Wie immer super-informativ und lässig-liebevoll präsentiert! Eigentlich toll, dass 50 Jahre nach Erscheinen noch über dieses Stück Technik geredet und geschwärmt wird! Und das Beste: Es gibt sie noch!!!
@@uwegutzeit7 Was wohl aber nicht überraschen sollte.... und wohl jeder davon ausgeht, dass es keine neue Kamera mehr zu kaufen gibt. Gilt ja auch für eine Nikon F oder F1 ja auch...
Moin Steffen, vielen Dank für's Zeigen dieser tollen Kamera.👍 Ein schönes, mechanisches Stück Technik. Der Multifunktions-Hebel ist zB. der Hammer, richtig bis zum Ende durchdacht. Dir ein schönes Wochenende, Gruss aus Hannover.👋
Vielen Dank, endlich mal eine adäquate Würdigung dieses Kamerameilensteins. So schön die Automatiken von A-1, AE-1 und AE-1Program sind, kein Vergleich mit der Solidität und Präzision der F-1n. Ich habe ab 1981 zehn Jahre lang täglich damit gearbeitet und es ist unter allen Canon Kameras von 1950 bis 2020 eigentlich immer noch meine liebste, weil sie einfach und solide ist und auch ohne Batterie funktioniert. Bei Negativfilm reicht es auch, die Belichtung zu schätzen. Wem die F-1 zu schwer ist, sollte nach der seltenen AT-1 suchen, gleiches Prinzip, aber batterieabhängig. Wer eine F-1 mit Automatik sucht, sollte sich die unterschätzte EF ansehen, die 1974 erschien und auch noch heutige Batterien verkraftet. Die hat dann zusätzlich auch eine Blendenanzeige und einen Mess- und Zeitenbereich bis 30 ! Sekunden. Der EE-Servosucher für Blendenautomatik mit der F-1 ist ein beeindruckendes Technikwunderwerk, aber umständlich zu bedienen (Stromversorgung) und etwas träge. War eher für Überwachungsaufgaben gedacht, nicht für Sportaufnahmen. Da ist dann die New F-1 besser geeignet. So, ich muss aufhören zu schwärmen. Nochmal danke für das Video.
Ach sehr schön! Ein schönes Video. Ich bin froh, dass ich mich vor einer Weile in die F1 New verguckt habe. Ich hatte zuletzt eine F1 Montreal eines Bekannten bei mir zur kleinen Auffrischung. Die ist auch wirklich schön! Meine Canon EF (genau wie meine Minolta XE-1 ist ja sehr verwand.) mag ich auch gern. Aber ich muss wirklich sagen, dass ich meine F1 New mit dem AE Sucher total liebe! Bis jetzt keine Kamera am Auge gehabt, wo der Sucher so schön hell ist. Natürlich hat die OM2n die ich vor einer Weile fertig gemacht habe ebenfalls ein Genuss am Auge, vor allem mit dem 50mm 1.4, aber die F1 New ist einfach.... einfach schön. Einfach eine gute Kamera und es ist sofort klar, wo sie her kommt, wenn man einmal die F1 in der Hand hatte. Ich hatte neulich auch meine F1 New in einer wirklich schönen Kombi für eine Hochzeit in der Tasche. Die F1 New zusammen mit dem 55mm 1.2 Asph( leider nicht mein Eigen ... Preise aktuell sind ja nur noch lächerlich). Das hat Spaß gemacht. Genau wie dein Video, dank dir! Habe mich echt gewundert das du zu der F1 noch kein Portrait hattest, gefühlt habe ich das schon zwei mal geschaut. ;-)
Moin Steffen. Mal eine Frage zu den Batterien für die F1n. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, die alten, nicht mehr erhältlichen Quecksilberbatterien zu ersetzen. Welche Alternative kannst Du empfehlen?
Ich bevorzuge wo immer möglich einen Umbau auf 1,5 V per Diode ... wenn das nicht geht, nutze ich HG-Batterien. Die sind günstig und überall verfügbar. Sie halten zwar nicht lange, aber meist benötige ich sie ja eh nur für einen oder zwei Einsätze..
Dann wäre es ja ein Vergleichstest und kein Kameraportrait. Und wo soll man da Anfangen und was vergleichen? Klar könnte man die unterschiedlichen Canons vergleichen, aber da ist ja auch schon vorher klar, dass es Unterschiede gibt ;-) Und mit anderen Mitbewerbern? Ich finde da ist es oft Geschmacksache und eine Frage danach, für welches System man mehr oder bessere Optiken hat.... Was für den einen an einem System gut ist, ist für den anderen eher schlecht oder unwichtig ... Mit ein Grund dafür, warum ich unglaublich wenige Vergleiche mache....
@@Analogfotografie klasse Kommentar, ich hatte mit den Folgemodellen Nikon F3 und Canon F1new fotografiert und fand die Nikon besser weil sich zum Beispiel der Spiegel sich vor der vor Aufnahme vorauslösen ließ oder obwohl sie nur eine mechanische 1/90 glaube ich war das war die Batterie selbst bei niedrigen Temperaturen nicht kleinzukriegen,, die Canon war in der Handhabung etwas besser (fand ich)und die kurzen Zeiten ließen sich eben noch mechanisch steuern! Mein Fazit: Beide klasse, Ich würde die Nikon vorziehen ein anderer die Canon!
Herzlichen Dank Steffen, wieder ein tolles Video, informativ und kurzweilig. Diese Canon gefällt mir sehr gut, ästhetisch ist sie mir definitiv viel lieber als eine Nikon F2 mit ihrem riesigen Photomik Sucher. Ich mag Metallkameras viel lieber als Plastikkameras, also würde ich sie sicher auch einer AE-1 vorziehen. Allerdings bin ich im großen und ganzen ganz zufrieden mit meiner Minolta XE-7, aber wer weiß, vielleicht gönne ich mir diese F1 irgendwann Mal trotzdem.
@@AnalogfotografieBekommt man doch kaum noch....viele Fotoläden haben seit Jahren aufgegeben, existieren nicht mehr.Was dann im i net Bestellen die Katze im Sack? Jetzt hat Photohaus Colonnaden auch noch die Segel gestrichen 😢
hey tolles video, ich habe auch eine f-1 alt in einem sehr guten zustand erworben, zumindest scheint es so… leider funktioniert mein belichtungsmesser nicht, haben sie vielleicht tipps woran das liegen könnte? eingelegt habe ich v625u batterien.
Vielen Dank für das Video! Ich bin selbst Sammler analoger Kameras, aber eine F1 besitze ich leider (noch) nicht. Auf jeden Fall macht das Video Lust auf dieses schöne Stück Kamerageschichte.
Solange sammeln nicht sinnlos ins Regal stellen, sondern "benutzen" und Bilder damit machen heißt, finde ich das vollkommen OK. Denn fürs Rumstehen sind die Dinger wirklich zu schade!!!
@@Analogfotografie Das sehe ich genauso! Ich habe meine Favoriten, mit denen ich immer wieder gerne fotografiere, andere Kameras stehen ehrlicherweise aber auch als „Eckpfeiler der Kamerageschichte“ in den Vitrinen.
@@AnalogfotografieMal sehen wie lange es noch Filme und Entwickler Papier usw. gibt denke das spätestens in 5 bis max 10 Jahren Schluss ist die Drogerien haben kaum noch Filme es ist zudem alles Exorbitant teuer geworden meisten fotografiere nur mit dem Smartphone man sieht bei Saturn und Co auch kaum noch erschwingliche Kompaktkameras nur noch überteuerte Edelkompakte bei den Bridgekameras (digitale) ist in den Elektronikmärkten auch kaum noch was zu bekommen richtig besch....😢
gewichtig find ich meine A1 auch schon. Noch schwerere Kameras möchte ich nicht unbedingt. Klar hat die F1 Features die ich nicht habe aber was man nicht hat kann man auch nicht vermissen. Danke auf jeden Fall für das tolle Kameraportrait.
Ich habe die drei AE1, A1 und F1 new, die Wertigkeit beim Anfassen wird nach hinten in großen Schritten besser, trotzdem nutze ich alle drei. Z.B. jede mit eigenem Objektiv wie 24, 35 und 55mm. Alleine das Geräusch beim Auslösen und der kugelgelagerte Aufzug machen sehr viel Spaß.
Also Gewicht hat auch was Positives, je mehr Masse desto weniger Wackel. Eine schwere Kamera mit Motor und nicht zu leichtem Objektiv (also FD mit Chromring, notfalls auch FL) ist ein guter Image stabilizer. Und es ersetzt (mir) das Hanteltraining. ;-)
Wieder toller und umfassender Beitrag. Nettes Detail: Canon hat ein immenses Entwicklungspotential in die Filmandruckplatte und damit in die Filmplanlage investiert. Auch kaum bekannt: Anstatt der Blitzkuppler für die Kontakte über der Rückspulkurbel gab es den Canon Flash Coupler F. Der bestand aus einer Platte, mit der der Hotshoe auch wieder klassisch über dem Prisma positioniert werden konnte. Allerdings nur mit Mittenkontakt. Die F-1 war gegenüber Nikon unterbewertet. Meine Meinung. Weiss jemand, welche Werkstatt die Diodenanpassung für die 1,5V Batterie vornimmt?
Ich habe eine F-1 (Sondermodell Lace Placid) und einige Nikon F, eine NIkon F2A, eine Nikon F2AS, eine NIkon F3 HP, eine Nikon F3 HP Titan, eine Nikon F4, NIkon F4S, Nikon F4E, zwei Nikon F5. Zum Fotografieren mit Film komme ich eigentlich nur selten aber es ist einfach schön diese Kameras zu besitzen - alle befinden sich nachwievor im funktionsfähigen Neuzustand :)
Du Glücklicher gerade die Nikons kleben oft, fing schon nach paar Jahren an, Nikon F90 habe ich 1992 erworben immer mit sauberen fettfreien Händen angefasst fing so 4-5 Jahre später an klebrig zu werden um 2000 Rum bot ich die Kamera einen Fotohändler an der meinte kannste nur noch in den Müll werfen😮
@@uwegutzeit7 Bei meiner F90X Professionell (war meine erste Nikon) fing das nach 10 Jahren an (nur Rückwand). Ich verkaufte sie dann u. beschaffte zwei neuwertige F100. Eine davon verkaufte ich nach etlichen Jahren wieder, da auch hier die Rückwand klebrig wurde. Man muss dazu sagen, dass die Kamera dann an die 20 Jahre alt war! Die andere F100 ist nach wie vor wie neu u. steht in meiner Vitrine. Bei der F4 oder der F5 kenne ich diese Probleme nicht. Bei älteren Typen (F3, F2, FM2, FE2, FA und F) gibt es diese Probleme ohnehin nicht aufgrund anderer Belederungen und Klebstoffe. Bei der F90X ist es die sog. ZEN-Beschichtung der Rückwand, die klebrig wird. Das gleiche passiert übrigens auch mit Sigma-Objektiven dieser Epoche - da war diese Art von beschichteten Kunststoffen gerade in Mode. Bei der F100 ist es der Kautschuk u. der Klebstoff, die ausdünsten. In der OVP oder einer Fototasche können diese Dämpfe nicht entweichen, so dass die Gummierung klebrig wird. Bei der F100 kann man sie aber mit Isopropanol und einem nicht fusselndem Tuch reinigen. Ggf. nochmals vorsichtig mit einem feuchten Tuch mit etwas Spüli nachgehen und die Kamera einige Tage an der Luft stehen lassen. Dann geht´s wieder 😉 Ansonsten lasse ich über meine Nikons nichts kommen! Welcher Hersteller soll denn besser sein? Die Canonen etwa? Habe ein Sondermodell von der alten F1 - da löst sich die Silberbeschichtung im Prisma auf. Eine neuwertige A-1 und AE-Programm habe ich Zierde in der Vitrine stehen - sie lösen beiden nicht mehr aus. Liegt an der Verschlussbremse, die man mit etwas Öl vielleicht wieder gangbar machen kann. Leica ist eigentlich nur eine Katastrophe (R-Kameras). Die alten Leicaflexen gehen, wenn man sie warten lässt. Aber das kostet. Von Olympus habe ich nich OM2 und OM4. Da muss ich sagen, dass die zugehörigen Zuioko-Objektive der Hammer sind. Lobenswert auch der sehr überschaubare, helle Sucher. Aber eine Nikon (FM2, FE2) ist da einfach robuster. Für mich persönlich ist die Nikon FM2n die beste SLR. Die hält ewig u. läuft und läuft u. läuft - wie ein VW-Käfer. Und mehr Funktionen braucht man eigentlich nicht, wenn man analog unterwegs ist. Für andere Projekte hat man ja Digital.
@@kultursender6507 Nun ja mir gefielen eine Zeitlang auch die F3, Nikon F/bzw dann F2 sowie die FM sehr gut.Ein Vorteil bei den F3 F4 und F5 Modellen war auch das wechselbare Prisma und die vielen Einstellscheiben, auch die Reinigung war damit sehr einfach bot die Canon F1 ja auch. Wo meiner Meinung nach Canon seiner Zeit vorraus war, (technisch) war das 1986 oder 1987 erschienene EOS Bajonett es gab daran keine mechanischen Teile mehr wie etwa den Stößel oder Hebel für die Blendenfunktion. Das wurde bei Nikon bis (fast) heutige Zeit übernommen der Nachteil kann sein das darüber Fusseln,Flusen Staub und Sand eher ins Objektiv eindringen können.
@@uwegutzeit7 Mit EOS hatte ich mich nie richtig beschäftigt, kann somit zum Bajonett nichts sagen. Ich hatte mit dem F-Bajonett von Nikon aber noch nie irgendwelche Probleme, auch nicht, dass da Staub in die Objektive eindringen kann.. Neuere AF-S-Nikkore haben am Anschluss-Ende ohnehin eine feststehende Schutzlinse. welche den Tubus abdichtet. Und die alten Ais-Nikkore kann man zur Not selbst aufmachen u. reinigen, wenn da was wäre. Das Geniale am F-Bajonett ist ja, dass nahezu sämtliche Nikkore kompatibel sind. Ich nutze z.b. gerne Ais-Nikkore an der F5 oder F4 oder auch mal das Balgengerät. Und selbst an der D850 kann ich Ais-Nikkore verwenden. Finde es wirklich schade, dass Nikon bei der Z-Serie damit gebrochen hat. Und die Lösung mit dem Adapter ist sehr klobig. Wo ich aber extremen Ärger mit Staub hatte, war bei Fujifilm. Hatte spaßeshalber mal einige Zeit lang eine XE-2 als immer dabei Kamera. Das zugehörige Fujinon-Objektiv war alles andere als Staubdicht. Es zog den Staub förmlich ein. Irgendwann gab dann der elektronische Sucher der Kamera den Geist auf u. ich verkaufte sie als defekt. Mit Fujifilm werde ich nichts mehr anfangen. Zu den Suchern der alten Profikameras noch: Ja, die sind schon genial. Um die Sammlung zu vervollständigen habe ich für die Nikon F, die F4 und die Canon F1 glaube ich sämtliche Sucher, die es dazu gibt. Das ist wirklich eher Sammelleidenschaft, denn man nutzt fast immer nur die Standardsucher. Bei der Canon F1 ist das feine daran, dass der Beli im Kameragehäuse verbaut ist, so dass der kleine Prismensucher oder der Sportsucher dann auch mit Belichtungsmessung funktioniert, was bei der Nikon F ja nicht der Fall ist. Wobei die Belichtungsmesser der Nikon F ehe meist den Dienst quittiert haben nach dieser langen Zeit. Ich spiel öfters mit dem Gedanken, den Belichtungsmesser einer FM2 in den Sucher einer Nikon F einzubauen, hatte aber noch nicht die Zeit, um mich ernsthaft darin zu vertiefen. Aber Handbelichtungsmesser geht ja auch. Ganz witzig finde ich den sog. "Boosterfinder" oder den Sucher mit automatischer Blendensteuerung für die Canon F1. Brauchte eigentlich keiner.
Ich habe vor einem Monat eine F-1 zu einem super Kurs bekommen. Leider braucht der Spiegel mehrere Sekunden zum hochklappen. Ich werde sie nun nächste Woche zur Reparatur schicken und dann freue ich mich schon wenn sie voll funktionstüchtig wieder bei mir ist.
Ja, so einen Fall hatte ich letzte Woche auf der Werkbank. Die F-1 ist aber leider kein Service-Liebling. Es muss viel raus, um an manche Stelle zu kommen...
Als bekennender Fan von diesem Kanal ... und weil mir die F-1 auch noch in meiner Sammlung fehlte ... durfte ich mir nun ebenfalls eine F-1N zulegen. Leider kann ich so manche Aussage von Steffen nicht wirklich nachvollziehen ... 1) Einen wirklichen Unterschied im Gewicht kann ich gegenüber der Canon EF oder einer FTb in der Hand nicht unbedingt ausmachen. Alle Gehäuse sind angenehm schwer. 2) Der Verschluß sowie der Spiegel produzieren gegenüber anderen Canon SLR (z.B. der FTb) ein im Klang sehr ähnliches Geräusch ... einen satten Verschluß unmittelbar gefolgt (fast schon überlagert) von einem relativ hellem relativ (ca. 1/2 sek) lang haltendem "Kling"-Ton des Spiegels (verursacht durch die Vibration vom Gehäuse). . Was mir an der F-1N jedoch sofort auffällt ist die Zeit in welcher diese erdacht und gefertigt wurde. Wer an dieser Kamera Funktionen wie eine Belichtung-Korrektur oder andere sinnvolle "Features" sucht wird leider enttäuscht. Erst recht wenn man bisher die Canon EF gewohnt ist. Auch ist es jedes mal ein echtes Gefummel den Belichtung-Messer anzuschalten ... einem nicht gerade gut greifbarem aber dafür sich gegen Verdrehen wehrendem kleinen Rädchen sein Dank. Wohl auch deshalb hat Canon die New-F1 auf den Markt gebracht .... Die F-1N ist das was sie damals sein sollte ... eine sehr zuverlässige aber leider auch sehr rudimentäre Kamera. Ich werde jene Kamera von daher nun mit einem Film testen .... und anschließend einen guten Platz in der Vitrine suchen. Für wirkliches Fotografieren greife ich lieber auf meine Canon EF zurück.
war schon ne tolle Kamera, ausbaufähig, ein Arbeitstier, hatte nur ein Nachteil, das Gewicht, ich habe in den achtziger Jahren , mit zwei solchen Kameras inclusive Motorantrieb, als Batallionsfotograf für Events wie Handshake bei Kommandeurswechsel, Paraden, Ordensverleihung etc arbeiten dürfen.Laufen über den Platz, teils gebückt, eine Kamera iam Auge, eine über der Schulter, war schon teils anstrengend. Da war der Motorantrieb schon ne richtige Hilfe.
Ja, das glaube ich...wobei die modernen DSLRs ja auch kaum leichter und eher noch größer waren...zudem wiegen heute die Optiken dank dreifacher Glasmenge auch mehr ;-)
Der Motorantrieb macht die F1 (n, new) ja auch nicht leichter.... Die F1 selbst habe ich nicht, dafür die new F1 - auch mit Motordrive. Das Gewicht macht mir persönlich nichts, solide sind die Kameras auf alle Fälle.
Von der Leica R 4 würde ich die Finger lassen da sie im Alter große Elektronikprobleme haben kann. Dies ist allgemein bekannt, aber leider auch meine Erfahrung. Außerdem ist sie im Gegensatz zur F1 ohne Batterien, also Strom, nicht zu gebrauchen. Vergleichbar mit der F 1 wäre da nur die Leica R 6 (Verschlußprobleme) oder die R 6.2 (sehr teuer) die, wie die F1, rein mechanisch funktionieren.
@@volkerleiste6191 Da kann ich nur von schwärmen. Habe selber eine und bin absolut zufrieden. Von Mängeln an der Kamera habe ich noch nichts gehört. Störend ist nur die umständliche Spiegelvorauslösung.
Ach, man sollte immer ein offenes Auge für neue "alte" Herausforderungen haben. Ein wenig "Back to the roots" schadet selten ;-) Sooo viele Funktionen hat so eine F-1 gar nicht, da dauert es nicht lange, bis man mit der auch herausragend zurecht kommt :-)
Mit der analogen Fotografie mit den hier im Kanal vorgestellten Kameras lernt man aber auch mehr über die Fotografie. So eine R5 nimmt einen soviel ab, dass man im Grunde kaum etwas über die Fotografie wissen muss. Zusammenhänge werden unbedeutend, man sieht ja wie es dann aussieht, den Fokus richtig setzen? Macht die Kamera besonders bei bestimmten Motiven von allein.... schon eher langweilig ;-) Wer nur mit einer DSLM fotografieren kann, hat noch zu wenig darüber gelernt. Die Herausforderung sollte man sich aber mal stellen - hilft auch für die Fotografie mit einer DSLM weiter.
Ich finde die Musik in einigen Szenen lockert die Videos angenehm auf und hilft die Inhalte zu strukturieren... ist ja wirklich nur im Hintergrund (- 38dB)
Nja, fragen wir mal anders herum: Welche wichtige Information fehlt denn? Eine Community lebt ja auch immer davon, dass Menschen mit mehr Wissen die anderen teilhaben lassen. Und ich gebe gerne zu, dass ich kein Canon-Historiker bin und es sicher Details gibt, die ich nicht kenne. Ich freue mich also immer sher, wenn ich Menschen begegne, die mehr wissen und tiefere Detailkenntnisse haben. Also gerne her mit den Infos ;-)
Erzähl doch mal, wie du eine Kamera vorstellen würdest? Nur zeigen und nichts dazu sagen? Und ja, welche Informationen fehlen dir? Deine "Kritik" ist schon sehr dünn ausgefallen - leg doch mal nach.
Wie immer super-informativ und lässig-liebevoll präsentiert! Eigentlich toll, dass 50 Jahre nach Erscheinen noch über dieses Stück Technik geredet und geschwärmt wird! Und das Beste: Es gibt sie noch!!!
:-) Danke!
Nur noch gebraucht....
@@uwegutzeit7 Was wohl aber nicht überraschen sollte.... und wohl jeder davon ausgeht, dass es keine neue Kamera mehr zu kaufen gibt. Gilt ja auch für eine Nikon F oder F1 ja auch...
Moin Steffen, vielen Dank für's Zeigen dieser tollen Kamera.👍 Ein schönes, mechanisches Stück Technik. Der Multifunktions-Hebel ist zB. der Hammer, richtig bis zum Ende durchdacht.
Dir ein schönes Wochenende, Gruss aus Hannover.👋
Schönes Wochenende zurück nach Hannover :-)
Vielen Dank, endlich mal eine adäquate Würdigung dieses Kamerameilensteins. So schön die Automatiken von A-1, AE-1 und AE-1Program sind, kein Vergleich mit der Solidität und Präzision der F-1n. Ich habe ab 1981 zehn Jahre lang täglich damit gearbeitet und es ist unter allen Canon Kameras von 1950 bis 2020 eigentlich immer noch meine liebste, weil sie einfach und solide ist und auch ohne Batterie funktioniert. Bei Negativfilm reicht es auch, die Belichtung zu schätzen. Wem die F-1 zu schwer ist, sollte nach der seltenen AT-1 suchen, gleiches Prinzip, aber batterieabhängig. Wer eine F-1 mit Automatik sucht, sollte sich die unterschätzte EF ansehen, die 1974 erschien und auch noch heutige Batterien verkraftet. Die hat dann zusätzlich auch eine Blendenanzeige und einen Mess- und Zeitenbereich bis 30 ! Sekunden. Der EE-Servosucher für Blendenautomatik mit der F-1 ist ein beeindruckendes Technikwunderwerk, aber umständlich zu bedienen (Stromversorgung) und etwas träge. War eher für Überwachungsaufgaben gedacht, nicht für Sportaufnahmen. Da ist dann die New F-1 besser geeignet. So, ich muss aufhören zu schwärmen. Nochmal danke für das Video.
Die EF gehört ja bekanntermaßen zu meinen absoluten Lieblingskameras!!
Ach sehr schön! Ein schönes Video. Ich bin froh, dass ich mich vor einer Weile in die F1 New verguckt habe. Ich hatte zuletzt eine F1 Montreal eines Bekannten bei mir zur kleinen Auffrischung. Die ist auch wirklich schön! Meine Canon EF (genau wie meine Minolta XE-1 ist ja sehr verwand.) mag ich auch gern. Aber ich muss wirklich sagen, dass ich meine F1 New mit dem AE Sucher total liebe! Bis jetzt keine Kamera am Auge gehabt, wo der Sucher so schön hell ist. Natürlich hat die OM2n die ich vor einer Weile fertig gemacht habe ebenfalls ein Genuss am Auge, vor allem mit dem 50mm 1.4, aber die F1 New ist einfach.... einfach schön. Einfach eine gute Kamera und es ist sofort klar, wo sie her kommt, wenn man einmal die F1 in der Hand hatte. Ich hatte neulich auch meine F1 New in einer wirklich schönen Kombi für eine Hochzeit in der Tasche. Die F1 New zusammen mit dem 55mm 1.2 Asph( leider nicht mein Eigen ... Preise aktuell sind ja nur noch lächerlich). Das hat Spaß gemacht. Genau wie dein Video, dank dir!
Habe mich echt gewundert das du zu der F1 noch kein Portrait hattest, gefühlt habe ich das schon zwei mal geschaut. ;-)
Moin Steffen. Mal eine Frage zu den Batterien für die F1n. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, die alten, nicht mehr erhältlichen Quecksilberbatterien zu ersetzen. Welche Alternative kannst Du empfehlen?
Ich bevorzuge wo immer möglich einen Umbau auf 1,5 V per Diode ... wenn das nicht geht, nutze ich HG-Batterien. Die sind günstig und überall verfügbar. Sie halten zwar nicht lange, aber meist benötige ich sie ja eh nur für einen oder zwei Einsätze..
Tolles Video ich hätte mir vielichcht noch einen etwas direkteren vergleich zwischne der Canon F1 anderen Kameras gewünscht (EF,AE1,...).
Dann wäre es ja ein Vergleichstest und kein Kameraportrait. Und wo soll man da Anfangen und was vergleichen? Klar könnte man die unterschiedlichen Canons vergleichen, aber da ist ja auch schon vorher klar, dass es Unterschiede gibt ;-) Und mit anderen Mitbewerbern? Ich finde da ist es oft Geschmacksache und eine Frage danach, für welches System man mehr oder bessere Optiken hat.... Was für den einen an einem System gut ist, ist für den anderen eher schlecht oder unwichtig ... Mit ein Grund dafür, warum ich unglaublich wenige Vergleiche mache....
@@Analogfotografie klasse Kommentar, ich hatte mit den Folgemodellen Nikon F3 und Canon F1new fotografiert und fand die Nikon besser weil sich zum Beispiel der Spiegel sich vor der vor Aufnahme vorauslösen ließ oder obwohl sie nur eine mechanische 1/90 glaube ich war das war die Batterie selbst bei niedrigen Temperaturen nicht kleinzukriegen,, die Canon war in der Handhabung etwas besser (fand ich)und die kurzen Zeiten ließen sich eben noch mechanisch steuern! Mein Fazit: Beide klasse, Ich würde die Nikon vorziehen ein anderer die Canon!
Herzlichen Dank Steffen, wieder ein tolles Video, informativ und kurzweilig. Diese Canon gefällt mir sehr gut, ästhetisch ist sie mir definitiv viel lieber als eine Nikon F2 mit ihrem riesigen Photomik Sucher. Ich mag Metallkameras viel lieber als Plastikkameras, also würde ich sie sicher auch einer AE-1 vorziehen. Allerdings bin ich im großen und ganzen ganz zufrieden mit meiner Minolta XE-7, aber wer weiß, vielleicht gönne ich mir diese F1 irgendwann Mal trotzdem.
Ich würde sie mir zumindest mal intensiv anschauen und sehen, ob sie dann sagt: Nimm mich mit :-)
@@AnalogfotografieBekommt man doch kaum noch....viele Fotoläden haben seit Jahren aufgegeben, existieren nicht mehr.Was dann im i net Bestellen die Katze im Sack? Jetzt hat Photohaus Colonnaden auch noch die Segel gestrichen 😢
hey tolles video, ich habe auch eine f-1 alt in einem sehr guten zustand erworben, zumindest scheint es so…
leider funktioniert mein belichtungsmesser nicht, haben sie vielleicht tipps woran das liegen könnte?
eingelegt habe ich v625u batterien.
Hallo Steffen darauf habe ich lange gewartet.
Tolles Video werde meine F1 für Wochenende startklar machen. Grüsse aus Hessen der Michael
Dann viel Spaß euch beiden :-)
Ich habe eine F1 new. Die Geräuschkulisse und geschmeidige Mechanik des Aufzughebels sind sehr geil.
Ja, die F1 new kommt sicher auch noch irgendwann :-)
Klasse Video, vielen Dank dafür. Hast Du die roten Lichtdichtungen bei 14:20min eingebaut oder waren die Serie?
Die roten Lichtdichtungen sind sowas wie mein "Markenzeichen" Alle Kameras die bei mir über die Werkbank laufen können diese bekommen
@@Analogfotografie 👍🏻
Vielen Dank für das Video! Ich bin selbst Sammler analoger Kameras, aber eine F1 besitze ich leider (noch) nicht. Auf jeden Fall macht das Video Lust auf dieses schöne Stück Kamerageschichte.
Solange sammeln nicht sinnlos ins Regal stellen, sondern "benutzen" und Bilder damit machen heißt, finde ich das vollkommen OK. Denn fürs Rumstehen sind die Dinger wirklich zu schade!!!
@@Analogfotografie Das sehe ich genauso! Ich habe meine Favoriten, mit denen ich immer wieder gerne fotografiere, andere Kameras stehen ehrlicherweise aber auch als „Eckpfeiler der Kamerageschichte“ in den Vitrinen.
@@hackepeter3870 Stimmt leider. Meine 12 Canon F1 stehen in der Vitrinen. Darunter die Los Angeles und Salt Lake City. Mir fehlt noch die Montreal.
@@danieljust1177 😂👍
@@AnalogfotografieMal sehen wie lange es noch Filme und Entwickler Papier usw. gibt denke das spätestens in 5 bis max 10 Jahren Schluss ist die Drogerien haben kaum noch Filme es ist zudem alles Exorbitant teuer geworden meisten fotografiere nur mit dem Smartphone man sieht bei Saturn und Co auch kaum noch erschwingliche Kompaktkameras nur noch überteuerte Edelkompakte bei den Bridgekameras (digitale) ist in den Elektronikmärkten auch kaum noch was zu bekommen richtig besch....😢
gewichtig find ich meine A1 auch schon. Noch schwerere Kameras möchte ich nicht unbedingt.
Klar hat die F1 Features die ich nicht habe aber was man nicht hat kann man auch nicht vermissen.
Danke auf jeden Fall für das tolle Kameraportrait.
Ich habe die drei AE1, A1 und F1 new, die Wertigkeit beim Anfassen wird nach hinten in großen Schritten besser, trotzdem nutze ich alle drei. Z.B. jede mit eigenem Objektiv wie 24, 35 und 55mm. Alleine das Geräusch beim Auslösen und der kugelgelagerte Aufzug machen sehr viel Spaß.
Danke :-) Ach, das Gewicht trainiert auch :-) man muss es nur positiv sehen :-)
Also Gewicht hat auch was Positives, je mehr Masse desto weniger Wackel. Eine schwere Kamera mit Motor und nicht zu leichtem Objektiv (also FD mit Chromring, notfalls auch FL) ist ein guter Image stabilizer. Und es ersetzt (mir) das Hanteltraining. ;-)
Wieder toller und umfassender Beitrag. Nettes Detail: Canon hat ein immenses Entwicklungspotential in die Filmandruckplatte und damit in die Filmplanlage investiert.
Auch kaum bekannt: Anstatt der Blitzkuppler für die Kontakte über der Rückspulkurbel gab es den Canon Flash Coupler F. Der bestand aus einer Platte, mit der der Hotshoe auch wieder klassisch über dem Prisma positioniert werden konnte. Allerdings nur mit Mittenkontakt.
Die F-1 war gegenüber Nikon unterbewertet. Meine Meinung.
Weiss jemand, welche Werkstatt die Diodenanpassung für die 1,5V Batterie vornimmt?
Dioden kann ich dir einbauen :-)
@@Analogfotografie Dann werde ich mich bald melden. Habe 2 F-1n und eine "alte" Alte...
Danke für das Video, sehr schön!! Bin zwar Nikon Anhänger, aber die Canon F1- TOP!!🤗 Kauft, die Preise gehen nach oben, eine Gute ab 300,-€!! 😎
Ja, da habe ich als All_Marken-Anhänger ganz klare Vorteile ;-)
PentaxLX und Minollta XM sind auch noch erwähnenswert!😀
Jepp :-)
Ich habe eine F-1 (Sondermodell Lace Placid) und einige Nikon F, eine NIkon F2A, eine Nikon F2AS, eine NIkon F3 HP, eine Nikon F3 HP Titan, eine Nikon F4, NIkon F4S, Nikon F4E, zwei Nikon F5. Zum Fotografieren mit Film komme ich eigentlich nur selten aber es ist einfach schön diese Kameras zu besitzen - alle befinden sich nachwievor im funktionsfähigen Neuzustand :)
Du Glücklicher gerade die Nikons kleben oft, fing schon nach paar Jahren an, Nikon F90 habe ich 1992 erworben immer mit sauberen fettfreien Händen angefasst fing so 4-5 Jahre später an klebrig zu werden um 2000 Rum bot ich die Kamera einen Fotohändler an der meinte kannste nur noch in den Müll werfen😮
@@uwegutzeit7 Bei meiner F90X Professionell (war meine erste Nikon) fing das nach 10 Jahren an (nur Rückwand). Ich verkaufte sie dann u. beschaffte zwei neuwertige F100. Eine davon verkaufte ich nach etlichen Jahren wieder, da auch hier die Rückwand klebrig wurde. Man muss dazu sagen, dass die Kamera dann an die 20 Jahre alt war! Die andere F100 ist nach wie vor wie neu u. steht in meiner Vitrine. Bei der F4 oder der F5 kenne ich diese Probleme nicht. Bei älteren Typen (F3, F2, FM2, FE2, FA und F) gibt es diese Probleme ohnehin nicht aufgrund anderer Belederungen und Klebstoffe.
Bei der F90X ist es die sog. ZEN-Beschichtung der Rückwand, die klebrig wird. Das gleiche passiert übrigens auch mit Sigma-Objektiven dieser Epoche - da war diese Art von beschichteten Kunststoffen gerade in Mode. Bei der F100 ist es der Kautschuk u. der Klebstoff, die ausdünsten. In der OVP oder einer Fototasche können diese Dämpfe nicht entweichen, so dass die Gummierung klebrig wird. Bei der F100 kann man sie aber mit Isopropanol und einem nicht fusselndem Tuch reinigen. Ggf. nochmals vorsichtig mit einem feuchten Tuch mit etwas Spüli nachgehen und die Kamera einige Tage an der Luft stehen lassen. Dann geht´s wieder 😉
Ansonsten lasse ich über meine Nikons nichts kommen! Welcher Hersteller soll denn besser sein? Die Canonen etwa? Habe ein Sondermodell von der alten F1 - da löst sich die Silberbeschichtung im Prisma auf. Eine neuwertige A-1 und AE-Programm habe ich Zierde in der Vitrine stehen - sie lösen beiden nicht mehr aus. Liegt an der Verschlussbremse, die man mit etwas Öl vielleicht wieder gangbar machen kann. Leica ist eigentlich nur eine Katastrophe (R-Kameras). Die alten Leicaflexen gehen, wenn man sie warten lässt. Aber das kostet. Von Olympus habe ich nich OM2 und OM4. Da muss ich sagen, dass die zugehörigen Zuioko-Objektive der Hammer sind. Lobenswert auch der sehr überschaubare, helle Sucher. Aber eine Nikon (FM2, FE2) ist da einfach robuster.
Für mich persönlich ist die Nikon FM2n die beste SLR. Die hält ewig u. läuft und läuft u. läuft - wie ein VW-Käfer. Und mehr Funktionen braucht man eigentlich nicht, wenn man analog unterwegs ist. Für andere Projekte hat man ja Digital.
@@kultursender6507 Nun ja mir gefielen eine Zeitlang auch die F3, Nikon F/bzw dann F2 sowie die FM sehr gut.Ein Vorteil bei den F3 F4 und F5 Modellen war auch das wechselbare Prisma und die vielen Einstellscheiben, auch die Reinigung war damit sehr einfach bot die Canon F1 ja auch. Wo meiner Meinung nach Canon seiner Zeit vorraus war, (technisch) war das 1986 oder 1987 erschienene EOS Bajonett es gab daran keine mechanischen Teile mehr wie etwa den Stößel oder Hebel für die Blendenfunktion. Das wurde bei Nikon bis (fast) heutige Zeit übernommen der Nachteil kann sein das darüber Fusseln,Flusen Staub und Sand eher ins Objektiv eindringen können.
@@uwegutzeit7 Mit EOS hatte ich mich nie richtig beschäftigt, kann somit zum Bajonett nichts sagen. Ich hatte mit dem F-Bajonett von Nikon aber noch nie irgendwelche Probleme, auch nicht, dass da Staub in die Objektive eindringen kann.. Neuere AF-S-Nikkore haben am Anschluss-Ende ohnehin eine feststehende Schutzlinse. welche den Tubus abdichtet. Und die alten Ais-Nikkore kann man zur Not selbst aufmachen u. reinigen, wenn da was wäre. Das Geniale am F-Bajonett ist ja, dass nahezu sämtliche Nikkore kompatibel sind. Ich nutze z.b. gerne Ais-Nikkore an der F5 oder F4 oder auch mal das Balgengerät. Und selbst an der D850 kann ich Ais-Nikkore verwenden. Finde es wirklich schade, dass Nikon bei der Z-Serie damit gebrochen hat. Und die Lösung mit dem Adapter ist sehr klobig.
Wo ich aber extremen Ärger mit Staub hatte, war bei Fujifilm. Hatte spaßeshalber mal einige Zeit lang eine XE-2 als immer dabei Kamera. Das zugehörige Fujinon-Objektiv war alles andere als Staubdicht. Es zog den Staub förmlich ein. Irgendwann gab dann der elektronische Sucher der Kamera den Geist auf u. ich verkaufte sie als defekt. Mit Fujifilm werde ich nichts mehr anfangen.
Zu den Suchern der alten Profikameras noch: Ja, die sind schon genial. Um die Sammlung zu vervollständigen habe ich für die Nikon F, die F4 und die Canon F1 glaube ich sämtliche Sucher, die es dazu gibt. Das ist wirklich eher Sammelleidenschaft, denn man nutzt fast immer nur die Standardsucher. Bei der Canon F1 ist das feine daran, dass der Beli im Kameragehäuse verbaut ist, so dass der kleine Prismensucher oder der Sportsucher dann auch mit Belichtungsmessung funktioniert, was bei der Nikon F ja nicht der Fall ist. Wobei die Belichtungsmesser der Nikon F ehe meist den Dienst quittiert haben nach dieser langen Zeit. Ich spiel öfters mit dem Gedanken, den Belichtungsmesser einer FM2 in den Sucher einer Nikon F einzubauen, hatte aber noch nicht die Zeit, um mich ernsthaft darin zu vertiefen. Aber Handbelichtungsmesser geht ja auch. Ganz witzig finde ich den sog. "Boosterfinder" oder den Sucher mit automatischer Blendensteuerung für die Canon F1. Brauchte eigentlich keiner.
Very good
Ich habe vor einem Monat eine F-1 zu einem super Kurs bekommen. Leider braucht der Spiegel mehrere Sekunden zum hochklappen. Ich werde sie nun nächste Woche zur Reparatur schicken und dann freue ich mich schon wenn sie voll funktionstüchtig wieder bei mir ist.
Ja, so einen Fall hatte ich letzte Woche auf der Werkbank. Die F-1 ist aber leider kein Service-Liebling. Es muss viel raus, um an manche Stelle zu kommen...
@@Analogfotografie Dann bin ich mal auf den Kostenvoranschlag gespannt. :)
Als bekennender Fan von diesem Kanal ... und weil mir die F-1 auch noch in meiner Sammlung fehlte ... durfte ich mir nun ebenfalls eine F-1N zulegen.
Leider kann ich so manche Aussage von Steffen nicht wirklich nachvollziehen ...
1) Einen wirklichen Unterschied im Gewicht kann ich gegenüber der Canon EF oder einer FTb in der Hand nicht unbedingt ausmachen. Alle Gehäuse sind angenehm schwer.
2) Der Verschluß sowie der Spiegel produzieren gegenüber anderen Canon SLR (z.B. der FTb) ein im Klang sehr ähnliches Geräusch ... einen satten Verschluß unmittelbar gefolgt (fast schon überlagert) von einem relativ hellem relativ (ca. 1/2 sek) lang haltendem "Kling"-Ton des Spiegels (verursacht durch die Vibration vom Gehäuse).
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Was mir an der F-1N jedoch sofort auffällt ist die Zeit in welcher diese erdacht und gefertigt wurde.
Wer an dieser Kamera Funktionen wie eine Belichtung-Korrektur oder andere sinnvolle "Features" sucht wird leider enttäuscht. Erst recht wenn man bisher die Canon EF gewohnt ist.
Auch ist es jedes mal ein echtes Gefummel den Belichtung-Messer anzuschalten ... einem nicht gerade gut greifbarem aber dafür sich gegen Verdrehen wehrendem kleinen Rädchen sein Dank.
Wohl auch deshalb hat Canon die New-F1 auf den Markt gebracht ....
Die F-1N ist das was sie damals sein sollte ... eine sehr zuverlässige aber leider auch sehr rudimentäre Kamera.
Ich werde jene Kamera von daher nun mit einem Film testen .... und anschließend einen guten Platz in der Vitrine suchen. Für wirkliches Fotografieren greife ich lieber auf meine Canon EF zurück.
war schon ne tolle Kamera, ausbaufähig, ein Arbeitstier, hatte nur ein Nachteil, das Gewicht, ich habe in den achtziger Jahren , mit zwei solchen Kameras inclusive Motorantrieb, als Batallionsfotograf für Events wie Handshake bei Kommandeurswechsel, Paraden, Ordensverleihung etc arbeiten dürfen.Laufen über den Platz, teils gebückt, eine Kamera iam Auge, eine über der Schulter, war schon teils anstrengend. Da war der Motorantrieb schon ne richtige Hilfe.
Ja, das glaube ich...wobei die modernen DSLRs ja auch kaum leichter und eher noch größer waren...zudem wiegen heute die Optiken dank dreifacher Glasmenge auch mehr ;-)
Der Motorantrieb macht die F1 (n, new) ja auch nicht leichter.... Die F1 selbst habe ich nicht, dafür die new F1 - auch mit Motordrive. Das Gewicht macht mir persönlich nichts, solide sind die Kameras auf alle Fälle.
I have a technical question: in my opinion your video is among the very best. Do you have an instruction manual in English?
...und wie ist die Canon F1 im Vergleich zur Leica R4 zu sehen?
Von der Leica R 4 würde ich die Finger lassen da sie im Alter große Elektronikprobleme haben kann. Dies ist allgemein bekannt, aber leider auch meine Erfahrung. Außerdem ist sie im Gegensatz zur F1 ohne Batterien, also Strom, nicht zu gebrauchen. Vergleichbar mit der F 1 wäre da nur die Leica R 6 (Verschlußprobleme) oder die R 6.2 (sehr teuer) die, wie die F1, rein mechanisch funktionieren.
@lotharweisz4020
Und was sagst Du zur R7 - so Eine habe nämlich ich?
Die R4 hatte ich erwähnt, da sie zeitlich besser zur F1 passt....
@@volkerleiste6191 Da kann ich nur von schwärmen. Habe selber eine und bin absolut zufrieden. Von Mängeln an der Kamera habe ich noch nichts gehört. Störend ist nur die umständliche Spiegelvorauslösung.
Ich dachte erst, Canon hat ne neue Analoge rausgebracht.
Ja das wäre es noch :-)
Da kommt gewiss nichts mehr, auch wenn man nie nie sagen sollte. Nikon F6 war die letzte
analoge professionelle Kamera das war 2004.
Ich glaube, ich arbeite doch lieber weiter mit meiner Canon EOS R5 .. 😊😊
Mit der komme ich besser zurecht...
Ach, man sollte immer ein offenes Auge für neue "alte" Herausforderungen haben. Ein wenig "Back to the roots" schadet selten ;-) Sooo viele Funktionen hat so eine F-1 gar nicht, da dauert es nicht lange, bis man mit der auch herausragend zurecht kommt :-)
Mit der analogen Fotografie mit den hier im Kanal vorgestellten Kameras lernt man aber auch mehr über die Fotografie. So eine R5 nimmt einen soviel ab, dass man im Grunde kaum etwas über die Fotografie wissen muss. Zusammenhänge werden unbedeutend, man sieht ja wie es dann aussieht, den Fokus richtig setzen? Macht die Kamera besonders bei bestimmten Motiven von allein.... schon eher langweilig ;-) Wer nur mit einer DSLM fotografieren kann, hat noch zu wenig darüber gelernt. Die Herausforderung sollte man sich aber mal stellen - hilft auch für die Fotografie mit einer DSLM weiter.
Kleiner Mann im Ohr oder säuselt da Fahrstuhlmusik im Hintergrund? Muß das sein?
Ich finde die Musik in einigen Szenen lockert die Videos angenehm auf und hilft die Inhalte zu strukturieren... ist ja wirklich nur im Hintergrund (- 38dB)
Herr Schüngel erzählt viel und gerne. Informativ? Muß jeder selbst entscheiden.
Nja, fragen wir mal anders herum: Welche wichtige Information fehlt denn? Eine Community lebt ja auch immer davon, dass Menschen mit mehr Wissen die anderen teilhaben lassen. Und ich gebe gerne zu, dass ich kein Canon-Historiker bin und es sicher Details gibt, die ich nicht kenne. Ich freue mich also immer sher, wenn ich Menschen begegne, die mehr wissen und tiefere Detailkenntnisse haben. Also gerne her mit den Infos ;-)
Jo ist doch schön wenn er kommunikativ ist.
Erzähl doch mal, wie du eine Kamera vorstellen würdest? Nur zeigen und nichts dazu sagen? Und ja, welche Informationen fehlen dir? Deine "Kritik" ist schon sehr dünn ausgefallen - leg doch mal nach.
Ha erster...
🍪
Klasse....