil unverschämterweise fast nichts mehr ohne Internet geht! Aber ich versuche, so gut es geht, möglichst oft den Internetzwang zu boykottieren! Selbstverständlich besitze ich das Deutschlandticket in Papierversion.
Ja viele die jetzt schimpfen haben 30 jahre und mehr sich dafür nicht interessiert...oder so Dumme sprüche "internet Modeerscheinung" und jetzt bekommen sie nichts auf die Reihe selbst schuld.
Digitalisierung bringt mehr Nachteile als Vorteile. In der Tat fallen mir recht wenige Vorteile ein. Und die, die mir einfallen, sind relativ unwichtig und klein. Im Gegensatz zu den Nachteilen. Denn die sind gewaltig!! Die Kinder in der Schule beispielsweise können von Jahr zu Jahr im Vergleich immer schlechter schreiben und lesen, seitdem d. Unterricht teilweise mit Laptop und Tablet stattfindet. Ein riesen Nachteil dürfte vor allem die Überwachung sein.
Ich verstehe deine Eltern sehr gut! Ich finde du unterschätzt es sehr. Bei mir auf der Arbeit müssen Kunden auf der Kundenkarte erstellen , die E-Mail-Adresse, Namen etc schreiben und viele in deinem Alter können nicht mit einem Computer tippen , geschweige einen @ Zeichen machen! Die denken es ist alles Touch! Ich muss denen immer helfen. Das alterbasching finde ich von dir richtig scheiße. Nein es sind sehr junge Menschen die nicht mit Computer auskennen!!
Digitalisierung sollte nicht mit der Abschaffung der analogen Option einhergehen.
Bei manchen Dingen benötige ich trotzdem Hilfe, z.B. bei spezialisierter Beratung oder wenn ich ein Problem habe, dass ich am Computer nicht lösen kann
Genau meine meinung
Ja dann fang mal an 5 millionen Kinder zu bekommen
Finde nicht jeder braucht alles und man muss schauen was man machen möchte. Das wichtigste ist ein bisschen Spaß daran zu haben
Es geht doch schon um das Thema Support von Hersteller. Meist nur noch erreichbar via: Twitter, Facebook oder instragram.
Als Konsument kann ich nicht mal mehr den Hersteller anrufen, eine E-Mail schreiben oder sonst wie ein Incident aufmachen, wenn deren Produkt nicht funktioniert.
Für mich ein absolutes No-Go.
Das ist dierkt zu anfang so süß anzuschauen, wie sich die alten Menschen untereinander helfen Dinge am Smartphone einzustellen, wo meine Generation innerhalb Sekunden Dinge am Smartphone erlernt...
ich hatte meinen ersten computer schon 1979 😀
Digitale Angebote müssen ein kann aber dürfen kein muss sein
Wenn alles funktioniert und alle Beteiligten lieb sind, ist Digitalisierung schon schön. Aber wehe, wenn nicht...
Ich finde es sollte nicht nur für ältere ein Recht auf analoge Alternativen geben. Außerdem wäre es sehr dumm sich komplett von Digitalisierung abhängig zu machen und dann im Falle eines Stromausfalls komplett aufgeschmissen zu sein, eine weitere Gefahr besteht durch Cyberangriffe. Bargeldloses Bezahlen halte ich für besonders gefährlich, da ist mir meine Freiheit einfach zu wichtig und übersteigt bei weitem die paar wenige Vorzüge bei der Bequemlichkeit.
Manchmal ist so eine analoge "Hintertür" immer noch hilfreich. Ich hatte vor einiger Zeit ein Problem mit meinem Onlinebanking aber musste noch eine wichtige Überweisung tätigen. Ich bin in der Situation froh gewesen, dass es Bankfilialen gibt, wo man Überweisungen auch am SB-Terminal machen kann
Sehr gute und wichtige Doku, hoffentlich wird sie von vielen Senioren gesehen. Internet und Smartphonekurse müssten angeboten werden. Grüße aus Münster !
Grüße aus Hamburg, danke für das Lob! 👋
@ Martin: Quatsch!!! Die Alten bzw. Älteren müßten, zusammen mit ein paar aufrichtigen jüngeren Menschen, die den ganzen Internetquatsch auch schwachsinnig finden, gegen diesen ganzen digitalen Schwachsinn rebellieren!!! Früher klappte doch alles auch total ohne Internet! Sogar viel besser!
Gute Arbeit.
Den Titel finde ich jetzt etwas verfehlt. Es ging im Video ja eher um die Probleme die Ältere mit der Technik haben. Natürlich ist das oft für Ältere ein Hindernis, aber auch für andere ist es ärgerlich wenn sich regelmässig mit Updates die vertrauten Symbole ändern oder sich der Weg zum Ziel ändert. Manchmal muss auch ich überlegen ob ich nun eine Einstellung über die 3 Punkte oder über das Zahnradsymbol ändern muss. Manche Funktionen sind so verschachtelt abgelegt dass es für den User schwierig wird und kaum hat man sich den Weg gemerkt gibt´s ein Update und alles ist wieder anders. Es ist verschenkte Lebenszeit nach Funktionen suchen zu müssen und Fehler zu beheben. Es gibt genügend Apps die nach einem Update nicht mehr richtig funktionieren und oft genug weiss nicht einmal mehr der Softwarehersteller einen Rat. Wenn wir allerdings vollständig auf die Digitalisierung setzen haben wir keinen "Plan B" mehr um Probleme auch mal ohne Computer oder Handy zu lösen.
Wir haben hier vor ein paar Jahren einen mehrstündigen Stromausfall im weiteren Umkreis gehabt und nach wenigen Stunden funktionierten auch die Mobilfunk-Sendemasten nicht mehr. Gerade in einer Zeit in der massive Angriffe auf die Infrastruktur stattfinden sollte man überlegen ob es sinnvoll ist die analogen "Hintertüren" zu verschliessen.
Die lange Nachricht war verschwendete Lebenszeit 😂
@@d.r.8031 Das meinst DU vielleicht. Man muss sich schon mit dem Thema auseinandersetzen. Wenn mein Kommentar für Dich schon verschwendete Lebenszeit war, was war denn dann das Lesen meines Kommentars für Dich? Merkste selber, oder?
Ich verstehe ihre nachricht nich so ganz. Dass sich Apps weiterentwickelt oder auch einfach schlecht designed sind, haben sie ja mit jeglichem Produkt über dass sie sich aufregen. Ein gutes Produkt ist intuitiv zu bedienen, ansonsten sollte der Benutzer ein Feedback dazu geben, was schlecht daran ist. Und gleiches gibt es auch in der analogen Welt. Wenn da Stau auf der Straße ist, kommen sie nicht zum Bürgerbüro, wenn eine Pandemie herrscht, fällt auf mal alles aus, soetwas kann genauso gut passieren, wobei man in Notsituationen immer schnell ein Ersatz aufbauen kann. Das Problem haben sie aber sowohl in einer digitalen Welt als auch in einer analogen.
Gleichzeitig haben wir aber auch nicht mehr die Kapazitäten an allem ineffizienten festzuhalten und zu erhalten nur um in Notlagen darauf zurückgreifen zu können. Das kostet viel zu viel. Und in Zeiten, wo die Ressourcen knapp sind und alle sparen sollen, Lisa nicht mal mehr Geld für die Bekämpfung der Kinderarmut bekommt, da braucht niemand für die 5 Oma Ernas im Dorf den ganzen Tag am Bankschalter stehen und ihre Lebenszeit verschwenden. IdR sparen solche Systeme enorm viel Lebenszeit. Ich bin froh, dass ich zum Auto ummelden nicht mehr zur nächsten Stadt fahren muss. Den alten sollte man bei solchen Vorhaben doch dann als Gesellschaft dabei helfen können.
Und wenn ich an die älteren Versionen der Software denke, bin ich sehr froh, dass es Updates gibt. Da hat sich schon viel in Richtung Barrierefreiheit getan. Mmn ist vor allem die Berührungsangst zu groß in dieser Hinsicht.
@@kirschsahne4367 Hmm, ein Feedback geben dass das Produkt schlecht ist? Das hat die Industrie noch nie interessiert. Ich sage auch nicht grundsätzlich etwas gegen Updates, nur sollten Updates Verbesserungen bringen und nicht neue Probleme. Wer wie ich in der IT arbeitet und sich regelmässig über Updates ärgern muss die 1 Problem lösen, dafür aber 3 neue schaffen oder gar den Ausfall von Systemen verursachen denkt da eben anders. Und redundante Systeme sind auch in der IT selbstverständlich. Sicherheit und Backups sind teuer, ja, aber im Zweifel überlebensnotwendig. Man sollte sich nie darauf verlassen das immer alles funktioniert. Nicht umsonst haben Krankenhäuser teure Notstromanlagen die auch regelmässig gewartet werden müssen. Du würdest das Ganze sicher anders sehen wenn DU eine von den "5 Oma Ernas" wärst.
@Getting Nervous ich sehe das genauso wie Du und bin da voll und ganz bei Dir.
35:07 Was sie hier erklärt klingt simpel, ist aber ziemlich gut: Das Smartphone kommt an einen anderen Platz (z.B. anderes Zimmer, auf den Schrank etc.) und man geht nur hin, wenn man etwas bestimmtes braucht. Benachrichtigungen sollte man sowieso auf ein Minimum reduzieren.
Nach dem Motto: Du nutzt das Handy, nicht andersherum
Gute Infos zum Digitalzwang auch beim Digitalcourage e. V.
Sorry Leute, aber als mal das Telefon eingeführt wurde, haben dann auch alle gesagt: "Nee, das will ich nicht, da muss ich ja lernen wie man die Wählscheibe bedient, mir ein Telefonbuch besorgen und lernen wie man damit umgeht"?
Schön und gut zu fordern dass auch alles analog gehen soll, aber wer will denn die ganzen Bankfilialen bezahlen? Ich jedenfalls nicht. Die Alternative, dass sich Bankfilialen dadurch finanzieren, dass sie unbedarften Kunden mit überteuerten "Anlagemöglichkeiten" das Geld aus der Tasche ziehen, will man irgendwie auch nicht haben.
Dein Vergleich mit der Telefoneinführung hinkt gewaltig. Das Anwählen über die Wählscheibe ist nicht annähernd so komplex wie die vielfältigen Bedienungsmöglichkeiten eines Smartphones. So kann nur jemand reden, der nur an sein eigenes Ego denkt und nicht weiter wie 5 meter Feldweg.
Eine Frage vorab: Warum muss am Anfang durch die Autorin klargestellt werden, sie sei nicht gegen die Digitalisierung?
Schöne Doku - danke, dass ihr den Originalton der Gespräche beibehalten habt!
Hi, Georg! Danke für das Lob!
guter Film, danke! Mir gefiel das Storytelling und auch die Visualisierung (bspw. das Rauschen/der Noise). Musste dabei auch etwas an meine Mutter denken.
Wir werden auch mal Alt. Ich liebe Technik und so aber steige bei vielen erst recht spät ein. Ich kenne auch einige junge Menschen die sich bewusst gegen ein Smartsphone entscheiden.
Was ich mich frage ist, sind diese Leute wie z.B. der Herr aus Spanien auch bereit die Mehrkosten zu bezahlen? Sollen die Mehrkosten die z.B. Filialen mit Miete, Strom, Personal etc. kosten von allen bezahlt werden, auch die die alles nur online und digital erledigen oder zahlen das dann rein die Leute, welche auch die Filialen nutzen möchten? Als Beispiel 5€ Gebühren für rein online und wer Filialsupport will zahlt 50€ im Monat?
Das stimmt allerdings viele Leute wollen das Digitale zwar nicht aber wenn es durch ihr Analoges dann hohe Kosten auf sie zukommen sind sie am schimpfen und fühlen sich benachteiligt. Aber es ist oft auch Fakten das diese herrschaften einfach das Digitale Zeitalter verschlafen haben teilweise 30 Jahre + das ist auch eigene Schuld.
Ich gebe denen mein Geld und die arbeiten damit.
Die sollten eigentlich bezahlen.
Jetzt sind wir schon soweit, anderen unser Eigentum zu geben und auch noch dafür bezahlen zu müssen.
Mit ü60 habe ich kein Problem mit Digitalisierung im allgemeinen.
Was mich sorgt ist die Frage, was ist wenn das "Kistchen" kaputt ist? Runtergefallen, verloren oder gestohlen, Akku im Eimer... was ist dann? Denn egal was es ist, es ist "in dem Ding"! Busfahrkarte, Geld, Telefonnummern - im Ernstfall könnte ich nicht mal irgendwen anrufen.
Von gestohlenen Daten rede ich erst gar nicht.
Deswegen bezahle ich niemals mit dem Handy, habe eine Fahrkarte aus Papier, erledige unterwegs nichts mit dem Ding, da ist nichts drauf, was mit bezahlen oder so zu tun hat. Ich bezahle tatsächlich mit Karte bzw bar. Online mache ich das alles zu Hause am Laptop. Twitter usw habe ich auch nicht.
Insgesamt komme ich mir damit schon vor wie ein Dinosaurier...😅
Ändert nichts an der Frage: was ist, wenn das Gerät kaputt/weg/ betriebsunfähig ist?
Es gibt genügend Back Ups, wo man sich absichern kann. Habe zum Beispiel meine Bilder auf meinem Handy, auf dem Desktop PC, auf meiner externen Festplatte etc. Ich bin mittlerweile Mitte 20 und habe tatsächlich noch nie in meinem Leben digital ein Bahnticket gebucht. Viele machen sich Sorgen wegen ihren persönlichen Daten wenn etwas verloren geht. Meiner Meinung nach, werden immer persönliche Daten abgegeben an Konzernen, alleine durch das Schreiben eines Kommentars, wie unter diesem Video. Wenn jetzt das Handy kaputt geht und man alles auf nur ein Gerät speichert, ist man selber Schuld. Ich sicher z.B. meine Bilder auch schließlich doppelt und dreifach auf verschiedenen Konten, Geräten etc. Ich hoffe ich konnte helfen und einen Einblick in meiner digitalen Sicherheit geben.
diese alten menschen sind der grund dass hier alles den bach runter geht. einfach weil "keine lust" und "ich will das nicht" den anschluss an alle industriestaaten verpassen. danke dafür liebe boomer-generation, ihr seid die besten
Na endlich ne neue Doku! War schon entzügig :D
😊
Ich wünschte mir einmal einen richtigen Stromausfall über mehrere Tage. Wie schnell redet die Menschheit dann mal wieder über manuelle Tätigkeiten. Digital ist gut aber beides gemeinsam wäre besser. Der Speicherplatz auf allen elektronischen Geräten ist begrenzt. Wir können uns nicht alle Apps herunter laden.
Das Smartphone ist ein Werkzeug was man zur Unterstützung und zu Effizienz nutzen sollte, nicht nur für den reinen Konsum bzw. Kontakterhaltung.
Oft auf dem Weg zur oder von der Arbeit im Straßenverkehr, Leute mit dem Hände am Steuer gesehen, bin ich überrascht, dass es immer noch keine härteren Strafen gibt.
Wenn dann auch noch Kinder mit im Auto sitzen, sind die Eltern ja tolle vorbilder.
Das mit der Digitalisierung ist immer so eine Sache.
Ich musste mir wegen Diebstahls meiner Brieftasche einen Termin für meinen Ausweis und für meinen Führerschein holen. Im März konnte ich nicht einmal termine buchen, da keine verfügbar waren (Wege hohem Krankenstand im Bürgerbüro), und nun konnte ich welche buchen, aber erst im Juli, nachmittags, weil ich bis 14 uhr arbeite und der arbeitgeber nun auch nicht jedesmal sagt, dass man frei nehmen kann.
Die Geburtsurkunde konnte ich online beantragen, aber alles andere nicht.
Also ohne mich hätten meine Eltern vermutlich vor über 15 jahren nicht mal internet gehabt, da ich es für die schule brauchte. Jetzt surft meine mutter desöfteren mit ihrem Smartphone im Internet um nach Schnapchen zu gucken, oder mit ihrer Nachbarin zu chatten über whatsapp, dabei wohnt die direkt gegenüber.
Aber eines wird wohl noch lange bestehen bleiben, nämlich das Bargeld.
Und es gibt auch immer noch die Zeitung, oder Magazine, Bücher, alles noch Offline verfügbar. Supermärkte, Tankstellen, oder Gymnastik im Sportstudio, etc. alles geht noch auch für das ältere Semester auch offline.
Aber ich kenne auch Leute wie z.b. einer meiner Arbeitskollegen, der nur bedingt mit der Technik umgehen will.
Ich habe bei weiten noch nicht das selbe Alter und entgegen des aktuellen Zeitgeist, entdigitaliesiere momentan so viel wie möglich 😅
Ganz ohne, okay das ist nicht leicht. Nutze für unterwegs nur noch ein Tastentelefon ohne Internet. E-Mails usw meide ich ebenfalls.
Ich habe für mich festgestellt, das ich diesen ganzen „schnick schnack“ weder brauche noch möchte. Das war ein ungeplanter Prozess der sich bei mir in Gang gesetzt hat. Aber eigentlich nervt mich vieles nur noch. Updates hier, Updates da. Sogar mein Fernseher. Immer dieses hinterhergerenne der Technik.
Dabei ist ohne Fernseher usw sehr schön. Handschriftliche Briefe schreiben, Bücher lesen, unterwegs sein ohne das man gestört wird durch irgendwelche Nachrichten/ Meldungen.
Mein altes Smartphone nutze ich als Tablet Ersatz zu Hause für z.B YT. Wenn das den Geist aufgibt, kaufe ich vermutlich kein Ersatz.
Werde zwar nun überall etwas seltsam angeschaut, wenn ich keine E-Mail Adresse oder Mobilnummer angebe, auch nicht irgendwelche Apps nutze, aber egal. Geht auch so.
Online Banking nutze ich nicht. Auch Dinge wie Paypal habe ich alles verbannt.
Als Nächstes fliegt die EC Karte raus. Bezahle bis auf Miete z.B eh ausschließlich Bar.
Viele empfinden das warten oder persönliche erledigen heute als etwas störendes, war ich früher auch der Meinung. Aber gerade in der heutigen Zeit, ist diese entschleinigung eine Wohltat.
Ja aber das Problem ist ja die Banken wollen das Handschriftliche Überweisungen usw nicht mehr haben sie möchten es Digital weil es halt einfacher ist. Kann verstehen das man alte gewohnheiten hat aber viele Sachen sind Digital einfacher und schneller.
@@freddy5070 Huch ist meine erste Antwort gelöscht worden?
@@freddy5070ja dann erneuter Versuch 😂
Ja auf den ersten Blick ist es schneller und einfacher. Nach Bournout & Depression merke ich aber das es mir „analog“ deutlich besser geht. Ich brauche diese Erkrankung echt nicht noch mal. Die Digitalisierung wirkt sich negativ auf meine Gesundheit aus. Ich bin achtsamer und insgesamt weniger gestresst. Deshalb wird mich nichts und niemand dazu bringen das wieder zu ändern
Boah haben mich manche Aussagen in der Doku getriggert. OK, bin auch schon etwa 40 Jahre in der IT. 1983 und C64. Viele Vorwürfe erinnerten mich an meinen Vater, und die Statistik gab es ja auch. Das ist zu kompliziert, bringt keinen Nutzen, bla, bla. Hört sich aber immer wieder so an: Ich habe keine Lust das zu lernen. Mein Vater ist 2010 verstorben (er hat noch damit angefangen und den Nutzen gesehen), aber die Menschen in der Doku hatten (da es ja so schnell geht) seit dem ja nur 13 Jahre Zeit. Und dann versteht die Dame die Grundlage Copy/Paste nicht? Zuses Rechnerarchitektur mit Rechenwerk, Speicher und Bus gibt es ja auch nicht schon seit den 60ern, zumindest digital mit Microchips/Computern. Und ja, sollen sie ihr angebliches analoges Leben ruhig als Recht haben, keine Frage, aber dann rechnet auch mit den Kosten für die Leute und bezahlt die. Die schriftliche Überweisung muß halt von wem eingetippt werden, und der möchte auch gerne bezahlt werden. Und bevor der Vorwurf aufkommt: Ja, ich gebe seit den 90ern in einem Unirechenzentrum Kurse für nicht so IT affine Menschen. Kann das anscheinend auch ganz gut runterbrechen und nicht nur IT-Kauderwelsch erzählen. Die Dame mit dem Copy/Paste Problem könnte sich vielleicht einfach ihren Einkaufszettel vorstellen. Sie lagert ihre Gedanken einfach auf den Zettel aus. Vielleicht vergisst sie etwas, kann aber immer auf den Zwischenspeicher Zettel zurückgreifen. Und wie hat die Dame am Ende früher eingekauft? Digitalisierung ist ja so blöd, aber ich hätte gerne die Auflistung meines Einkaufskorbes, nicht nur die Endrechnung?! Kam die Rechnung fast noch bis heute erst an der Kasse? Oder hatte sie einen digitalen Taschenrechner, hat aufsummiert? Oder im Kopf zusammengerechnet? Und dabei ihren Einkaufswagen vor sich? Schwer, den Überblick zu behalten. Aber es denkt ja keiner an die Älteren mehr (naja, Rente, CDU/CSU usw. machen da gerne Wahlgeschenke), aber wir haben ja spätestens nach der Ausbildung mit Lernen aufgehört. Ich, mit um die 50 darf mir jeden Tag Neues IT Zeug reinpfeifen...
Ich sehe das Hauptproblem auch in der grundlegenden Einstellung bzw. der herangezüchteten Unfähigkeit/Unwilligkeit zum Lernen. Dein letzter Satz bringt das Problem gut auf den Punkt, das kann ich als Informatiker nur bestätigen. Bin auch seit über 20 Jahren dabei und lerne täglich etwas neues dazu. Entweder "zwangsweise" oder aus eigenem Antrieb, Spaß habe ich aber i.d.R. immer dabei. Und ich beziehe mich hierbei nicht nur auf technischen Kram/Informatikerzeug und berufliches.
Diese "kreative" Lernfähigkeit haben meine Eltern und auch viele Verwandte im ähnlichen Alter gar nicht, und das wirkt sich auf ALLE Lebensbereiche aus, nicht nur Internet & digitale Teilhabe. Lernen wird bei dieser Generation scheinbar grundsätzlich nur mit Ausbildung, Schule oder Studium assoziiert und danach braucht man nichts mehr dazulernen. keine Ahnung wieso das so ist, ehrlich gesagt. Komplett hohl die Einstellung.
Von Geldanlage oder Finanzen haben sie keine Ahnung ("darum kümmert sich doch mein Bankberater bei der Sparkasse!").
Steuererklärung? Fehlanzeige ("Ich habe meine Steuern immer bezahlt! Da muss ich doch nix erklären!")
Die Liste kann ich problemlos erweitern, sprengt hier aber den Rahmen.
Sehr gut, was der Carlos macht!
Wie ist es mit den Kosten des Internets?Hardware_software_Betrieb_Wartung - sind auch zu beachten und zu leisten, die Sicherungen sind von den Nutzern zu gewähren, nicht von den Anbietern, alles ungelöste Probleme und nicht nur für die Älteren. Auch bei den Jüngeren sind diese Probleme ungelöst. Bei Kinder- und Altersarmut nicht lösbar, oder???
Ich fühl mich auch manchmal wie nen zurückgelassener rentner, denn mein smartphone is schon 6jahre alt und manche apps können nicht installiert werden. Außerdem hätte ich keinen bock meine daten wieder alle auf nen neues zu kopieren, das is so umständlich 🤤😂
Das sind doch genau die Leute, die mich als Kind (einer Minderheit) damals zwangen, ich solle mich an ihre Wünsche anpassen, und Dinge lernen, die mir im späteren Leben überhaupt nichts brachten. Kein Mitleid. Ich sag es mal so, wie die Erwachsenen es zu nur sagten: seid nicht so faul und passt euch an.
Ich kann nachvollziehen, dass Digitalisierer keinen Bock darauf haben für 2 Systeme zu zahlen. Man investiert in ein Digitalprodukt, muss aber auf der andere Seite weiterhin für z. B. lokale Bankmitarbeiter bezahlen. Damit geht der ganze Mehrwert der Digitalisierung zunichte. Natürlich ist es nicht demokratisch wenn dadurch Teile der Bevölkerung zurückgelassen werden.
Das Argument, dass wir wirtschaftlich international zurückbleiben, kann ich auch nachvollziehen. Aber einfach rücksichtslos vorzupreschen ändert nichts an den eventuellen Folgen der Massendigitalisierung und dem Zwangsausschließen einer Gesellschaftsgruppe
Ich stand letztes an ner Kasse an .Vor mir ein Junge . Will mit der Uhr bezahlen ,geht nicht .Hält sein Handy da hin ,geht auch nicht . Hat kein Geld dabei und keine Karte. Muß alles da lassen . Der Zuständige Mitarbeiter muß kommen um alles in Storno zu nehmen. Da ist mir ein Rentner mit
" Warten Sie, ich habe es passend "
lieber.
hä
Das Internet ist jetzt seit 25 Jahren Mainstream. Wer heute 65 ist und sich damit schwertut hat also mit 40 auf Durchzug gestellt.
Nein, es ist doch so, daß beim Internet, ständig immer neue Besonderheiten und schwierige Features Einzug gehalten haben. Man muß also ständig immer wieder was Neues lernen! Wenn man aber älter geworden ist, dann kann man das nicht mehr und dürfte auch nicht mehr dazu gezwungen werden! Also ich weigere mich, ständig zwangsweise immer wieder was Neues lernen zu müssen!
@@Michael1199 Adjektive korrekt substantivieren: Feier ich! 👍😀 Daß mit scharfem "ß" sagt mir, dass du mindestens älter als Jahrgang 85 bist. 96 war die Rechtschreibreform. Vor 27 (!) Jahren. Warum genau weigerst d(D)u d(D)ich etwas Neues zu lernen? Aber gönn d(D)ir!
@@christianspringer5560 Ja, in der Tat, ich bin Jahrgang 1966. Und ich sehe nicht ein, daß, wenn ich früher etwas gelernt habe, z. B. die damalige Rechtschreibung, die gut war, denn sonst hätte man sie ja damals ja nicht, daß dann plötzlich willkürlich eine Rechtschreibreform in Kraft tritt. Ich bin mit mittlerweile 56 Jahren lernresistent und nicht mehr prägbar!!!
Ich bin 69, habe seit 1995 Internet (davor schon Onlinebanking mit BTX), aber deine Arroganz finde ich zum Kotzen!
@@Mentor54 Lieber Frank-Dieter, keine Ahnung warum du gleich so ausfallend werden musst. Ich habe lediglich eine Tatsache benannt. Aber spätestens deine Generation muss doch, zumindest im Job, irgendwie(!) mit "EDV" in Zusammenhang gekommen sein/das mitbekommen haben. Zumindest müssen einem das doch Leute (Kollegen/Bekannte/Verwandte) mal erzählt haben. Von "Handys" (Ende der 90er) und "Smartphones" (vor 15 Jahren) mal ganz abgesehen.
Ich hatte noch nie ein Smartphone und werde auch nie eines besitzen. Ein "normales" Handy reicht mir. Smartphone = Pest der Gesellschaft
Du hast da nichts verpasst. Solange dir das reicht ist es völlig in Ordnung! :)
1:40 - dass digitalisierung oft "am handy" heißt, ist irgendwie auch sehr fatal. smartphones sind gerade für ältere leute der letzte friemlige schmarrn. da wären klassische pcs und laptops mit etwas übersichtlicher, weniger "intuitiver" oberfläche sinnvoller imho.
Volle Unterstützung! Bin Ü60 und habe in den Achtzigern den Umgang mit PC und CAD gelernt, war zuletzt in der IT eines großen Konzerns tätig. Besitze Smartphone, Tablet und Watch, erledige aber meine Bankgeschäfte sowie alle Vorgänge, die mir wichtig erscheinen und zu denen ich Belege/ Dokumente aufheben will, an meinem privaten PC-Arbeitsplatz mit Docking Station, zwei Monitoren, Tastatur und Maus.
Das erhöht in meinen Augen enorm die Übersichtlichkeit, die Möglichkeit zur Archivierung von Dokumenten und auch die Datensicherheit.
Das Gefummele mit den Apps auf den Smart-Geräten ist mir schlicht zu unübersichtlich.
Social Media habe ich auf ein Minimum beschränkt (brauche keine virtuellen Freunde und Follower) und lebe glücklich und zufrieden in der digitalen Welt 😉
Die Doku ist ja ganz nett, aber es wird zu drastisch dargestellt. Senioren wollen sich ungern umstellen. Es gibt Bücher, kostenlose Literatur und Videos im Internet (ja Digital) oder in der Buchhandlung. Es werden vom ASB, Seniorentreffs etc Kurse angeboten, aber wenn man nicht über seinen Schatten springen will, dann bleibt alles beim alten. Auch Sparkassen bieten Kurse zum Online Banking an (Kostenlos in Kooperation mit den Stadtteiltreffpunkten) Zoom Kurse bewirken gerne das Gegenteil, das ist unpersönlich und nicht wirklich hilfreich, damit schreckt man die Damen und Herren noch mehr ab.
Naja, wenn wir immer und überall am "Althergebrachten" festhalten, würden wir wohl immer noch im Pferdekarren durch die Gegend fahren. Bin zwar grundsätzlich mit einverstanden, weiterhin analoge Dienstleistungen anzubieten.
Man darf sich dann halt nicht wundern/beschweren, dass eben diese Dienstleistungen (egal welche) aufgrund der dann benötigten "Manpower" immer teurer u. immer länger dauern werden.
Also ich würde weiterhin analoge Dienstleistungen favorisieren, egal, ob es dann etwas teurer ist. Das Internet ist in der Quintessenz doch eher unmenschlich!
Das schlimme ist ja das viele analog aussehende Dienstleistungen nur für den Endkunden analog sind. Im Hintergrund wird jeder Brief eingescannt und dann digital und analog gespeichert.
@@Michael1199 In der digitalen Welt sind Menschen Störfaktoren
Das Problem an der zunehmenden Digitalisierung ist die Erreichbarkeit des Menschen dahinter.
Wenn es ein individuelles Problem gibt, muss ich erst durch einige Chatbots durch, dann hat man mal einen Menschen und dann ist es ein "neues System" und er weiß selbst nicht so recht und blah blah blah.
@@Michael1199 Ja aber für nee Überweisung brauche ich ja keinen Menschen das mache ich selbst auf den Smartphone und nicht ausfüllen bei der Bank einreichen usw.
Wenn man etwas lernen muss, geht es in die Hose. Man sollte es lernen wollen und dann ist die ganze Technik sowas von einfach zu begreifen. Wenn es Kleinkinder hinbekommen, müssen das Senioren auch hinkriegen. Ich weiß bei manchen Stellen nicht, was ich denken und sagen soll. Manche in meinem Umfeld, die schon in Rente sind, haben die ganze technische Entwicklung mit Internet, Social Media und Smartphones live miterlebt, im Gegensatz zu mir, aber weigern sich ständig sich damit zu beschäftigen und suchen sich permanent Ausreden aus. Ich bin der Meinung, dass jeder das Recht haben sollte analog zu leben, aber man muss auch mit der Zeit gehen. Da kann die Politik teilweise auch nichts dafür, aber solche Stuhlkreise unter Freunden, wie in diesem Video zu sehen sind, ist schon Mal der richtige Weg. Das hätte ich von meinen Großeltern damals auch gewünscht. Ein wirkliches Wollen.
Also meine Oma ist 83 und nur Festnetz. Obwohl sie bei meinen Eltern seit Jahrzehnten nebenan wohnt und der erste Computer 1984 angeschafft wurde, hat sie das nie interessiert. Faulheit und Ignoranz ist bei ihr eine Lebenseinstellung und jetzt kommt halt noch das Alter dazu. Beschwert sich aber trotzdem über alles Digitale. Vor Corona war ich ein paar Wochen in China unterwegs und war erstaunt wie selbstverständlich ältere Menschen mit ihren Smartphones umgehen. Allerdings tanzen die auch viel Abends in den öffentlichen Parks und Plätzen. Richtig cool anzusehen.
Faulheit und Ignoranz kannst Du das nicht nennen! Es ist vielmehr eine andere Prioritätensetzung. Ich hätte auch das Internet und die (kurioserweise von manchen auch "Telefon" genannten Handys) gar nicht gebraucht, obwohl ein Handy als eigentliches Ursprungshandy für Notfälle durchaus sinnvoll sein kann. Die eine oder andere Funktion ist ja tatsächlich ganz zweckdienlich. Vieles funktioniert aber leider nicht, weswehgen man unabsichtlich von der sich modern gebenden Gesellschaft ausgeschlossen ist (z. B. bei Zahlung per Paypal usw.)
Finde ich ziemlich arrogant, wenn man über seine eigene Oma schreibt, sie sei faul und ignorant. Die Frau hat ihr leben lang gearbeitet, Kinder groß gezogen, hat den krieg noch mitbekommen u. das ganze Elend danach.
Werde du mal alt und dann wollen wir mal sehen, wie neue technologien für dich aussehen!
@@Michael1199 natürlich ist das Faulheit und Ignoranz. Meine Oma ist über 80 und hat sich dazu entschieden zu lernen wie die digitale Welt funktioniert. Jetzt hat die ein Tablet und erledigt banking Sachen drüber, ließt Bücher, guckt Fernsehen, spielt Spiele, alles über Tablet. Den Fernseher nutzt die gar nicht mehr. Man kann sich ständig beschweren, dass man damit nicht klarkommt oder man lernt einfach dazu.
@@Michael1199 Ich denke er kennt seine Oma besser als du. Aber das ist nur eine Vermutung.
@@AlexusMaximusDE Also ich bin genau so wie seine Oma!!! Ich mache auch diese gesamte Internetscheiße nicht im Ganzen und in seinen Einzelheiten mit!!! Dieser Zwang, also diese Dressur, ist menschenverachtend!!! Das hat nichts damit zu tun, daß er seine Oma nicht kennen würde!
Erschreckend, dass in den Nachhilfe-Senioren-stunden sofort die Datenkrake WhatsApp empfohlen wird, ohne die Herrschaften über dessen gefahren aufzuklären. Ja, die liebe Bequemlichkeit.Ich erlebe aber gerade in der hier gezeigten Generation oft eine ziemliche Abwehrhaltung gegenüber Technik allgemein.08:40: Senioren haben keine Lobby?? Es gibt zahlreiche Seniorenveranstaltungen- auch um die Technik!
Leider ist WhatsApp derzeit eine Art Monopolist, da Verbindungen zu Alternativen Apps derzeit fehlen. Allerdings wird daran der Digital Markets Act in diesem Jahr was ändern.
Menschen ab 40 Jahren auch nicht ...bin auch vergessen worden...nichts klappt an mein handy ...weder e-mail noch sonnst was ...wer weißt wer damit hier arbeitet ...daten weg egal was man für GB Verträgen abschließt ...ständig neue wellt aus weit u breit ...Gruß von unterfranken ...
Ich schaue diese Doku über meinen Quantencomputer welcher Bild und Ton sowie, durch KI analysierte Mimik der Gefilmten Gesichter Emotionen, mithilfe von Hochfrequenten Elektronischen Wellen, direkt an mein Bewusstsein überträgt.
remember that every human being has a soul. The soul is the most important as is will live its eternal live. We are so much more than economical actors!
Ich finde diesen Film sehr schlecht, pauschalisierend, nicht konkret. Aber dafür ist die Produzentin verantwortlich und nicht der NDR.
So ähnlich mit den Apps, der App Produzent ist verantwortlich für verwirrende und schlecht programmierte apps und nicht die ganze computerindustrie.^^
Klar es schränkt einen ein wenn man mit einer gewissen Technik nicht umgehen kann die für den Alltag nötig ist. Wie wenn man in ein Dorf zieht wo es keine Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gibt und man hat keinen führerschein.
11:37 Typ redet Schwachsinn dass man sich vom Smartphone abhängig macht. zb ich empfehle allen 10-13 Zoll geräte für komplexere Prozesse zu verwenden, wie surface pro, MacBook air oder leichtes Laptop oder Tablet. Diese wiegen oft unter 1 kg und man kann sie bei sich haben, schnell herausholen und Dinge recherchieren. Smartphone eher wenn dinge schnell passieren müssen und man kennt die Abläufe wie Chat, Identifizierung für Onlinebanking, navigation mit Onlinekarten.
Dass Senioren Probleme haben diverse Apps und Geräte zu verwenden, müsste man lösen.
Dass Clara 1 Problem hat dass sie süchtig nach Insta ist. Ich könnte ja auch alkoholsüchtig werden, weil ja in jedem Supermarkt Alkohol kaufbar ist und bei jeder Party gehört es zum guten Ton Alkohol zu konsumieren
Hallo Tom! Magst Du uns vielleicht anhand von Beispielen zeigen, wo der Film deiner Meinung nach Defizite oder vielleicht auch Fehler aufweist? Wir leiten das dann gerne an die Redaktion weiter. Viele Grüße vom NDR Doku Team
Redundanz ist wie so oft einer der Schlüssel zum Erfolg. Das Internet zu verteufeln ist, als würde man sich weigern, elektrischen Strom zu nutzen. Klar sind wir abhängig davon, aber ohne wären wir halt immernoch im Mittelalter.
Gute Doku, aber hey Leute an der Kamera, bitte lernt nochmal den goldenen Schnitt. Oder ist das pure Absicht gewesen, dass die Kamera viel zu gern nach oben in den Himmel über die Köpfe hinweg filmt? So fotografiert eigentlich meine Mutter, dass das Objekt am unteren Rand verschwindet :D
BTW meine Ma war whatsappsüchtig. Die brauchte ein neues Handy, weil sie sich mit ihren Freundinnen (alle weit ü60) nur Videos hin und hergeschickt hat und der Speicher rammvoll war.
Danke für das Feedback, Marc! 😊
Da kann sich FUNK mal eine Scheibe abschneiden...! Toller Beitrag!
Danke! 😊
ein *innen konnte ich aushalten... nach dem zweiten musste ich aus machen :/
Digitalisierung ist Ende der Menschheit, außer natürlich der Milliardäre 😅
Ganz tolle Doku! Ich gehöre zu der "abgehängten" Generation...hab mich aber ins Digitale noch eingelebt. Aber, wir sollten alternative Strukturen haben denn ,der nächste Sonnensturm kommt bestimmt.
In dieser Reportage wird zu viel gejammert. Das Internet ist keine neue Technologie.
Küssen , Lachen, Denken Essen , Schlafen, Bumsen
Mir fällt es schwer mit Leuten zu sympathisieren, die scheinbar seit Jahrzehnten auf Durchzug geschaltet haben. Besonders wenn man mit ansehen muss, wie sehr Deutschland in dem Aspekt hinterher hängt. Letztens musste ich in die Filiale meiner Bank, weil ich ein Problem hatte, das sich nicht online lösen ließ. Die Schlange um mit einem Mitarbeiter zu reden war mit alten Leuten verstopft, die sich scheinbar weigern, ihre Rente einfach am Automat zu holen. Hat mich schon fast wütend gemacht.
Ja, auch ich brauche manchmal Hilfe, wenn sich ein Problem nicht am Computer lösen lässt. Oder wenn ich zu etwas speziellem zusätzliche Beratung benötige. Aber dass Rentner sich jetzt beklagen, einfach weil sie sich in den letzten 40 Jahren nicht weiter gebildet und den Anschluss verpasst haben, das ist für mich ein Unding 😰
Ich habe letztens erst in einer Filiale meiner Bank eine ältere Dame gesehen die sich einen überweisungsschein geholt hat. Da habe ich mich doch schon gewundert das es die immernoch gibt. Die liegen in meiner Filiale tatsächlich noch an diesen Tischen aus, soweit ich mich erinnere. Ich dachte dadurch das diese Terminals aufgestellt wurden wo man kontoauszüge ziehen kann und eben auch Überweisungen macht bzw machen kann, wären die überflüssig. Aber anscheinend gibt die Bank diese überweisungsträger doch noch aus, hat mich sehr überrascht.
Erste Computer für den Heimgebrauch gab es bereits in den 80ern, das Internet seit den 90ern. Das erste Smartphone ist 2007 veröffentlicht worden. Was haben ältere seit damals gemacht ? Haben sie geschlafen ? Ich kann verstehen, wenn Menschen ihre Gewohnheiten haben. Und ja, bei manchen Dingen benötige ich auch Hilfe, z.B. bei Problemen, die ich am Computer selbst nicht lösen kann oder spezielle Beratung bei finanziellen Angelegenheiten. Aber die Bereitschaft zur Veränderung gehört für mich zum Leben dazu. Ältere haben ganz einfach den Anschluss verpasst. Lernen, auf dem laufenden bleiben und sich weiter bilden, sowas hört auch im Alter nicht auf
Wart mal ab, bis du selbst 80 bist!
In den 80ern war ein Computer teuer wie heute ein Auto. Erst Mitte der 90er hatten die Haushalte zunehmend PCs. Und wenn du komplett ohne aufgewachsen bist, siehst du halt den Nutzen der Maschinen nicht. Kann ich gut verstehen.
@@aquarista13 Damit möchte ich sagen: wenn du pennst und nicht die nötige Bereitschaft mitbringst, dich auf Veränderungen einzustellen, brauchst du dich nicht wundern, wenn du irgendwann den Anschluss verpasst. Das ist in der eigenen Familie auch der Fall. Mit Smartphone und PC sicher umgehen können? Fehlanzeige. Eine E-Mail schreiben oder online etwas recherchieren? Nicht möglich
Digitalisierung in Deutschland...
Geht leider wirklich im Schneckentempo.😅
Meiner Erfahrung nach können lebenserfahrene Menschen durchaus mit Smartphone und Co umgehen.☝ Es ist nur ab und zu schwierig für sie, das Touchpad richtig zu nutzen...📱
Meine Omi hat sich mit Ende 70 auf eigene Faust ein Tablet gekauft, bei der Telekom angerufen das sie "dieses Internet" will, drei Tage später war jemand da. hat ihr den Router eingerichtet. Amazon-Account für Ebooks, Email, alles selber hingekriegt. Nur Leertaste klappt nicht immer und dauert dann etwas beim enträtseln der Nachrichten :D
@@Mues_Lee haha ich kenn das von meiner Oma die hat auch eine komische Beziehung zur Leertaste mal zu viel und mal einfach garnicht 😂
Wie gut, dass mein "Belohnungszentrum" schon lange nicht mehr funktioniert aufgrund von chronischen Depressionen.
Ich habe zwar ein Smartphone, aber oft schaue ich höchstens einmal am Tag drauf oder es ist schon wieder entladen, weil ich vergessen habe, es rechtzeitig wieder aufzuladen.
Das 49,00 Euro Ticket ist digital, weil sonst zu viele Menschen in den Zügen "wohnen" würden.
Analog bedeutet den Einsatz von menschlicher Arbeitszeit. Menschliche Arbeitszeit ist teuer.
Gerne sollen analoge Angebote für Menschen erhalten werden die sich diese wünschen, dann halt mit einer entsprechenden Kostenerhöhung für diese Menschen.
Wenn ich als Bank meinen Überweissungsscanner ersetzen muss, damit 100 Kunden weiter ihre Papierüberweisungen machen können, dann muss ich halt die Kosten für den Scanner auf diese Kunden umlegen. Dann kostet eine Papierüberweisung halt 3 oder 4€.
Wenn ich als Dienstleistungsunternehmen einen Mitarbeiter dafür beschäftigen muss, um Papierrechnungen für 1% meiner Kundschaft rauszuschicken, dann muss ich den Kunden, die die Rechnung auf Papier haben wollen eben diese Zusatzkosten berechnen
Wieder Hipster stimme bä
Momentan nutze ich das internet für verschiedenes. Aber so ein smartphone raubt voel zeit ind geld. Und stresst.
13:44 = aber nicht so, dass sie nichts mehr mitbekommen.
Sobald die draußen rum laufen, nur noch das Ding in der Hand, alles andere ist egal.
Liebe "Süchtige", Smartphones sind für den einen oder anderen schon wichtig wenn man sie denn auch beruflich nutzt. Ohne käme ich garnicht zurecht
aber ich laufe auch nicht mit gezücktem Smartphone durch die Straßen um es als Unterhaltungs- oder Spielgerät zu nutzen. Ich nutze sogar Whatsapp
weil ich dadurch schnellen Zugriff auf Leute in der Verwaltung (Verbandsgemeinde) habe bei der ich angestellt bin. Man muß halt für sich selbst entscheiden
was man mit so einem Ding anfangen will.
Ich sag halt immer "Internet ist Segen und Fluch zugleich leider" 😞
dieses mit ihren geräten schimpfen und sich in rage gnarfen ist etwas, was ich einfach nicht verstehe.
man macht den prozess sich selbst nur noch stressiger und alle im umfeld kriegen es auch ab.
Der eine sagt das es ihm gefällt der andere sagt nein will ich nicht haben das gefällt mir nicht, diese Meinungen müssen frei sein!!!
Mein Nachbar wusste bis vor etwa zwei Monaten nicht was eine Flatrate bedeutet.
Internet/Digitalisierung bietet große Chancen, aber gleichzeitig sehe ich es als riesige Gefahr. Und das obwohl ich damit quasi mein Geld verdiene. Ein Recht auf ein analoges Leben begrüße ich sehr.
Mal ehrlich,
worüber redet man hier? Technischer Fortschritt, wo's das Problem ??
Nicht falsch verstehen, ich hab auch Eltern, ich hab denen soviel am Pc beigebracht. Kinder sollten mehr auf ihre Liebsten achten, helfen, dann passiert Ausgrenzung überhaupt nicht.
Digitalisierung lässt sich nicht umgehen, ob mab das will - ist doch nicht "die Frage".
Teilweise ist die Digitalisierung selbst für digital affine Menschen schwierig. Der Klassiker ist die teilweise schlechte Software.
Dem Herrn bei 11:47 sollte aber mal jemand erklären, dass wir schon gewählt haben. Viele Dienstleistunsten (z.B. Datingplattformen) existieren, weil Menschen diese freiwillig nutzen. Bei vielen Dienstleistungen haben wir uns auch für die digitale Version (z.B. Online-Shopping) entschieden.
Beim Deutschlandticket kann man ja eine Chipkarte nutzen, die man oft in einem Kundencenter erhalten kann.
Ich habe es nicht gewählt.
Ich will nicht abgeholt oder mitgenommen werden, ich will mein Leben selbst entscheiden. Ich will auch nicht, dass jeder bei mir rumschnueffeln oder meine Wohnung einsehen kann. Ich besitze weder Handy und schon gar kein Smartphone. Wenn alles digital erfolgen soll, kann man ja mal versuchen, den Muell digital abzufahren oder die Straßen so zu asphaltierten. Vor allem müsste man so viel Einkommen haben, daß es sich jeder leisten kann. Ich arbeitete seit 1980 an Computern und bin seit den 90-ern im Netz weltweit unterwegs, trotzdem ist das nicht das normale Leben. Es ist allenfalls eine Erleichterung und ermöglicht Dinge, die man sonst nicht wahrnehmen könnte, aber es ist eben nicht das Leben😕
Als 52 jähriger Smartphonemuffel wundere ich mich, weshalb sich ausgerechnet SeniorInnen auf diese ergonomisch kaum zumutbaren Ausgeburten der Überminiaturisierung stürzen, während die Vorgängergeneration noch Handys mit extragroßen Tasten kaufte. - Wurde da jemand schlecht beraten?
Super Doku von Euch! Kann ich zu 100% unterschreiben, was dort gesagt wird, es besteht mittlerweile ein Zwang für Onlinesein und die Schwächeren der Gesellschaft bleiben oft auf der STrecke.
Also das es bei einigen Banken nur noch Chatboots gibt und keine echten Mitarbeiter mehr find ich schrecklich! Bin zwar erst Mitte Zwanzig, aber im Zweifelsfall möchte ich einen echten Menschen fragen können und nicht bloß ne KI! Und ja, es sollte ein Recht auf ein analoges Leben geben, aber für ALLE die es wollen, nicht nur für ältere! Hab selbst auch kein Bock auf den ganzen Digital mist, denn oftmals macht es das nicht einfacher, sondern wirklich nur komplizierter. Ganz großes Problem ist ja auch der Datenschutz. Daten können auf vielfältige Weise missbraucht werden. Und wie schützt man sich am besten davor? In dem man möglichst wenig Daten preis gibt und so wenig Daten wie möglich anfallen lässt. Nur leider wird das ja bald nicht mehr möglich sein und das macht mir mittlerweile echt Angst. Permanente digitale Massenüberwachung 24/7 ist dann kein Problem mehr, 1984 wird Realität. Was ältere Menschen angeht hab ich so den Eindruck, das man der Meinung ist, man müsste sie nicht berücksichtigen, da sie ja eh bald sterben und alle die jünger sind haben dann gefälligst mitzuziehen, ob sie wollen oder nicht!
Handy würde ich nicht als problematisch anschauen. Eher social media
Auch das Telefon ist mittlerweile digitalisiert. Mit dem Analog Anschluss konnte man auch bei Internet Ausfall noch einen Notruf absetzen. Heute kann man das nicht mehr. Fällt das Internet aus und hat man keinen Empfang mit dem Handy, ist das absetzen eines Notrufes nicht mehr möglich.
kein empfang kann viele ursachen haben. beim analogen festnetz ging auch nichts mehr, wenn ein bagger die kabel zerrissen hat.
Absoluter Schwachsinn. Notruf über GSM geht auch bei Ausfall der LTE oder 5G Verbindung, da die Frequenzen weiter reichen.
Außerdem war es auch zu Zeiten von ISDN (Analog Anschluss) nicht möglich auf dem B-Kanal zu telefonieren geschweige denn den Notruf zu wählen, wenn die Datenverbindung ausgefallen ist. Verstehe auch nicht wie das technisch möglich sein sollte.
Wie kommst du denn da drauf?
kurz und knapp - garnix!
Wenn nichts mehr ohne Internet geht, sollte Internet auch umsonst sein..
Mein mitleid für die alten die sich in neuen Technologien nicht mehr weiterbilden wollen hält sich in grenzen...
Wir hängen im vergleich zu anderen ländern in der digitalisierung sowieso Maßlos hinterher...
Tja 30-40 Jahre sich geweigert was neues zu lernen oder teilweise dumme sprüche gemacht neumodischer Mist usw ....und jetzt ein problem haben das haben viele selbst verbockt.
Andere haben sich halt um.ihre Sachen gekümmert und dort dazu gelernt.
Nimm deine Smartphonezeit und alles Notwendige weg, wie Bank und Behörden.
Wenn du die Zeit in was handfeste investiert hättest, sähe dein Leben auch anders aus.
Als ob das jetzt, das non plus ultra des Lebens wäre.
Ohne Behörden usw , vorallem Informationsmüll wenn überhaupt.
Konsumsucht ist jetzt auch nicht was tolles.
@@phrapanja4353 Was hat mit dem smartphone an der Kasse bezahlen mit Konsumsucht zu tun ?
Bin ich die Einzige, die das Gefühl hat, dass das Meckern über die Digitalisierung nur von deutschen Rentnern kommt? In anderen Ländern scheint das ältere Semester kein Problem damit zu haben. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Das ist in meinen Augen Alterdiskriminierung wenn man Leute so ausschließt.
Bin letztes Jahr echt vom Glauben abgefallen als ich am Ticketschalter der Bahn stand und die einer älteren Frau kein Zugticket (Sparpreis) verkauft hat weil sie keine Emailadresse oder Handynummer hatte (hab noch angeboten, dass sie meine Mailadresse nutzt, das Ticket direkt vor Ort ausgedruckt wird und ich die Mail mit Onlineticket direkt lösche damit ich es nicht illegal nutzen kann, ging aber nicht). Die Frau hätte dann nur am Automaten ein Ticket kaufen können, dort gibt es seit einiger Zeit aber nur noch die teuren Tickets und keine Sparpreise mehr. Finde ich ganz furchtbar Menschen so auszuschließen.
Schöne Neue Welt. Die Digitalisierung scheint alternativlos. Kein Recht auf ein Analoges Leben. Kein öffentlicher Debattenraum. Keine geförderte Vielfalt im Denken.