Das Problem mit der Anpassung des Körpers an Substanzen wird echt oft unterschätzt. Korrekt müsste man sagen: Mit regelmäßigem Koffein regelt man den Körper schlapp und müde. Mit Zigaretten regelt man ihn nervös, mit Benzodiazepinen regelt man ihn zur Angst und Anspannung hin. Assoziiert sind diese Substanzen aber mit dem Gegenteil.
Ein Freund hat dem Kaffee entsagt und gute Erfahrungen gemacht. Solche Infos sind ja dann leider nicht wissenschaftlich gesichert, ihr habt die Lücke gefüllt! Genial. Schicke das Video gleich weiter, Danke euch für euren guten Job.
Ich trinke bis gegen Mittag einige Tassen Kaffee, wenn ich eine Kaffeemaschine in der Nähe habe. An anderen Tagen trinke ich keinen, manchmal auch mehrere Tage hintereinander. Über Kopfschmerzen kann ich bei der Umstellung nicht klagen. Nur nachmittags trinke ich keinen Kaffee, d. h. den letzten nach dem Mittagessen, weil ich sonst in der Nacht danach schlecht schlafe. Insgesamt bin ich eher ein Genuss-Kaffeetrinker und verwende zu Hause oft entkoffeinierten Kaffee. Unterwegs, in Büros, gibt's den aber meist nicht.
Ich trinke 1-3 Tassen Kaffee am Tag (wenn ich welchen trinke), manchmal auch wochenlang nicht. Alles ohne Probleme. Aber ich vermute, dass es hilft, dass ich Kaffee aus Genuss trinke.
Gewohnheit ist nicht selten schädlich, genauso bei Kaffee und anderen Substanzen. Und wie beim Rauchen wird bei Kaffee auch vieles einfach psychologisch sein, wie man im Beitrag bei der Moderatorin sehen konnte, Kaffee mit Freunden, Milchschaum löffeln "Beschäftigung", alles positive Assoziationen, die man aber auch durch was anderes ersetzen könnte. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, Veränderung ist erstmal immer unangenehm.
Liebes Team @Quarks, Danke für dieses aufgeweckte Video ;-) und die sachlichen Infos über den aktuellen Stand der Erkenntnis. Besonders eure Pro-Tipps und das Fazit finde ich super. Dabei komme ich auf den Wunsch - würdet ihr ein Video zu "wie gestaltet mensch sich wissenschaftlich gesehen ein zufriedenes Leben?" machen? Einige hatten / haben keine guten Vorbilder ... Danke vorab. LG Marcel
Die Frage, die sich mir quasi sofort aufdrängt: Warum von 100 auf Null als Crash? Ausschleichen lassen, dann ist das mit den Entzugserscheinungen quasi gegessen.
Da werd ich mein Kaffeekonsum auch mal stark reduzieren. Ich denke das ich so 4 - 5 Tassen am Tag trinke. Abends bin ich so gut wie nie müde und morgens komme ich nicht richtig raus. Ich werd meinen Körper erstmal von Koffein befreien und ein Paar Tage bewusst auf Kaffee verzichten. Mal schaun ob es besser wird. Mal richtig durchschlafen und natürlich wach werden ist mir dann doch wichtiger als Geschmack.
Ich trinke aktuell aufgrund meiner Schwangerschaft schon seit 2 Monaten keinen Kaffee, weil ich mich davor ekel und erstaunlicherweise fehlt er mir gar nicht. Ich bin etwas entspannter und mein Blutdruck ist dauerhaft im Normbereich, fühle mich weniger gestresst und ich überlege sogar nach der Schwangerschaft weiterhin keinen Kaffee zu trinken.
Ich trinke fast NIE Kaffee, außer wenn ich mal zum Kaffeetrinken eingeladen werde. Das kommt eher selten vor... Bin also immer gut ohne Kaffee bis jetzt ausgekommen.
Ich bin 16 und habe vor einem Jahr mit dem Kaffeetrinken angefangen. Allerdings merkte ich nach ein paar Monaten, dass ich immer müder und schwächer wurde. Ich war nicht mehr zu dem fähig zu dem ich einst fähig war. Jetzt habe ich aufgehört, und ich habe im Moment auch diese extremen Entzugserscheinungen (Dabei trank ich nur 2 Tassen Kaffee am Tag!). Hoffentlich hilft der Koffeinentzug 😅
Wtf das ganze Video war ja ganz nice aber wieso sagt man am Ende Kaffee ist keine Droge. Pilze machen gar keine Abhängigkeit und können positive Effekte haben und trotzdem würde glaub ich jeder sagen es ist eine Droge.
Ich trinke gar keinen Kaffee (mag den Geschmack nicht und vertrage Koffein auch nicht so gut) und es löst immer wieder Entsetzen in meinen Mitmenschen aus 😄
Und? Meine Oma und meine Mutter haben nie Kaffe getrunken, weil in komunismus nicht zu kaufen gab. Nur Schwarzmarkt. Aber trotzdem wird man krank. Es liegt nicht an trinken oder essen. Mir hilft Kaffe bei migräne
Ey cool, dass ihr so ein reflektiertes Video dazu macht! Heute bei mir Versuch Nr. 14 mit Koffein aufzuhören😂 Mir geht es in den Zeiten richtig gut, in denen ich den Koffeinentzug überstanden habe. Besser als mit Kaffee. So dumm, dass ich immer wieder angefangen habe. Ich empfehle das Reddit Forum 'decaf' für Menschen, die auch damit strugglen :)
Ich würde dem Fazit widersprechen. Kaffee ist eine Droge, per Definition. Sie verändert Körperfunktionen(ab 4:20 ), ist kein Nahrungsmittel und erfüllt mindestens vier der sechs Kriterien ( 9:17 ). Zu den Kriterien. Es gibt einige Kaffeetrinker die wie auch in diesem video beschrieben, die eine Art Kontrollverlust erleben(insbesondere wenn Sie noch nicht konsumiert haben), sei es Gereiztheit, Agressionen o.ä.(Die Tassen mit Sprüchen wie:,,Sprich nicht vor meinem ersten Kaffee mit mir``, kommen ja irgendwo her). In wie weit eine Vernachlässigung des restlichen Lebens stattfinden würde, wäre Koffein illegal, ist auch eine Diskursion wert, aber da es überall legal und erhältlich ist kann keine aussagekräftige Studie dazu stattfinden.
Sehe ich genauso. Pass aber bitte auf, dass du nicht denselben Fehler wie Quarks machst und die Diagnosekriterien für eine Abhängigkeitserkrankung mit der Definition einer Droge verwechselst. Es gibt auch Drogen, die haben kein Abhängigkeitspotential und dennoch bleiben es Drogen. Selbst wenn Koffein also nicht abhängig machen würde, wäre es noch immer eine Droge✌🏼
Der erste Kaffee am Morgen ist der schönste. Am Abend würde ich Lupinenkaffee versuchen, aber habe nock keinen gefunden. Bisher war Getreidekaffee mein Abendkaffee. Was mir aufgefallen ist, ist dass man trotz Koffeinpush auf seine Energie aufpassen sollte, weil die überdeckte Erschöpfung auf Dauer krank macht.
Ich war letzte Woche bei einem Markt in Bremen und habe einen tollen Hersteller von Lupinenkaffee (aber auch Sirup usw.) kennengelernt. Vielleicht interessiert es dich ja. Die Seite von denen heißt Luvine und bei facebook sind die auch zu finden. Ich wusste zuvor gar nicht, dass es so etwas gibt und habe nur den Sirup probiert und bereue es nun davon nichts gekauft zu haben. Luvinenkaffee ist koffeinfrei, glutenfrei und säurearm und damit eine echt tolle Alternative zu Kaffee.
@@Isabelle-tt9bk Lupine ist auch gut für die Umwelt. Gestern stand ein Preisschild für den Lupinenkaffee im Rewe, aber der Kaffee war nicht da. Also theoretisch wäre der auch da im Supermarkt zu kaufen. Extra bestellen schreckt mich eher ab, sind ja dann wieder unnötige Wege
Oh prima, danke für die Info! Das wusste ich gar nicht. Extra bestellen wollte ich den auch nicht. Dann frage ich mal bei meinem Supermarkt, ob er den auch hat. Danke für den Tipp!
Vielen Dank für das coole Video! Da ich persönlich sehr sensibel auf Koffein reagiere und feststellte, dass selbst eine Tasse Kaffee am Morgen/Vormittag sich negativ auf meinen Schlaf auswirkt, habe ich gänzlich auf anregende Substanzen (also Kaffee, Tee, Produkte mit hohem Kakao-Anteil...) verzichtet. Allerdings ging es auch mir so, dass ich nicht auf das Ritual verzichten wollte und habe verschiedene Sorgen koffeinfreien Kaffees probiert. Ich persönlich finde einen, der im GEPA-Store verkauft wird, besonders lecker und blieb längere Zeit dabei (zumal ich irgendwo gelesen hatte, dass die positiven Effekte des Kaffees auch bei koffeinfreiem Kaffee auftreten). Irgendwann habe ich mich gefragt, ob es auch lokalere Alternativen gibt. Getreidekaffee kenne ich schon seit meiner Kindheit (wir nannten ihn damals 'Kinderkaffee'), aber damit konnte ich mich ebenso wenig anfreunden wie mit Kräutertees (die ich mir Krankheit verbinde). Doch dann stieß ich auf Lupinenkaffee und auch wenn es nicht das gleiche ist, ist er für mich ein guter Ersatz, der es mir auch erlaubt, nachmittags in Gesellschaft noch eine Tasse zu trinken...
Ich liebe Kaffee. Trinke ihn schwarz, in milder Röstung und ungezuckert - unter der Woche komme ich täglich auf eine Kanne, am Wochenende reichen mir ein- oder zwei Tassen am Morgen. Entzugserscheinungen bekomme ich deshalb nicht… ich kann Kaffee auch nachmittags oder sogar abends trinken und habe einen seligen Schlaf. Insofern gehöre ich wohl zu einer Gruppe, die nicht überempfindlich auf Koffein reagiert. Könnte und möchte mir meinen Tagesrhythmus ehrlich gesagt nicht ohne Kaffee vorstellen. Wenn ich mich in Verzicht üben darf/muss/soll gibt es da andere Dinge… Zucker zum Beispiel. Gemessen an den Lebensmitteln, die uns abhängig oder krank machen ist Kaffee in meinen Augen das geringste Übel.
Hallo Quarks-Team! Ihr zwei macht eine gute Figur zusammen als Moderatorenteam, sehr angenehm! 👍 Ich als nicht Kaffee Konsument verstehe den Hype um dieses Getränk überhaupt nicht, genauso die schockierten Blicke meiner Mitmenschen, wenn die dieses "Defizit" erfahren. Das Einzige, was ich "toll" daran finde, ist der Geruch von Kaffee. Ansonsten schön gemacht, ich werde dieses Video an alle meine "Kaffeetanten" weiter senden.😋
@Makki, schon erstaunlich, wie sehr man als Nichtkaffeetrinker in dieser Gesellschaft auffällt ;) Auch das mussten Lisa und Marspet in ihrem Experiment aushalten... Finden wir toll, dass dir unser Video gefällt!
@@makkimakki6489 Verstehe allerdings nicht ganz warum dich die Reaktionen überraschen. Habe selbst lange keinen Kaffee getrunken und oft diese Reaktionen bekommen. Hat mich aber nie gewundert denn der Großteil der Deutschen findet Kaffee toll. Wenn ich sagen würde ich mag keine Pizza würde ich vermutlich ähnliche Reaktionen bekommen.
@@TheCraftinator Ich sagte nicht, dass mich die Reaktionen überraschen, sondern dass es unverständlich ist, dass diese Reaktionen kommen. Als gäbe es nichts anderes außer Kaffee zu trinken. Das ist genauso, wenn ich sage, ich ernähre mich nahezu vegan, die Reaktionen sind auch teilweise nicht nachvollziehbar für mich. Geschmäcker oder Gegebenheiten sind nun mal sehr individuell und man muss ja nicht jedem Konsum nachgeben.
Ich fasste einmal pro Jahr Koffein. Während der ganzen Fastenzeit. Schon seit mehreren Jahren. Meine Erfahrungen mit dem Entzug sind die folgenden: Die starken Kopfschmerzen, Gereiztheit etc hält maximal 2 Tage an. Ich hatte es nur einmal, dass es länger gedauert hat, als ich ausversehen Pfefferminztee auf Basis von grünem Tee getrunken habe. Bei Kaffeentzug scheint es also wichtig zu sein, überhaupt kein Koffein zu sich zu nehmen, also kein Tee, keine Cola, kein Stevia. Am Anfang werde ich abends auch früher müde. Nach etwa 10 Tagen ist dann aber alles wieder wie vorher. Ich bekomme übrigens auch Muskelschmerzen und Verstopfung. Das dauert auch maximal 10 Tage. Danach ist alles wieder wie vorher.
Ich bin bei Kaffee sehr empfindlich. Ich kann ab 12 Uhr keinen Kaffee trinken, ansonsten kann ich Abends nicht einschlafen. Ich trinke mittlerweile nur noch eine große Tasse Kaffee und auch nicht direkt nach dem aufstehen, sondern erst, wenn ich auf der Arbeit ankomme.
Kalter Entzug vor 3 Jahren, eine Woche lang down und kaputt, aber das wars definitiv wert. -besserer Schlaf -mehr Träume -morgens schneller wach -höheres Level an Wachheit tagsüber -keine Tiefs mehr, auch nicht während der Nachtschicht Klar, jeder reagiert anders, aber ich werde nicht zum Koffein zurückkehren! (Tip: die Gewohnheit von Heißgetränken kann man mit Tees beibehalten)
Kann ich bestätigen. Ich vertrage auch keinen Kaffee, auch keinen entkoffeinierten und auch keinen Kakao/Schokolade. Bekomme von allem schnell Kopfschmerzen, werde depressiver, aggressiver, ängstlicher... Verdauung ist auch besser ohne und der Schlaf um Welten besser. Jeder Mensch ist anders, leider hab ich bisher viel zu wenig in die Richtung Unverträglichkeit gelesen. Die ganzen positiven Auswirkungen sind aber weit bekannt (gutes Marketing).
Passt perfekt das Thema. Alle angesprochenen Punkte spiegeln sich bei meinem Kaffeekonsum/Entzug wider. Ich überlege auch zu entkoffeiniertem Kaffee zu wechseln. Was ich hingegen spannend finde bzgl. der unterschiedlichen Sensibilitäten: Kaffee hat bei mir keine/kaum Auswirkung auf das Einschlafen. Allerdings merke ich sehr schnell, schon nach einer Tasse manchmal eindeutige Anzeichen wie erhöhten Puls, leichte Nervosität. Und am nächsten Tag merke ich dann auch schon Entzugserscheinungen. Und das nur nach einer Tasse.
Hab’s auch mal aus Spaß gemacht auf Kaffee zu verzichten, obwohl ich ein echter Hobbybarista mit Siebträgermaschine bin. Mir ging’s nach anfänglichen Entzugserscheinungen tatsächlich deutlich besser. Vor allem schlafe ich besser, hab weniger ein Mittagstief und bin viel weniger unruhig, gerade bei Präsentationen oder anderen wichtigen Terminen. Ich sehe auch, gerade morgens, einfach fitter aus. Da ich auf den Geschmack des Kaffee und das Ritual an sich aber nicht verzichten will bin ich auf koffeinfreie Bohnen umgestiegen, mittlerweile seit 10 Monaten. Denke aber, dass jeder Körper auf Koffein anders reagiert, sollte also jeder für sich ausprobieren
Durch Beobachtung meines Körpers, bei der Wirkung, kann ich die Aussagen bestätigen. Deshalb trinke ich keinen Kaffee mehr, denn mein Schlaf ist mir heilig 🙂😴
Ich trinke an meinen Bürotagen nur eine Tasse Milchkaffee am Morgen. Und spätabends kann ich dann trotzdem nicht zur Normalzeit einschlafen und morgens nicht gut aufstehen. An anderen Tagen trinke ich gar keinen Kaffee. Ich denke, ich werde wieder komplett verzichten, offenbar bin ich hochsensibel.
Krass, also ich trinke auch gerne und regelmäßig Kaffee aber wenn ich jetzt mal keinen trinke ist das auch kein anderes Gefühl als sonst. Ich brauche oder will morgens einfach nur ein heißes Getränk. Es kann Caro Caffee oder ähnliches sein und schon bin ich happy 😂
Interessanter Beitrag, danke :) Wie bei jedem luxus / genus / optional konsum Mittel empfehle ich: FASTEN! - Also zeitweise bewusster Verzicht - Nicht nach festen Regeln, sonder je nachdem wie es einem gut tut und während des Fastens gerade so "ungemütlich" wird. Ne Woche Kaffee verzicht in dem Fall hilft Wunder um seine Wahrnehmung da etwas zu schärfen und den Körper etwas Zeit gibt auf so Veränderungen zu reagieren. Ich mache eigneltich jeden Monat etwas davon. Ein Wochenende ohne "Monitor" oder "Handy" oder eben eine Woche ohne Zucker oder Kaffee/Tee. Der Genus danach ist immer super. Und bei einigen Dingen merkt man dass man sie gar nicht wieder haben will ;) Und während dessen findet man neue Sachen für sich selbst.
Tolles Video zum Thema Kaffe. Ich selbst habe meinem geliebten Kaffe den Rücken gekehrt, da ich eine chronische Magenschleimhautentzündung hatte über jahre. Nachdem ich keinen kaffe mehr trinke und ich diese mit Medikamenten therapiert habe, ist sie weg. Als Alternative kann ich jedem mal yerba Mate tee ans Herz legen. Einfach mal probieren, es gibt vie videos dazu und vie studien über die geaunde Wirkung. 😊
Ich habe dieselbe Erfahrung wegen einer Untersuchung für zwei Wochen gemacht und ich kann alles, was ihr beschreibt, bestätigen. Zwei Wochen sind im Mülleimer.
Seit 10 Jahren koffeinfrei! Ich schlafe viel besser und kann mich viel besser konzentrieren. Und wenn ich zu wenig geschlafen habe, gibt's halt einen Mittagsschlaf 😊
Pro-Tipp bei Bedarf. Vorm Powernap, der nicht länger als 20 mon dauern sollte, den Kaffee trinken. Das Koffein braucht diese Zeit, um zu wirken. Nach dem Erwachen, hat man dann gleich den pushenden Effekt und ist ausgeruht.
"Kaffe Kuchen zusammen ist einfach ne schöne Routine". War doch auch bei Zigaretten so, bevor iwer auf die Idee gekommen ist, der Biliarden Tabak Industrie zu beweisen das es hoch schadlich ist. Solange der Kaffee noch um die 10 Steine bei Bucks kostet wirds schwierig da eine Gesundheitliche Schädigung durchzuwinken. Als "Genussmittel" total ok, als "Droge" wär mir die Wirkung zu Gering 😂 Die meisten regelmäßigen Kaffeetrinker die ich kenne, schlafen einfach zu wenig oder unregelmässig aufgrund Stress/Arbeit/Familie und brauchen ihn um durch den Tag zu kommen. Aber wer viel Geld oder Family will , muss halt Kompromisse machen^^
Echt informatives Video :) und die Moderatoren sind chillig drauf :D. Eine Frage verbleibt mir leider, die ich sehr wichtig finden würde. Die meisten Studien verweisen auf diese ganzen sekundären Pflanzenstoffe und Antioxidantien die in Kaffee enthalten sind und leiten basierend darauf ab, dass das der wahrscheinlichste Grund sein wird warum Kaffee vmt. die Lebensdauer "minimal erhöhen" kann. Wie sieht denn um die Studienlage darüber mit entkoffeiniertem Kaffe aus? Das wäre doch super interessant zu wissen ob die Extraktionsmethoden (wasser oder leider häufig Dichlormethan) auch ne Menge Antioxidantien entfernt werden? Seid ihr bei eurer Recherche über diese Infos vlt gestoßen :)?
@Unr3achabl3 5KY, eine sehr gute Frage. So genau weiß man nicht, welche Stoffe im Kaffee für positive Effekte sorgen könnten. Sind es die Phenole oder andere antioxidativ wirkende Substanzen? Und wie ist es mit potenziell gesundheitsschädlichen Stoffen wie Acrylamid, die sich beim Rösten bilden? Bei den Langzeitstudien wird nur auf den Kaffee-Konsum geschaut, man versucht gleichzeitig andere Faktoren möglichst auszuklammern. Genau das ist leider die Krux bei diesen Ernährungsstudien. Entsprechend wird es wohl noch dauern, bis es brauchbare Langzeitstudien zu koffeinfreien Kaffees gibt.
Ich bin aktuell 22 Jahre alt, bin 1,80 und wiege 57 Kg. Ich Trinke seit meinen 16 Lebensjahr eigentlich fast jeden Tag Kaffee. Ausschließlich Trinke ich mindestens pro Tag 2 mal einen löslichen Kaffee mit höchstens 3 Teelöffeln oder manchmal stattdessen nur ein Lattemaqiato pro Tag. Wenn ich jetzt einen kalten Entzug mache, kann das auch für mein Gehirn gefährlich werden? Ich habe zusätzlich das Rynaud Syndrom. Ist deshalb das Schlaganfall Risiko erhöht oder das die Venen im Gehirn Platzen können? @Quarks
Freue mich über das Video! Die Studie [15] bezieht sich aber sicherlich nicht auf den Konsum von Koffein sondern es geht um die sekundären Pflanzenstoffe der Kaffeebohne, oder? Ich finde diese Studien etwas schwierig, weil ich mich nach 10 Jahren Kaffeekonsum und nun 2 Monaten ohne deutlich besser fühle und den starken Eingriff des Koffeins in mein Nervensystem stark gemerkt habe. Die Effektstärke auf die Gesamtgesundheit (inkl. Psyche) ist denke ich nicht zu unterschätzen.
@Marie Cathèrine, in der Studie konzentriert man sich in erster Linie auf das Koffein, sekundäre Pflanzenstoffe im Kaffee stehen nicht im Fokus. Sehr gut, dass du eine passende Alltagsstrategie für dich gefunden hast!
Danke für den Beitrag! Hättet ihr noch eine Info/Studie zum Kaffeekonsum bei diagnostizierter ADHS? Ich bin der Meinung, hier übernimmt der Kaffee noch weitere Funktionen (Stichwort Tabs im Kopf sortieren), als nur wach machend, oder? Und wie wäre da die Dosisempfehlung?
Ich hab mit zwei drei Espressos und einen Pflanzlichen Beruhigungsmittel (Lasea) recht angenehme ergebnisse (Irgendwie besser focusisert). Das ist aber keine Empfehlung oder Beratung für irgendwas auch immer.
@Juli Gudehus Hey, danke für dein Lob und die Anregung, haben wir uns gerne notiert! :) Für eine komplette neue Video-Folge ist dies in unseren Augen leider ein zu kleiner Detail-Aspekt; wir schauen aber gerne mal, ob wir dazu den Artikel zum Thema Kaffee auf unserer Webseite (siehe: www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/wie-gesund-ist-kaffee/) mit einem Absatz über Entkoffeinierungsmethoden updaten können!
Zu hoher Kaffeekonsum kann auch Angst- und Panikattacken begünstigen. Ich würde mich als hochsensibel bzgl. Kaffeekonsum bezeichnen und habe ca. 5 bis 6 Tassen Kaffee aus der Siebträgermaschine pro Tag getrunken. Habe mich gewundert, warum ich immer so angespannt war und regelmäßig Panikattacken bekommen habe, bis ich rausgefunden habe, dass es mit meinem Kaffeekonsum zu tun hat. Jetzt trinke ich morgens eine Tasse und den Rest des Tages entkoffeiniert und es geht mir viel besser...
@@beniciolopez6897 und trotzdem ist es bei entkoffeiniertem Espresso besser? Meine Vermutung lag nämlich darin, dass es an den erhöhten Diterpenen (Fette) und der Cholesterinerhöhung im Vergleich zum Filterkaffee liegt.
Bei mir ist folgendes passiert: Magenschmerzen, öfters Sodbrennen. Einschlaf- und Durchschlafprobleme. Am nächsten Tag extrem müde. Was bei mir noch extrem stark ausgeprägt ist, ist der Achselschweiß. Direkt nach dem Trinken nach 30 minuten sofort alles Nass.... extrem! Ich versuche keinen Kaffee mehr zu trinken :-)
Wie gut das ich auch vor zwei Jahren dieses Experiment gemacht habe und bei den Nebenwirkungen des entzugs war mir klar daß es kein Zurück mehr gibt. Schwieriger als Opiate abzusetzen meiner Meinung nach. Vor 20 Tagen hab ich Nikotin abgesetzt was auch nicht so leicht war bzw ist doch die zweite Woche Koffein Entzug war schlimmer als die erste Woche Nikotin entzug. Nein man lebt nicht gesünder wenn man Kaffee sein lässt, man lebt gesünder wenn man die falschen Dinge sein lässt und die richtigen Dinge mehr macht (Lesen, Joggen, Yoga, Meditation) Eigentlich ziemlich leicht
Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag👍👍👍 Eure Erfahrungen kann ich voll nachvollziehen, ich trinke täglich viele Espressi. Gegen die Kopfschmerzen hilft lockeres Training, wie strammes Spazierengehen. Das hat zumindest bei mir geholfen.
Ich trinke seit jahren ca. 5-6 kleineren Kaffees täglich (lavazza kapseln) und werde jetzt mein Kaffeekonsum reduzieren. Ich möchte auf jedenfall mein Tiefschlaf verbessern (aktuell ca. 40-70min mit Garminuhr gemessen). Mal schauen. Übrigens mein erster Kaffee (Expresso) habe ich mit 18Jahren getrunken, da konnte ich dann die ganze Nacht nicht schlafen. 😁
Macht doch mal bitte einen Beitrag oder Doku über Guarana!❤ Das wäre echt sehr interessant. 🤔 Die Wirkung von Guarana ist wesentlich besser als von Kaffee,weil es vom Körper über den ganzen Tag verteilt abgegeben wird. Guarana hat viele Eigenschaften! Beim Kaffee ☕️ sieht man ja,welche Nebenwirkungen usw. ein "Kaffee Entzug" hat.
Interessantes Video. Ich gehöre zu denen, die so gut wie nie Kaffee trinken. Dennoch bin ich tagsüber wach. Nur, wenn ich schlecht geschlafen habe, trinke ich mal einen Cappuccino und der hält mich dann den Tag über wach. Das passt für mich gut und es entsteht keine Koffeinabhängigkeit. Ach ja, ich trinke auch keine teeinhaltigen Tees, sondern nur Kräuter und Rooibuschtees. Klappt gut 👍😊
@@Koonski krass normalerweise hat man immer heftige kopfschmerzen wenn man komplett verzichtet du bist der erste von dem ich höre der garkeine Nebenwirkungen hat
@@Nevertheless196 Ausnahmen bestätigen die Regel 😉 Keine Ahnung; denke da spielen viele Faktoren eine Rolle. Ich war zu dem Zeitpunkt jetzt auch nicht der Typ der täglich 4+ Tassen starken Kaffee getrunken hat. Möglicherweise hatte ich auch mal Kopfschmerzen, aber nicht so ausschlaggebend, dass ich das auf den Koffeinentzug zurückgeführt hätte.
es ist gut keinen kaffee zu trinken, er dehydriert dich - kommst zwar zuerst fitter vor aber dann stürtzt man in ein noch tieferes loch als man davor gewesen ist .. daher trinke ich nur ab und zu einen kaffee und nichtmal ansatzweise alle paar tage bzw jeden tag^^
Die gesundheitsfördernde Wirkung von Kaffee kommt nach mehreren Studien durch die darin enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen, die man auch durch eine gesunde Ernährung aufnimmt. Wenn man dann zusätzlich all die gesundheitlichen negativ Faktoren Betrachtet, erscheint es schon zweifelhaft ob man Kaffe einen positiven Einfluss auf die Gesundheit zuschreiben kann.
Kaffee enthält viele sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die unter anderem vor oxidativem Stress schützen. Daher die gesundheitsförderliche Wirkung. Das Koffein ist dabei kein muss, außerdem sind diese Inhaltsstoffe auch in grünem Tee zahlreich vertreten ;)
ich verstehe nicht, wie manche menschen nicht ohne ihren kaffee leben können. ich trinke nie kaffee, genau wie alkohol, somit sind cafes und bars, absolut nichts für mich.
Hmmm. Also ich kenne definitiv Kopfschmerz als Entzugserscheinung und dabei trinke ich seit Jahren an 9 von 10 Tagen nur einen (kleinen) Becher Kaffee am Tag und ganz selten nochmals nachmittags wenn es bspw. Kuchen gibt. Eine wirklich "aufputschende" Wirkung kenne ich ehrlich gesagt gar nicht, ich würde deshalb auch nicht auf die Idee kommen einen Kaffee zu trinken, wenn ich wacher sein will. Ich finde es trotzdem schon ziemlich heftig wie Koffein offensichtlich in den Organismus eingreift.
Ich kenne jemanden der trink 6 bis 8 Kaffee am Tag ,er hat Kopfschmerzen, ich hab zu ihm gesagt! Du trink so viel Kaffee, schlaf nur 3 Stunden am Tag, ich hab zu ihm gesagt hör auf mit dem Kaffee! Er ist süchtig auf Kaffee ☕️ er glaub es mir nicht? Ich hab ihm das Video geschickt, ich hoffe er versteht es 😂
Sehr interessantes Video. Ich trinke schon lange Kaffee ohne Koffein, weil mir immer schlecht wurde und die Finger zitterten. Ich liebe den Geschmack/Geruch von Kaffee. 😍
Wow, das ist sehr interessant und ich werde den Koffeinhaltigen Kaffee mal langsam aber stetig absetzen.... da ich mit Schlafproblemen kämpfe. Oder ich setze ihn erstmal (langsam) ganz ab...
irgendwie ist der Einstieg echt befremdlich. Ich konsumiere oft viel koffein oder auch mal wenig oder auch lange gar keinen über Wochen hinweg. wenn man sich da extra überwinden muss 10 Tage kein Koffein zu konsummieren ist das schon seltsam
@Emil Müller, dann scheint Koffein dir nicht allzu sehr ins System zu pfuschen - ist bei Nichtsensiblen etwa der Fall. Laut Studien ist der kalte Entzug, wenn man Kaffee gewohnt ist, mit vielen Symptomen verbunden. Ähnliche Erfahrungswerte findest du unter anderem in dieser Kommentarspalte ;)
Das war echt interessant. Ich habe noch nie Kaffee getrunken. Mag den Geruch nicht, das ekelt mich, den Geschmack kann ich nicht beurteilen. Früher habe ich täglich 2-3 Gläser schwarzen Tee getrunken. Seit mehreren Jahren trinke ich 2-3 Gläser grünen Tee.
Hab grad 6 Monate Kaffeepause durch. Das einzige was fehlte war die Gewohnheit, Symptome gab's keine. Ich hatte gehofft, danach würde er wieder wirken. Tut er leider nicht, aber er schmeckt
Hätte mich noch gefreut, wenn ihr das Thema Energydrinks mit rein gebracht hättet. Einfach als Vergleich, da dort oftmals ja auch mehr Koffein auf 100ml enthalten sind.
Hm. Nach meinem kannenweisen Konsum während des Erststudiums bin ich seit ungefähr 10 Jahren bei üblicherweise einer Tasse zum Morgenritual (schwarz, stark, ohne Zucker). Unter der Woche zwischen 6.00 Uhr und 7.00 Uhr, am Wochenende später. Gelegentlich werde ich am Nachmittag zu einer Tasse während der Arbeit eingeladen. Mein Schlaf ist excellent, aber nach 24 Stunden ohne Kaffee kommen verlässlich die Kopfschmerzen. Nachdenklich hat mich das Thema Timing gestimmt. Eigentlich mag ich den Kaffee am frühen Morgen sehr gerne. Aber vielleicht probiere ich es tatsächlich mal drei Stunden später. Den Kaffeegenuss zum Ritual zu machen und dabei auch auf andere positive Umgebungsfaktoren zu achten, kann ich absolut empfehlen. Vom Gegenteil, also den Konsum in Stresssituationen um die Leistungsfähigkeit zu steigern, muss ich hingegen abraten. Der Kopf/Körper verknüpft irgendwann Stress und Kaffee und schaltet unter Umständen allein durch den Konsum in den Stressmodus. War mal exemplarisch Thema einer Statistikvorlesung. An die Quelle, also das Paper, kann ich mich leider nicht erinnern. Ich bilde mir ein, beide Varianten durch eigene Erfahrung bestätigen zu können. 😅
@Amardin, gute Idee, das zu probieren. Du scheinst aber auch gut mit deiner Alltagsstrategie zu fahren. Nicht viele Menschen sind so reflektiert über ihren Kaffeekonsum ;)
@Max Ko laut der US-amerikanischen Gesundsheitsbehörde FDA ist auch in entkoffeiniertem Kaffee noch ein kleines bisschen Koffein enthalten, wenn auch deutlich weniger als im "normalem" Kaffee. Wer also komplett auf Koffein verzichten will, sollte auch entkoffeinierten Kaffee meiden.
SO! Habe Alkohol +Rauchen schon seit Jahren aus meinem Leben dazu kommt kein Fleisch, fast kein Zucker, fast kein Fisch dieses und das nicht ABER mein geliebter Kaffee der bleibt! jeden Morgen frisch gemahlen und in der Frenchpress zubereitet schon allein der Duft beim mahlen mmmmhhhhh Zauberhaft ❤ ich liebe es💫
@quarks ihr habt dann in der Zeit auch keine anderen koffeinhaltigen Getränke zu euch genommen, richtig? Frage mich, ob man dann trotzdem Entzugserscheinungen hätte oder ob die wirklich nur mit dem Koffein zusammen hängen. Wie ist es mit den anderen Wirkungseffekten, bezieht sich das alles nur auf Koffein? Heißt bei koffeinfreiem Kaffee dürfte ich keine Auswirkungen auf meinen Schlaf haben??
Also Koffein an sich ähnlich vom Gehalt aber selbst entkoffeinirter Kaffee hat eine extrem "sauere" Grundstruktur und ist daher allein schon deutlich ungesünder als Arten der Teepflanze. Beim Tee hat man zusätzlich den vorteil vom enthaltenen "Theanin" eine Aminosäure die zur Konzentration beiträgt. Zu den Lebensmitteln die eine saures Milleu und somit entzündungsfördernd im Körper sind steht Kaffee auf selber höhe wie pirer Zucker oder Weismehl. Zu den Effekten von Koffein kann ich ein etwa 2std langes yt vid vom Neurowissenschaftler "Huberman" empfehlen.. Da wird man gründlich darüber aufgeklärt wie sehr Koffein das Belohnungssystem des Gehirn manipuliert.und nicht umsonst als Nervengift eingestuft ist wie Nikotin. Als gelegentliches Genussmittel ok aber regelmässig höchst bedenklich. Kapitalismus erfordert es aber 😁
@Nordlicht, wir notieren uns das Thema mal, bis dahin können wir euch folgende Quarks-Folge empfehlen: www.ardmediathek.de/video/quarks/tee-oder-kaffee-so-machen-sie-uns-fit/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTBkNWZlZjEyLWUxOTktNGNiNi04NTEzLTQ0NjMyOWFjNzhjOA
Von mir aus kann ganz viel passieren, wenn man Kaffee weg lässt. Trotzdem werde ich niemals auf Kaffee verzichten. Meiner Meinung nach ist es egal, wenn man süchtig nach Kaffee ist. Man wird wohl kaum in die Beschaffungskriminalität abrutschen und keiner Arbeit mehr nachgehen.
Ich hatte es auch schon mal versucht - eine Woche ohne Kaffee und Koffein. Und was ist passiert? Einfach gar nichts - null Unterschied. 🤣 Von euren beschrieben Nebenwirkungen hatte ich genau gar keine (glücklicherweise). Und das, obwohl ich Kaffee trinke, seit ich 12 bin. Was ihr beschreibt mit den fehlenden Ritualen erinnert mich an Raucher, die Probleme mit Nikotinersatzprodukten haben: Denen fehlt tw. auch einfach das Gefühl, etwas zwischen den Fingern zu halten und mal 5 min ruhig zu sitzen.
Punkt 6 sähe doch aber ganz anders aus, wenn Kaffee illegal wäre oder? Wenn ich mir irgendwie überlegen müsste, wo ich meinen täglichen Kaffee herkriege, weil ich nicht einfach in jeden x-beliebigen Laden reinspazieren kann, dann könnte dieser Punkt doch aber auch erfüllt sein.
@irgendeinname, nun - Lisa und Marspet konnten auch den Kaffee-Entzug erfolgreich durchziehen, obwohl sie dauernd im Alltag mit Kaffee konfrontiert wurden. Zwar gibt es augenscheinlich Entzugserscheinungen, die sind jedoch nicht vergleichbar mit jenen bei harten Drogen.
@@Quarks Ich würde den Punkt sechs jetzt nicht nur auch die Entzugerscheinungen reduzieren, aber ok. Irgendwie impliziert das ,,konnten AUCH´´ das Lisa und Marspet willensschwach sind und das ,, HARTE Drogen´´, dass Koffein eine leichte Droge ist(dem zweiten stimme ich zu)
@Gidde Gidonius, die beiden sind sogar sehr willensstark! Aber der Punkt 6 erfasst, wie schwierig es ist, durch einen Entzug zu kommen. Bei Suchtmitteln kann es hier massive destruktive Ausprägungen geben. Das trifft hier einfach nicht zu.
Wenn ich eine einfach auf entkoffeinierten Kaffee umstelle, bleiben mir dann die positiven Wirkungen auf die Gesundheit erhalten oder braucht es dafür das Koffein?
@Timo, das weiß man Stand jetzt leider noch nicht, dazu gibt es keine Langzeitstuden. Was klar ist: Bereits die "Routine" des Kaffeetrinkens kann sehr positive Effekte haben. Und diese wäre auch mit koffeinfreiem Kaffee erfüllt.
Das Problem mit der Anpassung des Körpers an Substanzen wird echt oft unterschätzt. Korrekt müsste man sagen: Mit regelmäßigem Koffein regelt man den Körper schlapp und müde. Mit Zigaretten regelt man ihn nervös, mit Benzodiazepinen regelt man ihn zur Angst und Anspannung hin. Assoziiert sind diese Substanzen aber mit dem Gegenteil.
Im Gegensatz zu Benzodiazepinen sind bei Kaffee aber nach einem kalten Entzug von 8 Tagen alle Suchterscheinungen verschwunden.
@@phlix1 Wie ist es bei Benzodiazepinen?
Koffein ist ne scheiß Droge
@@glumpfida ist es schon ganz nett wenn du den kalten Entzug überlebst. Wortwörtlich gemeint.
@@glumpfider Entzug von Benzos ist nicht mit Heroin vergleichbar. Er ist viel schlimmer.
Als nicht Kaffee Trinker konnte ich dieses Video sehr entspannt genießen.
Als Kaffeetrinker war das Video für mich purer Stress.
Ja, darauf erstmal einen Kaffee zur Entspannung. @@tauri9382
Wir Nichtsuchtis sind ne bedrohte Rasse
@@tauri9382dafür hast du aber trotzdem noch einen fehlerfreien Text hinbekommen im Gegensatz zum ursprünglichen Post 😅
Sie haben das Video garnicht angesehen.
Ein Freund hat dem Kaffee entsagt und gute Erfahrungen gemacht. Solche Infos sind ja dann leider nicht wissenschaftlich gesichert, ihr habt die Lücke gefüllt! Genial. Schicke das Video gleich weiter, Danke euch für euren guten Job.
Ich trinke bis gegen Mittag einige Tassen Kaffee, wenn ich eine Kaffeemaschine in der Nähe habe. An anderen Tagen trinke ich keinen, manchmal auch mehrere Tage hintereinander. Über Kopfschmerzen kann ich bei der Umstellung nicht klagen.
Nur nachmittags trinke ich keinen Kaffee, d. h. den letzten nach dem Mittagessen, weil ich sonst in der Nacht danach schlecht schlafe.
Insgesamt bin ich eher ein Genuss-Kaffeetrinker und verwende zu Hause oft entkoffeinierten Kaffee. Unterwegs, in Büros, gibt's den aber meist nicht.
Ich trinke 1-3 Tassen Kaffee am Tag (wenn ich welchen trinke), manchmal auch wochenlang nicht. Alles ohne Probleme. Aber ich vermute, dass es hilft, dass ich Kaffee aus Genuss trinke.
Gewohnheit ist nicht selten schädlich, genauso bei Kaffee und anderen Substanzen. Und wie beim Rauchen wird bei Kaffee auch vieles einfach psychologisch sein, wie man im Beitrag bei der Moderatorin sehen konnte, Kaffee mit Freunden, Milchschaum löffeln "Beschäftigung", alles positive Assoziationen, die man aber auch durch was anderes ersetzen könnte. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, Veränderung ist erstmal immer unangenehm.
Ganz tolles Moderatorenteam! Macht echte Freude beim lernen!
@A ❤️❤️❤️
Gender Ideologie stört
Ja stimmt in der Schule wird man leider verdummt heutzutage..... ich sag nur Ende der Eiszeit.....darauf einen Doppelten Eiskaffee.😊
Liebes Team @Quarks, Danke für dieses aufgeweckte Video ;-) und die sachlichen Infos über den aktuellen Stand der Erkenntnis. Besonders eure Pro-Tipps und das Fazit finde ich super. Dabei komme ich auf den Wunsch - würdet ihr ein Video zu "wie gestaltet mensch sich wissenschaftlich gesehen ein zufriedenes Leben?" machen? Einige hatten / haben keine guten Vorbilder ... Danke vorab. LG Marcel
@L. Marcel, hey Marcel, danke dir! Ein schöner Themenvorschlag, ist notiert!
Gesundung des Körpers, Kontrolle des Geistes und Befreiung der Seele. Aber da muss jeder selbst durch. Gibt keine An-Leitung. 😊
@@Quarks Ich habe einen Tipp für Marspet: Lupinenkaffee ist ohne Koffein und schmeckt wie richtiger Kaffee. Das soll er mal ausprobieren.
Die Frage, die sich mir quasi sofort aufdrängt: Warum von 100 auf Null als Crash? Ausschleichen lassen, dann ist das mit den Entzugserscheinungen quasi gegessen.
Da werd ich mein Kaffeekonsum auch mal stark reduzieren. Ich denke das ich so 4 - 5 Tassen am Tag trinke. Abends bin ich so gut wie nie müde und morgens komme ich nicht richtig raus. Ich werd meinen Körper erstmal von Koffein befreien und ein Paar Tage bewusst auf Kaffee verzichten. Mal schaun ob es besser wird. Mal richtig durchschlafen und natürlich wach werden ist mir dann doch wichtiger als Geschmack.
Ich trinke aktuell aufgrund meiner Schwangerschaft schon seit 2 Monaten keinen Kaffee, weil ich mich davor ekel und erstaunlicherweise fehlt er mir gar nicht. Ich bin etwas entspannter und mein Blutdruck ist dauerhaft im Normbereich, fühle mich weniger gestresst und ich überlege sogar nach der Schwangerschaft weiterhin keinen Kaffee zu trinken.
Ich trinke fast NIE Kaffee, außer wenn ich mal zum Kaffeetrinken eingeladen werde. Das kommt eher selten vor... Bin also immer gut ohne Kaffee bis jetzt ausgekommen.
Bei den meisten kommt das Verlangen (nicht nur nach Kaffee, auch nach anderen Lebensmitteln) danach wieder, da musst du stark sein 😂
Ich bin 16 und habe vor einem Jahr mit dem Kaffeetrinken angefangen. Allerdings merkte ich nach ein paar Monaten, dass ich immer müder und schwächer wurde. Ich war nicht mehr zu dem fähig zu dem ich einst fähig war. Jetzt habe ich aufgehört, und ich habe im Moment auch diese extremen Entzugserscheinungen (Dabei trank ich nur 2 Tassen Kaffee am Tag!). Hoffentlich hilft der Koffeinentzug 😅
Wtf das ganze Video war ja ganz nice aber wieso sagt man am Ende Kaffee ist keine Droge. Pilze machen gar keine Abhängigkeit und können positive Effekte haben und trotzdem würde glaub ich jeder sagen es ist eine Droge.
Ich trinke gar keinen Kaffee (mag den Geschmack nicht und vertrage Koffein auch nicht so gut) und es löst immer wieder Entsetzen in meinen Mitmenschen aus 😄
Geht mir auch so, Du bist nicht alleine!😋
Aber Schokolade magst du? Da ist nämlich auch Koffein und Theobromin drin😅
Und? Meine Oma und meine Mutter haben nie Kaffe getrunken, weil in komunismus nicht zu kaufen gab. Nur Schwarzmarkt. Aber trotzdem wird man krank. Es liegt nicht an trinken oder essen. Mir hilft Kaffe bei migräne
@@the_magic_max9491Mir ist mal dermaßen die Pumpe gegangen als ich zwei Riegel 99 % Schokolade gegessen habe 😂. Wusste damals gar nicht warum ...
Ich beneide dich!
Ey cool, dass ihr so ein reflektiertes Video dazu macht!
Heute bei mir Versuch Nr. 14 mit Koffein aufzuhören😂 Mir geht es in den Zeiten richtig gut, in denen ich den Koffeinentzug überstanden habe. Besser als mit Kaffee. So dumm, dass ich immer wieder angefangen habe.
Ich empfehle das Reddit Forum 'decaf' für Menschen, die auch damit strugglen :)
Hallo :) Wie erging es Dir in der Zwischenzeit? Hast Du den Koffeinentzug durchgezogen? Ich kenn das Hin und Her seeehr gut :D
Ich würde dem Fazit widersprechen. Kaffee ist eine Droge, per Definition. Sie verändert Körperfunktionen(ab 4:20 ), ist kein Nahrungsmittel und erfüllt mindestens vier der sechs Kriterien ( 9:17 ). Zu den Kriterien. Es gibt einige Kaffeetrinker die wie auch in diesem video beschrieben, die eine Art Kontrollverlust erleben(insbesondere wenn Sie noch nicht konsumiert haben), sei es Gereiztheit, Agressionen o.ä.(Die Tassen mit Sprüchen wie:,,Sprich nicht vor meinem ersten Kaffee mit mir``, kommen ja irgendwo her). In wie weit eine Vernachlässigung des restlichen Lebens stattfinden würde, wäre Koffein illegal, ist auch eine Diskursion wert, aber da es überall legal und erhältlich ist kann keine aussagekräftige Studie dazu stattfinden.
Sehe ich genauso. Pass aber bitte auf, dass du nicht denselben Fehler wie Quarks machst und die Diagnosekriterien für eine Abhängigkeitserkrankung mit der Definition einer Droge verwechselst. Es gibt auch Drogen, die haben kein Abhängigkeitspotential und dennoch bleiben es Drogen. Selbst wenn Koffein also nicht abhängig machen würde, wäre es noch immer eine Droge✌🏼
Alkohol ist auch überall legal erhältlich , obwohl er definitiv suchtgefärdent ist
Danke, toller Beitrag! Habe lange keine so entspannte und Gute Moderation gesehen - echt tolles Team 👍
@@je.bu.7252 Awww... 🤗 vielen Dank für das tolle Kompliment! Wir geben das gerne so weiter!
Der erste Kaffee am Morgen ist der schönste. Am Abend würde ich Lupinenkaffee versuchen, aber habe nock keinen gefunden. Bisher war Getreidekaffee mein Abendkaffee.
Was mir aufgefallen ist, ist dass man trotz Koffeinpush auf seine Energie aufpassen sollte, weil die überdeckte Erschöpfung auf Dauer krank macht.
Ich war letzte Woche bei einem Markt in Bremen und habe einen tollen Hersteller von Lupinenkaffee (aber auch Sirup usw.) kennengelernt. Vielleicht interessiert es dich ja. Die Seite von denen heißt Luvine und bei facebook sind die auch zu finden. Ich wusste zuvor gar nicht, dass es so etwas gibt und habe nur den Sirup probiert und bereue es nun davon nichts gekauft zu haben. Luvinenkaffee ist koffeinfrei, glutenfrei und säurearm und damit eine echt tolle Alternative zu Kaffee.
@@Isabelle-tt9bk Lupine ist auch gut für die Umwelt. Gestern stand ein Preisschild für den Lupinenkaffee im Rewe, aber der Kaffee war nicht da. Also theoretisch wäre der auch da im Supermarkt zu kaufen. Extra bestellen schreckt mich eher ab, sind ja dann wieder unnötige Wege
Lupinenkaffee findet man im Bioladen oder Reformhaus...super lecker!
Oh prima, danke für die Info! Das wusste ich gar nicht. Extra bestellen wollte ich den auch nicht. Dann frage ich mal bei meinem Supermarkt, ob er den auch hat. Danke für den Tipp!
Lupinenkaffee gibt es im Tegut.
Beim gucken des Beitrags richtig Lust auf eine Tasse Kaffee bekommen 😅
Geht mir genauso.
Vielen Dank für das coole Video! Da ich persönlich sehr sensibel auf Koffein reagiere und feststellte, dass selbst eine Tasse Kaffee am Morgen/Vormittag sich negativ auf meinen Schlaf auswirkt, habe ich gänzlich auf anregende Substanzen (also Kaffee, Tee, Produkte mit hohem Kakao-Anteil...) verzichtet. Allerdings ging es auch mir so, dass ich nicht auf das Ritual verzichten wollte und habe verschiedene Sorgen koffeinfreien Kaffees probiert. Ich persönlich finde einen, der im GEPA-Store verkauft wird, besonders lecker und blieb längere Zeit dabei (zumal ich irgendwo gelesen hatte, dass die positiven Effekte des Kaffees auch bei koffeinfreiem Kaffee auftreten). Irgendwann habe ich mich gefragt, ob es auch lokalere Alternativen gibt. Getreidekaffee kenne ich schon seit meiner Kindheit (wir nannten ihn damals 'Kinderkaffee'), aber damit konnte ich mich ebenso wenig anfreunden wie mit Kräutertees (die ich mir Krankheit verbinde). Doch dann stieß ich auf Lupinenkaffee und auch wenn es nicht das gleiche ist, ist er für mich ein guter Ersatz, der es mir auch erlaubt, nachmittags in Gesellschaft noch eine Tasse zu trinken...
Ich liebe Kaffee. Trinke ihn schwarz, in milder Röstung und ungezuckert - unter der Woche komme ich täglich auf eine Kanne, am Wochenende reichen mir ein- oder zwei Tassen am Morgen. Entzugserscheinungen bekomme ich deshalb nicht… ich kann Kaffee auch nachmittags oder sogar abends trinken und habe einen seligen Schlaf. Insofern gehöre ich wohl zu einer Gruppe, die nicht überempfindlich auf Koffein reagiert.
Könnte und möchte mir meinen Tagesrhythmus ehrlich gesagt nicht ohne Kaffee vorstellen. Wenn ich mich in Verzicht üben darf/muss/soll gibt es da andere Dinge… Zucker zum Beispiel. Gemessen an den Lebensmitteln, die uns abhängig oder krank machen ist Kaffee in meinen Augen das geringste Übel.
Hast du denn schonmal mind. 1 Tag ohne Kaffee ausprobiert oder woher weißt du, dass du keine Entzugserscheinungen bekommst?
0:40 Ich trinke nie Kaffee und bin 17 Jahre alt. Ich habe es auch nicht vor.
@0:59 "Ja, kann schon was." und das Lachen danach ist so sympatisch, könnte es mir immer wieder angucken.
Hallo Quarks-Team!
Ihr zwei macht eine gute Figur zusammen als Moderatorenteam, sehr angenehm! 👍
Ich als nicht Kaffee Konsument verstehe den Hype um dieses Getränk überhaupt nicht, genauso die schockierten Blicke meiner Mitmenschen, wenn die dieses "Defizit" erfahren.
Das Einzige, was ich "toll" daran finde, ist der Geruch von Kaffee.
Ansonsten schön gemacht, ich werde dieses Video an alle meine "Kaffeetanten" weiter senden.😋
@Makki, schon erstaunlich, wie sehr man als Nichtkaffeetrinker in dieser Gesellschaft auffällt ;) Auch das mussten Lisa und Marspet in ihrem Experiment aushalten... Finden wir toll, dass dir unser Video gefällt!
@@Quarks
Ja, die Reaktionen sind teilweise so unverständlich, als wäre ich ein Ausserirdischer. 😋
@@makkimakki6489 Verstehe allerdings nicht ganz warum dich die Reaktionen überraschen. Habe selbst lange keinen Kaffee getrunken und oft diese Reaktionen bekommen. Hat mich aber nie gewundert denn der Großteil der Deutschen findet Kaffee toll. Wenn ich sagen würde ich mag keine Pizza würde ich vermutlich ähnliche Reaktionen bekommen.
@@TheCraftinator
Ich sagte nicht, dass mich die Reaktionen überraschen, sondern dass es unverständlich ist, dass diese Reaktionen kommen. Als gäbe es nichts anderes außer Kaffee zu trinken.
Das ist genauso, wenn ich sage, ich ernähre mich nahezu vegan, die Reaktionen sind auch teilweise nicht nachvollziehbar für mich.
Geschmäcker oder Gegebenheiten sind nun mal sehr individuell und man muss ja nicht jedem Konsum nachgeben.
Ich mag eure Formate auf UA-cam, gerade euch beide in Kombination :-)
@Li K, Dreamteam Lisa und Marspet ;) Freut uns sehr, dass dir unser Format gefällt!
Ich fasste einmal pro Jahr Koffein. Während der ganzen Fastenzeit. Schon seit mehreren Jahren. Meine Erfahrungen mit dem Entzug sind die folgenden:
Die starken Kopfschmerzen, Gereiztheit etc hält maximal 2 Tage an. Ich hatte es nur einmal, dass es länger gedauert hat, als ich ausversehen Pfefferminztee auf Basis von grünem Tee getrunken habe. Bei Kaffeentzug scheint es also wichtig zu sein, überhaupt kein Koffein zu sich zu nehmen, also kein Tee, keine Cola, kein Stevia.
Am Anfang werde ich abends auch früher müde. Nach etwa 10 Tagen ist dann aber alles wieder wie vorher.
Ich bekomme übrigens auch Muskelschmerzen und Verstopfung. Das dauert auch maximal 10 Tage. Danach ist alles wieder wie vorher.
Ich bin bei Kaffee sehr empfindlich. Ich kann ab 12 Uhr keinen Kaffee trinken, ansonsten kann ich Abends nicht einschlafen. Ich trinke mittlerweile nur noch eine große Tasse Kaffee und auch nicht direkt nach dem aufstehen, sondern erst, wenn ich auf der Arbeit ankomme.
@Michael Pieres, dann scheinst du zur Kategorie "hochsensibel" zu gehören. Mit deiner Strategie machst du alles richtig :)
Kalter Entzug vor 3 Jahren, eine Woche lang down und kaputt, aber das wars definitiv wert.
-besserer Schlaf
-mehr Träume
-morgens schneller wach
-höheres Level an Wachheit tagsüber
-keine Tiefs mehr, auch nicht während der Nachtschicht
Klar, jeder reagiert anders, aber ich werde nicht zum Koffein zurückkehren!
(Tip: die Gewohnheit von Heißgetränken kann man mit Tees beibehalten)
@SyNc Life! Vielen Dank, dass du deine persönlichen Erfahrungen mit dem Kaffeeentzug hier mit der Community geteilt hast! 🙏
Kann ich bestätigen. Ich vertrage auch keinen Kaffee, auch keinen entkoffeinierten und auch keinen Kakao/Schokolade.
Bekomme von allem schnell Kopfschmerzen, werde depressiver, aggressiver, ängstlicher... Verdauung ist auch besser ohne und der Schlaf um Welten besser.
Jeder Mensch ist anders, leider hab ich bisher viel zu wenig in die Richtung Unverträglichkeit gelesen. Die ganzen positiven Auswirkungen sind aber weit bekannt (gutes Marketing).
Vorsicht! Viele Tees haben ebenfalls Koffein (wie z. B. schwarzer oder grüner Tee)!
Kleiner Tipp, jeden Tag den Kaffee leicht reduzieren über dne Zeitraum bei zwei Wochen, dann ist es nicht so heftig.
Interessant wäre es mal mit einem Beitrag zu Koffein und Autismus.
Passt perfekt das Thema. Alle angesprochenen Punkte spiegeln sich bei meinem Kaffeekonsum/Entzug wider. Ich überlege auch zu entkoffeiniertem Kaffee zu wechseln.
Was ich hingegen spannend finde bzgl. der unterschiedlichen Sensibilitäten: Kaffee hat bei mir keine/kaum Auswirkung auf das Einschlafen. Allerdings merke ich sehr schnell, schon nach einer Tasse manchmal eindeutige Anzeichen wie erhöhten Puls, leichte Nervosität. Und am nächsten Tag merke ich dann auch schon Entzugserscheinungen. Und das nur nach einer Tasse.
Hab’s auch mal aus Spaß gemacht auf Kaffee zu verzichten, obwohl ich ein echter Hobbybarista mit Siebträgermaschine bin. Mir ging’s nach anfänglichen Entzugserscheinungen tatsächlich deutlich besser. Vor allem schlafe ich besser, hab weniger ein Mittagstief und bin viel weniger unruhig, gerade bei Präsentationen oder anderen wichtigen Terminen. Ich sehe auch, gerade morgens, einfach fitter aus.
Da ich auf den Geschmack des Kaffee und das Ritual an sich aber nicht verzichten will bin ich auf koffeinfreie Bohnen umgestiegen, mittlerweile seit 10 Monaten. Denke aber, dass jeder Körper auf Koffein anders reagiert, sollte also jeder für sich ausprobieren
@@mitch7034 Besten Dank für diese Schilderung. Und ja, ein gut gemachter Kaffee kann so lecker sein ;)
Durch Beobachtung meines Körpers, bei der Wirkung, kann ich die Aussagen bestätigen. Deshalb trinke ich keinen Kaffee mehr, denn mein Schlaf ist mir heilig 🙂😴
Hatte mehrfach in meinem Leben auf Kaffee verzichtet (einfach nicht daran gedacht, wochenweise).
Keine Wirkung erkannt. Vermutlich unsensibel.
Ich trinke an meinen Bürotagen nur eine Tasse Milchkaffee am Morgen. Und spätabends kann ich dann trotzdem nicht zur Normalzeit einschlafen und morgens nicht gut aufstehen.
An anderen Tagen trinke ich gar keinen Kaffee.
Ich denke, ich werde wieder komplett verzichten, offenbar bin ich hochsensibel.
Krass, also ich trinke auch gerne und regelmäßig Kaffee aber wenn ich jetzt mal keinen trinke ist das auch kein anderes Gefühl als sonst. Ich brauche oder will morgens einfach nur ein heißes Getränk. Es kann Caro Caffee oder ähnliches sein und schon bin ich happy 😂
Mich würde interessieren ob die positiven Wirkungen auf die Gesundheit abhängig vom Koffein sind oder auch bei entkoffeiniertem Kaffee auftreten.
Ebenso wie normaler Kaffee, finden sich eine große Menge an Antioxidantien in entkoffeiniertem Kaffee, sowie einige Vitamine.
Interessanter Beitrag, danke :)
Wie bei jedem luxus / genus / optional konsum Mittel empfehle ich:
FASTEN! - Also zeitweise bewusster Verzicht - Nicht nach festen Regeln, sonder je nachdem wie es einem gut tut und während des Fastens gerade so "ungemütlich" wird.
Ne Woche Kaffee verzicht in dem Fall hilft Wunder um seine Wahrnehmung da etwas zu schärfen und den Körper etwas Zeit gibt auf so Veränderungen zu reagieren.
Ich mache eigneltich jeden Monat etwas davon. Ein Wochenende ohne "Monitor" oder "Handy" oder eben eine Woche ohne Zucker oder Kaffee/Tee.
Der Genus danach ist immer super. Und bei einigen Dingen merkt man dass man sie gar nicht wieder haben will ;) Und während dessen findet man neue Sachen für sich selbst.
Das ist total inspirierend für mich 🎉
Tolles Video zum Thema Kaffe.
Ich selbst habe meinem geliebten Kaffe den Rücken gekehrt, da ich eine chronische Magenschleimhautentzündung hatte über jahre. Nachdem ich keinen kaffe mehr trinke und ich diese mit Medikamenten therapiert habe, ist sie weg.
Als Alternative kann ich jedem mal yerba Mate tee ans Herz legen. Einfach mal probieren, es gibt vie videos dazu und vie studien über die geaunde Wirkung. 😊
Ich habe dieselbe Erfahrung wegen einer Untersuchung für zwei Wochen gemacht und ich kann alles, was ihr beschreibt, bestätigen. Zwei Wochen sind im Mülleimer.
Seit 10 Jahren koffeinfrei! Ich schlafe viel besser und kann mich viel besser konzentrieren. Und wenn ich zu wenig geschlafen habe, gibt's halt einen Mittagsschlaf 😊
Super👍👍👍würd ich auch gerne schaffen😊
Pro-Tipp bei Bedarf. Vorm Powernap, der nicht länger als 20 mon dauern sollte, den Kaffee trinken. Das Koffein braucht diese Zeit, um zu wirken. Nach dem Erwachen, hat man dann gleich den pushenden Effekt und ist ausgeruht.
Hab ich ausprobiert. Das klappt tatsächlich. 👍
Ein tolles Thema! Vielen Dank!
"Kaffe Kuchen zusammen ist einfach ne schöne Routine".
War doch auch bei Zigaretten so, bevor iwer auf die Idee gekommen ist, der Biliarden Tabak Industrie zu beweisen das es hoch schadlich ist.
Solange der Kaffee noch um die 10 Steine bei Bucks kostet wirds schwierig da eine Gesundheitliche Schädigung durchzuwinken.
Als "Genussmittel" total ok, als "Droge" wär mir die Wirkung zu Gering 😂
Die meisten regelmäßigen Kaffeetrinker die ich kenne, schlafen einfach zu wenig oder unregelmässig aufgrund Stress/Arbeit/Familie und brauchen ihn um durch den Tag zu kommen. Aber wer viel Geld oder Family will , muss halt Kompromisse machen^^
Ein positiver Effekt von Kaffeeverzicht ist zudem eine bessere Verdauung.
Schon krass, was Kaffee so kann haha würde man ihn heute erfinden, wäre der Beipackzettel lang :DD Ihr seid super!!
Kaffee ist ein Naturprodukt/ein Rohstoff, das kann man nicht erfinden :D Der Beipackzettel hätte eine Zutat: Kaffee.
Echt informatives Video :) und die Moderatoren sind chillig drauf :D. Eine Frage verbleibt mir leider, die ich sehr wichtig finden würde. Die meisten Studien verweisen auf diese ganzen sekundären Pflanzenstoffe und Antioxidantien die in Kaffee enthalten sind und leiten basierend darauf ab, dass das der wahrscheinlichste Grund sein wird warum Kaffee vmt. die Lebensdauer "minimal erhöhen" kann. Wie sieht denn um die Studienlage darüber mit entkoffeiniertem Kaffe aus? Das wäre doch super interessant zu wissen ob die Extraktionsmethoden (wasser oder leider häufig Dichlormethan) auch ne Menge Antioxidantien entfernt werden? Seid ihr bei eurer Recherche über diese Infos vlt gestoßen :)?
@Unr3achabl3 5KY, eine sehr gute Frage. So genau weiß man nicht, welche Stoffe im Kaffee für positive Effekte sorgen könnten. Sind es die Phenole oder andere antioxidativ wirkende Substanzen? Und wie ist es mit potenziell gesundheitsschädlichen Stoffen wie Acrylamid, die sich beim Rösten bilden? Bei den Langzeitstudien wird nur auf den Kaffee-Konsum geschaut, man versucht gleichzeitig andere Faktoren möglichst auszuklammern. Genau das ist leider die Krux bei diesen Ernährungsstudien. Entsprechend wird es wohl noch dauern, bis es brauchbare Langzeitstudien zu koffeinfreien Kaffees gibt.
@@Quarks schade das es da noch nicht die entsprechende Datenlage gibt 😅. Danke für eure Amtwort :D
Ich bin 18 Jahre alt und habe noch nie Kaffee in meinem Leben getrunken.
Ich bin aktuell 22 Jahre alt, bin 1,80 und wiege 57 Kg. Ich Trinke seit meinen 16 Lebensjahr eigentlich fast jeden Tag Kaffee. Ausschließlich Trinke ich mindestens pro Tag 2 mal einen löslichen Kaffee mit höchstens 3 Teelöffeln oder manchmal stattdessen nur ein Lattemaqiato pro Tag. Wenn ich jetzt einen kalten Entzug mache, kann das auch für mein Gehirn gefährlich werden? Ich habe zusätzlich das Rynaud Syndrom.
Ist deshalb das Schlaganfall Risiko erhöht oder das die Venen im Gehirn Platzen können? @Quarks
Toller Beitrag, lieben Dank dafür. 🙂
Freue mich über das Video! Die Studie [15] bezieht sich aber sicherlich nicht auf den Konsum von Koffein sondern es geht um die sekundären Pflanzenstoffe der Kaffeebohne, oder?
Ich finde diese Studien etwas schwierig, weil ich mich nach 10 Jahren Kaffeekonsum und nun 2 Monaten ohne deutlich besser fühle und den starken Eingriff des Koffeins in mein Nervensystem stark gemerkt habe. Die Effektstärke auf die Gesamtgesundheit (inkl. Psyche) ist denke ich nicht zu unterschätzen.
@Marie Cathèrine, in der Studie konzentriert man sich in erster Linie auf das Koffein, sekundäre Pflanzenstoffe im Kaffee stehen nicht im Fokus. Sehr gut, dass du eine passende Alltagsstrategie für dich gefunden hast!
Danke für den Beitrag! Hättet ihr noch eine Info/Studie zum Kaffeekonsum bei diagnostizierter ADHS? Ich bin der Meinung, hier übernimmt der Kaffee noch weitere Funktionen (Stichwort Tabs im Kopf sortieren), als nur wach machend, oder? Und wie wäre da die Dosisempfehlung?
Ich hab mit zwei drei Espressos und einen Pflanzlichen Beruhigungsmittel (Lasea) recht angenehme ergebnisse (Irgendwie besser focusisert). Das ist aber keine Empfehlung oder Beratung für irgendwas auch immer.
Aber wenn Kaffee verboten und teurer wäre könnte man bei Nr 6 vielleicht doch einen Haken machen 😮
Danke, super. Bitte macht auch mal eine Folge zu Entkoffeinierungsmethoden - da scheint ed gute und zweifelhafte zu geben
@Juli Gudehus Hey, danke für dein Lob und die Anregung, haben wir uns gerne notiert! :) Für eine komplette neue Video-Folge ist dies in unseren Augen leider ein zu kleiner Detail-Aspekt; wir schauen aber gerne mal, ob wir dazu den Artikel zum Thema Kaffee auf unserer Webseite (siehe: www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/wie-gesund-ist-kaffee/) mit einem Absatz über Entkoffeinierungsmethoden updaten können!
Zu hoher Kaffeekonsum kann auch Angst- und Panikattacken begünstigen. Ich würde mich als hochsensibel bzgl. Kaffeekonsum bezeichnen und habe ca. 5 bis 6 Tassen Kaffee aus der Siebträgermaschine pro Tag getrunken. Habe mich gewundert, warum ich immer so angespannt war und regelmäßig Panikattacken bekommen habe, bis ich rausgefunden habe, dass es mit meinem Kaffeekonsum zu tun hat. Jetzt trinke ich morgens eine Tasse und den Rest des Tages entkoffeiniert und es geht mir viel besser...
Geht mir ähnlich. Trinkst du die Kaffees alle aus der Siebträgermaschine?
@@NM-bt6ct ja
@@beniciolopez6897 ich habe festgestellt, dass es bei mir mit Espresso aus der ST schlimmer ist, als bei Filterkaffee.
@@NM-bt6ct würde ich auch unterschreiben
@@beniciolopez6897 und trotzdem ist es bei entkoffeiniertem Espresso besser? Meine Vermutung lag nämlich darin, dass es an den erhöhten Diterpenen (Fette) und der Cholesterinerhöhung im Vergleich zum Filterkaffee liegt.
Also mein pro tipp is nen joint zum kaffee
Koffein lässt sich von der Stärke und Entzug mit Cannabis (THC) vergleichen.
Bei mir ist folgendes passiert: Magenschmerzen, öfters Sodbrennen. Einschlaf- und Durchschlafprobleme. Am nächsten Tag extrem müde. Was bei mir noch extrem stark ausgeprägt ist, ist der Achselschweiß. Direkt nach dem Trinken nach 30 minuten sofort alles Nass.... extrem! Ich versuche keinen Kaffee mehr zu trinken :-)
@@CNCPRINTBLOGSPOT Viel Erfolg dabei! ✊
Wie gut das ich auch vor zwei Jahren dieses Experiment gemacht habe und bei den Nebenwirkungen des entzugs war mir klar daß es kein Zurück mehr gibt. Schwieriger als Opiate abzusetzen meiner Meinung nach. Vor 20 Tagen hab ich Nikotin abgesetzt was auch nicht so leicht war bzw ist doch die zweite Woche Koffein Entzug war schlimmer als die erste Woche Nikotin entzug.
Nein man lebt nicht gesünder wenn man Kaffee sein lässt, man lebt gesünder wenn man die falschen Dinge sein lässt und die richtigen Dinge mehr macht (Lesen, Joggen, Yoga, Meditation)
Eigentlich ziemlich leicht
Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag👍👍👍 Eure Erfahrungen kann ich voll nachvollziehen, ich trinke täglich viele Espressi. Gegen die Kopfschmerzen hilft lockeres Training, wie strammes Spazierengehen. Das hat zumindest bei mir geholfen.
Ich trinke seit jahren ca. 5-6 kleineren Kaffees täglich (lavazza kapseln) und werde jetzt mein Kaffeekonsum reduzieren. Ich möchte auf jedenfall mein Tiefschlaf verbessern (aktuell ca. 40-70min mit Garminuhr gemessen). Mal schauen. Übrigens mein erster Kaffee (Expresso) habe ich mit 18Jahren getrunken, da konnte ich dann die ganze Nacht nicht schlafen. 😁
Toller Beitrag. Zu erwähnen ist, dass die Kaffeepflanze, die mit am meisten mit Pestiziden behandelte Pflanze ist, also auf Bio achten ;)
Macht doch mal bitte einen Beitrag oder Doku über Guarana!❤ Das wäre echt sehr interessant. 🤔
Die Wirkung von Guarana ist wesentlich besser als von Kaffee,weil es vom Körper über den ganzen Tag verteilt abgegeben wird. Guarana hat viele Eigenschaften!
Beim Kaffee ☕️ sieht man ja,welche Nebenwirkungen usw. ein "Kaffee Entzug" hat.
@S Herzseele, Guarana ist schon interessant! Haben wir uns mal notiert.
Kaffee nur bei unter 6h Schlaf. Ansonsten finger weg und immer zeitig schlafen gehen
13:39 ich WUSSTE es!!! 🎉🎉🎉
14:46 DANKE danke danke
Sehr gutes Video!
Für deinen Namen 👍
Interessantes Video. Ich gehöre zu denen, die so gut wie nie Kaffee trinken. Dennoch bin ich tagsüber wach. Nur, wenn ich schlecht geschlafen habe, trinke ich mal einen Cappuccino und der hält mich dann den Tag über wach. Das passt für mich gut und es entsteht keine Koffeinabhängigkeit. Ach ja, ich trinke auch keine teeinhaltigen Tees, sondern nur Kräuter und Rooibuschtees. Klappt gut 👍😊
Bin selbst seit 8 Tagen kaffeefrei und habe glücklicherweise keinerlei ausschlaggebende Entzugserscheinungen erlebt.
koffeinfrei oder nur kaffeefrei die entzugserscheinungen kommen wenn du konplett auf koffein verzichtest
@@Nevertheless196 Koffeinfrei. Also keine Energys,Tees, Cola und alles was dazu gehört.
@@Koonski krass normalerweise hat man immer heftige kopfschmerzen wenn man komplett verzichtet du bist der erste von dem ich höre der garkeine Nebenwirkungen hat
@@Nevertheless196 Ausnahmen bestätigen die Regel 😉 Keine Ahnung; denke da spielen viele Faktoren eine Rolle. Ich war zu dem Zeitpunkt jetzt auch nicht der Typ der täglich 4+ Tassen starken Kaffee getrunken hat. Möglicherweise hatte ich auch mal Kopfschmerzen, aber nicht so ausschlaggebend, dass ich das auf den Koffeinentzug zurückgeführt hätte.
Und das schaue ich beim ersten Morgenkaffee ☕️☺️
es ist gut keinen kaffee zu trinken, er dehydriert dich - kommst zwar zuerst fitter vor aber dann stürtzt man in ein noch tieferes loch als man davor gewesen ist .. daher trinke ich nur ab und zu einen kaffee und nichtmal ansatzweise alle paar tage bzw jeden tag^^
Die gesundheitsfördernde Wirkung von Kaffee kommt nach mehreren Studien durch die darin enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen, die man auch durch eine gesunde Ernährung aufnimmt. Wenn man dann zusätzlich all die gesundheitlichen negativ Faktoren Betrachtet, erscheint es schon zweifelhaft ob man Kaffe einen positiven Einfluss auf die Gesundheit zuschreiben kann.
Kaffee enthält viele sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die unter anderem vor oxidativem Stress schützen. Daher die gesundheitsförderliche Wirkung. Das Koffein ist dabei kein muss, außerdem sind diese Inhaltsstoffe auch in grünem Tee zahlreich vertreten ;)
ich verstehe nicht, wie manche menschen nicht ohne ihren kaffee leben können. ich trinke nie kaffee, genau wie alkohol, somit sind cafes und bars, absolut nichts für mich.
Trinkst du Koffein oder nicht? Wenn Nein probiere mal Guarana aus falls du Koffein trinkst.
Wenn man nur eine Tasse Kaffee am Morgen genießt, passiert nichts. Man genießt einfach nur.🎉
Hmmm. Also ich kenne definitiv Kopfschmerz als Entzugserscheinung und dabei trinke ich seit Jahren an 9 von 10 Tagen nur einen (kleinen) Becher Kaffee am Tag und ganz selten nochmals nachmittags wenn es bspw. Kuchen gibt. Eine wirklich "aufputschende" Wirkung kenne ich ehrlich gesagt gar nicht, ich würde deshalb auch nicht auf die Idee kommen einen Kaffee zu trinken, wenn ich wacher sein will. Ich finde es trotzdem schon ziemlich heftig wie Koffein offensichtlich in den Organismus eingreift.
Ich trinke Alps Coffee als entkoffeinierten Kaffee (Espressobohnen) und der schmeckt wirklich hervorragend. Hab lange gesucht, um so einen zu finden.
Ein Tag ohne Kaffee ist machbar, aber sinnlos.
Von welchen Stoffen im Kaffee kommen die positiven Effekte?
Ich kenne jemanden der trink 6 bis 8 Kaffee am Tag ,er hat Kopfschmerzen, ich hab zu ihm gesagt! Du trink so viel Kaffee, schlaf nur 3 Stunden am Tag, ich hab zu ihm gesagt hör auf mit dem Kaffee! Er ist süchtig auf Kaffee ☕️ er glaub es mir nicht? Ich hab ihm das Video geschickt, ich hoffe er versteht es 😂
Sehr interessantes Video. Ich trinke schon lange Kaffee ohne Koffein, weil mir immer schlecht wurde und die Finger zitterten. Ich liebe den Geschmack/Geruch von Kaffee. 😍
Der Geruch ist besonders geil, weil die Bitterstoffe nicht riechen 😂
Wow, das ist sehr interessant und ich werde den Koffeinhaltigen Kaffee mal langsam aber stetig absetzen.... da ich mit Schlafproblemen kämpfe. Oder ich setze ihn erstmal (langsam) ganz ab...
irgendwie ist der Einstieg echt befremdlich. Ich konsumiere oft viel koffein oder auch mal wenig oder auch lange gar keinen über Wochen hinweg. wenn man sich da extra überwinden muss 10 Tage kein Koffein zu konsummieren ist das schon seltsam
@Emil Müller, dann scheint Koffein dir nicht allzu sehr ins System zu pfuschen - ist bei Nichtsensiblen etwa der Fall. Laut Studien ist der kalte Entzug, wenn man Kaffee gewohnt ist, mit vielen Symptomen verbunden. Ähnliche Erfahrungswerte findest du unter anderem in dieser Kommentarspalte ;)
Das war echt interessant. Ich habe noch nie Kaffee getrunken. Mag den Geruch nicht, das ekelt mich, den Geschmack kann ich nicht beurteilen. Früher habe ich täglich 2-3 Gläser schwarzen Tee getrunken. Seit mehreren Jahren trinke ich 2-3 Gläser grünen Tee.
Hab grad 6 Monate Kaffeepause durch. Das einzige was fehlte war die Gewohnheit, Symptome gab's keine. Ich hatte gehofft, danach würde er wieder wirken. Tut er leider nicht, aber er schmeckt
Hätte mich noch gefreut, wenn ihr das Thema Energydrinks mit rein gebracht hättet. Einfach als Vergleich, da dort oftmals ja auch mehr Koffein auf 100ml enthalten sind.
Seit 2006 nicht ein Tässli mehr...seither gehts' mir super..😂😅😊😁😁😁🤩😏🤭
Hm. Nach meinem kannenweisen Konsum während des Erststudiums bin ich seit ungefähr 10 Jahren bei üblicherweise einer Tasse zum Morgenritual (schwarz, stark, ohne Zucker). Unter der Woche zwischen 6.00 Uhr und 7.00 Uhr, am Wochenende später. Gelegentlich werde ich am Nachmittag zu einer Tasse während der Arbeit eingeladen. Mein Schlaf ist excellent, aber nach 24 Stunden ohne Kaffee kommen verlässlich die Kopfschmerzen.
Nachdenklich hat mich das Thema Timing gestimmt. Eigentlich mag ich den Kaffee am frühen Morgen sehr gerne. Aber vielleicht probiere ich es tatsächlich mal drei Stunden später.
Den Kaffeegenuss zum Ritual zu machen und dabei auch auf andere positive Umgebungsfaktoren zu achten, kann ich absolut empfehlen. Vom Gegenteil, also den Konsum in Stresssituationen um die Leistungsfähigkeit zu steigern, muss ich hingegen abraten. Der Kopf/Körper verknüpft irgendwann Stress und Kaffee und schaltet unter Umständen allein durch den Konsum in den Stressmodus. War mal exemplarisch Thema einer Statistikvorlesung. An die Quelle, also das Paper, kann ich mich leider nicht erinnern. Ich bilde mir ein, beide Varianten durch eigene Erfahrung bestätigen zu können. 😅
@Amardin, gute Idee, das zu probieren. Du scheinst aber auch gut mit deiner Alltagsstrategie zu fahren. Nicht viele Menschen sind so reflektiert über ihren Kaffeekonsum ;)
kann man die Kopfschmerzen vermeiden, wenn man langsam die Menge runterfährt, anstatt einen krassen Schnitt zu machen?
@Kunstkritik, ja! Hier am besten viel Zeit lassen und die Menge ganz langsam reduzieren.
Verhält sich entkoffeinierter Kaffee ähnlich wie kein Kaffee? Danke schonmal für das super Video 😊
@Max Ko laut der US-amerikanischen Gesundsheitsbehörde FDA ist auch in entkoffeiniertem Kaffee noch ein kleines bisschen Koffein enthalten, wenn auch deutlich weniger als im "normalem" Kaffee. Wer also komplett auf Koffein verzichten will, sollte auch entkoffeinierten Kaffee meiden.
SO! Habe Alkohol +Rauchen schon seit Jahren aus meinem Leben dazu kommt kein Fleisch, fast kein Zucker, fast kein Fisch dieses und das nicht ABER mein geliebter Kaffee der bleibt! jeden Morgen frisch gemahlen und in der Frenchpress zubereitet schon allein der Duft beim mahlen mmmmhhhhh Zauberhaft ❤ ich liebe es💫
@quarks ihr habt dann in der Zeit auch keine anderen koffeinhaltigen Getränke zu euch genommen, richtig? Frage mich, ob man dann trotzdem Entzugserscheinungen hätte oder ob die wirklich nur mit dem Koffein zusammen hängen. Wie ist es mit den anderen Wirkungseffekten, bezieht sich das alles nur auf Koffein? Heißt bei koffeinfreiem Kaffee dürfte ich keine Auswirkungen auf meinen Schlaf haben??
müsste doch bei Schwarz- und Grüntee genau gleich sein, oder gibt es da Unterschiede?
Also Koffein an sich ähnlich vom Gehalt aber selbst entkoffeinirter Kaffee hat eine extrem "sauere" Grundstruktur und ist daher allein schon deutlich ungesünder als Arten der Teepflanze. Beim Tee hat man zusätzlich den vorteil vom enthaltenen "Theanin" eine Aminosäure die zur Konzentration beiträgt.
Zu den Lebensmitteln die eine saures Milleu und somit entzündungsfördernd im Körper sind steht Kaffee auf selber höhe wie pirer Zucker oder Weismehl.
Zu den Effekten von Koffein kann ich ein etwa 2std langes yt vid vom Neurowissenschaftler "Huberman" empfehlen..
Da wird man gründlich darüber aufgeklärt wie sehr Koffein das Belohnungssystem des Gehirn manipuliert.und nicht umsonst als Nervengift eingestuft ist wie Nikotin.
Als gelegentliches Genussmittel ok aber regelmässig höchst bedenklich.
Kapitalismus erfordert es aber 😁
Kauft euch ein Eisbad und eisbadet jeden morgen. Das macht auch gut wach, ohne Entzugserscheinungen etc.
Wie ist im Vergleich dazu Tee (speziell schwarzer)?
Ist das gesünder?
Würde mich als Liebhaberin schwarzen Tees auch sehr interessieren!
Habe mal gehört, dass der Nährstoffe aus dem Körper ausschwemmen soll..
@Nordlicht, wir notieren uns das Thema mal, bis dahin können wir euch folgende Quarks-Folge empfehlen: www.ardmediathek.de/video/quarks/tee-oder-kaffee-so-machen-sie-uns-fit/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTBkNWZlZjEyLWUxOTktNGNiNi04NTEzLTQ0NjMyOWFjNzhjOA
Enthält ebenfalls Koffein
Ist Tee genauso? Das fänd ich ja auch mal spannend. Danke!
@@oxfordbillabong höre gerne mal hier rein: www1.wdr.de/mediathek/audio/daily-quarks/audio-tee-trinken---wie-gesund-ist-das-100.html
Von mir aus kann ganz viel passieren, wenn man Kaffee weg lässt. Trotzdem werde ich niemals auf Kaffee verzichten.
Meiner Meinung nach ist es egal, wenn man süchtig nach Kaffee ist. Man wird wohl kaum in die Beschaffungskriminalität abrutschen und keiner Arbeit mehr nachgehen.
Ich muss gerade an den Coffee-Guy von Mad Tv denken lol
Sehr interessant auch die Folge zum Kaffee aus dem Podcast Huberman-Lab.
Ich hatte es auch schon mal versucht - eine Woche ohne Kaffee und Koffein. Und was ist passiert? Einfach gar nichts - null Unterschied. 🤣 Von euren beschrieben Nebenwirkungen hatte ich genau gar keine (glücklicherweise).
Und das, obwohl ich Kaffee trinke, seit ich 12 bin.
Was ihr beschreibt mit den fehlenden Ritualen erinnert mich an Raucher, die Probleme mit Nikotinersatzprodukten haben: Denen fehlt tw. auch einfach das Gefühl, etwas zwischen den Fingern zu halten und mal 5 min ruhig zu sitzen.
Punkt 6 sähe doch aber ganz anders aus, wenn Kaffee illegal wäre oder? Wenn ich mir irgendwie überlegen müsste, wo ich meinen täglichen Kaffee herkriege, weil ich nicht einfach in jeden x-beliebigen Laden reinspazieren kann, dann könnte dieser Punkt doch aber auch erfüllt sein.
Jo, kann ich nur voll und ganz zustimmen.
@irgendeinname, nun - Lisa und Marspet konnten auch den Kaffee-Entzug erfolgreich durchziehen, obwohl sie dauernd im Alltag mit Kaffee konfrontiert wurden. Zwar gibt es augenscheinlich Entzugserscheinungen, die sind jedoch nicht vergleichbar mit jenen bei harten Drogen.
@@Quarks Ich würde den Punkt sechs jetzt nicht nur auch die Entzugerscheinungen reduzieren, aber ok. Irgendwie impliziert das ,,konnten AUCH´´ das Lisa und Marspet willensschwach sind und das ,, HARTE Drogen´´, dass Koffein eine leichte Droge ist(dem zweiten stimme ich zu)
@Gidde Gidonius, die beiden sind sogar sehr willensstark! Aber der Punkt 6 erfasst, wie schwierig es ist, durch einen Entzug zu kommen. Bei Suchtmitteln kann es hier massive destruktive Ausprägungen geben. Das trifft hier einfach nicht zu.
@@Quarks Ja so würd ich die beiden auch einschätzen =) ah ok ich dachte es würde da allgemeiner gefasst werden.
Wenn ich eine einfach auf entkoffeinierten Kaffee umstelle, bleiben mir dann die positiven Wirkungen auf die Gesundheit erhalten oder braucht es dafür das Koffein?
@Timo, das weiß man Stand jetzt leider noch nicht, dazu gibt es keine Langzeitstuden. Was klar ist: Bereits die "Routine" des Kaffeetrinkens kann sehr positive Effekte haben. Und diese wäre auch mit koffeinfreiem Kaffee erfüllt.
Schon oft versucht, aber: Ich mag Kaffee einfach. Ich will nicht drauf verzichten und es hat auch keine gesundheitlichen Vor- oder Nachteile.
Die Menge macht es
Richtig interessant 👍
Danke dir!