Ich finds immer geil, wie so getan wird als würden Lehrer jetzt voll doll pädagogisch ausgebildet. Mein Studium hatte mit Pädagoik im Prinzip so gar nichts zu tun. Erst an den Schulen hat man eigentlich gelernt, wie man sich vor ner Klasse verhält.
@@TheDoItProject doch haben wir, aber da lernt man, wie guter Unterricht *in der Theorie* aussehen soll. Außerdem hat die Didaktik und Pädagogik, die auf *empirischen Daten* beruht, nur so semi viel mit Dingen zu tun, die in der Schule wirklich als Herausforderungen und Probleme aufkommen. Ich lerne weder, wie ich mit SuS aus sozial schwachen Schichten richtig umgehe, noch, wie ich bei Mobbing etc korrekt reagiere. Ich lerne dafür Dinge in meinen Fächern und in Pädagogik, die ich für meinen Schulalltag nie wieder brauche. Ich habe genau ein zweiwöchiges Praktikum und ein Praxissemester im gesamten Studium. Mit dem Master bin ich eher Fachidiot als ausgebildete Lehrkraft, habe ich das Gefühl. Erst im Ref lernt man wirklich, was Lehrersein bedeutet. Und das ist, meines Erachtens, viel zu spät. Dafür brauche ich dir auch meine Uni gar nicht nennen, denn das ist an zu vielen Unis so
Ich habe eine Freundin, die in Berlin Grundschullehramt studiert. Sie arbeitet nebenbei in einer "Brennpunkt-Schule". Der Respekt von Schülern und Eltern gegenüber Lehrern hat so abgenommen, dass viele Kollegen keinen Spaß mehr an der Arbeit haben.
@@thebeautiestbeast ach echt? Mir wurde das von meinem Elternhaus her beigebracht. Wenn die Eltern natürlich in ihrer eigenen Welt und Kultur leben ist das natürlich schwierig. Dann gebe ich Ihnen recht und man braucht nen Hammer
Danke an die Schule die so offen und ehrlich sind ☺️ die Schulen haben ja nicht versagt sowie die Lehrer/Lehrerinnen auch nicht. Und an allen die dort noch stehen und versuchen unsere Zukunft zu retten DANKE
Ich bin seit 6 Jahren als sogenannter "Seiteneinsteiger" in einer Grundschule tätig. Ohne einen Mentor ist das eine mehr als krasse Erfahrung ... Nun erst habe ich das Gefühl angekommen zu sein. Dennoch werde ich zum Ende dieses Schuljahres aufhören ... denn die Belastungen steigen immer weiter. Es gibt aktuell Überlegungen aus der Politik, dem akuten Lehrermangel mit noch größeren Klassen und einer Erhöhung der Lehrerstunden pro Woche zu begegnen. Das möchte ich mir nicht mehr antun ... die Grenzen sind schon lange erreicht bzw. überschritten. Der Lehrerberuf ist eine tolle Sache, wenn denn die Rahmenbedingungen stimmen ... an der Verbesserung dieser sollte schnellstens gearbeitet werden.
Eines schönen Tages werden wir den Scherbenhaufen erkennen, und uns fragen, wie wir das zulassen konnten. Ich bin ausgebildeter Lehrer. Vor den neuen Kollegen, die den Weg zu uns finden, habe ich großen Respekt und bin ihnen dankbar.
Die Ausbildung der Bundespolizei wird sehr hoch gehalten und die Polizisten bekommen eine gute Ausbildung und sie werden gut bezahlt. Lehrkräfte sind nichts wert. Schon zu meiner Einstellungszeit (1979) wurden Lehrer vor den Sommerferien ausgestellt und dann nach den Sommerferien wieder eingestellt...später gab es dann Teilzeitstellen für 3,5 Jahre..Jahre später hatten ausgebildete Lehrer gar keine Chsnce, eingestellt zu werden...Sie waren teilweise 10 Jahre arbeitslos...es ist doch klar, dass sich dann Männer beruflich anders orientiert haben.. die Frauen sind dann in die Mutterphase gegangen, um dann viel später eine halbe bzw. dreiviertel Stelle auszuüben...schlechte Planung seitens der Kultusministerien, so ging und geht es über Jahrzehnte und heute scheint der ungeplante Gipfel mit schlecht qualifiziertem Personal fast erreicht zu sein. Für eine vernünftige Ausbildung ist kein Geld da, für ansehnliche und schön gestaltete Schilen auch nicht. Schon vor 25 Jahren haben Eltern die Klassenzimmer in den Schulen selbst gestrichen..das ist doch eigentlich mehr als ein Armutszeugnis. ELTERN, Kinder und Lehrer geht für bessere Bedingungen in der Schule auf die Straße..De onstrieren und Protestieren ist doch wieder in...aber wahrscheinlich werden solche themengebundenen Demonstrationen auch wieder nichtt genehmigt.. 👎👎👎 Wir brauchen einfach in unseren Bundes- und Landeshaushalten wieder andere Schwerpunkte...keine kostspieligen Kriegseinsätze im Auslsnd, siehe Afghsnustsn oder Mali, keibe 10 Milkiarden, um eine marode Bundeswehr, um maroden Kriegsnaterial auszutauschen, keine super oerfekt ausgestattete Bubdedpokizei, die mut 25.000 Befiensteten in Berlin sitzt, keibe Entwicklu Gehilfe für China und Afghanistan, keine 2 Milliarden für irgendwelche zweifelhaften Corona-Tests, die zu wenig zuverlässig sind, keine Maskenaffäre, in der viel Geld verbrannt wird, keine kostenlose Finanzspritze an Pharmaunternehmen für die Entwicklubg von zweifelhaften "Impfstoffen"..Kein verbranntes Geld für eine angebliche Automaut...keine 2 % Anteil der Verteidigubgsausgsben am Wehretat..Umverteilung g der Steuereibnahmen für die Kommunen bzw. BEFREIUnG der Komnuben von Ihrer Ausgabenlast, damit die Kommunen ihren eigentlichen Aufgaben besser nachkommen können..
Den Scherbenhaufen, der seit Jahrzehnten von den halbwegs engagierten Eltern stillschweigend aufgekehrt und korrigiert wird. Ich schreibe selbst diesen Monat 2 Prüfungen und komme dank der Schulanforderungen meiner Kinder kaum zum lernen. Im Ganztag sollten die Hausaufgaben schon erledigt sein. Diese Woche saßen wir jeden Nachmittag noch 2h zu Hause um nicht geschaffte Aufgaben aufzuholen und Rechtschreibung und Lesen zu üben. Die Aufgaben in der Schule sind lächerlich wenig und einfach. Da wundert es einen nicht, wenn die Kinder nach der Grundschule nicht richtig schreiben können und schon einen Aufsatz als unfair große Aufgabe empfinden
Was für ein toller Mensch Frau Bollmann ist. Hut ab! Mein allergrößter Respekt an alle QuereinsteigerInnen, die trotz der katastrophalen Umstände und kaum/keine Hilfen diese Herausforderung annehmen.
Ein etwas zu sehr auf Harmonie bedachter Mensch, wie mir scheint. Zumindest im Kontext Grundschule. Viel zu viel "könntet ihr bitte...", "darf ich bitte...", "würdest du bitte...". Sie ist die Lehrerin und damit auch eine Autorität (was natürlich nicht heißt, dass sie schlecht mit den SuS umgehen muss), das darf sie ruhig auch so in ihre Unterrichtskultur fließen lassen. Ansonsten ist man selbst schuld, wenn die Kleinen einem auf der Nase herumtanzen.
Ich habe dieses Jahr mein Abi gemacht und mein Plan ist es eigentlich schon seit 5 Jahren Grundschullehramt zu studieren. Und den Plan möchte ich ab Oktober umsetzen! Ich freue mich einfach unfassbar darauf. Ein Praktikum in einer ersten Klasse hat mir gezeigt, dass das voll mein Ding ist. Natürlich oft eine Herausforderung, aber das gehört einfach dazu!
Kleinere Klassen besonders am Anfang, also in den Grundschulen, wären wirklich sinnvoller. Je kleiner die Kinder sind, desto geringer die Konzentrationsfähigkeit und desto länger dauert es bis wirklich alle zugehört haben und den Anweisungen gefolgt sind. Ausserdem muss man häufiger erklären.....das alles ist Zeit pro Kind.
Ja das stimmt schon. Aber leider ist das nicht so einfach umzusetzen. Durch den Lehrermangel und auch durch die Raumanzahl an der Schule ist es nicht so leicht die Kapazitäten für so viele Klassen aufzubringen.
Dass Fr. Bollmann in der Reportage als Quereinsteigerin bezeichnet wird, ist faktisch falsch. Die Frau ist Seiteneinsteigerin. Quereinsteiger haben zwar auch kein Lehramt studiert, aber sie müssen sich 1) über mehrere Jahre nachqualifizieren (oft berufsbegleitend) und 2) das Referendariat ablegen, genau wie die grundständig ausgebildeten Lehrer. Es ist einfach wichtig das zu unterscheiden und ich verstehe nicht, warum das hier so konsequent "vergessen" wird
erst hieß es "studiert bloß kein Grundschullehramt, da ist Arbeitslosigkeit vorprogrammier!" (~2010), jetzt heißt es "studiert nicht Gymnasiallehramt!!! macht Grundschule!!" (2020). Ja dann bin ich mal gespannt, was 2030 gesucht wird :D
@@robloxlxonix3968 Die wird es bis dahin gar nicht mehr geben. Ich sag mal "Gesamtschule" weil die ganzen Haupt und Realschüler da landen werden und das die neue Resteschule wird.
@@Das_Hupplefuppchen_ Leider haben viele Handwerklehrer kein pädagogisches Gefühl, da sie nur Erfahrung sammeln müssen, um in der Berufsschule zu unterrichten.
Ich hätte ein Konzept: - A13 Gehalt - keine 7 Jahre Ausbildung (Studium + Ref). Vllt einfach Bachelor & Ref oder wie z.B. in Belgien ist das „Ref“ quasi im Master - mit Fachabi auch erlaubt Grundschullehramt zu studieren (z.Z. nicht erlaubt) - vllt ein neues Konzept, ähnlich dem des Erziehers, eine schulische & praktische Ausbildung zur Lehrkraft (4 Jahre pädagogische, fachdidaktikische Ausbildung). Wieder, Beispiel Belgien, dort ist es eine Ausbildung von 4 Jahren in einer höheren Schule Das traurige ist ich kenne leider mehrere die Grundschullehramt studieren wollten... leider nicht geklappt : 1) einer zu schlechtes Abi mit 3,0 2) eine durfte mit Fachabi nicht Grundschullehramt studieren (macht jetzt wie ich Berufsschullehram) 3) eine wollte nicht nach 4 Jahren Ausbildung zur Erzieherin, nicht mehrere Jahre Studium und Ref machen Und dann heißt es niemand will es werden ...
Ich bin momentan im 2ten Semester für Grundschullehramt und ich muss sagen die Inhalte sind teilweise unbrauchbar, vorallem das Hauptfach welches studiert werden *muss* ist viel zu umfangreich. An sich finde ich die 7 Jahre Ausbildungszeit gerechtfertigt, wenn man als Lehrkraft ernstgenommen werden möchte.
Ich sehe das ähnlich wie Evelyn Taylor. Manche beginnen sofort nach dem Abi mit 18 (G8) ihr Studium. Wenn alles nach Regelstudienzeit läuft, wäre der/die Student*in schon mit Bachelor und Ref, wie Sie es vorgeschlagen haben, mit 23 fertig. Das ist meines Erachtens zu früh, um so eine große Verantwortung und Belastung auf sich zu nehmen. Manche haben in dem Alter die Reife und ausreichende Belastbarkeit noch nicht erreicht. Viel besser wäre es m.E das Studium dual aufzubauen, da Pädagogik dann beginnt, wenn man sie auch wirklich macht und nicht nur aus den Büchern lernt.
Das ist ein Teufelskreis: Zu wenige Lehrer bedeutet Stundenausfall. Das führt zu einer schwächeren Bildungsleistung (wie ein 3,0 Abi). Wenn diese Leute dann nicht Lehrer werden können, gibts auch kaum neue Lehrer. Und irgendwann sinkt das Abi-Niveau weiter...
Zum Thema Versagen: In meiner ehemaligen Schule gib es 2 Mathelehrer für den Fachbereich Medientechnik. Ich hatte bei Lehrer A Unterricht gehabt, hab’s mit Ausgleich grade so durchs Abi geschafft, da ich in Mathe eher schwach bin und an diesem Lehrer gescheit bin. Habe mit viel Mühe in der Mittelstufe mich zur 3- bis 4+ hochgearbeitet und am Ende ne 5- aufm Abi. Hab irgendwann einfach resignieret. Zu viel Stoff, schlecht vermittelt und wenn man mit Mathe eh schon Probleme hat kommt sowas wie ich daraus... Jetzt mal eine interessante Story. Ein guter Freund von mir musste wieder holen und hatte bei der extra runde Mathelehrer B und ist von 5 auf 3- aufgestiegen. Nach dem Wechsel zurück auf Mathelehrer A ist er wieder auf 5 abgestiegen. Bei uns wurden in der Oberstufe die zwei Klassen zusammengelegt und die Klasse die bei B hatte ist um 2-3 Stufen im Schnitt abgesackt... So viel zum Thema
They Lie, You Sleep. Böse würde ich nicht unbedingt sagen, aber er kann sehr schlecht vermitteln. Ist n netter Typ aber für didaktische Aufgaben nicht geeignet Aber ja so stimmts
War bei mir auch so, gesamte Realschule eine 5 in Mathe gehabt, dann 10 Klasse neuen Lehrer auf einmal ne 3. Danach Metallberufsausbildung gemacht, zwei Stück erfolgreich abgeschlossen und beide male Landesbester und nur 1er auf den Zeugnissen und ich muss glaube ich keinem erklären das man als Werkzeugmacher mit Mathe das eine oder andere mal zu tuen hat XD
@@Elias-on7xq Gymnasiallehrer unterrichten 8 oder 9 Klassenstufen, Grundschullehrer nur 4. Nur Gymnasiallehrer vergeben das Abitur, die Grundschule vergibt keinen formalen Abschluss, die verbindliche Grundschulempfehlung wurde in fast allen Bundesländenr abgeschafft. Empirische Untersuchung belegten, dass Gymnasiallehrer mehr und umfangreichere Klassenarbeiten und Klausuren erarbeiten und einen deutlich höheren Korrekturaufwand als Grundschullehrer hätten. Grundschullehrer hätten zwar mehr Inklusionskinder in ihren Klassen als Gymnasiallehrer. Deshalb sei der Umgang mit den Schülerinnen und Schülern aber in der Grundschule nicht anspruchsvoller. Alles gute Gründe, A13 für alle empfinde ich als blanken Hohn.
@@TheFrauentausch ich bin sehr froh, dass ich in Berlin arbeite. Dort wurde das Gehalt und die Ausbildung angepasst. Wir haben wie die Oberschulen Lehrkräfte auch 6 Klassenstufen. Oberschullehrpersonen haben es schwieriger mit den Kindern, wir mit den Eltern.
Grundschullehrer haben dasselbe Gehalt verdient, wie Gymnasiallehrer. Dann gibt's vielleicht nicht mehr so einen großen Mangel. A13 für alle Lehrer wäre nur fair. Jede Schule hat ihren eigenen Schwerpunkt. Man kann nun nicht einfach "irgendwen" einstellen...
Ja das wäre die konsequenteste Maßnahme. Grade weil Grundschullehrer sehr viel leisten müssen. Sie legen die Grundlagen für alles weitere, das muss anerkannt und honoriert werden
Es liegt glaube ich nicht nur am Gehalt, sondern auch an den Arbeitsbedingungen und der Möglichkeit zur Selbstentfaltung bzw. der Möglichkeit eigene Ideen einzubringen. Und auch das Material und die Räume, die in den Schulen sind, machen auch keinen Spaß.
In einigen Bundesländern wurde das bereits eingeführt. In Berlin und Brandenburg zum Beispiel verdienen alle Lehrer A13 egal an welcher Schulform sie unterrichten :)
Finde ich nicht! Gymnasiallehrer haben viel längere Studienzeiten und viel schwerere Prüfungen abzulegen!Das sollte sich auch im späteren Gehalt auszahlen!
Das Problem zieht sich doch durchs komplette Schulsystem. Ich Besuch gerade ne Technikerschule, man sieht hier auch das Stunden wie Deutsch / Mathe / Englisch von Fachfremden unterrichtet werden. Der Unterrichtsinhalt ist fern ab vom Lehrplan und kann nicht wiedergeben werden. Lernen geht in diesen Fächern ausschließlich über UA-cam und alten Unterlagen aus der Realschule. Ich hoffe das sich schnellstmöglich was ändert. Grüße von einem verärgerten 22 Jährigen aus Bayern.
Man kann die neunen Lehrer ja nicht backen! Ein Lehramtsstudium dauert mindestens 5 Jahre. Dann kommen noch 1,5 Jahre Referendariat hinzu. Eine Möglichkeit wäre natürlich die Herabsetzung des NCs für das Lehramtstudium....aber dann würde es immer noch 6,5 Jahre dauern
@@veramaria5617 Kinder kommen nicht ab dem Tag der Geburt in die Schule. Erst mit 6 Jahren. Man braucht also keine Lehrer backen. Was soll so ein dummer Spruch? Man schaut regelmäßig auf die Geburtenstatistik, auf die Statistik der Lehrer die in Rente gehen, zieht davon die Quote von Lehrern ab die sich nicht in diesem fehlgeplantem System verheizen lassen wollen oder aus psychischen Gründen nicht mehr können und erhält so die Anzahl der Schüler und kann den Bedarf an Lehrern im Voraus ziemlich genau errechnen.Wer noch ein bissl mehr Grips in der Birne hat kapiert , das seit 2014 Asylbewerber in unser Land kommen die auch Kinder haben. Die wollen und sollen ja auch zur Schule gehen. Die muß man natürlich dazurechnen, obwohl sie nicht hier geboren sind. Wenn man die jungen Lehrer verbeamtet und ausreichend bezahlt, werden sich genügend geeignete Studenten finden. Die Gewerkschaft für Erziehung und Bildung kennt den Bedarf garantiert. Es wird seit Jahren in den Medien gewarnt, daß ein Großteil der Lehrer in Rente geht. Wenn die dafür Verantwortlichen (Politiker) keine Maßnahmen treffen können und wollen und das Geld lieber woanders einsetzen (für Rettung von Banken, Cum Ex Steuerbetrug, zur Erhöhung ihrer Diäten usw.) ist natürlich kein Geld für Bildung mehr vorhanden. Es gibt in Deutschland weder zertifizierte Onlinekurse für Quereinsteiger (die Arme versucht sich Hilfe zu holen bei irgendwelchen Referendaren die selber noch keine richtige Erfahrung haben, sich aber im Internet präsentieren wollen) noch zertifizierte Onlinekurse für Schüler die in diesem Chaos etwas nicht verstanden haben, oder Schüler die länger krank sind und nach dem regulären Unterricht versuchen den Stoff nachzuholen. Sogar im armen Kuba gibt es Onlinekurse dafür. In Deutschland muß man eben den Klassenverband verlassen und dreht noch ne Ehrenrunde. Und das bei Lehrermangel. Diejenigen die das zu verantworten haben, schicken ihre Kinder auf Privatschulen.
Liebe Community, das ist unsere Story "Ungenügend", vielleicht kennt Ihr auch schon den ein oder anderen Ausschnitt aus unserer Reportage (ua-cam.com/video/H3CjhZnGEjg/v-deo.html). Wen das interessiert hat, hier kommt noch etwas mehr Hintergrundwissen, Beispiele aus ganz Deutschland und ein paar Interviews. Schreibt's uns in die Kommentare, wie Ihr die Doku findet!
Die Dokumentation bildet auf jeden Fall ein großes Problem ab, es gibt allerdings mehrere. Die Lehramtsausbildung, zumindest in NRW ist meines Erachtens nach überspitzt formuliert Glückssache. Es steht und fällt mit den Ausbildungslehrer*innen. Wenn diese nicht helfen können, weil nicht qualifiziert, alltäglichen Unterricht und Schule im allgemeinen zu begreifen, lernt man im Referendariat lediglich Showstunden zu zeigen, die ausschließlich dafür hilfreich sind, die Prüfung am Ende zu bestehen. Auch so kommen Unwissende in den Beruf, MIT grundständiger Ausbildung. Ich wage zu behaupten, dass ein Quereinsteiger mit 3 Jahren 'praktischer Ausbildung' mit Mentoring und learning by doing sicherlich eine ebenbürdige Professionalität, wie ein klassisch ausgebildeter Lehrer erreichen KANN. Wie Schule letztenendes funktioniert lernt man weder zwingend an der Uni, noch im Referendariat. Dies ist natürlich nur meine Meinung. Ich bin Grundschullehrer mit 2. Staatsexamen in NRW.
Kein Wunder wenn an allen Ecken gespart wird! In den meisten Grundschulen müssen Zusatzangebote über den Förderverein finanziert werden, Musikunterricht gibt`s nur noch über Eigenfinanzierung. Schon im Kindergarten müssen wir Eltern mit anpacken und Samstags den Spielplatz der Kiga fit für den Frühling machen. Natürlich macht man dies alles aus Liebe zu seinen Kindern, wenn man aber dann noch 1€ monatlich verpflichtendes "Wasser-Geld" in der Kernzeit zahlen muss hört der Spaß auf. Die Gemeinden haben keine Kohle und das was noch übrig ist wird mit vollen Händen raus geschmissen. Mit einem normalen Einkommen muss man schon in der Kita im Schnitt 150€/Monat zuzahlen- Ohne Essen versteht sich, das kostet Extra! In der Schule geht der Spaß dann weiter, es wird Klassengeld gesammelt und das nicht zu knapp, hiervon werden auch wieder Schulsachen gekauft oder auch das Kopieren von Blättern finanziert. Wenn ein Buch nur einen kleinen Strich hat soll man es voll bezahlen weil der nächste Schüler es angeblich nicht mehr verwenden kann. Außerdem sind die Klassen zu groß und mit zu vielen Kindern bestückt, welche nicht einmal das Mindestmaß an Bildung durchs Elternhaus erhalten haben. Die Schule soll es schon richten und vergisst dabei die ganz normalen Kinder, welche ein Recht auf Bildung haben. Von dem Problem, dass die meisten Schulen nicht mit "Jungs" umgehen können mal ganz abgesehen. Ein marodes und unterfinanziertes System welches mit einem Bildungsrat repariert werden soll! Das gleiche Ergebnis erreicht man, wenn man Spachtelmasse auf Rost schmiert!!! ARMES Deutschland im Jahr 2019, in vielen Belangen abgehängt von den europäischen Nachbarn!!
Ich bin selbst Grundschullehrer und ich bin auch einfach nur schockiert, wie stark die Schulen vernachlässigt werden und finanziell nicht ausreichend unterstützt werden. Ich gebe oft eine Hälfte der Klasse an sogenannte "Quereinsteiger" ab. Das Essen ist miserable in der Betreuung und wir haben einfach gesagt extremen Personalmangel für die Menge an Kindern... Da wird gespart, aber bei anderen Sachen werden das Geld regelrecht weggeschmissen. Besonders an Grundschulen zu sparen, was den Lehrern und den Kindern das Leben einfach schwerer macht, ist meiner Meinung nach einfach absolut unfair für alle Kinder, die gerne in die Schule gehen und für die Eltern die, zu Recht, erwarten, dass ihre Kinder richtig unterrichtet werden.
Sehr gut gesagt!!! 👍 Und man müsste längst über alternative Unterrichtsmethoden nachdenken. ZB, es gibt sooo viele Eltern, die ihre Kinder gern selbst im homeschooling unterrichten wollen. Das funktioniert bestens. Das würde Schulen entlasten. Auch könnte man Kinder zusammenfassen, die nur 2-3x zur Schule möchten und die restliche Zeit zu Hause selbstständig lernen möchten (und wo es für die Eltern möglich ist) Würde Lehrer auch entlasten. Generell gehört der Stoff kräftig entrümpelt und gut die Hälfte an Input müsste weg. Dadurch gewinnt man super entspannte, motivierte und lernbegeisterte Kinder! Kinder werden überreizt und nervös von zu vielen überreizten, nervösen Kindern ==> wenn sie nur ca 3x pro Woche zusammenkommen, dann freuen sie sich auf die Gesellschaft und haben nicht das Bedürfnis, sich dauernd gegenseitig zu sekkieren. Kinder, die zu viel Input bekommen, werden nervös, weil sie merken dass sie den Anforderungen nicht genügen und fühlen sich dadurch schlecht, darauf finden sie Lernen als Qual und Zeitverschwendung, gegen die sie sich auflehnen. Obendrein merken sie sich den Stoff eh nicht. Das natürliche Lernen-Wollen wird sukzessive abtrainiert ==> Kinder, die weniger Input bekommen, haben Ressourcen und den Wunsch, etwas zu lernen. Durch Lernen aus eigenem Interesse bilden sie Synapsen, welche ihre Kapazitäten steigern und sie bekommen das wohlige Gefühl, etwas entdeckt zu haben, neues Wissen erlangt zu haben, aus eigenem Antrieb und Intelligenz etwas erreicht zu haben usw... und obendrein freuen sie sich, ihre Errungenschaften auszuprobieren, falsifizieren und auch zu präsentieren, und dann sitzt der Stoff bombenfest. Ohne dass man als Lehrer viel Arbeit damit hat 😊 Und in herkömmlichen Schulen müssten Eltern auch viel stärker zum Helfen eingebunden werden. Da gäbe es genug Ressourcen
Bessere Bezahlungen und mehr Erholungszeit für Erzieher und Lehrer sind wichtig! Sonst ist Burnout und Gereiztheit, die die Kinder abbekommen nicht weit.
Eine höhere Bezahlung wird nur bedingt etwas ändern. Mehr Geld verdienen will jeder, klar. Problem ist eher, dass die Studierenden nicht „praktisch“ genug ausgebildet werden und dann im Referendariat den Schock kriegen. Noch dazu machen viele Lehramt nur um „verbeamtet“ zu werden und nicht der Kinder willen.
bessere Bezahlung schützt nicht vor Burnout. Es muss Personal verstärkt werden, indem zwei Personen sich während des Unterrichts um die Schüler kümmern. Und das Vollzeit und nicht nur an drei Stunden pro Woche.
Wenn 1 Erwachsener mit mindestens 25, bei Ausfällen auch mal mit 50 Kindern allein klarkommen müssen, und dann nur noch die Feuerwehr spielt, kann keine befriedigende Kindheit und Pädagogik entstehen , egal wie die es sich schönzureden versuchen...Die Kinder leiden, weil sie nicht gesehen und gehört werden und die Erwachsenen kriegen kollektiven Burnout !
Das mit der Didaktik ist so ein Schmarn! Wie als ob ausgebildete Lehrer da Profis wären. Jeder kann Lehrer werden, ich hatte in meiner Schullaufbahn studierte Lehrer, die absolut ungeeignet für ihren Job waren. Von Fairness und Gleichberechtigung waren da einige Lichtjahre entfernt. Mindestens die Hälfte meiner Lehrer waren eine Katastrophe, sodass ich heute noch, 11 Jahre nach dem Abi, Alpträume habe. Ich hatte zwei Lehrer, die mich regelrecht fertig gemacht haben und das, obwohl ich überhaupt nichts falsch gemacht habe. Ich war immer sein sehr eingeschüchteter Schüler, ganz ruhig und unauffällig. Für deren Geschmack wohl zu ruhig, sodass sie mich dransaliert und verspottet haben. Die Quereinsteiger, die ich in Chemie, Englisch und Deutsch hatte, waren alle samt super!
Ja, hatte auch eine Lehrerin, wo ich nur noch am Zittern im Unterricht war. Die hat einfach jeden fertig gemacht. Total ungeeignet für den Beruf. Kenne aber auch einige tolle Lehrer. Aber ich denke, dass gibt es in jeder Berufsgruppe. Ich war mal bei einem Neurologen, weil ich Depressionen hatte und der meinte dann nur "haben Sie schonmal daran gedacht, einfach mehr Sport zu machen, sie sind übergewichtig". Ja, toll, danke. Ich scheiss auf solche Leute, die haben einfach keine Moral, ob Lehrer oder Arzt, manche Menschen sind einfach menschlich abgebrüht.
Was einem wirklich helfen würde: Aufnehmen von Unterricht mit der Kamera. Und dann gemeinsam nachher mit jemand Erfahrenem auswerten und im Rollenspiel das Auftreten verbessern. Hab ich aber noch nie irgendwo gesehen. So würde ich - als ahnungsloser Psychologe - Lehrer ausbilden.
"Verdammt nochmal,was machst du auf der Fensterbank"....."es stört euch gar nicht,wenn ich schreie,oder?"...."Im Unterricht wird nicht gepopelt"....."Warum seid ihr so unfassbar laut?"......alles Sätze,warum ich niemals Lehrerin werden würde😄😁😅
Ja, da hast du recht! Sollte man sich gut überlegen und da gibt es stressfreiere Jobs. Allerdings tun mir auch die Kinder leid, dass sie unter solchen Bedingungen funktionieren sollen. Dauernd diese Kommandos zu hören, tu dies nicht, tu das nicht....fürchterlich, wie soll so Lernen Spass machen.
@Milena McQueen Danke, endlich merkt das mal wer an. Klar, sie kann es nicht besser wissen. Aber sie redet quasi nur in Fragen und Feststellungen, die armen Kinder wissen damit nichts anzufangen, die brauchen klare Anweisungen und Aufforderungen.
@@michaelkahl8729 In der Theorie ja, die Realität sagt etwas anderes aus. Ein Beispiel: eine Förderschule in meiner Stadt, sucht seit 18 Monaten eine-n VertretungslehrerIn für 6-7 Monate Unterricht. Es kann nicht sein, dass die dort bis jetzt keinen gefunden haben...
Wow, mir fehlen die Worte. Ich kann nicht verstehen wie es so weit kommen kann. Da läuft doch etwas grundlegend schief. Wenn es so weiter geht hat unser System doch keine Zukunft.
@@saphiran.3329 Von außen betrachtet gibt es in Deutschland keinen Willen, sich als Kultur zu bewahren. Dieser Film bestätigt das nur. Und es gibt auch weitere Hinweise. Nach drei Jahren von Ihrem Kommentar ist das noch deutlicher.
Auf der Realschule hatte ich ein halbes Jahr lang keinen Matheunterricht. In der 9.ten Klasse. Achja und nicht zu vergessen regelmäßige Ausfall im Chemie-, Musik-, und Physikunterricht
Das war bei mir auf dem Gymnasium so und trotzdem musste ich nach der 8. runtergehen, weil ich das Pensum nicht geschafft habe. Meine kontinuierlich guten Fächer waren alle, die mir für meinen Abschluss nicht viel gebracht hätten. Auf der Realschule habe ich teilweise viel neues gelernt und teilweise viel neues wiederholt.
Und ich als staatlich geprüfte Übersetzerin dürfte keinen Quereinstieg machen als Lehrerin weil ich keinen Bachelor habe..da frag sich mal einer. Aber ganz ehrlich, Schuld sind doch die Eltern. Wer will denn noch Lehrer werden wenn die Eltern unfähig sind die Kinder zu erziehen und bei ner 4 gleich mit dem Anwalt vor der Tür stehen?
Natürlich schuld sind wiedermal die Eltern. Nicht das System, nicht die teilweise fehlende Ausbildung selbst im Lehramtsstudium, nicht die Anerkennung in der Gesellschaft oder die Förderung von Staat Plätze zu schaffen.....nein es sind die Eltern!!! Und genau mit solch unreflektierten Aussagen zeigt es schon auf, wo unser eigendliches Problem ist. Mit dem Fingerzeig immer schön auf den anderen!
@@wooperlovesbts2987 Im Gegensatz zu dir habe ich Pädagogik studiert und viele Jahre Kinder auf ihrem Weg begleitet. Nebenbei habe ich auch noch eine Montessori Ausbildung gemacht und arbeite jetzt in learning and development der Erwachsenenbildung. Ich habe im lieben Berlin Reinickendorf in einer nicht so privilegierten Gegend genauso gearbeitet, wie im teurem Dahlem, im hippen Prenzlauer Berg und in Weißensee. Also halt deine erneute unreflektierte Antwort bei dir. Wie gut, dass du nicht als Quereinsteiger arbeiten kannst. Du wärst nicht nur Lehrerschreck sondern auch pädagogisch unqualifiziert, was du mit deiner Aussage selbst unter Beweis stellst .
Der Punkt ist für mich genau beim fehlenden Berufsbegleitenden Lehramtsstudium. Ich würde es sofort machen. Ich hab zwei Kinder, muss einfach weiter arbeiten und Geld verdienen und Lehramt gibt's nur in Vollzeit und Präsenz. Ich bräuchte was wesentlich flexibleres. Wo ist das? Sogar für Psychologie gibt's Ferstudiengänge. Für diverse andere Pädagogische Studiengänge auch. Was ist da los? Verpennt?
Ich frage mich warum man mit diesen Quereinsteiger nicht einfach einen intensiven Pädagogikkurs macht, so 1-2 Wochen. Das wäre den Quereinsteigern und den Kindern gegenüber nur fair.
@@clarac5229Ist bestimmt möglich. Es gibt sozial extrem kompetente Menschen, die zwar keine pädagogische Ausbildung haben, dieses Wissen aber implizit erlernt haben. Da steckt oft eine solide Lerngeschichte dahinter. Die bringen durchaus Viel mit.
@@clarac5229 Ich hatte als Schüler mit Quereinsteigern und mit normalen Lehrern zu tun. Es gab gute und schlechte unter beiden. Ein großen Teil nimmt die Pädagogik nicht im Lehramt Studium bei, also 6 Jahre Ausbildung kann man es auch nicht wirklich nennen.
Kann ich dir sagen: Weil es zu teuer ist. Mein Lehrer im Abitur hatte ebenfalls nur ein Germanistikstudium und wollte FREIWILLIG ein Pädagogikstudium nebenher machen, um sich besser ausgebildet zu fühlen. Er hat bei der Schulleitung angefragt und wurde mit "dafür besteht kein Bedarf, klappt doch alles" abgewiegelt.
@@clarac5229 Naja, die universitäre Ausbildung ist ja größtenteils fachlich und das fachliche Wissen ist bei vielen Quereinsteigern besser als bei Lehramtsstudenten. Man sollte den Quereinsteigern einfach ein ganz normales Referendariat geben, wie es normale Lehrer ebenfalls bekommen. Nicht eine Vollzeitstelle mit parallelem Referendariat.
Die Bundesländer sind zum Teil nicht bereit, die Lehrkräfte angemessen zu bezahlen. Einen Arbeitgeber, welcher mir zu Beginn der Sommerferien eine Kündigug schickt und mich zu Beginn des neuen Schuljahres wieder einstellen möchte, den sollte man umgehend verlassen. Dieses Verhalten wird in einigen Ländern an - gewandt, warum sollte man dann Lehrer werden ? Sicherer Arbeitsplatz + gute Bezahlung = gute Bewerber !
Ich dachte damals als diese Reportage hier hochgeladen, dass Frau Petra Boberg tatsächlich Grundschullehrerin werden will. Aber nun habe ich kapiert, dass das hier nur ein Experiment ist, das mitgefilmt wird. Nun verstehe ich, warum sie auf mich so seltsam gewirkt hat.
Respekt an die Dame, sie macht das super! Dennoch finde ich es wirklich traurig, dass sie als Quer-oder Seiteneinsteigerin keine richtige Unterstützung bekommt.
Wow ich habe keine 15 Minuten geschaut und es ist soo deutlich wie überfordert sie Person ist. Durchgängiger genervten Ton.absolute Überforderung sie Kinder und Lehr Personal tuen mir einfach nur leid. Schade
Der Professor hat nie selbst an der Schule unterrichtet entwickelt aber Konzepte, die man schwer umsetzen kann. Meistens wird es dem Lehrer zugeschrieben, ob ein Schüler was kann oder nicht. Alles soll an den Lehrern liegen ohne das Bildungskonzept der Schulen an sich zu ändern. Ein Studium ist Theorie, man bräuchte viel mehr Praxis. Lehrer sollen dreifach binnendifferenzieren ohne eine zusätzliche Pädagogik in einer Klasse mit 24 SuS zuhaben, von denen es auch Inklusionsschüler gibt, für die man keine Zeit hat.
Ich ging von 2007 bis 2013 zur weiterführenden Schule. Schon da gab es bei mir in der Schule einen massiven Lehrermangel. Stunden oft ausgefallen, einige Fächer wurde in einem Halbjahr garnicht erteilt. Ich will nicht wissen wie der Mangel jetzt aussieht.
Hat sich nichts geändert! Ist schlimmer geworden! In den letzten 3 Jahren gingen bei uns 4 Lehrer in Pension. Eine Stelle konnte nachbesetzt werden. Der Rest fehlt und lässt sich nicht finden.
Schlimmer, denn niemand, wirklich *niemand* hätte wissen können, wie viele Kinder in 7 Jahren in die Grundschule kommen. Niemand sage ich, die NASA müsste mal bei Berechnungen helfen ...
Für „begrenzte Zeit ist ein Witz“! Ich bin seit Wochen Zuhause mit FastBurnout und darf nach 4 Jahren die Brennpunktschule nicht verlassen. Ich bin keine Psychologin, Sozialarbeiterin, Sonderpädagogin oder Streetworkerin. Hilfe! Eltern geht auf die Straße!!!
Ich war so schlecht in Diktat gewesen in der Grundschule😂😂. 17 Fehler einfach😂. Hab meine Mittlere Reife mit 3,2 bestanden. Zurzeit mache eine Ausbildung bei meinem Traumberuf Lokführer😍.
Die Grundschulzeit ist so wichtig für Kinder, aber das wird offenbar überhaupt nicht beachtet. Durch die Lehrer findet auch teilweise Erziehung und Persönlichkeitsentwicklung/Stärkung statt. Es ist SEHR wichtig, pädagogisches und didaktisches Wissen vorweisen zu können. Schließlich arbeitet man mit Kindern, die sich in einer wichtigen Lebensphase befinden. Grundschullehrer sollten genauso gut verdienen wie Gymnasiallehrer und die Grundschulen (und Schulen generell) sollten vom Staat ENDLICH als wichtig genug betrachtet werden, um genügend finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Milliarden werden rausgeworfen für Militär, Politikergehälter, nutzlose Bauunternehmen und in all diesen Bereichen herrscht Korruption und Vetternwirtschaft. Und Schulen gehen leer aus. Keine gesunden Mahlzeiten in den Schulen (könnte man locker kostenlos für Schüler finanzieren), Lernmittel, Computerräume, Spielplätze oder wenigstens Lehrer. Am Ende leidet die Bildung der Kinder (natürlich nicht in der Oberschicht!). Das Schulsystem Deutschlands ist ein Armutszeugnis. Ich habe mich für das Studium das Lehramt Grundschule entschieden, in der Hoffnung, später etwas bewirken zu können. Und ich muss sagen, ich habe zwar Pädagogik, aber Psychologie fehlt. Dafür Fachwissen, dass man nichtmal im Abitur vermitteln könnte. Daran ist an sich ja nichts falsch, aber ich würde mich schon lieber mit Kinderpsychologie und anderen Dingen, die ich später täglich anwenden kann beschäftigen als mit Grammatik auf einem dermaßen abstrakten Level, dass es selbst für Abiturienten schwer zu begreifen ist.
In Ländern, in denen man Kinder und deren Ausbildung ernst nimmt, gibt es an jeder Schule Psychologen. Da ist es nicht notwendig, dass eine Lehrerin Psychologin, IT Expertin oder Krankenschwester ist. Da gibt es für alles Fachleute. Da können sich Lehrer auf dien Unterricht konzentrieren.
@@merla9743 Auch in Deutschland gibt es Schulpsychologen. Außerdem ist deine Aussage nicht korrekt. Psychologie bedeutet nicht Therapie. Lehrer sollten unbedingt ein gewisses psychologisches Grundverständnis haben. Nicht um Kinder therapeutisch unterstützen zu können, sondern Lehre sinnvoll gestalten zu können. Schulpsychologen haben eine ganz andere Aufgabe. Zum Beispiel gehört zur Psychologie, wie Menschen lernen, wie sie Informationen aufnehmen und speichern und weshalb sie Dinge vergessen. Dazu gehört auch, wann Kinder welche Entwicklungsschritte in diversen Bereichen machen und wann und wie sich das Gehirn der Kinder entwickelt. Wann sie zb. in der Lage sind, abstrakte Dinge zu verstehen. Es macht keinen Sinn Kindern zu versuchen etwas beizubringen, zu dem sie psychologisch oder psychobiologisch gesehen noch gar nicht in der Lage sind. Das alles sollten Lehrer wissen, um ihre Lehre qualitativ gestalten zu können.
@@biss141 Wir sind früher öfter umgezogen und haben Kinder (im Plural). Die waren auf insgesamt 12 Schulen in Deutschland. In keiner ! gab es Psychologen. Und meine Schwester ist Lehrerin. Die hat Psychologie im Studium gehabt. Aber das hilft ihr jetzt wenig, wenn es an einer Schule mit 1200 Kindern keine fest angestellte Psychologin gibt und von den Lehrern ( neben IT, Putzen, Reisen organisieren und - ach ja - unterrichten) erwartet wird, dass sie sich so nebenher ("sie hatten das doch im Studium" ) um 'zig Magersüchtigfälle kümmern sollen. Ich weiß, dass das Schulsystem in Deutschland am A ist. Ich sehe das an meiner Schwester jeden Tag und hab's an meinen Kindern gesehen. Das Geld, das man für Infrastruktur und Ausbildung des Personals (auch Personal neben den Pädagogen) bräuchte, geht halt in Tankrabatt und Aufrüstung. Aber es ist naiv zu glauben, wenn man noch mehr ins Studium, und damit in den Aufgabenbereich von Lehrerinnen packt, wird irgendwas besser. Und das wird Ihnen jeder Pädagoge bestätigen, der schon länger im Betrieb ist als Sie. Es braucht eine personelle Struktur jenseits der Pädagogen, damit die sich wieder aufs Unterrichten konzentrieren können.
Und gleich noch was hinterher: Wenn ich von unserer derzeitigen Bildungsministerin (FDP) auf ihrer Bildungskonferenz vorige Woche gleich als ersten Satz höre: "Es geht nicht darum, eine neue Summe in den Haushalt zu schreiben", dann weiß ich auch gleich, dass auch diese Frau keine Ambitionen hat, irgendwas zu verbessern. Die Kinder wählen sie ja nicht. Wir sind also im Prinzip einer Meinung.
@@merla9743 Das ist ja auch nicht Aufgabe der Lehrer und hat mit der psychologischen Ausbildung von Lehrkräften nichts zu tun. Schulpsychologen sind in Deutschland in der Regel nicht bei der Schule bzw. einer einzigen Schule angestellt, sondern extern und für mehrere Schulen gleichzeitig verantwortlich. Dass es keine Schulpsychologen an der Schule gab, verwundert mich daher nicht. Einfach weil es zu wenige Schulpsychologen gibt. Das heißt aber nicht, dass es keine gibt. In meiner alten Realschule hatten wir zb eine Schulpsychologin. Die Lehre wird besser, wenn angehende Lehrer besser in bestimmten Bereichen der Psychologie ausgebildet werden. Die Betreuung und Beratung psychisch erkrankter Schüler hingegen ist nicht Aufgabe der Lehrer. Auch dann nicht, wenn sie Psychologie im Studium haben.
Zu den Forderungen nach Kräften kann ich nur sagen: Wann ich immer ich mich bewarb, suchte man nach Praktikanten, FSJ oder Ehrenamtliche. Ausschließlich. Davon berichtet niemand. Das ist meine persönliche Wahrnehmung
Kinder sind die Zukunft. Die Balance zwischen überlasteten Lehrern und Vollzeit arbeitenden Eltern ( je nach Wissensstand und Nerven) ...alles das bleibt an den Kindern hängen.. Sinnvoller wäre die Quereinsteiger ein Jahr den Unterricht gemeinsam mit einem Akademiker zu unterrichten und somit Erfahrung zu sammeln. Richtig einarbeiten ist wichtig für beide Seiten, vorallem für die Kinder.
Im Prinzip richtig. Aber die Queransteiger sollten nicht von *Akademikern* per se lernen, sondern von *erfahrenen Lehrern* lernen. Direkt als Mithilfe in der Klasse
Ich werde dieses Jahr Lehramt fürs Berufskolleg studieren. Ich würde sehr gerne Lehrerin an einer Grundschule sein, aber leider stimmt die Bezahlung nicht und im Studium ist es vorgeschrieben gewissen Fächer zu studieren. In meinem Fall ist Mathe mein Problem welches man im Studium studieren muss. Wäre es wie für die anderen Schulformen geregelt, könnte ich mir vorstellen im Grundschullehramt zu arbeiten.
Vielleicht mal die Ausbildung der Lehrkräfte überdenken. Das Studium hat mit dem Beruf nur wenig zu tun und das Referendariat ist in den meisten Fällen überzogen. Das duale Studium wird schon von vielen Seiten gefordert, aber für nicht umsetzbar befunden. Und zum Schluss noch etwas, was mich persönlich sehr stört, aber auch einige Leidensgenossen: Das Lehramt-Studium ist, bis auf ganz seltene Ausnahmen, eine Einbahnstraße mit hohem Risiko. Wer nach dem Bachelor den Master nicht schafft steht mit nem (beinahe) wertlosen Bachelor da. Wer nach dem Master den Härtetest names Referendariat nicht bestehst steht mit nem (beinahe) wertlosen Master da. Und dann.... Zweitstudium kostet ein Vermögen oder mit den Bachelor/ Master in die Ausbildung. Ja, ich lade hier etwas Frust ab :D.
Früher waren Lehrer und Eltern ein Team, aber bei den heutigen Sprqchbarierren müsste jeder Student danaben Türkisch, Arabisch usw. lernen. Wie soll das funktionieren? Wie sollen Lehrerinnen die Autorität haben, wenn es daheim anders vorgelebt wird? Ein kompletter Werteaustausch/-vermischung zeigt sich und da kommt man mit gewöhnlichen Methoden nicht an.
Bei uns an der Schule habe ich nicht erlebt, dass ein Mensch arabischer oder türkischer Herkunft mit dem Rechtsanwalt im Rektorenzimmer stand, weil ihm was nicht gepasst hat. Aber schon drei mal deutsche Mittelschichteltern mit juristischer Begleitung ;-(
Naja die Werte sind überall in der Welt gleich, da gibt es an sich keine Probleme Aber manche rassistische Eltern sind überaus anstrengend…. Vorallem weil sie nichts im Kopf haben aber sich irgendwas einbilden
Bin froh das meine Kinder eine schöne Grundschulzeit hatten. Mein jüngster hatte 4 mal Lehrer Wechsel in Sachunterricht, aber es ging alles. Es war eine tolle Zeit trotz Corona und Co.
15:50 Diese Szenen gehören Gottseidank der Vergangenheit an. Wo ich wohne, da war vor der Corona Krise tagsüber teilweise ein Höllenlärrm, und ich habe nachts gearbeitet
Habe mich jetzt für Grundschullehramt eingeschrieben. Meine Eltern waren dagegen, als Lehrer der weiterführenden Schulen verdient man als Einstiegsgehalt schon 1000€ mehr als als Grundschullehrer nach mehreren Jahren...
In RLP wird man als Gymnasial- oder Berufsschullehrer auch in die A14 befördert, ohne besondere Aufgaben wahrnehmen zu müssen. D.h. A14 vs. A12 an der Grundschule. Das sind in RLP aktuell über 1.000 Euro im Monat. ... Da muss sich unbedingt etwas tun. Wenn GS-Lehrer die A13 bekommen, dann würde ich mir das auch überlegen ... aber so ... das ist einfach eine Ohrfeige für alle GS-Lehrer/innen, vor allem in RLP/Saarland.
Viele ausgebildete Lehrer sind schon nicht ausreichend pädagogisch ausgebildet, zumindest meiner Meinung nach. Selbst bei diesem "Fachpersonal" frage ich mich seit vielen Jahren ( von 1998 - bis 2021), wie man etliche von ihnen überhaupt auf unsere Kinder loslassen kann. Entweder ist die vermittelte Pädagogik nicht ausreichend oder sie eignen sich einfach nicht für den Lehrberuf! Stellt man im Referendariat fest, dass sie "menschlich" nicht fähig sind mit Kindern richtig umzugehen, darf man sie doch nicht bestehen lassen. Aber das ist ja nur eine Seite des Problems. Wenn man jetzt auch noch in diesem Maße Quereinsteiger unsere Kinder unterrichten lassen, die gar keine pädagogische Ausbildung haben, kann es doch nicht funktionieren, bzw nur von Nachteil für unsere Kinder sein. Ich glaube schon, dass unter ihnen auch Personen sind, die durchaus dazu fähig sind zu unterrichten. Doch vom Lehrplan mal abgesehen, ist es doch noch viel wichtiger, dass das Lehrpersonal sehr gut mit unseren Kindern umgehen und den Stoff richtig vermitteln können. Es steht ganz außer Frage, dass unsere Bildungspolitik ganz weit hinter der anderer Länder zurück steht. Wie auch in so vielen anderen Bereichen, die Liste wäre endlos. Und das ist ein mehr als trauriges Fazit, wo wir doch in Zukunft so sehr auf diese Kinder angewiesen sein werden. Mich hat es all die Jahre einiges an Kraft gekostet, mich als Elternteil an den Schulen zu engagieren, weil es oft so deprimierend war zu erleben, wie schlecht die Schulen in vielerlei Hinsicht sind - auch wenn ich es mit Herzblut getan habe, wie fast alle Eltern in diesen Gremien. Diese Zustände zeichnen sich übrigens schon im Kindergarten ab und zieht sich bis zum Ende, etwas eines Studiums, durch. Unsere Regierung, die Abgeordneten, sind sich selbst mehr wert, als es ihnen unser Nachwuchs und deren Ausbildung ist.
Ich finde es nicht richtig, wie Quereinsteiger hier gegenüber Laufbahnbewerbern als Lehrer zweiter Klasse minderer Qualifikation darstellt werden. Auch Quereinsteiger haben ein abgeschlossenen Hochschulstudium. Die während des Studiums und im Vorbereitungsdienst im Studienseminar vermittelten Kenntnisse in Pädagogik und Didaktik sind begrenzt und sehr verkopft. Jeder Hochschulabsolvent, egal ob Quereinsteiger oder Laufbahnbewerber muss sich die praktischen Fähigkeiten und Kenntnisse im "Learing by doing" aneignen.
Quereinsteiger können unterschiedlich vorgebildet sein, und danach kann man suchen. Ich kenne eine Grundschule, die Unterricht durch absolut unqualifizierte aber beliebte Eltern ausgleicht. Eltern mit Vorbildungen, die weit besser ins Thema passen, werden von der Schulleitung als Unterqualifiziert abgelehnt. So kann Bildung nicht gelingen.
Bei mir war es so,dass machnchmal die Eltern einspringen mussten und z.B eine Schulstunde Mathe mit der Klasse machten obwohl sie von Beruf gar nicht Lehrer waren
Ohje mir wird schlecht 😰 Lehrermangel ist ja seit Jahren nichts neues aber so eine masse die fehlt ? 😳 Mir fehlen die Worte mein Sohn kommt in 1/2 Jahren in die Schule das ist ja gruselig 😒 Dann zahl ich lieber für eine gute Schule ☺️ Eine Schande das Bildung immer noch nicht jeder die gleiche gute Bildung bekommt 😒
They Lie, You Sleep. Woher wissen sie das ich mir das leisten kann ? Das ist leider traurige Wahrheit in Deutschland schon seit Jahren Das ist nix neues Ich werd noch zusätzlich arbeiten um das zusätzlich zu finanzieren wer was will muss dafür auch was tun& sie geht das einfach nix an Hören sie auf zu jammern & packen einfach mal an Ansonsten kommentieren sie doch bitte ihren Quark woanders
Ingesamt eine sehr gute Doku. Ich geh momentan in die 9. Klasse und an meiner Schule ist es genau das gleiche Problem. Wir haben so oft entfall das wir denn ganzen schulstoff garnicht bekommen können. Beispielsweise hatten wir 3 Wochenlang hintereinander Deutsch entfall und wir hatten entweder Entfall oder wir wurden von Lehrern Betreut die D garnicht Studiert haben.Dann war unser D Lehrer wieder da und wir haben direkt die Arbeit geschrieben und die ist sehr schlecht ausgefallen. (4,5 Durchschnitt)
Würdest du es hilfreich finden, wenn es zertifizierte Onlinekurse im Netz gäbe, mit der du den Stoff bei Ausfall , wenn du im Unterricht was nicht verstanden hast, oder längerer Krankheit nachholen könntest?
Ich finde es schön wie in dem film der kontrast so richtig schön deutlich wird zu allen Bundesländern die seit Jahrzehnten an der Bildung sparen und sich wundern und dann kommt bayern :D Ich meine man kann über bayern oft meckern aber es gibt dinge die bekommen sie einfach besser hin
Autoritäre Erziehungsstile bringen häufig nicht so ganz viel, aber eine gewisse Autorität muss man dennoch ausstrahlen. Ich kann dir sagen ich habe in meinen Schwimmkursen viel mehr Erfolg, als noch ein Trainer mit Autoritären Erziehungstilen.
Arme Kinder!!!! Nicht jeder kann mit Kindern arbeiten , sogar schon viele Lehrer haben kein Bock an den Schulen zu unterrichten! Das Schulsystem , sowie die Organisation ist längst schon im Eimer!!!! Wir wollen glückliche Kinder haben, aber es klappt nicht,indem die Erwachsene das nicht mehr ernst meinen. Viel Spaß weiter Kinder zu straffen und zu quellen,anstatt sie zu verstehen und auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Ich höre nur viel Tadel als Lob, sehr traurig!!!
Die Klassen sind schon viel zu groß. Ich hatte das Glück, in der Grundschule auf einer deutschen Schule im Ausland gewesen zu sein. Wir waren 13 Kinder. Das war eine gute Größe. Bei so großen Klassen wie im Film ist es doch kein Wunder, dass große Unruhe und Ablenkung herrscht. Die Lehrer tun mir leid. Und die Kinder auch, weil ihnen Chancen genommen werden.
@@steffjak2844 dann müsstest du dich mal an das Kultusministerium wenden, um dich über den Kernlehrplan zu beschweren, den die herausbringen. Die Lehrkräfte unterrichten nur das, was ihnen von oben vorgesetzt wird.
Die ersten Minuten sind schrecklich. So viele Sätze die in modern guter Pädagogik, guter Didaktik und Methodik nichts zu suchen haben. Wir Lehrkräfte sind einfach nicht gut behandelt worden. Eltern, Politik das System als solches und die zunehmenden verwaltungstechnischen Abläufe versauern einen diesen Beruf . Immer wieder wird gesagt Inklusion, Vielfalt geht wenn ihr nur andere Aufgaben und andere Methoden nutzt. Ich kann keine “Komplexe Lernaufgabe” stellen , wenn Sozialverhalten und Arbeitsverhalten nicht vorhanden ist. In den Köpfen vieler Eltern, Kindern selbst dem Ministerium ist die Preußische Erziehung näher als alles andere. Siehe Webseite des hessischen Kultusministeriums. Da gibt es nur “lernwillige und begabte” Schüler an Gymnasien. Anstelle uns zu unterstützen und Klassengröße runterzufahren und echte Assistenten einzustellen , damit wir durchgehend doppelbesetzt sind (keine TVH Kräfte sondern Erzieher) wird von “ihr habt genug Ressourcen” sie sind nur falsch verteilt gesprochen. Man reibt sich auf . Man ist von sich enttäuscht. Man ist frustriert. Das ist meine Beobachtung in der Beratung von Lehrkräften.
Ich bin irgendwie verwundert darüber, dass es an Grundschulen solch einen Lehrermangel gibt. An allen Unis an denen ich war, ist die Fachschaft Primarstufe mit Abstand die größte gewesen. Selbst die Gymnasiale Fachschaft kam da nicht mit. Von da her bin ich etwas perplex, dass es so einen Mangel gibt. Oder hängt das stark von der Region ab?
Icj bin in der 9ten Klasse und hatte noch nie einen richtigen englsich Unterricht in der 5ten und 6ten Klasse wurde der Unterricht so schlecht vorbereitet das man auch nichts verstanden hat dann hätte ich in der 7ten und 8ten klasse über ein halbes Jahr kein englsich Unterricht das der lehre jedes Jahr im Winter für über ein halbes Jahr erkrankte und jz bin ich in der 9ten und hab das erste mal was richtiges im Unterricht gelernt so geht das nicht weiter
Woher? Wer finanziert das? Sonderpädagog*innenund anderweitige Hilfskräfte sind genauso rar, wie Grundschullehrkräfte. Kleine Klassen bedeutet wiederrum mehr Klassenräume und mehr Lehrkräfte... mehr Klassenräume = mehr Platz = mehr Geld
Meine Mutter hat immer gesagt: Ein Sack Flöhe hüten ist einfacher. Recht hat sie gehabt. Kinder sind nun mal kleine Individuen, die voller Energie sind. Hut ab vor allen, die sich vor die Klasse stellen und versuchen den Kindern alles wichtige zu vermitteln. Ich war auch schon in der Situation, die Kinder beschäftigen zu können, weil die Klassenlehrerin permanent zu spät zur 1. Unterrichtsstunde kam. Hab ich gerne gemacht, aber Vollzeitjob nein danke.
Ich stecke gerade mitten in den Abiturprüfungen und möchte dieses Jahr noch anfangen, Lehramt in den Fächern Deutsch und Geografie für die Sek 1 zu studieren. Da ich es extrem spannend finde, wie sich Kinder entwickeln und ich mich brennend für Pädagogik interessiere, werde ich mich wohl, den Kindern zuliebe, für das Grundschullehramt bewerben. Was mich aber hierbei stört ist die Pflicht, Mathematik zu studieren. Kann jemand, der Grundschullehramt studieren, mir mitteilen, ob es ein reines Mathematikstudium ist, die mit den Bachelor Leuten zusammen studieren oder ist das Studieren leichter und damit an die Grundschulmathematik angepasst?
Hallo, meine Cousine hat Grundschullehramt studiert. Leider hatte sie schwierige Prüfungen in Mathe. Eine andere Freundin von mir hat versucht Mathe als drittes Fach an der Uni für Lehramt zu machen und ist mit einem Punkt zu wenig durchgefallen ( hatte Einser Abitur in Mathe). Daher kann ich dir nur raten, Grundschullehramt zu beginnen, wenn du Mathe wirklich " drauf hast".
Und für was zahlen wir fast die Hälfte von unserem Einkommen Steuern? Und stimmt, je weniger Männer in dem Beruf arbeiten, desto weniger ist die Bezahlung. Deswegen bin ich auch keine Kindergärtnerin geworden. Welcher Mann würde denn für so wenig Geld arbeiten?
Wir zahlen z.b. 23 Milliarden Euro für Einwanderer im Jahr 2019, davon 2,8 Milliarden Euro für Integrationsleistungen (aka Unterricht). Von 23 Milliarden hätte man auch seeeeeeeeeeehhhhrrr viele neue Lehrer als Quereinsteiger pädagogisch fortbilden und anstellen können. Nun muss man dazu aber sagen, dass es ja nicht nur die Schuld der Regierung allein ist. Das Volk wählt und das bekommt, was es wählt.
Eine Frage nebenbei. Wie kommt man denn an so einen Job wenn man keinerlei Erfahrungen hat? Sind das normale Stellenanzeigen? Ich kann mir das echt schlecht vorstellen
Die Dokumentation solllten man mal bei "Armes Deuntschland deine Kinder" miteinbringen.... Selbsst wenn ein Kind aus der Obeerschicht ist kann man so nur untergehen...
In meinem Umfeld haben auch zwei Lehrer ihren Job an den Nagel gehangen. Wie in anderen Branchen auch, dieselben Probleme. Es möchte sich keiner mehr für andere "kaputt" machen lassen. Man muss die Umstände verändern. Es gibt an sich genug Lehrer, nur keiner möchte mehr so arbeiten! Aber ja, lasst uns doch nicht Deutsch sprechende aus dem Ausland holen oder Quereinsteiger, zeigt sich ja auch im KH , dass das super funktioniert xD
Der Lehrermangel ist für niemanden überraschend, immerhin kann man locker ausrechnen, wie viele Lehrer man bei wie vielen Geburten bzw. Kindergartenkindern in ein paar Jahren braucht. Dazu kommt: 25 Schüler pro Klasse (+ Integrationskinder, Flüchtline etc.), in den meisten Bundesländern schlechtere Bezahlung als an anderen Schulformen, bei Nicht-Beamten Entlassung in den Sommerferien, haufenweise Elternarbeit, keine Klimaanlagen (locker 30 Grad im Sommer in der ersten Stunde), Eltern, die sofort mit einem Anwalt (und/oder Schlägen) drohen, wenn das Goldstück keine Spitzennoten erhält usw. Wirklich komisch, dass so wenig diesen Job machen wollen! Dabei haben Lehrer doch ständig Ferien!!!!
Klar, Quereinsteiger werden nie den normalen Unterricht eines voll ausgebildeten Lehrers ersetzen können - vor allem in Grundschulen nicht aber ich denke, dass Quereinsteiger ab Klasse 8 aufwärts gar nicht mal sooo schlecht sind. Man muss natürlich zwischen den Quereinsteiger unterscheiden bzw. was sie vorher gemacht haben. An meinem Gymnasium haben wir 2 Lehrerinnen, von denen ich weiß, dass sie nicht richtig ausgebildete Lehrerinnen sind... Sie haben zuvor an einer Uni unterrichtet als Dozentin (die eine in Biologie und Mathe, die andere in Chemie und Mathe) und ich finde, dass die einiges auf dem Kasten haben - teilweise mehr als nh normale Lehrerin... Zumindest habe ich manchmal so das Gefühl...
Ich finds immer geil, wie so getan wird als würden Lehrer jetzt voll doll pädagogisch ausgebildet. Mein Studium hatte mit Pädagoik im Prinzip so gar nichts zu tun. Erst an den Schulen hat man eigentlich gelernt, wie man sich vor ner Klasse verhält.
Geht mir auch so, bin noch mitten im Lehramtsstudium...
Habt ihr keine Didaktik Veranstaltungen? An welcher Uni studiert ihr bitte?
@@TheDoItProject doch haben wir, aber da lernt man, wie guter Unterricht *in der Theorie* aussehen soll. Außerdem hat die Didaktik und Pädagogik, die auf *empirischen Daten* beruht, nur so semi viel mit Dingen zu tun, die in der Schule wirklich als Herausforderungen und Probleme aufkommen. Ich lerne weder, wie ich mit SuS aus sozial schwachen Schichten richtig umgehe, noch, wie ich bei Mobbing etc korrekt reagiere. Ich lerne dafür Dinge in meinen Fächern und in Pädagogik, die ich für meinen Schulalltag nie wieder brauche. Ich habe genau ein zweiwöchiges Praktikum und ein Praxissemester im gesamten Studium. Mit dem Master bin ich eher Fachidiot als ausgebildete Lehrkraft, habe ich das Gefühl. Erst im Ref lernt man wirklich, was Lehrersein bedeutet. Und das ist, meines Erachtens, viel zu spät. Dafür brauche ich dir auch meine Uni gar nicht nennen, denn das ist an zu vielen Unis so
100% so wie bei mir. 5 Jahre unnötiges Studium für einen Job der 20x sinnvoller als Ausbildung wäre (Grundschule zumindest)
@@TheDoItProject die haben halt wenig mit der Unterrichtspraxis zu tun
Ich habe eine Freundin, die in Berlin Grundschullehramt studiert. Sie arbeitet nebenbei in einer "Brennpunkt-Schule". Der Respekt von Schülern und Eltern gegenüber Lehrern hat so abgenommen, dass viele Kollegen keinen Spaß mehr an der Arbeit haben.
Den Respekt muss man sich verdienen...
@@thebeautiestbeast ach echt? Mir wurde das von meinem Elternhaus her beigebracht. Wenn die Eltern natürlich in ihrer eigenen Welt und Kultur leben ist das natürlich schwierig. Dann gebe ich Ihnen recht und man braucht nen Hammer
Woran das wohl liegt
@ONeill45 Man behandelt nur die Menschen mit Respekt, die auch einen selbst mit Respekt behandeln …
@@thebeautiestbeast Lehrern gebührt Respekt. Punkt.
Danke an die Schule die so offen und ehrlich sind ☺️ die Schulen haben ja nicht versagt sowie die Lehrer/Lehrerinnen auch nicht. Und an allen die dort noch stehen und versuchen unsere Zukunft zu retten DANKE
Ich bin seit 6 Jahren als sogenannter "Seiteneinsteiger" in einer Grundschule tätig. Ohne einen Mentor ist das eine mehr als krasse Erfahrung ... Nun erst habe ich das Gefühl angekommen zu sein. Dennoch werde ich zum Ende dieses Schuljahres aufhören ... denn die Belastungen steigen immer weiter. Es gibt aktuell Überlegungen aus der Politik, dem akuten Lehrermangel mit noch größeren Klassen und einer Erhöhung der Lehrerstunden pro Woche zu begegnen. Das möchte ich mir nicht mehr antun ... die Grenzen sind schon lange erreicht bzw. überschritten. Der Lehrerberuf ist eine tolle Sache, wenn denn die Rahmenbedingungen stimmen ... an der Verbesserung dieser sollte schnellstens gearbeitet werden.
Eines schönen Tages werden wir den Scherbenhaufen erkennen, und uns fragen, wie wir das zulassen konnten. Ich bin ausgebildeter Lehrer. Vor den neuen Kollegen, die den Weg zu uns finden, habe ich großen Respekt und bin ihnen dankbar.
Die Ausbildung der Bundespolizei wird sehr hoch gehalten und die Polizisten bekommen eine gute Ausbildung und sie werden gut bezahlt.
Lehrkräfte sind nichts wert. Schon zu meiner Einstellungszeit (1979) wurden Lehrer vor den Sommerferien ausgestellt und dann nach den Sommerferien wieder eingestellt...später gab es dann Teilzeitstellen für 3,5 Jahre..Jahre später hatten ausgebildete Lehrer gar keine Chsnce, eingestellt zu werden...Sie waren teilweise 10 Jahre arbeitslos...es ist doch klar, dass sich dann Männer beruflich anders orientiert haben.. die Frauen sind dann in die Mutterphase gegangen, um dann viel später eine halbe bzw. dreiviertel Stelle auszuüben...schlechte Planung seitens der Kultusministerien, so ging und geht es über Jahrzehnte und heute scheint der ungeplante Gipfel mit schlecht qualifiziertem Personal fast erreicht zu sein. Für eine vernünftige Ausbildung ist kein Geld da, für ansehnliche und schön gestaltete Schilen auch nicht. Schon vor 25 Jahren haben Eltern die Klassenzimmer in den Schulen selbst gestrichen..das ist doch eigentlich mehr als ein Armutszeugnis. ELTERN, Kinder und Lehrer geht für bessere Bedingungen in der Schule auf die Straße..De onstrieren und Protestieren ist doch wieder in...aber wahrscheinlich werden solche themengebundenen Demonstrationen
auch wieder nichtt genehmigt.. 👎👎👎
Wir brauchen einfach in unseren Bundes- und Landeshaushalten wieder andere Schwerpunkte...keine kostspieligen Kriegseinsätze im Auslsnd, siehe Afghsnustsn oder Mali, keibe 10 Milkiarden, um eine marode Bundeswehr, um maroden Kriegsnaterial auszutauschen, keine super oerfekt ausgestattete Bubdedpokizei, die mut 25.000 Befiensteten in Berlin sitzt, keibe Entwicklu Gehilfe für China und Afghanistan, keine 2 Milliarden für irgendwelche zweifelhaften Corona-Tests, die zu wenig zuverlässig sind, keine Maskenaffäre, in der viel Geld verbrannt wird, keine kostenlose Finanzspritze an Pharmaunternehmen für die Entwicklubg von zweifelhaften "Impfstoffen"..Kein verbranntes Geld für eine angebliche Automaut...keine 2 % Anteil der Verteidigubgsausgsben am Wehretat..Umverteilung g der Steuereibnahmen für die Kommunen bzw. BEFREIUnG der Komnuben von Ihrer Ausgabenlast, damit die Kommunen ihren eigentlichen Aufgaben besser nachkommen können..
Der Scherbenhaufen war schon vor 10 Jahren da. 🙈
Den Scherbenhaufen, der seit Jahrzehnten von den halbwegs engagierten Eltern stillschweigend aufgekehrt und korrigiert wird. Ich schreibe selbst diesen Monat 2 Prüfungen und komme dank der Schulanforderungen meiner Kinder kaum zum lernen. Im Ganztag sollten die Hausaufgaben schon erledigt sein. Diese Woche saßen wir jeden Nachmittag noch 2h zu Hause um nicht geschaffte Aufgaben aufzuholen und Rechtschreibung und Lesen zu üben. Die Aufgaben in der Schule sind lächerlich wenig und einfach. Da wundert es einen nicht, wenn die Kinder nach der Grundschule nicht richtig schreiben können und schon einen Aufsatz als unfair große Aufgabe empfinden
Was für ein toller Mensch Frau Bollmann ist. Hut ab! Mein allergrößter Respekt an alle QuereinsteigerInnen, die trotz der katastrophalen Umstände und kaum/keine Hilfen diese Herausforderung annehmen.
Ein etwas zu sehr auf Harmonie bedachter Mensch, wie mir scheint. Zumindest im Kontext Grundschule. Viel zu viel "könntet ihr bitte...", "darf ich bitte...", "würdest du bitte...". Sie ist die Lehrerin und damit auch eine Autorität (was natürlich nicht heißt, dass sie schlecht mit den SuS umgehen muss), das darf sie ruhig auch so in ihre Unterrichtskultur fließen lassen. Ansonsten ist man selbst schuld, wenn die Kleinen einem auf der Nase herumtanzen.
Ich habe dieses Jahr mein Abi gemacht und mein Plan ist es eigentlich schon seit 5 Jahren Grundschullehramt zu studieren. Und den Plan möchte ich ab Oktober umsetzen! Ich freue mich einfach unfassbar darauf. Ein Praktikum in einer ersten Klasse hat mir gezeigt, dass das voll mein Ding ist. Natürlich oft eine Herausforderung, aber das gehört einfach dazu!
Kleinere Klassen besonders am Anfang, also in den Grundschulen, wären wirklich sinnvoller. Je kleiner die Kinder sind, desto geringer die Konzentrationsfähigkeit und desto länger dauert es bis wirklich alle zugehört haben und den Anweisungen gefolgt sind. Ausserdem muss man häufiger erklären.....das alles ist Zeit pro Kind.
Ja das stimmt schon. Aber leider ist das nicht so einfach umzusetzen. Durch den Lehrermangel und auch durch die Raumanzahl an der Schule ist es nicht so leicht die Kapazitäten für so viele Klassen aufzubringen.
Trauriges Deutschland! Und das in fast allen Bereichen mittlerweile! Personalmangel überall!
Dass Fr. Bollmann in der Reportage als Quereinsteigerin bezeichnet wird, ist faktisch falsch. Die Frau ist Seiteneinsteigerin. Quereinsteiger haben zwar auch kein Lehramt studiert, aber sie müssen sich 1) über mehrere Jahre nachqualifizieren (oft berufsbegleitend) und 2) das Referendariat ablegen, genau wie die grundständig ausgebildeten Lehrer. Es ist einfach wichtig das zu unterscheiden und ich verstehe nicht, warum das hier so konsequent "vergessen" wird
Das ist in jedem BL anders was mit Seiten-oder Quereinsteiger gemeint ist!
Es sind aber auch viele viele Lehrkräfte frustriert, länger krank und am burn-out leidend.
@They Lie, You Sleep. Soooo verkehrt liegste wohl nicht, mit deiner Hypothese😊.
Das ist meist so, wenn Ideologie auf die knallharte Realität trifft😉.
Дано Иванов Wow! Dafür das Sie „nur“ 4 Jahre in Deutschland waren, ist Ihre Rechtschreibung und Ihr Wortschatz echt gut!
Viel Glück noch in Bulgarien.
erst hieß es "studiert bloß kein Grundschullehramt, da ist Arbeitslosigkeit vorprogrammier!" (~2010), jetzt heißt es "studiert nicht Gymnasiallehramt!!! macht Grundschule!!" (2020). Ja dann bin ich mal gespannt, was 2030 gesucht wird :D
Berufsschule.
Realschule oder Hauptschule
@@robloxlxonix3968 Die wird es bis dahin gar nicht mehr geben. Ich sag mal "Gesamtschule" weil die ganzen Haupt und Realschüler da landen werden und das die neue Resteschule wird.
@@Das_Hupplefuppchen_ Leider haben viele Handwerklehrer kein pädagogisches Gefühl, da sie nur Erfahrung sammeln müssen, um in der Berufsschule zu unterrichten.
@@mchobbit2951 Ja, leider... Eliten gibt es dann gar nicht mehr. 🙄🙈
Ich hätte ein Konzept:
- A13 Gehalt
- keine 7 Jahre Ausbildung (Studium + Ref). Vllt einfach Bachelor & Ref oder wie z.B. in Belgien ist das „Ref“ quasi im Master
- mit Fachabi auch erlaubt Grundschullehramt zu studieren (z.Z. nicht erlaubt)
- vllt ein neues Konzept, ähnlich dem des Erziehers, eine schulische & praktische Ausbildung zur Lehrkraft (4 Jahre pädagogische, fachdidaktikische Ausbildung). Wieder, Beispiel Belgien, dort ist es eine Ausbildung von 4 Jahren in einer höheren Schule
Das traurige ist ich kenne leider mehrere die Grundschullehramt studieren wollten... leider nicht geklappt :
1) einer zu schlechtes Abi mit 3,0
2) eine durfte mit Fachabi nicht Grundschullehramt studieren (macht jetzt wie ich Berufsschullehram)
3) eine wollte nicht nach 4 Jahren Ausbildung zur Erzieherin, nicht mehrere Jahre Studium und Ref machen
Und dann heißt es niemand will es werden ...
Ich bin momentan im 2ten Semester für Grundschullehramt und ich muss sagen die Inhalte sind teilweise unbrauchbar, vorallem das Hauptfach welches studiert werden *muss* ist viel zu umfangreich. An sich finde ich die 7 Jahre Ausbildungszeit gerechtfertigt, wenn man als Lehrkraft ernstgenommen werden möchte.
Fachabi, finde ich, reicht nicht um die Achtung vor dem Beruf des Grundschullehrers zu erhalten.....
Ich sehe das ähnlich wie Evelyn Taylor. Manche beginnen sofort nach dem Abi mit 18 (G8) ihr Studium. Wenn alles nach Regelstudienzeit läuft, wäre der/die Student*in schon mit Bachelor und Ref, wie Sie es vorgeschlagen haben, mit 23 fertig. Das ist meines Erachtens zu früh, um so eine große Verantwortung und Belastung auf sich zu nehmen. Manche haben in dem Alter die Reife und ausreichende Belastbarkeit noch nicht erreicht. Viel besser wäre es m.E das Studium dual aufzubauen, da Pädagogik dann beginnt, wenn man sie auch wirklich macht und nicht nur aus den Büchern lernt.
Das ist ein Teufelskreis:
Zu wenige Lehrer bedeutet Stundenausfall. Das führt zu einer schwächeren Bildungsleistung (wie ein 3,0 Abi). Wenn diese Leute dann nicht Lehrer werden können, gibts auch kaum neue Lehrer. Und irgendwann sinkt das Abi-Niveau weiter...
Zum Thema Versagen:
In meiner ehemaligen Schule gib es 2 Mathelehrer für den Fachbereich Medientechnik. Ich hatte bei Lehrer A Unterricht gehabt, hab’s mit Ausgleich grade so durchs Abi geschafft, da ich in Mathe eher schwach bin und an diesem Lehrer gescheit bin. Habe mit viel Mühe in der Mittelstufe mich zur 3- bis 4+ hochgearbeitet und am Ende ne 5- aufm Abi. Hab irgendwann einfach resignieret. Zu viel Stoff, schlecht vermittelt und wenn man mit Mathe eh schon Probleme hat kommt sowas wie ich daraus...
Jetzt mal eine interessante Story. Ein guter Freund von mir musste wieder holen und hatte bei der extra runde Mathelehrer B und ist von 5 auf 3- aufgestiegen. Nach dem Wechsel zurück auf Mathelehrer A ist er wieder auf 5 abgestiegen.
Bei uns wurden in der Oberstufe die zwei Klassen zusammengelegt und die Klasse die bei B hatte ist um 2-3 Stufen im Schnitt abgesackt...
So viel zum Thema
They Lie, You Sleep. Böse würde ich nicht unbedingt sagen, aber er kann sehr schlecht vermitteln. Ist n netter Typ aber für didaktische Aufgaben nicht geeignet
Aber ja so stimmts
War bei mir auch so, gesamte Realschule eine 5 in Mathe gehabt, dann 10 Klasse neuen Lehrer auf einmal ne 3. Danach Metallberufsausbildung gemacht, zwei Stück erfolgreich abgeschlossen und beide male Landesbester und nur 1er auf den Zeugnissen und ich muss glaube ich keinem erklären das man als Werkzeugmacher mit Mathe das eine oder andere mal zu tuen hat XD
Vielleicht sollte man das Studium auch einfach mal überarbeiten🤦♀️
Nicht nur das! Der Lohn eines Grundschullehrers ist der niedrigste von allen... Das sollte man auch mal überdenken!
Die Lehrer, die die höchste Pädagogische Leistung bringen müssen, verdienen am wenigsten. Wo ist bitte die Logik dahinter?
@@Elias-on7xq Gymnasiallehrer unterrichten 8 oder 9 Klassenstufen, Grundschullehrer nur 4. Nur Gymnasiallehrer vergeben das Abitur, die Grundschule vergibt keinen formalen Abschluss, die verbindliche Grundschulempfehlung wurde in fast allen Bundesländenr abgeschafft. Empirische Untersuchung belegten, dass Gymnasiallehrer mehr und umfangreichere Klassenarbeiten und Klausuren erarbeiten und einen deutlich höheren Korrekturaufwand als Grundschullehrer hätten. Grundschullehrer hätten zwar mehr Inklusionskinder in ihren Klassen als Gymnasiallehrer. Deshalb sei der Umgang mit den Schülerinnen und Schülern aber in der Grundschule nicht anspruchsvoller. Alles gute Gründe, A13 für alle empfinde ich als blanken Hohn.
@@TheFrauentausch ich bin sehr froh, dass ich in Berlin arbeite. Dort wurde das Gehalt und die Ausbildung angepasst. Wir haben wie die Oberschulen Lehrkräfte auch 6 Klassenstufen. Oberschullehrpersonen haben es schwieriger mit den Kindern, wir mit den Eltern.
@@budgetbiene Wenn du zufrieden bist, ist das doch super :)
Grundschullehrer haben dasselbe Gehalt verdient, wie Gymnasiallehrer. Dann gibt's vielleicht nicht mehr so einen großen Mangel. A13 für alle Lehrer wäre nur fair. Jede Schule hat ihren eigenen Schwerpunkt. Man kann nun nicht einfach "irgendwen" einstellen...
Ja das wäre die konsequenteste Maßnahme. Grade weil Grundschullehrer sehr viel leisten müssen. Sie legen die Grundlagen für alles weitere, das muss anerkannt und honoriert werden
Es liegt glaube ich nicht nur am Gehalt, sondern auch an den Arbeitsbedingungen und der Möglichkeit zur Selbstentfaltung bzw. der Möglichkeit eigene Ideen einzubringen. Und auch das Material und die Räume, die in den Schulen sind, machen auch keinen Spaß.
In einigen Bundesländern wurde das bereits eingeführt. In Berlin und Brandenburg zum Beispiel verdienen alle Lehrer A13 egal an welcher Schulform sie unterrichten :)
@@xliax7035 Berlin verbeamtet aber ja nicht, also E13, oder?
Finde ich nicht! Gymnasiallehrer haben viel längere Studienzeiten und viel schwerere Prüfungen abzulegen!Das sollte sich auch im späteren Gehalt auszahlen!
Bei uns ist die Turnhalle einsturzgefährdet🙃🙃🙃
Das Problem zieht sich doch durchs komplette Schulsystem. Ich Besuch gerade ne Technikerschule, man sieht hier auch das Stunden wie Deutsch / Mathe / Englisch von Fachfremden unterrichtet werden. Der Unterrichtsinhalt ist fern ab vom Lehrplan und kann nicht wiedergeben werden. Lernen geht in diesen Fächern ausschließlich über UA-cam und alten Unterlagen aus der Realschule.
Ich hoffe das sich schnellstmöglich was ändert.
Grüße von einem verärgerten 22 Jährigen aus Bayern.
Ah, deswegen also die Rechtschreibfehler im Namen?
Vielen Dank für den Hinweis @303v.
Ich möchte Sie ja mal nicht auf den Grammatikfehler in ihrem Satz hinweisen.
Ich verstehe nicht warum man dieses Problem nicht in den Griff bekommt :-( , Kinder sind unsere Zukunft !!!
Man kann die neunen Lehrer ja nicht backen! Ein Lehramtsstudium dauert mindestens 5 Jahre. Dann kommen noch 1,5 Jahre Referendariat hinzu. Eine Möglichkeit wäre natürlich die Herabsetzung des NCs für das Lehramtstudium....aber dann würde es immer noch 6,5 Jahre dauern
@@veramaria5617 das stimmt , aber früher gab es doch auch genug Lehrer ;-)
@They Lie, You Sleep. Die kommen zu uns um Geld zu machen. Nicht um zu lehren.
@@veramaria5617 Kinder kommen nicht ab dem Tag der Geburt in die Schule. Erst mit 6 Jahren. Man braucht also keine Lehrer backen. Was soll so ein dummer Spruch? Man schaut regelmäßig auf die Geburtenstatistik, auf die Statistik der Lehrer die in Rente gehen, zieht davon die Quote von Lehrern ab die sich nicht in diesem fehlgeplantem System verheizen lassen wollen oder aus psychischen Gründen nicht mehr können und erhält so die Anzahl der Schüler und kann den Bedarf an Lehrern im Voraus ziemlich genau errechnen.Wer noch ein bissl mehr Grips in der Birne hat kapiert , das seit 2014 Asylbewerber in unser Land kommen die auch Kinder haben. Die wollen und sollen ja auch zur Schule gehen. Die muß man natürlich dazurechnen, obwohl sie nicht hier geboren sind. Wenn man die jungen Lehrer verbeamtet und ausreichend bezahlt, werden sich genügend geeignete Studenten finden.
Die Gewerkschaft für Erziehung und Bildung kennt den Bedarf garantiert. Es wird seit Jahren in den Medien gewarnt, daß ein Großteil der Lehrer in Rente geht.
Wenn die dafür Verantwortlichen (Politiker) keine Maßnahmen treffen können und wollen und das Geld lieber woanders einsetzen (für Rettung von Banken, Cum Ex Steuerbetrug, zur Erhöhung ihrer Diäten usw.) ist natürlich kein Geld für Bildung mehr vorhanden.
Es gibt in Deutschland weder zertifizierte Onlinekurse für Quereinsteiger (die Arme versucht sich Hilfe zu holen bei irgendwelchen Referendaren die selber noch keine richtige Erfahrung haben, sich aber im Internet präsentieren wollen) noch zertifizierte Onlinekurse für Schüler die in diesem Chaos etwas nicht verstanden haben, oder Schüler die länger krank sind und nach dem regulären Unterricht versuchen den Stoff nachzuholen.
Sogar im armen Kuba gibt es Onlinekurse dafür. In Deutschland muß man eben den Klassenverband verlassen und dreht noch ne Ehrenrunde. Und das bei Lehrermangel. Diejenigen die das zu verantworten haben, schicken ihre Kinder auf Privatschulen.
@@uteschneider3349 Leute im Internet beleidigen können Sie gut! Bravo.
"Oder wir Lesen" - bitte Lesen nicht als Strafe assoziieren!
Liebe Community, das ist unsere Story "Ungenügend", vielleicht kennt Ihr auch schon den ein oder anderen Ausschnitt aus unserer Reportage (ua-cam.com/video/H3CjhZnGEjg/v-deo.html). Wen das interessiert hat, hier kommt noch etwas mehr Hintergrundwissen, Beispiele aus ganz Deutschland und ein paar Interviews. Schreibt's uns in die Kommentare, wie Ihr die Doku findet!
Die Dokumentation bildet auf jeden Fall ein großes Problem ab, es gibt allerdings mehrere. Die Lehramtsausbildung, zumindest in NRW ist meines Erachtens nach überspitzt formuliert Glückssache. Es steht und fällt mit den Ausbildungslehrer*innen. Wenn diese nicht helfen können, weil nicht qualifiziert, alltäglichen Unterricht und Schule im allgemeinen zu begreifen, lernt man im Referendariat lediglich Showstunden zu zeigen, die ausschließlich dafür hilfreich sind, die Prüfung am Ende zu bestehen. Auch so kommen Unwissende in den Beruf, MIT grundständiger Ausbildung. Ich wage zu behaupten, dass ein Quereinsteiger mit 3 Jahren 'praktischer Ausbildung' mit Mentoring und learning by doing sicherlich eine ebenbürdige Professionalität, wie ein klassisch ausgebildeter Lehrer erreichen KANN. Wie Schule letztenendes funktioniert lernt man weder zwingend an der Uni, noch im Referendariat. Dies ist natürlich nur meine Meinung. Ich bin Grundschullehrer mit 2. Staatsexamen in NRW.
Achso, ich hab mich schon gewundert, dass ich die 48-jährige in einem anderen Beitrag schon gesehen habe.
Und wenn man dann Lehrer werden will, gibt es harte NC´s und 2-5 Wartesemester
Kein Wunder wenn an allen Ecken gespart wird! In den meisten Grundschulen müssen Zusatzangebote über den Förderverein finanziert werden, Musikunterricht gibt`s nur noch über Eigenfinanzierung. Schon im Kindergarten müssen wir Eltern mit anpacken und Samstags den Spielplatz der Kiga fit für den Frühling machen. Natürlich macht man dies alles aus Liebe zu seinen Kindern, wenn man aber dann noch 1€ monatlich verpflichtendes "Wasser-Geld" in der Kernzeit zahlen muss hört der Spaß auf.
Die Gemeinden haben keine Kohle und das was noch übrig ist wird mit vollen Händen raus geschmissen. Mit einem normalen Einkommen muss man schon in der Kita im Schnitt 150€/Monat zuzahlen- Ohne Essen versteht sich, das kostet Extra!
In der Schule geht der Spaß dann weiter, es wird Klassengeld gesammelt und das nicht zu knapp, hiervon werden auch wieder Schulsachen gekauft oder auch das Kopieren von Blättern finanziert. Wenn ein Buch nur einen kleinen Strich hat soll man es voll bezahlen weil der nächste Schüler es angeblich nicht mehr verwenden kann.
Außerdem sind die Klassen zu groß und mit zu vielen Kindern bestückt, welche nicht einmal das Mindestmaß an Bildung durchs Elternhaus erhalten haben. Die Schule soll es schon richten und vergisst dabei die ganz normalen Kinder, welche ein Recht auf Bildung haben. Von dem Problem, dass die meisten Schulen nicht mit "Jungs" umgehen können mal ganz abgesehen.
Ein marodes und unterfinanziertes System welches mit einem Bildungsrat repariert werden soll! Das gleiche Ergebnis erreicht man, wenn man Spachtelmasse auf Rost schmiert!!!
ARMES Deutschland im Jahr 2019, in vielen Belangen abgehängt von den europäischen Nachbarn!!
Ich bin selbst Grundschullehrer und ich bin auch einfach nur schockiert, wie stark die Schulen vernachlässigt werden und finanziell nicht ausreichend unterstützt werden. Ich gebe oft eine Hälfte der Klasse an sogenannte "Quereinsteiger" ab. Das Essen ist miserable in der Betreuung und wir haben einfach gesagt extremen Personalmangel für die Menge an Kindern... Da wird gespart, aber bei anderen Sachen werden das Geld regelrecht weggeschmissen. Besonders an Grundschulen zu sparen, was den Lehrern und den Kindern das Leben einfach schwerer macht, ist meiner Meinung nach einfach absolut unfair für alle Kinder, die gerne in die Schule gehen und für die Eltern die, zu Recht, erwarten, dass ihre Kinder richtig unterrichtet werden.
Sehr wahre Worte! Leider schmeißt der Staat das Geld für andere Dinge mit vollen Händen raus, die uns Deutschen so gar nichts nützen. 😠
Sehr gut gesagt!!! 👍
Und man müsste längst über alternative Unterrichtsmethoden nachdenken. ZB, es gibt sooo viele Eltern, die ihre Kinder gern selbst im homeschooling unterrichten wollen. Das funktioniert bestens. Das würde Schulen entlasten. Auch könnte man Kinder zusammenfassen, die nur 2-3x zur Schule möchten und die restliche Zeit zu Hause selbstständig lernen möchten (und wo es für die Eltern möglich ist) Würde Lehrer auch entlasten.
Generell gehört der Stoff kräftig entrümpelt und gut die Hälfte an Input müsste weg. Dadurch gewinnt man super entspannte, motivierte und lernbegeisterte Kinder!
Kinder werden überreizt und nervös von zu vielen überreizten, nervösen Kindern ==> wenn sie nur ca 3x pro Woche zusammenkommen, dann freuen sie sich auf die Gesellschaft und haben nicht das Bedürfnis, sich dauernd gegenseitig zu sekkieren.
Kinder, die zu viel Input bekommen, werden nervös, weil sie merken dass sie den Anforderungen nicht genügen und fühlen sich dadurch schlecht, darauf finden sie Lernen als Qual und Zeitverschwendung, gegen die sie sich auflehnen. Obendrein merken sie sich den Stoff eh nicht. Das natürliche Lernen-Wollen wird sukzessive abtrainiert ==> Kinder, die weniger Input bekommen, haben Ressourcen und den Wunsch, etwas zu lernen. Durch Lernen aus eigenem Interesse bilden sie Synapsen, welche ihre Kapazitäten steigern und sie bekommen das wohlige Gefühl, etwas entdeckt zu haben, neues Wissen erlangt zu haben, aus eigenem Antrieb und Intelligenz etwas erreicht zu haben usw... und obendrein freuen sie sich, ihre Errungenschaften auszuprobieren, falsifizieren und auch zu präsentieren, und dann sitzt der Stoff bombenfest. Ohne dass man als Lehrer viel Arbeit damit hat 😊
Und in herkömmlichen Schulen müssten Eltern auch viel stärker zum Helfen eingebunden werden. Da gäbe es genug Ressourcen
Bessere Bezahlungen und mehr Erholungszeit für Erzieher und Lehrer sind wichtig! Sonst ist Burnout und Gereiztheit, die die Kinder abbekommen nicht weit.
Eine höhere Bezahlung wird nur bedingt etwas ändern. Mehr Geld verdienen will jeder, klar. Problem ist eher, dass die Studierenden nicht „praktisch“ genug ausgebildet werden und dann im Referendariat den Schock kriegen. Noch dazu machen viele Lehramt nur um „verbeamtet“ zu werden und nicht der Kinder willen.
bessere Bezahlung schützt nicht vor Burnout. Es muss Personal verstärkt werden, indem zwei Personen sich während des Unterrichts um die Schüler kümmern. Und das Vollzeit und nicht nur an drei Stunden pro Woche.
Wenn 1 Erwachsener mit mindestens 25, bei Ausfällen auch mal mit 50 Kindern allein klarkommen müssen, und dann nur noch die Feuerwehr spielt, kann keine befriedigende Kindheit und Pädagogik entstehen , egal wie die es sich schönzureden versuchen...Die Kinder leiden, weil sie nicht gesehen und gehört werden und die Erwachsenen kriegen kollektiven Burnout !
Das mit der Didaktik ist so ein Schmarn! Wie als ob ausgebildete Lehrer da Profis wären. Jeder kann Lehrer werden, ich hatte in meiner Schullaufbahn studierte Lehrer, die absolut ungeeignet für ihren Job waren. Von Fairness und Gleichberechtigung waren da einige Lichtjahre entfernt. Mindestens die Hälfte meiner Lehrer waren eine Katastrophe, sodass ich heute noch, 11 Jahre nach dem Abi, Alpträume habe. Ich hatte zwei Lehrer, die mich regelrecht fertig gemacht haben und das, obwohl ich überhaupt nichts falsch gemacht habe. Ich war immer sein sehr eingeschüchteter Schüler, ganz ruhig und unauffällig. Für deren Geschmack wohl zu ruhig, sodass sie mich dransaliert und verspottet haben. Die Quereinsteiger, die ich in Chemie, Englisch und Deutsch hatte, waren alle samt super!
Ja, hatte auch eine Lehrerin, wo ich nur noch am Zittern im Unterricht war. Die hat einfach jeden fertig gemacht. Total ungeeignet für den Beruf. Kenne aber auch einige tolle Lehrer. Aber ich denke, dass gibt es in jeder Berufsgruppe. Ich war mal bei einem Neurologen, weil ich Depressionen hatte und der meinte dann nur "haben Sie schonmal daran gedacht, einfach mehr Sport zu machen, sie sind übergewichtig". Ja, toll, danke. Ich scheiss auf solche Leute, die haben einfach keine Moral, ob Lehrer oder Arzt, manche Menschen sind einfach menschlich abgebrüht.
@@esthercohen4268 Sport ist tatsächlich ein sehr wirksames Mittel gegen Depressionen. Dazu gibts viele Studien mittlerweile.
Was einem wirklich helfen würde: Aufnehmen von Unterricht mit der Kamera. Und dann gemeinsam nachher mit jemand Erfahrenem auswerten und im Rollenspiel das Auftreten verbessern.
Hab ich aber noch nie irgendwo gesehen. So würde ich - als ahnungsloser Psychologe - Lehrer ausbilden.
Mir kommen bei der letzten Szene die Tränen . 42:56 So was darf man seit letztem Jahr bestimmt nicht mehr mit der Lehrerin machen 💔😢
Ging mir genauso. Und genau das wäre sooo wichtig!
"Verdammt nochmal,was machst du auf der Fensterbank"....."es stört euch gar nicht,wenn ich schreie,oder?"...."Im Unterricht wird nicht gepopelt"....."Warum seid ihr so unfassbar laut?"......alles Sätze,warum ich niemals Lehrerin werden würde😄😁😅
Ja, da hast du recht! Sollte man sich gut überlegen und da gibt es stressfreiere Jobs.
Allerdings tun mir auch die Kinder leid, dass sie unter solchen Bedingungen funktionieren sollen. Dauernd diese Kommandos zu hören, tu dies nicht, tu das nicht....fürchterlich, wie soll so Lernen Spass machen.
@Milena McQueen Danke, endlich merkt das mal wer an. Klar, sie kann es nicht besser wissen. Aber sie redet quasi nur in Fragen und Feststellungen, die armen Kinder wissen damit nichts anzufangen, die brauchen klare Anweisungen und Aufforderungen.
Habe mich so oft beworben, nur Absagen... ok, dann nicht!
In welchen Bundesländern?
@@michaelkahl8729 In NRW, eher im Rheinland, auch ländlich.
@@dimitriospapalas6636 Da bekommt man eigentlich immer Stellen.
@@michaelkahl8729 In der Theorie ja, die Realität sagt etwas anderes aus. Ein Beispiel: eine Förderschule in meiner Stadt, sucht seit 18 Monaten eine-n VertretungslehrerIn für 6-7 Monate Unterricht. Es kann nicht sein, dass die dort bis jetzt keinen gefunden haben...
Wie schlecht muss man sein?
Wow, mir fehlen die Worte. Ich kann nicht verstehen wie es so weit kommen kann. Da läuft doch etwas grundlegend schief. Wenn es so weiter geht hat unser System doch keine Zukunft.
Das hat jetzt schon keine Zukunft mehr. 🙄
@@saphiran.3329 Von außen betrachtet gibt es in Deutschland keinen Willen, sich als Kultur zu bewahren. Dieser Film bestätigt das nur. Und es gibt auch weitere Hinweise. Nach drei Jahren von Ihrem Kommentar ist das noch deutlicher.
Auf der Realschule hatte ich ein halbes Jahr lang keinen Matheunterricht. In der 9.ten Klasse. Achja und nicht zu vergessen regelmäßige Ausfall im Chemie-, Musik-, und Physikunterricht
Das war bei mir auf dem Gymnasium so und trotzdem musste ich nach der 8. runtergehen, weil ich das Pensum nicht geschafft habe. Meine kontinuierlich guten Fächer waren alle, die mir für meinen Abschluss nicht viel gebracht hätten. Auf der Realschule habe ich teilweise viel neues gelernt und teilweise viel neues wiederholt.
Und ich als staatlich geprüfte Übersetzerin dürfte keinen Quereinstieg machen als Lehrerin weil ich keinen Bachelor habe..da frag sich mal einer. Aber ganz ehrlich, Schuld sind doch die Eltern. Wer will denn noch Lehrer werden wenn die Eltern unfähig sind die Kinder zu erziehen und bei ner 4 gleich mit dem Anwalt vor der Tür stehen?
So ist es! 👍
Die nehnen trotz der Engpässe nicht mal ausgebildete Gymnasiallehrer an Gymnasien. 🙈 Muss man nicht verstehen, oder?
Natürlich schuld sind wiedermal die Eltern. Nicht das System, nicht die teilweise fehlende Ausbildung selbst im Lehramtsstudium, nicht die Anerkennung in der Gesellschaft oder die Förderung von Staat Plätze zu schaffen.....nein es sind die Eltern!!! Und genau mit solch unreflektierten Aussagen zeigt es schon auf, wo unser eigendliches Problem ist. Mit dem Fingerzeig immer schön auf den anderen!
@@jennyfinck7779 bist wahrscheinlich so nen Lehrerschreck.
@@wooperlovesbts2987 Im Gegensatz zu dir habe ich Pädagogik studiert und viele Jahre Kinder auf ihrem Weg begleitet. Nebenbei habe ich auch noch eine Montessori Ausbildung gemacht und arbeite jetzt in learning and development der Erwachsenenbildung. Ich habe im lieben Berlin Reinickendorf in einer nicht so privilegierten Gegend genauso gearbeitet, wie im teurem Dahlem, im hippen Prenzlauer Berg und in Weißensee. Also halt deine erneute unreflektierte Antwort bei dir. Wie gut, dass du nicht als Quereinsteiger arbeiten kannst. Du wärst nicht nur Lehrerschreck sondern auch pädagogisch unqualifiziert, was du mit deiner Aussage selbst unter Beweis stellst .
Der Punkt ist für mich genau beim fehlenden Berufsbegleitenden Lehramtsstudium. Ich würde es sofort machen. Ich hab zwei Kinder, muss einfach weiter arbeiten und Geld verdienen und Lehramt gibt's nur in Vollzeit und Präsenz. Ich bräuchte was wesentlich flexibleres. Wo ist das? Sogar für Psychologie gibt's Ferstudiengänge. Für diverse andere Pädagogische Studiengänge auch. Was ist da los? Verpennt?
In all den Jahren hat sich die Situation nicht verbessert, und dies wird auch nicht geschehen.
Ich frage mich warum man mit diesen Quereinsteiger nicht einfach einen intensiven Pädagogikkurs macht, so 1-2 Wochen. Das wäre den Quereinsteigern und den Kindern gegenüber nur fair.
- Watergirl - und das soll dann eine fast sechsjährige Ausbildung ersetzen?
@@clarac5229Ist bestimmt möglich. Es gibt sozial extrem kompetente Menschen, die zwar keine pädagogische Ausbildung haben, dieses Wissen aber implizit erlernt haben.
Da steckt oft eine solide Lerngeschichte dahinter.
Die bringen durchaus Viel mit.
@@clarac5229 Ich hatte als Schüler mit Quereinsteigern und mit normalen Lehrern zu tun. Es gab gute und schlechte unter beiden. Ein großen Teil nimmt die Pädagogik nicht im Lehramt Studium bei, also 6 Jahre Ausbildung kann man es auch nicht wirklich nennen.
Kann ich dir sagen: Weil es zu teuer ist. Mein Lehrer im Abitur hatte ebenfalls nur ein Germanistikstudium und wollte FREIWILLIG ein Pädagogikstudium nebenher machen, um sich besser ausgebildet zu fühlen. Er hat bei der Schulleitung angefragt und wurde mit "dafür besteht kein Bedarf, klappt doch alles" abgewiegelt.
@@clarac5229 Naja, die universitäre Ausbildung ist ja größtenteils fachlich und das fachliche Wissen ist bei vielen Quereinsteigern besser als bei Lehramtsstudenten.
Man sollte den Quereinsteigern einfach ein ganz normales Referendariat geben, wie es normale Lehrer ebenfalls bekommen. Nicht eine Vollzeitstelle mit parallelem Referendariat.
Die Bundesländer sind zum Teil nicht bereit, die Lehrkräfte angemessen zu bezahlen. Einen Arbeitgeber,
welcher mir zu Beginn der Sommerferien eine Kündigug schickt und mich zu Beginn des neuen Schuljahres
wieder einstellen möchte, den sollte man umgehend verlassen. Dieses Verhalten wird in einigen Ländern an -
gewandt, warum sollte man dann Lehrer werden ?
Sicherer Arbeitsplatz + gute Bezahlung = gute Bewerber !
Jap, das ist echt unmöglich!
Ganz genau! Wie viel weniger man als angestellte Lehrkraft bekommt, ist einfach nur eine Frechheit.
Man merkt, wie extrem unsicher und überfordert die gute Dame ist. Sonderlich freundlich wirkt sie leider auch nicht.
Und die Kinder spüren das
Ich dachte damals als diese Reportage hier hochgeladen, dass Frau Petra Boberg tatsächlich Grundschullehrerin werden will. Aber nun habe ich kapiert, dass das hier nur ein Experiment ist, das mitgefilmt wird. Nun verstehe ich, warum sie auf mich so seltsam gewirkt hat.
Respekt an die Dame, sie macht das super! Dennoch finde ich es wirklich traurig, dass sie als Quer-oder Seiteneinsteigerin keine richtige Unterstützung bekommt.
Wow ich habe keine 15 Minuten geschaut und es ist soo deutlich wie überfordert sie Person ist. Durchgängiger genervten Ton.absolute Überforderung sie Kinder und Lehr Personal tuen mir einfach nur leid. Schade
Darf ich bitte die Kugel wiederhaben, die keine ist? 😂😂
Der Professor hat nie selbst an der Schule unterrichtet entwickelt aber Konzepte, die man schwer umsetzen kann. Meistens wird es dem Lehrer zugeschrieben, ob ein Schüler was kann oder nicht. Alles soll an den Lehrern liegen ohne das Bildungskonzept der Schulen an sich zu ändern. Ein Studium ist Theorie, man bräuchte viel mehr Praxis. Lehrer sollen dreifach binnendifferenzieren ohne eine zusätzliche Pädagogik in einer Klasse mit 24 SuS zuhaben, von denen es auch Inklusionsschüler gibt, für die man keine Zeit hat.
Ich ging von 2007 bis 2013 zur weiterführenden Schule. Schon da gab es bei mir in der Schule einen massiven Lehrermangel. Stunden oft ausgefallen, einige Fächer wurde in einem Halbjahr garnicht erteilt. Ich will nicht wissen wie der Mangel jetzt aussieht.
Hat sich nichts geändert! Ist schlimmer geworden!
In den letzten 3 Jahren gingen bei uns 4 Lehrer in Pension. Eine Stelle konnte nachbesetzt werden. Der Rest fehlt und lässt sich nicht finden.
Schlimmer, denn niemand, wirklich *niemand* hätte wissen können, wie viele Kinder in 7 Jahren in die Grundschule kommen. Niemand sage ich, die NASA müsste mal bei Berechnungen helfen ...
Für „begrenzte Zeit ist ein Witz“! Ich bin seit Wochen Zuhause mit FastBurnout und darf nach 4 Jahren die Brennpunktschule nicht verlassen. Ich bin keine Psychologin, Sozialarbeiterin, Sonderpädagogin oder Streetworkerin. Hilfe! Eltern geht auf die Straße!!!
Ich war so schlecht in Diktat gewesen in der Grundschule😂😂. 17 Fehler einfach😂. Hab meine Mittlere Reife mit 3,2 bestanden. Zurzeit mache eine Ausbildung bei meinem Traumberuf Lokführer😍.
Mario Pinelli viel Erfolg :D
Viel Glück👍
Ja, wenn die Lok lockt und Mario es rockt😏. Viel Erfolg weiterhin.
@They Lie, You Sleep. es hängt von dem Lehrer ab was für ein Diktat er nimmt.
@@inesvonkohlenreibach866 Danke
Die Grundschulzeit ist so wichtig für Kinder, aber das wird offenbar überhaupt nicht beachtet. Durch die Lehrer findet auch teilweise Erziehung und Persönlichkeitsentwicklung/Stärkung statt. Es ist SEHR wichtig, pädagogisches und didaktisches Wissen vorweisen zu können. Schließlich arbeitet man mit Kindern, die sich in einer wichtigen Lebensphase befinden. Grundschullehrer sollten genauso gut verdienen wie Gymnasiallehrer und die Grundschulen (und Schulen generell) sollten vom Staat ENDLICH als wichtig genug betrachtet werden, um genügend finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Milliarden werden rausgeworfen für Militär, Politikergehälter, nutzlose Bauunternehmen und in all diesen Bereichen herrscht Korruption und Vetternwirtschaft. Und Schulen gehen leer aus. Keine gesunden Mahlzeiten in den Schulen (könnte man locker kostenlos für Schüler finanzieren), Lernmittel, Computerräume, Spielplätze oder wenigstens Lehrer.
Am Ende leidet die Bildung der Kinder (natürlich nicht in der Oberschicht!).
Das Schulsystem Deutschlands ist ein Armutszeugnis.
Ich habe mich für das Studium das Lehramt Grundschule entschieden, in der Hoffnung, später etwas bewirken zu können.
Und ich muss sagen, ich habe zwar Pädagogik, aber Psychologie fehlt. Dafür Fachwissen, dass man nichtmal im Abitur vermitteln könnte. Daran ist an sich ja nichts falsch, aber ich würde mich schon lieber mit Kinderpsychologie und anderen Dingen, die ich später täglich anwenden kann beschäftigen als mit Grammatik auf einem dermaßen abstrakten Level, dass es selbst für Abiturienten schwer zu begreifen ist.
In Ländern, in denen man Kinder und deren Ausbildung ernst nimmt, gibt es an jeder Schule Psychologen. Da ist es nicht notwendig, dass eine Lehrerin Psychologin, IT Expertin oder Krankenschwester ist. Da gibt es für alles Fachleute. Da können sich Lehrer auf dien Unterricht konzentrieren.
@@merla9743 Auch in Deutschland gibt es Schulpsychologen. Außerdem ist deine Aussage nicht korrekt. Psychologie bedeutet nicht Therapie. Lehrer sollten unbedingt ein gewisses psychologisches Grundverständnis haben. Nicht um Kinder therapeutisch unterstützen zu können, sondern Lehre sinnvoll gestalten zu können. Schulpsychologen haben eine ganz andere Aufgabe.
Zum Beispiel gehört zur Psychologie, wie Menschen lernen, wie sie Informationen aufnehmen und speichern und weshalb sie Dinge vergessen. Dazu gehört auch, wann Kinder welche Entwicklungsschritte in diversen Bereichen machen und wann und wie sich das Gehirn der Kinder entwickelt. Wann sie zb. in der Lage sind, abstrakte Dinge zu verstehen. Es macht keinen Sinn Kindern zu versuchen etwas beizubringen, zu dem sie psychologisch oder psychobiologisch gesehen noch gar nicht in der Lage sind. Das alles sollten Lehrer wissen, um ihre Lehre qualitativ gestalten zu können.
@@biss141 Wir sind früher öfter umgezogen und haben Kinder (im Plural). Die waren auf insgesamt 12 Schulen in Deutschland. In keiner ! gab es Psychologen.
Und meine Schwester ist Lehrerin. Die hat Psychologie im Studium gehabt. Aber das hilft ihr jetzt wenig, wenn es an einer Schule mit 1200 Kindern keine fest angestellte Psychologin gibt und von den Lehrern ( neben IT, Putzen, Reisen organisieren und - ach ja - unterrichten) erwartet wird, dass sie sich so nebenher ("sie hatten das doch im Studium" ) um 'zig Magersüchtigfälle kümmern sollen.
Ich weiß, dass das Schulsystem in Deutschland am A ist. Ich sehe das an meiner Schwester jeden Tag und hab's an meinen Kindern gesehen. Das Geld, das man für Infrastruktur und Ausbildung des Personals (auch Personal neben den Pädagogen) bräuchte, geht halt in Tankrabatt und Aufrüstung.
Aber es ist naiv zu glauben, wenn man noch mehr ins Studium, und damit in den Aufgabenbereich von Lehrerinnen packt, wird irgendwas besser. Und das wird Ihnen jeder Pädagoge bestätigen, der schon länger im Betrieb ist als Sie. Es braucht eine personelle Struktur jenseits der Pädagogen, damit die sich wieder aufs Unterrichten konzentrieren können.
Und gleich noch was hinterher: Wenn ich von unserer derzeitigen Bildungsministerin (FDP) auf ihrer Bildungskonferenz vorige Woche gleich als ersten Satz höre: "Es geht nicht darum, eine neue Summe in den Haushalt zu schreiben", dann weiß ich auch gleich, dass auch diese Frau keine Ambitionen hat, irgendwas zu verbessern. Die Kinder wählen sie ja nicht.
Wir sind also im Prinzip einer Meinung.
@@merla9743 Das ist ja auch nicht Aufgabe der Lehrer und hat mit der psychologischen Ausbildung von Lehrkräften nichts zu tun. Schulpsychologen sind in Deutschland in der Regel nicht bei der Schule bzw. einer einzigen Schule angestellt, sondern extern und für mehrere Schulen gleichzeitig verantwortlich. Dass es keine Schulpsychologen an der Schule gab, verwundert mich daher nicht. Einfach weil es zu wenige Schulpsychologen gibt. Das heißt aber nicht, dass es keine gibt. In meiner alten Realschule hatten wir zb eine Schulpsychologin.
Die Lehre wird besser, wenn angehende Lehrer besser in bestimmten Bereichen der Psychologie ausgebildet werden. Die Betreuung und Beratung psychisch erkrankter Schüler hingegen ist nicht Aufgabe der Lehrer. Auch dann nicht, wenn sie Psychologie im Studium haben.
Zu den Forderungen nach Kräften kann ich nur sagen:
Wann ich immer ich mich bewarb, suchte man nach Praktikanten, FSJ oder Ehrenamtliche.
Ausschließlich.
Davon berichtet niemand.
Das ist meine persönliche Wahrnehmung
Weil die für die Schule keine Kosten verursachen...
Wie in der Feuerwehr, alles kostenlos machen....
Ein Gymnasiallehrer als Pate in der Grundschule. Oh Mann...
"Hier gibt es viele Petra Bäumanns" :D in trockenem Ton....traurig, dass das die Wahrheit ist
In Förderschulen gibt es zusätzliche Kräfte, die Lehrer unterstützen.
So bleibt Qualität gewahrt.
Für Schüler UND Lehrer.
Welche Förderschulen??? Die werden doch sukzessiv abgeschafft, daher die wilde Inklusion.
Kinder sind die Zukunft. Die Balance zwischen überlasteten Lehrern und Vollzeit arbeitenden Eltern ( je nach Wissensstand und Nerven) ...alles das bleibt an den Kindern hängen..
Sinnvoller wäre die Quereinsteiger ein Jahr den Unterricht gemeinsam mit einem Akademiker zu unterrichten und somit Erfahrung zu sammeln. Richtig einarbeiten ist wichtig für beide Seiten, vorallem für die Kinder.
Die studierten Lehrer haben meist kaum Pädagogisches, sondern vor allem Fachliches und Fachdidaktisches gelernt.
Im Prinzip richtig. Aber die Queransteiger sollten nicht von *Akademikern* per se lernen, sondern von *erfahrenen Lehrern* lernen. Direkt als Mithilfe in der Klasse
Ich werde dieses Jahr Lehramt fürs Berufskolleg studieren. Ich würde sehr gerne Lehrerin an einer Grundschule sein, aber leider stimmt die Bezahlung nicht und im Studium ist es vorgeschrieben gewissen Fächer zu studieren. In meinem Fall ist Mathe mein Problem welches man im Studium studieren muss. Wäre es wie für die anderen Schulformen geregelt, könnte ich mir vorstellen im Grundschullehramt zu arbeiten.
Vielleicht mal die Ausbildung der Lehrkräfte überdenken. Das Studium hat mit dem Beruf nur wenig zu tun und das Referendariat ist in den meisten Fällen überzogen.
Das duale Studium wird schon von vielen Seiten gefordert, aber für nicht umsetzbar befunden.
Und zum Schluss noch etwas, was mich persönlich sehr stört, aber auch einige Leidensgenossen:
Das Lehramt-Studium ist, bis auf ganz seltene Ausnahmen, eine Einbahnstraße mit hohem Risiko.
Wer nach dem Bachelor den Master nicht schafft steht mit nem (beinahe) wertlosen Bachelor da.
Wer nach dem Master den Härtetest names Referendariat nicht bestehst steht mit nem (beinahe) wertlosen Master da.
Und dann....
Zweitstudium kostet ein Vermögen oder mit den Bachelor/ Master in die Ausbildung.
Ja, ich lade hier etwas Frust ab :D.
Frau Bollmann tut mir leid und noch viel mehr alle Schüler, die ungelernte Lehrkräfte haben
Sie heißt Petra Boberg. Und macht das nur ein paar Monate. Dann ist sie wieder "back" als freischaffende Moderatorin etc.
Ich find es witzig, dass die Kinder Verständnis für die Lehrer haben müssen.
Ist bei uns im Kindergarten nicht anders🤣🙈🤦🏽♂️Ich kann Frau Lehmann sowas von verstehen.DANKE das ihr da seit
Ich meinte BOLLMANN
Früher waren Lehrer und Eltern ein Team, aber bei den heutigen Sprqchbarierren müsste jeder Student danaben Türkisch, Arabisch usw. lernen. Wie soll das funktionieren? Wie sollen Lehrerinnen die Autorität haben, wenn es daheim anders vorgelebt wird? Ein kompletter Werteaustausch/-vermischung zeigt sich und da kommt man mit gewöhnlichen Methoden nicht an.
bald ist Deutsch die 2e Fremdsprache im Studium und arabisch die Hauptsprache
Bei uns an der Schule habe ich nicht erlebt, dass ein Mensch arabischer oder türkischer Herkunft mit dem Rechtsanwalt im Rektorenzimmer stand, weil ihm was nicht gepasst hat. Aber schon drei mal deutsche Mittelschichteltern mit juristischer Begleitung ;-(
Naja die Werte sind überall in der Welt gleich, da gibt es an sich keine Probleme
Aber manche rassistische Eltern sind überaus anstrengend…. Vorallem weil sie nichts im Kopf haben aber sich irgendwas einbilden
Jörg Ramseger ist toll. Ich hatte ihn als Dozenten in einer Vorlesung und die war immer super voll. Er konnte gut erklären und uns viel mitgeben!
Bin froh das meine Kinder eine schöne Grundschulzeit hatten.
Mein jüngster hatte 4 mal Lehrer Wechsel in Sachunterricht, aber es ging alles.
Es war eine tolle Zeit trotz Corona und Co.
7:22 wer kennt es nicht an eine Tafel gewöhnen 😂😂🥶
15:50 Diese Szenen gehören Gottseidank der Vergangenheit an.
Wo ich wohne, da war vor der Corona Krise tagsüber teilweise ein Höllenlärrm, und ich habe nachts gearbeitet
Schrecklich
Der Rückgang der Lehrwilligen korrespondiert diametral mit dem Zugang der Lernunwilligen ...
Habe mich jetzt für Grundschullehramt eingeschrieben. Meine Eltern waren dagegen, als Lehrer der weiterführenden Schulen verdient man als Einstiegsgehalt schon 1000€ mehr als als Grundschullehrer nach mehreren Jahren...
eher 500 mehr brutto. 400 netto. grundschule a12, gymnasium a13 mit zulage. das macht in nrw z.b. 3000 netto gegen 3400 netto.
Ich bedanke mich schonmal im Namen vieler Eltern.🙏
In RLP wird man als Gymnasial- oder Berufsschullehrer auch in die A14 befördert, ohne besondere Aufgaben wahrnehmen zu müssen. D.h. A14 vs. A12 an der Grundschule. Das sind in RLP aktuell über 1.000 Euro im Monat. ... Da muss sich unbedingt etwas tun. Wenn GS-Lehrer die A13 bekommen, dann würde ich mir das auch überlegen ... aber so ... das ist einfach eine Ohrfeige für alle GS-Lehrer/innen, vor allem in RLP/Saarland.
Viele ausgebildete Lehrer sind schon nicht ausreichend pädagogisch ausgebildet, zumindest meiner Meinung nach. Selbst bei diesem "Fachpersonal" frage ich mich seit vielen Jahren ( von 1998 - bis 2021), wie man etliche von ihnen überhaupt auf unsere Kinder loslassen kann. Entweder ist die vermittelte Pädagogik nicht ausreichend oder sie eignen sich einfach nicht für den Lehrberuf! Stellt man im Referendariat fest, dass sie "menschlich" nicht fähig sind mit Kindern richtig umzugehen, darf man sie doch nicht bestehen lassen.
Aber das ist ja nur eine Seite des Problems.
Wenn man jetzt auch noch in diesem Maße Quereinsteiger unsere Kinder unterrichten lassen, die gar keine pädagogische Ausbildung haben, kann es doch nicht funktionieren, bzw nur von Nachteil für unsere Kinder sein.
Ich glaube schon, dass unter ihnen auch Personen sind, die durchaus dazu fähig sind zu unterrichten.
Doch vom Lehrplan mal abgesehen, ist es doch noch viel wichtiger, dass das Lehrpersonal sehr gut mit unseren Kindern umgehen und den Stoff richtig vermitteln können.
Es steht ganz außer Frage, dass unsere Bildungspolitik ganz weit hinter der anderer Länder zurück steht. Wie auch in so vielen anderen Bereichen, die Liste wäre endlos.
Und das ist ein mehr als trauriges Fazit, wo wir doch in Zukunft so sehr auf diese Kinder angewiesen sein werden.
Mich hat es all die Jahre einiges an Kraft gekostet, mich als Elternteil an den Schulen zu engagieren, weil es oft so deprimierend war zu erleben, wie schlecht die Schulen in vielerlei Hinsicht sind - auch wenn ich es mit Herzblut getan habe, wie fast alle Eltern in diesen Gremien.
Diese Zustände zeichnen sich übrigens schon im Kindergarten ab und zieht sich bis zum Ende, etwas eines Studiums, durch.
Unsere Regierung, die Abgeordneten, sind sich selbst mehr wert, als es ihnen unser Nachwuchs und deren Ausbildung ist.
Ich finde es nicht richtig, wie Quereinsteiger hier gegenüber Laufbahnbewerbern als Lehrer zweiter Klasse minderer Qualifikation darstellt werden. Auch Quereinsteiger haben ein abgeschlossenen Hochschulstudium. Die während des Studiums und im Vorbereitungsdienst im Studienseminar vermittelten Kenntnisse in Pädagogik und Didaktik sind begrenzt und sehr verkopft. Jeder Hochschulabsolvent, egal ob Quereinsteiger oder Laufbahnbewerber muss sich die praktischen Fähigkeiten und Kenntnisse im "Learing by doing" aneignen.
Quereinsteiger können unterschiedlich vorgebildet sein, und danach kann man suchen.
Ich kenne eine Grundschule, die Unterricht durch absolut unqualifizierte aber beliebte Eltern ausgleicht.
Eltern mit Vorbildungen, die weit besser ins Thema passen, werden von der Schulleitung als
Unterqualifiziert abgelehnt.
So kann Bildung nicht gelingen.
Ich bin so froh über die Grundschule meines Kindes. Da läuft es völlig anders ab. Haben wir ein Glück 😮
Bei mir war es so,dass machnchmal die Eltern einspringen mussten und z.B eine Schulstunde Mathe mit der Klasse machten obwohl sie von Beruf gar nicht Lehrer waren
Find ich super von den Eltern 👍
Ohje mir wird schlecht 😰 Lehrermangel ist ja seit Jahren nichts neues aber so eine masse die fehlt ? 😳
Mir fehlen die Worte mein Sohn kommt in 1/2 Jahren in die Schule das ist ja gruselig 😒
Dann zahl ich lieber für eine gute Schule ☺️
Eine Schande das Bildung immer noch nicht jeder die gleiche gute Bildung bekommt 😒
They Lie, You Sleep. Woher wissen sie das ich mir das leisten kann ?
Das ist leider traurige Wahrheit in Deutschland schon seit Jahren
Das ist nix neues
Ich werd noch zusätzlich arbeiten um das zusätzlich zu finanzieren wer was will muss dafür auch was tun& sie geht das einfach nix an
Hören sie auf zu jammern & packen einfach mal an
Ansonsten kommentieren sie doch bitte ihren Quark woanders
Wurde ja auch nicht in der Doku gesagt das die Zuwanderung nicht viel mit zu tun hat 😂🙈
Ja, heutzutage muss man sehr genau schauen, wohin man seine Kinder schickt. Das ist wirklich traurig, aber leider wahr.
Bildungssystem verbessern heisst, dass ich mich nicht an der Uni einklagen muss, um Lehrerin werden zu wollen.
Ingesamt eine sehr gute Doku.
Ich geh momentan in die 9. Klasse und an meiner Schule ist es genau das gleiche Problem.
Wir haben so oft entfall das wir denn ganzen schulstoff garnicht bekommen können. Beispielsweise hatten wir 3 Wochenlang hintereinander Deutsch entfall und wir hatten entweder Entfall oder wir wurden von Lehrern Betreut die D garnicht Studiert haben.Dann war unser D Lehrer wieder da und wir haben direkt die Arbeit geschrieben und die ist sehr schlecht ausgefallen. (4,5 Durchschnitt)
Hey, danke dir!
Das hört sich wirklich nicht so gut an... ein Nachschreiben der Klausur war nicht im Gespräch?
@@hessischerRundfunkARD nein Die Schulleitung hat gesagt geht nicht
@@krimskrams9742 Hm okay. Das ist natürlich ärgerlich.
Gelinde gesagt
Würdest du es hilfreich finden, wenn es zertifizierte Onlinekurse im Netz gäbe, mit der du den Stoff bei Ausfall , wenn du im Unterricht was nicht verstanden hast, oder längerer Krankheit nachholen könntest?
3 Jahre später und nichts hat sich zum Besseren gewandelt...
Ich finde es schön wie in dem film der kontrast so richtig schön deutlich wird zu allen Bundesländern die seit Jahrzehnten an der Bildung sparen und sich wundern und dann kommt bayern :D
Ich meine man kann über bayern oft meckern aber es gibt dinge die bekommen sie einfach besser hin
Unter meinen Freunden (ausgenommen jene, die ich in meinem Studiengang kennengelernt habe,) ist das Lehramtsstudium die häufigste Ausbildung.
Alter seid doch strenger zu den grundschulkinder
Autoritäre Erziehungsstile bringen häufig nicht so ganz viel, aber eine gewisse Autorität muss man dennoch ausstrahlen. Ich kann dir sagen ich habe in meinen Schwimmkursen viel mehr Erfolg, als noch ein Trainer mit Autoritären Erziehungstilen.
Man muss nicht streng sein um Grenzen zu setzen . Aber Larifari geht auch nicht...
Arme Kinder!!!! Nicht jeder kann mit Kindern arbeiten , sogar schon viele Lehrer haben kein Bock an den Schulen zu unterrichten! Das Schulsystem , sowie die Organisation ist längst schon im Eimer!!!! Wir wollen glückliche Kinder haben, aber es klappt nicht,indem die Erwachsene das nicht mehr ernst meinen.
Viel Spaß weiter Kinder zu straffen und zu quellen,anstatt sie zu verstehen und auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen.
Ich höre nur viel Tadel als Lob, sehr traurig!!!
Würde gerne mal wissen ob es an Privatschulen ähnlich ist oder die Qualität dort besser ist. Wäre mal ein Ergänzungsvideo wert.
Die Klassen sind schon viel zu groß. Ich hatte das Glück, in der Grundschule auf einer deutschen Schule im Ausland gewesen zu sein. Wir waren 13 Kinder. Das war eine gute Größe. Bei so großen Klassen wie im Film ist es doch kein Wunder, dass große Unruhe und Ablenkung herrscht. Die Lehrer tun mir leid. Und die Kinder auch, weil ihnen Chancen genommen werden.
Wie sieht die Lage jetzt aus?
Ganz ehrlich, auch im Lehramtsstudium lernt man auch nicht, wie man ne Klasse organisiert, mit Störungen umgeht usw.
Und da wundert man sich über Fachkräftemangel…. Die Politik versagt hier leider komplett. Sehr traurig.
Das Schulsystem geht dem Ende nah!
Diese Klasse im Beitrag ist einfach viel zu groß. (und zu viele Jungs. Da ist es immer laut, es wird immer gestört..)
Hunderassen lernen? Das ist ja wohl mal völlig überflüssig!
@@steffjak2844 dann müsstest du dich mal an das Kultusministerium wenden, um dich über den Kernlehrplan zu beschweren, den die herausbringen. Die Lehrkräfte unterrichten nur das, was ihnen von oben vorgesetzt wird.
Die ersten Minuten sind schrecklich. So viele Sätze die in modern guter Pädagogik, guter Didaktik und Methodik nichts zu suchen haben. Wir Lehrkräfte sind einfach nicht gut behandelt worden. Eltern, Politik das System als solches und die zunehmenden verwaltungstechnischen Abläufe versauern einen diesen Beruf . Immer wieder wird gesagt Inklusion, Vielfalt geht wenn ihr nur andere Aufgaben und andere Methoden nutzt. Ich kann keine “Komplexe Lernaufgabe” stellen , wenn Sozialverhalten und Arbeitsverhalten nicht vorhanden ist. In den Köpfen vieler Eltern, Kindern selbst dem Ministerium ist die Preußische Erziehung näher als alles andere. Siehe Webseite des hessischen Kultusministeriums. Da gibt es nur “lernwillige und begabte” Schüler an Gymnasien. Anstelle uns zu unterstützen und Klassengröße runterzufahren und echte Assistenten einzustellen , damit wir durchgehend doppelbesetzt sind (keine TVH Kräfte sondern Erzieher) wird von “ihr habt genug Ressourcen” sie sind nur falsch verteilt gesprochen. Man reibt sich auf . Man ist von sich enttäuscht. Man ist frustriert. Das ist meine Beobachtung in der Beratung von Lehrkräften.
Ich bin irgendwie verwundert darüber, dass es an Grundschulen solch einen Lehrermangel gibt. An allen Unis an denen ich war, ist die Fachschaft Primarstufe mit Abstand die größte gewesen. Selbst die Gymnasiale Fachschaft kam da nicht mit. Von da her bin ich etwas perplex, dass es so einen Mangel gibt. Oder hängt das stark von der Region ab?
In BW zum Beispiel absolvieren inzwischen über 13 Prozent weniger Menschen ein Lehramtsstudium als vor zehn Jahren.
Icj bin in der 9ten Klasse und hatte noch nie einen richtigen englsich Unterricht in der 5ten und 6ten Klasse wurde der Unterricht so schlecht vorbereitet das man auch nichts verstanden hat dann hätte ich in der 7ten und 8ten klasse über ein halbes Jahr kein englsich Unterricht das der lehre jedes Jahr im Winter für über ein halbes Jahr erkrankte und jz bin ich in der 9ten und hab das erste mal was richtiges im Unterricht gelernt so geht das nicht weiter
Da lernt man ja nichts
Das sind ja Zustände wie in Syrien. Die können deswegen auch selten Englisch.
Bei großen Klassen zusätzlich ein oder zwei Assistenten einstellen, die die Lehrer und Schüler im Unterricht begleiten.
Woher? Wer finanziert das?
Sonderpädagog*innenund anderweitige Hilfskräfte sind genauso rar, wie Grundschullehrkräfte.
Kleine Klassen bedeutet wiederrum mehr Klassenräume und mehr Lehrkräfte...
mehr Klassenräume = mehr Platz = mehr Geld
@@phinephinchen6949 Das Geld ist schon da, nur wird es kaum für Bildung ausgegeben, und das rächt sich.
Und woher die Assistenten nehmen?
Die „traditionelle“ Schule hat sich längst überlebt. Auch das ist ein Problem.
Meine Mutter hat immer gesagt: Ein Sack Flöhe hüten ist einfacher. Recht hat sie gehabt. Kinder sind nun mal kleine Individuen, die voller Energie sind. Hut ab vor allen, die sich vor die Klasse stellen und versuchen den Kindern alles wichtige zu vermitteln. Ich war auch schon in der Situation, die Kinder beschäftigen zu können, weil die Klassenlehrerin permanent zu spät zur 1. Unterrichtsstunde kam. Hab ich gerne gemacht, aber Vollzeitjob nein danke.
Ich stecke gerade mitten in den Abiturprüfungen und möchte dieses Jahr noch anfangen, Lehramt in den Fächern Deutsch und Geografie für die Sek 1 zu studieren. Da ich es extrem spannend finde, wie sich Kinder entwickeln und ich mich brennend für Pädagogik interessiere, werde ich mich wohl, den Kindern zuliebe, für das Grundschullehramt bewerben. Was mich aber hierbei stört ist die Pflicht, Mathematik zu studieren. Kann jemand, der Grundschullehramt studieren, mir mitteilen, ob es ein reines Mathematikstudium ist, die mit den Bachelor Leuten zusammen studieren oder ist das Studieren leichter und damit an die Grundschulmathematik angepasst?
Bei mir (studiere an einer Uni in Bayern) sind es nur zwei Vorlesungen mit anschließender Klausur. Fand das easy, wenn man aufgepasst hat.
Hallo, meine Cousine hat Grundschullehramt studiert. Leider hatte sie schwierige Prüfungen in Mathe. Eine andere Freundin von mir hat versucht Mathe als drittes Fach an der Uni für Lehramt zu machen und ist mit einem Punkt zu wenig durchgefallen ( hatte Einser Abitur in Mathe). Daher kann ich dir nur raten, Grundschullehramt zu beginnen, wenn du Mathe wirklich " drauf hast".
Und für was zahlen wir fast die Hälfte von unserem Einkommen Steuern? Und stimmt, je weniger Männer in dem Beruf arbeiten, desto weniger ist die Bezahlung. Deswegen bin ich auch keine Kindergärtnerin geworden. Welcher Mann würde denn für so wenig Geld arbeiten?
Wir zahlen z.b. 23 Milliarden Euro für Einwanderer im Jahr 2019, davon 2,8 Milliarden Euro für Integrationsleistungen (aka Unterricht). Von 23 Milliarden hätte man auch seeeeeeeeeeehhhhrrr viele neue Lehrer als Quereinsteiger pädagogisch fortbilden und anstellen können. Nun muss man dazu aber sagen, dass es ja nicht nur die Schuld der Regierung allein ist. Das Volk wählt und das bekommt, was es wählt.
Jemand, dem Verantwortung wichtiger ist als Geld
Minute 6:23 „Ich sehe nichts.“ Lerngruppe für diese Sozialform in der Klassenraumgröße viel zu groß.
Man könnte auch sagen: "Wie mangelnde Erziehung seitens der Eltern motivierte Lehrer abhängt". 🙄
Eine Frage nebenbei. Wie kommt man denn an so einen Job wenn man keinerlei Erfahrungen hat? Sind das normale Stellenanzeigen? Ich kann mir das echt schlecht vorstellen
Die Dokumentation solllten man mal bei "Armes Deuntschland deine Kinder" miteinbringen.... Selbsst wenn ein Kind aus der Obeerschicht ist kann man so nur untergehen...
Ungelernte Hilfskraft=Lehrer, gute Nacht!
Ist es immer noch so? Denn ich würde in zwei Jahren gerne Lehramt studieren und als Grundschullehrerin arbeiten
In meinem Umfeld haben auch zwei Lehrer ihren Job an den Nagel gehangen. Wie in anderen Branchen auch, dieselben Probleme.
Es möchte sich keiner mehr für andere "kaputt" machen lassen.
Man muss die Umstände verändern. Es gibt an sich genug Lehrer, nur keiner möchte mehr so arbeiten!
Aber ja, lasst uns doch nicht Deutsch sprechende aus dem Ausland holen oder Quereinsteiger, zeigt sich ja auch im KH , dass das super funktioniert xD
Der Lehrermangel ist für niemanden überraschend, immerhin kann man locker ausrechnen, wie viele Lehrer man bei wie vielen Geburten bzw. Kindergartenkindern in ein paar Jahren braucht. Dazu kommt: 25 Schüler pro Klasse (+ Integrationskinder, Flüchtline etc.), in den meisten Bundesländern schlechtere Bezahlung als an anderen Schulformen, bei Nicht-Beamten Entlassung in den Sommerferien, haufenweise Elternarbeit, keine Klimaanlagen (locker 30 Grad im Sommer in der ersten Stunde), Eltern, die sofort mit einem Anwalt (und/oder Schlägen) drohen, wenn das Goldstück keine Spitzennoten erhält usw. Wirklich komisch, dass so wenig diesen Job machen wollen! Dabei haben Lehrer doch ständig Ferien!!!!
Vormittags hat der Lehrer recht und nachmittags frei!
Ach so, das war vor ein paar Jahrzehnten so.
Klar, Quereinsteiger werden nie den normalen Unterricht eines voll ausgebildeten Lehrers ersetzen können - vor allem in Grundschulen nicht aber ich denke, dass Quereinsteiger ab Klasse 8 aufwärts gar nicht mal sooo schlecht sind. Man muss natürlich zwischen den Quereinsteiger unterscheiden bzw. was sie vorher gemacht haben. An meinem Gymnasium haben wir 2 Lehrerinnen, von denen ich weiß, dass sie nicht richtig ausgebildete Lehrerinnen sind... Sie haben zuvor an einer Uni unterrichtet als Dozentin (die eine in Biologie und Mathe, die andere in Chemie und Mathe) und ich finde, dass die einiges auf dem Kasten haben - teilweise mehr als nh normale Lehrerin... Zumindest habe ich manchmal so das Gefühl...