Angst, etwas zu verpassen | FOMO | Informatikstudium und Karriere

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  • Опубліковано 19 сер 2024

КОМЕНТАРІ • 17

  • @prof.sebastian
    @prof.sebastian  3 місяці тому

    Wie geht es Euch? Könnt ihr das nachvollziehen? Wie geht ihr das Problem an? Teilt es gern unten in den Kommentaren.

  • @Sonntagssoziologe
    @Sonntagssoziologe 3 місяці тому +1

    Mir geht es auch so. Ich bin kein Informatiker und schaue Ihr Video.

    • @prof.sebastian
      @prof.sebastian  2 місяці тому +1

      Haha:-) Freut mich. Geht uns allen so. Gerade in der heutigen Zeit hab ich das Gefühl. Aber da haben wahrscheinlich alle die Leute in ihren jeweiligen Zeiten gesagt.

  • @Redflashx12
    @Redflashx12 3 місяці тому +1

    FOMO kannte ich vorher vor allem aus dem Spielebereich, oft auch als Dark Pattern in der Monetarisierung, wo zum Beispiel der Entwickler versucht, dem Spieler klar zu machen, dass er exklusive Inhalte verpasst, wenn er jetzt nichts macht oder bezahlt, indem eben Inhalte zeitlich begrenzt werden (am besten noch hinter einer Bezahlschranke). Und das ist im Moment, je nachdem wie streng man das nimmt, eigentlich de facto Standard bei den meisten Online-Multiplayer-Spielen in Form von Battle Passes oder so, was mir am Anfang auch wirklich Probleme bereitet hat. Aber einige deiner Punkte habe ich mittlerweile auch schon versucht umzusetzen, unter anderem nicht ständig erreichbar zu sein, Zeitfenster zu blocken, auch wenn ich da sicherlich immer noch Nachholbedarf habe. Das hilft auf jeden Fall, aber es ist auch nicht so einfach, sich das erst mal abzugewöhnen.

    • @prof.sebastian
      @prof.sebastian  2 місяці тому

      Ah ja, stimmt. FOMO ist auch sowas, was man sich, wie Du sagst, im Marketing zunutze macht. Genau, auch als die PS5 schwer zu bekommen war oder sonst irgendwelche Artikel künstlich verknappt werden macht man sich FOMO zunutze. Guter Punkt:-) Absolut. Ist definitv schwer! Da arbeitet man sicherlich ein ganzes Leben dran. Genau wie an der Kunst, Dinge auf den Punkt zu bringen, gute Paper zu schreiben etc.:-) Wird man nie fertig.

  • @jxn.s2435
    @jxn.s2435 3 місяці тому

    Mega gutes Video. Danke fürs hochladen ^^

  • @johnns7508
    @johnns7508 2 місяці тому

    Hallo, erstmal vielen Dank für die Videos.
    Mir geht es auch so, dass meine Neugier sich auf viele Bereiche erstreckt und ich vieles wissen möchte. Dadurch bleibe ich aber an einer Sache meist nicht lange dran. Ich überlege, deshalb 2 Dinge parallel zu lernen, um Abwechslung zu haben. Was aber vermutlich zu viel mehr Rüstzeit führt. Was denkst du darüber?

    • @prof.sebastian
      @prof.sebastian  2 місяці тому

      Context Switching kostet immer viel Zeit. Ich mach das auch, mehrere Sachen parallel, aber die Dinge gehen dann auch echt schleppend voran. Besser auf eines konzentrieren und richtig machen. Aber klar, so ganz die reine Lehre ist das nie, also auf Dauer auf eines konzentrieren würde ich auch nicht hinkriegen. FOMO:-)

  • @lkr_master
    @lkr_master 3 місяці тому +1

    Kannst du ein Video zum Thema Prokrastinieren und Informatik Studium machen?

    • @prof.sebastian
      @prof.sebastian  3 місяці тому

      Haha:-) Ok, ich nehm es auf die Liste.

    • @katume7156
      @katume7156 3 місяці тому

      Hi, ich hätte einen ähnlichen Vorschlag. Nämlich generell wie man zu einem guten Programmierer wird
      Ich muss auch sagen ich bin etwas unsicher ob es schlimm ist mal mehrere 3,x-Noten zu schreiben, obwohl man sein bestes gegeben hat, weil irgendwie hat man immer so ein unwohles Gefühl dabei. Denke einfach dass ich lernen muss zu akzeptieren nicht in allem gut zu sein, man sollte einfach seine Stärke und seinen Bereich finden. Wie stehst du dazu?

    • @prof.sebastian
      @prof.sebastian  Місяць тому

      Klar, man kann nicht überall perfekt sein. Ich war z.B. nicht gut im Studium im Anwendungsfach Elektrotechnik. Man musste damals ein Anwendungsfach wählen. Ich dachte erst, das wär besser als BWL (die Alternative damals). Aber die E-Techniker denken anders. Informatik ist sehr eng an der reinen Mathematik am Anfang. Wir haben alles bewiesen, erstmal geprüft, ob denn ein bestimmter Satz auch anwendbar ist etc. Dasfand ich auch immer sehr gut, ehrlich gesagt. Man denkt in Abstraktionen, sehr wichtig für Informatik. E-Techniker, Physiker etc. nutzen die Mathematik mehr wie einen Tool-Koffer. Da wird einfach "schamlos" drauflosintegriert und Dinge getan bei denen man sich nicht fragt, ob das überhaupt geht, in welchem Vektorraum man grad ist etc. Und die Erklärungen sind nicht präzise, sondern mehr so anschaulich, aber dann eben nur halb präzise. Außerdem wurden wir immer in die parallel laufenden E-Technik-Vorlesungen mit reingemischt. Die reinen E-Techniker waren das also schon gewohnt. Und daher war ich dan da auch nicht gut. Es hat mich dann auch nicht so sehr interessiert und ich hab da auch ne 3 insgesamt bekommen. Ich hab immer bisschen selektiert was mich besonders interessiert und war dann da halt auch gut. Finde das eigentlich nicht schlecht, so seinen Weg zu gehen. Das Leben besteht immer aus Kompromissen und Priorisierung. Also hör in Dich hinein und bau das aus, wo auch Deine Leidenschaft ist. Und werde da drin gut. :-)

  • @AbuIshaq1441
    @AbuIshaq1441 2 місяці тому

    Hi @prof.Sebastian. Ich hätte mal eine ganz andere Frage hinsichtlich der Promotion. Und zwar, was ist die Erwartungshaltung, wenn man neu einsteigt? Wie du sicher weißt, ist man auch nach einem Masterabschluss immer noch ein ziemlicher Grünschnabel und gerade im Bereich Informatik hat man viele Konzepte nur oberflächlich verstanden und nicht unbedingt axiomatisch. Daher meine Frage konkret: Wird einem eigentlich auch Einarbeitungszeit gegeben, sodass man sich noch einmal die Grundlagen wie zum Beispiel der linearen Algebra erarbeiten kann, oder geht man tatsächlich davon aus, dass alles, was man gehört hat, schon sitzt? Vielen Dank für deinen Content, das bietet dem deutschen Sprachraum einen ordentlichen Mehrwert. Bin nämlich ein wenig in Zwiefel geraten ^^ vielleicht existier auch bereits ein video

    • @prof.sebastian
      @prof.sebastian  2 місяці тому +1

      Hi, da hat man Zeit. Das ist schon ok. Im ersten Jahr orientiert man sich. Man liest sich ein, macht auch Lehre. Da hast Du auch ne Menge Gelegenheiten, sich in verschiedene Richtungen einzuarbeiten. Und während man so Paper um Paper liest, fällt einem irgendwann was ein, was noch nicht gelöst ist. Da kann man ruhig kreativ sein und dann ein konkretes Beispiel machen und es kristallisiert sich das Thema raus. Also die Erwartungshaltung ist, dass man so nach einem Jahr das Thema abgesteckt hat. Man sollte halt die Vorbildung mitbringen vom Studium, aber wenn das auch etwas eingerostet ist (bei mir war zwischen Studiumende und Beginn Promotion auch ein Zeitraum von ca. 10 Jahren), ist das kein Problem. Auch eine Affinität für Mathematik (zumindest in meinem Bereich). Und dann packt man das. Ich hatte am Anfang auch Bedenken weil ich wie gesagt ne Weile raus war. Aber wenn man die richtige Einstellung hat, offen ist, es anzupacken und Neues zu lernen, sich nicht entmutigen lässt, auch mal etwas mutig ist und einfach mal beim Kolloquium (wenn man vorträgt was man so gemacht hat, machen Betreuer oft regelmäßig mit ihren Doktoranden) erzählen, was man sich denkt und Feedback bekommen. Dann wird es.