Zur Einordnung der getroffenen Aussagen wäre eine kurze Kommentierung ganz nützlich: An was genau wird die Bezeichnung "größtes Fürstengrab" festgemacht? An den Kubikmetern an bewegter Erde? Am Volumen des Grabhügels? An der geschätzten ursprünglichen Höhe? Am Umfang des Grabhügels? Oder vielleicht eher an der eigentlichen Grabkammer oder sogar dem Umfang der Grabausstattung? Wie verhalten sich die Ausmaße dieses Grabhügels zu anderen bekannten Grabhügeln ungefähr der gleichen Zeitstellung (etwa des Hohmichele)? Oder zu früheren (aus dem Neolithikum) oder späteren (etwa aus der Hallstattzeit, wie der Magdalenenberg) Hügelgräbern? Gibt's da 'Entwicklungslinien?
3 роки тому+6
Die drei vorgestellten Fürstengräber sind die Größten der frühen Bronzezeit, dass bezieht sich auf die gesamt Ausmaße. Wird ein Grabhügel höher so muss er auch breiter werden, auch die Grabkammern werden größer. Es lässt sich eine Entwicklung darstellen von Helmsdorf zu Bornhöck werden die Gräber größer und auch die Grabbeigaben reicher, da die Gräber der Chronologie nach aufeinander folgen lässt sich daran gut die Entwicklung aufzeigen. Zu dem vergleich mit anderen Grabhügeln mit einer ähnlichen Zeit Stellung weiß ich leider nichts. der Hohmichele ist tatsächlich größer aber er stammt aus der späten Halstadzeit und ist somit Eisenzeitlich und nicht mit frühbronzezeitlichen zu vergleichen. Zu früheren kann ich sagen, dass Bornhöck der größte vor 1600 v. Chr. ist somit sind da auch die Neolithischen inbegriffen.
Wow, Ausgräber Original-Zeichung mit 'nem ominösen Baum oben drauf. Das Pendant zum Birnbaum von Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland? :-D
2 роки тому
Es wurden im laufe der Zeit oft Bäume auf einzelnen Hügeln aufgestellt, die gängigste Idee ist damit die Landschaft dadurch einen Orientierungsmarker bekommt. Die Wahrscheinlichkeit das der Baum dort stand weil dieser Hügel ein Grab war ist eher gerin, lässt sich aber nicht zu 100% ausschließen. Ich persönlich mag die gängigste Theorie.
Zur Einordnung der getroffenen Aussagen wäre eine kurze Kommentierung ganz nützlich:
An was genau wird die Bezeichnung "größtes Fürstengrab" festgemacht? An den Kubikmetern an bewegter Erde? Am Volumen des Grabhügels? An der geschätzten ursprünglichen Höhe? Am Umfang des Grabhügels? Oder vielleicht eher an der eigentlichen Grabkammer oder sogar dem Umfang der Grabausstattung?
Wie verhalten sich die Ausmaße dieses Grabhügels zu anderen bekannten Grabhügeln ungefähr der gleichen Zeitstellung (etwa des Hohmichele)? Oder zu früheren (aus dem Neolithikum) oder späteren (etwa aus der Hallstattzeit, wie der Magdalenenberg) Hügelgräbern? Gibt's da 'Entwicklungslinien?
Die drei vorgestellten Fürstengräber sind die Größten der frühen Bronzezeit, dass bezieht sich auf die gesamt Ausmaße. Wird ein Grabhügel höher so muss er auch breiter werden, auch die Grabkammern werden größer. Es lässt sich eine Entwicklung darstellen von Helmsdorf zu Bornhöck werden die Gräber größer und auch die Grabbeigaben reicher, da die Gräber der Chronologie nach aufeinander folgen lässt sich daran gut die Entwicklung aufzeigen.
Zu dem vergleich mit anderen Grabhügeln mit einer ähnlichen Zeit Stellung weiß ich leider nichts. der Hohmichele ist tatsächlich größer aber er stammt aus der späten Halstadzeit und ist somit Eisenzeitlich und nicht mit frühbronzezeitlichen zu vergleichen. Zu früheren kann ich sagen, dass Bornhöck der größte vor 1600 v. Chr. ist somit sind da auch die Neolithischen inbegriffen.
Wow, Ausgräber Original-Zeichung mit 'nem ominösen Baum oben drauf. Das Pendant zum Birnbaum von Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland? :-D
Es wurden im laufe der Zeit oft Bäume auf einzelnen Hügeln aufgestellt, die gängigste Idee ist damit die Landschaft dadurch einen Orientierungsmarker bekommt. Die Wahrscheinlichkeit das der Baum dort stand weil dieser Hügel ein Grab war ist eher gerin, lässt sich aber nicht zu 100% ausschließen. Ich persönlich mag die gängigste Theorie.
Ist nicht das Hügelgrab "von" Börnhöck. Der Hügel selbst wurde "Bornhöck" genannt.