Kennt ihr ähnliche Probleme wie Leerstand, Überalterung und Landflucht bei Euch in der Gegend? Noch mehr Videos findet ihr in der ARD-Mediathek www.ardmediathek.de/dokus
Warum äußert ihr euch nicht dazu, dass ihr hier eine grünen-nahe "Pfarrerin", die Public Relations betreibt und sogar schon bei euch gearbeitet hat, vorstellt? Das hat doch mit einem neutralem, öffentlichen Rundfunk nichts mehr zu tun?
Kann man nichts dran machen! Alle entscheiden rein nach Kosten-Nutzenverhältnis. Preisvergleichsportale und Geiz ist geil Mentalität führen zur Verdrängung kleiner Betriebe. Schuster, Schneider, Bäckereien, Schreinereien usw. mussten zu Gunsten grosser Konzerne schliessen. Übrig bleiben reine Schlaforte ohne jedwede Anziehungskraft. Hinzu kommt das jeder seinen Wohnort frei wählen kann. Als Bürgergeldempfänger ist es natürlich schöner in München als im Niemandsland in Norddeutschland zu wohnen. Man bekommt im Niemandsland nicht einmal Sozialhilfeempfänger als Mieter. Höchsten Mietnomaden und Betrüger. >>> An den SWR: Ich besitze mehrere Immobilien in kleinen Dörfern Norddeutschlands. Ich habe mittlerweile 27 Mietparteien gehabt und lediglich 2 sind länger als 10 Jahre geblieben. Alle anderen sind in die Städte abgewandert. Ja und als ich den 2 Altmietern mitteilte ich müsse die Miete nach nunmehr über 16 Jahren von 3,7€/m² um 10% herauf setzen, hat eine Partei direkt gekündigt und ist in eine noch billigere Wohnung gezogen. Zudem hatte ich ein WGH voll mit freundlichen zugewanderten Mietern. Als die Mietrückstände über 1/2 Jahr andauerten hat der Pächter des grossen Ladenlokals das Haus angezündet. Über 10 Jahre musste ich mit der Versicherung kämpfen um mein Geld zu bekommen. Ach ja, unsere lieben Zugewanderten hatte ich auch und bekam das Geld vom Amt. Die sind mittlerweile ebenfalls weg in die Stadt. Es war denen zu langweilig auf dem Land. Alles Einzelfälle??? Einzelfall bin ich, weil ich meine Erfahrungen öffentlich mache. Die meisten Vermieter schämen sich und wollen nicht zum Gespött der Besitzlosen werden. Sie können das reiche Süddeutschland nicht mit dem wesentlich ärmeren Nord- und Ostdeutschland vergleichen. Auch 50 km von Stuttgart und München entfernt bekommt man Mieter problemlos. Nicht aber auf dem "echten platten" Land.
@@eliasharksen2639 inwiefern findest du es wichtig für die Doku, dass sie grün-nah ist? Es geht in der Doku um ihr Vorhaben, die Dörfer der Zukunft gerecht zu gestalten.
@@eliasharksen2639 Ja in der Dokumentation ist mir nicht schlüssig wie es umgesetzt werden kann. Mit vielen Millionen will die Pfarrerin Dörfer umgestalten. Gut, aber wo kommt das Geld dann her? In Dörfen von gerade einmal 500 Einwohnern müsste jeder Bewohner 2000,-€ abgeben um auf 1mio zu kommen. Auch die "neuen Wohnkonzepte" mit Tiny-Häusern möchte ich gerne sehen. Meine beiden Eltern waren pflegebedürftig. Die wären gar nicht das Treppchen in das Häuschen hoch gekommen. Ja und wo bitte soll die Pflegeperson stehen bei der täglichen Körperpflege? Auch das Wohnen Alt und Jung zusammen hört auf wenn es hart auf hart kommt. Eine Altenpflegerin bekommt 4000€ brutto im Altenheim. Warum sollte sie also die Altenpflege gegen freies Wohnen tauschen wollen? Es scheint mir attraktiver für 300€ zur Miete zu wohnen und 4000 an Gehalt zu kassieren. Meiner Meinung nach funktioniert es nur so: Die Mietkostenübernahme der Bürgergeldempfänger dürfte nur zu 50% erfolgen. So sind die Menschen monetär gezwungen auf das Land zu ziehen. Die Vermieter nehmen Geld ein, zahlen Steuern, beauftragen Handwerker und die Dörfer laufen dann auch wieder. Nur das wäre dann bestimmten Menschen auch wieder nicht genehm.
@@SWRDoku Ich sag ja, bitte noch mehr Flüchtlingsheime hinstellen, da hat dann jeder Bock drauf sein Anwesen zu renovieren, in das eingebrochen werden kann. So geschehen in meinem Heimatort im Alb-Donau-Kreis. Ich war eine zeitlang in Südafrika: Vernünftiges Leben nur noch hinter hohen Mauern mit Sicherheitsdienst möglich. Ihr wisst schon, wer euch finanziert?
Landflucht besteht nicht, weil die Dörfer nicht nachhaltig genug sind, sondern, weil es an Infrastruktur, Arbeitsplätzen, Breitband-Internet und öffentlichem Nahverkehr fehlt (um nur ein paar Punkte zu nennen). Ich fühle mich nach der ganzen Doku irgendwie wie bei einem StartUp-Unternehmen, dass ein ganz tolles neues Produkt geschaffen hat und das jetzt nicht an den Mann bekommt, weil sie vergessen haben vorher den Kunden zu fragen, ob überhaupt Bedarf besteht. Und das, was der Kunde eigentlich benötigt und wofür er auch Geld ausgeben würde, gibt es immer noch nicht zu kaufen.
Ein Dorf rettet man nicht mit gutem Willen alleine, es braucht Arbeitsplätze in der näheren Umgebung (oder im Dorf selbst). Leider verdichten sich immer mehr Betriebe in immer weniger großen Städten, was dort zu massivem Wohnungsmangel und exorbitanten Preisen führt. Leider gibt es seitens der Politik weder in DE noch in AUT Bestrebungen, daß Unternehmen zumindest mal Exposituren gründen würden - es würde ja schon reichen 20-30 Leute auf einen Fleck zu bringen. Ich selbst bin aus Niederösterreich, beruflich hat es mich nach Innsbruck verschlagen und ich sehe mit Wehmut, wie Wohneigentum hier unmöglich ist, während es in NÖ speziell im Waldviertel ganze Gehöfte um weniger als 200'000€ (klar, muß saniert werden) mit über 1000m² Grund gibt.
Die exorbitanten Mietpreise in den Grossstädten hat die Politik zu verantworten. Jedem Bürgergeldempfänger ist frei gestellt wo er wohnt. Ja und wenn das Amt schon die Miete übernimmt, warum dann nicht ins schöne München ziehen? Das Amt zahlt ja jede noch so hohe Miete. Aber sei es drum. Ihr wollt ja die DDR 2.0. Also bekommt ihr sie auch. Die herrlichen und schönen Nebenwirkungen des Sozialismus. Schadenfreude ist auch eine Art Freude.
100% Zustimmung! Wer vor 50 Jahren auf dem Land gebaut hat, dessen Immobilie ist aktuell in Eur in etwa so viel Wert wie sie damals in DM gekostet hat. Bei Ihnen in Österreich wird es ähnlich sein. Klar Sie müssen den Schillingpreis erst durch 7 teilen. Dann sollte es sich ebenso darstellen. Wer hingegen in der Stadt oder stadtnah gebaut hat, der darf sich über eine Vervielfachung des damaligen Baupreises freuen. FATAL: Die Baukosten sind auf dem Land genauso hoch wie in der Stadt. (Vom Grundstückspreis abgesehen) Dadurch ist vielfach bereits eine Dachsanierung nicht mehr wirtschaftlich. Gebäude verfallen, Ortschaften werden hässlich und unansehlich. Die Leute ziehen weg. Wüstungen entstehen. LÖSUNG: Die Mietkostenübernahme bei Sozialhilfebeziehern deckeln. Also wer in München leben will, der muss auf den Campingplatz oder in eine 10er WG. Auf dem Land reicht dann die Sozialhilfe für eine Mietwohnung. Mehr Leute ziehen auf das Land und die Ortschaften werden wieder vital. (Passt dann auch wieder nicht allen...)
Ich in so hin und her gerissen von dem Video. Auf der einen Seite eine gute Idee, die Dörfer attraktiver machn zu wollen, auf der anderen Seite die gezeigte Umsetzung. Eine Blumenwiese anzulegen, obwohl im Ort viele einen Garten haben.... Ein neuer Bauplatz, obwohl im Ort viele Häuser leer stehen.... Ein Solarpark, obwohl alle Dächer haben.... Und die wirklichen Fragen wurden nicht beantwortet. Wie sieht es mit einem Bäcker oder Supermarkt mit konkurrenzfähigen Preisen aus? Wie ist das mit den Arbeitsplätzen, wie schnell ist das Internet? Gibt es Schulen? Kindergärten und Spielplätze für die Kleinen und ein Jugendzentrum für die Jugendlichen? Und das sind nur einige Fragen, die nicht beantwortet wurden. Wenn der Frau Steinmetz jetzt 10Mio für ein Dorf zur Verfügung stehen würde, was würde sie mit dem Geld machen? Wie gesagt, gute Idee, und irgendwo muss ja mit irgendwas anfangen. Aber fraglich, ob sich da Familien ansiedeln, die keine Hippies sind und mit Klangschalen böse Geister vertreiben wollen. Aber kann ja auch sein, dass nur ein solcher Personenkreis angesprochen werden will, dann ist es ok. Ernst gemeintes viel Glück.
Nur zu einem Punkt: Solarpark: der wäre aber - im Gegensatz zu den meisten hausdächern - im eigentum der kommune, dh Einnahmen der Gemeinde> der Einwohner Gesamt..vs solarzellen auf Hausdächern >> Einnahmen privat bzw eingespeister Strom für energieversorgungsunternehmen\ netzbetreiber ... Kann man also nicht wirklich vergleichen bzw ist schon berechtigt mEn, dass man den Gedanken hat (Energiepark)
Gemeinschaft und lokale Versorgung stärken sind ichtig und sicher gute Ansätze. Das alleine wird Dorfleben aber nicht retten. Es braucht auch gute Infrastruktur (Internet, ÖPNV) um auf dem Land gut leben zu können. Für z.B. chronisch kranke Menschen, die regelmäßig zu einem Facharzt müssen, kommt Dorf überhaupt nicht in Frage.
Muss aber alles bezahlt werden. Wenn in einem Dorf nur noch 10 Leutchen wohnen, dann steigen die Gebühren für Wasser, Abwasser, Müllentsorgung und Grundgebühren ins unermessliche.
Unter anderem die angesprochene medizinische Versorgung ist ein Grund weshalb einige wenige Menschen aus unserem Dorf wegzogen. ÖPNV ist miserabel. Ansonsten ist die Infrastruktur in dem Dorf wo ich aufwuchs Ok. Es gibt eine Nahversorgung (Grundversorgung), Internet und Mobilfunk. Es gibt aber nachwievor viele weiße Flecken in der Region und gäbe es keinen Verteilerknoten der Telekom im Dorf, wäre das mit dem Internet auch nicht so sicher. Sie sprachen am Anfang einen wichtigen Punkt an, Gemeinschaft. Weil, egal was die Gemeinden und Kommunalverwaltungen tun, am Ende des Tages hängt es davon ab ob es eine funktionierende Dorfgemeinschaft, Nachbarschaften gibt.
Große Dörfer sind das Beste, was es gibt. Stadtluft macht nicht frei sondern faktisch krank. Saubere Luft, kein Dauerlärm, viel Natur, große Grundstücke und bezahlbare Häuser.
Ein kommunaler Garten und ein Wohnprojekt von dem aber noch nichts zu sehen ist? Ein bisschen dünn oder.....? Was ist den mit der Gesundheitsversorgung, wo gehen die Kinder zur Schule, gibt es noch einen Dorfladen und was ist mit Arbeitsplätzen, einem brauchbaren Internet? Dazu habe ich hier nicht viel gesehen. Degeneration von einstiger Lebendigkeit und Vielfalt, das möchte ich doch sehr bezweifeln. Ich bin in den fünfziger und sechziger Jahren auf dem Dorf groß geworden und auch wir wollten nichts wie weg. Versucht Frau Steinmetz hier eventuell etwas wiederzubeleben, was nie gelebt hat?
Ja und nein. Richtig, in den Dörfern war es langweilig für Menschen die gerne in die Disco, ins Kino oder auf die Bowlingbahn gingen. Andererseits konnte man sich meist sicher in den Dörfern fühlen. Ich habe erstmalig in der Grossstadt einen Jugendlichen auf den Gehweg urinieren sehen. Taschendiebstahl? Auf dem Land kam das nicht vor. Einmal zum Einkauf nach Dortmund und die Geldbörse war weg. Polizei: "Ja wir haben hier Klaukinder aus Rumänien. Da können wir nichts gegen machen. Kinder kann man nicht einsperren..." Toll! Aktuell fühlt man sich in keiner Deutschen Stadt mehr wohl und auf dem Land ist nichts los. Für mich gilt: Nie wieder Deutschland!
@@bernhardtsuballa5341 Nur wenn nicht Deutschland, wo dann? Leider ist die Politik in diesem Land ein Desaster und die AFD muss zwingend an die Macht für eine "Grundsarnierung", da gibt es leider keinen Ausweg.
Es gibt Zwangsversteigerungen bei denen Immobilien auch in Deutschland für 1 Euro den Eigentümer wechseln. Nachteil: Die Sanierungskosten sind höher als der Neubau. Ja und bei Grundstückspreisen von lediglich 5000 Euro kauft man lieber ein unbebautes Grundstück als sich die Abrisskosten von 30000 Euro aufzubürden.
@eins-zwei-acht Richtig! Ich kenne mich nicht 100%ig in Deutschland aus, doch meiner Kenntnis nach unterliegt man auch gewissen Anschlusszwängen. Private Frischwasserversorgung als auch Abwasserentsorgung darf man nicht durchführen. In anderen Ländern kann, aber muss sich nicht anschliessen lassen. Die deutschen Vorschriften machen alles teurer.
@eins-zwei-acht Mmmm "Anschlusspflicht macht Sinn"??? Für ein paar Häuschen eine lange Frisch- und Abwasserleitung ziehen, bzw. aufrecht erhalten? Nein, das macht eben keinen Sinn für den Bürger, sondern nur für den Versorgungsbetrieb. Bei euch wird zu Gunsten Dritter der Bürger über jegliche Vernunft belastet. Ich habe eine schöne Sickergrube und einen Brunnen. Laufende Kosten: Fast nichts! Probleme mit der Gemeinde: Keine! In Deutschland kann man nicht leben. Es sei denn, man ist Masochist oder Bürgergeldempfänger.
Ich bin Köchin und könnte mir vorstellen einen Mittagstisch zu kochen. Aber so, das die Leute zu einem großen Küchentisch kommen müssen. Also nicht Essen auf Rädern, sondern Essen mit Nachbarn gemeinsam.
Wir sind Ende letzten Jahres von der Großstadt in die südliche Pfalz umgezogen. Uns gefällt es, mehr Platz, mehr Ruhe, kein Smog und die Temperaturen sind angenehmer.
Ich finde das Engagement toll - nach dem Motto: Lieber etwas tun als nichts tun. Es ist wichtig, für die Menschen da zu sein und gerade den Älteren, die zum Teil keine oder nur wenige Angehörige haben, eine Möglichkeit zu bieten, sich mit anderen zu sozialisieren. Aber natürlich braucht unsere Gesellschaft auch unabhängig davon mehr Möglichkeiten der Begegnung. Deutschland ist ein Einwanderungsland und ausländische Mitbürger.innen konzentrieren sich vor allem in den Großstädten und Ballungsräumen, da stellt sich für mich die Frage, warum das so ist und was man tun könnte, um diese Menschen auch in Gemeinschaftsprojekten abzuholen. Das hätte zwei Effekte: Zum einen würde es die Vereinsamung und Isolation verringern und die Integration fördern. Und es wäre auch wichtig, dass die Bewohner.innen jeweils Projekte begleiten, für die sie wirklich brennen. Vielleicht lag es an anderen Faktoren, aber ich habe in der Dokumentation zu wenig Begeisterung und Leidenschaft gesehen. Es war so, als würden sie das nur machen, weil sie glauben, dass sie es müssten, aber waren es Herzenswünsche?
Also hier in Norddeutschland habe ich noch nie verlassene Dörfer gesehen. Ganz im Gegenteil wird überall neu gebaut und die Dörfer sind beliebte Alternativen in der Nähe Hamburg/LÜbeck
Sie haben die Begründung selbst geschrieben: "In der Nähe Hamburg / Lübeck" 50 Km von den Konglomeraten entfernt können Sie auf den Bundesstrassen Fussball spielen.
Für mich hat diese Dokumentation zu früh aufgehört! Ich hoffte darauf, etwas sehen zu können, das über angelegte Blühwiesen und Menschen mit Klangschalen hinaus geht! Wahrscheinlich habe ich das alles nicht verstanden und lebe in meinem Dorf so gerne, weil einfach alles lebensnotwendige - Infrastruktur, Internet, Verkehsanbindung- optimal ist! Meine Hochachtung gilt Frau Steinmetz für ihre unermüdliche Arbeit und ihren großen Optimismus! Allerdings habe ich nicht verstanden, ob sie sich beruflich für das Projekt einsetzt, oder ob sie als Pfarrerin arbeitet. Herrn Gittner wünsche ich eine gute Genesung. Abschließend würde ich um eine Fortsetzung dieser Dokumentation bitten, um dann, in 5 Jahren, den Fortschritt sehen zu können! Ganz zum Schluß noch ein großes Lob an die Auswahl für die Sprecherin: Tolle Stimme, unglaublich angenehm und sehr gut gemacht!
Traumhaft schön dort. Wir würden sooo gerne dort wohnen. Aber als Lehrkraft ist eine Versetzung, insbesondere Bundesland übergreifend, praktisch unmöglich :(
Na sie fasst nie mit an das ist schon mal klar..alles nur schönreden bis keiner mehr weis was sie überhaupt will .. ich frage mich warum die stifter millionen investieren sollen mit einer null rendite...???? Schönredner sind keine macher !!!!!! Das überlassen sie anderen....tolle welt!
Ja genau wie eine Person schon vorher gesagt hat in den Kommentaren muss jetzt nicht unbedingt ein 1 Euro Haus sein, aber warum soll ich in einem baufälligen schimmelhaus wohnen ohne arbeitsmöglichkeiten und alles selber sanieren oder abreißen müssen, einfach Grundstück wenigstens zum realistischen Wert anbieten wenn ich 10 k für den Müll ausgeben muss, kommt keiner.
Das ist meiner Meinung nach ein Grund für den Leerstand in ländlichen Regionen, unrealistische Preisvorstellungen. Bevor mein Bruder baute schauten meine Schwägerin und er sich einige der seinerzeit leerstehenden Häuser bei uns im Dorf an. Es war alles dabei, wo bezugsfertig, bis stark renovierungsbedürftig. Zu dem Zeitpunkt verkaufte ein Einwohner ein Haus in dem man hätte drei Familien unterbringen können, mit großem Grundstück. Ich habe den Eindruck viele die danach ihre Häuser zum Kauf anboten orientierten sich an dem Preis, egal wie baufällig die Bude war. Wo meine Geschwister und ich unser Haus verkauften nahmen wir einen realistischen Preis, nicht weil der Makler das empfahl, sondern weil wir es wollten. Zwar rannten uns Interessenten nicht die Bude ein, aber das Haus war nach einem halben Jahr verkauft.
@@muesztaerrieh hast dann doch gut gemacht und möchte noch Lob aussprechen, da die hauspreise Leute echt nicht zum Bleiben einladen außer wieder viele auszuschließen
Auf den Acker ist absoluter Schwachsinn. Allerdings kenne ich recht viele Fälle bei denen der Denkmalschutz verboten hat Solar aufs Dach zu machen. Da auf dem Land viele Häuser darunter fallen kann das problematisch sein. Ist natürlich Schwachsinn, wir können ja schlecht jedes alte Haus so nutzen wie vor 300 Jahren. Ist dem Denkmalschutz leider manchmal egal
Die ländlichen Gebiete wurden staatlich gewollt umfunktioniert. Aus Fichtenplantagen wurden Windkraftanlagenplantagen. Es gibt keinen Aussichtspunkt mehr in Deutschland mit ungestörten Blick in die Landschaft. Das alles um 50% des Stromes erzeugen zu können auf Kosten derjenigen die keine Möglichkeit haben sich eine Freiflächenanlage oder Windräder auf das Feld setzen zu können. Man nennt es asozial.
Ja Leute, dann macht euer Kaff halt attraktiv für Leute U50. Beispielsweise: - Kartenzahlung - Gute Breitbandverbindungen - Gute Anbindungen ans ÖPNV - Freizeitangebote die über Schützenfeste, Biwaks und andere Saufgelage hinausgehen - Gescheite Arbeitsplätze Bei den allermeisten Käffern scheitert es nicht nur an einigen, sondern an allen dieser Punkte. Wieso sollte man dann in so einem Loch hinziehen?
nice try. alleine schon, das irgendwelche aluhutträger mobilfunktürme vehindern, um für eine vernüftige versorgung zu sorgen, hindert mich daran zurückzukehren. dorfleben , das muss man mögen.
Das hat nix mit Aluhut zu tun. Bei uns soll in 2 Jahren ein Mobilfunkmast gesetzt werden. Dafür werden mehrere Schwerlastfahrzeuge mit knapp 60 Tonnen den Berg hoch gekarrt. Die Machen die kleine Kreisstraße komplett kaputt. Die wird übrigens nächstes Jahr nach 15 Jahren endlich erneuert. Mit anderen Worten: Die ist sofort wieder kaputt. Da hat keiner Bock drauf. Und Telefonieren kann man hier eh schon. Nur 4G gibt's nicht. Was aber egal ist. Wir haben hier ein offenes WLAN überall. Glasfaser gibts auch Die gesamte Sache ist absoluter Schwachsinn. Der Bund sollte das Geld lieber in mehr Busverbindungen oder erneuerbare stecken statt für 70 Einwohner einen eigenen gottverdammten Mast zu setzen
Sie schreiben falsch. "Aluhutträger", damit werden Rechtsextreme beschimpft. Es sind aber nicht die Rechten, sondern die Grünen welche Mobilfunktürme verhindern.
Ich bin mal gespannt ob das so umgesetzt werden kann oder ob das nicht ein bissel idealistisch ist zumal überall alles mit Wohncontainern zugestellt wird und dann das angestrebte Zusammenleben so nicht mehr möglich sein wird.
@@tobbert3383 Es ist ja zu hoffen, dass in Großstädten der Wohnungsbestand weiterhin knapp bleibt. Die damit verbundene Teuerung würde automatisch zur Steigerung der Attraktivität ländlicher Gebiete führen. Dörfler, die in Großstädte ziehen, sind ja die Ursache für den Mangel.
"10 Innovatiomsfelder" und "Impact Investment" sind gute Konzepte, aber finanzielle Selbst-Verpflichtung ist eben genauso schwierig, wie Bürgerinnen davon zu überzeugen in die Umstrukturierung der Wirtschaft und Gesellschaft ohne fossile Brennstoffe zu investieren und für den Prozess die Schuldenbremse zu lockern.
Eisenbahn im Stundentakt attraktiv ausbauen und die Diskriminierung von Menschen ohne Führerschein und Auto beenden. Jeder Mensch soll sein Verkehrsmittel selbst wählen dürfen. Der Autozwang muss Bundesweit eingestellt werden!
@@xyzv8640 ja in sehr vielen ländlichen Regionen ist der ÖPNV extrem mager und unzuverlässig. Das Wendland zum Beispiel. Es gibt viele regionale Hefte mit Angeboten für Freizeit und Tourismus. Aber ohne Führerschein, kann man mit Glück 1% nutzen.
wtf mit tiny haus.... ihr habt doch Grundstück ohne ende im Dorf, Bau günstig und hol damit Leute einfach von Mannheim, Ludwigshafen etc. Und wie man günstig baut, fragen Sie einfach bei ihr Kollegen nach, "SWR Story" Viele Normen - teure Wohnungen? Jan Eitel.
Sie haben die Antwort ja selbst geschrieben. "Niemand der wirtschaftlich rechnen kann..." Menschen einer ganz bestimmten politischen Richtung wollen gar nicht wirtschaften, sondern das benötigte Geld anderen Menschen abpressen. Ob über höhere Einkommens-, Vermögens-, oder Erbschaftsteuer ist egal. Hier hat man sich auf vermögende alte Menschen ohne Nachkommen eingeschossen.... die können ihr Vermögen ja der Dorfretterin vermachen. Klingt mir irgendwie nicht ganz so sozial. Denke da so an Erbschleicherei... Aber mein Gefühl trügt mich sicherlich.
Ich war schlichtauf begeistert vom Video. Endlich kommt mal wieder das Soziale in unsere Marktwirtschaft! Selbst ich als junger Stadtmensch kann mir gut vorstellen mit entsprechender Gemeinschaft/ Gesellschaft auf ein etwas ruhigeres Dörfchen zu ziehen. Ich bin schon mit Spielekonsole und dann später den ersten Smartphones groß geworden. Heute ist es eine weltweite Epidemie, dass man viel aneinander vorbei lebt. Bei 33:20 war ich allerdings raus. Da würde ich nur mitmachen, wenn danach noch Orgien gefeiert werden. Das stärkt wirklich jedes einzelne Glied.
Weiß ja nicht was du für ein Bild von aktuellen Dörfern hast aber nahezu alle großen Dörfer haben 1Gbit Glasfaser und stündliche Abfahrtszeiten, Dorfleben ist purer Luxus. Mag mir gar nicht vorstellen, wie schlimm es sein muss, wenn man eingeengt in einer Mietwohnung lebt und jedes Geräusch vom Nachbar hört. Moderne Dörfer, die sich in Kleinstädte entwickeln sind die Zukunft.
@pffboahkeineahnung : Für Manche könnte 1 Stunde Internet pro Tag schon zu viel sein ? Denn es kommt darauf an, womit jemand im Internet seine Zeit verbringt. Aber das müssen Sie mir jetzt nicht erzählen ...
Liebe Frau Steinmetz ! Sie machen das richtig gut - und mit Beharrlichkeit : wie es sich für uns Christenmenschen geziemt ( Jeremia : suchet der Stadt Bestes ... ) ! Übrigens ist " Marienthal " ein bedeutsamer Name : vor ziemlich genau 100 Jahren hat das ein gleichnamiges Dorf in Österreich auch geschafft, nachdem der größte Arbeitgeber am Ort, ein Textilunternehmen, pleite gegangen war. Alle Soziologie-Student/inn/en müssten die " Marienthal-Studie " kennen ... Dort spielte übrigens die Orts-Bibliothek eine ganz herausragende Rolle ... Viel Erfolg - und herzliche Grü0e aus Stuttgart !
Das Konzept ist gut jedoch auf Grund der Vorschriften und Gesetze etc. nicht in BRD umsetzbar. Es gibt genügend solche Kommunen/ Gemeinschaften in Sued Amerika, Ungarn und Russland , Mann muss das Rad nicht neu erfinden.
Kennt ihr ähnliche Probleme wie Leerstand, Überalterung und Landflucht bei Euch in der Gegend? Noch mehr Videos findet ihr in der ARD-Mediathek www.ardmediathek.de/dokus
Warum äußert ihr euch nicht dazu, dass ihr hier eine grünen-nahe "Pfarrerin", die Public Relations betreibt und sogar schon bei euch gearbeitet hat, vorstellt? Das hat doch mit einem neutralem, öffentlichen Rundfunk nichts mehr zu tun?
Kann man nichts dran machen! Alle entscheiden rein nach Kosten-Nutzenverhältnis. Preisvergleichsportale und Geiz ist geil Mentalität führen zur Verdrängung kleiner Betriebe. Schuster, Schneider, Bäckereien, Schreinereien usw. mussten zu Gunsten grosser Konzerne schliessen. Übrig bleiben reine Schlaforte ohne jedwede Anziehungskraft. Hinzu kommt das jeder seinen Wohnort frei wählen kann. Als Bürgergeldempfänger ist es natürlich schöner in München als im Niemandsland in Norddeutschland zu wohnen. Man bekommt im Niemandsland nicht einmal Sozialhilfeempfänger als Mieter. Höchsten Mietnomaden und Betrüger. >>> An den SWR: Ich besitze mehrere Immobilien in kleinen Dörfern Norddeutschlands. Ich habe mittlerweile 27 Mietparteien gehabt und lediglich 2 sind länger als 10 Jahre geblieben. Alle anderen sind in die Städte abgewandert. Ja und als ich den 2 Altmietern mitteilte ich müsse die Miete nach nunmehr über 16 Jahren von 3,7€/m² um 10% herauf setzen, hat eine Partei direkt gekündigt und ist in eine noch billigere Wohnung gezogen. Zudem hatte ich ein WGH voll mit freundlichen zugewanderten Mietern. Als die Mietrückstände über 1/2 Jahr andauerten hat der Pächter des grossen Ladenlokals das Haus angezündet. Über 10 Jahre musste ich mit der Versicherung kämpfen um mein Geld zu bekommen. Ach ja, unsere lieben Zugewanderten hatte ich auch und bekam das Geld vom Amt. Die sind mittlerweile ebenfalls weg in die Stadt. Es war denen zu langweilig auf dem Land. Alles Einzelfälle??? Einzelfall bin ich, weil ich meine Erfahrungen öffentlich mache. Die meisten Vermieter schämen sich und wollen nicht zum Gespött der Besitzlosen werden. Sie können das reiche Süddeutschland nicht mit dem wesentlich ärmeren Nord- und Ostdeutschland vergleichen. Auch 50 km von Stuttgart und München entfernt bekommt man Mieter problemlos. Nicht aber auf dem "echten platten" Land.
@@eliasharksen2639 inwiefern findest du es wichtig für die Doku, dass sie grün-nah ist? Es geht in der Doku um ihr Vorhaben, die Dörfer der Zukunft gerecht zu gestalten.
@@eliasharksen2639 Ja in der Dokumentation ist mir nicht schlüssig wie es umgesetzt werden kann. Mit vielen Millionen will die Pfarrerin Dörfer umgestalten. Gut, aber wo kommt das Geld dann her? In Dörfen von gerade einmal 500 Einwohnern müsste jeder Bewohner 2000,-€ abgeben um auf 1mio zu kommen. Auch die "neuen Wohnkonzepte" mit Tiny-Häusern möchte ich gerne sehen. Meine beiden Eltern waren pflegebedürftig. Die wären gar nicht das Treppchen in das Häuschen hoch gekommen. Ja und wo bitte soll die Pflegeperson stehen bei der täglichen Körperpflege? Auch das Wohnen Alt und Jung zusammen hört auf wenn es hart auf hart kommt. Eine Altenpflegerin bekommt 4000€ brutto im Altenheim. Warum sollte sie also die Altenpflege gegen freies Wohnen tauschen wollen? Es scheint mir attraktiver für 300€ zur Miete zu wohnen und 4000 an Gehalt zu kassieren. Meiner Meinung nach funktioniert es nur so: Die Mietkostenübernahme der Bürgergeldempfänger dürfte nur zu 50% erfolgen. So sind die Menschen monetär gezwungen auf das Land zu ziehen. Die Vermieter nehmen Geld ein, zahlen Steuern, beauftragen Handwerker und die Dörfer laufen dann auch wieder. Nur das wäre dann bestimmten Menschen auch wieder nicht genehm.
@@SWRDoku Ich sag ja, bitte noch mehr Flüchtlingsheime hinstellen, da hat dann jeder Bock drauf sein Anwesen zu renovieren, in das eingebrochen werden kann.
So geschehen in meinem Heimatort im Alb-Donau-Kreis.
Ich war eine zeitlang in Südafrika: Vernünftiges Leben nur noch hinter hohen Mauern mit Sicherheitsdienst möglich.
Ihr wisst schon, wer euch finanziert?
Landflucht besteht nicht, weil die Dörfer nicht nachhaltig genug sind, sondern, weil es an Infrastruktur, Arbeitsplätzen, Breitband-Internet und öffentlichem Nahverkehr fehlt (um nur ein paar Punkte zu nennen).
Ich fühle mich nach der ganzen Doku irgendwie wie bei einem StartUp-Unternehmen, dass ein ganz tolles neues Produkt geschaffen hat und das jetzt nicht an den Mann bekommt, weil sie vergessen haben vorher den Kunden zu fragen, ob überhaupt Bedarf besteht. Und das, was der Kunde eigentlich benötigt und wofür er auch Geld ausgeben würde, gibt es immer noch nicht zu kaufen.
Ein Dorf rettet man nicht mit gutem Willen alleine, es braucht Arbeitsplätze in der näheren Umgebung (oder im Dorf selbst). Leider verdichten sich immer mehr Betriebe in immer weniger großen Städten, was dort zu massivem Wohnungsmangel und exorbitanten Preisen führt.
Leider gibt es seitens der Politik weder in DE noch in AUT Bestrebungen, daß Unternehmen zumindest mal Exposituren gründen würden - es würde ja schon reichen 20-30 Leute auf einen Fleck zu bringen.
Ich selbst bin aus Niederösterreich, beruflich hat es mich nach Innsbruck verschlagen und ich sehe mit Wehmut, wie Wohneigentum hier unmöglich ist, während es in NÖ speziell im Waldviertel ganze Gehöfte um weniger als 200'000€ (klar, muß saniert werden) mit über 1000m² Grund gibt.
Die exorbitanten Mietpreise in den Grossstädten hat die Politik zu verantworten. Jedem Bürgergeldempfänger ist frei gestellt wo er wohnt. Ja und wenn das Amt schon die Miete übernimmt, warum dann nicht ins schöne München ziehen? Das Amt zahlt ja jede noch so hohe Miete. Aber sei es drum. Ihr wollt ja die DDR 2.0. Also bekommt ihr sie auch. Die herrlichen und schönen Nebenwirkungen des Sozialismus. Schadenfreude ist auch eine Art Freude.
100% Zustimmung! Wer vor 50 Jahren auf dem Land gebaut hat, dessen Immobilie ist aktuell in Eur in etwa so viel Wert wie sie damals in DM gekostet hat. Bei Ihnen in Österreich wird es ähnlich sein. Klar Sie müssen den Schillingpreis erst durch 7 teilen. Dann sollte es sich ebenso darstellen. Wer hingegen in der Stadt oder stadtnah gebaut hat, der darf sich über eine Vervielfachung des damaligen Baupreises freuen. FATAL: Die Baukosten sind auf dem Land genauso hoch wie in der Stadt. (Vom Grundstückspreis abgesehen) Dadurch ist vielfach bereits eine Dachsanierung nicht mehr wirtschaftlich. Gebäude verfallen, Ortschaften werden hässlich und unansehlich. Die Leute ziehen weg. Wüstungen entstehen. LÖSUNG: Die Mietkostenübernahme bei Sozialhilfebeziehern deckeln. Also wer in München leben will, der muss auf den Campingplatz oder in eine 10er WG. Auf dem Land reicht dann die Sozialhilfe für eine Mietwohnung. Mehr Leute ziehen auf das Land und die Ortschaften werden wieder vital. (Passt dann auch wieder nicht allen...)
ah ja, Klangschalen und Blumenwiese. Damit lassen sich die Dörfer retten. Klar.
Wie wärs mit schnellem Internet und guter Verkehrsanbindung?
Ich in so hin und her gerissen von dem Video. Auf der einen Seite eine gute Idee, die Dörfer attraktiver machn zu wollen, auf der anderen Seite die gezeigte Umsetzung.
Eine Blumenwiese anzulegen, obwohl im Ort viele einen Garten haben....
Ein neuer Bauplatz, obwohl im Ort viele Häuser leer stehen....
Ein Solarpark, obwohl alle Dächer haben....
Und die wirklichen Fragen wurden nicht beantwortet.
Wie sieht es mit einem Bäcker oder Supermarkt mit konkurrenzfähigen Preisen aus? Wie ist das mit den Arbeitsplätzen, wie schnell ist das Internet? Gibt es Schulen? Kindergärten und Spielplätze für die Kleinen und ein Jugendzentrum für die Jugendlichen?
Und das sind nur einige Fragen, die nicht beantwortet wurden.
Wenn der Frau Steinmetz jetzt 10Mio für ein Dorf zur Verfügung stehen würde, was würde sie mit dem Geld machen?
Wie gesagt, gute Idee, und irgendwo muss ja mit irgendwas anfangen. Aber fraglich, ob sich da Familien ansiedeln, die keine Hippies sind und mit Klangschalen böse Geister vertreiben wollen. Aber kann ja auch sein, dass nur ein solcher Personenkreis angesprochen werden will, dann ist es ok.
Ernst gemeintes viel Glück.
@nur1xgucken vielen Dank für dein ehrliches Feedback. Das Projekt ist auf jeden Fall noch nicht vorbei. 😊😊
Nur zu einem Punkt: Solarpark: der wäre aber - im Gegensatz zu den meisten hausdächern - im eigentum der kommune, dh Einnahmen der Gemeinde> der Einwohner Gesamt..vs solarzellen auf Hausdächern >> Einnahmen privat bzw eingespeister Strom für energieversorgungsunternehmen\ netzbetreiber ... Kann man also nicht wirklich vergleichen bzw ist schon berechtigt mEn, dass man den Gedanken hat (Energiepark)
Nur nebenbei,dass können die Menschen auf dem Land auch ohne die kostspieligen Experten.
Super, und dann denkmalpflichtige Gebäude abreißen wollen....
Ahhhhh
Die große Gefahr ist: TraumtänzerInnen versprechen viel, verbraten das Geld anderer Und enttäuschen zum Schluss alle
Oh mein Gott.
Millionen in Dörfer für z.B. E Autos zum Sharen?
Bloß weg von der Frau
Gemeinschaft und lokale Versorgung stärken sind ichtig und sicher gute Ansätze. Das alleine wird Dorfleben aber nicht retten. Es braucht auch gute Infrastruktur (Internet, ÖPNV) um auf dem Land gut leben zu können. Für z.B. chronisch kranke Menschen, die regelmäßig zu einem Facharzt müssen, kommt Dorf überhaupt nicht in Frage.
Muss aber alles bezahlt werden. Wenn in einem Dorf nur noch 10 Leutchen wohnen, dann steigen die Gebühren für Wasser, Abwasser, Müllentsorgung und Grundgebühren ins unermessliche.
Unter anderem die angesprochene medizinische Versorgung ist ein Grund weshalb einige wenige Menschen aus unserem Dorf wegzogen. ÖPNV ist miserabel. Ansonsten ist die Infrastruktur in dem Dorf wo ich aufwuchs Ok. Es gibt eine Nahversorgung (Grundversorgung), Internet und Mobilfunk. Es gibt aber nachwievor viele weiße Flecken in der Region und gäbe es keinen Verteilerknoten der Telekom im Dorf, wäre das mit dem Internet auch nicht so sicher.
Sie sprachen am Anfang einen wichtigen Punkt an, Gemeinschaft. Weil, egal was die Gemeinden und Kommunalverwaltungen tun, am Ende des Tages hängt es davon ab ob es eine funktionierende Dorfgemeinschaft, Nachbarschaften gibt.
Ich musste auf dem Land unter im Nachhinein "merkwürdigen Gestalten" groß werden. Heute weiß ich: "Stadtluft macht frei!!"
Ich stimme zu 150% zu.
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Dorf engt ein - zumindest mich.
Große Dörfer sind das Beste, was es gibt. Stadtluft macht nicht frei sondern faktisch krank.
Saubere Luft, kein Dauerlärm, viel Natur, große Grundstücke und bezahlbare Häuser.
@@soosigesaase2813 Randzone. Nicht direkt Innenstadt, die hat auch ihre eigenen Nachteile. Ich lebe und bleibe in der Randzone.
Spießig und langweilig ,öde und trist
Sogar der Honig ist schlechter als in der Stadt (Pestizidbelastung wesentlich höher)
Ein kommunaler Garten und ein Wohnprojekt von dem aber noch nichts zu sehen ist? Ein bisschen dünn oder.....? Was ist den mit der Gesundheitsversorgung, wo gehen die Kinder zur Schule, gibt es noch einen Dorfladen und was ist mit Arbeitsplätzen, einem brauchbaren Internet? Dazu habe ich hier nicht viel gesehen. Degeneration von einstiger Lebendigkeit und Vielfalt, das möchte ich doch sehr bezweifeln. Ich bin in den fünfziger und sechziger Jahren auf dem Dorf groß geworden und auch wir wollten nichts wie weg. Versucht Frau Steinmetz hier eventuell etwas wiederzubeleben, was nie gelebt hat?
Ja und nein. Richtig, in den Dörfern war es langweilig für Menschen die gerne in die Disco, ins Kino oder auf die Bowlingbahn gingen. Andererseits konnte man sich meist sicher in den Dörfern fühlen. Ich habe erstmalig in der Grossstadt einen Jugendlichen auf den Gehweg urinieren sehen. Taschendiebstahl? Auf dem Land kam das nicht vor. Einmal zum Einkauf nach Dortmund und die Geldbörse war weg. Polizei: "Ja wir haben hier Klaukinder aus Rumänien. Da können wir nichts gegen machen. Kinder kann man nicht einsperren..." Toll! Aktuell fühlt man sich in keiner Deutschen Stadt mehr wohl und auf dem Land ist nichts los. Für mich gilt: Nie wieder Deutschland!
@@bernhardtsuballa5341 Nur wenn nicht Deutschland, wo dann? Leider ist die Politik in diesem Land ein Desaster und die AFD muss zwingend an die Macht für eine "Grundsarnierung", da gibt es leider keinen Ausweg.
In Italien werden die Häuser für 1 Euro verkauft. Das gleiche könnte man auch in Deutschland machen.
Es gibt Zwangsversteigerungen bei denen Immobilien auch in Deutschland für 1 Euro den Eigentümer wechseln. Nachteil: Die Sanierungskosten sind höher als der Neubau. Ja und bei Grundstückspreisen von lediglich 5000 Euro kauft man lieber ein unbebautes Grundstück als sich die Abrisskosten von 30000 Euro aufzubürden.
@eins-zwei-acht Richtig! Ich kenne mich nicht 100%ig in Deutschland aus, doch meiner Kenntnis nach unterliegt man auch gewissen Anschlusszwängen. Private Frischwasserversorgung als auch Abwasserentsorgung darf man nicht durchführen. In anderen Ländern kann, aber muss sich nicht anschliessen lassen. Die deutschen Vorschriften machen alles teurer.
@eins-zwei-acht Mmmm "Anschlusspflicht macht Sinn"??? Für ein paar Häuschen eine lange Frisch- und Abwasserleitung ziehen, bzw. aufrecht erhalten? Nein, das macht eben keinen Sinn für den Bürger, sondern nur für den Versorgungsbetrieb. Bei euch wird zu Gunsten Dritter der Bürger über jegliche Vernunft belastet. Ich habe eine schöne Sickergrube und einen Brunnen. Laufende Kosten: Fast nichts! Probleme mit der Gemeinde: Keine! In Deutschland kann man nicht leben. Es sei denn, man ist Masochist oder Bürgergeldempfänger.
Ich bin Köchin und könnte mir vorstellen einen Mittagstisch zu kochen. Aber so, das die Leute zu einem großen Küchentisch kommen müssen. Also nicht Essen auf Rädern, sondern Essen mit Nachbarn gemeinsam.
Bitte mehr von solchen SWR-Dokumentationen -
dann verstehen Menschen auch wieder, wofür GEZ gezahlt werden soll ...
SWR-Produktionen sollte keine indirekte grüne, linksradikale Wahlwerbung sein!
@@eliasharksen2639 inwiefern machen wir indirekte grüne und linksradikale Werbung?
Wir sind Ende letzten Jahres von der Großstadt in die südliche Pfalz umgezogen. Uns gefällt es, mehr Platz, mehr Ruhe, kein Smog und die Temperaturen sind angenehmer.
Ich finde das Engagement toll - nach dem Motto: Lieber etwas tun als nichts tun. Es ist wichtig, für die Menschen da zu sein und gerade den Älteren, die zum Teil keine oder nur wenige Angehörige haben, eine Möglichkeit zu bieten, sich mit anderen zu sozialisieren. Aber natürlich braucht unsere Gesellschaft auch unabhängig davon mehr Möglichkeiten der Begegnung.
Deutschland ist ein Einwanderungsland und ausländische Mitbürger.innen konzentrieren sich vor allem in den Großstädten und Ballungsräumen, da stellt sich für mich die Frage, warum das so ist und was man tun könnte, um diese Menschen auch in Gemeinschaftsprojekten abzuholen. Das hätte zwei Effekte: Zum einen würde es die Vereinsamung und Isolation verringern und die Integration fördern.
Und es wäre auch wichtig, dass die Bewohner.innen jeweils Projekte begleiten, für die sie wirklich brennen. Vielleicht lag es an anderen Faktoren, aber ich habe in der Dokumentation zu wenig Begeisterung und Leidenschaft gesehen. Es war so, als würden sie das nur machen, weil sie glauben, dass sie es müssten, aber waren es Herzenswünsche?
Also hier in Norddeutschland habe ich noch nie verlassene Dörfer gesehen. Ganz im Gegenteil wird überall neu gebaut und die Dörfer sind beliebte Alternativen in der Nähe Hamburg/LÜbeck
Sie haben die Begründung selbst geschrieben: "In der Nähe Hamburg / Lübeck" 50 Km von den Konglomeraten entfernt können Sie auf den Bundesstrassen Fussball spielen.
Aber auch nur aus der Not heraus, weil sich kaum ein Normalsterblicher die Miete dort leisten kann.
Für mich hat diese Dokumentation zu früh aufgehört! Ich hoffte darauf, etwas sehen zu können, das über angelegte Blühwiesen und Menschen mit Klangschalen hinaus geht! Wahrscheinlich habe ich das alles nicht verstanden und lebe in meinem Dorf so gerne, weil einfach alles lebensnotwendige - Infrastruktur, Internet, Verkehsanbindung- optimal ist!
Meine Hochachtung gilt Frau Steinmetz für ihre unermüdliche Arbeit und ihren großen Optimismus! Allerdings habe ich nicht verstanden, ob sie sich beruflich für das Projekt einsetzt, oder ob sie als Pfarrerin arbeitet.
Herrn Gittner wünsche ich eine gute Genesung. Abschließend würde ich um eine Fortsetzung dieser Dokumentation bitten, um dann, in 5 Jahren, den Fortschritt sehen zu können! Ganz zum Schluß noch ein großes Lob an die Auswahl für die Sprecherin: Tolle Stimme, unglaublich angenehm und sehr gut gemacht!
Sry die möchte ne neue Kommune erschaffen.
Die eigentlichen Probleme werden null angesprochen
Traumhaft schön dort. Wir würden sooo gerne dort wohnen. Aber als Lehrkraft ist eine Versetzung, insbesondere Bundesland übergreifend, praktisch unmöglich :(
Ich check nicht ganz was sie genau macht
Wer?
Na sie fasst nie mit an das ist schon mal klar..alles nur schönreden bis keiner mehr weis was sie überhaupt will .. ich frage mich warum die stifter millionen investieren sollen mit einer null rendite...???? Schönredner sind keine macher !!!!!! Das überlassen sie anderen....tolle welt!
Ja genau wie eine Person schon vorher gesagt hat in den Kommentaren muss jetzt nicht unbedingt ein 1 Euro Haus sein, aber warum soll ich in einem baufälligen schimmelhaus wohnen ohne arbeitsmöglichkeiten und alles selber sanieren oder abreißen müssen, einfach Grundstück wenigstens zum realistischen Wert anbieten wenn ich 10 k für den Müll ausgeben muss, kommt keiner.
Das ist meiner Meinung nach ein Grund für den Leerstand in ländlichen Regionen, unrealistische Preisvorstellungen. Bevor mein Bruder baute schauten meine Schwägerin und er sich einige der seinerzeit leerstehenden Häuser bei uns im Dorf an. Es war alles dabei, wo bezugsfertig, bis stark renovierungsbedürftig. Zu dem Zeitpunkt verkaufte ein Einwohner ein Haus in dem man hätte drei Familien unterbringen können, mit großem Grundstück. Ich habe den Eindruck viele die danach ihre Häuser zum Kauf anboten orientierten sich an dem Preis, egal wie baufällig die Bude war.
Wo meine Geschwister und ich unser Haus verkauften nahmen wir einen realistischen Preis, nicht weil der Makler das empfahl, sondern weil wir es wollten. Zwar rannten uns Interessenten nicht die Bude ein, aber das Haus war nach einem halben Jahr verkauft.
@@muesztaerrieh hast dann doch gut gemacht und möchte noch Lob aussprechen, da die hauspreise Leute echt nicht zum Bleiben einladen außer wieder viele auszuschließen
Super und dann den Acker mit Solarplatten zupflastern wollen für's echte Naturfeeling 🙈- haben die nicht genug Dächer??
Auf den Acker ist absoluter Schwachsinn. Allerdings kenne ich recht viele Fälle bei denen der Denkmalschutz verboten hat Solar aufs Dach zu machen. Da auf dem Land viele Häuser darunter fallen kann das problematisch sein. Ist natürlich Schwachsinn, wir können ja schlecht jedes alte Haus so nutzen wie vor 300 Jahren. Ist dem Denkmalschutz leider manchmal egal
Dann lieber zu Pflastern mit Energiepflanzen die danach in die Bildkraftanlage kommen? Klingt nach Natur pur...
Die ländlichen Gebiete wurden staatlich gewollt umfunktioniert. Aus Fichtenplantagen wurden Windkraftanlagenplantagen. Es gibt keinen Aussichtspunkt mehr in Deutschland mit ungestörten Blick in die Landschaft. Das alles um 50% des Stromes erzeugen zu können auf Kosten derjenigen die keine Möglichkeit haben sich eine Freiflächenanlage oder Windräder auf das Feld setzen zu können. Man nennt es asozial.
Auf dem Dorf leben 👍👍👍
Ja Leute, dann macht euer Kaff halt attraktiv für Leute U50.
Beispielsweise:
- Kartenzahlung
- Gute Breitbandverbindungen
- Gute Anbindungen ans ÖPNV
- Freizeitangebote die über Schützenfeste, Biwaks und andere Saufgelage hinausgehen
- Gescheite Arbeitsplätze
Bei den allermeisten Käffern scheitert es nicht nur an einigen, sondern an allen dieser Punkte. Wieso sollte man dann in so einem Loch hinziehen?
Chill
@@xyzv8640 aber recht hat er
nice try.
alleine schon, das irgendwelche aluhutträger mobilfunktürme vehindern, um für eine vernüftige versorgung zu sorgen, hindert mich daran zurückzukehren.
dorfleben , das muss man mögen.
Das hat nix mit Aluhut zu tun. Bei uns soll in 2 Jahren ein Mobilfunkmast gesetzt werden. Dafür werden mehrere Schwerlastfahrzeuge mit knapp 60 Tonnen den Berg hoch gekarrt. Die Machen die kleine Kreisstraße komplett kaputt.
Die wird übrigens nächstes Jahr nach 15 Jahren endlich erneuert.
Mit anderen Worten: Die ist sofort wieder kaputt. Da hat keiner Bock drauf. Und Telefonieren kann man hier eh schon. Nur 4G gibt's nicht. Was aber egal ist. Wir haben hier ein offenes WLAN überall. Glasfaser gibts auch
Die gesamte Sache ist absoluter Schwachsinn. Der Bund sollte das Geld lieber in mehr Busverbindungen oder erneuerbare stecken statt für 70 Einwohner einen eigenen gottverdammten Mast zu setzen
Sie schreiben falsch. "Aluhutträger", damit werden Rechtsextreme beschimpft. Es sind aber nicht die Rechten, sondern die Grünen welche Mobilfunktürme verhindern.
Bei uns in Jamel wird unser Dorf immer jünger durch Neueinwohner die lust haben frei auf dem Land zu leben.
Das Jamel in Mc Pom?
@@jinsvunsolved Genau . Unsere wundervolle neue Heimat.
Ich war einmal dort, hat mir gut gefallen!
@@Stella88888 wie kommst du zu dieser Annahme?
Solarbiotope sollten hierzulande neu durchdacht werden, bevor so etwas erneut installiert wird.
Ich bin mal gespannt ob das so umgesetzt werden kann oder ob das nicht ein bissel idealistisch ist zumal überall alles mit Wohncontainern zugestellt wird und dann das angestrebte Zusammenleben so nicht mehr möglich sein wird.
Warum muss man Orte "retten", in denen niemand wohnen möchte?
Weil sonst die Mieten in den Großstädten noch weiter durch die Decke gehen vielleicht?
@@tobbert3383 Es ist ja zu hoffen, dass in Großstädten der Wohnungsbestand weiterhin knapp bleibt. Die damit verbundene Teuerung würde automatisch zur Steigerung der Attraktivität ländlicher Gebiete führen. Dörfler, die in Großstädte ziehen, sind ja die Ursache für den Mangel.
"10 Innovatiomsfelder" und "Impact Investment" sind gute Konzepte, aber finanzielle Selbst-Verpflichtung ist eben genauso schwierig, wie Bürgerinnen davon zu überzeugen in die Umstrukturierung der Wirtschaft und Gesellschaft ohne fossile Brennstoffe zu investieren und für den Prozess die Schuldenbremse zu lockern.
Eisenbahn im Stundentakt attraktiv ausbauen und die Diskriminierung von Menschen ohne Führerschein und Auto beenden. Jeder Mensch soll sein Verkehrsmittel selbst wählen dürfen. Der Autozwang muss Bundesweit eingestellt werden!
Du, bin selber kein großer Verbrenner-/Autofreund (fahre zu 99% nur mit ÖPNV + Rad), aber ...."Autozwang"? Ernsthaft?
@@xyzv8640 ja in sehr vielen ländlichen Regionen ist der ÖPNV extrem mager und unzuverlässig. Das Wendland zum Beispiel. Es gibt viele regionale Hefte mit Angeboten für Freizeit und Tourismus. Aber ohne Führerschein, kann man mit Glück 1% nutzen.
@@xyzv8640 Ich wünsche jedem Menschen, sein Verkehrsmittel frei wählen zu können.
Ist nicht nur ein deutsches Problem.
Schaut mal nach Italien!😊
Die Leute hier in den Kommentaren sollten sich schämen. Endlich packt mal jemand an und macht was Gutes und dann wird nur rumgemeckert, furchtbar!!!!
wtf mit tiny haus.... ihr habt doch Grundstück ohne ende im Dorf, Bau günstig und hol damit Leute einfach von Mannheim, Ludwigshafen etc. Und wie man günstig baut, fragen Sie einfach bei ihr Kollegen nach, "SWR Story" Viele Normen - teure Wohnungen? Jan Eitel.
Bitte noch mehr "Flüchtlingsheime" in gewachsene Dorfstrukturen stellen, dann bleiben die jungen Leute bestimmt da...
Schieb dich doch selber ab
Habe gerade 6 Monate tiefste Provinz hinter mir . Nie wieder . Wem es gefällt .
Wo genau?
@@xyzv8640 Nordwestuckermark
Grünes Traumtänzer denken!!! niemand der wirtschaftlich rechnen kann wird sich auf solch ein projekt einlassen
Sie haben die Antwort ja selbst geschrieben. "Niemand der wirtschaftlich rechnen kann..." Menschen einer ganz bestimmten politischen Richtung wollen gar nicht wirtschaften, sondern das benötigte Geld anderen Menschen abpressen. Ob über höhere Einkommens-, Vermögens-, oder Erbschaftsteuer ist egal. Hier hat man sich auf vermögende alte Menschen ohne Nachkommen eingeschossen.... die können ihr Vermögen ja der Dorfretterin vermachen. Klingt mir irgendwie nicht ganz so sozial. Denke da so an Erbschleicherei... Aber mein Gefühl trügt mich sicherlich.
Dörfer retten - das erfolgt derzeit zunehmend mit der Zuweisung von Migranten und Flüchtlingen.
Ich würde so gerne aufs land ziehen... wenn einer qas hat bitte melden xD
Ich war schlichtauf begeistert vom Video. Endlich kommt mal wieder das Soziale in unsere Marktwirtschaft!
Selbst ich als junger Stadtmensch kann mir gut vorstellen mit entsprechender Gemeinschaft/ Gesellschaft auf ein etwas ruhigeres Dörfchen zu ziehen.
Ich bin schon mit Spielekonsole und dann später den ersten Smartphones groß geworden. Heute ist es eine weltweite Epidemie, dass man viel aneinander vorbei lebt.
Bei 33:20 war ich allerdings raus. Da würde ich nur mitmachen, wenn danach noch Orgien gefeiert werden. Das stärkt wirklich jedes einzelne Glied.
kein wunder, schlechtes internet und/oder schlechter öffentlicher verkehr. ist doch logisch und total lost...
Für gute Ideen braucht es kein Internet, sondern Hirnschmalz, Herz und viele Hände !
@@ulrichraisch3437
lass mich raten
du bist ü60?
Weiß ja nicht was du für ein Bild von aktuellen Dörfern hast aber nahezu alle großen Dörfer haben 1Gbit Glasfaser und stündliche Abfahrtszeiten, Dorfleben ist purer Luxus. Mag mir gar nicht vorstellen, wie schlimm es sein muss, wenn man eingeengt in einer Mietwohnung lebt und jedes Geräusch vom Nachbar hört.
Moderne Dörfer, die sich in Kleinstädte entwickeln sind die Zukunft.
@pffboahkeineahnung :
Für Manche könnte 1 Stunde Internet pro Tag schon zu viel sein ?
Denn es kommt darauf an, womit jemand im Internet seine Zeit verbringt.
Aber das müssen Sie mir jetzt nicht erzählen ...
@@soosigesaase2813
klar , das bringt halt nix, wenn reihenweise firmen dichtmachen!
save your life time
sylt:
Wohlstandskinder und Bauern wollen mehr Luxus
Liebe Frau Steinmetz !
Sie machen das richtig gut - und mit Beharrlichkeit :
wie es sich für uns Christenmenschen geziemt ( Jeremia : suchet der Stadt Bestes ... ) !
Übrigens ist " Marienthal " ein bedeutsamer Name :
vor ziemlich genau 100 Jahren hat das ein gleichnamiges Dorf in Österreich auch geschafft,
nachdem der größte Arbeitgeber am Ort, ein Textilunternehmen, pleite gegangen war.
Alle Soziologie-Student/inn/en müssten die " Marienthal-Studie " kennen ...
Dort spielte übrigens die Orts-Bibliothek eine ganz herausragende Rolle ...
Viel Erfolg - und herzliche Grü0e aus Stuttgart !
Das Konzept ist gut jedoch auf Grund der Vorschriften und Gesetze etc. nicht in BRD umsetzbar. Es gibt genügend solche Kommunen/ Gemeinschaften in Sued Amerika, Ungarn und Russland , Mann muss das Rad nicht neu erfinden.