Ich war zwar Fan der Spaceshuttles und hab mir gerne Starts, Eintritts in die Atmosphäre und Landungen angeschaut, soweit wie möglich, aber die Shuttles waren zu komplex. Nach jedem Start wurden die Shuttle, die über eine Million Einzelteile hatten, zerlegt und auf Herz und Nieren geprüft. Das geht ins Geld. Medien haben damals gesagt, nur Krieg ist riskanter und teuerer als die Shuttles. Deshalb hat man nach den Verlust der Challanger und Columbia auch darauf verzichtet Ersatz nachzuordern. Aus diesem Grund hat damals die UdSSR nach einem Testflug auch das Buranprojekt eingestellt, weil Kosten/Nutzen nicht gegeben war. Deswegen war es auch Konsequent, dass CNES und ESA es eingestellt haben, weil es ein weiteres Miliardengrab geworden wäre.
Es wird nur in einer akzeptablen Zeit und zum Preis funktionieren, wenn man 1,2,3 ambitionierten StartUps ohne Einmischung von OEMs und Behörden, das Geld und einen Startplatz zu Verfügung stellt. In den Strukturen der ESA wird das nichts. Ist jetzt keine Raumfahrt, aber ein gutes Beispiel, in Köln müssen 18 Behörden über 18 Monate ihre Genehmigung geben, um eine E-Auto Ladesäule zu bauen und auf Nachfrage, ob man dass nicht beschleunigen könnte, kommt die Antwort, das ist schon das beschleunigte Verfahren und man könnte da nichts mehr mach. Das wird bei Deutschland, die EU/ESA und staatenübergreifende OEMs nicht bessere sein und werden. Alles aus privater Hand, staatlich oder privat finanziert und ohne Einmischung. Nur bei fehlenden Fortschritten sollte eventuell die Führung ausgetauscht werde oder man arbeitet mit Prämien bei Einhaltung von Zielen.
Man muss bei der EU immer aufpassen mit der Aussage, dass das so ein großer Wirtschaftsraum ist usw.... wenn es dann darum geht, wer wo seine Flagge rein schiebt... kommen wieder staatliche ainteressen in den Fordergrund, und da sind die einzelnen Staaten, verglichen mit USA oder China... wieder doch recht klein! Das ist es, woran es dann meist scheitert... lokale/regionale/nationale Interessen vs. das big Picture 😐
Die ESA sollte mit der EU eine eigene Raumstation in Betrieb nehmen da durch könnte mehr geforscht werden in allen bereiche Wirschaft,Med.Vorbereitung für den Mond und die ESA ist unabhängig und selbständig. Danke Sirwan wieder ein Super Video
Alles Gut....aber WAS wollen die denn mit dem SUSI-ZÄPFCHEN ??? Viel zu teuer und viel zu spät ! Und dann noch die jetzt schon veraltete, bzw. viel zu teurere Ariane 6 - Ende der Durchsage !
Bei der europäischen bemannten Raumfahrt sollte man auch PLD Space aus Spanien im Blick haben. Die haben erst vor ein paar Wochen ihre zukünftigen Raketen und Raumkapsel vorgestellt.
Die ESA hätte ab ca. 2005 mehr Geld in die Britische SABRE Technologie und die Entwicklung von Aerospike-Triebwerken stecken sollen - dann hätte sie vermutlich heute bemannte Raumfahrt und wäre auf technologisch noch weiter als SpaceX. Aber bisher war wohl einfach der Druck nicht groß genug.
Wenn ESA nicht sehr bald die kurve kriegt, dann koennen wir immer noch Indien um entwicklungshilfen anbetteln. Wir duerfen vor Artemis7 schon mal gar nicht mit fliegen, und selbst da werden die ami's keine Europaer auf den Mond lassen. Unsere astronauten muessen dann 2 wochen im besonders engen Gateway verbringen. Japan darf aber bei Artemis4 bereits mit fliegen und die missions aufteilung wird noch verhandelt. Werden die ami module nicht auch in Italien gebaut? Da wurde fuer ISS auch mehr gebaut als nur das ESA Columbus modul. Airbus hat eine von den bereits genehmigten neuen raumstationen praktisch uebernommen, und zwar die mit dem meisten platz. Fehlt wirklich nur eine moeglichkeit dort auch hin zu kommen. Was ESA und auch NASA fehlt, ist die moeglichkeit die breite bevoelkerung fuer raumfahrt zu begeistern. Das hat Werner vonBraun aus eigenem antrieb fuer das Mond projekt gemacht. Als er dann von NASA weg ging, hat das oeffentliche interesse auch schnell nach gelassen. Seither wurde die hilfe aus steuergeldern stetig kleiner. Das problem ist hier nur schlimmer. Die politik traut sich gar nicht fuer raumfahrt mehr steuergeld vorzuschlagen. Da ist es gut dass wir dich haben, fuer den publicity kram. Das wird nur leider nicht ausreichen. Wenn aber unsere jungen neuen space firmen vernuenftig 'was "anstellen", das du dann der oeffentlichkeit erklaerst, dann koennten sich mit der zeit ausreichend leute begeistern lassen. Es ist halt leider so, dass der steuerzahler selbst mit der frage kommen muss:• "Warum wird da nicht mehr geld rein gesteckt?" 🚀🏴☠️🎸
Haha. Der markt muss erst einmal gemacht werden. Geld ist da mehr als genug zu machen. Die infrastruktur fehlt. Das sieht aber aus als wuerde das noch weitere 25 jahre so bleiben. NASA hats anfang '70er gruendlich verbockt, und jetzt, nach 55 jahren stagnation, fehlen da wohl fachleute.
Ich war zwar Fan der Spaceshuttles und hab mir gerne Starts, Eintritts in die Atmosphäre und Landungen angeschaut, soweit wie möglich, aber die Shuttles waren zu komplex. Nach jedem Start wurden die Shuttle, die über eine Million Einzelteile hatten, zerlegt und auf Herz und Nieren geprüft. Das geht ins Geld. Medien haben damals gesagt, nur Krieg ist riskanter und teuerer als die Shuttles. Deshalb hat man nach den Verlust der Challanger und Columbia auch darauf verzichtet Ersatz nachzuordern. Aus diesem Grund hat damals die UdSSR nach einem Testflug auch das Buranprojekt eingestellt, weil Kosten/Nutzen nicht gegeben war. Deswegen war es auch Konsequent, dass CNES und ESA es eingestellt haben, weil es ein weiteres Miliardengrab geworden wäre.
Es wird nur in einer akzeptablen Zeit und zum Preis funktionieren, wenn man 1,2,3 ambitionierten
StartUps ohne Einmischung von OEMs und Behörden, das Geld und einen Startplatz zu Verfügung stellt. In den Strukturen der ESA wird das nichts. Ist jetzt keine Raumfahrt, aber ein gutes Beispiel, in Köln müssen 18 Behörden über 18 Monate ihre Genehmigung geben, um eine E-Auto Ladesäule zu bauen und auf Nachfrage, ob man dass nicht beschleunigen könnte, kommt die Antwort, das ist schon das beschleunigte Verfahren und man könnte da nichts mehr mach. Das wird bei Deutschland, die EU/ESA und staatenübergreifende OEMs nicht bessere sein und werden. Alles aus privater Hand, staatlich oder privat finanziert und ohne Einmischung. Nur bei fehlenden Fortschritten sollte eventuell die Führung ausgetauscht werde oder man arbeitet mit Prämien bei Einhaltung von Zielen.
Man muss bei der EU immer aufpassen mit der Aussage, dass das so ein großer Wirtschaftsraum ist usw.... wenn es dann darum geht, wer wo seine Flagge rein schiebt... kommen wieder staatliche ainteressen in den Fordergrund, und da sind die einzelnen Staaten, verglichen mit USA oder China... wieder doch recht klein!
Das ist es, woran es dann meist scheitert... lokale/regionale/nationale Interessen vs. das big Picture 😐
Die ESA sollte mit der EU eine eigene Raumstation in Betrieb nehmen da durch könnte mehr geforscht werden in allen bereiche Wirschaft,Med.Vorbereitung für den Mond und die ESA ist unabhängig und selbständig. Danke Sirwan wieder ein Super Video
Ja, raumstation unbedingt, aber wem nuetzt sie wenn wir keinen hin schicken koennen?
Europa muss hierbei unabhängig werden da wir sonst im allgemeinen aber auch was Fortschritt und Ressourcen angeht abhängig sind.
❤
Alles Gut....aber WAS wollen die denn mit dem SUSI-ZÄPFCHEN ??? Viel zu teuer und viel zu spät ! Und dann noch die jetzt schon veraltete, bzw. viel zu teurere Ariane 6 - Ende der Durchsage !
Bei der europäischen bemannten Raumfahrt sollte man auch PLD Space aus Spanien im Blick haben. Die haben erst vor ein paar Wochen ihre zukünftigen Raketen und Raumkapsel vorgestellt.
Die ESA hätte ab ca. 2005 mehr Geld in die Britische SABRE Technologie und die Entwicklung von Aerospike-Triebwerken stecken sollen - dann hätte sie vermutlich heute bemannte Raumfahrt und wäre auf technologisch noch weiter als SpaceX. Aber bisher war wohl einfach der Druck nicht groß genug.
Wenn ESA nicht sehr bald die kurve kriegt, dann koennen wir immer noch Indien um entwicklungshilfen anbetteln. Wir duerfen vor Artemis7 schon mal gar nicht mit fliegen, und selbst da werden die ami's keine Europaer auf den Mond lassen. Unsere astronauten muessen dann 2 wochen im besonders engen Gateway verbringen. Japan darf aber bei Artemis4 bereits mit fliegen und die missions aufteilung wird noch verhandelt. Werden die ami module nicht auch in Italien gebaut? Da wurde fuer ISS auch mehr gebaut als nur das ESA Columbus modul.
Airbus hat eine von den bereits genehmigten neuen raumstationen praktisch uebernommen, und zwar die mit dem meisten platz. Fehlt wirklich nur eine moeglichkeit dort auch hin zu kommen.
Was ESA und auch NASA fehlt, ist die moeglichkeit die breite bevoelkerung fuer raumfahrt zu begeistern. Das hat Werner vonBraun aus eigenem antrieb fuer das Mond projekt gemacht. Als er dann von NASA weg ging, hat das oeffentliche interesse auch schnell nach gelassen. Seither wurde die hilfe aus steuergeldern stetig kleiner. Das problem ist hier nur schlimmer. Die politik traut sich gar nicht fuer raumfahrt mehr steuergeld vorzuschlagen.
Da ist es gut dass wir dich haben, fuer den publicity kram. Das wird nur leider nicht ausreichen. Wenn aber unsere jungen neuen space firmen vernuenftig 'was "anstellen", das du dann der oeffentlichkeit erklaerst, dann koennten sich mit der zeit ausreichend leute begeistern lassen. Es ist halt leider so, dass der steuerzahler selbst mit der frage kommen muss:• "Warum wird da nicht mehr geld rein gesteckt?"
🚀🏴☠️🎸
Warum ? Wirkliche Effizienz entsteht normalerweise nur in einem wirklichen Markt mit wirklicher Konkurrenz in dem nur die Fähigsten überleben.
Haha. Der markt muss erst einmal gemacht werden. Geld ist da mehr als genug zu machen. Die infrastruktur fehlt. Das sieht aber aus als wuerde das noch weitere 25 jahre so bleiben. NASA hats anfang '70er gruendlich verbockt, und jetzt, nach 55 jahren stagnation, fehlen da wohl fachleute.
Wegen dem Verbrenner-Verbot