Wusste gar nicht, dass das so eine allgemeine "Tradition" ist. Ich habe dieses Semester angefangen zu studieren und war anfangs total verwirrt davon. :D
Melli Richter Ich habe mal nen Vortrag im Hörsaal einer Uni angehört (im Rahmen eines Vereins in dem ich bin) und da wurde auch geklopft. Aber bei uns ist es üblich das wir nach Vorträgen klopfen
Tipp an die schlauen Studenten, die die Themen leichter verstehen: sucht euch eine Persom die länger braucht um etwas zu verstehen. Sie stellt Fragen, da könnt ihr gucken ob ihr noch Lücken in dem Thema habt. Man hilft also nicht nur einem Mitstudierenden sondern auch sich selber
Ich studiere Chemie und kann folgende Tipps geben: 1. Knüpft dringend Kontakte. Das ist in vielen Naturwissenschaften besonders wichtig, da man die Hausaufgaben (Übungen) oft nur schwer alleine lösen kann oder sehr lange dafür braucht. Außerdem fühlt man sich dann nicht so alleine. Bei mir hat es schon gereicht, die O-Phase mit Kneipenralley am Anfang mitzumachen. Da lernt man meistens so 2 oder 3 Leute kennen, mit denen man dann auch oft in die selbe Übungsgruppe geht/Hausaufgaben macht. Sonstige Kontakte lernt man z.B kennen, weil man in der Vorlesung nebeneinander sitzt. 2. Macht die Hausaufgaben auch wenn sie freiwillig sind. Dann weiß man früh, was man noch nicht so verstanden hat und muss das dann nicht alles innerhalb von ein oder zwei Wochen verstehen. 3. Es ist nicht schlimm, eine der ersten Uni-Klausuren zu versemmeln. Der Stil ist je nach Prof unterschiedlich und ist nicht mit Schulklausuren zu vergleichen. Die meisten Klausuren dauern zwischen 90 und 180min. Mal ist die Zeit reichlich, mal eher knapp, also muss man für sich herausfinden, wie man am besten an die Klausur herangeht. 4. Lernen geht nicht innerhalb von 2 Tagen (außer man kann den Stoff aus dem FF). Schon gar nicht, wenn man auswendig lernen muss. Lernt lieber weniger, aber dafür kontinuierlich, dann ist man nicht so im Stress. 5. Macht neben dem Studium noch irgendwas anderes, womit ihr abschalten könnt. Sei es Sport oder Gaming, spielt ein Instrument oder geht mal mit euren Freunden in die Kneipe. Sonst dreht ihr durch. 6. Lasst euch nicht unter Druck setzen. Wenn ihr merkt, dass ihr etwas länger braucht ein Thema zu verstehen, dann nehmt euch die Zeit. Im Zweifelsfall hört ihr einfach die Vorlesung nochmal. Es nützt gar nichts, wenn ihr euch stresst und deshalb die Klausuren vergeigt. Es ist am Ende egal, wenn ihr euren Bachelor nach 8 anstatt 6 Semestern habt. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Der wichtigste Tipp: trinken. Jeden Tag trinken. Auch in der Prüfungszeit. Gelernt wird maximal bis 12 Uhr. Dann geht's in die Mensa und es wird getrunken.
Also du brauchst gutes mathematisches Denken. Physik Bachelor besteht zu 80% aus Mathe (zumindest bei uns). Es ist schon hart von Stoff her, aber wenn ich mal vergleiche...Ich habe deutlich weniger Wochenstunden als die meisten Lehrämtler die ich kenne :D Bei uns isses halt so, dass du 3 Hauptmodule hast. Theoretische Physik, Mathematik für Physiker und Experimentalphysik, wobei nur letzteres mit Physik-LK vergleichbar wäre und das einzige Modul ist wo man WIRKLICH Physik macht (zumindest im ersten Semster im 2. mahst du in Theo auch ein wenig Physik):D
Mathe ist mein stärkstes Fach, immer 1,0er Durchschnitt gehabt. Hab aber viel gelesen, dass es besonders am Anfang vom Niveau her extreme Unterschiede gibt zwischen Schule und Uni.
migigame War auch immer n Matheass. Uni hat aber rein GAR nichts mit Schule zutun :D:D. Ok du solltest natürlich das mathematische Verständnis aus der Schulzeit haben, aber was Form und vorallem den Rechenvorgang angeht kannst du nochmal von vorn beginnen :D:D Es ist sehr anstrengend, aber wenn du Mathe und Physik magst, wirst du das Studium lieben. Spätestens im 2. Semster bist du auf einer ganz anderen Ebene Physik zu verstehen. Wenn es vorher noch nicht klar war, so versteht man dann, dass Physik mehr als ein wenig experimentieren und rechnen ist. Es wird einem BEWUSST, dass es die angewandte Sprache der Natur ist, obwohl alles NUR reine Theorie ist :D
Zu Punkt 10 muss man aber noch dazu sagen: die Vorlesung muss nicht zwangsläufig besucht werden ABER man muss die jeweilige Prüfung am Ende des Semesters bestehen. Und manche Dozenten fragen Stoff ab, der nur in der Vorlesung erwähnt wurde und nicht im Skript steht. 😉
Also selbst das ist bei mir nicht so. Wenn man sich nicht bereit fühlt, muss man die Klausur gar nicht erst schreiben. Nur wenn man bereits einen Fehlversuch hatte, muss man innerhalb eines Zeitraums von 1 1/2 Jahren oder so das Modul bestehen.
+ProfDrMau Versuch es mit Selbstvertrauen und wende dich an Leute die dir ähnlich sind. Dies kann man u.a. an der Kleidung ausmachen... trägt jemand ein Gaming Shirt so kann man ja mal fragen was er so alles zockt und vielleicht mal zusammen spielen... Das geht auch zum Beispiel mit Fußballtrikots oder Konzert T-Shirts... Desweiteren kann man auch einfach so mal Leute ansprechen. Ich denke Selbstvertrauen ist beim Freunde finden alles :D
Wenn die Dozenten in der letzten Vorlesung sowas sagen wie: "Das Glück des Tüchtigen..." in Bezug auf die Klausur, müsst ihr das Fach doppelt so gut vorbereiten. Diese Dozenten sind darauf aus, jeden "Unwürdigen" zu exmatrikulieren.
Zwar für dich wahrscheinlich zu spät, aber für andere vielleicht nich: alle anderen kennen auch niemanden und denken sich genau das gleiche. Also keine Angst, die suchen auch neue Freunde
Kleine Korrektur: Ein Semester geht ein halbes Jahr, die Vorlesungszeit geht 3-4 Monate. Wichtig, weil in einigen Studien Klausuren in der vorlesungsfreien Zeit geschrieben werden.
Mooncracker Bestanden, aber das Gefühl ein Mathegott zu sein war dann erstmal nicht mehr da :D man ist in der Schule, zumindest was Mathe angeht, unglaublich verwöhnt
Geh definitiv in der Erstiwoche zu den angebotenen Freizeitveranstaltungen! Ich habe meine Freunde an unserem Matheabend kennengelernt. Das war wie eine Party für die Matheleute und am Ende saßen wir da mit einer handvoll von Leuten die die selben Interessen hatten wie ich! Ich hab das von anderen Fächern auch so mitbekommen. Wenn es geht, sprich einfach irgendwelche Leute an die vllt auch alleine irgendwo rumlaufen. Hab ich auch getan. Bei ein paar Leuten hat es zwar nicht "gefunkt", aber andere sind immernoch meine Freunde. Größtes Problem ist wenn man sich nicht traut jmd anzusprechen. Aber glaub mir, alle sind so nervös wie du und solltest du mal jmd ansprechen und bei euch klappt es nicht so, ist auch nicht schlimm und braucht dir auch nicht unangenehm sein. Nicht jeder Mensch ist kompatibel miteinander.
Im ersten Semester geht's leicht wenn du Leute ansprichst :) Hatte anfangs auch Angst aber alles lief super. Sowohl im Bachelor als auch im Master. Aber man sollte sich unbedingt früh mit Leuten anfreunden da ab dem zweiten Semester jeder seine feste Gruppe hat und es ab da deutlich schwerer wird
@@saschar6220 kann ich bestätigen im Bachelor lief es super da hatte ich viele große Kreise. Man hat auch immer gefühlt welpenschutz. Im Master hab ich sozial den Anschluss verpasst. War keine schöne Zeit. Hat letztendlich aber auch geklappt. Bei mir kam jemand in die Gruppe die mich nicht mochte und ich mochte sie nicht, dadurch gab es immer Spannungen. Ich hatte versucht über die Antipathie hinweg zu sehen, aber das war wohl einseitig und die gruppendynamik hatte sich so entwickelt, dass ich das 5 Rad am Wagen war. Dann kam das zweite und das dritte Semester und es lief durchgehend so. Da ich was spezielles studiert hatte waren wir nur 30 Leute und die Gruppen waren nach den erstem Semester gefühlt in Stein gemeißelt. Ich hatte davor nie Probleme Anschluss zu finden und danach auch nicht wieder. In so zwangslagen kann ich über eine negative Person hinweg sehen, aber wenn man das über ein Jahr mitmacht ist es schon belastend. Ich dachte mir immer sind ja nur noch 2 Semester, das ist kaum Zeit vor allem wenn du schon den Bachelor durch hattest. Da hab ich mich selbst blockiert mich richtig zu bemühen nochmal außerhalb des Studiengangs leute zu finden. Es ist wichtig das man eine Gruppe studiengangsintern hat für Gruppenarbeiten und auch für den Austausch vor Klausuren. Ich kann nur empfehlen möglichst breit zu streuen und dann langsam herauszukristallisieren wer was taugt. Manchmal passt man einfach nicht zu den Menschen mit denen man arbeiten muss. Ist zwar ärgerlich, aber war für mich eine wichtige Erkenntnis, da ich es wie gesagt davor und danach nicht mehr erlebt habe.
Uni ist auch nicht primär da um Freunde zu finden, sondern um einen akademischen Abschluss zu erlangen. Wenn man nebenbei gute Leute kennen lernt, hast du das Los gezogen. Aber man studiert nicht, um Freunde zu finden. Das ist ein hübscher Nebeneffekt.
Ergänzung aus leidvoller Erfahrung: Niemand weiß Bescheid, und Studierendensekretariat, Dekanat, Fachschaft, Institutssekretariat und Dozenten widersprechen sich in scheinbar alltäglichen Fragen. Keine Frage ist so schlicht, dass nicht mehrere Meinungen dazu kursierten. Die Studien- bzw. Prüfungsordnung ist gern auch total zweideutig oder sagt nullkommagarnichts aus. Jede Auskunft schriftlich geben lassen und mit allen auch nur entfernt Beteiligten abklären....
ua-cam.com/video/eFVv1vPHedI/v-deo.htmlm13s: Ich bin selbst Prof. und die Anrede in den Mails ist schon interessant. Je höher das Semester, desto öfter wird man mit der Anrede Prof. angeschrieben... Übrigens: Wenn man es ganz korrekt machen will, heißt es "Sehr geehrter Herr Professor XYZ", d.h. man lässt den Dr. weg und schreibt Professor aus.
94Chiko Ich würde nicht direkt sagen, dass es unhöflich ist, aber ihn zu nennen ist eine zusätzliche Respektbekundung. Genauso wie man ja auch in Briefen schreibt "Sehr geehrter Herr/Frau..." und nicht bloß "Hi"!
+Holger K. von Jouanne-Diedrich Das ist eine echt wichtiger Post. Dozenten regen sich sehr oft darüber auf, dass Studierende einfach nur Hi schreiben oder ohen Anrede und Grüße nur eine Frage vom handy schicken. Wir machen dazu bald ein Video:).
Hey, Mirko, heute habe ich die Geschi-Abitur-Prüfung absolviert und wollte Dir noch mal für Deine Geschichtsvideos danken. Sie haben mir das Lernen echt einfacher gemacht :)
Wie man an der Uni gewinnt: 1. Finde Leute, die den jeweiligen Kurs den du machen willst schon abgeschlossen haben. 2. Sammle Altklausuren, Folienzusammenfassungen, nützliche Informationen ("die Vorlesungen/Übungen kannst du dir sparen weil..., mach unbedingt..."). 3. Eliminier auf Grund dieser Informationen alles was du eliminieren kannst. 4. Bereite dich auf die Klausur so früh wie möglich vor (z.B kannst du, wenn du siehst, dass in den Altklausuren/Übungsklausuren immer die selben Aufgaben/Fragen vorkommen innerhalb der ersten Semesterwoche den Kurs abhaken) Viel Spaß ;)
Hurty18 das is ne scheiß idee. also kann ich dann als angehender Umweltingenieur keine einzige Anlage bauen oder planen weil ich eig nur den Stoff von der Prüfung kann ?
Es fehlen noch die 10 Campusregeln.. z.b.: - Auf dem Campus wird nicht gelaufen - Auch wenn man zu spät ist, holt man sich noch entspannt einen Kaffee - Studenten haben alles, außer Geld (denn wenn es mir schon am Geld mangelt, soll es mir nicht auch noch an anderen Dingen mangeln) ... etc. pp. ... :D
1. Unbedingt herausfinden, was für ein Lerntyp man ist. Es ist ja normal, dass man sich zu Hause von vielen Dingen ablenken lässt. Deshalb ist es für viele am klügsten, sich mit Laptop in die Bib zu hocken. 2. Permanent reflektieren, ob man sich mit dem Studienfach identifizieren kann. Lieber zu früh aufhören als zu spät! 3. Sich weder selbst stressen noch sich Stress von anderen machen lassen. Ich kenne das von vielen Komillitonen. Es nervt nur und bringt im Endeffekt gar nichts. Vieles regelt sich und wirkt im Nachhinein lächerlich. Wenn man halt mal tatsächlich ordentlich die Kacke am dampfen hat muss man halt einfach durch. Da gibts dann auch keine andere Möglichkeit als auf sich selbst zu vertrauen und sich selbst zu motivieren. Und wenn man letztenendes doch mal ne Nachtschicht einlegen muss. Das geht auch vorbei :) 4. Den Fokus nicht nur auf die Prüfungen undere Leistungen legen, sondern vor allem auf Entspannung. Nutze regelmäßig die Grünanlagen rund um die Uni und gönn dir öfters mal ein Bierchen mit deinen Komillitonen. Man hat selten so viele Möglichkeiten sich zu vergnügen als im Studium. 5. Sich mit Komillitonen connecten. Vieles regelt sich im Gespräch. Man muss es nicht gleich übertreiben wie ich und sich selbst über überhaupt nichts informieren, weil man sich denkt, dass erfahre ich doch eh von dem oder derjenigen :D Es ist aber sehr wichtig, eine Beziehung zu ein paar komillitonen aufzubauen oder zumindest mit ihnen zu Kommunizieren, da man so schnell das Gefühl bekommt, mit der ganzen Arbeit nicht alleine dazustehen, die gleichen Schwierigkeiten zu haben und sich gegenseitig aushelfen zu können. Außerdem ergeben sich aus solchen Begegnungen oft interessante und spaßige Bekanntschaften, die auch mal zu tieferen Feundschaften führen können
Lieber zu früh als zu spät aufhören würde ich jetzt nicht sagen :D Aber ich denke, du meintest das auch anders. Ist schwierig zu entscheiden, ob etwas das richtige Studienfach ist. Dass man öfters keine Lust aufs Lernen hat, ist ja leider nicht automatisch ein Indiz für die falsche Wahl. Manchmal muss man durch bestimmte Module einfach durch oder wenns ganz schlecht läuft, durch das gesamte Studium für den Traumjob. Manchmal zeigt es aber dann doch auf dass man gerade nur seine Zeit verschwendet. Ich kenne so viele Kommilitonen, denen einfach mal jemand sagen müsste, dass sie für ihren Studiengang einfach nicht gemacht sind, vielleicht auch generell für ein Studium nicht oder mit ihrem momentanen Lebensstil sogar für das gesamte Arbeitsleben nicht. Aber wer will schon der Gemeine sein, der einem sowas vor den Kopf stoßt. Solche Leuten wissen das innerlich wahrscheinlich auch, aber verdrängen es, weil sie sich vor der Erkenntnis fürchten. Aber über kurz oder lang wird man auf jeden Fall dazu gebracht, sich zu reflektieren, auch wenn das in so einem Fall schon mal echt unangenehm sein kann. Sowas kann einen dann schon prägen.
Also ich habe gefühlt ewig Uni bis zu 8-19 Uhr allerdings immer wieder frei Die Blätter mach ich immer mit paar Kumpels auch wenn es ab und zu nervt die wollen immer nur arbeiten und ich gefühlt immer Spaß haben mach aber trotzdem mit dann ist es weg Ich schreibe wenn überhaupt auf Papier mit find ich einfach besser manche drucken die Skripte aus bin da aber bisschen zu faul auch wenn das ne gute Idee ist
Mein Prof, den ich seit zwei Wochen hab, kennt mich besser als mein Musiklehrer, den ich zwei Jahre hatte. An der Uni sitz ich mit 500 Leuten in einem Raum. In der Schule mit 20.
kleine Ergänzung: auch die Professoren sind nur Menschen. Man muss sich normalerweise nicht vor ihnen fürchten und die meisten freuen sich wenn man zu ihrem Fach Fragen stellt.
Ich frage mich immer noch wer das eingeführt hat und warum das gemacht wird. Selbst bei der schlechtesten Vorlesung wird das gemacht. Und woher wussten in der ersten Erstsemester Veranstaltung welche das man klopft? :D
Mirikaj Is halt sowas wie Beifall oder so .-. Vielleicht soll es auch einfach die Studierenden aufwecken die noch schlafen XD Wusste keiner, ein Dozent hat uns drauf aufmerksam gemacht XD
Das Klopfen ist wie "studentischer Applaus" und eine höfliche Form der Anerkennung für den Dozenten. In erster Linie wirds aus Tradition gemacht, deshalb spielts auch keine Rolle, ob die Vorlesung gut oder schlecht war!
Das ganze Erklärungen und intensive Informationen über die Uni sind mir inzwischen Zeit durch meine Freunde und Interessierte Leute erzählt bekommen worden
Auch wichtiger Tip: Uni ist nicht immer die bessere Wahl. Nur weil man nicht auf die Uni geht, heißt das nicht, dass man weniger schlau ist als Andere. Im Gegenteil. Ich kenne viele, die momentan eine Ausbildung oder ein duales Studium machen und vielen meiner Kommilitonen um Meilen voraus sind. Selbstständigkeit lernt man spätestens seit man ausgezogen ist und die, die durch ihre Ausbildung direkt Geld verdienen, sind finde ich in der Regel selbstständiger. Uni kann gut sein, solange man einen direkten Beruf vor Augen hat. Haben aber die aller wenigsten. Die meisten studieren einfach das, worauf sie Lust haben, weil man ja mit einem Abschluss quasi immun gegen Arbeitslosigkeit ist. Dem ist nicht so. Wenn man nicht gerade ein MINT Fach studiert, oder etwas wo ein Beruf hintersteht (Jura, Lehramt, Medizin) kann man am Ende auch ganz schön blöd dastehen. Außerdem ist die Frage, ob Boulemielernen wirklich das wahre ist. Kenne viele BWL Studenten, die nach ihrem Abschluss schon an den Grundlagen gescheitert sind, nur weil sie sich irgendwie durch die Prüfungen gemogelt haben. Wichtig ist einfach, dass das System Uni zu einem passt. Wer schon in der Schule sich oft gefragt hat, wozu er den ganzen Stoff mal später braucht, der wird sich auch in der Uni nur schwer einarbeiten. Der Fokus der Uni liegt auf der Lehre und nicht auf der Berufsausbildung. Zu vielen Berufen kommt man auch durch eine Ausbildung (und später Fortbildung) oder durch ein duales Studium. Glaube viele passen da besser rein, kennen es aber nicht. Liegt vielleicht auch am System, dass alle Abitur machen und Ausbildungen von der Gesellschaft als weniger wertvoll verkauft werden.
Die wichtigste Sache am Anfang ist, Freunde und eine Lerngruppe zu finden. Das motiviert und verhindert, dass man etwas verpasst / Zeit mit dummen Fehlern verschwendet. Sich ohne Lerngruppe motiviert zu halten ist eine Tortur. Was ich noch anmerken will ist dass das Studium, zumindest in den MINT Fächern, *wesentlich* anspruchsvoller ist, als alles, was ihr jemals in der Schule erlebt habt. Was in der Schule über Jahre erklärt und eingepaukt wird, hat in der Uni das Volumen einer Vorlesung und einer Übung. Wem es an Motivation, Organisation oder Intelligenz fehlt, wird bald abgehängt.
Ich habe auch noch einen Tipp: Versucht, euren Stundenplan nach euren persönlichen Bedürfnissen auszurichten. Da man in manchen Fällen die Wahl zwischen verschiedenen Veranstaltungen hat, kann man sich danach richten, welche zeitlich besser passt. Auch wenn das vielleicht komisch klingt und man natürlich trotzdem in erster Linie nach den thematischen Präferenzen gehen sollte, ist es letzten Endes wirklich besser für euren Studienalltag. Ich selbst habe erst in diesem Semester angefangen zu studieren (Germanistik) und relativ schnell bemerkt, dass es für mich persönlich besser ist, die Vorlesungen usw. nicht gleichmäßig zu verteilen, sondern lieber mehrere Veranstaltungen komprimiert an einem Tag zu haben, sodass man mit ein wenig Glück auch mal an einem Tag gar nicht in die Uni muss. Man hat dann zwar nicht so angenehm kurze Tage, aber dafür einen ganzen Tag frei, den ihr entweder zum Lernen oder einfach zum privaten Vergnügen nutzen könnt. Gerade wenn ihr pendelt oder sonst irgendwie eine gewisse Zeit für die Anfahrt draufgeht, ist das echt empfehlenswert. Die Tage sind einfach nicht so zerrissen... :)
Vielen Dank für die großartige und kompakte Arbeit. Es ist sehr erleichternd durch diesen Kanal Hilfe, Tipps und Hinweise zu bekommen und die Videos bauen ja aufeinander auf oder hängen zusammen. Das bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten sich schnell zu informieren. Ich selbst habe ja vor zu studieren, auch wenn es noch ein wenig Zeit ist, aber je früher man Bescheid weiß umso weniger Druck entsteht. Vielen Dank nochmals!
Ich bin zwar (noch) kein Student aber uns wurde gesagt das die Vorlesungen, die man besuchen muss, auch mehrmals in der Woche stattfinden. Heißt also, wenn ihr am Dienstag etwas sehr wichtiges zu tun habt, ihr auch am Freitag, solang dort diese Vorlesung stattfindet, hingehen könnt. Wäre vielleicht noch wissenswert ^^
Naja... " normal" ist das nicht. Von daher muss man dies dann schon etwas differenziert ansprechen...^^ Aber, sicher, dass du das richtig verstanden hast? Meistens finden Vorlesungen mehrmals die Woche, aber aufeinander aufbauend.
Dürfte nur bei Studiengängen mit dementsprechend vielen Studenten der Fall sein und da auch nicht unbedingt. Würd ich pauschal so niemandem Hoffnungen machen wollen. :D
Bei uns war es z.b. so dass manche Kurse zweimal die Woche angeboten wurden. Z.b. einmal für Fahrzeugtechnik + Luft- und Raumfahrttechnik , einmal für Maschinenbau. Gleicher Stoff und gleiche Prüfung aber verschiedene Vorlesungen von teilweise verschiedenen Profs. Aber mal ist die eine Gruppe etwas weiter, mal die andere. Daher sollte man zu Beginn festlegen welchen der Kurse man besuchen will. Sowas gabs bei uns aber nur im Grundstudium, da sonst zu viele Studiengänge gleichzeitig zusammengesessen wären. Nach dem Grundstudium gabs sowas nicht mehr
naja es geht eigentlich, wenn man sich ma 3-4* die Woche n Stündchen oder 2 Zeit nimmt und die Aufzeichnungen nochmal durchgeht, haut das schon hin, aber viele wollen sich die Zeit scheinbar nicht nehmen
Lila Legolas Mathematik in der Uni hat nur noch wenig mit der Mathematik in der Schule zu tun. Viele haben sich das anders vorgestellt und hören deswegen auf. Ein Studium ist mit extrem viel Arbeit verbunden. Wer die Arbeit aufbringen kann schafft es in der Regel. Wer aber denkt, alles kurz vor der Prüfung zu lernen zu können, fliegt halt durch. Das Arbeitstempo ist im Vergleich zur Schule sehr viel höher. Gerade in den ersten Wochen verschreckt das viele Studenten. Man gewöhnt sich aber daran. Für die ersten Wochen gilt: Am Ball bleiben und nicht von Rückschlägen demotivieren lassen! Frustration gehört dazu^^ Das wichtigste ist, seinen eigenen Arbeitsrhythmus zu finden. Häufig kann man auf Verlesungen verzichten und sich den Stoff komplett selbst erarbeiten (man findet heraus, welche Vorlesungen einem weiter hilft und welche nicht). Das erspart einen viel Zeit die man anders Investieren kann.
Mathe 1 für Ingenieure: In der ersten Vorlesung saßen die Leute auf den Treppen, auf den Fensterbänken, einige standen... Nach 4 Wochen war der halbe Saal leer.
Finde ich super von euch. Ehrlich, vielen dank. Ich absolviere nächstes Jahr meine Abiturprüfungen und bin froh, mir einen kleinen Überblick über das Studium verschaffen zu können.
Habe diesen tollen Kanal leider erst kürzlich zufällig entdeckt sowie auch dieses Video. Habe mein Studium schon hinter mir und möchte für alle, die was mit Naturwissenschaften studieren, gern noch hinzufügen, dass dabei die Hauptveranstaltungen i.d.R. Vorlesungen, Laborpraktika und Tutorien sind. Bei den Praktika ist meistens Anwesenheitspflicht und sie finden zum Teil unter dem Semester, aber auch gerne mal in den Semesterferien statt. Da muss man dann meistens noch Protokolle schreiben und abgeben, welche auch bewertet oder zumindest korrigiert werden. In den Tutorien werden Übungsaufgaben besprochen, da gibt es auch oft Übungszettel die man jede Woche seinem Tutor abgeben muss. Kann mich den anderen Kommentaren hier nur anschließen, dass es sehr hilfreich ist, wenn man sich in Lerngruppen o.ä. zusammen setzt (die finden sich gerade durch das Zusammenarbeiten in den Laborpraktika oder Erstiwochen leicht zusammen) und auch Kontakte zu höheren Semestern sucht. Oftmals lernt man die am Anfang leicht über Erstiwochen oder die Fachschaft kennen. Fragt auch unbedingt bei eurer Fachschaft nach ob es Altklausuren zum Anschauen gibt, die können unter Umständen sehr hilfreich sein! Die Partys fand ich am Anfang zwar auch lustig, aber so richtig Kontakte knüpfen fand ich bei den ganzen gemeinsamen Veranstaltungen irgendwie leichter, wahrscheinlich eine Typfrage :D Wenn ihr in manchen Vorlesungen erstmal sogut wie gar nichts versteht ist das übrigens auch kein Grund zur Panik, zumindest ist das bei uns in Chemie, Physik und Mathe vielen immer wieder so ergangen. Wenn man sich dann nochmal Zeit nimmt und damit auseinander setzt geht das auch alles, es hat bei uns übrigens sehr geholfen wenn man sich an den Übungsaufgaben und Altklausuren orientiert. Wünsche allen ein erfolgreiches Studium :)
Eine kleine Ergänzung: In naturwissenschaftlichen Studiengängen gibt es eine weitere Form der Veranstaltung, das Praktikum. In diesen werden Experimente aufgebaut, durchgeführt und hinterher ausgewertet. Hierbei kann man zwischen zwei verschiedenen Arten von Praktikum unterscheiden: Grundpraktikum und Fortgeschrittenes Praktikum. Grundpraktika finden meist an ein bis zwei Nachmittagen der Woche statt, wobei meist ein Versuch pro Nachmittag durchgeführt wird. Der Versuch wurde einer Gruppe, welche meist aus zwei Studenten besteht, meist schon beim vorherigen Termin zugewiesen. Zur Vorbereitung auf ein Praktikum wird von den Studenten erwartet, dass sie die Versuchsbeschreibung für den durchzuführenden Versuch bereits durcharbeitet haben, so dass sie sofort mit dem Aufbau des Versuchs beginnen können. Die Materialien für den Versuch liegen üblicherweise am Experimentierplatz bereit oder werden (z.B. bei Chemikalien) ausgegeben. Die Versuchsdurchführung wird von Betreuern überwacht, die mit Rat und Tat zur Seite stehen, falls mal etwas nicht so läuft wie erwartet. (Was der Regelfall ist.) Nachdem die gewonnen Daten von einem Betreuer gecheckt worden sind, ist der praktische Teil vorbei, und man darf sich auf mehrere Stunden Arbeit zum Anfertigen eines Versuchsprotokolls freuen, welches für jeden Versuch anzufertigen ist. Bei Fortgeschrittenen Praktika sind die Versuche meist wesentlich umfangreicher und auch die Theorie dahinter komplexer. Daher gehen sie meist über einen ganzen Tag und häufig benötigt man zur Durchführung eines Versuches auch noch mehrere Termine. Das selbe gilt für die Versuchsprotokolle. Dafür ist Anzahl der Versuche (und Protokolle) deutlich geringer.
+Amadrath Dein Kommentar ist zwar auch schon nen Monat älter, aber ich kann das alles nachvollziehen ^^ Ich bin gelernter Chemielaborant und strebe ein Studium der Naturwissenschaften an auf dem Schwepunkt Chemie. Protokolle,Zeitliche Abläufe, Ergebnisse protokollieren das hatten wir alles schon sehr umfrangreich im ersten Jahr. Später als es dann zu den komplexeren Versuchen ging wurden auch die Protokolle länger. Wenn ich mir jetzt vorstelle das Studenten ohne diese Vorbildung sowas vorgesetzt bekommen, da graußt es einem weil es echt nicht einfach ist, zu wissen was wichtig und was unwichtig ist, was man notiert was man nicht notiert. Allein deswegen bin ich froh ein fundiertes Grundwissen mit in das Studium zu nehmen. Entschuldige dich hier so vollgetextet zu haben und ich weiß noch nocht mal ob du mich nachvollziehen kannst wenn nicht ignoriere meinen Roman bitte einfach. Dennoch zwingt sich mir die Frage auf ,da du ja in deinem Post explizit auf Versuche eingehst und die Chemikalien erwähnst, was studierst du bzw was hast du gelernt? Würde mich über eine Antwort freuen. mit freundlichen Grüßen DerChemielaborant
Oh echt wie kams dazu? Bin neugierig, weil ich teils auch am Überlegen war ob ich nicht Physik studieren soll. Wie ist der Studiengang so, es gibt soviel was ich fragen könnte ^^
+Der Chemielaborant Ich hab' Physik studiert, weil ich nach der Ausbildung in der Chemie für mich keine interessanten Forschungsfelder gesehen habe. Um das Physikstudium zu schaffen, muss man eigentlich nur eines tun: Sich in die Mathematik reinknien. Ansonsten solltest du dich fragen, was du mit deinem Studium anfangen willst, um dich für den passenden Studiengang zu entscheiden.
Mein Ziel war jeher die Forschung, nach neuen Energien bzw. wie man neue Energien gewinnen könnte. Dort werden vermutlich nicht nur Techniker gebraucht, ansonsten würde mir das Ausbilden vermutlich liegen, jedoch brauch ich dafür eher weniger einen chemie Studiengang. Darf ich fragen was du nun mit deinem abgeschlossenen Physikstudium machst, forschst du so wie es vor hattest?
Also das ist ja alles schön und gut, aber bei diesen Tipps kriegt man irgendwie das Gefühl, das Studium wäre total scheiße. Und dabei studiere ich selbst bereit und weiß, wie die Dinge dort ablaufen. Das Wichtigste ist eigtl. nur die Organisation. Klärt ab, was ihr lernen müsst, wann ihr wo anwesend sein müsst, alles rechtzeitig und frühzeitig klärt (Wichtige Dinge verschieben kann manchmal fatal sein) und ein paar Kontakte knüpft. Den Großteil lernt man sowieso im Verlauf des Studiums automatisch kennen. Es sei denn, es ist sowas wie BWL, da ist es doch wesentlich anonymer, aber für Studiengänge bis 150 ist das eigentlich nicht wirklich anders als in der Schule. Es gibt eben nur keine Klassen mehr, sondern ihr seid eben weiterhin eine Stufe.
Super Video! Ich bin zwar noch auf der Realschule, aber mein Traum ist eines Tages an der Uni zu studieren und dieses Video hat mir so viel Motivation gegeben, danke dafür! 😄 btw deine Freundin ist extrem hübsch ☺
Hey, Kopf hoch,nach ner Ausbildung gibt es auch Möglichkeiten zu studieren, selbst wenn man davor nur Real hatte. Also mach dir nichts draus, Weiterbildungen wirst du immer finden (:
Kommt drauf an. Ich hab an ner großen Uni studiert, da saßen in BWL 800 und im GS-Lehramt 60. Ersteres ohne NC, zweites mit uni-internem NC von 1.6...sowas ist auch immer ein Faktor.
das kommt auf die größe der Uni, deren fachliche Ausrichtung und auch auf den studiengang an, wie exotisch/begehrt/überrant er ist. In sowas wie Ägyptologie sitzen bei uns sagenhafte 3 Studenten im Vorlesungsaal :D
Soo witzig, den Unterschied zu sehen zwischen meinem und dem im Video beschriebenen Unialltag :D studiere seit knapp einem Jahr in den Niederlanden und das ganze System ist sehr verschult (wir bekommen den Stundenplan und Prüfungen sind festgelegt und können nicht "geschoben" werden) und persönlich, viele Dozenten kennen uns (gerade weil wir ein sehr kleiner Studiengang sind) beim Namen und das beste: (war im Video gerade an der Stelle wo du gesagt hast dass viele Professoren es so "wünschen", dass man sie so anschreibt) wir DUZEN alle! :D ich kannte das von der Schule nur so dass man die Lehrer siezt und das auch völlig normal ist, aber seitdem wir uns alle duzen in der Uni und dementsprechend Mails mit "Hallo Anna" und nicht mit "Sehr geehrte Frau Müller" anfangen :D ich finde das macht einen enormen Unterschied und bin total froh dass es so geregelt wird :) aber wenn es anders wäre, wäre es auch untypisch für unsere Nachbarn die Niederländer :) Liebe Grüße :)
Ja, das war bei uns auch so und es war auch völlig normal für mich. In der Oberstufe wurden wir gefragt, wie wir es gern hätten, also ob wir geduzt oder gesiezt werden möchten und wir haben uns alle für das "du" entschieden. :)
***** Meist ist es so, so wars bei mir ab der 10. Klasse: Meine Lehrer fragten uns am ersten Schultag ob wir lieber Sie oder DU wollen. Wollten geduzt werden und das ist man halt auch von der 1. Kl an, so gewohnt.
eben, ich hätte es auch echt komisch gefunden, in einer Umgebung, in der wir irgendwie immer "Kinder" waren, gesiezt zu werde. Mag es eigentlich immernoch nicht, überhaupt gesiezt zu werden. :D
Da ist offiziell "vorlesungsfreie Zeit". Meistens werden dann Klausuren und Hausarbeiten geschrieben. Aber ein bisschen Freizeit hat man natürlich auch. ;)
bei mir wars jetzt so, ich hatte von anfang oktrober bis anfang januar vorlesungen, anschließend 2 Klausuren, dann eine Woche frei, 2 Wochen Physikpraktikum, und jetzt dann nochmal 3 Wochen frei, ende März/Anfang April hab ich noch Physik- und Zellbio Klausur. Es hört sich zwar nach viel Freizeit an, aber wenn man die Prüfugen bestehen will muss man in der Vorlesungsfreien Zeit schon lernen :D
Diese Zeit sollte man auch dafür nutzen, die Zeit nach der Uni, sprich das Berufsleben vorzubereiten. Die wenigsten Studiengänge sind wirklich Berufsvorbereitung (Ausnahmen sind Medizin, Jura, Lehramt etc.). Wer aber z.B. eine Geisteswissenschaft studiert, sollte früh anfangen neben dem Studium Praktika oder Aushilfsjobs im gewünschten Berufsfeld wahrzunehmen. Dadurch gewinnt man Erfahrung und vor allem Kontakte, die einem nach dem Studium den Berufseinstieg erleichtern. Viele nutzen die vorlesungsfreie Zeit auch zum Jobben. Wer in dieser Zeit ein bisschen Geld anspart, der kann sich in der Vorlesungszeit auf sein Studium konzentrieren.
+MrWissen2go Gilt das für alle Studienfächer mit der Freizeit? Ich fange nämlich Wintersemester 2016 vielleicht mit Medizinaufbaustudium an und was ich so gehört habe seien die ersten beiden Jahre vom Umfang her nicht ohne.
Ein Tipp für Emails die man an Professoren oder andere Mitarbeiter der Universität schreibt, schreibt die erste Email sehr förmlich also wie im Video gesagt (Sehr geehrter Professor X oder Dr. X etc.). Die folgenden Emails könnt ihr dann in dem Stil schreiben, wie die Person geantwortet hat. Also wenn ein einfaches Hallo oder Moin zurück kam, dann kann man dies in den folgenden Emails auch so machen.
Dem kann man noch hinzufügen, dass es Sinnvoll ist die von der Uni bereitgestellten Email-Accounts zu nutzen. Mail-Adressen wie "LumpiLover@wasauchimmer" kommen in der Regel nicht so gut an. Außerdem hat man so alle Emails die die Uni betreffen auf einen Blick.
***** haha, war da ironie an? jura und bwl sind natürlich studiengänge bei denen sich auch viele anmelden, die noch nicht genau wissen wohin es gehen soll, da > man eben gerade viele verschiedene Berufe einschlagen kann!!! Und das es zu den "einfacheren" Studiengängen zählt würde ich bezweifeln. Mittlerweile ist es üblich, dass wenige Grundzüge des Privatrechts als extra Vorlesung in anderen Fächern gelehrt werden. Traurigerweise versagen viele in ihren Studiengängen wegen genannter Jura/BWL Vorlesung(en), sofen hier überhaupt eine Klausur geschrieben wird. Um das ganze klarzustellen, will ich hier nicht sagen,dass Jura der schwerste Studiengang ist. Es gilt wie immer, wo die Begabung liegt, fallen gute Noten leichter.
***** Jura ist sicher alles andere als einfach. Und vor allem extrem zeitaufwändig. Sollten sie wissen Herr Goethe, schließlich wollten sie selbst, genau dieses Fach mehr als einmal abbrechen :P
Zum Thema Bibliothek eine Anekdote; Zu der Zeit, zu welcher ich noch der rebellischen Jugend folgte (Punk) gingen ein paar Genossen und ich an der Bücherei, die da stand in der Nähe des Dortmunder Bahnhofs vorbei, so als sich Schimmel entschied in diese Bibliothek hinein zu gehen und laut zu rufen: „pssst leise“. Ende der Anekdote.
Was für Leute interessant sein könnte, die etwas naturwissenschaftliches/ingenieurwissenschaftliches studieren möchten.. In dem Bereich hat man zu den Vorlesungen, Seminaren, Übungen und Tutorien auch noch sogenannte Praktika. Man meint damit nicht ein Praktikum bei einer Firma, sondern das Durchführen und Auswerten eines Versuches im Labor. ;)
+Lulu Leopardgecko Naja, Abi kann man ohne viel lernen bekommen, den Bachelor nicht. Ich habe erst im Studium gelernt zu lernen und ärger mich jetzt, früher in der Schule nie gelernt zu haben. Das Studium ist zwar definitiv anspruchsvoller aber muss nicht unbedingt "schwieriger" sein, da man logischerweise ein gewisses Interesse an den Fächern des Studiums hat, das man sich ja selbst aussucht. Man weiß einfach, anders als in der Schule, wofür man lernt und weiß auch, dass man es später brauchen wird. Da fällt einem das Lernen viel leichter.
also ich studiere Wirtschaftsrecht und wir haben in manchen Vorlesungen über 1000 Leute im Hörsaal wenn die bwler mit dabei sind xD sehr gutes video übrigens
KayTwo25 Hi, ich spiele ebenfalls mit den Gedanken Wirtschaftsrecht zu studieren. Hast du vielleicht Zeit für ein paar Fragen bzw. für deine Erfahrungen? Ich danke dir schonmal. LG Richy
Wichtige Tipps: Der Studienverlaufsplan ist NUR EINE EMPFEHLUNG. Wenn ihr mehr Zeit habt, nehmt sie euch. Und zum Ende: Keine Alleingänge. Sucht euch Leute, zusammen ist man stärker
Tipp von mir: Es ist keine Schande, gar nicht zu studieren. Erstens kann man eine Ausbildung machen, zweitens kann man sich viel theoretisches Wissen inzwischen gut selbstständig übers Internet oder über Bücher aneignen. Studieren empfiehlt sich, wenn ihr entweder wisst, dass ihr euch drei Jahre lang sehr ausführlich mit einem Fachgebiet beschäftigen wollt, sodass ihr damit klarkommt, ständig dafür verplant zu sein. Oder wenn ihr etwas arbeiten wollt, wofür ihr wisst, dass man einen Abschluss haben muss. Wenn keins davon zutrifft, empfehle ich euch wirklich, erstmal ein bisschen zu warten, erwachsen zu werden, soziale Kontakte zu sammeln, und zu tun, was ihr wirklich tun wollt. Entgegen der populären Meinungen ist ein Jahr, in dem man nicht 50% der Zeit verplant ist, NICHT automatisch Zeitverschwendung. Ein Jahr, indem man etwas lernt, was man nie mehr brauchen wird und einen nicht interessiert, kann jedoch sehr wohl Zeitverschwendung sein.
Da muss ich dich widersprechen. Gerade das Studium ist die Ideale Zeit, Kontakte zu knüpfen, Erwachsen zu werden und wissen, was man eigentlich will. Hätte ich nicht studiert, würde ich immer noch im Kaff meiner Eltern rumhängen und würde immer noch mit den gleichen Leuten rumhängen. Erst durch das Studium, als ich mit 19 ausgezogen bin und in die Großstadt gezogen bin, wurde ich richtig erwachsen
@@derpate1287 Wie fortgeschritten war das Internet, als du studiert hast? Ich hab viele Kontakte übers Internet kennengelernt und gehalten, muss aber auch außerdem zugeben, dass ich bereits in einer Großstadt aufgewachsen bin. Ich studiere jetzt auch zum zweiten Mal. Und ich muss sagen es ist schon gut um Kontakte zu knüpfen, aber es ist halt durch die Verplanung schwieriger, gezielt welche wirklich zu halten.
Zum Glück hab ich mich nicht überreden lassen, jetzt ein Studium anzufangen. Kann man später immernoch machen, und meine momentane Motivationslage erfordert nunmal ein gewisses Gehalt. 12 Jahre Schule haben mich einfach zu sehr zerstört.
Auch wenn man eine Vorlesung vllt. nicht dauerhaft besucht, so ist es dennoch immer zu empfehlen, auf jeden Fall zur ersten Vorlesung zu gehen, denn dort werden zu Beginn die organisatorischen Dinge besprochen (Einteilung in die Übungsgruppen, Voraussetzungen zur Teilnahme an der Klausur etc.). Die Bedingungen, die man erfüllen muss, um an der Klausur teilnehmen zu können, unterscheiden sich übrigens von Prof. zu Prof., mal kann es sein, dass man eine gewisse Punktzahl in den Hausaufgaben erreichen muss, mal muss man eine Probeklausur bestehen oder auch beides.
Ich verstehe zwar nicht, warum man das macht, aber ich hab echt Respekt vor Leuten, die freiwillig Jura oder BWL studieren. Ich halt 2 Blöcke BWL schon kaum aus.
Stuntkoala BWL ist unnötig sinnlos und macht dich nicht intelligent. Du lernst in dem Fach iwelche Modelle kennen die iwas bewerten und analysieren. Wie man ein unternehmen führt wird dir dort nicht beigebracht
Lieber grundstudiengänge! Mathe, Jura, Medizin, sprachwissenschaften, Physik, Chemie.. Mit diesen Studienfächern ist man nach dem Studium breit aufgestellt ;)
+Pier Henry In der Regel geht das, aber bei manchen Vorlesungen werden Anwesenheitslisten durchgereicht, weil eben manche Vorlesungen, vor Allem in höheren Semestern doch Anwesenheitspflicht haben. Da würde ich dann einfach meinen Namen nicht drauf schreiben, dann weiß; der Professor wie viele von den Leuten die da sitzen mü;ssen auch da sind ;) Das nimmt ihm Arbeit ab :) Grade in den Erstsemestervorlesungen ist es ohnehin so voll, dass du da gar nicht auffällst. Wir setzen uns zum Beispiel gerne bei den Maschinenbauern rein und machen uns über deren, angeblich "hohe Mathematik" lustig xD
Kannst du. Wenn das aber geschlossene Veranstaltungen sind, wo man sich anmelden muss, musst du mit dem entsprechenden Dozenten Rücksprache halten. Die meisten freuen sich über "externes" Interesse und lassen dich gerne mitmachen ;)
Henrik Sykora Ich hab's mir verdient mich darüber lustig zu machen. Was soll's auch. Ich mache mich ja nicht über den Studiengang selber lustig, sondern die Art und Weise, wie Mathe bei ihnen wie in der Schule unterrichtet wird. Und das ist halt auch einfach lustig ^^ Die Leute, die Maschinenbau etc. studieren können dafür andere Sachen besser als ich. Die können sich gerne darüber lustig machen, dass ich keine komplexen Maschinen aufbauen kann. Ist mir ja auch egal. ^^ Brauch ich nicht für meinen Studiengang, so wie sie für ihren keine "richtige" Mathematik brauchen.
Jo Mirko, danke für des Video, ich bin ,,einfacher Azubi, mit NUR einem Hauptschulabschluss" jedoch hat mich das Thema Uni und seine Unterschiede zur Schule immer interessiert... Und dieses Video hat mir einen tollen Einblick in die Uni gegeben und gezeigt warum ich froh bin, niemals studiert zu haben...
Wie kann man denn ein Semester wiederholen ? Wenn man iwo durchfällt wiederholt man halt die Klausur oder schlimmsten Falls die Veranstaltung, aber doch nicht ein komplettes Semester ?
Man wiederholt dann das fach. Eigentlich wartet man nur bis zum ende des nächsten semester und schreibt dann die prüfung. Das problem ist, manchmal liegt die nicht bestandene prüfung dich an die prüfung für das nächste semesters und das heist, dass man wieder prüfungen schieben muss. Also es zählt oft nur die note der prüfung. Ob du die veranstaltung besuchst oder nicht, das interessiert kein sau
Echt gutes Video! Hätte ich mal gerne vor meinem Studium gehabt. Ich glaube das Wichtigste, wenn man ein Studium beginnen möchte ist: Keine Angst haben. In meinem Studiengang, Bauingenieurwesen, kann man fast zu allen Dozenten, wissenschaftlichen Mitarbeitern, Sekretären gehen, ohne einen dummen Kommentar zu bekommen und falls man dennoch mein eine "dumme" Frage zu stellen, sind die Studenten höherer Semester (z.B. Fachschaftler) immer bereit einem etwas zu erklären!
Persönliche Erfahrung: Manche Vorlesungen kann man getrost in die Tonne treten. Wenn mir ein angestaubter Prof den Beweis des gauss´schen Integralsatzes vortanzt, bringt mir gar nichts. Wenn ich in der Übung den Satz anwende und vom Tutor noch ein paar Taschenspielertricks für die Rechnung gesteckt bekomme, bringt mir das unglaublich viel. Guckt euch die Veranstaltungen an und entscheidet, aus welchen Angeboten ihr was mitnehmen könnt und aus welchen nicht.
Interessantes Video, auch wenn ich nicht vorhabe je zu studieren. Ich fände mal ein Video zum Thema "Vietnamkrieg" ganz gut, ich denke das würde auch viele interessieren. :)
Wofür das Geld genau drauf geht kannst du an deiner Uni nachlesen. Z.B. an der Ruhr-Universität in Bochum wurde das Geld dieses Semester wiefolgt ausgegeben: "Für das Wintersemester 2015/2016 beträgt der Sozialbeitrag insgesamt 295,28 €. Davon gehen 105,- € an das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) z.B. für Mensa und Wohnheime und 15,82 € an die Studierendenschaft der RUB (ASTA). Darin enthalten sind auch 174,46 € für das NRW-Semester-Ticket." Das bedeutet der größte Teil geht dafür drauf, dass du umsonst mit öffentlichen Verkehrsmitteln in deinem Bundesland fahren darfst, gefolgt von Geldern für die Mensa und Wohnheime, damit Studenten günstig essen und wohnen können und für die Asta, die sich durch viele Projekte und als Ansprechpartner für Studenten einsetzt.
Hallo Mirko, Ich hab da mal 2 Fragen und zwar 1) muss man Referate an der Uni halten ? Ich hab da so ziemlich große Rede-angst vor vielen Leuten zu sprechen. Wenn ja, könntest du ein Video gegen Lampenfieber machen ? 2) ich hab jetzt den Entschluss gefasst zu studieren, doch ich bin Mittlerweile 26. Bin ich denn schon zu alt fürs studieren ? (ehrliche Meinung bitte) LG
1. In den Geisteswissenschaften kommt es schon mal vor, dass man in einem Seminar einen Vortrag/ ein Referat halten muss. 2. Ich finde nicht, das du zu alt bist! Probier es einfach aus! ;)
Kommt jetzt natürlich auf die Uni an, aber bei uns sitzen in den Seminaren auch nie mehr als 15 Leute, da halten sich Referate eigentlich recht angenehm und es läuft auch alles viel persönlicher ab.
Kommt drauf an, was du studieren willst. Aber ich kenne so gut wie niemanden, der nicht zumindest mal ein oder zwei Seminarbeiträge/Referate gestalten musste. Und zum Alter - tu es! Ich selbst hab mit 19 angefangen und war mit Abstand die jüngste. Die meisten waren 4-6 Jahre älter. Es ist nie zu spät!
Mit 26 bist Du sicher sehr gern gesehen. Die meisten Dozenten stöhnen doch über die furchtbar jungen und unreifen Knirpse, die heutzutage in der Uni auflaufen. Früher hatte man 13 Jahre Schule, dann Wehr- oder Zivildienst hinter sich und war dadurch "automatisch" deutlich älter, wenn man sich eingeschrieben hat.
Wie ist es mit den Credit Points? Ich habe gehört, dass man diese eingeführt hat, um die Studiengänge europaweit besser vergleichen zu können. Und dass man bei den meisten Studiengängen eine Mindestanzahl an Credit Points haben muss, die man sich durch Besuchen der Vorlesungen/Seminare etc. verdient und ohne die man nicht zur Prüfung zugelassen wird.
mopsmensch Ja, ist bei uns auch so. Habe jetzt zum WS angefangen und wir müssen auch eine bestimmte Zahl an Credit Points sammeln, um zur Prüfung zugelassen zu werden.
Ich kann nur von meinem Studiengang berichten, 3. Semester Informatik, da läuft es etwas anders. Wir müssen mit Hausarbeiten, Vorträgen etc. eine gewissen Anzahl kursspezifischer Punkte erreichen um einen sogenannten "Schein" zu erhalten, manchmal ist hierfür auch noch eine Scheinklausur nötig. Mit diesem Schein wird man dann zur Prüfung im entsprechenden Kurs(Veranstaltung, z.B. Mathe) zugelassen. Wenn man diese Prüfung besteht, man also min. eine 4 schreibt, erhält man je nach Kurs eine gewisse Anzahl Creditpoints, z.B. 6. Am Ende des Studiums muss man eben eine gewisse Menge CP erreich haben. Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen. mfg
Solange man alles auf Anhieb besteht, egal welche Note, sind Credit Points irrelevant. Ich weiß nach fast 3 Semestern immer noch nicht, wir viele Credit Points ich habe. XD
Ich finde es so gut, dass unsere Uni die hausinternen Regeln hat, dass jeder Professor ein Skript in einer einheitlichen Form (von der Uni per Formatvorlage vorgegeben) schreiben muss und in Klausuren nur jene Dinge abgefragt werden dürfen, die im Skript vorkommen. Stellt sich im Nachhinein heraus, dass eine Antwort in keinem Skript stand, dann wird die Frage nachträglich gelöscht und ein neuer Schnitt ausgerechnet. Studenten, die die Frage trotzdem wussten, dürfen den Punkt behalten. Unsere Skripte bestehen deswegen meistens aus PowerPoint Präsentationen im PDF- Format mit 300+ Seiten.
Außerdem muss man teilweise, vor allem in mathematisch geprägten Studiengängen, erst sogenannte 'Scheine' erwerben, die einem überhaupt erst ermöglichen an einer Prüfung teilzunehmen. Z.B. n der Mathematik muss man in so ziemlich jedem Fach diverse Kriterien erfüllen und auch teilweise 'Scheinklausuren' bestehen damit man einen Schein bekommt um damit die eigentliche Prüfung schreiben zu können.
Das ist anfangs sicher eine Herausforderung,selbst so organisiert zu sein.Aber ich denke,da gewöhnt man sich innerhalb des Studiums dran.;) Aber erstmal:Cooles und vorallem informatives Video, Mirko.=) Könntest du evtl. mal ein Video machen,das sich um's hauptberufliche selbstständig-machen dreht?(also Verdienst,Steuern,Planung usw....)Das fänd ich voll interessant.:-D Danke schonmal!;-)
Wenn man Facebook nutzt sollte man definitiv gucken ob es bereits Gruppen für den Studiengang / der Universität gibt, da findet viele Erstis und auch Erfahrende die die Fragen gerne beantworten. :)
Ich wusste schon über die ganze Erfahrungen in der Uni alles von den anderen Leuten in der Schule sowohl informiert , als auch erklärt bekommen worden.
Erstmal, eine gute Zusammenfassung für eine Uni. Aber in dem Zuge muss man auch die Fachhochschulen erwähnen. Hier gibt es selten Kurse mit mehreren 100 Studenten. An einer Fachhochschule ist man nach einigen Semestern dadurch nicht nur eine Nummer, sondern es kann auch mal vorkommen, dass man sich mit dem Professor duzt. Dort studiert man näher an der Praxis wodurch es weniger theoretisch ist. Da muss jeder selbst wissen was ihm gefällt :)
Vllt. ein wenig spät, aber offiziell darfst du das nicht. Einige Profs nehmen ihre Vorlesungen auf, wenn du sie aber selbst aufnehmen willst, würde ich das heimlich machen und nicht nachfragen.
Der wichtigste Tipp für Erstsemester: Am Ende einer Vorlesung wird geklopft, nicht geklatscht.
itmustbeparadise Man applaudiert ü b e r h a u p t für eine Unterrichtsstunde? 😂
Wusste gar nicht, dass das so eine allgemeine "Tradition" ist. Ich habe dieses Semester angefangen zu studieren und war anfangs total verwirrt davon. :D
Ja das macht man tatsächlich :D Klingt merkwürdig, ich weiß ;)
Melli Richter Ich habe mal nen Vortrag im Hörsaal einer Uni angehört (im Rahmen eines Vereins in dem ich bin) und da wurde auch geklopft. Aber bei uns ist es üblich das wir nach Vorträgen klopfen
Bei mir wird sogar in der schule geklopft :D
Tipp an die schlauen Studenten, die die Themen leichter verstehen: sucht euch eine Persom die länger braucht um etwas zu verstehen. Sie stellt Fragen, da könnt ihr gucken ob ihr noch Lücken in dem Thema habt. Man hilft also nicht nur einem Mitstudierenden sondern auch sich selber
Ich studiere Chemie und kann folgende Tipps geben:
1. Knüpft dringend Kontakte. Das ist in vielen Naturwissenschaften besonders wichtig, da man die Hausaufgaben (Übungen) oft nur schwer alleine lösen kann oder sehr lange dafür braucht. Außerdem fühlt man sich dann nicht so alleine.
Bei mir hat es schon gereicht, die O-Phase mit Kneipenralley am Anfang mitzumachen. Da lernt man meistens so 2 oder 3 Leute kennen, mit denen man dann auch oft in die selbe Übungsgruppe geht/Hausaufgaben macht. Sonstige Kontakte lernt man z.B kennen, weil man in der Vorlesung nebeneinander sitzt.
2. Macht die Hausaufgaben auch wenn sie freiwillig sind. Dann weiß man früh, was man noch nicht so verstanden hat und muss das dann nicht alles innerhalb von ein oder zwei Wochen verstehen.
3. Es ist nicht schlimm, eine der ersten Uni-Klausuren zu versemmeln. Der Stil ist je nach Prof unterschiedlich und ist nicht mit Schulklausuren zu vergleichen. Die meisten Klausuren dauern zwischen 90 und 180min. Mal ist die Zeit reichlich, mal eher knapp, also muss man für sich herausfinden, wie man am besten an die Klausur herangeht.
4. Lernen geht nicht innerhalb von 2 Tagen (außer man kann den Stoff aus dem FF). Schon gar nicht, wenn man auswendig lernen muss. Lernt lieber weniger, aber dafür kontinuierlich, dann ist man nicht so im Stress.
5. Macht neben dem Studium noch irgendwas anderes, womit ihr abschalten könnt. Sei es Sport oder Gaming, spielt ein Instrument oder geht mal mit euren Freunden in die Kneipe. Sonst dreht ihr durch.
6. Lasst euch nicht unter Druck setzen. Wenn ihr merkt, dass ihr etwas länger braucht ein Thema zu verstehen, dann nehmt euch die Zeit. Im Zweifelsfall hört ihr einfach die Vorlesung nochmal. Es nützt gar nichts, wenn ihr euch stresst und deshalb die Klausuren vergeigt. Es ist am Ende egal, wenn ihr euren Bachelor nach 8 anstatt 6 Semestern habt. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Der wichtigste Tipp: trinken. Jeden Tag trinken. Auch in der Prüfungszeit. Gelernt wird maximal bis 12 Uhr. Dann geht's in die Mensa und es wird getrunken.
@@derpate1287 wasser, oder?😦
@@chipsbutter bier
,,Sehr geehrter Professor Dr. Habicht,
ich schreibe Ihnen im Anliegen ..."
-
,,ok - gesendet von meinem iPhone."
Jedes verdammte Mal haha
HAHAHAHAHAHAHAHAHHAHAA
Same
true story haha
stimmt :D
Hachja....Physik. Mit 60 Leuten angefangen, mit 40 im zweiten Semester. Tendenz fallend :D
Ich interessier mich auf für ein Physik Studium. Wie ist es so? Sehr schwer? :D
Also du brauchst gutes mathematisches Denken. Physik Bachelor besteht zu 80% aus Mathe (zumindest bei uns). Es ist schon hart von Stoff her, aber wenn ich mal vergleiche...Ich habe deutlich weniger Wochenstunden als die meisten Lehrämtler die ich kenne :D
Bei uns isses halt so, dass du 3 Hauptmodule hast. Theoretische Physik, Mathematik für Physiker und Experimentalphysik, wobei nur letzteres mit Physik-LK vergleichbar wäre und das einzige Modul ist wo man WIRKLICH Physik macht (zumindest im ersten Semster im 2. mahst du in Theo auch ein wenig Physik):D
Mathe ist mein stärkstes Fach, immer 1,0er Durchschnitt gehabt. Hab aber viel gelesen, dass es besonders am Anfang vom Niveau her extreme Unterschiede gibt zwischen Schule und Uni.
migigame
War auch immer n Matheass. Uni hat aber rein GAR nichts mit Schule zutun :D:D. Ok du solltest natürlich das mathematische Verständnis aus der Schulzeit haben, aber was Form und vorallem den Rechenvorgang angeht kannst du nochmal von vorn beginnen :D:D Es ist sehr anstrengend, aber wenn du Mathe und Physik magst, wirst du das Studium lieben. Spätestens im 2. Semster bist du auf einer ganz anderen Ebene Physik zu verstehen. Wenn es vorher noch nicht klar war, so versteht man dann, dass Physik mehr als ein wenig experimentieren und rechnen ist. Es wird einem BEWUSST, dass es die angewandte Sprache der Natur ist, obwohl alles NUR reine Theorie ist :D
Vielen Dank für die Auskunft, hat mir aufjedenfall geholfen :D
Zu Punkt 10 muss man aber noch dazu sagen: die Vorlesung muss nicht zwangsläufig besucht werden ABER man muss die jeweilige Prüfung am Ende des Semesters bestehen. Und manche Dozenten fragen Stoff ab, der nur in der Vorlesung erwähnt wurde und nicht im Skript steht. 😉
Und dann sind da noch diese Vorlesungen, in denen es erst gar kein Skript gibt ;)
Also selbst das ist bei mir nicht so. Wenn man sich nicht bereit fühlt, muss man die Klausur gar nicht erst schreiben. Nur wenn man bereits einen Fehlversuch hatte, muss man innerhalb eines Zeitraums von 1 1/2 Jahren oder so das Modul bestehen.
Die Hörsäle sind meist so groß und voll, das wenn man hinten sitzt kein Wort versteht.
Wird einem vorher gesagt, dass man kein (ausreichendes) Skript bekommt? Oder ist das Glückssache? 😟
@@inkognitongue765 Meistens gibt es in der ersten Stunde der Veranstaltung Infos dazu.
Was mir am Studium wirklich sorgen macht ist der nutzen von Lerngruppen. Gerade mit dem Freunde finden hab ich so meine Probleme...
+ProfDrMau Versuch es mit Selbstvertrauen und wende dich an Leute die dir ähnlich sind. Dies kann man u.a. an der Kleidung ausmachen... trägt jemand ein Gaming Shirt so kann man ja mal fragen was er so alles zockt und vielleicht mal zusammen spielen... Das geht auch zum Beispiel mit Fußballtrikots oder Konzert T-Shirts...
Desweiteren kann man auch einfach so mal Leute ansprechen. Ich denke Selbstvertrauen ist beim Freunde finden alles :D
+ProfDrMau Oh ja geht mir genauso.. Ich hoffe ich finde Leute die auf meiner Wellenlänge sind...
+wichti100 fängst du zum Sommersemester an ? :D
Mat Wei Ja :) Du?
ProfDrMau na dann geh saufen
Wenn die Dozenten in der letzten Vorlesung sowas sagen wie: "Das Glück des Tüchtigen..." in Bezug auf die Klausur, müsst ihr das Fach doppelt so gut vorbereiten. Diese Dozenten sind darauf aus, jeden "Unwürdigen" zu exmatrikulieren.
Oh je
Bin ich die einzige, die voll Panik hat, dass sie niemanden kennen lernt, weil sie nicht auf Partys geht?
John Watson Nein xD
Eindeutig nicht 😂🙈
Nope.
This fragile World Ich auch. .-.
Zwar für dich wahrscheinlich zu spät, aber für andere vielleicht nich: alle anderen kennen auch niemanden und denken sich genau das gleiche. Also keine Angst, die suchen auch neue Freunde
Eine sehr gute Auflistung, gerade für jemanden wie mich, der gerade sein Abi macht. Danke dafür :)
Gerne! ;)
Hivefilms 420.000*
@Hivefilms Was ist aus dem Studium geworden?
Hivefilms und was ist aus dir geworden
@@prof.dr.l4858 und er kehrte nie wieder zurück ...
Kleine Korrektur: Ein Semester geht ein halbes Jahr, die Vorlesungszeit geht 3-4 Monate. Wichtig, weil in einigen Studien Klausuren in der vorlesungsfreien Zeit geschrieben werden.
Mein persönlicher Tipp: Sich mit der Webpräsenz der eigenen Uni vertraut machen... Diese Uni-Seiten sind meiner Erfahrung nach alle ein wahres Grauen!
ohhh jaaa *würg* :D
Celrador Peter!
Dieser Schock bei der ersten Matheklausur an der Uni. Ja, an der Uni ist wirklich Vieles anders. Darüber wird viel zu wenig in den Schulen gesprochen.
Wie war die Klausur denn? :)
Mooncracker Bestanden, aber das Gefühl ein Mathegott zu sein war dann erstmal nicht mehr da :D man ist in der Schule, zumindest was Mathe angeht, unglaublich verwöhnt
Heißt "erstmal", dass es sich wieder gebessert hat? ^^
Nachhilfe für Dich
Du bist dann halt ein Universal-Mathe-Genie. Reicht das? ;)
Mooncracker danke
"Boah, der studiert ja schon seit zehn Semestern"
Netflix regelt
Ich hab irgendwie voll Angst dass ich in der Uni keine Freunde finde😩
Zwing dich am anfang unter Leute zu gehen. Tritt irgendner Whatsapp Facebookgruppe bei. Man malt sich sachen meist schlimmer aus als sie sind ^_^
Geh definitiv in der Erstiwoche zu den angebotenen Freizeitveranstaltungen!
Ich habe meine Freunde an unserem Matheabend kennengelernt. Das war wie eine Party für die Matheleute und am Ende saßen wir da mit einer handvoll von Leuten die die selben Interessen hatten wie ich!
Ich hab das von anderen Fächern auch so mitbekommen. Wenn es geht, sprich einfach irgendwelche Leute an die vllt auch alleine irgendwo rumlaufen. Hab ich auch getan. Bei ein paar Leuten hat es zwar nicht "gefunkt", aber andere sind immernoch meine Freunde.
Größtes Problem ist wenn man sich nicht traut jmd anzusprechen. Aber glaub mir, alle sind so nervös wie du und solltest du mal jmd ansprechen und bei euch klappt es nicht so, ist auch nicht schlimm und braucht dir auch nicht unangenehm sein. Nicht jeder Mensch ist kompatibel miteinander.
Im ersten Semester geht's leicht wenn du Leute ansprichst :) Hatte anfangs auch Angst aber alles lief super. Sowohl im Bachelor als auch im Master. Aber man sollte sich unbedingt früh mit Leuten anfreunden da ab dem zweiten Semester jeder seine feste Gruppe hat und es ab da deutlich schwerer wird
@@saschar6220 kann ich bestätigen im Bachelor lief es super da hatte ich viele große Kreise. Man hat auch immer gefühlt welpenschutz. Im Master hab ich sozial den Anschluss verpasst. War keine schöne Zeit. Hat letztendlich aber auch geklappt. Bei mir kam jemand in die Gruppe die mich nicht mochte und ich mochte sie nicht, dadurch gab es immer Spannungen. Ich hatte versucht über die Antipathie hinweg zu sehen, aber das war wohl einseitig und die gruppendynamik hatte sich so entwickelt, dass ich das 5 Rad am Wagen war. Dann kam das zweite und das dritte Semester und es lief durchgehend so. Da ich was spezielles studiert hatte waren wir nur 30 Leute und die Gruppen waren nach den erstem Semester gefühlt in Stein gemeißelt. Ich hatte davor nie Probleme Anschluss zu finden und danach auch nicht wieder. In so zwangslagen kann ich über eine negative Person hinweg sehen, aber wenn man das über ein Jahr mitmacht ist es schon belastend. Ich dachte mir immer sind ja nur noch 2 Semester, das ist kaum Zeit vor allem wenn du schon den Bachelor durch hattest. Da hab ich mich selbst blockiert mich richtig zu bemühen nochmal außerhalb des Studiengangs leute zu finden. Es ist wichtig das man eine Gruppe studiengangsintern hat für Gruppenarbeiten und auch für den Austausch vor Klausuren. Ich kann nur empfehlen möglichst breit zu streuen und dann langsam herauszukristallisieren wer was taugt. Manchmal passt man einfach nicht zu den Menschen mit denen man arbeiten muss. Ist zwar ärgerlich, aber war für mich eine wichtige Erkenntnis, da ich es wie gesagt davor und danach nicht mehr erlebt habe.
Uni ist auch nicht primär da um Freunde zu finden, sondern um einen akademischen Abschluss zu erlangen. Wenn man nebenbei gute Leute kennen lernt, hast du das Los gezogen. Aber man studiert nicht, um Freunde zu finden. Das ist ein hübscher Nebeneffekt.
100-200 Leute? Bei mir sitzen in den "Hauptfächern" etwa 600 Leute im Saal :D
Oh je, du Arme!
Das ist unsere halbe Schule :D
Neyjina das ist doppelt meine Schule
Ela
Wir sind noch 14 im Ingenieur-Studium
WargasmPegasus Welches Sem bist du?
Du bist jetzt der erste, bei dem ich erfahre, was mich nach der Schule wirklich erwartet :D
MrToolLP Hartz 4 , dafür hättest du doch nicht extra ein Video schauen müssen. :)
Hartzen ist keine Alternative!
MrToolLP *eine
hartz 4, hartz 4, wer hat noch nicht wer will noch mal?!
Ergänzung aus leidvoller Erfahrung:
Niemand weiß Bescheid, und Studierendensekretariat, Dekanat, Fachschaft, Institutssekretariat und Dozenten widersprechen sich in scheinbar alltäglichen Fragen. Keine Frage ist so schlicht, dass nicht mehrere Meinungen dazu kursierten. Die Studien- bzw. Prüfungsordnung ist gern auch total zweideutig oder sagt nullkommagarnichts aus.
Jede Auskunft schriftlich geben lassen und mit allen auch nur entfernt Beteiligten abklären....
Bei uns war das ganz einfach: Das Institut hatte gar kein dauerhaft besetztes Sekretariat. ;)
ua-cam.com/video/eFVv1vPHedI/v-deo.htmlm13s: Ich bin selbst Prof. und die Anrede in den Mails ist schon interessant. Je höher das Semester, desto öfter wird man mit der Anrede Prof. angeschrieben... Übrigens: Wenn man es ganz korrekt machen will, heißt es "Sehr geehrter Herr Professor XYZ", d.h. man lässt den Dr. weg und schreibt Professor aus.
Sehr geehrter Prof. von Jouanne-Diedrich,
herzlichen Dank für diesen Kommentar.
Mit freundlichen Grüßen
Mirko ;)
wieso ist es unhöflich, den titel wegzulassen?
94Chiko Ich würde nicht direkt sagen, dass es unhöflich ist, aber ihn zu nennen ist eine zusätzliche Respektbekundung. Genauso wie man ja auch in Briefen schreibt "Sehr geehrter Herr/Frau..." und nicht bloß "Hi"!
Holger K. von Jouanne-Diedrich
Vielen Dank, das habe ich tatsächlich immer falsch gemacht hehe
+Holger K. von Jouanne-Diedrich Das ist eine echt wichtiger Post. Dozenten regen sich sehr oft darüber auf, dass Studierende einfach nur Hi schreiben oder ohen Anrede und Grüße nur eine Frage vom handy schicken. Wir machen dazu bald ein Video:).
Hey, Mirko,
heute habe ich die Geschi-Abitur-Prüfung absolviert und wollte Dir noch mal für Deine Geschichtsvideos danken. Sie haben mir das Lernen echt einfacher gemacht :)
Sehr gerne, das freut mich natürlich! ;)
Wie man an der Uni gewinnt:
1. Finde Leute, die den jeweiligen Kurs den du machen willst schon abgeschlossen haben.
2. Sammle Altklausuren, Folienzusammenfassungen, nützliche Informationen ("die Vorlesungen/Übungen kannst du dir sparen weil..., mach unbedingt...").
3. Eliminier auf Grund dieser Informationen alles was du eliminieren kannst.
4. Bereite dich auf die Klausur so früh wie möglich vor (z.B kannst du, wenn du siehst, dass in den Altklausuren/Übungsklausuren immer die selben Aufgaben/Fragen vorkommen innerhalb der ersten Semesterwoche den Kurs abhaken)
Viel Spaß ;)
+Hurty18 Uni Hack^^...
+Hurty18 echt gute Hinweise:).
Sehr gut, dass mein Bruder das gleiche studiert wie ich (nur dass er 4 Semester weiter ist) :D
*Wie man an der Uni nichts lernt. So, ich hab es für dich korrigiert
Hurty18 das is ne scheiß idee.
also kann ich dann als angehender Umweltingenieur keine einzige Anlage bauen oder planen weil ich eig nur den Stoff von der Prüfung kann ?
Wichtigster Tipp
Ihr tut gut daran höhere Semester kennenzulernen, Altklausuren sind das Gold der Universitäten
So wahr!
Es fehlen noch die 10 Campusregeln.. z.b.:
- Auf dem Campus wird nicht gelaufen
- Auch wenn man zu spät ist, holt man sich noch entspannt einen Kaffee
- Studenten haben alles, außer Geld (denn wenn es mir schon am Geld mangelt, soll es mir nicht auch noch an anderen Dingen mangeln)
... etc. pp. ... :D
Niranda Es werden Bücher nicht zurückgegeben, obwohl sie schon gemahnt wurden. :D
Darf mal also nicht Fange spielen? :(((((
Ach manno!
Man merkt wie du dich verändert hast du bist viel souveräner und verständlicher in deinen Erklärungen geworden Respekt
"In Jura muss man sich Gesetze kaufen" das ja wie in der Wirtschaft, die kauft sich auch Gesetze :D
1. Unbedingt herausfinden, was für ein Lerntyp man ist. Es ist ja normal, dass man sich zu Hause von vielen Dingen ablenken lässt. Deshalb ist es für viele am klügsten, sich mit Laptop in die Bib zu hocken.
2. Permanent reflektieren, ob man sich mit dem Studienfach identifizieren kann. Lieber zu früh aufhören als zu spät!
3. Sich weder selbst stressen noch sich Stress von anderen machen lassen. Ich kenne das von vielen Komillitonen. Es nervt nur und bringt im Endeffekt gar nichts.
Vieles regelt sich und wirkt im Nachhinein lächerlich. Wenn man halt mal tatsächlich ordentlich die Kacke am dampfen hat muss man halt einfach durch. Da gibts dann auch keine andere Möglichkeit als auf sich selbst zu vertrauen und sich selbst zu motivieren. Und wenn man letztenendes doch mal ne Nachtschicht einlegen muss. Das geht auch vorbei :)
4. Den Fokus nicht nur auf die Prüfungen undere Leistungen legen, sondern vor allem auf Entspannung. Nutze regelmäßig die Grünanlagen rund um die Uni und gönn dir öfters mal ein Bierchen mit deinen Komillitonen. Man hat selten so viele Möglichkeiten sich zu vergnügen als im Studium.
5. Sich mit Komillitonen connecten. Vieles regelt sich im Gespräch. Man muss es nicht gleich übertreiben wie ich und sich selbst über überhaupt nichts informieren, weil man sich denkt, dass erfahre ich doch eh von dem oder derjenigen :D Es ist aber sehr wichtig, eine Beziehung zu ein paar komillitonen aufzubauen oder zumindest mit ihnen zu Kommunizieren, da man so schnell das Gefühl bekommt, mit der ganzen Arbeit nicht alleine dazustehen, die gleichen Schwierigkeiten zu haben und sich gegenseitig aushelfen zu können. Außerdem ergeben sich aus solchen Begegnungen oft interessante und spaßige Bekanntschaften, die auch mal zu tieferen Feundschaften führen können
Lieber zu früh als zu spät aufhören würde ich jetzt nicht sagen :D Aber ich denke, du meintest das auch anders.
Ist schwierig zu entscheiden, ob etwas das richtige Studienfach ist. Dass man öfters keine Lust aufs Lernen hat, ist ja leider nicht automatisch ein Indiz für die falsche Wahl. Manchmal muss man durch bestimmte Module einfach durch oder wenns ganz schlecht läuft, durch das gesamte Studium für den Traumjob. Manchmal zeigt es aber dann doch auf dass man gerade nur seine Zeit verschwendet. Ich kenne so viele Kommilitonen, denen einfach mal jemand sagen müsste, dass sie für ihren Studiengang einfach nicht gemacht sind, vielleicht auch generell für ein Studium nicht oder mit ihrem momentanen Lebensstil sogar für das gesamte Arbeitsleben nicht.
Aber wer will schon der Gemeine sein, der einem sowas vor den Kopf stoßt. Solche Leuten wissen das innerlich wahrscheinlich auch, aber verdrängen es, weil sie sich vor der Erkenntnis fürchten.
Aber über kurz oder lang wird man auf jeden Fall dazu gebracht, sich zu reflektieren, auch wenn das in so einem Fall schon mal echt unangenehm sein kann. Sowas kann einen dann schon prägen.
Also ich habe gefühlt ewig Uni bis zu 8-19 Uhr allerdings immer wieder frei
Die Blätter mach ich immer mit paar Kumpels auch wenn es ab und zu nervt die wollen immer nur arbeiten und ich gefühlt immer Spaß haben mach aber trotzdem mit dann ist es weg
Ich schreibe wenn überhaupt auf Papier mit find ich einfach besser manche drucken die Skripte aus bin da aber bisschen zu faul auch wenn das ne gute Idee ist
Das Video hat mir Angst gemacht.
na toll jetzt hab ich angst, das video zu ende zu sehen...!
König Alfons der Viertel vor Zwölfte aaaalles klar, wahrscheinlich ließt du erst alle kommentare und schaust dir dann das video an
Lava
hahaha mir auch 😅
Nicht nötig, das klingt nur alles sehr krass. Nach drei Wochen hat man sich dran gewöhnt und alles ist gechillt.
kommt auf den studiengang an XD
ok, erstmal Abi packen und dann bin ich für alles weitere halbwegs gewappnet. Danke ^^
Shyla Uchiha bist du nicht :) aber Kopf hoch
Manche Unis haben einen Room Finder in ihrer Homepage. Sehr hilfreich wenn man nicht Ewigkeiten durch die Gebäude rumirren möchte.
Ich wollte immer studieren... bis ich ein student geworden bin.
same
Mein Prof, den ich seit zwei Wochen hab, kennt mich besser als mein Musiklehrer, den ich zwei Jahre hatte. An der Uni sitz ich mit 500 Leuten in einem Raum. In der Schule mit 20.
sexismus
kleine Ergänzung: auch die Professoren sind nur Menschen. Man muss sich normalerweise nicht vor ihnen fürchten und die meisten freuen sich wenn man zu ihrem Fach Fragen stellt.
Das Klopfen ... als ich mit dem Studium angefangen habe wusste ich gar nicht, dass man nach einer Veranstaltung klopft XD
Ich frage mich immer noch wer das eingeführt hat und warum das gemacht wird. Selbst bei der schlechtesten Vorlesung wird das gemacht.
Und woher wussten in der ersten Erstsemester Veranstaltung welche das man klopft? :D
Mirikaj
Is halt sowas wie Beifall oder so .-.
Vielleicht soll es auch einfach die Studierenden aufwecken die noch schlafen XD
Wusste keiner, ein Dozent hat uns drauf aufmerksam gemacht XD
Zum Glück hat uns das einer meiner Lehrer (mache gerade das Fachabi) schon gesagt :D
Das Klopfen ist wie "studentischer Applaus" und eine höfliche Form der Anerkennung für den Dozenten. In erster Linie wirds aus Tradition gemacht, deshalb spielts auch keine Rolle, ob die Vorlesung gut oder schlecht war!
Wir klopfen immer nach Referaten etc. :b
- Gymnasium Eph
Das ganze Erklärungen und intensive Informationen über die Uni sind mir inzwischen Zeit durch meine Freunde und Interessierte Leute erzählt bekommen worden
ich bin 13 und Frage mich warum guck ich mir dieses Video an? xD
Nie schlecht, sich vorab zu informieren! ^^
Vanessa Lackmann ich auch 😂
Vanessa Lackmann same
Ich bin so froh erst 14 zu sein😂 Hab so kb auf Uni 🙄🙄
Hüse TV Bin schon 15. Irgendwie hab ich Lust das mal auszuprobieren, aber auch iwie angst '_'
Auch wichtiger Tip: Uni ist nicht immer die bessere Wahl. Nur weil man nicht auf die Uni geht, heißt das nicht, dass man weniger schlau ist als Andere. Im Gegenteil. Ich kenne viele, die momentan eine Ausbildung oder ein duales Studium machen und vielen meiner Kommilitonen um Meilen voraus sind. Selbstständigkeit lernt man spätestens seit man ausgezogen ist und die, die durch ihre Ausbildung direkt Geld verdienen, sind finde ich in der Regel selbstständiger. Uni kann gut sein, solange man einen direkten Beruf vor Augen hat. Haben aber die aller wenigsten. Die meisten studieren einfach das, worauf sie Lust haben, weil man ja mit einem Abschluss quasi immun gegen Arbeitslosigkeit ist. Dem ist nicht so. Wenn man nicht gerade ein MINT Fach studiert, oder etwas wo ein Beruf hintersteht (Jura, Lehramt, Medizin) kann man am Ende auch ganz schön blöd dastehen. Außerdem ist die Frage, ob Boulemielernen wirklich das wahre ist. Kenne viele BWL Studenten, die nach ihrem Abschluss schon an den Grundlagen gescheitert sind, nur weil sie sich irgendwie durch die Prüfungen gemogelt haben. Wichtig ist einfach, dass das System Uni zu einem passt. Wer schon in der Schule sich oft gefragt hat, wozu er den ganzen Stoff mal später braucht, der wird sich auch in der Uni nur schwer einarbeiten. Der Fokus der Uni liegt auf der Lehre und nicht auf der Berufsausbildung. Zu vielen Berufen kommt man auch durch eine Ausbildung (und später Fortbildung) oder durch ein duales Studium. Glaube viele passen da besser rein, kennen es aber nicht. Liegt vielleicht auch am System, dass alle Abitur machen und Ausbildungen von der Gesellschaft als weniger wertvoll verkauft werden.
Die wichtigste Sache am Anfang ist, Freunde und eine Lerngruppe zu finden.
Das motiviert und verhindert, dass man etwas verpasst / Zeit mit dummen Fehlern verschwendet.
Sich ohne Lerngruppe motiviert zu halten ist eine Tortur.
Was ich noch anmerken will ist dass das Studium, zumindest in den MINT Fächern, *wesentlich* anspruchsvoller ist, als alles, was ihr jemals in der Schule erlebt habt. Was in der Schule über Jahre erklärt und eingepaukt wird, hat in der Uni das Volumen einer Vorlesung und einer Übung. Wem es an Motivation, Organisation oder Intelligenz fehlt, wird bald abgehängt.
Ich habe auch noch einen Tipp:
Versucht, euren Stundenplan nach euren persönlichen Bedürfnissen auszurichten. Da man in manchen Fällen die Wahl zwischen verschiedenen Veranstaltungen hat, kann man sich danach richten, welche zeitlich besser passt. Auch wenn das vielleicht komisch klingt und man natürlich trotzdem in erster Linie nach den thematischen Präferenzen gehen sollte, ist es letzten Endes wirklich besser für euren Studienalltag.
Ich selbst habe erst in diesem Semester angefangen zu studieren (Germanistik) und relativ schnell bemerkt, dass es für mich persönlich besser ist, die Vorlesungen usw. nicht gleichmäßig zu verteilen, sondern lieber mehrere Veranstaltungen komprimiert an einem Tag zu haben, sodass man mit ein wenig Glück auch mal an einem Tag gar nicht in die Uni muss. Man hat dann zwar nicht so angenehm kurze Tage, aber dafür einen ganzen Tag frei, den ihr entweder zum Lernen oder einfach zum privaten Vergnügen nutzen könnt. Gerade wenn ihr pendelt oder sonst irgendwie eine gewisse Zeit für die Anfahrt draufgeht, ist das echt empfehlenswert. Die Tage sind einfach nicht so zerrissen... :)
Freunde finden? Fuck.
Vielen Dank für die großartige und kompakte Arbeit.
Es ist sehr erleichternd durch diesen Kanal Hilfe, Tipps und Hinweise zu bekommen und die Videos bauen ja aufeinander auf oder hängen zusammen. Das bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten sich schnell zu informieren.
Ich selbst habe ja vor zu studieren, auch wenn es noch ein wenig Zeit ist, aber je früher man Bescheid weiß umso weniger Druck entsteht.
Vielen Dank nochmals!
Ich bin zwar (noch) kein Student aber uns wurde gesagt das die Vorlesungen, die man besuchen muss, auch mehrmals in der Woche stattfinden. Heißt also, wenn ihr am Dienstag etwas sehr wichtiges zu tun habt, ihr auch am Freitag, solang dort diese Vorlesung stattfindet, hingehen könnt. Wäre vielleicht noch wissenswert ^^
Danke für die Info :)
Naja... " normal" ist das nicht. Von daher muss man dies dann schon etwas differenziert ansprechen...^^
Aber, sicher, dass du das richtig verstanden hast?
Meistens finden Vorlesungen mehrmals die Woche, aber aufeinander aufbauend.
Dürfte nur bei Studiengängen mit dementsprechend vielen Studenten der Fall sein und da auch nicht unbedingt. Würd ich pauschal so niemandem Hoffnungen machen wollen. :D
Bei uns war es z.b. so dass manche Kurse zweimal die Woche angeboten wurden. Z.b. einmal für Fahrzeugtechnik + Luft- und Raumfahrttechnik , einmal für Maschinenbau. Gleicher Stoff und gleiche Prüfung aber verschiedene Vorlesungen von teilweise verschiedenen Profs. Aber mal ist die eine Gruppe etwas weiter, mal die andere. Daher sollte man zu Beginn festlegen welchen der Kurse man besuchen will. Sowas gabs bei uns aber nur im Grundstudium, da sonst zu viele Studiengänge gleichzeitig zusammengesessen wären. Nach dem Grundstudium gabs sowas nicht mehr
Kommt drauf an. Bei mir im ersten Semester wurde eine Vorlesung 3 Mal die Woche angeboten. Also für Gruppe A, B und C
Danke fuer Deine Erlaeuterungen. Das ist eine Auffrischung fuer mich. Ich war vor 30 Jahren an der Uni in Deutschland. Liebe Gruesse,Dein bonggas.
naja...beiuns warens in Mathe am Anfang ca 120-150..nach einer Woche 100.. nach einem Monat noch ca 50..und am Ende kannte jeder jeden^^
Wieso ist das Mathestudium so hart? :o ich wollte eig. auch Mathe studieren.....ehm...Angst...:D
naja es geht eigentlich, wenn man sich ma 3-4* die Woche n Stündchen oder 2 Zeit nimmt und die Aufzeichnungen nochmal durchgeht, haut das schon hin, aber viele wollen sich die Zeit scheinbar nicht nehmen
ah okey gut zu wissen :) ich dachte schon :D
Lila Legolas
Mathematik in der Uni hat nur noch wenig mit der Mathematik in der Schule zu tun.
Viele haben sich das anders vorgestellt und hören deswegen auf.
Ein Studium ist mit extrem viel Arbeit verbunden. Wer die Arbeit aufbringen kann schafft es in der Regel. Wer aber denkt, alles kurz vor der Prüfung zu lernen zu können, fliegt halt durch.
Das Arbeitstempo ist im Vergleich zur Schule sehr viel höher. Gerade in den ersten Wochen verschreckt das viele Studenten. Man gewöhnt sich aber daran.
Für die ersten Wochen gilt: Am Ball bleiben und nicht von Rückschlägen demotivieren lassen! Frustration gehört dazu^^
Das wichtigste ist, seinen eigenen Arbeitsrhythmus zu finden. Häufig kann man auf Verlesungen verzichten und sich den Stoff komplett selbst erarbeiten (man findet heraus, welche Vorlesungen einem weiter hilft und welche nicht). Das erspart einen viel Zeit die man anders Investieren kann.
Mathe 1 für Ingenieure: In der ersten Vorlesung saßen die Leute auf den Treppen, auf den Fensterbänken, einige standen... Nach 4 Wochen war der halbe Saal leer.
Herzlichen Dank, Ihr beiden für eure gute Aufklärung über die 10 wichtigsten Punke die man vom Anfang an, an
der Uni wissen sollte.
Ich bin schon fertig mit dem Studium, hab das Video aber trotzdem angeschaut. Ich fand es sehr informativ, ist für Freshmen sicher gut :)
Finde ich super von euch. Ehrlich, vielen dank.
Ich absolviere nächstes Jahr meine Abiturprüfungen und bin froh, mir einen kleinen Überblick über das Studium verschaffen zu können.
KEIN NETFLIX!!!
Johannes Götzen warum kein Netflix? :o
ju90sc Weil man dann keine Zeit zum lernen findet durch das suchten der Serien.
Johannes Götzen Doch!! Man muss es nur in den Zeit-/Lernplan integrieren und sich AUCH DARAN HALTEN. Sonst wird man untergehen :D
Ich muss zugeben das wird ein SEHR großes Problem für mich.
😂
Habe diesen tollen Kanal leider erst kürzlich zufällig entdeckt sowie auch dieses Video. Habe mein Studium schon hinter mir und möchte für alle, die was mit Naturwissenschaften studieren, gern noch hinzufügen, dass dabei die Hauptveranstaltungen i.d.R. Vorlesungen, Laborpraktika und Tutorien sind. Bei den Praktika ist meistens Anwesenheitspflicht und sie finden zum Teil unter dem Semester, aber auch gerne mal in den Semesterferien statt. Da muss man dann meistens noch Protokolle schreiben und abgeben, welche auch bewertet oder zumindest korrigiert werden. In den Tutorien werden Übungsaufgaben besprochen, da gibt es auch oft Übungszettel die man jede Woche seinem Tutor abgeben muss.
Kann mich den anderen Kommentaren hier nur anschließen, dass es sehr hilfreich ist, wenn man sich in Lerngruppen o.ä. zusammen setzt (die finden sich gerade durch das Zusammenarbeiten in den Laborpraktika oder Erstiwochen leicht zusammen) und auch Kontakte zu höheren Semestern sucht. Oftmals lernt man die am Anfang leicht über Erstiwochen oder die Fachschaft kennen. Fragt auch unbedingt bei eurer Fachschaft nach ob es Altklausuren zum Anschauen gibt, die können unter Umständen sehr hilfreich sein!
Die Partys fand ich am Anfang zwar auch lustig, aber so richtig Kontakte knüpfen fand ich bei den ganzen gemeinsamen Veranstaltungen irgendwie leichter, wahrscheinlich eine Typfrage :D
Wenn ihr in manchen Vorlesungen erstmal sogut wie gar nichts versteht ist das übrigens auch kein Grund zur Panik, zumindest ist das bei uns in Chemie, Physik und Mathe vielen immer wieder so ergangen. Wenn man sich dann nochmal Zeit nimmt und damit auseinander setzt geht das auch alles, es hat bei uns übrigens sehr geholfen wenn man sich an den Übungsaufgaben und Altklausuren orientiert. Wünsche allen ein erfolgreiches Studium :)
Krass ich habe gerade erst gemerkt, dass Mirko auch Reporter bei Logo ist :D
Eine kleine Ergänzung: In naturwissenschaftlichen Studiengängen gibt es eine weitere Form der Veranstaltung, das Praktikum. In diesen werden Experimente aufgebaut, durchgeführt und hinterher ausgewertet. Hierbei kann man zwischen zwei verschiedenen Arten von Praktikum unterscheiden: Grundpraktikum und Fortgeschrittenes Praktikum.
Grundpraktika finden meist an ein bis zwei Nachmittagen der Woche statt, wobei meist ein Versuch pro Nachmittag durchgeführt wird. Der Versuch wurde einer Gruppe, welche meist aus zwei Studenten besteht, meist schon beim vorherigen Termin zugewiesen. Zur Vorbereitung auf ein Praktikum wird von den Studenten erwartet, dass sie die Versuchsbeschreibung für den durchzuführenden Versuch bereits durcharbeitet haben, so dass sie sofort mit dem Aufbau des Versuchs beginnen können. Die Materialien für den Versuch liegen üblicherweise am Experimentierplatz bereit oder werden (z.B. bei Chemikalien) ausgegeben. Die Versuchsdurchführung wird von Betreuern überwacht, die mit Rat und Tat zur Seite stehen, falls mal etwas nicht so läuft wie erwartet. (Was der Regelfall ist.) Nachdem die gewonnen Daten von einem Betreuer gecheckt worden sind, ist der praktische Teil vorbei, und man darf sich auf mehrere Stunden Arbeit zum Anfertigen eines Versuchsprotokolls freuen, welches für jeden Versuch anzufertigen ist.
Bei Fortgeschrittenen Praktika sind die Versuche meist wesentlich umfangreicher und auch die Theorie dahinter komplexer. Daher gehen sie meist über einen ganzen Tag und häufig benötigt man zur Durchführung eines Versuches auch noch mehrere Termine. Das selbe gilt für die Versuchsprotokolle. Dafür ist Anzahl der Versuche (und Protokolle) deutlich geringer.
+Amadrath Dein Kommentar ist zwar auch schon nen Monat älter, aber ich kann das alles nachvollziehen ^^ Ich bin gelernter Chemielaborant und strebe ein Studium der Naturwissenschaften an auf dem Schwepunkt Chemie. Protokolle,Zeitliche Abläufe, Ergebnisse protokollieren das hatten wir alles schon sehr umfrangreich im ersten Jahr. Später als es dann zu den komplexeren Versuchen ging wurden auch die Protokolle länger.
Wenn ich mir jetzt vorstelle das Studenten ohne diese Vorbildung sowas vorgesetzt bekommen, da graußt es einem weil es echt nicht einfach ist, zu wissen was wichtig und was unwichtig ist, was man notiert was man nicht notiert. Allein deswegen bin ich froh ein fundiertes Grundwissen mit in das Studium zu nehmen.
Entschuldige dich hier so vollgetextet zu haben und ich weiß noch nocht mal ob du mich nachvollziehen kannst wenn nicht ignoriere meinen Roman bitte einfach. Dennoch zwingt sich mir die Frage auf ,da du ja in deinem Post explizit auf Versuche eingehst und die Chemikalien erwähnst, was studierst du bzw was hast du gelernt?
Würde mich über eine Antwort freuen.
mit freundlichen Grüßen
DerChemielaborant
+Der Chemielaborant Ich bin zwar auch gelernter Chemielaborant, aber habe dann Physik studiert.
Oh echt wie kams dazu? Bin neugierig, weil ich teils auch am Überlegen war ob ich nicht Physik studieren soll. Wie ist der Studiengang so, es gibt soviel was ich fragen könnte ^^
+Der Chemielaborant Ich hab' Physik studiert, weil ich nach der Ausbildung in der Chemie für mich keine interessanten Forschungsfelder gesehen habe. Um das Physikstudium zu schaffen, muss man eigentlich nur eines tun: Sich in die Mathematik reinknien. Ansonsten solltest du dich fragen, was du mit deinem Studium anfangen willst, um dich für den passenden Studiengang zu entscheiden.
Mein Ziel war jeher die Forschung, nach neuen Energien bzw. wie man neue Energien gewinnen könnte. Dort werden vermutlich nicht nur Techniker gebraucht, ansonsten würde mir das Ausbilden vermutlich liegen, jedoch brauch ich dafür eher weniger einen chemie Studiengang. Darf ich fragen was du nun mit deinem abgeschlossenen Physikstudium machst, forschst du so wie es vor hattest?
Also das ist ja alles schön und gut, aber bei diesen Tipps kriegt man irgendwie das Gefühl, das Studium wäre total scheiße. Und dabei studiere ich selbst bereit und weiß, wie die Dinge dort ablaufen. Das Wichtigste ist eigtl. nur die Organisation. Klärt ab, was ihr lernen müsst, wann ihr wo anwesend sein müsst, alles rechtzeitig und frühzeitig klärt (Wichtige Dinge verschieben kann manchmal fatal sein) und ein paar Kontakte knüpft. Den Großteil lernt man sowieso im Verlauf des Studiums automatisch kennen. Es sei denn, es ist sowas wie BWL, da ist es doch wesentlich anonymer, aber für Studiengänge bis 150 ist das eigentlich nicht wirklich anders als in der Schule. Es gibt eben nur keine Klassen mehr, sondern ihr seid eben weiterhin eine Stufe.
Super Video! Ich bin zwar noch auf der Realschule, aber mein Traum ist eines Tages an der Uni zu studieren und dieses Video hat mir so viel Motivation gegeben, danke dafür! 😄 btw deine Freundin ist extrem hübsch ☺
Hey, Kopf hoch,nach ner Ausbildung gibt es auch Möglichkeiten zu studieren, selbst wenn man davor nur Real hatte. Also mach dir nichts draus, Weiterbildungen wirst du immer finden (:
MrHugeKevin also ich bin nach der Realschule aufs Gymnasium gegangen ohne Ausbildung und die FOS gibt es auch
Teilweise mit 100-200 Studenten? Wo studiert Ihr? Mitten im Wald? Normal sind doch 600-1000 Studenten in der Vorlesung^^
Ich habe auch keine 30 Kommilitonen. :D
Kommt drauf an. Ich hab an ner großen Uni studiert, da saßen in BWL 800 und im GS-Lehramt 60. Ersteres ohne NC, zweites mit uni-internem NC von 1.6...sowas ist auch immer ein Faktor.
das kommt auf die größe der Uni, deren fachliche Ausrichtung und auch auf den studiengang an, wie exotisch/begehrt/überrant er ist. In sowas wie Ägyptologie sitzen bei uns sagenhafte 3 Studenten im Vorlesungsaal :D
Julia Jess In Indologie ist und bleibt es auch überschaubar. :D
Haha bin mit 15 in meiner Vertiefung BWL öffentliche FH :D
Das Video hätte ich vor knapp zwei Jahren gut gebrauchen können :)
Wir sind offiziell 2100 Maschinenbau Erstsemester. #Aachenkannes
Soo witzig, den Unterschied zu sehen zwischen meinem und dem im Video beschriebenen Unialltag :D studiere seit knapp einem Jahr in den Niederlanden und das ganze System ist sehr verschult (wir bekommen den Stundenplan und Prüfungen sind festgelegt und können nicht "geschoben" werden) und persönlich, viele Dozenten kennen uns (gerade weil wir ein sehr kleiner Studiengang sind) beim Namen und das beste: (war im Video gerade an der Stelle wo du gesagt hast dass viele Professoren es so "wünschen", dass man sie so anschreibt) wir DUZEN alle! :D ich kannte das von der Schule nur so dass man die Lehrer siezt und das auch völlig normal ist, aber seitdem wir uns alle duzen in der Uni und dementsprechend Mails mit "Hallo Anna" und nicht mit "Sehr geehrte Frau Müller" anfangen :D ich finde das macht einen enormen Unterschied und bin total froh dass es so geregelt wird :) aber wenn es anders wäre, wäre es auch untypisch für unsere Nachbarn die Niederländer :) Liebe Grüße :)
Ja, das war bei uns auch so und es war auch völlig normal für mich. In der Oberstufe wurden wir gefragt, wie wir es gern hätten, also ob wir geduzt oder gesiezt werden möchten und wir haben uns alle für das "du" entschieden. :)
***** Meist ist es so, so wars bei mir ab der 10. Klasse: Meine Lehrer fragten uns am ersten Schultag ob wir lieber Sie oder DU wollen. Wollten geduzt werden und das ist man halt auch von der 1. Kl an, so gewohnt.
eben, ich hätte es auch echt komisch gefunden, in einer Umgebung, in der wir irgendwie immer "Kinder" waren, gesiezt zu werde. Mag es eigentlich immernoch nicht, überhaupt gesiezt zu werden. :D
Wenn ein Semester 3 Monate dauert was macht man in den anderen 6 Monaten im Jahr, hat man da frei?
das hab ich mich auch gefragt!
Da ist offiziell "vorlesungsfreie Zeit". Meistens werden dann Klausuren und Hausarbeiten geschrieben. Aber ein bisschen Freizeit hat man natürlich auch. ;)
bei mir wars jetzt so, ich hatte von anfang oktrober bis anfang januar vorlesungen, anschließend 2 Klausuren, dann eine Woche frei, 2 Wochen Physikpraktikum, und jetzt dann nochmal 3 Wochen frei, ende März/Anfang April hab ich noch Physik- und Zellbio Klausur.
Es hört sich zwar nach viel Freizeit an, aber wenn man die Prüfugen bestehen will muss man in der Vorlesungsfreien Zeit schon lernen :D
Diese Zeit sollte man auch dafür nutzen, die Zeit nach der Uni, sprich das Berufsleben vorzubereiten. Die wenigsten Studiengänge sind wirklich Berufsvorbereitung (Ausnahmen sind Medizin, Jura, Lehramt etc.). Wer aber z.B. eine Geisteswissenschaft studiert, sollte früh anfangen neben dem Studium Praktika oder Aushilfsjobs im gewünschten Berufsfeld wahrzunehmen. Dadurch gewinnt man Erfahrung und vor allem Kontakte, die einem nach dem Studium den Berufseinstieg erleichtern. Viele nutzen die vorlesungsfreie Zeit auch zum Jobben. Wer in dieser Zeit ein bisschen Geld anspart, der kann sich in der Vorlesungszeit auf sein Studium konzentrieren.
+MrWissen2go Gilt das für alle Studienfächer mit der Freizeit? Ich fange nämlich Wintersemester 2016 vielleicht mit Medizinaufbaustudium an und was ich so gehört habe seien die ersten beiden Jahre vom Umfang her nicht ohne.
Bestes Video zum Thema Studium und Uni!
Danke
Freundschaften sind wichtig aber strategische Freundschaften sind noch wichtiger :D Also Leute die Altklausueren, mitschriften etc. haben ;)
Ja die brauche ich auch ;)
Ein Tipp für Emails die man an Professoren oder andere Mitarbeiter der Universität schreibt, schreibt die erste Email sehr förmlich also wie im Video gesagt (Sehr geehrter Professor X oder Dr. X etc.). Die folgenden Emails könnt ihr dann in dem Stil schreiben, wie die Person geantwortet hat. Also wenn ein einfaches Hallo oder Moin zurück kam, dann kann man dies in den folgenden Emails auch so machen.
Dem kann man noch hinzufügen, dass es Sinnvoll ist die von der Uni bereitgestellten Email-Accounts zu nutzen. Mail-Adressen wie "LumpiLover@wasauchimmer" kommen in der Regel nicht so gut an. Außerdem hat man so alle Emails die die Uni betreffen auf einen Blick.
Bilde ich mir das nur ein oder studieren sehr viele Jura?
*****
haha, war da ironie an? jura und bwl sind natürlich studiengänge bei denen sich auch viele anmelden, die noch nicht genau wissen wohin es gehen soll, da > man eben gerade viele verschiedene Berufe einschlagen kann!!! Und das es zu den "einfacheren" Studiengängen zählt würde ich bezweifeln. Mittlerweile ist es üblich, dass wenige Grundzüge des Privatrechts als extra Vorlesung in anderen Fächern gelehrt werden. Traurigerweise versagen viele in ihren Studiengängen wegen genannter Jura/BWL Vorlesung(en), sofen hier überhaupt eine Klausur geschrieben wird. Um das ganze klarzustellen, will ich hier nicht sagen,dass Jura der schwerste Studiengang ist. Es gilt wie immer, wo die Begabung liegt, fallen gute Noten leichter.
***** Jura ist sicher alles andere als einfach. Und vor allem extrem zeitaufwändig. Sollten sie wissen Herr Goethe, schließlich wollten sie selbst, genau dieses Fach mehr als einmal abbrechen :P
Bynu es ist zeitaufwändig aber es ist fair. Wer sich halt nicht bemüht wirds schwer haben
Zum Thema Bibliothek eine Anekdote; Zu der Zeit, zu welcher ich noch der rebellischen Jugend folgte (Punk) gingen ein paar Genossen und ich an der Bücherei, die da stand in der Nähe des Dortmunder Bahnhofs vorbei, so als sich Schimmel entschied in diese Bibliothek hinein zu gehen und laut zu rufen: „pssst leise“. Ende der Anekdote.
Was für Leute interessant sein könnte, die etwas naturwissenschaftliches/ingenieurwissenschaftliches studieren möchten.. In dem Bereich hat man zu den Vorlesungen, Seminaren, Übungen und Tutorien auch noch sogenannte Praktika. Man meint damit nicht ein Praktikum bei einer Firma, sondern das Durchführen und Auswerten eines Versuches im Labor. ;)
"mit teilweise 100 oder 200 anderen Leuten"
Also in einem Erstsemester-Modul bei uns sind's jetzt ~1850 Stundenten.
Ist Anna deine jetzige Frau?
Ja, ist sie. :)
MrWissen2go Was findest du einfacher?
Schule oder Studium?
Du bist Schüler oder?:D
Lulu Leopardgecko haha das Niveau kann man nicht mal ansatzweise vergleichen.
+Lulu Leopardgecko Naja, Abi kann man ohne viel lernen bekommen, den Bachelor nicht. Ich habe erst im Studium gelernt zu lernen und ärger mich jetzt, früher in der Schule nie gelernt zu haben. Das Studium ist zwar definitiv anspruchsvoller aber muss nicht unbedingt "schwieriger" sein, da man logischerweise ein gewisses Interesse an den Fächern des Studiums hat, das man sich ja selbst aussucht. Man weiß einfach, anders als in der Schule, wofür man lernt und weiß auch, dass man es später brauchen wird. Da fällt einem das Lernen viel leichter.
also ich studiere Wirtschaftsrecht und wir haben in manchen Vorlesungen über 1000 Leute im Hörsaal wenn die bwler mit dabei sind xD
sehr gutes video übrigens
KayTwo25 Hi, ich spiele ebenfalls mit den Gedanken Wirtschaftsrecht zu studieren. Hast du vielleicht Zeit für ein paar Fragen bzw. für deine Erfahrungen?
Ich danke dir schonmal. LG Richy
@KayTwo25 Ich wollte eventuell auch Wirtschaftsrecht studieren?
Wenn du das liest, könntest du mir Mal berichten, wie das so ist?
Hier besteht ebenfall Interesse an Rechtswissenschaften oder Wirtschaftsrecht....kannst du bei Gelegenheit mal kurz deine Erfahrungen teilen?
Wichtige Tipps: Der Studienverlaufsplan ist NUR EINE EMPFEHLUNG. Wenn ihr mehr Zeit habt, nehmt sie euch. Und zum Ende: Keine Alleingänge. Sucht euch Leute, zusammen ist man stärker
Tipp von mir: Es ist keine Schande, gar nicht zu studieren. Erstens kann man eine Ausbildung machen, zweitens kann man sich viel theoretisches Wissen inzwischen gut selbstständig übers Internet oder über Bücher aneignen. Studieren empfiehlt sich, wenn ihr entweder wisst, dass ihr euch drei Jahre lang sehr ausführlich mit einem Fachgebiet beschäftigen wollt, sodass ihr damit klarkommt, ständig dafür verplant zu sein. Oder wenn ihr etwas arbeiten wollt, wofür ihr wisst, dass man einen Abschluss haben muss. Wenn keins davon zutrifft, empfehle ich euch wirklich, erstmal ein bisschen zu warten, erwachsen zu werden, soziale Kontakte zu sammeln, und zu tun, was ihr wirklich tun wollt. Entgegen der populären Meinungen ist ein Jahr, in dem man nicht 50% der Zeit verplant ist, NICHT automatisch Zeitverschwendung. Ein Jahr, indem man etwas lernt, was man nie mehr brauchen wird und einen nicht interessiert, kann jedoch sehr wohl Zeitverschwendung sein.
Da muss ich dich widersprechen. Gerade das Studium ist die Ideale Zeit, Kontakte zu knüpfen, Erwachsen zu werden und wissen, was man eigentlich will.
Hätte ich nicht studiert, würde ich immer noch im Kaff meiner Eltern rumhängen und würde immer noch mit den gleichen Leuten rumhängen. Erst durch das Studium, als ich mit 19 ausgezogen bin und in die Großstadt gezogen bin, wurde ich richtig erwachsen
@@derpate1287 Wie fortgeschritten war das Internet, als du studiert hast?
Ich hab viele Kontakte übers Internet kennengelernt und gehalten, muss aber auch außerdem zugeben, dass ich bereits in einer Großstadt aufgewachsen bin.
Ich studiere jetzt auch zum zweiten Mal. Und ich muss sagen es ist schon gut um Kontakte zu knüpfen, aber es ist halt durch die Verplanung schwieriger, gezielt welche wirklich zu halten.
Zum Glück hab ich mich nicht überreden lassen, jetzt ein Studium anzufangen. Kann man später immernoch machen, und meine momentane Motivationslage erfordert nunmal ein gewisses Gehalt. 12 Jahre Schule haben mich einfach zu sehr zerstört.
Ich will im Ausland studieren. Das macht's gleich noch spannender 😂
Auch wenn man eine Vorlesung vllt. nicht dauerhaft besucht, so ist es dennoch immer zu empfehlen, auf jeden Fall zur ersten Vorlesung zu gehen, denn dort werden zu Beginn die organisatorischen Dinge besprochen (Einteilung in die Übungsgruppen, Voraussetzungen zur Teilnahme an der Klausur etc.).
Die Bedingungen, die man erfüllen muss, um an der Klausur teilnehmen zu können, unterscheiden sich übrigens von Prof. zu Prof., mal kann es sein, dass man eine gewisse Punktzahl in den Hausaufgaben erreichen muss, mal muss man eine Probeklausur bestehen oder auch beides.
0:05 also ich weiß nicht in welcher Uni du warst, aber in Dortmund schmeckt das Mensa Essen sogar sehr gut :)
Ich verstehe zwar nicht, warum man das macht, aber ich hab echt Respekt vor Leuten, die freiwillig Jura oder BWL studieren. Ich halt 2 Blöcke BWL schon kaum aus.
Stuntkoala BWL ist unnötig sinnlos und macht dich nicht intelligent. Du lernst in dem Fach iwelche Modelle kennen die iwas bewerten und analysieren. Wie man ein unternehmen führt wird dir dort nicht beigebracht
Lieber grundstudiengänge!
Mathe, Jura, Medizin, sprachwissenschaften, Physik, Chemie.. Mit diesen Studienfächern ist man nach dem Studium breit aufgestellt ;)
kann man an der uni auch vorlesungen besuchen, die nicht zu dem studiengang gehören, den man eigentlich studiert?
+Pier Henry klar kannst in jede Vorlesung gehen
+Pier Henry In der Regel geht das, aber bei manchen Vorlesungen werden Anwesenheitslisten durchgereicht, weil eben manche Vorlesungen, vor Allem in höheren Semestern doch Anwesenheitspflicht haben. Da würde ich dann einfach meinen Namen nicht drauf schreiben, dann weiß; der Professor wie viele von den Leuten die da sitzen mü;ssen auch da sind ;) Das nimmt ihm Arbeit ab :)
Grade in den Erstsemestervorlesungen ist es ohnehin so voll, dass du da gar nicht auffällst. Wir setzen uns zum Beispiel gerne bei den Maschinenbauern rein und machen uns über deren, angeblich "hohe Mathematik" lustig xD
Kannst du. Wenn das aber geschlossene Veranstaltungen sind, wo man sich anmelden muss, musst du mit dem entsprechenden Dozenten Rücksprache halten. Die meisten freuen sich über "externes" Interesse und lassen dich gerne mitmachen ;)
+Sontraid kein Grund überheblich zu werden.
Henrik Sykora Ich hab's mir verdient mich darüber lustig zu machen. Was soll's auch. Ich mache mich ja nicht über den Studiengang selber lustig, sondern die Art und Weise, wie Mathe bei ihnen wie in der Schule unterrichtet wird. Und das ist halt auch einfach lustig ^^
Die Leute, die Maschinenbau etc. studieren können dafür andere Sachen besser als ich. Die können sich gerne darüber lustig machen, dass ich keine komplexen Maschinen aufbauen kann. Ist mir ja auch egal. ^^ Brauch ich nicht für meinen Studiengang, so wie sie für ihren keine "richtige" Mathematik brauchen.
Jo Mirko, danke für des Video, ich bin ,,einfacher Azubi, mit NUR einem Hauptschulabschluss" jedoch hat mich das Thema Uni und seine Unterschiede zur Schule immer interessiert... Und dieses Video hat mir einen tollen Einblick in die Uni gegeben und gezeigt warum ich froh bin, niemals studiert zu haben...
Wie kann man denn ein Semester wiederholen ? Wenn man iwo durchfällt wiederholt man halt die Klausur oder schlimmsten Falls die Veranstaltung, aber doch nicht ein komplettes Semester ?
gab bei mir aber auch Leute die durch 5 von 6 Fächern durchgefallen sind ...
+kioschy1 Dann wurde aber immerhin 1 Fach bestanden oder musste das dann auch wiederholt werden ?
Nö das stimmt ich denke das kommt auf den studiengang an??
Man wiederholt dann das fach. Eigentlich wartet man nur bis zum ende des nächsten semester und schreibt dann die prüfung. Das problem ist, manchmal liegt die nicht bestandene prüfung dich an die prüfung für das nächste semesters und das heist, dass man wieder prüfungen schieben muss. Also es zählt oft nur die note der prüfung. Ob du die veranstaltung besuchst oder nicht, das interessiert kein sau
Echt gutes Video! Hätte ich mal gerne vor meinem Studium gehabt. Ich glaube das Wichtigste, wenn man ein Studium beginnen möchte ist: Keine Angst haben. In meinem Studiengang, Bauingenieurwesen, kann man fast zu allen Dozenten, wissenschaftlichen Mitarbeitern, Sekretären gehen, ohne einen dummen Kommentar zu bekommen und falls man dennoch mein eine "dumme" Frage zu stellen, sind die Studenten höherer Semester (z.B. Fachschaftler) immer bereit einem etwas zu erklären!
Das kann ich bestätigen!
Persönliche Erfahrung: Manche Vorlesungen kann man getrost in die Tonne treten. Wenn mir ein angestaubter Prof den Beweis des gauss´schen Integralsatzes vortanzt, bringt mir gar nichts. Wenn ich in der Übung den Satz anwende und vom Tutor noch ein paar Taschenspielertricks für die Rechnung gesteckt bekomme, bringt mir das unglaublich viel. Guckt euch die Veranstaltungen an und entscheidet, aus welchen Angeboten ihr was mitnehmen könnt und aus welchen nicht.
Und das wichtigste ist noch: immer zu Übungen gehen! Die sind meist verständlicher und wiederholen alles Wichtige!
Interessantes Video, auch wenn ich nicht vorhabe je zu studieren. Ich fände mal ein Video zum Thema "Vietnamkrieg" ganz gut, ich denke das würde auch viele interessieren. :)
6:18 Wofür bezahlt man den "Semesterbeitrag"? Also, was bekomme ich dafür als Gegenwert?
+Ikem Krueger Wissen.
Wofür das Geld genau drauf geht kannst du an deiner Uni nachlesen. Z.B. an der Ruhr-Universität in Bochum wurde das Geld dieses Semester wiefolgt ausgegeben:
"Für das Wintersemester 2015/2016 beträgt der Sozialbeitrag insgesamt 295,28 €. Davon gehen 105,- € an das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) z.B. für Mensa und Wohnheime und 15,82 € an die Studierendenschaft der RUB (ASTA). Darin enthalten sind auch 174,46 € für das NRW-Semester-Ticket." Das bedeutet der größte Teil geht dafür drauf, dass du umsonst mit öffentlichen Verkehrsmitteln in deinem Bundesland fahren darfst, gefolgt von Geldern für die Mensa und Wohnheime, damit Studenten günstig essen und wohnen können und für die Asta, die sich durch viele Projekte und als Ansprechpartner für Studenten einsetzt.
+Swetylein bochum ıst neben an wv kostet es da Zu wohnen?
+Swetylein also im Wohnheim und menca kosten usw
+Ikem Krueger Im Wesentlichen darfst du dann studieren und kostenlos Bus&Bahn (in deiner Region) fahren.
Hallo Mirko,
Ich hab da mal 2 Fragen und zwar 1) muss man Referate an der Uni halten ? Ich hab da so ziemlich große Rede-angst vor vielen Leuten zu sprechen. Wenn ja, könntest du ein Video gegen Lampenfieber machen ?
2) ich hab jetzt den Entschluss gefasst zu studieren, doch ich bin Mittlerweile 26. Bin ich denn schon zu alt fürs studieren ? (ehrliche Meinung bitte)
LG
1. In den Geisteswissenschaften kommt es schon mal vor, dass man in einem Seminar einen Vortrag/ ein Referat halten muss.
2. Ich finde nicht, das du zu alt bist! Probier es einfach aus! ;)
Kommt jetzt natürlich auf die Uni an, aber bei uns sitzen in den Seminaren auch nie mehr als 15 Leute, da halten sich Referate eigentlich recht angenehm und es läuft auch alles viel persönlicher ab.
Absolut nicht, ich hab erst mit 30 angefangen! :)
Kommt drauf an, was du studieren willst. Aber ich kenne so gut wie niemanden, der nicht zumindest mal ein oder zwei Seminarbeiträge/Referate gestalten musste. Und zum Alter - tu es! Ich selbst hab mit 19 angefangen und war mit Abstand die jüngste. Die meisten waren 4-6 Jahre älter. Es ist nie zu spät!
Mit 26 bist Du sicher sehr gern gesehen. Die meisten Dozenten stöhnen doch über die furchtbar jungen und unreifen Knirpse, die heutzutage in der Uni auflaufen.
Früher hatte man 13 Jahre Schule, dann Wehr- oder Zivildienst hinter sich und war dadurch "automatisch" deutlich älter, wenn man sich eingeschrieben hat.
Wie ist es mit den Credit Points? Ich habe gehört, dass man diese eingeführt hat, um die Studiengänge europaweit besser vergleichen zu können. Und dass man bei den meisten Studiengängen eine Mindestanzahl an Credit Points haben muss, die man sich durch Besuchen der Vorlesungen/Seminare etc. verdient und ohne die man nicht zur Prüfung zugelassen wird.
mopsmensch Ja, ist bei uns auch so. Habe jetzt zum WS angefangen und wir müssen auch eine bestimmte Zahl an Credit Points sammeln, um zur Prüfung zugelassen zu werden.
Ich kann nur von meinem Studiengang berichten, 3. Semester Informatik, da läuft es etwas anders. Wir müssen mit Hausarbeiten, Vorträgen etc. eine gewissen Anzahl kursspezifischer Punkte erreichen um einen sogenannten "Schein" zu erhalten, manchmal ist hierfür auch noch eine Scheinklausur nötig. Mit diesem Schein wird man dann zur Prüfung im entsprechenden Kurs(Veranstaltung, z.B. Mathe) zugelassen. Wenn man diese Prüfung besteht, man also min. eine 4 schreibt, erhält man je nach Kurs eine gewisse Anzahl Creditpoints, z.B. 6. Am Ende des Studiums muss man eben eine gewisse Menge CP erreich haben. Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen. mfg
Solange man alles auf Anhieb besteht, egal welche Note, sind Credit Points irrelevant. Ich weiß nach fast 3 Semestern immer noch nicht, wir viele Credit Points ich habe. XD
Wie anders er da aussieht xDD
Tja halt 6 Jahre her
Danke UA-cam Algorithmus
Ich finde es so gut, dass unsere Uni die hausinternen Regeln hat, dass jeder Professor ein Skript in einer einheitlichen Form (von der Uni per Formatvorlage vorgegeben) schreiben muss und in Klausuren nur jene Dinge abgefragt werden dürfen, die im Skript vorkommen.
Stellt sich im Nachhinein heraus, dass eine Antwort in keinem Skript stand, dann wird die Frage nachträglich gelöscht und ein neuer Schnitt ausgerechnet.
Studenten, die die Frage trotzdem wussten, dürfen den Punkt behalten.
Unsere Skripte bestehen deswegen meistens aus PowerPoint Präsentationen im PDF- Format mit 300+ Seiten.
Andere: Mit 100 im Vorlesungssaal? Bei uns waren es 350!!
Juristen in München: 1050 im 1. Semester, hold my beer.
Außerdem muss man teilweise, vor allem in mathematisch geprägten Studiengängen, erst sogenannte 'Scheine' erwerben, die einem überhaupt erst ermöglichen an einer Prüfung teilzunehmen. Z.B. n der Mathematik muss man in so ziemlich jedem Fach diverse Kriterien erfüllen und auch teilweise 'Scheinklausuren' bestehen damit man einen Schein bekommt um damit die eigentliche Prüfung schreiben zu können.
Kann Anna bitte bitte ein video zu ihrem Studium machen??:)
Das ist anfangs sicher eine Herausforderung,selbst so organisiert zu sein.Aber ich denke,da gewöhnt man sich innerhalb des Studiums dran.;) Aber erstmal:Cooles und vorallem informatives Video, Mirko.=) Könntest du evtl. mal ein Video machen,das sich um's hauptberufliche selbstständig-machen dreht?(also Verdienst,Steuern,Planung usw....)Das fänd ich voll interessant.:-D Danke schonmal!;-)
Wir machen auch kurze und knackige Videos über die Unizeit und zeigen dir wie man es schafft eine gute Zeit zu haben. Schaut vorbei, es lohtn sich:)!
+MotiviertStudiert der Teaser ist richtig lustig:)
Wenn man Facebook nutzt sollte man definitiv gucken ob es bereits Gruppen für den Studiengang / der Universität gibt, da findet viele Erstis und auch Erfahrende die die Fragen gerne beantworten. :)
Kann man zwei Studienfächer gleichzeitig nehmen? Oder wie läuft das?
kommt drauf an, kannst entweder 1 hauptfach (100%), 1 hauptfach (75%) + 1 nebenfach (25%) , oder 2 hauptfächer (50/50%) nehmen
Myratus Ah, danke! Kann man jedes Fach als Haupt-/Nebenfach nehmen?
Myratus Oh, okay! Vielen dank! :)
+Myratus
Es geht auch 1 Hauptfach und 2 Nebenfächer. :)
Danke für das hilfreiche und informative Video. :)
Ich freu mich schon total
Richtig und wichtig, so ein Video zu machen
6:30 min WHAT THE FUCK?! Ist das ein Buch?! Alter, und ich meckere noch in der Schule
Das kein buch das ist ein halber baumstamm
Ich wusste schon über die ganze Erfahrungen in der Uni alles von den anderen Leuten in der Schule sowohl informiert , als auch erklärt bekommen worden.
3 Monate??? War das Semester nicht 6 Monate lang? Oder bring ich hier was durcheinander?
thanks für die Info
Erstmal, eine gute Zusammenfassung für eine Uni. Aber in dem Zuge muss man auch die Fachhochschulen erwähnen. Hier gibt es selten Kurse mit mehreren 100 Studenten. An einer Fachhochschule ist man nach einigen Semestern dadurch nicht nur eine Nummer, sondern es kann auch mal vorkommen, dass man sich mit dem Professor duzt. Dort studiert man näher an der Praxis wodurch es weniger theoretisch ist.
Da muss jeder selbst wissen was ihm gefällt :)
Darf man auch die Forderung mit einer Kassette aufnehmen?
Vllt. ein wenig spät, aber offiziell darfst du das nicht. Einige Profs nehmen ihre Vorlesungen auf, wenn du sie aber selbst aufnehmen willst, würde ich das heimlich machen und nicht nachfragen.