Studie belegt: Belügen Übergewichtige sich selbst? Body Positivity
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- Опубліковано 27 сер 2024
- Studie belegt: Belügen Übergewichtige sich selbst? Body Positivity - Heute möchte ich auf darauf eingehen, dass einige der Meinung sind nicht abnehmen zu können, obwohl sie sich ausreichend bewegen und wenig essen. Woran kann das liegen? Ich habe euch eine Studie dazu mitgebracht über die ich mit euch in diesem Video reden möchte. Schreibt mir eure Meinung in die Kommentare!
Quellen:
► Studie : www.nejm.org/d...
► unbubble | #BodyPositivity: Toxischer Hype oder echtes Empowerment? | 13 Fragen | unbubble | • #BodyPositivity: Toxis...
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#bodypositivity #abnehmen #bodyip
Es ist echt belastend, wenn man sich ständig anhören muss, dass man "fettfeindlich" ist. Dabei zeigt man nur Tatsachen auf .. Danke Simon!
Kommt natürlich auch immer auf die Art und Weise an!
Ich glaube viele stört es einfach, dass es denen dieses Thema buchstäblich unter die Nase gerieben und einfach immer und immer wieder einfach so aufgemacht wird.
Naja Fett muss man doch nicht mögen. Ich mags nicht, finde es nicht schön und sieht ungesund aus. Abneigung gegen Fett ist okay, nur der Person muss man eine Change geben.
@@gumzinator Ich war selbst in meiner Kindheit bis zur Jugend dicker. Nicht übertrieben, aber immer mit kleinem Bäuchlein und Problemen beim Hosenkauf. Würde behaupten, dass man einem Kind nicht vorwerfen kann, die Entscheidung übergewichtig zu sein, bewusst zu treffen. Ich kann mich an wenig Lob aus der Zeit erinnern, aber an jede abfällige Bemerkung vor allem von Erwachsenen (Bspw. gerichtet ans eigene Kind: Iss das mal lieber nicht, du willst doch nicht wie der da aussehen.), teils aus dem Bekanntenkreis meiner Eltern. Natürlich sind das auch per se facts. Aber sie sind ziemlich beleidigend und sie machen was mit einem. Und da wunder ich mich nicht, dass mancher dann bei jeglicher, auch gut gemeinter "Kritik"/ungebetenem Ratschlag allergisch reagiert!
@@nadjan.1560 Es zwingt einen ja keiner gegen seinen Willen eine - dem eigenen Empfinden nach - unattraktive Person zu daten. Aber du musst es der Person auch nicht ungefragt ins Gesicht sagen. Irgendwie checken viele, dass es an anderer Stelle respektlos ist. Ich habe bspw. Vorurteile wenn ich deinen Namen lese und deine Grammatik und Rechtschreibung bestätigt dieses Vorurteil durchaus. Aber würde ich dir das normalerweise ins Gesicht sagen, außer an dieser Stelle, um dir den Spiegel vorzuhalten? Nein! Und ich hab mich auch schon mit manch anderer "dummen" Person sehr freundlich unterhalten können.
Ich war selber sehr Übergewichtigt und kann sagen, das wenn man Dick ist und sagt: Das stört mich nicht, dass das gelogen ist. Es ist alles in Kopf und man muss wirklich... wirklich... wollen abzunehmen, sonst wird das nie was. Bleib so wie du bist und mach weiter so ✌✌✌ Durch Fitness UA-camr wie dich und Sascha Huber und Coach Steff, habe ich es geschafft 30 Kg abzunehmen. Gibt noch andere gute UA-camr aber Du ( Simon ) Sascha Huber und Coach Steff seid die besten. Ihr seid ein mega Trio ✌✌
Bin ich zu 1000% bei dir!
Herzlichen Glückwunsch und meinen Respekt zu 30 kilo Gewichtsverlust. Das schafft auch nicht jeder, ich selber hab knapp 20 kilo runter und es stimmt einfach:" man fühlt sich einfach besser und schafft viel mehr als voher. Bin zu 100 % bei dir . Mach weiter und bleib dran👍🏻
@@Laborihaider sowas von 100% Wahr. Mach weiter so. Grüsse gehen raus ✌
@@not-your-business Das ist ein Abhängigkeitsverhältnis.
@AnonymerSpeckbauch 🧘♂
Meiner Erfahrung nach gibt es noch einen weiteren wichtigen Punkt, warum man denkt, man leistet viel mehr (treibt mehr Sport oder isst weniger), den ich aus meiner eigenen Geschichte mit dem Muskelaufbau kenne. Der Wunsch, Muskeln aufzubauen, war bei mir so stark, dass ich den ganzen Tag daran dachte - auch die 23h am Tag, in denen ich nicht trainierte und gar nicht aktiv an meinem Ziel arbeiten konnte. In der 1h Training jedoch, in der ich den entsprechenden Reiz hätte setzen KÖNNEN, gab ich jedoch nicht alles, weil ich destruktive Glaubenssätze hatte (ich schaffe es ohnehin nicht etc.)
Obwohl ich also nicht so hart trainierte wie ich hätte können, und so mit in der Realität gar nicht so viel machte um mein Ziel zu erreichen, fühlte es sich in meinem Kopf so an, weil ich mich 24/7 emotional so stark damit beschäftigte, im entscheidenden Moment dann jedoch nicht alles gab.
Ich denke, beim Abnehmen könnte es genauso sein: Man beschäftigt sich 24/7 damit, was man essen darf und was nicht und hat dadurch das Gefühl, „ja so viel zu machen“. Im entscheidenden Moment jedoch, in dem man wirklich seinem Ziel näher kommen und auf den Schokoriegel verzichten könnte, isst man ihn jedoch dann doch. Dadurch, dass man den ganzen Tag sich emotional jedoch damit so sehr beschäftigt hat, kommt es einem so vor, als wäre es ja nur „eine kleine Ausnahme“ gewesen. Wenn man jedoch ehrlich ist, war es genau der Moment, um den es ging, in dem man hätte stark bleiben müssen, um sein Ziel zu erreichen.
Hoffe, das war einigermaßen verständlich. 🙈
Sehr guter Gedanke. Halt ich absolut für möglich
Ich bin selbst stark übergewichtig (BMI 42). Seit 15 Jahren schlage ich mich jetzt damit rum. Habe aber immer nur halbherzig versucht etwas zu ändern. Fakt ist, dass die festgefahren Rituale und Routinen rund ums Essen echt stark sind und man viel Motivation braucht, um dagegen anzukämpfen. Zudem war ich einfach zu faul mich mit gesundem Lifestyle zu beschäftigen.
Ich hatte vor knapp 2 Wochen einen Schlüsselmoment und habe seitdem eine Menge geändert. Wichtig zu akzeptieren ist, dass es eine komplette Umstellung ist. Nichts ist wie vorher. Ich koche kaum noch Gerichte, die ich vorher gekocht habe. Ich muss mir sehr viel wissen über Ernährung aneignen, neue Rezepte ausprobieren und Lebensmittel ersetzen bzw komplett weg lassen. Es ist verdammt schwierig und ein langer Weg. Aber ich habe endlich verstanden, dass es um MEINE!!! Gesundheit geht und nur ich etwas ändern kann!
Ich leide seit Jahren an Sodbrennen, habe über langen Zeitraum Medikamente genommen, nur um essen zu können, was ich möchte. Wie dumm!
Irgendwann habe ich diese ppm's einfach abgesetzt. Mir ging es danach sehr schlecht. Hatte mehrmals täglich Sodbrennen Anfälle. Richtig schlimm. Habe aber dennoch weiter gegessen, worauf ich Lust hatte. (Allein beim Schreiben komme ich mir total blöd vor... Was ich mir selbst angetan habe?!)
Seitdem ich gesünder und bewusster esse, ist das Sodbrennen einfach weg! Wie genial und einfach eigentlich.
Es wird noch ein langer Weg sein auf dem ich noch viel lernen muss, aber die Tatsache, dass ich bereits jetzt spüre, wie sich mein Körper langsam erholt, motiviert mich weiter dran zu bleiben.
Danke Simon, dass du so ehrlich bist und Menschen wie mir dabei hilfst, den richtigen Weg zu gehen. Deine Videos machen es mir leichter Dinge zu verstehen und umzusetzen.
Eine Sache noch:
Bei verschiedenen Ärzten habe ich gezielt danach gefragt, ob und wie sie mir bei der Gewichtsreduktion helfen können. Der eine meinte ganz trocken "sie müssen ja nur weniger essen und sich mehr bewegen, so schwer ist das nicht"... Ein anderen verschrieb mir immer nur weiter die Magentablet und erklärte mir, dass er als Allgemeinarzt für so ein Thema nicht zuständig sei... Ein dritter Arzt erklärte mir knapp eine Stunde warum und wieso ich zu dick sei, wollte aber keinen Zweittermin vereinbarten, da mein Leiden nicht so extrem sei und nicht in seinen Aufgabenbereich fiel (Facharzt in einem lympf-und liposuktionszentrum). Kann sein, dass es auch anders geht, das waren halt meine Erfahrungen. Ich habe mich alleine gelassen gefühlt mit meinem "Problem" und musste mich selbst um Informationen kümmern. Was jedoch dank dieser und weitere Kanäle u.a. hier auf UA-cam ganz gut funktioniert.
Ich habe auch den Eindruck, dass Allgemeinärzte sich sehr schwer tun, gute Abnehmstrategien zu empfehlen. Für gewöhnlich wird auf das Problem hingewiesen (zu viel oder zu kalorienhaltige Ernährung) und als Lösung vorgeschlagen, die Kalorienzufuhr zu reduzieren. Die spannende Frage ist ja aber eigentlich, WARUM betroffene zu viel/zu kalorienhaltig essen. Das mag einfach nur an Gewohnheiten liegen, kann aber genauso gut eine Form von Kompensationsverhalten für tieferliegende Probleme sein, die angegangen werden müssen, bevor effektives Abnehmen möglich ist. Ich denke dafür ist ein Psychotherapeut dann oft besser qualifiziert, als der Hausarzt.
@@nekekaminger
Ich war 18 Monate lang in eine Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Essstörung. Bei mir ist es zum Glück wirklich "nur" Gewohnheit und die Tatsache, dass ich es einfach so mache, wie es meine Eltern mit vorgelebt haben. Aber ja, es macht absolut Sinn vorher eine psychische Ursache auszuschließen. Ich habe dort Leute kennengelernt, die wirklich extrem damit zu kämpfen hatten.
Klingt vielleicht blöd, aber probier doch mal Hypnose aus. Damit bin ich wieder auf die Spur gekommen, da such viele psychische Komponenten bei mir eine Rolle spielten.
Es gibt von Clearminds Hypnotherapy tolle Hypnosen oder auf UA-cam Ralf Lederer etc. viel kostenlos zum Ausprobieren. Ist einen Versuch wert vielleicht 😊
Hey Salzstreuer,
es wird ein langer, harter Weg. Aber wie du schon sagst: du tust es nur für dich und dein Körper wird dir danken. Über viele Jahre hast du deine. Körper in eine Richtung trainiert - der Weg in eine andere wird daher eine Weile dauern, das ist der Preis. Wenn du auf dem Weg mal verschnaufen musst, tu das. Nach 3 Monaten ackern kann man sich auch mal eine Woche gönnen. Aber denk immer dran: der einzige, den du betrügst, bist du selber. Du bist der einzige, der darunter zu leiden hat, wenn du auf Abwege gerätst. Wer Erfolg möchte, muss sich den Arsch aufreißen - das ist schon seit Urzeiten so und bewährt sich auch.
Ich selbst bin auch gerade dabei, mich vorwärts zu kämpfen (zwar bei etwas anderem). Bergauf ist eine leidliche Richtung. Aber der Ausblick lohnt sich.
In diesem Sinne. Bleib dran und bleib knallhart zu dir selbst. Diszipliniere dich und erstelle dir Pläne. Zieh es durch.
Da ist schonmal ein fehler. Schaut euch im Spiegel an und hört nicht auf einem BMI... laut BMI war ich IMMER Untergewichtig, selbst mit einem definierten 43er Oberarm wo ich 73kg wog und alle dachten ich würde 90kg aufwärts wiegen. Ein BMI nimmt Gewicht und Größe, hast du leichte knochen wie ich loben dich alle für deine krasse Figur und laut BMI bist du magersüchtig. Hast du schwere knochen bist du laut BMI kurz vor der verfettung deinrs herzens und man sieht trotzdem deine rippen🤷♂️ ja es gibt schwere und leichte knochen. Und damit ist ein BMI schon verfälscht, weiter denken kann man das ganze mit "was ist wenn eine Frau keine brust hat eine andere aber so große wie ein basketball?" Dann ist die eine vom BMI Untergewichtig und die andere Übergewichtig UND das wenn beide zwillinge sind und die eine ihre Brüste wegen krebs verloren hat und beide den identischen körper haben. Hör nicht auf sowas und schau dich im spiegel an und mache dir Gedanken wie du dich optisch findest aber höre niemals auf zahlen wie ein BMI. Das ist wie der nutriscore, der nach kcal pro menge geht da kann auxh eine A Bewertung drauf stehen weil es kaum kcal besitzt aber die kcal die es besitzt bestehen dann zu 90% aus zucker. Gesundes zeug wo 0 zucker drin ist aber fett und kohlenhydrate haben die schlechteste Bewertung obwohl selbst im Bodybuilding 1g fett pro kg körpergewicht Pflicht sein sollte, da dein körper dieses fett für sein hormonhaushalt braucht. Frauen die zb auf fett verzichten da kann die tage ausbleiben weil der hormonhaushalt komplett in den keller fährt und das ist nicht gesund. Also auch fette sind lebensnotwendig nur die menge machst... der nutriscore sieht das anders... genauso kannst du aus was für gründen schwerer sein als andere menschen deiner größe und trotzdem ein sixpack haben und komplett fit und gesund aussehen, der BMI sieht das anders...
Also ich bin momentan an einem punkt in meiner abnehmphase wo ich einfach stecken bleibe, aber ich bleib einfach dran und versuch einfach konsequent weiter zu kommen
P.S.: danke für die Kommentare. Hatte nicht mit so nem Feedback gerechnet 🙈
Top!
Das ist das richtige Mindset. Dran bleiben Tiger.
Der Wille ist das wichtige. Hat Probleme mit dem Rauchen aufzuhören. Nach dem 10ten Versuch hat es geklappt und jetzt seit fast 6 Jahren rauchfrei. Daher dranbleiben💪
Bleib stark 🦾
So einen Punkt hatte ich auch. Nach 3 Jahren Diät habe ich nur noch 1600kcal gegessen, aber kaum abgenommen, bei 1,93m und 140kg. Danach habe ich getrackt, bin auf entsprechende Makros und 1900 kcal gegangen und habe mit Muskelaufbau angefangen. Das war im Frühjahr.
Nun bin ich bei 2500 kcal, 115kg und nehme immer noch langsam ab. Wobei mein Zielgewicht 110kg ist, also fast erreicht ist. Gestartet habe ich die Diät vor 3 Jahren mit 204kg. Jetz bin ich 60 und fitter als mit 40 und mache weiter … man ist nie zu alt, bleib einfach dran 💪🏻👍
Viele korpulente Klientinnen sprechen mich beim Personal Training auch direkt an und sagen: Du Simon - Wir belügen uns selbst (Studie belegt)
🤣🤣🤣
😂😂😂😂😂
Klassiker😂😅😰🤌🏻
xD
Ehrenmann
Endlich mal einer der das Thema Eigenverantwortung anspricht. Ich selber habe mal 158 Kilo gewogen, aber auch mal 103 Kg (Trainiert 6x Woche Gym) und weiß das es an einem selbst liegt ob man abnimmt aber auch wenn man zunimmt.
So abgedroschen es klingen mag aber man muss nur an sich selbst glauben und das man es schaffen kann dann stehen einem alle Türen offen 💪🏼
Sehr gutes Video 👌🏼
Hallo Simon und Team,
ich möchte dir gerne mein positives Feedback aussprechen.
Ich habe seit über 2 Jahren deinen Kanal nicht näher verfolgt und bin nun seit etwa einer Woche daran viele Videos wie dieses hier nachzuholen.
Ich bin begeistert und finde deine Arbeit sehr gut. Diese Themen sind absolut wichtig und es ist mittlerweile rar geworden sich öffentlich für/gegen gewisse Themen auszusprechen, umso besser finde ich es, dass du das tust.
Ging mir genau so. Erst heute wieder nach 2 Jahren hier eingestiegen per Zufall.
Ich habe ein Lipödem (zum Glück noch Stadium 1) und trotzdem ca 30 kg abgenommen. Es geht trotzdem. Ich stehe voll hinter den Aussagen von Doc. Felix.
Seit der Diagnose habe ich Dank der Kompressionstherapie, Lymphdrainage, Sport und weiteren Einhalten meiner Ernährung nochmal 4cm an Umfang verloren.
Es geht also. Es war nicht immer leicht aber man sollte dran bleiben! Es lohnt sich!
Wobei hier die erwähnte Kompressionstherapie eine der wenigen Methoden ist, die zum Abnehmen des durch das Lipödem erkrankte Fettgewebes beiträgt. Die anderen Faktoren haben eher erhaltenden Wert, was natürlich auch wichtig ist.
Ich habe PCOS und erst seit dem ich Medikamente UND eine gute Ernährung habe, konnte ich abnehmen. Stoffwechselerkrankungen sind kein Scherz.
Same, mit meiner Schilddrüse. Erst seit ich das RICHTIGE Medikament hab, tut sich was. War vorher echt verzweifelt. Todmüde, komplett im Arsch, nur am Zunehmen. Jetzt hab ich Energie, kann Sport machen und auch abnehmen :D
@@BlaueMaus geht mir genauso. Klar mit Kaloriendefizit habe ich immer abgenommen aber das war eine Qual und nach einer Woche gefühlt alles wieder drauf. Jetzt kann ich nach Körpergefühl essen und mein Gewicht bleibt. Ich habe gedacht, man muss immer hungern, um schlank zu bleiben. Nö, man braucht einfach den richtigen Stoffwechsel
@@alpacaapril8162 ja, ist wirklich so! Indeed, man kann abnehmen, aber das Defizit muss echt irre niedrig sein. Hab immer so um die 1000 Kalorien gegessen und trotzdem nur super langsam abgenommen. Das ist halt auch ein Frust-Faktor, weil das erfolgsgefühl fehlt, das einen sonst motiviert weiterzumachen. Wenn man nach 2-3 Wochen immer noch nur 1 oder 2 Kilo verloren hat is das halt… meh. Aber zum Glück gehts mit den neuen Tabletten jetzt. Ich esse sogar viel mehr als vorher, bin aktiv und glücklich! ❤️
Ich habe vor ein paar Jahren eine Arbeit über Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen geschrieben. Das Thema selbstwahrnehmung hat dabei eine riesen Rolle gespielt. Kann dir also nur zustimmen bei deinem Video 👍🏼
Kann aus eigener Erfahrung sagen: JA beim Übergewicht belügt man sich selbst!! Habe ich jahrelang gemacht. Lag aber auch teilweise an fehlendem Wissen. Als ich angefangen habe Kalorien zu tracken, um wirklich zu sehen, wie viel ich esse, erst dann hat es Klick gemacht. Danke für deine Arbeit! :)
Ich weiß warum ich kein Psychologe werden wollte für alles eine Erklärung und für nichts eine Lösung ! Gut das es Coaches gibt.
Ich kann bestätigen, dass es manchmal schwierig ausschaut mit dem Abnehmen. Vor Corona hatte ich 115kg gewogen und dann so 3kg abgenommen. Dann kamen die Lockdowns und ich war bei 117kg bei 185cm. Das war endlich der Weckruf. Ich hab wieder intensiv mit Fitnessstudio angefangen und tatsächlich Spaß daran gefunden. Mit dem Abnehmen war es nicht so gut. Ich hab dann irgendwann gesagt, ich mach weiter Sport, weil ich mich einfach besser und fitter fühle. Treppen steigen oder meinem Neffen davonlaufen war kein Problem mehr. Die Waage bewegte sich nur wenig. Im Sommer aber kam die Erleuchtung. Für den Urlaub wollte ich mir ein paar neue Klamotten kaufen und war total irritiert. ganze Reihe von Hosengrößen schlanker war ich geworden von 45 auf 36. Auf der Waage stellte sich das nicht so dramatisch dar. Mittlerweile bin ich nun aber auch bei 101 und hoffe zu Weihnachten die 100 zu knacken, aber wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht. Ich hab Spaß am Sport gefunden.
Viele denken wenn sie Kraftraining machen purzeln die Pfunde, nein es geht langsam, denn Muskelgewebe ist schwerer wie Fett und genau dieser Effekt mehr Muskeln und weniger Fett ist aber gewollt 😉
Ich als leidenschaftlicher Sportler (4-6mal die Woche) hab ne bekannte, die sehr dick ist. Sie ist so begeistert wie ich obwohl ich so viele esse, so schlank zu sein. Sie macht kein Geheimnis draus sich schlecht zu fühlen, aber mit meinen Tipps will sie auch nichts anfangen.
Dazu muss ich sagen, das ich selbst vor 5 Jahren 20 Kilo abgenommen habe und meinen livestyle grundlegend geändert habe.
Heutzutage ist man „…feindlich“ wenn man Fakten nennt und die Leute, die selber sehr respektlos sind, sind beleidigt wenn man ihnen die Wahrheit sagt und wollen mit Samthandschuhen angefasst werden…
Aber selber hauen sie raus ohne Ende, der Arzt hat mir so leid getan und es war wirklich schlimm das ganze Video anzuschauen 😅
Besonders die „KuRvIgE“ Frau 😂
Kurvig ist super :-D mir viel bei dem Anblick nur das Wort "Schmalztopf" ein :-D
Heutzutage sind sogar 200kg kurvig 😂
@@lebron133 ja das sind regelrechte 360 Grad Kurven, und meist auch noch sehr rutschig :-D
@@lebron133 curvy, BBW, Plus size 😂
@@Braddaddyx das ist fies, aber auch in Anbetracht ihrer vorgebrachten Art durchaus richtig. Fand sie furchtbar in ihrer Darstellung. Ergebnisoffen diskutieren wollte sie wohl nicht...
Bitte unbedingt ein Video zum Thema Lipödem & Abnehmen 🙏
Denke viele Leute konsumieren einfach "unterbewusst" mehr da sie sich zu wenig mit Ernährung allgemein auskennen und z.B. Öl beim Kochen oder Milch im Kaffee etc nicht tracken und so viel schneller in einen Kalorien-Überschuss kommen
Finde man sollte bereits in Schulen schon anfangen allgemeine Ernährungslehre als Fach zu integrieren, weil ich häufig echt denke dass die Leute es tatsächlich nicht besser wissen
Ich denke, man isst im Alltag nur oft unbewusst. Wie Du sagst, die Milch im Kaffee etc. Man macht sich einfach keine Gedanken darüber, wenn man sich Bewusstheit nicht zur Gewohnheit macht.
@@TJF22 War eher drauf bezogen, dass es den Leuten nicht bewusst ist, wie viel Kalorien das am Ende tatsächlich sind
Ein Esslöffel Öl (15ml) hat bereits fast 150 kcal, was viele Leute mit 15 Minuten Cardio erst wieder verbraucht haben
Glaube viele Leute, die übergewichtig sind und abnehmen wollen würden liebend gerne auf den zusätzlichen Esslöffel Öl verzichten, wenn sie wüssten dadurch weniger Cardio zu machen für das gleiche Ergebnis
@@medi_michi Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen: Ich fing an Dinge zu essen, die mich lange satt machten. Da fiel mir erst auf, was ich überhaupt alles unbewusst zu mir genommen habe. Ich habe keine Kalorien gezählt. Zusätzlich habe ich mich mehr bewegt. Erst regelmäßig lange Strecken spazieren gegangen und dann zusätzlich leichten Kraftsport zu machen. In 4 Monaten hatte ich fast 20 Kilo abgenommen.
Zu dieser Zeit war ich 42 Jahre, zweifache Mutter, Kleidergröße 46 bei 1,78 Meter Größe. Bin runter auf Kleidergröße 42 und habe sie immer noch.
Kalorienzählen hat mich nur unter Druck gesetzt. Mir war der Löffel Öl völlig egal, wichtig waren mir die Zutaten wie bspw. Hülsenfrüchte und Gemüse.
Die Milch im Kaffee ist und war nie das Probem. Aber ein Gefühl dafür zu bekommen ist wichtig und Fett hat nunmal 2x soviel Kalorien als Zucker da verschätzt man sich als Unwissender
@@steffenkawa8374 Das stimmt.
Hi Simon , Ich selber habe vor ein Paar Jahren 170 Kg (jetzt Relativ Trainiert 97kg) gewogen und ich muss dir vollkommen recht geben. Ob man was erreicht oder nicht ist eine vielzahl von "richtigen" Entscheidungen , die jedes mal wieder getroffen werden müssen. gar nicht zu sprechen von dem schweiß , den Tränen und der emotionalen Belastung wenn es gerade mal nicht so gut läuft. Fakt ist einfach das man es wirklich wollen und umsetzen muss und das jeden Tag aufs neue , es ist sehr einfach da seine Linie zu verlieren. Lg Tobias
Jeder der sein Gewicht verändern möchte sollte am Anfang nur für 2-3 Tage sein Essen aufschreiben um den tatsächlichen IST-Zustand zu haben. Unfassbar gutes Video.
Hey Simon,
ich studiere Sportwissenschaften und im ersten Semester steht da natürlich die Anatomie auf dem Plan. Ich war schon vorher recht kritisch gegenüber Fettleibigkeit/starkem Übergewicht einfach so aus Erfahrung, dann durch den wissenschaftlichen Input auf die Auswirkung wurde ich bestätigt. Ich habe vorher auch immer gedacht, dass Genetik und/oder Krankheiten viel damit zu tun und Glück dabei ist wie es um einen steht. Ich muss dazu sagen, dass ich nie Probleme in dieser Richtung hatte eher andersrum. Mit 14 konnte man mich mit ner Taschenlampe röntgen, aaaaaber in der Coronazeit und nach meiner OP kam dann doch mal ein kleines Bäuchlein (75kg auf 91kg nicht nur Fettmasse^^) und da meine Freundin mal ein Coaching über 3 Monate gemacht hat, habe ich mir gesagt ich mach mit so als Ansporn. Also einen Monat wer mehr schafft. Ich hatte aber irgendwie keine Lust meine Ernährung zu ändern, Sport ging ja auch nicht gut wegen Corona. Also habe ich einfach nur Kalorien gezählt an manchen Tagen nur 2 TK-Pizzen und fertig (ich weiß ungesund). Als dann nach einem Monat 2,5kg weg waren, war ich trotzdem super erstaunt. Ich kannte die Theorie aber dachte trotzdem es ginge nicht so leicht. Während der Zeit ist mir aber erstmal klar geworden wie unbewusst einem alles ist... Ich habe in meiner Schulzeit und danach nicht groß zugenommen nicht weil ich Glück hatte sondern, weil ich einfach nicht genug gegessen habe und natürlich trotzdem viel Sport gemacht habe als der dann wegfiel (+langeweilige-Essen) kam der Bauch.
Eigtl. wollte ich nur kurz sagen, dass vielen geholfen ist, wenn sie einfach nur mal 2-3 Tage bewusst auf alles schauen/schauen lassen und man kann unglaublich viel ändern. Es braucht auch nicht die mega gesunde Ernährung jeden Tag, klar wäre es besser, es MUSS aber nicht. Viele Menschen müssen es wahrscheinlich nur einmal praktisch erfahren denn theoretisch gehts zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus.
Ich finde deine Herangehensweise super und deine super liebe Art hilft ungemein bei diesem Thema! Es wäre schön dich mal bei öffentlichen Diskussionen, sei es dieses 13Fragen-Format oder sonst was, zu sehen, da du, denke ich mit deiner Expertise und Rhetorik sehr gut ankommen wirst.
Mach weiter so! :)
😢gesundes Essen ist nicht notwendig? Genau solch ein Irrglaube von noch gesunden Menschen treiben die Gesellschaft in die immer weiter steigenden Zahlen von z. B. Insulinresistenz und der mannigfaltigen Folgeerkrankungen. Traurig.
@@i.mancuso738 Naja wenn du Gewohnheiten eines Menschen einfach von einem auf den anderen Tag ändern willst und ihn dadurch quasi kaum eine Chance gibst ok. Mein Punkt ist, dass man auch mit TK-Pizza und weiß ich was abnehmen kann. Wenn du mir erzählen willst, dass sowas nicht gut ist, dann sitzt du auf einem sehr hohen Ross :D
Viele Menschen wollen nicht von heute auf morgen ihr Lieblingsessen aufgeben und ich habe lediglich gesagt dass es auch nicht notwendig ist in erster Linie
Wir sprechen in 20 Jahren wenn die Gesundheit nicht mehr ist … und sich gewundert wird warum. Zudem belastet man die Menschen um sich herum mit den selbstverschuldeten Krankheiten … weil man nicht „verzichten“ konnte - ziemlich kurzsichtig und egoistisch… dabei ist so vieles so einfach zu vermeiden … mach Dir selbst einen Gefallen und lerne was Ernährung bewirkt - das ist ernst gemeint.
@@i.mancuso738 Ok du bist die Definition eines schlechten Menschen! :D Ich bin froh dich nicht in meinem Umfeld zu haben.
@@remiinisc3 Ich selbt bin lebender Beweis dafür, dass es sehr wohl Menschen gibt, die essen können, was sie wollen, ohne dick zu werden. Ich befinde mich am Rande des Untergewichts und habe ca. einen Monat lang jeden Tag um die 3500 Kalorien zu mir genommen und nicht ein bisschen zugenommen. Vielleicht sollte ich einfach mehr Sport machen, allerdings ging das eine ganze Zeit nicht, weil ich mit Long Covid ans Bett gefesselt war. Hier muss ich aber sagen, dass ich Long Covid erst nach meiner zweiten Corona-Infektion entwickelt habe und zu dem Zeitpunkt schon 8kg innerhalb von 3 Monaten durch irgendeine andere Infektion verloren hatte... (war also bereits geschwächt)
Auch habe ich mit Long Covid oder vielleicht schon davor ständig Fieber gehabt, was vermutlich auch viel Kalorien verbraucht.
Allerdings war ich schon vor dieser ganzen Sache mit den Infektionen relativ dünn bzw. war noch nie fett. Ich überlege aber jetzt mal mehr Sport zu machen, um Muskeln aufzubauen und zuzunehmen...
Ich würde mir so sehr wünschen, dass Du ein Video zu Lipödem-Diät machst. Es währe so hilfreich ❤️. Danke Simon für Deine Arbeit!
Ich muss jetzt mal kurz sagen, dass ich dich gesehen habe und sofort Dinge angenommen habe aufgrund deines Aussehens, die du mit nur drei Videos, die ich mir bisher von dir angesehen habe, komplett zerstört hast. Vielen Dank für das Augen öffnen und Spiegel vorhalten! Du bist immer sehr sachlich, informiert, eloquent und fachlich extrem gut. Und ich mag deine Einstellung zu den selbst gewählten Entscheidungen.
Ich bin selber dick (BMI 41) durch jahrelanges viel zu viel essen und zu wenig Bewegung und auch ich kenne genug Dicke, die immer sagen "ich ess doch den ganzen Tag kaum was....wie wenig soll ich denn noch essen um abzunehmen.... das klappt bei mir einfach nicht...". Sehr frustig. Ich weiß selber, wie sehr man die Kalorien von Lebensmitteln unterschätzt und wie sehr man die Kalorien, die man z.B. bei einem Spaziergang verbrennt, überschätzt. Und wie sehr man sich unter Druck setzt, wenn es nicht so schnell mit dem Abnehmen klappt und dann schnell wieder alles über den Haufen wirft. Ich sage mir: "es hat 10 Jahre gedauert, dass ich so fett geworden bin. Da wird es nicht 6 Monate dauern um die 40kg wieder abzunehmen!" Ich hab mal gelesen, dass Dünne eben auch mal "Fresstage" haben, die aber selten und die durch 90% Tage mit normalem Essen ausgeglichen werden. Und viele Dicke reißen sich mal an einer handvoll Tage am Riemen, essen aber den Rest der Woche dann wieder zu viel und wundern sich dann, dass sie nicht abnehmen, wo die dünne Kollegin doch beim Sommerfest auch so viel gegessen hat..... Man wird eben nicht von einem Tag im Monat über die Strenge schlagen dick, genauso wenig nimmt man aber mit einem Tag im Monat vernünftig essen ab ;)
2020 ist meine 20 Jahre andauernde Beziehung (die in den letzten Jahren vor der Trennung extrem lieblos war und zu meinem "jetzt ists auch egal" Essverhalten führte) auseinander gegangen und ich brauchte tatsächlich diese zwei Jahre um mich endlich aufzuraffen wieder auf einem gesünderen Weg zu kommen, mich wieder selber wertvoll genug (das lief übrigens alles ziemlich unbewusst ab^^) zu fühlen, etwas ändern zu wollen. Ich bin es mir und mein Körper ist es mir wert, endlich was zu ändern. Den Anfang habe ich vor 10 Tagen gemacht und obwohl sich noch nicht soviel auf der Waage getan hat, fühle ich mich deutlich besser. Ich hab mit Intervall Fasten angefangen und kann es kaum glauben wie sehr ich körperlich schon positiv darauf reagiere (weniger Heißhunger, esse kleinere Portionen, esse weniger zwischendurch, weniger Süßkrams, besserer Schlaf, kaum noch Kopfschmerzen, kein ins Bett gehen mehr mit Völlegefühl).
Sehr wichtiges Thema, was du ansprichst. Die fehlerhafte Selbstwahrnehmung ist für so viele ein Problem ohne dass es ihnen bewusst ist. Ich selbst kenne es nur von der anderen Extrem-Perspektive her: Ich war vor einigen Jahren noch sehr sehr dünn und dachte immer, ich esse doch eh so viel, warum klappt das mit dem Muskelaufbau/Zunehmen denn nicht? Dann habe ich meine Sturheit überwunden, mir eine Tracking App heruntergeladen und siehe da: Fast täglich unter 2000 Kcal. Damit kommt man nicht weit. Im Gegenteil. Ich nahm sogar weiter ab. Ab da hat sich alles verändert, als mir das bewusst wurde.
Kenne ich! War bei mir genau dasselbe
Bei mir auch. Musste dann erstmal meinen Magen "trainieren". Hab teilweise so viel reingeschaufelt, dass mir oft ein bisschen schlecht wurde. Aber heute sind diese Mengen völlig normal oder sogar ein bisschen wenig für mich 😄
Ich fürchte das Thema zeigt ein großes Problem unserer Gesellschaft. Die Schuld bei anderen zu suchen ist mittlerweile ein beliebtes Vorgehen um sich die eigene Unfähigkeit nicht eingestehen zu müssen. Dabei handeln die einen aus völliger Selbstüberschätzung, weil ihnen nie beigebracht wurde sich selbst zu reflektieren und Hürden zu meistern (lieber wurden in viele Bereichen die Anforderungen an die Leute gesenkt, Lehrer für gute Noten unter Druck gesetzt, "Ist nicht so schlimm, du gehörst auch dazu" - Mentalität verbreitet, usw.) und die anderen handeln aus Angst sich diese Fehler einzugestehen und die Konsequenzen daraus zu ziehen. Gesellschaftlich mag man sich da irgendwie noch durchmogeln können, da wir noch von von der aufgebauten Substanz leben können. Beim Thema Gesundheit und Sport gibts aber kein Mogeln. Dort muss man, um etwas zu erreichen, der Wahrheit ins Auge sehen und begreifen, dass jeder in erster Linie für sich selbst verantwortlich ist.
Ich kann dir da nur zustimmen. Ich habe damals als Teenager durch eine Schilddrüsenunterfunktion zugenommen (20kg in 6 Monaten). Meine Eltern dachten damals, dass ich wahrscheinlich bald wachse und haben erstmal nichts unternommen. Als dann klar war, dass ich Hashimoto habe wurde ich auf Medikamente eingestellt aber abgenommen habe ich bis vor ca 1 Jahr trotzdem nicht. Jetzt habe ich seit September 2023 ca 9 kg abgenommen (zum Teil in einer Reha für Übergewichtige) und nehme gerade seit ich im Juni wieder angefangen habe zwischen 500 und 800 Gramm pro Woche ab.
Mir hat es extrem geholfen Intervallfasten zu machen und in den Fastenphasen Sport zu machen. Also ich will hier alle ermutigen, auch mit Schilddrüsen Problemen könnt ihr abnehmen und das auf gesundem Weg.
Auch hier auf UA-cam findet man die Englische Sendung „Secret Eaters“ zeigt genau das auf. Am Schluss sind die meisten Teilnehmer unglaublich schockiert wie viel eigentlich ein kleiner Bissen hier etwas kleines da doch am Ende ausmacht - sehr empfehlenswert! Wie deine Videos Simon :)
Ich selbst war nach der Geburt (vor über 2 Jahren) der Zwillinge sehr frustriert über mich und meinen Körper. Ich hatte viel zugenommen. Ich wusste,ich war dick und wenn mir andere das sagten,war ich sehr verletzt. Ich versuchte krampfhaft Diät zu halten und ständig zu verzichten,es funktionierte nicht. Bis ich vor einem Jahr mein Leben komplett änderte. Ich setzte mich mit mir selbst auseinander und informierte mich. Das wichtigste für mich persönlich war,dass ich keine Diät brauchte sondern eine komplette Nahrungs-/Lebensumstellung! Ich ernähre mich bewusst gesund (ohne das Gefühl zu haben verzichten zu müssen) und mache 4 mal die Woche Sport ,mit Gewichten. Dadurch habe ich so viel mehr bekommen als nur einen schöneren Körper. Ich habe an Lebensqualität so viel dazu ,,gewonnen", ich liebe jetzt mein Leben und vor allem mich selbst! Das Selbstbewusstsein ist auch einfach viel besser! Ich bin mit meinem Körper noch nicht ,,fertig" aber es macht mir sehr viel Spaß ihn weiter zu ,,formen"! Wahrheiten/Fakten sind so wichtig,man muss aber dafür bereit sein diese an sich ran zu lassen um ggf. an sich arbeiten zu können/wollen.
Wieder ein tolles Video! Wunschdenken vs. Realität
Die gute Dame könnte erstmal bei ihrem Mindset ansetzen. Statt sich zu freuen das sie 5kg abgenommen hat, sieht sie darin einen Misserfolg.
Hi Simon, vielen Dank für diese so wichtigen Worte! Du hast dich in diesem Video mehrfach wiederholt - und das ist GUT so. Denn das was du angesprochen hast - Eigenverantwortung, Selbstwirksamkeit usw. - kann man garnicht oft genug betonen, bei der Masse an Menschen die immer noch die Schuld im Außen suchen.
Danke dass Du Deine Worte so klar und deutlich wählst, auch bei solchen "sensiblen" Themen. Auch das ist im Rahmen der Cancel-Culture ja leider immer seltener geworden.
Mach weiter so
Die schlechte Nachricht: Es liegt an dir.
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Die gute Nachricht: Es liegt an dir!
Punktlandung.
Es,stimmt way,su sagst, ich havexift bemerkt,dass ich meine eigenen Regeln unterbrochen habe
Ich bin 20, gehe seit Feb ins Gym und habe davor auch immer viel Sport gemacht. Vor 2 Jahren war ich (trd 1,80) nur 63kg schwer. Ich hab mich nicht unbedingt unwohl gefühlt, wollte aber Muskeln aufbauen, also auch zunehmen. Ich hab mir die erste Zeit genauso eingeredet, dass ich einfach schlecht zunehmen kann, auch wenn ich viel esse. Nach ein paar Monaten und im Austausch mit Freunden, habe ich begonnen einen Kcal-Tracker zu benutzen und mir meinen täglichen Bedarf + Sport zu berechnen. Tja, am Ende kam raus, dass ich ca im Schnitt sogar weniger als meinen täglichen Bedarf gegessen habe. Jetzt benutzte ich den Kcal Tracker nur noch manchmal um mich wieder neu zu orientieren. Bin mittlerweile bei etwas mehr als 80kg und nur etwas mehr kfa als vor 2 Jahren.
Es ist eben einfach Fakt, dass man nur zunimmt, wenn man mehr ist als seinen täglichen Bedarf.
Bei mir war es ziemlich ähnlich. Hab mit 18 auch 63kg gewogen, allerdings auf 1,86m. Hab auch Kalorien getrackt und beobachtet ob ich zunehme oder abnehme. Nach ein paar Monaten weiß man allerdings ziemlich gut, wie viele Kalorien mit welchen Macros wo drin sind. 5Jahre später war ich dann bei 86kg :D
Ähnlich bei mir. War auch früher extrem dünn, hab Jahre mit Unwissenheit verschwendet und bin auch lange der Überzeugung gewesen, dass ich eine richtig schlechte Genetik hätte. Bis ich dann wirklich nochmal meine Ernährung getrackt und gesteigert habe und statt 1-2 mal Training die Woche auf 5-6 mal erhöht habe. Seitdem ernsthafte Fortschritte. Bin auch sehr stolz darauf.
Selbstwirksamkeit tut so gut.
Finde deine Aussage echt mega und gerade genau Gold richtig für mich.
Erstmal Respekt an dich das du es geschafft hast 👍
Ich bin 180 groß und wiege 63kg.
Bin echt am kämpfen um etwas zuzunehmen .
Mache seit 3 Monate regelmäßig Sport (auch Muskelaufbau). Jedoch ändert sich nichts an Gewicht.
Jetzt meine Frage:
Womit berechnest du deine kcal?
Gibt es da eine hilfreiche Methode?
Ich würde mich echt über eine Antwort freuen und wünsche dir natürlich weiterhin nur das beste 👍
Bei mir war das tatsächlich etwas anders, habe auch meinen Grundumsatz über diverse Rechner berechnet und es hieß immer, dass ich bei meinem Körpergewicht und meiner Größe 3500 Kalorien essen dürfte. Habe alles getracked was ich gegessen habe und habe auch bei 3000 Kalorien nicht abgenommen. Das Abnehmen hat erst bei 1900kcal geklappt, also kann irgendwas nicht stimmen, aber im Endeffekt hab ich es trotzdem geschafft
@@Nandalee-Camping die gängigsten Apps sind MyFitnessPal und FatSecret, schau einfach mal was dir besser gefällt...
Ich finde, dass dies ein sehr wichtiges Thema ist. Ich habe selbst in meiner ersten Diät-Phase durch das Kalorien tracken gemerkt, wie viele Kalorien in gewissen Produkten stecken, die ich regelmäßig konsumierte. Wenn man sich beispielsweise mal die Sendung ,,The Biggest Loser" anschaut, fällt auch oft auf, wie sehr sich die Kandidaten dort bezüglich ihrer Kalorienzufuhr falsch einschätzen. Mittlerweile habe ich ein recht gutes Gefühl für die Kalorienzufuhr gefunden, ohne jeden Tag tracken zu müssen.
Ich kann mich hier nur den Meisten bezüglich der Dame im grünen Jacket(ich meine sie heißt Tanja) anschließen. Viel Sport/Bewegung ist kein Garant für ein erfolgreiches Abnehmen, sondern lediglich eine Komponente von vielen, was leider vielen Menschen außerhalb der Fitness- und Gesundheitsszene nur wenig oder gar nicht bekannt ist. Hier sollte deutlich mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden, bspw. schon in Kitas und Schulen, um schon provisorisch eingreifen zu können und Übergewicht oder gar Adipositas bei Kindern und Jugendlichen und später eben Erwachsenen zu verhindern.
Sport verbrennt paar kalorien, aber wenn man z.bsp nur 20 min läuft hat der shake danach teilweise mehr kalorien als man verbrannt hat. Es geht nur darum weniger kalorien aufzunehmen als man verbraucht, dann nimmt man ab, sport kurbelt da nur die "verbrauch-seite" an
Jeder Mensch kann verhungern, also wieso sollte man nicht abnehmen können?
Ich selbst bin übergewichtig und habe seit letztem Jahr angefangen zu trainieren und was ich esse täglich aufzuschreiben. Ich hab noch einen langen Weg vor mir bis ich da bin wo ich hin möchte und ich weiß ich könnte eine strengere Diät machen, damit es etwas schneller geht.
Wollte dir nur sagen das ich diese Video durch Zufall gesehen habe und es echt gut finde, das gibt mir wieder Motivation disziplinierter zu sein 💪🏻 ich Feier auch deinen respektvollen Umgang mit dem Thema🙌🏻
vor meiner Einsicht und dem Willen was zu ändern, war ich nämlich auch sehr empfindlich und ich denke mal das es vielen Übergewichtigen so geht, ansonsten würde man nicht so eine aggressive Abwehrhaltung einnehmen, wie sie es dem Arzt gegenüber gezeigt haben
Btw bin auch eine von denen die mit 21 erstmal die Galle raus operiert bekommen haben und paar Jahre später wurde bei mir noch Arteriosklerose und KHK festgestellt. Habe auch den Stoffwechsel gegessenes direkt in Fett umzuwandeln, also bin ein gutes Beispiel dafür das Übergewicht nicht gut ist
Und ein Tipp für weitere Abnehmer, wiegen is schön und gut wenn die kilos purzeln, das hört jedoch irgendwann auf bzw wird weniger. Messt euch lieber einmal in der Woche , das hat mir vieeel mehr Genugtuung und Motivation gegeben als die Waage. Am besten vorm essen natürlich und noch besser wenn man vorher Sport gemacht hat 👌🏻
Ich bin die Königin in mir was vor machen. Ich hab schon 20 Kilo abgenommen und leider wieder acht drauf. Bei meinem Alter und Größe muss ich einfach Kalorien zählen, ich verschätze mich in den Kalorien, wenn ich nicht wiege und messe und wie im Video schon gesagt, ich vergesse das Eis und die Süßigkeiten.
Ja, und es ist ein tolles Gefühl, es wirklich selber geschafft zu haben, wenn das Gewicht dann langsam wieder runtergeht.
Was mir geholfen hat war, dass ich mich intensiv mit dem Thema Essen auseinandergesetzt habe. So bin ich zb. aufs Fasten gekommen und vor allem habe ich dann wiederum erfahren: Wahnsinn, es ist ja überhaupt nicht schlimm mal eine ganze Zeit lang ein Hungergefühl zu haben und dieses aufrecht zu erhalten.
@@berndlober8194 so habe ich das auch gemacht und nehme nicht mehr so schnell zu.
@@berndlober8194 Jepp IF ist auch bei mir angesagt.
Danke für das Video
ich wäre wirklich dankbar dafür, wenn du mehr Videos Richtung Psychologie machen würdest und gewisse Verhaltensmuster analysierst und erklärst. das fände ich extrem interessant!
Meine Schwester war auch stark übergewichtig, hat immer wieder behauptet, sie fühle sich sehr wohl etc. Lange vor dem body positivity Trend, dann angenommen und zugegeben, dass sie sich selbst und uns belogen hat.
Ich stimme dir bei allem zu. Ich selber habe meine Schilddrüse in den letzten Jahren auseinandergenommen (stressbedingt) und dachte,dass ich nie wieder schlank werde. Nachdem ich mich mit mir mehr beschäftigt habe und gelernt habe was gut und nicht gut für mich ist, läuft es mit dem Abnehmen/Fettverbrennung besser. Es dauert, ja. Das Zunehmen hingegen ist ein Kinderspiel. Dennoch liegt es an mir, an uns, Disziplin und Geduld zu zeigen, um wirklich Erfolge zu sehen.
Vielen Dank Simon, bin absolut auch deiner Meinung. Auch Operationen sind nicht wirklich die Lösung, wenn dann nicht auch die Ernährung umgestellt wird. Ernährung umstellen bringt oft dann doch die Erfolge eine OP vermeiden zu können 👍 ich wünsche allen, welche sich wünschen Übergewicht zu verlieren viel Erfolg 🍀 und viel Kraft durchzuhalten etwas zu verändern im eigenen Leben 🍀
Durch die OP stellt sich die Ernährung automatisch um, da einerseits die Nahrungszufuhr wesentlich reduziert wird und andererseits das Hungergefühl durch eine hormonelle Umstellung nachlässt. Es wird ja kein Fettgewebe weggeschnitten, die Gewichtsreduktion kommt genau durch die veränderte Nahrungsaufnahme.
Aber im Grunde gebe ich dir Recht, habe mich dagegen entschieden, da es für mich einerseits eine Verstümmelung eines gesunden Organs bedeutet und andererseits würde ich mich wie ein Versager fühlen, wenn ich es nicht aus eigener Kraft und Motivation schaffen würde. 20 kg sind schon weg, gerade gewogen ✌️
@@bobomb6796 absolute Spitzenklasse 👍👍👍👍 und absolut richtig, den gesunden Körper eben die Chance geben sich selbst zu regulieren und nicht operieren zu lassen finde ich super mutig von dir und zeugt von sehr viel Selbstwertschätzung💪echt meine tiefe Hochachtung und weiterhin viel Motivation 🍀🍀🍀klasse
@@PetraSalfer Vielen Dank 😊
Vor 2 Tagen hatte ich ne Riesendiskussion zu dem Thema mit ein paar Bekannten (Auslöser war eben das unbubble-Video). Wenn ich gewusst hätte, dass du, Simon heute ein Video veröffentlichst wo du genau das sagst was ich rüberbringen wollte aber in kompetenter und, vor Allem wesentlich diplomatischer 😅) hätt ich mir ne Menge Zeit und Nerven erspart und einfach das Video geschickt (was ich aber nachgeholt habe).
Der Simon spricht hier aber auch in eine Kamera, ganz in Ruhe und mit nem Art Script, während dies in einer Diskussion nicht der Fall ist. Ich kann in Diskussionen auch nicht so gut nachdenken und formulieren, als in Ruhe. Daher würde ichs offen halten, ob Simon?! hier wesentlich diplomatischer ist. Denn so wie ichs wahrnehme, spricht er mit etwas Angst, was falsches zu sagen und rüber zu bringen um kein Shitstorm auszulösen. Was ich auch absolut verstehen kann.
@@Kresko25 ja das ist schon klar. Angst hat er, glaube ich nicht. Ich denke es geht darum zu möglichst Vielen durchzudringen. Die "Hammermethide" funktioniert bei Einigen sehr gut aber viele machen da auch einfach zu und wenden sich ab. Das ist natürlich nicht Sinn der Übung denn genau die will Simon ja erreichen mit dem Beitrag, offensichtlich.
Ja, Simon ist definitiv diplomatischer in diesem Beitrag als ich es gewesen bin neulich. Das kannst du mir glauben. 😅
@@Kresko25 Simon ist sehr respektvoll, was sehr für seine Intelligenz spricht, er schmeißt Worte nicht raus ohne nachzudenken, stets bedacht niemanden zu verletzen!
Letztendlich wäre er in dieser Diskussion, bei der adipösen Frau trotzdem ins Fettnäpfchen getreten, weil sie jede noch so wahre Faktenlage als persönlichen Angriff sieht, furchtbar solche Menschen, aber leider in der heutigen Gesellschaft immer häufiger!
Musste auch ich verstehen, habe immer rumgemeckert und mich darüber aufgeregt, wie viel andere "fressen" können ohne dabei auch nur ansatzweise zuzunehmen. Und das alles nur um zu verdrängen, dass ich verantwortlich bin, warum das Gewicht nicht runtergeht. Danke Simon!
Lieber Simon, erstmal finde ich es toll, dass Du wissenschaftliche Artikel aufbereitest und auf dieser Basis Deine Community zum Diskutieren anregst. Die Studie ist inhaltlich interessant und versucht die Menschlichkeit (und in dem Fall Ihre Imperfektion) hinter dem Übergewicht aufzuzeigen, anstatt den Probanden Absicht zu unterstellen. Allerdings nähert sich bald das 30-jährige Jubiläum der Studie (1992 publiziert) + die Gruppe 1 diätresistenter, übergewichtiger Probanden (min. BMI >27) beträgt lediglich 10 Personen. Möglicherweise gibt es zu dem Thema auch eine aktuellere Studie mit mehr Probanden, die dann auch belastbarer hinsichtlich der Aussagekraft des Untersuchten sind. Falls jemandem eine solche Studie bekannt ist, wäre es sicherlich für viele interessant! Abgesehen davon bin ich als Medizinstudent immer wieder erschrocken, wie leichtfertig mit Operationen wie z.B. einem Magenbypass umgegangen wird. Das sind gravierende Eingriffe und sollten dementsprechend als absolut letztes Mittel gelten, wenn wirklich alle anderen Therapieoptionen versagt haben und mit dem Übergewicht erhebliche gesundheitliche Probleme assoziiert sind. Bin ich voll bei Dir.
@eselwesel1
Als jemand der selbst extrem stark übergewichtig war (BMI
aktuelle Studien zum Thema Übergewicht beschäftigen sich fast alle mit Eliminationsdiäten (Keto, Paleo) oder mit der Darmflora und Mikrobiomtransplantationen. Für die meisten Menschen heutzutage mag die Vorstellung, sich die Darmbakterien von jemand anderem in den Darm spritzen zu lassen, jedoch immer noch sehr befremdlich sein; was sehr schade ist, da diese Methode einen enormen Einfluss auf die Verdauung und den gesamten Stoffwechsel hat und neben Fettleibigkeit auch bei Asthma und Autismus schon vielversprechende Erfolge erzielt. Bei Depressionen und Alzheimer gibt es ebenfalls vielversprechende Einzelfälle. (Vorraussetzung ist jedoch ein geeigneter Spender.)
Evidenzgestütz im Sinne von riesigen Studien ist das ganze natürlich nicht und würde als "alternativer Heilversuch" durchgehen.
Tolles Video und tolle Ergänzung zu dem ganzen Thema. Danke, Simon!
Es ist immer wieder die Thematik der SELBSTWIRKSAMKEIT, die sehr komplex sein kann. Nicht nur beim Abnehmen, sondern im Leben an sich. Egal welchen Bereich man sich anschaut. Ich wünsche mir, dass alle Menschen das verstehen und sich stark und kraftvoll fühlen ihr Leben in ihre Hände zu nehmen, ganz selbstbewusst. Aber ja, es ist bei einigen ein Weg, bis sie verstanden haben, um was es tatsächlich geht.
Ich habe auch 30kg+ abgenommen und weiß, was du sagen möchtest. Ich kann dein Gesagtest in all deinen Videos nur unterstreichen.
Kalorien, Bewegung, Sport sind das eine Thema, aber auch das Wissen um die Kalorienverbrauch, Bewegung, Sport und Ernährung - was steckt in welchem Lebensmittel, wie kann ich lange satt bleiben etc. Auch hier wieder - einmal damit beschäftigen und man hat den Schlüssel.
Ganz liebe Grüße und einen schönen 1. Advent dir, deiner Familie, dem Team und der Community hier.
DANKE FÜR DEINE UND EURE ARBEIT!
🙂🧡🧡🧡
🕯️✨✨✨🍪🍪🍪
Vor einigen Tagen sagt sie, dass man seinen Körper lieben muss und man Übergewichtigen keine Vorwürfe machen soll.
Paar Tage später entscheidet sie sich eine Magenverkleinerung durchzuführen um abzunehmen.
Damit bestätigt sie nur, dass sie Bodypositivity doch nicht so sehr unterstützt, wenn sie mit ihrem
eigenen Körper unzufrieden ist und sich einer Operation unterzieht.
Bisschen peinlich finde ich - sie hat den Mediziner regelrecht niedergemacht und macht ein paar Tage später genau das Gegenteil, wofür sie sich soo sehr eingesetzt hat.
Kann ich bestätigen. Ich war mal Lauf-Coach und da hatte ich eine Dame, die ca. 140 Kilo gewogen hat. Die wollte anfangen zu laufen. Sie erzählte auch was von Stoffwechsel und was alles nicht funktioniert hat und dann habe ich ihr meine Lebensmittelwaage gegeben und gesagt, dass sie bitte alles, auch unterwegs, wiegen soll, was sie zu sich nimmt. Das Ergebnis waren ca. 3500 - 4000 Kalorien am Tag. Wir haben dann ermittelt wie viel sie hätte essen müssen für die Gewichtserhaltung und dann den Betrag einfach um 300 - 500 Kalorien gemindert. Im ersten Jahr hat sie 30 Kilo abgenommen im zweiten dann um die 20 und im dritten noch mal 20. Die Thermodynamik gilt für alle. Übrigens, Laufen habe ich ihr erst uhu erlaubt.
Mit Rauchen aufzuhören fiel mir damals wesentlich leichter, als jetzt abzunehmen 🤷🏼♀️ Das ist einfach crazy 🤷🏼♀️!
Endlich jemand der das eigentliche Problem übergewichtiger Menschen perfekt rüber bringt. Es ist oft wirklich nur die subjektive Wahrnehmung, das unterbewusste Verhalten, das falsche Einschätzen der Essensmengen. Aktives handeln und sich bewusst werden, was man wirklich denn ganzen Tag über isst, kann wirklich alles Verändern. Und an diesem Punkt kann ich persönlich nicht mehr Nachvollziehen, warum es so viele Menschen gibt, die Kalorien zählen vertäufeln. Es ist ein Mittel um sich sein eigenes Verhalten bewusst zu werden. Tendenziell weiß man die Energiedichte der Lebensmittel, aber hier mal ein Löffel mehr, da eine Scheibe Käse zu viel und schwupps ist man im Überschuss ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. Es gibt genug Menschen die Intuitiv die richtige Menge essen. Aber es gibt leider Gottes genug die es eben nicht können. Und ich bin heil froh mir endlich dessen bewusst zu sein, das ich es eben nicht einschätzen kann und auf Tools wie Kalorien zählen zurückgreifen kann. (Mittlerweile -17kg weniger und endlich ein gesundes Gewicht)
Danke Simon für deine Videos und für Deine faktenbasierten Beiträge. Ich, vor 18 Monaten Mama geworden und die durch hartes Training und guter Ernährung es geschafft hat ihr altes Gewicht und somit ihre alte Figur wieder gewonnen hat, finde es wirklich schade von Müttern und meinem Umfeld zu hören, dass ich ja schon immer sportlich war und das ich ja gute Gene und einen guten Stoffwechsel hätte und ich es generell einfach habe abzunehmen. Ich hatte wirklich Angst gehabt nach der Geburt meines Kindes nie wieder meine Figur vor der Geburt zu sehen, weil mir so viel Schwachsinn eingeredet wurde. JEDER kann abnehmen und JEDER kann seine Traumfigur erreichen, jedoch werden immer Gründe dafür gesucht, warum es mit dem Abnehmen nicht klappt, um sich in ein gutes Licht darstellen zu lassen. Der Schlüssel zum Abnehmen ist es zu verstehen, das man selbst verantwortlich dafür ist und leider verstehen es viele nicht.
Simon, ich schaue deine Videos schon länger, da ich dich für kompetent halte! Weiter so. :)
Danke für das Video und die Studie!🙏
Ich find's sehr gut, wie Du das Thema Selbstwirksamkeit in Kontext gesetzt hast und auch als Vorbedingung und enabler für einen gesunden Lebensstil und auch fürs abnehmen herausstellst. 👍😁
jeder der mal fett war und abgenommen hat erzählt folgendes: 1) habe mir selbst eingeredet dass ich mich wohl fühle und schön fühle… habe mich belogen 2) ich fühle mich jetzt so viel besser !!! alles fällt mir leichter, schnaufe nicht mehr viel, mir passen wieder lieblingskleidungsstücke, ich fühle mich attraktiver, kriege komplimente, liebe endlich mein spiegelbild. -> keiner bereut seine abnahme. iwann machts klick, man gesteht sich ein, dass man sich belügt, dann disziplin bei essen und bewegung und bam, es geht. und dann beginnt ein neues leben!
Hey, super Darstellung, und gut, dass du erklärst wie man solche Leute erreicht, und dass Hass und "Lüg mich nicht an" keinem weiterhilft. Wertvoller Beitrag!
Das war das netteste und korrekteste Video bezüglich diesen weltbekannten Themas! Tolle Worte - habe aber auch nichts anderes von dir erwartet. Beste Grüße, Max
Beginn meiner Abnehmphase habe ich normal gegessen und in 3 Monaten nur 3kg abgenommen für 6-7x in der Woche 1h Cardio. War mir echt viel zu wenig.
Ab dann habe ich doch für ein Kaloriendefiziet entschieden. Laut Kalorienberechner sollte ich 1600Kcal am Tag zu mir nehmen. Ab 2000kcal wäre ich im Überschuss. Ich war erschrocken wie wenig an Nahrung ich am Tag auskommen sollte und das wollte ich nicht wahr haben. Aber ich wollte unbedingt abnehmen und hab durchgezogen!
Während dieser Zeit habe ich Muskeln aufgebaut und 10Kg weggeschmolzen. Hab ausschließlich stilles Wasser getrunken mindestens 2L, Softdrinks und Süßigkeiten komplett verzichtet, immer erst nach dem Sport gegessen und oft Frühstück ausgelassen. Satt gegessen bis Bauchschmerzen gab nicht mehr sondern ca. 80% Sättigungsgefühl.
Wenn man nachdenkt wie mein Frühstück damals war ging über 1000Kcal über.
Ich denke viele Essen unbewusst mehr. Bei mir ist es heute noch so.
Hey Simon.
DANKE das du meinen Komentar gelesen hast und den vorschlag eines Lipödem videos gebracht hast.
Das Video würde mich sehr interessieren und ich freue mich darauf wen du eins machst.
Auch mit der krankheit möchte ich nicht tatenlos rumsitzen und werde weiterhin meine gewichte im gym heben 😄
Ich denke du hast zu 100% Recht. Aus eigener Erfahrungen, kann ich dir zustimmen.
Das kann ich auch so bestätigen
Das ist alles eine Frage der Motivation. Meine Motivation ist die größte intrinsische Motivation, die ich in meinem Leben je hatte. Meine Frau hat mich nach 18 Jahren Beziehung und 9 Jahren Ehe, 2 kleine Kinder inkl. im November verlassen.
Ich bin im Laufe der Zeit bei fast 130kg gelandet.
Seitdem bin ich extrem motiviert und habe durch extrem viel Bewegung, einen Großteil meiner Freizeit im Fitnessstudio, Intervallfasten, sehr bewusste Ernährung, Verzicht auf Alkohol und wahrscheinlich auch sehr viel Herzschmerz und dadurch keine große Lust auf Genuss beim Essen in weniger als 2 1/2 Monaten fast 20kg abgenommen. Mag sein, dass das deutlich zu schnell ist, aber ich fühle mich jetzt schon körperlich viel besser als vorher und ich werde den Antrieb weiter nutzen um eine viel bessere Version von mir selbst zu werden. Bewegung und vor Allem Fitness waren für mich vorher Böhmische Dörfer, sind aber jetzt schon tägliche Routine, die mir fehlt und ich dann auf andere Weise versuche auszugleichen, wenn es beruflich oder aus anderen Verpflichtungen mal nicht klappt. Die bei Bewegung ausgeschütteten Myokine machen ein ganz anderes Denken möglich, wodurch alles viel positiver erscheint als vorher und man die Welt irgendwie in einem anderen Licht sieht. Vorher, als ich in meiner Komfortzone war, habe ich auch nie richtig abnehmen können, aber wie man sieht, geht es mit dem richtigen Antrieb doch.
Ich bin also der Meinung, dass jeder, der den richtigen Antrieb hat, und zwar nicht von außen sondern von innen heraus, es schaffen kann, auch viel Gewicht zu verlieren. Mein Ziel liegt bei ca. 85kg. Anfangs schien das unerreichbar, aber mittlerweile sind es "nur" noch 25kg, und 20 habe ich schon geschafft. Warum sollte ich die 25kg nicht auch noch schaffen? Dass es in dem Tempo nicht weitergehen kann ist klar, aber das Ziel habe ich so fest vor Augen, wie selten etwas vorher in meinem Leben, weil ich einfach nicht mehr der fette Typ, der dicke Papa und der fette Ex-Mann sein will. Meine "noch"-Frau soll es bereuen, wenn sie mich sieht (was definitiv nicht der Antrieb ist, aber ein schönes "Nebenziel").
Sehr wahr,schaffen kann es jeder,ich habe" trotz" Schilddrüsenunterfunktion gut abnehmen können,das ist für viele eine Ausrede,
Viel Glück weiterhin und womöglich war die Trennung das beste was dir passieren konnte,wg.deiner Gesundheit,nichts passiert ohne Grund,so meine Erfahrung
Irgendwie habe ich viel Glück, da ich trotz reichlich essen immer sehr schlank bin. Menschen, die sich für ihre Figur so abmühen müssen, tun mir sehr leid.😢
Gut erklärt Simon,und zu Selbstwirksamkeit gehört auch Disziplin und Disziplin ist anstrengend für dicke,da ist einfach zu sagen die Schilddrüse ist Schuld...und die fix Lösung Magenverkleinerung weil man zu bequem ist aktiv was zu ändern
Viele finden es gut Kalorien zu zählen, eiso ich kann nur sagen das man in eine Essstörungen rein kommt und man absolut nicht unterschätzen soll! Essen sollte man genießen , naturbelassen und vollwertig!
Wenn das die Übergewichtigen-Bubble mitbekommt, dass du sagst, dass sie sich selbst belügen, ist bestimmt was los 😂😂 halte durch
Die dicke war sowas von unsympathisch
Die Afrikanerin auch
Und die Moderatorin sollte man auch rausschmeissen
Naja und der Typ also der Hipster das war auch ein richtiger Lappen
@@christian98mma hör auf andere zu beleidigen
@@thisismynameam1010 Die Adipöse klingt vernünftiger!
Ich habe geschafft vier Kilogramm abzunehmen und trainiere dreimal die Woche im Fitness Muskeltraining. Ich esse immernoch süßes oder auch fettig aber achte einfach drauf weniger zu mir zu nehmen und mich mehr zu bewegen. Es ist wirklich so einfach. Klar es ist anstrengend wenn man binge eating hat aber man muss sich nicht belügen dass man gut aussehen würde oder sich schön fühlt. Klar kann man bisschen mollig/curvy sein und es ist auch schön nicht jeder muss schlank sein aber wenn man sehr adipös ist so wie ich es war/bin dann ist es nicht schön. Jetzt wo ich abgenommen habe fühle ich mich viel schöner und das strahle ich auch aus. Ich kann verstehen wenn die Frau im Video verzweifelt ist und sich schlecht fühlt aber sie muss den Fakten nicht widersprechen. Jedoch muss man bedenken wenn man einmal dick war dann ist es schwer da wieder rauszukommen man braucht den Willen und das Wissen. Und wenn Leute die nie dick waren behaupten man sei nur faul ist es auch falsch denn die Disziplin und das mindset muss man auch erstmal antrainieren und wenn man schon eine schlanke Figur von Natur aus hat dann kann man das nicht nachvollziehen.
Selbst ein Spaziergang am Tag mehr macht schon viel aus.
Bei mir waren es „neue Gewohnheiten“ die zum Erfolg führten. Gewohnheiten ohne die ich jetzt kaum leben kann. Abends mache ich z.B. lange Spaziergänge und ab 18:00 Uhr esse ich nichts mehr und habe abends auch keinen Hunger mehr. Süßes mit viel Zucker schmeckt mir gar nicht mehr, die habe ich komplett aus meiner Ernährung gestrichen genau wie Alkohol.
Man kann lange ins Gym gehen - aber wenn man weiter alles reinfrisst was einem vor die Nase kommt, bringt das nix.
Richtig. Das ist sehr wichtig in der Diät Phase genau das zu verstehen.
Meine Frau hat dank Tabletten innerhalb von wenigen Wochen 10kg zugenommen. Sie war immer schlank und gleich nachdem die Tabletten wieder abgesetzt wurden hat sie das gewicht in wenigen Wochen wieder verloren. Also ich habe festgestellt dass es manch faktoren gibt die starke Auswirkungen haben (sie hat während der Tabletteneinnahme sogar mehr sport gemacht und weniger gegessen). Aber ich bin davon überzeugt dass mit einem halbwegs gesunden Körper ein Abnehmen immer möglich ist👍🏻
Welche Tabletten waren das?
@@Itschii94 m&m‘s
Weibliches Volk belügt sich in dieser Hinsicht selber und glaubt auch noch das was es denkt. Die Energie muss irgendwoher kommen die der Körper dann als Fett speichert.
@@Itschii94 ich glaube das Zeug hieß mirtazapin
Vielleicht waren es nur Wassereinlagerungen und kein Fett.
Sehr kompetent!!! Ich hoffe es sehen ganz viele
Du findest als Psychologe immer die besten Worte. Dich in der Sendung zu haben wäre eine echte Erleichterung gewesen =).
Ich habe 2010 als Ernährungsberater gearbeitet und bin jetzt seit 4Jahren in der Suchtberatung.
Ich finde es ist wichtig den Punkt des selbstschädigenden Verhaltens zu erwähnen.
In 97% der Fälle geht Übergewicht auf die psychisch/körperliche Abhängigkeit zu Essen zurück.
Man kann sich Heroin geben um Körper und Geist zu sedieren
Man kann sich Alkohol geben um Körper und Geist zu sedieren
Man kann sich ebenso zu tode sedieren indem man genug CHRONISCH isst.
Es ist wichtig, GENAU wie bei Heroin oder Alkoholabhängigen, diese Menschen nicht zu verstoßen und in die Gesellschaft zu integrieren weil es jede Bevölkerungsgruppe treffen kann, Sucht ist eben auch nur eine Krankheit. Wir müssen den Menschen Wege aufzeigen wie man gesund lebt und sich natürlich gut fühlt und das positiv bestärken. Menschen die Krank sind müssen im Gesundheitssystem aufgefangen werden und reintegriert werden durch z.B. Ernährungberatung =).
Es ist wirklich nicht zu unterschätzen, denn das steigende Übergewicht in Deutschland verursacht größere Kosten als die Tabak und Alkohollobby ZUSAMMEN.
Deshalb hat Übergewicht im Zusammenhang mit der ''Body-Positivity-Bewegung'' genausoviel zu suchen wie Drogensucht.
Ein Kollege von mir der auch starkes Übergewicht hatte hat mit einer Low Carb Diät 50 Kilogramm abgenommen, obwohl er kein Sport macht.
Essen ist eine Sucht. Kann jeder an sich selbst ausprobieren. Einfach mal 3 Tage komplett auf Zucker und einfache Kohlehydrate wie Brot, Reis, Mehlspeisen jeder Art verzichten. Danach faellt es viel leichter, auf Suesses zu verzichten.
Meiner Erfahrung nach liegt es zu einem sehr großen Teil einfach an einer gnadenlosen Über- bzw. Unterschätzung der kcal die man zu sich nimmt gepaart mit dem Unwissen wie der Bedarf eigentlich aussieht. Bei mir war es auch nicht anders, nur auf der anderen Seite. Seit ich einmal angefangen habe meinen Bedarf nicht nur zu schätzen sondern wirklich zu ermitteln und dementsprechend auch mal einen genaueren Blick auf die kcal zu machen geht der Aufbau sehr sauber und fast schon von selber voran.
Wirklich ne geile Arbeit die du machst 💪🏻😎
Ich war nie ein Fan von dir. Muss dir aber sagen, dass ich dich und deine Ansichten mittlerweile richtig toll finde ❤
Super wichtiges und wieder einmal gutes Video. Danke dafür und die ehrlichen Worte.
Erstmal danke für deine Videos, durch die Bank fast ausnahmslos sehr guter Content.
Im heutigen Video hab ich einen Punkt, den ich etwas fragwürdig finde und zwar die Kritik an der Magen-OP der übergewichtigen Dame aus dem unbubble-Video. Es mag sein, dass die Dame aufgrund ihres unsäglichen Auftritts in der Sendung den Eindruck vermittelt, dass sie den einfach Ausweg sucht, nachdem sie keine Eigenverantwortung übernehmen will und lieber anderen die Schuld an ihrem Übergewicht gibt. Aber so eine OP-Entscheidung trifft man meistens nicht leichtfertig und du bzw. wir wissen nicht, wie ihre medizinische Lage ist bzw. was dort der ärztliche Rat war. Von daher würde ich davon absehen, eine solche Entscheidung ohne Kenntnis der Situation zu urteilen.
Dass deine Kritik (easy way out) grundsätzlich auf viele Fälle der Magen-OP zutrifft, würde ich hingegen komplett unterschreiben. Kenne selbst jmd. (ist sogar Arzt), der den Weg gegangen ist und sich jetzt weiterhin so ungesund ernährt wie zuvor, aber seine Ernährung eben nicht umstellen und ist jetzt dünner, die Folgen der ungesunden Ernährung dürften aber weitgehend identisch sein, auch wenn die Menge reduziert wurde.
Naja also die Frau wiegt ja jetzt keine 300kg und ich kann mir nicht vorstellen das sie das Magenband auf ärztlichen Rat hin einsetzen lässt. Dazu hat ihr Charakter und ihre gesamte art im TV Auftritt doch schon alles gesagt. Sie als dicke Person die von Gesundheit kein blassen Schimmer hat will einem Arzt erklären der Top in Form ist das Gesundheitliche Studien relativ sind und seine Gesamte Expertise keine Rolle spielt. Natürlich sucht sie den einfachen Weg.
Diese Dame ist einfach unmöglich vom Charakter, das ändert sich auch nicht nach der Magenbeipass.
@@ZEWASOFTI Ich hab ja selber gesagt, dass ihr TV-Auftritt genau den Eindruck vermittelt. Aber genau das ist doch das Problem: "ich kann mir nicht vorstellen" ...es ist einfach ne Mutmaßung, wir kennen die medizinische Situation nicht, wir wissen nicht, ob bzw. was ihr von medizinischer Seite geraten wurde, also sollte man auch nicht mutmaßen und irgendwas projizieren. Auf dem Kanal argumentiert Simon fast immer faktenbasiert und auf Basis von Studien & ähnlich fundierter Basis. Zusätzlich halt persönliche Anekdoten aus seiner eigenen Arbeit, die er aber entsprechend einschätzen kann, da eigene Arbeit bzw. dann auch als Einzelfall beschrieben.
Das fällt hier aber weg, da keine Kenntnis des Einzelfalls und da sollte man sich dann mit einer Beurteilung einer solchen Entscheidung im speziellen Fall zurückhalten, selbst wenn die Vermutung naheliegt.
@@c.p.267 Im Grunde hat er wie ich auch nur kurz seine Meinung geäußert und mehr nicht. Da muss man jetzt auch kein Schuh draus binden.
@@ZEWASOFTI Muss man auch nicht aufblasen, das mache ich denke ich auch nicht.
Aber Simon will ja selber immer faktenbasiert argumentieren und eben nicht, dass z.B. versucht wird Fakten & Studien mit irgendwelchen persönlichen Erfahrungen zu diskreditieren.
Und an der einen Stelle beurteilt er halt was, was er mangels Kenntnis des Einzelfalls nicht beurteilen kann. Und somit hat da ne "Meinung" auch nix zu suchen. Die "Meinung" ist dann schlichtweg so sinnlos & unangebracht wie im unbubbled-Originalvideo die Meinung der Teilnehmerin, dass es sicher zu den vom Arzt vorgebrachten Studien & Fakten (Übergewichtige leiden statistisch häufiger unter psychischen Problemen & Depressionen) auch andere Studien gebe, die das widerlegen.
Wie gesagt, dem eigentlichen Thema des Videos stimme ich komplett zu, wie wahrscheinlich auch 99% der anderen Videos. Aber in dem einen Punkt verlässt er irgendwo seine Linie, sich auf Daten, Studien, Fakten & Co oder eigene Erfahrungen zu stützen und beurteilt ins Blaue einen Einzelfall, was ich halt irgendwo kritisch sehe.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das einschätzen der Kalorien, als jemand der sich vorher noch nie mit der Menge an Kalorien der verschiedenen Lebensmittel beschäftigt hat, unglaublich schwer ist bzw. führt es definitiv dazu, das man sich teils massivst verschätzt.
Ich nehme seit nun ungefähr 6 Monaten kontinuierlich zu (bewusst und gewollt) und tracke entsprechend auch täglich die Kalorien. Der Zeit entsprechend, in der ich mich mittlerweile mit der Thematik auseinandersetzt habe, ist mein Gefühl für das einschätzen von Kalorien natürlich viel besser geworden.
Aber man kann nicht von sich selbst erwarten, dass wenn man 6 Monate „fast jeden Tag trainiert“, vermutlich vorher keinen Bezug zu Kalorienmengen hatte und zusätzlich seinen Fortschritt nicht tracked sondern nach Gefühl arbeitet, dass man dann zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.
Ein gutes Zitat von dir in einem vorherigen Video war sinngemäß, dass es unmöglich ist Angewohnheiten die man sich über Jahre angewöhnt hat innerhalb eines kurzen Zeitraumes komplett abzulegen und seine gewünschten Ziele zu erreichen. Und genau so ist es bei Menschen die abnehmen möchten oft. Gewöhnen sich über z.B. 30 Jahre an nicht auf die eigene Ernährung und sportliche Betätigung zu achten, erwarten dann aber innerhalb von 6 Monaten die eigenen Ziele zu erreichen und ein neuer Mensch zu werden.
Moin. Ich bin ganz neu auf deinen Kanal aufmerksam geworden und finde deine sachliche und respektvolle Art richtig toll und angenehm.
Ich bin selbst übergewichtig. Diese subjektive Wahrnehmung vom Essen, Sport und so weiter geht mir dermaßen auf den Keks, dass ich schon keine Worte mehr dafür finde. Natürlich belügt man sich selbst. Viele verstehen nicht, dass man (das Richtige) essen muss, um abzunehmen. Sonst baut man Muskeln und nicht Fett ab.
Außerdem gibt es natürlich unterschiedliche Gründe die zu Übergewicht (ich hasse den Begriff "Mehrgewichtig") führen. Bei mir sind es Depressionen und andere Dinge. Bei Hans Otto völlig andere. Aber alle haben eines gemeinsam: Wir essen falsch und bewegen uns zuwenig. Warum das so ist, ist individuell. Auch Depressionen sorgen für Probleme. Ist der Geist krank, kann der Körper nicht gesund sein und anders herum. Trotzdem kann ich dieses "Ich liebe mich wie ich bin, selbst wenn ich 150kg wiege" nicht mehr hören. Es ist bullshit. Denn weil sie sich ja so wohl fühlen, rennen sie auch von einer Diät in die nächste. Abnehmen ist schwer, aber für jeden(!) möglich. Man muss aber erstmal aufhören, sich selbst zu belügen und sich alles schön zu reden.
Bei mir lag es an der Hormonumstellung nach der Geburt des dritten Kindes. Es ging nichts mehr runter.
Low Carb, Sport, mehr Alltagsbewegung...es passiert nur was, wenn ich sowas wie Keto mache und das halte ich nicht durch. Versuche es jetzt seit Anfang des Jahres mit Krafttraining dreimal die Woche, esse rund 1600 kcal pro Tag und habe die Ernährung eiweißlastiger gemacht. Damit halte ich das Gewicht, nehme aber nicht ab. Deshalb hab ich was gegen "Jeder kann abnehmen".
Ich sportel natürlich kräftig weiter, aber das mit der Abnahme muss ich mir wohl von der Backe putzen. Ich bin trotzdem auf der Wissenschaftlichen Seite und ganz konform mit Doc Felix.
Das ist genau das gleiche bei Untergewichtigen/Magersüchtigen, die denken immer sie essen viel mehr als sie es tatsächlich tun, überschätzen die kcal, unterschätzen die Bewegung usw
Und das sage ich als selbst Betroffene…
Also genau dasselbe in die andere Richtung, deswegen glaube ich das sofort, dass es unterbewusst eben auch bei Übergewichtigen stattfindet.
Ich hab eine diagnostizierte Schilddrüsenunterfunktion und es ist schon echt ein harter struggle. Ich bin jetzt nicht übergewichtig, aber ich nehme extrem schwer ab und muss extrem auf meine Ernährung achten.
Eigendlich musst du blos deine Kalorien die du zuviel zu dir nimmst wieder abbauen. Das heißt wenn du dir jeden Tag eine Stunde Zeit zum joggen nimmst, dann kannst du an einem Wochenende dir alles reinhauen was dir lieb ist.
@@Mamasliebling92 Wie viele Leute hier meinen, dass ihr Körper die Grundsätze der Thermodynamik ausgehebelt hat, ist schon beachtlich.
Ich habe seit 2 Jahren gar keine Schilddrüse mehr. Vorher hatte ich eine Unterfunktion durch Hashimoto und wegen den Zysten musste sie entfernt werden. Das Hormon wird jetzt durch ein Medikament ersetzt. Kann sein, dass abnehmen ein bisschen schwerer dadurch ist. Ich gehe jeden Tag ca. 1 Stunde spazieren und mache 3x die Woche für ca. 40min Krafttraining. Kann ganz normal essen und bin nicht übergewichtig.
Kannst dir doch Medikamente verschreiben lassen was die Schilddrüse betrifft. Dann müsste alles "normal" funktionieren
Ich hatte jahrelang eine unbehandelte Schildrüsenunterfunktion war aber trotzdem immer schlank ohne sport etc. Es liegt meistens an der Ernährung. Und so hart empfinde ich es nicht ..😅 ich musste nie Diäten halten oder so...mag aber auch süßes zeug nicht, wenn dann vllt einmal in der Woche esse ich Schokolade und ab und zu trinke ich ne Cola. Verstehe allerdings dass der Verzicht auf solche Dinge eben für viele Menschen hart ist..
Und wenn die Schilddrüse mit Medikamenten behandelt wird hat es auf das Gewicht glaube ich keinen Einfluß
Was mir immer mehr auffällt ist, das viele Kinder kein natürliches Sättigungsgefühl mehr haben.
Nach 2 Jahren Home office und kaum Bewegung hatte ich auch zugenommen. Irgendwann habe ich mir dann selbst gesagt so kann es nicht weiter gehen und habe angefangen Sport zu machen und darauf geachtet wie viel ich esse. Ich habe dann in 5 Monaten 10kg abgenommen und bin sehr zufrieden damit.
Wow mega Ergebnis! Ich bin auch am abnehmen und es klappt ganz gut. Ich verbiete mir nicht alles, mein Grundgerüst steht und wenn ich dann alle paar Tage mal Lust auf was fettiges oder süßes habe, gönne ich mir das. Mein Freund sagt mir jeden Tag dass er meine Abnahme sieht und er so stolz ist. Das motiviert mich dann noch mehr im Training Gas zu geben 😊
@@ol1485 verbieten muss man sich auch nicht wirklich was. Kommt halt auf die Menge an.
@@worldsport1176 man sollte sich nix verbiegen sondern langfristig die Sachen durch gesündere Alternativen ersetzen. Esse beispielsweise aktuell jeden Tag Eis, mache mir dies aber selbst aus Quark Proteinpulver Wasser und flavor. Hat von den Nährwertem also rein gar nichts mit Süßigkeiten zu tun
Hey Yo! Ich bin noch neu auf dem Kanal aber finde den richtig gut in vielen Bereichen.
Ich hatte auch die Wahl eine OP zu machen, aber habe mich dagegen entschieden, weil ich das a) als eine Art der Verstümmelung von einem gesunden Organ sehe und b) es einfach aus eigener Kraft und Motivation probieren wollte.
Jetzt sind es schon genau 20kg weniger bei mir und es ist zwar noch ein langer Weg, aber ich will es schaffen, das erste Mal habe ich das Gefühl wirklich die Kontrolle über mein Gewicht zu haben.
Momemtan bin ich arbeitslos, habe vor kurzem das Studium beendet und es fängt vllt bald ein neuer Job an. Die größte Angst, die ich momentan habe ist die, dass ich es nicht schaffe die neuen Angewohnheiten im Job zu halten und dass die alten Routinen wiederkommen. Momentan sind Fitnessstudio und etwas Sport im Skatepark easy, auch habe ich genug Zeit Essen zu machen und zu essen, mit 8h weniger an Tag, wird es wohl eine krasse Umstellung.
Naja, was ich noch zur Bodypositivity Bewegung sagen möchte. Im Grunde bin ich ein Befürworter dessen, allerdings bedeutet BP für mich, dass man als übergewichtige Person lernt sich selbst wieder zu lieben und vor allem, dass man Menschen zusammenbringt und auch die Empathie für Übergewichtige fördert. Keineswegs will ich anderen Menschen Schönheitsideale aufzwingen, Menschen ausschließen oder behaupten, dass man sein Gewicht nicht reduzieren müsste, so wie es in der Folge von 13 Fragen war. Ich finde sogar, dass diese Folge und die Gäste dort uns einen großen Bärendienst erwiesen haben und das stört mich doch sehr.
Super Leistung, weiter so. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Wenn du täglich in die Arbeit gehst, hast du einen super geregelten Tag, kannst dir Abends die Mahlzeit für den nächsten Tag vorbereiten. Zu Hause auf dem Sofa ist die Gefahr zu naschen für mich am größten. Da bin ich in der Arbeit super aufgehoben 😅
Ich sag immer: ohner Änderungen kann man keine Veränderungen erwarten. Immer nach vorne schauen und nicht zurück, was schiefgelaufen ist. Der aktuelle Stand isso - und eine Entscheidung kann man immer selbst wählen. Man muss es nur tun. Klingt recht abgedroschen, aber - wie gesagt: isso. Oder wie ich auch schon mal gelesen habe; "Der Mensch ist ein Produkt seiner Reize." Also: durch Änderungen vielleicht mal neue Reize setzen. 💡
Als ich Anfang zwanzig war habe ich plötzlich zugenommen..
Ich war immer schlank, hatte nichts an meinen Essgewohnheiten geändert und konnte es mir nicht erklären.
Ich habe dann immer weniger gegessen, trotzdem nahm ich weiter zu.
Besuche beim Arzt führten nur zur Aussage, ich solle Sport treiben.
Nach einen Jahr hatte ich 30 kg mehr, zig mal den Arzt gewechselt, bis ich ich endlich einen gefunden habe, den ICH auf viele Schilddrüsenerkrankungen müttelicherseits hinwies und der endlich zuhörte und dies untersuchte.
Knoten und eine Unterfunktion wurden festgestellt. Hurra!!
Ich wurde medikamentös eingestellt (das zweite Präparat war dann zum Glück das Richtige ) und seitdem habe ich keine unkontrollierte Gewichtszunahme mehr.
Das hatte also wirklich mit der Schilddrüse zu tun.
Seitdem ich nun die Medikamente nehme, kann ich mit Disziplin auch wieder abnehmen, auch wenn es schwerer fällt.
Zwischen meinen Schwangerschaften habe ich sogar 20 kg weg bekommen, aber leider sind 15 kg wieder drauf.
Mittlerweile bin ich 47 Jahre alt.
Ich bin nicht mehr unglücklich über mein Gewicht, würde aber lügen, wenn ich sagen würde, daß ich nicht gerne etwas schlanker wäre.
Ich lebe gesund, bin Vegetarierin, , gehe mindestens zwei mal am Tag jeweils mindestens eine Stunde mit unserer Hündin raus. Das reicht um mein Gewicht zu halten.
Um Gewicht zu verlieren müßte ich wohl mehr tun, aber da steht mir gerade nicht der Sinn nach.
Aber ich könnte, wenn ich wirklich wollte...
Du kannst es drehen und wenden wie du willst , jeder der abnehmen will braucht einen Plan, Ernährungs- und Bewegungsplan und jede Menge Disziplin und Motivation, ansonsten wird es nicht funktionieren💪
Nach Herzinfarkt und Rauchstopp hatte ich auch einiges zugenommen... als ich motiviert anfangen wollte zu trainieren wird man von "Leidensgenossen" (also ebenfalls übergewichtige) auch komisch angegangen, weil man sich "Schönheitsidealen unterwirft". Öhm, also ich fühle mich fit einfach besser, und ich glaube das geht eigentlich jedem so, der ehrlich zu sich selbst ist!
Natürlich kann jeder abnehmen! Ich habe Schilddrüsenunterfunktion und nehme trotzdem ab. Klar bisschen langsamer, aber es geht! Sport, anders essen und alles ist gut.
Mich beschleicht das Gefühl, dass Simon in diesem Video den einen oder anderen ganz ganz ganz ganz wichtigen Punkt hat
Danke dass du es mal in aller Deutlichkeit sagst. Ja auch die Frau in der grünen Jacke belügt sich selbst. Der häufigste Grund für Übergewicht ist ein Mangel an Disziplin. Niemand zwingt diese Menschen, mehr kalorien zu essen als sie verbrennen. Es ist kein Hexenwerk, seinen Grundumsatz zu berechnen und dann Kalorien zu tracken und bewusst im Defizit zu essen. Wenn es den Menschen an Selbstkontrolle fehlt, sollten sie die "Schuld" bei sich suchen und nicht das Umfeld verantwortlich machen oder die Umstände.
Mir hat irgendwie in dem Video gefehlt dass die Dame mit ihrer „nur 5 Kilo“ Argumentation sich selber ins knie geschossen hat. 5 Kilo Abnahme bei gleichzeitigen Muskel Aufbau. Es wird immer gedacht abnehmen = reines Fett verlieren.
Zu ergänzen ist noch, dass Eigenverantwortung, auch in allen anderen Bereichen des Lebens zu übernehmen, gleichzeitig auch bedeutet, aus der selbst auferlegten Opferrolle herauszukommen. Das kann so befreiend sein, da man auf einmal nicht mehr Opfer der Umstände ist, sondern sein Leben selbst in der Hand hat und es nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten kann. Ich spreche hier aus eigenen Erfahrungen!
Das lag mir die ganze Zeit auf der Zunge (äh, auf der Tastatur). Wenn ich erkenne, dass ich für den Mist, den ich erlebe, selbst verantwortlich bin, folgt daraus zwingend, dass ich es auch in der Hand habe, den Mist loszuwerden.
Vollste Zustimmung. Eine Magenverkleinerung ist ja auch nur ein Zugeständnis.
Danke für das tolle Video! Ich bin nicht stark übergewichtig, aber trotzdem zu dick. Und auch ich finde mich in solchen Situationen wieder. Ich gebe mir Mühe und koche lecker und gesund. Und dann bin ich allein zu Hause, zB wenn mein Freund Nachtschicht hat, und fange unbewusst aus Stress, Langeweile etc an zu essen 🙄
ich hab vor nem halben jahr meine erste diät gemacht um ein verständnis dafür zu entwickeln welche nahrungsmitteln in welchen mengen wie viel kalorien haben. haben knapp 2.5 monate meine ganze ernährung getrackt und ohne kämpfen 12 kg fett verloren. ich weiß jetzt im nachhinein ganz genau wo ich aufpassen muss, wie viel ich davon zu mir nehme und halt jetzt seit 3.5 monaten ohne probleme mein gewicht. ich bin wirklich der meinung das tracken eins der besten dinge ist die man machen kann, um schwarz auf weiß zu sehen wie viel kalorien deine nahrung hast, du dich täglich zu dir nimmst.
am ende vom tag unterliegen wir allen phsyikalischen prinzipien und wenn wir unserem körper keine energie zuführen, nehmen wir ab.
5 Kilo in 6 Monaten ist sogar im Durchschnitt
Haha geilste Aussage “In meinem mehr als 20Jahren habe ich 6 Monate Sport gemacht und habe abgenommen…” eeehm ja wieso hast du aufgehört? Und wieso behauptest du dann du kannst NICHT annehmen?!? Was ein Mist! Höchst esssüchtig und verblendet. Auch geil… “fast jeden Tag” 😅😂😭Magenband wenn sie sie doch zufrieden ist? Meine Güte wie sehr kann man sich selbst belügen?!? Und wie diskriminierend kann man gegenüber Menschen sein die eine andere Meinung haben?!? Die Folge hat mir einen 124 Puls gemacht!!! Danke für deine Aufklärung und deinen Kanal! ❤
Ps ich bin weiblich, 1.63 und hatte in meiner Jugend und nach meinem Entzug fast 90kg gehabt!!! Ich urteile, weil ich da durch bin! Fettleibige belügen sich selbst, FAKT! Ob sie das wissen oder nicht ist eine andere Geschichte!
Bis zu meinem 18. Lebensjahr habe ich sehr intensiv Sport getrieben. Ich habe mich im Rahmen meiner damaligen Möglichkeiten gut ernährt, ohne Alkohol und Zigaretten. Zur Studienzeit habe ich dann all meine guten Angewohnheiten über Bord geworfen. Ich fing an Fastfood zu konsumieren und regelmäßiger Alkoholkonsum war an der Tagesordnung. Sport wurde durch eine hauptsächlich sitzende Tätigkeit ersetzt. Als Resultat nahm ich in den nächsten 20 Jahren 45Kg zu. Von damals 75Kg auf 120Kg. Da ich durch meinen damaligen Sport eine relativ gute Anatomie mit hohem Muskelanteil besitze war ich trotzdem immer sehr stark und fühlte mich nicht wirklich übergewichtig. Durch einen schweren Schicksalsschlag vor 3 Jahren verschlimmerte sich meine Situation und ich lies mich noch mehr gehen. Da ich meinen 5 jährigen Sohn alleine groß ziehe liegt bei mir nicht nur eine gewaltige Verantwortung sondern auch eine Vorbildfunktion. Ich stellte mich von einem Jahr abends vor den Spiegel und stellte fest das ich mich selbst nicht mehr leiden kann. Wer sich selbst nicht mag kann auch keinen guten Einfluss auf ein Kind ausüben. Ich steckte mir also ein Ziel. An diesem Abend entsorgte ich alle Alkoholbestände und mistete meinen Kühlschrank aus. Ich begann auf Zucker, Getreidemehle und Alkohol komplett zu verzichten. Ich fing an jeden Tag mindestens eine Stunde Täglich Sport zu treiben. Wenn ich mal zu platt war dann eben nur etwas Cardio und Mobility. Ich studierte das Thema Ernährung und Training mit großer Akribie. Ein typischer Tag sieht so aus dass ich mir morgens Reis koche und dazu flüssiges Hühnereiweiß (aus Flaschen) + zwei Eigelb einrühre. Dazu eine halbe Avocado. Zwischendurch ein Proteinshake und eine Handvoll Blaubeeren. Tagsüber entweder Fisch, Hühnchen oder Rind mit viel Gemüse. Abends meist nur einen Teller Skyr mit Whey-Protein. Dazu nehme ich Kreatin und Magnesium, Zink und einige Vitamine. Das habe ich empirisch ermittelt. Ich nehme das womit ich mich wach und fit fühle. Dabei versuche ich genug Kalorien zu mir zu nehmen und lediglich ein leichtes Kaloriendefizit zu fahren. Nach nun einem Jahr, trainiere ich 6 Tage die Woche einen 3er Split mit hoher Intensität. Ich habe 20Kg abgenommen und dazu messbar Muskeln aufgebaut. Dazu hat sich meine Ausdauer und Kraft erheblich gesteigert. Ich muss dazu sagen dass ich aufgrund meiner früheren sportlichen Tätigkeit von einer Art Memoryeffekt profitiere. Mein Körper also an meine damalige Verfassung anknüpft. Dazu kommt, dass durch meinen Sohn ohnehin kein Ausbruch in irgendwelche Eskapaden möglich ist. Ich also genug schlafe und einen strukturieren Alltag habe. Am Anfang stand ein fester Entschluss ohne Kompromisse. Mein Wille ist weder gebrochen noch gebe ich mich mit dem zufrieden was ich bisher erreicht habe. Ich bin zwar stolz auf das Ergebnis meiner Arbeit, aber noch mehr schäme ich mich dafür, dass ich mich so hab gehen lassen. Das ist keine Blitzdiät oder so ein Blödsinn. Das ist mein neuer (alter) Lifestyle. Zu besonderen Anlässen trinke ich auch schon mal gerne Rotwein und einmal in der Woche gibt es einen Cheat - Abend. Wenn ich darauf Lust habe. Es ist alles möglich. Der Wille ist das einzige was zählt.
Noch was vergessen: viel Wasser trinken damit die entstehenden Stoffwechselprodukte durch das viele Protein und die in den Fettzellen eingelagerten Gifte abtransportiert werden können. Immer schön darauf achten dass der Urin klar bleibt.