"Die Latte viel zu tief" - Bildungsforscher Olaf Köller beklagt bei "Markus Lanz" die Absenkung des Anspruchsniveaus an deutschen Schulen: kurz.zdf.de/SgYT/
Ich plane, wie es auch viele meiner Kunden machen , das LAnd bald zu verlassen. Ich habe Deutschland viel zu verdanken, aber wir müssen natürlich auch an unsere Zukunft denken. Dennoch sehr guter Beitrag!
Verstehe nicht, dass Eltern und Lehrer ob der Zustände an den Schulen nicht massiv auf die Barrikaden gehen: "Kampf im Klassenzimmer", WDR, 2009 Oder aktueller: "Gewalt an unseren Schulen", ZDF, 2024. "Birgit Ebel - Interview - Mobbing und Rassismus in der Schule, Hyslop 2024
Als Lehrkraft musste ich direkt etwas mit den Augen an einer Stelle rollen, als die Dame dann mit der Schule als Blase kam. Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass Schule unbedingt mehr an die Lebenswelt der Jugend ran muss. Ich bin sehr jung in den Beruf gestartet, heute 30 und schon seit 6 Jahren trotz meines verhältnismäßig Jungen Alters dabei. Im Deutschunterricht bemerke ich, wie Kollegen und Kolleginnen schon etwas kritisch schauen, wenn man erzählt, dass man zum Beispiel in der Lyrik des Barock dann moderne Rapper und Sänger auspackt und die 15-Jährigen dann auch mal schauen lässt, ob diese Themen von damals wirklich so völlig irrelevant für uns heute sind oder ob es nicht auch bereichernd sein kann, Perspektiven zu öffnen. Genervt war ich eher da, als es um den digitalen Unterricht ging. Meine Schule ist eine Pilotschule und es funktioniert irgendwie, aber nicht wirklich gut genug. Wenn Tablets privat angeschafft werden müssen oder freigegeben sind, dass sie für wirklich alles genutzt werden können, lenken sich Schülerinnen und Schüler enorm ab. Wenn Frau Müller also meint, es müsse "kluge Aufgaben" geben, um sie zu "Fleiß" zu bewegen, dann ist das in manchen Gruppen umso schwieriger, wenn sie sich tagtäglich so unfassbar mit hohem Tempo kürzeste Reels und Shorts auf Insta, UA-cam und TikTok ansehen, keine breite Aufmerksamkeitsspanne mehr haben und bei kleinster Frustration aufgrund von Anstrengung beim Lernprozess zu alternativen Formen greifen: Entweder wird die Aufgabe umgangen, z.B. durch Gaming Apps, oder mit ChatGPT beantwortet. Gerade diese Kinder, die so überladen in ihrem Alltag sind und in der Schule ebenfalls noch nicht den Umgang mit Medien nachhaltig lernen, fallen sich und ihrem Medienkonsum selbst zum Opfer. Tools zur Einschränkung der Tabletnutzung funktionieren nicht reibungslos und machen Probleme. Unsere Medienstunden pro Monat fallen da wie ein Tropfen auf einen heißen Stein, weil die Kinder auch da schon überfordert sind. Und bei aller Notwendigkeit der Reformen für das Schulsystem muss die Verantwortungsfähigkeit der Eltern ebenfalls gestärkt werden. Schulen und Kitas brauchen dafür Unterstützung durch weiteres Personal. Wenn alles auf die Schule abgeladen werden soll, wird es nicht nachhaltig gelingen, wenn man sich nicht bemüht, die Erziehungsberechtigten zu erreichen. Wenn dann der nächste der Sendung von Brennpunktschulen spricht, dass die Lehrkräfte dort den Kindern so wenig "zutrauen" würden, dann merkt man auch da, dass der Mann in einem Elfenbeinturm sitzt. Die sozialen Konflikte sind unfassbar hoch. Freunde und Freundinnen dort berichten von wöchentlichen Konferenzen für Fehlverhalten. Es gibt feste Wochentage dafür, damit die Kollegen und Kolleginnen Zeit dafür haben, drastischeres Fehlverhalten zu sanktionieren, z.B. starkes Mobbing, heftigste Beleidigungen, verantwortungsloser Umgang mit Nacktfotos, Kinderpornografie, Gewalt... Und diese Konflikte sind auch im Unterricht vorhanden. Und da will man wirklich von oben herab meinen, Probleme an Brennpunktschulen bestünden darin, man traue den Kindern zu wenig zu? Wirklich?
Ich verstehe deinen Blickwinkel auf alles. Mobbing ist ein riesiges Problem bis heute und es muss einiges getan werden. Da hab ich einige Fragen. Könnte man Schulen nicht umstruktieren und Kinder mit mehr Schulgeist versuchen mehr zu bewegen? Auch ist Digitalisierung ein dringendes Thema. Sehen sie da als Lehrkraft nicht immenses Potenzial wenn man die Schulen mit social Media "fusioniert"? Also schnelles Feedback, "Content" als Lehrmittel usw. Sind Zukunftsgedanken meinerseits und vll etwas Traumdenken, aber mich würde so etwas sehr interessieren :)
Ich plane, wie es auch viele meiner Kunden machen , das LAnd bald zu verlassen. Ich habe Deutschland viel zu verdanken, aber wir müssen natürlich auch an unsere Zukunft denken. Dennoch sehr guter Beitrag! Mich interessiert: Was sind eure Top Auswanderungsziele?
Ah, ein Reupload von vor vielen Jahren...ne, Moment? Das ist von Dezember 2024? Mensch, und ich dachte nach den zahlreichen vorherigen Warnungen und Kritiken hat man in der Politik nun endlich gehandelt. Ich Dümmerchen. In 2030 dann "Wieso es problematisch ist, wenn Schulen unerwartet einstürzen". Ich kann das einfach nicht mehr...
ich find's auch interessant dass bei wahlen immer versprochen wird in bildung zu investieren, und danach stellt man plötzlich überrascht fest dass bildung ländersache ist und diese ja keine schulden machen dürfen. also zu zeiten in denen die wirtschaft schwächelt und die gewerbesteuer einnahmen sinken sind die länder gezwungen ausgaben in lehrpersonal und bildungseinrichtungen zurück zu fahren. faszinierend.
@@Marc68866bei uns, südliches Bayern auf dem Land, siind es zwar nicht 60 % in den Schulen, eher 10 bis 15%, aber in städtischen Kindergärten sind wir auf jeden Fall bei 50%. Gut 20% schlechte bis keine Deutschkenntnisse. Die kommen in drei Jahren in die Schule. Tendenz wird stetig schlimmer! Das leiht nicht an Erziehern und Lehrern, es liegt natürlich an den Familien und dass es schlicht zu viele sind. Wir müssen ehrlich werden und das Problem benennen, sonst finden wir keine Lösung.
Ich sehe nicht die Schulen als größtes Problem. Größtes Problem ist, dass die Qualität der Eltern massiv abgenommen hat. Wenn die Eltern nicht gelernt haben, lernen die Kinder meistens auch nichts.
@@smallego8068 Internet verbieten bis 14 fertig. Um einen Computer zu bedienen braucht man nur 2 Jahre. Ich muss nicht 14 Jahre auf einen Bildschirm schauen und kurzsichtig werden um einen Computer zu bedienen.
Der Elefant im Raum. Wir müssen uns eingestehen, dass viele der Eltern oft nicht nur bildungsfern sind, sondern auch anti-intellektuellen Ideologien anhängen. Wenn es nur eine Lehre gibt, die vorbestimmt und unverrückbar ist, dann werden bzw. dürfen die Kinder sich der hiesigen Denkkultur gar nicht öffnen. Was können wir da machen? Die Kinder aus diesen Denkmustern herausziehen, was wiederum Konflikte mit den Eltern schafft, oder sie im Sinne der Toleranz gegenüber solchen Kulturen einfach hängen lassen? Dann werden sie nie fit für den höheren Arbeitsmarkt und verweilen in ihren Ghettos. Das ist ein großer Konflikt, der dringend angegangen werden muss.
@@mikeschmoll7762 Wo die Eltern aufhören fängt die Schule an. Es kommt auf den Lehrer an, in wie fern er/sie einen Schüler das Interesse am lernen wecken kann, DARIN liegt die Kunst einer Lehrkraft!
Ich bin seit 17 Jahren Lehrerin. Die Wurzel des Problem ist, dass Eltern nicht mehr mit den Lehrern arbeiten, sondern gegen sie und viele nur darauf aus sind, einen Vorteil für das eigene Kind herauszuholen und unbequeme Erziehungsaufgaben (Nein sagen) an die Schulen abzugeben. Und die Politik lässt die Lehrer dabei gnadenlos im Stich. Ein Beispiel: eine Gruppe von Schülern wurde eine Woche suspendiert wegen einen Mobbing Attacke , die körperlicher Natur war. Die Eltern beschwerten sich umgehend beim Schulamt - schließlich haben die lieben Kleinen nur "gespielt" - und selbstverständlich bekamen sie Recht und die Suspendierung musste zurückgenommen werden. Für das Opfer interessierte sich niemand. Das passiert täglich. Und auch hier wird nur darüber gelabert, was Schüler "fühlen". Was ist mit Eigenverantwortung? Selbstdisziplin? Ehrlichkeit? Respekt? All das lernt man zu Hause, oder man lernt es nie.
hmm ja mit der Politik geb ich dir recht aber aus eigener Erfahrung ich konnte meinem Sohn auch nach wenigen Jahren in der Schule nicht mehr helfen... andere Rechenwege anderes Deusch schreiben....was soll das? Um das richtig in die Zeit zu setzen ich bin jetzt 53 und mein Sohn 26
Die Schule soll motivation von Browlstar spiel lernen. Warum alle Schule sogar der Busfahrer nur Browlstar spielt. Also, Handy soll sofort unterwegs im Buss vorbereitet werden.
Mobbing wird mit viel Gerede behandelt und nicht an der Wurzel. Als Lehrer muss man ganz klar über Werte sprchen und vielleicht ein Rollenspiel machen, um es eindrücklich für die Schüler zu machen. Denn es kann jeden treffen, dass er in so eine Situation kommt. Mein Sohn, ein Einzelgänger war in dieser schwachen Situation. Und er kam nach USA zum Vater. Er erzählte, wie sie dort damit umgingen. Derjenige, der moppt, muss die Schule verlassen, denn sonst breitet sich das aus, wie ein Geschwür. In Deutschland gab es Endlos-Gespräche am runden Tisch mit mir als Mutter und ein Schulgremium. Das Opfer wird in den Mittelpunkt gestellt. Das Kind das moppt muss angeschaut werden. Die Kinder, die mitmachen, leiden selbst darunter, denn sie machen oft aus Angst mit, weil der Anführer, könnte sich sonst auch ihnen so destruktiv zuwenden. Mein Sohn fühlte sich in USA von der Schule beschützt, weil der Täter in die Verandwortung genommen wurde. Die Schule muss diesen klaren Weg gehen und die Lehrer müssen sofort darauf reagieren, bevor zuviel Schaden angerichtet wird.
Das Hauptproblem im Bildungssystem ist, dass zu viele selbsternannte Superlehrer und praxisferne Bildungsforscher ganz tolle Ideen haben, wie man alles besser machen könnte. Dabei sind dann immer die Lehrer:innen das Problem. Niemand spricht mal über die eigentlichen Kernprobleme, die wir Praktiker täglich sehen: zu große Klassen mit immer schwierigeren Schülern und zu wenig Unterstützung von pädagog. Personal, immer mehr Verwaltungsaufgaben ohne Verwaltungspersonal, schlecht gewartete oder fehlende Ausstattung und völlig überfüllte und gängelnde Lehrpläne und Prüfungsvorgaben. Zudem tun wir immer so als wollten wir Kompetenzen vermitteln, obwohl wir aufgrund der vollen Curricula eher Trichterlernen begünstigen. Außerdem prüfen wir wie die Wahnsinnigen, bei diesem Teaching for Testing bleibt nicht mehr ganz so viel Zeit für nette Projekte, die den SuS mehr Spaß machen würden. Aber als Lehrer soll man dann immer die Quadratur des Kreises schaffen.
Es gibt da diese Idee, dass man eine größere Gruppe von Schülern auswählt, nicht mehr in die Schule zu gehen, um diese dann zu den Entwicklern eines neuen Schulsystems zu machen und damit das alte Schulsystem nach preussischem Muster endgültig abzuschaffen.
@@NetzlehrerSchade, dass diese Kernpunkte nicht genannt wurden, sondern eher rüber kam, dass Lehrkräfte an der Lebensrealität vorbei unterrichten - und damit selbst schuld sind...
Seit PISA sind Forschungsgruppen zum Thema Schule wie Pilze aus dem Boden geschossen und dann darf man sich als Lehrer von Leuten, die seit ihrem Abitur (sofern sie es denn haben) keine Schule mehr von innen gesehen haben, vorpredigen lassen, wie guter Unterricht auszusehen hat. Am besten noch durch Tests mit irgendwelchen "Laborklassen", die völlig an der Realität vorbeigehen. Sieht man ja deutlich, dass diese ganzen ach so tollen Ideen vielleicht kurzfristig einen Erfolg brachten, sich aber langfristig als Irrweg herausgestellt haben.
Unterhaltet euch mal mit Lehrer von Gesamt und Grundschulen aus Großstädten und dann bekommt man im geheimen ganz schnell gesagt, warum man nicht mehr motiviert zur Arbeit geht, bzw. regelrecht krank wird.
DIE AUSLENNERS! Dummheit beiseite, es ist natürlich steigende Belastung ohnen Unterstützung. Bei Inklusion und Integration bei steigenden Klassengrößen und zunehmenden Stoff kommen Lehrkräfte an ihre Grenzen.
Er diskutiert unehrlich. Wenn ich im Land lebend nicht die Sprache lerne hängt es nicht daran dass der Lehrer nicht unterhaltend genug unterrichtet. Es braucht Disziplin nicht Entertainment. Das Niveau muss nicht auf das Niveau der Schüler gesenkt werden sondern auf das Niveau der Erwachsenen gehoben. Das Problem sind Klassen in denen keine Mehrheit an Deutschsprechenden sind und Integration so unmöglich ist. Das Problem ist die Zuwanderung aus dem muslimischen Raum. Kulturen wie Chinesen Japaner Südamerikaner Vietnamesen Philippinen… haben solche Probleme nicht.
Doch auch die haben solche Probleme. Das wollen nur Populisten wie du nicht wahr haben. Ich empfehle dir dringlichst Lektüre von Frau Vera Birkenbihl über die Entwicklungsunterschiede von Kindern und wie unser Schulsystem diese kaputt macht. Burak, mein Sitznachbar in der 6.-8. Klasse, war Muslim durch und durch und viel besser in Deutsch bzw. generell der germanischen Kultur, als Yannik, Philipp oder Hendrik. Warum? Weil er mental weiter war. Kinder sollten Kinder sein dürfen, so lange, wie es ihre Entwicklung erfordert. Sonst werden sie irgendwann genauso unausstehlich, wie du. Genauso gehässig und genauso verbittert. Unser Land hat kein Problem mit Muslimen, sondern ein Problem mit herzlosen Menschen. Und Herzen haben keine Hautfarbe. Die Extreme nehmen immer weiter zu und in der Mitte bekommen es alle ab. Vernünftige Deutsche, die kulturelle Erweiterung als kompliziert ansehen, landen schnell in der Nazischublade und Muslime, die hier herkommen und arbeiten, niemandem was tun, werden als Islamisten geschimpft. Dabei ist beides absoluter Quatsch. Doch die meisten von denen halten sich mittlerweile als stumme Teilnehmer bedeckt und es kommt nur noch lautes Geschrei aus beiden extremen Richtungen. Wieso versuchst du es nicht einfach mal mit Fakten? Der Großteil der Muslime in Deutschland trägt seinen Teil zur Gesellschaft bei, indem er als Arzt, Putzkraft, Pfleger, Schlosser, oder was auch immer eine Fachkraft abbildet, die Steuern zahlt. Die Menschen auf die du und deine populistischen Mitstreiter abzielen, sind ein Promilleanteil. Der Gewinn überwiegt bei weitem.
ich wüßte ja gerne wieviel prozent ihrer ausagen emprisch untermauert sind, und wieviel nur auf primitiven Ressentiments und binsenweisheiten beruhen. die leute da in der talkshow haben genug studien und empirie in's feld geführt. das lange echo von sarrazin hallt durch ihren aussagen.
Nicht Kausialität und Korrelation verwechseln, Chinesen, Japaner, Südamerikaner, Vietnamesen und Phillipiner können auch gar nicht als arme Leute zu Fuß zu uns flüchten oder?
Ich war Lehrerin und bin schon nach wenigen Jahren ausgestiegen. Hut ab an alle Lehrer die irgendwie weiter machen und versuchen sich zu bessern und reflektieren und ehrlich Bock auf diesen Job haben; ohne einfach nur eigene Moralvorstellungen zu lehren oder ihrem eigenen Ego schmeicheln wollen. Hut ab ganz ehrlich. Dieser Job ist nicht einfach nur ein Job. Wenn er gut gemacht wird ist es eine echte Lebensaufgabe! Und ich verstehe jeden der aus Rücksicht eigener Gesundheit diesen Beruf nicht ausführen will... Der Druck und die Ansprüche und die Verantwortung sind einfach enorm! Meiner Meinung nach viel zu hoch... Irgendwie müssen wir diese ganzen Aufgabenbereiche für die Lehrer "zuständig zu sein scheinen" etwas aufsplitten... an Eltern, Psychologen, Musikschullehrer.. einfach an alle die Teil der Gesellschaft sind. Sonst passiert , was eh schon passiert.. ein Burn-out nach dem nächsten, unzufriedene Kinder und der ganze Teufelskreis des Bildungsproblems. Verantwortung verteilen, Wertschätzung (Gehalt, Supervision, psychologische Betreuung, Urlaub...) und mehr Ressourcen fürs Bildungssystem.
Wenn ich Ihre Zeilen lese, kann ich dies auch genauso auf die freie Wirtschaft ummünzen. Da betrifft es besonders die Führungskräfte. Ich denke, dass Eigenverantwortung ein großes Thema ist. Eine grassierende Vollkaskomentalität hat sich in Deutschland etabliert. Die verantwortlichen in der Politik, in Unternehmen, in Schulen, etc., werden für eigene private Versäumnisse verantwortlich gemacht. Ist der/die Schüler/in "schlecht" - im Sinne der Benotung - wird die Lehrkraft verantwortlich gemacht. Läuft es im Job nicht gut, war es die Führungskraft. Läuft es im Leben nicht gut, ist die Politik schuld. Die Menschen richten sich es teilweise sehr bequem ein und schieben alles von sich. Ich kenne berufsbedingt viele Führungskräfte, die "auf dem Zahnfleisch" daherkommen, weil auch gerade die jungen Generation eine unglaubliche Anspruchshaltung an den Tag legen, selbst aber verlernt haben, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und Leistung zu bringen.
Aber in Deutschland wird immer nur gefordert die Betreuungszeit von Kindern noch mehr auszudehnen, um die Arbeitskraft der Eltern nutzbar zu machen. Das hier das eigentliche Problem liegt wird konsequent ignoriert. Früher waren wir zuhause bei unseren Müttern den Großteil des Tages und da ist irgendwie alles besser gelaufen. Vielleicht war das ja doch nicht so schlecht für die Entwicklung!
Gehalt und Urlaub finde ich schon nicht schlecht. Ich arbeite auch im sozialen Bereich und bestimmt ist es nicht immer leicht, sich abzugrenzen, aber Lebensaufgabe? NEIN. Wenn man das versteht, sinken auch die Burnoutraten. Ich verstehe, dass es nicht einfach ist, aber man wird auch für diesen Beruf ausgebildet. Es gibt Strukturen, die nicht mehr passen, immer mehr Schüler, die kein Deutsch können, Inklusion. Trotzdem verstehe ich es nicht, dass Lehrer und Lehrerinnen nicht mehr in der Lage sind, etwas beizubringen. Es ist einfach erschreckend, wenn die Grundlagen nicht stimmen. Kinder wollen lernen. Ich arbeite auch in einem Beruf, indem viel gejammert wird, aber.... andere Menschen arbeiten auch und meine Erfahrung zeigt, wer sehr sehr viel zu tun hat, hat keine Zeit zum Jammern. Man kann sich bei der Berufswahl irren, das ist OK.
Ich bin momentan im Master meines Lehramtsstudiengang und muss sagen, dass sogar ein Großteil der Deutschstudenten weder normierte Grammatik, noch normierte Orthografie beherrscht. Auch hier sind es größtenteils Studenten mit Migrationshintergrund, die sich so eben durch das viel zu leichte Bachelorstudium geschummelt haben und auch nicht einmal den Anspruch äußern qualitativen Unterricht zu führen. Mir wurde ohne rot zu werden ins Gesicht gesagt, dass sie später eh an einer Hauptschule arbeiten wollen, da dort erstens der Migrationsanteil höher ist und sie sich eher mit diesen identifizieren, zweitens der Ausländeranteil im Kollegium höher ist und sie sich ebenfalls mit diesem eher identifizieren und, was ich fast am schlimmsten finde, weil den Schülern ja dort die Fehler nicht auffallen, die man selber als Lehrkraft macht. Und sowas hört man in Privatgesprächen mit diversen angehenden Lehramtskräften, welche selbst einen Migrationshintergrund haben. Es entsteht eine komplette ungebildete Subkultur, die natürlich auch mit in die Statistik einfließen. Es als allgemeines Problem darzustellen ist schon wieder komplett realitätsfern. In den Seminaren an der Uni, welche die Praxisphasen begleiten, kommen alle Studenten im Plenum zum selben Schluss. Die Subkultur der migrantischen Kinder wird zunehmend unbeschulbar. Die Kinder lernen schon im Elternhaus keinen Respekt. Nicht vor anderen Religionen, nicht vor Frauen und nicht vor den deutschen Schweinefressern. Und die Augen werden weiter verschlossen. Bis zum Kollaps. Dann will wieder keiner die Verantwortung tragen. Treibt es ruhig so weiter. Wenn dann als Konsequenz rechtpopulistische Parteien so massiv an Wählerstimmen gewinnen, habt ihr letzten Endes genau die verraten, die ihr vermeintlich schützen wollt. Dann könnt ihr aus dem stillen Kämmerchen zuschauen, wie alles vor euren Augen zerbricht. Gratulation.
Super auf den Punkt gebracht 👍🏼. Exakt dieselbe Erfahrung in meinem LA Bachelor gemacht. Mir scheint es, dass es sogar politisch erwünscht wird. Mit Regenbogenflagge und "Heterogenität als Chance" schaffen wir das!🏳️🌈🤡
Die bösen Rechtspopulisten sind, die einzigen deine Belange ernst genommen haben. Wenn du selber bei der Lösung des Problems direkt wieder genau gegen jene schießt, die auch in unbequemen Zeiten den Mut hatten, deine Probleme anzusprechen, dann hast du auch ein Stückweit das Elend verdient, in dem du dich bald wiederfindest.
Bereits in Ihrem ersten Satz, in dem Sie sich über die schlechte Rechtschreibung bestimmter Gruppen beklagen, ist ein Kommafehler (kein Komma bei weder - noch) 🤔
Dass SuS mit Migrationshintergrund das größte Problem sind, hört man immer wieder. Aber angehende Lehrkräfte mit MiHi, das höre ich zum ersten Mal. Vielleicht sind Ihre Bias das Problem und Sie nehmen ihre Umwelt sehr selektiv wahr.
Ich bin Lehrer in unserer kaputten Bundeshauptstadt und meine Bestandsaufnahme wäre finsterer, meine Kritik härter. Die Forderung nach mehr Mitteln, Motivation und Lebensweltbezug halte ich für grundlegend fehlgeleitet, denn den Wettstreit mit Handys, Internet, Spielekonsolen und Social Media um die Aufmerksamkeit der Schüler kann man mit Bildungsinhalten schlichtweg nicht gewinnen. Ansatzfehler!
Als Lehrer merke ich, der sich mit TikTok Instagram und Co auseinandersetzt, dass die Kids per se schon mal mehr motiviert sind wenn sie das Gefühl haben mit dem Lehrer auf Welle zu sein. Motivation der SuS ist und bleibt IMMER eine Sache der Persönlichkeit des Lehrers. Da können deine Inhalte und Absichten noch so gut und pädagogisch wertvoll sein. Wenn du aus deren Sicht ein Vollpfosten bist, interessieren sie sich nicht für deine Inhalte.
@MK89 absolut! Und es ist ja auch schön, wenn man sich versteht und mag oder die Inhalte sie ansprechen. Das erleichtert allen alles. Aber das darf (normativ) und darf (rein faktisch) nicht die conditio sine qua non darstellen. Dann muss Schule scheitern.
Richtig. Vor allem, wenn man sieht, dass der Mitteleinsatz sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten vervielfacht hat, während die Leistung der SuS (und LuL?) stagniert, bzw. abfällt, muss man erkennen, dass die Ursachen andere sind.
Aber wieso? Bringt die kulturelle Vielfalt DE nicht nach vorne? Ich dachte, das wäre eure Stärke... Es kommen Tage, wenn man nur ein Buch braucht. Ein heiliges Buch. Sehen Sie es kommen?
Dänemarks Bildungsminister Tesfaye schreibt: „die Schulen hätten sich den großen Tech-Konzernen zu lange unterworfen, man sei als Gesellschaft zu "verliebt" gewesen in die Wunder der Digitalwelt.“ Wir könnten in Deutschland aufschließen, wenn wir nicht die gleichen Fehler machen würden. Australien hat es doch schon vorgemacht. Smartphone und Social Media gehören nicht in Kinderhände!
Ja, da hast du recht. Ich frage mich auch, warum Deutschland diesen gleichen Fehler machen sollte? In einer hoch digitalisierten Welt, die sich in Zukunft immer weiter und weiter digitalisieren wird, wäre es ein massiver Fehler, die Kinder und Jugendlichen darauf nicht vorzubereiten und Technik aus dem Klassenzimmer zu verbannen. Viel wichtiger ist es, Medien- und Technik-Kompetenz zu vermitteln um die Schüler/innen in dem zu begleiten und auszubilden, was ihren Alltag bereits jetzt massiv bestimmt. Anstatt weniger brauchen wir also mehr Digitalisierung in den Schulen.
Am Ende kann die Digitalisierung nicht die Natur der biologische Menschen ändern. Und stundenlang auf Bildschirme entspricht nicht unserer Natur und unser Lernverhalten. So verkümmert Körper und Geist
ISt doch ganz einfach. Was für Wähler willst du als inkompetente Regierung - Kritiker oder Idioten, die nicht lesen und schreiben können? So gesehen, macht man sich das Leben bewusst einfacher, das B-System weiter zu torpedieren
Meine Schulzeit auf dem Gymnasium ist jetzt 10 Jahre her und war die absolute Hölle. Schüler werden mit Wissen "befüllt", wer auf der Strecke bleibt, wird zurück gelassen. Vom Entfachen des Feuers von dem viele Bildungsforscher reden, keine Spur. Man kann viel über Rahmenbedingungen reden, aber mein Punkt ist, dass ich einfach unfassbar viele schlechte Lehrkräfte hatte, die sich für den Menschen hinter der Leistung (oder eben nicht Leistung) nicht interessieren.
@@dmk_weaver mit Wissen befüllt... Das klingt so passiv. Lehrer sollen Wissen vermitteln. Was war die Hölle? Das Lernen? Das vermeintliche oder echte Desinteresse an den Schülern?
Es geht ja auch in der Schule darum, Leistungen oder nicht erbrachte Leistungen zu bewerten. Schule ist eine Bildungsinstitution und kein Kuschelparadies.
Lernbulimie fressen auskotzen vergessen. Das ist unsere Intelligenzia , das Beamtentum und die Wissenschaft, die genau solche Menschen weiter produzieren. Die müssen weg! Kinder brauchen nur ein angenehmes Lernumfeld und Lehrer die einfach nur hier und da anleiten, ohne Leistungsprinzip. Meine Enkel 3 und 5 kennen alles Obst, Gemüse und Kräuter, sie kennen die Tiere, sie interessieren sich für ihr Essen und ihre Umwelt. Weil sie Spaß daran haben, also lernen sie es auch. Der fünfjährige möchte lesen, also fragt er und interessiert sich und lernt es ganz alleine mit etwas Unterstützung. So müssen auch unsere Schulen eingerichtet werden. Ricardo Leppe mal anhören
"Schüler werden mit Wissen "befüllt", wer auf der Strecke bleibt, wird zurück gelassen" Eben nicht und das ist das Problem. Es werden alle auf das Gymnasium geschickt und das Tempo richttet sich nach dem langsamsten.
Mir fehlt hier die ökonomische Perspektive und vor allem die Schuldenbremse: - Ab 1993 Lohnzurückhaltung - Ab 2003 Niedriglohnsektor massiv ausgebaut - Armutsgefährdete Jugendliche und Familien mehr als verdoppelt seit den 90ern auf heute -> Woher kommen diese bildungsfernen Familien wohl? - Ab 2009 Schuldenbremse -> Woher kommen die fehlenden Investitionen in Schulen und die durchgehend fehlenden Lehrkraftstellen und Psychologen wohl? Ohne Investitionen und dauerhafte Ausgaben für Lehrkräfte, Psychologen, Sozialarbeiter und Kitabetreuer, keine künftigen Techniker, Ingenieure und ausreichend Produktivitätsfortschritte, um die realen Ressourcen für künftige Rentner und künftige Kinder zu erarbeiten.
Sie unterstellen bei Ihrer Kritik, dass die Regierungen der letzten Jahrzehnte ein Interesse daran gehabt hätten, diese Missstände zu verhindern/verbessern. Wir wissen alle, dass dies nicht stimmt. Manchmal kann dieses Interesse sich zwar mit dem eigentlichen Interesse überschneiden, aber das ist nicht zwingend. Das eigentliche Interesse ist nach meiner Analyse übrigens nahezu ausschließliche die Anhäufung von Kapital, für sich selber, das nähere Umfeld oder andere verknüpfte Kapitalisten (dies dann meist wieder im Eigeninteresse)
Das kann man so pauschal aber auch nicht sagen. Ein Problem kann auch mehrere Ebenen haben. Wenn ich mir anschaue, was ich in meinem Leben für Lehrer und Profs hatte, bekomme ich das kalte Grausen - die Hälfte dieser Personen haben den falschen Beruf ausgeübt. Es gibt also nicht nur zu wenige Lehrkräfte, es gibt auch zu wenige GUTE Lehrkräfte!
@@CD-kg9by nein deine Aussage ist falsch. Schlechte Lehrer sind eher die Ausnahme! Der Eindruck einsteht bei dir nur subjektiv anders, weil Schüler und Eltern in erster Linie ihr scheitern nicht bei sich, sondern den Lehrern suchen. Schuld sind nämlich immer die andere damit man selbst bloß nichts ändern muss!
meine mutter war schizophren. der vater hatte vom krieg was im kopf stecken war aber bestens integrierbar. ein lehrer der stolz auf seinen kopfinhalt war war nach dem krieg nicht mehr resozialisierbar. nahm die abkürzung.
@@themistokles9563Es sollte Werte und Normen geben, die generationenübergreifend sind. Das warxwohl gemeint. Aber viele egoistische Eltern wollen diese nicht mehr sehen.
Meine größte Sorge ist, wie wir all diese finanziellen und politischen Krisen überstehen sollen, insbesondere angesichts des Machtkampfs in Deutschland. Die Regierung hat ihren Bürgern das Leben wirklich schwer gemacht, und wir können nicht tatenlos zusehen und die Folgen einer schlechten Regierungsführung ertragen.
Also bitte, Herr Dingsda, was soll den Mathematik mit der Lebenswelt von Schülern zu tun haben? Wenn es um die Lebenswelt von Schülern ginge, müssten diese nur lernen, mit zwei Daumen auf ein Smartphone zu tippen. Sie müssten auch nicht mehr lesen lernen, sondern nur noch lernen die Texte zu digitalisieren und sich dann von einem Programm in Audio umsetzen und vorlesen zu lassen. Mathematik, Gedichte und Sprache zu lernen, fördert komplexe und abstrakte Zusammenhänge zu erkennen und schlicht die allgemeine Intelligenz. Deshalb lernen wir diese Sachen in der Schule auch wenn sie nicht dirket mit unserer Lebeswelt zu tuen haben!!!
@@AlbertSchweizer Internet verbieten bis 14 fertig. Um einen Computer zu bedienen braucht man nur 2 Jahre. Ich muss nicht 14 Jahre auf einen Bildschirm schauen und kurzsichtig werden um einen Computer zu bedienen.
@@AlbertSchweizer Internet verbieten bis 14 fertig. Um einen Computer zu bedienen braucht man nur 2 Jahre. Ich muss nicht 14 Jahre auf einen Bildschirm schauen und kurzsichtig werden um einen Computer zu bedienen.
Es ist natürlich sinnvoll und gut, gelegentlich Aktualitäts- und Gegenwartsbezüge im Unterricht miteinzubauen, damit der Unterricht nicht zum sprichwörtlichen Elfenbeinturm verkommt. Es immer zu tun, ist weder möglich noch sinnvoll - gerade bei abstrakten Dingen. Ein "spannender" Einstieg oder ein motivierendes Thema leisten natürlich gute Dienste, doch wie das echte Leben besteht eben Schule auch aus Dingen, mit denen man sich nunmal nicht so gerne beschäftigt, aber notwendig sind.
Die Frage ist doch einfach die wann wurde in Deutdchlanf das letzte mal was im Bildungssystem getan ?Die Lehrer die wir noch haben sind oft ältere und sind mit dieser Situation in den Schulen überfordert .Dann kommt doch noch dazu das die Eltern immer mehr arbeiten müssen und für das Familienleben in Deutschland nichts getan wird .
Empfehle allen Eltern die Dokus "Kampf im Klassenzimmer", WDR, 2009 Oder aktueller: "Gewalt an unseren Schulen", ZDF, 2024. "Birgit Ebel - Interview - Mobbing und Rassismus in der Schule, Hyslop 2024
Ich würde mir sehr wünschen dass wir die gleiche Diskussion auch über Universitäten führen. Denn hier haben wir das gleiche Problem. Das wird ja häufig unter dem Stichpunkt Studierfähigkeit, die bei vielen Studierenden kaum noch gegeben ist, diskutiert.
Die "Studienfähigkeit" entwickelt sich aber zu Hause und in der Schule, weil das die primären Sozialisationsinstanzen sind. Und dort lernt man, wie man sich zur Welt verhalten soll, wie man sich orientieren soll und wie man selbstständig ist.
@@TheLittleDookie Ja, ich denke so sollte das sein. Das scheint mir aber immer weniger zu funktionieren. Und ich frage mich, wie man an der Hochschule damit umgehen soll. Die Selbstständigkeit und Selbstverantwortung die eigentlich an der Uni vorausgesetzt wird, sind immer weniger gegeben.
Das glaub ich gern, ich habe z.B. beobachtet, dass Ärzte im medizinsichen und psychiatrischen Bereich überraschend oft versuchen, sich um Schrifltiches zu drücken und es verweigern. Entweder müsste man ihnen unterstellen, das sie ihren Job nicht richtig machen wollen, oder aber, dass sie mit dem Verfassen der Behandlungsberichte überfordert sind. Dies führt z.B. auch dazu, dass die Kommunikation zwischen alten und neuen bzw. wechselnden Behandlern oft einfach gar nicht stattfindet. Was sind das für Akademiker?
Lass uns doch noch die Möglichkeit für Lehrer Teilzeit zu arbeiten endgültig abschaffen! Das wird sicher den Lehrermangel bekämpfen und vielen jungen Leuten den Job noch attraktiver machen, sodass mehr Leute Lehramt studieren... What could possibly go wrong.
@@joniskates kann ja sein, dass er meinte, 26 stunden unterricht sind zu viel. schließlich muss das zeug ja auch noch vorbereitet werden usw. nicht zu früh verurteilen, den mann .
Meine Güte, was für eine Entwicklung. Meine Schulzeit empfand ich als sehr hart und schwer. Nur wenige Fehler ergaben eine schlechte Note. Da hieß es Zuhause büffeln, bis einem der Kopf rauchte. Es wäre zu meiner Zeit eine schlimme Blamage gewesen, hätte man schlecht oder die Schule gar nicht abgeschlossen. Vor Allem auch für die Eltern.
Internet verbieten bis 14 fertig. Um einen Computer zu bedienen braucht man nur 2 Jahre. Ich muss nicht 14 Jahre auf einen Bildschirm schauen und kurzsichtig werden um einen Computer zu bedienen.
@@christophhemetsberger7926ganz genau. Tik-Tok, Reals und Shorts verbieten! Da liegt der Hund doch begraben… Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Apps ähnlich wie Drogen funktionieren, die Gesellschaft vergiften. Als würde man darüber reden Heroin kranke Kinder zu heilen, in dem man ihnen in der Schule Metadon gibt. NEIN, die Regierung muss für Kinder die Droge verbieten!!!
Ich bin selbst als Lehrerin tätig gewesen bis 2007. Ich habe die Schüler/innen (Berufsschule) steht's dort abgeholt wo sie standen. Ich hatte nie Probleme mit den Schülern, aber häufig Probleme mit Vorgesetzten und Schulleiter. Der Grund war: Ich täte den Lehrplan nicht einhalten! In Mathematik habe ich mit Grundrechnungen und %Rechnungen in einer 10. Klasse angefangen. Mir war wichtig, dass die Schüler bei der eventuelle Berufsausbildung in Fachrechnen mit kommen, das funktioniert nicht mit hochtrabender Mathematik wie der Lehrplan vor gab. Mit dem Taschengeld, später Lohn über den Monat zu kommen war auch Thema. Meine eigene Tochter habe ich ab der 8. Klasse von der Schulpflicht befreien lassen. Sie hat sich danach super entwickelt, konnte sich mit den Themen beschäftigen für die sie motiviert war. Im Verlauf hat sie externes Abitur und danach erfolgreich Humanmedizin studiert.
@julian94_67 Ja, genau, "die Flüchtlinge sind an allem Schuld", willst du uns doch mit deiner ganz dummen Aussage erzählen, nicht wahr? Du und Menschen deines Schlags sind einfach nur dumm!
ich arbeite in einer kita und kann nur sagen, dass eim in sachen sprachförderung auch nicht geholfen wird. Es hieß nur "macht mal bitte". Kein erzieher oder sozialarbeiter is darin geschult. Am ende des tages macht man das wo man denkt das es richtig sei. Das problem besteht also nach wie vor und ist keinesfalls abgeharkt (so wie der eine typ hier darstellt). Vllt fangt ihr erstmal an das fachpersonal richtig zu schulen + es muss auch in der ausbildung enthalten sein - erzieher sowie lehrer und co. Hinzu kommt das autismus zunimmt und immer mehr solche kinder in regel kita's landen und viele fachkräfte auch kp haben wie sie mit solchen kindern umgehen müssen. Das gesammte bildungssystem brauch eine reform und nur mal so am rande. Wer hatte bitte schön die idee das kinder in der schule gleich schnell lernen sollen? in den kitas haben kinder noch mehr zeit aber ab der schule müssen alle gleich schnell werden. Das ist unrealistisch und einer der punkte warum schule nich funktioniert
Ich verstehe nicht, wieso wir die Eltern nicht auch in die Verantwortung nehmen? Es wird die ganze Zeit nur darüber gesprochen, was Kita und Schule leisten muss. Aber was die Erziehungsberechtigten, die letztendlich den größten Einfluss auf ihre Schützlinge haben, leisten müssen, wird nicht gesprochen. Irgendwie fraglich.
Kreide Tafeln ja ! Würde die Rechtschreibung fördern, das schriftliche Rechnen " Kopf Rechnen " das Verhältnisse stärken, von ist das möglich, zur Wirklichkeit usw. !!!!! Finde ich gut, u. wenn das begriffen wurde, dann mit PC weiter fahren, dann können sich die Schüler entwickeln zum verhältnis zu einer Materie !!!! Vielleicht nicht so falsch !? Und die Handy, in Schulen verbieten, wie auch im Plenums Saal im B. Tag !! 👍👍✌️✌️
@augustrothlin8812 Alles zu rückschrittlich. Verbote , Verbote.... Ich kann's nicht mehr hören, wirklich gute Idee mit dem gescheiterten, konservativen Mist die aktuellen und zukünftigen Zeiten bewältigen zu wollen.
@@DanielaStolte Das ist sein Problem. Wenn jemand in der Schule einschläft, dann braucht ihn die Gesellschaft nicht. Der kann später Müllfahrer werden. Gehalt in Ordnung und immer an der frischen luft. Der schläft dann auch nicht mehr ein.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann war der Meinung, Orthographie und Rechtschreibung seien nicht mehr so wichtig, da die digitalen Endgeräte über eine Korrekturfunktion verfügen die die Grammatik und Rechtschreibfehler korrigiert. Es gibt ja auch Programme, die Matheaufgaben lösen und die Vorlesefunktion…. Ist also die Verdummung gewollt?
Die Verdummung ist tatsächlich gewollt! Von wem? Gott hat vorausgesagt: Die ganze Welt liegt in der Gewalt des Bösen (Satan, der Teufel)" (1. Johannes 5, Vers 19). Was bewirkt Verdummung auf lange Sicht? Krankheiten und Tod. ... Jesus hat Satan auch als ein "Totschläger" bezeichnet! Er ist durch und durch böse und wünscht dem Menschen nichts Gutes, nur Elend, der zum Tod führt ...
Auch das ist ein Zeichen unserer geistigen Misere. _"Und das Schlimme, was ich dabei finde, Herr Lanz, ist oft auch, dass gerade in den Brennpunktschulen die Lehrerinnen und Lehrer ihren Schülerinnen und Schülern so wenig zutrauen."_ "Schülerinnen und Schüler" kommt im knapp halbstündigen Video 23 Mal vor. Wie sollen diese Lehrer, die selbst Verblödungssprache sprechen bzw. ausschließlich Regierungs-Dialekt, ihren Schülern irgendetwas Sinnvolles beibringen? Da müssen die ja abschalten.
@@G4rth1988 es ist super nervig die ganze Zeit "schülerinnen und schüler, lerherinnen und lehrer, kolleginnen und kollegen" zu hören. Sicher ist :_Innen schlimmer, wir sollten deswegen die andauernde Doppelnennung aber nicht akzeptieren nur weil es kein "richtiges" gendern ist
Da "Schule" und "Lernen" für Kinder gefühlsmäßig unmittelbar verknüpft sind, besteht Schritt 1 darin, in die skandinavischen Länder zu schauen die Mobbing besser im Griff haben, und sich inspirieren zu lassen, um eine positivere Einstellung zur Bildung zu fördern.
Interessanter Fakt. Die Maßnahmen nach dem damaligen "PISA-Schock" haben gegriffen und unser Abschneiden wurde in den folgenden Jahren stetig besser. Erst ab 2015/2018 sanken die Werte rapide ab (global auch) und jetzt sind wir sogar unterhalb der damaligen "Schock-Grenze". Jetzt könnte man sagen die Flüchtlingsströme seit 2015 wären ein Grund dafür, aber viel logischer ist wohl die Erkenntnis, dass wir Deutsch als Zweitsprache überhaupt nicht vermittelt bekommen. Denn wer kein Deutsch spricht, dem werden die Sachaufgaben in Mathe wohl kaum liegen.
Wir sind sowas von am Arsch, dass wird ein Fest für Historiker die in 20-30 Jahren dann fleissig die Frage stellen können wie konnte man das nur zulassen.
20:14 Der einzig wirklich wertvolle Beitrag. Schule kann nicht nur "lustgesteuert" sein, denn das ist das Leben auch nicht. Es wird zu oft bei Lustlosigkeit der Schüler auf die Leistungsabforderung verzichtet und so wird Vermeidungsverhalten und Faulheit von Kindesbeinen herangezüchtet. Inbesondere schwache Schüler brauchen eine gesunde Mischung aus Leistungsanspruch und positivem Zutrauen der Lehrkraft.
Superpunkt! Das ist so wahnsinnig gefährlich, was da teilweise der Herr Blume von sich gibt, vonwegen man müsse die Kinder besser motivieren und sie in ihrer Lebensrealität abholen und dann würde alles besser werden. Das Problem ist doch aber, dass die Schule die Kinder auch auf die Realitäten nach der Schule vorbereiten muss. Und die sind eben oftmals leider kein Ponyhof! Die Kinder müssen lernen, sich auch dann zu motivieren, wenn das Thema nicht ihrs ist. Genauso wie ich als Mitarbeiter eine Arbeitsanweisung meines Chefs umsetzen muss, obwohl ich keinen Bock darauf habe. Ehrlich gesagt denke ich mittlerweile, dass Lehrer wie Blume Teil des Problems und nicht der Lösung sind.
@PianistStefanBoetel...doch, das Leben ist Lustgesteuert. Wie kommen Sie darauf, dass es das nicht ist? Alle Lebewesen haben Freude am Lernen. Es muß schon viel passieren, dass sie keine Freude mehr daran haben!!!
@@saucerfull1 Was der User meinte, ist, dass man die Kinder nicht in Wattebäuschchen einpacken darf, denn das Leben ist nunmal kein Ponyhof. Auch im echten Leben wird den dann Erwachsenen der Arsch nicht hinterhergetragen. Der Chef im Unternehmen wird nicht hergehen und sagen: "Was? Die Deadline nächste Woche ist ihnen zu eng... Ach, dann gebe ich ihnen noch 2 Wochen drauf." Aber genau das ist das, wozu das Schulsystem unsere Kinder derzeit erzieht. Der Druck soll maximal von ihnen ferngehalten werden! Zur Not werden eben die Ansprüche nach Unten angepasst, damit die Kinder ja nicht überfordert werden. Aber so funktionieren nunmal unsere Primatenhirne leider nicht. Und auch deshalb fallen wir in der internationalen Konkurrenz immer weiter zurück, weil andere Länder ihre Kinder eben nicht in Wattebäuschchen packen sondern diese mit der harschen Realität ihrer Existenz bereits früh konfrontieren. In der Folge sind deren Kinder dann als Erwachsene leidensgewohnter und rennen nicht für jeden Scheiß zum Psychiater oder lassen sich vom Hausarzt keinen Burnout oder Depressionen diagnostizieren.
Also die Ergebnisskala ist aber auch sehr dramatisch dargestellt. Würde man in 100 er Schritte gehen, würde man sehen, soviel ist nach 2000 auch nicht passiert, leichter Anstieg von ~30 Punkten ...dh Anstieg und Abfall von 480 auf 510 und wieder auf 480....für mich keine signifikante Veränderung...
Ich bin Lehramtsstudent und werde nach meinem Master Deutschland verlassen. Ich habe im praktischen Teil meiner Ausbildung an deutschen Schulen erfahren wie die RPs über die Köpfe der Verantwortlichen an den Schulen hinweg die grotesk schwachsinnigsten Entscheidungen treffen. Zumal sind die Länder offensichtlich nicht bereit ausreichend in die Bildung zu investieren. Die Lehrkräfte die ich traf waren vielleicht zu 20% wirklich Lehrkräfte, zum größten Teil mussten sie Aufgaben übernehmen für die sie eigentlich nicht zuständig sein sollten. Und ich mache meine Lehrerausbildung in einem der reichen Bundesländer.
@@0711-STRnaja in allgemeinen wird schon zulange bei der Bildung gespart. Manche Gebäude sind eigentlich abbruchreif, gleichzeitig wird an den Lehrkräfte gespart. Das beste Beispiel war wärend der Coronazeit. Luftfiltersysteme hätte es geben können, das hätte nicht einmal 3.000.000.000€ gekostet, für ganz Deutschland! Dafür war kein Geld da, aber wehe eine Bank oder ein Autobauer ist in einer Schieflage dann sprudeln die Milliarden an Soforthilfe. Da hatte die Merkel nur den Rat gegeben lüften, lüften und nochmals lüften umd wenn zu kalt wird Kniebeugen gemacht. Auch dank unserer Verkehrsminister der letzten 20 Jahre ist unsere Infrastruktur in Sachen schnelles Internet so weit fortgeschritten das wir auf den 2 letzten Platz in der EU sind. In den Ballungsräumen ging das Homeschooling noch. Aber wehe man lebt auf den Land da war der Briefträger schneller als das Internet.
Bei allem Respekt - bei dem was diese "Experten" hier von sich geben, wundert es mich NULL, weshalb sich die schon grottigen Zustände in unseren Schulen noch weiter verschlechtern...
Der digitale Unterricht mit Tabletts usw ist ein Irrweg - auch wenn die Kids es cool finden. Skandinavien hat es vorgemacht und schnell gemerkt, dass es kontraproduktiv ist. Es gibt auch eine interessante Studie von einer amerikanischen Offiziersakademie (war es Westpoint?). Dort wurden drei parallele Klassen gebildet. Die erste wurde rein digital unterrichtet, die zweite nur mit Büchern und Schreibmaterial, die dritte war eine Mischung aus digital und analog. Wer hat am besten abgeschnitten? - Die Klasse, die in Büchern gelesen und ihre Notizen mit Stiften niedergeschrieben haben. Digital verdummt nur.
Hatte darüber diese Woche eine Diskussion mit einem Uni-Prof. Die wollen (und können) nicht zurück. Einfach PowerPoint anmachen ist zu chillig. Mathematik ist die letzte Bastion an der Uni, an der noch hauptsächlich mit Tafel gearbeitet wird. Alles andere kannst du vergessen. Brauchst in keine Vorlesung mehr gehen, da ist es sinnvoller in Eigenregie die PowerPoint abzumalen.
Zur Info, ich bin Baujahr 1968, mein Sohn Baujahr 1992. Erziehung beginnt zuerst zu Hause. Das Kind muss dort an erster Stelle stehen. Mama und Papa müssen mit gutem Beispiel voran gehen und Werte etc vorleben. Wir haben für unser Kind auf alles verzichtet, damit wir Zeit und Geld für unseren Sohn gebraucht haben. Heutzutage ist vielen Erwachsenen ihr Handy, ihr eigenes Glück, wichtiger als ihr Kind. Und die Leistungsgesellschaft für Erwachsene war auch vor 25 Jahren kein Zuckerschlecken. Ich kann mich an Sprüche von Eltern erinnern wie " ab 8 Uhr sind die Lehrer für die Erziehung zuständig ". Eine fatale Fehleinschätzung von den Eltern. Natürlich ist heutzutage die digitale Medienwelt viel weiter wie zu Zeiten meines Sohnes ( Schulzeit), aber das darf keine Ausrede sein. Wenn von Daheim ein aufgeschlossenes, nettes Kind zur Schule geht, ist es auch für die Lehrer viel leichter. Leider spielt wahrscheinlich auch der hohe Emigrationsanteil ein große Rolle. Aber das würde jetzt den Rahmen sprengen
Ich bin auch Jahrgang 1968, meine Kinder sind 2003 + 2006 geboren. Natürlich wäre es am einfachsten, alle würden ihre Kinder so gut erziehen wie wir und wir könnten sagen: "Die Eltern sind schuld" und weitermachen wie bisher. Das wird allerdings nicht helfen, wir müssen die Probleme angehen und nicht einfach nur den Schuldigen suchen. Wir brauchen auch in Zukunft lebenstüchtige Erwachsene, die ihren Sozialbeitrag leisten können. Leider kenne ich keine andere Möglichkeit als die Schule, die erzieherisch auf Kinder einwirken könnte und Kontakt zu allen Kindern hat. In meiner Familie hatten wir oft Diskussionen über den Lehrplan. Am schwersten fällt es mir, wenn ich zu meinem Kind sagen muss: "Ich weiß, diese Information wirst du mit absoluter Sicherheit nie wieder in deinem Leben brauchen und falls doch wird es supereinfach zu finden sein. Aber das System verlangt, dass du es jetzt auswendig lernst". Da entsteht Null Motivation und mein Schmerz bei diesem Satz wurde im Laufe von 15 Jahren immer größer, weil ich es für vergeudete Lebenszeit halte. Motivation hat auf der einen Seite bestimmt etwas mit "aus der Sicht der Kinder unterrichten" zu tun. Allerdings sollte man auch die Inhalte an die veränderten Lebensumstände anpassen. Wie oft im Leben braucht man "von Hand Wurzeln ziehen"? Ich habe seit meiner Schulzeit nie wieder eine Parabel berechnen wollen. Sich mit unnützem Wissen vollsaugen und sofort nach der Arbeit wieder vergessen halte ich für ein schlechtes Training fürs Berufsleben. Von den psychischen Folgen des häufigen Misserfolgs ganz zu schweigen. Nein, nicht jeder ist für einen 1,0-Schnitt gemacht. Also sind Misserfolge die Regel. Wir brauchen ein auf die Anforderungen der künftigen Arbeitswelt ausgerichtetes Schulwesen. Schule kann, so wie ich sie erlebe, diese Anforderung nicht bewältigen und bedarf dringender Reform.
Aus mir ist nicht wegen, sondern trotz Schule etwas geworden. Das komplette Schulsystem muss revolutioniert werden, um Räume für Potentialentfaltung zu schaffen.
Meine Partnerin ist Erzieherin im "Hort" . Total überlastet, man kann mit den Kindern kaum noch sinnvolles machen, es ist mehr nur noch ein Aufpassen das keiner abhaut. Viel zu viele Kinder für viel zu wenige Erzieher.
Unterläuft diese Kita etwa die gesetzlich vorgeschriebenen Standards der Anzahl an Erzieherinnen je Gruppe? Bekannt ist sowas nur aus Privakitas, die z.T. diese Regelungen nicht einhalten.
Kann auch bestätigen, kenne privat eine Erzieherin, die sieht das auch so. Es ist mehr eine Massenaufbewahrung von Kindern, damit die Eltern für die kapitalisitsche Lebensweise malochen können. Danach hat auch keiner mehr Bock Erziehungsarbeit zu leisten. Es wird erwartet, dass die KiTa alles leistet, von Hygieneerziehung bis Vorschulbildung. Leider aber benimmt sich auch kaum noch ein Kind anständig, dazu kommen sinnlose pädagogische Konzepte aus dem Wolkenkuckucksheim und die dünne Personaldecke. Sie spinnen einfach, das wird schief gehen, die sollen sich mal überlegen er die Renten- und Sozialleistungen erwirtschaften soll. Verrat am Gesellschaftsvertrag ist das.
@xCo-sj7fm Die gesetzlichen Vorschriften sind nicht geeignet, die Realität handzuhaben. Was Vorschrift ist, kann zu "Stoßzeiten" zu wenig sein, und zu anderne Zeiten zu viel. Vorschrift ist z.B., dass Erzieher mit Kindern nicht allein sein dürfen, dabei zählen bspw. Praktikanten/FSJler nicht mit (Missbrauchsschutz). Dies führt zu absurden Situationen, wie das zwei Erzieherinnen mit einer FSJlerin zu dritt 2h lang auf ein einziges Kind aufpassen, das noch nicht abgeholt werden konnte. In einem anderen Moment wieder, müssen sich die vorhandenen Erzieher praktisch zweiteilen, bspw. wegen vielen Krankschreibungen und Urlaube - und dann fallen Arbeitskräfte nicht durch ein Gesetz vom Himmel, sie sind einfach nicht da. Da auch niemand geholfen wäre, die Einrichtung jedes Mal zu schließen, läuft das ganze eben überlastet weiter. Im übrigen sind nicht die KiTa-Leitungen für die Personalpolitik verantwortlich, sondern die Träger der Einrichtungen. Und die sehen das ganze lediglich aus wirtschaftlicher Perspektive, weniger Personal gleich weniger Kosten.
@@craigmack7093ohja und nicht zu vergessen, die hohen, immensen Anforderungen (u.a. hier ja dargestellt, falls gehört), ein Job, der nicht an der Schultür endet, sondern mit Betreten der Wohnung weitergeht, sei es Klassenarbeiten/ Kursarbeiten kontrollieren oder Unterrichtsvorbereitung, praktisch kaum Pausen, weil ständig was zu tun ist, kopieren, Vorbereitung auf die nächste Stunde, Besprechungen mit Kolleginnen und Kollegen, Elterngespräche, Elternabende, Konferenzen, gesamt oder Fachleiter, Klassenfahrten, die viel Kraft kosten und und und.... Aber hey klar, dafür tolle Ferien, ganz viel und ganz lange! Aber wait... ach ne, in den Ferien geht's ja weiter mit den Kontrollen und Vorbereitungen! Shit! Ich komme aus einer Lehrer/in- Familie, glaub mir, weder als Kind von Lehrer/innen noch in Partnerschaft und Familie ist das immer toll! Also bitte, sei den Lehrer/innen ihre Ferien gegönnt (falls sie die überhaupt in Fülle nutzen können zur Erholung....)!
Lehrer: Gibt einen Superauftritt - aus ca. Ende der 1990er beim WDR - vom Kabarettisten Volker Pispers, wo er Lehrer beschreibt, u. a. das "Ausgebranntsein", uns deren Lebensarbeitszeit (=16 Jahre) im Detail vorrechnet etc. etc...! Er weiß, was er sagt, war früher selbst Lehrer. Zu finden in youtube [Das Video Länge 6 Min. 43]: Pispers - Lehrer
Und deren Eltern den Anspruch haben das Kinder erzogen gereinigt werden und nur kritisieren .das macht die Kita Mitarbeiter kaputt Das zeigt der Krankenstand
Egal wie die Ansichten der Lehrer sind ,modern oder nicht, das kleine Einmaleins und mathematische Regeln sind immer noch gültig . Und die müssen einfach gelernt werden. Moderne schule oder nicht .
kommt drauf an, welche mathematischen regeln. falls sie prozentrechnung, die grundrechenarten, geometrie, integralrechnung oder wahrscheinlichkeitsrechnung meinen, stimme ich uneingeschränkt zu. kurvendiskussion z.b. jedoch braucht kein mensch.
So ist es! Tik-Tok, Reals und Shorts verbieten! Da liegt der Hund doch begraben… Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Apps ähnlich wie Drogen funktionieren, die Gesellschaft vergiften. Als würde man darüber reden Heroin kranke Kinder zu heilen, in dem man ihnen in der Schule Metadon gibt. NEIN, die Regierung muss für Kinder die Droge verbieten!!!
Wir haben beide gearbeitet und haben tolle Kinder .Auch unsere Kinder arbeiten und die Enkel sind alle super.Sie haben es nicht anders vorgelebt bekommen, dass ist sehr wichtig. Es kommt auf Qualität an und nicht auf Quantität.Viele Eltern sind den ganzen Tag zuhause, aber um die Kinder kümmert sich niemand.
Schulpflicht zur bildungspflicht und dadurch in stabile Familien investieren statt in noch mehr fremdbetreuung und Trennung von Eltern Eine gesunde Gesellschaft beginnt in stabile Familien!
Einer muss noch: Also zu meiner Schulzeit war das Internet noch nicht für jeden verfügbar. Es gab noch keine Handys, wir hatten zu Hause ein Telefon aber wenn man nicht da war, war man nicht erreichbar (erinnere mich gern zurück). Zum Lernen, für einen Aufsatz, eine Arbeit oder ein Referat, musste ich in die Stadtbibliothek und dort Bücher wälzen. Das war ganz normal und häufig habe ich dort Klassenkameraden gesehen, die ebenfalls gelernt haben. Jeder war auf eine gute Note aus. Was hat sich nur so sehr geändert?
Kenne ich auch, erinnere mich an immensen Aufwand für z. B. Recherchen. Nix Klicks in Sekundenbruchteilen per Internet. Ob Schule oder Uni, für spezielle weiterführende Infos ab in die Bibliothek und Tonnen an Büchern ausgeliehen. Welcher Zeitaufwand allein dafür draufging... von anderen Umständlichkeiten gar nicht zu sprechen. Für gute Noten alles ein Muss. Die Anforderungen waren schon immer da. Frage aller Fragen wär, wieso Schüler früher genug Grips hatten zu lernen und heute nicht mehr?
@@andi456245 aber das liegt doch nicht daran, dass die Kinder nicht mit dem Stoff mitkommen. Eher werden da wohl von zu Hause falsche Werte vermittelt; und bitte alles antiautoritär.
Für unsere Leher: 20 statt 28 Unterrichtsstunden pro Woche, Verwaltung, Pausenaufsicht, Sozialarbeit etc. werden delegiert, sodass Lehrer endlich wieder Zeit haben für die Vermittlung von Wissen, Methoden des Wissenserwerbs, Wesentliches.. .
9:54 Die eigentliche Frage ist doch aus welcher Motivation heraus die Schüler lernen. Es ist ein anderes Gefühl für eine Klassenarbeit zu lernen um das Wissen dann wieder auszukotzen oder diszipliniert etwas zu lernen, das man wirklich wissen möchte. Das aktuelle System ist veraltet, zwanghaft, antiintuitiv, und dysfunktional.
@@Pumukkl420 ihre Kritik am Bildungssystem hilft den Schülern aber jetzt nicht. Lernen wird nie immer nur Spass machen. Ich finde das Bildungssystem in Deutschland auch nicht gut, mittlerweile stelle ich da auch den Föderalismus in Frage. Was ist so schwer an Frühpadagogik? Was ist so schwer daran, Kindern in diesem Alter Deutsch beizubringen? Warum lernen die Kinder, die Grundlagen nicht mehr? Ist die Lehrerausbildung so schlecht, dass sie es nicht mehr schaffen, Kindern Lesen, Rechnen und Schreiben bei zu bringen? Warum gibt es keine bundesweiten Vergleichen und am Schreibtisch ausgedachte Methoden, die nicht funktionieren, fliegen raus? Am besten auch gleich die Person, die sich das ausgedacht hat. Ich bin so wütend, wie Deutschland mit seinem Nachwuchs umgeht. Man kann ja später Migranten einkaufen, deren Länder noch etwas für die Bildung tun. Bildung sollte mit das Wichtigste sein, aber in so einem kinderarmen und -unfreundlichen Land haben diese keine Lobby.
@ Ja stimmt den Schülern jetzt nicht aber eventuell den Schülern der Zukunft. Denn letztendlich ist die Bildung Grundlage für sinnvolle, demokratische Entscheidungsfindung und somit das wichtigste in unserer Gesellschaft. Ich will mit diesem Kommentar hauptsächlich zur Diskussion anregen. Dass lernen nie nur Spaß machen kann bezweifle ich. Kinder sind darauf ausgelegt aus intrinsischer Motivation durch spielen zu lernen und dabei Spaß zu haben. Die Schule mach dabei den Spaß am Lernen kaputt was natürlich gravierende Auswirkungen auf die Motivation und Aufnahmefähigkeit hat.
Ein Problem neben vielen anderen ist auch die Lehrerausbildung. Ich bin seit 25 Jahren Klassenlehrerin an einem Förderzentrum und sehe immer mehr Quer- und Seiteneinsteiger, die einfach nicht gut genug auf den Beruf vorbereitet sind. Es fehlen grundlegende Kenntnisse, gerade auch hinsichtlich der Diagnostik.
@@LunaL. Internet verbieten bis 14 fertig. Um einen Computer zu bedienen braucht man nur 2 Jahre. Ich muss nicht 14 Jahre auf einen Bildschirm schauen und kurzsichtig werden um einen Computer zu bedienen.
Den Schulen werden heute einfach viel zu viele Aufgaben übertragen... die Schule spielt natürlich eine große Rolle in der Erziehung... aber der Anspruch der Gesellschaft kann nicht sein dass die Schule die Erziehung übernimmt. Wenn die Schule die Erziehung vollständig übernehmen muss ist die Gesellschaft gescheitert und man sollte vlt mal die Aufmerksamkeit auf die Eltern richten!
Das sind aber die Eltern, die ihre Kinder gern an Ganztagsschulen abladen, damit sie sich in der gewonnenen Zeit um sich drehen und ihren Interessen nachgehen können. Sich verantwortungsvoll um die eigenen Kinder zu kümmern, fällt da ziemlich schwer.
Es steht und fällt fast alles! mit den Eltern. Wenn du als Eltern gescheitert bist und an deinem Kind kein Imteresse zeigst, on top dann noch eine Lehrkraft hat, die keinen Bock hat (stellenweise auch verständlich) dann ist es vorbei.
Wenn Eltern sich mehr um ihre Kinder kümmern würden und die Erziehung nicht den Lehrern überlassen würden dann gäbe es diese Probleme gar nicht......das fängt schon im Kindergarten an,die Kinder werden abgegeben und damit auch die Verantwortung
Interessant! Schon als ich in den 90ern und Anfang 2000 in der Schule war, hat Deutschland in der Pisa Studie miserabel abgeschnitten. Hat sich anscheinend nichts geändert😂. Scheint sich die Politik ja wirklich Mühe zu geben und kompetent zu sein😂.
Tatsächlich haben wir nach dem PISA Schock Test für Test bessere Werte erzielt und alle Maßnahmen haben gegriffen bis ca. 2012/2015. dann fiel es immer weiter ab und heute ist der Wert sogar insgesamt wieder tiefer als er damals bei dem PISA Schock war. Man halte fest es wurde was getan und die Maßnahmen haben gewirkt, aber auf das neue Gesellschaftsbild muss man es eigentlich wieder vollkommen neu reformieren.
Und trotzdem geben alle in den Kommis hier den Ausländern die Schuld. Als ob das Bildungssystem perfekt sei und nur die Ausländer an allem schuld sind. Grässlich.
Wenn früher Kinder Probleme in der Schule hatten, mussten sie versuchen, jene selbst zu lösen. Wenn heute Schüler Probleme in der Schule haben, sind die Lehrer schuld.
Schön, dass sämtliche Erziehung in der Schule stattfinden soll, wenn z.B. ich als Gymnasiallehrer nicht einmal Pädagogik oder Psychologie im Studium hatte und ich bin bloß wenige Jahre im Dienst. Hinsichtlich des Niveaus bleibt garnichts anderes übrig als dieses regelmäßig zu senken, wenn jede Arbeit in der Mittelstufe am Drittelparagraphen scheitert (1/3 der Noten unter 4 muss genehmigt oder die Arbeit wiederholt werden) oder in der Oberstufe die 50% schon schwer genug sind.
Wäre es nur Rechtshändigkeit! Warum zeigt man im Unterricht nicht 10 Minuten die Gefahren im Netz auf? Was besser wäre als schnöde Rechtshändigkeit! Böse Männer, die Nackfotos einfordern, damit drohen sie zu veröffentlichen, weshalb sich weltweit schon x Teenies umbrachten! Oder, man sagt den Kids im Unterricht( Eltern schaffen das offenbar nicht), dass sie nicht den Online-Typ alleine treffen,...auch Nachbar, Papa, Onkel dürfen sie nicht missbrauchen usw ! Das wissen Kids ja nicht.
Oft liegt es nicht an den Lehrer oder der Schule. Meist sind die Eltern deren Anspruch mit der Wirklichkeit nicht überein stimmen an der Misere schuld.
100% Zustimmung! Die Eltern haben den Anspruch das ihre Kinder Prinzen und Prinzessinnen sind, sind aber selbst nicht bereit die Kinder bei den Hausaufgaben zu begleiten.
Das. Wenn man sich die Elternschaft über die unterschiedlichen Schulformen einer Gesamtschule anschaut, gleiche Lehrer, gleiches Einzugsgebiet, gleiche Ausstattung, dann ist der eindeutigste Unterscheidungsfaktor die intellektuelle oder sprachliche Fähigkeit und/oder der Wille der Eltern ihre Kinder zu unterstützen.
@@Renuclous Schule sollte auch die Kinder unterstützen, die keine guten Start bedingungen haben. Diese Kinder sind ja nicht dumm. Deutschland nimmt da immer eines der Schlusslicht ein. Offensichtlich weiß man in anderen Ländern, wie man Kinder aus schwierigen Methoden fördert. Da könnte man sich ja mal was abschauen, aber das ist politisch nicht gewollt.
Grundgesetz Artikel 6, Absatz 2, Satz 1: " Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht." Schulen begleiten und ergänzen den Prozess nur. Grundgesetz Artikel 5, Absatz 3, Satz 1: "Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei." Diese Lehrfreiheit beinhaltet, dass Lehrer u.a. selbst entscheiden, wie sie das Wissen an die Schüler vermitteln. Kein einziger Lehrer, bis auf Informatiklehrer muss mit neuen Medien arbeiten und Eltern die ihren Kindern Geschenke machen, noch bevor der Informatikunterricht in der Schule begonnen hat, tragen ganz allein die Verantwortung. Ende der Diskussion!
Wie sollen Eltern erziehen, wenn beide arbeiten müssen, um nicht auf der Straße zu landen? Da gehts morgens um 6 raus und man kommt abends um 8 wieder.
@@drachenauraDann ist der Tag noch nicht zu Ende. Außerdem gibt es Wochenenden und Urlaube. Das mit der mangelnden Zeit ist eine faule Ausrede. Oder man entscheidet sich, keine Kinder zu bekommen, weil man sich ja nicht verantwortungsvoll um sie kümmern kann. Das ist auch möglich.
Es steht und fällt mit der Eigenverantwortung der ELTERN! Ich und meine Frau sind Verantwortung für unsere Kindern. Wir sitzen mit unseren Kindern oft zum lernen. Da liegt das nächste Problem. Der Staat ist nicht in Lage den Familien den Freiraum zu schaffen der nötig ist für die eigenen Kinder da zueinander! Oft müssen beide Elternteile vollzeit arbeiten. Dann nach 9, 10 oder sogar 11 Std noch Hausaufgaben, Haushalt etc ost nicht immer machbar. Die Steuern müssen runter. Elternzeit muss bezahlt sein bzw es muss 1x Lohn reichen um eine Familie zu finanzieren. Aber solange Menschen regieren die nur ihr Wohl im Kopf haben sind solche Themen um sonst diskutiert.
Schulpflicht zur bildungspflicht und dadurch in stabile Familien investieren statt in noch mehr fremdbetreuung und Trennung von Eltern Eine gesunde Gesellschaft beginnt in stabile Familien! Das klappt in anderen europäischen Ländern auch ohne diese strenge Schulpflicht.
Wüsste nicht, dass es früher anders war, was die Eigenverantwortung der Eltern angeht. Stundenlang, monatelang mit mir u.a. Latein geübt, bis ich die Vokabeln im Schlaf konnte (das nur als kleines Beispiel). Unterschied zu heute war, dass Eltern nicht jammerten, sondern als Selbstverständlichkeit nahmen, ihre Kinder wo es nur ging zu unterstützen.
@logoes24y26 da sie Latein in der Schule hatten und ihre Eltern bei den Hausaufgaben helfen konnten gehe ich von einem (zu mindestens schulisch) gebildeten Elternhaus aus. Erstens Eltern die "jammern" weil sie mehr Zeit für ihre Kinder haben wollen zu unterstellen ihre Kinder nicht bedingungslos zu unterstützen ist gelinde geschrieben eine Frechheit und zeugt von sozialer Inkompetenz! Und zweitens wurde drüber diskutiert wie man an der beschriebenen Situation etwas verändert werden könnte! Darauf habe ich nur eine Möglichkeit aufzeigen wollen, ob diese im einzelnen Sinn macht oder nicht steht auf einem anderen Blatt Papier!
@logoes24y26 Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen war, aber bei mir war wenigstens die Mutter noch ganztägig zu Hause und konnte mich beim Lernen unterstützen. Wo können die Eltern heute noch ihre Kinder tagtäglich beim Lernen unterstützen? Vor allem, wo und wie sollen Eltern, die selbst kein Englisch können oder nichts von Geometrie verstehen, ihre Kinder unterstützen? Im Ernst: Das Eltern-Bashing geht mir genauso auf den Keks wie das ständige Lehrerbashing. Beide sind Opfer in einem System, dass einfach auf die Anforderungen der heutigen Zeit keine Antworten gibt. Eltern und Lehrer sollten sich dagegen solidarisieren und auf "Berlin marschieren" gegen eine völlig fehlgeleitete Bildungspolitik in Deutschland.
Es braucht ein engagierten und offenen Lehrer, mit einer gewissen Autorität. Ich war einer der größten Querolanten aber mein Klassenlehrer sowie meine Englischlehrerin waren sehr nahe an ihren Schülern mit Empathie und Verständnis. Die heutigen Eltern sind überfordert vom eigenem Kind und der Lehrkörper ist Quereinsteiger oder extrem genervt von seinem Beruf. Es gibt ein unglaubliches Ungleichgewicht mit der Demographie und Digitalisierung. Ich persönliche denke, egal wie alt man ist ob 6 oder 50 Jahre zählt, dass der Meister bzw. Meisterin, Lehrer eine Bezugsperson sein muss! Man hat über die Zeit vergessen Mensch zu sein und sich der aktuellen Probleme der Schüler anzunehmen.
RIESEN PROBLEME und alles muss politisch korrekt verpackt sein. Da wird mir schlecht. Die Schüler können nicht mehr gerade denken & sprechen. Was ist los mit euch ?
Die Schüler sind nicht dumm die haben nur Pech beim Denken😅 Aber Scherz mal beiseite. Hauptsache Großteil von den Schülern wissen, dass wir mittlerweile 72 verschiedene Geschlechter haben. 🤷♂️
Wichtiges Thema. Bin als Lehrerin ( Muttersprachlerin) in der französischen Schweiz tätig. Also das Fach Deutsch ist hier so wie Englisch oder Französisch in Deutschland. Jedes Jahr verringern wir die Ansprüche/ Lernziele. Passen uns an. An das Niveau, die Klasse, die persönlichen und sozialen Probleme der Schüler. Habe nur zu oft das Bedürfnis,die « normalen » Anforderungen wieder umzusetzen. Aber geht nicht. Und mehr und mehr hat man Eltern gegen sich. Zum Bespiel, wenn man ehrlich sagt, zum Beispiel, dass die Schüler ihr Gehirn zu Hause vergessen haben…. das ist für manche Eltern schon zu viel. Aber « Fi…. deine Mutter « oder verschiedene arabische Beleidigungen, das müssen wir Lehrer uns gefallen lassen. Ehrgeiz nur noch bei wenigen Schülern vorhanden. Test- Nachfrage- Hast du gelernt? Antwort- Zumindest ehrliche Antwort: Nein, keine Zeit…. musste dies oder das… Wollte nur meinen Senf date geben, und auch sagen, dieses Problem der Leistungsverweigerung ist allgegenwärtig, auch in der « tollen » Schweiz.
@ Ja. Denken viele nicht. Aber wahrscheinlich ist es überall jetzt so. Natürlich in der Innerschweiz im sehr ländlichen Millieu wird es weniger schlimm sein. Aber ist ja in Deutschland auch ähnlich.
Eine Statistik ab 2015 bezüglich Zuwanderung ....Ausländeranteil....usw. wäre äusserst interessant denn was für Chancen soll es denn geben mit einer Pisa Studie wenn das erst genannte so extrem zunimmt ???
1. Die Kernprobleme des Bildungssystems: Das Bildungssystem befindet sich in einer ernsten Krise, und die in der Sendung aufgezeigten Probleme bestätigen dies. Allerdings greift die Diskussion zu kurz, wenn sie die Rolle der Lehrkräfte ausschließlich kritisch betrachtet, ohne den strukturellen und gesellschaftlichen Kontext zu berücksichtigen. Lehrermangel, überfüllte Klassen und die Überforderung durch Integration und Inklusion sind keine Herausforderungen, die von Lehrkräften allein gelöst werden können. Hier sind realistische Maßnahmen seitens der Politik gefragt. 2. Fehlende Perspektive der Betroffenen: Die Diskussion hätte dringend die Perspektive von Lehrkräften einbeziehen müssen, die täglich an der Basis arbeiten. Gerade in Grundschulen zeigt sich der Mangel an Personal und Ressourcen besonders gravierend. Als Ehemann einer Grundschullehrerin erlebe ich aus erster Hand, wie überfordert Lehrkräfte bereits durch administrative Aufgaben und Klassenleitungspflichten sind. Diese Realität wird in öffentlichen Diskussionen oft ausgeblendet, was den Eindruck verstärkt, dass die Probleme auf die Lehrkräfte abgewälzt werden. 3. Gesellschaftliche Verantwortung: Ein weiteres grundlegendes Problem liegt im Elternhaus. Bildung beginnt nicht erst in der Schule, sondern in der Familie. Wenn Eltern ihre Erziehungsaufgaben vernachlässigen, wird von Lehrkräften erwartet, dies aufzufangen - ein Anspruch, der schlichtweg unrealistisch ist. Hier braucht es Ansätze, die bereits in der frühen Kindheit ansetzen, etwa verpflichtende Erziehungskurse und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Schulen, Kitas und Eltern. 4. Fazit: Die Sendung bleibt oberflächlich und verfehlt es, die Kernprobleme wie den Lehrermangel und die fehlende Unterstützung für Lehrkräfte ausreichend zu thematisieren. Statt die Verantwortung einseitig den Schulen und Lehrkräften zuzuschieben, müssen Politik und Gesellschaft gemeinsam handeln. Ein realistisches Bildungssystem baut auf einer soliden Basis auf - und die beginnt bei gut ausgebildeten Lehrkräften, kleinen Klassen und einer stärkeren Einbindung der Eltern.
Ich komme aus einem sehr sehr fernen Bildungshaushalt. Als Kind und in der Jugend war mir das gar nicht so bewusst, da man nur unter seinesgleichen unterwegs ist und sogut wie gar keine Vorbilder/ Verlgeiche andere Sichtweisen hat. Erst später, als ich Kontakt zu anderen Leuten hatte, die aus einem ganz anderen Haushalt kamen und damit meine ich z.B. Haus mit Garten, alle Studenten, mal so einen Tauchschein geschenkt bekommt, Reisen in die USA usw. sickerte es mir langsam durch, dass ich eine ganz andere Entwicklung erfahren habe und an einem ganz anderen Punkt im damals jungen Leben stand. Deutlich niedriger mit deutlich wenig Pespektiven und Möglichkeiten. Sehr eingschränkte Weltanschauung. Als ich meine eigene Entwicklung hinterfragt habe und alles hab Revue passieren lassen, habe ich verstanden, dass das größtenteils an meinem Elternhaus liegt. Gut gebildete Eltern, wissen sehr wohl, dass Bildung ein Schlüsselfaktor ist. Gehen vom Kleinkindalter ganz anders an die Erziehung heran. Diese Kinder werden vielmehr gefördert wie Vorlesen, Augenmerk auf Koordination, musische Bildung, Eigenverantwortung, Interessensbildung uvm. Sind wesentlich solventer als es z.B. Meine Familie, bei dem ich erst mit 19 ein eigenes Zimmer bekommen habe. Ich war ständig einem Geräuschpegel ausgestzt, null Unterstützung, da meine Elten bis zur 4. Klasse gingen inkl. Tanten/Onkel. Das Prinzip Schule wird nicht verstanden. Die Grundschüler mit entsprechenden “Grundgerüst” verschwanden nach der 4. Klasse. Diese Kinder haben einen wesentlichen Vorteil. Die Übriggebliebenen, wie ich, verkümmerten auf der Hauptschule und wie es auf der Hauptschule bei mir damals abging, kann ich ein Buch schreiben. Was ich damit sagen will ist, es reicht nicht aus nur am Bildungssystem rumzuschrauben. Welches Grundgerüst ab Schulbeginn vorhanden ist und welche Unterstützung man nach der Schule zu Hause hat, hat einen wesentlichen Einfluss. Wenn die Eltern so gut wie nichts wissen, können sie praktisch in allen Fächer überhaupt nicht unterstützen. Du brauchst für alles, alles Nachhilfe, wenn man es sich leisten kann.
@Anonyma80 Ja, das ist natürlich nicht so einfach, ohne Unterstützung vom Elternhaus. Die Politik und die bildungsverantwortlichen Planer (nicht die Lehrkräfte in den Klassenzimmern) müssten handeln jedoch realistisch keine hippen Ideen wie Digitalisierung uns ... und auch keine Lösung ist es die unterschiedlichen Gruppen gegeneinander auszuspielen. == Wünsche Ihnen einen schönen Abend und eine fröhliche Weihnachtszeit.
Die Lehrer sollen also alle genannten Probleme lösen. Schleswig Holstein kürzt Lehrerstellen, und die verbleibenden Lehrer müssen alle möglichen Aufgaben übernehmen. Jobs fürs Jugendamt ( bei Verdacht auf Verwahrlosung) , Reisebüro für Klassenfahrten und ständig Konferenzen ( unbezahlt und es gibt halt nicht nur Beamte als Lehrer), da immer mehr gewalttätige Schüler Angst und Schrecken verbreiten. Am Gymnasium ist es möglicherweise ruhiger. In der freien Wirtschaft würde man Mitarbeiter nicht so behandeln können. Die Bildungsminister schauen weg, bzw machen ihren Job nicht richtig. Was war so schlimm am 3-gliedrigen Schulsystem? Es hat mehr Geld gekostet. Wenn Wirtschafts- und Finanzminister Job nicht machen ist großes Geschrei, beim Kultusminister ists egal. Und Werkunterricht soll gestrichen werden und Sport. Kunst Musik haben keine Priorität. Dort könnten Kinder und Jugendliche Interessen finden, die nicht nur am Computer betrieben werden können. Wir brauchen Handwerker und Werkunterricht fällt weg, Menschen sitzen immer mehr bewegen sich nicht Sport Unterricht fällt weg bzw wird reduziert. Zukunft interessiert nicht.
Macht es Euch nicht zu einfach. Lesen und Schreiben lernt man über das Elternhaus, fang da mal an zu kritisieren. Die Schule muss das ausbauen. Gleiches gilt für soziales Verhalten und Benehmen allgemein. Die Eltern und die Alten müssen das tun, nicht der Staat!
Wie kann man Eltern schlauer, anständiger und gebildeter machen? Nur über die Medien und den Anspruch der Öffentlichkeit sind diese noch erreichbar. Stattdessen werden sie aber von elitären und teils kriminellen Geschäftemachern in ihrem Zustand gehalten und vielseitig missbraucht. Überall sieht man doch Bestrebungen, die eigenen Kinder für den Profitsport vorzubereiten und an seltsamen Vorbildern sich zu orientieren. Pekuniäre Exzesse, Spektakel und Hype sind angesagt. Immer schneller, höher und weiter, immer reicher und stärker, immer digitaler und quantenmechanischer. KI lässt grüßen...
@Bassman1969...schon mal was von Rechtschreibreform gehört??? Ich konnte meinem Kind kaum helfen als es 2000 in die Schule kam(ich bin Jahrgang 1961). Und die Schule ist zum Lernen des Schreiben und Lesens entwickelt worden! Soziales Verhalten wird als Kind an voielen Orten gelernt.
Anstatt unsere Schulsystem zu reformieren, hat der Vater Staat die Nachrichten mit einfacher Sprache eingeführt. Also Deutsche Nachrichten sollen sich zu den deutschen Schulsystem anpassen.😅 Das ist so wie bei den Neubau Bürgern, nicht die sollen sich integrieren, sondern die Deutschen sollen sich integrieren 🤷♂️ Wenn ich Bio Deutscher wäre, hätte ich schon längst ausgewandert 😢
Wer ist damit gemeint? Die Kriminalitätsrate war Anfang der 90er am höchsten. 1993 um genau zu sein und wer kam Anfang der 90er nochmal nach Deutschland?
Die Nachrichten in einfacher Sprache sind für viele Menschen hilfreich. Für Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Sprachbarrieren, Kinder. Daneben gibt es ja weiterhin Nachrichten im bekannten Format. Was also spricht dagegen, Menschen Informationen zukommen zu lassen, zu denen sie sonst nur schwerer Zugang hätten? Wird dir dadurch etwas weggenommen, indem anderen Menschen diese Möglichkeit eröffnet wird? Bist du auch dagegen, Untertitel zu verwenden oder Gebärdensprache zur Übermittlung von Nachrichten? Bildung hilft allen, die in diesem Land leben.
@@coriooo8886 Du vergleich hier Äpfel mit Birnen . Untertitel oder Gebärdensprache ist ein Errungenschaft, was wir haben, aber die so genannte langsame Nachrichten, das ist beleidigend für uns Migranten, zumindest empfinde ich es so🤷♂️
@@user-cr3epY Im Neunzigern kam ich auch nach Deutschland zusammen mit meine Sippe, wir waren jung, haben etwas Dummheiten gemacht, aber wir haben weder vergewaltigt noch geraubt noch Menschen Gemessert😡 Damals könnten die Frauen mit Minirock und mit einem leichten top auch mitten in der Nacht spazieren gehen. In allen Städten von Deutschland, heute können nicht einmal gestandene Männer durch manche No go Arias gehen, nicht einmal die Polizei traut sich zu an manchen Orten. Guckst du keine Nachrichten?
@@samvo wieso beleidigend? In vielen Ländern gibt es das. So bekomme ich in Italien die Nachrichten auch in einfacher Sprache, in Frankreich, in Spanien etc. Meine Frage ist : wodurch wirst du dadurch beeinträchtigt? Freu dich doch, dass es anderen leichter gemacht wird, Nachrichten zu folgen. Und zwar egal, ob es um beeinträchtigte Menschen geht oder um solche, die der Sprache noch nicht so gut mächtig sind. Ich habe durch die einfache Sprache bei italienischen Nachrichten sehr viel gelernt und kann nun viel besser mit der Sprache umgehen.
Also für das Gehalt einer Lehrkraft würde ich auch nicht Leistungsdiagnostik für 3 Klassen differenziert erheben, mir dann noch jedesmal motivationspsychologisch ausgereifte Stunden vorbereiten usw. Meistens geht das Internet und der Beamer dann eh wieder nicht. Lächerlich unterfinanziert, ist die technische Ausstattung, die IT der Schulen, das Verwaltungspersonal und die Lehrkräfte. Das ist seit Jahrzehnten so.
Pink Floyd hat es schon vor Jahrzehnten besungen: We dont need no...education, we dont need no... tought control, no dark sarcasm in the classroom, teacher leave them kids alone. Hey! Teacher! Leave them kids alone! All in all its just another brick in the wall... Wir habens alle gefeiert, dieses Lied. Aber nichts verstanden.
Kinder heute sind fleißig im „konsumieren“ aber immer schlechter im „erschaffen“ dies liegt and den Spielen die wir bereits unseren kleinsten geben: heute: tip Toy damals: Bastelbuch Heute: Schleich Pferde, Plastik Figuren, etc. damals: Lego, kugelbahnen, brio Eisenbahnen,.. etc. Auch Die „passive Zeit“ hat sich relativ signifikant erhöht: heute: UA-cam Videos, tiktok, Instagram damals: gameboy, Trick und tronik, sega Für die Wirtschaft langfristig: Erschaffer-> Export; Konsum-> Import
«Alle paar Jahre wird eine Studie über in Deutschland lebende Jugendliche erstellt. Null Bock und Geld ist geil 2023: Für 70,7% ist es erstrebenswert, ohne Anstrengungen angenehm zu leben. Aus sehr vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen, ebenso wie aus DAX-Konzernen, ist zu hören, da Arbeit trotzdem erledigt werden müsse, seien solche irrwitzigen Vorstellungen untragbar und belasteten Kollegen und den gesamten Betriebsablauf.»
Wir leben ja auch in einer Konsumgesellschaft. Man könnte fast meinen, sie werden von diversen Firmen zu Konsumieren erzogen. Wer sich jetzt noch damit beschäftigt, was die neue AI kann (Google, Apple 16), die "zu einem Festen Freund werden soll". Könnte man schon wieder fast meinen das große Firmen versuchen die Kinder zu manipulieren. Aber was machen wir uns Gedanken, sind ja keine Politiker und verdienen auch nicht so viel. George Orwell lässt Grüßen. Lg
Es ist nicht nur das Schulsystem am Ende, sondern die Kindheit insgesamt. Hätte ich geahnt wie sich das alles entwickelt, ich hätte kein weiteres Kind mehr bekommen. Bei meinem heute 20jährigen fing damals diese unfassbare „Blümchenpädagogik“ in den Schulen schon an. Sie sollten schreiben wie sie hörten (oder wollten?) und wir Eltern durften nicht korrigieren, weil dann möglicherweise der Spaß am lernen darunter leide! Und das wurde den Kindern auch so vermittelt „die Mama darf dich nicht korrigieren“. Dennoch war die online-Welt zu dieser Zeit noch nicht so extrem und unsererseits unter Kontrolle zu halten. Eingeschult 2010-Realschule-fachabi an der Gesamtschule und nun in der Ausbildung. Mein 11jähriger heute 🙈 Bereits in der Grundschule massive Probleme mit der Disziplin, egal mit welchen Eltern man sprach, es war überall das gleiche. Sie können sich nicht mehr selber beschäftigen, alles was nichts mit irgendwelchen Bildschirmen zutun hat ist absolut uninteressant. Diese Kinder „spielen“ nicht mehr mit ihren Spielsachen, sondern lungern zuhause den halben Tag rum und warten auf ihre Chance auf tv, Switch oder Tablet. Je mehr man versucht dagegen zu steuern, umso mehr Widerstand kommt von den Kids. Nun auf der Hauptschule bekamen sie tablets. Seit den Sommerferien lief nicht eine einzige Woche nach Stunden Plan. Ständig fallen pro Woche 4-6 Stunden einfach aus, mehr als die Hälfte der restlichen Zeit wird vertreten. Die tablets werden maßgeblich für UA-cam genutzt. Alle haben Handys und dürfen spiele spielen die nicht für das Alter geeignet sind. Es werden Guthaben-Karten für Spiele gekauft um bloß immer die aktuellsten Skins zu haben. Grausam! Mein Sohn ist der einzige in seiner Klasse (und vermutlich Stufe) der noch kein Handy hat und auch diese Spiele nicht spielen darf. Einfach, weil ich weiß, dass er sich zu sehr in den medienkonsum reinziehen lässt. Dadurch kann er dann aber nicht mehr mitreden und ist aussen vor, was wieder auch hier zu Diskussionen führt. Würde ich ihn lassen, sähe ich ihn schnell in der Mediensucht. Beruflich arbeite ich mit psychisch kranken und (Medien-) suchtkranken Menschen. Das möchte ich nicht für mein Kind. Aber am Ende dreht sich alles um „wie kann ich am besten tricksen um doch mehr Medien zu konsumieren?“ alle Freunde dürfen und machen es ja schließlich. Mal freiwillig eine Aufgabe für die Schule machen? Mal vor einer Arbeit mehr als 10 Minuten lernen? Führt hier zu absoluten Eskalation! Dann wird diskutiert und sich 1 Stunde lauthals und trampelnd aufgeregt und am Ende doch nur so getan als ob man sich das mal angesehen habe. Meiner Meinung nach fehlt den Kindern Disziplin von Anfang an. Schon in Kita und Grundschule. Klar ist es schön, wenn lernen Spaß macht. Das ist aber am Ende eine Wunschvorstellung. Sie sollen später eine gute Ausbildung machen und einen guten Job haben. Welcher Chef fragt denn dann noch danach ob man gerade Lust hat zu kommen oder eine Aufgabe zu erledigen? Entweder es wird gemacht wie es vorgesehen ist, oder man ist eben gefeuert. Also, herzlich willkommen in der realen Welt.
Hauptsache kein Mensch erwähnt die Rolle der Eltern, schließlich fällt die Vermittlung der Hälfte der genannten Punkte in deren Aufgabenbereich. Wie kann es bitte sein, dass ein Kind kein deutsch kann? Wo ist das Jugendamt? Ich habe selbst meine Wurzeln ethnisch in Anatolien, aber das geht einfach mal gar nicht. Wie kann das sein? Da müssen die Eltern ran! Vielleicht sollte man über einen Führerschein fürs Kinder kriegen nachdenken. Absolut furchtbare Zustände, ich muss leider zugeben, dass ich mir die Bürde auferlege, meine Kinder, sobald sie das Alter erreichen, auf eine Privatschule zu schicken - egal wieviel es kostet. Das tue ich meinen Kindern nicht an.
Ich frage mich bei der ganzen Diskussion wo denn die Verantwortung der eltern bleibt. Ich bin Vater von drei Kindern und ich und meine Frau reißen uns den Arsch auf, um aus den kleinen anständige Menschen zu machen. Wer dazu nicht bereit ist sollte sich doch nicht schon wieder einfach nur auf dem System ausruhen dürfen.... Das Schule bis heute weltfremd ist und viele Fächer nicht nahbar liegt vielleicht auch daran, dass Menschen die ihr Leben lang nur die Schule gesehen haben am ende Lehrer werden und nicht die Leute die tatsächlich Berufe ausüben, in denen die Kernkompetenzen wie Mathe Englisch etc. auch benötigt werden.
Mein Bruder ist extrem internetsüchtig, aber TikTok ist ihm ein Rätsel. Dieser ewige Drehwurm. Wo steckt die Faszination für TikToks bzw. Shorts auf YT ? Ich verstehe es einfach nicht.
Ich bin Diplom-Informatiker und habe von 1993 bis vor 3 Jahren Fachinformatiker ausgebildet. Dabei konnte ich feststellen, wie die Qualität der Berufsschulen immer schlechter wurden. Der erste Azubi bekam die umfassendste Berufsschulausbildung. Der Letzte hatte leider nur noch einen Bruchteil davon erhalten.
In Schleswig-Holstein sollen unendlich viele Stellen für Lehrkräfte eingespart werden. Die Aufgaben, die es zu bewältigen geht, sind vielschichtig, wieso aber spart man dann Personal ein?!
Unser System geht davon aus dass jeder Mensch gleich ist, und da liegt das Problem einer der gut Rechnen kann, braucht nicht 2-3 Sprachen zu können. Und umgekehrt. FÖRDERN was die Person kann den Rest auslassen.
Ich finde es spannend, wie viele Parallelen ich zwischen Bildungs- und Gesundheitssystem erkennen kann. Vor allem, die Tatsache, dass Lehrer*innen - genauso, wie uns Ärzt*innen - immer mehr an Aufgaben aufgebrummt werden, aber zugleich kein Ausgleich stattfindet. Hier ist eine zusätzliche Einbindung weiter Mitarbeiter*innen (seien es z.B: PAs u.ä. in der Medizin oder eben Sozialarbeiter*innen in den Schulen) in meinen Augen eine wunderbare Lösung für das Problem. Aber dazu müssen zum einen erstmal die Stellen an den Schulen/Kliniken geschaffen und dann natürlich die Leute entsprechend ausgebildet werden...
In einem Seminar in meinem Referendariat als Quereinsteiger wurden wir als angehende Lehrer gefragt, wer denn definiere was "guter Unterricht" ist. Ich habe mich gemeldet und geantwortet: Die Schüler. Die richtige Antwort wäre laut dem Seminarleiter gewesen: Die Wissenschaft.
Manche Kinder die vor 15J. die Hauptschule nicht geschafft hätten, bekommen heute eine Gymnasiums Empfehlung.... Es läuft leider einiges schief in Deutschland :/
3:00 Warum Stürzt das 2015 ab? 😂😂 ja Lanzi wenn man ein Bischen Hirn hat kann man sich das selber Beantworten. Stichwort "Grenzöffnung" "Millionen Neue Migranten" und "wir schafffen das". Diese Sendung spricht einfach nicht den Elefanten im Raum an. Wie immer Sinnloses Geschwätz
@ Selbstverständlich hat das was damit zu tun, wird ja sogar im Video erwähnt. Meine Kinder haben selbst einige ukrainische Klassenkameraden die Null Deutsch können. Das ist für alle Beteiligten eine Belastung die sich nicht wegreden lässt. Natürlich ist das nicht die einzige Ursache, aber zu sagen, dass das Null Einfluss hat, ist einfach völliger Realitätsverlust.
2:30 "dass wussten wir schon 2012" UUUUUND natürlich wurde wieder mal nichts angemessen unternommen so wie im großteil der Probleme die seit langem bekannt sind. Ich bin froh dass ich seit ein par Jahren da raus bin. Leider hatte ich Lehrer die auch absolut nicht verstehen konnten dass es mir damals zb. in Mathe ab der 11. Klasse sehr schwer fiel, weil es keinerlei realitätsnahe oder realitätssinvolle Aufgaben mehr gab. Dazu kam noch die absolute pädagogische "inkompetenz" 70% der lehrer die ich kennen gelernt habe.
Es liegt an die Erzieher ,Eltern und Lehrer Bin von 1955-65 in der Schule gegangen Hatten auch Schüler die Probleme hatten aber Nachhilfe von Schülern und keiner ist sitzen geblieben
"Die Latte viel zu tief" - Bildungsforscher Olaf Köller beklagt bei "Markus Lanz" die Absenkung des Anspruchsniveaus an deutschen Schulen: kurz.zdf.de/SgYT/
Schulwissen ist weitgehend überschätzt. Effektiv kann man 80% davon vergessen und wird dann immer noch Ingenieur. Proofed by me.
Was ist denn 2014 und 2015 in Deutschland passiert?
Ich plane, wie es auch viele meiner Kunden machen , das LAnd bald zu verlassen. Ich habe Deutschland viel zu verdanken, aber wir müssen natürlich auch an unsere Zukunft denken. Dennoch sehr guter Beitrag!
Wir brauchen keine Förderangebote, Grenzen schließen und sich mehr mit deutschen Kindern befassen. Die sind die Leidtragende.
Verstehe nicht, dass Eltern und Lehrer ob der Zustände an den Schulen nicht massiv auf die Barrikaden gehen:
"Kampf im Klassenzimmer", WDR, 2009
Oder aktueller:
"Gewalt an unseren Schulen", ZDF, 2024.
"Birgit Ebel - Interview - Mobbing und Rassismus in der Schule, Hyslop 2024
Als Lehrkraft musste ich direkt etwas mit den Augen an einer Stelle rollen, als die Dame dann mit der Schule als Blase kam.
Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass Schule unbedingt mehr an die Lebenswelt der Jugend ran muss. Ich bin sehr jung in den Beruf gestartet, heute 30 und schon seit 6 Jahren trotz meines verhältnismäßig Jungen Alters dabei. Im Deutschunterricht bemerke ich, wie Kollegen und Kolleginnen schon etwas kritisch schauen, wenn man erzählt, dass man zum Beispiel in der Lyrik des Barock dann moderne Rapper und Sänger auspackt und die 15-Jährigen dann auch mal schauen lässt, ob diese Themen von damals wirklich so völlig irrelevant für uns heute sind oder ob es nicht auch bereichernd sein kann, Perspektiven zu öffnen.
Genervt war ich eher da, als es um den digitalen Unterricht ging. Meine Schule ist eine Pilotschule und es funktioniert irgendwie, aber nicht wirklich gut genug. Wenn Tablets privat angeschafft werden müssen oder freigegeben sind, dass sie für wirklich alles genutzt werden können, lenken sich Schülerinnen und Schüler enorm ab. Wenn Frau Müller also meint, es müsse "kluge Aufgaben" geben, um sie zu "Fleiß" zu bewegen, dann ist das in manchen Gruppen umso schwieriger, wenn sie sich tagtäglich so unfassbar mit hohem Tempo kürzeste Reels und Shorts auf Insta, UA-cam und TikTok ansehen, keine breite Aufmerksamkeitsspanne mehr haben und bei kleinster Frustration aufgrund von Anstrengung beim Lernprozess zu alternativen Formen greifen: Entweder wird die Aufgabe umgangen, z.B. durch Gaming Apps, oder mit ChatGPT beantwortet. Gerade diese Kinder, die so überladen in ihrem Alltag sind und in der Schule ebenfalls noch nicht den Umgang mit Medien nachhaltig lernen, fallen sich und ihrem Medienkonsum selbst zum Opfer. Tools zur Einschränkung der Tabletnutzung funktionieren nicht reibungslos und machen Probleme. Unsere Medienstunden pro Monat fallen da wie ein Tropfen auf einen heißen Stein, weil die Kinder auch da schon überfordert sind. Und bei aller Notwendigkeit der Reformen für das Schulsystem muss die Verantwortungsfähigkeit der Eltern ebenfalls gestärkt werden. Schulen und Kitas brauchen dafür Unterstützung durch weiteres Personal. Wenn alles auf die Schule abgeladen werden soll, wird es nicht nachhaltig gelingen, wenn man sich nicht bemüht, die Erziehungsberechtigten zu erreichen.
Wenn dann der nächste der Sendung von Brennpunktschulen spricht, dass die Lehrkräfte dort den Kindern so wenig "zutrauen" würden, dann merkt man auch da, dass der Mann in einem Elfenbeinturm sitzt. Die sozialen Konflikte sind unfassbar hoch. Freunde und Freundinnen dort berichten von wöchentlichen Konferenzen für Fehlverhalten. Es gibt feste Wochentage dafür, damit die Kollegen und Kolleginnen Zeit dafür haben, drastischeres Fehlverhalten zu sanktionieren, z.B. starkes Mobbing, heftigste Beleidigungen, verantwortungsloser Umgang mit Nacktfotos, Kinderpornografie, Gewalt... Und diese Konflikte sind auch im Unterricht vorhanden. Und da will man wirklich von oben herab meinen, Probleme an Brennpunktschulen bestünden darin, man traue den Kindern zu wenig zu? Wirklich?
Ich kann Ihnen in allen Punkten recht geben. Es muss sich grundlegend etwas ändern in unserem Schulsystem.
Ich verstehe deinen Blickwinkel auf alles. Mobbing ist ein riesiges Problem bis heute und es muss einiges getan werden. Da hab ich einige Fragen. Könnte man Schulen nicht umstruktieren und Kinder mit mehr Schulgeist versuchen mehr zu bewegen? Auch ist Digitalisierung ein dringendes Thema. Sehen sie da als Lehrkraft nicht immenses Potenzial wenn man die Schulen mit social Media "fusioniert"? Also schnelles Feedback, "Content" als Lehrmittel usw. Sind Zukunftsgedanken meinerseits und vll etwas Traumdenken, aber mich würde so etwas sehr interessieren :)
Danke für den ausführlichen Kommentar. Sehr interessanter Einblick.
Ich plane, wie es auch viele meiner Kunden machen , das LAnd bald zu verlassen. Ich habe Deutschland viel zu verdanken, aber wir müssen natürlich auch an unsere Zukunft denken. Dennoch sehr guter Beitrag! Mich interessiert: Was sind eure Top Auswanderungsziele?
Das Problem heißt: Tiktok, Instagram, UA-cam. Wer will noch ein Buch lesen, wenn man sowas hat?
Ah, ein Reupload von vor vielen Jahren...ne, Moment? Das ist von Dezember 2024? Mensch, und ich dachte nach den zahlreichen vorherigen Warnungen und Kritiken hat man in der Politik nun endlich gehandelt. Ich Dümmerchen.
In 2030 dann "Wieso es problematisch ist, wenn Schulen unerwartet einstürzen". Ich kann das einfach nicht mehr...
Aber wieso soll der deutsche Schulsystem besser werden? Kluge Menschen lassen sich nicht so einfach herumschubsen.🤷♂️
Die Schulen stürzen jetzt schon ein. In Frankfurt kommen schon die Decken im Klassenzimmer runter 😂
"in einem Hochindustrieland wie Deutschland" genau das ändert sich gerade, dann brauchen wir auch nicht viele die lesen und schreiben können
ich find's auch interessant dass bei wahlen immer versprochen wird in bildung zu investieren, und danach stellt man plötzlich überrascht fest dass bildung ländersache ist und diese ja keine schulden machen dürfen. also zu zeiten in denen die wirtschaft schwächelt und die gewerbesteuer einnahmen sinken sind die länder gezwungen ausgaben in lehrpersonal und bildungseinrichtungen zurück zu fahren. faszinierend.
@@IgorDellaPietra Sag das nicht zu laut. Dass sich Länder nicht mehr verschulden dürfen, scheint vielen Politikern nicht einmal klar zu sein.
Wir haben Schulklassen wo 60% der Kinder kein Deutsch können. Wie soll man dann ein gutes Schulsystem haben 😂
Das sind extreme Ausnahmen. Als ob das Standart in den Schulen wäre.
@@Marc68866an einigen Schulen ist das Standard und längst keine extreme Ausnahme mehr.
@@marieconzz1787
Also vielmehr diese Schulen sind Ausnahmen. Ja.
Man sollte halt bei Tatsachen bleiben und nicht immer ins tausendste kommen.
@@Marc68866bei uns, südliches Bayern auf dem Land, siind es zwar nicht 60 % in den Schulen, eher 10 bis 15%, aber in städtischen Kindergärten sind wir auf jeden Fall bei 50%. Gut 20% schlechte bis keine Deutschkenntnisse. Die kommen in drei Jahren in die Schule. Tendenz wird stetig schlimmer! Das leiht nicht an Erziehern und Lehrern, es liegt natürlich an den Familien und dass es schlicht zu viele sind. Wir müssen ehrlich werden und das Problem benennen, sonst finden wir keine Lösung.
Ich denke auch, dass genau die Schüler in den großen Städten, die kein deutsch können, am Lese- und Verständnistest bei der Pisastudie teilnehmen.
Ich sehe nicht die Schulen als größtes Problem.
Größtes Problem ist, dass die Qualität der Eltern massiv abgenommen hat. Wenn die Eltern nicht gelernt haben, lernen die Kinder meistens auch nichts.
Wichtigster Kommentar! Kinder (vor allem junge) sind ein Abglanz ihrer Eltern!
@@smallego8068 Internet verbieten bis 14 fertig. Um einen Computer zu bedienen braucht man nur 2 Jahre. Ich muss nicht 14 Jahre auf einen Bildschirm schauen und kurzsichtig werden um einen Computer zu bedienen.
Der Elefant im Raum. Wir müssen uns eingestehen, dass viele der Eltern oft nicht nur bildungsfern sind, sondern auch anti-intellektuellen Ideologien anhängen. Wenn es nur eine Lehre gibt, die vorbestimmt und unverrückbar ist, dann werden bzw. dürfen die Kinder sich der hiesigen Denkkultur gar nicht öffnen. Was können wir da machen? Die Kinder aus diesen Denkmustern herausziehen, was wiederum Konflikte mit den Eltern schafft, oder sie im Sinne der Toleranz gegenüber solchen Kulturen einfach hängen lassen? Dann werden sie nie fit für den höheren Arbeitsmarkt und verweilen in ihren Ghettos. Das ist ein großer Konflikt, der dringend angegangen werden muss.
Negativauslese bei der Fertilität. Auf Deutsch ausgedrückt. Die Dummen kriegen mehr Kinder als die schlauen. Wen wundert, dass das Auswirkungen hat?.
@@mikeschmoll7762 Wo die Eltern aufhören fängt die Schule an. Es kommt auf den Lehrer an, in wie fern er/sie einen Schüler das Interesse am lernen wecken kann, DARIN liegt die Kunst einer Lehrkraft!
Ich bin seit 17 Jahren Lehrerin. Die Wurzel des Problem ist, dass Eltern nicht mehr mit den Lehrern arbeiten, sondern gegen sie und viele nur darauf aus sind, einen Vorteil für das eigene Kind herauszuholen und unbequeme Erziehungsaufgaben (Nein sagen) an die Schulen abzugeben. Und die Politik lässt die Lehrer dabei gnadenlos im Stich. Ein Beispiel: eine Gruppe von Schülern wurde eine Woche suspendiert wegen einen Mobbing Attacke , die körperlicher Natur war. Die Eltern beschwerten sich umgehend beim Schulamt - schließlich haben die lieben Kleinen nur "gespielt" - und selbstverständlich bekamen sie Recht und die Suspendierung musste zurückgenommen werden. Für das Opfer interessierte sich niemand. Das passiert täglich. Und auch hier wird nur darüber gelabert, was Schüler "fühlen". Was ist mit Eigenverantwortung? Selbstdisziplin? Ehrlichkeit? Respekt? All das lernt man zu Hause, oder man lernt es nie.
hmm ja mit der Politik geb ich dir recht aber aus eigener Erfahrung ich konnte meinem Sohn auch nach wenigen Jahren in der Schule nicht mehr helfen... andere Rechenwege anderes Deusch schreiben....was soll das? Um das richtig in die Zeit zu setzen ich bin jetzt 53 und mein Sohn 26
Die Schule soll motivation von Browlstar spiel lernen.
Warum alle Schule sogar der Busfahrer nur Browlstar spielt. Also, Handy soll sofort unterwegs im Buss vorbereitet werden.
Mobbing wird mit viel Gerede behandelt und nicht an der Wurzel. Als Lehrer muss man ganz klar über Werte sprchen und vielleicht ein Rollenspiel machen, um es eindrücklich für die Schüler zu machen.
Denn es kann jeden treffen, dass er in so eine Situation kommt. Mein Sohn, ein Einzelgänger war in dieser schwachen Situation. Und er kam nach USA zum Vater.
Er erzählte, wie sie dort damit umgingen. Derjenige, der moppt, muss die Schule verlassen, denn sonst breitet sich das aus, wie ein Geschwür. In Deutschland gab es Endlos-Gespräche am runden Tisch mit mir als Mutter und ein Schulgremium. Das Opfer wird in den Mittelpunkt gestellt. Das Kind das moppt muss angeschaut werden.
Die Kinder, die mitmachen, leiden selbst darunter, denn sie machen oft aus Angst mit, weil der Anführer, könnte sich sonst auch ihnen so destruktiv zuwenden.
Mein Sohn fühlte sich in USA von der Schule beschützt, weil der Täter in die Verandwortung genommen wurde. Die Schule muss diesen klaren Weg gehen und die Lehrer müssen sofort darauf reagieren, bevor zuviel Schaden angerichtet wird.
Das Hauptproblem im Bildungssystem ist, dass zu viele selbsternannte Superlehrer und praxisferne Bildungsforscher ganz tolle Ideen haben, wie man alles besser machen könnte. Dabei sind dann immer die Lehrer:innen das Problem. Niemand spricht mal über die eigentlichen Kernprobleme, die wir Praktiker täglich sehen: zu große Klassen mit immer schwierigeren Schülern und zu wenig Unterstützung von pädagog. Personal, immer mehr Verwaltungsaufgaben ohne Verwaltungspersonal, schlecht gewartete oder fehlende Ausstattung und völlig überfüllte und gängelnde Lehrpläne und Prüfungsvorgaben. Zudem tun wir immer so als wollten wir Kompetenzen vermitteln, obwohl wir aufgrund der vollen Curricula eher Trichterlernen begünstigen. Außerdem prüfen wir wie die Wahnsinnigen, bei diesem Teaching for Testing bleibt nicht mehr ganz so viel Zeit für nette Projekte, die den SuS mehr Spaß machen würden. Aber als Lehrer soll man dann immer die Quadratur des Kreises schaffen.
Es gibt da diese Idee, dass man eine größere Gruppe von Schülern auswählt, nicht mehr in die Schule zu gehen, um diese dann zu den Entwicklern eines neuen Schulsystems zu machen und damit das alte Schulsystem nach preussischem Muster endgültig abzuschaffen.
Also ich für meinen Teil prangere alle Punkte, die du nennst, täglich an. Schaffe es halt nicht immer, das so in die Breite zu tragen.
Vielen Dank!
@@NetzlehrerSchade, dass diese Kernpunkte nicht genannt wurden, sondern eher rüber kam, dass Lehrkräfte an der Lebensrealität vorbei unterrichten - und damit selbst schuld sind...
Seit PISA sind Forschungsgruppen zum Thema Schule wie Pilze aus dem Boden geschossen und dann darf man sich als Lehrer von Leuten, die seit ihrem Abitur (sofern sie es denn haben) keine Schule mehr von innen gesehen haben, vorpredigen lassen, wie guter Unterricht auszusehen hat. Am besten noch durch Tests mit irgendwelchen "Laborklassen", die völlig an der Realität vorbeigehen. Sieht man ja deutlich, dass diese ganzen ach so tollen Ideen vielleicht kurzfristig einen Erfolg brachten, sich aber langfristig als Irrweg herausgestellt haben.
Unterhaltet euch mal mit Lehrer von Gesamt und Grundschulen aus Großstädten und dann bekommt man im geheimen ganz schnell gesagt, warum man nicht mehr motiviert zur Arbeit geht, bzw. regelrecht krank wird.
"Das war stabil !". Stabil auf unterem Niveau, ja, DAS könnte schon sein ! 😕
der Elefant ......aber darüber darf man ja nicht sprechen
DIE AUSLENNERS!
Dummheit beiseite, es ist natürlich steigende Belastung ohnen Unterstützung. Bei Inklusion und Integration bei steigenden Klassengrößen und zunehmenden Stoff kommen Lehrkräfte an ihre Grenzen.
Bitte streichen sie das Wort "Großstädten", das Problem ist auch bei uns "auf dem Land" sehr präsent - ansonsten: 💯%
Früher gab es mal Sonderschulen, glaube die fehlen bei so machen Problemen.
Er diskutiert unehrlich. Wenn ich im Land lebend nicht die Sprache lerne hängt es nicht daran dass der Lehrer nicht unterhaltend genug unterrichtet. Es braucht Disziplin nicht Entertainment. Das Niveau muss nicht auf das Niveau der Schüler gesenkt werden sondern auf das Niveau der Erwachsenen gehoben. Das Problem sind Klassen in denen keine Mehrheit an Deutschsprechenden sind und Integration so unmöglich ist. Das Problem ist die Zuwanderung aus dem muslimischen Raum. Kulturen wie Chinesen Japaner Südamerikaner Vietnamesen Philippinen… haben solche Probleme nicht.
Das ist politisch gewollt.
Der Pergamonaltar 👹 steht wo ?
@ ?
Doch auch die haben solche Probleme. Das wollen nur Populisten wie du nicht wahr haben. Ich empfehle dir dringlichst Lektüre von Frau Vera Birkenbihl über die Entwicklungsunterschiede von Kindern und wie unser Schulsystem diese kaputt macht. Burak, mein Sitznachbar in der 6.-8. Klasse, war Muslim durch und durch und viel besser in Deutsch bzw. generell der germanischen Kultur, als Yannik, Philipp oder Hendrik. Warum? Weil er mental weiter war. Kinder sollten Kinder sein dürfen, so lange, wie es ihre Entwicklung erfordert. Sonst werden sie irgendwann genauso unausstehlich, wie du. Genauso gehässig und genauso verbittert.
Unser Land hat kein Problem mit Muslimen, sondern ein Problem mit herzlosen Menschen. Und Herzen haben keine Hautfarbe. Die Extreme nehmen immer weiter zu und in der Mitte bekommen es alle ab. Vernünftige Deutsche, die kulturelle Erweiterung als kompliziert ansehen, landen schnell in der Nazischublade und Muslime, die hier herkommen und arbeiten, niemandem was tun, werden als Islamisten geschimpft. Dabei ist beides absoluter Quatsch. Doch die meisten von denen halten sich mittlerweile als stumme Teilnehmer bedeckt und es kommt nur noch lautes Geschrei aus beiden extremen Richtungen. Wieso versuchst du es nicht einfach mal mit Fakten? Der Großteil der Muslime in Deutschland trägt seinen Teil zur Gesellschaft bei, indem er als Arzt, Putzkraft, Pfleger, Schlosser, oder was auch immer eine Fachkraft abbildet, die Steuern zahlt. Die Menschen auf die du und deine populistischen Mitstreiter abzielen, sind ein Promilleanteil. Der Gewinn überwiegt bei weitem.
ich wüßte ja gerne wieviel prozent ihrer ausagen emprisch untermauert sind, und wieviel nur auf primitiven Ressentiments und binsenweisheiten beruhen. die leute da in der talkshow haben genug studien und empirie in's feld geführt. das lange echo von sarrazin hallt durch ihren aussagen.
Nicht Kausialität und Korrelation verwechseln, Chinesen, Japaner, Südamerikaner, Vietnamesen und Phillipiner können auch gar nicht als arme Leute zu Fuß zu uns flüchten oder?
Ich war Lehrerin und bin schon nach wenigen Jahren ausgestiegen. Hut ab an alle Lehrer die irgendwie weiter machen und versuchen sich zu bessern und reflektieren und ehrlich Bock auf diesen Job haben; ohne einfach nur eigene Moralvorstellungen zu lehren oder ihrem eigenen Ego schmeicheln wollen. Hut ab ganz ehrlich. Dieser Job ist nicht einfach nur ein Job. Wenn er gut gemacht wird ist es eine echte Lebensaufgabe! Und ich verstehe jeden der aus Rücksicht eigener Gesundheit diesen Beruf nicht ausführen will... Der Druck und die Ansprüche und die Verantwortung sind einfach enorm! Meiner Meinung nach viel zu hoch... Irgendwie müssen wir diese ganzen Aufgabenbereiche für die Lehrer "zuständig zu sein scheinen" etwas aufsplitten... an Eltern, Psychologen, Musikschullehrer.. einfach an alle die Teil der Gesellschaft sind. Sonst passiert , was eh schon passiert.. ein Burn-out nach dem nächsten, unzufriedene Kinder und der ganze Teufelskreis des Bildungsproblems. Verantwortung verteilen, Wertschätzung (Gehalt, Supervision, psychologische Betreuung, Urlaub...) und mehr Ressourcen fürs Bildungssystem.
Wenn ich Ihre Zeilen lese, kann ich dies auch genauso auf die freie Wirtschaft ummünzen. Da betrifft es besonders die Führungskräfte. Ich denke, dass Eigenverantwortung ein großes Thema ist. Eine grassierende Vollkaskomentalität hat sich in Deutschland etabliert. Die verantwortlichen in der Politik, in Unternehmen, in Schulen, etc., werden für eigene private Versäumnisse verantwortlich gemacht. Ist der/die Schüler/in "schlecht" - im Sinne der Benotung - wird die Lehrkraft verantwortlich gemacht. Läuft es im Job nicht gut, war es die Führungskraft. Läuft es im Leben nicht gut, ist die Politik schuld. Die Menschen richten sich es teilweise sehr bequem ein und schieben alles von sich. Ich kenne berufsbedingt viele Führungskräfte, die "auf dem Zahnfleisch" daherkommen, weil auch gerade die jungen Generation eine unglaubliche Anspruchshaltung an den Tag legen, selbst aber verlernt haben, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und Leistung zu bringen.
Aber in Deutschland wird immer nur gefordert die Betreuungszeit von Kindern noch mehr auszudehnen, um die Arbeitskraft der Eltern nutzbar zu machen. Das hier das eigentliche Problem liegt wird konsequent ignoriert. Früher waren wir zuhause bei unseren Müttern den Großteil des Tages und da ist irgendwie alles besser gelaufen. Vielleicht war das ja doch nicht so schlecht für die Entwicklung!
@Lelina5641 das stimmt so.
Gehalt und Urlaub finde ich schon nicht schlecht. Ich arbeite auch im sozialen Bereich und bestimmt ist es nicht immer leicht, sich abzugrenzen, aber Lebensaufgabe? NEIN. Wenn man das versteht, sinken auch die Burnoutraten. Ich verstehe, dass es nicht einfach ist, aber man wird auch für diesen Beruf ausgebildet. Es gibt Strukturen, die nicht mehr passen, immer mehr Schüler, die kein Deutsch können, Inklusion. Trotzdem verstehe ich es nicht, dass Lehrer und Lehrerinnen nicht mehr in der Lage sind, etwas beizubringen. Es ist einfach erschreckend, wenn die Grundlagen nicht stimmen. Kinder wollen lernen. Ich arbeite auch in einem Beruf, indem viel gejammert wird, aber.... andere Menschen arbeiten auch und meine Erfahrung zeigt, wer sehr sehr viel zu tun hat, hat keine Zeit zum Jammern. Man kann sich bei der Berufswahl irren, das ist OK.
@@MK-nl3qo was reden Sie da??? Sind jetzt die Schüler schuld an der Misere?
Ich bin momentan im Master meines Lehramtsstudiengang und muss sagen, dass sogar ein Großteil der Deutschstudenten weder normierte Grammatik, noch normierte Orthografie beherrscht. Auch hier sind es größtenteils Studenten mit Migrationshintergrund, die sich so eben durch das viel zu leichte Bachelorstudium geschummelt haben und auch nicht einmal den Anspruch äußern qualitativen Unterricht zu führen. Mir wurde ohne rot zu werden ins Gesicht gesagt, dass sie später eh an einer Hauptschule arbeiten wollen, da dort erstens der Migrationsanteil höher ist und sie sich eher mit diesen identifizieren, zweitens der Ausländeranteil im Kollegium höher ist und sie sich ebenfalls mit diesem eher identifizieren und, was ich fast am schlimmsten finde, weil den Schülern ja dort die Fehler nicht auffallen, die man selber als Lehrkraft macht. Und sowas hört man in Privatgesprächen mit diversen angehenden Lehramtskräften, welche selbst einen Migrationshintergrund haben.
Es entsteht eine komplette ungebildete Subkultur, die natürlich auch mit in die Statistik einfließen. Es als allgemeines Problem darzustellen ist schon wieder komplett realitätsfern. In den Seminaren an der Uni, welche die Praxisphasen begleiten, kommen alle Studenten im Plenum zum selben Schluss. Die Subkultur der migrantischen Kinder wird zunehmend unbeschulbar. Die Kinder lernen schon im Elternhaus keinen Respekt. Nicht vor anderen Religionen, nicht vor Frauen und nicht vor den deutschen Schweinefressern. Und die Augen werden weiter verschlossen. Bis zum Kollaps. Dann will wieder keiner die Verantwortung tragen.
Treibt es ruhig so weiter. Wenn dann als Konsequenz rechtpopulistische Parteien so massiv an Wählerstimmen gewinnen, habt ihr letzten Endes genau die verraten, die ihr vermeintlich schützen wollt. Dann könnt ihr aus dem stillen Kämmerchen zuschauen, wie alles vor euren Augen zerbricht. Gratulation.
Super auf den Punkt gebracht 👍🏼. Exakt dieselbe Erfahrung in meinem LA Bachelor gemacht. Mir scheint es, dass es sogar politisch erwünscht wird. Mit Regenbogenflagge und "Heterogenität als Chance" schaffen wir das!🏳️🌈🤡
Die bösen Rechtspopulisten sind, die einzigen deine Belange ernst genommen haben. Wenn du selber bei der Lösung des Problems direkt wieder genau gegen jene schießt, die auch in unbequemen Zeiten den Mut hatten, deine Probleme anzusprechen, dann hast du auch ein Stückweit das Elend verdient, in dem du dich bald wiederfindest.
Ich muss Sie leider enttäuschen, aber als ausgewiesener Rassist dürfen SIe nicht Lehrer werden.
Bereits in Ihrem ersten Satz, in dem Sie sich über die schlechte Rechtschreibung bestimmter Gruppen beklagen, ist ein Kommafehler (kein Komma bei weder - noch) 🤔
Dass SuS mit Migrationshintergrund das größte Problem sind, hört man immer wieder. Aber angehende Lehrkräfte mit MiHi, das höre ich zum ersten Mal. Vielleicht sind Ihre Bias das Problem und Sie nehmen ihre Umwelt sehr selektiv wahr.
Ich bin Lehrer in unserer kaputten Bundeshauptstadt und meine Bestandsaufnahme wäre finsterer, meine Kritik härter.
Die Forderung nach mehr Mitteln, Motivation und Lebensweltbezug halte ich für grundlegend fehlgeleitet, denn den Wettstreit mit Handys, Internet, Spielekonsolen und Social Media um die Aufmerksamkeit der Schüler kann man mit Bildungsinhalten schlichtweg nicht gewinnen. Ansatzfehler!
Zurück zu Papier und Stift, so wie es ALLE Länder machen, die den Digitalisierungswahn als das erkannt haben was er ist: Ein großes Geschäft.
Als Lehrer merke ich, der sich mit TikTok Instagram und Co auseinandersetzt, dass die Kids per se schon mal mehr motiviert sind wenn sie das Gefühl haben mit dem Lehrer auf Welle zu sein. Motivation der SuS ist und bleibt IMMER eine Sache der Persönlichkeit des Lehrers. Da können deine Inhalte und Absichten noch so gut und pädagogisch wertvoll sein. Wenn du aus deren Sicht ein Vollpfosten bist, interessieren sie sich nicht für deine Inhalte.
@MK89 absolut!
Und es ist ja auch schön, wenn man sich versteht und mag oder die Inhalte sie ansprechen. Das erleichtert allen alles.
Aber das darf (normativ) und darf (rein faktisch) nicht die conditio sine qua non darstellen. Dann muss Schule scheitern.
mein beileid!
Richtig. Vor allem, wenn man sieht, dass der Mitteleinsatz sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten vervielfacht hat, während die Leistung der SuS (und LuL?) stagniert, bzw. abfällt, muss man erkennen, dass die Ursachen andere sind.
Mit Wallah, Inshallah und Habibi Digga wird es eben nix mit der Bildung bei der Jugend 😂
Top! So siehts aus.
Aber wieso? Bringt die kulturelle Vielfalt DE nicht nach vorne? Ich dachte, das wäre eure Stärke...
Es kommen Tage, wenn man nur ein Buch braucht. Ein heiliges Buch. Sehen Sie es kommen?
Die Frage ist was ist in Deutschland nicht am Ende?
Die Korruption und Vetternwirtschaft da oben😅
Westgeld an Putinknechte zu zahlen
Alles hat ein Ende nur die Sucuk hat 2...
Lern Deutsch
Döner 🥙 😎
Schweden fährt die Digitalisierung in den schulen wieder runter....wieso muss Deutschland erst den gleichen Fehler machen?
Dänemarks Bildungsminister Tesfaye schreibt: „die Schulen hätten sich den großen Tech-Konzernen zu lange unterworfen, man sei als Gesellschaft zu "verliebt" gewesen in die Wunder der Digitalwelt.“
Wir könnten in Deutschland aufschließen, wenn wir nicht die gleichen Fehler machen würden. Australien hat es doch schon vorgemacht. Smartphone und Social Media gehören nicht in Kinderhände!
Ja, da hast du recht. Ich frage mich auch, warum Deutschland diesen gleichen Fehler machen sollte? In einer hoch digitalisierten Welt, die sich in Zukunft immer weiter und weiter digitalisieren wird, wäre es ein massiver Fehler, die Kinder und Jugendlichen darauf nicht vorzubereiten und Technik aus dem Klassenzimmer zu verbannen. Viel wichtiger ist es, Medien- und Technik-Kompetenz zu vermitteln um die Schüler/innen in dem zu begleiten und auszubilden, was ihren Alltag bereits jetzt massiv bestimmt. Anstatt weniger brauchen wir also mehr Digitalisierung in den Schulen.
Am Ende kann die Digitalisierung nicht die Natur der biologische Menschen ändern. Und stundenlang auf Bildschirme entspricht nicht unserer Natur und unser Lernverhalten. So verkümmert Körper und Geist
ISt doch ganz einfach. Was für Wähler willst du als inkompetente Regierung - Kritiker oder Idioten, die nicht lesen und schreiben können? So gesehen, macht man sich das Leben bewusst einfacher, das B-System weiter zu torpedieren
Lässt du bewusst weg, dass sie das nur in den jüngsten Jahrgängen machen? Nur so ne Frage. Nervt halt.
Meine Schulzeit auf dem Gymnasium ist jetzt 10 Jahre her und war die absolute Hölle. Schüler werden mit Wissen "befüllt", wer auf der Strecke bleibt, wird zurück gelassen. Vom Entfachen des Feuers von dem viele Bildungsforscher reden, keine Spur. Man kann viel über Rahmenbedingungen reden, aber mein Punkt ist, dass ich einfach unfassbar viele schlechte Lehrkräfte hatte, die sich für den Menschen hinter der Leistung (oder eben nicht Leistung) nicht interessieren.
@@dmk_weaver mit Wissen befüllt... Das klingt so passiv. Lehrer sollen Wissen vermitteln. Was war die Hölle? Das Lernen? Das vermeintliche oder echte Desinteresse an den Schülern?
Es geht ja auch in der Schule darum, Leistungen oder nicht erbrachte Leistungen zu bewerten. Schule ist eine Bildungsinstitution und kein Kuschelparadies.
Lernbulimie fressen auskotzen vergessen. Das ist unsere Intelligenzia , das Beamtentum und die Wissenschaft, die genau solche Menschen weiter produzieren. Die müssen weg! Kinder brauchen nur ein angenehmes Lernumfeld und Lehrer die einfach nur hier und da anleiten, ohne Leistungsprinzip. Meine Enkel 3 und 5 kennen alles Obst, Gemüse und Kräuter, sie kennen die Tiere, sie interessieren sich für ihr Essen und ihre Umwelt. Weil sie Spaß daran haben, also lernen sie es auch. Der fünfjährige möchte lesen, also fragt er und interessiert sich und lernt es ganz alleine mit etwas Unterstützung. So müssen auch unsere Schulen eingerichtet werden. Ricardo Leppe mal anhören
"Schüler werden mit Wissen "befüllt", wer auf der Strecke bleibt, wird zurück gelassen"
Eben nicht und das ist das Problem. Es werden alle auf das Gymnasium geschickt und das Tempo richttet sich nach dem langsamsten.
Mir fehlt hier die ökonomische Perspektive und vor allem die Schuldenbremse:
- Ab 1993 Lohnzurückhaltung
- Ab 2003 Niedriglohnsektor massiv ausgebaut
- Armutsgefährdete Jugendliche und Familien mehr als verdoppelt seit den 90ern auf heute
-> Woher kommen diese bildungsfernen Familien wohl?
- Ab 2009 Schuldenbremse
-> Woher kommen die fehlenden Investitionen in Schulen und die durchgehend fehlenden Lehrkraftstellen und Psychologen wohl?
Ohne Investitionen und dauerhafte Ausgaben für Lehrkräfte, Psychologen, Sozialarbeiter und Kitabetreuer, keine künftigen Techniker, Ingenieure und ausreichend Produktivitätsfortschritte, um die realen Ressourcen für künftige Rentner und künftige Kinder zu erarbeiten.
Du vergisst die Vermögenssteuer, welche den Ländern (welche auch für Bildung zuständig sind) zu 100% zusteht
Nein die Schuldenbremse ist nicht die Lösung..
Sie unterstellen bei Ihrer Kritik, dass die Regierungen der letzten Jahrzehnte ein Interesse daran gehabt hätten, diese Missstände zu verhindern/verbessern.
Wir wissen alle, dass dies nicht stimmt.
Manchmal kann dieses Interesse sich zwar mit dem eigentlichen Interesse überschneiden, aber das ist nicht zwingend.
Das eigentliche Interesse ist nach meiner Analyse übrigens nahezu ausschließliche die Anhäufung von Kapital, für sich selber, das nähere Umfeld oder andere verknüpfte Kapitalisten (dies dann meist wieder im Eigeninteresse)
Mehr Psychologen und Sozialarbeiter an Schulen damit wir zukünftig mehr Techniker und Ingeniuere haben? Wie kommt man auf diesen Stuss?
@@wladimirputin2310 Ganz einfach....es geht nicht um bessere Schüler sondern mehr Arbeitsplätze für das linke Milieu
An Alle Lehrer die das hier sehen müssen. Lasst euch nicht irritieren was hier erzählt wird. Ihr seid nicht das Problem.
Unter solchen Arbeitsbedingungen finden sich nicht mehr genug Lehrer.
Das kann man so pauschal aber auch nicht sagen. Ein Problem kann auch mehrere Ebenen haben.
Wenn ich mir anschaue, was ich in meinem Leben für Lehrer und Profs hatte, bekomme ich das kalte Grausen - die Hälfte dieser Personen haben den falschen Beruf ausgeübt.
Es gibt also nicht nur zu wenige Lehrkräfte, es gibt auch zu wenige GUTE Lehrkräfte!
Sondern Edelgard Buhlman, was ?
@@CD-kg9by nein deine Aussage ist falsch. Schlechte Lehrer sind eher die Ausnahme! Der Eindruck einsteht bei dir nur subjektiv anders, weil Schüler und Eltern in erster Linie ihr scheitern nicht bei sich, sondern den Lehrern suchen. Schuld sind nämlich immer die andere damit man selbst bloß nichts ändern muss!
Aber ein Teil des Problems.
Schule kann nicht den Erziehungsauftrag der Eltern ersetzen! Wir müssen wieder zu Werten und Normen in der Gesellschaft zurückkehren.
meine mutter war schizophren.
der vater hatte vom krieg was im kopf stecken war aber bestens integrierbar.
ein lehrer der stolz auf seinen kopfinhalt war war nach dem krieg nicht mehr resozialisierbar.
nahm die abkürzung.
Wir haben Werte und Normen, kann aber sein, dass du sie nicht teilst. Eine Frage der Generation.
@@themistokles9563Es sollte Werte und Normen geben, die generationenübergreifend sind. Das warxwohl gemeint. Aber viele egoistische Eltern wollen diese nicht mehr sehen.
Meine größte Sorge ist, wie wir all diese finanziellen und politischen Krisen überstehen sollen, insbesondere angesichts des Machtkampfs in Deutschland. Die Regierung hat ihren Bürgern das Leben wirklich schwer gemacht, und wir können nicht tatenlos zusehen und die Folgen einer schlechten Regierungsführung ertragen.
60.000 € alle 4 Wochen! Ich habe jetzt ein schönes Haus und kann mir jetzt alles leisten und auch meine Familie
unterstützen, Gott segne Amerika.
Entschuldigen Sie, im Ernst? Wie ist das? Ich hatte finanzielle Probleme. Wie war das möglich?
Was machst du?
Oh, ja. Das habe ich mit der Hilfe meiner Trainerin /Frau Sandra Maria Ferraguti geschafft❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Sie ist eine lizenzierte Maklerin und erfolgreiche
Unternehmerin aus dem Staat.
Also bitte, Herr Dingsda, was soll den Mathematik mit der Lebenswelt von Schülern zu tun haben? Wenn es um die Lebenswelt von Schülern ginge, müssten diese nur lernen, mit zwei Daumen auf ein Smartphone zu tippen. Sie müssten auch nicht mehr lesen lernen, sondern nur noch lernen die Texte zu digitalisieren und sich dann von einem Programm in Audio umsetzen und vorlesen zu lassen. Mathematik, Gedichte und Sprache zu lernen, fördert komplexe und abstrakte Zusammenhänge zu erkennen und schlicht die allgemeine Intelligenz. Deshalb lernen wir diese Sachen in der Schule auch wenn sie nicht dirket mit unserer Lebeswelt zu tuen haben!!!
@@AlbertSchweizer Internet verbieten bis 14 fertig. Um einen Computer zu bedienen braucht man nur 2 Jahre. Ich muss nicht 14 Jahre auf einen Bildschirm schauen und kurzsichtig werden um einen Computer zu bedienen.
@@AlbertSchweizer Internet verbieten bis 14 fertig. Um einen Computer zu bedienen braucht man nur 2 Jahre. Ich muss nicht 14 Jahre auf einen Bildschirm schauen und kurzsichtig werden um einen Computer zu bedienen.
Es ist natürlich sinnvoll und gut, gelegentlich Aktualitäts- und Gegenwartsbezüge im Unterricht miteinzubauen, damit der Unterricht nicht zum sprichwörtlichen Elfenbeinturm verkommt. Es immer zu tun, ist weder möglich noch sinnvoll - gerade bei abstrakten Dingen. Ein "spannender" Einstieg oder ein motivierendes Thema leisten natürlich gute Dienste, doch wie das echte Leben besteht eben Schule auch aus Dingen, mit denen man sich nunmal nicht so gerne beschäftigt, aber notwendig sind.
Mathematik spielt sich überall im Leben ab ;) Hallelujaj
Die Frage ist doch einfach die wann wurde in Deutdchlanf das letzte mal was im Bildungssystem getan ?Die Lehrer die wir noch haben sind oft ältere und sind mit dieser Situation in den Schulen überfordert .Dann kommt doch noch dazu das die Eltern immer mehr arbeiten müssen und für das Familienleben in Deutschland nichts getan wird .
"haben es versäumt, uns um die zu kümmern, die immer mehr werden" - was für eine Schwurbelsprache
Ja, warum nennt man das wirkliche Problem nicht beim Namen?
Nazi
War der Satz zu lang, um ihn zu verstehen?
"Integration gescheitert."
🧕🏽🧔🏾♂️🏳️🌈🤡
Die, dessen Namen man nicht sagen darf.
Empfehle allen Eltern die Dokus
"Kampf im Klassenzimmer", WDR, 2009
Oder aktueller:
"Gewalt an unseren Schulen", ZDF, 2024.
"Birgit Ebel - Interview - Mobbing und Rassismus in der Schule, Hyslop 2024
Ich würde mir sehr wünschen dass wir die gleiche Diskussion auch über Universitäten führen. Denn hier haben wir das gleiche Problem. Das wird ja häufig unter dem Stichpunkt Studierfähigkeit, die bei vielen Studierenden kaum noch gegeben ist, diskutiert.
Die "Studienfähigkeit" entwickelt sich aber zu Hause und in der Schule, weil das die primären Sozialisationsinstanzen sind. Und dort lernt man, wie man sich zur Welt verhalten soll, wie man sich orientieren soll und wie man selbstständig ist.
@@TheLittleDookie Ja, ich denke so sollte das sein. Das scheint mir aber immer weniger zu funktionieren. Und ich frage mich, wie man an der Hochschule damit umgehen soll. Die Selbstständigkeit und Selbstverantwortung die eigentlich an der Uni vorausgesetzt wird, sind immer weniger gegeben.
@@TheLittleDookie das ist aber doch offensichtlich nicht der Fall!!!
Das glaub ich gern, ich habe z.B. beobachtet, dass Ärzte im medizinsichen und psychiatrischen Bereich überraschend oft versuchen, sich um Schrifltiches zu drücken und es verweigern. Entweder müsste man ihnen unterstellen, das sie ihren Job nicht richtig machen wollen, oder aber, dass sie mit dem Verfassen der Behandlungsberichte überfordert sind.
Dies führt z.B. auch dazu, dass die Kommunikation zwischen alten und neuen bzw. wechselnden Behandlern oft einfach gar nicht stattfindet. Was sind das für Akademiker?
26 Stunden Unterricht pro Woche für die Lehrkräfte + 32 Schüler & Schülerinnen pro Klasse, was soll denn bitte dabei herauskommen?
Lass uns doch noch die Möglichkeit für Lehrer Teilzeit zu arbeiten endgültig abschaffen! Das wird sicher den Lehrermangel bekämpfen und vielen jungen Leuten den Job noch attraktiver machen, sodass mehr Leute Lehramt studieren...
What could possibly go wrong.
@@joniskates kann ja sein, dass er meinte, 26 stunden unterricht sind zu viel. schließlich muss das zeug ja auch noch vorbereitet werden usw. nicht zu früh verurteilen, den mann .
Meine Güte, was für eine Entwicklung. Meine Schulzeit empfand ich als sehr hart und schwer. Nur wenige Fehler ergaben eine schlechte Note. Da hieß es Zuhause büffeln, bis einem der Kopf rauchte. Es wäre zu meiner Zeit eine schlimme Blamage gewesen, hätte man schlecht oder die Schule gar nicht abgeschlossen. Vor Allem auch für die Eltern.
Internet verbieten bis 14 fertig. Um einen Computer zu bedienen braucht man nur 2 Jahre. Ich muss nicht 14 Jahre auf einen Bildschirm schauen und kurzsichtig werden um einen Computer zu bedienen.
@@christophhemetsberger7926ganz genau.
Tik-Tok, Reals und Shorts verbieten! Da liegt der Hund doch begraben…
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Apps ähnlich wie Drogen funktionieren, die Gesellschaft vergiften. Als würde man darüber reden Heroin kranke Kinder zu heilen, in dem man ihnen in der Schule Metadon gibt. NEIN, die Regierung muss für Kinder die Droge verbieten!!!
Ich bin selbst als Lehrerin tätig gewesen bis 2007. Ich habe die Schüler/innen (Berufsschule) steht's dort abgeholt wo sie standen. Ich hatte nie Probleme mit den Schülern, aber häufig Probleme mit Vorgesetzten und Schulleiter. Der Grund war: Ich täte den Lehrplan nicht einhalten! In Mathematik habe ich mit Grundrechnungen und %Rechnungen in einer 10. Klasse angefangen. Mir war wichtig, dass die Schüler bei der eventuelle Berufsausbildung in Fachrechnen mit kommen, das funktioniert nicht mit hochtrabender Mathematik wie der Lehrplan vor gab. Mit dem Taschengeld, später Lohn über den Monat zu kommen war auch Thema.
Meine eigene Tochter habe ich ab der 8. Klasse von der Schulpflicht befreien lassen. Sie hat sich danach super entwickelt, konnte sich mit den Themen beschäftigen für die sie motiviert war. Im Verlauf hat sie externes Abitur und danach erfolgreich Humanmedizin studiert.
Laut der Grafik ging es ab 2015 bergab mit den PISA-Ergebnissen. Was ab 2015 wohl passiert ist, fragt man sich da...hmm
Das wird ein grooossses Geheimnis bleiben, - ischwollah.
böse Flüchtlinge wie können sie es wagen hierher zu flüchten und dann noch die Leistungen ihrer Mitschüler runterziehen
@@Bluelion007Nö, wird doch direkt angesprochen
@julian94_67 Ja, genau, "die Flüchtlinge sind an allem Schuld", willst du uns doch mit deiner ganz dummen Aussage erzählen, nicht wahr? Du und Menschen deines Schlags sind einfach nur dumm!
Flüchtlingskrise?!?!?!?!
ich arbeite in einer kita und kann nur sagen, dass eim in sachen sprachförderung auch nicht geholfen wird. Es hieß nur "macht mal bitte". Kein erzieher oder sozialarbeiter is darin geschult. Am ende des tages macht man das wo man denkt das es richtig sei. Das problem besteht also nach wie vor und ist keinesfalls abgeharkt (so wie der eine typ hier darstellt). Vllt fangt ihr erstmal an das fachpersonal richtig zu schulen + es muss auch in der ausbildung enthalten sein - erzieher sowie lehrer und co. Hinzu kommt das autismus zunimmt und immer mehr solche kinder in regel kita's landen und viele fachkräfte auch kp haben wie sie mit solchen kindern umgehen müssen. Das gesammte bildungssystem brauch eine reform und nur mal so am rande. Wer hatte bitte schön die idee das kinder in der schule gleich schnell lernen sollen? in den kitas haben kinder noch mehr zeit aber ab der schule müssen alle gleich schnell werden. Das ist unrealistisch und einer der punkte warum schule nich funktioniert
Ich verstehe nicht, wieso wir die Eltern nicht auch in die Verantwortung nehmen? Es wird die ganze Zeit nur darüber gesprochen, was Kita und Schule leisten muss. Aber was die Erziehungsberechtigten, die letztendlich den größten Einfluss auf ihre Schützlinge haben, leisten müssen, wird nicht gesprochen. Irgendwie fraglich.
Die Eltern haben ja in der Regel selbst einen sehr niedrigen Bildungsstand.
Die Kreidetafel wirkt beruhigend und ist zudem umwelt- und klimafreundlich 😉
Ja, da fällt das Einschlafen besonders leicht.
Kreide Tafeln ja ! Würde die Rechtschreibung fördern, das schriftliche Rechnen " Kopf Rechnen " das Verhältnisse stärken, von ist das möglich, zur Wirklichkeit usw. !!!!!
Finde ich gut, u. wenn das begriffen wurde, dann mit PC weiter fahren, dann können sich die Schüler entwickeln zum verhältnis zu einer Materie !!!!
Vielleicht nicht so falsch !?
Und die Handy, in Schulen verbieten, wie auch im Plenums Saal im B. Tag !! 👍👍✌️✌️
@augustrothlin8812
Alles zu rückschrittlich.
Verbote , Verbote....
Ich kann's nicht mehr hören, wirklich gute Idee mit dem gescheiterten, konservativen Mist die aktuellen und zukünftigen Zeiten bewältigen zu wollen.
@@augustrothlin8812es sind noch immer Tafeln da. Nur wird da halt nicht mit Kreide geschrieben sondern digital mit einem Stift
@@DanielaStolte Das ist sein Problem. Wenn jemand in der Schule einschläft, dann braucht ihn die Gesellschaft nicht. Der kann später Müllfahrer werden. Gehalt in Ordnung und immer an der frischen luft. Der schläft dann auch nicht mehr ein.
Ebenso Traurig an unserem Bildungssystem ist, wieviel Potenzial auf der Strecke bleibt und das es den Anschein hat das wir uns das leisten können...
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann war der Meinung, Orthographie und Rechtschreibung seien nicht mehr so wichtig, da die digitalen Endgeräte über eine Korrekturfunktion verfügen die die Grammatik und Rechtschreibfehler korrigiert.
Es gibt ja auch Programme, die Matheaufgaben lösen und die Vorlesefunktion….
Ist also die Verdummung gewollt?
@@un-zertrennlich das ist sie, absolut. Man merkt es im Lehramtsstudium sehr schnell. Die Frage, die sich dabei stellt: Cui Bono?
Na klar, denn ein verdummtes Volk glaubt alles, was ihm die Politiker erzählen und versprechen.
Die Verdummung ist tatsächlich gewollt! Von wem? Gott hat vorausgesagt:
Die ganze Welt liegt in der Gewalt des Bösen (Satan, der Teufel)" (1. Johannes 5, Vers 19).
Was bewirkt Verdummung auf lange Sicht? Krankheiten und Tod. ... Jesus hat Satan auch als ein "Totschläger" bezeichnet! Er ist durch und durch böse und wünscht dem Menschen nichts Gutes, nur Elend, der zum Tod führt ...
"Schülerinnen und Schüler"
Kann es bald nicht mehr hören
Auch das ist ein Zeichen unserer geistigen Misere. _"Und das Schlimme, was ich dabei finde, Herr Lanz, ist oft auch, dass gerade in den Brennpunktschulen die Lehrerinnen und Lehrer ihren Schülerinnen und Schülern so wenig zutrauen."_
"Schülerinnen und Schüler" kommt im knapp halbstündigen Video 23 Mal vor. Wie sollen diese Lehrer, die selbst Verblödungssprache sprechen bzw. ausschließlich Regierungs-Dialekt, ihren Schülern irgendetwas Sinnvolles beibringen? Da müssen die ja abschalten.
Besser als Schüler:Innen
@@G4rth1988 es ist super nervig die ganze Zeit "schülerinnen und schüler, lerherinnen und lehrer, kolleginnen und kollegen" zu hören. Sicher ist :_Innen schlimmer, wir sollten deswegen die andauernde Doppelnennung aber nicht akzeptieren nur weil es kein "richtiges" gendern ist
Absolut anstrengend, für konkrete Wortwahl gibt es etwas, dass sich generisches Maskulinum nennt.
Da "Schule" und "Lernen" für Kinder gefühlsmäßig unmittelbar verknüpft sind, besteht Schritt 1 darin, in die skandinavischen Länder zu schauen die Mobbing besser im Griff haben, und sich inspirieren zu lassen, um eine positivere Einstellung zur Bildung zu fördern.
Interessanter Fakt.
Die Maßnahmen nach dem damaligen "PISA-Schock" haben gegriffen und unser Abschneiden wurde in den folgenden Jahren stetig besser. Erst ab 2015/2018 sanken die Werte rapide ab (global auch) und jetzt sind wir sogar unterhalb der damaligen "Schock-Grenze". Jetzt könnte man sagen die Flüchtlingsströme seit 2015 wären ein Grund dafür, aber viel logischer ist wohl die Erkenntnis, dass wir Deutsch als Zweitsprache überhaupt nicht vermittelt bekommen. Denn wer kein Deutsch spricht, dem werden die Sachaufgaben in Mathe wohl kaum liegen.
Wir sind sowas von am Arsch, dass wird ein Fest für Historiker die in 20-30 Jahren dann fleissig die Frage stellen können wie konnte man das nur zulassen.
In 20-30 Jahren gibt es keine Historiker, sondern nur noch Steuer Sklaven😅
Die Folgen dieser miserablen Politik werden noch Jahrzehntelang spürbar sein😞 Deutschland hat fertig!
Weil man die richtigen Fragen nicht stellen darf.
Ich bin Lehrer und frage mich das JETZT.
Es bricht bald zusammen 'mark my words'
@@Whookie82 Niemand verbietet irgendwelche Fragen.
20:14 Der einzig wirklich wertvolle Beitrag. Schule kann nicht nur "lustgesteuert" sein, denn das ist das Leben auch nicht. Es wird zu oft bei Lustlosigkeit der Schüler auf die Leistungsabforderung verzichtet und so wird Vermeidungsverhalten und Faulheit von Kindesbeinen herangezüchtet.
Inbesondere schwache Schüler brauchen eine gesunde Mischung aus Leistungsanspruch und positivem Zutrauen der Lehrkraft.
Superpunkt! Das ist so wahnsinnig gefährlich, was da teilweise der Herr Blume von sich gibt, vonwegen man müsse die Kinder besser motivieren und sie in ihrer Lebensrealität abholen und dann würde alles besser werden. Das Problem ist doch aber, dass die Schule die Kinder auch auf die Realitäten nach der Schule vorbereiten muss. Und die sind eben oftmals leider kein Ponyhof! Die Kinder müssen lernen, sich auch dann zu motivieren, wenn das Thema nicht ihrs ist. Genauso wie ich als Mitarbeiter eine Arbeitsanweisung meines Chefs umsetzen muss, obwohl ich keinen Bock darauf habe. Ehrlich gesagt denke ich mittlerweile, dass Lehrer wie Blume Teil des Problems und nicht der Lösung sind.
@PianistStefanBoetel...doch, das Leben ist Lustgesteuert. Wie kommen Sie darauf, dass es das nicht ist? Alle Lebewesen haben Freude am Lernen. Es muß schon viel passieren, dass sie keine Freude mehr daran haben!!!
@@saucerfull1 Was der User meinte, ist, dass man die Kinder nicht in Wattebäuschchen einpacken darf, denn das Leben ist nunmal kein Ponyhof. Auch im echten Leben wird den dann Erwachsenen der Arsch nicht hinterhergetragen. Der Chef im Unternehmen wird nicht hergehen und sagen: "Was? Die Deadline nächste Woche ist ihnen zu eng... Ach, dann gebe ich ihnen noch 2 Wochen drauf."
Aber genau das ist das, wozu das Schulsystem unsere Kinder derzeit erzieht. Der Druck soll maximal von ihnen ferngehalten werden! Zur Not werden eben die Ansprüche nach Unten angepasst, damit die Kinder ja nicht überfordert werden. Aber so funktionieren nunmal unsere Primatenhirne leider nicht.
Und auch deshalb fallen wir in der internationalen Konkurrenz immer weiter zurück, weil andere Länder ihre Kinder eben nicht in Wattebäuschchen packen sondern diese mit der harschen Realität ihrer Existenz bereits früh konfrontieren. In der Folge sind deren Kinder dann als Erwachsene leidensgewohnter und rennen nicht für jeden Scheiß zum Psychiater oder lassen sich vom Hausarzt keinen Burnout oder Depressionen diagnostizieren.
@@saucerfull1 In welcher Welt leben Sie denn?
@@HanniohneNanni-p1j hier! Was ist Ihr Problem?!
Also die Ergebnisskala ist aber auch sehr dramatisch dargestellt. Würde man in 100 er Schritte gehen, würde man sehen, soviel ist nach 2000 auch nicht passiert, leichter Anstieg von ~30 Punkten ...dh Anstieg und Abfall von 480 auf 510 und wieder auf 480....für mich keine signifikante Veränderung...
Ich bin Lehramtsstudent und werde nach meinem Master Deutschland verlassen. Ich habe im praktischen Teil meiner Ausbildung an deutschen Schulen erfahren wie die RPs über die Köpfe der Verantwortlichen an den Schulen hinweg die grotesk schwachsinnigsten Entscheidungen treffen. Zumal sind die Länder offensichtlich nicht bereit ausreichend in die Bildung zu investieren. Die Lehrkräfte die ich traf waren vielleicht zu 20% wirklich Lehrkräfte, zum größten Teil mussten sie Aufgaben übernehmen für die sie eigentlich nicht zuständig sein sollten. Und ich mache meine Lehrerausbildung in einem der reichen Bundesländer.
Als Lehramtsstudent bist du fähig zu schauen, welchen Teil des Landesetats deines Bundeslandes fürs Kultusministerium reserviert ist. ;)
Weisst du schon wohin du gehst bzw wo es sich als Lehrer "lohnt"?
@@0711-STRnaja in allgemeinen wird schon zulange bei der Bildung gespart. Manche Gebäude sind eigentlich abbruchreif, gleichzeitig wird an den Lehrkräfte gespart. Das beste Beispiel war wärend der Coronazeit. Luftfiltersysteme hätte es geben können, das hätte nicht einmal 3.000.000.000€ gekostet, für ganz Deutschland!
Dafür war kein Geld da, aber wehe eine Bank oder ein Autobauer ist in einer Schieflage dann sprudeln die Milliarden an Soforthilfe.
Da hatte die Merkel nur den Rat gegeben lüften, lüften und nochmals lüften umd wenn zu kalt wird Kniebeugen gemacht.
Auch dank unserer Verkehrsminister der letzten 20 Jahre ist unsere Infrastruktur in Sachen schnelles Internet so weit fortgeschritten das wir auf den 2 letzten Platz in der EU sind.
In den Ballungsräumen ging das Homeschooling noch. Aber wehe man lebt auf den Land da war der Briefträger schneller als das Internet.
Jetzt bin ich aber gespannt.....was waren denn die anderen 80%?
@@lubi1984Duisburg
Bei allem Respekt - bei dem was diese "Experten" hier von sich geben, wundert es mich NULL, weshalb sich die schon grottigen Zustände in unseren Schulen noch weiter verschlechtern...
Der digitale Unterricht mit Tabletts usw ist ein Irrweg - auch wenn die Kids es cool finden. Skandinavien hat es vorgemacht und schnell gemerkt, dass es kontraproduktiv ist. Es gibt auch eine interessante Studie von einer amerikanischen Offiziersakademie (war es Westpoint?). Dort wurden drei parallele Klassen gebildet. Die erste wurde rein digital unterrichtet, die zweite nur mit Büchern und Schreibmaterial, die dritte war eine Mischung aus digital und analog. Wer hat am besten abgeschnitten? - Die Klasse, die in Büchern gelesen und ihre Notizen mit Stiften niedergeschrieben haben. Digital verdummt nur.
Hatte darüber diese Woche eine Diskussion mit einem Uni-Prof. Die wollen (und können) nicht zurück. Einfach PowerPoint anmachen ist zu chillig. Mathematik ist die letzte Bastion an der Uni, an der noch hauptsächlich mit Tafel gearbeitet wird. Alles andere kannst du vergessen. Brauchst in keine Vorlesung mehr gehen, da ist es sinnvoller in Eigenregie die PowerPoint abzumalen.
Digital verdummt nur😂
Zur Info, ich bin Baujahr 1968, mein Sohn Baujahr 1992.
Erziehung beginnt zuerst zu Hause. Das Kind muss dort an erster Stelle stehen. Mama und Papa müssen mit gutem Beispiel voran gehen und Werte etc vorleben. Wir haben für unser Kind auf alles verzichtet, damit wir Zeit und Geld für unseren Sohn gebraucht haben. Heutzutage ist vielen Erwachsenen ihr Handy, ihr eigenes Glück, wichtiger als ihr Kind. Und die Leistungsgesellschaft für Erwachsene war auch vor 25 Jahren kein Zuckerschlecken. Ich kann mich an Sprüche von Eltern erinnern wie " ab 8 Uhr sind die Lehrer für die Erziehung zuständig ". Eine fatale Fehleinschätzung von den Eltern. Natürlich ist heutzutage die digitale Medienwelt viel weiter wie zu Zeiten meines Sohnes ( Schulzeit), aber das darf keine Ausrede sein. Wenn von Daheim ein aufgeschlossenes, nettes Kind zur Schule geht, ist es auch für die Lehrer viel leichter. Leider spielt wahrscheinlich auch der hohe Emigrationsanteil ein große Rolle. Aber das würde jetzt den Rahmen sprengen
👍👍👍👍
@@aidenweihrauch5861, das ist in meiner Umgebung anders. Aber nicht jeder Mensch kann sich sein Wohnumfeld aussuchen!
Ja da gebe ich dir recht 👍👍😉😉Das haben mein Mann und ich auch so gehalten
Ich bin auch Jahrgang 1968, meine Kinder sind 2003 + 2006 geboren. Natürlich wäre es am einfachsten, alle würden ihre Kinder so gut erziehen wie wir und wir könnten sagen: "Die Eltern sind schuld" und weitermachen wie bisher. Das wird allerdings nicht helfen, wir müssen die Probleme angehen und nicht einfach nur den Schuldigen suchen. Wir brauchen auch in Zukunft lebenstüchtige Erwachsene, die ihren Sozialbeitrag leisten können. Leider kenne ich keine andere Möglichkeit als die Schule, die erzieherisch auf Kinder einwirken könnte und Kontakt zu allen Kindern hat. In meiner Familie hatten wir oft Diskussionen über den Lehrplan. Am schwersten fällt es mir, wenn ich zu meinem Kind sagen muss: "Ich weiß, diese Information wirst du mit absoluter Sicherheit nie wieder in deinem Leben brauchen und falls doch wird es supereinfach zu finden sein. Aber das System verlangt, dass du es jetzt auswendig lernst". Da entsteht Null Motivation und mein Schmerz bei diesem Satz wurde im Laufe von 15 Jahren immer größer, weil ich es für vergeudete Lebenszeit halte. Motivation hat auf der einen Seite bestimmt etwas mit "aus der Sicht der Kinder unterrichten" zu tun. Allerdings sollte man auch die Inhalte an die veränderten Lebensumstände anpassen. Wie oft im Leben braucht man "von Hand Wurzeln ziehen"? Ich habe seit meiner Schulzeit nie wieder eine Parabel berechnen wollen. Sich mit unnützem Wissen vollsaugen und sofort nach der Arbeit wieder vergessen halte ich für ein schlechtes Training fürs Berufsleben. Von den psychischen Folgen des häufigen Misserfolgs ganz zu schweigen. Nein, nicht jeder ist für einen 1,0-Schnitt gemacht. Also sind Misserfolge die Regel. Wir brauchen ein auf die Anforderungen der künftigen Arbeitswelt ausgerichtetes Schulwesen. Schule kann, so wie ich sie erlebe, diese Anforderung nicht bewältigen und bedarf dringender Reform.
Ich habe bewusst keine Kinder gezeugt. Ich bin doch nicht grausam und bürde meinem eigen Fleisch und Blut diese menschliche Gesellschaft an!
Aus mir ist nicht wegen, sondern trotz Schule etwas geworden.
Das komplette Schulsystem muss revolutioniert werden, um Räume für Potentialentfaltung zu schaffen.
Meine Partnerin ist Erzieherin im "Hort" . Total überlastet, man kann mit den Kindern kaum noch sinnvolles machen, es ist mehr nur noch ein Aufpassen das keiner abhaut. Viel zu viele Kinder für viel zu wenige Erzieher.
Unterläuft diese Kita etwa die gesetzlich vorgeschriebenen Standards der Anzahl an Erzieherinnen je Gruppe?
Bekannt ist sowas nur aus Privakitas, die z.T. diese Regelungen nicht einhalten.
Auch die gesetzlichen Betreuungsschlüssel sind viel zu viele Kinder pro Erzieher.@xCo-sj7fm
Kann auch bestätigen, kenne privat eine Erzieherin, die sieht das auch so. Es ist mehr eine Massenaufbewahrung von Kindern, damit die Eltern für die kapitalisitsche Lebensweise malochen können. Danach hat auch keiner mehr Bock Erziehungsarbeit zu leisten. Es wird erwartet, dass die KiTa alles leistet, von Hygieneerziehung bis Vorschulbildung.
Leider aber benimmt sich auch kaum noch ein Kind anständig, dazu kommen sinnlose pädagogische Konzepte aus dem Wolkenkuckucksheim und die dünne Personaldecke.
Sie spinnen einfach, das wird schief gehen, die sollen sich mal überlegen er die Renten- und Sozialleistungen erwirtschaften soll. Verrat am Gesellschaftsvertrag ist das.
@xCo-sj7fm Die gesetzlichen Vorschriften sind nicht geeignet, die Realität handzuhaben. Was Vorschrift ist, kann zu "Stoßzeiten" zu wenig sein, und zu anderne Zeiten zu viel. Vorschrift ist z.B., dass Erzieher mit Kindern nicht allein sein dürfen, dabei zählen bspw. Praktikanten/FSJler nicht mit (Missbrauchsschutz). Dies führt zu absurden Situationen, wie das zwei Erzieherinnen mit einer FSJlerin zu dritt 2h lang auf ein einziges Kind aufpassen, das noch nicht abgeholt werden konnte. In einem anderen Moment wieder, müssen sich die vorhandenen Erzieher praktisch zweiteilen, bspw. wegen vielen Krankschreibungen und Urlaube - und dann fallen Arbeitskräfte nicht durch ein Gesetz vom Himmel, sie sind einfach nicht da. Da auch niemand geholfen wäre, die Einrichtung jedes Mal zu schließen, läuft das ganze eben überlastet weiter. Im übrigen sind nicht die KiTa-Leitungen für die Personalpolitik verantwortlich, sondern die Träger der Einrichtungen. Und die sehen das ganze lediglich aus wirtschaftlicher Perspektive, weniger Personal gleich weniger Kosten.
Unfassbar was von Lehrkräften heute alles verlangt wird .
Ja vorallem die wenigen Urlaubstage. Heul leise 😢
@@craigmack7093 Ah, hier spricht ein Lehrer
@@craigmack7093ohja und nicht zu vergessen, die hohen, immensen Anforderungen (u.a. hier ja dargestellt, falls gehört), ein Job, der nicht an der Schultür endet, sondern mit Betreten der Wohnung weitergeht, sei es Klassenarbeiten/ Kursarbeiten kontrollieren oder Unterrichtsvorbereitung, praktisch kaum Pausen, weil ständig was zu tun ist, kopieren, Vorbereitung auf die nächste Stunde, Besprechungen mit Kolleginnen und Kollegen, Elterngespräche, Elternabende, Konferenzen, gesamt oder Fachleiter, Klassenfahrten, die viel Kraft kosten und und und.... Aber hey klar, dafür tolle Ferien, ganz viel und ganz lange! Aber wait... ach ne, in den Ferien geht's ja weiter mit den Kontrollen und Vorbereitungen! Shit!
Ich komme aus einer Lehrer/in- Familie, glaub mir, weder als Kind von Lehrer/innen noch in Partnerschaft und Familie ist das immer toll! Also bitte, sei den Lehrer/innen ihre Ferien gegönnt (falls sie die überhaupt in Fülle nutzen können zur Erholung....)!
Lehrer:
Gibt einen Superauftritt - aus ca. Ende der 1990er beim WDR -
vom Kabarettisten Volker Pispers, wo er Lehrer beschreibt, u. a. das
"Ausgebranntsein", uns deren Lebensarbeitszeit (=16 Jahre) im Detail
vorrechnet etc. etc...!
Er weiß, was er sagt, war früher selbst Lehrer.
Zu finden in youtube [Das Video Länge 6 Min. 43]:
Pispers - Lehrer
Die eierlegende Wollmilchsau ist wieder gefragt, nachgefragt meist durch die kinderwerfende Vollmilchbache.
Ist in der Kita das gleiche. Wie soll ich eine Gruppe betreuen wenn die Hälfte schlechtes Deutsch und ein weiteres Viertel kein deutsch spricht?
Grünen-Wähler/in? 🤣😂
@ nein, wieso?
Und deren Eltern den Anspruch haben das Kinder erzogen gereinigt werden und nur kritisieren .das macht die Kita Mitarbeiter kaputt
Das zeigt der Krankenstand
@@CaptainHero1976 Was fuer eine beknackte Antwort...
jja, es ist so
Egal wie die Ansichten der Lehrer sind ,modern oder nicht, das kleine Einmaleins und mathematische Regeln sind immer noch gültig . Und die müssen einfach gelernt werden. Moderne schule oder nicht .
kommt drauf an, welche mathematischen regeln. falls sie prozentrechnung, die grundrechenarten, geometrie, integralrechnung oder wahrscheinlichkeitsrechnung meinen, stimme ich uneingeschränkt zu. kurvendiskussion z.b. jedoch braucht kein mensch.
Solange die Kinder die meiste Zeit des Tages am Handy sitzen und von TikTok und Co verblödet werden, sind wir in der Schule auf verlorenem Posten…
So ist es!
Tik-Tok, Reals und Shorts verbieten! Da liegt der Hund doch begraben…
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Apps ähnlich wie Drogen funktionieren, die Gesellschaft vergiften. Als würde man darüber reden Heroin kranke Kinder zu heilen, in dem man ihnen in der Schule Metadon gibt. NEIN, die Regierung muss für Kinder die Droge verbieten!!!
Unsinn. TikTok verblödet die Kinder nicht, sondern schränkt maximal ihre Aufmerksamkeitsspanne ein.
eben. aber das soll jetzt in der schule auch noch kommen. ich seh die afd schon bei 50%, wenn die verdummung weitergeht.
Den Kindern fehlen die Eltern ☝️ beide arbeiten ! Familie ist Erziehung !
geht halt leider auch nicht anders, wenn ein einkommen nicht mehr reicht.
Familien in Deutschland? Deutsche haben kaum Familien.
Genau, Erziehung ist heute erstmal social Media und Beziehungspersonen hauptsächlich fremde Menschen
Wir haben beide gearbeitet und haben tolle Kinder .Auch unsere Kinder arbeiten und die Enkel sind alle super.Sie haben es nicht anders vorgelebt bekommen, dass ist sehr wichtig.
Es kommt auf Qualität an und nicht auf Quantität.Viele Eltern sind den ganzen Tag zuhause, aber um die Kinder kümmert sich niemand.
Schulpflicht zur bildungspflicht und dadurch in stabile Familien investieren statt in noch mehr fremdbetreuung und Trennung von Eltern
Eine gesunde Gesellschaft beginnt in stabile Familien!
Einer muss noch:
Also zu meiner Schulzeit war das Internet noch nicht für jeden verfügbar. Es gab noch keine Handys, wir hatten zu Hause ein Telefon aber wenn man nicht da war, war man nicht erreichbar (erinnere mich gern zurück).
Zum Lernen, für einen Aufsatz, eine Arbeit oder ein Referat, musste ich in die Stadtbibliothek und dort Bücher wälzen. Das war ganz normal und häufig habe ich dort Klassenkameraden gesehen, die ebenfalls gelernt haben. Jeder war auf eine gute Note aus. Was hat sich nur so sehr geändert?
Kenne ich auch, erinnere mich an immensen Aufwand für z. B. Recherchen. Nix Klicks in Sekundenbruchteilen per Internet. Ob Schule oder Uni, für spezielle weiterführende Infos ab in die Bibliothek und Tonnen an Büchern ausgeliehen. Welcher Zeitaufwand allein dafür draufging... von anderen Umständlichkeiten gar nicht zu sprechen. Für gute Noten alles ein Muss.
Die Anforderungen waren schon immer da. Frage aller Fragen wär, wieso Schüler früher genug Grips hatten zu lernen und heute nicht mehr?
Okay. Das war vielleicht vor 40 Jahren so, aber schon vor 20 Jahren nicht mehr.
@@andi456245 Kommt vllt auf das Milieu und die Region an.
@@andi456245Und? Macht es das jetzt besser?
@@andi456245 aber das liegt doch nicht daran, dass die Kinder nicht mit dem Stoff mitkommen. Eher werden da wohl von zu Hause falsche Werte vermittelt; und bitte alles antiautoritär.
Für unsere Leher: 20 statt 28 Unterrichtsstunden pro Woche,
Verwaltung, Pausenaufsicht, Sozialarbeit etc. werden delegiert,
sodass Lehrer endlich wieder Zeit haben für die Vermittlung von Wissen, Methoden des Wissenserwerbs, Wesentliches.. .
9:54 Die eigentliche Frage ist doch aus welcher Motivation heraus die Schüler lernen.
Es ist ein anderes Gefühl für eine Klassenarbeit zu lernen um das Wissen dann wieder auszukotzen oder diszipliniert etwas zu lernen, das man wirklich wissen möchte.
Das aktuelle System ist veraltet, zwanghaft, antiintuitiv, und dysfunktional.
@@Pumukkl420 ihre Kritik am Bildungssystem hilft den Schülern aber jetzt nicht. Lernen wird nie immer nur Spass machen. Ich finde das Bildungssystem in Deutschland auch nicht gut, mittlerweile stelle ich da auch den Föderalismus in Frage. Was ist so schwer an Frühpadagogik? Was ist so schwer daran, Kindern in diesem Alter Deutsch beizubringen? Warum lernen die Kinder, die Grundlagen nicht mehr? Ist die Lehrerausbildung so schlecht, dass sie es nicht mehr schaffen, Kindern Lesen, Rechnen und Schreiben bei zu bringen? Warum gibt es keine bundesweiten Vergleichen und am Schreibtisch ausgedachte Methoden, die nicht funktionieren, fliegen raus? Am besten auch gleich die Person, die sich das ausgedacht hat. Ich bin so wütend, wie Deutschland mit seinem Nachwuchs umgeht. Man kann ja später Migranten einkaufen, deren Länder noch etwas für die Bildung tun. Bildung sollte mit das Wichtigste sein, aber in so einem kinderarmen und -unfreundlichen Land haben diese keine Lobby.
@ Ja stimmt den Schülern jetzt nicht aber eventuell den Schülern der Zukunft.
Denn letztendlich ist die Bildung Grundlage für sinnvolle, demokratische Entscheidungsfindung und somit das wichtigste in unserer Gesellschaft.
Ich will mit diesem Kommentar hauptsächlich zur Diskussion anregen.
Dass lernen nie nur Spaß machen kann bezweifle ich.
Kinder sind darauf ausgelegt aus intrinsischer Motivation durch spielen zu lernen und dabei Spaß zu haben.
Die Schule mach dabei den Spaß am Lernen kaputt was natürlich gravierende Auswirkungen auf die Motivation und Aufnahmefähigkeit hat.
Ein Problem neben vielen anderen ist auch die Lehrerausbildung. Ich bin seit 25 Jahren Klassenlehrerin an einem Förderzentrum und sehe immer mehr Quer- und Seiteneinsteiger, die einfach nicht gut genug auf den Beruf vorbereitet sind. Es fehlen grundlegende Kenntnisse, gerade auch hinsichtlich der Diagnostik.
@@LunaL. Internet verbieten bis 14 fertig. Um einen Computer zu bedienen braucht man nur 2 Jahre. Ich muss nicht 14 Jahre auf einen Bildschirm schauen und kurzsichtig werden um einen Computer zu bedienen.
Den Schulen werden heute einfach viel zu viele Aufgaben übertragen... die Schule spielt natürlich eine große Rolle in der Erziehung... aber der Anspruch der Gesellschaft kann nicht sein dass die Schule die Erziehung übernimmt. Wenn die Schule die Erziehung vollständig übernehmen muss ist die Gesellschaft gescheitert und man sollte vlt mal die Aufmerksamkeit auf die Eltern richten!
Guter und richtiger Kommentar. Die Diskussion hätte genau diese Richtung aufnehmen sollen.
Das sind aber die Eltern, die ihre Kinder gern an Ganztagsschulen abladen, damit sie sich in der gewonnenen Zeit um sich drehen und ihren Interessen nachgehen können. Sich verantwortungsvoll um die eigenen Kinder zu kümmern, fällt da ziemlich schwer.
Es steht und fällt fast alles! mit den Eltern. Wenn du als Eltern gescheitert bist und an deinem Kind kein Imteresse zeigst, on top dann noch eine Lehrkraft hat, die keinen Bock hat (stellenweise auch verständlich) dann ist es vorbei.
Wenn Eltern sich mehr um ihre Kinder kümmern würden und die Erziehung nicht den Lehrern überlassen würden dann gäbe es diese Probleme gar nicht......das fängt schon im Kindergarten an,die Kinder werden abgegeben und damit auch die Verantwortung
Interessant! Schon als ich in den 90ern und Anfang 2000 in der Schule war, hat Deutschland in der Pisa Studie miserabel abgeschnitten. Hat sich anscheinend nichts geändert😂. Scheint sich die Politik ja wirklich Mühe zu geben und kompetent zu sein😂.
Es hat sich eine Menge geändert. Um 2000 herum wurden Luxusprobleme diskutiert.
Tatsächlich haben wir nach dem PISA Schock Test für Test bessere Werte erzielt und alle Maßnahmen haben gegriffen bis ca. 2012/2015. dann fiel es immer weiter ab und heute ist der Wert sogar insgesamt wieder tiefer als er damals bei dem PISA Schock war.
Man halte fest es wurde was getan und die Maßnahmen haben gewirkt, aber auf das neue Gesellschaftsbild muss man es eigentlich wieder vollkommen neu reformieren.
Und trotzdem geben alle in den Kommis hier den Ausländern die Schuld. Als ob das Bildungssystem perfekt sei und nur die Ausländer an allem schuld sind. Grässlich.
Wenn früher Kinder Probleme in der Schule hatten, mussten sie versuchen, jene selbst zu lösen. Wenn heute Schüler Probleme in der Schule haben, sind die Lehrer schuld.
Die Lehrer waren auch vorher schon schuld.
Schön, dass sämtliche Erziehung in der Schule stattfinden soll, wenn z.B. ich als Gymnasiallehrer nicht einmal Pädagogik oder Psychologie im Studium hatte und ich bin bloß wenige Jahre im Dienst. Hinsichtlich des Niveaus bleibt garnichts anderes übrig als dieses regelmäßig zu senken, wenn jede Arbeit in der Mittelstufe am Drittelparagraphen scheitert (1/3 der Noten unter 4 muss genehmigt oder die Arbeit wiederholt werden) oder in der Oberstufe die 50% schon schwer genug sind.
Das Bildungssystem war schon vor vierzig Jahren am Ende. Mir wurde damals Rechtshändigkeit anerzogen. 🤬
Wäre es nur Rechtshändigkeit!
Warum zeigt man im Unterricht nicht 10 Minuten die Gefahren im Netz auf? Was besser wäre als schnöde Rechtshändigkeit!
Böse Männer, die Nackfotos einfordern, damit drohen sie zu veröffentlichen, weshalb sich weltweit schon x Teenies umbrachten!
Oder, man sagt den Kids im Unterricht( Eltern schaffen das offenbar nicht), dass sie nicht den Online-Typ alleine treffen,...auch Nachbar, Papa, Onkel dürfen sie nicht missbrauchen usw !
Das wissen Kids ja nicht.
Oft liegt es nicht an den Lehrer oder der Schule. Meist sind die Eltern deren Anspruch mit der Wirklichkeit nicht überein stimmen an der Misere schuld.
100% Zustimmung! Die Eltern haben den Anspruch das ihre Kinder Prinzen und Prinzessinnen sind, sind aber selbst nicht bereit die Kinder bei den Hausaufgaben zu begleiten.
Das. Wenn man sich die Elternschaft über die unterschiedlichen Schulformen einer Gesamtschule anschaut, gleiche Lehrer, gleiches Einzugsgebiet, gleiche Ausstattung, dann ist der eindeutigste Unterscheidungsfaktor die intellektuelle oder sprachliche Fähigkeit und/oder der Wille der Eltern ihre Kinder zu unterstützen.
@@Renuclous Schule sollte auch die Kinder unterstützen, die keine guten Start bedingungen haben. Diese Kinder sind ja nicht dumm. Deutschland nimmt da immer eines der Schlusslicht ein. Offensichtlich weiß man in anderen Ländern, wie man Kinder aus schwierigen Methoden fördert. Da könnte man sich ja mal was abschauen, aber das ist politisch nicht gewollt.
Grundgesetz Artikel 6, Absatz 2, Satz 1:
" Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht."
Schulen begleiten und ergänzen den Prozess nur.
Grundgesetz Artikel 5, Absatz 3, Satz 1: "Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei."
Diese Lehrfreiheit beinhaltet, dass Lehrer u.a. selbst entscheiden, wie sie das Wissen an die Schüler vermitteln.
Kein einziger Lehrer, bis auf Informatiklehrer muss mit neuen Medien arbeiten und Eltern die ihren Kindern Geschenke machen, noch bevor der Informatikunterricht in der Schule begonnen hat, tragen ganz allein die Verantwortung.
Ende der Diskussion!
Wie sollen Eltern erziehen, wenn beide arbeiten müssen, um nicht auf der Straße zu landen? Da gehts morgens um 6 raus und man kommt abends um 8 wieder.
@@drachenauraEs müssen nicht beide Elternteile arbeiten. Es gibt Sozialleistungen u. a. auch Wohngeld.
@@drachenauraDann ist der Tag noch nicht zu Ende. Außerdem gibt es Wochenenden und Urlaube. Das mit der mangelnden Zeit ist eine faule Ausrede. Oder man entscheidet sich, keine Kinder zu bekommen, weil man sich ja nicht verantwortungsvoll um sie kümmern kann. Das ist auch möglich.
@@HanniohneNanni-p1j Kinder müssen früh ins Bett. Niemand, der Vollzeit arbeitet, kann sich noch richtig um seine Kinder kümmern.
Alle wollen Abitur mit 1,0. irgendwie muss man es ja möglich machen 😂😂
Ist jetzt die Quali Prüfung der Hauptschule vor 20 Jahren, das neue Abi???
@@icyhot398So ungefähr. Und in wenigen Jahren gibt es den bei der Anmeldung zugesicherten Schulabschluss im Geschenkpapier!!
also mir hätte 1,1 durchaus gereicht. so musste ich mich mit 1,3 zufrieden geben xD.
Es steht und fällt mit der Eigenverantwortung der ELTERN! Ich und meine Frau sind Verantwortung für unsere Kindern. Wir sitzen mit unseren Kindern oft zum lernen. Da liegt das nächste Problem. Der Staat ist nicht in Lage den Familien den Freiraum zu schaffen der nötig ist für die eigenen Kinder da zueinander! Oft müssen beide Elternteile vollzeit arbeiten. Dann nach 9, 10 oder sogar 11 Std noch Hausaufgaben, Haushalt etc ost nicht immer machbar. Die Steuern müssen runter. Elternzeit muss bezahlt sein bzw es muss 1x Lohn reichen um eine Familie zu finanzieren. Aber solange Menschen regieren die nur ihr Wohl im Kopf haben sind solche Themen um sonst diskutiert.
Schulpflicht zur bildungspflicht und dadurch in stabile Familien investieren statt in noch mehr fremdbetreuung und Trennung von Eltern
Eine gesunde Gesellschaft beginnt in stabile Familien!
Das klappt in anderen europäischen Ländern auch ohne diese strenge Schulpflicht.
Wüsste nicht, dass es früher anders war, was die Eigenverantwortung der Eltern angeht. Stundenlang, monatelang mit mir u.a. Latein geübt, bis ich die Vokabeln im Schlaf konnte (das nur als kleines Beispiel). Unterschied zu heute war, dass Eltern nicht jammerten, sondern als Selbstverständlichkeit nahmen, ihre Kinder wo es nur ging zu unterstützen.
@logoes24y26 da sie Latein in der Schule hatten und ihre Eltern bei den Hausaufgaben helfen konnten gehe ich von einem (zu mindestens schulisch) gebildeten Elternhaus aus. Erstens Eltern die "jammern" weil sie mehr Zeit für ihre Kinder haben wollen zu unterstellen ihre Kinder nicht bedingungslos zu unterstützen ist gelinde geschrieben eine Frechheit und zeugt von sozialer Inkompetenz!
Und zweitens wurde drüber diskutiert wie man an der beschriebenen Situation etwas verändert werden könnte! Darauf habe ich nur eine Möglichkeit aufzeigen wollen, ob diese im einzelnen Sinn macht oder nicht steht auf einem anderen Blatt Papier!
@logoes24y26 Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen war, aber bei mir war wenigstens die Mutter noch ganztägig zu Hause und konnte mich beim Lernen unterstützen. Wo können die Eltern heute noch ihre Kinder tagtäglich beim Lernen unterstützen? Vor allem, wo und wie sollen Eltern, die selbst kein Englisch können oder nichts von Geometrie verstehen, ihre Kinder unterstützen? Im Ernst: Das Eltern-Bashing geht mir genauso auf den Keks wie das ständige Lehrerbashing. Beide sind Opfer in einem System, dass einfach auf die Anforderungen der heutigen Zeit keine Antworten gibt. Eltern und Lehrer sollten sich dagegen solidarisieren und auf "Berlin marschieren" gegen eine völlig fehlgeleitete Bildungspolitik in Deutschland.
Die Eltern sind erst mal in der Verantwortung ihre Kinder zu erziehen .
Es braucht ein engagierten und offenen Lehrer, mit einer gewissen Autorität. Ich war einer der größten Querolanten aber mein Klassenlehrer sowie meine Englischlehrerin waren sehr nahe an ihren Schülern mit Empathie und Verständnis. Die heutigen Eltern sind überfordert vom eigenem Kind und der Lehrkörper ist Quereinsteiger oder extrem genervt von seinem Beruf. Es gibt ein unglaubliches Ungleichgewicht mit der Demographie und Digitalisierung. Ich persönliche denke, egal wie alt man ist ob 6 oder 50 Jahre zählt, dass der Meister bzw. Meisterin, Lehrer eine Bezugsperson sein muss! Man hat über die Zeit vergessen Mensch zu sein und sich der aktuellen Probleme der Schüler anzunehmen.
RIESEN PROBLEME und alles muss politisch korrekt verpackt sein. Da wird mir schlecht. Die Schüler können nicht mehr gerade denken & sprechen. Was ist los mit euch ?
Die Schüler sind nicht dumm die haben nur Pech beim Denken😅
Aber Scherz mal beiseite. Hauptsache Großteil von den Schülern wissen, dass wir mittlerweile 72 verschiedene Geschlechter haben. 🤷♂️
Bei solchen Kommentaren frage ich mich das auch jedes Mal...
WALLAH BRUDI; WAS LOS MIT DENEN JA?! :D
ISCH WEIß GENAU WAS DU MEINST!
@@nasezwerg1151Wir sehen uns in 30 Jahren. 😂 Dann wird klar, wer heute Recht hatte.
Wichtiges Thema. Bin als Lehrerin ( Muttersprachlerin) in der französischen Schweiz tätig. Also das Fach Deutsch ist hier so wie Englisch oder Französisch in Deutschland. Jedes Jahr verringern wir die Ansprüche/ Lernziele. Passen uns an. An das Niveau, die Klasse, die persönlichen und sozialen Probleme der Schüler. Habe nur zu oft das Bedürfnis,die « normalen » Anforderungen wieder umzusetzen. Aber geht nicht. Und mehr und mehr hat man Eltern gegen sich. Zum Bespiel, wenn man ehrlich sagt, zum Beispiel, dass die Schüler ihr Gehirn zu Hause vergessen haben…. das ist für manche Eltern schon zu viel. Aber « Fi…. deine Mutter « oder verschiedene arabische Beleidigungen, das müssen wir Lehrer uns gefallen lassen. Ehrgeiz nur noch bei wenigen Schülern vorhanden. Test- Nachfrage- Hast du gelernt? Antwort- Zumindest ehrliche Antwort: Nein, keine Zeit…. musste dies oder das…
Wollte nur meinen Senf date geben, und auch sagen, dieses Problem der Leistungsverweigerung ist allgegenwärtig, auch in der « tollen » Schweiz.
Das ist keine gute Entwicklung .😢
Hätte nicht gedacht das es in der Schweiz auch diese Entwicklung gibt.
@ Ja. Denken viele nicht. Aber wahrscheinlich ist es überall jetzt so. Natürlich in der Innerschweiz im sehr ländlichen Millieu wird es weniger schlimm sein. Aber ist ja in Deutschland auch ähnlich.
3:01 "Warum stürzt es dann 2015 regelrecht ab?" Tja, warum wohl? Waaaaruuuum woooohl?
Das verkrampfte "Schülerinnen und Schüler", das der erste zu Wort kommende Diskussionsteilnehmer notorisch aufzählt, nervt enorm.
Hahaha. Was bist du für eine lächerliche Mimose? 😂
Schiln n' Schil, meine lieben Dmn n' Hrrn. xD
Eine Statistik ab 2015 bezüglich Zuwanderung ....Ausländeranteil....usw. wäre äusserst interessant denn was für Chancen soll es denn geben mit einer Pisa Studie wenn das erst genannte so extrem zunimmt ???
1. Die Kernprobleme des Bildungssystems:
Das Bildungssystem befindet sich in einer ernsten Krise, und die in der Sendung aufgezeigten Probleme bestätigen dies. Allerdings greift die Diskussion zu kurz, wenn sie die Rolle der Lehrkräfte ausschließlich kritisch betrachtet, ohne den strukturellen und gesellschaftlichen Kontext zu berücksichtigen. Lehrermangel, überfüllte Klassen und die Überforderung durch Integration und Inklusion sind keine Herausforderungen, die von Lehrkräften allein gelöst werden können. Hier sind realistische Maßnahmen seitens der Politik gefragt.
2. Fehlende Perspektive der Betroffenen:
Die Diskussion hätte dringend die Perspektive von Lehrkräften einbeziehen müssen, die täglich an der Basis arbeiten. Gerade in Grundschulen zeigt sich der Mangel an Personal und Ressourcen besonders gravierend. Als Ehemann einer Grundschullehrerin erlebe ich aus erster Hand, wie überfordert Lehrkräfte bereits durch administrative Aufgaben und Klassenleitungspflichten sind. Diese Realität wird in öffentlichen Diskussionen oft ausgeblendet, was den Eindruck verstärkt, dass die Probleme auf die Lehrkräfte abgewälzt werden.
3. Gesellschaftliche Verantwortung:
Ein weiteres grundlegendes Problem liegt im Elternhaus. Bildung beginnt nicht erst in der Schule, sondern in der Familie. Wenn Eltern ihre Erziehungsaufgaben vernachlässigen, wird von Lehrkräften erwartet, dies aufzufangen - ein Anspruch, der schlichtweg unrealistisch ist. Hier braucht es Ansätze, die bereits in der frühen Kindheit ansetzen, etwa verpflichtende Erziehungskurse und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Schulen, Kitas und Eltern.
4. Fazit:
Die Sendung bleibt oberflächlich und verfehlt es, die Kernprobleme wie den Lehrermangel und die fehlende Unterstützung für Lehrkräfte ausreichend zu thematisieren. Statt die Verantwortung einseitig den Schulen und Lehrkräften zuzuschieben, müssen Politik und Gesellschaft gemeinsam handeln. Ein realistisches Bildungssystem baut auf einer soliden Basis auf - und die beginnt bei gut ausgebildeten Lehrkräften, kleinen Klassen und einer stärkeren Einbindung der Eltern.
Ich komme aus einem sehr sehr fernen Bildungshaushalt. Als Kind und in der Jugend war mir das gar nicht so bewusst, da man nur unter seinesgleichen unterwegs ist und sogut wie gar keine Vorbilder/ Verlgeiche andere Sichtweisen hat. Erst später, als ich Kontakt zu anderen Leuten hatte, die aus einem ganz anderen Haushalt kamen und damit meine ich z.B. Haus mit Garten, alle Studenten, mal so einen Tauchschein geschenkt bekommt, Reisen in die USA usw. sickerte es mir langsam durch, dass ich eine ganz andere Entwicklung erfahren habe und an einem ganz anderen Punkt im damals jungen Leben stand. Deutlich niedriger mit deutlich wenig Pespektiven und Möglichkeiten. Sehr eingschränkte Weltanschauung.
Als ich meine eigene Entwicklung hinterfragt habe und alles hab Revue passieren lassen, habe ich verstanden, dass das größtenteils an meinem Elternhaus liegt. Gut gebildete Eltern, wissen sehr wohl, dass Bildung ein Schlüsselfaktor ist. Gehen vom Kleinkindalter ganz anders an die Erziehung heran. Diese Kinder werden vielmehr gefördert wie Vorlesen, Augenmerk auf Koordination, musische Bildung, Eigenverantwortung, Interessensbildung uvm. Sind wesentlich solventer als es z.B. Meine Familie, bei dem ich erst mit 19 ein eigenes Zimmer bekommen habe. Ich war ständig einem Geräuschpegel ausgestzt, null Unterstützung, da meine Elten bis zur 4. Klasse gingen inkl. Tanten/Onkel. Das Prinzip Schule wird nicht verstanden.
Die Grundschüler mit entsprechenden “Grundgerüst” verschwanden nach der 4. Klasse. Diese Kinder haben einen wesentlichen Vorteil. Die Übriggebliebenen, wie ich, verkümmerten auf der Hauptschule und wie es auf der Hauptschule bei mir damals abging, kann ich ein Buch schreiben.
Was ich damit sagen will ist, es reicht nicht aus nur am Bildungssystem rumzuschrauben. Welches Grundgerüst ab Schulbeginn vorhanden ist und welche Unterstützung man nach der Schule zu Hause hat, hat einen wesentlichen Einfluss. Wenn die Eltern so gut wie nichts wissen, können sie praktisch in allen Fächer überhaupt nicht unterstützen. Du brauchst für alles, alles Nachhilfe, wenn man es sich leisten kann.
@Anonyma80 Ja, das ist natürlich nicht so einfach, ohne Unterstützung vom Elternhaus.
Die Politik und die bildungsverantwortlichen Planer (nicht die Lehrkräfte in den Klassenzimmern) müssten handeln jedoch realistisch keine hippen Ideen wie Digitalisierung uns ... und auch keine Lösung ist es die unterschiedlichen Gruppen gegeneinander auszuspielen.
==
Wünsche Ihnen einen schönen Abend und eine fröhliche Weihnachtszeit.
Die Lehrer sollen also alle genannten Probleme lösen. Schleswig Holstein kürzt Lehrerstellen, und die verbleibenden Lehrer müssen alle möglichen Aufgaben übernehmen. Jobs fürs Jugendamt ( bei Verdacht auf Verwahrlosung) , Reisebüro für Klassenfahrten und ständig Konferenzen ( unbezahlt und es gibt halt nicht nur Beamte als Lehrer), da immer mehr gewalttätige Schüler Angst und Schrecken verbreiten. Am Gymnasium ist es möglicherweise ruhiger. In der freien Wirtschaft würde man Mitarbeiter nicht so behandeln können. Die Bildungsminister schauen weg, bzw machen ihren Job nicht richtig. Was war so schlimm am 3-gliedrigen Schulsystem? Es hat mehr Geld gekostet. Wenn Wirtschafts- und Finanzminister Job nicht machen ist großes Geschrei, beim Kultusminister ists egal. Und Werkunterricht soll gestrichen werden und Sport. Kunst Musik haben keine Priorität. Dort könnten Kinder und Jugendliche Interessen finden, die nicht nur am Computer betrieben werden können. Wir brauchen Handwerker und Werkunterricht fällt weg, Menschen sitzen immer mehr bewegen sich nicht Sport Unterricht fällt weg bzw wird reduziert. Zukunft interessiert nicht.
Macht es Euch nicht zu einfach. Lesen und Schreiben lernt man über das Elternhaus, fang da mal an zu kritisieren. Die Schule muss das ausbauen. Gleiches gilt für soziales Verhalten und Benehmen allgemein. Die Eltern und die Alten müssen das tun, nicht der Staat!
Wie kann man Eltern schlauer, anständiger und gebildeter machen?
Nur über die Medien und den Anspruch der Öffentlichkeit sind diese noch erreichbar.
Stattdessen werden sie aber von elitären und teils kriminellen Geschäftemachern in ihrem Zustand gehalten und vielseitig missbraucht.
Überall sieht man doch Bestrebungen, die eigenen Kinder für den Profitsport vorzubereiten und an seltsamen Vorbildern sich zu orientieren.
Pekuniäre Exzesse, Spektakel und Hype sind angesagt.
Immer schneller, höher und weiter, immer reicher und stärker, immer digitaler und quantenmechanischer.
KI lässt grüßen...
@Bassman1969...schon mal was von Rechtschreibreform gehört??? Ich konnte meinem Kind kaum helfen als es 2000 in die Schule kam(ich bin Jahrgang 1961). Und die Schule ist zum Lernen des Schreiben und Lesens entwickelt worden! Soziales Verhalten wird als Kind an voielen Orten gelernt.
Ohne intrinsische Motivation wird man halt nie wirklich gute Leistungen erreichen. Das sollte aber keine Neuigkeit sein.
Anstatt unsere Schulsystem zu reformieren, hat der Vater Staat die Nachrichten mit einfacher Sprache eingeführt. Also Deutsche Nachrichten sollen sich zu den deutschen Schulsystem anpassen.😅
Das ist so wie bei den Neubau Bürgern, nicht die sollen sich integrieren, sondern die Deutschen sollen sich integrieren 🤷♂️
Wenn ich Bio Deutscher wäre, hätte ich schon längst ausgewandert 😢
Wer ist damit gemeint? Die Kriminalitätsrate war Anfang der 90er am höchsten. 1993 um genau zu sein und wer kam Anfang der 90er nochmal nach Deutschland?
Die Nachrichten in einfacher Sprache sind für viele Menschen hilfreich. Für Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Sprachbarrieren, Kinder. Daneben gibt es ja weiterhin Nachrichten im bekannten Format. Was also spricht dagegen, Menschen Informationen zukommen zu lassen, zu denen sie sonst nur schwerer Zugang hätten? Wird dir dadurch etwas weggenommen, indem anderen Menschen diese Möglichkeit eröffnet wird? Bist du auch dagegen, Untertitel zu verwenden oder Gebärdensprache zur Übermittlung von Nachrichten?
Bildung hilft allen, die in diesem Land leben.
@@coriooo8886
Du vergleich hier Äpfel mit Birnen .
Untertitel oder Gebärdensprache ist ein Errungenschaft, was wir haben, aber die so genannte langsame Nachrichten, das ist beleidigend für uns Migranten, zumindest empfinde ich es so🤷♂️
@@user-cr3epY
Im Neunzigern kam ich auch nach Deutschland zusammen mit meine Sippe, wir waren jung, haben etwas Dummheiten gemacht, aber wir haben weder vergewaltigt noch geraubt noch Menschen Gemessert😡
Damals könnten die Frauen mit Minirock und mit einem leichten top auch mitten in der Nacht spazieren gehen. In allen Städten von Deutschland, heute können nicht einmal gestandene Männer durch manche No go Arias gehen, nicht einmal die Polizei traut sich zu an manchen Orten.
Guckst du keine Nachrichten?
@@samvo wieso beleidigend? In vielen Ländern gibt es das. So bekomme ich in Italien die Nachrichten auch in einfacher Sprache, in Frankreich, in Spanien etc.
Meine Frage ist : wodurch wirst du dadurch beeinträchtigt? Freu dich doch, dass es anderen leichter gemacht wird, Nachrichten zu folgen. Und zwar egal, ob es um beeinträchtigte Menschen geht oder um solche, die der Sprache noch nicht so gut mächtig sind. Ich habe durch die einfache Sprache bei italienischen Nachrichten sehr viel gelernt und kann nun viel besser mit der Sprache umgehen.
Also für das Gehalt einer Lehrkraft würde ich auch nicht Leistungsdiagnostik für 3 Klassen differenziert erheben, mir dann noch jedesmal motivationspsychologisch ausgereifte Stunden vorbereiten usw.
Meistens geht das Internet und der Beamer dann eh wieder nicht. Lächerlich unterfinanziert, ist die technische Ausstattung, die IT der Schulen, das Verwaltungspersonal und die Lehrkräfte. Das ist seit Jahrzehnten so.
Natürlich spricht man nicht über das wahre Problem.
stimmt. wieder keine runde, in der über höhere vermögensbesteuerung gesprochen wurde.
Pink Floyd hat es schon vor Jahrzehnten besungen: We dont need no...education, we dont need no... tought control, no dark sarcasm in the classroom, teacher leave them kids alone. Hey! Teacher! Leave them kids alone! All in all its just another brick in the wall...
Wir habens alle gefeiert, dieses Lied. Aber nichts verstanden.
stimmt schon. allerdings hat roger waters auch einiges verstanden, so wie dr mittlerweile rumschwurbelt. schade, wo er musikalisch ein genie ist...
Kinder heute sind fleißig im „konsumieren“ aber immer schlechter im „erschaffen“
dies liegt and den Spielen die wir bereits unseren kleinsten geben:
heute: tip Toy damals: Bastelbuch
Heute: Schleich Pferde, Plastik Figuren, etc. damals: Lego, kugelbahnen, brio Eisenbahnen,.. etc.
Auch Die „passive Zeit“ hat sich relativ signifikant erhöht:
heute: UA-cam Videos, tiktok, Instagram damals: gameboy, Trick und tronik, sega
Für die Wirtschaft langfristig:
Erschaffer-> Export; Konsum-> Import
«Alle paar Jahre wird eine Studie über in Deutschland lebende Jugendliche erstellt. Null Bock und Geld ist geil 2023:
Für 70,7% ist es erstrebenswert, ohne Anstrengungen angenehm zu leben. Aus sehr vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen, ebenso wie aus DAX-Konzernen, ist zu hören, da Arbeit trotzdem erledigt werden müsse, seien solche irrwitzigen Vorstellungen untragbar und belasteten Kollegen und den gesamten Betriebsablauf.»
Wir leben ja auch in einer Konsumgesellschaft. Man könnte fast meinen, sie werden von diversen Firmen zu Konsumieren erzogen. Wer sich jetzt noch damit beschäftigt, was die neue AI kann (Google, Apple 16), die "zu einem Festen Freund werden soll". Könnte man schon wieder fast meinen das große Firmen versuchen die Kinder zu manipulieren. Aber was machen wir uns Gedanken, sind ja keine Politiker und verdienen auch nicht so viel. George Orwell lässt Grüßen. Lg
damit hast du zu 1000% recht
Sehe ich genauso, da findet von Grund auf eine Erosion statt, das beginnt schon mit dem Spielzeug - wenn man das heute noch so nennen will...
Es ist nicht nur das Schulsystem am Ende, sondern die Kindheit insgesamt. Hätte ich geahnt wie sich das alles entwickelt, ich hätte kein weiteres Kind mehr bekommen.
Bei meinem heute 20jährigen fing damals diese unfassbare „Blümchenpädagogik“ in den Schulen schon an. Sie sollten schreiben wie sie hörten (oder wollten?) und wir Eltern durften nicht korrigieren, weil dann möglicherweise der Spaß am lernen darunter leide! Und das wurde den Kindern auch so vermittelt „die Mama darf dich nicht korrigieren“. Dennoch war die online-Welt zu dieser Zeit noch nicht so extrem und unsererseits unter Kontrolle zu halten. Eingeschult 2010-Realschule-fachabi an der Gesamtschule und nun in der Ausbildung.
Mein 11jähriger heute 🙈
Bereits in der Grundschule massive Probleme mit der Disziplin, egal mit welchen Eltern man sprach, es war überall das gleiche. Sie können sich nicht mehr selber beschäftigen, alles was nichts mit irgendwelchen Bildschirmen zutun hat ist absolut uninteressant. Diese Kinder „spielen“ nicht mehr mit ihren Spielsachen, sondern lungern zuhause den halben Tag rum und warten auf ihre Chance auf tv, Switch oder Tablet. Je mehr man versucht dagegen zu steuern, umso mehr Widerstand kommt von den Kids. Nun auf der Hauptschule bekamen sie tablets. Seit den Sommerferien lief nicht eine einzige Woche nach Stunden Plan. Ständig fallen pro Woche 4-6 Stunden einfach aus, mehr als die Hälfte der restlichen Zeit wird vertreten. Die tablets werden maßgeblich für UA-cam genutzt. Alle haben Handys und dürfen spiele spielen die nicht für das Alter geeignet sind. Es werden Guthaben-Karten für Spiele gekauft um bloß immer die aktuellsten Skins zu haben. Grausam!
Mein Sohn ist der einzige in seiner Klasse (und vermutlich Stufe) der noch kein Handy hat und auch diese Spiele nicht spielen darf. Einfach, weil ich weiß, dass er sich zu sehr in den medienkonsum reinziehen lässt. Dadurch kann er dann aber nicht mehr mitreden und ist aussen vor, was wieder auch hier zu Diskussionen führt.
Würde ich ihn lassen, sähe ich ihn schnell in der Mediensucht. Beruflich arbeite ich mit psychisch kranken und (Medien-) suchtkranken Menschen. Das möchte ich nicht für mein Kind. Aber am Ende dreht sich alles um „wie kann ich am besten tricksen um doch mehr Medien zu konsumieren?“ alle Freunde dürfen und machen es ja schließlich. Mal freiwillig eine Aufgabe für die Schule machen? Mal vor einer Arbeit mehr als 10 Minuten lernen? Führt hier zu absoluten Eskalation! Dann wird diskutiert und sich 1 Stunde lauthals und trampelnd aufgeregt und am Ende doch nur so getan als ob man sich das mal angesehen habe.
Meiner Meinung nach fehlt den Kindern Disziplin von Anfang an. Schon in Kita und Grundschule. Klar ist es schön, wenn lernen Spaß macht. Das ist aber am Ende eine Wunschvorstellung. Sie sollen später eine gute Ausbildung machen und einen guten Job haben. Welcher Chef fragt denn dann noch danach ob man gerade Lust hat zu kommen oder eine Aufgabe zu erledigen? Entweder es wird gemacht wie es vorgesehen ist, oder man ist eben gefeuert. Also, herzlich willkommen in der realen Welt.
Hauptsache kein Mensch erwähnt die Rolle der Eltern, schließlich fällt die Vermittlung der Hälfte der genannten Punkte in deren Aufgabenbereich. Wie kann es bitte sein, dass ein Kind kein deutsch kann? Wo ist das Jugendamt? Ich habe selbst meine Wurzeln ethnisch in Anatolien, aber das geht einfach mal gar nicht. Wie kann das sein? Da müssen die Eltern ran! Vielleicht sollte man über einen Führerschein fürs Kinder kriegen nachdenken. Absolut furchtbare Zustände, ich muss leider zugeben, dass ich mir die Bürde auferlege, meine Kinder, sobald sie das Alter erreichen, auf eine Privatschule zu schicken - egal wieviel es kostet. Das tue ich meinen Kindern nicht an.
Eltern zu den Kindern: Schränkt eure Internet Zeit ein 😡 Kinder zu den Eltern: Ihr seit doch selber den ganzen Tag online 🤟🏽😎👊🏽
Leider wahr...
Tolle Gespraechsrunde. Ich habe jedes Wort aufgesaugt. Danke!
Ich frage mich bei der ganzen Diskussion wo denn die Verantwortung der eltern bleibt. Ich bin Vater von drei Kindern und ich und meine Frau reißen uns den Arsch auf, um aus den kleinen anständige Menschen zu machen. Wer dazu nicht bereit ist sollte sich doch nicht schon wieder einfach nur auf dem System ausruhen dürfen....
Das Schule bis heute weltfremd ist und viele Fächer nicht nahbar liegt vielleicht auch daran, dass Menschen die ihr Leben lang nur die Schule gesehen haben am ende Lehrer werden und nicht die Leute die tatsächlich Berufe ausüben, in denen die Kernkompetenzen wie Mathe Englisch etc. auch benötigt werden.
Tiktok Hirne halt. Das wird noch cool in den nächsten Jahren. 😂😂😂
Liegt bestimmt an Tiktok !?!😂😂😂
@@ex-oriente-luxJupp. Gibt genügend Studien, wie die Aufmerksamkeitsspanne dadurch sinkt. Deutschland verdummt.
ne, UA-cam Hirne
Mein Bruder ist extrem internetsüchtig, aber TikTok ist ihm ein Rätsel. Dieser ewige Drehwurm. Wo steckt die Faszination für TikToks bzw. Shorts auf YT ? Ich verstehe es einfach nicht.
@@ex-oriente-lux spielt schon auch eine rolle. ich mein, stärkste partei bei den jungwählern ist die afd xD.
Ich bin Diplom-Informatiker und habe von 1993 bis vor 3 Jahren Fachinformatiker ausgebildet. Dabei konnte ich feststellen, wie die Qualität der Berufsschulen immer schlechter wurden. Der erste Azubi bekam die umfassendste Berufsschulausbildung. Der Letzte hatte leider nur noch einen Bruchteil davon erhalten.
gut ,dass wir nachrichten in vereinfachter sprache haben 👏🏼🇩🇪
In Schleswig-Holstein sollen unendlich viele Stellen für Lehrkräfte eingespart werden. Die Aufgaben, die es zu bewältigen geht, sind vielschichtig, wieso aber spart man dann Personal ein?!
Schuldenbremse.
@ Gerne in anderen Bereichen sparen als in der Bildung.
Unser System geht davon aus dass jeder Mensch gleich ist, und da liegt das Problem einer der gut Rechnen kann, braucht nicht 2-3 Sprachen zu können. Und umgekehrt. FÖRDERN was die Person kann den Rest auslassen.
Ich sag ja 2008-2009 haben wir viel mehr Leisten müssen für schlechtere Noten und heute gibt's Noten geschenkt.
Ja klar, moderne Kids müssen ja auch nicht viel mehr lernen, weil immer mehr Wissen erforscht wird, was im Abitur drankommt.
Ich finde es spannend, wie viele Parallelen ich zwischen Bildungs- und Gesundheitssystem erkennen kann. Vor allem, die Tatsache, dass Lehrer*innen - genauso, wie uns Ärzt*innen - immer mehr an Aufgaben aufgebrummt werden, aber zugleich kein Ausgleich stattfindet. Hier ist eine zusätzliche Einbindung weiter Mitarbeiter*innen (seien es z.B: PAs u.ä. in der Medizin oder eben Sozialarbeiter*innen in den Schulen) in meinen Augen eine wunderbare Lösung für das Problem. Aber dazu müssen zum einen erstmal die Stellen an den Schulen/Kliniken geschaffen und dann natürlich die Leute entsprechend ausgebildet werden...
*innen *außen *scheiß
In einem Seminar in meinem Referendariat als Quereinsteiger wurden wir als angehende Lehrer gefragt, wer denn definiere was "guter Unterricht" ist. Ich habe mich gemeldet und geantwortet: Die Schüler. Die richtige Antwort wäre laut dem Seminarleiter gewesen: Die Wissenschaft.
Manche Kinder die vor 15J. die Hauptschule nicht geschafft hätten, bekommen heute eine Gymnasiums Empfehlung....
Es läuft leider einiges schief in Deutschland :/
Sehe ich genauso ,das selbe gilt fürs Studium.
3:00 Warum Stürzt das 2015 ab? 😂😂 ja Lanzi wenn man ein Bischen Hirn hat kann man sich das selber Beantworten. Stichwort "Grenzöffnung" "Millionen Neue Migranten" und "wir schafffen das". Diese Sendung spricht einfach nicht den Elefanten im Raum an. Wie immer Sinnloses Geschwätz
2015 ging es steil bergab? Merkel so: "Wir schaffen das!"
Das hat wirklich 0,00% damit etwas zu tun. Joa aber Hauptsache die Flüchtlingspolitik von `15 ist dafür verantwortlich
@ Selbstverständlich hat das was damit zu tun, wird ja sogar im Video erwähnt. Meine Kinder haben selbst einige ukrainische Klassenkameraden die Null Deutsch können. Das ist für alle Beteiligten eine Belastung die sich nicht wegreden lässt. Natürlich ist das nicht die einzige Ursache, aber zu sagen, dass das Null Einfluss hat, ist einfach völliger Realitätsverlust.
2:30 "dass wussten wir schon 2012" UUUUUND natürlich wurde wieder mal nichts angemessen unternommen so wie im großteil der Probleme die seit langem bekannt sind. Ich bin froh dass ich seit ein par Jahren da raus bin. Leider hatte ich Lehrer die auch absolut nicht verstehen konnten dass es mir damals zb. in Mathe ab der 11. Klasse sehr schwer fiel, weil es keinerlei realitätsnahe oder realitätssinvolle Aufgaben mehr gab. Dazu kam noch die absolute pädagogische "inkompetenz" 70% der lehrer die ich kennen gelernt habe.
Wie war das mit Kalkutta?! Der Mann hatte ja so recht.
Es liegt an die Erzieher ,Eltern und Lehrer
Bin von 1955-65 in der Schule gegangen
Hatten auch Schüler die Probleme hatten aber Nachhilfe von Schülern und keiner ist sitzen geblieben