How to take an analog photo | SWR Handwerkskunst

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  • Опубліковано 29 вер 2024
  • Insert a film for 36 pictures, search for a motif and eagerly await the result.
    Taking pictures the old-fashioned way, really on film, preferably in black and white, has almost been forgotten in times of quickly snapped cell phone photos. Just like the slightly sinking feeling in the stomach, whether the pictures have really turned out well.
    Charlie Engel has been developing films and photos by hand in his photo lab in Mainz for over 40 years. How an exposed negative becomes a picture is still a magical moment for him today.

КОМЕНТАРІ • 403

  • @nichtdu91
    @nichtdu91 2 роки тому +30

    8Std online und schon über 16.000 aufrufe.
    SWR hat hier etwas mitlerweile einzigartiges im Deutschen TV erschaffen.
    Ganz ruhig, sachlich und wissenswert

  • @jeannarbel
    @jeannarbel 2 роки тому +14

    Super ! ich komme von der analog Fotografie, und habe auch ein eigenes Labor gehabt, und es war immer ein Wunder, das Erscheinen des Bildes im Entwicklungsbad zu erleben. Ich war damals
    15, und habe es ungefähr 25 Jahre gepflegt. Danach arbeitete ich digital, aber im Geiste habe ich immer analog gedacht und fotografiet . Mit den heutigen Bearbeitungsprogramme schafft man schon sehr gute Ergebnisse
    Vielen Dank für diesen Beitrag.

  • @thomasj.schitteck2071
    @thomasj.schitteck2071 2 роки тому +33

    Herr Engel, Sie haben meine Entzugserscheinungen wieder geweckt! Habe mein Fotolabor eingelagert und muß mir wieder einen Raum für eine Dunkelkammer suchen. Toller Film!

    • @dharmathenature3509
      @dharmathenature3509 3 місяці тому +1

      Hatte überlegt meine Sachen los zu werden. Aber eigentlich auch zu schade dafür 🥰💚

  • @albertschutze
    @albertschutze Рік тому +30

    Wie schön, daß die analoge Fotografie wieder auflebt. Ich bin immer noch dabei. Und das seit mehr als 55 Jahren.

  • @peternikol3476
    @peternikol3476 2 роки тому +3

    Toller Beitrag der detailliert zeigt was man braucht für die Entwicklung und Vergrößerung von Schwarzweiß Fotos. Könnte also sogar als Lehrfilm gesehen werden. Schön, dass man beim viel komplizierteren Prozess für Farbfotos ebenfalls analog arbeiten kann und die Farbfilme im Fachlabor von Charly Engel in Fachlaborqualität entwickeln lassen kann!

  • @dege3738
    @dege3738 2 роки тому +6

    Ein absolut gelungener Beitrag. Sehr informativ und interessant. Ich habe als Kind / Jugendlicher selbst noch s/w analog fotografiert und finde es sehr spannend, nun den restlichen Teil der Entstehung eines Bildes zu sehen. Vielen Dank dafür und gern mehr.

  • @kairademacher8302
    @kairademacher8302 2 роки тому +3

    Ein absolut wunderbares Video mit einem sehr sympathischen Protagonisten.
    Ich selber arbeite digital und analog zugleich. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Möchte keine davon missen müssen. :) Cheers!

  • @LukasKlein
    @LukasKlein 2 роки тому +19

    Jetzt schon eine meiner Lieblingsfolgen. Ich bin 25 und meine Canon AE-1 Program, die ich von meinem Vater bekommen habe, ist immer mit dabei. Mein Vater meinte auch, dass das ja so umständlich und auch teuer sei. Ich denke, dass es sich lohnt.

    • @maxbarko8717
      @maxbarko8717 2 роки тому +1

      Super! Das war auch meine erste eigene Kamera. Leider ist sie heute kaputt und die Reparatur zu teuer. Habe noch die T90 aber schon Jahrzehnte nicht mehr damit fotografiert. Viel Freude wünsche ich dir!

    • @thomasthiele3948
      @thomasthiele3948 8 місяців тому

      Hallo, zur T90 rate ich, sie ab und zu mal in Betrieb zu nehmen, auch ohne Film, sie braucht ja nur vier Mignon-Zellen. Sónst macht der Verschluss die Grätsche und das ist dann Totalschaden. Ersatzteile gibt es nicht mehr. @maxbarko8717

  • @milandoersam
    @milandoersam Рік тому +1

    Mich stört ein wenig, dass ein 120er Rollfilm als großformatig bezeichnet wird, wobei es sich doch um einen Mittelformatfilm handelt.

  • @MrModellissimo
    @MrModellissimo 2 роки тому +11

    Ich bin 72 Jahre und habe alles mitgemacht, SW-Farbe selbst entwickelt und vergrößert. Die folgende Digitalfotografie hat mich dann mit der Begeisterung bis heute begleitet. Ich war also froh, das das "gepansche" und der Stress die Chemikalien auszunutzen endlich vorbei war. Also für mich passt die analoge Fotografie einfach nicht mehr in die heutige Zeit, schon allein wegen den Chemikalien. Sehe ich mir die Ergebnisse von damals heute an, muß ich sagen so toll war das alles nicht. Mit einem kalibrierten Monitor und beispielsweise Photoshop lassen sich heute technisch weit bessere Fotos als damals anfertigen. Das ganze erinnert mich an den heutigen Sofortbild Hype mit ihren winzigen Bildchen. Nostalgie in Ehren, aber ich bin froh das die Ära der analogen Fotografie vorbei ist. Ich bin jedenfalls froh heutzutage folgendes noch erleben zu dürfen: Ein handtellergroßer "Fotoapparat" steigt hundert Meter hoch und macht automatisch mehrere hochqualitatives Bilder welche man sich schon nach einer Viertelstunde in allen Blickwinkeln und Zoomstufen als Panoramabild ansehen kann.

    • @Heike_Hechelmann
      @Heike_Hechelmann 2 роки тому +1

      Viele lieben aber wieder genau diese analog entwickelten Bilder die Charme haben . Ich mag beides ( digital und analog ) es macht doch auch Spaß seine Bilder dann in den Händen zu halten . Mir hat das in der Schule mega Spaß gemacht und heute in dieser schnelllebigen Zeit hat man eben wieder viel spass daran . Es ist eben wie eine alte Handwerkskunst !

    • @ralflang5524
      @ralflang5524 2 роки тому

      Sehe ich ähnlich, ist auch bei Tonaufnahmen so, da arbeiten sich ja auch viele am ach so tollen Analogsound ab…aber die Kosten für drei Minuten 76cm/s 2Zollband incl. Wartung alle 60 Betriebsstunden kann und will eher kaum jemand berappen…

    • @simonterkatz7814
      @simonterkatz7814 Рік тому

      Naja man sollte halt Fotografieren können. Dann schafft man auch mit analoger Mittelformat Fotografie und ohne Fotoshop gute Aufnahmen

    • @simonterkatz7814
      @simonterkatz7814 Рік тому

      ​@@ralflang5524 Das ist absoluter Dünnschiss

  • @BlumentopfGER
    @BlumentopfGER 2 роки тому +31

    Mich stört ehrlich gesagt etwas diese Analog vs Digital Mentalität, die hier vermittelt wird. Es entsteht etwas der Eindruck, als sei Digital irgendwie minderwertig und nur Analog das einzig Wahre.
    Es sind halt zwei unterschiedliche Systeme, die beide ihre Vor- und Nachteile haben. Vergleichen kann man sie daher eigentlich nur bedingt.

    • @draganmeister8770
      @draganmeister8770 2 роки тому +4

      Richtig. Und man kann auch auf dem Rechner ein Archiv anlegen mit allen Daten die wichtig sind. Außerdem verblassen analoge Bilder auch sehr schnell was Dir bei einem digitalen nicht passiert.

    • @LDHope
      @LDHope 2 роки тому +1

      Das "Bild" hat analog wie digital viele gleiche Komponenten. Es ist immer abhängig von zeitlichen Umständen, der Umsetzung einer Idee und den technischen Gegebenheiten. Analog ist unter Umständen eine von vielen Facetten oder Qualitäten eines Bildes. So sehr ich diese Serie schätze, diesmal ist es mir etwas zu mystisch. Ist wohl als Charme-Note gedacht, kommt aber eher wunderhaft rüber. Witzig finde ich, dass eine ähnliche Denke die junge Fotografie im Verhältnis zu Malerei begleitet hat. Und gerne würde ich mal sehen, wie eine moderne Reportage dieser Art mit analoger Technik erstellt wird. 😜 PS: Ich durfte vor einiger Jahren mal die Produktion einer Werbekampagne begleiten und war baff, dass analog gedreht wurde. Die Kamera hat zwar parallel auch einen digitalen Ausgang gehabt, aber für die Endfertigung wurde digitalisiertes Analogmaterial verwendet. Soviel zum Thema analog versus digital.

    • @helenchen6931
      @helenchen6931 2 роки тому +5

      @@draganmeister8770 das kann man so leider nicht sagen. Ich erlebe sehr häufig in der Praxis , dass Kunden mit Fotos, die 100 Jahre oder älter sind, vorbeikommen, damit wir die reproduzieren. Und die sind in einem Topzustand.
      Und dann wieder Kunden mit digitalen Datenträgern, bei denen die Fotos nicht mehr abrufbar bzw. aus Versehen gelöscht wurden. Denen bleibt dann nur eine sehr teure Datenrettung übrig, und im schlimmsten Fall sind die Fotos einfach weg🤷‍♀️

    • @89456100
      @89456100 2 роки тому +6

      @@helenchen6931 Das versehentliche Löschen entspricht aber in etwa dem versehentlichen Wegwerfen der Filme bzw. der Bilder. So wie heute vieles gelöscht wird, wurde auch früher vieles einfach vernichtet.
      Es stimmt aber durchaus, dass im Video vieles ziemlich verklärt wird. Wenn er sagt, die Entwicklung sei viel schwieriger als das bei heutigen Digital-Bildern der Fall ist, stimmt das freilich nicht. Es ist eher so: Die Entwicklung analoger Bilder ist so einfach, dass es ein Mann ohne großen Aufwand von Hand bewerkstelligen kann. Die Technik, die erforderlich ist, um ein modernes Digitalbild zu verarbeiten und zu speichern, ist so absurd viel komplexer, dass es lächerlich ist, beide Technologien überhaupt zu vergleichen.

    • @monte_christo
      @monte_christo 2 роки тому +6

      @Florian mach dir nichts draus, die Schwärmerei über die Überlegenheit der analogen Fotografie wurde mit einer digitalen Filmkamera aufgenommen, digital bearbeitet in die Cloud hochgeladen und auf digitalen Geräten genossen. Sehen wir es als ausgleichende Gerechtigkeit… 😉

  • @renebohmer3206
    @renebohmer3206 2 роки тому +3

    Bei der Entwicklung wird das latente Bild (geformt durch die Belichtung) zu metallischem Silber reduziert. Dies schafft am Negativ "Dichte" also Stellen an denen mehr metallisches Silber liegt. Diese Stellen sind am Positiv hell. Beim Fixieren werden die nicht belichteten Halogenkristalle, also jene welche im Entwicklungsprozess nicht zu Metall konvertiert wurden, ausgewaschen und zu einer Komplexsalzlösung. Diese Stellen sind, da sich kein metallisches Silber ansammeln konnte, durchsichtig und damit am Positiv dunkel. Dadurch, dass mehrere Schichten dieser mit Halogenkristallen angereicherten Gelatine übereinanderliegen und das Licht an einigen Stellen mehr penetriert als an anderen, entstehen Halbtöne.

    • @onlyNaizo
      @onlyNaizo 2 роки тому +1

      wow. Danke für die Details.

  • @YummehPyroFlakes
    @YummehPyroFlakes 6 місяців тому +1

    Ich liebe es mit Film zu Fotografieren.

  • @RS-yj3gn
    @RS-yj3gn 2 роки тому

    Habe damals in Essen Fotolaborant und Industrie/werbefotograf gelernt und abgeschlossen. Was aus der Kamera kam, also Plattenkamera 18x24 cm Ektachrome oder 13x18 cm Negativ, das ging in den Druck ohne Manipulation. Photoshop gabs da noch nicht! Tolle Doku, fuehle mich um Jahrzehnte zurueck transportiert.

  •  2 роки тому +1

    super toller Film. Schön das auch dieses Handwerk gezeigt wird :) Richtig gutes Video, gerne mehr!

    •  2 роки тому

      @Lothar Lustig Sonst geht es dir aber gut oder?

  • @blende5.693
    @blende5.693 10 місяців тому

    Sehr schönes Video,
    lustig ist die leuchtende Smartwatch in der Dunkelkammer 😂

  • @johnpurefeeling6258
    @johnpurefeeling6258 Рік тому +1

    In der ursprünglichen Fotografie liegt ein wichtiger Schlüssel zu Erkenntnissen der Kosmologie!

  • @olivers.3669
    @olivers.3669 2 роки тому

    In meiner Jugend Mitte der 80er Jahre hatten wir in der Schule ein Fotolabor. Ich hab da bei einer AG mitgemacht, SW-Fotografiert und später die fertigen Negative ausbelichtet. War interessant. Trotzdem bin ich froh, dass das heute mit der digitalen Fotografie einfacher geht

  • @SirKober
    @SirKober Рік тому +2

    3:20 stimmt, auf die Perspektive vom Vorplatz aus ist bestimmt noch niemand gekommen 😅

    • @brucebrain1595
      @brucebrain1595 6 місяців тому

      Hab mir auch so gedacht: Mensch, der macht ja richtig spannende Fotos! 😅

  • @karmesindryade
    @karmesindryade 2 роки тому +1

    Charlie Engel ist mein Held. Wenn er aufhört, dann gibt es weit und breit niemanden mehr, der die analoge Fotografie noch kommerziell unterstützt. Dann kann ich meine Photochemie nur noch online kaufen und ich will das nicht. Also bitte lieber Charlie - bleib gesund und munter und behalte Deinen Laden noch weitere 40 Jahre 💖

    • @Colgato
      @Colgato 2 роки тому +1

      Fotoimpex und Calumet vertreiben beide offline sämtliches analog material

  • @Kref3
    @Kref3 Рік тому

    FP4. Guter Mann!

  • @prof.dipl.math.burkardneum1276

    Früher habe ich auch Farbabzüge vom Diapositiv gemacht, heute überwiegend SW, so dass der gesamte Projektvorgang, bis zum Schrägschnittpassepartouts. Die Unikate finden sich dann in meinen Ausstellungen.

  • @SirKober
    @SirKober Рік тому

    18:50 schön erst mal die smartwatch neben dem Fotopapier einschalten xD

  • @saschaknackert9919
    @saschaknackert9919 Рік тому

    Wenn ich heute mein Berufsleben nochmal bei Null starten könnte, würde ich alles dafür geben DA zu lernen

  • @haraldschmidt8828
    @haraldschmidt8828 2 роки тому

    Die gute alte XD-7. Ich habe sie geliebt.

  • @antohall4654
    @antohall4654 Рік тому

    Mit welchem Leim verleimst du deine Stühle (wir würden zu diesen Kunstwerken ja Sessel sagen)? Ich finde es würde zu einem gänzlich handgemachten Stuhl passen, dass er mit Knochen- oder " Hasenleim" zusammengebaut wird. 1. umweltfreundlich und nachhaltig, aber auch sehr sinnvoll im Sinne der Reparierbarkeit, denn die meisten Naturleime lassen sich mit Dampf oder auch nur mit Wärme wieder zerlegen und reparieren. Das ist bei Kunstharz- oder Weissleim eigentlich nicht mehr möglich. Da müsste man ein wackliges Bein ausbohren und ein neues (mit größerem Durchmesser) anfertigen. lg aus Östertreich

  • @mUndertakerg
    @mUndertakerg 2 роки тому

    Hallo liebes SWR-Team! Habt ihr eine Folge zu Stuckateuren geplant oder in der Mache? Bisher erschien noch keine Folge zu diesem Beruf ☹
    Solltet Ihr keinen finden, der noch echten Decken-und Fassadenstuck anbringt, dann kommt doch mal nach Görlitz. Hier gibts ein paar Platzhirsche 😌

  • @j.h.4021
    @j.h.4021 2 роки тому

    So schön und gut. Super das es sowas noch gibt. Erinnerungen an vergangene Zeiten in denen ein Foto zu machen noch spanend war mit der anschließenden Entwicklung und beim Abholen der Fotos. Heut zu Tage ist es nur noch ein digitaler Blödsinn ohne Verstand und ohne die Feinheiten der Kunst und des Handwerks.

    • @Thomas-67
      @Thomas-67 2 роки тому

      Das ist Unfug... "Geknipst" statt fotografiert wurde auch früher... Und nicht alles Digitale ist Blödsinn.

    • @j.h.4021
      @j.h.4021 Місяць тому

      @@Thomas-67 nach 2 Jahren geb ich Dir Recht.

  • @joachimappinger3755
    @joachimappinger3755 Рік тому

    Warum wurde bei der Papierentwicklung kein Stoppbad verwendet?

  • @blackz9058
    @blackz9058 2 роки тому

    Hmm, kein Stopbad, weder beim Film noch beim Abzug? Da wird der Fixierer abr nicht so lang halten... Trotzdem schöner Beitrag

  • @helgemai5552
    @helgemai5552 2 роки тому

    Das waren noch Zeiten. Als Lehrling kaufte ich mir Filmmeterware. Dazu hatte ich einen Schwarzsack aus lichdichtem Stoff, in den ich mit meinen Armen fahren konnte. Dann habe ich Filmmaterial auf die Patrone gewickelt und konnte so Geld sparen.

  • @hirnalskoder783
    @hirnalskoder783 2 роки тому +1

    Ich wette um sein Mittagessen analog festzuhalten ist ihm die Zeit zu schade^^ Heute wird jedes MC Doof Menu gepostet 🙄

  • @heinzinoheinzino4352
    @heinzinoheinzino4352 2 роки тому

    Dieser sehr schöne Beitrag hat mich am meine Fotographie mit meiner Leica M6 erinnert, an die ich wehmütig zurück denke. Ich habe den Fehler gemacht, die Kamera zu verkaufen. Analoge Fotographie hat einen besonderen Reiz und einen anderen Anspruch an den Fotographen.

  • @audhen1
    @audhen1 2 роки тому

    15:20
    naja... das kann man auch mit der passenden Software machen, inklusive Landkarte etc.
    de.wikipedia.org/wiki/DigiKam
    Oder wenn es kommerziell sein soll: Adobe Lightroom, oder Aperture oder, oder, oder.
    Dennoch hat die analoge Fotografie durch die Entschleunigung und den viel höheren Dynamikumfang ihren ganz eigenen Reiz.

  • @angelot.7501
    @angelot.7501 2 роки тому +84

    Sehr schöner Beitrag.. der Herr hat eine schöne beruhigende stimme und es macht sehr viel Spaß zuzuhören.. recht herzlich dank das es sie gibt und uns in diese Welt eintauchen hat lassen.. es willkommene entschleunigung von schnellen hektischen Alltag..

  • @552312
    @552312 2 роки тому +60

    Jeder der selbst entwickelt, kennt es: der Film ist im Tank und man hat theoretisch alles richtig gemacht - trotzdem ist man super aufgeregt beim ersten Blick auf den Streifen, ob es was geworden ist :)

    • @BLECHHAUS
      @BLECHHAUS 9 місяців тому

      jedesmal wieder.

    • @danielcr0w
      @danielcr0w 7 місяців тому

      Jemand hat die Hochzeitsbilder meiner Eltern verkackt.. sehr ärgerlich gewesen Anno dazumal..

    • @eisenschweinchen5354
      @eisenschweinchen5354 4 місяці тому

      Und bei der digitalen Fotografie weiß man es sofort, dass man ein Knipser ist 😅

  • @Hans-PeterHuser
    @Hans-PeterHuser Рік тому +7

    Eigentlich guter Beitrag - nur soooo kompliziert und schwierig ist das alles nicht. Ich entwickle und vergrössere meine Fotos seit 35 Jahren - und das ganz ohne komplizierte und kostspielige Apparaturen. Ein Thermometer, ein Litermass, eine Entwicklungsdose und ein Vergrösserungsgerät genügen im wesentlichen. Ein automatischer Filmrüttler und -trockner und dergleichen sind völlig überflüssig. Ich schreibe das alles nur weil ich befürchte, dass dieser Beitrag davon abhalten könnte, selber analog zu fotografieren und zu vergrössern. Die Sache ist nicht so kompliziert!

    • @thomasthiele3948
      @thomasthiele3948 8 місяців тому

      Genau, absolut richtig. Selbst in der kleinen Jobo Dose kann man je nach Laune ein oder zwei Filme entwickeln und das Kippen per Hand ist keine Strapaze, die Entwicklungszeiten für SW variieren je nach Film und Entwickler und Kontrastwunsch zwischen 2 und 20 Minuten (etwa) und das bekommt jeder hin. Also nur Mut, es ist einfacher als gedacht. Und durch Fehler lernt man.

    • @The_Real_One_Dude
      @The_Real_One_Dude Місяць тому

      Kannst du mal bitte ein video darüber machen?

    • @Hans-PeterHuser
      @Hans-PeterHuser Місяць тому

      @@The_Real_One_Dude Sorry, eher nein - ich bin analog unterwegs... :-)) Aber es gibt genügend Webseiten, die sich diesem Thema auf einfache Art und Weise widmen.

  • @FFDWinzeck
    @FFDWinzeck 2 роки тому +53

    Charly, du hast es auf den Punkt gebracht:“LEBENSLANGES SUCHTPOTENTIAL“ … bei mir das erste Mal aufgetreten 1976 im Fotokurs in der Schule… hält es immer noch an. 😁
    Vielen Dank an Charly für das Teilen seiner Begeisterung an der Analogfotografie! Vielen Dank an das Team vom SWR für den schönen Beitrag, speziell an die Kamera & den Schnitt!

  • @matti2927
    @matti2927 Рік тому +3

    Schöner Beitrag zur Aufklärung vergessener Techniken. Leider macht mir der Fachhändler nicht den professionellsten Eindruck. Er muss einen ordentlichen Durchsatz an Chemie haben, wenn er die entwickelten Fotopapiere ohne Stoppbad direkt in den Fixierer schmeißt. Das eine ist basisch, das andere alkalisch, er versaut sich den Fixierer damit relativ schnell. Außerdem gehört in eine Dunkelkammer keine leuchtende Uhr oder SmartWatch. Wenn ich als Laie 30€+ für einen Handabzug bezahle, dann möchte ich bitte keine Schleier auf dem Abzug.

  • @guenterw100
    @guenterw100 2 роки тому +24

    Man kann - und soll - auch im digitalen Zeitalter "analog" fotografieren. Diesen Grundsatz versuche ich in meinen Kursen den Fotoneulingen zu vermitteln. Nichts ist schlimmer als das "Knipsen"! Ich bin schon vor über 20 Jahren auf den digitalen Zug aufgesprungen und habe tatsächlich nur die magischen Momente vermisst, wenn in der Entwicklerschale das Bild auftauchte. Nächte in der Dunkelkammer mit dem Ergebnis am frühen Morgen von 20 bis 30 fertigen Bildern zu haben sind pure Nostalgie. Sorgfältiges Fotografieren im RAW mit anschließender sorgfältiger Bearbeitung kann aber dieselben Gefühle erzeugen, nur noch gesteigert von der extrem heraufordenden Arbeit des Fotodruckes - mit Bildschirmkalibrierung, Druckereinstellung und Wahl des richtigen Papiers ist gegenüber der Analogentwicklung keine Sekunde Zeitersparnis! Der einzigartige Moment verschiebt sich vom Entwicklungsbad zum Druckerausgabeschacht...

    • @marcp.1752
      @marcp.1752 8 днів тому

      Ich kann jedem Neueinsteiger in Sachen Film wärmstens eine 35mm SLR mit Kitlinse (i.d.R. ist das ein "Nifty-Fifty", 50mm Brennweite mit F1.7 - F2 Lichtstärke, üblicherweise, empfehlen. So lernt man am Einfachsten das Fotografie Dreieck, das Zusammenspiel von ISO, Blende und Verschlusszeit. Damit es nicht zu teuer wird, kann man anfangs ohne Film "fotografieren", und einen Blick bekommen, in Sachen Komposition. Die Kamera ist erstmal total egal, natürlich gibt es (große) Unterschiede in Sachen Funktionsumfang, und auch der optischen Qualität der Objektive. Bei 35mm Film hängt die Bildqualität maßgeblich vom verwendeten Film - sowie der Qualität des Objektives zusammen. Ich habe eine F50, F55 mit 28-80 Zoom schon für

  • @Roydansch
    @Roydansch 2 роки тому +14

    Ich erinnere mich an einen meiner letzten 36er Filme. Ein Zoo in der Umgebung, das Tigergehege. 2 Halbwüchsige Tiger hatten jeder seine Runde auf der er lief, und ich rechnete mir aus, dass sie irgendwann mit dem Kopf zusammenstoßen würden, wenn sie weiterhin stoisch ihre Runden drehten. Ich habe 2 1/2 Stunden gewartet, und dann !1! Bild. 2 Tiger mit aufgerissenem Maul, die beide zuschlugen. Auf einem höher gelegenen Baumstumpf die Tigermutter, unten, rechts und links ihre beiden Söhne, die sich ( halb) aggressiv auf die Fresse hauten. Meine Freundin war ziemlich genervt und kannte mittlerweile den ganzen Zoo. Als ich den Film voll hatte, waren wir nahe an der Trennung. Aber als sie die Aufnahmen sah, war sie hellauf begeistert, mit einem wie mir, zusammen zu sein!

    • @thorstenthiel760
      @thorstenthiel760 2 роки тому +5

      Danke für Deinen Beitrag hier ein schönes Zitat "Wer keine Zeit zum fotografieren hat, kann ja knipsen"

  • @andyf.6797
    @andyf.6797 2 роки тому +22

    Da bekomme ich glatt Lust, mal wieder meine alten Kameras auszupacken, speziell die tolle Minolta XD-7 :)
    Ja, die Analogfotografie hat im Gegensatz zur Digitalfotografie schon etwas, ja, man könnte fast sagen "rituelles". Ich erinnere mich daran, wie ich im Tiergarten endlos mit der Kamera (eine Konica T4) im Anschlag gesessen habe und auf das richtige Motiv gewartet habe.
    Neben mir stand plötzlich ein Mann mit einer Nikon D3 und einem sündhaft teuren Tele-Objektiv und schoss (so hörte man) in schneller Serie ca. 30-40 Bilder, einfach draufgehalten. Als er fertig war, schaute er mich etwas verwundert an und fragte: "Sind sie eingeschlafen oder geht der Auslöser nicht?"
    Natürlich kann ich RAW-Bilder schön nachbearbeiten, aber da lohnt sich manchmal mehr, auf den richtigen Moment zu warten und dann abzudrücken anstatt wie ein Wilder vor sich hin mehrere Tausend Bilder zu verknipsen :)

    • @klausmoritzpeitzsch690
      @klausmoritzpeitzsch690 2 роки тому +2

      und das 1:1,2/50mm ist auch eine klasse Linse!

    • @TheMorred
      @TheMorred 2 роки тому +3

      Spoiler, man kann auch mit einer Digitalen Kamera auf den richtigen Moment warten.

  • @cebitoDD
    @cebitoDD 2 роки тому +2

    Analog entwickelt ist es ein Unikat, aber nicht das Negativ, dass lässt sich X-Fach vervielfältigen ;)

  • @reemtbolle
    @reemtbolle 2 роки тому +2

    "Die Gelatineschicht wird an den belichteten Stellen ausgewaschen..", völliger Blödsinn. Wo Licht auf den Fil gefallen ist, wird im Entwickler Silber gebildet und so entsteht das Negativ. So ein Off Kommentar, sollte vor der Produktion der Sendung mal von einem Fachmann überlesen werden.

  • @matthiashahn1326
    @matthiashahn1326 2 роки тому +50

    Sehr schöner Beitrag. Für mich eine Zeitreise in meine Jugend. Viele Tage in der Dunkelkammer verbracht. Viele Dank!

  • @hansvoneisenberg3323
    @hansvoneisenberg3323 Рік тому +15

    Ich habe vor einem halben Jahr auch mit der Analog Fotografie begonnen. Man hat ein ganz anderes Verhältnis zum Bild als bei den inflationären Handyfotos.
    Zumal man im Mittelformat nur 12 Bilder pro Film hat. Jedes Bild hat seine Geschichte. Für mich persönlich, ein hoher Wert.

    • @marcp.1752
      @marcp.1752 8 днів тому

      MF ist eine sehr schöne Sache - leider auch sehr teuer, was Filmpreise betrifft. Jedoch, bei 12 bis 16 Fotos max. pro Rolle denkt man Welten mehr darüber nach, ob eine Auslösung es wert ist. Kein Vergleich zum buchstäblichen Handy "Geknipse", ganz egal, wie gut Smartphones werden in den nächsten Jahren - es sind jederzeit & immerzu jede Menge K.I. Algorithmen, "Bildverbesserungen" in Echtzeit, dazu kein echter Auslöser, kein Sucher, nur ein virtueller "Shutter" Button mit Fake Auslöser Sound, etc, etc....man kann eine Handy Knipse niemals mit echter Hardware vergleichen, in Sachen Kameras. 🙂

  • @kubicats7150
    @kubicats7150 2 роки тому +5

    Also bei meinen Nikon DSLR und DSLM kommt kein Auslösegeräusch vom Band. Das mag bestenfalls auf Smartphones zutreffen. Denn auch bei einer digitalen Spiegelreflex klappt immer noch der Spiegel hoch und erzeugt das Geräusch eben genauso wie bei einer analogen. Der Unterschied besteht nur darin, ob ein Sensor oder ein Film belichtet wird.
    Von daher ist die Aussage eher Quatsch.

    • @rickbiessman6084
      @rickbiessman6084 2 роки тому

      Stimmt. Bei diesem albernen Geräusch von inzwischen ohnehin völlig obsoleten Kompaktkameras hat er zwar Recht, aber wenn ich meine Minolta XD-7 und meine Sony a6300 vergleiche: Bei meiner spiegellosen Kamera gefällt mir sowohl das Geräusch als auch das Gefühl der leichten Vibration beim Auslösen ein kleines Stück besser (da ist ja nicht mal ein Spiegel dabei!). =) Ich mag aber beide.

  • @monte_christo
    @monte_christo 2 роки тому +17

    Analogfotografie mit der rosaroten Brille. Was ich vermisst habe war eine etwas genauere Erklärung. Was „die Chemie“ ist und wie „die Chemie“ funktioniert.

    • @EstelonAgarwaen
      @EstelonAgarwaen 2 роки тому +1

      Gibt eine gute videoreihe von smarter every day

    • @lernenmitrobin
      @lernenmitrobin 2 роки тому

      genau das würde mich auch interessieren. Ich geh da mal auf Recherche. Wahrscheinlich ist es so, dass die meisten Zuschauer mit der genauen Bezeichnung nichts anfangen können. Ich wahrscheinlich auch nicht, aber hab es gerne einfach mal gehört ;-).

  • @TwinBert
    @TwinBert 2 роки тому +7

    Nette schnelle Erklärung für die Wischfongeneration, jedoch leider zu viel Halbwissen verbreitet. Ich bin Berufsfotograf und habe das Handwerk in den frühen 1980er Jahren gelernt. Habe selbst SW- und Farbfotos händisch entwickelt. Kein Foto ist mit 12 sek Belichtung und 1,5 min fertig entwickelt. Belichtung und Entwicklung ist immer Gefühlssache und eine Menge Erfahrung, deshalb werden dabei immer Probestreifen gemacht um sich an die Belichtungszeit und Entwicklungszeit heran zu tasten, jedes Negaiv ist anders. Auch kann man Teilbereiche abwedeln und/oder Nachbelichten usw. Auf die Zwischenwässerung , zwischen Entwicklung und Fixierung sowohl negativ als auch positiv wurde hier vergessen. Wässern nach dem fixieren wurde nicht gemacht und Stabilisator ist völlig unnötig. Seifenwasser und Gummilippe zum Negativstreifen abziehen wird verwendet vor dem trocknen im Trockenschrank. Also Fehler über Fehler in diesem Bericht.

    • @thorstenthiel760
      @thorstenthiel760 2 роки тому +2

      So so , Danke für Deinen Beitrag, ich denke mal das in diesem Bericht nicht alles gezeigt werden kann, was ein Fotograf im Bereich der analogen Fotografie wissen sollte. Das Fotolabor ist ein Bereich der sehr viele Möglichkeiten bei der Filmentwicklung hat. Filme lassen sich auch knapp belichten , im Labor kann der Fotograf die empfindlichkeit ISO / DIN steigern. Längere Entwicklung , anderer Entwickler und andere Temperaturen. Der SWR würde dann für die Reportage länger brauchen. Was hier gezeigt wurde ist ein kleiner Ein Blick, mir ist bekannt das nach dem Entwickel eigentlich ein Stoppbad kommt bevor das Bild in den Fixierer kommt . Aber es geht auch ohne. Die Negative abzustreifen ist möglich, ich persönlich habe das nie mehr gemacht, wer im Labor unsauber arbeitet wird dann auch beim abstreifen mit dem Abstreifer bestraft. Ein kleines Sandkorn reicht schon um einen schönen Kratzer auf dem Negativ von oben bis unten zu bekommen. Den Film gut wässern dann stabiliesieren mit frischem STABI und dann ab in den Trockenschrank der Stabi sollte gleichmäßig ablaufen.

    • @TheMorred
      @TheMorred 2 роки тому

      Und doch ist ein Foto dabei herausgekommen.

  • @danielv.619
    @danielv.619 2 роки тому +12

    Ich fühle mich 30 Jahre zurück versetzt in die Foto AG der Schule.
    Da haben wir das auch selber gemacht.

    • @maxbarko8717
      @maxbarko8717 2 роки тому +1

      Ich auch! Habe danach noch im Jugendhaus weiter gemacht.

  • @MGS_Foto
    @MGS_Foto 2 роки тому +5

    Ist seeehr durch die rosarote Brille gesehen. Ja, ich hab knapp 60 Jahren schon mit meinem Vater in der Dunkelkammer gesessen und hab Analog von der Pike auf mit allen Pleiten Pech und Pannen gelernt. Dennoch habe ich in den letzten 20 Jahren die Möglichkeiten der digitalen Fotografie schätzen und lieben gelernt, so dass vor mittlerweile 15 Jahren meine komplette Dunkelkammerausrüstung mit noch gut 50 unbelichteten Filmen als Spende an die Realschule gegangen sind. Und nein, ich hatte seit dem nie das Bedürfnis verspürt, noch mal mit der Panscherei anzufangen.
    Übrigens zwingt einem niemand, hunderte Bilder am Tag zu machen, auch bei einer Digitalkamera kann man das Hirn einschalten, bevor man auf den Auslöser drückt. Und die Möglichkeiten der Bildbearbeitung hatte man in der Dunkelkammer auch früher schon, nur sitzt man heute im Hellen und nicht im Gestank der Chemikalien.
    Übrigens haben praktisch alle hochwertigen Digitalkameras auch einen mechanischen Verschluss, den man hört und der mit seinen Vibrationen auch schon mal negativ auf die Bildschärfe auswirkt........
    Das man Digitale Aufnahmen auch hochwertig ausdrucken kann, sollte man auch nicht unterschlagen. Auch dass kann verdammt viel Spaß machen und wenn man es richtig macht, hat man genauso ein Unikat. Nur geht das auch in Formaten, die man anlog kaum mehr bezahlen kann.
    Übrigens hab ich früher auch für Nachbarn und Freunde Fotos entwickelt. Was da oft auf den Filmen zum Vorschein kam, unterschied sich kaum von der Flut der heutigen Handy- Knipsbildchen.
    Vielleicht mit dem Unterschied, das die Handybilder wenigstens meist halbwegs scharf und richtig belichtet sind.
    Für gute Bilder muss man heute wie damals wissen, was man tut.

    • @ezpz2624
      @ezpz2624 Рік тому

      perfekt zusammengefasst!

    • @brucebrain1595
      @brucebrain1595 6 місяців тому +2

      Genau so ist es!
      Es zwingt einen niemand mit einer Digitalkamera gedankenlos zu "knipsen"...
      Und schlechte Fotos kann man mit jeder Kamera machen, egal ob analog oder digital.

  • @wochenendedestodes9015
    @wochenendedestodes9015 2 роки тому +24

    Die Analogfotografie ist bei mir im Studium aufgrund von Geldmangel entstanden. Die Kameras wurden damals für ein paar Euros rausgeworfen, da jeder digital werden wollte. Und dabei bin ich geblieben. Eine kleine Digitalkamera hab ich parallel. Aber analoge Fotografie (oder wie ich es nenne "Fotografie mit modularen Wechselsensor") hat ihre Vorteile. Die Grauwertverteilung ist immer noch eine andere und ein analoger Abzug erreicht immer ein tieferes Schwarz und einen klareren Kontrast als digitale Abzüge. Zudem zwingt es einem Nachzudenken bevor man kipst. Der Aufwand muss sich lohnen, das diszipliniert. PS: wenn ich die Entwicklerspulen sehe: Tipp: einmal zusammen mit den Flaschen ins Ultraschallbad legen und die sind wieder blitzsauber. Das erspart unschöne Niederschläge bei hochauflösenden Filmen...

    • @Thomas-67
      @Thomas-67 2 роки тому +3

      wer "knipst" hat eh verloren, egal ob digital oder analog. Ich bin analog groß geworden und habe Fotografie analog gelernt. Aber die posthume Verherrlichung des Analogen (Nachdenken bevor man knipst...) ist ganz großer Unsinn... Wer professionell fotografiert (und bearbeitet!) denkt automatisch nach vor dem Foto - das erspart Zeit in der post production...

    • @wochenendedestodes9015
      @wochenendedestodes9015 2 роки тому +4

      @@Thomas-67 großer Unsinn ist das nicht, sondern meine Erfahrung ;-) . Und Profibereich mit Berufsausbildung ist wieder was ganz anderes.

    • @jurgenwilhelm5412
      @jurgenwilhelm5412 2 роки тому +1

      @@Thomas-67 Seh ich genauso. Ich kann Schrott analog fotographieren und brilliant digital. Das ganze ist sicher technisch nett, aber natürlich bewusst rückwärtsgewandt - so wie heute auch das altmeisterliche Malen.
      Digital photographieren heißt ja auch nicht, dass man "photoshoppen" im Exzess muss oder dass man die Bilder nur digital in der cloud hält etc. Meine Photographien heute entstehen mit dem selben Mindset wie zu Beginn meiner Laufbahn und hängen weiterhin auf Papier an der Wand. Nur eben nicht mehr mit Flüssigkeiten und Dunkelkammergedönse. War ne schöne Zeit, aber ich bin auch froh, dass sie vorbei ist ...

  • @jaybee2662
    @jaybee2662 Рік тому +5

    Vor über 40 Jahren das erste mal in der Dunkelkammer.....Zum Glück nix verkauft... Dieser Film hat mir offenbart: Es wird nach 15 Jahren mal wieder Zeit einen FP4 zu belichten und zu entwickeln.... DANKE für diesen Appetizer 😍

  • @antongoebel247
    @antongoebel247 2 роки тому +3

    Eine DSLR macht natürlich auch ein Auslösegeräusch, und es ist exakt das Selbe wie bei der ASLR. Das hat erstmal garnichts mit Digital oder Analog zu tun ;-)

  • @pflanzenpapa9576
    @pflanzenpapa9576 2 роки тому +7

    Lieber Charlie,
    Dieser Beitrag war sehr inspirierend! Das Bild ist sehr gut gelungen und der Moment, in dem es plötzlich auf dem Papier erschien war wirklich atemberaubend. Gelungene Komposition!
    Liebe Grüße aus der schönen mainzer Neustadt

  • @markusm6575
    @markusm6575 2 роки тому +22

    Ach wie schön! Ich erinnere mich immer wieder gerne an meinen ersten, im dunkeln in die Entwicklerdose eingelegten Film, an den Geruch der Chemikalien...
    Meine Canon A1 (mit Motor!) liegt seit langer Zeit nur noch ungenutzt herum. Wenn man die Preise der damaligen und der heutigen Spitzenkameras vergleicht, mein lieber Scholli.
    Nie war es einfacher als heute, hochwertige Fotos zu schießen. Leider liegen diese auf immer und ewig auf irgendwelche Festplatten oder Clouds.
    Was ich befürchte: Die heutigen Fotos werden die wenigsten Menschen in 50 Jahren noch sehen. Den Negativstreifen kann sich die Nachwelt noch in 100 Jahren ansehen. Die Nachwelt wird wenig Foto - Zeitdokumente vom Beginn des 21. Jahrhundert haben!

    • @andreafedrighi495
      @andreafedrighi495 2 роки тому +2

      Sie haben Recht: ""Was ich befürchte: Die heutigen Fotos werden die wenigsten Menschen in 50 Jahren noch sehen. Den Negativstreifen kann sich die Nachwelt noch in 100 Jahren ansehen. Die Nachwelt wird wenig Foto - Zeitdokumente vom Beginn des 21. Jahrhundert haben!"

    • @rickbiessman6084
      @rickbiessman6084 2 роки тому +1

      Ich fotografiere selber sowohl digital als auch analog - das heißt, ich bin nicht in einem festen "Lager", für das ich eintrete. Ich finde beides schön und bin selber kein Freund davon, Gigabytes und Terabytes an Fotos herumfliegen zu haben, die man nie wieder anschaut. Es stimmt zwar, dass in 50 Jahren die wenigsten Fotos noch angeschaut werden, die in unserer jetzigen Zeit entstehen. Aber dass die Nachwelt wenig Zeitdokumente aus dieser Zeit haben wird, ist Unfug. Es wird zawr inflationär fotografiert und in sozialen Medien gepostet (auch komplett temporär als "Story"), aber das ändert nichts daran, dass nach wie vor genügend Leute sehr bewusst fotografieren, auf Film und auch digital. Und diese Fotos wird es auch in 100 Jahren noch geben. Die schlechten Fotos von früher sind in Vergessenheit geraten und die schlechten von heute werden das auch. Es gibt davon viel mehr, aber gute Fotos gibt es heute wie damals, und die bleiben.

    • @markusm6575
      @markusm6575 2 роки тому

      @@rickbiessman6084Wenn man die digitalen Fotos fleißig immer wieder auf, heute unbekannte, Medien kopiert, vielleicht.

    • @haymobachmaier
      @haymobachmaier 2 роки тому

      Rausholen und fotografieren;) die A1 ist eine tolle Kamera, ich liebe meine🍀👏📷

  • @iwk-world
    @iwk-world 2 роки тому +6

    Danke für dieses Thema! Ich habe früher selbst S/W entwickelt und es war immer spannend!
    Auch in der digitalen Fotografie entwickle ich meine Fotos - oder lösche sie. Enttäuschend für mich waren die Fotos eine Kommunion im Verwandtenbereich Ich habe alle Fotos bearbeitet und gebe nur Qualität raus. Dann bekam ich eine CD mit hunderten Fotos, scharf oder nicht, irgendwelche uninteressanten Details und war sehr enttäuscht! So ist also das Massenkonsumverhalten in der Fotografie heutzutage!

  • @onlyNaizo
    @onlyNaizo 2 роки тому +5

    Ich bin ja auch damit aufgewachsen, allerdings möchte ich die Digitale Photographie einfach nicht mehr missen.
    Es gab nix schlimmeres wenn Du vom Urlaub zurück kommst und nach der Entwicklung siehst, dass ein Photo nicht so geworden ist wie es gewünscht war.
    Bei Digitaler Kamera kann ich halt sofort nachsehen und noch 100x machen bis es mir gefällt. Danach kann ich es immer noch auf Photopapier drucken und einrahmen.
    uuuuuund ich weiß zu jeder Zeit in welcher Cloud meine Photos sind: nämlich ausschließlich in meiner eigenen.

    • @olivers.3669
      @olivers.3669 2 роки тому

      Mir ist es damals schon passiert, dass ich einen Film zum Entwickeln eingeschickt habe und der dann im Fotolabor verloren ging :-(

    • @onlyNaizo
      @onlyNaizo 2 роки тому

      @@olivers.3669 Mein Vater hat mal die Filmrolle bei der Security am Flughafen liegen lassen. Waren damals die Photos von dem alten Wembley Stadion.

    • @MGS_Foto
      @MGS_Foto 2 роки тому +2

      @@onlyNaizo Es gab nichts Besseres wie ein altes Röntgengerät auf einen afrikanischen Flughafen, was bei der Kontrolle mal sämtliche Filme gegrillt hat. Da kommt richtig Freude auf........

  • @jagger9204
    @jagger9204 2 роки тому +5

    Der Beitrag und die angesprochenen Themen strotzen für mich durch nostalgische Verklärung und stellen vielmehr unfreiwillig die Vorteile der neuen Technologie fest:
    Kein Limit durch die Filmrolle. Der Umkehrschluss, dass man dann eben einfach nur gedankenloser digital knippst, ist nicht legitim. Man könnte sich ja auch bei der digitalen Fotografie entsprechend limitieren, sofern man hier einen künstlerischen Nutzen sieht.
    Keine störende Geräusche und Vibrationen durch die Mechanik.
    Keine aufwändige Entwicklung in Folge, bei der man Fehler machen kann und Übung benötigt.
    Auch ein digital Bild ist ein Unikat. Es kann nur leichter dupliziert werden.
    Die Archivierung von digitalem Material ist ungleich einfacher. Ob das Anfassen von Negativen nun so viel mehr befriedigender ist, als der Datenträger?
    Wenn man nicht selbst die Bilder entwickelt:
    Entwickelt wird der Film mit allen Bildern. Löschen zuvor ist nicht möglich.
    Die Fotos werden einem Dritten zugänglich.
    Einzig die noch handwerkliche Kreativität bei der Entwicklung ist ein Aspekt, der bei der digitalisierter Fotografie nicht immer vergleichsweise kreativ ist. Und hier eben nicht nur die bloße Entwicklung, sondern das künstlerische Handwerk. Genau hier wäre ein detaillierter Blick auch für mich interessant gewesen.
    Aber auch hier: Die digitale Bildbearbeitung (auch von analogen Bildmaterial) ist ein kreatives Handwerk.
    Und eine Leiter ist eine Leiter - ob nun analog oder digital.
    Und ein Moment ist ein Moment - ob nun analog oder digital.
    Und eine "verzichtbare" Spannung, ist eine "verzichtbare" Spannung - ob nun analog oder digital.
    Und ein Plan ist ein Plan - ob nun analog oder digital.
    Bis heute fasziniert aber auch mich die Technologie der analoge Fotografie. Sie ist handwerklicher und haptischer im Prozess. Schön, wenn diese Technik weiterhin bewusst eingesetzt wird und auch thematisiert wird. Man hätte für mich hier den thematischen Fokus besser setzten können. Wenn man denn so will, bei der Leiter eine Stufe höher gehen.

    • @Lxodl_1234ga
      @Lxodl_1234ga 4 місяці тому

      Der große Unterschied für mich ist eher, dass jeder Film ein individuelles Aussehen hat, wie kein anderer Film auf dem Markt und wie man ihn im digitalen nicht wirklich rekreieren kann. Und ja, rein rational ist analoge Fotografie irgendwo absurd, aber es hat was, dass man seine Bilder nicht direkt sieht, dass einige Kameras vvollmechanisch sind und alles manuell eingestellt werden muss. Und bzgl. dessen, dass die Bilder dritten zugänglich sind: Ja, man sollte sich dem bewusst sein und keine intimen Momente, oder sonstige privaten Dinge, ablichten, außer, man hat da kein Problem mit. Aber das weiß man ja schon vor dem Fotografieren und macht solche Bilder dann eben doch digital.

    • @jagger9204
      @jagger9204 4 місяці тому

      @@Lxodl_1234ga Letztendlich ist es ein momentaner Diskurs, der sich über die Zeit nicht mehr stellen wird.
      Auch die analoge Fotografie (die chemisch Abbildung) hat ehemals zur haptischen Abbildung mit Farbe auf Leinwand einen kritischen Diskurs erlebt.
      Und jede Technik hat seinen wertschätzenden Reiz.
      Ob nun die ersten Höhlenmalereien, Werke von Rembrandt, analoge Fotos von Henri Cartier-Bresson oder eben digitale erstellte Momente.
      Gerade bei dieser Form der "Unterhaltung und Dokumentation" ist nicht das Mittel ausschlaggebend, sondern das gelungene Abbild.

  • @ytucharliesierra
    @ytucharliesierra Рік тому +1

    Braucht keinen Kontakabzug. Wow. Ich hatte allerdings früher zu meiner Dunkelkammerzeit ein Stoppbad aus Wasser mit einem Schuß Essig zwischen Entwickler und Fixierer, um nicht soviel Entwickler in den Fixierer zu verschleppen.

  • @Blackmind0
    @Blackmind0 Рік тому +1

    wie auch Vinyl in der Musik immer mehr wieder kommt, ist es auch mit der Fotografie. Ich fotografiere seit 35 Jahren analog und seit 17 Jahren natürlich auch digital. Filme sind zwar teuer geworden und einige sind verschwunden, aber langsam kommen wieder mehr und vielleicht werden sie ja wieder billiger wenn mehr gebraucht wird. Analog wird mittlerweile sogar wieder professionell fotografiert. Selbst in Fashion / Portrait wird wieder mehr und mehr analog genutzt. Die Anmutung mancher Filme mit den richtigen Objektiven ist einfach digital nicht kopierbar. Das wollen die Leute wieder, gottseidank auch wieder viele Junge Fans. Oft hab ich junge Frauen die ihre Bilder von mir analog wollen, aus meiner alten Mittelformatkamera geschossen und in der Anzahl weit geringer. SW sogar von mir selber von Hand vergrößert.

  • @rolfduchene
    @rolfduchene 2 роки тому +2

    wer hat sich alles gedacht, das ist ja gar nicht in Farbe. Kann man auch machen ist aber etwas aufwändiger. Wer dann noch selbst Abzüge machen will von Farbnegativen der hat einiges vor sich.
    Es wurde sehr rudimentär dargestellt in dem Beitrag. Ganz so einfach geht es dann doch nicht. Ich weiss von das ich spreche. Fotografiere seit über 3 Jahren nur noch analog, in KB wie in 4x5inch. Wer das mal ausprobieren will kann sich gerne bei mir melden. Man kann auch meinen YT Kanal anschauen wo ich das eine oder andere auch zeige.

  • @Maierherrchen
    @Maierherrchen 2 роки тому +6

    Super, ist bestimmt spannend, ich werde es genießen...

  • @pzkw10
    @pzkw10 Рік тому +2

    Toller Beitrag. Da kommen Erinnerungen, Danke dafür! Hab das auch mal in einer Foto AG an der Schule 1977 gelernt. Irgendwann hatte ich mir dann in der Studentenzeit ein eigenes Labor mit gebrauchtem alten Dunco- Vergrößerer zugelegt. Dann kam Familie und Beruf und keine Zeit mehr zur labormäßigen Entschleunigung. Da meine Jungs kein Interesse hatten, hab ich das Lab, genauer gesagt den Vergrößerer etc an einen jungen enthusiastischen Studenten verschenkt und ihm damit eine Freude gemacht. Aber die Ausrüstung zur Filmentwicklung hab ich noch. Und die kleine Entschleunigung analoger Fotografie und Filmentwicklung gönn ich mir dann doch ab und an, dafür reichts noch. Vergrößert wird jetzt elektronisch. Negative gescannt und wenns ein Ausdruck sein muss, geht es halt über einen der einschlägigen Dienste. Für mich n guter Kompromiss. Nochmal Danke für den prima Beitrag.

  • @blowfeld
    @blowfeld 2 роки тому +3

    Sehr schöner Beitrag.
    Schon zu DDR-Zeiten besaß ich als Jugendlicher eine komplette Dunkelkammerausstattung für spannende S/W-Bilderentwicklung.
    Und es hat mich unendlich angeödet. Dieses Gefummel schon mit der Filmdose, die ganzen Chemikalien und immer dieses Glücksspiel, ob denn wohl das mit der Kamera aufgenommene Bild sich bei trübem Rotlicht im Entwickler so zeigen wird, wie man erhoffte. Kein Wunder, dass ich mit dieser altmodischen Technik die Lust am Fotografieren verlor.
    Viele Jahre später war mit dem Aufkommen der digitalen Fotografie die Lust am Fotografieren bei mir schlagartig wieder da.
    Mich interessieren vor allem der perfekte Moment und der perfekte Bildausschnitt.
    Beides war nun mit digitaler Technik (Serienbildfunktion und Bildnachbearbeitungsprogramm) wesentlich leichter zu handeln.
    Ausserdem war nun auch eine sofortige Ansicht des Bildes (Kameradisplay) möglich, auch eine tolle Sache, von der ich schon träumte, als die Digitalfotografie noch in weiter Ferne lag.
    Gegenwärtig bin ich zuweilen mit einer recht einfachen DLSR mit Festbrennweite unterwegs bzw. mit dem Smartphone.
    Denn ich sehe dauernd Dinge, Formen, Situationen, die mich interessieren und die will ich fotografieren und zwar sofort und dafür kann ich keine sperrige Filmeinfädelmaschine gebrauchen.

    • @simonterkatz7814
      @simonterkatz7814 Рік тому +1

      Bleib dabei. Das ist das richtige für Dich Das was ich mir vielleicht überlegen würde einen hochwertigen Fotodrucker zu kaufen Aber lass Dich nicht von den Spinnern erzählen : Früher war alles besser!

  • @danit9015
    @danit9015 6 місяців тому +1

    Eigentlich ein sehr schöner Film, aber der falsche Einsatz des Wortes "Chemie" hat mich als Chemikerin schon sehr gestört. Chemie ist genau so wie Physik und Biologie eine Naturwissenschaft und kein Stoff der irgendwo enthalten sein kann. Zwischenzeitlich hatte ich schon Hoffnung, als der Sprecher endlich mehrmals das richtige Wort Chemikalie verwendet hat, nur um dann erneut ins falsche Muster zurückzufallen. Zumindest vom Sprecher hätte man die richtige Verwendung erwarten können, der ältere Herr scheint jeden überschüssigen Buchstaben zu vermeiden, deshalb auch Stabi-Bad. Da ergiebt es zumindestens Sinn, dass er auch Chemikalie nicht fertig ausspricht.

  • @jean-lucikelle-matiba853
    @jean-lucikelle-matiba853 2 роки тому +2

    Oh ja, so habe ich auch jahrelang gearbeitet. Ich muss allerdings sagen, dass ich mittlerweile den digitalen Werkzeugen immer den Vorzug geben würde. Ausserdem verbraucht eine riesige Wassermenge und Chemikalien, das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Trotzdem ein schöner Lehrfilm für die Jüngeren.

    • @TheKalle45
      @TheKalle45 2 роки тому

      Damals gab es halt nur diese Technik, genauso wie man heute noch eigentlich unsinnig über das Für und Wider von Spiegelreflexkameras diskutiert. Nicht alles war damals besser, es gab einfach nichts anderes.

  • @rewahl
    @rewahl 9 місяців тому +1

    ...ein sehr schöner Beitrag zur analogen Fotografie! Vielen Dank. Nach einem kurzen Digital-Ausflug fotografiere ich seit 14 Jahren wieder analog. Nur die Dunkelkammer fehlt mir noch...Viele Grüße aus dem Schwarzwald.
    ps. Nicht weit von hier, im Schauinsland werden alle Dokumente der Deutschen Geschichte eingelagert. Auf Schwarzweiß-Film, weil er sehr, sehr lange hält (CDs nur max. 30 Jahre) und notfalls mit einer Glasscherbe betrachtet werden kann.

  • @Leif-Eriksson
    @Leif-Eriksson 2 роки тому +7

    Echt genial, wie so etwas wieder mehr Zuspruch bekommt.
    Diese analogen Bilder haben einfach mehr Charakter!

    • @dharmathenature3509
      @dharmathenature3509 3 місяці тому

      Ist wirklich so 💚
      Man verlangsamt in der schnellebigen Zeit

  • @junkfoodhero4467
    @junkfoodhero4467 9 місяців тому +1

    Those were the days, my friend... An die Zeiten kann ich mich auch noch erinnern. Habe damals bevorzugt den Delta 100 verknipst und auf Barytpapier anstatt auf PE-Papier vergrößert. War nochmal 'ne Ecke aufwändiger. Lag auch daran, dass Baryt ewig lange gewässert werden musste (und wahrscheinlich immer noch muss). Aber dann: Barytpapier mit glänzender Oberfläche mit Nassklebeband auf eine stabile(!) saubere Glasplatte geklebt (Schicht nach oben) und dortselbst an der Luft getrocknet, liefert(e) a) einen absolut planen Abzug und b) einen wunderbar seidenmatten Lüster, der anders nicht hinzubekommen war bzw. ist.
    Hat seinerzeit richtig Spaß gemacht - trotzdem würde ich mir das alles heute nicht mehr antun. Bin mittlerweile ganz glücklich mit meiner digitalen Nikon. Und für Ausbelichtungen gibst's schließlich WhiteWall und Konsorten.😉

  • @Feuerkind100
    @Feuerkind100 2 роки тому +2

    Tolle Doku wieder und seit dem ich einen Hasselblad 500 habe, bin ich dem Analogen verfallen. Einfach bewusster fotografieren.

  • @frankyboy4409
    @frankyboy4409 2 роки тому +1

    Sehr kurios dass hier ständig Amateur- mit Profi-Photographie verglichen wird. Da müsste der gute Herr dann eher im industriellen Prozess Filme aus Point-and-shoot Filmkameras entwickeln, und zwar auf die Standard-Photo-Größe von damals, damit der Vergleich nicht hinkt.

  • @helenchen6931
    @helenchen6931 2 роки тому +6

    Vielen Dank für diesen Beitrag. Hat mich sehr an meine Fotografenausbildung vor mehr als 30 Jahren erinnert. Und ich erlebe jetzt auch, dass die jungen Leute wieder vermehrt analog fotografieren.
    Aber ein bisschen klugscheißen muss ich jetzt doch: die gezeigten Rollfilme sind keine Großformat sondern 120er Mittelformatfilme. Und das Gefühl und Geräusch wenn eine Mamiya RB 67 auslöst, ist unvergleichlich.
    Und trotzdem fotografiere ich auch gerne digital. Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

    • @saschahame827
      @saschahame827 2 роки тому

      Hallo, ich habe da mal eine Frage, die Sie mir evtl. beantworten können. Ich habe während meiner Schulzeit Mitte der 90er einen Fotokurs belegt, in dem wir auch schwarz/weiß fotografiert haben. Ich habe in dem Beitrag alles wieder erkannt, allerdings haben wir damals beim Entwickeln nach dem Entwickler noch ein Bad mit Essiglösung gehabt und danach kam erst das Fixierbad. Dieses Bad hieß bei uns Stopp-Bad. Muss das nicht zwingend sein, oder gibt es da verschiedene Methoden?

    • @helenchen6931
      @helenchen6931 2 роки тому

      @@saschahame827 Stoppbad muss nicht zwingend sein, aber man kann dann den Entwicklungsprozess genauer steuern. Aber ich hab im Chemieunterricht auch gehört, dass man stattdessen auch eine Essiglösung nehmen kann.

    • @MarianKeller
      @MarianKeller 2 роки тому

      ​@@saschahame827 Das saure Stoppbad dient der Neutralisierung eines basischen Entwicklers. Das kann hilfreich sein um die Entwicklung sofort zu stoppen und um eine längere Standzeit des Fixierbads zu haben, bringt aber nur bei bestimmten Entwickler/Fixierer-Kombinationen überhaupt einen Vorteil.

    • @andreasblohm9173
      @andreasblohm9173 2 роки тому

      Und erst mal das Geräusch wenn man den Schachtsucher ausklappt. Bekannter meinte mal, es höre sich an wie der Ladevorgang einer Pumpgun.

    • @MGS_Foto
      @MGS_Foto 2 роки тому

      @@andreasblohm9173 Na Klasse Lichtschachtsucher mit seitenverkehrten Bild! Man muss die Kamera immer in die falsche Richtung drehen, will man die Kamera ausrichten.......
      Einen Freund hat bei unserem Fototreffen in Wien eine Taube genau in den Lichtschacht seiner alten Rolleiflex gesch....en. Kann mit einen Prismensucher nicht passieren.😄

  • @DMKMU51C_GE
    @DMKMU51C_GE 2 роки тому +5

    Ich habe selten soviel Quatsch über digitale Fotografie gehört und gelesen. Der Fotograf macht das Foto wertvoll, die Technik ist dabei nebensächlich. Die Doku war sehr gut und interessant, die Aussagen über den Anspruch und die Ablage von Fotos sind aber allesamt von Unwissen geprägt. In meinem Sack Flöhe sind nach fast 10 Jahren digitaler Fotografie fast 200000 Aufnahmen, Belichtungsreihen und Fotoserien, welche ich in Sekundenschnelle mit Thema, Ort, Datum und Zeit raussuchen kann. Zu sehr vielen Fotos habe ich nicht nur Erinnerungen, sondern weiss noch sehr genau mit welchem Aufwand ich sie geplant und angefertigt habe. Also kein Unterschied zu meiner analogen Zeit. Dazu die Möglichkeit der Nachbearbeitung bis hin zur Komposition sowie den hochwertigen Druck. Nostalgische Arbeitsweisen haben für mich ebenso Charme wie andere Handwerkskunst, aber mehr auch nicht. Schön, dass es sie noch gibt, schön dass sie von vielen Menschen gepflegt werden und dass es eine schöne Doku dazu gibt. Dies mindert aber nicht im geringsten die Qualität, die künstlerische Arbeit und den Anspruch digitaler Fotografie. Es ist eben einfach eine andere Arbeitsweise...

    • @noAlias910
      @noAlias910 5 місяців тому

      Es zu begreifen scheint wirklich nicht jeden zu treffen...

  • @tommyherbertson8037
    @tommyherbertson8037 2 роки тому +5

    Leben heißt nun mal Veränderung, das muss man einfach akzeptieren.
    Hat aber keiner gesagt, dass es sich zum Besseren ändert.. die Industrialisierung und die Konsumgesellschaft haben dermaßen viele tolle Handwerke auf dem Gewissen, es ist traurig wie unvermeidlich.
    Die Welt braucht Menschen die solche Handwerke weiter tragen. Und so wie ich das sehe, gibt es genug Leute die bereit und glücklich sind diesen Job zu erledigen

    • @89456100
      @89456100 2 роки тому +1

      Alles, was dieser Mann tut, ist Produkte der Industrialisierung zu verwenden. Die Filme sind industriell gefertigt, die Chemikalien und auch die verwendeten Kameras. Anders sähe es aus, wenn er tatsächlich analoge Kameras bauen würde. Was wohl besser in eine Folge Handwerkskunst passen würde.

    • @thorstenthiel760
      @thorstenthiel760 2 роки тому +3

      @@89456100 Ja das mag sein . Als ich meine Lehrer in den 80er begonnen hatte war ich verwundert wiso Fotograf ein Handwerksberuf sei ! In der Ausbildung und in der Berufsschule wurde mir das klar. Fotografie ist Handwerk und Kunst . Handwerkliche Grundlagen sind im Labor zu finden physikalische und chemische Prozesse gehören dazu. Bei der Fotografie mit der Großformatkamera geht es weiter . Was nützt dem Fotografen eine Großformatkamera wenn er nicht die Basics kennt wie z.B. den Schärfeausgleich mit der Frontstandarte ( Die Scheimpflugsche Regel oder Scheimpflug-Bedingung besagt ) dass sich Schärfe-, Objektiv- und Bildebene in einer gemeinsamen Geraden schneiden. Diese Aussagen sind nach dem österreichischen Offizier und Kartographen Theodor Scheimpflug benannt. Weitere Bezeichnungen sind Schnittlinien-Bedingung, Schärfedehnung nach Scheimpflug oder Erweiterung der Schärfentiefe (nach Scheimpflug). Zu meiner Lehrzeit war mir nur eine Fach Kamera bekannt die das auch konnte (SINAR) Fachbücher dazu sind noch vorhanden. Wer heute immer noch denkt Fotograf zu sein nur weil er eine Profikamera hat der kann ja seine Ergebnisse heute sofort sehen und mit den Profis vergleichen... Die Kamera ist nur ein Werkzeug, der Mensch hinter dem Werkzeug macht das Foto.

    • @ingmarsteffen726
      @ingmarsteffen726 2 роки тому +2

      @@thorstenthiel760 Wie wahr

  • @Baetzibaer
    @Baetzibaer 2 роки тому +3

    Hach, die Nostalgie ... -- in den 70/80er-Jahren habe ich Wohnungen danach ausgesucht, ob sie Bäder ohne Fenster hatten 😉
    Und als der Ilford XP1-Film rauskam, war ich dem sofort verfallen und habe eine Jobo-Rotation angeschafft, denn dieser SW-Film mußte nach dem C41-Negativfilm-Verfahren bei 38 Grad Celsius entwickelt werden, und konnte in einem Riesen-Empfindlichkeitsspektrum belichtet werden. Zusammen mit Ilford Multigrade Papier war mit etwas Übung und einem einfachen Farbvergrößerer absoluter Herrscher der Kontraste ganz ohne Anselm Adam's "Zonensystem" der Belichtung.
    Bei der Papierentwicklung habe ich übeigens nie auf das Stopbad zwischen Entwickler und Fixierer verzichtet, das exakteres Einhalten der Entwicklungszeit gewährleistet.

    • @Baetzibaer
      @Baetzibaer 2 роки тому

      @Lothar Lustig ???????

  • @3Schneewittchen
    @3Schneewittchen 2 роки тому +3

    Sehr schöner Beitrag 😊. Mein Traumberuf als Kind war Fotograf und ich habe 1974 meine erste Kamera zum 10. Geburtstag bekommen. Ab 16 mit Spiegelreflexkameras unterwegs und mit über 50 Jahren noch eine Ausbildung gemacht, zum Fotodesigner. Analog war auch ein Thema und macht Spaß, mit Mitte 20 habe ich ein bisschen selbst entwickelt 📸. Nun bin ich als Hochzeitsfotograf unterwegs und die Freude der Paare beim übergeben der Bilder ist der schönste Moment für mich. Da Analog zu aufwändig wäre und kein Platz dafür vorhanden ist, bin ich vor einem Jahr in den professionellen Druck eingestiegen und das ist schon ähnlich, diese Freude, wenn das Bild aus dem Drucker kommt 😉. Hoffentlich bleibt das Wissen um die analoge Fotografie erhalten. Sehr schöner Beitrag, vielen Dank dafür.

  • @jenshohlbein6985
    @jenshohlbein6985 2 роки тому +3

    Ich photographiere nun seid +/- 50 Jahren und bin nach wie vor ein ausschließlicher und begeisterter Anhänger der analogen Photographie.
    Vielen herzlichen Dank für diesen Beitrag. Jens Hohlbein

  • @awr7169
    @awr7169 2 роки тому +1

    4 Filme gleichzeitig in der Dose entwickeln geht auch nur, wenn man 4 Filme des gleichen Herstellers und gleichen Typs mit der gleichen ASA / DIN Zahl hat, da jeder Filmtyp seine eigenen Entwicklungszeiten benötigt. Weiterhin sollte man bereits während des Aufspulens Handschuhe tragen um Fingerabdrücke und, speziell jetzt im Sommer, Schweiß vom Filmmaterial fernzuhalten. Der Ausdruck "Stabibad" hat mich übrigens etwas irritiert.

  • @Seba557
    @Seba557 2 роки тому +2

    Die Technik und das Vorgehen sind sehr interessant. Die Aussagen sind teilweise nur zum Kopfschütteln.
    Ein Boomer, der in der Zeit hängengeblieben ist.

  • @tschale22
    @tschale22 9 місяців тому +1

    Sehr schöner Beitrag. Bringt mich zurück in alte Zeiten, als ich noch viel an meiner X300 ausprobiert habe. Hatte immer viel Spaß. Und dann noch vorgetragen von einem Mainzer "Urgestein". Toll !!!

  • @TiloWieland
    @TiloWieland 2 роки тому +3

    Ganz tolle Doku, ein sehr gelungener Mix aus Faszination, Hobby und Handwerk.
    Vielen Dank für diesen Einblick!

  • @Barresmo
    @Barresmo 2 роки тому +3

    Vielen Dank für diesen Wunderschönen 👏👏👏👏👏Film ❤Ich selber habe das seiner Zeit in meiner Jungend in der Schule gelernt . Noch heute erinnere ich mich sehr gerne an diese Wunderschöne Zeit zurück . Es ist eine Art Bilder📸 zu machen die wohl nur noch die Wenigsten kennen . Jedes Bild📸 was in der Dunkelkammer entstanden ist , ist ein Kunstwerk wie ich finde . Und wir haben seiner Zeit viel rum Experimentiert was man noch so aus einen Bild📷 heraus holen kann wenn man in der Dunkelkammer🖤 ist . Meine erste Kamera habe ich heute noch . Und ich überlege ernsthalft mir mal wieder ne ILFORD 🎞Film zu kaufen diesen dann Entwickeln zu lassen ... einfach mal so ... War schon ne Geile Zeit ! 💚💙💜

  • @KingHelmer
    @KingHelmer 2 роки тому +3

    Sehr interessant, gute Folge. Für mich ja leider gar nichts, bin da mehr ein Fan der modernen, digitalen Fotografie - Aber jedem das Seine, hat sicher auch was, wenn man sich dafür begeistert

  • @andreasmarx4463
    @andreasmarx4463 2 роки тому +3

    Wunderbarer Beitrag. Das Auftauchen des Bildes im Entwickler hat Suchtpotenzial. Das ist absolut richtig. Bei mir war der Moment vor ziemlich genau 50 Jahren in der Foto AG im Gymnasium. Danach Lehre, Gesellenprüfung, später Meisterprüfung und Innungsobermeister und heute Prüfer in der Meisterprüfung. Außerdem seit fast 40 Jahren selbstständiger Fotograf. Auch wenn ein paar Details, zumindest in meinem Betrieb, anders gemacht werden, und ein paar Begriffe, zumindest nach meinem Verständnis, nicht ganz richtig waren, aber trotzdem: Vielen Dank für, wieder einmal, einen tollen, informativen Film!

    • @ingmarsteffen726
      @ingmarsteffen726 2 роки тому

      Ja, unsere Meisterprüfung 1985 in Potsdam war recht happig und ich gehörte zu den 60% die die Prüfungskommision , nach ihrer Prophezeiung, nicht haben durchfallen lassen.

  • @gernoth.3051
    @gernoth.3051 2 роки тому +5

    Die digitale Welt scheint dem Meister nicht zu gefallen, sei es drum. Ich habe noch in der analogen Fotografie gelernt und habe mich, wie viele Kollegen, schon früh mit der digitalen Fotografie beschäftigt. Da die Bildqualität bzw. Auflösung der ersten Digitalen unterirdisch war, musste ich natürlich erst einmal analog weitermachen. Die erste brauchbare Anschaffung war dann die Nikon D1. Ich weine der Laborarbeit nicht nach und bin froh, heute mit dem Computer arbeiten zu können. Die Fotografen, bei denen es nicht um Tempo ging und die genug Zeit in der Dunkelkammer hatten, hier noch abzuwedeln und da noch nachzubelichten, können durchaus nostalgische Gefühle haben, für mich als Presse- bzw. Reportagefotograf ist die digitale Technik ein Segen und ich bin neugierig, wie die Entwicklung weitergeht.

  • @dowo111
    @dowo111 Рік тому +1

    Sehr schön und eine freudige Nachricht auf das Come Back der Alten Schule bei den Jungen. Ich benutze beides, Analog und Digi. LG

  • @stelecook5678
    @stelecook5678 Рік тому +3

    Das ist wahre Kunst! Das darf nie aussterben! Einfach Respekt

  • @StodaraHodan
    @StodaraHodan Рік тому +1

    ich bin 31 und habe in meiner Kindheit gerade die Zeit miterlebt wie die Digitalfotografie die analogen Kameras verdrängt haben, meine erste Kamera war auch noch analog aber zu der Zeit waren es schon die Digitalkameras die mich fasziniert haben. Dann vor etwa 7 Jahren hab ich mehrere alte analoge Kameras von meinem Opa in die Hände bekommen die ich als Kind immer in der Glasvitrine gesehen aber nie aktiv wargenommen habe. Also ersten Film gekauft und drauf losgeknipst, zu der Zeit hatte ich schon mehrere Jahre mit Digitalen Spiegelreflex Kameras fotografiert aber das Erlebnis der analogen Fotografie hat mich sofort gepackt. Seitdem fotografiere ich immer wieder mal mit genau einer Kamera, einem Film und einem Objektiv bewaffnet besondere Ereignisse wie Städtereisen, Geburtstage oder Hochzeiten. Gerade weil man so beschränkt auf wenige Aufnahmen ist überlegt man sich jedes Bild doppelt und dreifach bevor man den Auslöser drückt. Dadurch habe ich mit den ersten paar Filmen mehr gelernt als in vielen Jahren Digitalfotografie davor. Für meine Kreativität war das wiederentdecken der Analogfotografie das beste was mir je passiert ist

  • @Andreas30011962
    @Andreas30011962 2 роки тому +1

    ich habe auch in beiden Welten fotografiert. Was hier aber als Vorteil der analogen Fotografie herausgestellt wird, gilt genauso für die digitale Fotografie. Man kann digital genauso bewußt "mit Überlegung" fotografieren. Es ist also kein Vorteil

    • @simonterkatz7814
      @simonterkatz7814 Рік тому

      Stimmt. Man sollte sich nur mit Objektiven beschäftigen und wie man die Belichtungszeit einstellt.

  • @stefanstefan566
    @stefanstefan566 Рік тому +1

    Mit Digitalkameras bin ich aufgewachsen und hab auch eine moderne Systemkamera. Dennoch finde ich es sehr schön, das Foto auszudrucken und in den Händen halten zu können.
    Erst kürzlich hab ich mir eine ältere Kamera zugelegt und möchte auch damit fotografieren. Ein sehr schönes Hobby.

  • @cor-tauri
    @cor-tauri 2 роки тому +5

    Schönes Motiv, aber die stürzenden Linien…

  • @xxxxxNeMxxxxx
    @xxxxxNeMxxxxx 2 роки тому +4

    Hab schon auf diese Folge gewartet 😄 Es gibt nichts entspannenderes als die Dunkelkammer

    • @Hildi.
      @Hildi. 2 роки тому

      ich habe die Arbeit geliebt

  • @vidakmilosevic6019
    @vidakmilosevic6019 2 роки тому +1

    Ich mache es seit Jahren hatte die Ehre das mein verstorbene Nachbarn Fotograf wahr und habe von. Alles gelernt und auch seine Dunkelkammer mit allem was drin wahr geerbt ich fotografiere immer noch analog mit meine Minolta Dynax 700 si

  • @stefangutermann1314
    @stefangutermann1314 2 роки тому +1

    Mir stellt sich die Frage, ob der Herr auch Farbnegative bzw. Umkehrfilme (noch) entwickelt?

    • @Handwerkskunst
      @Handwerkskunst  2 роки тому +1

      Hallo, vielen Dank für deinen Kommentar! Wir haben mal bei ihm nachgefragt und er entwickelt sowohl noch Farbnegativ- als auch Diafilme selbst.

  • @xXshinichiconanXx3
    @xXshinichiconanXx3 2 місяці тому

    Bereits in der ersten Minute hat Herr Engel genau den Grund genannt, warum ich mit der analogen Fotografie angefangen habe. Nicht mal zwingend, weil ich Fotografie an sich so toll finde, sondern einfach, weil man etwas haptisches dabei haben möchte, man möchte etwas anfassen, merken, dass etwas passiert. Analoge Fotografie entschleunigt so schön im heutzutage technischen Alltag. Wir haben uns gestern mit der Familie die Fotos von meiner letzten Reise angeschaut. Alle auf Film geschossen. Wir saßen wie früher im Garten und haben die Fotos in der Hand gehalten. Es war einfach toll.
    Bei all dem tollen technischen Fortschritt heutzutage, den ich auch gutheiße, geht uns aber leider solche Einfachheit verloren und wir Menschen sollten uns alle, womit auch immer mehr auf solche "haptischen" Dinge konzentrieren, wo man noch selbst etwas machen muss. Ich glaube, ohne solche Dinge würde die Menschheit irgendwann zu Grunde gehen...

  • @bjornschmiterlow6537
    @bjornschmiterlow6537 2 роки тому +2

    Schönes Video. Mich hat es vor ein paar Jahren, mehr oder weniger aus den gleichen Gründen auch gepackt den Rückschritt ins analoge zu wagen und seitdem habe ich wesentlich mehr analog als digital fotografiert.
    Der angesprochene Moment in dem sich das Bild im Entwickler zeigt ist ein kaum zu beschreibender Wow! Effekt. Bin erst vorgestern wieder stundenlang in der Dunkelkammer gestanden und habe SW-Bilder ausbelichtet.

  • @MarianKeller
    @MarianKeller 2 роки тому +1

    11:15 Da habt ihr die Entwicklung aber sehr falsch beschrieben.

  • @v-g-z3689
    @v-g-z3689 2 роки тому +1

    Ein wirklich sehr schöner Beitrag zu einem äußerst interessanten Thema.
    Ich selbst bin 2009 auf digitale Fotografie umgestiegen, 2016 jedoch wieder zurückgewandert zum Film und fotografiere heute nur noch wenig digital.
    Leider ist es ein sehr teures Hobby, wenn man es richtig machen und optisch angefertigete Abzüge in der Hand halten will, so wie in diesem Video. Die meisten Labore machen das nämlich nicht, denn das entwickelte Negativ wandert durch einen Scanner, welcher dann das abgescannte Foto per Lasertechnologie auf das Fotopapier projeziert, das dann wiederum chemisch ausentwickelt wird. Das ist die leistbare Variante, aber was nützt es einem, zwar analog auf Film zu fotografieren, nur um dann ein Papierbild in der Hand zu halten welches mittels eines digitalen Zwischenschrittes entstanden ist? Das ist wie mit den Schallplatten, heutzutage liegt denen meist die gleiche digitale Tonquelle zugrunde, wie auch dem gleichen Musikstück auf Spotify, UA-cam, der CD usw.
    Die Variante mit dem hier zu sehenden Handabzug ist aber leider so teuer, dass sie für regelmäßiges Fotografieren nicht praktikabel ist. Farbbilder auf diese Art erstellt findet man sogar noch seltener!
    Was fehlt sind die Labore, welche zwar maschinell arbeiten, aber noch eine Belichtungsmaschine haben, die rein optisch nach dem Durchlichtverfahren arbeitet, wie es bis Ende der 90er Jahre üblich war. Leider hat das letzte mir bekannte Labor, welches noch nach dieser Methode gearbeitet hat (FlashFoto in München) im Mai 2021 die Türen für immer geschlossen. Dort gab es ein altes Noritsu Minilab von 1997, welches die oben beschriebenen Gesichtspunkte erfüllte. Man konnte dort zu sehr günstigen Preisen abolut analoge Papierbilder bekommen, ohne digitalen Zwischenschritt. Aber wie gesagt, das ist Geschichte.
    Auch seltenere Filmformate wie APS (eines meiner Lieblingsformate!), Pocket 110, Instamatic 126, Minox 8x11 usw. werden heutzutage stiefmütterlich behandelt, und wenn möglich, dann nur entweder digital und günstig oder Handabzug und teuer. Das Mittelmaß ist, wie bei so vielen Dingen, verloren gegangen...
    Erfreulich ist jedoch trotz allem, dass die Technik der Filmfotografie überhaupt noch erhalten geblieben und nutzbar ist!

  • @gustavaugust9667
    @gustavaugust9667 Рік тому +1

    Habe früher immer meine Filme selbst entwickelt