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Klimapraxis
Germany
Приєднався 3 бер 2022
Die Förderung einer regenerativen Agrikultur ist der Satzungszweck der Klimapraxis. Als gemeinnützige Gesellschaft wollen wir Visionärinnen, Praktiker, Wissenschaftlerinnen, Bodenkundler und Expertinnen in interdisziplinären Projekten kooperativ zusammenbringen. Auf unserem Channel berichten wir aus unseren Projekten zu den Themen Wasserretention in der Landbewirtschaftung sowie Mob Grazing als innovative Weidestrategie für Trockengenbiete.
Crowdfunding für unser Keyline-Buch "Langsames Wasser, kühlendes Grün"
Zusammen mit dem Keyline-Experten Philipp Gerhardt schreibt Sassa Franke, die Geschäftsführerin der Klimapraxis, gerade ein Buch zu Lösungswegen in der Klimakrise: Können wir durch Veränderungen in der Land(wirt-)schaft das Klima verbessern? Ja, das geht! Mit Agroforst und Keyline Design können grüne, kühlende Klimalandschaften entstehen und die kleinen Wasserkreisläufe wiederhergestellt werden.
Damit das Buch erscheinen kann, haben wir zusammen mit dem oekom verlag ein Crowdfunding gestartet. Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr zum Erfolg des Buchprojektes beitragt: www.oekom-crowd.de/projekte/langsames-wasser-kuehlendes-gruen-auf-oekom-crowd/
Damit das Buch erscheinen kann, haben wir zusammen mit dem oekom verlag ein Crowdfunding gestartet. Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr zum Erfolg des Buchprojektes beitragt: www.oekom-crowd.de/projekte/langsames-wasser-kuehlendes-gruen-auf-oekom-crowd/
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Відео
Wasserrückhalt in der Landbewirtschaftung | Jungbaumpflege im Agroforst
Переглядів 6 тис.6 місяців тому
In der Serie "Wasserrückhalt in der Landbewirtschaftung" zeigen wir Methoden der Wasserretention wie Agroforst und Keyline Design. In unserem dritten Film tauchen wir nun tief in das Thema Jungbaumpflege ein. Bevor ein Agroforstsystem seine positiven Effekte auf den Acker bringt, müssen sich die Bäume zuerst etablieren und über viele Jahre gepflegt werden. Wie das geht erklärt uns Philipp Paesl...
Herdenumtrieb im Weideverfahren Mob Grazing auf Gut Temmen 2023
Переглядів 180Рік тому
Impression des Umtriebs von Gut Temmens Mob Grazing-Herde auf eine frisches Flächenstück. Im Weideverfahren Mob Grazing werden die Tiere alle sechs und 24 Stunden weitergetrieben, je nach Jahreszeit, Aufwuchs oder Koppelgestaltung. Mehr unter www.mob-grazing.de
Herdenumtrieb im Weideverfahren Mob Grazing auf Gut Temmen 2022
Переглядів 204Рік тому
Impression des Umtriebs von Gut Temmens Mob Grazing-Herde auf eine frisches Flächenstück. Im Weideverfahren Mob Grazing werden die Tiere alle sechs und 24 Stunden weitergetrieben, je nach Jahreszeit, Aufwuchs oder Koppelgestaltung. Mehr unter www.mob-grazing.de
Mob Grazing als Weidestrategie im Ackerfutterbau
Переглядів 384Рік тому
Nils Holger Zahn von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und Ruven Hener vom Gut Temmen sprechen zum Thema "Mob Grazing als Weidestrategie im Ackerfutterbau bei zunehmenden Trockenheiten in Nordostdeutschland". Der Vortrag fand im Rahmen des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft“ 2023 statt. Das Netzwerk Mob Grazing beforscht das neue Weideverfahren in Brandenburg. Mehr unter ...
Wasserrückhalt in der Landbewirtschaftung | Wilmars Gaerten: Eine Klimalandschaft entsteht
Переглядів 7 тис.Рік тому
Die Klimapraxis sammelt als Lead-Partnerin des NetzwerkWasserAgri in dieser Serie Methoden des Wasserrückhalts in der Landwirtschaft und Landbewirtschaftung. In der zweiten Folge zeigt uns Maria Giménez ihre "Klimalandschaft". Wenn man mit dem Auto durch Märkisch-Wilmersdorf fährt, fallen einem besondere Felder ins Auge. Zu einer Seite eine Fläche mit langen geraden Baumstreifen, zur anderen ei...
Vortrag von Mario Hehne: Melioration im Spannungsfeld von Klima, Politik und Landwirtschaft
Переглядів 301Рік тому
Wie geht man um mit Melioration im Spannungsfeld von Klima, Politik und Landwirtschaft? Als Mitgründer des technologieorientierten Unternehmens Apus Systems spricht Mario Hehne bei einer Tagung des NetzwerkWasserAgi über geschichtliche Zusammenhänge, Dränagedetektion und digitale Meliorationskataster. Die Tagung "Paradigmenwechsel: Von der Trockenlegung Brandenburgs zur Wasserrückhaltung in der...
Vortrag von Christian Hildmann: Klimaanpassung durch Wasserrückhalt in der Fläche
Переглядів 827Рік тому
Christian Hildmann ist Leiter des Projekts IAWAK-EE beim Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e.V. In einem Vortrag auf der Tagung des NetzwerkWasserAgri spricht er über Klimaanpassung durch Wasserrückhalt in der Fläche in der Modellregion Landkreis Elbe-Elster in Südbrandenburg . Die Tagung "Paradigmenwechsel: Von der Trockenlegung Brandenburgs zur Wasserrückhaltung in der Landwirts...
Stefan Schwarzer: Wasser pflanzen! Mit Vegetation das Klima kühlen & Wasserkreisläufe stärken
Переглядів 1,8 тис.Рік тому
Physischer Geograph und Permakulturdesigner Stefan Schwarzer spricht auf der Tagung des NetzwerkWasserAgri über fliegende Flüsse und darüber, wie wichtig die Rolle der Vegetation für die Kühlung des Klimas ist. Die Tagung "Paradigmenwechsel: Von der Trockenlegung Brandenburgs zur Wasserrückhaltung in der Landwirtschaft" fand am 22.02.2023 in Seddin bei Potsdam statt. Mehr unter www.wasser-reten...
Keyline Design: Water Retention through Land Management on a German Farm
Переглядів 4,6 тис.Рік тому
In this short film, we visit the Waldpferdehof farm in Brandenburg, Germany, where an agroforestry system in Keyline Design was implemented for drought prevention. Keyline design is a complex design concept that aims to improve the water holding capacity and microclimate along so-called key lines. The Design was created as a lighthouse project of NetzwerkWasserAgri and planned by forest scienti...
Mob Grazing Workshop mit Greg Judy auf dem Gut Temmen
Переглядів 2,3 тис.2 роки тому
Einblick in den Mob Grazing Workshop mit Greg Judy am 18.06.2022 auf dem Gut Temmen in der Uckermark. Immer häufigere Dürreperioden werden in Brandenburg und anderswo zum Problem für die Landwirtschaft. Mob Grazing kann ein Teil der Lösung sein. Typisch für Mob Grazing sind ein hoher Aufwuchs des Pflanzenbestandes zur Beweidung, eine hohe Besatzdichte während der Beweidung, eine kurze Beweidung...
Hochwasser- und Dürreschutz mit Keyline Design | Vortrag von Dr. Philipp Gerhardt
Переглядів 4,6 тис.2 роки тому
Die Dürre der letzten Jahre und zunehmender Starkregen haben gezeigt, wie auch in Deutschland zu viel oder zu wenig Wasser unser Leben beeinflussen kann. Die Extremereignisse werden durch die Klimakrise verstärkt, aber auch durch den Verlust von Vegetation in den letzten Jahrhunderten. In diesem Vortrag erklärt Forstwissenschaftler Dr. Philipp Gerhardt, wie Hochwasser und Dürren durch die kompl...
Wasserrückhalt in der Landbewirtschaftung | Keyline Design auf dem Waldpferdehof
Переглядів 10 тис.2 роки тому
Die Klimapraxis sammelt als Lead-Partnerin des NetzwerkWasserAgri in dieser Serie Methoden des Wasserrückhalts in der Landwirtschaft und Landbewirtschaftung. In der ersten Folge besuchen wir den Waldpferdehof bei Müncheberg, wo ein Leuchtturmprojekt des NetzwerkWasserAgri entstand. Zur Dürreprävention wurde ein Agroforstsystem im Keyline Design umgesetzt, geplant von Forstwissenschaftler Dr. Ph...
Sieht super aus, grossen Respekt an sämtliche Beteiligten! Mit Philipp Gerhardt durften wir auch schon arbeiten, er ist eine sehr kompetente und inspirierende Persönlichkeit :)
Spar Dir den Zauber mit den Bäumen und stell' um auf Direktsaat!
Von uns aus darf es gern beides sein ;) Der Zauber mit den Bäumen ist übrigens wissenschaftlich Belegt.
@@klimapraxis Hat da auch mal ein Ökonom draufgeschaut? Auch wenn das für Außenstehende grundsätzlich verpönt ist, streben auch die Landwirte nach Gewinnmaximierung! Spätestens dann ist Agroforst tot. Direktsaat ist ökologisch schon ein großer Fortschritt und ökonomisch vertretbar. Die Bäume brauchen höchstens ein paar Spezialisten. Wie ich an einer anderen Stelle schon geschrieben habe, müsste ein 2000ha-Betrieb im Osten ca. 7500 Bäume pflanzen und pflegen. Das - macht - kein - Mensch!
@@mr.allnut650 Können Sie nochmal ausführen, warum ein 2000ha-Betrieb im Osten ca. 7500 Bäume pflanzen müsste?
@@klimapraxis Danke, dass Sie mich nochmal nachrechnen haben lassen! Ich rechne mit einem Reihenabstand von 27m und einem Abstand in der Reihe von 10m. Ich habe mich ungefähr um eine Zehnerpotenz vertan! Es wären tatsächlich ca. 37 Bäume je Hektar, was bei 2000ha ca. 74000 Bäume macht! Ich kann es selbst kaum glauben!
Herzlichen Glückwunsch! Das war überfällig, können wir brauchen für unseren Kampf mit den Behörden gegen ein vertrocknendes Franken ! Unterstützung kommt.
Lieben Dank! Wir sind sehr froh, dass das Crowdfunding erfolgreich war :)
Toll präsentiert, gut erklärt. Danke!
Super informativ und inspirierend auch für Laien!! Danke dafür 🎉
Genial 🎉
Meega cool! Ich wünsche euch viel Erfolg mit dem Crowdfunding und freue mich schon auf das Buch 👍🏻
Vielen lieben Dank :)
Früher hat das jeder Bauer gewusst und um seine Bäume herumgepflügt. Irgendwann wollte jeder immer mehr, Felder wurden vergrößert, Bäume und Sträucher mussten weichen und dann ist halt das entstanden was wir jetzt haben, mürrische Landwirte mit vertrockneten Feldern. Die Windräder geben dem ganzen noch den Rest...
das vorhandene Wasser vor Ort im Boden zu halten ist gelebter Klimaschutz!
Schönes und informatives Video, vielen Dank!
Schön zu sehen, das die Umsetzung der Flächenmaßnahmen zum Wasserhaushalt hier und da schon stattfinden!
schöner video. Endlich wird auch mal das Leidthema Wühlmäuse in Agroforstsystemen mal angesprochen. Auch bzgl. verzinkter und unverzinkter Wühlmauskörbe. Unverzinkte gehen eh nur in Sandböden, auf keinen Fall in Lehmböden, dort eben wie beschrieben nach 1-2 Jahren komplett verrostet bzw. gar nicht mehr vorhanden. Selbst die verzinkten halten in Lehmböden max. 5 Jahre, das hängt mit dem leicht sauren pH-Wert zusammen und mit der dünnen galvanischen Verzinkung. Mulchen mit Kompost oder Rasenschnitt geht schon, aber man muss halt regelmäßig die Mäuse rausfangen, die sich in der Mulchschicht einnisten.
Richtig toll
Klasse Video, vielen Dank! Sehr informativ!
Gibt es einen Grund warum man sich gegen Mulch entschieden hat?
ja, das hat er sogar erklärt-
Hallo Matthias, man wollte den Wühlmäusen nicht noch ein besseres Habitat liefern und hat deswegen auf Mulch verzichtet.
Bei den Pappeln bin ich zwiegespalten ist halt auch mono Kultur
Für die obstbäume benutzt ihr welchen erziehungsschnitt Methode?
Hallo Christian, die Kollgen von der Baumschule Resilia sagen einen Oeschberg-Schnitt für Obstbäume. Liebe Grüße!
@@klimapraxis danke für die Info
Die große Wüste entsteht doch nicht durch's Klima, sondern durch Ausbeutung der Böden, Vernichtung der Tierwelt und Biodiversität durch Chemie und Gift!
Hut ab 👍 Phantastisches Leuchtturm-Projekt - das sollte in der Basis gezeigt werden: Gemeindeverwaltungen, Forst, Städte - :halt da, wo die motivierten Menschen sitzen 🙏
Tolles video! Ich wünschte meine Vorlesungen in Master wären so.
Je mehr Bäume und CO2 desto mehr Pflanzenwachstum und Überfluss! Fichtenmonokultur ist nicht Klimaresielient? Ja wie wäre es mit Lichtbaumarten und Tiefwurzlern?
Da bekommt man die Antworten (ich verstehe sie, teile sie aber nicht) Nicht für die holzverarbeitende Industrie geeignet Nicht geradwüchsig Zu lange Umtriebszeit
Bodenbedeckung
Dauerwald!
Echt geil
Solche wasserbecken helfen natürlich auch bei der versickerung von wasser und nützlingen aber auch hamstern und hasen. Durch die bäume und sträucher erhöht sich die artenvielfalt. Auf großen Flächen könnte man zusätzlich jede reihe des agroforstsystems mit einer anderen kulturpflanze bewirtschaften. Dadurch hat man automatisch eine fruchtfolge. Die nachteile der monokultur verringern sich. Bäume konnen ebenso nahrung oder futter erzeugen und bilden viel humus. Man könnt auch noch terassieren um die fläche gerad ezu halten und an der böschung sie bäume pflanzen. Der einzige Nachteil sehe ist wohl das wir in Deutschland teilweise kleine felder haben und kein bauer große zusammenhängende flächen hat. Man will ja auch mal 200m in der spur fahren Und dazu noch viele flächen mir gepachtet sind. Die investition ist also eventuell mal später weg und der verpächter muss zustimmen.
Und dieses jahr ersaufen wir
Lieber Christian, auch wenn dieser Sommer sehr nass ist, sind die Niederschläge nicht ausreichend, um das fehlende Grundwasser wieder aufzubauen. Es wird erwartet, dass die Dürre bestehen bleibt. Die im Film gezeigte Landschaft kann hingegen auch besser mit Starkregenereignissen umgehen.
@@klimapraxis vorletztes Jahr war auch zu nass. Und mit dem Grundwasser ist vielerorts richtig das liegt aber nicht am mangelnden Regen wie von dir behauptet sondern an dem unkontrolliert abpumpen grosser Konzernen und Agrar riesen global gesehen. Da kann es jahre regnen wenn ich mehr entnehme als nach kommt. Das hier gezeigte Konzept ist nix neues das gab es schon vor Jahrzehnten da hin es halt anders z.b. knik Ich empfehle dir mal Sepp Holzer der kann das besser erklären oder masanobu fukuoka
@@klimapraxis Ich habe mal von einer unglaublichen Zeitangabe gelesen. Da stand, dass man im Süden Frankreichs den Grundwasserspiegel so weit abgesenkt hat durch Entnahme, dass es mehrere tausend Jahre am Stück regnen müsste, um den Wasserspiegel wieder auf das alte Niveau zu bringen. Kann das stimmen?
Lieber @@sterno5119 , ob es für diese Zeitangabe wissenschaftlich gesicherte Daten gibt, kann ich dir auf die Schnelle nicht sagen. Ich habe aber ähnliches für Brandenburg gehört. Hier muss es wohl ein Jahr durchregnen, um das Grundwasser auf das Vordürreniveau zu bringen. Frankreich ist ja noch sehr viel trockener als Brandenburg...
Das Problem ist nicht die Regenmenge, sondern die Intensität! "Im Mittel X mm" ist Statistik. Wenn es an einem Tag 800 mm regnet und dann 364 Tage nicht mehr, so sind das im Mittel 800 mm, es passt also. In der Praxis ist es eine Katastrophe. . Nach der Ahrkatastrophe könnte man etwas gelernt haben, aber: Östlich von Bad Neuenahr, also kurz bevor die Ahr in den Rhein mündet, teilte sie sich das Tal mit einer 4-spurigen Schnellstrasse. Die verlief auf einem Damm und engte das Tal ein. Nachdem 3 Ortschaften abgesoffen waren war endlich auch der Damm unterspült, die Strasse weg und das Wasser konnte fliessen. OK, Strasse und Damm sind derzeit weg. Jetzt MUSS die Strasse wieder gebaut werden. So wie vorher! Sie ist Teil einer BAB Umleitung und diese MUSS . . . Das Argument: Daran hat sich das Wasser gestaut und . . . ist natürlich sinnlos. Weshalb kann man diese Strasse nicht auf Gründungspfählen als Brücke ausführen? Logisch kostet sie dann mehr, aber "öfter mal neu bauen" ist auch nicht billig! . Folglich ist die Frage: Wie gehen wir mit "statistischen" Regenfällen um? Können wir mehr Auffang/Speicherbecken bauen um die Belastung von Flüssen zu reduzieren und gleichzeitig Bewässerungswasser zu haben? Karpfenteiche sind übrigens sinnlos. Zum einen sind sie nur hüfttief (es passt also nichts rein) und wenn sie überschwemmt werden kann man die Karpfen anschliessend mit der Nase auf den umliegenden Flächen orten.
Na ja wenn ich mir die luftaufnahe anschaue ist schon reichlich wald drum rum da gibt es andere orte in Brandenburg da ist es noch effektiver
Wollt ihr auch noch Bewässerungs- bzw. Karpfenteiche mit integrieren? Das würde das Bild vervollständigen :)
Dazu können wir leider nichts sagen, weil wir dort auch nur zu Gast waren.
Super wichtiges Thema. Leider ist die Tonqualität dermaßen verbockt, dass man es kaum anschauen mag.
Wir haben versucht, mit geringen Mitteln das beste rauszuholen :)
Ich find super, dass Ihr Beiträge zum Thema Mobgrazing veröffentlicht. Bitte das nächste mal näher rangehen. So sieht man leider nicht viel…😉
Lieber Herr Broich, das war leider nicht möglich, da wir in größerer Gruppe da waren und die Tiere nicht nervös machen wollten. Für eine nähere Ansicht, sehen Sie sich gern das Video vom letzten Jahr an. Grüße aus der Klimapraxis
Spannend!! 😊💪🏻
man kann doch bestimmt zumindest so ungefähr berechnen, wieviel Grundwasser durch solche Projekte gebildet wird? Könnte man da nicht eine (Mit)finanzierung durch einen, ich nenn es mal "Wassergroschen" ohne damit einen konkreten Betrag zu meinen, aller Wasserverbraucher je nach jeweiligem Verbrauch machen?
Liebe Martina, das ist eine gute Idee. Bisher muss zu vieles, was die Landwirtschaft enkeltauglich machen könnte, nur aus Überzeugung umgesetzt werden, statt sich auch finanziell zu lohnen.
Großartig!
Ich glaube kaum, dass mir jemand ernsthaft widersprechen wird, wenn ich sage, dass diese "Aktivsten" mehr Achtung und Respekt verdienen als die "Klimakleber". Deren Tun ist nichts wert.
Lieber Sterno, toll, dass dir unser Film gefällt! Wir finden verschiedene Aktionsformen im Klimaaktivismus sinnvoll insbesondere angesichts der Dringlichkeit des Klimawandels.
@@klimapraxis Solange es Aktionsformen sind, die von der Mehrzahl der Bevölkerung abgelehnt werden, sind diese eher kontraproduktiv. Selbstverständlich muss man sie jedoch "sehen". "Sollen sie in der Lüneburger Heide machen!" ist dummes Zeug.
Jetzt noch die Agroforstwirtschaft mit Direktsaat kombinieren und wir sind besser gerüstet für den Klimawandel.
Sehr guter Vortrag! Das Thema kommt in der auf CO2 fokussierten Debatte über den Klimawandel leider viel zu kurz.
Wiedervernässung/bewirtschaftete Feuchtgebiete/Wilhelm Ripl
Klasse! Bitte an das Landwirtschaftsministerium schicken, als praktisches Vorbild für eine gesetzliche Verankerung.
Lieber Olaf, danke für die Anregung. Solltest du dorthin einen guten Kontakt haben, melde dich gern unter www.wasser-retention.de/kontakt
Hinschicken genügt i.d.R. nicht. Da kommt ein Posteingangsstempel drauf und dann Beamtendreikampf (knicken, lochen, abheften). Zu erreichen ist normalerweise nur etwas, wenn man dauernde Lobbyarbeit betreibt, sprich "geneigten" Abgeordneten auf den Senkel geht. Das tun leider meist nur diejenigen, die für "irgendwen" arbeiten und dann Abgeordnete "beraten". Meist bekommen sie dafür nur eine geringe Aufwandsentschädigung (jährlich 6-stellig). Nachdem man einem Lobbyisten nicht trauen kann, befragt man (also z.B. eine Fraktion oder ein Ausschuss) selbstverständlich einen zweiten (der mit dem ersten nicht täglich sondern nur 4x wöchentlich essen geht). Weshalb man sich nicht generell einfach der Universitäten bedient, übersteigt mein Wissen.
Am Ministerium wird’s nicht liegen. Eher erlebe ich doch bei so manchen Landwirten deutliche Widerstände gegen solche Ideen.
Im großen und ganzen sollten die dieses und andere Projekte im Kern kennen. Schließlich bekommen die ja Gelder vom Land, Bund und EU. Gerade in der Ecke bei uns (ich kenne den Maschinen Führer aus einem anderen Beitrag von dem Hof 😊) bekommen die teilweise Gelder, nur weil die bewirtschaftet werden. Also natürlich unter Auflagen. Man bekommt aber bestimmt speziell dafür auch extra Gelder, habe das mal in irgendeiner liste gesehen, welche Baumarten gefördert und welche nicht gefördert werden. Da hängt das Ministerium auch drin. Läuft vermutlich an sehr vielen Stellen in Deutschland. Hört sich gut an. Genauer wissen wir in 10-20-30 Jahren was bei rum kommt. Also für uns alle.
Schade das diese jungen Menschen nicht das Alter haben, um weit zurückliegende Dürren als „apokalyptisches Moment“ zu beschreiben. Es fehlt ihnen Lebenserfahrung. Somit befinden sie sich in ihrer Klimakatastrophen Bubble und finden es außergewöhnlich, wenn im brandenburgischen Sand mitunter mal die Ernte am Halm verdorrt. Noch vor wenigen Jahren nannte man Regionen in BB „ Toscana des Nordens“. Das wissen sie natürlich nicht und falls doch kennen Sie vielleicht die Toscana nicht - Irgend einen Grund werden sie haben für ihren Alarmismus. Den banalen Umstand zu feiern, dass mit tiefwurzelnden Gehölzanpflanzungen die Luftfeuchtigkeit / Temperatur sich ändert im direkten Vergleich zu reinen Ackerkulturen ist lustig. Kinderwissen aus dem Biologieunterricht wird als Satellitengestütztes Forschungsergebnis zelebriert - soll man weinen oder lachen ? Sicherlich finden sie als Nächstes heraus, dass durch die Baumstreifen die Wind-Erosion minimiert wird 🤣… Macht euch mal lieber Gedanken darüber, wie Ötzi vor 5000 Jahren unter den Gletscher kam… aber mit Logik hat man es nicht so wenn man in Angst und Panik ist 🤷♂️
Da kann ich nur zustimmen: sehr beeindruckend und vor allem, es FUNKTIONIERT, und das auch noch innerhalb weniger Jahre 👍🍀 Mit äußerst sympathischen und versiert handelnden Personen 👌 Endlich mal Lösungen statt immer nur Probleme und Achselzucken, Nicht-Wahrnehmen, Wegschauen, das Alte weitermachen, weil man nichts neues kennt… Gerne mehr davon !!!! Wo sind jetzt all die Menschen, die sich Sorgen machen um Klimawandel und Klimakrise, Trockenheit und Dürre im eigenen Garten usw. Bitte dieses Video unbedingt teilen! UND die Politik muss beginnen zu handeln, sich informieren und entsprechende Vorgaben machen, die Landwirte usw. zu unterstützen, die z.B. diese Ideen verfolgen!
Absolut grossartig, was da aufgebaut wird und wurde. Weiterhin viel Erfolg mit diesem tollen Projekt :)
Hochinteressanter und anschaulicher Vortrag 👍 Vielen Dank dafür 👌🙋🏻♀️
Tolles video, danke dafür. Schön, dass sich inzwischen auch deutsche Betriebe immer mehr für Agroforstsysteme in Kombination mit keyline design interessieren
Sehr gut, dieser Beitrag gehört in das Landwirtschaftsministerium, ich denke, dort gibt es (noch) nicht den fachlichen Überblick.
Wir bemühen uns darum.
So was gehört gefördert
Tolles Video, herzlichen Dank!
Wir freuen uns, dass es dir gefällt :)
Tolle Leute spitzen Projekt macht weiter so und spornt eure Nachbarn mit an. Habe euch abbonniert werde alles verfolgen. 😉👍❤👌👏
Vielen lieben Dank!
Gut und interessant Abo von mir Josef XX
Vielen Dank. Ich hoffe meine Videos auch geschaut und wenn interessant ist auch Abo für mich? LG Josef XX
Und schon werden wieder Sachen angewandt die es schon vor 1000 Jahren gab . :D
Keyline Design in der Form, in der es hier beschrieben wird, wurde erst in den 1940er-Jahren entwickelt. Aber es stimmt, dass es viele bereits vorhandene Lösungen gibt, die uns nach vorn bringen können.
In Dänemark gibt es alle 50m eine Baumreihe. Die wissen das schon länger.
Dann wird es ja Zeit, dass wir auch in Deutschland mehr umsetzen :)
Ja bei uns werden Hecken teilweise noch weg gemacht
Wenn das stimmt, ist das super! In diesen europäischen Königreichen geht manches leichter bei der Vereinheitlichung der Landnutzung, siehe schwedische Forstwirtschaft.