Für jemand der bisher quasi null Erfahrung und Wissen bezüglich dieses Themas hat ist es einfach genial. Man erfährt alles wichtige einfach und verständlich erklärt. Dankeschön dafür :)
Zur Zeit nutze ich keines der drei Systeme, aber meine Favoriten wären Flachdübel und Duo Dübler. Flachdübel hat den Vorteil dass man beim Verleimen die Teile noch mal leicht verschieben kann. Festool Domino ist für mich keine Option, weil nicht nur die Maschine viel zu teuer ist, sondern auch die Dominos nicht unbedingt preiswert sind. Da hat der Duodübler den Vorteil dass man normale Dübel verhältnismäßig günstig kriegt oder mann sie sogar selbst machen kann. Ich nutze aber persönlich einfach normale Dübel mit der Dübelhilfe von Wolfcraft, wenn man weiß wie's geht funktioniert das genau so gut, wie die drei anderen Systeme. Einziger Nachteil er dauert länger
Ich hatte keine Ahnung, was alles zum Thema Dübeln zu vermitteln ist, doch das wurde hier ganz wunderbar erledigt. Ich habe mit Interesse zugesehen und mich auch sehr über die Vorstellung der entsprechenden Maschinen gefreut. Ich tendiere dank der Aussagen in diesem gelungenen Video zur DOMINO.
Super zusammengefasst, danke dafür. Auch der Verweis zu den günstigen Alternativen außerhalb der Maschinenwelt ist für den gelegentlichen Hobby Holzwerker echt Gold wert. 👍
Habe Erfahrung mit allen drei Systemen sammeln dürfen. Der Duo -Dübler ist bestimmt gut. Aber dieses System gestattet nicht den kleinsten Versatz. Die Flachdübel-Fräse ist m. E. für für den Bau von Schränken und Regalen geeignet, nicht für Sitzmöbel. Bei der Arbeit mit dieser Maschinen bitte beachten, dass die beim Schneiden leicht nach rechts zieht. Festool DF500 und DF700 haben zwei bzw. drei Variationsmöglichkeiten der Schnittbreiteneinstellung der Dübellöcher. Für den Bau massiver Möbel sind die Domino-Fräsen bestens geeignet. Gartenbänke damit gebaut -sehr stabil.
Ich habe mir vor einem ½ Jahr nach langer Überlegung die Domino Fräse gegönnt ... buy once, cry once. Für mich das beste und vielseitigste System. Danke für das interessante Video. 👌🏻
Moin ✌️ Meine Erfahrung mit meiner Einhell Flachdübler war nicht so toll, weshalb ich zu einem manuellem Set mit Standard Runddübeln (wie im Video gezeigt) gewechselt bin. Wenn die Maschinen nicht so kostspielig wären würde ich mich wohl auch für die Domino entscheiden, da ich mich auch eher mit Konstruktionsgroßmöbel beschäftige. LG
Ich hab beide Dominos und den Duodübler. Für „praktische“, wieder zerlegbare Möbel aus Span oder MDF finde ich den Duodübler am besten. Zwei Runddübel nebeneinander sind tatsächlich sehr stabil. Die lösbaren kleinen Domino-Verbinder machen schon einige Arbeit. Bei klassischen Schreinerarbeiten, die vielleicht auch verleimt werden ist der Dübeltyp meiner bescheidenen Meinung nach nicht so relevant. Die Festool DF500 ist insgesamt am handlichstem und am schnellsten, aber die Einstellungen an DF700 und MAFELL sind besser gelöst. Für die DF700 gibt es einen Adapter, mit dem alle Bohrer der DF500 genutzt werden können außer dem Kleinsten. Fräserwechsel bei Festool sehr einfach, bei MAFELL etwas nervig aber akzeptabel. Wenn man abwechselnd Korpusse und Lochreihen fräst merkt man das.
Bei der Domino finde ich noch die Speziallösungen mit Möbelverbindern interessant, ber wie du schon feststellst: einfach teuer ☹️ Sehr gute Übersicht ⭐️⭐️⭐️👍💙 23:47
Das war super erklärt, besonders für Einsteiger. Ich hab seit ein paar Jahren die Flachdübelfräse von Makita und muss sagen, sie hat meine Erwartungen bezüglich Genauigkeit und Verarbeitung übertroffen. Falls du nochmal die Flachdübelfräsen testest, dann finde ich persönlich noch ein wichtiges Kriterium, den Wechsel des Fräsblattes. Da ist zum Beispiel die Dewalt Flachdübelfräse sehr umständlich zu öffnen (4Schrauben) im Gegensatz zur Makita. Das beeinflusste damals meine eigene Kaufentscheidung.
Bekannt: Flachdübelfräse/Lamello, vom Schwiegerschreinervater. Habe damit bereits öfters gearbeitet, finde aber andere Systeme besser. Domino, bisher leider nur aus euren Videos ;) Unbekannt: Duodübler. Ich wusste bis vor dem Video nicht, dass es das Gerät gibt. Bei allen dürfte die Verbindung gut sein, auch wenn die Flachdübel leichter zu brechen sind. (Sehe ich wie Sebastian) Meine Hauptvor-/Nachteile: Domino: + Festool, Kabelmanagement ist einfach super. + Unterschiedliche Größen - Preis Gerät - Preis Betrieb/laufende Kosten der Dübel Flachdübelfräse: + Unterschiedliche Anbieter + Unterschiedliche Anbieter, auch mit Akku + Tiefe der Dübel/Verbindung + Preis Betrieb/laufende Kosten der Dübel Duodübler: + Unterschiedliche Größen + Preis Betrieb/laufende Kosten der Dübel - Preis Gerät Mein Favorit bisher ist einfach die Dübelhilfe von Wolfcraft. Schön dass Sebastian diese auch angesprochen hat, ist für kleine Werkstätten wirklich super. Echt empfehlenswert sind auch die Dübelhelfer, die mir schon öfter bei versetzten/misslungenen Dübeln Zeit gespart haben und günstig sind. (Ein Hoch auf den BF-24 Slogan, "Haben ist besser als brauchen") Bei den Elektrischen würde ich gerne die Domino haben und verwenden, aber ist einfach echt hochpreisig. Vielen Dank für das Vergleichsvideo, gerne mehr von dieser Art ;)
Moin, vielen Dank für das informative Video. Am meisten spricht mich die Domino Fräse an. Als Einsteiger wusste ich wohl, dass es diese Systeme gibt, aber so habe ich mal den Sinn und den Vergleich gesehen. Sehr lehrreich. Danke
Hallo Zusammen, habe mit dem manuellen System angefangen, was meiner Meinung auch ziemlich gut und genau funktioniert hat. Hatte mir aber jetzt auch den billigen Flachdübler von Einhell besorgt. Qualität und Verarbeitung des Geräts lässt wie alles von Einhell sehr zu wünschen übrig, funktioniert aber soweit ganz gut. Würde Geld keine Rolle spielen, würde ich ohne zu zögern zu der Domino greifen. Hatte mir den mal ausgeliehen, einfach genial das Ding. Gruß
Zuerst einmal: alle vorgestellten Systeme dienen der Herstellung von Dübelverbindungen: Rund- bzw. Riffeldübel, Dominodübel und Flachdübel. Im Prinzip kann man jede Dübelart für alles verwenden, aber die verschiedenen Systeme haben verschiedene Stärken: Flachdübel sind dafür gedacht Ebenen und Ecken exakt auszurichten und stabilisieren, die eigentliche Haltekraft kommt durch den Leim auf den Stoßflächen; damit sind die das Mittel der Wahl für Korpusverbindungen, Arbeitsplatten aber auch Leimholzherstellung. Dominos sind eigentlich Alleskönner und können die anderen Dübelarten bei allen geleimten Verbindunen ersetzen, sind aber richtig teuer; am Besten eignen sich da, wo man nur einen Runddübel unterbekäme, aber Verdrehsicherheit braucht, z.B. beim Bau von Gestellen. Runddübel bieten extrem hohe Stabilität bei niedrigsten Kosten, erfordern aber hohe Präszision und sind daher zeitaufwändig in der Anwendung, außer man investiert in den irrsinnig teueren Duodübler, was aber nur im gewerblichen Möbelbau Sinn macht. Dafür kann man mit Runddübeln auch noch mehr machen, wie z.B. schöne sichtbare Verbindungen/Verstärkungen mit Dübelstangen herstellen, was mit den anderen Systemen nicht wirklich geht. Mit Runddübeln und einem Jig sowie einem Akkuschrauber lassen sich wunderbare Verbindungen in Möbeln herstellen, daher wäre das mein absoluter Einsteigertipp. Mit einer günstigen Flachdübelfräse (z.B. die Makita) kann man dann sein Spiel auf die nächste Stufe heben und auch noch schnelle Korpusverbindungen und Leimholz herstellen. PS: Sebastian hat noch immer die Makita nicht verstanden: der Aufsatz ist auschließlich für rechtwinklinge Verbindungen in variabler Höhe gedacht. Andere Winkel sowie Standardmaterialien (19mm Stärke, geht aber auch deutlich mehr oder weniger, wenn die Fräsung nicht mittig in der Stirnseite sitzen muss) macht man grundsätzlich ohne Aufsatz.
Sehr interessant und informativ war dieses Video. Insbesondere für mich als Laien, der sich mit der Thematik bislang noch nie auseinander gesetzt hat. Ich muss aber (leider) nach wie vor sagen, dass sich für mich als Privatperson bzw. Heimwerker solche Maschinen schlicht nicht lohnen. Das was ich mit Holz mache ist nur sehr selten irgendwas mit Möbelbau und dann doch eher ausschließlich arbeiten wo es auf höchste Präzission eher weniger ankommt bzw. wo ich Holzteile dann auch bedenkenlos einfach mit Schrauben verbinden kann. In den wenigen Fällen wo ich dann doch mal Holzdübel verwenden möchte oder gar verwenden muss arbeite ich schon seit Jahren mit exakt dem Teil von Wolfcraft, welches auch im Video gezeigt wurde ........ und bin da auch höchst zufrieden damit. 🙂 Für meine Zwecke ist und bleibt das auch völlig ausreichend.
Von Triton gibt ja ein sehr ähnliches Gerät wie der Duodübler. Am Ende des Tages würde ich eine Dominofräse fühlen, ist schon recht vielseitig. Aber die paar Projekte, wo es nötig wäre, nehme ich dann doch eine Bohrhilfe von Drillo Tools, damit kann man die Bohrungen für Holzdübel, sehr präzise setzen. Zu einem Bruchteil des Preises einer Domino oder des Duodübler.
Sehr interessantes Video. Die Mafell und Festool sind schon echt genial. Persönlich habe ich nur Erfahrung mit Flachdübel. Ich werde mir für meine nächsten Projekte aber eine vernünftige Dübelhilfe / Dübellehre und Lochraster Schablone zulegen.
Perfekt erklärt 👌 vorher waren mir die Unterschiede nie wirklich bekannt und wenn man nur mal eben ne Arbeitsplatte in der verbinden möchte, ist der Flachdübel ja am besten. Wenn man aber viel damit arbeitet, wird man wohl über einen Duodübler nicht drum herum kommen.
Kurz und kompakt die einzelnen Geräte(klassen) vorgestellt. Im Detail könnte man sich natürlich noch verlieren, aber da die Geräte allesamt eher speziellerer Natur sind, kann sich der interessierte Heimwerker nach diesem übersichtlichen Video eben genauer für sein System im Detail informieren. Ich kann nur sagen das es unglaublich Spaß macht mit der Domino zu arbeiten, nicht nur im konstruktiven Bereich. Das Zubehör lässt kaum wünsche offen und der Bereich Möbelbau ist damit perfekt umzusetzen. Wirkliche schwächen konnte ich noch nicht bei meiner Arbeit damit erkennen, man muss manchmal vielleicht anders denken. Bekanntlich ist das aber förderlich für die Kreativität 😉 Die Tendenz geht definitiv eher zum Zweitgerät... 🤭🤗 als zur Flachdübelfräsen oder Dübler Grüße ans ganze Team
Zu meiner Lehrzeit vor 30 Jahren war der Lamello bei uns im Möbelbau gerade im Kommen und war sowas wie eine Revolution zum normalen Dübel. Der Lamello hat die eine oder andere Ungenauigkeit verziehen, ist aber auch mal abgebrochen oder ausgerissen wenn dir das Seitenteil umgefallen. Das war dann suboptimal. Ein weiterer Vorteil war die Zeitersparnis im Gegensatz zum Dübel. Der Domino ist meiner Meinung nach eine gute Alternative zum Lamello oder Dübel
Vielen dank für das sehr informative Video. Von der finanziellen Sichtweise sind die Flachdübel mein Favorit, wobei ich zugeben muss, bisher nur mit Runddübeln gearbeiteten habe, welche per Bohrer und Hilfstool gesetzt wurden. Wenn das Thema dübeln bei mir mal spannender wird, werde ich mich mehr mit diesen Geräten befassen...
Dieses Vormat finde ich super! Besonders die Unterschiede zwischen den Systemen zu kennen ist vor einer Kaufentscheidung besonders wichtig. Großes Lob für dieses Vormat
Finde es super, dass ihr zu den teuren Geräten noch günstige Alternativen aufzeigt. Bin noch relativ jung und hab jetzt auch nicht das Geld und die Erfahrung mit solchen Profigeräten aber decke mich nach und nach ein. Da sind solche günstigen Alternativen super um Erfahrung zu sammeln und man muss nicht gleich ein Vermögen ausgeben um mit dem Heimwerken anzufangen 👍🏽 gerne mehr davon.
Guter Vergleich der Systeme, danke! Wie immer, kommt es aus meiner Sicht auf den Einsatzzweck an, da alle ihre Stärken und Schwächen haben. Zudem noch ein Frage nach der Größe des eigenen Portemonnaies… Ich bin bisher mit normalen Runddübeln und einer manuellen Bohrhilfe ausgekommen.
Erstmal möchte ich sagen, dass ich das Video wieder super informativ finde! Kannte die Dominofräse noch gar nicht. Ich selbst besitze eine Flachdübelfräse von FERM und bin damit sehr zufrieden. Zusätzlich nutze ich auch noch die manuelle Dübelhilfe. Hätte ich mehr Budget würde mich tatsächlich die Domino von Festool reizen.
Echt super, diese Systeme mal direkt gegenübergestellt zu haben! Es stellt sich ja immer die Frage nach dem Aufwand, aus der Perspektive werde ich mal die Flachdübelfräse, die ich geerbt habe, ausprobieren.
Eine sehr schöne Übersicht! Ich verstehe ja auch die besonderen Vorteile von Flachdübeln und Lamellos, aber im Zweifel (und wenn Platz in der Dicke ist) bin ich beim normalen Runddübel. Den bekommt man zur Not auch ohne Spezialwerkzeug ins Holz, wenn der Duodübler Mal nicht will. :)
Wie immer sehr interessant. Leider für den Hobby Bereich nicht interessant. Bei meinen geringen Anwendungen reicht bisher sogar das frei Hand bohren oder der Bohrständer. Zur Not ein bisschen größer und neben Dübel Holzstaub-Leim Gemisch mit ins Loch😅
Mega gut erklärt! Wollte mich immer mit Holzdübeln beschäftigen aber noch kein passendes Projekt dazu. Jetzt nach dem Video würde ich am liebsten direkt loslegen 😁👍
Vielen Dank für diesen interessanten Vergleich. Am Ende sagen Sie, wenn das Material dünner wird, greifen Sie zu Lamellen. Aus welcher Materialstärke ist das?
Super erklär Video. Ich hatte als Schreiner schon die Möglichkeit alle drei Systeme zu testen und ausgiebig damit zu arbeiten. Im großen und ganzen kann man sagen das die Flachdübelfräse für Plattenwerkstoffe mit 19mm erfunden wurde. Der Duodübler ist eigentlich mehr für Massivholzbearbeitung gedacht. Die Dominofräse wurde von festool damals als genaues zwischending zwischen Dübel und Flachdübel vorgestellt. Mann kann genaue Löcher fräsen aber genauso wie beim Flachdübel Löcher mit Spiel fräsen. Im Endeffekt kann man sagen das der Flachdübel für den Möbelbau, oben CNC oder weiterer Technik gedacht ist. Der Duodübler ist das System für den "industriellen" Möbelbau im Dübelsystem mit CNC Maschinen sind. Die Dominofräse ist das Ergebnis aus beiden Systemen. Alle Maschinen stoßen beim manchen arbeiten natürlich an die Grenzeen ihrer Möglichkeiten, wobei eine andere Maschine perfekt funktioniert.
Aus meiner Tischlerlehre kenne ich noch gut die Lamello-Fräse. Für den Möbelbau super und deutlich einfacher zu verarbeiten als ein normaler Dübel. Die Domino hab ich mir schon öfter angesehen, wäre mir aber zu teuer, genauso die Maffel. Toll erklärt und wie immer super informativ und für eine eigene Kaufentscheidung die ideale Hilfe.
Ich habe nur das Wolfcraft Set und bin bis jetzt damit zufrieden aber die Festool Domini wäre schon cool! Danke für die Erklärung der Verschiedenen System und deren Anwendungen !
Sehr, sehr interessant 👍 Als Hobby-Kastl-Bauer hab ich mich schon mit einen manuellen Wolfcraft oder so Dübelsystem bisschen gequält, und ich freu mich über eine "vererbte" echte Lamello für diverse Basteleien.
Tolles Video und toll erklärt. Mir waren alle Systeme bisher zu teuer, da ich sie ultra selten benötige. Bislang hab ich meine Holzdübel immer von Hand gesetzt. Wenn ich mich für ein System entscheiden müsste würde ich ganz klar zur Domino greifen, da sie ein wahnsinnig hohe Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten bietet. Wenn dar Geldbeutel allerdings nicht mitspielt ist die Flachdübelvariante auch eine super Alternative... gerade um den Höhenversatz beim verleimen mehrerer Bretter zu verhindern ein tolles System.
Wieder einmal sehr gut erklärt. Ich persönlich habe mich für die Makita Flachdübelfräse entschieden. Die Qualität ist gut und das Gerät ist noch bezahlbar.
Hallo Sebastian. Super informatives Video. Habe derzeit keinen wirklichen Bedarf an den Geräten, würde aber wohl zu den flachdüblern tendieren. Das bisschen was ich bisher dübeln musste wurden mit dem Akkuschrauber gelöst 🤗🤗
Endlich seid ihr auch mal darauf eingegangen welches ZUSÄTZLICHE Zubehör es zu den Maschinen gibt. Das hat besonders in manchen alten Videos oft die Geräte falsch dargestellt! Nur weil es im Lieferumfang nicht dabei ist, heißt es nicht das es gewisse Teile nicht gibt. Und in diesem Fall, das man den DuoDübler auch zur Herstellung von Lochrastern herstellen kann war mir nicht bewusst. Das erweitert den Anwendungsbereich ungemein. Und super das ihr auch mal ein alternativ Produkt gezeigt habt wie das Wolfkraft Dübel Set.
Super interessantes Video mal wieder und genau das Thema welches mich die letzten Wochen wahnsinnig beschäftigt hat. Bin mit dem wolfcraft-set angefangen vor einigen Jahren aber dann sehr schnell verzweifelt. Da man dort einfach super genau arbeiten muss und das halt nicht immer klappt. Habe mir dann eine pattfield Flachdübelfräse geholt und war erstmal super begeistert. Bin dann allerdings sehr schnell an meine Grenzen gestoßen da selbst die Größe 0 Dübel immer noch eine große Fräsung haben. Naja jetzt habe ich seit ca 4 Wochen die Festool Domino 500 Q-Set und es ist einfach der Wahnsinn welche Möglichkeiten sich damit im Bereich Verbindungen wieder ergeben haben.
Die Dominofräse fasziniert einfach! Hab bisher keine Berührungspunkte mit diesen Wunderwerken finde sie aber sehr interessant, cool war das Ihr den Hinweis auf das passende Handwerkszeug gegeben habt, würde mich freuen das immer mal wieder so zu sehen. Habe aktuell keinen Anwendungszweck für einen Holzverbinder aber einfach mal ein großes Brett per Mafell Duodübler mit hunderten symmetrisch angeordneten Löchern zu versehen wär bestimmt erfüllend😂
Ich finde für den Heimwerkerbereich reicht für viele Anwendungen schon das einfachste von Wolfkraft. Sobald man öfter Holzverbindungen herstellt, oder gar komplette Möbelstücke, machen die anderen Systeme mehr als Sinn.. dann ist man aber meist schon im (Semi-) Profibereich und dann lohnt sich die Investition meist besonders. Ich denke die Handhabung der Flachdübelfräsen ist dabei noch die Einfachste. Aber wie so häufig: „es kommt darauf an…“ 👍🏼
Wieder mal ein toller Vergleich der 3 völlig unterschiedlichen Systeme👍🏼. Falls ich die Wahl hätte, würde ich die Festool Domino nehmen da mir diese am besten gefällt.
sehr interessant - danke für das Hintergrundwissen! ich hatte mal versucht, mittels Fräse die Lamellos zu verarbeiten - war nicht wirklich zufriedenstellend...
Vielei Dank für den Vergleich der jeweiligen Systeme. Ich denke da hat jedes seine Berechtigung und natürlich auch seinen Preis. Und wer mal Dübel von Hand gesetzt hat, der weiß die Mafell zu schätzen. Aber ich denke in den meisten Hobbywerkstätten wird es wohl der Falchdübel sein, welchen man findet. Aber ich glaube wenn einmal das Patent von Festool ausgelaufen ist, wird hoffentlich sich das ein oder andere Produkt bzgl. Domino ergeben und günstige bekommen zu sein. Die machen schon einen echt soliden Eindruck.
Mafell und Festool sind für mich Profigeräte und im Heimwerker-Bereich purer Luxus. Ich erkenn die Vorteile und Verarbeitung an, bin aber nicht bereit, so viel Geld auszugeben. Ich habe mir zu Weihnachten eine Flachdübelfräse gegönnt, aber bis heute hatte ich nur einen Anwendungsfall. Meistens nutze die Runddübel mit den Makierspitzen. Danke für den Beitrag und Grüße ans Team
Ich entwickle immer mehr eine Hassliebe zu Festool. Ehrlicherweise sind die weniger teuren Geräte der diversen Konkurrenz idR immer mehr als ausreichend / gleich gut / gut genug. Beim Thema Verbinder allerdings werde ich mir über kurz oder lang wohl doch noch die Domino gönnen. Bin ehrlich fasziniert von der Raffinesse dieser Maschine. Tolles Video, wie der Tischler weiter unten schon meinte, mal ein etwas anderer Ausblick, danke!
Danke für den Vergleich. Ich habe eine Makita Flachdübelfräse. Aber wie bereits mehrfach erwähnt ist die für Vollholz nicht perfekt. Da nehme ich dann normale Dübel mit einer Dübelhilfe. Ich hätte gerne eine Dominofräse, aber die ist preislich uninteressant. Ich habe gelesen, daß das Domino-Patent bald abläuft und hoffe dann auf günstigere Nachbauten von Makita etc.
Ja ohne Maschine geht es auch, man muss nur genau vermessen. Meine Einhell macht was sie soll. Wenn ich genau arbeite, passen auch die Flachdübel und die Verbindung ist perfekt. Schön zu sehen, wie die anderen Systeme funktionieren. Danke für dieses Video 👍
Fange gerade erst an mit dem Holzwerken und richte mir gerade eine Werkstatt ein. Dazu schau ich sehr gerne deine Videos an um mir ein Überblick zu verschaffen welches Werkzeug ich brauchen könnte und von welcher Marke. Eine Dübelfräse steht auch auf meinem Wunschzettel. Habe mir erst diese Woche bei euch einen Makita Schlagschrauber und eine Festool Tischkreissäge CSC SYS 50 bestellt. Mega Teil 🎉
Ich bevorzuge DOMINOs, allerdings mit dem Jig für die kleine Makita. Lamellos "neues" Zeta P2 System ist genial aber teuer. Das PEANUT System für die Oberfräse ist richtig genial, etwas teurer in der Anschaffung als das DOMINO-Jig aber immer noch erschwinglich. Beiden gemeinsam ist, dass man das Verbrauchsmaterial zukaufen muss, während klassische Dübel und DOMINOs relativ einfach selbst hergestellt werden können.
Es kommt immer darauf an, was man machen möchte! Generell finde ich die Möglichkeiten beim Domino-Fräser von Festool sehr interessant. Das war mir bisher aber einfach zu teuer für meine Zwecke!
Sehr interessant der Vergleich der 3 Systeme. Für mich als Hobbyhandwerker wäre das einfache Dübelset von Wolfcraft ausreichend, wobei ein Flachdübler eine gute Ergänzung wäre, wenn es mal dünnere Bretter zu verbinden gilt.
Ich nutze die altmodische Methode mit normalen Dübeln, meist 8mm. Brauche dafür nur einen Bohrer und Dübelsetzer. Klar, im professionellen Tischlergewerk machen die Maschinen von Mafell und Festool schon Sinn.👍
Ich find es so toll, daß du den Meisterdübler vorstellst, obwohl ihr den nicht anbietet. Als Hobbytischler sind die anderen Geräte absolut zu viel des Guten. Danke .
Ich habe vor mehr als 30 Jahren zum ersten Mal mit der Lamello-Maschine gearbeitet. Für mich ist es das perfekteste System. Vor allem auch wegen zwei Dingen, die in dem Video nicht oder falsch erwähnt werden. Der erste Punkt ist, dass man den Lamello selbst zwar leicht in der Breite brechen kann, die Längenrichting des Buchenholzes aber in der Breite platziert ist und der Lamello daher nicht in der Länge gebrochen werden kann. Der Effekt ist also vergleichbar mit die normalen Dübel und die DUO Dübel von Festool (aber wie gesagt im Video nur auf eine Dicke von 4 mm). Der zweite Punkt ist, dass die Lamello's gepresst werden und sich bei Kontakt mit der Feuchtigkeit im Leim leicht ausdehnen (ich glaube die DUO Dübel haben das auch). Das hat zur Folge, dass eine Flachdübel-Verbindung sehr schnell fixiert ist und, auch wenn der Leim noch nicht ganz ausgehärtet ist, nicht mehr gelöst werden kann. Ich habe viel mit Flachdübel im Innenausbau gearbeitet, und wenn man versehentlich die falschen Bretter zusammengeklebt hat, weiß man, dass es fast unmöglich ist, sie wieder auseinander zu ziehen ohne sie zu beschädigen, anders als bei Runddübeln wo das leichter geht. Das liegt auch daran, dass der Leim beim Trocknen leicht schrumpft bei runde Dübel. Anders als bei Flachdübel, bei denen die Ausdehnung dies auffängt, sitzen Runddübel also in der Regel nicht so fest wie Flachdübel. Es mag sein, dass für den Holzbau mehr Anwendungen mit Duo Dübel denkbar sind, aber ich habe dort auch schon schreckliche Beispiele von Passungen bei Kleinmöbeln gesehen. Generell ist für mich der Flachdübel also immer die beste Lösung Für Plattenmateriaal (auch Massiv) und für den Holzbau ist unter anderem die alte Zapfenverbindung, die mit einem Langlochbohrer hergestellt wird, immer noch am besten geeignet, auch weil man die gleiche Holzart beibehält.
Dank für die Vorstellung. Denn ganz ehrlich, ich habe noch nie ans Dübeln gedacht. Allein, da ich bisher vornehmlich Bosch habe, wäre ich persönlich bei Bosch. :)
Ich denke, wenn ich mich richtig eingerichtet habe und mehr zum Werkeln komme, könnte so eine Dübelei richtig Sinn machen. Ich werde es mir merken und erst einmal vertagen :D Tolles Video mit der Darstellung von drei Systemen.
Sehr informativ wieder, da ich aber bisher überhaupt noch nicht „gedübelt“ habe wäre für mich eher eine der Heimwerker Alternativen wie zB Meisterdübler zum Einstieg die erste Wahl.
Informatives Video einfach top 👍🏻 Aber nur kurzer Einwand, die lösbaren Lamello kann ich meines Wissens nur mit der echten Fräse von Lamello einsetzen, da diese am Ende der Eintauchbewegung nach Oben und Unten schwenkt und somit eine T-fömige Nut fräst und ich diese dann von der Seite in den Spalt einschiebe.
Ich habe lange überlegt. Mein Vater hat eine alte Schattenfugensäge von Bosch mit der er auch Flachdübel verarbeiten kann. Das funktioniert relativ gut, allerdings nicht auf Gerung. Dann habe ich Runddübel ausprobiert, allerdings mit einer Bohrlehre. Und irgendwann konnte ich eine gebrauchte Domino 700 erwerben und war absolut begeistert 🤩. Mit entsprechenden Adaptern kann ich damit alle Domino Größen verarbeiten und sämtliche Materialstärken bearbeiten. Der einzige Nachteil der 700er sind die Größe und das Gewicht. Aber alleine die Vielfalt der Anschläge, die Verarbeitungsqualität und Stabilität sind gigantisch. Hab mir zusätzlich noch eine Flachdübelfräse von Dewalt gebraucht gekauft und hergerichtet um schnell und mit einer handlichen Maschine kleinere Teile zu verbinden. Allerdings haben die Lamellos einen extremen Nachteil für schmale Teile: Sie sind extrem breit!. Schmale Rahmen auf Gerung zu verbinden ist unmöglich. Deshalb hab ich sie wieder verkauft und setze nur noch die Domino ein. Der Vorteil des Duodübler ist die Möglichkeit Lochreihen zu bohren, das kann die Domino leider nicht. Aber dafür kann man ja auch eine Oberfräse mit dem Schienenadapter von Bosch mit der Lochraster Schiene verwenden.
Habe Flachdübel und das einfache Set beim Bau von einem Kinderbett genutzt, die Flachdübel waren dort gut, wo das Holz breit war, allerdings gabe es einige Stellen, da passten sie von der Breite nicht, da kamen die Holzdübel zum Einsatz. Mit dem Set dauert es zwar ein wenig, aber es klappte.
Wirklich eine gute Einführung in das Thema. Persönlich hätte ich gerne die Domino. Besitze eine Flachdübelfräse und das ist schon cool, aber man muss schon aufpassen dass alles gerade sitzt. Und es ist natürlich nicht ganz so stabil wie ein Domino.
Mein Opa hatte vor 20-30 Jahre. Immer die Lamellos verwendet, und ich habe als ich klein war echt gerne mit denen gespielt. Hab die immer Fischchen genannt. Also tendiere ich hier zu den lamellos. Aber danke war ein super Beitrag.
Ich arbeite mit 2 Systemen einmal habe ich die Lamello classic Flachdübelfräse von der einstellung und Präzission ist sie einsamme Spitze diese verwende ich meistens im Möbelbau aus Spanplatten, jetzt verwende ich speziallamellos die calmex s20 neu seit den 1.09.2023 ein lösbarer Möbelverbinder den man mit einer normalen Flachdübelfräse verwendbar ist. Mein Festool Domino df500 ist für Massivholz, Rahmenbau und Tischen eingesetzt. Durch die einstellung der fräsbreite kann man Dominos (Querdübel bzw. Zapfendübel) flexibler einstellen. Dominos kan mann auch als Fremdprodukt kaufen dadurch kann mann bis zu 50% Sparen.
Für jemand der bisher quasi null Erfahrung und Wissen bezüglich dieses Themas hat ist es einfach genial. Man erfährt alles wichtige einfach und verständlich erklärt. Dankeschön dafür :)
Ich finde es echt super was ihr an Videos macht. Ich bin noch Anfänger im Heimwerken und hole hier immer wieder Tips und Anregungen. Vielen Dank
Das ist mal für mich als Tischler ein spannenders Thema als die xyz-Tauchsäge oder Bohrmaschine. Macht immer wieder Spaß zuzuschauen
Danke für dein ehrliches Feedback 😊
Für meine Anwendungen reicht der Flachdübler von Makita 🙂 ... Mal wieder ein spitzen Video! DANKE
Zur Zeit nutze ich keines der drei Systeme, aber meine Favoriten wären Flachdübel und Duo Dübler. Flachdübel hat den Vorteil dass man beim Verleimen die Teile noch mal leicht verschieben kann. Festool Domino ist für mich keine Option, weil nicht nur die Maschine viel zu teuer ist, sondern auch die Dominos nicht unbedingt preiswert sind. Da hat der Duodübler den Vorteil dass man normale Dübel verhältnismäßig günstig kriegt oder mann sie sogar selbst machen kann. Ich nutze aber persönlich einfach normale Dübel mit der Dübelhilfe von Wolfcraft, wenn man weiß wie's geht funktioniert das genau so gut, wie die drei anderen Systeme. Einziger Nachteil er dauert länger
Wow 😍 das ist mal eine ausführliche Einschätzung! Vielen Dank 🛠️ Hab ein schönes Wochenende 🙏
Ich hatte keine Ahnung, was alles zum Thema Dübeln zu vermitteln ist, doch das wurde hier ganz wunderbar erledigt. Ich habe mit Interesse zugesehen und mich auch sehr über die Vorstellung der entsprechenden Maschinen gefreut. Ich tendiere dank der Aussagen in diesem gelungenen Video zur DOMINO.
In meiner Hobbywerkstatt nehme ich die preisgünstige Version. Runddübel mit Dübellehre passt bisher ganz gut. 🤘😎
Vom Informationsgehalt ist, bzw sind eure Videos genial. So lernt man die Geräte, deren Nutzen und die Unterschiede einzelner Hersteller kennen.
Als nächstes Video vielleicht Möbelverbindugsarten zeigen. Lamello und Festool z.b. haben ja einiges
Super zusammengefasst, danke dafür.
Auch der Verweis zu den günstigen Alternativen außerhalb der Maschinenwelt ist für den gelegentlichen Hobby Holzwerker echt Gold wert. 👍
Habe Erfahrung mit allen drei Systemen sammeln dürfen. Der Duo -Dübler ist bestimmt gut. Aber dieses System gestattet nicht den kleinsten Versatz. Die Flachdübel-Fräse ist m. E. für für den Bau von Schränken und Regalen geeignet, nicht für Sitzmöbel. Bei der Arbeit mit dieser Maschinen bitte beachten, dass die beim Schneiden leicht nach rechts zieht. Festool DF500 und DF700 haben zwei bzw. drei Variationsmöglichkeiten der Schnittbreiteneinstellung der Dübellöcher. Für den Bau massiver Möbel sind die Domino-Fräsen bestens geeignet. Gartenbänke damit gebaut -sehr stabil.
Ich habe mir vor einem ½ Jahr nach langer Überlegung die Domino Fräse gegönnt ... buy once, cry once.
Für mich das beste und vielseitigste System.
Danke für das interessante Video. 👌🏻
Moin ✌️
Meine Erfahrung mit meiner Einhell Flachdübler war nicht so toll, weshalb ich zu einem manuellem Set mit Standard Runddübeln (wie im Video gezeigt) gewechselt bin.
Wenn die Maschinen nicht so kostspielig wären würde ich mich wohl auch für die Domino entscheiden, da ich mich auch eher mit Konstruktionsgroßmöbel beschäftige.
LG
Ich hab beide Dominos und den Duodübler. Für „praktische“, wieder zerlegbare Möbel aus Span oder MDF finde ich den Duodübler am besten. Zwei Runddübel nebeneinander sind tatsächlich sehr stabil. Die lösbaren kleinen Domino-Verbinder machen schon einige Arbeit. Bei klassischen Schreinerarbeiten, die vielleicht auch verleimt werden ist der Dübeltyp meiner bescheidenen Meinung nach nicht so relevant. Die Festool DF500 ist insgesamt am handlichstem und am schnellsten, aber die Einstellungen an DF700 und MAFELL sind besser gelöst. Für die DF700 gibt es einen Adapter, mit dem alle Bohrer der DF500 genutzt werden können außer dem Kleinsten. Fräserwechsel bei Festool sehr einfach, bei MAFELL etwas nervig aber akzeptabel. Wenn man abwechselnd Korpusse und Lochreihen fräst merkt man das.
Bei der Domino finde ich noch die Speziallösungen mit Möbelverbindern interessant, ber wie du schon feststellst: einfach teuer ☹️ Sehr gute Übersicht ⭐️⭐️⭐️👍💙 23:47
Danke für dein tolles Feedback 😊 Schönes Wochenende 🛠️
Einfach teuer aber einfach Geil
Das war super erklärt, besonders für Einsteiger. Ich hab seit ein paar Jahren die Flachdübelfräse von Makita und muss sagen, sie hat meine Erwartungen bezüglich Genauigkeit und Verarbeitung übertroffen.
Falls du nochmal die Flachdübelfräsen testest, dann finde ich persönlich noch ein wichtiges Kriterium, den Wechsel des Fräsblattes. Da ist zum Beispiel die Dewalt Flachdübelfräse sehr umständlich zu öffnen (4Schrauben) im Gegensatz zur Makita. Das beeinflusste damals meine eigene Kaufentscheidung.
Team Flachdübler.
Bekannt:
Flachdübelfräse/Lamello, vom Schwiegerschreinervater. Habe damit bereits öfters gearbeitet, finde aber andere Systeme besser.
Domino, bisher leider nur aus euren Videos ;)
Unbekannt:
Duodübler. Ich wusste bis vor dem Video nicht, dass es das Gerät gibt.
Bei allen dürfte die Verbindung gut sein, auch wenn die Flachdübel leichter zu brechen sind. (Sehe ich wie Sebastian)
Meine Hauptvor-/Nachteile:
Domino:
+ Festool, Kabelmanagement ist einfach super.
+ Unterschiedliche Größen
- Preis Gerät
- Preis Betrieb/laufende Kosten der Dübel
Flachdübelfräse:
+ Unterschiedliche Anbieter
+ Unterschiedliche Anbieter, auch mit Akku
+ Tiefe der Dübel/Verbindung
+ Preis Betrieb/laufende Kosten der Dübel
Duodübler:
+ Unterschiedliche Größen
+ Preis Betrieb/laufende Kosten der Dübel
- Preis Gerät
Mein Favorit bisher ist einfach die Dübelhilfe von Wolfcraft. Schön dass Sebastian diese auch angesprochen hat, ist für kleine Werkstätten wirklich super.
Echt empfehlenswert sind auch die Dübelhelfer, die mir schon öfter bei versetzten/misslungenen Dübeln Zeit gespart haben und günstig sind. (Ein Hoch auf den BF-24 Slogan, "Haben ist besser als brauchen")
Bei den Elektrischen würde ich gerne die Domino haben und verwenden, aber ist einfach echt hochpreisig.
Vielen Dank für das Vergleichsvideo, gerne mehr von dieser Art ;)
Moin, vielen Dank für das informative Video. Am meisten spricht mich die Domino Fräse an. Als Einsteiger wusste ich wohl, dass es diese Systeme gibt, aber so habe ich mal den Sinn und den Vergleich gesehen. Sehr lehrreich. Danke
Hallo Zusammen,
habe mit dem manuellen System angefangen, was meiner Meinung auch ziemlich gut und genau funktioniert hat. Hatte mir aber jetzt auch den billigen Flachdübler von Einhell besorgt. Qualität und Verarbeitung des Geräts lässt wie alles von Einhell sehr zu wünschen übrig, funktioniert aber soweit ganz gut. Würde Geld keine Rolle spielen, würde ich ohne zu zögern zu der Domino greifen. Hatte mir den mal ausgeliehen, einfach genial das Ding.
Gruß
Zuerst einmal: alle vorgestellten Systeme dienen der Herstellung von Dübelverbindungen: Rund- bzw. Riffeldübel, Dominodübel und Flachdübel. Im Prinzip kann man jede Dübelart für alles verwenden, aber die verschiedenen Systeme haben verschiedene Stärken: Flachdübel sind dafür gedacht Ebenen und Ecken exakt auszurichten und stabilisieren, die eigentliche Haltekraft kommt durch den Leim auf den Stoßflächen; damit sind die das Mittel der Wahl für Korpusverbindungen, Arbeitsplatten aber auch Leimholzherstellung. Dominos sind eigentlich Alleskönner und können die anderen Dübelarten bei allen geleimten Verbindunen ersetzen, sind aber richtig teuer; am Besten eignen sich da, wo man nur einen Runddübel unterbekäme, aber Verdrehsicherheit braucht, z.B. beim Bau von Gestellen. Runddübel bieten extrem hohe Stabilität bei niedrigsten Kosten, erfordern aber hohe Präszision und sind daher zeitaufwändig in der Anwendung, außer man investiert in den irrsinnig teueren Duodübler, was aber nur im gewerblichen Möbelbau Sinn macht. Dafür kann man mit Runddübeln auch noch mehr machen, wie z.B. schöne sichtbare Verbindungen/Verstärkungen mit Dübelstangen herstellen, was mit den anderen Systemen nicht wirklich geht.
Mit Runddübeln und einem Jig sowie einem Akkuschrauber lassen sich wunderbare Verbindungen in Möbeln herstellen, daher wäre das mein absoluter Einsteigertipp. Mit einer günstigen Flachdübelfräse (z.B. die Makita) kann man dann sein Spiel auf die nächste Stufe heben und auch noch schnelle Korpusverbindungen und Leimholz herstellen.
PS: Sebastian hat noch immer die Makita nicht verstanden: der Aufsatz ist auschließlich für rechtwinklinge Verbindungen in variabler Höhe gedacht. Andere Winkel sowie Standardmaterialien (19mm Stärke, geht aber auch deutlich mehr oder weniger, wenn die Fräsung nicht mittig in der Stirnseite sitzen muss) macht man grundsätzlich ohne Aufsatz.
Ich habe echt super viel neue Erfahrungen von euch bekommen. Danke für das super Video!
Sehr interessant und informativ war dieses Video. Insbesondere für mich als Laien, der sich mit der Thematik bislang noch nie auseinander gesetzt hat.
Ich muss aber (leider) nach wie vor sagen, dass sich für mich als Privatperson bzw. Heimwerker solche Maschinen schlicht nicht lohnen. Das was ich mit Holz mache ist nur sehr selten irgendwas mit Möbelbau und dann doch eher ausschließlich arbeiten wo es auf höchste Präzission eher weniger ankommt bzw. wo ich Holzteile dann auch bedenkenlos einfach mit Schrauben verbinden kann.
In den wenigen Fällen wo ich dann doch mal Holzdübel verwenden möchte oder gar verwenden muss arbeite ich schon seit Jahren mit exakt dem Teil von Wolfcraft, welches auch im Video gezeigt wurde ........ und bin da auch höchst zufrieden damit. 🙂
Für meine Zwecke ist und bleibt das auch völlig ausreichend.
Von Triton gibt ja ein sehr ähnliches Gerät wie der Duodübler. Am Ende des Tages würde ich eine Dominofräse fühlen, ist schon recht vielseitig.
Aber die paar Projekte, wo es nötig wäre, nehme ich dann doch eine Bohrhilfe von Drillo Tools, damit kann man die Bohrungen für Holzdübel, sehr präzise setzen. Zu einem Bruchteil des Preises einer Domino oder des Duodübler.
Sehr interessantes Video. Die Mafell und Festool sind schon echt genial. Persönlich habe ich nur Erfahrung mit Flachdübel.
Ich werde mir für meine nächsten Projekte aber eine vernünftige Dübelhilfe / Dübellehre und Lochraster Schablone zulegen.
Perfekt erklärt 👌 vorher waren mir die Unterschiede nie wirklich bekannt und wenn man nur mal eben ne Arbeitsplatte in der verbinden möchte, ist der Flachdübel ja am besten. Wenn man aber viel damit arbeitet, wird man wohl über einen Duodübler nicht drum herum kommen.
Kurz und kompakt die einzelnen Geräte(klassen) vorgestellt. Im Detail könnte man sich natürlich noch verlieren, aber da die Geräte allesamt eher speziellerer Natur sind, kann sich der interessierte Heimwerker nach diesem übersichtlichen Video eben genauer für sein System im Detail informieren.
Ich kann nur sagen das es unglaublich Spaß macht mit der Domino zu arbeiten, nicht nur im konstruktiven Bereich. Das Zubehör lässt kaum wünsche offen und der Bereich Möbelbau ist damit perfekt umzusetzen. Wirkliche schwächen konnte ich noch nicht bei meiner Arbeit damit erkennen, man muss manchmal vielleicht anders denken. Bekanntlich ist das aber förderlich für die Kreativität 😉
Die Tendenz geht definitiv eher zum Zweitgerät... 🤭🤗 als zur Flachdübelfräsen oder Dübler
Grüße ans ganze Team
So richtig Gedanken über die Nutzung von „Verbindern“ habe ich mir nie gemacht. Aber super Basics-Vermittlung. Vielen Dank dafür!❤
Zu meiner Lehrzeit vor 30 Jahren war der Lamello bei uns im Möbelbau gerade im Kommen und war sowas wie eine Revolution zum normalen Dübel. Der Lamello hat die eine oder andere Ungenauigkeit verziehen, ist aber auch mal abgebrochen oder ausgerissen wenn dir das Seitenteil umgefallen. Das war dann suboptimal. Ein weiterer Vorteil war die Zeitersparnis im Gegensatz zum Dübel.
Der Domino ist meiner Meinung nach eine gute Alternative zum Lamello oder Dübel
Vielen dank für das sehr informative Video. Von der finanziellen Sichtweise sind die Flachdübel mein Favorit, wobei ich zugeben muss, bisher nur mit Runddübeln gearbeiteten habe, welche per Bohrer und Hilfstool gesetzt wurden. Wenn das Thema dübeln bei mir mal spannender wird, werde ich mich mehr mit diesen Geräten befassen...
Super interessant. Selbst für mich der hauptsächlich aus dem Metall Bereich kommt . Sebastian echt toll erklärt
Dieses Vormat finde ich super!
Besonders die Unterschiede zwischen den Systemen zu kennen ist vor einer Kaufentscheidung besonders wichtig. Großes Lob für dieses Vormat
Finde es super, dass ihr zu den teuren Geräten noch günstige Alternativen aufzeigt. Bin noch relativ jung und hab jetzt auch nicht das Geld und die Erfahrung mit solchen Profigeräten aber decke mich nach und nach ein. Da sind solche günstigen Alternativen super um Erfahrung zu sammeln und man muss nicht gleich ein Vermögen ausgeben um mit dem Heimwerken anzufangen 👍🏽 gerne mehr davon.
Sehr interessantes Thema und endlich mal jemand, der es vernünftig erklärt. Super und danke. Müsste man ja auch selbst ausprobieren.
Guter Vergleich der Systeme, danke! Wie immer, kommt es aus meiner Sicht auf den Einsatzzweck an, da alle ihre Stärken und Schwächen haben. Zudem noch ein Frage nach der Größe des eigenen Portemonnaies…
Ich bin bisher mit normalen Runddübeln und einer manuellen Bohrhilfe ausgekommen.
sehr gut erklärt, für einfache Schrankverbindungen benutze ich meist die Lamello, für anspruchsvollere Verbindungen ab und zu mal die Domino
Erstmal möchte ich sagen, dass ich das Video wieder super informativ finde! Kannte die Dominofräse noch gar nicht.
Ich selbst besitze eine Flachdübelfräse von FERM und bin damit sehr zufrieden. Zusätzlich nutze ich auch noch die manuelle Dübelhilfe.
Hätte ich mehr Budget würde mich tatsächlich die Domino von Festool reizen.
Echt super, diese Systeme mal direkt gegenübergestellt zu haben! Es stellt sich ja immer die Frage nach dem Aufwand, aus der Perspektive werde ich mal die Flachdübelfräse, die ich geerbt habe, ausprobieren.
Eine sehr schöne Übersicht! Ich verstehe ja auch die besonderen Vorteile von Flachdübeln und Lamellos, aber im Zweifel (und wenn Platz in der Dicke ist) bin ich beim normalen Runddübel. Den bekommt man zur Not auch ohne Spezialwerkzeug ins Holz, wenn der Duodübler Mal nicht will. :)
Danke für die Infos zu dem Thema. Ich bin mit den Flachdübeln bisher super zufrieden.
Mega erklärt und alles mit einer super Leidenschaft für das Thema!! Danke euch!!!!
Wie immer sehr interessant. Leider für den Hobby Bereich nicht interessant. Bei meinen geringen Anwendungen reicht bisher sogar das frei Hand bohren oder der Bohrständer. Zur Not ein bisschen größer und neben Dübel Holzstaub-Leim Gemisch mit ins Loch😅
Mega gut erklärt! Wollte mich immer mit Holzdübeln beschäftigen aber noch kein passendes Projekt dazu. Jetzt nach dem Video würde ich am liebsten direkt loslegen 😁👍
Vielen Dank für diesen interessanten Vergleich. Am Ende sagen Sie, wenn das Material dünner wird, greifen Sie zu Lamellen. Aus welcher Materialstärke ist das?
Super erklär Video. Ich hatte als Schreiner schon die Möglichkeit alle drei Systeme zu testen und ausgiebig damit zu arbeiten.
Im großen und ganzen kann man sagen das die Flachdübelfräse für Plattenwerkstoffe mit 19mm erfunden wurde. Der Duodübler ist eigentlich mehr für Massivholzbearbeitung gedacht. Die Dominofräse wurde von festool damals als genaues zwischending zwischen Dübel und Flachdübel vorgestellt. Mann kann genaue Löcher fräsen aber genauso wie beim Flachdübel Löcher mit Spiel fräsen.
Im Endeffekt kann man sagen das der Flachdübel für den Möbelbau, oben CNC oder weiterer Technik gedacht ist. Der Duodübler ist das System für den "industriellen" Möbelbau im Dübelsystem mit CNC Maschinen sind. Die Dominofräse ist das Ergebnis aus beiden Systemen.
Alle Maschinen stoßen beim manchen arbeiten natürlich an die Grenzeen ihrer Möglichkeiten, wobei eine andere Maschine perfekt funktioniert.
Aus meiner Tischlerlehre kenne ich noch gut die Lamello-Fräse. Für den Möbelbau super und deutlich einfacher zu verarbeiten als ein normaler Dübel. Die Domino hab ich mir schon öfter angesehen, wäre mir aber zu teuer, genauso die Maffel. Toll erklärt und wie immer super informativ und für eine eigene Kaufentscheidung die ideale Hilfe.
Ich habe nur das Wolfcraft Set und bin bis jetzt damit zufrieden aber die Festool Domini wäre schon cool! Danke für die Erklärung der Verschiedenen System und deren Anwendungen !
Ich bin schon länger am schauen was es so alles im Bereich Dübelfräsen gibt! Sehr interessante Vorstellung! Mega Video! Danke dafür!
Super, danke. Hatte mich mit dem Thema bisher noch gar nicht beschäftigt.
Sehr, sehr interessant 👍
Als Hobby-Kastl-Bauer hab ich mich schon mit einen manuellen Wolfcraft oder so Dübelsystem bisschen gequält, und ich freu mich über eine "vererbte" echte Lamello für diverse Basteleien.
Tolles Video und toll erklärt.
Mir waren alle Systeme bisher zu teuer, da ich sie ultra selten benötige. Bislang hab ich meine Holzdübel immer von Hand gesetzt.
Wenn ich mich für ein System entscheiden müsste würde ich ganz klar zur Domino greifen, da sie ein wahnsinnig hohe Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten bietet.
Wenn dar Geldbeutel allerdings nicht mitspielt ist die Flachdübelvariante auch eine super Alternative... gerade um den Höhenversatz beim verleimen mehrerer Bretter zu verhindern ein tolles System.
Wieder einmal sehr gut erklärt. Ich persönlich habe mich für die Makita Flachdübelfräse entschieden. Die Qualität ist gut und das Gerät ist noch bezahlbar.
Mit solchen Dübel habe ich mich noch nie beschäftigt, super erklärt Top.
Ich habe mir vor kurzem die Bosch Flachdübelfräse geholt und bin richtig zufrieden. Für mich absolut ausreichend.
Danke für die tolle Erklärung. Ich weiß aber immer noch nicht, welches System ich wählen würde. Vielleicht weiß ich es dann, wenn ich es mal benötige.
Ich habe selber noch sehr wenig erfahrung mit dem Thema. Wie immer gut, genau und vor allem einfach erklärt. Danke für das Video 😉
Hallo Sebastian.
Super informatives Video. Habe derzeit keinen wirklichen Bedarf an den Geräten, würde aber wohl zu den flachdüblern tendieren. Das bisschen was ich bisher dübeln musste wurden mit dem Akkuschrauber gelöst 🤗🤗
Ich wuuste gar nicht, dass es solche Fräsen gibt - heute zum ersten Mal gesehen 🙂
Sehr interessant, vielen Dank!
Schönes Grundlagenvideo, hab was gelernt.😊 Ich nutze selber den Meisterdübler und kann nicht klagen.
Endlich seid ihr auch mal darauf eingegangen welches ZUSÄTZLICHE Zubehör es zu den Maschinen gibt. Das hat besonders in manchen alten Videos oft die Geräte falsch dargestellt!
Nur weil es im Lieferumfang nicht dabei ist, heißt es nicht das es gewisse Teile nicht gibt.
Und in diesem Fall, das man den DuoDübler auch zur Herstellung von Lochrastern herstellen kann war mir nicht bewusst. Das erweitert den Anwendungsbereich ungemein.
Und super das ihr auch mal ein alternativ Produkt gezeigt habt wie das Wolfkraft Dübel Set.
Super interessantes Video mal wieder und genau das Thema welches mich die letzten Wochen wahnsinnig beschäftigt hat.
Bin mit dem wolfcraft-set angefangen vor einigen Jahren aber dann sehr schnell verzweifelt. Da man dort einfach super genau arbeiten muss und das halt nicht immer klappt.
Habe mir dann eine pattfield Flachdübelfräse geholt und war erstmal super begeistert. Bin dann allerdings sehr schnell an meine Grenzen gestoßen da selbst die Größe 0 Dübel immer noch eine große Fräsung haben.
Naja jetzt habe ich seit ca 4 Wochen die Festool Domino 500 Q-Set und es ist einfach der Wahnsinn welche Möglichkeiten sich damit im Bereich Verbindungen wieder ergeben haben.
Die Dominofräse fasziniert einfach! Hab bisher keine Berührungspunkte mit diesen Wunderwerken finde sie aber sehr interessant, cool war das Ihr den Hinweis auf das passende Handwerkszeug gegeben habt, würde mich freuen das immer mal wieder so zu sehen.
Habe aktuell keinen Anwendungszweck für einen Holzverbinder aber einfach mal ein großes Brett per Mafell Duodübler mit hunderten symmetrisch angeordneten Löchern zu versehen wär bestimmt erfüllend😂
❤Eure Infos sind für mich als Kleinanwender immer wieder sehr informativ und gewinnbringend. Dankeschön
Ich finde für den Heimwerkerbereich reicht für viele Anwendungen schon das einfachste von Wolfkraft. Sobald man öfter Holzverbindungen herstellt, oder gar komplette Möbelstücke, machen die anderen Systeme mehr als Sinn.. dann ist man aber meist schon im (Semi-) Profibereich und dann lohnt sich die Investition meist besonders. Ich denke die Handhabung der Flachdübelfräsen ist dabei noch die Einfachste. Aber wie so häufig: „es kommt darauf an…“ 👍🏼
Wieder mal ein toller Vergleich der 3 völlig unterschiedlichen Systeme👍🏼. Falls ich die Wahl hätte, würde ich die Festool Domino nehmen da mir diese am besten gefällt.
Ich habe solch ein Gerät noch nicht und fange auch gerade erst an. Aber dieses Video hilft mir wirklich weiter. Vielen Dank 😊
sehr interessant - danke für das Hintergrundwissen! ich hatte mal versucht, mittels Fräse die Lamellos zu verarbeiten - war nicht wirklich zufriedenstellend...
Vielei Dank für den Vergleich der jeweiligen Systeme. Ich denke da hat jedes seine Berechtigung und natürlich auch seinen Preis. Und wer mal Dübel von Hand gesetzt hat, der weiß die Mafell zu schätzen. Aber ich denke in den meisten Hobbywerkstätten wird es wohl der Falchdübel sein, welchen man findet. Aber ich glaube wenn einmal das Patent von Festool ausgelaufen ist, wird hoffentlich sich das ein oder andere Produkt bzgl. Domino ergeben und günstige bekommen zu sein. Die machen schon einen echt soliden Eindruck.
Ein Thema in das ich erst einsteigen muss. Danke für den super Überblick. Festool überzeugt mich am meisten.
Mafell und Festool sind für mich Profigeräte und im Heimwerker-Bereich purer Luxus.
Ich erkenn die Vorteile und Verarbeitung an, bin aber nicht bereit, so viel Geld auszugeben.
Ich habe mir zu Weihnachten eine Flachdübelfräse gegönnt, aber bis heute hatte ich nur einen Anwendungsfall. Meistens nutze die Runddübel mit den Makierspitzen.
Danke für den Beitrag und Grüße ans Team
Ich entwickle immer mehr eine Hassliebe zu Festool. Ehrlicherweise sind die weniger teuren Geräte der diversen Konkurrenz idR immer mehr als ausreichend / gleich gut / gut genug. Beim Thema Verbinder allerdings werde ich mir über kurz oder lang wohl doch noch die Domino gönnen. Bin ehrlich fasziniert von der Raffinesse dieser Maschine. Tolles Video, wie der Tischler weiter unten schon meinte, mal ein etwas anderer Ausblick, danke!
Ich arbeite am liebsten mid den flachdübel.
Oder auch mit der Zeta Clamex/Tenso system von Lamello
Kennt ihr das system auch?
Danke für den Vergleich. Ich habe eine Makita Flachdübelfräse. Aber wie bereits mehrfach erwähnt ist die für Vollholz nicht perfekt. Da nehme ich dann normale Dübel mit einer Dübelhilfe. Ich hätte gerne eine Dominofräse, aber die ist preislich uninteressant. Ich habe gelesen, daß das Domino-Patent bald abläuft und hoffe dann auf günstigere Nachbauten von Makita etc.
Ja ohne Maschine geht es auch, man muss nur genau vermessen. Meine Einhell macht was sie soll. Wenn ich genau arbeite, passen auch die Flachdübel und die Verbindung ist perfekt. Schön zu sehen, wie die anderen Systeme funktionieren. Danke für dieses Video 👍
Ich finde es immer wieder faszinierend was da so alles geht
Fange gerade erst an mit dem Holzwerken und richte mir gerade eine Werkstatt ein. Dazu schau ich sehr gerne deine Videos an um mir ein Überblick zu verschaffen welches Werkzeug ich brauchen könnte und von welcher Marke. Eine Dübelfräse steht auch auf meinem Wunschzettel. Habe mir erst diese Woche bei euch einen Makita Schlagschrauber und eine Festool Tischkreissäge CSC SYS 50 bestellt. Mega Teil 🎉
Ich bevorzuge DOMINOs, allerdings mit dem Jig für die kleine Makita. Lamellos "neues" Zeta P2 System ist genial aber teuer. Das PEANUT System für die Oberfräse ist richtig genial, etwas teurer in der Anschaffung als das DOMINO-Jig aber immer noch erschwinglich. Beiden gemeinsam ist, dass man das Verbrauchsmaterial zukaufen muss, während klassische Dübel und DOMINOs relativ einfach selbst hergestellt werden können.
Sehr interessant das man mal die drei Systeme gut erklärt bekommt
Es kommt immer darauf an, was man machen möchte!
Generell finde ich die Möglichkeiten beim Domino-Fräser von Festool sehr interessant. Das war mir bisher aber einfach zu teuer für meine Zwecke!
Sehr interessant der Vergleich der 3 Systeme. Für mich als Hobbyhandwerker wäre das einfache Dübelset von Wolfcraft ausreichend, wobei ein Flachdübler eine gute Ergänzung wäre, wenn es mal dünnere Bretter zu verbinden gilt.
Mal wieder ein top Video - meine Erfahrungen sind bisher gleich Null. Von daher wieder richtig was gelernt :)
Super interessant und gut erklärt (mal wieder!). Vielen Dank!
Für meinen Teil bleibe ich jedoch wohl beim Runddübel und bei klassischen Verbindungen.
Ich nutze die altmodische Methode mit normalen Dübeln, meist 8mm. Brauche dafür nur einen Bohrer und Dübelsetzer. Klar, im professionellen Tischlergewerk machen die Maschinen von Mafell und Festool schon Sinn.👍
Ich find es so toll, daß du den Meisterdübler vorstellst, obwohl ihr den nicht anbietet. Als Hobbytischler sind die anderen Geräte absolut zu viel des Guten. Danke .
Ich habe vor mehr als 30 Jahren zum ersten Mal mit der Lamello-Maschine gearbeitet. Für mich ist es das perfekteste System. Vor allem auch wegen zwei Dingen, die in dem Video nicht oder falsch erwähnt werden. Der erste Punkt ist, dass man den Lamello selbst zwar leicht in der Breite brechen kann, die Längenrichting des Buchenholzes aber in der Breite platziert ist und der Lamello daher nicht in der Länge gebrochen werden kann. Der Effekt ist also vergleichbar mit die normalen Dübel und die DUO Dübel von Festool (aber wie gesagt im Video nur auf eine Dicke von 4 mm). Der zweite Punkt ist, dass die Lamello's gepresst werden und sich bei Kontakt mit der Feuchtigkeit im Leim leicht ausdehnen (ich glaube die DUO Dübel haben das auch). Das hat zur Folge, dass eine Flachdübel-Verbindung sehr schnell fixiert ist und, auch wenn der Leim noch nicht ganz ausgehärtet ist, nicht mehr gelöst werden kann. Ich habe viel mit Flachdübel im Innenausbau gearbeitet, und wenn man versehentlich die falschen Bretter zusammengeklebt hat, weiß man, dass es fast unmöglich ist, sie wieder auseinander zu ziehen ohne sie zu beschädigen, anders als bei Runddübeln wo das leichter geht. Das liegt auch daran, dass der Leim beim Trocknen leicht schrumpft bei runde Dübel. Anders als bei Flachdübel, bei denen die Ausdehnung dies auffängt, sitzen Runddübel also in der Regel nicht so fest wie Flachdübel. Es mag sein, dass für den Holzbau mehr Anwendungen mit Duo Dübel denkbar sind, aber ich habe dort auch schon schreckliche Beispiele von Passungen bei Kleinmöbeln gesehen. Generell ist für mich der Flachdübel also immer die beste Lösung Für Plattenmateriaal (auch Massiv) und für den Holzbau ist unter anderem die alte Zapfenverbindung, die mit einem Langlochbohrer hergestellt wird, immer noch am besten geeignet, auch weil man die gleiche Holzart beibehält.
Schöne Erklärung der Systeme - macht die Auswahl für ambitionierte Heimwerker einfacher 😉
Dank für die Vorstellung. Denn ganz ehrlich, ich habe noch nie ans Dübeln gedacht. Allein, da ich bisher vornehmlich Bosch habe, wäre ich persönlich bei Bosch. :)
Ich denke, wenn ich mich richtig eingerichtet habe und mehr zum Werkeln komme, könnte so eine Dübelei richtig Sinn machen. Ich werde es mir merken und erst einmal vertagen :D Tolles Video mit der Darstellung von drei Systemen.
Sehr informativ wieder, da ich aber bisher überhaupt noch nicht „gedübelt“ habe wäre für mich eher eine der Heimwerker Alternativen wie zB Meisterdübler zum Einstieg die erste Wahl.
Informatives Video einfach top 👍🏻
Aber nur kurzer Einwand, die lösbaren Lamello kann ich meines Wissens nur mit der echten Fräse von Lamello einsetzen, da diese am Ende der Eintauchbewegung nach Oben und Unten schwenkt und somit eine T-fömige Nut fräst und ich diese dann von der Seite in den Spalt einschiebe.
Danke fürs Video, für mich als leihe helfen solche Videos immer wieder und man lernt was neues
Ich habe lange überlegt. Mein Vater hat eine alte Schattenfugensäge von Bosch mit der er auch Flachdübel verarbeiten kann. Das funktioniert relativ gut, allerdings nicht auf Gerung. Dann habe ich Runddübel ausprobiert, allerdings mit einer Bohrlehre. Und irgendwann konnte ich eine gebrauchte Domino 700 erwerben und war absolut begeistert 🤩. Mit entsprechenden Adaptern kann ich damit alle Domino Größen verarbeiten und sämtliche Materialstärken bearbeiten. Der einzige Nachteil der 700er sind die Größe und das Gewicht. Aber alleine die Vielfalt der Anschläge, die Verarbeitungsqualität und Stabilität sind gigantisch. Hab mir zusätzlich noch eine Flachdübelfräse von Dewalt gebraucht gekauft und hergerichtet um schnell und mit einer handlichen Maschine kleinere Teile zu verbinden. Allerdings haben die Lamellos einen extremen Nachteil für schmale Teile: Sie sind extrem breit!. Schmale Rahmen auf Gerung zu verbinden ist unmöglich. Deshalb hab ich sie wieder verkauft und setze nur noch die Domino ein. Der Vorteil des Duodübler ist die Möglichkeit Lochreihen zu bohren, das kann die Domino leider nicht. Aber dafür kann man ja auch eine Oberfräse mit dem Schienenadapter von Bosch mit der Lochraster Schiene verwenden.
Super Vergleich und dazu noch generelle Tipps zu Dübeln!
Danke für das Video 👍🏻👍🏻. Finde es super wenn ihr mal ein Thema im Detail zeigt und man auch noch immer wieder was Neues erfährt.
Habe Flachdübel und das einfache Set beim Bau von einem Kinderbett genutzt, die Flachdübel waren dort gut, wo das Holz breit war, allerdings gabe es einige Stellen, da passten sie von der Breite nicht, da kamen die Holzdübel zum Einsatz. Mit dem Set dauert es zwar ein wenig, aber es klappte.
Wirklich eine gute Einführung in das Thema.
Persönlich hätte ich gerne die Domino.
Besitze eine Flachdübelfräse und das ist schon cool, aber man muss schon aufpassen dass alles gerade sitzt. Und es ist natürlich nicht ganz so stabil wie ein Domino.
Mein Opa hatte vor 20-30 Jahre. Immer die Lamellos verwendet, und ich habe als ich klein war echt gerne mit denen gespielt. Hab die immer Fischchen genannt. Also tendiere ich hier zu den lamellos. Aber danke war ein super Beitrag.
Läuft nicht dieses oder nächstes Jahr das Patent für den Domino aus und wir kriegen nachbauten von allen Herstellern?
Ich arbeite mit 2 Systemen einmal habe ich die Lamello classic Flachdübelfräse von der einstellung und Präzission ist sie einsamme Spitze diese verwende ich meistens im Möbelbau aus Spanplatten, jetzt verwende ich speziallamellos die calmex s20 neu seit den 1.09.2023 ein lösbarer Möbelverbinder den man mit einer normalen Flachdübelfräse verwendbar ist.
Mein Festool Domino df500 ist für Massivholz, Rahmenbau und Tischen eingesetzt. Durch die einstellung der fräsbreite kann man Dominos (Querdübel bzw. Zapfendübel) flexibler einstellen.
Dominos kan mann auch als Fremdprodukt kaufen dadurch kann mann bis zu 50% Sparen.
Wieder mal gute Übersicht und Vergleich, für den Anfang würde ich aber die flachdubel nehmen