IG Metall Vorsitzender Jörg Hofmann - Jung & Naiv: Folge 561
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- Опубліковано 4 жов 2024
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Zu Gast im Studio: Gewerkschafter Jörg Hofmann. Seit dem 20. Oktober 2015 ist er Erster Vorsitzender der Industriegewerkschaft Metall (IG Metall). Die IG Metall ist mit 2,26 Millionen Mitgliedern vor der Verdi die größte Einzelgewerkschaft in der Bundesrepublik Deutschland und ebenfalls die weltweit größte organisierte Arbeitnehmervertretung. Hofmann ist seit dem 20. November 2015 Mitglied im Aufsichtsrat der Volkswagen Aktiengesellschaft.
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#Rüstungsindustrie #IGmetall #Klimaschutz
Gewerkschaften sind so wichtig. Danke für das Interview.
Wusste gar nicht, dass unser IG-Metall-Vorsitzender so ein toller Mensch ist.
Ich kann nicht mehr sagen, was hier Satire ist...
Super Gespräch Tilo
Bin selbst IG Metall Mitglied und teile die Kritik an vielen Stellen und will mich dort angespornt durch das Interview dort mehr für das Thema Nachhaltigkeit engagieren
Interessanter, erfahrener und sympathischer Gesprächspartner!
Werdet Gewerkschaftmitglied! Die Gewerkschaften haben gute Arbeits- und Lebensbedingungen erkämpft. Vieles was heute selbstverständlich ist, wie bezahlter Urlaub ist nicht denkbar ohne die Geschichte der Arbeiter/innenbewegung und ihre Organisationen. Je mehr Mitglieder, je demokratsicher und sozialer unsere Gesellschaft!
Wenn es eine Gewerkschaft ist, deren Führer nicht im Aufsichtsrat und Parteien der Arbeitgeber sitzt und sogar auf gesetzliche Mindeststandards seiner Arbeitnehmer verzichtet um Arbeitgeber zu fördern, gerne...
@@fruehlingsobst8123 😊
@@fruehlingsobst8123😅😊😅😊😅😅😅😅😅😮😅in 😅die 😅😊neue Version 😊der 😊😊App 😊und 😊wie lange 😊es dauern und 😊wie 😊lange 😊ich 😊das 😊richtig so 😊😊vor 😊dass 😊beide 😊und 😊die 😊anderen 😊sind 😊schon 😊sehr 😊😅😊😊😮😅😮😅😮😅😊😊😅😮😅😮😅😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊😊
Oh wow, echt intensives Gespräch. Thilo hat ganz schön gegrillt und Jörg ist immer ruhig geblieben. Ein spannendes Duell aus dem alle als Sieger rausgingen. Da können sich Journalisten und Personen in Verantwortung gerne mal ne Scheibe abschneiden.
Welcher Thilo?
🙄
Werdet Gewerkschaftsmitglieder und engagiert euch politisch in eurer Gewerkschaft! Ich wohne in USA und starke Gewerkschaften zu haben, ist mittlerweile nicht nur ein Privileg, sondern macht das Leben aller Beschäftigten besser!
Geldverschwendung
@@auhel3373 du hast ja einfach gar keine Ahnung
Oder er hat das Video einfach mal angesehen, bevor er dazu kommentierte. Der Gewerkschaftschef sitzt im Aufsichtsrat seiner Gegenspieler?! Brüstet sich mit der Bescheidenheit eines "relativ niedrigen Gehalts" und verschweigt den Bonus der Lobbies und Arbeitgeber?!
Wie oft sagte er, er könne nicht die Interessen seiner Gewerkschaftsmitglieder fördern, weil er den Arbeitgebern helfen muss?! Nach dem fünften Mal hörte ich auf zu zählen...
Mitgliedschaft bei SPD ist Voraussetzung?!
1% meines Gehaltes für diesen Schwachsinn, alles klar...
😮😊
😅 2:30:31 jjijjjjjjjjj😅
Danke Hans für die Fragestellung war spannend.
Sehr geehrte Damen und Herren.
Können sie bitte den Herrn Eugen Drewermann Zum Gespräch einladen??
Liebe Grüße Christian Gülland
Das wünsche ich mir auch.
Das ist wirklich eine Paradediskussion zwischen Jung und Alt, die sich (mMn) ähnlicher sind als es manchmal scheint.
Tilos Fragen fand ich sehr gut, aber teilweise kam es mir ein wenig so vor als würde die IG Metall für den Kurs der Industrie verantwortlich gemacht werden. Ich glaube die "naiven Fragen" (genau das mag ich ja) haben Jörg teilweise in einen Verteidigungsmodus gebracht, obwohl er auch super das Thema hätte aufgreifen können.
Bei der Rüstungsindustrie muss man zB dazu sagen, dass das ein sehr kleiner Teil der IG Metall Branchen ist. Das ist nichts, was den Kurs der Gesamtgewerkschaft großartig beeinflusst. Die Friedensausrichtung ist historisch schon tief verankert und die IG Metall leistet sehr viel Bildungsarbeit, speziell zur Erinnerungsarbeit auch mit dem DGB.
Trotzdem berechtigte Kritik, dass IG MetallerInnen Waffen bauen!
Ich finde es nur berechtigt, dass diese "Schuld" nicht einfach durch Entlassung auf die MitarbeiterInnen abgewälzt wird und die Profiteure fein raus sind.
Die Kritikpunkte fand ich allgemein berechtigt. Bei den 100 Milliarden für Verteidigungsausgaben hätte ich mir eine Forderung gewünscht die Schuldenbremse auch für Nachhaltigkeit und soziale Investitionen abzuschaffen. Gerade die FDP hatte die Schuldenbremse so angepriesen, jetzt fordern sie das Gegenteil. Das muss genutzt werden!
Mein größter Wunsch wäre eine Diskussion mit Wolfgang und GewerkschafterInnen aus dem Wirtschaftsressort 😍🙏🏼
Ich bin ja lang in ner Gewerkschaft, aber was der EVG und der IGM Vorsitzende hier abgeliefert haben lässt mich einfach ratlos zurück. Diese alten entsetzlichen Boomer Typen sind einfach nur peinlich. Wenigstens hat der Jörg nicht so ein gewese um sein Gehalt gemacht. Die Messlatte muss man echt tief legen.
@@puschelhornchen9484 Dein Beitrag lässt mich einfach ratlos zurück.. kannst du es konkreter machen? Am Besten inhaltlich und nicht mit Verweisen auf Alter oder so etwas.
Gerade weil die Rüstungsindustrie nur einen kleinen Teil ausmacht, ist es erstaunlich zu sehen, wieviel Einfluss sie auf die Gewerkschaft zu haben scheint....
Hallo 👋 ihr macht echt einen richtig guten Job und seit mit eurem Konzept ein wertvolles Gegengewicht zu den üblichen Formaten. Zum Glück habe ich die Zeit, mir Interviews dieser Länge anzuhören. Das haben die meisten leider nicht, daher wäre es vielleicht sinnvoll, die Themenbereiche mit Zeitstempeln zu versehen. Eine gekürzte Version zu erstellen
wäre vielleicht auch eine Überlegung wert. Danke
Gute Idee!
Also ich bin in Vollzeit arbeiten, bin Papa und habe trotzdem Zeit dafür. Ich kann es nur nicht am Stück sehen.
UA-cam speichert ja den Videofortschritt. Timestamps waren dennoch hilfreich, bzw. können nicht schaden 👌
Tolles Gespräch 👍🏻
fehlt in den ersten 2 minuten
panzerbau ?
Tolles Gespräch!
Magst du vielleicht mal Slavoj Zizek einladen?
Das wäre großartig!
Wenn ich mich recht entsinne, hat jemand dasselbe schon vor einigen Monaten (zwei Jahren?) gefragt.
Damals kam als Antwort, meine ich zumindest: "We try..."
Also, abwarten und hoffen.
hoffe es gibt Fragen zu demokratischen Betrieben, freue mich sehr
01:26:20 Nachhaltigkeit in der Industrie
Leider kann ich nicht Teil der IG Metall werden, aber würde echt gerne mitmachen!
Falls hier jemand dabei ist der noch überlegt: LETS GO!!
ua-cam.com/video/H9CU39yz2UI/v-deo.html
Überlege dir das noch mal...
Zugegeben ich kenne mich mit Gewerkschaften nicht aus - was die Anstalt da aufzeigt ist ein echtes Problem. Glaube ich jetzt Herrn Hofmann, so behauptet er das seine Gewerkschaft sich sehr wohl um Leiharbeiter kümmern würde. Prüfen kann ich das nicht.
Warum ich zum Beitritt aufgerufen habe: Weil er als Person mich in diesem Gespräch von der Notwendigkeit dieser Organisation endgültig überzeugt hat. Und es bleibt wohl das ewige Dilemma für den Beitritt von Parteien,Vereinen,Organisationen: Muss ich allem 100% zustimmen oder finde ich eine ausreichende Schnittmenge und bin bereit beim Rest mich ins Wagnis zu begeben zu kämpfen um dabei ggf. zu verlieren.
Kann es nur empfehlen ✌🏼
Wieso kannst du nicht?
Grundsätzlich finde ich die IG Metall und Gewerkschaften im Allgemeinen wichtig und nötig. Beim Beitrag gibt es jedoch mehr Kritik als hier gesagt wird. Einige Kollegen nehmen keine Mitgliedschaft an, weil es ihnen zu teuer ist. Um mal eine Relation zu zeigen: Ich bin neben der IG Metall noch Mitglied in einer Partei, einem Tierschutzverein und einem weiteren gemeinnützigen Verein. Die IG Metall Mitgliedschaft kostet mich monatlich das 2,5-fache der drei anderen Mitgliedsbeiträge.
vermutlich müssen die anderen drei organisationen aus den mitgliedsbeiträgen auch keine streikkassen füllen,
die dafür sorgen, dass streiks als mittel im arbeitskampf überhaupt erst möglich sind.
gewerkschaftsmitglieder erhalten dann einen erheblichen teil ihrer beiträge als streikgeld zurück.
die frage, wofür mitgliedsbeiträge verwendet werden, sollte bei der bewertung ihrer höhe nicht außer acht gelassen werden.
es gibt auch qualitative relationen.
@@hansj.8091 Du hast natürlich recht, dass es keine Kosten-Nutzen-Rechnung gibt, wenn man Mitglied in solchen Organisationen wird. (Der Vollständigkeit halber muss ich mich oben aber noch verbessern: Hab da einen Rechenfehler gemacht, denn der Beitrag beträgt sogar das 2,5-fache.) Trotzdem: Man macht das aus Überzeugung. Und im Gegensatz zu den drei anderen Organisationen, bei denen ich bin, ist der IG-Metall-Betrag auch am fairsten berechnet, da Gehaltsabhängig. Die anderen Organisationen haben alle einen festen Betrag (eventuell mit Spezialkonditionen für Schüler, Studenten usw). Beim Thema Streikgeld bin ich natürlich auch ganz bei dir, wobei du ja auch weißt, dass es bei Warnstreiks noch kein Streikgeld gibt und es auch meist bei Warnstreiks bleibt. Das Geld wird also gar nicht mal so häufig abgerufen. Was aber natürlich auch eine positive Seite hat, da die Gewerkschaft damit und weil die AG eigentlich gar nicht wissen wieviel da an Rücklagen ist sehr mächtig ist.
Also das Gespräch war interessant, aber die Kameraperspektive war ein bisschen unvorteilhaft
Zu manchen der Fragen ala: Was tut die IG-Metall für tarifliche Bezahlung?
Man kann nicht in einem Betrieb sitzen, sich wünschen, dass nach Tarif bezahlt wird, aber nicht in der Gewerkschaft sein. Wer das will, muss erstmal selbst aktiv werden, den allseits gepredigten Individualismus ein Stück weit überwinden und der für seine/ihre Branche zuständigen Gewerkschaft beitreten
Ich kann mich dunkel an die Zeit erinnern, als bei meinem Ex-Arbeitgeber (großer US-Softwarekonzern) ein Betriebsrat gegründet werden sollte und dort ernsthaft jemand die Geschäftsleitung (!) gefragt hat, warum es hier keinen Betriebsrat gibt. Es gab dann einen Betriebsrat, aber eben nur deshalb, weil die Beschäftigten das wollten. Nur so kommen auch echte Betriebsräte zustande, die diesen Namen auch verdienen. Es soll wohl auch Arbeitgeber geben, die selbst einen "Betriebsrat" gründen. Der bekommt dann ein paar nette Themen, an denen der sich abarbeiten kann, aber die Kernthemen, wie Bezahlung und Arbeitsbedingungen bleiben weitgehend außen vor.
Ansonsten wieder mal ein interessantes Gespräch. Olaf Scholz einzuladen fände ich tatsächlich mal eine echt gute Idee. Ist die Frage, ob der im Moment 3 Stunden Zeit erübrigen kann, aber diese viele Zeit die ihr euch nehmt, ist auch eine der großen Stärken diese Formats.
Top! Gewerkschaften eines der wenigen Mittel Druck zu machen. Bin im Betriebsrat und es ist echt krass was selbst in kleineren Unternehmen abgeht. Aber ist leider bei fast allen Firmen so. Arbeitgeber versuchen eigentlich immer das meiste rauszuholen.
Auf meine Frage warum die Lohnerhöhungen nicht mindestens der goldenen Lohnregel folgen, hat er einfach gelogen. Klar liegen sie prozentual leicht über Inflationsrate + Produktivitätszuwachs. Allerdings hatten die Tarifabschlüsse jeweils eine Laufzeit, die deutlich über 12 Monaten lag. Runtergerechnet auf 12 Monate ist man dann aber eben wieder drunter. Wie erbärmlich.
Hallo Mitch! In welcher Branche bist du beschäftigt?
Neben den prozentualen Lohnerhöhungen gibt es zumindest bei uns auch immer qualitative Themen die mit verhandelt werden: beispielsweise die Übernahme von Auszubildenden, Bildungsteilzeit oder unser Herzensthema der Arbeitszeitangleichung Ost.
Viele Grüße! 👋🏽
@@IGMetallJugend Hallo IG Metall Jugend,
ich arbeite in der Autombilindustrie.
Ich weiß, dass es neben dem Geld auch andere Themen gibt, die mit verhandelt werden, was ja auch gut ist.
Mir geht es aber darum, dass die IG-Metall sich die Ergebnisse schönrechnet, und man nüchtern betrachtet aber eben unterhalb der goldenen Lohnregel liegt.
Beispiel 2015: IG-Metall gibt einen Tarifabschluss von 3,4% an. Auf 12 Monate gerechnet sind es aber eben nur 2,7%.
Beispiel 2018: IG-Metall gibt einen Tarifabschluss von 4,3% an. In Wahrheit sind es 3%; vielleicht 3,3% je nachdem welches Meridian-Gehalt man zu Grunde legt.
Wieso hat man es nötig, die Leute so hinters Licht zu führen?
VG
J&N haben hier ein gutes Gespräch mit Jörg Hofmann geführt. Eine Gewerkschaft kann nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten was erreichen und da hilft ein höherer Organisationsgrad. Also eintreten und nicht bloß als Trittbrettfahrer Nutznießer der Verhandlungsergebnisse sein. Meine Kollegen jedenfalls für die die IGM zuständig ist können sich eigentlich nicht beschweren. Und mehr Geld ist ja nicht das Einzige was Gewerkschaften ihren Mitgliedern bieten.
Es nützt uns nichts wenn durch die Energie Politik ,Firmen Konzerne pleite gehen ins Ausland abwandern dadurch große Arbeitslosigkeit entstehen wird.Irgendwie passt das nicht zusammen und für Lohnerhöhungen auf die Straße gehen wenn die Wirtschaft ins Wanken kommt und Arbeitsplätze in Gefahr bringt,nicht dagegen auf die Straße gehen,das wäre erstmal wichtiger um die Arbeitsplätze zu erhalten aud die Straße zu gehen.Es ist so vieles widersprüchlich.Dazu Energie Kosten Erhöhung und dann noch Lohnerhöhung das passt nicht zusammen.
Sind wir die einzigen die das sehen?
Der gute Mann scheint wirklich zu glauben, dass es noch einen langsamen Übergang zur Klimaneutralität geben kann, ohne den motorisierten Individualverkehr aufzugeben, ohne Arbeitsplatzverluste, ohne Abstriche beim Lebensstandard machen zu müssen. Spätestens der letzte IPCC-Bericht sollte allen klar machen, dass diese Probleme unsere kleinsten sein werden. Die Vorstellung, dass sich eine Umstellung langsam vollziehen kann, muss wohl grundsätzlich hinterfragt werden! Meiner Beobachtung nach bringt uns nur das Entsetzen dazu, Gewohnheiten und Überzeugungen loszulassen, die uns lieb und teuer sind. Hoffentlich ist es dann nicht zu spät!
und du glaubst wirklich, dass der motorisierte Individualverkehr irgendwann verschwindet/abgeschafft wird. Träum weiter
Bin da mal rausgeflogen, weil ich zu viele Schwanzbilder gemalt habe. Als hätt das irgendwie mit der Arbeit zu tun oder so.
Die IGM hätten ja auch für die Energiewende sein können mit aggressiven Forderungen, so dass die Arbeitnehmer nicht leiden müssen.
Also das ist eher geblubber.
Klingt jetzt mies, aber typisch alter Mann der nicht neu denken kann.
cool
Der Typ bestätigt eindrucksvoll, warum ich nie IG Metall Mitglied werden wollte und warum ich nur 6 Monate spD Mitglied war. Hier steht vor Allem eine gewisse Seilschaft als, die Sache an sich im Vordergrund! Zudem, hat die IG Metall in der Vergangenheit derart viel schleifen lassen, dass Ihre "Organisationsquote" heutzutage auf einem erbärmlichen Niveau liegt! Man muss sich mal vor Augen führen, dass die IG Metall der Ausbeutung über Zeitarbeit Tor und Tür geöffnet hat mit ausgegliederten Tarifverträgen! Ein asozialer Verrat an der Arbeitnehmerschaft! Zudem hat die IG Metall auch die Agenda 2010 und Hartz lV und nun auch das Bürgergeld gebilligt und die Arbeitnehmer verraten! Die IG Metall müsste frei von nahezu jeder demokratischen Partei sein! Aktuell ist es nur ein überholter Haufen, der Macht missbraucht, sich die Taschen voll macht, wo hier auch im Interview schön gemauert wird, bei der Frage des Budgets! Der Verdacht, dass hier der Laden Korrupt ist, kommt da schon stark auf! Siehe Postengeschacher und arbeitgeberfreundliche Tarifabschlüsse! Streiks wie in Frankreich traut man sich nicht, weil man eben näher am Arbeitgeber als am Arbeitnehmer ist! Ein zahnloser Tiger und somit überflüssig!
A-ha MERCI LG
Min 6:00 man kann Alladin el mafalanis Buch sehen
Genau! ;)
vom pleuel einlegen zum vorsitzen =)
\o/
echt
Er schaut so herzig aus.
Der Jörg ist schon ok, aber das archaische Welt(Rollen-)bild bei 1:37:45 sollte er vielleicht nochmal überdenken.
Ä
lol
Iiiih
Mit diesem "7 von 8 Arbeitsplätze fallen weg", kann ich nicht so wirklich mitgehen. Statistisch mag das Stimmen - in der Realität bekommt die gleiche Person, in der gleichen Firma, am gleichen Arbeitsplatz, einfach nur eine neue Aufgabe und vllt. eine neue Berufsbezeichnung. Die die wirklich davon betroffen sind, sind der kleine Teil derer, die in der Motorenfertigung beschäftigt sind. Aber auch hier wird nicht jeder Arbeitslos werden. Jemand der heute noch Kurbel- und Nockenwellen fertigt, wird morgen in der gleichen Firma, am gleichen Arbeitsplatz, dann eben Wellen für Elektromotoren fertigen. Wegfallen werden die, die etwas herstellen, was dann nicht mehr gebraucht wird - wie etwa Einspritzdüsen. Aber das sind dann nicht "7 von 8" sondern eher 0,2-0,3 von 8.
Also ich stimme dir zu, dass 7 von 8 etwas übertrieben ist. Aber es gibt gute Studien zu dem Thema und die gehen von einem Verlust von ca. 50% der Arbeitsplätze aus. Ein guter Teil davon übrigens im Bereich Wartung. Ein Elektroauto braucht nun mal keine Nockenwelle und auch keine andere Welle die der Benziner nicht hat. Also wird derjenige der Nockenwelle herstellt zukünftig nur andere Wellen herstellen, wenn du denjenigen kündigst der das bisher getan hat. Ein Verbrennungsmotor besteht aus ca. 1400 Komponenten, ein Elektromotor aus 200. Das lässt sich natürlich nicht eins zu eins in Jobs umsetzen, aber etwas mehr als 0,2 von 8 werden es schon sein.
@@fetzenification Auch Elektromotoren haben eine Welle. Ob ich nun die Nockenwelle oder die Welle für einen Elektromotor herstelle, macht erstmal keinen Unterschied.
Es ist die gleiche Arbeit, an den gleichen Maschinen, nur mit einer anderen Gussform.
Da sich die Nachfrage nach gesondert angefertigten Elektromotorbauteilen dann auch erhöhen wird, muss man auch nicht die entlassen, die es jetzt schon tun (was btw oft die selben Firmen sind).
Wartung sehe ich auch nicht. Der Großteil der Arbeit in einer Werkstatt sind sicherheitsrelevante Wartungsarbeiten (Inspektion), Probleme mit der Elektronik und Reifenwechsel. Davon betriff rein den Motor nur den Ölwechsel. Motoren sind jetzt schon so wartungsarm, dass VW überlegt hat, diese sogar die ersten 200'000km zu verplomben ...
@@Naanhanyrazzu Natürlich haben auch Elektrofahrzeuge Wellen. Ohne wird es schwierig voranzukommen. Aber eben weniger. Die Nockenwelle wird ersatzlos gestrichen. Folglich wird auch irgendein Arbeitsplatz ersatzlos gestrichen. Ist das so schwierig?
Es geht gar nicht nur um die Wartung des Motors. Ein Elektrofahrzeug ist ein grundsätzlich anderes Konzept. Keine Kupplung, geringere Belastung der Bremse, kein (oder kleines) Getriebe, weniger Ventile, weniger Pumpen, kein Auspuff mitsamt Katalysatoren, kein Ölwechsel, keine Kühlflüssigkeit, kein AdBlue, keine Zündkerzen, kein Rußpartikelfilter. Ein E-Auto läuft grundsätzlich unter geringere Last, folglich werden alle Teile des Antriebsstrangs weniger belastet. All dies führt zu etwa 35% weniger Wartungskosten eines E-Fahrzeuges im Vergleich zu einem Verbrenner.
Pfui
Zum Thema Gewerkschaften und Lieferdienste wäre @OrryMittenmayer ein interessanter Gesprächspartner!
lol