TENET - DARUM ist dieser Film so GENIAL! (Kritik ohne Spoiler)
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- Опубліковано 23 сер 2024
- Letzte Woche gab es bereits unseren Ersteindruck in einer Kurzkritik. Diese Woche gibt es die ausführliche und lange Kritik / Review / Analyse zum Kinofilm TENET! Christopher Nolan, der Regisseur von Filmen wie INCEPTION, DUNKIRK, INTERSTELLAR und THE DARK KNIGHT RISES, versucht mit Action, Science-Fiction und Spionage das Kino der Corona-Krise wieder wachzurütteln. Schon der Trailer machte Lust auf mehr. John David Washington und Robert Pattinson versuchen mithilfe der Umkehrung von Zeit einem größenwahnsinnigen Psychopathen das Handwerk zu legen. Ist der Blockbuster gut oder liefert uns Warner Bros. einen zu verkopften, überkomplizierten James Bond ab? Das erfahrt ihr von Alper Turfan in diesem Video hier auf CINEMA STRIKES BACK.
Startdatum: 26. August 2020
Länge: 150 min
Genre: Action, Science-Fiction, Spionage, Thriller
Regie: Christopher Nolan
Drehbuch: Christopher Nolan
Darsteller: John David Washington, Robert Pattinson, Elizabeth Debicki, Aaron Taylor-Johnson, Kenneth Branagh, Michael Caine, Himesh Patel
#tenet #kritik
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Cinema Strikes Back gehört zu #funk.
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Als ich nach dem Film die Rolltreppe herunter kam und neben mir die Rolltreppe in die andere Richtung fuhr war ich direkt wieder zurück im Film.
So ging es mir als ich das Kino durch ein Drehkreuz verlassen hab.
MIND = BLOWN
@@cedi4687 wurdest du invertiert? :O
@@huawafabe Ja, aber als ich TENET das zweite mal geguckt habe wieder un-inventiert
Krassl, dass ich das hier als erstes lese, weil das ging mir und meiner Freundin exakt genauso und wir haben uns dann noch 10 Minuten über die Rolltreppen unterhalten und erst dann wieder über den Film :D
Ich finde des Wort "elektrisierend" beschreibt den Soundtrack perfekt. Ich fand ihn grandios.
Ich dachte mir schon: waas kein hans zimmer oh oh
Aber es wurde krass
Das Einzige, was ich ziemlich schlecht finde ist, dass es keinen CD release gibt! Ein Grauss für jeden echten Soundtracksammler! Grrrrr!
ich musste an TenneT denken
Aber vorallem im Kino knallt der soundtrack einfach unnormal
Auch von travis scott der soundtrack is mega
Er hätte den Film Lagerregal nennen sollen.
oder rentner
Goldkommentar xD
reliefpfeiler
@@Metal-Bane ohaaaa Nice
🤣
Inception: Die Zeit vergeht langsamer
Interstellar: Die Zeit vergeht schneller
Tenet: Ja
Mich würde mal ein Special zum Thema IMAX Kameras interessieren :)
Kann dir da Roger Deakins persönlichen Podcast "Team Deakins" ans Herz legen.
Der Kameramann von Tenet Hoyte van Hoytema war zu Gast und sprach auch ein bisschen über die IMAX Kameras.
Ein sehr sympathischer Mann!
Gute Idee...
Was ist so besonders an den Kameras??
@@dudaew27 analoge Kameras mit 70mm Film. Sehr groß schweer und laut. Also eigentlich nen ziemlich schlechtes Handling. Dafür eine gute Bildqualität und einen Format, was Richtung 4:3 geht. Die originale Qualität bekommt man aber nur in den speziellen Imax-Kinos (gibt's in Deutschland nicht). Nolan oder Imax selber sprechen da von 16k.
Inwiefern einen das jetzt umhaut muss man dann selber entscheiden. Ich saß noch nie im Kino und dachte, dass die rein optische Bildqualität kacke ist.
Ich habe den Film jetzt 2x auf IMAX gesehen. Ich komme aus Kassel und GOTT SEI DANK haben wir ein IMAX-Kino!
Ich würde das Ganze so beschreiben: Wenn man ein detailverliebter Filmeliebhaber ist, bringt dich IMAX wieder zurück in die gute alte Zeit des analogen Filmes. Es wirkt alles organischer und nicht so leblos berechnend wie auf normalen Digitalkameras.
Ich persönlich finde aber, dass IMAX sogar einen Ticken unschärfer wirkt als Digitalformat, dafür haben IMAX-Kameras immer diesen ganz leichten 3D-RGB-Split-Effekt, wenn du weißt, was ich meine.
Tenet wurde sowohl auf IMAX, als auch auf 35mm und normalem 70mm Digital gedreht. Mir ist das im IMAX-Kino auch direkt aufgefallen, weil der digitale Look ein ganz anderer ist, als der Analoge. Bei Digital ist irgendwie ALLES scharf, während bei IMAX sehr viel mit Tiefenunschärfe gespielt wird.
Darüber hinaus, natürlich das Bild-Seitenverhältnis.
IMAX steht für "Images Maximum". Also die größtmögliche Höhe und Breite, die du dir bei einem Film vorstellen kannst. Um genau zu sein 4096x2160p. Also auf der y-Achse 256 Pixel größer als Real-4K-Format (3840x2160).
Immer wenn der Kameramann van Hoyte zu einer normalen Digitalkamera wechseln musste, sieht man eben, wie das Seitenverhältnis auf der y-Achse kleiner wird.
Das fällt aber nicht auf, wenn man nicht darauf achtet. Außerdem ist der Film so fesselnd, dass man eigentlich sowieso nicht auf irgendwelche Seitenverhältnisse achtet ;D
Ich finde es ist gar keine Schwäche des Films das die Charaktere nicht tiefer beleuchtet werden, da es für die Handlung und die Beweggründe der Personen nicht von Belang ist und weil es diesen ohnehin schon recht komplexen Film nicht unnötig mit Nebenthemen belastet. Ich glaube ansonsten würde der Film evtl. unnötige Längen bekommen. Ich jedenfalls habe es nicht vermisst nicht zu wissen was "der Protagonist" für ein Typ ist.
Ich wollte es auch nicht wissen, da Washington so empathisch rüberkommt (Allein die drei Sprüche die er dem Russen beim ersten Treffen während dem Dinner gedrückt hat) dass ich auch so eine emotionale Bindung zu ihm hatte
In dem Film sind die falschen Dinge kompliziert, das ist das Problem. Ich hätte sehr gerne mehr Charaktertiefe gehabt statt unnötige Erklärungen die sowieso nur auf Plot Holes verweisen.
Genau meine Meinung. Der Film ist genial wie er ist. Sowas gab es noch nie vorher in der Filmwelt denke ich.
Also ist es dann für dich nachvollziehbar, dass der Antagonist die Welt "Zerstören" will ohne einen triftigen Grund? Ich war heute im Film und ich habe über den ganzen Film nicht nachvollziehen können warum er alles beenden will... ich mein wäre der Antagonist mal etwas tiefer beleuchtet worden könnte man sich ja mal mit ihm identifizieren können aber Nada.
Trotzdem ein super Origineller Film mit wie ich denke einigen Schwächen
Anonymer Gast oh, es wird durchaus erwähnt warum der Antagonist (Sator) tut was er tut. Nolan hat im Übrigen schon deshalb ein Meisterwerk geschaffen weil er es geschafft hat den Zuschauer quasi in die Physik der inversion mit einzubinden. Schau dir den Film einfach nochmal an, diesmal dann mit dem Wissen aus dem ersten Mal. Quasi eine temporale Zangenbewegung ;) dir wird vieles klarer werden und einiges auffallen was beim ersten mal unwichtig erschien oder einfach übersehen und uberhört wurde. Kannst ja mal Bescheid sagen ob’s gewirkt hat!
Ich habe ihn gestern gesehen und wäre euch sehr dankbar wenn ihr einen Spoiler-Talk machen könntet.
Wenn nicht zu diesen Film, wann dann? :D
Alle Videos mit Spoiler wären viel sinnvoller
Als ich aus dem Kino kam, nachdem ich Tenet gesehen habe, hat sich die Welt um mich herum erstmal total seltsam angefühlt...
und das heist sehr viel, wenn du das Gefühl hast!!
Kommt auch noch eine Spoiler Kritik? Eventuell im Podcast?
Dieser Film verdient einen Podcast ganz für sich :3
Ja das wäre so nice
Karl Peters hast du ihn schon gesehen?
@@deadbeat2530 Erste Vorstellung am Release Termin 😎
Das kann man eh nicht erklären haha
"..Hans Zimmer, der übliche Verdächtige.." Nice Reference
Bisher 3x gesehen und ich frage mich noch immer, wo Alper hat das Flugzeug abstützen sehen.
Er hat den Film einfach nie gesehen, ich Frage mich nämlich wo diese herzzerreißende Szene mit Caine herkommen soll?? O.o
Habe ihn gestern im Kino gesehen und bin immer noch vollkommen geflasht. Absolut grandios.
Same muss ihn aber noch definitiv nochmal anschauen, bin mir bei paar Szenen unsicher wie ich die Einordnen soll
War auch gestern und Nolan zeigt mal wieder was für ein grandioser Regisseur er ist.
bei mir genauso
Ein Meisterwerk ;D
@@MrNerdversum Welche?
Interstellar : Im the Most Mind blogging Movie ever
Inception : Hold my Beer
Tenet : Beer my Hold
die Straße). Das Genuschel durch die Masken und indische Akzente haben es nicht besser gemacht... wie auch immer: 2 Tage später bin ich erneut ins Kino - dieses Mal au
😄
Schade, dass dieser Kommentar nicht tausende verdiente likes hat
Ich war gestern im Kino. Kann der Kritik nur zustimmen :)
Und danke, dass ihr die Musik erwähnt habt. Die ist so positiv bei mir aufgefallen.
Sehr gute Erklärung von Entropie, das kann man sehr schnell vermasseln :D
Gruß, ein Physik-Lehrer :)
Nur.. Physik ist nicht immer gleich logisch. Und mit sowas muss man den gar nicht anfangen verstehen zu wollen! Eher mit Logik ob auch wirk alles symmetrisch abgeht. Oder wie man dem sagt wenn beides in versch. Richtungen geht ^^
lol
Es gibt auch einen Entropiebegriff in der Informationstheorie. Woher weiß man, dass es sich im Film ausgerechnet um den physikalischen Entropiebegriff handelt?
@@betacentauri6830 der Film macht schon sehr deutlich, dass es sich um den physikalischen Begriff handelt
Beta Centauri : Zudem sagt auch Neil bei seinen Erklärungen mit Entropie, dass er einen Master in Physik hat ;-)
Ein Video mit Spoiler wäre schön.
Also einfach den Inhalt so gut es geht auseinander nehmen
Das wird glaube ich, nicht so einfach gehen. Den muss man sich einfach selber angucken
"Licht in diesen Film" und dabei die Glitzerszene reinschneiden, das ist Belustigen, Stinkefingerzeigen, Analysieren und Reflektieren auf so vielen Ebenen. Um dieses Meisterwerk punktgerecht zu liefern, dafür musste Jonas doch sicher invertiert werden. ;-)
Noch nie so schnell auf ein CSB Video geklickt, bester Filmkanal :)
🤩
@@CinemaStrikesBack Wann kommt eig das Spoiler Vid??
9 von 10 kann ich so unterschreiben. Sehr genialer Film, aber nicht so perfekte 10/10 Filme wie Interstellar, Inception oder Dark Knight.
Er ist aber deutlich nicer als Dunkirk und ich will ihn definitiv bald nochmal sehen. :)
Jo, Dunkirk hat mich auch sehr enttäuscht. Hat sich angefühlt wie eine chaotische Doku ohne Voice Over. Der Film versucht krampfhaft eine unerträgliche Spannung zu erzeugen, die ich aber nie verspürt habe, weil es praktisch keinen richtigen Charakter gibt mit dem ich mitfühlen und -fiebern kann.
Tenet ist zwar auch kein Paradebeispiel für gute Charakterzeichnung, spannend ist er hingegen allemal. Für mich ne 7.5 / 10
Sorry, aber für mich war Dunkirk sein absolutes Meisterwerk. Jetzt ist es Tenet.
Tenet wäre ich eher bei 6/7 von 10. Eher 6
9 von 10 weil es leider etwas zuuu kompliziert war
Mphelps ich fand dunkirk auch absolut genial, mit The Dark Knight mMn sein bester Film
Das ist tatsächlich das erste mal seit langer Zeit, dass ich eine etwas andere Meinung über einen Film habe als ihr.
Vorab möchte ich sagen, dass ich mich als großen Nolan-Fan bezeichnen würde. The Dark Knight und vor allem Interstellar gehören zu meinen absoluten Lieblingen.
Daher mag ich seine Art Filme zu machen und auch, dass diese etwas anspruchsvoller sind oder zumindest zum Nachdenken anregen.
Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte lieber nicht weiter lesen, da Spoiler enthalten sind.
Ich habe Tenet gestern gesehen und bin mit etwas gemischten Gefühlen aus dem Saal gegangen. Es ist ein guter Film mit fantastischen Schauspielern, einem spannenden Setting und unglaublich geiler Action. Aber für mich kommt er bei weitem nicht an ein Meisterwerk wie Interstellar heran.
Das ist nun keine klassische Zeitreise-Geschichte, da die Zeit ja immerhin rückwärts läuft und sie nicht im klassischen Sinn in der Zeit reisen, aber da man später im Film zu früheren Ereignissen springt, die die Charaktere bereits zuvor unwissentlich beeinflusst haben, ist es am Ende doch irgendwie eine klassische Zeitreise-Geschichte.
Was nicht schlimm ist. Ich liebe solche Geschichten. Die Zeit ist ein so unglaublich tolles, spannendes und mysteriöses Thema und es kann nicht genug dazu geben. Aber es fühlt sich etwas so an, als ob Nolan unbedingt auf Zwang diese Zeitreise-Geschichte erzählen wollte, sich aber nicht so sehr um die große Rahmenhandlung gekümmert hätte. Ganz so als ob die Schlüsselszenen mit der Zeit zuerst da waren und dann alles andere herumgebaut wurde, um alles irgendwie miteinander zu verbinden. So wird die ganze Zeit von Ort zu Ort gesprungen und auch wenn eben diese Orte tolle Schauplätze sind, war es ein wenig zu viel.
Nolan wird vorgeworfen, dass es oft zu viel Exposition gäbe. Auch dieser Film hat dieses Problem, allerdings habe ich das Gefühl, dass eben immer das falsche erklärt wurde. Es wurde quasi zu viel erklärt und gleichzeitig einfach viel zu wenig. Die wirklich wichtigen Sachen, die man hätte wissen müssen, wurden einfach weggelassen. Die Fragen danach, wie das mit den Drehkreuzen funktioniert, wer diese gebaut hat, was es mit der Bombe am Ende auf sich hat, was diese Masken für einen Sinn haben, ob die normale Welt auf die invertierten Menschen überhaupt reagiert und vieles mehr bleiben am Ende offen, wodurch man nie die Chance hat, überhaupt etwas zu verstehen. Es gab im Film die Aussage, man solle nicht versuchen es zu verstehen, man solle es fühlen. Vielleicht liegt es an mir, aber wenn man in der letzten halben Stunde einfach überhaupt nicht weiß, warum die das machen, was sie da gerade machen und was sie vorhaben und warum die nun dort sind, dann kann ich es leider auch nicht fühlen.
Dazu kommt, dass die Rahmenhandlung nun auch nicht die beste ist. Ein böser Russe, der die Welt vernichten will, weil er denkt, dass alle Menschen doch eh scheiße sind? Das hätte vielleicht etwas kreativer sein können.
Und ja bei Nolans anderen Werken gab es auch Mindfucks und man konnte viel darüber philosophieren und man hat auch nicht alles sofort verstanden. Aber bei Tenet wird man als Zuschauer irgendwie nicht ganz abgeholt bzw etwas links liegen gelassen. Vielleicht war das auch von Anfang an der Sinn dahinter, aber dann ist das halt kein Film, der meinen Geschmack trifft. Und ich wiederhole nochmal, dass ich Werke wie Interstellar, Inception, Arrival, Shutter Island, Blade Runner etc liebe.
Zu all dem kommt, dass die Charaktere wirklich etwas blass wirkten und es kamen bei mir nicht wirklich große Emotionen auf.
Es war zwar spannend bis zum Ende, aber mir waren die Charaktere irgendwie...egal.
Der Schnitt ist mir in den Dialogen auch etwas zu schnell gewesen. Es gab auch mehrere Szenen, in denen es kleine Kontinuitätsfehler gab. Zwei Personen guckten sich an und redeten miteinander und ganz plötzlich laufen diese in eine Richtung, ohne das gezeigt wird, wie die eine Person sich umdreht. Kann ich schwer beschreiben und es mag vielleicht kleinlich klingen, aber so fühlte es sich an, als wenn man zu lange geblinzelt und man mehrere Sekunden verpasst hätte. Das war nichts Schlimmes, aber es hat mich mehrfach aus dem Film gerissen, weil irgendwas am Schnitt nicht stimmte. Und das hatte ich zwei bis drei mal.
Bei der Musik war ich auch zwiegespalten. Ja sie ist elektrisierend und ich liebe seine anderen Werke, vor allem den Soundtrack von Mando, aber es war stellenweise einfach zu doll. In vielen Szenen gab es einfach nur noch dröhnende Bässe, die trotz geiler Anlage auf Dauer etwas störend wurden. Ich mag es, wenn Filme laut gespielt werden, aber gegen Ende war es teilweise etwas unangenehm. Mir hat wohl doch etwas das Epochale sowie eine tiefgehende und gänsehautverursachende Melodie gefehlt.
Am Ende bleibt es ein guter Film mit wahnsinnig tollen Actionsszenen und ich bereue es nicht, ihn gesehen zu haben, aber vielleicht konnte er mich auch aufgrund meiner eigenen sehr hohen Erwartungen nicht ganz überzeugen. Diesen Film muss man sich mehrmals angucken, nur ob man das auch möchte, ist eine andere Frage, denn nach dem Abspann wollte dieses Verlangen bei mir leider nicht aufkommen.
Ich bin kein Filmkritiker und möchte nicht behaupten, dass ich große Ahnung hätte, somit ist das alles meine eigene persönliche Meinung und ich möchte niemandem den Spaß an dem Film absprechen. Ich hatte ja selber auch Spaß daran und werde ihn mir wahrscheinlich auch noch ein zweites mal angucken. Das war einfach nur mein Eindruck und die Gründe, warum ich dazu so gemischte Gefühle habe. Vielen Dank, falls du bis hier gelesen hast. Hier hast du ein Keks. :)
Kann einige Punkte nachvollziehen, wobei bei mir dennoch die positiven Gefühle überwiegen. Glaube ein chaotisch trifft es irgendwie ganz gut, sei es im Schnitt in manchen Actionszenen oder auch bei der Erzählung an sich. Demnach kein Meisterwerk aber für mich ein starker Agenten-Action-Sci-Fi-Thriller der locker flockig mit den Marvel Müll den Boden aufwischen kann.
Kann deinen Kommentar 1 zu 1 so unterschreiben, es wurden zu wenig Sachen erklärt, die man als logisch denkender Mensch sofort hinterfragt. Egal wie oft man über den Film nachdenkt, man findet immer eine Ungereimtheit die nicht erklärt wird oder schlichtweg keinen Sinn ergibt. Und ich weiss nicht ob es an unserem Kino hier lag, aber der Sound im gesamten Film war furchtbar. Viel zu basslastig, das es teilweise schon wehtat und laut und übersteuert. Also entweder war der Film komplett scheisse abgemischt oder unser Kino hat da was vermasselt.
Die Masken dienen der Sauerstoffzufuhr da der invertierte Sauerstoff schädlich ist wurde im Film auch so erklärt
Kann fast 100% zustimmen. Für mich hat sich gerade das Ende sehr gezogen. Die Rahmenhandlung war so 0815, dass man trotz den Details schon wusste wo es hinläuft. Das hat für mich die Spannung zerstört. Bin auch großer Nolan Film und vll. gerade deswegen sehr enttäuscht.
Die offenen Fragen sind doch im Endeffekt das Spannende. Das lässt interessante Spekulationen zu. Nichts muss, alles kann.
Sehr gute Kritik. Finde auch gut wie du herausstellst wie aufwendig die Produktion ist und es nicht als einfacher Klacks an die Seite räumst.
Ich finde wenn man in einen Nolan Film gehst, kann man keine großen Emotionen erwarten. Seine Filme sind für Leute, die es lieben zu denken und sich oft die Frage stellen "was wäre wenn...". Gerade in Tenet geht es nicht in erster Linie um die Figuren, es geht um die Technik, um die Möglichkeiten
Stimme da vollkommen zu. Ich gehe in Nolan Filme nicht rein weil ich einen Film gucken will der 100% von der Leistung des Schauspielers und der Story seines Charakters abhängt.
Ich geh in einen Nolan Film weil er einer der letzten seiner Art ist die eine Produktion auf so einer immens hohen Qualität auf die Beine stellt und sich versucht immer jedes mal nochmal zu toppen.
Wie Alper sagte der Film ist einfach bombastisch und brachial und genau das habe ich von TENET erwartet.
Hast du Interstellar gesehen???
@@vfljedi leider nein noch nicht
@@annachase6036 Dann kann ich dir den nur wärmstens empfehlen, für mich der beste Film aller Zeiten. Handlung, Soundtrack, die Bilder, die Emotionen. Alles daran haut einen um!
@@vfljedi es ist ein Film vom Christopher Nolan also werde ich ihn mir auf jeden Fall ansehen (habe mir vorgenommen jeden Film von ihm zu sehen) aber danke für die Empfehlung
Der Film war großartig zum Schauen. Beim Soundtrack bin ich voll bei euch. Diese Sounduntermalung ist dermaßen fesselnd und treibend, dass ich mich mehrmals dabei ertappt, komplett angespannt schon ein paar cm über dem Kinosessel zu sitzen :D Nur Alpers Kritik am Schnitt kann ich nicht nachvollziehen. Er war mMn auch hervorragend geschnitten.
Heimo Lassacher Der Schnittkritik muss ich leider zustimmen.
Mir ist es nicht negativ aufgefallen, also kann ich dem Schnitt nichts vorwerfen, habe jetzt aber auch nicht darauf geachtet. Finde ihn auch genial und kann viele der Kritikpunkte der rocket beans nicht verstehen.
Seit mission impossible Fallout und davor mad max der beste Action Film meiner Meinung nach.
Mir ist es ebenfalls aufgefallen, aber nur in den ruhigen Szenen.
Kann deine Kritik komplett unterschreiben. Der Schnitt hat dazu beigetragen das dialoge sich nie richtig entfalten konnten und war sehr störend. Dann ein paar Filmfehler allá ich mach eine vollbremsung mit meinen Fingerspitzen. Aber insgesamt war es ein grandioses Kinoerlebnis, wo die positiven Aspekte so sehr überwiegen!
Alper! Wie kriegt ihr nur immer wieder so gute Scripte hin? Ein fettes Lob für eure tolle Arbeit. PS: Ich träume davon mal bei euch ein Praktikum zu machen. Ihr seid einfach die besten. ❤️👌👍
Tenet war der zweite Film, den ich am deutschen Starttag im Kino sah und vielleicht wird es der erste Film, den ich mehrmals im Kino sehe!
War bei mir joker
Bei mir auch Joker ;)
Ich hätte keine andere Wahl wenn ich ihn komplett verstehen will
Problem bei den film war: ich musste dauert nachdenken wie und warum das jetzt so passiert, dass ich den film nicht richtig genießen konnte, aber ich sag mal so wie Alper „will den film so schnell wie möglich nochmal sehen“
Und alper wieder mal eine geile Kritik
Komme gerade aus dem Kino. Und ich habe etwas erlebt, das ich schon sehr lange nicht mehr erlebt habe.
Fast alle die mit mir im Saal waren, haben sich nach dem Abspann über den Film unterhalten.
Alper: „Ist der Film überhaupt gut?“
Auch Alper im Titel: Darum ist TENET so genial!
Mmmh
Vielleicht liegt die Genialität ja genau darin,dass er so schlecht ist. Und macht es ihn dann nicht automatisch wieder gut? Aber wenn er gut ist,wäre er ja nicht mehr genial?
Duden 2.0X2 der ist ganz sicher nicht schlecht
@@vittoriok4651 Das ist mir klar
@@vittoriok4651 Aber auch nicht so gut. Audiovisuell wieder großartig, Handlung und Charaktere ziehen ihn aber runter. Ich mochte ihn trotzdem, er unterhält. Ein Meisterwerk ist er keinesfalls.
@@Ambar42 endlich einer mit Raff
"VERSUCH 8 - Ein Zeitreise Kurzfilm" kann ich in dem Kontext nur empfehlen! Ist ein interessanter Kurzfilm der sich mit teilweise ähnlichen Themen wie Tenet (z.B. Großvaterparadoxon) beschäftigt!
Wow. Wer "Versuch 8" nicht versteht wird TENET hassen.
Danke für den Tip.
Sofort geguckt.
Sehr gut gemacht.
Guck ich den jetzt wieder...
und wieder....
und wieder..🤯?
Dark
Versuch 8 passt wirklich wahnsinnig gut zu Tenet!
@@moebius3481 Ist einfach so!
Ich finde es schwierig, wenn ein Film so komplex ist, dass man ihn mindestens zweimal sehen muss, wenn man nicht Sheldon Cooper ist. Das klingt wie ein geniales Verkaufskonzept, auch wenn das bestimmt nicht Nolans Gedanke dabei war. Da man die Handlung erst am Ende verstehen kann, war der Film für mich bis dahin eine nicht besonders unterhaltende Erfahrung. Die Charaktere sind in diesem Film weniger im Fokus, auch wenn die Schauspieler gut sind. Dadurch hab ich keine Identifikation und tappe dazu noch bis zum Ende im Dunklen. Eine wenig emotionale, aber denoch spannende Reise. Der Film will mit seiner verschachtelten Handlung überzeugen, aber ist glaube ich nicht immer logisch bzw. an den falschen Stellen werden Dinge nicht erklärt. Der Soundtrack war genial, aber der Ton allgemein deutlich zu laut, dagegen erscheint eine Star Wars Raumschlacht wie ein Witz. Zumindest das erste mal schauen hat bei Tenet keinen spaß gemacht. Weil der Film erst dann gut wird wenn man ihn zum Ende hin ansatzweise verstehen kann.
TENET war tatsächlich fantastisch. Die Musik, die Stimmung, die pure Geschichte ohne nervige Liebesgeschichte. Vor allem endlich wieder ein Film, der den Zuschauer nicht jede Kleinigkeit erklärt, sondern mal das Hirn anstrengt und trotzdem schlüssig zu Ende geht. Ich werde noch ein zweites mal ins Kino gehen. Allein wegen dem Sound.
Gestern im Kino gewesen...komplett weggeblasen worden vom Film vom Thema und nicht zuletzt der Soundtrack 🔥
Tenet im IMAX vorhin geschaut - "elektrisierend" trifft es sehr gut - und ja, ich will mir diesen Film nochmal anschauen 🤗
Super Kritik, ich stimme mit dir zu 100% überein. Ich saß teilweise mit offenem Mund im Kino, weil ich so gefesselt war. Man fühlt einfach, dass der Film so gut wie keinen Greenscreen benutzt und das ist absolut großartig anzusehen.
stimme dir zu
Auf jeden Fall grandios! War genauso gefesselt und dachte mir einfach durchgehend „krass“. Hatte einfach jede Minute einen wow Effekt.
Macht die Handlung und den Schnitt nicht besser
So schnell war ich noch bei keinem euer Videos:)
yep, schon eine viertel stunde am warten
@@julianeuburger ich auch :D
Deine Entropie ist also sehr sehr schnell gestiegen
Entropie lässt sich auch anschaulich als Maß für die Unordnung beschreiben.
nein, wird in diversen dokus gerne gemacht, ist aber nicht ganz korrekt. Die Erklärung hier im Video war tatsächlich genau richtig, für eine genauere Vorstellung von Entropie braucht man die Mathematik dahinter.
@@Leo-ge7qy Funktioniert auch die Definition 'Menge an Information die man braucht um Materie/Energie zu beschreiben'?
Je mehr mögliche/wahrscheinliche zustände ein System hat, desto höher ist die Entropie innerhalb des Systems
Habe Tenet gerade im IMAX in Sinsheim gesehen und war als großer Nolan Fan sehr gespannt. Ich würde Tenet ebenfalls 9/10 Punkten geben, da er Nolantypisch unfassbar stark ist und ich hab mich bei vielen Momenten erwischt bei denen ich gedacht habe „omg, jetzt verstehe ich es“ nur um kurze Zeit später wieder nichts zu verstehen :D
Die Szene am Ende wo sich zwei Personen für immer verabschieden (ich sag jetzt nicht wer) hat bei mir Gänsehaut ausgelöst. Leider habe ich aber diesmal das Gefühl, dass der Film mir nicht in Erinnerung bleiben wird. Interstellar und Inception sind meine beiden Lieblingsfilme, aber Tenet hat mich irgendwie nicht so krass berührt... ich werde ihn auf jeden Fall nochmal ansehen und vielleicht ändert sich dann meine Meinung :)
Stimmt, Tenet ist nicht so emotional, denn er spielt auch nicht mit den Emotionen wie Interstellar oder Inception. Tenet ist ein Meisterwerk für rationale Logiker
Christoph Pantel definitiv!
Ein absolutes Meisterwerk, von den atemberaubenden Bildern/Look über die perfekte Musik bis hin zu den genialen Charakteren und der Mind-Blowing Story! Witzigerweise fand ich gerade die Charaktere und den Schnitt sehr ansprechend. Bei 2 1/2h purer Story ist es schwer die Charaktere noch mehr zu schleifen ohne das es langatmig wirkt und gerade JDW's Charakter hat sich eigentlich angefühlt wie ein "Kino-Zuschauer", weil er eben die Story auch so "geflasht" erlebt hat wie die Zuschauer.(wenn ihr versteht was ich meine)
Hi Alper, wie immer eine sehr gute Kritik. Habe den Film gestern Abend mit meiner Freundin gesehen und wir waren uns danach auch beide einig, dass wir den Film noch 2-3 Mal sehen wollen würden. Einfach um ihn besser zu verstehen und/oder auf andere Details zu achten, die man beim ersten Mal noch übersehen hat. Den brachialen Soundtrack fanden wir auch megageil, das musste mal wieder so richtig reinknallen. Hat aber auch jeweils immer zur Situation/Szene gepasst. Auch war es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Aber zwischendurch sasen wir beide schon teilweise da und dachten uns nur WTF?? Aber hey, das weiß man vorher, wenn man in einen Nolan-Film geht. Es gibt viel zu viele Filme, in denen man den Kopf ausschalten kann und sich einfach nur berieseln lassen kann. Ich bin für mehr Filme, in denen man auch mal herausgefordert wird, sein verkrustetes Gehirn benutzen muss und vielleicht nicht alles sofort versteht, sondern erst nach dem dritten Mal ansehen. Ich würde dem Film 8 von 10 Punkten geben. Den Film werden wir uns definitiv auf DVD zulegen, dennoch bleibt der Lieblings-Nolan-Film meiner Freundin Inception und meiner The Dark Knight.
Habe die Ehre, Servus:)
Nach der ersten Scene im Film bin ich nicht einmal traurig, dass Hans Zimmer keine Zeit für den Score hatte. Die ersten 10 Minuten waren einfach pures Adrenalin im Kino.
Gestern habe ich den Film in 70mm sehen dürfen, heute dann noch einmal im Cinemaxx. Als Nolan Fan fand ich natürlich auch Tenet grandios. Mit der Lautstärke und solch einem Soundtrack war es genau richtig. Ich wollte das es mir um die Ohren knallt. Und verdammt ja das hat es. Den Schnitt fand ich weder negativ noch positiv. Mit den Figuren wiederum muss ich zustimmen. Aber bei solch eine Art von Film war es für mich ebenso nicht negativ zu erwähnen. Visuell war es eine Wucht. Interstellar wird aber meine Nummer 1 bleiben.
Habe grad den Film im Kino gesehen.Die Action ist fantastisch und hat mir teilweise den Atem geraubt (lul).
Aber der beste Film meiner meinung nach NICHT da find ich teilweise manche Dialoge zu auseinander gezogen.Und zu wenige große Schlüsselmomente.
Interstellar zb. hat mich auch danach ziemlich beeindruckt aber Tenet hat mich leider nicht so sehr gekriegt.Kann aber auch daran liegen das ich den Film so zur Hälfte verstanden.
*..verstanden Hab! 😉
Vlt hilfts manche Gedanken zu ende zu kriegen 😉 ^^
Sry...
Muss Alper im Punkt Charaktere absolut zustimmen. Für mich waren sie sogar so platt dass ich mich während dem schauen fast schon einsam gefühlt habe. Da merkt man wie wichtig emotionale Bindung bei Filmen ist - es geht im Kino ja letztlich auch am allermeisten um Gefühle!
Zwei Fehler sind hier in der Review:
1. Das Flugzeug stürzt nicht ab, wie man auch im Trailer sieht, fährt das Flugzeug in das Gebäude
2. Es sind keine Kinder, sondern es ist nur ein Kind.
Und generell sehe ich den Film wesentlich kritischer. Der Film hat viele Schwächen. Wie hier bereits erwähnt, ist Tenet völlig seelenlos, weil man eben nichts über die Charaktere erfährt. Du erwähnst, dass die Inversion die Figuren in ihren Grundfesten erschüttern würde! Die erste Reaktion vom Protagonisten war alles andere als erschütternd. Ein leichtes wow, wie man auch dem Trailer entnehmen kann. Also unter Erschütterung verstehe ich etwas anderes.
Zudem erläuterst Du, dass der gesamte Film versucht zu erklären, was Inversion ist. Dem ist nicht so. Wenn man mal was erklärt bekommt, stellt Nolan das Erklärte dann völlig widersprüchlich anders dar. Eine weitere Schwäche des Films.
Und die gesamte Storyline ist so überambitioniert, dass es Nolan gerade zum Ende hin nicht gelingt, sie so zu inszenieren, dass der Zuschauer exakt weiß, wen man da genau in dieser Sequence gerade beobachtet. Ich gebe da mal als Stichworte, ohne zu Spoilern, die beiden Farben rot und blau. Da sollte jeder der den Film gesehen hat, wissen, von welcher Szene ich spreche. Das liegt zu einem am Schnitt. Ich habe da aber noch eine andere Theorie. Ich glaube die Story ist so überambitioniert, dass sie schlichtweg unfilmbar ist.
Ich stimme Ihrer Filmkritik absolut zu! Mir bleibt 2 Tage nach dem Film im Kopf: Schöne Bilder, hübsche Schauspieler, schwach erzählte Story und keine Bindung zu Protagonisten.
@@julianeclaudi5480 ich hatte nicht den Eindruck dass eine Bindung zu den Charakteren notwendig war... Das Ende des Films zeigt, dass die echte Geschichte des Hauptcharakters, die Freundschaft etc. noch vor ihm liegt. Teil des Films ist, dass der Protagonist diese Erkenntnis erlangt, da er scheinbar selbst nicht ganz weiß wer er ist, was seine Aufgabe ist. Er nimmt mehr oder weniger die Rolle des Zuschauers ein, und ist natürlich sehr kalt, man baut keine emotionale Bindung auf. Statt das aber Schwäche des Films zu nennen würde ich sagen, dass das eine bewusste Entscheidung ist. Das muss vielleicht nicht jedem gefallen, ich persönlich habe eine Tiefe der Charaktere aber nicht vermisst.
Guter Kommentar. Finde, du hast da durchaus einen Punkt. Mir ging es sehr ähnlich, insbesondere, was das Stichwort rot und blau angeht.
Ich fand Tenet sehr gut auch wenn er ein paar kleinere Schwächen hat.
Schaue ihn Samstag noch ein zweites Mal. Vielleicht lösen sich dann ein paar Knoten aus meinem Hirn.
Der Film wird immer besser. Ich schätze erst beim 3-4. mal entfaltet sich der Film vollkommen.
@@lunarlake1 Hab ihn mittlerweile zweimal gesehen und mir hat das zweite Mal schauen leider eher geschadet als den Film besser gemacht.
this is already a better explanation than most people attempted to do because of all the context information, muchas gracias mate
TENET war einer der Filme bei denen ich mich sooo oft gefragt habe, wie zum Teufel die das hinbekommen haben.. ich bin absolut begeistert
Ebenfalls!! ^^
Sowas sehe ich sonst nur beim rückw. spulen von etwas ^^ aber dabei gleichzeitig was filmen das vorw. geht..
Spoiler
Gerade die Szene in der der Protagonist gegen sich selbst kämpft muss so schwierig zu choreographien gewesen sein
@@hirteee Er hat sich einfach selbst in eine "temporäre Zange" genommen 😋 😉😅 ...
Ja, unglaublich schwierig, hab ich mir auch gedacht.
Ich finde der Film hat viele typische Nolen Tropes:
Coole Charaktere, gute Schauspieler, guter Soundtrack, eine brillante Idee, eine fantastische Inszenierung, handwerklich sehr gut gemacht.
Was ist neu?
manche Darsteller,
die Agentenstory auf der Oberfläche, die tiefere Geschichte mit dem Großvater Paradox und dem Krieg der Menschen aus der Zukunft mit der Gegenwart.
Die Message: "Sei der Held, auch von den Dingen die dir keiner dankt"
Ich fand ihn super. 4/5
10:24 "zu laut und brachial". Jap. Deswegen schaut man den Film als Filmvorführer schon um Mitternacht einmal vor um die endsprechende Lautstärkenstufe in der Theater Management Software einzutragen. Standard haben wir Lautstärkenstufe 4.4 für Actionfilme, wir spielen die Film aber nun mit 4.1. Gleiches haben wir bei Der Unsichtbare festgestellt und statt 4.4 in 4.2 gespielt. Wenn man die Kritik des zu laut seins hat, dann geht man in ein Kino wo immer stur Referenzpegel gespielt wird und der Film vorher nicht angeschaut wird um das zu evaluieren.
Endlich mal eine vernünftige Kritik zu TENET
Du kannst es doch noch nicht mal ganz gesehen haben 😂
Klar, der Film ist seit gestern im Kino...
V er sagt eine vernünftige Kritik. Und diese ist seit 10 Minuten online 😅
@@donerbude8713 pscht🤫
alles was meiner meinung widerspricht ist keine vernünftige kritik
Eine wirklich gute Review, obwohl ich sagen muss, dass ich Nerdkultur mehr zustimme. Ich finde den Film audiovisuell grandios, Handlung und Charaktere ließen für mich sehr zu wünschen übrig. Marco hat unter anderem in seiner Kritik herausgestellt, dass Tenet eigentlich nicht komplex ist, nur verkompliziert. Das beschreibt für mich eines der größten Probleme des Film sehr treffend.
Der Film war unglaublich!
So ein Kino Erlebnis habe ich auch echt mal wieder gebraucht.
Ich habe so Bock auf den Film freue mich richtig am we im Kino zu sitzen.
Alper hat es echt drauf sehr eloquente Videos zu machen, Hut ab für diese tollen und wortreichen Texte
3:54 Das erinnert mich an die Scene aus inception, wo die überlegen, wie sie sich in das Flugzeug reinsneaken können und dann kauft der Geschäftsmann einfach die Airline.
War gestern drinne, ein geniales Drehbuch, ich hätte eine bessere Zusammenführung der Charaktere noch gerne gesehen doch die Schauwerte dieses Filmes und das Drehbuch gleichen dies unglaublich aus. Ich persönlich fand ihn besser als Interstellar, Inception und co, denn ich habe beide einerseits nicht im Kino gesehen, die Thematik fand ich auch interessanter. Die Momente in denen sich plötzlich die Zeit dreht und die andere Seite gezeigt wird und man das ganze im Kino sieht fühlt sich einfach unglaublich an.
Das Drehbuch war vieles aber nicht genial.
Uzis Shoulder Ansichtssache
Kann man so unterschreiben, für mich gut zusammengefasst. Habe leider auch weder Größen wie Inception oder Interstellar im Kino sehen können, vielleicht hat mich Tenet auch deshalb sehr beeindruckt.
@@neoliberal_af bitte was?
Ohjaa.. das hab ich besonders bei der 2. Stelle beim Flieger und bei diesem Verhörraum gemerkt!
Dachte erst, jaa wo geht der jetzt hin.. dann moment, nochmal das?? Ohh.. achsoooo 😲😲🙆🙆 wie geil... ist das denn..
Aber da bekam ich dann auch etwas Kopfschmerzen.. 😅😅 etwas rückw. zurückverfolgen @.@ sitze im Zug auch nicht gerne so rum.
Schon Incecption und Interstellar waren klasse (von ein paar dummen Logikfehlern abgesehen), aber wieso sollte man die Filme nicht verstehen können? Bei erneutem Anschauen fällt einem vielleicht ein kleines Detail auf, das vorher unterging, aber es verändert doch nichts am Verständnis des Films. Beide haben offene Enden, wo mehrere Varianten möglich wären, alles andere wird doch ausreichend erklärt.
Vielleicht schafft es Nolan ja diesmal ohne immersionsschädigende Logikfehler...freue mich jedenfalls schon darauf!
Es gibt zumindest eine Szene, in denen Protagonisten eigentlich Sauerstoffmasken tragen müssten, sie es aber nicht machen 😄
@@gunnargrimmer301 auch am Anfang trägt die Person die der Protagonist durch die Oper führt
Ich habe Tenet gestern gesehen und habe den Film jetzt mehr oder weniger verarbeitet. Ich finde er ist von der Kinematographie und audiovisuell ein absolutes Meisterwerk. Der Film zieht einen unglaublich in seinen Bann und man fiebert mit ohne, dass einen die Figuren und die Handlung tangieren. Genau hier liegt auch meine Kritik: ich finde die Handlung sehr interessant und ich hätte sie auch sehr gerne nachvollzogen, aber der Film schafft meiner Meinung nach nicht, obwohl er sich sehr bemüht, einem seine Logik und die Handlung zu erklären. Ich hatte im Kino mehrfach den Wunsch einen Pause und Rückspulknopf zu haben um die erklärenden Szenen noch einmal zu schauen und sacken zu lassen. In den Momente in denen ich versucht habe das Erklärte nachzuvollziehen und in meinen Gedanken vertieft war, habe ich eine weitere Erklärsequenz verpasst. Der Film war mir trotz seiner langen Laufzeit zu schnell...
Die Figuren des Films haben mich emotional den ganzen Film lang nicht berührt bis zum Ende, in dem die Beziehung zwischen dem Protagonisten und Robert Pattinsons Figur eine recht emotionale Wendung erfährt. Der Antagonist des Films war bedrohlich, aber hatte mir ein bisschen zu wenig Tiefgang und seine Motivation fand ich fast schon albern ("wenn er sie nicht haben kann, soll sie niemand haben").
Ich könnte noch viel mehr zu dem Film sagen, sowohl Dinge die mir gut gefallen haben als auch Kritik und allein das ist schon ein großes Kompliment an den Film. Er fordert einen heraus und ich mag es herausgefordert zu werden. Deshalb habe ich das Kino trotzdem mit einem positiven Gefühl verlassen, auch weil ich nach sehr langer Zeit das erste Mal wieder im Kino war.
Ich würde dem Film eine 7,5/10 geben, die schlechteste Bewertung, die ich jemals einem Nolan Film gegeben habe, aber trotzdem eine gute.
Ich bin gespannt auf den Podcast :)
Habe ihn gerade erst gesehen. Ein genialer Film! Die Musik ist auch toll . Da ich ein Liebhaber von komplexen Filmen bin, war es nur umso besser. (Rießenfan von Inception und Interstellar) Allerdings war er dermaßen kompliziert, das ich fürchte, es ist zu viel des guten für den Durchschnittszuschauer.
Die Anfangs Szene ist meiner Meinung nach einer der besten.
Kann persönlich Alpers Meinung zustimmen, wirklich ein Fest für alle Sinne!
Leider war es auf englisch oft schwer zu verstehen was jetzt eigentlich das Ziel ist
Hab den Film gerade gesehen und finde den wirklich gut. Ich persönlich bin kein Fan von jeglicher Art von Zeitreisen, weil sie einfach fast immer keinen Sinn machen. Teilweise hatte ich das hier auch, aber da diese Art der Zeitreisen mir komplett neu war, konnte ich darüber gut hinwegsehen. :D
Der Film hat mich mehr genervt als unterhalten. Die Figuren haben jeweils eine halbe Dimension, deren Charakter keine Eigenschaften haben. Es fühlt sich an als habe Nolan die Charaktere mit "Soldat", "Sprüche klopfender Soldat" und "Mutter" geschrieben und es dann gut sein lassen. Ich konnte mit Nolans anderen Filmen sehr viel mehr anfangen und würde Memento oder The Prestige als zwei meiner allzeit Favoriten bezeichnen, bei Tenet hat er meiner Ansicht nach alles aufgedreht, was so schon seine Schwächen waren. Der Film wirkt oft Pretentiös mit seiner Handlung, nur um zu sagen: "Schau mal wie smart ich bin!!!einself!1!". Dazu noch selten unsubtile und dämliche Dialoge, deren einzelne Sätze teilweise klingen wie ein Tweet von Donald Trump (mein Favorit; "There is a cold war, it is cold as ice."). Der Soundtrack, die Schauspieler und die Kameraführung haben für mich diesen Film noch gerettet, vielleicht bin ich auch einfach zu dumm und verstehe den Film nicht, aber ich war nach dem Kinobesuch herbe enttäuscht.
Paul E stimme dir zu 100% zu. Schau mal bei Kino+ vorbei, die Teilen zum großen Teil unsere Meinung;)
Du bist nicht zu dumm ;) der Film ist einfach nur wahnsinnig kompliziert gefilmt, dabei ist die Handlung alles andere als komplex. Aber Nolan ertränkt uns ja fast wieder in Expositionstexten, damit auch wirklich jeder versteht, was abgeht
@@jan-henrik1237 die handlung ist eigentlich die 0815 bösewicht will welt zerstören story ala avangers, da fand ich thanos mit seiner idee nur die hälfte der menschen zu vernichten noch interessanter
Stimme hier allen zu
Jep. Für mich sogar einer der schlechtesten Filme der letzten Jahre.
Die Zukunft will die Vergangenheit vernichten, weil die Schuld ist am Klimawandel? Wtf. Und alleine diese Frau mit Kind... Einzig dazu da, dass der vermeintlich kaltblütige CIA Agent noch eine moralische Komponente erhält. Eine Prinzessin die vom Prinzen gerettet werden muss.
Der ach so schöne Bass und Soundtrack hat die Szenen noch weiter dramatisiert. Ein top much in allem.
Und dass die Hauptcharaktere auch noch alles konnten, war ja auch wieder 0815 america. "Ich hab nen Master in Physik"
Wahrscheinlich gewinnt TENET dann trotzdem den Oscar für bestes Editing :)
+++SPOILER+++
Ich hab TENET gestern im Kino gesehen, leider hatte ich aber deutliuch mehr Probleme mit dem Film.
Dadurch, dass er so unglaublich rasant und gleichzeitig komliziert ist, fällt es eben sehr schwer zu folgen und das schon in der ersten Hälfte, welche ja noch ziemlich linear verläuft. Ich habe mich fast die ganze Zeit über gefragt: Wer ist jetzt diese Figur und was hat die für ne Motivation? Wer kämpft hier überhaupt gegen wen und aus welchen Gründen? Was, welche "Zeichnung"? usw.
Um wirklich das ganze Konzept und alle Motivationen etc. verstehen zu können müsste man den Film einfach 2 - 3 mal sehen... Und ich weiß nicht ob das einen Film wirklich gut macht? Ich weiß auch gar nicht ob ich den Film unbedingt 10 mal sehen möchte, weil was habe ich denn am Ende davon? Gut ich hab dann vielleicht den Plot verstanden, aber welche Story, welche Geschichte wird mir denn erzählt? Ich hatte so ein bisschen das Gefühl, dass der Film nur aus "Plot" besteht, der (vielleicht!) am Ende in sich schlüssig ist, aber was gibt einem das dann?
Mal zum Vergleich andere Nolan Filme, deren (oft auch komplizierter) Plot die Geschichte und das Grundthema total unterstützen:
+++SPOILER zu Inception /Prestige /Memento+++
Bei Inception haben wir am Ende eine neue Sichtweise auf die "Realität" und fragen uns ob es überhaupt die eine richtige gibt. Cobb hinterfragt das aber nicht mehr, schaut nicht mehr auf den Kreisel, sondern akzeptiert die Realität, bei der er seine Kinder wieder hat und in der er glücklich sein kann.
In Prestige fragen wir uns die ganze Zeit: Wie weit würdest du für einen guten Trick, für Meisterschaft, für Prestige gehen? War es das am anfang Wert den Vogel für den kleinen Trick zu töten? War es das Wert, dass die Bale Zwillinge ihr Leben lang so gelebt haben? War es das Wert, dass der Protagonist (Antagonist?) unzälige Male gestorben ist?
In Memento hilft der rückwärts stattfindende Plot die Situation des Protagonisten nachzufühlen, weil der aufgrund seiner Krankheit genauso wenig weiß, wie der Zuschauer zu Beginn.
Aber so ein Thema oder Dilemma eine Grundfrage finde ich bei Tennet einfach nicht. Ja gut die Welt muss halt gerettet werden. Oder so. Alle Figuren waren mir einigermaßen egal und man hat nichts über sie erfahren. Wer sind sie und was wollen sie? Und warum? Und welcher Erkenntnisgewinn bleibt am Ende über, wenn man sich die Mühe gemacht hat den Film zu verstehen (Was ja doch einiges an Energie und Zeit braucht, wie ich finde :D).
Über die ganze Machart, insbesondere die Effekte, braucht man natürlich nicht reden, die sind unglaublich gut. Auch wird der Film zu keiner Sekunde langweilig. Aber ich habe einfach das Gefühl der ganze Film wäre eine einzige "Idee". Im Sinne von: Wie würde ein Kampf aussehen, wenn das möglich wäre? Wie eine Verfolgungsjagt? Wie ein ganzer Film? Eine ziemlich coole und interessante Idee, die für unglaubliche Szenen sorgt, aber eben nicht mehr.
Ich finde einfach TENET verlangt einem unglaublich viel ab und ist unglaublich verwirrend und kompliziert um am ende was genau auszusagen? Nicht ganz zufällig sagt ja eine Figur sowas wie "Versuchen Sie nicht es zu verstehen, fühlen sie es!" Vielleicht soll man den ganzen Film auch so verstehen? Keine Ahnung, ich habs nicht so gefühlt :D
@alper Trotzdem eine super Kritik, die man sehr gut nachvollziehen konnte, auch wenn ich insgesamt etwas anderer Meinung bin. In den meisten Punkten (Effekte, Musik, Schauspieler) würde ich aber voll zustimmen.
Ich habe auch einige Dinge die mich sehr gestört haben. Und ein paar Dinge sehe ich etwas anders. Kurz vorweg: Ich bin ein sehr großer Nolan Fan. Habe auch schon mal ein Referat über ihn gehalten. Seine Filme zählen zu meinen liebsten überhaupt und Memento ist sogar mein liebster Film überhaupt.
Also bin ich mit hohen Erwartungen an Tenet rangegangen und bin etwas ernüchtert aus dem Film gekommen. Natürlich hat der Film viele positive Aspekte und bis zur letzten halben Stunde hatte mich der Film auch sehr begeistert. Jedoch hat der Film für mich zu viele Dinge, die mich sehr stören, weswegen ich nicht weiß wie ich diesen Film finden soll. (ACHTUNG könnte Spoiler beinhalten!) Zum einen war es vorallem gegen Ende zu wenig Exposition. Ich und ich denke kaum ein anderer kapiert was da in den letzten 30 Minuten passiert.
Diese Drehkreuze die als Übergang in der Invertierung dienen werden nicht gut erklärt. Es ist seltsam, dass außenstehende Menschen nicht auf invertierte Menschen oder Autos reagieren. Es wird nicht erklärt wer was sieht. Können nur wissende invertierte Menschen sehen? Das mit den Gasmasken wird auch nicht gut erklärt und wirkt in einer Szene auch wiedersprüchlich. Auf den Punkt gebracht: Die Regeln die aufegestellt werden, sind nicht gut ausgearbeitet. Metaphorisch gesagt, es wird nicht so erklärt, dass alle Spieler die am Tisch sitzen und mitspielen wollen, es gleichermaßen verstehen. Und das ist finde ich der größte Kritikpunkt an diesem Film. Der Film muss einem die Spielanleitung geben, weil sonst kann man mit dem Spiel nichts anfangen. Außerdem hat mich auch der Schnitt gestört. Vorallem wenn eine Szene wechselt, war es mir meistens zu plötzlich. So konnten die Szenen nie richtig ausklingen und ich nie am Ende einer Szene mal zur Ruhe kommen. Geschweige denn, dass ich mal verarbeiten konnte, was in der davorigen Szene passiert ist. Der typische durchgängige Bass ist mir auf dauer etwas auf die Nerven gegangen und war mir hier in Tenet erstmals zu viel. Und was ich auch nicht so gut finde, ist das viel Gewalt in dem Film ist die aber nie gezeigt wird. Ich finde das wenn man die Gewalt (Stichwort Goldbarren z.B.) etwas direkter gezeigt hätte, es die Emotionen verstärkt hätte. In dieser Hinsicht hat mich der Film leider sehr kalt gelassen.
Ich werde mir den Film noch 1 oder 2 mal ansehen, aber stand jetzt ist es für mich einer der schwächeren Nolan Filme. Was nicht heißen soll, das es ein schlechter Film ist! Jedoch hat der Film für mich viele Probleme, welche die anderen Nolan Filme davor nicht hatten. Danke falls sich das jemand durchgelesen hat. Schönen Abend noch ✌
Same!
Habe den Film am Mittwoch Abend gesehen (ENDLICH) Wie lange wir alle auf diesen FIlm doch gewartet haben... Meine Vorfreude war dementsprechend RIESIG! Endlich wieder ein richtiges Blockbuster Kinoerlebnis. Im Vorfeld hab ich mir nach dem ersten Trailer auch extra nichts mehr angesehen um möglichst unvoreingenommen in den Film zu gehen.
Beim Abspann hatte ich dann doch eher gemischte Gefühle. Die Handlung war doch sehr wirr und ich muss ihn definitiv nochmal sehen und dazu wahrscheinlich noch UA-cam Analysen anschauen um ganz durchzusteigen. Diese "Komplexität" die von einigen abgefeiert wird ist für mich alles andere als ein Gütesiegel. Ein Film den ich mir mindestens zwei Mal ansehen muss um wirklich mitzukommen macht in meinen Augen etwas Falsch. Wenn ein Film so verworren gestrickt ist, schuldet er ein "Aha-Erlebnis" und das nicht erst bei der zweiten Sichtung.
Die Bedrohung und Fallhöhe zum Ende wirke sehr konstruiert und eine emotionale Tiefe war nirgendwo zu finden. Letztlich waren mir alle Figuren Egal.
Nichtsdestotrotz, Visuell ein Brett, tolle Action und der Sound hat im Kino richtig geballert, war an einigen stellen mir aber fast zu laut.
Leider habe ich die Befürchtung dass der Film bei der Breiten Maße nicht unbedingt auf positives Feedback stoßen wird. In meiner Vorstellung haben tatsächlich ein paar Leute den Saal verlassen weil der Film sie in der Mitte völlig verloren hatte. Filmliebhaber und Cineasten werden trotz einiger Schwächen den Film genießen und mögen. Der durchschnittliche Kinobesucher wird eher überfordert. Daher wird Tenet seiner Aufgabe als "DER Film der das Kino 2020 rettet" in meinen Augen nicht gerecht. Dennoch: Unbedingt im Kino anschauen! Zuhause (sofern man kein mega Heimkino hat) verliert der film seine größten Stärken. 6/10
@@PoJOs Dem habe ich nichts hinzu zufügen. Dass die Figuren sehr blass und für einen fast schon egal sind, hatte ich extra nicht erwähnt, da das in fast allen Nolan Filmen ein Problem ist. Aber natürlich ist das auch hier in Tenet wieder ein Kritikpunkt. In den anderen Nolan Filmen fällt dieses Problem kaum auf, da alles andere perfekt passt. Hier in Tenet passt vieles eben nicht.
@@derwahrehebi Das mit den "Gasmasken" möchte ich gerne verbessern.
1. Es waren keine Gasmasken, sondern Sauerstoffmasken (eigentlich auch Gasmasken aber egal)
2. Es wurde erklärt. Vielleicht solltest du den Film nochmal mit ein bisschen mehr Aufmerksamkeit ansehen.
FatYoshi es war aber in mindestens einer Szene nicht kohärent.
SPOILER
Die Szene, in der die Frau mit dem einen Piloten/(der das Flugzeug kapert) auf dem Sportboot ist und zusieht, wie sie mit ihrem Sohn die Yacht verlässt. Da tragen beide keine Sauerstoff Masken
Ab Montag Urlaub wird sofort geschaut steht ganz in der Urlaubs To Do Liste von meiner Frau und mir :D
Als selbsternannter Cineast habe ich mich im Film mehrfach gefragt: "Hä?!"
Hab ihn heute gesehen und fand ihn richtig gut. Die Musik hat 1a zum Film gepasst. Werde ihn mir nochmal ansehen.
Nach dem Kino hab ich zuerst mal 1 std lang Travis Scott's The Plan geballert.
Tenet hat mich begeistert. Ein Action Film bei dem ich intensiv miträtseln musste und auch jetzt noch nicht vollständig erfasst habe, ist wirklich einzigartig! Das Filmerlebnis hat Spaß gemacht und auch danach zu weiteren Diskussionen und Theorien angeregt. Mir haben die Erklärungen sehr gut gefallen, da mich die Naturwissenschaften sehr interessieren, mehr hätten mich wohl auch nicht gestört :) Nur die Exposition war etwas lang, schneller in die Thematik einzusteigen, um dann gegen Ende tiefer einzusteigen und etwas langsamer zu machen hätte mir noch besser gefallen.
Damit stimme ich Alper mit seinen 9/10 Punkten zu. Danke für diese tolle Kritik., mit den Interessanten Hintergrundinfos zur Produktion!
8:14 Er spielt einen Anglo-Russen, wurde in der deutschen Version auch so im Film erwähnt.
Ich finde der Vergleich mit Pi am Ende zeigt eigentlich sehr deutlich, wo das Problem von Tenet liegt. Klar, kann man sagen, dass ist arrogant oder überheblich, aber ich finde diesen Film alles andere als komplex oder „nicht verständlich“. Sobald man sich auf die Inversion eingelassen hat, erreicht der Film meiner Meinung nach keine weitere tiefgreifendere Ebene mehr was sein Leitmotiv Zeit angeht. Der Film wurde oft mit einem Bond Film verglichen, und das ist er meiner Meinung nach auch: ein extrem guter Bond Film, letzten Endes aber auch nicht mehr. Dieser fehlende Tiefgang wird z.B. deutlich, wenn man sich die bereits im Trailer gezeigte „were trying to prevent WW3 - Nuclear Holocaust - No worse“ Szene anguckt. Pi z.B. hinterleuchtet den Versuch, die gesamte Welt mit einer einzigen Formel zu berechnen, und geht dabei immer extrem komplex vor und hinterlässt den Zuschauer wirklich mit einem zerbrochenen Kopf... hier wird der bevorstehende Untergang der Welt allerdings nur als Mittel für einen Actionfilmplot genutzt, und letzten Endes ist das bevorstehende Übel nicht wirklich schlimmer bzw. in irgendeiner Art verheerender für die Protagonisten als ein nuklearer Holocaust, ich würde sogar eher sagen im Gegenteil, da die im Film angedeutete Katastrophe einfach ein Ende sitzen würde, ein nuklearer Holocaust würde bedeuten, dass zumindest ein geringer Teil der Menschheit den finalen Untergang unseres Planeten noch leidend miterleben müsste... Doch was ist überhaupt die Motivation des Bösewichts? Er hat Krebs und wen er nicht mehr leben kann dann soll keiner mehr leben? Ernsthaft? Keine Kritik an den Darsteller, die allesamt eine umwerfende Performance abgeliefert haben... Warum Tenet aber meiner Meinung nach nur ein extrem guter aber letzten Endes nicht wirklich tiefgreifender Actionfilm ist, zeigt sich in der Szene, in der Washington‘s Charakter das erste mal (bewusst) invertiert durch die Zeit schreitet. Man muss sich bewusst sein das Film eine Kunstform ist und das Kino eine eigene Sprache hat, die der Künstler erweitern kann, wie Nolan es meiner Meinung nach z.B. am Ende von Interstellar sehr gut geschafft hat: in der Darstellung der letzten Szenen (jeder der den Film geguckt hat, weiß welche Szenen gemeint sind), schafft es Nolan das cinematische Vokabular so zu erweitern, dass der Zuschauer passend zur Thematik zu einem derartig tiefgreifenden Nachdenken angeregt wird, wie es Tenet einfach nicht schafft: In eben jener angesprochenen Szene muss man sich bewusst sein, dass Nolan hier jede erdenkliche Möglichkeit gehabt hätte, diese (für den Zuschauer) nie zuvor dagewesene Veränderung in den grundlegenden Gesetzen unserer Welt zu visualisieren, er hätte Filmgeschichte schreiben können in dem er von diesem grandiosen Ausgangspunkt neues cinematisches Vokabular schafft, um dieses nie dagewesene Ereignis was dieser „nie zuvor dagewesene Film“ ja zeigen soll, einmalig zu machen. Und was macht er stattdessen? Eine rückwärts eingespielte (oder auch gefilmte) Möwe, und ein rückwärts spritzende Pfütze. Für mich die enttäuschendste Szene im Film, nicht nur das sie aussah wie ein Studentenfilm, hier war einfach klar, Tenet ist (nur) ein extrem guter Actionfilm und nicht das Kunstwerk, das Film sein kann, und das meiner Meinung nach auch viele seiner vorherigen Filme waren.
Letzten Endes, wer sind wir, über so einen Film zu urteilen, ich bin froh dass ich dieses Filmerlebnis haben durfte und bin immer wieder froh, solch kreative Ideen neben dem vielen genetischen Schrott zu sehen, der sonst über die Leinwand flimmert.
Komme grade aus dem Kino...grandioser Film, liebe den Soundtrack, ich persönlich empfand die Erklärungen nicht als störend da man doch sehr schnell den Überblick verliert. Großartige Leistung der Schauspieler vor allem der Protagonisten und des Antagonisten (freue mich mittlerweile richtig auf Robert Pattinson als Batman tbh). Auch merkt man mal wieder Nolans Liebe zu den Details, alles hat seine Richtigkeit in der Welt und die praktischen Effekte unterstreichen das Ganze nochmal. Für mich persönlich der beste Film der letzten Jahre (und ja ich habe parasite gesehen 😉).
Ich fand es sogar etwas zu wenig erklärt, werde einige Fragen jedoch beim nächsten Besuch klären können 👍🏻
Ich habe ihn gestern im IMAX gesehen und stimme deiner Kritik voll und ganz in jeglichen Punkten zu. Die größten Schwächen des Films sind die leider zu blassen Figuren und dass er teilweise zu kühl und emotionslos ist (deshalb kommt er für mich persönlich als gesamtes Werk auch nicht zu 100% an Inception ran, ist aber verdammt nah dran) Alles andere ist auf dem höchstmöglichen Level und grade die extrem realistisch aussehende und unglaublich brachiale Action in Verbindung mit der gestellten Frage und dem sowieso immer spannenden Konzept von Zeit machen den Film zu einem absolut großartigen Erlebnis. Bei vielen Szenen fragt man sich nicht nur einmal wie verdammt noch mal sie das gemacht haben. Besonders beeindruckend fand ich da die Autobahnszene und die Szene mit den zwei Räumen (will nicht spoilern, aber wenn man Tenet gesehen hat, weiß man denke ich von welcher Szene die Rede ist). Achja und Pattinsons Schauspiel und auch das von Wahsington sind sehr stark.
Es ging ja auch nicht um die Charas sondern um die Effekte und wo sie hinführten.
Die Charas waren mir etwas zu egal.. mich haben eher die Kämpfe beschäftigt! Besonders den 2 Kampf im Hangarkorridor!! Total abgefu*t ^^
Aber kurz vorm 1. Mal dort wurde ja auch das mit der inv. Kugel erklärt.. doch die in dem Raum waren ja nicht invertiert!! Das hat verwirrt ^^
@@cracker2016 Stimme dir zu dass der Fokus nicht auf den Charakteren sein sollte, trotzdem empfand ich zumindest den Protagonisten als etwas zu flach und einseitig. Der Fokus des Films liegt natürlich auf der Frage "Was wäre wenn" und das haben sie auch perfekt umgesetzt. Pattinson hat nicht gelogen als er im promo video zu tenet gesagt hat, dass es so etwas noch nie auf der Leinwand gab.
@@mydnyghts2988 Guck mal bei der Serie Star Trek Voyager die Doppelfolge 'Relativity' 😉
..bis zum Ende.
Vlt sinds sonst schon eher wichtigere Charas in so Katas.-Verhind.-Filmen.. Source Code oder 12 Monkeys zb.
Habe den Film gemocht wie kein zweite deswegen drei Mal im Kino gesehen. Jedesmal besser und besser. Zu diese bombastische Soundkulisse kann man gar nicht genug reden. Es war verdammt großartig.
Gestern gesehen & geliebt. Super Pace, brachiale Musik, krass durchdachte ästhetische Shots, heftige Grundidee + philosophisch inspirierend Zeit / Realität neu wahrzunehmen.
0 dislikes bei 1'134 Aufrufen - das spiegelt nicht nur die Qualität des Films, sondern vorallem die Qualität eures Kanals wieder. Ich neige mein Haupt in tiefster Hochachtung!
Hallo Alper (Der Freibier - Fred :-) ) Habe zum ersten Mal ein Video von dir gesehen. Respekt, ganz großes Kino. Informativ und super sympathisch.
Ich sehe ihn heute das erste Mal im Kino. War nicht im Kino seit Joker also freue ich mich wahnsinnig
Edit: Du sagst, wir sollen den Film mehrfach gucken. Witzig, denn heute gehe ich mit meinem besten Freund und mitte September habe ich ein Date geplant und dachte Tenet eignet sich gut
Hä, einerseits werden ihm “die Zuschauer etwas zu sehr auf der Strecke gelassen”, andererseits aber auch “zuviel erklärt, erklärt, erklärt”.
wenn man den film gesehen hat, weiß man, was er damit meint
Die Soundkulisse war unglaublich brachial und ich kam mit leichtem Kopfweh aus dem Film. Doch bei keinem anderen hätte mir das lieber sein können. Der dröhnende Bass in Kombination mit dem fantastischen Soundtrack machte so viel Spaß! Für mich war der Klang die große Stärke des Films. Natürlich ist aber auch die Handlung raffiniert geschrieben. Dazu kommen noch die Nolan-typischen, wuchtigen Actionszenen, welche aber durch das Grundprinzip des Films dennoch einzigartig sind. Alles in Allem ein wunderbarer Blockbuster, welchen ich mir sogleich nochmal ansehen werde!
Danke, für eure Review!
1:40 Die Mr.Nobody-Referenz bei der Entropie-Erklärung ...ziemlich wild
Den schaue ich mir mindestens noch einmal an.
Habe ihn gestern im Kino sehen dürfen und war fassungslos und bin immer noch extrem begeistert.. Ich hatte schon hohe Erwartungen, einfach weil es Nolan ist und interstellar immer noch mein Lieblingsfilm ist, aber sie wurden dennoch übertroffen. Ich liebe es, wenn elementare Sachen, die man gar nicht wagt in Frage zu stellen eben in Frage gestellt werden und sich so ausführlich damit beschäftigt wird und dann noch so ein Film daraus zu schaffen ist durch und durch einer Würdigung wert.
Nolan ist für mich einfach DER Regisseur.
Genau wegen solchen Filmen liebe ich das Filmeschauen!
Beste Kritik, die ich je konsumiert habe. Spannend, lehrreich, interessant - die Pause hat euch gut getan. Danke!
Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an den Film ins Kino gegangen, weil es ein Nolanfilm ist und ich hatte deswegen Angst enttäuscht zu werden. Aber ganz im Gegenteil hat er mich wieder überrascht und gefesselt. Wegen solchen Filmen liebe ich das Kino und ich werde ihn mir die Tage nochmal angucken.
Ein guter Film, im Repertoire von Nolan aber eher mau.
Der Film hat (meiner Meinung nach) unübersehbare Schwäche. "Tenet" besteht aus einer Vielzahl an wirklich beeindruckenden Momenten und Sequenzen, die unsere Sehgewohnheiten brechen, und für die alleine lohnt es sich schon, sich den Film anzusehen. Das vorweg.
Aber, und das ist die größte Schwäche des Films, ... er reißt einen nicht mit. Dem Film fehlt es an Emotionen, an interessanten Figuren, an einem "roten Faden" der einen durch die ohnehin schon komplexe Inversionsthematik führt.
Mit der Hauptfigur lässt sich nicht das geringste Anfangen. Man mag "Inception" und "Interstellar" mögen oder nicht, aber zumindest hatten beide Filme Figuren, die sich an irgendetwas abgearbeitet haben und den Filmen somit Tiefe verliehen haben. Diese Ebene fehlt in "Tenet" komplett.
Nolan degradiert seine Figuren zum bloßen Beiwerk, um sich seinem Zeit-Komplex-Wahsinn zu widmen. Der Film wirkt dadurch steril, kalt und oberflächlich. Zwar geht es letztlich um das Ende der Welt, aber wirkliches Mitfiebern kommt hier eigentlich nie auf. Gefahr wird hier selten gezeigt, sondern stattdessen ausgesprochen. "Show, don't tell" ist eine der ersten Regeln beim Film. Das hat Nolan schon besser hinbekommen.
Das Ganze beginnt schon damit, wie unsere Hauptfigur auf die Existenz der "Inversion" reagiert: Es ist ihr schlichtweg bums. Also warum soll es mich dann interessieren?
Zudem scheint Nolan seiner eigenen Prämisse nicht genug zu trauen, denn so viel wie in in "Tenet" wurden der Plot und einzelne Szenen noch nie im Dialog durchgekaut. Jede Actionszene wird im Vorfeld von den Figuren bis zum Erbrechen erklärt, damit man versteht, was da genau passiert. Dies wäre nicht nötig gewesen, wenn sich der Film am Anfang mehr Zeit genommen hätte, uns in die Welt einzuführen.
Besonders auffällig für einen Film dieser Größenordnung ist noch der teils wirklich miese Schnitt. "Tenet" springt grobschlächtig zwischen Zeit und Ort, lässt den Protagonisten von X nach Y springen für ein 2 minütiges Gespräch und dann wieder zurück. Gutes elliptisches Erzählen sieht anders aus.
Ich gebe offen zu, nicht alle Fäden beim ersten Schauen verstanden und erfasst zu haben und bin mir sicher, den Film auch nicht zum letzten Mal gesehen zu haben. Doch die Probleme liegen auch nicht in der verschachtelten Geschichte, sondern vielmehr auf dramaturgischer Ebene.
Nichtsdestotrotz ... geht ins Kino. Die Bilder die einem hier präsentiert werden, zusammen mit dem Score, gehören auf die Leinwand.
(Kritik ist nicht von mir, stammt aus dem Film-Forum user: F.Bates )
3,5 von 5 Sternen in meinen Augen, der anspruchsvollste Film von Nolan aber leider auch der schlechteste.
Eine Info zu dem Film, die Alper im Video vielleicht hätte ansprechen sollen: Nolan wollte immer einen Bond drehen und das hat er mit Tenet quasi getan. Von den unvermittelten Wechseln zwischen den Locations bis hin zur Emotionslosigkeit des Protagonisten, orientiert sich alles an der Inszenierung klassischer Bond-Streifen.
"Jede Actionszene wird im Vorfeld von den Figuren bis zum Erbrechen erklärt, damit man versteht, was da genau passiert. Dies wäre nicht nötig gewesen, wenn sich der Film am Anfang mehr Zeit genommen hätte, uns in die Welt einzuführen."
Sehe ich nicht so. Ganz im Gegenteil, die Erklärungen sind dringend notwendig, damit der Zuschauer nicht komplett von der Handlung übermannt wird. Man hält sich an dem fest, womit man voher quasi gebrieft worden ist; was sich dann tatsächlich auf der Leinwand abspielt, ist dennoch kompliziert genug. Und vieles davon ist ja auch so inszeniert, dass man es erst später versteht.
Ich erkenne darin kein Misstrauen in die eigene Prämisse, sondern eher ein ziemlich gutes Fingerspitzengefühl für die Komplexität der Materie.
Im Gegenteil traut sich Nolan ja sogar viel mehr zu, als er das vielleicht früher getan hätte. Nimm Inception zum Beispiel: Dort wird eigentlich nur angedeutet, dass man auch Paris zusammenfalten könnte. Was der Film danach macht, bleibt gemessen daran dann aber erstaunlich konservativ. Anders in Tenet. Hier hat man wirklich das Gefühl, dass die Mechanik gründlich ausgeforscht wird.
@@lonestarr1490 Das Nolan immer schon einen Bond-Streifen verfilmen wollte ist hinlänglich bekannt, der Unterschied zur Tenet ist aber das die Figur rund um Bond etabliert ist. Man kennt seine Grundeigenschaften, der Protagonist ist aber allenfalls eine ,,billige Kopie". Er ist nie verlegen einen dummen Spruch in jeder brenzligen Situation zu bringen und hat für mich eigentlich keinerlei Eigenschaften was ihn für die Operation klassifiziert ( die Eröffnungssequenz in der Oper dafür ist für mich ein ziemlich schwacher Vorwand). PS: Und Bond wurde ja mehrmals neu interpretiert, der neuste mit Daniel Craig hat durchaus dramatische Momente.
Und das ist für mich ist die größte Kriitk am Film, es fehlt im am emotionalen Unterbau. Die Beziehung von Kate und ihrem Sohn lässt einen komplett kalt, ich mein diese Figuren sehen sich im Film vllt 2min? Wie soll da eine dramaturgische Fallhöhe entstehen? Erst am Ende als die Freundschaft von dem Protagonisten und Neil thematisiert wird schafft der Film etwas wie eine emotionale Bindung. Und hier kommt das zweigrößte Problem des Films, man wird komplett überwältigt von der Zeitreisethematik und das Pacing ist so unfassbar hoch ,dass man vermeintlich emotionale Szenen nicht verarbeiten kann oder sie einen einfach kalt lassen. Es geht ums Ende der Welt aber es stellt sich niemals so etwas wie eine Gefahr da oder man kann sie greifen und spüren.
Und ja man kann dies Nolan zum Vorwurf machen, jemand der eine komplizierte Thematik nicht einfach kontextualisieren oder visualisieren kann, hat in meinen Augen versagt . ( Zitat von Einstein: ,,Wenn man etwas nicht einfach erklären kann, hat man es nicht verstanden.") Und bevor die Standardantwort aller Tenetverfechter kommt ,,... dann hast du den Film nicht verstanden" , nach der Logik müssten ja alle David Lynch Filme Meisterwerke sein weil sie alle so verschachtelt und kryptisch erzählt sind und so nur eine kleine Masse an Leuten in den kompletten Genuss kommen das Werk zu genießen und die wahre Intention des Films zu verstehen. Weiterhin braucht nicht jeder Film einen emotionalen Ankerpunkt, Dunkirk hat dies eindrücklich bewiesen, hier war der Ansatz aber ein anderer, 120 Minuten Suspense, keine ausufernden Exposition-Dumpings ( anderer großer Kritikpunkt an Nolan-Filmen) sondern ein Einblick in die Kriegssituation durch mehere Perspektiven.
Der Film soll keine Emotionen enthalten. Wie unglaublich schwer ist das zu verstehen
@@Mark-jt7ww Wenn dem so wäre wieso hat er dann die Freundschaft des Protagonisten am Ende eingebaut, oder die Hintergrundgeschichte von Kate rund um ihrem Sohn.
Er hätte sie ähnlich thematisch anlegen müssen wie in Dunkirk, keinerlei Hintergrundgeschichte und nur bloßes Beiwerk.
„JD Washington bleibt etwas blass.“
„R. Pattinson bringt ein gewisses Licht in diesen Film.“
:D
Ist ja gut. Chill deinen Alltagsrassismus.
Ich guck den am 30.08 ich hab so bock drauf, danke für deine Kritik!
Ich werde mir diesen Film am Samstag nochmal im Autokino ansehen.
Vor allem der letzte Akt haben mir einen ordentlichen Knoten ins Hirn gebrannt.
Hoffentlich bekommt der Film die Aufmerksamkeit und die Zuschauerzahlen, sie er verdient. Er zeigt, was im Kino alles möglich ist, wofür wir dieses Kino brauchen.
Nur die Figuren fallen mit wirklich negativ auf, obwohl die Schauspieler alles geben. Das ist das einzige, was ich diesen Film vorwerfen kann
Meine ersten Spoilerfreien Eindrücke zu TENƎT.
"Versuchen sie es nicht zu verstehen, fühlen sie es" ist ein Satz aus dem Film den man sich unbedingt zu Herzen nehmen sollte, sonst zieht der Film schnell an einem vorbei wenn man zu lange über Details nachgrübelt wobei man sich es auch nicht zu einfach machen darf sonst geht er am Ende wiederum nicht auf.
Das ist sicherlich ein Aspekt wieso die Meinung zu Tenet höchst unterschiedlich ausfallen kann und wird.
Was bietet einen Tenet?
Spektakuläres Kino mit UNFASSBAR guten Szenen und einen super pacing die man so definitiv noch nicht gesehen hat.
Ich hab mich dutzende mal gefragt wie sie das verdammt nochmal gedreht haben, vorallem weil bei Tenet laut Nolan kaum mit CGI getrickst wurde und das sieht man!
Für mich hat alles 100% echt gewirkt und wenn ich ganz ehrlich bin, mir fiel zu keiner Zeit auf wo doch mal mit CGI nachgeholfen wurde, zumindest nicht nach der Erstsichtung.
Respekt an dieser Stelle!
Die Sound, sowohl die Effekte als auch der Score von Ludwig Göransson geht durch Mark und Bein. Die Leinwand in meinem Kino hat regelmäßig Wellen geschlagen wenn der Bass bei vollen Pegel in den Keller ging.
Die eigentliche Handlung des Films ist relativ simpel ohne etwas vorweg nehmen zu wollen aber beim WIE hat Nolan seinen drang zur Komplexität und Mindfuck einfach freien Lauf gelassen, und ist mit keinen seiner anderen Werke vergleichbar.
Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache und das kann ich auch verstehen, einfach das genaue Gegenteil von Popcorn Kino.
Daher sind "diese Leute" aufjedenfall besser bei einem Bond oder Mission Impossible aufgehoben (und das meine ich überhaupt nicht abwertend, sind ja auch Top Filme).
Ich möchte hier auch gar nicht behaupten das ich den Film in seiner vollen Komplexität komplett verstanden habe, den Plot, die Twists, ja aufjedenfall.
Aber die etlichen teils versteckten Details und Raffinessen beim ersten Mal bewusst zu realisieren und verarbeiten plus einordnen zu können halte ich für unmöglich, egal wie clever man ist oder denkt zu sein.
Das Finale ist groß, richtig groß und lässt alles in einem anderen Licht erscheinen daher freue ich mich wahnsinnig auf eine zweit, dritt und viertsichtung da man ihn dann sicherlich ganz anders wahrnimmt.
Ich bin mir auch ziemlich sicher das er spätestens zum Home Release von Kritikern und Fans Frame für Frame zerpflückt wird und VIELLEICHT auftretende unschlüssigkeiten ans Licht kommen. Denn ich bin mir nicht immer sicher ob sich Nolan auch wirklich an seine eigenen Regeln und Grenzen die er in Tenet aufgestellt hat auch wirklich hält. Aber das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt wirklich nicht "seriös" bewerten.
Was könnte einen an Tenet stören?
Der Film springt schnell von Ort zu Ort was sich durchaus etwas lückenhaft anfühlt.
Die Figuren bekommen keine bis kaum Tiefe, eine emotionale Bindung wie es in Inception oder Interstellar der Fall ist gibt es hier nicht, jedoch ist das eine bewusste Entscheidung, was man auch daran sieht das der Hauptdarsteller keiner Namen hat und nur "Der Protagonist" genannt wird.
Aber die Schauspieler, insbesondere Pattinson und J.D. Washington machen ihre Arbeit sehr sehr gut.
Und letztendlich die Komplexität, Tenet ist echt eine andere Nummer und man könnte sich schon fragen ob es in diesem Ausmaß wirklich nötig war, in anbetracht des Verhältnismäßig simplen Plots, die Geschichte so zu erzählen wie er es tut.
Aber mal ganz ehrlich, genau das möchte man doch bei einem Nolan Streifen (zumindest ich), es ist aufjedenfall eine willkommene Abwechslung zu den generischen immer gleichen Blockbustern.
Von einer Punktewertung sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt noch ab, ich brauch mindestens eine Zweit und Drittsichtung um mich endgültig festlegen zu können.
Rein vom Gefühl her ist Tenet ein Film der mich SEHR begeistert hat, konnte meinen Lieblingsfilm Interstellar allerdings noch nicht vom Thron stoßen.
Es bleibt abzuwarten, gut möglich das ich ihn in einem halben Jahr noch besser oder auch schlechter bewerte.
Aber in jedem Fall, eine absolute Sehempfehlung, gerade im Bezug auf die Corona Flaute.
Einfach in 2 Monaten ein Re-Run und zwar Rückwärts.
Sehr interessant. Ich habe den Film sehr ähnlich empfunden wie du, Alper. Die ersten paar Szenen haben mich regelrecht elektrisiert im Kinosaal. Und ja, ich habe das wirklich vermisst. Die brachiale Musik war gerade in den ersten Momenten sowas von genial in Szene gesetzt, dass ich jede Sekunde geliebt habe. Deine Kritikpunkte kann ich nicht nur nachvollziehen, sie wiegen für mich noch etwas schwerer. Der Film war unheimlich spannend, aber emotional verbunden habe ich mich mit den Figuren nicht gefühlt, es wird von den Charakteren selbst zu wenig hinterfragt und irgendwie wirken sie generell nur wie Beiwerk, um die Handlung voranzutreiben. Das hat am Ende doch einen etwas faden Beigeschmack hinterlassen. Die Schnitte und Dialogführung fand ich teilweise auch etwas sonderbar. Es kann allerdings sein, dass sich auch meine Meinung beim zweiten mal schauen noch ändert, denn ich gebe gut und gerne zu, dass ich bei weitem nicht begreifen konnte, was ich in diesem Film alles gesehen habe. Insgesamt ist es aber ein absolut sehenswertes Filmerlebnis, spannend, hochinteressant und komplex und stilistisch meisterlich inszeniert.
Wer Nolan kennt der weiß dass er ein Perfektionist ist,deswegen gehören die Schnitte und die mangelnden Emotionen ja genau so wie sie sind.
Tenet war für mich eine Offenbarung 😂 genau der richtige Film, um ihn jetzt zu sehen. Ein Film den man auf der großen Leinwand gesehen haben muss. Ich werde ihn jedenfalls noch mindestens einmal im Kino schauen, das ist einfach ein Erlebnis und kein Film
Gestern gesehen. Hervorragend inszeniert, die Idee ist wie von euch angesprochen sehr interessant. Nur wird es leider nicht geschafft, dass Angestrebte ordentlich umzusetzen und vieles in der Story wirkt platt oder bedeutungslos. Ich halte den Film für oberes Mittelmaß.
Sehe ich genau so. Für mich aber dennoch ein sehr starker Film. Musik und Schauwerte sind grandios. Der Schnitt und die teilweise zu komplizierte Verschachtelung gefallen mir hingegen nicht...
Das Problem des Filmes ist, dass er nur so kompliziert wirkt, weil er so schnell und hektisch geschnitten ist. Es gibt viele Filme, die deutlich schwieriger zu verstehen sind und zum Nachdenken anregen ohne das durch Hektik und schnelle Schnitte zu erzwingen.
Hab gerade den walulis-clip übers Kinosterben bis zum Ende geguckt, nur um zu sehen ob sie euch verlinkt haben. HABEN SIE!