Germanien! - zur römischen Kaiserzeit
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- Опубліковано 20 лип 2024
- Die römische Kaiserzeit ist eine rund 400 Jahre andauernde, antike, Epoche, welche vor allem archäologisch für die Fassung Germaniens und der germanischen Welt wichtig ist. In diesem Video werden ihre wichtigsten Ereignisse und Rahmenbedingungen erläutert!
Video auf Odysse
Bald verfügbar!
Videogliederung:
00:00 Videoeröffnung
00:53 Intro
00:58 Epochenereignisse
08:51 Gliederung Germaniens
16:54 Sachkulturen
19:28 Schlussteil
Hintergrundmusik:
Titel: Teller of the Tales
Künster: Kevin MacLeod
CC: 3.0 Lizenz
Wenn es bezüglich meiner Quellen Fragen geben sollte, bitte ich darum mich zu kontaktieren, es wäre nur sehr schwer möglich alle Quellen in der in ihrem Umfang limitierten Videobeschreibung aufzulisten. Sollte es nicht möglich oder gewollt sein mich über die Kommentarsektion anzuschreiben ist eine Kontaktaufnahme per E-Mail möglich: GermaniaMagnaYT@gmx.de
Bildquellen: (Germania Magna hält oder beansprucht keinerlei Rechte an verwendeten Bildmaterial)
1. By User:Feitscherg - Own work, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org/w/index...
2. Von Modification · Bearbeitung · Prilaboro: D. Bachmann - File:Romia Imperio.png, originally by Jani Niemenmaa/ThomasPusch., CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org/w/index..., bearbeitet
3. Aus Wiegels 2007, Die Varusschlacht: Wendepunkt der Geschichte?
4. Aus 2009, Die Varusschlacht
5. Übernommen von: patrimoniodelahumanidadporank...
6. Von Karl Udo Gerth - Eigenes Werk, Gemeinfrei, commons.wikimedia.org/w/index...
7. Fibeltypen nach Algrem
8. Übernommen von: wolfgangskirche-regensburg.de/... - Розваги
Schade, dass diese Geschichte Deutschlands nicht mehr gelehrt wird; fast schon verlorenes Wissen. Dabei ist das Thema wichtig und spannend. Danke für dein Beitrag 💐
Ich liebe diesen Kanal ❤
Freut mich. ^^
sehr interessant
Sehr spannende Verganheit, top vorgetragen. Mit bestem Dank !
Interessant wie immer. 👍
Hochinteressanter und Informativer Beitrag, eigentlich unverständlich das bis zum 3 Jahrhundert v.Chr. kaum was von den Germanischen Völker im Mittelmeerraum bekannt ist, da man dort alles nordiche als "Boreäer" abtut.
Interessante Ausführungen... danke... offenbar waren schon in der Antike die Gebiete östlich der Oder-Neisse bis weit über die Weichsel von germanischen Stämmen besiedelt, vielleicht sogar erstbesiedelt. Insofern könnten viele spätere slawische Siedlungen (Stettin, Berlin, Dresden usw.) auf germanische Ursprünge zurückzuführen sein und nicht wie seit geraumer Zeit allenthalben dargestellt umgekehrt. Kannst du dazu etwas sagen?
Kannst du mal ein Video zur Völkerwanderung machen?
Es gab also vor den Römern auch schon Menschen hier ;)
Hey, mich würde mal interessieren wie groß die Bevölkerung innerhalb der einzelnen Stämmen evtl. gewesen ist, um ein Vorstellungsvermögen davon zu erhalten, welcher Stamm dominant / mächtig gewesen sein muss. LG
Die kleineren vermutlich mehrere zehntausend, die größeren und sich später formierenden Großstämme wie Sachsen Franken Alamannen bis mehreren Hunderttausend.
@@Drummer-Erfurt Vielen Dank für deine Antwort!
Ein Fehler ist das Gebiet " Germanien " zu bezeichnen, da diese Bezeichnung von den Feinden stammte.
Es gab viele Stämme und " die Germanen" waren nur ein Stamm von vielen.
Das Wort Germanen haben die Römer erfunden.
Kann man sagen, dass Germanien größer war als das Germanien, welches man heute als Deutschland bezeichnet? Ist es nicht so, dass Deutschland (im Englischen müsste es Dutchland heißen) nur ein Teil des damaligen Germaniens war?
Ja, dem ist so.
Du kannst das damalige Germanien kaum mit dem heutigen Deutschland vergleichen. Man könnte es mit dem ganzen Mittel-Ost Europa vergleichen... also allein von der kulturellen Differenz
Deutschland ( von der Maas bis an die Memel...) und Germania überschneiden sich beinahe deckungsgleich.
@@dittmannrudolfrohr2149 wobei nach der Verdrängung der Kelten auch Böhmen und Mähren, Polen dauerhaft und ganz Südosteuropa teil- und zeitweise während der Völkerwanderungen von Germanen besiedelt waren
Dein Doppelkopf Adler gibt die Antwort.
Germania Magna wurden meine Quellen gelöscht oder die ich dir gesendet habe oder war etwas falsch daran???
Nein, ich habe nicht gelöscht.
UA-cam blendet Links die in die Kommentarsektion gesendet werden aber automatisch aus. Wenn du auf "neuste Kommentare zuerst" gehst, solltest du sie aber trotzdem sehen können.
@@GermaniaMagna Links sind nicht mehr da
@@martell9882 Also ich sehe sie noch, wenn ich auf neueste Kommentare gehe. Das ist bei UA-cam leider immer etwas komisch, gelöscht habe ich jedenfalls nichts.
mir wurde ne halbe Abhandlung über Angeln und Goten in dem Beitrag hier weggelöscht
nach yt-Standards eigtl zu spezifisch und unkontrovers für Löschung und links waren auch keine dabei.......wirkte mir ehrlich gesagt etwas"Prof.Dr." jackson-crawford-mäßig
die auf Stammesverbände begrenzte Hirachien war letztlich wohl ausschlaggebend dafür, dass die Römer ihre Eroberungspläne aufgaben. Natürlich hätte eine dauerhafte grössere germanische Allianz höhere Wehrhaftigkeit bedeutet, wäre aber sicher von den Römern zerschlagen worden
Die einen sagen so, die anderen so. Die Zusammenhänge waren am Ende vermutlich sehr komplex. Auch die größere geopolitische Lage und schlichte Geografie haben vermutlich eine Rolle gespielt.
Stimmt schlicht nicht, die Germanen waren eine Ethnie. Gleiche Herkunft (Jastorf Kultur, die als Vorgängerkultur der Elbgermanen angesehen wird.), gleiche Sprache, gleiche Religion und später auch Schrift reicht völlig.
„Grundlage dieser Ethnizität können gemeinsame Eigenbezeichnung, Sprache, Abstammung, Wirtschaftsordnung, Geschichte, Kultur, Religion oder Verbindung zu einem bestimmten Gebiet sein.“
Interessant ist die Tatsache schon aus dem Grund das Tacitus über die Semnonen sagt : „Er zählte die Semnonen, Langobarden, Reudigner, Avionen, Anglier, Variner, Suardonen, Nuitonen, Hermunduren, Naristen, Markomannen, Quaden, Marsigner, Burer und die Lugier zu ihnen. Die Hermunduren galten ihm als das „vorderste“, die Semnonen als das „edelste, angesehenste und älteste“ und die Langobarden als das kühnste unter den suebischen Völkern. In der Einleitung seiner Schrift erwähnt Tacitus, dass die Sueben möglicherweise direkt von Mannus abstammen, dem Stammvater aller Germanen und Sohn des der Erde entsprossenen Gottes Tuisto.“.
Die Sueben sind also der Kernbestand in Sachen Elbgermanen und damit der Jastorf Kultur. So hat das Volksgedächtnis ( Ja, so etwas gibt es.) womöglich Recht mit dieser Aussage. Die anderen Stämme dürften tatsächlich „jünger“ sein, da die Germanen sich ausbreiteten und damit auch angrenzende Kulturen assimilierte. (Ethnogenese)
mag ja alles sein, doch könntest du „stimmt schlicht nicht“ spezifizieren?
Moment worum geht es hier? Darum, dass germanische Stämme schon sehr ursprünglich eine implizierte Einheit abbildeten?
"Stimmt schlicht nicht" ist aber falsch. Was willst du mit dem Kommentar denn jetzt sagen, dass die Elbgermanen eine Ethnie waren oder alle Germanen eine Ethnie gewesen sind? Oder waren für dich nur die Elbgermanen auch wirklich Germanen?
Aber es ist im Grunde egal wie man es dreht: daraus lässt sich nun mal schlicht kein moderner Volksbegriff für die Germanen, also der einer "Ethnie", ableiten. Das waren Stammgesellschaften, die sicherlich einige Gemeinsamkeiten, in Graden über Kontinuitäten hatten, aber eben nicht moderne Völker waren. Und die Jastorf-Kultur war nur eine von sechs Sachkulturen, die gegebenenfalls als germanisch assoziert werden können. Elbgermanen waren ihrerseits wiederum nur eine von sieben größeren Kulturgruppen von germanischen Stämmen, von denen es insgesamt über 300 gegeben haben muss.
Dafür, dass es eine "gleiche" Sprache oder eine "gleiche" Religion gegeben hätte, gibt es jenseits der Interpretationen, die du da schon aufführst, keine handfesten Belege. Selbst die Jastorf-Sachkultur, die harte Evidenz also, kann archäologisch nochmal in ein gutes Dutzend Untergruppen gegliedert werden. Und auch wenn man sich auf die antike Geschichtsschreibung stützt, wird eigentlich mehr als deutlich, dass es oft keine festen Solidaritäten unter den Elbgermanen und einander gegenüber gab. Währendem manche elbgermanische Stämme z.B. auf der Seite des Arminius gegen die Römer kämpften, schlossen sich andere der Markomannenkönig Marbod und damit dem römischen Hegemon an. Und auch später und mit der Völkerwanderung sind elbergmanische Stämme recht unabhängig von ihrer formal elbgermanischen Identität gewandert.
Viele andere "Stämme" dürften in Wirklichkeit Stammesbünde gewesen sein, vor allem die Lugier (die sehr wahrscheinlich ostgermanisch waren) wären in diesem Zusammenhang zu nennen. Ähnlich könnte es aber auch mit den Sueben gewesen sein. Aber nochmal: das ist 2000 Jahre später alles sehr unscharf.
Es geht ja auch nicht darum, dass ich die Existenz der Germanen als ethnokulturelles oder linguistisches Kontinuum abstreite. Oder mit so einem Scheiß wie; "die Germanen gab es nie komme". Aber ein neuzeitlicher oder auch mittelalterlicher Volksbegriff ist da (wie auch bei so vielen anderen antiken Gruppen: Daker, Illyrer, Kelten, Skythen, usw.) einfach nicht korrekt.
@@GermaniaMagna Exakt. Vereinfacht halte ich es mir immer so vor Augen, dass die Stämme wie Fußballvereine waren 😀 Es gab viel Rivalität, nur teilweise Freundschaftlichkeit, unterschiedliche Traditionen mit gemeinsamer Basis und als "Einheit" trat man ggf. im seltenen Fall eines Abwehrkrieges gegen die Römer zusammen. Also ein "Länderspiel" 😉
Es gibt gute genetische Daten aus der Wissenschaft von germanischen Gräbern in Tühringen und Sachsen-Anhalt, von frühen Bayuwaren, Langobarden und Allemannen. diese waren eindeutig alle Germanisch. Die Germanen waren näher Verwandt zu Isländern, Dänen und Norwegern. Die haupsächlichen Haplotypen aus den Gräbern waren I1, R1b-U106, I2a2, R1a typen und weitere R1b typen in der männlichen Linie. Diese Haplotypen sind noch heute häufig in der modernen Deutschen Bevölkerung zu finden.
Ich habe eine Geschichte über die Zeit um 1000 nCh gelesen, demnach wurden die Leute in der Zeit ca. 29 Jahre alt und wurden etwas über 1m groß.
Das ist ja ganz großer Blödsinn ! Klar ist , dass die Germanen deutlich stabiler waren als die Römer(römische Aufzeichnungen belegen dies) . Wie groß waren dann die Römer nach Deiner Annahme , 90cm ? Es gibt originale Rüstungen der Römer und anhand dieser waren die Träger der Rüstungen um 1.70
Die wurde sogar heilig gesprochen und mit 36 beigesetzt (Heilige Editha). Öfters mal Beiträge lesen und nicht immer alles besser wissen wollen.
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kommt auf die Ernhärung drauf an ob sie unter Hunger litten.
Das bezieht sich auf die gesamte Lebenserwartung der Bevölkerung, wo die hohe Kindersterblichkeit von der Geburt bis ende des Jungentlichen Alter eingerechnet wird, danach konnte man durchaus ein Alter von 60 Jahren erreichen, und falls man zu einer besser gestellten Schich gehörte, auch Älter.
Alles nur Beitäge wie Karl der Große aus Aachen und das man ab 1.9.23 ein Auto mit dem Handy anmelden kann.
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Dann sind die Oberbayern, Niederbayern, Osterreicher und Schwaben keine Germanen sondern Kelten.
Nein, diese Gebiete wurden von germanischen Stämmen während der Völkerwanderungszeit, die auf die Römische Kaiserzeit gefolgt hat, besiedelt. Die Kelten wurden dabei restlos assimiliert.