ELEKTROAUTO + STADTWOHNUNG - Geht das DENN??
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- Опубліковано 7 вер 2024
- Passt ein Elektroauto zu Leuten, die in der Stadt wohnen und keine eigene Lademöglichkeit haben? Das wollte ich mit einer spontanen Fahrt herausfinden, bei der ich eben mal so getan habe, als hätte ich keine heimische Lademöglichkeit bzw. Wallbox! Ich musste mich auf die Funktionalität und Verfügbarkeit der Ladesäulen an meinem Zielort verlassen.
Hat es funktioniert, oder nicht? Der Ausgang des Videos ist natürlich keine maßgebliche Referenz für immer, aber schon mal eine gute Richtung um zu wissen, wie es sich mit spontanen Fahrten verhält wenn man vorher nicht laden kann. Und auf diese Fahrt nehme ich euch mit!
Links zu für Interessenten relevanten Themen:
Zum Kanalpartner EnBW: Ich lade grundsätzlich an EnBW Säulen bzw. zumindest über EnBW während meiner Tests, MUSS dies aber nicht seitens EnBW tun (da EnBW Car Maniac Kanalpartner ist). Allerdings passt EnBW sehr gut zu mir und ich nutze es aus Überzeugung, würde sonst nicht kooperieren.
Zu jedem passt aber etwas anderes.
Hier könnt Ihr Euch informieren, ob EnBW als Ladeanbieter zu Euch passt:
app.adjust.com...
Ihr könnt mich aber auch gerne jederzeit fragen und ich erkläre Euch was zu Euch passt. Thema laden unterwegs, mit bis zu 22kW: Da empfehle ich Euch den Juice Booster 2, den ich persönlich auch nutze und überall hin auf Reisen mitnehme. Denn dank der Adapter könnt Ihr selbst an einer Tanke im Notfall laden. Außerdem bis zu 22kW als Wallbox daheim nutzen. Über mich gibt es einen Rabatt: www.juice-tech... Hier erhalte ich eine kleine Provision, wenn Ihr einen kauft... WinWin ;-)
*Viel Spaß Leute mit diesem "Experiment". Ich fühle mich mittlerweile mit der Kamera im Auto als wärt Ihr alle dabei 😂 In der Beschreibungsbox findet Ihr noch Links zu den Infos die ich gebe.*
Du bist einfach eine Granate. xD Der spontane Eddy war mega lustig. Bin erst seit etwa einer Woche dabei und finde die Videos die ich bisher gesehen habe absolut super. Fahre noch kein Elektroauto, das soll sich aber in der nächsten Zeit ändern.
Hallo Carmaniac, Ich finde deinen Kanal auch Super, auch die Community ist hier (mit ein paar Ausnahmen, die gibts immer) von extrem guter Nettiquette. Kompliment an die Runde.
Ich hatte bei einer Wochenend-Probefahrt mit nem VW-E-Up das Problem, dass das Autohaus das Schuko-Ladekabel vergessen hatte, und wir nur auf öffentliche Ladesäulen angewiesen waren. Somit kamen wir deinem Experiment extrem nahe.
Resultat: nach kostenlosem Schnorren an den DC-Ladesäulen, und überall anstecken, wo es Dosen gab gaben wir den UP nach ca 610km Testfahrt mit Energiekosten von 10,40€ beim Autohaus ab, und lösten die Bestellung aus. Ein grosser Dank aber an dich, ohne deinen Testdrive wären wir auf die Idee, E-Mobilität zu testen, nicht gekommen.
Hi, mach doch mal ne challenge: 30 Tage ohne zu Hause laden. So wie es für normale Stadtmenschen der Fall ist. Ein Ausflug kann man gut planen, aber einen ganzen Monat wohl weniger.
Hallo Chris, wir machen genau das was du beschreibst. Wir haben einen i3 und können daheim nicht laden. Obwohl wir eine Tiefgerage haben, erlaubt uns die WEG die Installation einer Lademöglichkeit nicht. Daher fahren wir tatsächlich "tanken" mit dem Wagen, kombinieren das aber meistens mit dem Einkauf (Aldi/Lidl/IKEA) oder dem Fastfoodkonsum. Wir warten auf die Änderung des WEG Gesetzes um unser Leben zu erleichtern. Bisher ist es aber erfrischend elektrisch zu fahren und der i3 ist ein tollen Stadtauto, bei uns sogar als einziges Fahrzeug. Die Ladekurve des i3 ist perfekt um zwischendurch zu laden, weil die Leistung quasi stabil immer bei 50 kW steht. Das hilft uns sehr.
Vorschlag für Erweiterungsvideo:
Der CarManiac machts ne Woche ohne Heimladen.
Bei uns waren die ersten 5 Monate ohne Heimladen, war auch etwas unklar ob die Vermieterin den Daumen nach oben hebt - Hat trotzdem funktioniert. Unser i3 sieht die Wallbox jetzt auch vielleicht einmal im Monat. Das schöne an der "öffentlich laden"-Geschichte ist, dass man eigentlich automatisch zwischen 20 und 80% pendelt. Ohne große Lade-Wissenschaft wie immer wenn die Hardcore-Teslafahrer in die Diskussion einsteigen.
Ja - aber macht bei mir nicht viel Sinn weil ich sehr viel von daheim arbeite.. Sprecher in meinem Studio und Videoproduktion auch... also eine Woche wären 4 für normal in Büros arbeitende
@@CarManiac_Chris sieht fast so aus als müsstest du deine Schwester wieder einspannen ;)
Nur Spaß ;) Ich verstehe das und den Aufwand der hinter den Videos steckt. Ich wollte das nur mal als Anregung in den Raum werfen, deine Videos heben sich ja schon sehr Positiv von der Masse ab.
Oder mal ne Feldstudie in einer Großstadt.
Car Maniac verstehe... Interessant wäre es aber allemal 🤔
Probier mal Innenstadtwohnung, ohne Tiefgarage mit dem täglichen Parkplatz-Kampf
Supermarkt/Baumarkt während des Einkaufs?
Hey Chris du bist ein richtiges Multitasking Talent. Fahren, lenken, auf die Straße achten, in die Kamera gucken und gucken das du nicht zu schnell fährst. Guinness Buch der Rekorde grüßt.
Ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht ob ich unser Elektroauto so toll finden würde wenn wir keine Garage hätten in der wir problemlos laden können :D Respekt an jeden Elektroautofahrer, der sich das freiwillig gibt
Ich könnte zu Hause laden habe es bis jetzt aber nur 2 mal gemacht, durch meine Ladekarte kann ich zur Zeit noch kostenlos laden und da die Ladung soviel kostet wie ich netto in 1,5 Std verdiene lade ich lieber 45 Min und spare das Geld für etwas anderes.
Ach, alles eine Frage der Verfügbaren Ladesäulen ich wohne in der Fußgängerzone. Ob ich zur nächsten Straße mit kostenfreien Parkplätzen laufe oder zur Ladesäule, macht keinen Unterschied.
Respekt dafür dass du dein Auto drei Stunden unbeaufsichtigt an der Ladesäule stehen lässt. Ich hätte ja Angst dass irgendjemand das Kabel rauszieht oder mein Auto beschädigt.
Solange Dieselfahrzeuge erlaubt sind bleibe ich beim Diesel. Alleine schon weil ich keine Lust habe Stunden zu warten bis mein Tank/Akku voll ist.
Hä? Davor hast du wirklich Angst? Parkst du nie in der Öffentlichkeit?
Dies war für mich tatsächlich die größte Frage als ich mich für ein Elektroauto entschieden habe.
Ich wohne nämlich in einem Haus an dem ich nicht laden kann.
Habe mir im Voraus alle möglichen Gedanken gemacht und mir dann sogar gedacht im Notfall kann ich 25 Meter Verlängerungskabel über die Wiese legen zum Parkplatz usw...
Inzwischen habe ich das Auto seit über einem Jahr und habe noch NIE auf den Notfall zurück gegriffen.
Man muss allerdings auch dazu sagen, dass ich ein Model 3 habe das im Stadtverkehr einfach extrem sparsam ist und zusätzlich halt eine rießen Reichweite hat. Das heißt ich komm mit meinem Fahrprofil manchmal auch 2-3 Wochen klar ohne auch nur übers Laden nachzudenken.
Ich gehe 2-3x die Woche einkaufen und während dessen lade ich eigentlich alles nach was ich sonst so im Alltag verbrauche.
Auf Langstrecke ist es ja dann eh kein Problem.
Das führt zusätzlich dazu das man EXTREM günstig unterwegs ist. Nach 25.000km habe ich Ladekosten unter 300 Euro und diese ca 300 Euro sind fast alles Langstrecke
Was ich vergessen habe zu erwähnen, die größte Problematik der Elektromobilität, nämlich das Ladeinfrastruktur unzuverlässig ist oder nicht funktioniert, trifft in diesen Fällen oft gar nicht zu. Man bewegt sich im Alltag immer in einem ähnlichen Gebiet und man weiß irgendwann genau welche Ladesäule gut funktionieren welche selten belegt sind usw...
Da kauft man halt Stundenlang ein😁
@@n54power21 Da jemand es immer noch nicht verstanden. Nachladen beim Einkaufen. likandoo braucht eine halbe Akkuladung in der Woche und geht 2-3mal einkaufen, da reichen zum laden 10 Minuten.
@@martinjoest856 Es reichen immer 10 Minuten. Am Schnelllader sind es halt dann dreimal soviel Strom wie an der 22kW Ladesäule in der Stadt. Und zuhause an der 230V Steckdose wären es in 10 Minuten halt nur 1-2km Hinzugewinn.
Ich selber hatte noch nie ein Auto, aber überlege selber, ob das erste ein Elektroauto werden KANN. Ich wohne in der Stadt ohne direkt Möglichkeit am Haus zu laden (auch nicht über ein 50m langes Kabel, da die nächsten Parkplätze einfach zu weit weg sind). Also würde mich vor allem interessieren, wie man im Alltag sonst laden kann. Das mit dem Einkaufen, habe ich gar nicht so mitbekommen, das es überall geht?! Welche Möglichkeiten gibt es sonst so? Auch im Hinblick auf einen halb so großen Akku vom Model 3 :D
Vielen Dank für das Video. Hat mich noch einmal bestätigt das Wagnis einzugehen und ein Seat Mii electric als Zweitwagen in Berlin als Leasing zu Testen. Bin schon riesig gespannt und freue mich auf die Erfahrung.
Habe eine Stadtwohnung und eine ZOE R135 / ZE 50 CCS ohne priv. Lademöglichkeit. In meinen Großstatt-Wohnbereich Berlin Randgebiet geht es derzeit noch relativ entspannt zu und benutze nur eine Ladekarte ( vom Gelben Engel = EnBW ) und funktionierte bisher (8 Monate) an allen Säulen auch Außerhalb Berlins. Es wird sich glaube ich ab Sommer deutlich verändern, wenn die ID3‘s und die VW ... Drillinge usw. vermehrt ausgeliefert werden. Muss gestehen, das ich mich dabei ertappe eine private Lösung zu schaffen um mich ev. den Kampf der Ladesäulen zu entziehen. E Mobiles fahren ist sooo wichtig und entspannt für mich ... das ich es mir nicht durch Stress von solchen Ladesäulen Kämpfen vermiesen möchte. Mach weiter so . Bin Fan deines Kanals
ich sehs so: Wenn ich WEIẞ, dass ich an einem Punkt laden kann, lutsch ich den Akku auf um die 10% runter. Ansonsten fahre ich den Akku zumeist im Fenster zwischen 20-80%, selten höher oder niedriger. Damit habe ich, wenn die Säule, die ich eingeplant hätte, voll oder defekt ist, noch 80-100 Kilometer flexible Reichweite, um mir eine andere Lademöglichkeit zu suchen.
Weil nein, ich habe daheim auch KEINE Möglichkeit, zu laden (NOCH nicht jedenfalls)
Mit 20% hast Du >80km Rest? T3 LR ?
@@7vampirycprf6d32 jupp
Bei meinem 28kw Ioniq wären deine 20% Goldwert 😆
@@whitesnowwolf4336 naja gut, beim Ioniq entsprechen 20% Akkuladung aber auch noch um die 40-50 Kilometern denk ich mal. Der ist und bleibt ja der Effizienzkönig unter den Elektroautos
Mein iOn hat bei 20% noch knapp 20km 😂
Bin seit 2015 mit dem i3 ohne eigene Ladestation in Berlin unterwegs. Im Programm be-emobil vom Senat und Allego konnte man jedoch bedarfsgerecht Ladesäulen beantragen. Jetzt habe „ich“ seit 2017 einen Laternenlader, der hier für alle Städter öffentlich zur Verfügung steht. Wenn es zu viele Elektroautos hier im Bezirk gäbe, dann baut man eben eine zweite Laterne aus. Alles ist lösbar. Vielen Dank für das Video 😎👍⚡️
Die Idee der Laternenlader finde ich für Städte mega interessant. Wenn ich mal hier in Düsseldorf in der Innenstadt gucke, fehlen keine Schnelllader, sondern ganz viele Laternenlader. So könnten die Anwohner sich eine Laterne suchen, Wagen über Nacht laden und morgens dann mit vollerem Akku wieder weiter fahren. Die müssen ja auch keine Ladewunder vollbringen und auch nicht viel kosten. Hauptsache ist doch, man kann über Nacht entspannt laden.
Wow, super Initiative. Ich bin seit 1 Jahr mit dem Model 3 in Wedding unterwegs und würde voll gerne einen Laternenlader beantragen. Wie geht es? Kannst du dazu mehr Infos geben bitte? Danke vorab
Was alles in Berlin auf Kosten anderer Bundesländer so möglich ist 😁👍
@@gbrkhlmYo, Model S seit 4 Monaten in Lankwitz. Laternenlader hätte ich auch gern. Sobald man nicht mehr ganz innerstädtisch wohnt, wird es echt dünn mit den Ladesäulen - auch in Berlin.
Wieviel geben die denn her? Sind das auch 11 kW oder eher in die Richtung Schuko-Steckdose? Weil: mit 11 kW kann man ja schon echt gut mit arbeiten, da haste zumindest in der Stadt garantiert selbst den Stromverbrauch bei der Fahrt zum Bäcker wieder raus. ^^
Ich habe den Schritt ebenfalls gewagt und meinen Verbrenner verkauft. Im Juni fahre ich dann auch endlich elektrisch (ohne eigene Ladesäule). Ich habe mir vorher einige Ladesäulen herausgesucht, an denen ich regelmäßig laden kann (unterschiedliche Supermärkte die ich durchwechseln könnte, beim Sport, an der Uni, Ikea ... ). Ich bin zuversichtlich und habe mir extra ein Auto ausgesucht, dass eine hervorragende Reichweite in der Stadt bietet (Zoe ZE.50)
Hallo Chris! Ich schaue deinen Kanal, obwohl ich nicht vorhabe mir ein Elektroauto zu kaufen, weil Du eben nicht alles durch die rosarote Brille siehst. Du bist realistisch und das finde ich gut. Ich könnte auch nicht zu Hause laden und es gibt 400 Meter entfernt eine einzige Ladesäule, die ab und zu von einem E-Auto besetzt ist. Das heißt eine Anschlussmöglichkeit wäre noch frei. Wenn die jedoch auch besetzt ist, würde ich in die Röhre schauen. Außerdem hat man ja auch keine Lust im Winter sein Auto über Nacht draußen zu lassen, wenn man eine Tiefgarage hat (die zur Mietwohnung dazu gehört).
Wir haben auch keine Steckdose in der Tiefgarage, nur Licht. Mein Vermieter würde sich, wie ich ihn kenne, quer stellen, wenn ich eine Wallbox haben möchte. Auf alle Fälle müßte ich den Einbau komplett selbst bezahlen. Wenn man dann umzieht ist das Geld futsch. Diese Woche war ja von Fortschritten, bei den Graphenakkus zu lesen. Wenn das kommt und man sein Auto wirklich in 10 Minuten vollladen kann, dann wird sich das E-Auto bestimmt durchsetzen. Bis dahin ist es,meiner Meinung nach, eher etwas für Eigenheimbesitzer mit eigener Lademöglichkeit. Deine Videos schaue ich jedenfalls sehr gern, wegen deiner Art, die Sache ehrlich anzusprechen, auch kritisch zu hinterfragen und weil mich die Elektromobilität interessiert
Dank neuer Gesetze kann sich der Vermieter nicht mehr so leicht quer stellen. Aber: je nach Fahrzeug und täglicher km bräuchte man vielleicht nur 1x pro Woche aufladen. Auch über tags, Sonntag oder Samstag. Den Rest der Zeit steht er schön in der Garage.
Uh der feine CityRambo 😂 cooles Video, wiedermal aus allen erdenklichen Blickwinkeln betrachtet. Echt super
Mal wieder SUPER cool, dass Sie die ehrliche Meinung sagen! Es gibt immer noch viele, die "Schei..." labern, was Reichweiten und Laden etc. angeht... Vielleicht auch nur um sich selber besser zu fühlen, weil sie selber die falsche Entsceidung getroffen haben?!? Egal, Danke für das tolle Video!
Und PS: EnBW hat mir bis jetzt schon ein paar mal bei der Lademöglichkeit aus der Patsche geholfen...
Servus Chris :)
Noch fahre ich Verbrenner, mein Leasing läuft noch etwas über 2 Jahre.
Danach werde ich aber definitiv auf Elektro wechseln. Ich bin bereits ein Model S90D gefahren, und hatte über ein Wochenende auch einen Kona Elektro 64kWh. War sehr entspannt, auch das Laden in Salzburg und hier daheim im Chiemgau war ohne Probleme möglich (hab an dem Wochenende gut 450k runtergerissen, um es ausgiebig zu testen)
Für mich steht der Entschluss fest, und ich habe weder Garage, noch einen festen Parkplatz. Zum Parkplatz muss ich etwa 400m laufen, kratzt mich aber nicht die Bohne. Ich habe eine öffentliche Ladesäule eine Questraße weiter, die 2x 26,6kW Typ 2 hat. Aktuell ist die Kostenlos zu nutzen, sogar über die Mobility+ App. Weitere Säulen sind in Planung, ein Hotel ganz in der Nähe hat auch Destination Charger, einer davon öffentlich und offen für alle Hersteller. Bis auf einmal im Jahr fahre ich selten über 200km am Stück, für mich ist es also absolut praktikabel. Da ich Kind und Kegel habe, wären langstrecken auch kein Thema, da ich ohnehin alle 250km pause machen muss und auch möchte. Bin nicht der Typ der gerne 1000km am stück runter rocken will, zumal ich das schon fast fahrlässig finde, konzentration ist schließlich nicht endlos vorhanden.
Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, denn was ich am meisten liebe ist das einpedalige fahren. Mein Mazda 3 den ich aktuell fahre hat automatik, und selbst dort nutze ich die Bremse weniger als so manch anderer, weil ich viel Motorbremse nutze und weit vorausschauend fahre.
Danke dir für dieses tolle Praxisbeispiel, mach weiter so. Deine Ehrlichkeit sucht hier bei UA-cam seinesgleichen (Ich sag nur Allego Ausraster). Freue mich auf jedes neue Video von dir.
Mahlzeit 😊 ich bin noch Team Verbrenner (Mehrfamilienhaus in der Stadt ohne Lademöglichkeit in der Nähe), aber du hast mich schon mit einigen Videos auf Elektro neugierig gemacht. Da wir direkt an einer vielbefahrenen Straße wohnen, wäre mehr Elektromobilität schon sehr angenehm. Aber auch hier gilt: Ladeinfrastruktur muss unbedingt geschaffen werden. Viele Grüße, Valeska
Danke für deinen Respekt! 😁 ich habe keine fest/sichere Lademöglichkeit zu Hause oder bei der Arbeit. Funktioniert super, allerdings nur, weil es noch nicht so viele gibt, die es auch so machen.
Das die Ladeinfrastruktur vor allem innerstädtisch ausgebaut werden muss ist Priorität. Schreibt es euren Bürgermeistern 11 kw. Punkte sind vollkommen ausreichend die meisten Fahrzeuge können eh nicht schneller laden.
Eine Idee wäre doch, sich als Städter ohne eigene Lademöglichkeit ...
Schritt 1: vorher zu schauen wo in der nähe von beliebten/vorrangigen Reisezielen Lademöglichkeiten sind. Dann im ...
Schritt 2: entsprechende Ladesäulen zu testen, während man eine Probefahrt mit dem E-Auto seiner Wahl macht.
So bekommt man schon mal ein Gefühl für seine Lademöglichkeiten und man sammelt schon mal erste Erfahrungen an den Ladesäulen, wie alles funzt und so. *Daumen hoch*
Einen Regenschirm sollte man immer im Auto haben finde ich egal welches Auto
Ich lass mir beim Autokauf immer vom Autohaus einen Regenschirm dazugeben 😉
Hab auch immer einen Regenschirm dabei. Man will ja nicht daß die Freundin nass wird und sich dann unwohl fühlt :)
Freut mich, dass es geklappt hat. 1km zu Fuß kann man meist akzeptieren, schließlich gibt es in München und ähnlichen Städten selten einen Parkplatz um die Ecke, so dass auch Benzin-Fahrer laufen müssen. Notfalls einen Elektro-Tretroller, Klapprad (oder Rollator😉) in den Kofferraum.
Mein AG bietet eine Lademöglichkeit während der Arbeitszeit an, momentan sogar noch kostenlos. Das ist zweifellos ein Argument "pro". Der selbe AG, der aber auch klar sagt: "Besitzer einer Mietwohnung ohne Garage sind nicht unsere Zielgruppe" (bei e-Autos).
Bleibt noch eine Frage: Was hättest gemacht, wenn schon jemand an der Säule gestanden und geladen hätte?? Wenn man schon alles Veräpp(el)t, dann sollte es doch auch möglich sein, die Zapfsäule zu reservieren! Und dann tankt halt nur ein Kunde, der reserviert hat. Andere erhalten einen entsprechenden Hinweis und gut is.
Habe jetzt ein Auto mit nem größeren Akku, vorher 150km Reichweite, jetzt 350km das entspannt einiges! Das alte Auto war zum Schluss fast jeden Tag am laden, man weis ja nicht, was nächsten Tag noch so anliegt... jetzt reicht es, wenn ich bei der Arbeit einmal die Woche lade.
Oder anders: wenn man andere Leute mitnimmt, kann man denen eigentlich NICHT lange Ladepausen zumuten - da ist es schön, eine gewisse Reichweite zu haben ;-)
Aber wieder mal ein klasse Video von dir, die ADAC Ladekarte hab ich auch 👍
Sehr gutes Thema, denn ich denke die Frage beschäftigt wirklich viele Leute 😊
Hoi Chris.
Bis gestern konnte ich problemlos zuhause mittels UMC laden. Nun ist mir gestern die UMC ausgestiegen und der Tesla zeigt an, dass ich damit nicht laden kann. Glücklicherweise ist der nächste SuC 5min von mir entfernt. Heute nach dem Nachtdienst konnte ich dann ca. 600m entfernt von mir an einer öffentlichen Typ2 Ladestation aufladen. Ich muss schon sagen, man merkt erst wie angenehm das heimische Laden ist wenn man es auf einmal nicht mehr hat.
Jetzt wünschte ich mir doch damals den Juice Booster von dir gewonnen zu haben ;-).
Grüsse aus der Schweiz, Lukas
Ich find es mal wieder super sympathisch das er die Bedenken der Verbrennerfahrer mit Mietwohnungen versteht :D ^^ … Ich hab jetz extra online gesucht.. in meiner 7000Einwohner Kleinstadt gibt es EINE Station mit laut google 22kw.. da können glaub ich 2 autos laden.. diese ist 850m von meiner Mietwohnung entfernt.. ich habe keine Garage.. das Auto steht unten vorm Haus ^^ .. nächste Station ist ausserhalb der Stadt 2,4km irgendwo zwischn Aral und nem Autohändler nahe der Autobahn.. für mich ist Elektro also (noch) nichts 🤷🏻♂️😂
Hier in CH sind wir seit 2.5 Jahren vollelektrisch unterwegs. Zunächst mit einem gebrauchten Model S, nun mit einem Model 3.
Davon ein halbes Jahr als Laternenparker sogar ohne Garagenstellplatz und mittlerweile mit Garage aber nach wie vor ohne Strom.
Die Besuche bei LIDL, Aldi, Ikea und Co reichen fast ausschliesslich. Und so laden wir bislang primär kostenlosen Solarstrom.
Legt man die nötigen Installationskosten (konservativ mit 1800 CHF gerechnet) hier auf die 0.39 EUR für das mobility+ Roaming um, könnten wir bei einem grosszügig gerechneten Durchschnittsverbrauch von 170 Wh/km alleine dafür knapp 27'000 km fahren.
Wohlgemerkt ohne jegliche Nutzung von Gratis-Ladungen beim Einkaufen.
Daher bleiben wir wohl auch noch eine Weile länger ohne einen Anschluss in der Miet-Garage
Ich finde das ist mal wieder ein gutes spontanes Video. Wir haben uns bewusst den Kia e-Soul 204 bestellt (64KWh) ohne eine Lademöglichkeit zu Hause zu haben. Dabei haben wir bei goingelectric nachgeschaut, wo an den von uns üblicherweise angefahrenen Orten Ladesäulen sind. Unser Profil stellt sich so dar: Geladen wird, wo wir gerade hinfahren, sei es zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Fitnessstudio, zum Friseur usw. Dabei kamen automatisch einige Orte zusammen, an denen wir z.T. kostenlos laden können. In der Tat haben wir sogar unseren gewohnheitsmäßigen Supermarkt gewechselt. Vor kurzem habe ich in Bonn bei einer Firma angefangen, die ihren Mitarbeitern 12 kostenlose Ladestationen in der Tiefgarage anbietet. Damit ist dann wirklich alles geklärt, bis auf spontante Ausglüge und Besuche. Aber selbst da gelingt es per App eigentlich immer eine praktikable Lösung zu finden. Wir haben die Karte von ADAC, Maingau und diverse Apps. Solange noch nicht jeder auf BEV umsteigt, geht das eigentlich auch schon ganz gut mit den vorhandenen Ladesäulen. Aber wie Du in einem vorherigen Video schon bemerkt hast: Es werden immer mehr Ladesäulen. Mein Bruder übrigens hat eine Wallbox in der Garage für seinen eGolf. Diese wurde seit über zwei Jahren maximal 5 mal benutzt. Dabei verweist mich mein Bruder immer auf den Denkfehler: Du musst ja immer ganz voll tanken. In der praxis wird ein eAuto selten bis 100% geladen. Und da Du dich zwischen 20 und 80% bewegst, ist es auch völlig Hupe, ob Du beim Discounter nur ne halbe Stunde stehst und dabei mit 7,2KW lädst. Beim Fitnessstudio lädst Du halt 1,5 Stunden mit 40KW über CCS.
Ich werde in naher Zukunft in die Elektromobilität einsteigen. Als überzeugter Dieselfahrer habe ich mich nun doch für ein E Auto entschieden und zwar ohne Lademöglichkeit zu Hause. Es wird ein Ioniq 5 und ich hoffe hier auf die tolle Ladeleistung der Marke.
Gestern habe ich zum aller ersten Mal mit einem solchen Wagen eine Ladesäule angesteuert und war sehr gespannt. Und ja ich hatte das gleiche Erlebnis wie Du in Deinem Video - nach 5 Sekunden lief der Strom in das Fahrzeug :-). Deine Freude kann ich total nachvollziehen.
Das ich zukünftig planen muss ist mir bewusst - aber auch in Büro Nähe stehen 6 städtische Säulen.
Ich bin sehr optimistisch, dass es klappen wird. E Auto fahren ist ja die reinste Freude - ich sehr gespannt auf den Ioniq 5.
Vielen Dank für deine Arbeit, du beweist dass die Elektromobilität auch schon heute für (fast) jeden mit dem nötigen Geld in Frage kommen kann.
Hi Chris, fahre einen i3s 120 täglich (Haus-Arbeit) ca. 15km, manchmal auch, oder am Wochenende 50-100 km am Tag. Lade 1-2x pro Woche DC gratis bei BMW Niederlassung. Zu Hause und bei der Arbeit habe keine Lademoglichkeit. Laden beim Einkaufen für die kurze Zeit finde persönlich Unsinn.
Wenn ich weitere Strecken über 200km fahren muss nehme meinen 7er Activehybrid, denn ich aber wegen wenig Nutzung und fehlende Garage wahrscheinlich bald verkaufe.
Grüße K.
Ich stehe gerade beim Edeka an der 11kW Säule, warte auf meine Frau und schaue gerade dein Video. Säulen gibt es hier genug.
Endlich mal jemand der diese Problematik anspricht. Ich würde mal behaupten das die meisten Menschen in Mitteleuropa keinen festen Stellplatz haben sondern sogenannte Laternenparker sind. An meinem Arbeitsplatz gibt es auch keine Möglichkeit das Fahrzeug aufzuladen. Deswegen ist ein E-Auto derzeit überhaupt kein Thema für mich. Ich mag zwar Verbrenner stehe aber der Elektromobilität offen gegenüber.
Ich kenn‘s nur so.
Zu Hause an der Laterne; in der Therme; im Skiort; im Nationalpark. Anstecken, Karte, lädt.
Ich find es gut das du so test ,machst ich bin Benzin Autofahrer aber schon interessiert und finde es echt cool was du so zeigst hat nicht nur das gute sonderen was mann noch wiesen muss top
Ich hab seit 2 Jahren zwei e-Smarts und kann zu Hause nicht laden. Und erst seit knapp 8 Monaten in der Arbeit. Das ist alles kein Problem, wenn man sich vorher ein wenig informiert.
Selbst weitere Fahrten über die Reichweite hinaus sind gar kein Problem. Gern können wir bei Bedarf mal ein Interview machen!
Gerade für kleine Unternehmen mit kurzen Wegen sind die E-Smarts ideal!
Ich liebe unsere e-Smarts!
Ich kenne einen persönlich der ein E.-Auto hat und keine Lademöglichkeit weder zuhause noch in der Nähe, aber er ist so mutig und hat einen Deal mit einem freundlichen Nachbarn gemacht. Dieser Nachbar stellt ihm tatsächlich eine Schuko an seinem Grundstück zur Verfügung und zwar Tag und Nacht. Dafür zahlt er ihm einen bestimmten Betrag. Solche Lösungen gehen manchmal eben auch.
Hi Chris, wie immer ein sehr interessantes Video! Ich würde mich mega freuen wenn Du auch mehr auf Plug-In Hybrid Fahrzeuge eingehen würdest! Klar Du bist ein Channel primär für elektro Fahrzeuge, aber ich denke vielen (wie auch mir) geht es so, das Sie entweder erst mal mit dem Thema Elektro über einen Hybriden warm werden wollen, oder wie in meinem Fall, dass Sie gerne ein voll elektrisches KFZ kaufen würden es jedoch nicht können. (In meinem Fall Anhängelast min. 2.000kg).. Ich würde es feiern wenn Hybrid Autos auch ab und an getestet würden, ob ein Juice Booster für einen Hybrid Sinn macht, wie Deine Verbrauchswerte aussehen usw. Aber so oder so: Du machst einen tollen Job! Gefällt mir richtig gut, da gut informiert und somit gut informierend! Weiter so! Gruß Gunnar
Hallo das ist ein tolle Video. Ich finde nur du solltest das mal eine Woche lang versuchen. Nur mit freien ladepunkten. Kein zu Hause keine Arbeit. Das würde mich sehr interessieren. Danke für die tollen Videos.
Habe zu Hause eine Lademöglichkeit aber nach 9Monaten E Auto fahren muss ich sagen, hätte mir auch ohne eigene Lademöglichkeit ein E Auto gekauft. Bei uns in Dresden gibt es inzwischen an jeder Ecke in der Stadt Schnelllader. Wenn ich spontan irgend wo hinfahren möchte kurz an den Lader und ab geht's. Auf die paar Minuten sollte es im Leben nicht ankommen. Danke für Deine herrlichen Videos!
Seit ich die Zoe ZE50 habe fahre ich auf der Autobahn idR 100km/h mit Tempomat. Hauptsächlich um viele Km mit dem Akku zu schaffen (immo 13 kwh/100km). Hamburg - Bonn habe ich auch schon so erreicht. Ich finde es super entspannend. Wohne in der Mietwohnung und habe 2x2 Ladepunkte in der Nähe. Zur Zeit klappt es super. Man muss abwarten wenn mehr E-Autos auf dem Markt sind
Beispiel Oranienburg (im Norden Berlins), ca. 35 TE Einwohner, 2 Ladepunkte in der ganzen Stadt... glaube da warten wir noch ein wenig.
Ja, es gibt ein Nord-Süd-Gefälle in Deutschland
Klar, kann man zu Fuß paar hundert Meter zu Fuß gehen vom Auto zum Ziel, aber:
wie oft hat man Taschen dabei (Einkäufe, etc)
ZusätzlichIch habe ich z.b zwei kleine Kinder
Fazit:
Aktuell ist ein Verbrenner deutlich komfortabel, wenn man keinen eigenen Stellplatz mit Steckdose hat.
Da wo ich lebe (Stadt) müssen selbst meine Nachbarn mit Verbrenner, Halten - wo man es natürlich nicht dürfte, Ausladen, Parkplatz suchen, zurück Spazieren. Ich seh da keinen Unterschied.
Persönlich mache ich meine Einkäufe gleich zu Fuß - auch ein Vorteil in der Stadt - und bin damit schneller als meine Nachbarn, die zur gleichen Zeit dann noch beim Supermarkt ihren Krimskrams vom Einkaufswagen in den Verbrenner umladen während ich schon zu Hause bin.
@@harrykrause2310 das mag ja sein, dass in ihrer Umgebung die Menschen auch mit Verbrenner weiter weg parken müssen. Nur parken diese trotzdem vollkommen nur wegen der "freie Lücke". Mit eAuto brauchen sie zusätzlich die Aufladung. Das macht die Sache im direkten Vergleich damit etwas komplizierter
Hi Chris, ich habe momentan auch nicht die Möglichkeit zuhause zu laden. Da ich aber ein grosses Autohaus mit öffentlicher Ladesäule ca. 500 Meter entfernt ansteuern und laden kann, war das für mich das Go zum Kauf. Da ich ausserdem max. nur alle 1 - 2 Wochen laden muss, zudem in der Firma laden kann und mein Kona mit der grossen Batterie ~ 480 Km nach WLTP fahren kann, habe ich da keine Bedenken. Wie immer wieder ein sehr schönes Video von Dir. 👍
Ich habe mir im Februar/März für zwei Monate eine ZOE ZE40 gemietet, um genau dieses Szenario mal durchzuspielen. Ich wohne in Dresden am Stadtrand und habe zu Hause keine Lademöglichkeit. Auch auf der Arbeit, welche 6km entfernt liegt, kann ich nicht direkt laden. Ohne Auto erledige ich nahezu sämtliche Fahrten mit dem Fahrrad, aber zum Testen bin ich mal umgestiegen.
Das Ergebnis des Tests ist, dass es ohne Probleme möglich ist. Durch den großen Akku habe ich jede Woche einmal beim Einkaufen geladen. Wenn ich meine Schwester in 40km Entfernung besucht habe, konnte ich das Auto bspw. während des Kinobesuchs anstecken. Danach war es wieder voll. Auch die ein oder andere spaßige Spritztour war problemlos drin.
Es ist aber auch vorgekommen, dass ich zum Laden einen Umweg einlegen musste. Einmal habe ich das Auto in der Mittagspause zur etwa 1km entfernten Säule gefahren, damit ich nach Feierabend wieder genug Saft habe. Ein weiteres Mal habe ich das Auto in der Stadt zum Laden abgestellt und bin dann zu Fuß noch etwa 1.5km in die Dresdner Neustadt gelaufen. Gerade zum Stadtrand hin sind kaum Ladesäulen vorhanden. Wenn jemand nicht so enthusiastisch wie ich an die Elektromobilität herangeht, ist das schon ein Showstopper.
Was mich jedoch richtig genervt hat, ist das fehlende Thermomangement der ZOE. Gerade im Winter ist der Akku ständig zu kalt. Von den angegebenen 22kW war da wenig zu erkennen. Bei 5°C Akkutemperatur wurde die Leistung auf lächerliche 10kW begrenzt und die Verweildauer an der Ladesäule verdoppelt. Das geht gar nicht.
Also: Ohne Lademöglichkeit zu Hause und am Arbeitsplatz kann man auch Elektroauto fahren. Der Akku sollte aber groß genug sein (min. 40kWh), was heutzutage glücklicherweise quasi Standard ist. Allerdings muss das Auto auch immer mit der vollen Leistung geladen werden können. Einen CCS Anschluss empfinde ich als pflicht - der hat mir bei der ZOE gefehlt. Mit 50+ kW Ladeleistung sähe die Sache viel besser aus. Nichtsdestotrotz ist für die maximale Flexibilität auch eine schnelle AC-Ladeleistung (min. 11kW) notwendig. Dann ist es kein Problem.
Das interessante an diesen Videos ist: es geht immer um Leute die in der Stadt wohnen. Wenn es um ländliche Gegenden geht, ist die vorherrschende Meinung: da braucht es wenig öffentliche Ladepunkte, da die Leute eh alle zuhause laden. Die Realität ist aber, dass es auch da Leute wie mich gibt, die in einer Wohnung ohne eigenen Stellplatz wohnen. Unser Ort teilt sich mit dem Nachbarort eine Ladesäule. Die befindet sich am anderen Ende des Orts an der Grenze zum Nachbarort. Die anderen Orte in der Nachbarschaft haben gar keine. In der Nähe meines Arbeitsplatzes gibt es auch keine Ladeinfrastruktur. Dann gibt es so tolle Tipps, wie beim Einkaufen zu laden. Ich wohne tatsächlich nicht so ländlich, dass es hier überhaupt keine Infrastruktur gibt. Wir haben Aldi, Rewe, DM, Apotheke, Ärztehaus, etc. im Ort. Aber auch Aldi, Rewe und Dm haben hier keine Ladesäulen. Schweren Herzens hab ich mich also gegen ein E-Auto entschieden, da nicht machbar. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie das werden soll, wenn keine Verbrenner mehr verkauft werden.
Hallo @Car Maniac , du hattest mal gefragt(irgendwann mal :-P ) ob man sich vorstellen könnte derzeit auf ein Elektroauto zu wechseln. Hier meine Situation. Ich habe derzeit einen "dicken" Audi A6 3.0TDI Quattro den ich sehr gerne fahre und würde gerne auf ein elektro Auto wechseln. Allein wegen dem Unterhalt (423€ Steuern im Jahr + Versicherung + 8,5L/100km Premium Diesel, Wartung), aber auch weil mein Audi Baujahr 6/2009 ist und die 260.000km schon hinter sich hat und sich Mängel einschleichen. Auch der Weg zur Arbeit ist mit 10km überschaubar und schädlich für meinen dicken Audi. Wenn man sich schlau liest/schaut, dann stößt man unweigerlich auf dich und deinen Content. Dieser ist, mal nebenbei angemerkt, sehr gut. Gerade deine Autotests finde ich sehr gut! Kommen wir zu meinem "Problem": Ich fahre ein "Dickschiff" mit viel "Luxus" für damals um die 14.000€. Diesen möchte ich natürlich weiterhin genießen. Vergleichbare elektro Autos sind aber extrem teuer (>40.000€). Wenn es dann auch noch der große Akku sein soll sind wir schnell bei >50.000€ und das ist heftig. Die Konfiguration ist für mich, der es noch nie gemacht hat auch nicht gerade leicht, gerade mit der E-Prämie und dem Listenpreis, der NIE mit der von der BAFA übereinstimmt. -.- Ob es elektro werden soll oder doch ein Plug in hybrid ist auch noch die frage. Für die Tage wo ich dann doch mal weiter fahre. Denn an den Urlaubsort wo ich hin wollen würde ist KEINE Ladesäule und schon wankt die Entscheidung über ein reines Elektroauto. Deine China Auto Tests von dem Nio ES6 oder dem aiWays U5, waren super und ich würde ohne zu zögern so ein Auto bestellen und fahren, da mich “noName” Anbieter mit viel Technik reizen, aber auch weil ich von den “alten” europäischen Autobauern enttäuscht bin (siehe weiter unten), aber die sind mir einfach zu teuer, selbst mit der E-auto Prämie. Für meinen Dicken bekomme ich auch keine 10.000€ mehr #FeelsBadMan, und bei den angesprochenen China Autos habe ich nicht mal ein Autohaus, das meinen Audi in Zahlung nimmt. Somit bleibt dann doch nur der Kia e-Niro oder ein Hyundai Kona elektro. Aber damit ist es ja nicht getan. Ich könnte zu Hause laden, bin einer der glücklichen die es könnten, ABER dafür müsste erst ein Elektriker die dreiphasige Leitung legen, die Wallbox müsste gekauft und angebracht werden. Das wären mal grob 2.000€ -3.000€ inkl. Wall box. Der Juice Booster ist eine Idee, aber in der Auffahrt, die jeder sieht, so ne Box aufm Boden? Ich weiß ja nicht. Das ist viel Geld! ABER warum sollte ich wechseln? Mir gefällt mein Audi, würde ihn gerne weiter fahren. Die “alten” europäischen Autobauer reden von Nachhaltigkeit, Ressourcen schonend und Klima neutral wenn sie über die elektro Mobilität reden. Aber ist es das? Man sieht ja an Diesel Gate, das große Konzerne machen können was sie wollen. Sie verkaufen lieber teure neue Autos bei Preisen >60.000€ als alte und bewährte Technik umzubauen, wie z.B. meinen alten Audi aus 2009. Es sei zu kompliziert, zu aufwendig und zu kostenintensiv. ABER neue Autos entwickeln kostet nichts? Wenn es doof läuft, kommt mein Audi in den Export und fährt im Ausland weitere 260.000km oder mehr, DAS ist ja wohl nicht Sinn der Sache?! DAS hat mir gezeigt, dass ich kein Europäisches Fabrikat mehr fahren möchte, auch wenn sie mir technisch und optisch sehr gefallen.
Lange rede, kurzer Sinn: ich stecke lieber 2.000€ - 3.000€ in die Reparatur des Audi und hoffe, das er noch lange durchhält und verpeste weiterhin die Luft anstatt auf ein Klima freundliches Gefährt um zu steigen. Traurig, aber wahr.
Hinweis: es ist schwer so viele Gedanken in so wenig Text unter zu bringen. Hätte es gerne noch ausführlicher geschrieben. Bin halt nicht so der Mensch der sich gut in Text ausdrücken kann. Formulierungen könnten missverstanden werden. Fragt nach wenn ihr meine Position nicht versteht. Ich BITTE darum von Hass reden, Beleidigungen und Hate gegenüber meine Person Abstand zu nehmen, gegebenenfalls stelle ich Strafanzeige gegen unangebrachte Kommentare. Ich lasse mir nicht gefallen! Konstruktive Kritik ist kein ding! Auch Hinweise und Lösungsansätze sind gern gesehen! Rechtschreibfehler sind übrigens gratis und können zur Belustigung beitragen.
Lieber Chris. Danke für das Video. Ich selbst wohne am Rand von Wien. Die Anschaffung eines eAutos steht bei mir noch aus, aber sollte demnächst (noch heuer) anstehen.
Meine nächste öffentliche Ladesäule ist ca. 15 Minuten Fußmarsch von meinem Haus entfernt. Näher gäbe es eine bei Lidl, diese wäre gartis, aber steht nur zu Geschäftszeigen und genaugenommen nur für Kunden zur Verfügung.
Ob ich in meiner Gemeinschaftsgarage einen Landepunkt errichten darf habe ich noch nicht geklärt, das steht auch noch aus.
Da ich auch nicht im Büro laden kann ist für mich (derzeit) ein Ladepunkt zu Hause eine Voraussetzung für die Anschaffung eines eAutos. Ich kann mich nicht darauf einlassen, dass der einzige Ladepunkt in der Gegend ausfällt oder belegt ist und ich dann zum nächsten noch länger Gehen oder sogar mit dem Bus fahren muss.
Das ist auf Dauer nicht praktisch. Dh. auf Deine Frage zurückkommend: Ich bin der Meinung, ohne Ladepunkt funktioniert es derzeit für MICH nicht. In der Innenstadt schaut die Sache anders aus, am Rande der Stadt eher nicht machbar.
Das klappt vielleicht in Erding. Ich möchte das aber gerne mal in Berlin sehen und wie lange es dauert bis irgendein Spacken den Stecker abgetreten hat.
Wenn erst einmal mehr E-Autos fahren dann wird der Stecker nicht mehr da sein, wenn du zurück kommst.
@@ronnywerner4836 Die Gebrauchten Ladekabel kann man doch Günstig bei Ebay wiedererwerben.
.....da hast du leider recht. Wie die Elektromobilität und das Umweltbewusstsein ist leider auch die Dummheiten auf dem Vormarsch. Es ist unglaublich was so in letzter Zeit grad in meiner Gegend so sinnlos zerstört wird.....und ich wohne nicht in einer Brennpunktgegend.
....da helfen nur bewachte Ladeparks die so gesichert sind das nicht jeder so einfach drauf kann.
Ich mag deine Ehrlichkeit und das du keiner von den Leuten bist die alles schön reden, schaue deine Videos wirklich gerne und das wo ich noch kein Elektroauto fahre. Habe da mal nee frage braucht man für all die unterschiedlichen ladeanbieter eine Karte. Gruß Andreas
Ok Chris da hast du Glück gehabt. Aber weißt selbst das Risiko das 1. immer eine Ladesäule an deinem Ziel ( egal wo ) vorhanden ist 2. das die Ladesäule frei ist 3. das sie auch funktioniert .... du sagst ja selbst das viele Faktoren noch hinzukommen Bsp. Wetter oder was sind die Gebühren an der Ladesäule vor Ort.... kurz gesagt es ist immer ein Glücksspiel mit einem Elektroauto... zu deiner Info Frage: Habe Garage mit Strom Anschluss. Arbeitgeber (Älterer Herr hält nix von Elektroauto‘s) schade! Sonst super Typ😉
Arbeit kündigen und gescheiten Arbeitgeber mit Stromanschluss suchen :) ein Ladeplatz auf Arbeit wird in zukunft jeder seriöse Arbeitgeber anbieten müssen, damit er die Arbeitnehmer "behalten" kann
@Horst Schlämmer es gibt immer Menschen die anderer Meinung sind, was auch gut ist. Zur Zeit mache ich einen guten Arbeitgeber nicht von einer Ladesäule abhängig. Für mich ist ein guter Arbeitgeber wenn sich Familie und Beruf im Einklang miteinander verbindet, ein gutes Gehalt und ein super Arbeitsklima...
Klasse Chris. Ich fahre ja auch einen I3 und kann auch nicht zuhause laden. Wichtig ist halt immer: Das Auto am Abend noch laden, wenn der Akku warm ist und dann nach Hause. 30min 94% und gut. Wenn ich auswärts bin, hab ich für die Überwindung von Strecken zu meiner Destination einen E Tretroller an der Rückbank im Kofferraum quer befestigt. Der hat effektive 30km Reichweite. Ich nehm den mal zwischendurch hoch in die Wohnung zum Laden. Funktioniert gut, wenn man will !
Ich wohne in NRW in einem "Dorf" mit 265.000 Einwohnen, also nicht ganz so klein. Zu Hause laden geht nicht, da Strassenparker. Der nächste Tesla Supercharger ist 70km entfernt. Ansonsten gäbe es in 5.3km Entfernung auf der Autobahn eine Ladestation, wobei der Rückweg dann noch einmal 12,8km wären. In der Stadt selber scheinen die Stadtwerke ein Monopol aufgebaut zu haben, denn auch bei den Supermärkten gibt es nichts. Von den Stadtwerken gibt es gerade mal 4x 22kw Ladesäulen verteilt. Nach 7 Uhr stehen da meistens schon Autos. Habe das gestern zufällig erst beobachtet, da ich direkt daneben parkte und auf einen Termin wartete. Der erste Anschluß war schon besetzt und kurze Zeit später kam ein zweiter. Packte sein Auto dran, stieg aus und stieg in ein anderes wartendes Fahrzeug ein (Diesel) und fuhr vermutlich zur Arbeit.
Die Ladesäulen der Stadtwerke sind nur bezahlbar, wenn man Kunde dort ist (und der Strom ist da schon extrem teuer). Ist man kein Kunde, zahlt man im Monat 30,- Euro Grundgebühr plus einmalig 50,- Euro "Aktivierungsgebühr". Und dann 0,89 Euro pro kWh an den Schneckenladern, wobei man dann schon so morgens um 6:30 Uhr spätestens da sein sollte oder spät Abends. Natürlich ist man dann immer noch gute 1,5km von zu Hause entfernt.
Beim Arbeitgeber kann man nicht laden. Und die nächste Ladestation ist auch zu weit weg, um dort das Auto abzustellen. Zumal man ja nicht den ganzen Arbeitstag (der oft genug auch mal 16h lang ist) dort stehen darf.
Und auch der völlig überteuerte Juice Booster nutzt hier nichts. Denn die wenigsten lassen einen einfach an ihrer Steckdose laden. Aber das Experiment scheint man ja zu scheuen. Das Ding wird zwar immer als so toll abgetan, aber wo man es mal brauchen kann, sieht man dann nicht. Wo ist denn der Supermarkt, die Tanke, irgend ein fremder Haushalt oder eine Firma die mal einfach ihre Steckdose zur Verfügung stellt. Dieses Experiment haben andere schon versucht. Mit eher einem bescheidenem Ergebnis. Denn die wenigsten, besonders in Deutschland, machen da mit. Was den Juice Booster vollkommen unsinnig macht, ausser man hat feste Orte wo man weiß, dass das geht. Aber spontan ist da eher nichts mit anzufangen.
Ich würde mir schon gerne ein Elektroauto kaufen. Aber mir fehlt die Zeit und auch die Lust, mein Leben und meine Termine nach dem Elektroauto auszurichten. Ein Auto ist für mich ein Transportmittel, was mich von A nach B bringen soll. Und nicht von C über A dann nach D und noch nach E und dann endlich nach B.
Du hast es ganz ehrlich gesagt, wir Stromer-Fahrer malen uns die Welt gerne grün, weil wir aus überschäumender Überzeugung bereit sind, die Abenteuer da draußen positiv zu sehen. Fakt ist, dass wir im urbanen Raum deutlich mehr Ladestationen gebrauchen, am besten zu nutzen über die eigene Girokarte, dann geht auch für die größten Bundesbedenkenträger endlich die E-Mobil-Sonne auf.
und dafür gibt man dann 53 k aus, damit man durch den Regen laufen darf und hoffen muss, dass alles so funktioniert , wie es soll. Bis ich mir so ein Auto anschaffe , muss das ganze noch stabiler werden. Dafür ist es momentan einfach zu teuer, vor allem ohne Lademöglichkeit in der heimischen Garage.
Moin Chris, dein Video ist zwar schon 2 Jahre alt aber an der Ladepunktverfügbarkeit hat sich gefühlt nix geändert. Ich wohne in der Stadt: 3. Stock, nächste Ladesäule 3km (kein Ausbauplan der Stadt in Sicht), keine anmietbaren Garagen in 10km Umkreis (für Wallbox) und keine zugewiesenen Parkplätze vor dem Haus ("all-abentlicher Straßenkampf"). Ich stand auch vor der Entscheidung "Neuwagen" und habe mich dann lieber für einen plug-in Hybrid entschieden: den kann man in 5h über ein Verlängerungskabel vom Balkon laden und muss keine Angst haben wenn man mal keinen Strom kriegt. 55km Reichweite reichen innerorts für alle Fahrten und darüber hinaus ist er auf der Langstrecke mit 4,1l/100km Diesel seehr sparsam. Mein Fazit nach einem Jahr: e-Auto ist sicher super aber nix für Städter sondern nur für Häuslebauer - schade Deutschland. P.S. Hybrid würde ich aber jedem jederzeit empfehlen!
Viele Grüße und danke für die tollen Videos. Mach weiter so!
Jetzt läufst du nach Hause und am nächsten Tag wird dein Ladekabel auf eBay gestellt :))
Genau das Frage ich mich auch. Wie wird verhindert dass einer das Kabel klaut bzw mit einem Bolzenschneider mal schnell das gute Kupfer sichert?
Du bist immer offen und ehrlich, finde ich topp 👍🏼
Ich wohne ländlich und hätte die Möglichkeit in meiner Garage zu laden (eventuell in den nächsten Jahren) . Da öffentliche Lademöglichkeiten bei uns hier noch sehr mau sind ,gibt 1 Supercharger im gesamten Kreis, würde ich es ohne Möglichkeit zuhause zu laden eher nicht machen. Da muss sich noch einges tun. Auch bei Discountern hier ,tut sich nix. Nur beim schwedischen Möbelhaus und das ist 25km weit weg.
ich wüßte nicht wie ich als Laternenparker hier in Trier mit einem e-Auto einigermaßen Stressfrei überleben sollte…
Möglichweise gibt es Nachbarn in Deinem Viertel, die Dir eine Schuko gegen Entgeld zur Verfügung stellen?
Ohne groß zu recherchieren hat mir meine Maingau-App spontan ca 40 größtenteils unbesetzte Typ-2-Lader angezeigt.
Herr Westermann, so schlau war ich auch schon. Nur es ist das eine Ladestationen angezeigt zu bekommen und auch wirklich welche zu finden.
In meinem Stadtteil hab eich keine gesehen bisher. sorry aber den Nachbarn oder ein Hotel drum bitten müssen ist für mich nicht das was ich unter elektromobilität verstehe. Beispiel Tesla die nächsten Ladepunkte sind rund 40 km weg, die Stadtwerke haben nur in ihren Parkhäusern den ein oder anderen Ladepunkt, den sie sich dann auch durch Parkgebühren zusätzlich bezahlen lassen. .... für mich derzeit also keine Option.
Hallo Chris,vielen Dank für deine interessanten Videos zur Elektromobilität. Ich stehe kurz vor dem Absprung zum elektro Auto und spare auch schon einige Zeit fleißig. Meine Wahl wäre bis jetzt ebenfalls ein BMW i3s 120AH, allerdings würde mich mal interessieren wie es mit den Reifen aussieht, welche Art von Reifen gibt es alles , gibt es auch Allwetterreifen und was würden solche Reifen kosten, bekommt man solche Größen ohne weiteres beim örtlichen Reifenhändler? Ich denke mal das solche Reifen eher als "Sondergröße" zu werten sind und diese kommen wohl um einiges teurer als z.B. die Reifen von meinem BMW Grand Tourer. Vielleicht ist es ja ein bisschen Stoff für ein neues Video. Beste Grüße aus Heidelberg.
Die Reifen für den i3 sind leider teurer, Sondergröße (ich glaube Bridgestone). Es gibt Sommer- und Winterreifen. Von Allwetter rate ich generell ab (ausser man fährt nur Stadt).
Danke für deinen Respekt.
Ich bin seit zehn Wochen mit einem Tesla Model 3 Long Range unterwegs
und es funktioniert ohne Lademöglichkeit zuhause oder in Firma einwandfrei.
Fahre seit 2 Jahren Plug in Hybrid und lade meistens an öffentlichen Säulen da Firmenwagen und muss über ne Karte abgerechnet werden.
Zeitverlust ist enorm (ca 10 Mal/Woche laden) aber jeder Liter weniger Benzinverbrauch freut mich.
Hey, ich fahre seit Dezember 2019 eine ZOÉ, in Hamburg. Bin Laternen Parker und habe bis jetzt keine Probleme gehabt eine Ladestation zu finden. Im Gegenteil in Hamburg kannst du im öffentlichen Bereich umsonst Parken und hast sehr viele Ladestation. An einigen Supermärkten kannst du sogar umsonst laden. Das einzige was nervt sind sind die Carsharing Wagen, die stundenlang Ladestation besetzen.
Endlich mal jemand der die Wahrheit ausspricht👍
Ich habe echt kein Problem mit E Autos, aber wir sind leider noch nicht so weit, vielleicht ik 2-4 Jahre😊
Würde es auf weitere 2-4 Jahre erweitern bis es einigermaßen geht in der Stadt.
Bei Maingau bekommt man die 25 cent auch nur als Stromkunden zuhause und dem Autoladestrom, ansonsten sind es 35 cent als Privatkunde. Als Firmenauto respektive Gewerbekunde sogar 45 cent. Da wird man als Gewerbetreibender noch bestraft statt als Vielfahrer belohnt!!!
Recht hast du
Vielen Dank für das Video!
Mich würde mal generell interessieren, wie ich sicher stelle, dass mir keiner das Kabel nachts klaut oder es einfach „nur“ rauszieht.
Wohn halt leider in Berlin…
ich muss auch 350 m zur Ladesäule laufen, meine Erfahrung in Sachsen ist zum teil in manchen Städten eine reiner Reinfall, weil es die Ladesäule nicht mehr gibt. Ich muss sagen den Gedanken ob es nicht ein Fehler war ein E-Auto zu kaufen. Bin aber immer wieder begeistert wenn ich wieder auf mein E-Auto umsteigen kann. Man hat meist das Problem das die Frau an meiner Seite vieles nüchterner sieht. Das frustriert schon manchmal.
Hey ick wohne in der schönen Stadt Berlin, bei mir gibt es zur Zeit 3 Ladesäulen 2 öffentlich eine bei ATU. Alles in ca 5 min zu Fuss zu erreichen. Eine weitere gibt bei einem Lebensmitteldiscounter Li.. der ist aber zu weit weg ca 10 min zu Fuss zu erreichen. In einer Großstadt wie Berlin, ist man froh wenn man einen normalen Parkplatz findet. Wir haben zur Zeit einen Diesel. Fahren von Berlin regelmäßig an die Ostsee (A11 und A20) auf der gesamten Autobahnen direkt gibt es leider keine Lademöglichkeiten nur kurz vor Greifswald. Anders müssten wir extra Runterfahren um dort zu laden. Auf der Insel Usedom gibt es leider noch nicht überall Ladestationen. Zwar gibt es sie, aber mir sind leider keinen direkten aufgefallen. Um wirklich die Wende zu schaffen, müssten auf jeder größeren Rastätte die Möglichkeit geben zu laden. Bei jedem größeren Parkplatz sollte die Möglichkeit geschaffen werden zu laden. Große Einkaufcenter könnten es ja einfach im Parkhaus umsetzen. Tankstellen könnten ja zwei Säulen eintauschen gegen Elektro und der Kunde bekommt noch dazu einen leckeren Café :-)
LG
Öffentliche Ladestation von mir daheim 5min Fußweg entfernt (Oder mit dem E-Roller im Kofferraum, wenn ich nicht gehen mag). Lade dort über Nacht zwischen 22 Uhr und 8 Uhr mit 0,70 € pro Stunde (Günstigster Tarif!). Also 7 € für 10 Stunden bei 11kW. 7 Euro zum "Volltanken" eines Model 3 LR über Nacht. Konnte noch keinen Verbrenner um 7 € voll tanken :). Und den LR lade ich ja nicht jeden Tag. Bei Bedarf vor längeren Fahrten. Manchmal auch zwischendurch bei Gelegenheit. Geht auch ohne Heimladestation, wenn man öffentliche Ladesäule in der Nähe hat und der Strompreis stimmt.
Ich wohne in der Fußgängerzone. Keine Garage, kein Stellplatz. Bis ich bei meinem Auto bin, laufe ich ein paar hundert Meter. Wenn es an der Ladesäule steht laufe ich genauso weit. Der Akku reicht im Schnitt eine Woche also muss ich einmal pro Woche nach dem Abendessen einen Spaziergang machen um von der Säule aus umzuparken (so war es zumindest vor Corona ;P). Wenn mein Auto aber keinen 22 kW Lader hätte ginge das schlecht, deswegen sage ich immer dass der 22kW Lader eigentlich Serie sein muss. Ich mache das so seit sommer 2018 und finde das angenehmer als damals das Tanken.
Geht mir auch so. Wohne in der Stadt und keine Lade Möglichkeiten zuhause. Lade normal auf der Arbeit. Habe auch eine Säule 5 min von meiner Wohnung die fast immer frei ist. Lade auch viel unterwegs beim einkaufen z.b. Letztens Fahrrad Tour, Fahrrad auf den Träger und halt als StartPunkt eine kostenlose Ladesäule rausgesucht (sogar mit 20kw DC). Nach der Tour war der Akku Rappel voll. Nehme immer die Chargemap App her um lade Punkte zu finden wo ich hinfahre. Selten Probleme. Also es geht wenn man nur will.
Das ist echt schon cool das die Ladesäule funktioniert hat. Schade nur das es überraschend war. Den Fußweg finde ich garnicht schlimm der Preis ist super. Aber dieses kleine Display und die Anzeige wirkt so frimelig wie ein Parkschein Automat. Da hätte ich nicht so viel Lust drauf. Man sollte einfach parken und reinstecken können. Am Best noch per Knopfdruck auf dem Ladestecker die Klappe öffnen aber das ist schon sehr sehr viel verlangt ich weiß. Elektro Auto Laden muss mehr spaß machen als Verbrenner fahren.
Genau solche Erfahrungsberichte interessieren mich sehr. Bin erst in einigen Monaten E-Fahrer und werde voraussichtlich keine Lademöglichkeit zuhause haben. Daher hab ich mich über sonstige Lademöglichkeiten in der Umgebung informiert (Vorort einer größeren Stadt) und mich nach der Probefahrt dann entschlossen, es zu "wagen". Sonst mach ich es nie ;-)
Ich kann wohl auch von einer Lademöglichkeit bei der Arbeit ausgehen, was natürlich ein großes Plus ist, wenn nicht gar Luxus. Vieles stell ich mir sicher noch etwas blauäugig vor, bzw hab ich auch Sorge, ob denn Ladepunkte auch immer frei und nutzbar sein werden. Ich stelle mich aber auch drauf ein, dass ich künftig das Autofahren eben anders planen und handhaben werde. Wenn das mit der E-Mobilität was werden soll, dann muss ich vielleicht auch ein wenig über meinen Schatten springen.
Freue mich auf jeden Fall schon sehr drauf.
Servus Chris, ich lebe in Wien, 2EV's keine Lademöglichkeit zu Hause. Geht uns (Gattin & mir) was ab, Nein! Zum einem, Wien hat eine sehr gute Ladeinfrastruktur, zum anderen, ist es eine reine Kopfsache. Aber mein wichtigstes Tool im Kofferraum ist mein E-Scooter, für die letzte Meile. Wichtig ist auch, jede Möglichkeit, wann immer es zumutbar ist, zu laden auch zu nutzen. BTW 75% unserer Ladevorgänge ist for free. Also an alle Zweifler, alles geht, wenn der Wille da ist.
Vorab, ich mache diesen Versuch seit knapp einem Jahr. Ein Freund von mir ist Zweifler und hätte keine Lademöglichkeit Zuhause.
Unsere Voraussetzungen für ein E-Auto sind allerdings auch ideal. Wir könnten Zuhause laden, Garage und Fotovoltaik - Juicebooster.
Aber ich teste ja......
Wir wohnen in Wuppertal, wo „Steht er dann lädt er“ (Ove Kröger Spruch!) sehr gut möglich ist. Ob am Supermarkt Akzenta (4 Ladeplätze) oder Bauhaus (Ein Ladeplatz) oder in der Stadt verteilt von den WSW mit teilweise kostenloser Parkmöglichkeit am oder im Zentrum. Auch in der Nähe unseres Hauses, sogar mit 20kW Säule. Fahrzeit mit dem E-Scooter dorthin 5 Minuten. Wird aber nur für den Notfall genutzt. Mit der WSW (Wuppertaler Stadtwerke) - Karte habe ich eine Flatrate Karte für 10€ im Monat, übrigens auch Einsetzbar bei allen Ladenetzpartnern Europaweit! Habe gerade noch in Friesland NL kostenfrei getankt. Im Hafen stellt der Hafenmeister für die E- Autofahrer den Ladestrom kostenlos zur Verfügung. Fahrkosten für die 270KM 0€!!!
Am Arbeitsplatz meiner Frau (Sparkasse) sind in der Tiefgarage auch zwei Ladeplätze. Sie fährt aber lieber elektrisch mit der Schwebebahn🚟.
Ich muss nicht überlegen, wie ist das Wetter - soll ich wirklich zum Segelboot fahren? Hätte mit unserem vorherigen Plugin Mercedes ca 70€ Benzin gekostet. Allerdings erreiche ich dann den Hafen mit einer Restweite von ca 30KM und bin nicht schneller in D als 110km/h gefahren. In NL ja nur noch 100km/h erlaubt. Erhöhte Fahrzeit zum Verbrenner ca 15 - 20 Minuten (Stressfrei!). Unsere Familienkutsche ist ein Model 3 SR+ mit AHK. Wir fahren mit 3 Personen und Weekendgepäck.
Nachteile:
Ich muss vorher in der Ladenetzpartner- APP schauen, ob die gewünschte Ladestation frei ist. Also vorplanen.
Bei den kostenfreien Säulen ist das natürlich nicht möglich.
Zugeparkte Ladeplätze von Verbrennern gibt es in W nicht (Ordnungsamt ist da sehr fleißig)
Zugestellt aber immer mehr durch parkende (Ohne zu Laden oder voll und nicht abgeholt!) Plugin Hybriden und ab und zu E-Autos.
Hier sind die Mitarbeiter vom Ordungsamt noch nicht soweit, dass sie das kontrollieren. Max Ladezeit laut Schild 4 Stunden - dass irritiert die Nutzer wahrscheinlich. Mal überlegen, dass ich gerade eine „Tankstelle“ blockiere ist nicht immer gegeben - Leider.
Das wird sich in den nächsten Jahre verschlimmern, wenn die Flut der ID3 usw. auf die Straßen kommt.
Fazit:
Bis jetzt funktioniert „Laternen-Laden“ sehr gut. Für die Zukunft bin ich da allerdings nicht mehr so optimistisch, wenn nicht über Nacht regelrechte Ladeparkplätze, nur für E-Autos, geschaffen werden.
Und, die richtige Auto- Wahl ist sehr wichtig. Ich muss genau wissen, wie und wofür ich das Auto benötige.
Für weitere Fahrten in Europa gibt es bisher ja nur eine Automarke mit eigenem sehr gut ausgebautem Ladenetz.
Das klappt auch sehr gut. Ich würde da kein anderes Auto nutzen wollen. Habe schon unterwegs eine weinende Frau mit e Tron getroffen, die auf ihrer Fahrt zur Ostsee 15 Stunden nachladen sollte (Hätte die Fahrt besser vorplanen sollen).
Wir fahren Zbsp. auch mit 4 Personen und kleinem Anhänger für Reisegepäck und Fahrrädern auf dem AHK Deckel an die Zeeland Nordseeküste (340KM) für 3,80€ pro Strecke Zwischenladen bei Tesla für 15 Minuten (Incl. Toilettennutzung im Van der Falk Hotel) in Maastricht.
Ich möchte keinen Verbrenner mehr als Familienauto haben. Der SLK für den Spaß ab und zu zählt nicht🤫
Leute - kauft ruhig ein E - Auto und lernt damit die neue und schönere Art und Weise zu (Er-) fahren.
Liebe Grüße und danke für das Video!
Hallo Cris sehen dein Kanal schon ziehmlich lange und finde es gut alles nicht immer mit der rosaroten Brille zu sehen was die E-Autos angeht. Ich sitze im Rollstuhl und bin ein Fan Boy der E-Autos. Und schaue in deinen Videos ganz genau immer hin ob ich als Rollstuhlfahrer laden könnte und ob man das sieht. Bei der Ladesäule jetzt im Video bei deinen Mutter wäre es zwar für mir dann nah richt aber ich müste erstmal das Kabel, die Treppen hoch werfen und dann den ganz Parkplatz runterfahren und auf dem Fussgängerweg wieder zurück das Kabel aufheben mit der NBW App Säule starten und schnell einstecken und nur weil man die Säule nicht auf dem Parkplatz gebaut hat. Wenn Du wüstest wie viele Säulen auf irgendeinem Podest gebaut worden sind wo man als Rollstuhlfahrer 3 Meter lange Arme haben müßte um den Stecker rein zu stecken zu können das kriege ich auch immer solchen ausrasten wie in deinem letztem Video. Danke für deine coolen Video viileicht achtest Du auch mal darauf. Die Säule die man bei Mir ganz in der Nähe gebaut hat hier in Detmold ist voll scheise weil auch nicht ereichbar für Rollstuhlfahrer obwohl ich beim Bau darauf hingewiesen habe war den scheis egal dem Bauleiter dem dem Chef vom Tiefbauamt allen alles Vollpfo.........
Genau aus dem Grund bin ich so auf dem Sono Sion gespannt. Ich fahre recht wenig und das meistens in der Stadt... da kommen mir die Solarzellen recht und sie geben eine Sicherheit falls die Ladesäule nicht frei ist.... (wir haben in der Stadt nur ~6 Säulen)
Die mobility plus ist tatsächlich gut. Sie ist schnell, ergonomisch und aktuell. Ich fand im Vergleich bisher, dass die mobility plus App vor allem das Suchen von CCs und Co. Schneller und übersichtlicher löst als andere.
Super Video! Was hältst du eigentlich von dieser Standgebühr? Da ist es ja ziemlich blöd wenn man in der Stadt wohnt und abends das Auto zum Laden bringt und morgens dann abholt. Da bezahlst du ja ein Vermögen. Auch das laden an der Arbeit mit öffentlichen Ladesäulen wird so echt unattraktiv, wenn man keine Möglichkeit hat in der Mittagspause das Auto um zu parken. Freue mich auf dein Feedback 👍
Ich habe auch überlegt ob Klein(st)auto als Mildhybrid oder doch rein elektrisch. Auch wenn es dieses Video als Entscheidungshilfe nicht mehr gebraucht hat, Danke für das Video. Wir haben eine Mietwohnung in Potsdam. Die Ladesäulen-Infrastruktur ist nicht berauschend aber ausreichend. Ich habe 3 Tram-Haltestellen entfernt eine Möglichkeit auf einem P+R Parkplatz. Bei der geschätzten Fahrleistung werde ich da 1x wöchentlich ran müssen. Das ist also für mich akzeptabel. Wie es in der Realität aussieht, kann ich Ende des Jahres sagen. Škoda Citigo ist bestellt. Eigentlich sollte es ein VW up werden aber Liefertermin April/Mai 2021 war mir dann doch zu heavy. Škoda schafft zumindest noch das 4. Quartal 2020.
Ja, mein lieber Chris, das geht. Ich fahre seit 08/19 einen Ioniq electric. "Meine" Ladesäule ist ca. 10 min von meiner Wohnung entfernt. bei geplanten Fernfahrten lade ich mit Typ2 (DC) das Auto voll und hole es je nach Akkustand nach 3 ... 4 h wieder ab, gelegentlich auch um 22 Uhr. Allerdings, gäbe es diese Säule nicht, hätte ich auch das Auto nicht.
Hi Chris, Ich selber fahre seit Januar 2020 einen Kia eNiro mit 64kw und habe eine Mennekes Ladestation zu Hause. Dein Test war sehr Erfolgreich aber ohne Heimladestation würde ich mich nicht so wohl fühlen.
Bevor ich mein Model S gekauft habe, habe ich mich über die Möglichkeiten vor Ort und auf meinen wichtigsten Strecken informiert. Dass es auf meiner täglichen Strecke zur Arbeit einen Supercharger war schon sehr beruhigend. Die Nächstliegenden sind dann in Holland (wir wohnen nah an der Holländischen Grenze) in. Ca. 30km Entfernung. Total überrascht war ich jedoch davon, dass es in unserem kleinen 30.000 Einwohner-Örtchen über 20 Ladepunkte des städtischen Stromversorgers gibt. Noch überraschter war ich dann von der Tatsache, dass man zwar mit der städtischen Ladekarte bezahlen muss mit einer gängigen Ladenetwerkkarte (Chargemap und Plugsufing) aber umsonst lädt.
Klar, wo ich seitdem lade .... die nächste Saule ist 300m entfernt und meine Wallbox bekommt im Moment nix zu tun .... es macht also Sinn, sich auf den Webseiten der Ladekartenabieter umzuschauen, um festzustellen, wo und was geht. Teilweise muss man sich dafür anmelden, kostet aber nix. So wurde mir auch klar, dass ich meine Mutter (500km hin- und zurück) nur mit einer Ladestrategue besuchen kann, ohne schnarchlangsam fahren zu müssen. An ihrem Wohnort gibt es absolut nix in der unmittelbaren Nähe und nur eine Ladesaule mit 11Kw am BAB- Rastplatz ein paar KM entfernt. Trotzdem ist es dank Tesla Supercharger auf der Strecke kein Problem:-), da gibts halt eine Burger-Pause auf der Rückfahrt.
So muss es immer funktionieren! Egal ob man zu Hause laden kann oder nicht. Wenn ich eine Ladesäule anfahre muss sie funktionieren ansonsten hat die E-Mobilität einfach keinen Sinn. Ich finde die Ladeinfrastruktur in Deutschland zu gering ausgebaut, vor allem im Stadtbereich. Jedes Parkhaus sollte mehrere Typ2 Lader haben, an Straßenbeleuchtungslaternen welche neben Parkflächen stehen kann man Typ2 Lader anbringen, dies ist noch sehr ausbaufähig und somit wäre nach diesen ausgebauten Ladepunkten für viele die keine Lademöglichkeit bei ihrer Wohnung haben, ein großes Problem gelöst. Einfach das Auto an der Parkfläche abstellen, an den Laternenpfosten Ladekabel anschließen und schon wird geladen.
Gutes Video, würde aber sagen Glück gehabt. Bei uns hier im Norden (große Stadt) darf man max. 2h laden dann muss man den Ladepunkt frei machen. Da bekommt man bei einem Besuch auch Stress denn 2h sind schnell um. Würde heißen erst einen kleinen Umweg zum Laden fahren dann wieder raus und neuen Parkplatz suchen. Ich finde die Elektomobilität sehr gut aber solche Dinge sind am Ende sehr nervig bzw. umständlich.
2h an einer Typ2 Säule?!?!
@@Lkwtrucker11 ja im ganzen Stadtgebiet. 2h reicht hinten und vorne nicht. Soll wohl das Dauerparken verhindert werden...
@@michaelr.3006 Da bin ich froh, dass man in München 4h Stunden parken und laden darf und das ganze sogar kostenlos. (Also Parken, laden muss man zahlen)
Jemand, der in einer Großstadt wohnt ("Stadtmensch") macht dies mMn vor allem deswegen, um eben nicht pendeln zu müssen. *Somit stelle ich in Großstädten wie Berlin, Dresden oder München generell die Notwendigkeit eines Autos in Frage!* Im Gegenteil: in Berlin nimmt man am schnellsten und effektivsten die Öffis. Da lohnt mMn ein "modernes", neues Auto (wie die meisten Elektro) überhaupt nicht. Ein 10 Jahre junger Untersatz, der in der Anschaffung überschaubar (z.B. für 12k), abbezahlt und günstig ist, passt da sehr gut rein, vor allem wenn er auf der Straße stehen muss. Alternativ kann man sich ja auch nen Wagen sharen, auch Elektro.
Was bei mir langsam hängen bleibt: *Offenbar macht sich der Elektro-Fahrer sehr, sehr viele Gedanken ums Strom-"tanken"!* Das ist man von anderen Antrieben halt nicht gewohnt ... aber alleine hier auf dem Kanal geht es halt ständig um Ladesäulen, dabei sollte das beim Fahren eigentlich eine Nebensächlichkeit sein, oder?!
Ich fahre ja, um anzukommen oder um Spaß zu haben ... aber nicht, um mir über Ladesäulen und so Gedanken machen zu müssen. Das macht die Sache wirklich ein wenig komplizierter, als notwendig.
Digitale Assistenten sagen mir mittlerweile, wann ich los gehen muss, um mir vor der Arbeit noch nen Kaffee holen zu können. Man kann ja wirklich nur hoffen, dass Google z.B. mit Maps eine Funktion einführt, die das Suchen nach Ladesäulen auf meinem Weg übernimmt, dann ich Echtzeit die Belegung checkt und mir auf der Smartwatch dann zeigt, wenn das Auto vollgeladen ist. DAS wäre mal 2020.
Hallo Chris, vielen Dank für das spontane Video - so sollte es mit der Ladeinfrastruktur und der digitalen Vernetzung sein. München und Umgebung (außer im Norden von München z.B. Dachau/ LK), ist perfekt vernetzt. Ich wohne in München und fahre schon meinen dritten i3s. Habe keine Lademöglichkeit in meiner Tiefgarage, aber direkt in der Nähe eine SWM-Ladestation, wenn es sein muss. Meistens lade ich beim Parken/ Einkaufen in der Stadt und wenn es schnell gehen muss an einer DC-Ladesäule in der Stadt oder bei BMW - also entspannte E-Fahrersituation. Mein Fahrprofil mit ca. 17.000km/ Jahr findet im Großraum München statt. Gelegentlich bin ich auf der Langstrecke (ca. 400km) mit dem i3s unterwegs, dann immer DC-Laden an der Autobahn.
Wenn ich bei meinen Langstrecken in Ost-Hessen unterwegs bin, geht’s nicht ohne Ladeplanung, da Du hier eine Ladewüste vorfindest. Hier ist es noch ein Stück Weg für eine entspannte E-Mobilität.
Also ich habe auch keine Lademöglichkeit Zuhause oder auf Arbeit. Ich musste bei meinem Fahrprofil noch nie eine Ladesäule gezielt aufsuchen. Ich habe fast immer in der Nähe meines Ziels eine Lademöglichkeit (einkaufen/Shopping Arztbesuch usw.) Damit ist mein Akku immer voll. Aber ohne eigene Lademöglichkeit brauch man eine größere Batterie. Ich habe beim Kauf drauf geachtet das ich max 1-2 pro Woche laden muss. Das Model 3SR+ ist super. Das einzige wirkliche Problem sind zugeparkte Säulen. Ansonsten erleichtern mir die Säulen in Berlin die Parkplatzsuche.
Beruhigend zu lesen, dass das so gut geklappt hat. Mir sind die Ladepunkte in Erding-Williamsville noch gar nicht aufgefallen. In der Innenstadt sieht es leider ganz anders aus.
Ich habe seid 3 Monaten den neuen e-up. bislang 4000km auf dem Tacho und lade zu 90% an einem triple charger von allego, da ich durch unsern Stromanbieter eine komplett kostenlose ladekarte bekommen habe! (danke Stadtwerke Osnabrück)
Unser Verbrenner (Seat Altea XL) hat seitdem ca. 100km runter.... :)
Bei meiner Kaufentscheidung Plug-in-Hybrid vs. Benziner war auch entscheidend, wo ich laden kann. Bei mir sind die nächsten (und selten voll belegten) Ladestationen 500 und 700 m entfernt, da kann man das Auto auch zum Laden anhängen, nach Hause gehen und nach drei Stunden wieder holen.
Ich fahre seit etwa 9 Wochen Model 3 - LR und könnte zuhause laden, mach es aber quasi nie. Habe hier in Österreich einen Pauschalvertrag für öffentliches AC laden also für das Model 3 mit 11kw. Das reicht so gut wie immer aus. Das SuperCharger Netzwerk nutze ich kaum, nicht mal auf mittlerer Strecke - 200 - 250km! Was sich aus meiner Meinung sicher noch verbessern muss, einfach viel mehr 11kw Stationen AC in den Städten oder wirklich Steckdosen mit 3,3KW an den Straßenlaternen. Das würde den täglichen Bedarf der Masse an Menschen ohne eigene Garage voll abdecken. So könnte die Mehrzahl der Nutzer in den Städten dir meist nur Kurz/Mittelstrecke also um bis zu max. 100km/Tag. abdecken. Trotz des großes Accus des Model 3, überlege ich mir derzeit noch ne ZOE zu kaufen, mit kleinen Accu, Warum? Da günstig im Betrieb und billig in der Anschaffung, und 5 Türer sind für den täglichen Bedarf und Ein/beladen einfach praktisch.
Für deinen versuch hat es gut geklappt. Blöd wäre es jetzt gewesen wenn du statt 3 lieber 5 oder 6 Stunden zu Besuch geblieben wärst. Dann hättest du zwischendurch den Wagen abklemmen müssen.
Ich Wechsel dieses Jahr auf den corsa-e und kann zu hause laden. Aber für alle Aktionen außerhalb meines täglichen Arbeitswegs muss man sich halt schon einen Plan machen.
Also ich habe seit kurzem ein Skoda Citigo e iV und ich kann dieses Auto nur wärmstens empfehlen. Ich wohne auf dem Land habe 60km einfach in die Arbeit und kann dort mit 7,4kw (ist das max. was das Auto mit Wechselstrom laden kann) an der 22kw Ladestation kostenlos laden. Vor 15 Jahren habe ich mir in meiner Garage eine Drehstromdose 16A installiert. Zum Auto habe habe ich mir noch den NRGKick gekauft, dass ist ebenfalls ein Mobiler Schnelllader bis 22kw, den ich an diese Dose anschließen kann. Fazit: Alles optimal für mich! Aber ich hoffe natürlich, dass der Ausbau der CCS Schnellladesäulen auch auf dem Land vorangetrieben wird, denn die werden wir in den nächsten 2 Jahren definitiv brauchen.
Sehr geil, dass du auch mal Preise mit erwähnst. Dieser Preisjungel ist ja der Wahnsinn.
Ich mach es ähnlich, da ich auch nicht wirklich Möglichkeiten zum Laden habe.
Danke für dein Video. Ich bin kein häuslicher Typ. Durch Fitnesstudio , Verein , und Freundeskreis bin ich der Spontane Typ und wie du sagst: dann ohne eigene Lademöglichkeit !!!!!!!!!!!! Da passt der Schuh nicht !!!!!
In meiner Wohnung habe ich keinen Anschluss. Dafür lebe ich in einer absolut modernen Stadt (jedenfalls verkauft sie sich so) mit ganzen 3 Ladesäulen. Zwei davon in einem Parkhaus mit horrenden Gebühren. Es gibt hier nichtmal Tesla-Supercharger in der Nähe und diese Stadt ist ein verdammt bekannter süddeutscher Urlaubsort. Ich könnte nichtmal wenn ich alle meine Gewohnheiten ändere ein E-Auto sinnvoll nutzen. Es ist zum Haare raufen.
Edit: Es ist gut zu wissen das wir endlich wieder Insekten haben. Die Biomasse ist 95% zurück gegangen wegen Autos und permanent angeschalteter LAden und Stadtbeleuchtung. Weniger Autos hat Vorteile.
Hi, mal eine Frage. Kann dir dann bei dem Ladevorgang nicht jemand das Kabel klauen? Du sagtest das kostet 300+ Euro. VG
Genau diese Situation haben wir - und trotzdem sind es bei uns zwei E-Autos. Bin damit mittlerweile fast 100.000km gefahren und es sind Autos mit kleinen Akkus (Zoe Q210 und IONIQ Elektro vFL). Es kann auch ganz anders laufen: Fahren morgen zu einer Freundin, Bruder (fährt Tesla) wohnt keine Gehminute entfernt, also können wir dort laden. Sicher eine Ausnahme, zeigt aber das Potential was geht, wann man zusammen arbeitet.
mal ne blöde Frage: Hinterlassen manche Ladesäulennutzer eigentlich manchmal eine Handynummer um kontaktiert zu werden, wenn ein anderer an die Säule will und sieht, dass das angestöpselte Auto schon voll ist? (Also um damit zu erreichen, dass derjenige dann evtl die Säule frei macht für den anderen)
Ja, es gibt dazu einige Ansätze. Ich habe mir einen QR Code generiert, denn ich in der Windschutzscheibe hinterlege, wenn ich länger nicht vor Ort bin. z.B Einkauf. Damit wird mir, im Fall der Fälle, eine SMS gesendet. So weiß ich, wenn jemand dringend laden müsste.
Wie immer gut und sehr informativ DANKE