Ich habe mich 2021 auf eine Warteliste setzen lassen für ein Grundstück im Neubaugebiet, welches aber noch entwickelt werden sollte. Das Gebiet ist immer noch nicht entwickelt, soll wohl aber 2025 losgehen. Nach Rückmeldung der Kämmerei hat sich der Preis mittlerweile etwas mehr als verdoppelt. (lt. Bodenrichtwert entspricht das übrigens auch der Wahrheit) Ich konnte in diesen knapp 3 Jahr, obwohl ich wirklich richtig viel gespart habe, trotzdem nicht die Mehrkosten ( Erhöhung Bodenrichtwert) für das selbe fleckchen Erde wie vor 3 Jahren zusammensparen. Und da muss ich trotzdem fast froh sein, weil die Kommune das Grundstück zum Bodenrichtwert verkauft und nicht wie die ganzen privaten zu einem Fantasiepreis.
Einen weiteren Punkt bei dem Thema Insolvenz würde ich hinzufügen, nämlich die Sichtung der Bilanzen im Bundesanzeiger, falls diese verfügbar sind. Das ist natürlich keine absolute Sicherheit, aber da kann man schon einige Charakteristika erkennen, wie es um eine Firma steht.
"Du bist der einzige Anfänger" hat aber auch eine Kehrseite. Viele Handwerker machen was schon 30 Jahre lang, aber auch eben mal 30 Jahre lang falsch. Das gibt es häufiger als wohl viele hier schätzen würden. Ich habe mal einen Bau begleitet, da gab es bei 10 verschiedenen Teams nur eines welches quasi normgerecht gearbeitet hat, alle anderen haben gepfuscht, mal mehr mal weniger. Glaub keinem Handwerker & Verkäufer "blind", eine 2. oder gar 3. Meinung ist sehr wertvoll. Wenn man als Bauherr allerdings vorher die totale Wahrheit erfahren würde, würden 50% erst gar nicht bauen ;-( Und noch "einen", es wird selten besser als man es sich ursprünglich vorgestellt hat.
Vielen Dank für das Interview. Grundstücke in Metropolregionen wie Hamburg, München, Frankfurt sind weiterhin stark überteuert, wenn man als Vergleich die Niedrigzinsphase mit 0,5% betrachtet. Viele im Markt vertreten die Meinung, die Zinslage habe sich entspannt. Ja, etwas. Aber wir reden im noch vom 6-fachen Zinssatz gegenüber vor 2 Jahren - bei nur um 10-20% reduzierten Preisen. Ich nehme wahr, dass der Markt verstärkt still steht. Einige sehr gefragte Gegenden gehen immer noch weg, allerdings nach einigen Monaten, vieles wird einfach gerade nicht verkauft.
Die Bauherrn, werden wieder den Weg der Eigenleistung gehen müssen. Ein Fertigbau ist wie ein Generalunternehmen zu beauftragen. Ich plane derzeit selbst den Bau einer Location und sehe die Differenz zwischen Generalunternehmen und die Gewerke einzeln zu vergeben. Man muss sich eben damit befassen und reinhängen. Das was man dabei spart, verdient man nicht in der Laufzeit der Zinsen.
Eigenleistungen werden doch kaum von der Bank anerkannt. Und welche Eigenleistung kann ein durchschnittlicher Bauherr noch selbst realisieren: Abriss von GEbäuden, Malerarbeiten und die Fixierung von Fahrradbügeln. Andere Ideen?
@ Ich danke Ihnen für den kostenfreien Mehrwert Woche für Woche. Man nimmt die Infos immer mit ohne sich eigentlich mal richtig zu bedanken. Kommt leider immer zu kurz. :)
Wenn Jörg eingeblendet wird, dann könnte man meinen, dass wir wieder in den 90ern sind :D Und das Flimmern zwischendurch, da hab ich angst einen epileptischen Anfall zu bekommen.
@@forrestde 😅 Das Flimmern ist kein richtiges Flimmern. Google Meet schaltet bei jeder kurzen Zustimmung zu Flos Aussagen das Bild zu mir um. Extrem nervig. Ich werde das in Zukunft anders lösen. Beim nächsten Video ist zumindest das Bild wieder scharf. ;-)
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Ich habe mich 2021 auf eine Warteliste setzen lassen für ein Grundstück im Neubaugebiet, welches aber noch entwickelt werden sollte. Das Gebiet ist immer noch nicht entwickelt, soll wohl aber 2025 losgehen. Nach Rückmeldung der Kämmerei hat sich der Preis mittlerweile etwas mehr als verdoppelt. (lt. Bodenrichtwert entspricht das übrigens auch der Wahrheit)
Ich konnte in diesen knapp 3 Jahr, obwohl ich wirklich richtig viel gespart habe, trotzdem nicht die Mehrkosten ( Erhöhung Bodenrichtwert) für das selbe fleckchen Erde wie vor 3 Jahren zusammensparen. Und da muss ich trotzdem fast froh sein, weil die Kommune das Grundstück zum Bodenrichtwert verkauft und nicht wie die ganzen privaten zu einem Fantasiepreis.
Einen weiteren Punkt bei dem Thema Insolvenz würde ich hinzufügen, nämlich die Sichtung der Bilanzen im Bundesanzeiger, falls diese verfügbar sind. Das ist natürlich keine absolute Sicherheit, aber da kann man schon einige Charakteristika erkennen, wie es um eine Firma steht.
Richtig, super Ergänzung 👍🏻
"Du bist der einzige Anfänger" hat aber auch eine Kehrseite. Viele Handwerker machen was schon 30 Jahre lang, aber auch eben mal 30 Jahre lang falsch.
Das gibt es häufiger als wohl viele hier schätzen würden. Ich habe mal einen Bau begleitet, da gab es bei 10 verschiedenen Teams nur eines welches quasi normgerecht gearbeitet hat, alle anderen haben gepfuscht, mal mehr mal weniger.
Glaub keinem Handwerker & Verkäufer "blind", eine 2. oder gar 3. Meinung ist sehr wertvoll.
Wenn man als Bauherr allerdings vorher die totale Wahrheit erfahren würde, würden 50% erst gar nicht bauen ;-(
Und noch "einen", es wird selten besser als man es sich ursprünglich vorgestellt hat.
Danke, auch eine gute Sichtweise!
Top Video und richtig gute Tipps!
Freut mich, danke!
Finanzieren sie auch Gewerbeimmobilien mit Nutzungsänderung "wohnen"?
Vielen Dank für das Interview. Grundstücke in Metropolregionen wie Hamburg, München, Frankfurt sind weiterhin stark überteuert, wenn man als Vergleich die Niedrigzinsphase mit 0,5% betrachtet. Viele im Markt vertreten die Meinung, die Zinslage habe sich entspannt. Ja, etwas. Aber wir reden im noch vom 6-fachen Zinssatz gegenüber vor 2 Jahren - bei nur um 10-20% reduzierten Preisen.
Ich nehme wahr, dass der Markt verstärkt still steht. Einige sehr gefragte Gegenden gehen immer noch weg, allerdings nach einigen Monaten, vieles wird einfach gerade nicht verkauft.
Auch das ist richtig. Tolle Ergänzung!
Die Bauherrn, werden wieder den Weg der Eigenleistung gehen müssen. Ein Fertigbau ist wie ein Generalunternehmen zu beauftragen. Ich plane derzeit selbst den Bau einer Location und sehe die Differenz zwischen Generalunternehmen und die Gewerke einzeln zu vergeben. Man muss sich eben damit befassen und reinhängen. Das was man dabei spart, verdient man nicht in der Laufzeit der Zinsen.
Eigenleistungen werden doch kaum von der Bank anerkannt. Und welche Eigenleistung kann ein durchschnittlicher Bauherr noch selbst realisieren: Abriss von GEbäuden, Malerarbeiten und die Fixierung von Fahrradbügeln. Andere Ideen?
Ich will ab 2026-2027 einen 4 Parteienhaus mit ca. 300m2 bauen. Grundstück ist schon vorhanden. Daher sehr interessant das Video.
Vielen Dank.
Danke fürs Feedback!
@ Ich danke Ihnen für den kostenfreien Mehrwert Woche für Woche. Man nimmt die Infos immer mit ohne sich eigentlich mal richtig zu bedanken. Kommt leider immer zu kurz. :)
Die Demographische Entwicklung spricht ganz klar gegen die Investition in deutsche Immobilien.
Zu dem ersten einspar Klassiker: sagte mir mal ein Hausanbieter: das Haus heiß waschen
Wenn Jörg eingeblendet wird, dann könnte man meinen, dass wir wieder in den 90ern sind :D Und das Flimmern zwischendurch, da hab ich angst einen epileptischen Anfall zu bekommen.
@@forrestde 😅 Das Flimmern ist kein richtiges Flimmern. Google Meet schaltet bei jeder kurzen Zustimmung zu Flos Aussagen das Bild zu mir um. Extrem nervig. Ich werde das in Zukunft anders lösen. Beim nächsten Video ist zumindest das Bild wieder scharf. ;-)