Hallo ! Ich finde es ist völlig egal mit welcher Kamera man fotografiert. Hauptsache man hat Freude damit. Ich verstehe jeden der eine Nikon, Sony usw. hat. Für manche ist halt die Leica die richtige Kamera. Wichtig ist das Foto das man macht, mich fragt keiner mit welcher Kamera ich die Fotos gemacht habe, sondern bewertet nur ob es ihm gefällt oder nicht. Ich habe eine Q2 und eine SL2 S und habe Spaß damit. Eine M wollte ich nicht , kenne aber einige die damit glücklich sind . Hauptsache wir machen Fotos die Freude machen. Für mich ist Fotografieren ein wunderschönes Hobby😎 Viel Spaß noch und schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 🎉
Hallo Tom, um die Leica Q bin ich vor einigen Jahren auch längere Zeit „rumgeschlichen“. Dabei hat mich in erster Linie nicht die fotografische Qualität gelockt, sondern das reduzierte Design mit den von dir beschriebenen minimalistischen Bedienelementen. Wenn ich ein „Werkzeug“ für bestimmte Dinge benutze, habe ich mehr Freude, wenn mir die Dinger auch haptisch „Freude“ bereiten. So hatte bei mir auch oft Form und Funktion Vorrang vorm Preiswerten.(z.B. beim Thinkpad oder Rotring Newton) So wäre ich fast wieder bei einem schwarzen Ding mit rotem Designelement gelandet.😉 Aber fürs Fotografieren und Filmen der Enkel war mir ein sehr guter Bildstabilisator wichtig. Und so bin ich letztendlich bei der Fuji X-T5 gelandet. Die hat zudem klassische Bedienelemente und ist vom Body und einigen Objektiven wegen APSC auch nicht so riesig.
Da hast du bestimmt alles richtig gemacht. 👍 Hab die W3 parallel zur M. Eine gute Kamera. Ich werde mal ein Video dazu machen. Ich finde auch, dass die Haptik eine Rolle spielt. Hab aber auch eine Fuji. Sind gute Kameras. Es kommt übermorgen auch ein Video zur X-Pro3.
Was ich mag, sind die kompakten Objektive und die Bildqualität. Für mich wäre die Leica nichts, aber es gibt hier einige UA-camr, die damit anständige Fotos hinbekommen.
@@tomvesab… und dann kommt noch dazu, dass man an jeder M, auch der aktuellsten, noch Objektive von vor 40, 50 … 60 Jahren nutzen kann. Wo gibt es das sonst noch? Ich habe z.B. ein Summitar 50/2,0 Baujahr 1950 (!) - das ist sogar noch älter als ich selbst (🤫). Es erzeugt, vor allem am Monochrom-Sensor, Bilder mit „Charakter“ und begeistert mich total. Gruß, Peter
Ich persönlich interessiere mich zwar nicht für Leica-Kameras, mag aber unheimlich meine Nikon FE2. Ich könnte noch einige Nachteile aufzählen, und dennoch würde ich sie nie hergeben. Für das „normale“Fotografieren nehme ich die D780 oder (in die Berge) die D5600 mit. Aber beim Spazierengehen manchmal die FE2. Dann meist mit SW-Film. Die Haptik, das Aussehen ist schon auch wichtig beim Fotografieren. Generell die Emotion, die man mit der Kamera verbindet. Insofern: Gutes Video.
Danke dir! Ich mag die FE2, auch die FM2. Das waren noch richtig gute Kameras im analogen Sektor. Ich nehme auch manchmal die F2AS aber die ist schon etwas größer als die FE2. Macht sehr viel Spaß damit zu fotografieren.
Tja, da bin ich ja mit meiner alten Ricoh XR-P (Bj.84) genau im Leica M6 Trend. Kein AF dafür Sucher, kein motorischer Film-Transport, aber Beli, usw.. Die macht dann auch nicht weniger Spass als die M6, zu deutlich reduziertem Preis( ca. 23€, vor ein paar Jahren). Preisstabilität liegt hier nun nicht vor, dafür aber für jedermann erschwinglich, haha. Ansonsten habe ich den Vortrag nur genossen und bin mit fast Allem einverstande, auch mit den Vorteilen. Aber kaufen, nee , bringt ja nichts. Frohe Weihnachten und danke für die Arbeit hinter dem Video.
Ja, back to the roots. Ausschlaggebend ist, dass es dir gefällt. Du hast ja viele Argumente, warum diese Kamaera für dich die richtige ist. Und, wer weiß, vielleicht geht der Trend wieder weg von noch mehr Elektronik, riesigen MP-Werten, ausgefeilte Fokuserkennung, wieder hin zum Einfachen. Wenn man - wie ich -in der Zeit angefangen hat zu fotografieren, wo man Blende, Belichtungszeit und Entfernung noch selbst einstellen musste/durfte und die ISO dadurch bestimmt, welchen Film man gekauft hat, für den macht eine solche Kamera noch Spaß.
Hallo Tom, wenn du von gestern bist, dann bin ich von vorgestern. Ich nutze noch gerne meine Leica CL mit dem 40er und dem 90er und habe viel Spaß damit.
Die Behauptung, dass die Leica wegen des fehlenden Autofokus so schein klein ist, hat meiner Meinung nach leider weder Hand noch Fuß. Schau Dir eine Kamera aus der A7C Reihe an, und Du bekommst eine Kamera, die kleiner, leichter ist und DEUTLICH mehr kann. Und was noch viel besser ist, man kann sie z.B. mit Voigtländer Objektiven wenn man will genau so manuell benutzen wie eine Leica M - nur besser, weil mit Stabilisator, vernünftiger Belichtungsmessung, Belichtungszeiten jenseits 1/1000s und so weiter. Als ehemaliger Besitzer einer Leica M Ausrüstung mit mehreren Leica Objektiven (inklusive Noctilux) kann ich nur sagen, dass meiner Meinung nach Ding prima in der Vitrine aussieht, aber zum Fotografieren meiner Meinung nach wenig taugt - zumindest nicht für die Fotografie, die ich betreibe. Ich fotografiere gerne mit schnellen Festbrennweiten bei vorhandenem Licht und bei Blenden von f1,4 (teilweise auch f1,2). Mit dem Messucher bekommt man da nur unscharfe Bilder. Ich habe ein Jahr geübt und es nicht hinbekommen, bei diesen Blendenbereichen scharfe Bilder zu machen. Es geht schlicht nicht bzw. nur alle Jubeljahre mal. Und nein, ein elektronischer Aufstecksucher macht keinen Sinn. Da kann ich mir ja gleich die meiner Meinung nach bessere kleine Sony Kamera kaufen. Und die Objektive von Leica sind meiner Meinung nach meist auch nicht (und wenn, dann nicht viel) besser als die von Voigtländer z.B. für Sony, nur zum zigfachen Preis und ohne Metadaten. Ja, ich glaube, es gibt eine Nische für dieses Kamerasystem in der Street- und Reportagefotografie (1/250s, Blende f5,6, grob fokussieren, in die Richtung halten und abdrücken). Wer das mag und das entsprechende Kleingeld hat, der wird an der Leica M Freude haben. Ich betreibe aber keine Streetfotografie.
Ja so hat jeder seine Meinung und für das Gegenteil gibt ja es ja auch genug Fotografen. Ich kenne kein Objektiv mit AF in def gleichen Größe und Öffnung. Kennst du eins?
Deine Meinung und deine Art der Fotografie - ach ja, einen AF braucht man nicht zwingend... und auch nicht bei Offenblende. Ob jetzt der Minisucher der A7C besser ist? Meinungen muss ja man ja so nicht teilen..... Wer braucht schon Metadaten?
@@tomvesab Frohes Fest und vielen Dank für das Video! Gefällt mir 🙂 Ich möchte dir deine Frage doch beantworten: Ich mach das anhand von zwei Objektiven, die ihren Weg zu mir gefunden haben (leider ist dafür Geld geflohen) - Das kleinste Leica Objektiv: Summaron 5,6 28mm - Das kleinste Canon RF: 28mm 2.8 Pancake Das RF ist (unter Berücksichtigung der Flanschdistanz) kürzer, spürbar leichter, hat nen rattenschnellen AF und liefert beste Bildqualität. Der Durchmesser entspricht in beiden Fällen dem Durchmesser des jeweiligen Bajonetts Gut für gleiche Öffnung hätte ich das Elmarit heranziehen sollen, aber das ist dann doch deutlich größer und ich hätte die Bilder in ihrer "Qualität" kaum vom RF unterscheiden können ;-) Was macht Objektive klein (bzw. groß)? Leica M hat ne Flanschdistanz von etwas unter 28mm, die Kleinbild-Spiegelreflex-Systeme etwas unter 50mm. Damit mussten zu Kleinbild-Zeiten (die bis heute bei Sigma, Tamron, Sony, ... noch lange nicht aus den Objektiv-Konstruktionen verschwunden sind) die gängigen Street-Brennweiten 28mm und 35mm mit Retrofocus- Optik realisiert werden, bei Leica nicht. Retrofocus macht Objektive groß, schau dir die ultraweiten Leica M-Objektive an. (Die Baustelle Strahlengang, die dann ggf zu "roten Ecken" führt, lasse ich hier mal weg.) Jetzt in der Spiegellosen Ära schaut das ganz anders aus, da sind plötzlich andere Objektive genauso kompakt wie die von Leica M. Selbst der AF-Motor lässt sich oft innerhalb des Flansch-Durchmessers verstecken. Groß werden die Objektive dann, wenn sie mit Blick auf Wetterabdichtung, wirtschaftlichen Fertigungstoleranzen und kompromissbefreitem optischen Strahlengang entwickelt werden. Das macht dann ein RF 50mm 1.2 doppelt so groß und schwer wie ein Noctilux 50mm 1.2, aber auch nur 1/3 des Preises (Das liegt nicht an deutschen Löhnen vs japanischen Löhnen) Ich mag einfach pure optische Feinmechanik. Die bietet Leica mit allerfeinster Haptik in großer Breite in der M-Serie, Andere vereinzelt, wie z.B. das FD 100mm 2.0, welches mir bis heute treu geblieben ist und übrigens wie Leica-Objektive heute gebraucht mehr kostet als früher neu. Ein Leica M Body hat es noch nicht zu mir geschafft. Da aber früher mal eine xPAN den weg schaffte, bin ich vielleicht noch nicht verloren ....
@@tomvesabNun ja. Erstens sind Voigtländer und Sony um ein kleines Vermögen günstiger. Ferner kann man mit dem eingebauten elektronischen Sucher auch bei manuellem Fokus bei beliebiger Blende exakt scharfstellen (was man per Messucher vergessen kann). Weiterhin bekommt man Stabilisierung, Belichtungszeiten kürzer als 1/1000s, Autofokus, wenn man mag und vieles mehr in einem kleineren Kamera-Gehäuse und so weiter. Wenn Du den Leica Mythos ausblendest bleibt rational nichts außer schönem Design übrig. Kann man natürlich priorisieren. Vernünftig ist es nicht 😅
Hallo, vielen Dank für dein tolles Video. Die Negativ Punkte habe ich schon so oft gehört wenn ich mit meiner Leica unterwegs bin. Für mich und meine Art der Fotografie gibt es nichts schöneres. Ich liebe meine Leicas, Analog und Digital. Schöne Grüße und ein schönes Weihnachtsfest
Eines vorweg: Der klassische "Leica-Look" ist mit dem Einstieg Leicas in die digitale Welt längst verloren gegangen. Was bleibt, das ist eine hervorragende Optik, die verantwortlich ist für den hohen Werterhalt dieser Objektive (Bodies kann man gebraucht schon am 3.500,-- Euro kaufen). Ich fotografiere mit einer analogen Hasselblad und wenn ich sehe, wie teuer manche Objektive sind (ich habe ein Zeiss 60 mm-Distagon für 2.200,-- Euro gekauft) dann zeigt mir das erneut auf, wie stark dagegen der Wertverfall bei den digitalen Objektiven ist. Aber: Den Weg, den Leica bei den digitalen Leicas geht, bringt als Ergebnis Kameras, die ihren Charme verloren haben und genau so aussehen, wie eine Sony, Canon u.a. Und den Unterschied beim Bild, ob nun mit einer Leica oder einer Sony gemacht, merkt sowieso keiner. Nur im direkten Vergleich wird man sehen, dass die sprichwörtliche Farbtreue der Leica-Objektive noch immer vorhanden ist. Wenn ich mir eine Leica kaufen würde, dann nur eine analoge, denn nur der Film, im Zusammenspiel mit der überragenden Leica-Optik, bringt den klassischen Leica-Look. Sehr schönes Video!
Man muss da entspannt rangehen und das nötige Kleingeld haben. Momentan verkaufen sich retro Kameras ganz gut. Allen voran Fuji. Meine X-T5 hat sehr viel retro Charme und wenn ich will stelle ich alles mechanisch ein und fokussiere auch manuell. Zu Leica habe ich oft geschielt, aber die Rolex Preise sind wirklich zu durchgeknallt für eine maximal reduzierte Kamera mit Sony Sensor. Allerdings ist mein Schwerpunkt auch die Vogelfotografie und da nutze ich Olympus und Canon. Den Leica Look hole ich mir per Filmsimulationen und Lightroom. Jeder sollte sich seinen Traum, auch wenn er massiv durch Werbung gesteuert wird, erfüllen. VG Dirk
@@charlywedl5544 Ich denke auch, dass es einige Objektive von Leica gibt, die einen besonderen Look erzeugen. Die dürfen natürlich nicht in der Produktfotografie eingesetzt werden. Denn wenn der Look so toll ist und einen gewissen Charme hat, ist der Kunde spätestens enttäuscht, wenn er die Ware in den Händen hält. Ich finde auch die Fuji Filmsimulationen Klasse, die entsprechenden auch nicht der Wahrheit. Bilder sollen für mich Emotionen wecken, da dürfen sie auch "Fehler" haben.
@@tomvesab Genau die Bilder sollten neutral abbilden und keinerlei "Look" haben. Marketing ist eben nicht gerade für Neutralität bekannt. Genauso wie die Werbung für einen Mittelformat Look. Den gibt es auch nicht.
Leica - kaum eine andere Kamera spaltet die Gemüter derart, wie eine Leica. Natürlich hat sie bzw. haben die Modelle von Leica eine Menge Nachteile. Nüchtern betrachtet tatsächlich mehr Nach- als Vorteile. Du hast ja schon eine Menge aufgelistet ;-). Vorteile? Fotografieren im "analogen" Style in Zeitalter der Digitalisierung? Klar, kann man machen und das es Spaß machen kann, steht außer Frage. Aber genau das geht mit jeder digitalen Kamera von Sony, Fuji, Canon oder von wem auch immer sie kommt, auch. Getreu dem Motto: Haben ist besser als brauchen. Ich persönlich nutze die Videofunktion äußerst selten. Aber es ist gut, wenn ich diese Funktion habe - v.a. zu einem Preis, der weit unter dem einer Leica liegt. Und eines sollte man auch nicht unter den Tisch fallen lassen: Die Objektive sind einfach sch.....teuer. Sehr gut, aber sch....teuer. Sieht man die Kamera dann nur als "Werkzeug", dass man i.d.R. alle paar Jahre auswechselt, stellt sich die Frage, warum man mehr als 5.000 Euro für eine Leica mit einem eingeschränkten Funktionsumfang ausgeben sollte. Das Argument, sich zu reduzieren - RTTM = reduce to the max), um bessere Bilder zu machen, lasse ich nur bedingt gelten. Das geht mit jeder anderen Kamera auch. Wir sind uns einig, dass die Kamera selbst kaum für bessere Bilder verantwortlich ist. Stabil gebaut, werthaltig, robust - das lass ich alles gelten, obwohl meine drei Jahre alte Fuji X-T4 auch noch keine einzige Macke hat, trotz täglichem Einsatz. Vor allem der Werterhalt der Leica ist enorm. Und der viel gerühmte Leica-Look ist mittlerweile kein Geheimnis mehr und möchte wahrscheinlich nur von Leica-Besitzern so gesehen werden, denn es gibt eine Filmsimulationen, die ihn erreichen bzw. sehr, sehr nahe kommen. Profis reden übrigens sehr viel weniger über die Marke und ihre Leica an sich, als das Amateure tun - so zumindest meine Beobachtung. Sie reden eher über ihre Bilder - egal, mit welcher Kamera die gemacht wurden. Ach was, Leica ist geil. Die Marketingabteilung von Leica macht (noch) alles richtig. Sie reduzieren zu einem weit überhöhtem Preis - zumindest was das Preis-Leistungsverhältnis anbelangt und pushen damit ein Produkt, nachdem sich viele Fotografen sehnen. Auch ich liebäugle damit und weiß gar nicht mal genau warum. Auch das übrigens ein Ergebnis eines genialen Marketings. Sie haben die Marke in die Köpfe der Menschen eingebrannt. Das ist Sony und Canon eher nicht gelungen. Dafür ist deren Modellvielfalt zu groß. Am ehesten kommt da m.E. noch Fujifilm ran, die seit jeher mit dem Film an sich verbunden waren, obwohl Fotografie bei Fujifilm eigentlich nur ein Nischenprodukt ist. Puhhh, das war jetzt aber sehr lang. Sorry. Tolles Video, wie alle von Dir. Gern gesehen. Alles Gute und schöne Weihnachten sowie einen kernigen Rutsch ins neue Jahr.
Danke dir! Ja da spalten sich die Meinungen. 😉 Ich verdiene mein Geld zu 50 Prozent mit Fotos. Keine Ahnung ob ich dann ein Profi bin. Back to the roots funktioniert in vielen Bereichen. Das merkt man aber erst richtig, wenn man der Werbung nicht mehr erliegt. Dann merkt man auch, das haben nicht besser als brauchen ist. Dieser Spruch gilt nur in Überlebenssituationen. Meine ich. 😉
11 місяців тому+1
Ja, sehr wahrscheinlich hast Du Recht. Back to the roots ist grundsätzlich auch nicht verkehrt. Praktiziere das selber gerade in vielerlei Hinsicht. Wahrscheinlich muss man dafür älter werden ;-). Übrigens ist für mich ein Profi jemand, der seinen Kühlschrank mit seiner Arbeit füllt. Das hat zunächst wenig mit Qualität zu tun. Das ist noch mal ein anderes Thema. Bei mir ist das ähnlich 50% Foto und 50% Gesundheitsbranche. Bisweilen lässt sich das verbinden. Mit beidem wird der Kühlschrank voll. Wenn auch nicht mehr so voll, wie vor 10 Jahren, aber ein bisschen Abnehmen schadet ja auch nicht. Und ich habe gar nichts gegen Leica. Wie geschrieben, die MARKE funktioniert und da können andere sich ein Beispiel daran nehmen. Lerne von den Besten - da gehört Leica zweifelsfrei dazu. Alles richtig gemacht. @@tomvesab
Danke! Ja noch klappt alles. Ich hab auch deutlich weniger als vor 10 Jahren aber es reicht noch. Bei mir ist alles miteinander verbunden. Macht auch richtig Spaß.
@@tomvesab Der Spruch: Haben ist besser als brauchen verfolgt einen langsam. Jeder Sportwagenfahrer hat den gefühlt am Blech kleben dito SUVfahrer. Wer hat den bloß kreiert?
Die Leica M ist ein Kultprodukt, kein Arbeitspferd für alles und jedes. In der Kodak Tri-X-Ära habe ich viel mit ihr fotografiert und deshalb einige Erfahrung. Die digitalen M's sind mir dann schlicht zu teuer geworden. Man kann sehr gut alles fotografieren was sich nicht bewegt. Auch Menschen in Bewegung, wenn man die Fähigkeit hat Situationen vorauszusehen. Dynamische Porträts mit Offenblende hingegen kaum, die Augen sind dann selten scharf. Der einzige Grund der noch für eine Leica M spricht ist die Kompaktheit von Gehäuse und Objektiven, das meditative Erlebnis beim ruhigen Fotografieren, und vor allem natürlich die herausragende optische Qualität der Gläser. Den Unterschied zu fast allen anderen Systemen sieht man auf einem guten Bildschirm. Wenn die Bilder mal gedruckt sind dann kaum noch.
Das Werterhalt-Argument finde ich immer irreführend. Das mag im Rückblick bei einzelnen Kameras und Objektiven vielleicht stimmen, aber im Vorhinein kann man das einfach nicht sagen. Es ist auf jeden Fall kein gutes Argument für eine Kaufentscheidung. Das viel wichtigere, ich meine sogar das aller wichtigste Argument fiel aber auch; Es ist "für meine Zwecke ideal". Und genau aus dem Grund werde ich mir nie eine Leica kaufen ;)
Bei den Objektiven von Leica kann man das schon sagen. Man muss ja nicht neu kaufen. Ich habe etliche Kameraausrüstungen gehabt und nach 10 Jahren waren sie monetär eine Totalabschreibung. Hatte ich bei Leica M nicht. Ich weiß natürlich nicht, welche Erfahrungen du gemacht hast.
@@tomvesab Objektive haben etwas mit CDs gemeinsam. Ihre Tage sind gezählt. CDs haben eine Lebenserwartung von (hängt von vielen Faktoren ab) 30-50 Jahren. Selbst wenn man sie nicht verwendet, sind sie dann hin. Der Grund dafür ist ein Pilz, der zwischen den Schichten wächst. Nichts kann diesen Pilz aufhalten. Irgendwann ist die CD "erblindet". (auch wenn Hersteller die Lebensdauer mit 100 Jahren angeben) Pilze sind auch ein Grund dafür dass Objektive keine scharfen Bilder mehr ermöglichen. Und die haben ähnliche Wachstumsraten. Ich weiß nicht ob es der selbe Pilz ist.) Die richtige Lagerung kann die Lebensdauer entscheidend verlängern. Wird ein Objektiv benutzt, gehe ich aber von einer Lebensdauer von 30 Jahren aus. Du hast das Objektiv im Alter von 10 Jahren, und vor 10 Jahren gekauft? Dann ist es jetzt nur noch ein Drittel wert. Diese Einschätzung kann jeder selbst vornehmen. Wichtig ist dabei, dass eine Reparatur oft nicht mehr möglich, bzw. unverhältnismäßig teuer, und kein Gerät dagegen 100% geschützt ist. Ein Werterhalt ist nicht möglich.
@@xaosgeist Komische Vorstellung von Objektiven... da es genug gute Objektive gibt, die die 30 Jahre schon weit überschritten haben und noch so funktionieren wie zu Neuzeiten. Ach ja, CD lebt auch länger, da sie nicht geklebt sind wie DVD.... Und nicht überall kommen die Pilze hin und vermehren sich auch noch. Wenn du denkst, alte Objektive wären von Pilzen zerfressen weil sie nicht so abbilden als moderne Objektive - dann kennst dich da zu wenig aus.....
Nee, Objektive halten deutlich länger als 30 Jahre. Kann ich sogar aus eigener Erfahrung bestätigen. Meine Objektive aus den 80er. Sind alle tip top. Die Objekte aus den 60ern, die ich gekauft habe, ebenfalls. Aber auch aus den 50ern. Und da reden wir von 40 bis 70 Jahren und da ist sicher kein Ende in Sicht.
@@tomvesab Werterhalt ist nicht alles, es gibt da sogar z.T. exorbitante Wertsteigerungen. So bedauere ich es z.B. immer wieder, dass sich mein Vater in der 50ern keine Schwarzlack-MP gekauft (und natürlich mir vermacht) hat 😢. Gruß, Peter
🤔 mein Stiefvater kennt jemanden der ebenfalls Leica benutzt, allerdings auch Canon glaube ich oder vielleicht Nikon. Es hat für Reportagen oder bestimmte Fotos einen berühmten Preis erhalten, also muß Seine Wahl der Arbeitsgeräte sowie die Momente/Orte/Geschehnisse einen Grund haben. Ich kann es nicht nachvollziehen, ich betreibe diese "Hobby" erst seit kurzem, 4 Jahre sind ja noch nichts gegen das Leben eines Berufsfotografen/Journalisten. Jedoch hat sich nach meiner ersten Kamera so einiges angesammelt und eine A6xxx mit manuellem 2,8/24 oder 28mm oder dem 1650 Kit oder auch mit den Sigma Art 2,8/19 & 30 sind immer ziemlich klein. Trotz Autofokus. Jedenfalls viel kleiner als meine 2 Spiegelreflex Pentax mit ähnlichen Objektiven. Die Möglichkeit auszuwählen ob man Automatisch oder manuell fokussieren möchte finde ich nicht schlecht, je nachdem ob man Spaß haben und sich Zeit lassen kann oder ob es schnell gehen muß. Solche hochpreisigen Kameras wie Leica oder Hasselblad würden mich nur aufgrund der Technik und des Bildlooks im Vergleich zu meinen tatsächlich interessieren, aber eben weil ich Technikinteressiert bin. Es könnten auch verschiedene Hifi Geräte oder Werkzeuge, Laborzeugs oder technische Arbeitsabläufe sein... Preislich ist sowas alles von einem anderen Stern, außer einigen neueren Objektiven hab ich für viele Linsen kaum mehr als 25 bis 50€ bezahlt, meine alte k10d hat Anfang 2023 50€ gekostet, die erste a6000 mit Doppelzoom Kit war neu, alle anderen nur noch 2nd Hand, 4k 6300 & a7ii mit Ibis zur Unterstützung der vielen alten Linsen oder die k70 waren alle unter 600€ pro Body, teilweise war viel interessantes Zubehör dabei. Es gibt Drohnen & Mikroskop Kameras oder eine für Innenohraufnahmen sicher kann man die auch noch für andere Sachen benutzen, Nase, Löcher in der Wand oder in der Erde, Oberflächenfotografie, für den Preis einer Leica bieten sich anderen unendlich viele Möglichkeiten. Ab und zu wünschte ich das ich mehr Geld, Zeit und Energie für dieses Hobby übrig hätte oder es sogar nebenberuflich ausüben könnte um die Kosten ein wenig im Rahmen halten zu können (der Druck kommt ja auch noch dazu für einen prograf300 mit Papier und Farben ist auch mal schnell ein Taui weg selbst wenn man den gebraucht kauft) aber man muß ja leider auch noch beim Arbeitsplatz erscheinen....ich finde solche Videos und die Meinung der Benutzer trotzdem immer wieder interessant, ob es um Leica geht, eine unleistbare Sony A1 mit f2.8/400 oder war es ein 600 für über 20 Riesen, oder Mittelformat, Teleskope, Mikroskope. Zubehör usw usw. Die Fotografie ist so ein dermaßen riesiges Feld alleine kann man das alles leider gar nicht selbst suchen kaufen und ausprobieren somit sind solche Videos mit Pro und Contra und den Informationen eigentlich schon ziemlich wichtig. Abschließend frohe Feiertage und einen guten Rutsch und vielen Dank für die Infos
Ich sag mal so, meine Arris hatten kein AF. Natürlich haben moderne Kameras in dem Bereich AF. Aber in den überwiegenden Situationen außerhalb von ENG/EFP wird manuell gearbeitet.
Wenn die soviele Nachteile hat und für dich anscheinend unbrauchbar ist, dann darfst Du mir diese natürlich auch schenken. Vielen Dank vorab. Ich arbeite seit 2015/2016 wieder ausschliesslich wieder analog. Für einzelne Projekte gibt es vielleicht ein paar digitale Aussnahmen.
Es ist das Gefühl du hast eine Kamera mit der Bilder der Fotogeschichte geschrieben wurde.Habe meine erste M mit 15 Bekommen im Tausch einer Polaroid behommem .Ein unbeschreibliches Gefühl eine solche Kamera anzufassen und zu bedienen.
Ich geb mal noch ein Argument. Dadurch das Leica alle Objektive so klein wie möglich bauen muss (Stichwort Sucherblockade) haben sie keinen Platz in den Objektiven für Korrekturgruppen. Also können sie nur gute Bildqualität liefern, wenn sie alle Linsenfehler schon bei der Entstehung verhindern. Das führt zu einem extremen Aufwand bei den Gläsern und Beschichtungen, den sonst keiner betreiben muss. Das macht die Dinger so teuer. Aber es führt auch zu besonderen Objektiven, zum Leica Look. Die sind auf eine andere Weise scharf als moderne Standardobjektive. Niemals so klinisch beissend, eher weich und natürlich. Wie gesagt: Leica baut Objektive einfach anders als sie großen Hersteller. Und das sieht man. Das heißt nicht, dass sie in technischen Parametern besser sind. Sie erreichen ähnliche Werte auf andere Weise, und produzieren dabei andere, schöner anzuschauende Fehler als die anderen.
Leica-Produkte sind bestenfalls ein Drittel ihres Verkaufspreises wert, das ist meine Meinung. Dass eine Leica M viel "weniger" kann als die Konkurrenz, ist gut, ja sogar wünschenswert, finde ich, aber der Preis, sorry, das ist Diebstahl.
Schon mal was von Angebot und Nachfrage gehört? Schon mal gehört, dass es auf die Q3 sogar Wartelisten gibt? Deine Meinung scheint bei der Preisfindung nicht berücksichtigt worden zu sein. Die Frage ist, warum hört niemand auf dich? Vielleicht nimmt dich keiner für voll, weil du die Menschen, die bei Leica arbeiten "Diebe" nennst.
Niemand käme bei einer Sony A7CII auf die Idee so ein Video zu machen und in eine "Rechtfertigungsorgie" zu verfallen. Warum nicht? - Weil sie ein technisch ausgereiftes Werkzeug zu einem fairen Preis ist. Die Auswahl an auch kleinen Objektiven ist ziemlich groß, sie gut zu halten und viele Objektive haben eine geringe Naheinstellgrenze. Eine M hat keine Griffwulst und häufig eine Naheinstellgrenze von 70cm, wer will sowas? Und noch etwas, die Lohnkosten in Japan sind nicht niedriger, als in Deutschland, Lohnkosten können kein Argument für die unanständigen Preise sein, die Leica aufruft.
puh, gut, dass ich bis zum Schluss geguckt habe🤣🤣
👍 Ja sehr gut. War so geplant. 😉
Ich wünsche dir und deiner Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ich danke dir! Ebenfalls alles Gute und schöne Feiertage!
Hallo !
Ich finde es ist völlig egal mit welcher Kamera man fotografiert. Hauptsache man hat Freude damit. Ich verstehe jeden der eine Nikon, Sony usw. hat. Für manche ist halt die Leica die richtige Kamera. Wichtig ist das Foto das man macht, mich fragt keiner mit welcher Kamera ich die Fotos gemacht habe, sondern bewertet nur ob es ihm gefällt oder nicht. Ich habe eine Q2 und eine SL2 S und habe Spaß damit.
Eine M wollte ich nicht , kenne aber einige die damit glücklich sind . Hauptsache wir machen Fotos die Freude machen. Für mich ist Fotografieren ein wunderschönes Hobby😎 Viel Spaß noch und schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 🎉
👍 Sehe ich auch so. Benutze auch noch Sony, Fuji, Gopro, Insta, Drohnen und Nikon. Funktioniert alles.
Danke und ebenfalls schöne Feiertage!
Ich würd einfach sagen sie macht Spaß. In meinem Fall M240 und M2
👍
Hallo Tom, um die Leica Q bin ich vor einigen Jahren auch längere Zeit „rumgeschlichen“. Dabei hat mich in erster Linie nicht die fotografische Qualität gelockt, sondern das reduzierte Design mit den von dir beschriebenen minimalistischen Bedienelementen.
Wenn ich ein „Werkzeug“ für bestimmte Dinge benutze, habe ich mehr Freude, wenn mir die Dinger auch haptisch „Freude“ bereiten. So hatte bei mir auch oft Form und Funktion Vorrang vorm Preiswerten.(z.B. beim Thinkpad oder Rotring Newton)
So wäre ich fast wieder bei einem schwarzen Ding mit rotem Designelement gelandet.😉 Aber fürs Fotografieren und Filmen der Enkel war mir ein sehr guter Bildstabilisator wichtig. Und so bin ich letztendlich bei der Fuji X-T5 gelandet. Die hat zudem klassische Bedienelemente und ist vom Body und einigen Objektiven wegen APSC auch nicht so riesig.
Da hast du bestimmt alles richtig gemacht. 👍
Hab die W3 parallel zur M. Eine gute Kamera. Ich werde mal ein Video dazu machen. Ich finde auch, dass die Haptik eine Rolle spielt. Hab aber auch eine Fuji. Sind gute Kameras. Es kommt übermorgen auch ein Video zur X-Pro3.
Was ich mag, sind die kompakten Objektive und die Bildqualität. Für mich wäre die Leica nichts, aber es gibt hier einige UA-camr, die damit anständige Fotos hinbekommen.
Ja die hab ich auch schon gefunden. Die Leica polarisiert natürlich auch sehr.
Du kannst die Leica M-Objektive auch an deine Kamera montieren, geht prima.
Zur Not auch ein Voigtländer VM ....
Ich nutze die Leica-Objekte auch an Sony und Fuji.
Die M hat den Vorteil für uns alte Leute, dass man damit fotografieren kann wie damals als wir jung waren. (Das meine ich wirklich)
Ja das ist schon krass, wie lange die Bauform beibehalten wurde.
auch das "Sehen des Bildes" ist noch gleich@@tomvesab
@@tomvesab… und dann kommt noch dazu, dass man an jeder M, auch der aktuellsten, noch Objektive von vor 40, 50 … 60 Jahren nutzen kann. Wo gibt es das sonst noch? Ich habe z.B. ein Summitar 50/2,0 Baujahr 1950 (!) - das ist sogar noch älter als ich selbst (🤫). Es erzeugt, vor allem am Monochrom-Sensor, Bilder mit „Charakter“ und begeistert mich total. Gruß, Peter
Ich persönlich interessiere mich zwar nicht für Leica-Kameras, mag aber unheimlich meine Nikon FE2. Ich könnte noch einige Nachteile aufzählen, und dennoch würde ich sie nie hergeben. Für das „normale“Fotografieren nehme ich die D780 oder (in die Berge) die D5600 mit. Aber beim Spazierengehen manchmal die FE2. Dann meist mit SW-Film. Die Haptik, das Aussehen ist schon auch wichtig beim Fotografieren. Generell die Emotion, die man mit der Kamera verbindet. Insofern: Gutes Video.
Danke dir! Ich mag die FE2, auch die FM2. Das waren noch richtig gute Kameras im analogen Sektor. Ich nehme auch manchmal die F2AS aber die ist schon etwas größer als die FE2. Macht sehr viel Spaß damit zu fotografieren.
Tja, da bin ich ja mit meiner alten Ricoh XR-P (Bj.84) genau im Leica M6 Trend. Kein AF dafür Sucher, kein motorischer Film-Transport, aber Beli, usw.. Die macht dann auch nicht weniger Spass als die M6, zu deutlich reduziertem Preis( ca. 23€, vor ein paar Jahren). Preisstabilität liegt hier nun nicht vor, dafür aber für jedermann erschwinglich, haha. Ansonsten habe ich den Vortrag nur genossen und bin mit fast Allem einverstande, auch mit den Vorteilen. Aber kaufen, nee , bringt ja nichts. Frohe Weihnachten und danke für die Arbeit hinter dem Video.
Danke! Das Schöne ist ja, dass es eine große Auswahl gibt und jeder etwas für seinen Geschmack findet. Grüße Tom
Ja, back to the roots. Ausschlaggebend ist, dass es dir gefällt. Du hast ja viele Argumente, warum diese Kamaera für dich die richtige ist. Und, wer weiß, vielleicht geht der Trend wieder weg von noch mehr Elektronik, riesigen MP-Werten, ausgefeilte Fokuserkennung, wieder hin zum Einfachen.
Wenn man - wie ich -in der Zeit angefangen hat zu fotografieren, wo man Blende, Belichtungszeit und Entfernung noch selbst einstellen musste/durfte und die ISO dadurch bestimmt, welchen Film man gekauft hat, für den macht eine solche Kamera noch Spaß.
👍
Hallo Tom,
wenn du von gestern bist, dann bin ich von vorgestern. Ich nutze noch gerne meine Leica CL mit dem 40er und dem 90er und habe viel Spaß damit.
😂
Viel Spaß damit!
Die Behauptung, dass die Leica wegen des fehlenden Autofokus so schein klein ist, hat meiner Meinung nach leider weder Hand noch Fuß. Schau Dir eine Kamera aus der A7C Reihe an, und Du bekommst eine Kamera, die kleiner, leichter ist und DEUTLICH mehr kann. Und was noch viel besser ist, man kann sie z.B. mit Voigtländer Objektiven wenn man will genau so manuell benutzen wie eine Leica M - nur besser, weil mit Stabilisator, vernünftiger Belichtungsmessung, Belichtungszeiten jenseits 1/1000s und so weiter.
Als ehemaliger Besitzer einer Leica M Ausrüstung mit mehreren Leica Objektiven (inklusive Noctilux) kann ich nur sagen, dass meiner Meinung nach Ding prima in der Vitrine aussieht, aber zum Fotografieren meiner Meinung nach wenig taugt - zumindest nicht für die Fotografie, die ich betreibe. Ich fotografiere gerne mit schnellen Festbrennweiten bei vorhandenem Licht und bei Blenden von f1,4 (teilweise auch f1,2). Mit dem Messucher bekommt man da nur unscharfe Bilder. Ich habe ein Jahr geübt und es nicht hinbekommen, bei diesen Blendenbereichen scharfe Bilder zu machen. Es geht schlicht nicht bzw. nur alle Jubeljahre mal. Und nein, ein elektronischer Aufstecksucher macht keinen Sinn. Da kann ich mir ja gleich die meiner Meinung nach bessere kleine Sony Kamera kaufen. Und die Objektive von Leica sind meiner Meinung nach meist auch nicht (und wenn, dann nicht viel) besser als die von Voigtländer z.B. für Sony, nur zum zigfachen Preis und ohne Metadaten.
Ja, ich glaube, es gibt eine Nische für dieses Kamerasystem in der Street- und Reportagefotografie (1/250s, Blende f5,6, grob fokussieren, in die Richtung halten und abdrücken). Wer das mag und das entsprechende Kleingeld hat, der wird an der Leica M Freude haben. Ich betreibe aber keine Streetfotografie.
Ja so hat jeder seine Meinung und für das Gegenteil gibt ja es ja auch genug Fotografen. Ich kenne kein Objektiv mit AF in def gleichen Größe und Öffnung. Kennst du eins?
Deine Meinung und deine Art der Fotografie - ach ja, einen AF braucht man nicht zwingend... und auch nicht bei Offenblende. Ob jetzt der Minisucher der A7C besser ist? Meinungen muss ja man ja so nicht teilen..... Wer braucht schon Metadaten?
@@tomvesab Frohes Fest und vielen Dank für das Video! Gefällt mir 🙂
Ich möchte dir deine Frage doch beantworten:
Ich mach das anhand von zwei Objektiven, die ihren Weg zu mir gefunden haben (leider ist dafür Geld geflohen)
- Das kleinste Leica Objektiv: Summaron 5,6 28mm
- Das kleinste Canon RF: 28mm 2.8 Pancake
Das RF ist (unter Berücksichtigung der Flanschdistanz) kürzer, spürbar leichter, hat nen rattenschnellen AF und liefert beste Bildqualität.
Der Durchmesser entspricht in beiden Fällen dem Durchmesser des jeweiligen Bajonetts
Gut für gleiche Öffnung hätte ich das Elmarit heranziehen sollen, aber das ist dann doch deutlich größer und ich hätte die Bilder in ihrer "Qualität" kaum vom RF unterscheiden können ;-)
Was macht Objektive klein (bzw. groß)?
Leica M hat ne Flanschdistanz von etwas unter 28mm, die Kleinbild-Spiegelreflex-Systeme etwas unter 50mm.
Damit mussten zu Kleinbild-Zeiten (die bis heute bei Sigma, Tamron, Sony, ... noch lange nicht aus den Objektiv-Konstruktionen verschwunden sind) die gängigen Street-Brennweiten 28mm und 35mm mit Retrofocus- Optik realisiert werden, bei Leica nicht. Retrofocus macht Objektive groß, schau dir die ultraweiten Leica M-Objektive an.
(Die Baustelle Strahlengang, die dann ggf zu "roten Ecken" führt, lasse ich hier mal weg.)
Jetzt in der Spiegellosen Ära schaut das ganz anders aus, da sind plötzlich andere Objektive genauso kompakt wie die von Leica M. Selbst der AF-Motor lässt sich oft innerhalb des Flansch-Durchmessers verstecken. Groß werden die Objektive dann, wenn sie mit Blick auf Wetterabdichtung, wirtschaftlichen Fertigungstoleranzen und kompromissbefreitem optischen Strahlengang entwickelt werden. Das macht dann ein RF 50mm 1.2 doppelt so groß und schwer wie ein Noctilux 50mm 1.2, aber auch nur 1/3 des Preises (Das liegt nicht an deutschen Löhnen vs japanischen Löhnen)
Ich mag einfach pure optische Feinmechanik. Die bietet Leica mit allerfeinster Haptik in großer Breite in der M-Serie, Andere vereinzelt, wie z.B. das FD 100mm 2.0, welches mir bis heute treu geblieben ist und übrigens wie Leica-Objektive heute gebraucht mehr kostet als früher neu.
Ein Leica M Body hat es noch nicht zu mir geschafft. Da aber früher mal eine xPAN den weg schaffte, bin ich vielleicht noch nicht verloren ....
Sag ich doch. Bei gleicher Öffnung gibt es nichts Vergleichbares.
@@tomvesabNun ja. Erstens sind Voigtländer und Sony um ein kleines Vermögen günstiger. Ferner kann man mit dem eingebauten elektronischen Sucher auch bei manuellem Fokus bei beliebiger Blende exakt scharfstellen (was man per Messucher vergessen kann). Weiterhin bekommt man Stabilisierung, Belichtungszeiten kürzer als 1/1000s, Autofokus, wenn man mag und vieles mehr in einem kleineren Kamera-Gehäuse und so weiter. Wenn Du den Leica Mythos ausblendest bleibt rational nichts außer schönem Design übrig. Kann man natürlich priorisieren. Vernünftig ist es nicht 😅
Hallo, vielen Dank für dein tolles Video. Die Negativ Punkte habe ich schon so oft gehört wenn ich mit meiner Leica unterwegs bin.
Für mich und meine Art der Fotografie gibt es nichts schöneres. Ich liebe meine Leicas, Analog und Digital.
Schöne Grüße und ein schönes Weihnachtsfest
Danke für die Wünsche! Ich wünsche dir ebenfalls schöne Festtage!
Kann ich nachvollziehen - aber für mich sind die digitalen Leicas schlicht finanziell nicht erreichbar. In der Filmzeit war das noch anders.
Danke für die Aufklärung, du hast mich vor einem Fehlkauf bewahrt, auf der anderen Seite aber auch nicht 😎
Ich hab mich leider auch nicht davor bewahrt. Fotografiere jetzt fast nur noch mit der M.
Eines vorweg: Der klassische "Leica-Look" ist mit dem Einstieg Leicas in die digitale Welt längst verloren gegangen. Was bleibt, das ist eine hervorragende Optik, die verantwortlich ist für den hohen Werterhalt dieser Objektive (Bodies kann man gebraucht schon am 3.500,-- Euro kaufen). Ich fotografiere mit einer analogen Hasselblad und wenn ich sehe, wie teuer manche Objektive sind (ich habe ein Zeiss 60 mm-Distagon für 2.200,-- Euro gekauft) dann zeigt mir das erneut auf, wie stark dagegen der Wertverfall bei den digitalen Objektiven ist.
Aber: Den Weg, den Leica bei den digitalen Leicas geht, bringt als Ergebnis Kameras, die ihren Charme verloren haben und genau so aussehen, wie eine Sony, Canon u.a. Und den Unterschied beim Bild, ob nun mit einer Leica oder einer Sony gemacht, merkt sowieso keiner. Nur im direkten Vergleich wird man sehen, dass die sprichwörtliche Farbtreue der Leica-Objektive noch immer vorhanden ist.
Wenn ich mir eine Leica kaufen würde, dann nur eine analoge, denn nur der Film, im Zusammenspiel mit der überragenden Leica-Optik, bringt den klassischen Leica-Look. Sehr schönes Video!
Danke dir!
Leica ist der Inbegriff von Nachteilen...
Danke für deinen konstruktiven Beitrag.
Das ist eine (versteckte) Liebeserklaerung an die Leica M!!!!
😉
Man muss da entspannt rangehen und das nötige Kleingeld haben. Momentan verkaufen sich retro Kameras ganz gut. Allen voran Fuji. Meine X-T5 hat sehr viel retro Charme und wenn ich will stelle ich alles mechanisch ein und fokussiere auch manuell. Zu Leica habe ich oft geschielt, aber die Rolex Preise sind wirklich zu durchgeknallt für eine maximal reduzierte Kamera mit Sony Sensor. Allerdings ist mein Schwerpunkt auch die Vogelfotografie und da nutze ich Olympus und Canon.
Den Leica Look hole ich mir per Filmsimulationen und Lightroom. Jeder sollte sich seinen Traum, auch wenn er massiv durch Werbung gesteuert wird, erfüllen. VG Dirk
Danke. Ich stelle demnächst meine X-Pro3 vor. 😉
Zum Thema "Leica-Look": Der ist seit dem Einstig von Leica ins digitale Zeitalter, längst verlorengegangen.
@@charlywedl5544 Ich denke auch, dass es einige Objektive von Leica gibt, die einen besonderen Look erzeugen. Die dürfen natürlich nicht in der Produktfotografie eingesetzt werden. Denn wenn der Look so toll ist und einen gewissen Charme hat, ist der Kunde spätestens enttäuscht, wenn er die Ware in den Händen hält. Ich finde auch die Fuji Filmsimulationen Klasse, die entsprechenden auch nicht der Wahrheit. Bilder sollen für mich Emotionen wecken, da dürfen sie auch "Fehler" haben.
Viele Bilder sollen auch keine Emotionen wecken. Im Gegenteil, sie sollen informieren.
@@tomvesab Genau die Bilder sollten neutral abbilden und keinerlei "Look" haben.
Marketing ist eben nicht gerade für Neutralität bekannt. Genauso wie die Werbung für einen Mittelformat Look. Den gibt es auch nicht.
Die beste Leica Kombination ist, meiner Meinung nach, die Leica SL mit M-Objektiven.
Ja die Kombi ist gut aber groß.
@@tomvesab stimmt, aber sie liegt sehr gut in der Hand.
Ja unbedingt.
Leica - kaum eine andere Kamera spaltet die Gemüter derart, wie eine Leica. Natürlich hat sie bzw. haben die Modelle von Leica eine Menge Nachteile. Nüchtern betrachtet tatsächlich mehr Nach- als Vorteile. Du hast ja schon eine Menge aufgelistet ;-). Vorteile? Fotografieren im "analogen" Style in Zeitalter der Digitalisierung? Klar, kann man machen und das es Spaß machen kann, steht außer Frage. Aber genau das geht mit jeder digitalen Kamera von Sony, Fuji, Canon oder von wem auch immer sie kommt, auch. Getreu dem Motto: Haben ist besser als brauchen. Ich persönlich nutze die Videofunktion äußerst selten. Aber es ist gut, wenn ich diese Funktion habe - v.a. zu einem Preis, der weit unter dem einer Leica liegt. Und eines sollte man auch nicht unter den Tisch fallen lassen: Die Objektive sind einfach sch.....teuer. Sehr gut, aber sch....teuer. Sieht man die Kamera dann nur als "Werkzeug", dass man i.d.R. alle paar Jahre auswechselt, stellt sich die Frage, warum man mehr als 5.000 Euro für eine Leica mit einem eingeschränkten Funktionsumfang ausgeben sollte.
Das Argument, sich zu reduzieren - RTTM = reduce to the max), um bessere Bilder zu machen, lasse ich nur bedingt gelten. Das geht mit jeder anderen Kamera auch. Wir sind uns einig, dass die Kamera selbst kaum für bessere Bilder verantwortlich ist.
Stabil gebaut, werthaltig, robust - das lass ich alles gelten, obwohl meine drei Jahre alte Fuji X-T4 auch noch keine einzige Macke hat, trotz täglichem Einsatz. Vor allem der Werterhalt der Leica ist enorm.
Und der viel gerühmte Leica-Look ist mittlerweile kein Geheimnis mehr und möchte wahrscheinlich nur von Leica-Besitzern so gesehen werden, denn es gibt eine Filmsimulationen, die ihn erreichen bzw. sehr, sehr nahe kommen.
Profis reden übrigens sehr viel weniger über die Marke und ihre Leica an sich, als das Amateure tun - so zumindest meine Beobachtung. Sie reden eher über ihre Bilder - egal, mit welcher Kamera die gemacht wurden.
Ach was, Leica ist geil. Die Marketingabteilung von Leica macht (noch) alles richtig. Sie reduzieren zu einem weit überhöhtem Preis - zumindest was das Preis-Leistungsverhältnis anbelangt und pushen damit ein Produkt, nachdem sich viele Fotografen sehnen. Auch ich liebäugle damit und weiß gar nicht mal genau warum. Auch das übrigens ein Ergebnis eines genialen Marketings. Sie haben die Marke in die Köpfe der Menschen eingebrannt. Das ist Sony und Canon eher nicht gelungen. Dafür ist deren Modellvielfalt zu groß. Am ehesten kommt da m.E. noch Fujifilm ran, die seit jeher mit dem Film an sich verbunden waren, obwohl Fotografie bei Fujifilm eigentlich nur ein Nischenprodukt ist.
Puhhh, das war jetzt aber sehr lang. Sorry.
Tolles Video, wie alle von Dir. Gern gesehen. Alles Gute und schöne Weihnachten sowie einen kernigen Rutsch ins neue Jahr.
Danke dir! Ja da spalten sich die Meinungen. 😉
Ich verdiene mein Geld zu 50 Prozent mit Fotos. Keine Ahnung ob ich dann ein Profi bin. Back to the roots funktioniert in vielen Bereichen. Das merkt man aber erst richtig, wenn man der Werbung nicht mehr erliegt. Dann merkt man auch, das haben nicht besser als brauchen ist. Dieser Spruch gilt nur in Überlebenssituationen. Meine ich. 😉
Ja, sehr wahrscheinlich hast Du Recht. Back to the roots ist grundsätzlich auch nicht verkehrt. Praktiziere das selber gerade in vielerlei Hinsicht. Wahrscheinlich muss man dafür älter werden ;-). Übrigens ist für mich ein Profi jemand, der seinen Kühlschrank mit seiner Arbeit füllt. Das hat zunächst wenig mit Qualität zu tun. Das ist noch mal ein anderes Thema. Bei mir ist das ähnlich 50% Foto und 50% Gesundheitsbranche. Bisweilen lässt sich das verbinden. Mit beidem wird der Kühlschrank voll. Wenn auch nicht mehr so voll, wie vor 10 Jahren, aber ein bisschen Abnehmen schadet ja auch nicht. Und ich habe gar nichts gegen Leica. Wie geschrieben, die MARKE funktioniert und da können andere sich ein Beispiel daran nehmen. Lerne von den Besten - da gehört Leica zweifelsfrei dazu. Alles richtig gemacht.
@@tomvesab
Danke!
Ja noch klappt alles. Ich hab auch deutlich weniger als vor 10 Jahren aber es reicht noch. Bei mir ist alles miteinander verbunden. Macht auch richtig Spaß.
@@tomvesab Der Spruch: Haben ist besser als brauchen verfolgt einen langsam. Jeder Sportwagenfahrer hat den gefühlt am Blech kleben dito SUVfahrer. Wer hat den bloß kreiert?
Irgendeiner der zu viel hatte. Um ed vor sich selbst zu rechtfertigen. 😂
Ich höre die ganzen Zeit einen gewissen Unterton haha, aber ich persönlich sehe da nur Vorteile und machen den Lax mit meiner M4 noch auf Film haha
Zu Ende gesehen?
Vor allem hat die Kamera keinen Dioptrien-Ausgleich - deshalb kann ich damit gar nicht fotografieren.
Dafür gibt es Korrekturlinsen.
Bzgl. Klappdisplay: Kamera mit Tablet o. ä. verbinden und das Motiv ist in jeder Stellung groß sichtbar.....
Beste Grüße
Wenn man die Hände voll hat und draußen steht wird das aber schwierig. 😉
Die Leica M ist ein Kultprodukt, kein Arbeitspferd für alles und jedes. In der Kodak Tri-X-Ära habe ich viel mit ihr fotografiert und deshalb einige Erfahrung. Die digitalen M's sind mir dann schlicht zu teuer geworden. Man kann sehr gut alles fotografieren was sich nicht bewegt. Auch Menschen in Bewegung, wenn man die Fähigkeit hat Situationen vorauszusehen. Dynamische Porträts mit Offenblende hingegen kaum, die Augen sind dann selten scharf.
Der einzige Grund der noch für eine Leica M spricht ist die Kompaktheit von Gehäuse und Objektiven, das meditative Erlebnis beim ruhigen Fotografieren, und vor allem natürlich die herausragende optische Qualität der Gläser. Den Unterschied zu fast allen anderen Systemen sieht man auf einem guten Bildschirm. Wenn die Bilder mal gedruckt sind dann kaum noch.
Offenblende und Messsucher ist wirklich problematisch. Manchmal nehme ich dann die Sony oder SL2-s mit den M-Objektiven, weil die Sucher besser sind.
Man kann es drehen wie man will, wer daran Spaß hat und das Geld ausgeben möchte, ist das O.K., aber zum "Angeben" ist das System leider von Gestern!
Ich hoffe dass damit keiner angeben will. Dafür gibt es ja bessere Dinge 😉
Ich bin schon länger bei der Musike und habe dazu schon einige Erlebnisse der besonderen Art erlebt!@@tomvesab
Ja es gibt immer Ausnahmen aber sie sind ja nicht bestimmend. Sie schillern nur mehr.
Das Werterhalt-Argument finde ich immer irreführend. Das mag im Rückblick bei einzelnen Kameras und Objektiven vielleicht stimmen, aber im Vorhinein kann man das einfach nicht sagen. Es ist auf jeden Fall kein gutes Argument für eine Kaufentscheidung. Das viel wichtigere, ich meine sogar das aller wichtigste Argument fiel aber auch; Es ist "für meine Zwecke ideal". Und genau aus dem Grund werde ich mir nie eine Leica kaufen ;)
Bei den Objektiven von Leica kann man das schon sagen. Man muss ja nicht neu kaufen. Ich habe etliche Kameraausrüstungen gehabt und nach 10 Jahren waren sie monetär eine Totalabschreibung. Hatte ich bei Leica M nicht. Ich weiß natürlich nicht, welche Erfahrungen du gemacht hast.
@@tomvesab
Objektive haben etwas mit CDs gemeinsam. Ihre Tage sind gezählt. CDs haben eine Lebenserwartung von (hängt von vielen Faktoren ab) 30-50 Jahren. Selbst wenn man sie nicht verwendet, sind sie dann hin. Der Grund dafür ist ein Pilz, der zwischen den Schichten wächst. Nichts kann diesen Pilz aufhalten. Irgendwann ist die CD "erblindet". (auch wenn Hersteller die Lebensdauer mit 100 Jahren angeben)
Pilze sind auch ein Grund dafür dass Objektive keine scharfen Bilder mehr ermöglichen. Und die haben ähnliche Wachstumsraten. Ich weiß nicht ob es der selbe Pilz ist.) Die richtige Lagerung kann die Lebensdauer entscheidend verlängern. Wird ein Objektiv benutzt, gehe ich aber von einer Lebensdauer von 30 Jahren aus. Du hast das Objektiv im Alter von 10 Jahren, und vor 10 Jahren gekauft? Dann ist es jetzt nur noch ein Drittel wert.
Diese Einschätzung kann jeder selbst vornehmen. Wichtig ist dabei, dass eine Reparatur oft nicht mehr möglich, bzw. unverhältnismäßig teuer, und kein Gerät dagegen 100% geschützt ist. Ein Werterhalt ist nicht möglich.
@@xaosgeist Komische Vorstellung von Objektiven... da es genug gute Objektive gibt, die die 30 Jahre schon weit überschritten haben und noch so funktionieren wie zu Neuzeiten. Ach ja, CD lebt auch länger, da sie nicht geklebt sind wie DVD.... Und nicht überall kommen die Pilze hin und vermehren sich auch noch. Wenn du denkst, alte Objektive wären von Pilzen zerfressen weil sie nicht so abbilden als moderne Objektive - dann kennst dich da zu wenig aus.....
Nee, Objektive halten deutlich länger als 30 Jahre. Kann ich sogar aus eigener Erfahrung bestätigen. Meine Objektive aus den 80er. Sind alle tip top. Die Objekte aus den 60ern, die ich gekauft habe, ebenfalls. Aber auch aus den 50ern. Und da reden wir von 40 bis 70 Jahren und da ist sicher kein Ende in Sicht.
@@tomvesab Werterhalt ist nicht alles, es gibt da sogar z.T. exorbitante Wertsteigerungen. So bedauere ich es z.B. immer wieder, dass sich mein Vater in der 50ern keine Schwarzlack-MP gekauft (und natürlich mir vermacht) hat 😢. Gruß, Peter
🤔 mein Stiefvater kennt jemanden der ebenfalls Leica benutzt, allerdings auch Canon glaube ich oder vielleicht Nikon. Es hat für Reportagen oder bestimmte Fotos einen berühmten Preis erhalten, also muß Seine Wahl der Arbeitsgeräte sowie die Momente/Orte/Geschehnisse einen Grund haben. Ich kann es nicht nachvollziehen, ich betreibe diese "Hobby" erst seit kurzem, 4 Jahre sind ja noch nichts gegen das Leben eines Berufsfotografen/Journalisten. Jedoch hat sich nach meiner ersten Kamera so einiges angesammelt und eine A6xxx mit manuellem 2,8/24 oder 28mm oder dem 1650 Kit oder auch mit den Sigma Art 2,8/19 & 30 sind immer ziemlich klein. Trotz Autofokus. Jedenfalls viel kleiner als meine 2 Spiegelreflex Pentax mit ähnlichen Objektiven. Die Möglichkeit auszuwählen ob man Automatisch oder manuell fokussieren möchte finde ich nicht schlecht, je nachdem ob man Spaß haben und sich Zeit lassen kann oder ob es schnell gehen muß. Solche hochpreisigen Kameras wie Leica oder Hasselblad würden mich nur aufgrund der Technik und des Bildlooks im Vergleich zu meinen tatsächlich interessieren, aber eben weil ich Technikinteressiert bin. Es könnten auch verschiedene Hifi Geräte oder Werkzeuge, Laborzeugs oder technische Arbeitsabläufe sein... Preislich ist sowas alles von einem anderen Stern, außer einigen neueren Objektiven hab ich für viele Linsen kaum mehr als 25 bis 50€ bezahlt, meine alte k10d hat Anfang 2023 50€ gekostet, die erste a6000 mit Doppelzoom Kit war neu, alle anderen nur noch 2nd Hand, 4k 6300 & a7ii mit Ibis zur Unterstützung der vielen alten Linsen oder die k70 waren alle unter 600€ pro Body, teilweise war viel interessantes Zubehör dabei. Es gibt Drohnen & Mikroskop Kameras oder eine für Innenohraufnahmen sicher kann man die auch noch für andere Sachen benutzen, Nase, Löcher in der Wand oder in der Erde, Oberflächenfotografie, für den Preis einer Leica bieten sich anderen unendlich viele Möglichkeiten. Ab und zu wünschte ich das ich mehr Geld, Zeit und Energie für dieses Hobby übrig hätte oder es sogar nebenberuflich ausüben könnte um die Kosten ein wenig im Rahmen halten zu können (der Druck kommt ja auch noch dazu für einen prograf300 mit Papier und Farben ist auch mal schnell ein Taui weg selbst wenn man den gebraucht kauft) aber man muß ja leider auch noch beim Arbeitsplatz erscheinen....ich finde solche Videos und die Meinung der Benutzer trotzdem immer wieder interessant, ob es um Leica geht, eine unleistbare Sony A1 mit f2.8/400 oder war es ein 600 für über 20 Riesen, oder Mittelformat, Teleskope, Mikroskope. Zubehör usw usw. Die Fotografie ist so ein dermaßen riesiges Feld alleine kann man das alles leider gar nicht selbst suchen kaufen und ausprobieren somit sind solche Videos mit Pro und Contra und den Informationen eigentlich schon ziemlich wichtig. Abschließend frohe Feiertage und einen guten Rutsch und vielen Dank für die Infos
Danke für deinen Beitrag. Ich wünsche dir ebenfalls schöne Feiertage!
@@tomvesab danke schon
analog fotografieren ist viel geiler
👍
Video macht ohne AF keinen Sinn? Hoffe das war Ironie. Die richtigen Profis ziehen den Fokus auch heutzutage noch manuell.
Die richtigen Profis kaufen Alexa und Co.
@@tomvesabAuch eine ARRI kann man ohne AF betreiben :-) Manueller Fokus ist aber auch wirklich nicht so ungewöhnlich für professionelle Kameraleute.
Ich sag mal so, meine Arris hatten kein AF. Natürlich haben moderne Kameras in dem Bereich AF. Aber in den überwiegenden Situationen außerhalb von ENG/EFP wird manuell gearbeitet.
📷🎉🎉
👍😉
Wenn die soviele Nachteile hat und für dich anscheinend unbrauchbar ist, dann darfst Du mir diese natürlich auch schenken. Vielen Dank vorab.
Ich arbeite seit 2015/2016 wieder ausschliesslich wieder analog. Für einzelne Projekte gibt es vielleicht ein paar digitale Aussnahmen.
Video zu Ende gesehen?
Es ist das Gefühl du hast eine Kamera mit der Bilder der Fotogeschichte geschrieben wurde.Habe meine erste M mit 15 Bekommen im Tausch einer Polaroid behommem .Ein unbeschreibliches Gefühl eine solche Kamera anzufassen und zu bedienen.
Ja die Haptik ist toll.
Ich geb mal noch ein Argument. Dadurch das Leica alle Objektive so klein wie möglich bauen muss (Stichwort Sucherblockade) haben sie keinen Platz in den Objektiven für Korrekturgruppen. Also können sie nur gute Bildqualität liefern, wenn sie alle Linsenfehler schon bei der Entstehung verhindern. Das führt zu einem extremen Aufwand bei den Gläsern und Beschichtungen, den sonst keiner betreiben muss. Das macht die Dinger so teuer. Aber es führt auch zu besonderen Objektiven, zum Leica Look. Die sind auf eine andere Weise scharf als moderne Standardobjektive. Niemals so klinisch beissend, eher weich und natürlich.
Wie gesagt: Leica baut Objektive einfach anders als sie großen Hersteller. Und das sieht man.
Das heißt nicht, dass sie in technischen Parametern besser sind. Sie erreichen ähnliche Werte auf andere Weise, und produzieren dabei andere, schöner anzuschauende Fehler als die anderen.
Ja interessanter Ansatz!
👏👏👏👏👏👏🫡
👍
Ich hab's probiert:
Mit Blende, Zeit und ISO kann ich nicht fotografieren, ganz ehrlich!
Ich drück da immer noch den Auslöser ;-)
Habs ja gewusst, irgendwas fehlt immer. 😂
Leica-Produkte sind bestenfalls ein Drittel ihres Verkaufspreises wert, das ist meine Meinung. Dass eine Leica M viel "weniger" kann als die Konkurrenz, ist gut, ja sogar wünschenswert, finde ich, aber der Preis, sorry, das ist Diebstahl.
Schon mal was von Angebot und Nachfrage gehört? Schon mal gehört, dass es auf die Q3 sogar Wartelisten gibt? Deine Meinung scheint bei der Preisfindung nicht berücksichtigt worden zu sein. Die Frage ist, warum hört niemand auf dich? Vielleicht nimmt dich keiner für voll, weil du die Menschen, die bei Leica arbeiten "Diebe" nennst.
Überhaupt nicht - meine wird mich überleben und immer noch funktionieren
Super wie immer - Leica M for ever
Niemand käme bei einer Sony A7CII auf die Idee so ein Video zu machen und in eine "Rechtfertigungsorgie" zu verfallen. Warum nicht? - Weil sie ein technisch ausgereiftes Werkzeug zu einem fairen Preis ist. Die Auswahl an auch kleinen Objektiven ist ziemlich groß, sie gut zu halten und viele Objektive haben eine geringe Naheinstellgrenze. Eine M hat keine Griffwulst und häufig eine Naheinstellgrenze von 70cm, wer will sowas? Und noch etwas, die Lohnkosten in Japan sind nicht niedriger, als in Deutschland, Lohnkosten können kein Argument für die unanständigen Preise sein, die Leica aufruft.
Stimmt, den Nachteil mit dem Griff hab ich ja auch noch vergessen. 👍😂
Die Sony A7 III die ich bis jetzt in der Hand hatte, waren aus China und UA-cam ist voll von Sony-Fanboy-Videos (das sage ich als nicht Leica-User)