E-Highway auf A5 : Sind Lkw mit Oberleitung ein Fail? | hessenschau DAS THEMA

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  • Опубліковано 16 гру 2024

КОМЕНТАРІ • 1,4 тис.

  • @frankangermann6460
    @frankangermann6460 Рік тому +1103

    Wenn es nur schon eine Infrastruktur gäbe, die bereits über Oberleitungen verfügt… und am Ende noch mit einem Fahrer, die Ladung von 50-60 LKW befördern kann… das wär echt krass

    • @somebod8703
      @somebod8703 Рік тому +3

      Umschlagplätze brauchen Platz und Zeit vor allem.

    • @frankangermann6460
      @frankangermann6460 Рік тому

      @@somebod8703 autobahnparkplätze auch, warum soll der Steuerzahler dafür bezahlen dass Firmen ihr Lager auf die Autobahn verlagern? Dabei die Fahrer wie Sklaven behandelt , kommen wochenlang nicht nach Hause, und campieren unter unwürdigen Bedingungen im LKW. Verstopfen dabei Autobahnen und Parkplätze und verursachen n Haufen Abgase… da sollte man doch lieber vorhandene Bahnterminals wieder inbetriebnehmen….

    • @eisenbahn521
      @eisenbahn521 Рік тому +276

      Du meinst, wo man auch nicht lenken muss und so, also quasi autonomes Fahren, nur mit Signalen gesteuert. Und vielleicht auf reibungsarmen Stahlrädern? Wo alle Fahrzeuge einfach aneinandergehängt werden? So was Utopisches wird es bestimmt nicht geben! 😁😂🤣

    • @KeVIn-pm7pu
      @KeVIn-pm7pu Рік тому

      ​@@somebod8703und ?

    • @larso.3899
      @larso.3899 Рік тому +97

      @@eisenbahn521 Du bist ein Genie! Wir könnten die Geniale Idee von Elon Musk mit dem Autotunnel unter der Erde in der Stadt einfach weiter denken, mit einer Oberleitung und großen Wagen in denen Leute sitzen dann diese Wagen auf Stahlrädern laufen lassen. Das wäre super effizient.

  • @karljonas2448
    @karljonas2448 Рік тому +562

    Etliche Bahnstrecken in Deutschland warten schon seit Jahren... Jahrzehnten auf eine elektrische Oberleitung.....
    Weitere Kommentare spare ich mir lieber.... als Lokomotivführer denke ich mir meinen Teil....

    • @audia38l51
      @audia38l51 Рік тому

      Und dann streikt ihr wieder und schon haben wir Engpässe

    • @theempirestrikesback2939
      @theempirestrikesback2939 Рік тому +1

      Mit der Gummieisenbahn hat man bereits ab den 1960ern manche Nebenbahn in die Knie gezwungen. Und mit immer mehr Kfz wollte irgendwann keiner mehr Bahnbus fahren.
      Jetzt soll sich der Wahnsinn wiederholen ? Aufwändige Oberleitungssysteme mit zwei Fahrdrähten, weil die Schiene zur Rückstromführung fehlt.
      Wer stoppt endlich diesen Automobillobbyismus ?
      Weder CDU, SPD noch FDP Verkehrsminister haben die Bahn in gleichem Maße wie den Straßenverkehr gefördert. 1700 km neue Bahnstrecken vs. 250.000 km neue Strassen in 40 Jahren.
      Für eine starke Schiene !

    • @gerd5604DE
      @gerd5604DE Рік тому +9

      In der Schweiz 🇨🇭 fahren seit über 100 Jahen E-Loks, während in Deutschland noch sehr lange überwiegend Dampf- und Diesel-Loks eingesetzt wurden.
      Mit dem Bau einer Oberleitung ist es aber oft nicht getan. Häufig müssen Brücken und Tunnel neu gebaut werden, weil die Höhe für die Oberleitung nicht ausreicht.

    • @ralfwilkenloh8397
      @ralfwilkenloh8397 Рік тому +2

      Genau so ist es,unsere Ampel wird auch das ganze Land in den Ruin treiben.

    • @theempirestrikesback2939
      @theempirestrikesback2939 Рік тому

      @@ralfwilkenloh8397 Wir werden alle sterben ! Nur die AfD wird uns retten.
      Geht noch mehr ?

  • @MsThomasFrank
    @MsThomasFrank Рік тому +1225

    Wie wäre es, wenn man den Güterverkehr auf der Schiene kräftig ausbauen würde?

    • @Knackebrot
      @Knackebrot Рік тому +36

      Ist leider keine Entweder-Oder-Frage

    • @thomashorch97
      @thomashorch97 Рік тому +33

      @@Knackebrot Davon redet die Bahn seit Jahren und trotzdem wird sie immer schlechter.

    • @TheI3lacky
      @TheI3lacky Рік тому +42

      Sag das mal den Anwohnern an den Gleisen... denn daran scheitert es seit Jahrzehnten oder bzw. Wird herausgezögert... es ist so nervig. Bin selber Lokführer... auf den Gleisen ist echt schlimm. :/

    • @harakiri8261
      @harakiri8261 Рік тому +8

      wollte genau das selbe als Revolutionäre Lösung vorschlagen... verlorene Politik.

    • @fn5968
      @fn5968 Рік тому +25

      ​@@TheI3lackywenn der Güterzug bei Abfahrt bereits 5 Wochen Verspätung hat 😅
      Aber ja. Du hast Recht. Die Leute möchten alle bitte keine Emissionen. Aber wenn es dann eine Technologie gibt, die massentauglich ist, dann beschwert man sich über die Lautstärke - obwohl ganz oft zum Zeitpunkt des Einzugs die Gleise schon existierten... Finde den Fehler 😅

  • @kabtor
    @kabtor Рік тому +577

    Wie geil wäre das wenn man jetzt vielleicht noch den Rollwiederstand verringern würde in dem man dem Fahrzeug Eisenräder montiert und ihn auf Eistenstangen fahren lässt. Man könnte die auch zusammen kuppeln und brutal lange Fahrzeuge machen die weniger Platz brauchen. Die Dinger könnten sogar recht einfach automatisch fahren und das schneller und einfach als man das einem normalem Auto bei bringt. Wenn ich mir so recht überlege haben wir da schon ein bisschen was das nennt sich Schiene. Vielleicht sollte man da mal sehr sehr viel mehr Geld reinstecken.

    • @michaelweiss1531
      @michaelweiss1531 Рік тому

      Rollwiederstand und CW Wert sind Bezeichnungen aus den 80ern. Verlorenes Wissen. Von Meinungen abgelöst.

    • @HolgerJakobs
      @HolgerJakobs Рік тому +10

      Ja, für lange Strecken schon, wenn große Mengen transportiert werden müssen. Schiene sollte Vorrang haben.
      Man benötigt aber auch LKWs, die dann direkt zum Ziel fahren, nicht nur zu einem Güterbahnhof.

    • @123jogger123
      @123jogger123 Рік тому +1

      @@HolgerJakobs Eben. Das hilft alles nichts, wenn dann die Container wieder mühsam verteilt werden müssen. Das ergibt deutlich längere Wege und enormen (Landstraßen-)verkehr im Bereich der Knotenpunkte. Dann doch lieber die Trassen (Autobahnen) nutzen, die eh schon bestehen und auf denen richtig was los ist.

    • @simonw7628
      @simonw7628 Рік тому +2

      Wäre tatsächlich ganz cool, wenn man LKW koppeln könnte und mit Strom einer Oberleitung bedienen könnte. Dann kann man an Batteriekapazität sparen und die LKW fahren effizienter durch weniger Gewicht.
      Ich bin zwar generell für die Schiene, aber der Ansatz sollte sein, dass gesamte System effizienter zu gestalten.

    • @123jogger123
      @123jogger123 Рік тому +3

      @@simonw7628 Ja eben, so etwas könnte man damit auch testen. Insofern sind solche Teststrecken absolut sinnvoll. Man kann da einfach mal experimentieren. Daher TESTstrecke.

  • @steffen1182
    @steffen1182 Рік тому +984

    Wir schaffen es nicht Oberleitungen auf allen Bahnstrecken zu Realisieren und fangen an unsere Autobahnen zu verkabeln.😂 Genau mein Humor

    • @nos9784
      @nos9784 Рік тому +18

      Je nach auslastung der bahnstrecke macht es halt auch keinen sinn.
      Irgendwann ist halt Diesel (biomethan, holzvergaser, brennstoffzelle, ...) auf 10-40 Jahre gerechnet nachhaltiger als zusätzlicher stahl, kupfer, alu, beton, arbeit, ... für die Oberleitung.

    • @steffen1182
      @steffen1182 Рік тому +3

      @@nos9784 Die geringe Auslastung kann auch andere Gründe haben. Gegen eine Hybridlösung, z.B. Wasserstoff/Akku/Oberleitung habe ich aber auch nichts.

    • @nos9784
      @nos9784 Рік тому +1

      @@steffen1182 zukünftig sind ja vlt die kleinen strecken wieder stärker ausgelastet :) noch hab ich hoffnung...
      Je nachdem lassen sich mit der oberleitung ja auch synergien nutzen- als zusätzliche kapazität fürs stromnetz,
      Oder z.b. Die akkukapazität des ruhenden verkehrs (oberleitung + akku/ brennstoffzelle, zum überbrücken, für leistungsspitzen und flexiblen einsatz) zum puffern der erneuerbaren.
      Oder die entsprechend stärker dimensionierte konstruktion mit solarzellen bestücken, um weniger landnutzungskonkurrenz zu haben und den freiflächenverbrauch zu reduzieren.
      (macht windlasttechnisch evtl keinen sinn, bei exponierter streckenführung)

    • @fr89k
      @fr89k Рік тому +6

      Bei der Bahn gehört halt noch mehr Infrastruktur dazu, die über Jahrzehnte vernachlässigt oder sogar zurückgebaut wurde. Das betrifft die Gleise (inkl. Weichen) und die Steuerung. Obwohl der Gütertransport auf der Schiene sinnvoller wäre, ist der Zeithorizont in dem das erreicht werden kann deutlich länger wie bei der Elektrifizierung der Autobahnen. Ein schönes Beispiel dafür wie der Bahn-Ausbau in Deutschland läuft ist der Brenner-Nordzulauf. Die Österreicher werden wahrscheinlich den Tunnel unterm Berg durchgebohrt haben bevor in Deutschland der erste Spatenstich für den Nordzulauf stattgefunden hat.

    • @Chagi27
      @Chagi27 Рік тому

      Naja der Staat pumpt ja auch ein vielfaches an Geld in die Straße als in die Schiene. Wundert mich nicht, dass man dann so sinnlos das Geld rauspulvert.

  • @texanplayer7651
    @texanplayer7651 Рік тому +147

    Erstaunlich, beinahe hätte Deutschland den Zug erfunden...

  • @julianB93
    @julianB93 Рік тому +447

    Das Konzept find ich gut, man erspart sich die Batterien und den Ladeverlust. Andererseits könnte man auch die Gleise ausbauen, weil Züge mit ihrer Rollreibung deutlich energieeffizienter sind.

    • @watergaming2294
      @watergaming2294 Рік тому +24

      Und man bräuchte weniger Fahrer -> weniger Fachkräftemangel

    • @ph1p0F
      @ph1p0F Рік тому +10

      Man kann aber mit einem Zug nicht jede Adresse anfahren.

    • @zeronin_de
      @zeronin_de Рік тому +42

      @@ph1p0F man kann aber sehr viel fracht auf einmal, von a nach b schieben und von b weiterverteilen. von e-lkw bis lastenrad gibt es hierfür viele optionen.

    • @Johannnes125
      @Johannnes125 Рік тому

      @@ph1p0F Wurde erst letztens draufhingewiesen, dass es das Konzept von ROLA (rollende Landstraße) gibt. Damit braucht man als Spediteur nur noch die letzten Km eine Fahrer und erreicht damit auch jede Adresse und nimmt die Belastung von der Straße.

    • @lohnte1905
      @lohnte1905 Рік тому

      @@watergaming2294 so ein unendlich dummes und unqualifiziertes Kommentar, du würdest so dumm schauen wenn es nur einen einzigen Tag ,,weniger Fahrer''' geben würde....
      es werden in D alleine ca 60k Fahrer gesucht, und wir alle, auch du sollten dankbar sein dass diese Menschen jeden Tag unsere Klamotten, Zahnpasta, Essen von A-Z, Spielzeuge für deine Kinder und die Reizwäsche für deine Alte umherfahren und dafür sorgen dass wir ein reibungslosen Ablauf mit fast allen Gütern haben.

  • @steffen1182
    @steffen1182 Рік тому +251

    Ich finde es in Ordnung das neue Technologien im Alltag getestet werden. Wenn sich allerdings herausstellt das das nichts taugt sollte man auch die Eier haben und das Projekt einstellen.

    • @michaelburggraf2822
      @michaelburggraf2822 Рік тому

      An dieser Technologie ist absolut nix neu. Schließlich gibt's ja immer noch Städte mit O-Busbetrieb (z.B. Zürich).
      Wir können natürlich jede Furzidee austesten. Wie wär's mit Dampfspeicher-LKWs gespeist mit solar erzeugtem Wasserdampf 🤣

    • @nos9784
      @nos9784 Рік тому +18

      Wenns allerdings daran scheitert, über Monate ein Kabel zu reparieren, hat das wenig mit einer angeblichen technischen Unterlegenheit zu tun,
      Und viel mit an Sabotage grenzender Inkompetenz oder Unwillen.
      Verbrennungsmotoren haben Jahrzehnte gebraucht, um praktikabler zu werden als Dampfmaschinen.
      Wenn hier jetzt nach wenigen Jahren aus mangelndem willen zugunsten eines "weiter so" eingestellt wird, wäre das absolut verantwortungslos.
      Und dass sich ein versuch nachhaltigkeitstechnisch erst dann lohnt, wenn er erfolgreich ist und breiter adaptiert wird, ist hoffentlich auch allen klar.

    • @nos9784
      @nos9784 Рік тому +12

      Und wenn hier lieber "hr-wirtschaftsjournalist ingo natusius" und "rene rock von der fdp" raum gegeben wird, um die Probleme zu betonen,
      als Beitragszeit für mögliche Lösungen und plausible zukunftsprognosen aufgewenden
      ist das eher tendenziös als ausgewogen.
      Fossilien- Lobbyismus nein danke.
      (edit: grammatik)

    • @steffen1182
      @steffen1182 Рік тому +1

      @@nos9784 Wie in meinem anderen Kommentar betont bin ich für die Elektrifizierung des Güterverkehr. Ich denke das Oberleitungen über allen Autobahnen aber nicht Alternativlos sind. AkkuLKW oder von mir aus auch Wasserstoffantriebe machen mehr Sinn. Aber schön das wir Siemens millionen in den Hals geworfen haben.

    • @nos9784
      @nos9784 Рік тому +6

      @@steffen1182 alternativlos auf keinen fall.
      Aber kleiner akku- vlt 50km für lokale fahrten- plus oberleitung erscheint mir schon attraktiv.
      Leider waren in dem video nicht genug infos, um das schon präziser zu bewerten.
      Ich fand es hauptsächlich miesmacherei.
      "wir warten noch auf den zwischenbericht, aber die fdp möchte es jetzt schon ganz einstellen" wäre auch eine mögliche zusammenfassung.
      Und hey, lieber Siemens als kohle, flugbenzin und fossile pkw subventionieren.

  • @neofly2395
    @neofly2395 Рік тому +82

    10 Milliarden schätzen sie. Am Ende muss man wohl ne 0 drann hängen weil man die Beraterkosten und Fehleinschätzungen nicht einkalkuliert hat

    • @themasteroogway9952
      @themasteroogway9952 Рік тому +1

      Das sind nur die Kosten. Wie viel Jahrzehnte es dauert, bis das alles steht...

  • @nickeldotone
    @nickeldotone Рік тому +86

    Wir haben ein gut funktionierendes System, das mit Strom funktioniert: DIE BAHN. Statt neue Baustellen zu öffnen, sollte man die Bahntrassen für den erweiterten Güterverkehr ertüchtigen und nur noch den regionalen Güterverkehr, also die Endverteilung per Lkw vornehmen. Aufgrund der dann verkürzten Wegstrecken auf der Straße kann man hier über Wasserstoffmotoren oder auch Batteriefahrzeuge emissonsfrei werden. Es bedarf dann natürlich einer geänderten Logistik, die vermehrt auf ein Containersystem setzt.
    Eine Autobahn mit Oberleitung versehen... ich halte es für Unsinn.

    • @switch12345678
      @switch12345678 Рік тому

      Wir erfinden einfach immer neue Ideen für die angebliche CO2-Ersparnis bevor wir das allgemeine Tempolimit einführen. 😅

    • @fr89k
      @fr89k Рік тому +6

      Die Bahn ist ein gut funktionierendes System? O.o Du meinst wohl, dass die Bahn ein gut funktionierendes System sein könnte - irgendwann einmal (wieder).

    • @kabtor
      @kabtor Рік тому +3

      Ich denke ganz genauso wie du. Nur eines stimmt nicht. Wir haben kein gut funktionierendes System. Wir haben die Technik und wir wissen wie das gehen könnte. Aber wir haben die Bahn kaputt gespart, zurück gebaut und im Vergleich zur Straße wird da kaum Geld rein gesteckt. Weniger Straßenausbau und mehr Geld in die Bahn würde diese auch attraktiver machen. Straßen sollte man nur noch Instandhalten. Ausbauen um den Verkehr schneller durch zubringen das sollte man aufhören. Studien haben schon lange gezeigt wird eine Strecke besser ausgebaut erhöht das den Verkehr nur noch mehr. Wird einfach mehr gefahren und genutzt wenn es einfach ist. Klar wäre das ein paar Jahre noch ziemlich scheiße. Aber wenn ich weiß ich verliere auf einer Strecke jeden Tag eine oder zwei Stunden im Stau aber die Bahn ist zuverlässig und günstig, dann nutze ich das auch. Und in ein paar Jahren wird es keinen Stau mehr geben. Momentan ist die Bahn so übel mich graust es einfach wenn ich mal damit fahren muss.

    • @fr89k
      @fr89k Рік тому

      @@switch12345678 Das allgemeine Tempolimit bringt halt nur so 2 bis 5% CO2 Einsparungen im Verkehrssektor. Deswegen ist das bestenfalls eine flankierende Maßnahme, die insgesamt wenig bringt. Viel wichtiger ist, dass man Dinge umsetzt bei denen man wirklich große Mengen CO2 einsparen kann. Dazu zählt u.a. Güter mit elektrifizierten Systemen zu transportieren.

    • @nickeldotone
      @nickeldotone Рік тому +2

      @@kabtor ok, mit "funktionierendes System" meinte ich, dass die Eisenbahn an sich funktioniert. Es fehlt immer noch eine flächendeckende Elektrifizierung der Strecken, es fehlen Sicherheitssysteme und ein gutes Management. Das System an sich: Eisenbahn und Strom funktioniert, nur eben nicht in Deutschland.

  • @DerX1966
    @DerX1966 Рік тому +268

    Absoluter Quatsch! Das Geld wäre besser in die Bahn investiert!

    • @HansPeter12345
      @HansPeter12345 Рік тому

      Wenn man das gescheit macht ist es sogar gleichwertig mit dem Zug. Die Russen haben das schon lange für die meisten Buse. Wir im Westen sind einfach Meilen hinter her in Technik.

    • @DerX1966
      @DerX1966 Рік тому

      @@HansPeter12345 Obusse gab es schon früher in Deutschland. In der Schweiz fahren sie heute noch. Wir Deutschen haben auf das falsche Pferd (Verbrenner) gesetzt

    • @Franzliegt
      @Franzliegt Рік тому

      ​@@DerX1966und in Solingen

    • @shely0843
      @shely0843 Рік тому

      @@HansPeter12345ein Zug hat geringeren Rollwiderstand und es können 700 Meter von einer Person bewegt werden. Züge sind bei weitem effizienter als O-LKWs

  • @adrien2241
    @adrien2241 Рік тому +117

    Das Projekt wäre besser für die Bahn wo es noch keine Oberleitung gibt.

    • @gobidaff6813
      @gobidaff6813 Рік тому +3

      nein eben nicht. die Bahn verschlingt milliarden und es bewegt sich nichts. noch mehr in ein system zu stecken was absichtlich runter wirtschaftet ist verrückt.

    • @alex82479
      @alex82479 Рік тому +3

      LKWs benötigt man immernoch für die letzten paar Kilometer vom Güterbahnhof zum Betrieb. Aber klar, auf Langstrecke sollte sich die Eisenbahn auf jeden Fall durchsetzen.

    • @canardeur8390
      @canardeur8390 Рік тому

      Oder in Obusnetzen.

  • @jedy90
    @jedy90 Рік тому +94

    Danke dass diesen Irsinn endlich mal einer anspricht. Wenn man das schon mal live gesehen hat und sieht wie viele Tonnen Stahl da verbaut worden sind, sieht man dass das nicht skaliert. Einen LKW mit ausgefahrenrn Stromabnehmer habe jch auch noch nie gesehen. Dafür ständig Bauarbeiten um diese Strecke zu erweitern. Da das ganze ja ein Versuch ist würde mich mal interessieren, was die Erweiterung für Versuchsergebnisse bringen soll

    • @popelfresser21
      @popelfresser21 Рік тому +7

      ich hab nach 2jahren mal einen auf der a1 gesehen und ich fahre da täglich als lkw fahrer. ich war baff da ich dachte das projekt sei toter als tot

    • @switch12345678
      @switch12345678 Рік тому +5

      Da werden immer neue Schnapsideen getestet anstatt Altbewährtes zu etablieren. Trolleybusse für die Stadt gibt es häufig in Osteruropa.

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis Рік тому +2

      Das unsichtbare kommt auch noch dazu. Überlandleitungen zu den Trafostationen, Umrichterwerke um das Drehstromnetz durch die Einphasennetze nicht unsymmetrisch zu belasten. Kabelleitungs Tiefbau zu den Einspeisepunkten. Jede Menge Material und Flächenverbrauch.
      Kraftwerke müssten auch noch gebaut werden für die ganze Elektromanie.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Рік тому +1

      ​@@ReaktanzkreisStrom zu produzieren ist doch kein Hexenwerk und immer Effizienter als den Treibstoff in einen PKW/LKW Motor zu verbrennen

    • @Franzliegt
      @Franzliegt Рік тому +2

      5 km bei 80 km/h sind in 4 Minuten ueberwunden, 12 km in 9 Minuten. Da braucht es eine sehr hohe Energiedichte um dann mit dem bisschen Saft im Akku und 40t eine nennenswerte Strecke zu überwinden. 😂😂😂
      Was soll das werden ?
      12 km Oberleitung alle 50 km ??
      😂😂😂

  • @WerreSurfer
    @WerreSurfer Рік тому +126

    Wird sich nicht durchsetzten, zu teuer, zu anfällig. Baut lieber mehr Oberleitungen bei der Bahn, da gibt's jede Menge Lücken.

    • @123jogger123
      @123jogger123 Рік тому +4

      Warum sollten die anfälliger sein als Bahntrassen? Und bei vielen Bahntrasen lohnt sich die Elektrifizierung schlicht nicht - wie bspw- hier in der Eifel. Da sind dieselbetriebene Loks schlicht preiswerter als der Erhalt der zusätzlichen Infrastruktur.

    • @simonw7628
      @simonw7628 Рік тому

      ​@@123jogger123Aber für wie lange noch? Und umweltfreundlicher sind Oberleitungen zudem auch.

    • @123jogger123
      @123jogger123 Рік тому +2

      @@simonw7628 Die Oberleitungen müssen sich aber rechnen. Kupfer, Stahl, Fundamente usw. benötigen eben auch eine Menge Energie und halten nicht ewig. Und es wird dann sicherlich auch Loks geben, die mit umweltfreundlichem Sprit fahren.

    • @WerreSurfer
      @WerreSurfer Рік тому

      Es gibt weiter Probleme mit Teststrecke für Oberleitungs-Lkw im Murgtal, Daimler hat von Anfang an nicht mitgemacht und das abgelehnt. Ende 2024 endet sowieso die Testphase und alles wird wieder abgebaut. Im Winter gab es wiederholt Störungen durch aufgewirbeltes Streusalz an den Oberleitungen. Wenn es so erfolgreich ist würde man die Oberleitungen nach 2024 stehen lassen und weiter ausbauen. Das zusätzliche Gewicht von E-Motor und Batterien zum Dieselmotor reduziert das Gesamtgewicht der Fahrzeuge erheblich, somit kann weniger Ladung transportiert werden weil das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten werden darf. Woher soll zudem der ganze Strom herkommen? E-Autos, Wärmepumpen werden immer mehr. Das deutsche Stromnetz ist seit Jahren immer instabiler geworden. 2022 hatten wir 12.633 Redispatchmaßnamen, da mussten die Netzbetreiber eingreifen um das Stromnetz wieder zu stabilisieren indem sie Atom- und Kohlestrom in den Nachbarländern einkauften. Im Jahr 2014 hatten wir lediglich 3456 Eingriffe ins Stromnetz und im gesamten Jahr 2000 waren es nur 10.

  • @konrad3
    @konrad3 Рік тому +204

    Idee: Man könnte noch eine feste Spurführung drunterbauen un dmehrere LKW hintereinanderfahren lassen.
    Ach stimmt, sowas nennt sich "Zug" und funktioniert seit über 100 Jahren😂

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting Рік тому +10

      ja, wenn die Bahn jetzt noch zuverlässig, gut planbar, günstig wäre und überall Anschlüsse hätte ... ach ne ... ist ja alles nicht der Fall, deswegen sind ja die LKW selbst dort erfolgreich, wo es Bahnanschlüsse gibt ... bzw mittlerweile gab

    • @konrad3
      @konrad3 Рік тому +26

      @@EnjoyFirefighting Früher hatten mehr Firmen direkte Bahnanschlüsse und es gab mehr Verladebahnhöfe.
      Es wäre durchaus möglich wieder mehr Verladebahnhöfe zu bauen und nur die letzten Kilometer mit dem LKW zu fahren.
      Aber aktuell haben wir eben das Problem, dass die Schienenknotenpunkte jetzt schon überlastet sind.
      Der Brennerzulauf könnte auch endlich mal gebaut werden. Klar würde nicht jeder LKW wegfallen, aber zumindest einige.
      Die Schweiz macht vor, wie erfolgreiche Verkehrspolitik auf der Schiene funktioniert

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting Рік тому +7

      @@konrad3 sowohl meine frühere Heimatstadt wie auch mein jetziges Dorf sind zwei perfekte Beispiele:
      in meiner Heimatstadt gab es mehrere Kunden, die einen eigenen Bahnanschluss hatten. Lieferungen bzw Abholungen mit der Bahn ließen sich nur grob auf einen Tag ansagen, wobei dieser Tag nichtmal sicher fest stand, konnt auch mal ein zwei Tage später werden. Mitm LKW war es für die dann nicht nur günstiger, sondern auch eher auf Stunden genau planbar. Ja rate mal wo das hingeführt hat....; Der Verladebahnhof der früher am Rande der Innenstadt war, der wurde durch einen neuen am Stadtrand ersetzt. Liegt aktuell deutlich günstiger neben einem Rangierbahnhof und der Autobahn, aber mittlerweile wird selbst dieser wieder durch einen neuen ersetzt.
      Und ja mein Dorf: liegt direkt an zwei Autobahnen und einer Bahnstrecke. Hälfte des Dorfes ist Gewerbe- und Industriegebiet, mit allem von großen Einrichtungshäusern zu großen Gebrauchtwagenhändlern, Logistik und Verteilzentren von mehreren Supermarktketten und Post & Logistikunternehmen, bis hin zur Automobilindustrie. Es gab früher gleich mehrere Gleisanschlüsse, und die seperaten Gleise zur Zugbereitstellung bestehen auch heute noch. Aber 100% des Wareneingangs und Warenausgangs erfolgt über LKW. Kein einziger Zug fährt dieses Gewerbegebiet an, obwohl es direkt an der Bahnstrecke liegt.
      Gut, die Bahnstrecke selbst ist auch nahezu an der Auslastungsgrenze. Von der S-Bahn bis zum internationalen RE, lokalem und langstrecken Güterverkehr

    • @konrad3
      @konrad3 Рік тому +3

      @@EnjoyFirefighting Das gleiche Bild zeigt sich leider auch in meiner Gegend.
      Aber hey, hauptsache wir haben eine Regierung mit den Grünen😂

    • @Demmos21
      @Demmos21 Рік тому +6

      Das Problem, die DB verdient mit DB Schenker mehr Geld, als mit DB Cargo. Warum sollte die DB den Güterverkehr auf der Schiene ausbauen, wenn die Autobahn "kostenlos" ist und jeder Kunde die Möglichkeit hat Lkws zu entladen.

  • @gerhardlober3997
    @gerhardlober3997 Рік тому +29

    Bitte das Geld in die Schiene stecken, auch in nur stillgelegte Gleisanschlüsse. Das ist wesentlich effektiver und personalsparender.

  • @veitforabetterworld
    @veitforabetterworld Рік тому +88

    Für kurze Strecken gibt es bereits LKW mit ausreichender Akkureichweite und für lange Strecken gibt es Züge, da gibt es noch einige Strecken, die man dringend mit Oberleitungen ausstatten sollte. Die fahren auch deutlich energieeffizienter, wodurch man mit weniger Strom mehr Güter transportieren könnte.

    • @connyhartl1362
      @connyhartl1362 Рік тому

      und mit Kohlestrom speisen

    • @veitforabetterworld
      @veitforabetterworld Рік тому +16

      @@connyhartl1362 Sogar das ist immer noch effizienter als Diesel LKW

    • @connyhartl1362
      @connyhartl1362 Рік тому

      @@veitforabetterworld ja, deshalb muss der Rotz ja auch immer gefördert werden und das Gute künstlich verteuert werden

    • @connyhartl1362
      @connyhartl1362 Рік тому

      @@veitforabetterworld wäre besser, die militärischen Fahrzeuge für die Ukraine damit auszustatten, weil so das Töten enden würde, weil es nicht funktionieren würde. Zu teuer und gleich wieder zusammengebombt. Putin sagt, dass die BRD Kriegspartei ist. Was wird von den Oberleitungen bleiben, wenn da eine Bombe drauf fällt?

    • @123jogger123
      @123jogger123 Рік тому +1

      Was dann aber alles ineffizient wird, wenn man von den Verladepunkte aus längere Strecken fahren muss als die Punkte direkt anzufahren.

  • @marcdetemple3069
    @marcdetemple3069 Рік тому +11

    6:20 Das ist das beste Fazit: Man muß testen und tüfteln, und das kostet. Aber man muß auch den Stecker ziehn, wenn man offensichtlich auf einem Irrweg ist.

  • @Snoopy4K
    @Snoopy4K Рік тому +11

    Bin selber Lokführer und ich muss sagen das Oberleitungen nicht ohne sind. Wenn ein technischer Defekt vorliegt ist Vorsicht geboten. Die Straßen damit auszurüsten kann nach hinten losgehen. Auf den Kabeln ist meist hohe Spannung. Wenn andere unwissende Verkehrsteilnehmer zu nah kommen knallts. Wir sind immerhin geschult.

    • @lane0mator
      @lane0mator Рік тому +3

      Da werden 750 V DC Oberleitungen verbaut. Nicht ganz so krass wie 15000 V AC bei der Bahn, da man sowohl + als auch - Leiter berühren müsste damit was passiert. Bei der Bahn ist die Rückleitung ja die Schiene bzw. Erde.

  • @MrFabface
    @MrFabface Рік тому +17

    Wenn Eisenbahn Strecken auch so schnell elektfiziert wären...

  • @lamianorax2393
    @lamianorax2393 Рік тому +34

    Moin, es gibt schon ein 10km Projekt in SH zwischen Reinfeld und Lübeck, dass wurde 2018 gebaut, ich habe bis heute, da nicht einen LkW gesehen und ich bin regelmäßig auf dem Abschnitt unterwegs. Das Projekt hat 13 Mio Euro Baukosten, dazu kommen noch Instandhaltung... dazu. Wenn man jetzt rechnet 1,5 Mio pro KM Elektrifizierung, (wenn das mal reicht), dann Prost Mahlzeit, und alles bezahlt der Steuerzahler. Das wird mehr als der BER und Stuttgart 21 zusammen.

    • @michaelb4047
      @michaelb4047 Рік тому +3

      Es fahren da öfter LKW, aber man muss halt sagen, dass sich da Scania und Co nicht mit Ruhm bekleckern. Es gibt wohl knapp 21 LKW derzeit, von 70-80 geplanten. Die Systeme sind gut, wenn man diese eben konsequent nutzen würde und nicht selbst sabotiert. Siemens kann ja nichts dafür, wenn Scania oder Mercedes nicht liefern.

    • @benjaminfunke3253
      @benjaminfunke3253 Рік тому +3

      ​​@@michaelb4047Kann es denn eine sinnvolle Idee sein, riesige Teile der Autobahnen zu elektrifizieren und die komplette europäische LKW Flotte auszutauschen? Nein, das ist wirtschaftlich und ökologisch kompletter Schwachsinn. Solche Projekte werden doch nicht ernsthaft erwogen. Das ist Wirtschaftsförderung für die beteiligten Konzerne.

    • @somebod8703
      @somebod8703 Рік тому +4

      @@benjaminfunke3253 Wenn perspektivisch der Weg sein soll, Verbrenner ganz abzuschaffen, wird da kein Weg am Austausch vorbeiführen. Die Frage ist, wann das passiert und wodurch es ausgetauscht wird. An ein vorhandenes E-Auto einen Abnehmer anzubauen ist technisch vermutlich keine soo große Änderung.
      Dann werden die Speditionen vor der Wahl stehen mit oder ohne. Ohne ist billiger in der Anschaffun, aber dafür macht der Lkw dann alle 4h ne 30min Pause. Im besten Fall wartet er 2h auf die nächste freie Ladestation. Das kostet sehr schnell sehr viel mehr. In sofern werden die Speditionen da mitziehen, wenn es ihnen einen Preis- und vor allem Zeitvorteil bringt.

    • @123jogger123
      @123jogger123 Рік тому +1

      @@somebod8703So ist es. Fossile Kraftstoffe werden systematisch teurer werden und LKW werden sowieso zyklisch erneuert. Selbstverständlich gibt es dann einen Punkt, an dem es sich rechnet, auf Hybrid (oder kompltten E-Antrieb) zu setzen. Zumal die Kraftstoffkosten schon jetzt einen erheblichen Teil der Kosten ausmachen.

    • @michaelb4047
      @michaelb4047 Рік тому

      @@benjaminfunke3253 da LKW im Schnitt nach 5-7 Jahren erneuert werden, ja! Und da der Staat die hybrid LKW subventioniert, ebenso, ja!

  • @sakanaatama
    @sakanaatama Рік тому +2

    Ich lese hier sehr oft, man könne doch die Bahn ausbauen. Grundsätzlich absolut richtig, aber zwei Einschränkungen: 1. Schienen haben eine begrenzte Kapazität. Auf vielen Strecken müsste man eine parallele zusätzliche Schiene bauen. Das ist weil umliegendes Land oft Privatbesitz ist, sehr langwierig und teuer. Für Oberleitungen auf der Autobahn entsteht kein zusätzlicher Platzbedarf.
    2. Beim Bahntransport wird für die letzte Meile immer auch noch auf den LKW umgeladen. Das kostet Zeit und verursacht Kosten. Es ist bereits jetzt einer der Gründe, weshalb für viele mittellange Strecken nur LKW verwendet werden. Hier könnte der LKW einfach abfahren und das letzte Stück Diesel, oder irgendwann Wasserstoff nutzen.
    Achja, Wasserstoff hat eine Energieeffizienz von unter 60%. Und es bräuchte auch teure zusätzliche Infrastruktur, wenn LKW exklusiv damit fahren. Sonst wäre das ein No-brainer.

  • @florgatyerf9295
    @florgatyerf9295 Рік тому +3

    Was sind schon 25 Millionen für dieses Projekt? Wir Zahlen nun dank Andy Scheuer 243 Millionen Schadensersatz für die vergeigte PKW-Maut. Weitere 10 Millionen für dieses Projekt wären dann in Summe gerade mal 14,4% von den 243 Millionen…… im Vergleich wohl eher Peanuts.

  • @ralf-3PottTriumph
    @ralf-3PottTriumph Рік тому +18

    Wirtschaftlich wird sich das wohl nicht rechnen.
    Vor dem Hintergrund der fehlenden LKW-Fahrer in naher Zukunft, sollten mehr Güter auf die Schiene, wenn es um lange Strecken geht.

  • @WupperVideo
    @WupperVideo Рік тому +31

    Es gibt eigentlich nur zwei sinnvolle Optionen: entweder alle EU Staaten machen das oder keine. Vor allem bei EU-weiten Speditionen lohnt sich das doch für die gar nicht, nur für Deutschland die LKW umzurüsten.

    • @Slithermotion
      @Slithermotion Рік тому +2

      Keiner wird so dumm sein...

    • @SebastianWittich
      @SebastianWittich Рік тому

      Es geht nicht um das Umrüsten. Die müssten schon ab Werk vorbereitet werden

    • @plx4294
      @plx4294 Рік тому

      Die bezahlen ja schon ihre Fahrer nicht pünktlich

    • @nos9784
      @nos9784 Рік тому

      Das kann schon sinn machen, z.b. für den innerbetrieblichen oder innerdeutschen verkehr (von werk zu werk, logistikzentrum zu logistikzentrum, hafen zu fabrik).
      Das sind wohl die "4000 km autobahn", die vorgeschlagen wurden.
      Jeder hybrid-lkw sollte hierzu in der lage sein, wenn er auf den strecken fährt. Und rein elektrische sowiso.
      10 milliarden für 4000km infrastruktur ist übrigens günstig. Das sind 2,5 mio pro km, deutlich günstiger als neue Bahnen und vergleichbar mit einer neuen straße.
      Vorher müsste natürlich der Versuch zum Erfolg geführt werden, sonst macht es keinen Sinn.
      Leider hat dieses Video nicht ermöglicht, die wahrscheinliche Nützlichkeit zu beurteilen. Wir müssen wohl alle noch auf den Bericht warten.
      Dumm wäre nur, den versuch einzustellen bevor er ein belastbares ergebnis liefert.
      "Bawü mag verbrenner, und mcPom ist dünn besiedelt" is kein ergebnis, sondern trivial.

    • @jennihilbrecht2503
      @jennihilbrecht2503 Рік тому

      Tatsächlich ist die Akku-Technologie inzwischen soweit, dass E-LKWs auf Kurzstrecken kostengünstig und sinnvoll eingesetzt werden können. Für die Langstrecke, also deutlich außerhalb Deutschlands, wird es wohl noch einige Zeit dauern. Aber eines kann man jetzt schon mit Sicherheit sagen: Lange bevor das Langstreckennetz mit diesen Oberleitungen ausgestattet ist, wird die Akku-Technologie soweit sein, dass die Oberleitungen überflüssig sein werden. Mit anderen Worten: Der Zeitpunkt zum Baubeginn liegt bereits mind. 15 Jahre hinter uns. Jetzt noch damit anzufangen, wäre grober Unfug.

  • @sonkevonotte257
    @sonkevonotte257 Рік тому +6

    In Deutschland sind ca. 63% der Bahn elektrisiert, es wäre also wirtschaftlicher, wenn wir die Bahn erst mal elektrifizieren und Industriegebiete wieder an die Gleise anschließen. Dir DB Cargo muss umbedingt wieder fit gemacht werden. Es wäre auch sinnvoll, wenn Universitäten mit der Wirtschaft zusammen Güterzüge entwickeln und bauen würden die nicht mit 80km/h fahren sonder 120km/h und 160km/h. Das wäre ein großer Geschwindigkeitsvorteil für den Güterverkehr. Und gleichzeitig wäre der Güterverker elektrifiziert😉

    • @dirk77k
      @dirk77k Рік тому

      und bei der Geschwindigkeit mit der die Bahn so arbeitet, ist das dann in 200 Jahren vielleicht auch schon umgesetzt... sofern die Züge mit den Materialien nicht zu spät sind

    • @pollemar
      @pollemar Рік тому +1

      Für 120 leer sind viele Güterwagen zugelassen und faktisch alle für 100 km/h voll beladen. Die meisten Containertragwagen können auch 120 mit normaler Beladung. Schneller ist bei den Signalabständen, Kupplungen usw nicht machbar.

  • @ackerwagen
    @ackerwagen Рік тому +16

    Jetzt noch Stahlschienen verlegen und Stahlräder an den LKW anbauen und die Eisenbahn wurde neu erfunden .

  • @maxsauerland3488
    @maxsauerland3488 Рік тому +4

    Sowas gehört auf die Schiene. Etliche Bahngrenzübergänge haben noch keinen Fahrdraht.

  • @user-qy8cb8iw9l
    @user-qy8cb8iw9l Рік тому +9

    Mit der Bahn geht´s besser, denn dort sind die Abstände zwischen den Hängern bzw. LKW´s gering. Auf Autobahnen oder -straßen müssen Sicherheitsabstände gewahrt bleiben, auch mit Oberleitungen. Ohne LKW geht´s nicht, aber ganze LKW mit der Bahn oder nur die Hänger und die Zugmaschinen holen diese an den Bahnhöfen ab, wäre durchaus zu machen. Positiver Nebeneffekt: die LKW-Fahrer hätten weniger Streß mit ihren Lenkzeiten, weniger Streß Rastplätze rechtzeitig zu finden oder bräuchten gar keine und sie wären öfter zu Hause und dem Fahrermangel wäre begegnet. Insgesamt würde weniger Treibstoff verbraucht, weil´s weniger Staus gäbe. Dann brauchen auch Autos weniger Sprit. Allerdings müssten mehr Gleise gebaut werden, besser solche die die Lasten besser verkraften. Ein riesiger Akt, aber machen wir das nicht schon seit Jahrzehnten bei den Straßen ?

  • @valentinsn-ostalgiemodellbahn
    @valentinsn-ostalgiemodellbahn Рік тому +10

    Pro-Tipp: Steckt das Geld in den Ausbau der Eisenbahn und deren Güterverkehr.

    • @SD_Alias
      @SD_Alias Рік тому

      Pro Antwort: Wissen sie wieviele Klagen von Bürgern gegen den Ausbau von Gleisstrecken aufgelaufen sind?

    • @valentinsn-ostalgiemodellbahn
      @valentinsn-ostalgiemodellbahn Рік тому

      @@SD_Alias Es wäre schon einmal ein Anfang, wenn bestimmte bestehende Strecken elektrifiziert werden würden.

    • @SD_Alias
      @SD_Alias Рік тому

      @@valentinsn-ostalgiemodellbahn Ja das geht hier schon ewig hin und her. An der Marschenbahn von Itzehoe nach Sylt gibt es Streit weil einige Anlieger ein paar Meter von ihren Wiesen oder Gärten für die Mastfundamente abtreten müssten. Solange Einzelne mit ihren Klagen solche Projekte Jahrzehnte lang aufhalten können wird das nichts.
      Und wenn mehr Güter auf die Gleise sollen bedarf es noch mehr Gleise parallel der Strecken. Noch mehr Klagen....

  • @mukundeable
    @mukundeable Рік тому +4

    man könnte auch einfach Güter, welche auf längerer Strecke transportiert werden müssen, einfach wieder auf die Bahn legen und das ganze geld mal dem Staatskonzern Bahn geben, um sein Netz auszubauen. Aus meiner Sicht langfristig und besser....

  • @rohne83
    @rohne83 Рік тому +1

    Oberleitungen gehören über die Schiene, da gibts in Deutschland noch hunderte Kilometer an Strecken die schon seit etlichen Jahren elektrifiziert werden sollen, und wo ewig nix voran geht (Hamburg-Cuxhaven, MDV, Hof-Regensburg, Görlitz-Dresden, etc). Auf Autobahnen führen die Dinger nur zu Problemen, einige wurden im Beitrag schon angesprochen. Dazu kommen Themen wie Landemöglichkeit für Rettungshubschrauber, Lesbarkeit der Wegweiser, Auswirkungen von Havarien auf die Verkehrsteilnehmer, etc...

  • @peterleitmann2744
    @peterleitmann2744 Рік тому +35

    Wir haben in Detschland genug Oberleitungen: Langstreckenfracht auf die Eisenbahn! Ich möchte nicht Wissen, was passiert, wenn bei einem Unfall so eine Oberleitung auf die Fahrbahn kracht.

    • @marcuskruger5324
      @marcuskruger5324 Рік тому

      @Peterleitmann2744: also Langstreckenfracht auf die Bahn???? Auf die Bahnstrecken die jetzt schon teilweise Hoffnungslos überfüllt sind. Noch mehr Güterzugverkehr Tag und Nacht durchs Rheintal???🧐🤔 Kann nicht Ihr Ernst, oder???
      Die Anwohner werden sich bedanken. Noch weniger Schlaf für die die an der Strecke wohnen. Jede Nacht stehen die Senkrecht im Bett wenn ein langer Güterzug am Haus vorbei donnert. Dazu ein eklatanter Wertverlust der Häuser.

    • @TimGmbH1
      @TimGmbH1 Рік тому +7

      Das Teil wird sich direkt abschalten. Schließlich sind Straßenbahn und Oberleitungs Busse auch keine große Gefahr.

    • @peterleitmann2744
      @peterleitmann2744 Рік тому

      @@TimGmbH1 Das meine ich nicht. Wer räumt dann den ganzen Metallschrott weg? Das gibt doch wieder Megastaus.

    • @123jogger123
      @123jogger123 Рік тому +3

      @@peterleitmann2744 Wie in den Bildern gut zu sehen sitzen die Pfosten hinter der fetten Betonleitplanke. Da kommt so schnell nichts durch. Und selbst dann müsste man erst einmal genau einen Pfosten treffen. Extrem unwahrscheinlich.

    • @peterleitmann2744
      @peterleitmann2744 Рік тому +1

      @@123jogger123 Du glaubst nicht, was ein 40 Tonner für eine Durchschlagskraft haben kann.....

  • @nobodyisbest
    @nobodyisbest Рік тому +23

    Das Projekt ist eine Erprobung. Probleme zu finden ist der ganze Sinn des Projekts, wie kann es also ein Fail sein?!!!

    • @HW1099Tube
      @HW1099Tube Рік тому +2

      Alles was man erprobt ist automatisch gut? Vielleicht erprobt man ja auch ob so ein system co2 spart, rentabel ist usw. wie im video genannt.

    • @nobodyisbest
      @nobodyisbest Рік тому +2

      @@HW1099Tube Das hat niemand behauptet. Aber Erprobung ist der Sinn der ganzen Sache, da kann man doch nicht behaupten dass es ein Fail ist, weil die Hoffnungen sich nicht erfüllt haben.

    • @HW1099Tube
      @HW1099Tube Рік тому

      @@nobodyisbest klar wenn sie die Hoffnungen auf Zuverlässigkeit, co2 Einsparung und Wirtschaftlichkeit nicht erfüllt haben ist es ein fail. Deswegen ist man doch so gespannt auf den Zwischenbericht der Uni, dann gibt's da auch objektive Aussagen. Aber aktuell deutet es sich halt an, das es mehr Probleme gibt, als das es nützt.

    • @Speedy2017
      @Speedy2017 Рік тому

      Jetzt kann Siemens das ganze nach Japan verkaufen 🤑

    • @n-olivier
      @n-olivier Рік тому

      Dann lass einen Polen/Spanier/Engländer kommen?
      Das ganze ist wieder zu teuer, zu aufwändig, zu unflexiebel, zu speziell, zu langwierig.
      Wie bei der Maut. Alle haben ein Pickerl bzw. Elektronisch aber DE braucht GPS und ein eigenes System 🤮und dann noch komplizierte Vorgaben und gegenrechnen mit Steuern 🤐
      Ein Pickerl und die Einnahmen zweckgebunden - ohne aufwand, fertig in 5 Tagen.

  • @ackerwagen
    @ackerwagen Рік тому +17

    Übrigens ,ein Güterzug ersetzt ca.50 LKW .

    • @123jogger123
      @123jogger123 Рік тому +2

      Aber nur bis zum Verladepunkt.

    • @Ghfvhvfg
      @Ghfvhvfg Місяць тому

      Stimmt ​@@123jogger123

  • @DD1PW
    @DD1PW Рік тому +1

    FDP: seit innovations offen der Markt wird Lösungen für unsere jetzigen Probleme finden.
    Auch FDP: das Projekt hat keine überragenden Erfolge geliefert stellt es ein! Das was andere Länder machen ist besser.
    Was machen andere Länder? Frachtverkehr auf der Schiene....
    Was braucht man dafür? Infrastruktur!
    Welche Partei möchte weiterhin dafür sorgen dass der schienenverkehr gegenüber dem straßenverkehr keine Chance hat. Ich weiß es nicht.

  • @agermanengineer831
    @agermanengineer831 Рік тому +19

    wenn man jetzt noch mehrere LKWs aneinander hängt, die Räder mit einem anderem Material ausrüstet um die Reibung zu verringern (vielleicht Metall auf Metall?), viele kleine Zugmaschinen durch eine effiziente größere Zugmaschine könnte das wirklich was werden. Schade, dass es nichts in die Richtung gibt 🫠🫠🫠

    • @123jogger123
      @123jogger123 Рік тому

      Die Gleisanschlüsse liegen eben nicht bis für jeden Betrieb - Straßen schon.

    • @PhilippKiessler
      @PhilippKiessler Рік тому

      Allerdings, ​@@123jogger123, ist das nicht Gottgegeben, sondern durch falsche Verkehrspolitik so entstanden. Die Eisenbahn hat schon vor über 100 Jahren im ganz großen Stil Güter transportiert, da war an Gütertransport auf der Straße über weite Strecken gar nicht zu denken.
      Oder glauben Sie etwa, das deutschlandweite, dichte Streckennetz, das wir haben, sei für den Personentransport gebaut worden? Mitnichten! Vor 100 Jahren hat die Bahn mit Gütertransport ihr Geld verdient. Personenzüge waren "Beifang". In fast jeder größeren Stadt war der Hauptgüterbahnhof eine ganze Ecke größer als der Personen-Hauptbahnhof. Nur die Güterbahnhofe hat man irgendwann zurück gebaut, die Hauptbahnhöfe zum Glück nicht.
      Hätte man das System beibehalten und Stück für Stück modernisiert, hätten wir unsere heutigen Probleme nicht.

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 6 місяців тому +1

    Gerade das Aufladen von LKW-Akkus während der Fahrt gibt Chance jene zu verkleinern bzw. mittelfristig günstigere Natriumionen-Akkus zu nutzen beim LKW. Hat ein LKW 'nur' 300 kWh Natriumionen-Akkus so wären dies etwa 1,5 to Mehrgewicht. Bei etwa 100 Kilowatt Leistungsbedarf Fahrstrom und 50-100 Kilowatt Ladeleistung während der Akku während der Fahrt aufladbar.
    An einer 'normalen' 350 kW Ladesäule wäre ein LKW-Akku in 3/4h bis 1h geladen, spezielle & teure Megawatt-Lader entbehrlich.

  • @dreikatz3
    @dreikatz3 Рік тому +11

    Hallo,
    ich verstehe das Experiment oder Versuch schon lange nicht. 2021 und 22 bin ich jeden Tag die A5 von Weiterstadt nach Höchst mindestens 5 bis 6 Mal täglich von Montag bis Freitag hin und zurück gefahren.
    Einen LKW mit Stromabnehmer habe ich noch nie gesehen...
    Wozu auch....?
    Die Sache mit einem Stromabnehmer Strom zu ziehen hat doch einen Bart...
    In Berlin sind schon 1936 O-Busse als Linienbusse täglich gefahren... Sogar nach dem 2. Weltkrieg noch...
    Ich habe es als Kind noch erlebt in Wesr Belin den 33er als O-Bus fahren zu sehen, bin als Schüler sogar mitgefahren...
    Was ist denn da neu, das das noch ausprobiert werden muss... Das Einzige Neue ist doch der Stromabnehmer der elektrisch hochgefahren werden und der automatisch seine Leitungen findet. Bei den O-Bussen musste der Busfahrfer das noch mit Schnüren machen...
    Aber selbst das ist doch nicht neu... Jede E-Lok fährt ihren Stromabnehmer elektrisch hoch...
    DAs Ganze ist doch Unsinn und Geldverschwendung. Da haben nur einige richtig Geld verdient...
    Um nicht falsch verstanden zu werden. Ich finde es richtig neue Wege einzuschlagen...
    So etwa wie es Schweden oder andere machen.
    Autobahnen mit Induktionsfahrbahnen ausstatten und ausprobieren ob das vielleicht die Lösung für LKW werden könnte...
    Es ist doch Unsinn altes Neu aufzubacken und zu hoffen, das andere es nicht besser machen...

    • @konrad3
      @konrad3 Рік тому

      Da fahren schon regelmäßig LKW mit Oberleitung! Soweit ich mich erinnere gibt es 5 Prototypen, die auf der Strecke unterwegs sind

    • @steffenrosmus9177
      @steffenrosmus9177 Рік тому +1

      ​@@konrad3komisch, fahre da täglich 2 x vorbei , zu unterschiedlichen Zeiten und habe seit 1390 Tagen keinen LKW an der Oberleitung gesehen.

    • @_Briegel
      @_Briegel Рік тому +1

      Zitat "Autobahnen mit Induktionsfahrbahnen ausstatten und ausprobieren ob das vielleicht die Lösung für LKW werden könnte..."
      Induktiv... Ladeverluste wie bei einem schwarzen Loch und die Autobahn müsste dann für jeden mit Herzschrittmacher gesperrt werden. Ob dann dein Telefon noch "Smart" ist weil es keine Verbindung zum Net mehr aufbauen kann (Navi, Musik usw) sei mal dahingestellt.
      Also, willst du WIRKLICH induktives Laden unter der Fahrbahn? Nicht zu vergessen, die Fahrbahn müsste komplett neu gemacht werden, denn kein Aspahlt der Welt würde die zu erwartenden Temperaturen aushalten wenn da mal ein paar tausend LKW pro Tag drüber fahren und fröhlich Gigawatt weise Strom durch die Kabel gepumpt werden muss.
      Ach und übrigens, Oberleitungen haben wir wie Sand am Meer. Sind aber überall Gleise drunter, warum die nicht für Transporte genutzt werden? Sind wohl zu teuer (oder der Transport mit LKW auf der Straße zu billig).

  • @andreueberfeld1586
    @andreueberfeld1586 Рік тому +1

    Das große Problem in Deutschland ist die KFZ-Lobby. In den Ausbildungen oder in Studiengängen für Transportlogistik wird die Eisenbahn seit Jahren komplett ausgeklammert. Ist quasi nicht existent.
    Und so ist es schon vorgekommen, dass ein großer süddeutscher Motorenbauer bei einer kleinen Privat-Eisenbahn angerufen hat, was der Transport eines Motors koste, der Motor passte auf insgesamt 8 Waggons. Rückfrage des Planers beim Motorenbauer: 2 Motoren kosten ja dann logischerweise das doppelte. Antwort der Privatbahn: nein, die zweiten 8 Waggons hängen wir einfach hintendran, kostet keinen Aufpreis. Gegenfrage war: Und wer fährt die dann? Die ersten 8 Waggons brauchen ja auch schon Fahrer...

  • @kaladhor
    @kaladhor Рік тому +19

    Bessere Lösung:
    - In jeder Himmelsrichtung werden an den Grenzen je zwei bis drei Verladebahnhöfe gebaut, wo Transitverkehr zu 100% auf die Bahn verladen wird;
    - Über ganz Deutschland werden Verladebahnhöfe mit einem Abstand von je 550 bis 600 km zueinander errichtet, wo Güter für den Transport der "letzten Meile" von der Bahn auf die Straße umgeladen werden;
    - Gesetzgebung schreibt fest, dass Güter nur maximal 300 km per LKW transportiert werden dürfen. Bei Verstoß werden drakonische Strafen fällig.
    - Gesetzgebung schreibt weiterhin fest, dass ein LKW samt Ladung maximal 30t wiegen darf.
    Oberleitung bei Autobahnen sind jedenfalls völliger Quatsch!

    • @theempirestrikesback2939
      @theempirestrikesback2939 Рік тому +3

      Siehe Rollende Landstraße! Heute nachwievor erfolgreich in der Schweiz praktiziert.

    • @n-olivier
      @n-olivier Рік тому

      Wer klaut da meinen Gedanken 😂
      Wobei, die Vorschriften und Verbote sind auch schon wieder aufwand.
      Und je weniger Ladung, desto mehr wird die Umwelt und Infrastruktur belastet bzw. blockiert.
      Nennt sich RoLa und wird in AT/CH/IT durchaus erfolgreich gemacht.
      Nur in DE war es wieder so, 3 Tage vorher einen Platzt auf einem bestimmten Zug buchen und wer nicht 1 Std. (glaube ich war es) vorher da war, kam nicht mehr rauf

    • @plx4294
      @plx4294 Рік тому

      Dann wird es gegebenenfalls zu lieferengpässen oder leeren Regalen im Supermarkt Kommen

    • @plx4294
      @plx4294 Рік тому

      Lösung: 4 AKWs wieder ans Netz und Grundlage schaffen für Ausbau der Wasserstofftechnologie ( siehe Vorreiter Pistenraupenhersteller Prinoth) gerade für LKW

    • @theempirestrikesback2939
      @theempirestrikesback2939 Рік тому +6

      @@plx4294 Die Panikmache kennt man ja von Automobillobbyisten. Immer weiter wie bisher. Vielleicht sollten wir einfach die nächsten 40 Jahre das Bahnnetz so ausbauen wie die Strasseninfrastruktur? 250.000 km neue Gleise würde sicher einiges ändern.

  • @wuppertalbahner5331
    @wuppertalbahner5331 Рік тому +1

    Ich finde dieses Projekt ist Geldverbrennung pur. Die Kosten in die Infrastruktur der Güter-Bahn gesteckt hätte wesentlich mehr gebracht. Entweder Contaier oder rollende Landstrasse wären her die Zauberworte, gerade für den Transitverkehr. Speditionen sollten auch mehr wider zu privaten Gleisanschlüssen übergehen. Warum schaut an nicht mal in die Schweiz oder nach Österreich. Behebt doch endlich mal den Fehler, den uns Herr Mehdorn seinerzeit eingebrockt hat. Langstrecke Schiene, Kurzstrecke LKW, denn dafür gibt es schon prima 100% Stromlösungen.

  • @watergaming2294
    @watergaming2294 Рік тому +7

    Konzeptidee, wir lassen auf diesen Strecken einfach Züge hin und her fahren, die die LKWs aufnehmen. Zack effiziente langstrecke und effizienteren Nahstreckenverkehr, da die LKWs dann ja nur die letzten Kilometer selber fahren müssen (kleiner, weniger Kraftstoff...).
    FunFact dieses Konzept Existierte zumindest einst

    • @riedochs78
      @riedochs78 Рік тому +1

      In der Schweiz ist die Rollende Landstraße immer noch in Betrieb. in Deutschland den Lobbys geopfert worden.

  • @two1zero85
    @two1zero85 Рік тому +2

    Wäre ziemlich dumm es jetzt zu stoppen. Immerhin kommen mehr und mehr E-LKW aufd en Markt. DA machts absolut Sinn dass diese dann unterwegs während der Fahrt laden können. Nur das jetzige Konzept mit Hybrid LKW ist absurd, die werden sicher verschwinden. Aber das Ladesystem hat sicherlich Zukunft.

    • @mariokrings
      @mariokrings 10 місяців тому

      der Punkt ist nur: wegen der 20 km Oberleitung in Deutschland bestellt sich keiner zu seinem teuren e-LKW auch noch einen Pantographen dazu.

  • @thomasgotting6105
    @thomasgotting6105 Рік тому +10

    Also ich fahre die Strecke jeden Tag und ich schüttele schon von Anfang an den Kopf. Eine Teststrecke ist ja ok aber seit Monaten ist kurz nach dem Flughafen auf dem Neubauteil nur 100 und das ohne jeglichen Grund. An die hält sich aber kaum einer. Ich bremse jeden Morgen auf 100 runter und an mir ballern Leute mit 200 vorbei. Dann stellt wenigstens mal Blitzer auf. Sie bekommen es auch nicht hin z.B. bei der Ausfahrt Langen/Mörfelden die Schilder für 100, 200 und 300 Meter wieder hinzustellen. Und dann kommt der Hauptgrund der gegen diesen Quatsch spricht. DIE SCHIENE!!! Warum bauen die Bahnschienen ab und verlagern den ganzen Quatsch auf die Straße? In anderen Ländern (ich sag mal Schweiz) packen die die Waren auf die Bahn. Das macht viel mehr Sinn und ist Kosteneffizienter. Aber dank Union und FDP machen wir hier natürlich alles komplett bekloppter. Das regt mich so auf. Die Straßeninfrastruktur wird unnötig ausgebaut und kaputtgefahren, damit die ganzen Unternehmen ihre Läger auf die Straße verlegen können und die Bahn wird weiterhin komplett vernachlässigt. Wann lernt dieses Land endlich mal aus seinen Fehlern? Es ist zum verzweifeln, dass die Politik es einfach nicht hin bekommt, das System mal zum besseren und sinnvolleren zu ändern.

    • @Nilstv24
      @Nilstv24 Рік тому +1

      Ja, dazu habe ich auch einen Kommentar geschrieben.
      Diese Beschränkung ist wirklich das allerletzte!!
      Du kommst dir vor wie in Italien, als wärst du der einzige Idiot, der sich an die Begrenzung hält - und tust du’s doch einmal nicht, macht’s blitz!

    • @50Clocc
      @50Clocc Рік тому

      @@Nilstv24Blitzerapp holen, kostet nur nen 10er. Bei manchen Radiosendern kann man auch online einsehen wo Blitzer aufgestellt sind zb Hitradio Ohr im Ortenau Kreis 👍 Ich kann auch nicht nachvollziehen warum da 100 ist

    • @somebod8703
      @somebod8703 Рік тому

      Warum verlagern? Um das Umladen zu sparen. Wenn ich 4h von A nach B brauche, will ich doch nicht 30min zum Umladebahnhof, dort 5h auf meinen Zug warten, dann 3h zum Ziel-Umladebahnhof und dort einen zweiten Lkw für die nächsten 30min einplanen.

    • @thomasgotting6105
      @thomasgotting6105 Рік тому

      @@somebod8703 🤦‍♂ In der Schweiz wird der ganze LKW bzw. der Hänger auf die Bahn gepackt. Erst informieren, dann kommentieren.

    • @somebod8703
      @somebod8703 Рік тому

      ​@@thomasgotting6105 Und du meinst, dadurch, dass der Lkw da einfach rumsteht, wird es effizienter? Ich habe drei Ladungen, die stehen in München und müssen nach Frankfurt, Hamburg und Berlin. Mit Lkw ist es einfach: Ich fahre 5h nach Frankfurt, lade dort aus. Fahre 4h weiter, Fahrer schläft. Fahre 1h weiter, lade in Hamburg aus, fahre 4h weiter, lade in Berlin aus. Fertig.
      Mit Zug: Fahre zum Verladebahnhof in München. Warte X auf den nächsten Zug nach Frankfurt. Werde am Umschlagplatz außerhalb Frankfurt ausgeladen, fahre von dort zum Kunden. Von dort zurück. Mein Zug ist in der Zeit schon weitergefahren. Ich warte auf den nächsten. Das ganze wiederholt sich dann in Hamburg nochmal.
      Wie gesagt, wenn man große Ladungen zu transportieren hat, macht das Sinn. Aber nicht, wenn man viel Kleinkram hat.

  • @reinerjung1613
    @reinerjung1613 Рік тому +1

    Das ist keine Verkehrswende wenn man elektrifiziert. Das ist Elektrifizierung. Verkehrswende wäre es die Güter auf die Schiene zu packen und LKW nur für kurze Strecken zu nutzen. Und wenn das System sich nur auf stark frequentierten Strecken lohnt, bietet es sich an das auf die Bahn zu verlegen, weil die viel mehr Güter pro Fläche, Energie und Kosten transportieren kann.

  • @klaus-peterhofstetter1115
    @klaus-peterhofstetter1115 Рік тому +2

    Und wieder ein Projekt das eigentlich ausgereift sein sollte, schon in den 60ern gab es Oberleitungsbusse.
    Aber bei Langstrecken-
    transporten und für die Masse der Lkw's NICHT machbar.
    Ausserdem sind Batteriebusse alle Gefahrguttransporter.
    Ich habe direkt an der Teststrecke gewohnt und habe trotz häufigen Fahren auf dieser Strecke nicht einen LKW mit ausgefahren Stromabnehmer gesehen.
    Das bedeutet, dass alles über Steuergelder finanziert wurde.
    Kein Unternehmen würde das aus kaufmännischer Sicht hohe Risiko auf eigene Gefahr eingehen.
    Es ist nur ein weiterer kostspieliger "Ideologiegetriebener Versuch".
    Sonst nichts.

  • @36hondacivic
    @36hondacivic Рік тому +13

    Die Oberleitung liegt in meiner unmittelbaren Umgebung… ständig Baustellen, Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 80/100 nur für diesen Streckenabschnitt oder komplette Spurschließung dank dieser tollen Idee 🥳
    Und nicht zu vergessen bei Schwertransporten wird meist die komplette Autobahn blockiert weil dieser auf die linken Spuren ausweichen muss…

    • @thedude579
      @thedude579 Рік тому +1

      .... dort fahren mehr Reparaturfahrzeuge als Oberleitungslaster herum.

  • @whynot5852
    @whynot5852 Рік тому +1

    Das die Bahn komplett elektrifiziert werden muss ist unabdingbar. Der LKW-Verkehr muss auch emissionsfrei werden, und dann ist eine mehrschichtige Ladeinfrastruktur das non plus Ultra. Stellplätze für die Nacht an deutschen Fernstraßen sind jetzt schon Mangelware, da müssen sofort wesentlich mehr geschaffen werden und die dann auch noch zukunftsfähig mit Ladesäulen ausgestattet werde. Das ist schon einmal eine Mammutaufgabe , zusätzlich dann Oberleitungen und induktive Strecken zum laden, es wird nicht einfach das zu realisieren, ist aber notwendig. Wer will findet Wege und wer nicht will findet Gründe.

  • @OM-cn3ff
    @OM-cn3ff Рік тому +4

    Ich fahre jeden Tag diese Strecke *seit jahren* und kein einziges mal habe ich einen LKW gesehen der damit läd ! Eine bessere Alternative wäre ein kabelloses ladenetzwerk womit sich auch Elektronik PKWs laden lassen.

  • @縞鰺-o3c
    @縞鰺-o3c Рік тому +2

    An Wasserstoff wird auch noch herumgefummelt, obwohl wir wissen, dass der Wirkungsgrad viel zu schlecht ist und wir den wohl aufgrund von zahlreichen Faktoren nicht besser bekommen.
    Da ist dieses Projekt um Größenordnungen vielversprechender.

  • @RTW112Maik
    @RTW112Maik Рік тому +3

    Gibt es schon nennt sich Eisenbahn und Schienen sind auch besser für das Regenwasser als Asphalt.

  • @TechnicsSL1210MKII
    @TechnicsSL1210MKII Рік тому +1

    Wir schaffen es nicht einmal genug Windräder und PV Anlagen für den grünen Strom der Bahn aufzubauen. Auch schaffen wir es nicht genügend grünen Strom für die Industrie auszubauen, der Ausbau der Bahn wäre meiner Meinung nach sinnvoller anstatt schon wieder so viel Geld in Straße zu investieren. Die letzte Meile vom Bahnhof oder kurze Strecken könnten ja mit dem LKW transportiert werden.
    Schon traurig was da alles bei der Bahn kaputt gemacht wurde.

  • @TheKaffeemaschine
    @TheKaffeemaschine Рік тому +10

    Es müssen die Güter mehr auf die Schienen bzw. der Transit Verkehr sowieso an der Grenze auf die Bahn laden und an der jeweiligen Grenze wieder abladen. Sollte gesetzlich so geregelt sein mit dem Transit Verkehr. Klar der LKW ist flexibler aber dann müsste man die Güter mit der Bahn zu bestimmten Entlade Stationen bringen, die alle 85-100km verteilt sind und dann den Rest des Weges mit E-LKW´s zur Lieferadresse fahren. Spart eine Menge CO2.

    • @ackerwagen
      @ackerwagen Рік тому

      Mit dem Cargobeamer kann soetwas funktionieren .

  • @reiher15
    @reiher15 Рік тому +1

    Keine Schlechte Ideen, nur was nützt es wenn die DB- AG Elektrifizierung zurückbaut und Strecken Still legt. Das sollte mal ins Verhältnis gesetzt werde!!!
    Oder die Rolla von den Alpen bis zu Nordsee, in Österreich wartet man seit Jahren nur auf Deutschland.

  • @christianrabe1904
    @christianrabe1904 Рік тому +8

    Interessant wäre zu Wissen wieweit sich die mögliche Zuladung bei einem Hybrid-lkw im Vergleich zu einem konventionell Angetriebenen Lkw verringert ( beide 40to zgm )
    Und um welche Summe die Hybridsattelzugmaschine in der Anschaffung teurer ist

    • @bendietrich5870
      @bendietrich5870 Рік тому +1

      Hybrid ist irrelevant. Also wenn man sich mercedes Volvo man Trucks sich anschaut sind entweder Wasserstoff oder Batterieelektrische lkws oder auch nur Batterieelektrische lkws der Weg den man geht. Bei denen übernimmt der staat 80% der Mehrkosten. Das heißt der Unternehmer zahlt nur 20% mehr als zum vergleichbaren Diesel lkw. Wasserstofflkws sind etwa genau so schwer wie Diesel lkw. Bei Batterieelektrischen lkws sieht es ein wenig anders aus. Diese sind bis zu 2t schwerer. Da ist die Regierung gefragt, eine Regelung zu finden, um diese wettbewerbsfähig zu machen.

    • @thankyouforyourcompliance7386
      @thankyouforyourcompliance7386 Рік тому

      @@bendietrich5870 Es ist ein offenes Geheimnis, dass die FCEL-LKWs nur entwickelt werden, um Subventionen abzugreifen. Keiner hat das Geld und die Zeit, um neben einem Dieseltankstellennetz und Ladesäulennetz noch ein schwierig zu belieferndes Wasserstofftankstellennetz aufzubauen.

    • @bendietrich5870
      @bendietrich5870 Рік тому

      @@user-wq9ij7qc7p ja wie schon gesagt das ist eine regulatorische Frage, aber solange es noch nicht das Gesetz gibt das bspw. batterieelektrische Zugmaschine die 40 Tonnen Gesamtgewicht haben, diese um 2 oder 3 Tonnen überschreiten dürfen gibt es für manche Unternehmen noch bessere Alternativen

  • @eliasveselsky790
    @eliasveselsky790 Рік тому +2

    Die Bahn ist eine bessete Alternative, da sie durch kleinen Rollwiederstand nur geringe Energie verluste aufzuweisen hat. Warum dann LKW? Der sollte nur für die letzten paar km von Bahn zum Laden dienen, und da würde eine Batterieladung ausreichen

  • @sabschmi
    @sabschmi Рік тому +3

    Das haben wir doch schon. Nennt sich Bahn…aber die wurde ja ganz bewusst zusammengeschrumpft. Das Geld, was hier einfließt, kann man besser ausgeben.

  • @ericfritz3379
    @ericfritz3379 Рік тому +1

    Auf 5 Kilometer braucht ein LKW bei 80 km/h 3 min und 45 Sekunden, wieviel kann in dieser kurzen Zeit geladen werden? Um eine Kilowattstunde Strom an die Autobahn zu liefern, müssen in einen Kraftwerk zwei Kilowattstunden erzeugt werden (50 % Verluste).

  • @freedom8480
    @freedom8480 Рік тому +14

    Ich finde die Idee Klasse.
    Wenn wir jetzt noch so eine Art Schienennetz bauen, auf dem die LKWs dann fahren können, perfekt.

    • @ich6885
      @ich6885 Рік тому +2

      Interessant, dann könnte man diese dann auch noch aneinanderkoppeln und mit nur einem Führerstand auf Stahlschienen rollen lassen.

  • @1978RSH
    @1978RSH Рік тому +4

    Wenn es doch schon etwas gäbe bei dem Fahrzeuge Strom aus einer Oberleitung ziehen und vielleicht sogar noch mit mehr Leistung um mehr als 40 Tonnen zu ziehen. Hab da mal was ganz Innovatives im Ausland entdeckt, nennt sich Eisenbahn.

    • @1978RSH
      @1978RSH Рік тому +1

      @@stefanschulze2990 lustig dass das überall im Ausland funktioniert und nur bei uns soll das ein Problem darstellen.

    • @ackerwagen
      @ackerwagen Рік тому

      ​@@stefanschulze2990Selbst in den USA ,wird ein Großteil des Gütertransports mit der Eisenbahn abgewickelt .

  • @PhilippKiessler
    @PhilippKiessler Рік тому +1

    Es braucht eben keine neuen Lösungen, sondern eine über 100 Jahre alte Technik: die Eisenbahn!
    Die 4.000 Kilometer Oberleitungen sollte man über existierenden, nicht-elektrifizierten Schienenstrecken bauen.
    Die 25 Millionen Euro hätte man besser in ein LKW-Verladeterminal und einen Schienenanschluss der CargoCity Süd am Flughafen gesteckt.
    Und die 10 Milliarden Euro wären im Ausbau der von der EU definierten Güterkorridore viel besser investiert.
    Und wenn der LKW auf der Eisenbahn möglichst nah an sein Ziel gebracht wurde, sind dann auch die "zu kleinen" Akkus kein Problem mehr. Und schneller geht's obendrein, denn die Güterbahn darf 50% schneller fahren als ein LKW.

  • @thewhites6027
    @thewhites6027 Рік тому +3

    Grenzdebil und Steuerverschwendung. Schon mal was von der Bahn gehört? Die fahren auf Schienen, Transportieren höhere lasten und sind schon elektrisch. Güterverkehr hat auf der Straße nix verloren. Das ist höchstens für die letzte Meile tolerierbar

  • @icetwo
    @icetwo Рік тому +2

    So etwas ist keine Innovation. Das gibt es schon seit Jahrzehnten und nennt sich Zug.

  • @Moritz-ms4vz
    @Moritz-ms4vz Рік тому +3

    Lieber die 10Mrd. € in die Elektrifizierung der Schiene stecken. Hier ist es viel effizienter und die Schiene weiter stärken für den Güterverkehr.

    • @Moritz-ms4vz
      @Moritz-ms4vz Рік тому

      @@stefanschulze2990 auf der Kurzstrecke macht die Schiene auch keinen Sinn. Auf der Langstrecke aber schon. Es gibt einen Grund warum viele Firmenanschlüsse nicht mehr vorhanden sind, weil sich nur auf die Autobahn konzentriert wurde. Hier verursachen die vielen LKWs viel mehr Schäden an der Infrastruktur, wie ein Zug welcher einfach 40LKWs und mehr ersetzen kann.

  • @Fips_und_Prost
    @Fips_und_Prost Рік тому +2

    Der Unsinn muss gestoppt werden.
    Güter gehören auf die Schiene, die Industrie muss europaweit gezwungen werden wieder eigene Lagerflächen aufzubauen, der just in time quatsch muss aufhören

  • @Klemmbaustein-Messi
    @Klemmbaustein-Messi Рік тому +5

    Für den E-Highway sehe ich leider keine grosse Chance. Allerdings gibt es andere Technologien, welche durchaus Potenzial haben, welche im PKW m.M.n. zu teuer sind. Die Brennstoffzelle (egal ob mit Wasserstoff, oder die Bio-Methanol-Variante von Gumpert) sehe ich bei LKW deutlich im Vorteil.

    • @luc_libv_verhaegen
      @luc_libv_verhaegen Рік тому

      Both this and hydrogen have no hope. Battery electric heavy transport is a reality already, the technology is there, the economics are there also, it just needs to rolled out in volume.
      There's volvo with a pretty traditional truck, with a 299kWh battery and real world efficiency of just below 1.2kWh/km. Then there is the tesla semi with a 500 or 800kWh battery and a real world efficiency of 1kWh/km, which has so far only been delivered to pepsico in the california area. With a 800km range, you cannot travel that distance in europe in one day and both adhere to the speed limit and the driver rest times.
      Let's work through the 500kWh version: You start with a full battery and drive 80km/h for 4.5h, so 360km. You have 140kWh left in the battery as you take your mandatory 1.5h break. 1.5h at a bogstandard 250kW charger is 375kWh, so you have a full battery again at the end of this. So then you drive another 360km in the next 4.5h, and need to rest for the night where you have 13.5h to add 360kWh, an average of 26.67kW.

    • @Klemmbaustein-Messi
      @Klemmbaustein-Messi Рік тому

      @@luc_libv_verhaegen you're right, but when you take a look at the highway parkings in Germany, I don't think that it is going to work. They're mostly so crowded by trucks, that they can't park proper. 😞
      But BEV Trucks for delivery in city's or f.e. garbage trucks are definitely an option. I had the chance to visit the company "eforce" here in Switzerland few years ago. They are building BEV Trucks (based on Iveco trucks) and I was impressed to see how it can work in urban areas. But at the moment I still don't see it for long distance trip's in Europe, based on the parking situation on the highways.

  • @michaelburggraf2822
    @michaelburggraf2822 Рік тому +1

    Diese Idee ist so schlecht, dass ich ehrlich gesagt von den Unternehmen und Ingenieuren enttäuscht bin, die sich an solchem Unsinn beteiligen. Reicht es eigentlich nicht, dass Politik und Wirtschaft immer mehr Schnappsideen produzieren?

  • @karstendoerr5378
    @karstendoerr5378 Рік тому +4

    Züge sind auch keine Alternative!
    1. nicht jede Firma hat einen Gleisanschluss
    2. Netze der Bahn sind teilweise auf Vollast oder sogar Überlast, da kannst du nicht mal eben so mehr Züge drauf bringen
    3. Solange der Güterverkehr der Bahn dem Personenverkehr Vorrang gewähren muss, ist es in Sachen Lieferzeit unattraktiv.
    Den 1. Punkt könnte man umgehen, indem man den kombinierten Verkehr nutzt. Da geht es aber auch nicht ohne LKW. Bei Punkt 2 und 3 bräuchte es Investitionen der DB in das Schienennetz.

    • @frankahlendorf8107
      @frankahlendorf8107 Рік тому

      Es gab aber auch Zeiten da hatte fast jede relevante Firma einen Bahnanschluss , das musste ja alles kaputt gemacht werden und jetzt suchen die Lösungen , einfach lächerlich

    • @karstendoerr5378
      @karstendoerr5378 Рік тому +1

      @@frankahlendorf8107 Stimmt. Wie ich schon anmerkte, in meiner Firma nutzen wir den kombinierten Verkehr. Container per LKW zu uns und per LKW zu Bahn oder Binnenschiff. So können wir ohne Gleisanschluss trotzdem die Bahn nutzen. Es gibt dafür extra Containerterminals, wie z.B. in Kornwestheim. Dieser liegt dort direkt am Containerbahnhof.

    • @frankahlendorf8107
      @frankahlendorf8107 Рік тому

      @@karstendoerr5378 Gut wenn es noch funktioniert

    • @nwie9mm261
      @nwie9mm261 Рік тому

      @@frankahlendorf8107 Das hat aber auch ein Grund. Bei Stückgutfracht hat die Bahn 3 Systeme zur Verfügung. Kontainer, Aufliegertaschenwagen / Rollende Landstraße und Stückgutfrachtwagen. Bei letztern benötigt der Empfänger ein Umladeterminal bei denen Arbeitskräfte händisch die Fracht auf die Verteilersysteme umladen. Und das scheint nicht so toll zu funktionieren. Zu DDR Zeiten hat man das konzequent versucht/gemacht. Spätestens aber als sich die Post von dem System distanziert hat, mit Sicherheit nicht weil die dumm sind, und ihre DHL Frachtzentren lieber an die Autobahnen baut ist das System für mich gescheitert. Die anderen beiden Systeme scheinen, vor Allem für die Langstrecke attraktiv zu sein. Vor allem die Taschenwagen mit den geladenen Aufliegern sind häufig zu sehen.
      Schwere Güter die von Fabrik zu Fabrik gehen, werden ab einer bestimmten Losgröße und Gewicht mit der Bahn oder Binnenschiff transportiert. Ob das effizent geschehen kann muss jedes Mal neu berechnet werden. Standort und Frachtart und Menge. Und ich gehe davon aus, dass das auch geschieht. Ich sehe keinen Grund warum eine Firma die Bahn nicht nutzen sollte, wenn der Transport günstiger ist, als über die Strasse. Es sei denn die Transportzeit dauert so lange, dass die Lagerkosten durch das benötigte Mehrmaterial den Vorteil auffrisst.

    • @volkmargoeritz
      @volkmargoeritz Рік тому +1

      1. braucht es gar nicht bei Kleinversendern. Es gibt Bahnhöfe. Und früher war es durchaus üblich, daß auch ein Eisenbahnwaggon ohne Anschlußgleis zugestellt wurde, Stichwort Culemeyer
      2. Wenn man Gleise und Weichenverbindungen rausreißt, fehlt es anschließend. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Nur manche Leute scheinen das immer noch nicht zu verstehen. Die übernehmen dafür lieber führende Positionen.
      3. muß es nicht immer just-in-time sein. Es gab mal früher einen Wareneingang mit ausreichenden Lagerkapazitäten. Wo wir wieder beim Thema Rausreißen um jeden Preis sind.

  • @matthiashubner9021
    @matthiashubner9021 Рік тому +1

    Jetzt ist in der Fahrerkabine kaum Platz wenn man die Ganze Woche unterwegs ist. Warum wird die Bahn nicht massiv ausgebaut? In der DDR hat die Bahn 90 von derTransportleistung gemacht. Man muss es nur wollen.

  • @joblck1922
    @joblck1922 Рік тому +8

    das Konzept des oberleitungsbetriebenen Elektroantriebs ist, ähnlich wie schon bei der Bahn, genial, zumal keinerlei umweltschädliche Batterien benötigt werden und ein kleiner Hilfsdiesel für den Notbetrieb ausreicht. Die Teststrecke ist allerdings viel zu kurz und auch die gesamte Umsetzung ist stümperhaft, aber was will man von selbsternannten Experten, die englische Kunstgeschichte oder Theaterwissenschaften studiert haben, uns aber die technologisch hochkomplexe Energiewende auf Kindergartenniveau erklären wollen, schon erwarten.

    • @theempirestrikesback2939
      @theempirestrikesback2939 Рік тому

      Kennen Sie die Initiatoren des Projekts und Ihre Ausbildung ?

    • @MS-sd1uz
      @MS-sd1uz Рік тому

      Keinerlei Batterien 😂 und wie kommst du auf die Autobahn? Mit diesel?

    • @michaelb4047
      @michaelb4047 Рік тому

      Naja mir ist Neu, dass der Herr Scheuer am Ende Theaterwissenschaft studierte.. Und ja, wie bei Siemens sind Fachleute. Leider muss man aber sagen, dass die meisten Probleme Hausgemacht sind und es exemplarisch am E-Highway zu sehen ist, wie die Verkehrsminister eben in Deutschland denken.. Und das seit Merkel 1

    • @switch12345678
      @switch12345678 Рік тому +1

      Das Projekt ist ähnlich wie der Gigaliner ein ziemlicher Rohrkrepierer.

    • @RatWhistler
      @RatWhistler Рік тому

      Man kann von Siemens und Scania halten was man will, aber ich habe starke Zweifel daran, dass die beiden Firmen Ingenieure mit Abschluessen in Kunstgeschichte oder Theaterwissenschaften einstellen. Falls das Gruenen Bashing sein soll, das Elisa Projekt ist viel aelter (2018) als die gruene Regierungsbeteiligung.

  • @Eberhard2011
    @Eberhard2011 Рік тому +1

    Auf die Schiene wäre es viel sinnvoller aber dafür müsste das Schienennetz wieder in die ländlichen Regionen ausgebaut werden.

  • @igel9316
    @igel9316 Рік тому +3

    2:43 was sind denn die Alternativen, auf die "*alle* anderen Länder" setzen, lieber FDP-Heini?

    • @wasserdrucker6227
      @wasserdrucker6227 Рік тому

      Hallo Technologieoffenheit!

    • @Straktisie
      @Straktisie Рік тому

      Nennt sich Eisenbahn, siehe Indien und ihr Dedicated Freight Corridors Ausbau.

  • @sonyphotoguy6601
    @sonyphotoguy6601 4 місяці тому +2

    Das ist nach jetzigem Stand nicht mehr Sinnvoll. Akkus sind groß genug, Akkus lassen sich auch schnell genug laden. Außerdem werden durch die Lenkzeiten eh Ladenpausen vorgegeben.

  • @thendamos
    @thendamos Рік тому +3

    Aber das gibt es doch schon, nennt sich Güterzug! In München gibt es einen riesigen Verladebahnhof, wo die Trailer auf die Bahn verladen werden und klappt ziemlich gut. Umladen/Umspannen muss man bei diesem Witzprojekt doch auch, oder glaubt jemand, dass man mit sowas über den Brenner kommt?

  • @cubeoxxlemon8554
    @cubeoxxlemon8554 Рік тому +1

    Alle Güter die mehr als 200km unterwegs sind gehören auf die Schiene.

  • @Labtecs937
    @Labtecs937 Рік тому +7

    Ich halte es für deutlich sinnvoller endlich die Schiene auszubauen anstatt weiter auf LKW zu setzen. Schon jetzt sind so viele LKW unterwegs, dass tagsüber sich kilometerlange LKW Schlangen bilden und nachts auf den Rastplätzen kein einziger freier Parkplatz mehr ist.

  • @marcfuchs6938
    @marcfuchs6938 Рік тому +2

    Wäre interessant zu wissen, wie viel eigentlich so eine Abnehmer-Anlage auf einem LKW kostet. Könnte bestimmt in den 5-stelligen Bereich kommen. Die Kohle muss ein Unternehmen für entsprechend viele LKWs auch erstmal haben, für diesen bisher sehr geringen, und zukünftig vermutlich immernoch geringen Nutzen....... =/

  • @Rokin365
    @Rokin365 Рік тому +10

    Die Argumente des Redakteurs wirken nicht gerade tiefschürfend. Warten wir mal ab, was gut Informierte sagen, zum Beispiel die Uni Darmstadt.

  • @somebod8703
    @somebod8703 Рік тому +2

    1) Kaputte Kabel sind nur deswegen ein Problem, weil das Projekt keine Priorität hat. Man kann sowas auch Blockweise redundant anbinden, wenn die Infrastruktur wichtig genug ist. In Wohngebieten haben wir auch seit Jahren keine tagelangen Ausfälle mehr.
    2) Akkus sind dann ein Problem, wenn man Zwischenstopps dafür machen muss - insbesondere, wenn man die nicht mit Ladezeiten oder Ruhezeiten kombinieren kann. Laden beim Fahren ist da schon sinnvoll.
    3) Es ist ein *Forschungsprojekt*! Die Dinger kosten naturgemäß den Staat am Anfang, bevor sie was abwerfen. Wenn man sich an der Bevorzugung von Siemens stört, kann man ja auch andere Firmen einladen...

    • @Sternstunde-2001
      @Sternstunde-2001 Рік тому

      Gibt aber keine (?) anderen Firmen, die solch ein System anbieten (können/wollen)... und schaut man zum großen T: da gibt es demnächst LKW's die Batterieelektrisch bis zu 800km weit fahren können und innerhalb von 30 Minuten bis zu 600km Reichweite nachladen können (sollen)... also wer braucht da noch einen eHighway? Und davon abgesehen: Fernverkehr auf die Schiene, die dafür massiv ausgebaut werden muss - ob der politische Wille dafür - auch bei den Grünen - vorhanden ist? Aktuell sehe ich den nicht. Selbst in Hessen, wo wir ja einen grünen Verkehrsminister seit Jahren haben, geht die Streckenreaktivierung und der Ausbau nur schleppend bis gar nicht voran... und dann bleibt in D noch die große Frage: wie soll die eMobilität per se klimafreundlich werden, wenn der Strommix aus >60% Kohle erzeugt wird??

  • @FuzeHC
    @FuzeHC Рік тому +4

    Erstaunlich, die Befürworter kommen mit Zahlen und Daten, die Gegner mal wieder nicht. Die Bahn fällt auch ständig aus oder kommt zu spät, sollten wir die jetzt auch abschaffen?
    Güter gehören auf die Schiene.

  • @MultiMonado
    @MultiMonado Рік тому +2

    Immer wieder interessant zu sehen, wie ein gesamter Kommentarbereich fernab des gesellschaftlichen Durchschnitts argumentiert.
    Häufig wird über den Ausbau vom Güterverkehr gesprochen, doch dieser wird durch die sinnbefreitesten Bürgerinitativen vehement ausgebremst respektive verhindert... Wir werden die Verkehrswende nicht umsetzen können, wenn jeder Randgruppe eine Stimme verliehen wird und diese realitätsfremde Forderungen stellen können.

  • @cogig66
    @cogig66 Рік тому +3

    Ich fahre täglich die von Darmstadt nach Frankfurt zu unterschiedlichen Tageszeiten und hab noch nie einen von diesen komischen LKW’s gesehen, liegt wahrscheinlich daran das es die Oberleitungen erst seit gefühlten 10 Jahren gibt (Ironie off) 😂.
    Die Rechnung mit der CO2 Ersparnis will ich erstmal sehen, der Strom kommt doch auch aus Kohlekraftwerken.

    • @mariokrings
      @mariokrings 10 місяців тому

      Da braucht man gar nicht rechnen, weil es auf der Hand liegt. Elektromotoren sind an Effizienz nicht zu überbieten. Dazu kommt, dass im deutschen Energiemix über 50 % aus regenerativen Energien kommt.

  • @gonzobuster
    @gonzobuster 8 місяців тому

    ein absehbar teures „Jugend forscht“ Projekt 😉
    Dabei kommt MCS mit großen Schritten voran, E-LKW werden dann in der Lenkzeit-Pause geladen. Für Ladeparks bon E-LKW an Autobahn-Raststätten braucht es dann halt ein Hochspannungs-Anschluss (ab 60kV) inklusive Umspannwerk. Alles längst entwickelt und bewährt. Hier steht nicht die technische Machbarkeit im Wege, sondern höchstens der (finanzielle) Wille…

  • @joachimrock2528
    @joachimrock2528 Рік тому +3

    Super, dann könnte man doch auch bald Züge auf die Autobahn schicken oder ?😂

  • @michaelburggraf2822
    @michaelburggraf2822 Рік тому +1

    Alleine aufgrund der Rollreibung kann der Straßengüterverkehr niemals so umweltfreundlich werden wie der Gütertransport auf der Schiene.
    Das ist eine der hirnrissigsten Ideen, die ich seit langem mitbekommen habe.
    Jahrelang hat man die Elektrifizierung von Bahnstrecken als zu teuer abgelehnt, aber über Asfalt kann man plötzlich sogar zwei Leitungen spannen.
    Die Idee ist so absurd, dass ich bezweifle, dass es für diesen Testbetrieb überhaupt irgendeine Rechtfertigung gibt.

  • @florian9540
    @florian9540 Рік тому +6

    Guck mal, die Idee finde ich per se nicht schlecht. Gerade für die letzten KM eine E-Alternative zu schaffen.
    Problem ist nur: das sorgt nicht dafür mehr auf die Schiene zu bringen und man verfehlt die Straßen zu entlasten.

  • @ehrenmannlive
    @ehrenmannlive Рік тому +3

    10Mrd so günstig ? Naja Stuttgart 21 ist teuer also baut die e Highways - finde das super 👍

  • @markodassler
    @markodassler Рік тому +2

    Ich verstehe nicht warum es andauernd Probleme mit der Oberleitung geben soll! Bei der Eisenbahn oder Straßenbahn liegt doch auch nicht alle 2 Wochen die Oberleitung auf dem Boden! Auch bei der Straßenbahn gibt es Unfälle unter der Oberleitung und es wird nicht so ein Hermann gemacht!
    Außerdem ist es die wirtschaftlichste Variante! Bei Wasserstoff geht die Hälfte der Energie verloren!

    • @michaelburggraf2822
      @michaelburggraf2822 Рік тому

      Das die wirtschaftliche Variante?
      Warum?

    • @markodassler
      @markodassler Рік тому

      @@michaelburggraf2822 weil Strom über Kabel zu übertragen sehr viel weniger Verluste hat als wenn es in Wasserstoff oder E-Fuels umgewandelt wird und dann getankt wird.
      Oder was denkst du was die Zukunft bringt?

    • @michaelburggraf2822
      @michaelburggraf2822 Рік тому

      @@markodassler Güterverkehr gehört so weit wie möglich auf die Schiene.
      Allein der Rollreibungsverlust bei Gummi auf Asfalt ist zwischen 10 und 20 mal größer als bei Stahl auf Stahl - ohne den noch wesentlich höheren Verlust durch die Walkarbeit an luftgefüllten Reifen. Und damit sind die Nachteile des Strassengüterverkehrs noch lange nicht vollständig aufgezählt.

    • @markodassler
      @markodassler Рік тому

      @@michaelburggraf2822 definitiv gehört der Güterverkehr nach Möglichkeit auf die Schiene. Aber wie will man wirklich alles auf die Schiene kriegen?
      Supermärkte haben meistens keinen Gleisanschluss. Also ich kenne nur einen und das ist der Lidl auf Sylt!

    • @michaelburggraf2822
      @michaelburggraf2822 Рік тому

      @@markodassler Für die letzten 10 bis 20 km macht es durchaus Sinn auf LKWs zurückzugreifen. Und vielleicht sollte man sich sogar überlegen, Schmalspurbahnen zu bauen - sowohl für die Versorgung auf dem Land als auch z.B. in alten Städten, wo engere Radien und kleinere Raumprofile nötig sind.

  • @akgta8939
    @akgta8939 Рік тому +22

    Der größte Quatsch denn es gibt, auf die Schiene verlagern ist sinnvoller.

    • @danielbischoff133
      @danielbischoff133 Рік тому +4

      Ja, man sollte die Bahn ausbauen. So das mehr Güter Transportiert werden, aber die Bahn ist kein ersatz für LKWs.
      Da die Bahn nicht die Flexibilität von LKWs habe kann. Des wegen braucht es alles zwei.

    • @jfnotk255
      @jfnotk255 Рік тому +1

      ​@@danielbischoff133: Wobei es auch die Frage ist was diese Flexibilität kosten darf. Das ist ja nicht gottgegeben.

  • @micumatrix
    @micumatrix Рік тому +1

    Für spezifisch regionale Aufgaben macht es Sinn, wenn keine Schienen vorhanden sind. zB Rohstoffe von Bahn zu GrossFabriken, Häfen etc. zu transportieren. Kleinbusse für Versorgung in Städten mit austauschbaren Batterien ausstatten.
    Es gab in den 70ern und 80ern zig Kilometer für Trams und elektrische Busse ("Trolleybusse") in Bukarest und anderen Städten. Batterien brauchte man nur für die kürzesten Strecken zwischen zwei verschiedenen Netzen. Klar macht es mehr Arbeit und mit Motor ist alles flexibler, aber irgendwie kommts mir vor als müsste man das Rad neu erfinden...Und hier wurde Thema Stromquelle Kohle/Atom/Wind noch gar nicht angesprochen.

  • @mathiasirmler5194
    @mathiasirmler5194 Рік тому +3

    In der Stadt Esslingen am Neckar in Baden Württemberg hat sich seit über 60 Jahren der Oberleitungsommnibus bewährt. Auch in vielen Städten Italiens ist duese Technik schon seit Jahrzehnten bewährt. Ohne teure und ökologisch fragwürdige Lithium Batterie. Er zieht seinen Fahrstrom direkt aus der Oberleitung. Wo die endet, fährt er mit Dieselmotor weiter. Diese Technologie wäre für die Spediteure interessanter, da die unkalkulierbaren Kosten fpr die Batterie wegfallen würden. Warum muß es in Deutschland denn immer die komplizierteste Lösung sein, die durch viel zu lange Planung und Entwicklung zum Milliardengrab wird und dann doch nicht umsetzbar ist.
    Weiterhin bin ich der Meinung das alle Bemühungen zur CO2 Einsparung für die Katz sind, solange wir Güter um den halben Erdball fahren, fliegen und verschiffen. Wir alke können unser Konsumverhalten ändern, Handy's, Haushaltsgeräte und Automobile solange benutzen wie sie einwandfrei funktionieren. Eine Hose vom vergangenen Winter kann man durchaus auch noch 2 Winter tragen wenn die nicht super im Trend liegt. Auch die Konzernbosse und ihre Aktionäre sollten zu der Erkenntnis gelangen, das ihre Wertpapiere Altpapier werden, wenn wir keinen lebensfähigen Planeten mehr haben. Solange wir die Natur weiter grenzenlos ausbeuten können wir CO 2 versuchen einszuparen wie wir wollen und werden uns im Kreis drehen.

    • @nwie9mm261
      @nwie9mm261 Рік тому

      Offengestanden habe ich an Esslingen denken müssen, als ich das dass erste Mal gesehen habe. Unten bei Gaggenau haben die auch ein Stück auf der Bundesstraße gebaut.
      Zugegeben es wirkt etwas wuchtig. Aber ich finde das System hat eine Chance verdient. Und wie Du dich erinnern kannst, waren das früher die O405 von Mercedes. Dann war mal auf jeden Fall eine Zeit lang nichts. Da sind die mit Volvo Gelenkbussen von ES nach Denkendorf und Neuhausen gefahren. Und was die Heute fahren weiß ich gar nicht so genau. Fährt nich der Schlinz mit den normalen Citaros ebenfalls wieder ohne Strom? ... So einfach ist das nicht.
      Unten im Tal rein elektrisch ist kein Problem. Da fuhren die VanHool und jetzt die Solaris mit der spitzen Nase (Ex Neoplan Polen).
      Die Batterietechnik ist nun verfügbar. Warum nicht so ein Streckenladeterminal? Die Frage die für mich noch offen bleibt, wievile LKW verkraftet das System. Ladestrom + Fahrstrom auf einer Streckenlänge von 10km alle 100m ein Zug. Sind 100LKW die auf einmal dran hängen. Und gerade mal 7:30min Ladezeit zur Verfügung haben, bei Tempo 80...

    • @mathiasirmler5194
      @mathiasirmler5194 Рік тому

      @@nwie9mm261 Na ich denke einfach mal, Versuch macht klug. Ich bin selbst seit 28 Jahren Lkw Fahrer und weiß viviele schwere Unfälle auch passieren. Wird dabei das System beschägigt, kommt es zu langen Ausfällen. Und die Vergangenheit hat gezeigt das bei allen ambitionierten Groß- Bauvorhaben die Baukosten sprunghaft explodiert sind. Wer darf das alles in der Umlage schließlich bezahlen? Der kleine Mann. Schon im Dezember wird sich die Lkw Maut nahezu verdoppeln. Im nächsten Sommer kommen schließlich die Leichten Lkw von 3,5- 7,49 Tonnen dazu. All diese Kosten werden bis zum Endverbraucher weitergegeben. Spätestens übernächsten Winter wird ein Salatkopf dann 5-6 Euro kosten. Der Bund würde hunderte Milliarden Baukosten wieder über die Maut versuchen zu finanzieren. Schön wenn ich dann elektrisch fahre, mir aber die Butter die ich im Laderaum habe von meinem mickrigen Kraftfahrergehalt nicht mehr kaufen kann. Die Idee ist im Prinzip gut, aber ist ohne weitere extreme Belastung der Bürger nicht umsetzbar. Ein Elektroingineur sagte mir neulich wörtlich: "Für all das was die Regierung in den nächsten 5 Jahren gewaltsam elektrifizieren will, hat Deutschland den notwendigen Strom noch in 50 Jahren nicht!" Und diesem Mann glaube ich das auch.

  • @thankyouforyourcompliance7386
    @thankyouforyourcompliance7386 Рік тому +1

    Technisch aufwendig und auf der Zeitachse nicht zu realisieren. Allein Genehmigung und Bau benötigen Jahrzehnte, die wir schon lange nicht mehr haben. Daneben kostet es viel Ressourcen für Kabel und Beton, was häufig vergessen wird. -> Falscher Weg. Die Flexibilität von Akkus passt zur Flexibilität von LKWs. Die Lösung muss zum Problem passen.

  • @plx4294
    @plx4294 Рік тому +6

    Da nun auch die letzten AKW abgeschaltet wurden, wird dies unrentabel sein oder auf etliche Jahre hinausgezögert werden, auch wenn ich es auf manchen Strecken sinnvoll halte. Vielmehr sollte aber endlich der Anschluss des schnellen Güterverkehrs an die Alpenländer gelingen, für die Schiene, wo Deutschland ja auch noch hinterherhinkt.

  • @Morschyt
    @Morschyt Рік тому +2

    Tesla Semi fährt bereits 800km und braucht dafür keine Oberleitung. 10-70% in 30min (fast 600km Reichweite).

  • @Kommentierer
    @Kommentierer Рік тому +9

    Selbst wenn es sich als nicht zukunftsfähig erweist, so haben wir trotzdem was gelernt. Mehr Wissen ist kein Fail. (bin übrigens gerade zufälligerweise genau an der Oberleitungsstrecke unterwegs gewesen, als dieses Video auf der Startseite auftauchte.)

    • @switch12345678
      @switch12345678 Рік тому +3

      Was haben wir denn gelernt? Im Prinzip kann man die Probleme erahnen und den Rest berechnen. Wir leben in einer Zeit der Steuergeldverschwendung, ohne dass wirklich Probleme gelöst, aber ständig neue Schnapsideen entwickelt werden.

    • @jennihilbrecht2503
      @jennihilbrecht2503 Рік тому +3

      Wer die Tatsache ignoriert, dass diese Technologie bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts eingesetzt wird und man bereits alles darüber weiß, was man wissen kann, der hat bei diesem Experiment bestimmt etwas Neues gelernt. Alle anderen fragen sich immer noch, warum vollständig sinnfreie Experimente mit soviel Geld gefüttert werden.

    • @benjaminfunke3253
      @benjaminfunke3253 Рік тому +2

      Kann es überhaupt eine sinnvolle Idee sein, riesige Teile der Autobahnen zu elektrifizieren und die komplette europäische LKW Flotte auszutauschen? Nein, das ist wirtschaftlich und ökologisch kompletter Schwachsinn. Solche Projekte werden doch nicht ernsthaft erwogen. Das ist Wirtschaftsförderung für die beteiligten Konzerne.

    • @jennihilbrecht2503
      @jennihilbrecht2503 Рік тому +1

      @@benjaminfunke3253 Jeder LKW muss irgendwann mal ersetzt werden - und wenn es Sinn macht, warum dann nicht durch einen E-LKW. Die 'unterirdische' Elektrifizierung könnte evtl. Sinn machen, da dann auch PKW diese Technik mit nutzen könnten. Allerdings müsste man dann schauen, wie viel Strom der einzelne Abnehmer überhaupt noch zu Verfügung gestellt bekommen kann und ob sich das lohnt.
      Aber selbstverständlich ist es Unsinn, ein solches Projekt bis zum Stichtag X durchführen zu wollen. Auch die beste Technologie braucht Zeit um organisch zu wachsen und zur neuen Norm zu werden.

    • @somebod8703
      @somebod8703 Рік тому

      @@jennihilbrecht2503 Auf der Straße kommen viele Faktoren dazu. 1) Beide Leiter sind oben. 2) Ein Lkw wackelt nach links und rechts, das muss nachgeführt werden, insbesondere wegen dem ersten Punkt. 3) Vermutlich läuft das ganze mit anderen Frequenzen als Bahnstrom, entsprechend sind auch die Motoren ganz anders konzipiert.

  • @firebird2713
    @firebird2713 9 місяців тому

    Das traurigste ist, dass es ja nichtmak jur eine "Teststrecke gibt, das wurde auf ZWEI Autobahnen und auf einer Landstraße in Baden-Württemberg im Kreis Rastatt aufgebaut
    hier hab ich noch nicht einen einzigen LKW damit fahren gesehen, seit das existiert und ich fahr die strecke zweimal täglich

  • @andibrema
    @andibrema Рік тому +6

    Tolle Idee, noch effizienter wäre eine Art Aneinanderreihung der LKWs. Dann könnte man die Reifen durch Stahlräder ersetzen und unabhängig von Straßen auf Schienen bewegen. Man könnte es „Schub“ nennen, oder so ähnlich.

  • @SCrYteX
    @SCrYteX Рік тому +2

    Also in DE versucht man ja wirklich mit allen Mitteln und Wegen sich der logischen Schlussfolgerung des Bahnausbaus zu widersetzen. 🤣

  • @st.h6893
    @st.h6893 Рік тому +3

    Wenn denn auch genügend Ökostrom da wäre und alles zuverlässig funktioniert, Entwicklungsland Deutschland 😅

    • @_Briegel
      @_Briegel Рік тому +1

      Oberleitungen haben wir wie Sand am Meer.... sind allerdings überall Gleise drunter. Nutzt aber kaum jemand. Woran das wohl liegen mag?

    • @st.h6893
      @st.h6893 Рік тому

      @@_Briegel das die Bahnen dann wohl ständig noch tendenziell verspäteter kommt ;o)

    • @_Briegel
      @_Briegel Рік тому

      @@st.h6893 Ach was, LKW stehen auch im Stau und kommen zu spät.