Eine höhenverstellbare Werkbank ist Gold wert. Ich nutze das ständig. Verwendet habe ich ein 180€ Gestell von Amazon. Ich war etwas skeptisch ob das stabil genug ist, aber so bis 1m Höhe wackelt da gar nichts. Darüber so minimal, dass es zu vernachlässigen ist. Allerdings ist mein Konzept genau umgekehrt. Die Werkbank hat einen festen Platz im Raum, aber die Maschinen stehen auf rollbaren Schränken. So kann ich die Werkbank flexibel auch als Outfeedtable für die Tischkreissäge und den Dickenhobel verwenden. Würde ich genauso wieder machen. Für die Löcher habe ich eine 3D-Druck-Schablone für 12€ von Etsy verwendet. Das hat auch hervorragend funktioniert. Ja, vielleicht habe ich eine Abweichung von bis zu 0,2mm bei den Löchern, aber die verwende ich eigentlich auch nur zum Spannen, oder um das Werkstück beim Bearbeiten mit Benchdogs auf Abstand zur Tischplatte zu bringen.
Zu der Diskussion am Anfang: es gibt so komische Trends in der Maker-Community, wo man sich schon ein bisschen fragt, wo die immer herkommen. Beispiele: seit ein paar Jahren wird überall eimerweise Epoxidharz gegossen (meistens von der gleichen Bootsbaufirma); plötzlich beschließen alle, dass sie diese 240V-Powerbanks brauchen (immer von der gleichen Firma gesponsort), damit sie auch auf dem Campingplatz holzwerken können oder irgend so ein Quark. Im Moment sind höhenverstellbare Tische überall. Vielleicht ist das einfach ein Trend, der halt entsteht, wie Moden so entstehen, und diejenigen, die Content produzieren, nehmen das eben auf. Wenn man irgendeine Idee plötzlich überall gleichzeitig sieht, entsteht vielleicht der Eindruck, dass da einfach irgendjemand mit ganz viel Druck sein Produkt unter die Leute bringen will.
Vor ein paar Jahren kaufte sich jeder zweite fette Kopfhörer um damit in der S-Bahn, aufm Rad oder durch die City zu laufen. Obwohl die kleinen Air pods in jeder Hinsicht praktischer und sinnvoller sind. Jemand hat den Thermomix entdeckt und plötzlich wollen alle Frauen das überteuerte Teil haben. Seit ein paar Jahren tragen alle weiße Sneaker....zu nahezu jeder Gelegenheit. merkste was ? Ja..... es gibt halt nicht für alles knapp 8 Milliarden verschienener Ideen.
@@vodjara es geht ja eher darum, dass dahinter Kooperationen stehen. Das wird ja auch offen kommuniziert…es wird aber immer behauptet, dass man das Produkt ja eh verwendet hätte und sowieso ganz dolle überzeugt ist. Als Zuschauer diverser Heimwerker-Kanäle kommt einem aber schon der Eindruck, dass da eine Firma einfach mit Geld in den Markt will - und das ist der Punkt, der dann sauer aufstößt.
@@macbaar6073 Ich hab "werbevideo" in jedem Video stehen einfach aus dem Grund, dass mir keiner ans Bein pissen kann. Obwohl 95% der Videos von keinem gesponsert wurden. Ich bin mir sicher, dass viele creater es so machen um einfach sicher zu sein.
Hi Mario, erstmal vielen Dank!! Ich kenne dieses System und habe es auf meiner Einkaufsliste!!!! Meines Erachtens ist die Platte zu dünn, bzw. zu instabil und zudem, wenn ich richtig geschaut habe, fehlen unter der Platte zusätzliche Streben zur Abstützung- so wirst du nicht lange Spaß daran haben 😢 Es kommt die Zeit, dann hängt die Platte durch!! Weiterhin gutes Gelingen und bis bald❤
Das System ist nicht billig aber es funktioniert sehr gut.Ich mache mir die Lochreihe auch damit und die 90 Grad sind perfekt. Wenn ich dir ein Tipp geben kann: schmiere ein bisschen Öl auf den Schaft vom Försterbohrer damit die Büchsen länger Heil bleiben.
Hihi, das ist ja cool. Bin gerade bei 05:24 und sehe das Parf-Guide-System von Peter Parf zum erstellen perfekter Lochreihen bzw. -raster. Das kenne ich schon seit etlichen Jahren. Viele werden jetzt stöhnen, dass das alles sehr ins Geld geht. Aber, es ist extrem gut, es ist ausgereift und es liefert exakte Ergebnisse. Die einzige Alternative am Markt ist die von Drillo Tools. Mit beiden Systemen kann man hochpräzise Lochraster erstellen, die maßhaltig sind und die es mit den CNC-gefertigten Lochrastern, was Präzision angeht, aufnehmen können. Du bist einer von ganz wenigen aus der YT-Szene, die dieses System vorstellen bzw. einsetzen. So, und jetzt gucke ich weiter.
gute Ideen und schöne Werkbank, vielen Dank für das Zeigen! Nur mit Schiene und und Benchdogs zu arbeiten kommt mir etwas wacklig vor, vor allem bei kleinen Werkstücken. Die Idee des MFT bzw. Maschinentischs zeigen schon viele Jahre lang Guido Henn, aber auch Peter Millard und zuletzt auch 3x3 custom Tamar. Ein gute und entscheidende Erweiterung ist aber bei allen - und auch bei meiner Werkbank - eine mittels Schienenscharnier und Schienenaufleger fest montierte Führungschiene und ein Anschlag mit Skala, wie du es bei deiner alten Werkbank auch mal gezeigt hast. Scharniere und Aufleger gibt es zu kaufen aus Metall oder sogar gedruckt ( von Tamar) oder selbst gebastelt etwa nach dem Plan von Peter Millard oder nach eigenen Ideen. Eigentlich bietet sich das an, wenn man Aluprofile an den Längsseiten hat. Wenn es stört, kann man die Schiene ja immer abmachen.
Das funktioniert ziemlich gut. Wenn man das Scharnier nicht immer dran hat, muss man es jedesmal wieder einstellen um präzise 90 Grad zu haben .. Mit den Benchdogs geht es viel schneller. Von Parf gibt es Adapter, um die Schiene an den Dogs zu befestigen .. von Sauter gibt es Magnete - die halten die Schiene sehr komfortabel and den Dogs
"Die Beleidigungen in den Kommentaren!" Leider ist das in unserer Gesellschaft mittlerweile immer häufiger zu beobachten. Auch der UA-camr Heiko Rech wurde diesbezüglich schon persönlich beleidigt. Mach dir nix draus - einfach ignorieren! Und - du musst dich vor allem nicht dafür rechtfertigen, was du auf DEINEM Kanal vorstellst!!!!! Du investierst Zeit und Geld, um uns deine Ideen zu präsentieren...!!!!!
ich habe lange überlegt , mir auch so ein Lochraster-Jig zu kaufen , hab aber eine günstige Alternative gefunden .. einfach eine selbstgemachte CAD-Zeichung DIN A0 beim örtlichen Copyshop auf nem Plotter ausdrucken lassen , aufs Brett kleben (mit Kleister) und mit nem Vorstecher abarbeiten .. (wer nen DIN A3 Drucker hat kann das mit etwas Geschick auch selbst machen)
@@dichterrabauke Sketchup2017 ist kostenlos und funktioniert auch , damit habe ich mir schon div. Schablonen ausgedruckt und auf Holz übertragen .. (gibt auch div. Anleitungen auf YT wie das funktioniert)
Für einmal Nutzen lohnt es tatsächlich nicht, geb ich dir Recht. Gibt anscheinend günsigere Alternativen, hat jemand im Kommentar geschrieben. "Drillo Tool"
du hast immer sehr gute ideen, aber die nötigen tools dafür sind zu teuer, zb das 20mm lochsystem von ujk. oder man müsste sie ausleihen dürfen. vielleicht kannst du das auf deiner homepage gegen eine kaution anbieten
Genaue Werkzeuge sind immer teuer, da sie eben akkurat hergestellt werden und auch immer eine Genauigkeit reproduzieren sollen.Aber versuch es mal mit cnc genibbeltem Lochblech... Funktioniert auch gut
Spätestens, wenn du die Tauchsäge auf der Werkbank benutzt wirst du einen Verschleiß durch reinsägen in der Werkbank bzw. der Tischplatte haben und diese irgendwann auch mal austauschen und dann hast du das Parf Guide System immer noch, um dir die nächste herzustellen. Was will ich damit sagen? Du musst nicht x Werkbänke bauen, damit sich das System lohnt, sondern nur ab und an mal die Werkbankplatte wechseln wollen/müssen.
Grundsätzlich hast Du vollkommen Recht .. Beleidigen und Unfair werden geht gar nicht. Aber denke auch mal daran das es eventuell Menschen gibt die z.B. nicht verstehen warum Du ein Xing Profil hast, aber auf Anfragen nicht reagierst. Auch nicht die feine Art ... nur mal als Info am Rande ....
Sorry dafür. Ich habe vor langer Zeit ein Profil dort angelegt, privat. Aber seitdem war ich nicht einmal dort unterwegs. Theoretisch könnte ich es auch löschen, wenn ich mein Passwort noch wüsste 😅
MFTs aus Aluprofilen selber bauen ist ne super Idee und die sind - richtig gebaut - auch unglaublich stabil - da bewegt sich gar nichts! .. so mit dem Tisch im Tisch nimmst Du dir leider komplett die Stabilität - wenn die Werkbank nur zum Plattenzuschnitt dient, wird das egal sein - sonst wohl nicht. Kleine Verbesserungen gäbe es noch: Als Rollen würde ich absenkbare verbauen - also wo du den Tisch auf eigene Füsse stellen kannst und nur bei bedarf auf Rollen hochbringst - das wird deutlich stabiler und er ist immer noch rollbar. Ausserdem fehlen die Zugänge zu den Nuten auf den langen Seiten (z.B. für Zwingen) Dafür gibt es bessere Eckverbinder, die einem Zugang zu allen Nuten geben - Alternativ kann man die Nut an einer Stelle breiter fräsen, um dann Zugang zur Nut zu erhalten.
Guten Abend ich finde die Machart sehr interessant. Obgleich ich auch gespannt bin wie sich das bewert. Wegen dem kippeln. Wäre ggf ein Aluprofil in allen 4 Ecken mit einer Schraube und Nutenstein was um es im ausgefahren Zustand es zu fixieren. Zu den Leuten die ständig negative bzw. noch schlimmer beleidigende Kommentare schreiben und auch so, dass die Kanalinhaber sich rechtfertigen müssen. Denen sei gesagt schaltet doch bitte ab oder wenn ihr nicht abschalten wollt schenkt euch das.
Ach so, zählen nur deine arschkriechenden Kommentare? Kritik nicht erlaubt. Eigene Gedanken bitte abschalten? Ist ja fast wie öffentlich/ rechtlicher Rundfunk. Du bist sozusagen der Verfassungsschutz für Arme? Neeee, lass mal stecken. Jeder kann ruhig schreiben, ob er die Arbeit, die Idee und die Umsetzung für gut hält. Natürlich darf das dann nicht in Beleidigungen ausarten. Da muss ich dir recht geben!
7:29 sorry Mario, das ist falsch. Peter Parfit weist in seinen Videos immer wieder drauf hin, dass man die Lineale nicht nach deren Kante, sondern nach den Löchern ausrichten soll. So wie Du es gemacht hast ist nicht gewährleistet, dass das Lochraster winklig zur Kante ist. 19:44 auch hier, es wird empfohlen, zum "befestigen" der Bohrhilfe immer möglichst weit auseinanderliegende Löcher zu nutzen.
Das war der Zeitpunkt, an dem ich das Video beendet habe. Wenn ich ein Tool vorstelle, von dem es bereits etliche Tutorials gibt (z.T. vom Erfinder selbst), dann sollte ich, wenn ich schon keinen Mehrwert liefere, wenigstens die Anleitung vorher gelesen und verstanden haben.
Es ist doch auch gar nicht notwendig, dass die Löcher 100% winkelig zur Kante sind, sondern nur zueinander. Die Kante ist mehr oder weniger irrelevant.
@@Markus-fw4px für mich ist das NICHT irrelevant. Wenn z.B in die Schürze der Platte eine T-Nut kommt (wie beim Festool mft/3) und ich da ein Klappscharnier (Rail hinge) anbringen möchte, dann muss das Raster mit dem Rand der Platte rechtwinklig sein!
@@Markus-fw4px für jemanden, der sich das beworbene Produkt kauft und noch eine rail hinge installieren will IST es relevant, Punkt. Fakt ist, dass Mario das System falsch angewandt hat.
Das System habe ich auch schon in meiner Einkaufsliste. Eine höhenverstellbare Werkbank ist eine gute Idee. Nur hätte ich dann immerhin nicht MDF genommen. Bei dem teurem Werkzeug müsste man doch beschichtetes Multiplex nehmen.
Zum Arbeiten natürlich 🙂 In paar Monaten sieht sie eh aus wie "Sau", egal wie stark ich aufpassen werde sie nicht zu beschädigen. Aber es ist halt eine Werkbank
Hallo, danke für Blumen! Günstiger ja, genauer mag ich bezweifeln! Auch wenn es mir schwer fällt: Ich denke was Genauigkeit angeht ist das Parf Guide System unschlagbar und sicher kein Kram. Die größte Fehlerquelle wird immer der Anwender bleiben - egal bei welches System! Es stellt sich auch immer die Frage für was ich die Lochplatte benötige. Sobald es ums genaue Sägen geht ist natürlich eine gewisse Präzision unabdingbar. Gruß Olaf
Der Aufwand ist schon sehr hoch. Vorbohren, 3x Nadel stecken, weiterziehen, dann beim Forstnerbohrer das gleiche nochmals. Warum kaufst du dir nicht für die Hälfte eine perfekte Lochrasterplatte und nimmst diese als Schablone? Danach kannst du mit der gekauften Platte gleich noch eine kleine Werkbank bauen.
Klingt zwar trivial, aber die Lochrasterplatte abkopieren ist leider nie so genau wie die Platte selbst herzustellen. Viel schneller bist du damit im übrigen auch nicht, weil du jedes Loch erst mit einem 15mm Forstner vorbohren musst um anschließend jedes Loch mit einem Kopierfräser abzufahren. Wenn du es einmal gemacht hast, kriegst du eine komplette MFT Platte in knapp einer Stunde hin und hast die Möglichkeit das Lochraster nach belieben zu modifizeren (meine haben z.B. in der Mitte einen Bereich ohne Löcher damit Kleinteile nicht durchfallen)
Hatte hier einen Kommentar bezüglich des Drillo Lochrastertools dagelassen. Vermutlich wurde der Kommentar gelöscht da ich es gut meinte und den Linke der Homepage genannt habe. Finde das Drillosystem westentlich einfacher und sehr präzise.
Wie hast du denn den Bohrer in das centrotec Futter bekommen? Ich bin gerade auf Festoolschrauber umgestiegen, aber das mit dem centrotec nervt manchmal schon
Hallo Mario, ich habe mir das System zugelegt und die 3mm Löcher gebohrt. Meine Arbeitsplatte ist 28mm stark. Da kann ich mit dem mitgelieferten Bohrer leider nicht durchbohren. Laut Beschreibung ist dies aber erforderlich, da der mitgelieferte Forstner an der Spitze keine Bohrfuntion hat. Und nun? Längeren Bohrer suchen gehen? Wenn ich jetzt ohne die Führung bohre, ist vielleicht das Lot im Loch nicht mehr gegeben. Hat da jdn sonst eine Idee?
@@thomasvogt9167 Man kann doch einfach einen längeren 3mm Bohrer in den Schaft montieren. Prinzipiell sehe ich aber auch kein Problem darin wenn das 3mm Loch nicht ganz durch geht - der Forstner hat ja schon genug "Fleisch" zum zentrieren, wenn Du "unten" ankommst .. Generell würde ich sowieso bei einer dickeren Platte von unten mit einem größeren Forstner das Loch vergrößern, damit Du auch entsprechende MFT Zwingen verwenden kannst oder Benchdogs, die man von unten noch verschrauben kann. Klassische Zwingen für MFTs können maximal 20 oder 21mm Plattenstärke sonnst kommt man nicht mehr durch !
Die Werkzeuge für den perfekten Lochabstand sind gar nicht so teuer, wenn sie die Präzision bringen. Und, wenn man nicht ständig mit Opferbrettern arbeiten will, dann werden auch in näheren Zeitabständen immer wieder neue Lochplatten hergestellt. Man kauft das halt nur einmal. Eine Ersatzplatte mit Löchern ist um weiteres teurer wenn man sie 2-3 Mal austauschen will für z.B. MFTs. Für 100,- wären sie bereits auf dem Weg zu mir, jetzt muss ich noch das Gewissen eine Woche quälen, bis sie im Einkaufswagen liegt😂
Hallo Mario besser und billiger geht es mit einer Festool Lr32 mit Löchern und einer Oberfräse. Hat vor 3 jahren Peter Willard gezeigt und das funktioniert prima. DIe LR32 kann man zum Schrank- und Regalbau und Sägen mit der Tauchsäge benutzen und nicht nur den teuren ParfGuide. Das ujK System kostet ca. 230€ und ist zu nichts anderem nützlich. Das Festool Set LR32 ohne Schiene ca 260€ und die Schiene mit den Löchern braucht man für die Tauchsäge ohnehin. DAs Video von Millard dazu: ua-cam.com/video/C_J-PKrUo1Y/v-deo.html
Bitte nicht falsch verstehen, aber sehr überzeugend wirkt die Konstruktion nicht! Beim Titelbild vom ersten Video mit den Alu - Profilen dachte ich du baust jetzt etwas wo du keine Probleme mehr hast mit verziehen wegen Feuchtigkeit und es heißt immer für eine standfeste Werkbank braucht man ein gewisses Gewicht und entsprechende Querschnitte des Rahmengestells, das wirkt hier nicht so! Ich glaube es gibt ein Anleitung wie hoch ein Arbeitstisch bei einer gewissen Körpergröße sein sollte ?! Soweit ich deine Platzverhältnisse einschätzen kann hättest du Platz für eine eher stationäre Werkbank und eine mobile höhen verstellbaren Werktisch. Ist aber DEINE Werkstatt also kannst du am besten entscheiden was du machst 🙂
Man kann es auch übertreiben. Ein so teures jig für einmal. Nee danke. Hab es aufgemalt und mit nem farmag forstnerbohrer in der oberfräse perfekte Löcher gebohrt.
Kommt auf deine Arbeitsweise an; andere haben durchaus den Bedarf ihre Arbeitsplatten verschleißbeding häufiger zu wechseln, da hat sich das Ding in unter zwei Arbeitsplatten für z.B. den Festool MFT schon mehr als amortisiert.
Diese Lochreihen sollen doch dazu dienen zwischen einem eingesteckten Bolzen und der Vorderzange ein Werkstück einzuspannen, richtig? Wozu ist dann diese hohe Präzision (incl. der Zusatzwerkzeuge) nötig ??? Beim Festzwingen kommt es ja nicht auf den Zehntel Millimeter drauf an !!! Auf der Werkbank zu sägen halte ich für keine gute Idee - erfahrungsgemäß hat man dann schnell die schöne Oberfläche zerstört.
genau dafür, um rechtwinklig zu sägen oder zu fräsen .. ich mache das nur so, da ich keine tks habe .. nach einiger zeit wird die platte halt neu gemacht und ausgetauscht - geht schnell und kostet nicht mehr viel ! damit lohnt sich das system auch richtig !
Was soll die Frage? Mario hat doch 2 Beispiele vorgeführt. Und er ist nicht der erste, der das System verwendet. Selbst auf dem Metabo MFT sind die Winkel schon vorgedruckt. Und nein, man kann auch Styropor Platten als Opferstück unterlegen.
Also ich verstehe die Notwendigkeit dieses Jiggs nicht. Leiste aufgespannt. Eine holzleiste mit zwei 20mm Löcher in 10cm Abstand. In das eine Loch einen 20mm Rundstab und ab geht’s der Leiste entlang. Auch immer den identischen 10cm Abstand (oder was man auch immer will) und Done
Jo…und dann definitiv nicht so präzise wie das System hier. Hier geht‘s darum auf Zehntel genau die Löcher zu haben…das wirst du mit deinem System nicht schaffen.
@@gkwloki wenn du die Löcher nur haben willst zum Spannen etc. dann reicht deine Methode ja auch komplett aus. Wenn du die Löcher nutzen willst wie beim klassischen Festool MFT, dann nutzt du das primär um präzise Sägeschnitte zu machen.
Wie Philip schon erwähnt hat ist dein System zum Spannen gut genug, du erzeugst aber systembedingt zwangsläufig einen kumulativen Fehler. Ist dein Rundstab oder Lochabstand nicht exakt 20.00mm sondern 19.8mm wird jedes weitere Loch bis zu 0.2mm versetzt sein. Bei einer normalen MFT Platte bist du da bei 10-12 Löchern ruck-zuck auf 2 bis fast 2.5mm Abweichung allein in der ersten Lochreihe - das mal 7 Löcher in der Breite und und du wirst mit Bankhaken und Sägeschiene nie einheitliche Schnittergebnisse bekommen. Von der exakten Deckungsgleichheit der Löcher in einer Reihe ganz zu schweigen. Im Endeffekt hängt der Nutzen und Bedarf aber völlig von deiner Arbeitsweise ab; ich arbeite mich durch ein bis zwei Arbeitsplatten im Jahr und habe damit über die Jahre hunderte Euro gespart.
Tolles System um Lochreihen präzise zu bohren, aber um eine Platte zu bohren, vollkommen im Preis überzogen, würde danach nur rumliegen bei mir. Schade...
@@ingohauer für mich ist das zum arbeiten da, da will ich nicht aufpassen - einen tisch habe ich wirklich als sägestation. der wird am häufigsten ausgetauscht. sonst nutzen sich die löcher auch mit der zeit ab - wenn die dann nicht mehr akkurat sind, muss die platte neugemacht werden - kostet ja nicht die welt !
Schönes Video! Das zuerst. Dann aber ……. das Wort „perfekt“ hab ich gefühlt 32000 mal gehört. Das System mit der Schiene, was du für deinen Kumpel nachgebaut hast…. auch perfekt. Aber warum kauft man dann dieses System hier? Das kann ich nicht nachvollziehen. Unabhängig vom Preis! Ich hätte lieber eine Idee gesehen. Was weiß denn ich, mit Lego- Steinen vielleicht. Die haben ja auch 32 mm Abstände. Ich weiß ja, dass du Villig nicht kannst oder besser nicht willst. Aber warum, um Himmels Willen muss es immer das Teuerste sein? Übrigens wurde dieses System hier schon mal vorgestellt. Also nichts neues. Und noch was….. was kostet eigentlich so eine fertige Platte von „sautershop“ oder „mikels toolshop“? Klar sind die kleiner, aber meiner Meinung günstiger und vollkommen ausreichend. Ich fand’s ok aber überflüssig. Aus den genannten Gründen, nicht aus der Nutzbarkeit. Denkt dran, es ist meine Meinung!
Ich habe damals auch lange gezögert aber es ist bis heute eine der besten Investitionen wenn du einen MFT benutzt (oder artverwandte Systeme). Das System ist simpel genug zu verwenden, aber in der Größenordnung vergleichbar akkurat wie CNC gefräst und ist viel weniger Fehleranfällig als die diversen Schablonensysteme, die schnell kumulative Fehler über die Länge einer Werkbank produzieren. Die 220€ für das Parf Guide System hatte ich schon in unter zwei Arbeitsplatten schon wieder drin, seitdem zahle ich nur noch reine Materialkosten (ca. 1-2 Platten pro Jahr im normalen Durchlauf, 11€ MDF vs. 140€ für eine OEM Platte, an eine CNC auslagern ist nicht viel günstiger wenn sie dir nicht gehört). Zudem lassen sich damit hervorragend weitere Helferlein / Werkzeuge bauen, die im 32mm Raster arbeiten oder auch kleine Werkbänke für unterwegs.
@@chrisr8996 Fehler pflanzen sich aus meiner Sicht nur dann nicht fort wenn man für jede Bohrung eine eindeutige Position in der Schablone hat - siehe Vario-Master MFT vom Sautershop...
Wobei man die Idee von einem höhenverstellbaren Tisch ja auch anders umsetzen könnte. ua-cam.com/video/pD-TUruPD3E/v-deo.html ist z.B. auch sehr interessant oder wie Heiko Rech vor Jahren schon mit seinem Hubwagen vorgestellt hat. Da fragt man sich schon, wie zum teufel du auf Flexispot und ein Schreibtischgestell kommst...
Hatte ich auch gesehen das Video. An sich eine coole Idee wie ich finde, jedoch ist sie ebenfalls alles andere als günstig. Die Profile sind super teuer, die er dort verwendet. Ich wollte es mal ausprobieren, die Idee das ganze elektrisch zu verstellen hat mich irgendwie beeindruckt.
@@WoodSpezi Ist ja auch für diverse Anwendungen ganz praktisch. Für mich wirkt es in der jetzigen Form relativ unstabil. An der asiatische Version würde mich eben stören, dass man nichts elektrisch eben schnell verstellen kann oder auch die vorprogrammierten Höhen sind schon nett.
Eine höhenverstellbare Werkbank ist Gold wert. Ich nutze das ständig. Verwendet habe ich ein 180€ Gestell von Amazon. Ich war etwas skeptisch ob das stabil genug ist, aber so bis 1m Höhe wackelt da gar nichts. Darüber so minimal, dass es zu vernachlässigen ist. Allerdings ist mein Konzept genau umgekehrt. Die Werkbank hat einen festen Platz im Raum, aber die Maschinen stehen auf rollbaren Schränken. So kann ich die Werkbank flexibel auch als Outfeedtable für die Tischkreissäge und den Dickenhobel verwenden. Würde ich genauso wieder machen. Für die Löcher habe ich eine 3D-Druck-Schablone für 12€ von Etsy verwendet. Das hat auch hervorragend funktioniert. Ja, vielleicht habe ich eine Abweichung von bis zu 0,2mm bei den Löchern, aber die verwende ich eigentlich auch nur zum Spannen, oder um das Werkstück beim Bearbeiten mit Benchdogs auf Abstand zur Tischplatte zu bringen.
Zu der Diskussion am Anfang: es gibt so komische Trends in der Maker-Community, wo man sich schon ein bisschen fragt, wo die immer herkommen. Beispiele: seit ein paar Jahren wird überall eimerweise Epoxidharz gegossen (meistens von der gleichen Bootsbaufirma); plötzlich beschließen alle, dass sie diese 240V-Powerbanks brauchen (immer von der gleichen Firma gesponsort), damit sie auch auf dem Campingplatz holzwerken können oder irgend so ein Quark. Im Moment sind höhenverstellbare Tische überall. Vielleicht ist das einfach ein Trend, der halt entsteht, wie Moden so entstehen, und diejenigen, die Content produzieren, nehmen das eben auf. Wenn man irgendeine Idee plötzlich überall gleichzeitig sieht, entsteht vielleicht der Eindruck, dass da einfach irgendjemand mit ganz viel Druck sein Produkt unter die Leute bringen will.
es steht ja "werbevideo" bei vielen Vids oder so irgendwo in der ecke.... bei dem hier in Arial 2 oben links
Vor ein paar Jahren kaufte sich jeder zweite fette Kopfhörer um damit in der S-Bahn, aufm Rad oder durch die City zu laufen. Obwohl die kleinen Air pods in jeder Hinsicht praktischer und sinnvoller sind. Jemand hat den Thermomix entdeckt und plötzlich wollen alle Frauen das überteuerte Teil haben. Seit ein paar Jahren tragen alle weiße Sneaker....zu nahezu jeder Gelegenheit. merkste was ? Ja..... es gibt halt nicht für alles knapp 8 Milliarden verschienener Ideen.
Das Leben einse Bettel YOUNOOBER😂🤷♀
@@vodjara es geht ja eher darum, dass dahinter Kooperationen stehen. Das wird ja auch offen kommuniziert…es wird aber immer behauptet, dass man das Produkt ja eh verwendet hätte und sowieso ganz dolle überzeugt ist. Als Zuschauer diverser Heimwerker-Kanäle kommt einem aber schon der Eindruck, dass da eine Firma einfach mit Geld in den Markt will - und das ist der Punkt, der dann sauer aufstößt.
@@macbaar6073 Ich hab "werbevideo" in jedem Video stehen einfach aus dem Grund, dass mir keiner ans Bein pissen kann. Obwohl 95% der Videos von keinem gesponsert wurden. Ich bin mir sicher, dass viele creater es so machen um einfach sicher zu sein.
Hi Mario, erstmal vielen Dank!!
Ich kenne dieses System und habe es auf meiner Einkaufsliste!!!!
Meines Erachtens ist die Platte zu dünn, bzw. zu instabil und zudem, wenn ich richtig geschaut habe, fehlen unter der Platte zusätzliche Streben zur Abstützung- so wirst du nicht lange Spaß daran haben 😢
Es kommt die Zeit, dann hängt die Platte durch!!
Weiterhin gutes Gelingen und bis bald❤
Ich hoffe das wird nicht passieren. Falls ja, dann muss ich was ändern
Idee und Umsetzung genial, Danke
Danke für den Tool-Link.
Gerne! Danke dir auch 😊
Top. Macht weiter Projekte. 👍
Sehr interessant, wenn ich mal ne große Werkstatt habe, wo ich so nen Tisch aufbauen kann, werde ich sicher darauf zurück kommen.
Super 🙌
Das System ist nicht billig aber es funktioniert sehr gut.Ich mache mir die Lochreihe auch damit und die 90 Grad sind perfekt. Wenn ich dir ein Tipp geben kann: schmiere ein bisschen Öl auf den Schaft vom Försterbohrer damit die Büchsen länger Heil bleiben.
Gute Idee 😁
Hihi, das ist ja cool. Bin gerade bei 05:24 und sehe das Parf-Guide-System von Peter Parf zum erstellen perfekter Lochreihen bzw. -raster. Das kenne ich schon seit etlichen Jahren. Viele werden jetzt stöhnen, dass das alles sehr ins Geld geht. Aber, es ist extrem gut, es ist ausgereift und es liefert exakte Ergebnisse. Die einzige Alternative am Markt ist die von Drillo Tools. Mit beiden Systemen kann man hochpräzise Lochraster erstellen, die maßhaltig sind und die es mit den CNC-gefertigten Lochrastern, was Präzision angeht, aufnehmen können. Du bist einer von ganz wenigen aus der YT-Szene, die dieses System vorstellen bzw. einsetzen. So, und jetzt gucke ich weiter.
Einer der ganz wenigen?
Videos zum Parf Guide System gibt es wie Sand am Meer.
Ja dieses System ist wirklich genial, habe es auch , aber die erste Ausgabe.
gute Ideen und schöne Werkbank, vielen Dank für das Zeigen!
Nur mit Schiene und und Benchdogs zu arbeiten kommt mir etwas wacklig vor, vor allem bei kleinen Werkstücken. Die Idee des MFT bzw. Maschinentischs zeigen schon viele Jahre lang Guido Henn, aber auch Peter Millard und zuletzt auch 3x3 custom Tamar. Ein gute und entscheidende Erweiterung ist aber bei allen - und auch bei meiner Werkbank - eine mittels Schienenscharnier und Schienenaufleger fest montierte Führungschiene und ein Anschlag mit Skala, wie du es bei deiner alten Werkbank auch mal gezeigt hast. Scharniere und Aufleger gibt es zu kaufen aus Metall oder sogar gedruckt ( von Tamar) oder selbst gebastelt etwa nach dem Plan von Peter Millard oder nach eigenen Ideen. Eigentlich bietet sich das an, wenn man Aluprofile an den Längsseiten hat. Wenn es stört, kann man die Schiene ja immer abmachen.
Das funktioniert ziemlich gut. Wenn man das Scharnier nicht immer dran hat, muss man es jedesmal wieder einstellen um präzise 90 Grad zu haben .. Mit den Benchdogs geht es viel schneller. Von Parf gibt es Adapter, um die Schiene an den Dogs zu befestigen .. von Sauter gibt es Magnete - die halten die Schiene sehr komfortabel and den Dogs
"Die Beleidigungen in den Kommentaren!" Leider ist das in unserer Gesellschaft mittlerweile immer häufiger zu beobachten. Auch der UA-camr Heiko Rech wurde diesbezüglich schon persönlich beleidigt. Mach dir nix draus - einfach ignorieren! Und - du musst dich vor allem nicht dafür rechtfertigen, was du auf DEINEM Kanal vorstellst!!!!! Du investierst Zeit und Geld, um uns deine Ideen zu präsentieren...!!!!!
Hast vollkommen Recht, nur vielleicht schafft man es ja ab und zu jemanden zur Besinnung zu bringen 😅
ich habe lange überlegt , mir auch so ein Lochraster-Jig zu kaufen , hab aber eine günstige Alternative gefunden .. einfach eine selbstgemachte CAD-Zeichung DIN A0 beim örtlichen Copyshop auf nem Plotter ausdrucken lassen , aufs Brett kleben (mit Kleister) und mit nem Vorstecher abarbeiten .. (wer nen DIN A3 Drucker hat kann das mit etwas Geschick auch selbst machen)
Wenn ich jetzt noch jemanden hätte der diese CAD Zeichnung online stellen würde, das wäre ein Traum 😂
@@dichterrabauke Sketchup2017 ist kostenlos und funktioniert auch , damit habe ich mir schon div. Schablonen ausgedruckt und auf Holz übertragen .. (gibt auch div. Anleitungen auf YT wie das funktioniert)
Kannst du schreiben was der Druck im Shop gekostet hat? Danke
für mich nichts , wir haben einen A0 Plotter in der Firma 🙂 aber ich denke so um die 10-15Euro kann A0 kosten , ist ja nicht viel gedrucktes drauf .
Ist super einfach mit Fusion oder FreeCAD gemacht.
Bald hast du die 100k! ;-)
Jao....aber das könnt noch etwas dauern 😅Aber ich werd mich riesig freuen wenn der Moment gekommen ist
Mario wie immer sehr gut !!!!
Danke dir 😊
Hallo, einfach ghenial, gruss aus dem Elsass !
Danke dir :)
ich - 164cm - hab eine gebrauchten elektro tisch höhenverstellbar für 50€ gekauft ... passt für fast alles.
Ich kann dir die Anschläge von Benchdog Tools empfehlen. Sind super für MFTs
Muss ich mir mal anschauen 👍
Bin gerade an dem selben Punkt beim Werkbankbau nur in schwarz. Bin gespannt wie Du das Anschlagsystem realisierst. Weiter so…
Das System macht echt einen super Eindruck. Allerdings wäre mir das jetzt zu teuer, um es einmal zu benutzen. Müsste man sich leihen können....
Für einmal Nutzen lohnt es tatsächlich nicht, geb ich dir Recht. Gibt anscheinend günsigere Alternativen, hat jemand im Kommentar geschrieben. "Drillo Tool"
du hast immer sehr gute ideen, aber die nötigen tools dafür sind zu teuer, zb das 20mm lochsystem von ujk. oder man müsste sie ausleihen dürfen. vielleicht kannst du das auf deiner homepage gegen eine kaution anbieten
"Drillo Tool" soll wohl eine günstigere Variante sein. Hatte ich nie von gehört aber jemand schrieb es in den Kommentaren.
Genaue Werkzeuge sind immer teuer, da sie eben akkurat hergestellt werden und auch immer eine Genauigkeit reproduzieren sollen.Aber versuch es mal mit cnc genibbeltem Lochblech... Funktioniert auch gut
Spätestens, wenn du die Tauchsäge auf der Werkbank benutzt wirst du einen Verschleiß durch reinsägen in der Werkbank bzw. der Tischplatte haben und diese irgendwann auch mal austauschen und dann hast du das Parf Guide System immer noch, um dir die nächste herzustellen. Was will ich damit sagen? Du musst nicht x Werkbänke bauen, damit sich das System lohnt, sondern nur ab und an mal die Werkbankplatte wechseln wollen/müssen.
Grundsätzlich hast Du vollkommen Recht .. Beleidigen und Unfair werden geht gar nicht. Aber denke auch mal daran das es eventuell Menschen gibt die z.B. nicht verstehen warum Du ein Xing Profil hast, aber auf Anfragen nicht reagierst. Auch nicht die feine Art ... nur mal als Info am Rande ....
Sorry dafür. Ich habe vor langer Zeit ein Profil dort angelegt, privat. Aber seitdem war ich nicht einmal dort unterwegs. Theoretisch könnte ich es auch löschen, wenn ich mein Passwort noch wüsste 😅
@@WoodSpezi Geht mir genauso.😂
MFTs aus Aluprofilen selber bauen ist ne super Idee und die sind - richtig gebaut - auch unglaublich stabil - da bewegt sich gar nichts! .. so mit dem Tisch im Tisch nimmst Du dir leider komplett die Stabilität - wenn die Werkbank nur zum Plattenzuschnitt dient, wird das egal sein - sonst wohl nicht. Kleine Verbesserungen gäbe es noch: Als Rollen würde ich absenkbare verbauen - also wo du den Tisch auf eigene Füsse stellen kannst und nur bei bedarf auf Rollen hochbringst - das wird deutlich stabiler und er ist immer noch rollbar. Ausserdem fehlen die Zugänge zu den Nuten auf den langen Seiten (z.B. für Zwingen) Dafür gibt es bessere Eckverbinder, die einem Zugang zu allen Nuten geben - Alternativ kann man die Nut an einer Stelle breiter fräsen, um dann Zugang zur Nut zu erhalten.
Guten Abend
ich finde die Machart sehr interessant. Obgleich ich auch gespannt bin wie sich das bewert.
Wegen dem kippeln. Wäre ggf ein Aluprofil in allen 4 Ecken mit einer Schraube und Nutenstein was um es im ausgefahren Zustand es zu fixieren.
Zu den Leuten die ständig negative bzw. noch schlimmer beleidigende Kommentare schreiben und auch so, dass die Kanalinhaber sich rechtfertigen müssen.
Denen sei gesagt schaltet doch bitte ab oder wenn ihr nicht abschalten wollt schenkt euch das.
Ach so, zählen nur deine arschkriechenden Kommentare? Kritik nicht erlaubt. Eigene Gedanken bitte abschalten? Ist ja fast wie öffentlich/ rechtlicher Rundfunk. Du bist sozusagen der Verfassungsschutz für Arme? Neeee, lass mal stecken. Jeder kann ruhig schreiben, ob er die Arbeit, die Idee und die Umsetzung für gut hält. Natürlich darf das dann nicht in Beleidigungen ausarten. Da muss ich dir recht geben!
Hey, hat zwar nichts mit dem Video zu tun.
Aber kannst du eine Marke für gute Stemmeisen empfehlen?
Bzw allgemein für gutes Handwerkzeug.
LG flo
Nice🎉❤
Gutes Videos
7:29 sorry Mario, das ist falsch.
Peter Parfit weist in seinen Videos immer wieder drauf hin, dass man die Lineale nicht nach deren Kante, sondern nach den Löchern ausrichten soll.
So wie Du es gemacht hast ist nicht gewährleistet, dass das Lochraster winklig zur Kante ist.
19:44 auch hier, es wird empfohlen, zum "befestigen" der Bohrhilfe immer möglichst weit auseinanderliegende Löcher zu nutzen.
Das war der Zeitpunkt, an dem ich das Video beendet habe.
Wenn ich ein Tool vorstelle, von dem es bereits etliche Tutorials gibt (z.T. vom Erfinder selbst), dann sollte ich, wenn ich schon keinen Mehrwert liefere, wenigstens die Anleitung vorher gelesen und verstanden haben.
Es ist doch auch gar nicht notwendig, dass die Löcher 100% winkelig zur Kante sind, sondern nur zueinander. Die Kante ist mehr oder weniger irrelevant.
@@Markus-fw4px für mich ist das NICHT irrelevant.
Wenn z.B in die Schürze der Platte eine T-Nut kommt (wie beim Festool mft/3) und ich da ein Klappscharnier (Rail hinge) anbringen möchte, dann muss das Raster mit dem Rand der Platte rechtwinklig sein!
@@Micha_Ba sieht aber nicht so aus, als würde er in die Schürze eine T-Nut setzen wollen, insofern irrelevant.
@@Markus-fw4px für jemanden, der sich das beworbene Produkt kauft und noch eine rail hinge installieren will IST es relevant, Punkt.
Fakt ist, dass Mario das System falsch angewandt hat.
Das System habe ich auch schon in meiner Einkaufsliste. Eine höhenverstellbare Werkbank ist eine gute Idee. Nur hätte ich dann immerhin nicht MDF genommen. Bei dem teurem Werkzeug müsste man doch beschichtetes Multiplex nehmen.
Ich bleibe bei MDF, weil es günstiger ist wenn die Platte ersetzt wird. Bei mir kann das schnell passieren 😅
@@WoodSpezigenau, Platte ist mehr oder weniger ein Verschleißteil
Moin, ist die zum arbeiten oder für,s Museum
Zum Arbeiten natürlich 🙂 In paar Monaten sieht sie eh aus wie "Sau", egal wie stark ich aufpassen werde sie nicht zu beschädigen. Aber es ist halt eine Werkbank
bitte mal Drillo testen -
ca. 50 % billiger
👍
Wie heisst das tool für die lochabstände?
UJK Parf Guide System
Teste mal Drillo Tool, er ist noch genauer und dabei günstig als der englische Kram
Kenn ich garnicht, danke für den Tipp!
Hallo, danke für Blumen! Günstiger ja, genauer mag ich bezweifeln! Auch wenn es mir schwer fällt: Ich denke was Genauigkeit angeht ist das Parf Guide System unschlagbar und sicher kein Kram. Die größte Fehlerquelle wird immer der Anwender bleiben - egal bei welches System! Es stellt sich auch immer die Frage für was ich die Lochplatte benötige. Sobald es ums genaue Sägen geht ist natürlich eine gewisse Präzision unabdingbar. Gruß Olaf
Der Aufwand ist schon sehr hoch. Vorbohren, 3x Nadel stecken, weiterziehen, dann beim Forstnerbohrer das gleiche nochmals.
Warum kaufst du dir nicht für die Hälfte eine perfekte Lochrasterplatte und nimmst diese als Schablone? Danach kannst du mit der gekauften Platte gleich noch eine kleine Werkbank bauen.
Klingt zwar trivial, aber die Lochrasterplatte abkopieren ist leider nie so genau wie die Platte selbst herzustellen. Viel schneller bist du damit im übrigen auch nicht, weil du jedes Loch erst mit einem 15mm Forstner vorbohren musst um anschließend jedes Loch mit einem Kopierfräser abzufahren. Wenn du es einmal gemacht hast, kriegst du eine komplette MFT Platte in knapp einer Stunde hin und hast die Möglichkeit das Lochraster nach belieben zu modifizeren (meine haben z.B. in der Mitte einen Bereich ohne Löcher damit Kleinteile nicht durchfallen)
Hatte hier einen Kommentar bezüglich des Drillo Lochrastertools dagelassen. Vermutlich wurde der Kommentar gelöscht da ich es gut meinte und den Linke der Homepage genannt habe.
Finde das Drillosystem westentlich einfacher und sehr präzise.
Wie hast du denn den Bohrer in das centrotec Futter bekommen?
Ich bin gerade auf Festoolschrauber umgestiegen, aber das mit dem centrotec nervt manchmal schon
Die Bohrer sind dabei (auch der Forstner).. schon direkt für Centrotec kompatibel..
Hallo Mario, ich habe mir das System zugelegt und die 3mm Löcher gebohrt. Meine Arbeitsplatte ist 28mm stark. Da kann ich mit dem mitgelieferten Bohrer leider nicht durchbohren. Laut Beschreibung ist dies aber erforderlich, da der mitgelieferte Forstner an der Spitze keine Bohrfuntion hat. Und nun? Längeren Bohrer suchen gehen? Wenn ich jetzt ohne die Führung bohre, ist vielleicht das Lot im Loch nicht mehr gegeben. Hat da jdn sonst eine Idee?
@@thomasvogt9167 Man kann doch einfach einen längeren 3mm Bohrer in den Schaft montieren. Prinzipiell sehe ich aber auch kein Problem darin wenn das 3mm Loch nicht ganz durch geht - der Forstner hat ja schon genug "Fleisch" zum zentrieren, wenn Du "unten" ankommst .. Generell würde ich sowieso bei einer dickeren Platte von unten mit einem größeren Forstner das Loch vergrößern, damit Du auch entsprechende MFT Zwingen verwenden kannst oder Benchdogs, die man von unten noch verschrauben kann. Klassische Zwingen für MFTs können maximal 20 oder 21mm Plattenstärke sonnst kommt man nicht mehr durch !
Hi, wie dick ist die mdf Platte? Gruss aus der Schweiz
Maximal 19mm, sonst bekommst du Zwingen nicht mehr eingefädelt
@@wthorwirth danke für die Antwort, die Platte sieht dicker aus
Die Werkzeuge für den perfekten Lochabstand sind gar nicht so teuer, wenn sie die Präzision bringen. Und, wenn man nicht ständig mit Opferbrettern arbeiten will, dann werden auch in näheren Zeitabständen immer wieder neue Lochplatten hergestellt. Man kauft das halt nur einmal. Eine Ersatzplatte mit Löchern ist um weiteres teurer wenn man sie 2-3 Mal austauschen will für z.B. MFTs. Für 100,- wären sie bereits auf dem Weg zu mir, jetzt muss ich noch das Gewissen eine Woche quälen, bis sie im Einkaufswagen liegt😂
Hallo Mario
besser und billiger geht es mit einer Festool Lr32 mit Löchern und einer Oberfräse.
Hat vor 3 jahren Peter Willard gezeigt und das funktioniert prima. DIe LR32 kann man zum Schrank- und Regalbau und Sägen mit der Tauchsäge benutzen und nicht nur den teuren ParfGuide. Das ujK System kostet ca. 230€ und ist zu nichts anderem nützlich. Das Festool Set LR32 ohne Schiene ca 260€ und die Schiene mit den Löchern braucht man für die Tauchsäge ohnehin.
DAs Video von Millard dazu: ua-cam.com/video/C_J-PKrUo1Y/v-deo.html
Bitte nicht falsch verstehen, aber sehr überzeugend wirkt die Konstruktion nicht!
Beim Titelbild vom ersten Video mit den Alu - Profilen dachte ich du baust jetzt etwas wo du keine Probleme mehr hast mit verziehen wegen Feuchtigkeit und es heißt immer für eine standfeste Werkbank braucht man ein gewisses Gewicht und entsprechende Querschnitte des Rahmengestells, das wirkt hier nicht so!
Ich glaube es gibt ein Anleitung wie hoch ein Arbeitstisch bei einer gewissen Körpergröße sein sollte ?!
Soweit ich deine Platzverhältnisse einschätzen kann hättest du Platz für eine eher stationäre Werkbank und eine mobile höhen
verstellbaren Werktisch.
Ist aber DEINE Werkstatt also kannst du am besten entscheiden was du machst 🙂
18:00 Der Aufwand und allein der Preis für das System da gibt es zig Alternativen die weniger bis gar nicht Kosten.....
Was sind die Alternativen?
Das würde mich auch interessieren
Googlen hilft Passgenaues und lineares Lochraster mit einfachen Werkzeugen
@@raphaelweg9721lochblechstreifen, cnc gefertigt, haben auch ausreichende Genauigkeit
Man kann es auch übertreiben. Ein so teures jig für einmal. Nee danke. Hab es aufgemalt und mit nem farmag forstnerbohrer in der oberfräse perfekte Löcher gebohrt.
Kommt auf deine Arbeitsweise an; andere haben durchaus den Bedarf ihre Arbeitsplatten verschleißbeding häufiger zu wechseln, da hat sich das Ding in unter zwei Arbeitsplatten für z.B. den Festool MFT schon mehr als amortisiert.
ich mache mir die platte normalerweise einmal pro jahr neu !
Falsches Werkzeug in der OF. Und ob du auf 1/10 genau zeichnen kannst? Ansonsten sind Abstände und Winkel nicht genau
Diese Lochreihen sollen doch dazu dienen zwischen einem eingesteckten Bolzen und der Vorderzange ein Werkstück einzuspannen, richtig? Wozu ist dann diese hohe Präzision (incl. der Zusatzwerkzeuge) nötig ???
Beim Festzwingen kommt es ja nicht auf den Zehntel Millimeter drauf an !!!
Auf der Werkbank zu sägen halte ich für keine gute Idee - erfahrungsgemäß hat man dann schnell die schöne Oberfläche zerstört.
genau dafür, um rechtwinklig zu sägen oder zu fräsen .. ich mache das nur so, da ich keine tks habe .. nach einiger zeit wird die platte halt neu gemacht und ausgetauscht - geht schnell und kostet nicht mehr viel ! damit lohnt sich das system auch richtig !
Was soll die Frage?
Mario hat doch 2 Beispiele vorgeführt.
Und er ist nicht der erste, der das System verwendet.
Selbst auf dem Metabo MFT sind die Winkel schon vorgedruckt.
Und nein, man kann auch Styropor Platten als Opferstück unterlegen.
Lochblebchstreifen, cnc gefertigt, sind billiger und genauso präzise
Also ich verstehe die Notwendigkeit dieses Jiggs nicht.
Leiste aufgespannt. Eine holzleiste mit zwei 20mm Löcher in 10cm Abstand. In das eine Loch einen 20mm Rundstab und ab geht’s der Leiste entlang. Auch immer den identischen 10cm Abstand (oder was man auch immer will) und Done
Jo…und dann definitiv nicht so präzise wie das System hier. Hier geht‘s darum auf Zehntel genau die Löcher zu haben…das wirst du mit deinem System nicht schaffen.
@@philip7853 ok fair enough
@@gkwloki wenn du die Löcher nur haben willst zum Spannen etc. dann reicht deine Methode ja auch komplett aus. Wenn du die Löcher nutzen willst wie beim klassischen Festool MFT, dann nutzt du das primär um präzise Sägeschnitte zu machen.
Wie Philip schon erwähnt hat ist dein System zum Spannen gut genug, du erzeugst aber systembedingt zwangsläufig einen kumulativen Fehler. Ist dein Rundstab oder Lochabstand nicht exakt 20.00mm sondern 19.8mm wird jedes weitere Loch bis zu 0.2mm versetzt sein. Bei einer normalen MFT Platte bist du da bei 10-12 Löchern ruck-zuck auf 2 bis fast 2.5mm Abweichung allein in der ersten Lochreihe - das mal 7 Löcher in der Breite und und du wirst mit Bankhaken und Sägeschiene nie einheitliche Schnittergebnisse bekommen. Von der exakten Deckungsgleichheit der Löcher in einer Reihe ganz zu schweigen.
Im Endeffekt hängt der Nutzen und Bedarf aber völlig von deiner Arbeitsweise ab; ich arbeite mich durch ein bis zwei Arbeitsplatten im Jahr und habe damit über die Jahre hunderte Euro gespart.
Tolles System um Lochreihen präzise zu bohren, aber um eine Platte zu bohren, vollkommen im Preis überzogen, würde danach nur rumliegen bei mir. Schade...
Klar, für eine Anwendung lohnt es sich einfach nicht. Geb ich dir Recht.
Ich tausche meine Platten meist einmal im Jahr aus .. somit lohnt sich das durchaus !
@@Tigrecito10 warum das denn, sägst du da so oft rein? 😂
@@ingohauer für mich ist das zum arbeiten da, da will ich nicht aufpassen - einen tisch habe ich wirklich als sägestation. der wird am häufigsten ausgetauscht. sonst nutzen sich die löcher auch mit der zeit ab - wenn die dann nicht mehr akkurat sind, muss die platte neugemacht werden - kostet ja nicht die welt !
Schönes Video! Das zuerst. Dann aber ……. das Wort „perfekt“ hab ich gefühlt 32000 mal gehört. Das System mit der Schiene, was du für deinen Kumpel nachgebaut hast…. auch perfekt. Aber warum kauft man dann dieses System hier? Das kann ich nicht nachvollziehen. Unabhängig vom Preis! Ich hätte lieber eine Idee gesehen. Was weiß denn ich, mit Lego- Steinen vielleicht. Die haben ja auch 32 mm Abstände. Ich weiß ja, dass du Villig nicht kannst oder besser nicht willst. Aber warum, um Himmels Willen muss es immer das Teuerste sein? Übrigens wurde dieses System hier schon mal vorgestellt. Also nichts neues. Und noch was….. was kostet eigentlich so eine fertige Platte von „sautershop“ oder „mikels toolshop“? Klar sind die kleiner, aber meiner Meinung günstiger und vollkommen ausreichend. Ich fand’s ok aber überflüssig. Aus den genannten Gründen, nicht aus der Nutzbarkeit. Denkt dran, es ist meine Meinung!
Ich habe damals auch lange gezögert aber es ist bis heute eine der besten Investitionen wenn du einen MFT benutzt (oder artverwandte Systeme). Das System ist simpel genug zu verwenden, aber in der Größenordnung vergleichbar akkurat wie CNC gefräst und ist viel weniger Fehleranfällig als die diversen Schablonensysteme, die schnell kumulative Fehler über die Länge einer Werkbank produzieren.
Die 220€ für das Parf Guide System hatte ich schon in unter zwei Arbeitsplatten schon wieder drin, seitdem zahle ich nur noch reine Materialkosten (ca. 1-2 Platten pro Jahr im normalen Durchlauf, 11€ MDF vs. 140€ für eine OEM Platte, an eine CNC auslagern ist nicht viel günstiger wenn sie dir nicht gehört). Zudem lassen sich damit hervorragend weitere Helferlein / Werkzeuge bauen, die im 32mm Raster arbeiten oder auch kleine Werkbänke für unterwegs.
@@chrisr8996 Fehler pflanzen sich aus meiner Sicht nur dann nicht fort wenn man für jede Bohrung eine eindeutige Position in der Schablone hat - siehe Vario-Master MFT vom Sautershop...
Wobei man die Idee von einem höhenverstellbaren Tisch ja auch anders umsetzen könnte.
ua-cam.com/video/pD-TUruPD3E/v-deo.html ist z.B. auch sehr interessant oder wie Heiko Rech vor Jahren schon mit seinem Hubwagen vorgestellt hat. Da fragt man sich schon, wie zum teufel du auf Flexispot und ein Schreibtischgestell kommst...
Hatte ich auch gesehen das Video. An sich eine coole Idee wie ich finde, jedoch ist sie ebenfalls alles andere als günstig. Die Profile sind super teuer, die er dort verwendet. Ich wollte es mal ausprobieren, die Idee das ganze elektrisch zu verstellen hat mich irgendwie beeindruckt.
@@WoodSpezi Ist ja auch für diverse Anwendungen ganz praktisch. Für mich wirkt es in der jetzigen Form relativ unstabil. An der asiatische Version würde mich eben stören, dass man nichts elektrisch eben schnell verstellen kann oder auch die vorprogrammierten Höhen sind schon nett.