ADVANCED ELEMENTS AdvancedFrame Kajaks - das Wesentlichste über…

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  • Опубліковано 17 лис 2016
  • flexibel mit dem Schlauchkajak unterwegs - als wenn es eine Hartschale wäre: die AdvancedFrame-Kajaks von ADVANCED ELEMENTS

КОМЕНТАРІ • 14

  • @nibs7946
    @nibs7946 3 роки тому

    Schönes Video, welches mir bei der Kaufentscheidung weitergeholfen hat. Ebenfalls eine sehr nette Stimme die sachlich erklärt!

  • @Asgard777
    @Asgard777 4 роки тому +2

    Das Boot scheint gut geradeaus zu laufen. Ist das wirklich fast wie bei einem Hartschalenboot oder wackelt der Bug sehr beim paddeln hin und her? Welche Paddel können Sie empfehlen? Welche Länge? Gibt es Probleme wenn man mal in einem Fluss über einen Stein fährt? Ist gleich ein Loch im Boot oder steckt das Boot das locker weg? Als kleines Dankeschön für die Antwort gibts auch einen kleinen Insidertip. Die wenigsten wissen das man etliche Kilometer direkt durch die Innenstadt von Leipzig paddeln kann. Optimale Stelle zum einsetzen des Bootes Rennbahnweg 2A, 04107 Leipzig Blos nicht am Wochenende. Da ist zu viel Betrieb auf dem Wasser ;o)

    • @gerhardochsenfeld9588
      @gerhardochsenfeld9588  4 роки тому +3

      Ich muss mich vielmals entschuligen für meine späte Reaktion. Ich hatte Deine Fragen gar nicht auf dem Schirm, weil mich akut andere Dinge mit Beschlag belegt hatten. Ich hoffe wirklich, ich kann Dir noch helfen, denn die Paddelsaison läuft ja nun schon.
      Erste Frage: Jawohl, das Boot schlägt sich absolut wie eine Hartschale - dann, wenn der Backbone verwendet wird. Du kannst das im Video bei min 0:13, 0:16, 0:20 und 0:23 recht gut sehen: Das Boot schlägt jeweils hart und mit leichtem Rückprall ins Wellental. Zugleich bildet dieser Backbone dann sehr konkret eine durchlaufende Buglinie ab, die den Geradeauslauf unterstützt. Also konkret zum Geradeauslauf: Es läuft wirklich sehr gut geradeaus. Es mag sein, dass eine Hartschale - insbesondere bei größerer Länge des Bootes - etwas schöner geradeaus läuft, aber für mein Empfinden "nickt" das Boot nur wenig hin und her.
      Zweite Frage: Ich selbst nutze ein Kober Yukon. Es hat relativ kurze und breite Blätter. Das ist günstig aus meiner Sicht, weil es damit gut für Flachwasser geeignet ist und auch auf Wildwasserabschnitten (bis WW II) nicht zu tief ins Wasser getaucht werden muss - darüber hinaus, weil ich mir recht schnell einen eher steilen Einstich angewönt hatte, der zwei Vorteile hat: erstens eine sehr direkte Kraftübertragung und zweitens ein besserer Geradeauslauf, denn je dichter das Paddel am Boot ist, desto schwächer sind auch die Hebelkräfte, die vertikal zur Lauflinie wirken.
      Dritte Frage: Die Robustheit. Du musst Dir gar keine Sorgen machen, mit dem Boot über Steine zu schrammen. Wo ich mir sehr wohl eine Verletzung an der Bootshaut gezogen hatte, war an einem rückgebauten Wehr bei extrem niedrigem Wasserstand (wegen Sommertrockenheit). Da schnitt die rostige Spundwand (quer zur Fließrichtung und erst viel zu spät erkennbar) an EINER kleinen Stelle nur die äußere Hälfte der festen und gummierten Unterseite durch, riss sogar die textile, verstärkende Zwischenschicht durch, gelangte so aber nicht komplett durch. D.h. dass die Bootshaut noch immer wasserdicht geblieben war; ich habe dennoch - wieder daheim - mit einem Flicken von außen großzügig überklebt und damit die Schwachstelle entlastet. Die Bootsunterseite steckt wirklich was weg, wirkt natürlich nach vielen Kontakten mit Steinen verschrammt, beeinträchtigt aber überhaupt nicht.

  • @swoobidoobi3711
    @swoobidoobi3711 4 роки тому +1

    Hallo! Das Kayak hat ja auch vorne und hinten auf dem Deck diese Reissverschlüsse wie beispielsweise beim Gumotex Swing. Sind diese hier wasserdicht, oder hilft der Wulst rechts und links schon das Wasser einigermaßen abzuhalten? Danke für die Info vorab. Ansonsten tolles Video, mach ruhig noch ein paar...

    • @gerhardochsenfeld9588
      @gerhardochsenfeld9588  4 роки тому +3

      Nun ja, Du beschreibst das sehr gut: Das Wasser wird "einigermaßen" abgehalten. Das Problem ist weniger der Reißverschluss, als viel mehr die so betrachtet unzulängliche Textile des Oberdecks. Hier hätte eine solide Gummierung nicht geschadet. Denn die Textilie hält das Wasser letztlich nicht mehr zurück; es sickert auf Dauer ständig Wasser ein. Das bekomme ich selbst stets und deutlich zu spüren, weil ich mit sehr eng und bootsnah geführtem Paddelschlag (den ich mir recht schnell angewöhnt hatte) viel Wasser aufs Heck schaufele. Ich trage also stets und bei allen Temperaturen eine Neoprenhose in Ausführung wie eine Radlerhose, also mit 1/3 bedecktem Oberschenkel, aber eben mit höherem Rücken. So wird auch bei niedrigen Temperaturen der nasse Hintern nicht kalt, wenn man letztlich ja, wenn auch nur bodendeckend, im Wasser sitzt.
      Es bleibt halt ein Wassersport - und bei sommerlichen Temperaturen ist man darum ja auch gar nicht verlegen…

  • @markustschanun8702
    @markustschanun8702 5 років тому

    Hallo Gerhard, tolles Video! Habe mir gerade ein AE Expedition gekauft und kann die Lieferung kaum erwarten. Beim Betrachten deines Videos fielen mir jedesmal ( ja ich habe es mehrmals angesehen ;-) ) die zwei "Alustangen" in den D-Ringen auf, wofür dienen die? Habe ich nur bei dir gesehen!

    • @gerhardochsenfeld9588
      @gerhardochsenfeld9588  5 років тому

      Das ist ein Bootsstativ, das ich mir selbst gebaut habe.
      In meinem Video unter dem Titel „Kajak Advanced Elements Advanced Frame • Foto + Video: GoPro + DSLR-Zoom“ habe ich u. a. das Stativ ein wenig vorgestellt.
      Mit Impressionen von einer spätsommerlichen Fahrt wollte ich die Winterdrepris verstreuen. Nebenbei habe ich dort aber auch ein bisschen Infos zu dem fraglichen Stativ und zu mitgeführtem Equipement eingestreut.
      Ich sage „Danke!“ für die Neugier, „Danke!“ für die Anerkennung und wünsche viel Spaß mit dem erwähnten Video!

    • @silentkayaking8037
      @silentkayaking8037 5 років тому

      Hier, gegen deine Depris :) ua-cam.com/video/U8zw1oH8OZ4/v-deo.html@@gerhardochsenfeld9588

    • @heinzderzauberer2312
      @heinzderzauberer2312 4 роки тому

      Gerhard Ochsenfe

  • @maxerostocker9955
    @maxerostocker9955 2 роки тому

    Danke fürs Video. Bin 1.91m kann ich da meine Beine noch ausstrecken?

    • @gerhardochsenfeld9588
      @gerhardochsenfeld9588  2 роки тому +1

      Kann ich Dir so verbindlich nicht sagen. Aber ich selbst bin 1.82 m. Und ich verstaue immer vorn im Boot meine beiden Wanderschuhe, jeweils einzeln in einem wasserdichten 12-l-Wickelsack und stopfe sie dann ins Spitz, also vor meinen Füßen. Das klappt. Insoweit wäre ich mal optimisch, dass das Expedition (AE1009) für Dich noch passend ist. - Nun muss ich aber als Tipp zum Thema "Beine ausstrecken" auch sagen: Wenn Du die Beine nicht flach streckst, sondern mit den Knien gegen die Außenschläuche stellst, also leicht nach außen angewinkelt, dann liegt das Boot ohnehin ruhiger im Wasser. Das ging mir mit dem Drop-Stich-Boot von Markus Rychlik (DS-Kayak) genauso. Ist wahrscheinlich nichts als schnöde Physik.

  • @hundurensis
    @hundurensis 3 роки тому

    Hallo Gerhard, sehr schönes Video 👍
    Bin auch seit Wochen am schauen was es für eins werden soll 🙈
    Vielleicht kann mir einer hier den Unterschied erklären bei den zwei Kajaks hier ? einmal das ADVANCED ELEMENTS FRAME TM ELITE als einer Kajak und das Swing von der Verarbeitung ist das Element steifer frage wäre wie wenig ist das Element im Vergleich zu dem Swing
    Und wie unterscheiden die sich in Sache Touren und Wildwasser von einander den so ?
    Vielleicht hat ja jemand das paar Infos für mich 😉
    Gruß Andreas

    • @gerhardochsenfeld9588
      @gerhardochsenfeld9588  3 роки тому +1

      Hallo Andreas, zum Gumotex kann ich nun wirklich nicht viel sagen. Damit habe ich keine Erfahrung. Für das AE jedoch muss ich sagen, dass die Starre des Bootes (mit Backbone) ein echter Pluspunkt ist. Vielleicht ist das alles nur „Psychologie“ und Balsam für die Seele, denn das Gumotex springt dynamisch sofort zurück in seine Form. Aber unter widrigen Bedingungen war mir der Backbone dann auch ein Sicherheitspolster - wenn auch kein weiches:
      Am 21. März 2012 war ich unterhalb der Schleuse, die unterhalb von Maastricht Zentrum (die Geodaten von Google-Maps für meinen Einsetzpunkt: 50.871028, 5,695080) einen knapp 42 km langen Abschnitt für die freie Befahrung eröffnet, mit meinem Advanced Frame Convertible gestartet (hier also nicht: das Expedition aus dem Video!). Als ich das Boot startklar hatte, merkte ich schon, dass es nicht mehr so hart war, wie ich es aufgepumpt hatte. Aber da die Anreise doch recht weit und aufwändig gewesen war, bin ich dennoch los.
      Was man zur Zeit auf Google Maps von der Maas zu sehen bekommt, ist ein recht angetrockneter Sommerzustand. Über Wassermangel konnte ICH bei meiner Fahrt nicht klagen: Überwiegend machte die Maas richtig schön Tempo. Mit winterlich viel Wasser hatte es die Stromschnelle bei Meers wirklich in sich. Und ich konnte, von der Wasseroberfläche aus, überhaupt nicht einsehen, wie gepflegt es da krachen würde. Es rauschte nur, schon von weit her - und immer gewaltiger. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich sorglos gefahren, denn die Maas wurde (was ich darüber hatte finden können) unbedarft als anfängertauglich beschrieben. Und nun kam ich mit meinem Schlauchkajak daher, der mich mit Gepäck trug, aber sich für das, was sich nun rauschend ankündigte, nicht so wahnsinnig vertrauenserweckend erschien, weil dasBoot einfach zu weich war. Aber nun half nur noch das Vertrauen in Boot und Backbone. Die Maas hatte richtig Zug - und das Ufer bot KEINE Stelle, um anlanden und wenigstens mal voraus beobachten zu können: Das Ufer war geschlossen, mit dichtem Uferbewuchs.
      Tatsächlich wurde das Boot ab dem ersten Höhensprung von den Seiten her kräftig durchgeknetet, weil der Schlauchdruck eigentlich zu mager war. Aber der Backbone hielt das Boot in Längsrichtung formstabil und spurtreu und trug mich sicher durch die Fluten.
      (Herr Rychlik vom Kajaker-Vertrieb hatte mir anschließend kulant in der Garantiezeit einen neuen Schlauch geschickt!)
      Nun habe ich mir ein Video zum Gumotex Swing ganz genau angesehen. In diesem Video (ua-cam.com/video/-u0-dUf7fEs/v-deo.html) kannst Du bei min. 2:04 und min. 2:46 jeweils die Durchfahrt einer Stromschnelle verfolgen. Insbesondere ab 2:04 wird sehr deutlich, wie das Boot in sich anknickt: zuerst vorn, dann auch am Heck. Ich habe es mir auch in 10-facher Verlangsamung genau angesehen. Es täuscht nicht. Gewiss: Es gerät auch sogleich wieder in Form. Deshalb mein Aufruf an Dich: Hole Dir Erfahrungen von Gumotex-Fahrern ein. Aber MIR hat gerade der Backbone in allen Stromschnellen ein Urvertrauen in meine Boote ermöglicht - und mich stets wieder bestätigt. Am Beginn meines Videos kannst Du sehen, wie das Boot starr aufs Wasser schlägt und dann durch die Welle sticht. - Mit welchem Boot am Ende auch immer: Ich wünsche Dir viel Spaß auf dem Wasser! Herzl. Gruß - Gerhard