Manuell fokussieren mit der Leica M
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- Опубліковано 9 лип 2024
- Heute zu einer häufig gestellten Frage. Wie ist das mit dem manuellen Fokussieren bei einer Leica M und gibt es da evtl. Tipps und Tricks?
Der erwähnte Blogpost zu meiner ersten M240: go72.de/2U2uLbg
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Sehr schön! Endlich mal einer, der sagt, wie es ist. Nichts beschönigt und dennoch vermittelt, was eine M ausmacht. Danke!
Gerne mehr von Leica...deine Hilfe und Infos sind jederzeit willkommen.
Liebe Grüsse von Karsten
Ein wirklich informatives Video und ein amüsanter und gut geschriebener Artikel. Danke!
Danke Paddy. Kann ich absolut so unterstreichen. Und ja, es gibt Situationen, da ist man durchaus schneller als mit Autofokus... ;) Weiterhin viel Spass mit deiner M.
Hallo Paddy,
ich wohne "nur" 20km von Leica Wetzlar weg. Mein Opa hatte eine Leica und mein Vater auch, sowie eine Minox. Die waren ja auch gleich um die Ecke.
Ich selber werde mit Leica überhaupt nicht warm. Das liegt nicht nur an dem Preis ;-)
Als ich heute dein Video zur neuen M10-R und dieses Video zum Fokussieren mit Leica angeschaut habe, musste ich mir mal wieder das Bildband von Paul Ripke zum WM Finale 2014 aus dem Bücher Regal holen.
Du sagst das man mit einer Leica nicht so sehr als Fotograf wahr genommen wird, da nichts zwischen dem Objekt und dem Fotografen ist.
So oder so ähnlich hat es auch Paul Ripke in einem Interview gesagt, als er gefragt wurde warum er mit einer Leica M und nur dem 24mm 1.4 zum Endspiel gereist ist.
Wenn ich mir die Fotos so anschaue, bzw. generell die Fotos mit Leica M Kameras sieht man da so ein bisschen (immer noch) den Analog-Style der bei neuen Sony oder Canon Vollformat Kameras fehlt.
Die neuen Kameras sehen steril und perfekt aus. Wie aus dem Labor. Aus der Hüfte geschossen mit manuellen Fokus, das zeigt die Leica.
In 2020 sind aber auch Kameras mit AF und großen Sensor klein und handlich geworden und ich frage mich ob man mit einer z.B. Olympus E-M1 oder E-M10 nicht auch solche Fotos hinbekommt.
Du hast/hattest doch Mal das MFT System in Gebrauch. Falls du die Kameras immer noch hast, wäre ein Vergleich zw. Leica M und z.B. der Olympus E-M1 am besten mit dem Panaleica 15mm sehr interessant.
Viele Grüße
Norman
Mit meiner M4 tauche ich aktuell in die analoge Fotowelt ein und bin nach den ersten Bildergebnissen doch überrascht, dass bei mir weniger die Belichtung als fehlende Schärfe für manchen Ausstoß sorgt. Schön zu sehen, wie andere da zu guten Lösungen kommen. Danke dafür 😀
Toll erklärt und sehr angenehm beim zuhören. Leica ist zwar nicht meine Preisklasse aber ich schätze es sehr ( wieder eindeckt ) mit meiner Z6 und alten Minolta Rokkoren fotografieren zu gehen.
Eben alles manuell und besonnen. Gruß Günter aus dem Siebengebirge.
Nach deinem Video zur M11 hat mich ein wenig das Leica Fiber gepackt.
Allerdings ist es glücklicherweise bereits wieder abgeflacht.
Offensichtlich ist die Tiefenschärfen-Skala noch auf einen Zerstreungskreis von (ich glaube) 30um aus analogen Zeiten gerechnet.
Das bedeutet, dass in der Praxis der SchärfeBereich noch deutlich kleiner als aufgedruckt ist.
Letztlich habe ich mir auf Flickr etliche Bilder von Ms angesehen, wenn möglich auch bei 100%.
Bei fast keinem hat der Fokus gesessen. Zumindest nicht bei People- oder Streetfotografie (auch wenn sehr viele Bilder von der Bildaussage hervorragend waren).
Letztlich ist bei dem M-System eher der Weg zum Ziel der Freude bereitet. Zu einem guten Ergebnis zu kommen, ist offensichtlich schwerer und erfordert deutlich mehr Übung als mit einer modernen Kamera.
So ganz weg bin ich noch nicht vom Gedanken eine M besitzen zu wollen. Ich nähre mich aber wieder deutlich der Normaltemperatur 😉
(Traumkombi wäre eine M11+35mm f/2.0 APO. Damit müssten auf einem Gitzo mini doch hervorragend detailreiche Landschaftsaufnahmen ganz ohne Fokussierungsstress möglich sein🙈)
Immer wieder schön 🤣
Sehr guter Beitrag! Ich hab mit einer M9 und mit einer M240 acht Jahre lang fotografiert und einer der besten Fotos mit dem Zonen-Ansatz gemacht. Da kommt auch die Q2 und ihr Autofokus nicht hinterher. Auch wenn ich die Q inzwischen lieb gewonnen hab, die M ist einfach die beste Available-Light-Kamera , die es gibt. Da kommt sich eine X1D mit eine 45P nicht hinterher.
Sehr schön erklärt! Da bekommt man glatt Lust, sich auch eine M zu kaufen und noch einmal neu das fotografieren zu lernen 😊
Man ist mit all den Automatiken heute doch ziemlich verwöhnt und verliert auch ein wenig das Gefühl der Lust am Tun an sich. Mit modernen Kameras hat das mehr was von Produzieren als von Kunst und Ästhetik.
Das hier hört sich sehr nach einem fast schon sinnlichen Erleben und Leben des Prozesses Fotografie an.
Allerdings fand und finde ich die Schnittbildanzeige für den Fokus meiner Praktica aus DDR Produktion deutlich besser, da ich da kaum hohe Kontraste oder Linien brauche zum scharfstellen und der in den frühen 80igern schon vergrößern könnte, um in seinem Zielbereich scharf zu stellen, auch bei langen Brennweiten. Technik aus Vorkriegszeit ist doch arg limitiertend. Aber da zieht wohl jeder seine Grenze anders. Manuell kann man mit hochmodernen ja auch und viele ziehen da ihre Grenzen.
Dennoch, mir wäre eine M lieber, zumal bei dem Preis, die mir als Option auch die modernen technischen Möglichkeiten und Automatiken bietet.
So in die Richtung geht ja die Q. Die Q3 mit dem 28mm 1.7 als Wechselobjektiv, das wäre für mich die ultimative Leica. Den Messsucher kann man auch elektronisch simulieren, so wie man das Fokus-Peeking anzeigt etwa. Für das Oldschool-Feeling bei Bedarf.
Moderne Automatik erweitert das mögliche Einsatzgebiet doch ungemein und man hat ja nicht immer Lust auf das total manuelle einer M.
Dankeschön,grande
Die Blende muss mit 1 anfangen? Okay, ich nehme Blende 11. Vielen Dank für den Tipp!
Danke für die Hinweise. Allerdings mache ich mal den Klugscheiß-Modus an.
Die M-Objektive sind eine Rechnung aus den 1950/60ern. Da hat sich noch niemand Gedanken über parallele Lichtstrahlen gemacht. Das Filmmaterial hat eine integrierte Tiefenschärfe, so dass das nichts ausmachte. Als Leica versuchte, eine digitale M zu machen, waren die Bilder alle an den Rändern unscharf. Bis jemand auf die Idee kam, die Microlinsen vor dem Sensor je nach Position etwas schielen zu lassen. Erst seit da an gibt es vernünftige digitale Bilder mit M-Objektiven. Telezentrische Objektive sind größer. Auch die Spiegelreflex AF Objektive waren früher kleiner, aber eben nicht digital geeignet.
Und ähnlich verhält es sich mit der Tiefenschärfe. Mit höherer Auflösung des Sensors nimmt diese bei gleicher Blende ab, wenn man 1:1 schaut. Erst mit dem richtigen Betrachtungsabstand passt die Skala auf den Objektiven.
Super, danke,
Ach Paddy, die 1972 erklären schon warum Du so von der Messsucherkamera schwärmst, es ist noch ein Bindeglied zum alten Fotografiehandwerk. Als es die ganzen tollen modernen Autofokus und spiegellosen Kameras noch nicht gab, als noch keine Software denn Film entwickelt hat und man mit einem externen Belichtungsmesser erst mal die richtige Verschluss/ Blendenpaarung raussuchen musste.
Wenn man so wie ich schon seit den Anfang 60ger Jahren fotografiert mit einer 8x10 Inch Plattenkamera durchs Gelände marschiert ist und alles selbst eingestellt hat. Dann relativiert sich der von Dir beschriebene Genuss doch schon sehr. Denn auch wenn man es so wie Du durch viel Übung und Talent gut hinbekommt eine Kamera so zu bedienen, glaube ich musst Du doch zugeben, daß man sich doch mehr mit der Kameratechnik beschäftigen muss. Wie bei einer modernen Autofokuskamera.
Gerade das lenkt aber von den vielleicht entscheidenden Sekunden des richtigen Augenblicks zum auslösen ab.
Du hattest ja gerade deine Entjungferung mit Sonny beschrieben. Mit diesen Kameras scharfe Bilder zu machen mit wenig Ausschuss ist bestimmt nicht so eine hohe Kunst wie mit einer Leica M.
Ganz im Gegenteil die moderne Kameratechnik erlaubt es fast jedem Anfänger technisch einwandfreie Aufnahmen abzuspeichern
Dann muss man sich aber Fragen was das Ziel des Hobbys ist?
Die Werkzeuge ( Kamera) zu beherrschen, oder in der Lage sein den richtigen Augenblick für das perfekte Bild durch das geschulte Auge beim Auslösen zu erhalten.
Denn für mich ist nichts frustrierende wie das von meinen Augen scharf gesehenen Motiv durch alte Kameratechnik unscharf auf der Speicherkarte zu haben.
Es bleibt die Haptik der Leica die einzig für diese Nutzung spricht, Du hast Recht es ist das Gefühl dieses kleine schwarze Metallgerät mit seinen spielfreien Bewegungen und technisch mechanisch unvergleichlichen Bauteilen in der Hand zu halten und dann noch zu bezwingen.
Na und dieses Gefühl wird durch eine nicht zu rechtfertigende Preispolitik bei Leica auch künstlich auf dem Niveau gehalten.
Aber glaube mir wenn man das Jahrzehnte gemacht hat, dann kannst Du Dir garnicht vorstellen wie schön es ist mit den heutigen Möglichkeiten zu fotografieren. Es ist ja fast grenzenlos geworden, man kann Dinge umsetzen die einem die heutige Technik erst möglich machen. Sehen wir uns doch die Bildbände der großen Meister an, ob Ansel Adams oder Sebastiao Salgado ist. Technisch könnten viele mit neueren Kameras solche Bilder auch fotografieren, aber eben nur technisch. Denn Ausschnitt und die Kraft der Bildaussage ist und bleibt im Können jenes Fotografen der den Auslöser drückt. Da hilft nicht das Lichtstärkste Objektiv und auch nicht der schnellste Autofokus.
Es sei denn man nennt die leichte Unvollkommenheit der Scharfstellung und Belichtung Leicalook und redet es sich dadurch schön. Was legitim ist und auch seinen Platz haben sollte.
@@franz-josefmolitor4785 Danke Franz-Josef,
ich muss bei meinen Formulierungen gegen Leica immer ganz vorsichtig sein, damit Paddy sich nicht angegriffen fühlt😂 Scherz beiseite, es ist eine herrliche Zeit wenn man jetzt dem Hobby Fotografie zugetan ist. Es war früher so ein Aufwand Tiere oder überhaupt bewegte Motive einzufangen, du kennst ja bestimmt das Gefühl wenn man das Bild im mit dem inneren Auge vor sich hatte und dann Abends nach der Filmentwicklung enttäuscht auf die Kontaktabzüge geschaut hat. Und erst die Zeit die es gedauert hat die gemachten Bilder dann in der Dunkelkammer so rüber zu bringen wie mann sie sich gedacht hatte. Ich möchte die Zeiten nicht missen, aber ich genieße die moderne Technik in vollen Zügen, nicht nur beim Aufnehmen auch bei der Bildbearbeitung , mal eben den Papierkorb weg retuschieren der das Motiv stört, ohne großen Aufwand ist schon eine Wucht und war früher nur mit Masken und Nachbelichtungen möglich.
Trotzdem freut es mich zu hören das es noch Fotografen wie Paddy gibt, die dem Handwerk treu geblieben sind und auch den etwas schwierigeren Weg gehen.
Was du meiner Meinung nach total vergisst ist der Spaß. Als Profi ist man darauf angewiesen immer den richtigen Moment zu treffen. Aber wenn man das ganze als Hobby betreibt kann es auch schön entschleunigend sein alles manuell einzustellen. Z.B. bei Landschaftsfotografie hat man einfach mehr Zeit und es kann viel Spaß machen sich diese auch zu nehmen und nicht alles die Automatik machen lassen. Und dieser Spaßfaktor geht für die meisten über den richtigen Moment, da auch das verfehlen eben diesen Moments ein Teil des ganzen ist. Ich habe viel Spaß mit meiner Sony Alpha, mit der kann ich in technischer Hinsicht kaum schlechte Bilder machen und muss fast nur mein Auge nutzen um alles einzufangen.
Aber es macht genau so viel Spaß mit meiner alten Zeiss Ikoflex ein paar Fotos zu machen bei denen man sich einfach die nötige Zeit nimmt.
Als Profi ist das etwas anders wobei es da auch wider Ausnahmen gibt. letztlich kommt es auf deine eigenen Vorlieben an.
ohne jetzt den hokuspokus text zu lesen, aber der autofokus kam als er etwa 10 jahre alt war ;)
@@inevitablecraftslab das stimmt und der hatte mit den heutigen Möglichkeiten noch nichts zu tun. Von mir aus kann jeder gern mit einer Leica M fotografieren, muss jeder für sich entscheiden, ob er die zur Verfügung stehenden Techniken nutzt oder eben nicht. Ich für mich sehe keinen Grund darin Ausschuss Aufnahmen zu produzieren, weil ich zwar das richtige Licht und den richtigen Ausschnitt getroffen hatte, aber leider die Schärfe nicht dahin bekommen habe wo ich gern gehabt hätte. Wenn ich testen will ob ich das noch kann, dann stelle ich meine Kamera auf MF das reicht mir völlig. Hauptsache ich kann wieder umschalten wenn ich es möchte.
motobonny jup seh ich ähnlich, bin auch im selben alter ;)
Ich besitze meine filmkameras teilweise seit 40 jshren und für mich ist das wie die gitarre in die hand zu nehmen die ich mit 10 bekommen habe.
Ich entwickle auch gern selbst, einfach weil ich den prozess immer noch faszinierend finde und er viele schöne erinnerungen zurückruft.
Meine Bronica nehme ich trotzdem nicht oft ausser haus wärend meine xt30 immer in der tasche ist ... so ändern sich die zeiten :)
Vielleicht kannst du mal ein Video machen zu Leica M und Portrait Fotografie.
Ich finde das Fokussieren und dann den Bildausschnitt zu wählen durch Verschwenken bzw. Körper nach vorn und hinten bewegen echt schwierig.
Vielleicht kannst du mal ein Tutorial bzw Video mit Model und Beispielen wie man es richtig macht erstellen.
die 45 Grad Stellung des "Schnuppsies" an meinem 35er Summicron war mir bisher nicht bewusst und in der Tat, ich finde den Griff eher stören. Nun habe ich einen neuen Impuls, die beiden 45 Grad Stellungen als Ausgangsbasis zu nehmen. Seit einem Jahr fotografiere ich nur noch auf M, bis raus auf 90mm Summicron, doch es kostet dann etwas Zeit, gerade bei Motiven ohne klare Kanten oder Muster. Andererseits, früher, ab Mitte der 80er, hatte ich auch nur den Schnittbildentfernungsmesser und an den Spiegelreflexen und der brauchte viel Licht, bei Abblendung war er schnell dunkel und nicht mehr zu gebrauchen, da ist der Mepßsucher weit besser. Wir schon, war etwas aus der Übung, wird aber zunehmend besser und treffsicherer. Für Street nehme ich gerne das Summaron 28, schon mit 5,6 geht das recht gut, auf der 8 sehr gut.
Ich hatte bisher nur in Wetzlar mal eine M in der Hand. Ich finde das Messsucher-System sehr spannend und würde es zumindest gerne mal eine Woche oder einen Monat ausprobieren, aber ich finde keinen Verleihservice für M-Kameras.
Das Fokussieren an sich geht nach kurzer Zeit akzeptabel gut und mit Übung ist man da bestimmt schnell genug für die meisten Situationen. Mein Problem war das ich mich zu sehr auf den Fokus fixiert habe und damit die Komposition völlig außer acht gelassen habe. Da ist eine DSLR/DSLM mit verschiebbaren Fokusfeldern schon bequemer.
Schade, dass nur noch Leica Messsucher baut. Die "Pixii" ist bisher auch nie auf den Markt gekommen und war sowieso zum Scheitern verurteilt.
Gut erklärt! Gutes Video ! Focus Tap heist der „Nupsi“ auf English. Für mich ist ne Leica einfach super in der Handhabung und eigentlich zu 90% an mir so wie ich das Haus verlasse. Das war bei der DSLR nicht der Fall. Auch wenn die neuen spiegellosen Kameras vom Gehäuse her nicht unbedingt größer wie eine M sind, sind die Meisten Linsen wegen dem Autofokus einfach zu groß. Bei der Leica kann man nicht auf die Kamera Schimpfen wenn das Bild unscharf ist, man ist selbst der Depp. Beste Grüße und weiter so !
Danke Leica-Paddy...
Wie genau funktioniert die Fokussiertaste? Habe die M seit gestern aber die Taste hat sich mir intuitiv noch nicht erschlossen :-)
Ich habe ja sehr sehr lange mit Leica R ohne AF geknipst und da ist mir aufgefallen, dass die Schärfentiefe, wenn man sich auf die Skalen verlässt, doch ziemlich unscharf ist. Aber zu der Zeit war das typische Ausgabeformat nicht nur 5" oder 10"...
Ich weiß nicht, warum die AF-Objektive so groß sein müssen, sicher aus Marketinggründen oder weil große Linsen einfacher herzustellen sind. Denn z.B. Pentax hat ziemlich schnuckelige AF-Linsen im Programm wie 21, 35 oder 70mm, zwar nicht so lichtstark aber die Leicas sind ja auch keine Brocken.
Bei mit bewegt sich der Focus nicht, also ich habe ein Canon FD Objektiv mit Adapter, aber wen ich m Focus drehe, passiert nichts im Sucher. Liegt das am Objektiv oder dem Sucher ?
Der Adapter ist nicht gekoppelt.
Das war auch genau meine Gedanken an Anfang - was habe ich gemach! Wofür habe ich so ein Haufen Geld ausgegeben. Damit werde ich nie klar kommen. Und dazu nicht mal Nahaufnahmen machen! Und Schaltstellen! Wie denn? Aber mit der Zeit ging es. Und ich habe mich mit der Kamera angefreundet und liebe es mit meine Leica zu fotografieren. Wäre gut wenn noch mehr Videos mit und über Leica Kamera kommen würden.
0:50 "Nichts vergrößert oder verkleinert". Na doch es gibt ja die standard rangefinder magnification bei Leica von 0.72. Also 0.72x verkleinert. Bei der M3 ist es 0.91x also fast wie das "normale" sehen. Nur die Voigtländer Bessa R3A hat eine magnification von 1.0x was dann tatsächlich keinerlei Verzerrung bietet.
Da hast Du natürlich recht. Ich wollte es nicht unnötig kompliziert machen 🙈
alles klar mit dem Fokusieren, aber, …wann präsentierst Du uns die neue M10 Monochrom?
Vielleicht bekomme ich demnächst eine.
Einstellhebel des Objektivs (Leica-deutsch für Nupsi)
Meine 60er-Jahre Polaroid hat auch einen Messsucher. Leider gibts keine Filme mehr dafür.
Ich habe den Kühlschrank noch voll damit und weil es keine mehr gibt, fasse ich sie nicht an. Irgendwie auch total blöd, irgendwann sind sie wahrscheinlich hinüber.
Der "Nupsi" ist für mich unverzichtbar - mit der Zeit hat man, speziell wenn man sich auf eine Brennweite spezialisiert hat, die Kamera immer schon im "richtigen" Bildausschnitt und fokussiert, bevor man überhaupt erst durch den Sucher schaut.
Fokussierung ebenso wie die Belichtungsmessung der Leica Ms sind meiner Meinung / Erfahrung nach hoffnungslos anachronistisch und nicht exakt genug fürs Fotografieren mit mittleren oder leicht längeren Brennweiten und offener Blende. Schade, denn so konnte zumindest ich das Potenzial der zweifellos großartigen Leica M Objektive nicht wirklich nutzen.
Ne Blende muss immer mit 1 anfangen? Frag doch mal lieber Doc Noc, der hat da bestimmt andere Ansichten ;)
Das heißt, wenn man eine 300mm Brennweite nutzt, kann man sich gleich eine Lupe vor den Sucher halten, weil das Feld so winzig ist?
Ja eine Leica ist für mich ein Lebenstraum ! Ob ich mir mal eine leisten kann ,eher nicht ......
M. Jenewein Mann kann eine Film Leica ab grob 600 Euro bekommen, wenn’s nicht gefällt kann man sie für den selben Preis verkaufen... nur als Tip. Ne Film Leica CL gibt es schon ab 300 Euro quasi Lockvogel Angebot
MrBillboeing 600 ? , 300? Wann hast du zuletzt auf eBay geschaut
Cemal Sagnak ich habe Dez 2018 für 250 Euro eine sehr gut erhaltene CL bekommen. Die M2 - M3 sind im Preis gestiegen das stimmt schon aber mit Geduld und Glück geht alles .
MrBillboeing Lucky you! Ich muss sagen ich hatte auch Glück mit meiner M4-P aber die Preise steigen , aber noch mehr für Original Leica Linsen
Fokus-Tab heist der Nubsi
Ahhhh, Danke 😂
lieber eine Leica Q mit Wechselobjektiven;-)!
Nennt sich SL2 😂
Neunzehn72 😂die ist aber wieder zu groß😉
Nope, die hat null manuelle Retro-Einstelldrehräder. Die SL ist eine ganz normale moderne Kamera. Die Q hat wenigstens ein gefixtes manuelles Shutterrad und in Kombi mit Blendenring ist das dann doch deutlich dichter an einer M (ohne Messsucher) als eine SL.
99% von dem was Du in dem Video sagst sehe ich ähnlich. Aber nur zur Vollständigkeit. Man kann auch mit einer analogen M näher als 70 cm fokussieren. Allerdings nur mit einem speziellen 50er Summicron DR mit einem speziellen Objekt vor dem Messsucher. www.kenrockwell.com/leica/50mm-f2-dr.htm Das sind allerdings spezielle Objektive die schon ziemlich alt sind. Ob das so praktisch ist weiß ich auch nicht. ABER! Das hatte der Mitarbeiter von Meister Kamera in Deinem 50er Video auch erwähnt! Ich habe keins und komme aber auch nur sehr selten in die Verlegenheit das mit 70cm wirklich zu wenig sind.
Ja, Du hast recht. Das ist das Nah-Summicron mit der Brille vorne vor. Hatte ich komplett vergessen. Danke Dir.
Also ich würde mir diese Kamera - auch wenn sie nur die Hälfte oder nur dein Drittel kosten würde - niemals kaufen. Ich hatte sie eine Woche lang - und hab mich eigentlich nur geärgert. Das fängt beim Fokussieren an - wenn du in der Bildmitte keine klare Linien oder extreme Kontrastunterschiede hast, ist Scharfstellen fast unmöglich. Und Versuche, bewegte Motive (gibts viel in der Streetfotografie) bekommst du unmöglich scharf. Schnell arbeiten kannst also vergessen. Fokuspeaking natürlich auch Fehlanzeige. Die Skalen auf dem Objektiv braucht ich nicht - die Schärfentiefe zeigt jede moderne Kamera im Sucher an. Aus der Hüfte schießen kann man mit jeder anderen Kamera auch - vielleicht noch besser, wegen schwenkbarem Display, da muss ich den Ausschnitt nicht schätzen. Dazu kommt die lästige Fummelei beim Akkutausch und beim Ein/Aussetzen der Speicherkarte. Nupsi braucht auch niemand wahrscheinlich. So gesehen ist das Fotografieren mit der M ganz sicher speziell.
Allerdings: Was Robustheit und Verarbeitung betrifft, ist das Gehäuse sicher Oberklasse. Mir gefällt und imponiert deine Begeisterung für LEICA. Daher - Nix für ungut - deine Videos mag ich echt gerne: Interessant und stets kurzweilig.
Ein 14 Minuten Video, wie man mit der Leica M fokussiert? Wenn das so lange dauert, dann möchte ich keine Leica.... ;)
😂
Allerdings macht das auch Spaß, das so lange dauern, einigen jedenfalls.
Wenn man dann noch den Preis dazu nimmt. Fragt man sich schon für was?