@Jessy Blume weißt du, gegen welche Pollen du allergisch bist? Im Moment fliegen laut der Stiftung Polleninformationsdienst viele Gräserpollen, die oft Allergien auslösen. Aber ganz egal, was deinen Heuschnupfen auslöst: unterschätzen sollte man die Symptome nicht.
Omg bei mir auch... Hatte sonst NIE Probleme und auf einmal schon.. hatte schonmal nen Test gemacht wegen meiner Tierhaarallergie... Da war dann eine gaaaanz leichte Reaktion auf Birkenpollen wenn ich mich Recht erinnere. Man sagte mir dann aber, dass das ne normale Reaktion sei. Und jetzt n paar Jahre später Brauch ich auf einmal allergietabletten. Außerdem hab ich plötzlich ne Apfel Allergie?!?!?! Wtf is going on mit meinem Körper 😔
@@Quarks ich weiß welche es sind. Ich trage aber oft einen Mundschutz draußen und eine riesen Sonnenbrille. Bleib möglichst drin an schlimmen Tagen. Dusche wasche mache Nasenduschen und ess immer fleißig heimischen Honig. Ich nehm das schon ernst. Und stoß da oft auf Unglauben. Danke für euren tollen Beitrag
Bei mir sind es alle von euch benannten und die Erle kommt noch hinzu. Ich wohne Stadtnah wo viele gestresste Erlen stehen... und bin viel mit dem Hund unterwegs. Dort sind in der Regel immer mal zwischendurch Birken und Haseln.. lässt sich nicht vermeiden
I had allergies when I was a kid. (my mother was very clean) I was allergic to pet fur and later on grass and pollen and cigarette smoke. I slept my way through summers on antihistamine medications. After I got married we moved into the country and got a cat and a dog that lived in the house and went outside. I had a couple of kids and after a while I noticed that all my allergies had disappeared. I'm over 60 now and they haven't reappeared. Fingers crossed.
@fy6e I can’t be sure. You know how it is when you have something and then you don’t. It’s impossible to say when you aren’t reacting anymore. You just notice one day that grass doesn’t make you sneeze anymore, you can have a pet cat and perfume is something you can enjoy.
Interessant. Ich ging immer davon aus, dass das ganze einfach recht Harmlos ist, denn kein Arzt hat mir jemals empfohlen irgendwas dagegen zu tun. Der Heuschnupfen wird i.d.R. einfach akzeptiert und ignoriert. Ein Arzt hatte mir mal eine Hyposensibilisierung angeboten, da war ich aber aufgrund einer anderen Allergie beim Arzt und es wurde dann einfach auf alles getestet; allerdings wurde mir auch gesagt, dass es nicht notwendig ist, wenn die Symptome mich nicht stören. Da ich keinen Bock auf einen anaphylaktischen Schock während der Therapie hatte, habe ich es dann gelassen.
Sowas höre ich immer wieder, da braucht man sich in der Studie auch nicht wundern, dass die Reaktion der Patienten so ausfällt, dass sie ihre Krankheiten nicht ernst nehmen 😂🤷♀️ Ziemlich sinnlose Studie finde ich, da das schon viel zu lange ein Problem ist und das kommt mit Sicherheit auch vom nicht ernst nehmen der Ärzte 😂
Ein zweites Problem wurde in dem Bericht gar nicht angesproche, nämlich die Kosten, die auf die Patient*innen zukommen. Allergie-Tabletten & Co gehen, wenn sie verschrieben werden, meistens auf Privatrezept, jedenfalls die, die wirklich helfen. Und auch bei einer Hyposensibilisierung muss man einiges an Zuzahlungen leisten. Ja, stimmt, es gibt eine Obergrenze für Zuzahlungen, darüber hinaus kann man auf Antrag von den Zuzahlungen befreit werden ... aaaabeer ... die Hyposensibilisierung geht über den Winter, das heißt, das berührt zwei Kalenderjahre, und außerdem gilt Heuschnupfen nicht als chronische Krankheit. Das bedeutet, wenn man Pech hat, muss man relativ tief in die Tasche greifen. Auch das ist etwas, wo die Politik gefragt ist, dass die Kosten für eine Behandlung von Allergien für die Patient*innen erheblich reduziert werden.
Habe tatsächlich, auf Grund eires Community Beitrags vor zwei Wochen, letzte Woche einen Allergietest machen lassen und beginne im Herbst meine Hyposensibilisierung. Danke dafür!
In meinem Umfeld nimmt jede Person, die nicht selbst betroffen ist, das Ganze überhaupt nicht ernst. Ich habe es dieses Jahr so schlimm wie noch nie und es beeinträchtigt mich so stark im Alltag! Ich selbst habe es auch immer runtergespielt und habe gedacht, dass mit ein paar Tabletten und Nasenspray das Ganze schon wieder „weggeht“… Es wird einfach viel zu wenig thematisiert!
Man kann viel machen, man ist nicht auf Gedeih und Verderb den nicht Künsten der Ärzteschaft ausgeliefert. Siehe mein Kommentar. Im ArteDE Kanal wird mein Kommentar angezeigt, da gibts auch gute Videos zum Thema.
AIan Turing hatte extreme AIIergien, war ein wegweisender WissenschaftIer, der den Krieg maßgebIich beeinfIusste und unsere heutigen Computer auf GrundIage seiner Forschungsergebnisse funktionieren. Er entwickeIte seIbst Lösungen, wie eine FiItermaske. Im AIter von 40 Jahren wurde er von der britischen Justiz mit Hormonmedikamenten zu Tode gefoItert, weiI Menschen einfach zugesehen haben, wie böse Menschen sich an seinem Leben vergriffen. Im übertragenen Sinne könnte man das aIs geseIIschaftIiches Dankeschön für den Fortschritt betrachten. Die Ursache von AIIergien ist schon Iange wissenschaftIich kIar. 1. Es sind UmweItgifte, die durch die HersteIIung von Konsumgütern aus Fabriken in die Nahrungskette geIangen. Dadurch wachsen unsere MüIIberge, Steuern werden weiter gezahIt und das fehIerhafte System Iäuft wie bisher weiter. Oder die Menschen sind so, dass sie gar nicht anders sein können, aIs sie sind. 2. Der Wettbewerb um Einkommen generiert massenweise Medien zum Thema Ernährung und führt zu extremer FehIernährung, wie vegetarisch oder Low-Carb oder anderem Unsinn. Es wird zu Sport geraten und dadurch entstehen MängeI und gIeichzeitig ÜberIastung. Darüber hinaus ist das geseIIschaftIiche Gefüge so aufgebaut, dass der Mensch immer unter Stress steht, was unnatürIich ist und Krankheiten wie AIIergien verursacht. Dazu kommt die von RussIand geförderte Desinfo zu Gesundheitsthemen. Ebenso die Tatsache, dass AIIergien töten können, wird verharmIost und es gibt eine schier unendIiche AuswahI an sinnIosen Produkten und Medien gegen AIIergien, wie SchwarzkümmeIöIkapseIn, Mundsprays etc., die die Betroffenen nur noch weiter frustrieren und ausbeuten. 3. Ärzte behandeIn fast nie die Ursache, sondern stopfen die Patienten mit Medikamenten voII. Diese körperfremden Stoffe sind patentierbar und machen wiederum seIbst krank. Kortison ist eine Einbahnstraße. Das bedeutet nicht, dass Medikamente per se schIecht sind, im GegenteiI, sie retten Leben. 4. Bei AIIergien soIIte man das AIIergen meiden und Stress reduzieren. Eiweiß, Fett und KohIenhydrate gIeichwertig essen, mit Betonung auf Eiweiß und dann Fett. Richtiges FIeisch soIIte in die Ernährung integriert werden, kein FIeischersatz. NahrungsergänzungsmitteI können MängeI beheben, wie Vitamin C, MuItivitamine, B12-Injektionen, Eisen, MoIybdän usw. TägIiche moderate Bewegung wie normaIes Radfahren oder Wandern, kein schweißtreibender Sport. Sport ist eine Erfindung des Menschen und findet sich nicht in der Natur. Homöopathie und Akupunktur sind GeIdmacherei und bringen nichts. HyposensibiIisierung kann unvorhersehbare FoIgen haben. Man könnte chronische Krankheiten aIs Indikator für die Gesundheit der Menschheit verwenden. Weder die totaIe Unterwerfung unter die Marktwirtschaft noch der totaIe Krieg eines Putin sind hier die Lösung. Man darf nicht tatenIos zusehen, wie Wahnsinnige der GeseIIschaft schaden, wie z.B. die Agenda 2010, die mit Hartz IV für vieIe Tote und eIendiges Leid über betroffene FamiIien sorgte. Demokratisch gewähIt, aber Putin bekommen. Heute setzen sich die Grünen für sinnvoIIe PoIitik ein, aber Lindner und Hubertus woIIen den TotaI-Kürzungswahnsinn wieder einführen, obwohI das Bundesverfassungsgericht dies untersagt hat, was übrigens RaIph Boes für uns erkIagt hat. Das sind die Schwächen des Rechtssystems, dieses UrteiI kam für zigtausende Betroffene vieI zu spät. Es wird immer überaII Menschen geben die versuchen andere vom Leben abzuschneiden. Es könnte sein, dass es von VorteiI ist, wenn Babys vieI Zeit in der Natur verbringen, draußen sind und Kontakt mit Tieren sowie mit aIIen LebensmitteIn haben. Und der Kontakt mit DesinfektionsmitteIn und WaschmitteIn vermieden wird. Die Corona Impfung war ein notwendiges ÜbeI, und die Hetze dagegen fäIIt unter AfD Umsturzfantasien. Sowie Putin Desinfo Propaganda.
Könntet ihr mal beleuchten 1) wieso der Nichtraucherschutz in Deutschland so schlecht verglichen mit anderen Ländern ist (Z.B. Neuseeland/Australien) und 2) was ich als Bürger bzw. Wir als Gesellschaft tun können, damit sich der Nichtraucherschutz verbessert? Ich finde es inakzeptabel, dass 1) ich von meinen umliegenden Nachbarn im Mehrfamilienwohnhaus problemlos von 6:00 - 2:00 alle halbe Stunde zum Passivrauchen gezwungen werde, auf dem Balkon aber auch in allen Zimmern. 2) jeder, der in einen Supermarkt/öffentliches Gebäude geht (inkl. Familien mit Kindern), erstmal durch einen Nebel aus Zigarettenrauch laufen muss 3) es gesellschaftlich so akzeptiert und ohne Konsequenzen ist, dass Zigarettenstummel einfach so in die Landschaft entsorgt werden und somit das Wasser durch enthaltene Giftstoffe und Mikroplastik verseucht werden.
Ich wünsche mir auch ganz dringend mehr Nichtraucherschutz!!! Ich weiß in der Großstadt oft nicht, wie viel Ausweichschlenker ich mit meinen Kindern noch gehen soll bei all der Qualmerei. Oft bleiben wir stehen, bis eine rauchende Person vor uns weit genug weg ist, sodass wir nicht den ganzen Schulweg hinter ihr durch eine Nikotin-"Schleppe" laufen müssen. Nervt mich hardcore.
Habe bereits zwei Hyposensibilisierung hinter mir und das ganze musste in beiden Fällen wegen einer Überreaktion abgebrochen werden. Also nein, es ist nicht immer einfach heilbar.
Ein guter Freund war im künstlichen Koma fürn paar Tage aufgrund eines anaphylaktischen Schocks nachdem er eine Spritze bekommen hat…also ja nicht jeder kann das einfach so heilen
Ich war mal vor 2 Jahren bei einem Arzt, der bei mir untersucht hat, ob ich eine Pollen- oder Stauballergie habe. Hab es, ehrlich gesagt, nicht wirklich gerafft, was er gesagt hat, aber so verstanden, dass ich keine habe, aber anfällig dafür bin, weil bei mir Auffälligkeiten im Blutbild sind, sowohl für Staub als auch für Pollen zwischen März und Juni oder so. Also erfahrungsgemäß wenn ich draußen bin, geht es mir super. Ich liebe es in Parks und im Wald spazieren zu gehen und das mache ich fast jeden Tag, also merke ich persönlich keine Pollenallergie. Merkwürdigerweise habe ich aber manchmal schnupfen, tränende Augen und einen Hautauschlag, wenn ich drinnen bin, aber das passiert nur im Frühling, weshalb ich Staub ausschließen würde! Wirklich merkwürdig bei mir. Bin aber unglaublich dankbar, dass es mir draußen so gut geht... ich hoffe so sehr, dass ich keine Allergie bekomme.
Das beschreibt aus meiner Sicht viel treffender das echte Problem: man geht zum Arzt, der Pricktest ist nicht auffällig und dann heißt es: joah, Sie sind erst mal gegen nichts allergisch, aber wir haben xy festgestellt, also irgendwie doch... Ich hatte als Jugendliche offiziell keine Allergien, aber offiziell Asthma (inkl. Medikamente dagegen). Eine weitere "Watsche" eines ungehaltenen Arztes wollte ich mir später nicht noch mal abholen, also habe ich nicht mehr testen lassen, sondern nehme brav Tablettchen. Wogegen hyposensibilisiert werden müsste oder könnte....? Weiß also keiner. Und ob überhaupt. Nur - so geht es doch vielen Menschen?! Das hat wenig mit Ignoranz des Problems seitens der Patienten zu tun.
Diesen Frühling hatte ich zum ersten Mal die schreckliche Allergiesymptome, obwohl ich vorher keine Neigung dazu hatte. Und jetzt macht es Sinn, weil ich seit letzten August zum ersten Mal in meinem Leben fast immer zu Hause gessesen habe und sehr selten spaziren gegangen bin (ich habe einen Online-Deutschkurs, deswegen hatte ich nicht so viele Anreize, draußen zu gehen). Und ich denke, mein Immunsystem hat sich versclechtert, folglich reagiert mein Körper expliziter. Und vielen Dank für ihre Videos! Für den Mensch, der Deutsch lernt, das ist ein echter Fund
Ich habe auch gemerkt, dass die allergien in den letzten jahren deutlich schlimmer geworden sind. Ich habe auch eine Hyposensibilisierung gemacht, aber bei mir hat sich da nichts verbessert.
Bei mir ist es so, dass ich 3 Jahre zum Arzt muss. Jedes Jahr lass ich mir die Pollen verabreichen, sodass sich mein Körper langsam dran gewöhnt. Das macht man 7 Wochen hintereinander jeweils 1x und immer zwischen September und Ende des Jahres. Zuzahlungen muss man dann jedes Jahr in Höhe von 10€ leisten. Den Rest übernimmt die Krankenkasse
@@JoeSaiya96 nein das ist nicht so einfach. Hier wird nach Einkommen und Krankheit gemessen wie hoch man jmd belasten kan finanziell pro Jahr mit gesetzlichen Zuzahlungen. Wenn man über der Belastungsgrenze Zuzahlungen leisten muss,dann kann das machen.
Meine Allergien gegen alle möglichen frühblühende Bäume plus meine Neurodermitis sind vollständig verschwunden, als ich damals auf eine vegane/pflanzliche Lebensweise gewechselt habe. Hatte deswegen Asthma und meine ganzen Hände waren voller Verband, weil alles offen/kaputt war. Denke das wird nicht bei jedem/jeder helfen, aber versucht es einfach mal. Ist gut für euch und die Tiere danken es euch auch :)
Wirklich interessant, vielen Dank dafür. Ich habe meinen Heuschnupfen zum Glück mit Anfang 20 verloren. Ich hatte damals ein Hausmittel angewendet. Jeden Tag ein Teelöffel Honig vom örtlichen Imker. Der durfte nicht wärmebehandelt und nicht feingefiltert sein. Darin befinden sich prinzipiell alle Pollen den blühenden Pflanzen aus der Umgebung. Ich frag mich bis heute ob das nur Zufall war und ob ich damals Glück hatte dass ich keinen allergischen Schock bekommen habe 😅
Es gibt mittlerweile auch die Option Hyposensibilisierungen per Tabletteneinnahme durchzuführen. Für viele ist das regelmäßige Spritzen ein Problem - das ist eine tolle Alternative zu den Spritzen.
@Paula Brueck ja, die gibt es auch. Die Tabletten werden täglich angewandt und es gibt solche Therapien laut dem Paul-Ehrlich-Institut gegen Baumpollen, Gräser-, Getreide- oder Kräuterpollen sowie Hausstaubmilben.
Das stimmt und das finde ich grundsätzlich auch sehr gut...allerdings möchte ich 2 Dinge nicht unerwähnt lassen (die mir mein Arzt gesagt hat): 1) Man vergisst eher die Tabletten zu nehmen als die Spritzen (da man die Tabletten täglich nehmen muss und beim Verreisen / Besuchen der Verwandten die mal vergisst oder nicht dran denkt) 2) Wenn man mal etwas allergisch bei einer Spritze am Arm reagiert, dann schwillt das am Arm leicht an und juckt da für einen gewissen Zeitraum...dasselbe im Rachen auf der Zunge ist viel schlimmer, da die Schleimhaut da viel empfindlicher ist...manche Leute nehmen dann evtl. gar keine Tabletten mehr in ihrem Leben (nicht nur auf die Allergie bezogen)
Tabletten hab ich versucht. Nach weniger als 2 Wochen aber wieder sein lassen. Jeden Abend nach Einnahme Juckreiz, Kratzen im Rachen. Ging bei mir auf Psyche. Hab aber auch viele Kreuzallergien an sich schon.
Bin nach 3 Wochen Tabletteneinnahme ("Acarizax") gegen Hausstaubmilben mit höllischem Sodbrennen in der Notaufnahme gelandet. Habe aber auch viele Erfahrungsberichte von Leuten gelesen, denen genau dieses Präparat geholfen hat. Bin jetzt auf intravenöse Therapie umgestiegen (alle 6 Wo. eine Spritze).
Ich habe Heuschnupfen, seitdem ich 6 Jahre alt war. Das war '95. Damals war ich die einzige in der Schulklasse und keiner hat es verstanden. Seltsamerweise ist dieses Jahr nun das erste, in dem ich überhaupt nichts merke. Nicht mal ein Augenkratzen.
Das Grunzen 😂🥰 Same! Ich dachte immer, ich sei die einzige Verrückte 😅 Aber anders kriegt man den Tiefen-Juckreiz irgendwo zwischen Hals, Nase und Ohren nicht weg. 😉
Was hilft euch denn gegen den starken Heuschnupfen? Mir hilft momentan nichts. Ich habe es mit Telfastin Allergo probiert, hilft nicht. Jetzt nehme ich seit 3 Tagen Bilaxten und es wirkt nur gaanz minim, meine Augen sind trotzdem eine Katastrophe😵💫 ich denke da muss ich was härteres nehmen🤣🤦♀️ ich werde definitiv dieses Jahr zu meiner Hausärztin gehen und das mit dem Desensibilisieren angehen, ich muss es versuchen…
In einem Kurs über Heilpflanzen habe ich gelernt, dass man mit Brennnesseln eine Art Hyposensibilisierung machen kann. Man isst am besten schon vor der Pollenzeit am ersten Tag ein Blatt frische Brennnessel (zwischen den Fingern oder mit dem Nudelholz zerrieben, damit nix im Mund brennt) Am 2. Tag 2, am 3. Tag 3 usw bis 5 und dann täglich wieder weniger. Den Berichten nach soll das ganz gut helfen. Die Brennnessel beinhaltet neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen auch antioxidative, antientzündliche Wirkstoffe. In diesem Fall sei aber das Gift in den Brennhaaren entscheidend, die Histamin, Acetylcholin und Serotonin enthalten. Durch dieses "Gift" kann man wohl auf diese Art das Immunsystem wieder normalisieren. Probieren kostet nix, im besten Fall hilft es und im schlechtesten Fall hat man halt ein paar gesunde Wildblätter gegessen. Ich selbst habe es nicht ausprobiert, weil ich keine Allergiesymptome habe. Aber ich esse trotzdem hin und wieder Brennnessel.
Ich war bis vor 2 Jahren auch extremer Pollenallergieker incl. Etagenwechsel mit Asthma. Weil nichts (incl Desensibilisierung) und in schlimmen Jahren Kortisonspritzen wirklich dauerhaft geholfen hat, habe ich nach einem Tipp einer Freundin mit ähnlichen Symptomen meine Ernährung auf Histamin arme Produkte umgestellt. Speziell wenn die Frühblüher aktiv sind. Heißt weniger Fleisch, möglichst wenig Zucker. Hat bei mir die Situation subjektiv um 80% verbessert. Ich nehme noch Loratadin, bin damit aber fast symptomfrei. Wichtig ist Geduld haben! Hat bei mir auch ca ein Jahr gedauert bis ich eine signifikante Verbesserung gespürt habe.
@Dennis Allert Histamin kann über die Nahrung aufgenommen werden, ist aber auch ein körpereigener Botenstoff. Es ist an Entzündungsprozessen beteiligt. und kann Allergiesymptome auslösen. Eine Histaminunverträglichkeit kann sich in ganz unterschiedlichen Symptomen äußern. Dazu gehören auch verstopfte Nase, Fließschnupfen oder Asthma. Beim Allergieinformationsdienst findest du weitere Infos zur Diagnostik www.allergieinformationsdienst.de/krankheitsbilder/histamin-intoleranz.html
Toller Beitrag! Ich bin 25 Jahre alt und habe, trotz dass ich auf dem Land aufgewachsen bin und mich immer gesund ernährt habe, seit meiner Grundschulzeit starken Heuschnupfen. Mit 16 hatte ich dann endlich beschlossen, mich sensibilisieren zu lassen und war mit 19 Jahren fertig. Danach wurde es ein paar Jahre besser, bis ich letztes Jahr wieder leichte Beschwerden hatte und dieses Jahr wieder genauso zu kämpfen habe wie vor der Sensibilisierung. Ich kann also aus eigener Erfahrung bestätigen, dass eine Hyposensibilisierung durchaus sinnvoll ist und Minderung bringt, allerdings (zumindest in meinem Fall) nur kurzfristig.
Ja, eine Hyposensibilisierung ist definitiv keine "Heilung" wie im Beitrag falsch behauptet wurde, jedoch kann sie helfen mittelfristig symptome und eine verschlechterung der Kra kheit zu verhindern. Nach 10 Jahren ist dann aber auch häufig der Effekt der Hypo am verschwinden.
Super klasse, kompakt und informativ. Immer wenn ich mich Allergiker:innen gesprochen hatte, meinten diese, der Regen macht alles besser. Ich empfand Regen immer als Qual, weil es danach immer schlimmer war. Fazit: ich hatte recht. Danke an Euch!
Mein Sohn hatte nach einem Gewitter die schlimmste Allergie Attacke, ich habe ihm gesagt, dass das nicht sein kann, jetzt muss ich mich wohl entschuldigen.
Nachdem ihr die Behandlungen angeteasert hattet, hab ich gehofft es gibt noch was Neues. Die Hyposensibilisierung find ich momentan noch etwas schwierig, mir drei Jahre lang Spritzen zu geben und damit auch ständig unter der Allergiebelastung zu leiden auch im Winter, dafür dass das dann vielleicht was bringt klingt noch nicht ganz so super
Ich hatte 40 Jahre Allergie gegen Katzen, Hasel, Birke, Staub und aus nicht erklärbaren Gründen ist seit letztem Jahr alles verschwunden an Allergien! Total krass. Dafür hat meine Frau es jetzt dieses Jahr bekommen, die sonst nie was hatte. 🤷
Ich habe z. B. eine Hyposensibilisierung zur Jahrtausendwende gemacht ... damals hieß es, man könne Nahrungsmittel-Allergien wie gegen Nüsse und Roggen nicht damit behandeln. Also wurde nur mein Heuschnupfen behandelt ... (wir sind sogar extra 30 km gefahren) Jetzt ein paar Jahre später kann ich Nüsse ohne Probleme essen, aber im Frühling und Herbst hab’ ich dafür Probleme mit dem Heuschnupfen wieder... XD Irgendwie verkehrte Welt, würde ich sagen.
Same. Ich hab vor 15 Jahren eine Hyposensiblisierung gemacht. Leider nur 1,5 Jahre weil ich dann umgezogen bin und der neue Hautarzt mich nicht weiterbehandeln wollte. Es ging mir danach aber merklich besser. Ich hab sogar die Neurodermatits (oder atopisches Exzem wie auch immer man es jetzt nennt) in den Griff bekommen. Ich bin in eine neue Stadt gezogen, ich glaube das hat auch einen Unterschied gemacht, weil es eine andere Zusammenstellung von Bäumen war. Jetzt kommt der Heuschnupfen aber wieder zurück. Dieses Jahr war es besonders schlimm. Ich vermute ich muss jetzt doch nochmal zum Arzt und von vorne Anfangen
@@CryptoVisionary2025 Als Kind mit Spritze, dann mit Calcium-Tabletten, sonst nichts. Ab 20 Jahren nichts mehr genommen außer Alkohol...hat sehr gut geholfen...
Ich habe seit 4 Jahren einen Hund (weil allergisch gegen Katzen) und seit dem hat sich mein Heuschnupfen unerkärlicherweise extrem verbessert. Früher hatte ich schon absolute Panik nur vor dem Wort "Frühling", heute habe ich nur noch ganz, ganz selten mal einen Tag an dem mir die Symtome zu schaffen machen. Ich vermute das liegt daran, dass man täglich mehrfach mit dem Hund raus geht und sich somit wie bei einer Hyposensibiliserung regelmäßig den Pollen aussetzt. Der Körper scheint sich dadurch anzupassen, jedenfalls ist das meine Erklärung dafür, warum der Heuschnupfen bei mir, seit ich den Hund habe, soooooooo viel besser geworden ist. Gegen Katzen bin ich allerdings immer noch allergisch 😏
Also bei mir funktioniert die Hyposensibilisierung über Tabletten wunderbar. Die Tabletten muss man täglich nehmen, die kann man aber besser in das eigene Leben integrieren, als Spritzen beim Arzt. Mache das seit knapp einem Jahr und habe jetzt schon fast keine Symptome mehr. Kann ich nur empfehlen!
@@ja5559 Die Tabletten mit dem Allergen, die man unter der Zunge zergehen lässt. Dadurch wird das Allergen mit der Mundschleimhaut aufgenommen statt in den Atemwegen und im besten Fall gewöhnt der Körper sich dran und die Allergie wird weniger schlimm oder geht weg. Nebenwirkung kann Juckreiz im Mund sein. Ist dasselbe wie in den Spritzen, nur sind die höher dosiert und man braucht sie nach einer Anfangsphase nur noch jeden Monat bekommen. Da wird das Allergen unter die Haut gespritzt und es schwillt die Einstichstelle meist etwas an und juckt etwas. Man muss nach der Injektion aber noch 30 min in der Praxis bleiben um eventuelle anaphylaktische Schocks verhindern zu können. Man darf auch seine Allergiemittel weiter nehmen. Aber nen Jucken wie ein Mückenstich für ein paar Tage im Monat is ein kleiner Preis für die Hoffnung mein allergisches Asthma zu verbessern, das Notfallspray hat dieses Jahr mutmasslich schon knackige Nebenwirkungen bei mir verurusacht.
Laut quarks habe ich meine Allergien mit 5 Jahren Hyposensibilisierung + antihistaminika nicht gut genug behandelt, denn ich habe mittlerweile asthma und weiter allergien als nur Gräser. Und dabei hat die Hyposensibilisierung anfänglich tatsächlich auch etwas gebracht. Denn ich hatte vor einsetzten des Asthmas dieses Jahr 7 jahre meine Ruhe. Aber bitte Quarks lasst das mit diesen Pauschalen Aussagen. Leute sind nicht schuld für ihr asthma
Ich bin seit der Kindheit starker Allergiker. Aufgewachsen und Leben tue ich schon immer mitten auf dem Dorf, umgeben von grünen Wiesen, Wäldern und Tieren. Komisch eigentlich. Dann 4 Jahre lang Hyposensibilisierung und keine Wirkung. Etagenwechsel ist leider trotzdem passiert. Es ist wirklich zum Verzweifeln.
Naja ich bin zwar kein Allergiker, aber wenn es so abläuft wie bei manch anderer Krankheit: Ich habe jetzt schon öfter den Arzt gewechselt, weil diese einfach öfter was nicht ernst nehmen. Ich gehe mit Müdigkeit und Antriebslosigkeit zum Artzt und bekomme gesagt es sei nichts schlimmes. Ich gehe mit Hand-Mund-Fuss zum Arzt und bekomme gesagt es wäre Mandelentzündung es sei nicht schlimm. (Diagnose Hand-Mund-Fuss wurde bei einem anderen Arzt gestellt) Ganz ehrlich wenn das dann bei vielen Ärzten so abläuft ist das kein Wunder, dass Allergien dann auch bagatellisiert werden.
Meine Allergie kam als ich als Jugendliche vom Dorf in die Großstadt gezogen bin. Im Laufe der Jahre wurde es so schlimm dass ein normaler Alltag nicht mehr möglich war. Nachdem ich endlich wieder aufs Dorf gezogen war, brauchte ich ab dem 4. Jahr keine Antihistaminika mehr und meine Symptome sind nur noch in starken Saisonen bemerkbar. 😂
Ich habe dieses Jahr im Januar mit der Hyposensibilisierung angefangen und profitiere schon jetzt davon. Tipp: Sucht euch ein:e Ärzt:in in unmittelbarer Nähe, damit der Aufwand möglichst gering ist. Die ersten Wochen, wenn man wöchentlich hin muss sind eigentlich das anstrengendste, danach ist es entspannt und alle 4 Wochen ist ein angenehmer Rhythmus, wenn man dafür die Allergie loswird :)
Bin seit dem Teenager-Alter Allergiker: Heuschnupfen + kreuzallergische Kernobst-Allergie. Bisher bin ich, wie in dem Video gut dargestellt, wie die meisten mit ein Paar Tabletten über die Jahre einigermaßen okay damit durchgekommen. Dieses Jahr - seit Februar (und das kontinuierlich)- wurde es besonders belastend: Chronische Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, Wechsel zw. Fließschnupfen und trockener Nase - und seit 3 Wochen Husten. Das subjektive Gefühl dass die Symptome von Jahr zu Jahr zunehmen scheint, dank auch des Videos - tatsächlich zu bestätigen.
@Seok-Hwan Hong der Allergieinformationsdienst hat hier beschrieben, wann sich ein Etagenwechsel ankündigt und warum eine ärztliche Untersuchung in diesem Fall eine gute Idee ist www.allergieinformationsdienst.de/krankheitsbilder/allergische-rhinitis/symptome.html
Ab mit dir zur Hyposensibilisierung! Hab ich auch gemacht, als meine Gräserallergie meinte auf Lunge zu gehen. Hat angeschlagen, auch wenn es ne lange, zähe Prozedur ist. Spür die Gräser ÜBERHAUPT nicht mehr 😎👍
Ich bin bald 25 Jahre alt und habe seit genauso langer Zeit Allergien: Pollenallergie (Getreide, Gräser, Bäume, Nüsse), Insektengiftallergie, Haar- und Schuppenallergie gegen typische Haustiere wie Hund, Katze, Hamster (aber auch Pferde) usw., dazu Kreuzallergien (bei den Großteil der Allergien Stufe 5-6, wobei 6 das höchste auf der damaligen Allergienintensitätsskala war), sodass ich analog in der Ernährung eingeschränkt bin. Ich habe mehrere Hyposensibilisierungs-Behandlungen mitgemacht. Eine davon ging über vier Jahre hinweg einmal pro Woche, sodass ich ca. 50 mal im Jahr bei meinem damaligen Hautarzt war, um mir eine Hyposensibilisierungsspritze abzuholen. Bei 30 Minuten Hin- und Rückweg und einer Wartezeit von mindestens 90 Minuten hat dies sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Darüber hinaus ist dann der Arm häufig ein paar Tage angeschwollen. Bei mir waren es ca. 3 Tage, sodass ich einen Großteil der Woche während dieser Zeit eingeschränkt war. Die Hyposensibilisierungs-Behandlung hat mich damit noch stärker eingeschränkt, als meine Allergie es ohnehin schon getan hat. Geholfen hat die Hyposensibilisierung leider nicht: Die Symptome sind grundsätzlich nicht besser geworden, sondern eher konstant geblieben, tendenziell jedoch sogar leicht schlechter. In meinem Umfeld wurde die Allergie ernst genommen (minderjährig und ohne Führerschein waren die Termine schwierig wahrzunehmen, sodass immer eine erziehungsberechtigte Person die Fahrt- und Wartezeit mitmachen musste, was auch eine Belastung darstellen kann). Dahingegen war es für mich jedoch lange Zeit schwierig, betreffend der Allergie zum/zur ÄrztIn zu gehen: Eine Hyposensibilisierungs-Behandlung sollte ich unbedingt weiterführen und wurde dahingehend unter Druck gesetzt. Weil ich die damaligen Allergietabletten benötigte, welche rezeptpflichtig waren, musste ich (ohne die Behandlung und nur für die Tabletten) zweimal im Jahr zur Untersuchung hingehen. Diese zwei Male sind mir jedoch sehr schwergefallen, da ich dort immer wieder damit konfrontiert wurde, warum ich keine Hyposensibilisierungs-Behandlung mehr mache und das ich sie zu machen habe. Grundsätzlich finde ich, dass solche Entscheidungen (gegen eine weitere Durchführung von Hyposensibilisierungs-Behandlungen) akzeptiert werden sollten, besonders weil die Hyposensibilisierungs-Methode nicht zu 100% bei jeder Person hilft. Im Endeffekt bin ich mehrere Jahre aufgrund dieser Konfrontationen nicht zu irgendeinem Arzt/Ärztin gegangen und fühle mich aus medizinischer Sicht nicht ernst genommen. Als ich vor einem Jahr dann doch nochmal zu meiner derzeitigen Ärztin gegangen bin, weil ich einen neuen Allergieausweis für eine anderweitige medizinische Untersuchung benötigt habe, habe ich (nun älter und selbstbewusster) mit einem erneuten Unverständnis zu meiner Einstellung entgegen der Hyposensibilisierung ein Brett vor den Kopf bekommen und es ist eine lange Diskussion entstanden, aus der beide Seiten uneinsichtig rausgegangen sind und ich erneut nicht ernst genommen wurde. Toleranz und Vertrauenswürdigkeit sind zwei wichtige Aspekte, die vor allem ein Arzt/eine Ärztin beherrschen sollte, stattdessen wurde ich mit einer verkaufs- und wettbewerbsorientierten Vermarktung der Hyposensibilisierung mit Drohung von Konsequenzen entgegnet. Ich freue mich grundsätzlich, wenn die Hyposensibilisierung bei anderen wirkt und bin auch davon überzeugt, dass sie wirken kann, aber nach meinen persönlichen und langjährigen Erfahrungen möge man mich bitte mit falschen Versprechen und Halbwahrheiten in Frieden lassen. Falls sich andere Behandlungen ergeben sollten oder neuartige Methoden, bin ich dafür offen, jedoch ist dies aktuell noch nicht der Fall, wenn immer noch mit Hyposensibilisierung dasselbe erreicht werden soll nur mit einer angeblich anderen Zusammensetzung des Wirkstoffs. (Mit nicht rezeptpflichtigen Allergietabletten lässt sich der Sommer und das Leben für mich allgemein deutlich besser überstehen. Über die Jahre hab ich mir Verhaltensweisen angeeignet, die mir grundsätzlich ebenfalls helfen, dazu zählen: Das Tragen langer Klamotten an heißen Tagen, um den Kontakt mit Pollen zu verringern, da die Poren in der Haut durch das Schwitzen geöffnet werden und sehr anfällig sind, häufiges Händewaschen und das Mittragen von Reinigungstüchern, den "Kratzdrang" zu widerstehen und allgemein häufiges Händewaschen; als Brillenträger hilft auch das Sauberhalten der Brille und gegebenenfalls das Tragen einer Brille mit großen Gläsern und evtl. breiteren Trägern, das kann zwar Einbildung sein, jedoch wirkt sich das Tragen meiner Brille direkt auf meine Allergie hinsichtlich der Augenschwellung aus.) Ich möchte nicht dazu anregen, eine entsprechende Behandlung nicht auszuprobieren, sondern lediglich persönliche Erfahrungen mitteilen. Abschließend bleibt zu sagen, dass die Hyposensibilisierung die Allergien ausdrücklich nicht heilt, sondern auf eine Beschwerdefreiheit bzw. -milderung abzielt, sodass die Aussage, dass Allergien dadurch heilbar sind, etwas verwerflich erscheint. Als auf die Heilbarkeit von Allergien die Erwähnung von Hyposensibilisierung folgte, hab ich dies zwar erwartet, war aber dennoch sehr enttäuscht.
Mache seit 2 Jahren eine Hyposensibilisierung und dieses Jahr ist meine Allergie schlimmer denn je 😂 bezweifle aktuell stark den nutzen dieser Behandlung. Bin gegen Gräser und Birke sehr stark allergisch und werde nur für einen der Sorten gespritzt und versuche es danach mit dem anderen. 6 Jahre Behandlung wenn das nichts mehr bringt muss ich wohl einen Bauernhof gründen.
Ich, aufgewachsen auf dem Land, ständig bei Tieren, im Dreck gespielt und von heute auf morgen: konnte ich nicht mehr bei meinen Hasen sein, ich habe das Stroh und Heu nicht mehr riechen können oooohne zu niesen und ohne das meine Augen jucken 😪
Ich habe in den letzten Jahren im Frühjahr (bis in den Sommer) oft tränende und juckende Augen gehabt. Mein Vater auch. Das haben wir bis jetzt nie ernst genommen. 😮
Hatte im Leben noch nie Heuschnupfen oder ne Allergie gegen Pflanzen und letzte Woche plötzlich nen Schnupfen und irritierte Augen. Hab dann in ner Apotheke Antihistamin Nasenspray und Tabletten gekauft, das Spray einmal eingesetzt und direkte Linderung, am Abend dann noch eine Tablette geschluckt. Seitdem keine Beschwerden mehr. o_o
@Lithium Allergien können auch bei Erwachsenen auftreten, darauf weist auch der Deutsche Allergie und Asthmabund hin. Leider schützt auch höheres Alter nicht vor neuen Allergien. Früher hielt die Meinung vor, Menschen über 50 würden keine neuen Allergien mehr entwickeln.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen und bekam mit 13 Jahren buchstäblich von heute auf morgen, eine Gräserpollenallergie beim Heu machen. Unterschiedliche Therapien haben nicht angeschlagen. Vier Jahre Desensibilisierung haben nichts gebracht. Trotzdem ich viel im Freien bin, helfen oft nur Kortisonsprays. Einzig Akupunktur bringt Linderung!
Ich habe seit 2008 Heuschnupfen. Damals war ich auf 7 Pollen allergisch. Der Heuschnupfen begann im April und endete im August. Mir hat selbst in starken Zeiten 1/2 Tablette ausgereicht, um symptomfrei zu sein. 2014-2017 musste ich dann eine Hyposensibilisierung machen. Während der Hyposensibilisierung wurde es immer schlimmer und seitdem bin ich auf 17 Pollen allergisch, der Heuschnupfen beginnt im Januar und endet erst im Oktober und ich muss meistens 2 Tabletten pro Tag nehmen, damit die Symptome überhaupt aushaltbar werden. Symptomfreiheit kenne ich nicht mehr.
Das ist brutal. Bei mir ist es dieses Jahr ganz extrem. Hat im Februar angefangen und habe jetzt auch noch Probleme. Ernährung ist gut bei mir. Habe jetzt angefangen mehrere Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen (Vitamin C, Zink, Magnesium, etc.). Werde es jetzt regelmässig machen und dann mal schauen. Eventuell mal Hypnose ausprobieren
Meine Hyposensibilisierung gegen Gräser war erfolgreich 🥳😁 Kann es nur empfehlen. Jetzt, so 10 Jahre später, wurde es meinem Immunsystem scheinbar langweilig und es fährt jetzt auf Birke ab 😅...Ich beobachte...wenn es schlimmer wird, werde ich auch da ne Hyposensibilisierung machen. Netter Nebeneffekt: meine Nadel-Phobie ist auch verschwunden.
Klasse, gratuliere 😸 Das mit den Nadeln kann ich bestätigen, seit mir da mal nach einer Verletzung Schmerzmittel gespritzt wurden. Da is man plötzlich froh über den Shot 💉!
bei mir war alles zu ende als mein neuer partner mit seinen katzen zu mir kam. einige monate lang konnte ich kaum aufstehen ohne verstopfte nase und verkrustete augen. dann - nix mehr. kein heuschnupfen, keine katzen allergie. bis heute nicht verstanden wie das funktioniert hat, aber es hat geholfen. 😲
Hallo und danke für das Video. Ich habe vor etwa 20 Jahren eine Hyposensibilisierung gemacht. Seitdem tränen meine Augen nicht mehr und die Nase läuft und juckt auch nicht mehr so extrem. Lediglich der Gaumen juckt alle paar Tage während der Pollensaison. Dann nehme ich eine Tablette Levo Cetirizin (weil ich von reinem Cetirzin müde werde und es deshalb nicht einfach bei Bedarf nehmen kann) und habe wieder ein paar Tage Ruhe. Meine Tipps für Betroffene aus eigener Erfahrung lauten daher: 1. macht eine Hyposensibilisierung und 2. wenn ihr ebenfalls nur alle paar Tage Symptome habt, müsst ihr nicht jeden Abend Cetirizin nehmen. Lasst euch dazu in der Apotheke oder von eurem Arzt beraten. Es gibt einige Alternativen, die ihr auch bei Bedarf nehmen könnt. Es soll auch Allergiker geben, die von Cetirizin nicht müde werden. Dann kann man das natürlich auch nur im Bedarfsfall nehmen. Das spart Geld 😉
Tut mir leid. Ich kann diesen Betrag nicht mehr ernst nehmen. Ich hatte seit Kindheit an Heuschnupfen. Im Sommer war ich lieber im Haus als draußen. Eine Desensibilisierung hat nicht funktioniert. Beim Wehrdienst hatte ich das erste Mal von den Tabletten gehört. Und diese hatte ich bis vor vielen Jahren auch immer regelmäßig genommen. Irgendwann habe ich angefangen mich mehr mit Ernährung und Vitamine zu beschäftigen. Immer wieder hieß es das Vitamine gegen Allergie helfen können. Ich habe dann im Selbstversuch angefangen Vitamin C und Multivitamin zu nehmen. Nach 6 Monaten habe ich einen Unterschied festgestellt. Aber heute kann ich für mich sagen, der Heuschnupfen ist verschwunden. Bei mir scheint es etwas mit meinem Vitamin Haushalt zu tun zu haben. Wenn ich diese runterfahre oder besser gesagt zu lange nicht nehme. Kommt es zu leichten Symptomen (meist Augenjucken) und ein Vorteil ist auch. Das ich seit Jahren nicht mehr erkältet war und in der C-Zeit auch nichts hatte. Ich kann nur jeden raten es mal zu versuchen. Bloß fragt nicht euren Arzt, meine 3 gefragten Ärzte haben alle gesagt, das hat damit nicht zu tun. Bloß mir hilft es und es ist so schön den Sommer unbeschwert zu genießen.
Auch wenn es hier auf den Patienten geschoben wir: bei jedem Arzt bei dem ich war hieß es "desensibilisierung funktioniert nicht gut." Man muss dazu sagen es ging mir nicht nur um Pollenallergien. Sondern auch Katze, Pferd, hausstaub. "Halten Sie sich einfach von den allergenen fern" Ja danke.... Eine Desensibilisierung werde ich aber durchaus mal in Erwägung ziehen. Bei meiner Oma hat sie auch gut funktioniert
Also ich bin 30 und habe seit der Kindheit Allergien und Asthma! Inzwischen sind meine Allergien besonders die Pollenallergie so schlimm, dass ich kaum noch das Haus verlassen kann und von den Ärzten bekomme ich auch nicht die erhoffte Hilfe. Mit Kortison und Antihistaminen bin ich schon vollgedröhnt... sehr unschön inzwischen!
Die Hyposensibilisierung (Birkenpollen und Gräser) hat nach 3 Jahren Behandlung nichts bewirkt bei mir. Erst eine Ernährungsumstellung hat dazu geführt, dass ich jetzt nur noch 5 Tage/ Jahr Symptome habe, statt vorher 3 Monate/ Jahr. Ausschlaggebend waren bei mir der Verzicht auf Weizenprodukte und dafür mehr Gemüse.
Ich habe Hashimoto und dadurch werden Allergien verstärkt. In der Zeit bis Ende Juni nehme ich Nasentropfen, die verreibe ich lediglich in der vorderen Nasenwand. Das hilft super 👍
Kann diese erhöhung mir der evtl. Desensibilierungs-Behandlung im Kindesalter (ab 10-12 Jahre) zusammenhängen?! Also ich selber hatte ne kurze Zeit diese Behandlung jedoch waren meine Symptome leicht... Vllt sollte man unterscheiden zwischen denen die im Kindesalter schon behandelt u.trotzdem erkranken/schlimmer werdende Symptome u. denen die erst im Laufe des Lebens plötzlich Allergie erkranken.. Welche Auswirkungen hat die Desensibilisierung auf das spätere Erkranken...?!
Ich habe die Hyposensibilisierung in Form der sublingualen Therapie (Tabletten mit Allergen wird unter die Zunge gelegt) 3 Jahre lang gemacht und habe dennoch weiterhin starke Symptome. Der Vorteil zur Spritzentherapie ist, dass das Risiko eines allergischen Schocks geringer ist und keine Adjuvanzien (Aluminium) wie bei einer Spritze verabreicht werden, die Erfolgsquote ist jedoch etwas geringer. Auch wenn es bei mir nicht geholfen hat, würde ich die Therapie empfehlen.
Meine Allergie ist eine starke Beeinträchtigung meiner Lebensqualität: geschwollene, stark juckende und tränende Augen. Noch schlimmer aber der ständige Reiz in der Nase, die läuft und läuft, Gaumen juckt usw. Ich habe über 5 Jahre eine Hyposensibilisierung gemacht. Das hat bei HSM gut gewirkt, gegenüber den Pollen gar nicht. Jetzt versuche ich mit Medikamenten, Tee und dgl über den Sommer zu kommen. Es geht damit leidlich.
Hm das mit der Hypo ist son Ding. Ich kenne 3 Leute die es gemacht haben (mich inkludiert) und alle haben die Erfahrung gemacht, dass es nicht heilt. Bei nem Freund ist es sogar noch schlimmer geworden. Er regiert nun zwar gegen andere Stoffe, jedoch deutlich härter. Bei mir hat es glücklicherweise ein wenig geholfen, aber weg ist es definitiv nicht.
@Modzilla Bei Heuschnupfen ist die Hyposensibilisierung in 70% der Fälle erfolgreich und die Allergie wird entweder maßgeblich abgeschwächt oder verschwindet ganz. Das bedeutet leider auch, dass diese Therapie in 30% der Fälle leider nicht hilft.
Habe Hyposensiblisierung gemacht im Teenager alter 3 Jahre lang dann ging es langsam weg und jetzt habe ich außer mal einen Nies Anfall gar nichts mehr. Meine Mutter hat auch eine Hypo gemacht aber halt schon älter und bei ihr wurde es nur wenige Jahre ein wenig gelindert.
Ich habe in diesem Jahr keinerlei Symptome, obwohl ich sonst auf Erle, Hasel und Birke allergisch reagiert habe. Allerdings spritze ich seit 2 Jahren Biologika, weil ich Rheuma bekommen habe. Vielleicht besteht da ein Zusammenhang?
Von der Hyposensibilisierung hat man mir abgeraten, weil ich mehrere starke Allergien habe und es daher anscheinend nichts bringen würde. Ist aber auch der Stand von vor mehreren Jahren...
Danke für den interessanten Beitrag! Allerdings gibt es extra Wartezeiten für Antibiotika bei Nutztieren bis zum Schlachten, die verhindern, dass Antibiotikarückstände in die Nahrungskette gelangen. Stichprobenartig wird das auch ständig geprüft. Bei Ihrem Quellendokument konnte ich leider nicht auf den ersten Blick erkennen, um welche Quelle es sich hier handelt...
Ich finde die Aussage: "Eine Allergie ist heilbar" und das Fazit, "dass es keine Erfolgsgarantie gibt" sehr widersprüchlich Werde es nicht machen - viel zu viele negative Rezensionen dazu gelesen, vom Zeitfaktor mal abgesehen (für meinen Geschmack)
Mein HNO Arzt ( Allergologe) hat mit Akupunktur meine Allergieveranlagung (war Landkind mit allem Drumunddran) in Griff bekommen, rechtzeitig schon Jan./ Febr. anfangs in kurze Zeitabstände dann längere.... etwa 5 Termine reichten.
@karina Emelie laut dem Deutschen Allergie- und Asthmabund zeigen Studien, dass Akupunktur bei einzelnen Patienten manchmal einen positiven Effekt haben kann. Anders gesagt: es ist möglich, dass du dich nach der Akupunktur besser fühlst. Aber leider heißt das nicht, dass diese Methode anderen auch hilft.
@Vincent Das ist nicht vergleichbar. Hyposensibilisierung ist eine Therapie, die bei Menschen mit Allergien erfolgreich eingesetzt wird, um das Immunsystem langsam an eigentlich harmlose Allergene zu gewöhnen. Das körpereigene Abwehrsystem wird hierfür regelmäßig mit den Allergie-auslösenden Substanzen (Allergenen) in Berührung gebracht. Tritt hierbei ein „Gewöhnungseffekt“ ein, werden Pollen, Hausstaubmilben und Co besser toleriert und die allergische Reaktion erfolgt daher weniger heftig. Die Allergene können von ärztlichem Personal als Spritze verabreicht (subkutane Immuntherapie, SCIT) oder von den Betroffenen als Tablette oder Lösung eingenommen werden (orale Immuntherapie). Die orale Immuntherapie wird bei Verabreichung einer Tablette oder Lösung unter die Zunge noch einmal als Sublinguale (lat. „unter die Zunge“) Immuntherapie (SLIT) spezifiziert.
Deswegen hab ich nie was gesagt wenn meine kleinen mal einen kieselstein gelutscht hat oder mal die Schippe mit Sand angeknabbert hat. (Sie hat sich jetzt nicht davon ernährt aber mal ein kleines bisschen hat ihr nicht geschadet) Ich war als Kind auch viel draußen, hatte Kontakt mit Dreck, Pflanzen und Tieren. Daher denkt dran "Dreck reinigt den Magen!" Gebt den Kindern matsch zum spielen und bietet ihnen regelmäßig Kontakt mit Tieren.
Ich habe schon solange ich mich erinnern kann Heuschnupfen. Früher waren es nur die Gräserpollen, seit Jahren wird es schlimmer. Bereits im Februar mit den Haselpollen geht es los. Dann Birke usw. mind. bis in den August nehme ich tgl. Allergietabletten und zeitweise Augentropfen. Auch viele Kreuzallergien auf Lebensmittel sind dazu gekommen, was auch ganz schön einschränkend ist. Dieses Jahr habe ich mit einer Hyposensibilisierung angefangen und erhoffe mir mindestens Erleichterung und keine weitere Verschlimmerung. Lange Zeit habe ich meine Allergien auch nicht ernst genommen. Ist ja "nur" eine Allergie. Was diese in meinem Alltag aber bedeuten, welche Herausforderungen und Einschränkungen sie mit sich bringen und die Nebenwirkungen der Medikamente sind wirklich nicht zu unterschätzen.
Tolles Video! Vielen Dank! Bei mir war es im Frühjahr so krass wie noch nie! Ohne Tabletten, Augentropfen, Nasenspray und Asthmaspray, hätte ich nicht leben können. P.S. Lasst doch bitte dieses gendern. Das brauchen wir alle nicht!
Das Gendern wird vorgeschrieben . Der Kiwi ist das im ZDF Fernsehgarten mal raus gerutscht ,kam auf TV Total . Da hat sich ein Zuschauer,mit dem sie kurz geredet hat ,über das Gendern beschwert . Ihr rutschte dann der Satz raus "Tut mir leid,ich muss das machen".
Wenn ich in der Gegenwart von anderen niesen muss, und diese darauf hin 'Gesundheit' sagen, sage ich immer 'lass gut sein, spart die die Kraft, ich hab ne Pollenallergie, das kommt heute noch 30x mal' 😅
Ich habe seit Jahren Heuschnupfen und trotz Hypersensibelisierung ist es nicht weggegangen auch habe ich das Gefühl das es zu Asthma wird. Genauso wie die Tabletten eigentlich garnichts bringen nur müde oder sedierend wirken, einzigste Rettung gegen die Nase sind die speziellen Nasensprays aber auf dauer sind die nicht wirklich „gesund“ gegenüber der Nase bzw können ja zu einer gewissen Abhängigkeit führen. Auch habe ich das Gefühl in der Zeit ist man allgemein müder und das Immunsystem ist die ganze Zeit am laufen sodass man weniger leistungsfähig ist körperlich sowie auch geistig. Einfch ein Schei*
@@Zamanta-jn4kh Schade...ja, leider hilft es manchmal nicht 😕 Ich bin gottfroh, denn bei mir hat es absolut geholfen. Würd ich sofort wieder machen, wenn sich mein Körper eine neue Allerie ausdenkt.
Ich bin oft und lange in der Natur unterwegs und zum Glück gegen nichts allergisch, aber ich habe auch das Gefühl dass echt mehr Pollen unterwegs sind. Manchmal ist echt der ganze Boden bedeckt davon
Ich hab seit ich 7 bin. Also seit 1985 Ich habe seit damals starken Heuschnupfen. Ich wuchs auf dem Land auf. Meine Mutter hat nicht geraucht. Ich wurde von Anfang an gut betreut und behandelt. In den letzten 3 Schuljahre bekam ich eine desensibilisierung. Hat 10 Jahre gehalten. Dann ging das ganze mit neu Asthma von vorne los. Somit hat die Die desensibilisierung nur kurze Zeit gewirkt.
Ich habe vor 20 Jahren eine sensibilisierung gemacht und würde diese jedem empfehlen! Die Zeit ging auch fix rum…. Aktuell wird es aber auch wieder schlimmer
Seit ich ca 28 bin, hab ich Heuschnupfen, aber seit diesem Jahr bin ich mir nun sicher dass ich Pollenallergie bekommen hab. Und ich bin auf einem Dorf aufgewachsen und hab keine Allergien laut dem Test da wo ~ 20 Stoffe auf der Haut getestet werden.
Ich hatte das erste Mal mit 27 Heuschnupfen bekommen. In diesem Sommer und dem folgenden war die Allergie echt kaum auszuhalten. Diesen Sommer, 3 Jahre später, habe ich eigentlich kaum Symptome mehr. Ich nehme seit 2 Jahren täglich ein Asthma Spray.
Seit dem ich keine Milchprodukte mehr zu mir nehme ist mein Heuschnupfen und allergisches Asthma von Jahr zu Jahr immer weniger geworden, bis ich es jetzt garnicht mehr habe. Manchmal kann die Ursache auch in der Ernährung liegen. Aber nein, wenn man es weg bekommen kann, würde das bedeuten, dass nicht alle irgendwann Heuschnupfen haben werden.
Bei Heuschnupfen hilft Honig aus der Region. Der Heuschnupfen wird zwar nicht komplett bekämpft, aber zumindest verringert. Das hat damit zu tun, dass die Bienen einen Aktionsradius von etwa drei Kilometern haben und die Pollen der umliegenden Pflanzen mitbringen und in den Honig einbringen. Honig aus Mexiko oder anderen Ländern hilft dabei überhaupt nicht, da die Pollen nicht direkt aus der Region kommen.
Ich nehme seit ein paar Jahren im Winter regelmäßig Honig aus meiner Heuschnupfensaisonund vom örtlichen Imker. Früher hatte ich monatelang Beschwerden, letztes Jahr 3 Wochen dieses Jahr noch garnichts. Mehrere Hyposensibilisierungen vor etlichen Jahren haben null gebracht. Ich schwöre auf den Honig. Im Grunde gehtes ja da auch um den Gewöhnungseffekt.
Joar, Hälfte des Jahres "krank" aber der Kollege kriegt das heulen bei jedem nieser 1 mal ihm jahr Aber hey, ist auch geil wenn man sich die ganze zeit einen abschieft Das macht einen echt viel sympathischer, klar hab ich bock mit so jemanden abzuhängen
Könntet ihr ein Video zum Arbeitskräftemangel machen? Es werden ja in Zukunft nicht nur Fachkräfte fehlen. Der Mangel an Nichtfachkräften wird in meinen Augen viel zu wenig thematisiert.
Ich hab letztes Jahr einen Allergietest gemacht und was Pollen angeht, bin ich gegen Gräser, Birke, Hasel, Raps, Rageed und Wegerich allergisch. Mein Arzt sagt, dass man eine Hypersensibilisierung nur gezielt machen kann und nicht alle Allergien damit wegkriege und ich daher keinen Erfolg davon merken würde...😶
Ich hab schon immer Allergien. Gegen Pollen, Schimmelpilze, Hausstaub, und Tiere mittlerweile auch. Ich bin auf dem Bauernhof groß geworden (quasi im Dreck) und meine Hunde- und Katzenallergie habe ich erst vor kurzem entwickelt, trotz das wir Hunde und Katzen haben. Die These, daß man weniger Allergien bekommt, wenn man im Dreck groß wird, stimme ich nicht zu. Achso, Asthma hab ich auch noch. Hyposensibilisierung ist bei mir nicht möglich, weil ich zu viele Allergien habe und man nicht gegen alles Sensibilisieren kann.
Schade das die Landwirtschaft wieder als "Antibiotika verfütterer" dargestellt wird. Das war früher Mal erlaubt, ist aber seit 2006 verboten. Und wird auch nicht mehr praktiziert. Einzeltier Behandlung und Einhaltung der Wartezeit bis zur Schlachtung ist heutzutage der Standard. (Wird stichprobenartig am Schlachthof durch Amtsveterinäre auf Antibiotika Rückstände geprüft.) Selbst im Quarks Bericht (Antibiotika- soviel steckt in deinem Steak) werden andere zahlen präsentiert. Ansonsten guter Bericht!
Ich hatte nie sowas aber seit 1 Woche Halskratzen und seit gestern nur am Nießen und laufende Nase geschwollene Augen Kopfschmerzen. Hört sich für mich nach einer pollenallergie an
Und dann macht die Politik in bestimmten Bereichen eher das Gegenteil und ist gegen die strengere Abgasnorm EURO7 im Straßenverkehr, weil Autos dadurch ein paar hundert Euro teurer werden würden 😑 Grüße gehen raus an Volker Wissing
Man kann eine Hyposensibilisierung ja inzwischen auch mit Tabletten statt Spritzen durchführen. Ist etwas über die Wirksamkeit bekannt? Also sind Tabletten gleich oder sogar besser wirksam als Spritzen?
Ich raff ehrlich gesagt nicht so ganz warum es mehr Pollen gibt, wir bauen doch alles mit Asphalt/Häusern zu, versiegeln doch mehr Flächen. Ein Arbeitskollege hatte von seinem Vater (anerkannter Dermatologe) eine Hyposensibilisierung bekommen und war danach leider noch empfindlicher geworden :'-(
Hyposensibilisierung habe ich 6 jahre lang gemacht. Hat leider nichts gebracht. Habe beschwerden von Februar bis in den Sommer. Allergisches asthma habe ich. Kirsche, Apfel und Haselnuss kann ich auch nicht essen. Das einzige wo ich das Gefühl hatte die Beschwerden sind milder geworden sowohl bei der Allergie als auch beim Asthma, als ich angefangen hatte Schwarzkümmelöl einzunehmen. Ich empfehle jeden der solche beschwerden hat 1x am Tag einen Tee/Esslöffel Schwarzkümmelöl einzunehmen.
Bei mir sind's diese hochgewachsenen Gräser, die nach 'ner Zeit gemäht werden und dann (denk ich) an die Nutztiere verfüttert werden. Dieses Jahr hab ich auch das Gefühl, dass es schlimmer ist als letztes. Aber wenn ich zurückdenke, ist das ein Jahr schlimm, ein Jahr weniger, ist zumindest mein Eindruck
In der Regel wird vor dem Ähren-/Rispenschieben gemäht. Kann also gar nicht davon kommen. Überleg doch mal, Blütenstaub und so, ist gerade die Jahreszeit dafür. NIcht hinter allem steckt eine Verschwörungstheorie, manches ist einfach Biologie.
Bei mir war/ist es dies Jahr auch schlimmer als je zuvor
@Jessy Blume weißt du, gegen welche Pollen du allergisch bist? Im Moment fliegen laut der Stiftung Polleninformationsdienst viele Gräserpollen, die oft Allergien auslösen. Aber ganz egal, was deinen Heuschnupfen auslöst: unterschätzen sollte man die Symptome nicht.
Omg bei mir auch... Hatte sonst NIE Probleme und auf einmal schon.. hatte schonmal nen Test gemacht wegen meiner Tierhaarallergie... Da war dann eine gaaaanz leichte Reaktion auf Birkenpollen wenn ich mich Recht erinnere. Man sagte mir dann aber, dass das ne normale Reaktion sei. Und jetzt n paar Jahre später Brauch ich auf einmal allergietabletten. Außerdem hab ich plötzlich ne Apfel Allergie?!?!?! Wtf is going on mit meinem Körper 😔
Bin zurzeit kaum lebensfähig, die Medikamente machen es teilweise besser gegen 12-13uhr bin ich einfach total kaputt 😂
@@Quarks ich weiß welche es sind. Ich trage aber oft einen Mundschutz draußen und eine riesen Sonnenbrille. Bleib möglichst drin an schlimmen Tagen. Dusche wasche mache Nasenduschen und ess immer fleißig heimischen Honig. Ich nehm das schon ernst. Und stoß da oft auf Unglauben. Danke für euren tollen Beitrag
Bei mir sind es alle von euch benannten und die Erle kommt noch hinzu. Ich wohne Stadtnah wo viele gestresste Erlen stehen... und bin viel mit dem Hund unterwegs. Dort sind in der Regel immer mal zwischendurch Birken und Haseln.. lässt sich nicht vermeiden
I had allergies when I was a kid. (my mother was very clean) I was allergic to pet fur and later on grass and pollen and cigarette smoke. I slept my way through summers on antihistamine medications. After I got married we moved into the country and got a cat and a dog that lived in the house and went outside. I had a couple of kids and after a while I noticed that all my allergies had disappeared. I'm over 60 now and they haven't reappeared. Fingers crossed.
Fingers crossed!! Hope you still love living in the country!
@fy6e I can’t be sure. You know how it is when you have something and then you don’t. It’s impossible to say when you aren’t reacting anymore. You just notice one day that grass doesn’t make you sneeze anymore, you can have a pet cat and perfume is something you can enjoy.
Interessant. Ich ging immer davon aus, dass das ganze einfach recht Harmlos ist, denn kein Arzt hat mir jemals empfohlen irgendwas dagegen zu tun. Der Heuschnupfen wird i.d.R. einfach akzeptiert und ignoriert. Ein Arzt hatte mir mal eine Hyposensibilisierung angeboten, da war ich aber aufgrund einer anderen Allergie beim Arzt und es wurde dann einfach auf alles getestet; allerdings wurde mir auch gesagt, dass es nicht notwendig ist, wenn die Symptome mich nicht stören. Da ich keinen Bock auf einen anaphylaktischen Schock während der Therapie hatte, habe ich es dann gelassen.
Sowas höre ich immer wieder, da braucht man sich in der Studie auch nicht wundern, dass die Reaktion der Patienten so ausfällt, dass sie ihre Krankheiten nicht ernst nehmen 😂🤷♀️
Ziemlich sinnlose Studie finde ich, da das schon viel zu lange ein Problem ist und das kommt mit Sicherheit auch vom nicht ernst nehmen der Ärzte 😂
Ein zweites Problem wurde in dem Bericht gar nicht angesproche, nämlich die Kosten, die auf die Patient*innen zukommen. Allergie-Tabletten & Co gehen, wenn sie verschrieben werden, meistens auf Privatrezept, jedenfalls die, die wirklich helfen.
Und auch bei einer Hyposensibilisierung muss man einiges an Zuzahlungen leisten. Ja, stimmt, es gibt eine Obergrenze für Zuzahlungen, darüber hinaus kann man auf Antrag von den Zuzahlungen befreit werden ... aaaabeer ... die Hyposensibilisierung geht über den Winter, das heißt, das berührt zwei Kalenderjahre, und außerdem gilt Heuschnupfen nicht als chronische Krankheit. Das bedeutet, wenn man Pech hat, muss man relativ tief in die Tasche greifen.
Auch das ist etwas, wo die Politik gefragt ist, dass die Kosten für eine Behandlung von Allergien für die Patient*innen erheblich reduziert werden.
Hmm. Hat Ihnen Ihr Arzt/Kk einen Grund genannt? Ich habe bald meine dritte Hypo und musste noch nie etwas dafür zahlen.
Und Quarks macht daraus: Die betroffenen Allergiker nehmen ihre Erkankung nicht ernst genug. Lächerlich.
Nächste Wintersaison wird definitiv eine Hypodesensibilisierung gemacht dank euch, weil ihr mir Mut gemacht habt es nun doch zu tun.
Hat bei mir absolut nichts gebracht
@@Dantaboz gegen welche Pollen bist du allergisch?
@@Dantaboz bei mir auch nicht, war total sinnlos
@@wesleyszymlet hab jetzt mit cortidon nasenspray abgefangen das hilft mir richtig gut
@@Dantaboz magst du mir einmal die genaue Bezeichnung nennen? dann schau ich mir das mal an :)
Habe tatsächlich, auf Grund eires Community Beitrags vor zwei Wochen, letzte Woche einen Allergietest machen lassen und beginne im Herbst meine Hyposensibilisierung. Danke dafür!
In meinem Umfeld nimmt jede Person, die nicht selbst betroffen ist, das Ganze überhaupt nicht ernst. Ich habe es dieses Jahr so schlimm wie noch nie und es beeinträchtigt mich so stark im Alltag!
Ich selbst habe es auch immer runtergespielt und habe gedacht, dass mit ein paar Tabletten und Nasenspray das Ganze schon wieder „weggeht“…
Es wird einfach viel zu wenig thematisiert!
Man kann viel machen, man ist nicht auf Gedeih und Verderb den nicht Künsten der Ärzteschaft ausgeliefert. Siehe mein Kommentar. Im ArteDE Kanal wird mein Kommentar angezeigt, da gibts auch gute Videos zum Thema.
AIan Turing hatte extreme AIIergien, war ein wegweisender WissenschaftIer, der den Krieg maßgebIich beeinfIusste und unsere heutigen Computer auf GrundIage seiner Forschungsergebnisse funktionieren. Er entwickeIte seIbst Lösungen, wie eine FiItermaske. Im AIter von 40 Jahren wurde er von der britischen Justiz mit Hormonmedikamenten zu Tode gefoItert, weiI Menschen einfach zugesehen haben, wie böse Menschen sich an seinem Leben vergriffen. Im übertragenen Sinne könnte man das aIs geseIIschaftIiches Dankeschön für den Fortschritt betrachten.
Die Ursache von AIIergien ist schon Iange wissenschaftIich kIar.
1. Es sind UmweItgifte, die durch die HersteIIung von Konsumgütern aus Fabriken in die Nahrungskette geIangen. Dadurch wachsen unsere MüIIberge, Steuern werden weiter gezahIt und das fehIerhafte System Iäuft wie bisher weiter. Oder die Menschen sind so, dass sie gar nicht anders sein können, aIs sie sind.
2. Der Wettbewerb um Einkommen generiert massenweise Medien zum Thema Ernährung und führt zu extremer FehIernährung, wie vegetarisch oder Low-Carb oder anderem Unsinn. Es wird zu Sport geraten und dadurch entstehen MängeI und gIeichzeitig ÜberIastung. Darüber hinaus ist das geseIIschaftIiche Gefüge so aufgebaut, dass der Mensch immer unter Stress steht, was unnatürIich ist und Krankheiten wie AIIergien verursacht. Dazu kommt die von RussIand geförderte Desinfo zu Gesundheitsthemen. Ebenso die Tatsache, dass AIIergien töten können, wird verharmIost und es gibt eine schier unendIiche AuswahI an sinnIosen Produkten und Medien gegen AIIergien, wie SchwarzkümmeIöIkapseIn, Mundsprays etc., die die Betroffenen nur noch weiter frustrieren und ausbeuten.
3. Ärzte behandeIn fast nie die Ursache, sondern stopfen die Patienten mit Medikamenten voII. Diese körperfremden Stoffe sind patentierbar und machen wiederum seIbst krank. Kortison ist eine Einbahnstraße. Das bedeutet nicht, dass Medikamente per se schIecht sind, im GegenteiI, sie retten Leben.
4. Bei AIIergien soIIte man das AIIergen meiden und Stress reduzieren. Eiweiß, Fett und KohIenhydrate gIeichwertig essen, mit Betonung auf Eiweiß und dann Fett. Richtiges FIeisch soIIte in die Ernährung integriert werden, kein FIeischersatz. NahrungsergänzungsmitteI können MängeI beheben, wie Vitamin C, MuItivitamine, B12-Injektionen, Eisen, MoIybdän usw. TägIiche moderate Bewegung wie normaIes Radfahren oder Wandern, kein schweißtreibender Sport. Sport ist eine Erfindung des Menschen und findet sich nicht in der Natur. Homöopathie und Akupunktur sind GeIdmacherei und bringen nichts. HyposensibiIisierung kann unvorhersehbare FoIgen haben.
Man könnte chronische Krankheiten aIs Indikator für die Gesundheit der Menschheit verwenden. Weder die totaIe Unterwerfung unter die Marktwirtschaft noch der totaIe Krieg eines Putin sind hier die Lösung. Man darf nicht tatenIos zusehen, wie Wahnsinnige der GeseIIschaft schaden, wie z.B. die Agenda 2010, die mit Hartz IV für vieIe Tote und eIendiges Leid über betroffene FamiIien sorgte. Demokratisch gewähIt, aber Putin bekommen. Heute setzen sich die Grünen für sinnvoIIe PoIitik ein, aber Lindner und Hubertus woIIen den TotaI-Kürzungswahnsinn wieder einführen, obwohI das Bundesverfassungsgericht dies untersagt hat, was übrigens RaIph Boes für uns erkIagt hat.
Das sind die Schwächen des Rechtssystems, dieses UrteiI kam für zigtausende Betroffene vieI zu spät. Es wird immer überaII Menschen geben die versuchen andere vom Leben abzuschneiden.
Es könnte sein, dass es von VorteiI ist, wenn Babys vieI Zeit in der Natur verbringen, draußen sind und Kontakt mit Tieren sowie mit aIIen LebensmitteIn haben. Und der Kontakt mit DesinfektionsmitteIn und WaschmitteIn vermieden wird.
Die Corona Impfung war ein notwendiges ÜbeI, und die Hetze dagegen fäIIt unter AfD Umsturzfantasien. Sowie Putin Desinfo Propaganda.
Könntet ihr mal beleuchten
1) wieso der Nichtraucherschutz in Deutschland so schlecht verglichen mit anderen Ländern ist (Z.B. Neuseeland/Australien) und
2) was ich als Bürger bzw. Wir als Gesellschaft tun können, damit sich der Nichtraucherschutz verbessert?
Ich finde es inakzeptabel, dass
1) ich von meinen umliegenden Nachbarn im Mehrfamilienwohnhaus problemlos von 6:00 - 2:00 alle halbe Stunde zum Passivrauchen gezwungen werde, auf dem Balkon aber auch in allen Zimmern.
2) jeder, der in einen Supermarkt/öffentliches Gebäude geht (inkl. Familien mit Kindern), erstmal durch einen Nebel aus Zigarettenrauch laufen muss
3) es gesellschaftlich so akzeptiert und ohne Konsequenzen ist, dass Zigarettenstummel einfach so in die Landschaft entsorgt werden und somit das Wasser durch enthaltene Giftstoffe und Mikroplastik verseucht werden.
@Fab Ian wir haben Beiträge zum Passivrauchen, zum Beispiel diesen: www.quarks.de/gesundheit/drogen/passivrauchen/
Ich wünsche mir auch ganz dringend mehr Nichtraucherschutz!!!
Ich weiß in der Großstadt oft nicht, wie viel Ausweichschlenker ich mit meinen Kindern noch gehen soll bei all der Qualmerei. Oft bleiben wir stehen, bis eine rauchende Person vor uns weit genug weg ist, sodass wir nicht den ganzen Schulweg hinter ihr durch eine Nikotin-"Schleppe" laufen müssen.
Nervt mich hardcore.
Habe bereits zwei Hyposensibilisierung hinter mir und das ganze musste in beiden Fällen wegen einer Überreaktion abgebrochen werden. Also nein, es ist nicht immer einfach heilbar.
Ein guter Freund war im künstlichen Koma fürn paar Tage aufgrund eines anaphylaktischen Schocks nachdem er eine Spritze bekommen hat…also ja nicht jeder kann das einfach so heilen
@@wolfkinic2062 omg was
@@wolfkinic2062nein nein, der hat die allergie einfach nicht ernst genommen. Das muss es sein
Ich war mal vor 2 Jahren bei einem Arzt, der bei mir untersucht hat, ob ich eine Pollen- oder Stauballergie habe. Hab es, ehrlich gesagt, nicht wirklich gerafft, was er gesagt hat, aber so verstanden, dass ich keine habe, aber anfällig dafür bin, weil bei mir Auffälligkeiten im Blutbild sind, sowohl für Staub als auch für Pollen zwischen März und Juni oder so. Also erfahrungsgemäß wenn ich draußen bin, geht es mir super. Ich liebe es in Parks und im Wald spazieren zu gehen und das mache ich fast jeden Tag, also merke ich persönlich keine Pollenallergie. Merkwürdigerweise habe ich aber manchmal schnupfen, tränende Augen und einen Hautauschlag, wenn ich drinnen bin, aber das passiert nur im Frühling, weshalb ich Staub ausschließen würde! Wirklich merkwürdig bei mir. Bin aber unglaublich dankbar, dass es mir draußen so gut geht... ich hoffe so sehr, dass ich keine Allergie bekomme.
Ich hab auch so eine komische Im-Frühling-drinnen-sein-Allergie.
Keine Ahnung, was das sein könnte.
Das beschreibt aus meiner Sicht viel treffender das echte Problem: man geht zum Arzt, der Pricktest ist nicht auffällig und dann heißt es: joah, Sie sind erst mal gegen nichts allergisch, aber wir haben xy festgestellt, also irgendwie doch... Ich hatte als Jugendliche offiziell keine Allergien, aber offiziell Asthma (inkl. Medikamente dagegen). Eine weitere "Watsche" eines ungehaltenen Arztes wollte ich mir später nicht noch mal abholen, also habe ich nicht mehr testen lassen, sondern nehme brav Tablettchen. Wogegen hyposensibilisiert werden müsste oder könnte....? Weiß also keiner. Und ob überhaupt. Nur - so geht es doch vielen Menschen?! Das hat wenig mit Ignoranz des Problems seitens der Patienten zu tun.
Diesen Frühling hatte ich zum ersten Mal die schreckliche Allergiesymptome, obwohl ich vorher keine Neigung dazu hatte. Und jetzt macht es Sinn, weil ich seit letzten August zum ersten Mal in meinem Leben fast immer zu Hause gessesen habe und sehr selten spaziren gegangen bin (ich habe einen Online-Deutschkurs, deswegen hatte ich nicht so viele Anreize, draußen zu gehen). Und ich denke, mein Immunsystem hat sich versclechtert, folglich reagiert mein Körper expliziter.
Und vielen Dank für ihre Videos! Für den Mensch, der Deutsch lernt, das ist ein echter Fund
Ich habe auch gemerkt, dass die allergien in den letzten jahren deutlich schlimmer geworden sind. Ich habe auch eine Hyposensibilisierung gemacht, aber bei mir hat sich da nichts verbessert.
Hast du abgebrochen?
@@danielknusprig1239 nein. Habe das 4 Jahre gemacht
Könntest du noch sagen, wogegen du allergisch bist?
@@AliaslsailA joa halt alle gräser, getreide und bäume
Echt interessant. Ich hatte als Kind schlimmen Heuschnupfen, aber mittlerweile ist er fast komplett verschwunden, ohne, dass ich ihn behandelt hätte
Sport aufgehört? Ernährung umgestellt? Weniger Stress?
Bei mir ist es so, dass ich 3 Jahre zum Arzt muss. Jedes Jahr lass ich mir die Pollen verabreichen, sodass sich mein Körper langsam dran gewöhnt. Das macht man 7 Wochen hintereinander jeweils 1x und immer zwischen September und Ende des Jahres. Zuzahlungen muss man dann jedes Jahr in Höhe von 10€ leisten. Den Rest übernimmt die Krankenkasse
10€ pro Spritze? oder wie läuft das? Das könnte ich mir schon kaum leisten.
@@Lokuzdeckel Nein. Du musst einmalig/jedes Jahr beim Abholen des Stoffes in der Apotheke 10€ zahlen, also für die 3 Jahre gesamt 30€
ich lass mir auch aus der Apotheke Pollen verabreichen :D aber bei mir hilft das gegen mein ADHS
@@Burak38571 mach eine Zuzahlungsbefreiung dann kriegt man Ende des Jahres viele zurück und vieles muss man nicht zahlen und kostet 50€ im Jahr
@@JoeSaiya96 nein das ist nicht so einfach. Hier wird nach Einkommen und Krankheit gemessen wie hoch man jmd belasten kan finanziell pro Jahr mit gesetzlichen Zuzahlungen. Wenn man über der Belastungsgrenze Zuzahlungen leisten muss,dann kann das machen.
Meine Allergien gegen alle möglichen frühblühende Bäume plus meine Neurodermitis sind vollständig verschwunden, als ich damals auf eine vegane/pflanzliche Lebensweise gewechselt habe. Hatte deswegen Asthma und meine ganzen Hände waren voller Verband, weil alles offen/kaputt war. Denke das wird nicht bei jedem/jeder helfen, aber versucht es einfach mal. Ist gut für euch und die Tiere danken es euch auch :)
Meine Tochter sollte während der Heuschnupfenzeit auf Gluten verzichten. Es hat wirklich geholfen.
Wirklich interessant, vielen Dank dafür. Ich habe meinen Heuschnupfen zum Glück mit Anfang 20 verloren.
Ich hatte damals ein Hausmittel angewendet. Jeden Tag ein Teelöffel Honig vom örtlichen Imker. Der durfte nicht wärmebehandelt und nicht feingefiltert sein. Darin befinden sich prinzipiell alle Pollen den blühenden Pflanzen aus der Umgebung.
Ich frag mich bis heute ob das nur Zufall war und ob ich damals Glück hatte dass ich keinen allergischen Schock bekommen habe 😅
Es gibt mittlerweile auch die Option Hyposensibilisierungen per Tabletteneinnahme durchzuführen. Für viele ist das regelmäßige Spritzen ein Problem - das ist eine tolle Alternative zu den Spritzen.
@Paula Brueck ja, die gibt es auch. Die Tabletten werden täglich angewandt und es gibt solche Therapien laut dem Paul-Ehrlich-Institut gegen Baumpollen, Gräser-, Getreide- oder Kräuterpollen sowie Hausstaubmilben.
Das stimmt und das finde ich grundsätzlich auch sehr gut...allerdings möchte ich 2 Dinge nicht unerwähnt lassen (die mir mein Arzt gesagt hat):
1) Man vergisst eher die Tabletten zu nehmen als die Spritzen (da man die Tabletten täglich nehmen muss und beim Verreisen / Besuchen der Verwandten die mal vergisst oder nicht dran denkt)
2) Wenn man mal etwas allergisch bei einer Spritze am Arm reagiert, dann schwillt das am Arm leicht an und juckt da für einen gewissen Zeitraum...dasselbe im Rachen auf der Zunge ist viel schlimmer, da die Schleimhaut da viel empfindlicher ist...manche Leute nehmen dann evtl. gar keine Tabletten mehr in ihrem Leben (nicht nur auf die Allergie bezogen)
Tabletten hab ich versucht. Nach weniger als 2 Wochen aber wieder sein lassen. Jeden Abend nach Einnahme Juckreiz, Kratzen im Rachen. Ging bei mir auf Psyche. Hab aber auch viele Kreuzallergien an sich schon.
Bin nach 3 Wochen Tabletteneinnahme ("Acarizax") gegen Hausstaubmilben mit höllischem Sodbrennen in der Notaufnahme gelandet. Habe aber auch viele Erfahrungsberichte von Leuten gelesen, denen genau dieses Präparat geholfen hat. Bin jetzt auf intravenöse Therapie umgestiegen (alle 6 Wo. eine Spritze).
Ich habe Heuschnupfen, seitdem ich 6 Jahre alt war. Das war '95. Damals war ich die einzige in der Schulklasse und keiner hat es verstanden.
Seltsamerweise ist dieses Jahr nun das erste, in dem ich überhaupt nichts merke. Nicht mal ein Augenkratzen.
🤞🏻
Geht mir auch so.
Das Grunzen 😂🥰
Same! Ich dachte immer, ich sei die einzige Verrückte 😅
Aber anders kriegt man den Tiefen-Juckreiz irgendwo zwischen Hals, Nase und Ohren nicht weg. 😉
Jaa ich auch🤣🤣🤣🤣
So ging es mir auch 😂
Was hilft euch denn gegen den starken Heuschnupfen? Mir hilft momentan nichts. Ich habe es mit Telfastin Allergo probiert, hilft nicht. Jetzt nehme ich seit 3 Tagen Bilaxten und es wirkt nur gaanz minim, meine Augen sind trotzdem eine Katastrophe😵💫 ich denke da muss ich was härteres nehmen🤣🤦♀️ ich werde definitiv dieses Jahr zu meiner Hausärztin gehen und das mit dem Desensibilisieren angehen, ich muss es versuchen…
Ich komme mit cetirizin Tabletten und azelastin nasenspray gut über die Saison
@@Phoenixx_1988 Versuch es! Mich hat es gerettet!
Schade, dass wir noch nicht genug über Allergien wissen, wäre wirklich wichtig.
so true omg
In einem Kurs über Heilpflanzen habe ich gelernt, dass man mit Brennnesseln eine Art Hyposensibilisierung machen kann. Man isst am besten schon vor der Pollenzeit am ersten Tag ein Blatt frische Brennnessel (zwischen den Fingern oder mit dem Nudelholz zerrieben, damit nix im Mund brennt) Am 2. Tag 2, am 3. Tag 3 usw bis 5 und dann täglich wieder weniger.
Den Berichten nach soll das ganz gut helfen.
Die Brennnessel beinhaltet neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen auch antioxidative, antientzündliche Wirkstoffe.
In diesem Fall sei aber das Gift in den Brennhaaren entscheidend, die Histamin, Acetylcholin und Serotonin enthalten. Durch dieses "Gift" kann man wohl auf diese Art das Immunsystem wieder normalisieren.
Probieren kostet nix, im besten Fall hilft es und im schlechtesten Fall hat man halt ein paar gesunde Wildblätter gegessen.
Ich selbst habe es nicht ausprobiert, weil ich keine Allergiesymptome habe. Aber ich esse trotzdem hin und wieder Brennnessel.
Ich reagiere Hardcore auf Nikotin.
Passivrauchen löst bei mir allergisches Asthma aus und das nervt so sehr im Alltag. Raucher sind ja überall...
Bin gerade dabei, endlich aufzuhören und dein Kommentar hilft mir gerade. 😂
@@gina7878 aww danke:3
Eine Gefahr weniger für mich^^
Ich war bis vor 2 Jahren auch extremer Pollenallergieker incl. Etagenwechsel mit Asthma. Weil nichts (incl Desensibilisierung) und in schlimmen Jahren Kortisonspritzen wirklich dauerhaft geholfen hat, habe ich nach einem Tipp einer Freundin mit ähnlichen Symptomen meine Ernährung auf Histamin arme Produkte umgestellt. Speziell wenn die Frühblüher aktiv sind. Heißt weniger Fleisch, möglichst wenig Zucker. Hat bei mir die Situation subjektiv um 80% verbessert. Ich nehme noch Loratadin, bin damit aber fast symptomfrei. Wichtig ist Geduld haben! Hat bei mir auch ca ein Jahr gedauert bis ich eine signifikante Verbesserung gespürt habe.
@Dennis Allert Histamin kann über die Nahrung aufgenommen werden, ist aber auch ein körpereigener Botenstoff. Es ist an Entzündungsprozessen beteiligt. und kann Allergiesymptome auslösen. Eine Histaminunverträglichkeit kann sich in ganz unterschiedlichen Symptomen äußern. Dazu gehören auch verstopfte Nase, Fließschnupfen oder Asthma. Beim Allergieinformationsdienst findest du weitere Infos zur Diagnostik www.allergieinformationsdienst.de/krankheitsbilder/histamin-intoleranz.html
@Dennis Allert Ja, bestimmte Käsesorten, Schokolade und Rotwein sind u.a. auch Histaminverstärker. 🤷🏼♀️
Hi Dennis,
Kann ich 100 Prozent bestätigen. Gleiche Methode, gleiches Ergebnis.
Toller Beitrag! Ich bin 25 Jahre alt und habe, trotz dass ich auf dem Land aufgewachsen bin und mich immer gesund ernährt habe, seit meiner Grundschulzeit starken Heuschnupfen. Mit 16 hatte ich dann endlich beschlossen, mich sensibilisieren zu lassen und war mit 19 Jahren fertig. Danach wurde es ein paar Jahre besser, bis ich letztes Jahr wieder leichte Beschwerden hatte und dieses Jahr wieder genauso zu kämpfen habe wie vor der Sensibilisierung. Ich kann also aus eigener Erfahrung bestätigen, dass eine Hyposensibilisierung durchaus sinnvoll ist und Minderung bringt, allerdings (zumindest in meinem Fall) nur kurzfristig.
Du bist wahrscheinlich voll durch geimpft oder?
Ja, eine Hyposensibilisierung ist definitiv keine "Heilung" wie im Beitrag falsch behauptet wurde, jedoch kann sie helfen mittelfristig symptome und eine verschlechterung der Kra kheit zu verhindern. Nach 10 Jahren ist dann aber auch häufig der Effekt der Hypo am verschwinden.
Super klasse, kompakt und informativ. Immer wenn ich mich Allergiker:innen gesprochen hatte, meinten diese, der Regen macht alles besser. Ich empfand Regen immer als Qual, weil es danach immer schlimmer war. Fazit: ich hatte recht. Danke an Euch!
Mein Sohn hatte nach einem Gewitter die schlimmste Allergie Attacke, ich habe ihm gesagt, dass das nicht sein kann, jetzt muss ich mich wohl entschuldigen.
Nachdem ihr die Behandlungen angeteasert hattet, hab ich gehofft es gibt noch was Neues. Die Hyposensibilisierung find ich momentan noch etwas schwierig, mir drei Jahre lang Spritzen zu geben und damit auch ständig unter der Allergiebelastung zu leiden auch im Winter, dafür dass das dann vielleicht was bringt klingt noch nicht ganz so super
Desensibilisierung hat bei mir halt nicht funktioniert...
Ich hatte 40 Jahre Allergie gegen Katzen, Hasel, Birke, Staub und aus nicht erklärbaren Gründen ist seit letztem Jahr alles verschwunden an Allergien! Total krass. Dafür hat meine Frau es jetzt dieses Jahr bekommen, die sonst nie was hatte. 🤷
Ich habe z. B. eine Hyposensibilisierung zur Jahrtausendwende gemacht ... damals hieß es, man könne Nahrungsmittel-Allergien wie gegen Nüsse und Roggen nicht damit behandeln.
Also wurde nur mein Heuschnupfen behandelt ... (wir sind sogar extra 30 km gefahren)
Jetzt ein paar Jahre später kann ich Nüsse ohne Probleme essen, aber im Frühling und Herbst hab’ ich dafür Probleme mit dem Heuschnupfen wieder... XD
Irgendwie verkehrte Welt, würde ich sagen.
Same. Ich hab vor 15 Jahren eine Hyposensiblisierung gemacht. Leider nur 1,5 Jahre weil ich dann umgezogen bin und der neue Hautarzt mich nicht weiterbehandeln wollte. Es ging mir danach aber merklich besser. Ich hab sogar die Neurodermatits (oder atopisches Exzem wie auch immer man es jetzt nennt) in den Griff bekommen. Ich bin in eine neue Stadt gezogen, ich glaube das hat auch einen Unterschied gemacht, weil es eine andere Zusammenstellung von Bäumen war.
Jetzt kommt der Heuschnupfen aber wieder zurück. Dieses Jahr war es besonders schlimm. Ich vermute ich muss jetzt doch nochmal zum Arzt und von vorne Anfangen
Als Kind hatte ich extremen Heuschnupfen...jetzt im Alter von 53 ist es weg, einfach durchgehalten mit wenig Mitteln...
Welche Mittel denn?
@@CryptoVisionary2025 Als Kind mit Spritze, dann mit Calcium-Tabletten, sonst nichts. Ab 20 Jahren nichts mehr genommen außer Alkohol...hat sehr gut geholfen...
Ich habe seit 4 Jahren einen Hund (weil allergisch gegen Katzen) und seit dem hat sich mein Heuschnupfen unerkärlicherweise extrem verbessert. Früher hatte ich schon absolute Panik nur vor dem Wort "Frühling", heute habe ich nur noch ganz, ganz selten mal einen Tag an dem mir die Symtome zu schaffen machen. Ich vermute das liegt daran, dass man täglich mehrfach mit dem Hund raus geht und sich somit wie bei einer Hyposensibiliserung regelmäßig den Pollen aussetzt. Der Körper scheint sich dadurch anzupassen, jedenfalls ist das meine Erklärung dafür, warum der Heuschnupfen bei mir, seit ich den Hund habe, soooooooo viel besser geworden ist. Gegen Katzen bin ich allerdings immer noch allergisch 😏
Also bei mir funktioniert die Hyposensibilisierung über Tabletten wunderbar. Die Tabletten muss man täglich nehmen, die kann man aber besser in das eigene Leben integrieren, als Spritzen beim Arzt. Mache das seit knapp einem Jahr und habe jetzt schon fast keine Symptome mehr. Kann ich nur empfehlen!
Welche Tabletten?
@@ja5559 Die Tabletten mit dem Allergen, die man unter der Zunge zergehen lässt. Dadurch wird das Allergen mit der Mundschleimhaut aufgenommen statt in den Atemwegen und im besten Fall gewöhnt der Körper sich dran und die Allergie wird weniger schlimm oder geht weg. Nebenwirkung kann Juckreiz im Mund sein. Ist dasselbe wie in den Spritzen, nur sind die höher dosiert und man braucht sie nach einer Anfangsphase nur noch jeden Monat bekommen. Da wird das Allergen unter die Haut gespritzt und es schwillt die Einstichstelle meist etwas an und juckt etwas. Man muss nach der Injektion aber noch 30 min in der Praxis bleiben um eventuelle anaphylaktische Schocks verhindern zu können. Man darf auch seine Allergiemittel weiter nehmen. Aber nen Jucken wie ein Mückenstich für ein paar Tage im Monat is ein kleiner Preis für die Hoffnung mein allergisches Asthma zu verbessern, das Notfallspray hat dieses Jahr mutmasslich schon knackige Nebenwirkungen bei mir verurusacht.
Laut quarks habe ich meine Allergien mit 5 Jahren Hyposensibilisierung + antihistaminika nicht gut genug behandelt, denn ich habe mittlerweile asthma und weiter allergien als nur Gräser. Und dabei hat die Hyposensibilisierung anfänglich tatsächlich auch etwas gebracht. Denn ich hatte vor einsetzten des Asthmas dieses Jahr 7 jahre meine Ruhe. Aber bitte Quarks lasst das mit diesen Pauschalen Aussagen. Leute sind nicht schuld für ihr asthma
Ich bin seit der Kindheit starker Allergiker. Aufgewachsen und Leben tue ich schon immer mitten auf dem Dorf, umgeben von grünen Wiesen, Wäldern und Tieren. Komisch eigentlich. Dann 4 Jahre lang Hyposensibilisierung und keine Wirkung. Etagenwechsel ist leider trotzdem passiert. Es ist wirklich zum Verzweifeln.
Naja ich bin zwar kein Allergiker, aber wenn es so abläuft wie bei manch anderer Krankheit:
Ich habe jetzt schon öfter den Arzt gewechselt, weil diese einfach öfter was nicht ernst nehmen. Ich gehe mit Müdigkeit und Antriebslosigkeit zum Artzt und bekomme gesagt es sei nichts schlimmes. Ich gehe mit Hand-Mund-Fuss zum Arzt und bekomme gesagt es wäre Mandelentzündung es sei nicht schlimm. (Diagnose Hand-Mund-Fuss wurde bei einem anderen Arzt gestellt)
Ganz ehrlich wenn das dann bei vielen Ärzten so abläuft ist das kein Wunder, dass Allergien dann auch bagatellisiert werden.
Meine Allergie kam als ich als Jugendliche vom Dorf in die Großstadt gezogen bin. Im Laufe der Jahre wurde es so schlimm dass ein normaler Alltag nicht mehr möglich war. Nachdem ich endlich wieder aufs Dorf gezogen war, brauchte ich ab dem 4. Jahr keine Antihistaminika mehr und meine Symptome sind nur noch in starken Saisonen bemerkbar. 😂
Ich habe dieses Jahr im Januar mit der Hyposensibilisierung angefangen und profitiere schon jetzt davon. Tipp: Sucht euch ein:e Ärzt:in in unmittelbarer Nähe, damit der Aufwand möglichst gering ist. Die ersten Wochen, wenn man wöchentlich hin muss sind eigentlich das anstrengendste, danach ist es entspannt und alle 4 Wochen ist ein angenehmer Rhythmus, wenn man dafür die Allergie loswird :)
Echten dutest video mit guten Informationen
Bin seit dem Teenager-Alter Allergiker: Heuschnupfen + kreuzallergische Kernobst-Allergie. Bisher bin ich, wie in dem Video gut dargestellt, wie die meisten mit ein Paar Tabletten über die Jahre einigermaßen okay damit durchgekommen. Dieses Jahr - seit Februar (und das kontinuierlich)- wurde es besonders belastend: Chronische Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, Wechsel zw. Fließschnupfen und trockener Nase - und seit 3 Wochen Husten. Das subjektive Gefühl dass die Symptome von Jahr zu Jahr zunehmen scheint, dank auch des Videos - tatsächlich zu bestätigen.
@Seok-Hwan Hong der Allergieinformationsdienst hat hier beschrieben, wann sich ein Etagenwechsel ankündigt und warum eine ärztliche Untersuchung in diesem Fall eine gute Idee ist www.allergieinformationsdienst.de/krankheitsbilder/allergische-rhinitis/symptome.html
Ab mit dir zur Hyposensibilisierung! Hab ich auch gemacht, als meine Gräserallergie meinte auf Lunge zu gehen. Hat angeschlagen, auch wenn es ne lange, zähe Prozedur ist. Spür die Gräser ÜBERHAUPT nicht mehr 😎👍
Sind Sie gegen das Coronavirus geimpft worden?
@@GothicGame Wuäwuäwuäääääää 🤦♀️
@@PhoebeJaneway das sind also die Nebenwirkungen der Hyposensibilisierung... Soso...
Ich bin bald 25 Jahre alt und habe seit genauso langer Zeit Allergien: Pollenallergie (Getreide, Gräser, Bäume, Nüsse), Insektengiftallergie, Haar- und Schuppenallergie gegen typische Haustiere wie Hund, Katze, Hamster (aber auch Pferde) usw., dazu Kreuzallergien (bei den Großteil der Allergien Stufe 5-6, wobei 6 das höchste auf der damaligen Allergienintensitätsskala war), sodass ich analog in der Ernährung eingeschränkt bin. Ich habe mehrere Hyposensibilisierungs-Behandlungen mitgemacht. Eine davon ging über vier Jahre hinweg einmal pro Woche, sodass ich ca. 50 mal im Jahr bei meinem damaligen Hautarzt war, um mir eine Hyposensibilisierungsspritze abzuholen. Bei 30 Minuten Hin- und Rückweg und einer Wartezeit von mindestens 90 Minuten hat dies sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Darüber hinaus ist dann der Arm häufig ein paar Tage angeschwollen. Bei mir waren es ca. 3 Tage, sodass ich einen Großteil der Woche während dieser Zeit eingeschränkt war. Die Hyposensibilisierungs-Behandlung hat mich damit noch stärker eingeschränkt, als meine Allergie es ohnehin schon getan hat. Geholfen hat die Hyposensibilisierung leider nicht: Die Symptome sind grundsätzlich nicht besser geworden, sondern eher konstant geblieben, tendenziell jedoch sogar leicht schlechter. In meinem Umfeld wurde die Allergie ernst genommen (minderjährig und ohne Führerschein waren die Termine schwierig wahrzunehmen, sodass immer eine erziehungsberechtigte Person die Fahrt- und Wartezeit mitmachen musste, was auch eine Belastung darstellen kann). Dahingegen war es für mich jedoch lange Zeit schwierig, betreffend der Allergie zum/zur ÄrztIn zu gehen: Eine Hyposensibilisierungs-Behandlung sollte ich unbedingt weiterführen und wurde dahingehend unter Druck gesetzt. Weil ich die damaligen Allergietabletten benötigte, welche rezeptpflichtig waren, musste ich (ohne die Behandlung und nur für die Tabletten) zweimal im Jahr zur Untersuchung hingehen. Diese zwei Male sind mir jedoch sehr schwergefallen, da ich dort immer wieder damit konfrontiert wurde, warum ich keine Hyposensibilisierungs-Behandlung mehr mache und das ich sie zu machen habe. Grundsätzlich finde ich, dass solche Entscheidungen (gegen eine weitere Durchführung von Hyposensibilisierungs-Behandlungen) akzeptiert werden sollten, besonders weil die Hyposensibilisierungs-Methode nicht zu 100% bei jeder Person hilft. Im Endeffekt bin ich mehrere Jahre aufgrund dieser Konfrontationen nicht zu irgendeinem Arzt/Ärztin gegangen und fühle mich aus medizinischer Sicht nicht ernst genommen. Als ich vor einem Jahr dann doch nochmal zu meiner derzeitigen Ärztin gegangen bin, weil ich einen neuen Allergieausweis für eine anderweitige medizinische Untersuchung benötigt habe, habe ich (nun älter und selbstbewusster) mit einem erneuten Unverständnis zu meiner Einstellung entgegen der Hyposensibilisierung ein Brett vor den Kopf bekommen und es ist eine lange Diskussion entstanden, aus der beide Seiten uneinsichtig rausgegangen sind und ich erneut nicht ernst genommen wurde. Toleranz und Vertrauenswürdigkeit sind zwei wichtige Aspekte, die vor allem ein Arzt/eine Ärztin beherrschen sollte, stattdessen wurde ich mit einer verkaufs- und wettbewerbsorientierten Vermarktung der Hyposensibilisierung mit Drohung von Konsequenzen entgegnet. Ich freue mich grundsätzlich, wenn die Hyposensibilisierung bei anderen wirkt und bin auch davon überzeugt, dass sie wirken kann, aber nach meinen persönlichen und langjährigen Erfahrungen möge man mich bitte mit falschen Versprechen und Halbwahrheiten in Frieden lassen. Falls sich andere Behandlungen ergeben sollten oder neuartige Methoden, bin ich dafür offen, jedoch ist dies aktuell noch nicht der Fall, wenn immer noch mit Hyposensibilisierung dasselbe erreicht werden soll nur mit einer angeblich anderen Zusammensetzung des Wirkstoffs. (Mit nicht rezeptpflichtigen Allergietabletten lässt sich der Sommer und das Leben für mich allgemein deutlich besser überstehen. Über die Jahre hab ich mir Verhaltensweisen angeeignet, die mir grundsätzlich ebenfalls helfen, dazu zählen: Das Tragen langer Klamotten an heißen Tagen, um den Kontakt mit Pollen zu verringern, da die Poren in der Haut durch das Schwitzen geöffnet werden und sehr anfällig sind, häufiges Händewaschen und das Mittragen von Reinigungstüchern, den "Kratzdrang" zu widerstehen und allgemein häufiges Händewaschen; als Brillenträger hilft auch das Sauberhalten der Brille und gegebenenfalls das Tragen einer Brille mit großen Gläsern und evtl. breiteren Trägern, das kann zwar Einbildung sein, jedoch wirkt sich das Tragen meiner Brille direkt auf meine Allergie hinsichtlich der Augenschwellung aus.) Ich möchte nicht dazu anregen, eine entsprechende Behandlung nicht auszuprobieren, sondern lediglich persönliche Erfahrungen mitteilen. Abschließend bleibt zu sagen, dass die Hyposensibilisierung die Allergien ausdrücklich nicht heilt, sondern auf eine Beschwerdefreiheit bzw. -milderung abzielt, sodass die Aussage, dass Allergien dadurch heilbar sind, etwas verwerflich erscheint. Als auf die Heilbarkeit von Allergien die Erwähnung von Hyposensibilisierung folgte, hab ich dies zwar erwartet, war aber dennoch sehr enttäuscht.
Mache seit 2 Jahren eine Hyposensibilisierung und dieses Jahr ist meine Allergie schlimmer denn je 😂 bezweifle aktuell stark den nutzen dieser Behandlung. Bin gegen Gräser und Birke sehr stark allergisch und werde nur für einen der Sorten gespritzt und versuche es danach mit dem anderen. 6 Jahre Behandlung wenn das nichts mehr bringt muss ich wohl einen Bauernhof gründen.
hey danke! :) viele informationen zu einem komplexen thema.
Ich, aufgewachsen auf dem Land, ständig bei Tieren, im Dreck gespielt und von heute auf morgen: konnte ich nicht mehr bei meinen Hasen sein, ich habe das Stroh und Heu nicht mehr riechen können oooohne zu niesen und ohne das meine Augen jucken 😪
Ich habe in den letzten Jahren im Frühjahr (bis in den Sommer) oft tränende und juckende Augen gehabt. Mein Vater auch. Das haben wir bis jetzt nie ernst genommen. 😮
Hatte im Leben noch nie Heuschnupfen oder ne Allergie gegen Pflanzen und letzte Woche plötzlich nen Schnupfen und irritierte Augen. Hab dann in ner Apotheke Antihistamin Nasenspray und Tabletten gekauft, das Spray einmal eingesetzt und direkte Linderung, am Abend dann noch eine Tablette geschluckt. Seitdem keine Beschwerden mehr. o_o
@Lithium Allergien können auch bei Erwachsenen auftreten, darauf weist auch der Deutsche Allergie und Asthmabund hin. Leider schützt auch höheres Alter nicht vor neuen Allergien. Früher hielt die Meinung vor, Menschen über 50 würden keine neuen Allergien mehr entwickeln.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen und bekam mit 13 Jahren buchstäblich von heute auf morgen, eine Gräserpollenallergie beim Heu machen. Unterschiedliche Therapien haben nicht angeschlagen. Vier Jahre Desensibilisierung haben nichts gebracht. Trotzdem ich viel im Freien bin, helfen oft nur Kortisonsprays. Einzig Akupunktur bringt Linderung!
Die Wirkung von Akupunktur ist halt leider nur nicht ausreichend belegt. Typische Placebo-Geschichte.
Toller Beitrag, sehr schön zusammengefasst und tolle Hintergrundinfo.
@Der Wolfshund Danke für dein Feedback! 🤗
Ich habe seit 2008 Heuschnupfen. Damals war ich auf 7 Pollen allergisch. Der Heuschnupfen begann im April und endete im August. Mir hat selbst in starken Zeiten 1/2 Tablette ausgereicht, um symptomfrei zu sein. 2014-2017 musste ich dann eine Hyposensibilisierung machen. Während der Hyposensibilisierung wurde es immer schlimmer und seitdem bin ich auf 17 Pollen allergisch, der Heuschnupfen beginnt im Januar und endet erst im Oktober und ich muss meistens 2 Tabletten pro Tag nehmen, damit die Symptome überhaupt aushaltbar werden. Symptomfreiheit kenne ich nicht mehr.
Das ist brutal. Bei mir ist es dieses Jahr ganz extrem. Hat im Februar angefangen und habe jetzt auch noch Probleme. Ernährung ist gut bei mir. Habe jetzt angefangen mehrere Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen (Vitamin C,
Zink, Magnesium, etc.). Werde es jetzt regelmässig machen und dann mal schauen. Eventuell mal Hypnose ausprobieren
Meine Hyposensibilisierung gegen Gräser war erfolgreich 🥳😁
Kann es nur empfehlen.
Jetzt, so 10 Jahre später, wurde es meinem Immunsystem scheinbar langweilig und es fährt jetzt auf Birke ab 😅...Ich beobachte...wenn es schlimmer wird, werde ich auch da ne Hyposensibilisierung machen.
Netter Nebeneffekt: meine Nadel-Phobie ist auch verschwunden.
Klasse, gratuliere 😸
Das mit den Nadeln kann ich bestätigen, seit mir da mal nach einer Verletzung Schmerzmittel gespritzt wurden. Da is man plötzlich froh über den Shot 💉!
@@liloruf2838 jep, und bei der Hypo kriegst du ja jahrelang jede Woche ne Spritze...irgendwann juckt es dich echt nimmer 😄
@@PhoebeJaneway oha, solange geht das? Wusste ich gar nicht.
bei mir war alles zu ende als mein neuer partner mit seinen katzen zu mir kam. einige monate lang konnte ich kaum aufstehen ohne verstopfte nase und verkrustete augen. dann - nix mehr. kein heuschnupfen, keine katzen allergie. bis heute nicht verstanden wie das funktioniert hat, aber es hat geholfen. 😲
Hallo und danke für das Video. Ich habe vor etwa 20 Jahren eine Hyposensibilisierung gemacht. Seitdem tränen meine Augen nicht mehr und die Nase läuft und juckt auch nicht mehr so extrem. Lediglich der Gaumen juckt alle paar Tage während der Pollensaison. Dann nehme ich eine Tablette Levo Cetirizin (weil ich von reinem Cetirzin müde werde und es deshalb nicht einfach bei Bedarf nehmen kann) und habe wieder ein paar Tage Ruhe.
Meine Tipps für Betroffene aus eigener Erfahrung lauten daher:
1. macht eine Hyposensibilisierung und
2. wenn ihr ebenfalls nur alle paar Tage Symptome habt, müsst ihr nicht jeden Abend Cetirizin nehmen. Lasst euch dazu in der Apotheke oder von eurem Arzt beraten. Es gibt einige Alternativen, die ihr auch bei Bedarf nehmen könnt. Es soll auch Allergiker geben, die von Cetirizin nicht müde werden. Dann kann man das natürlich auch nur im Bedarfsfall nehmen. Das spart Geld 😉
Wo find ich diesen Test zum kaufen
Bei Google 😅
Bei Google 😅
Okk hab es nicht bis zum Ende gesehn das das eigentlich Müll ist😂😂😂
Tut mir leid. Ich kann diesen Betrag nicht mehr ernst nehmen. Ich hatte seit Kindheit an Heuschnupfen. Im Sommer war ich lieber im Haus als draußen. Eine Desensibilisierung hat nicht funktioniert. Beim Wehrdienst hatte ich das erste Mal von den Tabletten gehört. Und diese hatte ich bis vor vielen Jahren auch immer regelmäßig genommen. Irgendwann habe ich angefangen mich mehr mit Ernährung und Vitamine zu beschäftigen. Immer wieder hieß es das Vitamine gegen Allergie helfen können.
Ich habe dann im Selbstversuch angefangen Vitamin C und Multivitamin zu nehmen. Nach 6 Monaten habe ich einen Unterschied festgestellt. Aber heute kann ich für mich sagen, der Heuschnupfen ist verschwunden. Bei mir scheint es etwas mit meinem Vitamin Haushalt zu tun zu haben. Wenn ich diese runterfahre oder besser gesagt zu lange nicht nehme. Kommt es zu leichten Symptomen (meist Augenjucken) und ein Vorteil ist auch. Das ich seit Jahren nicht mehr erkältet war und in der C-Zeit auch nichts hatte. Ich kann nur jeden raten es mal zu versuchen. Bloß fragt nicht euren Arzt, meine 3 gefragten Ärzte haben alle gesagt, das hat damit nicht zu tun. Bloß mir hilft es und es ist so schön den Sommer unbeschwert zu genießen.
Auch wenn es hier auf den Patienten geschoben wir: bei jedem Arzt bei dem ich war hieß es "desensibilisierung funktioniert nicht gut."
Man muss dazu sagen es ging mir nicht nur um Pollenallergien. Sondern auch Katze, Pferd, hausstaub.
"Halten Sie sich einfach von den allergenen fern"
Ja danke....
Eine Desensibilisierung werde ich aber durchaus mal in Erwägung ziehen. Bei meiner Oma hat sie auch gut funktioniert
Also ich bin 30 und habe seit der Kindheit Allergien und Asthma! Inzwischen sind meine Allergien besonders die Pollenallergie so schlimm, dass ich kaum noch das Haus verlassen kann und von den Ärzten bekomme ich auch nicht die erhoffte Hilfe. Mit Kortison und Antihistaminen bin ich schon vollgedröhnt... sehr unschön inzwischen!
Die Hyposensibilisierung (Birkenpollen und Gräser) hat nach 3 Jahren Behandlung nichts bewirkt bei mir. Erst eine Ernährungsumstellung hat dazu geführt, dass ich jetzt nur noch 5 Tage/ Jahr Symptome habe, statt vorher 3 Monate/ Jahr. Ausschlaggebend waren bei mir der Verzicht auf Weizenprodukte und dafür mehr Gemüse.
Ich habe Hashimoto und dadurch werden Allergien verstärkt. In der Zeit bis Ende Juni nehme ich Nasentropfen, die verreibe ich lediglich in der vorderen Nasenwand. Das hilft super 👍
Wadd für'n Vieh
@@phewkyu7079 google hilft
Meine Pollenallergie war dieses Jahr der Horror. Mit ffp2 Maske ging es dann...
Kann diese erhöhung mir der evtl. Desensibilierungs-Behandlung im Kindesalter (ab 10-12 Jahre) zusammenhängen?! Also ich selber hatte ne kurze Zeit diese Behandlung jedoch waren meine Symptome leicht... Vllt sollte man unterscheiden zwischen denen die im Kindesalter schon behandelt u.trotzdem erkranken/schlimmer werdende Symptome u. denen die erst im Laufe des Lebens plötzlich Allergie erkranken.. Welche Auswirkungen hat die Desensibilisierung auf das spätere Erkranken...?!
das Video wäre nochmal deutlich besser, wenn ihr nicht diese Sprachfehler eingebaut hättet
Ich habe die Hyposensibilisierung in Form der sublingualen Therapie (Tabletten mit Allergen wird unter die Zunge gelegt) 3 Jahre lang gemacht und habe dennoch weiterhin starke Symptome. Der Vorteil zur Spritzentherapie ist, dass das Risiko eines allergischen Schocks geringer ist und keine Adjuvanzien (Aluminium) wie bei einer Spritze verabreicht werden, die Erfolgsquote ist jedoch etwas geringer. Auch wenn es bei mir nicht geholfen hat, würde ich die Therapie empfehlen.
Meine Allergie ist eine starke Beeinträchtigung meiner Lebensqualität: geschwollene, stark juckende und tränende Augen. Noch schlimmer aber der ständige Reiz in der Nase, die läuft und läuft, Gaumen juckt usw.
Ich habe über 5 Jahre eine Hyposensibilisierung gemacht. Das hat bei HSM gut gewirkt, gegenüber den Pollen gar nicht. Jetzt versuche ich mit Medikamenten, Tee und dgl über den Sommer zu kommen. Es geht damit leidlich.
Hm das mit der Hypo ist son Ding. Ich kenne 3 Leute die es gemacht haben (mich inkludiert) und alle haben die Erfahrung gemacht, dass es nicht heilt. Bei nem Freund ist es sogar noch schlimmer geworden. Er regiert nun zwar gegen andere Stoffe, jedoch deutlich härter. Bei mir hat es glücklicherweise ein wenig geholfen, aber weg ist es definitiv nicht.
@Modzilla Bei Heuschnupfen ist die Hyposensibilisierung in 70% der Fälle erfolgreich und die Allergie wird entweder maßgeblich abgeschwächt oder verschwindet ganz. Das bedeutet leider auch, dass diese Therapie in 30% der Fälle leider nicht hilft.
Habe Hyposensiblisierung gemacht im Teenager alter 3 Jahre lang dann ging es langsam weg und jetzt habe ich außer mal einen Nies Anfall gar nichts mehr.
Meine Mutter hat auch eine Hypo gemacht aber halt schon älter und bei ihr wurde es nur wenige Jahre ein wenig gelindert.
Bei meinem Sohn hats gut gewirkt. Er hat mit 13 die Hyposensibilisierung durchgezogen und ist seitdem fast beschwerdenfrei.
Ich bin 29 und habe seit 2 Jahren auf einmal eine Gräserpollenallergie, vorher hatte ich nie Probleme...
Ja bei mir auch so 😢, erst seit 3-4Jahre jetzt bin ich 31
Ich habe in diesem Jahr keinerlei Symptome, obwohl ich sonst auf Erle, Hasel und Birke allergisch reagiert habe. Allerdings spritze ich seit 2 Jahren Biologika, weil ich Rheuma bekommen habe. Vielleicht besteht da ein Zusammenhang?
Von der Hyposensibilisierung hat man mir abgeraten, weil ich mehrere starke Allergien habe und es daher anscheinend nichts bringen würde. Ist aber auch der Stand von vor mehreren Jahren...
ok krass, danke für den Beitrag 👍
Danke für den interessanten Beitrag! Allerdings gibt es extra Wartezeiten für Antibiotika bei Nutztieren bis zum Schlachten, die verhindern, dass Antibiotikarückstände in die Nahrungskette gelangen. Stichprobenartig wird das auch ständig geprüft. Bei Ihrem Quellendokument konnte ich leider nicht auf den ersten Blick erkennen, um welche Quelle es sich hier handelt...
Mein Heuschnupfen wird seid Jahren immer schwächer.
Dieses Jah hatte ich noch keinerlei Symtome.
Ich denke es kommt auf die Ernährung und den Lebensstil an. wenn man sich um seinen Köper kümmert dankt er es auch
Ich finde die Aussage: "Eine Allergie ist heilbar" und das Fazit, "dass es keine Erfolgsgarantie gibt" sehr widersprüchlich
Werde es nicht machen - viel zu viele negative Rezensionen dazu gelesen, vom Zeitfaktor mal abgesehen (für meinen Geschmack)
Auch psychische Faktoren betrachten (Stress, etc.). Aber das sagt ja keiner. Es gibt auch Alternative Ansätze....
Mein HNO Arzt ( Allergologe) hat mit Akupunktur meine Allergieveranlagung (war Landkind mit allem Drumunddran) in Griff bekommen, rechtzeitig schon Jan./ Febr. anfangs in kurze Zeitabstände dann längere.... etwa 5 Termine reichten.
@karina Emelie laut dem Deutschen Allergie- und Asthmabund zeigen Studien, dass Akupunktur bei einzelnen Patienten manchmal einen positiven Effekt haben kann. Anders gesagt: es ist möglich, dass du dich nach der Akupunktur besser fühlst. Aber leider heißt das nicht, dass diese Methode anderen auch hilft.
@@Quarks also quasi wie die Hyposensibilisierung?
@Vincent Das ist nicht vergleichbar. Hyposensibilisierung ist eine Therapie, die bei Menschen mit Allergien erfolgreich eingesetzt wird, um das Immunsystem langsam an eigentlich harmlose Allergene zu gewöhnen. Das körpereigene Abwehrsystem wird hierfür regelmäßig mit den Allergie-auslösenden Substanzen (Allergenen) in Berührung gebracht. Tritt hierbei ein „Gewöhnungseffekt“ ein, werden Pollen, Hausstaubmilben und Co besser toleriert und die allergische Reaktion erfolgt daher weniger heftig. Die Allergene können von ärztlichem Personal als Spritze verabreicht (subkutane Immuntherapie, SCIT) oder von den Betroffenen als Tablette oder Lösung eingenommen werden (orale Immuntherapie). Die orale Immuntherapie wird bei Verabreichung einer Tablette oder Lösung unter die Zunge noch einmal als Sublinguale (lat. „unter die Zunge“) Immuntherapie (SLIT) spezifiziert.
Akupunktur hat bei mir auch geklappt aber nach zwei Jahren war es dann wieder da. Man müsste also immer wieder auffrischen.
Deswegen hab ich nie was gesagt wenn meine kleinen mal einen kieselstein gelutscht hat oder mal die Schippe mit Sand angeknabbert hat. (Sie hat sich jetzt nicht davon ernährt aber mal ein kleines bisschen hat ihr nicht geschadet)
Ich war als Kind auch viel draußen, hatte Kontakt mit Dreck, Pflanzen und Tieren. Daher denkt dran "Dreck reinigt den Magen!"
Gebt den Kindern matsch zum spielen und bietet ihnen regelmäßig Kontakt mit Tieren.
Ich habe schon solange ich mich erinnern kann Heuschnupfen. Früher waren es nur die Gräserpollen, seit Jahren wird es schlimmer. Bereits im Februar mit den Haselpollen geht es los. Dann Birke usw. mind. bis in den August nehme ich tgl. Allergietabletten und zeitweise Augentropfen. Auch viele Kreuzallergien auf Lebensmittel sind dazu gekommen, was auch ganz schön einschränkend ist. Dieses Jahr habe ich mit einer Hyposensibilisierung angefangen und erhoffe mir mindestens Erleichterung und keine weitere Verschlimmerung. Lange Zeit habe ich meine Allergien auch nicht ernst genommen. Ist ja "nur" eine Allergie. Was diese in meinem Alltag aber bedeuten, welche Herausforderungen und Einschränkungen sie mit sich bringen und die Nebenwirkungen der Medikamente sind wirklich nicht zu unterschätzen.
Probleme beim atmen ist es am schlimmsten!!!
Tolles Video! Vielen Dank!
Bei mir war es im Frühjahr so krass wie noch nie! Ohne Tabletten, Augentropfen, Nasenspray und Asthmaspray, hätte ich nicht leben können.
P.S. Lasst doch bitte dieses gendern. Das brauchen wir alle nicht!
Das Gendern wird vorgeschrieben . Der Kiwi ist das im ZDF Fernsehgarten mal raus gerutscht ,kam auf TV Total . Da hat sich ein Zuschauer,mit dem sie kurz geredet hat ,über das Gendern beschwert . Ihr rutschte dann der Satz raus "Tut mir leid,ich muss das machen".
Wenn ich in der Gegenwart von anderen niesen muss, und diese darauf hin 'Gesundheit' sagen, sage ich immer 'lass gut sein, spart die die Kraft, ich hab ne Pollenallergie, das kommt heute noch 30x mal' 😅
Ich habe seit Jahren Heuschnupfen und trotz Hypersensibelisierung ist es nicht weggegangen auch habe ich das Gefühl das es zu Asthma wird. Genauso wie die Tabletten eigentlich garnichts bringen nur müde oder sedierend wirken, einzigste Rettung gegen die Nase sind die speziellen Nasensprays aber auf dauer sind die nicht wirklich „gesund“ gegenüber der Nase bzw können ja zu einer gewissen Abhängigkeit führen. Auch habe ich das Gefühl in der Zeit ist man allgemein müder und das Immunsystem ist die ganze Zeit am laufen sodass man weniger leistungsfähig ist körperlich sowie auch geistig. Einfch ein Schei*
Hast du die Hypo auch vollständig durchgezogen?
Viele geben vorher auf. Dann wirkt es natürlich nicht.
@@PhoebeJaneway ja logisch bei mir waren es 3 Jahre praktisch umsonst
@@Zamanta-jn4kh Schade...ja, leider hilft es manchmal nicht 😕
Ich bin gottfroh, denn bei mir hat es absolut geholfen. Würd ich sofort wieder machen, wenn sich mein Körper eine neue Allerie ausdenkt.
Ich bin oft und lange in der Natur unterwegs und zum Glück gegen nichts allergisch, aber ich habe auch das Gefühl dass echt mehr Pollen unterwegs sind. Manchmal ist echt der ganze Boden bedeckt davon
Ich hab seit ich 7 bin. Also seit 1985
Ich habe seit damals starken Heuschnupfen. Ich wuchs auf dem Land auf. Meine Mutter hat nicht geraucht.
Ich wurde von Anfang an gut betreut und behandelt.
In den letzten 3 Schuljahre bekam ich eine desensibilisierung. Hat 10 Jahre gehalten. Dann ging das ganze mit neu Asthma von vorne los.
Somit hat die Die desensibilisierung nur kurze Zeit gewirkt.
Ich habe vor 20 Jahren eine sensibilisierung gemacht und würde diese jedem empfehlen!
Die Zeit ging auch fix rum…. Aktuell wird es aber auch wieder schlimmer
Es gibt Selbstests? Wo kann man diese erwerben? Im Internet oder in der Apotheke?
Seit ich ca 28 bin, hab ich Heuschnupfen, aber seit diesem Jahr bin ich mir nun sicher dass ich Pollenallergie bekommen hab. Und ich bin auf einem Dorf aufgewachsen und hab keine Allergien laut dem Test da wo ~ 20 Stoffe auf der Haut getestet werden.
Ich hatte das erste Mal mit 27 Heuschnupfen bekommen. In diesem Sommer und dem folgenden war die Allergie echt kaum auszuhalten. Diesen Sommer, 3 Jahre später, habe ich eigentlich kaum Symptome mehr.
Ich nehme seit 2 Jahren täglich ein Asthma Spray.
@Benjamin Schadde am besten zwischendurch mal deine Ärztin fragen, ob die Daueranwendung des Asthma Sprays ok ist...
@@Quarks ja danke, ich bin regelmäßig bei meinem Lungenarzt
Wie kann man behaupten das die Sensibilisierung helfen kann wenn man nach Jahren noch nicht wirklich weiß ob sie wirkt....
Seit dem ich keine Milchprodukte mehr zu mir nehme ist mein Heuschnupfen und allergisches Asthma von Jahr zu Jahr immer weniger geworden, bis ich es jetzt garnicht mehr habe. Manchmal kann die Ursache auch in der Ernährung liegen. Aber nein, wenn man es weg bekommen kann, würde das bedeuten, dass nicht alle irgendwann Heuschnupfen haben werden.
Wie, Keine Milsch?
Aber wie soll man auf Milch verzichten? Und auf Käse, Frischkäse, Quark, Sahne, usw 😢
Bei Heuschnupfen hilft Honig aus der Region. Der Heuschnupfen wird zwar nicht komplett bekämpft, aber zumindest verringert.
Das hat damit zu tun, dass die Bienen einen Aktionsradius von etwa drei Kilometern haben und die Pollen der umliegenden Pflanzen mitbringen und in den Honig einbringen.
Honig aus Mexiko oder anderen Ländern hilft dabei überhaupt nicht, da die Pollen nicht direkt aus der Region kommen.
Ich nehme seit ein paar Jahren im Winter regelmäßig Honig aus meiner Heuschnupfensaisonund vom örtlichen Imker. Früher hatte ich monatelang Beschwerden, letztes Jahr 3 Wochen dieses Jahr noch garnichts. Mehrere Hyposensibilisierungen vor etlichen Jahren haben null gebracht. Ich schwöre auf den Honig. Im Grunde gehtes ja da auch um den Gewöhnungseffekt.
Joar, Hälfte des Jahres "krank" aber der Kollege kriegt das heulen bei jedem nieser 1 mal ihm jahr
Aber hey, ist auch geil wenn man sich die ganze zeit einen abschieft
Das macht einen echt viel sympathischer, klar hab ich bock mit so jemanden abzuhängen
Ich finde es gut, dass ihr den Farbcode leicht verändert habt. 😂
Könntet ihr ein Video zum Arbeitskräftemangel machen? Es werden ja in Zukunft nicht nur Fachkräfte fehlen. Der Mangel an Nichtfachkräften wird in meinen Augen viel zu wenig thematisiert.
Was für ein Arbeitskräftemangel ? Ich sehe eher einen Mangel an Arbeit.
Ich hab letztes Jahr einen Allergietest gemacht und was Pollen angeht, bin ich gegen Gräser, Birke, Hasel, Raps, Rageed und Wegerich allergisch. Mein Arzt sagt, dass man eine Hypersensibilisierung nur gezielt machen kann und nicht alle Allergien damit wegkriege und ich daher keinen Erfolg davon merken würde...😶
Ich hab schon immer Allergien. Gegen Pollen, Schimmelpilze, Hausstaub, und Tiere mittlerweile auch. Ich bin auf dem Bauernhof groß geworden (quasi im Dreck) und meine Hunde- und Katzenallergie habe ich erst vor kurzem entwickelt, trotz das wir Hunde und Katzen haben. Die These, daß man weniger Allergien bekommt, wenn man im Dreck groß wird, stimme ich nicht zu. Achso, Asthma hab ich auch noch. Hyposensibilisierung ist bei mir nicht möglich, weil ich zu viele Allergien habe und man nicht gegen alles Sensibilisieren kann.
Schade das die Landwirtschaft wieder als "Antibiotika verfütterer" dargestellt wird. Das war früher Mal erlaubt, ist aber seit 2006 verboten. Und wird auch nicht mehr praktiziert. Einzeltier Behandlung und Einhaltung der Wartezeit bis zur Schlachtung ist heutzutage der Standard. (Wird stichprobenartig am Schlachthof durch Amtsveterinäre auf Antibiotika Rückstände geprüft.) Selbst im Quarks Bericht (Antibiotika- soviel steckt in deinem Steak) werden andere zahlen präsentiert. Ansonsten guter Bericht!
Ist es nicht so dass sich der Körper alle 7Jahre ca ändert und somit die Chance besteht, dass die Allergie überwunden wird und zwar von ganz alleine?
Ich hatte nie sowas aber seit 1 Woche Halskratzen und seit gestern nur am Nießen und laufende Nase geschwollene Augen Kopfschmerzen. Hört sich für mich nach einer pollenallergie an
Und dann macht die Politik in bestimmten Bereichen eher das Gegenteil und ist gegen die strengere Abgasnorm EURO7 im Straßenverkehr, weil Autos dadurch ein paar hundert Euro teurer werden würden 😑
Grüße gehen raus an Volker Wissing
@Leon Feinstaub, NO2 - die Schädlichkeit für die Lungen ist gut belegt: www.quarks.de/gesundheit/wie-schaedlich-ist-stickstoffdioxid-wirklich/
@@Quarks genau; selbst die EURO7-Norm würde nicht weit genug gehen. Da müsste dringend was getan werden
Man kann eine Hyposensibilisierung ja inzwischen auch mit Tabletten statt Spritzen durchführen. Ist etwas über die Wirksamkeit bekannt? Also sind Tabletten gleich oder sogar besser wirksam als Spritzen?
Ich habe keine Angst davor, ich finde es nur komfortabler
Ich raff ehrlich gesagt nicht so ganz warum es mehr Pollen gibt, wir bauen doch alles mit Asphalt/Häusern zu, versiegeln doch mehr Flächen. Ein Arbeitskollege hatte von seinem Vater (anerkannter Dermatologe) eine Hyposensibilisierung bekommen und war danach leider noch empfindlicher geworden :'-(
Hyposensibilisierung habe ich 6 jahre lang gemacht. Hat leider nichts gebracht. Habe beschwerden von Februar bis in den Sommer. Allergisches asthma habe ich. Kirsche, Apfel und Haselnuss kann ich auch nicht essen.
Das einzige wo ich das Gefühl hatte die Beschwerden sind milder geworden sowohl bei der Allergie als auch beim Asthma, als ich angefangen hatte Schwarzkümmelöl einzunehmen. Ich empfehle jeden der solche beschwerden hat 1x am Tag einen Tee/Esslöffel Schwarzkümmelöl einzunehmen.
Als Kind war es extrem. Erst die letzten Jahre nimmt es wieder zu. Prednisolon hilft an den ganz schlimmen Tagen
Bei mir sind's diese hochgewachsenen Gräser, die nach 'ner Zeit gemäht werden und dann (denk ich) an die Nutztiere verfüttert werden. Dieses Jahr hab ich auch das Gefühl, dass es schlimmer ist als letztes. Aber wenn ich zurückdenke, ist das ein Jahr schlimm, ein Jahr weniger, ist zumindest mein Eindruck
In der Regel wird vor dem Ähren-/Rispenschieben gemäht. Kann also gar nicht davon kommen.
Überleg doch mal, Blütenstaub und so, ist gerade die Jahreszeit dafür. NIcht hinter allem steckt eine Verschwörungstheorie, manches ist einfach Biologie.