Danke für das wieder einmal sehr gute Video. Ich denke, dass die Raumakustik zu oft vernachlässigt wird. Es ist natürlich möglich, dass ein Raum, so wie er ist, gut funktioniert. Aber nach meiner Erfahrung lässt sich der Musikgenuss mit den richtigen Maßnahmen im Raum meist noch deutlich steigern. Sich mit dem Thema gar nicht auseinanderzusetzen ist aus meiner Sicht ein großer Fehler. Gerade in reinen Musikzimmern ist oft so viel mehr möglich.
Servus, danke Dir. Du bist natürlich mit Deinem Hörraum auf der Seite der "Hifi-Perfektion" 😊 Ich bin da auch auf der Seite des wohnlichen (Torsten) und es muss für much Alttagstauglich sein. Ja, ich gönne mir 2 Hörräume, jedoch in absoluter natürlicher Umgebung. Auch will ich nicht die Musik analysieren, sondern bewusst/unbewusst wahrnehmen (auch mal daneben Espresso machen). Sobald ich mit Raumakustikmessung anfangen würde, steige ich komplett auf Aktiv und die einschlägigen Einmess-Tools/DIRAC. Genau dass Rabbit-Hole will ich nicht. Verstehe aber 100% wenn Du es für Dich perfekt findest, vollkommen in Ordnung. Streaming und DAC bin ich einer der extrem ist...inkl. Ethernet...auch DSD vs. 16bit/44.1 und HiRes da habe ich auch viel Erfahrung gesammelt. Qobuz + Roon mein Setup.
Ich selber stehe vor einem Umzug, an dessen Ende auch ein eigener Hörraum möglich sein wird. Danke für Dein Video. Aus deinem Kanal werde ich sicherlich noch weitere Infos gewinnen können. Beste Grüße, Sebastian vom UA-cam Kanal Raus in den Jazz
Man könnte den Raumeinfluss noch mindern, in dem man etwas mehr einwinkelt. Die Bühne wird zwar kleiner aber auch präziser. Und je kleiner der Hörabstand ist umso geringer wird der Raumeinfluss. Paul McGowan von PS Audio hat dazu ein extrem gutes Buch mit Soundfiles gemacht. Damit kommt man Schritt für Schritt zur perfekten Aufstellung der Lautsprecher. Löst natürlich nicht alle Raumprobleme, ist aber ein erster Schritt in die richtige Richtung. Danke für dein Video ✌️
Journeys Raum war unmöbliert, logo dass er Raum-Elemente braucht. In möblierten Räumen muss man weniger machen. Noch weniger, namlich nichts, wenn man in einem wenig möblierten Raum (nur Sofa, Regale, Teppich, ohne Tisch) Nahfeld-Kompaktmonitore auf Ständern (Hörabstand: 1,80 Meter) nimmt. Mit denen gibts keine Bassprobleme. Erst recht nicht, wenns Aktivmonitore sind. Bei denen gibts Einstell-Schalter für Bass (plus und minus in dB), Mitten und Höhen. Beispiel: Neumann-Monitore KH 120 A, 1200 Euro je Paar. Damit klingts bei mir seeehr gut.
@@dirkbusche54 Die Neumann will ich seit Jahren endlich einmal hören, ich komm einfach nicht dazu oder vergesse dann wieder. Mit welchen Boxennhast du die Neumann seinerzeit verglichen, wenn ich fragen darf?
der Raum und Lautsprecheraufstellung sind wesentlicher Teil der Wiedergabe....mit einem gewissen Grundverständniss kann schon sehr viel richtig gemacht und hörbar verbessert werden....ist die Anlage, wie so häufig, ein Teil des Wohnraumes, würde ich versuchen durch geschicktes Aufstellen und Einbringen von Lautsprechern, Mobiliar, Pflanzen, Teppichen, Vorhängen, Bildern usw. für eine akustisch wie auch optisch angenehme Umgebung zu sorgen.... ich sehe, wie du es auch erwähnt hast, die Gefahr den Raum unnatürlich stark zu dämpfen...für ein spezielles Musikzimmer geht das völlig in Ordnung, in einem Wohnraum klingts dann aber eher befremdlich...
Hi, wieder ein sehr schönes Video mit tollem Inhalt. Es macht wirklich viel Vergnügen dir zuzuhören, völlig relaxed, unaufgeregt und kompetent. Toll !!! Bei mir im Hörraum habe ich in den Ecken hinter den Boxen "aktive Bassfallen" von PSI-Audio AVAA C20. Die sind perfekt allerdings leider auch sehr sehr teuer. Es ist klasse, wie viele Details in der Musik zu Tage treten, wenn die störenden Raummoden dadurch eleminiert werden. Mach weiter so......freue mich schon auf dein nächstes Video.👌
Moin . Ich habe vor ca . 25 Jahren mit meiner Frau eine Eigentumswohnung mit Souterrain gekauft . Das Musikzimmer wurde natürlich sofort für die Kellerräume geplant! Der Raum sollte möglichst sparsam möbliert werden , was direkt in die Akustik- Katastrophe führte! Der Bass war viel zu fett und die Raummoden schaukelten sich auf. Des Weiteren waren die Flatterechos unerträglich. Ich habe damals die Profis von W- Vier kontaktiert . Diese haben mir ein Konzept erstellt welches ich in abgespeckter Form umgesetzt habe. Ich habe in die Raumecken große Stahlbleche geschraubt ( auf eine mit Steinwolle befüllte Holzkonstruktion) . Diese Plattenschwinger wandeln nun das Zuviel an Bassenergie in Wärme um . Hinter den Hörplatz habe ich einen Diffusor aus genau berechneten Holzklötzen montiert . Die räumliche Darstellung wurde extrem verbessert. Ich bin voll und ganz Deiner Meinung, raumakustische Maßnahmen, richtig angewendet sind unerlässlich und bringen jede Anlage erst richtig zum klingen! Grüße vom Niederrhein Guido
Raumakustik als Kleinod hinten anzustellen zeugt von wenig Sachverstand. Ich hab iterativ mal Raumakustik und Weichenauslegung sukzessive approximiert, bis ein meinem Ohr gefälliges Ergebnis erzielt wurde...das für unterschiedliche Lautsprecher als Kompromiss. Allein ein paar Diffusoren erhöhen die Helligkeit... Ich finde seine Rangehensweise gut. Das ganze kann man nur durch Selbsterkenntnis erhöhren... da nutzten auch die diversen Kennzahlenl vob clarity factor und co nur bedingt etwas.
Ich hatte Tidal lange Zeit und war zufrieden, nach dem Verkauf wurde Tidal merklich schlechter in der Tonqualität, bin dann zu Qobuz gewechselt und bis heute zufrieden. Insofern kann ich deine Erfahrungen damit teilen. Grüße aus dem sonnigen Lampertheim 😀
Bei Lokalen Streaming weiss man halt was man hat 🙂. Raumakustik ist das a und o... alles andere wie Verstärker, Kabel und den "Zuspielgeräten" sind eigentlich zweitrangig. Aber es ist halt einfacher ein Verstärker zu kaufen als einen Raum zu optimieren. ein Trick ist, dass man genau im Sweet Spot und dieses Dreieck verkleinert, also den Raumeinfluss dadurch fast ausblenden kann.
Mit dem , was du da ansprichst , hast du völlig recht. Nur ist das immer ein Problem , wo du den Ehepartner von baulichen Maßnahmen überzeugen mußt. Also in meinem Raum klingt es so, das man durchaus eine Stunde und länger Musik hören kann. Was ich jetzt noch machen will, ist die Entkopplung der Hifi - Geräte und der Lautsprecherboxen ( Kompaktlautsprecher) vom Ständer. was dann später noch ansteht ist die Stromversorgung. LG. Dietmar
Deine Erfahrung mit dem Streaming vs USB Stick, Zuspielung per USB zum DAC und abspielen über ein NAS kann ich auch bestätigen, ist aber alles sehr nah beieinander, allerdings bei mir erst, nachdem ich einen entsprechenden Netzwerk-Switch eingesetzt habe. Mein Eindruck Qobuz u TIDAL ist ebenfalls so, allerdings war der Unterschied bei mir sehr gering. Entschiedener finde ich, dass die Streamingdienste plötzlich Titel aus dem Programm genommen haben oder die Version des Titels tauschen. Ich kaufe daher lieber die Alben oder den Titel und lade die mir herunter.
Sehr cool, daß Du jetzt, genau wie ich es auch mache, vor Deiner schönen Anlage sitzt. Zum Streamen kann ich nichts sagen, da ich keinen Streamer benutze, aber das kann sich in Zukunft ändern. Ein schönes Wochenende und Glück🍀Auf aus Dortmund
@@AudiophileJourney Thomas, so sieht man eben auch Deine schöne Anlage und es wirkt relaxt wie Du da auf dem Boden sitzt. Ein schönes Wochenende und Glück🍀Auf aus Dortmund
Wohl dem, der einen eigenen Hörraum hat, da kann ich dich nur beneiden. Bin mal gespannt, was die 3 nächsten Freitag da so rumschwurbeln😂😂😂 Snakeoil windet sich ja wie ein kranker Aal um das Thema😂😂😂 Bei dir hat das alles Hand und Fuß 👍
Erstmal schöner Kanal und schönes Equipment! zum Thema Streaming vs. lokal: de Facto macht es, grobe Wiedergabefehler/inkorrektes Buffering etc. ausgeschlossen korrektes Clocking etc. vorausgesetzt, bei digitalen Medien keinerlei Unterschied woher (Lokalität nicht Anbieter) die Bits kommen. Der alles entscheidende Punkt in der Kette ist der DAC. Solange du den gleichen DAC auf das gleiche File ansetzt und die Bits dieses Files "unversehrt" (korrekte Reihenfolge, komplett) am DAC ankommen, kann es keinerlei Unterschied geben. Das ist Fluch und Segen des Digitalen. Selbiges gilt für CD/DVD/Bluray Transports. Wenn ich die Schilderungen von Michael45 höre und das Thema iPad ins Spiel kommt, dann schätze ich mal, daß die Übertragung vom iPad Richtung Hifi Kette per Apple AirPlay passiert ist und da fängt dann schon das ganze Dilemma an und der Qualitätsverlust ist erklärbar. Grüße
Da sprichst Du mir aus der Seele. Genau das waren die Gründe warum ich das verifizieren musst :). Ich kann mir auch vorstellen, das Airplay der Grund ist. Airplay ist nämlich NICHT lossless, das wissen die meisten aber nicht.
Zu JOURNEY und AIRPLAY: Airplay ist dann DOCH LOSSLESS, wenn man vom neueren iPad (Airplay2) zu einem NICHT-APPLE-Gerät mit Airplay 1 (EINS) per Wlan streamt. Viele Streamer haben nämlich nur Airplay1 (lizenzfrei), im Gegensatz zu AppleTV-Geräten (Airplay2), mit letzteren streamt man NICHT LOSSLESS, da dies mit 2mal Airplay2 seltsamerweise nicht geht.
@@dirkbusche54 sehr interessant. Beim schnellen Querlesen scheint Airplay aber immer noch auf 16bit/44.1khz limitiert zu sein. Da bringt dir auf dem iPad halt keine HighRes (24/192 oder so) Datei etwas. Die wird dann "losless" mit max. CD Qualität gestreamt. Die restlichen Bits der HighRes Datei verwandeln sich in Abwärme des iPad bei der Konvertierung. ;-)
Moin, Moin… schönes Video, gerade zum Thema Raumakustik. Ich habe bei mir auch nur so viel zu dem Thema gemacht, bis es für mich passte/ausreichte. Allerdings sehe ich einen Teppich als sehr hilfreich an und ich meine nicht fest verlegte Ware. Mein Abo haste… 👋
Dann hast du es also doch gestern in die Talkrunde zum Thema Raumakustik geschafft. Ich fand es gut, dass du teilweise die Runde vor allem mit den Platzhirschen Snakeoil und Michael in eine gewisse Richtung lenken konntest die der Diskussion gut tat. Schade dass du den riesen Unterschied zwischen Spotify und Qobus nicht angesprochen hast. Das hatte mich doch sehr getriggert letzte Woche. War aber auch nicht das Thema von gestern. Aber vielleicht doch hinter den Kulissen angesprochen?
Hallo, sehr angenehmes und entspanntes Video zu den beiden Themen, Danke dafür schonmal !! Streaming war bisher für mich kein Thema, ein Local NAS hätte ich aber alles von CD/LP zu rippen und als FLAC oder .wav zu hinterlegen war mir zu viel Aufwand. Beim Streamen sind mir zu viele "Dark Clouds" zwischen dem Streaminganbieter Qubuz/Tidal und meinen Geräten, auf die beide keinen Einfluß haben. Wird eigentlich bei den Streamern automatisch ein QoS (Quality of Service) eingerichtet?? Streamingdienste mieten ja auch nur Bandbreiten, meist vom "Magentariesen". Dann spielt es ja schon eine Rolle ob ich mit 1000, 10.000 oder 100.000 anderen gleichzeitig streame. Werden evtl. noch Komprimierungen eingesetzt, vielleicht auf Teilstrecken, um Datenmengen zu händeln?? Ohne QoS werden Pakete gedropped und neu angefordert, kommen die noch rechtzeitig im Buffer des PC oder im Transport an oder muß die Fehlerkorrektur das "begradigen". Da bleibe ich Oldshool bei CD/Vinyl. Bei Raumakustik sehe ich das so, wenn es, wie in Deinem Fall, offentsichtlich Probleme gibt, finde ich es schön das es mittlerweile Möglichkeiten gibt, diese zu lösen. Vielleicht haben manche mit ihrem Hörraum gar keine Probleme und dann braucht's keine "Oberbedenkenträger" , die Raumakustik für 99,9% für nötig erachten und wehe man hat nix gemacht, geht gar nicht. Da fällt mir der Spruch ein "Ich hätt da gern mal ein Problem" 😉👍 Gruß Uwe
Hi Uwe. Ob QoS irgewo konfiguriert ist weiß ich nicht. Zwischen den Streamer in Endkundenheim und dem Server wo das File liegt aber bestimmt nicht. Denn aber wer weiß. Zum Thema Akustik gebe ich dir vollkommen Recht. Wenn kein Problem da, sollte man auch nicht anfangen durch Aktionismus eins zu kreieren.
Je nachdem ob man einen Pc oder Streamer benutzt oder auch Audirvana hat man zudem noch große Unterschiede zwischen den Modi Avi, direct, Wasapi, Kernel etc. Qobuz vs Tidal ging bei mir auch in Richtung Qobuz. Zudem fand ich Qobuz ohne rooninterface noch besser.
Streaming: Interessant wäre auch noch der Vergleich Selbstgeripptes vs. gekaufte Datei. Der Punkt beim Streamen ist doch, dass offensichtlich alle Anbieter das Signal manipulieren. Auch bei Formaten, die verlustfrei komprimiert werden. Was da passiert ist, dass die Dynamik angepasst wird. Hierzu gibt es einen sehr guten Artikel in der CT 16 2019. Raumakustik: Ist ein wichtiges Thema. Leider wird es viel zu oft darauf verkürzt per DSP Equalizing zu betreiben und sich halt so auf seinem Hörplatz den Frequenzgang gerade zu biegen. Was natürlich die anderen Probleme nicht löst. Bei mir hab ich das Problem mit einem mix aus passiven und aktiven Bassfallen meiner Meinung nach gut in den Griff bekommen. Das wäre übrigens auch was für Leute, die sich keine großen passiven Bassfallen hin stellen können. Aktive Bassfallen haben das Format einer Kompaktbox und wirken wie eine sehr viel größere Passive.
Moin. Zum Thema quobuz vs. Tidal sind leider zwei unbekannte in deiner Gleichung: 1. Benutzen beide das selbe Master und 2. sind die Files beide gleich laut gespeichert 😉
Ich höre in einem Wohnraum, die Option die technisch bestmöglichen Maßnahmen zu treffen war für mich nicht da. Erstreflexionen können durch Diffusion auch sehr gut in den Griff bekommen werden. Bissl beim Aufstellen der Einrichtung (Regale, Schränke, Polstermöbel, Pflanzen in nennenswerter Größe etc) experimentieren und das Ergebnis kann schon sehr gut werden wie ich feststellen konnte. Auch der Inhalt der Regale kann da schon was am Klang verändern…glatte Front (ausgerichtete Bücher, Platten…was auch immer) vs. mäandernde Front mit nicht super ordentlich nach Größe sortierten Sachen (deswegen stehen meine 4 Fächer Schallplatten nicht direkt nebeneinander). Teppich hab ich sogar bewusst einen aus dem Kinozubehör gekauft (auch am Boden gibts ja die Reflexionen) und ein Akustiksegel mit verbauter indirekter Beleuchtung ist auch sehr hilfreich. Hatte auch den vorher/nachher Vergleich und kann sehr gut damit leben wie es jetzt klingt, nachdem wir einen entsprechenden Einrichtungskompromiss gefunden haben.
Lieber Jan, das hört sich so an als wenn Du da eine echt guten Kompromiss gefunden hast. Das Wort "mäandernde" musst ich erstmal googlen :). lg, thomas
@@AudiophileJourney …noch ein Überbleibsel aus meiner Freestylezeit 😜 Und ja, ich hab ne sehr tolle verständnisvolle Lebensgefährtin, die viel von meinem Quatsch mitmacht. Ein guter Freund der Kinos und Studios mit einrichtet hat mir dabei viel geholfen und meinen Raum auch mal gemessen mit entsprechendem Equipment (frag mich nicht, bin völlig planlos was das betrifft). Dabei auch mit verschiedenen Lautsprechern experimentiert (Regal vs. Stand LS), die kleinen 30cm Dinger dürfen bleiben…obwohl sie eigentlich nur bis 50-55Hz runter reichen. Ich hab um 40Hz rum einen Basspiek im Raum, der die kleinen Teile ideal nach unten abrundet. Bassfallen machen mir…vielleicht zum Glück…das Klangbild kaputt.
Moin Thomas schönes Video sehr gut argumentiert. Kannst du bitte mal sagen was du für Röhren im dein Fezz verbaut hast, das sind ja andere als die mitgelieferten und warum du sie verbaut haust wäre schönes Thema für ein Video;-)
Klangqualität Streaming....ist ja das Verkaufsargument....an einer x beliebig hohen Auflösung wird es nicht liegen....ich kann mir gut vorstellen, dass es am unterschiedlichen Quellmaterial oder sogar einer firmenzpezifischen gesoundeten Übertragungskette liegen könnte....erst eine Signalanalyse könnte hier Klarheit rein bringen....
Ja dann vermute ich, dass bei Tidal beschissen wird und Du CD Flac Files oder gar nur gewandelte MP3 bekommst. Lade Dir das Programm "Spek" runter und schau Dir die am Übelsten klingenden Titel an . Anhand des Spektrums siehst Du sofort, ob es ein hoch auflösendes File ist. Wenn Du den Anbieter darauf ansprichst, bekommst Du eine Gutschrift. Der Jitter bis zum nächsten Knotenpunkt Deiner Internetverbindung kann auch etwas Verlust bringen aber den Unterschied hörst Du erst raus, wenn Du von CD oder SACD, selber etwas auf Dein NAS gespielt hast.
Die Raumakustik zu vernachlässigen, ist nicht nur für Tonstudios ein NoGo. An dem Punkt liegt viel zuviel Potential! Die Vernachlässigung der Raumakustik ist einer von 12 Fehlern, die ich hier aufgeführt habe: ua-cam.com/video/ztt7RW_NBrg/v-deo.html
@@AudiophileJourney ich rege nur an. Ich finde es sehr gut, dass das Thema unaufgeregt aufgegriffen wird. In dem Video mache ich auch keine Werbung für Geräte sondern teile Erfahrungen. Es hat teilweise sehr lange gedauert, bis ich diese Dinge erkannt habe. Das Leben ist zu kurz um alle Fehler selber zu machen...
@@Lehmannaudioamplifiers alles gut, ich wollte Dich nur ärgern :). Ich mag Deine Videos und Deine Geräte sehr gerne. Hatte mal einen Headphone Amp von Dir und nutze Deine 3S Gerätefüße ;). lg, thomas
Die Frage im Stream gestern kam von mir. Ich nutze UA-cam Musik (Premium) und Amazon Musik (HD) und bei mir gibt es einen qualitativen Unterschied bei beiden Anbietern zum Lokalen Netzwerk. Wobei Amazon und UA-cam qualitativ auf etwa dem gleichen Level sind. UA-cam scheint aber bei langsamer Datenverbindung dynamisch deutlich stärker zu komprimieren. Nur meine Erfahrung, und als Elektroniker bin ich mir Recht sicher dass es bei beiden einen technischen Grund dazu gibt. Leider habe ich zu wenig Kenntnisse in der dynamischen Daten-Komprimierung um das auf der Ebene erklären bzw. nachvollziehen zu können. Ansonsten 👍 für das Video.
Das ist auch völlig ok und verständlich, dass sich die unterschiedlichen Quellen (Streamingdienste) in der Qualität unterscheiden. Genauso wie die Streamingdienste sich von deiner lokalen Datei unterscheiden können. Du mußt halt unterscheiden zwischen: 1. Entstehung des Mediums (Bitrate, Kompressionsalgorithmus, Container Format etc.) 2. dem Transport (wird es gestreamt also Stück für Stück vom Anbieter übertragen oder liegt das komplett als Datei vor z.b. USB Stick) 3. der Auswertung der vorliegenden Bits (Stücke) im DAC und deren Umwandlung in ein analoges Signal 1. + 3. is das was du als Unterschiede hören kannst. 2. Kann niemand hören im solange wir über digitale Medien sprechen. Wenn du also sagst, du hörst einen Unterschied zwischen Streaming und lokal, dann ist es genau genommen in deinem Fall vermutlich der Unterschied in Punkt 1. Die Medien lokale oder von Streaminganbietern sind unterschiedlich kodiert/komprimiert etc. und das hörst du. Hättest du die gleiche Datei (gleiche Kompression, gleiches Format etc.), die Amazon die per Streaming schickt schon zu Hause im lokalen Netz würde das auch gleich klingen. 100% und unverrückbar. Im übrigen ist es in beiden Fällen streamen, nur im einen Fall streamst du über das Internet im anderen Fall nur im heimischen W/Lan. in Beiden Fällen ist die "letzte Meile" die gleiche. Streng genommen ist es sogar vom USB Stick eine Art Streaming auch wenn kein Netzwerk dazwischen ist, denn der interne Bus der Elektronik zählt auch und macht Block Transfer. Grüße
Also, mich hat mehr getriggert, dass offensichtlich alle drei Diskutanten scheinbar nur Spotify haben und wahrscheinlich daher auch Spotify als Vergleichsmaßstab auf der einen Seite für das digitale Streaming nahmen gegen den analogen Plattenspieler auf der anderen Seite. Es scheint so zu sein, da sie nur Spotify als Dienst erwähnten. Dass das aber ein unfährer Vergleich wäre, darüber braucht man nicht zu diskutieren. (Siehe auch mein Kommentar im besagten Video)
Ganz genau! Wenn die Quelle nichts taugt, kann der Rest nicht mehr klingen. Deswegen gibt es CD-Spieler für 100,- und andere für 100.000,- Und das, obwohl alle nur Nullen und Einsen verarbeiten!!
Dein Raum scheint ja ganz objektiv im Hinblick auf das Zusammenspiel mit Boxen herausfordern bzw. schwierig zu sein. Dennoch hast du eine Lösung gefunden, mit der du sehr zufrieden bist. Frage daher: Glaubst du, dass du in einem anderen (weniger herausfordernden) Raum mit demselben Equipment noch deutlichere Verbesserungen erzielen könntest oder kann man davon ausgehen, dass man mit Optimieren der Aufstellung und Absorbern, Difussoren etc. jeden Raum so gut hinkriegt? Noch eine Frage: Hast du jemals erwogen, Software wie Dirac oder Audyssey einzusetzen?
@@josefcarnap7214 hi Josef, das kann man leider so nicht beantworten. Das "Problem" entsteht ja im Raum, die spezifischen Boxen sind erstmal irrelevant (nicht zu 100% aber das ist erstmal unwichtig). Das Material ist an die Größe des Raumes angepasst. Sollte ein anderer Raum viel kleiner sein, brauche ich wahrscheinlich weniger Absorptionsfläche. Genauso andersrum. Würde mehr "Wohnmaterial" im Raum sein, wäre es ggf auch anders.
@@josefcarnap7214 zum Thema Software. Nein habe ich nie. Ich höre meistens Platte und da will ich mit DSP etc hat nicht rum hantieren. Viele würden das aber denke ich tun. Wir haben darüber im Stream von snakeoil gesprochen
Ohne gute Raumakustik ist eine tolle Box nicht in der Lage ihr Können auszuspielen. RT60 z. B. muss halbwegs passen. Mein kleiner Kanal (HCs Rock in)zeigt einen Anfänger im Akustikbereich, wie er sich aber weiterentwickelt und zu recht guten Ergebnisse kommt. Generell sehe ich im Netz das sich die Themen im Kreis drehen; jeder, auch ich, kauen Akustik, Anlagen, Lps, CDs immer wieder durch. Es ist mir klar, dass es kaum neue Themen im Bereich Hi-Fi gibt und das ist schade. Oder ich habe sie noch nicht entdeckt. Ansonsten hast Du es so erklärt, wie ich es auch sehe.
Du hast Roon erwähnt und einen Roon Core: ich nutze auch Roon und den Nucleus, hast du für deinen Core ein Linearnetzteil ? Wenn ja, konntest du einen Klanggewinn ausmachen? Oder nutzt du noch das Standardnetzteil?
Kurz drüber nachgedacht. Wenn Du Deinen Roon Core nicht als Netzwerkplayer am DAC betreibst, sollte das gar Netzkabel keine Auswirkung auf den Klang haben. Das wird erst an der Roon Bridge relevant.
@@AudiophileJourney Genau da liegt der Hase im Pfeffer, ich habe den Nucleus direkt per USB am DAC (asynchron). Hatte es mal mit einer Bridge von Cambridge laufen, null Gewinn, absolut null. Der DAC ist von McIntosh und eben asynchron, vielleicht liegt es daran
@@AudiophileJourneykeine Angst vor USB direkt in den DAC! Wenn der Core halbwegs ruhig ist und der DAC asynchron, dann ist das top. Peter Lützenbömmel aus Berlin macht das auch so mit Innuos. Netzwerkplayer ist spannend, allerdings bin ich da bei Thorsten: Transport fast egal, alles Geld in den DAC. Allerdings finde ich den Air Lens von PS Audio sehr spannend wegen der galvanischen Trennung. Good luck mit dem Video!!
Hey, wo fange ich an, was ist Raumakustik erstmal ? Du sagst ob ein Teppich so viel bringt weißt du nicht , es ist eine der günstigsten Methode die erste Reflexion zu minimieren. Aber mal was anderes wenn man wirklich anfangen möchte geht es bei der Raumakustik schon los bei dem welche Materialien sind im Raum selber ? Nehmen wir deinen Raum, man hätte als Beispiel die Wände und Decke abstellen können dies dann Dämmen und die mit Rigips Knauf Silent Board verkleiden können. Der Boden ist es ein harter Beton Boden , da hätte man Parkett verlegen können nicht Schwimmend sondern verklebt, so wie es in vielen Opernhäusern gemacht wird. Die Auswahl der Lampen und auch Möbel nimmt einen Einfluss auf die Akustik, natürlich hast du mit Hilfe eines Spezialisten einiges gemacht, der hat jedoch die eigentlichen Probleme die der Raum mit sich bringt bearbeitet, oft sind die ersten Schritte viel wichtiger und sogar günstiger, ich habe durch Abhängen und Abstellen der Wände ein Ergebnis erzielt welches einfach sehr gut ist und ich brauchte trotz Wohnraum sehr wenig machen, es sind die ersten Schritte die den Unterschied machen .
In der Theorie hast du nicht Unrecht. Meine Wände sind bereits "abgehängt". Ich hatte kein Interesse daran, alles abzureißen und nochmal zu machen. Die Decke ist von Haus aus sehr niedrig; alles abzuhängen wäre nicht wohnraumfreundlich gewesen. Abgesehen davon gibt es noch einen Bereich, den du in den Videos nicht siehst. Dort hängen Olympische Ringe an der Decke, die möchte ich nicht in Rigips dübeln. Außerdem handelt es sich bei mir nicht um einen Wohnraum, sodass ich diverse Varianten wählen kann. Der Aufwand und die Kosten sind mit drei Akustiksegeln wesentlich geringer als Wände und Decke neu zu machen. Zum Thema Teppich: Das ist eine sehr allgemeine Aussage, die du da triffst. Ob etwas Reflektionen absorbiert, hängt stark von der Dicke und dem ausgewählten Material ab. Wenn du da ein Handtuch in den Raum legst, wirst du damit wenig erreichen. Nicht umsonst haben Akustikabsorber bestimmte materielle Eigenschaften, die z.B. Schwingungen in Wärme umwandeln. Es kommt also stark darauf an, welchen Gewinn dir eine bestimmte Teppichwahl bringt. Aber das ist eine sehr "intellektuelle" Diskussion. Darum ging es in dem Video auch nicht. Es ging um die Frage, ob Raumakustik etwas bringt oder nicht. Ich denke, da sind wir uns einig. Wie man das angeht, da gibt es zum Glück viele Wege. Solange man sich am Ende wohlfühlt und ein gutes Ergebnis hat, ist mir persönlich egal, wie jemand das erreicht hat.
@@AudiophileJourney das Raumakustik was bringt steht außer Frage, der weg ist das Ziel, was mir jedoch wichtig ist und das war mein Ansatz ist folgender, das man sich glich von Anfang an Gedanken machen sollte wie der Raum später aussehen soll. Dadurch kann man gleich viele kleine Maßnahmen indirekt mit einbringen ohne das diese auffallen. Das Akustiksegel günstiger sind nun ja, auch hier gibt es das weißt du selber Qualitätsunterschiede und auch hier ist es immer das Design was den Preis aus macht, den man sagt schnell ein Deckensegel jedoch sollte dies sich in den Raum mit Integrieren. Was das mit den Teppich angeht, auch hier klar ist es die Material Auswahl oder die Dicke die es aus macht , jedoch wenn man als Beispiel einen Fliesenboden hat wird ein Teppich egal wie er ist helfen. Aber generell bin ich da bei dir , wichtig ist zu überlegen und nicht einfach nur weil es halt sein muss etwas zu tun, halt ein Gesamtkonzept.
War es nicht so, dass Roon alles pauschal resamplet? Dann wäre jeder Vergleich dahin… ich meine, genau deswegen benutze ich es nicht. Mist, dann muss ich wieder von deezer zu quobuz wechseln?
Roon does not resample everything by default. Roon’s audio engine, RAAT (Roon Advanced Audio Transport), is designed to preserve the original audio quality as much as possible. Here are some key points regarding how Roon handles audio: 1. Bit-Perfect Playback: Roon aims for bit-perfect playback, meaning it will output the audio stream in its original format and resolution if the endpoint supports it. 2. Resampling: Roon will only resample audio if necessary. For instance, if the output device does not support the original sample rate, Roon will resample the audio to a compatible rate. This process can be controlled and customized within Roon’s settings. 3. DSP Engine: Roon includes a powerful DSP (Digital Signal Processing) engine that allows users to apply various effects, such as upsampling, downsampling, equalization, and more. However, these features are optional and must be enabled by the user. 4. Signal Path Indicator: Roon provides a signal path indicator that shows how the audio is being processed and whether any resampling is occurring. This transparency allows users to understand exactly what Roon is doing to the audio signal. To sum up, Roon does not resample everything by default. It preserves the original audio quality unless the user applies DSP settings or the output device requires resampling.
KOMPLIMENT: Schon optisch ist das neue Video ne Wucht, blaugrauer Background, hölzerne Living Audio plus Hund. Besser gehts nicht. Übrigens: Könnte es sein, dass bei Klanggleichheit Stream & Heimnetz ROON eine wichtige Rolle spielt, da Roon angeblich stark klangverbessernd sein soll? Bei mir isses so: Gerippte CDs vom Naim-Server Uniti Core klingen deutlich besser als gleiche Alben bei Apple Music (auch 16/44.1). Beides höre ich via LAN-Kabel und Streaming Bridge von Lumin, Apple Music via AppleTV-Gerät, Audiostream von dort via Furutech-LAN-Kabel. Laufen bei Dir Streams & Musik vom Server ebenfalls via LAN-Kabel plus Netswitches?
Danke für das Kompliment. Roon perse verbessert den klang nicht. Du kannst dort mit DSP spielen aber das mache ich nicht. Ja, bei mir läuft alles per LAN am gleichen Switch.
Michael 45 macht Streaming schlecht weil er keine Ahnung hat und er lebt vom Verkauf teurer Schallplatten. Ich hab auch qobuz und Schallplatten. Für quobuz verwende ich einen 1.200 Euro DAC und bei Schallplatte bin ich beim teuersten MM system. Und rein von der Klarheit ist streaming besser als Platte. Platte hat für mich einen anderen Zweck. Ich liebe es zu kombinieren. Hab dir soeben ein abo dagelassen
@@AudiophileJourney In einem Video vor einigen Wochen hat er davon erzählt. Er war von einem Live Album extrem begeistert, bis der Besitzer von Einstein(?) ihm die LP vorgespielt hat, dann war Schluss mir Streaming. Vielleicht ist er auch in die gleiche Falle getappt wie Du und die Qualität des Anbieters war unzureichend! PS: Super Kanal und Anlage natürlich auch!
@@wadenbeisser8552ok, sich für die Platte zu entscheiden ist ja noch mal eine andere Nuance als streaming "schlecht zu machen" :). Danke für Dein Lob.
So unaufgeregt und stets positive Stellungnahmen und Antworten auf Kommentare Kompliment! Ich habe in meinem Hörraum nicht die Möglichkeit der Adaption da im Wohnzimmer. Was halten Sie alternativ von digitaler Raumkorrektur? Mit Besten Grüße
Vielen Dank für das Kompliment. Digitale Raumkorrektur ist immer eine Alternative. Ich würde sagen, lieber mit digitaler Raumkorrektur arbeiten als ein echtes Problem ignorieren. Ich würde das aber wirklich nur tun, wenn Sie Ihr Problem kennen, identifizieren können und es dann konkret damit lösen können. Oft kommt man dann schnell an den Punkt das man "rumspielt" und Dinge nicht wirklich besser macht ;). lg, thomas
Danke für Deinen Beitrag. Ich denke Torsten wird eher die Raumakustik eines normalen Wohnzimmers gemeint haben, welches meist durch Regale, Sitzmöbel, Teppiche, Schränke, Vorhänge, usw. in einigen Fällen ausreichend akustisch "bearbeitet" ist, um Reflexionen zumindest zu minimieren. Was ich so mitbekommen habe, bitte korrigiere mich falls ich falsch liegen sollte, hattest Du anfänglich einen völlig leeren Raum in den Du Deine Anlage gestellt hast, was sicherlich zu einem grauslichen Ergebnis geführt hat, wie von Dir ja beschrieben. Für Torsten kann ich nicht sprechen aber Du hast Deine Erfahrung mit dem Totdämmen Deines alten Hörraums angesprochen und ich glaube viele stolpern anfangs in diese Falle und machen erstmal zu viel des Guten, mit letztlich verschlimmerten Ergebnissen eines leblos und tot klingenden Raums. Mein Hörraum ist mein Wohnzimmer und ich habe das Glück keine vollkommen parallelen Wände zu haben, was schon einmal sehr vorteilhaft ist. Ideal ist mein Hörraum jedoch keineswegs und hat, wie so oft, eine nette Raummode um 100Hz, die ich digital mit einem Filter in den Griff bekomme. Sonst macht der Filter aber genau nix, weil mein Raum eigentlich sehr gut klingt und ich lange Musik hören kann ohne zu ermüden. Bassfallen kommen da nicht in Frage, ich will dort ja auch wohnen. Sonst habe ich keine akustischen Maßnahmen ergriffen und es kann sein, dass Torsten genau das gemeint hat: Das Totdämmen einer Raumes, der eigentlich keine akustischen Maßnahmen benötigt. Aber da hören wir kommende Woche mehr. 😉 Liebe Grüße aus Wien und weiter so...👍
Eine Frage hätte ich: Dein Sessel sieht so aus, als ob auch hinter Deinen Ohren Polster wäre, er höher als Die Position Deiner Ohren ist Meinst du nicht, daß dies eine Klangeffekt hat?
hey. Die Frage hatte ich im letzten Livestream schon mal angesprochen. Ich habe das mit einem "swopper" und meinem Schreibtischstuhl mal getestet. Es gibt keinerlei Unterschied. Oder er ist so marginal, das ich ihn nicht höre :). Dazu kommt, das Quasi nur der untere Teil meiner Ohren noch auf Höhe der Lehne ist. das Rest ist drüber.
Ich bin mir ganz sicher, dass es völlig unbehandelte Wohnzimmer gibt, die eine bessere Akustik haben, als aufwändig mit Tuningmaßnahmen behandelte Zimmer. Das sollte jedem klar sein.
Wir meinst du das? Wenn du damit meinst, dass vollgestellte Wohnzimmer mit Teppichen, dicken Vorhängen und grossen Polstermöbeln sich besser anhören können, als ein optimierter Hörraum.. auf jeden Fall, besonders wenn das Wohnzimmer deutlich grösser ist. Wenn du aber meinst, dass ein blankes Wohnzimmer, was nicht gerade die Grösse einer Turnhalle hat, besser klingt, als ein gut optimierter Hörraum.. sehr, sehr umwahrscheinlich! Ich habe exakt die gleichen Erfahrungen wie Thomas gemacht..
@@blue_soundcave Ich meine damit genau dieses vollgestellte Wohnzimmer, wie man das früher einmal hatte, mit vielen Möbeln, Regalwänden, Teppichen und Vorhängen. Spartanisch ausgestattete Zimmer sind ein Fall für Roomtuning.
Mir ist bei deinen Geräte-Besprechungen nicht klar, ob du von den Herstellern/Vertrieben de r besprochenen Komponenten finanzielle Vorteile annimmst. Kannst bitte die Frage beantworten.
Bitte erlaube die Frage, die durchaus provokant klingen könnte! Warum ziehen immer mehr youtubende High Ender in den Keller, den der Architekt vermutlich mal als Waschküche geplant hat? Das Teil ist in der Regel kleiner als eine Normgarage die für Pandas geeignet ist. Und auch so klein, dass ein probender Schlagzeuger klaustrophobisch wird. Und da soll finest gear mittels room treatment High-Endig gemacht werden? Egal was du machst, ein Manta bleibt ein Manta, egal wie breit die Spoiler sind ;-) Hol dir doch lieber einen Architekten, also einen richtigen, und stell ihm die Aufgabe: ich brauch 30 m2, mindestens! Und zum Erhalt des Ehefriedens bekommt die Ehefrau als Ausgleich ne neune Küche mit feinstem Equipment. Happy wife, happy life!
also ich gehe mal auf den ersten Teil ein, da ich den Zweiten nicht ernst nehmen kann. Sie machen es, weil Sie ein normales Haus haben und im Keller oft ein Raum frei ist, der dafür genutzt werden kann. Meiner ist 18,x qm und zu mindest für mich weit entfernt von klaustrophobisch. Weitere 10 qm würde hier weder daran noch am Sound etwas verändern. Meine Frau braucht von mir keine neue Küche um glücklich zu sein. Ausserdem bin ich der Koch im Haus, um auch mal mit den klassischen Klischee's zu brechen..
@@bernardodon7501 Mimimimi..! Eh alles halbgare Weicheier hier.Netzfiltert-funboys.Kabelsalat Feinschmecker.Akustikpaneel Dünnbrettbohrer.Gold und Silbersicherungs Girls.Gähn…..Langweilig. Und natürlich die "STEREO " im Abbo.
Ich habe sehr ähnliche Erfahrungen mit der Behandlung der Raumakustik gemacht. Ich gehe lieber den Weg eher Diffusion als Absorbtion. Tolles Video
Danke für das wieder einmal sehr gute Video. Ich denke, dass die Raumakustik zu oft vernachlässigt wird. Es ist natürlich möglich, dass ein Raum, so wie er ist, gut funktioniert. Aber nach meiner Erfahrung lässt sich der Musikgenuss mit den richtigen Maßnahmen im Raum meist noch deutlich steigern. Sich mit dem Thema gar nicht auseinanderzusetzen ist aus meiner Sicht ein großer Fehler. Gerade in reinen Musikzimmern ist oft so viel mehr möglich.
Servus, danke Dir. Du bist natürlich mit Deinem Hörraum auf der Seite der "Hifi-Perfektion" 😊 Ich bin da auch auf der Seite des wohnlichen (Torsten) und es muss für much Alttagstauglich sein. Ja, ich gönne mir 2 Hörräume, jedoch in absoluter natürlicher Umgebung. Auch will ich nicht die Musik analysieren, sondern bewusst/unbewusst wahrnehmen (auch mal daneben Espresso machen). Sobald ich mit Raumakustikmessung anfangen würde, steige ich komplett auf Aktiv und die einschlägigen Einmess-Tools/DIRAC. Genau dass Rabbit-Hole will ich nicht. Verstehe aber 100% wenn Du es für Dich perfekt findest, vollkommen in Ordnung. Streaming und DAC bin ich einer der extrem ist...inkl. Ethernet...auch DSD vs. 16bit/44.1 und HiRes da habe ich auch viel Erfahrung gesammelt. Qobuz + Roon mein Setup.
Ich selber stehe vor einem Umzug, an dessen Ende auch ein eigener Hörraum möglich sein wird. Danke für Dein Video. Aus deinem Kanal werde ich sicherlich noch weitere Infos gewinnen können. Beste Grüße, Sebastian vom UA-cam Kanal Raus in den Jazz
Man könnte den Raumeinfluss noch mindern, in dem man etwas mehr einwinkelt. Die Bühne wird zwar kleiner aber auch präziser. Und je kleiner der Hörabstand ist umso geringer wird der Raumeinfluss. Paul McGowan von PS Audio hat dazu ein extrem gutes Buch mit Soundfiles gemacht. Damit kommt man Schritt für Schritt zur perfekten Aufstellung der Lautsprecher. Löst natürlich nicht alle Raumprobleme, ist aber ein erster Schritt in die richtige Richtung. Danke für dein Video ✌️
Ha, das Buch und die Soundfiles habe und nutze ich auch! Die Musik die sie dort eingespielt haben, ist zu dem noch sehr gut: 😉
Journeys Raum war unmöbliert, logo dass er Raum-Elemente braucht. In möblierten Räumen muss man weniger machen. Noch weniger, namlich nichts, wenn man in einem wenig möblierten Raum (nur Sofa, Regale, Teppich, ohne Tisch) Nahfeld-Kompaktmonitore auf Ständern (Hörabstand: 1,80 Meter) nimmt. Mit denen gibts keine Bassprobleme. Erst recht nicht, wenns Aktivmonitore sind. Bei denen gibts Einstell-Schalter für Bass (plus und minus in dB), Mitten und Höhen. Beispiel: Neumann-Monitore KH 120 A, 1200 Euro je Paar. Damit klingts bei mir seeehr gut.
Ich stelle meine Lautsprecher nach Fibonacci oder Goldene Schnitt im Raum. Hat bisher in jedem Raum funktioniert.
@@morenocazzin9638 goldener schnitt war für mich auch immer der beste ansatzpunkt. oder 38% regel, die ist es bei mir gerade exakt geworden.
@@dirkbusche54 Die Neumann will ich seit Jahren endlich einmal hören, ich komm einfach nicht dazu oder vergesse dann wieder. Mit welchen Boxennhast du die Neumann seinerzeit verglichen, wenn ich fragen darf?
der Raum und Lautsprecheraufstellung sind wesentlicher Teil der Wiedergabe....mit einem gewissen Grundverständniss kann schon sehr viel richtig gemacht und hörbar verbessert werden....ist die Anlage, wie so häufig, ein Teil des Wohnraumes, würde ich versuchen durch geschicktes Aufstellen und Einbringen von Lautsprechern, Mobiliar, Pflanzen, Teppichen, Vorhängen, Bildern usw. für eine akustisch wie auch optisch angenehme Umgebung zu sorgen....
ich sehe, wie du es auch erwähnt hast, die Gefahr den Raum unnatürlich stark zu dämpfen...für ein spezielles Musikzimmer geht das völlig in Ordnung, in einem Wohnraum klingts dann aber eher befremdlich...
Hi, wieder ein sehr schönes Video mit tollem Inhalt. Es macht wirklich viel Vergnügen dir zuzuhören, völlig relaxed, unaufgeregt und kompetent. Toll !!!
Bei mir im Hörraum habe ich in den Ecken hinter den Boxen "aktive Bassfallen" von PSI-Audio AVAA C20. Die sind perfekt allerdings leider auch sehr sehr teuer.
Es ist klasse, wie viele Details in der Musik zu Tage treten, wenn die störenden Raummoden dadurch eleminiert werden.
Mach weiter so......freue mich schon auf dein nächstes Video.👌
Ach wir krass, die kenne ich gar nicht. Die schaue ich mir jetzt aber mal an :). danke dir!
Moin .
Ich habe vor ca . 25 Jahren mit meiner Frau eine Eigentumswohnung mit Souterrain gekauft . Das Musikzimmer wurde natürlich sofort für die Kellerräume geplant!
Der Raum sollte möglichst sparsam möbliert werden , was direkt in die Akustik- Katastrophe führte!
Der Bass war viel zu fett und die Raummoden schaukelten sich auf.
Des Weiteren waren die Flatterechos unerträglich.
Ich habe damals die Profis von W- Vier kontaktiert . Diese haben mir ein Konzept erstellt welches ich in abgespeckter Form umgesetzt habe.
Ich habe in die Raumecken große Stahlbleche geschraubt ( auf eine mit Steinwolle befüllte Holzkonstruktion) . Diese Plattenschwinger wandeln nun das Zuviel an Bassenergie in Wärme um . Hinter den Hörplatz habe ich einen Diffusor aus genau berechneten Holzklötzen montiert . Die räumliche Darstellung wurde extrem verbessert.
Ich bin voll und ganz Deiner Meinung, raumakustische Maßnahmen, richtig angewendet sind unerlässlich und bringen jede Anlage erst richtig zum klingen!
Grüße vom Niederrhein
Guido
Raumakustik als Kleinod hinten anzustellen zeugt von wenig Sachverstand. Ich hab iterativ mal Raumakustik und Weichenauslegung sukzessive approximiert, bis ein meinem Ohr gefälliges Ergebnis erzielt wurde...das für unterschiedliche Lautsprecher als Kompromiss. Allein ein paar Diffusoren erhöhen die Helligkeit... Ich finde seine Rangehensweise gut. Das ganze kann man nur durch Selbsterkenntnis erhöhren... da nutzten auch die diversen Kennzahlenl vob clarity factor und co nur bedingt etwas.
Ich hatte Tidal lange Zeit und war zufrieden, nach dem Verkauf wurde Tidal merklich schlechter in der Tonqualität, bin dann zu Qobuz gewechselt und bis heute zufrieden. Insofern kann ich deine Erfahrungen damit teilen. Grüße aus dem sonnigen Lampertheim 😀
Grüße aus dem extrem heißen Bonn zurück
Oh, feine Living Voice Speaker. ;-)
Bei Lokalen Streaming weiss man halt was man hat 🙂. Raumakustik ist das a und o... alles andere wie Verstärker, Kabel und den "Zuspielgeräten" sind eigentlich zweitrangig. Aber es ist halt einfacher ein Verstärker zu kaufen als einen Raum zu optimieren. ein Trick ist, dass man genau im Sweet Spot und dieses Dreieck verkleinert, also den Raumeinfluss dadurch fast ausblenden kann.
Mit dem , was du da ansprichst , hast du völlig recht. Nur ist das immer ein Problem , wo du den Ehepartner von baulichen Maßnahmen überzeugen mußt. Also in meinem Raum klingt es so, das man durchaus eine Stunde und länger Musik hören kann. Was ich jetzt noch machen will, ist die Entkopplung der Hifi - Geräte und der Lautsprecherboxen ( Kompaktlautsprecher) vom Ständer. was dann später noch ansteht ist die Stromversorgung. LG. Dietmar
Endlich mal ein Kanal wo fachkundig informiert wird und nicht mit diesem unsäglichen Halbwissen hausiert wird🙏🙏🙏
Weiter so👍
Hi Super relaxt und angenehm technisch. Ich mach mal nen Abo. Weiter so 👍
@@FiveFingerDeathPunch213 freut mich sehr, danke
Deine Erfahrung mit dem Streaming vs USB Stick, Zuspielung per USB zum DAC und abspielen über ein NAS kann ich auch bestätigen, ist aber alles sehr nah beieinander, allerdings bei mir erst, nachdem ich einen entsprechenden Netzwerk-Switch eingesetzt habe. Mein Eindruck Qobuz u TIDAL ist ebenfalls so, allerdings war der Unterschied bei mir sehr gering. Entschiedener finde ich, dass die Streamingdienste plötzlich Titel aus dem Programm genommen haben oder die Version des Titels tauschen. Ich kaufe daher lieber die Alben oder den Titel und lade die mir herunter.
Sehr cool, daß Du jetzt, genau wie ich es auch mache, vor Deiner schönen Anlage sitzt. Zum Streamen kann ich nichts sagen, da ich keinen Streamer benutze, aber das kann sich in Zukunft ändern. Ein schönes Wochenende und Glück🍀Auf aus Dortmund
Der Hund lag auf meinem Stuhl, da musste ich improvisieren :). Könnte ich mich aber dran gewöhnen :). lg, thomas
@@AudiophileJourney Thomas, so sieht man eben auch Deine schöne Anlage und es wirkt relaxt wie Du da auf dem Boden sitzt. Ein schönes Wochenende und Glück🍀Auf aus Dortmund
👍
Wohl dem, der einen eigenen Hörraum hat, da kann ich dich nur beneiden. Bin mal gespannt, was die 3 nächsten Freitag da so rumschwurbeln😂😂😂 Snakeoil windet sich ja wie ein kranker Aal um das Thema😂😂😂 Bei dir hat das alles Hand und Fuß 👍
ich danke dir.
Man fragt sich manchmal warum Snake Oil und nicht Märchenonkel!
Erstmal schöner Kanal und schönes Equipment!
zum Thema Streaming vs. lokal: de Facto macht es, grobe Wiedergabefehler/inkorrektes Buffering etc. ausgeschlossen korrektes Clocking etc. vorausgesetzt, bei digitalen Medien keinerlei Unterschied woher (Lokalität nicht Anbieter) die Bits kommen. Der alles entscheidende Punkt in der Kette ist der DAC. Solange du den gleichen DAC auf das gleiche File ansetzt und die Bits dieses Files "unversehrt" (korrekte Reihenfolge, komplett) am DAC ankommen, kann es keinerlei Unterschied geben. Das ist Fluch und Segen des Digitalen. Selbiges gilt für CD/DVD/Bluray Transports.
Wenn ich die Schilderungen von Michael45 höre und das Thema iPad ins Spiel kommt, dann schätze ich mal, daß die Übertragung vom iPad Richtung Hifi Kette per Apple AirPlay passiert ist und da fängt dann schon das ganze Dilemma an und der Qualitätsverlust ist erklärbar.
Grüße
Da sprichst Du mir aus der Seele. Genau das waren die Gründe warum ich das verifizieren musst :). Ich kann mir auch vorstellen, das Airplay der Grund ist. Airplay ist nämlich NICHT lossless, das wissen die meisten aber nicht.
AirPlay ist definitiv gegenüber Streaming über LAN deutlich schlechter.
Besser hätte ich es nicht sagen können Danke dafür.
Zu JOURNEY und AIRPLAY: Airplay ist dann DOCH LOSSLESS, wenn man vom neueren iPad (Airplay2) zu einem NICHT-APPLE-Gerät mit Airplay 1 (EINS) per Wlan streamt. Viele Streamer haben nämlich nur Airplay1 (lizenzfrei), im Gegensatz zu AppleTV-Geräten (Airplay2), mit letzteren streamt man NICHT LOSSLESS, da dies mit 2mal Airplay2 seltsamerweise nicht geht.
@@dirkbusche54 sehr interessant. Beim schnellen Querlesen scheint Airplay aber immer noch auf 16bit/44.1khz limitiert zu sein. Da bringt dir auf dem iPad halt keine HighRes (24/192 oder so) Datei etwas. Die wird dann "losless" mit max. CD Qualität gestreamt.
Die restlichen Bits der HighRes Datei verwandeln sich in Abwärme des iPad bei der Konvertierung. ;-)
Moin, Moin… schönes Video, gerade zum Thema Raumakustik. Ich habe bei mir auch nur so viel zu dem Thema gemacht, bis es für mich passte/ausreichte. Allerdings sehe ich einen Teppich als sehr hilfreich an und ich meine nicht fest verlegte Ware. Mein Abo haste… 👋
Dann hast du es also doch gestern in die Talkrunde zum Thema Raumakustik geschafft.
Ich fand es gut, dass du teilweise die Runde vor allem mit den Platzhirschen Snakeoil und Michael in eine gewisse Richtung lenken konntest die der Diskussion gut tat.
Schade dass du den riesen Unterschied zwischen Spotify und Qobus nicht angesprochen hast. Das hatte mich doch sehr getriggert letzte Woche. War aber auch nicht das Thema von gestern.
Aber vielleicht doch hinter den Kulissen angesprochen?
Das digitale Thema kommt bestimmt noch mal auf, dann spreche ich das an. Wenn ich nochmals in der Runde sein werden. LG Thomas
Hallo, sehr angenehmes und entspanntes Video zu den beiden Themen, Danke dafür schonmal !! Streaming war bisher für mich kein Thema, ein Local NAS hätte ich aber alles von CD/LP zu rippen und als FLAC oder .wav zu hinterlegen war mir zu viel Aufwand. Beim Streamen sind mir zu viele "Dark Clouds" zwischen dem Streaminganbieter Qubuz/Tidal und meinen Geräten, auf die beide keinen Einfluß haben. Wird eigentlich bei den Streamern automatisch ein QoS (Quality of Service) eingerichtet?? Streamingdienste mieten ja auch nur Bandbreiten, meist vom "Magentariesen". Dann spielt es ja schon eine Rolle ob ich mit 1000, 10.000 oder 100.000 anderen gleichzeitig streame. Werden evtl. noch Komprimierungen eingesetzt, vielleicht auf Teilstrecken, um Datenmengen zu händeln?? Ohne QoS werden Pakete gedropped und neu angefordert, kommen die noch rechtzeitig im Buffer des PC oder im Transport an oder muß die Fehlerkorrektur das "begradigen". Da bleibe ich Oldshool bei CD/Vinyl. Bei Raumakustik sehe ich das so, wenn es, wie in Deinem Fall, offentsichtlich Probleme gibt, finde ich es schön das es mittlerweile Möglichkeiten gibt, diese zu lösen. Vielleicht haben manche mit ihrem Hörraum gar keine Probleme und dann braucht's keine "Oberbedenkenträger" , die Raumakustik für 99,9% für nötig erachten und wehe man hat nix gemacht, geht gar nicht. Da fällt mir der Spruch ein "Ich hätt da gern mal ein Problem" 😉👍 Gruß Uwe
Hi Uwe. Ob QoS irgewo konfiguriert ist weiß ich nicht. Zwischen den Streamer in Endkundenheim und dem Server wo das File liegt aber bestimmt nicht. Denn aber wer weiß. Zum Thema Akustik gebe ich dir vollkommen Recht. Wenn kein Problem da, sollte man auch nicht anfangen durch Aktionismus eins zu kreieren.
Je nachdem ob man einen Pc oder Streamer benutzt oder auch Audirvana hat man zudem noch große Unterschiede zwischen den Modi Avi, direct, Wasapi, Kernel etc.
Qobuz vs Tidal ging bei mir auch in Richtung Qobuz.
Zudem fand ich Qobuz ohne rooninterface noch besser.
Streaming: Interessant wäre auch noch der Vergleich Selbstgeripptes vs. gekaufte Datei. Der Punkt beim Streamen ist doch, dass offensichtlich alle Anbieter das Signal manipulieren. Auch bei Formaten, die verlustfrei komprimiert werden. Was da passiert ist, dass die Dynamik angepasst wird. Hierzu gibt es einen sehr guten Artikel in der CT 16 2019.
Raumakustik: Ist ein wichtiges Thema. Leider wird es viel zu oft darauf verkürzt per DSP Equalizing zu betreiben und sich halt so auf seinem Hörplatz den Frequenzgang gerade zu biegen. Was natürlich die anderen Probleme nicht löst. Bei mir hab ich das Problem mit einem mix aus passiven und aktiven Bassfallen meiner Meinung nach gut in den Griff bekommen. Das wäre übrigens auch was für Leute, die sich keine großen passiven Bassfallen hin stellen können. Aktive Bassfallen haben das Format einer Kompaktbox und wirken wie eine sehr viel größere Passive.
"Die drei sind ja zu dritt". Weltklasse!. Bitte weiter so im Stream!
In welchem Stream?
@@AudiophileJourney Diesem hier!
Moin. Zum Thema quobuz vs. Tidal sind leider zwei unbekannte in deiner Gleichung: 1. Benutzen beide das selbe Master und 2. sind die Files beide gleich laut gespeichert 😉
Ich höre in einem Wohnraum, die Option die technisch bestmöglichen Maßnahmen zu treffen war für mich nicht da.
Erstreflexionen können durch Diffusion auch sehr gut in den Griff bekommen werden. Bissl beim Aufstellen der Einrichtung (Regale, Schränke, Polstermöbel, Pflanzen in nennenswerter Größe etc) experimentieren und das Ergebnis kann schon sehr gut werden wie ich feststellen konnte. Auch der Inhalt der Regale kann da schon was am Klang verändern…glatte Front (ausgerichtete Bücher, Platten…was auch immer) vs. mäandernde Front mit nicht super ordentlich nach Größe sortierten Sachen (deswegen stehen meine 4 Fächer Schallplatten nicht direkt nebeneinander). Teppich hab ich sogar bewusst einen aus dem Kinozubehör gekauft (auch am Boden gibts ja die Reflexionen) und ein Akustiksegel mit verbauter indirekter Beleuchtung ist auch sehr hilfreich.
Hatte auch den vorher/nachher Vergleich und kann sehr gut damit leben wie es jetzt klingt, nachdem wir einen entsprechenden Einrichtungskompromiss gefunden haben.
Lieber Jan, das hört sich so an als wenn Du da eine echt guten Kompromiss gefunden hast. Das Wort "mäandernde" musst ich erstmal googlen :). lg, thomas
@@AudiophileJourney …noch ein Überbleibsel aus meiner Freestylezeit 😜
Und ja, ich hab ne sehr tolle verständnisvolle Lebensgefährtin, die viel von meinem Quatsch mitmacht. Ein guter Freund der Kinos und Studios mit einrichtet hat mir dabei viel geholfen und meinen Raum auch mal gemessen mit entsprechendem Equipment (frag mich nicht, bin völlig planlos was das betrifft). Dabei auch mit verschiedenen Lautsprechern experimentiert (Regal vs. Stand LS), die kleinen 30cm Dinger dürfen bleiben…obwohl sie eigentlich nur bis 50-55Hz runter reichen. Ich hab um 40Hz rum einen Basspiek im Raum, der die kleinen Teile ideal nach unten abrundet. Bassfallen machen mir…vielleicht zum Glück…das Klangbild kaputt.
Moin Thomas schönes Video sehr gut argumentiert. Kannst du bitte mal sagen was du für Röhren im dein Fezz verbaut hast, das sind ja andere als die mitgelieferten und warum du sie verbaut haust wäre schönes Thema für ein Video;-)
jupp wird kommen!
Klangqualität Streaming....ist ja das Verkaufsargument....an einer x beliebig hohen Auflösung wird es nicht liegen....ich kann mir gut vorstellen, dass es am unterschiedlichen Quellmaterial oder sogar einer firmenzpezifischen gesoundeten Übertragungskette liegen könnte....erst eine Signalanalyse könnte hier Klarheit rein bringen....
Ja dann vermute ich, dass bei Tidal beschissen wird und Du CD Flac Files oder gar nur gewandelte MP3 bekommst.
Lade Dir das Programm "Spek" runter und schau Dir die am Übelsten klingenden Titel an .
Anhand des Spektrums siehst Du sofort, ob es ein hoch auflösendes File ist.
Wenn Du den Anbieter darauf ansprichst, bekommst Du eine Gutschrift.
Der Jitter bis zum nächsten Knotenpunkt Deiner Internetverbindung kann auch etwas Verlust bringen aber den Unterschied hörst Du erst raus, wenn Du von CD oder SACD, selber etwas auf Dein NAS gespielt hast.
Die Raumakustik zu vernachlässigen, ist nicht nur für Tonstudios ein NoGo. An dem Punkt liegt viel zuviel Potential! Die Vernachlässigung der Raumakustik ist einer von 12 Fehlern, die ich hier aufgeführt habe: ua-cam.com/video/ztt7RW_NBrg/v-deo.html
soso, du benutzt also meine Kommentarsektion zur Eigenwerbung :)
@@AudiophileJourney ich rege nur an. Ich finde es sehr gut, dass das Thema unaufgeregt aufgegriffen wird. In dem Video mache ich auch keine Werbung für Geräte sondern teile Erfahrungen. Es hat teilweise sehr lange gedauert, bis ich diese Dinge erkannt habe. Das Leben ist zu kurz um alle Fehler selber zu machen...
@@Lehmannaudioamplifiers alles gut, ich wollte Dich nur ärgern :). Ich mag Deine Videos und Deine Geräte sehr gerne. Hatte mal einen Headphone Amp von Dir und nutze Deine 3S Gerätefüße ;). lg, thomas
@@AudiophileJourney die Füße hatte ich auch schon entdeckt und mich darüber gefreut 🙂
Die Frage im Stream gestern kam von mir. Ich nutze UA-cam Musik (Premium) und Amazon Musik (HD) und bei mir gibt es einen qualitativen Unterschied bei beiden Anbietern zum Lokalen Netzwerk. Wobei Amazon und UA-cam qualitativ auf etwa dem gleichen Level sind. UA-cam scheint aber bei langsamer Datenverbindung dynamisch deutlich stärker zu komprimieren.
Nur meine Erfahrung, und als Elektroniker bin ich mir Recht sicher dass es bei beiden einen technischen Grund dazu gibt. Leider habe ich zu wenig Kenntnisse in der dynamischen Daten-Komprimierung um das auf der Ebene erklären bzw. nachvollziehen zu können.
Ansonsten 👍 für das Video.
Das ist auch völlig ok und verständlich, dass sich die unterschiedlichen Quellen (Streamingdienste) in der Qualität unterscheiden. Genauso wie die Streamingdienste sich von deiner lokalen Datei unterscheiden können. Du mußt halt unterscheiden zwischen:
1. Entstehung des Mediums (Bitrate, Kompressionsalgorithmus, Container Format etc.)
2. dem Transport (wird es gestreamt also Stück für Stück vom Anbieter übertragen oder liegt das komplett als Datei vor z.b. USB Stick)
3. der Auswertung der vorliegenden Bits (Stücke) im DAC und deren Umwandlung in ein analoges Signal
1. + 3. is das was du als Unterschiede hören kannst. 2. Kann niemand hören im solange wir über digitale Medien sprechen.
Wenn du also sagst, du hörst einen Unterschied zwischen Streaming und lokal, dann ist es genau genommen in deinem Fall vermutlich der Unterschied in Punkt 1. Die Medien lokale oder von Streaminganbietern sind unterschiedlich kodiert/komprimiert etc. und das hörst du. Hättest du die gleiche Datei (gleiche Kompression, gleiches Format etc.), die Amazon die per Streaming schickt schon zu Hause im lokalen Netz würde das auch gleich klingen. 100% und unverrückbar.
Im übrigen ist es in beiden Fällen streamen, nur im einen Fall streamst du über das Internet im anderen Fall nur im heimischen W/Lan. in Beiden Fällen ist die "letzte Meile" die gleiche. Streng genommen ist es sogar vom USB Stick eine Art Streaming auch wenn kein Netzwerk dazwischen ist, denn der interne Bus der Elektronik zählt auch und macht Block Transfer.
Grüße
Also, mich hat mehr getriggert, dass offensichtlich alle drei Diskutanten scheinbar nur Spotify haben und wahrscheinlich daher auch Spotify als Vergleichsmaßstab auf der einen Seite für das digitale Streaming nahmen gegen den analogen Plattenspieler auf der anderen Seite.
Es scheint so zu sein, da sie nur Spotify als Dienst erwähnten.
Dass das aber ein unfährer Vergleich wäre, darüber braucht man nicht zu diskutieren.
(Siehe auch mein Kommentar im besagten Video)
@@Oregano.Oregano das ist mir gar nicht aufgefallen, war aber zwischen durch auch mal weg. Das wäre natürlich äußerst lost.
Ganz genau! Wenn die Quelle nichts taugt, kann der Rest nicht mehr klingen. Deswegen gibt es CD-Spieler für 100,- und andere für 100.000,- Und das, obwohl alle nur Nullen und Einsen verarbeiten!!
Dein Raum scheint ja ganz objektiv im Hinblick auf das Zusammenspiel mit Boxen herausfordern bzw. schwierig zu sein. Dennoch hast du eine Lösung gefunden, mit der du sehr zufrieden bist.
Frage daher: Glaubst du, dass du in einem anderen (weniger herausfordernden) Raum mit demselben Equipment noch deutlichere Verbesserungen erzielen könntest oder kann man davon ausgehen, dass man mit Optimieren der Aufstellung und Absorbern, Difussoren etc. jeden Raum so gut hinkriegt?
Noch eine Frage: Hast du jemals erwogen, Software wie Dirac oder Audyssey einzusetzen?
@@josefcarnap7214 hi Josef, das kann man leider so nicht beantworten. Das "Problem" entsteht ja im Raum, die spezifischen Boxen sind erstmal irrelevant (nicht zu 100% aber das ist erstmal unwichtig). Das Material ist an die Größe des Raumes angepasst. Sollte ein anderer Raum viel kleiner sein, brauche ich wahrscheinlich weniger Absorptionsfläche. Genauso andersrum. Würde mehr "Wohnmaterial" im Raum sein, wäre es ggf auch anders.
@@josefcarnap7214 und ja, man bekommt jeden Raum so gut hin.. es sein denn du sitzt in 5 qm, da wird es einfach schwierig.
@@josefcarnap7214 zum Thema Software. Nein habe ich nie. Ich höre meistens Platte und da will ich mit DSP etc hat nicht rum hantieren. Viele würden das aber denke ich tun. Wir haben darüber im Stream von snakeoil gesprochen
@@AudiophileJourney danke!
DU hast ein echt tollen Raum , Chicé Anlage .
Vielen Dank!
Ohne gute Raumakustik ist eine tolle Box nicht in der Lage ihr Können auszuspielen. RT60 z. B. muss halbwegs passen.
Mein kleiner Kanal (HCs Rock in)zeigt einen Anfänger im Akustikbereich, wie er sich aber weiterentwickelt und zu recht guten Ergebnisse kommt.
Generell sehe ich im Netz das sich die Themen im Kreis drehen; jeder, auch ich, kauen Akustik, Anlagen, Lps, CDs immer wieder durch. Es ist mir klar, dass es kaum neue Themen im Bereich Hi-Fi gibt und das ist schade. Oder ich habe sie noch nicht entdeckt.
Ansonsten hast Du es so erklärt, wie ich es auch sehe.
living voice top :)
Du hast Roon erwähnt und einen Roon Core: ich nutze auch Roon und den Nucleus, hast du für deinen Core ein Linearnetzteil ? Wenn ja, konntest du einen Klanggewinn ausmachen? Oder nutzt du noch das Standardnetzteil?
Ich habe einen NUC Intel + ROCK als roon core und kein Linearnetzteil. lg, thomas
Kurz drüber nachgedacht. Wenn Du Deinen Roon Core nicht als Netzwerkplayer am DAC betreibst, sollte das gar Netzkabel keine Auswirkung auf den Klang haben. Das wird erst an der Roon Bridge relevant.
@@AudiophileJourney Genau da liegt der Hase im Pfeffer, ich habe den Nucleus direkt per USB am DAC (asynchron). Hatte es mal mit einer Bridge von Cambridge laufen, null Gewinn, absolut null. Der DAC ist von McIntosh und eben asynchron, vielleicht liegt es daran
@@Mc_Antonah verstehe, das wollte ich nie machen. Interessanterweise bastel ich gerade an einem Video wo ich reine Netzwerkplayer vergleiche ;)
@@AudiophileJourneykeine Angst vor USB direkt in den DAC! Wenn der Core halbwegs ruhig ist und der DAC asynchron, dann ist das top. Peter Lützenbömmel aus Berlin macht das auch so mit Innuos.
Netzwerkplayer ist spannend, allerdings bin ich da bei Thorsten: Transport fast egal, alles Geld in den DAC. Allerdings finde ich den Air Lens von PS Audio sehr spannend wegen der galvanischen Trennung. Good luck mit dem Video!!
Hey,
wo fange ich an, was ist Raumakustik erstmal ?
Du sagst ob ein Teppich so viel bringt weißt du nicht , es ist eine der günstigsten Methode die erste Reflexion zu minimieren.
Aber mal was anderes wenn man wirklich anfangen möchte geht es bei der Raumakustik schon los bei dem welche Materialien sind im Raum selber ?
Nehmen wir deinen Raum, man hätte als Beispiel die Wände und Decke abstellen können dies dann Dämmen und die mit Rigips Knauf Silent Board verkleiden können.
Der Boden ist es ein harter Beton Boden , da hätte man Parkett verlegen können nicht Schwimmend sondern verklebt, so wie es in vielen Opernhäusern gemacht wird.
Die Auswahl der Lampen und auch Möbel nimmt einen Einfluss auf die Akustik, natürlich hast du mit Hilfe eines Spezialisten einiges gemacht, der hat jedoch die eigentlichen Probleme die der Raum mit sich bringt bearbeitet, oft sind die ersten Schritte viel wichtiger und sogar günstiger, ich habe durch Abhängen und Abstellen der Wände ein Ergebnis erzielt welches einfach sehr gut ist und ich brauchte trotz Wohnraum sehr wenig machen, es sind die ersten Schritte die den Unterschied machen .
In der Theorie hast du nicht Unrecht. Meine Wände sind bereits "abgehängt". Ich hatte kein Interesse daran, alles abzureißen und nochmal zu machen. Die Decke ist von Haus aus sehr niedrig; alles abzuhängen wäre nicht wohnraumfreundlich gewesen. Abgesehen davon gibt es noch einen Bereich, den du in den Videos nicht siehst. Dort hängen Olympische Ringe an der Decke, die möchte ich nicht in Rigips dübeln. Außerdem handelt es sich bei mir nicht um einen Wohnraum, sodass ich diverse Varianten wählen kann. Der Aufwand und die Kosten sind mit drei Akustiksegeln wesentlich geringer als Wände und Decke neu zu machen.
Zum Thema Teppich: Das ist eine sehr allgemeine Aussage, die du da triffst. Ob etwas Reflektionen absorbiert, hängt stark von der Dicke und dem ausgewählten Material ab. Wenn du da ein Handtuch in den Raum legst, wirst du damit wenig erreichen. Nicht umsonst haben Akustikabsorber bestimmte materielle Eigenschaften, die z.B. Schwingungen in Wärme umwandeln. Es kommt also stark darauf an, welchen Gewinn dir eine bestimmte Teppichwahl bringt. Aber das ist eine sehr "intellektuelle" Diskussion. Darum ging es in dem Video auch nicht. Es ging um die Frage, ob Raumakustik etwas bringt oder nicht. Ich denke, da sind wir uns einig. Wie man das angeht, da gibt es zum Glück viele Wege. Solange man sich am Ende wohlfühlt und ein gutes Ergebnis hat, ist mir persönlich egal, wie jemand das erreicht hat.
@@AudiophileJourney das Raumakustik was bringt steht außer Frage, der weg ist das Ziel, was mir jedoch wichtig ist und das war mein Ansatz ist folgender, das man sich glich von Anfang an Gedanken machen sollte wie der Raum später aussehen soll. Dadurch kann man gleich viele kleine Maßnahmen indirekt mit einbringen ohne das diese auffallen. Das Akustiksegel günstiger sind nun ja, auch hier gibt es das weißt du selber Qualitätsunterschiede und auch hier ist es immer das Design was den Preis aus macht, den man sagt schnell ein Deckensegel jedoch sollte dies sich in den Raum mit Integrieren. Was das mit den Teppich angeht, auch hier klar ist es die Material Auswahl oder die Dicke die es aus macht , jedoch wenn man als Beispiel einen Fliesenboden hat wird ein Teppich egal wie er ist helfen. Aber generell bin ich da bei dir , wichtig ist zu überlegen und nicht einfach nur weil es halt sein muss etwas zu tun, halt ein Gesamtkonzept.
War es nicht so, dass Roon alles pauschal resamplet? Dann wäre jeder Vergleich dahin… ich meine, genau deswegen benutze ich es nicht.
Mist, dann muss ich wieder von deezer zu quobuz wechseln?
Roon does not resample everything by default. Roon’s audio engine, RAAT (Roon Advanced Audio Transport), is designed to preserve the original audio quality as much as possible. Here are some key points regarding how Roon handles audio:
1. Bit-Perfect Playback: Roon aims for bit-perfect playback, meaning it will output the audio stream in its original format and resolution if the endpoint supports it.
2. Resampling: Roon will only resample audio if necessary. For instance, if the output device does not support the original sample rate, Roon will resample the audio to a compatible rate. This process can be controlled and customized within Roon’s settings.
3. DSP Engine: Roon includes a powerful DSP (Digital Signal Processing) engine that allows users to apply various effects, such as upsampling, downsampling, equalization, and more. However, these features are optional and must be enabled by the user.
4. Signal Path Indicator: Roon provides a signal path indicator that shows how the audio is being processed and whether any resampling is occurring. This transparency allows users to understand exactly what Roon is doing to the audio signal.
To sum up, Roon does not resample everything by default. It preserves the original audio quality unless the user applies DSP settings or the output device requires resampling.
kann man auch perfekt, bei jedem playback per klick auf den leuchtenden punkt, nachvollziehen.
KOMPLIMENT: Schon optisch ist das neue Video ne Wucht, blaugrauer Background, hölzerne Living Audio plus Hund. Besser gehts nicht. Übrigens: Könnte es sein, dass bei Klanggleichheit Stream & Heimnetz ROON eine wichtige Rolle spielt, da Roon angeblich stark klangverbessernd sein soll? Bei mir isses so: Gerippte CDs vom Naim-Server Uniti Core klingen deutlich besser als gleiche Alben bei Apple Music (auch 16/44.1). Beides höre ich via LAN-Kabel und Streaming Bridge von Lumin, Apple Music via AppleTV-Gerät, Audiostream von dort via Furutech-LAN-Kabel. Laufen bei Dir Streams & Musik vom Server ebenfalls via LAN-Kabel plus Netswitches?
Danke für das Kompliment. Roon perse verbessert den klang nicht. Du kannst dort mit DSP spielen aber das mache ich nicht. Ja, bei mir läuft alles per LAN am gleichen Switch.
Michael 45 macht Streaming schlecht weil er keine Ahnung hat und er lebt vom Verkauf teurer Schallplatten. Ich hab auch qobuz und Schallplatten. Für quobuz verwende ich einen 1.200 Euro DAC und bei Schallplatte bin ich beim teuersten MM system. Und rein von der Klarheit ist streaming besser als Platte. Platte hat für mich einen anderen Zweck. Ich liebe es zu kombinieren. Hab dir soeben ein abo dagelassen
Ist mir nicht aufgefallen, dass er streaming schlecht macht.
@@AudiophileJourney In einem Video vor einigen Wochen hat er davon erzählt. Er war von einem Live Album extrem begeistert, bis der Besitzer von Einstein(?) ihm die LP vorgespielt hat, dann war Schluss mir Streaming. Vielleicht ist er auch in die gleiche Falle getappt wie Du und die Qualität des Anbieters war unzureichend!
PS: Super Kanal und Anlage natürlich auch!
@@wadenbeisser8552ok, sich für die Platte zu entscheiden ist ja noch mal eine andere Nuance als streaming "schlecht zu machen" :). Danke für Dein Lob.
So unaufgeregt und stets positive Stellungnahmen und Antworten auf Kommentare Kompliment!
Ich habe in meinem Hörraum nicht die Möglichkeit der Adaption da im Wohnzimmer. Was halten Sie alternativ von digitaler Raumkorrektur? Mit Besten Grüße
Vielen Dank für das Kompliment. Digitale Raumkorrektur ist immer eine Alternative. Ich würde sagen, lieber mit digitaler Raumkorrektur arbeiten als ein echtes Problem ignorieren. Ich würde das aber wirklich nur tun, wenn Sie Ihr Problem kennen, identifizieren können und es dann konkret damit lösen können. Oft kommt man dann schnell an den Punkt das man "rumspielt" und Dinge nicht wirklich besser macht ;). lg, thomas
@@AudiophileJourney🙏
Danke für Deinen Beitrag. Ich denke Torsten wird eher die Raumakustik eines normalen Wohnzimmers gemeint haben, welches meist durch Regale, Sitzmöbel, Teppiche, Schränke, Vorhänge, usw. in einigen Fällen ausreichend akustisch "bearbeitet" ist, um Reflexionen zumindest zu minimieren. Was ich so mitbekommen habe, bitte korrigiere mich falls ich falsch liegen sollte, hattest Du anfänglich einen völlig leeren Raum in den Du Deine Anlage gestellt hast, was sicherlich zu einem grauslichen Ergebnis geführt hat, wie von Dir ja beschrieben. Für Torsten kann ich nicht sprechen aber Du hast Deine Erfahrung mit dem Totdämmen Deines alten Hörraums angesprochen und ich glaube viele stolpern anfangs in diese Falle und machen erstmal zu viel des Guten, mit letztlich verschlimmerten Ergebnissen eines leblos und tot klingenden Raums. Mein Hörraum ist mein Wohnzimmer und ich habe das Glück keine vollkommen parallelen Wände zu haben, was schon einmal sehr vorteilhaft ist. Ideal ist mein Hörraum jedoch keineswegs und hat, wie so oft, eine nette Raummode um 100Hz, die ich digital mit einem Filter in den Griff bekomme. Sonst macht der Filter aber genau nix, weil mein Raum eigentlich sehr gut klingt und ich lange Musik hören kann ohne zu ermüden. Bassfallen kommen da nicht in Frage, ich will dort ja auch wohnen. Sonst habe ich keine akustischen Maßnahmen ergriffen und es kann sein, dass Torsten genau das gemeint hat: Das Totdämmen einer Raumes, der eigentlich keine akustischen Maßnahmen benötigt. Aber da hören wir kommende Woche mehr. 😉 Liebe Grüße aus Wien und weiter so...👍
@@33-einDrittel danke für deinen ausführlichen Kommentar. Thorsten wird es uns am Freitag ja erzählen ;). LG Thomas
@@AudiophileJourney Übrigens: Einen beneidenswert schönen und sicherlich ausgezeichnet klingenden Hörraum hast Du. Gratuliere! 👍
@@33-einDrittel wieso bist du denn noch wach? :)
@@AudiophileJourney Wieso bist Du denn schon auf? Bin ein Nachtmensch. ;-)
@@33-einDrittel 😂. Ich eigentlich auch, allerdings, seit den ich mit dem hund morgens um 7 raus muß, hat sich das relativiert..
Eine Frage hätte ich: Dein Sessel sieht so aus, als ob auch hinter Deinen Ohren Polster wäre, er höher als Die Position Deiner Ohren ist Meinst du nicht, daß dies eine Klangeffekt hat?
hey. Die Frage hatte ich im letzten Livestream schon mal angesprochen. Ich habe das mit einem "swopper" und meinem Schreibtischstuhl mal getestet. Es gibt keinerlei Unterschied. Oder er ist so marginal, das ich ihn nicht höre :). Dazu kommt, das Quasi nur der untere Teil meiner Ohren noch auf Höhe der Lehne ist. das Rest ist drüber.
@@AudiophileJourney interessant, danke.
Ich bin mir ganz sicher, dass es völlig unbehandelte Wohnzimmer gibt, die eine bessere Akustik haben, als aufwändig mit Tuningmaßnahmen behandelte Zimmer. Das sollte jedem klar sein.
Auf jedenfall! Es gibt auch Hunderassen die nicht Haaren! Allerdings wesentlich mehr, die es tun und deren Besitzer, brauchen einen Staubsauger.
Wir meinst du das? Wenn du damit meinst, dass vollgestellte Wohnzimmer mit Teppichen, dicken Vorhängen und grossen Polstermöbeln sich besser anhören können, als ein optimierter Hörraum.. auf jeden Fall, besonders wenn das Wohnzimmer deutlich grösser ist.
Wenn du aber meinst, dass ein blankes Wohnzimmer, was nicht gerade die Grösse einer Turnhalle hat, besser klingt, als ein gut optimierter Hörraum.. sehr, sehr umwahrscheinlich!
Ich habe exakt die gleichen Erfahrungen wie Thomas gemacht..
@@blue_soundcave Ich meine damit genau dieses vollgestellte Wohnzimmer, wie man das früher einmal hatte, mit vielen Möbeln, Regalwänden, Teppichen und Vorhängen. Spartanisch ausgestattete Zimmer sind ein Fall für Roomtuning.
Mir ist bei deinen Geräte-Besprechungen nicht klar, ob du von den Herstellern/Vertrieben de r besprochenen Komponenten finanzielle Vorteile annimmst. Kannst bitte die Frage beantworten.
nein ich bekomme von gar keinem etwas :). das wäre ja noch schöner. alles was ich vorstelle habe ich selber gekauft und gebe meine meinung ab
Perfekt. Danke
Bitte erlaube die Frage, die durchaus provokant klingen könnte! Warum ziehen immer mehr youtubende High Ender in den Keller, den der Architekt vermutlich mal als Waschküche geplant hat? Das Teil ist in der Regel kleiner als eine Normgarage die für Pandas geeignet ist. Und auch so klein, dass ein probender Schlagzeuger klaustrophobisch wird.
Und da soll finest gear mittels room treatment High-Endig gemacht werden?
Egal was du machst, ein Manta bleibt ein Manta, egal wie breit die Spoiler sind ;-)
Hol dir doch lieber einen Architekten, also einen richtigen, und stell ihm die Aufgabe: ich brauch 30 m2, mindestens! Und zum Erhalt des Ehefriedens bekommt die Ehefrau als Ausgleich ne neune Küche mit feinstem Equipment.
Happy wife, happy life!
also ich gehe mal auf den ersten Teil ein, da ich den Zweiten nicht ernst nehmen kann. Sie machen es, weil Sie ein normales Haus haben und im Keller oft ein Raum frei ist, der dafür genutzt werden kann. Meiner ist 18,x qm und zu mindest für mich weit entfernt von klaustrophobisch. Weitere 10 qm würde hier weder daran noch am Sound etwas verändern. Meine Frau braucht von mir keine neue Küche um glücklich zu sein. Ausserdem bin ich der Koch im Haus, um auch mal mit den klassischen Klischee's zu brechen..
Na, dann will ich mal nicht weiter stören. Und viel Spass dem Koch beim Kochen, bon appetit!m
Gibt's bald noch nen Kochkanal?
@@bernardodon7501 Mimimimi..! Eh alles halbgare Weicheier hier.Netzfiltert-funboys.Kabelsalat Feinschmecker.Akustikpaneel Dünnbrettbohrer.Gold und Silbersicherungs Girls.Gähn…..Langweilig. Und natürlich die "STEREO " im Abbo.