Wie beim Bombenentschärfen, man schneidet immer den grünen Draht durch, nicht den roten Draht, weil der Erbauer sich ans Bombenbauergesetz halten muss...
100 % Zustimmung! Es reicht nicht VDE auswendig zu lernen, man muss es auch verstehen und in der Praxis mit Köpfchen anwenden können. Leider ist es nicht mehr selbstverständlich ProofWood, du bist der beste 👍
Ich mache es genauso wie du: Ich kennzeichne den "missbrauchten" Leiter an den entsprechenden Stellen, so weiß jeder, der einmal an der Anlage arbeitet, Bescheid. Liebe Grüße
Nach meinen Erinnerungen war der Gr/ge Leiter als einzige Farbe geschützt und nur als Schutzleiter ein zu setzen, durfte auch nicht umgefärbt werden. Nach neueren Informationen ist ein umfärben/umnutzung zulässig....kann aber nicht genau sagen ob das wirklich stimmt.
Hallo Helmut I bin von Neuhausen also ned weid von dir entfernt. I bin seid 44 Jahren Saustall Elektriker aber das mit Leib und Seele. Danke an dich i bin ja kein besserwisser sondern freue mich sehr wenn ich was dazu lernen kann. Im theoretischen sowieso und auch im praktischen han i schon wertvolle Tipps von dir erhalten. Vielen, vielen Dank dafür Schade das es nicht mehr solche Praktiker wie dich gibt. Lass dich bloß nicht verrückt machen von sovielen Gscheidhaferln. Ich gönne dir jeden Cent den du durch deine Arbeit verdienst. Und ich hoffe sehr das deine Seele nicht schaden leidet. Ich weiß nur zugut von was ich spreche. Gruß an die und deine lieben. Günther
Grudsätzlich: Der Schutzleiter darf und soll sogar Spannung führen! Im Fehlerfall! ;-) edit: Die Installaton sollte nachvollziebar sein. Jede Fachkraft muss und sollte in der Lage sein seine Leistung zu bewerten!
Idealer Weise sollte im Normalfall kein Stom durch den PE fließen. Aber mit den Y-Kondensatoren (zur Entstörung) in den Netzteilen diverser Geräte ist das eine Illusion. Ein Bisschen was fließt immer.
Auch ein PE- Leiter mit 1.5mm2 und z.B. 10m Länge hat ca. 0.26 Ohm. Bei (angenommen) 1mA Leckstrom wäre das ein Spannungsabfall von sage und schreibe 260 uV ! Von wegen Erdpotential 😈 -- SCNR 😀
Der beste Spruch von dir. Wenn’s bei Wixa a Pariser drüberziehst…. 😂😂😂😂😂. Wenn du dann noch auf die. Schäfte der Stufenbohrer Isolierband drum rumwickelst, dann sind die VDE Konform und dürfen vom Elektriker genutzt werden ;-). Sonst nur vom Blechschlosser 😂.
@@heiko6320 Damit eine Treppe kollabiert muss man aber sehr viel Mist bauen. Und es fällt meistens vorher schon auf. Ne Schweißnaht bricht eigentlich nicht ohne Vorzeichen. Bei Strom kann was jahrelang gut gehen, obwohl es gefährlich ist.
Super Video. Einfach Klasse wie du den Nagel auf den Kopf triffst. Ich arbeite übrigens nach der Regel: AUS. Das heißt in meinem Falle nicht : "Arbeiten Unter Spannung" sondern: Stecker ziehen oder zu Not NH trennen. Wenn mein Kunde damit nicht zu Frieden ist, soll er sich einen anderen suchen! Ich schalte ab. Ich fühle mich sichere und kann ganz entspannt arbeiten
Deine videos zeigen einfach mal die realität👍. Ich selbst bewohne ein haus, gebaut 1934. Da wurde die elektrik in der DDR mal neu gemacht. Damals musste man schon schauen wie an an kabel kommt. In einigen räumen wird der schutzleiter nun auch als null-leiter genutzt. Als ich letzten einen elektriker da hatte, hatte er ein paar dosen geprüft und dann gemeint: "Oh, die leitungen liegen wohl schon eine weile😅". Er hat dann auch gefragt, eher ironisch gemeint, wir können jetzt allle wände aufstemmen und es "ordentlichmachen", oder es halt so klemmen, wie es ist und auch funktioniert. 3 mal dürft ihr raten wofür ich mich entschieden habe... 2 stunden kabel klemmen, oder tagelang wände aufreißen, leitungen legen, wände verputzen und dann tagelang staubwischen😅. Es funktioniert halt im wahren leben nicht immer so wie im lehrbuch☝. Theorie und praxis gehen halt doch öfter mal auseinander. Tolle videos, mach weiter so 👍
hast das Haus saniert, ist doch klar ... wenn sowieso alles runter ist, die neusten Dämm- und Brandschutzvorschriften einbauen lassen, Fenster getauscht, Kamin und Ofen erneuert ... wenn man schon mal anfängt ... :-D
Selbst ich als Laie verstehe worauf der Helmut hinaus will... er ist ein Praktiker und lebt auch in der Praxis, nicht hinterm Schreibtisch. Deine Videos sind klasse und praxisnah... und wer ein bissl gesunden Menschenverstand hat, is dir für deine Videos und Erklärungen wirklich dankbar... weiter so!!!!!!!!
der VDE (Verband deutscher Elektriker) sind keine Sesselfurzer, das kann man nicht sagen, das sind Handwerker vom Fach - die später Sesselfurzer werden. Man darf aber eben die Regelungen des Bestandschutzes nicht vergessen ... VDE hat ja seinen Sinn und seine Gründe ... Von Arbeitssicherheit bis sicheres Leben (also ich will keine Waschmaschine haben, die weder geerdet, noch genullt ist :-D ) aber die VDE kann sich halt nur an neue Umstände und Richtlinien orientieren ... und müsste man einem Elektrikerazubi alles aus den vergangen 200 Jahren beibringen ........... der wäre ja erst nach 20 Jahren fertig mit der Lehre :-D
Ich wohne seit 20 Jahren in einem in den 1970er Jahren errichteten Wohnblock, und meine Wohnung war zu meinem Einzug nut Teilmodernisiert, Die Steckdoden in Küche und Bad wergen von einer art Mini-Verteilung im Zählerschrank versorgt, und sind auch mit RCD abgesichert, wobei die Steckdose im Bad eben in den aus Gipskarton gebauten Versorgungsschacht als normale Steckdodse ohne Deckel in gerade einmal 30cm Abstand neben den Eckventilen des Waschtisches sitzt, war halt nicht mehr Platz... Die Steckdosen in Wohn-und Schlafzimmer sind die "guten alten" Sockelleisten-Steckdosen und werden von der alten DDR-Verteilung mit Schraub-Automat 10A versorgt und eben als klasssche Nullung geschaltet. Da liegen in der Sockelleiste halt nur 2 Einzeladern mit 2,5mm² Aluleitung in Braun und Gelbgrün, der Gelbgrüne ist dann halt PEN. Die Leitungen von Dteckdose zu Steckdose und dann zur Verteilung sind ähnlich wie beiden Engländern als Ring ausgeführt, damit im Falle eines Kabelbruchs der PENB dann trotzdem noch an allen Steckdosen hängt. Die Brücken vom PE-Kontakt zum N-Kontakt der Steckdose sind schon ab Werk eingebaut, natürlich auch Gelbngrün. Die Dekenanschlüsse laufen über die alten DDR-Stromstoßrelais und 12V-Tastern als Lichtschalter. Die Stromstoß-Relais habe ich selbst gereininigt (natürlich unter Beachtung der Sicherheitsregeln, ich will ja noch lange in der Lage sein, sie zu benutzen) und die arbeiten wieder wie am ersten Tag, Diese Altanlage wird erst dann rausfliegen, trägt man mich dereinst das letzte Mal aus meiner Wohnung, in meinen Aufgang sins daher nur noch 2 dieser Allagen in Betrieb.
@proofwood, ich geb dir vollkommen Recht. Du erklärst das echt super und das Thema Theorie/Praxis wird gut erläutert (Kosten/Nutzen-Faktor). Wir sind Handwerker und haben es eh schon schwer genug im Bezug auf Abzocke… des wird damit umgangen, indem man sich nicht allein auf die Theorie, sondern auch auf die Praxis stützt. Lass dich ned ärgern 👍🏼
Dem Stimme ich zu 100% Zu @ProofWood !! oft gesehen bei alten Anlagen und viele wissen dann nicht was zu tun ist... deshalb sollte man auch wissen was man macht wenn etwas von der "norm" abweicht...
Danke , dass Du die Praxis beschreibst. Prinzipiell gilt ja immer, dass man das Hirn einschalten soll. Oder braucht man dazu laut VDE eine bestimmte Farbe für den "Hirnschalter". ;-)
Absolut bester Mann 👍🏻 ich hab dein Kanal vor ein paar Wochen endeckt. Bin selber Dachdecker und interessiert an Elektro ect. Normalerweise abonniere ich kaum. Aber du hast das mal echt verdient. Sehr sympatisch! Mit dir würde ich auf dem Bau gern zusammenarbeiten ✌🏻 Schade das du nicht aus meiner Gegend kommst, mein Sicherungskasten und ein Unterverteiler muss gemacht werden 😁 Beste Grüße!
Hallo Helmut, genau so ist es im "Altbau"... Einen kleinen Seitenhieb kann ich mir aber nicht verkneifen: Wenn man Leerrohre hat so wie hier in Österreich (ausgenommen die Zeit der Stegleitungen) üblich dann zieh ich einfach die paar Meter "richtige" Farben rein und alles ist perfekt. Das geht so schnell daß das Material vom Auto holen länger dauert ;-) Chris
Wenn du Leerrohre hast: geil. Wohne in einer Berliner Bude von 1892. Bin froh, die Hamburger Schaltung zu erkennen. Man muss kennen, was man meiden oder eben korrigieren will
13:35 Ich bin Metaller und bohre auch gern mit Kegelsenkern auf, die drei Schneiden zentrieren diesen perfekt und man bekommt ein einwandfreies rundes Loch. Gut zu wissen für die Baustelle. Wer hat denn schonmal nen 25 Bohrer in der Hosentasche, nen Senker hab ich immer dabei.
Bei den ganzen Fräsbohrern sollte halt "das Gefühl in der Hand die den Bohrer bedient" entsprechend ausgeprägt sein. Und noch wichtiger, bei jeder Arbeit auch mit dem Kopf dabei sein. Danke für dein Video.
Danke für dieses Video, Helmut! Ich habe herzlich gelacht. Lass dich nicht so ärgern! Ich komme nämlich aus Russland. Habe zwar selber mit Elektrik beruflich nichts zu tun. Doch meine Mutter war Ingenieur mit Zulassung für Starkstrom. Wir kennen die Physik des Stroms, aber eben nicht die VDE-Vorschriften. Deshalb bin ich auf deine Videos gestoßen und bin wegen deinem goldigen Dialekt hängen geblieben (ich könnte dir stundenlang zuhören). Mein früherer Mann und mein kleiner Bruder haben hier, in Deutschland eine 3-jährige Elektrikerlehre absolviert und konnten nicht mal eine Steckdose 2m weiter im eigenem Haus verlegen - mussten wir, Frauen, alleine machen. Dem Draht sind die VDE-Vorschriften egal, er unterwirft sich der Physik. Unsere Installationen funktionierten über 20 Jahre ohne Schmoren oder Kurzschluss. Und ja, wir machen auch manchmal nicht mal die Sicherung raus. Und ich kenne viele meiner Landsleute, die ganze Kunstwerke ohne VDE hinklemmen ;) (will niemanden zum Nachmachen animieren) Aber meinem Bruder kann ich jetzt reindrücken, dass er beim Wichsen wohl auch Kondome benutzt ;) 🤣🤣🤣🤣🤣
Da sieht man es wieder: "Zwischen Theorie und Praxis können Welten liegen." Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, das man bei (Ur-)Alt-Elektroinstallationen mit dem Unmöglichen rechnen muss. Vor allem was die improvisierte Erdung betrifft. Am besten gerade bei Alt - E-Installationen alles ordentlich beschriften. Zudem gibt es ja noch die Möglichkeit bei zu großer Unsicherheit sicherheitshalber Mess-Arbeiten durch zu führen. Danke für dieses Video, weiter so Helmut.
Helmut, das ist erneut super erklärt, bei solch einem Kabel markiere ich auch die einzelnen Anschlussdaten . Die Bohrer sind echt Super habe sie selbst im Einsatz und kann die nur empfehlen. Der Hersteller Ruka ist eine Premiummarke
Du Helmut, das beste Werkzeug ist immer das, dass du zum entsprechenden Zeitpunkt zur Hand hast und zielführend einsetzen kannst, da ist es egal, ob ich einen Spiralbohrer-Satz dabei habe oder den Kegelbohrersatz, in beiden Fällen bekomme ich meine Öffnung in der gewünschten Größe in mein Werkstück. Beim Spiralbohrer kann es nur sein, dass ich mit dem Cutermesser noch ein wenig entgraten muss.
Hallo Helmut, wieder einmal Klartext gesprochen und deine Erklärung über alte Systeme und Notlösungen helfen. Vor allen die jüngeren Handwerker kennen viele "alte" Varianten ja gar nicht mehr und sind oft ratlos. wieder einmal ein Genuß. P.S. Ich habe in meinem Gewerk auch die Probleme der "besserwisser" und "Klugscheißer" und kann dies daher sehr gut nachvollziehen. Las dich nicht unterkriegen.
Recht hast Du Helmut, zu dem Thema habe ich zwei sehr gute Zitate für dich: "Lerne die Regeln, damit du sie richtig brechen kannst." - Dalai Lama "Regeln lenken den weisen Mann. Der Dummkopf befolgt sie." - Oscar Wilde'
"Was uns in Schwierigkeiten bringt, ist nicht das, was wir nicht wissen. Es ist das, was wir mit Sicherheit wissen, was jedoch in Wahrheit falsch ist!" Mark Twain "In Zeiten der allgemeinen Täuschung ist es eine revolutionäre Tat, die Wahrheit zu sagen." George Orwell "Erst wenn der Subwoofer die Katze inhaliert fickt der Bass dich richtig" Wolfgang Amadeus Mozart
Ich habe mal eine Werkstattverdrahtung gesehen... Das 5x2,5 kommt vom Haus unterirdisch hoch und geht in einen Nockenschalter, von da aus zur zusammengerussten "Unterverteilung" daneben. Da man wissen wollte welchen Querschnitt das ankommende Kabel hat, wurde der Nockenschalter geöffnet und dort war der PE per Dosenlüster durchgeklemmt (beidseitig eingeführt) und die ankommende Ader ausgerissen. Vor Jahren beim Hof pflastern ist der Baggerfahrer wohl mal am Kabel hängen geblieben... Also kurz freischalten um das wieder zu richten. Am Hauptverteiler den 3x25A raus und siehe da, 2 Phasen weg, eine bleibt bestehen. Natürlich auch noch genau die, deren Schraube so lose war, dass man sich fragt, ob sie überhaupt je richtig Kontakt hatte. Eine in Jahrzehnten "gewachsene" Anlage.... Zum Glück wurde da nie ein Großverbraucher dran betrieben. Elektriker ist schon ein interessanter Beruf =) Es gibt so viel zu entpfuschen...
Hallo Helmut, Was die verbotene Schaltung angeht, Schutzleiter als Phase missbrauchen DAS würde ich auch nicht machen. selbst WENN beide Enden gekennzeichnet sind, stehen mir dabei einfach sprichwörtlich die Haare zu Berge. den grüngelben Leiter als Neutralleiter missbrauchen? nun, in Ausnahmefällen habe ich das auch schon gemacht. Da muss man, wie du schon sagtest, abwägen!
Bei den Lehrmethoden muss man ja als Chef immer vorher fragen " wie alt ist ihr Haus" damit er abschätzen kann welche Fachkraft aus welcher Generation er dahin schickt.
Aber die Natur der Dinge ist dann dass das alte Wissen verloren geht. Aber die alte Technik bestehen bleibt. So muss auch ein Junggeselle eine Hamburgerschaltung zwingend erkennen. Ein Elektriker macht real Verdrahtung bei der VDE und in den Berufsschulen wird nur der Normfall betrachtet. Aber das Leben ist nun mal viel bunter um es nur mit Richtig oder Falsch zu erklären.
Mim Schutzleiter hast vollkommen recht Helmut 👍 Kegelbohrer sind gut bei Neuinstallation oder um Abzweigdosen aufzubohren die keine Schneidelaschen auf der Innenseite haben. Sind aber schon 20 Kabel in einem Kanal (Bestand), leg ich immer ein dünnes Brett zwischen Bohrlochseite und Kabel, danach kommt ein Forstnerbohrer/Senker zum Einsatz. Kegelfräser geht halt meistens viel zu tief rein, vorallem bei dünnen Kabelkanälen ist ein gutes Forstner-Sortiment oft die bessere Wahl👌😉
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Manchmal muß man pragmatisch an eine Sache rangehen. Man muß aber abwägen. Bei einer uP Installation mit 2m Leitungsweg würde ich das auch so machen. Aber bei einer aP Rohrinstallation mit 30-40m Leitungsweg, in einer Halle z.B., kann es dir passieren, daß der nächste irgendwo dazwischen einen Abgriff machen will und geht natürlich davon aus, gr/ge = PE. Ein richtiger Elektriker würde zwar auch hier erstmal prüfen was Sache ist, man verlässt sich schliesslich auf keine Anlage die man nicht selbst gebaut hat, aber du weißt wieviele Blinde es in unserem Gewerk mittlerweile gibt.
Heute warst du wieder in Topform, wie deine top Videos. Solche Videos sind gefragt. Bleib so denn das ist interessant und auch ein wenig unterhaltsam. Lass dich nicht unterkriegen
Zwei ganz wichtige Sachen gesagt: Erstens, dass die VDE kein Gesetz ist. Viele Hobby-Elektroprofessoren verbreiten diese Mär immer wieder gerne. Zweitens die Sache mit dem VDE-Werkzeug an der spannungsfreien Installation. Meinem besten Freund hat ein Dozent an der Verwaltungsinformatikerschule einmal erzählt, Arbeiten an PCs immer spannungsfrei durchführen (sprich Stecker raus) und man muss gefälligst immer einen Trenntrafo verwenden. Auf das warum und den Hinweis, dass man unter Spannung ja ohnehin nicht daran arbeiten dürfe kam dann ein "aber die sind doch nicht teuer". Tolle Begründung.
Und auch umgekehrt - dem Strom ist egal, welche Farbe die Isolierung des Leiters hat. Das ist vielmehr eine regulatorische Sache, keine elektrotechnische. Das möge aber bitte nicht als Aufforderung zur Missachtung der Regularien missverstanden werden!
@@johnscaramis2515 ... eine Kupferader braucht sich nicht verstecken ... und darf jetzt sogar mit ca 20% Strom mehr betrieben werden ... das Schwitzen äh Verschmoren hat ein Ende ...
Mir gefällt deine Art so sehr. Ich starte im September auch den Elektro Handwerksmeister und habe dann aufjedenfall vor auch Selbstständig zu werden. Vielleicht könntest du mal ein Info Video machen, dass und jungen Handwerksmeister in die Selbstständigkeit hilft. Ich liebe deine Saubere und Ordentliche Arbeitsweise - so noch nie gesehen. Ich identifiziere mich total mit dir :) LG Alex aus Oberbayern
Das wirkliche Problem was ich bei so "nicht VDE Arbeiten", sehe ist dass es leider heutzutage viele Mitbewerber gibt, die dann dem Kunden sagen: welcher gestörte Murxer und Pfuscher hat das denn gemacht und dann der Kunde meint man hat ihn betrogen, obwohl man ihm eigentlich einen Gefallen getan hat.
Deshalb sollte man so etwas dem Kunden bei Montage erklären und ihm sagen, willst Du 500 EUR für exakt VDE zahlen oder 50 EUR für die praktische Lösung...
Ich frag mich manchmal was leute tun wenn mal über haupt kein schutzleiter im altbau da ist nur painleiter, wie bei mir? Holen sie sich dann ein Elektriker oder ziehen die gleich aus (meine die Leute die sich so "super auskennen"). Wennst was kannst brauchst net für alles ein extra werkzeug, sondern einfach köpfchen und funktionierst werkzeug um und es interresiert niemanden, hauptsache es ist ordentlich gemacht. Wenn man das nicht kann sollte man sich überlegen ob man überhaupt ein Handy oder Computer nutzen sollte. Helmut gib deine Meinung so weiter, Machst es super !!!
Hatte hier auch gern 3 Daumen hoch gegeben - hat meinen Tag sehr lustig beginnen lassen 😂 Vor allem "der grün-gelbe weiß ja nicht, dass er grün-gelb ist" 🤟🏻🤣👍🏼
@@kalleking2549 Jawohl! Eine Psychotherapie für die Adern. Es gibt dann sogar Adern die in der falschen Isolierung sind oder die gerne ne andere Farbe haben möchten :D
@@berndmies4111 wenn die kohle stimmt, male ich die nach feierabend auch als nicht elektriker gerne andersfarbig an, wenn sie sich nach ihrer therapie entschieden haben was für eine farbe sie sein möchten🤣
So hat mein Lehrmeister es 1978 begründet: Wenn ich irgendwo Leitungen vor finde und es ist ein grün-gelber dazwischen, dann MUSS ich mich darauf verlassen können, dass es sich um einen Schutzleiter und nichts anderes als einen Schutzleiter handelt. Finde ich eine Installation vor bei der das anders ist, dann muss man den Inhaber aufklären dass seine Installation nicht korrekt ist und die Installation korrigieren. Und dann kostet es eben Geld!
Es gibt immer wieder mal Situationen, da muss man fünfe gerade sein lassen. Bei mir im Haus gibt es auch eine Wandleuchte mit klassischer Nullung weil in der Zuleitung ein Leiter, aus welchen Gründen auch immer, unterbrochen ist. Wer diese Möglichkeiten der Improvisation auch mal gesehen bzw. gelernt hat, wird sie auch gleich erkennen, wenn sie ihm in einer fremden Anlage mal unterkommen. Das gehört einfach zum Fachwissen dazu!
Vorne weg ich habe in der Industrie damals gelernt und habe mit Elektrik nicht mehr viel zu tun, außer Mal privat jemanden zu helfen. Grundsätzlich bin ich gegen die anderweitige Nutzung von N- & PE-Leitung. Es gibt viele verschiedene Kabel für jeden möglichen Einsatz, nur kaufen leider die Firmen meist nur 2 verschiedene ein (oft 3x1.5) und dann werden die Adern oft auch anderweitig genutzt. Und wenn es nur ein kurzes Stück sein soll (wie im Video gesagt), dann ist doch das Wechseln kein extrem großer Aufwand? Ist aber nur meine Meinung. Privat bei Neubauten oder bei Sanierung verwende ich eh lieber Kleinspannung für Schalter in Verbindung mit S.LOGO oder RPi-SPS. Dafür kann dann "Klingeltdraht" oder übrig gebliebenes Netzwerkkabel verwendet werden. Einzige Ausnahme wo ich dann doch 230V mit Schalter schalte sind dann mehrfach Fernseh-Steckdoseleisten mit Schalter
Ein Beispiel aus einer anderen Richtung: Ein Arzt, eine Krankenschwester, ein Rettungsassistent oder Rettungssanitäter erlernen den Aufbau und die Funktionsweise des Körpers (das ist VDE). Aber mit weitaus mehr Aufwand werden die Krankheien und deren Erkennen besprochen (Hamburger Schaltung), damit der Patient überlebt.
DIese Analogie verstehe ich nicht so wirklich. Was hat das Anwenden der Medizin mit einer verbotenen Schaltung zu tun? In dem Fall ist es eher wahrscheinlicher, dass der Patient eben nicht überlebt...
DANKE DANKE für dieses tolle Video. Der gesunde Verstand brauchts halt immer noch. Bürokraten sind halt keine Handwerker. Ich nehme einen Edding und mal die Hülle an - und gut.
Hausverstand hat man, kann sich auch mit der Erfahrung noch entwickeln und leider wird das bei so gewisse Oberschlaumeier ein Lebelang nie was werden. Danke Helmut, ärgere mich genauso zu diesem Thema
Das mit den schlumpfschläuchen ist sogar vom Tüv abgesegnet. Wir mussten bei ein paar alten Industrieanlagen den PE mit grün gelben schrumpfschlauch nachrüsten da der Anlagenbauer in dieser älteren ein oranges Kabel verwendet hatte. Die Anlage was vorher 15jahre im Betrieb und jedes Jahr Tüv geprüft
Verstehe die Thematik voll und ganz dennoch hat der jenige mit seinem Kommentar recht. Die Sache ist die das in deinem beispiel die grün gelbe Ader hier nicht als pe "benutzt" wurde sondern einfach nur grün gelb war. Wenn ich sowas mache klebe ich immer schwarz oder graues isoband über die Ader sogar über die blaue welche als geschaltete Ader benutzt wird. Und das in der Schalterdose sowie abzweigdose bzw verdrahtungsdosen Mit der Hamburger schaltung verstehe ich ebenfalls nicht.. Nur weil verboten ist (mittlerweile) ist diese aber irgendwo noch auffindbar.
Aber wie wir aus der Werbung wissen, hat er eine je nach Anbieter unterschiedliche Farbe 😉 Und offensichtlich haben die Elektronen auch unterschiedliche Eigenschaften, je nachdem, aus welchem Kraftwerk die kommen. Ich mein es gibt doch wirksame Atomstromfilter?!? 🤪
Zu DDR Zeiten wurde, wenn man Steckdose und Schalter an ein Kabel schalten wollte, der Neutralleiter auf Schutzkontakt gebrückt. Man hatte eben nur 3 adrige Kabel. Das hat mir mal mehrere Stromschläge verpasst, da ich in der Abzweigdose, 2 Kabel vertauscht habe (hatte mein Vater geklemmt und er war zu dem Zeitpunkt leider schon verstorben). Anschließend habe ich mich mit Elektrik intzensiver beschäftogt und Kabel neu gezogen (5 adrig). Der Hammer bei den Stromschlägen: Der Wohnwagen hatte Strom an der Karosse und nur ich bekam Stromschläge alle anderen nicht! Das passiert mir wohl nicht mehr! Die Markierung mit Schrumpfschlauch ist ja cooler Hinweis! Danke!
Hat nichts mit der DDR Zu tun, ist einfach TN-C Netz "klassische Nullung" wo Schutz und Neutralleiter als PEN Leiter gemeinsam geführt werden. ( ist so heute noch in den meisten Netzgebieten bis zum Hausanschlusskasten standard und wird erst da zum N und PE aufgetrennt [TN-C-S Netz]) Gab übrigens auch zu DDR Zeiten vierpolige Leitungen z.B. Flachleitung NIAYYfl-J 4x2,5mm² Alu ( braun, blau, schwarz, grün gelb) wobei da der Blaue aber meistens als Phase genutzt war ( 3 Phasen und PEN) z.B. waren damit bei den Neubaublöcken die Dachlüfter angeschlossen)
@@Chemnitzsurfer ich kenne das nur aus DDR Zeiten. ;) 4 polig war auch Kraftstrom. Habe letztens alte Verlängerung Kraftstrom aus DDR Beständen auseinander gebaut und nur 4 Adern vorgefunden! 🤷🏻♂️ Gott sei Dank ist das heute anders!
Mal davon abgesehen das der Kontrollschalter nicht angeschlossen wurde, ein sehr gutes Video. Mein Meisterschullehrer im Bereich VDE hat immer wieder betont, dass es eigentlich nur eine einzige Vorschrift gibt, die da lautet, von einer elektrischen Anlage darf keine Gefahr für Mensch und Tier ausgehen. Alle DIN VDE Vorschriften dienen nur diesem Zwecke. Gute TÜV Prüfer werden auch immer nach dieser Devise eine Anlage überprüfen. Sehr oft muss man speziell im Bereich von Brandschutzverkabelungen Kompromisse eingehen und es bedarf der Abwägung ob bestimmte Dinge möglich sind oder wie sie möglich gemacht werden können. Bei diesem Bericht fiel mir immer die Meinung meines VDE Lehrers zur Erdung von Badewannen etc. ein. Aber das würde zu weit führen. Meine einzige Kritik ist eigentlich, dass sich dieses Video ja nicht an Fachleute wendet sondern an Laien oder elektrisch Interessierte und jene sehr schnell auf den Gedanken kommen, dass man mit dem Schutzleiter eigentlich machen kann was man will. Und das sollte jedem klar sein, dass dies nicht der Fall ist. Helmut wir würden uns als Kollegen jedenfalls blendend verstehen.
Hervorragender Vortrag. Was Du aus Deinem Bereich berichtest, trifft auch auf andere Branchen und Lebensbereiche zu. Es gibt Bedenkenträger und es gibt Verantwortungsträger. Letztere bildet unsere Gesellschaft nicht so gerne aus. Sehen wir auch in der Politik und Verwaltung. Den Leuten wird viel Wissen eingehämmert, aber nicht beigebracht, wozu das gut ist. Leute wie Du leben ihren Beruf, andere machen nur ihren Job. Das ist der große Unterschied!
Es gab eine Zeit ( so war es zu mindest bei uns ) da wurden von Haus aus in allen neuen Installationen egal ob im Neubau oder in der Sanierung und Umbau Leerrohre eingeputzt und einzelne Drähte gezogen. Somit konnte zu jeder Zeit erweitert oder geändert werden. Irgendwie hat man aber doch wieder zurück gefunden zu den alten Zeiten und verlegt nur noch komplette Leitungen ( früher Stegleitungen / Flachbandleitungen ) ohne Leerrohre. Schade!
Wenn der Kegelsenker den Durchmesser hat, den deine Bohrung braucht, dann nimm ihn doch her. Der Kunststoff wird den Senker sicher nicht zerstören. Thema Eigenverantwortung. Muss doch jeder selbst entscheiden, ob der Missbrauch eines Werkzeugs gefährlich ist oder nicht. Beispiele gibt es doch genug: Schlitzschraubenmeißel, Seitenabmantler, Bierkisten-Tritt, Cuttermesser. (Duck und weg)
Hallo Helmut, vollkommen richtig, auch die jüngeren Kollegen müssen die alten / verbotenem Schaltungen und ihre Gefahren kennen. Denn auf diese stossen sie im Alltag. Es ist wie beim autofahren. Warum erhalten Fahranfänger Vergünstigungen wenn sie einen Kurs auf dem Verkehrsübungsplatz machen? Damit Sie gefährliche Situationen und Ihre Gefahren (er)kennen. Bleib so und lass Dich nicht verar... unterkriegen. Grüße Andreas
Hallo Helmut ! Ich würde nie auf UA-cam etwas Hochladen,weil ich mich durch blöde Kommentare Tag und Nacht aufregen müßte. Da gibt es Super Musikanten die echt gute Musik machen mit Harmonika oä. auch hier sind immer Nörgler die den Daumen nach unten halten. LG v Hermann ,ein ausgedienter Berufskollege !
Ja, ich sehe das auch so man, "sollte" den, Grün/Gelben nicht zweckentfremden. Mit dem Kennzeichen mit Isolierband ist schon eine Lösung. Wenn auch nicht die beste. Bedenklich wird es dabei auf dem Weg. Wenn mal jemand die Leitung zwischendurch unterbricht. Beim Anbohren oder auftrennen ... Ist halt alles eine persönliche Abwägungssache, wie man die Anforderungen umsetzt. ;) Einige sind jetzt möglicherweise dabei die das mit dem Grün/Gelben nur zur Hälfte umsetzen. Angenommen der Grün/Gelbe ist als PE angeschlossen (Abzweigdose) und ich habe ein TN Netz ohne FI (RCD). Dann wird nur der PE am Schalter als N angeschlossen und es funktioniert. Wenn dann einer am PE/N Sternpunkt oder der PE-Schiene (Klemmblock) arbeitet (PE Leitungen löst), könnte es spannend werden. ;)
Gut gemacht 👌👌🔝 Solange es gekennzeichnet is ist alles Tutti 🔝😎👌 Mach ich selbst des öfteren. Iso band oder eine Beschriftung mitn Dymo und F ...... Perfekt Helmut Lg aus🇦🇹🇦🇹🇦🇹
Ich hatte diese Situation auch schon öfter. Wie üblich, weder passendes Isolierband, noch Schrumpfschlauch zur Verfügung. Ich habe dann immer die grün/gelbe Isolation an beiden Kabelenden soweit wie nur irgendwie möglich, möglichst bis in den Kabelmantel abgezogen, und eine entsprechende Isolation wieder draufgeschoben. Auf diesen kurzen Strecken ist das kein Problem. In deinem Fall hätte ich die grün/gelbe Isolation gegen schwarz oder grau ausgetauscht, und den blauen als Nullleiter genommen. Jetzt wird es wieder einen Aufschrei der Paragraphenreiter geben, dass dann ein Schnitt in der Isolation ist. Gleichzeitig isolieren aber genau diese Leute die Drähte an Schalter oder Steckdose so lang ab, dass des blanke Draht aus den Steckklemmen raussteht. Schon tausende Male gesehen.
Das sagst du richtig. DEUTLICH Makieren und gut ist. Dem Kupter ist es egal welchen Mantel er trägt. Ich gehe auch bei Blau eben mim schwazen Edding her und ziehe einen Strich wenn er geschaltet ist. Liebe Grüße der 25 Jahre Leihe 38 Jahre alt ;-) mit 13 die Lust am Strom entdeckt
Ahoi Helmut, hab ich auch schon gemacht, auf beiden Seiten den gelb/grün mit schwarzen Schrumpfschlauch versehen, somit ist die Leitung zu einem NYM- O vor Baujahr 2000 mutiert, den neuen schwarzen als Schaltdraht und blau als null, fertig. Ich kann besten schlafen. ;)
Zu der sache mit dem Schalter: fa fallen mir noch zwei andere Möglichkeiten ein. 1. Den PE in seiner Funktion als PE wie einen Neutralleiter behandeln. Betriebsmittel dürfen 3,5mA ableitstrom haben, wenn die led nicht mehr braucht wäre das in meiner Auffassung eine legitime Option. 2. Die lampe parallel zum Schalter schalten. Dann leuchtet die allerdings wenn das licht aus ist und umgekehrt. Beißt sich zudem mit einigen led Lampen.
Helmut for Präsident: Pragmatisch - echt - realistisch - lehrreich - Wenn Du in Deutschland was zu sagen hättest, würde auch was nach vorne gehen. Die Berufsbedenkenträger regieren die Welt - leider --- mach weiter so
@Helmut: RUKO Stufenbohrer sind m.E.n. mit das Beste, was man in der Hinsicht kaufen kann. Passt mit der Umverpackung auch wunderbar in einen Makita-DDF484-Koffer. Top.
Nutzt du auch *- amzn.to/3hVxKxK
Wie beim Bombenentschärfen, man schneidet immer den grünen Draht durch, nicht den roten Draht, weil der Erbauer sich ans Bombenbauergesetz halten muss...
Ja wenn sonst was passiert wars das dann mit der Bombenstimmung.
@@eno_de Bombenbestimmung* :D
@@Cheerok Bombenstimmung* :D
@@_flo_z_2341 wenn man das Video noch mal kuckt, fällt einem vielleicht der Witz auf ;)
100 % Zustimmung!
Es reicht nicht VDE auswendig zu lernen, man muss es auch verstehen und in der Praxis mit Köpfchen anwenden können. Leider ist es nicht mehr selbstverständlich
ProofWood, du bist der beste 👍
"Der grün-gelbe Draht weiß ja nicht, dass er grün-gelb ist. Der weiß nur, dass er ein Draht ist!". Ich wäre fast vom Stuhl gefallen 😂
Klingt blöd, ist aber so! weil manche meinen, mer dürfte (nur weil er eben grün-Gelb ist) den sonst it einsetzen.
in unserem haus ist die null grün gelb, und der blaue liegt einfach tot daneben^^
@@majstealth das zeigt einmal mehr, wie sinnvoll es ist, mit entsprechendem Werkzeug zu messen, wo die Spannung anliegt.
@dodaladuhanandaindabhude5649 Ich raff es nicht. 😂
Ich mache es genauso wie du: Ich kennzeichne den "missbrauchten" Leiter an den entsprechenden Stellen, so weiß jeder, der einmal an der Anlage arbeitet, Bescheid.
Liebe Grüße
Nach meinen Erinnerungen war der Gr/ge Leiter als einzige Farbe geschützt und nur als Schutzleiter ein zu setzen, durfte auch nicht umgefärbt werden. Nach neueren Informationen ist ein umfärben/umnutzung zulässig....kann aber nicht genau sagen ob das wirklich stimmt.
Wennst beim Wixa an Pariser nimmst. 🤣🤣🤣🤣🤣🤣 Ich grieg mich nicht mehr ein. Einfach super Helmut.
Zitat Marddin Schneider: Sicher, ist sicher.
Für die die auf Latex stehen gehts da nochmal mehr ab
Hallo Helmut
I bin von Neuhausen also ned weid von dir entfernt.
I bin seid 44 Jahren Saustall Elektriker aber das mit Leib und Seele.
Danke an dich i bin ja kein besserwisser sondern freue mich sehr wenn ich was dazu lernen kann.
Im theoretischen sowieso und auch im praktischen han i schon wertvolle Tipps von dir erhalten.
Vielen, vielen Dank dafür
Schade das es nicht mehr solche Praktiker wie dich gibt.
Lass dich bloß nicht verrückt machen von sovielen Gscheidhaferln.
Ich gönne dir jeden Cent den du durch deine Arbeit verdienst.
Und ich hoffe sehr das deine Seele nicht schaden leidet.
Ich weiß nur zugut von was ich spreche.
Gruß an die und deine lieben. Günther
Grudsätzlich: Der Schutzleiter darf und soll sogar Spannung führen! Im Fehlerfall! ;-) edit: Die Installaton sollte nachvollziebar sein. Jede Fachkraft muss und sollte in der Lage sein seine Leistung zu bewerten!
Eigentlich soll der PE keine Spannung führen, sondern nur Strom ableiten
Idealer Weise sollte im Normalfall kein Stom durch den PE fließen. Aber mit den Y-Kondensatoren (zur Entstörung) in den Netzteilen diverser Geräte ist das eine Illusion. Ein Bisschen was fließt immer.
@@dirkaust5107 wenn Strom fließt, gibt es immer ein Potenzial
@@hskibba1980 Im Idealfall beim PE Erdpotential - welches Potential hast du dann gegen Erde? Achtung, rhetorische Frage ;-)
Auch ein PE- Leiter mit 1.5mm2 und z.B. 10m Länge hat ca. 0.26 Ohm. Bei (angenommen) 1mA Leckstrom wäre das ein Spannungsabfall von sage und schreibe 260 uV ! Von wegen Erdpotential 😈 -- SCNR 😀
Der beste Spruch von dir. Wenn’s bei Wixa a Pariser drüberziehst…. 😂😂😂😂😂. Wenn du dann noch auf die. Schäfte der Stufenbohrer Isolierband drum rumwickelst, dann sind die VDE Konform und dürfen vom Elektriker genutzt werden ;-). Sonst nur vom Blechschlosser 😂.
Ich bin Schlosser aber kann das 100%ig nachvollziehen. Sprich völlig weltfremd immer alles nach Norm und Vorschrift zu machen.
Naja, wenn ein Schlosser Mist baut gibts einen Anschiss, bei uns kann es schonmal Tote geben.
@@KurtCHose-nc4fs So so.... ein Schlosser baut auch Treppen. Du denkst also ein Sturz aus 12m ist kein Problem?
@@heiko6320 Damit eine Treppe kollabiert muss man aber sehr viel Mist bauen. Und es fällt meistens vorher schon auf. Ne Schweißnaht bricht eigentlich nicht ohne Vorzeichen.
Bei Strom kann was jahrelang gut gehen, obwohl es gefährlich ist.
Super Video. Einfach Klasse wie du den Nagel auf den Kopf triffst.
Ich arbeite übrigens nach der Regel: AUS. Das heißt in meinem Falle nicht : "Arbeiten Unter Spannung" sondern: Stecker ziehen oder zu Not NH trennen. Wenn mein Kunde damit nicht zu Frieden ist, soll er sich einen anderen suchen!
Ich schalte ab. Ich fühle mich sichere und kann ganz entspannt arbeiten
Spannungsbogen pur! ;-) Infotainment pur. Schade, dass ich nur einen Daumen geben kann.
Deine videos zeigen einfach mal die realität👍. Ich selbst bewohne ein haus, gebaut 1934. Da wurde die elektrik in der DDR mal neu gemacht. Damals musste man schon schauen wie an an kabel kommt. In einigen räumen wird der schutzleiter nun auch als null-leiter genutzt. Als ich letzten einen elektriker da hatte, hatte er ein paar dosen geprüft und dann gemeint: "Oh, die leitungen liegen wohl schon eine weile😅". Er hat dann auch gefragt, eher ironisch gemeint, wir können jetzt allle wände aufstemmen und es "ordentlichmachen", oder es halt so klemmen, wie es ist und auch funktioniert. 3 mal dürft ihr raten wofür ich mich entschieden habe... 2 stunden kabel klemmen, oder tagelang wände aufreißen, leitungen legen, wände verputzen und dann tagelang staubwischen😅. Es funktioniert halt im wahren leben nicht immer so wie im lehrbuch☝. Theorie und praxis gehen halt doch öfter mal auseinander.
Tolle videos, mach weiter so 👍
Man kann die leitungen auch alle von anfang an in leerrohren verlegen und später so richtig geld und arbeitszeit sparen.
hast das Haus saniert, ist doch klar ... wenn sowieso alles runter ist, die neusten Dämm- und Brandschutzvorschriften einbauen lassen, Fenster getauscht, Kamin und Ofen erneuert ... wenn man schon mal anfängt ... :-D
Selbst ich als Laie verstehe worauf der Helmut hinaus will... er ist ein Praktiker und lebt auch in der Praxis, nicht hinterm Schreibtisch. Deine Videos sind klasse und praxisnah... und wer ein bissl gesunden Menschenverstand hat, is dir für deine Videos und Erklärungen wirklich dankbar... weiter so!!!!!!!!
der VDE (Verband deutscher Elektriker) sind keine Sesselfurzer, das kann man nicht sagen, das sind Handwerker vom Fach - die später Sesselfurzer werden. Man darf aber eben die Regelungen des Bestandschutzes nicht vergessen ... VDE hat ja seinen Sinn und seine Gründe ... Von Arbeitssicherheit bis sicheres Leben (also ich will keine Waschmaschine haben, die weder geerdet, noch genullt ist :-D ) aber die VDE kann sich halt nur an neue Umstände und Richtlinien orientieren ... und müsste man einem Elektrikerazubi alles aus den vergangen 200 Jahren beibringen ........... der wäre ja erst nach 20 Jahren fertig mit der Lehre :-D
Ich wohne seit 20 Jahren in einem in den 1970er Jahren errichteten Wohnblock, und meine Wohnung war zu meinem Einzug nut Teilmodernisiert, Die Steckdoden in Küche und Bad wergen von einer art Mini-Verteilung im Zählerschrank versorgt, und sind auch mit RCD abgesichert, wobei die Steckdose im Bad eben in den aus Gipskarton gebauten Versorgungsschacht als normale Steckdodse ohne Deckel in gerade einmal 30cm Abstand neben den Eckventilen des Waschtisches sitzt, war halt nicht mehr Platz...
Die Steckdosen in Wohn-und Schlafzimmer sind die "guten alten" Sockelleisten-Steckdosen und werden von der alten DDR-Verteilung mit Schraub-Automat 10A versorgt und eben als klasssche Nullung geschaltet. Da liegen in der Sockelleiste halt nur 2 Einzeladern mit 2,5mm² Aluleitung in Braun und Gelbgrün, der Gelbgrüne ist dann halt PEN. Die Leitungen von Dteckdose zu Steckdose und dann zur Verteilung sind ähnlich wie beiden Engländern als Ring ausgeführt, damit im Falle eines Kabelbruchs der PENB dann trotzdem noch an allen Steckdosen hängt. Die Brücken vom PE-Kontakt zum N-Kontakt der Steckdose sind schon ab Werk eingebaut, natürlich auch Gelbngrün.
Die Dekenanschlüsse laufen über die alten DDR-Stromstoßrelais und 12V-Tastern als Lichtschalter. Die Stromstoß-Relais habe ich selbst gereininigt (natürlich unter Beachtung der Sicherheitsregeln, ich will ja noch lange in der Lage sein, sie zu benutzen) und die arbeiten wieder wie am ersten Tag,
Diese Altanlage wird erst dann rausfliegen, trägt man mich dereinst das letzte Mal aus meiner Wohnung, in meinen Aufgang sins daher nur noch 2 dieser Allagen in Betrieb.
@proofwood, ich geb dir vollkommen Recht. Du erklärst das echt super und das Thema Theorie/Praxis wird gut erläutert (Kosten/Nutzen-Faktor).
Wir sind Handwerker und haben es eh schon schwer genug im Bezug auf Abzocke… des wird damit umgangen, indem man sich nicht allein auf die Theorie, sondern auch auf die Praxis stützt.
Lass dich ned ärgern 👍🏼
Dem Stimme ich zu 100% Zu @ProofWood !! oft gesehen bei alten Anlagen und viele wissen dann nicht was zu tun ist... deshalb sollte man auch wissen was man macht wenn etwas von der "norm" abweicht...
Danke , dass Du die Praxis beschreibst.
Prinzipiell gilt ja immer, dass man das Hirn einschalten soll. Oder braucht man dazu laut VDE eine bestimmte Farbe für den "Hirnschalter". ;-)
Absolut bester Mann 👍🏻 ich hab dein Kanal vor ein paar Wochen endeckt. Bin selber Dachdecker und interessiert an Elektro ect. Normalerweise abonniere ich kaum. Aber du hast das mal echt verdient. Sehr sympatisch! Mit dir würde ich auf dem Bau gern zusammenarbeiten ✌🏻 Schade das du nicht aus meiner Gegend kommst, mein Sicherungskasten und ein Unterverteiler muss gemacht werden 😁 Beste Grüße!
Ist in Österreich viel einfacher: Kabel aus dem Schlauch herausziehen und 5-adriges einziehen bzw. bei Einzeladern einfach eine Ader dazuziehen
Hallo Helmut, genau so ist es im "Altbau"... Einen kleinen Seitenhieb kann ich mir aber nicht verkneifen: Wenn man Leerrohre hat so wie hier in Österreich (ausgenommen die Zeit der Stegleitungen) üblich dann zieh ich einfach die paar Meter "richtige" Farben rein und alles ist perfekt. Das geht so schnell daß das Material vom Auto holen länger dauert ;-) Chris
Wenn du Leerrohre hast: geil. Wohne in einer Berliner Bude von 1892. Bin froh, die Hamburger Schaltung zu erkennen. Man muss kennen, was man meiden oder eben korrigieren will
I mog, wia Du denkst! Gefahren kennt nur der, der auch den Hintergrund kennt! Dei Sproch ist so erfrischend - einfach super! Weiter so!
13:35 Ich bin Metaller und bohre auch gern mit Kegelsenkern auf, die drei Schneiden zentrieren diesen perfekt und man bekommt ein einwandfreies rundes Loch. Gut zu wissen für die Baustelle. Wer hat denn schonmal nen 25 Bohrer in der Hosentasche, nen Senker hab ich immer dabei.
Bei den ganzen Fräsbohrern sollte halt "das Gefühl in der Hand die den Bohrer bedient" entsprechend ausgeprägt sein. Und noch wichtiger, bei jeder Arbeit auch mit dem Kopf dabei sein. Danke für dein Video.
Kegelbohrer sind super für Kabelkanäle und bei Unterverteilungen für die Löcher für die Kabelverschraubungen.
Oh Helmut, du hast so Recht!
Praxisorientiertes Arbeiten! Denken bei Arbeit und immer die Verhältnismäßigkeit abwägen! Mach weiter so Helmut!
Danke für dieses Video, Helmut!
Ich habe herzlich gelacht.
Lass dich nicht so ärgern!
Ich komme nämlich aus Russland.
Habe zwar selber mit Elektrik beruflich nichts zu tun. Doch meine Mutter war Ingenieur mit Zulassung für Starkstrom.
Wir kennen die Physik des Stroms, aber eben nicht die VDE-Vorschriften. Deshalb bin ich auf deine Videos gestoßen und bin wegen deinem goldigen Dialekt hängen geblieben (ich könnte dir stundenlang zuhören).
Mein früherer Mann und mein kleiner Bruder haben hier, in Deutschland eine 3-jährige Elektrikerlehre absolviert und konnten nicht mal eine Steckdose 2m weiter im eigenem Haus verlegen - mussten wir, Frauen, alleine machen.
Dem Draht sind die VDE-Vorschriften egal, er unterwirft sich der Physik.
Unsere Installationen funktionierten über 20 Jahre ohne Schmoren oder Kurzschluss. Und ja, wir machen auch manchmal nicht mal die Sicherung raus.
Und ich kenne viele meiner Landsleute, die ganze Kunstwerke ohne VDE hinklemmen ;)
(will niemanden zum Nachmachen animieren)
Aber meinem Bruder kann ich jetzt reindrücken, dass er beim Wichsen wohl auch Kondome benutzt ;) 🤣🤣🤣🤣🤣
Da sieht man es wieder:
"Zwischen Theorie und Praxis können Welten liegen."
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, das man bei (Ur-)Alt-Elektroinstallationen mit dem Unmöglichen rechnen muss. Vor allem was die improvisierte Erdung betrifft. Am besten gerade
bei Alt - E-Installationen alles ordentlich beschriften. Zudem gibt es ja noch die Möglichkeit bei zu großer Unsicherheit sicherheitshalber Mess-Arbeiten durch zu führen.
Danke für dieses Video, weiter so Helmut.
Helmut, das ist erneut super erklärt, bei solch einem Kabel markiere ich auch die einzelnen Anschlussdaten . Die Bohrer sind echt Super habe sie selbst im Einsatz und kann die nur empfehlen. Der Hersteller Ruka ist eine Premiummarke
Danke Helmut, das ist wieder ein Thema aus dem wirklichen Elektriker Leben.👍
Theorie und Praxis, nicht nur Meilen weit, sondern 'ne galaxie weit entfernt! Respekt von n'em Praktiker, weil du sagst, wie's ist!
Höchstform in einem Thema aus der Praxis! Danke!
Du Helmut, das beste Werkzeug ist immer das, dass du zum entsprechenden Zeitpunkt zur Hand hast und zielführend einsetzen kannst, da ist es egal, ob ich einen Spiralbohrer-Satz dabei habe oder den Kegelbohrersatz, in beiden Fällen bekomme ich meine Öffnung in der gewünschten Größe in mein Werkstück. Beim Spiralbohrer kann es nur sein, dass ich mit dem Cutermesser noch ein wenig entgraten muss.
Hallo Helmut, wieder einmal Klartext gesprochen und deine Erklärung über alte Systeme und Notlösungen helfen. Vor allen die jüngeren Handwerker kennen viele "alte" Varianten ja gar nicht mehr und sind oft ratlos. wieder einmal ein Genuß. P.S. Ich habe in meinem Gewerk auch die Probleme der "besserwisser" und "Klugscheißer" und kann dies daher sehr gut nachvollziehen. Las dich nicht unterkriegen.
Hallo wieder super erklärt,mach so weiter mit deiner lockeren art.Das zusehen macht großen Spaß.
Da sieht man den Vorteil von Rohrleitungen, da können jedezeit Adern ausgetauscht oder zusätzlich eingezogen werden.
Recht hast Du Helmut, zu dem Thema habe ich zwei sehr gute Zitate für dich:
"Lerne die Regeln, damit du sie richtig brechen kannst." - Dalai Lama
"Regeln lenken den weisen Mann. Der Dummkopf befolgt sie." - Oscar Wilde'
"Was uns in Schwierigkeiten bringt, ist nicht das, was wir nicht wissen. Es ist das, was wir mit Sicherheit wissen, was jedoch in Wahrheit falsch ist!" Mark Twain
"In Zeiten der allgemeinen Täuschung ist es eine revolutionäre Tat, die Wahrheit zu sagen." George Orwell
"Erst wenn der Subwoofer die Katze inhaliert fickt der Bass dich richtig" Wolfgang Amadeus Mozart
Wieder sehr schön und konstructiv gemeckert und gleich noch wissen vermittelt, dankeschön!
Helmut, hast völlig Recht. Man merkt deutlich, Du bist Elektriker mit Herz und Verstand. (is besser wie jede VDE)
Ich habe mal eine Werkstattverdrahtung gesehen... Das 5x2,5 kommt vom Haus unterirdisch hoch und geht in einen Nockenschalter, von da aus zur zusammengerussten "Unterverteilung" daneben. Da man wissen wollte welchen Querschnitt das ankommende Kabel hat, wurde der Nockenschalter geöffnet und dort war der PE per Dosenlüster durchgeklemmt (beidseitig eingeführt) und die ankommende Ader ausgerissen. Vor Jahren beim Hof pflastern ist der Baggerfahrer wohl mal am Kabel hängen geblieben... Also kurz freischalten um das wieder zu richten. Am Hauptverteiler den 3x25A raus und siehe da, 2 Phasen weg, eine bleibt bestehen. Natürlich auch noch genau die, deren Schraube so lose war, dass man sich fragt, ob sie überhaupt je richtig Kontakt hatte. Eine in Jahrzehnten "gewachsene" Anlage.... Zum Glück wurde da nie ein Großverbraucher dran betrieben.
Elektriker ist schon ein interessanter Beruf =) Es gibt so viel zu entpfuschen...
Hallo Helmut, Was die verbotene Schaltung angeht, Schutzleiter als Phase missbrauchen DAS würde ich auch nicht machen. selbst WENN beide Enden gekennzeichnet sind, stehen mir dabei einfach sprichwörtlich die Haare zu Berge.
den grüngelben Leiter als Neutralleiter missbrauchen? nun, in Ausnahmefällen habe ich das auch schon gemacht. Da muss man, wie du schon sagtest, abwägen!
Bei den Lehrmethoden muss man ja als Chef immer vorher fragen " wie alt ist ihr Haus" damit er abschätzen kann welche Fachkraft aus welcher Generation er dahin schickt.
Aber die Natur der Dinge ist dann dass das alte Wissen verloren geht. Aber die alte Technik bestehen bleibt. So muss auch ein Junggeselle eine Hamburgerschaltung zwingend erkennen. Ein Elektriker macht real Verdrahtung bei der VDE und in den Berufsschulen wird nur der Normfall betrachtet. Aber das Leben ist nun mal viel bunter um es nur mit Richtig oder Falsch zu erklären.
Also Kegelbohrer sind perfekt wenn man mit Hirn und Gefühl arbeitet 😂 Ich verwende sie auch
Mim Schutzleiter hast vollkommen recht Helmut 👍
Kegelbohrer sind gut bei Neuinstallation oder um Abzweigdosen aufzubohren die keine Schneidelaschen auf der Innenseite haben.
Sind aber schon 20 Kabel in einem Kanal (Bestand), leg ich immer ein dünnes Brett zwischen Bohrlochseite und Kabel, danach kommt ein Forstnerbohrer/Senker zum Einsatz.
Kegelfräser geht halt meistens viel zu tief rein, vorallem bei dünnen Kabelkanälen ist ein gutes Forstner-Sortiment oft die bessere Wahl👌😉
Ich nutze anstatt Brett einen Spachtel. Hab ich je immer dabei.
@@R.Anselm Jo, ne Spachtel oder Kelle geht auch gut, was halt grad rum liegt 👍😇
Proofwood du bist der Geilste. Hab mich fast weg geschmissen.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Manchmal muß man pragmatisch an eine Sache rangehen. Man muß aber abwägen. Bei einer uP Installation mit 2m Leitungsweg würde ich das auch so machen. Aber bei einer aP Rohrinstallation mit 30-40m Leitungsweg, in einer Halle z.B., kann es dir passieren, daß der nächste irgendwo dazwischen einen Abgriff machen will und geht natürlich davon aus, gr/ge = PE. Ein richtiger Elektriker würde zwar auch hier erstmal prüfen was Sache ist, man verlässt sich schliesslich auf keine Anlage die man nicht selbst gebaut hat, aber du weißt wieviele Blinde es in unserem Gewerk mittlerweile gibt.
Also ich habe auch schon im Altbau mit Schrumpfschlauch aus einem Grüngelben einen Neutralleiter gemacht.
Heute warst du wieder in Topform, wie deine top Videos. Solche Videos sind gefragt. Bleib so denn das ist interessant und auch ein wenig unterhaltsam. Lass dich nicht unterkriegen
Zwei ganz wichtige Sachen gesagt: Erstens, dass die VDE kein Gesetz ist. Viele Hobby-Elektroprofessoren verbreiten diese Mär immer wieder gerne. Zweitens die Sache mit dem VDE-Werkzeug an der spannungsfreien Installation. Meinem besten Freund hat ein Dozent an der Verwaltungsinformatikerschule einmal erzählt, Arbeiten an PCs immer spannungsfrei durchführen (sprich Stecker raus) und man muss gefälligst immer einen Trenntrafo verwenden. Auf das warum und den Hinweis, dass man unter Spannung ja ohnehin nicht daran arbeiten dürfe kam dann ein "aber die sind doch nicht teuer". Tolle Begründung.
Was ich auch schon mal sagte, dem Draht ist egal was für Strom da durch fließt…. 😁🖖🏼
Und auch umgekehrt - dem Strom ist egal, welche Farbe die Isolierung des Leiters hat. Das ist vielmehr eine regulatorische Sache, keine elektrotechnische. Das möge aber bitte nicht als Aufforderung zur Missachtung der Regularien missverstanden werden!
Leute, streitet euch doch nicht wegen Farben, das ist nur Kunststoff, der leitet eh nicht. Also runter damit, dann sind alle Adern gleich ...
@@maikeltronic6061 Ja, ein hoch auf Leiter-FKK. Da leuchten selsbt die Augen von Nichtnudisten und die führen wilde Tänze auf... 😂
@@johnscaramis2515 ... eine Kupferader braucht sich nicht verstecken ... und darf jetzt sogar mit ca 20% Strom mehr betrieben werden ... das Schwitzen äh Verschmoren hat ein Ende ...
Solange man es Kennzeichnet passt es doch steht soga in der genannten VDE es muß nur gekennzeichnet werden
Mir gefällt deine Art so sehr. Ich starte im September auch den Elektro Handwerksmeister und habe dann aufjedenfall vor auch Selbstständig zu werden. Vielleicht könntest du mal ein Info Video machen, dass und jungen Handwerksmeister in die Selbstständigkeit hilft.
Ich liebe deine Saubere und Ordentliche Arbeitsweise - so noch nie gesehen. Ich identifiziere mich total mit dir :) LG Alex aus Oberbayern
Das wirkliche Problem was ich bei so "nicht VDE Arbeiten", sehe ist dass es leider heutzutage viele Mitbewerber gibt, die dann dem Kunden sagen: welcher gestörte Murxer und Pfuscher hat das denn gemacht und dann der Kunde meint man hat ihn betrogen, obwohl man ihm eigentlich einen Gefallen getan hat.
Ja
Deshalb sollte man so etwas dem Kunden bei Montage erklären und ihm sagen, willst Du 500 EUR für exakt VDE zahlen oder 50 EUR für die praktische Lösung...
Das ist halt der unterschied zwischen Theorie und Praxis mach weiter so ....
Seine letzten Worte, der Schutzleiter ist nicht Spannungsführend, denn das ist verboten sagt mein Lehrer...
Auf dem Grabstein steht VDE Fachmann.
Was nutzt die VDE wenn ein Laie sie nicht kennt und macht was er meint....
Ich frag mich manchmal was leute tun wenn mal über haupt kein schutzleiter im altbau da ist nur painleiter, wie bei mir? Holen sie sich dann ein Elektriker oder ziehen die gleich aus (meine die Leute die sich so "super auskennen").
Wennst was kannst brauchst net für alles ein extra werkzeug, sondern einfach köpfchen und funktionierst werkzeug um und es interresiert niemanden, hauptsache es ist ordentlich gemacht. Wenn man das nicht kann sollte man sich überlegen ob man überhaupt ein Handy oder Computer nutzen sollte.
Helmut gib deine Meinung so weiter, Machst es super !!!
Das Ding mit dem Schrumpfschlauch oder Isoband hat doch jeder schon mal gemacht. Kennzeichnung muss nachvollziehbar sein. Das ist wichtig!
Bei so einem Fallbeispiel würde ich den Schutzleiter einem Ölschlauch überstülpen…. Du weißt, was ich meine😉.
Du bist ein Mann aus der Praxis👍👍👍
Hatte hier auch gern 3 Daumen hoch gegeben - hat meinen Tag sehr lustig beginnen lassen 😂
Vor allem "der grün-gelbe weiß ja nicht, dass er grün-gelb ist" 🤟🏻🤣👍🏼
Ich würde sagen: "Lass uns die Spannung abschaffen". Das ist wohl das sicherste, wenn wir die nicht gebändigt bekommen :D
In der heutigen zeit müsste man die einzelnen adern vllt vorher fragen ob sie spannung haben möchten oder lieber divers sein wollen🤣🙈
@@kalleking2549 Jawohl! Eine Psychotherapie für die Adern. Es gibt dann sogar Adern die in der falschen Isolierung sind oder die gerne ne andere Farbe haben möchten :D
@@berndmies4111 wenn die kohle stimmt, male ich die nach feierabend auch als nicht elektriker gerne andersfarbig an, wenn sie sich nach ihrer therapie entschieden haben was für eine farbe sie sein möchten🤣
So hat mein Lehrmeister es 1978 begründet: Wenn ich irgendwo Leitungen vor finde und es ist ein grün-gelber dazwischen, dann MUSS ich mich darauf verlassen können, dass es sich um einen Schutzleiter und nichts anderes als einen Schutzleiter handelt. Finde ich eine Installation vor bei der das anders ist, dann muss man den Inhaber aufklären dass seine Installation nicht korrekt ist und die Installation korrigieren. Und dann kostet es eben Geld!
Es gibt immer wieder mal Situationen, da muss man fünfe gerade sein lassen. Bei mir im Haus gibt es auch eine Wandleuchte mit klassischer Nullung weil in der Zuleitung ein Leiter, aus welchen Gründen auch immer, unterbrochen ist. Wer diese Möglichkeiten der Improvisation auch mal gesehen bzw. gelernt hat, wird sie auch gleich erkennen, wenn sie ihm in einer fremden Anlage mal unterkommen. Das gehört einfach zum Fachwissen dazu!
Vorne weg ich habe in der Industrie damals gelernt und habe mit Elektrik nicht mehr viel zu tun, außer Mal privat jemanden zu helfen. Grundsätzlich bin ich gegen die anderweitige Nutzung von N- & PE-Leitung. Es gibt viele verschiedene Kabel für jeden möglichen Einsatz, nur kaufen leider die Firmen meist nur 2 verschiedene ein (oft 3x1.5) und dann werden die Adern oft auch anderweitig genutzt. Und wenn es nur ein kurzes Stück sein soll (wie im Video gesagt), dann ist doch das Wechseln kein extrem großer Aufwand? Ist aber nur meine Meinung.
Privat bei Neubauten oder bei Sanierung verwende ich eh lieber Kleinspannung für Schalter in Verbindung mit S.LOGO oder RPi-SPS. Dafür kann dann "Klingeltdraht" oder übrig gebliebenes Netzwerkkabel verwendet werden.
Einzige Ausnahme wo ich dann doch 230V mit Schalter schalte sind dann mehrfach Fernseh-Steckdoseleisten mit Schalter
Mitdenken erlaubt! Hat mein alter Meister immer gesagt. Wird leider nicht mehr so oft vermittelt. Super Video 👍
Ein Beispiel aus einer anderen Richtung: Ein Arzt, eine Krankenschwester, ein Rettungsassistent oder Rettungssanitäter erlernen den Aufbau und die Funktionsweise des Körpers (das ist VDE). Aber mit weitaus mehr Aufwand werden die Krankheien und deren Erkennen besprochen (Hamburger Schaltung), damit der Patient überlebt.
DIese Analogie verstehe ich nicht so wirklich. Was hat das Anwenden der Medizin mit einer verbotenen Schaltung zu tun? In dem Fall ist es eher wahrscheinlicher, dass der Patient eben nicht überlebt...
DANKE DANKE für dieses tolle Video. Der gesunde Verstand brauchts halt immer noch. Bürokraten sind halt keine Handwerker. Ich nehme einen Edding und mal die Hülle an - und gut.
Pariser beim Wichsen verwenden! Das ist ein geiler Tip!!! ;-)
Hausverstand hat man, kann sich auch mit der Erfahrung noch entwickeln und leider wird das bei so gewisse Oberschlaumeier ein Lebelang nie was werden.
Danke Helmut, ärgere mich genauso zu diesem Thema
11:03 Wie wahr, wie wahr...
Das mit den schlumpfschläuchen ist sogar vom Tüv abgesegnet.
Wir mussten bei ein paar alten Industrieanlagen den PE mit grün gelben schrumpfschlauch nachrüsten da der Anlagenbauer in dieser älteren ein oranges Kabel verwendet hatte. Die Anlage was vorher 15jahre im Betrieb und jedes Jahr Tüv geprüft
Kegelfräser nehme ich oft her um nachträglich Verschraubungen nachzurüsten…. Ansonsten top Video. Kann immer was von dir lernen.
Verstehe die Thematik voll und ganz dennoch hat der jenige mit seinem Kommentar recht. Die Sache ist die das in deinem beispiel die grün gelbe Ader hier nicht als pe "benutzt" wurde sondern einfach nur grün gelb war. Wenn ich sowas mache klebe ich immer schwarz oder graues isoband über die Ader sogar über die blaue welche als geschaltete Ader benutzt wird. Und das in der Schalterdose sowie abzweigdose bzw verdrahtungsdosen
Mit der Hamburger schaltung verstehe ich ebenfalls nicht.. Nur weil verboten ist (mittlerweile) ist diese aber irgendwo noch auffindbar.
Wie sag ich immer: Strom ist Farbenblind;)
Aber wie wir aus der Werbung wissen, hat er eine je nach Anbieter unterschiedliche Farbe 😉
Und offensichtlich haben die Elektronen auch unterschiedliche Eigenschaften, je nachdem, aus welchem Kraftwerk die kommen. Ich mein es gibt doch wirksame Atomstromfilter?!? 🤪
Aber er tut weh
@@johnscaramis2515 bei mir ist er gelb ⚡ und wenn er mir eine wischt wirds mir schwarz🌪️
Zu DDR Zeiten wurde, wenn man Steckdose und Schalter an ein Kabel schalten wollte, der Neutralleiter auf Schutzkontakt gebrückt. Man hatte eben nur 3 adrige Kabel. Das hat mir mal mehrere Stromschläge verpasst, da ich in der Abzweigdose, 2 Kabel vertauscht habe (hatte mein Vater geklemmt und er war zu dem Zeitpunkt leider schon verstorben). Anschließend habe ich mich mit Elektrik intzensiver beschäftogt und Kabel neu gezogen (5 adrig). Der Hammer bei den Stromschlägen: Der Wohnwagen hatte Strom an der Karosse und nur ich bekam Stromschläge alle anderen nicht! Das passiert mir wohl nicht mehr!
Die Markierung mit Schrumpfschlauch ist ja cooler Hinweis! Danke!
Hat nichts mit der DDR Zu tun, ist einfach TN-C Netz "klassische Nullung" wo Schutz und Neutralleiter als PEN Leiter gemeinsam geführt werden. ( ist so heute noch in den meisten Netzgebieten bis zum Hausanschlusskasten standard und wird erst da zum N und PE aufgetrennt [TN-C-S Netz])
Gab übrigens auch zu DDR Zeiten vierpolige Leitungen z.B. Flachleitung NIAYYfl-J 4x2,5mm² Alu ( braun, blau, schwarz, grün gelb) wobei da der Blaue aber meistens als Phase genutzt war ( 3 Phasen und PEN) z.B. waren damit bei den Neubaublöcken die Dachlüfter angeschlossen)
@@Chemnitzsurfer ich kenne das nur aus DDR Zeiten. ;)
4 polig war auch Kraftstrom. Habe letztens alte Verlängerung Kraftstrom aus DDR Beständen auseinander gebaut und nur 4 Adern vorgefunden! 🤷🏻♂️
Gott sei Dank ist das heute anders!
Wieder ein super Video mit der nötigen Portion Humor :-)
Mal davon abgesehen das der Kontrollschalter nicht angeschlossen wurde, ein sehr gutes Video. Mein Meisterschullehrer im Bereich VDE hat immer wieder betont, dass es eigentlich nur eine einzige Vorschrift gibt, die da lautet, von einer elektrischen Anlage darf keine Gefahr für Mensch und Tier ausgehen. Alle DIN VDE Vorschriften dienen nur diesem Zwecke. Gute TÜV Prüfer werden auch immer nach dieser Devise eine Anlage überprüfen. Sehr oft muss man speziell im Bereich von Brandschutzverkabelungen Kompromisse eingehen und es bedarf der Abwägung ob bestimmte Dinge möglich sind oder wie sie möglich gemacht werden können. Bei diesem Bericht fiel mir immer die Meinung meines VDE Lehrers zur Erdung von Badewannen etc. ein. Aber das würde zu weit führen. Meine einzige Kritik ist eigentlich, dass sich dieses Video ja nicht an Fachleute wendet sondern an Laien oder elektrisch Interessierte und jene sehr schnell auf den Gedanken kommen, dass man mit dem Schutzleiter eigentlich machen kann was man will. Und das sollte jedem klar sein, dass dies nicht der Fall ist. Helmut wir würden uns als Kollegen jedenfalls blendend verstehen.
Reg di net auf, du bist echt klasse. Mach weiter so.
Hervorragender Vortrag. Was Du aus Deinem Bereich berichtest, trifft auch auf andere Branchen und Lebensbereiche zu. Es gibt Bedenkenträger und es gibt Verantwortungsträger. Letztere bildet unsere Gesellschaft nicht so gerne aus. Sehen wir auch in der Politik und Verwaltung. Den Leuten wird viel Wissen eingehämmert, aber nicht beigebracht, wozu das gut ist. Leute wie Du leben ihren Beruf, andere machen nur ihren Job. Das ist der große Unterschied!
Es gab eine Zeit ( so war es zu mindest bei uns ) da wurden von Haus aus in allen neuen Installationen egal ob im Neubau oder in der Sanierung und Umbau Leerrohre eingeputzt und einzelne Drähte gezogen. Somit konnte zu jeder Zeit erweitert oder geändert werden.
Irgendwie hat man aber doch wieder zurück gefunden zu den alten Zeiten und verlegt nur noch komplette Leitungen ( früher Stegleitungen / Flachbandleitungen ) ohne Leerrohre. Schade!
Also wir haben in jedem Akkuschrauber zu den Bits auch einen Kegelbohrer drin😉 Und das mit dem flachen Winkel kann ich gut Nachvollziehen.
Wenn der Kegelsenker den Durchmesser hat, den deine Bohrung braucht, dann nimm ihn doch her. Der Kunststoff wird den Senker sicher nicht zerstören. Thema Eigenverantwortung. Muss doch jeder selbst entscheiden, ob der Missbrauch eines Werkzeugs gefährlich ist oder nicht. Beispiele gibt es doch genug: Schlitzschraubenmeißel, Seitenabmantler, Bierkisten-Tritt, Cuttermesser.
(Duck und weg)
Hallo Helmut,
vollkommen richtig, auch die jüngeren Kollegen müssen die alten / verbotenem Schaltungen und ihre Gefahren kennen. Denn auf diese stossen sie im Alltag. Es ist wie beim autofahren. Warum erhalten Fahranfänger Vergünstigungen wenn sie einen Kurs auf dem Verkehrsübungsplatz machen? Damit Sie gefährliche Situationen und Ihre Gefahren (er)kennen.
Bleib so und lass Dich nicht verar... unterkriegen. Grüße Andreas
Hallo Helmut ! Ich würde nie auf UA-cam etwas Hochladen,weil ich mich durch blöde Kommentare Tag und Nacht aufregen müßte.
Da gibt es Super Musikanten die echt gute Musik machen mit Harmonika oä. auch hier sind immer Nörgler die den Daumen nach unten halten. LG v Hermann ,ein ausgedienter Berufskollege !
Ja, ich sehe das auch so man, "sollte" den, Grün/Gelben nicht zweckentfremden. Mit dem Kennzeichen mit Isolierband ist schon eine Lösung. Wenn auch nicht die beste. Bedenklich wird es dabei auf dem Weg. Wenn mal jemand die Leitung zwischendurch unterbricht. Beim Anbohren oder auftrennen ... Ist halt alles eine persönliche Abwägungssache, wie man die Anforderungen umsetzt. ;)
Einige sind jetzt möglicherweise dabei die das mit dem Grün/Gelben nur zur Hälfte umsetzen. Angenommen der Grün/Gelbe ist als PE angeschlossen (Abzweigdose) und ich habe ein TN Netz ohne FI (RCD). Dann wird nur der PE am Schalter als N angeschlossen und es funktioniert. Wenn dann einer am PE/N Sternpunkt oder der PE-Schiene (Klemmblock) arbeitet (PE Leitungen löst), könnte es spannend werden. ;)
Kegelbohrer sind ideal zum Unterverteilungen aufbohren. Man muss halt immer schauen, bis zu welchem Durchmesser man aufbohrt.
Absolut Klasse !!!!
Herrlich, einfach herrlich!
Gut gemacht 👌👌🔝
Solange es gekennzeichnet is ist alles Tutti 🔝😎👌
Mach ich selbst des öfteren.
Iso band oder eine Beschriftung mitn Dymo und F ......
Perfekt Helmut
Lg aus🇦🇹🇦🇹🇦🇹
der Spruch mit dem Pariser hahahaha der trifft heutzutage auf vieles zu ,,, :-)
Ich hatte diese Situation auch schon öfter.
Wie üblich, weder passendes Isolierband, noch Schrumpfschlauch zur Verfügung.
Ich habe dann immer die grün/gelbe Isolation an beiden Kabelenden soweit wie nur irgendwie möglich, möglichst bis in den Kabelmantel abgezogen, und eine entsprechende Isolation wieder draufgeschoben.
Auf diesen kurzen Strecken ist das kein Problem.
In deinem Fall hätte ich die grün/gelbe Isolation gegen schwarz oder grau ausgetauscht, und den blauen als Nullleiter genommen.
Jetzt wird es wieder einen Aufschrei der Paragraphenreiter geben, dass dann ein Schnitt in der Isolation ist.
Gleichzeitig isolieren aber genau diese Leute die Drähte an Schalter oder Steckdose so lang ab, dass des blanke Draht aus den Steckklemmen raussteht. Schon tausende Male gesehen.
Das beste ist das womit ich gut und sicher umgehen kann!
Das sagst du richtig. DEUTLICH Makieren und gut ist. Dem Kupter ist es egal welchen Mantel er trägt. Ich gehe auch bei Blau eben mim schwazen Edding her und ziehe einen Strich wenn er geschaltet ist.
Liebe Grüße der 25 Jahre Leihe 38 Jahre alt ;-) mit 13 die Lust am Strom entdeckt
Ahoi Helmut, hab ich auch schon gemacht, auf beiden Seiten den gelb/grün mit schwarzen Schrumpfschlauch versehen, somit ist die Leitung zu einem NYM- O vor Baujahr 2000 mutiert, den neuen schwarzen als Schaltdraht und blau als null, fertig. Ich kann besten schlafen. ;)
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis kann schon manch einen überfordern. ;-)
Genau richtig... Geb dir zu 100% recht.
Der Herr hat jedem ein Hirn gegeben. Wenn es der ein oder andere nicht hernimmt, kann man nix dafür 😂
👍 Danke fürs Hochladen!
👍 Thanks for uploading!
👍 Very good and beautiful, thank you!
👍 Sehr gut und schön, danke!
Hatte die habe die Hamburger Kurzschlussschaltung auch schon. Nach 20 Jahren ist der Schalter abgebrandt.
Zu der sache mit dem Schalter: fa fallen mir noch zwei andere Möglichkeiten ein. 1. Den PE in seiner Funktion als PE wie einen Neutralleiter behandeln. Betriebsmittel dürfen 3,5mA ableitstrom haben, wenn die led nicht mehr braucht wäre das in meiner Auffassung eine legitime Option. 2. Die lampe parallel zum Schalter schalten. Dann leuchtet die allerdings wenn das licht aus ist und umgekehrt. Beißt sich zudem mit einigen led Lampen.
Am besten funktioniert es mit dem Schrumpfschlauch, sieht besser aus als mit Isolierband und ist meiner Meinung nach dann einwandfrei gekennzeichnet.
Du bist einfach der Beste
Helmut for Präsident: Pragmatisch - echt - realistisch - lehrreich - Wenn Du in Deutschland was zu sagen hättest, würde auch was nach vorne gehen. Die Berufsbedenkenträger regieren die Welt - leider --- mach weiter so
@Helmut: RUKO Stufenbohrer sind m.E.n. mit das Beste, was man in der Hinsicht kaufen kann. Passt mit der Umverpackung auch wunderbar in einen Makita-DDF484-Koffer. Top.