Wie viel Zeit verbringt ihr vorm Handy? Allen, die nachts nicht gut schlafen, kann ich auf jeden Fall empfehlen, das Smartphone ab 22 Uhr bis zum Morgen zu verbannen. Theoretisch wusste ich vorher schon, dass das schlecht für den Schlaf ist, praktisch hab ich mich davor aber bis zu dem Selbstversuch gedrückt.
Zu viel. Durchschnittlich 4-5h. Davon sind 1-2 Stunden sinnvolle Dinge, die mich evtl glücklicher machen. Der Rest ist Zeug, was definitiv sinnlos ist.
Mit bzw. vor den Smartphones (ich habe zwei) verbringe ich schätzungsweise 1/2 Stunde. In der Woche. Ist aber nicht immer so. In manchen Wochen auch weniger.
Tatsächlich "nur" 2-3 Stunden am Tag. Davon ca. 40% UA-cam (Videos zum Studium, dem späteren Beruf und Technik). ca. 30% WhatsApp (hauptsächlich kurze Kommunikationen und Nachverfolgen von Chat-Verläufen) Und nochmal ca. 30% Instagram, FaceBook, Internet und alles andere.
@@FabianG06 Soso, bei UA-cam "Videos zum Studium, dem späteren Beruf und Technik". Aber was machst du dann hier bei diesem sonderbarn funk-Kanal des sonderbaren funk-Portals?
Zu wenig, meine Familie beschwert sich oft bei mir, warum ich nicht erreichbar bin. Verwende es nur so 10- 30 Minuten in der Woche, meistens nur zum Fotografieren, als Navi, kurz mal was im Internet suchen und so weiter.
Respekt! Von fast 11 Stunden zu 3-5 Stunden am Tag ist doch echt ne deutliche Verbesserung! Danke für das Video! Super wichtig, das mehr zu thematisieren. Ich denke Felix hat Recht: sowohl die Suchtfaktoren als auch die Aspekte des Datenschutzes werden so stark ausgeblendet. Das ist schon lustig, wie es Dinge gibt, die gesamtgesellschaftlich einfach so akzeptiert werden. Genauso Kaffeekonsum oder Alkohol, z.B.
@@maxmustermann8167 Würde man es tatsächlich 8 h pro Tag beruflich nutzen, währen es tatsächlich "nur" 3 h Freizeitgebrauch. Aber natürlich trotzdem in höchstem Maße ungesund. ich bin jedenfalls so suchtanfällig, dass ich das Smartphone abgeschafft habe.
@@antigone5520 Das Smartphone ist ja nicht das problem sondern die "sozialen" Netzwerke die etwas in den meisten Menschen auslösen was zur Sucht führt. Sowohl das Bedürfnis nach Anerkennung und Aufmerksamkeit als auch das Bedürfnis bei anderen zu spionieren. Ich habe kein soziales Netzwerk und keinen Messenger und somit nur die Vorteile des Smartphones. Kann fast jeder man braucht nur das Selbstbewusstsein und die Stärke gegen den Strom zu schwimmen. Beides kann man entwickeln.
habe vor einer Woche Instagram und Snapchat gelöscht. Ich dachte ja ja, das bringt nichts, versuch es einfach mal. Ergebnis: Ich kann mich in der Uni wirklich besser konzentrieren, kann mal wieder einen Film komplett schauen ohne mich zu langweilen und checke mein Handy viel weniger. Ich mag mein Smartphone, die Kamera, die Apps für die Bahn und WhatsApp, das Design, aber social Media möchte ich mir nicht mehr runterladen.
@@reporter-offiziell ich hatte es für eine halbe Stunde runtergeladen, da eine Freundin mich bat einen fake Account zu melden der ihre Bilder klaut. Dabei bin ich ganz typisch wieder ins scrollen gekommen und fand es aber gar nicht schön oder interessant... hab es dann direkt wieder gelöscht und vermisse es nicht
Habe Anfang des Jahres meine Instagram-App vom Handy gelöscht und mir die Bedingung gestellt, dass ich es mir mit mindestens! 1 Woche Abstand für 1-2 Tage runterlade, sollte ich doch zu sehr Bock drauf haben zu checken, was so los ist. Mir war klar, dass ich zu viel Zeit darauf verschwende und es mir nicht gut tut. Vor allem anfangs habe ich viel Motivation gehabt, das durchzuziehen, aber auch voll dieses Gefühl, etwas zu verpassen. Ich wusste, dass es für mich persönlich nicht in Frage kommt, meinen Account komplett zu löschen, das war mir dann doch zu radikal. Es hilft mir auf jeden Fall, mehr Kontrolle über meinen Konsum in diesem Teilbereich Soziale Netzwerke zu haben, aber ermöglicht mir auch andere Dinge zu tun, die meiner Meinung nach einen größeren Mehrwert haben! Und es ist gar nicht so schlimm ☺️
Wichtiges Thema! Finde es super, dass es am Ende ein Update zum erlebten Langzeiteffekt gab. Und durch Lisa wird natürlich sowieso jedes Thema unfassbar sympathisch präsentiert 😊
Videobeschreibung für Menschen mit Sehbehinderung: 0:00 - 0:40 Reporterin Lisa sitzt in ihrem Zimmer und zeigt auf ihr Smartphone. Im Wechsel damit sieht man Szenen aus dem späteren Film: Lisa im Bett, im Interview mit einer Psychologin und Felix. 0:41 - 1:38 Lisa sitzt im Wohnzimmer und überprüft ihr Smartphone. Dann legt sie es weg. 1:39 - 2:38 Lisa legt das Smartphone in eine Kiste und bindet eine Schleife drum. Ihr neues Handy ist ein Klapphandy mit großen Tasten. Lisa schreibt sich Infos auf, die sie von Anna am Telefon kriegt. 2:39 - 3:39 Lisa ist unterwegs, um zum Treffen mit Anna zu kommen. Am Schluss läuft sie schneller, weil sie zu spät ist. 3:40 - 4:07 Lisa und Anna umarmen sich. Anna hat ihren Hund dabei und ein Handy in der Hand. Die beiden laufen am Rheinufer entlang. 4:08 - 6:07: Lisa ist in einem Café und führt ein Videotelefonat mit Psychologin Dr. Julia Brailovskaia. 6:08 - 6:39: Anna und Lisa sitzen am Rheinufer, dann ist Lisa zu Hause und putzt sich die Zähne. Sie filmt sich selbst, auch wie sie nachts im Bett liegt und ein Buch liest. 6:40 - 7:49: Lisas wird wach. Sie geht zum Büro und spricht dort mit ihren Kolleg:innen. Dann stellt sie die Kamera auf, um sich beim umständlichen Tippen am Handy zu filmen. 7:50 - 8:46: Lisa ist im Toilettenraum, um sich zu schminken. Danach geht sie zu einem Dreh für das Instagram-Format tickr. 8:47 - 11:53: Lisa trifft Felix im Park. Die beiden gehen zu einer Wiese. Dort zeigt Felix seine Alternativen zum Smartphone. 11:54 - 13:05: Lisa filmt sich selbst nach dem Duschen, bei der Bahnfahrt und der Pause auf der Arbeit. Dann sitzt sie wieder im Zug und schreibt. 13:06 - 14:29: Lisa sitzt unter einem Baum und liest ein Buch. Dann ist sie drinnen und schaltet das alte Handy aus. Sie nimmt ihr Smartphone aus der Kiste und liest auf Plattformen wie Instagram, was sie verpasst hat. 14:30 - 15:44: Drei Monate später: Lisa zeigt Daten zu ihrer Smartphone Nutzung und spricht in die Kamera. Sie zeigt die Funktion „Auszeit“, mit der sie die Push-Benachrichtigungen für eine bestimmte Zeit ausstellt.
Ernst gemeint: Ist das nicht total unpraktisch als Kommentar hier. Ein Audiokommentar wäre doch deutlich angenehmer als hier immer wieder anzuhalten und mit dem screenreader hier die richtige Szene zu suchen. Kann mir nicht vorstellen, das die Beschreibung hier in den Kommentaren nutzbar ist.
Das erste was mir aufgefallen ist, trotz das du nur ein Seniorentelefon hast. Sieht man schon von Anfang an beim Laufen und an der Ampel du hälst es ständig in der Hand. 😂 Rational weiß man das es nichts bringt, aber man macht es automatisch.
Ich bin 32 Jahre alt und hatte noch nie ein Smartphone, ein normales Tastenhandy habe ich auch nicht und bin immer wieder geschockt, wie aufgeschmissen die Menschen ohne dieses Ding sind und dass sie die selbstverständlichsten Dinge ohne Smartphone als Problem sehen und scheinbar wirklich aufgeschmissen sind. Die Welt wird immer ärmer...
@@reporter-offiziell absolut nicht, ich sehe einfach gar keine Notwendigkeit darin und will mich auch nicht abhängig machen. Ich komme ohne Handy super klar. Zu Hause bin ich erreichbar und wenn ich unterwegs bin, bin ich eben nicht erreichbar. So war es früher auch und die Menschen haben auch ohne Handy "überlebt". Ich finds teilweise erschreckend, dass sich die meisten Leute nicht mal vorstellen können, wie die Menschheit mal ohne Handy klar gekommen ist. Außerdem sehe ich so viele negative Verhaltensweisen, die mit der Handynutzung einhergehen - wie beispielsweise eine unglaubliche Unzuverlässigkeit und Beliebigkeit (und das sind nur zwei Beispiele), dass ich mir das echt nicht antun muss.
Hallo Respekt wirklich in deinen jungen Alter kein Handy zu haben..Wie machst du das dann mit der Erreichbarkeit? Finde es auch ganz schlimm heute in der Schule mit den WhatsApp Gruppen. LG Nadine 👋
Ohaaaaa, da fühlt man sich direkt ertappt: zu viel Zeit am Handy verbringen - kennen wir.😳Danke, dass ihr aufklärt, wie gefährlich zu krasser Smartphonekunsum sein kann und was die Symptome für ne Abhängigkeit sind. Stark von Lisa, dass sie die drei Tage durchgezogen hat. 🤙
Ich erkenne mich absolut wieder, erschreckend wenn man das mal vor Augen geführt bekommt. Für mich bedeutet mir demnächst das ab und an eine Auszeit vom Handy zu nehmen. Danke für den Beitrag.
Ich hole mein Smartphone seit 3 Wochen erst abends nach Feierabend aus der Schublade und es tut so guuuuut tagsüber so ein „freies“ Gefühl zu haben 👍🏼 Ich lasse es tagsüber tatsächlich bewusst zu Hause und es tut mir gut. Ich bin viel mehr auf das real life fokussiert.
Mir hilft persönlich der handyfreie Sonntag. Habe ich vor einigen Monaten eingeführt und inzwischen wissen auch alle Bescheid, dass ich Sonntags nicht erreichbar bin. Tut mir sehr gut!
Spannendes Video. Da ich weit weg von allem engen Freunden und Familie wohne und meistens alleine mit unserem einjährigen zu Hause hocke, ist das Ding mein Fenster zur Welt. Zumal Buch lesen mit Kleinkind echt schwierig ist, Handy kann man schnell ausmachen und zur Seite legen. (Und ja, ich spiele auch mit meinem Kind und mache Haushalt. Aber man spielt ja keine 4 Stunden am Stück...)
Auf "Freunde", bei denen ich auf der Strecke bleibe, wenn ich nicht auf "social media" vertreten bin kann ich gut verzichten. Wir haben das durch gemacht, nachdem wir uns von Zuckerbergs Angebotenen verabschiedet haben.
Ich habe vor drei Wochen ungefähr, Social Media gelöscht (Facebook, Instagram) und siehe da - mir fehlt es nicht. Manchmal fühle ich mich abgeschottet, aber dann denke ich mir, das Leben spielt sich offline ab, also verpasse ich nichts... 😁😃
Ich war vor drei Jahren, Gesundheitsbedingt längere Zeit im Krankenhaus, dort gab es nur in einigen Ecken Empfang. Die erste Woche war echt heftig, obwohl ich auch nicht der war, der die ganze Zeit am Smartphone schaute. Aber man meinte etwas zu verpassen! In der zweiten Woche merkte ich, wie entspannter ich wurde, die Wochen darauf habe ich nur Abends und morgens meine WhatsApp Nachrichten gelesen ( gestehe, die anderen Patienten hatte auch das Problem, doch dadurch kommunizierte sehr , sehr viel mehr). Wieder zu Hause, schaue ich schon öfter mal aufs Smartphone aber deutlich weniger! Da ich gemerkt habe, dass ich sehr viel entspannter geworden bin. Nachteil, ich vergesse oft das Telefon , wenn ich los gehe :D !
Als ich im Sommer Interrail mit zwei Freunden gemacht habe , haben wir in dieser Zeit unser Handy (mal abgesehen von Maps und für Fotos) so gut wie nie benutzt . Da wir viel outdoor waren mussten wir zwangsläufig sparsam mit unserem Akku umgehen weil wir smartphone Tickets hatten . So schwierig wie es am Anfang war so schön und angenehm war es nach ein paar Tagen einfach mal abzuschalten, nicht erreichbar zu sein und im hier und jz den Moment gelebt. Tiefgründige Gespräche oder zu dritt herumalbern , einfach die Natur und die Ausblicke genießen oder einen Kaffe und gemeinsames Kochen unfassbar genossen . Leider bin ich nachdem wir wieder zuhause waren schnell in alte Mister zurückgefallen und Stöndig am Handy und doch vermisse ich fast schon vom Handy gelöst gewesen zu sein :/
Wieso nutzt man da ein Smartphone-Ticket? Hätte es Ausdrucken nicht auch getan? In welcher Form die QR-Codes da sind, ist ja egal. Mich würde sowas ja extrem stressen, auch als ich noch ein Smartphone hatte, habe ich Zugtickets immer mehrfach ausgedruckt und an verschiedene Stellen im Gepäck getan.
Ich könnte keine 2 Wochen ohne mein Handy. Nicht weil ich social Media etc vermissen würde, sondern meine beste Freundin. Wir schreiben seit Jahren jeden Tag, wie es bei der Arbeit war, wie es uns geht oder über Bücher die wir gerade lesen und wie wir sie finden. Würde diesen täglichen Kontakt nie wieder missen wollen. Fands aber cool das ihr Felix interviewt habt der im alter der meisten Zuschauer ist. Oft bringt man Menschen die noch nie ein Handy hatten eher mit älteren Leuten in verbindung, genau deswegen fand ich es so spannend Felix davon berichten zu hören.
Du könntest mit deiner besten Freundin ja auch einfach telefonieren mit jedem x-beliebigen Dumbphone oder via Festnetz. Oder auch SMS schreiben. Ihr könntet auch auf dem PC/Laptop Telefonate führen über Zoom, Skype, Google Meet, Signal, Discord, Jitsi Meet.... Oder Signal oder Telegram oder diverse andere Messenger auf dem PC/Laptop nutzen zur schriftlichen Kommunikation. Oder E-Mails schreiben. Ja, man kann sogar WhatsApp im Android-Emulator installieren (ist natürlich hakelig und nicht unbedingt zu empfehlen). Es gibt eigentlich fast nix, was ein Smartphone exklusiv kann, außer, dass bestimmte Apps ein Smartphone verlangen. Technisch gesehen ist ein Smartphone genauso ein Rechner wie ein Laptop oder Tablet, nur halt in der Regel mit anderem Beriebssystem. Aber selbst wenn das alles nicht in Frage kommt, gibt es immer noch sog. Feature-Phones, also Tastenhandys zwischen Smartphone und Dumbphone. Die können teilweise sogar E-Mails und WhatsApp, Suchpotenzial ist aber deutlich geringer, weil es alles nicht so flüssig läuft wie bei einem Smartphone. Also ich sehe da jetzt keinen Grund ein Smartphone zu benutzen. Man sollte den Kontakt zu Menschen auch niemals von irgendeiner bestimmten Handy-App abhängig machen. Wenn man wirklich miteinander kommunizieren will, findet man immer Mittel und Wege, egal ob per klassischem Brief, E-Mail, Telefonat oder Messenger am PC. Leider ist häufig das Verständnis für die Technik nicht so arg verbreitet, habe in der Pandemie oft erlebt, dass Menschen meinten, ich müsste den QR-Code auf einem Smartphone haben, obwohl ein QR-Code natürlich genauso funktioniert, wenn er ausgedruckt ist (ja, ich könnte ihn sogar abmalen!), sofern man die Information aus dem QR-Code entsprechend (z.B. mit dem Smartphone) ausliest. Oder ich habe erlebt, dass Menschen Vinted.de nur als Smartphone-App kannten und dann ganz überrascht waren, dass man die Seite tatsächlich auch ganz normal im Webbrowser aufrufen kann. Vielleicht geht dein Missverständnis auch in diese Richtung... Dabei gibt es technisch immer extrem viele Möglichkeiten, es wird den Menschen nur suggeriert, man käme ohne WhatsApp nicht durchs Leben...
@@antigone5520 Ich telefoniere nicht, hab da einfach Angst, sowohl wie Briefe schreiben weil ich mein Haus nicht verlasse und über Email etc zu schreiben is einfach nicht mein Ding:‘) Brauch auch keine Alternative, ich schreib seit Ewigkeiten nur noch über KakaoTalk weil Whatsapp nicht mein ding ist und einfach zu stressig. Und manchmal kann man eben Kontakt nur über eine App (oder website) halten weil man länger auseinander wohnt.
@@minamiiyahh Kann sie dich denn nicht anrufen? Oder hast du davor auch Angst? Und wieso verlässt du dein Haus nicht? Das klingt irgendwie sehr ungesund, oder leidest du unter einen schweren Krankheit?
Ich gehöre der Generation 60+ an und nutze erst seit 2019 ein Smartphone. Vorher hatte ich ein Handy ohne Internet. Ich nutze es für Online-Banking, DHL-Packstationen, Wetter-App u.ä., als "Arbeitsgerät" also. Mein Akku reicht 5 Tage. Täglich mehrere Stunden mit dem Teil in der Hand zu verbringen finde ich bedenklich. Wir sind ganz ohne Handy aufgewachsen und bin dankbar dafür.
Du machst es eben richtig, Arbeitsgerät beschreibt es gut. Besser als das Gerät zu verteufeln nur weil Leute sich nicht im Griff haben und ihre Geräte mit sozialen Medien und Dauer-Benachrichtigungen zumüllen.
Ich habe bei meinem Smartphone alle Benachrichtigungen ausgeschaltet, außer für WhatsApp und habe gemerkt, dass ich so viel mehr Zeit im Alltag habe. Ich gehe zB nur noch auf Instagram, wenn ich nach einer Person suche und schließe danach die App. Ich finde es nur schade, dass niemand mehr heutzutage telefoniert. Klar, schreiben geht schneller und funktioniert auch, wenn das Gegenüber nicht erreichbar ist, aber nur zu schreiben fühlt sich fremd an. Wenn ich Freunde anrufe, ist ihr erster Satz „warum schreibst du nicht einfach?“... Schreiben ist so unpersönlich
Dito, ich habe auch alle Benachrichtigung ausgeschaltet, ausser WhatsApp! Gestehe aber, dass ich Abends gerne youtube gucke, da das Fernsehprogramm meistens gar nicht interessierte! Das dann eher auf Tablett
Seitdem ich Mutter geworden bin achte ich mehr darauf, auf mein Handy zu verzichten. Ich möchte nicht, dass mein Sohn frühzeitig damit in Berührung kommt.
Schön zu hören! Ich hätte vor kurzem beinahe eine junge Mutter mit Kinderwagen überfahren, die den Wagen+ Baby vor sich herschob, ständig auf das Handy glotzte und die rote Ampel übersehen hat! Das Instant-Karma hatte dann aber keine Gnade mit der Dame! Vor Schreck ist ihr das gute Handy aus der Hand gefallen und beim Sturz zu Bruch gegangen!
Ich glaube es ist dann ungesund, wenn das erste was man Morgens macht, aufs Handy schauen ist. Oder bei einer roten Ampel sein Handy vermisst, weil man eine Minute warten muss 😂😂 Was ich aber sehr krass finde ist, dass du sogar Nachts Munter wirst und dein Handy vermisst. Das heißt ja das du sonst Nachts Munter wirst und an dein Handy gehst.. Das zeigt schon ein krasses Suchtverhalten finde ich.. Also ich glaube dieses Verhalten ist nicht mehr ganz unbedenklich, wenn man sogar Nachts wach wird und das Handy vermisst 🙂 Aber bin kein Profi und es ist ja auch Teil deiner Arbeit. Ich nutze mein Handy auch viel und bin hauptsächlich auf Insta unterwegs, aber Morgens bin ich oft schon 45 Minuten wach bevor ich mal mein Handy nehme und auf Insta gehe. Auch wenn ich zu Fuß Unterwegs bin hab ich mein Handy nicht in der Hand oder nehme es raus bei einer roten Ampel oder wenn ich kurz stehe. Wenn ich Bus fahre z. B hab ich das Handy auch nicht in der Hand. Genieße mehr die Busfahrt und schau aus dem Fenster anstatt ins Handy 😀 bin echt froh ein Handy zu haben, allein schon wegen Instagram, aber es ist für mich nicht überlebenswichtig
Er hat doch nur kein Smartphone, nicht kein Internet. Es gibt kaum Dinge, die man exklusiv NUR auf dem Smartphone machen kann (ja, es gibt sie, z.B. Fahrräder bei MVGRad auszuleihen). Aber die meisten Social Media-Anwendungen laufen natürlich auch auf dem PC, darunter natürlich Instagram, UA-cam, TikTok usw. Blogs soll es ja auch noch geben (oder wurden die von InstaTikTokSnapchat aufgefressen?). Mit ein bisschen Gefrickel kann man übrigens auch diverse Smartphone-Apps im Android-Emulator (Genymotion) zum Laufen bringen, aber das nur nebenbei.
Hab seit etwas mehr als einen Monat nicht mehr auf Insta geschaut. Hat eigentlich nur damit angefangen, dass ich mich für einen Release nicht Spoilern wollte und gucken wollte, inwiefern ich abhängig bin, da ich leider fast täglich zu 2-3 Stunden dort verbracht habe. Was ich erschreckend fand, war, dass ich (obwohl ich die App auf dem Homebildschirm verschoben habe), unbewusst wieder auf die App geklickt habe und direkt wieder geschlossen habe, als ich es realisiert habe. Dazu hatte ich auch das Gefühl, einiges zu verpassen. Das ging ungefähr 2 Tage so, aber allein nach einer Woche habe ich mich so viel freier und positiver gefühlt. Ich war und bin immer noch besser gelaunt. Man lebt einfach mehr sein eigenes Leben und mittlerweile frage ich mich echt, warum man teilweise krankhaft auf neue Updates von irgendwelchen Leuten hofft und die Seite aktualisiert. Ich plane im Moment nicht, irgendwann zurückzukehren, aber die App ganz löschen kann ich irgendwie auch nicht😅
Vielleicht wäre eine praktische Lösung: Gewidmete Smartphone-Zeiten, z.B. 2x am Tag 1 Stunde - dazwischen Mobile Daten + WLAN ausschalten. So hat man nicht dieses "Verpassen", befreit sich aber auch von der permanenten Reiz-Passivität.
Hm, also ich verpasse nix :D Habe ich mal meinen Arbeitslaptop daheim so wie heute, suchte ich halt ein bisschen UA-cam. Ansonsten teilen mir Freunde/Familie/Partner so ziemlich alles per E-Mail, SMS und Telefon mit. Und Signal auf dem Laptop hab ich auch noch. Was sollte man denn verpassen? Vielleicht bin ich da einfach zu autistisch. Ich hab meinen Freundeskreis und diverse Hobbies, gehe gerne auf Konzerte usw. Irgendwas verpasst man immer, denn ich kann ja nicht alles mitnehmen. Verstehe nicht mal, WAS man verpassen könnte, wenn man nicht online ist. Solche Gruppenchats, wo den ganzen Tag geschrieben werden, haben mich schon immer komplett überfordert.
Ich hatte vor einigen Monaten auch ein starkes Smartphone Problem, jedesmal an das Handy gewesen und ca 8 Std+ Bildschirmzeit, hab es für alles verwendet. Bin dann auf die Idee gekommen mir eine Smartwatch zuzulegen und habe alle Social Media Benachrichtigungen ausgeschaltet. Ich empfange nur WhatsApp/iMessage und Anrufe auf der Uhr und wichtig war das ich die Musik darüber steuern kann. Das war das beste was ich zulegen konnte, ich hänge nicht mehr am Handy (Bildschirmzeit wöchentlich 10min (ohne Spotify) ) Notizen schreibe ich per Hand, Musik höre ich zuhause über Alexa oder das Radio, auch mein Umfeld weiß bescheid und sie rufen mich lieber an statt stundenlang auf meine Antwort zu warten. Auch unangenehme Situationen wo sofort das Handy ausgepackt wird (zb man läuft in die falsche Richtung, holt das Handy raus und tut so, als ob man ne Nachricht erhalten hat, sodas man umkehren muss) auch beobachte ich viel mehr, wie zb in der Gruppe wenn keiner mehr ein Thema zum besprechen hat, wird das Handy ausgepackt und sinnlos rumgescrollt und das wiederholend. Auf der Uhr erkenne ich ob es wichtig ist oder nicht und fühle mich nicht mehr so "verpflichtend" dran zu gehen. Die Laune und Zufriedenheit steigt, abends freu ich mich mehr auf eine Serie/stream als vorher. Vllt hilft es ja den ein oder anderen, muss nicht die teure Apple Watch sein, ein Low Budget Uhr reicht vollkommen aus.
Wenn ich mit Social Media und UA-cam arbeiten würde, würde ich auf jeden Fall ein Arbeitshandy wollen. Dann kann man das private Handy von den öffentlichen Accounts trennen oder bestenfalls gar keine Social-Media-Apps installieren
@@maxmustermann8167 Es gibt schon einige Leute, die wirklich ernsthaft auf dem Handy arbeiten. Lisa sagt ja auch, das Handy ist ihr Haupt-Arbeitsgerät, und ich habe das auch schon mal von Christian Lindner gehört (von dem kann man halten was man will, aber man kann ihm kaum vorwerfen dass er nicht genug arbeitet)
@@Friek555 Was soll das den für ein Billo-Job sein? Ok als Scherge beim korrupten Staatsfunk bekommt man ja auch Geld füprs nichtstun wenn man also mit dem Handy rumspielt kann man das sicher auch irgendwie abrechenen. Wie soll diese Arbeit aussehen? Was geht am Handy besser als an einem richtigen Arbeitsplatz mit PC? Welchen Vorteil soll es haben auf einem winzigen Display rumzutippen?
@@maxmustermann8167 Komm erstmal von deinem hohen Ross runter. Und google mal, wie der ÖRR funktioniert, bevor du ihn "Staatsfunk" nennst. Zu deiner "Frage" (die offensichtlich keine ernsthafte Frage ist, sondern bloß ein erbärmlicher Versuch, sich irgendwem überlegen zu fühlen): Zum Beispiel ist Social Media hauptsächlich auf Handys ausgelegt. Wer auf Tiktok und Instagram arbeitet, ist auf einem Handy wahrscheinlich effizienter als auf einem PC. In deinem Narzissmus kannst du dir das vielleicht nicht vorstellen, aber eventuell gibt es ja Leute, die mit Smartphones so viel Arbeitserfahrung haben, dass sie sehr effektiv damit sein können
@@Friek555 Das muss ich nicht googeln. Ein Rundfunkrast aus Politikern und Lobbyisten diktiert einem korrupten Apparat aus nutzlosen menschen die meist mit Politikern verwandt sind was berichtet wird. Der Abschaum der Nation. Vom Kabeltröger bis zum Intendanten. Dank echter Journalisten aus der freien Wirtschaft die ehrliches Geld verdienen und unabhängig sind kommt endlich immer mehr ans Tageslicht. Dumme menschen benutzen hauptsächlich Handy. Dumme seelenlose Konsumenten ohne eiogenen Verstand. Man muss es nicht nutzen wie ein Idiot nur weil es für Idioten ausgelegt ist. Kommt noch eine sinnvolle und nachvollziehbare Begründung von dir? Wer schneidet rendert denn bitte Videos auf einem Handy? Kein gebildeter mensch würde auf so eine dumme Idee kommen.
Diesen Drang (3:10) verspüre ich auch! Ich verwende mein Handy über 6h am Tag. Manchmal sind es knapp 11h. Das liegt aber zurzeit auch daran, dass ich Urlaub hab und meine Uni noch nicht begonnen hat. Wenn ich Uni und Arbeit habe, dann sind ed vielleicht 55min am Tag. Es fehlt einfach die Zeit
Ich glaube Twitter zu löschen wäre für viele das beste, hab auf keiner Plattform bisher mehr Hass gesehen als da. Ein paar Minuten auf Twitter reichen fast immer, um richtig miese Laune zu bekommen.
Das eigentlich Problem ist ja nicht das Smartphone an sich, sondern Social Media. Was spricht dagegen, ein Smartphone zu nutzen, aber keine Social Media Apps darauf zu installieren? Man könnte immer noch Whatsapp Gruppenchats nutzen, per Google Maps Treffpunkte finden oder mit der DB App seine Fahrkarte kaufen. Das ist praktisch und man hat trotzdem kein ständiges Gebimmel (Chats stummschalten :D) und muss auch nicht dauernd checken, was es Neues gibt. Sich im Zug langweilen und deshalb Geschichten schreiben wird man ja trotzdem noch, denn der DB Navigator hilft ja nicht gerade gegen Langeweile :)
Hat bei mir nicht geklappt, ich kann auch 10 h vor dem Browser hängen oder vor Spotify. Trifft auch auf PC/Laptop zu, den kann ich aber meist an der Arbeit lassen (heute nicht, wie man sieht).
@@blackcat6. Wie meinst du das? Deine Aussage war doch, dass nix dagegen spricht, wenn man ein Smartphone benutzt, solange man auf Social Media verzichtet. Das klingt so, als könnte man nur über Social Media zu einer exzessiven, ungesunden Nutzung kommen, aber das geht eben auch anders. Aber wenn man wie ich gar kein Problem mit Social Media hat, sondern mit Internetsucht an sich, dann spricht sehr viel dagegen ein Smartphone zu nutzen, das wollte ich damit ausdrücken. Dann heißt kein Smartphone zu haben, dass man zumindest unterwegs/draußen der Sucht nicht frönt. Ist halt ein riesiger Unterschied, ob man auf der Rolltreppe, beim spazieren gehen, im Restaurant, in der U-Bahn auf einen Bildschirm schaut oder eben nicht, das kann man doch nicht wegdiskutieren. Abgesehen davon bringt es nichts, Social Media-Apps zu löschen, wenn die Inhalte auch über den Webbrowser auf dem Smartphone abgerufen werden können, da müsste man sämtliche Webbrowser deinstallieren. Verstehe nicht, wieso dieser Punkt immer übersehen wird? 🤔
Hatte sehr lange kein Handy und sehr lange kein Smartphone. Inzwischen habe ich eins und nutze es gern. Allerdings vor allem für die Funktionen, die ich früher anders organisiert hab. Früher hatte ich immer eine Tasche mit Kalenderbuch, Stift , Fotoapparat, MP3 Player dabei… jetzt schleppe ich weniger.
Wenn ich mit meinem Kind zusammen bin, lege ich das Handy auch mal weg, obwohl ich es auf Grund meiner Selbstständigkeit auch brauche. Ich genieße dann doch lieber die Zeit mit meinem Sohn und versuche wirklich mich am Tag auf weniger Handy zu reduzieren und den Alltag mehr zu nutzen. Aber wenn der Kleine weg ist, dann habe ich es immer bei mir. Meine Eltern hatten zwar in den 90ern zunächst auch keine Handys - weil die viel zu teuer waren. Aber nachdem ich einen schweren Unfall hatte und keiner meiner Eltern erreichbar waren, haben wir alle Handys bekommen 🙈
Ich bin seit 2011 selbstständig und besitze erst seit 3 jahren ein Smartphone weil mein treues Nokianach über 10 Jahren kaputt ging. Wofür genau brauchst du das Handy permanent? Und inwiefern hätten Handys deine nUnfall verhindern können? Offensichtlich hast du es ja auch ohne welche überlebt. Lächerliche Schutzbehauptung.
@@maxmustermann8167wenn du selbstständig wärest, dann würdest du dich nicht hinter diesem Namen verstecken 😂 Und als jemand der selbstständig ist, würdest du niemals Behauptungen aufstellen deren Hintergründe du nicht kennst! Jemand der selbstständig ist - der steht mit seinem Namen hinter seinen Ansichten! Für mich bist du bist du lächerlich!
@@colorfulmotivations Doch, da man ein gelinde gesagt extrem unklug sein müsste um entweder seinen geschäftlichen Account für private Zwecke zu nutzen oder noch schlimmer seinen Klarnamen unnötigerweise verwendet. In deinem Personalausweis steht also Colorfulmotivations. Wie hat man denn das Standesamt zu diesem bescheuerten namen überreden können? Wo der Zusammenhang ist bleibt immer noch schleierhaft. Gehen wir mal davon aus dass eine vpr Dummheit nur so strotzdenden absurden und jeglicher Logik entbehrenden wirren Unterstellungen und "Schlussfolgerungen" zutreffen warum kannst du dann nicht diese simple Frage beantworten? Du musst doch nur deine eigene These untermauern kannst sie aber nicht mal begründen. Oder soll der Kanal Colorfulmotivations mit sagenhaften 13 Abonnenten dein florierendes Gewerbe darstellen welches dich 24/7 an ein handy bindet? Das wäre ja wohl der Witz schlechthin. Warum braucht jedes Gewerbe des Planeten einen Account bei UA-cam? z.b ein Krankenpflegedienst, oder ein handwerklicher Betrieb? Warum dürfen Gewerbetreibende nur mit gewerblichen Accounts privat surfen? Merkst du nicht mal selber wie hohl es ist was du von dir gibst?
@@maxmustermann8167 wenn du Langeweile hast, dann solltest du evtl mal schauen ob du genug Kunden hast. Was berechtigt dich Kommentare über und an Menschen zu richten, die du weder kennst noch beurteilen kannst? Es ist extrem Unprofessional sich hinter einem Pseudonym zu verstecken, dann auch noch Menschen zu verurteilen und zu beleidigen! Ich bin dir absolut keinerlei Rechenschaft schuldig und sehe keinen Grund warum ich einer wild fremden Person Erklärungen schuldig sein sollte 😂 Dein Verhalten und deine Nachrichten sind einfach nur absolut lächerlich und ich hoffe das Karma schlägt zurück ❤️
Also 10h ist schon heftig, das ist ja wirklich fast der ganze Tag :D Ich versuche momentan von 2h auf 1h maximal zu reduzieren. Ich sperre mir auch regelmäßig so Apps wie Snapchat und Instagram hab ich schon lange gelöscht, um einfach nicht draufgehen zu müssen. Seitdem fühle ich mich besser. ich denke ich trenne mich bald auch wieder von Snapchat.. :D
12:22 "Ticket analog kaufen" => tippt auf dem Touchscreen Display rum - interessant was heutzutage schon alles als "analog" durchgeht ;) (Aber tatsächlich ein Nachteil beim "analogen" Ticket - beim örtlichen Verkehrsverbund kosten Tickets am Automaten signifikant (>10%) mehr als am Handy)
Meine Handyzeit kenne ich nicht, aber ich habe seit ca. 2 Jahren kein Instagram/Snapchat und co. mehr. TikTok hatte ich noch nie und bin auch sehr froh darum. Ich nutze mein Handy zwar oft, vor allem für UA-cam Reportagen und Dokus oder WhatsApp, aber sich von diesen ganzen algorithmischen Plattformen wie Instagram loszulösen war wirklich die beste Entscheidung. Fühle mich seit dem sehr viel ungebundener und erholter, obwohl es mit 19 manchmal schwierig sein kann, anderen zu erklären, warum ich diesen oder jenen Trend nicht kenne😂
Oh ja das mit den Trends fühle ich. Meine Schwester wundert sich immer wieso ich memes von den Yputube shorzs erst Jahre später entdecke nachdem sie auf tiktok im Trend waren
Cooles Thema:) Jedes Mal wenn ich mein Handy komplett ausstelle hab ich Probleme mit den Wellen an negativen Gefühlen umzugehen wenn ich ehrlich bin. Kombiniert damit dass man sich kaum noch für kurze Treffen trifft und dann eher Sprachnachrichten austauscht, word man auch noch einsamer. Iwann will ich deshalb mal mit meinen Friends ein Detox zusammen machen! Zu dem was Felix meinte: ich denke es gibt schon viele die Handys hinterfragen, allerdings zu abhängig im Alltag davon sind und deshalb nicht davon wegkommen
Ich habe ne Bildschirm Zeit bei Insta zwischen 2-5 min. Habe mein Handy ausschließlich lautlos und sehr oft nicht dabei.. tiktok ,FB und andere Plattformen nutze ich auch nicht.
Ging mir ne zeitlang genauso, ständig am Handy auch beim Zähneputzen 😂. Benutz jetzt den Schlafmodus, damit komm ich abends oder beim einschlafen nicht mehr in die Versuchung beim ersten Ton auf das Handy zu schauen. Bei der Arbeit schau ich nur noch mittags drauf
Mein Gott, also ich hab auch kein Smartphone und ich muss mir keine Karte auf Google Maps ausdrucken. Finde es schön, auch mal nach dem Weg zu fragen. Klar ohne Gruppenchats ist manchmal blöd, aber ganz ehrlich: von denen hat man auch nicht viel, weil generell kaum jemand mehr antwortet, weil jeder nur noch sein Ding macht, also das Soziale ist damit auch nicht leichter, ist halt nur praktisch für manche Bereiche um Informationen zu bekommen, und für die ist es mir das dann auch nicht wert. Soziale Medien helfen allerdings schon, um Kontakte zu halten, aber ich muss die nicht jede Sekunde mit mir rum schleppen. Früher hab ich auch in peinlichen Situationen ständig auf mein Handy geschaut. So ungesund. Aber am schlimmsten find ich es für die Kinder, die darunter leiden müssen. Finde es gut, dass mittlerweile die Bildschirmzeit angezeigt wird und die Leute mal aufwachen.
Kommt drauf an ob du introvertiert oder schüchtern bist. Da ist mir die Karte ausgedruckt lieber als ständig nach dem Weg zu fragen. Das tu ich nur in Notfällen.
@@LadyCasera Da ist viel Gewöhnung dabei, habe das früher auch nicht gekonnt. Aber wenn man muss, dann geht es meiner Erfahrung nach :D Ist halt Konfrontationstherapie.
3 Tage? Schade mich hätte mehr ein Monat interessiert! Ich habe Mal einen Monat ohne Smartphone überlebt, aber dafür alles was ich nutze aufs iPad installiert, dadurch konnte ich nur nach Feierabend die ganzen Sachen mir angucken
Ich bin fast 15 und hatte bis vor 1 Monat kein Handy. Es ist echt schwer gewesen seit der 8. klasse, Vorallem weil alle anderen natürlich auch ein Handy bekommen haben und man sich nach und nach ausgeschlossen gefühlt hat. Vorallem in dieser Zeit.
Das ging mir ganz genauso. Ich habe mit 16 1/2 mein erstes (und jetziges, lol) Smartphone bekommen, und ich hatte genau die gleichen „Probleme“ wie du. Viel Zeug wurde halt in Klassengruppen besprochen, wo man dann ausgeschlossen war. Ich weiß nicht, wie es bei dir war, ich hatte das Glück, gute Freunde zu haben, die wichtige Sachen dann weitergeleitet oder mir gesagt haben.
@@reporter-offiziell ich bin froh auch endlich eins zu haben da ich früher das von meinen Vater mitbenutzt habe aber merke leider auch selber das meine Bildschirmzeit ziemlich hoch ist.
Das Smartphone erleichtert den Alltag schon unglaublich Das Problem ist, dass man es die meiste Zeit gar nicht dazu benutzt, den Alltag zu bestreiten, sondern nur auf social media rumhängt.
Puuuuhhhh, was ein Glück, NOCH NICHT ABHÄNGIG Hatte für gut 2 Wochen kein iPhone mehr und auch kein Backupgerät, was aber echt nicht schlimm war. Seitdem ist es eher deutlich ruhiger geworden ums Smartphone und es wird deutlich weniger genutzt .... mein Akku hält nun beim iPhone12mini gut 1,3/4-Tage ✌ Kanns nur empfehlen, ein wenig Smartphonedetox zu machen 👍
Ich finde meine Handynutzung teilweise schon problematisch aber wenn ich Menschen wie Lisa sehe, die sich nicht mal ohne Smartphone die Zähne putzen können, dann gehts mir wieder gut.
Tatsächlich merke ich das auch bei mir. Man guckt nen Film und schaut mehr aufs Handy. Man steht auf und der erste Blick, geht zum Handy. Selbst jetzt sitze ich auffen Klo und habe das Handy in der Hand. Mal ohne Handy raus zu gehen, ist doch manchmal eine Wohltat. Hab wenigstens schon den Erfolg, dass ich nicht auf jede Nachricht reagiere. Dennoch ist es unglaublich. Am WE hatten wir im Kreis eine Diskussion und wer hat Recht... Zwo Minuten nachgeguckt.
Bin schon seit ner Weile dabei, mein Leben mit stark reduzierter Technik umzugestalten. Ohne Smartphone, ohne Windoof usw. Eigentlich kein großer Verlust. Was dann aber zunehmend auffällt, ist der Digitalisierungszwang! Bank, Organspenderegister, DB… Es sollte endlich gesetzlich verankert sein, das man das Recht hat, ein analoges Leben zu führen! Toleranz ist nur eine Worthüllse wenn das nicht ermöglicht wird. Online Bezahlen, bestellen, Formulare ich gönne es jedem der es möchte. Aber warum darf man immer weniger analog sein? Warum darf man diese Menschen ausschließen? Auch viele Unis setzen diesen Zwang um. Dachte immer um Studieren zu dürfen, braucht es z.B Abitur und die Bildung als Voraussetzung. Ein Mobiles Edgerät sollte keine Voraussetzung sein!
Wie machen sie das wenn ihre Firma zum Beispiel die Lohnabrechnungen mit Datev in Zukunft Online umstellen will ? Ich habe auch ein Smartphone für die Arbeit ! Nutze es auch privat, dennoch bin ich nicht immer erreichbar wenn ich privat unterwegs bin. Ich möchte nicht permanent erreichbar sein. Ich habe auch WhatsApp, bin am tag ca. 10 Minuten da drin das wars ! Mein Smartphone ist immer stumm geschaltet !
Ich lösche immer Tiktok und Instagram von meinem Handy, wenn ich z.B. eine Hausarbeit schreiben muss. Das hilft. Ganz ohne könnte ich aber nicht, brauche meinen Google Calendar, Waze und Google Notes sonst bin ich aufgeschmissen.
Diese Woche im Durchschnitt 3:11 h/Tag ich immernoch sehr viel, wenn man bedenkt dass man 8h arbeitet, im Schnitt 7h schläft. Ich würde meine Bildschirmzeit definitiv gerne noch reduzieren.
Ein gutes Thema ! Mein Rekord war mal 12h. Ich nutze mein iPad mehr zum Fernsehen oder Netflix anstatt des TV. Oder für Hörbücher und Musik. Mein iPhone und iPad sind auch Hilfsmittel für mich. Ich bin Blind und hab noch andere Einschränkungen wo meine Technik hilfst, meinen Alltag zu meistern. Ohne Handy, bräuchte ich mehrere verschiedene Hilfsmittel, was total umständlich ist. Trotzdem ist mein Durchschnitt 5h
Ich würde so einen Versuch auch gerne starten aber bei mir ist das Problem,dass unsere Arbeitspläne per WhatsApp verschickt werden und auch Änderungen oder Ankündigungen nur durch das Internet an die Angestellten kommt..wenn ich also nicht ab und an nicht auf das Handy schaue,bekomme ich die ständigen Planänderungen gar nicht mit..aber genau das nervt mich schon sehr..hat jemand vielleicht Tips dafür??
Ja. Whatsapp und co gibts ja auch aufm Laptop. Da kann man dann 1-2 Mal am Tag draufgucken, hat aber kein Smartphone in der Tasche. ungefähr so wie damals mit ICQ :D
Ich bin zwar noch (privat) auf Twitter unterwegs, aber so Apps wie Insta existieren zum Glück nicht mehr auf meinen Handy. Klingt komisch, aber ich war sogar eine Zeitlang Discord süchtig. Einfach weil man in Servern bei reger Beteiligung auch sehr viel scrollen kann. Das ist mittlerweile aber nicht mehr so schlimm da mich mein Leben mehr beansprucht. Allerdings hab ich diesen "neue Handy Fimmel". Sobald ich ein neues Smartphone habe (was nur so alle 4-5 Jahre ist... je nach Lebensspanne des Handys) bin ich da wie so ein kleines Kind und muss erst Mal mir alle Apps holen die ich so mag, Hintergründe erstellen und teste dann meist auch die Kamera und neue Funktionen. Es ist manchmal einfach so ne kleine Spielerei. Erinnert mich an Tamagotchi. Nur etwas aufwendiger und anspruchsvoller im Gebrauch. (oder sollte ich eher sagen anspruchsloser? Das Scrollen stumpft ja sehr ab).
Alter..10 Stunden. Bin schockiert... Dachte das wäre vielleicht die durchschnittliche Zeit bei Jugendlichen... Meine Zeit liegt zwischen 2-3 Stunden... UA-cam streams & Spotifymusik inbegriffen.. ich liebe mein offline leben halt🙏🏽💚 aber ich hab auch nichts was ich verpassen könnte, so ohne Freunde 😭😅😂 .. finde smombies schlimm heutzutage, wenn ich die Menschen so beobachte, die Bahnfahren, oder wo herum stehen etc.. Gruselig. PS: Zähneputzen & Handy nutzen... Geht auch nicht.. das Hirn kann sich nur auf eine Sache konzentrieren. Egal was man so macht.. Darunter leidet dann natürlich auch die Zahnpflege. Hab ich bei meinem Mann Mal beobachtet. Ich hasse es auch mit Menschen zusammen zu sitzen die immer an ihrem Handy sind. Was ist mit der guten alten Konversation?! Ich hasse Smartphones. Verblödung von Menschen & minderwertige Beziehung in reallife, zudem niemand mehr seine Umwelt wirklich wahrnimmt, was ich auch schon beobachtet habe.. Ich hab ja nicht mal Internet wenn ich unterwegs bin(Prepaid Handy mit 500mb Internet) 😂
Ich stell einfach immer die Internetverbindung aus, wenn ich nicht aktiv am Smartphone bin oder Nachrichten erwarte... spart Akku und wenn's dringend ist, kann man mich immer noch anrufen. Dann gibt's weniger Notifications, man schaut weniger drauf, hat dementsprechend häufiger das Internet aus, usw
@@reporter-offiziell viel besser, aber auch nur weil das Tage sind an denen ich zum Beispiel im Wald spaziere, Fahrrad Touren mache .. in der Natur mag ich mein Handy nicht, das wirkt so fehl am Platz 😅 allerdings scrolle ich auch sehr gerne auf tiktok rum oder guck irgendwelche Reportagen auf yt 😉😛 das sind dann eben die gammligen Tage 😊 demnach denke ich man ist ohne einfach produktiver.
@@Mariej907 Behalte dir das mit den UA-cam-Reportagen auf jeden Fall bei. 🙏😂 ... aber Spaß beiseite: Es ist gut, dass du deine Bildschirmzeit so reflektierst und auch mal Pausen einlegst. 🙌 Ganz drauf zu verzichten ist auch nicht für jede:n die perfekte Lösung - alleine wegen der Arbeit geht das ja sehr oft nicht.
Finde es eigentlich schade, dass wir in Deutschland hauptsächlich WhatsApp nutzen. In den USA schreibt man sich SMS und iMessages. Da gibts auch Gruppen usw. So würde man sich ohne Smartphone nicht ausgeschlossen fühlen...
und ich benutze einfach seit 10 Jahren das gleiche Nokia C5... wenn es wirklich mal irgendwann unreparabel kaputt ist, hol ich mir auch mal ein Smartphone - also so in 20, 30 jahren :D und stellt euch vor, so ziemlich alle Funktionen die eure Handys haben, kann man auch ganz normal am Rechner nutzen, oft sogar besser...
Ich will nächstes Jahr auf die Walz gehen und da sind Handys tabu. Ich freu mich schon auf die smartphonefreie Zeit, ohne diesen "Zwang" würde ich das nie hinbekommen.
Sorry, doch Min. 10:25 ist Nonsens. " Das man nicht einfach in d. Gruppe reinschreiben kann, hey Leute wie siehts aus ich habe Bock dies oder jenes zu machen, sondern jeden Einzelnen seperat anschreiben muß." Zitatende Jedes alte Händy ab ca. 2000 kann das doch, Nachricht schreiben, Kontakte durchgehen und ein Häckchen hinter jeden setzen der es empfangen soll, fertig. Vor der Jahrtausendwende funktionierte das nicht, wäre hätte es, zudem schweineteuer geworden, da eine sms 2,99 DM kostete, doch danach klappte es mit jedem Teil und bei 0,07 € pro sms heute ist es preislich, wie technisch 0,00 Problem mit dem " Seniorenhandy ". Es gäbe derart viele Beispiele zu nennen wo es hackt damit, doch eine vernünftige Recherche wird zunehmend selten.
Was ich total problematisch finde ist, wenn Smartphone Nutzer während sie laufen auf das Handy gucken. Ich habe im Bekanntenkreis Menschen mit Sehbehinderung und eine die im Rollstuhl sitzt. Und beide sind schon ( laut ihrer Aussagen und eigentlich ist es ja auch logisch..) ein bisschen davon abhängig, dass die Menschen in ihrer Umgebung auch auf ihre Umgebung achten. Tun sie aber nicht... Da wäre es natürlich toll, wenn Smartphone Nutzende sich ein bisschen zusammen reissen. Und sei es nur aus Rücksicht. Manche laufen ja echt fast halbblind durch die Gegend, so sehr kleben sie am Bildschirm.
Ich kann jedem Mal empfehlen paar Wochen zu detoxen. Hab ich die ersten drei Wochen des Jahres gemacht. Es ist doch so viel schöner ohne diesem ganzen Social Media. Klar es gibt schon praktische Dinge was das Smartphone angeht aber wir sollten echt achtsamer damit umgehen.
Hm. Super wichtiges Thema. Aber: es geht hier eig um social media Apps. Oder? Wieso reduziert man dann auf ein Seniorenhandy? Man kann alles löschen & 1x am Tag für ne h am laptop draufschauen. Warum wird das nicht versucht. Anstatt ein totales Off vom Handy, wieso nicht 'ein gesunder Umgang mit sozialen Medien'. Ein ausprobieren mit Well being.. alles nur ne h am Tag... und wieso redet niemand davon, dass Handy eig Mobiltelefon heißt... xD
In diesem Film wollte Lisa herausfinden, wie es ist ohne ein Smartphone zu leben. Deshalb verwendet sie das Seniorenhandy. Bzgl. deiner zweiten Frage: In der deutschen Sprache nennt man das Mobiltelefon auch Handy. 😉
Wieso sollte man denn NICHT komplett drauf verzichten? Man kann doch (fast) alles am PC/Laptop genauso machen? Auch Instagram, TikTok und UA-cam kann man 24h/Tag am PC suchten (was natürlich auch nicht besser ist). Welche sozialen Medien kannst du nicht am PC nutzen, was genau meinst du? Bestimmte Messenger wie WhatsApp? Verstehe ich nicht....
@@reporter-offiziell ja bis zur Mittagspause 😅 Habe heute morgen beim Frühstück gemerkt wie hibbelig ich bin, wenn ich nicht auf mein Smartphone schauen kann. Ich denke heute Nachmittag wandert mein Telefon wieder ausgeschaltet in die Schublade. Einmal am Tag Nachrichten checken reicht hoffentlich 🙏
Man kann sich auch einen Stecker von eve oder anderer Firma besorgen, um zumindest das Wlan in bestimmten Zeiten zu begrenzen. Der Router wird dort eingesteckt, sodass man die Zeiten per Bluetooth einstellen kann. So funktioniert dann das Internet am Laptop und Tablet nicht mehr. Das Smartphone kann dann über mobile Daten zwar noch ran, aber das kann man auch einstellen. Ich finde diese Lösung besser als die Limits und man spart zudem noch Strom.
Meine Laster sind UA-cam, WhatsApp und manchmal Pinterest. Insta, tiktok etc habe ich von Anfang an nicht mitgemacht, weil ich wusste, das tut mir nicht gut. Dass diese Kurzvideos nun auch auf YT sind, ist ein echtes Problem für mich. Ich will mir eins von einem mit bekannten Kanal ansehen und eine Stunde später merke ich, dass ich in die Falle getappt bin. :/
Sperren und Time-Limits funktionieren nicht richtig. Einfach das Handy in der Nacht ans andere Ende des Zimmers legen, dann scrollt man nicht noch ewig und kann auch besser mit dem (Handy-) Wecker aufstehen.
Warum denkst du, dass sie nicht richtig funktionieren? Hast du hier persönlich schlechte Erfahrungen gemacht? Das ist auf jeden Fall auch ein guter Tipp!
Doch, das hat auf meinem IPhone schon funktioniert. Du musst es eben die Bildschirmzeit-Einstellungen mit einem "Kindersicherungs"-Code sperren lassen, aber du selbst darfst den Code nicht kennen. Das muss dann also ein Partner, Freund etc. für dich machen. Wenn die Zeit abgelaufen ist, kommst du WIRKLICH nur noch mit Code in die App und wenn du den Code nicht kennst, geht es eben nicht.... Den Tipp hatte ich mal in der 'ct gelesen. Ob das bei Android geht, weiß ich nicht.
Ich bin bei 5 Stunden am Tag. Kann die APP “OffScreen” empfehlen. Ich hab viel zu häufig mein Handy während dem laufen benutzt, das merkt die App und erinnert mich daran das nicht zu tun. Auch witzig gestern habe ich mein Handy zu Hause vergessen und bin in der Früh mit dem Bus gefahren. Ganz ohne Ablenkung, ganz eine besondere Erfahrung. 😅
Ziemlich dämlich... Wenn sich z.b wer verletzt und du dann kein Handy dabei hast für nen Krankenwagen. Nicht nur dämlich.. sogar sehr verantwortungslos.
Allein die Nutzung als Navi beträgt an Autotagen über 3h. Dennoch sehe ich eine Sache ganz klar anders: Langeweile macht dumm! Bei mir ist es auf jeden Fall so. Solange ich was zu tun habe, kommen die Depressionen nicht hoch usw. Sobald mir langweilig ist (und da reichen 3min !) bin ich stimmungsmäßig in einer Abwärtsspirale aus der ich sehr schwer nur raus komme und es dauert Wochen in denen nichts mit mir anzufangen ist. Langeweile vermeide ich daher um jeden Preis.
Ich arbeite in einer Therme wo Geräte mit Kamera verboten sind. (Hausordnung). Ich finde es erschreckend wie pampig manche werden, wenn ich sie höflich ermahnen muss, das Handy weg zu packen. Wenn es nicht geht, müssen sie die Anlage verlassen. Punkt.
Das finde ich richtig gut! Ich liebe Thermen mit ihren analogen Uhren und der ganz besonderen entspannten Atmosphäre... Dazu trägt sicher auch bei, dass die Smartphones draußen bleiben müssen. Plus - und das ist wahrscheinlich der Grund - ist das ein willkommener Schutz der Privatsphäre 🙂
@@mifri22 genau. Ich sage den Gästen, die das Handy in der Hand haben, dann das ich den anderen Gästen gegenüber eine Verantwortung habe, diese zu schützen. Fotos sind schnell gemacht und ich fühle mich selbst unwohl, wenn ich als selbst als Gast dort bin. Daher weiß ich wie das ist. Viele denken auch nicht dran, entschuldigen sich und packen es dann weg. Aber diese pampigen nach dem Motto "von dir (gerade als Frau) lasse ich mir gar nichts sagen", tja, die gucken dann doof, wenn der Chef kommt und sie zum Ausgang begleitet
Ich gehöre zu denjenigen die bisher noch komplett ohne Samtphone durch ihr Leben schreiten. Udn vlt. ist das der Grund warum ich umso das Verhalten zufälliger Menschen in der Öffentlichkeit mit Sorge beobachte wie wichtig die Geräte mittlerweile für Viele zu sein scheinen - sehr oft sind auch klare Suchtanzeichen zu erkennen (wenn das Smartphone bestimmt wann und wo es benutzt wird, bis hin zur Nutzung mitten im Satz während eines Gesprächs, weil es sich meldet). Meine persönliche Challenge ist es so lange es irgendwie noch geht ohne Smartphone auszukommen. Ich befürchte aber in wenigen Jahren schon ist es Pflicht! Ohne wird man ja jetzt schon bei so einigen Dingen ausgeschlossen.
@@reporter-offiziell - zuletzt während der Corona-Pandemie, wenn es um einen Impf-Nachweis ging. in der Theorie kein Problem, aber praktisch wollten einige den Nachweise ausschließlich auf dem Smartphone sehen, weil es halt bequemer ist. - weiters tw. beim Bezahlen, z.b. in der Bahn (Automaten teilweise defekt, Kommentar: "kauf halt via Smartphone in der App") - bei ambulanter Therapie genauso wie bei stationärer Reha (hab leider seit einigen Jahren massive gesundheitliche Probleme). Kommunikation der Therapeuten oft erstmal über Smartphone gewollt, irgendwelche Chatgruppen u.ä. (zwar Einzelfälle unter den Therapeuten, aber kam vor). Genauso Anmeldungen zu irgendwelchen Kursen/Aktivitäten. Und das ist nur was mir grad ganz spontan einfällt...
@@reporter-offiziell Ich war zwar nicht gefragt, aber ich erlebe z.B. immer häufiger, dass die Speisekarte nur noch digital angeboten wird. Da muss man dann extra um eine Speisekarte bitten oder bei anderen mit aufs Smartphone schauen. Auch wurde während der Pandemie oft erwartet, dass man am Smartphone ein Fomular ausfüllt (manchmal gabs dann ersatzweise Zettel und Stift, manchmal war es ihnen egal). Geht man spontan (also ohne vorherige Registrierung daheim am PC) zu einer Corona-Teststelle, wo man noch nicht war (in einer Großstadt gibt es unzählige), gibt es oft Ärger wegen der Registrierung (meist wird es zähneknirschend dann doch gemacht, dass ein Mitarbeiter die Daten alle selbst eingibt); einmal gab es auch Ärger, dass sie das Ergebnis nicht drucken konnten/wollten. In München wurden an den Bus- und Tramhaltestellen alle Umgebungskarten abgehängt (unnötigerweise) und durch QR-Codes fürs Smartphone ersetzt, sodass man eben entweder Orientierungssinn haben muss, vorbereitet sein muss oder Leute fragen muss. MVG-Rad kann man nur mit Smartphone mieten, obwohl es technisch auch problemlos mit einer NFC-Karte möglich wäre (warum die MVG auch grad die ältere Bevölkerung völlig ausschließen will, keine Ahnung... ist ja nicht so, als wenn NFC-Karten teuer oder kompliziert wären). Der ausgedruckte Impf-QR-Code wurde oft skeptisch beäugt, ist aber dann besser geworden mit einer schicken Immunkarte.
@@reporter-offiziell nachtrag: ich dürfte ohne Smartphone bspw. nicht nach Katar zur WM. Dort gibt es - wie auch in China - eine Pflicht bestimmte Apps aus dem Smartphone zu haben und das immer mit sich zu führen. Gut, das im speziellen ist jetzt keine Einschränkung für mich, aber das könnte Schule machen... in dem Sinne grad noch der Aufruf zum Boykott dieser WM. Und das sage ich als ehemaliger leidenschaftlicher Fußballer! Wer die WM mitverfolgt unterstützt damit die menschenrechts- und demokratiefeindliche Haltung der Veranstalert und egalisiert die geschätzten 15.000 Toten bei Bau von stadien und Infrastruktur. Das aber nur am Rande, und auch nur weil es wichtig ist.
@@antigone5520 Gibt es einen ernsthaft sinnvollen Grund darauf zu verzichten und sich das Leben schwer zu machen? Wie schwer ist es ein Minimum an Willenskraft zu zeigen und einfach nicht Social Media Apps herunterzuladen & Benachrichtigungen so einzustellen/stummzustellen damit man nicht dauerhaft abgelenkt wird?
@@reporter-offiziell ich bin in wenigen sozialen Netzwerken aktiv, aber so ganz ohne will man ja auch nicht mehr. Als Kind der 70er lese ich gerne mal ein Buch und auch beruflich bin ich nicht auf das Smartphone angewiesen. In die Steinzeit zurück will ja auch keiner, aber der Beitrag hat doch deutlich gezeigt wie das wir auf unsere Instinkte vertrauen sollten, und uns weniger "leiten" lassen sollten im Leben. 😉
Ich denke wenn ich mal wieder ein Tasten Handy habe. Wäre das für ein kurzem Moment eine Umgewöhnung aber recht schnell wäre das ok für mich. Wenn ich bei Facebook oder hier bei UA-cam gucken will kann ich auch mein Laptop anschalten 🙂 Aber jut ich gehöre auch nicht zu den Leuten die während einer Zugfahrt oder so dauernd das Handy immer in der Hand haben
3:25 sorry aber wer sagt sowas? "Ich habe dir eine whatsapp geschickt" ? Haben wir damals auch gesagt, dass ich dir ein ICQ/MSN/Facebook geschickt? Wem interessiert es wie der messanger heißt? Ich habe dir bei WhatsApp eine Nachricht geschickt. Oh ich habe dir ein Telegram geschickt. Ne. Ich verschicke doch auch nicht eine DHL, sondern Päckchen/Pakete. Oder ich hb ein IPhone... Das kann nur von IPhone Nutzern kommen. Gibt echt Leute die denken, dass jedes Smartphone ein iPhone ist
Ich glaube, man sollte einen guten Mittelweg finden. Wenn das Smartphone Dinge erleichtert, warum es dann nicht nutzen? Man sollte sich eben nicht abhängig davon machen.
also bei mir ist es gar nicht so viel. heute waren es 1std 14min. die ganze letzte woche 6std 54min, also im schnitt 54 min pro tag 🤷♂ der hauptkern liegt bei mir bei instagram 🙄
Ich bin 27 und habe mir jetzt wieder ein altes Nokia zugelegt (mit schwarz-weiß-bildschirm 😂) und zwar aus dem Beweggrund des Datenschutzes. Zwar kann man seit 2017 keine anonymen Simkarten mehr kaufen, aber zumindest ist man vor Google und Facebook geschützt was Standort, Konsum, Interessen und Kontakte angeht. Was die meisten nicht wissen: Auch die Texteingabe auf der Tastatur wird schon überwacht, auch außerhalb der Apps. Das heißt man muss nicht mal auf "Senden" drücken. Der Inhalt des getippten ist schon vorher bekannt. Das ist meiner Meinung nach schon fast Gedankenkontrolle. Und dem will ich mich entziehen. Auch wann ich mich wo aufhalte geht Google und Co nichts an. Die Smartphones sind schon lange kein Segen mehr. Es ist die freiwillige Aufgabe der persönlichen Freiheit und auch wenn ich mein Smartphone zu Hause benutze, so bin ich wenigstens unterwegs frei, privat und nahezu anonym. 😊
@@reporter-offiziell mein Smartphone nutze ich zu Hause halt ganz normal wie jeder andere auch. UA-cam, Wikipedia, Instant Messanger oder wenn ich was zu essen bestelle und online banking. Ich bin ja nicht ganz ohne Internet, nur halt wenn ich aus dem Haus gehe, lasse ich das Internet zu Hause und nehme es nicht mit. Zu Hause mit dem Smartphone bin ich genau so ein gläserner Mensch wie alle anderen auch (auch wenn ich versuche das zu reduzieren und auch sehr stark aufpasse welche Daten ich ins Handy tippe) und beim Einkaufen, Auto waschen, Arbeiten und spazieren oder Freunde besuchen bin ich ohne Internet unterwegs.
Wie viel Zeit verbringt ihr vorm Handy?
Allen, die nachts nicht gut schlafen, kann ich auf jeden Fall empfehlen, das Smartphone ab 22 Uhr bis zum Morgen zu verbannen. Theoretisch wusste ich vorher schon, dass das schlecht für den Schlaf ist, praktisch hab ich mich davor aber bis zu dem Selbstversuch gedrückt.
Zu viel. Durchschnittlich 4-5h. Davon sind 1-2 Stunden sinnvolle Dinge, die mich evtl glücklicher machen. Der Rest ist Zeug, was definitiv sinnlos ist.
Mit bzw. vor den Smartphones (ich habe zwei) verbringe ich schätzungsweise 1/2 Stunde.
In der Woche. Ist aber nicht immer so. In manchen Wochen auch weniger.
Tatsächlich "nur" 2-3 Stunden am Tag.
Davon ca. 40% UA-cam (Videos zum Studium, dem späteren Beruf und Technik).
ca. 30% WhatsApp (hauptsächlich kurze Kommunikationen und Nachverfolgen von Chat-Verläufen)
Und nochmal ca. 30% Instagram, FaceBook, Internet und alles andere.
@@FabianG06 Soso, bei UA-cam "Videos zum Studium, dem späteren Beruf und Technik". Aber was machst du dann hier bei diesem sonderbarn funk-Kanal des sonderbaren funk-Portals?
Zu wenig, meine Familie beschwert sich oft bei mir, warum ich nicht erreichbar bin.
Verwende es nur so 10- 30 Minuten in der Woche, meistens nur zum Fotografieren, als Navi, kurz mal was im Internet suchen und so weiter.
Respekt! Von fast 11 Stunden zu 3-5 Stunden am Tag ist doch echt ne deutliche Verbesserung!
Danke für das Video! Super wichtig, das mehr zu thematisieren. Ich denke Felix hat Recht: sowohl die Suchtfaktoren als auch die Aspekte des Datenschutzes werden so stark ausgeblendet. Das ist schon lustig, wie es Dinge gibt, die gesamtgesellschaftlich einfach so akzeptiert werden. Genauso Kaffeekonsum oder Alkohol, z.B.
Vielen Dank für dein positives Feedback! :)
11h am tag??? Wow, was für ein trauriges Leben. 3,5h sind immer noch erbärmlich.
@@maxmustermann8167 Würde man es tatsächlich 8 h pro Tag beruflich nutzen, währen es tatsächlich "nur" 3 h Freizeitgebrauch. Aber natürlich trotzdem in höchstem Maße ungesund. ich bin jedenfalls so suchtanfällig, dass ich das Smartphone abgeschafft habe.
@@antigone5520 Das Smartphone ist ja nicht das problem sondern die "sozialen" Netzwerke die etwas in den meisten Menschen auslösen was zur Sucht führt. Sowohl das Bedürfnis nach Anerkennung und Aufmerksamkeit als auch das Bedürfnis bei anderen zu spionieren.
Ich habe kein soziales Netzwerk und keinen Messenger und somit nur die Vorteile des Smartphones. Kann fast jeder man braucht nur das Selbstbewusstsein und die Stärke gegen den Strom zu schwimmen. Beides kann man entwickeln.
@@antigone5520 Sehr gut dass du dich so gut einschätzen kannst.
habe vor einer Woche Instagram und Snapchat gelöscht. Ich dachte ja ja, das bringt nichts, versuch es einfach mal. Ergebnis: Ich kann mich in der Uni wirklich besser konzentrieren, kann mal wieder einen Film komplett schauen ohne mich zu langweilen und checke mein Handy viel weniger. Ich mag mein Smartphone, die Kamera, die Apps für die Bahn und WhatsApp, das Design, aber social Media möchte ich mir nicht mehr runterladen.
Hast du jetzt das Gefühl etwas zu verpassen?
Oder ist dir das egal, weil die positiven Aspekte für dich überwiegen?
@@reporter-offiziell ich hatte es für eine halbe Stunde runtergeladen, da eine Freundin mich bat einen fake Account zu melden der ihre Bilder klaut. Dabei bin ich ganz typisch wieder ins scrollen gekommen und fand es aber gar nicht schön oder interessant... hab es dann direkt wieder gelöscht und vermisse es nicht
Samen here 🙋♀️ ist sogar schon ein bisschen länger verbannt und ich bemerke die selben Effekte
@@isa-1664 cool dass es dir auch so geht :) hab auch weniger das Gefühl mich zu vergleichen (der oder die hat ein Haus/Kind/Ehe/...etc.)
Habe Anfang des Jahres meine Instagram-App vom Handy gelöscht und mir die Bedingung gestellt, dass ich es mir mit mindestens! 1 Woche Abstand für 1-2 Tage runterlade, sollte ich doch zu sehr Bock drauf haben zu checken, was so los ist. Mir war klar, dass ich zu viel Zeit darauf verschwende und es mir nicht gut tut.
Vor allem anfangs habe ich viel Motivation gehabt, das durchzuziehen, aber auch voll dieses Gefühl, etwas zu verpassen. Ich wusste, dass es für mich persönlich nicht in Frage kommt, meinen Account komplett zu löschen, das war mir dann doch zu radikal.
Es hilft mir auf jeden Fall, mehr Kontrolle über meinen Konsum in diesem Teilbereich Soziale Netzwerke zu haben, aber ermöglicht mir auch andere Dinge zu tun, die meiner Meinung nach einen größeren Mehrwert haben! Und es ist gar nicht so schlimm ☺️
Wichtiges Thema! Finde es super, dass es am Ende ein Update zum erlebten Langzeiteffekt gab. Und durch Lisa wird natürlich sowieso jedes Thema unfassbar sympathisch präsentiert 😊
Es freut uns sehr zu hören, dass dir der Film gefällt! :)
Videobeschreibung für Menschen mit Sehbehinderung:
0:00 - 0:40 Reporterin Lisa sitzt in ihrem Zimmer und zeigt auf ihr Smartphone. Im Wechsel damit sieht man Szenen aus dem späteren Film: Lisa im Bett, im Interview mit einer Psychologin und Felix.
0:41 - 1:38 Lisa sitzt im Wohnzimmer und überprüft ihr Smartphone. Dann legt sie es weg.
1:39 - 2:38 Lisa legt das Smartphone in eine Kiste und bindet eine Schleife drum. Ihr neues Handy ist ein Klapphandy mit großen Tasten. Lisa schreibt sich Infos auf, die sie von Anna am Telefon kriegt.
2:39 - 3:39 Lisa ist unterwegs, um zum Treffen mit Anna zu kommen. Am Schluss läuft sie schneller, weil sie zu spät ist.
3:40 - 4:07 Lisa und Anna umarmen sich. Anna hat ihren Hund dabei und ein Handy in der Hand. Die beiden laufen am Rheinufer entlang.
4:08 - 6:07: Lisa ist in einem Café und führt ein Videotelefonat mit Psychologin Dr. Julia Brailovskaia.
6:08 - 6:39: Anna und Lisa sitzen am Rheinufer, dann ist Lisa zu Hause und putzt sich die Zähne. Sie filmt sich selbst, auch wie sie nachts im Bett liegt und ein Buch liest.
6:40 - 7:49: Lisas wird wach. Sie geht zum Büro und spricht dort mit ihren Kolleg:innen. Dann stellt sie die Kamera auf, um sich beim umständlichen Tippen am Handy zu filmen.
7:50 - 8:46: Lisa ist im Toilettenraum, um sich zu schminken. Danach geht sie zu einem Dreh für das Instagram-Format tickr.
8:47 - 11:53: Lisa trifft Felix im Park. Die beiden gehen zu einer Wiese. Dort zeigt Felix seine Alternativen zum Smartphone.
11:54 - 13:05: Lisa filmt sich selbst nach dem Duschen, bei der Bahnfahrt und der Pause auf der Arbeit. Dann sitzt sie wieder im Zug und schreibt.
13:06 - 14:29: Lisa sitzt unter einem Baum und liest ein Buch. Dann ist sie drinnen und schaltet das alte Handy aus. Sie nimmt ihr Smartphone aus der Kiste und liest auf Plattformen wie Instagram, was sie verpasst hat.
14:30 - 15:44: Drei Monate später: Lisa zeigt Daten zu ihrer Smartphone Nutzung und spricht in die Kamera. Sie zeigt die Funktion „Auszeit“, mit der sie die Push-Benachrichtigungen für eine bestimmte Zeit ausstellt.
Auch wenn ich nicht wirklich betroffen bin.
Vielen Dank 💐
Ok Praktikant einfach übermotiviert
Wäre vielleicht sinnvoll den Kommentar anzupinnen, damit man den direkt sieht und der nicht untergeht 😅
Ernst gemeint:
Ist das nicht total unpraktisch als Kommentar hier. Ein Audiokommentar wäre doch deutlich angenehmer als hier immer wieder anzuhalten und mit dem screenreader hier die richtige Szene zu suchen. Kann mir nicht vorstellen, das die Beschreibung hier in den Kommentaren nutzbar ist.
Meinten Sie nicht eher Hörbehinderung?
Das erste was mir aufgefallen ist, trotz das du nur ein Seniorentelefon hast. Sieht man schon von Anfang an beim Laufen und an der Ampel du hälst es ständig in der Hand. 😂 Rational weiß man das es nichts bringt, aber man macht es automatisch.
JAA! Leider war das in meinem Kopf so drin. Aber kleiner Spoiler: Habe mich im Laufe des Selbstversuchs gebessert :D
Solange man nicht auf Social Media unterwegs ist, sehe Ich kein Problem darin ein Smartphone zu besitzen. Es erleichtert den Alltag doch ungemein.
Gaming auf dem Handy leider auch problematisch
@@Mivlyx da hast du natürlich Recht!
@@Mivlyx ...
.nn..
M. Mm.1j1jmmnnnb. Nnnn
Mann
În
P..
N
N
P. . Nu mann
Jk
pv h
P vvvvv
youtube kommentare sind ja auch eine art social media
@@Jonimonsch Ja gut, du bist doch selber auf Social Media, aka UA-cam
Dieses „Experiment“ sollten viele von uns viel öfter machen. Find es teilweise sehr entspannt einfach mal ohne raus zu gehen.
Ich bin 32 Jahre alt und hatte noch nie ein Smartphone, ein normales Tastenhandy habe ich auch nicht und bin immer wieder geschockt, wie aufgeschmissen die Menschen ohne dieses Ding sind und dass sie die selbstverständlichsten Dinge ohne Smartphone als Problem sehen und scheinbar wirklich aufgeschmissen sind. Die Welt wird immer ärmer...
Kommst du manchmal in Versuchung, dir ein Handy zu kaufen oder hast du das gar nicht?
@@reporter-offiziell absolut nicht, ich sehe einfach gar keine Notwendigkeit darin und will mich auch nicht abhängig machen. Ich komme ohne Handy super klar. Zu Hause bin ich erreichbar und wenn ich unterwegs bin, bin ich eben nicht erreichbar. So war es früher auch und die Menschen haben auch ohne Handy "überlebt". Ich finds teilweise erschreckend, dass sich die meisten Leute nicht mal vorstellen können, wie die Menschheit mal ohne Handy klar gekommen ist. Außerdem sehe ich so viele negative Verhaltensweisen, die mit der Handynutzung einhergehen - wie beispielsweise eine unglaubliche Unzuverlässigkeit und Beliebigkeit (und das sind nur zwei Beispiele), dass ich mir das echt nicht antun muss.
Hallo Respekt wirklich in deinen jungen Alter kein Handy zu haben..Wie machst du das dann mit der Erreichbarkeit? Finde es auch ganz schlimm heute in der Schule mit den WhatsApp Gruppen. LG Nadine 👋
Richtig, die Leute kapieren nicht, dass diese vorgebliche Bequemlichkeit einfach nur eine schleichende Verblödung ist.
@@hildacalenberg6576 Genauso ist es !!!
ich die das video direkt nach dem aufstehen guckt, beim zähneputzen, schminken etc. damit mir nicht langweilig is 🥲
Hast du denn schonmal probiert, etwas an solchen Verhaltensweisen zu ändern?
Ohaaaaa, da fühlt man sich direkt ertappt: zu viel Zeit am Handy verbringen - kennen wir.😳Danke, dass ihr aufklärt, wie gefährlich zu krasser Smartphonekunsum sein kann und was die Symptome für ne Abhängigkeit sind. Stark von Lisa, dass sie die drei Tage durchgezogen hat. 🤙
Meini hatts länger geschafft
drei Tage ohne Smartphone findest du krass? Ich fende es echt krass und eklig, wie man so abhängig sein kann.
Ich erkenne mich absolut wieder, erschreckend wenn man das mal vor Augen geführt bekommt. Für mich bedeutet mir demnächst das ab und an eine Auszeit vom Handy zu nehmen. Danke für den Beitrag.
Ich hole mein Smartphone seit 3 Wochen erst abends nach Feierabend aus der Schublade und es tut so guuuuut tagsüber so ein „freies“ Gefühl zu haben 👍🏼
Ich lasse es tagsüber tatsächlich bewusst zu Hause und es tut mir gut. Ich bin viel mehr auf das real life fokussiert.
was arbeitest du? :)
@@patricias.253 in der Medizin
Den Ansatz finden wir super. So muss man zumindest nicht komplett verzichten und bleibt vernetzt.
Das tut mir wirklich Leid für dich. Brauchst du Hilfe, oder hälst du es auch so im Real Life aus? Da passiert ja größtenteils nur scheisse
@@mr.hawkeye3319 Häh?
Mir hilft persönlich der handyfreie Sonntag. Habe ich vor einigen Monaten eingeführt und inzwischen wissen auch alle Bescheid, dass ich Sonntags nicht erreichbar bin. Tut mir sehr gut!
Eine sehr coole Idee! Freut uns sehr, dass dir das so guttut. 😊
Wieso bist du denn nicht erreichbar, hast du kein normales Telefon????
@@McMurphy13Nope
@@oatmilk1508 dann schaff dir eins an.
Spannendes Video. Da ich weit weg von allem engen Freunden und Familie wohne und meistens alleine mit unserem einjährigen zu Hause hocke, ist das Ding mein Fenster zur Welt. Zumal Buch lesen mit Kleinkind echt schwierig ist, Handy kann man schnell ausmachen und zur Seite legen. (Und ja, ich spiele auch mit meinem Kind und mache Haushalt. Aber man spielt ja keine 4 Stunden am Stück...)
Irgendwie cool, denn Felix lebt einfach wie damals in den 90ern. 😁👌🏻
Auf "Freunde", bei denen ich auf der Strecke bleibe, wenn ich nicht auf "social media" vertreten bin kann ich gut verzichten. Wir haben das durch gemacht, nachdem wir uns von Zuckerbergs Angebotenen verabschiedet haben.
Ich habe vor drei Wochen ungefähr, Social Media gelöscht (Facebook, Instagram) und siehe da - mir fehlt es nicht. Manchmal fühle ich mich abgeschottet, aber dann denke ich mir, das Leben spielt sich offline ab, also verpasse ich nichts... 😁😃
Ich war vor drei Jahren, Gesundheitsbedingt längere Zeit im Krankenhaus, dort gab es nur in einigen Ecken Empfang.
Die erste Woche war echt heftig, obwohl ich auch nicht der war, der die ganze Zeit am Smartphone schaute. Aber man meinte etwas zu verpassen!
In der zweiten Woche merkte ich, wie entspannter ich wurde, die Wochen darauf habe ich nur Abends und morgens meine WhatsApp Nachrichten gelesen ( gestehe, die anderen Patienten hatte auch das Problem, doch dadurch kommunizierte sehr , sehr viel mehr).
Wieder zu Hause, schaue ich schon öfter mal aufs Smartphone aber deutlich weniger! Da ich gemerkt habe, dass ich sehr viel entspannter geworden bin. Nachteil, ich vergesse oft das Telefon , wenn ich los gehe :D !
Als ich im Sommer Interrail mit zwei Freunden gemacht habe , haben wir in dieser Zeit unser Handy (mal abgesehen von Maps und für Fotos) so gut wie nie benutzt . Da wir viel outdoor waren mussten wir zwangsläufig sparsam mit unserem Akku umgehen weil wir smartphone Tickets hatten . So schwierig wie es am Anfang war so schön und angenehm war es nach ein paar Tagen einfach mal abzuschalten, nicht erreichbar zu sein und im hier und jz den Moment gelebt. Tiefgründige Gespräche oder zu dritt herumalbern , einfach die Natur und die Ausblicke genießen oder einen Kaffe und gemeinsames Kochen unfassbar genossen . Leider bin ich nachdem wir wieder zuhause waren schnell in alte Mister zurückgefallen und Stöndig am Handy und doch vermisse ich fast schon vom Handy gelöst gewesen zu sein :/
Wieso nutzt man da ein Smartphone-Ticket? Hätte es Ausdrucken nicht auch getan? In welcher Form die QR-Codes da sind, ist ja egal. Mich würde sowas ja extrem stressen, auch als ich noch ein Smartphone hatte, habe ich Zugtickets immer mehrfach ausgedruckt und an verschiedene Stellen im Gepäck getan.
Ich könnte keine 2 Wochen ohne mein Handy. Nicht weil ich social Media etc vermissen würde, sondern meine beste Freundin. Wir schreiben seit Jahren jeden Tag, wie es bei der Arbeit war, wie es uns geht oder über Bücher die wir gerade lesen und wie wir sie finden. Würde diesen täglichen Kontakt nie wieder missen wollen. Fands aber cool das ihr Felix interviewt habt der im alter der meisten Zuschauer ist. Oft bringt man Menschen die noch nie ein Handy hatten eher mit älteren Leuten in verbindung, genau deswegen fand ich es so spannend Felix davon berichten zu hören.
Du könntest mit deiner besten Freundin ja auch einfach telefonieren mit jedem x-beliebigen Dumbphone oder via Festnetz. Oder auch SMS schreiben.
Ihr könntet auch auf dem PC/Laptop Telefonate führen über Zoom, Skype, Google Meet, Signal, Discord, Jitsi Meet.... Oder Signal oder Telegram oder diverse andere Messenger auf dem PC/Laptop nutzen zur schriftlichen Kommunikation. Oder E-Mails schreiben. Ja, man kann sogar WhatsApp im Android-Emulator installieren (ist natürlich hakelig und nicht unbedingt zu empfehlen). Es gibt eigentlich fast nix, was ein Smartphone exklusiv kann, außer, dass bestimmte Apps ein Smartphone verlangen. Technisch gesehen ist ein Smartphone genauso ein Rechner wie ein Laptop oder Tablet, nur halt in der Regel mit anderem Beriebssystem.
Aber selbst wenn das alles nicht in Frage kommt, gibt es immer noch sog. Feature-Phones, also Tastenhandys zwischen Smartphone und Dumbphone. Die können teilweise sogar E-Mails und WhatsApp, Suchpotenzial ist aber deutlich geringer, weil es alles nicht so flüssig läuft wie bei einem Smartphone.
Also ich sehe da jetzt keinen Grund ein Smartphone zu benutzen. Man sollte den Kontakt zu Menschen auch niemals von irgendeiner bestimmten Handy-App abhängig machen. Wenn man wirklich miteinander kommunizieren will, findet man immer Mittel und Wege, egal ob per klassischem Brief, E-Mail, Telefonat oder Messenger am PC. Leider ist häufig das Verständnis für die Technik nicht so arg verbreitet, habe in der Pandemie oft erlebt, dass Menschen meinten, ich müsste den QR-Code auf einem Smartphone haben, obwohl ein QR-Code natürlich genauso funktioniert, wenn er ausgedruckt ist (ja, ich könnte ihn sogar abmalen!), sofern man die Information aus dem QR-Code entsprechend (z.B. mit dem Smartphone) ausliest. Oder ich habe erlebt, dass Menschen Vinted.de nur als Smartphone-App kannten und dann ganz überrascht waren, dass man die Seite tatsächlich auch ganz normal im Webbrowser aufrufen kann. Vielleicht geht dein Missverständnis auch in diese Richtung... Dabei gibt es technisch immer extrem viele Möglichkeiten, es wird den Menschen nur suggeriert, man käme ohne WhatsApp nicht durchs Leben...
@@antigone5520 Ich telefoniere nicht, hab da einfach Angst, sowohl wie Briefe schreiben weil ich mein Haus nicht verlasse und über Email etc zu schreiben is einfach nicht mein Ding:‘) Brauch auch keine Alternative, ich schreib seit Ewigkeiten nur noch über KakaoTalk weil Whatsapp nicht mein ding ist und einfach zu stressig.
Und manchmal kann man eben Kontakt nur über eine App (oder website) halten weil man länger auseinander wohnt.
@@minamiiyahh Kann sie dich denn nicht anrufen? Oder hast du davor auch Angst?
Und wieso verlässt du dein Haus nicht? Das klingt irgendwie sehr ungesund, oder leidest du unter einen schweren Krankheit?
Ich gehöre der Generation 60+ an und nutze erst seit 2019 ein Smartphone. Vorher hatte ich ein Handy ohne Internet. Ich nutze es für Online-Banking, DHL-Packstationen, Wetter-App u.ä., als "Arbeitsgerät" also. Mein Akku reicht 5 Tage. Täglich mehrere Stunden mit dem Teil in der Hand zu verbringen finde ich bedenklich. Wir sind ganz ohne Handy aufgewachsen und bin dankbar dafür.
Du machst es eben richtig, Arbeitsgerät beschreibt es gut.
Besser als das Gerät zu verteufeln nur weil Leute sich nicht im Griff haben und ihre Geräte mit sozialen Medien und Dauer-Benachrichtigungen zumüllen.
Mal ganz am Rande...Felix sieht echt süss aus!
Ich habe bei meinem Smartphone alle Benachrichtigungen ausgeschaltet, außer für WhatsApp und habe gemerkt, dass ich so viel mehr Zeit im Alltag habe. Ich gehe zB nur noch auf Instagram, wenn ich nach einer Person suche und schließe danach die App. Ich finde es nur schade, dass niemand mehr heutzutage telefoniert. Klar, schreiben geht schneller und funktioniert auch, wenn das Gegenüber nicht erreichbar ist, aber nur zu schreiben fühlt sich fremd an. Wenn ich Freunde anrufe, ist ihr erster Satz „warum schreibst du nicht einfach?“... Schreiben ist so unpersönlich
Das verstehen wir sehr gut. Wenn man telefoniert, kann man wenigstens die Stimme des Gegenübers hören. ☎
Dito, ich habe auch alle Benachrichtigung ausgeschaltet, ausser WhatsApp! Gestehe aber, dass ich Abends gerne youtube gucke, da das Fernsehprogramm meistens gar nicht interessierte! Das dann eher auf Tablett
Seitdem ich Mutter geworden bin achte ich mehr darauf, auf mein Handy zu verzichten. Ich möchte nicht, dass mein Sohn frühzeitig damit in Berührung kommt.
Warst du zuvor denn immer sehr lange an deinem Handy?
Ja leider auch so 8 std./Tag 😣 😢 jetzt verbringe ich lieber Zeit mit meinem Sohn 🤍 und fühle mich besser
Respekt, bei mir konnten die Kinder meine Gewohnheit leider nicht ändern, obwohl ich es auch so machen wollte wie du
@# 187 vielleicht geht es ihr auch darum, dass ihr Sohn nicht das Gefühl hat dass das Handy für Mama wichtiger ist als er.
Schön zu hören!
Ich hätte vor kurzem beinahe eine junge Mutter mit Kinderwagen überfahren, die
den Wagen+ Baby vor sich herschob, ständig auf das Handy glotzte und die rote Ampel übersehen hat!
Das Instant-Karma hatte dann aber keine Gnade mit der Dame!
Vor Schreck ist ihr das gute Handy aus der Hand gefallen und beim Sturz zu Bruch gegangen!
Geniales Video, dankeschön! Macht Lust darauf, das Ding 'ne Woche auszuschalten.
Und wagst du den Versuch?
Ich glaube es ist dann ungesund, wenn das erste was man Morgens macht, aufs Handy schauen ist. Oder bei einer roten Ampel sein Handy vermisst, weil man eine Minute warten muss 😂😂 Was ich aber sehr krass finde ist, dass du sogar Nachts Munter wirst und dein Handy vermisst. Das heißt ja das du sonst Nachts Munter wirst und an dein Handy gehst.. Das zeigt schon ein krasses Suchtverhalten finde ich.. Also ich glaube dieses Verhalten ist nicht mehr ganz unbedenklich, wenn man sogar Nachts wach wird und das Handy vermisst 🙂 Aber bin kein Profi und es ist ja auch Teil deiner Arbeit. Ich nutze mein Handy auch viel und bin hauptsächlich auf Insta unterwegs, aber Morgens bin ich oft schon 45 Minuten wach bevor ich mal mein Handy nehme und auf Insta gehe. Auch wenn ich zu Fuß Unterwegs bin hab ich mein Handy nicht in der Hand oder nehme es raus bei einer roten Ampel oder wenn ich kurz stehe. Wenn ich Bus fahre z. B hab ich das Handy auch nicht in der Hand. Genieße mehr die Busfahrt und schau aus dem Fenster anstatt ins Handy 😀 bin echt froh ein Handy zu haben, allein schon wegen Instagram, aber es ist für mich nicht überlebenswichtig
Bei vielen Personen ist das vermutlich leider oft der Fall.
Die wichtigste Frage ist doch; wie habt ihr den Felix ohne Social Media gefunden?
Über seine Freundin bestimmt 😂
Man kann sich bei uns auch über andere Wege melden. Über den PC zum Beispiel. 😉
Er hat doch nur kein Smartphone, nicht kein Internet. Es gibt kaum Dinge, die man exklusiv NUR auf dem Smartphone machen kann (ja, es gibt sie, z.B. Fahrräder bei MVGRad auszuleihen). Aber die meisten Social Media-Anwendungen laufen natürlich auch auf dem PC, darunter natürlich Instagram, UA-cam, TikTok usw. Blogs soll es ja auch noch geben (oder wurden die von InstaTikTokSnapchat aufgefressen?).
Mit ein bisschen Gefrickel kann man übrigens auch diverse Smartphone-Apps im Android-Emulator (Genymotion) zum Laufen bringen, aber das nur nebenbei.
Hab seit etwas mehr als einen Monat nicht mehr auf Insta geschaut. Hat eigentlich nur damit angefangen, dass ich mich für einen Release nicht Spoilern wollte und gucken wollte, inwiefern ich abhängig bin, da ich leider fast täglich zu 2-3 Stunden dort verbracht habe. Was ich erschreckend fand, war, dass ich (obwohl ich die App auf dem Homebildschirm verschoben habe), unbewusst wieder auf die App geklickt habe und direkt wieder geschlossen habe, als ich es realisiert habe. Dazu hatte ich auch das Gefühl, einiges zu verpassen. Das ging ungefähr 2 Tage so, aber allein nach einer Woche habe ich mich so viel freier und positiver gefühlt. Ich war und bin immer noch besser gelaunt. Man lebt einfach mehr sein eigenes Leben und mittlerweile frage ich mich echt, warum man teilweise krankhaft auf neue Updates von irgendwelchen Leuten hofft und die Seite aktualisiert. Ich plane im Moment nicht, irgendwann zurückzukehren, aber die App ganz löschen kann ich irgendwie auch nicht😅
Es freut uns, dass dir der Verzicht so hilft.
Vielleicht wäre eine praktische Lösung: Gewidmete Smartphone-Zeiten, z.B. 2x am Tag 1 Stunde - dazwischen Mobile Daten + WLAN ausschalten. So hat man nicht dieses "Verpassen", befreit sich aber auch von der permanenten Reiz-Passivität.
Gute Idee!
@@lisa_altmeier Deine Antwort kam schon wieder viel zu früh :D
Hm, also ich verpasse nix :D Habe ich mal meinen Arbeitslaptop daheim so wie heute, suchte ich halt ein bisschen UA-cam. Ansonsten teilen mir Freunde/Familie/Partner so ziemlich alles per E-Mail, SMS und Telefon mit. Und Signal auf dem Laptop hab ich auch noch.
Was sollte man denn verpassen? Vielleicht bin ich da einfach zu autistisch. Ich hab meinen Freundeskreis und diverse Hobbies, gehe gerne auf Konzerte usw. Irgendwas verpasst man immer, denn ich kann ja nicht alles mitnehmen. Verstehe nicht mal, WAS man verpassen könnte, wenn man nicht online ist. Solche Gruppenchats, wo den ganzen Tag geschrieben werden, haben mich schon immer komplett überfordert.
Ein schrecklicher Gedanke, wie abhängig wir von Smartphones geworden sind. Nichts scheint mehr ohne zu funktionieren.
Ich hatte vor einigen Monaten auch ein starkes Smartphone Problem, jedesmal an das Handy gewesen und ca 8 Std+ Bildschirmzeit, hab es für alles verwendet.
Bin dann auf die Idee gekommen mir eine Smartwatch zuzulegen und habe alle Social Media Benachrichtigungen ausgeschaltet. Ich empfange nur WhatsApp/iMessage und Anrufe auf der Uhr und wichtig war das ich die Musik darüber steuern kann.
Das war das beste was ich zulegen konnte, ich hänge nicht mehr am Handy (Bildschirmzeit wöchentlich 10min (ohne Spotify) ) Notizen schreibe ich per Hand, Musik höre ich zuhause über Alexa oder das Radio, auch mein Umfeld weiß bescheid und sie rufen mich lieber an statt stundenlang auf meine Antwort zu warten. Auch unangenehme Situationen wo sofort das Handy ausgepackt wird (zb man läuft in die falsche Richtung, holt das Handy raus und tut so, als ob man ne Nachricht erhalten hat, sodas man umkehren muss) auch beobachte ich viel mehr, wie zb in der Gruppe wenn keiner mehr ein Thema zum besprechen hat, wird das Handy ausgepackt und sinnlos rumgescrollt und das wiederholend.
Auf der Uhr erkenne ich ob es wichtig ist oder nicht und fühle mich nicht mehr so "verpflichtend" dran zu gehen.
Die Laune und Zufriedenheit steigt, abends freu ich mich mehr auf eine Serie/stream als vorher.
Vllt hilft es ja den ein oder anderen, muss nicht die teure Apple Watch sein, ein Low Budget Uhr reicht vollkommen aus.
Vielen Dank für deinen tollen Tipp!
Wenn ich mit Social Media und UA-cam arbeiten würde, würde ich auf jeden Fall ein Arbeitshandy wollen. Dann kann man das private Handy von den öffentlichen Accounts trennen oder bestenfalls gar keine Social-Media-Apps installieren
Wenn man ernsthaft arbeitet macht man das an einem Pc oder Laptip und nicht auf einem Handy.
@@maxmustermann8167 Es gibt schon einige Leute, die wirklich ernsthaft auf dem Handy arbeiten. Lisa sagt ja auch, das Handy ist ihr Haupt-Arbeitsgerät, und ich habe das auch schon mal von Christian Lindner gehört (von dem kann man halten was man will, aber man kann ihm kaum vorwerfen dass er nicht genug arbeitet)
@@Friek555 Was soll das den für ein Billo-Job sein?
Ok als Scherge beim korrupten Staatsfunk bekommt man ja auch Geld füprs nichtstun wenn man also mit dem Handy rumspielt kann man das sicher auch irgendwie abrechenen.
Wie soll diese Arbeit aussehen? Was geht am Handy besser als an einem richtigen Arbeitsplatz mit PC? Welchen Vorteil soll es haben auf einem winzigen Display rumzutippen?
@@maxmustermann8167 Komm erstmal von deinem hohen Ross runter. Und google mal, wie der ÖRR funktioniert, bevor du ihn "Staatsfunk" nennst.
Zu deiner "Frage" (die offensichtlich keine ernsthafte Frage ist, sondern bloß ein erbärmlicher Versuch, sich irgendwem überlegen zu fühlen): Zum Beispiel ist Social Media hauptsächlich auf Handys ausgelegt. Wer auf Tiktok und Instagram arbeitet, ist auf einem Handy wahrscheinlich effizienter als auf einem PC. In deinem Narzissmus kannst du dir das vielleicht nicht vorstellen, aber eventuell gibt es ja Leute, die mit Smartphones so viel Arbeitserfahrung haben, dass sie sehr effektiv damit sein können
@@Friek555 Das muss ich nicht googeln. Ein Rundfunkrast aus Politikern und Lobbyisten diktiert einem korrupten Apparat aus nutzlosen menschen die meist mit Politikern verwandt sind was berichtet wird. Der Abschaum der Nation. Vom Kabeltröger bis zum Intendanten. Dank echter Journalisten aus der freien Wirtschaft die ehrliches Geld verdienen und unabhängig sind kommt endlich immer mehr ans Tageslicht.
Dumme menschen benutzen hauptsächlich Handy. Dumme seelenlose Konsumenten ohne eiogenen Verstand. Man muss es nicht nutzen wie ein Idiot nur weil es für Idioten ausgelegt ist.
Kommt noch eine sinnvolle und nachvollziehbare Begründung von dir?
Wer schneidet rendert denn bitte Videos auf einem Handy? Kein gebildeter mensch würde auf so eine dumme Idee kommen.
3:25 Was ist mit sms?
Diesen Drang (3:10) verspüre ich auch!
Ich verwende mein Handy über 6h am Tag. Manchmal sind es knapp 11h.
Das liegt aber zurzeit auch daran, dass ich Urlaub hab und meine Uni noch nicht begonnen hat.
Wenn ich Uni und Arbeit habe, dann sind ed vielleicht 55min am Tag. Es fehlt einfach die Zeit
Hast du denn schonmal versucht, deine Bildschirmzeit zu reduzieren?
Ich glaube Twitter zu löschen wäre für viele das beste, hab auf keiner Plattform bisher mehr Hass gesehen als da. Ein paar Minuten auf Twitter reichen fast immer, um richtig miese Laune zu bekommen.
Da hast du vollkommen Recht - sehr destruktive Plattform. leider.
Musste meinen Account während der Pandemie echt löschen, weil ich gemerkt habe, wie sehr mich dieses negatives Mindset von Twitter beeinträchtigt hat.
Mittlerweile hast du aber wieder Twitter?
Das eigentlich Problem ist ja nicht das Smartphone an sich, sondern Social Media. Was spricht dagegen, ein Smartphone zu nutzen, aber keine Social Media Apps darauf zu installieren? Man könnte immer noch Whatsapp Gruppenchats nutzen, per Google Maps Treffpunkte finden oder mit der DB App seine Fahrkarte kaufen. Das ist praktisch und man hat trotzdem kein ständiges Gebimmel (Chats stummschalten :D) und muss auch nicht dauernd checken, was es Neues gibt. Sich im Zug langweilen und deshalb Geschichten schreiben wird man ja trotzdem noch, denn der DB Navigator hilft ja nicht gerade gegen Langeweile :)
Da hast du Recht. In der Reportage wollte Lisa aber erfahren, wie es ist komplett ohne Smartphone zu leben.
@@reporter-offiziell Ja klar, ich fands nur schade, dass das Smartphone so verteufelt wurde, obwohl es nicht das Problem ist.
Hat bei mir nicht geklappt, ich kann auch 10 h vor dem Browser hängen oder vor Spotify. Trifft auch auf PC/Laptop zu, den kann ich aber meist an der Arbeit lassen (heute nicht, wie man sieht).
@@antigone5520 das ist ja völlig unabhängig von der Smartphone Nutzung, was hat das hiermit zu tun?
@@blackcat6. Wie meinst du das? Deine Aussage war doch, dass nix dagegen spricht, wenn man ein Smartphone benutzt, solange man auf Social Media verzichtet. Das klingt so, als könnte man nur über Social Media zu einer exzessiven, ungesunden Nutzung kommen, aber das geht eben auch anders.
Aber wenn man wie ich gar kein Problem mit Social Media hat, sondern mit Internetsucht an sich, dann spricht sehr viel dagegen ein Smartphone zu nutzen, das wollte ich damit ausdrücken. Dann heißt kein Smartphone zu haben, dass man zumindest unterwegs/draußen der Sucht nicht frönt. Ist halt ein riesiger Unterschied, ob man auf der Rolltreppe, beim spazieren gehen, im Restaurant, in der U-Bahn auf einen Bildschirm schaut oder eben nicht, das kann man doch nicht wegdiskutieren.
Abgesehen davon bringt es nichts, Social Media-Apps zu löschen, wenn die Inhalte auch über den Webbrowser auf dem Smartphone abgerufen werden können, da müsste man sämtliche Webbrowser deinstallieren. Verstehe nicht, wieso dieser Punkt immer übersehen wird? 🤔
Hatte sehr lange kein Handy und sehr lange kein Smartphone. Inzwischen habe ich eins und nutze es gern. Allerdings vor allem für die Funktionen, die ich früher anders organisiert hab. Früher hatte ich immer eine Tasche mit Kalenderbuch, Stift , Fotoapparat, MP3 Player dabei… jetzt schleppe ich weniger.
Wenn ich mit meinem Kind zusammen bin, lege ich das Handy auch mal weg, obwohl ich es auf Grund meiner Selbstständigkeit auch brauche.
Ich genieße dann doch lieber die Zeit mit meinem Sohn und versuche wirklich mich am Tag auf weniger Handy zu reduzieren und den Alltag mehr zu nutzen.
Aber wenn der Kleine weg ist, dann habe ich es immer bei mir.
Meine Eltern hatten zwar in den 90ern zunächst auch keine Handys - weil die viel zu teuer waren. Aber nachdem ich einen schweren Unfall hatte und keiner meiner Eltern erreichbar waren, haben wir alle Handys bekommen 🙈
Krasse Geschichte mit deinem Unfall. 🙈
Gut, dass du dir die Zeit am Smartphone so gut einteilen kannst. 🙏
Ich bin seit 2011 selbstständig und besitze erst seit 3 jahren ein Smartphone weil mein treues Nokianach über 10 Jahren kaputt ging. Wofür genau brauchst du das Handy permanent?
Und inwiefern hätten Handys deine nUnfall verhindern können?
Offensichtlich hast du es ja auch ohne welche überlebt.
Lächerliche Schutzbehauptung.
@@maxmustermann8167wenn du selbstständig wärest, dann würdest du dich nicht hinter diesem Namen verstecken 😂
Und als jemand der selbstständig ist, würdest du niemals Behauptungen aufstellen deren Hintergründe du nicht kennst!
Jemand der selbstständig ist - der steht mit seinem Namen hinter seinen Ansichten!
Für mich bist du bist du lächerlich!
@@colorfulmotivations Doch, da man ein gelinde gesagt extrem unklug sein müsste um entweder seinen geschäftlichen Account für private Zwecke zu nutzen oder noch schlimmer seinen Klarnamen unnötigerweise verwendet.
In deinem Personalausweis steht also Colorfulmotivations. Wie hat man denn das Standesamt zu diesem bescheuerten namen überreden können?
Wo der Zusammenhang ist bleibt immer noch schleierhaft.
Gehen wir mal davon aus dass eine vpr Dummheit nur so strotzdenden absurden und jeglicher Logik entbehrenden wirren Unterstellungen und "Schlussfolgerungen" zutreffen warum kannst du dann nicht diese simple Frage beantworten?
Du musst doch nur deine eigene These untermauern kannst sie aber nicht mal begründen.
Oder soll der Kanal Colorfulmotivations mit sagenhaften 13 Abonnenten dein florierendes Gewerbe darstellen welches dich 24/7 an ein handy bindet? Das wäre ja wohl der Witz schlechthin.
Warum braucht jedes Gewerbe des Planeten einen Account bei UA-cam? z.b ein Krankenpflegedienst, oder ein handwerklicher Betrieb? Warum dürfen Gewerbetreibende nur mit gewerblichen Accounts privat surfen?
Merkst du nicht mal selber wie hohl es ist was du von dir gibst?
@@maxmustermann8167 wenn du Langeweile hast, dann solltest du evtl mal schauen ob du genug Kunden hast.
Was berechtigt dich Kommentare über und an Menschen zu richten, die du weder kennst noch beurteilen kannst?
Es ist extrem Unprofessional sich hinter einem Pseudonym zu verstecken, dann auch noch Menschen zu verurteilen und zu beleidigen!
Ich bin dir absolut keinerlei Rechenschaft schuldig und sehe keinen Grund warum ich einer wild fremden Person Erklärungen schuldig sein sollte 😂
Dein Verhalten und deine Nachrichten sind einfach nur absolut lächerlich und ich hoffe das Karma schlägt zurück ❤️
Also 10h ist schon heftig, das ist ja wirklich fast der ganze Tag :D Ich versuche momentan von 2h auf 1h maximal zu reduzieren. Ich sperre mir auch regelmäßig so Apps wie Snapchat und Instagram hab ich schon lange gelöscht, um einfach nicht draufgehen zu müssen. Seitdem fühle ich mich besser. ich denke ich trenne mich bald auch wieder von Snapchat.. :D
Hast du nicht das Gefühl, dass du irgendwas verpassen könntest? Oder überwiegt es für dich, wenn du mehr Zeit ohne Bildschirm verbringen kannst?
12:22 "Ticket analog kaufen"
=> tippt auf dem Touchscreen Display rum - interessant was heutzutage schon alles als "analog" durchgeht ;)
(Aber tatsächlich ein Nachteil beim "analogen" Ticket - beim örtlichen Verkehrsverbund kosten Tickets am Automaten signifikant (>10%) mehr als am Handy)
Meine Handyzeit kenne ich nicht, aber ich habe seit ca. 2 Jahren kein Instagram/Snapchat und co. mehr. TikTok hatte ich noch nie und bin auch sehr froh darum. Ich nutze mein Handy zwar oft, vor allem für UA-cam Reportagen und Dokus oder WhatsApp, aber sich von diesen ganzen algorithmischen Plattformen wie Instagram loszulösen war wirklich die beste Entscheidung. Fühle mich seit dem sehr viel ungebundener und erholter, obwohl es mit 19 manchmal schwierig sein kann, anderen zu erklären, warum ich diesen oder jenen Trend nicht kenne😂
Oh ja das mit den Trends fühle ich. Meine Schwester wundert sich immer wieso ich memes von den Yputube shorzs erst Jahre später entdecke nachdem sie auf tiktok im Trend waren
Musik mal wieder absolut on fleek. Blurryface hat mich gerade richtig glücklich gemacht
Schön, dass die Musik dir gefällt. 😉
Cooles Thema:) Jedes Mal wenn ich mein Handy komplett ausstelle hab ich Probleme mit den Wellen an negativen Gefühlen umzugehen wenn ich ehrlich bin. Kombiniert damit dass man sich kaum noch für kurze Treffen trifft und dann eher Sprachnachrichten austauscht, word man auch noch einsamer. Iwann will ich deshalb mal mit meinen Friends ein Detox zusammen machen!
Zu dem was Felix meinte: ich denke es gibt schon viele die Handys hinterfragen, allerdings zu abhängig im Alltag davon sind und deshalb nicht davon wegkommen
Ich habe ne Bildschirm Zeit bei Insta zwischen 2-5 min. Habe mein Handy ausschließlich lautlos und sehr oft nicht dabei.. tiktok ,FB und andere Plattformen nutze ich auch nicht.
Ging mir ne zeitlang genauso, ständig am Handy auch beim Zähneputzen 😂. Benutz jetzt den Schlafmodus, damit komm ich abends oder beim einschlafen nicht mehr in die Versuchung beim ersten Ton auf das Handy zu schauen. Bei der Arbeit schau ich nur noch mittags drauf
Wirkliche mega coole Doku 😍👍
Das freut uns zu hören! 🧡💙
Mein Gott, also ich hab auch kein Smartphone und ich muss mir keine Karte auf Google Maps ausdrucken. Finde es schön, auch mal nach dem Weg zu fragen. Klar ohne Gruppenchats ist manchmal blöd, aber ganz ehrlich: von denen hat man auch nicht viel, weil generell kaum jemand mehr antwortet, weil jeder nur noch sein Ding macht, also das Soziale ist damit auch nicht leichter, ist halt nur praktisch für manche Bereiche um Informationen zu bekommen, und für die ist es mir das dann auch nicht wert. Soziale Medien helfen allerdings schon, um Kontakte zu halten, aber ich muss die nicht jede Sekunde mit mir rum schleppen. Früher hab ich auch in peinlichen Situationen ständig auf mein Handy geschaut. So ungesund. Aber am schlimmsten find ich es für die Kinder, die darunter leiden müssen. Finde es gut, dass mittlerweile die Bildschirmzeit angezeigt wird und die Leute mal aufwachen.
Kommt drauf an ob du introvertiert oder schüchtern bist. Da ist mir die Karte ausgedruckt lieber als ständig nach dem Weg zu fragen. Das tu ich nur in Notfällen.
Schön, dass du so gut ohne Smartphone klarkommst! Das würde den meisten Leuten vermutlich sehr schwerfallen.
@@reporter-offiziell Ja, ich glaube auch es wird mit der Zeit immer schwieriger.
@@LadyCasera Da ist viel Gewöhnung dabei, habe das früher auch nicht gekonnt. Aber wenn man muss, dann geht es meiner Erfahrung nach :D Ist halt Konfrontationstherapie.
3 Tage? Schade mich hätte mehr ein Monat interessiert!
Ich habe Mal einen Monat ohne Smartphone überlebt, aber dafür alles was ich nutze aufs iPad installiert, dadurch konnte ich nur nach Feierabend die ganzen Sachen mir angucken
Danke für dein Feedback. Beim nächsten Selbstversuch ziehen wir das mal in Erwägung. Wie war es denn für dich, einen Monat ohne Smartphone zu leben?
Ich habe mir für Instagram einen 20 Minuten Timer eingestellt. (Pro Tag) Muss sagen der tut echt seinen Job
Sehr guter Ansatz!
Was nutzt du dafür? Meine verwendeten Timer konnte ich zu leicht deaktivieren um weiter surfen zu können
@@maxifunkelt1284 ich habe Android 12, da ist es mit eingebaut ...
Ich bin fast 15 und hatte bis vor 1 Monat kein Handy. Es ist echt schwer gewesen seit der 8. klasse, Vorallem weil alle anderen natürlich auch ein Handy bekommen haben und man sich nach und nach ausgeschlossen gefühlt hat. Vorallem in dieser Zeit.
Das können wir gut verstehen. Wie geht es dir denn jetzt damit, plötzlich ein Handy zu haben? 😊
Das ging mir ganz genauso. Ich habe mit 16 1/2 mein erstes (und jetziges, lol) Smartphone bekommen, und ich hatte genau die gleichen „Probleme“ wie du. Viel Zeug wurde halt in Klassengruppen besprochen, wo man dann ausgeschlossen war. Ich weiß nicht, wie es bei dir war, ich hatte das Glück, gute Freunde zu haben, die wichtige Sachen dann weitergeleitet oder mir gesagt haben.
@@reporter-offiziell ich bin froh auch endlich eins zu haben da ich früher das von meinen Vater mitbenutzt habe aber merke leider auch selber das meine Bildschirmzeit ziemlich hoch ist.
Das Smartphone erleichtert den Alltag schon unglaublich
Das Problem ist, dass man es die meiste Zeit gar nicht dazu benutzt, den Alltag zu bestreiten, sondern nur auf social media rumhängt.
Erwischst du dich da selber auch oft bei?
Puuuuhhhh, was ein Glück, NOCH NICHT ABHÄNGIG
Hatte für gut 2 Wochen kein iPhone mehr und auch kein Backupgerät, was aber echt nicht schlimm war.
Seitdem ist es eher deutlich ruhiger geworden ums Smartphone und es wird deutlich weniger genutzt .... mein Akku hält nun beim iPhone12mini gut 1,3/4-Tage ✌
Kanns nur empfehlen, ein wenig Smartphonedetox zu machen 👍
Ich war verreist und hatte mein Handy vergessen.
Das war wirklich Klasse ❤
Ich finde meine Handynutzung teilweise schon problematisch aber wenn ich Menschen wie Lisa sehe, die sich nicht mal ohne Smartphone die Zähne putzen können, dann gehts mir wieder gut.
Tatsächlich merke ich das auch bei mir. Man guckt nen Film und schaut mehr aufs Handy. Man steht auf und der erste Blick, geht zum Handy. Selbst jetzt sitze ich auffen Klo und habe das Handy in der Hand. Mal ohne Handy raus zu gehen, ist doch manchmal eine Wohltat. Hab wenigstens schon den Erfolg, dass ich nicht auf jede Nachricht reagiere. Dennoch ist es unglaublich. Am WE hatten wir im Kreis eine Diskussion und wer hat Recht... Zwo Minuten nachgeguckt.
Bin schon seit ner Weile dabei, mein Leben mit stark reduzierter Technik umzugestalten. Ohne Smartphone, ohne Windoof usw.
Eigentlich kein großer Verlust.
Was dann aber zunehmend auffällt, ist der Digitalisierungszwang!
Bank, Organspenderegister, DB…
Es sollte endlich gesetzlich verankert sein, das man das Recht hat, ein analoges Leben zu führen!
Toleranz ist nur eine Worthüllse wenn das nicht ermöglicht wird.
Online Bezahlen, bestellen, Formulare ich gönne es jedem der es möchte. Aber warum darf man immer weniger analog sein? Warum darf man diese Menschen ausschließen?
Auch viele Unis setzen diesen Zwang um. Dachte immer um Studieren zu dürfen, braucht es z.B Abitur und die Bildung als Voraussetzung. Ein Mobiles Edgerät sollte keine Voraussetzung sein!
Wie machen sie das wenn ihre Firma zum Beispiel die Lohnabrechnungen mit Datev in Zukunft Online umstellen will ? Ich habe auch ein Smartphone für die Arbeit ! Nutze es auch privat, dennoch bin ich nicht immer erreichbar wenn ich privat unterwegs bin. Ich möchte nicht permanent erreichbar sein. Ich habe auch WhatsApp, bin am tag ca. 10 Minuten da drin das wars ! Mein Smartphone ist immer stumm geschaltet !
Ich lösche immer Tiktok und Instagram von meinem Handy, wenn ich z.B. eine Hausarbeit schreiben muss. Das hilft. Ganz ohne könnte ich aber nicht, brauche meinen Google Calendar, Waze und Google Notes sonst bin ich aufgeschmissen.
Sehr schön 😊
Diese Woche im Durchschnitt 3:11 h/Tag ich immernoch sehr viel, wenn man bedenkt dass man 8h arbeitet, im Schnitt 7h schläft. Ich würde meine Bildschirmzeit definitiv gerne noch reduzieren.
Wofür nutzt du dein Handy durchschnittlich denn so?
Minute 3:55 was für ein süßer Flausch Ball 🐕🐶😍
Nara sagt danke 🐶
Ein gutes Thema !
Mein Rekord war mal 12h.
Ich nutze mein iPad mehr zum Fernsehen oder Netflix anstatt des TV.
Oder für Hörbücher und Musik.
Mein iPhone und iPad sind auch Hilfsmittel für mich.
Ich bin Blind und hab noch andere Einschränkungen wo meine Technik hilfst, meinen Alltag zu meistern.
Ohne Handy, bräuchte ich mehrere verschiedene Hilfsmittel, was total umständlich ist.
Trotzdem ist mein Durchschnitt 5h
Ich würde so einen Versuch auch gerne starten aber bei mir ist das Problem,dass unsere Arbeitspläne per WhatsApp verschickt werden und auch Änderungen oder Ankündigungen nur durch das Internet an die Angestellten kommt..wenn ich also nicht ab und an nicht auf das Handy schaue,bekomme ich die ständigen Planänderungen gar nicht mit..aber genau das nervt mich schon sehr..hat jemand vielleicht Tips dafür??
Ja. Whatsapp und co gibts ja auch aufm Laptop. Da kann man dann 1-2 Mal am Tag draufgucken, hat aber kein Smartphone in der Tasche.
ungefähr so wie damals mit ICQ :D
Ich bin zwar noch (privat) auf Twitter unterwegs, aber so Apps wie Insta existieren zum Glück nicht mehr auf meinen Handy. Klingt komisch, aber ich war sogar eine Zeitlang Discord süchtig. Einfach weil man in Servern bei reger Beteiligung auch sehr viel scrollen kann. Das ist mittlerweile aber nicht mehr so schlimm da mich mein Leben mehr beansprucht. Allerdings hab ich diesen "neue Handy Fimmel". Sobald ich ein neues Smartphone habe (was nur so alle 4-5 Jahre ist... je nach Lebensspanne des Handys) bin ich da wie so ein kleines Kind und muss erst Mal mir alle Apps holen die ich so mag, Hintergründe erstellen und teste dann meist auch die Kamera und neue Funktionen. Es ist manchmal einfach so ne kleine Spielerei. Erinnert mich an Tamagotchi. Nur etwas aufwendiger und anspruchsvoller im Gebrauch. (oder sollte ich eher sagen anspruchsloser? Das Scrollen stumpft ja sehr ab).
Aber 3 Tage ist ja keine wirklich krass lange Zeit.
Ich habe mal 5 Wochen aufs Handy und aufs Internet verzichtet und das war UNGLAUBLICH befreiend.
Alter..10 Stunden. Bin schockiert... Dachte das wäre vielleicht die durchschnittliche Zeit bei Jugendlichen... Meine Zeit liegt zwischen 2-3 Stunden... UA-cam streams & Spotifymusik inbegriffen.. ich liebe mein offline leben halt🙏🏽💚 aber ich hab auch nichts was ich verpassen könnte, so ohne Freunde 😭😅😂
.. finde smombies schlimm heutzutage, wenn ich die Menschen so beobachte, die Bahnfahren, oder wo herum stehen etc.. Gruselig.
PS: Zähneputzen & Handy nutzen... Geht auch nicht.. das Hirn kann sich nur auf eine Sache konzentrieren. Egal was man so macht.. Darunter leidet dann natürlich auch die Zahnpflege. Hab ich bei meinem Mann Mal beobachtet.
Ich hasse es auch mit Menschen zusammen zu sitzen die immer an ihrem Handy sind. Was ist mit der guten alten Konversation?!
Ich hasse Smartphones. Verblödung von Menschen & minderwertige Beziehung in reallife, zudem niemand mehr seine Umwelt wirklich wahrnimmt, was ich auch schon beobachtet habe..
Ich hab ja nicht mal Internet wenn ich unterwegs bin(Prepaid Handy mit 500mb Internet) 😂
Alleine dieses Umhängeband, das sagt alles. Das Handy immer allzeit griffbereit am Körper😮
Ich stell einfach immer die Internetverbindung aus, wenn ich nicht aktiv am Smartphone bin oder Nachrichten erwarte... spart Akku und wenn's dringend ist, kann man mich immer noch anrufen. Dann gibt's weniger Notifications, man schaut weniger drauf, hat dementsprechend häufiger das Internet aus, usw
Das ist auf jeden Fall auch eine gute Lösung, um nicht zu viel Zeit am Handy zu verbringen :)
Manchmal hab ich 12 Stunden Bildschirmzeit, manchmal gar keine weil ich’s komplett zuhause lasse.
Geht es dir an den Tagen ohne Handy besser als an den Tagen mit Smartphone?
@@reporter-offiziell viel besser, aber auch nur weil das Tage sind an denen ich zum Beispiel im Wald spaziere, Fahrrad Touren mache .. in der Natur mag ich mein Handy nicht, das wirkt so fehl am Platz 😅 allerdings scrolle ich auch sehr gerne auf tiktok rum oder guck irgendwelche Reportagen auf yt 😉😛 das sind dann eben die gammligen Tage 😊 demnach denke ich man ist ohne einfach produktiver.
@@Mariej907 Behalte dir das mit den UA-cam-Reportagen auf jeden Fall bei. 🙏😂
... aber Spaß beiseite: Es ist gut, dass du deine Bildschirmzeit so reflektierst und auch mal Pausen einlegst. 🙌
Ganz drauf zu verzichten ist auch nicht für jede:n die perfekte Lösung - alleine wegen der Arbeit geht das ja sehr oft nicht.
Finde es eigentlich schade, dass wir in Deutschland hauptsächlich WhatsApp nutzen. In den USA schreibt man sich SMS und iMessages. Da gibts auch Gruppen usw. So würde man sich ohne Smartphone nicht ausgeschlossen fühlen...
und ich benutze einfach seit 10 Jahren das gleiche Nokia C5... wenn es wirklich mal irgendwann unreparabel kaputt ist, hol ich mir auch mal ein Smartphone - also so in 20, 30 jahren :D und stellt euch vor, so ziemlich alle Funktionen die eure Handys haben, kann man auch ganz normal am Rechner nutzen, oft sogar besser...
Sehe ich auch so!
Ich will nächstes Jahr auf die Walz gehen und da sind Handys tabu. Ich freu mich schon auf die smartphonefreie Zeit, ohne diesen "Zwang" würde ich das nie hinbekommen.
Viel Spaß! Wir hoffen du genießt die Zeit! ❤
Sorry, doch Min. 10:25 ist Nonsens. " Das man nicht einfach in d. Gruppe reinschreiben kann, hey Leute wie siehts aus ich habe Bock dies oder jenes zu machen, sondern jeden Einzelnen seperat anschreiben muß." Zitatende
Jedes alte Händy ab ca. 2000 kann das doch, Nachricht schreiben, Kontakte durchgehen und ein Häckchen hinter jeden setzen der es empfangen soll, fertig.
Vor der Jahrtausendwende funktionierte das nicht, wäre hätte es, zudem schweineteuer geworden, da eine sms 2,99 DM kostete, doch danach klappte es mit jedem Teil und bei 0,07 € pro sms heute ist es preislich, wie technisch 0,00 Problem mit dem " Seniorenhandy ".
Es gäbe derart viele Beispiele zu nennen wo es hackt damit, doch eine vernünftige Recherche wird zunehmend selten.
Was ich total problematisch finde ist, wenn Smartphone Nutzer während sie laufen auf das Handy gucken.
Ich habe im Bekanntenkreis Menschen mit Sehbehinderung und eine die im Rollstuhl sitzt. Und beide sind schon ( laut ihrer Aussagen und eigentlich ist es ja auch logisch..) ein bisschen davon abhängig, dass die Menschen in ihrer Umgebung auch auf ihre Umgebung achten. Tun sie aber nicht...
Da wäre es natürlich toll, wenn Smartphone Nutzende sich ein bisschen zusammen reissen. Und sei es nur aus Rücksicht. Manche laufen ja echt fast halbblind durch die Gegend, so sehr kleben sie am Bildschirm.
Haben ein Teinkspiel draus gemacht: Jedesmal beim Wort "Smartphone" einen Shot.
Eine einzige Druckbetankung dieser Beitrag😂
Interessante Idee, aber pass bitte auf dich auf und trinke nicht zu viel.
Ich kann jedem Mal empfehlen paar Wochen zu detoxen. Hab ich die ersten drei Wochen des Jahres gemacht. Es ist doch so viel schöner ohne diesem ganzen Social Media. Klar es gibt schon praktische Dinge was das Smartphone angeht aber wir sollten echt achtsamer damit umgehen.
Wie hat sich das auf dich ausgewirkt? 😊
Hm. Super wichtiges Thema. Aber: es geht hier eig um social media Apps. Oder? Wieso reduziert man dann auf ein Seniorenhandy? Man kann alles löschen & 1x am Tag für ne h am laptop draufschauen. Warum wird das nicht versucht. Anstatt ein totales Off vom Handy, wieso nicht 'ein gesunder Umgang mit sozialen Medien'. Ein ausprobieren mit Well being.. alles nur ne h am Tag... und wieso redet niemand davon, dass Handy eig Mobiltelefon heißt... xD
In diesem Film wollte Lisa herausfinden, wie es ist ohne ein Smartphone zu leben. Deshalb verwendet sie das Seniorenhandy. Bzgl. deiner zweiten Frage: In der deutschen Sprache nennt man das Mobiltelefon auch Handy. 😉
Wieso sollte man denn NICHT komplett drauf verzichten? Man kann doch (fast) alles am PC/Laptop genauso machen? Auch Instagram, TikTok und UA-cam kann man 24h/Tag am PC suchten (was natürlich auch nicht besser ist). Welche sozialen Medien kannst du nicht am PC nutzen, was genau meinst du? Bestimmte Messenger wie WhatsApp? Verstehe ich nicht....
Danke! Mein Smartphone kommt jetzt erstmal ausgeschaltet in die Schublade. Mal schauen, wie lange ich drauf verzichten kann 😅
Hast du es bis jetzt durchgehalten?
@@reporter-offiziell ja bis zur Mittagspause 😅
Habe heute morgen beim Frühstück gemerkt wie hibbelig ich bin, wenn ich nicht auf mein Smartphone schauen kann.
Ich denke heute Nachmittag wandert mein Telefon wieder ausgeschaltet in die Schublade. Einmal am Tag Nachrichten checken reicht hoffentlich 🙏
Es ist doch schon mal gut, dass du die Bildschirmzeit so schon mal ein bisschen reduzieren kannst. 🙏
Man kann sich auch einen Stecker von eve oder anderer Firma besorgen, um zumindest das Wlan in bestimmten Zeiten zu begrenzen. Der Router wird dort eingesteckt, sodass man die Zeiten per Bluetooth einstellen kann. So funktioniert dann das Internet am Laptop und Tablet nicht mehr. Das Smartphone kann dann über mobile Daten zwar noch ran, aber das kann man auch einstellen. Ich finde diese Lösung besser als die Limits und man spart zudem noch Strom.
Meine Laster sind UA-cam, WhatsApp und manchmal Pinterest. Insta, tiktok etc habe ich von Anfang an nicht mitgemacht, weil ich wusste, das tut mir nicht gut. Dass diese Kurzvideos nun auch auf YT sind, ist ein echtes Problem für mich. Ich will mir eins von einem mit bekannten Kanal ansehen und eine Stunde später merke ich, dass ich in die Falle getappt bin. :/
Sperren und Time-Limits funktionieren nicht richtig. Einfach das Handy in der Nacht ans andere Ende des Zimmers legen, dann scrollt man nicht noch ewig und kann auch besser mit dem (Handy-) Wecker aufstehen.
Warum denkst du, dass sie nicht richtig funktionieren? Hast du hier persönlich schlechte Erfahrungen gemacht? Das ist auf jeden Fall auch ein guter Tipp!
Doch, das hat auf meinem IPhone schon funktioniert. Du musst es eben die Bildschirmzeit-Einstellungen mit einem "Kindersicherungs"-Code sperren lassen, aber du selbst darfst den Code nicht kennen. Das muss dann also ein Partner, Freund etc. für dich machen. Wenn die Zeit abgelaufen ist, kommst du WIRKLICH nur noch mit Code in die App und wenn du den Code nicht kennst, geht es eben nicht.... Den Tipp hatte ich mal in der 'ct gelesen.
Ob das bei Android geht, weiß ich nicht.
Ich bin bei 5 Stunden am Tag.
Kann die APP “OffScreen” empfehlen.
Ich hab viel zu häufig mein Handy während dem laufen benutzt, das merkt die App und erinnert mich daran das nicht zu tun.
Auch witzig gestern habe ich mein Handy zu Hause vergessen und bin in der Früh mit dem Bus gefahren. Ganz ohne Ablenkung, ganz eine besondere Erfahrung. 😅
Und, was konntest du auf deiner handyfreien Busfahrt alles beobachten? 🚌👀
Ich habe mein Smartphone oft den ganzen Tag ausgeschaltet und ab ca. 17 Uhr wird es durchgehend bis zum Schlafengehen genutzt.
Unterwegs und beim Treffen mit Freunden hab ich das Handy nie dabei. Das bleibt zu Hause!
Ziemlich dämlich... Wenn sich z.b wer verletzt und du dann kein Handy dabei hast für nen Krankenwagen.
Nicht nur dämlich.. sogar sehr verantwortungslos.
Liebes reporter-Team, wer von euch ist hier eigentlich twenty one pilots Fan? Bist du das, Lisa? Die Quote war heute ja krass 😅
Yes, ich bin das 😅
Allein die Nutzung als Navi beträgt an Autotagen über 3h.
Dennoch sehe ich eine Sache ganz klar anders: Langeweile macht dumm! Bei mir ist es auf jeden Fall so. Solange ich was zu tun habe, kommen die Depressionen nicht hoch usw. Sobald mir langweilig ist (und da reichen 3min !) bin ich stimmungsmäßig in einer Abwärtsspirale aus der ich sehr schwer nur raus komme und es dauert Wochen in denen nichts mit mir anzufangen ist. Langeweile vermeide ich daher um jeden Preis.
Wie soll ich denn ohne Smartphone in die Gruppe kommen und reich werden :(
Das ist natürlich der gravierendste Nachteil vom Leben ohne Smartphone. :(
Ich arbeite in einer Therme wo Geräte mit Kamera verboten sind. (Hausordnung). Ich finde es erschreckend wie pampig manche werden, wenn ich sie höflich ermahnen muss, das Handy weg zu packen. Wenn es nicht geht, müssen sie die Anlage verlassen. Punkt.
Das finde ich richtig gut! Ich liebe Thermen mit ihren analogen Uhren und der ganz besonderen entspannten Atmosphäre... Dazu trägt sicher auch bei, dass die Smartphones draußen bleiben müssen. Plus - und das ist wahrscheinlich der Grund - ist das ein willkommener Schutz der Privatsphäre 🙂
@@mifri22 genau. Ich sage den Gästen, die das Handy in der Hand haben, dann das ich den anderen Gästen gegenüber eine Verantwortung habe, diese zu schützen. Fotos sind schnell gemacht und ich fühle mich selbst unwohl, wenn ich als selbst als Gast dort bin. Daher weiß ich wie das ist. Viele denken auch nicht dran, entschuldigen sich und packen es dann weg. Aber diese pampigen nach dem Motto "von dir (gerade als Frau) lasse ich mir gar nichts sagen", tja, die gucken dann doof, wenn der Chef kommt und sie zum Ausgang begleitet
Naja, solange die Gäste nicht nakt sind gibt es nicht wirklich einen Grund. Im Schwimmbad oder am Strand sind Handys ja auch nicht verboten.
Ich gehöre zu denjenigen die bisher noch komplett ohne Samtphone durch ihr Leben schreiten. Udn vlt. ist das der Grund warum ich umso das Verhalten zufälliger Menschen in der Öffentlichkeit mit Sorge beobachte wie wichtig die Geräte mittlerweile für Viele zu sein scheinen - sehr oft sind auch klare Suchtanzeichen zu erkennen (wenn das Smartphone bestimmt wann und wo es benutzt wird, bis hin zur Nutzung mitten im Satz während eines Gesprächs, weil es sich meldet).
Meine persönliche Challenge ist es so lange es irgendwie noch geht ohne Smartphone auszukommen. Ich befürchte aber in wenigen Jahren schon ist es Pflicht! Ohne wird man ja jetzt schon bei so einigen Dingen ausgeschlossen.
In welchen Bereichen merkst du denn, dass du ausgeschlossen wirst, weil du kein Smartphone hast?
@@reporter-offiziell
- zuletzt während der Corona-Pandemie, wenn es um einen Impf-Nachweis ging. in der Theorie kein Problem, aber praktisch wollten einige den Nachweise ausschließlich auf dem Smartphone sehen, weil es halt bequemer ist.
- weiters tw. beim Bezahlen, z.b. in der Bahn (Automaten teilweise defekt, Kommentar: "kauf halt via Smartphone in der App")
- bei ambulanter Therapie genauso wie bei stationärer Reha (hab leider seit einigen Jahren massive gesundheitliche Probleme). Kommunikation der Therapeuten oft erstmal über Smartphone gewollt, irgendwelche Chatgruppen u.ä. (zwar Einzelfälle unter den Therapeuten, aber kam vor). Genauso Anmeldungen zu irgendwelchen Kursen/Aktivitäten.
Und das ist nur was mir grad ganz spontan einfällt...
@@reporter-offiziell Ich war zwar nicht gefragt, aber ich erlebe z.B. immer häufiger, dass die Speisekarte nur noch digital angeboten wird. Da muss man dann extra um eine Speisekarte bitten oder bei anderen mit aufs Smartphone schauen. Auch wurde während der Pandemie oft erwartet, dass man am Smartphone ein Fomular ausfüllt (manchmal gabs dann ersatzweise Zettel und Stift, manchmal war es ihnen egal). Geht man spontan (also ohne vorherige Registrierung daheim am PC) zu einer Corona-Teststelle, wo man noch nicht war (in einer Großstadt gibt es unzählige), gibt es oft Ärger wegen der Registrierung (meist wird es zähneknirschend dann doch gemacht, dass ein Mitarbeiter die Daten alle selbst eingibt); einmal gab es auch Ärger, dass sie das Ergebnis nicht drucken konnten/wollten. In München wurden an den Bus- und Tramhaltestellen alle Umgebungskarten abgehängt (unnötigerweise) und durch QR-Codes fürs Smartphone ersetzt, sodass man eben entweder Orientierungssinn haben muss, vorbereitet sein muss oder Leute fragen muss. MVG-Rad kann man nur mit Smartphone mieten, obwohl es technisch auch problemlos mit einer NFC-Karte möglich wäre (warum die MVG auch grad die ältere Bevölkerung völlig ausschließen will, keine Ahnung... ist ja nicht so, als wenn NFC-Karten teuer oder kompliziert wären). Der ausgedruckte Impf-QR-Code wurde oft skeptisch beäugt, ist aber dann besser geworden mit einer schicken Immunkarte.
@@reporter-offiziell nachtrag: ich dürfte ohne Smartphone bspw. nicht nach Katar zur WM. Dort gibt es - wie auch in China - eine Pflicht bestimmte Apps aus dem Smartphone zu haben und das immer mit sich zu führen.
Gut, das im speziellen ist jetzt keine Einschränkung für mich, aber das könnte Schule machen... in dem Sinne grad noch der Aufruf zum Boykott dieser WM. Und das sage ich als ehemaliger leidenschaftlicher Fußballer! Wer die WM mitverfolgt unterstützt damit die menschenrechts- und demokratiefeindliche Haltung der Veranstalert und egalisiert die geschätzten 15.000 Toten bei Bau von stadien und Infrastruktur. Das aber nur am Rande, und auch nur weil es wichtig ist.
@@antigone5520 Gibt es einen ernsthaft sinnvollen Grund darauf zu verzichten und sich das Leben schwer zu machen?
Wie schwer ist es ein Minimum an Willenskraft zu zeigen und einfach nicht Social Media Apps herunterzuladen & Benachrichtigungen so einzustellen/stummzustellen damit man nicht dauerhaft abgelenkt wird?
Wir werden abhängig gemacht
Früher fand ich das Leben ohne social media besser
Sehr interessanter Beitrag 👍 ich wünschte mir jeder würde bewusster mit seinen mobilen Endgeräten umgehen 😉
Freut uns, dass dir der Beitrag gefällt. Wie sieht es denn bei dir so aus?
@@reporter-offiziell ich bin in wenigen sozialen Netzwerken aktiv, aber so ganz ohne will man ja auch nicht mehr. Als Kind der 70er lese ich gerne mal ein Buch und auch beruflich bin ich nicht auf das Smartphone angewiesen. In die Steinzeit zurück will ja auch keiner, aber der Beitrag hat doch deutlich gezeigt wie das wir auf unsere Instinkte vertrauen sollten, und uns weniger "leiten" lassen sollten im Leben. 😉
Ich denke wenn ich mal wieder ein Tasten Handy habe.
Wäre das für ein kurzem Moment eine Umgewöhnung aber recht schnell wäre das ok für mich.
Wenn ich bei Facebook oder hier bei UA-cam gucken will kann ich auch mein Laptop anschalten 🙂
Aber jut ich gehöre auch nicht zu den Leuten die während einer Zugfahrt oder so dauernd das Handy immer in der Hand haben
Sehe ich auch so. Massages schreibe ich eh kaum und social media (abgesehen von UA-cam) benutze ich auch nicht.
Thank u dear🌷🌷🌷🌷🌹🌸🌸🌸🌸
3:25 sorry aber wer sagt sowas? "Ich habe dir eine whatsapp geschickt" ?
Haben wir damals auch gesagt, dass ich dir ein ICQ/MSN/Facebook geschickt?
Wem interessiert es wie der messanger heißt? Ich habe dir bei WhatsApp eine Nachricht geschickt.
Oh ich habe dir ein Telegram geschickt. Ne. Ich verschicke doch auch nicht eine DHL, sondern Päckchen/Pakete.
Oder ich hb ein IPhone... Das kann nur von IPhone Nutzern kommen. Gibt echt Leute die denken, dass jedes Smartphone ein iPhone ist
Ich glaube, man sollte einen guten Mittelweg finden. Wenn das Smartphone Dinge erleichtert, warum es dann nicht nutzen? Man sollte sich eben nicht abhängig davon machen.
jo
Danke
also bei mir ist es gar nicht so viel. heute waren es 1std 14min. die ganze letzte woche 6std 54min, also im schnitt 54 min pro tag 🤷♂
der hauptkern liegt bei mir bei instagram 🙄
Sehr wechselhaft! Hast du schon mal überlegt, mit einer App deine Instagram-Zeit zu reduzieren?
@@reporter-offiziell ehrlich gesagt, nein 😂
Ich bin 27 und habe mir jetzt wieder ein altes Nokia zugelegt (mit schwarz-weiß-bildschirm 😂) und zwar aus dem Beweggrund des Datenschutzes. Zwar kann man seit 2017 keine anonymen Simkarten mehr kaufen, aber zumindest ist man vor Google und Facebook geschützt was Standort, Konsum, Interessen und Kontakte angeht. Was die meisten nicht wissen: Auch die Texteingabe auf der Tastatur wird schon überwacht, auch außerhalb der Apps. Das heißt man muss nicht mal auf "Senden" drücken. Der Inhalt des getippten ist schon vorher bekannt. Das ist meiner Meinung nach schon fast Gedankenkontrolle. Und dem will ich mich entziehen. Auch wann ich mich wo aufhalte geht Google und Co nichts an. Die Smartphones sind schon lange kein Segen mehr. Es ist die freiwillige Aufgabe der persönlichen Freiheit und auch wenn ich mein Smartphone zu Hause benutze, so bin ich wenigstens unterwegs frei, privat und nahezu anonym. 😊
Inwiefern nutzt du denn dein altes Handy zu Hause noch?
@@reporter-offiziell mein Smartphone nutze ich zu Hause halt ganz normal wie jeder andere auch. UA-cam, Wikipedia, Instant Messanger oder wenn ich was zu essen bestelle und online banking. Ich bin ja nicht ganz ohne Internet, nur halt wenn ich aus dem Haus gehe, lasse ich das Internet zu Hause und nehme es nicht mit. Zu Hause mit dem Smartphone bin ich genau so ein gläserner Mensch wie alle anderen auch (auch wenn ich versuche das zu reduzieren und auch sehr stark aufpasse welche Daten ich ins Handy tippe) und beim Einkaufen, Auto waschen, Arbeiten und spazieren oder Freunde besuchen bin ich ohne Internet unterwegs.
Recht hast du!