schöner video. Endlich wird auch mal das Leidthema Wühlmäuse in Agroforstsystemen mal angesprochen. Auch bzgl. verzinkter und unverzinkter Wühlmauskörbe. Unverzinkte gehen eh nur in Sandböden, auf keinen Fall in Lehmböden, dort eben wie beschrieben nach 1-2 Jahren komplett verrostet bzw. gar nicht mehr vorhanden. Selbst die verzinkten halten in Lehmböden max. 5 Jahre, das hängt mit dem leicht sauren pH-Wert zusammen und mit der dünnen galvanischen Verzinkung. Mulchen mit Kompost oder Rasenschnitt geht schon, aber man muss halt regelmäßig die Mäuse rausfangen, die sich in der Mulchschicht einnisten.
@@MYT-Ixe Hallo MYT-Ixe, siehe meine Antwort auf deinen Kommentar oben. Wir haben keine Herbizide verwendet und empfehlen es in diesem Film auch nicht.
Hallo mr.allnut650, ich kann Ihre aktuellen Kommentare sehen unter Ihrem Kommentar "Spar Dir den Zauber mit den Bäumen und stell' um auf Direktsaat!", wenn ich auf den blauen Pfeil drücke.
@@klimapraxis Hat da auch mal ein Ökonom draufgeschaut? Auch wenn das für Außenstehende grundsätzlich verpönt ist, streben auch die Landwirte nach Gewinnmaximierung! Spätestens dann ist Agroforst tot. Direktsaat ist ökologisch schon ein großer Fortschritt und ökonomisch vertretbar. Die Bäume brauchen höchstens ein paar Spezialisten. Wie ich an einer anderen Stelle schon geschrieben habe, müsste ein 2000ha-Betrieb im Osten ca. 7500 Bäume* pflanzen und pflegen. Das - macht - kein - Mensch! *edit: Nochmal nachgerechnet: Es sind ca.74.000 Bäume respektive ca. 74km Baumstreifen.
@@klimapraxis Danke, dass Sie mich nochmal nachrechnen haben lassen! Ich rechne mit einem Reihenabstand von 27m und einem Abstand in der Reihe von 10m. Ich habe mich ungefähr um eine Zehnerpotenz vertan! Es wären tatsächlich ca. 37 Bäume je Hektar, was bei 2000ha ca. 74000 Bäume macht! Ich kann es selbst kaum glauben!
@@mr.allnut650 74000 Bäume sind eine ungeheure Wertanlage, eine Esskastanie zB. ist nicht nur Fruchtbaum, sondern bringt am Ende einen wertvollen Stamm. Baumreihen mindern die Winderosion und Wind ist bei Hitze eine großer Faktor bei der Verdunstung, mit einen Unterstreifen aus Wildstauden bilden die Baumreihen einen Schutz vor der Ausuferung von Schadinsekten und das Laub trägt zur Humusbildung bei. Davon abgesehen, ist der Mehrwert für die Natur und damit für den Menschen, kaum mit Geld aufzuwiegen, aber wenn sie aus dem grünen Fachbereich kommen würden, wüssten Sie das.
Hallo MYT-Ixe, wir informieren in diesem Video über alle Möglichkeiten der Beikrautregulierung in einem Agroforstsystem. Wie du siehst, wird das Beikraut in unserem Projekt mit der Hacke und durch Beweidung entfernt.
Schön zu sehen, das die Umsetzung der Flächenmaßnahmen zum Wasserhaushalt hier und da schon stattfinden!
Schönes und informatives Video, vielen Dank!
schöner video. Endlich wird auch mal das Leidthema Wühlmäuse in Agroforstsystemen mal angesprochen. Auch bzgl. verzinkter und unverzinkter Wühlmauskörbe. Unverzinkte gehen eh nur in Sandböden, auf keinen Fall in Lehmböden, dort eben wie beschrieben nach 1-2 Jahren komplett verrostet bzw. gar nicht mehr vorhanden. Selbst die verzinkten halten in Lehmböden max. 5 Jahre, das hängt mit dem leicht sauren pH-Wert zusammen und mit der dünnen galvanischen Verzinkung.
Mulchen mit Kompost oder Rasenschnitt geht schon, aber man muss halt regelmäßig die Mäuse rausfangen, die sich in der Mulchschicht einnisten.
Klasse Video, vielen Dank! Sehr informativ!
Dynamische Astung bzw Obstbaumschnitt können auch Galabauer und Baumschuler sehr gut zeigen/durchführen👌
Super informativ und inspirierend auch für Laien!! Danke dafür 🎉
Toll präsentiert, gut erklärt. Danke!
Richtig toll
perfekt!
Für die obstbäume benutzt ihr welchen erziehungsschnitt Methode?
Hallo Christian, die Kollgen von der Baumschule Resilia sagen einen Oeschberg-Schnitt für Obstbäume. Liebe Grüße!
@@klimapraxis danke für die Info
Gibt es einen Grund warum man sich gegen Mulch entschieden hat?
ja, das hat er sogar erklärt-
Hallo Matthias, man wollte den Wühlmäusen nicht noch ein besseres Habitat liefern und hat deswegen auf Mulch verzichtet.
@@klimapraxisaber dafür Herbizide? Sorry das kann ja wohl nicht sein!
@@MYT-Ixe Hallo MYT-Ixe, siehe meine Antwort auf deinen Kommentar oben. Wir haben keine Herbizide verwendet und empfehlen es in diesem Film auch nicht.
👍👍😏😏👍👍
Warum bekomme ich schon wieder meine aktuellen Kommentare nicht angezeigt!?
Hallo mr.allnut650, ich kann Ihre aktuellen Kommentare sehen unter Ihrem Kommentar "Spar Dir den Zauber mit den Bäumen und stell' um auf Direktsaat!", wenn ich auf den blauen Pfeil drücke.
Spar Dir den Zauber mit den Bäumen und stell' um auf Direktsaat!
Von uns aus darf es gern beides sein ;) Der Zauber mit den Bäumen ist übrigens wissenschaftlich Belegt.
@@klimapraxis Hat da auch mal ein Ökonom draufgeschaut? Auch wenn das für Außenstehende grundsätzlich verpönt ist, streben auch die Landwirte nach Gewinnmaximierung! Spätestens dann ist Agroforst tot. Direktsaat ist ökologisch schon ein großer Fortschritt und ökonomisch vertretbar. Die Bäume brauchen höchstens ein paar Spezialisten.
Wie ich an einer anderen Stelle schon geschrieben habe, müsste ein 2000ha-Betrieb im Osten ca. 7500 Bäume* pflanzen und pflegen. Das - macht - kein - Mensch!
*edit: Nochmal nachgerechnet: Es sind ca.74.000 Bäume respektive ca. 74km Baumstreifen.
@@mr.allnut650 Können Sie nochmal ausführen, warum ein 2000ha-Betrieb im Osten ca. 7500 Bäume pflanzen müsste?
@@klimapraxis Danke, dass Sie mich nochmal nachrechnen haben lassen! Ich rechne mit einem Reihenabstand von 27m und einem Abstand in der Reihe von 10m. Ich habe mich ungefähr um eine Zehnerpotenz vertan! Es wären tatsächlich ca. 37 Bäume je Hektar, was bei 2000ha ca. 74000 Bäume macht! Ich kann es selbst kaum glauben!
@@mr.allnut650 74000 Bäume sind eine ungeheure Wertanlage, eine Esskastanie zB. ist nicht nur Fruchtbaum, sondern bringt am Ende einen wertvollen Stamm. Baumreihen mindern die Winderosion und Wind ist bei Hitze eine großer Faktor bei der Verdunstung, mit einen Unterstreifen aus Wildstauden bilden die Baumreihen einen Schutz vor der Ausuferung von Schadinsekten und das Laub trägt zur Humusbildung bei. Davon abgesehen, ist der Mehrwert für die Natur und damit für den Menschen, kaum mit Geld aufzuwiegen, aber wenn sie aus dem grünen Fachbereich kommen würden, wüssten Sie das.
Herbizide? Wtf!
Hallo MYT-Ixe, wir informieren in diesem Video über alle Möglichkeiten der Beikrautregulierung in einem Agroforstsystem. Wie du siehst, wird das Beikraut in unserem Projekt mit der Hacke und durch Beweidung entfernt.
@@klimapraxis du erwähnst es aber als mögliche Lösung
@@MYT-Ixe Richtig, weil es eine mögliche Lösung ist und in eine vollständige Aufzählung in einem Aufklärungsfilm gehört.
@@klimapraxis nein, im Sinne der nachhaltigen und ökologischen Bewirtschaftung ist es keine mögliche Lösung.
@@MYT-Ixe Diese Einschränkung wurde an der Stelle aber nicht gemacht. Wir sprechen mit unserem Projekt auch konventionelle Landwirte an.