wirklich super tolles Video! Als ehemals auch extrem adipöse Frau (150kg auf 1,92, BMI über 40) kann ich sagen, dass ich vor meiner Abnahme von 62 kg auch ähnliche Argumente hatte und mir alles schön geredet habe (u.a. Oberflächlichkeit bei der Partnerwahl, nach den inneren Werten gehen). Eben auch bereits gesundheitliche Folgen wie Bluthochdruck und Rückenprobleme, schon mit 20 Jahren (Blutdruck sogar schon früher) hatte bis ich es in die Hand genommen habe und abgenommen habe (innerhalb von 2 Jahren). Es ist ein unglaubliches neues Lebensgefühl, dass ich mir nicht hätte erträumen können (neben den sowie gesundheitlichen Risiken die jetzt nicht mehr bestehen): im Sommer nicht mehr annähernd so stark zu schwitzen, keine Rückenschmerzen mehr, durch Muskeltraining super stark und fit, längere Spaziergänge oder mal einen Sprint einlegen zwischendurch, kein starkes atmen mehr bei minimaler Anstrengung, besser sitzende Klamotten ohne die Fettschichten am Bauch, ein absolut tolles Wohlbefinden in der eigenen Haut (inkl Körperhaltung durch Sport), länger als 20 Minuten auf den Beinen stehen zu können (ohne sich mal hinsetzen zu müssen) und und und.. Adipositas so zu beschönigen finde ich einfach nicht richtig, vor allem da ich aus eigener Erfahrung sagen kann (wie es jedenfalls bei mir war): es ist alles andere als schön (und gesund) Weiter so! 👍🏻
Ich habe mir früher durch "Body positivity" alles schön geredet. Heute habe ich knapp 18 Kilo abgenommen gehe täglich ins Gym und arbeite weiter hart an mir. Ja, ich war zwar nicht so stark übergewichtig wie sie aber selbst ich hatte schon einige gesundheitliche Probleme. Meine Schilddrüsenunterfunktion hat mich nicht davon abgehalten ich habe trotzdem gekämpft. Es geht mir viel besser, ich bin nicht mehr wegen ein paar Treppen aus der Puste. Endlich kann ich wieder Dinge tragen wo drin ich mich wohl fühle. Jetzt schüttel ich nur mein Kopf, wenn ich klar Übergewichtige Menschen sehe, die durch diese Beeinflussung die Realität nicht mehr sehen können oder wollen?! Danke! Dieses Video ist so wichtig!!!!
Weiter so! Hatte auch 125 Kilo und bin heute bei 89. War zwischenzeitlich mal auf 72, aber habe sehr viel Muskeln aufgebaut. Hatte eine starke Drogen und Alkoholvergangenheit und bin jetzt schon über drei Jahre komplett clean. Ein starkes Training und Zufriedenheit mit dem eigenen Körper ist der schönste Rausch.
als ich übergewichtig war, hat mir body positivity (damals nur auf tumblr) echt geholfen. ich dachte, wenn diese viel stärker übergewichtigen frauen sich schön und sexy fühlen und anziehen was sie wollen, kann ich mich mit dem übergewicht auch wohl fühlen. das hat mir damals geholfen mein selbstbewusstsein an einen punkt zu bringen, wo ich mich getraut hab (abends) laufen zu gehen und einen kletterkurs zu besuchen. das war der beginn meines weges zurück zum normalgewicht. man darf nicht vergessen, dass sport situationen extrem stressig sind, wenn man übergewichtig ist. wurde beim laufen zB öfter dumm von typen verarscht. das ist schwer zu verkraften und sich nochmal aufzurappeln.. body positivity zu verfolgen hat mich da echt motiviert. ich glaube es geht vielen so und es wird immer welche geben, die alles als ausrede verwenden, nichts zu machen.
Es ist mir tatsächlich gerade wichtig etwas zu diesem Video zu sagen. Ich habe in den letzten 2 Jahren 44 Kilo abgenommen und meinen Lebensstil komplett geändert, mache heute Sport und ernähre mich gesund. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass das Leben als übergewichtige Person extrem schwer ist und damit meine ich als extrem übergewichtige Person. Ich hatte einen BMI über 40! Natürlich ist das super schlecht, aber ich war auch bis vor ein paar Jahren in sehr toxischen Lebenssituation, um es nur kurz anzuschlagen. Essen war irgendwie das einzige was mir halt gegeben hat. Schon als ich wesentlich dünner war als zu meinen schlimmsten Zeiten hatte ich Angst raus zu gehen, konnte kaum am normalen Leben teilnehmen, habe mich selbst extrem gehasst. Tatsächlich ist es in der Gesellschaft akzeptiert, dass man übergewichtige Person beleidigt, wodurch man sich am Ende noch mehr hasst... Kleine Stühle, kleine Gurte machen einen noch mehr fertig, man wird immer kleiner, die hasst sich noch mehr, sucht mehr Trost im Essen. Ich denke, wenn die Gesellschaft mehr akzeptieren könnten, das übergewichtige Personen zum Bild dazu gehören, dass sie nicht so oft in so unangenehm Situation kommen, würde es ihnen vielleicht besser gehen und sie kämen auch besser aus diesem Teufelskreis heraus. Dann müssen wir ja auch einmal noch ein paar Dinge anschauen, der Geschmack eines Menschen wird schon im Bauch der Mutter, durch die Ernährung der Mutter beeinflusst, dann wird man geprägt von den Eltern was das Essen angeht. Dann habe ich mir eine Doku angeschaut "Das Gehirn ist was es isst", dabei wurde einer Maus Drogen und Zucker gegeben und danach stellt man sie vor die Wahl, ob sie einen Hebel für die Droge oder den Zucker wählt und sie hat sich um ein vielfaches häufiger, für den Zucker entschieden. Ich persönlich und wegen meinen persönlichen Erfahrungen bin mir sicher, dass Zucker süchtig macht und Zucker ist in fast jedem Lebensmittel im Supermarkt drin, oft sogar in Dingen bei denen man es nicht vermutet. Man wird also die ganze Zeit getriggert und bleibt abhängig vom Zucker und den industriell verarbeiteten Lebensmitteln. Man muss erstmal auf den Trichter kommen, dass das so ist. Ich finde es schlimm, dass überall Zucker drin ist, weil ich es für ein sehr gefährliches Lebensmittel halte, wenn man in eine Abhängigkeit rutscht. Ich bin nur aus dem Teufelskreis herausgekommen, weil ich aufgehört habe Zucker zu essen. Ich finde man sollte Übergewicht eben wirklich als Krankheit anerkennen, bei der Menschen wirklich leiden und in den meisten Fällen wirklich unglücklich sind! Deshalb bitte schaut etwas netter auf stark übergewichtige Personen! Ja, heute ist mein Leben 1000x schöner, aber in meinen schlimmsten Phasen, dachte ich nein ein Leben ohne Süßigkeiten kann ich mir nicht vorstellen, da bleibe ich lieber dick, hat ja alles keinen Zweck, weil die Sucht so krass im Kopf verankert ist. Heute weiß ich, dass ich keine zuckerhaltigen Süßigkeiten brauche und generell keinen raffinierten Zucker. Ich liebe es heute anziehen zu können was mir gefällt, in jeden Stuhl zu passen, fit zu sein, gesunde Ernährung macht mir Spaß, mich immer weiter zu verbessern, aber es war schwer, aber um auch zu motivieren es lohnt sich und man schafft es die Sucht nach essen und vor allem nährstoffarmer, zuckerhaltiger Nahrung zu überwinden und der Kopf lügt einen an, wenn er sagt man kann ohne nicht leben. Es ist auch so, wenn man sich selbst extrem hasst, dann ist es einem auch egal, dass man sich selbst schlecht behandelt. Jetzt wo ich mich selbst liebe, habe ich die Kraft mich gut zu behandeln und gut zu ernähren und auf Bewegung zu achten. Also bitte bitte seid milde mit stark übergewichtigen Leuten, ihr wisst nicht wie sehr sie leiden! Ich denke meistens braucht man psychologische Hilfe, wenn man extrem dick ist, das sucht sich niemand freiwillig aus! Jede Sucht kompensiert irgendein anderes leiden. Aber an alle stark übergewichtigen Personen ihr schafft das, ihr seid es wert, euer Körper ist es wert gut behandelt zu werden und ihr seid stärker als die Sucht nach Essen.
Danke dir, ich kenne das mit dem Selbsthass. Ich habe damals wirklich ernsthaft überlegt mich umzubringen, weil ich diese ganzen Beleidigungen nicht mehr aushalten konnte. Auf der anderen Seite habe ich mich einfach unfähig gefühlt meine Situation zu ändern. Extrem schüchtern, voller Angst vor Menschen und Aufgaben, Selbsthass, keine Liebe zuhause, Mobbing in der Schule und später in der Ausbildung, Essen als Liebesersatz. Es braucht mehr als den Rat, nicht mehr so viel zu essen. Es braucht echte Annahme. Aber das kann man von Menschen nicht erwarten. Als ich kurz davor war mein Leben zu beenden, hat Gott zu mir gesprochen und mir gesagt, dass ich kein Loser bin. Durch Seine Liebe lerne ich mich zu lieben und habe gelernt denen zu vergeben, die mich beleidigt und verprügelt hatten. Das ist wirklich ein schwerer Prozess. Aber Gott hat mehr Geduld mit mir als die Menschen - und er fordert mich immer zur rechten Zeit heraus einen Schritt weiter zu gehen. Ich fühle mich jetzt sicher.
ich denke auch das das starke übergewicht an und für sich nicht gut ist, aber wie du sagst, wenn man diese personen fertig macht, motiviert man sie kaum dazu an sich zu arbeiten, sie rutschen immer mehr ab. Es gibt leute bei denen liegt es in der genetik, manchen fehlt es an zeit und manchen fehlt es an wissen. Aber die dafür fertig zu machen hilft ihnen wohl kaum. Ich habe das video noch nicht gesehen, aber dieses grundlegende prinzip würde ich immer beibehalten, egal was in dem video jetzt kommt 👍
Du hast absolut recht. Ich war auch sehr stark übergewichtig mit BMI 48,6. Ich wollte immer schon dünn sein, aber aus irgendeinem Grund war ich davon überzeugt, dass ich halt so bin. Irgendwann habe ich mir zahlreiche Studien über die Auswirkungen von adipositas durchgelesen und war schockiert. Ich habe verstanden, dass es meine Entscheidung ist dick zu sein. Ich habe seitdem 60Kg abgenommen. In einem Jahr. Mein Ziel ist es mich zu halbieren von 170kg auf 85kg. Dabei mache ich neuerdings Krafttraining und lasse mir deine Rezepte schmecken :).
Solche kritischen Videos gegen die öffentlich Rechtlichen finde mega wichtig. Besonders FUNK hat mit seinen Inhalten in den letzten Pandemie Jahren immer mehr an Einfluss gewonnen und sollte daher auch mal auf ihre Fehler aufmerksam gemacht werden.
dem kann ich nur zustimmen. könnte mir auch immernoch über die werbekampagne der regierung aufregen im harten lockdown "bleibt zu hause und sitzt es einfach aus - faul wie die waschbären". besser gewesen wäre #stayFIT@home á la mark lauren's "fit ohne geräte". 😎
Finde es mMn oft moralisch verwerflich was die bei Funk predigen. Oft steht das geistige Wohl über dem körperlichen und Hedonismus glorifiziert. Aber scheint wohl dadurch zu kommen, dass die junge Bevölkerung genau so tickt. Ob sie später eine Quittung für ein Leben in ungesunder Ernährung, viel Masturbation und extremen Ansichten bekommen, werden wir noch sehen.
Es sind aber die Zuschauer, die aussuchen was sie schauen. Jetzt sagst Du die Zuschauer sind doof, sie sollen sich was anderes aussuchen ? Oder der Sender soll was anderes senden ? Ist das nicht bischen arrogant, wenn Du definierst was ein Fehler ist ? Wer depressiv ist, weil er dick ist , den muss man einfach anders behandeln, als jemanden der sich fit fühlt. Du kannst jedenfalls nicht einfach rumlaufen und behaupten, du darfst nicht so sein wie Du bist, ala "Du bist Dick, Du hast gefälligst unzufrieden zu sein".
@@holger_p Das Ding ist, das die Öffentlich rechtlichen ein Bildungsauftrag haben. In dem Vid wird Fettleibigkeit vor allem in dem Maß wie es die Dame ist als was Positives dargestellt, was es DEFINITIV NICHT ist. Fett sein ist schlecht. Das is der Fehler. Wenn dicke mit der Wahrheit nicht zurecht kommen sollen sie halt damit leben oder abnehmen, aber sich nicht die Realität zurecht biegen und auf keinen Fall andere gefährden oder auf falsche Gedanken zu bringen wie z.b mit dem Video🤷🏻♂️ Btw Ich war mal Fett deswegen kann für beide Seiten sprechen
Also ich hab meine Depression überwunden seitdem ich 30 kg abgenommen habe, fühle mich selbstbewusster selbstsicherer und mein Selbstwert ist gestiegen,das ist ein echt guter Beitrag von dir Simon kann dir nur zustimmen,gut daß einer das Mal auf den Tisch bringt!!! danke
danke, das klingt sehr löblich und motivierend. jemand montag jenke gesehen zum thema depressionen? da ist junkfood und übergewicht auch nicht gerade unbeteiligt. auch übergewichtig kann man einen nährstoff-mangel haben. viel fertig-schrott ist heuzutage ja auch protein-verdünnt.
Kanal ist abonniert :) Bin selbst noch um einiges zu schwer, derzeit um die 89-90 kg auf 1,65 m. Hatte aber schon mal knapp über 100 kg drauf und arbeite weiter am abnehmen. Was halt wirklich viele scheinbar nicht verstehen ist, dass das Problem nicht nur das Aussehen ist. Viele machen sich nur Gedanken, dass sie mit zu viel Speck anderen nicht gefallen, unattraktiv sind. Mich hat zum Abnehmen bewegt, dass ich mir wirklich Gedanken um meine Gesundheit mache, und mir gehts jetzt mit etwa 10 kg weniger schon deutlich besser. Ja, man KANN abnehmen, wenn der Wille da ist. Und es ist schön, dass es solche YT-Kanäle gibt, die einem auf dem Weg helfen können. Ich war früher z.B. echt ne Fressmaschine xD Hab dann irgendwann einfach darauf geachtet, wann mein Magen eigentlich sagt, hey stopp, es reicht. Das was ich mag, esse ich weiterhin, aber weniger. Fast Food und Süßigkeiten mag ich eh nicht mehr. Dazu gehe ich jeden Tag spazieren und mache zu Hause etwas Krafttraining. Man muss echt nicht gleich Spitzensportler sein, um den Kilos den Kampf anzusagen :)
@@jugendleerich Wieso nicht, das war doch der eigentliche Sinn von der Body Positivity. Aber halt nur im Rahmen, dass man eben nicht soo eng auf die Körperideale schaut und es nicht schlimm ist wenn man 10kg zu viel wiegt. 50kg Übergewicht als vollkommen normal darzustellen und dass es nicht zu ändern ist wie die Körpergröße, und dass man diese Person attraktiv finden soll. Bei den meisten Personen ist es ja auch deren Lebenseinstellung das was mich davon abhalten würde diese Person auch auf mentaler Ebene attraktiv zu finden.
@@mullerman1104 aber eben weil man 5-10 k Übergewicht als Standard und okay sieht passiert das doch dass die Leute irgendwann 25-50 zu viel wiegen? Denn so fangen sie ja erst ab über 10kg nachzudenken hm vllt sollte ich was ändern, wenn man aber viel früher damit anfängt ist es doch viel leichter gegenzusteuern. Das gleiche mit Magersüchtigen, nicht erst ab 10kg zu wenig anfangen zu überlegen wo man bei dem Punkt ist wo es einem eh schon schwerfällt mehr zu essen..
@@bakugo6729 Das Nachdenken darüber, sein Gewicht zu ändern, hat doch nichts mit der Aussage zu tun dass man das als normal ansieht. Es geht darum dass man sich bei 5kg Übergewicht über dem BMI sich nicht über seinen Körper schämen muss. Natürlich gibt es ein Idealgewicht, aber doch nicht aufs Kilo genau. Ich bin beispielsweise trotz wirklich viel Essen leicht untergewichtig, zumindest laut BMI. Muss ich jetzt krampfhaft die 5kg zunehmen, damit ich auf meine 85kg komme, damit ich offiziell im „Normalgewicht“ bin? Mein Bruder beispielsweise ist auch fast so groß wie ich und wiegt 90kg, ist er jetzt Übergewichtig weil er ein breites Kreuz vom 90kg-Kantsteine-Heben hat? Oder dicke Arme vom Zementsäcke schleppen. Das Idealgewicht ist ein super Richtwert, aber ein gesundes Gewicht ist teilweise bei Menschen nun mal geringfügig anders, je nach Lebensweise, ich würde beispielsweise keinen Monat im Job meines Bruders schaffen, er dafür schon. Das war ja auch der eigentliche Sinn der Aktion, dass man niemanden verurteilt, der eben nicht knapp das Idealgewicht verfehlt. Das Problem ist halt dass Leute die einfach FETT sind diese Sache als Ausrede nehmen.
@@mullerman1104 ja gut dass Muskelmasse und schwere Knochen sollten sowieso miteinfließen in die Beurteilung, was ich meine wenn ich eh schon merke dass ich einiges an Fett ansetze an „Problemzonen“ wo auch immer aber suggeriert bekomme dass es ja normal ist Speck zu haben ist es mir egal und somit könnte es ausarten als wenn man es eben nicht als normal darstellt und jeder die „Warnzeichen“ wahrnimmt und in eigenem Ermessen halt entscheidet was zu viel ist und was nicht. Heutzutage ist es eher umgekehrt, ich als normalgewichtiger Athlethisher Mann 82kg bei 180 muss mir echt anhören dass ich ja kein Gramm fett habe und bestimmt ein Sportfreak bin und nichts anderes tue in meiner Freizeit. In diese Richtung geht es dass man sich normal schlecht fühlen muss weil es ja standard sein MUSS als Mann bierbauch zu haben wtf..
Simon, du sprichst mir soooo sehr aus der Seele. Fakten zu nennen ist KEINE DISKRIMINIERUNG! Es ist genial von dir, Dinge so zu nennen, wie sie sind! Bleib wie du bist! ♥️
Allgemein hat eigener Geschmack nichts mit Diskriminierung zu tun. Es ist einfach so. Entweder man steht auf bestimmte Personen, oder eben nicht. Und so etwas erzwingen zu wollen halte ich für dermaßen falsch. Nicht nur im übergewichtigen Sektor. Der eine mag Rothaarige der andere Kleinere der nächste Große Frauen oder evtl. auch Männer, aber ich würde doch nie auf die Idee kommen nur weil manch ein Geschöpf nicht auf mich steht das als Diskriminierung zu verkaufen. Das ist meiner Meinung nach ein riesen Problem. Statt seine eigenen Probleme anzupacken und abzunehmen( wie in dem Beispiel hier) ist einfach die böse, böse Gesellschaft schuld. So züchtet man Schneeflöckchen.
@@Excrusiate jap traurig, welche Ideologie sich wohl dahinter verbirgt? ;) Mir tuen die Menschen leid. Im Endeffekt alles eine Selbstlüge zum angeblichen Selbstschutz. Daher sage ich auch immer lapidar: Fett ist Krankheit.
Danke Simon, genau meine Worte!!!! 👍👍 Dieses ewige schönreden und dann immer noch versuchen die krankhafte Fettleibikeit "auf die anderen zu schieben"..😕
Finde ich alles sehr richtig. Als Gegenargument kommt oft: Aber es kommt doch viel mehr auf das Innere an. Darauf kann ich nur antworten: Man kann das Äußere und das Innere nicht strickt trennen. So wie du aussiehst, beispielsweise die sportliche Fitness, sagt doch etwas über dein Inneres aus. Ob du Disziplin hast. Was du von dir selber hälst. Das ist dein Inneres. Umgekehrt sieht jeder dein Inneres, wenn du unsportlich oder unrasierst rumläufst; ich weiß wovon ich rede. ^^ Ich selber war zwar nie dick, aber sehr, sehr schlacksig. Ich habe nie exzessiv lange am Stück Sport betrieben, trotzdem hat es sich immer wieder gelohnt. Es baut den Körper auf, unser Spiegel in die Welt und unser Werkzeug. Wir sehen nicht nur besser aus, wir fühlen uns fitter, praktischer. Alles macht mehr Spaß. Das macht etwas mit dem Inneren. Die Art, wie man geht. Die körperliche Haltung wird gestärkt und nimmt die innere Haltung mit. Das Selbstbewusstsein. Und das ist zu 100% Geschlechtsunabhängig.
Ich stimme dir grundsätzlich zu, jedoch hätte ich mir von dir als Psychologe noch gewünscht, auf Essstörungen ein zu gehen (zum Beispiel Binge Eating Disorder). Das dadurch ein krasses Übergewicht bedingt sein kann und das man sich in solchen Fällen Hilfe holen kann. Die Binge Eating Disorder ist zum Beispiel gut behandelbar und NACH erfolgreicher Behandlung kann sich um das Übergewicht gekümmert werden. Es liegt halt auch oft nicht am mangelnden Durchhaltevermögen, sondern es liegt eine Essstörung vor.
Sowas wollte ich auch grade schreiben, sinngemäß. Man muss auch erst mal diese Erfahrung von Selbstwirksamkeit finden und machen, lernen daran zu glauben, dass man es wirklich KANN. Das ist für manche Leute ein extrem weiter Weg.
Auch gegen eine Essstörung kann man was machen. Es gibt Hilfsangebote und wir sind nicht unsere Krankheiten. Klar ist das nicht leicht, aber eine kranke Lebensweise ist es auch nicht. Schön reden darf man nichts davon
Es sollte doch jedem klar sein, das Adipositas / Adipositas permagna aus Gründen wie einer psychischen Erkrankung ausgenommen sind. Wenn man extra aaaaaalle Ausnahmen aufzählen würde wäre das Video ewig lang.
Viele Leute verstehen auch nicht, dass eine Essstörung im Kopf beginnt. Nur weil jemand mit BED abnimmt und rein äußerlich ein gesundes Gewicht hat, heißt es nicht, dass die Person geheilt ist. Das Übergewicht kann in dem Fall nur ein Sympton sein.
Ich muss zu dem Thema sagen ich find bei den off. Rechtlichen vieles nicht gut aber die Privaten sind nur noch Schund und Drecks Sender die sind doch auch von der Industrie unterwandert wo das Volk verdummt wird Brot und Spiele. Da schau ich lieber die Öffentlich Rechtlichen ob wohl mir einiges nicht gefällt.
Ich war zwar nie übergewichtig, aber 3x schwanger...und ich weiss noch sehr genau, wie schlimm ich es fand, als es mega anstrengend wurde, meine Schuhe zu binden oder eine Treppe hochzugehen. Das auf Dauer? Ein Albtraum! Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich damit wirklich rundum wohlfühlen kann. Von den gesundheitlichen Risiken mal ganz abgesehen. Wichtiges Video 👌🏻
Absolut richtig, aber bedenke, dein Körper , deine Sehnen, Nerven etc. sind das nicht gewohnt dass soviel Gewicht in so kurzer Zeit drauf kommt. Dicke Menschen werden über Jahre dick, nicht in 9 Monaten. Schon klar dass da jemand der so wie du normalgewichtig ist und durch die Schwangerschaft 20Kg in 9 Monaten drauf kommt.
Ohja. Waren nur 15 Kilo mehr als jetzt, aber Treppensteigen oder der kurze Sprint zum Bus, wurde zu einer Hürde. Auch wenn mein Körper 10 Jahre Zeit hat, sich das Gewicht zuzulegen, ist es einfach zu viel für die Gelenke. Kenne Übergewichtige, die seit ihrer Jugend mehr drauf haben und trotzdem am Schnaufen sind, bei der kleinsten Anstrengung. Also liegt es für mich nicht daran, dass es bei uns innerhalb der kurzen Schwangerschaftsphase zur Gewichtsabnahme kam. Was zu viel für den Körper ist, ist zu viel, egal in welcher Zeit.
Ich bin selbst im Übergewicht und finde genau wie du, dass es dahingehend keine Diskriminierung oder Mobbing geben darf, weil das auch oft verhindert, dass sich Menschen mit Übergewicht frei bewegen und auch Sport treiben und versuchen, wieder gesund zu werden. Die allgemeine Verherrlichung und die daraus folgende Resignation ist aber absolut ein Rückschlag, es fühlt sich für mich immer an wie ein Aufgeben. Klar ist: auch als übergewichtiger Mensch darf man sich als toller und wertvoller Mensch fühlen, aber das Gewicht ist eben ungesund und sollte angegangen werden. Man läuft ja auch nicht mit einem gebrochenen Bein einfach weiter...❤️🩹
Ich als angehende Sportlehrerin stimme dir in allen Punkten zu außer bei der Mannschaftswahl in der Schule. Mannschaften durch SchülerInnen selber wählen zu lassen ist oftmals schon Diskriminierung auch wenn es 'natürlich' ist, da alle gewinnen wollen. Jedoch geht es gerade darum, im Sportunterricht auch Fairness, Toleranz und soziales Handeln zu lernen. Die betroffenen Kinder sind nicht direkt selbst 'Schuld' an ihrer Lage sondern die Eltern, die Gesellschaft, äußere Umstände usw. Wir wissen nicht, warum das Kind übergewichtig ist. Bieten die Eltern kein gesundes Essen an? Isst es so viel, um Stress zu Hause abzubauen, wird es evtl. sogar physisch oder phsychisch missbraucht? Egal was die Ursache ist, genauso wie auch Kinder, deren Eltern ihnen keinen oder wenig Zugang zu Sport ermöglichen, sei es weil sie es nicht fahren wollen, kein Geld dafür ausgeben, selber keinen gesunden und bewegten Lebensstil vorleben oder sonstiges oder Kinder, die nur einen Arm haben etc.. Kinder, die benachteiligt sind, müssen trotzdem eine faire Chance bekommen, am Sportunterricht teilzunehmen und Freude zu entwickeln. Auch übergewichtige Kinder können Spaß an Bewegung haben und diesen sollten wir ihnen nicht durch eine diskriminierende Mannschaftswahl nehmen, sondern fördern, sodass Sport im Idealfall eine positive Änderung induziert.
Wow, du sprichst mir aus der Seele. Immer wenn ich etwas wie du gesagt habe, dann galt ich als oberflächlich. Immer wurde gesagt; dass die Gesellschaft ja oberflächlich ist. Das ist auch eine sehr einfache Aussage und auch Ausrede
Es ist nicht die Gesellschaft sonder die Menschen die oberflächlich sind und es hat einen grund warum sie so sind wenn du nicht der Norm entsprichst und das gilt für beide Extreme ist halt die die entsprechenden Person nicht Gesund und wenn man als mensch nicht will das andere leiden muss man das ansprechen.
Ich bin eine Frau, war als Kind immer leicht moppelig und irgendwann wog ich fast 100 Kilo. Ich habe auch immer gesagt, dass das okay ist und dass es mir gut geht. Irgendwann habe ich den Schalter umgelegt und von heute auf morgen auf alles mit Industriezucker und Gluten verzichtet und ich habe ohne Sport ca. 30 Kilo abgenommen. Mit 70 Kilo habe ich erst gemerkt, wie eingeschränkt und unnötig schwierig mein Leben vorher war.
Mein höchstes Gewicht war 126kg. Aktuell bin ich bei 94kg, habe also schon 32kg abgenommen. (Ich arbeite auch noch weiter an mir) Ja, das Leben ist nun SO viel leichter (im wahrsten Sinne des Wortes hehe). Ich erinnere mich noch, wie ich Probleme hatte auf dem Barhocker angenehm zu sitzen, oder wie ich den Zug noch kriegen musste, die Treppe am Bahnhof hoch sprinten musste und meine Waden brannten und weh taten, weil ich zu schwer war. Klamotten war immer ein Horror Thema (ist es immer noch, mittlerweile aber weil mir die Klamotten fast schon runterfallen, weil mir nichts mehr passt - besonders beim Ropeskipping xD), ich habe mich immer unwohl gefühlt, habe immer leicht zu schwitzen angefangen, hatte starke Rückenbeschwerden und und und... Jetzt fühl ich mich glücklicher, leichter und schöner. Durch den Sport kann ich mich im Alltag viel besser bewegen. Ich habe ne viel bessere Verdauung, ich habe nicht mehr diese starken Rückenschmerzen, ich kann stundenlang spazieren gehen, oder mit dem Rad sogar steile Straßen hoch fahren , ohne mich zu quälen. Das Leben macht so wirklich viel mehr Spaß und man fühlt sich einfach toll! Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass ich jemals noch mal unter 100kg wiegen würde. Als ich den Meilenstein erreichte kamen mir ein paar Freudentränen :') Leute ihr könnt es definitiv schaffen! Wo ein Wille ist, das ist auch ein Weg! Nur nicht aufgeben, einfach weiter dran bleiben! Übrigens: Die übergewichtige Dame im Interview sagt ja, dass sie ein Plus Size Model ist. Ich erinnere mich, wie ich damals als Teenie (selber schon etwas übergewichtig) MTV geschaut habe und da zum ersten Mal amerikanische Plus Size Models gesehen habe. Damals dachte ich mir, dass ich dagegen aussehe, wie ein Strich in der Landschaft. Das hat mich gefreut und dachte mir, dass es ja eh egal ist, ob ich dick bin oder nicht, man kann als Dicke sogar Model werden! - Ich bin selber schuld an meinem Übergewicht, finde aber dass solche Leute einen echt schlechten Einfluss auf junge Teenies haben.
Sehr gut und meinen vollsten Respekt! Es gibt in meinen Augen nichts befriedigenderes als solche Erfolgserlebnisse, die man komplett selbst und aufgrund seines Bisses verbuchen konnte! Freut mich echt sowas zu lesen!
Großen Respekt für deine Leistung. Bleib dabei. Es ist aufjedenfall ziemlich abartig wie den Teenies heutzutage für jedes Fehlverhalten noch ein "positives" Beispiel vorgehalten wird. MTV ist ja nur ein Fliegenschiss gegen die heutige Smartphonewelt. Dadurch ist das alles so krass ausgeartet. Dumme Menschen die sich mit anderen dummen Menschen weltweit verbinden und sich noch dümmere Ausreden ausdenken und dafür noch Respekt fordern. 😂
@@unknown_5826 naja abartig is tes nicht, 20-30 Kilo Übergewicht ist relativ normal geworden... schau mal i ndie USA...die Sendungen mit den ganzen 600-Pfund Menschen
Ich bin 💯 mit deiner Meinung einverstanden. Ich war 110kg (174cm) und habe fast 40 kg abgenommen, durch Sport (anfangs nur Spaziergang) und Ernährungs umstellung. Es ist ein anderes Leben, und zwar auf ALLEN Ebenen. Lebensfreude, Gesundheit, Selbstvertrauen…gar kein Vergleich zu “früher”. Dies wiederum strahle ich auch aus und ich bin viel sozialer und zugänglicher geworden. Klar, ich werde nie Model-Masse haben, das ist nicht meine genetische Konstitution. Aber DAS was ich ändern konnte, habe ich geändert…und es war jede Mühe wert.
Hey Simon, danke für's Video. Ich stimme dir in vielen Punkten zu (Mod nicht optimal, es fine, nur schlanke Menschen heiß zu finden, Schönreden v. Fettleibigkeit schwierig etc.), allerdings muss ich dir in einigen Punkten widersprechen: - Ja, der ÖRR hat u.a. (!) einen Bildungsauftrag, dabei muss er aber nicht stets neutral berichten (ist ohnehin nicht möglich, Gatekeeping usw., elend langes Thema in der KoWi). Wird intendiert subjektiv berichtet, sollte es kenntlich gemacht werden, wie Y-Kollektiv und STRG_F das in ihrer Kanalbeschreibung tun. funk - und das ist für jeden einsehbar - hat vor allem die Aufgabe, 14-29Jährige (natürlich in Teilbereichen) in ihrer Lebenswelt abzuholen und zwar pro Format in EINEM der Bereiche Information - Orientierung - Unterhaltung. Und nein, ich bin nicht von funk, ich promoviere in Journalistik und hab mich daher viel damit auseinander gesetzt. "Auf Klo" würde ich in "Orientierung" packen, es geht also nicht um die reine Info (Fettleibigkeit führt zu xx, tu yy dagegen), sondern eher um die emotionale Komponente (wie gehe ich damit um, nicht in die Norm zu passen?). Ja, die Mod ist nicht perfekt, aber wenn du die Worte auf die Goldwaage legst (voll fine!), solltest du das auch mit deinen tun und da ist das Beharren auf Neutralität, reiner Information und Bildungsauftrag nicht 100% passend. - Du sagst, dass jede fettleibige Person, die keine offensichtliche Krankheit hat, undiszipliniert und selbst dran Schuld ist. Den Satz find ich extrem schwierig, gerade auch für jüngere Zuschauende, auf deren Wohl du bei den ÖRR-Beiträgen häufig verweist. Für MICH kann ich dir da sicher zustimmen - ich bin sportlich und normalgewichtig, hau ich aber mal rein und bin faul, nehme ich zu, bin ich wieder disziplinierter, nehme ich ab. Aber es ist vermessen und wissenschaftlich auch nicht korrekt, das für jeden genau so zu denken. Hormone wie Leptin haben so einen großen Einfluss auf das Hungergefühl, dass bei Menschen, bei denen weniger vorhanden ist, die gleiche Disziplin nicht zum gleichen Output führt. Und da geht es nur um die Hormonzusammensetzung, ohne dass diese schon krankhaft ist (ist ein Spektrum, irgendwann kann zu wenig/zu viel Leptin krankhaft werden). Aber eben auch einfach bei einer noch gesunden, aber einfach "anderen" Stoffwechselzusammensetzung kann es eben schon deutlich schwieriger sein. Wenn Leute dann noch sagen "jetzt raff dich halt, du bist faul und selbst dran Schuld" kann das wirklich kritisch werden. Oder was meinst du? - Außerdem sagst du, dass Krankheiten sehr selten seien. Zählst du da auch psychische dazu? Denn dann würde ich das definitiv nicht unterschreiben. Essen in depressiven Episoden und/oder als Coping-Mechanismus ist gar nicht so selten, der Frust wird zu Stress, Stresshormone lassen auch wieder schlechter abnehmen... ein Teufelskreis, den wir als dahingehend gesunde Menschen nicht unterschätzen sollten. - Hier sind wir wieder on the same page: Krankhaftes Übergewicht sollte nicht zelebriert werden und jeder Person sollte unbedingt daran gelegen sein, das schnellstmöglich zu ändern. ABER es bringt nichts, sich zu hassen, oder? Eine krasse Unzufriedenheit und Selbsthass bringen einen vllt. noch mehr in Ess-Anfälle und einen Teufelskreis. Die Leuten sollten ihren Zustand meiner Meinung nach schon kurz einfach so annehmen (nicht zelebrieren), sich nicht fertig machen, sondern einfach ohne großen Selbsthass anfangen, etwas gegen die Fettleibigkeit zu tun. Bei dir kommt es etwas so rüber, als sollten sich die Menschen unbedingt jetzt eklig und faul finden und bei funk so, als sollten sie jede Rolle extrem feiern - ich denke, das ist beides nicht der richtige Weg und besagter Mittelweg ist am besten :) Liebe Grüße, Anna
Richtig guter Kommentar den ich auch so unterschreiben würde mit einer kleinen Anmerkung: Am Ende sprichst du davon den Zustand kurzfristig anzunehmen was ich auch verstehe aber nachdem ich jetzt nochmal im Video etwas zurück bin sagt er ja explizit dass die übergewichtige Dame der Meinung ist ihr Zustand ist einfach so wie er ist. So als wäre das wie zB Narben von einem Unfall oder ein Leberfleck. Diese Behauptung finde ich mehr als problematisch weil sie zwar ihren aktuellen Zustand so annimmt wie er ist aber kein Risiko für ihre Gesundheit darin sieht und demnach auch nichts daran ändern wollen wird.
Ich war vor 2 Jahren noch stark übergewichtig und durch Sport (Running) und Ernährung hab ich viel Fett verloren und Muskeln aufgebaut, JETZT HABE ICH EIN NEUES LEBEN! Die Äußeren Unterschiede sind schon unbezahlbar und fühlen sich richtig gut an, aber noch mehr Leute VERBESSERT SPORT DEINE GEHIRNLEISTUNG! Schwer zu beschreiben, ich merke so krass z.b das es mir erstmals im Leben einfach fällt mich 8 Stunden voll zu konzentrieren und danach immer noch fit bin. Also Danke Simon das du öffentlich kritisch zu solchen Beiträgen bist, weil Sport entwickelt einen Menschen so sehr weiter und ist dazu das gesündeste was man seinem Körper zuführen kann, und jeder stark übergewichtige Mensch der sagt dass er glücklich mit seinem Körper ist kennt keinen gesunden Körper oder ist zu verschränkt das zu verstehen.
Ich finde dieser Begriff "Body Positivity" ist eine Ausrede gegen die Gesundheit, ich habe selber 95kg gewogen. Ich war unzufrieden mit meinem Körper, unzufrieden mit meiner Ausdauer usw. Und habe mir dann ca 1-2 Jahre irgend so ein "Body positivity"-schei* eingeredet, nur weil ich zu faul war meinen Hintern hoch zu kriegen und etwas an der Situation zu ändern. Mittlerweile hab ich 23kg abgenommen, fange an mit Muskelaufbau, bin deutlich selbstbewusster und disziplinierter im Leben und würde gerne Leuten die so einen ungesunden Lebensstil verherrlichen einen leichten Stubs geben um sie mal aus ihren selbst ausgemalten Ausreden raus zu holen. Gutes Video👍
Auf den Punkt gebracht, tolles Statement Simon. Ich bin selbst übergewichtig aber nicht durch das Essen sondern durch meine Erkrankung Lipödem / primäres Lymphödem. Leider ist mein ganzer Körper betroffen aber ich achte auf meine Ernährung und gehe jeden Tag laufen, muss aber auch zugeben das ich keine Sportskanone bin die ich auch wahrscheinlich nie sein werde , da fehlt mir das Durchhaltevermögen aber dazu stehe ich auch. Natürlich werde ich nie wieder meinen alten Körper zurückbekommen egal ob mit Sport o. ohne weil die kranken Fettstellen bleiben werden und die Haut hat sich auch verändert. Aber ein Mensch ohne Erkrankung kann ebenfalls immer was tun sein Übergewicht zu reduzieren, deshalb kann ich es nicht nachvollziehen wie Übergewicht schön geredet wird. Ich selbst bin 1.70cm und habe 95 Kilo gewogen u. bin nun auf 88 Kilo. Es ist nicht einfach aber es funktioniert und gebe nicht auf. Es ist ein langer Weg aber es geht aber langsam 🐌😉
Viel erfolg für dich! Ich habe Auch ein primäres Lymphödem. Toll dass du dran bleibst, dein lymphödem wirds die danken. Merke leider aivh dass ich viel schneller und häufiger stauungen habe, seitdem ich adipös bin und versuche nun langsam aber stetig abzunehmen.
Mein (W) high 105 kg bei 175cm Meine Freundin 140kg bei 178cm Ich halte seit 4 Jahren 73_78kg (bin muskulös) Sie nimmt seit einem Jahr ab, 40 kg sind schon weg, bin super stolz. Keiner von uns war je happy, Gelenke Taten weh, Treppen steigen war schwer, Klamotten shoppen war der Hass, alles war anstrengend, jeder einzelne Schritt. Wer mir erzählt , er würde sich wohl fühlen, dem lach ich ins Gesicht. Körperlich NIEMALS . Ein hübsches Gesicht kam man unabhängig vom Gewicht haben, aber einen gesunden Körper, der einem nicht 24/7 Schmerzen verursacht nicht
Mal so ein paar Gedanken zu dem Video: Die ursprüngliche Idee von Body Positivity war ja den Menschen, die nicht dem typischen Schönheitsideal entsprechen etwas mehr Selbstbewusstsein zu schenken (so wie ich es verstanden habe) und diesen Ansatz finde ich nicht schlecht. Nur habe ich das Gefühl, dass das, wie du gesagt hast, zu einer Verherrlichung von u.a. sehr starkem Übergewicht etc geworden ist. Das ist natürlich wieder kritisch wegen den gesundheitlichen Aspekten. Also ich finde es gut, wenn sich z.b. stark übergewichtige Menschen nicht unwohl in ihrem Körper fühlen, solange sie sich bewusst sind, dass das ungesund ist und etwas dagegen unternehmen sollten (eben aus den gesundheitlichen Gründen). Der Vorwurf, dass Menschen nur Personen mit einem bestimmten Körpertyp daten schlecht sind, finde ich ein bisschen affig, da ja Schönheit bekanntlich im Auge des Betrachters liegt. Ich meine nicht jeder muss eine Person schön finden und so etwas kann man auch, meiner Erfahrung nach, nicht beeinflussen. Dass Mehrgewichtig gesagt wird, da die Frau in dem Video das Wort "Fett" nicht so gerne hört finde ich nicht weiter schlimm. Man will ja, dass sich in einem Interview die Personen wohl fühlen und ich finde dafür kann man hier statt "Fett" auch "Mehrgewichtig" oder "Übergewichtig" sagen. Also den Punkt finde ich, wie gesagt, nicht verwerflich.
Ein sehr heikles Thema wo die Funken nur so fliegen, aber ich finde Simon, dass du es gut verpackt hast und deine Aussage klar verständlich ist. Weiter so!
@@Imozep4Live Sehe ich nicht anders. Aber gerade hier im Internet sind alle so schnell angegriffen und übersensibel. Es entsteht mega schnell Hass wo der, der nur die Wahrheit sagt, in dem Fall Simon, beleidigt und runtergemacht wird.
Früher fand ich die Videos echt gut. Dabei wurden Videos über Fitness und Ernährung produziert. Mittlerweile finde ich es jedoch beschämend Videos zu produzieren, in denen bestimmte Personengruppen öffentlich diskriminiert werden. Als würde es auf der Welt im Jahre 2022 nicht andere Themen geben, die man diskutieren müsste. Ich persönlich war auch lange Zeit fettleibig und habe mich durch Sport und gesunde Ernährung verändert. In dieser Zeit wurde ich auch diskriminiert und hätte mir einen toleranteren Umgang gewünscht. Jedoch finde ich das der Schlüssel in der Toleranz liegt. Es geht viel mehr darum einander zu akzeptieren und dies unabhängig vom Gewicht oder vom aussehen. Es zählt die Persönlichkeit und nicht das Aussehen. Gerade in den sozialen Medien wird doch mittlerweile nur noch über das Aussehen von Menschen philosophiert und der Charakter des Menschen gelangt dabei völlig in den Hintergrund. Ich persönlich bevorzuge Frauen, die ihr Leben genießen können und dafür nicht für irgendwelche Wettkämpfe hungern müssen und ständig auf Dinge verzichten müssen. Ich finde in diesem Video wird ein vollkommen falscher Eindruck vermittelt und dies möchte ich hierdurch zum Ausdruck bringen.
Man redet sich seine eigene Situation einfach schön... und das meine ich gar nicht böse! Ich habe im Februar mit 150kg angefangen. Heute, bisschen über 3 Monate später, bin ich bei 125kg, Tendenz weiterhin fallend. Ich arbeite hart an mir, habe vieles verändert. Und mir geht es VIEL, VIEEL besser. Körperlich, aber vor allem seelisch! Stark übergewichtig zu sein ist nicht gesund... natürlich ist ein dicker Mensch genauso viel wert wie ein dünner Mensch. Natürlich!! Aber so dick zu sein hat so viele Nachteile... und so viele Risiken... und die darf man doch nicht schönreden! Ich habe die Abnahme jetzt auch geschafft, ja, es ist wirklich "Arbeit". Gerade auch weil ich das PCO-Syndrom sowie Schilddrüsenunterfunktion habe... aber auch ich kann das. JEDER kann das wenn er es möchte. Der wichtigste Schritt ist der eigene Kopf. Macht es erstmal "Klick", dann geht es auch.
Lassen wir mal das aussehen bei Seite! Wenn man schlank und Sportlich ist fühlt man sich so soo gut! Ich liebe jeden Tag, mein Lebensgefühl geht steil! Habe 20 Kilo abgenommen und wiege jetzt 75 Kilo.
Ich finde das Video an sich gut, ich habe aber trotzdem ein paar Kritikpunkte. Ich habe vor der Pandemie über 140 Kilo gewogen und bin jede Woche mindestens 4 mal die Woche zum kraftsport ins Fitnessstudio gegangen. Jetzt 2 jahre später wiege ich 85 Kilo und gehe immernoch 4 mal die woche zum Kraftsport und natürlich fällt mir vieles leichter. Trotzdem war ich mit 140 kilo sportlicher als viele menschen und vorallem frauen die vielleicht die hälfte von mir gewogen haben. Daher denke ich das man nicht perse am Übergewicht die sportliche Leistung fest machen kann. Als zweites denke ich das in den meisten fällen von krankhaftem Übergewicht sehr wohl eine Krankheit der Grund für dieses ist, aber eben sehr häufig psychische Erkrankungen, die das Übergewicht und vermutlich oft eine Esstörung als Symptom mit sich bringen. Trotzdem sehr gutes Video, in den meisten Punkten stimme ich dir zu und vorallem sollte Übergewicht nicht als erstrebenswert dargestellt werden.
Ja, da hast du so halb Recht :D ich denke die wenigsten übergewichtigen sind so sportlich wie du gewesen bist. Toll, dass du so durchgezogen hast. Sumoringer sind ja auch äußerlich super übergewichtig, aber der unterschied bei denen ist, dass sie eine krasse Muskulatur haben und das fett DARÜBER liegt. Bei 'normalen' übergewichtigen liegt das fett viel um die Organe herum, was ziemlich schlecht ist. Das sagte Simon aber auch in Video, dass man nicht von sich auf andere schließen kann und soll (das Beispiel mit dem 50 Jahre rauchen).
Ich muss leider schon wieder kommentieren - du artikulierst das Ganze richtig gut. Fakten über Fakten. Mit einem Simon Teichmann möchte man einfach mal einen Trinken gehen. Beste Grüße
Ich wiege aktuell 112 kg bei 189 cm und fühle mich absolut nicht wohl damit. Für mich wäre es keine Option zu behaupten, dass andere mich so zu akzeptieren haben. Ich will zu den Gesunden gehören und werde jetzt so lange kämpfen, die Kilos wieder loszuwerden, bis ich es geschafft habe.
Wenn du jetzt Muskeln hättest wäre das Gewicht unproblematisch x) bei deiner Größe sind 95-100kg voll ok. Die 13 Kilo gehen Recht schnell wenn du durchziehst :) ,viel Erfolg
Dein Video spricht mir wieder mal aus dem Herzen! 100 % korrekt! Traurig wo die Gesellschaft sich hin bewegt. Manchmal weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll...
Body positivity heißt für mich nicht die Verherrlichung vom Dicksein/Dünnsein selbst, sondern das nicht verurteilen davon. Ihr wisst nie, ob die Dicke Frau auf der Straße eine Essstörung hat, gegen die sie kämpft, oder vielleicht schon seit Monaten im Gym ist um etwas zu ändern. Und auch wenn sie in der Zeit noch nicht dem Ideal entspricht ( gesundheitlich oder auch dem Schönheitsideal) kann und darf sich diese dicke Frau attraktiv fühlen und selbstbewusst sein. Das ist der Keypoint. :)
Natürlich kann und darf sie das. Gleichzeitig sollte sie aber nicht beleidigt sein, wenn Andere sie nicht so wahrnehmen. Mich ärgert es wenn wenn als Rechtfertigung kommt "du weisst ja nicht ob sie krank ist oder gerade versucht abzunehmen" - es ist ja nicht so als ob sie eines Morgens PLÖTZLICH viel zu dick aufgewacht ist. Da läuft dann schon länger was ungesund ab und es liegt IMMER in der eigenen Verantwortung ob ich gegensteuern möchte oder ob ich es lasse aus Gründen XY.
@@PinaCuracao das klingt, als wärst du nie in der Situation gewesen. Ich esse zb nie mehr als 1500 kalorien am Tag, mache vier mal die Woche Sport und nehme Konstant zu, oder halte mein Gewicht statt abzunehmen. Studiere inzwischen Ernährungswissenschaften um mich wirklich zu 100% auszukennen, habe meine Hormone abchecken lassen sowie die Schilddrüse, alles in Ordnung. Mein Stoffwechsel ist einfach Kacke. :D und dann versuch mal, trotzdem selbstbewusst zu sein und am Ball zu bleiben wenn Menschen sich erlauben dich die ganze Zeit zu verurteilen oder in eine Schublade zu stecken. Man wacht nicht plötzlich dick auf, aber glaub mir die Menschen WISSEN es selbst gut genug wie sie aussehen, es ist nur nicht immer einfach etwas zu ändern. Vielleicht hat's da einfach noch nicht richtig klick gemacht oder sie haben noch keinen anderen Coping Mechanismus (statt essen) für sich gefunden.
@@masha6137 Seit ich klein bin. Nur in die andere Richtung. Ich war viel, viel zu dünn. Komme aus einem missbräuchlichem Elternhaus. Ich bin jetzt Anfang dreißig und erst seit etwa zwei Jahren endlich normalgewichtig. Bevor ich mit ner Therapie angefangen habe ging da einfach nichts. Ich bin weder in Schwimmbäder gegangen, noch hab ich Shirts mit Ausschnitt ect getragen weil ich mich so geschämt habe. Das ist natürlich nicht das Gleiche, aber ich denke man fühlt sich ähnlich unglücklich. Anmerkung: Meine Mutter ist stark übergewichtig mit daraus folgenden Erkrankungen. Es ist schwer zu ertragen "ich bin halt so" zu hören, obwohl sie weiß dass sich ihr Zustand bessern würde wenn sie abnehmen würde. Bodypositivity ist da einfach unglaublich fehl am Platz. Und das kommt in dem Video sehr gut rüber.
Also ich als seit der Kindheit, aus sehr komplexen Gründen, übergewichtige Frau, die seit Jahren versucht dagegen anzukämpfen, fühle mich durch das Video nicht in meinem Übergewicht bestätigt. Ich fühle mich lediglich in meiner Existenz bestätigt. Mir bedeuten solche Videos sehr viel, da ich mich durch sie bestärkt fühle, dass ich auch ein Recht auf einen Platz in der Gesellschaft habe. Das Video macht Übergewicht also nicht erstrebenswert, es bestärkt eine übergewichtige Person lediglich in seinem Selbstbewusstsein. Und das braucht man um erfolgreich abzunehmen. Um erfolgreich abzunehmen, muss man sich erst mal so lieben, wie man ist. Denn sonst liebt man sich auch nicht im schlankeren Zustand. Ich finde deine Punkte, die du anbringst, was man mit einer übergewichtigen Person nicht tun kann sehr problematisch. Ich fühle mich zwar nicht angegriffen, da es deine Meinung ist. Jedoch triggert es. Denn ich behaupte jetzt einfach mal, dass jede übergewichtige Person an einer Essstörung leidet und an vielen psychischen, mentalen Problemen. Denn wir haben gelernt, dass Essen eine Lösung ist oder etwas, was ein Loch füllt. Und das haben wir in unserer Kindheit gelernt. Und das ist sehr schwer zu beheben. Wir haben es in der Hand zu ändern, jedoch muss man bereit dazu sein, denn sonst kommt der jojoeffekt und damit noch mehr Pfunde. Man muss also hinter das Übergewicht schauen. Keine dicke Person ist gerne Dick. Ich bin auch nicht gerne Dick. Aber es ist schwer. Und was ich in 4 Jahren Gewicht auf und ab gelernt habe, ist dass es erst Funktioniert, wenn man sich in dem Zustand liebt, in dem man sich gerade befindet. Ich fand es gerade auch sehr schwer mit deinen Worten umzugehen, da man nicht von heute auf morgen schlank ist. Und genau das ist doch der Traum. Durch die Verherrlichung dünner Menschen steigt mein Selbsthass, weil ich ja selbst an meinem Zustand schuld bin. Und mit dem Selbsthass kommt dann das selbstzerstörerische Verhalten, noch mehr Sport zu machen und noch weniger zu essen, bis es in einem Fressanfall endet. Natürlich war die Aussage, dass es noch gute Menschen gibt, quatscht. Jeder steht auf etwas anders. Ich habe auf Dating Apps die Erfahrung gemacht, dass sehr viele Männer auf meinen Figurtyp stehen. Und da sind auch viele dabei, die ich sehr attraktiv finde. Man sagt nicht umsonst „jeder Topf findet seinen Deckel“. Aber das davon abhängig zu machen, ob ein Mensch gut oder schlecht ist, ist bullshit. Ich bin aber ganz klar der Meinung, dass eine Verherrlichung dünn zu sein, nicht dazu führt, dass dicke Menschen ihr mindest ändern um schlank zu werden. Jeder dicke Mensch muss lernen sein Verhältnis zum Essen und seinem Körper zu verstehen. Und das funktioniert nur durch Selbstliebe. Und diese vermittelt das Video von Auf Klo. Dein Video hat bei mir jetzt allerdings dazu geführt, dass ich mein Abendessen bereue, obwohl es gesund war und ich im Gym gewesen bin. Und das soll doch nicht Sinn und Zweck sein. Wir Dicke brauchen auch einen safespace und das Gefühl, dass wir in Ordnung sind, wie wir sind, obwohl wir fett sind. Und ja, dass das für die Gesundheit nicht optimal ist und so weiter und so fort, wissen wir selber. Deswegen arbeitet ja jeder individuell daran der kann. Aber mit deinem Video hast du uns diesen safespace gewissermaßen genommen, in dem du sagst, dass es zwar ok ist dick zu sein, solange man etwas dagegen macht. Aber es ist auch ok, wenn man gerade nichts dagegen tut. Ich nehme mich als Beispiel. Ich habe 2018 sehr ungesund 25kg abgenommen und mich selbst gehasst, wie noch nie. Obwohl ich schlanker war. Dann hab ich 30kg zugenommen und mich mit Hilfe einer Therapie von 4 Jahren endlich angefangen zu lieben. Mental ging es mir so gut, dass ich das erste mal in meinem Leben so ausgelassen war und alles im Griff hatte, dass die Pfunde von alleine gepurzelt sind. Sport hat mir Spaß gemacht und essen war kein Zwang mehr. Dann hab ich angefangen zu studieren, bin ausgezogen, hatte keinen festen Alltag mehr, meine Psyche ist wieder abgekratzt und ich wieder zugenommen. Ja, ich bin fett und das ist ok so. Ich will nicht dünn sein. Ich will Gesund sein. Und wenn das heißt, erst wieder psychisch zu heilen, bevor ich mich um meine Ernährung kümmern kann, ist das völlig ok. Und wenn das ein halbes Jahr dauert ist es auch ok. Und es gibt keine Sekunde, in der ich mich dafür hassen sollte. Es hat also nichts mit Disziplin zu tun, sondern mit der mentalen Verfassung. Mein Fazit ist: Wenn man sich dick hasst, kann man sich auch nicht dünn lieben, denn man muss die Person lieben, die man in jedem Zustand ist. Und das ist der Schlüssel zum Erfolg. Als dicke Person kann ich beim joggen zwar nicht mit dir mit halten. Aber ich liebe mich dafür, dass ich immerhin 5 Minuten durchhalte. Und ich liebe meinen Körper dafür, dass er sich mir anpasst und ich irgendwann 10 und 15 Minuten und noch länger durchhalte. Und wann es soweit ist, steht in den Sternen. Denn durch hass bin ich nie weiter als 1 Minute gekommen.
Total wichtig auch diese Seite zu beleuchten! Genau das dachte ich mir nämlich auch. Ich bin zwar nie stark übergewichtig gewesen, das wäre aber auch genau mein Gedankengang gewesen. Es ist wie du sagst: (fast) niemand ist gerne dick und ja, die meisten sind vielleicht auch selber Schuld. Aber wer gibt bitte dünnen, schlanken Leuten das Recht, über dickere herzuziehen? Da meckert keiner drüber? Wie wärs, wenn man sich gegenseitig motiviert und aufbaut? Sein Gegenüber zu beleidigen hat in den seltensten Fällen dazu geführt, dass diese aus dem Hass plötzlich motiviert war, was zu ändern. Ich kann (auch wenn ich "nur" 10kg "übergewichtig" war - aber dennoch viel sport gemacht) nur bestätigen: Abnehmen/seinen Lifestyle ändern funktionierte nur aus Selbstliebe und Selbstakzeptanz so richtig gut. Dazu gehört, sich auch attraltiv zu finden. Alles andere führte nur wieder zu Rückfällen. Danke also für den Kommentar, sei stolz auf dich und deinen Fortschritt! 😊 du machst es genau richtig, lieber "slow and sustainable". Du machst das toll 👏
Dein Kommentar ist sehr verständlich. Toll, dass du deine Meinung so offen präsentierst, obwohl Simon im Video eine andere auch logische sehr vernünftig dargestellt hat. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Der wichtigste Punkt in Simons Video ist meiner Meinung nach gesund zu leben. Egal ob dein BMI nicht perfekt im Normalgewicht liegt, wenn man zu viel Fett am Körper hat schadet das dir selbst und ist sicherlich auch eine mentale Belastung für dich. Jedoch erreicht jeder mit einer gewissen Selbstdisziplin und dem nötigen Wille auch in nicht allzu langer Zeit den Körperzustand mit dem man sich auch psychisch am wohlsten fühlt. Man sollte nie den bequemsten Weg wählen, sondern den schlausten.
@@Debbeeey niemand gibt das Recht über dicke Menschen "herzuziehen" - allerdings ist der Ausdruck "fettleibig" bei manchen Menschen eben eine Tatsachenbeschreibung. Das beudeutet natürlich nicht, dass iwer das Recht hätte jemanden bewusst zu verletzen ;)
Ich kann verstehen das manche Menschen einen Zufluchtsort brauchen für ihre Seele. Aber für mich war es das genaue Gegenteil. Ich war auch mal fett als ich noch in die schule ging und lange habe ich nichts dagegen gemacht. Bis ein paar meiner Mitschüler anfingen mich zu beleidigen und mich auch physisch angingen. Ich war zuerst ganz perplex und realisiert erst dann was aus mir geworden ist. Damit will ich diese Erfahrung keinesfalls beschönigen. Jedoch hat dieses Erlebnis in mir selbst eine flamme entzündet, des Ehrgeiz und der Verbissenheit ich dachte mir dass ich es denen schon zeigen würden. Innerhalb kürzester zeit schwanden meine Kilos, ich hab nicht mehr süßes oder ungesundes gegessen. (ich glaube das war nicht gesund also informiert euch übers abnehmen. ) Und zeit gleich habe ich mit Sport angefangen. Vielleicht lag das an der Mentalität meines Elternhauses niemals aufzugeben und auf die zähne zu beißen und die extra Meile zu gehen. Aber hätte ich damals nach selbst Akzeptanz gesucht hätte ich wohl nie denn willen aufbringen die Handbremse zu ziehen und meine Fettleibigkeit in denn griff zu bekommen. Bei mir ging das auch nicht von jetzt auf gleich ich hab ein Jahr gearbeitet um abzunehmen und bin jetzt dabei noch mehr Muskelmasse aufzubauen. Denn wenn man mal anfangt zu trainieren macht es irgend wann richtig Spaß seinen eigenen Körper zu spüren. Man merkt das man stärker und athletischer wird und das gibt einem selbst vertrauen so dass man sich auch in der eigenen Haut wohlfühlen kann.
Simon hat selbstverständlich in jedem einzelnen Punkt zu 100% recht ! Hatte selbst 107kg vor ein paar Jahren, mich hat es nur noch angekotzt und habe mein Leben grundlegend geändert, jetzt läuft mein 3. Jahr im „neuen“ Leben an. Jeder der sagt er fühlt sich wohl mit extremen Übergewicht versucht es sich schön zu reden.
Ich verstehe das mit den Bildungsauftrag und bin auch der Meinung aufzuklären. Für mich stellt sich die Frage woher es kommt, dass solche adipöse Menschen es schwer haben ins Studio zu gehen oder Angst haben einfach mal raus zu gehen. Vor allem weil jeder ihre körperliche Krankheit sehen kann aber niemand die psychologischen Hintergründe kennt. Einfach leben und leben lassen.
In dem Fitnessstudio, wo ich jeden Tag trainiere, kommen viele Frauen und Männer die übergewichtig sind. Und keiner guckt oder bringt irgendein dummen Spruch, ich habe sogar Respekt vor diesen Menschen, die wollen etwas ändern, statt in die Opferrolle zu schlüpfen und den Mitmenschen den schwarzen Peter zuzuschieben, weil man sie nicht datet
Weil man sich schämt. Manche kennen es noch aus der Kindheit oder vom Sportunterricht. Es " bewegt" sich nun mal mehr Körpermasse mit beim Sport. Kenne das selber, bin darum immer nachts joggen gegangen. Davon mal abgesehen, dass man keinen Bock auf die Blicke, ungefragten Ratschläge und Kommentare von wildfremden Menschen hat.
Danke für dieses Video! Ich finde dieser Stop bodyshaming hype nimmt halt in manchen Fällen krankhafte Ausmaße an und es ist leidig, immer Diskriminierung vorgeworfen zu bekommen.
@@shaftofwisdom alter. Ich bin kein fitnessnazi. Ich bin selber leicht übergewichtig. Aber ich finde es sollte keine Rolle spielen, ihr schaff es einfach nicht das ganze Mal faktenbasiert und neutral zu beurteilen. Unnötiges rumgehate.
@@shaftofwisdom das hat gar nichts mit dem zu tun, was ich gesagt habe. Ich werde jetzt nicht mehr antworten, wenn du etwas schreibst. Das macht keinen Sinn. Du redest eh nur an dem vorbei was ich sage.
@The Wolf es ist halt hart. Es wird immer dasselbe gesagt und inhaltlich gar nicht darauf eingegangen was man vorbringt, so als ob es unbedingt eine Unstimmigkeit geben muss.
Alles auf dem Punkt gebracht! Sie lebt in einer eigenen Blase und möchte glauben, dass am ihr Gewicht nichts falsches ist. Die Menschen, die sie lieben und ihr nah stehen, sollten ehrlich sein und ihr sagen, dass das ungesund und gefährlich ist.
Danke!endlich packt mal jemand mit Autorität und großer Reichweite die Karten auf den Tisch! Ich habe Jahre darauf gewartet und hoffe dass das nur der Anfang ist!danke Simon, du bist der beste ! Du klärst die unwissenden auf und öffnest den meisten die Augen. Hört auf die zwangsfinanzierten Medien zu nutzen und informiert euch unabhängig.
Zunächst vielen Dank für das sachliche, informative Video! Ich habe im vergangenen Jahr ca. 40 Kg abgenommen, weiß also genau wie es ist und wie es sich anfühlt. Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt, nicht nur in meinem Körper, sondern auch mental. Das Beste ist aber, dass ich nach der Abnahme auch ein neues und für mich sehr wichtiges Hobby gewonnen habe: den Kraftsport und auch die damit einhergehende Ernährung. Sport und Bewegung ist aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken und noch vor einem Jahr hätte ich niemals gedacht, so glücklich sein zu können. (sorry für die Dramatik, aber es ist die Wahrheit) Ich könnte noch so viel mehr über meine Geschichte erzählen auch in Bezug auf das Thema "Schön reden", aber ich denke das würde den Rahmen sprengen und du hast es in deinem Video wirklich sehr gut auf den Punkt gebracht.
Sehr stark Simon! Vorallem die Aussage "Es gibt auch gute Menschen da draußen", also bin ich kein guter Mensch, wenn ich einfach Übergewicht unattraktiv finde? :D Vorallem muss man auch sagen, dass man auch irgendwann Kinder zeugen will und das Risiko sich erhöht, je übergewichtiger die Frau ist.
Ich glaube die Dame hatte eher im Kopf "ah es gibt jemanden der mehr auf den Charakter als auf das Äußere achtet" und sie wollte damit zum Ausdruck bringen, dass sie das gut findet. Zudem ist es sicher auch verständlich in einer derartigen Kopf-an-Kopf- Gesprächssituation den Gegenüber entgegenzukommen. Lasst uns bei aller berechtigter Kritik nicht mehr aus jeder Aussage machen, als es tatsächlich ist. Richtig finde ich, dass die von Simon genannten Punkte gefehlt haben.
fakt ist: je gesünder, umso mehr lebenserwartung (abgesehen vom unfallrisiko natürlich). und je längere lebens-erwartung - umso mehr zeit hat man auch ggf. mit seinen (ur)enkel)kindern. 🍀
"Vorallem muss man auch sagen, dass man auch irgendwann Kinder zeugen will und das Risiko sich erhöht, je übergewichtiger die Frau ist." Das nennt sich Schwangerschaft.
Ganz ab von der Geschichte finde ich sehr gut das du Sachen mal kritisch hinterfragst. Und ich finde wir nehmen heutzutage viel zu viel hin wie es ist und hinterfragen zu wenig. Und ich finde dass ist ein riesiges Problem was in der momentanen Zeit sehr präsent ist. (Danke für die kurze Aufmerksamkeit)
Sehr geiles Video. Ich habe einen BMI von fast 35 und fühle mich von Deinem Video sehr gut abgeholt und verstanden. Mir gehen diese Body Positivity Formate extrem auf den Kranz. Stimme auch zu 100% zu. Vor allem bei den Punkten zu Hobbys und Freizeitgestaltung. Wie oft konnte ich bei irgendetwas nicht mitmachen, weil ich einfach nicht schlank und fit genug war. Und der Maßstab für schlank ist es jetzt kein subjektiver. Geht mir dabei auch nicht um schlank = schön, sondern darum, dass mein A. teilweise einfach zu groß für die Sitze von diversen Karusseldingern war. Hab zwar reingepasst, aber hat übelst wehgetan, weil reingequetscht. Und ja, ich kann auch ne 30km Wanderung machen, weil ich gerne und viel laufe, aber Freund*innen von mir mit ähnlichen (Aus-)Maßen können das nicht. Ich finde auch diesen „aber ich bin gesund“ Punkt sehr wichtig. NOCH gesund passt nämlich eher. Wenn Mensch jung ist, kompensiert der Körper das schon noch, aber mit jedem Jahr im extremen Übergewicht, geht mehr kaputt. Ich habe 20 Kilo abgenommen und habe noch weitere 25 vor mir. Was ich für ein Plus an Wohlbefinden habe, kann ich kaum in Worte fassen. Meine Knie tun weniger weh, mein Rücken, ich kann länger stehen, meine Füße tun weniger weh (und sind ne Nummer kleiner geworden 😂). Diskriminiert werden sollte niemand. Das ist hoffentlich klar, aber immer „Diskriminierung“ schreien, wo keine ist, hilft niemandem. Dieses Sugarcoating von krankhaften Zuständen nervt. Ich verstehe natürlich auch warum nicht übergewichtige Menschen das machen. Schließlich haben sie Jahre lang gelernt dicke Menschen eben nicht zu thematisieren und sie wollen niemanden verletzen, was auch süß ist, aber es hilft nicht. Kann es nicht etwas dazwischen geben? Zwischen schönreden und diskriminieren?
Einerseits möchte ich, dass Simon weiter auf solche Videos reagiert, andererseits möchte ich aber auch, dass die öffentlich-rechtlichen mit meinen Steuergeldern sinnvoll umgehen.
Keine Steuergelder, dann wäre es eine Staatliche Einrichtung. Sie haben einen öffentlichen Auftrag und werden über "Zwangs"gebühr finanziert. Aber wie so oft schießt der) ÖR am Ziel vorbei
Seitdem ich 26kg auf einer gesunden Art und Weise abgenommen hatte, das Gewicht auch dauerhaft durch meinen neuen Lebensstil halte, fühle ich mich so viel wohler. Mehr Energie, mehr Selbstdisziplin und Selbstliebe. Dass “Body positivity” nichts mit einer muskulösen Figur zu tun hat, sondern wie man seine seine Einstellung gegenüber Gesundheit in Bezug auf Ernährung und Sport sieht, sollte man für sich selbst entscheiden. Dennoch sollte meiner Meinung nach jeder so leben, wie er es möchte.
Nee, nee, ich hab mal 93kg bei ner Körpergröße von 169cm gewogen. Ging gar nicht. Ich habe mich so unwohl gefühlt. Ich weiß noch ne Situation beim Schuhezubinden. Ich hatte einfach keine Luft mehr gekriegt und hatte Atemnot und konnte sie nicht zu binden. Mit hat der Bauchbereich bei der Beugung extremst wehgetan. Das war so frustrierend und war am heulen... Ich war so extrem sauer, die Leute in den Talkshows damals zu sehen wie die alles schön reden und die Übergewichtigen sich angeblich total wohl fühlen. Für mich war das ne Lüge.
Das Empfinden kann aber echt sehr individuell sein und das Gewicht sich auch anders verteilen. Glaube die meisten bei den Maßen würden sich unwohl fühlen und hätten nicht die beste Ausdauer, aber dass man solche extremen Probleme wie du mit den Maßen hat, trifft auf jeden Fall nicht auf alle zu. Also ich kenne genug, die sich problemlos die Schuhe zubinden können und auch Treppen laufen können usw mit mehr Gewicht
Super erklärt und faktisch dargestellt. Es ist einfacher in die Opferrolle zu gehen, als Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Ab einem gewissen Alter ist jeder für sich selber verantwortlich. Zusätzlich ist das eine gewisse Realitätsverdrängung.
Als Essgestörte, die mittlerweile alle offiziellen und diverse inoffizielle Essstörungen durch hat, für u.a. ihre leicht fülligere Figur gemobbt wurde (laut BMI leichtes Übergewicht bzw. Normalgewicht), kann ich nur sagen Danke für diesen wertvollen Kommentar, vor allem für den Punkt, dass die Wurzeln des Ganzen nicht in der Ästhetik, sondern (oftmals) in den Hobbies, dem Lebensstil, Erziehung etc. liegen
Ich bin 1,70m und habe vor kurzem noch 105kg gewogen (nach der Schwangerschaft extrem zugenommen) Jetzt wiege ich 77kg und bin unfassbar glücklich. Ich dachte vorher, dass ich keine Probleme habe aber jetzt, wo ich sehe, was alles besser klappt, war es die beste Entscheidung endlich anzufangen und die ausrede "Baby" hinten an zu stellen. Ich bin noch nicht bei meinem zielgewixht angekommen aber ich werde weiter an mir arbeit💪
Ich find das Thema einfach sehr schwierig. Ich kann selbst von mir sprechen, dass ich von sehr hohem Übergewicht , zu einem sportlichen und muskulösen Körper gekommen bin und beide Seiten verstehen kann. Ich fand früher auch Bodypositivity super und hab mich für eingesetzt, aber es wird meiner Meinung nach viel zu oft als Ausrede eingesetzt. Ich hab zu meinem Übergewicht noch eine Krankheit, die abnehmen erschwert und sehe so oft gesunde, aber auch kranke Frauen, die immer sagen, dass sie alles probiert haben und nichts funktioniert. Dann fragt man was gemacht wurde und es kommen paar komische Diät versuche, kaum Bewegung und mal Gefühl zwei Wochen durchziehen. Plus, es geht nicht, weil man krank ist und das Übergewicht kommt auch nur schon. Ist klar, dass dann nichts wird. Dazu muss man einfach ehrlich sagen, dass Übergewicht bei den wenigsten Menschen von einer Krankheit allein kommt. Es ist trotzdem das maßlose Essen, was oft durch Krankheiten, Stress und der Psyche kommt, aber es ist wohl in den wenigsten Fällen, dass man so dick ist, weil man immer gesund und nicht in kalorienüberschuss sein Leben lang gegessen hat. Ist einfach ungesund sehr starkes Übergewicht zu haben und das sollte nickt als ideal angesehen werden. Jetzt kommt aber mein aber! Es sollte trotzdem mehr akzeptiert werden, dass es nun mal dicke Menschen gibt. Das heißt nicht, dass man das glorifizieren sollte, aber ich kann nur sagen, wenn man als dicker Mensch immer nur mobbing und Ausgrenzung erfährt, dann igelt man sich entweder ein und isst immer mehr in sich rein oder man sieht dünn sein als seine einzige Lösung zum glücklich sein und das ist verdammt gefährlich. Kenne genügend Menschen, samt mir selber, die abnehmen, um endlich Anerkennung und Liebe zu bekommen, um dann in Essstörungen, Selbsthass, Bodydismorphia und co rutschen und am Ende auch nicht gesünder sind. Vielleicht mehr Schutz co herzkreislauferkrankungen, Diabetes und co, was durch Übergewicht drastisch steigt. Aber eine kaputte psychische und körperliche Folgen durch eine mangelhafte Ernährung, ist auch am Ende nicht gut für den Körper. So richtig weiß ich aber auch nicht wie man damit umgehen soll. Ich finds weder falsch zu sich zu stehen, egal mit welchem Gewicht und sich nicht für andere zu verändern. Aber auch gut sich bewusst für Bewegung und ausgewogene Ernährung, abnehmen und co zu interessieren. Man muss da wirklich einen Weg für sich finden und beides nicht glorifizieren. Weder Bodypositivity, noch den krankhaften Fitnesshype, den es gerade so gibt. Schwieriges Thema.
Ich bin ganz bei dir. Ich habe im September mit 116kg / 174cm angefangen mit Fitness Studio, bis jetzt leider nur 8 kg weg...... aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Ich schaffe es auch runter zu kommen, geht halt bisschen langsamer.
Schön geschrieben, was Simon sagte ist hart aber wahr. Aber das was du sagst ist die andere Realität, die definitiv genauso wichtig ist anzusprechen. Ich finde es nicht schlimm, mit dicken Menschen auf dieser Welt zu leben. Ich bin selber dick und esse einfach gern mal herzhafter, jedoch versuche ich das mit regelmäßigen Sport auszugleichen, um die hohe Energie von dem Essen zu verbrennen. Aber wenn man krankhaftes Übergewicht hat, dann sollte man sich definitiv Hilfe suchen, und nicht nur Leute die einfach freundlich lächeln und das Problem nicht sehen wollen.
Ich glaube tatsächlich die Öffentlichkeit bestraft Männer mit Übergewicht deutlich weniger als Frauen. Als Mann ist es egal ob man 80 oder 110kg wiegt, in der Öffentlichkeit wird man so oder so nicht wahgrgenommen oder positiv wie auch negativ angesprochen. Mann ist halt ein Mann irgendwo also der eine wird nicht besser behandelt als der andere. Bei Frauen ändert sich die Art wie das Umfelt und so auch die Gesellschaft mit einem interargiert ja drastisch und radikal siehe diese Passage "Kenne genügend Menschen, samt mir selber, die abnehmen, um endlich Anerkennung und Liebe zu bekommen".
@@anst7932 du schaffst das! Dazu machst du es von Anfang an besser als viele anderen. Mit Bewegung und Sport tust du dir und deiner Haut was super gutes. Drücke dir die Daumen und 7kg ist schon eine ganze Menge 😊
Ich bin froh, dass ich erst von "Body positivity" mitbekommen hab, als ich schon mitten beim abnehmen war, sonst wäre ich glaube ich in der "ach ist ja nicht so schlimm" Mentalität gealandet. Ich hab im November 2020 einen Hund bekommen und das hat das Abnehmen bei mir ausgelöst, weil ich da raus musste und nicht mehr so viel Zeit zum Essen hatte. Damals hab ich fast 100 kg gewogen, ich weiß noch, dass die höchste Zahl, die ich je auf der Waage gesehen hab 98 kg war, aber ich hab mich da schon lange nicht mehr gewogen, einfach weil ich angst hatte, über der 100 kg Grenze zu sein. Ich war/bin 1,66 groß und war zu dem Zeitpunkt, als ich angefangen hab abzunehmen 16 Jahre alt, 10 Jahre davon adipös, war auf einer Abnehm-Kur mit 11, hatte extremen Jo-Jo-Effekt und hatte danach 5 kg mehr auf den Rippen, als davor. Dann war ich ein Jahr später in einer Psychiatrie, wegen den Folgen von Mobbing in den Schulen an denen ich zuvor war und hab da auch wieder abgenommen, keinen krassen Jo-Jo-Effekt, aber zugenommen hab ich danach trotzdem wieder. Relatviv am Anfang, als ich abgenommen hab, hat sich langsam anorektisches Verhalten eingeschlichen, was ich aber leider erst zu spät bemerkt hab, das hatte ich dann ca. ein halbes Jahr, darauf wurde es wieder besser, aber mich hat es sehr gestört, dass ich bei 74 kg stehen geblieben bin und somit immer noch im Übergewicht war. Das Gewicht hab ich aber 5 Monate halten können und es lief auch eigentlihc wieder ganz gut, bis zu dem Zeitpunkt, wo plötzlich wieder alles schief gelaufen ist und ich in eine Bulimie gerutscht bin, das war November 2021. Ist auch relativ schleichend passiert, aber ist mir früher aufgefallen, als das anorektische. Ich bin jetzt relativ kurz davor in stationäre Behandlung zu gehen, weil ich das selber nicht mehr in den Griff bekomme und ich hab da auch glaube ich einen guten Platz gefunden. Ich wiege zur Zeit 66 kg, war aber schon mal bei 63,5 kg, was mich schon stört... eigentlich war mein Ziel 60 kg, weil das laut BMI mein Optimalgewicht ist, im Normalgewicht bin ich aber schonmal, auch wenn ich immer noch einen großen Unterbauch hab, meine Taille ist aber sehr normal, würde ich sagen. Aber ich vermute, dass ich das ohne OP nicht mehr weg bekomme, weil selbst Sport hilft da nicht. Aber ist auch kein Wunder, dass sowas bleibt, wenn man so lange Adipositas hatte. Was aber ein positiver Effekt ist, ist, dass ich viel selbstbewusster bin, meine sozial Phobie bekämpft habe und meinen Körper (bis auf meinen Unterbauch und meine Brüste, aber das liegt daran, dass ich nicht binär bin) lieben gelernt hab und ich will nie wieder zurück zu dem was ich mal war, weil ich mich viel leichter bewegen kann. Wenn ich jetzt nochmal die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich eindeutig Aufmerksamer sein, dass das mit dem Essen nicht so extrem abrutscht, weil das ist hart, aber sonst hätte ich glaube ich nichts anders gemacht und ich bereu nichts, außer, dass ich so lange nichts dagegen gemacht hab. Ich hatte immer die Einstellung "Ab morgen/nächste Woche/nächstes Jahr/... mach ich das und das" ne n Sche*ß hab ich dann gemacht, "Wenn nicht jetzt, wann dann?" muss die Einstellung heißen, nur das führt zum Erfolg!
Ich war selber mal sehr stark übergewichtig ich war in meinen höchstzeiten auf knappe 130 Kilo und ich kann sagen das es völliger blödsinn ist was sie da sagt du hast vollkommen recht es ist einfach krankhaft man kann sich so einfach nicht wohlfühlen, und es ist auch vollkommen verständlich das die Menschen einen so nicht schön finden. Mittlerweile bin ich auf knappe 80 kg runter aber halt noch lange nicht am Ziel mache auch mittlerweile fast 5 mal die Woche Sport, bin sehr viel draußen habe viele viele neue Leute kennengelernt auch die Männer schauen einen mit ganz anderen Augen an also bitte verharmlost das ganze nicht es ist einfach Gesundheitsschädlich und auf Dauer geht es einfach auch auf die psychische Belastung ich habe zum Beispiel eine Essstörung durch das ganze Übergewicht entwickelt habe leider heute noch mit starken binge eating Anfällen zu kämpfen die ich zum Glück aber so langsam in denn griff bekomme durch denn Sport und eine Ernährungsumstellung es klappt nicht immer aber es ist doch behandelbar 🙏🏼 also bitte bitte verharmlost so ein Thema nicht sondern ermutigt euch eher gegenseitig etwas dagegen zu tun 🙏🏼 Danke dir auch simon für dieses tolle Aufklärungs Video 👆🏼👀
Schönheit ist ja nur sekundär. Und das liegt auch einfach daran, dass man richtig dicke Menschen nicht als schön empfinden kann, da es von der Natur so nicht vorgesehen ist. Das hat nichts mit Böse sein zu tun. Sie schämt sie sich ja selbst für ihr Aussehen. Eben, weil sie weiß, dass es nicht schön aussieht. Ich hatte auch meine 130 Kilo (50 Kilo zu viel), betreibe jedoch seit Jahren Kraftsport und bin seitdem schlank und sportlich. Meine dickste Zeit war nicht nur hässlich und somit psychisch, sondern auch körperlich eine dauerhafte Tortur. Jede kleine Bewegung war anstrengend, man war ständig müde/schlapp und ich hatte starke Depressionen. Selbstmordgedanken waren bei mir damals an der Tagesordnung. Nein- An meinem alten, dicken Leben war nichts positiv. Überhaupt nichts. Und jeder, der etwas anderes behauptet, lügt sich selbst etwas vor. Gegen Binge Eating hilft es, das richtige zu essen. Viele Ballaststoffe, selten Fast Food, viel Eiweiß und viel trinken. Daran halte ich mich seit Jahren und es funktioniert hervorragend. Gut- Einfach ist es nicht, Binge Eating in den Griff zu kriegen. Aber dein Körper gewöhnt sich an alles, wenn du durchhälst und solchen Anfällen mit gutem Essen und einer Ablenkung wie Sport begegnest. Genauso, wie du dir schlechte Gewohnheiten angewöhnst, kannst du dir gute Gewohnheiten angewöhnen. Es erfordert deinen unbedingten Willen, das zu schaffen und dann packst du das auch.
Ich bin auch übergewichtig. Habe aufgehört zuckerhaltige Grtränke zu Trinken und esse auch nicht mehr so häufig wie früher. Gerade wenn man nicht viel macht, im körperlichen Sinne, verbraucht man logischerweise auch nicht viel. Daher passe ich die Zufuhr von Nährstoffen meinen Alltag an. Allein die zuckerhaltigen Getränke weg zu lassen, ist schon viel Wert.
Sie haben mir aus der Seele gesprochen! Vor kurzem im Geschäft eine Familie beim Einkaufen beobachten: Mutter und zwei Jungs, alle gleich breit wie hoch.Was haben sie gekauft? Eiscreme und Müllermilch!🤔
Ich finde deinen Beitrag absolut super und kann dir nur zustimmen. Als selbst dicke Frau mit ehemals 101 Kilo bei 1,71 die momentan gott sei Dank einen Weg zum Abnehmen gefunden hat und schon einiges runter hat, sag ich dir, dass du Recht hast, auf ganzer Linie! Nur einen Punkt bitte ich dich zu überdenken: du sagst, bei dicken Personen würdest du davon ausgehen, dass sie nicht diszipliniert sind und wenig Willenskraft haben. Da möchte ich dir zu bedenken geben, dass Willenskraft und Disziplin etwas ist, was nicht grenzenlos zur Verfügung steht. Es macht zb einen Unterschied, ob man alleinstehend und ohne Kinder ist und nur für sich selbst sorgen muss, vielleicht auch noch ein relativ gutes Einkommen hat, oder ob man vielleicht alleinerziehend mit zwei Kindern ist, und neben dem Vollzeitjob noch jonglieren muss mit der mangelhaften Kinderbetreuung, finanziellen Problemen, Kinderkrankheiten und daraus folgend durchwachten Nächten.... Dann hat man den ganzen Tag soo viel Kraft und Disziplin gebraucht, dass es einfach viel schwerer ist, gegen das eigene gestörte Essverhalten anzugehen. Wenn die Kinder dann abends um neun im Bett waren, Hausaufgaben kontrolliert, die Wäsche aufgehängt, begann das große Fressen bei mir. Es war Trostspender, ein falscher Freund, aber es war so vertraut, schnell verfügbar, hat schnell die gereizten Nerven beruhigt. Ich habe es als Alleinerziehende geschafft, dass meine Kinder nun beide Abi geschafft haben und studieren. Ich habe neben meinem Vollzeitjob noch einen Minijob, damit ich ihnen finanziell helfen kann. Ich hatte im gesamten Jahr nur einen einzigen Krankheitstag. Was ich damit sagen will: urteile nicht so schnell. Nicht jeder hat die gleiche Ausgangslage. Manchmal fehlt nur in einem bestimmten Lebensbereich die Kraft, weil alles im Gesamten sehr fordernd ist. Aber sonst fand ich alles absolut gut, was du zu dem Beitrag gesagt hast. Man KANN Übergewicht ändern, absolut. Ich hab mich nie auf einen langsamen Stoffwechsel oder ähnliches rausgeredet. Ich alleine, mein Verhalten, hat dieses Problem verursacht. Und ich hoffe und glaube, dass ich nun auf einem sehr guten Weg bin.
Es gibt immer mehr Schneeflöckchen in unserer Gesellschaft. Die Gesellschaft als ganze muss sich inzwischen immer öfter an die Wünsche des Individuums anpassen, anstatt umgekehrt, sodass wir uns als Gesellschaft immer weiter vom Natürlichen und Gesunden entfernen. Beispiele: -Transsexualität, die noch vor 10 Jahren medizinisch als Krankheit angesehen wurde (Diagnose GID), gilt heutzutage (weil es im Trend liegt) als normal. -Dicke Menschen, die früher noch dazu ermutigt wurden abzunehmen, müssen heutzutage so aktzeptiert werden wie sie sind um ihre Gefühle nicht zu verletzen. -Biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau werden immer öfter ignoriert, um auf Krampf "Gleichberechtigung" zu gewährleisten ...
Der Punkt mit der Transsexualität passt doch nicht in die Reihe. Transsexualität ist - auch wenn du es wahrscheinlich abstoßend und abnormal findest - keine Krankheit. Denn Transsexualität ist nichts ungesundes im Gegensatz zu Fettsucht. Von daher ist es schon eine gute Sache, wenn Transsexualität nicht gesellschaftlich geächtet wird und solche Menschen nicht diskriminiert werden. Auch der letzte Punkt ist ziemlich irreführend: in dieser ganzen Identitätspolitik geht es - wie der Begriff schon impliziert - um Identität und nicht Geschlecht. Was gesellschaftlich immer mehr, auch völlig zurecht kritisiert wird ist, dass Mann und Frau eben nicht bloß an biologische Tatsachen sondern an gesellschaftlichen Rollen geknüpft sind. Wenn an Frauen oder Männer zb die Erwartung gestellt wird bestimmte Kleidung zu tragen, bestimmte Berufe auszuüben oder bestimmte Hobbys und Interessen zu haben, dann hat das meist nichts mit einem biologischen Unterschied zu tun, mit dem diese Erwartung begründet wird, sondern mit gesellschaftlichen Rollenbildern. Ich will hier nicht den SJW spielen, weil ich weiß, dass das im Internet nie gut ankommt, aber ich wollte das dennoch mal klarstellen. So wie unterschiedliche Hautfarbe mit unterschiedlichen BMI gleichgesetzt wird, kann man auch nicht einfach Transsexualität mit Übergewicht gleichsetzen.
Nicht nur das. Viele Erzieher und Lehrer wurden mittlerweile so indoktriniert, dass sie Kinder durch positive reinforcement in die Transsexualität treiben. Es wird so getan, als ob Transsexualität etwas erstrebenswertes ist. Eine Studie sagt, dass jedes fünfte Kanadische Schulkind sich der LGBTQ Szene zugehörig fühlt. Mir graust es vor unserer Zukunft wenn das so zu uns rüberschwappen sollte.
@@colorcube8713 Wenn Kindern weißgemacht wird, dass es ganz toll ist Transsexuell zu sein und bereits 12 Jahre alten Kindern Hormonblocker implantiert werden siehst du keinen Gesundheitlichen schaden?
@@colorcube8713 Halli Hallo, ich möchte dir beipflichten, doch denke ich, daß viele diesen Punkt der Transsexualität nicht zu Ende denken oder verstehen. Ich bin der Auffassung, Transsexualität sollte insoweit eine diagnostizierbare Krankheit/psychische Störung bleiben, damit Menschen auch Hilfe von den Krankenkassen bekommen. Wäre es keine Krankheit, würde doch die Krankenkasse sicher nicht eine Geschlechtsumwandlung bzw. Psychotherapie bezahlen. Ich kann verstehen, daß dies bei vielen einen unschönen Beigeschmack hinterlässt, aber die logische Konsequenz wäre doch, daß Operationen, sofern diese nicht diagnostizierbar, Schönheitsoperationen sind und somit privat bezahlt werden müssten. Viel wichtiger finde ich die Entstigmatisierung des Begriffs Krankheit. Krankheiten sind völlig normal und "kranke" Menschen bedürfen Hilfe von der solidarischen Gemeinschaft.
Biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau ignoriert? Ja vor Jahren. Jetzt beginnt langsam ein Umbruch und auch Frauen werden nicht als "kleine Männer" betrachtet. Sorry, aber Gleichberechtigung funktioniert anders. Es geht nicht um eine Gleichsetzung im Sinne von Männer=Frau/Frau=Mann sondern, dass Frauen die gleiche AUF IHR GESCHLECHT bestimmte Handlungen erfahren OHNE Diskriminierung oder Benachteiligung.
Ein gutes Video und Statement! Ich selber habe vor einigen Jahren 20 Kilo abgenommen und einen sehr gesunden Lebensstil gehandhabt. Alleine die sichtbaren Veränderungen und auch die merkbare Leistungssteigerung haben mich echt gepusht und begeistert. Es ist einfach ein ganz tolles Gefühl fit zu sein.
Anfangs fand ich deine Formulierungen, wie ''stark übergewichtig'' hart. Nachdem ich mir das Video nun aber komplett angeschaut habe, muss ich dir zustimmen. Gerade die gesundheitichen und hobbymäßigen Fakten sprechen klar für sich. Da hast du nunmal recht, die kann man nicht schön reden. Finde ich gut, dass du einen so darüber aufklärst und die Tatsachen offen legst. Demnach gilt, sich gegenseitig zu helfen, sich den Problemen mit dem Gewicht bewusst zu sein und zusammen daran zu arbeiten, ein erfüllteres Leben zu führen!
Ich habe vor zwei Jahren abgenommen, bei einer Größe von 1,65m war ich 78kg. Ich habe durch Ernährungsumstellung und Sport 10kg abgenommen. Ich war so glücklich wieder shoppen zu gehen. Mir hat die Kleidung auf Anhieb gepasst und ich musste nicht stundenlang nach etwas finden😅 ich hab mich leichter gefühlt und fit. Ich habe im Sommer kaum geschwitzt (Sommer war damals die Höllenjahreszeit für mich). Insgesamt habe ich mich viel wohler gefühlt, weil mir körperlich einfach alles leichter viel. Was mir nicht gefallen hatte, war die Reaktion meiner Kollegin. Sie hat mir geschrieben bei Whatsapp und meinte, sie ist schockiert „wie dünn“ ich wurde und ich soll ruhig pummelig bleiben, weil ich „ja schon immer etwas dicker war und das steht mir“. Ich hab mich so ver*rscht gefühlt von ihr. Mir kam es so vor als würde sie ihr persönliches Schönheitsideal über meine Gesundheit stellen. Mir war es wichtig abzunehmen, damit ich mich gesunder fühle. Außerdem hatte sie selber 10kg abgenommen, weil sie sich zu schwer gefunden hat und schreibt mir dann sowas?? 😅 Leider habe ich letztes Jahr wieder zugelegt (8kg), weil sich etwas in meinem Leben geändert hat 🤰🏼und ich nicht mehr auf meine Ernährung/Bewegung geachtet habe. Die Kilos, die zu viel sind, merke ich körperlich sofort 🤷🏼♀️😅 ich kann’s nur jedem ans Herz legen auf seine Gesundheit zu achten. 🫶🏻
Lieber Simon, ich kann dir nur zustimmen und finde es sehr wichtig, dass du auf dieses Thema aufmerksam machst! Auch ich finde es problematisch, Extreme zu propagieren und unter dem Deckmantel von "Body Positivity" zu euphemisieren. Natürlich ist es wichtig, medial repräsentierte Schönheitsideale zu hinterfragen, es kann und muss nicht jeder superschlank sein und die Verschiedenheit unserer Körper sollte endlich etwas Positives sein. Für mich bedeutet "Body Positivity" deshalb, dass Narben, Akne oder Behinderungen genauso normal sein sollten, wie große oder kleine Menschen, Männlichkeit oder Weiblichkeit. Adipositas zu beschönigen und zu verharmlosen ist jedoch einfach nur ungesund, dass ist doch bei extremen Untergewicht nicht anders. Ich finde dennoch, dass man die Körper anderer Menschen nicht ungefragt kommentieren sollte, Worte können verletzen und es kann auch eine Krankheit dahinterstecken. Von anderen zu erwarten, dass sie Adipositas schön finden müssen, kann man jedoch nicht. Grundsätzlich finde ich das Konzept von "Body Neutrality" angemessener, anstatt von anderen zu erwarten, Adipositas gutzuheißen, kann man sich ja auch auf andere Dinge konzentrieren, die unabhängig von Äußerlichkeiten sind.
Es ist tatsächlich komplizierter als viele denken, denn alle Probleme die ein Mensch haben kann kommen immer aus der Kindheit! Das erste und größte Problem ist immer ein Mangel an emotionaler Empathie, also echte Liebe und Wertschätzung von den Eltern aber auch der Gesellschaft. Das führt zu Süchten (Sucht = suchen= suchen nach Liebe!) in jeglicher Form und Farbe! z.B. auch Adipositas, Depression, etc. Das bedeutet, der erste Schritt ist tatsächlich mehr emotionale Empathie/Liebe und weniger Angst. Denn das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, wie viele glauben, sondern Angst. Aber was genau bedeutet mehr Liebe? Was ist echte emotionale Empathie? Für den Sportunterricht in der Schule würde es z.B. bedeuten, dass stark adipöse Kinder gar nicht dem Druck in eine Mannschaft gewählt zu werden ausgeliefert werden, sondern sie bekommen eine extra Aufgabe, die z.B der Gewichtsreduktion dient. Für so ein Interview bedeutet echte Empathie zu sagen: "ja du bist zu dick und wirst mit weniger Gewicht glücklicher sein." Aber natürlich ist es ein guter Anfang schöne Kleidung anzuziehen und sich viel mit dem Freund viel zu bewegen und nein man braucht sich auch nicht zu schämen. Aber es muss echtes Bewusstsein in den Körper, dass es mehr Freude bringt, weniger Gewicht zu haben.
Bloß nicht, das wäre ja ein noch größeres Stigma. Du bist übergewichtig, also darfst du nicht mitspielen und musst in die Fettfighters-Gruppe. Erste Stufe zur Isolation und Depression bei Kindern, erst recht wenn etwas anderes hinter der Gewichtszunahme steckt. Sport und eine gesunde Ernährung sind wichtig und müssen in der Schule weitaus mehr in den Fokus gerückt werden, *vorallem Ernährung, für alle Gewichtsklassen.* Jedoch sollte niemand aufgrund der körperlichen Gegebenheiten in ein schulisches "one fits all"-Korsett gequetscht werden. Menschen sind divers, und was dem einen hilft kann dem anderen schaden.
Man ersetze das Wort "fettleibig" durch "magersüchtig". Da gibts auch niemand, der meint, dass es gesund sei. Und mit der Body-Positivity kommt da auch keiner
Noch ein anderes Beispiel, als Mann bist du fett und als Frau Plus sized und wenn ein Mann keine fette Frau daten will, ist er oberflächlich und wenn eine Frau keinen kleinen Mann will, ist das ok
Zwei verschiedene Krankheitsbilder, Übergewicht kann je nach Ausprägung zu gesundheitlichen Problemen führen, Magersucht wird es zwangsweise, da dem Körper die Energie fehlt um lebenswichtige Prozesse durchzuführen. Sind beide Stadien durch Krankheiten verursacht, ob physisch oder psychisch, wirst du beide Parteien mit deinen Bestärkungen, doch einfach etwas zu ändern, höchstens in den Selbstmord treiben. Sowohl Übergewicht als auch Untergewicht sind Krankheitsstadien, die alleine die betroffene Person und einen behandelnden Arzt etwas angehen. Der erste Schritt muss immer die Ursachenfindung sein, dann kann man an einer Lösung arbeiten. Was Leute mit "guten Tipps" machen, ist, der betroffenen Person zusätzlichen Stress zu verursachen und einer möglichen Heilung sogar entgegenzuwirken.
Ich habe immer das Gefühl, dass dieses Body Positivity eher eine Verdrängung/schön reden ist. Klar ist es super, wenn man sich wohl fühlt (frage ist, ob das wirklich so ist oder man sich das nur einredet), aber gesund ist das noch lange nicht. Diskriminierend sollte man allerdings nie sein! Deswegen finde ich es auch super, dass du die Dame im Studio bekräftigt hast! Zudem gibt es sehr viele Gründe warum es zu Übergewicht kommt. Ich zb war immer sehr schlank, dann hatte ich Knieprobleme und bin mit der Aktivität runtergefahren. Soweit so gut. Aber dann kam der Punkt, der mich in eine tiefe Spirale gezogen hat: Stress. Ich habe zu arbeiten begonnen und leider habe ich mir wohl den falschen Betrieb ausgesucht, da ich eine Tyrannin als Chefin hatte, wollte aber nicht abbrechen und hab durchgezogen. Leider hat der Stress dafür gesorgt, dass ich immer weiter zugenommen hatte, hab verzweifelt versucht durch Sport und Essen das wieder hinzukriegen, jedoch ohne Erfolg. Folglich habe ich immer weniger gegessen. Seit letztes Jahr bin ich in einem neuen Betrieb und mir geht es psychisch schon sehr viel besser. Nun werde ich einen neuen Anlauf wagen, habe gerade meine Physio wegen den Knien hinter mir und hab einen Fitnesscheck machen lassen. Die gute Nachricht: ein sehr geringer Anteil des viszeralen Fetts, also ist auch der Druck weg. Ich kann mit klein gesteckten Zielen das Bauchfett abarbeiten und so langsam meine Gelenke entlasten. Fazit: ja ich stehe zu meinem Körper und fühle mich wohl, aber ich weiß auch, dass es gesundheitliche Konsequenzen hat. Genau deswegen sollte man sich nicht einfach zufrieden geben!
ich finde das die Medien manchmal nur sehr oberflächlich berichten. Es ist halt manchmal schwer zu wissen auf wenn man hören soll oder wer eine objektive Meinung hat... Aber generell ist deren Arbeit auch wichtig! Kann deine Meinung zu 100 % verstehen und finde gut wie du die Fakten genau ansprichst!
Ich finde dieses Video sehr schwierig. Allein schon das "ich diskriminiere ja nicht, ABER..." Und, dass man mit Übergewichtigen keine Hobbys teilen kann, ist doch absurd. Es gibt auch schlanke Leute, die nicht mit einem Muskelprotz 6x die Woche ins Gym wollen. Klar, Adipositas ist ungesund, gefährlich und problematisch, aber mir fehlt hier gänzlich das Verständnis, dass es eine Krankheit ist. Es sind mehr Menschen übergewichtig, weil sie krank sind, als allgemein angenommen. Hier höre ich eher die Selbstverschuldung heraus, was nicht per se okay ist. Ich stimme aber zu, dass das Thema nicht verherrlicht werden soll. Allerdings sollte man auch nicht das Abnehmen propagieren, sondern Vernunft. Auch beim Beurteilen von Menschen.
Wie kann es eine krankheit sein übergewichtig zu sein? Es kommt doch immer darauf an wieviel kalorien man zu sich nimmt, aus dem nichts kann sich doch kein fett bilden? das heisst man hat es immer selbst in der hand
Hi, ein sehr respektvolles und aufklärendes Video! Bin selber grad in dem Abnehm Prozess hatte anfangs 105kg bei 1,68m. auch ich habe immer gesagt ach ist mir egal was andere sagen und denken. Das mag vllt ein Punkt sein aber der viel wichtigere ist der Gesundheitliche Aspekt, das man sich viel wohler fühlt, man viel aktiver wird, das man freundlicher wird das alles sind Dinge die jetzt herauskamen für mich durch besseres Essen durch das Training und das Zusammensein mit anderen Leuten die das gleiche oder zumindest das ähnliche Ziel haben! Es ist nicht schön dauernd gesagt zu bekommen (na in welchem Monat bist grad), ( na gabs wieder Käse?), (man hast du ne Pocke bekommen) nein es ist nicht schön!!! Ich trainiere aktuelle min 5Tage die Woche habe 7kg abgenommen aktuell aber durch Muskeltraining wird einiges an Muskelmasse dazu gekommen sein, anfangs aufn Crosser 6 Minuten geschafft aktuell laufe ich 10km zum aufwärmen und es ist ein fantastisches Gefühl solche Erfolge für sich verbuchen zu können :) Danke für deine Videos ich schaue sie gerne und versuche es auch umzusetzen :) Lg Peter
Interessant ist auch, dass es diese Bodypositivity nur für Frauen gibt. Männer müssen knallhart 1, 85m sein, da gibt's keine Gnade. Das ähnelt schon einer Umerziehung der Männer, in welchen ihnen eingeredet wird, dass sie gefälligst dicke Frauen auch attraktiv finden sollen. Damit definieren sie Attraktivität als sozial konstruiertes wie es die Konservativen gemacht haben, als sie Homosexuelle umerziehen wollten. Ein weiterer Fehler, der gemacht wird ist ein Gleichheitswahn, in dem sie so tun, als hätten Frauen und Männer die selben Reize, bei denen ihre Sexualität anspringt, bzw. wird die Frau als "das richtige" angesehen, und folglich wird sofort moralisiert, wenn der Mann den Standard der Frau nicht erfüllt , indem er ausschließlich nach Aussehen selektiert, was Frauen ja nicht ganz so krass machen. Der Mann schließt ja dann unterbewusst, wie Simon das erklärt hat, auf innere Eigenschaften. Außerdem wird geleugnet, dass Attraktivität zum großen Teil objektiv messbar ist und in der Evolutionspsychologie und Biologie fußt, in welcher Frauen und Männer unterschiedliche Sexualstrategien und Anziehungen haben. Ein typisch postmodernes Phänomen ist noch, dass gesagt wird, dass die, die viel wiegen, gar nicht fettleibig im Sinne einer Krankheit sind, sondern die Gesellschaft sie nur so "ließt", weil die "Dünnen" als normal und damit als "gesund" gelesen werden.
Was ist mit den Leuten die durch eine psychische oder körperliche Krankheit so dick sind? Es geht bei der bodypositivity doch eher darum sich nicht selbst zu hassen für seinen Körper. Ich glaube jedem Übergewichtgen ist klar dass es ungesund ist so dick zu sein aber sich selbst dafür zu hassen macht es nicht besser sondern vielleicht eher noch schlimmer.
Das ist so wahr! Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion und selbst da ist es möglich abzunehmen, gaaanz langsam aber es geht. Mein Höchstgewicht in der Schwangerschaft war 110kg (hoher Blutdruck, Gefahr auf Herzinsuffizienz), nun, 5 Monate nach der Geburt bin ich bei 88kg und es ist so vieles leichter. Klar habe ich noch 20kg Arbeit vor mir aber es lohnt sich 💪🏻. Ich möchte auch meiner Tochter ein gutes Vorbild sein.
Spannende Sache. Ich habe Hashimoto und das ist ja eigentlich das Argument schlechthin für Gewichtsschwankungen. Und ich kann auch sagen, dass eine Schilddrüsenfunktionsstörung definitiv was mit dem Gewicht macht. Aber es hat trotzdem auch immer mit dem Essverhalten zu tun. Bei mir war von Zu- und Abnahme alles in einem Rahmen von + 10 bis - 10 Kilogramm dabei, als ich mal eine Unter- und mal eine Überfunktion hatte. Aber das lief alles doch ziemlich langsam ab. Es ist so, wie du es beschreibst. Abnehmen geht vielleicht langsamer (bei Unterfunktion) oder schneller (bei Überfunktion), aber trotzdem geht es.
Ich find es tatsächlich äußerst schwierig. Klar es gibt viele Menschen die übergewichtig sind und es liegt nur an der Ernährung und dem Mangelnden sportverhalten. Aber ich glaub die Dunkelziffer der wirklich essgestörten ist höher als man denkt. Ich war zb meine ganze Kindheit und Jugend über, sehr sehr sportlich. Bin gefühlt jedes Wochenende irgendwo in Deutschland zu Turnieren gefahren. So mit 15/16 konnte ich dann auf einmal meine Gewichtsklasse nicht mehr halten. Damit kam ich null klar. Also mehr Sport und so wenig wie möglich essen.........wenn wichtige Wettkämpfe entstanden kam das Erbrechen noch dazu. Nach dem Wettkampf folgten die fressanfälle die immer schlimmer wurden. Irgendwann konnte ich nicht mehr und bin aus allen Vereinen ausgetreten. Sport fiel weg, das brechen auch, die fressanfälle sind aber noch 15 Jahre geblieben. Mit anderem Sport hab ich zwar irgendwann wieder angefangen und gefühlt jeden Diät oder "Ernährungsumstellung" auf diesem Planeten gemacht. Wurde aber, durch die Anfälle natürlich immer dicker und dicker.......vor 2 Jahren hab ich angefangen keine Diät oder ähnliches zu machen und ausschließlich an meiner mentalen Gesundheit gearbeitet. Ich hatte lange keinen Vorfall mehr und hab in der Zeit, ohne Diät oder geändert sportverhalten ( das war bei mir im "Alltag" beides auch immer in Ordnung. Mach jeden Morgen nach dem Aufstehen erstmal Sport, koche immer frisch,esse vielleicht einmal im Jahr Fastfood) in den 2 Jahren knapp 30 kg abgenommen. Was ich damit sagen will: Ihr könnt Leuten nicht in den Kopf sehen, ihr wisst nicht was bei denen los ist. Mit euren "ich will die dicke doch nur motivieren und das ist doch so gesundheitschädlich, ich hab doch gute absichten" könnt ihr den betroffenen so unendlich mit Schaden. Und wenn ihr mal ehrlich seid, ist euch die Gesundheit der anderen scheiß egal. Sonst würdet ihr nicht so abfällig reden.
@@jakobullrich9479 Ihr Punkt ist, dass man so extrem negativ nicht über dicke reden sollte, weil sie alle unterschiedliche Geschichten haben und die ganzen Tipps,so wie er sie von sich gibt, besser formuliert werden müssten,um den Dicken wirklich zu helfen
Ich habe vor 2 Jahren 35 Kilo abgenommen! Unter anderem dank deinen Videos Simon! Jetzt mache ich zwar kein Fintesstraining mehr, habe dafür aber Rennrad fahren für mich entdeckt. Und wenn eine übergewichtige Person sagt sie fühlt sich wohl, dann sag ich aus persönlicher Erfahrung das ist eine Lüge!
Ich lese oft von Menschen, die durch starke Umstellungen von Ernährung und Sport 40-60 Kilo im letzten Jahr abgenommen haben. Ich lese ganz selten von Menschen, die dieses neue niedrigere Gewicht länger als 5 Jahre ohne Kampf oder überhaupt halten konnten. Über Berichte dazu wäre ich dankbar.
Ich bin zwar auch der Meinung, dass Übergewicht vermieden werden sollte und das es ungesund ist. Ich finde aber, dass du dir das Video zu einfach gemacht hast. Natürlich kommt krankhaftes Übergewicht von "zu vielem Essen". Das stimmt, aber sind damit auch eingelebte Gewohnheiten und/oder eine Binge Eating Störung verbunden. Menschen brauchen da Hilfe. Es ist nicht hilfreich die Leute auszuschließen und abzukapseln und ihnen einen faulen Charakter oder "schlechte" Charaktereigenschaften zu unterstellen. Findest du nicht auch, dass dicke Leute genau die sind die zum Sport motiviert werden sollten um effektiv was an der Problemlösung zu tun anstatt Rechtfertigungen zu suchen, warum es okay ist, sie nicht in sein Team zu wählen?
Danke, habe selbst Binge Eating und dieses "bist ja selbst Schuld" ging mir schon immer auf den Zeiger, ich benutze es nicht als Ausrede aber die menschliche Psyche ist sehr komplex man studiert es nicht ohne Grund.
Nicht nur das zuletzt gewählt werden, er stellt es auch als anscheinend normal dar, dass dickere Menschen grundsätzlich als weniger attraktiv wahrgenommen werden, dass sie schlechtere Karrierechancen haben, dass sie "irrationaler" handeln (so wie der eine Artikel in dem Video). Er spielt in viele Vorurteile, die der Body Positivity Trend eigentlich bekämpfen will. Und die Kommentare hier bejubeln ihn dafür. Ich glaube nicht, dass wenn jemand mit Adipositas das Video sehen würde, ihm/ihr wirklich damit geholfen werden würde, weil es hauptsächlich wieder darauf fokussiert ist, wie sehr einen die Gesellschaft ausschließt /:
@@nxt_tim einer schwer bzw. krankhaft übergewichtigen Person wird aber auch nicht damit geholfen, dass man das ganze als normal, unbedenklich oder gar erstrebenswert darstellt. Es geht darum, dieses Übergewicht als ein Problem (und das ist es absolut!) zu identifizieren. Nur dann kann effektiv daran gearbeitet werden. Es gibt genug Menschen (mich mit eingeschlossen) die sich ihr eigenes Gewicht viel zu lange schöngeredet haben und versuchen, (genau wie Raucher) die Risiken kleinzureden.
Hast du das Video geschaut? Du wiedersprichst ja dem Video. Er hat nur gesagt er versteht wieso diese nicht im Sport gewählt werden aber er hat auch gesagt das er es unterstüzt und super Findet wenn solche Leute Sport treiben.
Hey Simon, du als Psychologe solltest eigentlich wissen was alles hinter einem Übergewicht stecken kann, und wie so angelernte Coping Strategien sich schon seit früher Kindheit tief verankern können und es gar nicht immer so leicht ist da auszubrechen. Oft spielen halt multiple Probleme die Rolle und führen zu diesem Verhalten. Ich gehe mit deiner Grundaussage mit, dass der Lehrauftrag sein sollte, dass Übergewicht nichts Gutes ist, und man da auch dran arbeiten kann und sollte, alleine für die eigene Gesundheit, ähnlich wie beim Alkohol und beim Rauchen. Aber dennoch werden Raucher meist weniger diskriminiert als Dicke zum Beispiel. Und mir fehlt in deinem Video etwas die Empathie. Übergewichtige brauchen vor allem erstmal eine psychische Basis, etwas Akzeptanz und Mitgefühl. Diese Menschen haben offensichtlich Probleme die Sie alleine nicht bewältigen können. Und eine Gesellschaft die diese Leute verpöhnt und ausschließt ist nicht hilfreich. Ähnlich wie bei psychischen Erkrankungen und wenn man ehrlich ist gehört Übergewichtigkeit auch zu diesen. Diese Leute brauchen Akzeptanz und Empowerment, aber halt auch im Sinne um an sich zu arbeiten. Und das klappt halt nur wenn man genug Kraft aufbringen kann das auch durchzuziehen. Die Gesellschaft wirkt da nicht immer fördernd und das war dann wahrscheinlich auch der Lehrauftrag oder die Kritik des Videos welches du kommentierst. Denn Dicke brauchen auch Liebe! Und Leute die Glück haben mit ihrer Art aufzuwachsen und Eltern hatten die früh richtig gefördert haben, z.b. durch Sport haben halt einfach diese Probleme nicht, die Dicke haben. Das muss man halt auch mal sehen! Ja zu Eigenverantwortlichkeit. Aber du kannst Übergewicht nicht so isoliert betrachten und bewerten. Da fehlt mir das etwas weiter denken und das trau ich dir eigentlich zu. Kommt in deinem Video aber zu kurz.
Die andere Seite der Medaille viele übergewichtige versuchen mit genau so etwas sich das einzureden, dass sie dafür gar nichts können und es unmöglich wäre da raus zu kommen. Durch diese Denkweise schiebt man die Schuld von sich selbst weg, um sich gut zu fühlen und mit sich selbst besser klar zu kommen. Aber auf lange Sicht schadet man sich selbst damit. (Ich nenne hier nur die andere Seite und Versuche nicht zu sagen, dass es nicht auch welche gibt für die es extrem schwer ist)
Wie gegen alle Probleme, kann man auch gegen starkes Übergewicht etwas tun. Man muss aber auch den Arsch hochkriegen, und etwas verändern wollen! Nein, nicht bloß wollen, TUN! Ziele setzen. An diesen Zielen arbeiten. Hartnäckig bleiben. Das kann jeder tun. Ausreden sind wie der kleine Teufel, der auf der Schulter sitzend flüstert: "Hey, du hast es ja versucht, aber es geht nicht. Hör nicht auf die Anderen. Die haben leicht reden, denn dein Körper ist anders als alle Anderen, also wirken auch Diäten nur bei Anderen. Macht aber auch nichts, du bist wundervoll und innerlich schön und wer das nicht sieht, der ist böse." Nein. Man kann etwas verändern. Dann ändert sich auch alles Andere zum Besseren UND man ist als Mensch gereift, denn man lernt Probleme zu lösen - nicht bloß aufzugeben.
Im Prinzip hast du Recht. Ich denke dass Menschen, die seit frühester Kindheit übergewichtig sind, auch tief verankerte Angewohnheiten von ihren Eltern beigebracht bekommen haben, die sie Übergewichtig machen, aber das als Ausrede zu nehmen es nicht an sich ändern zu können/wollen, sollte man auch nicht.
In vielen Fällen hilft die Nettigkeit aber nicht, weil die Übergewichtigen die bequeme Art wählen wollen. Keiner kommt mit, wenn gesagt wird:" Kommst du mit zum Sport? Hast du ja versprochen? " Antwort:" Ne heute nicht, ich fühl mich nicht so." Essen aber später Kuchen oder Chips, obwohl es ihnen schlecht geht. Da hilft nur:" Los los ab ins Gym Sport machen und danach gibt es xy Gesundes zum Essen." Klar sind da vielleicht auch viel die Eltern Schuld die Falsches vorgelebt haben, aber ab 18 Jahren sollte man schon Selbstverantwortung übernehmen. Was Simon hier ja kritisiert ist, dass die Moderatorin die Aussagen der Frau bewertet. " Du bist ein guter Mensch, wenn du Dicke datest. " "Ein Zs Zs bei der Aussage, wenn sich die Andere für ihr Übergewicht schämt." Klar ist das schwer, weil viele Übergewichtige eigentlich zum Sport und zum Psychologen müssten. Das erste für die Gesundheit des Körpers, das zweite für den Aufbau des eigenen Selbstbewusstseins.
@@christiansteinberg9101 Ich finde es gibt auch einen biologischen Grund warum die meisten Menschen Dicke unattraktiv finden, aber auch bei sehr dünnen und unsportlichen. Es wirkt eben ungesund.
Body Positivity finde ich dann gut, wenn man zeigt, dass man auch dann schön ist, wenn man nicht perfekt ist und zum Beispiel leichtes Übergewicht hat. Dass man etwas, was krankhaft ist, ändern sollte, darf man natürlich nicht außer Acht lassen. Die junge Dame im Video finde ich sehr sympathisch und ich würde ihr wünschen, dass sie es schafft, etwas abzunehmen.
wirklich super tolles Video! Als ehemals auch extrem adipöse Frau (150kg auf 1,92, BMI über 40) kann ich sagen, dass ich vor meiner Abnahme von 62 kg auch ähnliche Argumente hatte und mir alles schön geredet habe (u.a. Oberflächlichkeit bei der Partnerwahl, nach den inneren Werten gehen). Eben auch bereits gesundheitliche Folgen wie Bluthochdruck und Rückenprobleme, schon mit 20 Jahren (Blutdruck sogar schon früher) hatte bis ich es in die Hand genommen habe und abgenommen habe (innerhalb von 2 Jahren).
Es ist ein unglaubliches neues Lebensgefühl, dass ich mir nicht hätte erträumen können (neben den sowie gesundheitlichen Risiken die jetzt nicht mehr bestehen): im Sommer nicht mehr annähernd so stark zu schwitzen, keine Rückenschmerzen mehr, durch Muskeltraining super stark und fit, längere Spaziergänge oder mal einen Sprint einlegen zwischendurch, kein starkes atmen mehr bei minimaler Anstrengung, besser sitzende Klamotten ohne die Fettschichten am Bauch, ein absolut tolles Wohlbefinden in der eigenen Haut (inkl Körperhaltung durch Sport), länger als 20 Minuten auf den Beinen stehen zu können (ohne sich mal hinsetzen zu müssen) und und und..
Adipositas so zu beschönigen finde ich einfach nicht richtig, vor allem da ich aus eigener Erfahrung sagen kann (wie es jedenfalls bei mir war): es ist alles andere als schön (und gesund)
Weiter so! 👍🏻
💯
Wie p
👍
GIb mal paar cm ab!
Schöne gibt es, aber gesund ist das NIE!
Super Video! Vor allem der Punkt mit dem Hobbys 🙏🏼🙌🏼
Yoo Coach Stef, einfach krasse Fitness youtuber unter krassen Fitness youtubern kommentieren zu sehen ist „krass“
@@creed2098 was spricht dagegen?
find ich auch
@@creed2098 #krass
@@SteffenderNomade
Nichts...er hat ja auch nichts dagegen gesagt, nur dass es krass ist :D
Ich habe mir früher durch "Body positivity" alles schön geredet. Heute habe ich knapp 18 Kilo abgenommen gehe täglich ins Gym und arbeite weiter hart an mir. Ja, ich war zwar nicht so stark übergewichtig wie sie aber selbst ich hatte schon einige gesundheitliche Probleme. Meine Schilddrüsenunterfunktion hat mich nicht davon abgehalten ich habe trotzdem gekämpft. Es geht mir viel besser, ich bin nicht mehr wegen ein paar Treppen aus der Puste. Endlich kann ich wieder Dinge tragen wo drin ich mich wohl fühle. Jetzt schüttel ich nur mein Kopf, wenn ich klar Übergewichtige Menschen sehe, die durch diese Beeinflussung die Realität nicht mehr sehen können oder wollen?! Danke! Dieses Video ist so wichtig!!!!
Weiter so! Hatte auch 125 Kilo und bin heute bei 89. War zwischenzeitlich mal auf 72, aber habe sehr viel Muskeln aufgebaut. Hatte eine starke Drogen und Alkoholvergangenheit und bin jetzt schon über drei Jahre komplett clean. Ein starkes Training und Zufriedenheit mit dem eigenen Körper ist der schönste Rausch.
Respekt!! Schön dass es dir besser geht :)
@@janolenitsche2495 Wow! Hut ab! Ich freue mich sehr für dich es kann nur noch besser werden. Weiter so 🙏
@@IT-fx6fk vielen lieben dank 💐😊
@@janolenitsche2495 @zozan feier eure beiden short stories mega! Macht weiter so, zieht eure Ziele durch und lasst euch nicht unterkriegen!
als ich übergewichtig war, hat mir body positivity (damals nur auf tumblr) echt geholfen. ich dachte, wenn diese viel stärker übergewichtigen frauen sich schön und sexy fühlen und anziehen was sie wollen, kann ich mich mit dem übergewicht auch wohl fühlen. das hat mir damals geholfen mein selbstbewusstsein an einen punkt zu bringen, wo ich mich getraut hab (abends) laufen zu gehen und einen kletterkurs zu besuchen. das war der beginn meines weges zurück zum normalgewicht. man darf nicht vergessen, dass sport situationen extrem stressig sind, wenn man übergewichtig ist. wurde beim laufen zB öfter dumm von typen verarscht. das ist schwer zu verkraften und sich nochmal aufzurappeln.. body positivity zu verfolgen hat mich da echt motiviert. ich glaube es geht vielen so und es wird immer welche geben, die alles als ausrede verwenden, nichts zu machen.
Ja und zwar von Typen mit einem Protein-Überschuß.
Es ist mir tatsächlich gerade wichtig etwas zu diesem Video zu sagen. Ich habe in den letzten 2 Jahren 44 Kilo abgenommen und meinen Lebensstil komplett geändert, mache heute Sport und ernähre mich gesund. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass das Leben als übergewichtige Person extrem schwer ist und damit meine ich als extrem übergewichtige Person. Ich hatte einen BMI über 40! Natürlich ist das super schlecht, aber ich war auch bis vor ein paar Jahren in sehr toxischen Lebenssituation, um es nur kurz anzuschlagen. Essen war irgendwie das einzige was mir halt gegeben hat. Schon als ich wesentlich dünner war als zu meinen schlimmsten Zeiten hatte ich Angst raus zu gehen, konnte kaum am normalen Leben teilnehmen, habe mich selbst extrem gehasst. Tatsächlich ist es in der Gesellschaft akzeptiert, dass man übergewichtige Person beleidigt, wodurch man sich am Ende noch mehr hasst... Kleine Stühle, kleine Gurte machen einen noch mehr fertig, man wird immer kleiner, die hasst sich noch mehr, sucht mehr Trost im Essen. Ich denke, wenn die Gesellschaft mehr akzeptieren könnten, das übergewichtige Personen zum Bild dazu gehören, dass sie nicht so oft in so unangenehm Situation kommen, würde es ihnen vielleicht besser gehen und sie kämen auch besser aus diesem Teufelskreis heraus.
Dann müssen wir ja auch einmal noch ein paar Dinge anschauen, der Geschmack eines Menschen wird schon im Bauch der Mutter, durch die Ernährung der Mutter beeinflusst, dann wird man geprägt von den Eltern was das Essen angeht.
Dann habe ich mir eine Doku angeschaut "Das Gehirn ist was es isst", dabei wurde einer Maus Drogen und Zucker gegeben und danach stellt man sie vor die Wahl, ob sie einen Hebel für die Droge oder den Zucker wählt und sie hat sich um ein vielfaches häufiger, für den Zucker entschieden.
Ich persönlich und wegen meinen persönlichen Erfahrungen bin mir sicher, dass Zucker süchtig macht und Zucker ist in fast jedem Lebensmittel im Supermarkt drin, oft sogar in Dingen bei denen man es nicht vermutet. Man wird also die ganze Zeit getriggert und bleibt abhängig vom Zucker und den industriell verarbeiteten Lebensmitteln. Man muss erstmal auf den Trichter kommen, dass das so ist. Ich finde es schlimm, dass überall Zucker drin ist, weil ich es für ein sehr gefährliches Lebensmittel halte, wenn man in eine Abhängigkeit rutscht. Ich bin nur aus dem Teufelskreis herausgekommen, weil ich aufgehört habe Zucker zu essen. Ich finde man sollte Übergewicht eben wirklich als Krankheit anerkennen, bei der Menschen wirklich leiden und in den meisten Fällen wirklich unglücklich sind! Deshalb bitte schaut etwas netter auf stark übergewichtige Personen!
Ja, heute ist mein Leben 1000x schöner, aber in meinen schlimmsten Phasen, dachte ich nein ein Leben ohne Süßigkeiten kann ich mir nicht vorstellen, da bleibe ich lieber dick, hat ja alles keinen Zweck, weil die Sucht so krass im Kopf verankert ist.
Heute weiß ich, dass ich keine zuckerhaltigen Süßigkeiten brauche und generell keinen raffinierten Zucker. Ich liebe es heute anziehen zu können was mir gefällt, in jeden Stuhl zu passen, fit zu sein, gesunde Ernährung macht mir Spaß, mich immer weiter zu verbessern, aber es war schwer, aber um auch zu motivieren es lohnt sich und man schafft es die Sucht nach essen und vor allem nährstoffarmer, zuckerhaltiger Nahrung zu überwinden und der Kopf lügt einen an, wenn er sagt man kann ohne nicht leben.
Es ist auch so, wenn man sich selbst extrem hasst, dann ist es einem auch egal, dass man sich selbst schlecht behandelt.
Jetzt wo ich mich selbst liebe, habe ich die Kraft mich gut zu behandeln und gut zu ernähren und auf Bewegung zu achten.
Also bitte bitte seid milde mit stark übergewichtigen Leuten, ihr wisst nicht wie sehr sie leiden! Ich denke meistens braucht man psychologische Hilfe, wenn man extrem dick ist, das sucht sich niemand freiwillig aus! Jede Sucht kompensiert irgendein anderes leiden. Aber an alle stark übergewichtigen Personen ihr schafft das, ihr seid es wert, euer Körper ist es wert gut behandelt zu werden und ihr seid stärker als die Sucht nach Essen.
Vielen Dank für diese Worte. Ich muss dir zu 100 Prozent recht geben.
Dankeschön für diesen Kommentar. 🙏🏻
Danke dir, ich kenne das mit dem Selbsthass. Ich habe damals wirklich ernsthaft überlegt mich umzubringen, weil ich diese ganzen Beleidigungen nicht mehr aushalten konnte. Auf der anderen Seite habe ich mich einfach unfähig gefühlt meine Situation zu ändern. Extrem schüchtern, voller Angst vor Menschen und Aufgaben, Selbsthass, keine Liebe zuhause, Mobbing in der Schule und später in der Ausbildung, Essen als Liebesersatz. Es braucht mehr als den Rat, nicht mehr so viel zu essen. Es braucht echte Annahme. Aber das kann man von Menschen nicht erwarten.
Als ich kurz davor war mein Leben zu beenden, hat Gott zu mir gesprochen und mir gesagt, dass ich kein Loser bin. Durch Seine Liebe lerne ich mich zu lieben und habe gelernt denen zu vergeben, die mich beleidigt und verprügelt hatten. Das ist wirklich ein schwerer Prozess. Aber Gott hat mehr Geduld mit mir als die Menschen - und er fordert mich immer zur rechten Zeit heraus einen Schritt weiter zu gehen. Ich fühle mich jetzt sicher.
Danke für deinen Einblick!
ich denke auch das das starke übergewicht an und für sich nicht gut ist, aber wie du sagst, wenn man diese personen fertig macht, motiviert man sie kaum dazu an sich zu arbeiten, sie rutschen immer mehr ab. Es gibt leute bei denen liegt es in der genetik, manchen fehlt es an zeit und manchen fehlt es an wissen. Aber die dafür fertig zu machen hilft ihnen wohl kaum.
Ich habe das video noch nicht gesehen, aber dieses grundlegende prinzip würde ich immer beibehalten, egal was in dem video jetzt kommt 👍
Du hast absolut recht.
Ich war auch sehr stark übergewichtig mit BMI 48,6.
Ich wollte immer schon dünn sein, aber aus irgendeinem Grund war ich davon überzeugt, dass ich halt so bin.
Irgendwann habe ich mir zahlreiche Studien über die Auswirkungen von adipositas durchgelesen und war schockiert.
Ich habe verstanden, dass es meine Entscheidung ist dick zu sein.
Ich habe seitdem 60Kg abgenommen.
In einem Jahr.
Mein Ziel ist es mich zu halbieren von 170kg auf 85kg.
Dabei mache ich neuerdings Krafttraining und lasse mir deine Rezepte schmecken :).
Respekt! Super, mach weiter und hab Spaß an deinen Erfolgen, das ist doch toll!!
@@benjaminfranke8170 Danke, ich mache auf jeden Fall weiter.
Ich ärgere mich nur nicht früher angefangen zu haben.
@@kornbouncer3356 Wieso? Wie alt bist du denn? Ich denke es ist nie zu spät😊
Stark! Zieh durch, das packst du! :)
King!!!
Solche kritischen Videos gegen die öffentlich Rechtlichen finde mega wichtig. Besonders FUNK hat mit seinen Inhalten in den letzten Pandemie Jahren immer mehr an Einfluss gewonnen und sollte daher auch mal auf ihre Fehler aufmerksam gemacht werden.
Das ist kein Fehler, sondern gewollt: Woke-Agenda
dem kann ich nur zustimmen. könnte mir auch immernoch über die werbekampagne der regierung aufregen im harten lockdown "bleibt zu hause und sitzt es einfach aus - faul wie die waschbären". besser gewesen wäre #stayFIT@home á la mark lauren's "fit ohne geräte". 😎
Finde es mMn oft moralisch verwerflich was die bei Funk predigen.
Oft steht das geistige Wohl über dem körperlichen und Hedonismus glorifiziert.
Aber scheint wohl dadurch zu kommen, dass die junge Bevölkerung genau so tickt.
Ob sie später eine Quittung für ein Leben in ungesunder Ernährung, viel Masturbation und extremen Ansichten bekommen, werden wir noch sehen.
Es sind aber die Zuschauer, die aussuchen was sie schauen. Jetzt sagst Du die Zuschauer sind doof, sie sollen sich was anderes aussuchen ? Oder der Sender soll was anderes senden ? Ist das nicht bischen arrogant, wenn Du definierst was ein Fehler ist ?
Wer depressiv ist, weil er dick ist , den muss man einfach anders behandeln, als jemanden der sich fit fühlt. Du kannst jedenfalls nicht einfach rumlaufen und behaupten, du darfst nicht so sein wie Du bist, ala "Du bist Dick, Du hast gefälligst unzufrieden zu sein".
@@holger_p Das Ding ist, das die Öffentlich rechtlichen ein Bildungsauftrag haben. In dem Vid wird Fettleibigkeit vor allem in dem Maß wie es die Dame ist als was Positives dargestellt, was es DEFINITIV NICHT ist. Fett sein ist schlecht. Das is der Fehler. Wenn dicke mit der Wahrheit nicht zurecht kommen sollen sie halt damit leben oder abnehmen, aber sich nicht die Realität zurecht biegen und auf keinen Fall andere gefährden oder auf falsche Gedanken zu bringen wie z.b mit dem Video🤷🏻♂️
Btw Ich war mal Fett deswegen kann für beide Seiten sprechen
Also ich hab meine Depression überwunden seitdem ich 30 kg abgenommen habe, fühle mich selbstbewusster selbstsicherer und mein Selbstwert ist gestiegen,das ist ein echt guter Beitrag von dir Simon kann dir nur zustimmen,gut daß einer das Mal auf den Tisch bringt!!! danke
💪💜
danke, das klingt sehr löblich und motivierend. jemand montag jenke gesehen zum thema depressionen? da ist junkfood und übergewicht auch nicht gerade unbeteiligt. auch übergewichtig kann man einen nährstoff-mangel haben. viel fertig-schrott ist heuzutage ja auch protein-verdünnt.
Genau man fühlt sich viel selbstbewusster, besser und attraktiver, wenn man abnimmt. Und man muss auch zugeben, dass man danach besser aussieht.
👏
Respekt 💯
Hab gerade 250 Euro Rundfunkbeitrag überwiesen. Für diese Qualitätsmedien zahle ich gern!
Kanal ist abonniert :)
Bin selbst noch um einiges zu schwer, derzeit um die 89-90 kg auf 1,65 m. Hatte aber schon mal knapp über 100 kg drauf und arbeite weiter am abnehmen.
Was halt wirklich viele scheinbar nicht verstehen ist, dass das Problem nicht nur das Aussehen ist. Viele machen sich nur Gedanken, dass sie mit zu viel Speck anderen nicht gefallen, unattraktiv sind. Mich hat zum Abnehmen bewegt, dass ich mir wirklich Gedanken um meine Gesundheit mache, und mir gehts jetzt mit etwa 10 kg weniger schon deutlich besser.
Ja, man KANN abnehmen, wenn der Wille da ist. Und es ist schön, dass es solche YT-Kanäle gibt, die einem auf dem Weg helfen können.
Ich war früher z.B. echt ne Fressmaschine xD
Hab dann irgendwann einfach darauf geachtet, wann mein Magen eigentlich sagt, hey stopp, es reicht. Das was ich mag, esse ich weiterhin, aber weniger. Fast Food und Süßigkeiten mag ich eh nicht mehr. Dazu gehe ich jeden Tag spazieren und mache zu Hause etwas Krafttraining. Man muss echt nicht gleich Spitzensportler sein, um den Kilos den Kampf anzusagen :)
Richtig starke Einstellung! Da gehört wirklich viel dazu und erst Recht dann auch durchzuziehen 🙏🏼
Es ist erschreckend, wie 5-10 Kg Übergewicht durch bodypositivity mit 25-50 KG Übergewicht gleichgesetzt werden.
Finde ich nicht ehrlich gesagt.
@@jugendleerich Wieso nicht, das war doch der eigentliche Sinn von der Body Positivity. Aber halt nur im Rahmen, dass man eben nicht soo eng auf die Körperideale schaut und es nicht schlimm ist wenn man 10kg zu viel wiegt. 50kg Übergewicht als vollkommen normal darzustellen und dass es nicht zu ändern ist wie die Körpergröße, und dass man diese Person attraktiv finden soll. Bei den meisten Personen ist es ja auch deren Lebenseinstellung das was mich davon abhalten würde diese Person auch auf mentaler Ebene attraktiv zu finden.
@@mullerman1104 aber eben weil man 5-10 k Übergewicht als Standard und okay sieht passiert das doch dass die Leute irgendwann 25-50 zu viel wiegen? Denn so fangen sie ja erst ab über 10kg nachzudenken hm vllt sollte ich was ändern, wenn man aber viel früher damit anfängt ist es doch viel leichter gegenzusteuern. Das gleiche mit Magersüchtigen, nicht erst ab 10kg zu wenig anfangen zu überlegen wo man bei dem Punkt ist wo es einem eh schon schwerfällt mehr zu essen..
@@bakugo6729 Das Nachdenken darüber, sein Gewicht zu ändern, hat doch nichts mit der Aussage zu tun dass man das als normal ansieht. Es geht darum dass man sich bei 5kg Übergewicht über dem BMI sich nicht über seinen Körper schämen muss. Natürlich gibt es ein Idealgewicht, aber doch nicht aufs Kilo genau. Ich bin beispielsweise trotz wirklich viel Essen leicht untergewichtig, zumindest laut BMI. Muss ich jetzt krampfhaft die 5kg zunehmen, damit ich auf meine 85kg komme, damit ich offiziell im „Normalgewicht“ bin? Mein Bruder beispielsweise ist auch fast so groß wie ich und wiegt 90kg, ist er jetzt Übergewichtig weil er ein breites Kreuz vom 90kg-Kantsteine-Heben hat? Oder dicke Arme vom Zementsäcke schleppen. Das Idealgewicht ist ein super Richtwert, aber ein gesundes Gewicht ist teilweise bei Menschen nun mal geringfügig anders, je nach Lebensweise, ich würde beispielsweise keinen Monat im Job meines Bruders schaffen, er dafür schon. Das war ja auch der eigentliche Sinn der Aktion, dass man niemanden verurteilt, der eben nicht knapp das Idealgewicht verfehlt. Das Problem ist halt dass Leute die einfach FETT sind diese Sache als Ausrede nehmen.
@@mullerman1104 ja gut dass Muskelmasse und schwere Knochen sollten sowieso miteinfließen in die Beurteilung, was ich meine wenn ich eh schon merke dass ich einiges an Fett ansetze an „Problemzonen“ wo auch immer aber suggeriert bekomme dass es ja normal ist Speck zu haben ist es mir egal und somit könnte es ausarten als wenn man es eben nicht als normal darstellt und jeder die „Warnzeichen“ wahrnimmt und in eigenem Ermessen halt entscheidet was zu viel ist und was nicht.
Heutzutage ist es eher umgekehrt, ich als normalgewichtiger Athlethisher Mann 82kg bei 180 muss mir echt anhören dass ich ja kein Gramm fett habe und bestimmt ein Sportfreak bin und nichts anderes tue in meiner Freizeit. In diese Richtung geht es dass man sich normal schlecht fühlen muss weil es ja standard sein MUSS als Mann bierbauch zu haben wtf..
Simon, du sprichst mir soooo sehr aus der Seele. Fakten zu nennen ist KEINE DISKRIMINIERUNG! Es ist genial von dir, Dinge so zu nennen, wie sie sind!
Bleib wie du bist! ♥️
Allgemein hat eigener Geschmack nichts mit Diskriminierung zu tun. Es ist einfach so. Entweder man steht auf bestimmte Personen, oder eben nicht. Und so etwas erzwingen zu wollen halte ich für dermaßen falsch. Nicht nur im übergewichtigen Sektor. Der eine mag Rothaarige der andere Kleinere der nächste Große Frauen oder evtl. auch Männer, aber ich würde doch nie auf die Idee kommen nur weil manch ein Geschöpf nicht auf mich steht das als Diskriminierung zu verkaufen. Das ist meiner Meinung nach ein riesen Problem. Statt seine eigenen Probleme anzupacken und abzunehmen( wie in dem Beispiel hier) ist einfach die böse, böse Gesellschaft schuld. So züchtet man Schneeflöckchen.
@@Excrusiate jap traurig, welche Ideologie sich wohl dahinter verbirgt? ;) Mir tuen die Menschen leid. Im Endeffekt alles eine Selbstlüge zum angeblichen Selbstschutz. Daher sage ich auch immer lapidar: Fett ist Krankheit.
@@maik1074 dann bist du eben viel zu empfindlich. Mit Fakten leben lernen sollte man können.
Ich liebe einfach diese "Roasts" von dir Simon 🤣, aber du hast damit nun mal auch vollkomen recht!
Dabei sagt simon 1000mal im video dass er niemanden roasted. Also ich finde nicht dass er irgend jemanden roasted.
Schwätzt deutsch ihr Cringe-Kiddies
Tatsächlich an vielen Stellen unfreiwillig komisch😊
Beste Community hier am Start 😂👍🏾♥️
Wo ist das ein Roast?! Du hast wohl noch nie ein Roast gesehen!
Danke Simon, genau meine Worte!!!! 👍👍 Dieses ewige schönreden und dann immer noch versuchen die krankhafte Fettleibikeit "auf die anderen zu schieben"..😕
Finde ich alles sehr richtig.
Als Gegenargument kommt oft: Aber es kommt doch viel mehr auf das Innere an.
Darauf kann ich nur antworten: Man kann das Äußere und das Innere nicht strickt trennen. So wie du aussiehst, beispielsweise die sportliche Fitness, sagt doch etwas über dein Inneres aus. Ob du Disziplin hast. Was du von dir selber hälst. Das ist dein Inneres.
Umgekehrt sieht jeder dein Inneres, wenn du unsportlich oder unrasierst rumläufst; ich weiß wovon ich rede. ^^
Ich selber war zwar nie dick, aber sehr, sehr schlacksig. Ich habe nie exzessiv lange am Stück Sport betrieben, trotzdem hat es sich immer wieder gelohnt. Es baut den Körper auf, unser Spiegel in die Welt und unser Werkzeug. Wir sehen nicht nur besser aus, wir fühlen uns fitter, praktischer. Alles macht mehr Spaß. Das macht etwas mit dem Inneren. Die Art, wie man geht. Die körperliche Haltung wird gestärkt und nimmt die innere Haltung mit. Das Selbstbewusstsein.
Und das ist zu 100% Geschlechtsunabhängig.
Bestes kommentar, kann ich so zu 100% unterschreiben! 🙏
@@JanineTamara193 Puuh ein Weilchen her, Dankeschön! =)
Ich stimme dir grundsätzlich zu, jedoch hätte ich mir von dir als Psychologe noch gewünscht, auf Essstörungen ein zu gehen (zum Beispiel Binge Eating Disorder). Das dadurch ein krasses Übergewicht bedingt sein kann und das man sich in solchen Fällen Hilfe holen kann. Die Binge Eating Disorder ist zum Beispiel gut behandelbar und NACH erfolgreicher Behandlung kann sich um das Übergewicht gekümmert werden. Es liegt halt auch oft nicht am mangelnden Durchhaltevermögen, sondern es liegt eine Essstörung vor.
Sowas wollte ich auch grade schreiben, sinngemäß. Man muss auch erst mal diese Erfahrung von Selbstwirksamkeit finden und machen, lernen daran zu glauben, dass man es wirklich KANN. Das ist für manche Leute ein extrem weiter Weg.
Auch gegen eine Essstörung kann man was machen. Es gibt Hilfsangebote und wir sind nicht unsere Krankheiten. Klar ist das nicht leicht, aber eine kranke Lebensweise ist es auch nicht. Schön reden darf man nichts davon
Body positivity ist ja auch für Leute mit solchen Krankheiten und Essstörungen da. Das Problem ist ja gerade, dass es ausgenutzt wird.
Es sollte doch jedem klar sein, das Adipositas / Adipositas permagna aus Gründen wie einer psychischen Erkrankung ausgenommen sind. Wenn man extra aaaaaalle Ausnahmen aufzählen würde wäre das Video ewig lang.
Viele Leute verstehen auch nicht, dass eine Essstörung im Kopf beginnt. Nur weil jemand mit BED abnimmt und rein äußerlich ein gesundes Gewicht hat, heißt es nicht, dass die Person geheilt ist. Das Übergewicht kann in dem Fall nur ein Sympton sein.
Simon vs. Öffentlich Rechtliche geht in die nächste Runde :D ich feier das! Mach dochn Format draus :D
...führt zwangsläufig zur Demonetarisierung des Kanals... UA-cam ist genauso "Woke" wie alles vom ÖRR und funk.
hahhaahahh
jaaa
Ich muss zu dem Thema sagen ich find bei den off. Rechtlichen vieles nicht gut aber die Privaten sind nur noch Schund und Drecks Sender die sind doch auch von der Industrie unterwandert wo das Volk verdummt wird Brot und Spiele. Da schau ich lieber die Öffentlich Rechtlichen ob wohl mir einiges nicht gefällt.
Ich war zwar nie übergewichtig, aber 3x schwanger...und ich weiss noch sehr genau, wie schlimm ich es fand, als es mega anstrengend wurde, meine Schuhe zu binden oder eine Treppe hochzugehen. Das auf Dauer? Ein Albtraum! Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich damit wirklich rundum wohlfühlen kann. Von den gesundheitlichen Risiken mal ganz abgesehen. Wichtiges Video 👌🏻
Absolut richtig, aber bedenke, dein Körper , deine Sehnen, Nerven etc. sind das nicht gewohnt dass soviel Gewicht in so kurzer Zeit drauf kommt. Dicke Menschen werden über Jahre dick, nicht in 9 Monaten. Schon klar dass da jemand der so wie du normalgewichtig ist und durch die Schwangerschaft 20Kg in 9 Monaten drauf kommt.
Traurig das du anderen ihr wohlfühlen absprichst. Sprich doch nur für dich selber.
Ohja. Waren nur 15 Kilo mehr als jetzt, aber Treppensteigen oder der kurze Sprint zum Bus, wurde zu einer Hürde. Auch wenn mein Körper 10 Jahre Zeit hat, sich das Gewicht zuzulegen, ist es einfach zu viel für die Gelenke. Kenne Übergewichtige, die seit ihrer Jugend mehr drauf haben und trotzdem am Schnaufen sind, bei der kleinsten Anstrengung. Also liegt es für mich nicht daran, dass es bei uns innerhalb der kurzen Schwangerschaftsphase zur Gewichtsabnahme kam. Was zu viel für den Körper ist, ist zu viel, egal in welcher Zeit.
@@wolke2941 Hör auf sowas schön zu reden, fett zu sein ist kacke und die Leute töten sich selber.
Es gibt auch Übergewichtige die sehr gelenkig sind! Und schlanke die ungelenkig sind! Wie auch andersherum! Alles schon so erlebt!
Ich bin selbst im Übergewicht und finde genau wie du, dass es dahingehend keine Diskriminierung oder Mobbing geben darf, weil das auch oft verhindert, dass sich Menschen mit Übergewicht frei bewegen und auch Sport treiben und versuchen, wieder gesund zu werden. Die allgemeine Verherrlichung und die daraus folgende Resignation ist aber absolut ein Rückschlag, es fühlt sich für mich immer an wie ein Aufgeben. Klar ist: auch als übergewichtiger Mensch darf man sich als toller und wertvoller Mensch fühlen, aber das Gewicht ist eben ungesund und sollte angegangen werden. Man läuft ja auch nicht mit einem gebrochenen Bein einfach weiter...❤️🩹
Ich als angehende Sportlehrerin stimme dir in allen Punkten zu außer bei der Mannschaftswahl in der Schule. Mannschaften durch SchülerInnen selber wählen zu lassen ist oftmals schon Diskriminierung auch wenn es 'natürlich' ist, da alle gewinnen wollen. Jedoch geht es gerade darum, im Sportunterricht auch Fairness, Toleranz und soziales Handeln zu lernen. Die betroffenen Kinder sind nicht direkt selbst 'Schuld' an ihrer Lage sondern die Eltern, die Gesellschaft, äußere Umstände usw. Wir wissen nicht, warum das Kind übergewichtig ist. Bieten die Eltern kein gesundes Essen an? Isst es so viel, um Stress zu Hause abzubauen, wird es evtl. sogar physisch oder phsychisch missbraucht? Egal was die Ursache ist, genauso wie auch Kinder, deren Eltern ihnen keinen oder wenig Zugang zu Sport ermöglichen, sei es weil sie es nicht fahren wollen, kein Geld dafür ausgeben, selber keinen gesunden und bewegten Lebensstil vorleben oder sonstiges oder Kinder, die nur einen Arm haben etc.. Kinder, die benachteiligt sind, müssen trotzdem eine faire Chance bekommen, am Sportunterricht teilzunehmen und Freude zu entwickeln. Auch übergewichtige Kinder können Spaß an Bewegung haben und diesen sollten wir ihnen nicht durch eine diskriminierende Mannschaftswahl nehmen, sondern fördern, sodass Sport im Idealfall eine positive Änderung induziert.
Wow, du sprichst mir aus der Seele. Immer wenn ich etwas wie du gesagt habe, dann galt ich als oberflächlich.
Immer wurde gesagt; dass die Gesellschaft ja oberflächlich ist. Das ist auch eine sehr einfache Aussage und auch Ausrede
Es ist nicht die Gesellschaft sonder die Menschen die oberflächlich sind und es hat einen grund warum sie so sind wenn du nicht der Norm entsprichst und das gilt für beide Extreme ist halt die die entsprechenden Person nicht Gesund und wenn man als mensch nicht will das andere leiden muss man das ansprechen.
Ich bin eine Frau, war als Kind immer leicht moppelig und irgendwann wog ich fast 100 Kilo. Ich habe auch immer gesagt, dass das okay ist und dass es mir gut geht. Irgendwann habe ich den Schalter umgelegt und von heute auf morgen auf alles mit Industriezucker und Gluten verzichtet und ich habe ohne Sport ca. 30 Kilo abgenommen. Mit 70 Kilo habe ich erst gemerkt, wie eingeschränkt und unnötig schwierig mein Leben vorher war.
Mein höchstes Gewicht war 126kg. Aktuell bin ich bei 94kg, habe also schon 32kg abgenommen. (Ich arbeite auch noch weiter an mir) Ja, das Leben ist nun SO viel leichter (im wahrsten Sinne des Wortes hehe). Ich erinnere mich noch, wie ich Probleme hatte auf dem Barhocker angenehm zu sitzen, oder wie ich den Zug noch kriegen musste, die Treppe am Bahnhof hoch sprinten musste und meine Waden brannten und weh taten, weil ich zu schwer war. Klamotten war immer ein Horror Thema (ist es immer noch, mittlerweile aber weil mir die Klamotten fast schon runterfallen, weil mir nichts mehr passt - besonders beim Ropeskipping xD), ich habe mich immer unwohl gefühlt, habe immer leicht zu schwitzen angefangen, hatte starke Rückenbeschwerden und und und...
Jetzt fühl ich mich glücklicher, leichter und schöner. Durch den Sport kann ich mich im Alltag viel besser bewegen. Ich habe ne viel bessere Verdauung, ich habe nicht mehr diese starken Rückenschmerzen, ich kann stundenlang spazieren gehen, oder mit dem Rad sogar steile Straßen hoch fahren , ohne mich zu quälen. Das Leben macht so wirklich viel mehr Spaß und man fühlt sich einfach toll!
Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass ich jemals noch mal unter 100kg wiegen würde. Als ich den Meilenstein erreichte kamen mir ein paar Freudentränen :')
Leute ihr könnt es definitiv schaffen! Wo ein Wille ist, das ist auch ein Weg! Nur nicht aufgeben, einfach weiter dran bleiben!
Übrigens: Die übergewichtige Dame im Interview sagt ja, dass sie ein Plus Size Model ist. Ich erinnere mich, wie ich damals als Teenie (selber schon etwas übergewichtig) MTV geschaut habe und da zum ersten Mal amerikanische Plus Size Models gesehen habe. Damals dachte ich mir, dass ich dagegen aussehe, wie ein Strich in der Landschaft. Das hat mich gefreut und dachte mir, dass es ja eh egal ist, ob ich dick bin oder nicht, man kann als Dicke sogar Model werden! - Ich bin selber schuld an meinem Übergewicht, finde aber dass solche Leute einen echt schlechten Einfluss auf junge Teenies haben.
Sehr gut! :)
Ich wünsche dir viel Kraft, zieh es immer weiter durch! Vor Menschen wie dir habe ich großen Respekt
Sehr gut und meinen vollsten Respekt! Es gibt in meinen Augen nichts befriedigenderes als solche Erfolgserlebnisse, die man komplett selbst und aufgrund seines Bisses verbuchen konnte!
Freut mich echt sowas zu lesen!
126kg echt abartig. Aber immerhin hast du es hinter dir! stark
Großen Respekt für deine Leistung. Bleib dabei.
Es ist aufjedenfall ziemlich abartig wie den Teenies heutzutage für jedes Fehlverhalten noch ein "positives" Beispiel vorgehalten wird. MTV ist ja nur ein Fliegenschiss gegen die heutige Smartphonewelt.
Dadurch ist das alles so krass ausgeartet. Dumme Menschen die sich mit anderen dummen Menschen weltweit verbinden und sich noch dümmere Ausreden ausdenken und dafür noch Respekt fordern. 😂
@@unknown_5826 naja abartig is tes nicht, 20-30 Kilo Übergewicht ist relativ normal geworden... schau mal i ndie USA...die Sendungen mit den ganzen 600-Pfund Menschen
hab dieses Jahr 35 Kilo abgenommen, beste Entscheidung meines Lebens !
Ich bin 💯 mit deiner Meinung einverstanden. Ich war 110kg (174cm) und habe fast 40 kg abgenommen, durch Sport (anfangs nur Spaziergang) und Ernährungs umstellung. Es ist ein anderes Leben, und zwar auf ALLEN Ebenen. Lebensfreude, Gesundheit, Selbstvertrauen…gar kein Vergleich zu “früher”. Dies wiederum strahle ich auch aus und ich bin viel sozialer und zugänglicher geworden. Klar, ich werde nie Model-Masse haben, das ist nicht meine genetische Konstitution. Aber DAS was ich ändern konnte, habe ich geändert…und es war jede Mühe wert.
Respekt!!! 🙏🏻😊
Danke! 🙏❤️
Hey Simon, danke für's Video. Ich stimme dir in vielen Punkten zu (Mod nicht optimal, es fine, nur schlanke Menschen heiß zu finden, Schönreden v. Fettleibigkeit schwierig etc.), allerdings muss ich dir in einigen Punkten widersprechen:
- Ja, der ÖRR hat u.a. (!) einen Bildungsauftrag, dabei muss er aber nicht stets neutral berichten (ist ohnehin nicht möglich, Gatekeeping usw., elend langes Thema in der KoWi). Wird intendiert subjektiv berichtet, sollte es kenntlich gemacht werden, wie Y-Kollektiv und STRG_F das in ihrer Kanalbeschreibung tun. funk - und das ist für jeden einsehbar - hat vor allem die Aufgabe, 14-29Jährige (natürlich in Teilbereichen) in ihrer Lebenswelt abzuholen und zwar pro Format in EINEM der Bereiche Information - Orientierung - Unterhaltung. Und nein, ich bin nicht von funk, ich promoviere in Journalistik und hab mich daher viel damit auseinander gesetzt. "Auf Klo" würde ich in "Orientierung" packen, es geht also nicht um die reine Info (Fettleibigkeit führt zu xx, tu yy dagegen), sondern eher um die emotionale Komponente (wie gehe ich damit um, nicht in die Norm zu passen?). Ja, die Mod ist nicht perfekt, aber wenn du die Worte auf die Goldwaage legst (voll fine!), solltest du das auch mit deinen tun und da ist das Beharren auf Neutralität, reiner Information und Bildungsauftrag nicht 100% passend.
- Du sagst, dass jede fettleibige Person, die keine offensichtliche Krankheit hat, undiszipliniert und selbst dran Schuld ist. Den Satz find ich extrem schwierig, gerade auch für jüngere Zuschauende, auf deren Wohl du bei den ÖRR-Beiträgen häufig verweist. Für MICH kann ich dir da sicher zustimmen - ich bin sportlich und normalgewichtig, hau ich aber mal rein und bin faul, nehme ich zu, bin ich wieder disziplinierter, nehme ich ab. Aber es ist vermessen und wissenschaftlich auch nicht korrekt, das für jeden genau so zu denken. Hormone wie Leptin haben so einen großen Einfluss auf das Hungergefühl, dass bei Menschen, bei denen weniger vorhanden ist, die gleiche Disziplin nicht zum gleichen Output führt. Und da geht es nur um die Hormonzusammensetzung, ohne dass diese schon krankhaft ist (ist ein Spektrum, irgendwann kann zu wenig/zu viel Leptin krankhaft werden). Aber eben auch einfach bei einer noch gesunden, aber einfach "anderen" Stoffwechselzusammensetzung kann es eben schon deutlich schwieriger sein. Wenn Leute dann noch sagen "jetzt raff dich halt, du bist faul und selbst dran Schuld" kann das wirklich kritisch werden. Oder was meinst du?
- Außerdem sagst du, dass Krankheiten sehr selten seien. Zählst du da auch psychische dazu? Denn dann würde ich das definitiv nicht unterschreiben. Essen in depressiven Episoden und/oder als Coping-Mechanismus ist gar nicht so selten, der Frust wird zu Stress, Stresshormone lassen auch wieder schlechter abnehmen... ein Teufelskreis, den wir als dahingehend gesunde Menschen nicht unterschätzen sollten.
- Hier sind wir wieder on the same page: Krankhaftes Übergewicht sollte nicht zelebriert werden und jeder Person sollte unbedingt daran gelegen sein, das schnellstmöglich zu ändern. ABER es bringt nichts, sich zu hassen, oder? Eine krasse Unzufriedenheit und Selbsthass bringen einen vllt. noch mehr in Ess-Anfälle und einen Teufelskreis. Die Leuten sollten ihren Zustand meiner Meinung nach schon kurz einfach so annehmen (nicht zelebrieren), sich nicht fertig machen, sondern einfach ohne großen Selbsthass anfangen, etwas gegen die Fettleibigkeit zu tun. Bei dir kommt es etwas so rüber, als sollten sich die Menschen unbedingt jetzt eklig und faul finden und bei funk so, als sollten sie jede Rolle extrem feiern - ich denke, das ist beides nicht der richtige Weg und besagter Mittelweg ist am besten :) Liebe Grüße, Anna
Wahre Worte.
WORDDDDD
Also mir hat mich selbst vor mir zu ekeln sehr geholfen abzunehmen, wenn man es akzeptiert hat man ja nicht so viel motivation was zu tun
Richtig guter Kommentar den ich auch so unterschreiben würde mit einer kleinen Anmerkung:
Am Ende sprichst du davon den Zustand kurzfristig anzunehmen was ich auch verstehe aber nachdem ich jetzt nochmal im Video etwas zurück bin sagt er ja explizit dass die übergewichtige Dame der Meinung ist ihr Zustand ist einfach so wie er ist. So als wäre das wie zB Narben von einem Unfall oder ein Leberfleck. Diese Behauptung finde ich mehr als problematisch weil sie zwar ihren aktuellen Zustand so annimmt wie er ist aber kein Risiko für ihre Gesundheit darin sieht und demnach auch nichts daran ändern wollen wird.
@@kevinhaider8127 Stimmt! Da hat sie definitiv die falsche Einstellung, da ihr "Annehmen" sich letztlich sehr negativ auf ihre Gesundheit auswirkt.
Ich war vor 2 Jahren noch stark übergewichtig und durch Sport (Running) und Ernährung hab ich viel Fett verloren und Muskeln aufgebaut, JETZT HABE ICH EIN NEUES LEBEN! Die Äußeren Unterschiede sind schon unbezahlbar und fühlen sich richtig gut an, aber noch mehr Leute VERBESSERT SPORT DEINE GEHIRNLEISTUNG! Schwer zu beschreiben, ich merke so krass z.b das es mir erstmals im Leben einfach fällt mich 8 Stunden voll zu konzentrieren und danach immer noch fit bin.
Also Danke Simon das du öffentlich kritisch zu solchen Beiträgen bist, weil Sport entwickelt einen Menschen so sehr weiter und ist dazu das gesündeste was man seinem Körper zuführen kann, und jeder stark übergewichtige Mensch der sagt dass er glücklich mit seinem Körper ist kennt keinen gesunden Körper oder ist zu verschränkt das zu verstehen.
Ich finde dieser Begriff "Body Positivity" ist eine Ausrede gegen die Gesundheit, ich habe selber 95kg gewogen.
Ich war unzufrieden mit meinem Körper, unzufrieden mit meiner Ausdauer usw. Und habe mir dann ca 1-2 Jahre irgend so ein "Body positivity"-schei* eingeredet, nur weil ich zu faul war meinen Hintern hoch zu kriegen und etwas an der Situation zu ändern. Mittlerweile hab ich 23kg abgenommen, fange an mit Muskelaufbau, bin deutlich selbstbewusster und disziplinierter im Leben und würde gerne Leuten die so einen ungesunden Lebensstil verherrlichen einen leichten Stubs geben um sie mal aus ihren selbst ausgemalten Ausreden raus zu holen.
Gutes Video👍
Auf den Punkt gebracht, tolles Statement Simon. Ich bin selbst übergewichtig aber nicht durch das Essen sondern durch meine Erkrankung Lipödem / primäres Lymphödem. Leider ist mein ganzer Körper betroffen aber ich achte auf meine Ernährung und gehe jeden Tag laufen, muss aber auch zugeben das ich keine Sportskanone bin die ich auch wahrscheinlich nie sein werde , da fehlt mir das Durchhaltevermögen aber dazu stehe ich auch. Natürlich werde ich nie wieder meinen alten Körper zurückbekommen egal ob mit Sport o. ohne weil die kranken Fettstellen bleiben werden und die Haut hat sich auch verändert. Aber ein Mensch ohne Erkrankung kann ebenfalls immer was tun sein Übergewicht zu reduzieren, deshalb kann ich es nicht nachvollziehen wie Übergewicht schön geredet wird. Ich selbst bin 1.70cm und habe 95 Kilo gewogen u. bin nun auf 88 Kilo. Es ist nicht einfach aber es funktioniert und gebe nicht auf. Es ist ein langer Weg aber es geht aber langsam 🐌😉
Viel erfolg für dich!
Ich habe Auch ein primäres Lymphödem. Toll dass du dran bleibst, dein lymphödem wirds die danken. Merke leider aivh dass ich viel schneller und häufiger stauungen habe, seitdem ich adipös bin und versuche nun langsam aber stetig abzunehmen.
@@XY-en9qd danke das schaffst du auch
Mein (W) high 105 kg bei 175cm
Meine Freundin 140kg bei 178cm
Ich halte seit 4 Jahren 73_78kg (bin muskulös)
Sie nimmt seit einem Jahr ab, 40 kg sind schon weg, bin super stolz.
Keiner von uns war je happy, Gelenke Taten weh, Treppen steigen war schwer, Klamotten shoppen war der Hass, alles war anstrengend, jeder einzelne Schritt.
Wer mir erzählt , er würde sich wohl fühlen, dem lach ich ins Gesicht.
Körperlich NIEMALS .
Ein hübsches Gesicht kam man unabhängig vom Gewicht haben, aber einen gesunden Körper, der einem nicht 24/7 Schmerzen verursacht nicht
Mal so ein paar Gedanken zu dem Video:
Die ursprüngliche Idee von Body Positivity war ja den Menschen, die nicht dem typischen Schönheitsideal entsprechen etwas mehr Selbstbewusstsein zu schenken (so wie ich es verstanden habe) und diesen Ansatz finde ich nicht schlecht. Nur habe ich das Gefühl, dass das, wie du gesagt hast, zu einer Verherrlichung von u.a. sehr starkem Übergewicht etc geworden ist. Das ist natürlich wieder kritisch wegen den gesundheitlichen Aspekten. Also ich finde es gut, wenn sich z.b. stark übergewichtige Menschen nicht unwohl in ihrem Körper fühlen, solange sie sich bewusst sind, dass das ungesund ist und etwas dagegen unternehmen sollten (eben aus den gesundheitlichen Gründen).
Der Vorwurf, dass Menschen nur Personen mit einem bestimmten Körpertyp daten schlecht sind, finde ich ein bisschen affig, da ja Schönheit bekanntlich im Auge des Betrachters liegt. Ich meine nicht jeder muss eine Person schön finden und so etwas kann man auch, meiner Erfahrung nach, nicht beeinflussen.
Dass Mehrgewichtig gesagt wird, da die Frau in dem Video das Wort "Fett" nicht so gerne hört finde ich nicht weiter schlimm. Man will ja, dass sich in einem Interview die Personen wohl fühlen und ich finde dafür kann man hier statt "Fett" auch "Mehrgewichtig" oder "Übergewichtig" sagen. Also den Punkt finde ich, wie gesagt, nicht verwerflich.
Ein sehr heikles Thema wo die Funken nur so fliegen, aber ich finde Simon, dass du es gut verpackt hast und deine Aussage klar verständlich ist. Weiter so!
Wieso heikel? Fett sein ist ungesund, Ende. Das verdrehen und schönreden ist nicht nur widerlich sondern auch gefährlich.
@@Imozep4Live Sehe ich nicht anders. Aber gerade hier im Internet sind alle so schnell angegriffen und übersensibel. Es entsteht mega schnell Hass wo der, der nur die Wahrheit sagt, in dem Fall Simon, beleidigt und runtergemacht wird.
Nö, ganz einfach Fakten sprechen. Fett zu sein ist Mist, wird aber sogar heutzutage schön geredet
besonders den disclaimer fand ich sehr präzise. 👍🏻👍🏻👍🏻 sonst wär bestimmt das nächste große ABER gekommen. 🤔
Früher fand ich die Videos echt gut. Dabei wurden Videos über Fitness und Ernährung produziert. Mittlerweile finde ich es jedoch beschämend Videos zu produzieren, in denen bestimmte Personengruppen öffentlich diskriminiert werden. Als würde es auf der Welt im Jahre 2022 nicht andere Themen geben, die man diskutieren müsste. Ich persönlich war auch lange Zeit fettleibig und habe mich durch Sport und gesunde Ernährung verändert. In dieser Zeit wurde ich auch diskriminiert und hätte mir einen toleranteren Umgang gewünscht. Jedoch finde ich das der Schlüssel in der Toleranz liegt. Es geht viel mehr darum einander zu akzeptieren und dies unabhängig vom Gewicht oder vom aussehen. Es zählt die Persönlichkeit und nicht das Aussehen. Gerade in den sozialen Medien wird doch mittlerweile nur noch über das Aussehen von Menschen philosophiert und der Charakter des Menschen gelangt dabei völlig in den Hintergrund. Ich persönlich bevorzuge Frauen, die ihr Leben genießen können und dafür nicht für irgendwelche Wettkämpfe hungern müssen und ständig auf Dinge verzichten müssen. Ich finde in diesem Video wird ein vollkommen falscher Eindruck vermittelt und dies möchte ich hierdurch zum Ausdruck bringen.
Du hast es echt nicht verstanden..
Wer hier von Diskriminierung spricht, kann das Video nicht gesehen haben.
Man redet sich seine eigene Situation einfach schön... und das meine ich gar nicht böse! Ich habe im Februar mit 150kg angefangen. Heute, bisschen über 3 Monate später, bin ich bei 125kg, Tendenz weiterhin fallend. Ich arbeite hart an mir, habe vieles verändert. Und mir geht es VIEL, VIEEL besser. Körperlich, aber vor allem seelisch!
Stark übergewichtig zu sein ist nicht gesund... natürlich ist ein dicker Mensch genauso viel wert wie ein dünner Mensch. Natürlich!! Aber so dick zu sein hat so viele Nachteile... und so viele Risiken... und die darf man doch nicht schönreden!
Ich habe die Abnahme jetzt auch geschafft, ja, es ist wirklich "Arbeit". Gerade auch weil ich das PCO-Syndrom sowie Schilddrüsenunterfunktion habe... aber auch ich kann das. JEDER kann das wenn er es möchte. Der wichtigste Schritt ist der eigene Kopf. Macht es erstmal "Klick", dann geht es auch.
Respekt, bist du drangeblieben?
Weiter so, du schaffst das 💪
Lassen wir mal das aussehen bei Seite! Wenn man schlank und Sportlich ist fühlt man sich so soo gut! Ich liebe jeden Tag, mein Lebensgefühl geht steil! Habe 20 Kilo abgenommen und wiege jetzt 75 Kilo.
Ich finde das Video an sich gut, ich habe aber trotzdem ein paar Kritikpunkte. Ich habe vor der Pandemie über 140 Kilo gewogen und bin jede Woche mindestens 4 mal die Woche zum kraftsport ins Fitnessstudio gegangen. Jetzt 2 jahre später wiege ich 85 Kilo und gehe immernoch 4 mal die woche zum Kraftsport und natürlich fällt mir vieles leichter. Trotzdem war ich mit 140 kilo sportlicher als viele menschen und vorallem frauen die vielleicht die hälfte von mir gewogen haben. Daher denke ich das man nicht perse am Übergewicht die sportliche Leistung fest machen kann.
Als zweites denke ich das in den meisten fällen von krankhaftem Übergewicht sehr wohl eine Krankheit der Grund für dieses ist, aber eben sehr häufig psychische Erkrankungen, die das Übergewicht und vermutlich oft eine Esstörung als Symptom mit sich bringen.
Trotzdem sehr gutes Video, in den meisten Punkten stimme ich dir zu und vorallem sollte Übergewicht nicht als erstrebenswert dargestellt werden.
Ja, da hast du so halb Recht :D ich denke die wenigsten übergewichtigen sind so sportlich wie du gewesen bist. Toll, dass du so durchgezogen hast. Sumoringer sind ja auch äußerlich super übergewichtig, aber der unterschied bei denen ist, dass sie eine krasse Muskulatur haben und das fett DARÜBER liegt. Bei 'normalen' übergewichtigen liegt das fett viel um die Organe herum, was ziemlich schlecht ist.
Das sagte Simon aber auch in Video, dass man nicht von sich auf andere schließen kann und soll (das Beispiel mit dem 50 Jahre rauchen).
Ich finde es sehr gut das du deine Meinung immer frei raus sagst bitte mehr solcher Videos 👍👍👍
Die Leute fragen mich immer; du Simon, wie sehr verherrlichen die öffentlich-rechtlichen Fettsucht?
😂😂😂
made my day
🤣
😂😂😂
Ich muss leider schon wieder kommentieren - du artikulierst das Ganze richtig gut. Fakten über Fakten. Mit einem Simon Teichmann möchte man einfach mal einen Trinken gehen. Beste Grüße
Liebe deine Art über solche Dinge zu sprechen. Ist so lustig, wie emotional du dabei bist 😂 und inhaltlich natürlich alles super
Ich wiege aktuell 112 kg bei 189 cm und fühle mich absolut nicht wohl damit. Für mich wäre es keine Option zu behaupten, dass andere mich so zu akzeptieren haben. Ich will zu den Gesunden gehören und werde jetzt so lange kämpfen, die Kilos wieder loszuwerden, bis ich es geschafft habe.
Wenn du jetzt Muskeln hättest wäre das Gewicht unproblematisch x) bei deiner Größe sind 95-100kg voll ok. Die 13 Kilo gehen Recht schnell wenn du durchziehst :) ,viel Erfolg
Dein Video spricht mir wieder mal aus dem Herzen! 100 % korrekt! Traurig wo die Gesellschaft sich hin bewegt.
Manchmal weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll...
Body positivity heißt für mich nicht die Verherrlichung vom Dicksein/Dünnsein selbst, sondern das nicht verurteilen davon.
Ihr wisst nie, ob die Dicke Frau auf der Straße eine Essstörung hat, gegen die sie kämpft, oder vielleicht schon seit Monaten im Gym ist um etwas zu ändern.
Und auch wenn sie in der Zeit noch nicht dem Ideal entspricht ( gesundheitlich oder auch dem Schönheitsideal) kann und darf sich diese dicke Frau attraktiv fühlen und selbstbewusst sein. Das ist der Keypoint. :)
Natürlich kann und darf sie das.
Gleichzeitig sollte sie aber nicht beleidigt sein, wenn Andere sie nicht so wahrnehmen.
Mich ärgert es wenn wenn als Rechtfertigung kommt "du weisst ja nicht ob sie krank ist oder gerade versucht abzunehmen" - es ist ja nicht so als ob sie eines Morgens PLÖTZLICH viel zu dick aufgewacht ist. Da läuft dann schon länger was ungesund ab und es liegt IMMER in der eigenen Verantwortung ob ich gegensteuern möchte oder ob ich es lasse aus Gründen XY.
@@PinaCuracao das klingt, als wärst du nie in der Situation gewesen. Ich esse zb nie mehr als 1500 kalorien am Tag, mache vier mal die Woche Sport und nehme Konstant zu, oder halte mein Gewicht statt abzunehmen. Studiere inzwischen Ernährungswissenschaften um mich wirklich zu 100% auszukennen, habe meine Hormone abchecken lassen sowie die Schilddrüse, alles in Ordnung. Mein Stoffwechsel ist einfach Kacke. :D und dann versuch mal, trotzdem selbstbewusst zu sein und am Ball zu bleiben wenn Menschen sich erlauben dich die ganze Zeit zu verurteilen oder in eine Schublade zu stecken. Man wacht nicht plötzlich dick auf, aber glaub mir die Menschen WISSEN es selbst gut genug wie sie aussehen, es ist nur nicht immer einfach etwas zu ändern. Vielleicht hat's da einfach noch nicht richtig klick gemacht oder sie haben noch keinen anderen Coping Mechanismus (statt essen) für sich gefunden.
@@masha6137
Seit ich klein bin. Nur in die andere Richtung. Ich war viel, viel zu dünn.
Komme aus einem missbräuchlichem Elternhaus. Ich bin jetzt Anfang dreißig und erst seit etwa zwei Jahren endlich normalgewichtig. Bevor ich mit ner Therapie angefangen habe ging da einfach nichts.
Ich bin weder in Schwimmbäder gegangen, noch hab ich Shirts mit Ausschnitt ect getragen weil ich mich so geschämt habe.
Das ist natürlich nicht das Gleiche, aber ich denke man fühlt sich ähnlich unglücklich.
Anmerkung: Meine Mutter ist stark übergewichtig mit daraus folgenden Erkrankungen. Es ist schwer zu ertragen "ich bin halt so" zu hören, obwohl sie weiß dass sich ihr Zustand bessern würde wenn sie abnehmen würde.
Bodypositivity ist da einfach unglaublich fehl am Platz. Und das kommt in dem Video sehr gut rüber.
Also ich als seit der Kindheit, aus sehr komplexen Gründen, übergewichtige Frau, die seit Jahren versucht dagegen anzukämpfen, fühle mich durch das Video nicht in meinem Übergewicht bestätigt. Ich fühle mich lediglich in meiner Existenz bestätigt. Mir bedeuten solche Videos sehr viel, da ich mich durch sie bestärkt fühle, dass ich auch ein Recht auf einen Platz in der Gesellschaft habe. Das Video macht Übergewicht also nicht erstrebenswert, es bestärkt eine übergewichtige Person lediglich in seinem Selbstbewusstsein. Und das braucht man um erfolgreich abzunehmen. Um erfolgreich abzunehmen, muss man sich erst mal so lieben, wie man ist. Denn sonst liebt man sich auch nicht im schlankeren Zustand.
Ich finde deine Punkte, die du anbringst, was man mit einer übergewichtigen Person nicht tun kann sehr problematisch. Ich fühle mich zwar nicht angegriffen, da es deine Meinung ist. Jedoch triggert es. Denn ich behaupte jetzt einfach mal, dass jede übergewichtige Person an einer Essstörung leidet und an vielen psychischen, mentalen Problemen. Denn wir haben gelernt, dass Essen eine Lösung ist oder etwas, was ein Loch füllt. Und das haben wir in unserer Kindheit gelernt. Und das ist sehr schwer zu beheben. Wir haben es in der Hand zu ändern, jedoch muss man bereit dazu sein, denn sonst kommt der jojoeffekt und damit noch mehr Pfunde. Man muss also hinter das Übergewicht schauen.
Keine dicke Person ist gerne Dick. Ich bin auch nicht gerne Dick. Aber es ist schwer. Und was ich in 4 Jahren Gewicht auf und ab gelernt habe, ist dass es erst Funktioniert, wenn man sich in dem Zustand liebt, in dem man sich gerade befindet.
Ich fand es gerade auch sehr schwer mit deinen Worten umzugehen, da man nicht von heute auf morgen schlank ist. Und genau das ist doch der Traum. Durch die Verherrlichung dünner Menschen steigt mein Selbsthass, weil ich ja selbst an meinem Zustand schuld bin. Und mit dem Selbsthass kommt dann das selbstzerstörerische Verhalten, noch mehr Sport zu machen und noch weniger zu essen, bis es in einem Fressanfall endet.
Natürlich war die Aussage, dass es noch gute Menschen gibt, quatscht. Jeder steht auf etwas anders. Ich habe auf Dating Apps die Erfahrung gemacht, dass sehr viele Männer auf meinen Figurtyp stehen. Und da sind auch viele dabei, die ich sehr attraktiv finde. Man sagt nicht umsonst „jeder Topf findet seinen Deckel“. Aber das davon abhängig zu machen, ob ein Mensch gut oder schlecht ist, ist bullshit.
Ich bin aber ganz klar der Meinung, dass eine Verherrlichung dünn zu sein, nicht dazu führt, dass dicke Menschen ihr mindest ändern um schlank zu werden. Jeder dicke Mensch muss lernen sein Verhältnis zum Essen und seinem Körper zu verstehen. Und das funktioniert nur durch Selbstliebe. Und diese vermittelt das Video von Auf Klo. Dein Video hat bei mir jetzt allerdings dazu geführt, dass ich mein Abendessen bereue, obwohl es gesund war und ich im Gym gewesen bin. Und das soll doch nicht Sinn und Zweck sein.
Wir Dicke brauchen auch einen safespace und das Gefühl, dass wir in Ordnung sind, wie wir sind, obwohl wir fett sind. Und ja, dass das für die Gesundheit nicht optimal ist und so weiter und so fort, wissen wir selber. Deswegen arbeitet ja jeder individuell daran der kann. Aber mit deinem Video hast du uns diesen safespace gewissermaßen genommen, in dem du sagst, dass es zwar ok ist dick zu sein, solange man etwas dagegen macht.
Aber es ist auch ok, wenn man gerade nichts dagegen tut.
Ich nehme mich als Beispiel. Ich habe 2018 sehr ungesund 25kg abgenommen und mich selbst gehasst, wie noch nie. Obwohl ich schlanker war. Dann hab ich 30kg zugenommen und mich mit Hilfe einer Therapie von 4 Jahren endlich angefangen zu lieben. Mental ging es mir so gut, dass ich das erste mal in meinem Leben so ausgelassen war und alles im Griff hatte, dass die Pfunde von alleine gepurzelt sind. Sport hat mir Spaß gemacht und essen war kein Zwang mehr. Dann hab ich angefangen zu studieren, bin ausgezogen, hatte keinen festen Alltag mehr, meine Psyche ist wieder abgekratzt und ich wieder zugenommen.
Ja, ich bin fett und das ist ok so. Ich will nicht dünn sein. Ich will Gesund sein. Und wenn das heißt, erst wieder psychisch zu heilen, bevor ich mich um meine Ernährung kümmern kann, ist das völlig ok. Und wenn das ein halbes Jahr dauert ist es auch ok. Und es gibt keine Sekunde, in der ich mich dafür hassen sollte.
Es hat also nichts mit Disziplin zu tun, sondern mit der mentalen Verfassung.
Mein Fazit ist: Wenn man sich dick hasst, kann man sich auch nicht dünn lieben, denn man muss die Person lieben, die man in jedem Zustand ist. Und das ist der Schlüssel zum Erfolg.
Als dicke Person kann ich beim joggen zwar nicht mit dir mit halten. Aber ich liebe mich dafür, dass ich immerhin 5 Minuten durchhalte. Und ich liebe meinen Körper dafür, dass er sich mir anpasst und ich irgendwann 10 und 15 Minuten und noch länger durchhalte.
Und wann es soweit ist, steht in den Sternen. Denn durch hass bin ich nie weiter als 1 Minute gekommen.
Total wichtig auch diese Seite zu beleuchten! Genau das dachte ich mir nämlich auch. Ich bin zwar nie stark übergewichtig gewesen, das wäre aber auch genau mein Gedankengang gewesen. Es ist wie du sagst: (fast) niemand ist gerne dick und ja, die meisten sind vielleicht auch selber Schuld. Aber wer gibt bitte dünnen, schlanken Leuten das Recht, über dickere herzuziehen? Da meckert keiner drüber? Wie wärs, wenn man sich gegenseitig motiviert und aufbaut? Sein Gegenüber zu beleidigen hat in den seltensten Fällen dazu geführt, dass diese aus dem Hass plötzlich motiviert war, was zu ändern.
Ich kann (auch wenn ich "nur" 10kg "übergewichtig" war - aber dennoch viel sport gemacht) nur bestätigen: Abnehmen/seinen Lifestyle ändern funktionierte nur aus Selbstliebe und Selbstakzeptanz so richtig gut. Dazu gehört, sich auch attraltiv zu finden. Alles andere führte nur wieder zu Rückfällen.
Danke also für den Kommentar, sei stolz auf dich und deinen Fortschritt! 😊 du machst es genau richtig, lieber "slow and sustainable". Du machst das toll 👏
Dein Kommentar ist sehr verständlich. Toll, dass du deine Meinung so offen präsentierst, obwohl Simon im Video eine andere auch logische sehr vernünftig dargestellt hat. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Der wichtigste Punkt in Simons Video ist meiner Meinung nach gesund zu leben. Egal ob dein BMI nicht perfekt im Normalgewicht liegt, wenn man zu viel Fett am Körper hat schadet das dir selbst und ist sicherlich auch eine mentale Belastung für dich. Jedoch erreicht jeder mit einer gewissen Selbstdisziplin und dem nötigen Wille auch in nicht allzu langer Zeit den Körperzustand mit dem man sich auch psychisch am wohlsten fühlt. Man sollte nie den bequemsten Weg wählen, sondern den schlausten.
Auf den Punkt!
@@Debbeeey niemand gibt das Recht über dicke Menschen "herzuziehen" - allerdings ist der Ausdruck "fettleibig" bei manchen Menschen eben eine Tatsachenbeschreibung. Das beudeutet natürlich nicht, dass iwer das Recht hätte jemanden bewusst zu verletzen ;)
Ich kann verstehen das manche Menschen einen Zufluchtsort brauchen für ihre Seele. Aber für mich war es das genaue Gegenteil. Ich war auch mal fett als ich noch in die schule ging und lange habe ich nichts dagegen gemacht. Bis ein paar meiner Mitschüler anfingen mich zu beleidigen und mich auch physisch angingen. Ich war zuerst ganz perplex und realisiert erst dann was aus mir geworden ist. Damit will ich diese Erfahrung keinesfalls beschönigen. Jedoch hat dieses Erlebnis in mir selbst eine flamme entzündet, des Ehrgeiz und der Verbissenheit ich dachte mir dass ich es denen schon zeigen würden. Innerhalb kürzester zeit schwanden meine Kilos, ich hab nicht mehr süßes oder ungesundes gegessen. (ich glaube das war nicht gesund also informiert euch übers abnehmen. ) Und zeit gleich habe ich mit Sport angefangen. Vielleicht lag das an der Mentalität meines Elternhauses niemals aufzugeben und auf die zähne zu beißen und die extra Meile zu gehen. Aber hätte ich damals nach selbst Akzeptanz gesucht hätte ich wohl nie denn willen aufbringen die Handbremse zu ziehen und meine Fettleibigkeit in denn griff zu bekommen. Bei mir ging das auch nicht von jetzt auf gleich ich hab ein Jahr gearbeitet um abzunehmen und bin jetzt dabei noch mehr Muskelmasse aufzubauen. Denn wenn man mal anfangt zu trainieren macht es irgend wann richtig Spaß seinen eigenen Körper zu spüren. Man merkt das man stärker und athletischer wird und das gibt einem selbst vertrauen so dass man sich auch in der eigenen Haut wohlfühlen kann.
Simon hat selbstverständlich in jedem einzelnen Punkt zu 100% recht !
Hatte selbst 107kg vor ein paar Jahren, mich hat es nur noch angekotzt und habe mein Leben grundlegend geändert, jetzt läuft mein 3. Jahr im „neuen“ Leben an. Jeder der sagt er fühlt sich wohl mit extremen Übergewicht versucht es sich schön zu reden.
Ich verstehe das mit den Bildungsauftrag und bin auch der Meinung aufzuklären. Für mich stellt sich die Frage woher es kommt, dass solche adipöse Menschen es schwer haben ins Studio zu gehen oder Angst haben einfach mal raus zu gehen. Vor allem weil jeder ihre körperliche Krankheit sehen kann aber niemand die psychologischen Hintergründe kennt. Einfach leben und leben lassen.
In dem Fitnessstudio, wo ich jeden Tag trainiere, kommen viele Frauen und Männer die übergewichtig sind. Und keiner guckt oder bringt irgendein dummen Spruch, ich habe sogar Respekt vor diesen Menschen, die wollen etwas ändern, statt in die Opferrolle zu schlüpfen und den Mitmenschen den schwarzen Peter zuzuschieben, weil man sie nicht datet
Weil man sich schämt. Manche kennen es noch aus der Kindheit oder vom Sportunterricht. Es " bewegt" sich nun mal mehr Körpermasse mit beim Sport. Kenne das selber, bin darum immer nachts joggen gegangen. Davon mal abgesehen, dass man keinen Bock auf die Blicke, ungefragten Ratschläge und Kommentare von wildfremden Menschen hat.
@@katrinaschnatterinaasmr7757 also siehst du, du hast aber ein weg gefunden, wenn auch nicht einen leichten. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
Danke für dieses Video! Ich finde dieser Stop bodyshaming hype nimmt halt in manchen Fällen krankhafte Ausmaße an und es ist leidig, immer Diskriminierung vorgeworfen zu bekommen.
Sehe ich genauso.📍👍
@@shaftofwisdom alter. Ich bin kein fitnessnazi. Ich bin selber leicht übergewichtig. Aber ich finde es sollte keine Rolle spielen, ihr schaff es einfach nicht das ganze Mal faktenbasiert und neutral zu beurteilen. Unnötiges rumgehate.
@@shaftofwisdom das hat gar nichts mit dem zu tun, was ich gesagt habe. Ich werde jetzt nicht mehr antworten, wenn du etwas schreibst. Das macht keinen Sinn. Du redest eh nur an dem vorbei was ich sage.
Und deinen einen Kommentar hast du gelöscht !? : D
@The Wolf es ist halt hart. Es wird immer dasselbe gesagt und inhaltlich gar nicht darauf eingegangen was man vorbringt, so als ob es unbedingt eine Unstimmigkeit geben muss.
Simon du leistet super wichtige arbeit!! Mach weiter und lass dir niemals deine meinung verbieten
Alles auf dem Punkt gebracht! Sie lebt in einer eigenen Blase und möchte glauben, dass am ihr Gewicht nichts falsches ist. Die Menschen, die sie lieben und ihr nah stehen, sollten ehrlich sein und ihr sagen, dass das ungesund und gefährlich ist.
Danke!endlich packt mal jemand mit Autorität und großer Reichweite die Karten auf den Tisch! Ich habe Jahre darauf gewartet und hoffe dass das nur der Anfang ist!danke Simon, du bist der beste ! Du klärst die unwissenden auf und öffnest den meisten die Augen.
Hört auf die zwangsfinanzierten Medien zu nutzen und informiert euch unabhängig.
Zunächst vielen Dank für das sachliche, informative Video!
Ich habe im vergangenen Jahr ca. 40 Kg abgenommen, weiß also genau wie es ist und wie es sich anfühlt. Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt, nicht nur in meinem Körper, sondern auch mental. Das Beste ist aber, dass ich nach der Abnahme auch ein neues und für mich sehr wichtiges Hobby gewonnen habe: den Kraftsport und auch die damit einhergehende Ernährung. Sport und Bewegung ist aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken und noch vor einem Jahr hätte ich niemals gedacht, so glücklich sein zu können. (sorry für die Dramatik, aber es ist die Wahrheit)
Ich könnte noch so viel mehr über meine Geschichte erzählen auch in Bezug auf das Thema "Schön reden", aber ich denke das würde den Rahmen sprengen und du hast es in deinem Video wirklich sehr gut auf den Punkt gebracht.
Sehr stark Simon! Vorallem die Aussage "Es gibt auch gute Menschen da draußen", also bin ich kein guter Mensch, wenn ich einfach Übergewicht unattraktiv finde? :D
Vorallem muss man auch sagen, dass man auch irgendwann Kinder zeugen will und das Risiko sich erhöht, je übergewichtiger die Frau ist.
Ich glaube die Dame hatte eher im Kopf "ah es gibt jemanden der mehr auf den Charakter als auf das Äußere achtet" und sie wollte damit zum Ausdruck bringen, dass sie das gut findet. Zudem ist es sicher auch verständlich in einer derartigen Kopf-an-Kopf- Gesprächssituation den Gegenüber entgegenzukommen. Lasst uns bei aller berechtigter Kritik nicht mehr aus jeder Aussage machen, als es tatsächlich ist. Richtig finde ich, dass die von Simon genannten Punkte gefehlt haben.
🤔 würde das dann nicht auch bedeuten: je mehr man es schafft, abzunehmen und fitter zu sein, umso böser müsste man werden? 😱🙈🤩
fakt ist: je gesünder, umso mehr lebenserwartung (abgesehen vom unfallrisiko natürlich). und je längere lebens-erwartung - umso mehr zeit hat man auch ggf. mit seinen (ur)enkel)kindern. 🍀
Pssscht, dass das ja kein Linker Genderspitzel hört…
"Vorallem muss man auch sagen, dass man auch irgendwann Kinder zeugen will und das Risiko sich erhöht, je übergewichtiger die Frau ist." Das nennt sich Schwangerschaft.
Training, Rezepte und solche Aufklärungsvideos sind das perfekte UA-camprogramm👍
Ganz ab von der Geschichte finde ich sehr gut das du Sachen mal kritisch hinterfragst.
Und ich finde wir nehmen heutzutage viel zu viel hin wie es ist und hinterfragen zu wenig.
Und ich finde dass ist ein riesiges Problem was in der momentanen Zeit sehr präsent ist.
(Danke für die kurze Aufmerksamkeit)
Sehr geiles Video. Ich habe einen BMI von fast 35 und fühle mich von Deinem Video sehr gut abgeholt und verstanden. Mir gehen diese Body Positivity Formate extrem auf den Kranz. Stimme auch zu 100% zu. Vor allem bei den Punkten zu Hobbys und Freizeitgestaltung. Wie oft konnte ich bei irgendetwas nicht mitmachen, weil ich einfach nicht schlank und fit genug war. Und der Maßstab für schlank ist es jetzt kein subjektiver. Geht mir dabei auch nicht um schlank = schön, sondern darum, dass mein A. teilweise einfach zu groß für die Sitze von diversen Karusseldingern war. Hab zwar reingepasst, aber hat übelst wehgetan, weil reingequetscht. Und ja, ich kann auch ne 30km Wanderung machen, weil ich gerne und viel laufe, aber Freund*innen von mir mit ähnlichen (Aus-)Maßen können das nicht.
Ich finde auch diesen „aber ich bin gesund“ Punkt sehr wichtig. NOCH gesund passt nämlich eher. Wenn Mensch jung ist, kompensiert der Körper das schon noch, aber mit jedem Jahr im extremen Übergewicht, geht mehr kaputt. Ich habe 20 Kilo abgenommen und habe noch weitere 25 vor mir. Was ich für ein Plus an Wohlbefinden habe, kann ich kaum in Worte fassen. Meine Knie tun weniger weh, mein Rücken, ich kann länger stehen, meine Füße tun weniger weh (und sind ne Nummer kleiner geworden 😂).
Diskriminiert werden sollte niemand. Das ist hoffentlich klar, aber immer „Diskriminierung“ schreien, wo keine ist, hilft niemandem. Dieses Sugarcoating von krankhaften Zuständen nervt. Ich verstehe natürlich auch warum nicht übergewichtige Menschen das machen. Schließlich haben sie Jahre lang gelernt dicke Menschen eben nicht zu thematisieren und sie wollen niemanden verletzen, was auch süß ist, aber es hilft nicht. Kann es nicht etwas dazwischen geben? Zwischen schönreden und diskriminieren?
Einerseits möchte ich, dass Simon weiter auf solche Videos reagiert, andererseits möchte ich aber auch, dass die öffentlich-rechtlichen mit meinen Steuergeldern sinnvoll umgehen.
dann hätt ich gerne fairerweise als ausgleich einen bericht zum thema stayfit - raus aus der falle.
Keine Steuergelder, dann wäre es eine Staatliche Einrichtung. Sie haben einen öffentlichen Auftrag und werden über "Zwangs"gebühr finanziert.
Aber wie so oft schießt der) ÖR am Ziel vorbei
Öffentlich rechtlicher und sinnvoll Geld ausgeben, der war gut xD
Seitdem ich 26kg auf einer gesunden Art und Weise abgenommen hatte, das Gewicht auch dauerhaft durch meinen neuen Lebensstil halte, fühle ich mich so viel wohler. Mehr Energie, mehr Selbstdisziplin und Selbstliebe. Dass “Body positivity” nichts mit einer muskulösen Figur zu tun hat, sondern wie man seine seine Einstellung gegenüber Gesundheit in Bezug auf Ernährung und Sport sieht, sollte man für sich selbst entscheiden. Dennoch sollte meiner Meinung nach jeder so leben, wie er es möchte.
Nee, nee, ich hab mal 93kg bei ner Körpergröße von 169cm gewogen. Ging gar nicht. Ich habe mich so unwohl gefühlt. Ich weiß noch ne Situation beim Schuhezubinden. Ich hatte einfach keine Luft mehr gekriegt und hatte Atemnot und konnte sie nicht zu binden. Mit hat der Bauchbereich bei der Beugung extremst wehgetan. Das war so frustrierend und war am heulen... Ich war so extrem sauer, die Leute in den Talkshows damals zu sehen wie die alles schön reden und die Übergewichtigen sich angeblich total wohl fühlen. Für mich war das ne Lüge.
Das Empfinden kann aber echt sehr individuell sein und das Gewicht sich auch anders verteilen. Glaube die meisten bei den Maßen würden sich unwohl fühlen und hätten nicht die beste Ausdauer, aber dass man solche extremen Probleme wie du mit den Maßen hat, trifft auf jeden Fall nicht auf alle zu. Also ich kenne genug, die sich problemlos die Schuhe zubinden können und auch Treppen laufen können usw mit mehr Gewicht
Super erklärt und faktisch dargestellt. Es ist einfacher in die Opferrolle zu gehen, als Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Ab einem gewissen Alter ist jeder für sich selber verantwortlich.
Zusätzlich ist das eine gewisse Realitätsverdrängung.
Als Essgestörte, die mittlerweile alle offiziellen und diverse inoffizielle Essstörungen durch hat, für u.a. ihre leicht fülligere Figur gemobbt wurde (laut BMI leichtes Übergewicht bzw. Normalgewicht), kann ich nur sagen Danke für diesen wertvollen Kommentar, vor allem für den Punkt, dass die Wurzeln des Ganzen nicht in der Ästhetik, sondern (oftmals) in den Hobbies, dem Lebensstil, Erziehung etc. liegen
"Finden Sie persönlich kurvige Frauen schön?"
Kurvig: Ja
Fett: Nein
Leider werden beide Begriffe häufig zusammen gefasst.
Genau. Insofern fand ich diese Umfrage als Beleg etwas fehl am Platze, weil die Frau in dem Video nicht wirklich als "kurvig" einzustufen ist.
Ich bin 1,70m und habe vor kurzem noch 105kg gewogen (nach der Schwangerschaft extrem zugenommen)
Jetzt wiege ich 77kg und bin unfassbar glücklich.
Ich dachte vorher, dass ich keine Probleme habe aber jetzt, wo ich sehe, was alles besser klappt, war es die beste Entscheidung endlich anzufangen und die ausrede "Baby" hinten an zu stellen.
Ich bin noch nicht bei meinem zielgewixht angekommen aber ich werde weiter an mir arbeit💪
Ich find das Thema einfach sehr schwierig. Ich kann selbst von mir sprechen, dass ich von sehr hohem Übergewicht , zu einem sportlichen und muskulösen Körper gekommen bin und beide Seiten verstehen kann.
Ich fand früher auch Bodypositivity super und hab mich für eingesetzt, aber es wird meiner Meinung nach viel zu oft als Ausrede eingesetzt. Ich hab zu meinem Übergewicht noch eine Krankheit, die abnehmen erschwert und sehe so oft gesunde, aber auch kranke Frauen, die immer sagen, dass sie alles probiert haben und nichts funktioniert. Dann fragt man was gemacht wurde und es kommen paar komische Diät versuche, kaum Bewegung und mal Gefühl zwei Wochen durchziehen. Plus, es geht nicht, weil man krank ist und das Übergewicht kommt auch nur schon. Ist klar, dass dann nichts wird. Dazu muss man einfach ehrlich sagen, dass Übergewicht bei den wenigsten Menschen von einer Krankheit allein kommt. Es ist trotzdem das maßlose Essen, was oft durch Krankheiten, Stress und der Psyche kommt, aber es ist wohl in den wenigsten Fällen, dass man so dick ist, weil man immer gesund und nicht in kalorienüberschuss sein Leben lang gegessen hat.
Ist einfach ungesund sehr starkes Übergewicht zu haben und das sollte nickt als ideal angesehen werden. Jetzt kommt aber mein aber!
Es sollte trotzdem mehr akzeptiert werden, dass es nun mal dicke Menschen gibt. Das heißt nicht, dass man das glorifizieren sollte, aber ich kann nur sagen, wenn man als dicker Mensch immer nur mobbing und Ausgrenzung erfährt, dann igelt man sich entweder ein und isst immer mehr in sich rein oder man sieht dünn sein als seine einzige Lösung zum glücklich sein und das ist verdammt gefährlich. Kenne genügend Menschen, samt mir selber, die abnehmen, um endlich Anerkennung und Liebe zu bekommen, um dann in Essstörungen, Selbsthass, Bodydismorphia und co rutschen und am Ende auch nicht gesünder sind. Vielleicht mehr Schutz co herzkreislauferkrankungen, Diabetes und co, was durch Übergewicht drastisch steigt. Aber eine kaputte psychische und körperliche Folgen durch eine mangelhafte Ernährung, ist auch am Ende nicht gut für den Körper.
So richtig weiß ich aber auch nicht wie man damit umgehen soll. Ich finds weder falsch zu sich zu stehen, egal mit welchem Gewicht und sich nicht für andere zu verändern. Aber auch gut sich bewusst für Bewegung und ausgewogene Ernährung, abnehmen und co zu interessieren. Man muss da wirklich einen Weg für sich finden und beides nicht glorifizieren. Weder Bodypositivity, noch den krankhaften Fitnesshype, den es gerade so gibt. Schwieriges Thema.
Ich bin ganz bei dir. Ich habe im September mit 116kg / 174cm angefangen mit Fitness Studio, bis jetzt leider nur 8 kg weg...... aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Ich schaffe es auch runter zu kommen, geht halt bisschen langsamer.
Schön geschrieben, was Simon sagte ist hart aber wahr. Aber das was du sagst ist die andere Realität, die definitiv genauso wichtig ist anzusprechen. Ich finde es nicht schlimm, mit dicken Menschen auf dieser Welt zu leben. Ich bin selber dick und esse einfach gern mal herzhafter, jedoch versuche ich das mit regelmäßigen Sport auszugleichen, um die hohe Energie von dem Essen zu verbrennen. Aber wenn man krankhaftes Übergewicht hat, dann sollte man sich definitiv Hilfe suchen, und nicht nur Leute die einfach freundlich lächeln und das Problem nicht sehen wollen.
Ich glaube tatsächlich die Öffentlichkeit bestraft Männer mit Übergewicht deutlich weniger als Frauen. Als Mann ist es egal ob man 80 oder 110kg wiegt, in der Öffentlichkeit wird man so oder so nicht wahgrgenommen oder positiv wie auch negativ angesprochen. Mann ist halt ein Mann irgendwo also der eine wird nicht besser behandelt als der andere. Bei Frauen ändert sich die Art wie das Umfelt und so auch die Gesellschaft mit einem interargiert ja drastisch und radikal siehe diese Passage "Kenne genügend Menschen, samt mir selber, die abnehmen, um endlich Anerkennung und Liebe zu bekommen".
@@anst7932 du schaffst das! Dazu machst du es von Anfang an besser als viele anderen. Mit Bewegung und Sport tust du dir und deiner Haut was super gutes. Drücke dir die Daumen und 7kg ist schon eine ganze Menge 😊
@@anst7932 Hast du denn einen Ernährungsplan und einen Trainingsplan? 😊
ganz ehrlich, das Leben ist so viel einfacher wenn man Sportlich aussieht und ist, sowohl im sozialen als auch im physischen natürlich.
Ich bin froh, dass ich erst von "Body positivity" mitbekommen hab, als ich schon mitten beim abnehmen war, sonst wäre ich glaube ich in der "ach ist ja nicht so schlimm" Mentalität gealandet.
Ich hab im November 2020 einen Hund bekommen und das hat das Abnehmen bei mir ausgelöst, weil ich da raus musste und nicht mehr so viel Zeit zum Essen hatte. Damals hab ich fast 100 kg gewogen, ich weiß noch, dass die höchste Zahl, die ich je auf der Waage gesehen hab 98 kg war, aber ich hab mich da schon lange nicht mehr gewogen, einfach weil ich angst hatte, über der 100 kg Grenze zu sein. Ich war/bin 1,66 groß und war zu dem Zeitpunkt, als ich angefangen hab abzunehmen 16 Jahre alt, 10 Jahre davon adipös, war auf einer Abnehm-Kur mit 11, hatte extremen Jo-Jo-Effekt und hatte danach 5 kg mehr auf den Rippen, als davor. Dann war ich ein Jahr später in einer Psychiatrie, wegen den Folgen von Mobbing in den Schulen an denen ich zuvor war und hab da auch wieder abgenommen, keinen krassen Jo-Jo-Effekt, aber zugenommen hab ich danach trotzdem wieder.
Relatviv am Anfang, als ich abgenommen hab, hat sich langsam anorektisches Verhalten eingeschlichen, was ich aber leider erst zu spät bemerkt hab, das hatte ich dann ca. ein halbes Jahr, darauf wurde es wieder besser, aber mich hat es sehr gestört, dass ich bei 74 kg stehen geblieben bin und somit immer noch im Übergewicht war. Das Gewicht hab ich aber 5 Monate halten können und es lief auch eigentlihc wieder ganz gut, bis zu dem Zeitpunkt, wo plötzlich wieder alles schief gelaufen ist und ich in eine Bulimie gerutscht bin, das war November 2021. Ist auch relativ schleichend passiert, aber ist mir früher aufgefallen, als das anorektische. Ich bin jetzt relativ kurz davor in stationäre Behandlung zu gehen, weil ich das selber nicht mehr in den Griff bekomme und ich hab da auch glaube ich einen guten Platz gefunden. Ich wiege zur Zeit 66 kg, war aber schon mal bei 63,5 kg, was mich schon stört... eigentlich war mein Ziel 60 kg, weil das laut BMI mein Optimalgewicht ist, im Normalgewicht bin ich aber schonmal, auch wenn ich immer noch einen großen Unterbauch hab, meine Taille ist aber sehr normal, würde ich sagen. Aber ich vermute, dass ich das ohne OP nicht mehr weg bekomme, weil selbst Sport hilft da nicht. Aber ist auch kein Wunder, dass sowas bleibt, wenn man so lange Adipositas hatte.
Was aber ein positiver Effekt ist, ist, dass ich viel selbstbewusster bin, meine sozial Phobie bekämpft habe und meinen Körper (bis auf meinen Unterbauch und meine Brüste, aber das liegt daran, dass ich nicht binär bin) lieben gelernt hab und ich will nie wieder zurück zu dem was ich mal war, weil ich mich viel leichter bewegen kann.
Wenn ich jetzt nochmal die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich eindeutig Aufmerksamer sein, dass das mit dem Essen nicht so extrem abrutscht, weil das ist hart, aber sonst hätte ich glaube ich nichts anders gemacht und ich bereu nichts, außer, dass ich so lange nichts dagegen gemacht hab. Ich hatte immer die Einstellung "Ab morgen/nächste Woche/nächstes Jahr/... mach ich das und das" ne n Sche*ß hab ich dann gemacht, "Wenn nicht jetzt, wann dann?" muss die Einstellung heißen, nur das führt zum Erfolg!
Ich war selber mal sehr stark übergewichtig ich war in meinen höchstzeiten auf knappe 130 Kilo und ich kann sagen das es völliger blödsinn ist was sie da sagt du hast vollkommen recht es ist einfach krankhaft man kann sich so einfach nicht wohlfühlen, und es ist auch vollkommen verständlich das die Menschen einen so nicht schön finden. Mittlerweile bin ich auf knappe 80 kg runter aber halt noch lange nicht am Ziel mache auch mittlerweile fast 5 mal die Woche Sport, bin sehr viel draußen habe viele viele neue Leute kennengelernt auch die Männer schauen einen mit ganz anderen Augen an also bitte verharmlost das ganze nicht es ist einfach Gesundheitsschädlich und auf Dauer geht es einfach auch auf die psychische Belastung ich habe zum Beispiel eine Essstörung durch das ganze Übergewicht entwickelt habe leider heute noch mit starken binge eating Anfällen zu kämpfen die ich zum Glück aber so langsam in denn griff bekomme durch denn Sport und eine Ernährungsumstellung es klappt nicht immer aber es ist doch behandelbar 🙏🏼 also bitte bitte verharmlost so ein Thema nicht sondern ermutigt euch eher gegenseitig etwas dagegen zu tun 🙏🏼
Danke dir auch simon für dieses tolle Aufklärungs Video 👆🏼👀
Schönheit ist ja nur sekundär. Und das liegt auch einfach daran, dass man richtig dicke Menschen nicht als schön empfinden kann, da es von der Natur so nicht vorgesehen ist. Das hat nichts mit Böse sein zu tun. Sie schämt sie sich ja selbst für ihr Aussehen. Eben, weil sie weiß, dass es nicht schön aussieht. Ich hatte auch meine 130 Kilo (50 Kilo zu viel), betreibe jedoch seit Jahren Kraftsport und bin seitdem schlank und sportlich.
Meine dickste Zeit war nicht nur hässlich und somit psychisch, sondern auch körperlich eine dauerhafte Tortur. Jede kleine Bewegung war anstrengend, man war ständig müde/schlapp und ich hatte starke Depressionen.
Selbstmordgedanken waren bei mir damals an der Tagesordnung. Nein- An meinem alten, dicken Leben war nichts positiv. Überhaupt nichts. Und jeder, der etwas anderes behauptet, lügt sich selbst etwas vor.
Gegen Binge Eating hilft es, das richtige zu essen. Viele Ballaststoffe, selten Fast Food, viel Eiweiß und viel trinken. Daran halte ich mich seit Jahren und es funktioniert hervorragend.
Gut- Einfach ist es nicht, Binge Eating in den Griff zu kriegen. Aber dein Körper gewöhnt sich an alles, wenn du durchhälst und solchen Anfällen mit gutem Essen und einer Ablenkung wie Sport begegnest. Genauso, wie du dir schlechte Gewohnheiten angewöhnst, kannst du dir gute Gewohnheiten angewöhnen. Es erfordert deinen unbedingten Willen, das zu schaffen und dann packst du das auch.
Ich bin auch übergewichtig. Habe aufgehört zuckerhaltige Grtränke zu Trinken und esse auch nicht mehr so häufig wie früher. Gerade wenn man nicht viel macht, im körperlichen Sinne, verbraucht man logischerweise auch nicht viel. Daher passe ich die Zufuhr von Nährstoffen meinen Alltag an. Allein die zuckerhaltigen Getränke weg zu lassen, ist schon viel Wert.
In so ein Video erst mal Werbung für Eis reinpacken 😂
Das ist kein Eis sondern Whey im Geschmack von diesem bestimmten Eis
🤣🤣🤣🤣
Es ist ein mehrkomponenten Eiweiß im Geschmack Mago-Maracuja Eis.
@@cronus1462 Ahh, dann war es wohl nur ein Marketing-Trick, um die querschlanken Eisjunkies zur Kasse zu beten.
logischerweise für eine neue Whey Sorte. Was ist daran ungewöhnlich oder lustig?
Sie haben mir aus der Seele gesprochen! Vor kurzem im Geschäft eine Familie beim Einkaufen beobachten: Mutter und zwei Jungs, alle gleich breit wie hoch.Was haben sie gekauft? Eiscreme und Müllermilch!🤔
Der Sommer kommt.
Ich finde deinen Beitrag absolut super und kann dir nur zustimmen. Als selbst dicke Frau mit ehemals 101 Kilo bei 1,71 die momentan gott sei Dank einen Weg zum Abnehmen gefunden hat und schon einiges runter hat, sag ich dir, dass du Recht hast, auf ganzer Linie! Nur einen Punkt bitte ich dich zu überdenken: du sagst, bei dicken Personen würdest du davon ausgehen, dass sie nicht diszipliniert sind und wenig Willenskraft haben. Da möchte ich dir zu bedenken geben, dass Willenskraft und Disziplin etwas ist, was nicht grenzenlos zur Verfügung steht. Es macht zb einen Unterschied, ob man alleinstehend und ohne Kinder ist und nur für sich selbst sorgen muss, vielleicht auch noch ein relativ gutes Einkommen hat, oder ob man vielleicht alleinerziehend mit zwei Kindern ist, und neben dem Vollzeitjob noch jonglieren muss mit der mangelhaften Kinderbetreuung, finanziellen Problemen, Kinderkrankheiten und daraus folgend durchwachten Nächten.... Dann hat man den ganzen Tag soo viel Kraft und Disziplin gebraucht, dass es einfach viel schwerer ist, gegen das eigene gestörte Essverhalten anzugehen. Wenn die Kinder dann abends um neun im Bett waren, Hausaufgaben kontrolliert, die Wäsche aufgehängt, begann das große Fressen bei mir. Es war Trostspender, ein falscher Freund, aber es war so vertraut, schnell verfügbar, hat schnell die gereizten Nerven beruhigt. Ich habe es als Alleinerziehende geschafft, dass meine Kinder nun beide Abi geschafft haben und studieren. Ich habe neben meinem Vollzeitjob noch einen Minijob, damit ich ihnen finanziell helfen kann. Ich hatte im gesamten Jahr nur einen einzigen Krankheitstag. Was ich damit sagen will: urteile nicht so schnell. Nicht jeder hat die gleiche Ausgangslage. Manchmal fehlt nur in einem bestimmten Lebensbereich die Kraft, weil alles im Gesamten sehr fordernd ist. Aber sonst fand ich alles absolut gut, was du zu dem Beitrag gesagt hast. Man KANN Übergewicht ändern, absolut. Ich hab mich nie auf einen langsamen Stoffwechsel oder ähnliches rausgeredet. Ich alleine, mein Verhalten, hat dieses Problem verursacht. Und ich hoffe und glaube, dass ich nun auf einem sehr guten Weg bin.
Es gibt immer mehr Schneeflöckchen in unserer Gesellschaft.
Die Gesellschaft als ganze muss sich inzwischen immer öfter an die Wünsche des Individuums anpassen, anstatt umgekehrt, sodass wir uns als Gesellschaft immer weiter vom Natürlichen und Gesunden entfernen.
Beispiele:
-Transsexualität, die noch vor 10 Jahren medizinisch als Krankheit angesehen wurde (Diagnose GID), gilt heutzutage (weil es im Trend liegt) als normal.
-Dicke Menschen, die früher noch dazu ermutigt wurden abzunehmen, müssen heutzutage so aktzeptiert werden wie sie sind um ihre Gefühle nicht zu verletzen.
-Biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau werden immer öfter ignoriert, um auf Krampf "Gleichberechtigung" zu gewährleisten
...
Der Punkt mit der Transsexualität passt doch nicht in die Reihe. Transsexualität ist - auch wenn du es wahrscheinlich abstoßend und abnormal findest - keine Krankheit. Denn Transsexualität ist nichts ungesundes im Gegensatz zu Fettsucht. Von daher ist es schon eine gute Sache, wenn Transsexualität nicht gesellschaftlich geächtet wird und solche Menschen nicht diskriminiert werden. Auch der letzte Punkt ist ziemlich irreführend: in dieser ganzen Identitätspolitik geht es - wie der Begriff schon impliziert - um Identität und nicht Geschlecht. Was gesellschaftlich immer mehr, auch völlig zurecht kritisiert wird ist, dass Mann und Frau eben nicht bloß an biologische Tatsachen sondern an gesellschaftlichen Rollen geknüpft sind. Wenn an Frauen oder Männer zb die Erwartung gestellt wird bestimmte Kleidung zu tragen, bestimmte Berufe auszuüben oder bestimmte Hobbys und Interessen zu haben, dann hat das meist nichts mit einem biologischen Unterschied zu tun, mit dem diese Erwartung begründet wird, sondern mit gesellschaftlichen Rollenbildern. Ich will hier nicht den SJW spielen, weil ich weiß, dass das im Internet nie gut ankommt, aber ich wollte das dennoch mal klarstellen. So wie unterschiedliche Hautfarbe mit unterschiedlichen BMI gleichgesetzt wird, kann man auch nicht einfach Transsexualität mit Übergewicht gleichsetzen.
Nicht nur das. Viele Erzieher und Lehrer wurden mittlerweile so indoktriniert, dass sie Kinder durch positive reinforcement in die Transsexualität treiben. Es wird so getan, als ob Transsexualität etwas erstrebenswertes ist. Eine Studie sagt, dass jedes fünfte Kanadische Schulkind sich der LGBTQ Szene zugehörig fühlt. Mir graust es vor unserer Zukunft wenn das so zu uns rüberschwappen sollte.
@@colorcube8713 Wenn Kindern weißgemacht wird, dass es ganz toll ist Transsexuell zu sein und bereits 12 Jahre alten Kindern Hormonblocker implantiert werden siehst du keinen Gesundheitlichen schaden?
@@colorcube8713 Halli Hallo, ich möchte dir beipflichten, doch denke ich, daß viele diesen Punkt der Transsexualität nicht zu Ende denken oder verstehen.
Ich bin der Auffassung, Transsexualität sollte insoweit eine diagnostizierbare Krankheit/psychische Störung bleiben, damit Menschen auch Hilfe von den Krankenkassen bekommen. Wäre es keine Krankheit, würde doch die Krankenkasse sicher nicht eine Geschlechtsumwandlung bzw. Psychotherapie bezahlen.
Ich kann verstehen, daß dies bei vielen einen unschönen Beigeschmack hinterlässt, aber die logische Konsequenz wäre doch, daß Operationen, sofern diese nicht diagnostizierbar, Schönheitsoperationen sind und somit privat bezahlt werden müssten.
Viel wichtiger finde ich die Entstigmatisierung des Begriffs Krankheit. Krankheiten sind völlig normal und "kranke" Menschen bedürfen Hilfe von der solidarischen Gemeinschaft.
Biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau ignoriert? Ja vor Jahren. Jetzt beginnt langsam ein Umbruch und auch Frauen werden nicht als "kleine Männer" betrachtet. Sorry, aber Gleichberechtigung funktioniert anders. Es geht nicht um eine Gleichsetzung im Sinne von Männer=Frau/Frau=Mann sondern, dass Frauen die gleiche AUF IHR GESCHLECHT bestimmte Handlungen erfahren OHNE Diskriminierung oder Benachteiligung.
Ein gutes Video und Statement!
Ich selber habe vor einigen Jahren 20 Kilo abgenommen und einen sehr gesunden Lebensstil gehandhabt. Alleine die sichtbaren Veränderungen und auch die merkbare Leistungssteigerung haben mich echt gepusht und begeistert. Es ist einfach ein ganz tolles Gefühl fit zu sein.
Anfangs fand ich deine Formulierungen, wie ''stark übergewichtig'' hart. Nachdem ich mir das Video nun aber komplett angeschaut habe, muss ich dir zustimmen. Gerade die gesundheitichen und hobbymäßigen Fakten sprechen klar für sich. Da hast du nunmal recht, die kann man nicht schön reden. Finde ich gut, dass du einen so darüber aufklärst und die Tatsachen offen legst. Demnach gilt, sich gegenseitig zu helfen, sich den Problemen mit dem Gewicht bewusst zu sein und zusammen daran zu arbeiten, ein erfüllteres Leben zu führen!
Finde es so schön wie direkt Simon darüber redet weil Personen das Thema einfach viel zu oft mit Samthandschuhen anfassen
Ich habe vor zwei Jahren abgenommen, bei einer Größe von 1,65m war ich 78kg. Ich habe durch Ernährungsumstellung und Sport 10kg abgenommen. Ich war so glücklich wieder shoppen zu gehen. Mir hat die Kleidung auf Anhieb gepasst und ich musste nicht stundenlang nach etwas finden😅 ich hab mich leichter gefühlt und fit. Ich habe im Sommer kaum geschwitzt (Sommer war damals die Höllenjahreszeit für mich). Insgesamt habe ich mich viel wohler gefühlt, weil mir körperlich einfach alles leichter viel.
Was mir nicht gefallen hatte, war die Reaktion meiner Kollegin. Sie hat mir geschrieben bei Whatsapp und meinte, sie ist schockiert „wie dünn“ ich wurde und ich soll ruhig pummelig bleiben, weil ich „ja schon immer etwas dicker war und das steht mir“. Ich hab mich so ver*rscht gefühlt von ihr. Mir kam es so vor als würde sie ihr persönliches Schönheitsideal über meine Gesundheit stellen. Mir war es wichtig abzunehmen, damit ich mich gesunder fühle.
Außerdem hatte sie selber 10kg abgenommen, weil sie sich zu schwer gefunden hat und schreibt mir dann sowas?? 😅
Leider habe ich letztes Jahr wieder zugelegt (8kg), weil sich etwas in meinem Leben geändert hat 🤰🏼und ich nicht mehr auf meine Ernährung/Bewegung geachtet habe. Die Kilos, die zu viel sind, merke ich körperlich sofort 🤷🏼♀️😅 ich kann’s nur jedem ans Herz legen auf seine Gesundheit zu achten. 🫶🏻
Lieber Simon,
ich kann dir nur zustimmen und finde es sehr wichtig, dass du auf dieses Thema aufmerksam machst! Auch ich finde es problematisch, Extreme zu propagieren und unter dem Deckmantel von "Body Positivity" zu euphemisieren. Natürlich ist es wichtig, medial repräsentierte Schönheitsideale zu hinterfragen, es kann und muss nicht jeder superschlank sein und die Verschiedenheit unserer Körper sollte endlich etwas Positives sein. Für mich bedeutet "Body Positivity" deshalb, dass Narben, Akne oder Behinderungen genauso normal sein sollten, wie große oder kleine Menschen, Männlichkeit oder Weiblichkeit.
Adipositas zu beschönigen und zu verharmlosen ist jedoch einfach nur ungesund, dass ist doch bei extremen Untergewicht nicht anders. Ich finde dennoch, dass man die Körper anderer Menschen nicht ungefragt kommentieren sollte, Worte können verletzen und es kann auch eine Krankheit dahinterstecken. Von anderen zu erwarten, dass sie Adipositas schön finden müssen, kann man jedoch nicht. Grundsätzlich finde ich das Konzept von "Body Neutrality" angemessener, anstatt von anderen zu erwarten, Adipositas gutzuheißen, kann man sich ja auch auf andere Dinge konzentrieren, die unabhängig von Äußerlichkeiten sind.
Es ist tatsächlich komplizierter als viele denken, denn alle Probleme die ein Mensch haben kann kommen immer aus der Kindheit! Das erste und größte Problem ist immer ein Mangel an emotionaler Empathie, also echte Liebe und Wertschätzung von den Eltern aber auch der Gesellschaft. Das führt zu Süchten (Sucht = suchen= suchen nach Liebe!) in jeglicher Form und Farbe! z.B. auch Adipositas, Depression, etc.
Das bedeutet, der erste Schritt ist tatsächlich mehr emotionale Empathie/Liebe und weniger Angst. Denn das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, wie viele glauben, sondern Angst.
Aber was genau bedeutet mehr Liebe? Was ist echte emotionale Empathie?
Für den Sportunterricht in der Schule würde es z.B. bedeuten, dass stark adipöse Kinder gar nicht dem Druck in eine Mannschaft gewählt zu werden ausgeliefert werden, sondern sie bekommen eine extra Aufgabe, die z.B der Gewichtsreduktion dient. Für so ein Interview bedeutet echte Empathie zu sagen: "ja du bist zu dick und wirst mit weniger Gewicht glücklicher sein." Aber natürlich ist es ein guter Anfang schöne Kleidung anzuziehen und sich viel mit dem Freund viel zu bewegen und nein man braucht sich auch nicht zu schämen. Aber es muss echtes Bewusstsein in den Körper, dass es mehr Freude bringt, weniger Gewicht zu haben.
Bloß nicht, das wäre ja ein noch größeres Stigma. Du bist übergewichtig, also darfst du nicht mitspielen und musst in die Fettfighters-Gruppe. Erste Stufe zur Isolation und Depression bei Kindern, erst recht wenn etwas anderes hinter der Gewichtszunahme steckt.
Sport und eine gesunde Ernährung sind wichtig und müssen in der Schule weitaus mehr in den Fokus gerückt werden, *vorallem Ernährung, für alle Gewichtsklassen.* Jedoch sollte niemand aufgrund der körperlichen Gegebenheiten in ein schulisches "one fits all"-Korsett gequetscht werden. Menschen sind divers, und was dem einen hilft kann dem anderen schaden.
Man ersetze das Wort "fettleibig" durch "magersüchtig". Da gibts auch niemand, der meint, dass es gesund sei. Und mit der Body-Positivity kommt da auch keiner
Noch ein anderes Beispiel, als Mann bist du fett und als Frau Plus sized und wenn ein Mann keine fette Frau daten will, ist er oberflächlich und wenn eine Frau keinen kleinen Mann will, ist das ok
Korrekt!
Perfekte Analogie 😳👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Zwei verschiedene Krankheitsbilder, Übergewicht kann je nach Ausprägung zu gesundheitlichen Problemen führen, Magersucht wird es zwangsweise, da dem Körper die Energie fehlt um lebenswichtige Prozesse durchzuführen. Sind beide Stadien durch Krankheiten verursacht, ob physisch oder psychisch, wirst du beide Parteien mit deinen Bestärkungen, doch einfach etwas zu ändern, höchstens in den Selbstmord treiben. Sowohl Übergewicht als auch Untergewicht sind Krankheitsstadien, die alleine die betroffene Person und einen behandelnden Arzt etwas angehen. Der erste Schritt muss immer die Ursachenfindung sein, dann kann man an einer Lösung arbeiten. Was Leute mit "guten Tipps" machen, ist, der betroffenen Person zusätzlichen Stress zu verursachen und einer möglichen Heilung sogar entgegenzuwirken.
Ich habe immer das Gefühl, dass dieses Body Positivity eher eine Verdrängung/schön reden ist.
Klar ist es super, wenn man sich wohl fühlt (frage ist, ob das wirklich so ist oder man sich das nur einredet), aber gesund ist das noch lange nicht.
Diskriminierend sollte man allerdings nie sein! Deswegen finde ich es auch super, dass du die Dame im Studio bekräftigt hast!
Zudem gibt es sehr viele Gründe warum es zu Übergewicht kommt.
Ich zb war immer sehr schlank, dann hatte ich Knieprobleme und bin mit der Aktivität runtergefahren.
Soweit so gut. Aber dann kam der Punkt, der mich in eine tiefe Spirale gezogen hat:
Stress. Ich habe zu arbeiten begonnen und leider habe ich mir wohl den falschen Betrieb ausgesucht, da ich eine Tyrannin als Chefin hatte, wollte aber nicht abbrechen und hab durchgezogen.
Leider hat der Stress dafür gesorgt, dass ich immer weiter zugenommen hatte, hab verzweifelt versucht durch Sport und Essen das wieder hinzukriegen, jedoch ohne Erfolg. Folglich habe ich immer weniger gegessen.
Seit letztes Jahr bin ich in einem neuen Betrieb und mir geht es psychisch schon sehr viel besser.
Nun werde ich einen neuen Anlauf wagen, habe gerade meine Physio wegen den Knien hinter mir und hab einen Fitnesscheck machen lassen.
Die gute Nachricht: ein sehr geringer Anteil des viszeralen Fetts, also ist auch der Druck weg.
Ich kann mit klein gesteckten Zielen das Bauchfett abarbeiten und so langsam meine Gelenke entlasten.
Fazit: ja ich stehe zu meinem Körper und fühle mich wohl, aber ich weiß auch, dass es gesundheitliche Konsequenzen hat. Genau deswegen sollte man sich nicht einfach zufrieden geben!
Danke endlich ein youtuber, der sich traut auf Klo zu kritisieren
ich finde das die Medien manchmal nur sehr oberflächlich berichten. Es ist halt manchmal schwer zu wissen auf wenn man hören soll oder wer eine objektive Meinung hat... Aber generell ist deren Arbeit auch wichtig! Kann deine Meinung zu 100 % verstehen und finde gut wie du die Fakten genau ansprichst!
Top Video ☺️ Danke Simon für diese Ausarbeitung 🙏🏻 Bin komplett deiner Meinung.
Ich finde dieses Video sehr schwierig. Allein schon das "ich diskriminiere ja nicht, ABER..." Und, dass man mit Übergewichtigen keine Hobbys teilen kann, ist doch absurd. Es gibt auch schlanke Leute, die nicht mit einem Muskelprotz 6x die Woche ins Gym wollen.
Klar, Adipositas ist ungesund, gefährlich und problematisch, aber mir fehlt hier gänzlich das Verständnis, dass es eine Krankheit ist. Es sind mehr Menschen übergewichtig, weil sie krank sind, als allgemein angenommen. Hier höre ich eher die Selbstverschuldung heraus, was nicht per se okay ist. Ich stimme aber zu, dass das Thema nicht verherrlicht werden soll. Allerdings sollte man auch nicht das Abnehmen propagieren, sondern Vernunft. Auch beim Beurteilen von Menschen.
Wie kann es eine krankheit sein übergewichtig zu sein? Es kommt doch immer darauf an wieviel kalorien man zu sich nimmt, aus dem nichts kann sich doch kein fett bilden? das heisst man hat es immer selbst in der hand
Hi, ein sehr respektvolles und aufklärendes Video! Bin selber grad in dem Abnehm Prozess hatte anfangs 105kg bei 1,68m. auch ich habe immer gesagt ach ist mir egal was andere sagen und denken. Das mag vllt ein Punkt sein aber der viel wichtigere ist der Gesundheitliche Aspekt, das man sich viel wohler fühlt, man viel aktiver wird, das man freundlicher wird das alles sind Dinge die jetzt herauskamen für mich durch besseres Essen durch das Training und das Zusammensein mit anderen Leuten die das gleiche oder zumindest das ähnliche Ziel haben! Es ist nicht schön dauernd gesagt zu bekommen (na in welchem Monat bist grad), ( na gabs wieder Käse?), (man hast du ne Pocke bekommen) nein es ist nicht schön!!! Ich trainiere aktuelle min 5Tage die Woche habe 7kg abgenommen aktuell aber durch Muskeltraining wird einiges an Muskelmasse dazu gekommen sein, anfangs aufn Crosser 6 Minuten geschafft aktuell laufe ich 10km zum aufwärmen und es ist ein fantastisches Gefühl solche Erfolge für sich verbuchen zu können :) Danke für deine Videos ich schaue sie gerne und versuche es auch umzusetzen :)
Lg Peter
Super Video, schade dass man nur ein Like geben kann! Super Fakten und ordentlich übermittelt.
Interessant ist auch, dass es diese Bodypositivity nur für Frauen gibt. Männer müssen knallhart 1, 85m sein, da gibt's keine Gnade. Das ähnelt schon einer Umerziehung der Männer, in welchen ihnen eingeredet wird, dass sie gefälligst dicke Frauen auch attraktiv finden sollen. Damit definieren sie Attraktivität als sozial konstruiertes wie es die Konservativen gemacht haben, als sie Homosexuelle umerziehen wollten.
Ein weiterer Fehler, der gemacht wird ist ein Gleichheitswahn, in dem sie so tun, als hätten Frauen und Männer die selben Reize, bei denen ihre Sexualität anspringt, bzw. wird die Frau als "das richtige" angesehen, und folglich wird sofort moralisiert, wenn der Mann den Standard der Frau nicht erfüllt , indem er ausschließlich nach Aussehen selektiert, was Frauen ja nicht ganz so krass machen. Der Mann schließt ja dann unterbewusst, wie Simon das erklärt hat, auf innere Eigenschaften. Außerdem wird geleugnet, dass Attraktivität zum großen Teil objektiv messbar ist und in der Evolutionspsychologie und Biologie fußt, in welcher Frauen und Männer unterschiedliche Sexualstrategien und Anziehungen haben.
Ein typisch postmodernes Phänomen ist noch, dass gesagt wird, dass die, die viel wiegen, gar nicht fettleibig im Sinne einer Krankheit sind, sondern die Gesellschaft sie nur so "ließt", weil die "Dünnen" als normal und damit als "gesund" gelesen werden.
185 war früher, wegen der inflation ist die Mindestgröße schon 6'3 (193)
@@ingolehner2624 . Stimmt. 1,80 ist ja das neue 1,70.
Was ist mit den Leuten die durch eine psychische oder körperliche Krankheit so dick sind? Es geht bei der bodypositivity doch eher darum sich nicht selbst zu hassen für seinen Körper. Ich glaube jedem Übergewichtgen ist klar dass es ungesund ist so dick zu sein aber sich selbst dafür zu hassen macht es nicht besser sondern vielleicht eher noch schlimmer.
Das ist so wahr! Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion und selbst da ist es möglich abzunehmen, gaaanz langsam aber es geht. Mein Höchstgewicht in der Schwangerschaft war 110kg (hoher Blutdruck, Gefahr auf Herzinsuffizienz), nun, 5 Monate nach der Geburt bin ich bei 88kg und es ist so vieles leichter. Klar habe ich noch 20kg Arbeit vor mir aber es lohnt sich 💪🏻. Ich möchte auch meiner Tochter ein gutes Vorbild sein.
Spannende Sache. Ich habe Hashimoto und das ist ja eigentlich das Argument schlechthin für Gewichtsschwankungen.
Und ich kann auch sagen, dass eine Schilddrüsenfunktionsstörung definitiv was mit dem Gewicht macht. Aber es hat trotzdem auch immer mit dem Essverhalten zu tun. Bei mir war von Zu- und Abnahme alles in einem Rahmen von + 10 bis - 10 Kilogramm dabei, als ich mal eine Unter- und mal eine Überfunktion hatte. Aber das lief alles doch ziemlich langsam ab. Es ist so, wie du es beschreibst. Abnehmen geht vielleicht langsamer (bei Unterfunktion) oder schneller (bei Überfunktion), aber trotzdem geht es.
Wichtiges Thema ! Finde es super, wie respektvoll und sachlich du bleibst !
So eine treffende Analyse der Vergleich mit dem flugzeugsitz usw einfach on point
Tolle Video Reihe Simon mach weiter so 👍🏼
Ich find es tatsächlich äußerst schwierig. Klar es gibt viele Menschen die übergewichtig sind und es liegt nur an der Ernährung und dem Mangelnden sportverhalten. Aber ich glaub die Dunkelziffer der wirklich essgestörten ist höher als man denkt. Ich war zb meine ganze Kindheit und Jugend über, sehr sehr sportlich. Bin gefühlt jedes Wochenende irgendwo in Deutschland zu Turnieren gefahren. So mit 15/16 konnte ich dann auf einmal meine Gewichtsklasse nicht mehr halten. Damit kam ich null klar. Also mehr Sport und so wenig wie möglich essen.........wenn wichtige Wettkämpfe entstanden kam das Erbrechen noch dazu. Nach dem Wettkampf folgten die fressanfälle die immer schlimmer wurden. Irgendwann konnte ich nicht mehr und bin aus allen Vereinen ausgetreten. Sport fiel weg, das brechen auch, die fressanfälle sind aber noch 15 Jahre geblieben. Mit anderem Sport hab ich zwar irgendwann wieder angefangen und gefühlt jeden Diät oder "Ernährungsumstellung" auf diesem Planeten gemacht. Wurde aber, durch die Anfälle natürlich immer dicker und dicker.......vor 2 Jahren hab ich angefangen keine Diät oder ähnliches zu machen und ausschließlich an meiner mentalen Gesundheit gearbeitet. Ich hatte lange keinen Vorfall mehr und hab in der Zeit, ohne Diät oder geändert sportverhalten ( das war bei mir im "Alltag" beides auch immer in Ordnung. Mach jeden Morgen nach dem Aufstehen erstmal Sport, koche immer frisch,esse vielleicht einmal im Jahr Fastfood) in den 2 Jahren knapp 30 kg abgenommen.
Was ich damit sagen will: Ihr könnt Leuten nicht in den Kopf sehen, ihr wisst nicht was bei denen los ist. Mit euren "ich will die dicke doch nur motivieren und das ist doch so gesundheitschädlich, ich hab doch gute absichten" könnt ihr den betroffenen so unendlich mit Schaden. Und wenn ihr mal ehrlich seid, ist euch die Gesundheit der anderen scheiß egal. Sonst würdet ihr nicht so abfällig reden.
Was ist denn dein Punkt überhaupt?
@@jakobullrich9479 Fasst sie doch am Ende zusammen.
@@jakobullrich9479 Ihr Punkt ist, dass man so extrem negativ nicht über dicke reden sollte, weil sie alle unterschiedliche Geschichten haben und die ganzen Tipps,so wie er sie von sich gibt, besser formuliert werden müssten,um den Dicken wirklich zu helfen
@@khadik.8559 Das ist nicht Simons Punkt.
Das ist ein eigenes Thema und trifft diesen Punkt überhuapt nicht. Bei dir ist "Umgang mit minderjährigen im Leistungssport" das Thema.
Ich habe vor 2 Jahren 35 Kilo abgenommen! Unter anderem dank deinen Videos Simon! Jetzt mache ich zwar kein Fintesstraining mehr, habe dafür aber Rennrad fahren für mich entdeckt. Und wenn eine übergewichtige Person sagt sie fühlt sich wohl, dann sag ich aus persönlicher Erfahrung das ist eine Lüge!
Ich lese oft von Menschen, die durch starke Umstellungen von Ernährung und Sport 40-60 Kilo im letzten Jahr abgenommen haben. Ich lese ganz selten von Menschen, die dieses neue niedrigere Gewicht länger als 5 Jahre ohne Kampf oder überhaupt halten konnten. Über Berichte dazu wäre ich dankbar.
Ich bin so froh deinen Kanal entdeckt zu haben. Du hast so recht mit dem was du sagst. Ich könnte dir Stundenlang zuhören.
Ich bin zwar auch der Meinung, dass Übergewicht vermieden werden sollte und das es ungesund ist. Ich finde aber, dass du dir das Video zu einfach gemacht hast. Natürlich kommt krankhaftes Übergewicht von "zu vielem Essen". Das stimmt, aber sind damit auch eingelebte Gewohnheiten und/oder eine Binge Eating Störung verbunden. Menschen brauchen da Hilfe. Es ist nicht hilfreich die Leute auszuschließen und abzukapseln und ihnen einen faulen Charakter oder "schlechte" Charaktereigenschaften zu unterstellen. Findest du nicht auch, dass dicke Leute genau die sind die zum Sport motiviert werden sollten um effektiv was an der Problemlösung zu tun anstatt Rechtfertigungen zu suchen, warum es okay ist, sie nicht in sein Team zu wählen?
Danke, habe selbst Binge Eating und dieses "bist ja selbst Schuld" ging mir schon immer auf den Zeiger, ich benutze es nicht als Ausrede aber die menschliche Psyche ist sehr komplex man studiert es nicht ohne Grund.
Nicht nur das zuletzt gewählt werden, er stellt es auch als anscheinend normal dar, dass dickere Menschen grundsätzlich als weniger attraktiv wahrgenommen werden, dass sie schlechtere Karrierechancen haben, dass sie "irrationaler" handeln (so wie der eine Artikel in dem Video).
Er spielt in viele Vorurteile, die der Body Positivity Trend eigentlich bekämpfen will. Und die Kommentare hier bejubeln ihn dafür. Ich glaube nicht, dass wenn jemand mit Adipositas das Video sehen würde, ihm/ihr wirklich damit geholfen werden würde, weil es hauptsächlich wieder darauf fokussiert ist, wie sehr einen die Gesellschaft ausschließt /:
@@nxt_tim einer schwer bzw. krankhaft übergewichtigen Person wird aber auch nicht damit geholfen, dass man das ganze als normal, unbedenklich oder gar erstrebenswert darstellt.
Es geht darum, dieses Übergewicht als ein Problem (und das ist es absolut!) zu identifizieren. Nur dann kann effektiv daran gearbeitet werden.
Es gibt genug Menschen (mich mit eingeschlossen) die sich ihr eigenes Gewicht viel zu lange schöngeredet haben und versuchen, (genau wie Raucher) die Risiken kleinzureden.
@@nxt_tim Dicke werden für den Großteil als weniger attraktiv empfunden. Es ist normal.
Hast du das Video geschaut? Du wiedersprichst ja dem Video. Er hat nur gesagt er versteht wieso diese nicht im Sport gewählt werden aber er hat auch gesagt das er es unterstüzt und super Findet wenn solche Leute Sport treiben.
Hey Simon, du als Psychologe solltest eigentlich wissen was alles hinter einem Übergewicht stecken kann, und wie so angelernte Coping Strategien sich schon seit früher Kindheit tief verankern können und es gar nicht immer so leicht ist da auszubrechen. Oft spielen halt multiple Probleme die Rolle und führen zu diesem Verhalten.
Ich gehe mit deiner Grundaussage mit, dass der Lehrauftrag sein sollte, dass Übergewicht nichts Gutes ist, und man da auch dran arbeiten kann und sollte, alleine für die eigene Gesundheit, ähnlich wie beim Alkohol und beim Rauchen. Aber dennoch werden Raucher meist weniger diskriminiert als Dicke zum Beispiel. Und mir fehlt in deinem Video etwas die Empathie. Übergewichtige brauchen vor allem erstmal eine psychische Basis, etwas Akzeptanz und Mitgefühl. Diese Menschen haben offensichtlich Probleme die Sie alleine nicht bewältigen können. Und eine Gesellschaft die diese Leute verpöhnt und ausschließt ist nicht hilfreich. Ähnlich wie bei psychischen Erkrankungen und wenn man ehrlich ist gehört Übergewichtigkeit auch zu diesen.
Diese Leute brauchen Akzeptanz und Empowerment, aber halt auch im Sinne um an sich zu arbeiten. Und das klappt halt nur wenn man genug Kraft aufbringen kann das auch durchzuziehen. Die Gesellschaft wirkt da nicht immer fördernd und das war dann wahrscheinlich auch der Lehrauftrag oder die Kritik des Videos welches du kommentierst.
Denn Dicke brauchen auch Liebe! Und Leute die Glück haben mit ihrer Art aufzuwachsen und Eltern hatten die früh richtig gefördert haben, z.b. durch Sport haben halt einfach diese Probleme nicht, die Dicke haben. Das muss man halt auch mal sehen!
Ja zu Eigenverantwortlichkeit. Aber du kannst Übergewicht nicht so isoliert betrachten und bewerten. Da fehlt mir das etwas weiter denken und das trau ich dir eigentlich zu. Kommt in deinem Video aber zu kurz.
Die andere Seite der Medaille viele übergewichtige versuchen mit genau so etwas sich das einzureden, dass sie dafür gar nichts können und es unmöglich wäre da raus zu kommen. Durch diese Denkweise schiebt man die Schuld von sich selbst weg, um sich gut zu fühlen und mit sich selbst besser klar zu kommen. Aber auf lange Sicht schadet man sich selbst damit. (Ich nenne hier nur die andere Seite und Versuche nicht zu sagen, dass es nicht auch welche gibt für die es extrem schwer ist)
Wie gegen alle Probleme, kann man auch gegen starkes Übergewicht etwas tun. Man muss aber auch den Arsch hochkriegen, und etwas verändern wollen! Nein, nicht bloß wollen, TUN! Ziele setzen. An diesen Zielen arbeiten. Hartnäckig bleiben. Das kann jeder tun. Ausreden sind wie der kleine Teufel, der auf der Schulter sitzend flüstert: "Hey, du hast es ja versucht, aber es geht nicht. Hör nicht auf die Anderen. Die haben leicht reden, denn dein Körper ist anders als alle Anderen, also wirken auch Diäten nur bei Anderen. Macht aber auch nichts, du bist wundervoll und innerlich schön und wer das nicht sieht, der ist böse."
Nein. Man kann etwas verändern. Dann ändert sich auch alles Andere zum Besseren UND man ist als Mensch gereift, denn man lernt Probleme zu lösen - nicht bloß aufzugeben.
Im Prinzip hast du Recht. Ich denke dass Menschen, die seit frühester Kindheit übergewichtig sind, auch tief verankerte Angewohnheiten von ihren Eltern beigebracht bekommen haben, die sie Übergewichtig machen, aber das als Ausrede zu nehmen es nicht an sich ändern zu können/wollen, sollte man auch nicht.
In vielen Fällen hilft die Nettigkeit aber nicht, weil die Übergewichtigen die bequeme Art wählen wollen. Keiner kommt mit, wenn gesagt wird:" Kommst du mit zum Sport? Hast du ja versprochen? " Antwort:" Ne heute nicht, ich fühl mich nicht so." Essen aber später Kuchen oder Chips, obwohl es ihnen schlecht geht. Da hilft nur:" Los los ab ins Gym Sport machen und danach gibt es xy Gesundes zum Essen." Klar sind da vielleicht auch viel die Eltern Schuld die Falsches vorgelebt haben, aber ab 18 Jahren sollte man schon Selbstverantwortung übernehmen. Was Simon hier ja kritisiert ist, dass die Moderatorin die Aussagen der Frau bewertet. " Du bist ein guter Mensch, wenn du Dicke datest. " "Ein Zs Zs bei der Aussage, wenn sich die Andere für ihr Übergewicht schämt." Klar ist das schwer, weil viele Übergewichtige eigentlich zum Sport und zum Psychologen müssten. Das erste für die Gesundheit des Körpers, das zweite für den Aufbau des eigenen Selbstbewusstseins.
@@christiansteinberg9101 Ich finde es gibt auch einen biologischen Grund warum die meisten Menschen Dicke unattraktiv finden, aber auch bei sehr dünnen und unsportlichen. Es wirkt eben ungesund.
So wahre Worte danke dür die ehrliche Meinung
Body Positivity finde ich dann gut, wenn man zeigt, dass man auch dann schön ist, wenn man nicht perfekt ist und zum Beispiel leichtes Übergewicht hat. Dass man etwas, was krankhaft ist, ändern sollte, darf man natürlich nicht außer Acht lassen. Die junge Dame im Video finde ich sehr sympathisch und ich würde ihr wünschen, dass sie es schafft, etwas abzunehmen.
Top Video. Sachlich und ehrlich und nicht wie im TV verherrlicht. Weiter so Simon