Diese Holzbausteine als "Zukunft des Bauens" vorzustellen ist einfach lächerlich. Natürlich ist es toll, wenn so Schad- und Altholz genutzt werden kann, aber wo will man das dann in "der Zukunft" in den benötigten Mengen herbekommen? Es wird ständig versucht, das Rad neu zu erfinden, dabei haben wir schon perfekt funktionierende, ökologisch wertvolle Bautechniken, z.B. Häuser mit Holzträgerwerk und Einblasdämmung aus Stroh. Dafür benötigt man deutlich weniger Material, nutzt einen in großen Massen anfallenden Reststoff und kann auch Bauelemente vorfertigen - für einen deutlich kleineren Preis. Deutlich interessanter sind diese Leichtbauteile aus Holzfurnier. Aber auch das ist zu großen Teilen einfach nur Spielerei. Wie man sieht, geht es da ja eher um komplexe Formen, statt um Statik. Warum muss eine solche Tragsäule unbedingt solch eine Form haben? Und mit was für einem Kleber wird dort gearbeitet? (3:48) Ich würde mir wirklich wünschen, dass msn bei solchen Reportagen auch mal ansatzweise Vor- und Nachteile beleuchtet, sonst sieht das mehr nach Werbefilm aus.
Ich finde die Wände aus "Vollholz" zu bauen ist eine übertriebene Verschwendung vom kostbaren Baustoff, welches dann auch nicht für Pressspan-Möbel, für Fachwerksanierungen oder zur Wärmegewinnung zur Verfügung steht, sondern unverhältnismäßig viel Material langfristig bindet und bei dem immensen Bedarf auch den Preis treibt. Im gleichen Atemzug wird ein Ultraleichtbauprojekt einer Uni gezeigt, welches mit dem Haus in der Kirche mal überhaupt gar nix zu tun hat, aber tatsächlich sinnvoll und nachhaltig wäre... Das System von Brikawood finde ich deutlich interessanter. Dort wird ebenfalls in einem Stecksystem, über Nut und Feder, die einzelnen Wände hochgezogen. Diese sind allerdings hohl und können mit diversen Dämmstoffen und Leitungen befüllt werden. Dieses System verbraucht nur einen Bruchteil des benötigten Holzes von Triqbriq.
@@iham1313 in der gezeigten Menge schon, zudem wird das Holz für die thermische Verwertung dann extern eingekauft, da diese Nachfrage ja nicht plötzlich zum Erliegen kommt. Wie erwähnt gibt es effizientere Formen von ähnlichem Holzbau.
Holz zu verheizen ist ein Auslaufmodel. Viel zu hohe Schadstoffbelastung, kann nur wenige Verbraucher abdecken, weil zu wenig vorhanden. Statik und Dämmwert sind eine Sache, aber du hast eine dritte Komponente aus der Bauphysik vergessen, die Wärmespeicherfähigkeit. Diese ist wichtig für die Temperaturamplitude und direkt abhängig von der Masse. Wenn man im Sommer also nicht ständig im Dunkeln leben will und die Heizungsanlage effizient laufen soll, dann lieber massive Wände, gerade bei Holz, was eh nur eine Dichte von ca. 500 kg/m³ hat (Beton, Stein ca. 2 - 2,5 t/m³).
@@nicholask6462 ich habe nicht gesagt, dass es nachhaltig oder sinnvoll ist, mit Holz zu heizen. Dennoch wird es angewandt. Ob die Nachfrage zurückgeht, kann ich nicht beurteilen, auch nicht welche Wandart wie viel Energie speichert, welche ja auch erstmal aufgebracht werden muss. Mir erscheint die Variante hier schlicht ziemlich verschwenderisch und ich halte das System von Brickawood im direkten Vergleich für deutlich innovativer. Die Fertigung lässt sich leichter automatisieren, es liegt ein größerer Fokus auf Leichtbau und auch die Verwertung der anfallenden Reste für Wandfüllungen und Dämmung wurde berücksichtigt. Die Wand muss zum Schluss auch nicht noch groß verkleidet werden, was im diesen Fall wohl doch eher nötig wird, der Blick auf offenes Käferholz wird wohl nicht breiten Anklang finden. Es besteht zudem die Gefahr, dass Wasser eindringt und durch Putz usw. nicht abtrocknen kann, was Fäule begünstigt. Was hier mit Resten passiert wurde ebenfalls nicht erwähnt und auch nicht wie die Installation von Leitungen u. Ä. erfolgt. Schlitzen und Verspachteln oder doch eher aufputz?
sehe diese bauweise auch eher kritisch. seit jahren geht die entwicklung in immer leichtere und damit höher gedämmte wandsysteme, damit der energieverbrauch weiter sinkt. der klassische ständerbau ist hier meiner meinung nach, nach wie vor das beste system im holzbau. auch im hinblick mit dem dämmen von stroh und der damit verbundenen möglichkeit eines lehmputzes. durch eine massive holzwand habe ich ähnliche probleme wie bei einer KS-Wand. ich brauche wieder ein wdv-system was außen aufgeklebt wird. massivholzwände sollten meiner meinung nach nur als innenwand herangezogen werden und auch nur dann wenn sie sichtbar bleiben. alles andere ist meiner meinung nach verschwendung am geld. die abrechnungseinheit im holzbau ist kubikmeter. da sollte jedem klar sein, dass man an dieser einheit sparen sollte
wenn die dämmung erst wieder als spachtelmasse aufgetragen wird, ist die zerlegbarkeit nicht mehr gegeben. mich wundert auch, dass bei gut 30cm (fast)massivholz noch großartig gedämmt werden muss…
Also anstatt ein Blockhaus zu bauen verarbeite ich das Holz im Sägewerk zu Bohlen weiter, dann zu einzelnen Blockstücken und Holznägeln, dann zu fertigen Blöcken um sie dann zu Wänden kleinteilig zusammenstecken zu lassen? Anstatt einfach die ganzen Stämme direkt (geschält und mit Steckverbindung) zu benutzen, was dann sogar wesentlich einfacher wieder rückzubauen wäre und woraus man dann immernoch alles mögliche herstellen kann, weil die Stämme ja noch fast ganz sind? Nur um den (CO2 neutralen) Verbrauch von Brennholz zu senken und das doppelte zu bezahlen?
@@alpherr8216 Wenns gut läuft wurde an anderer Stelle ein Blockhaus gebaut. Da nicht jeder stamm genau die Länge vom Blockhaus hat, gibt es teils Verschnitt von unter 1-2m den man gut für sowas nutzen kann.
@@F4Vurite Anstatt dann die 1 - 2m Verschnitt so zu verwenden, das sie im selben Haus genutzt werden halte ich für Sinnvoller, als diese dann durch die Welt zu Transportieren um Klötzchen daraus zu basteln.
1:47 Nen Prof wird nach den Vorteilen von Holz gegenüber Beton befragt: "das ist doch selbsterklärend"🤦🏻♂️ Wo genau werden jetzt die Vorteile gegenüber Beton dargestellt, bis auf das eine, dass es wächst
Also der Beitrag ist schon sehr kritisch zu sehen, wie man auch den Kommentaren entnehmen kann. Was noch nicht erwähnt wird: Kosten ist heute selten das Material, sondern vor allem die Arbeitszeit. Und gerade beim Legoprinzip muss man Stein auf Stein setzen, was langsamer geht, als wenn man bspw, Bohlen verwendet. Schallschutz, Dämmung, Produktion des Holzes - das ist alles ein wenig unter den Tisch gefallen in der Doku...
Das gute Holz verkauft man teuer ins ausland, und man nimmt nicht die Bäume die man eh fällen würde, nee man nimmt die guten weg und lässt die schlechen stehen., um möglichst ein großen gewinn für den Forst zu machen.
Bei Holzhäusern muss ich immer daran denken, ob jemand den Schallschutz bei der Planung auch berücksichtigt hat.🧐 Oft sind Fertighäuser oder Holzhäuser sehr hellhörig.😵💫
Super idee und nachhaltig und wirtschaftlich ist es an sich auch wenn man eigentliches totholz so auch verarbeiten kann. Momentan wird es aber noch recht teuer sein da Menschen die klötze noch passend zusammen bauen müssen. Noch erschließt sich mir aber noch nicht wie leitungen für Strom, Heizung und Wasser denn gelegt werden sollen.
Wo wird gedämmt? Die Holzwand allein hat keinen vernünftigen U-Wert. In welcher Ebene erfolgt die Leitungsverlegung (Strom, Wasser, Heizung)? Dampfsperre wäre meine nächste Frage. Es wäre schon wichtig gewesen, den künftigen Wandaufbau mit der Bauklotzweise zumindest schematisch einmal zu erklären.
Also so manchen Visionen folgt noch sehr sehr sehr viel Forschungsarbeit. Aber das ist ja klar, am Anfang steht immer die Forschung. Aber irgendwie Stahl sollen durch leichte furnierähnlichen Baustoffe ersetzen, noch ist das bestimmt Utopie.
Hoffentlich gibt es genügend Wälder für die ganzen bauklötze. Na ja vielleicht klappt es ja mit Paulowina Bäumen?? Oder vielleicht habt ihr ja noch andere Hasen im Zylinder 😅
Letztendlich führt der erwähnte Vorteil, dass man auch Holz minderer Qualität nehmen kann zu eine Konkurrenz mit anderen Nutzungsarten für die entsprechende Holzqualität - der Vorteil ergibt sich erst dann, wenn man so Ressourcen erschließen könnte, die andernfalls ungenutzt verkommen würden - aber man will ja auch nicht alles restlos nutzen - also hat man hier einen Zielkonflikt…
Ich würde mich sehr freuen, wenn der hr das Bauprojekt 'neues Haus in alter Kirche' weiter begleiten würde, mich interessiert sehr, wie alles dann irgendwann fertig aussieht und bewohnt wird😍.
At least once per year, I see some “intelligent” and “innovative” method of building a house that requires buying ultra highly processed materials from a company that has a patent on them. They’re inherently both experimental and expensive, and the benefits are marginal, if that. And then you never hear about them again. Add another to the list.
This is the worst critique I have heard about innovative building methods. Yes all the upcoming building methods utilize highly processed materials because humans have constructed buildings for tenths of thousands of years so every building method without processed materials has already been invented. And of course the company will patent their inventions, the important thing about patents is that they expire and they expire relatively quickly. And of course they are experimental, how do you expect to get innovation without experimenting ? Is the experience just going to fall from the sky ? Building up all the required infrastructure to produce something new is always expensive, so the end product will also be expensive.
@@Minecraftzocker135Nice reply, but I am missing here the innovation part. Building "Lego" bricks out of wood? We need more trees, not more dead wood.
Statt dem Furnierholz könnte man auch Stoffe nutzen? Besonders Bananen fasern sind interessant da sie immer wieder anfallen und sonst verbrannt werden wäre es ein interessanter Ansatz
3:30 mit 3D-Druck hat das relativ wenig zu tun, das ist einfach nur UD tape wickeln aber halt mit Holz als Fasterstoff und ohne setting. Dabei würd mich wundern, wenn das ganze billiger als wickeln mit deutlich stabileren Glasfasertapes ist.
verstehe nicht so wirklich den Vorteil eines solchen Bricks systems, grade den Vorteil von der Holzbauweise, das hohe Vorfertigung möglich ist geht doch verloren mit diesem System.
Einerseits die Möglichkeit zur Eigenleistung. Vor allem aber dass man auch schlechte Holz Qualitäten nutzen kann, welche sonst nur zum heizen oder als Paletten verwendet werden können.
Nur weil es aus Holz ist bedeutet es nicht automatisch, dass es nachhaltig ist. Totholz und alte Balken recyclen cool aber wo soll das benötigte Volumen herkommen? Dann müsst ihr schon selbst Flächen erschließen und für diesen Zweck Bäume anpflanzen. Ansonsten steigt einfach der Preis von Holz durch höhere Nachfrage und wohin das führt haben wir vor einigen Jahren gesehn
Na ja, Holzhäuser gibt es ja schon lange, sie sind aber in der Masse Eigenheimbesitzer vorbehalten. Sozialbauten werden bisher nicht aus solchen Materiellen gefertigt, da bleibt alles beim alten, wenn überhaupt noch welche gebaut werden. 🤷♂️ Aber….tolle Idee.
An Mehrgeschossigen Häusern wird noch getüftelt, um das tragfähig und Abnahmereif zu machen. Aber Aufzugsschächte und Treppenhäuser müssen aus Sicherheitsgründen dennoch weiter betoniert sein. Bei 5-8 Geschossen hätte ich gerne mal Langzeit Erfahrungen, die dann wirklich wieder zielführend wären, weil man etwas verbesserungswürdiges findet. Müssen jetzt keine 20 Jahre sein für die Erkenntnisse aber so nach 4-5 Jahren Belastung durch viele Familien geben sich eventuell neue Gesichtspunkte. Grundsätzlich finde ich Holzhausbau eine ganz tolle Geschichte. Und keiner braucht Angst haben, dass in den deutschen Wäldern bald Kahlschlag herrscht. Kein Laie kann sich vorstellen Welche unfassbaren Mengen innerhalb unserer Grenzen stehen. Vom Süden bis hoch in den Norden. Ich finde es gut, und die Legobauweise hat ja auch was.
Da wir 50% unserer Holzfasern importieren, ist das nicht nachhaltig. Zumal Holz nicht wirklich gut dämmt. Eine echte Alternative sind Strohbaukonzepte. Stroh ist tatsächlich ein Abfallstoff, der in den Massen verfügbar ist, die man benötigt. Die strohbaurichtlinien klären mehr. Mit Strohballenbau hat man eine Bau- und Dämmschicht.
@@Nichtidentische Hast du das Video überhaupt gesehen? Es werden Abfallhölzer aus lokaler Forstwirtschaft verwendet um die Kosten zu senken und die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Import von (Tropen)Hölzern aus dem Ausland würde da doch überhaupt keinen Sinn ergeben, auch finanziell nicht!? Ich verstehe in dem Zusammenhang deine völlig aus der Luft gegriffene Argumentation nicht...🤷♂️
Also ich kann in bestehenden Gebäuden neue Wände mit den Holz Lego Steinen hochziehen? Warum sollte ich das machen wollen? Wo ist der Vorteil gegenüber einer Rigipswand? Ist das ein bezahlter Werbeartikel?
In Finnland gibt es auch Häuser aus Massivholz nur mit Längsbohlen die Profile haben und das geht viel schneller als diese vielen Klötze mit Lücken. Keine sehr Sinnvolle Idee.
Mir ist nicht wohl in einem Holzhaus wegen der enormen Brandlast. Holz ist brennbar und ich habe noch nie Beton bzw. Gasbetonsteine brennen gesehen. Ein Kremierung ist bei mir erst nach dem Tod vorgesehen 😂
Das ist echt super. Man bedenke wie nachhaltig man mit solchen Systemen Umbauten umsetzen kann. Ein paar zusätzliche Zimmer oder gar ein neues Stockwerk sind verhältnismäßig leicht und schnell umsetzbar. Vielleicht findet sich noch eine Technik den Dachstuhl mit speziellen Maschinen anzuheben. Das System sieht auf jeden Fall praktischer aus, als Gebäude die "gedruckt" werden.
Holzhäuser sollen ein besseres Raumklima haben, als Betonhäuser. Ich selbst würde allerdings trotzdem ebenfalls keins bauen. Zum einen gefällt mir die Optik moderner Holzhäuser, zum anderen kann man sich die Nachhaltigkeit auch schon reden und rechnen.
@@angelas480 Nein, ich habe einen Vergleich zwischen Beton / Ziegelmassiv und Holz-Blockhaus. Ziegelmassiv ist da am besten (gefolgt von Beton). (1) Wärmespeicher: Holz ist kein guter Wärmespeicher. Man hat man das Problem mit "Barackenklima", das Mauerwerk normalisiert die Raumtemperatur nicht ordentlich. (2) Luftfeuchtigkeit: Mineralischer Innenputz + dicke Ziegelwand können Luftfeuchtigkeit puffern und abgeben (passiv reguliert).
Ich bin begeistert von den guten Kommentaren hier, wundervoll. Ich würde noch hinzufügen das diese Firmen die in Ingenieurbüros entstehen , mehr Leute vom Praktischenfach dazuziehen sollten als alles auf Theorie aufzubauen und dann später vor Problemen zu stehen uns sich zu fragen ....ja hhhmmmm daran haben wir nicht gedacht liebe Kollegen..... Arbeiter verstehen !
Der einzige, der dabei nichts verdient, ist der bauer, der den Kubikmeter für 30 bis 40 Euro hergeben soll....... Egal, in 10 Jahren hört man von der Firma sowieso nichts mehr. Viel Glück.....
Wo sollen die Bäume herkommen ? Ich lebe seit 50 jahren im gleichen ort auf der schwäbischen alb, und von früher zu heute gesehen hat der waldbestand um mindestens 50% abgenommen, sprich: da wo wir früher im wald baumhäuser gebaut haben, ist heute nicht ein baum , geschweige denn der wald. Alles umgemacht und verheizt.
Hat da jemand ein positives Feedback gegeben?! Hm, sieht nicht so aus😂😂😂 Reden wir weiter, wenn so ein Klotz 1/10 vom jetztigen Preis kostet, lieber optimistischer Werber. 😊
@@samuelmatheis Das ist natürlich völlig richtig, nur innovative Projekte mit dem "Zukunftswerkstoff Holz" durchzuführen, die bei echtem Erfolg soviel Material verschlingen würden, dass jener Werkstoff in der Zukunft gar nicht mehr bezahlbar ist scheint mir doch schon ziemlich unsinnig.
Solange Holz mit schlechter Qualität noch zum heizen oder für pressholz Möbel genutzt wird, kann man es besser für solche Projekte nutzen. Danach kann man es ja immer noch verbrennen aber das co2 war zumindest ne zeitlang gebunden
@@F4Vurite Diese Kritik verstehe ich nicht, aus einem von diesen Würfeln hätte man sehr viele Pressholz Möbel herstellen können. Statt eine Wohnung mit Möbeln auszustatten hat man jetzt einen Vollholzwürfel als Teil einer Mauer in das Innere einer Kirche gestellt...
@@Minecraftzocker135 es macht halt sinn das Holz erst schrittweise in die nächste verwertungsstufe zu überführen um das co2 möglichst lange zu binden. Also am besten erst balken, dann pressholz, dann thermische Nutzung. Als Balken (oder von mir aus wie hier als holzziegel) ist es voraussichtlich länger gebunden und kann danach immer noch zu Möbeln gepresst werden.
Was alle irgendwie vergessen ist irgendwie die Zeit bis ein Baum gefällt werden kann (also sinnvoll). Eine Eiche brauch ewigkeiten (80 bis 100 Jahre) z.B. . So viel Holz wächst öfters garnicht so schnell nach 😅.
Fichten kann man NICHT nach 5-10 Jahren ernten... eher so 70 Jahre.... Es sei denn man will sie verheizen (nicht schlau), oder zu Papier zum abwischen zerheckseln (sau dumm).
sowas spielt hier keine Rolle, weil der HolzAnbau laufend läuft und nicht jahrzehnt-saisonal. Die Felder bzw einzelnen Bäume wechseln sich ab. Und es würde ja nur ein kleiner Teil langsam wachsendes Holz gebraucht.
Frage in die Runde - woher hab ihr euer Halbwissen? - Eine Fichte braucht bis zur Hiebreife 80 Jahre eine Eiche 180 Jahre. Natürlich kann ich eine Eiche nach 80 Jahren schlagen - für einen größeren Zahnstocher.
Oje so schnell wie er es auf baut kann er es auch abbauen Naja dauert trzd echt lange beider Prozesse Aufbau länger als Abbau oder andres rumm wird Mann sehen Mega Idee Block für Block sehr nachhaltig aber noch weiter entwickel Bar Mega 👍💯💪
@@F4Vurite Handbuch Euromauerwerk ... man kann aber auch einfach die Dämmwerte von Holz und Dämmmauerwerk in den u-wert-Rechner eingeben. Schallisolierung ist besser bei mehr Gewicht. Die notwendige Stärke von Holz für Mindestdämmstärken sind schon sehr massiv ... Porenbeton und Dämmziegel lassen sich noch ohne Kran quer mauern.
Mich würden die Baukosten pro m2 interessieren. Und wer unbedingt ein Holzhaus will Kauft sich gleich ein Blockhaus, am besten als Bausatz, die Preise dafür sind echt der Knaller. Habe da mal bei den Russen Angebote kommen lasse, sehr interessant. Leider dürft ihr ja dort nichts mehr Kaufen......
Da die Blöcke massiv sind und von innen verputzt werden, fangen die nicht so leicht Feuer. Bis die komplett in Brand geraten, würde ein "normales" Haus auch schon in Flammen stehen. Aber ich bevorzuge auch Stein-Häuser.
Diese Holzbausteine als "Zukunft des Bauens" vorzustellen ist einfach lächerlich. Natürlich ist es toll, wenn so Schad- und Altholz genutzt werden kann, aber wo will man das dann in "der Zukunft" in den benötigten Mengen herbekommen?
Es wird ständig versucht, das Rad neu zu erfinden, dabei haben wir schon perfekt funktionierende, ökologisch wertvolle Bautechniken, z.B. Häuser mit Holzträgerwerk und Einblasdämmung aus Stroh. Dafür benötigt man deutlich weniger Material, nutzt einen in großen Massen anfallenden Reststoff und kann auch Bauelemente vorfertigen - für einen deutlich kleineren Preis.
Deutlich interessanter sind diese Leichtbauteile aus Holzfurnier. Aber auch das ist zu großen Teilen einfach nur Spielerei. Wie man sieht, geht es da ja eher um komplexe Formen, statt um Statik. Warum muss eine solche Tragsäule unbedingt solch eine Form haben?
Und mit was für einem Kleber wird dort gearbeitet? (3:48)
Ich würde mir wirklich wünschen, dass msn bei solchen Reportagen auch mal ansatzweise Vor- und Nachteile beleuchtet, sonst sieht das mehr nach Werbefilm aus.
Ich finde die Wände aus "Vollholz" zu bauen ist eine übertriebene Verschwendung vom kostbaren Baustoff, welches dann auch nicht für Pressspan-Möbel, für Fachwerksanierungen oder zur Wärmegewinnung zur Verfügung steht, sondern unverhältnismäßig viel Material langfristig bindet und bei dem immensen Bedarf auch den Preis treibt. Im gleichen Atemzug wird ein Ultraleichtbauprojekt einer Uni gezeigt, welches mit dem Haus in der Kirche mal überhaupt gar nix zu tun hat, aber tatsächlich sinnvoll und nachhaltig wäre...
Das System von Brikawood finde ich deutlich interessanter. Dort wird ebenfalls in einem Stecksystem, über Nut und Feder, die einzelnen Wände hochgezogen. Diese sind allerdings hohl und können mit diversen Dämmstoffen und Leitungen befüllt werden. Dieses System verbraucht nur einen Bruchteil des benötigten Holzes von Triqbriq.
aus totholz - das nicht nur thermisch zu nutzen, ergibt sinn und ist eben keine verschwendung.
@@iham1313 in der gezeigten Menge schon, zudem wird das Holz für die thermische Verwertung dann extern eingekauft, da diese Nachfrage ja nicht plötzlich zum Erliegen kommt. Wie erwähnt gibt es effizientere Formen von ähnlichem Holzbau.
Holz zu verheizen ist ein Auslaufmodel. Viel zu hohe Schadstoffbelastung, kann nur wenige Verbraucher abdecken, weil zu wenig vorhanden.
Statik und Dämmwert sind eine Sache, aber du hast eine dritte Komponente aus der Bauphysik vergessen, die Wärmespeicherfähigkeit.
Diese ist wichtig für die Temperaturamplitude und direkt abhängig von der Masse.
Wenn man im Sommer also nicht ständig im Dunkeln leben will und die Heizungsanlage effizient laufen soll, dann lieber massive Wände, gerade bei Holz, was eh nur eine Dichte von ca. 500 kg/m³ hat (Beton, Stein ca. 2 - 2,5 t/m³).
@@nicholask6462 ich habe nicht gesagt, dass es nachhaltig oder sinnvoll ist, mit Holz zu heizen. Dennoch wird es angewandt. Ob die Nachfrage zurückgeht, kann ich nicht beurteilen, auch nicht welche Wandart wie viel Energie speichert, welche ja auch erstmal aufgebracht werden muss.
Mir erscheint die Variante hier schlicht ziemlich verschwenderisch und ich halte das System von Brickawood im direkten Vergleich für deutlich innovativer. Die Fertigung lässt sich leichter automatisieren, es liegt ein größerer Fokus auf Leichtbau und auch die Verwertung der anfallenden Reste für Wandfüllungen und Dämmung wurde berücksichtigt. Die Wand muss zum Schluss auch nicht noch groß verkleidet werden, was im diesen Fall wohl doch eher nötig wird, der Blick auf offenes Käferholz wird wohl nicht breiten Anklang finden. Es besteht zudem die Gefahr, dass Wasser eindringt und durch Putz usw. nicht abtrocknen kann, was Fäule begünstigt. Was hier mit Resten passiert wurde ebenfalls nicht erwähnt und auch nicht wie die Installation von Leitungen u. Ä. erfolgt. Schlitzen und Verspachteln oder doch eher aufputz?
sehe diese bauweise auch eher kritisch. seit jahren geht die entwicklung in immer leichtere und damit höher gedämmte wandsysteme, damit der energieverbrauch weiter sinkt. der klassische ständerbau ist hier meiner meinung nach, nach wie vor das beste system im holzbau. auch im hinblick mit dem dämmen von stroh und der damit verbundenen möglichkeit eines lehmputzes.
durch eine massive holzwand habe ich ähnliche probleme wie bei einer KS-Wand. ich brauche wieder ein wdv-system was außen aufgeklebt wird. massivholzwände sollten meiner meinung nach nur als innenwand herangezogen werden und auch nur dann wenn sie sichtbar bleiben. alles andere ist meiner meinung nach verschwendung am geld. die abrechnungseinheit im holzbau ist kubikmeter. da sollte jedem klar sein, dass man an dieser einheit sparen sollte
wenn die dämmung erst wieder als spachtelmasse aufgetragen wird, ist die zerlegbarkeit nicht mehr gegeben.
mich wundert auch, dass bei gut 30cm (fast)massivholz noch großartig gedämmt werden muss…
Also anstatt ein Blockhaus zu bauen verarbeite ich das Holz im Sägewerk zu Bohlen weiter, dann zu einzelnen Blockstücken und Holznägeln, dann zu fertigen Blöcken um sie dann zu Wänden kleinteilig zusammenstecken zu lassen? Anstatt einfach die ganzen Stämme direkt (geschält und mit Steckverbindung) zu benutzen, was dann sogar wesentlich einfacher wieder rückzubauen wäre und woraus man dann immernoch alles mögliche herstellen kann, weil die Stämme ja noch fast ganz sind?
Nur um den (CO2 neutralen) Verbrauch von Brennholz zu senken und das doppelte zu bezahlen?
@@alpherr8216 Wenns gut läuft wurde an anderer Stelle ein Blockhaus gebaut. Da nicht jeder stamm genau die Länge vom Blockhaus hat, gibt es teils Verschnitt von unter 1-2m den man gut für sowas nutzen kann.
Ja ich finde CLT da wesentlich besser und ist im Grunde ein Plattenbau nur eben aus Holz
@@F4Vurite Anstatt dann die 1 - 2m Verschnitt so zu verwenden, das sie im selben Haus genutzt werden halte ich für Sinnvoller, als diese dann durch die Welt zu Transportieren um Klötzchen daraus zu basteln.
@@claschfulBei dem Beispiel stimmt das natürlich. Der meiste Verschnitt fällt jedoch direkt im Sägewerk an
@@F4Vurite dann nehmen wir halt gleich den Ganzen Stamm.
1:47 Nen Prof wird nach den Vorteilen von Holz gegenüber Beton befragt: "das ist doch selbsterklärend"🤦🏻♂️
Wo genau werden jetzt die Vorteile gegenüber Beton dargestellt, bis auf das eine, dass es wächst
Also der Beitrag ist schon sehr kritisch zu sehen, wie man auch den Kommentaren entnehmen kann.
Was noch nicht erwähnt wird: Kosten ist heute selten das Material, sondern vor allem die Arbeitszeit. Und gerade beim Legoprinzip muss man Stein auf Stein setzen, was langsamer geht, als wenn man bspw, Bohlen verwendet.
Schallschutz, Dämmung, Produktion des Holzes - das ist alles ein wenig unter den Tisch gefallen in der Doku...
Irgendwann kommen die Menschen wieder auf die Idee ein Fachwerkhaus zu bauen 😂
@@MadMax20092 mit lehm und stroh dazu weidenholz und kuhfladen 👍
Unsere Wälder lassen grüßen!
Das wird importiert, damit ist bei uns alles gut. 🤷♂️😁
Das gute Holz verkauft man teuer ins ausland, und man nimmt nicht die Bäume die man eh fällen würde, nee man nimmt die guten weg und lässt die schlechen stehen., um möglichst ein großen gewinn für den Forst zu machen.
@@einbotaniker5147 😅🤔
Bei Holzhäusern muss ich immer daran denken, ob jemand den Schallschutz bei der Planung auch berücksichtigt hat.🧐 Oft sind Fertighäuser oder Holzhäuser sehr hellhörig.😵💫
Super idee und nachhaltig und wirtschaftlich ist es an sich auch wenn man eigentliches totholz so auch verarbeiten kann. Momentan wird es aber noch recht teuer sein da Menschen die klötze noch passend zusammen bauen müssen. Noch erschließt sich mir aber noch nicht wie leitungen für Strom, Heizung und Wasser denn gelegt werden sollen.
Installationsebene.
Schlitzfräse
Wo wird gedämmt? Die Holzwand allein hat keinen vernünftigen U-Wert. In welcher Ebene erfolgt die Leitungsverlegung (Strom, Wasser, Heizung)? Dampfsperre wäre meine nächste Frage. Es wäre schon wichtig gewesen, den künftigen Wandaufbau mit der Bauklotzweise zumindest schematisch einmal zu erklären.
Spitze, toller Weg! Gruß Goldwaschen mit Tom
Also so manchen Visionen folgt noch sehr sehr sehr viel Forschungsarbeit. Aber das ist ja klar, am Anfang steht immer die Forschung. Aber irgendwie Stahl sollen durch leichte furnierähnlichen Baustoffe ersetzen, noch ist das bestimmt Utopie.
Mir gefällt diese Idee.
Ich würde es in einigen Jahren bauen.
🎉
Hoffentlich gibt es genügend Wälder für die ganzen bauklötze.
Na ja vielleicht klappt es ja mit Paulowina Bäumen??
Oder vielleicht habt ihr ja noch andere Hasen im Zylinder 😅
Bin ich der einzige dem diese großen spalten dazwischen aufgefallen sind?
Letztendlich führt der erwähnte Vorteil, dass man auch Holz minderer Qualität nehmen kann zu eine Konkurrenz mit anderen Nutzungsarten für die entsprechende Holzqualität - der Vorteil ergibt sich erst dann, wenn man so Ressourcen erschließen könnte, die andernfalls ungenutzt verkommen würden - aber man will ja auch nicht alles restlos nutzen - also hat man hier einen Zielkonflikt…
Ich würde mich sehr freuen, wenn der hr das Bauprojekt 'neues Haus in alter Kirche' weiter begleiten würde, mich interessiert sehr, wie alles dann irgendwann fertig aussieht und bewohnt wird😍.
At least once per year, I see some “intelligent” and “innovative” method of building a house that requires buying ultra highly processed materials from a company that has a patent on them. They’re inherently both experimental and expensive, and the benefits are marginal, if that. And then you never hear about them again.
Add another to the list.
This is the worst critique I have heard about innovative building methods.
Yes all the upcoming building methods utilize highly processed materials because humans have constructed buildings for tenths of thousands of years so every building method without processed materials has already been invented.
And of course the company will patent their inventions, the important thing about patents is that they expire and they expire relatively quickly.
And of course they are experimental, how do you expect to get innovation without experimenting ? Is the experience just going to fall from the sky ?
Building up all the required infrastructure to produce something new is always expensive, so the end product will also be expensive.
@@Minecraftzocker135Nice reply, but I am missing here the innovation part. Building "Lego" bricks out of wood?
We need more trees, not more dead wood.
Richtig gut Ideen.
Viele Glück und Erfolg euch.
Statt dem Furnierholz könnte man auch Stoffe nutzen? Besonders Bananen fasern sind interessant da sie immer wieder anfallen und sonst verbrannt werden wäre es ein interessanter Ansatz
Bitte mehr zu diesem Herren und die Nutzung von Furnierholz
3:30 mit 3D-Druck hat das relativ wenig zu tun, das ist einfach nur UD tape wickeln aber halt mit Holz als Fasterstoff und ohne setting. Dabei würd mich wundern, wenn das ganze billiger als wickeln mit deutlich stabileren Glasfasertapes ist.
für 50€ bekommt aktuell 5m 6x30cm KVH. Warum nicht einfach KVH Nebeneinanderschrauben.. 150€ für den qm2 dürfte immer noch günstiger sein
und wie ist das Ganze dauerhaft zu reparieren / instand zu halten? Schmeißt man das Ganze dann weg, wenn es etwas kaputt ist so wie beim E Auto?
verstehe nicht so wirklich den Vorteil eines solchen Bricks systems,
grade den Vorteil von der Holzbauweise, das hohe Vorfertigung möglich ist geht doch verloren mit diesem System.
Einerseits die Möglichkeit zur Eigenleistung. Vor allem aber dass man auch schlechte Holz Qualitäten nutzen kann, welche sonst nur zum heizen oder als Paletten verwendet werden können.
Verlegt mal die ganzen Leitungen 😂
Nur weil es aus Holz ist bedeutet es nicht automatisch, dass es nachhaltig ist. Totholz und alte Balken recyclen cool aber wo soll das benötigte Volumen herkommen? Dann müsst ihr schon selbst Flächen erschließen und für diesen Zweck Bäume anpflanzen. Ansonsten steigt einfach der Preis von Holz durch höhere Nachfrage und wohin das führt haben wir vor einigen Jahren gesehn
Zudem fehlen "gute" alte Balken für Fachwerkinstandsetzungen.
Na ja, Holzhäuser gibt es ja schon lange, sie sind aber in der Masse Eigenheimbesitzer vorbehalten.
Sozialbauten werden bisher nicht aus solchen Materiellen gefertigt, da bleibt alles beim alten, wenn überhaupt noch welche gebaut werden. 🤷♂️
Aber….tolle Idee.
An Mehrgeschossigen Häusern wird noch getüftelt, um das tragfähig und Abnahmereif zu machen. Aber Aufzugsschächte und Treppenhäuser müssen aus Sicherheitsgründen dennoch weiter betoniert sein. Bei 5-8 Geschossen hätte ich gerne mal Langzeit Erfahrungen, die dann wirklich wieder zielführend wären, weil man etwas verbesserungswürdiges findet. Müssen jetzt keine 20 Jahre sein für die Erkenntnisse aber so nach 4-5 Jahren Belastung durch viele Familien geben sich eventuell neue Gesichtspunkte. Grundsätzlich finde ich Holzhausbau eine ganz tolle Geschichte. Und keiner braucht Angst haben, dass in den deutschen Wäldern bald Kahlschlag herrscht. Kein Laie kann sich vorstellen Welche unfassbaren Mengen innerhalb unserer Grenzen stehen. Vom Süden bis hoch in den Norden. Ich finde es gut, und die Legobauweise hat ja auch was.
Video schauen vor dem kommentieren hilft
Hey, das ist ja mal cool... 👍
Holzständerbauweise trocken mit Lehm ausgefachft.
Da wir 50% unserer Holzfasern importieren, ist das nicht nachhaltig. Zumal Holz nicht wirklich gut dämmt. Eine echte Alternative sind Strohbaukonzepte. Stroh ist tatsächlich ein Abfallstoff, der in den Massen verfügbar ist, die man benötigt. Die strohbaurichtlinien klären mehr. Mit Strohballenbau hat man eine Bau- und Dämmschicht.
Es werden hierfür keine Hölzer oder Holzfasern importiert. Alles stammt aus lokaler Forstwirtschaft.
@@claasengelbart2268 Kunststück, wenn es noch keinen Markt dafür gibt.
@@Nichtidentische Hast du das Video überhaupt gesehen? Es werden Abfallhölzer aus lokaler Forstwirtschaft verwendet um die Kosten zu senken und die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Import von (Tropen)Hölzern aus dem Ausland würde da doch überhaupt keinen Sinn ergeben, auch finanziell nicht!? Ich verstehe in dem Zusammenhang deine völlig aus der Luft gegriffene Argumentation nicht...🤷♂️
Werden halt die Wälder noch stärker abgeholzt.
5:12 das co2 bleibt gebunden, bis das Holz verbrennt oder verrottet, es ist nicht für immer weggezaubert.
Wir benötigen neue Alternativen für nachhaltiges und günstiges Bauen.
Also ich kann in bestehenden Gebäuden neue Wände mit den Holz Lego Steinen hochziehen? Warum sollte ich das machen wollen? Wo ist der Vorteil gegenüber einer Rigipswand?
Ist das ein bezahlter Werbeartikel?
In Finnland gibt es auch Häuser aus Massivholz nur mit Längsbohlen die Profile haben und das geht viel schneller als diese vielen Klötze mit Lücken. Keine sehr Sinnvolle Idee.
Manche Kommentare sind einfach unqualifiziert.....erst überlegen dann schreiben.🤔
Mit Holz bauen, DAS soll innovativ sein? 🤦♂️
Wenn einem nichts Neues mehr einfällt...🤷♂️🙄
Holz ist so vielseitig
Was haltet ihr von der Idee, zukünftig mit Holzbausteinen zu bauen? 🪵🏗️🏘️
Siehe Kommentare. Ein bisschen mehr Differenzierung hätten wir uns schon gewünscht.
Mir ist nicht wohl in einem Holzhaus wegen der enormen Brandlast. Holz ist brennbar und ich habe noch nie Beton bzw. Gasbetonsteine brennen gesehen. Ein Kremierung ist bei mir erst nach dem Tod vorgesehen 😂
Ja und nein, in einem "normalen" EFH aus Stein und Beton gibt es genug Brandlast das es zum einärschern reicht
Frag mal jemanden vom Brandschutz. Ich hane 2 Sachverständige in meinem Bekanntenkreis. Holz ist bei richtiger Auslegung brandfester als Stahlbeton.
Das ist echt super. Man bedenke wie nachhaltig man mit solchen Systemen Umbauten umsetzen kann. Ein paar zusätzliche Zimmer oder gar ein neues Stockwerk sind verhältnismäßig leicht und schnell umsetzbar.
Vielleicht findet sich noch eine Technik den Dachstuhl mit speziellen Maschinen anzuheben. Das System sieht auf jeden Fall praktischer aus, als Gebäude die "gedruckt" werden.
Nie im Leben würde ich mein Haus so bauen.
Viel zu Teuer und bzgl. Raumklima ist Holz einfach unangenehm im Vergleich zu Ziegel.
Holzhäuser sollen ein besseres Raumklima haben, als Betonhäuser.
Ich selbst würde allerdings trotzdem ebenfalls keins bauen. Zum einen gefällt mir die Optik moderner Holzhäuser, zum anderen kann man sich die Nachhaltigkeit auch schon reden und rechnen.
@@angelas480 Nein, ich habe einen Vergleich zwischen Beton / Ziegelmassiv und Holz-Blockhaus. Ziegelmassiv ist da am besten (gefolgt von Beton). (1) Wärmespeicher: Holz ist kein guter Wärmespeicher. Man hat man das Problem mit "Barackenklima", das Mauerwerk normalisiert die Raumtemperatur nicht ordentlich. (2) Luftfeuchtigkeit: Mineralischer Innenputz + dicke Ziegelwand können Luftfeuchtigkeit puffern und abgeben (passiv reguliert).
Ich bin begeistert von den guten Kommentaren hier, wundervoll.
Ich würde noch hinzufügen das diese Firmen die in Ingenieurbüros entstehen , mehr Leute vom Praktischenfach dazuziehen sollten als alles auf Theorie aufzubauen und dann später vor Problemen zu stehen uns sich zu fragen ....ja hhhmmmm daran haben wir nicht gedacht liebe Kollegen.....
Arbeiter verstehen !
Der einzige, der dabei nichts verdient, ist der bauer, der den Kubikmeter für 30 bis 40 Euro hergeben soll.......
Egal, in 10 Jahren hört man von der Firma sowieso nichts mehr.
Viel Glück.....
Alte idee hab ich schon vor vielen jahren gesehen nix neues also werbung .
Wo sollen die Bäume herkommen ? Ich lebe seit 50 jahren im gleichen ort auf der schwäbischen alb, und von früher zu heute gesehen hat der waldbestand um mindestens 50% abgenommen, sprich: da wo wir früher im wald baumhäuser gebaut haben, ist heute nicht ein baum , geschweige denn der wald. Alles umgemacht und verheizt.
ohwe wenn lego das sieht =P
Na ba uns anne Ecke steht auche an Holzblockhaus,,,
Und dafür alles abholzen... Kirche abreißen und neu bauen wäre keine Alternative?
die Kirche steht unter Denkmalschutz...
Hat da jemand ein positives Feedback gegeben?! Hm, sieht nicht so aus😂😂😂 Reden wir weiter, wenn so ein Klotz 1/10 vom jetztigen Preis kostet, lieber optimistischer Werber. 😊
Auch nur ein Nischenprodukt. Bei den Kosten fällst du um.
Aber das ist ja sogar vollholz... Wenn wir jetzt alle Anfangen so zu bauen ist der Regenwald schon übermorgen weg
keine Sorge, so schnell stellt sich Deutschland nicht auf Masse um. Und es wird immer ein großer Teil Gebäude anders gebaut werden.
@@samuelmatheis Das ist natürlich völlig richtig, nur innovative Projekte mit dem "Zukunftswerkstoff Holz" durchzuführen, die bei echtem Erfolg soviel Material verschlingen würden, dass jener Werkstoff in der Zukunft gar nicht mehr bezahlbar ist scheint mir doch schon ziemlich unsinnig.
Solange Holz mit schlechter Qualität noch zum heizen oder für pressholz Möbel genutzt wird, kann man es besser für solche Projekte nutzen. Danach kann man es ja immer noch verbrennen aber das co2 war zumindest ne zeitlang gebunden
@@F4Vurite Diese Kritik verstehe ich nicht, aus einem von diesen Würfeln hätte man sehr viele Pressholz Möbel herstellen können. Statt eine Wohnung mit Möbeln auszustatten hat man jetzt einen Vollholzwürfel als Teil einer Mauer in das Innere einer Kirche gestellt...
@@Minecraftzocker135 es macht halt sinn das Holz erst schrittweise in die nächste verwertungsstufe zu überführen um das co2 möglichst lange zu binden. Also am besten erst balken, dann pressholz, dann thermische Nutzung. Als Balken (oder von mir aus wie hier als holzziegel) ist es voraussichtlich länger gebunden und kann danach immer noch zu Möbeln gepresst werden.
Was alle irgendwie vergessen ist irgendwie die Zeit bis ein Baum gefällt werden kann (also sinnvoll). Eine Eiche brauch ewigkeiten (80 bis 100 Jahre) z.B. . So viel Holz wächst öfters garnicht so schnell nach 😅.
Fichte ist ziemlich schnell wachsend. In 7-10 Jahren kann man die schon fällen. Eiche macht da eher weniger Sinn.
Fichten kann man NICHT nach 5-10 Jahren ernten... eher so 70 Jahre.... Es sei denn man will sie verheizen (nicht schlau), oder zu Papier zum abwischen zerheckseln (sau dumm).
sowas spielt hier keine Rolle, weil der HolzAnbau laufend läuft und nicht jahrzehnt-saisonal. Die Felder bzw einzelnen Bäume wechseln sich ab. Und es würde ja nur ein kleiner Teil langsam wachsendes Holz gebraucht.
@@Luchsio40 Jahre.
Frage in die Runde - woher hab ihr euer Halbwissen? - Eine Fichte braucht bis zur Hiebreife 80 Jahre eine Eiche 180 Jahre. Natürlich kann ich eine Eiche nach 80 Jahren schlagen - für einen größeren Zahnstocher.
Oje so schnell wie er es auf baut kann er es auch abbauen
Naja dauert trzd echt lange beider Prozesse
Aufbau länger als Abbau oder andres rumm wird Mann sehen
Mega Idee Block für Block sehr nachhaltig aber noch weiter entwickel Bar
Mega 👍💯💪
Um Isolation von 43cm Hochlochziegel durch Holz zu ersetzen braucht man 1.6m Holz.
Haben Sie dazu eine Quelle?
@@F4Vurite Quelle : "trust me, bro"
@@F4Vurite Handbuch Euromauerwerk ... man kann aber auch einfach die Dämmwerte von Holz und Dämmmauerwerk in den u-wert-Rechner eingeben. Schallisolierung ist besser bei mehr Gewicht. Die notwendige Stärke von Holz für Mindestdämmstärken sind schon sehr massiv ... Porenbeton und Dämmziegel lassen sich noch ohne Kran quer mauern.
Mich würden die Baukosten pro m2 interessieren. Und wer unbedingt ein Holzhaus will Kauft sich gleich ein Blockhaus, am besten als Bausatz, die Preise dafür sind echt der Knaller. Habe da mal bei den Russen Angebote kommen lasse, sehr interessant. Leider dürft ihr ja dort nichts mehr Kaufen......
Viel zu teuer
Holzwurm
Wenn ich mal von dieser Erde trete wäre ein Denkmal aus Holz genau mein Gedanke. Acht Geschosse sind schon Top!
Ah ja... hier ist Holz wieder nachhaltig??? 😂
Leude, ihr wisst schon gar nicht mehr was ihr da redet oder?
Die Zukunft des Bauens😂😂😂 aus heimischen Holz😂😂😂.Mann ihr seid so naiv.
😂😂😂😂😂😂🤦🏻🤦🏻🤦🏻🤦🏻🤦🏻👻👻👻👻👻🤡
Also das mit der Kirche... Wer ist auf den Gedanken gekommen so ein schönes Gebäude mit so einem Quatsch zu verschwenden? Das ist denken 2024.
Ab besten baut man dann noch ne Sporthalle in das Haus und in der Sporthalle wieder ne Kirche. Hey!
Ein Witz, dieser Bericht.
In einem Haus aus Holz würde ich nicht wohnen wollen, Stichwort: Brandgefahr.
Da die Blöcke massiv sind und von innen verputzt werden, fangen die nicht so leicht Feuer. Bis die komplett in Brand geraten, würde ein "normales" Haus auch schon in Flammen stehen. Aber ich bevorzuge auch Stein-Häuser.
Dann versuch doch mal einen Holzklotz in der gezeigten Größe nur mit einem Feuerzeug und ohne weitere Hilfsmittel anzuzünden.
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