Alleine der Ansatz dieses Beitrages ist vollkommen unprofessionell und unlogisch. Ihr vergleicht hochwertig hergestellten Käse mit veganen Billig-Alternativen. Außerdem nehmt ihr ein von eurem Protagonisten hergestelltes Produkt (der in der veganen Käseproduktion vermutlich null Erfahrung hat) und macht damit einen Geschmackstest. Sicher sind diese Billigalternativen nicht sonderlich gesund, oder das Beste vom Besten, aber herkömmlicher Käse ist ebenso wenig gesund und die meisten Veganer machen sich ihren Käse selbst zuhause aus Nüssen - ohne Aromen, ohne Konservierungsstoffe und ohne Zusatzstoffe. Außerdem ist der Preisvergleich ein Witz an sich. Die Nachfrage bestimmt das Angebot und auch den Preis - da vegane Käsealternativen noch nicht in den Massen produziert und verkauft werden, wie herkömmlicher Käse, ist auch der Preis höher. Aber wenn man von vornherein auf ein negatives Conclusio abzielt, baut man halt so einen Beitrag zusammen. Fragwürdig. Vor allem weil es in der veganen Bewegung in erster Linie darum geht kein Tierleid zu unterstützen, und nicht darum den besten Billigkäse anzubieten.
Vielleicht sollten wir uns Menschen mal Gedanken machen, warum Vegane Produkte nicht teuerer sind, sondern wie Nicht-Vegane Produkte sooo billig hergestellt werden, obwohl es immernoch von fühlenden und denkende Lebewesen kommt. #govegan
Mannitherucus und in Milch ist kein Müll? Ich denke da an Medikamentenreste/Antibiotika und Hormone. Und ich sehe nicht wo in Veganen Produkten Müll ist. In Ersatzprodukten mag nicht immer das beste stecken. Aber kein Mensch konsumiert täglich Kiloweise Veganes Fleisch und Käse (dafür wärs ja auch zu teuer). Aber alles andere an Veganen Lebensmitteln (Kartoffeln, Brot, Gemüse, Nudeln, Bohnen, Linsen,...) ist weniger verarbeitet als sämtliche tierische Produkte und enthalten mehr Nährstoffe als n Ring Lyoner für nen Euro. Immer dieses dagegenreden von Leuten die null Ahnung von dem Thema haben und scheinbar angefressen sind, nur weil sie es selbst nicht gebacken kriegen was für die Umwelt zu tun und weiterhin für die Ausbeutung von Tieren stehen. Das geht mir so hart auf die Nerven.
@@kortoffelpuree997 Wenn ich Bio Rohmilch mit Hafermilch vergleiche, ist das nicht einmal ein Wettkampf. In einer veganen Ernährung fehlen eindeutig wichtige Mikronährstoffe und fettlösliche Vitamine, die in Pflanzen nicht verfügbar sind. Die Bioverfügbarkeit von pflanzlichen Nährstoffen ist auch fragwürdig. Nicht falsch verstehen. Ich bin NICHT für Massentierhaltung und Ausbeutung. Aber zu denken, dass Veganer etwas für die Umwelt tun mit ihrem plastikmüll und monokulturen ist auch ein Irrglaube. Avocados, Cashews, Bananen..Sachen die verstärkt von Veganern gegessen werden. Findet enorme humane Ausbeutung statt...scheint auch jedem egal zu sein. Veganer interessieren sich für 3 Arten von Tieren..Kühe, Schweine und Hühner. Was aber tagtäglich in der Erntemaschine landet für euren "ethischen" Lebensstil wird totgeschwiegen. Ihr seid die schlimmste Sorte Mensch. Gutmenschen die sich selbst gerne labeln.....
Mannitherucus als ob jeder veganer nur solche sachen essen würde 😂 und als ob für die Viehwirtschaft denn keine Monokulturen angepflanzt werden, sogar viel mehr weil Kühe einfach mehr essen als ein Durchschnittsmensch.. nebenbei hat Hafer viele wertvolle Inhaltsstoffe und ja Biodiversität ist niedriger weil die Struktur von Mensch zu Pflanze verschiedener ist als von Mensch zu Tier, aber dadurch dass Pflanzen sowieso weniger Kalorien haben isst man e mehr davon und bekommt trotzdem seine Nährstoffe die man braucht.. mir fehlt rein gar nichts, wenn es nicht funktionieren würde dann würde man es an meinem Blutbild und auch an meinem Körper und Psyche bemerken, aber fakt ist ich bin kerngesund, genauso wie viele andere veganer die schon jahrzente so leben.
Mannitherucus weiteres ist anzumerken dass das plastik im ozean zum großteil von fischnetzen kommt, nicht vom allgemeinen plastikmüll.. viele schauen aber auch schon darauf in Richtung zero waste zu gehen, aber bei fast jeden veganer hab ich das auch gemerkt. Ich glaube das liegt daran, dass man sich als veganer prinzipiell auch mit umwelt beschäftigt und man demnach in richtung zero waste geht (natürlich können auch nicht veganer zero waste sein) ..außerdem welche Monokulturen sprichst du genau an?
Der vegane Lebenswandel ist nur eine Modeerscheinung, die langsam wieder zurückgeht. Deshalb verschwinden ja oft die veganen Produkte wieder aus den Regalen und vegane Lebensmittelgeschäfte schließen.
Ist übrigens mittlerweile widerlegt. Fett macht nicht Fett und auch nicht Krank sondern die Kombination aus Fett und Zucker. Vollfetter Käse ist um einiges gesünder als Fettteduzierter Käse. Bei Personen die Fettarm leben wurden höhere LDL Cholesterinwerte festgestellt als bei denen die oft Vollfette Produkte essen.
Das mit den gesättigten Fettsäuren ist so allgemein geschildert...! Als sei Kokosöl schlecht... Es wird zur Heilung eingesetzt - die nicht belegten Aussagen widersprechen total!
Fᴇᴜᴇʀʙʟᴜᴛ [RAGEMODE] ich bin nicht die Person die Behauptungen in den Raum stellt ohne Quellen anzugeben. Und komisch das diese omnivoren Menschen immer sofort respektlos sein müssen. Irgendwie echt seltsam kann mir aber leider auch nicht erklären woran das liegt.
@@Daveplay ja und der Verkaufspreis setzt sich halt überraschender Weise nicht nur aus dem Einkaufspreis der Zutaten zusammen. Sowas wie Entwicklung, Marketing, Steuern, Subventionen usw. spielen auch eine Rolle
Naja ein Brie de Meaux oder ein Parmigiano-Reggiano sind nicht wirklich günstig... da steckt aber auch viel Handarbeit dahinter. Scheiblettenkäse, Schmelzkäse und viele Frischkäse jedoch sind echt Spott billig. Aber Schmelzkäse und Scheiblettenkäse kann man eigentlich auch nicht wirklich als Käse bezeichnen.
@@moellernmoellern8923 Der Schmelzkäse (Also wo die scheiben einzeln eingepackt sind) der besteht aber auch unteranderem auch nur aus 15% Käse. da hat der Lege mit Galileo auch mal so einen nachgemacht wie aus dem Discount.
@@moellernmoellern8923 es sollte hier halt aber nicht nur um die Handarbeit gehen, sondern auch das Opfer der Tiere geschätzt werden. So ne konventionelle Milchkuh hat ein ziemlich besch*enes Leben.
Danke! Ohne Subventionen und Wettbewerbsverzerrung würde das alles anders aussehen. Wenn dann noch der Schaden an der Natur einbberechnet werden würde...
Es hat ja auch nie jemand gesagt, dass vegane Käsealternativen gesund sind. Ich kaufe sie vielleicht 1x im Monat/in zwei Monaten. Wenn ich Lust darauf habe, aber ich esse es ja nicht ständig und schon gar nicht in dem Glauben, dass es gesund sei.
S R Ich glaube eine sachliches Interesse besteht bei dir nicht wirklich oder? Eine knappe sachliche Antwort bekommst du trotzdem: Weil ich in diesem Punkt (nur auf Käse speziell bezogen, insgesamt esse ich sehr sehr lecker ohne Abstriche) meine Werte über meinen Genuss stelle.
Schade. Das war meiner Meinung nach eine gute Idee, die dann in einem sehr undifferenzierten und einseitigen Beitrag geendet ist. Der abwertende Unterton war nicht zu überhören. Vegan ist definitv nicht "hip" und Alternativen mehr als ein "lukratives kalkül" oder ein trendy "Lifestyle"-Produkt. Warum normaler Käse so unmenschlich günstig ist (Subventionen, katastrophale Tierhaltung da Massenproduktion, Oligopole der Supermärkte) und wieso es Menschen gibt, die sich für vegane Alternativen entscheiden, hätte aus meiner Sicht hier zwingend mit reingemusst, um die Kontroversität dieses Themas zu wahren. Dieser Bericht gibt so nur allen "Anti-Veganern" und Leuten mit Vorurteilen genau das was sie hören wollen, um sich ja nicht mit dem Thema befassen zu müssen.
Adem Yaren und den Rest ignorierst du jetzt einfach oder wie? Alle Veganer die ich kenne, mich eingeschlossen, essen vegane Käsealternativen nur sehr selten und nicht als notwendiges Grundnahrungsmittel. Das gehört nicht zwingend zu Veganer Ernährung sondern ist ein freiwilliger Zusatz wenn man mal Bock drauf hat. Keiner von uns ist vegan geworden weil Käse ihm nicht schmeckt sondern weil wir nicht einverstanden mit dem Leid und den Schäden für die Umwelt sind die mit tierischen Produkten neunmal entstehen.
Milchprodukte werden leider staatlich gefördert und man zahlt weniger Steuern darauf. Daher kommen die preislichen Unterschiede. Tierqualprodukte müssten viel teurer sein. :/
Gut, die Mehrwertssteuer dürfte sich auf wenige Cent belaufen. Aber die staatliche Förderung der Bauern mit aller Steuergelder sollte auf jeden Fall mit in die Berechnung einfließen.
Ja Tierprodukte müssen teurer werden .... aber analog Käse wurde vor Jahren auf die TK Pizza gegeben. WARUM weil es viel billiger ist als richtiger Käse .... Aber jeder muss selber wissen was es ist und wofür er sein Geld ausgiebig
@@itiswhatitis141 stimmt, weil Tiere sich bekanntlich von Luft ernähren. Ohne Witz, aber kommt man sich bei so einem Argument nicht selber komplett stupide vor?
Pro 1kg/20 Mandeln. 1KG Käse Alternative, lässt sich verstehen. Also am Ende kam da mehr als 1KG Käse alternative raus. Die haben es bloß auf eine einfache Menge beschränkt.
Es gibt Menschen, die wegen den positiven Gründen, vegan sein möchten. Und nicht, weil es ihnen urplötzlich nicht mehr schmeckt. Für die Umstellung sind solche Ersatzprodukte gedacht. Später erkennen die meisten, dass solche Ersatzprodukte gar nicht mehr so wichtig sind, da es 1. Viel gesünder 2. Günstiger und 3. So viele andere neue tolle schmackhafte Lebensmittel gibt, dass sie die Menge deutlich reduzieren. Und wenn auch nicht, Tierleidfrei/Verminderung ist es immer noch. ;) Für mich klingt die ganze Doku nach. "Oh seht wie teuer das ganze nachgemachte künstliche billig Zeugs ist. Veganer ernähren sich ungesund und teurer. Also wenn man sich für eine vegan Ernährung/Lebensstil entscheidet, muss man solches Zeug konsumieren, denn ohne Käse(Alternativen) gehts einfach nicht.". Haben sie überhaupt irgend etwas positives zum Tierleidfreiem gesagt? Und eben leider überhaupt keine Erklärung, wieso es vegane Ersatzprodukte gibt. Echt sehr Schade.!
Es gibt vegane Ersatzprodukte weil Ökos wie du dumm genug sind und glauben das Palmfett etc auf dem Mars angebaut wird und dafür keine Regenwälder samt endemischer Tiere & Pflanzen dafür flöten gehen. Leute die denken ich tu damit der Umwelt was gutes und schütze Tiere. Ne alter ihr seid einfach nur auf einen Zug aufgesprungen, nach typisch deutschem Manier ohne sich mal zu informieren. Und ja wieso gibt es Ersatzprodukte, weil ihr mental von Fleisch und Co nicht wegkommt, ich nenne das fadenscheinige Heuchlerei!
riskonetwoable Kokosöl ist nicht Palmfett ☝🏼 ich sage jetzt nicht, dass das eine viel besser als das andere ist. Außerdem informiere dich doch bitte genauer über die Auswirkungen veganer und nichtveganer Ernährung.
@@riskonetwoable jetzt wieder das mit dem Regenwald.... als ob der Regenwald und andere Flächen weltweit mit Monokulturen zugebombt werden um uns Vegetarier und Veganer zu ernähren. Mir haben diese Produkte beim Umstieg geholfen.
Richtig! Ich habe am anfang auch vegane Fertigschnitzel, Käsealternativen usw gekauft. Mache mittlerweile fast alles selbst. Schnitzel z.B. aus selbstgemachtem seitan oder Kohlrabi, Burger aus bohnen, käse aus cashews usw.
"vegan ist hip, deshalb bezahlt der Verbraucher gerne mehr", klingt ja so als gäbe es nur reiche Veganer 🤦🏻♀️einfach Sachen selber machen (gesünder als hier im Beispiel) oder verrückte Idee: was anderes essen! Früher Käsebrot zum Frühstück, heute Porridge oder Marmeladenbrot 🤷🏻♀️ Ersatzkäse kaufen meist eh nur meine Eltern wenn ich zuhause bin, weil sie sich damit natürlich nicht so beschäftigen und das deutlich einfacher ist..
Alle Veganer, die ich kenne sind sehr wohlhabend. In der Kantine der Arbeiter wird nicht einmal was vegetarisches angeboten, weil dies nie gekauft wurde. Während es in der Hauptkantine, wo vor allem die Ingenieure und Chefs essen es vegetarische und sogar vegane Angebote gibt.
@@sebastianr1204 ich bin Studentin und lebe daher nicht wirklich im Luxus. In der Uni Mensa gibt es immer was und auf die Arbeit kann ich was mitbringen, wo ein Wille ist da ist auch ein Weg
Constanze Ge Die meisten meiner Kommilitoninnen und Kommilitonen sind nicht arm, sondern haben recht viel Geld zur Verfügung. Vielleicht haben Sie auch viel Geld und wissen es gar nicht. Essen in der Mensa kann ich mir beispielsweise nicht leisten, obwohl ich im Sommer in der Fabrik arbeite. Alleinig in der Fabrik kaufe ich freitags die Weißwürste in der Kantine für die Kollegen und mich. Sonst koche ich immer selbst.
Schade, Vegan leben bedeutet nicht gleich Gesund leben 🤷♀️ Ich esse diese alternativen höchstens alle zwei Monate, einfach weil es ein Genussmittel ist und keine Nahrhafte Mahlzeit. Zumal Tierische Fette genauso ungesättigte Fettsäuren enthalten, da hinkt der Vergleich ziemlich.
Wer den ganzen Tag Pommes mit Ketchup ist der lebt auch vegan aber nicht gesund. Vegane Ernährung muss ja nicht immer gleich gesünder sein. Es kommt ja auch auf die Menge drauf an.
Was für ein unglaublich schlechter Beitrag. Äpfel mit Birnen vergleichen, den ethischen Aspekt komplett absprechen und das Ganze als Hipster-Lifestyle bezeichnen. Wow.
@@peterzingler6221 Kühe geben nur Milch, nachdem sie ein Kalb geboren haben, so wie alle Säuger, einschließlich der Mensch. Dieser bekommt die Milch von der Kuh nur deshalb, weil sie dem Kalb vorenthalten wird. Dazu kommt, dass die Kuh immer wieder geschwängert wird, damit der Milchfluss stetig bleibt. Was passiert mit all den Kälbern? Entweder sie müssen auch als Milchkühe herhalten oder sie werden zu Kalbsleberwurst oder ähnlichem verarbeitet. Von so oder so kann also leider gar nicht die Rede sein...
@@egalwas7998 bestimmt gibt es Höfe, auf welchen es anders gehandhabt wird, wo die Kälber auch einige Zeit bei den Müttern bleiben können, wie auch in der Biobranche. Aber Du willst mir hier nicht wirklich weismachen, dass alle Kälber mit Muttermilch großgezogen werden? In den großen Massenbetrieben bekommen sie mit Wasser angerührtes Milchpulver, und diese Betriebe kannst Du nicht besichtigen. Und ich glaube, dies willst Du auch gar nicht.
7:20 wieso wird in solchen Dokus immer erwähnt, dass Vegane alternativ Produkte "ja gar nicht gesünder sind" hat jemals einer gesagt, dass Vegan = Gesund bedeutet?
@@nachtelfirokese88 ich denke mal, dass die rein pflanzliche Ernährung im ersten Augenblick schon gesünder gegenüber der, "normalen" Ernährung ist. Sofern ich hier natürlich auf Bio Produkte zurück greife, aber diese alternativ Produkte die es eben auch gibt, sind es eben nicht. Da stört mich bei solchen Berichten dann eben schon als die Objektivität, wieso wird z.B. in solchen Berichten nicht einfach mal ein Vergleich gemacht zwischen den Tierischenprodukten und den alternativen? Da man dies nicht tut, ist es Leicht die Leute zu manipulieren, vorallem wenn man sich dann noch irgendeinen Experten ins Video holt. :D
@@seargdom1102 Naja auf langfristiger sicht, kann ich sogar sagen ist eine Vegane Ernährung gesünder gegenüber einer stark Fleischlastigen Ernährung ist. Allerdings und ich lasse hier nun die moralische ethnische Ansichten mal vollkommen aussen vor, ist weder vegan noch eine Fleischlastige Ernährung gesund. Weil entweder man frisst zuviel von irgendwas oder zu wenig von irgendwas. Beides verursacht ein/mehrere Problem/e im Körper. Desweiteren um den Sprung zu diesen Bericht zu machen: Es geht hier ja nicht dadrum zu Vergleichen! Es geht dadrum aufzuzeigen wie die Industrie ein Produkt macht, eventuell wo se verscheißern oder absolut idiotische sachen wie "Kartoffelnschälen in der Waschmaschine"
"Ein lukratives Kalkül mit dem Gewissen der Kunden" So ein Schwachsinn. Ihr wisst schon, dass solcher Käse, (auch Milch oder Fleischersatz) erstmal Produziert werden muss? Und da viele der Produkte in einem Erstweltland erfrorscht und hergestellt werden müssen ja auch irgendwie die Löhne bezahlt werden. Ausserdem werden die Bauern, die Tierprodukte anbieten auch komplett ausgenommen. In der Schweiz müssen die Bauern vom Staat unterstützt werden damit sie überhaupts eine Chance haben bei diesen Billigpreisen zu überleben, in Deutschland ist das warscheinlich noch viel schlimmer. Die Veganen Alternativen sind vollkommen okay im Preis und es macht sie wertvoller, da ich es mir auch nicht Täglich leiste sondern nur von Zeit zu Zeit. So wie es auch früher mit dem Fleisch war, als gewisse Dinge noch Wert hatten. Aber Heute gehts nurnoch um zwei Dinge: Konsum und zwar billig.
Dass tierische Produkte viel zu billig sind stimmt natürlich. Aber dass Hafer-, Soja- oder Mandelmilch zwischen 1 und 2 € kosten hat nun wirklich nichts mit den Produktionskosten zu tun. Bestehen ja fast nur aus Wasser, ich mache mir das immer selbst im Mixer. Auch weil sonst unnötig Wasser durch die Gegend gekarrt wird, von der Verpackung ganz zu schweigen.
Die Firmen machen das einfach so teuer, weil es für den Preis verkauft wird. Dass der Landwirt, der z.B. Hafer anbaut, davon wirklich etwas hat, ist wohl leider Wunschdenken.
@@desion8087 Das ist ganz schnell erklärt (verrät sogar Google ;) ) Die Steuern unterscheiden sich (Staatliche Förderung bei Milch- und Tierindustrie), die Abnahme ist noch vergleichsweise gering während der Werbeauftrag und/oder das Packaging Geldaufwand bedeuten. Bitte gerne.
Lukas Van Enz Werbeaufwand und Verpackung hat man auch bei normalem Käse. Ausserdem sollten die günstigeren Zutaten die höheren Ausgaben in anderen Bereichen mehr als ausgleichen. Geringfügig höhere Ausgaben in bestimmten Bereichen werden oft dazu missbraucht dem Kunden vorzumachen das Produkt wäre im gesamten teurer und der deutlich hören Preis wäre gerechtfertigt, dem ist aber in aller Regel nicht so
@@mimisand2052 Naja, der Großteil des Regenwaldes wird immerhin für Soja als Futtermittel für die Massentierhaltung abgeholzt. Also für Fleisch. Deutlich mehr als für Kokosöl. Natürlich ist Kokosöl nicht die umweltfreundlichste Variante, aber zumindest das Tierleid fällt weg und die Menge an Kokosöl, die hierfür gebraucht wird, ist relativ gering. Außerdem: *Denn *Kokosöl *Stil Nichts für ungut.
@@renib482 des problem an der ganzen sache is doch eher des von der Regierung vorgegebene.. Es wird weggesehen was das Leid der Tiere angeht und das ist traurig. Ich esse gerne mein Fleisch und trink auch gerne Milch.. Man sollte den Menschen einfach bewusst machen bewusster zu essen. Wir können selbst was dran ändern wenn man sowas beukutieren würde.. Der Mensch ist einfach dumm und lässt sich dumm halten 🤷♀️
Den meisten Veganern geht es ja gar nicht unbedingt darum ein gesünderes Produkt zu essen, sondern eins was ganz frei von tierischen Stoffen ist um kein Tier leiden zu lassen. Außerdem ist so ein veganer Käse ja auch nur eine gelegentliche Ergänzung zu der sonst ausgewogenen pflanzlichen Ernährung.
Was ne grandiose Idee. Bevor ein Tier vielleicht ein Ei für mich legen muss, stopfe ich mir lieber 100 künstliche Zusatzstofffe in die Figur.. Scheisse was seid ihr behindert. Das Huhn leidet nicht wenn es ein Ei legt, das macht es ganz von allein ihr Spinner.
@@onkelbenzrustbustersfahrze3036 Das Durchschnittshuhn lebt in einem großen, dreckigen Stall wo so viele andere Hühner leben, dass man den Boden nicht mehr sieht. Es hat kaum Federn, ist abgemagert (legt ja auch ca. 300 Eier im Jahr) und wird nach nur 1- 1,5 Jahren geschlachtet. Das ist es was Veganer ablehnen. Mein Essen besteht übrigens nicht aus 100 Zusatzstoffen. Das meiste was ich esse ist frisches Gemüse, Reis, Vollkornprodukte und Obst. Da sind auch mal ungesunde Sachen dabei, aber wer isst das nicht?
ganz ehrlich ? welche Kuh muss leiden, beim Milch geben ??????????????????? gerade beim Thema: alles, was aus MICLH gemacht wird, kann ich bei Vegetariern und Veganern nur den Kopf schütteln...
Bzgl Preis: wenn die MilchIndustrie die ökologischen Folgekosten in den Verkaufspreis einkalkulieren würde (und das kann sich nun jeder selbst ausmalen) wären wir wohl auch hier preislich einige Stufen weiter oben ;-)
Welche ökologischen Folgekosten? Dir ist klar dass man nicht auf jedem Boden Nutzpflanzen anbauen kann und jene daher seit tausenden von Jahren für die Viehzucht nutzt?
@@hanszimmer9224 über 80% der weltweiten Nutzflächen werden für die Tierhaltung genutzt. Die Böden und Gewässer werden nachhaltig verschmutzt. Wer, wenn nicht wir und wann, wenn nicht jetzt, hält diesem Irrsinn Einhalt? Dieser Starrsinn ist sagenhaft.
Besser- schlechter. Billiger- teurer.... Die Frage stellt sich mir gar nicht. Ich kaufe den "nachgebauten Käse" , weil er eben nicht aus Milch gemacht wird. Der von Wilmersburger schmeckt mir am besten, besser gesagt der kommt für mich am ehesten an Käse ran. Klar ist der teuer und die Marge der Hersteller höher. Aber vielleicht lockt genau das weitere Hersteller auf den Markt, dann wird die Konkurenz den Preis schon regeln. Dann stelle man sich mal vor, der würde billiger werden, als Käse aus (Mutter)milch. Das wäre doch was. Gut für die Umwelt und für das Gewissen (sofern vorhanden)
@@hogla7188 Meiner Erfahrung nach kennen die durchschnittlichen Deutschen nicht einmal eine Handvoll der über 400 verschiedenen französischen Käsesorten. Dafür nur geschmacksneutralen Gouda oder Emmentaler aus dem deutschen Supermarkt. Darauf kann ich auch gern verzichten...
Ich finde die Hintergrund Infos zur Herstellung wirklich interessant. Dieser unsägliche, negative Unterton und dauerhafte Versucht die Veganen Ersatzprodukte schlecht zu reden und den Herstellern zu unterstellen dick abzukassieren ist einfach nur ekelhaft und zeigt mal wieder auf, wie weit Öffentlich Rechtliches Fernsehn und Neutralität doch auseinanderlegen. Man kann nur jedem Konsumenten, ohne wirklich tiefgehendes Wissen in Lebensmittelchemie, raten den Selbstversuch zu wagen und diesen Käse und die Hafermilch aus dem anderen Beitrag nachzumachen. Dann merkt man doch ganz schnell, dass das mit den 5 Zutaten einmal Mixen, kochen fertig doch nicht so schmeckt wie die teilweise gut gelungenen Produkte aus dem Supermarkt (Der Simply V Käse ist nämlich wirklich gut) Und wie hier ja oft genug erwähnt wird verbietet sich jeder direkte Preisvergleich aufgrund der Massiven Staatlichen Subventionen bei Milch und dem absolut Perversen Preis der nicht im geringsten den Marktwirtschaftlichen Regeln folgt.
Trotzdem sind vegane Produkte viel zu teuer. Kann mir keiner erzählen, dass da Raketenwissenschaft hintersteckt... Das Wissen, wie man es gut macht, ist halt noch nicht so verbreitet, wenn es also einer ganz gut hinkriegt, lässt er sich das auch fett bezahlen. Die Hersteller stehen damit aber einer weiteren Verbreitung selbst im Wege. Eigentlich müssten die veganen Alternativen alle ein Drittel weniger kosten als tierische Produkte. Und sich auch Milch bzw. Käse nennen dürfen.
@@nordfresse Die haben doch ein Video dazu gebracht. Es waren, wenn ich mich recht entsinne, 20 Cent Materialeinsatz pro Liter. Dazu kommt natürlich noch Energie, Personal und die laufenden Kosten der Fabrik sowie die Marge. Aber selbst bei 1 € dürfte die Marge sehr hoch sein.
Das typische Käse-Aroma entsteht durch den Stoffwechsel einer im Boden lebenden Bakterienart, daher auch die "Käsefüße", da verarbeiten die gleichen vom Boden aufgenommenen Bakterien tote Hautschuppen statt Milcheiweiß. Und natürlich kann man diese Bakterien nun auf jeder beliebigen eiweißhaltigen Nährunterlage aus Sojaeiweiß etc kultivieren und den Aromastoff dann großtechnisch gewinnen.
Wäre nur schön gewesen, wenn Veganismus auch richtig dargestellt worden wäre. Ist ja schön dass es jemand behandelt, aber wenn es als überteuerter Hipstertrend dargestellt wird, bin ich schon enttäuscht weil es einfach nicht wahr ist.
@@levobertus Leider ist es durchaus wahr. Es wird von vielen Produktherstellern genauso gesehen und dann sehr überteuert billiges Zeug verkauft. Das ist leider eine Tatsache und regt mich wirklich auf. Aber ich geb dir damit recht, dass es kein Hipstertrend ist... nutzt blos nichts, wenn die Firmen damit so umgehen und der Veganer fast alles bezahlt, weil man ja für das Tierwohl opferbereit ist...
@@KaeptnTerror Den benutzen Veganer ja nicht als Grundnahrungsmittel, sondern ab und zu wie eine Süßigkeit, oder am Anfang um den Einstieg zu erleichtern. Eine Ausgewogene Vegane Diät ist gesünder als eine Ausgewogene "normale" Diät.
@@nachtelfirokese88 Tut mir leid, dass ich mich da im Begriff vertan habe... Ich meine die Ernährung. Es gibt keinen Grund sich nicht ein Leben lang vegan zu ernähren.
@@nachtelfirokese88 Wenn man ein Leben leben will in dem man nicht für Massenhaft Tierleiden verantwortlich ist, die Umwelt schützen möchte und seine Gefahr auf Herzkrankheiten und andere Krankheiten senken möchte ist die Vegane Ernährung optimal.
Könnt ihr mal eine Reportage machen, in der ihr die Bauernhöfe besucht, die die Milch für diese Preise produzieren? Das sind die wirklichen Tricks der Lebensmittelindustrie, Ausbeutung von Mensch, Tier & Natur (da sind sie nicht alleine)
@@oliverhardy9464 ja, und dann finden die inen Betrieb der denen ne Genehmigung gibt, dieser ist dann aber keineswegs vergleichbar mit den Betrieben die den Großteil der Produkte im Supermarkt produzieren, sondern ist dann ein super schöner Vorzeigebetrieb und dann wird den Leuten erstmal wieder schön vermittelt was für ein tolles Leben deutsche Milchkühe doch angeblich haben...
iss weniger chemiegetränkten analogkäse, dann kannst du vlt etwas klarer denken und realisierst dass dieser kanal Lebensmittel nachkocht, und nicht tierschutzreportagen macht ;)
Einfach den Käse selber machen ¯\_(ツ)_/¯ Cashewkerne weich kochen dann mit Zitronensaft, Salz, Paprikapulver, Senf, Hefeflocken und Knoblauchpulver in den mixer und bam geiler käse ersatz mMn. Mache mir immer damit mein Mac & Cheese damit. Schmeckt dazu finde ich besser als das Supermarkt Zeug und ist wahrscheinlich auf 100g gerechnet sogar billiger
@@dirtysanchez1468 ne, wie die einzige art zu leben, ohne unnötig unschuldige lebewesen auf dem gewissen zu haben. mir ist bewusst, dass man es auch als veganerIn nicht gänzlich vermeiden kann, leben auf dem gewissen zu haben, dafür sind unsere produktionsprozesse im allgemeinen zu sehr auf ausbeutung und effizienz ausgerichtet. aber das wort unnötig macht's halt. es gibt keine notwendigkeit, tiere und ihre ausflüsse zu essen, auf keiner ebene. es ist besser für die gesundheit (sich generell mal intensiv mit der ernährung auseinanderzusetzen), besser für die umwelt, besser für die menschen, die gezwungen sind in schlachthäusern zu arbeiten oder den menschen, die in ländern leben, in denen ein nahrungsmittelüberschuss produziert wird, die aber trotzdem nicht genug zu essen haben, weil das getreide, das in ihrem land angebaut wird, in reiche länder geschickt wird, um dort die tiere zu mästen, die hier in massen konsumiert werden und natürlich besser für die tiere. veganismus ist die logische konsequenz unserer gier der letzten jahrzehnte und die einzig wirklich moralische handlung (zumindest, wenn man der überzeugung ist, dass das leben eines lebewesens mehr wert hat, als unser 10-minütiger "genuss").
JOhannes Bauer jo genau das hab ich gleich am anfang schon kommentiert. mir ist bewusst, dass tiere auch durch eine vegane ernährung sterben. mensch muss aber essen und kann sich dafür entscheiden, den schaden zu minimieren, indem man darauf verzichten, eben die „lebensmittel“ zu meiden, bei denen die ergebnisse der qual und des missbrauchs auf dem tisch bzw im glas liegen.
@@carolinasubow5066 Ok irgendwie, und dafür entschuldige ich mich natürlich, habe ich das wohl überlesen. Ach ne warte mal, ich habe einfach vergessen zu fragen in wie fern kommst du dadrauf das die Tiere nicht unnötig für dich sterben müssten. Hab ein wort vergessen. Aber verstehe mich nicht falsch, ich verstehe voll und ganz wenn man sagt, Massentierhaltung muss aufhörn und eine Nachhaltigkeit etc muss her. Man kann ja auch Tiere groß ziehen und schlachten ohne unnötiges leid. Ich verstehe das voll und ganz, ich komme von Land und weiß wie man die Tiere groß zieht damit die Tiere wenigsten nen ordentliches leben haben etc. und ich weis was es bedeutet zu schlachten. Aber zu sagen das Vegan der richtige Weg ist, obwohls auch im omnivoren Stile gehen würde! dadran störe ich mich dann doch ein klein wenig.
JOhannes Bauer jo, natürlich hätte ich auch die möglichkeit, mich selbst umzubringen, damit könnte ich verhindern, dass überhaupt noch ein lebewesen wegen mir stirbt. in der definition von veganismus steht schon geschrieben, dass veganismus bedeutet, dass man auf tierische produkte verzichtet, soweit es praktikabel umzusetzen ist (im westlichen raum ist es gut möglich). dass beim ackerbau auch insekten und kleine tiere drauf gehen, ist mir bewusst. allerdings ist die zahl deutlich minimiert, u.a auch dadurch, dass man den umweg der kalorien über das tier (bei dem je nach tier bis zu 97% der verfütterten kalorien verloren gehen). und das problem mit „wir halten die tiere ethisch, geben ihnen ein gutes, langes leben etc.“ wird im westen wohl kaum gemacht, oder hast du da andere erfahrungen gemacht? das problem dabei ist dann auch, dass eine solche vieh-wirtschaft erstens nicht im großen stil möglich ist und zweitens nochmal deutlich mehr ressourcen verbraucht. im endeffekt macht eh jeder, was er will. moralität impliziert aber konsequentes denken und handeln und in einer zeit wie unseren auch den blick über das eigene leben hinaus. was sind die konsequenzen des handelns? wer sind die betroffenen? und wie kann ich leid minimieren?
Ich habe drei Jahre lang veganen Käse und andere veganen Produkten gegessen, den, den ich am häufigsten verwendet habe, war „Simply“, aber ich habe festgestellt, dass ich anfing, Verdauungsprobleme und andere Mängel zu haben, und vor ein paar Monaten wurde mir bewusst, dass ich vorsichtig mit vegan (Produkte) sein muss. Ich esse wieder Käse und Milchprodukte. Natürlich ernähre ich immer noch überwiegend vegan, aber in meiner Küche und meinem Magen kommt jetzt nur noch das, was ich selbst zubereite und mache. Meine Haut und meine Haare haben sich enorm verbessert und alle Verdauungsprobleme sind verschwunden. Vielen Dank für das Video. 💜
@@MinaSchloch Ich habe damals vegane Milch gekauft. Selbstgemacht ist immer besser. Ab und zu mache ich Mandelmilch, ab und zu kaufe ich immer noch vegane Produkte, aber ich versuche meine Ernährung ausgewogen zu gestalten und so wenig industrialisierte Lebensmittel wie möglich zu verwenden.
@@Peter-re4wy Der Mensch hat sich wie viele andere Kreaturen von Anfang an auch von anderen Tieren ernährt. Ich möchte weiterhin nicht auf tierische Kost verzichten. Wer vegan leben will, soll das gerne tun. Aber kein Veganer hat das Recht, sich moralisch höher zu stellen. Die Fleisch fressenden Tiere kann man auch nicht auf Hafermilch umstellen...
Grüß dich Peter! Und Peter! Dass man fleischfresser nicht auf hafermilch umstellen kann ist kein Argument da der Mensch sehr offensichtlich kein fleischfresser ist. Zudem denke ich dass vegan auf jeden Fall ethisch korrekter ist da bei egal welcher Haltung immer Tod und Leid eine Rolle spielt.
Verschiedenes finde ich problematisch. 1. Wenn ihr die Gründe für die unberechtigt hohen Preise der veganen Fertigprodukte erklärt, warum lasst ihr dann die RICHTIGEN Gründe für die niedrigen Preise der tierischen Produkte links liegen? Im Prinzip ist eine *gesunde und vollwertige* vegane Lebensweise billiger als eine omnivore. Es ist nicht fair, viel zu billige tierische Produkte auch noch gut zu reden, denn derjenige, der den richtigen Preis bezahlen muss, sind die Tiere. Diese billigen Preise sind NUR durch die Massentierhaltung möglich, doch das wird nie erwähnt. 2. Es wird zwar auf die ungesunden Eigenschaften der Zutaten in veganem Käse hingewiesen, doch nie auf diejenigen in tierischem Käse. 3. Dieser eine vegane Käse, ein nicht unbedingt gesundes Fertigprodukt, wird als pars pro toto für ALLE veganen Produkte behandelt. Natürlich bedeutet vegan nicht gleich gesund. Eine Diät aus Limonade und Kartoffelchips ist theoretisch vegan, bei weitem aber nicht gesund. Die veganen Produkte bleiben Ersatzprodukte, die die Umstellungszeit zum Veganer vereinfachen sollen. Das macht sie nicht gesund. Es wird jedoch zu keinem Zeitpunkt erwähnt, dass eine vollwertige und gesunde vegane Lebensweise keine/wenig Fertigprodukte mit einschließen sollte, weshalb es so rüberkommt, als ob alles, was für den veganen Käse gilt , auch für den veganen Lebensstil an sich gilt. Ich hätte ein weniger einseitiges Video bevorzugt.
Spannend, wie es als selbstverständlich und gesund hingestellt wird die Muttermilch eines anderen Säugetiers zu trinken ;-) Zwar ist Veganer Käse nicht das gesündeste aufgrund der gesättigtsten Fettsäuren, allerdings ist er frei von Tierleid und krebserregende Hormonen :-) ich selbst arbeite als Ernährungsberater und rate von tierischem Käse (eigentlich ja vergorene und teils verschimmelte Muttermilch eines Tieres) ab.
Also erstens ist jedem klar, das vegan nicht mit gesund gleich zu setzen ist, wer dies denkt sollte sich deutlich mehr mit ernährung auseinandersetzen (einfaches bsp: pommes; vegan, aber nicht gerade sehr gesund und da weiß es auch jeder). Zweitens: ach echt, bei hoher nachfrage steigt der preis? Nennt sich freie marktwirtschaft... Drittens: wie gesagt, ja vegan=teuer, weil hohe nachfrage; schonmal andersherum gedacht? Ist der geringe preis gerechtfertigt? Zumal da ethik noch ne große rolle spielt... Also speziel dieses video (zb das zu milchalternativen fand ich rel gut) wirkt auf mich wie sinnloses veganer bashen mit strohmannargumenten, die auch noch einem nicht vorhandenen "gegner" unterstellt werden
Ich glaub es geht eher darum, dass eine Alternative günstiger sein sollte, damit mehr Leute umsteigen. Warum sollte der Kunde mehr für eine "Imitation" zahlen ? Freie Marktwirtschaft
@@Name-uv1ve 1. Ja klar, das wäre wünschenswert, bin ich voll bei dir 2. Ja, ich argumentiere mit der freien marktwirtschaft (versteh mich nicht falsch, ich bin nicht im ansatz ein fan davon), in der regel sind eben firmen gewinnorientiert, scheiße, ist aber so... dann kann man leider bei einem kleinen markt keine niedrigen preise erwarten, gerade,wenn das angebot kleiner ist als die nachfrage 3. Gibt es mittlerweile massenhaft pflanzenmilch, die genauso teuer bis günstiger ist, als kuhmilch
@@joshuar5209 Zunächst begrüße ich deine offene Diskussionsweise. Das Problem ist, dass der "Vegan-Trend" von vielen Firmen genutzt wird, da viele Verbraucher denken, dass "gesunde" Nahrungsmittel teu(r)er sein müssen, z.B. Bio-Fleisch oder Eier. Daher sind die Verbraucher auch gewillt höhere Preise für vermeintlich "hochwertigere" Lebensmittel zu zahlen. Genau diese Preisentwicklung schreckt aber genau die Leute ab, die billig kaufen wollen und daher Milch für ca.25ct/l kaufen (Beispielwert). Das Problem ist nicht Bio-Fleisch etc. sonder das billige Massenprodukt Fleisch, z.B. Bacon etc. Wenn gesetzlich sog. "Mindeshaltungsbedingungen" für den Verkauf in Deutschland/EU festgelegt werden würde, könnten die Produzenten nicht mehr durch widerliche Haltungsbedingungen sparen, sondern z.B. an Verpackung = weniger Luft sparen. Dies ist natürlich eine Idealvorstellung, aber ich denke so müsste Niemand auf Fleisch verzichten und somit wären Fleischalternativen preistechnisch in der Lage zu konkurieren.
@@joshuar5209 P.S. Ich persönlich ziehe in meinem Kaffee die Hafermilch der Kuhmilch vor, da die Süße und leichte Nussigkeit den Kaffee perfekt ergänzen. Trotzdem werde ich NIEMALS 100% auf tierische Produkte verzichten. Butter ist durch nichts zu ersetzen. Eine Hollandaise ohne Butter ist keine Hollandaise. Dennoch befürworte ich den VERANTWORTUNGSVOLLEN Konsum von tierischen Produkten. Es wäre wünschenswert, wenn es einfach nicht mehr möglich wäre, Fleisch unter Biohaltungsqualität zu bekommen, denn so wäre sowohl der Verbraucher als auch der Hersteller gezwungen, den Bedarf zu decken bzw. die Konkurenz auszustechen. Und durch das Oben genannte Verkaufsverbot könnte das Fleisch auch nicht von billiger Importware unterboten werden, da die "Mindesthaltungsbedingungen" erfüllt werden müssen und durch den Transport Zusatzkosten anfallen würden. Wenn sowas EU-weit umgesetzt werden würde, könnte man so den Einfluss des Fleischkonsums auf den Klimawandel verringern und Fleischalternative oder sogar aus Stammzellen gezüchtetes Fleisch (sehr spannend) Konkurrenzfähig machen. Wählt mich zum König von Europa :D
@@Name-uv1ve ich verstehe zwar den ansatz (du hältst dich nach meinem verständnis gerade nur an die tierethischen probleme der haltung), unabhängig davon, dass du aber die letztendliche tötung des individuums komplett außer acht lässt, ist in dem szenario "alle essen nur bio fleisch/tierische produkte" immernoch das umweltproblem zugrunde zu legen, die masse des konsums macht eine solche produktion als ersatz unmöglich und wenn wir es so weit herunter fahren, dass es für die umwelt wiederum verträglich ist, wäre es so ein krasses luxus gut, dass man auch keinem geholgen hätte, zumal in diesem szenario immernoch unnötig getötet würde.
Vegan ist hip 🥴😌🙄 Wenn ich nur hip sein möchte, würde ich definitiv was anderes machen als vegan zu leben. Dafür hat die breite Masse einfach noch zu viele Vorurteile, als dass ich als Veganer als hip gelten würde 😂. Am besten ernährt man sich ja einfach vollwertig pflanzlich. So spart man Geld und es ist gesünder. Generell hat ja auch niemand behauptet, dass veganer Käse gesund sei. Sein Pendant aus Kuh-Muttermilch ist ja auch nicht gerade gesund. Aber ab und an spricht ja nichts dagegen. Mittlerweile greif ich mir ja nur noch an den Kopf, dass ich mir früher überhaupt gar keine Gedanken darüber gemacht habe, dass ich die Muttermilch einer anderen Spezies trinke... Nie hätte ich damals gedacht, dass ich ernsthaft mal vegan leben würde. Aber so ändern sich die Zeiten 😂. Sag niemals nie sag ich da nur. Ich finde übrigens den Simply V würzig am leckersten. Der Kräuterfrischkäse von Alnatura ist auch sehr lecker. Am besten sind allerdings noch Käse von Happy Cheeze zum Beispiel, die aus 100% Cashews gemacht werden, ohne zugefügte Fette oder Aromen. Gesund und mega lecker 🥰
Damchozangmo Ich kann mich Ihrer Aussage nur anschließen! Vegane Lebensweise ist alles andere als „Hip“. Es ist eine emphatische Lebenseinstellung, die von den sogenannten Omnivoren als „radikal“, „dogmatisch“ und „gutmenschlich“ abgestempelt wird.
@BOB Ich glaube, es wurde als nicht "hip" bezeichnet, weil vegane Ernährung viele Konsequenzen mit sich bringt. Es gibt ja einen Unterschied, ob man sagt "hip" heißt es machen viele, oder es machen täglich mehr.
Vegan ist nicht "hip" sondern aktuell einfach das moralisch vertretbarste. Ich bin nicht zu 100% vegan und finde diese Doku trotzdem sehr misslungen und voreingenommen. Allein schon, wie über die Produkte geredet wird, der Tonfall, alles ist einfach null sachlich. Der Preisunterschied entsteht übrigens vermutlich eher aufgrund des einfachen Konzeptes von Angebot und Nachfrage. Wäre vegan die Norm und die wenigstens wären omnivor/tierproduktesser, dann würde davon mehr produziert, ergo wäre halt der Konsum höher und eher gewährt und die Produkte damit dann wahrscheinlich günstiger als Tierprodukte. Wirklich sehr schwach
Nein der Preis liegt nicht nur dadran das die Anfrage geringer ist. Es liegt auch dadran das die Bauern praktisch gezwungen sind über zuproduzieren, damit die sich überhaupt übern Wasser halten können. Den nicht der Bauer macht den Preis fürn Fleisch etc. sondern die Läden, die schreiben aus und schauen wer am günstigsten liefern kann. Die Fleischerei die am günstigsten liefern kann bekommt dann natürlich den zuschlag und kauft entsprechend günstig das Fleisch ein.
Klingt vernünftig @EpicGlitch! Es mag sicher gute Gründe geben, sich vegan ernähren zu wollen oder zu müssen. Ich kann jedoch nicht nachvollziehen, wieso offenbar nicht wenige vegan Lebende die Alternative Fake Käse wählen, wenn sie doch eigentlich das echte Produkt Käse ablehnen, wegen der Inhaltsstoffe, die nicht zu einer veganen Lebensweise passen. Die veganen Ersatzprodukte dürften meinem Verständnis die Bezeichnung Käse gar nicht mit sich führen. Die Ersatzprodukte haben rein gar nix mit Käse zu tun.
Naja finde ich nicht, n paar Hühner auf der Wiese für leckere Eier würde ich später schon mal halten wollen, aber ich stimme zu dass es für Mensch und vor allem Tier das beste wäre. Aber zum Glück bilden sich viele Leute mittlerweile und fressen nicht mehr jeden billig scheiß einfach in sich rein, auch wenn es davon leider noch eine große Mehrheit gibt und geben wird.
Ich mag Käse von Bedda :) lebe jetzt seit 1 Jahr vegan und ich esse lieber chemieversetzte Lebensmittel statt eines Lebewesens. Wobei Wurstsorten auch mit Geschmacksverstärkern versehen sind
Da haben welche nicht verstanden worum es geht. Es geht nicht um den Lifestyle oder darum dass es cool ist, sondern die Produkte sind teurer weil es eine niedrigere Nachfrage gibt. Wenn sich mehr Leute dazu entscheiden würden so zu essen, dann wäre das auch viel günstiger.
nein, es ist nicht teuer wegen der niedrigen Nachfrage, es ist teuer weil vegan hip ist und die Hersteller daran schnell reich werden wollen. Denn wäre der Preis vernünftig, sprich günstiger würden sie viel mehr verkaufen. Denn die meisten Leute lassen sich vom Preis abschrecken. Und ob das auf Dauer so gut ist solche Produkte zu verwenden? Selbst hier, und auch in anderen Foren, lese ich immer mehr von Nutzern solcher veganer Käse das sie über schwere Verdauungsprobleme, Unwohlsein und andere negative Folgen klagen und daher sowas nicht mehr nutzen. Die Zeit wird zeigen ob das wirklich so gut ist wie von den Herstellern behauptet. Aber bei den Preisen, locken die eben viele Leute nicht an. Mich auch nicht.
Solange keine Tiere ausgenommen werden ist mir egal wie gesund das ist. Ich bin nicht für meinen Körper Vegan (außer vielleicht meine Haut, die ohne Milchprodukte viel besser aussieht)
Also hat man im Endeffekt nur die Wahl zwischen Schrott und Schrott, nur das bei dem veganen Schrott wenigstens kein Tier für drauf geht. Tolle Aussichten für Verbaucher :( Gibt es bei dem Selfmade Käse eventuell ne Alternative zu dem Kokos Gift ? So blöd wäre es nämlich nicht den Kram selbst herzustellen, wenn es so einfach geht.
@@AnneNeubert die Ärztin hat sich mittlerweile entschuldigt und distanziert. Gesättigte natürliche Fette werden von der Ernährungsmedizin immer mehr rehabilitiert. Transfette sind wohl das eigentliche Problem aka Gift.
Simply V finde ich nicht so gut wie Wilmersburger. Simply V hatte bei mir das Problem, dass es klebrig und rissig wurde und dadurch nicht mehr in Scheibenform blieb. Aber auch geschmacklich finde ich Wilmersburger besser (Classic und vor allem Queen Style! 🙂 )
Fehlt halt im Beitrag die Gegenüberstellung "Lustiger Mann am Mixer vs schreiende, grausam gehaltene Kälber und zwangsbesamte Mutterkühe". Aber was soll's. Lieber bisschen Vegan-Bashing.
Immer wenn nicht-vegane Menschen aufschreien "Da ist doch überall Chemie drin!", dann frage ich mich, ob ihnen eigentlich bewusst ist, was das Tier, welches sie essen bzw. dessen Muttermilch sie trinken, so zu sich genommen hat, bevor es getötet wurde...
In „echtem“ Käse steckt auch vor allem Leid, Ausbeutung und vor allem enormer CO2-Ausstoß. Ich esse dann lieber mal verganen Käse. Käse ist kein Grundnahrungsmittel, sondern mal ab und zu was für den Geschmack.
Guckste mal wie Mandelfarmen (zB in den USA) aussehen. Wenn die nicht zufällig Bio sind, dann bekommt man erstmal einen Realitätsabgleich was industrielle Landwirtschaft 2020/21 bedeutet. Bienen werden per Kleinlaster angekarrt, weil dort dank massivstem Pestizideinsatz nix mehr kreucht und fleucht. Und ist halt einfach Fakt, 90% der Produkte die man da im Supermarkt kaufen kann sind billig produziert und teuer verkauft. Genau das zeigt das Video. Das gilt für fast 100% der "Lebensmittel"industrie. Man muss schon sehr durch eine rosane Brille gucken um zu meinen die Firmen - korrekter Konzerne - täten das aus Liebe zum Tier. Genügend davon haben die Veganprodukte einfach nur als Sparte unter vielen, weils halt Geld bringt. Marktwirtschaft und so. Es gibt auch genügen Videos - auch und gerade vom Ö.R. - die andere Lebensmittel und ihre Entstehung beleuchtet. Wirklich appetitlich ist keins davon. Und je stärker ein Produkt verarbeitet ist, umso weniger sieht man was eigentlich drin ist.
Ich hatte Mal ausversehen veganen Grillkäse gekauft, und das bis zur Zubereitung nicht mitbekommen. Nach dem ersten Bissen dachte ich der wäre schlecht. Ich rannte los, spuckte ihn aus, und wühlte die Verpackung aus der Papierkiste: Seltsam, noch 4 Wochen haltbar. Beim Nachlesen bin ich dann drauf gestoßen: Vegan! Die anderen beiden Packungen sind aus dem Kühlschrank direkt in den Mülleimer gewandert. Seit dem bin ich absolut dagegen etwas Fleisch, Wurst oder Käse nennen zu dürfen, wo kein Fleisch, Wurst (aus Tier) oder Käse (aus Milch!) drin ist.
und wenn alle vom Kuhkäse auf Cashewnüsse umsteigen würden dann.....ja was dann? Sicherlich geht das, oder? Keine Bedenken der Cashewnussanbauer oder des Mangels dann.... alles klar :-) Topp=Scheiss Idee!!!
DerEchteLeon und die Bäume brauchen erst eine erheblich Zeit um zu wachsen. Und wer bestäubt diese dann? Bienensklaven wie in Californian die Mandelbäume? Also neues Leid erzeugen? Tolle Idee!!!!
Man muss aber auch dazu sagen dass tierische produkte 1. Viel zu billig hergestellt werden und 2. In massen produziert werden (= günstiger für den hersteller) während vegane alternativen nischenprodukte sind
@@SH-lt3bt Ich glaube, das ist ne Frage der Zeit, bis es sich genau dahin entwickelt. Tierschutzgesetz werden hoffentlich bald zunehmen. Mehrwertsteuer wird vielleicht auch bald angepasst und wenn die CO2-Steuer da ist, sieht das ganze schon anders aus.
Unser Sohn hat eine Milcheiweiss-Allergie, möchte aber dennoch gerne ohne Verzicht am Frühstückstisch alles mitessen. Die vegane Alternative zum Käse ist uns erst durch ihn und seine Allergie aufgefallen. Seither kaufen wir sie regelmäßig für ihn und essen selbst immer mal wieder eine Scheibe mit, weils echt ganz lecker ist. Natürlich ist der hohe Kaufpreis nicht schön, leider haben wir aber keine andere Alternative. Vielleicht kommen ja bald günstige Lidl- oder Aldi-Eigenmarken-Kreationen auf den Markt, die schmecken ja meistens nicht schlechter als Markenprodukte:)
H-Milch ist ultrahocherhitzt, sodass Molkeneiweiße ihre Verbindung verlieren und so möglicherweise für jemanden mit Milcheiweißallergie verträglich ist. Es gibt auch Käsesorten bei der die Milch auf mindestens 120 Grad erhitzt wird. Vielleicht gehen die auch. Sonst natürlich gerne weiter die vegane Variante :D
Käse von Tieren enthält auch viele gesättigte Fettsäuren und Cholesterin. Außerdem das krebserregende Kasein. Natürlich macht die Menge das Gift, aber diese Ernährungsexpertin hat hier nur ihre subjektive Abneigung gegen Veganismus dargestellt und keine ernährungsphysiologischen Fakten. Ich lebe seit 7 Jahren vegan und die Ersatzprodukte werden meiner Meinung immer besser und bringen noch mehr Abwechslung.
Violife ist köstlich 😋 besonders der "mozzarella" Block. Der schmilz super auf Pizza, und in Scheiben ist der auch klasse. Sowas gönne ich mir aber eher selten, bei einer ausgewogenen Ernährung braucht man eher keine "ersatzprodukte". Trotzdem gut, dass es sie gibt 😊
@@Kingluis40k dito. Geb ich gern zurück. Wobei, lebe 12 jahre vegan und hatte noch nie einen Eisenmangel 🤷 scheint ausgewogen genug zu sein. B12 solltest du mal überprüfen lassen. Kriegen schlacht tiere zwar ins futter gemischt, aber man weiß ja nie obs reicht 😉
@@julyisblue1880 oh da hat jemand bio-unterricht geschwänzt :D Interessant dass zb. Fisch 1000 mal und Leber 6000 mal soviel "B12" enthält wie die selbe Menge Gemüse. Es gibt auch nicht ein "Vitamin B12", das ganze ist leider viel komplexer als es die huel werbung darstellt. Vlt mal auf Wikipedia "Cobalamine" oder im gleichen Zug auch "Omnivore" durchlesen. Das Vegane B12-Supplement Spirulina hat btw die interessante Fußnote "Die Angaben entsprechen nicht dem Gehalt des vom menschlichen Organismus verwendbaren Vitamins der Lebensmittel. Vor allem der Bestandteil in unvergorenen pflanzlichen Lebensmitteln wie Spirulina (wissenschaftlich Arthrospira) oder der echten Spirulina (mit S. maxima) ist eher auf Pseudovitamin B12 zurückzuführen, das bei Säugetieren nahezu keine biologische Wirksamkeit besitzt". Aber Wikipedia ist bestimmt wieder von der Fleisch-Lobby kontrolliert oder so.... Und es ist schön dass bei dir Gesundheitlich alles im grünen Bereich ist. Aber um mal ein gleichwertiges "Argument" zu liefern: eine gute Freundin lebt Vegan und hat solche Mängel. Mit ärztlicher Unterstützung +medis lebt sie trotzdem recht Gesund. Sie hat übrigens auch mal Analogkäse probiert und hing eine ganze Nacht über dem Klo...
Was hat Ausgewogene Ernährung denn mit dem Bedarf an Ersatzprodukten zu tun? Die meisten werden das wohl kaufen weil sie käse wollen aber nicht aus kuhmilch und nicht weil sie irgendeinen mangel haben
@@Snoert87 ja so war das ja auch nicht gemeint. Mir ging es nicht darum Ersatzprodukte als Nährstoff deckende Beikost darzustellen... Aber das liest sich ja auch eigentlich aus meinem Kommentar heraus? Dass es bei diesen Produkten nur um den Geschmack geht ist ja eigentlich logisch 😅
Es ist immer lustig und verwirrend zugleich zu sehen, dass Nicht-Veganer (Omnivore in diesem Fall) immer gleich sehr kritisch werden, wenn man mal ein Ersatzprodukt isst. Ich esse es doch nur aus purem Genuss. Oder isst man Nutella etwa weil es gesund ist? -Eher nicht. Also kann ich mir dann auch mal was gönnen, ABER NEIN. Als Veganer "muss" man ja immer sich Zero-Waste und gesund usw. ernähren... Und ich denke mal, wenn die Preise der Milchprodukte etc. höher wären und die Ersatzprodukte niedrig, dann würden mehr Menschen auch mal die Ersatzprodukte probieren. Oder sogar noch besser: auf Tierische Produkte mehr verzichten als sonst und ab und zu sich mal ein Veganes Genussmittel nehmen.
Eben aus Puren genuss isst man. Aber diese Ersatzprodukte sind in der regel kein wirklicher Genuss, nichts für ungut. Weil entweder das eine oder das andere fehlt. Gut wenn ich schon seid jahren Vegan wäre, dann würde ich den Unterschied nicht mehr schmecken. Aber für jemand der beides essen kann, der merkt definitiv den unterschied und der fragt sich dann auch gerne mal. Warum!?
@@nachtelfirokese88 Hast du schon mal veganen Käse probiert, jetzt mal ehrlich? Ich bin vor kurzem auf vegan umgestiegen und hätte niemals den Unterschied gemerkt. Natürlich gibt's nicht so eine große Produktpalette wie von echtem Käse, aber da ich davor auch nur Gouda und milden Käse gegessen habe, fehlt mir das jetzt gar nicht. Ansonsten schmeckts für mich 1:1 wie Gouda auf dem Brot.
Schafft mal die Subventionen und verminderte Steuersätze für Produkte aus dem Eutersekret ab und rechnet die verstecken Umweltkosten dazu, dann reden wir mal über die Preise!
@daAnder71 du bist dir schon darüber bewusst wofür der Regenwald abgeholzt wird oder? Stichwort genmanipulierter Sojaschrot für Massentierhaltung... man sollte seine Aussagen prüfen. Für welche Mandelmilch kommen Mandeln aus den USA zu uns? Wenn ich mal Mandelmilch kaufen sollte kommen die Resourcen aus den Niederlanden. Besser schmeckt aber die Hafermilch von Oatly mMn. Den Schwachsinn mit "der Bauer von neben an" höre ich jedes Wochenende bei Anonymous for the Voiceless. Kann gar nicht genug essen so viel wie ich kotzen will von solchen Sprüchen... 98% der Tierprodukte kommen aus der Massentierhaltung. Und komischerweise kaufen 95% der Leute nur beim Bauern von neben an ein... ihr habt so ein schlechtes Gewissen dass ihr es selbst nicht wahr haben wollt... armselig. EDIT: Warum ist denn das ursprüngliche Lebewesen nicht entscheidend?
@daAnder71 Dein ernst ? Das ist es was du glaubst ? Mandeln wachsen auch genauso in Europa. Der größte Teil des Regenwaldes wird für Tierfutter Felder oder Tierhaltung abgeholzt. Wenn man keine Tiere zur Fleischproduktion in die Welt setzen würde um sie dann zu essen und zu melken hätte man sogar noch große mengen an Rssourcen über.
nichts für ungut, aber nur weil du vegan bist rettest du nicht die welt. es erleiden lediglich ein paar tiere weniger schmerzen, die andererseits ansonsten gar nicht erst geboren worden wären. nicht dass vegan sein schlecht ist, aber du rettest damit nicht die welt. du veränderst damit so gut wie gar nivhts an der welt
@@vividbunny7194 Ich alleine sicher nicht aber mein anteil schon. Vegan ist nicht das einzige was man tun kann aber sicherlich das einfachste mit so einem großen Impact. Aber gut, wenn man mit Vegan sein keinen Anteil daran nimmt die Welt zu verbessern... Was machst dann du um die Welt zu retten ?
Ich möchte anmerken, dass die Produktion hier jetzt so einfach und "schnell" erschien, das verarbeiten und großen Mengen aber teure Maschinen /Produktionsanlagen benötigt. Die Frage ist hier eher, wie bereits mehrfach gestellt, wieso Milchprodukte so günstig sind - Niemandem würde es schaden ein paar Cent mehr auszugeben, aber die Tiere, Bauern, Verarbeitungsbetriebe könnten davon leben bzw. die Tiere unter besseren Bedingungen. Zudem wäre die Nachfrage (hoffentlich) geringer - alle würden profitieren. Ich hoffe die Alternativen werden immer besser und besser und setzen sich durch
Interessanter Beitrag, nur schade dass man im Unterton dann doch wieder die angeblich negativen Seiten der Veganismus thematisiert. Es ist doch ein großer Vorteil wenn man für das Produkt so wenig Ressourcen verbraucht und gesättigte Fettsäuren? Aus welchen Fettsäuren bestehen doch gleich wieder tierische Fette? Den einzigen Punkt den ich stehen lassen kann ist dass diese veganen Produkte teuer sind, aber sie sind auch Nachhaltiger und meist fairer in den Produktionsketten. Der Preis ist oft ein Thema, wie oft würde mir schon gesagt dass man keine veganen Burger kauft weil die so teuer sind. Aber wenn man Menschen fragt ob sie für mehr Tierwohl mehr zahlen würden schreien alle ja, jetzt ist aber auch Bio nicht toll fürs Tier und hier hat man Produkte die absolut keinen Tier direkt Schäden und das ist für mich der Mehrwert den ich dann gerne bezahle.
Man muss sowas nicht mit Vitaminen anreichern. Vitamin B12 steckt in genug anderen Lebensmitteln. Leider in nur sehr wenig pflanzlichem aber die kann man trotzdem nutzen
@@MagicalQueen98 leider nein. Vernünftige Mengen stecken nur in Lebensmitteln tierischen Ursprungs. Alles andere enthält lediglich Spuren von B12, durch die rein vegane Ernährung ist dieser Bedarf leider nicht zu decken. :(
@@wiebs9640 ich weiß. Ein kleiner Teil kann jedoch noch aus Algen, Hülsenfrüchten und Pilzen gezogen werden. Es ging mir eher darum, dass Lebensmittel nicht unbedingt angereichert werden müssen. Man kann ja auch mit ärztlicher Beratung zusätzlich Tabletten einnehmen. Ich bin da aus gesundheitlichen Gründen schon informiert...leider
@@MagicalQueen98 Ja oder du ernährst dich einfach natürlich wie ein Mensch. Aber das ist natürlich nicht so fresh und hip und die Lebensmittelindustrie macht es auch unglücklich.
ich feier den reibekäse von bedda oder simply v, perfekt für lasagne oder quesedilla. aufgrund meiner kuhmilchallergie bin ich nunmal auf das weglassen oder ersetzen von milchprodukten angewiesen, da kommen mir leckere, authentische alternativen ganz gelegen.
Hach bin ich froh, wie aufgeklärt und vernünftig diese Kommentarsektion ist😊 Kälber sollten nicht von ihren Müttern getrennt werden, um etwas herzustellen, das auch ohne ( oder zumindest weniger) Tierleid herstellbar ist
@@cgemendedie werden halt immer wieder geschwängert. Sobald das Kalb zur Welt kommt, wird es der Mutter weggenommen und entweder selbst Milchkuh oder geschlachtet. Da Schwangerschaften den Körper extrem mitnehmen, sterben Milchkühe sehr früh bzw werden so schwach dass sie keine Leistung mehr bringen und dann geschlachtet
250g Kokosfett liegen bei 4-5 Euro und nicht bei 1 Euro, Käsearoma flüssig 6,90, 20 Mandeln ca. 1,20 Euro - VON WEGEN KÄSE HERSTELLEN FÜR 2 EURO! Ihr erzählt Käse!
Kokosfett kostet sicher keine 4-5 Euro! es scheint, dass du den Unterschied zwischen Kokosfett und Kokosöl nicht kennst...vielleicht erst mal das Gehirn einschalten und dich informieren, bevor du solchen Mist rausläst?
6,90€ für 3 tropfen Käsearoma? Mandeln für 40€/kg? ...und Kokosfett ist das Zeugs was du für 1€ aus der Kühltheke holst und nicht das teure Kokosöl im Einmachglas... Also ich weiß ja nicht wo du Lebensmittel einkaufst aber das scheint mir doch sehr teuer.
Die Sache mit dem hohen Preis wird immer etwas ignorant umher geworfen. Klar, die Zutaten sind nicht teuer. Investition in neue Maschinen, Produktionsstraßen und die Produktentwicklung selbst verschlingen einfach viel Geld aber dieser Aspekt wird nie genannt. Innovation ist teuer aber eine gute Sache wenn sie dazu führt, dass weniger Lebewesen ausgebeutet werden.
@@xPandamon Trend ist ja wohl per Definition etwas, das viele machen... Also ist es nun mal kein Trend! bei 1-2% Veganern kann man von vielem reden aber sicher nicht von einem Trend oder das es hip wäre... Abgesehen davon ist es eine bewusste Entscheidung und nicht vergleichbar mit 3/4 Hosen als dämliche Modeerscheinung!
Hat hier eigentlich keiner den Beitrag verstanden? Die Message ist doch eigentlich klar. „Vegane Produkte können genauso günstig oder sogar günstiger hergestellt werden, wie das tierische Äquivalent. Sie müssen nicht zwingend gesünder sein.“ Punkt. ...Und jetzt wird hier rumgenörgelt, dass tierische Produkte ja subventioniert wären und vegane Produkte ja gar nichts als gesund sein sollen. Hä? Das hat ja auch gar keine behauptet? 😂 Warum ist heute jeder direkt so krampfhaft empört?
Leo Weil vegan für viele mehr als eine Form der Ernährung ist. Für einige wenige geht es sogar in Richtung Religion. Das sieht man zB daran, dass hier so ziemlich pauschal von „Tierqual“ usw geschrieben wird. Dass Milchproduktion zB dagegen auch ohne Tierqual geht, wird hier getrost ignoriert. Ich bin genauso gegen die Massentierhaltung und Massenproduktion, aber das ist eben nicht alles, dazu gibt es auch Alternativen! Einzig schade finde ich, dass diese „Religionsveganer“ (und damit meine ich nicht alle, sondern einen sehr kleinen Teil der Veganer) hier zwar mit „die armen Tiere“ oder Ähnlichem kommentieren, dabei aber vergessen, dass es diese Tiere gar nicht mehr geben wird, sollte jeder vegan leben. Ich kann nur für Österreich sprechen, aber alleine hier haben wir 13 vom aussterben bedrohte, alte Rinderassen die man nur erhält, in dem man sich bewusst für Produkte von ihnen entscheidet. Hier lautet das Motto „essen um zu erhalten“, sie werden für gewöhnlich besser gehalten und man bekommt von ihnen Produkte mit höherer Qualität (was sich natürlich im Preis bemerkbar macht), weil sie eben nicht aus Massenproduktion stammen. Des weiteren erhalten diese Tiere unseren Kulturraum (Almen und Wiesen), weil sie so gut wie kein Kraftfutter, sondern nur Futter von Wiesen bekommen. Auch wurde hier nachgewiesen, dass diese Form der Produktion umweltschonender ist und genau auf diese Tierhaltung sollte man sich wieder besinnen und die Ernährung darauf ausrichten. Weniger Fleisch und andere tierische Produkte, dafür aber mit hoher Qualität, von Tieren die nicht aus der Massentierhaltung stammen!
Weil es sich so anhört, als hätten alle vegan-essende Menschen nen Knacks, da sie völlig überteuerte Produkte verkaufen, statt die tierischen Produkte zu kaufen und das sogar gesünder sein sollte.
Eva Sw nicht verstanden! Es ist erstens nicht „mein“ Motto, sondern allgemein ein Motto in der Haltung von seltenen Tieren und zweitens geht es dabei darum die Rasse als Ganzes zu erhalten und nicht jedes Tier selbst.
Ich finde den Beitrag klasse obwohl ich gerne zu der veganen Alternative greife. Denn er zeigt, dass auch hier, wie bei so vielen anderen Produkten in der Industrie mit großen Gewinnen gearbeitet wird. Wie es mit der Moral aussieht, muss jeder selbst entscheiden. Denn klar ist auch, dass ein Käse von einer Kuh die frei gehalten wird (Bio+), gutes Futter bekommt, der es also rundum gut geht, wesentlich mehr kosten würde als der aus der Massentierhaltung und im Automationsverfahren hergestellte Käse. Würde man die Kokospalmen jetzt entsprechend in Massen anbauen und die Erntehelfer ausbeuten, könnte man sicherlich den Preis auch gut und gerne auf den Billigkäse-Preis drücken und immer noch dabei verdienen. Und zum Gesundheits-Aspekt: Das ZDF klärt in vielen Beiträgen über die Zusammenhänge der Fette, Cholesterine, usw. usw. auf. Wer also regelmäßig die anderen Beiträge sieht, weiß, dass es in der Ernährung nicht immer nur gut und schlecht gibt, sondern das Thema komplexer ist. 1 Scheibe veganer Käse wird niemand umbringen, 2 Packungen am Tag könnten problematisch sein. Aber wer macht das? Zusammengefasst: Für die INDUSTRIE zählen vegane Produkte als Lifestyle-Produkt und sie wollen den Konsumenten "melken" (Wortspiel beabsichtigt). Aber geschmacklich passt es größtenteils (Tester bestätigen dies weitestgehend). Gesundheitlich gibt es Vorbehalte. Die restlichen Aspekte (Umweltschutz, Tierwohl, usw.) werden in weiteren Dokus ausreichend behandelt. Daher guter Beitrag, als Teil des GESAMTEN Informationsumfangs. Einziger Verbesserungsvorschlag: Beim nächsten Mal vielleicht noch im Abschlusssatz erwähnen, dass in anderen Beiträgen auf die weiteren Aspekte (Umwelt, Gewissen, etc.) eingegangen wird, dann kann sich auch keiner mehr beschweren :)
Bei "veganem Käse" würde ich zwei verschiedene Produktarten voneinander abgrenzen. Zum einen eben diese Analog-Produkte, die Käse nachahmen und zu Recht nicht Käse genannt werden dürfen. Außer dem Kokosfett haben sie kaum Eiweiß oder Mineralstoffe. Zum anderen gibt es fermentierte Produkte aus Nüssen. Der Nussmasse werden dann z.B. Camembert- oder Roquefort-Kulturen zugegeben und Zeit gegeben zu reifen. Da das Wort "Käse" auf "caseus" zurückgeht und soviel viel wie "vergoren, fermentiert, sauer geworden" bedeutet, haben diese Produkte mit ihrer namensgebenden Eigenschaft nach meinem Verständnis das Wort Käse verdient. Falls das Deutsche Lebensmittelrecht das nicht zulässt, könnte man es einfach Caseus nennen, also z.B. ein Camembert-Cashew-Caseus oder ein Tilsiter-Mandel-Caseus.
Offtopic - ich kann mir durchaus vorstellen, dass Hr. Lege offcamera eine angenehme Person ist, aber alles was er vor der Kamera abliefert, seine Art der Darstellung, find ich etwas mühsam.
Wow. Veganer Käse muss nicht gesund sein, das ist "normaler" Käse auch nicht. Diese Produkte sind für Menschen gedacht, die auf solche Produkte nicht verzichten können oder wollen. Ernährung besteht aus Vielseitigkeit und wenn man veganen und tierischen Käse vergleicht, ist ersterer vor allem auf langfristiger Sicht deutlich gesünder. Von den ethischen Aspekten und der Umwelt will ich gar nicht erst anfangen. Veganismus ist nicht "hip". Dabei geht es um Empathie, Selbstreflexion und einem nachhaltigen und im großen und ganzen gesunden Lebensstil. Sehr einseitiger Beitrag, bei dem die vegane Ernährungsweise sehr negativ dargestellt wird. Schade.
Wie sich alle Veganer hier sofort angegriffen fühlen. Ich ernähre mich nicht explizit vegan, finde aber Käsealternativen, wie die von Violife ab und zu mal sehr sehr lecker und kaufe sie deshalb. Mit veganen Produkten verbinden die meisten etwas gutes, bzw. die Hersteller haben meist einen guten Ruf eben weil auf tierische Produkte verzichtet wird. Gerade deshalb finde ich es gut, dass in dieser Doku aufgezeigt wird, dass die Simply und co. GENAUSO stark profitorientiert sind, wie andere Firmen auch und den Verbraucher eben auch genau so ausnehmen und hinters Licht führen. Ich finde es auch sehr gut, dass darauf hingewiesen wird, wie der hohe Preis veganer Produkte überhaupt zustande kommt. Natürlich sollte vegane Ernährung mehr als nur ein Trend sein. Das ändert aber nichts daran, dass vegane Ernährung gerade nun mal momentan "angesagt" ist und dass die meisten, die sich dazu entscheiden sich vegan zu ernähren sich selbst oder der Umwelt etwas gutes tun wollen und daher auch bereit sind mehr für solche Produkte zu zahlen, ergo der hohe Preis. Wenn man sich die Kausalkette mal anschaut: Sina will der Umwelt helfen --> Sina ist bereit mehr Geld auszugeben --> Sina ist bereit den hohen Preis für SimplyKäse zu bezahlen Und wer verdient am Ende? Der Konzern. Das sind auch nur Einzelpersonen, die den Großteil des Gewinnes sehen und ich glaube nicht, dass der Geschäftsführer von Simply einen Großteil dieses Umsatzes für wohltätige Zwecke spendet.... Und der Verbraucher, Sina, in der Regel junge Studenten, die aufgrund ihrer Eltern sich das Zeug trotzdem leisten können, wird ausgenommen. Ich habe schon oft gehört, dass das "Problem" veganer Ernährung sei, dass sie zu teuer für viele Menschen ist und daher nicht für die gesamte Bevölkerung umsetzbar. Aber hier sehen wir doch eindeutig, dass dies nicht der Fall ist. Und ich würde mir wünschen, dass dies mehreren Leuten bewusst werden würde, dann wäre dieses Argument zumindest schon einmal entkäftet.
Das habe ich schon vor einigen Jahren gesagt. Damals hieß es Analogkäse und jetzt ist es Veganer Käse, wo man einfach den Preis erhöht hat. Ich frage mich wie Veganer so ein Müll essen können. Ist es wirklich Wert dass man sich selber mit Müll sättigt, nur damit man etwas fürs Tierwohl gemacht hat? Da esse ich lieber ein Brot mit Tomaten und Zwiebeln. Schmeckt lecker und ist kein Hochverarbeitetes Lebensmittel. Zugegeben vegan gibt es nicht viele natürliche Alternativen.
Naja, wenn auf Borneo der Urwald abgehauen wurde, damit genug Palmfett und Kokosfett produziert werden können, fanden das die Orangs bestimmt nicht so toll, von Tausenden anderer Tiere zu schweigen.
@@LeicaM11 Der Großteil der abgeholzten Urwaldfläche wird für den Anbau von Soja für Tierfutter verwendet. Was für vegane Kost verwendet wird, ist ein Bruchteil.
vegan kostet mehr weil es nicht wie tierqual, subventioniert wird. es gibt so tolle alternativen, und man muss ja auch nicht ständig ersatzprodukte essen. Alles ist besser als Tierleid.
"Alles ist besser als Tierleid" Deswegen darf man keine Pflanzen essen. Pflanzenanbau ist einfach scheiße für die Natur und für das Klima. Artensterben, zerstören vom Boden. Das nenne ich Tierleid. Nicht, wenn die Kühe ihr ganzes Leben auf der Weide glücklich ist und dann gegessen werden. Das ist die Natur und zur Natur zurück müssen wir!
Die Frage die man sich immer stellen sollte ist nicht: "Ist das Produkt teuer?", sondern "Hat das Produkt (vielleicht) einen gerechtfertigten Preis und der Rest ist einfach zu billig?"
Ich ernähre mich milchproduktfrei und Weizen frei, ich bin daher sehr froh, dass es solche veganen Alternativen gibt und diese auch im Supermarkt zu kaufen sind. Sie schmecken auch, ich seh das Problem nicht.
Die Vegane Ernährung kann meiner Meinung nach die gesündeste und günstigste sein. Das wichtigste ist nicht ob man hip ist, sondern ob man für oder gegen Tierleid/tötung ist und auch dementsprechend handelt.
Für Leute wie mich die an Migräne leiden ist diese Vegane Käse Alternative ein Traum. Denn in dem meisten Käse ist Histamine drin was bei mir zum Beispiel Migräne auslösen kann. Deswegen esse ich das gerne zum Überbacken von Gemüse Auflauf und Co.
Frage : Ist das nicht diese Käsealternative von vor über 10 Jahren? Ist damals auf Pizzen gelandet. Wollte doch keiner haben. Und jetzt mit Preisaufschlag nochmal versuchen?
Du meinst wahrscheinlich sogenannten Analogkäse, ein extrem billig hergestelltes Produkt aus Milcheiweiß, und somit nicht vegan. Ist also nicht das gleiche :)
Also die Frage, warum vegane Alternativen so viel teurer sind als die Kuhmilchprodukte wurde ja mal äußerst oberflächlich behandelt. NATÜRLICH handelt es sich AUSSCHLIESSLICH um ein Lifestyleprodukt. How about... geringere Nachfrage? How about massive Subventionen der tierischen Produkte und dadurch Verzerrung des Marktes??? HALLO!? Wie wäre es denn mal damit, sich zu fragen wie es sein kann, dass solche resourcenaufwendigen und unökologischen Produkte wie Milch, Käse und Co. so erschreckend billig vertrieben werden? Aber bloß keine Grundsatzdiskussion, wa?
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Was haltet ihr von der veganen Käse-Alternative? Und welche Veggie-Produkte schmecken euch am besten?
Alleine der Ansatz dieses Beitrages ist vollkommen unprofessionell und unlogisch. Ihr vergleicht hochwertig hergestellten Käse mit veganen Billig-Alternativen. Außerdem nehmt ihr ein von eurem Protagonisten hergestelltes Produkt (der in der veganen Käseproduktion vermutlich null Erfahrung hat) und macht damit einen Geschmackstest. Sicher sind diese Billigalternativen nicht sonderlich gesund, oder das Beste vom Besten, aber herkömmlicher Käse ist ebenso wenig gesund und die meisten Veganer machen sich ihren Käse selbst zuhause aus Nüssen - ohne Aromen, ohne Konservierungsstoffe und ohne Zusatzstoffe. Außerdem ist der Preisvergleich ein Witz an sich. Die Nachfrage bestimmt das Angebot und auch den Preis - da vegane Käsealternativen noch nicht in den Massen produziert und verkauft werden, wie herkömmlicher Käse, ist auch der Preis höher. Aber wenn man von vornherein auf ein negatives Conclusio abzielt, baut man halt so einen Beitrag zusammen. Fragwürdig. Vor allem weil es in der veganen Bewegung in erster Linie darum geht kein Tierleid zu unterstützen, und nicht darum den besten Billigkäse anzubieten.
Veganer Camenbert von Petit Veganne ist super
@@VeganFoodDeutschland Wo bekommt man den?
igitt! das halte ich davon! lieber echten Käse!
@@VeganFoodDeutschland es gibt veganen Camenbert?🤤
Vielleicht sollten wir uns Menschen mal Gedanken machen, warum Vegane Produkte nicht teuerer sind, sondern wie Nicht-Vegane Produkte sooo billig hergestellt werden, obwohl es immernoch von fühlenden und denkende Lebewesen kommt. #govegan
mach dir lieber mal gedanken, was in veganen produkten alles für müll drinnen ist.
Mannitherucus und in Milch ist kein Müll? Ich denke da an Medikamentenreste/Antibiotika und Hormone. Und ich sehe nicht wo in Veganen Produkten Müll ist. In Ersatzprodukten mag nicht immer das beste stecken. Aber kein Mensch konsumiert täglich Kiloweise Veganes Fleisch und Käse (dafür wärs ja auch zu teuer). Aber alles andere an Veganen Lebensmitteln (Kartoffeln, Brot, Gemüse, Nudeln, Bohnen, Linsen,...) ist weniger verarbeitet als sämtliche tierische Produkte und enthalten mehr Nährstoffe als n Ring Lyoner für nen Euro. Immer dieses dagegenreden von Leuten die null Ahnung von dem Thema haben und scheinbar angefressen sind, nur weil sie es selbst nicht gebacken kriegen was für die Umwelt zu tun und weiterhin für die Ausbeutung von Tieren stehen. Das geht mir so hart auf die Nerven.
@@kortoffelpuree997 Wenn ich Bio Rohmilch mit Hafermilch vergleiche, ist das nicht einmal ein Wettkampf. In einer veganen Ernährung fehlen eindeutig wichtige Mikronährstoffe und fettlösliche Vitamine, die in Pflanzen nicht verfügbar sind. Die Bioverfügbarkeit von pflanzlichen Nährstoffen ist auch fragwürdig. Nicht falsch verstehen. Ich bin NICHT für Massentierhaltung und Ausbeutung. Aber zu denken, dass Veganer etwas für die Umwelt tun mit ihrem plastikmüll und monokulturen ist auch ein Irrglaube. Avocados, Cashews, Bananen..Sachen die verstärkt von Veganern gegessen werden. Findet enorme humane Ausbeutung statt...scheint auch jedem egal zu sein. Veganer interessieren sich für 3 Arten von Tieren..Kühe, Schweine und Hühner. Was aber tagtäglich in der Erntemaschine landet für euren "ethischen" Lebensstil wird totgeschwiegen. Ihr seid die schlimmste Sorte Mensch. Gutmenschen die sich selbst gerne labeln.....
Mannitherucus als ob jeder veganer nur solche sachen essen würde 😂 und als ob für die Viehwirtschaft denn keine Monokulturen angepflanzt werden, sogar viel mehr weil Kühe einfach mehr essen als ein Durchschnittsmensch.. nebenbei hat Hafer viele wertvolle Inhaltsstoffe und ja Biodiversität ist niedriger weil die Struktur von Mensch zu Pflanze verschiedener ist als von Mensch zu Tier, aber dadurch dass Pflanzen sowieso weniger Kalorien haben isst man e mehr davon und bekommt trotzdem seine Nährstoffe die man braucht.. mir fehlt rein gar nichts, wenn es nicht funktionieren würde dann würde man es an meinem Blutbild und auch an meinem Körper und Psyche bemerken, aber fakt ist ich bin kerngesund, genauso wie viele andere veganer die schon jahrzente so leben.
Mannitherucus weiteres ist anzumerken dass das plastik im ozean zum großteil von fischnetzen kommt, nicht vom allgemeinen plastikmüll.. viele schauen aber auch schon darauf in Richtung zero waste zu gehen, aber bei fast jeden veganer hab ich das auch gemerkt. Ich glaube das liegt daran, dass man sich als veganer prinzipiell auch mit umwelt beschäftigt und man demnach in richtung zero waste geht (natürlich können auch nicht veganer zero waste sein) ..außerdem welche Monokulturen sprichst du genau an?
Ergänzung: Vegan ist nicht "hip", sondern eine emphatische, friedensgewandte Lebenseinstellung.
Danke! 😊 Genau das habe ich mir auch gedacht!
genau. weil, wenn ich an Veganer denke, denke ich automatisch an friedliche empathische Menschen.....
Danke !
PhysalisZitrone Schließt sich ja auch nicht aus.
Der vegane Lebenswandel ist nur eine Modeerscheinung, die langsam wieder zurückgeht. Deshalb verschwinden ja oft die veganen Produkte wieder aus den Regalen und vegane Lebensmittelgeschäfte schließen.
"Gesättigte Fettsäuren, die der Verbraucher meiden sollte."
Und Käse ist jetzt frei davon oder wie? Im Gegenteil.
Ist übrigens mittlerweile widerlegt. Fett macht nicht Fett und auch nicht Krank sondern die Kombination aus Fett und Zucker. Vollfetter Käse ist um einiges gesünder als Fettteduzierter Käse. Bei Personen die Fettarm leben wurden höhere LDL Cholesterinwerte festgestellt als bei denen die oft Vollfette Produkte essen.
Das mit den gesättigten Fettsäuren ist so allgemein geschildert...!
Als sei Kokosöl
schlecht...
Es wird zur Heilung eingesetzt - die nicht belegten Aussagen widersprechen total!
@@nishabelghoul1454 bitte präsentiere die Studien.
Nisha Belghoul Professionelle langzeitstudien bitte?
Fᴇᴜᴇʀʙʟᴜᴛ [RAGEMODE] ich bin nicht die Person die Behauptungen in den Raum stellt ohne Quellen anzugeben. Und komisch das diese omnivoren Menschen immer sofort respektlos sein müssen. Irgendwie echt seltsam kann mir aber leider auch nicht erklären woran das liegt.
Breaking news. Subventionierte Lebensmittel sind günstiger als nicht subventionierte Lebensmittel
Danke, das wollte ich gerade schreiben. Man sollte vllt schon dazu sagen warum es so viel teurer ist 😅
Zusätzlich zahlt man mehr Steuern bei den Veganen Produkten
die hätten in dem beitrag mal captain obvious sprechen lassen sollen. abfuck sowas
Ich glaube hier ging es eher um die Differenz zwischen Einkaufs und Verkaufspreis und der ist echt enorm!
@@Daveplay ja und der Verkaufspreis setzt sich halt überraschender Weise nicht nur aus dem Einkaufspreis der Zutaten zusammen. Sowas wie Entwicklung, Marketing, Steuern, Subventionen usw. spielen auch eine Rolle
Man sollte sich lieber mal Fragen warum echter Käse so absurd günstig ist...
Naja ein Brie de Meaux oder ein Parmigiano-Reggiano sind nicht wirklich günstig... da steckt aber auch viel Handarbeit dahinter.
Scheiblettenkäse, Schmelzkäse und viele Frischkäse jedoch sind echt Spott billig. Aber Schmelzkäse und Scheiblettenkäse kann man eigentlich auch nicht wirklich als Käse bezeichnen.
@@moellernmoellern8923 Der Schmelzkäse (Also wo die scheiben einzeln eingepackt sind) der besteht aber auch unteranderem auch nur aus 15% Käse. da hat der Lege mit Galileo auch mal so einen nachgemacht wie aus dem Discount.
@@moellernmoellern8923 es sollte hier halt aber nicht nur um die Handarbeit gehen, sondern auch das Opfer der Tiere geschätzt werden. So ne konventionelle Milchkuh hat ein ziemlich besch*enes Leben.
Danke! Ohne Subventionen und Wettbewerbsverzerrung würde das alles anders aussehen. Wenn dann noch der Schaden an der Natur einbberechnet werden würde...
Kommt darauf an was man für Käse kauft, der wo z.B. Zellulose mit verarbeitet wird oder die Schmelzkäse, wo kaum Käse drin ist, sind billig.
Es hat ja auch nie jemand gesagt, dass vegane Käsealternativen gesund sind. Ich kaufe sie vielleicht 1x im Monat/in zwei Monaten. Wenn ich Lust darauf habe, aber ich esse es ja nicht ständig und schon gar nicht in dem Glauben, dass es gesund sei.
Hat ja auch niemand behauptet das Veganer nur ungesunde Ersatzprodukte essen oder?
Ich esse es genau so wie ich Käse gegessen habe
Ich finde es auch lächerlich das wir Veganer uns immer für jedes Genussprodukt rechtfertigen müssen.
Bevliever Warum sollte man solchen billigen Analogkäse essen, wenn man richtigen Käse verzehren könnte?
S R Ich glaube eine sachliches Interesse besteht bei dir nicht wirklich oder?
Eine knappe sachliche Antwort bekommst du trotzdem: Weil ich in diesem Punkt (nur auf Käse speziell bezogen, insgesamt esse ich sehr sehr lecker ohne Abstriche) meine Werte über meinen Genuss stelle.
Schade. Das war meiner Meinung nach eine gute Idee, die dann in einem sehr undifferenzierten und einseitigen Beitrag geendet ist. Der abwertende Unterton war nicht zu überhören. Vegan ist definitv nicht "hip" und Alternativen mehr als ein "lukratives kalkül" oder ein trendy "Lifestyle"-Produkt. Warum normaler Käse so unmenschlich günstig ist (Subventionen, katastrophale Tierhaltung da Massenproduktion, Oligopole der Supermärkte) und wieso es Menschen gibt, die sich für vegane Alternativen entscheiden, hätte aus meiner Sicht hier zwingend mit reingemusst, um die Kontroversität dieses Themas zu wahren. Dieser Bericht gibt so nur allen "Anti-Veganern" und Leuten mit Vorurteilen genau das was sie hören wollen, um sich ja nicht mit dem Thema befassen zu müssen.
Sehr gut geschrieben! Danke!
so ein Quatsch.
Vegan ist in der Herstellung günstiger und für euch (den endkonsument) teurer als normale Produkte im Vergleich.
Ja du hast so recht
Adem Yaren und den Rest ignorierst du jetzt einfach oder wie? Alle Veganer die ich kenne, mich eingeschlossen, essen vegane Käsealternativen nur sehr selten und nicht als notwendiges Grundnahrungsmittel. Das gehört nicht zwingend zu Veganer Ernährung sondern ist ein freiwilliger Zusatz wenn man mal Bock drauf hat. Keiner von uns ist vegan geworden weil Käse ihm nicht schmeckt sondern weil wir nicht einverstanden mit dem Leid und den Schäden für die Umwelt sind die mit tierischen Produkten neunmal entstehen.
Milchprodukte werden leider staatlich gefördert und man zahlt weniger Steuern darauf. Daher kommen die preislichen Unterschiede. Tierqualprodukte müssten viel teurer sein. :/
Gut, die Mehrwertssteuer dürfte sich auf wenige Cent belaufen. Aber die staatliche Förderung der Bauern mit aller Steuergelder sollte auf jeden Fall mit in die Berechnung einfließen.
Ja Tierprodukte müssen teurer werden .... aber analog Käse wurde vor Jahren auf die TK Pizza gegeben.
WARUM weil es viel billiger ist als richtiger Käse .... Aber jeder muss selber wissen was es ist und wofür er sein Geld ausgiebig
@@oliverb1250 Analogkäse war nur nie vegan. Just 4 Info.
erzähl das dem hasen, der unter den Hexler gerät, weil deine weizen monokultur geerntet werden muss
@@itiswhatitis141 stimmt, weil Tiere sich bekanntlich von Luft ernähren.
Ohne Witz, aber kommt man sich bei so einem Argument nicht selber komplett stupide vor?
Das sind definitiv mehr als 20 Mandeln im Mixer :D
Oh ja. Und wo bekommt man 250g kokosfett für 1€?
Pro 1kg/20 Mandeln. 1KG Käse Alternative, lässt sich verstehen.
Also am Ende kam da mehr als 1KG Käse alternative raus. Die haben es bloß auf eine einfache Menge beschränkt.
Saul Goodman Aldi ... Kokosfett 0,99 Euro... hust
@@anonymous134anonym6 Pro Liter haben sie gesagt, wenn ich mich recht erinner...
Omg ich hab erst Maden gelesen und mich richtig erschrocken
Es gibt Menschen, die wegen den positiven Gründen, vegan sein möchten. Und nicht, weil es ihnen urplötzlich nicht mehr schmeckt. Für die Umstellung sind solche Ersatzprodukte gedacht. Später erkennen die meisten, dass solche Ersatzprodukte gar nicht mehr so wichtig sind, da es 1. Viel gesünder 2. Günstiger und 3. So viele andere neue tolle schmackhafte Lebensmittel gibt, dass sie die Menge deutlich reduzieren. Und wenn auch nicht, Tierleidfrei/Verminderung ist es immer noch. ;)
Für mich klingt die ganze Doku nach. "Oh seht wie teuer das ganze nachgemachte künstliche billig Zeugs ist. Veganer ernähren sich ungesund und teurer. Also wenn man sich für eine vegan Ernährung/Lebensstil entscheidet, muss man solches Zeug konsumieren, denn ohne Käse(Alternativen) gehts einfach nicht.". Haben sie überhaupt irgend etwas positives zum Tierleidfreiem gesagt? Und eben leider überhaupt keine Erklärung, wieso es vegane Ersatzprodukte gibt. Echt sehr Schade.!
Es gibt vegane Ersatzprodukte weil Ökos wie du dumm genug sind und glauben das Palmfett etc auf dem Mars angebaut wird und dafür keine Regenwälder samt endemischer Tiere & Pflanzen dafür flöten gehen. Leute die denken ich tu damit der Umwelt was gutes und schütze Tiere. Ne alter ihr seid einfach nur auf einen Zug aufgesprungen, nach typisch deutschem Manier ohne sich mal zu informieren. Und ja wieso gibt es Ersatzprodukte, weil ihr mental von Fleisch und Co nicht wegkommt, ich nenne das fadenscheinige Heuchlerei!
riskonetwoable Kokosöl ist nicht Palmfett ☝🏼 ich sage jetzt nicht, dass das eine viel besser als das andere ist. Außerdem informiere dich doch bitte genauer über die Auswirkungen veganer und nichtveganer Ernährung.
@@15Jessy01 Sorry wenn ich auf den Kommentar nicht eingehe. Aber bei genauem Durchlesen was du von dir gibst kannst du dir meine Meinung denken.
@@riskonetwoable jetzt wieder das mit dem Regenwald.... als ob der Regenwald und andere Flächen weltweit mit Monokulturen zugebombt werden um uns Vegetarier und Veganer zu ernähren.
Mir haben diese Produkte beim Umstieg geholfen.
Richtig! Ich habe am anfang auch vegane Fertigschnitzel, Käsealternativen usw gekauft. Mache mittlerweile fast alles selbst.
Schnitzel z.B. aus selbstgemachtem seitan oder Kohlrabi, Burger aus bohnen, käse aus cashews usw.
"vegan ist hip, deshalb bezahlt der Verbraucher gerne mehr", klingt ja so als gäbe es nur reiche Veganer 🤦🏻♀️einfach Sachen selber machen (gesünder als hier im Beispiel) oder verrückte Idee: was anderes essen! Früher Käsebrot zum Frühstück, heute Porridge oder Marmeladenbrot 🤷🏻♀️ Ersatzkäse kaufen meist eh nur meine Eltern wenn ich zuhause bin, weil sie sich damit natürlich nicht so beschäftigen und das deutlich einfacher ist..
Alle Veganer, die ich kenne sind sehr wohlhabend. In der Kantine der Arbeiter wird nicht einmal was vegetarisches angeboten, weil dies nie gekauft wurde. Während es in der Hauptkantine, wo vor allem die Ingenieure und Chefs essen es vegetarische und sogar vegane Angebote gibt.
@@sebastianr1204 ich bin Studentin und lebe daher nicht wirklich im Luxus. In der Uni Mensa gibt es immer was und auf die Arbeit kann ich was mitbringen, wo ein Wille ist da ist auch ein Weg
Constanze Ge Die meisten meiner Kommilitoninnen und Kommilitonen sind nicht arm, sondern haben recht viel Geld zur Verfügung. Vielleicht haben Sie auch viel Geld und wissen es gar nicht. Essen in der Mensa kann ich mir beispielsweise nicht leisten, obwohl ich im Sommer in der Fabrik arbeite. Alleinig in der Fabrik kaufe ich freitags die Weißwürste in der Kantine für die Kollegen und mich. Sonst koche ich immer selbst.
@@sebastianr1204 ja ich auch, sage nur es ist möglich. Und wenn man eh selbst kocht geht das auch vegan 👌🏼
Constanze Ge Vegan ist aber teuerer. Konventionell ist deutlich günstiger und zeitgleich von höherer Qualität.
Schade, Vegan leben bedeutet nicht gleich Gesund leben 🤷♀️
Ich esse diese alternativen höchstens alle zwei Monate, einfach weil es ein Genussmittel ist und keine Nahrhafte Mahlzeit.
Zumal Tierische Fette genauso ungesättigte Fettsäuren enthalten, da hinkt der Vergleich ziemlich.
Wer den ganzen Tag Pommes mit Ketchup ist der lebt auch vegan aber nicht gesund. Vegane Ernährung muss ja nicht immer gleich gesünder sein. Es kommt ja auch auf die Menge drauf an.
So ist es 😋
@@SimonTob11 sehr guter Beitrag, top Beispiel 👍🏼❤️ sehe ich auch so
Vegan ist scheiße für die Gesundheit und für das Klima...
Wir müssen zur Natur zurück, das heißt zum Fleisch von den Tieren aus der Weide...
Sekündchen, die fette in normalem käse sind doch auch größtenteils gesättigte fettsäuren?
Hat auch niemand bestritten.
@@lukas2621 Ja aber die Dame im Video führt mit Ihren nicht genauen Aussagen Zuhörer in die irre, das nur veganer Käse ungesund sei.
@@Chris2Usher Irgendwie fühle ich mich garnicht in die Irre geführt.
@@Chris2Usher du hast recht!
Kann nur überwiegend gesättigt sein, wenn es fest sein soll.
Es geht beim Veganismus nicht ums "hip"-sein.
Hat auch keiner gesagt
Genau
Manche Veganer vermitteln genau diesen Eindruck
Es ist aber ein toller nebeneffekt. Und wer Hip Hop Hurray.
@@milanfpv5099 doch die Frau in dem Video...
Was für ein unglaublich schlechter Beitrag. Äpfel mit Birnen vergleichen, den ethischen Aspekt komplett absprechen und das Ganze als Hipster-Lifestyle bezeichnen. Wow.
Das ist der Inbegriff des Hipstertums
Ethnisch. Ne Kuh gibt so oder so Milch daraus Käse zu machen ist nix schlimmes
@@peterzingler6221 Kühe geben nur Milch, nachdem sie ein Kalb geboren haben, so wie alle Säuger, einschließlich der Mensch. Dieser bekommt die Milch von der Kuh nur deshalb, weil sie dem Kalb vorenthalten wird. Dazu kommt, dass die Kuh immer wieder geschwängert wird, damit der Milchfluss stetig bleibt. Was passiert mit all den Kälbern? Entweder sie müssen auch als Milchkühe herhalten oder sie werden zu Kalbsleberwurst oder ähnlichem verarbeitet. Von so oder so kann also leider gar nicht die Rede sein...
Sylke V , die Milch wird den Kälbern vorenthalten? Besuch doch bitte mal einen Hof. Diese Unwissenheit tut ja schon weh
@@egalwas7998 bestimmt gibt es Höfe, auf welchen es anders gehandhabt wird, wo die Kälber auch einige Zeit bei den Müttern bleiben können, wie auch in der Biobranche. Aber Du willst mir hier nicht wirklich weismachen, dass alle Kälber mit Muttermilch großgezogen werden? In den großen Massenbetrieben bekommen sie mit Wasser angerührtes Milchpulver, und diese Betriebe kannst Du nicht besichtigen. Und ich glaube, dies willst Du auch gar nicht.
7:20 wieso wird in solchen Dokus immer erwähnt, dass Vegane alternativ Produkte "ja gar nicht gesünder sind" hat jemals einer gesagt, dass Vegan = Gesund bedeutet?
Ehm Ja oft genug. Natürlich meist nur die Schreihalse ausn Vegan/Vegetarier Sektor
Ganz genau. Die meisten VeganerInnen sind ja nicht aus gesundheitlichen Gründen vegan, sondern aus ethischen.
@@nachtelfirokese88 ich denke mal, dass die rein pflanzliche Ernährung im ersten Augenblick schon gesünder gegenüber der, "normalen" Ernährung ist. Sofern ich hier natürlich auf Bio Produkte zurück greife, aber diese alternativ Produkte die es eben auch gibt, sind es eben nicht. Da stört mich bei solchen Berichten dann eben schon als die Objektivität, wieso wird z.B. in solchen Berichten nicht einfach mal ein Vergleich gemacht zwischen den Tierischenprodukten und den alternativen? Da man dies nicht tut, ist es Leicht die Leute zu manipulieren, vorallem wenn man sich dann noch irgendeinen Experten ins Video holt. :D
@@seargdom1102 Naja auf langfristiger sicht, kann ich sogar sagen ist eine Vegane Ernährung gesünder gegenüber einer stark Fleischlastigen Ernährung ist.
Allerdings und ich lasse hier nun die moralische ethnische Ansichten mal vollkommen aussen vor, ist weder vegan noch eine Fleischlastige Ernährung gesund. Weil entweder man frisst zuviel von irgendwas oder zu wenig von irgendwas. Beides verursacht ein/mehrere Problem/e im Körper.
Desweiteren um den Sprung zu diesen Bericht zu machen: Es geht hier ja nicht dadrum zu Vergleichen!
Es geht dadrum aufzuzeigen wie die Industrie ein Produkt macht, eventuell wo se verscheißern oder absolut idiotische sachen wie "Kartoffelnschälen in der Waschmaschine"
@@nachtelfirokese88 pffff gute einstelllung. Beide Ernährungen sind ungesund. besser mal nichts essen xDDD
"Ein lukratives Kalkül mit dem Gewissen der Kunden" So ein Schwachsinn. Ihr wisst schon, dass solcher Käse, (auch Milch oder Fleischersatz) erstmal Produziert werden muss? Und da viele der Produkte in einem Erstweltland erfrorscht und hergestellt werden müssen ja auch irgendwie die Löhne bezahlt werden. Ausserdem werden die Bauern, die Tierprodukte anbieten auch komplett ausgenommen. In der Schweiz müssen die Bauern vom Staat unterstützt werden damit sie überhaupts eine Chance haben bei diesen Billigpreisen zu überleben, in Deutschland ist das warscheinlich noch viel schlimmer. Die Veganen Alternativen sind vollkommen okay im Preis und es macht sie wertvoller, da ich es mir auch nicht Täglich leiste sondern nur von Zeit zu Zeit. So wie es auch früher mit dem Fleisch war, als gewisse Dinge noch Wert hatten. Aber Heute gehts nurnoch um zwei Dinge: Konsum und zwar billig.
Dass tierische Produkte viel zu billig sind stimmt natürlich. Aber dass Hafer-, Soja- oder Mandelmilch zwischen 1 und 2 € kosten hat nun wirklich nichts mit den Produktionskosten zu tun. Bestehen ja fast nur aus Wasser, ich mache mir das immer selbst im Mixer. Auch weil sonst unnötig Wasser durch die Gegend gekarrt wird, von der Verpackung ganz zu schweigen.
Die Firmen machen das einfach so teuer, weil es für den Preis verkauft wird. Dass der Landwirt, der z.B. Hafer anbaut, davon wirklich etwas hat, ist wohl leider Wunschdenken.
außerdem ist die MwSt statt 7% wie bei herkömmlichen Lebensmitteln bei den "normalen" 19 %, was der Preispolitik nicht gerade entgegenkommt
Es gibt auch Käsealternativen, die ähnlich reifen müssen wie Käse, Stichwort Käse aus Cashews.
PhysalisZitrone
Erklärt dann allerdings immer noch nicht warum sie teurer sind.
@@desion8087 Das ist ganz schnell erklärt (verrät sogar Google ;) ) Die Steuern unterscheiden sich (Staatliche Förderung bei Milch- und Tierindustrie), die Abnahme ist noch vergleichsweise gering während der Werbeauftrag und/oder das Packaging Geldaufwand bedeuten. Bitte gerne.
Lukas Van Enz
Werbeaufwand und Verpackung hat man auch bei normalem Käse. Ausserdem sollten die günstigeren Zutaten die höheren Ausgaben in anderen Bereichen mehr als ausgleichen.
Geringfügig höhere Ausgaben in bestimmten Bereichen werden oft dazu missbraucht dem Kunden vorzumachen das Produkt wäre im gesamten teurer und der deutlich hören Preis wäre gerechtfertigt, dem ist aber in aller Regel nicht so
@@desion8087 Ich kann Ihnen nur sagen woher der Preis stammt.
Lukas Van Enz
Der Preis kommt daher das die Leute bereit sind in zu bezahlen.
Schade, dass ihr nicht auf die positive Umweltbilanz und das Tierwohl eingegangen seid...
Fragwürdig.. Den für cocosöl wird Regenwald im großen styl abgeholzt um monukulturen zu Pflanzen.. Ich seh da nicht unbedingt einen Gewinn
@@mimisand2052 Naja, der Großteil des Regenwaldes wird immerhin für Soja als Futtermittel für die Massentierhaltung abgeholzt. Also für Fleisch. Deutlich mehr als für Kokosöl. Natürlich ist Kokosöl nicht die umweltfreundlichste Variante, aber zumindest das Tierleid fällt weg und die Menge an Kokosöl, die hierfür gebraucht wird, ist relativ gering.
Außerdem: *Denn *Kokosöl *Stil
Nichts für ungut.
@@renib482 des problem an der ganzen sache is doch eher des von der Regierung vorgegebene.. Es wird weggesehen was das Leid der Tiere angeht und das ist traurig. Ich esse gerne mein Fleisch und trink auch gerne Milch.. Man sollte den Menschen einfach bewusst machen bewusster zu essen. Wir können selbst was dran ändern wenn man sowas beukutieren würde.. Der Mensch ist einfach dumm und lässt sich dumm halten 🤷♀️
@@renib482 Bis zum "Außerdem" war das ja noch ganz okay. Aber wer andere aufgrund ihrer Grammatik belehren muss, macht sich unsympathisch.
MIMIMIMIMIMI
Den meisten Veganern geht es ja gar nicht unbedingt darum ein gesünderes Produkt zu essen, sondern eins was ganz frei von tierischen Stoffen ist um kein Tier leiden zu lassen. Außerdem ist so ein veganer Käse ja auch nur eine gelegentliche Ergänzung zu der sonst ausgewogenen pflanzlichen Ernährung.
Was ne grandiose Idee. Bevor ein Tier vielleicht ein Ei für mich legen muss, stopfe ich mir lieber 100 künstliche Zusatzstofffe in die Figur.. Scheisse was seid ihr behindert. Das Huhn leidet nicht wenn es ein Ei legt, das macht es ganz von allein ihr Spinner.
@@onkelbenzrustbustersfahrze3036 Das Durchschnittshuhn lebt in einem großen, dreckigen Stall wo so viele andere Hühner leben, dass man den Boden nicht mehr sieht. Es hat kaum Federn, ist abgemagert (legt ja auch ca. 300 Eier im Jahr) und wird nach nur 1- 1,5 Jahren geschlachtet. Das ist es was Veganer ablehnen.
Mein Essen besteht übrigens nicht aus 100 Zusatzstoffen. Das meiste was ich esse ist frisches Gemüse, Reis, Vollkornprodukte und Obst. Da sind auch mal ungesunde Sachen dabei, aber wer isst das nicht?
Sorry aber finde ich total bescheuert.. zur Liebe „zu den Tieren“ .. dann müssten sie auf alles verzichten im Leben
Bald ist eh wieder Steinzeit, dann können die Blätter essen wie se wollen
ganz ehrlich ? welche Kuh muss leiden, beim Milch geben ??????????????????? gerade beim Thema: alles, was aus MICLH gemacht wird, kann ich bei Vegetariern und Veganern nur den Kopf schütteln...
Bzgl Preis: wenn die MilchIndustrie die ökologischen Folgekosten in den Verkaufspreis einkalkulieren würde (und das kann sich nun jeder selbst ausmalen) wären wir wohl auch hier preislich einige Stufen weiter oben ;-)
Macht das überteuerte vegane Zeug nur auch nicht bezahlbarer.
Super Kommentar!
Das ist mit Bio Produkten genau so.
Welche ökologischen Folgekosten? Dir ist klar dass man nicht auf jedem Boden Nutzpflanzen anbauen kann und jene daher seit tausenden von Jahren für die Viehzucht nutzt?
@@falcocycling1468 erläutere das mal
@@hanszimmer9224 über 80% der weltweiten Nutzflächen werden für die Tierhaltung genutzt. Die Böden und Gewässer werden nachhaltig verschmutzt. Wer, wenn nicht wir und wann, wenn nicht jetzt, hält diesem Irrsinn Einhalt? Dieser Starrsinn ist sagenhaft.
Besser- schlechter. Billiger- teurer.... Die Frage stellt sich mir gar nicht. Ich kaufe den "nachgebauten Käse" , weil er eben nicht aus Milch gemacht wird. Der von Wilmersburger schmeckt mir am besten, besser gesagt der kommt für mich am ehesten an Käse ran.
Klar ist der teuer und die Marge der Hersteller höher. Aber vielleicht lockt genau das weitere Hersteller auf den Markt, dann wird die Konkurenz den Preis schon regeln. Dann stelle man sich mal vor, der würde billiger werden, als Käse aus (Mutter)milch. Das wäre doch was.
Gut für die Umwelt und für das Gewissen (sofern vorhanden)
Es gibt auch Menschen, die können guten Gewissens Tiere essen.
Haben Sie schon einmal richtigen Käse gegessen? Damit hat das im Beitrag Gezeigte nicht einmal im Ansatz etwas gemein.
@@jonamuller6879 Ja. Danke für den Hinweis
@@active285 hab ich oft und gerne. Gleichwohl interessieren mich die Nachgebauten.
@@hogla7188 Meiner Erfahrung nach kennen die durchschnittlichen Deutschen nicht einmal eine Handvoll der über 400 verschiedenen französischen Käsesorten. Dafür nur geschmacksneutralen Gouda oder Emmentaler aus dem deutschen Supermarkt. Darauf kann ich auch gern verzichten...
Ich finde die Hintergrund Infos zur Herstellung wirklich interessant. Dieser unsägliche, negative Unterton und dauerhafte Versucht die Veganen Ersatzprodukte schlecht zu reden und den Herstellern zu unterstellen dick abzukassieren ist einfach nur ekelhaft und zeigt mal wieder auf, wie weit Öffentlich Rechtliches Fernsehn und Neutralität doch auseinanderlegen.
Man kann nur jedem Konsumenten, ohne wirklich tiefgehendes Wissen in Lebensmittelchemie, raten den Selbstversuch zu wagen und diesen Käse und die Hafermilch aus dem anderen Beitrag nachzumachen. Dann merkt man doch ganz schnell, dass das mit den 5 Zutaten einmal Mixen, kochen fertig doch nicht so schmeckt wie die teilweise gut gelungenen Produkte aus dem Supermarkt (Der Simply V Käse ist nämlich wirklich gut) Und wie hier ja oft genug erwähnt wird verbietet sich jeder direkte Preisvergleich aufgrund der Massiven Staatlichen Subventionen bei Milch und dem absolut Perversen Preis der nicht im geringsten den Marktwirtschaftlichen Regeln folgt.
Trotzdem sind vegane Produkte viel zu teuer. Kann mir keiner erzählen, dass da Raketenwissenschaft hintersteckt... Das Wissen, wie man es gut macht, ist halt noch nicht so verbreitet, wenn es also einer ganz gut hinkriegt, lässt er sich das auch fett bezahlen. Die Hersteller stehen damit aber einer weiteren Verbreitung selbst im Wege. Eigentlich müssten die veganen Alternativen alle ein Drittel weniger kosten als tierische Produkte. Und sich auch Milch bzw. Käse nennen dürfen.
Dem kann ich nur zustimmen, zumal ich meine Reismilch für unter 1€ beziehe!
@@merlinvergol3475 Und wieviele Körner Reis stecken da wohl drin?
@@nordfresse Die haben doch ein Video dazu gebracht. Es waren, wenn ich mich recht entsinne, 20 Cent Materialeinsatz pro Liter. Dazu kommt natürlich noch Energie, Personal und die laufenden Kosten der Fabrik sowie die Marge. Aber selbst bei 1 € dürfte die Marge sehr hoch sein.
und das "Käsearoma" ist sicherlich keine Chemie....
Was genau ist denn dieses "Käse-Aroma" aus der Flasche? Da hätte ich mir mehr Infos gewünscht.
Im Labor gezüchtetes Schimmelpilz was nach Käse riecht und schmeckt, man sollte natürliche Aromen meiden weil sie Krebs erzeugen.
Nimm einfach Hefeflocken und natürliche Gewürze (Knoblauch, Kräuter etc). Ist gesünder und hat ähnlichen Effekt
Das typische Käse-Aroma entsteht durch den Stoffwechsel einer im Boden lebenden Bakterienart, daher auch die "Käsefüße", da verarbeiten die gleichen vom Boden aufgenommenen Bakterien tote Hautschuppen statt Milcheiweiß. Und natürlich kann man diese Bakterien nun auf jeder beliebigen eiweißhaltigen Nährunterlage aus Sojaeiweiß etc kultivieren und den Aromastoff dann großtechnisch gewinnen.
Das würde ich gern mal jemandem in ner E Zigarette dampfen lassen!
@@A.Lifecraft iiiii das mit den käsefüssen war eklig 🤣🤣🤣
Auch trotz dem ganzen Hate, finde ich es super dass ihr den veganen Alternativen auf den Grund geht.
So kann man sie auch mal zuhause nachmachen
Nurnoch recherchieren, wo man Käsearoma bekommt :-D
Wäre nur schön gewesen, wenn Veganismus auch richtig dargestellt worden wäre. Ist ja schön dass es jemand behandelt, aber wenn es als überteuerter Hipstertrend dargestellt wird, bin ich schon enttäuscht weil es einfach nicht wahr ist.
@@levobertus Leider ist es durchaus wahr. Es wird von vielen Produktherstellern genauso gesehen und dann sehr überteuert billiges Zeug verkauft. Das ist leider eine Tatsache und regt mich wirklich auf. Aber ich geb dir damit recht, dass es kein Hipstertrend ist... nutzt blos nichts, wenn die Firmen damit so umgehen und der Veganer fast alles bezahlt, weil man ja für das Tierwohl opferbereit ist...
@@lotte4370 wenn du das einmal gerochen hast bist du froh es nicht essen zu müssen
@@lotte4370 Die Aromen bekommt man in einigen E-Zigaretten Onlineshops. Die sind auch alle Lebensmittelecht
Liebes ZDF team befasst euch doch mal warum Menschen vegan leben 🤯 aus ethischen, umwelt oder gesundheitlichen gründen!
@@KaeptnTerror Den benutzen Veganer ja nicht als Grundnahrungsmittel, sondern ab und zu wie eine Süßigkeit, oder am Anfang um den Einstieg zu erleichtern. Eine Ausgewogene Vegane Diät ist gesünder als eine Ausgewogene "normale" Diät.
@@Tiobun Richtig eine DIÄT! Das bedeutet das man damit auch wieder aufhört.
@@nachtelfirokese88 Tut mir leid, dass ich mich da im Begriff vertan habe... Ich meine die Ernährung. Es gibt keinen Grund sich nicht ein Leben lang vegan zu ernähren.
@@Tiobun Naja kommt drauf an was man erreichen will.
@@nachtelfirokese88 Wenn man ein Leben leben will in dem man nicht für Massenhaft Tierleiden verantwortlich ist, die Umwelt schützen möchte und seine Gefahr auf Herzkrankheiten und andere Krankheiten senken möchte ist die Vegane Ernährung optimal.
20 Mandeln? Im Standbild sehe ich schon über 30 und das nur auf einer Seite.
Warum sollten die Lügen?
Pro Kilo(!) Käse. Sebastian macht eindeutig mehr.
Könnt ihr mal eine Reportage machen, in der ihr die Bauernhöfe besucht, die die Milch für diese Preise produzieren? Das sind die wirklichen Tricks der Lebensmittelindustrie, Ausbeutung von Mensch, Tier & Natur (da sind sie nicht alleine)
Diese Art von Bauern sind froh, wenn niemand bei ihnen Aufnahmen dreht. Schätze dass das mit der Drehgenehmigung nicht so einfach wird 🤔
@@oliverhardy9464 Zeigt die Kälber, die eigentlich die Muttermilch trinken müssten.
@@oliverhardy9464 ja, und dann finden die inen Betrieb der denen ne Genehmigung gibt, dieser ist dann aber keineswegs vergleichbar mit den Betrieben die den Großteil der Produkte im Supermarkt produzieren, sondern ist dann ein super schöner Vorzeigebetrieb und dann wird den Leuten erstmal wieder schön vermittelt was für ein tolles Leben deutsche Milchkühe doch angeblich haben...
iss weniger chemiegetränkten analogkäse, dann kannst du vlt etwas klarer denken und realisierst dass dieser kanal Lebensmittel nachkocht, und nicht tierschutzreportagen macht ;)
ah und schau mal eine reportage über mandelanbau in kalifornien, wenn dir die Umwelt am herzen liegt.
Einfach den Käse selber machen ¯\_(ツ)_/¯
Cashewkerne weich kochen dann mit Zitronensaft, Salz, Paprikapulver, Senf, Hefeflocken und Knoblauchpulver in den mixer und bam geiler käse ersatz mMn.
Mache mir immer damit mein Mac & Cheese damit.
Schmeckt dazu finde ich besser als das Supermarkt Zeug und ist wahrscheinlich auf 100g gerechnet sogar billiger
Ganz Deiner Meinung! Ich mache meinen "Käse " auch selber. 👍
Vegan ist kein Hype, sondern eine moralische Notwendigkeit.
@@dirtysanchez1468 ne, wie die einzige art zu leben, ohne unnötig unschuldige lebewesen auf dem gewissen zu haben. mir ist bewusst, dass man es auch als veganerIn nicht gänzlich vermeiden kann, leben auf dem gewissen zu haben, dafür sind unsere produktionsprozesse im allgemeinen zu sehr auf ausbeutung und effizienz ausgerichtet. aber das wort unnötig macht's halt. es gibt keine notwendigkeit, tiere und ihre ausflüsse zu essen, auf keiner ebene. es ist besser für die gesundheit (sich generell mal intensiv mit der ernährung auseinanderzusetzen), besser für die umwelt, besser für die menschen, die gezwungen sind in schlachthäusern zu arbeiten oder den menschen, die in ländern leben, in denen ein nahrungsmittelüberschuss produziert wird, die aber trotzdem nicht genug zu essen haben, weil das getreide, das in ihrem land angebaut wird, in reiche länder geschickt wird, um dort die tiere zu mästen, die hier in massen konsumiert werden und natürlich besser für die tiere. veganismus ist die logische konsequenz unserer gier der letzten jahrzehnte und die einzig wirklich moralische handlung (zumindest, wenn man der überzeugung ist, dass das leben eines lebewesens mehr wert hat, als unser 10-minütiger "genuss").
@@carolinasubow5066 Und wie kommst du dadrauf, dass bei Veganen leben keine Tiere umkommen damit du dein Futter aufn Tisch hast?
JOhannes Bauer jo genau das hab ich gleich am anfang schon kommentiert. mir ist bewusst, dass tiere auch durch eine vegane ernährung sterben. mensch muss aber essen und kann sich dafür entscheiden, den schaden zu minimieren, indem man darauf verzichten, eben die „lebensmittel“ zu meiden, bei denen die ergebnisse der qual und des missbrauchs auf dem tisch bzw im glas liegen.
@@carolinasubow5066 Ok irgendwie, und dafür entschuldige ich mich natürlich, habe ich das wohl überlesen.
Ach ne warte mal, ich habe einfach vergessen zu fragen in wie fern kommst du dadrauf das die Tiere nicht unnötig für dich sterben müssten. Hab ein wort vergessen.
Aber verstehe mich nicht falsch, ich verstehe voll und ganz wenn man sagt, Massentierhaltung muss aufhörn und eine Nachhaltigkeit etc muss her. Man kann ja auch Tiere groß ziehen und schlachten ohne unnötiges leid. Ich verstehe das voll und ganz, ich komme von Land und weiß wie man die Tiere groß zieht damit die Tiere wenigsten nen ordentliches leben haben etc. und ich weis was es bedeutet zu schlachten.
Aber zu sagen das Vegan der richtige Weg ist, obwohls auch im omnivoren Stile gehen würde! dadran störe ich mich dann doch ein klein wenig.
JOhannes Bauer jo, natürlich hätte ich auch die möglichkeit, mich selbst umzubringen, damit könnte ich verhindern, dass überhaupt noch ein lebewesen wegen mir stirbt. in der definition von veganismus steht schon geschrieben, dass veganismus bedeutet, dass man auf tierische produkte verzichtet, soweit es praktikabel umzusetzen ist (im westlichen raum ist es gut möglich). dass beim ackerbau auch insekten und kleine tiere drauf gehen, ist mir bewusst. allerdings ist die zahl deutlich minimiert, u.a auch dadurch, dass man den umweg der kalorien über das tier (bei dem je nach tier bis zu 97% der verfütterten kalorien verloren gehen). und das problem mit „wir halten die tiere ethisch, geben ihnen ein gutes, langes leben etc.“ wird im westen wohl kaum gemacht, oder hast du da andere erfahrungen gemacht? das problem dabei ist dann auch, dass eine solche vieh-wirtschaft erstens nicht im großen stil möglich ist und zweitens nochmal deutlich mehr ressourcen verbraucht. im endeffekt macht eh jeder, was er will. moralität impliziert aber konsequentes denken und handeln und in einer zeit wie unseren auch den blick über das eigene leben hinaus. was sind die konsequenzen des handelns? wer sind die betroffenen? und wie kann ich leid minimieren?
Es sollte auch erwähnt werden dass Käse und Fleisch vom Staat subventioniert werden und vegane Lebensmittel nicht.
Wie jetzt? Auch die Grundprodukte veganer Lebensmittel werden von Landwirten produziert und damit auch subventioniert. Oder etwa nicht?
Ich habe drei Jahre lang veganen Käse und andere veganen Produkten gegessen, den, den ich am häufigsten verwendet habe, war „Simply“, aber ich habe festgestellt, dass ich anfing, Verdauungsprobleme und andere Mängel zu haben, und vor ein paar Monaten wurde mir bewusst, dass ich vorsichtig mit vegan (Produkte) sein muss. Ich esse wieder Käse und Milchprodukte. Natürlich ernähre ich immer noch überwiegend vegan, aber in meiner Küche und meinem Magen kommt jetzt nur noch das, was ich selbst zubereite und mache. Meine Haut und meine Haare haben sich enorm verbessert und alle Verdauungsprobleme sind verschwunden. Vielen Dank für das Video. 💜
Milch auch selber gemacht?
@@MinaSchloch Ich habe damals vegane Milch gekauft. Selbstgemacht ist immer besser. Ab und zu mache ich Mandelmilch, ab und zu kaufe ich immer noch vegane Produkte, aber ich versuche meine Ernährung ausgewogen zu gestalten und so wenig industrialisierte Lebensmittel wie möglich zu verwenden.
Vegan ist nicht „hip“ sondern logisch, moralisch und ethisch korrekt den Tieren und zukünftigen Generationen gegenüber
Käse ist ein tierisches Produkt. Muss niemand essen. Man macht ja auch keinen Möhrenersatz aus Eiern.
Über logisch moralisch und ethisch korrekt lässt sich streiten. Aber hip ist vegan auf jeden Fall!
Peter Rosendahl würde mich sehr interessieren über welche Aspekte man da “streiten” kann
@@Peter-re4wy Der Mensch hat sich wie viele andere Kreaturen von Anfang an auch von anderen Tieren ernährt. Ich möchte weiterhin nicht auf tierische Kost verzichten. Wer vegan leben will, soll das gerne tun. Aber kein Veganer hat das Recht, sich moralisch höher zu stellen.
Die Fleisch fressenden Tiere kann man auch nicht auf Hafermilch umstellen...
Grüß dich Peter! Und Peter!
Dass man fleischfresser nicht auf hafermilch umstellen kann ist kein Argument da der Mensch sehr offensichtlich kein fleischfresser ist. Zudem denke ich dass vegan auf jeden Fall ethisch korrekter ist da bei egal welcher Haltung immer Tod und Leid eine Rolle spielt.
Verschiedenes finde ich problematisch.
1. Wenn ihr die Gründe für die unberechtigt hohen Preise der veganen Fertigprodukte erklärt, warum lasst ihr dann die RICHTIGEN Gründe für die niedrigen Preise der tierischen Produkte links liegen? Im Prinzip ist eine *gesunde und vollwertige* vegane Lebensweise billiger als eine omnivore. Es ist nicht fair, viel zu billige tierische Produkte auch noch gut zu reden, denn derjenige, der den richtigen Preis bezahlen muss, sind die Tiere. Diese billigen Preise sind NUR durch die Massentierhaltung möglich, doch das wird nie erwähnt.
2. Es wird zwar auf die ungesunden Eigenschaften der Zutaten in veganem Käse hingewiesen, doch nie auf diejenigen in tierischem Käse.
3. Dieser eine vegane Käse, ein nicht unbedingt gesundes Fertigprodukt, wird als pars pro toto für ALLE veganen Produkte behandelt. Natürlich bedeutet vegan nicht gleich gesund. Eine Diät aus Limonade und Kartoffelchips ist theoretisch vegan, bei weitem aber nicht gesund. Die veganen Produkte bleiben Ersatzprodukte, die die Umstellungszeit zum Veganer vereinfachen sollen. Das macht sie nicht gesund. Es wird jedoch zu keinem Zeitpunkt erwähnt, dass eine vollwertige und gesunde vegane Lebensweise keine/wenig Fertigprodukte mit einschließen sollte, weshalb es so rüberkommt, als ob alles, was für den veganen Käse gilt
, auch für den veganen Lebensstil an sich gilt.
Ich hätte ein weniger einseitiges Video bevorzugt.
Spannend, wie es als selbstverständlich und gesund hingestellt wird die Muttermilch eines anderen Säugetiers zu trinken ;-)
Zwar ist Veganer Käse nicht das gesündeste aufgrund der gesättigtsten Fettsäuren, allerdings ist er frei von Tierleid und krebserregende Hormonen :-) ich selbst arbeite als Ernährungsberater und rate von tierischem Käse (eigentlich ja vergorene und teils verschimmelte Muttermilch eines Tieres) ab.
Ernährungsberater ist doch nicht mal ein geschützter Berufstitel.
Also erstens ist jedem klar, das vegan nicht mit gesund gleich zu setzen ist, wer dies denkt sollte sich deutlich mehr mit ernährung auseinandersetzen (einfaches bsp: pommes; vegan, aber nicht gerade sehr gesund und da weiß es auch jeder).
Zweitens: ach echt, bei hoher nachfrage steigt der preis? Nennt sich freie marktwirtschaft...
Drittens: wie gesagt, ja vegan=teuer, weil hohe nachfrage; schonmal andersherum gedacht? Ist der geringe preis gerechtfertigt? Zumal da ethik noch ne große rolle spielt...
Also speziel dieses video (zb das zu milchalternativen fand ich rel gut) wirkt auf mich wie sinnloses veganer bashen mit strohmannargumenten, die auch noch einem nicht vorhandenen "gegner" unterstellt werden
Ich glaub es geht eher darum, dass eine Alternative günstiger sein sollte, damit mehr Leute umsteigen. Warum sollte der Kunde mehr für eine "Imitation" zahlen ? Freie Marktwirtschaft
@@Name-uv1ve 1. Ja klar, das wäre wünschenswert, bin ich voll bei dir
2. Ja, ich argumentiere mit der freien marktwirtschaft (versteh mich nicht falsch, ich bin nicht im ansatz ein fan davon), in der regel sind eben firmen gewinnorientiert, scheiße, ist aber so... dann kann man leider bei einem kleinen markt keine niedrigen preise erwarten, gerade,wenn das angebot kleiner ist als die nachfrage
3. Gibt es mittlerweile massenhaft pflanzenmilch, die genauso teuer bis günstiger ist, als kuhmilch
@@joshuar5209 Zunächst begrüße ich deine offene Diskussionsweise. Das Problem ist, dass der "Vegan-Trend" von vielen Firmen genutzt wird, da viele Verbraucher denken, dass "gesunde" Nahrungsmittel teu(r)er sein müssen, z.B. Bio-Fleisch oder Eier. Daher sind die Verbraucher auch gewillt höhere Preise für vermeintlich "hochwertigere" Lebensmittel zu zahlen. Genau diese Preisentwicklung schreckt aber genau die Leute ab, die billig kaufen wollen und daher Milch für ca.25ct/l kaufen (Beispielwert). Das Problem ist nicht Bio-Fleisch etc. sonder das billige Massenprodukt Fleisch, z.B. Bacon etc. Wenn gesetzlich sog. "Mindeshaltungsbedingungen" für den Verkauf in Deutschland/EU festgelegt werden würde, könnten die Produzenten nicht mehr durch widerliche Haltungsbedingungen sparen, sondern z.B. an Verpackung = weniger Luft sparen. Dies ist natürlich eine Idealvorstellung, aber ich denke so müsste Niemand auf Fleisch verzichten und somit wären Fleischalternativen preistechnisch in der Lage zu konkurieren.
@@joshuar5209 P.S. Ich persönlich ziehe in meinem Kaffee die Hafermilch der Kuhmilch vor, da die Süße und leichte Nussigkeit den Kaffee perfekt ergänzen. Trotzdem werde ich NIEMALS 100% auf tierische Produkte verzichten. Butter ist durch nichts zu ersetzen. Eine Hollandaise ohne Butter ist keine Hollandaise. Dennoch befürworte ich den VERANTWORTUNGSVOLLEN Konsum von tierischen Produkten. Es wäre wünschenswert, wenn es einfach nicht mehr möglich wäre, Fleisch unter Biohaltungsqualität zu bekommen, denn so wäre sowohl der Verbraucher als auch der Hersteller gezwungen, den Bedarf zu decken bzw. die Konkurenz auszustechen. Und durch das Oben genannte Verkaufsverbot könnte das Fleisch auch nicht von billiger Importware unterboten werden, da die "Mindesthaltungsbedingungen" erfüllt werden müssen und durch den Transport Zusatzkosten anfallen würden. Wenn sowas EU-weit umgesetzt werden würde, könnte man so den Einfluss des Fleischkonsums auf den Klimawandel verringern und Fleischalternative oder sogar aus Stammzellen gezüchtetes Fleisch (sehr spannend) Konkurrenzfähig machen. Wählt mich zum König von Europa :D
@@Name-uv1ve ich verstehe zwar den ansatz (du hältst dich nach meinem verständnis gerade nur an die tierethischen probleme der haltung), unabhängig davon, dass du aber die letztendliche tötung des individuums komplett außer acht lässt, ist in dem szenario "alle essen nur bio fleisch/tierische produkte" immernoch das umweltproblem zugrunde zu legen, die masse des konsums macht eine solche produktion als ersatz unmöglich und wenn wir es so weit herunter fahren, dass es für die umwelt wiederum verträglich ist, wäre es so ein krasses luxus gut, dass man auch keinem geholgen hätte, zumal in diesem szenario immernoch unnötig getötet würde.
Vegan ist hip 🥴😌🙄
Wenn ich nur hip sein möchte, würde ich definitiv was anderes machen als vegan zu leben. Dafür hat die breite Masse einfach noch zu viele Vorurteile, als dass ich als Veganer als hip gelten würde 😂.
Am besten ernährt man sich ja einfach vollwertig pflanzlich. So spart man Geld und es ist gesünder. Generell hat ja auch niemand behauptet, dass veganer Käse gesund sei. Sein Pendant aus Kuh-Muttermilch ist ja auch nicht gerade gesund. Aber ab und an spricht ja nichts dagegen.
Mittlerweile greif ich mir ja nur noch an den Kopf, dass ich mir früher überhaupt gar keine Gedanken darüber gemacht habe, dass ich die Muttermilch einer anderen Spezies trinke... Nie hätte ich damals gedacht, dass ich ernsthaft mal vegan leben würde. Aber so ändern sich die Zeiten 😂. Sag niemals nie sag ich da nur.
Ich finde übrigens den Simply V würzig am leckersten. Der Kräuterfrischkäse von Alnatura ist auch sehr lecker. Am besten sind allerdings noch Käse von Happy Cheeze zum Beispiel, die aus 100% Cashews gemacht werden, ohne zugefügte Fette oder Aromen. Gesund und mega lecker 🥰
Damchozangmo
Ich kann mich Ihrer Aussage nur anschließen! Vegane Lebensweise ist alles andere als „Hip“. Es ist eine emphatische Lebenseinstellung, die von den sogenannten Omnivoren als „radikal“, „dogmatisch“ und „gutmenschlich“ abgestempelt wird.
@BOB Ich glaube, es wurde als nicht "hip" bezeichnet, weil vegane Ernährung viele Konsequenzen mit sich bringt.
Es gibt ja einen Unterschied, ob man sagt "hip" heißt es machen viele, oder es machen täglich mehr.
„1-2 Tropfen Käsearoma reichen“ Sebastian macht 3 ran 😅🙈
safety first
Würde ich auch so machen. Exakt so. 😂
Vegan ist nicht "hip" sondern aktuell einfach das moralisch vertretbarste. Ich bin nicht zu 100% vegan und finde diese Doku trotzdem sehr misslungen und voreingenommen. Allein schon, wie über die Produkte geredet wird, der Tonfall, alles ist einfach null sachlich.
Der Preisunterschied entsteht übrigens vermutlich eher aufgrund des einfachen Konzeptes von Angebot und Nachfrage. Wäre vegan die Norm und die wenigstens wären omnivor/tierproduktesser, dann würde davon mehr produziert, ergo wäre halt der Konsum höher und eher gewährt und die Produkte damit dann wahrscheinlich günstiger als Tierprodukte.
Wirklich sehr schwach
Nein der Preis liegt nicht nur dadran das die Anfrage geringer ist. Es liegt auch dadran das die Bauern praktisch gezwungen sind über zuproduzieren, damit die sich überhaupt übern Wasser halten können. Den nicht der Bauer macht den Preis fürn Fleisch etc. sondern die Läden, die schreiben aus und schauen wer am günstigsten liefern kann. Die Fleischerei die am günstigsten liefern kann bekommt dann natürlich den zuschlag und kauft entsprechend günstig das Fleisch ein.
Über diesen Kommentar kann man nur lachen.
@@damianradevic7868 Über deine fehlende Argumentation auch
Das wichtigste Argument wurde gar nicht genannt: Es ist ohne Tierleid und nicht ungesünder als Käse. Passt doch.
Nutripunk Blog
Aus ökonomischer Sicht spielt das keine Rolle.
Ich als veganer verzichte fast komplett auf Ersatz bzw alternativen. Ich briache keinen Käseersatz
ich schon, aber er muss kein Käse imitieren. Hauptsache deftig.
Klingt vernünftig @EpicGlitch!
Es mag sicher gute Gründe geben, sich vegan ernähren zu wollen oder zu müssen. Ich kann jedoch nicht nachvollziehen, wieso offenbar nicht wenige vegan Lebende die Alternative Fake Käse wählen, wenn sie doch eigentlich das echte Produkt Käse ablehnen, wegen der Inhaltsstoffe, die nicht zu einer veganen Lebensweise passen.
Die veganen Ersatzprodukte dürften meinem Verständnis die Bezeichnung Käse gar nicht mit sich führen. Die Ersatzprodukte haben rein gar nix mit Käse zu tun.
Vegan ist nicht hip, sondern unsere Zukunft und das ist gut so.
Naja finde ich nicht, n paar Hühner auf der Wiese für leckere Eier würde ich später schon mal halten wollen, aber ich stimme zu dass es für Mensch und vor allem Tier das beste wäre. Aber zum Glück bilden sich viele Leute mittlerweile und fressen nicht mehr jeden billig scheiß einfach in sich rein, auch wenn es davon leider noch eine große Mehrheit gibt und geben wird.
Ich mag Käse von Bedda :) lebe jetzt seit 1 Jahr vegan und ich esse lieber chemieversetzte Lebensmittel statt eines Lebewesens. Wobei Wurstsorten auch mit Geschmacksverstärkern versehen sind
Da haben welche nicht verstanden worum es geht. Es geht nicht um den Lifestyle oder darum dass es cool ist, sondern die Produkte sind teurer weil es eine niedrigere Nachfrage gibt. Wenn sich mehr Leute dazu entscheiden würden so zu essen, dann wäre das auch viel günstiger.
nein, es ist nicht teuer wegen der niedrigen Nachfrage, es ist teuer weil vegan hip ist und die Hersteller daran schnell reich werden wollen. Denn wäre der Preis vernünftig, sprich günstiger würden sie viel mehr verkaufen. Denn die meisten Leute lassen sich vom Preis abschrecken. Und ob das auf Dauer so gut ist solche Produkte zu verwenden? Selbst hier, und auch in anderen Foren, lese ich immer mehr von Nutzern solcher veganer Käse das sie über schwere Verdauungsprobleme, Unwohlsein und andere negative Folgen klagen und daher sowas nicht mehr nutzen. Die Zeit wird zeigen ob das wirklich so gut ist wie von den Herstellern behauptet. Aber bei den Preisen, locken die eben viele Leute nicht an. Mich auch nicht.
Solange keine Tiere ausgenommen werden ist mir egal wie gesund das ist. Ich bin nicht für meinen Körper Vegan (außer vielleicht meine Haut, die ohne Milchprodukte viel besser aussieht)
Vorallem geht das ganze auch in gesund. Schau mal nach Rezepten auf UA-cam :). Da gibts echt gute
Also hat man im Endeffekt nur die Wahl zwischen Schrott und Schrott, nur das bei dem veganen Schrott wenigstens kein Tier für drauf geht. Tolle Aussichten für Verbaucher :(
Gibt es bei dem Selfmade Käse eventuell ne Alternative zu dem Kokos Gift ? So blöd wäre es nämlich nicht den Kram selbst herzustellen, wenn es so einfach geht.
Unkaputtbar probiere es doch mal mit Oliven Öl
daAnder71 es kursiert da im Netz ein Video von einer Ärztin die behauptet dass Kokosöl Gift ist.
@@AnneNeubert die Ärztin hat sich mittlerweile entschuldigt und distanziert. Gesättigte natürliche Fette werden von der Ernährungsmedizin immer mehr rehabilitiert. Transfette sind wohl das eigentliche Problem aka Gift.
Simply V ist gut. Für den distinguierteren Geschmack Happy Cashew.
Hey Denise Nova, gibt es bestimmte Sorten, die du besonders gerne isst? Deine ZDFbesseresser
Violife Käse aus dem Reformhaus ist geschmacklich auch top.
Simply V finde ich nicht so gut wie Wilmersburger. Simply V hatte bei mir das Problem, dass es klebrig und rissig wurde und dadurch nicht mehr in Scheibenform blieb. Aber auch geschmacklich finde ich Wilmersburger besser (Classic und vor allem Queen Style! 🙂 )
Ich mag die Sorten auch am liebsten - auch wenn ich kaum Fertigkram esse. Aber WENN, dann die.
Cimins Blog machst du dir den veganen Käse sonst selbst?
Fehlt halt im Beitrag die Gegenüberstellung "Lustiger Mann am Mixer vs schreiende, grausam gehaltene Kälber und zwangsbesamte Mutterkühe".
Aber was soll's. Lieber bisschen Vegan-Bashing.
Immer wenn nicht-vegane Menschen aufschreien "Da ist doch überall Chemie drin!", dann frage ich mich, ob ihnen eigentlich bewusst ist, was das Tier, welches sie essen bzw. dessen Muttermilch sie trinken, so zu sich genommen hat, bevor es getötet wurde...
Und nebenbei frage ich mich, on die Leute irgendwann mal Chemieunterricht genossen haben.
@@JanChrissD Sebastian Lege ist Lebensmitteltechnologe. Der weiß eine Menge über Chemie
In „echtem“ Käse steckt auch vor allem Leid, Ausbeutung und vor allem enormer CO2-Ausstoß. Ich esse dann lieber mal verganen Käse. Käse ist kein Grundnahrungsmittel, sondern mal ab und zu was für den Geschmack.
ach in seiner käse alternative auch, man schaue ma was bei den mandeln so passiert...
Guckste mal wie Mandelfarmen (zB in den USA) aussehen. Wenn die nicht zufällig Bio sind, dann bekommt man erstmal einen Realitätsabgleich was industrielle Landwirtschaft 2020/21 bedeutet. Bienen werden per Kleinlaster angekarrt, weil dort dank massivstem Pestizideinsatz nix mehr kreucht und fleucht. Und ist halt einfach Fakt, 90% der Produkte die man da im Supermarkt kaufen kann sind billig produziert und teuer verkauft. Genau das zeigt das Video. Das gilt für fast 100% der "Lebensmittel"industrie.
Man muss schon sehr durch eine rosane Brille gucken um zu meinen die Firmen - korrekter Konzerne - täten das aus Liebe zum Tier. Genügend davon haben die Veganprodukte einfach nur als Sparte unter vielen, weils halt Geld bringt. Marktwirtschaft und so.
Es gibt auch genügen Videos - auch und gerade vom Ö.R. - die andere Lebensmittel und ihre Entstehung beleuchtet. Wirklich appetitlich ist keins davon. Und je stärker ein Produkt verarbeitet ist, umso weniger sieht man was eigentlich drin ist.
Mich würde mal interessieren, wie künstliche Aromen hergestellt werden
guter Ansatz. aber ich glaube, daß Du das nicht wirklich wissen willst....lol. Erdbeeraroma z.B. wird aus Holspänen hergestellt
Bestimmt mit ganz viel künstlerischem Können :D
Ich hatte Mal ausversehen veganen Grillkäse gekauft, und das bis zur Zubereitung nicht mitbekommen.
Nach dem ersten Bissen dachte ich der wäre schlecht. Ich rannte los, spuckte ihn aus, und wühlte die Verpackung aus der Papierkiste: Seltsam, noch 4 Wochen haltbar.
Beim Nachlesen bin ich dann drauf gestoßen: Vegan!
Die anderen beiden Packungen sind aus dem Kühlschrank direkt in den Mülleimer gewandert.
Seit dem bin ich absolut dagegen etwas Fleisch, Wurst oder Käse nennen zu dürfen, wo kein Fleisch, Wurst (aus Tier) oder Käse (aus Milch!) drin ist.
Industrie ist nicht nötig. 100g Cashews mit Wasser aktivieren - auf 100g rd 75ml Wasser (noch besser: Zitronensaft) mixen - Frischkäse ist fertig!
Das klingt ja super easy. Danke. Muss ich ausprobieren! :) Sowieso sollten wir wieder viel mehr selber machen. Egal, ob VeganerIn oder nicht.
und wenn alle vom Kuhkäse auf Cashewnüsse umsteigen würden dann.....ja was dann? Sicherlich geht das, oder? Keine Bedenken der Cashewnussanbauer oder des Mangels dann.... alles klar :-) Topp=Scheiss Idee!!!
BerlinNeukoelln1981 wie das geht? Ganz einfach, die Fläche die man für Normalen käse nutzt, für die Nüsse nutzen
DerEchteLeon und die gleiche Fläche kann die gleiche Vielfalt erreichen wie Rinder.....äähhmmm nein!
DerEchteLeon und die Bäume brauchen erst eine erheblich Zeit um zu wachsen. Und wer bestäubt diese dann? Bienensklaven wie in Californian die Mandelbäume? Also neues Leid erzeugen? Tolle Idee!!!!
Man muss aber auch dazu sagen dass tierische produkte 1. Viel zu billig hergestellt werden und 2. In massen produziert werden (= günstiger für den hersteller) während vegane alternativen nischenprodukte sind
Also mein Take-Away von dem Video: Eigentlich sollte das vegane Zeug spottbillig sein und der normale Käse teurer.
Seh ich das falsch?
Nein, richtig!
Tieraufzucht braucht Verantwortung und Fürsorge, das geht nicht "billig"!!
Eigentlich 😦
@@SH-lt3bt Ich glaube, das ist ne Frage der Zeit, bis es sich genau dahin entwickelt. Tierschutzgesetz werden hoffentlich bald zunehmen. Mehrwertsteuer wird vielleicht auch bald angepasst und wenn die CO2-Steuer da ist, sieht das ganze schon anders aus.
solche Dokus ziehen eher vegan-gegner an :D
das ist keine Doku
Unser Sohn hat eine Milcheiweiss-Allergie, möchte aber dennoch gerne ohne Verzicht am Frühstückstisch alles mitessen. Die vegane Alternative zum Käse ist uns erst durch ihn und seine Allergie aufgefallen. Seither kaufen wir sie regelmäßig für ihn und essen selbst immer mal wieder eine Scheibe mit, weils echt ganz lecker ist.
Natürlich ist der hohe Kaufpreis nicht schön, leider haben wir aber keine andere Alternative. Vielleicht kommen ja bald günstige Lidl- oder Aldi-Eigenmarken-Kreationen auf den Markt, die schmecken ja meistens nicht schlechter als Markenprodukte:)
H-Milch ist ultrahocherhitzt, sodass Molkeneiweiße ihre Verbindung verlieren und so möglicherweise für jemanden mit Milcheiweißallergie verträglich ist. Es gibt auch Käsesorten bei der die Milch auf mindestens 120 Grad erhitzt wird. Vielleicht gehen die auch. Sonst natürlich gerne weiter die vegane Variante :D
Käse von Tieren enthält auch viele gesättigte Fettsäuren und Cholesterin. Außerdem das krebserregende Kasein. Natürlich macht die Menge das Gift, aber diese Ernährungsexpertin hat hier nur ihre subjektive Abneigung gegen Veganismus dargestellt und keine ernährungsphysiologischen Fakten. Ich lebe seit 7 Jahren vegan und die Ersatzprodukte werden meiner Meinung immer besser und bringen noch mehr Abwechslung.
Redest von subjektiv und stellst falsche Behauptungen auf, dass Casein krebserregend sei? Genau mein Humor
Casein ist nicht krebserregend. Möchtegern Chemiker.
Casein ist Milcheiweiß und das braucht der Körper auch🙈
Es wäre schön, wenn erwähnt werden würde, warum es dennoch sinnvoll ist auf Kuhmilch zu verzichten.
Darum geht es hier nicht, dann müsste auch erwähnt werden, dass vegane Produkte bio sein sollten.
Violife ist köstlich 😋 besonders der "mozzarella" Block. Der schmilz super auf Pizza, und in Scheiben ist der auch klasse. Sowas gönne ich mir aber eher selten, bei einer ausgewogenen Ernährung braucht man eher keine "ersatzprodukte". Trotzdem gut, dass es sie gibt 😊
bei der "ausgewogenen Ernährung" die Vitamin- und Eisentabletten aber nicht vergessen ;)
@@Kingluis40k dito. Geb ich gern zurück. Wobei, lebe 12 jahre vegan und hatte noch nie einen Eisenmangel 🤷 scheint ausgewogen genug zu sein. B12 solltest du mal überprüfen lassen. Kriegen schlacht tiere zwar ins futter gemischt, aber man weiß ja nie obs reicht 😉
@@julyisblue1880 oh da hat jemand bio-unterricht geschwänzt :D Interessant dass zb. Fisch 1000 mal und Leber 6000 mal soviel "B12" enthält wie die selbe Menge Gemüse. Es gibt auch nicht ein "Vitamin B12", das ganze ist leider viel komplexer als es die huel werbung darstellt. Vlt mal auf Wikipedia "Cobalamine" oder im gleichen Zug auch "Omnivore" durchlesen. Das Vegane B12-Supplement Spirulina hat btw die interessante Fußnote "Die Angaben entsprechen nicht dem Gehalt des vom menschlichen Organismus verwendbaren Vitamins der Lebensmittel. Vor allem der Bestandteil in unvergorenen pflanzlichen Lebensmitteln wie Spirulina (wissenschaftlich Arthrospira) oder der echten Spirulina (mit S. maxima) ist eher auf Pseudovitamin B12 zurückzuführen, das bei Säugetieren nahezu keine biologische Wirksamkeit besitzt". Aber Wikipedia ist bestimmt wieder von der Fleisch-Lobby kontrolliert oder so....
Und es ist schön dass bei dir Gesundheitlich alles im grünen Bereich ist. Aber um mal ein gleichwertiges "Argument" zu liefern: eine gute Freundin lebt Vegan und hat solche Mängel. Mit ärztlicher Unterstützung +medis lebt sie trotzdem recht Gesund. Sie hat übrigens auch mal Analogkäse probiert und hing eine ganze Nacht über dem Klo...
Was hat Ausgewogene Ernährung denn mit dem Bedarf an Ersatzprodukten zu tun? Die meisten werden das wohl kaufen weil sie käse wollen aber nicht aus kuhmilch und nicht weil sie irgendeinen mangel haben
@@Snoert87 ja so war das ja auch nicht gemeint. Mir ging es nicht darum Ersatzprodukte als Nährstoff deckende Beikost darzustellen... Aber das liest sich ja auch eigentlich aus meinem Kommentar heraus? Dass es bei diesen Produkten nur um den Geschmack geht ist ja eigentlich logisch 😅
Es ist immer lustig und verwirrend zugleich zu sehen, dass Nicht-Veganer (Omnivore in diesem Fall) immer gleich sehr kritisch werden, wenn man mal ein Ersatzprodukt isst. Ich esse es doch nur aus purem Genuss.
Oder isst man Nutella etwa weil es gesund ist? -Eher nicht.
Also kann ich mir dann auch mal was gönnen, ABER NEIN. Als Veganer "muss" man ja immer sich Zero-Waste und gesund usw. ernähren...
Und ich denke mal, wenn die Preise der Milchprodukte etc. höher wären und die Ersatzprodukte niedrig, dann würden mehr Menschen auch mal die Ersatzprodukte probieren.
Oder sogar noch besser: auf Tierische Produkte mehr verzichten als sonst und ab und zu sich mal ein Veganes Genussmittel nehmen.
Eben aus Puren genuss isst man.
Aber diese Ersatzprodukte sind in der regel kein wirklicher Genuss, nichts für ungut. Weil entweder das eine oder das andere fehlt. Gut wenn ich schon seid jahren Vegan wäre, dann würde ich den Unterschied nicht mehr schmecken. Aber für jemand der beides essen kann, der merkt definitiv den unterschied und der fragt sich dann auch gerne mal. Warum!?
@@nachtelfirokese88 wegen den Tieren.
@@nachtelfirokese88 Hast du schon mal veganen Käse probiert, jetzt mal ehrlich? Ich bin vor kurzem auf vegan umgestiegen und hätte niemals den Unterschied gemerkt. Natürlich gibt's nicht so eine große Produktpalette wie von echtem Käse, aber da ich davor auch nur Gouda und milden Käse gegessen habe, fehlt mir das jetzt gar nicht. Ansonsten schmeckts für mich 1:1 wie Gouda auf dem Brot.
Cool. Den würde ich essen. Da weiß man zumindest, was drin ist. 👍 Da kann ich den auch zuhause machen. Verzichte dabei auch auf die Verpackung. Geil!
Wo bekommt man das Käsearoma her? Mal kann man das ja essen, gut gegen Alzheimer, und ist wohl schnell zu machen.
@@utegutueberlegt Käsearoma bekommt man bereits mit Hefeflocken ganz gut hin. Ist sogar gesund.
@@utegutueberlegt bei Google Käsearoma suchen, da bekommt man dann veganes Käsearoma in diversen Geschmacksrichtungen angezeigt
@@Karraoke Ich dachte, Du hättest einen konkreteren Vorschlag, aber dennoch Danke (!)
Oh ja😍🧀
Einfach mal ein Video über vegetarische/vegane Produkte reinschreiben und schon versammeln sich die ganzen Fanatiker in den Kommentaren, schon lustig.
Schafft mal die Subventionen und verminderte Steuersätze für Produkte aus dem Eutersekret ab und rechnet die verstecken Umweltkosten dazu, dann reden wir mal über die Preise!
Help, warum ist hier so ein Hate im Kommentarbereich?
Entspannen wir uns mal und retten die Welt. #vegan
@daAnder71 du bist dir schon darüber bewusst wofür der Regenwald abgeholzt wird oder? Stichwort genmanipulierter Sojaschrot für Massentierhaltung... man sollte seine Aussagen prüfen. Für welche Mandelmilch kommen Mandeln aus den USA zu uns? Wenn ich mal Mandelmilch kaufen sollte kommen die Resourcen aus den Niederlanden. Besser schmeckt aber die Hafermilch von Oatly mMn.
Den Schwachsinn mit "der Bauer von neben an" höre ich jedes Wochenende bei Anonymous for the Voiceless. Kann gar nicht genug essen so viel wie ich kotzen will von solchen Sprüchen... 98% der Tierprodukte kommen aus der Massentierhaltung. Und komischerweise kaufen 95% der Leute nur beim Bauern von neben an ein... ihr habt so ein schlechtes Gewissen dass ihr es selbst nicht wahr haben wollt... armselig.
EDIT: Warum ist denn das ursprüngliche Lebewesen nicht entscheidend?
@daAnder71 Dein ernst ? Das ist es was du glaubst ? Mandeln wachsen auch genauso in Europa.
Der größte Teil des Regenwaldes wird für Tierfutter Felder oder Tierhaltung abgeholzt. Wenn man keine Tiere zur Fleischproduktion in die Welt setzen würde um sie dann zu essen und zu melken hätte man sogar noch große mengen an Rssourcen über.
nichts für ungut, aber nur weil du vegan bist rettest du nicht die welt. es erleiden lediglich ein paar tiere weniger schmerzen, die andererseits ansonsten gar nicht erst geboren worden wären. nicht dass vegan sein schlecht ist, aber du rettest damit nicht die welt. du veränderst damit so gut wie gar nivhts an der welt
@@dirtysanchez1468 Und wenns nicht die Welt retten sollte, dann hilfts immerhin gegen Pickel und Dünnschiss
@@vividbunny7194 Ich alleine sicher nicht aber mein anteil schon. Vegan ist nicht das einzige was man tun kann aber sicherlich das einfachste mit so einem großen Impact. Aber gut, wenn man mit Vegan sein keinen Anteil daran nimmt die Welt zu verbessern... Was machst dann du um die Welt zu retten ?
Ich möchte anmerken, dass die Produktion hier jetzt so einfach und "schnell" erschien, das verarbeiten und großen Mengen aber teure Maschinen /Produktionsanlagen benötigt.
Die Frage ist hier eher, wie bereits mehrfach gestellt, wieso Milchprodukte so günstig sind - Niemandem würde es schaden ein paar Cent mehr auszugeben, aber die Tiere, Bauern, Verarbeitungsbetriebe könnten davon leben bzw. die Tiere unter besseren Bedingungen. Zudem wäre die Nachfrage (hoffentlich) geringer - alle würden profitieren. Ich hoffe die Alternativen werden immer besser und besser und setzen sich durch
Interessanter Beitrag, nur schade dass man im Unterton dann doch wieder die angeblich negativen Seiten der Veganismus thematisiert. Es ist doch ein großer Vorteil wenn man für das Produkt so wenig Ressourcen verbraucht und gesättigte Fettsäuren? Aus welchen Fettsäuren bestehen doch gleich wieder tierische Fette? Den einzigen Punkt den ich stehen lassen kann ist dass diese veganen Produkte teuer sind, aber sie sind auch Nachhaltiger und meist fairer in den Produktionsketten. Der Preis ist oft ein Thema, wie oft würde mir schon gesagt dass man keine veganen Burger kauft weil die so teuer sind. Aber wenn man Menschen fragt ob sie für mehr Tierwohl mehr zahlen würden schreien alle ja, jetzt ist aber auch Bio nicht toll fürs Tier und hier hat man Produkte die absolut keinen Tier direkt Schäden und das ist für mich der Mehrwert den ich dann gerne bezahle.
Der Bedda Käse ist super! Sogar mit Vitamin B12 angereichert und kaum Zutaten! :)
Man muss sowas nicht mit Vitaminen anreichern. Vitamin B12 steckt in genug anderen Lebensmitteln. Leider in nur sehr wenig pflanzlichem aber die kann man trotzdem nutzen
@@MagicalQueen98 leider
nein. Vernünftige Mengen stecken nur in Lebensmitteln tierischen Ursprungs. Alles andere enthält lediglich Spuren von B12, durch die rein vegane Ernährung ist dieser Bedarf leider nicht zu decken. :(
@@wiebs9640 ich weiß. Ein kleiner Teil kann jedoch noch aus Algen, Hülsenfrüchten und Pilzen gezogen werden. Es ging mir eher darum, dass Lebensmittel nicht unbedingt angereichert werden müssen. Man kann ja auch mit ärztlicher Beratung zusätzlich Tabletten einnehmen. Ich bin da aus gesundheitlichen Gründen schon informiert...leider
@@MagicalQueen98 Ja oder du ernährst dich einfach natürlich wie ein Mensch. Aber das ist natürlich nicht so fresh und hip und die Lebensmittelindustrie macht es auch unglücklich.
@@hanszimmer9224 wenn man bestimmte Produkte nicht darf, muss man eben ausweichen 🤷🏼♀️
Ich find von allen veggie Produkten schmeckt mir Gemüse am besten
ich feier den reibekäse von bedda oder simply v, perfekt für lasagne oder quesedilla. aufgrund meiner kuhmilchallergie bin ich nunmal auf das weglassen oder ersetzen von milchprodukten angewiesen, da kommen mir leckere, authentische alternativen ganz gelegen.
Aber Käse ist doch von Natur aus laktosefrei durch die Zersetzung? Es sei denn es ist Frischkäse oder ungereifter Käse wie Mozarella
@@EinsMalik1 Ist aber keine Laktoseintoleranz, sondern mit Sicherheit eine Eiweißallergie.💀
Hach bin ich froh, wie aufgeklärt und vernünftig diese Kommentarsektion ist😊 Kälber sollten nicht von ihren Müttern getrennt werden, um etwas herzustellen, das auch ohne ( oder zumindest weniger) Tierleid herstellbar ist
Wo leiden den die Kühe wenn sie Milch geben?
@@cgemendedie werden halt immer wieder geschwängert. Sobald das Kalb zur Welt kommt, wird es der Mutter weggenommen und entweder selbst Milchkuh oder geschlachtet. Da Schwangerschaften den Körper extrem mitnehmen, sterben Milchkühe sehr früh bzw werden so schwach dass sie keine Leistung mehr bringen und dann geschlachtet
250g Kokosfett liegen bei 4-5 Euro und nicht bei 1 Euro, Käsearoma flüssig 6,90, 20 Mandeln ca. 1,20 Euro - VON WEGEN KÄSE HERSTELLEN FÜR 2 EURO! Ihr erzählt Käse!
Kokosfett kostet sicher keine 4-5 Euro! es scheint, dass du den Unterschied zwischen Kokosfett und Kokosöl nicht kennst...vielleicht erst mal das Gehirn einschalten und dich informieren, bevor du solchen Mist rausläst?
6,90€ für 3 tropfen Käsearoma? Mandeln für 40€/kg? ...und Kokosfett ist das Zeugs was du für 1€ aus der Kühltheke holst und nicht das teure Kokosöl im Einmachglas... Also ich weiß ja nicht wo du Lebensmittel einkaufst aber das scheint mir doch sehr teuer.
Warum denn Käse-Aroma statt Hefeflocken?
Die Sache mit dem hohen Preis wird immer etwas ignorant umher geworfen. Klar, die Zutaten sind nicht teuer. Investition in neue Maschinen, Produktionsstraßen und die Produktentwicklung selbst verschlingen einfach viel Geld aber dieser Aspekt wird nie genannt. Innovation ist teuer aber eine gute Sache wenn sie dazu führt, dass weniger Lebewesen ausgebeutet werden.
"Vegan ist ein Trend" ..ich kann sowas nicht mehr hören 🤦🏼♀️
Ist aber nunmal ein Trend.
@@xPandamon Trend ist ja wohl per Definition etwas, das viele machen... Also ist es nun mal kein Trend! bei 1-2% Veganern kann man von vielem reden aber sicher nicht von einem Trend oder das es hip wäre...
Abgesehen davon ist es eine bewusste Entscheidung und nicht vergleichbar mit 3/4 Hosen als dämliche Modeerscheinung!
Hat hier eigentlich keiner den Beitrag verstanden? Die Message ist doch eigentlich klar. „Vegane Produkte können genauso günstig oder sogar günstiger hergestellt werden, wie das tierische Äquivalent. Sie müssen nicht zwingend gesünder sein.“ Punkt. ...Und jetzt wird hier rumgenörgelt, dass tierische Produkte ja subventioniert wären und vegane Produkte ja gar nichts als gesund sein sollen. Hä? Das hat ja auch gar keine behauptet? 😂 Warum ist heute jeder direkt so krampfhaft empört?
Leo Weil vegan für viele mehr als eine Form der Ernährung ist. Für einige wenige geht es sogar in Richtung Religion. Das sieht man zB daran, dass hier so ziemlich pauschal von „Tierqual“ usw geschrieben wird. Dass Milchproduktion zB dagegen auch ohne Tierqual geht, wird hier getrost ignoriert. Ich bin genauso gegen die Massentierhaltung und Massenproduktion, aber das ist eben nicht alles, dazu gibt es auch Alternativen!
Einzig schade finde ich, dass diese „Religionsveganer“ (und damit meine ich nicht alle, sondern einen sehr kleinen Teil der Veganer) hier zwar mit „die armen Tiere“ oder Ähnlichem kommentieren, dabei aber vergessen, dass es diese Tiere gar nicht mehr geben wird, sollte jeder vegan leben. Ich kann nur für Österreich sprechen, aber alleine hier haben wir 13 vom aussterben bedrohte, alte Rinderassen die man nur erhält, in dem man sich bewusst für Produkte von ihnen entscheidet. Hier lautet das Motto „essen um zu erhalten“, sie werden für gewöhnlich besser gehalten und man bekommt von ihnen Produkte mit höherer Qualität (was sich natürlich im Preis bemerkbar macht), weil sie eben nicht aus Massenproduktion stammen. Des weiteren erhalten diese Tiere unseren Kulturraum (Almen und Wiesen), weil sie so gut wie kein Kraftfutter, sondern nur Futter von Wiesen bekommen. Auch wurde hier nachgewiesen, dass diese Form der Produktion umweltschonender ist und genau auf diese Tierhaltung sollte man sich wieder besinnen und die Ernährung darauf ausrichten. Weniger Fleisch und andere tierische Produkte, dafür aber mit hoher Qualität, von Tieren die nicht aus der Massentierhaltung stammen!
@@phi9495dein Motto lautet: Tier schlachten (essen), um es vorm Aussterben zu schützen? Lol Made my day
Weil es sich so anhört, als hätten alle vegan-essende Menschen nen Knacks, da sie völlig überteuerte Produkte verkaufen, statt die tierischen Produkte zu kaufen und das sogar gesünder sein sollte.
Eva Sw nicht verstanden! Es ist erstens nicht „mein“ Motto, sondern allgemein ein Motto in der Haltung von seltenen Tieren und zweitens geht es dabei darum die Rasse als Ganzes zu erhalten und nicht jedes Tier selbst.
@@phi9495 das ist total widersprüchlich. Du erhältst niemandens Rasse, indem du sie schlachtest.
Ich finde den Beitrag klasse obwohl ich gerne zu der veganen Alternative greife. Denn er zeigt, dass auch hier, wie bei so vielen anderen Produkten in der Industrie mit großen Gewinnen gearbeitet wird. Wie es mit der Moral aussieht, muss jeder selbst entscheiden. Denn klar ist auch, dass ein Käse von einer Kuh die frei gehalten wird (Bio+), gutes Futter bekommt, der es also rundum gut geht, wesentlich mehr kosten würde als der aus der Massentierhaltung und im Automationsverfahren hergestellte Käse. Würde man die Kokospalmen jetzt entsprechend in Massen anbauen und die Erntehelfer ausbeuten, könnte man sicherlich den Preis auch gut und gerne auf den Billigkäse-Preis drücken und immer noch dabei verdienen.
Und zum Gesundheits-Aspekt: Das ZDF klärt in vielen Beiträgen über die Zusammenhänge der Fette, Cholesterine, usw. usw. auf. Wer also regelmäßig die anderen Beiträge sieht, weiß, dass es in der Ernährung nicht immer nur gut und schlecht gibt, sondern das Thema komplexer ist. 1 Scheibe veganer Käse wird niemand umbringen, 2 Packungen am Tag könnten problematisch sein. Aber wer macht das?
Zusammengefasst: Für die INDUSTRIE zählen vegane Produkte als Lifestyle-Produkt und sie wollen den Konsumenten "melken" (Wortspiel beabsichtigt). Aber geschmacklich passt es größtenteils (Tester bestätigen dies weitestgehend). Gesundheitlich gibt es Vorbehalte. Die restlichen Aspekte (Umweltschutz, Tierwohl, usw.) werden in weiteren Dokus ausreichend behandelt. Daher guter Beitrag, als Teil des GESAMTEN Informationsumfangs.
Einziger Verbesserungsvorschlag: Beim nächsten Mal vielleicht noch im Abschlusssatz erwähnen, dass in anderen Beiträgen auf die weiteren Aspekte (Umwelt, Gewissen, etc.) eingegangen wird, dann kann sich auch keiner mehr beschweren :)
Das Geld ist mir egal. Ich möchte einfach nicht das durch mich die Tiere mehr leiden!
Veganen Käse als "Lifestyle Produkt" bezeichnen im Jahr 2020 was eine Aussage 😂😂😂
Tja ist halt doof dass es so viel kostet, aber ich bin dann doch froh etwas zu haben, was wie Käse schmeckt, aber kein Tier belastet hat.
Tierwohl hat keinen monetären Gegenwert!!
Bei "veganem Käse" würde ich zwei verschiedene Produktarten voneinander abgrenzen.
Zum einen eben diese Analog-Produkte, die Käse nachahmen und zu Recht nicht Käse genannt werden dürfen. Außer dem Kokosfett haben sie kaum Eiweiß oder Mineralstoffe.
Zum anderen gibt es fermentierte Produkte aus Nüssen. Der Nussmasse werden dann z.B. Camembert- oder Roquefort-Kulturen zugegeben und Zeit gegeben zu reifen.
Da das Wort "Käse" auf "caseus" zurückgeht und soviel viel wie "vergoren, fermentiert, sauer geworden" bedeutet, haben diese Produkte mit ihrer namensgebenden Eigenschaft nach meinem Verständnis das Wort Käse verdient. Falls das Deutsche Lebensmittelrecht das nicht zulässt, könnte man es einfach Caseus nennen, also z.B. ein Camembert-Cashew-Caseus oder ein Tilsiter-Mandel-Caseus.
Offtopic - ich kann mir durchaus vorstellen, dass Hr. Lege offcamera eine angenehme Person ist, aber alles was er vor der Kamera abliefert, seine Art der Darstellung, find ich etwas mühsam.
Gibt es irgendwo das Rezept mit Mengenangaben? Würde es gerne nachkochen. Liebe Grüße
Wow. Veganer Käse muss nicht gesund sein, das ist "normaler" Käse auch nicht. Diese Produkte sind für Menschen gedacht, die auf solche Produkte nicht verzichten können oder wollen. Ernährung besteht aus Vielseitigkeit und wenn man veganen und tierischen Käse vergleicht, ist ersterer vor allem auf langfristiger Sicht deutlich gesünder. Von den ethischen Aspekten und der Umwelt will ich gar nicht erst anfangen. Veganismus ist nicht "hip". Dabei geht es um Empathie, Selbstreflexion und einem nachhaltigen und im großen und ganzen gesunden Lebensstil. Sehr einseitiger Beitrag, bei dem die vegane Ernährungsweise sehr negativ dargestellt wird. Schade.
Wie sich alle Veganer hier sofort angegriffen fühlen. Ich ernähre mich nicht explizit vegan, finde aber Käsealternativen, wie die von Violife ab und zu mal sehr sehr lecker und kaufe sie deshalb. Mit veganen Produkten verbinden die meisten etwas gutes, bzw. die Hersteller haben meist einen guten Ruf eben weil auf tierische Produkte verzichtet wird. Gerade deshalb finde ich es gut, dass in dieser Doku aufgezeigt wird, dass die Simply und co. GENAUSO stark profitorientiert sind, wie andere Firmen auch und den Verbraucher eben auch genau so ausnehmen und hinters Licht führen.
Ich finde es auch sehr gut, dass darauf hingewiesen wird, wie der hohe Preis veganer Produkte überhaupt zustande kommt. Natürlich sollte vegane Ernährung mehr als nur ein Trend sein. Das ändert aber nichts daran, dass vegane Ernährung gerade nun mal momentan "angesagt" ist und dass die meisten, die sich dazu entscheiden sich vegan zu ernähren sich selbst oder der Umwelt etwas gutes tun wollen und daher auch bereit sind mehr für solche Produkte zu zahlen, ergo der hohe Preis.
Wenn man sich die Kausalkette mal anschaut:
Sina will der Umwelt helfen --> Sina ist bereit mehr Geld auszugeben --> Sina ist bereit den hohen Preis für SimplyKäse zu bezahlen
Und wer verdient am Ende? Der Konzern. Das sind auch nur Einzelpersonen, die den Großteil des Gewinnes sehen und ich glaube nicht, dass der Geschäftsführer von Simply einen Großteil dieses Umsatzes für wohltätige Zwecke spendet.... Und der Verbraucher, Sina, in der Regel junge Studenten, die aufgrund ihrer Eltern sich das Zeug trotzdem leisten können, wird ausgenommen.
Ich habe schon oft gehört, dass das "Problem" veganer Ernährung sei, dass sie zu teuer für viele Menschen ist und daher nicht für die gesamte Bevölkerung umsetzbar. Aber hier sehen wir doch eindeutig, dass dies nicht der Fall ist. Und ich würde mir wünschen, dass dies mehreren Leuten bewusst werden würde, dann wäre dieses Argument zumindest schon einmal entkäftet.
Das habe ich schon vor einigen Jahren gesagt. Damals hieß es Analogkäse und jetzt ist es Veganer Käse, wo man einfach den Preis erhöht hat.
Ich frage mich wie Veganer so ein Müll essen können. Ist es wirklich Wert dass man sich selber mit Müll sättigt, nur damit man etwas fürs Tierwohl gemacht hat? Da esse ich lieber ein Brot mit Tomaten und Zwiebeln. Schmeckt lecker und ist kein Hochverarbeitetes Lebensmittel. Zugegeben vegan gibt es nicht viele natürliche Alternativen.
Vielleicht sollte man dazu sagen, dass für veganen Käse kein Tier leiden und sterben musste.
Naja, wenn auf Borneo der Urwald abgehauen wurde, damit genug Palmfett und Kokosfett produziert werden können, fanden das die Orangs bestimmt nicht so toll, von Tausenden anderer Tiere zu schweigen.
@@LeicaM11 Der Großteil der abgeholzten Urwaldfläche wird für den Anbau von Soja für Tierfutter verwendet. Was für vegane Kost verwendet wird, ist ein Bruchteil.
vegan kostet mehr weil es nicht wie tierqual, subventioniert wird. es gibt so tolle alternativen, und man muss ja auch nicht ständig ersatzprodukte essen. Alles ist besser als Tierleid.
"Alles ist besser als Tierleid"
Deswegen darf man keine Pflanzen essen.
Pflanzenanbau ist einfach scheiße für die Natur und für das Klima. Artensterben, zerstören vom Boden. Das nenne ich Tierleid.
Nicht, wenn die Kühe ihr ganzes Leben auf der Weide glücklich ist und dann gegessen werden. Das ist die Natur und zur Natur zurück müssen wir!
Zu erfahren, dass man für 1 Kg Käse 10 Liter Milch braucht, ist für mich nur wieder ein Grund mehr keinen Käse zu essen.
Da bleib ich lieber beim normalen Käse
Die Frage die man sich immer stellen sollte ist nicht: "Ist das Produkt teuer?", sondern "Hat das Produkt (vielleicht) einen gerechtfertigten Preis und der Rest ist einfach zu billig?"
Ich ernähre mich milchproduktfrei und Weizen frei, ich bin daher sehr froh, dass es solche veganen Alternativen gibt und diese auch im Supermarkt zu kaufen sind. Sie schmecken auch, ich seh das Problem nicht.
Die Vegane Ernährung kann meiner Meinung nach die gesündeste und günstigste sein.
Das wichtigste ist nicht ob man hip ist, sondern ob man für oder gegen Tierleid/tötung ist und auch dementsprechend handelt.
Für Leute wie mich die an Migräne leiden ist diese Vegane Käse Alternative ein Traum. Denn in dem meisten Käse ist Histamine drin was bei mir zum Beispiel Migräne auslösen kann. Deswegen esse ich das gerne zum Überbacken von Gemüse Auflauf und Co.
Nichts geht über echten Käse 😂😍
Gibt ja zu vielen Sorten auch ( noch!?) Keine Alternative
Frage : Ist das nicht diese Käsealternative von vor über 10 Jahren? Ist damals auf Pizzen gelandet. Wollte doch keiner haben. Und jetzt mit Preisaufschlag nochmal versuchen?
Du meinst wahrscheinlich sogenannten Analogkäse, ein extrem billig hergestelltes Produkt aus Milcheiweiß, und somit nicht vegan. Ist also nicht das gleiche :)
@@charlottenowak8775 OK ,Danke für die Info. Hat die Industrie ein Schlupfloch gefunden? Ich habe nämlich nichts mehr davon gehört/gelesen
Diese Intromusik geht so auf die Nerven
Ja
Also die Frage, warum vegane Alternativen so viel teurer sind als die Kuhmilchprodukte wurde ja mal äußerst oberflächlich behandelt.
NATÜRLICH handelt es sich AUSSCHLIESSLICH um ein Lifestyleprodukt. How about... geringere Nachfrage? How about massive Subventionen der tierischen Produkte und dadurch Verzerrung des Marktes??? HALLO!? Wie wäre es denn mal damit, sich zu fragen wie es sein kann, dass solche resourcenaufwendigen und unökologischen Produkte wie Milch, Käse und Co. so erschreckend billig vertrieben werden?
Aber bloß keine Grundsatzdiskussion, wa?