Also jetzt mal ganz ehrlich Heiko, ich bin grade einfach so über dein Video gestolpert - schaue mir bestimmt schon seit 10 Jahren Holzarbeiten auf UA-cam an. Aber das ist mit Sicherheit eins der besten. Deine Erklärungen und kleinen Tipps etc. während du das Ganze selbst immer wieder durchführst. Ich komm’ mir vor wie ein Lehrling in der Werkstatt von dir :) astreine Arbeit!
Ich kann gut nachvollziehen, welch schönes Gefühl es ist, mit solchen Werkzeugen umgehen zu können. Ich bin Tischler und muß sagen, es gibt viele Gesellen die einen Hobel nach der Lehre kaum noch in der Hand halten. Bei all unserer Technik ist dies zum wirtschaftlichen arbeiten auch kaum noch nötig. Wenn ich aber für mich privat etwas herstelle besinne ich mich gerne auf die klassisch handwerklichen Dinge. Da macht es keinen Unterschied ob das Werkzeug aus Holz oder Metall ist. Es macht einfach Spass. Dieser Spass wird natürlich nur für jemanden Spass sein wenn er sich wirklich intensiv damit beschäftigt. Im Video sieht man das dies der Fall ist.
Ja man sieht einfach das du Profi in deinem Bereich bist! Mal wieder super kompetent und sachlich rübergebracht! Mach weiter so! Freu mich auf weitere Videos !
Ich habe vor etwa 20 Jahren die Bretter unserer Zirben-Stube alle mit dem Handhobel verputzt, war zwar ne Menge Arbeit, sieht aber immer noch toll aus.
Hallo Heiko, möchte mich mal zu deinen Videos äußern, insbesondere die Beiträge zur Anwendung von Handwerkzeugen. Deine Präsentationen sind sehr hilfreich, verständlich, die wichtigsten Aspekte werden genannt, bei hohen Sachverstand. Man lernt einfach sehr viel. Angenehm ist auch deine sachliche, ruhige und sprachlich gute Themenbesprechung. Es werden Beispiele genannt, Handhabungen mit tollen Tricks und Tipps gezeigt, demonstriert wie es richtig gemacht wird, wo Fehler lauern usw.. Insgesamt also ist die Zeit zum Anschauen deiner Videos gut investiert. Danke und mach' weiter so. Gruß Ralf
Vieles ist positiv aber was mir weniger gefällt ist dass einige Informationen ausgelassen werden wie man an gewissen Stellen umgeht. Und wenn man dann die Frage stellt dann wird gleich auf einen Kurs verwiesen. Das ist eine Verführung dafür, dass er am Ende des Tages Kunden gewinnt
@@empathy-and-sea wenn jemand so viel Zeit investiert und allen sein Wissen auf so tolle Art zur Verfügung stellt, wie kann man sich dann beklagen, dass irgendwelche Fragen nicht zur vollsten Zufriedenheit aufgegriffen werden? Natürlich verweist er total zurecht auf seine kostenpflichtigen Kurse. DAMIT (und nicht mit UA-cam) verdient der Mensch sein Geld! Ich bin dankbar für all die Zeit die er uns schenkt. Gegenfrage: was spendieren denn Sie der Allgemeinheit????? Kostenlos!
Schönes Video, Heiko. Super erklärt und gezeigt. Smile, so hat wohl jeder der handwerkzeug benutzt, seine Hobel Favoriten hat. :-) Ich mag die Stanley-Hobel, die lassen sich alle in die Spandicke einstellen. Für Hirnholz habe ich den Stanley 60 1/2 Flachwinkelhobel. Mit den scharfen Messer gebe ich recht, man braucht dadurch etwas weniger Kraft wie bei einem stumpfen Messer. :-) Gut du hast Wachs als "Gleitmittel" genommen, ich habe eine Kleine Dose, da ist stramm ein Baumwolltuch drin. Was mit Öl getränkt ist, ich "schmiere" damit meine Hobel, Sägen, Stechbeitel. Die dose habe ich von Paul Sellers nachgebaut. Mit der vorderen Handführung, hast du vollkommen recht, wenn man die schmalen Seiten hobelt. Es wird aber aus ein anderen Grund auch noch gemacht, wenn ich den Hobel vorne anpacke. Ich habe mit den Fingern noch eine Führung, das ich nicht kippeln kann. Smile, stimmt, handhobeln kann süchtig machen. Es hat aber noch ein Vorteil, das man egal wann (Egal welcher tag und welche zeit) Hobeln kann, es macht kein Krach gegenüber Maschinen. :-)
Ja, das wäre super, aber du bist ja nicht gerade um die Ecke. In ein paar Monaten wird es bei mir etwas ruhiger werden, vielleicht ergibt sich dann ja wirklich mal was.
Genau das ist der Grund, warum ich bei vielen anderen Hobby-Bastlern nicht mehr in die Kanäle schaue. Bei Dir finde ich immer wieder neue Motivation, auch mal mit der Hand zu arbeiten, als mit den lautstarken Maschinchen, wobei der Sauger wohl immer noch zu den Lautesten gehört. Auch habe ich lieber Späne in der Hand als Feinstaub im Keller verteilt.
Auch hat man bei VIELEN anderen immer Maschinen, die sich ein normaler Mensch weder vom Platz noch vom Geld leisten kann. UUUND: hier merkt man, dass das Wissen absolut fundiert ist
Mal wieder ein tolles Video. Ich möchte auch gerne öfters hobeln, bin aber wohl zu ungeschickt. Habe für meine Frau eine kleine Kiste aus Leimholz gebaut und wollte die Kiste außen hobeln. Leider habe ich mir alles Macken in das Leimholz gehobelt. Ich habe einen Rali Hobel mit Wechselklingen. Da hilft nur üben, üben ... üben.
Das ist ein echt super Video. Ich habe mir für den Bau eines Tisches aus venezianischer und geräucherter Eiche extra einen Yari Kana gekauft. Das Teil ist irre teuer. AAAAAber jeden Penny wert. Und um Oberflächen und andere Sachen zu Hobeln macht der Hobel süchtig. Die Oberflächen werden unter anderem leicht Wellig wie ein See morgens beim Sonnenaufgang ;-) Wenn Du so einen Hobel haben solltest wäre der echt ein Video wert. Ansonsten hobele ich Oberflächen lieber als sie zu schleifen. Ich freue mich schon auf weitere schöne Hobelvideos.
Achtung, hobeln ist gefährlich. Ehe man sich versieht, hat man zu viel weggenommen. Es macht süchtig :) Der Spaßfaktor beim Arbeiten mit Handwerkzeugen ist aus meiner Sicht wesentlich höher. Ob es sägen, stemmen oder hobeln ist. Man spürt den Werkstoff Holz nur mit Handwerkzeugen. Danke für´s Teilen.
Ich bin auf der Infosuche für einen Hobel. Bei Dictum habe ich japanische Hobelmesser gefunden, die besonders scharf sein sollen. Sie sind aber auch sehr anfällig, Ist das was für Äste? Ich benutze in erster Linie Douglasie und Kiefer.
Super Video! Vor allem der Tipp mit dem Anschleifen verschiedener Winkel war super, ich dachte immer man muss die komplette Fase umschleifen. Mein Problem beim Verputzen von Leimholz war bisher immer, beim Verleimen darauf zu achten, dass alle Bretter in die gleiche Richtung zu hobeln sind. Oft hätte ich dadurch Probleme die Richtung der Jahresringe alternierend anzuordnen. Irgendwelche Tips dazu?
Hallo, das ist nicht so einfach. Du musst ja nicht nur auf die ideale Hobelrichtung achten, wenn du Leimholzplatten selbst machst. Die Richtung wird zwangsläufig wechseln, also musst du auch das Holz beim Hobeln schon mal drehen. Und wenn das nicht geht, käme noch ein Ziehklingenhobel in Frage. Oder einfach schleifen. Gruß Heiko
Sowas hab ich gesucht!! Danke! (Aber warum werden die Likes versteckt?) Kommando zurück: Meine Frage "Wann lieber hobel, wann lieber schleifen" wurde in diesen Video nicht beantwortet,,,,
Sehr interessantes Video bzw. Thema!!! Für mich eine Überraschung das man an den Lie Nielson noch mit einem Hammer etwas einstellen muß! Ich dachte die Metall Hobel wären von allen Herstellern komplett mit der Hand einstellbar. Es wäre sehr interessant einmal im Detail Unterschiede verschiedener Hersteller im Vergleich auf zu zeigen. Vielleicht hättest Du ja mal auch vielleicht mit Leih Hobeln für so ein Video, mal die Möglichkeit dazu? Ich denke die deutschen Vertriebe, sollten Dich da sicher unterstützen wollen, wenn Du so ein Video machen wolltest. Ein Wunsch Video: Im Hinterkopf habe ich die Idee, einmal aus einer großen Rohbohle/-Platte, eine große Tischplatte her zu stellen. Die große Frage für mich ist, wie man wohl aus so einer, unter Umständen recht unförmigen Oberfläche einer riesen Platte eine möglichst plane Oberfläche / Tischplatte hobelt? Meine Vorstellung ist so 2,5 - 3 Meter mal 1,2 Meter Breite zum Beispiel. Klar ich habe schon gesehen wie man mit Schiebeschlitten auf Hilfsrahmen und Oberfräse die Fläche recht angeglichen bekommt. Alternativ könnte, müßte man vielleicht nur suchen, wo jemand eine entsprechend große, breite Abrichte hat... Transport Problem lösen usw... Aber vielleicht kann man das auch mit weniger Aufwand als gedacht, doch auch selber mit Hobeln hinbekommen? Vielleicht könntest Du so etwas einmal genauer erklären? Ich denke ein solches Video gibt es bis jetzt nicht auf Deutsch! In meinem Fall sind zumindest schon mal einige große Holz Hobel, Rauhbänke wohl, vorhanden. Ich meine sie sind alle über 50cm lang und alle mit doppel Eisen. Dazu reichlich mehr oder weniger kurze, "lange" klassische Holzhobel, ebenfalls immer mit Doppeleisen. So eine Länge wie die Deines Nr.62 habe ich allerdings nicht. Keine Ahnung ob es sowas früher überhaupt als Holzhobel gab?? Mein Vater hatte so einen jedenfalls leider nicht!
Hallo, bei Flachwinkelhobeln ist eine feinfühlig funktionierende Lateraleinstellung kaum möglich. Daher lässt man sie bei Lie Nielsen einfach weg. Ich finde das gut so. Einen Vergleich unterschiedlicher No.62 findest du in HolzWerken Nr. 66. Ein Vergleichsvideo werde ich nicht machen, ich bin ja kein Test- und Werbekanal. Gruß Heiko
@@heikorech Vielen Dank für die Info. Ok Du bist kein Test und Werbekanal, da hast Du recht und das ist auch gut so! Allerdings wenn Du über Dinge berichtest, das ist das doch serh fundiert und mit viel Praxis Bezug. Von daher ist es denke ich nicht verwunderlich das man sich dann Vergleiche, Tests von Dir wünscht, weil man dann eben weiß das es Hand und Fuß hat, also durchdacht und überlegt ist, was bei Dir rauskommt. Von daher bitte nicht böse sein, das man sich vielleicht manchmal den einen oder anderen Vergleich noch von Dir wünscht. Ich kann allerdings auch sehr gut verstehen das Du schon so reichlich viel um die Ohren hast, sodaß Du sagt, das ist mir zu viel. Weiter so, ich bin begeistert und habe auch auch Jahres Abo.
he's comparing the different virtues of both. showing different techniques and explaining what and how and why to work the wood. both work. he's saying that unevenness takes longer to even out with the longer - err... whatever the tool is called in english :D since its lenght makes it sit in the air, if there's much unevenness.
Ehrlich gesagt, habe ich den Unterschied nicht so recht verstanden. Du hast mit beiden Hobeln die Oberfläche Abgerichtet. Beides hat wunderbar funktioniert. Mit dem einzigen Unterschied das der Hobel mit der langen Sohle sich bei der schmalen Seite des Bretters besser eignet. Benötige ich jetzt wenn ich ein Brett Abrichte nur einen normalen No.4 Schlichthobel oder auch eine Raubank ? Und wenn ja empfiehlt es sich für größere Flächen eher einen aus Stahl zu nehmen oder eine lange Holz-Raubank ? Gruß
Hallo Gerhard, je länger der Hobel ist, umso einfacher ist es lange Werkstücke abzurichten. Ob der Hobel nun aus Holz oder aus Metall besteht ist mehr oder weniger Geschmackssache. Gruß Heiko
Hallo. Du empfiehlst ja den Dictum Einhandhobel. Kennst du vielleicht den Einhandhobel Nr 2 von Silverline? Der sieht identisch aus, kostet aber nur einen Bruchteil. Vielleicht ist der genauso gut wie der Dictum?
Hallo Heiko, wie immer schönes und informatives Video. Nur eine kurze Frage: bei 10:30 ca. sagst Du, wenn man den Hobel schräg hält, erhöht man den Schnittwinkel. Das leuchtet nicht ganz ein. Man hat zwar einen ziehenden Schnitt, was in vielen Fällen vorteilhaft ist, aber der Hobel liegt ja immer noch flach auf dem Werkstück, so dass sich der Schnittwinkel (= Winkel zwischen Eisen und Oberfläche) dadurch nicht ändert... vielleicht kannst Du nochmal kurz erläutern, was Du eigentlich meintest? Danke und Gruß, Michael
Michael Kraus schau mal hier unter Hirnholz, Punkt 4. www.feinewerkzeuge.de/bevelup-instr-de.html Das ist beschrieben, wie die Schrägstellung den Schnittwinkel beeinflusst.
Hallo Michael, vielleicht hilft dir auch diese Vorstellung besser: eine schiefe, gedanklich sehr breite Rampe (= Hobeleisen) ist relativ steil, wenn man sie mit einer voll beladenen Schubkarre gerade (also im 90° Winkel/Lot zur Schnittkante) hochlaufen würde. Einfacher wird es, wenn man die gesamte Breite der Rampe ausnützt, weil man dann den Winkel/die Steigung verringert und man sich leichter mit dem schieben tut (dafür einen längeren Weg zurück legen muss). An alle Praktiker: klar macht das kaum jemand so, weil die Karre zum Kippen neigt. Aber das Gedankenmodell ist einleuchtend, hoffe ich zumindest. Viele Grüße, Daniel
Verstanden! Vielen Dank für die Nachhilfe. Vielleicht kann ich das nochmal kurz in einfachen Worten zusammenfassen. Der Schnittwinkel (a) ist der Winkel zwischen Hobelbett und Hobeleisen. Er kann bspw. aus der Länge (L) der Phase und der Höhe (H) des Endes der Phase über dem Hobelbett berechnet werden. Genauer, sin(a) = Gegenkathete / Hypotenuse = H / L. Die Länge (L) entspricht dem Weg, den der Span über die Phase zurücklegt. Wenn man den Hobel im Winkel (b) schräg stellt, verlängert sich der Weg (L'), den der Span über die Phase bis zur Höhe (H) zurücklegt, um den Faktor cos(b), also bspw. b = 30° -> L' = L / (sqrt(3)/2), b = 45° -> L' = L / (sqrt(2)/2), b = 60° -> L' = L / (1/2). Entsprechend verringert sich der effektive Schnittwinkel (a') gemäß sin(a') = H / L' bzw. a' = a * L/L', also bspw. b = 30° -> a' = sqrt(3)/2 * a, b = 45° -> a' = sqrt(2)/2 * a, b = 60° -> a' = 1/2 * a. Nehmen wir a = 37°, dann erhalten wir für b = 30° -> a' = 32°, b = 45° -> a' = 26°, b = 60° -> a' = 18,5° (die Zahlen auf feinewerkzeuge.de sind hier nicht ganz korrekt, die im dort referenzierten Buch Leonard Lee: The Complete Guide to Sharpening dagegen schon).
Wie immer ein sehr informatives Video. Dennoch bleibt bei mir die Frage offen, wie man die Hobel "rund" schleift. Das bekomme ich nicht wirklich hin. Über ein Video über dieses Thema würde ich mich sehr freuen :)
Hallo Stefan, dazu gibt es sogar einen kompletten Onlinekurs. Da zeige ich noch viel mehr, zum Beispiel wie man ganz unterschiedliche Werkzeuge schärft und was man dazu alles braucht. Gruß Heiko
Interessieren würde mich mal, ob die Hobelbank an der Du arbeitest / die Videos drehst, selbst gebaut ist, oder ein gekauftes Model ist. Im ersten Fall würden mich ein paar Details interessieren, wie z.B. die Spannzange im Video links an der Stirnseite. Und gerne natürlich auch weitere Details zum Bau, Holz, woher z.B. usw. Ansonsten natürlich der Hersteller. ;-)
Hallo, sehr schönes, anschauliches Video. Aber ich habe mal gelernt das man den Hobel am Ende hochziehen soll. Damit soll verhindert werden das das Brett am ende nicht abkippt, verrundet wird. Ist das noch aktuell?
Hallo Heiko, danke für deine sehr guten Erklärungen. Den Lie Nielsen 164er finde ich nur unter der Bezeichnung Flachwinkel-Schlichthobel statt Flachwinkel-Putzhobel. Ist das der selbe? (Die Links gehen nicht mehr und auf der Lie Nielsen Seite sind die Bezeichnungen auf Englisch). Wenn man erstmal nur einen Hobel kaufen möchte, sollte man dann einen von den großen oder eher den Einhandhobel nehmen? Oder anders gesagt, kann man mit den großen auch mal eine Kante machen bzw. mit dem Einhandhobel (kleine) Flächen? Vielen Dank
Hallo, ja, das ist der gleiche Hobel. Die Übersetzungen von Dictum sind manchmal schon sehr merkwürdig. Wenn du erst einmal nur einen Hobel möchtest, nimm den Nr. 26. Damit kannst du auch mal kleinere Werkstücke bearbeiten. Die Ideale Einsteigerkombi ist aber meiner Meinung nach ein Nr. 52 und ein Einhandhobel (60 1/2) Gruß Heiko
Hallo Heiko. Mich brennt eine Frage: wie schärft man als blutiger Rookie am besten das Hobeleisen? Dem Video entnehme ich, das du mit Steinen arbeitest. Wäre es mit Schleifgeräten, wie von Tormek z.B., leichter ein akzeptables Ergebnis zu erreichen? Liebe Grüße, Martin
Hallo Heiko, Vielen dank für das tolle Video und die guten Erklärungen zu Handwerkzeugen. Sind HSS-Hobeleisen besser als normale „Standard“ Hobeleisen? Mach weiter so!
Hallo, HSS-Hobeleisen wirst du auf normalen Steinen nicht schärfen können. Sie sind eher als Wechselklingen in Gebrauch, also als Wegwerfprodukt. Für herkömmliche Hobel werden sie nicht verwendet. Gruß Heiko
Hallo Heiko, man könnte doch als Grundausstattung für eine Holzwerkstatt den Nr.62, Flachwinkel Putzhobel und eine Flachwinkel Raubank nutzen und der Nr. 62 würde auch einen Schrupphobel ersetzen oder ? Grundausstattung für eine Holzwerkstatt heißt in meinem Fall die Holzbearbeitung ohne Maschinen. Mit freundlichen Grüßen aus der Eifel Udo
Hallo Udo, ich würde nie auf einen Einhandhobel verzichten wollen. Ansonsten kommt es halt immer darauf an, was man genau machen möchte. Ein Simshobel ist auch noch ein sehr wichtiges Werkzeug beim Möbelbau mit Handwerkzeugen. Gruß Heiko
Ich glaube, dass so ein 62er ein sehr guter erster Hobel wäre - allerdings nicht billig, vor allem wenn man sich ein zweites und drittes Eisen dazubestellt. Ich habe 4 sehr gute restaurierte Hobel, und dafür habe ich ungefähr so viel bezahlt wie für einen 62er ohne Extra-Eisen. Ich liebäugele noch mit einem Nuthobel für den Bau von Schubladen und kleinen Kisten, und einen 62er hätte ich gern für die grobe Bearbeitung von Flächen und vor allem für die Stoßlade: den 62er kann man auf die Seite legen und schlampig gesägte Stücke wunderbar rechtwinklig auf exakt die richtige Länge bringen. Geht auch mit anderen Hobeln, aber der ist besonders gut dafür geeignet. Langer Rede kurzer Sinn: als Teil einer kleinen bis sehr kleinen Grundausstattung? Ja, absolut empfehlenswert.
Hallo Heiko. Es hat wieder Spass gemacht dir zuzusehen. Frage. Wie markierst Du deine Hobeleisen mit den verschiedenen Bettungswinkeln? Viel Spass beim Bauen. Andreas
Hallo, die Eisen nicht nicht kompatibel, der 164er ist ja breiter. Ich kaufe meine Hobel bei Dictum.de, Axminster.co.uk, classichandtools.com oder bei baptist.nl. Je nachdem wo sie gerade verfügbar sind.oder wo der preis gut ist. Gruß hieko
@@heikorech ok danke für die Antwort. Bei dictum steht bei beiden Breite 51 und stärke 4.8 daher dachte ich man könnte die Eisen bei beiden nutzen. Grüsse
Hallo Heiko, ich will mit einen Blockplane kaufen und denke ueber Veritas und Lie Nielsen nach. Speziell bin ich am ueberlegen ob ich mir einen 60 1/2 R (rabbet) kaufen soll, also einen Einhandsimshobel. Gibt es etwas zu beachten zwischen nem 60 1/2 und einem 60 1/2 R? Der Einhandsimshobel kann ja auf den ersten Blick mehr als der normale Einhandhobel. Also, gibt es etwas, das fuer den normalen Einhandhobel spricht? Ich waere sehr dankbar fuer Dein Feedback. Nebenbei, immer super Videos! Dafuer schon Mal ein dickes Dankeschoen!
Hallo, der Simshobel liegt aufgrund seiner seitlichen Öffnungen nicht so gut in der Hand. Bei längeren Arbeiten wird er daher unangenhm in der Handhabung, Für länger Arbeiten mag ich ihn daher nicht so. Der Einhand-Simshobel ist eher ein Problemlöser. Willst du damit einen normalen Einhandhobel ersetzen brauchst du auch noch weitere Hobeleisen. siehe auch hier: holzwerkerblog.de/2013/01/17/einhand-simshobel-das-multitalent/ Gruß Heiko
Danke für das informative Video. Sind diese Nummernbezeichnungen (z. B. 62) herstellerübergreifend? Das System ist mir nicht ganz klar. Ansonsten frage ich mich: Wo ist aus deiner Sicht die Grenze für einen Handhobel, und ab wo ergibt eine Hobelmaschine Sinn? Eine billige Scheppach-Maschine liegt im ähnlichen 300-Euro-Preisbereich wie ein Lie-Nielsen-Handhobel...
Diese Hobel basieren auf den Hobelgrößen amerikanischer Hersteller aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und somit sind die Bezeichnungen gleich. Einfach mal ein bisschen hobeln, dann bildet man sich schnell einfach eine eigene Meinung ob eine Maschine Sinn macht. Ich hätte z.b. keinen Bock verschiedene Bretter alle auf das gleiche Maß zu hobeln. Handhobeln ist halt aufwändig
Hallo, einige Hersteller verwenden für Ihre Nachbauten alter Stanley-Hobel auch die frühere Nummerierung von Stanley. Einige Händler versuchen das aber einzudeutschen. Veritas macht keine Stanley-Nachbauten daher verwendet man dort auch nicht deren Nummern. Hobelmaschine und Handhobel zu vergleichen macht (auch preislich) keinen Sinn, das sind heutzutage ganz unterschiedliche Anwendungen. Kaum ein Holzwerker hobelt sein Holz komplett von Hand aus. Handhobel sind aber eine tolle Ergänzung zur Hobelmaschine. Die Maschine fürs Grobe, der Handhobel fürs Feine. Gruß Heiko
Moin Heiko Ein super Video, mega gut erklärt. Mal wieder alle Fragen beantwortet, mach weiter so, aber eine Frage habe ich noch, woher beziehst du deine Hobel. Würde mich über einen Link freuen.
www.dictum.com/de/lie-nielsen-hobel-baea/lie-nielsen-flachwinkel-schlichthobel-nr-164-703716 oder auf der Insel www.axminster.co.uk/lie-nielsen-no-164-low-angle-smoothing-plane-421021 Axminster liefert auch nach Deutschland.
DAS ist mal - neben der handwerkliche Vorführung zzgl. #58 Schweizer Kante - eine Produktpräsentation, die man sich (von JEDEM Hersteller aus JEDER Branche (natürlich zu seinem Produkt)) wünscht. Die Vor- und ggf. auch Nachteile eines Produktes zzgl. des sinnvollen Zubehörs gezeigt und die Lösung des Zusatzproblems mit einem anderen Produkt. Irgendwie muss die Produktvielfalt innerhalb eines Herstellers ja auch erklärlich sein.... WIESO schafft das eigentlich KEIN Hersteller? Die schaffen es ja nicht einmal die Unterschiede zwischen Gerät 5a und 5b so herauszuarbeiten, dass mal sich bei zwei fast ähnlichen Produkten entscheiden kann (oder nur mit viel Zusatzaufwand).
N’Abend Heiko. Vielen Dank für deinen Tipp ich schau mal wie groß der Preisunterschied ist. Sonst wird es der Dictum. Ich wünsche dir und deiner Fam. einen schönen Sonntag Abend. Bleibt gesund
Hallo Heiko, ich habe mir bei dictum einen Einhandhobel bestellt, er wurde geliefert aber das Hobelmesser ist nicht sonderlich scharf. Müsste dies nicht wie bei einem Messer sein ? Stichwort Fingernageltest. Wäre super wenn du mir antworten könntest.
Hallo, ich überlege mir ein paar Flachwinkelhobel zuzulegen, mein Problem ist nur dass ich nicht weiß ob ich Rechts- oder Linkshänderhobel kaufen soll, mit einem Hölzernen Hobel führe ich mit der rechten Hand und stoße mit der Linken, welche Sorte bräuchte ich dann? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen
Hallo, bei Gusshobeln gibt es bis auf einige Ausnahmen keine linken und rechten Versionen. diese Ausnahmen sind beispielsweise Kantenhobel, Falz- und Nuthobel. Bei Flachwinkelhobeln gibt es das nicht, die sind symmetrisch aufgebaut. Vielleicht bist du durch den No.62 von Dictum etwas verwirrt, der wird in der Tat in einer linken und rechten Version angeboten. Der Hobel ist aber immer der gleiche. Der Unterschied liegt im sogenannten "Hot Dog", dem Zusatzgriff zur Nutzung auf einer Stoßlade.Der kann jeweils nur links oder rechts montiert werden. Hobel anderer Marken haben das so nicht. Gruß Heiko
Heiko Rech vielen, vielen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort, ich schaue deine Videos sehr gerne um mehr zu lernen und bin gerade dabei den Kellerraum meiner Mutter und mir in eine kleine Holzwerkstatt umzuwandeln bis ich mir etwas mieten könnte oder eine andere Lösung gefunden habe, nach und nach kommt alles zusammen und ich finde dass man sehr viel aus deinen Videos lernt , vielen Dank dafür Mit freundlichen Grüßen Max
Hallo, Super Infos in Ihren Videos! Ich habe mir vor kurzem eine gebrauchte Hobelbank gekauft. Leider ist die Oberfläche nicht sauber. Wäre es möglich mit so einen Putzhobel die Oberfläche aufbereiten? Oder bin ich mit schleifen besser dabei? Vielen Dank
Ist die Oberfläche verschmutzt und verkrustet? Grobe Verschmutzungen würde ich mit grobem Schleifpapier entfernen, oder mit einer Ziehklinge, oder erstmal mit einem Schaber oder Spachtel - das geht oft viel besser als man denkt. Danach würde ich mit einem Hobel rangehen, um eine schöne glatte Oberfläche herzustellen. Schleifen geht auch, macht halt weniger Spaß. Und Hobel sind schon für Holz gedacht, nicht für das Entfernen von Material auf der Holzoberfläche - Der Name “Putzhobel” ist da ganz irreführend. “Putzen” bedeutet Oberfläche glätten. Oder ist die Oberfläche nicht plan? Dann hilft dir schleifen gar nix, es sei denn du klebst Schleifpapier auf ein großes ebenes Brett (also einen überdimensionierten Schleifklotz) und bringst sehr sehr viel Geduld mit. Mit einem langen Rauhbank-Hobel geht das am besten, wie Heiko schon sagt. Ein langer Hobel “reitet” auf den höchsten Erhebungen und trägt nach und nach diese hohen Stellen ab, bis eine ebene Fläche entsteht. Geht auch mit einem kurzen Hobel, aber die Registrationsfläche ist kleiner und man muss ständig nachprüfen, ob man an den richtigen Stellen Material abträgt.
Also es wird jetzt eh nicht geliefert wahrscheinlich auf lange Sicht nicht. Daher wüsste ich jetzt sehr gerne mal eine gute Alternative zum 164 Hobel von Lie Nielsen. Ich habe mich jetzt ehrlich gesagt durch deine Videos total auf diesen einen Hobel fixiert. Gibt es etwas in der Qualität was anders herankommt ? Und lieferbar wäre ?
@@heikorech also mit der Antwort kann ich jetzt aber nicht leben. Es ist schon seit letztem Jahr der Standard dass man dort nichts mehr geliefert bekommt und was empfiehlst du denn jetzt deinen ganzen Kunden? Du sprichst doch sehr viel über entsprechende Hobler. Jetzt bin ich überzeugt dass ich einen hochwertigen Hubler kaufen soll und du sagst es gibt nur Lee Nelson? Wenn ich nur einen hobler kaufe, welchen würdest du mir dann empfehlen? Ich möchte doch einfach erstmal ausprobieren zu hobeln
@@empathy-and-sea Du fragtest nach dem No. 164. Den gibt es so in dieser Form eben nicht von anderen Herstellern. Ich empfehle sehr gerne den No. 62. den gibt es beispielsweise von Dictum, Kunz (nicht ganz so gut, aber brauchbar) Juuma oder etwas abgewandelt von Veritas. Lieferprobleme gibt es leider derzeit überall. Da kann ich nun auch nchts daran ändern.
Ich spiele auch schon länger mit diesem Hobel. Da in Europa nicht's zu bekommen ist, habe ich überlegt, direkt bei Lie Nielsen in den USA zu bestellen. Zu den 265 Dollar, die er dort im Shop kostet, würden eben noch Einfuhrzoll (10 Prozent, wenn ich nicht täusche) und 16 Prozent Mehrwertsteuer dazukommen.
@@renebecker2823 aber wenn ich auf die Seite gehe geht dort überhaupt gar nichts. Auf welche Webseite müsste ich denn gehen um dann in der USA direkt zu bestellen? Hast du da einen Link
Hallo Herr Rech, auch wenn es schon ein älteres Video ist und Sie nicht jeden Kommentar beantworten können, möchte ich Sie hier um Ihre Meinung fragen. Ich würde mir gerne Dictum Hobel anschaffen. Hier gibt es jedoch bei den Eisen welche aus SK4 und welche aus blauen Papierstahl. Welche würden Sie dem normalen Hobbyanwender empfehlen? Vielen Dank!
Hallo Stefan, dazu gibt es sogar einen kompletten Onlinekurs. Da zeige ich noch viel mehr, zum Beispiel wie man ganz unterschiedliche Werkzeuge schärft und was man dazu alles braucht. Gruß Heiko
@@heikorech Oh. Ja. Das macht Sinn. Mit niedrigerer Körnung kommt ich erstmal schneller runter :) Ich hab mich das schon so lang gefragt und nun endlich ne sinnvolle Antwort. Vielen Dank :)
Ich hatte für meinen Ece Reformputzhobel mal aus Jux ein Quansheng/Dictum/Juuma Eisen auf 48mm runtergeschliffen und benutzt. Eine ganz andere Welt. Scheinbar sind die normalen "deutschen" Hobeleisen zu grobkörnig um so scharf zu sein wie Kohlenstoffstahl.
Lie Nielsen und Veritas Hobel sind bei den beiden deutschen Händlern immer wieder ausverkauft und schwer zu bekommen, da beide Firmen nicht so viele Hobel produzieren können, wie der Markt verlangt. Da professionelle Schreiner solche Hobel nicht verwenden muss es genügend Hobbyisten geben, die bereit sind das Geld für eine wirklich ausgezeichnete Qualität auszugeben. Mir ist durchaus klar, dass nicht jeder so viel Geld in sein Hobby investieren kann. Es gibt aber auch günstigere Metallhobel von Dictum und Juuma. Die kommen zwar nicht an die Qualität von Lie Nielsen und Veritas heran, sind aber auch nicht schlecht.
Als Laie bin ich völlig verwirrt. Da wird mir ein Hobel im Wert von über 300 € vorgestellt und woanders gibt es Hobel für ca 40 €. Das ganze Theater geht dann auch noch los mit dem Thema Ziehklinke. Wenn ich dort auch noch gute Qualität haben möchte dann sollte ich dann auch wieder um die vier bis 500 € ausgeben. Das heißt ich gebe am Ende ca 1000 € aus ohne dass ich sogar weiß ob ich eine Ziehklinge brauche oder eine Hobel? Ich finde das total schwierig....
Warum soll es denn bei Werkzeugen anders sein, als bei anderen Produkten? Du bekommst Lebensmittel auch zu unterschiedlichen Preisen, ebenso Computer, Autos, Fahrräder etc. Du bekommst eben die Qualität die du bereit bist zu bezahlen. Ich möchte ncht wissen, unter welchen Bedingungen ein 40 Euro Hobel hergestellt wird.
@@heikorech vielen herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Ich finde deinen Video eh total klasse. Aber ich bin halt totaler Laie. Daher eine kurze Frage mal an sich: ich möchte auch ein Holzstück bearbeiten und das ist auch noch relativ in Ordnung aber es hat viele Einkerbungen und ist nicht glatt. Was soll ich denn jetzt tun? So wie du das machst? Oder doch erst einmal mit einer Ziehklinge beginnen und die erst einmal schön schärfen? Das wird nämlich in einem anderen Video erklärt. Ich habe ganz ehrlich immer noch nicht den Unterschied verstanden
Hallo Heiko, was sind den die etwas guenstigeren Alternativen zu Lie Nielsen? Der 62 kostet neamlich ueber 200 EUR. Etwas viel fuer einen ersten Hobel... Gibt es da nicht ne guenstige Option? Es muss ja nicht immer der Mercedes sein :D
@@wagbjorn Diese Hobel basieren auf den Hobelgrößen amerikanischer Hersteller aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und somit sind die Bezeichnungen gleich
So, am Ende wurde doch nicht einmal erklärt richtig / vollständig WARUM man hobelt anstatt schleift! Denn außer das Glänzen u. d. Beschaffenheit d. Oberfläche direkt nach dem Hobeln gibt es kaum Unterschiede zum Schleifen! Da man d. Holz meistens noch einölt etc.! Genau deswegen wollte ich den verdammten Unterschied kennen! Ach noch etwas... Geile Hobel in inkompetenten Händen. Er hat zwar bis zu einem gewissen Grad d. Know-How, aber Theorie u. Praxis waren schon immer sehr unterschiedlich... Wenn ich hoble muss ich mich nicht gleich so extrem anstrengen wie er es tut... Ich muss meistens nur noch quasi d. Hobel über d. Holz schieben lassen... D. Heiko macht hier ja Schwerstarbeit, als ob er eine Planierraupe ist.... D. Begründung am Ende, dass d. Kanten beim Schleifen leichter runder werden ist insofern Blödsinn, weil es eine Frage wie blöd man den Schleifblock etc. hält, ist. Beim Hirnholz so wie d. es gehobelt hat läuft man auch Gefahr gegen d. Fasern zu hobeln! D. hilft es reichlich wenig d. Endkanten außen eine Phase zu machen um durch ziehen zu können! Ergo --> Keilgefahr... Sein Endkommentar/ergebnis... Hätte er auch v. pädagogischer Struktur her gleich am Anfang sagen können! Meine aktuelle Vermutung warum man überhaupt hobelt in Relation zum Schleifen ist lediglich eine reine wirtschaftliche Material- u. Gesundheitskosten Frage. Je weniger Holzstaub man einatmen muss desto geringer ist d. Ws, dass man i-wann mal Krebs bekommt. Papier muss mehrfach ausgetauscht werden u. beim Hobeln kann man ähnlich wie beim Schleifen d. Eisen SEHR FEIN schleifen. Was sich wiederum auf d. Oberfläche MINIMAL auswirkt. Ob d. vorhanden ist, ist eher d. was f. mich auch interessant gewesen wäre!
@@heikorech , hallo Heiko....bin Metaller.... mir ist bewusst das Qualität seinen Preis hat, aber das ist echt verrückt was das Lie nielsen Zeug kostet. Wie sind denn die Hobel von Dictum von der Qualität her......sind die von Quangsheng? Nacharbeiten von Winkeln....schleifen der Sohlen, etc......das ist alles kein Problem, ich hab die Maschinen und Kenntnis, ich brauch nur ne gute Grundsubstanz an Hobel wo sich das auch rentiert etwas Arbeit reinzustecken. Da gibts auch ein Set von Dictum im Systainer, so oft brauche ich die nicht, das gefällt mir ganz gut. Ich habe auch noch einen ganzen Schrank Holzhobel von Ulmia usw., Opa war Müllermeister....für Reparaturen an der Mühle, da war früher fast alles aus Holz. Aber ich mag die Holzhobel irgendwie gar nicht, ist nicht meins......ich bin wie gesagt Metaller, damit komme ich besser klar. ;-) Beste Grüße Klaus
Na, da lobe ich mir meine Ulmia Hobel aus Holz. Das was ich da sehe ist kein hobeln das ist krampf. Richtig eingestellte Hobel machen exakt glatte Späne und nicht so ein gekrussel. Peinlich.
@@heikorech a ja, das was du da zu verkaufen versuchst entspricht nicht der Realität. ich bin Tischlermeister und hobele noch fast jeden Tag mit den normalen Hobeln die teilweise deutlich über 50 Jahre auf dem Buckel haben. die dürfen auch mal runterfallen, die sind super einfach und schnell eingestellt, die Eisen sind deutlich breiter und das beste ist man kann sie immer wieder in den Neuzustand versetzen. das versuch mal mit einem Stahlhobel. Vom Preis mal ganz abgesehen. und die Qualität der Späne sag sehr viel über die Qualität der Oberfläche aus. Vom Schleifen oder nicht schleifen und nur Hobeln mal ganz abgesehen, das kommt nämlich darauf an welch Oberflächenbehandlung gemacht werden soll. Aber das solltes du eigentlich wissen und dann auch bitte sagen. So ist das wirklich nicht richtig.
Hallo Thomas, ich habe mit Holzhobeln gelernt und mich dann aber für diese Hobel entschieden. Mir liegen sie einfach mehr. Es sind Flachwinkelhobel, sie haben keinen Spanbrecher. Daraus resultiert ein anders geformter Span. Die Fläche wird genau so glatt wie mit einem Holzhobel. Dadurch, dass ich sehr einfach den Schnittwinkel verändern kann wird die Fläche oftmals sogar besser, als es systembedingt mit einem Holhhobel möglich ist. Die Breite ist übrigens identisch mit den Holzhobeln. 50 und 60mm Eisenbreite. Das Einstellen dieser Hobel geht sehr schnell und bei guter Pflege halten sie auch genau so lange wie ein Holzhobel. Da sie aus duktilem Guss sind, passiert auch nichts wirklich schlimmes, wenn sie mal runterfallen. Mir ist das Ergebnis wichtig, nicht womit ich das Ergebnis bekomme. Ich gehe da komplett ideologiefrei heran. Im Laufe der Jahre habe ich diese Art von Hobeln schätzen gelernt. Diese Art zu arbeiten entspricht MEINER REALITÄT. Wer lieber mit Holzhobeln arbeitet, soll das tun. Man sollte aber auch andere Herangehensweisen akzeptieren und ernst nehmen. Gruß Heiko
@@heikorech ja, das sollte man, aber einem Leien zu empfehlen sich solch extrem überteuerten Hobel zu kaufen halte ich für unlauter. Und du erwähnst eben nicht, das das alles genau so und teilweise einfacher mit dem Holzhobel geht. Mich überzeugen deine Argument nicht, müssen si auch nicht. Aber ein Hobby Holzwerker kann das so ja garnicht beurteilen. Das gleiche gilt auch für Japanische Stecheisen. Da hört ma auch immer diese Lobhudeleien. Ich habe eine Freund in Kyoto, Japan, Der ist Tempeltischler und hat bei uns gearbeitet. Er ist von den Einfachen robusten Werkzeugen der deutschen Tischlerei begeister und benutzt seine Japanischen kaum noch, alles viel zu empfindlich und nicht für ökonomisches arbeiten geeignet. Mit ausnahme der Sägen. Lassen wir es dabei. Sonst bin ich von deinen arbeiten begeister, nur das Thema der Werkzeugempfehlungen kann ich so nicht für mich stehen lassen.
Also jetzt mal ganz ehrlich Heiko, ich bin grade einfach so über dein Video gestolpert - schaue mir bestimmt schon seit 10 Jahren Holzarbeiten auf UA-cam an. Aber das ist mit Sicherheit eins der besten. Deine Erklärungen und kleinen Tipps etc. während du das Ganze selbst immer wieder durchführst. Ich komm’ mir vor wie ein Lehrling in der Werkstatt von dir :) astreine Arbeit!
Danke für das Lob!
Ich kann gut nachvollziehen, welch schönes Gefühl es ist, mit solchen Werkzeugen umgehen zu können. Ich bin Tischler und muß sagen, es gibt viele Gesellen die einen Hobel nach der Lehre kaum noch in der Hand halten. Bei all unserer Technik ist dies zum wirtschaftlichen arbeiten auch kaum noch nötig. Wenn ich aber für mich privat etwas herstelle besinne ich mich gerne auf die klassisch handwerklichen Dinge. Da macht es keinen Unterschied ob das Werkzeug aus Holz oder Metall ist. Es macht einfach Spass. Dieser Spass wird natürlich nur für jemanden Spass sein wenn er sich wirklich intensiv damit beschäftigt. Im Video sieht man das dies der Fall ist.
Eine tolle Einführung für Einsteiger wie mich. Danke
Sehr gut erklärt! Für mich als Anfänger genau richtig. Weiter so!
Wieder einmal ein exzellentes Video zum Thema.
Hobeln macht nicht nur süchtig, es ist auch ansteckend ! 😄
Kann man mit Dir gemeinsam hobeln?
Ja man sieht einfach das du Profi in deinem Bereich bist! Mal wieder super kompetent und sachlich rübergebracht! Mach weiter so! Freu mich auf weitere Videos !
Ich habe vor etwa 20 Jahren die Bretter unserer Zirben-Stube alle mit dem Handhobel verputzt, war zwar ne Menge Arbeit, sieht aber immer noch toll aus.
Da gibts nix einzuwenden. Super gut erklärt. Du bist ein richtiger Schreiner 👍👌
Danke
Super erklärt so das man gerade Lust auf einen physischen Hobelkurs hat 😀👏
Guten Morgen Heiko!
Da möchte mann gleich in die Werkstatt rennen und loshobeln.
Hallo Dorothea,
ich halte dich nicht davon ab 😊
Gruß
Heiko
@@heikorech Du motivierst, nur meine zwei Kinders haben Mutti lieber bei sich ;-)
Alles zu seiner Zeit!
Schönes Wochenende
Ein Fachmann, dem man immer wieder gern zuschaut.
Super viele Tips, wie immer. Danke!
Eine sehr schöne Arbeit, einfach befriedigend. Das Gefül hat man mit keine moderne Machine :-)
Sehr schön erklärt, macht Laune.
Könnte man auch als Meditationsvideo einstellen.
Hallo Heiko, möchte mich mal zu deinen Videos äußern, insbesondere die Beiträge zur Anwendung von Handwerkzeugen. Deine Präsentationen sind sehr hilfreich, verständlich, die wichtigsten Aspekte werden genannt, bei hohen Sachverstand. Man lernt einfach sehr viel. Angenehm ist auch deine sachliche, ruhige und sprachlich gute Themenbesprechung. Es werden Beispiele genannt, Handhabungen mit tollen Tricks und Tipps gezeigt, demonstriert wie es richtig gemacht wird, wo Fehler lauern usw.. Insgesamt also ist die Zeit zum Anschauen deiner Videos gut investiert. Danke und mach' weiter so. Gruß Ralf
Hallo Ralf,
vielen Dank für das Lob.
Gruß
Heiko
Vieles ist positiv aber was mir weniger gefällt ist dass einige Informationen ausgelassen werden wie man an gewissen Stellen umgeht. Und wenn man dann die Frage stellt dann wird gleich auf einen Kurs verwiesen. Das ist eine Verführung dafür, dass er am Ende des Tages Kunden gewinnt
@@empathy-and-sea wenn jemand so viel Zeit investiert und allen sein Wissen auf so tolle Art zur Verfügung stellt, wie kann man sich dann beklagen, dass irgendwelche Fragen nicht zur vollsten Zufriedenheit aufgegriffen werden? Natürlich verweist er total zurecht auf seine kostenpflichtigen Kurse. DAMIT (und nicht mit UA-cam) verdient der Mensch sein Geld! Ich bin dankbar für all die Zeit die er uns schenkt. Gegenfrage: was spendieren denn Sie der Allgemeinheit????? Kostenlos!
"Hobeln macht Spaß!" Der gefällt mir in jeder Hinsicht.
Schönes Video, Heiko.
Super erklärt und gezeigt.
Smile, so hat wohl jeder der handwerkzeug benutzt, seine Hobel Favoriten hat. :-)
Ich mag die Stanley-Hobel, die lassen sich alle in die Spandicke einstellen. Für Hirnholz habe ich den Stanley 60 1/2 Flachwinkelhobel.
Mit den scharfen Messer gebe ich recht, man braucht dadurch etwas weniger Kraft wie bei einem stumpfen Messer. :-)
Gut du hast Wachs als "Gleitmittel" genommen, ich habe eine Kleine Dose, da ist stramm ein Baumwolltuch drin. Was mit Öl getränkt ist, ich "schmiere" damit meine Hobel, Sägen, Stechbeitel. Die dose habe ich von Paul Sellers nachgebaut.
Mit der vorderen Handführung, hast du vollkommen recht, wenn man die schmalen Seiten hobelt. Es wird aber aus ein anderen Grund auch noch gemacht, wenn ich den Hobel vorne anpacke. Ich habe mit den Fingern noch eine Führung, das ich nicht kippeln kann.
Smile, stimmt, handhobeln kann süchtig machen. Es hat aber noch ein Vorteil, das man egal wann (Egal welcher tag und welche zeit) Hobeln kann, es macht kein Krach gegenüber Maschinen. :-)
Top Hobel Tutorial. Dankeschön
Super starkes Video Heiko! Wir sollten mal zusammen ein Video machen! Das wäre purer Spaß!!! :))
Ja, das wäre super, aber du bist ja nicht gerade um die Ecke. In ein paar Monaten wird es bei mir etwas ruhiger werden, vielleicht ergibt sich dann ja wirklich mal was.
Heiko Rech das wäre zu cool!! Sag gerne Bescheid. :))
Ein Video mit Heiko und Jonas zusammen, das fände ich mal interessant.
Die beiden, die mich grad am meisten weiterbringen in einem „Setup“ wäre echt klasse!
Macht das Jungs !!! 👍🏼
Ich würde mich darüber freuen, wenn ihr ein Vid zusammen machen würdet. Ich finde euch beide super😊👍🏼
Spitzenmäßig erklärt! Konnte viel davon mitnehmen :)
Großartiges Video Herr Rech...LG Yiron^^
Genau das ist der Grund, warum ich bei vielen anderen Hobby-Bastlern nicht mehr in die Kanäle schaue. Bei Dir finde ich immer wieder neue Motivation, auch mal mit der Hand zu arbeiten, als mit den lautstarken Maschinchen, wobei der Sauger wohl immer noch zu den Lautesten gehört. Auch habe ich lieber Späne in der Hand als Feinstaub im Keller verteilt.
Auch hat man bei VIELEN anderen immer Maschinen, die sich ein normaler Mensch weder vom Platz noch vom Geld leisten kann. UUUND: hier merkt man, dass das Wissen absolut fundiert ist
Super Erklärung... danke 😊
Super Video wieder was gelernt danke .Abo und Daumen hoch ;-)
Höhere Handwerker Kunst
Danke fürs zeigen Grüße aus den Saterland
Hallo,
das ist keine Kunst, das ist einfach nur Übung.
Gruß
Heiko
Mal wieder ein tolles Video. Ich möchte auch gerne öfters hobeln, bin aber wohl zu ungeschickt. Habe für meine Frau eine kleine Kiste aus Leimholz gebaut und wollte die Kiste außen hobeln. Leider habe ich mir alles Macken in das Leimholz gehobelt. Ich habe einen Rali Hobel mit Wechselklingen. Da hilft nur üben, üben ... üben.
Das ist ein echt super Video. Ich habe mir für den Bau eines Tisches aus venezianischer und geräucherter Eiche extra einen Yari Kana gekauft. Das Teil ist irre teuer. AAAAAber jeden Penny wert. Und um Oberflächen und andere Sachen zu Hobeln macht der Hobel süchtig. Die Oberflächen werden unter anderem leicht Wellig wie ein See morgens beim Sonnenaufgang ;-)
Wenn Du so einen Hobel haben solltest wäre der echt ein Video wert.
Ansonsten hobele ich Oberflächen lieber als sie zu schleifen. Ich freue mich schon auf weitere schöne Hobelvideos.
Immer wieder lehrreich 👍
O Mann, das sieht so spielerisch aus... Ich kämpfe, v.a. mit dem Schärfen... Danke. Ich übe weiter.
Das ist alles keine Kunst, sondern nur Übungssache.
Achtung, hobeln ist gefährlich. Ehe man sich versieht, hat man zu viel weggenommen. Es macht süchtig :)
Der Spaßfaktor beim Arbeiten mit Handwerkzeugen ist aus meiner Sicht wesentlich höher.
Ob es sägen, stemmen oder hobeln ist. Man spürt den Werkstoff Holz nur mit Handwerkzeugen.
Danke für´s Teilen.
Wer oft Zuviel beim Hobel wegnimmt, sollte mal den Hobel so fein einstellen, wie dieser Japaner: ua-cam.com/video/AyJ1GbiZbbQ/v-deo.html
Schleifen von Hand ist aber die größte Kacke :D
danke wieder was gelernt!
Sehr interessantes Thema und video. Sehr gut erklärt vielen lieben dank. 👍 👍 👍 👍 Gruß Martin
top Video Heiko 😉👍
Ich liebe scharfe Hobel. Und dann der Duft, wenn man ein Stück Kiefernholz bearbeitet!
Tolles Video mal wieder! Aber ich habe trotzdem einen Einwand. Wird der Schnittwinkel nicht niedriger wenn man den Hobel schräg hält?
Meiner Meinung nach ist das Hobeln auch viel entspannter, deswegen immer hobeln statt schleifen
Ich bin auf der Infosuche für einen Hobel. Bei Dictum habe ich japanische Hobelmesser gefunden, die besonders scharf sein sollen. Sie sind aber auch sehr anfällig, Ist das was für Äste? Ich benutze in erster Linie Douglasie und Kiefer.
Super Video! Vor allem der Tipp mit dem Anschleifen verschiedener Winkel war super, ich dachte immer man muss die komplette Fase umschleifen. Mein Problem beim Verputzen von Leimholz war bisher immer, beim Verleimen darauf zu achten, dass alle Bretter in die gleiche Richtung zu hobeln sind. Oft hätte ich dadurch Probleme die Richtung der Jahresringe alternierend anzuordnen. Irgendwelche Tips dazu?
Hallo,
das ist nicht so einfach. Du musst ja nicht nur auf die ideale Hobelrichtung achten, wenn du Leimholzplatten selbst machst. Die Richtung wird zwangsläufig wechseln, also musst du auch das Holz beim Hobeln schon mal drehen. Und wenn das nicht geht, käme noch ein Ziehklingenhobel in Frage.
Oder einfach schleifen.
Gruß
Heiko
Sowas hab ich gesucht!! Danke! (Aber warum werden die Likes versteckt?)
Kommando zurück: Meine Frage "Wann lieber hobel, wann lieber schleifen" wurde in diesen Video nicht beantwortet,,,,
Diese Frage musst du dir selbst beantworten.
Sehr interessantes Video bzw. Thema!!! Für mich eine Überraschung das man an den Lie Nielson noch mit einem Hammer etwas einstellen muß! Ich dachte die Metall Hobel wären von allen Herstellern komplett mit der Hand einstellbar.
Es wäre sehr interessant einmal im Detail Unterschiede verschiedener Hersteller im Vergleich auf zu zeigen.
Vielleicht hättest Du ja mal auch vielleicht mit Leih Hobeln für so ein Video, mal die Möglichkeit dazu? Ich denke die deutschen Vertriebe, sollten Dich da sicher unterstützen wollen, wenn Du so ein Video machen wolltest.
Ein Wunsch Video:
Im Hinterkopf habe ich die Idee, einmal aus einer großen Rohbohle/-Platte, eine große Tischplatte her zu stellen.
Die große Frage für mich ist, wie man wohl aus so einer, unter Umständen recht unförmigen Oberfläche einer riesen Platte eine möglichst plane Oberfläche / Tischplatte hobelt? Meine Vorstellung ist so 2,5 - 3 Meter mal 1,2 Meter Breite zum Beispiel.
Klar ich habe schon gesehen wie man mit Schiebeschlitten auf Hilfsrahmen und Oberfräse die Fläche recht angeglichen bekommt. Alternativ könnte, müßte man vielleicht nur suchen, wo jemand eine entsprechend große, breite Abrichte hat... Transport Problem lösen usw...
Aber vielleicht kann man das auch mit weniger Aufwand als gedacht, doch auch selber mit Hobeln hinbekommen?
Vielleicht könntest Du so etwas einmal genauer erklären? Ich denke ein solches Video gibt es bis jetzt nicht auf Deutsch!
In meinem Fall sind zumindest schon mal einige große Holz Hobel, Rauhbänke wohl, vorhanden. Ich meine sie sind alle über 50cm lang und alle mit doppel Eisen.
Dazu reichlich mehr oder weniger kurze, "lange" klassische Holzhobel, ebenfalls immer mit Doppeleisen.
So eine Länge wie die Deines Nr.62 habe ich allerdings nicht. Keine Ahnung ob es sowas früher überhaupt als Holzhobel gab?? Mein Vater hatte so einen jedenfalls leider nicht!
Hallo,
bei Flachwinkelhobeln ist eine feinfühlig funktionierende Lateraleinstellung kaum möglich. Daher lässt man sie bei Lie Nielsen einfach weg. Ich finde das gut so. Einen Vergleich unterschiedlicher No.62 findest du in HolzWerken Nr. 66. Ein Vergleichsvideo werde ich nicht machen, ich bin ja kein Test- und Werbekanal.
Gruß
Heiko
@@heikorech
Vielen Dank für die Info.
Ok Du bist kein Test und Werbekanal, da hast Du recht und das ist auch gut so! Allerdings wenn Du über Dinge berichtest, das ist das doch serh fundiert und mit viel Praxis Bezug. Von daher ist es denke ich nicht verwunderlich das man sich dann Vergleiche, Tests von Dir wünscht, weil man dann eben weiß das es Hand und Fuß hat, also durchdacht und überlegt ist, was bei Dir rauskommt.
Von daher bitte nicht böse sein, das man sich vielleicht manchmal den einen oder anderen Vergleich noch von Dir wünscht.
Ich kann allerdings auch sehr gut verstehen das Du schon so reichlich viel um die Ohren hast, sodaß Du sagt, das ist mir zu viel.
Weiter so, ich bin begeistert und habe auch auch Jahres Abo.
No subtitles unfortunately. So, what was the last verdict, #62 and #60 1/2 ?
Asking because I am Interrested in #164
.
he's comparing the different virtues of both. showing different techniques and explaining what and how and why to work the wood.
both work. he's saying that unevenness takes longer to even out with the longer - err... whatever the tool is called in english :D since its lenght makes it sit in the air, if there's much unevenness.
ah he sais about the small one that for smoothing the surface handling this one is a bit easier and it's easy to adjust.
Wenn ich das Holz beizen möchte, ist hobeln aber nicht gut, oder ?
Da die Oberfläche dann zu kleinporig wird ?
Gruß
Hobeln wird am Aufbau des Holzes nichts ändern. Du kannst gehobelte Flächen problemlos beizen.
Gruß
Heiko
@@heikorech
Ah ok, dachte wenn die Oberfläche so glatt ist, saugt sie nicht so gut.
Danke.
Ehrlich gesagt, habe ich den Unterschied nicht so recht verstanden. Du hast mit beiden Hobeln die Oberfläche Abgerichtet. Beides hat wunderbar funktioniert. Mit dem einzigen Unterschied das der Hobel mit der langen Sohle sich bei der schmalen Seite des Bretters besser eignet.
Benötige ich jetzt wenn ich ein Brett Abrichte nur einen normalen No.4 Schlichthobel oder auch eine Raubank ? Und wenn ja empfiehlt es sich für größere Flächen eher einen aus Stahl zu nehmen oder eine lange Holz-Raubank ? Gruß
Hallo Gerhard,
je länger der Hobel ist, umso einfacher ist es lange Werkstücke abzurichten. Ob der Hobel nun aus Holz oder aus Metall besteht ist mehr oder weniger Geschmackssache.
Gruß
Heiko
@@heikorech Vielen Danke für deine rasche Antwort ! Dann werde ich mich mal nach einer Raubank umschauen.
Hallo.
Du empfiehlst ja den Dictum Einhandhobel. Kennst du vielleicht den Einhandhobel Nr 2 von Silverline? Der sieht identisch aus, kostet aber nur einen Bruchteil. Vielleicht ist der genauso gut wie der Dictum?
Den kenne ich nicht.
Hallo Heiko, wie immer schönes und informatives Video. Nur eine kurze Frage: bei 10:30 ca. sagst Du, wenn man den Hobel schräg hält, erhöht man den Schnittwinkel. Das leuchtet nicht ganz ein. Man hat zwar einen ziehenden Schnitt, was in vielen Fällen vorteilhaft ist, aber der Hobel liegt ja immer noch flach auf dem Werkstück, so dass sich der Schnittwinkel (= Winkel zwischen Eisen und Oberfläche) dadurch nicht ändert... vielleicht kannst Du nochmal kurz erläutern, was Du eigentlich meintest? Danke und Gruß, Michael
Michael Kraus schau mal hier unter Hirnholz, Punkt 4. www.feinewerkzeuge.de/bevelup-instr-de.html Das ist beschrieben, wie die Schrägstellung den Schnittwinkel beeinflusst.
Hallo Michael, vielleicht hilft dir auch diese Vorstellung besser: eine schiefe, gedanklich sehr breite Rampe (= Hobeleisen) ist relativ steil, wenn man sie mit einer voll beladenen Schubkarre gerade (also im 90° Winkel/Lot zur Schnittkante) hochlaufen würde. Einfacher wird es, wenn man die gesamte Breite der Rampe ausnützt, weil man dann den Winkel/die Steigung verringert und man sich leichter mit dem schieben tut (dafür einen längeren Weg zurück legen muss). An alle Praktiker: klar macht das kaum jemand so, weil die Karre zum Kippen neigt. Aber das Gedankenmodell ist einleuchtend, hoffe ich zumindest.
Viele Grüße,
Daniel
Daniel Steinbauer ah, guter Tip! Das ist wie bei Serpentinen am Hang: die sind weniger steil als senkrecht zum Hang hoch 👍
Verstanden! Vielen Dank für die Nachhilfe. Vielleicht kann ich das nochmal kurz in einfachen Worten zusammenfassen.
Der Schnittwinkel (a) ist der Winkel zwischen Hobelbett und Hobeleisen. Er kann bspw. aus der Länge (L) der Phase und der Höhe (H) des Endes der Phase über dem Hobelbett berechnet werden. Genauer, sin(a) = Gegenkathete / Hypotenuse = H / L. Die Länge (L) entspricht dem Weg, den der Span über die Phase zurücklegt.
Wenn man den Hobel im Winkel (b) schräg stellt, verlängert sich der Weg (L'), den der Span über die Phase bis zur Höhe (H) zurücklegt, um den Faktor cos(b), also bspw. b = 30° -> L' = L / (sqrt(3)/2), b = 45° -> L' = L / (sqrt(2)/2), b = 60° -> L' = L / (1/2).
Entsprechend verringert sich der effektive Schnittwinkel (a') gemäß sin(a') = H / L' bzw. a' = a * L/L', also bspw. b = 30° -> a' = sqrt(3)/2 * a, b = 45° -> a' = sqrt(2)/2 * a, b = 60° -> a' = 1/2 * a. Nehmen wir a = 37°, dann erhalten wir für b = 30° -> a' = 32°, b = 45° -> a' = 26°, b = 60° -> a' = 18,5° (die Zahlen auf feinewerkzeuge.de sind hier nicht ganz korrekt, die im dort referenzierten Buch Leonard Lee: The Complete Guide to Sharpening dagegen schon).
Wie immer ein sehr informatives Video. Dennoch bleibt bei mir die Frage offen, wie man die Hobel "rund" schleift. Das bekomme ich nicht wirklich hin. Über ein Video über dieses Thema würde ich mich sehr freuen :)
Hallo Stefan,
dazu gibt es sogar einen kompletten Onlinekurs. Da zeige ich noch viel mehr, zum Beispiel wie man ganz unterschiedliche Werkzeuge schärft und was man dazu alles braucht.
Gruß
Heiko
Druck an den Seiten/auf die Ecken aufbauen. Klappt mit einer Führungsrolle natürlich einfacher
Bei dictum kannst du das einfach schleifen lassen
Hallo Heiko, welchen Hobel Bzw Schneidwinkel nimmt man denn für Harthölzer wie Nussbaum, Ebenholz oder Ipe?
Liebe Grüße
Sven
In der Regel funktioniert da ein steiler Winkel besser als ein Flacher. Alco ab 45° Schnittwinkel.
Interessieren würde mich mal, ob die Hobelbank an der Du arbeitest / die Videos drehst, selbst gebaut ist, oder ein gekauftes Model ist.
Im ersten Fall würden mich ein paar Details interessieren, wie z.B. die Spannzange im Video links an der Stirnseite. Und gerne natürlich auch weitere Details zum Bau, Holz, woher z.B. usw.
Ansonsten natürlich der Hersteller. ;-)
Hallo,
die Bauanleitung findest du in HolzWerken Nr. 53.
ua-cam.com/video/x1BMQ-1eKfw/v-deo.html
Gruß
Heiko
Hobeln macht süchtig 😅
Eine meinerLieblingsfrühstückzeremonien: Kaffee mit einem "frischen" Video von Heiko Rech. Dankeschön
Hallo,
sehr schönes, anschauliches Video.
Aber ich habe mal gelernt das man den Hobel am Ende hochziehen soll. Damit soll verhindert werden das das Brett am ende nicht abkippt, verrundet wird. Ist das noch aktuell?
Hallo,
der Hobel wird bis zum ende gerade durchgezogen. Würde man ihn hochziehen, würde das Brett auch krumm werden.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko, danke für deine sehr guten Erklärungen. Den Lie Nielsen 164er finde ich nur unter der Bezeichnung Flachwinkel-Schlichthobel statt Flachwinkel-Putzhobel. Ist das der selbe? (Die Links gehen nicht mehr und auf der Lie Nielsen Seite sind die Bezeichnungen auf Englisch).
Wenn man erstmal nur einen Hobel kaufen möchte, sollte man dann einen von den großen oder eher den Einhandhobel nehmen? Oder anders gesagt, kann man mit den großen auch mal eine Kante machen bzw. mit dem Einhandhobel (kleine) Flächen? Vielen Dank
Hallo,
ja, das ist der gleiche Hobel. Die Übersetzungen von Dictum sind manchmal schon sehr merkwürdig.
Wenn du erst einmal nur einen Hobel möchtest, nimm den Nr. 26. Damit kannst du auch mal kleinere Werkstücke bearbeiten. Die Ideale Einsteigerkombi ist aber meiner Meinung nach ein Nr. 52 und ein Einhandhobel (60 1/2)
Gruß
Heiko
@@heikorech Besten Dank. Sind die Nummern 26 und 52 richtig? Ist schwierig diese Modelle zu finden.
@@amarulio Sorry, da waren gleich zwei Vertipper drin. Beide male ist der Nr. 62 gemeint.
Gruß
Heiko
Danke, jetzt ist die Sache rund!
Hallo Heiko. Mich brennt eine Frage: wie schärft man als blutiger Rookie am besten das Hobeleisen? Dem Video entnehme ich, das du mit Steinen arbeitest. Wäre es mit Schleifgeräten, wie von Tormek z.B., leichter ein akzeptables Ergebnis zu erreichen? Liebe Grüße, Martin
Schon gefragt, bevor das Ende mit den Vermerk auf die Kurse zum schärfen, etc. gekommen ist....😂
Hallo Heiko, Vielen dank für das tolle Video und die guten Erklärungen zu Handwerkzeugen. Sind HSS-Hobeleisen besser als normale „Standard“ Hobeleisen?
Mach weiter so!
Hallo,
HSS-Hobeleisen wirst du auf normalen Steinen nicht schärfen können. Sie sind eher als Wechselklingen in Gebrauch, also als Wegwerfprodukt. Für herkömmliche Hobel werden sie nicht verwendet.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
man könnte doch als Grundausstattung für eine Holzwerkstatt den Nr.62, Flachwinkel Putzhobel und eine Flachwinkel Raubank nutzen und der Nr. 62 würde auch einen Schrupphobel ersetzen oder ? Grundausstattung für eine Holzwerkstatt heißt in meinem Fall die Holzbearbeitung ohne Maschinen.
Mit freundlichen Grüßen aus der Eifel
Udo
Hallo Udo,
ich würde nie auf einen Einhandhobel verzichten wollen. Ansonsten kommt es halt immer darauf an, was man genau machen möchte. Ein Simshobel ist auch noch ein sehr wichtiges Werkzeug beim Möbelbau mit Handwerkzeugen.
Gruß
Heiko
Ich glaube, dass so ein 62er ein sehr guter erster Hobel wäre - allerdings nicht billig, vor allem wenn man sich ein zweites und drittes Eisen dazubestellt. Ich habe 4 sehr gute restaurierte Hobel, und dafür habe ich ungefähr so viel bezahlt wie für einen 62er ohne Extra-Eisen.
Ich liebäugele noch mit einem Nuthobel für den Bau von Schubladen und kleinen Kisten, und einen 62er hätte ich gern für die grobe Bearbeitung von Flächen und vor allem für die Stoßlade: den 62er kann man auf die Seite legen und schlampig gesägte Stücke wunderbar rechtwinklig auf exakt die richtige Länge bringen. Geht auch mit anderen Hobeln, aber der ist besonders gut dafür geeignet.
Langer Rede kurzer Sinn: als Teil einer kleinen bis sehr kleinen Grundausstattung? Ja, absolut empfehlenswert.
Hallo Heiko.
Es hat wieder Spass gemacht dir zuzusehen.
Frage. Wie markierst Du deine Hobeleisen mit den verschiedenen Bettungswinkeln?
Viel Spass beim Bauen. Andreas
Hallo Andreas,
ich habe dafür Aufbewahrungsboxen von Veritas:
www.leevalley.com/us/wood/page.aspx?cat=1,230,41182&p=69539
Gruß
Heiko
Hallo Heiko, sind die Eisen von dem 62 und 164 kompatibel sprich kann man die untereinander tauschen? Wo kaufst du diese Hobel? Grüsse
Hallo,
die Eisen nicht nicht kompatibel, der 164er ist ja breiter. Ich kaufe meine Hobel bei Dictum.de, Axminster.co.uk, classichandtools.com oder bei baptist.nl. Je nachdem wo sie gerade verfügbar sind.oder wo der preis gut ist.
Gruß
hieko
@@heikorech ok danke für die Antwort. Bei dictum steht bei beiden Breite 51 und stärke 4.8 daher dachte ich man könnte die Eisen bei beiden nutzen. Grüsse
Hallo Heiko, ich will mit einen Blockplane kaufen und denke ueber Veritas und Lie Nielsen nach. Speziell bin ich am ueberlegen ob ich mir einen 60 1/2 R (rabbet) kaufen soll, also einen Einhandsimshobel. Gibt es etwas zu beachten zwischen nem 60 1/2 und einem 60 1/2 R? Der Einhandsimshobel kann ja auf den ersten Blick mehr als der normale Einhandhobel. Also, gibt es etwas, das fuer den normalen Einhandhobel spricht? Ich waere sehr dankbar fuer Dein Feedback. Nebenbei, immer super Videos! Dafuer schon Mal ein dickes Dankeschoen!
Hallo,
der Simshobel liegt aufgrund seiner seitlichen Öffnungen nicht so gut in der Hand. Bei längeren Arbeiten wird er daher unangenhm in der Handhabung, Für länger Arbeiten mag ich ihn daher nicht so. Der Einhand-Simshobel ist eher ein Problemlöser.
Willst du damit einen normalen Einhandhobel ersetzen brauchst du auch noch weitere Hobeleisen. siehe auch hier:
holzwerkerblog.de/2013/01/17/einhand-simshobel-das-multitalent/
Gruß
Heiko
@@heikorech Ok, ich denke ein normaler Blockplane wirds. Und danach irgendwann mal ein klassischer Simshobel. Danke!!
Ich denke an ein Thema hinsichtlich Holzwerken und da kommt von dir das passende Video - wie machst du das?
:D Profi-Holzwerker haben das dritte Auge
Danke für das informative Video. Sind diese Nummernbezeichnungen (z. B. 62) herstellerübergreifend? Das System ist mir nicht ganz klar. Ansonsten frage ich mich: Wo ist aus deiner Sicht die Grenze für einen Handhobel, und ab wo ergibt eine Hobelmaschine Sinn? Eine billige Scheppach-Maschine liegt im ähnlichen 300-Euro-Preisbereich wie ein Lie-Nielsen-Handhobel...
Diese Hobel basieren auf den Hobelgrößen amerikanischer Hersteller aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und somit sind die Bezeichnungen gleich.
Einfach mal ein bisschen hobeln, dann bildet man sich schnell einfach eine eigene Meinung ob eine Maschine Sinn macht. Ich hätte z.b. keinen Bock verschiedene Bretter alle auf das gleiche Maß zu hobeln. Handhobeln ist halt aufwändig
Hallo,
einige Hersteller verwenden für Ihre Nachbauten alter Stanley-Hobel auch die frühere Nummerierung von Stanley. Einige Händler versuchen das aber einzudeutschen. Veritas macht keine Stanley-Nachbauten daher verwendet man dort auch nicht deren Nummern.
Hobelmaschine und Handhobel zu vergleichen macht (auch preislich) keinen Sinn, das sind heutzutage ganz unterschiedliche Anwendungen. Kaum ein Holzwerker hobelt sein Holz komplett von Hand aus. Handhobel sind aber eine tolle Ergänzung zur Hobelmaschine. Die Maschine fürs Grobe, der Handhobel fürs Feine.
Gruß
Heiko
Danke für die informative Antwort! Ich werde das Thema Hobeln im Auge behalten.
Moin Heiko
Ein super Video, mega gut erklärt. Mal wieder alle Fragen beantwortet, mach weiter so,
aber eine Frage habe ich noch, woher beziehst du deine Hobel.
Würde mich über einen Link freuen.
www.dictum.com/de/lie-nielsen-hobel-baea/lie-nielsen-flachwinkel-schlichthobel-nr-164-703716 oder auf der Insel
www.axminster.co.uk/lie-nielsen-no-164-low-angle-smoothing-plane-421021 Axminster liefert auch nach Deutschland.
Hallo,
es gibt in Deutschland nur einen Händler für Lie Nielsen, das ist Dictum.
Gruß
Heiko
DAS ist mal - neben der handwerkliche Vorführung zzgl. #58 Schweizer Kante - eine Produktpräsentation, die man sich (von JEDEM Hersteller aus JEDER Branche (natürlich zu seinem Produkt)) wünscht. Die Vor- und ggf. auch Nachteile eines Produktes zzgl. des sinnvollen Zubehörs gezeigt und die Lösung des Zusatzproblems mit einem anderen Produkt. Irgendwie muss die Produktvielfalt innerhalb eines Herstellers ja auch erklärlich sein.... WIESO schafft das eigentlich KEIN Hersteller? Die schaffen es ja nicht einmal die Unterschiede zwischen Gerät 5a und 5b so herauszuarbeiten, dass mal sich bei zwei fast ähnlichen Produkten entscheiden kann (oder nur mit viel Zusatzaufwand).
Hallo Heiko,
würdest du auch einen rali Hobel empfehlen ?
Nur für die Baustelle
Hallo Heiko, mein Budget ist leider recht klein. Meinst du der Einhandhobel von Stanley ist auch ok?
Leg ein paar Euro drauf und nimm einen Juuma oder Dictum
Irgendwie dachte ich mir das 😅😅😅. Kannst du mir einen empfehlen? Das wäre dann auch mein erster Hobel 😊
Hi, da gibt es verschiedene Versionen. Mich überfordert das. Hast du einen Tipp für mich?
@@SmoeskitoFrequency Mein Tipp, wenn Lie Nielsen zu teuer ist, lautet immer gleich: Dictum Einhandhobel, 12°, Japanisches Eisen.
N’Abend Heiko. Vielen Dank für deinen Tipp ich schau mal wie groß der Preisunterschied ist. Sonst wird es der Dictum. Ich wünsche dir und deiner Fam. einen schönen Sonntag Abend. Bleibt gesund
Hallo Heiko, ich habe mir bei dictum einen Einhandhobel bestellt, er wurde geliefert aber das Hobelmesser ist nicht sonderlich scharf. Müsste dies nicht wie bei einem Messer sein ? Stichwort Fingernageltest. Wäre super wenn du mir antworten könntest.
Das ist normal. Das eisen musst du selbst noch richtig schärfen.
Hallo Heiko, einem tip, niemals eine Hobel auf das eisen abstellen aber immer auf die seite oder kante. Schont das eisen und die arbeidsflache.
Mit der Arbeitsfläche, das mag stimmen. Aber ein Hobeleisen, das das Abstellen nicht abkann, taugt nichts.
Gruß
Heiko
Hallo, ich überlege mir ein paar Flachwinkelhobel zuzulegen, mein Problem ist nur dass ich nicht weiß ob ich Rechts- oder Linkshänderhobel kaufen soll, mit einem Hölzernen Hobel führe ich mit der rechten Hand und stoße mit der Linken, welche Sorte bräuchte ich dann? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen
Hallo,
bei Gusshobeln gibt es bis auf einige Ausnahmen keine linken und rechten Versionen. diese Ausnahmen sind beispielsweise Kantenhobel, Falz- und Nuthobel. Bei Flachwinkelhobeln gibt es das nicht, die sind symmetrisch aufgebaut. Vielleicht bist du durch den No.62 von Dictum etwas verwirrt, der wird in der Tat in einer linken und rechten Version angeboten. Der Hobel ist aber immer der gleiche. Der Unterschied liegt im sogenannten "Hot Dog", dem Zusatzgriff zur Nutzung auf einer Stoßlade.Der kann jeweils nur links oder rechts montiert werden. Hobel anderer Marken haben das so nicht.
Gruß
Heiko
Heiko Rech vielen, vielen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort, ich schaue deine Videos sehr gerne um mehr zu lernen und bin gerade dabei den Kellerraum meiner Mutter und mir in eine kleine Holzwerkstatt umzuwandeln bis ich mir etwas mieten könnte oder eine andere Lösung gefunden habe, nach und nach kommt alles zusammen und ich finde dass man sehr viel aus deinen Videos lernt , vielen Dank dafür
Mit freundlichen Grüßen Max
Hallo,
Super Infos in Ihren Videos!
Ich habe mir vor kurzem eine gebrauchte Hobelbank gekauft. Leider ist die Oberfläche nicht sauber. Wäre es möglich mit so einen Putzhobel die Oberfläche aufbereiten? Oder bin ich mit schleifen besser dabei?
Vielen Dank
Hallo,
dafür nimmt man besser eine Rauhbank, damit die Fläche auch wirklich plan wird.
Gruß
Heiko
Ist die Oberfläche verschmutzt und verkrustet? Grobe Verschmutzungen würde ich mit grobem Schleifpapier entfernen, oder mit einer Ziehklinge, oder erstmal mit einem Schaber oder Spachtel - das geht oft viel besser als man denkt. Danach würde ich mit einem Hobel rangehen, um eine schöne glatte Oberfläche herzustellen. Schleifen geht auch, macht halt weniger Spaß. Und Hobel sind schon für Holz gedacht, nicht für das Entfernen von Material auf der Holzoberfläche - Der Name “Putzhobel” ist da ganz irreführend. “Putzen” bedeutet Oberfläche glätten.
Oder ist die Oberfläche nicht plan? Dann hilft dir schleifen gar nix, es sei denn du klebst Schleifpapier auf ein großes ebenes Brett (also einen überdimensionierten Schleifklotz) und bringst sehr sehr viel Geduld mit. Mit einem langen Rauhbank-Hobel geht das am besten, wie Heiko schon sagt. Ein langer Hobel “reitet” auf den höchsten Erhebungen und trägt nach und nach diese hohen Stellen ab, bis eine ebene Fläche entsteht. Geht auch mit einem kurzen Hobel, aber die Registrationsfläche ist kleiner und man muss ständig nachprüfen, ob man an den richtigen Stellen Material abträgt.
Also es wird jetzt eh nicht geliefert wahrscheinlich auf lange Sicht nicht. Daher wüsste ich jetzt sehr gerne mal eine gute Alternative zum 164 Hobel von Lie Nielsen.
Ich habe mich jetzt ehrlich gesagt durch deine Videos total auf diesen einen Hobel fixiert.
Gibt es etwas in der Qualität was anders herankommt ? Und lieferbar wäre ?
Nicht dass ich wüsste
@@heikorech also mit der Antwort kann ich jetzt aber nicht leben. Es ist schon seit letztem Jahr der Standard dass man dort nichts mehr geliefert bekommt und was empfiehlst du denn jetzt deinen ganzen Kunden? Du sprichst doch sehr viel über entsprechende Hobler.
Jetzt bin ich überzeugt dass ich einen hochwertigen Hubler kaufen soll und du sagst es gibt nur Lee Nelson? Wenn ich nur einen hobler kaufe, welchen würdest du mir dann empfehlen? Ich möchte doch einfach erstmal ausprobieren zu hobeln
@@empathy-and-sea Du fragtest nach dem No. 164. Den gibt es so in dieser Form eben nicht von anderen Herstellern. Ich empfehle sehr gerne den No. 62. den gibt es beispielsweise von Dictum, Kunz (nicht ganz so gut, aber brauchbar) Juuma oder etwas abgewandelt von Veritas. Lieferprobleme gibt es leider derzeit überall. Da kann ich nun auch nchts daran ändern.
Ich spiele auch schon länger mit diesem Hobel. Da in Europa nicht's zu bekommen ist, habe ich überlegt, direkt bei Lie Nielsen in den USA zu bestellen. Zu den 265 Dollar, die er dort im Shop kostet, würden eben noch Einfuhrzoll (10 Prozent, wenn ich nicht täusche) und 16 Prozent Mehrwertsteuer dazukommen.
@@renebecker2823 aber wenn ich auf die Seite gehe geht dort überhaupt gar nichts. Auf welche Webseite müsste ich denn gehen um dann in der USA direkt zu bestellen? Hast du da einen Link
Hallo Herr Rech,
auch wenn es schon ein älteres Video ist und Sie nicht jeden Kommentar beantworten können, möchte ich Sie hier um Ihre Meinung fragen.
Ich würde mir gerne Dictum Hobel anschaffen. Hier gibt es jedoch bei den Eisen welche aus SK4 und welche aus blauen Papierstahl. Welche würden Sie dem normalen Hobbyanwender empfehlen?
Vielen Dank!
Hallo Sven,
ich würde auf jeden Fall zum blauen Papierstahl raten. Der bleibt länger scharf und schneidet sehr gut.
Gruß
Heiko Rech
@@heikorech Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Wie sieht deine "Schleiferei" aus? Interessiert mich. Hast dazu auch schon Mal ein Video gemacht?
Hallo Stefan,
dazu gibt es sogar einen kompletten Onlinekurs. Da zeige ich noch viel mehr, zum Beispiel wie man ganz unterschiedliche Werkzeuge schärft und was man dazu alles braucht.
Gruß
Heiko
Warum erhöt sich beim zwerschen der schnittwinkel?
Hallo,
das war ein Versprecher, er verringert sich.
Gruß
Heiko
danke
Wie verwunde ich die Schneide des putzhpbels richtig
möglichst scharf
@@heikorech aber sie hatten unten noch eine abrundung nach außen und in du Klinge rein in dem video dies dann einfach nach gefühl
Wo kann diese Hoboln kaufen?
z.b. bei Dictum
Warum muss man beim Schleifen eigentlich Zwischenstufen machen und schleift nicht direkt mit 320 ?
Weil das viel zu lange dauert und kein gutes Ergebnis wird.
@@heikorech Oh. Ja. Das macht Sinn. Mit niedrigerer Körnung kommt ich erstmal schneller runter :) Ich hab mich das schon so lang gefragt und nun endlich ne sinnvolle Antwort. Vielen Dank :)
Hallo Heiko warum nutzt du eigentlich so gut wie nie Deutsche Handwerkszeuge? Danke für deine Nachricht und auch dir ein schönes Wochenende!
Hallo Markus,
ich nutze Stemmeisen von MHG. Sonst bietet mit kein deutscher Hersteller das was ich haben möchte.
Gruß
Heiko
Ich nehme lieber Holzhobel. Die gleiten einfach viel schöner. Die Sohle muss ja auch nicht ganz plan sein für eine schöne Oberfläche.
Ich hatte für meinen Ece Reformputzhobel mal aus Jux ein Quansheng/Dictum/Juuma Eisen auf 48mm runtergeschliffen und benutzt. Eine ganz andere Welt. Scheinbar sind die normalen "deutschen" Hobeleisen zu grobkörnig um so scharf zu sein wie Kohlenstoffstahl.
Ganz toll. Aber wer als Heimwerker/Rentner, kann sich solche teuren Hobel leisten??
Lie Nielsen und Veritas Hobel sind bei den beiden deutschen Händlern immer wieder ausverkauft und schwer zu bekommen, da beide Firmen nicht so viele Hobel produzieren können, wie der Markt verlangt. Da professionelle Schreiner solche Hobel nicht verwenden muss es genügend Hobbyisten geben, die bereit sind das Geld für eine wirklich ausgezeichnete Qualität auszugeben.
Mir ist durchaus klar, dass nicht jeder so viel Geld in sein Hobby investieren kann.
Es gibt aber auch günstigere Metallhobel von Dictum und Juuma. Die kommen zwar nicht an die Qualität von Lie Nielsen und Veritas heran, sind aber auch nicht schlecht.
Es gibt auch Metallhobel Made in Germany von der Firma Kunz. Die bekommt man bei manchen Händlern auch relativ günstig.
Als Laie bin ich völlig verwirrt.
Da wird mir ein Hobel im Wert von über 300 € vorgestellt und woanders gibt es Hobel für ca 40 €. Das ganze Theater geht dann auch noch los mit dem Thema Ziehklinke.
Wenn ich dort auch noch gute Qualität haben möchte dann sollte ich dann auch wieder um die vier bis 500 € ausgeben. Das heißt ich gebe am Ende ca 1000 € aus ohne dass ich sogar weiß ob ich eine Ziehklinge brauche oder eine Hobel? Ich finde das total schwierig....
Warum soll es denn bei Werkzeugen anders sein, als bei anderen Produkten? Du bekommst Lebensmittel auch zu unterschiedlichen Preisen, ebenso Computer, Autos, Fahrräder etc. Du bekommst eben die Qualität die du bereit bist zu bezahlen. Ich möchte ncht wissen, unter welchen Bedingungen ein 40 Euro Hobel hergestellt wird.
@@heikorech vielen herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Ich finde deinen Video eh total klasse. Aber ich bin halt totaler Laie. Daher eine kurze Frage mal an sich: ich möchte auch ein Holzstück bearbeiten und das ist auch noch relativ in Ordnung aber es hat viele Einkerbungen und ist nicht glatt.
Was soll ich denn jetzt tun? So wie du das machst? Oder doch erst einmal mit einer Ziehklinge beginnen und die erst einmal schön schärfen? Das wird nämlich in einem anderen Video erklärt. Ich habe ganz ehrlich immer noch nicht den Unterschied verstanden
Eine Ziehklinge ist zur Feinarbeit da, nicht zum groben Vorbereiten.
Hallo Heiko, was sind den die etwas guenstigeren Alternativen zu Lie Nielsen? Der 62 kostet neamlich ueber 200 EUR. Etwas viel fuer einen ersten Hobel... Gibt es da nicht ne guenstige Option? Es muss ja nicht immer der Mercedes sein :D
Hallo,
Es gibt noch Dictum und Juuma, die kommen aber qualitativ nicht an Lie Nielsen und Veritas heran und sie haben recht kleine Griffe.
Gruß
Heiko
@@heikorech vielen Dank, ich schau gleich Mal nach was die so kosten. Ist es bei Dictum und Juuma auch die Nr. 62? Gibt es da eine Norm oder so?
@@wagbjorn Diese Hobel basieren auf den Hobelgrößen amerikanischer Hersteller aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und somit sind die Bezeichnungen gleich
Dann hau mal rein mit deinem Super >Hobel ein Video wäre super!!
Da gibt es genügend davon.
Hast du eine perles Oberfläche wenn ja dann kannst du sie zeigen
Ich suche Kontakte mit Menschen die im Raum Berlin Lust hätten mit mir gemeinsam den neuen Hobel auszuprobieren?
So, am Ende wurde doch nicht einmal erklärt richtig / vollständig WARUM man hobelt anstatt schleift! Denn außer das Glänzen u. d. Beschaffenheit d. Oberfläche direkt nach dem Hobeln gibt es kaum Unterschiede zum Schleifen! Da man d. Holz meistens noch einölt etc.!
Genau deswegen wollte ich den verdammten Unterschied kennen!
Ach noch etwas... Geile Hobel in inkompetenten Händen. Er hat zwar bis zu einem gewissen Grad d. Know-How, aber Theorie u. Praxis waren schon immer sehr unterschiedlich... Wenn ich hoble muss ich mich nicht gleich so extrem anstrengen wie er es tut... Ich muss meistens nur noch quasi d. Hobel über d. Holz schieben lassen... D. Heiko macht hier ja Schwerstarbeit, als ob er eine Planierraupe ist....
D. Begründung am Ende, dass d. Kanten beim Schleifen leichter runder werden ist insofern Blödsinn, weil es eine Frage wie blöd man den Schleifblock etc. hält, ist.
Beim Hirnholz so wie d. es gehobelt hat läuft man auch Gefahr gegen d. Fasern zu hobeln! D. hilft es reichlich wenig d. Endkanten außen eine Phase zu machen um durch ziehen zu können! Ergo --> Keilgefahr...
Sein Endkommentar/ergebnis... Hätte er auch v. pädagogischer Struktur her gleich am Anfang sagen können!
Meine aktuelle Vermutung warum man überhaupt hobelt in Relation zum Schleifen ist lediglich eine reine wirtschaftliche Material- u. Gesundheitskosten Frage. Je weniger Holzstaub man einatmen muss desto geringer ist d. Ws, dass man i-wann mal Krebs bekommt.
Papier muss mehrfach ausgetauscht werden u. beim Hobeln kann man ähnlich wie beim Schleifen d. Eisen SEHR FEIN schleifen. Was sich wiederum auf d. Oberfläche MINIMAL auswirkt. Ob d. vorhanden ist, ist eher d. was f. mich auch interessant gewesen wäre!
Ausgezeichnetes Video. Diese Videos kosten Geld in der Folge beim Einkauf...
Dafür übernehme ich keine Verantwortung 😀
Ich habe mal geguckt, was so ein Lie Nielsen kostet... da wird's dir schlecht...
Das Bezahlen tut einmal weh, dafür macht das Arbeiten damit über viele Jahre/ Jahrzehnte immer weider Freude.
@@heikorech , hallo Heiko....bin Metaller.... mir ist bewusst das Qualität seinen Preis hat, aber das ist echt verrückt was das Lie nielsen Zeug kostet.
Wie sind denn die Hobel von Dictum von der Qualität her......sind die von Quangsheng?
Nacharbeiten von Winkeln....schleifen der Sohlen, etc......das ist alles kein Problem, ich hab die Maschinen und Kenntnis, ich brauch nur ne gute Grundsubstanz an Hobel wo sich das auch rentiert etwas Arbeit reinzustecken.
Da gibts auch ein Set von Dictum im Systainer, so oft brauche ich die nicht, das gefällt mir ganz gut.
Ich habe auch noch einen ganzen Schrank Holzhobel von Ulmia usw., Opa war Müllermeister....für Reparaturen an der Mühle, da war früher fast alles aus Holz.
Aber ich mag die Holzhobel irgendwie gar nicht, ist nicht meins......ich bin wie gesagt Metaller,
damit komme ich besser klar. ;-)
Beste Grüße
Klaus
Na, da lobe ich mir meine Ulmia Hobel aus Holz. Das was ich da sehe ist kein hobeln das ist krampf. Richtig eingestellte Hobel machen exakt glatte Späne und nicht so ein gekrussel. Peinlich.
Ich lege nicht so viel Wert auf die Form der Späne, mir ist eine glatte Oberfläche lieber. Und die bekomme ich so ganz prima hin.
@@heikorech a ja, das was du da zu verkaufen versuchst entspricht nicht der Realität. ich bin Tischlermeister und hobele noch fast jeden Tag mit den normalen Hobeln die teilweise deutlich über 50 Jahre auf dem Buckel haben. die dürfen auch mal runterfallen, die sind super einfach und schnell eingestellt, die Eisen sind deutlich breiter und das beste ist man kann sie immer wieder in den Neuzustand versetzen. das versuch mal mit einem Stahlhobel. Vom Preis mal ganz abgesehen. und die Qualität der Späne sag sehr viel über die Qualität der Oberfläche aus. Vom Schleifen oder nicht schleifen und nur Hobeln mal ganz abgesehen, das kommt nämlich darauf an welch Oberflächenbehandlung gemacht werden soll. Aber das solltes du eigentlich wissen und dann auch bitte sagen. So ist das wirklich nicht richtig.
Hallo Thomas,
ich habe mit Holzhobeln gelernt und mich dann aber für diese Hobel entschieden. Mir liegen sie einfach mehr. Es sind Flachwinkelhobel, sie haben keinen Spanbrecher. Daraus resultiert ein anders geformter Span. Die Fläche wird genau so glatt wie mit einem Holzhobel. Dadurch, dass ich sehr einfach den Schnittwinkel verändern kann wird die Fläche oftmals sogar besser, als es systembedingt mit einem Holhhobel möglich ist. Die Breite ist übrigens identisch mit den Holzhobeln. 50 und 60mm Eisenbreite. Das Einstellen dieser Hobel geht sehr schnell und bei guter Pflege halten sie auch genau so lange wie ein Holzhobel. Da sie aus duktilem Guss sind, passiert auch nichts wirklich schlimmes, wenn sie mal runterfallen.
Mir ist das Ergebnis wichtig, nicht womit ich das Ergebnis bekomme. Ich gehe da komplett ideologiefrei heran. Im Laufe der Jahre habe ich diese Art von Hobeln schätzen gelernt. Diese Art zu arbeiten entspricht MEINER REALITÄT. Wer lieber mit Holzhobeln arbeitet, soll das tun. Man sollte aber auch andere Herangehensweisen akzeptieren und ernst nehmen.
Gruß
Heiko
@@heikorech ja, das sollte man, aber einem Leien zu empfehlen sich solch extrem überteuerten Hobel zu kaufen halte ich für unlauter. Und du erwähnst eben nicht, das das alles genau so und teilweise einfacher mit dem Holzhobel geht. Mich überzeugen deine Argument nicht, müssen si auch nicht. Aber ein Hobby Holzwerker kann das so ja garnicht beurteilen. Das gleiche gilt auch für Japanische Stecheisen. Da hört ma auch immer diese Lobhudeleien. Ich habe eine Freund in Kyoto, Japan, Der ist Tempeltischler und hat bei uns gearbeitet. Er ist von den Einfachen robusten Werkzeugen der deutschen Tischlerei begeister und benutzt seine Japanischen kaum noch, alles viel zu empfindlich und nicht für ökonomisches arbeiten geeignet. Mit ausnahme der Sägen.
Lassen wir es dabei. Sonst bin ich von deinen arbeiten begeister, nur das Thema der Werkzeugempfehlungen kann ich so nicht für mich stehen lassen.