Sehr interessante Folge , Danke dafür! Ich warte schon 45 Jahre auf die bemannte Marslandung. Immer hieß es „nur noch 10 Jahre“. Von da her bin ich trotz aller Entwicklungen eher skeptisch.
Der Punkt dabei ist halt: Es ist bisher noch nicht dazu gekommen, weil die Verantwortlichen nach der Mondlandung möglichst jedes auch nur denkbare Risiko gescheut haben. Das ist bei so Firmen wie SpaceX & Co anders...die machen selbstironische Fail-Compilations auf UA-cam.
@@holtenauer63 schon ein Wernher von Braun stellte nach APOLLO 17 - vier weitere Saturn V - Raketen waren da gebaut und bezahlt - fest: "Wir können es schaffen" als er seine Marspläne vorstellte, die bekanntlich damals auf EIS gelegt wurden...
Klare Antworten würde ich sagen (ich schätze mal anders geht es gar nicht): 1. Finanzierung: Mit Geldern aus im All gewonnenen Rohstoffen , Aufwands-/Kosteneinsparungen durch Ernten und Herstellung mittels "Starfactory 2" im All 2. Architektur: Mit einem All gebauten riesigen drehenden Schiff (ohne künstliche Gravitation ,vollständiger Selbstversorgung und Schutz vor Strahlung wird das nichts) 3. Location: Wie schon gesagt... mittels Fabriken im Weltall (Treibstoff, Raumschiffbau) 4. Fertigstellung: Als einziges unklar... meiner Schätzung geht das aber ab der ersten Fabrik im All schneller als gedacht.... ich würde tippen auf in 50-60 Jahren.
Danke! Endlich mal wieder ein Beitrag, der neue Fenster öffnet. Ich versuche mir (als SF Autor) immer wieder die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer Welt wie in "The Expanse" vorzustellen. Gerade dein Hinweis, der Mars könne das entscheidende Relais zum Asteroidengürtel sein, finde ich überzeugend.
Ich glaube das wir ehr über 20-30 Jahre sprechen… aber wenn ich Schwein habe werde ich ja 80 und erlebe noch eine Echte Stadt auf dem Mars … drücken wir die Daumen, dass die Menschheit in 30 Jahren überhaupt noch Raketen startet 😮
Du könntest auch in die Forschung bzgl. "Jungbrunnen" investieren. Es gibt sogar eine Partei, die das als Ziel hat. Wenn das in 30 Jahren klappt, könntest du vermutlich auch erleben, wie die Menschheit andere Sonnensysteme bereist. 😁
Hoffen wir es nicht... jubgbrunnen ist einfach nur verrückt... ich hoffe sehr das dies noch seeeehr weit un der zukunft liegt wenn ich schon lange tot bin. Oder das es gar unmöglich ist. @@3333927
Super Video. Danke Sirwan. Super einblick, und man kann sich die Dimensionen ja kaum vorstellen. Für das HLS haben sie ja angekündigt das sie ca. 10 Starts inklusive der tanker brauchen. Das heißt ja dann bei hunderten schien die zum Mars wollen tausende Starts. (Wie war das mit 3 am Tag...)
jap! Es werden bald extrem viele Starships starten! Die Idee war, dass ein Starship mit einem Turm drei Mal am Tag starten kann. Aber es entstehen ja ein weiterer Turm in Starbase und mindestens zwei weitere in Florida. Also könnten theoretisch 12 Schiffe am Tag starten?!
@@MarsChroniken : Und wie bekommen sie den nötigen Treibstoff in die jeweiligen GSE's? Wir reden hier über 60.000 Tonnen Methan und Sauerstoff pro Tag. Wer liefert und transportiert das? LKW's? Lachhaft, die brauchen viel zu lange zum Entladen und haben viel zu kleine Kapazitäten. @LC39 planen sie eine Luftseparationsanlage. Aber auch die wird nicht reichen. Und das Methan?
@@ClashStats Das ist natürlich keine Frage von Tagen. Es wird vermutlich mehr Tanks vor Ort geben, die den nötigen Treibstoff im Vorhinein angeliefert bekommen und lagern. Und dann im Laufe mehrerer Tage werden dann nach und nach die Tanker gestartet!
Hallo Sirvan. Danke für deinen Buchtipp. Hört sich spannend an. Wo gibt es den ersten Teil? Oder funktionieren die Bücher auch unabhängig voneinander? LG Thom
Servus Thomas. Den ersten Teil gibt es auch über den Link in der Beschreibung. Wird gleich von Amazon empfohlen. Man sollte den ersten Teil gelesen haben um den zweiten gut zu verstehen.
Sehr spanned, Sirwan! Leider werden viele von uns die Besiedlung des Sonnensystems jenseits des Mars wohl zeitlich nicht mehr erleben. Spannende Zukunft voraus…
Absolut richtig! Trotzdem muss das richtig koordiniert werden. Wenn ich (inzwischen sind es) 35 Triebwerke für den Booster brauche und 9 für das Schiff, und pro Monat mindestens 4, aber eher 8 bis 10 Schiffe produzieren will, dann brauche ich dementsprechend viele Triebwerke. Sie sind allerdings "gerade einmal" bei einem Triebwerk am Tag.
Mit dem exzessiven Einsatz von KI und Automatisation halte ich es tatsächlich für theoretisch denkbar innerhalb der nächsten 30 - 40 Jahre ein interstellares Raumfahrzeug zu bauen ABER ich denke auch, dass wir - als Menschen - es in dieser kurzen Zeitspanne nicht schaffen werden Schritt zu halten und die Technologien dahinter (die dann von KIs entwickelt würden) überhaupt noch zu verstehen bzw. das vieles was sich daraus ergibt zu begreifen. Genau DAS halte ich für sehr gefährlich und nicht erstrebenswert. Es ist ein wenig so, wie wenn man einen 8-jährigen, der zwar gut Fahrrad fahren kann und das Prinzip hinter einem Fahrrad verstanden hat, in eine F-35 setzen würde und ihm sagen "mach mal". Ich fürchte ohnehin, dass uns die Technologie bereits in den nächsten 5 - 10 Jahren über den Kopf wachsen wird. Mal Hand aufs Herz: Wieviele Menschen verstehen heute (auch nur im Ansatz) wie ein Computer/Smartphone/Auto oder das Internet funktioniert? Klar könnte man jetzt sagen: Macht nichts, sie nutzen es ja alle trotzdem erfolgreich! Stimmt ABER es gibt noch (genug) Menschen, die das was dahinter steckt versehen und im Fall des Falles helfend oder regulierend eingreifen zu können. Wenn wir es aber mit Technik zu tun bekommen, die kein Mensch mehr WIRKLICH versteht und es auch keine echten Regeln für die Nutzung gibt bzw. diese "nur für Menschen" gelten aber nicht für KIs (bzw. diese einfach darauf pfeifen), dann wird es gefährlich. Vor allem wenn wir dann mit genau dieser Technik zu fremden - möglicherweise bewohnten - Welten aufbrechen. Kurz gesagt: Ich halte es für einen Fehler über die Grenzen unseres Sternensystems hinaus zu gehen bevor wir uns nicht - als Menschheit/Spezies - natürlich weiterentwickelt haben und das könnte noch "etwas" dauern.
Ich denke auch, dass schlussendlich die KI der Treiber für eine rasch expandierende Raumfahrt inklusive interstellarer Raumfahrt wird. SciFi, nur anders als ursprünglich gedacht. Wir serden die Aliens sein.
Hast du alles sehr schön formuliert. Deine Bedenken bezüglich KI sind nachvollziehbar und berechtigt. Dazu hatte Lex Fridman vor kurzem Roman Yampolskiy zu Gast, der genau diese Bedenken sehr eloquent darlegt. Meine Hoffnung ist nur, dass KI uns freundlich gesinnt ist und nicht feindlich. Weiters glaube ich, dass es vielleicht Teil unserer Weiterentwicklung ist, auf eine gewisse Art mit KI zu verschmelzen. Wenn wir das mit Taschenrechnern vergleichen: Ein Mathematiker heute muss all die komplexen und zeitaufwändigen Rechnungen nicht mehr selbst durchführen und kann sich auf übergeordnete Probleme fokussieren. Weil der Taschenrechner als Werkzeug gut genutzt werden kann. Frage ist allerdings, ob KI immer ein Werkzeug bleibt, oder einen eigenen Willen entwickelt. Das Thema ist ein Fass ohne Boden, daher belasse ich es mal dabei. Wie gesagt, da gibt es hunderte Stunden Podcast und dutzende gute Bücher dazu.
Leider verstehen viele Menschen den Unterschied zwischen Informatik und Mechanik nicht! Flüge zu den Sternen (wie bei "Raumschiff Enterprise") sind NICHT möglich. Nicht wegen fehlender Ingenieurs-Kunst sondern den Gesetzen der Physik. KI hat da keinen Einfluss und kann Technik dahingehend nicht ersetzen. Bücher zum Thema wären: advanced space propulsion systems von Dipl. Ing. Dr. Martin Tajmar Springer Verlag Die Grenzenlose Dimension von Prof. Harry Ruppe 2Bände Econ Verlag Diese Bücher behandeln mögliche Antriebe und deren Grenzen Unsere einsame Erde von Prof. Peter D. Ward + Prof. Donald Brownlee Springer Verlag Außerirdische und Astronauten von Prof. Ulrich Walter Diese Bücher zeigen die durch die Physik vorgegebene Unmöglichkeit stellarer Flüge auf. Die Struktur des Vakuums von Prof. J. Raffelski + Prof. B. Müller Verlag Harri Deutsch Tunneleffekt - Räume ohne Zeit von Prof. G.Nimtz Wiley-Vch Verlag Einsteins Spuk von Prof. Anton Zeilinger Bertelsmann Verlag Diese Bücher führen in die Physik von Raum und Zeit ein.
@@MarsChroniken Im Augenblick kannst Du nicht für alles Geld der Welt Menschen auf den Mars - und eventuell zurück - bringen. Warum soll es im Laufe der Zeit billiger werden.
Vielleicht kannst du mal ein Video machen, woher SpaceX seinen ganzen Treibstoff / Methan herbekommt. Die vielen Raumschiffe brauchen ja Sprit, um überhaupt starten zu können. Stellen die das künftig selbst her, wie mal geplant oder übernehmen die noch nen Methanhersteller?
Danke für den Vorschlag! Muss schauen, ob und wieviel Info ich dazu finde. Bin mir nicht sicher, ob sich ein ganzes Video dazu ausgeht, aber es ist auf jeden Fall eine Sektion in einem Video wert.
@@MarsChroniken Sirwan, brauchst Dich nicht so sehr anstrengen bei der Beantwortung der Frage zur Energiebeschaffung! Ich bin Bj. 1960 und erinnere mich noch gut an die Endzeitmeldungen, das ab dem Jahr 2000 das Öl zu Ende geht und es 2025 versiegen werde. Muß ich wohl nicht weiter kommentieren. Die Kleingeister hier begreifen nicht, daß wir Energie im Überfluss haben. Sie muß nur aus der Erde, später aus Asteroiden und Monden sowie Planeten geholt werden! Leider hat der Bildungsnotstand bereits schwere Verwüstungen angerichtet.
Wieder ein toller Beitrag, danke! Was ich nicht verstehe ist, warum man für die Mondlandung die Orionkapsel UND das HLS braucht, statt mit dem Starship direkt hinzufliegen und zu landen. Beim Mars ist es doch auch so geplant !
Gute Frage. Mit dem Starship mit Menschen von der Erde aus zu starten war zu der Zeit, als das beschlossen wurde, in weiterer Ferne, als ein sicherer Aufstieg mit einer bewährten Technologie. Das gleiche gilt für die Rückkehr zur Erde mit der Kapsel. So kann man eine eigene Mondlandefähre bauen. Ohne Hitzeschild, mit zusätzlichen Landetriebwerken für die Mondlandung und ohne Steuerflächen. Es wird aber genau darauf hinauslaufen, dass Orion eingestellt wird und Starship alle Aufgaben übernimmt. Aber da werden Menschen auch in einer Starship Variante starten und in eine andere umsteigen.
In Holland hatte jemand die Idee, 'Mars One' zu generieren - Einwegflüge zur Besiedelung des Mars. Es haben sich mehr als 200.000 Menschen gemeldet. Das Projekt scheiterte nur an der Finanzierbarkeit. Teilnehmer gäbe es mehr als genug!
Aktuell, wo noch nichts dort ist, niemand...da ist es aber keine Frage des nicht Wollens, sondern des nicht Könnens. Das wird sich allerdings mit der Zeit ändern...hat man einmal halbwegs Komfort auf dem Mars geschaffen, werden sich genug Leute finden. Und bevor sich Leute wirklich permanent ansiedeln wirds halt zu einer ständig durch Wissenschaftler und Forscher bemannten Kollonie...ähnlich der ISS.
Es werden sich genügend Menschen finden. Es wird kein Handel zwischen Mars zur Erde geben. Die Marsianer müssen erstmal unabhängig von der Erde werden. 100 Jahre mindestens.
Der menschliche Geist ist extrem beschränkt, was das Nachvollziehen von Motivationen und die Vielzahl von Lebenswegen angeht. Das sieht man besonders gut bei der Mars-Diskussion. Anderes Beispiel wäre die Diskussion um ein bedingungsloses Grundeinkommen ("wer geht dann noch arbeiten").
Und dann kommen Verschwörungstheoretiker, sehen die Bilder und Videos und behaupten, dass seien Bilder aus der Wüste, schön gephotoshopped, damit es die richtige Farbe hat. Oder das sind KI-generierte Bilder und Videos. Wäre nicht das erste Mal.
Erst einmal muss die Sache hier und zum Mond fliegen. Dann kommt der Mars und dann geht es weiter! Erst abwarten und Tee trinken. Wir können ja schon mal träumen! Es kann noch so viel passieren!
In die Zukunft sehen, ist immer interessant 😊! Bei uns war’s noch der Radio TV Plattenspieler Schallplatten Videorecorder Digital Uhren Taschenrechner Mikrowelle Aku Schraubenzieher Handy etc etc etc . Habe 5 Motorräder. 3 davon, haben auch schon kein Kickstarter mehr . E Anlasser . So vergeht die Zeit 😊. Viel Spass Thailand 1959. Ps. Man stelle sich vor, es hätte die Zukunft, nicht gegeben 😊!
Ich weiß nicht, was ich mehr empfinde bei E. M's Projekten: Ist E.M wagemutig oder unterliegt er doch einem ungezügelten Größenwahn. Ich glaube, ich bleibe bei Größenwahn.
Wegen der Raptoren könnte ich mir auch vorstellen, dass sie ausgeklügelt die Triebwerke unter den Boostern rotieren könnten. - Tolles Video, weiter so 👊😊
Wie meinst du? Dass die Schubvektorsteuerung die Triebwerke rotieren kann? Welchen Effekt hätte das? Oder meinst du, dass sie das Schiff mit Schubvektorsteuerung rotieren können?
@MarsChroniken ich meinte, dass sie die Raptoren vom frisch geflogen starship teilweise auf das göeich startende rübermontieren könnten. Um so, oder so ähnlich den Produktionsengpass der raptoren zu überbrücken :) Danke für deine Antwort 🤗
@@timschabla4377 asooo. Puh. Interessanter Gedanke. Kann ich mir jedoch nicht wirklich vorstellen, weil das jedes Mal mit zusätzlichen Tests verbunden wäre. Aber wer weiß. Vllt machen sie das doch
schöner Beitrag über die Perspektiven der Raumfahrt. Dennoch halte ich den Mars immer noch nicht wirklich als sinnig. Besser den Erd-Mond voll ausbauen und nach weiteren Monden mit besser zugänglichen Rohstoffen schauen. Die Entfernungen im eigenen Sonnensystem zu beherrschen lernen, bedeutet auch, dann mal den Sprung darüber hinaus zu machen. Und selbst dann macht es mehr Sinn, vom Erdmond zu starten, als vom Mars. Die Begeisterung für den Mars scheint mir in der absurden Fehlannahme zu liegen, dass man den terraformen könnte.
Man kann den Mars weder terraformen noch dort dauerhaft dort leben. 1000 Starships, die in den 2030er Jahren gleichzeitig Richtung Mars fliegen? Ich wette 1000 Euro dagegen. Und da Herr Musk so reich ist, wäre sein Einsatz mit 1 Million Euro nur gerecht! 😊
Geht mir persönlich gar nicht um das Terraformen! Viel mehr um eine Absicherung der Menschheit. Sonst bin ich auch voll bei dir, dass wir den Mond besser anbinden/erschließen sollten! Mars ist halt noch mehr ein Sprungbrett, da es direkt neben dem Asteroidengürtel liegt. Diesen könnte man ordentlich für Werften und Fabriken verwenden.
@@John-pn1px Ich wette mit dir um 1.000 Euro, dass bis 2039 mindestens ein Mal 300 Schiffe gleichzeitig (im gleichen Fenster) zum Mars starten. Ist zwar nicht ganz das SpaceX Ziel, aber das sollte bis dahin machbar sein. Deal?
Ups, häßlicher Schreibfehler im Textoverlay bei 12.59 "FÜR GBLOBALES BREITBAND". Bei dem Bekanntheitsgrad des YT-Channels 'nen bisschen unschön. ... aber nur ein ganz kleines Bisschen. ;-)
@@MarsChroniken Kenne ich aus eigener Erfahrung. Mir gefällt dein Channel sehr gut, sonst hätte ich nicht geschrieben. Persönlich ärgert mich so was ungemein, wenn es mir passiert.
@@MacBabba65 Ja, ist echt ärgerlich. Vor allem bei Sachen, wie YT Videos, wo man es nach dem Upload nicht mehr ändern kann. Nochmals danke für den Hinweis.
1) soweit ich weiss sitzt bei SpaceX und Starlink das amerikanische Militär mit drin, somit sind diese Unternehmen keine rein privatwirtschaftlichen Unternehmen 2) für mich ist es sehr enttäuschend in Bezug auf den Mond, wenn man bedenkt wie lange die Mondlandung zurückliegt 3) warum baut man nicht einen richtigen Weltraumbahnhof im Kosmos ?
Gute Fragen! Ad 1. Dazu habe ich mich bereits in drei Videos der Sache genauer angenommen. Es stimmt teilweise, was du sagst, aber ganz so einfach ist es leider nicht. Hier die Links zu meinen drei Videos dazu: ua-cam.com/video/845RMzAbnzw/v-deo.html - ua-cam.com/video/6XfV4RJ2R9g/v-deo.html - ua-cam.com/video/Pv3ZR7nz4M4/v-deo.html Es stimmt insofern, dass das Militär großes Interesse an den SpaceX Technologien hat, aber sie sind nicht "mit drin" wie du es schreibst. Bedeutet jedoch schon, dass sie (das US-Militär) viel Geld in SpaceX hineinstecken. Aber all diese Sachen decke in im Detail in den drei Videos ab. Ad 2. Ja, geht mir ähnlich. Aber nach dem kalten Krieg war der politische Wille weg! Dadurch auch die Finanzierung. Aber jetzt stecken privatwirtschaftliche Interessen und Geschäftsmodelle dahinter. Und dadurch können auch Ziele verfolgt werden, die länger als eine Legislaturperiode in der Zukunft liegen. Ad 3. Weil das Schritt 45 ist und nicht so einfach. Wir sind gerade bei Schritt 2, oder 3.
@@MarsChroniken aber nur 3) ist wirklich sinnvoll und vorausschauend, alles andere ist nur Stückwerk, wenn man wirklich diesen riesigen Kosmos erforschen will, diese Möglichkeit hätte man eigentlich zuerst in Angriff nehmen müssen. Man baut Weltraumstationen denkt aber nicht weiter 4) in Bezug auf neue Antriebssysteme sehe ich seit Jahrzehnten einen Stillstand, nichts wirklich neues, zB die Idee mit dem Atomantrieb ist ja schon Jahrzehnte alt. Man sollte die Möglichkeiten dieses Kosmos nutzen für neue Antriebe ! 5) das einzige " Neue " sind die Wiederverwendbarkeit der Antriebsstufen 6) es fehlen hier Köpfe welche wirklich weiter denken, es wird hier zu oft militärisch gedacht, dass bringt uns nicht weiter. Diese ganze Entwicklung erinnert mich an die Entwicklung einer richtigen künstlichen Intelligenz, man will sie entwickeln, aber gleichzeitig will man sie einschränken, ergo, ihr volles Potential nicht nutzen. Für was entwickelt man sie dann ? Die richtige künstliche Intelligenz wird, neben dem Antrieb und wie man diesen riesigen Kosmos erforschen will, dass zentrale Element sein, denn die Systeme werden immer komplexer werden, für einen Menschen nicht überschaubar
Das Video war abgedreht, bevor IFT 4 abgehoben war. Aber prinzipiell hat sich nichts geändert. Es gilt weiterhin, dass auch IFT 4 die öffentliche Sicherheit nicht gefährdet hat und daher kann IFT 5 stattfinden bevor die Untersuchung abgeschlossen ist.
Das war mal wieder ein sehr ausführlicher Beitrag, das Elon auch noch weiter will als nur zum Mars, nötigt den allergrößten Respekt ab. Er hat ja wirklich große Ideen, das finde ich toll.
Die Antwort dazu ist leider ein ganz klares Nein. Wenn man ganz besondere Fähigkeiten hat, dann kann man sicher irgendwie eine Ausnahmeregelung erzielen. Aber sicher nicht einfach und es müsste schon eine ganz besondere Fähigkeit sein.
@@Sae1962 Auf die Gefahr hinaus, mich zu wiederholen: Ja, und...? Wenn man die Rakete nicht jedes Mal wegwirft, was spricht dagegen? Zu jeder Zeit sind zehntausende Schiffe, die wesentlich größer sind und mehr Treibstoff verbrennen, auf unseren Meeren unterwegs und zu jeder Zeit sind zehntausende, wenn nicht manchmal sogar hunderttausende Flugzeuge gleichzeitig in der Luft, die von der Größe her mit Starship vergleichbar sind. Also was spricht dagegen in 2 Jahren 15000 Tanker plus 1000 Schiffe zu starten? Es ist schwer vorstellbar, weil bisher Raketenstarts so aufwändig waren und Raketenstufen jedes Mal neu gebaut werden mussten. Aber wenn die Dinger landen und tanken können, und dann wieder abheben, dann spricht ja nichts dagegen!
@@Sae1962 Nur weil etwas noch nie gemacht wurde, bedeutet das noch lange nicht, dass es nicht machbar ist. Man bedenke den ersten Transatlantik-Flug, Mondlandung und andere Errungenschaften der Menschheit. Mit so einer Einstellung kommen wir nicht weit. Es gibt immer die Armstuhlexperten, die genau 1000 Gründe kennen, warum Dinge nicht funktionieren. Ich vertraue lieber auf die 20.000 SpaceX Ingenieure und 50.000 NASA Mitarbeiter, die daran arbeiten, unvorstellbare Dinge zu erreichen. Was machst du beruflich, wenn ich dich fragen darf?
Ohne einen Durchbruch in der Antriebstechnologie wird es mit der interstellaren Raumfahrt nichts werden. Eigentlich braucht man dafür einen FTL-Antrieb.
Glaub, dass es auch so genug Wahnsinnige gibt, die sich ohne Durchbruch und ohne fortschrittlichen Antrieb in ein Schiff Richtung Alpha Centauri setzen würden. Aber mit Durchbruch, wäre es viel vernünftiger!
@@MarsChroniken Vermutlich. Was mich abhalten würde, wäre der Gedanke, dass während der paar hundert Jahre, die das Schiff unterwegs ist, jemand einen besseren Antrieb entwickelt und dass das Schiff mit diesem Antrieb dann deutlich früher am Ziel ist...
Ich sage immer, irgendwann fliegen wir zu den Voyager Sonden und tauschen die Radionuklid Batterien aus. Sie haben vollkommen recht. Es ist absolut möglich, dass die Pioniere des ersten interstellaren Fluges von einem irdischen Empfangskommitee in der neuen Welt begrüßt werden.
Hi, bzgl. Tesla und der SpaceX-Kooperation möchte ich noch auf den Tesla-Bot und dessen Einsatz auf den Mars VOR und während der "Menschen-Ära" hinweisen. Der Tesla-Bot könnte die Basis aufbauen, warten und vor alle, Arbeiten auf der Mars-Oberfläche bauen, ohne das dafür Menschen auf der Oberfläche vorhanden sind. Bedenkt man noch die Starlink-Architektur, hat Elon eigentlich alles zur Hand, um dies aus den "eigenen" Unternehmen stemmen zu können. Bei etwaigen Testflügen könnte man ja eine Art "Von Neumann Sonde" auf den Mars bringen, bestehend aus dem Starship, einem Mondfahrzeug (Cybertruck), Tesla-Bots und vllt auch den apisCore-Robotern...:-)
Guter Punkt! Denke mal aus Sicherheitsgründen. Man könnte aber mit Sicherheit auch Schutzmaßnahmen treffen, die es ermöglichen, dass die Menschen näher am Reaktor/Motor wohnen.
@@MarsChroniken Da reicht eine entsprechende Wassersäule aus. Selbst 10 cm Wasserstärke schützen vor der kosmischen Strahlung. Nicht umsonst befinden sich die Kernreaktoren im Wasserbecken. So gelangt nahezu keine Strahlung in die Umgebung. Beim Wechsel der Brennelemente sieht das dann anders aus.
Eine interessante Folge. Ja, Besiedelung des Mars: Hat sich aber jemand über die extrem lebensfeindlichen Bedingungen auf dem Mars Gedanken gemacht? Ich rede da von der Strahlenbelastung von Mensch und Material. Man sieht immer schöne Bildchen von transparenten futuristischen Gebäuden. Hat man denn schon einen transparenten Strahlenschutz? Meine Kollegen, die sich mit der Materie auskennen, halten allenfalls einen Lebensbereich tief unter der Oberfläche für denkbar. Dann ist auch das Marswetter nicht unbedingt einladend. Man denke an die großen Temperaturunterschiede, die Stürme und die dünne Atmosphäre. Dann gibt es noch die Ergebnisse der Biosphäre Projekte, die mir nicht sehr Ermutigend erscheinen. Ich glaube, die wunderbare Umgebung mit all den vielfältigen Zusammenhängen, die wir auf der Erde vorfinden, wird man auf dem Mars nicht wiederholen können. Und wenn, dann nur in einer sehr begrenzten, traurigen Kopie.😢
Dazu kann ich dir meine Ausgabe über die verschiedenen Konzepte für Habitate empfehlen: ua-cam.com/video/apKuW0AyzTY/v-deo.html Da haben sich durchaus einige Leute schon Gedanken gemacht. Auch die NASA und ESA haben bereits Studien entwerfen lassen. Mit einem dieser Autoren einer solchen Studie für Mond/Mars Habitate habe ich bereits gesprochen. Thomas Herzig hat da einige Studien für die ESA entworfen. Laut seinen Studien reicht eine Schicht von rund einem Meter um die Strahlung abzuhalten. Man muss auch nicht auf Sonnenlicht verzichten. Aber das geht zu sehr ins Detail für einen Kommentar. Wenn dich das interessiert, dann schau dir gerne meinen Talk mit Thomas Herzig an: ua-cam.com/users/liveL7n39MZEVro
@@MarsChroniken Das ist alles schön und gut, überzeugt mich jedoch nicht. Es sind viele Detail- Lösungen vorgestellt worden. 3D-Druck schön und gut, nur wo kommt die riesige Energiemenge dafür her? Riesige Solarpanel Flächen? Die müssen heran geschafft werden. Aufblasbare Habitate? Wie sieht es mit der Haltbarkeit und Dichtheit in solch staubiger Umgebung aus? Gerade Kunststoffe zerfallen bei Strahlung. Dann: Baumaschinen sind in der Regel schwer und brauchen viel Energie. Auf der Erde hat man den Dieselmotor. Da oben muß es elektrisch mit großen schweren Akkus gehen. Baumaschinen verschleißen und brauchen Ersatzteile. Das alles muß herangeschafft werden. Und alles muß für Mond und Mars neu entwickelt werden. Es wird alles enorm teuer. Wer bezahlt das? Die ESA, NASA, oder Industrie? Ich habe in der Raumfahrt gearbeitet und weiß wie aufwändig, teuer und langwierig alles ist, besonders wenn ESA und NASA im Spiel sind. Wir haben gesehen, wie schnell Rover verschleißen. Kleine Einzellösungen kann ich mir vorstellen, vielleicht eine kleine Unterkunft nach enorm vielen Versorgungsflügen. Eine Kolonialisierung von Mond und Mars kann ich mir nicht vorstellen. Es sind ja nicht nur die Kosten, es sind die Ressourcenverbräuche und Umweltschäden, die man mit solchen Projekten auf der Erde anrichten würden. Vielleicht sollte man das Geld und die Energie lieber in 3D-gedruckte Unterkünfte für all die bedürftigen auf der Erde, die Flüchtlings-Kolonien, die Zeltlager stecken um erst einmal denen eine Unterkunft zu geben. Unterkünfte aus Sand mit Sonnenlicht gedruckt statt Zeltstädte in der Wüste. Und der gleiche Aufwand für die Nahrungsproduktion für die ärmeren Länder, denen wir die Ressourcen für unsere Hightech wegnehmen. Das wäre meine Vision. Na ja, träumen darf man ja.
Deine Erwiderung auf die Antwort von Mars-Chroniken ist leider beispielhaft für gelebte Fantasielosigkeit, Denken von Zwölf bis Mittag und Bildungsmangel! Tut mir leid, dies hier schreiben zu müssen! Du hast in der Raumfahrtbranche gearbeitet? Vielleicht als Portier oder Staplerfahrer, denn sonst wäre Dir die Nukleartechnik als Energiequelle auf dem Mars eingefallen! Außerdem sind die Probleme dazu da, das sie gelöst werden und Neues entsteht. Wie ist eigentlich Dein Smartphone entstanden? 😂
@@ungeknickterkerl870 Phantasielos also. Immerhin umkreisen 11 Rechner, die ich entwickelt habe, in der ISS alle 90 Minuten die Erde. 6 davon schon seit 24 Jahren im Swesda-Modul. Ich habe also eine leichte Ahnung davon, welchen Belastungen und Gefahren Mensch und Material außerhalb unserer schützenden Atmosphäre ausgesetzt sind und wieviel Geld solche Vorhaben verschlingen. Ein paar verrückte Milliardäre werden da nicht helfen. Aber träumen darf ja jeder.
@@dynahenry5733 🖖 Ich bin schwer beeindruckt 😂! Soso, Deine Rechner schwirren also um unseren kleinen Planeten 😲! Und dann schreibst Du ein so unsubstantielles Zeugs 🤔🙈? Dynamischer Henry, wenn Du also so nah am Weltall bist, dann sollte Dir doch schon längst bewußt sein, daß sich intelligente Menschen seit langem Gedanken zur Strahlenbelastung, zur Energieversorgung und Sonstwas machen! Das machen die schon seit Jahrzehnten! Das war Dir, als Weltraumrechner-Macher noch nicht bekannt? Das soll Dir jemand glauben? Sorry, aber verarschen kann ich mich selber! 👋
@@MarsChroniken Leider nicht, wenn man sich den Rest der Welt anschaut und selbst in Europa ist das weit weg ein guter Weg zu sein. Schau dir mal Klimabericht und die Emissionswerte an. Schade, dass Elon seine Kohle nicht in Technik/Projekte investiert die uns zum überleben auf der Erde hilft - und nicht auf dem Mond oder Mars. Die Menschheit ist längst nicht bereit für solch einen Sprung - wir sollten erstmal auf der Erde klar Schiff machen und unsere Spezies vor dem Aussterben bewahrenLG
Ich denke nicht, dass die Triebwerke der Flachenhals sein werden, den hier gibt's die Starfactory mit genug Platz. Vermutlich brauchen sie hier zwar erheblich mehr 3D Metalldrucker, aber derzeit reicht es wohl. Was eher ein Problem werden wird, sind die erheblich mehr Startanlagen die man braucht und all dass was notwendig ist, um die ganzen Raketen auch auszurüsten. Was hier auch noch ein Problem wird, sind die vielen Modifikationen die man braucht, den es reicht nicht nur drei Versionen zu entwickeln. (Fracht/Tanker/Passagiere/......) Die Kosten für das Marsprojekt ist eigentlich nicht unbedingt ein Problem, den die Frage ist was man da für sein Geld bekommen kann? Viele Antworten auf wichtige Fragen sind aber, derzeit noch im Boden vergraben. Diese Antworten wird man robotisch aber kaum bekommen, sondern dazu braucht man genug Menschen vor Ort. Um das gut und schnell erforschen zu können, braucht man genug Menschen auf dem Mars, den je besser man weis wo man z.B. einfach Wasser bekommen kann, je weniger Ressourcen braucht man dazu die Grundbedürfnisse abzudecken. Ein Grundproblem hierbei ist, dass man gerade bei der wichtigsten Ressource (Wasser) schon vorher wissen müsst ob ein Landeort hier gut erreichbare Reserven hat. Was man natürlich unbedingt auch braucht sind schnelle Rover mit denen man bei gutem Untergrund wenigstens mit 40km/h fahren kann.
Danke für die Info! Aber achtung! Cashflow Breakeven ist nicht das gleiche wie ein Gewinn! Cashflow Breakeven Der Cashflow-Breakeven-Punkt ist der Punkt, an dem die Einnahmen eines Unternehmens ausreichen, um seine gesamten Betriebsausgaben und Investitionen zu decken, ohne dass zusätzliche externe Finanzierung erforderlich ist. Mit anderen Worten, das Unternehmen generiert genügend Barmittel, um alle laufenden Kosten zu decken, aber es bleibt kein zusätzlicher Gewinn übrig. Gewinn (Nettoergebnis) Der Gewinn oder das Nettoergebnis ist der Betrag, der übrig bleibt, nachdem alle Ausgaben eines Unternehmens, einschließlich Steuern, Zinsen und Abschreibungen, von den Einnahmen abgezogen wurden. Es handelt sich um die Differenz zwischen den Gesamterträgen und den Gesamtkosten eines Unternehmens.
Und auch zur Klarstellung: Ich rede im Video vom Positiven Freien Cashflow. Das ist eine wichtige Kennzahl. Ich stelle es im Video mit dem Gewinn gleich, aber das ist auch nicht ganz richtig. Freier Cashflow (FCF): Der Betrag an Barmitteln, der nach Abzug der operativen Ausgaben und der Kapitalausgaben (Investitionen) aus dem operativen Cashflow übrig bleibt. FCF = Operativer Cashflow − Kapitalausgaben Gewinn (Nettoergebnis): Der Betrag, der übrig bleibt, nachdem alle Einnahmen eines Unternehmens um alle Aufwendungen, einschließlich Steuern, Zinsen und Abschreibungen, reduziert wurden. Gewinn = Gesamterträge − Gesamtkosten
Ich habe geglaubt Das man auf dem Mars die Räumlichkeiten Drucken wirt ,aber dann sind sie noch immer auf der Oberfläche ,jetzt bin ich der Meinung man sol eine Tunnelbohrmaschine hinaufhieven ,eine Röhre in den Boden wäre besser ,Licht und wärme lässt sich mit Solar erzeugen ,was sowieso erforderlich sein wirt
ja, beides ist richtig. Beide Konzepte/Ideen werden von verschiedenen Instituten und Unternehmen verfolgt. Anfangs wird man es einfach halten und größere Risiken eingehen, bis man permanentere Unterkünfte errichtet. Lavaröhren wären ideal für den Anfang, nachdem man die erste Infrastruktur errichtet hat. Weil da muss man auch einmal hinab und hinauf steigen können. Ist auch nicht zu unterschätzen.
Ich habe diese Woche ein Video gesehen, in dem ein US-Navy Offizier gesagt hat, die Navy hätte dringenden Bedarf an 'Fast deliveries' zu Schiffen auf See. SpaceX solle sich überlegen, wie man auf Schiffen landen kann. Von wieder starten hat er nichts gesagt. Könnte es sein, dass auch dafür 'Wegwerf-Starships' geplant sind?
Sehr interessant! Ja, durchaus eine Möglichkeit. Dazu habe ich vor kurzem ein Video gemacht: ua-cam.com/video/Pv3ZR7nz4M4/v-deo.html Was wahrscheinlicher ist, ist, dass sie Starships starten und damit Cargo von Punkt zu Punkt transportieren. Dabei Landet Starship nicht, sondern wirft seine Ladung einfach aus dem Orbit mit einem Wiedereintrittsmodul ab und fliegt zurück zum Turm, von wo es gestartet ist.
@@Boehser_Cabal das ist ein Bug glaube ich. Weil ich sehe aktuell auch manche Kommentare nur in dem Benachrichtigungsfenster, und manche nur in YT Studio. Und einige meiner eigenen Antworten sehe ich auch nicht mehr. Versuch es mal wieder in ein paar Tagen nocheinmal. Das nervt echt sehr. Ich sehe, dass Leute unter einem Kommentar diskutieren, ich sehe, dass da was passiert, aber wenn ich es anklicke, dann sind die Kommentare weg.
Also wenn man mit einer Landekapsel, dessen Computer weitaus langsamer als jedes Uralt-Smartphone ist, auf dem Mond landen konnte, dann verstehe ich nicht, warum das heute ein so großes Problem und Risiko darstellen soll. Was hätten die Menschen vor etwa 50 Jahren gesagt, wenn wir mit all der Technik und Rechenleistung im Heute uns darüber beklagen, dass das Risiko so hoch sei...
Der größte Unterschied ist, dass heute ein toter Astronaut keine Option mehr ist. Das würde alle Programme für ewigkeiten auf Eis legen. Zu Apollo Zeiten war man durchaus gewillt einige tote Testpiloten und Astronauten in Kauf zu nehmen, um das Rennen zu gewinnen. Also die Gesellschaft ist viel risikoaverser geworden
Inzwischen ist die Materialwissenschaft und restliche Technologie so weit voran geschritten, dass es besser ist auf einem leeren Blatt Papier anzufangen, als an einem veralteten System herumzuschustern.
Aus Raketen Fiktionen zu machen ist wohl veraltet, und der Faden scheint gerissen (70er Jahre). Zwei Teilchenbeschleuniger die Teilchen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigen, durch magnetische Rohrleitungen in eine Spaltkammer schießen, um dort durch den gegenseitigen Aneinanderprall Energien freizusetzen, die dann über Düsen ins Freie gepustet würden, wäre z.B. ein neuer Antrieb. Geräte und Test gibt es seit den 50er Jahren. Vielleicht sind ja doch Hybrid Antriebe ein guter Weg ins All und dort weiter zu gelangen. Damit läge Virgin Gal. nicht falsch. Einfach gesagt, ein quadratisches weißes Blatt zu einem Delta gefalzt...??!
Ich habe immer noch nicht verstanden wer auf dem Mars leben möchte. Mir fallen nur Wissenschaftler ein die Zeitlich begrenzt und im Wechsel Forschung betreiben. Aber als "normaler" Mensch die Erde verlassen um auf dem Mars dauerhaft in einer Station zu leben die in einer großen, komplett sterilen Wüste steht, das erschließt sich mir nicht.
Das fragen viele. Sind meistens die Leute, die gern da sind, leben und dann weg sind. Ist ein Lebensentwurf dem viele zurecht folgen und es gibt noch eine andere Gruppe, die dann eben einem anderen Entwurf folgen. Davon haben wir hier in Deutschland nur leider sehr wenige. Die sind alle zw. 1700 und 1913 in die USA ausgewandert.
... warum leben und arbeiten so viele Menschen auf Bohrinseln und Hochseewindparks? Weil sie dort ihren Lebensunterhalt verdienen können (und vielleicht abenteuerlustig und lebensmüde sind). Ansonsten: "The Expanse" gucken. Die Backgroundstory vom Leben (und Sterben) im Weltall finde ich durchaus in dieser Hinsicht glaubwürdig.
Was kann man einfach an tierischem Protein in ein paar Tagen von der Erde zum Mond transportieren? Ohne große Schäden durch Strahlung? ... Fischeier, Geflügeleier, Bienen zwecks Bestäubung, die Varroamilbe lassen wir einfach zu Hause ... wie gut wohl Erdäpfel, Zwiebel, Knoblauch, Karotten, usw. ohne Schädlinge gedeihen würden?
Kennst du das: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Es hat auch geheißen, dass der Mensch niemals fliegen wird, dass Computer, Telefone und Kfz keine Zukunft haben. Wer weiß, ob jemals jemand ein Antigravitationsgerät entwirft und übers Wasser geht?
Auf die Gefahr hin als Grinch gesehen zu werden. Warum wir und viele andere Länder in der Raumfahrt massiv besser werden müssen. Ein einziger Grund der aber überlebenswichtig für die Menschheit ist. Er, seine Erben und sein Konzern würden sonst einst den Weltraum vor allen Staaten und Organisationen beherrschen. Das darf niemals passieren. Wenn der in diese Lage kommt dann haben wir ein "The Expanse (Allen denen, die Serie nicht kennen möchte ich diese sehr ans Herz legen) Szenario, mit allen üblen Folgen.
Weil wir eine Alternative zu diesem Planeten brauchen. Ich sage nicht, dass der Mars gemütlich ist, oder leicht zu erreichen, oder sonstiges. Dennoch ist er der einzige Planet, der in Frage kommt.
Wie viele Raketen braucht man heute um 2 oder 3 Menschen zum Mond zu bringen ? 2,3 oder mehr ? Wie schaffte die NASA das eigentlich in den 70 ern mit nur einer Rakete die sogar kleiner und schwächer als ein Starship waren ? Und das mit der damaligen analogen Technik ?
Antwort: Weil sie es einfach taten! Deswegen! Damals wurde ein Entschluss gefasst und dann ging man ans Werk! Heute hat man Arbeitskreise, Machbarkeitsstudien, Risikomanagement, Umweltauflagen, mehrere Fantastillionen an Formularen und Vorschriften, Manager und Submanager, Quotentussis und woken Gendergaga und ausufernde Korruption plus Dilletantenherrschaft! Und aus vorgenannten Gründen geht bald nichts mehr.
Es gibt keine Möglichkeit für interstellare Reisen von Menschen. Es fehlt massiv an Produktivität einerseits. Weiterhin gibt es keine Antriebe mit denen sich Lichtjahre in akzeptablen Zeiten sicher überwinden lassen. Grundsätzliche physikalsiche Überlegungen sprechen stark gegen Möglichkeiten jemals solche Reisen umsetzen zu können. Die Astronomie ist bisher nichteinmal in der Lage ein akkurates Bild der nächsten Sternensysteme zu liefern. Man weiss also nichteinmal wie es dort wo man hinfliegen möchte überhaupt aussieht.
Gehen wir Zwei gedanklich auf eine Zeitreise, bspw ins Jahr 2024 v. Christus! Dort würdest Du dann in etwa folgendes sagen:" Autonomes Fahren kann es niemals geben, weil es keine geeigneten Straßen gibt und auch keine Tankstellen. Fliegen ist für die Menschheit undenkbar, weil es keine Flughäfen, Radaranlagen und geeignete Fluggeräte gibt! Auch Herztransplantationen sind undenkbar, weil man niemals Desinfektion, Medikamente und Operationswerkzeuge, sowie Narkose erfinden wird! Außerdem werden Boten zu Fuß oder zu Pferde niemals ersetzt werden können, weil kein Mensch jemals Satelliten und Smartphones erfinden wird!" Und jetzt teleportieren wir uns wieder ins Jahr 2024 n. Christus! Merkst es schon! Oder?
Gern, aber hierfür muss Grundlagenforschung betrieben werden. Es hilft nicht, einfach "Atomkraft" zu rufen usw. die Problemstik ist unfassbar groß. Geräte aller Art müssen weit zuverlässiger sein als vorstellbar, quasi ewig funktionieren. Es würde uns Stand heute bereits völlig überfordern, die Voyager Sonden einzufangen@@MarsChroniken
Vorsicht mit dem englischen (amerikanischen) Wort "billion". Das ist im Deutschen nicht eine Billion, sondern nur eine Milliarde, ein Tausendstel davon. Starlink wird sicherlich keine Billion Dollar pro Jahr einspielen, dann dafür bräuchte es 1 Milliarde Anschlüsse, die jeweils 1.000 Dollar Gewinn (!) einspielen.
Danke für deinen Einwand. Du machst hier einige entscheidende Denkfehler. 1. Du gehst davon aus, dass ich Million, Milliarde, Billion etc durcheinander bringe, bzw. falsch vom englischen ins deutsche übersetze. Ich kenne sehr wohl die Unterschiede und habe auch gewissenhaft darauf geachtet, sie richtig zu übersetzen. 1 Mio sind 10 x 100 000 --> 1.000 Mio sind eine Mrd. (auf Englisch Billion) und 1.000 Mrd. sind eine Billion (auf Englisch Trillion) 2. Starlink hat im Moment einen Kundenzuwachs von rund 200.000 Neukunden pro Monat. Aktuell sind wir bei rund 3 Mio Kunden, die monatlich etwa 100 USD zahlen. Das sind 1.200 USD Umsatz/Kunde/Jahr. 3. Du bringst hier Umsatz und Gewinn durcheinander. Gewinn ist Umsatz minus Kosten. 4. Ich sage nicht, dass Starlink eine Billion USD macht. Ich sage, dass Starlink eine gute Stütze für die SpaceX Entwicklungen wird. Analysten gehen davon aus, dass Starlink dieses Jahr einen Umsatz von 6.6 Mrd erreichen wird. Die Billionen werden wohl aus einem Gemisch an Geschäftsfeldern kommen müssen. Es ist allerdings auch nicht undenkbar, dass Starlink einen Großteil solcher potenziell billionenhoher Umsätze generiert. Denn nicht jeder Kunde ist ein Privatkunde und zahlt 100 USD/Monat. Kommerzielle Kunden, wie Seefahrer, oder Schifffahrtsunternehmen, zahlen wesentlich höhere Preise. Zudem kommt Starshield, das für das US Militär entwickelt wird und wesentlich mehr pro Terminal generiert als die Endverbrauchergeräte.
Live Stream vom Mars auf die Erde wird schwierig. Das Signal braucht teilweise bis zu 20 Minuten um die Distanz zurück zu legen. Aber ich würde das auch gerne sehen.
stimmt. Dazu kamen noch einige Hunderttausend hochtalentierter Ingenieure, politischer Wille, viel Geld und Rückhalt aus der Bevölkerung. Damals gab es noch Unterstützung für Fortschritte und keine zynischen Kommentare.
Hoffen wir mal, dass dieses Ding die Raumfahrt richtig pushed. Abgesehen davon, dass ich andere Ziele als den Mars viel spannender finde, freue ich mich auf den Flug zum Mond in der Rente ^^
@@constantins86 Interessant. Merkur. Wow. Dafür hat sich bisher wirklich noch niemand interessiert. Pluto hingegen ist einer meiner Favoriten! Und mir braucht niemand erklären, dass Pluto kein Planet ist! Will ich nicht hören!
Hunderte nicht-Wissenschaftler auf dem Mars dauerhaft leben und fortpflanzen, macht aber ja auch gar nicht so wirklich Sinn oder.. Wenn man nur in Stationen und Tunneln hocken kann und auch an der Oberfläche alles öde ist.
Glaub auch, dass uns jetzt die Phantasie dazu fehlt! Es wird genug zu tun sein, nur um am Leben zu bleiben Die ersten Jahrhunderte dort werden dort ein hartes Pflaster sein. Wie kommst du darauf, dass nur nicht-Wissenschafter dort sein werden? Und selbst wenn? Nicht-Wissenschafter sind dann vermutlich Handwerker und Ingenieure und Dienstleister etc. Die wird man dort auch brauchen. Die Wissenchafter werden wohl, wie auf der Erde auch in der Unterzahl sein.
@@MarsChroniken Klang bisschen so als würde man es der bevölkerung von Planten wegen machen. Das wird nie Sinn machen da sie nun mal alle sehr lebensfeindlich sind, man da immer gefährlicher, teurer und eingeschränkter lebt. Wenn so Zivilisationen für wissenschaftliche Dinge nötig sind okay wenn auch fragwürdig, aber nicht zum Selbstzweck. Zum leben eignet sich die Erde schon sehr doll besser. Vielleicht auch Ethisch schwierig, Nachwuchs ungefragt zu zwingen für immer in einer -80° Wüste zu leben.
@@Fannystark007 nein, nicht unbedingt so gemeint, aber ich glaube, dass es gerade am Anfang auf die richtige Mischung ankommen wird. Es werden gut versierte Allrounder da hingeschickt, die erst mal hart arbeiten. Es werden Typen geschickt, die auch aktuell von NASA und ESA als Astronauten ausgebildet werden. Die sind meistens nicht unbedingt Wissenschaftler, aber können sich in der akademischen Welt gut orientieren. Sie können aber auch anpacken und 12 Stunden im Raumanzug Reparaturen an der Außenwand durchführen.
Sehr interessante Folge , Danke dafür! Ich warte schon 45 Jahre auf die bemannte Marslandung. Immer hieß es „nur noch 10 Jahre“. Von da her bin ich trotz aller Entwicklungen eher skeptisch.
Das geht mir bei dem ersten Kernfusionsreaktor so
Der Punkt dabei ist halt:
Es ist bisher noch nicht dazu gekommen, weil die Verantwortlichen nach der Mondlandung möglichst jedes auch nur denkbare Risiko gescheut haben.
Das ist bei so Firmen wie SpaceX & Co anders...die machen selbstironische Fail-Compilations auf UA-cam.
Dito. Ich habe mich eigentlich schon damit abgefunden, dass ich das nicht mehr erleben werde. Elon Musk ist meine letzte Hoffnung ...
dauert wieder mindestens 10 Jahre... Mars ist ne ganz andere Nummer, von der Technik mal abgesehen....
@@holtenauer63 schon ein Wernher von Braun stellte nach APOLLO 17 - vier weitere Saturn V - Raketen waren da gebaut und bezahlt - fest: "Wir können es schaffen" als er seine Marspläne vorstellte, die bekanntlich damals auf EIS gelegt wurden...
Diese Episode war gerade das perfekte Abendprogramm im Hotelzimmer :D
Ich fand das hoch interessant
Freut mich sehr Flo!
Klare Antworten würde ich sagen (ich schätze mal anders geht es gar nicht):
1. Finanzierung: Mit Geldern aus im All gewonnenen Rohstoffen , Aufwands-/Kosteneinsparungen durch Ernten und Herstellung mittels "Starfactory 2" im All
2. Architektur: Mit einem All gebauten riesigen drehenden Schiff (ohne künstliche Gravitation ,vollständiger Selbstversorgung und Schutz vor Strahlung wird das nichts)
3. Location: Wie schon gesagt... mittels Fabriken im Weltall (Treibstoff, Raumschiffbau)
4. Fertigstellung: Als einziges unklar... meiner Schätzung geht das aber ab der ersten Fabrik im All schneller als gedacht.... ich würde tippen auf in 50-60 Jahren.
Danke! Endlich mal wieder ein Beitrag, der neue Fenster öffnet. Ich versuche mir (als SF Autor) immer wieder die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer Welt wie in "The Expanse" vorzustellen. Gerade dein Hinweis, der Mars könne das entscheidende Relais zum Asteroidengürtel sein, finde ich überzeugend.
Freut mich sehr zu hören!
Ich glaube das wir ehr über 20-30 Jahre sprechen… aber wenn ich Schwein habe werde ich ja 80 und erlebe noch eine Echte Stadt auf dem Mars … drücken wir die Daumen, dass die Menschheit in 30 Jahren überhaupt noch Raketen startet 😮
Du könntest auch in die Forschung bzgl. "Jungbrunnen" investieren. Es gibt sogar eine Partei, die das als Ziel hat. Wenn das in 30 Jahren klappt, könntest du vermutlich auch erleben, wie die Menschheit andere Sonnensysteme bereist. 😁
Hoffen wir es nicht... jubgbrunnen ist einfach nur verrückt... ich hoffe sehr das dies noch seeeehr weit un der zukunft liegt wenn ich schon lange tot bin. Oder das es gar unmöglich ist. @@3333927
Ihr seid laecherlich, ihr koennt Diese Welt nicht in Ordnung halten/bringen und schwadrohniert ueber einen nicht existierenden Mars😂😂😂😂😂😂😂
Danke sehr für dein Video. Wie immer, sehr informatif und verständlich moderriert.
Wie immer ein sehr gutes Video, und danke für die Buchempfehlung...
Danke für das Lob!
Klasse Kanal und tolle Videos - direkt ein Abo da gelassen. Vielen Dank 😊
Vielen Dank, herzlich willkommen und viel Spaß hier mit den Videos!
Klasse Video, du machst definitiv den besten deutschsprachigen Space Content.
Das freut mich sehr zu hören!
Danke dir vielmals!
Super Video. Danke Sirwan.
Super einblick, und man kann sich die Dimensionen ja kaum vorstellen. Für das HLS haben sie ja angekündigt das sie ca. 10 Starts inklusive der tanker brauchen.
Das heißt ja dann bei hunderten schien die zum Mars wollen tausende Starts. (Wie war das mit 3 am Tag...)
jap!
Es werden bald extrem viele Starships starten!
Die Idee war, dass ein Starship mit einem Turm drei Mal am Tag starten kann. Aber es entstehen ja ein weiterer Turm in Starbase und mindestens zwei weitere in Florida. Also könnten theoretisch 12 Schiffe am Tag starten?!
@@MarsChroniken : Und wie bekommen sie den nötigen Treibstoff in die jeweiligen GSE's? Wir reden hier über 60.000 Tonnen Methan und Sauerstoff pro Tag. Wer liefert und transportiert das? LKW's? Lachhaft, die brauchen viel zu lange zum Entladen und haben viel zu kleine Kapazitäten. @LC39 planen sie eine Luftseparationsanlage. Aber auch die wird nicht reichen. Und das Methan?
@@ClashStats Das ist natürlich keine Frage von Tagen. Es wird vermutlich mehr Tanks vor Ort geben, die den nötigen Treibstoff im Vorhinein angeliefert bekommen und lagern. Und dann im Laufe mehrerer Tage werden dann nach und nach die Tanker gestartet!
Danke fürs mitteilen ❤️
Hallo Sirvan. Danke für deinen Buchtipp. Hört sich spannend an. Wo gibt es den ersten Teil? Oder funktionieren die Bücher auch unabhängig voneinander? LG Thom
Servus Thomas. Den ersten Teil gibt es auch über den Link in der Beschreibung. Wird gleich von Amazon empfohlen. Man sollte den ersten Teil gelesen haben um den zweiten gut zu verstehen.
Sehr spanned, Sirwan! Leider werden viele von uns die Besiedlung des Sonnensystems jenseits des Mars wohl zeitlich nicht mehr erleben. Spannende Zukunft voraus…
Die Triebwerke entwickeln sich weiter, ergo wäre es doch unsinnig auf Masse vorzuproduzieren. Oder sehe ich das falsch?
Absolut richtig!
Trotzdem muss das richtig koordiniert werden. Wenn ich (inzwischen sind es) 35 Triebwerke für den Booster brauche und 9 für das Schiff, und pro Monat mindestens 4, aber eher 8 bis 10 Schiffe produzieren will, dann brauche ich dementsprechend viele Triebwerke. Sie sind allerdings "gerade einmal" bei einem Triebwerk am Tag.
Mit dem exzessiven Einsatz von KI und Automatisation halte ich es tatsächlich für theoretisch denkbar innerhalb der nächsten 30 - 40 Jahre ein interstellares Raumfahrzeug zu bauen ABER ich denke auch, dass wir - als Menschen - es in dieser kurzen Zeitspanne nicht schaffen werden Schritt zu halten und die Technologien dahinter (die dann von KIs entwickelt würden) überhaupt noch zu verstehen bzw. das vieles was sich daraus ergibt zu begreifen. Genau DAS halte ich für sehr gefährlich und nicht erstrebenswert. Es ist ein wenig so, wie wenn man einen 8-jährigen, der zwar gut Fahrrad fahren kann und das Prinzip hinter einem Fahrrad verstanden hat, in eine F-35 setzen würde und ihm sagen "mach mal". Ich fürchte ohnehin, dass uns die Technologie bereits in den nächsten 5 - 10 Jahren über den Kopf wachsen wird. Mal Hand aufs Herz: Wieviele Menschen verstehen heute (auch nur im Ansatz) wie ein Computer/Smartphone/Auto oder das Internet funktioniert? Klar könnte man jetzt sagen: Macht nichts, sie nutzen es ja alle trotzdem erfolgreich! Stimmt ABER es gibt noch (genug) Menschen, die das was dahinter steckt versehen und im Fall des Falles helfend oder regulierend eingreifen zu können. Wenn wir es aber mit Technik zu tun bekommen, die kein Mensch mehr WIRKLICH versteht und es auch keine echten Regeln für die Nutzung gibt bzw. diese "nur für Menschen" gelten aber nicht für KIs (bzw. diese einfach darauf pfeifen), dann wird es gefährlich. Vor allem wenn wir dann mit genau dieser Technik zu fremden - möglicherweise bewohnten - Welten aufbrechen. Kurz gesagt: Ich halte es für einen Fehler über die Grenzen unseres Sternensystems hinaus zu gehen bevor wir uns nicht - als Menschheit/Spezies - natürlich weiterentwickelt haben und das könnte noch "etwas" dauern.
Ich denke auch, dass schlussendlich die KI der Treiber für eine rasch expandierende Raumfahrt inklusive interstellarer Raumfahrt wird. SciFi, nur anders als ursprünglich gedacht. Wir serden die Aliens sein.
Hast du alles sehr schön formuliert.
Deine Bedenken bezüglich KI sind nachvollziehbar und berechtigt.
Dazu hatte Lex Fridman vor kurzem Roman Yampolskiy zu Gast, der genau diese Bedenken sehr eloquent darlegt.
Meine Hoffnung ist nur, dass KI uns freundlich gesinnt ist und nicht feindlich.
Weiters glaube ich, dass es vielleicht Teil unserer Weiterentwicklung ist, auf eine gewisse Art mit KI zu verschmelzen.
Wenn wir das mit Taschenrechnern vergleichen: Ein Mathematiker heute muss all die komplexen und zeitaufwändigen Rechnungen nicht mehr selbst durchführen und kann sich auf übergeordnete Probleme fokussieren. Weil der Taschenrechner als Werkzeug gut genutzt werden kann. Frage ist allerdings, ob KI immer ein Werkzeug bleibt, oder einen eigenen Willen entwickelt.
Das Thema ist ein Fass ohne Boden, daher belasse ich es mal dabei. Wie gesagt, da gibt es hunderte Stunden Podcast und dutzende gute Bücher dazu.
Leider verstehen viele Menschen den Unterschied zwischen Informatik und Mechanik nicht!
Flüge zu den Sternen (wie bei "Raumschiff Enterprise") sind NICHT möglich. Nicht wegen fehlender Ingenieurs-Kunst sondern den Gesetzen der Physik.
KI hat da keinen Einfluss und kann Technik dahingehend nicht ersetzen.
Bücher zum Thema wären:
advanced space propulsion systems von Dipl. Ing. Dr. Martin Tajmar Springer Verlag
Die Grenzenlose Dimension von Prof. Harry Ruppe 2Bände Econ Verlag
Diese Bücher behandeln mögliche Antriebe und deren Grenzen
Unsere einsame Erde von Prof. Peter D. Ward + Prof. Donald Brownlee Springer Verlag
Außerirdische und Astronauten von Prof. Ulrich Walter
Diese Bücher zeigen die durch die Physik vorgegebene Unmöglichkeit stellarer Flüge auf.
Die Struktur des Vakuums von Prof. J. Raffelski + Prof. B. Müller Verlag Harri Deutsch
Tunneleffekt - Räume ohne Zeit von Prof. G.Nimtz Wiley-Vch Verlag
Einsteins Spuk von Prof. Anton Zeilinger Bertelsmann Verlag
Diese Bücher führen in die Physik von Raum und Zeit ein.
Danke für den Buchtipp!!! Mehr davon.
i fand die Serie For all Mankind auch spannend
GEILOMATIKO!😊
Vielen herzlichen Dank. Da freue ich mich jetzt darauf. 🥰
Kriegt man die Bücher irgendwo in physischer Version?
Link in der Beschreibung, oder bei der Amazon suchen
Link ist in der Beschreibung, aber hier nochmal zum Taschenbuch: amzn.eu/d/ghV4dAs
Beeindruckende Vision! Ich freue mich schon auf Neuigkeiten zu SpaceXs interstellaren Ambitionen. Ihre Pläne klingen vielversprechend.
Ich finde, wir sollten "Breitband Intellect" in den Duden aufnehmen.
😅🤣
Super Beitrag 👏👍
Sehr interessant, wie viel mehr könnte die Menschheit erreichen wenn alle Nationen zusammen arbeiten würden?
ja, stimmt!
Allerdings braucht es auch Wettbewerb. Aber freundlicher Wettbewerb ist wünschenswerter, als feindlicher Wettbewerb!
USA müsste vertrieben werden !
USA verhindern stets die Zusammenarbeit anderer Nationen !
Ihr könnt meinetwegen alle auswandern auf den Mars. Das notwendige Kleingeld - 250 Mrd. pro Person - bringt ihr ja mit? 😂😂🤣
@@thepirateshoots Hä? Woher kommen diese 250 Mrd?
@@MarsChroniken Im Augenblick kannst Du nicht für alles Geld der Welt Menschen auf den Mars - und eventuell zurück - bringen. Warum soll es im Laufe der Zeit billiger werden.
SIRWAN !....HAMMER BERICHTET...WIE IMMER......👌💪
Vieelen Dank!
Ziele sind gut, aber diese Ziele zu erreichen ist noch besser. Lassen wir uns überraschen was die Zukunft bringt!
Vielleicht kannst du mal ein Video machen, woher SpaceX seinen ganzen Treibstoff / Methan herbekommt. Die vielen Raumschiffe brauchen ja Sprit, um überhaupt starten zu können. Stellen die das künftig selbst her, wie mal geplant oder übernehmen die noch nen Methanhersteller?
Danke für den Vorschlag!
Muss schauen, ob und wieviel Info ich dazu finde. Bin mir nicht sicher, ob sich ein ganzes Video dazu ausgeht, aber es ist auf jeden Fall eine Sektion in einem Video wert.
@@MarsChroniken
Sirwan, brauchst Dich nicht so sehr anstrengen bei der Beantwortung der Frage zur Energiebeschaffung!
Ich bin Bj. 1960 und erinnere mich noch gut an die Endzeitmeldungen, das ab dem Jahr 2000 das Öl zu Ende geht und es 2025 versiegen werde. Muß ich wohl nicht weiter kommentieren.
Die Kleingeister hier begreifen nicht, daß wir Energie im Überfluss haben. Sie muß nur aus der Erde, später aus Asteroiden und Monden sowie Planeten geholt werden!
Leider hat der Bildungsnotstand bereits schwere Verwüstungen angerichtet.
nach mars kommt snickers
Vorher kommt noch Knoppers
Danke - guter Beitrag!
Wieder ein toller Beitrag, danke!
Was ich nicht verstehe ist, warum man für die Mondlandung die Orionkapsel UND das HLS braucht, statt mit dem Starship direkt hinzufliegen und zu landen. Beim Mars ist es doch auch so geplant !
Gute Frage.
Mit dem Starship mit Menschen von der Erde aus zu starten war zu der Zeit, als das beschlossen wurde, in weiterer Ferne, als ein sicherer Aufstieg mit einer bewährten Technologie. Das gleiche gilt für die Rückkehr zur Erde mit der Kapsel.
So kann man eine eigene Mondlandefähre bauen. Ohne Hitzeschild, mit zusätzlichen Landetriebwerken für die Mondlandung und ohne Steuerflächen.
Es wird aber genau darauf hinauslaufen, dass Orion eingestellt wird und Starship alle Aufgaben übernimmt. Aber da werden Menschen auch in einer Starship Variante starten und in eine andere umsteigen.
@@MarsChroniken danke für die ausführliche Erklärung!
@@JeansMB immer Gern!
Aber wird der Business Case Mars wirklich aufgehen? Wer wird dort leben wollen?
In Holland hatte jemand die Idee, 'Mars One' zu generieren - Einwegflüge zur Besiedelung des Mars. Es haben sich mehr als 200.000 Menschen gemeldet. Das Projekt scheiterte nur an der Finanzierbarkeit. Teilnehmer gäbe es mehr als genug!
Aktuell, wo noch nichts dort ist, niemand...da ist es aber keine Frage des nicht Wollens, sondern des nicht Könnens.
Das wird sich allerdings mit der Zeit ändern...hat man einmal halbwegs Komfort auf dem Mars geschaffen, werden sich genug Leute finden.
Und bevor sich Leute wirklich permanent ansiedeln wirds halt zu einer ständig durch Wissenschaftler und Forscher bemannten Kollonie...ähnlich der ISS.
Es werden sich genügend Menschen finden. Es wird kein Handel zwischen Mars zur Erde geben. Die Marsianer müssen erstmal unabhängig von der Erde werden. 100 Jahre mindestens.
Menschen mit "German Angst" mit Sicherheit nicht.
Der menschliche Geist ist extrem beschränkt, was das Nachvollziehen von Motivationen und die Vielzahl von Lebenswegen angeht. Das sieht man besonders gut bei der Mars-Diskussion. Anderes Beispiel wäre die Diskussion um ein bedingungsloses Grundeinkommen ("wer geht dann noch arbeiten").
Hoffentlich erlebe ich das noch eine Station auf dem Mars.
Und dann kommen Verschwörungstheoretiker, sehen die Bilder und Videos und behaupten, dass seien Bilder aus der Wüste, schön gephotoshopped, damit es die richtige Farbe hat. Oder das sind KI-generierte Bilder und Videos. Wäre nicht das erste Mal.
Danke .
Danke 🚀🚀🚀🚀
Sehr gerne!
Erst einmal muss die Sache hier und zum Mond fliegen. Dann kommt der Mars und dann geht es weiter! Erst abwarten und Tee trinken. Wir können ja schon mal träumen! Es kann noch so viel passieren!
Schön zum Träumen ist, wenn man auf YT nach Isaac Arthur sucht!
Sehe ich auch so!
In die Zukunft sehen, ist immer interessant 😊!
Bei uns war’s noch der Radio TV Plattenspieler Schallplatten Videorecorder Digital Uhren Taschenrechner Mikrowelle Aku Schraubenzieher Handy etc etc etc .
Habe 5 Motorräder. 3 davon, haben auch schon kein Kickstarter mehr . E Anlasser . So vergeht die Zeit 😊.
Viel Spass Thailand 1959.
Ps. Man stelle sich vor, es hätte die Zukunft, nicht gegeben 😊!
Ohne gute KI wird wohl so eine Koloniasierung kaum möglich sein.
Tolles Video, danke!
Wann kommt das neue Buch von dir?
Das ist ein größeres Projekt. Dauert sicher noch mehr als ein Jahr.
Danke!
Vielen Dank für deinen Support! 🚀🔥
Name der 1. Stadt auf dem Mars : Atlan - City
Name des 1. Airports/Weltraumhafen : Perry - Rhodan - Port
🤩😍
Alle falsch: 1.) Elon-Musk- City 2.) Gwynne Shotwell - Gateway
Ich weiß nicht, was ich mehr empfinde bei E. M's Projekten: Ist E.M wagemutig oder unterliegt er doch einem ungezügelten Größenwahn. Ich glaube, ich bleibe bei Größenwahn.
Dann hast du dich nicht ausreichend mit seinen Ideen beschäftigt. Hat absolut nichts mit Größenwahn zu tun.
@@MarsChroniken
👍👍👍👍👍👍
Wegen der Raptoren könnte ich mir auch vorstellen, dass sie ausgeklügelt die Triebwerke unter den Boostern rotieren könnten. - Tolles Video, weiter so 👊😊
Wie meinst du? Dass die Schubvektorsteuerung die Triebwerke rotieren kann?
Welchen Effekt hätte das? Oder meinst du, dass sie das Schiff mit Schubvektorsteuerung rotieren können?
@MarsChroniken ich meinte, dass sie die Raptoren vom frisch geflogen starship teilweise auf das göeich startende rübermontieren könnten. Um so, oder so ähnlich den Produktionsengpass der raptoren zu überbrücken :)
Danke für deine Antwort 🤗
@@timschabla4377 asooo. Puh. Interessanter Gedanke. Kann ich mir jedoch nicht wirklich vorstellen, weil das jedes Mal mit zusätzlichen Tests verbunden wäre. Aber wer weiß. Vllt machen sie das doch
schöner Beitrag über die Perspektiven der Raumfahrt. Dennoch halte ich den Mars immer noch nicht wirklich als sinnig. Besser den Erd-Mond voll ausbauen und nach weiteren Monden mit besser zugänglichen Rohstoffen schauen. Die Entfernungen im eigenen Sonnensystem zu beherrschen lernen, bedeutet auch, dann mal den Sprung darüber hinaus zu machen. Und selbst dann macht es mehr Sinn, vom Erdmond zu starten, als vom Mars. Die Begeisterung für den Mars scheint mir in der absurden Fehlannahme zu liegen, dass man den terraformen könnte.
Das schöne am Mars ist, dass der Asteroidengürtel 'gleich nebenan' ist. Und vom Mars aus zu starten ist bedeutend einfacher als von der Erde aus.
Man kann den Mars weder terraformen noch dort dauerhaft dort leben. 1000 Starships, die in den 2030er Jahren gleichzeitig Richtung Mars fliegen? Ich wette 1000 Euro dagegen. Und da Herr Musk so reich ist, wäre sein Einsatz mit 1 Million Euro nur gerecht! 😊
Geht mir persönlich gar nicht um das Terraformen!
Viel mehr um eine Absicherung der Menschheit.
Sonst bin ich auch voll bei dir, dass wir den Mond besser anbinden/erschließen sollten!
Mars ist halt noch mehr ein Sprungbrett, da es direkt neben dem Asteroidengürtel liegt. Diesen könnte man ordentlich für Werften und Fabriken verwenden.
@@John-pn1px Ich wette mit dir um 1.000 Euro, dass bis 2039 mindestens ein Mal 300 Schiffe gleichzeitig (im gleichen Fenster) zum Mars starten. Ist zwar nicht ganz das SpaceX Ziel, aber das sollte bis dahin machbar sein.
Deal?
@@MarsChroniken Deal!!
Ups, häßlicher Schreibfehler im Textoverlay bei 12.59 "FÜR GBLOBALES BREITBAND". Bei dem Bekanntheitsgrad des YT-Channels 'nen bisschen unschön. ... aber nur ein ganz kleines Bisschen. ;-)
Danke für den Hinweis. Tippfehler passieren leider.
Werde in Zukunft besser darauf achten
@@MarsChroniken Kenne ich aus eigener Erfahrung. Mir gefällt dein Channel sehr gut, sonst hätte ich nicht geschrieben. Persönlich ärgert mich so was ungemein, wenn es mir passiert.
@@MacBabba65 Ja, ist echt ärgerlich. Vor allem bei Sachen, wie YT Videos, wo man es nach dem Upload nicht mehr ändern kann.
Nochmals danke für den Hinweis.
1) soweit ich weiss sitzt bei SpaceX und Starlink das amerikanische Militär mit drin, somit sind diese Unternehmen keine rein privatwirtschaftlichen Unternehmen
2) für mich ist es sehr enttäuschend in Bezug auf den Mond, wenn man bedenkt wie lange die Mondlandung zurückliegt
3) warum baut man nicht einen richtigen Weltraumbahnhof im Kosmos ?
Gute Fragen!
Ad 1. Dazu habe ich mich bereits in drei Videos der Sache genauer angenommen. Es stimmt teilweise, was du sagst, aber ganz so einfach ist es leider nicht. Hier die Links zu meinen drei Videos dazu: ua-cam.com/video/845RMzAbnzw/v-deo.html - ua-cam.com/video/6XfV4RJ2R9g/v-deo.html - ua-cam.com/video/Pv3ZR7nz4M4/v-deo.html
Es stimmt insofern, dass das Militär großes Interesse an den SpaceX Technologien hat, aber sie sind nicht "mit drin" wie du es schreibst. Bedeutet jedoch schon, dass sie (das US-Militär) viel Geld in SpaceX hineinstecken.
Aber all diese Sachen decke in im Detail in den drei Videos ab.
Ad 2. Ja, geht mir ähnlich. Aber nach dem kalten Krieg war der politische Wille weg! Dadurch auch die Finanzierung. Aber jetzt stecken privatwirtschaftliche Interessen und Geschäftsmodelle dahinter. Und dadurch können auch Ziele verfolgt werden, die länger als eine Legislaturperiode in der Zukunft liegen.
Ad 3. Weil das Schritt 45 ist und nicht so einfach. Wir sind gerade bei Schritt 2, oder 3.
@@MarsChroniken aber nur 3) ist wirklich sinnvoll und vorausschauend, alles andere ist nur Stückwerk, wenn man wirklich diesen riesigen Kosmos erforschen will, diese Möglichkeit hätte man eigentlich zuerst in Angriff nehmen müssen. Man baut Weltraumstationen denkt aber nicht weiter
4) in Bezug auf neue Antriebssysteme sehe ich seit Jahrzehnten einen Stillstand, nichts wirklich neues, zB die Idee mit dem Atomantrieb ist ja schon Jahrzehnte alt. Man sollte die Möglichkeiten dieses Kosmos nutzen für neue Antriebe !
5) das einzige " Neue " sind die Wiederverwendbarkeit der Antriebsstufen
6) es fehlen hier Köpfe welche wirklich weiter denken, es wird hier zu oft militärisch gedacht, dass bringt uns nicht weiter. Diese ganze Entwicklung erinnert mich an die Entwicklung einer richtigen künstlichen Intelligenz, man will sie entwickeln, aber gleichzeitig will man sie einschränken, ergo, ihr volles Potential nicht nutzen. Für was entwickelt man sie dann ? Die richtige künstliche Intelligenz wird, neben dem Antrieb und wie man diesen riesigen Kosmos erforschen will, dass zentrale Element sein, denn die Systeme werden immer komplexer werden, für einen Menschen nicht überschaubar
Die Größe der Leistung des Team W.v.Braun wächst in den Himmel wenn man sieht welche Klimmzüge heute geleistet werden.
Wie alt ist der Bericht? Er redet nur von ITF3 obwohl doch der vierte SpaxeX Starship schon lange durch ist. Sehr seltsam... #outdated?
Das Video war abgedreht, bevor IFT 4 abgehoben war. Aber prinzipiell hat sich nichts geändert. Es gilt weiterhin, dass auch IFT 4 die öffentliche Sicherheit nicht gefährdet hat und daher kann IFT 5 stattfinden bevor die Untersuchung abgeschlossen ist.
Flaschenhals: nicht nur die Raptors, die Strassensperren muss man beachten! Die sind limitiert!
Yesss.. Über die Straßensituation wissen wir, dass es bald eine zweite Straße dort geben wird.
@@MarsChroniken wo Space Ex ist, ist auch ein Weg…😅
@@tasminoben686 oder zwei Wege!
Das war mal wieder ein sehr ausführlicher Beitrag, das Elon auch noch weiter will als nur zum Mars, nötigt den allergrößten Respekt ab. Er hat ja wirklich große Ideen, das finde ich toll.
wenn ich die Kohle hätt würde ich daß gleiche machen
Ein (Neben)Thema von Interesse wäre für mich : Kann ein deutscher Staatbürger bei Spacex arbeiten . Besonders in "Boca" ?
Die Antwort dazu ist leider ein ganz klares Nein.
Wenn man ganz besondere Fähigkeiten hat, dann kann man sicher irgendwie eine Ausnahmeregelung erzielen. Aber sicher nicht einfach und es müsste schon eine ganz besondere Fähigkeit sein.
Man muss nicht vorbestraft und US Bürger sein. ITAR Bestimmungen.
Unabhängig von Elon Musk, dass sind wichtige Projekte im Weltraum egal von welcher Nation.
Toll das du Werbung für ein Buch machst.
Sehr gerne!
Wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt, mache ich das am liebsten!
5:52 - Die Betankung eines StarShips braucht bis zu 15 Tankschiffe, um das StarShip für einen Flug zum Mars vorzubereiten.
Ja! Und...?
1000 Schiffe sollen geschlossen zum Mars fliegen. D.h., 15.000 Betankungen sind vor dem großen Start notwendig!
@@Sae1962 Auf die Gefahr hinaus, mich zu wiederholen: Ja, und...?
Wenn man die Rakete nicht jedes Mal wegwirft, was spricht dagegen?
Zu jeder Zeit sind zehntausende Schiffe, die wesentlich größer sind und mehr Treibstoff verbrennen, auf unseren Meeren unterwegs und zu jeder Zeit sind zehntausende, wenn nicht manchmal sogar hunderttausende Flugzeuge gleichzeitig in der Luft, die von der Größe her mit Starship vergleichbar sind.
Also was spricht dagegen in 2 Jahren 15000 Tanker plus 1000 Schiffe zu starten?
Es ist schwer vorstellbar, weil bisher Raketenstarts so aufwändig waren und Raketenstufen jedes Mal neu gebaut werden mussten. Aber wenn die Dinger landen und tanken können, und dann wieder abheben, dann spricht ja nichts dagegen!
@@MarsChroniken Es sind zu viele Starts + dockings. So etwas ohne große Probleme durchzuführen ist ein noch nie dagewesenes Unterfangen.
@@Sae1962 Nur weil etwas noch nie gemacht wurde, bedeutet das noch lange nicht, dass es nicht machbar ist.
Man bedenke den ersten Transatlantik-Flug, Mondlandung und andere Errungenschaften der Menschheit. Mit so einer Einstellung kommen wir nicht weit.
Es gibt immer die Armstuhlexperten, die genau 1000 Gründe kennen, warum Dinge nicht funktionieren. Ich vertraue lieber auf die 20.000 SpaceX Ingenieure und 50.000 NASA Mitarbeiter, die daran arbeiten, unvorstellbare Dinge zu erreichen.
Was machst du beruflich, wenn ich dich fragen darf?
Ohne einen Durchbruch in der Antriebstechnologie wird es mit der interstellaren Raumfahrt nichts werden. Eigentlich braucht man dafür einen FTL-Antrieb.
Glaub, dass es auch so genug Wahnsinnige gibt, die sich ohne Durchbruch und ohne fortschrittlichen Antrieb in ein Schiff Richtung Alpha Centauri setzen würden.
Aber mit Durchbruch, wäre es viel vernünftiger!
@@MarsChroniken Vermutlich. Was mich abhalten würde, wäre der Gedanke, dass während der paar hundert Jahre, die das Schiff unterwegs ist, jemand einen besseren Antrieb entwickelt und dass das Schiff mit diesem Antrieb dann deutlich früher am Ziel ist...
@@oberstvilla1271 Stell dir vor, die würden 300 Jahre nach dir losfliegen und vor dir ankommen. hahah
Ich sage immer, irgendwann fliegen wir zu den Voyager Sonden und tauschen die Radionuklid Batterien aus. Sie haben vollkommen recht. Es ist absolut möglich, dass die Pioniere des ersten interstellaren Fluges von einem irdischen Empfangskommitee in der neuen Welt begrüßt werden.
Strahlung. ❤❤❤
Dagegen kann man sich ganz vernünftig schützen. Mit Wasser und Regolith
Hi, bzgl. Tesla und der SpaceX-Kooperation möchte ich noch auf den Tesla-Bot und dessen Einsatz auf den Mars VOR und während der "Menschen-Ära" hinweisen. Der Tesla-Bot könnte die Basis aufbauen, warten und vor alle, Arbeiten auf der Mars-Oberfläche bauen, ohne das dafür Menschen auf der Oberfläche vorhanden sind. Bedenkt man noch die Starlink-Architektur, hat Elon eigentlich alles zur Hand, um dies aus den "eigenen" Unternehmen stemmen zu können. Bei etwaigen Testflügen könnte man ja eine Art "Von Neumann Sonde" auf den Mars bringen, bestehend aus dem Starship, einem Mondfahrzeug (Cybertruck), Tesla-Bots und vllt auch den apisCore-Robotern...:-)
Warum müsste der bewohnbare Teil in einiger Entferung der nuklearen Motoren liegen? ... gibt genug Menschen die direkt neben einem KKW leben ...
Guter Punkt!
Denke mal aus Sicherheitsgründen. Man könnte aber mit Sicherheit auch Schutzmaßnahmen treffen, die es ermöglichen, dass die Menschen näher am Reaktor/Motor wohnen.
@@MarsChroniken Da reicht eine entsprechende Wassersäule aus. Selbst 10 cm Wasserstärke schützen vor der kosmischen Strahlung. Nicht umsonst befinden sich die Kernreaktoren im Wasserbecken. So gelangt nahezu keine Strahlung in die Umgebung. Beim Wechsel der Brennelemente sieht das dann anders aus.
Eine interessante Folge. Ja, Besiedelung des Mars: Hat sich aber jemand über die extrem lebensfeindlichen Bedingungen auf dem Mars Gedanken gemacht? Ich rede da von der Strahlenbelastung von Mensch und Material. Man sieht immer schöne Bildchen von transparenten futuristischen Gebäuden. Hat man denn schon einen transparenten Strahlenschutz? Meine Kollegen, die sich mit der Materie auskennen, halten allenfalls einen Lebensbereich tief unter der Oberfläche für denkbar. Dann ist auch das Marswetter nicht unbedingt einladend. Man denke an die großen Temperaturunterschiede, die Stürme und die dünne Atmosphäre. Dann gibt es noch die Ergebnisse der Biosphäre Projekte, die mir nicht sehr Ermutigend erscheinen. Ich glaube, die wunderbare Umgebung mit all den vielfältigen Zusammenhängen, die wir auf der Erde vorfinden, wird man auf dem Mars nicht wiederholen können. Und wenn, dann nur in einer sehr begrenzten, traurigen Kopie.😢
Dazu kann ich dir meine Ausgabe über die verschiedenen Konzepte für Habitate empfehlen: ua-cam.com/video/apKuW0AyzTY/v-deo.html
Da haben sich durchaus einige Leute schon Gedanken gemacht. Auch die NASA und ESA haben bereits Studien entwerfen lassen.
Mit einem dieser Autoren einer solchen Studie für Mond/Mars Habitate habe ich bereits gesprochen. Thomas Herzig hat da einige Studien für die ESA entworfen.
Laut seinen Studien reicht eine Schicht von rund einem Meter um die Strahlung abzuhalten. Man muss auch nicht auf Sonnenlicht verzichten. Aber das geht zu sehr ins Detail für einen Kommentar. Wenn dich das interessiert, dann schau dir gerne meinen Talk mit Thomas Herzig an: ua-cam.com/users/liveL7n39MZEVro
@@MarsChroniken Das ist alles schön und gut, überzeugt mich jedoch nicht. Es sind viele Detail- Lösungen vorgestellt worden. 3D-Druck schön und gut, nur wo kommt die riesige Energiemenge dafür her? Riesige Solarpanel Flächen? Die müssen heran geschafft werden. Aufblasbare Habitate? Wie sieht es mit der Haltbarkeit und Dichtheit in solch staubiger Umgebung aus? Gerade Kunststoffe zerfallen bei Strahlung. Dann: Baumaschinen sind in der Regel schwer und brauchen viel Energie. Auf der Erde hat man den Dieselmotor. Da oben muß es elektrisch mit großen schweren Akkus gehen. Baumaschinen verschleißen und brauchen Ersatzteile. Das alles muß herangeschafft werden. Und alles muß für Mond und Mars neu entwickelt werden. Es wird alles enorm teuer. Wer bezahlt das? Die ESA, NASA, oder Industrie? Ich habe in der Raumfahrt gearbeitet und weiß wie aufwändig, teuer und langwierig alles ist, besonders wenn ESA und NASA im Spiel sind. Wir haben gesehen, wie schnell Rover verschleißen. Kleine Einzellösungen kann ich mir vorstellen, vielleicht eine kleine Unterkunft nach enorm vielen Versorgungsflügen. Eine Kolonialisierung von Mond und Mars kann ich mir nicht vorstellen. Es sind ja nicht nur die Kosten, es sind die Ressourcenverbräuche und Umweltschäden, die man mit solchen Projekten auf der Erde anrichten würden. Vielleicht sollte man das Geld und die Energie lieber in 3D-gedruckte Unterkünfte für all die bedürftigen auf der Erde, die Flüchtlings-Kolonien, die Zeltlager stecken um erst einmal denen eine Unterkunft zu geben. Unterkünfte aus Sand mit Sonnenlicht gedruckt statt Zeltstädte in der Wüste. Und der gleiche Aufwand für die Nahrungsproduktion für die ärmeren Länder, denen wir die Ressourcen für unsere Hightech wegnehmen. Das wäre meine Vision. Na ja, träumen darf man ja.
Deine Erwiderung auf die Antwort von Mars-Chroniken ist leider beispielhaft für gelebte Fantasielosigkeit, Denken von Zwölf bis Mittag und Bildungsmangel! Tut mir leid, dies hier schreiben zu müssen!
Du hast in der Raumfahrtbranche gearbeitet? Vielleicht als Portier oder Staplerfahrer, denn sonst wäre Dir die Nukleartechnik als Energiequelle auf dem Mars eingefallen!
Außerdem sind die Probleme dazu da, das sie gelöst werden und Neues entsteht.
Wie ist eigentlich Dein Smartphone entstanden? 😂
@@ungeknickterkerl870 Phantasielos also. Immerhin umkreisen 11 Rechner, die ich entwickelt habe, in der ISS alle 90 Minuten die Erde. 6 davon schon seit 24 Jahren im Swesda-Modul. Ich habe also eine leichte Ahnung davon, welchen Belastungen und Gefahren Mensch und Material außerhalb unserer schützenden Atmosphäre ausgesetzt sind und wieviel Geld solche Vorhaben verschlingen. Ein paar verrückte Milliardäre werden da nicht helfen. Aber träumen darf ja jeder.
@@dynahenry5733
🖖 Ich bin schwer beeindruckt 😂! Soso, Deine Rechner schwirren also um unseren kleinen Planeten 😲! Und dann schreibst Du ein so unsubstantielles Zeugs 🤔🙈?
Dynamischer Henry, wenn Du also so nah am Weltall bist, dann sollte Dir doch schon längst bewußt sein, daß sich intelligente Menschen seit langem Gedanken zur Strahlenbelastung, zur Energieversorgung und Sonstwas machen! Das machen die schon seit Jahrzehnten! Das war Dir, als Weltraumrechner-Macher noch nicht bekannt? Das soll Dir jemand glauben?
Sorry, aber verarschen kann ich mich selber!
👋
Es war unterhaltsam, aber ich hätte mir mehr Substanz gewünscht.
Danke für das Feedback.
Ich hoffe ich erlebe noch die Zeit wenn 100er Starship zum Mars fliegen 🚀🚀🚀👨🏼🚀
ich auch!
Ich hoffe wir erleben noch die Zeit, dass die Menschen anfangen mehr an unsere Erde und Klima zu denken, als immer mehr Treibhausgas zu produzieren
@@proximacentauri9818 Tun wir doch eh gerade.
Wir sind auf einem guten Weg.
Noch nicht da, wo wir sein sollten, aber definitiv auf dem Weg!
@@MarsChroniken Leider nicht, wenn man sich den Rest der Welt anschaut und selbst in Europa ist das weit weg ein guter Weg zu sein. Schau dir mal Klimabericht und die Emissionswerte an. Schade, dass Elon seine Kohle nicht in Technik/Projekte investiert die uns zum überleben auf der Erde hilft - und nicht auf dem Mond oder Mars. Die Menschheit ist längst nicht bereit für solch einen Sprung - wir sollten erstmal auf der Erde klar Schiff machen und unsere Spezies vor dem Aussterben bewahrenLG
Ich denke nicht, dass die Triebwerke der Flachenhals sein werden, den hier gibt's die Starfactory mit genug Platz. Vermutlich brauchen sie hier zwar erheblich mehr 3D Metalldrucker, aber derzeit reicht es wohl.
Was eher ein Problem werden wird, sind die erheblich mehr Startanlagen die man braucht und all dass was notwendig ist, um die ganzen Raketen auch auszurüsten.
Was hier auch noch ein Problem wird, sind die vielen Modifikationen die man braucht, den es reicht nicht nur drei Versionen zu entwickeln. (Fracht/Tanker/Passagiere/......)
Die Kosten für das Marsprojekt ist eigentlich nicht unbedingt ein Problem, den die Frage ist was man da für sein Geld bekommen kann?
Viele Antworten auf wichtige Fragen sind aber, derzeit noch im Boden vergraben. Diese Antworten wird man robotisch aber kaum bekommen, sondern dazu braucht man genug Menschen vor Ort. Um das gut und schnell erforschen zu können, braucht man genug Menschen auf dem Mars, den je besser man weis wo man z.B. einfach Wasser bekommen kann, je weniger Ressourcen braucht man dazu die Grundbedürfnisse abzudecken. Ein Grundproblem hierbei ist, dass man gerade bei der wichtigsten Ressource (Wasser) schon vorher wissen müsst ob ein Landeort hier gut erreichbare Reserven hat. Was man natürlich unbedingt auch braucht sind schnelle Rover mit denen man bei gutem Untergrund wenigstens mit 40km/h fahren kann.
Nov 2 (Reuters) - SpaceX CEO Elon Musk said on Thursday the rocket company's satellite internet unit, Starlink, had achieved cash flow breakeven.
Danke für die Info!
Aber achtung! Cashflow Breakeven ist nicht das gleiche wie ein Gewinn!
Cashflow Breakeven
Der Cashflow-Breakeven-Punkt ist der Punkt, an dem die Einnahmen eines Unternehmens ausreichen, um seine gesamten Betriebsausgaben und Investitionen zu decken, ohne dass zusätzliche externe Finanzierung erforderlich ist. Mit anderen Worten, das Unternehmen generiert genügend Barmittel, um alle laufenden Kosten zu decken, aber es bleibt kein zusätzlicher Gewinn übrig.
Gewinn (Nettoergebnis)
Der Gewinn oder das Nettoergebnis ist der Betrag, der übrig bleibt, nachdem alle Ausgaben eines Unternehmens, einschließlich Steuern, Zinsen und Abschreibungen, von den Einnahmen abgezogen wurden. Es handelt sich um die Differenz zwischen den Gesamterträgen und den Gesamtkosten eines Unternehmens.
Und auch zur Klarstellung:
Ich rede im Video vom Positiven Freien Cashflow. Das ist eine wichtige Kennzahl. Ich stelle es im Video mit dem Gewinn gleich, aber das ist auch nicht ganz richtig.
Freier Cashflow (FCF): Der Betrag an Barmitteln, der nach Abzug der operativen Ausgaben und der Kapitalausgaben (Investitionen) aus dem operativen Cashflow übrig bleibt.
FCF = Operativer Cashflow − Kapitalausgaben
Gewinn (Nettoergebnis): Der Betrag, der übrig bleibt, nachdem alle Einnahmen eines Unternehmens um alle Aufwendungen, einschließlich Steuern, Zinsen und Abschreibungen, reduziert wurden.
Gewinn = Gesamterträge − Gesamtkosten
Cool
Ich habe geglaubt Das man auf dem Mars die Räumlichkeiten Drucken wirt ,aber dann sind sie noch immer auf der Oberfläche ,jetzt bin ich der Meinung man sol eine Tunnelbohrmaschine hinaufhieven ,eine Röhre in den Boden wäre besser ,Licht und wärme lässt sich mit Solar erzeugen ,was sowieso erforderlich sein wirt
ja, beides ist richtig. Beide Konzepte/Ideen werden von verschiedenen Instituten und Unternehmen verfolgt.
Anfangs wird man es einfach halten und größere Risiken eingehen, bis man permanentere Unterkünfte errichtet. Lavaröhren wären ideal für den Anfang, nachdem man die erste Infrastruktur errichtet hat. Weil da muss man auch einmal hinab und hinauf steigen können. Ist auch nicht zu unterschätzen.
Ich habe diese Woche ein Video gesehen, in dem ein US-Navy Offizier gesagt hat, die Navy hätte dringenden Bedarf an 'Fast deliveries' zu Schiffen auf See. SpaceX solle sich überlegen, wie man auf Schiffen landen kann. Von wieder starten hat er nichts gesagt. Könnte es sein, dass auch dafür 'Wegwerf-Starships' geplant sind?
Glaube ich nicht.
Die Schiffe zum nächsten Hafen mitnehmen...SpaceX kümmert sich dann darum...
Sehr interessant!
Ja, durchaus eine Möglichkeit. Dazu habe ich vor kurzem ein Video gemacht:
ua-cam.com/video/Pv3ZR7nz4M4/v-deo.html
Was wahrscheinlicher ist, ist, dass sie Starships starten und damit Cargo von Punkt zu Punkt transportieren. Dabei Landet Starship nicht, sondern wirft seine Ladung einfach aus dem Orbit mit einem Wiedereintrittsmodul ab und fliegt zurück zum Turm, von wo es gestartet ist.
@boehser Cabal: Das ist auch eine sehr gute Option!
@@MarsChroniken
Danke...
Nur...warum kann ich meinen eigenen Beitrag nicht mehr sehen...du allerdings schon?
😮
@@Boehser_Cabal das ist ein Bug glaube ich. Weil ich sehe aktuell auch manche Kommentare nur in dem Benachrichtigungsfenster, und manche nur in YT Studio. Und einige meiner eigenen Antworten sehe ich auch nicht mehr. Versuch es mal wieder in ein paar Tagen nocheinmal.
Das nervt echt sehr. Ich sehe, dass Leute unter einem Kommentar diskutieren, ich sehe, dass da was passiert, aber wenn ich es anklicke, dann sind die Kommentare weg.
Also wenn man mit einer Landekapsel, dessen Computer weitaus langsamer als jedes Uralt-Smartphone ist, auf dem Mond landen konnte, dann verstehe ich nicht, warum das heute ein so großes Problem und Risiko darstellen soll. Was hätten die Menschen vor etwa 50 Jahren gesagt, wenn wir mit all der Technik und Rechenleistung im Heute uns darüber beklagen, dass das Risiko so hoch sei...
Der größte Unterschied ist, dass heute ein toter Astronaut keine Option mehr ist. Das würde alle Programme für ewigkeiten auf Eis legen. Zu Apollo Zeiten war man durchaus gewillt einige tote Testpiloten und Astronauten in Kauf zu nehmen, um das Rennen zu gewinnen.
Also die Gesellschaft ist viel risikoaverser geworden
...man sollte sich eventuell die Saturn V Erststufe Booster Einheit modernisieren?
Inzwischen ist die Materialwissenschaft und restliche Technologie so weit voran geschritten, dass es besser ist auf einem leeren Blatt Papier anzufangen, als an einem veralteten System herumzuschustern.
Das ist ja das Problem, die schaffen es nicht, sonst wäre man nicht immer noch bei modernen Feuerwerkskörpern...???!!
...dann müsste der kommende DELTA- Flügler von Virgin Galactic ab 2026 den Ton in der Raumfahrt angeben...??
@@flixifly1 nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe etwas ganz anderes gesagt.
Aus Raketen Fiktionen zu machen ist wohl veraltet, und der Faden scheint gerissen (70er Jahre). Zwei Teilchenbeschleuniger die Teilchen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigen, durch magnetische Rohrleitungen in eine Spaltkammer schießen, um dort durch den gegenseitigen Aneinanderprall Energien freizusetzen, die dann über Düsen ins Freie gepustet würden, wäre z.B. ein neuer Antrieb. Geräte und Test gibt es seit den 50er Jahren. Vielleicht sind ja doch Hybrid Antriebe ein guter Weg ins All und dort weiter zu gelangen. Damit läge Virgin Gal. nicht falsch. Einfach gesagt, ein quadratisches weißes Blatt zu einem Delta gefalzt...??!
Ich habe immer noch nicht verstanden wer auf dem Mars leben möchte. Mir fallen nur Wissenschaftler ein die Zeitlich begrenzt und im Wechsel Forschung betreiben. Aber als "normaler" Mensch die Erde verlassen um auf dem Mars dauerhaft in einer Station zu leben die in einer großen, komplett sterilen Wüste steht, das erschließt sich mir nicht.
ua-cam.com/video/DdxYXUZGOQw/v-deo.html 5:30, die vieles erklären.
Das fragen viele. Sind meistens die Leute, die gern da sind, leben und dann weg sind. Ist ein Lebensentwurf dem viele zurecht folgen und es gibt noch eine andere Gruppe, die dann eben einem anderen Entwurf folgen. Davon haben wir hier in Deutschland nur leider sehr wenige. Die sind alle zw. 1700 und 1913 in die USA ausgewandert.
@@Fannystark007 Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
@@blackfog6768 hastde recht. schaun wa mal was passiert" :D
... warum leben und arbeiten so viele Menschen auf Bohrinseln und Hochseewindparks? Weil sie dort ihren Lebensunterhalt verdienen können (und vielleicht abenteuerlustig und lebensmüde sind). Ansonsten: "The Expanse" gucken. Die Backgroundstory vom Leben (und Sterben) im Weltall finde ich durchaus in dieser Hinsicht glaubwürdig.
Weiß gar nicht was diese Zeitverschwendung mit den chemischen Antrieben bringen soll! Wir brauchen den Quanten Antrieb
Unbedingt!
Was kann man einfach an tierischem Protein in ein paar Tagen von der Erde zum Mond transportieren? Ohne große Schäden durch Strahlung? ... Fischeier, Geflügeleier, Bienen zwecks Bestäubung, die Varroamilbe lassen wir einfach zu Hause ... wie gut wohl Erdäpfel, Zwiebel, Knoblauch, Karotten, usw. ohne Schädlinge gedeihen würden?
Man kann beim Fantasieren, auch zu weit gehen 😊!
Nie, wird je ein Mensch, zu fuss , übers Wasser gehen 😊!
Kennst du das: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Es hat auch geheißen, dass der Mensch niemals fliegen wird, dass Computer, Telefone und Kfz keine Zukunft haben.
Wer weiß, ob jemals jemand ein Antigravitationsgerät entwirft und übers Wasser geht?
Auf die Gefahr hin als Grinch gesehen zu werden.
Warum wir und viele andere Länder in der Raumfahrt massiv besser werden müssen.
Ein einziger Grund der aber überlebenswichtig für die Menschheit ist.
Er, seine Erben und sein Konzern würden sonst einst den Weltraum vor allen Staaten und Organisationen beherrschen.
Das darf niemals passieren.
Wenn der in diese Lage kommt dann haben wir ein "The Expanse (Allen denen, die Serie nicht kennen möchte ich diese sehr ans Herz legen) Szenario, mit allen üblen Folgen.
Monopolstellungen sind immer mies.
Da hast du recht!
Ein ambitionierter Plan ist das A und O.
Warum nicht die Tiefsee kolonisieren? Wäre das nicht eine Alternative, wenn es um die Erhaltung der menschlichen Spezies geht?
Weil wir eine Alternative zu diesem Planeten brauchen.
Ich sage nicht, dass der Mars gemütlich ist, oder leicht zu erreichen, oder sonstiges. Dennoch ist er der einzige Planet, der in Frage kommt.
@@MarsChroniken
👍👍👍👍👍
Warum willst Du auch noch die Tiefsee belasten?
Außerdem kannst Du vielleicht darlegen, wie Du dem immensen Druck dort unten standhalten willst!?
@@MarsChroniken der Mars ist keine Alternative zur Erde. Frage mal Harald lesch oder Neil deGrasse Tyson, die haben sich schon öfters dazu geäußert.
@@Grinsekatze62 Keine Alternative. Aber die beste nächste Option, die wir haben.
Es wird auch nicht leicht.
Wie viele Raketen braucht man heute um 2 oder 3 Menschen zum Mond zu bringen ? 2,3 oder mehr ?
Wie schaffte die NASA das eigentlich in den 70 ern mit nur einer Rakete die sogar kleiner und schwächer als ein Starship waren ? Und das mit der damaligen analogen Technik ?
Antwort: Weil sie es einfach taten! Deswegen!
Damals wurde ein Entschluss gefasst und dann ging man ans Werk!
Heute hat man Arbeitskreise, Machbarkeitsstudien, Risikomanagement, Umweltauflagen, mehrere Fantastillionen an Formularen und Vorschriften, Manager und Submanager, Quotentussis und woken Gendergaga und ausufernde Korruption plus Dilletantenherrschaft!
Und aus vorgenannten Gründen geht bald nichts mehr.
2 oder 3 Produktionslinien für Booster!
ja, das würde bedeuten, dass sie noch eine Raptor Produktionslinie auch eröffnen, um auf 2 Raptoren am Tag zu kommen!
Es gibt keine Möglichkeit für interstellare Reisen von Menschen. Es fehlt massiv an Produktivität einerseits.
Weiterhin gibt es keine Antriebe mit denen sich Lichtjahre in akzeptablen Zeiten sicher überwinden lassen.
Grundsätzliche physikalsiche Überlegungen sprechen stark gegen Möglichkeiten jemals solche Reisen umsetzen zu können.
Die Astronomie ist bisher nichteinmal in der Lage ein akkurates Bild der nächsten Sternensysteme zu liefern. Man weiss also nichteinmal wie es dort wo man hinfliegen möchte überhaupt aussieht.
Umso mehr Grund, daran zu forschen.
@@MarsChroniken
👍👍👍👍👍👍
Gehen wir Zwei gedanklich auf eine Zeitreise, bspw ins Jahr 2024 v. Christus!
Dort würdest Du dann in etwa folgendes sagen:" Autonomes Fahren kann es niemals geben, weil es keine geeigneten Straßen gibt und auch keine Tankstellen. Fliegen ist für die Menschheit undenkbar, weil es keine Flughäfen, Radaranlagen und geeignete Fluggeräte gibt! Auch Herztransplantationen sind undenkbar, weil man niemals Desinfektion, Medikamente und Operationswerkzeuge, sowie Narkose erfinden wird! Außerdem werden Boten zu Fuß oder zu Pferde niemals ersetzt werden können, weil kein Mensch jemals Satelliten und Smartphones erfinden wird!"
Und jetzt teleportieren wir uns wieder ins Jahr 2024 n. Christus!
Merkst es schon! Oder?
Gern, aber hierfür muss Grundlagenforschung betrieben werden. Es hilft nicht, einfach "Atomkraft" zu rufen usw. die Problemstik ist unfassbar groß. Geräte aller Art müssen weit zuverlässiger sein als vorstellbar, quasi ewig funktionieren. Es würde uns Stand heute bereits völlig überfordern, die Voyager Sonden einzufangen@@MarsChroniken
❤sie können noch nicht auf dem Mond landen!!!
Deswegen ist es ja so spannend. Der Weg dahin ist steinig. Aber es wert gegangen zu werden!
Cool
Cool
Wird dir auch Zeit für neue Pläne? Der Mars ist ja quasi schon fast komplett besiedelt
Die Biologie des Menschen sagt nein.
Vorsicht mit dem englischen (amerikanischen) Wort "billion". Das ist im Deutschen nicht eine Billion, sondern nur eine Milliarde, ein Tausendstel davon.
Starlink wird sicherlich keine Billion Dollar pro Jahr einspielen, dann dafür bräuchte es 1 Milliarde Anschlüsse, die jeweils 1.000 Dollar Gewinn (!) einspielen.
Danke für deinen Einwand. Du machst hier einige entscheidende Denkfehler.
1. Du gehst davon aus, dass ich Million, Milliarde, Billion etc durcheinander bringe, bzw. falsch vom englischen ins deutsche übersetze. Ich kenne sehr wohl die Unterschiede und habe auch gewissenhaft darauf geachtet, sie richtig zu übersetzen. 1 Mio sind 10 x 100 000 --> 1.000 Mio sind eine Mrd. (auf Englisch Billion) und 1.000 Mrd. sind eine Billion (auf Englisch Trillion)
2. Starlink hat im Moment einen Kundenzuwachs von rund 200.000 Neukunden pro Monat. Aktuell sind wir bei rund 3 Mio Kunden, die monatlich etwa 100 USD zahlen. Das sind 1.200 USD Umsatz/Kunde/Jahr.
3. Du bringst hier Umsatz und Gewinn durcheinander. Gewinn ist Umsatz minus Kosten.
4. Ich sage nicht, dass Starlink eine Billion USD macht. Ich sage, dass Starlink eine gute Stütze für die SpaceX Entwicklungen wird. Analysten gehen davon aus, dass Starlink dieses Jahr einen Umsatz von 6.6 Mrd erreichen wird.
Die Billionen werden wohl aus einem Gemisch an Geschäftsfeldern kommen müssen. Es ist allerdings auch nicht undenkbar, dass Starlink einen Großteil solcher potenziell billionenhoher Umsätze generiert. Denn nicht jeder Kunde ist ein Privatkunde und zahlt 100 USD/Monat. Kommerzielle Kunden, wie Seefahrer, oder Schifffahrtsunternehmen, zahlen wesentlich höhere Preise. Zudem kommt Starshield, das für das US Militär entwickelt wird und wesentlich mehr pro Terminal generiert als die Endverbrauchergeräte.
@@MarsChroniken
👍👍👍👍👍👍
Wieso neu entwickeln..? Hatte die NASA nicht mal ein mondholywoodprogramm? ;o)
lol
Elon muss als erstes mit dem Cybertruck dort rumfahren, mit Live-Stream zur Erde.
Live Stream vom Mars auf die Erde wird schwierig. Das Signal braucht teilweise bis zu 20 Minuten um die Distanz zurück zu legen. Aber ich würde das auch gerne sehen.
Finde er soll ersmal Roboter auf den Mars schicken die wo dann alles erkunden und teilweise die Infrastruktur aufbauen
Wird es genug Raumfahrer geben?
Mit Sicherheit. Ausreichend Interessenten.
🖖
Was ich nach meiner Diät vorhab....soon
Ja genau 🤣🤣🤣 aber die Amerikaner waren vor 50 Jahren auf m Mond 🤣🤣🤣 mit nem Taschenrechner und ner Aludose...
stimmt.
Dazu kamen noch einige Hunderttausend hochtalentierter Ingenieure, politischer Wille, viel Geld und Rückhalt aus der Bevölkerung. Damals gab es noch Unterstützung für Fortschritte und keine zynischen Kommentare.
Smutny nie ma napisy język polski?😢
Dodałem dla Ciebie polskie napisy
Hoffen wir mal, dass dieses Ding die Raumfahrt richtig pushed. Abgesehen davon, dass ich andere Ziele als den Mars viel spannender finde, freue ich mich auf den Flug zum Mond in der Rente ^^
Ja, hoffe auch!
Welche Ziele findest du interessanter?
Io? Enceladus? Europa? Ganymed? Oder Luna? Oder überhaupt was anderes?
Europa natürlich, da könnte es unter dem Eis einen flüssigen Ozean geben, vielleicht mit Leben darin!
@@MarsChroniken Merkur. Pluto. Alles wofür sich bisher kaum einer interessiert hat. Aber ja, meinetwegen auch Saturn 😅
@@constantins86 Interessant.
Merkur. Wow. Dafür hat sich bisher wirklich noch niemand interessiert.
Pluto hingegen ist einer meiner Favoriten!
Und mir braucht niemand erklären, dass Pluto kein Planet ist! Will ich nicht hören!
@@MarsChroniken Ja genau. Armer Pluto. Für mich bleibt das auch ein Planet 😅
ua-cam.com/video/t_3AvnL10w4/v-deo.htmlsi=-6VDEwMjH3c4F2p7
Da geht es auch um die Finanzierung der mondbasis
Danke für den Hinweis!
🖖👍💪
Hunderte nicht-Wissenschaftler auf dem Mars dauerhaft leben und fortpflanzen, macht aber ja auch gar nicht so wirklich Sinn oder.. Wenn man nur in Stationen und Tunneln hocken kann und auch an der Oberfläche alles öde ist.
Bloß weil uns die Phantasie fehlt. Ich würde auch nicht fliegen und bin deshalb froh, dass wir 8.000 Millionen Menschen gibt.
Glaub auch, dass uns jetzt die Phantasie dazu fehlt!
Es wird genug zu tun sein, nur um am Leben zu bleiben
Die ersten Jahrhunderte dort werden dort ein hartes Pflaster sein.
Wie kommst du darauf, dass nur nicht-Wissenschafter dort sein werden?
Und selbst wenn? Nicht-Wissenschafter sind dann vermutlich Handwerker und Ingenieure und Dienstleister etc. Die wird man dort auch brauchen. Die Wissenchafter werden wohl, wie auf der Erde auch in der Unterzahl sein.
@@MarsChroniken Klang bisschen so als würde man es der bevölkerung von Planten wegen machen. Das wird nie Sinn machen da sie nun mal alle sehr lebensfeindlich sind, man da immer gefährlicher, teurer und eingeschränkter lebt. Wenn so Zivilisationen für wissenschaftliche Dinge nötig sind okay wenn auch fragwürdig, aber nicht zum Selbstzweck. Zum leben eignet sich die Erde schon sehr doll besser. Vielleicht auch Ethisch schwierig, Nachwuchs ungefragt zu zwingen für immer in einer -80° Wüste zu leben.
@@MarsChroniken je Wissenschaftler 100 die ihn am Leben halten? Bin auf die Zahlen gespannt.
@@Fannystark007 nein, nicht unbedingt so gemeint, aber ich glaube, dass es gerade am Anfang auf die richtige Mischung ankommen wird. Es werden gut versierte Allrounder da hingeschickt, die erst mal hart arbeiten.
Es werden Typen geschickt, die auch aktuell von NASA und ESA als Astronauten ausgebildet werden. Die sind meistens nicht unbedingt Wissenschaftler, aber können sich in der akademischen Welt gut orientieren. Sie können aber auch anpacken und 12 Stunden im Raumanzug Reparaturen an der Außenwand durchführen.
Warum muss man immer etwas erobern???? Reicht nicht neues und unentdecktes zu erforschen??
Semantik!
Kannst es ja nennen wie du willst!
Die Booster sind doch wiederverwendbar. 😅
Ja! Stimmt! In welchem Zusammenhang meinst du das?
Finde es unfaßbar schockierend, wie leicht- und gutgläubig viele erwachsene Menschen sind ....
Es werden ja eh keine falschen Entscheidungen getroffen...😂
Wie meinst?
Fängt doch schon bei einer bemannten Marsmission an...
Das erste, was SpaceX auf den Mars finden wird sind die Chinesen.
Interstellar?😅 Zefram Cochrane wird uns das erst 2063 ermöglichen☝️
Mir ist egal wer es ermöglicht. Aber irgendwer muss es machen!
@@MarsChroniken
Irgendwer w i r d es machen 👍👍👍!