Wenn der voll beschleunigt, hängst du nicht hinten an der Wand, sondern höchstens in der Luft auf der Stelle. 😊 Das aber auch nur recht kurz dann..... 😂
Beharrungsprinzip 😋👌 Er beharrt in seiner Geschwindigkeit (0km/h), der e-truck flitzt weg. Das ist aber nur für Insider 🤣 die anderen beschreiben, was sie aus dem Bezugspunkt des e-trucks wahrnehmen.
Interessant zu sehen, dass Mercedes jetzt schon einen 600km LKW hat, obwohl einige deren "Experten" noch vor einem Jahr sagten, dass sowas physikalisch nicht möglich wäre. Da sieht man wieder, wie schnell mit Schmutz geworfen wird um Lobbying zu betreiben.
genauso ist es. Leider wird In Deutschland immer nur kritisiert wenn es um E Mobilität geht. Ich freue mich das es Mercedes wieder geschafft hat soetwas auf die Beine zu stellen.
Oder wie so viele sagen sind uns tesla und die chinesen jahre voraus… jaja wenn man nur das glauben mag dann sieht man eben nicht dass wir deutschen Hersteller es doch noch drauf habwn
Du kannst immer Tonnenweise (im wahrsten Sinne des Wortes) Akkus in dein Fahrzeug rein klatschen und dadurch die Reichweite erhöhen. Tesla ist auf diese Art und Weise ja auch erfolgreich geworden und alle anderen sind mit Akkukapazität nachgezogen. Das ist schon alles möglich. Ist halt immer eine Abwägungssache, wie viel Gewicht man ständig mit sich herum fahren möchte. Ich vermute einmal, dass es diese Trucks später einmal mit vielen verschiedenen Akku Größen geben wird, vielleicht sogar mit einzeln herausnehmbaren Modulen.
Danke, dass man über den Tellerrand schaut und auch über Traktor, LKW und Co. berichtet. Da schaut man gerne, gibt auch gerne einen Daumen hoch und ein Abo.
Cooler Bericht und schön, dass die Deutsche Industrie den Umsteig auf eLKWs nicht verpennt. Jetzt müssen wir nur in der EU auch Akkus herstellen. Übrigens: als durchschnittliche Haltedauer der LKWs gelten dabei etwa fünf Jahre respektive etwa 600.000 Kilometer. Und hier ist der e-Actros günstiger als klassische Diesel-LKWs.
Als die E-Autos vor 10-15 "gekommen" sind wurde uns auch erzählt: In 5 bis 10 Jahren, Günstiger im Unterhalt, weniger Wartung, weniger bewegte Teile, weniger Verschleiß, wenn im Massenmarkt günstiger in der Anschaffung. Heute? Genau das Gegenteil.
Wie scheisse Ist das den, Ich muss mir eine parkmöglichkeit suchen um den elektroschrott zu laden??? Nicht nach meinen bedürfnisen?? Esen, duschen, toilete?? Haupsache die scheisse laden
Für den regionale Belieferung eine gute Alternative, für den Fernverkehr bin ich da aber wirklich zwigespalten. Es gibt doch aktuell immer noch zu wenige gewönliche Parkplätze für LKWs. Ständig sind die Rastanlagen überfüllt und die Kollegen müssen auf dem Standstreifen parken um die Lenkzeit nicht zu überschreiten und jetzt redet man schon von Ladesäulen? Wie soll das funktionieren, wenn man es noch nicht hinbekommt, genug gewönliche Parkplätze zu errichten? Aktuell wird sich sowas für keine Spedition rechnen, dafür müsste erstmal sehr großflächig die Infrastruktur ausgebaut werden und bis das passiert, läuft noch viel Wasser den Bach herunter.
In Deutschland ist das aktuell leider so, aber vielleicht was für andere Märkte, wo kein Platz-Problem herrscht? Oder die Hersteller müssen sehr viel eigene Infrastruktur mit Ladepunkten und passenden Stellplätzen aufbauen
Du hast nachvollziehbare und stichhaltige Argumente, was mögliche Plätze angeht haben wir generell viel zu wenig. Aber wie du schon sagst, im Regionalverkehr mit sehr gut planbaren Strecken und ggf. der Bereitschaft/Möglichkeit Ladeinfrastruktur bei Kunden/Zweigstellen zu schaffen, ist das sicher eine tolle Sache. Nicht wenige LKW bewegen sich innerhalb Deutschlands nur zwischen wenigen Standorten hin und her.
Also ich will E-Autos und ich bin nicht in der Regierung. Außerdem hat dein Vorredner nicht unrecht, dass die Hersteller hier etwas tun können, auch wenn die Regierung zu langsam ist. Mercedes und Tesla bauen zum Beispiel ihre eigenen Ladeparks und mit Ionity tun es einige Automobilhersteller zusammen.
Stimmt. So ähnlich wurde bei der Erfindung des Autos wohl auch argumentiert. Pferde waren doch sowas von bewährt. Und die Infrastruktur wurde dann doch umgestellt.
und heute ist es anderes rum erst werden die E-Karren auf den Markt geworfen und die Infrastruktur kommt 20 Jahre später reicht ja auch.@@tribonian3875
@@tribonian3875In den diversen Vergleichstest hat das Haflingergespann vom Huberhof hinsichtlich Komfort, Verbrauch und Reichweite die Motorkutsche in allen Belangen geschlagen.
Fehlt hat ein Vergleich zum Marktführer Tesla Semi inkl Ladeinfrastruktur. Vielleicht fährt Bloch in die USA und fragt bei PepsiCo nach ob er testen darf.
Am sinnvollsten wäre doch eine gut ausgebaute Bahninfrastruktur, auf der unser nationaler Warentransport stattfinden kann. Lkw mit Elektromotoren und geringer Reichweite sollten eigentlich dann die Waren von Bahnknotenpunkten aus die letzten Kilometer weiterverteilen. Es kann nicht das Ziel sein, alle Lastwagen nun auf Elektro- oder alternative Antriebe umzustellen. Der vorhandene Bestand und das zukünftige Wachstum würden letztendlich alles verstopfen. Ich könnte mich so maßlos darüber aufregen, dass die deutsche Bahn so heruntergewirtschaftet wurde, und die Herren von Benz waren maßgeblich daran beteiligt.
Jetzt stell dir vor du hast eine Spedition oder Firma die auf waren angewiesen sind. Und dann stell dir vor du musst dich auf die Bahn verlassen. Erkenne den Fehler. Die Bahn ist marode und hätte nie aus staatlicher Hand gegeben werden sollen.
Absolut cooles Teil. Gratuliere Mercedes. Wird sich durchsetzen wenn es irgendwie geschafft wird die Infrastruktur auf die Beine zu stellen. Und da sind wir alle gefordert. Da braucht es keine ewigen Einsprüche gegen Windkraft-, Solar,- Speicherkraftwerke usw. Jeder will Ökostrom, aber nicht bei ihm. Das wird nicht gehen. Freu mich schon, den Actros vielleicht mal testen zu können.
@@maxi9560 Ökostrom ist der billigste Strom. Teuer ist unser Strom aus zwei Gründen: 1) billiger Industriestrom und 2) last-merit-order-Prinzip. Man könnte sowas wissen, statt sich einfach stumpf über Ökostrom zu beschweren, aber gut, man kann Leuten ja nicht zumuten, dass sie sich mal für 1-2 Minuten informieren.
@@johnscaramis2515 und du bist ja so schlau... Merit Order ist mir völlig klar und Industriestrom ebenso, bringt aber dem kleinen Endkunden nix der beim Anbieter zahlen muss und hier ists eben egal welche "Farbe" der Strom hat. Und nun kannst dich gern wieder trollen.
He he, "Wenn der jetzt voll beschleunigen würde, würde ich da hinten an der Wand kleben" Sehr schön! Passt zwar nicht ganz mit der Physik zusammen, aber "made my day".
Können die Beiträge von Auto Motor Sport alle von Herr Bloch kommen?? Der Mann macht alles richtig , erklärt und informiert und präsentiert das ganze herrlich!!
Sehr Geil, da ist Mercedes auf einem guten Weg. Was mir im Innenraum fehlt. Ein Head Up Display sollte meiner Meinung nach Serie sein, ebenso einen grösseren Touchscreen mit grossen Kacheln. Sollte ja auch bei LKW Typischen Vibrationen bedienbar sein und bitte ein brauchbares Navi für den LKW.
Ich glaube nicht dass die Vibration hier mit einem Diesel vergleichbar ist. Der wird bis auf Spurrillen und groben Fahrbahnbelag keine Eigenvibration haben
@@leon81061 Da die Kabinen entkoppelt sind und teils auf Luftbälgen steht, sind da gar keine Vibration, aber viel Bewegung, auch im Sitz, der nochmal separat Luftgefedert ist.
Ich empfehle den YT Kanal Elektrotrucker, der Name ist Programm. Er zeigt den Alltag von E Truck Fahrern, vor allem, wie das mit dem Laden funktioniert. Er ist im Fernverkehr unterwegs. Für alle Kritiker und die, die das Thema E im LKW Business interessiert. Kann ich nur empfehlen.
Bhämm...und schon haben wir endlich mal reale Werte zu den 40to eLkws. Wurde.ja beim Tesla Semi viel fabuliert. Ich weiß welche Herausforderungen zwecks der Ladenetzwerke noch kommen. Aber das ist schon mal genial zu sehen. Danke für diesen tiefen Einblick.
In den USA fand vor kurzem das "Run On Less" Event statt. Dort konnte man sich einen guten Eindruck davon verschaffen, was diese ganzen Elektro-LKWs tatsächlich zu bieten haben.
Im Grunde kommt es nur darauf an, dass in den 45 Minuten Pause die Menge an el. Energie nachgeladen werden kann, die dann in viereinhalb Stunden verbraucht wird. Realistisch ist das sicher nie mehr Fahrstrecke als max. 380km.
nur ungeeignet für einige Routen und Waren. Weiters müsste man dann das Schienennetz verzigfachen, um allein die Menge aufnehmen zu können. Von der erhöhten Gefahr von Beschädigungen an dem Transportgut und längeren Lieferzeiten, ist es auch preislich öfters nicht attraktiv genug.
Für Pendelverkehr, der ja doch einige LKWs in Anspruch nimmt ist das natürlich ideal. So stellt man sich einen Lader an die Firma und kann dann wie gehabt die Mittagspause im Betrieb machen. Beim Fernverkehr sehe ich in diesem Jahrzehnt keinen Elektro-LKW fahren, man schafft es ja bei weiten nicht einmal genügend Parkplätze zu bauen... und dann soll genau da wo du Pause machst ein Lader stehen? Das noch zu viel Wunschdenken. Ich finde den optisch von außen auch ganz schick, ist halt modern und das muss man mögen, schlichtweg Geschmackssache.
600km würde ich jetzt nicht als Kurzstrecke bezeichnen, aber von Polen nach Spanien fährt man damit vermutlich nicht. Vielleicht kann man auch einfach den Anhänger abstellen und dann nur mit der Zugmaschine an den Lader fahren, dann kann man die existierende Infrastruktur nutzen.
Wer redet denn von Kurzstrecke? Vorhandene Infrastruktur für LKW auf Langstrecke gibt es nicht. Aushängen ist Arbeitszeit, anhängen auch... das zahlt dir keiner. Man muss schon Möglichkeiten schaffen den ganzen Sattelzug abstellen und laden zu können, das wird in diesem Jahrzehnt aber sowieso nichts mehr. @@lbgstzockt8493
Einige interessieren keinen. Alles unter 10% ist völlig uninteressant. Zum Glück hat das Jahrzehnt noch gut 6 Jahre aber das reicht eben nicht aus um Stromnetz, Hersteller und Schlussendlich den Kunden dahin zu bringen das es relevant wird. @@Zedus-rl9hp
Die ersten die dieses Teil verwenden werden dürfte Lidl Aldi und Co sein. Die Laden die Lkws einfach während sie im Hauptlager beladen, und wenn Sie im Markt entladen werden. Die Pause wird praktischerweise auch direkt im Markt durchgeführt und damit kann ausschließlich eigener Strom verwendet werden. Intelligenterweise schaltet man während dieser Ladevorgänge gleichzeitig die Kühlanlagen ab, damit der Stromverbrauch nicht allzu springend ist. Die Abrechnung erfolgt einfach mit Hilfe eines Zwischenzählers der Fernausgelesen wird. Megawattladen dürfte dann gar nicht mehr notwendig sein. Im Fernverkehr werden dann noch Bügel dran gemacht, mit denen der Lkw auf 20 oder 30 Kilometern an der Oberleitung laden kann. Diese Kombination ist auch deshalb so praktisch, weil auf diesen Strecken der Stromverbrauch dann recht konsistent vorhersagbar ist.
Klingt für mich nach noch recht ferner Zukunft (mind. 10 Jahre, weil die rein bauchgefühl-geschätzten 50 kW der Filial-Kühlung doch noch weit entfernt von der benötigten Ladeleistung sind und auch die Zentrallager wahrscheinlich nicht mit den dann benötigten zig Megawatt für dutzende LKW erschlossen sind (vom Oberleitungsausbau, der ja über mehrere deutsche Behörden gehen müsse, ganz abgesehen), aber ich würde mich sehr, sehr gerne vom Gegenteil überzeugen lassen.
Cooles Teil, überzeugt im Gegensatz zu den ePKW von Mercedes auch in puncto Design. Weiß man schon ob das Fahrzeug signifikant leiser sein wird als ein Diesel Actros?
@@klausb.3849ich denke mal, dass die Wind- und Abrollgeräusche aufgrund der besseren Aerodynamik und anderen Reifen etwas besser sein könnten. Zudem summieren sich Tonquellen ja. Z.b hören sich zwei Tonquellen mit je 60dB so laut an wie eine mit 63dB
Es gab mal ein Video von AMuS wo sie einen eLKW anfahren lassen haben und man fast nichts gehört hat. Es lässt sich also schon darauf schließen, dass zumindest im Stadtverkehr (bis 50 km/h) die Geräuschbelastung erheblich geringer sein wird als bei den normalen LKW
Von außen? Definitiv. Ich habe mittlerweile schon einige LKW in der Stadt gesehen (Belieferung vom Discounter etc.) und wenn du da mit dem Fahrrad im Tempo 20 Bereich hinterher fährst hörst du bis auf ein leises surren nicht viel. An einer befahrenen Kreuzung sogar gar nichts, jeder Benziner PKW fährt lauter an, von einem normalen Diesel LKW ganz zu schweigen. Eine Wohltad.
Also, Meister Bloch: wenn der Actros voll beschleunigt (Zitat um 13:18 im Video), dann kleben Sie nicht hinten an der Hallenwand, sondern fallen aufgrund der Massenträgheit - im Idealfall - nur an der gleichen Stelle runter. Hier nicht, da die Strecke von hinter der Fahrerkabine bis nach der Hinterachse etwas uneben ist.
Der Innenraum ist halt einfach ein stink normaler Actros mit bissl Ausstattung, gepaart mit einem nicht sonderlich schönen Äusseren. Die Kameraspiegel im Actros finde ich allerdings wirklich geil. Ich fahre jeden Tag verschiedenste LKW durch kleine schmale Tore, das funktioniert schon gut. Zum Thema Elektro, wir haben Hyundai LKW (Wasserstoff) mit Kühlkoffern ausgestattet. Das zieht schon verdammt geil an und macht auch anders Spaß. Ein Scania S660 ist dennoch um Welten geiler, allein schon was die Verarbeitung und Ausstattung angeht. Vom V8 brauchen wir da gar nicht erst reden, der ist eh göttlich.
@@Holzküken wenn beim Verbrenner keine Energie vorhanden ist geht aber auch nichts. Deine Aussage macht keinen Sinn, denn ohne Sprit fährt auch kein normaler Lkw.
Ein richtig schönes Fahrzeug. Ich mag KFZs und genau so mag ich LKWs, obwohl ich keinerlei Berührungspunkte in meinem Leben mit ihnen habe. Der bisherige Actros war seinerzeit eine wunderschöne Zugmaschine mit dem damaligen Familiengesicht von MB. Es war allerdings das Gesicht eines C63 der noch wirklich über 6 Liter hatte und einfach sehr in die Jahre gekommen. Speziell im Vergleich zur Optik der skandinavischen Konkurrenz. Könnte mir ja eigentlich egal sein aber irgendwie hat mich das geärgert. Schön, dass ein deutsches Fabrikat jetzt auch optisch wieder an der Zukunft teilnimmt.
Genau, man hat keine Berührungspunkte, hat keine Ahnung. Aber, das hält einen nicht davon ab, soviel wie möglich herum zu schwafeln. Meine Güte Deutschland, was seid ihr tief gesunken! Denk ich an Euch in der Nach, bin ich um den Schlaf gebracht!
Mich würde intressieren was jetzt in dem Bereich ist, in dem früher der Motor war. Sind dort Akkus, andere Aggregate oder ein Freiraum. Würde es nämlich gut finden, wenn die Kabine etwas tiefer wär. Sowohl für den Komfort als auch für den Luftwiederstand wäre das ja zum Vorteil.
@@peterhelm522Ich bin im „Verteilerverkehr“ unterwegs. Mein Chef fordert eine maximale Aussenhöhe von 3,60m. Ich persönlich wäre froh um eine tiefere Aufsetzhöhe. Aufgrund meiner hohen Kilometerleistung (bis zu 600 pro Tag) bin ich auf den grossen Akku angewiesen. Ausserdem machen das Kühlgerät und die Hebebühne die Akkureserve auch nicht viel grösser. Hoffentlich kommt etwas in dieser Richtung. Aber im Betrieb mit einem Sattelanhänger macht eine niedrige Aufsetzhöhe wenig Sinn (ausser dass weniger Stufen bis ins Fahrerhaus nötig sind).
Mich würde mal interessieren, wieviel Zeit man spart, wenn man nicht mehr tanken muss. Also wenn der LKW geladen wird, wenn man an der Rampe steht etc. Mit AdBlue kommt ja schon einige Zeit zusammen, die man an der Zapfsäule steht oder?
Es sind 600 kWh! Nicht 600 kW. Eine Kilowattstunde sind 3,6 Megajoule, was der Energie entspricht, die ein Kilowatt Leistung eine Stunde lang liefert. Anders gesagt der Akku bring 600 Stunden 1kW oder 6 Stunden 100kW etc! Der Motor selber hat 2x200kw also 2x272 PS
unser 2 Pers. Haushalt verbraucht übers Jahr gerechnet, ca 5 Kwh je 24 Std. da könnte ich also mit 3 LKW Akkus meine ganze Energie probleme für ein Jahr vergessen.
Schöner Bericht, danke. Wie immer komplizierte Zusammenhänge verständlich erklärt. Gewicht durfte wahrscheinlich kein genaues genannt werden, da das ja auch immer stark von Ausstattung und Kabine abhängt. Aber das Drehmoment hätte mich noch interessiert. Das ist beim LKW ja wichtiger als die PS. Meiner Erfahrung nach kämpft man allerdings seltener mit dem Gesamtgewicht als mit der Sattellast. Wenn nun die Zugmaschine deutlich schwerer wird, reduziert sich diese, falls nicht die erlaubten Achslasten, wenigstens die der Antriebsachse, deutlich erhöht wird oder wurden. Ich denke daher, es wäre dringend angebracht, dass sich hier mal KFZ-Ingenieure, Tiefbauingenieure, Gesetzgeber und Kraftfahrer zusammentun und die Euro-Kombi (2-Achs-Zugmaschine mit 3 Achs-Anhänger) überarbeiten, denn mit einer 3-Achs-Zugmaschine hätte man wohl das besser geeignete Fahrzeug, das wahrscheinlich auch bei schlechten Witterungsverhältnissen sicherer wäre. Gut finde ich aber, dass die Hersteller diese Fahrzeuge entwickeln und so den Ball zur Politik spielen, indem sie praktisch zeigen: wir machen unsere Hausaufgaben, jetzt müsst ihr mal was tun und die Infrastruktur bereitstellen.
Рік тому
Bei e-Maschinen kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen dass das Drehmoment und vor allem der Drehmomentverlauf eine Verbrennungsmaschine übertrifft. Die Problemzone einer e-Maschine ist eher die Dauer-Spitzenleistung bei hohen Drehzahlen, aber mit einer 4-Gangschaltung ist das auch kein Thema (e-Autos haben eine 1-Gangschaltung und ziehen damit von 0 bis 200 km/h). Aber schon interessant dass Mercedes die Daten nicht freigegeben hat was das betrifft. Vielleicht steht die Getriebeübersetzung bzw. Primärübersetzung noch nicht fest oder man ist noch am testen was das Stromlimit ist dass die Batterien im Grenzbereich (z.B. sehr niedrige Ladestände) liefern können verlässlich. Auch hier wie im Bericht: die Leistungsdaten sind tendenziell von der Batterie limitiert, nicht vom Motor.
Für den Werksverkehr gut vorstellbar. Für richtigen Fernverkehr, wo man nie weiß wo es als nächstes zum Laden hin geht. Oder eine Ladung wird storniert und man befindet sich schon auf halben Wege dorthin .Oder man steht 5 Stunden an der Rampe und wartet auf eine Palette die noch produziert werden muss. Und dann die Schichtzeit vorüber ist und man stehen bleiben muss. Das ist das wahre Leben. Auf dem Papier kann man sich alles schön malen.
Viele haben vorgeplante Routen, die immer gleich abgefahren werden. Zum Beispiel grosse Ladenketten oder Firmenstandorte, die fahren nicht mal die vollen 600km am Tag. Sollte kein Problem darstellen, wenn man bedenkt, dass dann die Kosten pro Transport-km deutlich niedriger sind, plant man gerne voraus.
@@deinwerkstattmeister Sorry 500km. Auch das geht, bei 4 1/2h Lenkzeit am Stück gäbe es bei 90km/h 405km. Man müsste es einfach anders disponieren. Und wenns halt nicht anders geht, kann immernoch einen Diesel nehmen.
Was ist das Problem, wenn man stehen bleiben muss? Und warum sollte es zukünftig nicht an der Rampe eine Lademöglichkeit geben? Jeder größerer Firmenparkplatz hat schließlich auch Lademöglichkeiten für Besucher mit E-Autos
Hey das war gut :-)) wie immer klasse technisch erklärt, imposant die Daten und Leistungen der Maschine, da wäre ich gerne beim Test mal dabei…….ich bin gespannt wie lange es braucht bis das auf der Strasse einzieht aber auf jeden Fall sehr cool, leider hat mein E Auto nur eine Knopfzelle im Vergleich zu der Zugmaschine :-)
Diese Akkugrösse in dem Truck ist haargenau die, die man auch neben einem Windrad als Puffer oder fast ausreichend im Hausheitzungsbereich braucht. (Wärmepumpe hat 5-10KW, Solar kann dazu kommen ). Damit kann man eine bis zwei Wochen oder länger voll auch ein älteres Häuschen heizen. Also: Habeck hat Recht und die ganzen AfD und Wagenknecht-Hetzbacken sollen einfach mal die Fresse halten, wenn sie keine Ahnung haben und weil sie keine Ahnung haben. Der Akku wird noch viel billiger werden. 4 Tonnen Akku passen locker in zwei Kubikmeter Raum und einmal Akku Volladen kostet aktuell dann unter 300 Euro an Strom.
Mit LFP-Akku sind 10 Jahre und eine Million Kilometer kein Problem. Danach hat der Akku erst die Hälfte der Reise zur 80% Restkapazität hinter sich. Also wenn der LKW verschlissen ist, steckt da noch ein über 500kWh-Akku drin für stationäre Nutzung im Second Life des Akkus, der Akku hat dann also noch Tausende Euro Restwert.
Nicht zu vergessen, dass kein Kobalt , Mangan und Nickel mehr nötig ist. Erfreulich das diese Technik nun auch in deutschen Grossfabriken zum Einsatz kommt. Fahre seit über 1.5 Jahren und 26k km bereits mit einer kleinen LFP-Zelle von CATL, vermisse gar nichts und hat beim letzten Urlaub sogar von der Zentralschweiz bis ans Mittelmeer gereicht ohne zu laden, also 2x Pause, 0x laden. Auf dem Rückweg 15 min Laden, hat locker gereicht. Noch besser wäre natürlich Natrium Ionen Zellen aber da müssen wir uns noch gedulden.
Wundert mich nur, ob die Scheibenwischer zwecks Windschlüpfrigkeit nicht besser integriert sein konnten (z.B. von oben angehängt hinter dem Winddeflektor). Alles andere begeistert!
Die Tatsache, dass Bloch in letzter Zeit auch LKWs und Agrarfahrzeuge erklärt, fällt voll in mein Beuteschema. Bitte weiter so! Vielen Dank für diese interessanten Berichte. Für die Zukunft auch mal Militärfahrzeuge?
Ich mag die lockere Art, wie ihr auch öde Fakten präsentiert. Bis jetzt war mir auch die 'physikalische Bodenständigkeit' der Berichte positiv aufgefallen. Aber ein Satz wie: 'Wenn der jetzt hier vorne voll beschleunigen würde, würde ich da hinten an der Wand kleben.' ist zwar anschaulich aber so was von falsch ...
Auf den Preis bin ich mal Gespannt. Kenne ein paar Unternehmer, die das Thema wegen den Anschaffungskosten, Abschreckt. Bei uns sind alle LKWs mit einem Tag und einem Nachtfahrer Besetzt. Da ist das Thema Laden auch Wichtig. Bin Gespannt wie sich das alles noch entwickelt, vor allem die Ladestruktur.
3,5MWatt laden. Supi. Wenn 400 Lkw von denen in Deutschland gleichzeitig laden wollen, brauchen wir 1 Atomkraftwerk was dann anspringt um den Strom zu erzeugen. 3,6Mio Lkw sind in Deutschland registriert. Sonntag 22uhr starten vielen LKW und nachts 2:30Uhr wollen die Laden. Ähm ich habe da mal ne frage. Wo kommt die Leistung dann her? Bestimmt nicht aus der Steckdose. Das klingt theoretisch ganz gut. Bin gespannt...
@@XDamienGreyXnur das damals das Auto etwas komplett neues war. Die E-Mobilität ist fast so alt wie das Automobil selbst, warum hat sie sich bist heute noch nicht durchgesetzt? Also deine Argumentation hinkt ein wenig
@@user-with-mp5 schönes Eigentor mein Lieber, also willst du mir sagen das die Lobby jetzt keinen Einfluss auf das Geschehen hat??? Junge junge sehr begrenztes denken
Noch was zur Refinanzierung von E-LKW: es gibt auch noch die THG-Quote, die soll analog zu Bussen wohl von den gefahrenen km abhängig werden. bei bussen kann das bisher bis 14.000 EUR je Jahr ausmachen!
@@deinwerkstattmeister Quelle? ich weiss nur das es abhängig ist von der vom UBA testierten benötigten Strommenge (zuständig Hauptzollamt Frankfurt/O). Also müsste es individuell von der fahrtstrecke abhängig sein
@@deinwerkstattmeister Ah ok, ich hab die bis bis 14.000 von einem LKW-Betreiber, der sich schon einen elektrischen Volvo truck für 2 Wochen zum testen geliehen hat. schliesst sich ja nicht aus, wenn es wirklich eine streckenkomponente bei der berechnung gibt
Also mit 22 kw muss man ja 28 Stunden laden, damit so ein Akku voll wird. Wenn da über nach der Akku voll werden soll, muss der schon mit 60-80 kw im Schnitt geladen werden
Das hört sich gut an,denke mal da wird in Österreich sehr viel schneller was passieren als bei uns. Und mit dem 28 Stunden Laden sei gesagt es gibt auch längere Pausen zu machen,kann man dann bequem hinhängen und wird geladen. Wenns dann so Einsatzzwecke werden wie Wien-Salzburg oder ähnlich haut das bestimmt super hin. Bin echt gespannt weil wir stehen ja echt noch am Anfang von dem Ganzen
@@mchenri9683 mit einem Fahrer hat er pro Tag fast 16h Zeit zu laden... der bringt den gar nichtso leer, weil in der Mittagspause steht der bestennfalls am MW-Lader. Und übers Wochenende stehens mindestens 36h, von Samstag Mittag bis Montag morgen.
@@thomyg425 Das passiert grade zeitgleich auf den absoluten Hauptrouten von Nord nach Süd von Hamburg bis Genua. Dauert aber bis 2030/35 mit dem 1MW Netzt in nennenswerter Anzahl an Ladern. Macht aber nichts, weil vor 2027 kommt da auch kein LKW voll kommerziell auf die Straße.
@@mchenri9683 Vorbildlich, das AT hier vorwärts macht und für die Brummi Fahrer einigermaßen Infrastruktur zur Verfügung stellt. Das Szenario 0-100% ist in der Elektromobilität nicht die Regel. Wenn er steht lädt er, ist halt nicht mit "tanken" vergleichbar. Aber ja, so dauert es natürlich lange... PS: ich lade manchmal auch nur mit 3 kW, bin bisher immer zur gewünschten Zeit losgefahren, bzw. angekommen.
Gute Vorstellung. Die Motorleistung bei Trucks sollte aber weit über 1000kW liegen. Es geht nicht nur um die Beschleunigung sondern auch um die Rekuperation. Mehr Motorleistung ist mehr Rekuperation. Das ist vor allem bergab sehr wichtig und sorgt auch dafür das die Bremsen deutlich weniger verschleissen.
Schau dir mal die Videos von "Ekektrotrucker" an. Der hat eine Fahrt durch die Kassler Berge mit einem E-Truck dokumentiert. Die Reku reicht in 99% der Fälle aus
Toller und sehr interessanter Bericht 😊 Mercedes-Benz geht den absolut richtigen Weg. Auch wenn noch nicht jeder Anwendungsfach abgedeckt werden kann, sind es schon mehr als genug wo dieses tolle Produkt zum Einsatz kommen kann. Sehr cool 😎
Als Berufskraftfahrer im deutschen Fernverkehr mit ca. 3500km in der Woche und aktuell einer festen Linie, wäre ich gern mal bereit das Fahrzeug über einen Zeitraum von mindestens 14 Tagen zu testen. Die Werte des Fahrzeuges klingen gut, doch wie sich das Fahrzeug im realen Leben schlägt würde mich interessieren. Dabei ist die Leistung gar nicht so die bedenken die ich habe, sondern eher die reichweite, die mehr Pausen die ich machen müsste und damit verbundenen konflikte mit den Sozialvorschriften im blick auf meine Tour. Liebe Grüsse.
Theoretisch ist er laut Bloch ja so designed, dass du die 4,5h oder was da gefordert ist durchfahren kannst und dann in deiner Pause lädst. Das ist natürlich schwierig ohne die Ladeinfrastruktur. Ich kann mir aber vorstellen, dass grade große Unternehmen mit eigener Logistik dann zuerst für sich die Infrastruktur schaffen werden und es dann mit höherer Akzeptanz und der Praxiserfahrung, sowie den Unternehmenszielen CO2 Neutral zu werden ziemlich schnell gehen wird. Aktuell wird ja auch stark auf LPG gesetzt als Brückentechnologie. Mich würde der finanzielle Aspekt interessieren. Ich denke das über die Lebenszeit der E-Actros deutlich günstiger sein wird als ein Verbrenner. Auch die Fahrer werden sich vermutlich freuen, das sie einen Zugstarken und leisen LKW fahren dürfen. Kein AdBlue oder Diesel mehr, Standheizung und Klimatisierung so viel man möchte etc.
Guten Abend,der E LKW hat im Nahverkehr große Chancen. Als Fernfahrer fahre 4.5 Stunden 45 Minuten Pause, fahren,nach 9 Stunden fahren ist Schluß. Wenn der Strom in 45 Minuten geladen ist. Dann alles Schick.Gruß von Fernfahrer international
@@deinwerkstattmeister Guten Abend, nachvollziehbar,in 4.5 Stunden bin ich kurz vor Hamburg von Frankfurt. Im Schnitt pro Woche komme auf 3000 bis 3500 Kilometer. Reine Fernverkehr,also 600 pro Tag. Danke für Deine Information.
Hui viiiieeele qm Solarpanels aufm Dach und auch die werden immer effizienter…. Mit automatischer Enteisung…. Das geht zumindest kaum vom Ladegewicht weg.
Er meint natürlich die max. Beschleunigung im Rückwärtsgang mit anschließender Vollbremsung... oder so. Schon immer eine äußerst wichtige Kenngröße gewesen...
Wasserstoff ist definitiv ein wichtiger Baustein für die Zukunft, aber Wasserstoffverbrenner gehören da definitiv nicht dazu. Viel zu ineffizient im Vergleich zu den Alternativen. Wo immer möglich werden wir auf reine, akkubetriebene Lösungen setzen und bei LKWs funktioniert das heute schon für alle Strecken ~400-500 km mit Ladestation an Start- und Zielort. Da wird sich kein Wasserstoffverbrenner mehr gegenüber durchsetzen.
Das Heizen schlägt bei einem LKW nicht so zu buche wie bei einem PKW. Dazu fährt er ja Langstrecke, nicht Kurzstrecke. Sollte keinen nennenswerten Unterschied machen.
@@toto943Das ist nicht der Grund. LFP-Akkus sind notorisch schlecht bei Kälte. Da bieten sie weniger entnehmbare Energie und deutlich reduzierte Ladegeschwindigkeit. Da wird aus den real 300 km Reichweite (Mercedes gibt ja nicht ohne Grund an, wie lange das Laden von 20 bis 80 % dauert, das ist das, wo man sich im Regelfall aufhält weil darunter die Degredation zunimmt und darüber die Ladegeschwindigkeit stark abnimmt) im Sommer dann 200 bis 220 km.
@@williwerbung5203 Ok da musst du Daimler Trucks fragen. Wintererprobung ist aber Standard und werden die sicherlich irgendwo in Skandinavien gemacht haben.
Das wird vermutlich nie passieren, zumindest nicht mit den aktuell verfügbaren Versionen. Wie schon im Video beschrieben, sind die Vorschriften in der EU bezüglich Gesamtlänge so, dass ein Tesla Semi hier nicht zulassungsfähig wäre und es umgekehrt keinen Sinn machen würde, einen „europäischen“ LKW in den USA zu nutzen. Die aerodynamischen Nachteile eines „europäischen“ LKW wären zu groß. Aber einen ähnlichen Vergleich wird man dann machen können, sobald es z. B. Von Freightliner (ist ja ebenfalls Daimler Trucks) ein entsprechendes Modell gibt. Diese bieten aktuell aber noch keine Modelle mit so großen Batterien an.
@@karla6999 Doch, die Gesamtlänge ist limitiert. Was meinst du, warum die Trucks in den USA immer so komplett anders aussehen, als in Europa? Darauf wird doch im Video sogar eingegangen…
@@christianurban ja, freilich ist das so wie du sagst/ schreibst. Die Gesamtlänge ist aber durch den Aufleger gegeben, nimmst einfach einen kürzeren, voi la, schon passt es. So genau weiß ich das ehrlich gesagt nicht, aber nach meinem Verständnis muß jedes Zugfahrzeug mit jedem Aufleger können, das ist sicherlich genormt. Wenn hier zw. USA und EU eine Differenz sein sollte, braucht es auch keinen Raketenwissenschafter um das Problem zu lösen. Das grösste Problem wird momentan sein, einen der Probanten zur Verfügung gestellt zu bekommen😉
Beeindruckend. Technisch. Bravo Mercedes. So muss das sein. Was mich immer stört ist das Spiel mit gezinkten Karten der Batterie-Enthusiasten. Ach so, die 40 Tonnen gelten nur für den blöden Rest , ansonsten gehn noch ein paar Tonnen mehr , und 40 Tonnen braucht draußen eh keiner. Ist das Spiel mit den Mega-Linern schon vergessen? Kommt mir vor wie beim Gummistiefelkauf. Plötzlich ist der Gummistiefel mit den Bleisohlen ganz vorn weil sein Schaft 3 Zentimeter höher sein darf als die Norm.
Im Moment rennt der aber noch nicht, sondern wird statisch präsentiert - während die Tesla Trucks bei Pepsico im Auslieferbetrieb schon bis zu 1600 km in einem Tag zurücklegen. Aber auf jeden Fall gut, dass es auch für die europäischen LKW-Formate endlich elektrische Varianten geben wird, die über die Kurzstrecke hinaus denken!
@@bernhardleopold6702 Soweit ich informiert bin hat Tesla erst ca. 50 Stück gebaut. Das sieht für mich eher nach einer öffentlichen Beta aus. Bei Mercedes habe ich mehr vertrauen, dass die Fahrzeuge ab dem genannten Zeitraum auch in größeren mengen produziert und ausgeliefert werden.
Der Tesla truck ist so konzipiert dass er auch auf europäische strassen fahren darf. Schon alleine die aerodynamik ist vorteil für tesla und das auskupplungssystem. Denke mercedes kann es schaffen obschon aktuell noch kein deutscher autobauer per heute profitabel reso. Gewinne erziehlt durch e mobilität. Good luck mercedes.
@@anthimewillmann Die gesetzliche Grundlage für solche Schnauzen-LKWs sind in der EU schon festgelegt soweit ich das mitbekommen habe. Es wäre also durchaus denkbar, dass es zukünftig auch aerodynamischer geformte Zugmaschinen bei uns fahren.
Au weia, der Achsmotor. Das ist aber eine gewaltige ungefederete Masse. Da sehe ich ja jetzt schon Gehäuserisse und Vibrationsschäden auf die zukommen. Was hat der denn jetzt für ein Leergewicht? Man findet viel über Nutzlast, Gesamtgewicht, usw. aber über das Leergewicht wird ganz schön herumgedruckst, genau wie beim Semi. Also das Armaturenbrett ist so beim Actros standart, auch beim Diesel. Da sind nur noch die zwei Tablets. Haben die aber ganz gut gelöst. Die sind nicht so in Untermenüs verschachtelt, wie bei anderen Autos und haben Schnellzugrifftasten. Man kommt gut und schnell in die Menüs und die Assistenzsysteme arbeiten sehr einfühlsam und nicht so ruppig wie bei MAN.
Solange aber nicht auf jedem Parkplatz mindestens 50 Megawattcharger stehen, ist das Konzept nicht alltagstauglich. Und gerade in der Nacht fehlt es schon an normalen Parkplätzen.
Schön zu sehen, wie die E-Fuel Argumente immer weniger werden - wenn wir jetzt auch LKWs batterieelektrisch haben, sind E-Fuels oder H2 nur noch für Flugzeuge und manche Schiffe notwendig. Ansonsten springt der Funke der Begeisterung deutlich von Ingenieur zu Ingenieur über...
Wo kommt der ganze Strom her? Auch die leistungsstarken Zuleitungen müßten erst verlegt werden, was in Deutschland sicher einige Jahrzehnte dauert. Diese sind dann auf jedem, wirklich jedem Rastplatz notwendig.
@@hansmagolves7329 Ist in den USA doch auch nicht anders - und doch hat Pepsi mehrere Semis gekauft und macht dort gute Erfahrungen damit. Bei der Elektrifizierung geht es nicht darum sofort eine Lösung zu haben die für alle ausnahmslos passt, sondern das was am einfachsten zu Elektrifizieren ist. Alle schauen nur auf das eine Extremum und wenn das nicht funktioniert dann geht das gar nicht. Du willst einen PKW kaufen? Vergiss es, so ein Rolls-Royce kostet ca. 400K, das ist viel zu teuer. Diese Lade-Infrastruktur an der Autobahnen (oder in deren Nähe) wird aufgebaut werden. Es gibt aber genug Anwendungen wo die LKW an den Be- und (wenn nötig und möglich) Entladestellen geladen werden können. Diese befinden sich im Allgemeinen in Gewerbegebieten und die sind stromtechnisch anders angeschlossen als ein Wohngebiet.
Das gegenstück von IVECO mal vorstellen den IVECO Heavy Duty BEV (EX Nikola) und vergleichen mit dem Mercedes E-Actros. Sind ja von der Reichweite schon mal ziemlich nah zusammen auf dem Papier. Oder den FCEV von IVECO (Wasserstoff) mal vorstellen. Wäre auch mal sehr interessant!!
Ja, mit Nikola hat Iveco den Vogel abgeschossen und offenbar panisch unnötig viel Geld rausgeworfen. Hoffe sie konnten wenigsten einiges an Kompetenzen mitnehmen.
Die Ingenieure haben mitgedacht und gleich einen fest montierten Abschlepphaken am Schlussquerträger montiert. Damit kann bei Bedarf die Hinterachse hochgehoben werden und das Fahrzeug über die Vorderachse abgeschleppt werden. Wird er falsch abgeschleppt, kommt es zu Schäden am Inverter.
Leistung ist ja echt amtlich... mich würde aber mal das Drehmoment und dessen Verlauf interessieren 🤔 Weil (üblicherweise) hat man ja entweder sehr viel Drehmoment oder sehr viel Leistung... wobei unter 2.000Nm wird der auch nicht sein
Wird ähnlich sein wie beim Volvo. Auf dem Papier weniger Spitzendrehmoment also die größten Verbrenner.... ABER eben E-Typidch ab Umdrehung 1 anliegend wodurch sie nach Aussage einiger Tester extrem souverän Anfahren.
Jeder Elektromotor hat im Grunde ein ähnliches Drehmomentkennfeld. Volles Drehmoment ab 0 Umdrehung bis zum Eckpunkt. Volle Leistung im Eckpunkt. Dann bei konstanter Leistung im Feldschwächbetrieb bis zur Höchstdrehzahl. Dazu hat der Actros 4 Gänge.
Beim Tesla kommt ja das angesprochene Längenproblem zum tragen. Ich glaube nicht, dass sich eine Spedition nur wegen einer bestimmten Zugmaschine kürzere Trailer zulegen wird.
Ohne ein vernünftiges Händlernetz werden sich wohl nur wenige Tesla Trucks hier verkaufen lassen. Interessant ist der Semi allerdings durch seinen günstigen Preis.
@@deinwerkstattmeisterDer Preis spielt bei einem LKW fast keine Rolle, da dieser eh abgeschrieben werden kann. Effizienz ist das A und O, dazu kommt Zuverlässigkeit und Comfort, da sich die Fahrer heutzutage oft ein Fahrzeug aussuchen können
@@deinwerkstattmeister wenn das stimmt... Und wenn es stimmt das bei Verbrennern mit 50% Tank gerechnet wird- bei der Angabe im fz Schein.... dann sind es gerade mal 3 Tonnen mehr! Mein Actros L wiegt laut Schein ca. 8600 kg! Da kämen ja dann noch wenigstens 500kg hinzu wenn ich volltanke also ist das mehr Gewicht ehr relativ
@@deinwerkstattmeister naja .. 700 bis 900 kg... Sind wir Mal ehrlich im Praxisalltag wird darauf gekackt zumal das nicht mal 1% überladung wäre! Und vermutlich sogar als mess Toleranz durchgeht!
Das wird ein Spaß für LKW-Fahrer. Jetzt finden sie schon keinen Parkplatz. Dann erst recht keinen mit Lademöglichkeit 😂 Oder wird dann auf dem Standstreifen, der jetzt schon zum parken genutzt wird, auch noch ne Wallbox installiert? 🙈
Der Truck ist echt zukunftsweisend. Nur bleibt das Schnelladen die Archillesferse. Nicht fahrzeugseitig, sondern ladestationsseitig. Szenario: 20 Lkw wollen auf Rastplatz, Großlager GLEICHZEITIG für 30 Min Schnelladen. Bei Ladeziel 500kWh braucht jeder LKW 1Megawatt Ladeleistung. Das bedeutet die Anschlußleistung der 20 Stationen sind gesamt 20 MW, die dann auch vom Netz geliefert werden müssen genau zu dem Zeitpunkt. Eine sehr große Herausforderung für den flächendeckenden Ausbau der Infrastruktur. Das wird noch dauern.
Wenn der voll beschleunigt, hängst du nicht hinten an der Wand, sondern höchstens in der Luft auf der Stelle. 😊
Das aber auch nur recht kurz dann..... 😂
Beharrungsprinzip 😋👌
Er beharrt in seiner Geschwindigkeit (0km/h), der e-truck flitzt weg.
Das ist aber nur für Insider 🤣 die anderen beschreiben, was sie aus dem Bezugspunkt des e-trucks wahrnehmen.
Danke! Tja schade, ich dachte Alex kennt sich mit füsik aus. Aber anscheinend hat er uns die ganze Zeit nach Strich und Faden belogen 😂
Interessant zu sehen, dass Mercedes jetzt schon einen 600km LKW hat, obwohl einige deren "Experten" noch vor einem Jahr sagten, dass sowas physikalisch nicht möglich wäre.
Da sieht man wieder, wie schnell mit Schmutz geworfen wird um Lobbying zu betreiben.
Die linke Schublade ist groß gewesen ;). Fragt man sich öfter sowas. Traurig aber wahr.
genauso ist es. Leider wird In Deutschland immer nur kritisiert wenn es um E Mobilität geht. Ich freue mich das es Mercedes wieder geschafft hat soetwas auf die Beine zu stellen.
Oder wie so viele sagen sind uns tesla und die chinesen jahre voraus… jaja wenn man nur das glauben mag dann sieht man eben nicht dass wir deutschen Hersteller es doch noch drauf habwn
Das ist (600km) reine Theorie. Wie es in der Praxis aussieht - weiss noch Niemand.
Du kannst immer Tonnenweise (im wahrsten Sinne des Wortes) Akkus in dein Fahrzeug rein klatschen und dadurch die Reichweite erhöhen. Tesla ist auf diese Art und Weise ja auch erfolgreich geworden und alle anderen sind mit Akkukapazität nachgezogen. Das ist schon alles möglich. Ist halt immer eine Abwägungssache, wie viel Gewicht man ständig mit sich herum fahren möchte. Ich vermute einmal, dass es diese Trucks später einmal mit vielen verschiedenen Akku Größen geben wird, vielleicht sogar mit einzeln herausnehmbaren Modulen.
Danke, dass man über den Tellerrand schaut und auch über Traktor, LKW und Co. berichtet. Da schaut man gerne, gibt auch gerne einen Daumen hoch und ein Abo.
Cooler Bericht und schön, dass die Deutsche Industrie den Umsteig auf eLKWs nicht verpennt. Jetzt müssen wir nur in der EU auch Akkus herstellen. Übrigens: als durchschnittliche Haltedauer der LKWs gelten dabei etwa fünf Jahre respektive etwa 600.000 Kilometer. Und hier ist der e-Actros günstiger als klassische Diesel-LKWs.
Hab vorhin erst die Meldung gesehen dass MAN ab anfang 2025 in Nürnberg Akkus produzieren wird. Es geht voran! 👌
Als die E-Autos vor 10-15 "gekommen" sind wurde uns auch erzählt:
In 5 bis 10 Jahren, Günstiger im Unterhalt, weniger Wartung, weniger bewegte Teile, weniger Verschleiß, wenn im Massenmarkt günstiger in der Anschaffung.
Heute? Genau das Gegenteil.
@@12Cortanaist doch schon 50% reduziert. Die ersten Kisten von Tesla kamen um die 100k, jetzt 45k.
Und es gibt auch noch günstigere.
Wie scheisse Ist das den, Ich muss mir eine parkmöglichkeit suchen um den elektroschrott zu laden??? Nicht nach meinen bedürfnisen?? Esen, duschen, toilete?? Haupsache die scheisse laden
Cool soll der sein?
Häslich wie kein anderer!!!!
Für den regionale Belieferung eine gute Alternative, für den Fernverkehr bin ich da aber wirklich zwigespalten. Es gibt doch aktuell immer noch zu wenige gewönliche Parkplätze für LKWs. Ständig sind die Rastanlagen überfüllt und die Kollegen müssen auf dem Standstreifen parken um die Lenkzeit nicht zu überschreiten und jetzt redet man schon von Ladesäulen? Wie soll das funktionieren, wenn man es noch nicht hinbekommt, genug gewönliche Parkplätze zu errichten? Aktuell wird sich sowas für keine Spedition rechnen, dafür müsste erstmal sehr großflächig die Infrastruktur ausgebaut werden und bis das passiert, läuft noch viel Wasser den Bach herunter.
In Deutschland ist das aktuell leider so, aber vielleicht was für andere Märkte, wo kein Platz-Problem herrscht? Oder die Hersteller müssen sehr viel eigene Infrastruktur mit Ladepunkten und passenden Stellplätzen aufbauen
Du hast nachvollziehbare und stichhaltige Argumente, was mögliche Plätze angeht haben wir generell viel zu wenig.
Aber wie du schon sagst, im Regionalverkehr mit sehr gut planbaren Strecken und ggf. der Bereitschaft/Möglichkeit Ladeinfrastruktur bei Kunden/Zweigstellen zu schaffen, ist das sicher eine tolle Sache. Nicht wenige LKW bewegen sich innerhalb Deutschlands nur zwischen wenigen Standorten hin und her.
@@mchenri9683 Die Hersteller? Garantiert nicht. Wer will denn E-Autos? Die Regierung.
Wie die Regierung will E-Autos?
Wir müssen weg von den fossilen Energieträger sonst Nix .
Denn Rest wissen sie ja bestimmt schon.😅
Also ich will E-Autos und ich bin nicht in der Regierung.
Außerdem hat dein Vorredner nicht unrecht, dass die Hersteller hier etwas tun können, auch wenn die Regierung zu langsam ist.
Mercedes und Tesla bauen zum Beispiel ihre eigenen Ladeparks und mit Ionity tun es einige Automobilhersteller zusammen.
Wenn man sich manche Kommentare hier durchliest wundert man sich schon wie viele ewig gestrige Gestalten da draußen rumlaufen …
musst ja nicht lesen
Stimmt. So ähnlich wurde bei der Erfindung des Autos wohl auch argumentiert. Pferde waren doch sowas von bewährt. Und die Infrastruktur wurde dann doch umgestellt.
und heute ist es anderes rum erst werden die E-Karren auf den Markt geworfen und die Infrastruktur kommt 20 Jahre später reicht ja auch.@@tribonian3875
@@tribonian3875In den diversen Vergleichstest hat das Haflingergespann vom Huberhof hinsichtlich Komfort, Verbrauch und Reichweite die Motorkutsche in allen Belangen geschlagen.
Sehr gut, das Halflingergespann. 🙂@@BauerWolfgang
Auf dieser Beitrag habe ich gewartet! Dankeschön!
Super Bericht klasse Vorstellung 😊 Technik = Verständlichkeit = Hervorragend = Top erklärt 😊
Fehlt hat ein Vergleich zum Marktführer Tesla Semi inkl Ladeinfrastruktur. Vielleicht fährt Bloch in die USA und fragt bei PepsiCo nach ob er testen darf.
@@HaloNRW Marktführer Tesla Semi? Wie viele haben sie ausgeliefert? 10? Oder schon 20?
40 Stück an PepsiCo
Nö
Den kleinen Stern über dem Fetten, hätte man sich aber auch getrost sparen können😅
Ist bei Mercedes seit Jahrzehnten so Tradition :) Aber ja - Optisch hier in der Konstellation nicht wirklich der Bringer
@@Lonely_Benzer na immerhin nicht so krass wie in der CLA studie von diesem Jahr, das war ja der Overkill an Sternen :D
Am sinnvollsten wäre doch eine gut ausgebaute Bahninfrastruktur, auf der unser nationaler Warentransport stattfinden kann. Lkw mit Elektromotoren und geringer Reichweite sollten eigentlich dann die Waren von Bahnknotenpunkten aus die letzten Kilometer weiterverteilen. Es kann nicht das Ziel sein, alle Lastwagen nun auf Elektro- oder alternative Antriebe umzustellen. Der vorhandene Bestand und das zukünftige Wachstum würden letztendlich alles verstopfen. Ich könnte mich so maßlos darüber aufregen, dass die deutsche Bahn so heruntergewirtschaftet wurde, und die Herren von Benz waren maßgeblich daran beteiligt.
Jetzt stell dir vor du hast eine Spedition oder Firma die auf waren angewiesen sind. Und dann stell dir vor du musst dich auf die Bahn verlassen. Erkenne den Fehler. Die Bahn ist marode und hätte nie aus staatlicher Hand gegeben werden sollen.
Absolut cooles Teil. Gratuliere Mercedes. Wird sich durchsetzen wenn es irgendwie geschafft wird die Infrastruktur auf die Beine zu stellen. Und da sind wir alle gefordert. Da braucht es keine ewigen Einsprüche gegen Windkraft-, Solar,- Speicherkraftwerke usw. Jeder will Ökostrom, aber nicht bei ihm. Das wird nicht gehen. Freu mich schon, den Actros vielleicht mal testen zu können.
Ich will kein Ökostrom.... ich will und kaufe den günstigsten Strom.... Punkt!
Wie kommst Du auf das schmale Brett, jeder würde den Irrsinn folgen, Ökostrom zu wollen?
@@maxi9560 Ökostrom ist der billigste Strom. Teuer ist unser Strom aus zwei Gründen: 1) billiger Industriestrom und 2) last-merit-order-Prinzip.
Man könnte sowas wissen, statt sich einfach stumpf über Ökostrom zu beschweren, aber gut, man kann Leuten ja nicht zumuten, dass sie sich mal für 1-2 Minuten informieren.
Nie im Leben wird es dafür ein flächendeckendes Infrastruktursystem geben, reine grüne Träumerei.
@@johnscaramis2515 und du bist ja so schlau... Merit Order ist mir völlig klar und Industriestrom ebenso, bringt aber dem kleinen Endkunden nix der beim Anbieter zahlen muss und hier ists eben egal welche "Farbe" der Strom hat.
Und nun kannst dich gern wieder trollen.
He he, "Wenn der jetzt voll beschleunigen würde, würde ich da hinten an der Wand kleben" Sehr schön! Passt zwar nicht ganz mit der Physik zusammen, aber "made my day".
Können die Beiträge von Auto Motor Sport alle von Herr Bloch kommen?? Der Mann macht alles richtig , erklärt und informiert und präsentiert das ganze herrlich!!
Sehr Geil, da ist Mercedes auf einem guten Weg. Was mir im Innenraum fehlt. Ein Head Up Display sollte meiner Meinung nach Serie sein, ebenso einen grösseren Touchscreen mit grossen Kacheln. Sollte ja auch bei LKW Typischen Vibrationen bedienbar sein und bitte ein brauchbares Navi für den LKW.
Ein HUD ist wegen der steilen Windschutzscheibe nicht umsetzbar... aber ja, es wäre (wenn man eins einbauen könnte) sehr sinnvoll
Ich glaube nicht dass die Vibration hier mit einem Diesel vergleichbar ist. Der wird bis auf Spurrillen und groben Fahrbahnbelag keine Eigenvibration haben
@@stormdancer1910 Vielleicht müsse man sich bei der Fliegerei schlau machen. Siehe Dream Liner.
@@leon81061 Da die Kabinen entkoppelt sind und teils auf Luftbälgen steht, sind da gar keine Vibration, aber viel Bewegung, auch im Sitz, der nochmal separat Luftgefedert ist.
@@stormdancer1910 Bei einigen Fahrzeugen gibt's dafür eine durchsichtige Scheibe auf dem Armaturenbrett
Bessere Auto-Tests als von Bloch kann man kaum finden. Super gemacht!
Einen der Tesla Semis mal unter der Blochschen Lupe zu sehen wäre super spannend.
Glaube da fängt Mercedes zu weinen an, beim Vergleich
@@HaloNRWna aber ganz sicher nicht. Hat man doch schon gehört von den Staaten wie enttäuscht Pepsi von ihren Trucks war.
Ganz im Gegenteil, PepsiCo ist begeistert! Auch Teslas Ladeinfrastruktur funktionert. Hat die Mercedes auch im Programm?
Ist doch ein ganz anderer Markt. Das Teil hier wird nicht in USA fahren und der Semi nicht in Europa.
solche design sollen bald in der EU auch erlaubt werden @@stefankaiser
Ich empfehle den YT Kanal Elektrotrucker, der Name ist Programm. Er zeigt den Alltag von E Truck Fahrern, vor allem, wie das mit dem Laden funktioniert. Er ist im Fernverkehr unterwegs. Für alle Kritiker und die, die das Thema E im LKW Business interessiert. Kann ich nur empfehlen.
Absolut geil ... geht doch ... !
Netzausbau wird spannend.
Bin sehr gespannt auf den Fahrbericht! Ich stell es mir super entspannt vor, einen E-Truck im Fernverkehr zu fahren.
Es gibt Videos von Truckern (Car Maniac hat auch ein gutes Video) die begeistert sind. Auch von der Lautstärke. Man kommt viel entspannter an.
@ 7:40 mir fehlt hier die Abschätzung, wo und wie viele Ladepunkte benötigt werden. Wie viele LWWs laden innerhalb der Ruhezeiten an einem Autohof?
Sieht voll geil aus. Ob es das Bodykit jetzt gebraucht hätte weiß ich nicht, aber mir gefällts👍
Bhämm...und schon haben wir endlich mal reale Werte zu den 40to eLkws. Wurde.ja beim Tesla Semi viel fabuliert. Ich weiß welche Herausforderungen zwecks der Ladenetzwerke noch kommen. Aber das ist schon mal genial zu sehen. Danke für diesen tiefen Einblick.
In den USA fand vor kurzem das "Run On Less" Event statt. Dort konnte man sich einen guten Eindruck davon verschaffen, was diese ganzen Elektro-LKWs tatsächlich zu bieten haben.
@@Tschacki_Quacki Habe ich sehr interessiert verfolgt.
Im Grunde kommt es nur darauf an, dass in den 45 Minuten Pause die Menge an el. Energie nachgeladen werden kann, die dann in viereinhalb Stunden verbraucht wird. Realistisch ist das sicher nie mehr Fahrstrecke als max. 380km.
Ich hatte heute das Privileg einen fahren zu dürfen, und zwar als Wechselbrückenfahrzeug im
Tageseinsatz incl. Tandemanhänger - das war gigantisch.
Ganz nett datt Dingen.
Zum Thema Rollwiderstand kann ich die Schiene empfehlen. Super Erfindung, leider todgespart.
Und ich das Binnenschiff, da gibt's gar keinen Rollwiderstand. 😁
@@anjin-san Schwimmwiderstand XD
nur ungeeignet für einige Routen und Waren. Weiters müsste man dann das Schienennetz verzigfachen, um allein die Menge aufnehmen zu können. Von der erhöhten Gefahr von Beschädigungen an dem Transportgut und längeren Lieferzeiten, ist es auch preislich öfters nicht attraktiv genug.
0-100 und 100-200 zeiten sowie rundenzeit auf der nordschleife würden mich zu dem eimer interessieren. 👍
😅
Hast Recht, wir brauchen den Fastlap
Für Pendelverkehr, der ja doch einige LKWs in Anspruch nimmt ist das natürlich ideal. So stellt man sich einen Lader an die Firma und kann dann wie gehabt die Mittagspause im Betrieb machen. Beim Fernverkehr sehe ich in diesem Jahrzehnt keinen Elektro-LKW fahren, man schafft es ja bei weiten nicht einmal genügend Parkplätze zu bauen... und dann soll genau da wo du Pause machst ein Lader stehen? Das noch zu viel Wunschdenken.
Ich finde den optisch von außen auch ganz schick, ist halt modern und das muss man mögen, schlichtweg Geschmackssache.
600km würde ich jetzt nicht als Kurzstrecke bezeichnen, aber von Polen nach Spanien fährt man damit vermutlich nicht. Vielleicht kann man auch einfach den Anhänger abstellen und dann nur mit der Zugmaschine an den Lader fahren, dann kann man die existierende Infrastruktur nutzen.
Mit geplantem Ausbau von Ladestationen durch den Bund würde das gelöst werden
Wer redet denn von Kurzstrecke? Vorhandene Infrastruktur für LKW auf Langstrecke gibt es nicht. Aushängen ist Arbeitszeit, anhängen auch... das zahlt dir keiner. Man muss schon Möglichkeiten schaffen den ganzen Sattelzug abstellen und laden zu können, das wird in diesem Jahrzehnt aber sowieso nichts mehr. @@lbgstzockt8493
Es fahren schon einige E-LKW im Fernverkehr. Ist zwar noch am Beginn, aber das Jahrzent hat ja noch ein paar Jährchen
Einige interessieren keinen. Alles unter 10% ist völlig uninteressant. Zum Glück hat das Jahrzehnt noch gut 6 Jahre aber das reicht eben nicht aus um Stromnetz, Hersteller und Schlussendlich den Kunden dahin zu bringen das es relevant wird.
@@Zedus-rl9hp
Super verständlich erklärt
Leider keine Fachperson
Auf den hab ich gewartet als Ersatz für meinen Toyota Starlet Diesel
Behalte den Starlet☝🏻☝🏻unbedingt
Die ersten die dieses Teil verwenden werden dürfte Lidl Aldi und Co sein. Die Laden die Lkws einfach während sie im Hauptlager beladen, und wenn Sie im Markt entladen werden. Die Pause wird praktischerweise auch direkt im Markt durchgeführt und damit kann ausschließlich eigener Strom verwendet werden. Intelligenterweise schaltet man während dieser Ladevorgänge gleichzeitig die Kühlanlagen ab, damit der Stromverbrauch nicht allzu springend ist. Die Abrechnung erfolgt einfach mit Hilfe eines Zwischenzählers der Fernausgelesen wird. Megawattladen dürfte dann gar nicht mehr notwendig sein.
Im Fernverkehr werden dann noch Bügel dran gemacht, mit denen der Lkw auf 20 oder 30 Kilometern an der Oberleitung laden kann. Diese Kombination ist auch deshalb so praktisch, weil auf diesen Strecken der Stromverbrauch dann recht konsistent vorhersagbar ist.
Klingt für mich nach noch recht ferner Zukunft (mind. 10 Jahre, weil die rein bauchgefühl-geschätzten 50 kW der Filial-Kühlung doch noch weit entfernt von der benötigten Ladeleistung sind und auch die Zentrallager wahrscheinlich nicht mit den dann benötigten zig Megawatt für dutzende LKW erschlossen sind (vom Oberleitungsausbau, der ja über mehrere deutsche Behörden gehen müsse, ganz abgesehen), aber ich würde mich sehr, sehr gerne vom Gegenteil überzeugen lassen.
Cooles Teil, überzeugt im Gegensatz zu den ePKW von Mercedes auch in puncto Design. Weiß man schon ob das Fahrzeug signifikant leiser sein wird als ein Diesel Actros?
Bei 60/70 km/h werden die Roll-/Windgeräusche wohl höher sein als der Lärm vom Dieselmotor.
@@klausb.3849ich denke mal, dass die Wind- und Abrollgeräusche aufgrund der besseren Aerodynamik und anderen Reifen etwas besser sein könnten. Zudem summieren sich Tonquellen ja. Z.b hören sich zwei Tonquellen mit je 60dB so laut an wie eine mit 63dB
Es gab mal ein Video von AMuS wo sie einen eLKW anfahren lassen haben und man fast nichts gehört hat. Es lässt sich also schon darauf schließen, dass zumindest im Stadtverkehr (bis 50 km/h) die Geräuschbelastung erheblich geringer sein wird als bei den normalen LKW
Sieht aus wie eine weiße Mülltonne 😅
Von außen? Definitiv. Ich habe mittlerweile schon einige LKW in der Stadt gesehen (Belieferung vom Discounter etc.) und wenn du da mit dem Fahrrad im Tempo 20 Bereich hinterher fährst hörst du bis auf ein leises surren nicht viel. An einer befahrenen Kreuzung sogar gar nichts, jeder Benziner PKW fährt lauter an, von einem normalen Diesel LKW ganz zu schweigen. Eine Wohltad.
Ich sage nur A5 E-Highway Millardengrab - was wird damit ?
Das Geld ist nicht weg, es hat nur jetzt jemand anderes.
Also, Meister Bloch: wenn der Actros voll beschleunigt (Zitat um 13:18 im Video), dann kleben Sie nicht hinten an der Hallenwand, sondern fallen aufgrund der Massenträgheit - im Idealfall - nur an der gleichen Stelle runter. Hier nicht, da die Strecke von hinter der Fahrerkabine bis nach der Hinterachse etwas uneben ist.
500km Reichweite, 3000 Zyklen beim LFP Akku macht 1.5 Mio Kilometer. Passt doch gut.
Der Innenraum ist halt einfach ein stink normaler Actros mit bissl Ausstattung, gepaart mit einem nicht sonderlich schönen Äusseren. Die Kameraspiegel im Actros finde ich allerdings wirklich geil. Ich fahre jeden Tag verschiedenste LKW durch kleine schmale Tore, das funktioniert schon gut. Zum Thema Elektro, wir haben Hyundai LKW (Wasserstoff) mit Kühlkoffern ausgestattet. Das zieht schon verdammt geil an und macht auch anders Spaß. Ein Scania S660 ist dennoch um Welten geiler, allein schon was die Verarbeitung und Ausstattung angeht. Vom V8 brauchen wir da gar nicht erst reden, der ist eh göttlich.
sind die motoren von daimler entwickelt worden oder eingekauft wie die batterie?
800 PS da ist mal ne adäquate Leistung für ein LKW
Drehmoment zählt beim Lkw.
PS ist aber nicht entscheidend, wenn keine Energie vorhanden ist.
@@Holzküken wenn beim Verbrenner keine Energie vorhanden ist geht aber auch nichts. Deine Aussage macht keinen Sinn, denn ohne Sprit fährt auch kein normaler Lkw.
Witzig wie man leicht krankhaft das „Schlechte“ in den 800 PS sucht 😂
@@nofront711 Die Achillesferse ist und bleibt der Akku.
Ein richtig schönes Fahrzeug. Ich mag KFZs und genau so mag ich LKWs, obwohl ich keinerlei Berührungspunkte in meinem Leben mit ihnen habe. Der bisherige Actros war seinerzeit eine wunderschöne Zugmaschine mit dem damaligen Familiengesicht von MB. Es war allerdings das Gesicht eines C63 der noch wirklich über 6 Liter hatte und einfach sehr in die Jahre gekommen. Speziell im Vergleich zur Optik der skandinavischen Konkurrenz. Könnte mir ja eigentlich egal sein aber irgendwie hat mich das geärgert. Schön, dass ein deutsches Fabrikat jetzt auch optisch wieder an der Zukunft teilnimmt.
Genau, man hat keine Berührungspunkte, hat keine Ahnung. Aber, das hält einen nicht davon ab, soviel wie möglich herum zu schwafeln. Meine Güte Deutschland, was seid ihr tief gesunken! Denk ich an Euch in der Nach, bin ich um den Schlaf gebracht!
Mich würde intressieren was jetzt in dem Bereich ist, in dem früher der Motor war. Sind dort Akkus, andere Aggregate oder ein Freiraum. Würde es nämlich gut finden, wenn die Kabine etwas tiefer wär. Sowohl für den Komfort als auch für den Luftwiederstand wäre das ja zum Vorteil.
Hatte er doch erzählt gehabt, als er hinten auf der Platte stand.
Da sind 4 Tonnen Akku verbaut 😊
@@matzevogl6641Die Akkus sitzen hinten an der Seite, da wo beim Verbrenner der Dieseltank und die Abgasreinigung sitzen
Technik wie WP, umrichtet, usw. Eine geringere Höhe bringt ja nichts, eher im Gegenteil, wenn der Auflieger so hoch ist.
@@peterhelm522Ich bin im „Verteilerverkehr“ unterwegs. Mein Chef fordert eine maximale Aussenhöhe von 3,60m. Ich persönlich wäre froh um eine tiefere Aufsetzhöhe. Aufgrund meiner hohen Kilometerleistung (bis zu 600 pro Tag) bin ich auf den grossen Akku angewiesen. Ausserdem machen das Kühlgerät und die Hebebühne die Akkureserve auch nicht viel grösser. Hoffentlich kommt etwas in dieser Richtung. Aber im Betrieb mit einem Sattelanhänger macht eine niedrige Aufsetzhöhe wenig Sinn (ausser dass weniger Stufen bis ins Fahrerhaus nötig sind).
Wird Zeit für eine neue Staffel „Auf Achse“: „Franz Meersdonk, Günther Willers und ihre Maschinen 600 kWh Energieinhalt.“
600ps bei 600Kwh Akku sind 440 Kw...
Willers und Mersdonk brauchen dann von Ladestation zu Ladestation eine Staffel von Warschau nach Lissabon.
Der Semi Truck hat bis 900 kWh.
Sehr schöne Vorstellung. Man merkt die Begeisterung und wird „angesteckt“😊😊
Mich würde mal interessieren, wieviel Zeit man spart, wenn man nicht mehr tanken muss. Also wenn der LKW geladen wird, wenn man an der Rampe steht etc. Mit AdBlue kommt ja schon einige Zeit zusammen, die man an der Zapfsäule steht oder?
An der Tür steht doch die Leistungsangabe:
816 PS / 1,36 sind 600 KW
😊
Antrieb elektrisch, Leistung in KW
Es sind 600 kWh!
Nicht 600 kW.
Eine Kilowattstunde sind 3,6 Megajoule, was der Energie entspricht, die ein Kilowatt Leistung eine Stunde lang liefert.
Anders gesagt der Akku bring 600 Stunden 1kW oder 6 Stunden 100kW etc!
Der Motor selber hat 2x200kw also 2x272 PS
mit 100 kw will den mal in den kassler bergen sehen@@christiansiegert7228
unser 2 Pers. Haushalt verbraucht übers Jahr gerechnet, ca 5 Kwh je 24 Std. da könnte ich also mit 3 LKW Akkus
meine ganze Energie probleme für ein Jahr vergessen.
musst du auch bezahlen die ladung schenkt dir keiner@@Aktenzeichen_007
@@Aktenzeichen_007😮😮😮😮😮😮😮
Cool 👍
Schöner Bericht, danke. Wie immer komplizierte Zusammenhänge verständlich erklärt. Gewicht durfte wahrscheinlich kein genaues genannt werden, da das ja auch immer stark von Ausstattung und Kabine abhängt. Aber das Drehmoment hätte mich noch interessiert. Das ist beim LKW ja wichtiger als die PS.
Meiner Erfahrung nach kämpft man allerdings seltener mit dem Gesamtgewicht als mit der Sattellast. Wenn nun die Zugmaschine deutlich schwerer wird, reduziert sich diese, falls nicht die erlaubten Achslasten, wenigstens die der Antriebsachse, deutlich erhöht wird oder wurden. Ich denke daher, es wäre dringend angebracht, dass sich hier mal KFZ-Ingenieure, Tiefbauingenieure, Gesetzgeber und Kraftfahrer zusammentun und die Euro-Kombi (2-Achs-Zugmaschine mit 3 Achs-Anhänger) überarbeiten, denn mit einer 3-Achs-Zugmaschine hätte man wohl das besser geeignete Fahrzeug, das wahrscheinlich auch bei schlechten Witterungsverhältnissen sicherer wäre.
Gut finde ich aber, dass die Hersteller diese Fahrzeuge entwickeln und so den Ball zur Politik spielen, indem sie praktisch zeigen: wir machen unsere Hausaufgaben, jetzt müsst ihr mal was tun und die Infrastruktur bereitstellen.
Bei e-Maschinen kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen dass das Drehmoment und vor allem der Drehmomentverlauf eine Verbrennungsmaschine übertrifft. Die Problemzone einer e-Maschine ist eher die Dauer-Spitzenleistung bei hohen Drehzahlen, aber mit einer 4-Gangschaltung ist das auch kein Thema (e-Autos haben eine 1-Gangschaltung und ziehen damit von 0 bis 200 km/h). Aber schon interessant dass Mercedes die Daten nicht freigegeben hat was das betrifft. Vielleicht steht die Getriebeübersetzung bzw. Primärübersetzung noch nicht fest oder man ist noch am testen was das Stromlimit ist dass die Batterien im Grenzbereich (z.B. sehr niedrige Ladestände) liefern können verlässlich. Auch hier wie im Bericht: die Leistungsdaten sind tendenziell von der Batterie limitiert, nicht vom Motor.
@ Danke für die Infos.
finde es cool, dass auch mal sowas hier vorgestellt wird 😁
Für den Werksverkehr gut vorstellbar. Für richtigen Fernverkehr, wo man nie weiß wo es als nächstes zum Laden hin geht. Oder eine Ladung wird storniert und man befindet sich schon auf halben Wege dorthin .Oder man steht 5 Stunden an der Rampe und wartet auf eine Palette die noch produziert werden muss. Und dann die Schichtzeit vorüber ist und man stehen bleiben muss. Das ist das wahre Leben. Auf dem Papier kann man sich alles schön malen.
Viele haben vorgeplante Routen, die immer gleich abgefahren werden. Zum Beispiel grosse Ladenketten oder Firmenstandorte, die fahren nicht mal die vollen 600km am Tag. Sollte kein Problem darstellen, wenn man bedenkt, dass dann die Kosten pro Transport-km deutlich niedriger sind, plant man gerne voraus.
@@bold358 warum 600km?
Der EActros schafft bei guten Bedingungen bis zu 500km 600 steht für die Batteriekapazität.
@@deinwerkstattmeister Sorry 500km. Auch das geht, bei 4 1/2h Lenkzeit am Stück gäbe es bei 90km/h 405km. Man müsste es einfach anders disponieren. Und wenns halt nicht anders geht, kann immernoch einen Diesel nehmen.
@@bold358 ich bin völlig dafür. Wir bekommen im Februar unsere ersten 3 Elektro-LKWs.
Was ist das Problem, wenn man stehen bleiben muss?
Und warum sollte es zukünftig nicht an der Rampe eine Lademöglichkeit geben?
Jeder größerer Firmenparkplatz hat schließlich auch Lademöglichkeiten für Besucher mit E-Autos
Hey das war gut :-)) wie immer klasse technisch erklärt, imposant die Daten und Leistungen der Maschine, da wäre ich gerne beim Test mal dabei…….ich bin gespannt wie lange es braucht bis das auf der Strasse einzieht aber auf jeden Fall sehr cool, leider hat mein E Auto nur eine Knopfzelle im Vergleich zu der Zugmaschine :-)
Diese Akkugrösse in dem Truck ist haargenau die, die man auch neben einem Windrad als Puffer oder fast ausreichend im Hausheitzungsbereich braucht. (Wärmepumpe hat 5-10KW, Solar kann dazu kommen ). Damit kann man eine bis zwei Wochen oder länger voll auch ein älteres Häuschen heizen. Also:
Habeck hat Recht und die ganzen AfD und Wagenknecht-Hetzbacken sollen einfach mal die Fresse halten, wenn sie keine Ahnung haben und weil sie keine Ahnung haben.
Der Akku wird noch viel billiger werden. 4 Tonnen Akku passen locker in zwei Kubikmeter Raum und einmal Akku Volladen kostet aktuell dann unter 300 Euro an Strom.
Mit LFP-Akku sind 10 Jahre und eine Million Kilometer kein Problem. Danach hat der Akku erst die Hälfte der Reise zur 80% Restkapazität hinter sich. Also wenn der LKW verschlissen ist, steckt da noch ein über 500kWh-Akku drin für stationäre Nutzung im Second Life des Akkus, der Akku hat dann also noch Tausende Euro Restwert.
wenn der 500kwh fährt der 1 stunde bei vollast wenn er 2x200kw motoren hat
@@Spoon1983 Nur fährt ein LKW nie eine Stunde am Stück Volllast...
Nicht zu vergessen, dass kein Kobalt , Mangan und Nickel mehr nötig ist. Erfreulich das diese Technik nun auch in deutschen Grossfabriken zum Einsatz kommt.
Fahre seit über 1.5 Jahren und 26k km bereits mit einer kleinen LFP-Zelle von CATL, vermisse gar nichts und hat beim letzten Urlaub sogar von der Zentralschweiz bis ans Mittelmeer gereicht ohne zu laden, also 2x Pause, 0x laden. Auf dem Rückweg 15 min Laden, hat locker gereicht.
Noch besser wäre natürlich Natrium Ionen Zellen aber da müssen wir uns noch gedulden.
@@Spoon1983So einen dieseltank würde man bei dauer Vollgas auch recht schnell leeren.
ich kenn einen der steht nur drauf und braucht 30l auf 100km bei 800l tanks @@patrick_test123
Absolut TOP! Einfach mal ganz sachlich und mit viel Begeisterung erkärt, was der Stand der Dinge ist.👌👍
Wundert mich nur, ob die Scheibenwischer zwecks Windschlüpfrigkeit nicht besser integriert sein konnten (z.B. von oben angehängt hinter dem Winddeflektor). Alles andere begeistert!
Luft fließt nicht nur waagrecht. Tipp: Schau Dir mal das Windkanalbild bei Golem an. Und dann setz da mal im Gedanken die Scheibenwischer hin.
Ich glaube das Scheibenwischer bei ner fahrenden Schrankwand nicht soooo wichtig sind was den C wert angeht
Die Tatsache, dass Bloch in letzter Zeit auch LKWs und Agrarfahrzeuge erklärt, fällt voll in mein Beuteschema. Bitte weiter so! Vielen Dank für diese interessanten Berichte. Für die Zukunft auch mal Militärfahrzeuge?
Ich mag die lockere Art, wie ihr auch öde Fakten präsentiert. Bis jetzt war mir auch die 'physikalische Bodenständigkeit' der Berichte positiv aufgefallen. Aber ein Satz wie: 'Wenn der jetzt hier vorne voll beschleunigen würde, würde ich da hinten an der Wand kleben.' ist zwar anschaulich aber so was von falsch ...
Genau richtig👍👍, der Block belügt sich schon selber
Ihr seid vielleicht ein paar Clowns...
Wie kann man sich in einem so umfangreichen Bericht über solch einen kleinen, belanglosen Satz aufregen?
Life po im Winter laden?
So gut das Video ist. Bei 13:17 sagt die Physik nein 😊
Sehr beeindruckend
Auf den Preis bin ich mal Gespannt.
Kenne ein paar Unternehmer, die das Thema wegen den Anschaffungskosten, Abschreckt.
Bei uns sind alle LKWs mit einem Tag und einem Nachtfahrer Besetzt. Da ist das Thema Laden auch Wichtig.
Bin Gespannt wie sich das alles noch entwickelt, vor allem die Ladestruktur.
Pepsi sagt, dass sie mit dem Semi 70.000$pro Jahr an Kosten einsparen.
Wahnsinn ❤
3,5MWatt laden. Supi. Wenn 400 Lkw von denen in Deutschland gleichzeitig laden wollen, brauchen wir 1 Atomkraftwerk was dann anspringt um den Strom zu erzeugen. 3,6Mio Lkw sind in Deutschland registriert. Sonntag 22uhr starten vielen LKW und nachts 2:30Uhr wollen die Laden. Ähm ich habe da mal ne frage. Wo kommt die Leistung dann her? Bestimmt nicht aus der Steckdose. Das klingt theoretisch ganz gut. Bin gespannt...
Das ist so in etwa die gleiche Argumentation wie zu Beginn des 20, Jahrhunderts als die ersten "Motorkutschen" auf den Straßen aufgetaucht sind.
@@XDamienGreyXnur das damals das Auto etwas komplett neues war. Die E-Mobilität ist fast so alt wie das Automobil selbst, warum hat sie sich bist heute noch nicht durchgesetzt?
Also deine Argumentation hinkt ein wenig
@@user-with-mp5 schönes Eigentor mein Lieber, also willst du mir sagen das die Lobby jetzt keinen Einfluss auf das Geschehen hat???
Junge junge sehr begrenztes denken
Perfekter Beitrag, danke dafür 🙂
Nö
Noch was zur Refinanzierung von E-LKW: es gibt auch noch die THG-Quote, die soll analog zu Bussen wohl von den gefahrenen km abhängig werden. bei bussen kann das bisher bis 14.000 EUR je Jahr ausmachen!
4000€ sind es beim LKw
@@deinwerkstattmeister Quelle? ich weiss nur das es abhängig ist von der vom UBA testierten benötigten Strommenge (zuständig Hauptzollamt Frankfurt/O). Also müsste es individuell von der fahrtstrecke abhängig sein
@@marting1056wurde so von Mercedes bei der Actros Vorstellung propagiert.
@@deinwerkstattmeister Ah ok, ich hab die bis bis 14.000 von einem LKW-Betreiber, der sich schon einen elektrischen Volvo truck für 2 Wochen zum testen geliehen hat.
schliesst sich ja nicht aus, wenn es wirklich eine streckenkomponente bei der berechnung gibt
@@marting1056bei Google komme ich allerdings auch auf Zahlen von bis zu 14200€.
In Österreich sind bereits 300 Stück MW-Lader in Bau, und 3000 22kW Lader an Übernachtungsplätzen.
Also mit 22 kw muss man ja 28 Stunden laden, damit so ein Akku voll wird. Wenn da über nach der Akku voll werden soll, muss der schon mit 60-80 kw im Schnitt geladen werden
Das hört sich gut an,denke mal da wird in Österreich sehr viel schneller was passieren als bei uns.
Und mit dem 28 Stunden Laden sei gesagt es gibt auch längere Pausen zu machen,kann man dann bequem hinhängen und wird geladen.
Wenns dann so Einsatzzwecke werden wie Wien-Salzburg oder ähnlich haut das bestimmt super hin.
Bin echt gespannt weil wir stehen ja echt noch am Anfang von dem Ganzen
@@mchenri9683 mit einem Fahrer hat er pro Tag fast 16h Zeit zu laden... der bringt den gar nichtso leer, weil in der Mittagspause steht der bestennfalls am MW-Lader.
Und übers Wochenende stehens mindestens 36h, von Samstag Mittag bis Montag morgen.
@@thomyg425 Das passiert grade zeitgleich auf den absoluten Hauptrouten von Nord nach Süd von Hamburg bis Genua.
Dauert aber bis 2030/35 mit dem 1MW Netzt in nennenswerter Anzahl an Ladern.
Macht aber nichts, weil vor 2027 kommt da auch kein LKW voll kommerziell auf die Straße.
@@mchenri9683
Vorbildlich, das AT hier vorwärts macht und für die Brummi Fahrer einigermaßen Infrastruktur zur Verfügung stellt.
Das Szenario 0-100% ist in der Elektromobilität nicht die Regel. Wenn er steht lädt er, ist halt nicht mit "tanken" vergleichbar.
Aber ja, so dauert es natürlich lange...
PS: ich lade manchmal auch nur mit 3 kW, bin bisher immer zur gewünschten Zeit losgefahren, bzw. angekommen.
Gute Vorstellung. Die Motorleistung bei Trucks sollte aber weit über 1000kW liegen. Es geht nicht nur um die Beschleunigung sondern auch um die Rekuperation. Mehr Motorleistung ist mehr Rekuperation. Das ist vor allem bergab sehr wichtig und sorgt auch dafür das die Bremsen deutlich weniger verschleissen.
Schau dir mal die Videos von "Ekektrotrucker" an. Der hat eine Fahrt durch die Kassler Berge mit einem E-Truck dokumentiert.
Die Reku reicht in 99% der Fälle aus
Toller und sehr interessanter Bericht 😊
Mercedes-Benz geht den absolut richtigen Weg.
Auch wenn noch nicht jeder Anwendungsfach abgedeckt werden kann, sind es schon mehr als genug wo dieses tolle Produkt zum Einsatz kommen kann. Sehr cool 😎
Geräuschkulisse ist noch spannend. Freue mich schon, den Truck in Action zu sehen
Super Beitrag....endlich tut sich wieder was in E - Mobilität. Die Fahrzeuge sind echt super👍
Genau.
Und der Strom kommt aus der Steckdose 😅
Super Bericht, weiter so
Als Berufskraftfahrer im deutschen Fernverkehr mit ca. 3500km in der Woche und aktuell einer festen Linie, wäre ich gern mal bereit das Fahrzeug über einen Zeitraum von mindestens 14 Tagen zu testen.
Die Werte des Fahrzeuges klingen gut, doch wie sich das Fahrzeug im realen Leben schlägt würde mich interessieren. Dabei ist die Leistung gar nicht so die bedenken die ich habe, sondern eher die reichweite, die mehr Pausen die ich machen müsste und damit verbundenen konflikte mit den Sozialvorschriften im blick auf meine Tour.
Liebe Grüsse.
Im Moment eher weniger gut, da ein LKW Ladenetz praktisch nicht existiert.
Theoretisch ist er laut Bloch ja so designed, dass du die 4,5h oder was da gefordert ist durchfahren kannst und dann in deiner Pause lädst. Das ist natürlich schwierig ohne die Ladeinfrastruktur. Ich kann mir aber vorstellen, dass grade große Unternehmen mit eigener Logistik dann zuerst für sich die Infrastruktur schaffen werden und es dann mit höherer Akzeptanz und der Praxiserfahrung, sowie den Unternehmenszielen CO2 Neutral zu werden ziemlich schnell gehen wird. Aktuell wird ja auch stark auf LPG gesetzt als Brückentechnologie. Mich würde der finanzielle Aspekt interessieren. Ich denke das über die Lebenszeit der E-Actros deutlich günstiger sein wird als ein Verbrenner. Auch die Fahrer werden sich vermutlich freuen, das sie einen Zugstarken und leisen LKW fahren dürfen. Kein AdBlue oder Diesel mehr, Standheizung und Klimatisierung so viel man möchte etc.
@@K0nst4nt1n96sind Sie aus der Logistikbranche, oder wie kommen Sie zu Ihren Annahmen?
@@MnkskanalWurde alles im Video erwähnt.
3500 km die Woche...wann schläfst du ? Oder du fährst nur Vollgas ? In jedem Fall bist du nach soviel km über deiner gesetzlichen Fahrzeit.
X
Du fâhr
Sehr gut in jeglichster Hinsicht!
Bei allem Respekt!!!! Design ist was anderes 😊😊😊
Ist ein Nutzfahrzeug
Super erklärt
Guten Abend,der E LKW hat im Nahverkehr große Chancen. Als Fernfahrer fahre 4.5 Stunden 45 Minuten Pause, fahren,nach 9 Stunden fahren ist Schluß. Wenn der Strom in 45 Minuten geladen ist. Dann alles Schick.Gruß von Fernfahrer international
20-80Prozent in 30minuten.
Könnte also passen, in 4,5 Stunden fährt man eh nicht wirklich mehr als 350-400km
@@deinwerkstattmeister Guten Abend, nachvollziehbar,in 4.5 Stunden bin ich kurz vor Hamburg von Frankfurt. Im Schnitt pro Woche komme auf 3000 bis 3500 Kilometer. Reine Fernverkehr,also 600 pro Tag. Danke für Deine Information.
Richtig, richtig cooles Teil! Da die deutschen Autobauer doch noch LFP für sich entdeckt :)
Bei dem Gewicht, sollte doch Rekuperation auch ein wichtiges Thema sein.
Es gehören ebenfalls Akkus in die Auflieger welche beim Ladung aufnehmen geladen oder gewechselt werden
Hui viiiieeele qm Solarpanels aufm Dach und auch die werden immer effizienter…. Mit automatischer Enteisung…. Das geht zumindest kaum vom Ladegewicht weg.
13:19 Warum solltest du hinten an der Wand kleben? Du bleibst mehr oder weniger genau da wo du gerade bist.
Er meint natürlich die max. Beschleunigung im Rückwärtsgang mit anschließender Vollbremsung... oder so. Schon immer eine äußerst wichtige Kenngröße gewesen...
Ich sehe immer noch Wasserstoffverbrenner für die Zukunft.... grad im Schwerlast, Schiffs- und Flugverkehr...
Wasserstoff ist definitiv ein wichtiger Baustein für die Zukunft, aber Wasserstoffverbrenner gehören da definitiv nicht dazu. Viel zu ineffizient im Vergleich zu den Alternativen. Wo immer möglich werden wir auf reine, akkubetriebene Lösungen setzen und bei LKWs funktioniert das heute schon für alle Strecken ~400-500 km mit Ladestation an Start- und Zielort. Da wird sich kein Wasserstoffverbrenner mehr gegenüber durchsetzen.
500 KM Reichweite, sehr interessant und wie hoch ist die Reichweite bei ausgeschöpfter Nutzlast im Winter???
Die 500km sind mit augeschöpfter Nutzlast :)
Das Heizen schlägt bei einem LKW nicht so zu buche wie bei einem PKW. Dazu fährt er ja Langstrecke, nicht Kurzstrecke. Sollte keinen nennenswerten Unterschied machen.
@@toto943Das ist nicht der Grund. LFP-Akkus sind notorisch schlecht bei Kälte. Da bieten sie weniger entnehmbare Energie und deutlich reduzierte Ladegeschwindigkeit. Da wird aus den real 300 km Reichweite (Mercedes gibt ja nicht ohne Grund an, wie lange das Laden von 20 bis 80 % dauert, das ist das, wo man sich im Regelfall aufhält weil darunter die Degredation zunimmt und darüber die Ladegeschwindigkeit stark abnimmt) im Sommer dann 200 bis 220 km.
@@stormdancer1910bei 20 Grad und 40 Tonnen sind bei E-LKW nicht die ausgeschöpfte Nutzlast.
@@williwerbung5203 Ok da musst du Daimler Trucks fragen. Wintererprobung ist aber Standard und werden die sicherlich irgendwo in Skandinavien gemacht haben.
Sind die 500 Km Reichweite mit oder ohne Anhänger?
Meines Wissens nach mit 40 Tonnen Gesamtgewicht :)
Hab noch nen Multicar M25 mit 4 Gang bin begeistert von der Technik 1982 😂
Freue mich schon, den im Euro Truck Simulator 2 zu fahren ;-)
Sehr gut und verständlich erklärt!
Freu mich schon auf einen Vergleichstest zwischen Actros und Tesla Semi, wird vermutlich noch ein bisserl dauern bis es soweit ist.
Das wird vermutlich nie passieren, zumindest nicht mit den aktuell verfügbaren Versionen. Wie schon im Video beschrieben, sind die Vorschriften in der EU bezüglich Gesamtlänge so, dass ein Tesla Semi hier nicht zulassungsfähig wäre und es umgekehrt keinen Sinn machen würde, einen „europäischen“ LKW in den USA zu nutzen. Die aerodynamischen Nachteile eines „europäischen“ LKW wären zu groß.
Aber einen ähnlichen Vergleich wird man dann machen können, sobald es z. B. Von Freightliner (ist ja ebenfalls Daimler Trucks) ein entsprechendes Modell gibt. Diese bieten aktuell aber noch keine Modelle mit so großen Batterien an.
Naja Pepsi ist mit seinen Semitrucks ja schonmal unzufrieden.
@@christianurban an der Länge wirds wohl nicht liegen, die bestimmt der Aufleger und der ist variabel.
@@karla6999 Doch, die Gesamtlänge ist limitiert. Was meinst du, warum die Trucks in den USA immer so komplett anders aussehen, als in Europa?
Darauf wird doch im Video sogar eingegangen…
@@christianurban ja, freilich ist das so wie du sagst/ schreibst. Die Gesamtlänge ist aber durch den Aufleger gegeben, nimmst einfach einen kürzeren, voi la, schon passt es.
So genau weiß ich das ehrlich gesagt nicht, aber nach meinem Verständnis muß jedes Zugfahrzeug mit jedem Aufleger können, das ist sicherlich genormt.
Wenn hier zw. USA und EU eine Differenz sein sollte, braucht es auch keinen Raketenwissenschafter um das Problem zu lösen.
Das grösste Problem wird momentan sein, einen der Probanten zur Verfügung gestellt zu bekommen😉
Beeindruckend. Technisch. Bravo Mercedes. So muss das sein. Was mich immer stört ist das Spiel mit gezinkten Karten der Batterie-Enthusiasten. Ach so, die 40 Tonnen gelten nur für den blöden Rest , ansonsten gehn noch ein paar Tonnen mehr , und 40 Tonnen braucht draußen eh keiner. Ist das Spiel mit den Mega-Linern schon vergessen? Kommt mir vor wie beim Gummistiefelkauf. Plötzlich ist der Gummistiefel mit den Bleisohlen ganz vorn weil sein Schaft 3 Zentimeter höher sein darf als die Norm.
Super, dass Mercedes den Tesla Trucks nicht nur hinterher rennt, sondern direkt einen Konkurenten bietet.
Im Moment rennt der aber noch nicht, sondern wird statisch präsentiert - während die Tesla Trucks bei Pepsico im Auslieferbetrieb schon bis zu 1600 km in einem Tag zurücklegen.
Aber auf jeden Fall gut, dass es auch für die europäischen LKW-Formate endlich elektrische Varianten geben wird, die über die Kurzstrecke hinaus denken!
@@bernhardleopold6702 Soweit ich informiert bin hat Tesla erst ca. 50 Stück gebaut. Das sieht für mich eher nach einer öffentlichen Beta aus. Bei Mercedes habe ich mehr vertrauen, dass die Fahrzeuge ab dem genannten Zeitraum auch in größeren mengen produziert und ausgeliefert werden.
Es sind doch keine Konkurrenten. Der eine ist klar für den amerikanischen Markt und der anderen für den Europäischen
Der Tesla truck ist so konzipiert dass er auch auf europäische strassen fahren darf. Schon alleine die aerodynamik ist vorteil für tesla und das auskupplungssystem. Denke mercedes kann es schaffen obschon aktuell noch kein deutscher autobauer per heute profitabel reso. Gewinne erziehlt durch e mobilität. Good luck mercedes.
@@anthimewillmann Die gesetzliche Grundlage für solche Schnauzen-LKWs sind in der EU schon festgelegt soweit ich das mitbekommen habe. Es wäre also durchaus denkbar, dass es zukünftig auch aerodynamischer geformte Zugmaschinen bei uns fahren.
Au weia, der Achsmotor. Das ist aber eine gewaltige ungefederete Masse. Da sehe ich ja jetzt schon Gehäuserisse und Vibrationsschäden auf die zukommen.
Was hat der denn jetzt für ein Leergewicht? Man findet viel über Nutzlast, Gesamtgewicht, usw. aber über das Leergewicht wird ganz schön herumgedruckst, genau wie beim Semi.
Also das Armaturenbrett ist so beim Actros standart, auch beim Diesel. Da sind nur noch die zwei Tablets. Haben die aber ganz gut gelöst. Die sind nicht so in Untermenüs verschachtelt, wie bei anderen Autos und haben Schnellzugrifftasten. Man kommt gut und schnell in die Menüs und die Assistenzsysteme arbeiten sehr einfühlsam und nicht so ruppig wie bei MAN.
Schade, dass der Truck nur stehend gezeigt wird. So ein Teil muss eins: fahren fahren fahren.
Ich sehe das wie bei den E-Autos. Wenn es total geil ist und man günstig(er) von A nach B kommt, wird es sich von alleine durchsetzen.
Solange aber nicht auf jedem Parkplatz mindestens 50 Megawattcharger stehen, ist das Konzept nicht alltagstauglich. Und gerade in der Nacht fehlt es schon an normalen Parkplätzen.
Naja wie er schon sagte die meisten LKWs fahren tatsächlich abends aufs Betriebsgelände dort könnte man dann einfach langsam laden und fertig
Guter moderator 🎉
Schön zu sehen, wie die E-Fuel Argumente immer weniger werden - wenn wir jetzt auch LKWs batterieelektrisch haben, sind E-Fuels oder H2 nur noch für Flugzeuge und manche Schiffe notwendig. Ansonsten springt der Funke der Begeisterung deutlich von Ingenieur zu Ingenieur über...
eFuels werden auch in der Produktion benötigt z.B. um Kunststoffe herzustellen und H2 wird auch in der Produktion benötigt.
Wo kommt der ganze Strom her? Auch die leistungsstarken Zuleitungen müßten erst verlegt werden, was in Deutschland sicher einige Jahrzehnte dauert. Diese sind dann auf jedem, wirklich jedem Rastplatz notwendig.
@@hansmagolves7329 Ist in den USA doch auch nicht anders - und doch hat Pepsi mehrere Semis gekauft und macht dort gute Erfahrungen damit.
Bei der Elektrifizierung geht es nicht darum sofort eine Lösung zu haben die für alle ausnahmslos passt, sondern das was am einfachsten zu Elektrifizieren ist.
Alle schauen nur auf das eine Extremum und wenn das nicht funktioniert dann geht das gar nicht.
Du willst einen PKW kaufen? Vergiss es, so ein Rolls-Royce kostet ca. 400K, das ist viel zu teuer.
Diese Lade-Infrastruktur an der Autobahnen (oder in deren Nähe) wird aufgebaut werden.
Es gibt aber genug Anwendungen wo die LKW an den Be- und (wenn nötig und möglich) Entladestellen geladen werden können. Diese befinden sich im Allgemeinen in Gewerbegebieten und die sind stromtechnisch anders angeschlossen als ein Wohngebiet.
Bloch du bist der Beste
Das gegenstück von IVECO mal vorstellen den IVECO Heavy Duty BEV (EX Nikola) und vergleichen mit dem Mercedes E-Actros. Sind ja von der Reichweite schon mal ziemlich nah zusammen auf dem Papier.
Oder den FCEV von IVECO (Wasserstoff) mal vorstellen. Wäre auch mal sehr interessant!!
Tesla Semi wäre erst interessant. Die liefern mit dem Megacharger gleich die Ladeinfrastruktur mit und 40 Stück sind bei PepsiCo in Betrieb.
Ja, mit Nikola hat Iveco den Vogel abgeschossen und offenbar panisch unnötig viel Geld rausgeworfen. Hoffe sie konnten wenigsten einiges an Kompetenzen mitnehmen.
Die Ingenieure haben mitgedacht und gleich einen fest montierten Abschlepphaken am Schlussquerträger montiert. Damit kann bei Bedarf die Hinterachse hochgehoben werden und das Fahrzeug über die Vorderachse abgeschleppt werden. Wird er falsch abgeschleppt, kommt es zu Schäden am Inverter.
Leistung ist ja echt amtlich... mich würde aber mal das Drehmoment und dessen Verlauf interessieren 🤔
Weil (üblicherweise) hat man ja entweder sehr viel Drehmoment oder sehr viel Leistung... wobei unter 2.000Nm wird der auch nicht sein
Wird ähnlich sein wie beim Volvo.
Auf dem Papier weniger Spitzendrehmoment also die größten Verbrenner.... ABER eben E-Typidch ab Umdrehung 1 anliegend wodurch sie nach Aussage einiger Tester extrem souverän Anfahren.
Jeder Elektromotor hat im Grunde ein ähnliches Drehmomentkennfeld. Volles Drehmoment ab 0 Umdrehung bis zum Eckpunkt. Volle Leistung im Eckpunkt. Dann bei konstanter Leistung im Feldschwächbetrieb bis zur Höchstdrehzahl. Dazu hat der Actros 4 Gänge.
Leistung = Drehmoment * Drehzahl
@@JovisXantus was du nicht sagst... und wie hoch ist das Drehmoment und die Drehzahl?!
Als ich das Video sah ging das nicht daraus hervor
Anything on paper looks great lets see real service and support in action.
Ich denke der Erfolg des E Actros wird sehr stark davon abhängen ob der Tesla Semi in Europa zugelassen wird und wie viele sie davon bauen können.
Beim Tesla kommt ja das angesprochene Längenproblem zum tragen. Ich glaube nicht, dass sich eine Spedition nur wegen einer bestimmten Zugmaschine kürzere Trailer zulegen wird.
Den Tesla Semi wirst du aufgrund der Länge und geringen Nutzlast in Europa nicht finden. Der ist rein für den US-Markt konzipiert.
Ohne ein vernünftiges Händlernetz werden sich wohl nur wenige Tesla Trucks hier verkaufen lassen. Interessant ist der Semi allerdings durch seinen günstigen Preis.
@@deinwerkstattmeisterDer Preis spielt bei einem LKW fast keine Rolle, da dieser eh abgeschrieben werden kann. Effizienz ist das A und O, dazu kommt Zuverlässigkeit und Comfort, da sich die Fahrer heutzutage oft ein Fahrzeug aussuchen können
@@stormdancer1910 Geringe Nutzlast? Hab ich noch nix von gehört.
12:34 wad wiegt denn die Zugmaschine insgesamt... also ohne trailer??
11,7 Tonnen
@@deinwerkstattmeister wenn das stimmt...
Und wenn es stimmt das bei Verbrennern mit 50% Tank gerechnet wird- bei der Angabe im fz Schein.... dann sind es gerade mal 3 Tonnen mehr!
Mein Actros L wiegt laut Schein ca. 8600 kg! Da kämen ja dann noch wenigstens 500kg hinzu wenn ich volltanke also ist das mehr Gewicht ehr relativ
@@derdicke8360das stimmt. Durch die zusätzlich Auflastung auf 42 Tonnen fehlen etwa 700-900kg Nutzlast.
@@deinwerkstattmeister naja .. 700 bis 900 kg...
Sind wir Mal ehrlich im Praxisalltag wird darauf gekackt zumal das nicht mal 1% überladung wäre! Und vermutlich sogar als mess Toleranz durchgeht!
@@derdicke8360war auch mehr als Info und nicht als Kritik gemeint 😉
Das wird ein Spaß für LKW-Fahrer. Jetzt finden sie schon keinen Parkplatz. Dann erst recht keinen mit Lademöglichkeit 😂
Oder wird dann auf dem Standstreifen, der jetzt schon zum parken genutzt wird, auch noch ne Wallbox installiert? 🙈
Der Truck ist echt zukunftsweisend. Nur bleibt das Schnelladen die Archillesferse. Nicht fahrzeugseitig, sondern ladestationsseitig. Szenario: 20 Lkw wollen auf Rastplatz, Großlager GLEICHZEITIG für 30 Min Schnelladen. Bei Ladeziel 500kWh braucht jeder LKW 1Megawatt Ladeleistung. Das bedeutet die Anschlußleistung der 20 Stationen sind gesamt 20 MW, die dann auch vom Netz geliefert werden müssen genau zu dem Zeitpunkt. Eine sehr große Herausforderung für den flächendeckenden Ausbau der Infrastruktur. Das wird noch dauern.
Ich finde die Front sieht zu leer aus. Mit ist klar warum es gemacht wird aber schön ist was anderes. Und die Lichter gehen ebenfalls unter.
Die Front ist doch prädestiniert für ein schickes Airbrushdesign.
Passt doch, schön viel Platz um schöne Werbung zu folieren😅