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- Опубліковано 15 жов 2021
- Bändchen Hochtönern eilt der Ruf voraus, dass Sie durch die besonders leichte Membran einen sehr feinen Klang haben.
Aber warum wiegt das eine Modell in diesem Video dann fast 3,5 kg?
Anhand von zwei Audaphon Modellen schauen wir uns an was dahinter steckt und auch eine genaue Erklärung der Funktion darf bei Frank nicht fehlen.
Die gezeigten Hochtöner wurde mir vom "Iris Strassacker Lautsprechershop" zur Verfügung gestellt.
Das Angebot dort ist riesig und ein Blick auf die Website lohnt sich: www.lautsprechershop.de/intro...
Sehr lohnend ist auch ein Blick auf die "Lehrseite": www.lautsprechershop.de/tools...
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- Die Basics der "Lautsprecherei" bekommt ihr in dem Handbuch der Lautsprechertechnik erklärt. Es enthält auch Tabellen zum schnellen Nachschlagen von Bauteilwerten.
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- Ein weiteres Buch kommt von Klang&Ton (Brieden Verlag) und behandelt auch die Grundlagen. Hier geht es schon etwas tiefer in die Materie.
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Holz für kleinere Boxen, säge ich komplett auf dieser Säge zu. Die gebe ich nicht mehr her.
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- Für genaue Schnitte müsst ihr den Sägewinkel einstellen. Diese LevelBox hat gegenüber anderen Produkten eine richtige Batterie verbaut (AAA statt CR2032) und benötigt nicht so oft eine neue Zelle. Ein Tool, auf welches ich nicht verzichten will.
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- Den tollen Strukturlack zum Veredeln eurer Gehäuse findet ihr unter folgenden Links.
WARNEX schwarz: amzn.to/2NVVNAt
WARNEX grau: amzn.to/3e8Kkbp
WARNEX weiß: amzn.to/2PjGzFF
Vielen Dank wenn ihr darüber bestellt. Die Links wurden nach besten Wissen und Gewissen erstellt.
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Es handelt sich um die Zurschaustellung meiner Entwicklungsarbeiten und technischen Informationen ohne Gewährleistung oder Garantie. Es handelt sich nur um ein Beispiel, wie man es aufbauen könnte.
Jeglicher Aufbau und Nachbau erfolgt auf eigene Gefahr. Das gilt sowohl hinsichtlich der Einhaltung technischer Werte, der Betriebssicherheit als auch auf das Gelingen und den Klang bei Nachbau. Jeglicher Schadenersatz ist ausgeschlossen.
Der Kanal ist extra so angelegt, dass interessierte Zuschauer die Grundlagen lernen können, um SELBER tätig zu werden.
Ich betreibe ich den Kanal NEBENBEI als Hobby. Bitte habe aus diesem Grund Verständnis, wenn ich keine zusätzlichen Beratungen oder Entwicklungen vornehmen kann. Aus zeitlichen Gründen muss ich solche Anfragen ablehnen.
Für alle anderen Fälle nachfolgend meine Mailadresse
Kontaktinfo: franks.werkstatt@t-online.de - Наука та технологія
Hallo Herr Babo. Sehr anschaulich erklärt mit dem Stück Käse, welcher wegkatapultiert wird. Wie immer sehr interessant.
Vielen Dank für das interessante Video! Sehr schön wie Du das Bändchenprinzip erklärst. Wohl wesentlich bekannter als die Bändchenlautsprecher sind die Bändchenmikrofone. In Europa haben die sich nie gross durchgesetzt, dafür aber in Amerika. In Amerika sind die RCA44 und die RCA77 Mikrofone absolute Legenden, beinahe bei allen Hits der amerikanischen Musikgeschichte von 1935 und bis heute wurden und werden immer noch die RCA oder Altec Bändchenmikrofone verwendet. Die Firmen AEA und Royer bauen heute noch Bändchenmikrofone nach altem Vorbild. Die Bändchenmikrofone haben einen speziellen Klang, und sie sind für beinahe alle Aufnahmesituationen hervorragend geeignet, von vocals bis zu drums. Einzig Aussenaufnahmen mit wehendem Wind vertragen sie nicht gut. Ein Bändchenmikrofon ist ausserdem der einzige Mikrofontyp, bei dem eine Bassgeige oder eine Bassgitarre (vom Gitarrenamp) bei einer Distanz von bis zu zwei Meter vom Musiker weg noch gut aufgenommen werden kann. Bis Mitte oder sogar Ende der 1950er Jahre war es bei Studioaufnahmen sogar oft der Fall, dass alle Musiker nur von einem einzigen Bändchenmikrofon zusammen aufgenommen wurden. Auf der einen Seite vom Mikrofon war der Sänger, auf der anderen Seite vom Mikrofon die restlichen Musiker. Die leisten Instrumente näher am Mikrofon, die lauteren etwas weiter weg. Beispielsweise die älteren Titel von Gene Vincent: Bluejean bop oder who slapped John oder auch die ersten Titel von Elvis im legendären Sun Studio in Memphis und später dann im RCA Victor Studio B in Nashville wurden so mit dem RCA44 aufgenommen. Erst ab Ende der 1950er Jahre hatten sich dann auch im Amerika die weltbekannten deutschen Neumann Kondensatormikrofone durchgesetzt. Das Bändchenprinzip hatte neben den Mikrofonen und Lautsprechern auch noch eine andere Verwendung gefunden, und zwar beim Tonfilm. Auch in Amerika und auch von der Firma RCA wurden von den 1930er bis in die 1950er Jahre so genannte Tonfilmkameras gebaut, um die Lichttonspur am Rande des 35mm oder 16mm Filmnegatives aufzubelichten. Dort wurde das Bändchen als von einem Audiosignal moduliertes "Lichtventil" verwendet. Eine Lampe hat durch eine Optik Licht von der Seite auf das Bändchen projeziert. Während der Filmstreifen mit konstanter Geschwindigkeit weiter transportiert worden ist, konnte der von der Lampe erzeugte Lichtstrahl auf den zu belichtenden Filmstreifen einfallen, und auf dem Film ergab sich ein je nach der Schwingung des Bändchen veränderlich modulierter Lichtstreifen. Nach der Entwicklung des Filmes im Labor ergab sich dann eine so genannte Lichttonspur (es gab auch noch Magnettonspuren), die eigentlich genau das gleiche war, wie wenn man das Signal auf einem Oszilloskop anschauen würde. Ab der Mitte der 1950er Jahre wurden dann aber in den Lichttonkameras keine Bändchen mehr verwendet, das magnetische Lautsprecherprinzip wurde dann für die neueren Lichttonkameras verwendet. Viele Grüsse aus der Schweiz, bluearcturus
Danke für den geschichtlichen Exkurs.
Moin Frank, sehr anschaulich und leicht verständlich erklärt. Habe während des Lockdowns 2020 mir mit dem Audaphon AMT 1i LS konstruiert und gebaut. Absolute Sahne! Bin deshalb sehr auf den 2ten Teil gespannt. Bitte mach' genauso weiter.
Jetzt verstehe ich auch warum weit unter Ohrhöhe liegende Centerlautsprecher mit Bändchen immer so dumpf klingen...
Eine wirklich sehr detailreiche Erklärung die jeder versteht. Genau danach hab ich gesucht. Super Video, Klasse Typ! Abo und Like ist drin! 👍❤️
Der Neo 5i Pro und der Neo 2.0 (der heute leider nicht mehr gebaut wird)
Sind/waren sensationell gut.
Auch das Preis/Leistungsverhältnis, Linearität und Abstrahlcharacteristic des Neo 2.0
Waren konkurrenzlos gut
Beste Grüße
Andreas Baumeier
Sehr schön und einfach erklärt.
Wieder ne Top Erklärung und ein super Einblick in den BHT.. Hatte schon davon gehört aber nicht mit so einem Klopper gerechnet.. Macht aber nach diesem Video sinn und muss so sein..
Sehr schön erklärt. Freue mich auf die AMTs. Selbst zuhause im ELAC Lautsprecher als Jet verbaut. 👍
Viel Spaß damit!
Wieder klasse erklärt! Lerndichte/Lernaufwand mal wieder maximal :->
Gut erklärt, vielen Dank!
Danke fürs Feedback!
Danke Erklärbar 😉 jetzt weiß ich wie er funktioniert.
.........und ich habe es beim erklären auch endlich kapiert ;-)
Gutes Video.
Ich habe mich aufgrund des hohen Preises bis jetzt nie an Bändchen rangetraut. Ich bin mit Kalotten bis jetzt noch sehr zufrieden.
Wenn ich jetzt noch mit Bändchen anfange, dann wird dieses Hobby erstrecht zum Geldgrab :P
Kann ich verstehen
@@frankswerkstatt lohnt sich aber! :-)
Spannendes Thema! Ich fände neben den Bändchen und AMTs auch noch die orthodynamischen Wandler spannend.
Mal schauen, was ich noch so zwischen die Finger bekomme. 😉
Du kannst wirklich gut erklären.
Freut mich, danke!
Ich habe einmal in den 80er ein Bändchen verbaut. Genialer Klang. Aber nur wie hier schön herausgearbeitet in Ohrhöhe. Habe sie bei 2,5 kHz getrennt. Durchgebrannt ist mir mal eines mit HM auf einer Party, weil sich zuvor die Weiche verabschiedet hatte. Also immer gut behandeln die zarten Geschôpfe…
absolut perfekt erklärt gerade über das Abstrahlverhalten. Höre selbst den großen Fountek Neo Pro 5i und kann alles bestätigen. Die Bühne ist riesig breit, Boden und Decken werden ausgeblendet. Bei normalen Hörabständen von 3-5 Metern ist dies ideal
Super erklärt,danke.Habe mir vor 2 Jahren von der Fa. Strassacker
die Harwood Reference gebaut,mit AMT AM 25.2 von Harwood.
Klingt wunderbar,einmal AMT immer AMT.Gibt auch ein
Vergleichsvideo mit einer Magnepan 0.7 auf meinem UA-camkanal.
Strassacker fand ich immer schön geil. Nicht billig aber preiswert. Kriegts eigentlich alles was ein Boxenbauer braucht. Faire Preise. Qualität hat seinen Preis.
Moin Frank, so ein gut konstruiertes Bändchen klingt schon richtig gut.😊 Bei mir fing die Sucht schon vor langer Zeit an...es mussten unbedingt 2 Jordanow mit Horn sein. Leider nicht mehr bei mir, habe ich vor Jahren verkauft🙈
Dir vielen Dank für die erstklassige Erklärung👍👍👍 Mach Dir nen schönes, entspanntes Wochenende! Besten Gruss in die Heide!
Jordanow musste ich erstmal googeln......und gleich wieder ein Viertelstündchen mit HiFi Geschichte verbracht. Auch dir ein schönen Sonntag. Ich werde heute "entspannt" ein Gewächshaus zusammenschrauben und aufstellen. Mal schauen ob ich heute Abend noch entspannt bin oder alternativ mit Herzkasper in der MHH liege. 😅
Sehr schöne Videos, wenns ums umsetzen von Grundlagen in die Praxis geht.
Moin Frank, schön mal wieder etwas über die Bändchen - HT zu hören. Die Sache mit den fetten Magneten hat aber natürlich primär damit zu tun, dass der stromdurchflossene Leiter - also das Stück Bändchen - kaum eigene Induktivität aufbaut. Die Falterei bringt da etwas Zugewinn. Aber die Hauptlast liegt bei den Magneten. Das ist bei klassischen Schwingspulen natürlich komplett anders. Lohnt sich dieser große Aufwand beim Bändchen am Ende? Oder löst eine 19 mm - Kalotte nicht ähnlich gut auf? Für deutlich weniger Geld und einfacherer Ankoppelung? Eine Menschheitsfrage!
Hallo Frank,
immer super Erklärungen, schaue mir das gerne an, und ist immer sehr lehrreich,
Frank, ich hätte Fragen zu Bändchen-Hochtöner,..für mein Bauprojekt wollte ich den Dayton AMTPRO4-Airmotion
verwenden, doch was mit auffällt, er kann nur bis 18.000 Hz, statt wie einige Rundstrahlern,
die sogar 30.000 Hz, 40.000 Hz um. können, bedeuten die 18.000 Hz, dass eine hohe, glasklare
Musikwiedergabe dadurch nicht so gut möglich ist,.. und ein Rundstrahler mit viel höheren
Hz-Zahlen besser wäre,..?
Zusagen würde mir ein Bändchen schon eher, ist halt die Frage, ob mich die Klangwiedergabe
dann bei den wenigen Hz Zahlen enttäuschen könnte..?!
Bitte um deine Informationen.
Danke.
Grüße. Stefan
Wer übrigens der Meinung ist dass es Bändchen nur in kleinen Leistungsklassen gibt darf sich den RBN1801 von Alcons ansehen (46cm hoch, über 200W RMS, 108dB/w). Leider gibt es das Ding nicht zu kaufen aber ein Ohr voll davon lässt einem sofort in Ehrfurcht erstarren. Frank, tolles Video wie immer!!!
An dieser Stelle liebe Grüsse in die Schweiz.....wenn ich mich richtig erinnere. ;-)
Korrekt erinnert 😄
Schreibe am Donnerstag ne physikarbeit unteranderem über die lorenzkraft. Du hast es um einiges besser als mein physiklehrer erklärt so dass ichs jetzt restlos verstanden hab. Danke!
Na dann..... viel Erfolg am Donnerstag.
Danke!
Bitte sehr!
Wie immer sehr schön erklärt.👍👌
Was ist nun mit einem Diamant hochtöner, kommt da mal ein test von dir? 😔
Vielen Dank für deine Videos.... Ich schaue mir jeden Tag mindestens einer deiner Sendungen an. Kannst du etwas erzählen von Tesla-hochtöner ? Es soll ja im Hochtonbereich das non plus ultra sein ...
Mangels Erfahrung damit, kann ich zum Plasma HT nicht viel sagen. Ich habe ihn bisher nur in Fertigboxen gehört. Mir fehlte ein wenig Dynamik.
Sehr interessant! Leider muss ich weg und kann erst später weiter schauen :-(
was es alles für Hochtöner Gibt hätte ich nicht gedacht.😎😎🤗🤗
Das war sehr interesant und verständlich erläutert. Bedeutet das dann aber das diese Bändchen- Hochtöner nicht magnetisch abgeschirmt sind und auch nicht werden?
Ist der Aufwand zum Nutzen und auch Kosten wirklich gerechtfertigt?
Wenn der Lautsprecher Babo seine Hochtöner präsentiert, werden die Shayas zu Kieslastern 🤣🤣 Der Typ is schon echt cool! :D
Woche drauf gewartet😎👌
Wie immer super!
Sind die bei 1Watt lauter als die Kalotten? Habe da über 100db gesehen...
Oder habe ich auf die falache Achse geschaut?
Du darfst 6dB abziehen wegen dem Messabstand von 50cm. Da gehe ich im zweiten Teil bei den AMTs (nächste oder übernächste Woche) so ab Minute 23 kurz drauf ein.
@@frankswerkstatt ja, aber die Kalotten hast du doch auch mit 50cm gemessen, oder?
Die lagen ja eher um die 95db.
102 ist dann doch ordentlich...
@@averagenine8193 nö, andersrum 95 - 6 =89
@@frankswerkstatt ich glaube wir reden aneinander vorbei😊
Bändchen 102
Kalotte 95
Bei beiden müssen noch 6db runter.
Differez bleibt die gleiche.
Man könnte meinen hier geht es um Otto Kraftstoffe🤣
@@averagenine8193 Ach du meinst im Vergleich?!? Wie auch immer.... Bei 50cm Abstand einfach 6dB abziehen ist richtig.
Wie sieht es perspektivisch mit einer Betrachtung der Beyma TPLs (mit und ohne Horn) aus? Und vielleicht neben der reinen 'statischen' Frequenzgänge auch einmal ein 'Zerfallsdiagramm'/Wasserfall?
Babo Thumb Up
Genial erklärt. Was mich noch interessieren würde: Wie ist das Bändchen eigentlich aufgegangen? Gibt es hier auch so eine Art Sicke?
Das Bändchen ist Membran, Sicke und Leiter (sozusagen Schwingspule) in einem. Es ist eigentlich nicht nachgiebig, kann daher nur sehr geringe Bewegung ausführen, wenn es glatt ist oder etwas mehr, wenn es gefaltet ist (im Zickzack).
@@ahnenpost5237 Vielen Dank. Jetzt kann ich mir das besser vorstellen. 👍
Seit mir eine bezahlbare SOVEREIGN POWER Endstufe zugeflogen ist, kann ich angstfrei Musik über die geerbten Infinity RS II mit EMIT Bändchen Hochtöner hören. Übrigens strahlt ein EMIT nach hinten ab. 🤔 Gibt es dazu eine Erklärung?
Mach doch bitte mal ein Video über Plasma Lautsprecher bzw Hochtöner , eigentlich müssten die extrem Dynamischen Klang haben weil extrem geringe Masse und genau das ist es doch worauf es unter anderem ankommt . Möglichst wenig Masse und genau das ist der Vorteil von Plasma es ist extrem leicht .
Ich durfte mal in den Hörgenuss kommen von Plasma Lautsprechern und ich war begeistert vom Klang , das ganze war vor gut 25 Jahren bei meinem Onkel der leider Gottes nicht mehr da ist und leider auch die Lautsprecher nicht mehr die sein ein und alles waren so wie der ganze Rest der Musikanlagen die er einst sammelte .
Wenn ich einen Plasma Lautsprecher zwischen die Finger bekomme, landet dieser bestimmt in einem Video.
@@frankswerkstatt ist das mit dem Ozonproblematik dieser Technik eigentlich erledigt ?
@@frankswerkstatt kannst Du eigentlich selbst bauen, als Elektroniker, machst halt Hochspannung, Funkenentladung, die dann im Takt der Musik schwingt. Gibt auf UA-cam irgendwo ein Video dazu, hat mal einer spaßeshalber gemacht, Ziel war eigentlich ein möglichst langer Blitz.
Die Sache mit dem Kondensator: Frequenzweiche. Ohne versucht das Bändchen, tiefe Frequenzen wiederzugegeben. Großer Hub. Da an beiden Seiten festgeklemmt wird es reißen und dann war's das mit dem Bändchen. Deswegen: nur hohe Frequenzen ans Bändchen und keine Gleichspannung!
Weil das Bändchen eingespannt ist, fest, kann es sich eigentlich nicht bewegen. Damit es doch geht, wird es leicht geknickt/gefaltet, mehrfach, sozusagen Zickzack, damit es überhaupt sich bewegen kann. Wenn die Bewegung nämlich verhindert wird, gibt es Verzerrungen, was auch der Fall ist zu tiefen Frequenzen hin, die hohe Übergangsfrequenz hat mit den dann zu hohen Verzerrungen zu tun.
Die geringe Masse des Bändchens allein ist noch keine Garantie für guten Klang - die Beschleunigung entscheidet, also die Masse im Verhältnis zur Antriebskraft. Da der Luftspalt aber so breit ist, wie das Bändchen breit ist, muß man große, sehr kräftige Magnete nehmen, sonst reicht die Beschleunigung nur für mittlere Frequenzen und die tiefen kann es ja eh nicht. Vergleiche mal den Luftspalt im Bänchen mit dem einer Tauchspule (normaler Lautsprecher).
Jetzt weißte auch, warum die so schwer sind: enorm kräftige Magnete, und zwar auf beiden Seiten. Bei Tauchspule eigentlich nur einer, der "Pol" leitet weiter und bildet die andere Seite bzw. schließt den Kreis, den es beim Bändchen nicht gibt - man könnte, dann wäre aber das Feld zu schwach.
Falls du "echte" Bändchen meinst: der Grund, warum da immer ein Kondensator verwendet werden muss, ist eigentlich ein anderer:
Weil die Bändchenmembran selbst extrem niederohmig ist (so kanpp über 0 Ohm), ist da auch ein Übertrager nötig, der bei den meisten "echten" Bändchen wohl mit eingebaut sein dürfte (darum sind die Bändchen im Video wohl auch so schwer).
Der nimmt seine Funktion aber erst ab einer gewissen Frequenz auf, darunter "sieht" der antreibende Verstärker quasi einen Kurzschluss -> der geht dann in Protect oder es grillt ihn.
*edit*:
Ich habe gerade das Video auch mal angesehen, da erklärt Frank genau das auch sehr schön.
Servus habe da ein Problem. Suche jemanden der meine Technics EAS 10TH1000 reparieren kann. Vielleicht können Sie mir ja helfen. Danke schon mal Gruß aus Hessen
Haben die Bändchen dadurch die Hub und Stromlimitierung die Dynamikeinschränkungen wie die Elektrostaten ?
ja, haben sie. aber in Bereichen, die Du Dir und Deinen Nachbarn nicht gönnen möchtest. Meine Raal 140er vertragen bis 200W bei 95 db/m - vorher ist mein 20er MT am Ende ;-)
@@sidgekko465 Wie bist du an das Raal bändchen herangekommen wenn ich fragen darf? Bin gerade am überlegen welchen Hochtöner ich für mein nächstes High-End und erstes nehmen werde, dachte da zuerst auch an den Fountek/Audaphon neo pro 5i, oder denkst du das die Rall besser sein würden? MFG
@@thepirateswirled Moin! An die Raab bin ich über einen Bekannten gekommen. Direkt vom Hersteller, einfach mal anmailen.
Die anderen Bändchen kenne ich (noch) nicht, kann sie also nicht vergleichen. Wobei das Prinzip für mich perfekt ist, Hatte vorher Expolinear NDRL 82 in Verbindung mit (Dappo) ATD 130K/GK - perfekte Kombi.
Wechselstrom, Erich !
Ich muss das wahrscheinlich noch 20 mal sehen um zu verstehen, was ich nicht verstehe (also auch vorher noch nie verstanden habe). Die Membrane (der Leiter) baut bei Stromfluss durch sie eine magnetische Kraft auf, die, sagen wir mal, rechts rum dreht. Dann wechselt (bei einem Sinus) die Polarität und die magnetische Kraft des Leiter geht in die umgekehrte Richtung. Folge: die Membrane aka Leiter, bewegt sich vor und zurück. Während sich das Magnetfeld des Leiters bei einem Sinus nun ständig dreht (umdreht), warum aber gibt es keine Bewegung der Membrane nach links und rechts?? Meine Erklärung wäre soweit, dass die Membrane dadurch dass sie viel breiter als dick ist, in Richtung der Dicke, nur ein sehr schwaches Magnetfeld erzeugen kann. Aber sicher bin ich mir nicht :-(
Das Magnetfeld um den Leiter hat *keinen* Plus & Minuspol sondern in sich geschlossene Magnetfeldlinien. Es ziehen sich aber nur echte Pole an (oder stossen sich ab). Damit sind also links und rechts vom Bändchen "gleiche Verhältnisse" die sich quasi gegeneinander aufheben. Das Bändchen bewegt sich also nicht aufgrund "Polanziehung" sondern nur über die Verdichtung oder Verdünnung der Magnetfeldlinien. Die entstehende Kraft steht damit nur senkrecht zu den Magnetfeldlinien wie im Video erklärt.
@@frankswerkstatt Danke, aber das ist einfach zu abstrakt für mich - ich kann es einfach nicht begreifen. Richtig begriffen hätte ich es, wenn ich es einem Laien erklären könnte, so dass er es versteht. Davon war und bin ich aber weit entfernt.
Laie hier: Was spricht gegen ein horizontales verbauen?
Abstrahlverhalten
@@frankswerkstatt Danke für die schnelle Antwort. Mein Gedanke war: Wenn die Bändchen "normal" eingebaut sind, ist der Abstrahlwinkel bspw. horizontal 60° und vertikal 30°. Sie sollten auf Ohrenhöhe. Die Drehung der Lautsprecher zum Hörer also weniger die Rolle spielen. Aber die "Einbauhöhe" ist wichtig. Wenn man sie "liegend" einbaut spielt die Einbauhöhe weniger eine Rolle (der Abstrahlwinkel horizontal wurde ja jetzt um 90° gedreht), dafür aber die Ausrichtung des Lautsprecher bzw. der ganzen Lautsprecherbox ist jetzt wichtiger.
Spielen noch andere Gründe mit? Physikalisch evtl.? Die anderen in der Box verbauten Chassis?
Ich versuche zu lernen :-)
Übrigends DANKE für all deine Videos. Ich finde sie super...und abonniert ist dein Kanal schon :-)
Dass man immer auf der genauen Höhe sein sollte, hat sich für mich als großer Nachteil rausgestellt, da somit wenig flexibel nutzbar. Kalotte find ich viel sinnvoller.
Auf Entfernung ist es eher unbedeutend. Der Klangeindruck wird sich zwischen "sitze auf Boden" und "sitze auf Stuhl" kaum ändern.
Moin, kennt jemand noch die Coral cx 7 mk 3 ?
Ist zwar nicht der richtige Platz hierfür, trotzdem möchte ich antworten. Ich kenne den Lautsprecher speziell nicht, kenne aber Coral und seine Qualitäten. Du hast da Tafelsilber. Reicht das als Antwort? LG
Kay
Wenn ich groß bin, entwickle ich den Bändchenhochtöner mit pappschassis…
Hehe pappchassis, bin mir aber nicht sicher ob das auch so *gut* klingen würde, aber wäre gespannt das zu sehen :).
Also wenn bei AMTs kein Eton ER4 dabei ist ... tja, wird halt was fehlen :)
Übrigens verstehe nicht warum bei AMTs und Bändchen immer diese langen Stangen genommen werden müssen und dann wird gesgat "die haben aber einen schlechtes vertikales Verhalten". Gibs doch genug kleine und symmetrisch AMTs die durchaus einen ganz vernünftigen Abstrahlverhalten in allen Richtungen haben. Von Mundorf höre ich persönlich ein AMT U60W1.0
Wie im Video erwähnt ist es ja ein Vorteil wenn von Decke und Fußboden weniger indirekter Schall zum Ohr kommt.
Es kommt immer auf den Einsatzzweck an. Man kann das Abstrahlverhalten ja auch gewinnbringend einsetzen.
Ein bisschen Suchscheinwerfer (gerichtetes Abstrahlverhalten) finde ich gar nicht schlecht. Aber nicht zu extrem, wie ein 20cm Breitbänder
19:41 GLEICHspannung bis 100/200 Hz? 🤔
Ich kann dir nicht folgen. Ist da irgendwas falsch oder hast du nur Mitteilungsbedarf?
@@frankswerkstatt Ich fragte weil ich dir nicht folgen kann, weil du von Gleichspannung 100 Hz gesprochen hast. Seit wann hat Gleichspannung eine Frequenz?
@@MrSound-cj7vt Nö. Ich sage Gleichspannung bis 100/200 Hz. Schreibst du doch oben selbst. Kann keinen Fehler erkennen.
@@frankswerkstatt und wo kommt die Gleichspannung bis 100 Hz her?
@@MrSound-cj7vt Du ich habe was besseres zu tun als über die Definition von DC zu referieren. Zumal die Minuten Marke, die du anführst aus dem Kontex gerissen ist. Physiker definieren DC übrigens mit 0 Hz.