Wasserrückhalt in der Landbewirtschaftung | Wilmars Gaerten: Eine Klimalandschaft entsteht

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  • Опубліковано 14 бер 2023
  • Die Klimapraxis sammelt als Lead-Partnerin des NetzwerkWasserAgri in dieser Serie Methoden des Wasserrückhalts in der Landwirtschaft und Landbewirtschaftung. In der zweiten Folge zeigt uns Maria Giménez ihre "Klimalandschaft".
    Wenn man mit dem Auto durch Märkisch-Wilmersdorf fährt, fallen einem besondere Felder ins Auge. Zu einer Seite eine Fläche mit langen geraden Baumstreifen, zur anderen eine Streuobstwiese mit leuchtenden Quittenbäumen in merkwürdigen Halbkreisen. Es sind die Flächen des Betriebes Wilmars Gaerten. Gelegen in der Märkischen Streusandbüchse 36 Kilometer südlich von Berlin werden hier seit fünf Jahren verschiedene Maßnahmen umgesetzt, um die wenigen Niederschläge besser auf den Flächen halten und verteilen zu können.
    Mehr unter www.wasser-retention.de

КОМЕНТАРІ • 36

  • @delinatwine
    @delinatwine 29 днів тому +1

    Sieht super aus, grossen Respekt an sämtliche Beteiligten! Mit Philipp Gerhardt durften wir auch schon arbeiten, er ist eine sehr kompetente und inspirierende Persönlichkeit :)

  • @iluna3347
    @iluna3347 10 місяців тому +2

    Hut ab 👍
    Phantastisches Leuchtturm-Projekt - das sollte in der Basis gezeigt werden: Gemeindeverwaltungen, Forst, Städte - :halt da, wo die motivierten Menschen sitzen 🙏

  • @Dutlerveili
    @Dutlerveili Рік тому +11

    Absolut grossartig, was da aufgebaut wird und wurde. Weiterhin viel Erfolg mit diesem tollen Projekt :)

  • @user-ie8ke5ht3q
    @user-ie8ke5ht3q 21 день тому +1

    So eine unglaubliche Inspiration und dennoch soooo unfassbar nicht-wahrhaben-gewollt von sooo vielen insbesondere konventionellen Landwirtschaftsbetrieben etc.

  • @r3b3lyouth
    @r3b3lyouth 11 місяців тому +3

    Echt geil

  • @OlafHerman
    @OlafHerman Рік тому +7

    Klasse! Bitte an das Landwirtschaftsministerium schicken, als praktisches Vorbild für eine gesetzliche Verankerung.

    • @klimapraxis
      @klimapraxis  Рік тому

      Lieber Olaf, danke für die Anregung. Solltest du dorthin einen guten Kontakt haben, melde dich gern unter www.wasser-retention.de/kontakt

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 11 місяців тому

      Hinschicken genügt i.d.R. nicht. Da kommt ein Posteingangsstempel drauf und dann Beamtendreikampf (knicken, lochen, abheften).
      Zu erreichen ist normalerweise nur etwas, wenn man dauernde Lobbyarbeit betreibt, sprich "geneigten" Abgeordneten auf den Senkel geht.
      Das tun leider meist nur diejenigen, die für "irgendwen" arbeiten und dann Abgeordnete "beraten". Meist bekommen sie dafür nur eine geringe Aufwandsentschädigung (jährlich 6-stellig).
      Nachdem man einem Lobbyisten nicht trauen kann, befragt man (also z.B. eine Fraktion oder ein Ausschuss) selbstverständlich einen zweiten (der mit dem ersten nicht täglich sondern nur 4x wöchentlich essen geht).
      Weshalb man sich nicht generell einfach der Universitäten bedient, übersteigt mein Wissen.

    • @renex8434
      @renex8434 11 місяців тому +2

      Am Ministerium wird’s nicht liegen. Eher erlebe ich doch bei so manchen Landwirten deutliche Widerstände gegen solche Ideen.

    • @davidgermuhl562
      @davidgermuhl562 7 місяців тому

      Im großen und ganzen sollten die dieses und andere Projekte im Kern kennen. Schließlich bekommen die ja Gelder vom Land, Bund und EU.
      Gerade in der Ecke bei uns (ich kenne den Maschinen Führer aus einem anderen Beitrag von dem Hof 😊) bekommen die teilweise Gelder, nur weil die bewirtschaftet werden. Also natürlich unter Auflagen. Man bekommt aber bestimmt speziell dafür auch extra Gelder, habe das mal in irgendeiner liste gesehen, welche Baumarten gefördert und welche nicht gefördert werden. Da hängt das Ministerium auch drin. Läuft vermutlich an sehr vielen Stellen in Deutschland. Hört sich gut an. Genauer wissen wir in 10-20-30 Jahren was bei rum kommt. Also für uns alle.

  • @uwewuer5364
    @uwewuer5364 Рік тому +5

    Wiedervernässung/bewirtschaftete Feuchtgebiete/Wilhelm Ripl

  • @wdrlokalzeitlandschafft
    @wdrlokalzeitlandschafft Рік тому +1

    Spannend!! 😊💪🏻

  • @volkerbosch9078
    @volkerbosch9078 Рік тому +1

    Großartig!

  • @DevilsEvilDaughter
    @DevilsEvilDaughter Рік тому +2

    Wollt ihr auch noch Bewässerungs- bzw. Karpfenteiche mit integrieren? Das würde das Bild vervollständigen :)

    • @klimapraxis
      @klimapraxis  Рік тому

      Dazu können wir leider nichts sagen, weil wir dort auch nur zu Gast waren.

  • @r3b3lyouth
    @r3b3lyouth 11 місяців тому +2

    Bodenbedeckung

  • @r3b3lyouth
    @r3b3lyouth 11 місяців тому +1

    Dauerwald!

  • @r3b3lyouth
    @r3b3lyouth 11 місяців тому +1

    Je mehr Bäume und CO2 desto mehr Pflanzenwachstum und Überfluss!
    Fichtenmonokultur ist nicht Klimaresielient? Ja wie wäre es mit Lichtbaumarten und Tiefwurzlern?

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 11 місяців тому

      Da bekommt man die Antworten (ich verstehe sie, teile sie aber nicht)
      Nicht für die holzverarbeitende Industrie geeignet
      Nicht geradwüchsig
      Zu lange Umtriebszeit

  • @sterno5119
    @sterno5119 Рік тому +4

    Ich glaube kaum, dass mir jemand ernsthaft widersprechen wird, wenn ich sage, dass diese "Aktivsten" mehr Achtung und Respekt verdienen als die "Klimakleber". Deren Tun ist nichts wert.

    • @klimapraxis
      @klimapraxis  Рік тому +4

      Lieber Sterno, toll, dass dir unser Film gefällt! Wir finden verschiedene Aktionsformen im Klimaaktivismus sinnvoll insbesondere angesichts der Dringlichkeit des Klimawandels.

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 11 місяців тому

      @@klimapraxis Solange es Aktionsformen sind, die von der Mehrzahl der Bevölkerung abgelehnt werden, sind diese eher kontraproduktiv.
      Selbstverständlich muss man sie jedoch "sehen". "Sollen sie in der Lüneburger Heide machen!" ist dummes Zeug.

  • @christiangzn4592
    @christiangzn4592 Рік тому +1

    Na ja wenn ich mir die luftaufnahe anschaue ist schon reichlich wald drum rum da gibt es andere orte in Brandenburg da ist es noch effektiver

  • @christiangzn4592
    @christiangzn4592 Рік тому +1

    Und dieses jahr ersaufen wir

    • @klimapraxis
      @klimapraxis  Рік тому +1

      Lieber Christian, auch wenn dieser Sommer sehr nass ist, sind die Niederschläge nicht ausreichend, um das fehlende Grundwasser wieder aufzubauen. Es wird erwartet, dass die Dürre bestehen bleibt. Die im Film gezeigte Landschaft kann hingegen auch besser mit Starkregenereignissen umgehen.

    • @christiangzn4592
      @christiangzn4592 Рік тому

      @@klimapraxis vorletztes Jahr war auch zu nass. Und mit dem Grundwasser ist vielerorts richtig das liegt aber nicht am mangelnden Regen wie von dir behauptet sondern an dem unkontrolliert abpumpen grosser Konzernen und Agrar riesen global gesehen.
      Da kann es jahre regnen wenn ich mehr entnehme als nach kommt.
      Das hier gezeigte Konzept ist nix neues das gab es schon vor Jahrzehnten da hin es halt anders z.b. knik
      Ich empfehle dir mal Sepp Holzer der kann das besser erklären oder masanobu fukuoka

    • @sterno5119
      @sterno5119 11 місяців тому +1

      @@klimapraxis Ich habe mal von einer unglaublichen Zeitangabe gelesen. Da stand, dass man im Süden Frankreichs den Grundwasserspiegel so weit abgesenkt hat durch Entnahme, dass es mehrere tausend Jahre am Stück regnen müsste, um den Wasserspiegel wieder auf das alte Niveau zu bringen. Kann das stimmen?

    • @klimapraxis
      @klimapraxis  11 місяців тому +1

      Lieber @@sterno5119 , ob es für diese Zeitangabe wissenschaftlich gesicherte Daten gibt, kann ich dir auf die Schnelle nicht sagen. Ich habe aber ähnliches für Brandenburg gehört. Hier muss es wohl ein Jahr durchregnen, um das Grundwasser auf das Vordürreniveau zu bringen. Frankreich ist ja noch sehr viel trockener als Brandenburg...

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 11 місяців тому +2

      Das Problem ist nicht die Regenmenge, sondern die Intensität! "Im Mittel X mm" ist Statistik.
      Wenn es an einem Tag 800 mm regnet und dann 364 Tage nicht mehr, so sind das im Mittel 800 mm, es passt also. In der Praxis ist es eine Katastrophe.
      .
      Nach der Ahrkatastrophe könnte man etwas gelernt haben, aber:
      Östlich von Bad Neuenahr, also kurz bevor die Ahr in den Rhein mündet, teilte sie sich das Tal mit einer 4-spurigen Schnellstrasse. Die verlief auf einem Damm und engte das Tal ein. Nachdem 3 Ortschaften abgesoffen waren war endlich auch der Damm unterspült, die Strasse weg und das Wasser konnte fliessen.
      OK, Strasse und Damm sind derzeit weg.
      Jetzt MUSS die Strasse wieder gebaut werden. So wie vorher! Sie ist Teil einer BAB Umleitung und diese MUSS . . . Das Argument: Daran hat sich das Wasser gestaut und . . . ist natürlich sinnlos. Weshalb kann man diese Strasse nicht auf Gründungspfählen als Brücke ausführen? Logisch kostet sie dann mehr, aber "öfter mal neu bauen" ist auch nicht billig!
      .
      Folglich ist die Frage: Wie gehen wir mit "statistischen" Regenfällen um? Können wir mehr Auffang/Speicherbecken bauen um die Belastung von Flüssen zu reduzieren und gleichzeitig Bewässerungswasser zu haben?
      Karpfenteiche sind übrigens sinnlos. Zum einen sind sie nur hüfttief (es passt also nichts rein) und wenn sie überschwemmt werden kann man die Karpfen anschliessend mit der Nase auf den umliegenden Flächen orten.