Geringe Lokleistung bedeutet automatisch leichter Zug?? 🤔 | Alex E | FAQ
Вставка
- Опубліковано 10 лют 2025
- Eine Geringe installierte Leistung in einer Lok bedeutet nicht automatisch, dass die Lok nur leichte Lasten ziehen kann. Warum das so ist schauen wir uns hier an.
Über mich:
• Über Alex E - Persönli...
Über meine Arbeit bei der Verkehrsleitstelle:
• DB-Challenge - Verkehr...
Euch gefällt was ich mache und ihr wollt mich dabei unterstützen/fördern:
paypal.me/AlexEAE
In this channel you´ll see railroad, aviation and ag stuff as well as every day stuff.
In diesem Kanal erlebt ihr neues, wissenswertes oder einfach nur alltägliches aus den Bereichen Bahn, Bau, Aviation und Landwirtschaft.
Musik aus der UA-cam Audiobibliothek
Music from UA-cam Audio Library
Impressum:
Alex E [AE]
Film- & Knipsproduktion
Alexander Emmerth
Spessartstr. 26
63743 Aschaffenburg
#AlexE #Eisenbahn #faq
Da ich selbst die Baureihe 187 habe und solch Fahrten schon selbst durchgeführt habe kann ich noch ein paar Infos ergänzend hinzufügen. Als erstes ist zu erwähnen das bei der Baureihe der Dieselmodus nur für Rangierfahrten zugelassen ist. Schneller als 25 Km/h wird man mit der Leistung des Motors eh nicht werden. Das warum wurde ja sehr gut im Video beschrieben . Sobald es nur ein wenig Steigung gibt wird man nicht viel schneller als 10 bis 15 km/h schnell werden. Das maximale was ich mal im Dieselmodus gezogen haben waren knapp unter 2000 Tonnen. Da stand mein Zug in einem Bahnhof bereit aber in einem Gleis ohne Oberleitung. Ich musste den dann ein Bahnhofsteil weiter rangieren. Da hatte die Lok ordentlich zu kämpfen. Schneller als 10 km/h wurde ich nicht Im Bereich von 0 bis ca 5 km/h gibt der Diesel Motor die meiste Leistung ab von ca. 150 bis 200 kn,sobald man aber am rollen ist bricht die Leistung ein und man kriegt (soweit ich mich erinnern kann) nicht mehr als 80 kn. Das reicht aber um eine Geschwindigkeit von Max. 25 km/h zu halten. Gebaut wurde die Lok exakt für solch Aufgaben wie die z.B in Aschaffenburg. Da spart man sich die Rangierlok um die Wagen in ein Anschlussgleis oder in ein Gleis ohne Oberleitung zu Rangieren.
Vielen Dank für diese Informationen aus erster Hand
❤ Danke für die Info, echt interessant 🎉 Gruß ewald
Die Vmax 25 kann ich nicht bestätigen, außer ihr habt ein spezielles SW Paket. Wir schaffen mit unserer 187 die 40 km/h recht easy, wobei das auch schon gedrosselt ist. Davor sind wir damit klassisch mit bis zu 60 km/h im Last Mile Modus gefahren, nicht nur im Verschub.
Moin! Mal wieder ein mega Video mit einer sehr guten und tollen Erkläreung! Vielen Dank für deine Arbeit! Vielleicht noch ein kleiner Hinweis zum Thema Leistung, Drehmoment, etc.: Am Ende ist die Leistung ja auch von Drehmoment und Winkelgeschwindigkeit abhängig. Daher ist bei kleinen Drehzahlen trotz hohem Drehmoment wenig Leistung erforderlich. Und dies verändert sich in Abhängigkeit zur Drehzahl dann. Dies ist in deinem Diagramm zur Geschwindigkeit (die sich ja aus der Drehzahl ergibt) gut zu erkennen. :)
Wow! Das ist mal eine richtig gelungene FAQ-Folge! Hier bist Du der Physiklehrer und machst Deine Sache echt super. Du hast die physikalischen Zusammenhänge toll erklärt - ganz ohne mathematische Formeln! Und mit der schleudernden 35 1097 auch gleich noch ein super anschauliches Beispiel dafür gebracht, was passiert, wenn die Zugkraft viel größer als die Adhäsion ist! Nur eine kleine Korrektur: Die Traxx 3 ist eine echte Bombtrans Lok, die hat mir Adtranz nichts mehr zu tun, na ja vielleicht noch ein bisschen Adtranz im Stammbaum, aber das war's dann auch!
Ich muss mich manchmal am Riemen reißen, dass ich zu den Loks aus Kasseler Produktion nicht noch Henschel sag 🤣
@@AlexEAE👍 🤣🤣🤣
@@AlexEAE Und Dieselloks aus Kiel heißen alle MaK???🤔
Servus Alex, ein sehr unterhaltsamer und lehrreicher Film mit spitzenmäßigen Erläuterungen. 👍👍 lg Jan-Philipp
Servus Alex, man sieht, Du bist vom Fach. Einfach und super erklärt. Kann jetzt jeder selbst nachrechnen. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Viele Grüße. Martin
Die TRAXX 3 mit Last Mile Option hat hinter dem HSG die LastMile Battery, ein Schrank mit 20 (ich meine) Feststoff Akkus, die als Booster zum Diesel oder der Fahrdrahtspannung zugeschaltet werden können. Oder für kurze Strecken in die Wartungshalle oder Leerfahrt im Hafenbereich, kann auch nur mit der Last Mile Battery zurückgelegt werden
danke für dieses geniale video .. in 11 min. mehr gelernt, als in 10 jahren physik-unterricht 😊 ... mach weiter so alex ... danke
Hallo Alex,
wieder mal ein Thema sehr gut erklärt. danke dafür. 👍
Viele Grüße
Andreas
Sehr gut Erklärung der "Physik"! Danke!!
Klasse Video, und eindrucksvoll und sehr gut erklärt, vielen Dank . Es ist immer wieder faszinierend, wie sich die Alltagsphysik praktisch bei so grossen Massen verhält, obwohl man das ja eigentlich nachrechnen kann. Verkehrsflugzeuge haben das Problem mit dem Schlupf beim Start nicht, und können ja deswegen trotz hoher Masse so immens beschleunigen😉
Über das wie und warum macht man sich nämlich in der Regel gar keine Gedanken.
Vielen Dank für die ausführliche Aufklärung
Die neuen Mehrsystemlokomotiven des Typs Traxx Universal können im Güter- und Personenverkehr eingesetzt werden. Diese Lokomotiven zeichnen sich durch hohe Zuverlässigkeit und Flexibilität sowie einen optimierten Energieverbrauch aus und sind eine ideale Lösung, um die Effizienz grenzüberschreitender Verbindungen zu gewährleisten. Railpool hat bei Alstom 50 Lokomotiven dieses Typs im Wert von bis zu 260 Millionen Euro bestellt. Vielen Dank Alex für deine Analyse, die immer so klar ist, Frederic.
Alstom war das erste Unternehmen, das Funktionen für die letzte Meile einführte. Es bietet Zugang zu Terminals, Häfen, Gleisanschlüssen usw. Nicht elektrifiziert mit hoher Zugkraft und in einem dynamischen, sanften Übergang ohne Rangierlokomotive. Kombiniert mit einer Fernbedienung zum Rangieren kann er sogar von einer Person bedient werden.
Hallo Alex, das war wieder ein sehr einleuchtendes Video!. Mit Herzlichen Grüssen aus Holland, Hans
Danke Herr Proffessor...!
Top. Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Video.
Servus Alex, Merci für deine wunderbare Beschreibung physikalischer Vorgänge bei der Trationierung von Zügen untermauert mit Werten aus dem Führerstand.
Einfach ein wirklich gelungenes Video von dir um das Last Mile Prinzip rüberzubringen 😊.
Wünsche dir noch einen angenehmen Abend und ein wunderschönes Wochenende 🤗.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Aschaffenburg 😊
Sehr gutes Video.
Danke für die Erklärungen
Vielen Dank für die praktische Erläuterung. Es war wieder sehr interessant und lehrreich.
Wie immer, was dazu gelernt.
Hallo Alex, das war wieder Mal ein super Video. Liebe Grüße Thomas
Vielen Dank für den Erklärfilm. Dieser hat mich jetzt veranlasst, selber nochmal ein paar Werte auszurechnen. Die Zugkraft fällt schon unmittelbar nach dem Anfahren ab. Wenn die Traxx im Last Mile Betrieb überhaupt 300 kN aufbringen kann, dann nur bis 2.7 km/h. Der waagerechte Verlauf des Kraft-Geschwindigkeit Diagramms, dort wo die Haftreibung der limitierende Aspekt ist, der ist also extrem kurz. Bei ca. 2.7 beginnt schon der hyperbolische Verlauf. Bereits bei 20 km/h ist die Zugkraft auf 42 kN abgesunken. Das ist in Aschaffenburg wahrscheinlich kein Problem, aber wenn noch eine Steigung dazukommt, ist die maximale Rangiergeschwindigkeit (25 km/h) schnell außer Reichweite.
Ich habe jetzt noch eine Frage, die zwar nicht ganz genau zum Thema passt, aber zumindest ein bisschen: Warum kann die Vectron Dual Mode im elektrischen Betrieb nur 2000 kW leisten? Im Dieselbetrieb ist mir klar warum, aber unter Oberleitung hätte ich erwartet, dass sie genauso viel Leistung hat wie die rein elektrischen Varianten.
Hallo Philipp. Danke fürs rechnen. Deine Rechnung war richtig - wir sind mit 230kW eindeutig im Kleinlokleistungsbereich. Aber sie soll ja keine Rekorde brechen. Zur Vectron DM: Die Frage hab ich mir auch schon gestellt und noch keine zufriedenstellende Antwort darauf gefunden.
Vielleicht ist eine elektrische "Sparausrüstung" der Stromrichter erfolgt?!?
Es sind aus Platz- und Gewichtsgründen nur die Stromrichter der reinen Dieselvariante installiert. Die Lok ist halt vom Design her eine Diesellok mit Stromabnehmer.
Moin Alex E, Top erklärt
Sehr gut erklärt und dargestellt 👍
Schönes Wochenende dir und grüße nach AB
lt. Wikipediaquellen muss es wohl auch schon mit 180 kW Dieselmotor auf der Vectron gehen.
Dort bezeichnet als Rangiermodul.
Gleichlautendes in einer Siemens Pressemitteilung Innotrans von 2012.
Super Video, super erklärt. Mir fällt dazu noch ein, dass die amerikanischen Diesellokomotiven vermutlich mit einer höheren Achslast (~ 30 t) fahren als die europäischen (Traxx 3 gut 21 t) und dass Serien-PKW hierzulande bei gleicher Leistung in der Regel bei AWD eine höhere Beschleunigung erreichen als mit RWD.
Ich schätze mal das könnte man auch mit der Formel: Leistung = 2*Pi*Drehzahl*Drehmoment erklären. Wenn ich eine kleine Drehzahl habe, reicht auch eine kleine Leistung, um ein großes Drehmoment zu erzeugen.
Wenn ich nur eine begrenzte Leistung zur Verfügung habe und die Drehzahl erhöhen will, dann nimmt mein Drehmoment ab.
Vermutlich noch geteilt durch 60, denn Drehzahlen gibt man meistens mit Bezug auf eine Minute an. Aber generell eine passende Erklärung, IMHO passender als die von Alex E.
@@Astrofrank Stimmt! Meine Formel wäre für Umdrehungen pro Sekunde. Deine Formel dann für Umdrehungen pro Minute, was hier passender ist.
mit anderen Worten, sie braucht nur ein bisschen länger.
Die LKW in den 50er und 60er Jahren konnten auch mit 100 oder 150 PS 40 und mehr Tonnen bewegen. hat nur etwas gedauert. heute müssen es 500, 600 oder teilweise fast 800 PS sein ...
Damals sind die dann mit 20km/h die Kasseler Berge hoch. Heute wollen die noch mit 87 km/h einen überholen, der nur 85 drauf hat.
Für den Berg hoch brauchst du Zugkraft, für schnell hoch die Leistung.
Übrigens müssen wir auch zwischen Drehmoment und Leistung unterscheiden. Ein einfaches Beispiel ist, wenn man einen LKW mit einem PKW vergleicht. Ein LKW hat eben mehr Drehmoment als ein PKW, bei gleicher Leistung.
Bei Lokomotiven werden in der Regel Dauer- und Stundenleistung angegeben. Bei PKW und LKW die nur kurze Zeit durchhaltbare Spitzenleistung.
super erklärt, danke, Like und Abo hast du! So, wie ich das verstanden habe, kann auch eine "schwache" Lok ziemliche Lasten ziehen, die Frage ist halt dann letztendlich, bis auf welche Geschwindigkeit. Will ich den Zug, den die Traxx mit 900PS auf 40km/h brachte, auf 120km/h bringen, wäre da wohl Oberleitung angesagt, richtig?
Sehr interessantes Video. Eigentlich logisch, aber wenn´s ein Fachmann erklärt, dann isses noch einfacher nachzuvollziehen
Ich habe das schon in Offenburg gesehen so ne kleine Köf II hat ein DoSto-Zug (4 Mittelwagen +Steuerwagen und ner 185er am Haken in die Rangierung geschleppt hat. Wichtig ist in dem Fall nur das die ziehende Lok in dem Fall die Köf das ding überhaupt zum Rollen bringt....
Ich denke, das Entscheidende ist die Traktionsbatterie, welche bei der Lastmilevariante zusätzlich verbaut ist. Wäre interessant, welche Kapazität die hat und welche maximale Stromabgabe möglich ist. Dann kann man mit Unterstützung der Batterie die schweren Züge anfahren und wenn das Ding erstmal rollt, dann reicht der Verbrennungsmotor.
Lt. Wikipedia beträgt die Traktionsleistung mit dem Diesel alleine 180kW, mit Batterieunterstützung 290kW. Den größeren Anteil bringt also der Dieselmotor.
180kW ist nicht viel aber es kann dennoch die volle Zugkraft erreicht werden, aber eben nur bei geringen Geschwindigkeiten.
Moin, toll erklärt. Danke da für. Als Führer schienen gebundener Triebfahrzeuge stell ich keine solcher Berechnung an. Mich interessiert nur die Angaben im Brems Zettel. Fahrverhalten der Lok beim vorherrschenden Wetter. Gruß HaJot Tf WS
2 Brauereipferde ziehen den Bierwagen mit 2 PS, ein Motorrad mit 20 PS schafft das nicht aus dem Stand.
Naja einmal hat ein Pferd mehr als 1PS und der Motorradmotor hätte absolut genug Leistung um das ganze zu bewegen.
Dafür wurden Getriebe erfunden um Drehzahl und Drehmoment gegeneinander einzutauschen.
Die Lokomotive hier hat dank elektrischer Kraftübertragung ein nahezu unendlich fein einstellbares "Getriebe".
Damit kann man den Dieselmotor immer im optimalen Betriebsbereich betreiben und kann sehr hohe Drehmomente, wenn auch nur bei geringen Drehzahlen, erzeugen.
Dem Motorrad fehlt aber in diesem Vergleich die Reibungsmasse (Adhäsion) um die Kraft auf den Boden zu bringen und in Vortrieb umzusetzen. Die Pferde haben das Gewicht
@@AlexEAEWohl nicht alle haben die Physik verstanden ☹
PS ist aber die Leistung auf eine Stunde hochgerechnet. Als „Spitzenleistung“ schafft ein Großpferd gut und gerne über 20 PS ;)
Für ein Pferd darf man als Maximalleistung 24 PS ansetzen.
welche Rolle spielen dabei die Wagen bzw. ihr eigenes Rollverhaltem? Ich meine mal gelernt zu haben, dass das Anfahren am meisten Power braucht und der Zug irgendwann sogar von hinten "schiebt". Oder ist das falsch?
Da es seit einigen Dekaden nur noch Rollmaterial mit Rollen-/Kugellager gibt, macht das kaum Unterschiede. Zumal ein Zug immer Wagen für Wagen das Losbrechmoment überwindet.
@@AlexEAE Dennoch ist der Losbrechmoment der Knackpunkt. Da gibt es das ein oder andere schöne Video mit Steilstreckenanfahrten moderner Lokomotiven (eines mit 2 Taurus und einer 1044, weiß leider nicht mehr, wo).
Hallo Alex, die Lokmasse spielt ja auch noch eine Rolle wie gut man die Leistung auf die Schiene bekommt. Da müssen die Ingenieure aber einen Kompromiss finden, welche Lokmasse noch sinnvoll ist und welche nicht. LG Michael
So ist es natürlich auch. Wobei gerade eine Lok aus Zugkraftsicht nie schwer genug ist ;-)
Geschwindigkeit = Kraft / Masse. Also halbe Geschwindigkeit halbe Kraft. Wenn die Beschleunigung 0 ist, muss die Kraft nur für die Reibung aufgebracht werden.
Hallo Alex, gute Erklärung, die auch einleuchtet. Jetzt kann man ja die Traktion noch mit sanden verbessern, siehe beigefügtes Video: ua-cam.com/video/ohCCYmwHHuw/v-deo.html 😃 Da sieht man auch noch andere "bahntechnische Maßnahmen".
Viele Grüsse, Lothar
Aus eigener Erfahrung zieht die Maschine mit dem LMD 2.000 to aus dem Krefelder Stahlwerk im Regen im Herbst und das leicht bergauf. Zwar nur mit 6, 7 km/h aber safe.
Langsam aber stetig ;-)
@@AlexEAE >Ich lad ma ein Video hoch
das ist auf meiner Modellbahn auch so wenn ich die Rampe hoch fahre . Manche haben eben bessere Traktion. 👍👍😎😎
Ops, haben Sie denn eine Erklärung abgegeben? Nach 10 Minuten "diesunddas" hab ich ehrlich gesagt das Video abgebrochen.
In einem anderen Video hatte ich es so verstanden, dass der Zug in Fahrt nur Kraft für die Rollreibung aufbringen muss. Das Anfahren benötigt die Überwindung der Haftreibung EINES Wagens. Die Kupplungen erlauben dessen Anfahren ohne die hinteren Wagen.
Ob das Sinn macht? Jedenfalls in Ihrem Video habe ich nix von Reibung gehört 🤷♂️🤷♂️🤷♂️
Sehr höflich in der dritten Person zu schreiben
Bitte entschuldige Sie. War gar nicht meine Absicht. Danke, dass Sie mich darauf aufmerksam gemacht haben.
Nun möchte ich Sie aber doch auch noch fragen, was Sie von jener Betrachtung mit der Reibung halten?
Es muss sogar nur die Rollreibung überwunden werden, wenn der Zug einmal losgebrochen ist, solange keine Steigung dazu kommt. Und ja, die Kupplungen der Wagen erlauben ein quasi "wagenweisses" anfahren des Zuges.
Er kennt si ned aus....Pufferküsser...
Vl fürs nächste FAQ: Warum ist bei uns in Europa die Achslast auf 22.5t (?) beschränkt? Bei dem Amis geht viel mehr, die Schienen schauen aber nicht wesentlich anders aus.
Die Schienen ansich sind nicht das Problem, sondern der Unterbau und wie lange das Ganze bei einer bestimmten gefahrenen Geschwindigkeit halten soll. Diesen Punkt sehen die Amis deutlich weniger kritisch, die fahren sowieso meist eher langsam und einen Zustand der Strecke, der hier sofort zur Sperrung führen würde, sehen die Amis als "gerade mal gut eingefahren", interessiert sie nicht. Was passiert wenn's hierzulange nicht so gut damit funktioniert bzw. Strecke nicht so gehalten hat wie angedacht, kann man sehr schön an den Langsamfahrstellen sehen, bspw. zwischen Angermünde und Passow. Da ist man nun seit keine Ahnung, gefühlt mindestens 10 Jahren mit dem Fahrrad schneller als mit der Bahn unterwegs weil das Gleis langsam im Moorboden versackt. Die Amis würden da ohne ein Wimpernzucken noch mit 80..100 km/h drüberbrettern.
Warum so Umständlich? : Leistung = Kraft x Geschwindigkeit Damit ist alles gesagt was zu sagen ist ………
Mal unabhängig von dem Thema jetzt.. Irgendwie vermisse ich Filme vom Frankfurter Flughafen (: .. Und ja.. ich hab die 2x 10minütigen Teile auch gesehen
Das ist richtig. Ich hab entweder keine Lust oder keine Zeit gehabt ans Rollfeld zu gehen. Beides traf mehrmals zu
Leistung ist nicht Alles. Wir haben eine alten Deutz Traktor von 1955 der Hat "nur" 15 Ps würde aber Locker ein Auto welches mit vollgas in die andere Richtung fahren will wegziehen. Ich habe schonmal einen 5 Tonnen Anhänger damit gezogen obwohl die kupplung nur für 800 Kg war
Bei den Kupplungen ist allerdings die Stützlast angegeben - nicht das max. Gewicht des Anhängers
Die 187 er hat ja auch einen LamaDie und keinen FaDi😄
So etwas lernt man im ersten Semester Technische Mechanik.
Da aber nicht jeder technische Mechanik studiert hat, hab ich mich dieser Thematik angenommen
Letztens hattest du noch die Alcos bei uns vor der Tür und dann kommst du hier heute mit einer Lok mit so wenig Leistung? Irgendwie Schwachsinn was da in Deutschland gerade so läuft. Glauben die da echt das da sowas Zukunft hat?
Bissi an Schwachsinn erzählst schon .... Eine Siemens ES64U / U2 zieht im Booster- Betrieb 550Ampere bei ca 16kV. Kannst dir die Primärleistung ausrechnen. Dann kommt noch die Übersetzung dazu. Begrenzende Werte sind a) Zughakengrenzlast, b) Trafo der Lok , c) max. Oberstrom der aus der Fahrleitung gezogen werden darf: DB meist 600A, Öbb keine Begrenzung- Begrenzung durch Zughakengrenzlast. Railjet doppel: 550+500= 1050A bei ca 16kV. Is halt blöd wenn man nix weiss und viel sagt.
Wenn der Verfasser meint. Allerdings sollte er mit seinem Kommentar mal einen Spiegel nutzen.
Ja, der Verfasser meint...ist auch schon seit über 30 Jahren Lokführer.
Wie glaubst du würde ein Z-Diagramm aussehen wenn eine ES64U/U2 nur auf 160 km/h übersetzt wäre??
Lieber Konrad Baumfrisch. Nachdem ich deine Kommentare mehrfach gelesen habe, hab ich das Gefühl, du hast gar nicht begriffen, um was es mir im dem Film ging: Nämlich darum, dass eine Lok mit 230kW überhaupt gar kein Problem hat, die genannte Last in Bewegung zu setzen und zu halten ohne das sie dabei hohe Geschwindigkeiten erreicht.
Da du aber deinen "Taurus" so toll findest: Eine BR 189 ist ein technisch fast ein Taurus ohne Booster. Und wie gut sich die fährt weiß ich. Dafür würde ich dir den Taurus gern überlassen für deine weitere Zeit als Tf.
Und zum Schluß würd ich gern noch Wissen, warum du mich in deinem Kommentar so schlecht behandelst? Nur weil in dem Film keine ES64U/U2 vorkommt?
Übrigens Herr Lokführer: Welche Lok ist eigentlich die ES64U? Ich kenne die ES64U2, ES64U4 und die ES64F4. Und den Ur EuroSprinter. Nennt sich ES64P (P für Prototyp).
ES64U = ÖBB 1016= nur für 15kV, 16.7 Hz, ES64U2 = ÖBB 1116= 15kV, 16.7 Hz UND 25kV, 50Hz, ES64U4= ÖBB 1216/ SZ541= 15kV, 16.7Hz, 25kV, 50 Hz, 3 +(theoretisch) 1,5 kV Gleichstrom . ES64F4 V= 140 (160)km/h, Tatzlagerantrieb.