Ich hab mir das jetzt 3 mal angeschaut. Da ich Hauptberuflich an Wohnmobilen arbeite kam mir genau das in den Sinn. Kaum ein Camperausbauer verwendet auch bei mehreren Steckdosen und Geräten einen zweiten FI nach dem Wechselrichter. Hier wurde mir das erste mal meine Frage sachlich und technisch erklärt. Vielen Dank. Wie das nun korrekt in einem Fahrzeug zu verwirklichen ist hängt natürlich auch von weiteren Faktoren ab da man ja noch mehr beachten muss. Ich werde aber sicherlich mal in meiner damaligen Fachschule genauer nachfragen warum da Leute ihren Meister oder Techniker machen und keiner in der Lage ist das einfach mal technisch zu erläutern. Echt schade. Ich würde mir wünschen meine Ausbilder würden sich mal auf diesem Kanal fortbilden und ihre Methoden überdenken. An dieser Stelle Daumen hoch. Danke für die Sachliche Erklärung
Helmut, Deine Erlaeuterungen sind immer gut und richtig, aber nimm doch mal "normale" Videobeschreibungen, bitte. Diesen Clickbait hast Du doch nicht noetig! Wir schauen uns Deine Videos auch so gern an, wirklich :) Lg
Super erklärt... wie immer ;-) Danke für dieses wertvolle Video! Zu viele ambitionierte Camper (-Bastler) übersehen meiner Meinung nach u.a. die Stützen, oder angelehnte Metallstühle (z.B. Bulli) die ja eine mehr oder weniger "normale" Erdung über den Fahrzeugrahmen und Metallteile darstellen... welche also die theoretische Isolation über die Autoreifen eigentlich "aussschalten", FI's sind daher m.E. absolute Pflicht, auch wenn's in keiner Anleitung steht, oder manche YT-ler glauben, man könnte darauf verzichten... kläre bitte alle *genau so* weiter auf. Danke 🙂
Super Helmut Habe lange auf dieses Video gewartet, denn ich rüste gerade einen Caravan aus. Da habe ich trotz katastrophaler Forumsbeiträge doch alles richtig gemacht. Muß aber zugeben mit Deiner Erklärung hätte ich das mit dem Erdungsrelais in meinem Victron schneller kapiert. Mach bitte weiter so. Allerdings sind die von mir verlegten Kabel immer besser geschützt als die vom Wohnwagenhersteller. Die kennen keine Schutzrohre! Herzliche Grüße Michael
Ist doch nach Aufbauvorschriften ganz klar geregelt, das im Van/Auto/WoWa Schutzrohre vorhanden sein müssen. Das wundert mich jetzt schon. Sollten die DIY Camper eventuell sogar besser sein, als die Markenhersteller? Eventuell liegt es da auch an der Sandwichbauweise. Alu, Holz und Styropor ja kein Leiter
Hallo Helmut, hast Du super hinbekommen mit Deinem Video. Voll ins Wespennest gestochen. Du weißt, was die Gemeinde jetzt von Dir erwartet? Der pragmatische Helmut in der Autarkie?! Egal ob Camper, PV, Balkonkraftwerk. Ich bin froh, Deinen Sachverstand bei meinem aktuellen Camperausbau nutzen zu dürfen. Bin zwar Energieanlagenelektroniker, aber bei so einem Camperausbau kommen sehr schnell die komplexesten Sachverhalte zusammen. 1000de Fragen -nicht nur von mir- warten bestimmt auf Dich, da bin ich mir sicher. Und bitte reib Dich nicht so oft an den Klugsch....und steck Deine Kraft weiter in Deine tollen Videos.
Danke für das Video. Du hast in meinen Augen alles wichtige in diesem Bereich super erklärt. Hast du eventuell auch mal Zeit und Lust, einen Aufbau einer Landstrombegrenzungsschaltung für Wohnmobile, Wohnwagen und Yachten zu zeigen und zu erklären. Victron als Beispiel hat das in einigen Wechselrichtern eingebaut. Die EcoFlow kann zwar den Ladestrom regeln, schaltet aber immer den externen Strom durch. Wenn nun z.B. Kaffeemaschine und Haarföhn gleichzeitig mit max. Wattzahl laufen, die EcoFlow noch etwas lädt, der Landstromanschluß aber nur mit 4 oder 6a abgesichert ist, fliegt dort die Sicherung. Kaffeemaschine und Fön laufen aber weiter über den eingebauten Wechselrichter. Das die Sicherung an Land aus ist, fällt vielleicht erst auf, wenn der Akku leer ist. Schön wäre hier etwas, was in so einem Fall der Überlast (des Landstromes) selbstständig die Verbindung zum Landstrom trennt und nach Zeit X wieder durchschaltet. Am besten Einstellbar auf 3,5 und 5,5a. Somit würde der Akku wieder geladen werden, wenn der Kaffee fertig ist und das Fönen auch beendet wurde.
So, jetzt hat mal einer die Sache mit dem FI richtig gut erklärt. Jetzt sollte doch jedem der bis jetzt noch im dunkeln stand, ein Licht aufgegangen sein. Im Internet steht soviel Blödsinn, das mancher da verunsichert wird. Danke für das sehr gute Video. Gruß Steffen
Endlich habe ich mal jemand gefunden der die Zusammenhänge verständlich erklärt! Hätte noch eine Frage.Die eine Phase des Wechselrichters liegt ja dann auf dem Schutzleiter. Und wo würde ich dann das Gehäuse des WR Erden? (PV Anlage, autark im Garten) Wäre dankbar für etwas Hilfe!
Danke für Deine wirklich guten Ausführungen. Das Thema Wohnmobil und Strom ist immer wieder ein unterschätztes Thema gerade bei vielen Bastlern und Selbstausbauern. Den Satz „ es sind ja nur 12V“ hab ich nicht nur einmal gehört, daß aber 12V und bereits 3 A völlig ausreichen können einen Brand zu entfachen scheint oder ist für viele nicht nachvollziehbar. Btw. es gibt nicht nur Victron, Allerdings sollte eine Wechselrichterinstallation IMHO in die Hand eines Fachmannes. Auch 12V seitig da hier mit teils gewaltigen Strömen herumhantiert wird und selbst da trennt sich oftmals durch selbst ernannte „Fachleute“ die spreu vom Weizen. Ich persönlich mag diese Powerstations nicht, da sie dem Endanwender oftmals suggereieren alles sei ja soooo einfach da ja nur 12V dran und alles ist gut. Dimensionierung der Leitungsquerschnitte für Zuleitungen und Sicherungsdimmensionierung für die Zuleitungen habe ich bisher bei keinem dieser Geräte gesehen. Da wird dann oft zusammengemurkst was halt gerade herumliegt. Ich habe da schon mehr als genügend Murks gesehen, von lose direkt ohne Sicherungen an der Batterie abgegriffenen Anschlüsse über „ ist doch egal geht ja keinen was an“ bis hin zu einfach alte Batterie raus Lithium technologie rein. Teilweise erschreckend
Super endlich jemand der das super erklärt . Hab auch mehrere abnehmer an meinem Wechselrichter , hab es jetzt so gemacht wie du beschrieben hast und schon löst auch jetzt der tester aus .
sehr schönes thumbnail, gefällt mir! ist ernst gemeint! und so auch klasse erklärt. ich gönn dir den erfolg weil ich habe viel dazugelernt von dir, zusätzlich zu meiner industriemechaniker grundkurselektrik...
Grüße dich also das ist ein Top Video und hat mir sofort weitergeholfen. Da ich nur Anlagenmechaniker bin habe ich zwar viele Elektrische Kenntnisse aber wie du das erklärt hast so ist es. Komme aus Sachsen der Trabant Stadt und wir haben ein sogenanntes genulltes Netz. Und genauso funktioniert bei uns der FI. Da ich aber gerade den Wohnwagen meines Vaters umbaue hat mir dieses Video genau das gezeigt was ich wissen wollte. (Einbau Wechselrichter) . Und eins ist fakt was du hier machst ist Top. Egal ob Solar Hauselektrik oder angesprochen den Kfz Bereich genau so ist es. Gruß Daniel
Danke Helmut! Wie immer und wie zu erwarten : 5 Sterne (von 5)! Auch wenn ich als Sachse manche Passagen zweimal anhören muss. Der bayrische Akzent ist eben für uns etwas "speziell". Aber genau deshalb, aber vor Allem wegen des Fachinhalts's seh, hör und genieß ich's! Mach weiter so! LG aus dem Sachsenlande (Elektriker im (Un-) Ruhestand und als Camper unterwegs
Lieber Helmut. Es gibt auch Wechselrichter, die Ihr Gehäuse auf Masse liegen haben. Das kann minus vom Akku sein oder auch plus. Kommt auf den Hersteller an. Wenn du bei denen diese Brücke machst, hast du das Potential des gesamten Wechselrichter mit allen, was daran angeschlossen ist um die Ausgangsspannung angehoben. Fasst man einen Pol vom Akku an und hat eine gute Verbindung zu Karosserie, dann bekommt man die Freuden des Stroms zu spüren.
6:30 wenn du jetzt aber den Schukostecker andersrum in deine Bluetti steckst, ist dann noch immer der selbe schützende Effekt zu erwarten? Hast dann ja doch die Fase und den Nullleiter vertauscht. Deshalb ist doch auch das Schukosteckersystem auf Campingplätzen nicht erwünscht/zulässig, da in Campern meist nur eine Leitung über den Schutz läuft, oder liege ich falsch.
Es gibt am Wechselrichter-Ausgang weder Phase, noch Nullleiter. Wenn der Stecker anders herum gedreht wird, ändert sich also nichts. ABER: in beiden Fällen liegt am "Nullleiter" genau die gleiche Spannung an wie an der "Phase". Am gelb-grünen "Schutzleiter" liegt auch bei ausgelöster Sicherung noch Strom an! Wenn die Masse aber nicht mit dem Wechselrichter verbunden ist, kann ein Stromschlag nur zwischen den beiden stromführenden Leitungen entstehen und nicht zwischen "Phase" und Masse bzw. zwischen "Nullleiter" und Masse.
Super! Es freut mich, dass du die Camper entdeckt hast. Das kann nur gut sein. Eine Frage hätte ich aber. Wie verhält sich der Sachverhalt im Video von 7. bis 9. Minute wenn der Stecker am Wechselrichter um 180 Grad gedreht gesteckt wird? Dann ist doch die "Phase" auf dem Schutzleiter der angeschlossenen Steckdosen. Oder?
Bei Deinen Videos hat man den Eindruck, dass Du gleich einen Herzkasper bekommst. Ruhig!!!! Auch wenn die Leute meinen, dass es viel einfacher und an den Vorschriften vorbei verlegt werden kann, lass sie Basteln. Zieh Dein Ding durch und dann sollte es schon passen. Ich schau Deine Videos sehr gerne. Danke für Deine Arbeit! Bin momentan selbst am Einbau eines Wechselrichters mit Netzvorrangschaltung. Bo ey, das ist gar nicht so einfach, wenn man es richtig machen will. Wechselrichter, passende Kabel, Sicherung, FI alles ist bestellt, doch die Anschließerei ist an eine vorhandene Werksverkabelung fast undurchschaubar. Von den Batterien über die Sicherungen, bekommt glaube ich jeder hin, doch dann wird es kompliziert. Input DC, Output DC, FI und dann die richtigen Stellen finden wo man die Kabel anschließt. Das Prinzip ist verstanden, im Internet findet man tausende Schaltpläne, doch nichts ist vergleichbar, weil jeder Wohnmobil Hersteller verbaut seine eigenen Dinge. Na ja ich werde messen und Prüfen. Anschließen und vielleicht funktionierts dann auch. Wünsche Dir alles Gute!
Danke für die gute Erklärung. Ein super Video. Habe gerade meinen FI LS Schalter nach dem Video verkabelt und funktioniert super. Habe für Wechselrichter eigene Steckdosen montiert. Danke nochmals und mach so weiter.
Das war ein sehr erhellender Beitrag, vielen Dank! Mir sind diese "mobilen Alleskönner" sprich Power Stations immer schon etwas suspekt gewesen! In unser Wohnmobil kommt nur 230 Landstrom, wenn wir z.B. im späten Herbst unterwegs sind und mal den Heizlüfter brauchen. Ansonsten haben wir nur zwei 12 V Aufbauakkus und zwei Solarmodule! Das hat uns immer gereicht, auch für 7 Wochen Norwegen! Und wenn mal ein Akku nach 230 V Ladung schreit, fahren wir halt mal für eine Nacht auf einen Stellplatz und laden mit 230 V. Dafür schleppe ich aber keinen Koffer voll Strom mit!
Bei meiner Inselanlage hab ich ein "Isometer" und schalte in Fehlerfall wird der Wechselrichter abgeschaltet, einen Isolationswiderstand unter 25 Kohm wird abgeschaltet bei 50 Kohm erfolgt Vorwarnung. Vorteil: bei Isolationsproblem kann der 230V Bereich nicht eingeschaltet werden. Zusätzlicher Vorteil: man findet Isolationsfehler bevor diese gefährlich werden.
Danke für Video 👍 Was macht man denn mit fest eingebauten Wechselrichter mit Metallgehäuse? An der Karosse erden und dann wieder wie in deinem Video N und Pe zusammen legen vor dem FI? VG Alex
Moin Helmut . Das Video ist echt super top Ick denke mal das viele gewartet haben, ums die missverständnis aufgeklärt zu bekommen mit den Fi . Danke für dieses Video. Bleib uns Gesund sowie deine Familie Gruß Thomas
Mal von Camper zu Camper Ich brauche als Ganzjahrescamper mit ordentlich Solar auf dem Dach aber kleiner Batterie eine sichere Lösung für alle Fälle, also nur Landstrom, Landstrom und Solarunterstützung, Autarkbetrieb und was sonst noch anfällt und bitte alles im beliebigen Wechsel. Und ich will auch nicht die ganze 230 V Verteilung ummodeln. Der Kühlschrank läuft auf 12 Volt, beim Rest schalte ich mein Hirn ein und nutze Verbraucher halt hintereinander statt gleichzeitig, wenn ich über den Sinuswechselrichter ohne Landstrom arbeite. Und da ist die vom Helmut gezeigte Lösung einfach im Zusammenspiel mit dem Victron eine super sichere Lösung. Ich finde auch, dass sich ein Einzelner fachlicher aus dem Fenster hängen sollte als manch ein Kommentator das hier tut, wenn er einen Hersteller wie Victron für inkompetent erklärt. Helmut, nochmals vielen Dank!!! Und wenn‘s Dir Spaß macht, bleib deutlich, nur ärgern lohnt nicht.
Hallo Helmut, wieder ein klasse Video, ich schau die sehr gern. Hab da doch noch was zum Nachdenken.! Es wird doch immer noch die Erdungslanze empfohlen, die den gesamten Metalrahmen und Aufbau Erdet. Was wird denn mit dieser Erdung bei der PV/WR/Batt/Inselanlage.? Notwendig oder nicht.? Was wird mit der Netzeinspeisung über die 16A 3 Polige Steckdose auf dem Campingplatz, wenn dort Phase Null vertauscht wurde. Das gibt dann zum Platznetz einen Kurzschlusstrom. ? Bin kein Camper, frage mich das aber doch gerade.! Diese TN und IT Netze ist was für Fachleute die auch verstehen wie... wo... dann der Strom fließt. Elektrik sollte auch immer den Fachleuten überlassen werden, denn Elektrisch denken das ist nicht jedermanns Sache. Bitte Leute lasst die Finger weg wenn Ihr das nicht bis ins Detail versteht, was wenn .... dann passiert. Es kann sehr böse Enden. !!! LG.
Hallo Proofwood. Hätte eine Frage bzgl Erde die du nicht verwendet hast in dem Video. Wäre es ein Fehler wenn man sie mit der Erde aus dem TN netz zusammenschließt? Dann wäre das metallgehäuse von einem Inverter auch mitgeerdet oder? Oder braucht man das nicht machen?
Nice Video Helmut! und gut erklärt! Doch im gute sinne eine Bemerkung: Nicht erwähnt is das die FI-Schalter von type B isrt, oder besser sein muss. Im vergleich mit type A , messt er auch DC ströme. Beim Umwandler/Wechselrichter und PV-Systeme ist er besser, jedenfalls in die Niederlände is dies verpflichtend. Auch eine frage: Warum eine FI-Schalter? Sie erklärten das es um ein IT netz geht. Also ohne die FI-Schalter, wenn es ein fehler gibt, und das gehäuse von grill wirt unter 230 volt stehen. ich fasse es an, dann kann die Strom kann nirgendwo hin. Klein Problem also. Eben wenn ich draussen auf die erde stehe kann der strom nicht zurück fliesen im Powerpack. Kein problem. Nur wenn ich zwischen beide stromleiter komme von powerpack enstät ein hohe strom. Ich werde zu verbraucher geworden:) Aber im fall mit FI-Schalter wenn strom in mich rein auch wieder aus mich kommt werde ein FI-Schalter nicht auslösen. Doch? Eben ohne zu achten wie es dann mit meine Gesundheit geht:) Also was bringt den FI-Schalter auch mit nul und schutzleitung verbunden am powerpack/FI schalter wirklich mehr zu sicherheit von personen? Danke für eine antwort. mfg.
Servus Helmut, kurze Verständnisfrage. Das Gelbgrüne Kabel klemmst du vor dem FI an das blaue Kabel. Du zeigst vorher das bei diesem Akku nicht eindeutig erkennbar ist wo die 230V anliegen und welcher der Neutralleiter ist, bzw. bei beiden Kabeln die 230V Anliegen? Hat man dann nicht am Gelbgrünen auch 230 V, da du Ihn ja vor dem FI abgreifst? Danke Super Video wie immer!
Das gleiche habe ich mir tatsächlich auch gefragt. Weil wäre ja doof wenn man versehentlich an den Schutzkontakt der Steckdose kommt welcher ja offen liegt und erstmal zu zittern beginnt. Eidt: Wobei was mir einfällt damit der Stromkreis geschlossen werden kann muss man ja Kontakt zur Zweiten Arder des generator haben. Sobald das Eintritt löst der FI ja wieder aus. Und das man auf beiden Leitern 230v hat macht auch sin. Weil die Neutralleiter im Haus ja nur 0v hält weil fir Phasenverschiebung der einzelnen Phasen 1-3 alle auch auf N liegen und sich gegenseitig Auslöschen. Daher kann es an sich nicht gefährlich werden. Ich bin aber auch kein E Techniker gerne einmal eine Antwort vom Fachman.
Die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Steckdosenpolen beträgt 230V. Bzgl Erde liegt keine/kaum Potentialdifferenz an, deshalb kannst du da anfassen was du willst. Gleiches Prinzip auch beim Trenntrafo. Man kann an der Sekundärseite beide Pole einzeln berühren ohne das etwas passiert. Berührt man aber beide gleichzeitig kann man daran lebensgefährlich sterben.
Hallo werter Proofwood, deine Videos sind super informativ, ich freu mich schon aufs nächste!!!! Nun habe ich eine Frage, hast du schon gehört, dass an Balkonkraftwerken nun Wielandstecker laut VDE verordnet werden und eine extra Leitung zum Hausanschluss gelegt werden soll, und was hältst du davon?!! Ein Bekannter von mir nutzt seit 2012 eine kleine 300 W. Solar Anlage mit Schukostecker, und hat noch nie Probleme damit gehabt. Ich finde diese Verordnung lebensfremd!! Außerdem wird so eine Fa. bevorzugt, ich finde das unlauteren Wettbewerb!!!
Hallo wolfgang, großartiges video welches mir unheimlich weitergeholfen hat. Allerdings eine frage zum verständnis: Wenn ich die powerstation an den landstrom anschließe haut es mir die landstromseitigen FI raus... Ziehe ich die wowo verkabelung aus der powerstation kann ich problemlos laden. Woran liegt das? Danke!
Grundsätzlich sehe ich da viele ähnliche oder sogar gleiche Probleme (besser: Herausforderungen 😅) wie beim Thema Notstrom, über das ja schon sehr umfangreich von Helmut berichtet wurde 👍. Dennoch habe ich da auch noch eine Frage zum aktuellen Thema: Wenn man die Gehäuse der 230V-Geräte mit der Karosserie des WoMo bzw WW verbindet, ist das aus Sicht einer E-Installation absolut korrekt. Allerdings liegt auf gleichem Potential auch der Minus-Pol der Kfz-Elektrik. Nun kommt noch ein WR ins Spiel, der meist auch einen Erdungsanschluss bietet. Aber selbst wenn dieser nicht genutzt wird, ergibt sich eine nicht ganz klare Situation, bei der der Minus-Pol des Kfz-Netzes über die Karosserie mit dem gewählten PEN-Ausgangspol des WR Kontakt hat. Natürlich ist es möglich, dass ein WR intern entsprechend sicher verschaltet ist, aber da fehlen mir die Kenntnisse 🤔 Ich bin gespannt auf die qualifizierten Meinungen ... Gruß Tino 👋
Ich würde das auch kritisch sehen, die Karosse sowohl als Masse des Bordnetzes als auch als Erdung für den PE der 230V Stromerzeugung zu nutzen. In dem Moment wo ein Fehler beim Wechselstrom vorliegt läuft dieser über die Karosse. In der KFZ-Elektrik gibt es teilweise sehr empfindliche Elektronik, die man beschädigen könnte. Also aus Sicht der Sicherheit korrekt, aber aus Sicht der Bordelektronik evtl problematisch.
Hallo Philipp, ich hoffe du kannst das irgendwie belegen - ansonsten verstehe ich deinen Kommentar nicht. Also bitte, reiche deine Belege für die bestehende Problematik nach 🤷🏻♂️
Mich würde da Interessieren ob Spannungswandler 12zu 230 Volt bei defekt 12 Volt ausgeben statt 230 und über das Defekte Gerät das den Spannungswandler beschädigt hat nun 12 Volt+ auf 12 Volt - Anliegen könnten. Da obendrauf kommt noch das Problem der falsch eingebauten zweiten Batterie und das der Spannungswandler ohne Sicherung bzw. mit Brücke betrieben wird. Klingt dumm gibt es aber leider immer wieder.
@@opotime also wenn der Spannungswandler defekt ist, kann man eher davon ausgehen, dass am Ausgang nichts rauskommt. Die Geräte haben ja auch verschiedene Schutzmechanismen. Dazu gehören inzwischen standardmäßig ein Verpolungsschutz, ein Überlastschutz und eine thermische Schutzeinrichtung. Wie ausgefeilt die arbeiten, ist sicherlich auch etwas vom Preis abzuleiten 😉 Bei den eher günstigen Geräten könnte der Verpolungsschutz nur aus einer simplen Diode bestehen, die am Eingang des Wandlers geschalten ist und bei Verpolung durchbrennt und dann einen Kurzschluss generiert, wodurch das Gerät unbrauchbar wird. Bei besseren Geräten könnte diese Diode als selbstheilend ausgeführt sein oder auch durch eine intelligente Schaltung ersetzt sein, die nach kurzer Unterbrechung der Spannungsversorgung das Gerät wieder in Funktion setzt. Auch ein simpler Brückengleichrichter könnte so eine Lösung für den Verpolungsschutz sein, wenngleich bei Geräten mit höherer Leistung eher nicht davon ausgegangen werden kann. Auch bei den anderen Schutzmechanismen ist von einfach bis hochintelligent sicherlich eine Menge möglich ...
Helmut mal wieder alles gesagt! Vor allem das mit den 12 Volt und 220 Volt Themen - erwähnenswert wäre das mit dem Strom bei 12 Volt gemäß P = U x I - ich bin selbst vom Fach und bin es diesen Diskussionen in Foren leid, etwas beizutragen, weil es gibt immer welche, die nachweislich ohne Fachausbildung , einem erklären, dass man nichts vom Thema versteht! M.E. sollte das DIY für Elektro gesetzlich geregelt werden und dem TüV unterworfen werden! Selbst habe ich erlebt - mehrfach - wie so Selbstbastel-Kisten, den FI von Landstromübergabe-Punkten gekillt haben! Und andere ordentliche Camper stromlos machten🤮🤮
Hallo Helmut! Ein tolles, klar verständliches Video zu diesem Thema. Eine Frage hätte ich dazu allerdings: Nutze ich einen "einfacheren" WR ohne Erdungsrelais, kann ich dann einen externen Netzvorrangsschalter einsetzen, so die Notwendigkeit eines Erdungsrelais umgehen und auch so mit einem Steckdosenset sicher arbeiten?
Ich habe kürzlich einen Wechselrichter in Kombination mit einem Batterieladegerät von Victron gekauft, welcher für den Einsatz in Wohnmobilen und Booten gekauft - da steht in der Bedienungsanleitung eindeutig, dass ein FI auf der Ausgangsseite anzubringen ist.
Cooles Video danke, endlich Mal eine Erklärung ohne andere Kollegen herunter zu ziehen...einfach neutral und fachlich. 2 Fragen bitte, welches Model FI werwendest du? Falls du Motivation hast evtl.kannst du auch sein Wissen zu einem LS im wohnmobil teilen 🙏. Ich würd gerne meinen victron Wechselrichter Ausgang ordentlich absichern um sicher 2 - 3 Steckdosen Anschlüsse zu verwenden...vielen Dank für dein motiviertes teilen deines wissen
Toll erklärt. Danke. Was mir am Abend nicht in den Kopf will? Dass du "Erde" mit zurück zum Kraftwek beschreibst. Sollte glaube ich nicht ganz so einfach "Problematisch" sein. Da beispielsweise auch Blitze über einem Erdspiess abgeleitet werden und das Kraftwerk nichts davon mitbekommt ob der Strom auf "Erde" geleitet wurde oderim Gerät verbraucht. Kann mir aber gut vorstellen dass ich das heute Nacht nicht mehr verstanden habe. Schaue mir das morgen nochmal an. Toll wie du immer alles erklärst. Kann man wirklich was lernen.
Wenn du jetzt aber den Schukostecker andersrum in deinen WR steckst, ist dann noch immer der selbe schützende Effekt zu erwarten, hast du dieses Szenario getestet bzw Erfahrungen dazu ? Danke dir!
Klasse Video, wie immer! Im Auto wird das ganze nur mit 12Volt gemacht. Alles richtig. Das erscheint dem Leihen ungefährlich. Das Gegenteil ist der Fall weil sehr oft extrem hohe Ströme fließen müssen was Kabel und Bauteile auch extrem belastet um die Leitung überhaupt erreichen zu können. Versteht nur keiner.
Ich möchte hinzufügen, dass die Reiner Sinus Inverter von Solartronics eine Seite der Dose mit dem PE verbunden haben. Somit kann man eine "Phase" messen. der PE der Dose ist auch mit dem Gehäuse und dem Batterieminus verbunden. Ein FI sollte hier also funktionieren. Deine Messung mit dem zweipoligen Spannungsprüfer halte ich auch für sehr fragwürdig... 37 und 40V ergeben be mir 77V und keine 230V ;) Dieser Inverter hier gibt wahrscheinlich je eine Halbwelle mit ca 115V Spitze aus. Dein Prüfer is aber eben nur ein Prüfer und kein Messgerät und wird warscheinlich auch nicht mit dem HFanteil klar kommen.
Tolles Video mit einem wichtigen Statement. Ich habe mir das Video 3x angesehen, verstehe aber trotzdem den Zusammenhang nicht. Wenn ich die gezeigte Masseleitung vor dem FI in die Netzvorrangschaltung einspeise, setze ich doch das komplette Wohnmobil auf der Masseseite komplett unter Strom?
Lieber Helmut, der Spruch mit den nur 12 Volt ist mir hinlänglich bekannt! Was ich schon oft genug dabei gesehen habe ist, dass viele noch nicht begriffen haben, dass nur 12 Volt eben nur 12 Volt sind. Für deine "Fans" die offenbar mit dem VDE Ordner unterm Kopfkissen einschlafen habe ich hier mal ein eine schöne Denksportaufgabe: Schließe jeweils 4 Lampen mit der Spannung von 12 Volt und einer Leistungsaufnahme von 60 Watt über eine 7 Meter lange Zuleitung mit einem Querschnitt von 2,5 mm² an drei Spannungsquellen mit den Spannungen von 12, 24 und 48 Volt an. Errechne die Verlusteistung in der Zuleitung für alle drei schaltungen OHNE! einen Taschenrechner, Smartphone, Tablet, PC, Mac... ihr wist's schon zu verwenden! Auch du darfst natürlich die Herausforderung annehmen, helmut, Ich bin mir auch sicher, du packst das, denn schriftlich dividiren, das hast du mit sicherheit noch gelernt 🙂
Vielen Dank Helmut für dieses Video. Ich Verbinde ja den "Ersatz" Erdleiter mit der Masser der Karosse. Habe ich im Falle, dass Strom am "Ersatz"-PE anliegt, nicht auch kurzfristig 230V am Minus meiner 12V Installation bis der RCD auslöst? Der Wechselrichter hat zusätzlich einen Erdungspunkt. Sollte dieser bei autarkem Betrieb ebenfalls mit der Masse des KFZ verbunden werden?
Schön erklärt, so das es auch ein Elekto-Depp wie ich versteht. Aber was ich mich jetzt frage? Wenn ich nicht weiß was Phase und Nullleiter ist, Hab ich dann nicht Strom auf der Erdung?
Was spricht gegen ein reines IT-Netz? "exotische" Hardware/Kosten? #PWInfo: Könntest du mal ein praktisches Video/Verteilerbau für ein reines IT-Netz machen (Also mit mehren Verbraucher)? Da die wenigsten einen privaten OP-Saal daheim haben, ist es zwar nur "theoretische Praxis", aber immer noch besser als "theoretische Theorie" ;)
Eigentlich wird durch die aufhebung des IT das ganze gefährlich - phase gemacht.Ein Iso Wächter reingeschaltet der wr Ausgang abschaltet. Die meisten Geräte im Wohnmobil sind Isolierte... Keines darf Erde haben. Blöd nur mit externem Netz... da muss ein FI rein und WR getrennt werden. Warum nicht als OP betreiben... die haben auch mehr Geräte angeschlossen. Manche wr. Haben mehr Ausgänge was dann... Also viktron ...
Toller Beitrag aber: Wenn man z.B. einen reinen Wechselrichter einbaut und den Schutzleiter mit dem blauen Leiter verbindet, diesen in die 230V einleitet und dann einmal am Landstrom anschliesst kommt es sofort zum Erdschluss und der FI fliegt raus. Es ist also nicht möglich diese Brücke für ein TN Netz zu bauen sofern man auch manchmal am Landstrom anschliesst. Das funktionert nur mit einem Victron Multiplus der die Brücke automtisch abschaltet bei Landstrom. Ich habe einen reinen 5KW Victron Wechselrichter der hat diese Brücke standardmäßig angeschlossen. Diese musste ich aber entfernen da bei Landstrom dann natürlich sofort ein Erdschluss entsteht und der FI fliegt, sogar von der Landstrrom Einspeis Sicherung. Interessanter Weise funktionert der FI aber trotzdem (getestet mit Duspol). Wenn ein Mensch in den Stromkreis kommt fliest ja Strom durch den Körper und es kommt zum Fehlerstrom und der FI schaltet ab. Dazu benötigt es keine Erdung. Fazit: Keinesfalls diese Brücke einbauen wenn der Wechselrichter in die 230V Verteilung fliesst, an dem auch der Landstrom angeschlossen ist. Wie ich das zu Hause eingebaut hatte, hat es neben dem FI im Mobil auch gleich den FI vom Haus geschmissen. Und dazu muss nicht einmal eine Sicherung im Mobil eingschaltet sein.Helmut hat diesen Fehler auch schon mal sehr gut erklärt. Das ganze funktionert also nur wenn der Wechselrichter nicht in dem selben 230V Netzt ist wie der Landstrom (was aber normalerweise in einem Mobil nie der Fall ist)
Liebe Frau Hummer, offensichtlich haben Sie eine Lebensgefährliche Installation hergestellt. Bei der einfach der Ausgang des Victron Wechselrichter mit der Landstromeinspeisung verbunden wurde, so liegt beim Betrieb des Victron Wechselrichter Spannung an den Stiften des Einspeisstecckers, LEBENSGEFAHR! Victron Wechselrichter ohne eingebaute Netzvorangschaltung benötigen eine externe Netzvorangschaltung oder können nur in einem Inselnetz ohne Landstrom verwendet werden. Lassen Sie ihre Installation von Helmut oder einem echten Fachmann überprüfen.
wenn Landstrom angeschlossen wird ,muß Wechselrichter automatisch oder manuell sowieso weggeschaltet werden, sonst war es ein Wechselrichter......(wenns das gleiche 230V Netz im Camper ist)
Seht guter Film. Wir haben auch ein Womo. Kannte die Story von FI schon aber ganz gut erzählt. Weiter denken viele Leute es ist nür 12 volt was kann da schief gehen. Die vergessen nur den hohen Strom.
Eine klasse Erklärung! WCS hat übrigens diese Thematik aufgegriffen und Dich auch dabei erwähnt. Sie haben dazu jetzt wohl einen extra Adapter Schuko auf CCE. Da ich unser Wohnmobil auch gerne über eine mitgeführte Bluetti AC200P mit Pseudo-Landstrom unterwegs versorgen würde, stellt sich mir die Frage, ob man sich einen solchen Adapter mit der Brücke auch selbst bauen kann und ob diese Brücke im Prinzip reicht. Weiterhin frage ich mich - auch wenn es ja keinen Sinn machen würde, aber man kann es ja mal vergessen, den Stecker zu ziehen, was passiert, wenn man das Netzteil von der Bluetti an einer Steckdose vom Wohnmobil hängen lässt und dann einen solchen Adapter benutzt?
Hallo Helmut! Vielen Dank für das Video, wieder mal sehr aufschlussreich und gut erklärt. Bzgl. der Problematik bei einem Hybrid Wechselrichter mit Netzeingang und Ladefunktion hätte ich so eine Idee....bitte nicht schimpfen 🤓: Bei Victron z.B. und einigen anderen Herstellern ist ja im Wechselricher ein Erdungsrelais verbaut, das den "N" und "PE" automatisch brückt, wenn auf Netz umgeschaltet wird. Angenommen man nimmt ein Eltako Relais, oder ein anderes, das den Strom des Eingangs messen kann und schaltet mit dem die Brücke von "N" zu "PE"? Müsste halt schneller sein als der FI des Netzstroms🤔 Was sagst du dazu? LgChristian
Servus Helmut. Super Video, danke! Ich bin auch total begeistert, dass dir die Victron Gerät gefallen. Ich würde mich total freuen wenn du ein Video machen würdest, wie man die AC Out Seite bei einem Mulitplus II in einem Wohnhaus verkabeln würde. Ich glaube da wird auch unheimlich viel gebastelt ohne wirklich Ahnung davon zu haben. Meine Idee wäre, dass ich dort z.B. das Licht, IT, Fernseher anschließe.
Victron ist dafür bekannt, guten Support zu liefern (den man beim Kauf mit bezahlt). Man liefert die Schaltung, die schon existiert, und die Daten, die man braucht und bekommt eine Lösung voll mit original Victron Produkten bis zur original Victron Sicherung. Bei Victron gibt es Läden mit Installationsservice, die die Planung und etc. übernehmen können. 230V sind gefährlich! Dass man selbst basteln darf entbindet nicht von der Einhaltung der Normen. Grds. sollte man mit den Handbuch starten, dort steht so viel drin, was der Hersteller festgelegt hat, was zulässig ist und was nicht. Nur der Hersteller kennt die interne Verkabelung der Wechselrichter. Wenn man sich unsicher ist, weil es nicht im Handbuch steht, muss man beim Hersteller nachfragen (wie z.B. Helmut mit der Belastbarkeit der Klemmen am Schalter).
Erst mal vielen Dank für die tollen Videos! Bei mir und einigen anderen Wohnmobilisten steht der Wunsch im Raum, wie man das Wohnmobil mit dem dicken LiFePo4 Akku und dem Victron Multiplus 3000 als Notstromversorgung für das Haus oder auch nur für z.B. die Heizung verwenden kann. Wie speise ich die 220 Volt aus dem WoMo ins Haus ein? Muss ich nur den WoMo Rahmen 'richtig' erden und PE+N brücken, um eine saubere Einspeisespannung fürs Haus zu haben? Natürlich immer unter Berücksichtigung aller Deiner Hinweise bezüglich Einspeisung ins Haus. Da Du anscheinend auch den Multiplus kennst, würden wir uns alle über ein Video zu diesem Thema sehr freuen.
lässt sich eigentlich im Wohnmobil ein zweites IT Netz mit zweitem FI an der gleichen Batterie betreiben? Idee: der Kühlschrank der ständig läuft hat einen kleinen energieeffizienten Wechselrichter mit Standby Funktion. Das Induktionskochfeld welches selten gebraucht wird hat einen 3KW Wechselrichter mit hohem Standby Verbrauch = Nutzung nur bei Kochbetrieb
Guten Tag, in meinem Wohnwagen ist ein Wechselrichter von Renogy 3000W 12V auf 230V Reine Sinus Wechselrichter mit 2 EU-Steckdose und Netzvorrangschaltung montiert dieser geht auf einen Sicherungskasten in dem ein Fi verbaut ist wie bei Ihnen im Video funktioniert der Fi dann auch wenn die Netzvorrangschaltung aktiv ist? Wäre super wenn Sie mir Antworten könnten.
wie immer super! evtl kannst du mir ja noch eine einschätzung zu folgenden geben (obwohl ich denke das du es bereits im video indirekt beantwortet hast). hab hier einen wohnwagen den ich für den fall der fälle etwas "autark" machen möchte, also keine tage ohne strom, aber evtl 1-2 nächte. komplettes 230v netz vorhanden. option 1: wechselrichter wie multiplus oder vergleichbares rein und alles so lassen wie es ist, aber auch verbrauch bei null-last, teilweilse angegeben bei 3w (kann ich nicht recht glauben) oder auch mal mit 15w (schon eher) bei 12v. also auch verbrauch wenn gar kein. verbraucher an ist über nacht. oder option 2: 12v umbau. vorweg, die kosten laufen ca auf das gleiche aus, wechselrichter = 12v licht etc + ladegerät. deine einschätzung? liebe grüße
Super Video. Eine Rückfrage: Warum funktioniert die Schleife nicht wenn ich Landstrom nutze? Kann ich nicht vom Landstrom auch einfach nur L1 und N1 nehmen und mit Erdungsschleife durch den FI arbeiten?
Das wäre keine gute Idee! So lange du auf deutschen Campingplätzen mit den richtigen Camping Kabeln hantiert, würde es "meistens" gut gehen. Die größte Gefahr dieser Verkabelung ist, dass L und N vertauscht sind. Entweder schlechtes verpoltes Kabel bzw Stecker, verpolte Steckdose am Campingplatz oder Nutzung eines Schuko-Verlängerung Kabels, das natürlich keinen Verpolungsschutz hat. Nun das gefährliche. Du machst wie im Video die Brücke von blau nach PE. Im schlechtesten Fall schließt du damit den Außenleiter/L auf die Karosserie an. Mit viel Glück würde dann der FI vom Campingplatz fliegen. Mit Pech ist dort aber keiner, oder defekt. Dann packst du dein Auto an und guckst blöd ;/
Die wenigsten sind sich bewusst das es zwar nur 12 Volt sind was an sich ja nicht schlimm ist aber die Amper stärke dement sprechend hoch geht und man dafür auch große Querschnitte brauch ( zb. 50m²) Da ich früher Car Hi-Fi Wettbewerbs mäßig gemacht habe und deren Vorschriften kenne weiß ich auch eine richtige Verdrahtung im Womo zu installieren aber bei Haustechnik bin ich ab einen bestimmten Punkt raus und somit bedanke ich mich für das Video und rüste einen FI im meinem Womo nach.
Auf dieses Thema habe ich schon lange eine korrekte Antwort gesucht... Alle Foren darüber gelesen 95% Katastrophe... Danke! Hier endlich sachlich-fachliche Antwort! Bitte mehr davon! Fragen1: Überspannungsschutz Blitzschlag notwendig für + und - von Solarmodul Ausgang kommend im autarken Wohnmobil ohne Landstromanschluss? Frage 2: "Umgekehrte Netzvorangschaltung" gemeint ist mein Netz ist meine Inselanlage im Wohnmobil und wenn der Batteriespeicher zur Neige geht wird erst auf den angeschlossenen Landstrom umgeschaltet um Stromkosten zu sparen.... (Bei mir 800Ah Lithium, 800WP Solar, reicht also ne Weile wenn am nächsten Tag wieder die 🌞 🌤 scheint.... Klima 600A oder Heizlüfter 800W läuft auch 🌃 nachts. Falls die Lithium unter 30% geht automatische Umschaltung auf Landstrom.
Hallo Helmut, vorab, prima erklärt und gut gemacht, ein wichtiges Thema. Ich frage mich, wieso schalten die Anbieter dieser Wechselrichter ihre Geräte so? Eine klare Difinierung von Phase, Nulleiter und Schutzleiter wäre hier doch sinnvoller. Es ist ja eher unwarscheinlich, das an eine ‚fette‘ Powerstation mit so viel Leistung nur ein einzelnes Gerät angeschlossen wird. Viele Grüsse aus Düsseldorf.
Servus Helmut, die DIY camperforen sind oft echt a graus.... jeder glabt er hot recht und kana kennt sich wirklich aus, oder halt nur sehr wenige.. Das mit den Sichern von 12V Leitungen wo bis zu 300 A drüber gehen sollen (3kW Wechselrichter) sieht man zwar oft, aber bei so hohen Strömen hilft im Regelfall die Sicherung nicht wirklich, da man den Strom nicht über die Kontaktstelle bekommt (Kabel auf Karosserie). Da ist is viel Wichtiger die Kabel ordentlich zu verlegen, und je nach Länge 35qmm +++. Im KFZ/NFZ Bereich sind Hochstromverbraucher selten bis nie gesichert weil es halt nix bringt (Retarda/Wirbelstrombremse, Starter usw.). Zum FI(RCD) gibt's was schönes von Fraron, die haben Wechselrichter wo ein FI integriert sein soll, hab das zwar noch nicht getested (kommt erst nächstes Monat), aber glaube eher das ich den Altbewährten FI eher vertrauen kann ;). LG aus Kärnten
Super Video, danke dafür! Was ich schon überall gesucht, aber bisher noch nicht gefunden habe, ist eine Erklärung, wie es sich verhält, wenn ich ein autarkes 12V Netz (Solar, Booster) habe und am Landstrom (wenn angeschlossen) nur ein galvanisch getrenntes Ladegerät hängt. Die 230V Landstrom würden also nie durchgeschliffen sondern alle Verbraucher ziehen immer nur über die Versorgerbatterie. Wenn Landstrom dran hängt, würde halt nur das Ladegerät galvanisch getrennt im Netz hängen. Dann müsste man doch mit der PE Brücke auskommen, oder täusche ich mich?
Hallo Helmut, wieder ein super Video. Ist das denn wirklich fachgerecht wenn ich in diese Ecoflow einen 230 Voltstecker stecke dann einen Fi dazwischen und dann wieder fest ein paar Steckdosen installiere? Mehr als 2000 Watt könnten bei der Eco Delta pro ja eh nicht fließen, somit wäre das doch ok, richtig? Bei mir Vito Camper würde die Eco recht sitzen und ich bräuchte zwei Steckdosen auf der anderen Seite Küche!
Moin Helmut, danke für deine Videos, auch wenn ich als Nordlicht mir einige Passagen mehrfach anhören muss ;-) In meinem Wohnwagen habe ich die Schaltung des FI am Wechselrichter genau so gemacht und es funktioniert. Für Landstrom habe ich eine Vorrangschaltung verbaut, die alle drei Anschlüsse trennt. Hier ist ein weiterer FI klassisch angeschlossen. Wie mache ich das denn jetzt, wenn ich nur eine Ecoflow nutze, die ja eine Vorrangschaltung eingebaut hat? Die schaltet bei Netzbetrieb den Schutzleiter auf die Steckdosen durch, da ist nur im Batteriebetrieb der Schutzkontakt nicht beschaltet. Kommt sich das mit dem Netz des Campingplatzes ins Gehege, da sind ja sicherlich auch noch mal FIs verbaut? Gruß aus Hamburg
Danke für den Beitrag. Genauso hatte ich es vor ca. 1 Jahr auch gelöst. Vielleicht habe ichs übersehen, irgendwie fehlt der "Draht" zum Chassis im Beispiel. Sehr interessant wäre auch das Thema Netzvorrangschaltung und damit verbunden das Problem mit den undefinierten Schuko-Steckern, die man bekanntlich auch verdreht einstecken kann. Da ist die Gefahr gross, dass der Nulleiter plötzlich nicht mehr am richtigen Ort ist. Es soll ja auch Campingplätze geben, die den Strom ab Schuko - Steckdosen anbieten, deshalb haben viele Camper eben Adapterkabel CEE-Schuko dabei. Dann hat man über die N-PE Brücke fest verdrahtet P auf dem Chassis. Das ist nicht so gesund. Was empfiehlst Du für diesen Fall?
Wie immer Top Video, aber ein paar fragen hätte ich dazu, liegt dann, an den Kontakten der Steckdose für die Erdung, nicht permanent Strom an? Und die Zweite, könnte man an so einem IT Netz welches aus dem Wechselrichter kommt einen digitalen Stromzähler zwischen Wechselrichter und und der Steckdose schalten?
Lieber Helmut, ich habe ein Womo mit gfk Aufbau. Einen victron easysolar mit 24v batteriesystem. Sollen also pe von ac out mit der karrosserie- also auch der Masse von 12 und 24v- verbunden werden? Ich bin total verwirrt ..
Hallo Helmut, was wäre wenn im Wohnmobil kein RCD verbaut ist. Bei 2 defekten Geräten, 1x N auf PE und 1 x Phase auf PE. Dann hätten wir doch einen Kurzschluss weil N über PE auf die Phase gebrückt ist. Dann würde der Wechselrichter abschalten bzw der LS auslösen. Somit keine Gefahr von Stromschlag, oder liege ich da falsch?
Danke für den Super Beitrag. Sehr informativ. Ein Frage zum Victron Multiplus II. Der hat ja 230V Klemmen (P/N/PE) zum anschliessen eines Kabels. Muss ich beim FI Schalter die gleiche Verkabelung machen, wie Du im Video zeigst, oder ist der Multiplus II intern bereits so verschaltet, dass die P/N/PE Klemmen normal benutzt werden können?
Hallo Helmut, vom Fachlichen abgesehen (das Du gut erklärt hast aus meiner Sicht)... wer macht eigentlich im KFZ-Bereich faktisch Vorgaben bzgl. 230V-Anlagen, die auch wirklich geprüft werden? Muss hier der TÜV die Prüfungen vornehmen? Denn: Ein EVU kann aus rechtlichen Gründen - und da stimme ich anderen hier zu - so lange kein KFZ von mir betreten, solange dies nicht mit dem Netz eines EVU verbunden wird - Punkt. Überhaupt leiten sich die einzuhaltenden Vorgaben für Elektroinstallationen von den Vorgaben des EVU ab, welches ja in diesem Falle aus dem Thema komplett raus ist. Einzig eine Versicherung wie z.B. Haftpflicht oder Sachversicherung (etwa gegen Feuer) hätte hier die Möglichkeit (wenn auch nur im Schadensfall spätestens - natürlich), faktisch auf der Einhaltung von Vorschriften zu bestehen und sich dies auch in einer angemessenen Weise schriftlich belegen zu lassen. Natürlich sollte man sich klar machen: Solche Regeln einzuhalten dienen der Sicherheit der eigenen und aller darin befindlichen Personen Noch eine Kleinigkeit, Helmut: Den Einbau von RCD's schreibt ein EVU vor, das - nochmals erwähnt - nur dann überhaupt ein Mitspracherecht hat, wenn die mobile Anlage über einen entsprechenden Anschluss zum Bestandteil einer stationären Energieversorgung wird - und damit deren Vorschriften unterliegt. R e i n moblie Anlagen sind n i c h t Bestandteil des Netzes des EVU - und unterliegen diesem antürlich auch nicht. Und so lange es keine gesetzlichen Vorgaben gibt zu diesem Thema...
Den Einbau eines FI schreibt die VDE vor. Aber klar, jeder soll machen wie er will🤷🏻♂️ Ich beschreibe in meinen Videos den höchst möglichen Schutz der aktuell anwendbar und leistbar ist. Aber mal ganz ehrlich - wer sich dem Einbau eines Fi Schalters verweigert, ist ein ewig gestriger und hat einfach das Thema nicht verstanden 🤷🏻♂️
@@ProofWood Da hast Du mich missverstanden. Ich bin nicht gegen Sicherheitstechnik, sondern habe mich gefragt, wie ein VDE Eingriff in Privateigentum nehmen darf (dafür ist - selbst hier und heute noch) ein Gesetz notwendig, das diesen Eingiff zweifelsfrei und konkret festlegt. Und von einem Gesetz, das im Privateigentum bestimmte Vorgaben macht, war mir nur insofern etwas bekannt, dass ein EVU eine Elektro-Installation insofern in bestimmte Rahmen lenkt, als diese Anlagen an ihrem Netz zu ihren Bedingungen betrieben werden "muss"/soll. Aber... hierbei geht es um Installationen, die am Netz des EVU's zumindest teilweise elektrisch angeschlossen sind, was nicht auf r e i n mobil betriebene Anlagen zutrifft - und von diesen vollständig autarken Installtionen rede ich. Ich kann ja sogar amerikanische Geräte bestellen und mobil betreiben - wer sollte mich daran hindern? Speziell: Wer sollte das kontrollieren? ABER: Das Problem sind auch hier Leute, die zu glauben scheinen, dass alles das, was sie mit käuflichem Material basteln können, auch folgenlos gebastelt werden kann. Denn... kommt es zu Unfällen (el. Schlag, Brand), dann wird natürlich nach Ursachen gesucht. Ich wende mich sowieso gegen diese "freie Bastelei", da diese in keiner Weise vermittelt, welche Verantwortung man damit auf sich nimmt. Mir geht es nicht um nur-Berufselektriker (denn auch die pfuschen teils, bekanntlich), aber darum, dass Material nur an Leute abgegeben werden dürfen sollte, die eine Fachkunde in dem betreffenden Segment abgegeben haben - und das gegen Unterschrift. Dazu müsste dieses Material dann auch eindeutig gekennzeichnet sein (Serien-Nr z.B.)... und bei gewissen "Unfällen" wird der Käufer zum Kadi gebeten. Ohne Zwang geht das einfach nicht - Punkt. Denn... ohne Verantwortungsbewusstsein fehlt auch i.d.R. die Einsicht.
@@McGyver008 Sicher der VDE ist ein Verein und kein Gesetzgeber. Im Falle eines Elektrounfalls greift indirekt das Gesetz das uns als Errichter verpflichtet die neuesten Sicherheitserkenntnisse anzuwenden. Solange nichts passiert ist alles gut (wo kein Kläger ist auch kein Richter),erst bei einem Stromunfall wird das Gericht über einen Sachverständigen ein Urteil aussprechen. Also sich besser an die VDE halten.
Hallo zusammen. Habe meinen Wechselrichter jetzt so angeschlossen wie im Video gezeigt. FI funktioniert. Nun stelle ich mir seit Wochen zwei Fragen, die ich auch mit Hilfe eines angegehnden Elektrikers nicht beantworten kann: 1. Da wie im Video gezeigt nun 230V auf der Metallklammer der Steckdo anliegt, frage ich mich ob ich nicht einen Stromschlag kriege wenn ich diese berühre, zu mindest wenn ich dabei auf der Erde stehe? 2. Muss/solte ich nicht die Karosserie wie beim landstrom Anschluss ebenfalls an den Schutzleiter anschließen? Aber würde ich bei der Schaltung aus dem Video nicht 230V auf meine Karosserie legen, da der Schutzleiter ja nun ebenfalls unter Spannung steht?? Ich hoffe einer der vielen schlauen Köpfe hier kann mir helfen diese zwei Knoten in meinem Hirn zu lösen und mir einfach verständlich beschreiben wo ich falsch liege mit meinen Annahmen. Vielen Dank! Beste Grüße!
Mein Inverter, Marke Ectie hat zwar eine Netzvorrangschaltung aber kein Erdungsrelais. Ist damit nicht ein Vorschriftsgemäßer Betrieb unmöglich ? Wie ist das den sonst bei einer USV z.B: in einem Serverraum, habe dort noch nie einen FI hinter der USV gesehen.
Hallo ProofWood, wie immer ein sehr unterhaltsames und vor allem informatives Video! Beim Schuko-Kabel vom Wechselrichter/Powerstation führst Du das dritte Kabel, die Erdung, nicht weiter. Am RCI kommt dann die Erdungsbrücke. Könnte man vom Schuko-Kabel nicht auch das dritte Kabel bis zum Verteiler durchführen? Wenn der Wechselrichter einen Fehler hat und dann noch ein Metallgehäuse, wäre ein Schutz gegeben? Könnte man dann nicht auch direkt im Wechselrichter die Erdungsbrücke erstellen?
Ich hab mir das jetzt 3 mal angeschaut. Da ich Hauptberuflich an Wohnmobilen arbeite kam mir genau das in den Sinn. Kaum ein Camperausbauer verwendet auch bei mehreren Steckdosen und Geräten einen zweiten FI nach dem Wechselrichter. Hier wurde mir das erste mal meine Frage sachlich und technisch erklärt. Vielen Dank. Wie das nun korrekt in einem Fahrzeug zu verwirklichen ist hängt natürlich auch von weiteren Faktoren ab da man ja noch mehr beachten muss. Ich werde aber sicherlich mal in meiner damaligen Fachschule genauer nachfragen warum da Leute ihren Meister oder Techniker machen und keiner in der Lage ist das einfach mal technisch zu erläutern. Echt schade. Ich würde mir wünschen meine Ausbilder würden sich mal auf diesem Kanal fortbilden und ihre Methoden überdenken. An dieser Stelle Daumen hoch. Danke für die Sachliche Erklärung
Helmut, Deine Erlaeuterungen sind immer gut und richtig, aber nimm doch mal "normale" Videobeschreibungen, bitte. Diesen Clickbait hast Du doch nicht noetig! Wir schauen uns Deine Videos auch so gern an, wirklich :) Lg
Bei dem Titel klicken aber mehr Hater drauf 😯
hat er ihn jetzt schon geändert? Jetzt passt er nämlich auch thematisch :) @ProofWood so titel mögen wir
Super Video… endlich mal jemand der genau diese Frage fachmännisch und nachvollziehbar erklärt. Danke..
Super erklärt... wie immer ;-) Danke für dieses wertvolle Video! Zu viele ambitionierte Camper (-Bastler) übersehen meiner Meinung nach u.a. die Stützen, oder angelehnte Metallstühle (z.B. Bulli) die ja eine mehr oder weniger "normale" Erdung über den Fahrzeugrahmen und Metallteile darstellen... welche also die theoretische Isolation über die Autoreifen eigentlich "aussschalten", FI's sind daher m.E. absolute Pflicht, auch wenn's in keiner Anleitung steht, oder manche YT-ler glauben, man könnte darauf verzichten... kläre bitte alle *genau so* weiter auf. Danke 🙂
Von Helmut wieder eine spitzen Erklärung ! Das ist die wahre Kompetenz . Vielen Dank !
Super Helmut
Habe lange auf dieses Video gewartet, denn ich rüste gerade einen Caravan aus. Da habe ich trotz katastrophaler Forumsbeiträge doch alles richtig gemacht. Muß aber zugeben mit Deiner Erklärung hätte ich das mit dem Erdungsrelais in meinem Victron schneller kapiert. Mach bitte weiter so. Allerdings sind die von mir verlegten Kabel immer besser geschützt als die vom Wohnwagenhersteller. Die kennen keine Schutzrohre!
Herzliche Grüße Michael
Ist doch nach Aufbauvorschriften ganz klar geregelt, das im Van/Auto/WoWa Schutzrohre vorhanden sein müssen. Das wundert mich jetzt schon. Sollten die DIY Camper eventuell sogar besser sein, als die Markenhersteller?
Eventuell liegt es da auch an der Sandwichbauweise. Alu, Holz und Styropor ja kein Leiter
Danke für das ausführliche Viedeo zum Thema Camper und Strom. Bleib gesund und viel Spaß mit Deinem Camper!
Genau das Problem habe ich gerade! Es gab nur Grütze im Netz. Das beste Video 👍👍👍
Hallo Helmut, hast Du super hinbekommen mit Deinem Video. Voll ins Wespennest gestochen. Du weißt, was die Gemeinde jetzt von Dir erwartet? Der pragmatische Helmut in der Autarkie?! Egal ob Camper, PV, Balkonkraftwerk. Ich bin froh, Deinen Sachverstand bei meinem aktuellen Camperausbau nutzen zu dürfen. Bin zwar Energieanlagenelektroniker, aber bei so einem Camperausbau kommen sehr schnell die komplexesten Sachverhalte zusammen. 1000de Fragen -nicht nur von mir- warten bestimmt auf Dich, da bin ich mir sicher. Und bitte reib Dich nicht so oft an den Klugsch....und steck Deine Kraft weiter in Deine tollen Videos.
Suuper erklärt! Danke! Endlich habe ich es verstanden mit der Erdung!
Danke für das Video. Du hast in meinen Augen alles wichtige in diesem Bereich super erklärt. Hast du eventuell auch mal Zeit und Lust, einen Aufbau einer Landstrombegrenzungsschaltung für Wohnmobile, Wohnwagen und Yachten zu zeigen und zu erklären. Victron als Beispiel hat das in einigen Wechselrichtern eingebaut. Die EcoFlow kann zwar den Ladestrom regeln, schaltet aber immer den externen Strom durch. Wenn nun z.B. Kaffeemaschine und Haarföhn gleichzeitig mit max. Wattzahl laufen, die EcoFlow noch etwas lädt, der Landstromanschluß aber nur mit 4 oder 6a abgesichert ist, fliegt dort die Sicherung. Kaffeemaschine und Fön laufen aber weiter über den eingebauten Wechselrichter. Das die Sicherung an Land aus ist, fällt vielleicht erst auf, wenn der Akku leer ist. Schön wäre hier etwas, was in so einem Fall der Überlast (des Landstromes) selbstständig die Verbindung zum Landstrom trennt und nach Zeit X wieder durchschaltet. Am besten Einstellbar auf 3,5 und 5,5a. Somit würde der Akku wieder geladen werden, wenn der Kaffee fertig ist und das Fönen auch beendet wurde.
Deine Erläuterungen sind klasse. Von dir könnte manch ein You Tuber noch sehr viel lernen. 😊
Ich habe zwar kein Wohnmobil, aber ich lerne immer noch gerne dazu.
Ich freue mich auf heute Abend!
Liebe Grüße
So, jetzt hat mal einer die Sache mit dem FI richtig gut erklärt. Jetzt sollte doch jedem der bis jetzt noch im dunkeln stand, ein Licht aufgegangen sein. Im Internet steht soviel Blödsinn, das mancher da verunsichert wird. Danke für das sehr gute Video. Gruß Steffen
Endlich habe ich mal jemand gefunden der die Zusammenhänge verständlich erklärt! Hätte noch eine Frage.Die eine Phase des Wechselrichters liegt ja dann auf dem Schutzleiter. Und wo würde ich dann das Gehäuse des WR Erden? (PV Anlage, autark im Garten)
Wäre dankbar für etwas Hilfe!
Danke für Deine wirklich guten Ausführungen.
Das Thema Wohnmobil und Strom ist immer wieder ein unterschätztes Thema gerade bei vielen Bastlern und Selbstausbauern.
Den Satz „ es sind ja nur 12V“ hab ich nicht nur einmal gehört, daß aber 12V und bereits 3 A völlig ausreichen können einen Brand zu entfachen scheint oder ist für viele nicht nachvollziehbar.
Btw. es gibt nicht nur Victron,
Allerdings sollte eine Wechselrichterinstallation IMHO in die Hand eines Fachmannes.
Auch 12V seitig da hier mit teils gewaltigen Strömen herumhantiert wird und selbst da trennt sich oftmals durch selbst ernannte „Fachleute“ die spreu vom Weizen.
Ich persönlich mag diese Powerstations nicht, da sie dem Endanwender oftmals suggereieren alles sei ja soooo einfach da ja nur 12V dran und alles ist gut.
Dimensionierung der Leitungsquerschnitte für Zuleitungen und Sicherungsdimmensionierung für die Zuleitungen habe ich bisher bei keinem dieser Geräte gesehen.
Da wird dann oft zusammengemurkst was halt gerade herumliegt.
Ich habe da schon mehr als genügend Murks gesehen, von lose direkt ohne Sicherungen an der Batterie abgegriffenen Anschlüsse über „ ist doch egal geht ja keinen was an“
bis hin zu einfach alte Batterie raus Lithium technologie rein.
Teilweise erschreckend
Super endlich jemand der das super erklärt . Hab auch mehrere abnehmer an meinem Wechselrichter , hab es jetzt so gemacht wie du beschrieben hast und schon löst auch jetzt der tester aus .
sehr schönes thumbnail, gefällt mir! ist ernst gemeint! und so auch klasse erklärt. ich gönn dir den erfolg weil ich habe viel dazugelernt von dir, zusätzlich zu meiner industriemechaniker grundkurselektrik...
Grüße dich also das ist ein Top Video und hat mir sofort weitergeholfen. Da ich nur Anlagenmechaniker bin habe ich zwar viele Elektrische Kenntnisse aber wie du das erklärt hast so ist es. Komme aus Sachsen der Trabant Stadt und wir haben ein sogenanntes genulltes Netz. Und genauso funktioniert bei uns der FI. Da ich aber gerade den Wohnwagen meines Vaters umbaue hat mir dieses Video genau das gezeigt was ich wissen wollte. (Einbau Wechselrichter) . Und eins ist fakt was du hier machst ist Top. Egal ob Solar Hauselektrik oder angesprochen den Kfz Bereich genau so ist es. Gruß Daniel
Perfekte Erklärung,viele Techniker erzählen Dir etwas vom Pferd.
Bester Mann ❤
Ich habe so viele Foren durchforstet und hier endlich die Lösung gefunden
Danke Helmut! Wie immer und wie zu erwarten : 5 Sterne (von 5)! Auch wenn ich als Sachse manche Passagen zweimal anhören muss. Der bayrische Akzent ist eben für uns etwas "speziell". Aber genau deshalb, aber vor Allem wegen des Fachinhalts's seh, hör und genieß ich's! Mach weiter so! LG aus dem Sachsenlande (Elektriker im (Un-) Ruhestand und als Camper unterwegs
Lieber Helmut. Es gibt auch Wechselrichter, die Ihr Gehäuse auf Masse liegen haben. Das kann minus vom Akku sein oder auch plus. Kommt auf den Hersteller an. Wenn du bei denen diese Brücke machst, hast du das Potential des gesamten Wechselrichter mit allen, was daran angeschlossen ist um die Ausgangsspannung angehoben. Fasst man einen Pol vom Akku an und hat eine gute Verbindung zu Karosserie, dann bekommt man die Freuden des Stroms zu spüren.
6:30
wenn du jetzt aber den Schukostecker andersrum in deine Bluetti steckst, ist dann noch immer der selbe schützende Effekt zu erwarten?
Hast dann ja doch die Fase und den Nullleiter vertauscht.
Deshalb ist doch auch das Schukosteckersystem auf Campingplätzen nicht erwünscht/zulässig, da in Campern meist nur eine Leitung über den Schutz läuft,
oder liege ich falsch.
Würde mich auch interessieren, hast du neue Erkenntnisse dazu ?
Es gibt am Wechselrichter-Ausgang weder Phase, noch Nullleiter. Wenn der Stecker anders herum gedreht wird, ändert sich also nichts. ABER: in beiden Fällen liegt am "Nullleiter" genau die gleiche Spannung an wie an der "Phase". Am gelb-grünen "Schutzleiter" liegt auch bei ausgelöster Sicherung noch Strom an! Wenn die Masse aber nicht mit dem Wechselrichter verbunden ist, kann ein Stromschlag nur zwischen den beiden stromführenden Leitungen entstehen und nicht zwischen "Phase" und Masse bzw. zwischen "Nullleiter" und Masse.
@@bluebeat2
DANKE für deine Erklärung 👍
Braucht aber einen 2-polig trennenden FI , vermutlich vom Typ B ?
Super! Es freut mich, dass du die Camper entdeckt hast. Das kann nur gut sein. Eine Frage hätte ich aber. Wie verhält sich der Sachverhalt im Video von 7. bis 9. Minute wenn der Stecker am Wechselrichter um 180 Grad gedreht gesteckt wird? Dann ist doch die "Phase" auf dem Schutzleiter der angeschlossenen Steckdosen. Oder?
Am besten das Video nochmal anschauen. Der WR hat in dem Sinn keinen Nullleiter.
Top das ist Info vom feinsten weiter so ........danke
Bei Deinen Videos hat man den Eindruck, dass Du gleich einen Herzkasper bekommst. Ruhig!!!! Auch wenn die Leute meinen, dass es viel einfacher und an den Vorschriften vorbei verlegt werden kann, lass sie Basteln. Zieh Dein Ding durch und dann sollte es schon passen. Ich schau Deine Videos sehr gerne. Danke für Deine Arbeit!
Bin momentan selbst am Einbau eines Wechselrichters mit Netzvorrangschaltung. Bo ey, das ist gar nicht so einfach, wenn man es richtig machen will. Wechselrichter, passende Kabel, Sicherung, FI alles ist bestellt, doch die Anschließerei ist an eine vorhandene Werksverkabelung fast undurchschaubar. Von den Batterien über die Sicherungen, bekommt glaube ich jeder hin, doch dann wird es kompliziert. Input DC, Output DC, FI und dann die richtigen Stellen finden wo man die Kabel anschließt. Das Prinzip ist verstanden, im Internet findet man tausende Schaltpläne, doch nichts ist vergleichbar, weil jeder Wohnmobil Hersteller verbaut seine eigenen Dinge. Na ja ich werde messen und Prüfen. Anschließen und vielleicht funktionierts dann auch.
Wünsche Dir alles Gute!
Danke für die gute Erklärung. Ein super Video. Habe gerade meinen FI LS Schalter nach dem Video verkabelt und funktioniert super. Habe für Wechselrichter eigene Steckdosen montiert.
Danke nochmals und mach so weiter.
Hallo
Hast du den PE mit der Fahrzeugmasse verbunden?
Danke
Mich würde auch interessieren ob du den N/PE auch mit der Fahrzeugmasse verbunden hast. Lieben Gruß.
Würde mich auch interessieren 😊
Das war ein sehr erhellender Beitrag, vielen Dank! Mir sind diese "mobilen Alleskönner" sprich Power Stations immer schon etwas suspekt gewesen! In unser Wohnmobil kommt nur 230 Landstrom, wenn wir z.B. im späten Herbst unterwegs sind und mal den Heizlüfter brauchen. Ansonsten haben wir nur zwei 12 V Aufbauakkus und zwei Solarmodule! Das hat uns immer gereicht, auch für 7 Wochen Norwegen! Und wenn mal ein Akku nach 230 V Ladung schreit, fahren wir halt mal für eine Nacht auf einen Stellplatz und laden mit 230 V. Dafür schleppe ich aber keinen Koffer voll Strom mit!
Danke Helmut, die Frage welche ich vor ein paar Monaten gestellt hatte hast Du Prima beantwortet.
Bei meiner Inselanlage hab ich ein "Isometer" und schalte in Fehlerfall wird der Wechselrichter abgeschaltet, einen Isolationswiderstand unter 25 Kohm wird abgeschaltet bei 50 Kohm erfolgt Vorwarnung.
Vorteil: bei Isolationsproblem kann der 230V Bereich nicht eingeschaltet werden.
Zusätzlicher Vorteil: man findet Isolationsfehler bevor diese gefährlich werden.
Danke für Video 👍 Was macht man denn mit fest eingebauten Wechselrichter mit Metallgehäuse? An der Karosse erden und dann wieder wie in deinem Video N und Pe zusammen legen vor dem FI? VG Alex
Spitze, vielen Dank! Das habe ich schon lange gesucht!
Moin Helmut .
Das Video ist echt super top
Ick denke mal das viele gewartet haben, ums die missverständnis aufgeklärt zu bekommen mit den Fi .
Danke für dieses Video.
Bleib uns Gesund sowie deine Familie
Gruß Thomas
Helmut! Bester Mann! Vielen Dank für deine Videos 🙏
Hallo Helmut, besten Dank für Dein tolles Video!
Verstehe ich richtig, dass es egal ist, welchen der beiden Pole ich als Phase und N definiere?
Suuuuper ! Ganz wichtiges Video! Vielen Dank dafür
Mal von Camper zu Camper
Ich brauche als Ganzjahrescamper mit ordentlich Solar auf dem Dach aber kleiner Batterie eine sichere Lösung für alle Fälle, also nur Landstrom, Landstrom und Solarunterstützung, Autarkbetrieb und was sonst noch anfällt und bitte alles im beliebigen Wechsel. Und ich will auch nicht die ganze 230 V Verteilung ummodeln. Der Kühlschrank läuft auf 12 Volt, beim Rest schalte ich mein Hirn ein und nutze Verbraucher halt hintereinander statt gleichzeitig, wenn ich über den Sinuswechselrichter ohne Landstrom arbeite. Und da ist die vom Helmut gezeigte Lösung einfach im Zusammenspiel mit dem Victron eine super sichere Lösung. Ich finde auch, dass sich ein Einzelner fachlicher aus dem Fenster hängen sollte als manch ein Kommentator das hier tut, wenn er einen Hersteller wie Victron für inkompetent erklärt.
Helmut, nochmals vielen Dank!!! Und wenn‘s Dir Spaß macht, bleib deutlich, nur ärgern lohnt nicht.
Du bist echt gut !!!! Du hast Ahnung von dem was du sagst !! TOP Video !!
Hallo Helmut, wieder ein klasse Video, ich schau die sehr gern. Hab da doch noch was zum Nachdenken.!
Es wird doch immer noch die Erdungslanze empfohlen, die den gesamten Metalrahmen und Aufbau Erdet.
Was wird denn mit dieser Erdung bei der PV/WR/Batt/Inselanlage.? Notwendig oder nicht.?
Was wird mit der Netzeinspeisung über die 16A 3 Polige Steckdose auf dem Campingplatz, wenn dort Phase Null vertauscht wurde.
Das gibt dann zum Platznetz einen Kurzschlusstrom. ?
Bin kein Camper, frage mich das aber doch gerade.!
Diese TN und IT Netze ist was für Fachleute die auch verstehen wie... wo... dann der Strom fließt.
Elektrik sollte auch immer den Fachleuten überlassen werden, denn Elektrisch denken das ist nicht jedermanns Sache.
Bitte Leute lasst die Finger weg wenn Ihr das nicht bis ins Detail versteht, was wenn .... dann passiert.
Es kann sehr böse Enden. !!!
LG.
Hallo Proofwood. Hätte eine Frage bzgl Erde die du nicht verwendet hast in dem Video. Wäre es ein Fehler wenn man sie mit der Erde aus dem TN netz zusammenschließt? Dann wäre das metallgehäuse von einem Inverter auch mitgeerdet oder? Oder braucht man das nicht machen?
Würde mich auch interessieren. Habe Inselanlage und victron Inverter mit Metallgehäuse. Der PE ist im Gerät schon mit einem Leiter verbunden...
Nice Video Helmut! und gut erklärt! Doch im gute sinne eine Bemerkung: Nicht erwähnt is das die FI-Schalter von type B isrt, oder besser sein muss. Im vergleich mit type A , messt er auch DC ströme. Beim Umwandler/Wechselrichter und PV-Systeme ist er besser, jedenfalls in die Niederlände is dies verpflichtend.
Auch eine frage: Warum eine FI-Schalter? Sie erklärten das es um ein IT netz geht. Also ohne die FI-Schalter, wenn es ein fehler gibt, und das gehäuse von grill wirt unter 230 volt stehen. ich fasse es an, dann kann die Strom kann nirgendwo hin. Klein Problem also. Eben wenn ich draussen auf die erde stehe kann der strom nicht zurück fliesen im Powerpack. Kein problem. Nur wenn ich zwischen beide stromleiter komme von powerpack enstät ein hohe strom. Ich werde zu verbraucher geworden:)
Aber im fall mit FI-Schalter wenn strom in mich rein auch wieder aus mich kommt werde ein FI-Schalter nicht auslösen. Doch? Eben ohne zu achten wie es dann mit meine Gesundheit geht:) Also was bringt den FI-Schalter auch mit nul und schutzleitung verbunden am powerpack/FI schalter wirklich mehr zu sicherheit von personen?
Danke für eine antwort. mfg.
Servus Helmut, kurze Verständnisfrage. Das Gelbgrüne Kabel klemmst du vor dem FI an das blaue Kabel. Du zeigst vorher das bei diesem Akku nicht eindeutig erkennbar ist wo die 230V anliegen und welcher der Neutralleiter ist, bzw. bei beiden Kabeln die 230V Anliegen? Hat man dann nicht am Gelbgrünen auch 230 V, da du Ihn ja vor dem FI abgreifst?
Danke Super Video wie immer!
Das gleiche habe ich mir tatsächlich auch gefragt. Weil wäre ja doof wenn man versehentlich an den Schutzkontakt der Steckdose kommt welcher ja offen liegt und erstmal zu zittern beginnt.
Eidt:
Wobei was mir einfällt damit der Stromkreis geschlossen werden kann muss man ja Kontakt zur Zweiten Arder des generator haben. Sobald das Eintritt löst der FI ja wieder aus.
Und das man auf beiden Leitern 230v hat macht auch sin. Weil die Neutralleiter im Haus ja nur 0v hält weil fir Phasenverschiebung der einzelnen Phasen 1-3 alle auch auf N liegen und sich gegenseitig Auslöschen.
Daher kann es an sich nicht gefährlich werden. Ich bin aber auch kein E Techniker gerne einmal eine Antwort vom Fachman.
Die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Steckdosenpolen beträgt 230V. Bzgl Erde liegt keine/kaum Potentialdifferenz an, deshalb kannst du da anfassen was du willst. Gleiches Prinzip auch beim Trenntrafo. Man kann an der Sekundärseite beide Pole einzeln berühren ohne das etwas passiert. Berührt man aber beide gleichzeitig kann man daran lebensgefährlich sterben.
Hallo werter Proofwood, deine Videos sind super informativ, ich freu mich schon aufs nächste!!!! Nun habe ich eine Frage, hast du schon gehört, dass an Balkonkraftwerken nun Wielandstecker laut VDE verordnet werden und eine extra Leitung zum Hausanschluss gelegt werden soll, und was hältst du davon?!! Ein Bekannter von mir nutzt seit 2012 eine kleine 300 W. Solar Anlage mit Schukostecker, und hat noch nie Probleme damit gehabt. Ich finde diese Verordnung lebensfremd!! Außerdem wird so eine Fa. bevorzugt, ich finde das unlauteren Wettbewerb!!!
Hallo wolfgang, großartiges video welches mir unheimlich weitergeholfen hat.
Allerdings eine frage zum verständnis:
Wenn ich die powerstation an den landstrom anschließe haut es mir die landstromseitigen FI raus... Ziehe ich die wowo verkabelung aus der powerstation kann ich problemlos laden. Woran liegt das?
Danke!
Grundsätzlich sehe ich da viele ähnliche oder sogar gleiche Probleme (besser: Herausforderungen 😅) wie beim Thema Notstrom, über das ja schon sehr umfangreich von Helmut berichtet wurde 👍.
Dennoch habe ich da auch noch eine Frage zum aktuellen Thema:
Wenn man die Gehäuse der 230V-Geräte mit der Karosserie des WoMo bzw WW verbindet, ist das aus Sicht einer E-Installation absolut korrekt. Allerdings liegt auf gleichem Potential auch der Minus-Pol der Kfz-Elektrik. Nun kommt noch ein WR ins Spiel, der meist auch einen Erdungsanschluss bietet. Aber selbst wenn dieser nicht genutzt wird, ergibt sich eine nicht ganz klare Situation, bei der der Minus-Pol des Kfz-Netzes über die Karosserie mit dem gewählten PEN-Ausgangspol des WR Kontakt hat. Natürlich ist es möglich, dass ein WR intern entsprechend sicher verschaltet ist, aber da fehlen mir die Kenntnisse 🤔
Ich bin gespannt auf die qualifizierten Meinungen ...
Gruß Tino 👋
Ich würde das auch kritisch sehen, die Karosse sowohl als Masse des Bordnetzes als auch als Erdung für den PE der 230V Stromerzeugung zu nutzen. In dem Moment wo ein Fehler beim Wechselstrom vorliegt läuft dieser über die Karosse. In der KFZ-Elektrik gibt es teilweise sehr empfindliche Elektronik, die man beschädigen könnte.
Also aus Sicht der Sicherheit korrekt, aber aus Sicht der Bordelektronik evtl problematisch.
Hallo Philipp, ich hoffe du kannst das irgendwie belegen - ansonsten verstehe ich deinen Kommentar nicht. Also bitte, reiche deine Belege für die bestehende Problematik nach 🤷🏻♂️
Mich würde da Interessieren ob Spannungswandler 12zu 230 Volt bei defekt 12 Volt ausgeben statt 230 und über das Defekte Gerät das den Spannungswandler beschädigt hat nun 12 Volt+ auf 12 Volt - Anliegen könnten. Da obendrauf kommt noch das Problem der falsch eingebauten zweiten Batterie und das der Spannungswandler ohne Sicherung bzw. mit Brücke betrieben wird.
Klingt dumm gibt es aber leider immer wieder.
@@opotime also wenn der Spannungswandler defekt ist, kann man eher davon ausgehen, dass am Ausgang nichts rauskommt. Die Geräte haben ja auch verschiedene Schutzmechanismen. Dazu gehören inzwischen standardmäßig ein Verpolungsschutz, ein Überlastschutz und eine thermische Schutzeinrichtung. Wie ausgefeilt die arbeiten, ist sicherlich auch etwas vom Preis abzuleiten 😉
Bei den eher günstigen Geräten könnte der Verpolungsschutz nur aus einer simplen Diode bestehen, die am Eingang des Wandlers geschalten ist und bei Verpolung durchbrennt und dann einen Kurzschluss generiert, wodurch das Gerät unbrauchbar wird. Bei besseren Geräten könnte diese Diode als selbstheilend ausgeführt sein oder auch durch eine intelligente Schaltung ersetzt sein, die nach kurzer Unterbrechung der Spannungsversorgung das Gerät wieder in Funktion setzt. Auch ein simpler Brückengleichrichter könnte so eine Lösung für den Verpolungsschutz sein, wenngleich bei Geräten mit höherer Leistung eher nicht davon ausgegangen werden kann.
Auch bei den anderen Schutzmechanismen ist von einfach bis hochintelligent sicherlich eine Menge möglich ...
Helmut mal wieder alles gesagt! Vor allem das mit den 12 Volt und 220 Volt Themen - erwähnenswert wäre das mit dem Strom bei 12 Volt gemäß P = U x I - ich bin selbst vom Fach und bin es diesen Diskussionen in Foren leid, etwas beizutragen, weil es gibt immer welche, die nachweislich ohne Fachausbildung , einem erklären, dass man nichts vom Thema versteht! M.E. sollte das DIY für Elektro gesetzlich geregelt werden und dem TüV unterworfen werden! Selbst habe ich erlebt - mehrfach - wie so Selbstbastel-Kisten, den FI von Landstromübergabe-Punkten gekillt haben! Und andere ordentliche Camper stromlos machten🤮🤮
Hallo Helmut!
Ein tolles, klar verständliches Video zu diesem Thema. Eine Frage hätte ich dazu allerdings: Nutze ich einen "einfacheren" WR ohne Erdungsrelais, kann ich dann einen externen Netzvorrangsschalter einsetzen, so die Notwendigkeit eines Erdungsrelais umgehen und auch so mit einem Steckdosenset sicher arbeiten?
Ich habe kürzlich einen Wechselrichter in Kombination mit einem Batterieladegerät von Victron gekauft, welcher für den Einsatz in Wohnmobilen und Booten gekauft - da steht in der Bedienungsanleitung eindeutig, dass ein FI auf der Ausgangsseite anzubringen ist.
Cooles Video danke, endlich Mal eine Erklärung ohne andere Kollegen herunter zu ziehen...einfach neutral und fachlich.
2 Fragen bitte, welches Model FI werwendest du?
Falls du Motivation hast evtl.kannst du auch sein Wissen zu einem LS im wohnmobil teilen 🙏. Ich würd gerne meinen victron Wechselrichter Ausgang ordentlich absichern um sicher 2 - 3 Steckdosen Anschlüsse zu verwenden...vielen Dank für dein motiviertes teilen deines wissen
Danke für dieses Video! Genau diese Frage hat mich nämlich auch beschäftigt für eine kleine DIY Stecker-PV.
Toll erklärt. Danke.
Was mir am Abend nicht in den Kopf will? Dass du "Erde" mit zurück zum Kraftwek beschreibst.
Sollte glaube ich nicht ganz so einfach "Problematisch" sein. Da beispielsweise auch Blitze über einem Erdspiess abgeleitet werden und das Kraftwerk nichts davon mitbekommt ob der Strom auf "Erde" geleitet wurde oderim Gerät verbraucht.
Kann mir aber gut vorstellen dass ich das heute Nacht nicht mehr verstanden habe.
Schaue mir das morgen nochmal an.
Toll wie du immer alles erklärst. Kann man wirklich was lernen.
Danke, habs jetzt in meinem Sprinter so verbaut, 2x RCT für 2 Steckdosen, rein autarker Betrieb ohne Landstromanschluß.
Wenn du jetzt aber den Schukostecker andersrum in deinen WR steckst, ist dann noch immer der selbe schützende Effekt zu erwarten, hast du dieses Szenario getestet bzw Erfahrungen dazu ? Danke dir!
Danke Mann suche schon ewig mit den Trick konnte ich meinen China Inverter sicher machen
Klasse Video, wie immer!
Im Auto wird das ganze nur mit 12Volt gemacht. Alles richtig. Das erscheint dem Leihen ungefährlich. Das Gegenteil ist der Fall weil sehr oft extrem hohe Ströme fließen müssen was Kabel und Bauteile auch extrem belastet um die Leitung überhaupt erreichen zu können. Versteht nur keiner.
Alles Top. Mal ne Frage: Warum mit beiden Leitern in den N-Eingang des RCD und nicht zuerst auf die PE-Klemmleiste/-block?
Ich möchte hinzufügen, dass die Reiner Sinus Inverter von Solartronics eine Seite der Dose mit dem PE verbunden haben. Somit kann man eine "Phase" messen.
der PE der Dose ist auch mit dem Gehäuse und dem Batterieminus verbunden. Ein FI sollte hier also funktionieren.
Deine Messung mit dem zweipoligen Spannungsprüfer halte ich auch für sehr fragwürdig... 37 und 40V ergeben be mir 77V und keine 230V ;)
Dieser Inverter hier gibt wahrscheinlich je eine Halbwelle mit ca 115V Spitze aus.
Dein Prüfer is aber eben nur ein Prüfer und kein Messgerät und wird warscheinlich auch nicht mit dem HFanteil klar kommen.
Tolles Video mit einem wichtigen Statement. Ich habe mir das Video 3x angesehen, verstehe aber trotzdem den Zusammenhang nicht. Wenn ich die gezeigte Masseleitung vor dem FI in die Netzvorrangschaltung einspeise, setze ich doch das komplette Wohnmobil auf der Masseseite komplett unter Strom?
Lieber Helmut,
der Spruch mit den nur 12 Volt ist mir hinlänglich bekannt! Was ich schon oft genug dabei gesehen habe ist, dass viele noch nicht begriffen haben, dass nur 12 Volt eben nur 12 Volt sind.
Für deine "Fans" die offenbar mit dem VDE Ordner unterm Kopfkissen einschlafen habe ich hier mal ein eine schöne Denksportaufgabe:
Schließe jeweils 4 Lampen mit der Spannung von 12 Volt und einer Leistungsaufnahme von 60 Watt über eine 7 Meter lange Zuleitung mit einem Querschnitt von 2,5 mm² an drei Spannungsquellen mit den Spannungen von 12, 24 und 48 Volt an.
Errechne die Verlusteistung in der Zuleitung für alle drei schaltungen OHNE! einen Taschenrechner, Smartphone, Tablet, PC, Mac... ihr wist's schon zu verwenden!
Auch du darfst natürlich die Herausforderung annehmen, helmut, Ich bin mir auch sicher, du packst das, denn schriftlich dividiren, das hast du mit sicherheit noch gelernt 🙂
Vielen Dank Helmut für dieses Video. Ich Verbinde ja den "Ersatz" Erdleiter mit der Masser der Karosse.
Habe ich im Falle, dass Strom am "Ersatz"-PE anliegt, nicht auch kurzfristig 230V am Minus meiner 12V Installation bis der RCD auslöst?
Der Wechselrichter hat zusätzlich einen Erdungspunkt. Sollte dieser bei autarkem Betrieb ebenfalls mit der Masse des KFZ verbunden werden?
Schön erklärt, so das es auch ein Elekto-Depp wie ich versteht. Aber was ich mich jetzt frage? Wenn ich nicht weiß was Phase und Nullleiter ist, Hab ich dann nicht Strom auf der Erdung?
Was spricht gegen ein reines IT-Netz? "exotische" Hardware/Kosten?
#PWInfo: Könntest du mal ein praktisches Video/Verteilerbau für ein reines IT-Netz machen (Also mit mehren Verbraucher)? Da die wenigsten einen privaten OP-Saal daheim haben, ist es zwar nur "theoretische Praxis", aber immer noch besser als "theoretische Theorie" ;)
Eigentlich wird durch die aufhebung des IT das ganze gefährlich - phase gemacht.Ein Iso Wächter reingeschaltet der wr Ausgang abschaltet. Die meisten Geräte im Wohnmobil sind Isolierte... Keines darf Erde haben. Blöd nur mit externem Netz... da muss ein FI rein und WR getrennt werden.
Warum nicht als OP betreiben... die haben auch mehr Geräte angeschlossen.
Manche wr. Haben mehr Ausgänge was dann...
Also viktron ...
Danke für die Werbung für deinen Sponsor. Gleich mal ein Lesezeichen gespeichert.
Toller Beitrag aber: Wenn man z.B. einen reinen Wechselrichter einbaut und den Schutzleiter mit dem blauen Leiter verbindet, diesen in die 230V einleitet und dann einmal am Landstrom anschliesst kommt es sofort zum Erdschluss und der FI fliegt raus. Es ist also nicht möglich diese Brücke für ein TN Netz zu bauen sofern man auch manchmal am Landstrom anschliesst. Das funktionert nur mit einem Victron Multiplus der die Brücke automtisch abschaltet bei Landstrom. Ich habe einen reinen 5KW Victron Wechselrichter der hat diese Brücke standardmäßig angeschlossen. Diese musste ich aber entfernen da bei Landstrom dann natürlich sofort ein Erdschluss entsteht und der FI fliegt, sogar von der Landstrrom Einspeis Sicherung. Interessanter Weise funktionert der FI aber trotzdem (getestet mit Duspol). Wenn ein Mensch in den Stromkreis kommt fliest ja Strom durch den Körper und es kommt zum Fehlerstrom und der FI schaltet ab. Dazu benötigt es keine Erdung.
Fazit: Keinesfalls diese Brücke einbauen wenn der Wechselrichter in die 230V Verteilung fliesst, an dem auch der Landstrom angeschlossen ist. Wie ich das zu Hause eingebaut hatte, hat es neben dem FI im Mobil auch gleich den FI vom Haus geschmissen. Und dazu muss nicht einmal eine Sicherung im Mobil eingschaltet sein.Helmut hat diesen Fehler auch schon mal sehr gut erklärt. Das ganze funktionert also nur wenn der Wechselrichter nicht in dem selben 230V Netzt ist wie der Landstrom (was aber normalerweise in einem Mobil nie der Fall ist)
Liebe Frau Hummer, offensichtlich haben Sie eine Lebensgefährliche Installation hergestellt. Bei der einfach der Ausgang des Victron Wechselrichter mit der Landstromeinspeisung verbunden wurde, so liegt beim Betrieb des Victron Wechselrichter Spannung an den Stiften des Einspeisstecckers, LEBENSGEFAHR! Victron Wechselrichter ohne eingebaute Netzvorangschaltung benötigen eine externe Netzvorangschaltung oder können nur in einem Inselnetz ohne Landstrom verwendet werden. Lassen Sie ihre Installation von Helmut oder einem echten Fachmann überprüfen.
wenn Landstrom angeschlossen wird ,muß Wechselrichter automatisch oder manuell sowieso weggeschaltet werden, sonst war es ein Wechselrichter......(wenns das gleiche 230V Netz im Camper ist)
Das heißt ich muss mein Multiplus aber auch mit der Masse vom Fahrzeug verbinden, hab ich das richtig verstanden?
Seht guter Film. Wir haben auch ein Womo. Kannte die Story von FI schon aber ganz gut erzählt. Weiter denken viele Leute es ist nür 12 volt was kann da schief gehen. Die vergessen nur den hohen Strom.
knaller ! > beim Wohnwagenausbau gerade genau darüber nachgedacht - besten Dank.!!! ( so falsch lag ich nicht, aber nu is Bauchgefühl bestätigt ;))
Hey Prof. Helmut Proifwood, mein Wechselrichter LM-1500 von Limopower hat wohl kein Erdungsrelais☹️ Wie würdest Du das technisch lösen?
Eine klasse Erklärung! WCS hat übrigens diese Thematik aufgegriffen und Dich auch dabei erwähnt. Sie haben dazu jetzt wohl einen extra Adapter Schuko auf CCE. Da ich unser Wohnmobil auch gerne über eine mitgeführte Bluetti AC200P mit Pseudo-Landstrom unterwegs versorgen würde, stellt sich mir die Frage, ob man sich einen solchen Adapter mit der Brücke auch selbst bauen kann und ob diese Brücke im Prinzip reicht. Weiterhin frage ich mich - auch wenn es ja keinen Sinn machen würde, aber man kann es ja mal vergessen, den Stecker zu ziehen, was passiert, wenn man das Netzteil von der Bluetti an einer Steckdose vom Wohnmobil hängen lässt und dann einen solchen Adapter benutzt?
Hallo Helmut!
Vielen Dank für das Video, wieder mal sehr aufschlussreich und gut erklärt.
Bzgl. der Problematik bei einem Hybrid Wechselrichter mit Netzeingang und Ladefunktion hätte ich so eine Idee....bitte nicht schimpfen 🤓:
Bei Victron z.B. und einigen anderen Herstellern ist ja im Wechselricher ein Erdungsrelais verbaut, das den "N" und "PE" automatisch brückt, wenn auf Netz umgeschaltet wird.
Angenommen man nimmt ein Eltako Relais, oder ein anderes, das den Strom des Eingangs messen kann und schaltet mit dem die Brücke von "N" zu "PE"? Müsste halt schneller sein als der FI des Netzstroms🤔
Was sagst du dazu?
LgChristian
Servus Helmut. Super Video, danke! Ich bin auch total begeistert, dass dir die Victron Gerät gefallen. Ich würde mich total freuen wenn du ein Video machen würdest, wie man die AC Out Seite bei einem Mulitplus II in einem Wohnhaus verkabeln würde. Ich glaube da wird auch unheimlich viel gebastelt ohne wirklich Ahnung davon zu haben. Meine Idee wäre, dass ich dort z.B. das Licht, IT, Fernseher anschließe.
Victron ist dafür bekannt, guten Support zu liefern (den man beim Kauf mit bezahlt). Man liefert die Schaltung, die schon existiert, und die Daten, die man braucht und bekommt eine Lösung voll mit original Victron Produkten bis zur original Victron Sicherung. Bei Victron gibt es Läden mit Installationsservice, die die Planung und etc. übernehmen können.
230V sind gefährlich! Dass man selbst basteln darf entbindet nicht von der Einhaltung der Normen. Grds. sollte man mit den Handbuch starten, dort steht so viel drin, was der Hersteller festgelegt hat, was zulässig ist und was nicht. Nur der Hersteller kennt die interne Verkabelung der Wechselrichter. Wenn man sich unsicher ist, weil es nicht im Handbuch steht, muss man beim Hersteller nachfragen (wie z.B. Helmut mit der Belastbarkeit der Klemmen am Schalter).
Erst mal vielen Dank für die tollen Videos! Bei mir und einigen anderen Wohnmobilisten steht der Wunsch im Raum, wie man das Wohnmobil mit dem dicken LiFePo4 Akku und dem Victron Multiplus 3000 als Notstromversorgung für das Haus oder auch nur für z.B. die Heizung verwenden kann. Wie speise ich die 220 Volt aus dem WoMo ins Haus ein? Muss ich nur den WoMo Rahmen 'richtig' erden und PE+N brücken, um eine saubere Einspeisespannung fürs Haus zu haben? Natürlich immer unter Berücksichtigung aller Deiner Hinweise bezüglich Einspeisung ins Haus. Da Du anscheinend auch den Multiplus kennst, würden wir uns alle über ein Video zu diesem Thema sehr freuen.
lässt sich eigentlich im Wohnmobil ein zweites IT Netz mit zweitem FI an der gleichen Batterie betreiben? Idee: der Kühlschrank der ständig läuft hat einen kleinen energieeffizienten Wechselrichter mit Standby Funktion. Das Induktionskochfeld welches selten gebraucht wird hat einen 3KW Wechselrichter mit hohem Standby Verbrauch = Nutzung nur bei Kochbetrieb
Top erklärt bitte mehr davon
Berufschule brauchen Sie! Top erklärt
Die können das auch! Man muss nur gut aufpassen! Fällt leider im jungen Alter vielen nicht leicht. 😅
also lege ich jetzt das „Erdungskabel“ an die Karosserie Masse und vom gleichen Kabel dann eine Abzweigung an die Erdung von der Steckdose?
Das Mysterium ist gelöst. Spitze video
Grün gelb sollte dann auch auf der Masse liegen. Oder?
Ja klar
Guten Tag,
in meinem Wohnwagen ist ein Wechselrichter von Renogy 3000W 12V auf 230V Reine Sinus Wechselrichter mit 2 EU-Steckdose und Netzvorrangschaltung montiert dieser geht auf einen Sicherungskasten in dem ein Fi verbaut ist wie bei Ihnen im Video funktioniert der Fi dann auch wenn die Netzvorrangschaltung aktiv ist? Wäre super wenn Sie mir Antworten könnten.
Das wird sicher spannend, bin auch immer wieder am bauen......... CH/TG
Mega Video. Genau das war meine Frage. Ich hatte es so bereits gebaut, war mir aber nicht ganz sicher. Danke.
wie immer super! evtl kannst du mir ja noch eine einschätzung zu folgenden geben (obwohl ich denke das du es bereits im video indirekt beantwortet hast). hab hier einen wohnwagen den ich für den fall der fälle etwas "autark" machen möchte, also keine tage ohne strom, aber evtl 1-2 nächte. komplettes 230v netz vorhanden. option 1: wechselrichter wie multiplus oder vergleichbares rein und alles so lassen wie es ist, aber auch verbrauch bei null-last, teilweilse angegeben bei 3w (kann ich nicht recht glauben) oder auch mal mit 15w (schon eher) bei 12v. also auch verbrauch wenn gar kein. verbraucher an ist über nacht. oder option 2: 12v umbau. vorweg, die kosten laufen ca auf das gleiche aus, wechselrichter = 12v licht etc + ladegerät. deine einschätzung? liebe grüße
Super Video.
Eine Rückfrage: Warum funktioniert die Schleife nicht wenn ich Landstrom nutze?
Kann ich nicht vom Landstrom auch einfach nur L1 und N1 nehmen und mit Erdungsschleife durch den FI arbeiten?
Das wäre keine gute Idee!
So lange du auf deutschen Campingplätzen mit den richtigen Camping Kabeln hantiert, würde es "meistens" gut gehen.
Die größte Gefahr dieser Verkabelung ist, dass L und N vertauscht sind. Entweder schlechtes verpoltes Kabel bzw Stecker, verpolte Steckdose am Campingplatz oder Nutzung eines Schuko-Verlängerung Kabels, das natürlich keinen Verpolungsschutz hat.
Nun das gefährliche. Du machst wie im Video die Brücke von blau nach PE. Im schlechtesten Fall schließt du damit den Außenleiter/L auf die Karosserie an. Mit viel Glück würde dann der FI vom Campingplatz fliegen. Mit Pech ist dort aber keiner, oder defekt. Dann packst du dein Auto an und guckst blöd ;/
Gut erklärt - für mich ist das nachvollziehbar
Die wenigsten sind sich bewusst das es zwar nur 12 Volt sind was an sich ja nicht schlimm ist aber die Amper stärke dement sprechend hoch geht und man dafür auch große Querschnitte brauch ( zb. 50m²) Da ich früher Car Hi-Fi Wettbewerbs mäßig gemacht habe und deren Vorschriften kenne weiß ich auch eine richtige Verdrahtung im Womo zu installieren aber bei Haustechnik bin ich ab einen bestimmten Punkt raus und somit bedanke ich mich für das Video und rüste einen FI im meinem Womo nach.
Auf dieses Thema habe ich schon lange eine korrekte Antwort gesucht...
Alle Foren darüber gelesen 95% Katastrophe...
Danke!
Hier endlich sachlich-fachliche Antwort!
Bitte mehr davon!
Fragen1: Überspannungsschutz Blitzschlag notwendig für + und - von Solarmodul Ausgang kommend im autarken Wohnmobil ohne Landstromanschluss?
Frage 2:
"Umgekehrte Netzvorangschaltung" gemeint ist mein Netz ist meine Inselanlage im Wohnmobil und wenn der Batteriespeicher zur Neige geht wird erst auf den angeschlossenen Landstrom umgeschaltet um Stromkosten zu sparen....
(Bei mir 800Ah Lithium, 800WP Solar, reicht also ne Weile wenn am nächsten Tag wieder die 🌞 🌤 scheint....
Klima 600A oder Heizlüfter 800W läuft auch 🌃 nachts.
Falls die Lithium unter 30% geht automatische Umschaltung auf Landstrom.
Hallo Helmut, vorab, prima erklärt und gut gemacht, ein wichtiges Thema. Ich frage mich, wieso schalten die Anbieter dieser Wechselrichter ihre Geräte so? Eine klare Difinierung von Phase, Nulleiter und Schutzleiter wäre hier doch sinnvoller. Es ist ja eher unwarscheinlich, das an eine ‚fette‘ Powerstation mit so viel Leistung nur ein einzelnes Gerät angeschlossen wird. Viele Grüsse aus Düsseldorf.
Servus Helmut, die DIY camperforen sind oft echt a graus.... jeder glabt er hot recht und kana kennt sich wirklich aus, oder halt nur sehr wenige.. Das mit den Sichern von 12V Leitungen wo bis zu 300 A drüber gehen sollen (3kW Wechselrichter) sieht man zwar oft, aber bei so hohen Strömen hilft im Regelfall die Sicherung nicht wirklich, da man den Strom nicht über die Kontaktstelle bekommt (Kabel auf Karosserie). Da ist is viel Wichtiger die Kabel ordentlich zu verlegen, und je nach Länge 35qmm +++. Im KFZ/NFZ Bereich sind Hochstromverbraucher selten bis nie gesichert weil es halt nix bringt (Retarda/Wirbelstrombremse, Starter usw.). Zum FI(RCD) gibt's was schönes von Fraron, die haben Wechselrichter wo ein FI integriert sein soll, hab das zwar noch nicht getested (kommt erst nächstes Monat), aber glaube eher das ich den Altbewährten FI eher vertrauen kann ;). LG aus Kärnten
Super Video, danke dafür! Was ich schon überall gesucht, aber bisher noch nicht gefunden habe, ist eine Erklärung, wie es sich verhält, wenn ich ein autarkes 12V Netz (Solar, Booster) habe und am Landstrom (wenn angeschlossen) nur ein galvanisch getrenntes Ladegerät hängt.
Die 230V Landstrom würden also nie durchgeschliffen sondern alle Verbraucher ziehen immer nur über die Versorgerbatterie. Wenn Landstrom dran hängt, würde halt nur das Ladegerät galvanisch getrennt im Netz hängen. Dann müsste man doch mit der PE Brücke auskommen, oder täusche ich mich?
Hallo Helmut, wieder ein super Video. Ist das denn wirklich fachgerecht wenn ich in diese Ecoflow einen 230 Voltstecker stecke dann einen Fi dazwischen und dann wieder fest ein paar Steckdosen installiere? Mehr als 2000 Watt könnten bei der Eco Delta pro ja eh nicht fließen, somit wäre das doch ok, richtig? Bei mir Vito Camper würde die Eco recht sitzen und ich bräuchte zwei Steckdosen auf der anderen Seite Küche!
Moin Helmut, danke für deine Videos, auch wenn ich als Nordlicht mir einige Passagen mehrfach anhören muss ;-) In meinem Wohnwagen habe ich die Schaltung des FI am Wechselrichter genau so gemacht und es funktioniert. Für Landstrom habe ich eine Vorrangschaltung verbaut, die alle drei Anschlüsse trennt. Hier ist ein weiterer FI klassisch angeschlossen. Wie mache ich das denn jetzt, wenn ich nur eine Ecoflow nutze, die ja eine Vorrangschaltung eingebaut hat? Die schaltet bei Netzbetrieb den Schutzleiter auf die Steckdosen durch, da ist nur im Batteriebetrieb der Schutzkontakt nicht beschaltet. Kommt sich das mit dem Netz des Campingplatzes ins Gehege, da sind ja sicherlich auch noch mal FIs verbaut?
Gruß aus Hamburg
Danke für den Beitrag. Genauso hatte ich es vor ca. 1 Jahr auch gelöst. Vielleicht habe ichs übersehen, irgendwie fehlt der "Draht" zum Chassis im Beispiel. Sehr interessant wäre auch das Thema Netzvorrangschaltung und damit verbunden das Problem mit den undefinierten Schuko-Steckern, die man bekanntlich auch verdreht einstecken kann. Da ist die Gefahr gross, dass der Nulleiter plötzlich nicht mehr am richtigen Ort ist. Es soll ja auch Campingplätze geben, die den Strom ab Schuko - Steckdosen anbieten, deshalb haben viele Camper eben Adapterkabel CEE-Schuko dabei. Dann hat man über die N-PE Brücke fest verdrahtet P auf dem Chassis. Das ist nicht so gesund. Was empfiehlst Du für diesen Fall?
sorry, haste ja auch erwähnt, das Erdungsrelais ...
Wie immer Top Video, aber ein paar fragen hätte ich dazu, liegt dann, an den Kontakten der Steckdose für die Erdung, nicht permanent Strom an? Und die Zweite, könnte man an so einem IT Netz welches aus dem Wechselrichter kommt einen digitalen Stromzähler zwischen Wechselrichter und und der Steckdose schalten?
Super Helmut
Cool
Danke
Sehe ich sehr gerne
Endlich, ohne Streitigkeiten
Danke
Lieber Helmut, ich habe ein Womo mit gfk Aufbau. Einen victron easysolar mit 24v batteriesystem. Sollen also pe von ac out mit der karrosserie- also auch der Masse von 12 und 24v- verbunden werden? Ich bin total verwirrt ..
Hallo Helmut, was wäre wenn im Wohnmobil kein RCD verbaut ist. Bei 2 defekten Geräten, 1x N auf PE und 1 x Phase auf PE. Dann hätten wir doch einen Kurzschluss weil N über PE auf die Phase gebrückt ist. Dann würde der Wechselrichter abschalten bzw der LS auslösen. Somit keine Gefahr von Stromschlag, oder liege ich da falsch?
Danke für den Super Beitrag. Sehr informativ. Ein Frage zum Victron Multiplus II. Der hat ja 230V Klemmen (P/N/PE) zum anschliessen eines Kabels. Muss ich beim FI Schalter die gleiche Verkabelung machen, wie Du im Video zeigst, oder ist der Multiplus II intern bereits so verschaltet, dass die P/N/PE Klemmen normal benutzt werden können?
Hallo Helmut, vom Fachlichen abgesehen (das Du gut erklärt hast aus meiner Sicht)... wer macht eigentlich im KFZ-Bereich faktisch Vorgaben bzgl. 230V-Anlagen, die auch wirklich geprüft werden? Muss hier der TÜV die Prüfungen vornehmen? Denn: Ein EVU kann aus rechtlichen Gründen - und da stimme ich anderen hier zu - so lange kein KFZ von mir betreten, solange dies nicht mit dem Netz eines EVU verbunden wird - Punkt.
Überhaupt leiten sich die einzuhaltenden Vorgaben für Elektroinstallationen von den Vorgaben des EVU ab, welches ja in diesem Falle aus dem Thema komplett raus ist.
Einzig eine Versicherung wie z.B. Haftpflicht oder Sachversicherung (etwa gegen Feuer) hätte hier die Möglichkeit (wenn auch nur im Schadensfall spätestens - natürlich), faktisch auf der Einhaltung von Vorschriften zu bestehen und sich dies auch in einer angemessenen Weise schriftlich belegen zu lassen.
Natürlich sollte man sich klar machen: Solche Regeln einzuhalten dienen der Sicherheit der eigenen und aller darin befindlichen Personen
Noch eine Kleinigkeit, Helmut: Den Einbau von RCD's schreibt ein EVU vor, das - nochmals erwähnt - nur dann überhaupt ein Mitspracherecht hat, wenn die mobile Anlage über einen entsprechenden Anschluss zum Bestandteil einer stationären Energieversorgung wird - und damit deren Vorschriften unterliegt. R e i n moblie Anlagen sind n i c h t Bestandteil des Netzes des EVU - und unterliegen diesem antürlich auch nicht. Und so lange es keine gesetzlichen Vorgaben gibt zu diesem Thema...
Den Einbau eines FI schreibt die VDE vor. Aber klar, jeder soll machen wie er will🤷🏻♂️ Ich beschreibe in meinen Videos den höchst möglichen Schutz der aktuell anwendbar und leistbar ist.
Aber mal ganz ehrlich - wer sich dem Einbau eines Fi Schalters verweigert, ist ein ewig gestriger und hat einfach das Thema nicht verstanden 🤷🏻♂️
@@ProofWood Da hast Du mich missverstanden. Ich bin nicht gegen Sicherheitstechnik, sondern habe mich gefragt, wie ein VDE Eingriff in Privateigentum nehmen darf (dafür ist - selbst hier und heute noch) ein Gesetz notwendig, das diesen Eingiff zweifelsfrei und konkret festlegt.
Und von einem Gesetz, das im Privateigentum bestimmte Vorgaben macht, war mir nur insofern etwas bekannt, dass ein EVU eine Elektro-Installation insofern in bestimmte Rahmen lenkt, als diese Anlagen an ihrem Netz zu ihren Bedingungen betrieben werden "muss"/soll.
Aber... hierbei geht es um Installationen, die am Netz des EVU's zumindest teilweise elektrisch angeschlossen sind, was nicht auf r e i n mobil betriebene Anlagen zutrifft - und von diesen vollständig autarken Installtionen rede ich.
Ich kann ja sogar amerikanische Geräte bestellen und mobil betreiben - wer sollte mich daran hindern? Speziell: Wer sollte das kontrollieren?
ABER: Das Problem sind auch hier Leute, die zu glauben scheinen, dass alles das, was sie mit käuflichem Material basteln können, auch folgenlos gebastelt werden kann. Denn... kommt es zu Unfällen (el. Schlag, Brand), dann wird natürlich nach Ursachen gesucht.
Ich wende mich sowieso gegen diese "freie Bastelei", da diese in keiner Weise vermittelt, welche Verantwortung man damit auf sich nimmt. Mir geht es nicht um nur-Berufselektriker (denn auch die pfuschen teils, bekanntlich), aber darum, dass Material nur an Leute abgegeben werden dürfen sollte, die eine Fachkunde in dem betreffenden Segment abgegeben haben - und das gegen Unterschrift. Dazu müsste dieses Material dann auch eindeutig gekennzeichnet sein (Serien-Nr z.B.)... und bei gewissen "Unfällen" wird der Käufer zum Kadi gebeten.
Ohne Zwang geht das einfach nicht - Punkt. Denn... ohne Verantwortungsbewusstsein fehlt auch i.d.R. die Einsicht.
@@McGyver008 Sicher der VDE ist ein Verein und kein Gesetzgeber. Im Falle eines Elektrounfalls greift indirekt das Gesetz das uns als Errichter verpflichtet die neuesten Sicherheitserkenntnisse anzuwenden. Solange nichts passiert ist alles gut (wo kein Kläger ist auch kein Richter),erst bei einem Stromunfall wird das Gericht über einen Sachverständigen ein Urteil aussprechen. Also sich besser an die VDE halten.
Hallo zusammen.
Habe meinen Wechselrichter jetzt so angeschlossen wie im Video gezeigt. FI funktioniert.
Nun stelle ich mir seit Wochen zwei Fragen, die ich auch mit Hilfe eines angegehnden Elektrikers nicht beantworten kann:
1. Da wie im Video gezeigt nun 230V auf der Metallklammer der Steckdo anliegt, frage ich mich ob ich nicht einen Stromschlag kriege wenn ich diese berühre, zu mindest wenn ich dabei auf der Erde stehe?
2. Muss/solte ich nicht die Karosserie wie beim landstrom Anschluss ebenfalls an den Schutzleiter anschließen? Aber würde ich bei der Schaltung aus dem Video nicht 230V auf meine Karosserie legen, da der Schutzleiter ja nun ebenfalls unter Spannung steht??
Ich hoffe einer der vielen schlauen Köpfe hier kann mir helfen diese zwei Knoten in meinem Hirn zu lösen und mir einfach verständlich beschreiben wo ich falsch liege mit meinen Annahmen.
Vielen Dank!
Beste Grüße!
Mein Inverter, Marke Ectie hat zwar eine Netzvorrangschaltung aber kein Erdungsrelais. Ist damit nicht ein Vorschriftsgemäßer Betrieb unmöglich ? Wie ist das den sonst bei einer USV z.B: in einem Serverraum, habe dort noch nie einen FI hinter der USV gesehen.
Hallo ProofWood, wie immer ein sehr unterhaltsames und vor allem informatives Video!
Beim Schuko-Kabel vom Wechselrichter/Powerstation führst Du das dritte Kabel, die Erdung, nicht weiter. Am RCI kommt dann die Erdungsbrücke.
Könnte man vom Schuko-Kabel nicht auch das dritte Kabel bis zum Verteiler durchführen?
Wenn der Wechselrichter einen Fehler hat und dann noch ein Metallgehäuse, wäre ein Schutz gegeben?
Könnte man dann nicht auch direkt im Wechselrichter die Erdungsbrücke erstellen?