Richtig gemacht. Die Bäume,halten den Ackerboden fest. Der Mann hat alles in Griff... Weiter so💪 Das,mit dem “Spinner“, hat sich bald erledigt. Ich drücke Dir beide Daumen für die nächsten Jahre. Es wird sich lohnen,diese Investition.
Vor der Flurbereinigung war das Gang und Gäbe.. jeder Acker war von Hecken umgeben. Es wäre ein echter Gewinn für den Artenschutz wenn so etwas Schule machen würde. Hecken oder Gehölzstreifen bedeuten Lebensraum für das Niederwild aber auch und vor allem alle anderen Kleinsäugetiere und Vögel.
Richtig, vor der Flurbereinigung. Aber aus wirtschafltichen Gründen hat man die Natur platt gemacht und sich für diesen Wahnsinn namens Flurbereinigung auch noch ein Denkmal gesetzt. Sinnvoll und logisch läuft hier schon lange nichts mehr.
In Mittelfranken-süd nennt man diese Baumstreifen zwischen den Feldern, oder Wiesen "Hecken" sie bestehen aus verschiedenen nicht hoch wachsenden Bäumen. Sind noch ein paar da, wenn es jemand sehen will, auch das Terassieren hat sich offenbar seit den Römern gehalten.
Volle Zustimmung!Leider ist es so,dass eher mehr Bäume für Feldfläche weichen müssen.Genauso eine Unsitte ist es geworden,dass immer mehr Strassenränder weggeackert werden.Viele Strassenbäume werden dabei stark geschädigt.Mich würde auch nicht wundern,wenn eines Tages die Strasse verschwinden würde.Es muss alles im Rahmen bleiben.Dem Bauern im Video gehört meine Symphatie!
@@hackepeter5780 Das war schon vor der DDR so, wir haben nur leider einen Großteil unseres Wissens verkauft. Kleinparzellige Landwirtschaft mit höherer Diversität und nach nur kurzer Zeit sprengt die Fruchtbarkeit alle Erwartungen. Gibt es genügend Studien und Wissenschaftliche Projekte drüber, hat nur leider bisher noch nicht geholfen. Finde es immer Traurig das soetwas als Fortschrittlich verkauft wird. Das war früher, selbst im Mittelater gang und gebe
Endgültiger tropfen, damit anzufangen. War mir unsafe ob sich das lohnt, aber andererseits: wer macht sich die mühe einen antrag einzuholen, auf Entfernung eines rechtswidrig gepflanzten Baumes? :D Mach weiter Bro, und schreib auch hier und da, dass du es machst und dass es funktioniert.
" guerilla bäume pflanze" Also irgendwo rein und feddich und nie wieder drum kümmern müssen? Also: wenn mir ungefragt irgend ein Unbekannter einen Baum auf das Feld pflanzen würde, ohne mich zu fragen, ob ich das will... dann nehme ich mal schnell die Heckenschere oder die Kettensäge unsd dann war es das mit dem Baum. Und zwar egal ob ich nun Landwirt wäre oder jemand von der Stadtverwaltung. Und jetzt noch mal: erst fragen, Überzeugungsarbeit machen... und dann pflanzen. Sonst zieht man Bäume groß, de gleich wieder gefällt werden. Und da wär es nicht nur zu schade für die ganze Arbeit sondern auch um das Leben der Bäume.
Es ist Mediterran ,Oliven Bäume stehen seit über 15 Jahren in Mekenheim bei Bonn auf den Feldern. Bald ist das hier alles eher ,mit Süd Afrikas Wetter vergleichbar. Das dauert höchstens noch 20 Jahre ,dann geht Richtig die Post ab.
Sinnvoll für deutsche Landwirtschaftliche Flächen, Tiere haben mehr Raum zum Verstecken und die Böden sind durch die Baumreihen vor Winderosion geschützter. Eigentlich ein Win-Win.
Sog. Niederwald wenn man mit Stockausschlag arbeitet. Das heißt die Flächen müssen einmalig bepflanzt werden und durch die Nutzung des Holzes können die Kosten auf Dauer relativiert werden.
Nur pappeln würd ich auch nicht pfanzen, da Monokulturen ja auch Schädlingsanfällig sind. Besser sind gemischte Hecken mit Haslenüssen, Pappeln, Holunder usw.
2:39 Tendenziöse Darstellung. Links der Acker, der momentan schwarz ist und rechts Herrn Domis grüne Felder - die zwischendurch auch mal schwarz sein dürften, wenn er nicht ganzjährig irgendwie begrünt.
Sogenannte "Windschutzstreifen" gibt es hier in nord-westdeutschland bereits sein Jahrhunderten... bei dem ursprünglichen Projekt Agroforst ist es geplant gewesen zwischen den Baumreihen maximal 30 meter zu haben. Das Problem ist aber der große wasserentzug durch die Bäume und der schattenwurf. Zudem verliert man Boden mit dem man wirtschaften muss und der in Deutschland kostbar und rar ist.
Es gibt inzwischen genügend französische Studien, die nachweisen, daß wenn in den Baumstreifen geeignete Unterkulturen angelegt werden, daß dann die Wurzeln der Bäume viel tiefer wachsen und das Wasser aus tieferen Schichten nach oben holen. So bleibt das Wasser im Bereich der Feldfrüchte zu 100% den Feldfrüchten. Die Bäume verdunsten das Wasser, was sie aus der Tiefe holen und halten so ein recht feuchtes Kleinklima auch auf den Feldstreifen. Dadurch wachsen die Feldfrüchte wiederum besser - trotz Schattenwurf! Der Schattenwurf der Bäume schützt zudem in sehr sonnigen und heißen Sommern vor Verdunstung und zuviel Sonne ... gerade in Brandenburg ist das ein sehr wichtiger Faktor. Es wird immer wieder in Agroforstsystemen festgestellt, daß gesündere Pflanzen auf den Feldstreifen wachsen, die bis zu 10% mehr Ernte einbringen und die Bäume zudem ein bis zu 20% stärkeres Dickenwachstum zeigen (also früher geerntet werden können wie in reinen Forstsystemen) - allerdings gibt es da sehr spezielle Abstände der Bäume zueinander, werden die nicht eingehalten, kehrt sich das alles ins Gegenteil um. Du siehst übrigens in diesem Film den Effekt von Agroforstsystemen sehr gut ... die Felder zwischen den Bäumen sind grün, die Felder ohne Bäume tot, töter, am tötesten. Aber schon die ungeordneten Knicks in Norddeutschland haben sehr positive Wirkung auf die Pflanzen auf den Feldern ... auch ohne Düngung und Pestizideinsatz wird fast soviel aus dem Boden geholt, wie auf den Reinkulturen. Daumenregel (die nie so 100%ig stimmen): Je kleiner die Felder, desto höher der Hektarertrag. Die besten Erträge hat man allerdings ausgerechnet auf so kleinen Feldern, daß sie maschinell nicht mehr bearbeitet werden können - solche Maschinen müssen erst noch entwickelt werden. Aber auch das kommt ... John Deer beispielsweise experimentiert inzwischen mit Kleinstmaschinen, bei denen je nach Größe des Feldes eben mehr Maschinen aufs Feld losgelassen werden, die dann ähnlich wie Drohnen ferngesteuert die Felder beackern. Man braucht also weniger Manpower und kann sogar seinen eigenen Vorstadtgarten maschinell beackern, wenn man das möchte. Für Riesenfelder werden eben entsprechend viele dieser Maschinen aufs Feld losgelassen.
@@rauschritter5593 ja in Anatolien sind bekannt die besten Ackerbauern weit und breit. Die internationalen Getreidebörsen orientieren sich maßgeblich an Anatolien
Ne ihr macht keinen Sinn die Leute haben sich an ihre klimatischen Bedingungen angepasst. Nur das Problem ist das die deutschen kolchosen nicht verstehen das sie ihre Böden nicht wie vor 100 Jahren bewirtschaften können
Richtig gemacht … … es fehlen nur noch paar Gräbem in den bei Starkregen das Wasser zurückgehalten wird. Auch kleine Tümpel zwischen den Bäumen sollte es wieder mehr auf den Feldern geben. Bäume und Sträucher halten den Wind ab, im Winter auch den Schnee auf und si bleibt das Wasser am Feldrand Dazu können sich Tiere und Insekten wieder vermehren
Interviewt doch auch Mal seine Bauernkollegen von neben an die nicht die Bäume gepflanzt haben und fragt die warum sie keine Pflanzen und lasst ne Kostennutzen-Rechnung aufstellen. Das ist dort ja eigentlich ein perfektes Studiengebiet um zu bewerten ob sich das wirtschaftlich lohnt oder nicht.
Mein Tipp ist ja dass es sich definitiv rentiert, die Amortisierung (bis das Geld wieder drin ist) aber vermutlich seeehr lange dauert. Aber mit dem Klimawandel wir es sich immer mehr lohnen ;)
Da speziell dieser Agroforst wissenschaftlich ausgewertet wird, wird genau das gemacht - es wird auch untersucht, was auf dem nebenstehenden Vergleichsfeld wächst.
Ja wa ist mit Strip till??? Strip Till ist eine Bodenbearbeitungsart/sätechnik ohne den Boden großartig zu bewegen damit ds wenige Wasser nicht verdunstet sondern für die Pflanzen im Boden bleibt. Das kann auch mit den Baumstreifen prakizier werden aber es kostet ja am Anfang anbaufläche, obwohl die kurzutriebsplantagen ja auch Ertrag liefern. aber die Strip Till verfechter werden argumentieren,daß ihr Boden nciht davongeweht wird., denn der ist ja fast immer bedeckt, ist aber ein leichter Irrtum.
Bienen haben in speziell diesem Agroforstsystem nur eine Chance, wenn auch Blühstreifen als Unterfrucht zu den Bäumen angelegt werden - von Pappeln und Getreide allein kann keine Biene leben, das sind an die Windbestäubung angepaßte Pflanzen. Sinnvoll wäre jedoch Geflügel - macht aber erstmal mehr Arbeit und bedeutet eine weitere enorme Investition, da die Getreidefelder mit Zäunen vom Waldstreifen getrennt werden müssen, damit das liebe Federvieh nicht das Getreide vorzeitig aberntet, sondern erst in die Getreidefelder kann, wenn diese abgeerntet sind. Das Geflügel würde die Felder düngen und Getreideschädlinge vernichten. Im Waldstreifen würden sie den Boden locker halten und das Bodenleben anregen, was wiederum die Wasserhaltekraft des gesamten Systems verbessert. Als weiteres Nebenprodukt gibts dann Eier und Geflügelbraten. Noch besser nutzen könnte man das Land mit der Nachbeweidung mit Schafen und Ziegen ... diese futtern ziemlich radikal die Robinien- und Pappelsämlinge von den Feldern, so daß keine Pflanzenschutzmittel gegen Baumsämlinge ausgebracht werden müssen. Gleichzeitig düngen sie den Boden, sorgen dafür, daß der Boden mehr Substanz und Bodenleben erhält, so daß der Boden nicht mehr so leicht wie reiner Sandboden weggeweht werden kann. Damit die Schafe auch noch was von haben, lohnen sich entsprechende Unterfrüchte, welche niedrig genug bleiben, daß sie das Getreide nicht beim Wachstum beeinträchtigen, bzw beim Ernten des Getreides nicht stören und für die Schafe leckeres Futter bedeuten. Klee wäre hier ein Versuch wert, der würde dann auch noch mit seinen Knöllchenbakterien Stickstoff im Boden binden, welches das Getreide wiederum zum Wachstum braucht. Klee würde auch gutes Bienenfutter abgeben. Werden die Ernter auf Mischkulturen angepaßt (in den USA gibts schon Bauanleitungen, wie man sowas mit seinen vorhandenen Mähdreschern machen kann), können auch Pflanzen aufs Feld, die etwas höher werden, wie beispielsweise Bienenfreund oder Bohnen. An den Rändern von Waldstreifen und Getreidefeldern könnten Zucchini und Kürbiskulturen angelegt werden. Der Witz ist nun - je mehr geeignete Arten man so aufs Feld bringt, desto größer ist der Gesamtertrag an Holz und Lebensmitteln, die da geerntet werden können. Es mag sein, daß der Hektarertrag einzelner Pflanzenarten geringer ist, wie bei einer Reinkultur - aber der Gesamtertrag ist um ein Vielfaches höher, die Qualität der geernteten Produkte ist höher, es braucht kein Geld mehr für Dünger und Pestizide ausgegeben werden - mit solchen Feldern verdient also ein Landwirt an seinen Produkten und ist auf staatliche Transfergelder bestenfalls noch in der Übergangszeit angwiesen, sobald das System läuft, braucht er keine staatliche Unterstützung mehr und verdient dennoch deutlich mehr, wie ein Landwirt mit Reinkulturen.
@@mr.allnut650 Sprechen Sie mal mit dem Sohn von Sepp Holzer vom Krameterhof ... Sepp Holzer hatte eine Menge ähnlicher Ideen umgesetzt. Trotzdem sich nicht alle seine Ideen verwirklichen ließen und er beim Versuch des Umsetzens Mißernten hatte, hatte er einen deutlich höheren Gewinn pro Hektar, wie ein konventionell wirtschaftender Landwirt.
Was ist das für ein Dähmliches Projekt!!!!!!! DAS WURDE DOCH SCHON VOR X HUNDERT JAHREN FESTGESTELLT. Hier in meiner Region (Potsdam) gibts solche kleinen Streifen zwischen den Feldern schon längst. Die meisten von denen sind sogar natürlich belassen.
Nicholas Klein hat schon 1918 festgestellt: Erst ignorieren sie dich, dann belächeln sie dich, dann bekämpfen und verbrennen sie dich und dann bauen sie dir Denkmäler ... ^^ Viele Menschen haben Angst vor Veränderung - sie sehen, so wie es ist, funktioniert es nicht. Aber etwas Neues ausprobieren würde heißen, damit eventuell auf die Schnauze zu fallen - geht gar nicht! Also versuchen sie ihre Angst vor Veränderung an den Mutigen auszulassen, welche versuchen, ihre Situation zu verbessern. In Deutschland gibts noch einen anderen Grund, und der heißt Subventionen und staatliche Fördermittel. Die meisten Landwirte haben sich auf diese Art des Geldverdienens eingestellt, sie wissen, wo sie wann wie weshalb nen Antrag stellen müssen um Gelder zu bekommen. Wenn sie nun jedoch ihre Wirtschaftsweise umstellen, wissen sie nicht mehr, wie sie an diese staatlichen Transfergelder kommen und wirtschaftliches Handeln ist kein Studienfach bei der landwirtschaftlichen Ausbildung. Der Hauptverdienst fällt also weg und Arbeitslosigkeit droht. Wenn nun einzelne Landwirte zeigen, daß man mit Mischkulturen, Agroforstsystemen, Permakulturen, Mob Grazing Systemen, Zwischenkulturen und ähnlichem ohne Pflanzenschutzmittel und fast ohne zusätzliche Bewässerung auskommt, könnte es sein, daß der Staat auf die Idee kommt, die Unterstützung für herkömmliche Felder doch einzustellen. Es gibt dann keine Argumentationsgrundlage mehr, das vorhandene System zu verteidigen. Es ist so schon schwer genug für den deutschen Bauernverband geworden, den Status Quo der staatlichen Transfergelder an die Landwirtschaft aufrecht zu erhalten. Da kann doch nicht irgendson Spinner daherkommen und zeigen, daß es anders viel besser geht, oder?^^ Die USA ist in dem Punkt schon weiter - die Landwirte müssen dort ohne Transfergelder vom Staat auskommen, ihre Felder bringen deutlich geringere Hektarerträge, wie unsere deutschen Felder. Die Landwirte sind abhängig geworden von großen Chemie- und Agrarkonzernen. Wer da nicht irgendwann auf den Trichter kommt, Geld zu sparen und auf pestizidfreie und industriedüngemittelfreie Systeme umzustellen, geht Pleite - einfaches Selektionssystem. Dort gibts schon deutlich mehr Landwirte, die eine alternative Bewirtschaftung mit Zwischen- und Mischkulturen, Mob Grazing Systemen oder ähnlichem vormachen. Es ist in den USA absehbar, daß die industrielle Landwirtschaft aufgegeben werden muß - weil es bald keine Landwirte mehr gibt, die das finanziell noch tragen können.
Es müsste viel mehr von diesen "Spinnern" geben....
Richtig. Lieber solche grünen Spinner als die braunen Spinner, die hier mal wieder rumspammen.
Spinner ist generell der falsche Begriff
@@borntoclimb7116 ja hab es auch nur übernommen
@@raportagenanhangerin5907 ich weiß
Ämmm nach 30 Jahren ähhmmm noch nix gelernt du Spinner.
Richtig gemacht.
Die Bäume,halten den Ackerboden fest.
Der Mann hat alles in Griff...
Weiter so💪
Das,mit dem “Spinner“, hat sich bald erledigt.
Ich drücke Dir beide Daumen für die nächsten Jahre.
Es wird sich lohnen,diese Investition.
Ich finde ....Spinner mit Bäumen gut 🌳🌳🌳🌳🌳
shreki1000 Solange es kein Eichenlaubprozessionsspinner ist... ;-)
@@monkeydank7842 höhö :D
Sie müssen es auch nicht machen!
Vor der Flurbereinigung war das Gang und Gäbe.. jeder Acker war von Hecken umgeben.
Es wäre ein echter Gewinn für den Artenschutz wenn so etwas Schule machen würde. Hecken oder Gehölzstreifen bedeuten Lebensraum für das Niederwild aber auch und vor allem alle anderen Kleinsäugetiere und Vögel.
Hab ich in der Schule gemacht :) War allerdings eine Privatschule
Richtig, vor der Flurbereinigung. Aber aus wirtschafltichen Gründen hat man die Natur platt gemacht und sich für diesen Wahnsinn namens Flurbereinigung auch noch ein Denkmal gesetzt. Sinnvoll und logisch läuft hier schon lange nichts mehr.
Super! Sehr mutig. KOMPLIMENTE!!
Darüber mal einen Vortrag im Seminar gehalten, ein sehr nützliches und spannendes Thema!
Grandios!! Syntropische Landwirtschaft ❤️ ist genauso das was wie brauchen!
In Mittelfranken-süd nennt man diese Baumstreifen zwischen den Feldern, oder Wiesen "Hecken" sie bestehen aus verschiedenen nicht hoch wachsenden Bäumen. Sind noch ein paar da, wenn es jemand sehen will, auch das Terassieren hat sich offenbar seit den Römern gehalten.
Das gab es zu DDR Zeiten schon. Das ist nichts neues, und sollte wieder viel mehr betrieben werden.
Volle Zustimmung!Leider ist es so,dass eher mehr Bäume für Feldfläche weichen müssen.Genauso eine Unsitte ist es geworden,dass immer mehr Strassenränder weggeackert werden.Viele Strassenbäume werden dabei stark geschädigt.Mich würde auch nicht wundern,wenn eines Tages die Strasse verschwinden würde.Es muss alles im Rahmen bleiben.Dem Bauern im Video gehört meine Symphatie!
Das gab es schon vor der DDR. In der DDR wurden diese Flächen gerodet.
@@hackepeter5780 Das war schon vor der DDR so, wir haben nur leider einen Großteil unseres Wissens verkauft. Kleinparzellige Landwirtschaft mit höherer Diversität und nach nur kurzer Zeit sprengt die Fruchtbarkeit alle Erwartungen. Gibt es genügend Studien und Wissenschaftliche Projekte drüber, hat nur leider bisher noch nicht geholfen. Finde es immer Traurig das soetwas als Fortschrittlich verkauft wird. Das war früher, selbst im Mittelater gang und gebe
Ziemlich smart. Ein recht einfache und natürliche Methode.
Ich wind das gut was ihr macht
Ich tu schon lange guerilla bäume pflanzen.auf balkon ziehe ich sie bis ca.30cm.
Dann standortsuche und rein damit.90% stehen noch.
Peace
Edelmann!
Das gibt's mittlerweile auf Rezept, immer frisch aus der Apotheke erhältlich.
Endgültiger tropfen, damit anzufangen. War mir unsafe ob sich das lohnt, aber andererseits: wer macht sich die mühe einen antrag einzuholen, auf Entfernung eines rechtswidrig gepflanzten Baumes? :D
Mach weiter Bro, und schreib auch hier und da, dass du es machst und dass es funktioniert.
@Salmo NIDE jup, Äpfel Birnen Kirschen.Alles lecker😊
" guerilla bäume pflanze"
Also irgendwo rein und feddich und nie wieder drum kümmern müssen?
Also: wenn mir ungefragt irgend ein Unbekannter einen Baum auf das Feld pflanzen würde, ohne mich zu fragen, ob ich das will... dann nehme ich mal schnell die Heckenschere oder die Kettensäge unsd dann war es das mit dem Baum.
Und zwar egal ob ich nun Landwirt wäre oder jemand von der Stadtverwaltung.
Und jetzt noch mal: erst fragen, Überzeugungsarbeit machen... und dann pflanzen. Sonst zieht man Bäume groß, de gleich wieder gefällt werden.
Und da wär es nicht nur zu schade für die ganze Arbeit sondern auch um das Leben der Bäume.
Standart in der Türkei. Temperatur und Klima scheinen in Deutschland langdam von Gemaessigt zu Mediterran zu wechseln
ne
@@OsmanOsmanHan am Standard des Humors in der Türkei muss noch getüftelt werden
Bobby Fisher :)) Hahahahaa
OsmanOsmanHans Humor ist Weltklasse, ihr könnt das aufgrund eurer rassistischen Weltsicht nur leider nicht verkraften
Es ist Mediterran ,Oliven Bäume stehen seit über 15 Jahren in Mekenheim bei Bonn auf den Feldern.
Bald ist das hier alles eher ,mit Süd Afrikas Wetter vergleichbar.
Das dauert höchstens noch 20 Jahre ,dann geht Richtig die Post ab.
Sinnvoll für deutsche Landwirtschaftliche Flächen, Tiere haben mehr Raum zum Verstecken und die Böden sind durch die Baumreihen vor Winderosion geschützter. Eigentlich ein Win-Win.
Der "Spinner" hat mehr Ahnung als die klein-Geister die ihm diesen Namen gaben.
Machen Sie weiter so ,brauchen mehr Menschen wie dich.😉👌👏👍❤
Der soll sich nicht ärgern wenn die Genossenschaft auf der anderen Seite pleite ist kann er deren Acker kaufen und dort Bäume Pflanzen
Sog. Niederwald wenn man mit Stockausschlag arbeitet. Das heißt die Flächen müssen einmalig bepflanzt werden und durch die Nutzung des Holzes können die Kosten auf Dauer relativiert werden.
Super Idee!
In Schleswig-Holstein sind Knicks sogar Pflicht?! Ist doch super so! Sollte die EU einfach mal vorschreiben.
Nur pappeln würd ich auch nicht pfanzen, da Monokulturen ja auch Schädlingsanfällig sind. Besser sind gemischte Hecken mit Haslenüssen, Pappeln, Holunder usw.
Da gibst wohl spezielle Vorgaben..hab ich gerade in einem Video von Mark Dümichen gelernt
2:39 Tendenziöse Darstellung. Links der Acker, der momentan schwarz ist und rechts Herrn Domis grüne Felder - die zwischendurch auch mal schwarz sein dürften, wenn er nicht ganzjährig irgendwie begrünt.
Standart im Norden
Geile Idee
Sogenannte "Windschutzstreifen" gibt es hier in nord-westdeutschland bereits sein Jahrhunderten... bei dem ursprünglichen Projekt Agroforst ist es geplant gewesen zwischen den Baumreihen maximal 30 meter zu haben. Das Problem ist aber der große wasserentzug durch die Bäume und der schattenwurf. Zudem verliert man Boden mit dem man wirtschaften muss und der in Deutschland kostbar und rar ist.
Es gibt inzwischen genügend französische Studien, die nachweisen, daß wenn in den Baumstreifen geeignete Unterkulturen angelegt werden, daß dann die Wurzeln der Bäume viel tiefer wachsen und das Wasser aus tieferen Schichten nach oben holen. So bleibt das Wasser im Bereich der Feldfrüchte zu 100% den Feldfrüchten.
Die Bäume verdunsten das Wasser, was sie aus der Tiefe holen und halten so ein recht feuchtes Kleinklima auch auf den Feldstreifen. Dadurch wachsen die Feldfrüchte wiederum besser - trotz Schattenwurf!
Der Schattenwurf der Bäume schützt zudem in sehr sonnigen und heißen Sommern vor Verdunstung und zuviel Sonne ... gerade in Brandenburg ist das ein sehr wichtiger Faktor.
Es wird immer wieder in Agroforstsystemen festgestellt, daß gesündere Pflanzen auf den Feldstreifen wachsen, die bis zu 10% mehr Ernte einbringen und die Bäume zudem ein bis zu 20% stärkeres Dickenwachstum zeigen (also früher geerntet werden können wie in reinen Forstsystemen) - allerdings gibt es da sehr spezielle Abstände der Bäume zueinander, werden die nicht eingehalten, kehrt sich das alles ins Gegenteil um.
Du siehst übrigens in diesem Film den Effekt von Agroforstsystemen sehr gut ... die Felder zwischen den Bäumen sind grün, die Felder ohne Bäume tot, töter, am tötesten.
Aber schon die ungeordneten Knicks in Norddeutschland haben sehr positive Wirkung auf die Pflanzen auf den Feldern ... auch ohne Düngung und Pestizideinsatz wird fast soviel aus dem Boden geholt, wie auf den Reinkulturen. Daumenregel (die nie so 100%ig stimmen): Je kleiner die Felder, desto höher der Hektarertrag. Die besten Erträge hat man allerdings ausgerechnet auf so kleinen Feldern, daß sie maschinell nicht mehr bearbeitet werden können - solche Maschinen müssen erst noch entwickelt werden. Aber auch das kommt ... John Deer beispielsweise experimentiert inzwischen mit Kleinstmaschinen, bei denen je nach Größe des Feldes eben mehr Maschinen aufs Feld losgelassen werden, die dann ähnlich wie Drohnen ferngesteuert die Felder beackern. Man braucht also weniger Manpower und kann sogar seinen eigenen Vorstadtgarten maschinell beackern, wenn man das möchte. Für Riesenfelder werden eben entsprechend viele dieser Maschinen aufs Feld losgelassen.
gibt es in mittel Anatolien schon zeit Jahrhunderten
Da kennen sie es ja auch nicht anders. Solche Leute haben wenigstens noch etwas im Gehirn.
@@rauschritter5593 ja in Anatolien sind bekannt die besten Ackerbauern weit und breit. Die internationalen Getreidebörsen orientieren sich maßgeblich an Anatolien
Ne ihr macht keinen Sinn die Leute haben sich an ihre klimatischen Bedingungen angepasst. Nur das Problem ist das die deutschen kolchosen nicht verstehen das sie ihre Böden nicht wie vor 100 Jahren bewirtschaften können
@@rauschritter5593 Vor 100 Jahren gab es den Spaß noch überall..dann erst kam die Bodenreform...
Aber Deutschland ist ja soooooo fortschrittlich ;-), da scheitert es am Gehirn.
Direktsaat ist das Zauberwort,dass der Acker immer bewachsen ist.
Allerdings braucht man eine teure Drillmaschine.
Kann man die Ergebnisse des Forschungsprojekts irgendwo einsehen?
Wieso Spinner?
Richtig gemacht … … es fehlen nur noch paar Gräbem in den bei Starkregen das Wasser zurückgehalten wird.
Auch kleine Tümpel zwischen den Bäumen sollte es wieder mehr auf den Feldern geben.
Bäume und Sträucher halten den Wind ab, im Winter auch den Schnee auf und si bleibt das Wasser am Feldrand
Dazu können sich Tiere und Insekten wieder vermehren
in südlichen Ländern wird mit rieselbewässerung bewässert. ich glaube, damit kann man auch in Brandenburg anfangen
Wasserverschwendung
Tja: Jetzt müssten nur noch alle kapieren, ihre Böden dauerhaft bedeckt zu halten - dann könnte es auch klappen mit dem: Wir haben was gelernt ...
Direktsaat in eine Zwischenfrucht heißt das Zauberwort.
Sieht auch gut aus. 👍
Also warum Spinner?
Interviewt doch auch Mal seine Bauernkollegen von neben an die nicht die Bäume gepflanzt haben und fragt die warum sie keine Pflanzen und lasst ne Kostennutzen-Rechnung aufstellen. Das ist dort ja eigentlich ein perfektes Studiengebiet um zu bewerten ob sich das wirtschaftlich lohnt oder nicht.
Mein Tipp ist ja dass es sich definitiv rentiert, die Amortisierung (bis das Geld wieder drin ist) aber vermutlich seeehr lange dauert. Aber mit dem Klimawandel wir es sich immer mehr lohnen ;)
Da speziell dieser Agroforst wissenschaftlich ausgewertet wird, wird genau das gemacht - es wird auch untersucht, was auf dem nebenstehenden Vergleichsfeld wächst.
Die Natur kennt keine Kompromisse und keine Kosten-Nutzen-Rechnung, die fragt nicht, ob sich was wirtschaftlich rentiert.
Ich würde sogar spenden damit mehr Bäume gepflanzt werden
Dann mach das, ist nicht schwer und mit bisschen Recherche findet man gute Projekte, wo die gepflanzten Bäume auf vielerlei Art und Weise nutzen.
Lass' die Bäume weg und mach' Direktsaat!
das mit bäumen nice , guter bauer
Das is doch erst der anfang...
Permakultur is die wahre lösung
Was wir hier sehen is ein winziger schritt.
Permakultur können Sie kaum wirtschaftlich betreiben!
Wo ist den das in Brandenburg?
Peickwitz. Stand am Anfang auch oben links.
OK danke
Erst Aggro Berlin jetzt Agroforst🚨🚨🚨
Weil bei mir in der Nähe von Oderbruch machen die das auch
Der deutsche Bauer, eh und je, ein findiger Geselle
Das ist nun so neu nicht. Gab es schon in der DDR. Und wir machen das hier in Südamerika auch.
Wohne in der Nähe
Wohne nicht in der Nähe
Grüße aus Russland🇷🇺🇩🇪💪
@Res Publica Russland und Deutschland Freundschaft🇷🇺🇩🇪zwischen unseren Völkern👍
Bleijd
Man könnte doch ehr Vielfalt reinbringen das wie früher heckensysteme entstehen.
Da gibts spezielle Vorgaben...ist wohl nicht so einfach
Hola die Waldfee.
Kommenden Sonntag zu Gast bei:
| Der Schattenmacher | auf UA-cam
Titus wen juckts?
"Aggro" ;)
@Bobby Fisher ich glaub das sollte eher nen Witz sein du Humor Legastheniker
Was ist mit Strip Till?
Ja wa ist mit Strip till??? Strip Till ist eine Bodenbearbeitungsart/sätechnik ohne den Boden großartig zu bewegen damit ds wenige Wasser nicht verdunstet sondern für die Pflanzen im Boden bleibt. Das kann auch mit den Baumstreifen prakizier werden aber es kostet ja am Anfang anbaufläche, obwohl die kurzutriebsplantagen ja auch Ertrag liefern. aber die Strip Till verfechter werden argumentieren,daß ihr Boden nciht davongeweht wird., denn der ist ja fast immer bedeckt, ist aber ein leichter Irrtum.
Ob der Spiegel wieder eine Kritik von den Schattenmacher bestehen kann? Schaut vorbei bei sein Kanal und sieht es selbst.
Bäume sind gute Schattenmacher
Schattenmacher ist ein guter UA-camr, besteht ein Zusammenhang?
@@Mirari1986 Immer!
Im Schatten wächst ja bekanntlich alles viel besser! 🤣
Noch Bienen rein dann isses am besten
Bienen haben in speziell diesem Agroforstsystem nur eine Chance, wenn auch Blühstreifen als Unterfrucht zu den Bäumen angelegt werden - von Pappeln und Getreide allein kann keine Biene leben, das sind an die Windbestäubung angepaßte Pflanzen.
Sinnvoll wäre jedoch Geflügel - macht aber erstmal mehr Arbeit und bedeutet eine weitere enorme Investition, da die Getreidefelder mit Zäunen vom Waldstreifen getrennt werden müssen, damit das liebe Federvieh nicht das Getreide vorzeitig aberntet, sondern erst in die Getreidefelder kann, wenn diese abgeerntet sind. Das Geflügel würde die Felder düngen und Getreideschädlinge vernichten. Im Waldstreifen würden sie den Boden locker halten und das Bodenleben anregen, was wiederum die Wasserhaltekraft des gesamten Systems verbessert. Als weiteres Nebenprodukt gibts dann Eier und Geflügelbraten.
Noch besser nutzen könnte man das Land mit der Nachbeweidung mit Schafen und Ziegen ... diese futtern ziemlich radikal die Robinien- und Pappelsämlinge von den Feldern, so daß keine Pflanzenschutzmittel gegen Baumsämlinge ausgebracht werden müssen. Gleichzeitig düngen sie den Boden, sorgen dafür, daß der Boden mehr Substanz und Bodenleben erhält, so daß der Boden nicht mehr so leicht wie reiner Sandboden weggeweht werden kann. Damit die Schafe auch noch was von haben, lohnen sich entsprechende Unterfrüchte, welche niedrig genug bleiben, daß sie das Getreide nicht beim Wachstum beeinträchtigen, bzw beim Ernten des Getreides nicht stören und für die Schafe leckeres Futter bedeuten. Klee wäre hier ein Versuch wert, der würde dann auch noch mit seinen Knöllchenbakterien Stickstoff im Boden binden, welches das Getreide wiederum zum Wachstum braucht.
Klee würde auch gutes Bienenfutter abgeben.
Werden die Ernter auf Mischkulturen angepaßt (in den USA gibts schon Bauanleitungen, wie man sowas mit seinen vorhandenen Mähdreschern machen kann), können auch Pflanzen aufs Feld, die etwas höher werden, wie beispielsweise Bienenfreund oder Bohnen. An den Rändern von Waldstreifen und Getreidefeldern könnten Zucchini und Kürbiskulturen angelegt werden.
Der Witz ist nun - je mehr geeignete Arten man so aufs Feld bringt, desto größer ist der Gesamtertrag an Holz und Lebensmitteln, die da geerntet werden können. Es mag sein, daß der Hektarertrag einzelner Pflanzenarten geringer ist, wie bei einer Reinkultur - aber der Gesamtertrag ist um ein Vielfaches höher, die Qualität der geernteten Produkte ist höher, es braucht kein Geld mehr für Dünger und Pestizide ausgegeben werden - mit solchen Feldern verdient also ein Landwirt an seinen Produkten und ist auf staatliche Transfergelder bestenfalls noch in der Übergangszeit angwiesen, sobald das System läuft, braucht er keine staatliche Unterstützung mehr und verdient dennoch deutlich mehr, wie ein Landwirt mit Reinkulturen.
@@MurxPickwick Sie haben echt Ideen, aber am Ende muss auch noch etwas Geld zu verdienen sein.
@@mr.allnut650 Sprechen Sie mal mit dem Sohn von Sepp Holzer vom Krameterhof ... Sepp Holzer hatte eine Menge ähnlicher Ideen umgesetzt. Trotzdem sich nicht alle seine Ideen verwirklichen ließen und er beim Versuch des Umsetzens Mißernten hatte, hatte er einen deutlich höheren Gewinn pro Hektar, wie ein konventionell wirtschaftender Landwirt.
Das gibts in Russland und anderen Ex-Sowjetstaaten schon seit mehr als 100 Jahren 😂🤷♂️
Ist ja auch keine wirkliche Erfindung
Was ist das für ein Dähmliches Projekt!!!!!!! DAS WURDE DOCH SCHON VOR X HUNDERT JAHREN FESTGESTELLT. Hier in meiner Region (Potsdam) gibts solche kleinen Streifen zwischen den Feldern schon längst. Die meisten von denen sind sogar natürlich belassen.
Warum hatten wir wohl auf dem Land immer Knick s ?
Tjaaaaaa ...
[Sarkasmus]Unsere Altvorderen waren wohl alles Spinner.[/Sarkasmus]
Ich dachte bei dem Titel, dass Sido jetzt Bäume pflanzt
in 10 jahren steht da ein 5 stöckige Fabrik die voll automatisch anbaut achja wir sind ja in Deutschland 40 jahre mein ich
hä warum Spinner? wo liegt denn nun der sinn ihn als Spinner zu betiteln?
Nicholas Klein hat schon 1918 festgestellt:
Erst ignorieren sie dich, dann belächeln sie dich, dann bekämpfen und verbrennen sie dich und dann bauen sie dir Denkmäler ... ^^
Viele Menschen haben Angst vor Veränderung - sie sehen, so wie es ist, funktioniert es nicht. Aber etwas Neues ausprobieren würde heißen, damit eventuell auf die Schnauze zu fallen - geht gar nicht! Also versuchen sie ihre Angst vor Veränderung an den Mutigen auszulassen, welche versuchen, ihre Situation zu verbessern.
In Deutschland gibts noch einen anderen Grund, und der heißt Subventionen und staatliche Fördermittel. Die meisten Landwirte haben sich auf diese Art des Geldverdienens eingestellt, sie wissen, wo sie wann wie weshalb nen Antrag stellen müssen um Gelder zu bekommen. Wenn sie nun jedoch ihre Wirtschaftsweise umstellen, wissen sie nicht mehr, wie sie an diese staatlichen Transfergelder kommen und wirtschaftliches Handeln ist kein Studienfach bei der landwirtschaftlichen Ausbildung. Der Hauptverdienst fällt also weg und Arbeitslosigkeit droht.
Wenn nun einzelne Landwirte zeigen, daß man mit Mischkulturen, Agroforstsystemen, Permakulturen, Mob Grazing Systemen, Zwischenkulturen und ähnlichem ohne Pflanzenschutzmittel und fast ohne zusätzliche Bewässerung auskommt, könnte es sein, daß der Staat auf die Idee kommt, die Unterstützung für herkömmliche Felder doch einzustellen. Es gibt dann keine Argumentationsgrundlage mehr, das vorhandene System zu verteidigen. Es ist so schon schwer genug für den deutschen Bauernverband geworden, den Status Quo der staatlichen Transfergelder an die Landwirtschaft aufrecht zu erhalten. Da kann doch nicht irgendson Spinner daherkommen und zeigen, daß es anders viel besser geht, oder?^^
Die USA ist in dem Punkt schon weiter - die Landwirte müssen dort ohne Transfergelder vom Staat auskommen, ihre Felder bringen deutlich geringere Hektarerträge, wie unsere deutschen Felder. Die Landwirte sind abhängig geworden von großen Chemie- und Agrarkonzernen.
Wer da nicht irgendwann auf den Trichter kommt, Geld zu sparen und auf pestizidfreie und industriedüngemittelfreie Systeme umzustellen, geht Pleite - einfaches Selektionssystem. Dort gibts schon deutlich mehr Landwirte, die eine alternative Bewirtschaftung mit Zwischen- und Mischkulturen, Mob Grazing Systemen oder ähnlichem vormachen. Es ist in den USA absehbar, daß die industrielle Landwirtschaft aufgegeben werden muß - weil es bald keine Landwirte mehr gibt, die das finanziell noch tragen können.
@@MurxPickwick stimmt 🤔😂 danke für den Text 😊 oder so
ach, hier darf ich wieder kommentieren?
lächerlich
ZFofficeonly ne, aber darfst dich gern verpissen.
@@Taigatrommelju soviel zum Thema Dialoge führen und Inklusion
Was für eine unfassbar ungeeigenete Sprecherin.