Philosophie: Den Dingen auf den Grund gehen
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- Опубліковано 4 бер 2012
- Sie ist die älteste Wissenschaft, die es gibt, aber immer noch brandaktuell: Philosophie. Wer Philosophie studiert, lernt "sauber" zu argumentieren und Texte von Grund auf zu verstehen. Das ist nicht nur in anderen Studienfächern nützlich, sondern auch im Berufsleben.
Für "Philosophen" grinsen die alle ein bisschen viel und sind zu gut gelaunt.
Mika Salo die sind nun mal erleuchtet ;D
Φιλιππος Philospohie zeichnet sich doch gerade dadurch aus, dass es keine klaren Antworten gibt, sondern neue Fragen.
Hier wird davon ausgegangen, dass ein Philosophiestudent den Beruf des Philosophen antritt. Das stimmt nicht, denn es ist ein Grundlagenstudium, man lernt die Soft Skills, die man in jedem Beruf nutzen kann. Man schaue sich doch nur die Statistiken an. Zum Beispiel werden nur sehr wenige Jurastudenten auch Anwälte und nur ein sehr geringer Anteil an BWL-Studenten schafft den Sprung in die höheren Positionen in der Wirtschaft. Heutzutage hat der Berufsweg kaum was mit dem Studium zu tun. Ich habe auch schon mit BWler und Juristen gesprochen und obwohl man meint, mit solchen Studiengängen hätte man das große Los gezogen, fallen trotzdem Aussagen wie "Nee ich weiß gar nicht, was ich nach dem Studium machen soll, ich hoffe ich finde noch etwas".
Ruben geht exakt den richtigen Weg. Philosophie als Hauptfach ist auf dem Arbeitsmarkt 0,0000 gefragt . Aber wenn man Physik als Hauptfach hat gibt es nichts besseres als Philosophie als Nebenfach zu wählen. Super spannend super Jobaussichten
Unsinn.
Jemand der Philosophie studiert steht vor denselben Problemen, vor denen auch nahezu jeder andere Geisteswissenschaftler/ Gesellschaftswissenschaftler steht.Ihr Studium ist keine Ausbildung höherer Stufe (wie das etwa bei Jura, Medizin, VWL/ BWL der Fall wäre). Man muss sich eben während des Studiums schon etwas umsehen und ggf. Praktika machen oder schon irgendwo beginnen zu arbeiten. Zu sagen, dass Geisteswissenschaftler keine (oder besonders schlechte) Jobaussichten haben ist falsch.
"Ausbildung höherer Stufe" was soll das sein?
Aber das macht natürlich jeder. Praktikas und Zusatzqualifikationen sind eher Pflicht statt Wettbewerbsvorteil. /watch?v=nM26evXt-1k hier ist mal ein Video von einem Philosophen der ein Buch über sein Hartz 4 Dasein geschrieben hat. Das ist natürlich nicht verallgemeinbar aber ein guter Hinweis. Alle Geisteswissenschaftler haben's schwer. Aber rein theoretisch können: Soziologen in die Marktforschung, Germanisten in Verlage, Historiker ins Museum... Philosophen aber?!
Das ist nicht wahr. Schau dir die Zahlen an.