Aus der Praxis: Wärmepumpen und Photovoltaik für Bestandshäuser | Dr. Peter Klafka
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- Опубліковано 18 жов 2023
- Vortrag und Diskussion vom 18.10.2023
Dr. Peter Klafka, Klafka & Hinz Energie-Informations-Systeme GmbH
Die Folien zum Vortrag finden Sie in diesem sciebo-Ordner:
rwth-aachen.sciebo.de/s/kHsSv...
Die Wärmepumpe ist in wissenschaftlichen Energiewendeszenarien die wichtigste Säule für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. In der realen Umsetzung stellen sich viele Fragen: Welche Häuser sind für die Beheizung mit einer Wärmepumpe geeignet? Welche Effizienz kann man wie erreichen? Sind teure Erdbohrungen notwendig oder reicht eine preiswertere Luftwärmepumpe? Welche Synergien ergeben sich, wenn man auf Hausdach oder Fassade Photovoltaik errichten lässt? Diese und weitere Fragen rund um die Technik und Energiewirtschaft der Wärmepumpe werden im Vortrag thematisiert und beantwortet.
In Kooperation mit Fachgruppe Informatik der RWTH, FZ Jülich, der Regional-gruppe der Gesellschaft für Informatik (RIA), dem Regionalen Industrieclub In-formatik Aachen (Regina), der Gruppe Aachen des Deutschen Hochschulver-bands. - Наука та технологія
Die Folien zum Vortrag finden Sie als PDF auf sciebo unter folgendem Link: rwth-aachen.sciebo.de/s/kHsSvLo01o9tco3
Super Vortrag für das gesamte Heizungssystem und vor allem den nickligen Begriffen wie der Umrechnung von 155% in SCOP, wobei unsere Wunsch Billigpumpe mit einer Raumheizenergieeffizienz von 155% bei 55°C Vorlauf beschrieben wurde. Obschon das sozusagen die 3. technische Eigenschaft nach 12 kW und A+++ wäre ich nie drauf gekommen, dass das der SCOP sein soll von nun 3,75.
Klar, das Ding ist 0,75 oder 16% schlechter als die beste WP mit wohl 4,5
doch wenn ich die für 2400€ kaufen und für 500€ einbauen kann, dazu das Ding noch auf der BaFa nun KfW Liste steht, so dass nach Bezahlen des 1800€ Energieberaters die Propan WP auf 1500€ Kosten senkt, dann jucken einen die 15% nicht , wenn man auch noch die Energie aus PV Überschuss ziehen kann bzw. aus einer 15 kWh Batterie, die man nachts günstig mit Tibber im Winter füllen kann, wennn selbst 25 kWp kaum noch Überschuss bringen, nachdem Haus und Auto versorgt sind!
Hatte ich so verständlich und bodenständig erklärt eben nicht an der RWTH erwartet. Hatte mit was ganz , ganz anderem gerechnet, wobei ich schon mal ein Integral gesehen und damit Volumen von CNC Körpern berechnet habe.
Danke !
Wäre schön, wenn es eine Fortsetzung gäbe im Hinblick auf die neue Förderung von Altbestandsanlagen und gerade dort auf den Ausbau der alten Brennwertheizung zur Hybridheizung mit Wärmepumpe, denn das nimmt Senioren die Sorgen und zugleich hat man die Reserve für die Tage, wo die WP ineffizient wird bzw. Öl und Gas billiger sind.
Aktuell braucht man bei Ölbrennwert COP 2, denn 1 L Öl ergibt 9,8 kWh bzw. thermisch im Wasser nach 8% Brennerverlust 9 kWh
Bei 1 € / l Öl bekomme ich 4 kWh bei 25 Cent (Tibber, PV Überschuss, Akku) , so dass ich bei 4 kWh, die ich einsetzen kann, einen COP von 2,25 brauche, um 9 kWh zu erzeugen.
Bei unserer ist das ab -2°C der Fall und der alte Ölvorrat wird langsam aufgebraucht, denn die 3000 L im Tank will ja keiner teuer entsorgen lassen. Die Wärmepumpe kostete 4800 inkl. Energieberater und Einbau, nach Förderung von 65% nur noch 1.600€.
Damit lohnt sich das, nur muss die Botschaft raus an die Haushalte, die unter 40.000€ Einkommen haben und mit beiden System leben wollen. Die Kessel halten ja so kaum belastet wesentlich länger und Ersatzteile wird es sicher bis 2045 geben, selbst für die alten Kessel, weil dann alte eh geschlachtet und gebrauchte Teile auf ebay verkauft werden.
Beim Hybriden wird es vermutlich einige andere Dinge zu beachten geben und von daher wäre ein Update gerade im Hinblick auf die Förderung interessant. Aktuell gibt es 30%, dazu noch 5% bei Propan als Kältemittel und 30% Einkommensbonus, alternativ 20%, wenn man eine 20 Jahre alte Ölheizung verschrotten will, was dann aber kein Hybrid mehr ist und ggf. teuren Heizstab erfordert.
Endlich mal eine Dastellung, die nicht nur isolierte Teilaspekte berücksichtigt, vielen Dank.
Ein unglaublich guter Beitrag, der einen wirklich systematischen Überblick bietet: Herzlichen Dank für die hervorragende und sicher sehr zeitintensive Ausarbeitung! Er sollte eine ganz weite Verbreitung finden.
unglaublich trifft es ganz gut wenn nur die Entwicklung des Börsenstrompreises, nicht aber die Entwicklung der Umlagekosten und die stark steigenden Kosten für Reservekraftwerkskapazitäten berücksichtig wird...
Herzlichen Dank für diese aussergewöhnlich kompetenten und verständlichen Erklärungen zur Thematik Wärmepumpen und Effiziens solcher Systeme!
Danke an Dr. Peter Klafka für die sehr gute Aufarbeitung des Themas.
Ein wirklich hervorragender Vortrag - vielen Dank dafür!
Danke für die sehr gute Darstellung eines sehr komplexes Themas.
Ganz großes Kino, weiter so!
Eine weitere Frage ist ob es sinnvoll wäre eine günstige BWWP als Pufferspeicher für Heizungswasser der Gastherme zu nutzen?
Super fundierter Vortag und vor allem mehr korrekte Fakten als Meinungen.
SUPER VORTRAG - vielen, vielen Dank !!!
Bei uns ist der Speicher die Fußbodenheizung. Und das klappt auch seit 16,5 Jahren mit einer Nicht-Inverter-Anlage
Bei unserem EFH lassen sich über die FBH im Estrich und der Betondecke etwa 5x mehr Wärme speichern als im 800 l Puffer bei moderaten Speichertemperaturen.
Danke für Ihren Vortrag. Privat haben wir das alles. PV, Speicher, E-Auto, WMP. Alles bestens. Wir sind happy.
Im Job habe ich als Haustechniker fünf große Gebäude eines Instituts übernommen. Durch Ihren Beitrag habe ich mich in vielen meiner Handlungen bestätigt gefühlt. Ich fahre momentan die Gebäude mit alter Technik und uneffizienter Gebäudehülle, mit einer VLT von 40 - 60 °. Es funktioniert. Ich bin begeistert. Die Methode ist die selbe. Im letzten Winter habe ich soweit reduzierzt, bis sich die ersten beschwert haben. Gebäude effektiv zu beheizen ist nicht so schwierig.
Eins möchte ich noch bemerken. Das kommt immer ein wenig zu kurz. Jetzt wieder als Privatmann. Wir machen das alles für die Umwelt und die Zukunft unserer Kinder und Enklelkinder. Die Kosten sind eher sekundär. Wohl bemerkt, für uns.
Nochmals, Vielen Dank !!!
Richtig, aber der Geldbeutel dankt es uns trotzdem. Da meine WP viel zu groß konzipiert ist habe ich im Augenblick immer ncoh nach einem Heizzyklus mit meiner Sole WP eine Eingangstemp von 3.5 °C auch in der Nacht .
Ich feue mich über Ihre Einordnung sehr vieler wichtiger Teilfragen! Für Besitzer älterer Bestandshäuser könnten Sie zwei Hinweise verstärken:
Sowohl (Split-)Klimanlagen wie auch Heizkörperventilatoren haben einen weiteren Vorteil: Durch die Luftwegung wird die Luftschichtung im Raum ausgeglichen; damit wird eine behaglichere Raumtemperatur erzeugt, bzw. die Temperaratur kann herabgesetzt werden. ... und das zu günstigen Preisen!
1:52.25 Das Umrüsten eines Heizöltanks in einen Wasser-Pufferspeicher ist nur als Vision möglich. Ein Pufferspeicher sollte aus physikalischen Gründen stets eine senkrechte Säule sein. Und ein Öltank ist auch nicht druckfest.
Wie bei 1:02:00 beschrieben habe ich eine Heizperiode den hydraulischen bzw. thermischen Abgleich probiert. Doch erst im folgenden Juni habe ich verstanden, dass das Ueberstromventil sehr weich eingestellt war. D.h. die ganze Heizperiode ist ein Teil des Heizwassers vom Vorlauf direkt in den Ruecklauf direkt an der Inneneinheit (Verfluessiger) zurückgelaufen. Da kann man lange optimieren, wenn dieser Fehler des HB nicht vom Nutzer entdeckt wird. An dieser Stelle liegt vieles im Argen.
vielen Dank
1:00:00 f- wenn da schon ein Abgleich gemacht wurde - geht das in die Hose. Zuerst muss man alle Drosselungen aufheben, damit was Brauchbares herauskommt.
Herzlichen Dank, guter, knapper Vortrag, der auch meine Messungen der letzten 4 Jahre bestätigt.
Wer Lust hat, etwas an seiner Installation zu regeln, als Anregung hier ein konkreter Beitrag aus der Praxis auf der Basis von täglich festgehaltenen Messwerten meiner Anlagen:
Einfamilienhaus
1959, Doppelschalen Mauerwerk dazwischen Glasfaser/wenig Beton, keine Dämmung aussen, 339 m2 beheizte Wohnfläche, grosse Guss Radiatoren, 22 kW Gas Ofen, 900 l Pufferspeicher mit 230 l Nutzwasser Einschub, Solaranlage auf ALLEN 4 Dachseiten.
Wenn die Doppelschale richtig gebaut ist und funktioniert, Fenster aktuell sind, braucht es keine Superdämmung.
Die Sonne heizt die Wände. Sie leiten die Wärme erst verzögert ins Innere und umgekehrt. Die Energie, die man aussen weg dämmt, muss man innen erstmal heizen und den Rest noch dazu!
Ich versuche, am Tag das Haus im Winter optimal mit Solar aufzupumpen (ob mit erhöhtem Betrieb der Heizung, Heizstab im 900 l Puffer oder punktuell Elektroheizkörper, vor allem aber die Masse des Inventars, der Böden und Wände) und nutze so einen trägen Speicher für die Nacht.
Eine Aussendämmung der kleinen Flächen infolge der vielen Fenster, Rahmenarchitektur rechnet sich nicht.
Heizung
Es wurden damals 35 kW Öl, dann 22 kW Gasbrenner verkauft, die ich sukzessive in der Leistung auf 18, 15 und nun 10 kW runter geregelt habe.
1 kW Ofen-Leistung kostet beim Gaswerk jährlich €30 Gebühr, einfach so. Da kann man also auch sparen!
Von Ursprünglich 36'000 kWh Öl über 2 Generationen Gaskondensat Öfen nun auf 1'540 m3 Gas = rund 15'500 kWh.
Schon mit Dachboden stark gedämmt, neuen Doppelverglasungsfenster kam man schon runter auf rund 28'000 kWh.
Ich habe erst 2019 begonnen, mich in die Heizungs-Thematik einzulesen und dann folgende Dinge gemacht:
1. Leistung runterschrauben. Handformel zur groben Berechnung der Ofen-Leistung fürs Haus: m3 Gasverbrauch / 250 ergibt aktuell 6.7 kW, eingestellt ist immer noch 10. Ofen läuft immer auf der Stufe 1 von 5 Stufen, nur beim Warmwasser geht er auf volle Leistung. Er wird also auch mit 10 kW nicht wirklich gefordert.
2. Durchheizen, keine Nachtabsenkung mehr
3. Senkung der Innentemperatur von 23° C auf 21 °C
4. Überall Heizkörperventile (habe keine Reduzierventile) auf 3 = 21°C eingestellt
5. Heizkurve (HK) von 1.2 auf 0.5, dieses Jahr auf 0.45 gesenkt (muss man sukzessive senken, 3 Tage beobachten, messen, ausprobieren).
Ergibt hier bei -2 °C aussen und 23 °C im Haus einen Vorlauf von 39 °C.
Wir fahren normalerweise mit 21 °C, das macht dann < 36 °C Vorlauf, bei -7 °C aussen 38 C° VL, d. h. Bodenheizungsniveau konnte erreicht werden.
6. Senkung der Warmwassertemperatur von 55 °C auf 42 °C, der Ofen heizt / steuert nicht genau, ist schlussendlich immer > 45 °C.
7. Warmwasser nur während der Solarproduktion aufheizen spart zudem Pumpen und Brennerstrom
Mit diesen Massnahmen verheizten wir folgende kWh:
2019 27'900
2020 20'400
2021 20'430
2022 15'380 (Senkung HK von 0.8 auf 0.5)
2023 16'790 (Senkung HK 0.5 auf 0.45, war kälter als Vorjahre).
Aus diesen Zahlen kann man sein eigenes Einsparpotenzial erkennen, das NUR durch eine geschicktere Regelung der überdimensionierten Einstellungen erreicht werden kann und einen ausser ein wenig Zeit NIX kostet, sondern noch drastisch sparen und Umwelt schonen hilft!
Solar
Seit 28.2.2020 produziert die 20.8 kWp Anlage 23.9 MW/Jahr, 105.6 m2 mit 64 x 325 Wp JAM Panels, SolarEdge Optimierer pro Panel, SE Wechselrichter, SmartFox als Energiemanager.
Der Installateur wollte anfänglich nur 2 Seiten bestücken. Wir wollten aber alle 4 ausgerüstet haben (wer zahlt, befiehlt).
Auch hier kann ich bestätigen, was der Redner erwähnt: raufpacken, soviel man kann, denn gerade im grauesten, wolkigsten Winter kommen dann im Dezember trotzdem noch täglich 2.8 - 23.4 kWh für die beinahe Autonomie am Tag (ausser Spitzen für Induktionsherd, Backofen) runter. Mit einer Wärmepumpe und SCOP von 5 könnten optimal 14 - 117 kWh Heizleistung erzeugt werden.
Bei 411 kWh Solar im Dez. 23 ergäben das 2'055 kWh Heizleistung. Mein Haus hat in diesem Monat 6'426 kWh Gas verbrannt. Das wären dann rund 32 % durch Solar erzeugt.
Die beiden Strings (je einen der zwei stärksten und schwächsten Seiten) lieferten immer praktisch gleich viel am Ende des Tages, heute 17.1.24: 5.03 kWh (2.9 kWh und 2.73 kWh).
Meine Anlage hat sich heute, also in knapp 4 Jahren, bereits zu 66.4 % amortisiert, Ende 2025 vermutlich zu 100%. Dazu hat die gestiegene Rückspeise Vergütung stark beigetragen. Zu den Bedingungen von 2020 war die Rechnung noch 12 Jahre!
Wärmepumpe
Ich verfolge und vergleiche den Markt seit Jahren detailliert und werde demnächst eine WP installieren lassen.
Die besten WP sind aktuell Lambda (länger auf dem Markt) und Ovum (seit Mitte 2023), beide mit Propan (R290).
Lambda hat eine sexier Bedieneroberfläche, da muss Ovum noch nachrüsten.
Beide brauchen wenig Strom und sind sehr leise, haben SCOPs über 5.7 und 6.02 (35°C). Lieferfristen beachten! Die meisten WP haben noch alte, klimaschädigende Kältemittel.
Das darf man heute nicht mehr kaufen, es gibt ja besseres und zwingt die schlechteren, besser zu werden!
Schwierigkeiten gibt's bei der Vertretung im Land (CH: 4 Sprachregionen, Doku nur auf D), Installateure, welche die neuen Technologien noch nicht vollumfänglich beherrschen, respektive das Know-how haben, wie das sein müsste (Wärmetechnik, Hydraulik, Kältetechnik, Heizung Wasserqualität, Informatik, Netzwerk / Internetanbindung, Web und Apps, geschult in WP System Modul Technik).
Von Öl auf KI ist's halt ein grosser, anspruchsvoller Sprung, der in der Firma viel Fachpersonal erfordern würde. Ist es auch da, müsste es extern aufgeboten werden, wer koordiniert und überwacht das alles, ...Generalunternehmer?
Bei der Auswahl einer Luft/Wasser WP aussen Aufstellung würde ich auf folgende Punkte achten:
1. Nur mit Kältemittel Propan (wäre bei der aktuell noch hohen Propanmenge und Innenaufstellung gefährlich)
2. SCOP über 5.5 (35°C), vor allem aber wenig Stromverbrauch in demjenigen Temperaturbereich, in dem die WP im Winter am Einsatzort am meisten läuft (nicht Standardeinstellung des Werks!) Bei uns ist es durchschnittlich aussen tags 8.4 °C, nachts 4.8 °C (1.10.-30.4.). Die 38 Tage mit -7 bis -0.1 Minustemperaturen von Nov. - April (merkt man bei uns erst nach ca. 2-3 Tagen innen) müssen nicht sofort gegen geregelt werden. Da wäre der Einbezug der lokalen Wetterprognose durch die WP nützlich.
3. Geringe Lärmemission
4. Flexible, moderne Einstellmöglichkeiten auch für Endbenutzer (wenn er das kann und will)
5. Internetanbindung mit Web Browser / App, lokale Wetterprognose einbeziehen. Wird mit zunehmender Softwaresteuerung und häufiger Update Sequenz nötig werden. Auch die Sanitär- oder Herstellertechnik kann so günstig remote in die WP schauen und ggf. nachregeln.
6. Optimale Integration von Solarstrom. Misst die WP den Überschuss selber, berücksichtigt sie ihn in ihrer Steuerung bei Drehzahl und Leistung?
PV ready ist eine relativ dumme Schnittstelle an der WP, durch die ein Energiemanagement System der WP nur on/off durchgeben kann, die WP hat dabei jedoch immer ihr Eigenleben und macht dann, was sie will. Für eine Steuerung der WP stellen die Hersteller der WP ihre Spezifikationen den Herstellern von Energie Managern oft nicht zur Verfügung.
7. Sanitär Firma, die ihr Handwerk in allen Bereichen versteht (siehe oben Know-how) und zertifiziert ausgebildet sind. Bei Einzelnummern unmöglich!
8. Garantie Verlängerung, Unterhalts-, Wartungskonditionen, garantierte Reaktions- und Interventionszeit bei Störungen
Wartung WP
In einem anderen Haus haben wir seit 2018 eine WP innen verbaut.
In den 6 Jahren Betrieb hatten wir laufend Pannen und es wurde fast alles ausgewechselt: Lüftermotor, Heizstab, Platinen, vor einem Jahr dann das Herz, den Verdichter (zuerst 0.5 Tage Analyse an der Maschine, obwohl Internetanbindung bestand, dann rund 2 Tage Arbeit eines Kältetechnikers an der Maschine). Zum Glück haben wir eine Garantie Verlängerung Ende 2. Jahr abgeschlossen, die alles übernahm.
Durchlaufzeit von Beginn der Störung bis zur Behebung: 2 Monate (November bis Mitte Januar), Betrieb mit Heizstab und teurem Winterstrom.
Warmwasser
Hier ist zu prüfen, ob und wie gross ein Pufferspeicher oder kombinierter Heizung/Warmwasser (spftesting.ch/data/12.schichtung/?filter%5Befficiency_class%5D=a) sein müsste. Auf die Schichtungseffizienz achten!
Da man im Winter wenig Solar zur Verfügung hat, kann man ihn vermutlich nie ganz aufheizen, denn man benötigt ja auch den Haushaltsstrom. Auf eine gute Isolation, Schichtungseffizienz des Heizungs- und Warmwasserbereichs achten (siehe z. B. Link3.at), sonst hat man viel Verluste. Wenn man im Sommer die WP ausschalten will, müsste im Puffer ein Heizstab verbaut sein, welcher den Solarstrom einsetzt. Nötigenfalls muss bei langanhaltendem Schlechtwetter die WP trotzdem anlaufen.
Das Ganze muss dann auch exakt gesteuert werden, damit man nicht in Netzstrom Bezug kommt. Macht das die WP auch oder muss man noch separates Material und Software einkaufen?
Für die Tag genauen Zahlen in allen Bereichen habe ich mir eine App gemacht. Nur so können fundierte Aussagen gemacht werden.
Wäre schön, wenn eine WP Benutzeroberfläche das auch einmal könnte und nicht mehrere Softwaren dazu benötigt werden, um Produktions-, Rückspeisungs-, Bezugs-, Laufzeit-, Effizienzwerte bezüglich Solar, Strom, WP, Temperaturen, Hydraulik, Wärme, usw. in einer Oberfläche zu vereinen. Aber vielleicht interessiert das ja die meisten (noch) gar nicht.
Es bleibt also viel zu tun, packt's an!
Viel Glück bei euren Einstellungen: wer versucht, gewinnt und schont Ressourcen!
Ein grosses Dankeschön für die detaillierte Darstellungen und die Links. Inspiriert mich und gibt mir den Anreiz die Themen noch tiefer anzugehen um das weitere Potential zu überdenken. Über die letzten 5 Jahre verschleudern wir bei 300 m² Wfl. zwischen 1500 bis 1800 lt Heizöl. Beste Grüsse.
Danke für den umfangreichen Heizungsbericht. In den 1960 er Jahren wurde der Heizkessel mit mindestens 50% Reserve ausgelegt. Das ist zum Glück heute anders und zeigt sich an den Werten in Deinem Haus. Wenn das Mauerwerk 36cm dick ist, braucht es keine zusätzliche Isolation in der Außenwand mehr.
ebenfalls danke für die Darstellung. Unser Haus ist Baujahr 1913 und hat auch schon eine Doppelschale mit ca. 8cm Hohlraum. Wir haben in den behezten Bereichen eine Innendämmung des Daches eingezogen. Damit verliert das Haus auch in den nicht ausgebauten Dachbereichen weniger Energie und es war eine günstige Maßnahme. Mit diesen Maßnahmen und Anpassungen an den Einstellungen der Gasheizung konnten wir die Gaspreissteigerungen der vergangenen Zeit sogar noch ezwas überkompensieren. Solar kommt bei uns kaum in Betracht, weil das Haus in südlicher Richtung von großen Bäumen beschattet wird. Wir bringen es nicht übers Herz, diese fällen zu lassen... Wärmepump steht an, da wir im Haus auch an den kältesten Tagen mit max. 45°C Vorlauftemperatur auskommen (ohne FBH). Und wenn die variablen Strompreise kommen und wir eine passende Wärmepumpe auch tatsächlich erwerben können, geht es los.
Es hat extrem große Lücken in dem Vortrag, ich finde die Betrachtung tlw. zu einseitig.
Bspw. ist die erschwinglichste Wärmepumpe: Klimaanlage... . Und gerade für den nicht sonderlich energetisch ertüchtigten Bestand geeignet.
Daß die nicht Erwähnung findet, ist schon sträflich.
Sie ist im riesigen Vorteil auch bei zweistelligen Minusgraden sehr hohe Effizienz an den Tag zu legen ggü. Monoblocks.
Auch für die Übergangszeit eine tolle Sache zur Nutzung des PV Stroms.
Obendrein ein Backup für eine zu schwach ausgelegt Wärmepumpe, wenn das Haus nicht mehr warm wird.
Dann wird sinniert über Wasserspeicher als Wärmespeicher statt Batteriespeicher.
Aber es wird nicht mal eine Größenordnung erwähnt, wie viel Energie man denn pro x Liter darin speichern kann.
Eine Brauchwasserwärmepumpe benötig Energie. Wo kriegt sie die her? Meistens über die Innenluft. Wie wird die erwärmt im Winter? Ah ja... .
Mit dem Ölbrenner die Luft erwärmen, diese dann für das Brauchwasser entziehen und die BWWP steht für sich genommen gut da.
Das Teil macht deutlich weniger Sinn als so oft angenommen.
Und nein, Dämmung macht nicht pauschal Sinn. Amortisationszeit tlw. >100 Jahre. Alleine der erhöhte Wartungsbedarf kann schon die Einsparungen übersteigen,
wie bei unserer Wohnung damals.
Neue Fenster empfehlen? Auweia. Die machen wenige Prozent der Gebäudehülle aus und bringen von allen großen Maßnahmen mit den geringsten Effekt.
Ich finde, es wird unterm Strich nicht ausreichend ingenieursmäßig argumentiert, die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung entfällt, es geht hier doch ganz wesentlich um Investitionsentscheidungen.
Eine alte fossile Heizung weiterbetreiben kostet bspw. Schornsteinfeger + Wartung + Verschleißteile, da muß man auch mal bedenken, daß das alleinige Vorhalten schon ~300-500€ pro Jahr in Anspruch nimmt.
Sicher waren viele Dinge auch sehr gut gemacht. Ich fand die Übersicht der Heizkörper sehr gut gemacht und auch daß die Vorlauftemperaturen dazu gelistet waren.
So was kann man sich natürlich selber zusammensuchen, aber man fliegt ganz schön hin und her zwischen den vielen Tabellen.
Oder wie schnell sich die Soletemperatur absenken kann, noch zu Anfang der Heizperiode usw..
Eine großangelegte Studie unserer Karlsruher Uni hatte eine wesentliche Quintessenz: die einfachsten Ausführung haben unterm Strich meist die beste Effizienz.
Die ganze Bastelei mit den Speichern, die Beregelung des Zusammenspiels von Speichern, alter fossiler Bestandsheizung, Wärmepumpe, Heizstab usw. ist kaum zu bewerkstelligen und artet schnell in Bastelwastel aus.
Wir Deutschen neigen zu komplizierten Lösungen, deren Genialität am Reißbrett gefeiert und in der Praxis schnell mal unter den Teppich gekehrt wird.
Klimaanlage (Luft-luft-WP) wurde erwähnt. Ansonsten Zustimmung zu Ihren Ausführungen.
Gerade Fenster sind häufig die größten Wäremelecks, besonders wenn sie schon älter sind - auch wenn sie von der Fläche prozentual nicht so viel ausmachen. Man muss das konkrete Gebäude betrachten.
Er sprach ja auch davon einfache und günstige Dämmaßnahmen, wie Kellderdecke oder Decke zum Dachstuhl in Erwägung zu ziehen. Diese haben ganz sicher nicht Amortisationszeigen von 100 Jahren, das kann man u.U zu Materialkosten + Eigenarbeit extrem günstig realiseren, wie z.B. hier gezeigt: ua-cam.com/video/fPUYkCDdZH0/v-deo.htmlsi=HTt0wuuvp1wSrpHH
@@Martinit0 das müssen dann aber uralte Fenster sein. Selbst wenn man alle Fensteröffnungen mit 30cm Styropor verschließt, werden die Einsparungen sehr überschaubar bleiben. Der Anteil an der Hüllfläche ist einfach extrem klein.
Unter Dämmmaßnahmen kann man natürlich alles und nichts verstehen. Zwischensparrendämmung bspw. in Eigenregie steht natürlich außer Frage, kann aber auch nicht jeder selber und Fehler an der Dampfbremse können auch mal kapitale Auswirkungen haben.
Was der Herr Hundhausen vom Stapel läßt sind aber auch tlw. ganz schön steile Thesen. Er hat auch schon kapitale Rechenfehler verbockt in UA-camvideos.
Ich mag keine politisch oder ethisch durchsetzte Inhalte. Man muß das Thema rein auf sachlicher Ebene betrachten.
Der Durchschnittsbürger muß wirtschaften und einen Großteil der i.A. beworbenen Maßnahmen besteht keine Wirtschaftlichkeitsrechnung.
Daß man bspw. mit der Stillegung der Warmwasserzirkulation eine ähnliche Co2 Einsparung erzielt, wie mit einer Fassadendämmung wird selten erwähnt.
Die Maßnahme bedient keine Ängste und auch keine grüne Industrie. Das Eine kostet 100€ Material und etwas Arbeit das Andere 30,40,50k€ für die Primitivvariante Styropor WDVS.
Man muß die Physik verstehen und mit den Finanzen in Einklang bringen. Dann gibt es Lösungen mit denen man starten kann und andere, die einfach keinen Sinn machen.
Wieder viel dazu gelernt, also erstmal die Heizkörper tauschen.
ist nicht gesagt. Bei uns reichen in manchen Räumen die Rippenheizkörper bei 40°C Vorlauftemperatur.
Als Allerestes mal diesen Winter nutzen, um die Vorlauftemperatur auszureizen, dann sieht man schnell, wo gibt es Nachholbedarf.
Spannend die Kommentarspalte. Die dagegen sind, gehen sehr emotional ran, die dafür sind bringen hingegen Beispiele und bleiben ruhig. Wäre jetzt etwas viel hineingelesen, aber wenn ich so emotional reagiere, habe ich vom Thema selbst aus unmittelbarer Nähe keine Erfahrung. Nur mal so.
Frage welche Art der WP ( Timcode 17:00 Grafik) werden eingesetzt? in DE haben wir in Hauptsache Wasser geführte Heizungen was ein "deutsches Problem" ist. in anderen Ländern ist eher die Luft als Energieträger im Spiel was sowohl die Erstellung und Unterhaltungskosten, als auch den strukturellen und planerischen Aufwand enorm unterscheidet. Bei Luftsystemen (Klimaanlagen) liegen die Kosten in 4Stelligen Kostenaufwand während die Wassergeführten Systeme den Faktor x10 problemlos einnehmen. Gibt es hierzu Daten?
Na, mit 44.636 Aufrufen bei 78 Teilnehmern wurde der Faktor 5 ja doch geringfügig überschritten 🙂
Ein sehr schöner Rundumschlag über das Thema!
Einziges Mini-Detail: Zur Kellerdeckendämmung hat sich Carsten Herbert ("Energiesparkommissar") recht verhalten geäußert. Vielleicht wäre der Verweis auf die Vielzahl seiner Ideen zum DIY-Sanieren hilfreich.
Super Vortrag!
Habe einen großen Pufferspeicher durch meine Thermische Solaranlage, wie sollte da die Wärmepumpe eingestellt werden ?
Je sicherer die Stromversorgung und je billiger der Strom umso sinnvoller ist die Wärmepumpe.
Zitat: Mit dem Anschluss des neuen finnischen AKWs fiel der Strompreis um 75%
Genau das was der Vortrag verspricht hält er eigentlich nicht. Wie sehen die einzelnen Stunden an einem Oktobertag und Dezembertag aus ?
Was bringt die PV, wieviel Strom benötigt die Wärmepumpe und zu welchem Zeitpunkt ?
Statt dessen fast nur Grundlagen bla bla über Wärmepumpen und das der Strom von Oktober bis März von Windkraft kommen soll. Was machen wir bei 14 Tage Flaute ?
Die Regierung sagt wir regeln Wärmepumpen und Wallbox ab natürlich nur um das Netz zu stabilisieren.
Die Rechnung geht so: 40 Wochen Wind-/Stromenergie. Vielleicht. 12 Wochen brauchen wir dann grundlastfähige Energieerzeugung. Den Rest der Zeit stehen die Werke, Produkt also immens teuer. Fazit dann:
Man sieht wie günstig der Windstrom ist.
@@Pilosocereus, Wind und PV Strom sind relativ billig. Nur bekommt Bauer Heinz immer noch 54 Cent für seinen PV Strom. Wer heute anschließt bekommt 12 Cent auf 20 Jahre.
Keine Wolke am Himmel, traumhaftes Februar - Wetter, die PV Anlagen laufen am Anschlag. Die neue Freiflächen PV kann ja 2000 Haushalte mit Strom versorgen.
Aber nur bis Sonnenuntergang, dann zeigt sich aber wie effektiv die Wärmepumpe läuft. Oder läuft sie dann gar nicht mehr. Aber dazu bekomme ich im Video keine Information. Schade
@themusikfan007 Leider ist Ihr Beitrag nur primitives Bashing. Woher haben Sie, dass mit dem AKW der Strompreis so stark fiel? Bei Flaute und Dunkelheit setzen wir die geplanten Gaskraftwerke ein, das ist alles berechnet und geplant. Solange keine Ersatzkraftwerke vorhanden sein sollten (wir haben die aber größtenteils schon) müssen nach Vorgabe der Bundesnetzagentur die Kohlekraftwerke weiter laufen, wie z.B. das Heizkraftwerk Nord in München: per Abstimmung 2022 stillzulegen, aber leider noch systemrelevant. Das zeigt, dass niemand einfach abschaltet, sondern alles durchdacht und geprüft ist. Deutschland hat eine der zuverlässigsten Stromversorgungen der Welt mit steigender Tendenz. Die vielen Netzeingriffe liegen vor allem am System Kupferplatte Deutschland und nur einer Strompreiszone. Das wäre als Fehlentwicklung rein marktpolitisch sofort behebbar, wenn es nicht so starke Lobby aus der Großkonzernwelt gäbe.
Ich hätte eine Frage
Was sagt ihr zur Neuen
Solarfocus vamp air PRO
Ist die mit Lambda vergleichbar?
Danke für die Infos
Lg
Was macht eigentlich den Unterschied, ob man nun sein Eigenheim direkt mit Gas beheizt oder mit Strom, der in Gas- bzw. Kohlekraftwerken produziert wurde?
1. Der Unterschied zwischen SCOP/JAZ mit Verlusten und Effizienz der Gasheizung. Ich überschlage mal mit reinem Strom aus Gaskraftwerk und Gasheizung: Eine Gasheizung macht aus 1kWh Gas ca. 0,95 kWh Wärme im Haus. Zusätzlich braucht die Gasheizung für den Betrieb ca. 1 kWh an Tag. Ein modernes GuD-Kraftwerk hat einen Wirkungsgrad von 60%, macht aus 1kWh Gas also 0.6 kWh Strom. Dieser fließt jetzt mit Verlusten durchs Stromnetz, sagen wir mal, 0,5 kWh Strom kommt in der Wärnepumpe an. Und jetzt kommt die JAZ ins Spiel. Schaft eine moderne Wärnepumpe eine JAZ von 4, dann werden aus den 0,5 kWh Strom 2kWh Wärme. Der Unterschied zwischen Gasheizung und Wärmepumpe mit Gasstrom ist also eine CO2-Einsparung von 50% und eine geringere Abhängigkeit von Gasimporten um 50%.
2. Ersetze ich in 5 Jahren 10% der Gaskraftwerke durch erneuerbare Erzeuger, reduziert sich die CO2-Erzeugung meiner Heizung ab da entsprechend. Die CO2-Erzeugung meiner Gasheizung bleibt für zwei bis drei Jahrzehnte konstant.
3. Es gibt heute schon keinen reinen fossilen Strom. Das Erdgas ist aber praktisch reines Erdgas.
Schaft eine moderne Wärmpumpe eine JAZ von 4? Wirklich? Oder nur gerechnet? Zum Verkauf? . Ansonst ist der Umweg Gas-->Strom--> Wärme im Vergleich zu Gas--> Wärme entschieden. Entsorgung?? Unterhalt/Reparatur?
Wir werden nie energieautark. Mit Öltank o. Flüssiggas bin ich auf lange Perioden unabhängig. Und nicht, wie angekündigt bei den zu erwartenden Stromengpässen (jede, aber auch jede Wette), werden die Wärmepumpoen zuerst abgeschaltet. Hanneman geh du voran. Die Poitik schaft die Probleme bei denen sie uns dann helfen können. Mit Steuergeld. Wie bei den Nachtspeicheröfen.Wie dann beim Asbest.
Ich fürchte, wenn der Strompreis an der Börse mehr gegen Null geht oder ins Negative, dass Abgaben (Steuern, Entgelte etc.) das wieder kompensieren.
also was für einen sinn hat es denn eine aussage auf ein produckt zu beziehen daß so gut wie niemand bekommen kann weil nicht genug hergestellt werden. oder hab ich da was falsch verstanden. und was kostet diese super wärme pumpe?
Moin, ein toller Beitrag - allerdings dazu ein Hinweis: Ich empfehle dringend, sowohl mit der Gebäudeversicherung der WEG UND der Haftpflichtversicherung der Solargemeinschafr Kontakt aufzunehmen. Wir hatten ein Problem bei gleicher Personalität - Eigentum der Immobilie und Beteiligter an der Versorgergemeinschaft - bei einem z.B. Feuerschaden, verursacht durch die Anlage der Betreibergesellschaft könnte es von den Versicherungen als "Eigenschaden" eingestuft werden und somit nicht versichert sein. Hier würde ein Regressverzicht helfen!
Ich habe mir eine der effizientesten Luft - Wasser - Wärmepumpen von der Fa. Lambda gekauft. Bei 55 Grad Vorlauftemperatur erwarte ich eine JAZ von 4,5.
Die WP ist dazu noch eine der leisesten am Markt.
Für die die Stromversorgung habe ich mir zusätzlich einen PV Zaun mit 10 kWp gebaut.
JAZ von 4,5 im Winter?
Und dann noch die Frage, JAZ von 4,5 wenn man wie ich hier in Bayern wohnt.
Ca. minimum 6 Wochen lang nachts Minusgrade von Ende Dezember bis weit in den Februar. Dann auch der JAZ von 4,5?
Hallo,
unsere Lambda ist bestellt!
Wir sind an einem Informationsaustausch sehr interessiert.
Was hat die gekostet bei wieviel KW Wärmeleistung? Kann man die so kaufen, oder nur als Installateur?
@@martyzeeland3510 JAZ heißt JahresArbeitsZahl. Was Du meinst ist der COP. Der ist im Winter natürlich geringer. Aber über die gesamte Heizsaison höher. Gucke einfach mal auf der Seite des Wärmepumpenverbands da ist ein JAZ-Rechner. Die Lambda hat da im Altbau mit 55 Grad und einer NAT von -16 Grad (tiefer geht es nicht) eine JAZ von 4,28.
Die betriebswirtschaftliche Rechnung, die neben den Stromkosten, die Kosten für die Wärmepumpe, für die Photovoltaik, die Abschreibung, die Zinskosten berücksichtigt, würde mich mal interessieren.
Ich habe mir letzte Woche eine neue Brennwertheizung einbauen lassen. Kosten, knapp 10 000 Euro. Mein Gasverbrauch liegt momentan bei rd 100 m3 im Monat (Heizung, Warmwasser).
20:45 - und in den Zeiten wo wir negative Preise sehen (bzw. die Preise unter die EEG-Einspeisevergütug fallen) steigt die Belastung der Stromnebenkosten durch die Stromumlagekosten an.
So viel zum Thema erstaunlich günstig...'
Freuen wir uns also schon mal auf den Strom der nächsten süddeutschen Windräder welche aufgrund der erhöhten Einspeisegarantie nochmals 50% teurer ausfällt...
Und im Tal der Tränen muss geheizt werden 🎉
ME. einer der fachlich besten und aktuellsten Beträge zum Thema WP im netz überhaupt. Danke !!
Danke für das sehr aufschlußreiche und gut dargebotene Video.
Sie haben aber nicht den Aspekt der Nutzgerätehybridheizung angesprochen. Dies wären zum Beispiel im modernen Privatbereich mit gewerblichem Home Office Anteil alle Elektrogeräte die für die Gewerblichen und Nahrungstypischen Dienste arbeiten und als Nebeneffekt am Wärmehaushalt akitiv teilhaben. So habe ich bis +8° Außentemperatur bei permaneter Lüftung über Balkontür eine Arbeitsplatzbereichstemperatur von 19° bis 20°. reine thermische Zusatzheizung kommt fast nicht vor denn die Gebäudemasse ist relativ hoch und es ist sehr gut gegen Wärmeabfluß geschützt.
EISENEXE
M.F. Müller
🏁
Dass die Phasen mit sehr niedrigen Börsenstrompreisen durch preisgesteuerte Wärmepumpen stark beeinträchtigt werden, denke ich auch nicht. Aber das Verteilnetz könnte überlastet werden, sodass der Netzbetreiber diese Tarife nicht dauerhaft anbieten kann. Kommt zuerst, mahlt zuerst?
Luftwasserwärmepumpe hat in der Übergangszeit und Sommer den Vorteil, dass das WW bereitet, da die Diff. zw. Quelle und senke kleiner ist.
Pufferspeicher hat doch Verlustleistung zur Folge. Bei FBH fahren wir ohne und alle EER sind offenen.
Hier geht es um Heizkörper
@@faboaic genau, bei Heizkörper ist es sinnvoll mit Speicher zu arbeiten. Das will ich auch gar nicht dementieren.
@@markuskristen2851 das Video behandelt Altbau.
Hast du es komplett angeschaut ? ;-)
Für Fußbodenheizung ist Puffer meist unnötig.
@@faboaic ich habe es komplett gesehen und fand es sehr gut.
Yep, gerade bei Heizkörper und PV ist der Speicher wichtig zum "überladen".
Mit FBH ist der Estrich ein gigantischer Speicher, je m² ist ja 50-100 l estrich zum aufheizen und 2-3° C mehr ist möglich um die PV energie in die kältere Nacht zu verlagern.
Was halten Sie von einem Hygienespeicher zur Wärmepumpe um Warmwasser durch grosse Wendel zu erzeugen und für die Pufferfunktion für Heizkz. Sind die im Vergleich wirtschaftlich? Halte Frischwasserstation für EFH für nur 2-3 Personen nicht für sinnvoll.
Kombi Hygienespeicher ist die schlechteste Option bei der Wärmepumpe.
Einfacher Pufferspeicher mit Wärmetauscher ist ausreichend.
@@janmo519Ja, Kombi ist eine Katastrophe. Hygienespeicher separat ist effizienter als der normale Brauchwasserspeicher. Am effizientesten ist tatsächlich eine Frischwasserstation.
Sucht hier auf UA-cam die Vorträge des Herrn Prof. Schenk und ihr seid gut informiert…
Warmwasser und Heizung immer trennen. WW über eigene wW-Wärmepumpe oder besser DLH mit Duschwasser- Wärmerückgewinnung (Aufheizlast um bis zu 78% reduziert und damit für PV geeignet)
Eigene WP im Heizungskeller für WW, nutzt die Abwärme und kann den Vorratsraum noch kühlen. Heizen natürlich mit WP und Geothermie. Lohnt sich auf Dauer immer. Erdwärmepumpen mögen Temperaturen über 45° C nicht. Außerdem kann man im Sommer mit der Erdwärme kühlen. Solarthermie kann man im WW-Speicher mit einbinden, wenn man will. Und einen Heizstab hat sowieso jeder Speicher, da kann man Überschussstrom verbraten. Über SG-Ready kann man das alles auch noch mit PV koppeln. So geht Autarkie.
Vielleicht kann jemand weiterhelfen? Kleiner Bungalow ohne Keller mit sehr geringer Heizlast und Beheizung durch Luft-Luft-WP. Mit welcher Technik könnte die Brauchwassererwärmung am effizientesten erfolgen?
Vielen Dank für das informative Video.
und noch die Preisfragen: Wer kann sich das leisten und und wie sicher kann man sein, kompetent beraten zu werden und eine fachgerechte Ausführung zu bekommen?
Wer kann es sich leisten alle 3 Jahre ein Auto für 20 kEUR zu kaufen? Scheinbar sehr viele in Deutschland.
Das eine Wärmepumpe eine Investition für 20 Jahre ist, die sich gegenüber Gasheizung in ca. 8-10 Jahren amortisiert und danach jedes Jahr Geld einspart, sehen vermutlich nur Menschen die langfristig denken....
Auch bisher wurden Heizungen oft vollkommen blödsinnig ausgeführt und man musste es akzeptieren, weil man eben eine Heizung braucht und nicht jeder Heizungsbauer (und Planer) gut ist. Die Diskusssion kommt mir so vor als wären bisher Heizungen kostenlos gewesen. Wenn ich mir den Automakrt ansehe, interessiert sich der durchschnittliche Deutsche exakt gar nicht für wirtschaftliche Lösungen, sondern nur für möglichst großkotzige Prestigeobjekte. Wenn es darum ginge, was man sich leisten kann, würden unsere Wohnungen ganz anders aussehen, sie wären meist sehr viel kleiner. Allein in meiner Nachbarschaft stehen mehrere Wohnungen leer (Münchner Einzugsbereich), weil die Eigentümer keine Lust haben zu vermieten, aber über Wärmepumpenkosten würde dann gejammert.
@@815tobi Das ist keinesfalls verallgemeinerungsfähig, sondern ist bestenfalls für einzelne Personen oder Gruppen zutreffend. Sie scheinen mir Leute denen es nicht so gut geht, eher auszublenden, der Vortragende übrigens auch. Die 11€ Miete wären vielleicht gerade noch machbar, aber 200€ im Monat für ein Auto, völlig undenkbar, da komme ich selbst bei eingerechneter linearer Abschreibung des Neuwertes nicht hin.
@@habichmeyer Ich fahre selbst ein Billigauto (Skoda Citigo Erdgas, ein Jahr alt gebraucht vor 8 Jahren für 9200EUR gekauft, 20EUR Steuer im Jahr, 250EUR Versicherung (Haftpflicht und sonst nichts) im Jahr, seit Deutschlandticket ca. 4000km im Jahr. Wenn ich das realistisch rechne, komme ich damit auf ca. 200EUR im Monat. Wenn ich mir das nicht leisten kann, darf ich kein Auto haben. Erstaunlicherweise ist nichts, was ich mache verallgemeinerungsfähig, ich frage mich nur, warum. Ich bin bereit mich zukunftsfähig zu verhalten und das müssten alle sein, wenn nicht freiwillig, dann zwangsweise. Sonst funktioniert ein Gemeinwesen nicht. Alles andere ist gleichbedeutend damit, dass ich anderen Leuten ihre Lebensgrundlage vernichte, was nach meiner Meinung nicht mehr weit weg von gedankenloser Tötung ist. Nur eben nicht ein Individuum ganz, sondern viele Menschen jeweils ein wenig. In der Summe sterben torzdem Menschen wegen meines Verhaltens, also muss ich mich so verhalten, dass möglichst wenig Schaden entsteht, sonst mache ich mich sehr schuldig.
@@815tobi 👍 Erst kommt 3mal im Jahr in Urlaub fahren immer da neuste eierfon möglichst wenig seber kochen ein Auto um den Nachbarn zu beeindrucken und dann irgendwann wenn es nichts koste´t denkt man über die Zukunft nach. Ich kenne das. Vor 14 Jahren eine Sole WP eingebaut und selber optimiert dann PV aufs Süddach und eine Regenwasserzisterne. ==> "Rentiert sich nicht bei dem günstigen Wasserpreis". Die Einspeisevergütung reduziert meinen Strombezugskosten um 50% und Seit es die Regenwasserabgabe für versiegelte Flächen gibt spare ich in Unserer Gemeinde pro m³ Zisternenvolumen für 15 m² die Gebühren für versiegelte Flächen. Somit refinanzieren sich die ganzen Zukunftsfähigen Investitionen von selber zumal es in der Niedrigzinsphase realisiert wurde.
1:13 mit der PV Anlage ein Haus zu erwärmen geht nicht… jede PVAnlage produziert ca.20% des Jahresertrags in den Wintermonaten. Die produzierten kWh reichen ggf um Warmwasserbereitung zu unterstützen….
Heizlastberechnung meines Hauses sagt 2,4kw erforderliche Heizlast. Die PV Anlage hat 21kwp. Wird also auch bei 20% kein Problem sein.
Die deutsche Sprache lässt durchaus Differenzierungen zwischen geht und geht nicht zu.
Wtf. Und die Heizung steht nur im Juli/August.
Leider wohne ich in einem der leicht bläulich gefärbten Bereichen auf der Karte.
Egal, ob Wärmepumpe oder noch Fossilheizung, ich würde erst mal die Fenster und Wände betrachten und den Verbrauch soweit sinnvoll senken. Bei mir dürften das neue Fenster und eine Dämmung der Giebelwand sein. Das führt immer zu niedrigeren Verbräuchen, egal mit welcher Technik.
Frage: Ist es nicht sinnvoll für das Warmwasser eine eigene WP vorzusehen? Um das Brauchwasser mit einer WP mit 55°C Vorlauf zu erwärmen, benötigt man sehr viel Zeit, in der die Heizung nicht versorgt wird. Wer dann kein super gedämmtes haus hat dürfte das schon spüren. Zusätzlich benötigt die Heizungs-WP nicht so hohe Vorlauftemperaturen und die Brauchwasser-WP kann die wärmere Kellerluft als Zuluft verwenden, was auch das erreichen der höheren Vorlauftemperatur erleichtert.
hallo, ich bin kein Fachmann, habe aber folgenden "Denkanstoß". Die Wärmepumpe benötigt ohnehin einen großen Pufferspeicher. Diesr wird dabei vielleicht auf 35°C erwärmt. Wenn daraus Frischwasser per sog. Frischwasserstation (Wärmetauscher) vorerwärmt wird und mit dezentralen elektrischen Durchlauerhitzern die notwendige Differenztemperatur aufgebracht wird, erhalten Sie eine Bedarfsgerechte Lösung, die kaum Standby Verluste. Außerdem desteht keine Notwendigkeit für Legionellenschutz. An den Verbrauchsstellen steht das WW quasi sofort zur Verfügung, da es keine langen Leitungen gibt. Klar, Zirkulation ist möglich. Aber die führt wieder zu Wärmeverlusten. Die dezentralen "Wärmedifferenerzeuger" können immer die gerade benötigte höhere Temperatur bereitstellen. Ich denke, dass sich das auch bei hohen Strompreisen rechnet.
@@holgerk.4650 Pufferspeicher für die Heizung ist nicht zwingend, der kostet ganz ordentlich Wirkungsgrad.
Das muss man immer am Objekt betrachten.
Ich bin kein Fan von Durchlauferhitzern.
Bis jetzt habe ich erst einen erlebt, der eine vernünftige Temperaturregelung hinbekommen hat, bei allen anderen hat man nach einer Änderung der Einstellung des Mischhebels erst entweder Brandblasen oder Frostbeulen bekommen bevor eine vernünftige Temperatur eingestellt wurde. Außerdem benötigen die Durchlauferhitzer recht hohe Stromstärken, also mit PV auf dem Dach, mache ich lieber Wasser warm, wenn die Sonne scheint und muss nicht Strom kaufen, wenn jemand duscht.
Toller Vortrag. Aber in 18:15 sind mir dann leider doch die Fußnägel hochgeklappt, beim Preis in Euro in Megawatt PRO Stunde. 😱😂
Hier noch eine weitere Frage zum Thema Jahreseinkommen.Wenn ich den Antrag in 2024 stelle z.B. im April 2024 dann muss ich nachweisen das ich in 2023 und 2022 und 2021 nicht mehr wie 40.000 Euro verdient habe ? Was ist mit 2024 ? Unrelevant ? Hier noch einmal die Passage die ich nicht verstehe: „Zu versteuerndes Haushaltsjahreseinkommen": ergibt sich aus dem Einkommen eines Kalenderjahres der im Haushalt wohnenden selbstnutzenden (Mit-)Eigentümer sowie deren im Haushalt lebenden Ehe- oder Lebenspartner oder der Partner aus eheähnlicher Gemeinschaft zum Zeitpunkt der Antragstellung. Für das Haushaltsjahres-einkommen wird der Durchschnitt aus den zu versteuernden Einkommen des zweiten und dritten Jahres vor Antragseingang ermittelt. Das zu versteuernde Haushaltseinkommen wird anhand der Einkommensteuerbescheide des Finanzamtes nachgewiesen.
Bundesanzeiger
Herausgegeben vom
Bundesministerium der Justiz
Wuerde mich auch interessieren, was mit 2024 ist. Gemacht wurde diese Regelung wohl fuer Rentner. Anfangs war ja mal das Alter des Rentners in der Diskussion, das wurde zum Glueck verworfen. Ich vermute man geht davon aus, das ein Rentner dann oft ein Einkommen kleiner als 40.000 Euro hat. Dann dürfte das Einkommen in 2024 keine Rolle spielen. Aber, wie immer, einfache Regelungen sind oft die Ausnahme. Am besten bei der Bafa oder KFW anfragen, die koennen die Frage beantworten.
@@mikejung272 Hoi, inzwischen das das alles geregelt. Es sind tatsächlich höher wie früher dafür kostet es auch mehr. Aber irgendwann wann hat man keine andere Wahl als umzustellen. Die nächste Regierung wird den EU folgen und noch mehr auf die Tube drücken. Und dann werden die Fördergelder abgeschmolzen. Oder ich irre mich und wir bleiben weiterhin beim Gas.
Wenn das alles soo einfach wäre, könnte man das ja getrost dem Markt und dem Bürger überlassen!
Nichts vom Gesagten trifft auf mein Haus zu, alle Annahmen sind sehr selektiv und theoretisch, in der Praxis hat jeder Raum eine spezifische Nutzung, an der der Energiebedarf auszurichten wäre. Und wrr macht das dann, so billig, daß sich die Investition binnen weniger Jahre amortisiert?!?
Wie kommen Sie darauf, dass sich eine Heizungsanlage innerhalb von wenigen Jahren amortisieren soll? Das ist doch auch bei einer Öl oder Gasheizung nicht der Fall. Kann ja sein, dass sie ein super besonderes Haus haben, bestimmt sogar, bestimmt ein Haus, was den üblichen bauphysikalischen Kenntnissen nicht entspricht, dann müssen Sie halt anders agieren, legen Sie los, als selbstbestimmter Bürger und Marktteilnehmer.
Hab ich das richtig verstanden, die Stahlröhrenradiatoren sind nicht so schlecht? Im Vergleich zu Flachheizkörpern ist die abgegebene Wärmeleistung sehr gering! Also wie darf man die Aussage verstehen?
So im Vergleich würde ich die Stahlröhrenradiatoren immer rausschmeißen. Auch wenn sie optisch mir gefallen und hygienischer sind.
Deren hohe Wärmeleistung und das Warum und Wiso wir doch ab 1:11:20 genau erklärt, was ist da unverständlich?
Toller Vortrag, da hat jemand mal richtig Ahnung vom Gesamtsystem! 😅
>53'000 Views (Stand 2023-11-10), da staunt der Herr Professor sicher nicht schlecht, hat er doch nur so etwa 500 Views erwartet. 😂
Was halten Sie von Hoval Wärmepumpen?
Hoval und IDM sind ja baugleich und zählen hinter Lambda und Ovum zu den effizientesten Wärmepumpen am Markt.
👍 Sehr guter Vortrag Herr Klafka.
Wie so oft haben die wirklich guten Vorträge leider eine viel zu kleine Verbreitung.
Je sicherer die Stromversorgung und je billiger der Strom umso sinnvoller ist die Wärmepumpe.
Zitat: Mit dem Anschluss des neuen finnischen AKWs fiel der Strompreis um 75%
Genau das was der Vortrag verspricht hält er nicht. Wie sehen die einzelnen Stunden an einem Oktobertag und Dezembertag aus ?
Was bringt die PV, wieviel Strom benötigt die Wärmepumpe und zu welchem Zeitpunkt ?
Statt dessen fast nur Grundlagen bla bla über Wärmepumpen und das der Strom von Oktober bis März von Windkraft kommen soll. Was machen wir bei 14 Tage Flaute ?
Die Regierung sagt wir regeln Wärmepumpen und Wallbox ab natürlich nur um das Netz zu stabilisieren. Alles klar.
@@TheMusikfan007 _"...Mit dem Anschluss des neuen finnischen AKWs fiel der Strompreis um 75%"_
Was ist denn das für ein unsinniges Argument.
Wie kommt man mit der Logik auf einen höheren Strompreis in Frankreich als in Finnland wo Frankreich doch 11mal mehr AKWs als Finnland hat und der Strom in Frankreich noch subventioniert ist?
Nach dem Motto man zitiert Teile einer suggestiven Boulevard-Nachricht und verbreitet diese Viertelwahrheiten dann unkritisch oder sogar in betrügerischer Absicht weiter indem man den wahren Grund weglässt.
@@TheMusikfan007 - Da sind sie aber ganz schön in der Zwickmühle.
1. Je sicherer die Stromversorgung und je billiger der Strom umso sinnvoller ist die Wärmepumpe.
2. Mit dem Anschluss des neuen finnischen AKWs fiel der Strompreis um 75%
Wenn der Strompreis um 75% gefallen wäre und die Aussage Ihres Kollegen weiter unten mit jetzt 10Cent/kWh stimmen würde, dann hätte der Strompreis vorher 40 Cent/kWh gekostet. Weiterhin behaupten sie, eine WP wäre nur mit sicherem und billigem Strom sinnvoll.
Da frage ich mich, warum die Finnen bisher mit teurem Strom auf unserem Preisniveau und mit unsicherer Stromversorgung, da ohne neuem AKW, 10 mal mehr Wärmepumpen installiert haben wie wir Deutschen. Und das sogar bei wesentlich schlechterer Ausgangslage, da viel mehr Kältetage mit tieferen Temperaturen.
Eine Ihrer beiden Behauptungen kann also nicht stimmen! Oder stimmen sogar beide nicht?
@@Charlie-cc7iu,
Zitat: Da frage ich mich, warum die Finnen bisher mit teurem Strom auf unserem Preisniveau und mit unsicherer Stromversorgung, da ohne neuem AKW, 10 mal mehr Wärmepumpen installiert haben wie wir Deutschen.
Wer sagt das die Stromversorgung in Finnland ohne neues AKW unsicher war ?
Kann es sein dass die 75% sich auf den Börsenpreis beziehen ?
Nur am Rande am 21.12.2021 erreichte der Strompreis an der Börse in Leipzig 42 Cent, wo er doch Jahre lang bei 4 Cent lag. Das sind 1000 % aber teurer. Von Krieg in der Ukraine war da noch keine Rede.
Ist denn in Deutschland bei Dunkelflaute die Stromversorgung sicher ?
Warum hat Finnland soviele Wärmepumpen und Deutschland soviele Gasheizungen ?
Wenn Gas in Finnland teuer war, die Stromversorgung sicher und bei uns Gas billig was soll daran widersprüchlich sein ?
Das Zitat mit den 75 % habe ich aus dem Netz. Weiteres gefällig: Neues Atomkraftwerk sorgt für negative Strompreise in Finnland
Wenn Google lügt, dann bitte ich um eine Gegendarstellung.
Dass in Deutschland so wenige Wärmepumpen installiert sind könnte auch daran liegen das der Strompreis an der Börse zwar bei 4 Cent aber beim Endkunden bei 30 Cent lag. Aber wie sagte Harald Lesch: Wind und Sonne sorgten für niedrige Strompreise. Oder war es Kohle und Kernkaft die den Strom günstig machten ?
@@TheMusikfan007 Der Versuch, die Spitzen von Wind u. Solar auch nur annähernd zu glätten scheitert an der technischen Machbarkeit u. den exorbitant hohen Kosten. Und damit ist die Energiewende gescheitert. Politiker, die immer davon faseln, dass nun massiv Windkraft u. Solar ausgebaut (u. somit unsere schöne Landschaft u. Natur ruiniert wird) werden müssen, reiten ein totes Pferd! Und was soll man von diesem Vortrag hier halten, in dem behauptet wird, man könne mit Wind- u. Solarenergie zuverlässig heizen?
Wir haben hier die höchsten Strom- u. Energiepreise weltweit. Es müssten sofort 80 Gaskraftwerke geplant u gebaut werden - nichts passiert. Spätestens wenn die Kohlekraft vom Netz geht, fliegt uns der ganze Irrsinn gewaltig um die Ohren!
Und da stellt sich eine Fr. Baerbock hin sagt, "unsere Energiewende sei ein Exportmodell". Kein anderes Land der Erde betreibt eine derartig Selbstzerstörung!
In Finnland kostet die kWh 10 Cent. Denen wird der scop ziemlich egal sein. Und DARUM sind dort WPs so beliebt. Bei uns 30-40 Cent.
Ganz genau. Das begreifen diese Leute aber nicht. Und Strom wird hier nicht billiger…
@@pa1982 und auch nicht, wenn wir es tun. Stichwort Backup , fehlende Speicher.
Mit flexiblen Stromtarifen einem Stromspeicher und einem grossen Puffer kann man für die Wärmepumpe durchaus Preise zwischen 20 und 25 Cent und dadurch weitgehend Windstromnutzung sichern.
Eigentlich ist es genau umgekehrt:Bei einem Strompreis von 10 Cent pro kWh und so ungünstigem SCOP wie in Finnland, würde sich eine teure WP gegenüber billigen Direktheizungen fast niemals amortisieren. Je teuerer der Strom und je höher der SCOP umso eher lohnen sich WP.
@@KarlAlfredRoemer logisch wäre dann 1-2 Euro je kWh.̊, damit es sich richtig lohnt.
10:22 ...den schlecht gedämmten Häusern sind die Anteile höher als in den gut gedämmten
Häusern ja ähm einfach weil in dem schlecht gedämmten Haus man auch noch im Mai
heizen muss was man in dem gut gedämmten kaum noch tut und damit äh die Mengen..."
Ach so!? Deswegen (ja ähm) musste ich die letzten 20 Jahre in meine, 120 Jahre alten Haus mit ungedämmten 50cm Mauern nie heizen (ähm) Passivenergie-Eintrag heisst das Zauberwort...ähm. ;-). Öfters müssen allerdings Wahn-isolierte Häuser im Mai noch beheizt werden...quasi abisoliert von der oft schon angenehmen Aussentemperatur und warmen Sonnenstrahlung...
Ein Haus mit 50cm dicken Außenwänden ist gut isoliert, vor allem wenn Hohlblocksteine verwendet werden. Da eine eingemauerte Luftschicht sehr gut isoliert 🎉
Gut, dass der Hinweis mit dem leisen Mikro sofort zu Anfang kam. Herr Klafka hätte nur den Bügel noch weiter zum Mund führen brauchen. Es ist immer noch zu leise :( Entweder man versteht nur die Hälfte, oder man wird dann von Prof. Nagel angebrüllt... Für sowas macht man vor der Aufzeichnung einen "Soundcheck" 👍
Ich habe dann aber abgeschaltet, weil die beiden Audio-Pegel einfach zu unterschiedlich waren 🤷
Wenn die Akustik miserabel ist und man nix versteht, kann das Thema noch so gut sein. Man versteht dann trotzdem nix 🤦
1:02:24 : noch eine Ergänzung zu den Maßnahmen: Heizkörper mit einer Bürste reinigen, damit dann die Luft wieder besser durchströmen kann. Fällt in die Kategorie "Handtücher runternehmen" 😅
Verstehe die Empfehlung für den Pufferspeicher nicht. Meines Erachtens ist es inzwischen Konsens, dass die massiv Effizienz kosten und eigentlich keinen Vorteil bieten.
Die kosten nur viel Effizienz, wenn die schlecht isoliert sind, ansonsten gilt, wie bei dem Batteriespeicher auch, dass durch die Pufferung die Wärme vom Tag in die Abend/Nachtstunden mitgenommen wird bzw. Wärme gesammelt wird, wenn die PV Energie liefern oder der Strom (dynamische Tarife) günstig ist. Außerdem reduzieren diese Pufferspeicher die Anzahl der Takte einer WP und erhöht damit die Lebensdauer.
@@Klimafutzi das ist so nicht korrekt. Ein Pufferspeicher speichert nur Wärme, wenn das Wasser über die benötigte Temperatur hinaus erwärmt wird. Wärmepumpen werden aber mit jedem Grad exponentiell ineffizienter. Gegen das Takten helfen kleine Wärmepumpe mit Inverter-Technologie. Dann kann man gut auf den Pufferspeicher verzichten.
Das sind ja schöne Kennwerte aus der Theorie. Seltsamerweise gibt es haufenweise Haushalte, die mit ihrer WP niemals derartige Werte erreichen. WP die mit mit einer Cop von 4 ausgewiesen sind laufen sehr häufig im Bereich von 2-2,5, und das mit KfW 70 Standard. Ich komme sehr viel in Haushalte, weil ich seit 15 Jahren PV-Anlagen verkaufe und mit diesem Thema ständig zu tun habe. Das entscheidende Problem ist sehr häufig fehlende Kompetenz und unzureichende Beratung.
Die WP-Hersteller weisen auf Datenblättern die Effizienz ihrer Geräte aus. Diese wird vermutlich unter den definierten Bedingungen passen. Die entscheidende Frage ist aber, was das im Anwendungsfall mit spezifischen Bedingungen bedeutet und welcher Stromverbrauch dann wirklich zu erwarten ist. Diese Frage könnte man mit realen Lastprofilen beantworten, doch es gibt neunmal kaum Lastprofile von WP im Bestandsbau. Dazu kommt, dass viele Heizungsbauer gerne mal verkaufen, was gerade so geht. Die Stromrechnung müssen sie ja nicht bezahlen.
D.h. Die Anwendung im Bestandsbau ist sehr wenig dokumentiert. Daher wäre ich da sehr vorsichtig und sehr darauf bedacht, ein fundiertes Konzept zu bekommen, das auf Erfahrungswerten basiert.
Ein weiterer ganz entscheidender Punkt ist der Strompreis. Aktuell greift die Regierung mit Preisbremsen in die Märkte ein. Der Gaspreis ist maßgeblich für den Börsenstrompreis. Sobald hier der echte Preis für Flüssiggas aufschlägt dürfte es wieder ganz andere Strompreise geben. Der Strompreis der nächsten 10 Jahre ist unmöglich vorher zu sehen, aber man muss auch in Bezug mit der WP deutliche Steigerungen verkraften können.
P.S.: In Bezug auf die Heizperiode und den Wärmebedarf ein Norddach mit PV zu belegen ist schlicht blödsinnig. Auch wenn da mit 60% Kosten gerechnet werden kann ist dafür wirklich nur das diffuse Licht für Wärme im Winter nutzbar. Das bringt derart wenig Strom, dass es auf der Nordseite nur Sinn ergeben kann wenn der Strom auch im Sommer gebraucht wird.
Schöne Theorie aber wenig hilfreich für die Problemstellungen in der praktischen Anwendung.
ich habe zwei Module auf dem Norddach und bin hochzufrieden. Sie sind etwas angehoben, damit nicht 30° Neigung sondern nur 19° Neigung vorhanden sind. Da mein Süddach im Winter sehr stark verschattet ist und im Winter der Strom sehr wertvoll ist und auch viel mehr diffuse Tage dabei sind, macht mein Norddach unglaublich viel Sinn. Wenn ich einen Installateur bekäme, würde ich inzwischen ca. 50m² Nordfläche belegen, am Süddach sind schon 100m². Und natürlich wird im Sommer der Strom volkswirtschaftlich gebraucht.
@@815tobi Haben Sie mal hochgerechnet wieviel Strom auf der Nordseite im Wintervierteljahr produziert wird? Wenn sie jetzt ein freies Süddach hätten, dann würde dieses im restlichen Jahr locker ausreichen, d.h. der Strom von der Nordseite würde eingespeist. Dieser Strom im Winter ist sehr sicher sehr teuer. Das kann man sich leisten wenn man möchte. Aber als allgemeingültige Empfehlung kann man das nicht stehen lassen.
🤔 Das WP Problem ist daß die miesten Heizungsbauer keine Lust haben da die Wartung hinterher gegen null geht. ich habe vor 14 jahren eine Sole WP in den Neubau eingebaut natürlich mit FBH und gutem Heizkreisabgleich. Diese ist völlig übersdimensioniert. aber ich habe obwohl sie nur ein aus kann in drei Wintern herumprobiert und an Einstellungen optimiert so daß dann ein COP von4,6 herauskam. Ich habe Bohrungen die durch eine Grundwasserschicht gehen und auch nach 14 Tagen mit Dauerfrost keine Negativen Eingangstemperaturen. Seit dem Einbau keinen Handwerker mehr gesehen denn Wasser auffüllen schaffe ich gerade noch selber. Wenn das Norddach recht flach ist dann stimmt ihre Behauptung nicht ganz denn an jedem Regentag ohne Sonnenschein wird vom Norddach nur minimal weniger als vom Süddach kommen. Bei den preisen und denLeistungen der Module kann es durchaus Sinn machen. Wenn nicht irgendwelche kleptomanischen Politiker zuschlagen wird der strompreis sinken. Erstens fallen demnächst die Teuren EEG Anlagen aus dem strompreis heraus undich kenne einige die dann durchkompletten Eigenverbrauch des selber produziertenstromes wegfallen. Und durch die Steigerung der PV und der Windenergieerzeugung fällt der Gaspreis nicht mehr so ins Gewicht. In D hat uns der gekoppelte Gaspreis das Genick gebrochen weil 22 ganz viele Französiche Meiler still standen und wir so mit unseren Resevekraftwerken auch im Somer Strom produzieren mussten. Und die die in Frankreich funktionsfähig waren die hatten kein Kühlwasser. Ein Weiterer nicht zu verachtender Punkt ist der, daß man die -Franzosen wohl endlich dazu gebracht hat ihre Blockade gegen Stromleitungen aus Spanien nach D A und Ch aufzugeben. Somit können wir von günstigem Spanischen Wind und eventuell PV strom profitieren denn der ist günstiger als unser dredckiger Braunkohlestrom der von den Ewiggestrigen Realitätsverweigerern hochgelobte H2 oder von E-fuels erzeugte Strom /Mobilität. Achja und die blausympathisanten blöken immer von dem Böden exporteirten Strom während sie ihre Großmutter für Russisches Gas verkaufen würden. Mir ist Windstrom aus Dänemark lieber als Russisches Gas und wenn man mal sieht wie Europa beim Strom verflochten ist besteht schon lange ein hin und her geschiebe. Ich bin sicher er wird langfristig sinken.
Altbau 1980er Jahre auf Split-Klimaanlage umgerüstet. Vorher durchschnittlich 14.500kWh Gas im Jahr, letzte Heizsaison 2.600kWh Strom davon 40% vom eigenen Dach. Oder: 60% Heizkosten gespart. Erfahrung: Funktioniert. JAZ von 5 wird so Pi mal Daumen erreicht. So viel zu Bauchgefühl vs. Realität.
@@rudimaas3691 🤡🎉Herr Lehrer Herr Lehrer ich weis etwas. 🤔 Er hat doch geschrieben, daß er das Süd Dach voll PV hat und wegen Schatten die Wintersonne nicht wirklich mehr ertrag bringt so daß die Nordmodule einfach die Fläche und somit den Ertrag erhöhen. Bei wolkigem/diesigem Wetter sind flache Module besser weil sie "Mehr Himmelsfläche sehen. Und da ist dann das Nord Dach genau so gut wie das Süd Dach, zumal die heutigen Module ja mehr Leistung haben.
Zum Nachdenken, Vor 14 Jahren war die Aussage meines Architekten "eine WP rentiert sich nur wenn der Ölpreis über 60ct liegt." Bis wir eingezogen sind war er über 60ct und am Anfang hatten wir einen WP Tarif von 13 ct/kWh Strom. in der ganzen zeit war es einmal wo meine Eltern um die 60ct Öl getankt haben ansonsten immer darüber si daß sich die WP vor allem nach dem ich an den Einstellungen optimiert ahbe und bei einem COP von 4,6 gelandet bin. Klar war das eine höhere Imnvest wie eine Fossile Heizung, aber manhört nichts im Gegemnsatz zu der Ölheizung bei meinen Eltern die Winwn Richtigen Raketenstart simuliert. Und manche Investitionen in die Zukunft durch neue bessere Technologien rechnen sich mit der Zeit, auch wenn es am Anfang etweas teurer ist. Aber solche Dinge wechselt man aus Kostengründen nicht einfach so. Ach ja nach 2 Jahre und der Bauabschlussrechnung hat der Architekt seine alte Ölheizung ausgebaut und eine WP installiert gehabt. Alte Ölheizung hat eine noch ältere Heizung in einem Mietobjekt ersetzt.
Welche sind den "ihren Meinung nach" jetzt die zwei oder drei besten Wärmepumpen?
hat er doch gesagt
LAMBDA und alle neueren mit R290 Propan
@@ms-te8gl Danke 🙏
Wir haben auch eine Lambda 13 KW Luftwasserwärmepumpe mit Propan als Kältemittelmittel. Sensationell guter Wirkungsgrad (COP), dazu sehr leise.
Momentan Lambda (ηs 180%) und Ovum aber das sind eher Manufakturen da kommen maximal je 10.000WP im Jahr raus. Lambda hat seine WP jetzt an Zewotherm lizensiert aber die benötigten Mengen (ca. 500.000/a) werden damit kaum erreicht werden. Propan ist grundsätzlich die beste Wahl aber vielleicht nicht immer umsetzbar. Die Japaner, Koreaner (die neue LG sieht von den Daten richtig gut aus, 12kW@ -10°C, ηs 154% @55°C/Schallleistungspegel 52dB) und Chinesen kommen auch mit Propan, das wird die Preise positiv beeinflussen. Da wird sich demnächst einiges tun. Wobei ich immer sage, dass ein guter und schneller Service auch viel wert ist!
Als (thermischer) Pufferspeicher bei Platzmangel oder Vergrößerung der speicherbaren Wärmemenge im Bestand eignet sich auch ein Latentwärmespeicher z.B. auf Basis Paraffin oder Salzgemischen. Dabei wird ja nach gewähltem Schmelzbereich die Schmelzwärme bei z.B. 50-60 °C genutzt und die Speichermenge vervielfacht. Die Wärme aus HT-Wärmepumpen lässt sich dadurch bei dieser Speichertemperatur ideal nutzen und bei idealem Temperaturniveau nur mittels bestehender Mischkreispumpe und Mischer wieder entnehmen. Die Stoffe werden gekapselt in tennisballgroßen Kunststoffbehältern in einen WW-Puffer gegeben. Eisspeicher nutzen selbiges Prinzip nur auf niedrigerem Temperaturniveau und nur mit einem Stoff (Wasser).
Sehr schöner Vortrag. Jeder Wissensstand wird abgeholt.
Sehr guter Vortrag, nur was das Thema Pufferspeicher angeht, sind sich wohl auch namhafte Experten nicht ganz einig. Wenn man auch hier nach Österreich schaut, wird in Wärmepumpen-Schulungen des AIT empfohlen, den Pufferspeicher wegen Ineffizienz wegzulassen, ebenso soll auch auf ERR (Einzelraumregelung) verzichtet werden.
Allein mir fehlt das Geld. Vielleicht ziehe ich um nach Finnland, dort scheinen die Wärmepumpen ja günstiger zu sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Preise sofort steigen, sobald die Politik mit Subventionen einsteigt.
Das ist leider so. Sobald der Staat etwas subventioniert, steigt die Nachfrage und die Preise steigen. Wäre besser, wenn die nicht für den Einbau gezahlt werden würden.
Falschaussage: Ungedämmte Häuser heizen wird zu teuer.
Teuer hängt vom Energieträger ab.
Mit Scheitholz heizt man z.B. für 2,6ct / kWh.
Kein anderer Energieträger kommt da dran und damit kann man auch ein ungedämmtes Haus heizen.
18:15
MW/h?
Oder MWh?
€/MWh steht rechts oben als Achsenbezeichnung 😊
Danke für den familienfreundlichen Vortrag.
Zu einen sagen Sie, lieber etwas größer die Wärmepumpe und dann wird aber kurz das Problem der zu großen Wärmepumpe angedeutet.
Wenn ich heute eine "große" Wärmepumpe einbaue, versperre ich mir nicht den Weg weiterer Verbesserungen bei der Isolierung? Das meine Wärmepumpe in den überdimensionierten Bereich rutscht.
Ich habe meine Heizung auch umgebaut auf eine Luft Wasser Wärmepumpe, Bj1910 mit 230qm beheizter Fläche und habe den normalen Heizkörperkreislauf genutzt. Datu habe ich einige Heizkörper mit Lüftern versehen und eine Solarthermie eingebunden. Da im Winter nicht ao viel PV vorhanden ist, heize ich mit der Solarthermie und lade meinem Akku parallel. Momentan reichen mir 35°C um den Speicher zu befüllen und die Wärmepumpe zu entlasten.
Wozu zum Geier Solarthermie? Dazu noch ein Effizienzkiller-Speicher? Super ineffizient
@@andregenter4213 Wenn mir doch die Solarthermie die notwendige Wärme bringt, kann ich den Strom der PV, im Winter ist ja nicht so reichlich und in der Übergangszeit, im Akku speichern und dann später für die Wärmepumpe nutzen. Deshalb.
@@andregenter4213 _"Super ineffizient"_
roywobser5036 hat mMn vollkommen Recht was den Nutzen seiner Solarthermie angeht.
Kann ich ebenfalls aus eigener Erfahrung bestätigen.
Solarthermie ist sogar etwas (Faktor 1,2) effizienter als PV.
Was allerdings üblicherweise von Heizungsbauern völlig falsch gemacht wird ist die Einbindung in die Trinkwasserspeicher.
Die Schichtungseigenschaften und die Steuerungen sind unterirdisch.
Deswegen wird Solarthermie möglicherweise als ineffizent empfunden was es eigentlich nicht ist wenn man es richtig umsetzt.
bin schon sehr zufrieden mit meiner Zweirohr Heizkörper Heizung.
wir haben eine Fernheizwerk mit Hackschnitzel..
die Vorlauftemperatur lasse ich fix auf 40°C. mit Zeit Uhr.. ist es draußen Mal kälter so habe ich es auch im Haus ein bisschen kälter,, wird es draußen wärmer, dann ist es innen auch ein bisschen wärmer.. Das Sparpotenzial ist groß.. Heizungskörper haben gegenüber Bodenheizung 15% bessere Leistung und viele andere Vorteile...
hilf dir selbst, dann ist allen geholfen... Vorsicht Falle und tschüss
@@tasserleo4198 Moin, das mit Hilfe dir selbst, kann ich nur bestätigen. Gerade bei der Wärmepumpenförderung wird der Kunde über den Tisch gezogen, der sich vorher nicht informiert hat.
Guten Tag.
Ich habe gerade mit meinem Vermieter gesprochen, der meint das wäre Quatsch was Sie erzählen würden.
In unserem Altbau 20er Jahre mit 12 Familie gleich ca. 50 Personen mitten in Köln an einer vielbefahrenen Straße, wäre das gar nicht machbar.
Keller hat 2 Souterrain Wohnungen Dach hat Wohnung mit großem Gauben.
Ich habe Ihre Argumente vorgebracht und er sagt nichts davon wäre praktikabel oder bezahlbar.
Auch im Einfamilienhaus hätte der Vermieter gar kein großes Interesse, weil er investieren muss, am Ende aber eh der Mieter die Nebenkosten bezahlen muss.
Warum soll der Vermieter also Investieren?
Hat mein Vermieter Recht, oder haben Sie Recht?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Danke.
Je nach Vorhaben. Im Übrigen können die Kosten zum Teil auf die Mieze umgelegt werden, d.h. der Vermieter muss nur vorfinanzieren. Aber auch dort gilt, wer macht das freiwillig, wenn er nicht wirklich dahinter steht.
@@almontair1855 und es muß Sinnvoll und Praktikabel sein.
@@hansadler5080 sinnvoll sollte es schon sein (wobei meine Meinung nach Dach voll mit PV immer sinnvoll ist), und praktikabel auch. Wir haben gerade unser nächstes V+V Objekt Baujahr 1960 erworben und werden es mit rund 25kWp und neuer WP ausstatten, so dass zwei Wohneinheiten mit rund 150 und 100m2 ebenfalls energieautark werden können. Förderung schön und gut. Wenn’s dann halt 20.000 mehr kostet, bringts mich nicht um. Lieber haben wir zuverlässige und langfristige Mieter, dann darf der m2 auch etwas weniger als das Maximale kosten. Zu Hause laufen etwa 400m2 beheizte Fläche mit WP und rund 30kWp mit 26kWh Speicher ebenfalls aufs Jahr gesehen mehr als energieautark, bleiben sogar noch 15.000kWh/Jahr als Einspeisevergütung übrig, das finanziert die 3000kWh Netzbezug.
@@almontair1855 Dann wird das wohl nichts. Ich habe gar keine Katze.
Sobald der Vermieter sich am CO2 beteiligen muss, wird es interessant
Super Beitrag. Danke.
Wie sehen sie die Notwendigkeit eines Wartungsvertrags zu Wärmepumpen abzuschließen ?
Ich würde mal behaupten, Wartungsfrei, sollte mal regelmäßig gereinigt werden...
Wie bei jeder anderen Heizung sollte man 1mal jährlich danach schauen lassen (Filter wechseln, säubern, etc.) was wohl mit ca. 300 Euro zu Buche schlägt (soviel wie die jährliche Wartung bei einer Öl- oder Gasheizung).
@@kultursender6507 : "Wie bei jeder anderen Heizung ... was wohl mit ca. 300 Euro zu Buche schlägt ..."
Schreibt jemand, der nach seinen Beiträgen PV, Wärmepumpe und energetischer Sanierung eher skeptisch gegenübersteht.
Jetzt zur Realität:
Meine monovalente Sole-Wasser-Wärmepumpe wurde 2000 installiert - ohne Wartungsvertrag.
Es mag bei Luft-Wasser-WP ab und an eine Reinigung sinnvoll sein, aber das kann man durchaus selbst erledigen.
Letztlich arbeitet eine WP wie ein Kühlschrank und da brauche ich auch keinen Wartungsvertrag ...
Sehe ich etwas anders... Was will ich an einem Kühlschrank warten? Also spart euch das Geld.
@@stephantobben5182 Ja, genau - WP sind genauso wartungsfrei wie E-Autos ......
Hmmm ist schon ein sehr schwieriges Thema, dieses Heizen.
Was ich mich Frage, warum wird bei Ölheizungen nicht das modulieren weiter vorran getrieben? Bei allen anderen Heizungen wird moduliert bis fast gegen 250 Watt hinunter. Nur bei Ölern ist bei 6kw Schluss.
Desweiteren wird ja bei Wärmepumpen eine Spreizung von 3 Kelvin gefahren, damit die Pumpen ihren Wärmebedarf los werden. Warum wird dieses Prozedere nicht auch bei anderen Heizsystemen gemacht? Wozu werden dort Spreizungen von 10-20 Kelvin gefahren. Fragen über Fragen. Kann es sein dass man dann auch mit Fossilen Heizungen effektiver wird und dann die Verbräuche gewaltig reduziert und es zu wenig Steuereinnahmen gibt Oder man das Märchen vom Co2 nicht aufrecht halten kann.
Wenn ich weiter mit meinem 30 Jahre alten Öler heize mit einem Verbrauch von 2000 liter/Jahr .....lohnt sich bei diesen ganzen Monster Preisen keine Umrüstung auf Wp ..... Für die 20000- 40000€ kann ich bequem weitere 20 Jahre heizen ohne was zu modernisieren, außer Heizstab und PV für den Pufferspeicher um meine Energie in Wärme zu puffern.
@frankl9581 Immerhin gab´s, für das vermeintliche Märchen, den Nobelpreis: ua-cam.com/video/ZExOHk6t7ys/v-deo.html
...für ...zuverlässige Vorhersage der Erderwärmung.
Je mehr Menschen dynamische Strom-Tarife wählen, umso mehr werden die Preise undynamischer.
Natürlich trägt jeder, der diese Preisdifferenzen nutzt etwas vom (Preis-)Berg ab und schüttet im Tal auf. Früher war mal der Strom zur Mittagszeit der teuerste. Dann gab es mal eine Zeit wo die PV das ziemlich genau ausgeglichen hatte und die Preise über den Tag sehr gleichmäßig waren. Da hatten die Betreiben von Pumpspeicherwerken harte Zeiten und der Bau einiger neuer wurde verschoben. Jetzt kann es denen gar nicht schnell genug gehen mit dem Bau.
Aber nicht alle Lasten sind verschiebbar. Der Bäcker muss in der Nacht seinen Ofen an machen, wenn es in der früh frische Brötchen geben soll. Und Stromspeicher wie Pumpspeicher haben Grenzkosten, benötigen also eine gewisse Preisdifferenz.
Flexible Verbraucher haben da meist noch geringere Grenzkosten. Daher denke ich, wird es nie zu einem vollständigen Preisausgleich kommen.
Das ist ja auch der Sinn dahinter... Das nennt man Netzdienlichkeit.
Spitzen abbauen und Überschüsse nutzen
@@guntherberger596 Es gibt nur ca. 30 Pumpspeicherwerke in Deutschland. Sie sind wenig rentabel und Neuprojekte finden keine Akzeptanz in der Bevölkerung. So sind in den letzten Jahren viele Projekte für Pumpspeicherkraftwerke gescheitert und geplante Ausbau-Vorhaben gestoppt worden. Ein Grund dafür ist die eingeschränkte Wirtschaftlichkeit. Nach Berechnungen von Hans Werner Sinn zufolge, würden wir in Deutschland mindestens 400 (!!!) Pumpspeicher benötigen, um einen ausreichenden Speicher zu haben, der die Stromspitzen aus Erneuerbaren auffängt, so dass sie zu einem späteren Bedarfszeitpunkt genutzt werden könnten. Reine Utopie also. Batteriespeicher sind unbezahlbar. Und Power to Gas (also Wasserstofferzeugung) ist mit hohen Verlusten behaftet und hierzulande ebenfalls unwirtschaftlich. Und die Idee, Stromspitzen in E-Autos aufzufangen wird ebenfalls scheitern weil die Leute keine E-Autos wollen (bis auf etliche Ausnahmen). Ohne Speichermöglichkeit ist eine Energiewende gescheitert. Deutschland wird über Kurz oder Lang mit völlig neuen Reaktortypen wieder in die Kernkraft einsteigen müssen.
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof Die Stromspitzen werden tagtäglich in den Mittagsstunden zu negativen Verkaufspreisen ins Ausland abgeleitet. Abends wenn die PV keinen Saft mehr liefert u. zu wenig Wind weht, müssen wir Atom-Strom zu überhöhten Preisen aus dem Ausland (in der Regel Frankreich) kaufen. Das ist die Realität. Da steckt eigentlich nur Irrsinn dahinter.
Es muss noch viel Erzeugungskapazität zugebaut werden. Dann ist Strom oft in unglaublicher Überschußmenge vorhanden. Da wäre es nur schön, wenn möglichst viele diesen Strom dann fast kostenlos nutzen würden. Man kann nicht immer von den heutigen Verhältnissen ausgehen, wenn sich alles unglaublich schnell ändern muss und wird.
Wird der COP nicht folgendermaßen berechnet: (eingesetzter Strom + gewonnene Umweltenergie): eingesetzter Strom = COP
Zumindest laut BAFA und dem Fraunhofer Institut.
Danach ergäbe das zitierte Beispiel mit 1 Teil Strom und 5 Teile Wärme einen COP von 6.
COP 5 = 1 Teil Strom und 4 Teile Umweltenergie.
Bitte um Aufklärung…
Aus eins mach x, also aus 1kWh Strom mach 4kWh Wärme = COP4
@@almontair1855 das Fraunhofer Institut rechnet also falsch. Verstehe.
@@ebikunzel2701 mal Google angeworfen? Und ja, auch beim FI könnte sich mal ein Fehler in einer Präsentation einschleichen, wenn tatsächlich enthalten.
@@almontair1855 Google als wissenschaftliche Referenz. Das erklärt vieles.
Nein. Frauenhofer hat auch Recht. Es ist das Gleiche. COP 5 = 1 x Strom + 4 x Umwelt = 5 x Wärme, also aus 1 mach 5.
Danke für den guten Vortrag❤. 78000 views = 1000 * 78 😅
Ein Pufferspeicher müsste riesig sein, wenn man im Winter z.B. eine komplette Nacht abdecken will .... natürlich je nach Heizbedarf des Hauses.
Völlig korrekt. So oft es geht OHNE Puffer ist die Devise. Möglichst leicht unterdimensionieren. Besonders, wenn noch eine zweite Heizquelle vorhanden ist.
riesige Pufferspeicher und ein Haus damit zu beheizen gibt es schon lange und es funtioniert bestens z.B. ua-cam.com/video/U-mfJhieO20/v-deo.html, Fasa AG in Deutschland baut solche Häuser
@@thomaskick7369 ja klar, aber hier gehts um was gaaaanz anderes
Pufferspeicher lassen sich mittels Latentwärmespeicherung wesentlich verkleinern. Oder bei gleich großem Volumen lässt sich mehr Wärmeenergie speichern. Mit Paraffin gibt's das schon von der Stange.
@@kljosc viel zu teuer und rechnet sich nie.
Die Ausführungen zum hydraulischem Abgleich konnte ich nicht nachvollziehen. Um einen Raum auf eine bestimmte Temperatur zu beheizen benötige ich bei vorgegebenem Heizkörper und Vorauftemperatur eine genau definierten Wasserdurchfluss. Ein Thermostatventil stellt diesen exakt unabhängig von einer vorgeschalteten Drossel ein. Das heißt auch die Veränderung der Drossel ändert die hydraulischen Bedingungen nicht.
Wenn die anderen Heizkörper gedrosselt werden, fließt durch den Heizkörper mehr Wasser hindurch und liefert damit mehr Wärme.
Das ist zwar richtig. Auf die Öffnung oder auch Drosselung hat die Voreinstellung aber keinen Einfluss, denn diese erledigt das Thermostatventil temperaturabhäng. In so fern wäre es sinnvoll auf eine weitere Drosselung durch einen etwaigen hydraulischen Abgleich zu verzichten um den Regelbereich der Thermostatventile nicht einzuschränken. Aus diesem Grunde halte ich einer hydraulischen Abgleich in vielen Fällen für kontraproduktig, da er den Durchfluss auf eine fiktive Annahme (alle Heizkörper auf) einstellt. Diese Annahme ist aber in der Regel nicht wirklichkeitsnahe.
Lambda ist die beste z.Zt oder?
16:00 den grünen WasserStoff brauchen wir allein darin auf, daß die neuen WärmePumpen, BohrGeräte, BauMaschinen alle grün erzeugten Stahl und andere Materialien benötigen, weil sonst alles grün-markieren eine Augenwischerei wäre.
Das kann kein Mensch bezahlen. Deshalb zieht unsere Industrie davon u. produziert unter normalen Bedingungen dort, wo es günstig ist. Das mit dem "grün markieren" ist ohnehin Augenwischerei. Was wollen wir denn mit unseren 2% global bezwecken? Völlig lächerlich.....
mal ein Vorschlag zur angeblichen Materialknappheit: Einfach weniger Autos bauen und kleinere Wohnungen, dann ist genug Stahl und sonstiges vorhanden für Windräder und Wärmepumpen und Batteriespeicher. Die Autos wuchsen in unglaubliche Größen, Die Wohnungsgröße hat sich in 50 Jahren mindestens ver 1,5-facht.
@@815tobi Das Kernproblem ist, dass in der regierenden Politik genau Leute Ihren Schlages sitzen, die Vernunft außer Kraft setzen und völlig aberwitzige Bestimmungen u. Gesetze erlassen.
Die statistik gilt nur für best. Konstellation und gegebenheiten. Auf ganz Deutschland kann man es nicht anwenden.
Mythos Nr. 7: Ds Energiewende ist bezahlbar („Kugel Eis“).
🐣
Toefenbohrung: 22000€ für 3x99m.
Sehr Nice. 🤤 Zur Inspiration im Tal der Tränen: Das könnte jeden interessieren: Winter Solar-Tipps: 1.) So den Solar Eigen- Stromverbrauch, kräftig nach oben schrauben, um so richtig viel Stromkosten einzusparen: ua-cam.com/video/eC2olbCBhh0/v-deo.html oder jetzt neu Version 2.0 sogar ohne Phasenanschnitt: ua-cam.com/video/vnUfHFst4Tc/v-deo.html . Die Vermeidung des Strom- Netzbezug wird Amortisation-Zeit verkürzten. Mit Dimmer + Solar PV kann sich die Autarkie jetzt auf annährend 95% erhöhen. So einfach wird der teure Netzbezug unterdrückt. Die Stromrechnung hält genauso an wie der Stromzähler. ua-cam.com/video/D9Ss0RuqZG0/v-deo.html Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede zu schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. No Magic, just Physik. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Solar PV Balkonkraftwerk hat. Einen teuren Akku braucht man nicht. ua-cam.com/video/azDjqZpz77U/v-deo.html Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die Piek-Ströme der integrierten Gräte-Heizungen müssen einfach nur um 75% sinken. Mit dem Dimmer oder DC PWM Watt Voltage Controller ist das so einfach geworden. Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt (2020) auf 4x Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. 🌞 ... Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 4 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß. Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen ua-cam.com/video/-71oL7z1kMU/v-deo.html , Geschirrspüler ua-cam.com/video/8vnAkrS1x-s/v-deo.html , Backofen , E-Heizer, ua-cam.com/video/QbLWDbJi6ew/v-deo.html , Waffeleisen ua-cam.com/users/shortsofanZCdYEjA?feature=share , Kaffeeautomat ua-cam.com/video/Es2ToYcrpZ0/v-deo.html , alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Viele Videos dazu auf meinen Kanal. Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Gesamtströme mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu betreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter / Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. .... 😁 .... "schlau energiesparen", hat ein aussagekräftiges Reaction- Erkärungs- Video dazu gemacht, zum Dimmer: ua-cam.com/video/EHtJGiXAjZk/v-deo.html . 👌... Mehr Videos dazu auf meinem Kanal. 🌞... 2.) Eine "Split-Klima-Anlage", ist eine Mini- Wärmepumpe, zum Heizen und Kühlen und kostet komplett nur 400€ bei Netto oder ua-cam.com/video/wB8rq-D9PAQ/v-deo.html oder ua-cam.com/video/wo0cgRJcbsU/v-deo.html und kann jeder selber kostenlos DIY einbauen, weil das so einfach und schnell geht. 800Wp Solar/Balkonkraftwerk kostet 499€ bei Netto, 2-3 davon liefern kostenlosen Solar-Strom für die Mini-Wärmepumpen / Split-Klima-Anlage (bis 15°C). Im Winter, bei extremer Kälte, kann man seine alte Gasheizung kurzzeitig normal weiter benutzen. Der Wirkungsgrad der Wärmepumpe liegt bei 300-580%, da "COP" von 3...5,8 , deshalb ist diese allen Technologien so überlegen, denn aus 1kW/h Solarstrom wird 5,8kW/h Wärme. Ein Wunder der Technik, und der Wirkungsgrad Sieger. Eine große Wärmepumpe kostet 3000-5000€ ua-cam.com/video/_ovT0G5v-Z8/v-deo.html DIY, die läuft meist kostenlos vom Solardach 5000€ DIY. Wenn es ganz kalt wird, dann kann man diese Tage mit seiner alten Gasheizung überbrücken. Im Winter kommt mehr Strom aus den Nachbarländern, das ist aber kein Problem weil Verbundnetz. Wasserstoff hat einen Wirkungsgrad von max. 20%, gegen 580% Wärmepumpe. Die Wärmepumpe ist absolut überlegen, und man kann die alte Gas-Öl-Heizung alles so belassen, man muss nichts ändern... Erklärung: Wirkungsgrad und "COP" bei einer Wärmepumpe: ua-cam.com/video/E3NUW0L8_cg/v-deo.html . E-Autos, Wärmepumpen, Kraftwerke ua-cam.com/video/CLFLFX0OWNM/v-deo.html . 3.) Mein automatischer 2-Achsen DIY Solartracker folgt automatisch dem Sonnenverlauf. 2-Achsen: ua-cam.com/video/_Rs8CptQcDw/v-deo.html . LG Christian
Bei einer Effizienz von 5 hätte ich mir vielleicht auch eine Wärmepumpe einbauen lassen.
@46:35 Der Ausschnitt aus dem Datenblatt wäre gut, wenn man auch A-20/35 bzw A-20/55 sehen würde. Und wieso hat er die "weltbeste" Wärmepumpe gezeigt, statt den realen Wert einer durchschnittlichen Wärmepumpe? Der SCOP ist unsinnig. Wie er bereits vorher an der Landkarte gezeigt hat, gibt es in Deutschland sehr unterschiedliche Temperaturzonen. Ein einfacher gemittelter Wert hilft da nicht weiter. Der SCOP ist einfach eine Marketingerfindung, damit man die schlechten COP Werte des Winters kaschieren kann.
@1:03:35 Am Anfang des Videos werden die "sog. Mythen" erzählt und jetzt bewahrheiten sich die angeblichen Mythen. Eine Wandheizung ist der größte Blödsinn. Stellt jemand einen Schrank oder Sofa davor und schon ist der Effekt dahin. Und wenn ich erst mal neue Wasserrohre für die Wandheizung verlegen muss, dann kann ich auch eine Fußbodenheizung installieren.
@1:37:50 Hmmm - was jetzt? Bei einer der vorhergehenden Fragen wurde gesagt, die Wärmepumpe soll möglichst wenig takten und schön kontinuierlich durchlaufen um einen guten COP zu bekommen und jetzt soll sie um günstigen Strom zu bekommen nur wenige Stunden am Tag laufen. Das passt irgenwie nicht zusammen.
Vielen Dank für die interessanten Informationen. Ich habe gehört die Wärmepumpen von Stiebel Eltron sind auch für Altbauten optimiert.
Umbaukosten für ein Haus aus den 30er/40er Jahre im Großraum Berlin nach Kostenvoranschlag 120.000 Euro.
Nur Beträge zu nennen ist nutzloses geschwafel ohne Sinn und verstand. Erinnert an populist Söder und co.
120 000 € ist geschenkt günstig!
Heizungasanlage für 1000 Wohneinheiten sind 120 € auf die Wohneinheit.
Welcher Umfang?
Wie werden sie die 120000 € Kostenvoranschlag reduzieren, im eine wirtschaftlich und regional CO² freie darstellbare Lösung zu realisieren?
Das wird nicht reichen, wenn Sie alles berücksichtigen! Und kalkulieren kann man bei heutigen Preisentwicklungen nicht wirklich sicher.
wie hoch sind denn jetzt die Heizkosten?
Lieber 33er Heizkörper einbauen lassen oder Niedrigtemperaturheizkörper(Wärmepumpen Heizkörper),die natürlich wahrscheinlich das 3-4 fache kosten?
Bei 10 Stück kommt ne dicke Summe zusammen, ca 10-15000 Euro für die ganz modernen Niedrigtemperaturheizkörper....
33er sind ca 25-30% teurer als 22er. Komme bei 10 50*100 Heizkörpern auf eine Differenz von ca 2500€.
Ein Warmwasserkonvektor kostet 600-900€ und leistet bei 1000x600x130mm bei 45/40 ganze 3,8(!)kW. Daikin z.B.
Pro Etage! Einer in einen zentralen Raum und du bist fertig.
Evtl. mit Split-Klimas ergänzen.
Danke, der Vortrag ist eine guter Einstieg in das Thema Wp und den Möglichkeiten mit PV, Wärmespeicherung und Strompeissignalfähigkeit ein WP System zu optimieren.
Es ist zuerst die WP Effizienz aber besonders die Effektivität im System (Temp.-niveau der Wärmeübertragung, PV Strom, Strompreissignalfähigkeit und Wetterprognose) machen eine gute Anlage aus..
Und da gibt es von den Hersellern der L/W WP noch einiges zu verbessern.
Der bestehende PV ready z.B. ist nur ein simpler Steuereingang und ist nicht besonders "smart"
Smarte Funktionen wie eine Wetterprognose mit Außentemp.(Klima) Solareinsrahlung und PV Ertrag (PV Batterie Nutzung) sowie die Strompreissignalfähigkeit habe ich nur bei einem Hersteller gefunden
Darf ich fragen bei welchem Hersteller?
Danke und Grüße
Thomas
ÖkoFen, ist eine Neuentwicklung, WP ist baugleich mit Brunner.
Die beste L/W WP ist die Lambda hat Wetterprognose und PV Lastmanagement.
Ein gutes Berechnungstool findet man bei"AkkuDoktor" dort ist auch die Lambda EU8L hinterlegt.
Weltbeste Wärmepumpe
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Welche ist das denn???
DANKE
Weltbeste Wärmepumpe
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Gilt das nur für Luft… oder auch für Sole?
Oder ist bei Sole ein anderer Hersteller führend?
Jetzt erzählt uns ein Wissenschaftler wie in der Praxis ein ein Heizsystem funktioniert.
Die Energiewende in der Theorie wird für viele eine Bruchlandung. Es fehlen in dem Vortrag soviele entscheidende weitere Informationen, die ein Theoretiker gar nicht kennen kann, da wird mir schwindlig.
Theoretisch kann ich mit einem Klavier auf dem Bauch auf der Promenade spazieren gehen, in der Praxis aber nicht.... Probieren geht über studieren. in 10 Jahren reden wir noch ein mal
stimmt ganz genau und tschüss
Deine Realitätsverweigerung wirst Du aus eigener Tasche bezahlen müssen es sei denn du Lebst eh schon auf Staatskosten. Übrigens hat er gesagt, daß er selber eine WP betreibt und damit mehr Ahnung hat als 90$% der allwissenden deutschen Realitätsverweigerer.
Wo finden wir ihren Vortrag?
Rechne das mal mit - 5°C im Bestandsgebäude. 😂
Sehr guter Vortrag. Vielen Dank. Die Dämmung der Kellerdecke halte ich allerdings nicht für sinnvoll. Lieber die Außenwände dämmen und die Dämmung etwas an der Kelleraussenwand herunterführen.
Ab Minute 40 etwa wird es überhaupt interessant. Der Rest sollte Allgemeinbildung sein.
Interessant wäre, inwieweit man "überschüssigen" Strom in Form von Wärme im Bohrloch deponieren kann, um in der Heizsaison zu sparen.
wenn das wörtchen "wenn" nicht wäre🤔
Das Problem ist doch dass bei Reduktion der Vorlauf Temperatur die meisten Leute schreien, wenn das Ding (Heizkörper) nicht mehr strahlt vor Hitze. Es ist in den Köpfen vieler Menschen unbekannt dass ein Unterschied besteht zwischen Konvektor und Radiator, wenn der Konvektor strahlt wird er falsch betrieben
Danke für fachlich gute Videos, leider schauen die Leute schneller bei reißerischen Überschriften vorbei.
Thema Gaskrise, die wird leider auch den Strom teurer machen, noch dazu wird gas billiger, aber Strom teurer. Genau da muss die Politik ansetzen, damit WP auch den letzten Zweifler überzeugen.
Genau so sehe ich das auch! In den Skandinavischen Ländern son deswegen so viele WP verbaut, weil der Strom nur ca. 5 - 10 Cent/KWh kostet, da würde ich auch sofort auf WP umstellen. Wenn in der Zukunft alles Elektrisch betrieben werden soll, auch der Verkehr, dann fehlen dem Staat die Steuereinnahmen vom Mineralöl & Gas. Was wird der Staat also tun, die Steuern auf den Strom massiv erhöhen, so sehe ich das (leider...).
Kein Haus ist Wärmeisoliert, einige aber Wärmegedämmt!😉
Gestatten Sie mir eine Frage, Herr Dr. Klafka: Wenn alles so einfach, problemlos und wunderbar günstig ist - warum bedarf es dann eines Gesetzes, welches die Immobilien-Eigentümer früher oder später dazu zwingt, eine WP einbauen zu lassen?
Gestatten Sie mir die Frage im Namen des Herr Dr. Klafka zu beantworten.
_"...warum bedarf es dann eines Gesetzes..."_
Weil große Teile der _"...Immobilien-Eigentümer..."_ die Naturgesetze nicht verstehen (wollen) bzw. ignorieren, Appelle nichts nützen
und weil von _"...wunderbar günstig..."_ niemand etwas gesagt hat sondern lediglich eine Ihrerseits dazugedichtete plumpe Unterstellung ist Herr Klafka hätte das behauptet.
@@kullatnunu2087 kann man eigentlich auch mehr als einen Daumen hoch posten 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
@@kullatnunu2087 Nicht alle Immobilien-Eigentümer verstehen vielleicht die Naturgesetze. Aber von einem haben sie ganz sicher Ahnung: von Ökonomie bzw. Kosten und Nutzen. Und genau aus diesem Grund sprechen sich 80% der Immobilien-Besitzer gegen Wärmepumpen und aberwitzige Sanierungsprojekte aus.
Die Politik handelt nicht aus reiner Vernunft heraus oder nach den Interessen der Wähler. Sie handelt nahezu ausschließlich zugunsten von bestimmten - nennen wir sie mal - Interessengruppen. Siehe beispielsweise den Fall Graichen. Selbst unsere begabte und so geschätzte, feministische Außenministerin, offenbart sogar ganz offen, dass es ihr egal sei, was die Wähler denken würden.
Die Appelle, auf die Sie sich berufen bestehen meist aus Worthülsen, Phrasen und völlig vernunftswidrigen Behauptungen, z. B. jener, dass man alleine mit Wind- u. Solarstrom eine ganze Volkswirtschaft sicher u. günstig mit Energie versorgen (also im Endeffekt auch sicher u. günstig damit heizen) könne. Und da schließt sich wieder der Kreis zu den Naturgesetzen: Nachts und in den Wintermonaten scheint selten die Sonne und der Wind weht auch nicht immer genau in der Sekunde, in der er gerade gebraucht wird.
@@kullatnunu2087 Erlauben Sie mir noch eine kurze Richtigstellung, da Sie vielleicht Interpretationsschwierigkeiten haben und deswegen meinen Kommentar etwas fehl deuten: Ich habe nirgendwo Herrn Kafka unterstellt, dass er in seinem Vortrag die Formulierung "wunderbar günstig" in den Mund genommen hat! Das wiederum ist eine weniger elegante Unterstellung Ihrerseits mir gegenüber!
Dass das ganze WP-Gedöns günstig sei, kursierte zu Beginn der Debatte im allgemeinen politischen Jargon. Habeck hatte einmal etwas von 20.000 Euro gesagt, meine ich mich zu erinnern. Tatsächlich fehlt da aber für die meisten Fälle noch ein Null :)
Ich persönlich empfinde übrigens einen qm-Preis von 230 oder 250 Euro nicht für so günstig, dass man dann auch noch die Nordseite seines Daches mit PV bestücken würde. Da kommt auch ein ordentlicher Betrag zusammen und die Ausbeute auf der Nordseite ist nochmals 30-40% geringer als die der Südseite. Wenn denn die Sonne mitspielt.
@@kullatnunu2087... und vielleicht auch, um dem Gas- Lobbyismus in diesem Land etwas Einhalt zu gebieten.
Haus aus 1983 in Österreich, ungedämmt, 39er Ziegel, 3 Ebenen, 300 m², offene, gedämmte Decke, Standardheizkörper.
Daikin LWP mit 8 kW reicht. Ohne Heizkörperumbau.
PV funktioniert ganz gut zwischen Mai und September, eingespeist wird fast gar nicht. Im Winter bringt die natürlich nichts.
welchen Strompreis Brutto habt ihr denn in Österreich ?
@@georgmeyer3275 Kommt auf den Anbieter an. Von 20-70 cent ist alles möglich. Es gibt keine Strompreisbindung oder Obergrenze und dgl.
Dieses Jahr gibts eine Förderung wenn man unter einem bestimmten Einkommen ist. Und nächstes Jahr gibts eine Förderung für Firmen.
Ich zahl bis Ende des Jahres 50 cent. Und danach nach heutigem Stand 36 cent.
Im Juli muss man nicht heizen. Das wusste ich noch nicht. Danke für den Hinweis
😆