Sympathisches Duo ihr zwei, gerne mehr solcher Livestreams. Ich finde es nicht schlimm dass Saidi offensichtlich schon ein bisschen länger im "Business" ist. Mit weiteren Livestreams kommt sicherlich auch mehr Routine rein. Weiter so!
@@simoweldleblad nein, wir dürfen keine (individuelle) Beratung anbieten. Können Dir aber unser Forum (community.finanztip.de/ ) nur ans Herz legen #schwarmwissen :)
Wir haben uns relativ früh nach dem Studium (vor 5 Jahren mit 27 Jahre) eine Eigentumswohnung gekauft. Zu diesem Zeitpunkt haben wir nicht über Aktien nachgedacht. Seit ca. 2 Jahren investieren wir beide zusätzlich zur Finanzierung noch in ETF's. Für uns ist dies aktuell der beste Weg, wir müssen uns mit beiden Investitionen (Immo + ETF's) finanziell nicht einschränken. Die Finanzierung wurde mit unseren Einstiegsgehältern mit Puffer zum Leben kalkuliert, zwischenzeitlich aufgrund Gehaltserhöhungen ab und an sondergetilgt und voraussichtlich mit Anfang/Mitte 40 vollständig abgezahlt. Anteile am Einkommen: Finanzierung/Hausgeld usw. ca. 30%, ETF's ca. 25% + Rücklagen aufbauen.
Moin zusammen macht nicht den Fehler ,alles für das Alter zu sparen ein Teil ist toll aber ,das Leben kann auch schnell zu Ende sein.Gönnt euch jetzt was und habt Spaß . Und Danke für den tollen Beitrag 👍
Wenn ich momentan einen Immobilienkredit für 1-1,5% bekomme, ist es dann nicht attraktiv nur die minimale Rate jeden Monat an die Bank zu zahlen und das restliche Geld in ein ETF-Portfolio zu stecken? Schließlich habe ich nach Abzug der Zinsen an die Bank, die ich dadurch mehr bezahlen muss, immernoch eine positive Kapitalrendite von 5-6%. Mir ist klar, dass das etwas risikoreicher ist, es geht mir nur darum, ob es dort noch Faktoren gibt, welche unbedingt bedacht werden müssen.
Hey! Finde das Gespräch deutlich besser. Sowohl vom Sound als auch vom Gesprächsfaden her, da es kein reines Frage-Antwortspiel sondern ein natürliches, gut strukturiertes Gespräch ist. Gefällt mir, weiter so!
Angenommen, ich hätte den gesamten Kaufbetrag für die Immobilie zur Verfügung, sollte ich die Immobilie komplett mit dem Geld erwerben oder dank der günstigen Konditionen einen Teil finanzieren und den gesparten Betrag in ETF anlegen?
Die erwartete Rendite ist damit natürlich sehr hoch (du hebelst ja ein Aktieninvestment), aber du musst eben auch bedenken, dass das Risiko dadurch sehr stark steigt.
Mieten = tausche Geld für eine Unterkunft. Genauso wie ein Auto, tausche Geld gegen Mobilität. Rausgeschmissenes Geld find ich hart, ich habe ja bekommen wofür ich bereit war zu zahlen.
Ein Auto ist aber meiner Ansicht nach ein anderer Fall. Es kommt auch drauf an, wie viel man fährt, jemand, der kaum fährt kommt am Ende billiger raus, wenn er ab und zu ein Auto leiht, als wenn er sich ein Auto kauft. Eine Wohnung braucht (fast) jeder, da kann man höchstens bei der Größe variieren. Auch ist es so, dass (Neu)Wagen relativ schnell an Wert verlieren, Immobilien (je nach Lage und Zustand) in der Regel nicht. Letztendlich ist eine Immobilie eine Investition, ein Auto ein Konsumprodukt
@@FinanzenimGriff Für meine selbstgenutzte Immobilie musste ich vor 10 Jahren rund 25 Jahresmieten bezahlen (im Ballungsraum einer Großstadt, entspricht bei heutigen Mietpreisen ca. 20 Jahresmieten). Heute könnte ich diese Immobilie für rund 40 Jahresmieten verkaufen. Wo bitte kostete mich die selbstgenutzte Immobilie viel mehr? Autoleasing ist ebenso in den seltensten Fällen günstiger als ein Kauf. Wie soll das auch anders funktionieren - schließlich gibt es neben Autohersteller und Händler auch noch einen Leasinggeber, der an meiner Fahrzeugnutzung mitverdienen möchte.
@@FinanzenimGriff "Aktuell haben sie nur gezahlt und nix bekommen" => Die Aussage verstehe ich nicht. Ich hatte Gesamtkosten von 20 Jahresmieten, jetzt ist die Immobilie 40 Jahresmieten wert, also habe ich sozusagen einen nicht realisierten Kursgewinn von 20 Jahresmieten erzielt. Ist das "nix bekommen"? Das hätte man mit dem richtigen ETF in 10 Jahren vielleicht auch schaffen können, doch im Gegensatz zum ETF-Sparer konnte ich das Vermögen mit Geld aufbauen, das mir anfangs gar nicht gehörte. Kosten für Renovierung und Reparaturen fallen bei einer neuen Immobilie so gut wie nicht an. Zugegeben, vor 10 Jahren waren die Darlehenszinsen niedriger als die Miete (Mietzins) - heute findet man sowas in unserer Region nicht mehr. Die Mieten sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen - umso mehr freut man sich, keine Miete mehr zahlen zu müssen. Rücklagen für das Dach, das in 40 Jahren mal erneuert werden muss, sind somit auch kein Thema mehr. Beim Audi A5 für 160 € pro Monat stellt sich die Frage nach den übrigen Konditionen, insbes. wie hoch die Leasing-Sonderzahlung ist.
@@FinanzenimGriff nun ja er ha seine Zeit und Geld sinnvoll investiert. Die Mieter neben uns zahlen fast doppelt so hohe Miete wie wir Tilgung an die Bank Sie sind schon 5 mal umgezogen. Die kosten miteinrechnen. Und da sie ja mehr Zeit habe, gehen sie öfter auswärts essen ins cafe und co So haben sie noch höhere Kosten Und ich habe noch nie ein Leasing Vertrag gesehen der günstiger war als der Auto kauf. Da wenn man schon allein einen 2 Jahre alten Wagen kauft hat man ca 50% Ersparnis. Und als ob ein Leasing Unternehmen dir was zur Verfügung stellt und noch was draufbezahlen... denn das Unternehmen will was verdienen Also bitte nicht Sachen behaupten die nicht stimmen!
Macht weiter so. Etf ist wesentlich einfache Investition. Immobilien Investition ist schon recht komplexe Thema und die Kaufpreise der heutige Zeit meist in Relation zu Mieteinnahme zu hoch ist. Man muss brutto rendite und netto rendite kalkulieren und jedem persönlich für sich entscheiden, ob er es den Immobilien Weg nehmen will. Beachte neben Steuervorteile bei Vermietung und nettorendite. Mit Fleiss und human kapital zu Immobile kann man die Nettorendite erhöhen. Risiken gibt es überall.
Also man kann auch eine Immobilie kaufen, wenn die Kurse am Boden sind. Ich habe 2009 eine Immobilie gekauft. Zur Finanzierung habe ich nur so wenig Aktien wie nötig verkauft, um vernünftige Zinskonditionen zu bekommen. Einen Kredit mit 5 Jahren Laufzeit abgeschlossen und die Erholung am Aktienmarkt abgewartet. Aktuell würde ich eher keine Immobilie kaufen, da die Preise schon ziemlich überzogen sind. Allerdings muss jeder basierend auf seine eigene Situation und Risikobereitschaft selbst entscheiden.
Ein psychologischer Aspekt: Ich habe mich im Frühjahr sehr über eine Mieterhöhung geärgert, also habe ich kurzerhand ein Depot bei dem Broker mit der Handyapp eröffnet (weil man da schon Sparpläne ab 10€ anlegen kann) und einen Sparplan für 10€ in einen Immobilien-ETF, in dem mein Vermieter vertreten ist, abgeschlossen (etwas diversifikation muss einfach sein, wenn man das hier immer vorgesungen bekommt 😉). Ich habe nicht berechnet, wie sinnvoll/effizient das war, aber für 10€+Wertzuwachs / Monat erhalte ich, mit dem Gedankengang "wenn ihr mich bei der Miete schröpft, hol ich es mir bei der Dividende wieder" (unabhängig ob das rechnerisch stimmt), eine Menge Seelenfrieden zurück. Für den Preis bekomme ich keine Therapie und ganz sicher kein Haus. 😁 😜
Die Reparaturen am Haus die viel kosten sind am Ehesten die Heizung und der ganze Mist rund um Solar bzw. Voltaik. Ein Dach hält über 50 Jahre. Fenster über 20 Jahre. Fassade schätze ich auch auf über 50 Jahre. Ein neues Bad muss man nicht haben. Eine Küche kannst auch hinaus zögern. Wenn man keine wesentlichen Umbauten bei Wasser macht, bleibt das Haus erträglich bei den zukünftigen Kosten. Meiner Meinung nach wird das überschätzt und hängt davon ab, was man auch selber machen will. Können tut jeder, wenn er will.
Preisfrage: ich könnte mein gesamtes erspartes Geld das momentan in ETFs investiert ist nutzen um meine Restdarlehen vom KFW / Immobilie ab zu bezahlen. Parallel habe ich ein Bausparvertrag in gleicher Höhe abgeschlossen. Sollte ich meine ETFs verkaufen oder mein Bausparvertrag auflösen der grob 2,2% / Jahr Zinsen fordert (1% einmalige Auslöse mit inbegriffen). Ich tendiere momentan zum Auflösen des Bausparvertrages.
DANKE für Euren klasse Vortrag! Ich sehe jeden Eurer Finanztip-Beiträge sehr, sehr gerne! Schöne Grüße an Euch & das Finanztip-Team insgesamt!Christian
Was würde passieren, wenn alle Menschen in Rahmen ihrer finanziellen Fähigkeiten in ETFs investieren würden? Würde die Menge an Investoren den Markt kaputtmachen oder so?
Wirklich geniales Format, was ihr beide da abliefert. 🪴🌳 Leider kann ich dem Video nur einen Daumen dalassen. 👍 Letztlich kann man schon in Aktien und ETFs investieren und die Entscheidung mit einem Eigenheim zeitlich nach hinten schieben. Das birgt nicht nur das Risiko, dass der Aktienmarkt zum Entscheidungszeitpunkt extrem ungünstig steht, sondern es birgt natürlich auch die Chance, dass man deutlich mehr Rendite macht verglichen mit Tages-/Festgeld. Und wenn sich der Entscheidungszeitpunkt dann im ungünstigen Fall noch 5 bis 10 Jahre schieben lässt, warum nicht!
110% Finanzierung erhöht bei den aktuell niedrigen Zinsen die Rendite des Hauskäufers durch einen höheren Hebel. Erhöht aber auch sehr stark das Risiko (Überschuldung bei 20% EK ist kaum möglich, bei 110% Finanzierung hingegen schon).
110% macht nur dann Sinn, wenn Du schon wohlhabend/vermögend bist. Für Selbstnutzer: wenn Du bisher schon nix gespart hast, kriegst Du das Haus/Wohnung sicher nicht gestemmt. Für Vermieter ohne Eigenkapital: derzeit kriegst die Finanzierung zu historischen Niedrigzinsen. Wenn das Zinsniveau in ein paar Jahren auf bspw 5% steigt bist Du gleich 2x tot. 1stens weil Du die Zinsleistung nicht nicht mehr stemmen kannst und 2tens weil Deine Immobilie bei steigenden Zinsen an Wert verliert. Du kannst Dich dann gleich auf spaßige Gespräche mit Deiner Bank einstellen. Ich verstehe beim besten Willen nicht, das derzeit so viele Leute auf Betongold setzen. Das ist wie letztes Jahr Bitcoin bei 60k kaufen und jetzt rumheulen. Nur BTC ist liquide, Versuch mal Betongold bei sinkenden Preisen loszuwerden. Eine 110% Finanzierung ohne EK in der Hinterhand ist im aktuellem Umfeld genauso eine gute Idee wie sich bei stürmischer See in einer Nussschale einen 100kg schweren Backstein ans Bein zu binden.
@@joergcrome5771 ich stimme deiner Analyse, dass eine 110%-Finanzierung aktuell (bzw. immer) keine gute Idee ist, zu, aber unter bestimmten Umständen kann sie schon durchgehen und gutgehen. Zwei hohe Vollzeit-Einkommen in sicheren Jobs bei einer relativ günstigen Immobilie kann man schon machen und da machen auch praktisch alle Banken mit. Das trifft aber natürlich nicht auf sonderlich viele Menschen zu.
@@Tilmann5138 ;o) Auch ein gutes doppeltes Einkommen hilft Dir nicht, wenn Du davon bisher kein EK bilden konntest. 110% machen bestenfalls dann Sinn, wenn Du das Geld kurzfristig in andere lohnende Dinge investieren kannst. - Erstell eine Immobilie die Du nach Fertigstellung gewinnbringend verkaufst. - wenns Dir aktuell gute andere Investments möglich sind, dann kannst auch 110% finanzieren um den günstigen Immokredit einzusetzen (wie bspw letztes Jahr Q2 an der Börse).
Miete ist definitiv kein verlorenes Geld, weil man, um sich die Miete zu sparen, ja entweder Schulden aufnehmen oder massig Kapital binden muss, das dann nicht anderweitig angelegt werden kann. Vielleicht ist die „Rendite“ aus gesparter Miete und Wertsteigerung abzüglich Instandhaltung vor allem wegen der Steuervorteile im Vergleich zum ETF-Depot oft leicht besser, aber weder wird der Unterschied dramatisch sein, noch ist der Vorteil garantiert. Der einzige wirkliche, wenngleich doch sehr gewichtige Vorteil abseits vom Lifestyle-Argument ist wohl, dass man bei Immobilien höchstwahrscheinlich nicht den drastischen Schwankungen des Kapitals und der Rendite unterliegt wie bei einem ETF-Depot.
Ich denke das Mieten derzeit häufig sogar günstiger ist als zu kaufen, also mit gesparter Miete. Immobilienpreise schwanken ebenso wie Aktienmärkte, nur man sieht es nicht da man die Immobilie nicht jeden Tag neu bewerten lässt. Zudem sind die Wertschwankungen behäbiger. Sowohl die Hochpreisphasen können lange anhalten, länger als es das Nachfrageniveau überhaupt hergibt. Aber Niedrigpreisphasen können auch deutlich länger dauern. Im Aktienmarkt wäre ein Bärenmarkt von zwei Jahren sehr Lange. Im Immobilienmarkt kann sowas auch mal Jahrzehnte anhalten.
@@lieberja In der Praxis wird die Mietrendite abzüglich Instandhaltung und Kreditzinsen heute aber häufig negativ ausfallen. In Städten wie München oder bei uns in Regensburg liegt die Mietrendite häufig unter 2 %. Wenn ich da Zinsen und Instandhaltung wegrechne, die durch Inflation deutlich steigt, komme ich da mit einem Minus raus. Um auf 0 zu kommen bräuchte man in etwa eine Mietrendiete von 4-6 % und das wäre in vielen deutschen Metropolregionen uthopisch.
@@QHazze Ja, man findet immer Beispiele und Konstellationen, wo die eine oder andere Variante besser ist. Habe ja auch nichts Gegenteiliges behauptet. Mich brauchst du von deiner Meinung nicht überzeugen. Trotzdem gibt es gute Argumente für beide Anlageformen und beide Formen können Sinn machen im individuellen Fall.
Saidi, du könntest die Sendung auch alleine und dann auch wohl besser gestalten. Es geht hier um ernste Themen. Da ist mir deine Kollegin etwas zu albern. Deine Beiträge finde ich überwiegend klasse.
16:00 So einfach ist die Rechnung nicht. Für Bestandsimmobilien, die derzeit zu völlig überzogenen Preisen verkauft werden, stimme ich hier gern noch zu. Aber: Für einen hochwertigen Neubau schon in den ersten 10 Jahren mit horrenden Unterhaltskosten zu rechnen, ist unseriös, im Gegenteil: KfW-55-Neubau (oder besser) mit ordentlicher Dämmung, 3-fach verglasten Fenstern, Erdwärmepumpe, PV auf dem Dach und ordentlicher Smart Home-Steuerung erzeugt so gut wie keine Nebenkosten mehr; das bisschen Strom im Winter fällt kaum ins Gewicht (im Schnitt < 100 € pro Monat). Bei einem üblichen Haus zu 160-180 qm Wohnfläche ergeben sich so vielleicht monatlich 350-450 € Nebenkosten incl. Versicherungen, Grundsteuer, Rücklagen (ca. 1 € pro qm für Neubauten) pro Monat. Dagegen stehen, gerade im westlichen Teil der Republik (und Großstädten), unsanierte, aber zu Mondscheinpreisen vermietete Bestandsimmobilien, ohne ordentliche Dämmung, mit maroden Fenstern und am besten noch Kessel im Keller zu 800 € für 60 qm oder ein Neubau für 15+ € pro qm. Schon geht die Rechnung nicht mehr auf. 35:00 Eine Immobilie als "Klotz am Bein" zu betrachten, stimmt natürlich auch nur auf dem platten Land. In oder nahe einer Großstadt wird man auf absehbare Zeit keinerlei Probleme habe, Selbige wieder zu verkaufen. Der Zuzug in die Städte ist ungebrochen und der Trend wird sich nicht ändern. Man schaue nur, wie selbst in den Speckgürteln unsanierter Bestand zum Mondpreisen veräußert wird.
Zu deinem Punkt mit dem Klotz am Bein. Die Nebenkosten sind futsch und sofern Ein Gewinn ansteht was ja in den vergangenen Jahren nicht unwahrscheinlich ist und wir uns aber noch unter 10 Jahre bewegen steht fette Spekulationssteuer an. Einfach so verklingeln ist einfach nun mal nicht. Bis dahin hast du 100x deine Firmenanteile liquidiert.
Hey Mal ne Frage kaufen ein Haus mit meiner Freundin. Wir sind Mitte 20 und haben einen Kreditvertrag mit 15 Jahren Zinsbindung vorliegen. Zur Anschlussfinanzierung könnten je nach Rate 120.000 - 190.000 Restschuld stehen bleiben. Ich überlege ob man durch ETF's sich den Zins oder die Anschlussfinanzierung teilweise sichern sollte... Bausparer wäre die Alternative gewesen...
Jetzt schon nebenzu in etfs zu gehen macht denk ich schon Sinn, wegen der langen Laufzeit. Sich mit bausparer Zinssatz zu sichern ist eine Überlegung Wert. Halte ich aber nicht für sinnvoll. Lieber etf Rendite mitnehmen. Als idee: man kann sich über futures den Zinssatz sichern. Ist aber komplex
In vielen deutschen Ballungsräumen sind wir definitiv in einer Blase. Das sieht man deutlich durch das von Saidi erwähnte Auseinanderklaffen von Kaufpreis und Mieten. Beides ist in den letzten Jahren stark gestiegen, aber die Kaufpreise neunmal deutlich stärker. Für unser Haus in einer bayerischen Großstadt müsste ich mit 20 % Eigenkapital etwa 40 Jahre Tilgen, bei Raten entsprechend der Miete. Und das ist nicht nur in der Stadt so, sondern auch häufig auf dem Land in Süd Bayern. Dort klafft Mietrendite und Kaufpreis teilweise noch stärker. Das steht in keinem Verhältnis.
Ja, das Verhältnis von Kaufpreis zu Miete hat sich deutlich verändert, aber wieso muss die neue Situation definitiv eine Blase sein? Hochzinsphasen wie es sie früher einmal gab, sind mit dem Euro sehr unwahrscheinlich geworden. Immobilien werden daher eine interessante Alternative zu herkömmlichen Geldanlagen bleiben. Auch wenn ich jetzt für eine Immobilie statt 20 Jahresmieten eben 40 Jahresmieten bezahlten muss, ist das immer noch besser als ein ganzes Leben lang Miete zahlen zu müssen. Hinzu kommt, dass bei den künftigen Mietpreisen weiterhin mit Preissteigerungen zu rechnen ist, wohingegen die Inflation auf die realen Restschulden einer Immobilie einen positiven Effekt hat.
@@YouTorsten78 Es sind ja nicht 40 Jahresmieten sondern eher 50, wenn man das Eigenkapital mit einbezieht. Oder eine Mietrendiete von ca. 2 %. Und so ist die Immobilie eben keine gute Alternative zu herkömmlichen Geldanlagen mit festem Zinssatz, also Festgeld oder Anleihen, sondern nur noch eine Spekulation auf steigende Immobilienpreise. Die 2 % sind ja Bruttomietrendiete. Davon muss man dann auch noch den Zinssatz den man an die Bank zahlt und die Instandhaltung abziehen. Und da kommt man in der Regel auf eine negative Rendiete. Die Inflation frist zwar die Restschuld, sowie auch das Bankguthaben. Aber ein stetiges steigen der Immobileinpreise ist ein Irrglaube. Im langfristigen Mittel stiegen die Immobilienpreise in etwa mit der Inflation. In den letzten 10 Jahren hatten wir ausserhalb des Wohnmarkts kaum nennenserte Inflation. Nun ist es wahrscheinlich, dass es da eine Ausgleichsbewegung geben wird. Entweder zieht die Inflation über mehrere Jahre (nicht nur kurzfristig) stark nach und die Immobilienpreise bleiben kaum verändert, oder die Immobilienpreise sinken. Wenn die Inflation über mehrere Jahre nachzieht, werden die Zinsen steigen und eine Nachfinanzierung, wenn man nicht über 10 Jahre Zinsbindung hat, wird deutlich teurer. Wer jetzt kauft, wird jetzt schon höhere Zinsen zahlen müssen als noch vor einem Jahr, nur weil zumindest kurzfristig eine höhere Inflation erwartet wird, ohne dass die Zentralbanken überhaupt den Leitzins angepasst haben. Für die selbstgenutzte Immobilie kann man ebenfalls von der Mietrendiete als Basis ausgehen, wenn man sehen will ob sich die Immobilie für einen rechnet. Instandhaltung und Krediditzins sind ja in der Miete mit eingerechnet. Und wenn ich bei Mietrendite abzüglich Instandhaltung (kann man mit 1-2 % ansetzen, durch Inflation wirds aber teurer) und Zinsen auf einen negativen Wert komme, dann kommen mir 40 Jahre Miete günstiger. Die Frage ist dann nur ob die Inflation höher ist, als das was ich drauf zahle. Aber hier ist zu beachten, der langjährige Zins auf der Bank richtet sich nach der Inflation. Also selbst wenn man das Geld auf der Bank parkt und nicht in ETFs oder Aktien investiert, kann man mit Mieten besser fahren als mit kaufen. Natürlich kann es sein, dass die Mietpreise mit der Zeit steigen werden. Aber auch das ist wie ein steigen der Immobilienpreise spekulativ. Die Mietpreise orientieren sich stärker an dem was tatsächlich an Wohnraumsnachfrage und -angbot da ist, als die Immobilienpreise selbst. Daher sind diese auch schwächer gestiegen als die Immobilienpreise und werden trotzdem bei einem schwächelden Immobilienmarkt fallen.
@@Noah31052010 War damals auch nicht verkehrt. Ich erwarte auch nicht dass die Blase in einem Crash platzt, sondern dass die Luft langsam entweicht, so dass man es viele kaum bemerken. In 10 bis 20 Jahren stellt man dann fest, dass die Immobilie, für die man Jahr für Jahr mehr investiert hat als man Miete gespart hat, keiner haben will oder man erstmal ordentlich modernisieren muss.
@@QHazze Immobilien in guten Lagen werden immer stark nachgefragt, sogar mehr in Zukunft als heute wg demographischen Wandel, selbst dadurch werden die Preise weiter steigen. Ich denke Zinsen werden noch lange lange Zeit sehr niedrig bleiben müssen, d.h alternativ zu Immobilien sind nur Aktien die auch momentan sehr teuer und noch mehr volatil sind…
Die Finka könntest touristisch vermieten, wenn du die Lizenz dazu hast. In Österreich/Tirol heißt das 2. Wohnsitz bzw. Freizeitwohnsitz und ist Landesrecht.
@@finanztip ich hab bekannte aus Großbritannien die eine Finka in Spanien haben und diese im Freundeskreis touristisch vermieten. Angeblich zahlt sich das selber. Ohne Lockdown. Lockdown ist natürlich Mist. Touristisches Vermieten schafft wesentlich höhere Einnahmen. Über Internetplattformen vermietet man die Bude auch an Touristen. In Tirol zahlen die Einheimischen in Tourismusregionen so ihr Haus. Wenn die ein Haus bauen, sind immer ein bis zwei Appartements dabei. In Tirol hast aber auch 2 Saisonen und nicht nur eine.
Darf ich fragen, wann du das Haus gekauft hast? Viele Kommentierende sprechen von Anfang 2000er wo es wesentlich günstiger war als jetzt. Bin nur so neugierig, weil ich im ähnlichen Alter bin und der Markt mich mega abschreckt
Besitze eine Immobilie die vermietet wird seit 3 Jahren. Die Mieteinnahmen decken die Rate bei der Bank ab auch die Instandhaltungsrücklagen und Steuern werden mit abgedeckt. Besitze noch ein Eigenheim mit einer niedrigen Kreditrate (günstiger als die Mietkosten in dieser Lage) da ich die Wohnung unter Marktwert erworben habe wollte ich die Kreditrate nicht hoch ansetzen um noch genügend Mittel für ETFs zu haben. Hab einen Finanzpolster aufgebaut und investiere seitdem mein Geld was ich nicht brauche in ETFs. Verstehe nicht warum das so skeptisch gesehen wird und warum man sich unbedingt auf ein Investmentbereich fokussieren sollte um möglichst viel zu erreichen.
Man muss sich zwangsläufig fokussieren, wenn die finanziellen Mittel nicht ausreichen, um Haus und Wohnung und Aktien und ETF und Porsche sein eigen nennen zu dürfen. Ich denke, das liegt auf der Hand.
Selbstgenutzte Immobilie mit Kredit + ETFs/Aktien - kann man schon machen, man fährt halt nur mehr Risiko als bei den beiden Varianten: - Nur ETFs/Aktien (ohne Kredit/Schulden) - Nur selbstgenutzte Immobilie mit Schulden Mehr steckt da meiner Meinung nach nicht dahinter.
Die Zinsen sind sehr niedrig. Der Aktienmarkt rentiert höher. Durch die längere Laufzeit + Zinseszinseffekt sollte es lohnender sein, entsprechend mehr in ETFs zu stecken, als Sondertilgungen zu machen. Bei Konsumkrediten ist das anders, da die Zinsen typischerweise höher sind. Somit könnte man sein ETF Investment indirekt durch den Baukredit hebeln.
Ja, exakt so sehe ich das. Der Darlehenszins entspricht der Miete (man spricht ja auch vom Mietzins). Zinsen sind abfließendes Geld ohne bleibenden Gegenwert. Den Tilgungsanteil interpretiere ich als Sparrate (man erhält einen bleibenden Gegenwert), nur dass das Sparen nicht im Voraus erfolgt. Letzteres kann übrigens ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein. Beim Sparplan startet man i.d.R. bei Null und muss erst mal über lange Zeit sukzessive Vermögen aufbauen, um eine bestimmte absolute Wertsteigerung zu erzielen. Bei einer Immobilienfinanzierung (also dem nachgelagerten Sparen) profitiert man deutlich früher von Wertsteigerungen, weil man mehr oder weniger von Anfang an Rendite mit Geld erzielt, das einem gar nicht gehört.
Ich verstehe das Laufzeitargument nicht ganz. Wenn man nur 5 Jahre in ETF investiert und sie bis dahin gut gelaufen sind, kann man doch trotzdem verkaufen? Man kann es halt nicht fest einplanen, in 5 Jahren verkauf ich alles. Oder verstehe ich das falsch? Wenn man mit dem Immobilienkauf zeitlich flexibel ist, ist die Laufzeit doch gar nicht so problematisch, oder?
Super Video. Bei einer Aussage verstehe ich das dann doch nicht. Wenn ich mein forward Darlehen beispielsweise über 15 Jahr zu 1% gesichert habe und danach die Immobilie abgezahlt ist. Wieso sollte ich Sondertilgungen machen wenn ich doch lieber das Geld in etf stecken könnte und % höhere Steigerung erhalte als die Zinsen kosten und damit eine Parallele Altersvorsorge aufbaue. So machen wir es zumindest.
Ich sehe Immobilien, gerade wenn man sie vermietet, nicht nur als Investment. Wenn man eine Mietwohnung hat, ist man schon Unternehmer. Und das heißt, dass man unternehmerische Entscheidungen treffen muss. Man braucht also unternehmerisches Geschick. Wenn man selber in der Immobilie wohnt, trenne ich die Positionen gedanklich in eine Vermieter und eine Mieterposition. Ich vermiete quasi an mich selbst. Und dann schaue ich ob sich die Vermieterposition rentiert.
@@finanztip ja, quasi. Man Beteiligt sich passiv an Unternehmen. Und als Vermieter ist man aktiver Unternehmer. Die Gleichung stimmt also. Der Vorgang: Immobilienkauf könnte man vergleichen mit Aktienkauf, aber alles was danach kommt, sind keine "Investment-Entscheidungen" sondern Unternehmensentscheidungen. Im Umsatzsteuerrecht ist es ja auch so geregelt, dass der Kauf/Verkauf einer vermieteten Immobilie eine Geschäftsveräußerung ist.
Man kann im Leben auch mal ein wenig Risiko eingehen. Mit 25 sein Geld auf dem Sparkonto versauern lassen, nur um evtl. bei richtigem/r Partner:in und Kinderwunsch irgendwann mit 35-40 eine Immobilie kaufen zu können, ist meiner Meinung nach zu konservativ. Wenn dein ETF-Portfolio zum Bezugszeitpunkt tatsächlich tiefer sein sollte, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch die Immobilien günstiger werden.
@@Blei0 Ich will ja niemanden ausschliessen. :) Aber ein gewisser Sarkasmus schwingt da schon auch mit... keine Ahnung wie man's heute korrekter formulieren könnte/sollte. Und morgen ist sowieso wieder alles anders...
@@Daniel-yu8wf Google mal nach "Steuer Ehepartner". Das mag jetzt manche verwundern, aber die Seiten, die von "Ehepartnern" schreiben, meinen damit nicht unbedingt schwule Pärchen (wobei sie ebenfalls inbegriffen sind). Auch Partner ist geschlechtsneutral, auch wenn das Genus männlich ist. Davon mögen sich manche nicht angesprochen fühlen, aber das ist ein zweifelhafter Faktor, weil er immer angewandt werden kann.
Wenn du handwerklich was kannst, kaufst ein altes Haus und entkernst die Bude selber und stellst dir so selber den Rohbau her. Lässt dann neuen Decken einziehen. Klebst Dämmung drauf und den Rest klatscht man selber rein.
Die Zinsen sind bei 0,3% und da zahle ich bestimmt nicht schneller zurück, sondern spare einen ETF an. Sondertilgung macht man, wenn der ETF gut läuft.
Ich habe vor 15 Jahren ein Haus gekauft. Und seiden erlebe ich Rendite. Ferner- Immobilie ist wie ETF. Du kaufst um nie wieder zu verkaufen. Und wenn ich wegziehen, dann vermiete ich.
Ich finde es toll das alle sagen die haben in der Wohnung keine Instandhaltungs Kosten... Genau der Vermieter verschenkt das Geld... Ich zahle an die Bank keine 600€ an Tilgung und der Mieter in der anderen dhh zahlt 1100 € Miete kalt und die Miete geht nur in eine Richtung
Wieso ist das Geld nur in den Steinen. Bei einer abgezahlten Immobilie immer daran denken das man 0€ Mietkosten hat. Das sind locker jeden Monat 1000€ "Einkommen" Tendenz steigend
ich bin weder für noch gegen Immobilie kaufen aber wenn man plötzlich 2000€ Kaltmiete zahlt dann weiß ich nicht ob es so sinnvoll ist. Klar konnte man ein bisschen außerhalb wohnen aber dann ist die Kaltmiete trotzdem 1500€
@@finanztip Kaufpreise für eine 4 Zimmerwohnung liegen bei 1-1,3 Mio in Freising. Nur mein Gehalt ist nicht deswegen bei 6000 e netto im Monat, d.h. man verdient sicher mehr als in Leipzig aber trotzdem nicht viel genug um sich alles zu leisten
@@alexmulo Ist bei uns in Regensburg ähnlich. Bei einem Kaufpreis von 1-1,3 Mio müsstest du ca. 40 Jahre etwas mehr als die Kaltmiete tilgen (bei 20 % EK) und hoffen dass nach 10 Jahren Zinsbindung die Nachfinanzierung nicht zu teuer wird.
Ganz ehrlich: Bei ihr habe ich mehr oder weniger das Gefühl, dass sie gewisse „Vokabeln „ auswendig gelernt hat, aber die Zusammenhänge nicht wirklich selbst versteht bzw zusammenbringt. Das ist von ihrer Seite einfach sehr an der Oberfläche gekratzt und mit Halbsätzen soll dann etwas erklärt werden, wo die Frage nicht mal verstanden wurde bzw die Antwort einfach nicht tiefgründig genug ist.
Da wette ich dagegen. Die Immobilienpreise werden deutlich sinken. Ist demografisch einfach unvermeidbar in Deutschland. Andreas Beck hat dazu auf UA-cam einige Erklärungen.
Wenn die Nachfrage sinkt oder die Zinsen steigen, ja....beides sehe ich nicht. Die Nachfrage ist hoch, die Menschen werden älter und der Platz ist begrenzt..... deutlich sinken sehe ich nicht, wenn überhaupt bleibt es konstant....wer aber jetzt teuer kauft und auf Verdopplung hofft, der muss echt nerven haben....wer vor 5-10 Jahren gekauft hat der hat jetzt so ziemlich sein Verdoppelung
Naja wenn die Zinsen steigen, können sich einige ihre Häuser nicht mehr leisten und die Blase blatzt. Wenn die Zinsen gleich bleiben, dann wird trotzdem die Nachfrage sinken. Deutschland schrumpft ja. Also ich kann mir nicht erklären, warum die Preise nicht fallen sollten in den nächsten 10+ Jahren. Warum sollte zu wenig Platz da sein. Deutschland wächst ja nicht. Alle wollen nur in die Städte.
Ditto, ich gehöre zur Baby Boomer Generation. Wenn die stirbt (ca. in 30 Jahren) kommt eine große Menge Wohnraum auf dem Markt. Meine persönliche Meinung: eine Immobilie die ich heute kaufe, wird in 30 Jahren den selben Wert haben wie heute.
Saidi, Dass man den ETF 15 Jahre halten muss und dann nicht im minus ist weißt du dich nicht immer so. Wird aber so behauptet auf diesem Kanal. Das war erst ab 1970 so. Aber schau mal 15 Jahre an zum Beispiel von 1929-1944 oder 1970-1985. Es gab durch aus mehrere 15 Jahre in denen man im minus war in den letzten 100 Jahren
Naja... Ob du so viel besser bedient gewesen wärst, wenn du 1929 n Haus irgendwo in Deutschland gekauft hättest? Da hätte man sich ja glücklich schätzen können, wenn's 1945 noch stand.
Man kann doch ohne Probleme beides machen ,wenn man Miete zahlt und ETF kauft dann kann man auch Wohnung kaufen und ETFs kaufen, Verstehe nicht warum man sich für 1 Sache entscheiden muss.
Eigenkapitalbedarf. 110% finanzieren klappt für viele nicht. Grundsätzlich stimme ich aber zu. Abgesehen vom benötigten Eigenkapital kann man nicht nur, man sollte sogar beides machen.
Miete ist nicht dasselbe wie einen Kredit abzubezahlen, Rücklagen für Instandhaltungskosten zu bilden (hast Du als Mieter nicht) UND dann noch in einen ETF zu investieren.. einfach unser Video zu „wann ETFs nichts für Euch sind“ oder „Immobilie und ETF“ von uns anschauen.
@@finanztip Ich finde die Frage nicht wichtig wie lange ,weil es kann auch 40 Jahre dauern ,aber wenn nicht Zahl ich auch 40 Jahre Miete , Und Beispiel nach 40 Jahre habe ich eine Eigene Wohnung und hab 40 Jahre lang weniger gezahlt als Ich die gleiche Wohnung zur Miete zahle
Die Diversifikation ist bei euch stets oberstes Gebot. Weshalb aber nicht die Anlagemöglichkeiten diversifizieren mit Rohstoffen, Edelmetalle, Kryptowährungen, Immobilien, usw?
Aber das fängt doch schon bei der Immobilie an.. die kannst dir nicht einfach mal so locker easy für n 100er im Monat „holen“. Und klar könntest hier diversifizieren und da diversifizieren. Aber mit was für einem (zeitlichen) Aufwand? Da ist doch n Sparplan auf einen breiten ETF ziemlich entspannt.. oder nicht? Und wenn dann noch Lust, Zeit und Geld übrig hast -> hol dir was auch immer du möchtest (Edelmetalle, Krypto usw)
Das mit EK aufbauen mit Tagesgeld ist doch auch Unsinn. Wer kann denn 20% EK für eine Immobilie in 5 Jahren ansparen? In dem Loch, was man dann kaufen kann, da will doch auch keiner drin leben. Die Entscheidung kann doch nur sein, ich will mir eine Immobilie kaufen, wenn ich sie mir leisten kann. Sollte nun der eher unwahrscheinlichere Case eintreten, dass ein Depot in 10 Jahren im roten Bereich ist, kann man sich halt keine leisten, gerade bei den aktuellen Immobilien preisen.
@@i.r.gendwer genau das war meine Aussage, wer kann das denn bitte? Mir ist zwar nicht klar wie du aus 20% in 5 Jahren auf 1 Mio kommst. Das entspräche einer Monatssparrate von 3,5K... Einen absoluten Wert hab ich ja nicht genannt.
@@kwadde1 als bei uns der Neubau eines Hauses anstand, haben wir vom Beginn der Planung bis Ende Tilgung Hypothek monatlich zwischen 4000 und 5000€ gespart/getilgt. Damit hatten wir zu Baubeginn 20% Eigenkapital, während des Bau nochmal 10% beiseite gelegt, und das Hypothekendarlehen innerhalb drei Jahren getilgt. Scheint also zu gehen.
@@kwadde1 falsch. Denn die Zinsen des Darlehen lagen gerade mal bei 1,1%, während das noch angelegte Kapital eine Rendite von circa 10% brachte. Für das Bauunternehmen ist es egal ob das Geld vom Tagegeldkonto oder vom Darlehenskonto kommt.
@@FinanzenimGriff das würde ich pauschal auch nicht unbedingt sagen. Aber die meisten Experten (z.B. Kommer oder Beck) sind sich einig, dass die meisten selbst genutzten Immobilien eine reine Lifestyle Entscheidung sind und keine Wertanlage oder Altersvorsorge darstellen. Natürlich gibt es Ausnahmen, auch wenn diese wahrscheinlich sehr selten sind. Ich persönlich habe noch keine Immobilie gesehen, die sich für eine Altersvorsorge (nach Kosten und Opportunitätskosten) eignen würde.
@@FinanzenimGriff Ich bin da nicht dogmatisch. Kann ja jeder machen wie er will. Ist halt so daß Immobilienbesitzer disziplinierter sparen müssen und so im Schnitt ein höheres Vermögen aufbauen als Mieter. Außerdem ist mit Kindern ein eigener Garten einfach durch nichts zu ersetzen.
@@FinanzenimGriff das stimmt. Wenn ich im Alter eine Immobilie haben sollte, brauche ich ein noch größeres Poster für Notfälle, als wenn ich nur zur Miete wohnen sollte. Ich kenne zwar genug Rentner, die trotz hohem Alter mit einer eigenen Immobilie gut zurecht kommen. Aber Ich bin mir der Risiken bewusst und weiß nicht, ob ich diese im Alter tragen möchte. Neben Instandhaltungskosten können Sanierungsarbeiten an Straßen oder Energie- bzw. Wasserleitungen aufkommen. Ob ich deswegen 50k € extra an Notreserve halten möchte, ist eine schwierige Frage. Schließlich könnte man bei angenommenen 4% Rendite alleine 2k € im Jahr an Opportunitätskosten ausgehen.
Okay, ob ich zur Miete wohne oder im Eigenheim, zahle ich beides aus der eigenen Tasche. Wenn ich vermite, dann zahlt der Mieter mir die Wohnung ab. Selbst wenn ich was drauf lege, zahlt der Mieter den größten Teil ab. Auch die Nebenkosten zahlt der Mieter selber. Bis auf Instandhaltung. Klar hängt es noch von der einzelnen Immobilie ab ob sich das am Ende rechnet. Doch es ist ein Unterschied. Und in einem MSCI World kaufen wir überbewertete Aktien wie Google, Amazon, das sind die top Werte.
hmm. wieso nicht einfach in apple.. microsoft.. adidas.. nike.. facebook..amazonmastercard..visa..google aufteilen. die haben doch alke 3 jahre vetdoppelt.. 🤔 wo ist mein denkfehler
Das stimmt so nicht. Weil einfach die Reihenfolge verkehrt ist. Erstmal versteuerst du bei Mieteinnahmen gar nichts automatisch (das passiert alles erst in der nächsten Steuererklärung). Erwerbseinkommen versteuerst du ja sofort. Die Mieteinnahmen kommen zum zu versteuernden Einkommen hinzu, ja. ABER es gibt auch diverse „Unkosten „, die du nur durch die Immobilien als „Ausgabe „ absetzen kannst. z.B. die Kreditzinsen, aber auch die steuerliche Abschreibung der Immobilien (2% pro Jahr), „jede“ Ausgabe für die Immobilien ist steuerlich absetzbar (Reparatur, Erneuerung, Anschaffung einer Küche etc.).
@@mircowiese8416 sobald du ein Jahr vermietet hast, bist du in dem Rad drinnen. Ab diesem Zeitpunkt zahlt man die erhöhte Einkommensteuer quartalsweise in Österreich. Abgesehen davon ist's wurscht, denn das Geld bleibt dir nicht. Ich vermiete 8 Wohnungen. Bin zwar Österreicher, aber die Steuergesetze sind ähnlich. Das Finanzamt in Österreich ist nicht so unsympathisch als in der BRD obwohl die Steuerlast in AUT höher ist. Ich hatte ein kleines Unternehmen auch in der BRD und das Auflösen des Unternehmens kostete massig Nerven. Letztlich lehnte ich jegliche Kommunikation mit dem Finanzamt in Rosenheim ab und ließ den Mist Mist sein. Wenn du mit versteuerten Geld aus Vermietung einen Kredit für die Immobilie bedienen musst und der Kredit über 50% des Kaufpreises ist, geht sich das NIE aus. Zumindest bei mir ist das mit Kleinunternehmen so.
Sehr einseitig und es werden Immobilien schelcht geredet. Naja es geht bei einer Immobilie nicht immer um Rendite sondern das man im Alter keine Miete zahlt und auch das man in dem gesamten Zeitraum ab Kauf keine Miete zahlt. Wenn ihr das einrechnet dann schlägt Immobilie immer alles. Ihr braucht Immobilien nicht schlecht reden, ja es ist zwar schlecht wenn keine Miete gezahlt wird und der Staat dadurch keine Steuereinnahmen hat, man versucht die Menschen immer am Minimum zu halten. Die ETFs sind beim nächsten chrash -50 % im Minus und dann komm da erstmal raus in die Gewinnzone kein Wunder daß ihr immer von 20-30 Jahren redet. Und solange soll man dann wie ein Idiot Miete zahlen die sich jedes Jahr verteuert.
Die Ferienimmobilie würde ich niemals kaufen. Mieten wenn es zum Leben dazu passt. Meist hat man nach 10 Jahren keinen Bock mehr drauf und dann ist's ein Klotz am Bein.
Man merkt leider dass ihr beide wenig Ahnung von Immobilien habt und dass ihr keine Vermieter seit... Als Vermieter kann man die AfA auf den Gebäudeanteil geltend machen. Die Sanierung / Reparaturen von der Steuer absetzen. Zinsen abschreiben. Usw. Das alles kann der Eigenheimbesitzer nicht machen!! Deswegen empfiehlt es sich zur Miete zur wohnen und in immos zu investieren. Macht lieber weiter Videos zu den etf Themen, die schaue ich mir echt gerne an.
@@finanztip Woher kommt das Kapital um in ETF zu investieren. Das gleiche gilt auch um in Immobilien zu investieren. Gutes Geld verdienen, sparen, immo kaufen und oder etf investieren
Ist halt eine individuelle Entscheidung. Ich zB bin super glücklich mieter zu sein. Miete ist weit unter der ortsüblichen Miete. Muss man sich im Einzelfall konkret durchrechnen. Man sollte keine Seite pauschal schlechtreden
ETF = Heuschrecke = Hedgefond. Nur der Aufkleber ist anders! ETF ist lediglich eine verschleierung der Rendite. Aber verschleierte Frauen sind solange hübsch, bis die Katze aus dem Sack ist... Die Frage lautet doch lediglich nur: Bin ich bereit die Hosen für andere herunterzulassen! Mein Tip für euch: Der Markt macht den Preis. Wo es keine betuchten/unentschlossenen Mieter giebt, wird es auch keine Imobilienpreiserhöhungen geben. Also konkuriere nicht mit Investoren! Die sahnen vor Dir ab..... Ich rede aus Erfahrung und hab schon 3 Stück.... Viel Glück meine Freunde
@@Fabian9006 wie wärs anstatt mit Unterstellungen auf den Inhalt einzugehen. Bewerten von Kommentaren ist einfach aber was ist die Botschaft hinter der Geschichte? Ja das ist schon *ETWAS* schwieriger. Gell.....
Ihr zwei habt eine angenehme Chemie. Dieses Format finde ich sehr angenehm als Zuschauer.
Cool! Danke, freut uns, dass es Dir gefällt!
Das war sehr interessant, kurzweilig und sympatisch. Vielen Dank dafür!
😍🙌
Sympathisches Duo ihr zwei, gerne mehr solcher Livestreams. Ich finde es nicht schlimm dass Saidi offensichtlich schon ein bisschen länger im "Business" ist. Mit weiteren Livestreams kommt sicherlich auch mehr Routine rein. Weiter so!
Danke für Dein Feedback 😍🙌
@@finanztip ich würde gerne eine persönliche Finanzberatungstermin mit dem Herrn Saidi verabreden, ist es möglich ?
@@MasterofpuppetsBS ja unbedingt!!
@@simoweldleblad nein, wir dürfen keine (individuelle) Beratung anbieten. Können Dir aber unser Forum (community.finanztip.de/ ) nur ans Herz legen #schwarmwissen :)
Wir haben uns relativ früh nach dem Studium (vor 5 Jahren mit 27 Jahre) eine Eigentumswohnung gekauft. Zu diesem Zeitpunkt haben wir nicht über Aktien nachgedacht. Seit ca. 2 Jahren investieren wir beide zusätzlich zur Finanzierung noch in ETF's. Für uns ist dies aktuell der beste Weg, wir müssen uns mit beiden Investitionen (Immo + ETF's) finanziell nicht einschränken. Die Finanzierung wurde mit unseren Einstiegsgehältern mit Puffer zum Leben kalkuliert, zwischenzeitlich aufgrund Gehaltserhöhungen ab und an sondergetilgt und voraussichtlich mit Anfang/Mitte 40 vollständig abgezahlt. Anteile am Einkommen: Finanzierung/Hausgeld usw. ca. 30%, ETF's ca. 25% + Rücklagen aufbauen.
Moin zusammen macht nicht den Fehler ,alles für das Alter zu sparen ein Teil ist toll aber ,das Leben kann auch schnell zu Ende sein.Gönnt euch jetzt was und habt Spaß . Und Danke für den tollen Beitrag 👍
Wenn ich momentan einen Immobilienkredit für 1-1,5% bekomme, ist es dann nicht attraktiv nur die minimale Rate jeden Monat an die Bank zu zahlen und das restliche Geld in ein ETF-Portfolio zu stecken? Schließlich habe ich nach Abzug der Zinsen an die Bank, die ich dadurch mehr bezahlen muss, immernoch eine positive Kapitalrendite von 5-6%.
Mir ist klar, dass das etwas risikoreicher ist, es geht mir nur darum, ob es dort noch Faktoren gibt, welche unbedingt bedacht werden müssen.
Hey! Finde das Gespräch deutlich besser. Sowohl vom Sound als auch vom Gesprächsfaden her, da es kein reines Frage-Antwortspiel sondern ein natürliches, gut strukturiertes Gespräch ist. Gefällt mir, weiter so!
Wie immer toller Content - wie seht ihr die Vorschläge der FPD zu einer kapitalbasierten Aktienrente im Vergleich zu den anderen Rentenprogrammen?
Angenommen, ich hätte den gesamten Kaufbetrag für die Immobilie zur Verfügung, sollte ich die Immobilie komplett mit dem Geld erwerben oder dank der günstigen Konditionen einen Teil finanzieren und den gesparten Betrag in ETF anlegen?
Das wäre mal ein interessantes Rechenbeispiel!
Vergleiche einfach den zins fürs fremdkapital mit der erwarteten rendite bei etfs!
Das kommt drauf an, was Du für ein Typ bist.
Teile dein Kapital geschickt auf. Damit setzt du auf beide Pferde.
Die erwartete Rendite ist damit natürlich sehr hoch (du hebelst ja ein Aktieninvestment), aber du musst eben auch bedenken, dass das Risiko dadurch sehr stark steigt.
Mieten = tausche Geld für eine Unterkunft. Genauso wie ein Auto, tausche Geld gegen Mobilität. Rausgeschmissenes Geld find ich hart, ich habe ja bekommen wofür ich bereit war zu zahlen.
Ein Auto ist aber meiner Ansicht nach ein anderer Fall. Es kommt auch drauf an, wie viel man fährt, jemand, der kaum fährt kommt am Ende billiger raus, wenn er ab und zu ein Auto leiht, als wenn er sich ein Auto kauft. Eine Wohnung braucht (fast) jeder, da kann man höchstens bei der Größe variieren. Auch ist es so, dass (Neu)Wagen relativ schnell an Wert verlieren, Immobilien (je nach Lage und Zustand) in der Regel nicht. Letztendlich ist eine Immobilie eine Investition, ein Auto ein Konsumprodukt
@@ludwigf8729 Doch, Immobilien verlieren in der Regel an Wert.
@@FinanzenimGriff Für meine selbstgenutzte Immobilie musste ich vor 10 Jahren rund 25 Jahresmieten bezahlen (im Ballungsraum einer Großstadt, entspricht bei heutigen Mietpreisen ca. 20 Jahresmieten). Heute könnte ich diese Immobilie für rund 40 Jahresmieten verkaufen. Wo bitte kostete mich die selbstgenutzte Immobilie viel mehr?
Autoleasing ist ebenso in den seltensten Fällen günstiger als ein Kauf. Wie soll das auch anders funktionieren - schließlich gibt es neben Autohersteller und Händler auch noch einen Leasinggeber, der an meiner Fahrzeugnutzung mitverdienen möchte.
@@FinanzenimGriff "Aktuell haben sie nur gezahlt und nix bekommen" => Die Aussage verstehe ich nicht. Ich hatte Gesamtkosten von 20 Jahresmieten, jetzt ist die Immobilie 40 Jahresmieten wert, also habe ich sozusagen einen nicht realisierten Kursgewinn von 20 Jahresmieten erzielt. Ist das "nix bekommen"? Das hätte man mit dem richtigen ETF in 10 Jahren vielleicht auch schaffen können, doch im Gegensatz zum ETF-Sparer konnte ich das Vermögen mit Geld aufbauen, das mir anfangs gar nicht gehörte. Kosten für Renovierung und Reparaturen fallen bei einer neuen Immobilie so gut wie nicht an. Zugegeben, vor 10 Jahren waren die Darlehenszinsen niedriger als die Miete (Mietzins) - heute findet man sowas in unserer Region nicht mehr. Die Mieten sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen - umso mehr freut man sich, keine Miete mehr zahlen zu müssen. Rücklagen für das Dach, das in 40 Jahren mal erneuert werden muss, sind somit auch kein Thema mehr.
Beim Audi A5 für 160 € pro Monat stellt sich die Frage nach den übrigen Konditionen, insbes. wie hoch die Leasing-Sonderzahlung ist.
@@FinanzenimGriff nun ja er ha seine Zeit und Geld sinnvoll investiert.
Die Mieter neben uns zahlen fast doppelt so hohe Miete wie wir Tilgung an die Bank
Sie sind schon 5 mal umgezogen. Die kosten miteinrechnen. Und da sie ja mehr Zeit habe, gehen sie öfter auswärts essen ins cafe und co
So haben sie noch höhere Kosten
Und ich habe noch nie ein Leasing Vertrag gesehen der günstiger war als der Auto kauf.
Da wenn man schon allein einen 2 Jahre alten Wagen kauft hat man ca 50% Ersparnis.
Und als ob ein Leasing Unternehmen dir was zur Verfügung stellt und noch was draufbezahlen... denn das Unternehmen will was verdienen
Also bitte nicht Sachen behaupten die nicht stimmen!
Macht weiter so. Etf ist wesentlich einfache Investition. Immobilien Investition ist schon recht komplexe Thema und die Kaufpreise der heutige Zeit meist in Relation zu Mieteinnahme zu hoch ist. Man muss brutto rendite und netto rendite kalkulieren und jedem persönlich für sich entscheiden, ob er es den Immobilien Weg nehmen will. Beachte neben Steuervorteile bei Vermietung und nettorendite. Mit Fleiss und human kapital zu Immobile kann man die Nettorendite erhöhen. Risiken gibt es überall.
Also man kann auch eine Immobilie kaufen, wenn die Kurse am Boden sind. Ich habe 2009 eine Immobilie gekauft. Zur Finanzierung habe ich nur so wenig Aktien wie nötig verkauft, um vernünftige Zinskonditionen zu bekommen. Einen Kredit mit 5 Jahren Laufzeit abgeschlossen und die Erholung am Aktienmarkt abgewartet.
Aktuell würde ich eher keine Immobilie kaufen, da die Preise schon ziemlich überzogen sind.
Allerdings muss jeder basierend auf seine eigene Situation und Risikobereitschaft selbst entscheiden.
Ein psychologischer Aspekt:
Ich habe mich im Frühjahr sehr über eine Mieterhöhung geärgert, also habe ich kurzerhand ein Depot bei dem Broker mit der Handyapp eröffnet (weil man da schon Sparpläne ab 10€ anlegen kann) und einen Sparplan für 10€ in einen Immobilien-ETF, in dem mein Vermieter vertreten ist, abgeschlossen (etwas diversifikation muss einfach sein, wenn man das hier immer vorgesungen bekommt 😉).
Ich habe nicht berechnet, wie sinnvoll/effizient das war, aber für 10€+Wertzuwachs / Monat erhalte ich, mit dem Gedankengang "wenn ihr mich bei der Miete schröpft, hol ich es mir bei der Dividende wieder" (unabhängig ob das rechnerisch stimmt), eine Menge Seelenfrieden zurück. Für den Preis bekomme ich keine Therapie und ganz sicher kein Haus. 😁 😜
Die Reparaturen am Haus die viel kosten sind am Ehesten die Heizung und der ganze Mist rund um Solar bzw. Voltaik. Ein Dach hält über 50 Jahre. Fenster über 20 Jahre. Fassade schätze ich auch auf über 50 Jahre. Ein neues Bad muss man nicht haben. Eine Küche kannst auch hinaus zögern. Wenn man keine wesentlichen Umbauten bei Wasser macht, bleibt das Haus erträglich bei den zukünftigen Kosten. Meiner Meinung nach wird das überschätzt und hängt davon ab, was man auch selber machen will. Können tut jeder, wenn er will.
Preisfrage: ich könnte mein gesamtes erspartes Geld das momentan in ETFs investiert ist nutzen um meine Restdarlehen vom KFW / Immobilie ab zu bezahlen. Parallel habe ich ein Bausparvertrag in gleicher Höhe abgeschlossen.
Sollte ich meine ETFs verkaufen oder mein Bausparvertrag auflösen der grob 2,2% / Jahr Zinsen fordert (1% einmalige Auslöse mit inbegriffen). Ich tendiere momentan zum Auflösen des Bausparvertrages.
100% Bausparer auflösen und die ETFs lange halten damit du auch durchschnittlich 7% Rendite p.a. hältst
@@luro995 Danke für deine Meinung. Da sonst keiner eine andere Meinung hat gehe ich von aus das das die Beste Entscheidung ist.
DANKE für Euren klasse Vortrag! Ich sehe jeden Eurer Finanztip-Beiträge sehr, sehr gerne! Schöne Grüße an Euch & das Finanztip-Team insgesamt!Christian
Danke DIR für das Kompliment!!
@@finanztip Bitte, gern geschehen!
Was würde passieren, wenn alle Menschen in Rahmen ihrer finanziellen Fähigkeiten in ETFs investieren würden? Würde die Menge an Investoren den Markt kaputtmachen oder so?
Wirklich geniales Format, was ihr beide da abliefert. 🪴🌳
Leider kann ich dem Video nur einen Daumen dalassen. 👍
Letztlich kann man schon in Aktien und ETFs investieren und die Entscheidung mit einem Eigenheim zeitlich nach hinten schieben.
Das birgt nicht nur das Risiko, dass der Aktienmarkt zum Entscheidungszeitpunkt extrem ungünstig steht, sondern es birgt natürlich auch die Chance, dass man deutlich mehr Rendite macht verglichen mit Tages-/Festgeld. Und wenn sich der Entscheidungszeitpunkt dann im ungünstigen Fall noch 5 bis 10 Jahre schieben lässt, warum nicht!
Hallo,
Es wird nie mit kauf einer Wohnung/Hauses bei 110% Finanzierung verglichen. Das wäre mal toll zu wissen Aktien oder Mieten oder Kaufen110%.
110% Finanzierung erhöht bei den aktuell niedrigen Zinsen die Rendite des Hauskäufers durch einen höheren Hebel. Erhöht aber auch sehr stark das Risiko (Überschuldung bei 20% EK ist kaum möglich, bei 110% Finanzierung hingegen schon).
110% macht nur dann Sinn, wenn Du schon wohlhabend/vermögend bist.
Für Selbstnutzer: wenn Du bisher schon nix gespart hast, kriegst Du das Haus/Wohnung sicher nicht gestemmt.
Für Vermieter ohne Eigenkapital: derzeit kriegst die Finanzierung zu historischen Niedrigzinsen. Wenn das Zinsniveau in ein paar Jahren auf bspw 5% steigt bist Du gleich 2x tot. 1stens weil Du die Zinsleistung nicht nicht mehr stemmen kannst und 2tens weil Deine Immobilie bei steigenden Zinsen an Wert verliert. Du kannst Dich dann gleich auf spaßige Gespräche mit Deiner Bank einstellen.
Ich verstehe beim besten Willen nicht, das derzeit so viele Leute auf Betongold setzen. Das ist wie letztes Jahr Bitcoin bei 60k kaufen und jetzt rumheulen. Nur BTC ist liquide, Versuch mal Betongold bei sinkenden Preisen loszuwerden. Eine 110% Finanzierung ohne EK in der Hinterhand ist im aktuellem Umfeld genauso eine gute Idee wie sich bei stürmischer See in einer Nussschale einen 100kg schweren Backstein ans Bein zu binden.
@@joergcrome5771 ich stimme deiner Analyse, dass eine 110%-Finanzierung aktuell (bzw. immer) keine gute Idee ist, zu, aber unter bestimmten Umständen kann sie schon durchgehen und gutgehen. Zwei hohe Vollzeit-Einkommen in sicheren Jobs bei einer relativ günstigen Immobilie kann man schon machen und da machen auch praktisch alle Banken mit. Das trifft aber natürlich nicht auf sonderlich viele Menschen zu.
@@Tilmann5138 ;o)
Auch ein gutes doppeltes Einkommen hilft Dir nicht, wenn Du davon bisher kein EK bilden konntest.
110% machen bestenfalls dann Sinn, wenn Du das Geld kurzfristig in andere lohnende Dinge investieren kannst.
- Erstell eine Immobilie die Du nach Fertigstellung gewinnbringend verkaufst.
- wenns Dir aktuell gute andere Investments möglich sind, dann kannst auch 110% finanzieren um den günstigen Immokredit einzusetzen (wie bspw letztes Jahr Q2 an der Börse).
@@Tilmann5138 der Hebel wirkt aber auch in die andere Richtung, man kann auch seine Verluste damit hebeln.
Miete ist definitiv kein verlorenes Geld, weil man, um sich die Miete zu sparen, ja entweder Schulden aufnehmen oder massig Kapital binden muss, das dann nicht anderweitig angelegt werden kann. Vielleicht ist die „Rendite“ aus gesparter Miete und Wertsteigerung abzüglich Instandhaltung vor allem wegen der Steuervorteile im Vergleich zum ETF-Depot oft leicht besser, aber weder wird der Unterschied dramatisch sein, noch ist der Vorteil garantiert. Der einzige wirkliche, wenngleich doch sehr gewichtige Vorteil abseits vom Lifestyle-Argument ist wohl, dass man bei Immobilien höchstwahrscheinlich nicht den drastischen Schwankungen des Kapitals und der Rendite unterliegt wie bei einem ETF-Depot.
Ich denke das Mieten derzeit häufig sogar günstiger ist als zu kaufen, also mit gesparter Miete.
Immobilienpreise schwanken ebenso wie Aktienmärkte, nur man sieht es nicht da man die Immobilie nicht jeden Tag neu bewerten lässt. Zudem sind die Wertschwankungen behäbiger. Sowohl die Hochpreisphasen können lange anhalten, länger als es das Nachfrageniveau überhaupt hergibt. Aber Niedrigpreisphasen können auch deutlich länger dauern. Im Aktienmarkt wäre ein Bärenmarkt von zwei Jahren sehr Lange. Im Immobilienmarkt kann sowas auch mal Jahrzehnte anhalten.
@@QHazze Das stimmt, trotz alledem hat man eine jährliche Mindestrendite, nämlich die gesparte Miete.
@@lieberja In der Praxis wird die Mietrendite abzüglich Instandhaltung und Kreditzinsen heute aber häufig negativ ausfallen. In Städten wie München oder bei uns in Regensburg liegt die Mietrendite häufig unter 2 %. Wenn ich da Zinsen und Instandhaltung wegrechne, die durch Inflation deutlich steigt, komme ich da mit einem Minus raus. Um auf 0 zu kommen bräuchte man in etwa eine Mietrendiete von 4-6 % und das wäre in vielen deutschen Metropolregionen uthopisch.
@@QHazze Ja, man findet immer Beispiele und Konstellationen, wo die eine oder andere Variante besser ist. Habe ja auch nichts Gegenteiliges behauptet. Mich brauchst du von deiner Meinung nicht überzeugen. Trotzdem gibt es gute Argumente für beide Anlageformen und beide Formen können Sinn machen im individuellen Fall.
Saidi, du könntest die Sendung auch alleine und dann auch wohl besser gestalten.
Es geht hier um ernste Themen.
Da ist mir deine Kollegin etwas zu albern.
Deine Beiträge finde ich überwiegend
klasse.
Bitte mehr von solchen Videos. Vielen Dank
16:00 So einfach ist die Rechnung nicht. Für Bestandsimmobilien, die derzeit zu völlig überzogenen Preisen verkauft werden, stimme ich hier gern noch zu.
Aber: Für einen hochwertigen Neubau schon in den ersten 10 Jahren mit horrenden Unterhaltskosten zu rechnen, ist unseriös, im Gegenteil: KfW-55-Neubau (oder besser) mit ordentlicher Dämmung, 3-fach verglasten Fenstern, Erdwärmepumpe, PV auf dem Dach und ordentlicher Smart Home-Steuerung erzeugt so gut wie keine Nebenkosten mehr; das bisschen Strom im Winter fällt kaum ins Gewicht (im Schnitt < 100 € pro Monat). Bei einem üblichen Haus zu 160-180 qm Wohnfläche ergeben sich so vielleicht monatlich 350-450 € Nebenkosten incl. Versicherungen, Grundsteuer, Rücklagen (ca. 1 € pro qm für Neubauten) pro Monat.
Dagegen stehen, gerade im westlichen Teil der Republik (und Großstädten), unsanierte, aber zu Mondscheinpreisen vermietete Bestandsimmobilien, ohne ordentliche Dämmung, mit maroden Fenstern und am besten noch Kessel im Keller zu 800 € für 60 qm oder ein Neubau für 15+ € pro qm. Schon geht die Rechnung nicht mehr auf.
35:00 Eine Immobilie als "Klotz am Bein" zu betrachten, stimmt natürlich auch nur auf dem platten Land. In oder nahe einer Großstadt wird man auf absehbare Zeit keinerlei Probleme habe, Selbige wieder zu verkaufen. Der Zuzug in die Städte ist ungebrochen und der Trend wird sich nicht ändern. Man schaue nur, wie selbst in den Speckgürteln unsanierter Bestand zum Mondpreisen veräußert wird.
Zu deinem Punkt mit dem Klotz am Bein. Die Nebenkosten sind futsch und sofern Ein Gewinn ansteht was ja in den vergangenen Jahren nicht unwahrscheinlich ist und wir uns aber noch unter 10 Jahre bewegen steht fette Spekulationssteuer an. Einfach so verklingeln ist einfach nun mal nicht. Bis dahin hast du 100x deine Firmenanteile liquidiert.
Hey Mal ne Frage kaufen ein Haus mit meiner Freundin. Wir sind Mitte 20 und haben einen Kreditvertrag mit 15 Jahren Zinsbindung vorliegen. Zur Anschlussfinanzierung könnten je nach Rate 120.000 - 190.000 Restschuld stehen bleiben. Ich überlege ob man durch ETF's sich den Zins oder die Anschlussfinanzierung teilweise sichern sollte... Bausparer wäre die Alternative gewesen...
Jetzt schon nebenzu in etfs zu gehen macht denk ich schon Sinn, wegen der langen Laufzeit. Sich mit bausparer Zinssatz zu sichern ist eine Überlegung Wert. Halte ich aber nicht für sinnvoll. Lieber etf Rendite mitnehmen.
Als idee: man kann sich über futures den Zinssatz sichern. Ist aber komplex
Super Inhalt, aber benutzt euer Standartmikro zukünftig von den anderen videos ;-)
Super Klasse Video. Gibt's nix weiter zu sagen
In vielen deutschen Ballungsräumen sind wir definitiv in einer Blase. Das sieht man deutlich durch das von Saidi erwähnte Auseinanderklaffen von Kaufpreis und Mieten. Beides ist in den letzten Jahren stark gestiegen, aber die Kaufpreise neunmal deutlich stärker. Für unser Haus in einer bayerischen Großstadt müsste ich mit 20 % Eigenkapital etwa 40 Jahre Tilgen, bei Raten entsprechend der Miete. Und das ist nicht nur in der Stadt so, sondern auch häufig auf dem Land in Süd Bayern. Dort klafft Mietrendite und Kaufpreis teilweise noch stärker. Das steht in keinem Verhältnis.
Ja, das Verhältnis von Kaufpreis zu Miete hat sich deutlich verändert, aber wieso muss die neue Situation definitiv eine Blase sein? Hochzinsphasen wie es sie früher einmal gab, sind mit dem Euro sehr unwahrscheinlich geworden. Immobilien werden daher eine interessante Alternative zu herkömmlichen Geldanlagen bleiben. Auch wenn ich jetzt für eine Immobilie statt 20 Jahresmieten eben 40 Jahresmieten bezahlten muss, ist das immer noch besser als ein ganzes Leben lang Miete zahlen zu müssen. Hinzu kommt, dass bei den künftigen Mietpreisen weiterhin mit Preissteigerungen zu rechnen ist, wohingegen die Inflation auf die realen Restschulden einer Immobilie einen positiven Effekt hat.
@@YouTorsten78 Es sind ja nicht 40 Jahresmieten sondern eher 50, wenn man das Eigenkapital mit einbezieht. Oder eine Mietrendiete von ca. 2 %. Und so ist die Immobilie eben keine gute Alternative zu herkömmlichen Geldanlagen mit festem Zinssatz, also Festgeld oder Anleihen, sondern nur noch eine Spekulation auf steigende Immobilienpreise. Die 2 % sind ja Bruttomietrendiete. Davon muss man dann auch noch den Zinssatz den man an die Bank zahlt und die Instandhaltung abziehen. Und da kommt man in der Regel auf eine negative Rendiete. Die Inflation frist zwar die Restschuld, sowie auch das Bankguthaben. Aber ein stetiges steigen der Immobileinpreise ist ein Irrglaube. Im langfristigen Mittel stiegen die Immobilienpreise in etwa mit der Inflation. In den letzten 10 Jahren hatten wir ausserhalb des Wohnmarkts kaum nennenserte Inflation. Nun ist es wahrscheinlich, dass es da eine Ausgleichsbewegung geben wird. Entweder zieht die Inflation über mehrere Jahre (nicht nur kurzfristig) stark nach und die Immobilienpreise bleiben kaum verändert, oder die Immobilienpreise sinken. Wenn die Inflation über mehrere Jahre nachzieht, werden die Zinsen steigen und eine Nachfinanzierung, wenn man nicht über 10 Jahre Zinsbindung hat, wird deutlich teurer. Wer jetzt kauft, wird jetzt schon höhere Zinsen zahlen müssen als noch vor einem Jahr, nur weil zumindest kurzfristig eine höhere Inflation erwartet wird, ohne dass die Zentralbanken überhaupt den Leitzins angepasst haben.
Für die selbstgenutzte Immobilie kann man ebenfalls von der Mietrendiete als Basis ausgehen, wenn man sehen will ob sich die Immobilie für einen rechnet. Instandhaltung und Krediditzins sind ja in der Miete mit eingerechnet. Und wenn ich bei Mietrendite abzüglich Instandhaltung (kann man mit 1-2 % ansetzen, durch Inflation wirds aber teurer) und Zinsen auf einen negativen Wert komme, dann kommen mir 40 Jahre Miete günstiger. Die Frage ist dann nur ob die Inflation höher ist, als das was ich drauf zahle. Aber hier ist zu beachten, der langjährige Zins auf der Bank richtet sich nach der Inflation. Also selbst wenn man das Geld auf der Bank parkt und nicht in ETFs oder Aktien investiert, kann man mit Mieten besser fahren als mit kaufen.
Natürlich kann es sein, dass die Mietpreise mit der Zeit steigen werden. Aber auch das ist wie ein steigen der Immobilienpreise spekulativ. Die Mietpreise orientieren sich stärker an dem was tatsächlich an Wohnraumsnachfrage und -angbot da ist, als die Immobilienpreise selbst. Daher sind diese auch schwächer gestiegen als die Immobilienpreise und werden trotzdem bei einem schwächelden Immobilienmarkt fallen.
Vor 10J hat man genauso gesagt, steigen aber die Preise immer noch…
@@Noah31052010 War damals auch nicht verkehrt. Ich erwarte auch nicht dass die Blase in einem Crash platzt, sondern dass die Luft langsam entweicht, so dass man es viele kaum bemerken. In 10 bis 20 Jahren stellt man dann fest, dass die Immobilie, für die man Jahr für Jahr mehr investiert hat als man Miete gespart hat, keiner haben will oder man erstmal ordentlich modernisieren muss.
@@QHazze Immobilien in guten Lagen werden immer stark nachgefragt, sogar mehr in Zukunft als heute wg demographischen Wandel, selbst dadurch werden die Preise weiter steigen. Ich denke Zinsen werden noch lange lange Zeit sehr niedrig bleiben müssen, d.h alternativ zu Immobilien sind nur Aktien die auch momentan sehr teuer und noch mehr volatil sind…
Danke für das tolle Video. Viele nützliche Infos in einem Video zusammengefasst. Top
Nice! Danke! Freut uns, wenn Euch das Format gefällt :)
Interessantes Thema. Sympathisches Duo. Weiter so.
Die Finka könntest touristisch vermieten, wenn du die Lizenz dazu hast. In Österreich/Tirol heißt das 2. Wohnsitz bzw. Freizeitwohnsitz und ist Landesrecht.
hahaha das wird ja immer interessanter! ;)
@@finanztip ich hab bekannte aus Großbritannien die eine Finka in Spanien haben und diese im Freundeskreis touristisch vermieten. Angeblich zahlt sich das selber. Ohne Lockdown. Lockdown ist natürlich Mist. Touristisches Vermieten schafft wesentlich höhere Einnahmen. Über Internetplattformen vermietet man die Bude auch an Touristen. In Tirol zahlen die Einheimischen in Tourismusregionen so ihr Haus. Wenn die ein Haus bauen, sind immer ein bis zwei Appartements dabei. In Tirol hast aber auch 2 Saisonen und nicht nur eine.
Ich bin 28. Ich finanziere aktuell ein Haus und nutze 150Euro für ETFs zusätzlich. Oder was wäre minimum am besten für ETFs?
Darf ich fragen, wann du das Haus gekauft hast? Viele Kommentierende sprechen von Anfang 2000er wo es wesentlich günstiger war als jetzt. Bin nur so neugierig, weil ich im ähnlichen Alter bin und der Markt mich mega abschreckt
Ich starte jetzt und baue ein Holzhaus.
Besitze eine Immobilie die vermietet wird seit 3 Jahren. Die Mieteinnahmen decken die Rate bei der Bank ab auch die Instandhaltungsrücklagen und Steuern werden mit abgedeckt. Besitze noch ein Eigenheim mit einer niedrigen Kreditrate (günstiger als die Mietkosten in dieser Lage) da ich die Wohnung unter Marktwert erworben habe wollte ich die Kreditrate nicht hoch ansetzen um noch genügend Mittel für ETFs zu haben. Hab einen Finanzpolster aufgebaut und investiere seitdem mein Geld was ich nicht brauche in ETFs. Verstehe nicht warum das so skeptisch gesehen wird und warum man sich unbedingt auf ein Investmentbereich fokussieren sollte um möglichst viel zu erreichen.
Man muss sich zwangsläufig fokussieren, wenn die finanziellen Mittel nicht ausreichen, um Haus und Wohnung und Aktien und ETF und Porsche sein eigen nennen zu dürfen. Ich denke, das liegt auf der Hand.
@@Venhedis hui ein ganz schlauer 😂
Selbstgenutzte Immobilie mit Kredit + ETFs/Aktien - kann man schon machen, man fährt halt nur mehr Risiko als bei den beiden Varianten:
- Nur ETFs/Aktien (ohne Kredit/Schulden)
- Nur selbstgenutzte Immobilie mit Schulden
Mehr steckt da meiner Meinung nach nicht dahinter.
Die Zinsen sind sehr niedrig. Der Aktienmarkt rentiert höher. Durch die längere Laufzeit + Zinseszinseffekt sollte es lohnender sein, entsprechend mehr in ETFs zu stecken, als Sondertilgungen zu machen. Bei Konsumkrediten ist das anders, da die Zinsen typischerweise höher sind. Somit könnte man sein ETF Investment indirekt durch den Baukredit hebeln.
Hallo zusammen,
würdet ihr den Teil der Tilgung bei einem Annuitätendarlehen für eine eigen genutzte Immobilie als "Sparrate" ansehen?
Vielen Dank.
Ja, exakt so sehe ich das. Der Darlehenszins entspricht der Miete (man spricht ja auch vom Mietzins). Zinsen sind abfließendes Geld ohne bleibenden Gegenwert. Den Tilgungsanteil interpretiere ich als Sparrate (man erhält einen bleibenden Gegenwert), nur dass das Sparen nicht im Voraus erfolgt.
Letzteres kann übrigens ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein. Beim Sparplan startet man i.d.R. bei Null und muss erst mal über lange Zeit sukzessive Vermögen aufbauen, um eine bestimmte absolute Wertsteigerung zu erzielen. Bei einer Immobilienfinanzierung (also dem nachgelagerten Sparen) profitiert man deutlich früher von Wertsteigerungen, weil man mehr oder weniger von Anfang an Rendite mit Geld erzielt, das einem gar nicht gehört.
Ich verstehe das Laufzeitargument nicht ganz. Wenn man nur 5 Jahre in ETF investiert und sie bis dahin gut gelaufen sind, kann man doch trotzdem verkaufen?
Man kann es halt nicht fest einplanen, in 5 Jahren verkauf ich alles. Oder verstehe ich das falsch? Wenn man mit dem Immobilienkauf zeitlich flexibel ist, ist die Laufzeit doch gar nicht so problematisch, oder?
Klar, wenn man mit der Immobilie so flexibel ist, dann gehen etfs schon klar.
Viele sind halt nicht flexibel.
Hab mich noch nicht dran gewöhnt, dass es keinen Corona-Sicherheitsabstand zwischen den Leuten mehr gibt. 😂
Super Video. Bei einer Aussage verstehe ich das dann doch nicht. Wenn ich mein forward Darlehen beispielsweise über 15 Jahr zu 1% gesichert habe und danach die Immobilie abgezahlt ist. Wieso sollte ich Sondertilgungen machen wenn ich doch lieber das Geld in etf stecken könnte und % höhere Steigerung erhalte als die Zinsen kosten und damit eine Parallele Altersvorsorge aufbaue. So machen wir es zumindest.
Buy #Bitcoin
Ich hoffe das ich mit Aktien, ETFs, Krypto, mir eines Tages eine Immobilie kaufen kann. Muss ja noch bis 2050 arbeiten 😅
Wenn es bei den Rentenplänen bleibt. Rente mit 68 ist schon im Gespräch...
@Alex G das Renteneintrittsalter in Deutschland wird >2060 bei 73 Jahren liegen.
@@glorydays1565
Vielleicht gibt es ja bis dahin 5 Jahre Arbeitslosengeld. 😅
einfach FIRE 🥴
@Alex G und auf staatliche Rente kann man sich dann auch nicht mehr verlassen
Super Video 👍🏼👍🏼
War sehr interessant 🙏
Dankeee!!!
In welchem Keller seit Ihr da? 😅😉
Viele Grüße
😈
Das geht dich ja wohl nichts an 😬
Ich sehe Immobilien, gerade wenn man sie vermietet, nicht nur als Investment. Wenn man eine Mietwohnung hat, ist man schon Unternehmer. Und das heißt, dass man unternehmerische Entscheidungen treffen muss. Man braucht also unternehmerisches Geschick.
Wenn man selber in der Immobilie wohnt, trenne ich die Positionen gedanklich in eine Vermieter und eine Mieterposition. Ich vermiete quasi an mich selbst.
Und dann schaue ich ob sich die Vermieterposition rentiert.
Absolut. Wie wäre es mit: Investor = passiver Unternehmer
@@finanztip ja, quasi. Man Beteiligt sich passiv an Unternehmen. Und als Vermieter ist man aktiver Unternehmer. Die Gleichung stimmt also.
Der Vorgang: Immobilienkauf könnte man vergleichen mit Aktienkauf, aber alles was danach kommt, sind keine "Investment-Entscheidungen" sondern Unternehmensentscheidungen.
Im Umsatzsteuerrecht ist es ja auch so geregelt, dass der Kauf/Verkauf einer vermieteten Immobilie eine Geschäftsveräußerung ist.
Man kann im Leben auch mal ein wenig Risiko eingehen. Mit 25 sein Geld auf dem Sparkonto versauern lassen, nur um evtl. bei richtigem/r Partner:in und Kinderwunsch irgendwann mit 35-40 eine Immobilie kaufen zu können, ist meiner Meinung nach zu konservativ. Wenn dein ETF-Portfolio zum Bezugszeitpunkt tatsächlich tiefer sein sollte, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch die Immobilien günstiger werden.
Gegendert und dann noch in einer solch merkwürdigen Kombination...
@@Blei0 Ich will ja niemanden ausschliessen. :) Aber ein gewisser Sarkasmus schwingt da schon auch mit... keine Ahnung wie man's heute korrekter formulieren könnte/sollte. Und morgen ist sowieso wieder alles anders...
@@Daniel-yu8wf Google mal nach "Steuer Ehepartner". Das mag jetzt manche verwundern, aber die Seiten, die von "Ehepartnern" schreiben, meinen damit nicht unbedingt schwule Pärchen (wobei sie ebenfalls inbegriffen sind).
Auch Partner ist geschlechtsneutral, auch wenn das Genus männlich ist. Davon mögen sich manche nicht angesprochen fühlen, aber das ist ein zweifelhafter Faktor, weil er immer angewandt werden kann.
einfach im Park Zelten, dann spart man sich alles
😂👌
Aber wo dusch ich denn dann bei kalten Temperaturen??!
@@finanztip Gar nicht, einfach in einen Fluss reinspringen :D
Man spart sich Fix und Nebenkosten
@@finanztip Klimawandel macht des scho
Wenn du handwerklich was kannst, kaufst ein altes Haus und entkernst die Bude selber und stellst dir so selber den Rohbau her. Lässt dann neuen Decken einziehen. Klebst Dämmung drauf und den Rest klatscht man selber rein.
"Zinsen" hast auch beim Mieten. Die Mieten steigen mit der Inflation, da bei Inflation die Zinsen steigen. Meist sind Mieten an den VPI gebunden.
Die Zinsen sind bei 0,3% und da zahle ich bestimmt nicht schneller zurück, sondern spare einen ETF an. Sondertilgung macht man, wenn der ETF gut läuft.
Ich habe vor 15 Jahren ein Haus gekauft. Und seiden erlebe ich Rendite.
Ferner- Immobilie ist wie ETF. Du kaufst um nie wieder zu verkaufen. Und wenn ich wegziehen, dann vermiete ich.
Buy ans Hold at its best 👍
Ich werde in der Entsparphase meine ETFs verkaufen, denn irgendwie muss man mit tETFs ja Cashflows generieren ;-)
Ich finde es toll das alle sagen die haben in der Wohnung keine Instandhaltungs Kosten...
Genau der Vermieter verschenkt das Geld...
Ich zahle an die Bank keine 600€ an Tilgung und der Mieter in der anderen dhh zahlt 1100 € Miete kalt und die Miete geht nur in eine Richtung
Ich verstehe nichts weil ich nicht weiß was davon, falls überhaupt, sarkastisch gemeint ist
@@serafimb2319 eben. Da ist nichts sarkastisch dran.
Ist DAS jetzt sarkasmus? Ich bin nicht für diese welt gemacht
Wieso ist das Geld nur in den Steinen. Bei einer abgezahlten Immobilie immer daran denken das man 0€ Mietkosten hat. Das sind locker jeden Monat 1000€ "Einkommen" Tendenz steigend
Hab nen Haus gekauft und bespare ETFs. Sehe da kein Problem.
ich bin weder für noch gegen Immobilie kaufen aber wenn man plötzlich 2000€ Kaltmiete zahlt dann weiß ich nicht ob es so sinnvoll ist. Klar konnte man ein bisschen außerhalb wohnen aber dann ist die Kaltmiete trotzdem 1500€
Ja voll! Versteh ich! Aber wenn Miete 2k ist, was ist dann der Kaufpreis? 😅
@@finanztip Kaufpreise für eine 4 Zimmerwohnung liegen bei 1-1,3 Mio in Freising. Nur mein Gehalt ist nicht deswegen bei 6000 e netto im Monat, d.h. man verdient sicher mehr als in Leipzig aber trotzdem nicht viel genug um sich alles zu leisten
@@alexmulo Ist bei uns in Regensburg ähnlich. Bei einem Kaufpreis von 1-1,3 Mio müsstest du ca. 40 Jahre etwas mehr als die Kaltmiete tilgen (bei 20 % EK) und hoffen dass nach 10 Jahren Zinsbindung die Nachfinanzierung nicht zu teuer wird.
Ganz ehrlich: Bei ihr habe ich mehr oder weniger das Gefühl, dass sie gewisse „Vokabeln „ auswendig gelernt hat, aber die Zusammenhänge nicht wirklich selbst versteht bzw zusammenbringt. Das ist von ihrer Seite einfach sehr an der Oberfläche gekratzt und mit Halbsätzen soll dann etwas erklärt werden, wo die Frage nicht mal verstanden wurde bzw die Antwort einfach nicht tiefgründig genug ist.
mist. aufgeflogen. Eigentich hatte ich eine unserer Expertinnen im Ohr und sie hat mir nur Stichworte gesagt und ich hab sie nur nachgeplappert ;)
Da wette ich dagegen. Die Immobilienpreise werden deutlich sinken. Ist demografisch einfach unvermeidbar in Deutschland. Andreas Beck hat dazu auf UA-cam einige Erklärungen.
Wenn die Nachfrage sinkt oder die Zinsen steigen, ja....beides sehe ich nicht. Die Nachfrage ist hoch, die Menschen werden älter und der Platz ist begrenzt..... deutlich sinken sehe ich nicht, wenn überhaupt bleibt es konstant....wer aber jetzt teuer kauft und auf Verdopplung hofft, der muss echt nerven haben....wer vor 5-10 Jahren gekauft hat der hat jetzt so ziemlich sein Verdoppelung
@Alex G so ist es.
Naja wenn die Zinsen steigen, können sich einige ihre Häuser nicht mehr leisten und die Blase blatzt.
Wenn die Zinsen gleich bleiben, dann wird trotzdem die Nachfrage sinken. Deutschland schrumpft ja. Also ich kann mir nicht erklären, warum die Preise nicht fallen sollten in den nächsten 10+ Jahren.
Warum sollte zu wenig Platz da sein. Deutschland wächst ja nicht. Alle wollen nur in die Städte.
Ditto, ich gehöre zur Baby Boomer Generation. Wenn die stirbt (ca. in 30 Jahren) kommt eine große Menge Wohnraum auf dem Markt. Meine persönliche Meinung: eine Immobilie die ich heute kaufe, wird in 30 Jahren den selben Wert haben wie heute.
@@Memeteme Das Angebot wird steigen in den nächsten Jahrzehnten. (Babyboomer sterben). Das wird die Preise drücken.
"Wir wrappen das up" Ich glaube einige Anglizismen sind in echt nicht so cool wie in deinem Head ;)
Habt ihr auch nur gefühlte 20 FPS?
Ich zahle für mein Haus nur 1600 Euro... Zins und Tilgung.... Daflebt man im Luxus... Und durch Preissteigerung heute 200 000 mehr wert...
Wenn Blicke töten könnten - 4:55 :D
😂
Wie immer kurzweilig, spannend und seriös vorgetragen von Saidi & Co. …
Saidi, Dass man den ETF 15 Jahre halten muss und dann nicht im minus ist weißt du dich nicht immer so. Wird aber so behauptet auf diesem Kanal. Das war erst ab 1970 so. Aber schau mal 15 Jahre an zum Beispiel von 1929-1944 oder 1970-1985. Es gab durch aus mehrere 15 Jahre in denen man im minus war in den letzten 100 Jahren
Naja... Ob du so viel besser bedient gewesen wärst, wenn du 1929 n Haus irgendwo in Deutschland gekauft hättest? Da hätte man sich ja glücklich schätzen können, wenn's 1945 noch stand.
Man kann doch ohne Probleme beides machen ,wenn man Miete zahlt und ETF kauft dann kann man auch Wohnung kaufen und ETFs kaufen, Verstehe nicht warum man sich für 1 Sache entscheiden muss.
Eigenkapitalbedarf. 110% finanzieren klappt für viele nicht.
Grundsätzlich stimme ich aber zu. Abgesehen vom benötigten Eigenkapital kann man nicht nur, man sollte sogar beides machen.
Miete ist nicht dasselbe wie einen Kredit abzubezahlen, Rücklagen für Instandhaltungskosten zu bilden (hast Du als Mieter nicht) UND dann noch in einen ETF zu investieren.. einfach unser Video zu „wann ETFs nichts für Euch sind“ oder „Immobilie und ETF“ von uns anschauen.
@@finanztip Ja ist nicht das gleiche ein Kredit kann man mit 600 € ab zahlen bei Miete bist du bei 1200 € im Monat , ja ist nicht das gleiche ;)
@@carmine.c4733 wäre dann auch interessant zu wissen wann Du mit den 600€ mit der Finanzierung des Kredits dann mal fertig wirst.
@@finanztip Ich finde die Frage nicht wichtig wie lange ,weil es kann auch 40 Jahre dauern ,aber wenn nicht Zahl ich auch 40 Jahre Miete , Und Beispiel nach 40 Jahre habe ich eine Eigene Wohnung und hab 40 Jahre lang weniger gezahlt als Ich die gleiche Wohnung zur Miete zahle
Interessantes Video👌
Die Diversifikation ist bei euch stets oberstes Gebot. Weshalb aber nicht die Anlagemöglichkeiten diversifizieren mit Rohstoffen, Edelmetalle, Kryptowährungen, Immobilien, usw?
Aber das fängt doch schon bei der Immobilie an.. die kannst dir nicht einfach mal so locker easy für n 100er im Monat „holen“.
Und klar könntest hier diversifizieren und da diversifizieren. Aber mit was für einem (zeitlichen) Aufwand?
Da ist doch n Sparplan auf einen breiten ETF ziemlich entspannt.. oder nicht? Und wenn dann noch Lust, Zeit und Geld übrig hast -> hol dir was auch immer du möchtest (Edelmetalle, Krypto usw)
Ich habe mitunter Immobilien und Aktien. :)
@@FinanzenimGriff Richtig. :)
Das mit EK aufbauen mit Tagesgeld ist doch auch Unsinn. Wer kann denn 20% EK für eine Immobilie in 5 Jahren ansparen? In dem Loch, was man dann kaufen kann, da will doch auch keiner drin leben.
Die Entscheidung kann doch nur sein, ich will mir eine Immobilie kaufen, wenn ich sie mir leisten kann. Sollte nun der eher unwahrscheinlichere Case eintreten, dass ein Depot in 10 Jahren im roten Bereich ist, kann man sich halt keine leisten, gerade bei den aktuellen Immobilien preisen.
Mit 20% EK nach 5 Jahren kannst du dir eine Immobilie für rund eine Million kaufen. Da sollte man gut wohnen können.
@@i.r.gendwer genau das war meine Aussage, wer kann das denn bitte? Mir ist zwar nicht klar wie du aus 20% in 5 Jahren auf 1 Mio kommst. Das entspräche einer Monatssparrate von 3,5K... Einen absoluten Wert hab ich ja nicht genannt.
@@kwadde1 als bei uns der Neubau eines Hauses anstand, haben wir vom Beginn der Planung bis Ende Tilgung Hypothek monatlich zwischen 4000 und 5000€ gespart/getilgt.
Damit hatten wir zu Baubeginn 20% Eigenkapital, während des Bau nochmal 10% beiseite gelegt, und das Hypothekendarlehen innerhalb drei Jahren getilgt.
Scheint also zu gehen.
@@i.r.gendwer Troll.. noch mehr Geld kann man übrigens sparen, wenn man Cash kauft
@@kwadde1 falsch. Denn die Zinsen des Darlehen lagen gerade mal bei 1,1%, während das noch angelegte Kapital eine Rendite von circa 10% brachte.
Für das Bauunternehmen ist es egal ob das Geld vom Tagegeldkonto oder vom Darlehenskonto kommt.
was qualifiziert die rechte Person in diesem Video??
wahrscheinlich dasselbe wie Dein Kommentar: nichts xD
Der Anfang war etwas cringe, aber ihr macht echt guten und hilfreichen Content. Danke dafür :)
Wie heist es so schön: Die Immobilie ist die einzige Altersvorsorge an der man auch in jungen Jahren schon etwas hat.
will persönlich nicht so früh die Entscheidung treffen in Dorf xy mein restliches Leben verbringen zu wollen aber jedem das seine
Die Immobilie ist auch die einzige Altersvorsorge, die keine laufenden Erträge generiert.
@@FinanzenimGriff das würde ich pauschal auch nicht unbedingt sagen.
Aber die meisten Experten (z.B. Kommer oder Beck) sind sich einig, dass die meisten selbst genutzten Immobilien eine reine Lifestyle Entscheidung sind und keine Wertanlage oder Altersvorsorge darstellen.
Natürlich gibt es Ausnahmen, auch wenn diese wahrscheinlich sehr selten sind.
Ich persönlich habe noch keine Immobilie gesehen, die sich für eine Altersvorsorge (nach Kosten und Opportunitätskosten) eignen würde.
@@FinanzenimGriff Ich bin da nicht dogmatisch. Kann ja jeder machen wie er will. Ist halt so daß Immobilienbesitzer disziplinierter sparen müssen und so im Schnitt ein höheres Vermögen aufbauen als Mieter. Außerdem ist mit Kindern ein eigener Garten einfach durch nichts zu ersetzen.
@@FinanzenimGriff das stimmt.
Wenn ich im Alter eine Immobilie haben sollte, brauche ich ein noch größeres Poster für Notfälle, als wenn ich nur zur Miete wohnen sollte.
Ich kenne zwar genug Rentner, die trotz hohem Alter mit einer eigenen Immobilie gut zurecht kommen. Aber Ich bin mir der Risiken bewusst und weiß nicht, ob ich diese im Alter tragen möchte.
Neben Instandhaltungskosten können Sanierungsarbeiten an Straßen oder Energie- bzw. Wasserleitungen aufkommen.
Ob ich deswegen 50k € extra an Notreserve halten möchte, ist eine schwierige Frage. Schließlich könnte man bei angenommenen 4% Rendite alleine 2k € im Jahr an Opportunitätskosten ausgehen.
Ihre auf den Hauskauf bezogenden Kommentare sind Grundvoraussetzungen. Nicht Sinnvoll das hier im Video zu erwähnen
Okay, ob ich zur Miete wohne oder im Eigenheim, zahle ich beides aus der eigenen Tasche. Wenn ich vermite, dann zahlt der Mieter mir die Wohnung ab. Selbst wenn ich was drauf lege, zahlt der Mieter den größten Teil ab. Auch die Nebenkosten zahlt der Mieter selber. Bis auf Instandhaltung. Klar hängt es noch von der einzelnen Immobilie ab ob sich das am Ende rechnet. Doch es ist ein Unterschied.
Und in einem MSCI World kaufen wir überbewertete Aktien wie Google, Amazon, das sind die top Werte.
hmm. wieso nicht einfach in apple.. microsoft.. adidas.. nike.. facebook..amazonmastercard..visa..google aufteilen. die haben doch alke 3 jahre vetdoppelt.. 🤔 wo ist mein denkfehler
@@FinanzenimGriff yup 😀
Ohne Erbschaft wird's schwierig ein Haus zu kaufen.
Warum dieser Fake Hintergrund? :)
Ja, nächstes mal doch lieber straight vor nem Greenscreen? 😂 oder dann authentisch am Münchner Hauptbahnhof + Audio Hintergrundgeräusche 👌
#studiolife
@@finanztip Hauptbahnhof ohne Hintergrundgeräusche wäre top gewesen. :) Ich hörs mir morgen nur auf der Tonspur an. :)
😂😂 ich glaub das sieht wegen meinen Locken so unnatürlich aus.
Bei Saidi sieht’s ja normal aus.. nächstes mal mit Kurzhaarschnitt also 😅
Die Mieteinnahmen versteuert. Du bezahlst den Kredit mit verteuerten Geld zurück. Ds sin 30 bis 40 Prozent schnell weg.
Das stimmt so nicht. Weil einfach die Reihenfolge verkehrt ist. Erstmal versteuerst du bei Mieteinnahmen gar nichts automatisch (das passiert alles erst in der nächsten Steuererklärung). Erwerbseinkommen versteuerst du ja sofort. Die Mieteinnahmen kommen zum zu versteuernden Einkommen hinzu, ja. ABER es gibt auch diverse „Unkosten „, die du nur durch die Immobilien als „Ausgabe „ absetzen kannst. z.B. die Kreditzinsen, aber auch die steuerliche Abschreibung der Immobilien (2% pro Jahr), „jede“ Ausgabe für die Immobilien ist steuerlich absetzbar (Reparatur, Erneuerung, Anschaffung einer Küche etc.).
@@mircowiese8416 sobald du ein Jahr vermietet hast, bist du in dem Rad drinnen. Ab diesem Zeitpunkt zahlt man die erhöhte Einkommensteuer quartalsweise in Österreich. Abgesehen davon ist's wurscht, denn das Geld bleibt dir nicht. Ich vermiete 8 Wohnungen. Bin zwar Österreicher, aber die Steuergesetze sind ähnlich. Das Finanzamt in Österreich ist nicht so unsympathisch als in der BRD obwohl die Steuerlast in AUT höher ist. Ich hatte ein kleines Unternehmen auch in der BRD und das Auflösen des Unternehmens kostete massig Nerven. Letztlich lehnte ich jegliche Kommunikation mit dem Finanzamt in Rosenheim ab und ließ den Mist Mist sein.
Wenn du mit versteuerten Geld aus Vermietung einen Kredit für die Immobilie bedienen musst und der Kredit über 50% des Kaufpreises ist, geht sich das NIE aus. Zumindest bei mir ist das mit Kleinunternehmen so.
Sehr einseitig und es werden Immobilien schelcht geredet. Naja es geht bei einer Immobilie nicht immer um Rendite sondern das man im Alter keine Miete zahlt und auch das man in dem gesamten Zeitraum ab Kauf keine Miete zahlt. Wenn ihr das einrechnet dann schlägt Immobilie immer alles.
Ihr braucht Immobilien nicht schlecht reden, ja es ist zwar schlecht wenn keine Miete gezahlt wird und der Staat dadurch keine Steuereinnahmen hat, man versucht die Menschen immer am Minimum zu halten. Die ETFs sind beim nächsten chrash -50 % im Minus und dann komm da erstmal raus in die Gewinnzone kein Wunder daß ihr immer von 20-30 Jahren redet. Und solange soll man dann wie ein Idiot Miete zahlen die sich jedes Jahr verteuert.
Die Ferienimmobilie würde ich niemals kaufen. Mieten wenn es zum Leben dazu passt. Meist hat man nach 10 Jahren keinen Bock mehr drauf und dann ist's ein Klotz am Bein.
Man merkt leider dass ihr beide wenig Ahnung von Immobilien habt und dass ihr keine Vermieter seit...
Als Vermieter kann man die AfA auf den Gebäudeanteil geltend machen. Die Sanierung / Reparaturen von der Steuer absetzen. Zinsen abschreiben. Usw. Das alles kann der Eigenheimbesitzer nicht machen!!
Deswegen empfiehlt es sich zur Miete zur wohnen und in immos zu investieren.
Macht lieber weiter Videos zu den etf Themen, die schaue ich mir echt gerne an.
Ja nice wenn man schon Vermieter ist. Aber woher kommt denn das Kapital für die Immobilie zur Vermietung + Immobilie um selbst drin zu wohnen? 😅
@@finanztip EZB?
Leitzins lässt grüßen!
@@finanztip "+ Immobilie um selbst drin zu wohnen?" Mieten?
@@finanztip Woher kommt das Kapital um in ETF zu investieren. Das gleiche gilt auch um in Immobilien zu investieren. Gutes Geld verdienen, sparen, immo kaufen und oder etf investieren
Zusammenfassung: Mieter reden es sich untereinander schön Mieter sein zu müssen ;) *wegduck*
Ist halt eine individuelle Entscheidung. Ich zB bin super glücklich mieter zu sein. Miete ist weit unter der ortsüblichen Miete.
Muss man sich im Einzelfall konkret durchrechnen. Man sollte keine Seite pauschal schlechtreden
ETF = Heuschrecke = Hedgefond.
Nur der Aufkleber ist anders!
ETF ist lediglich eine verschleierung der Rendite.
Aber verschleierte Frauen sind solange hübsch, bis die Katze aus dem Sack ist...
Die Frage lautet doch lediglich nur:
Bin ich bereit die Hosen für andere herunterzulassen!
Mein Tip für euch: Der Markt macht den Preis.
Wo es keine betuchten/unentschlossenen Mieter giebt, wird es auch keine Imobilienpreiserhöhungen geben. Also konkuriere nicht mit Investoren! Die sahnen vor Dir ab.....
Ich rede aus Erfahrung und hab schon 3 Stück....
Viel Glück meine Freunde
Was hast du denn genommen und wo bekommt man das her?
@@Fabian9006 wie wärs anstatt mit Unterstellungen auf den Inhalt einzugehen. Bewerten von Kommentaren ist einfach aber was ist die Botschaft hinter der Geschichte? Ja das ist schon *ETWAS* schwieriger.
Gell.....
@@AeliaCapitolina1453AD Auf welchen Inhalt soll man denn eingehen, wenn keiner vorhanden ist?
Was soll ein Hedgefonds mit einem ETF zu tun haben?
@@Fabian9006 mit Trittbrettfahrern unterhalte ich mich schon lange nicht mehr. Der Erfahrene kennt den Unterschied....
@@AeliaCapitolina1453ADDann troll weiter
Haaaalllooooo.....
Erster
#saidiehrenmann
#xeniaehrenfrau