Wie geil, ich bastel seit mehr als 30 stunden an einem absorber für die decke (5qm/ 120kg)jetzt kann ich messen obs was bringt, so geile software da spendet man gerne!
Beschäftige mich aktuell mit diesem Thema, da ich eine halle einmessen möchte. DSP ist seit kurzem vorhanden. Jetzt fehlt noch das einmessen. Vielen Dank für dieses gut erklärte Video!
@@marcelschechter kein Ding :) Ich bekomme die Software leider nicht zum laufen mit meinem Scarlett 2i2 🤷♂️ Jede Messung sieht gleich aus, und auch noch fast linear, egal wie ich das Mikrofon halte. Das ist schade…naja.
Vielen Dank für die sehr verständliche Erklärung, top gemacht, bitte mehr davon, das Programm kann ja noch soo viel mehr. Erklärung der Phase wäre toll, Abstimmung zweier Frontlautsprecher mit einem Subwoofer, wie man dies messtechnisch ermittelt wäre bombastisch. Musikalische Grüße
Hallo Bernhard, gerade über diesen älteren Kommentar gestolpert. Inzwischen gibt es ein entsprechendes Video: ua-cam.com/video/2I5GGFp-Pd8/v-deo.htmlsi=BTTcXE-Fn1avR5aX
Vielen Dank für die Erklärungen, jetzt habe ich keine Angst mehr vor dem Ausmessen :-D Nachdem ich die Software zum ersten Mal ausprobieren wollte, bin ich aufgrund der enormen Unübersichtlichkeit echt verrückt geworden und hatte es erstmal aufgegeben!
Sehr, sehr gut dargestellt und erklärt! Ich beschäftige mich für mein kleines Heimkino schon länger mit Akustik, Klang und in dem Zusammenhang mit REW, bin da aber - offen gesagt - noch nicht sehr weit. Speziell die Anpassung mit EQ war für mich neu und sehr interessant. Ich werde das vielleicht schon am Wochenende testen und umsetzen und kann - wenn gewünscht - hier nochmal Feedback geben. Habe aber kein miniDSP und würde versuchen, dies manuell über den EQ im AV Receiver umzusetzen.
Vielen Dank für das positive Feedback! Der EQ des Receivers eignet sich definitiv. Würde bei Heimkino-Anwendung auch mal ausprobieren, das Bass-Management zu deaktivieren, um die Lautsprecher Full Range zu nutzen (vorausgesetzt, sie können etwas Bass ... ;-) und den Sub NUR für den LFE-Content zu verwenden. Einfach mal AB vergleichen. Kann ein Auflösungsplus liefern.
Du kannst jedes Plugin nutzen, das einen vollparametrischen EQ bietet. Die Standard-EQs der einzelnen Programme wie Logic, Cubase, ProTools reichen dafür absolut aus. Eine Freeware-Option ist z. B. ColourEQ von DDMF. Grüße!
@@marcelschechter Also mir wurde mal "gesagt", das man nur FIR-IIR Filter für raumakustisches Feintuning verwenden SOLL...und das kann ja nicht jeder Standart-EQ. Im Grunde sogar nur die wenigsten. Ich verwende deshalb den REA-EQ von Reaper, denn der hat beide Arten im Gepäck. Also FIR und IIR Filter
Übrigens...ich verwende eine Glättung von 1/1 zum matchen von Monitoren. Also zum angleichen der Lautstärke zwischen linker und rechter Box. Das funktioniert dann sogar im Bruchteil 1er dB
Super Video. Danke! Was mir fehlt ist die Aufstellung des Mikrofons. Es gibt im Netz unterschiedliche Aussagen: Von 0° am Hörplatz bis hin zu 90° 1m vor dem Lautsprecher. Was hast du verwendet?
Danke für das Feedback! Das Mikrofon sollte für die Anpassung an die Raumakustik immer an der Hörposition platziert werden. Direkt vor dem Lautsprecher bewertet man dessen Grundeigenschaften. Diffusfeldentzerrte Mikrofone nach oben ausrichten, andere Modelle zeigen auf den Lautsprecher. Diese Info wird immer im Manual des Mikrofons angegeben.
Super erklärt...kannst du Anfängern ein Starter-Set empfehlen? Muss eine zweikanalige Messung möglich sein bzw. Welchen Vorteil hat diese, wenn man den Raum einmessen bzw. Lautsprecher selbst entwickelt? Mit dem Dayton oder umik geht dies ja nicht oder? Mein Abo hast du
Danke für das Feedback, Max! Sorry für die späte Rückmeldung ... Dich interessiert zunächst immer, wie EIN Lautsprecher an den Raum "ankoppelt", d. h. welche Einflüsse die Raumakustik auf die Wiedergabe an Deiner Hörposition hat. Im Fall der Lautsprecher-Entwicklung misst Du auch jeweils EINEN Lautsprecher im Nahfeld - im Idealfall in einem möglichst schalltoten Raum ... ;-) Für beide Anwendungen ist daher eine zweikanale Messung nicht notwendig.
Vielen für das Video. Eine Frage hätte ich dazu noch. Macht es tatsächlich Sinn die 17dB-Überhöhung die vollen 17dB abzusenken? Wird dieser Frequenzbereich dann nicht bei kurzen Impulsen zu schwach wiedergegeben? Ich habe solche Raummoden um circa 50% abgesenkt. Besser sind natürlich „mechanische“ Bassfallen im Raum, die den langen Nachhall bekämpfen. Was sagt ihr?
Danke für das Feedback! In der Tat - die beste Maßnahme sind definitiv Bassfallen. Das ist nur leider manchmal bautechnisch oder auch vom Budget her nicht umsetzbar. Ich würde tatsächlich Modenfrequenzen zunächst "linearisieren" - und dann eher mit einem Shelving-Filter Mitten und Höhen etwas absenken, um ein insgesamt "wärmeres", druckvolleres Klangbild zu erreichen. Grüße!
Prima!!⚡⚡⚡ Ein paar Fragen, wenn du Zeit hast... 😇1)woher erkenne ich nen Einbruch wegen der 1/4 Regel und einen normalen Dip im Frequenzgang, den zb ja auch sonarworks Referenz boostet? Zb bei dir 11:01 zwischen 600 und 800 Hz, das wäre jetzt bei Sonarworks Referenz bestimmt ausgebügelt, wenn man eine flat response correction will. Dort kann man meines Wissens ja gar nicht die room correction nur auf peaks anwenden. Also ist Sonarworks Mist? 1b) der Dip bei 2500Hz bei dir, kommt der jetzt aus einer Auslöschung zustande, oder wegen zu wenig Leistung deines Mittentöners? Der Dip wird auch nicht ausgebügelt? 2) gibt es nen bestimmten Grund warum du bis -6db testest und nicht zb. -12? 3) ich habe wunderbare Vintage Studio Boxen von Braun (SM 1006 TC), die aber VIEL zu mächtig sind und mit den 25cm Basslautsprechern natürlich das Appartement wackeln lassen. Wenn ich jetzt zumindest das bestmögliche für mich rausholen möchte, hilft es, wenn ich am Verstärker schon mal VOR der Messung einfach den Bass absenke, so dass es sich für mich erträglich anhört, so ca. -6db und noch nen subsonic Filter dazu einstelle und DANN erst die Messung mache? So würde ich auch Musik hören. Oder verzerrt das die Messung und ich sollte sie erst 'nackt' testen und dann nur über den EQ am PC runterregeln? 4) jeden Lautsprecher einzeln zu messen und mit einem eigenen EQ Filter zu versehen macht Sinn, aber macht es nicht auch Sinn BEIDE gleichzeitig zu messen, da sie ja später auch gleichzeitig spielen und eventuelle Wechselwirkungen immer irgendwie passieren, auch wenn sie einzeln optimal eingestellt sind? Diese Wechselwirkungen bleiben ja dann unerkannt und unbehoben. Danke vielmals, wenn du dich den fragen annehmen solltest. Hab mal n Abo als Dankeschön dagelassen. 😉👍
Gerne, Jelly! zu 1) - auch einen "normalen Dip" zeichnet aus, dass er durch Überlagerungen mit Reflexionen entsteht. Eine Anhebung über einen Filter ist immer problematisch, da gerade bei kugelförmiger Abstrahlung (Bass, untere Mitten) dann ja auch einfach mehr reflektiert wird. Der Ansatz von Sonarworks, mit Boosts zu arbeiten, ist daher aus physikalischer Sicht zumindest zu hinterfragen. ;-) 2) Nein, einfach so für's Video gewählt. 3) Würde sie "nackt" einmessen und korrigieren und dann im Anschluss - falls gewünscht - über die Quelle noch weiter anpassen. 4) Es macht keinen Sinn, beide GLEICHZEITIG zu messen, da es dann zu sehr vielen komplexen Wechselwirkungen kommt, die zudem auch absolut materialabhängig sind. Jeder Lautsprecher sollte optimal für die Hörposition an den Raum "ankoppeln", dann ist auch das Zusammenspiel bei der Wiedergabe besser.
@@marcelschechter ganz herzlichen Dank für die ausführliche Antwort! Das hilf mir sehr! Freue mich auf nächste Testungen mit dem neu dazugewonnenen Wissen!👍 Da ich noch ein günstiges USB Audio-Interface brauche für das Mikro - hast du da zufällig n Tipp? Habe mittlerweile gelernt, dass es bei Sonarworks wohl auch die Option besteht, dass man die Dips nicht boosten will - nur der Vollständigkeit halber.
@@jelly8594 Für die Messungen reichen wirklich die absoluten Einsteigermodelle ... ansonsten unterscheiden sich die einzelnen Preisklassen vor allem in der Qualität der Preamps, Kopfhörerausgänge etc. - ich hoffe, Du hast Verständnis dafür, dass ich hier keinen Hersteller besonders hervorheben möchte. Schreib' mir gerne eine PN über Facebook.
@@marcelschechter kein Problem, will dich auch nicht weiter beanspruchen 😉 hast schon echt viel geholfen und ich muss mir ja vielleicht noch paar Fragen aufbewahren, wenn ich dann paar aussagekräftige Messungen habe 😉 Dankeschön!👍
@@marcelschechter eine kurze Frage noch. Da ich über die Lautsprecher nur bei Zimmerlautstärke höre, macht es dann Sinn, die Messungen auch nur auf Zimmerlautstärke zu machen? 75db oder gar 83/85 sind absolut unrealistisch für mich hier. Ist es auch so, dass höhere Lautstärke v.a. in kleinen Räumen besonders Probleme machen?
erst einmal meinen herzlichen Dank für dieses wirklich tolle Video. In Verbindung mit den Kommentaren und ihren Antworten erhält man schon einen sehr runden Gesamteindruck. Jedoch, es mag an mir liegen, ist mir nicht klar geworden wie man das aktive USB Mikrofon UMIK-1 mit einem handelsüblichen Laptop ansteuert. Genauer gesagt, stelle ich mir gerade die Frage wie hat die Verkabelung mit zum Beispiel, meinem Lenovo Think Pad stattzufinden? Genauer gesagt wie ist die Kette von Mikrofon zum Laptop und dann weiter zum DAC.? Muss ich dann über den externen DAC und über den Verstärker zum Lautsprecher? Ja genau das wäre meine Frage. Ich würde mich sehr freuen von Ihnen zu hören und bedanke mich schon einmal an dieser Stelle. Liebe Grüße Frank
Danke für das positive Feedback, Frank! Ich habe selbst bisher nicht mit dem UMIK-1 gearbeitet. Es sollte aber so funktionieren: Das Mikrofon wird über USB angeschlossen und vom System als "Eingang" erkannt und kann so auch in REW ausgewählt werden. Der Ausgang bleibt aber beispielsweise Deine Soundkarte, deren Treiber Du dann als Output anwählen kannst. Von diesem Ausgang führst Du das Mess-Signal zum Lautsprecher. Beste Grüße!
Ich hab hier nur ein zoom h4n pro stereomikrofon.. eventuell noch ein akg d330 bt.. ist ein dynamisches Mikrofon mit eq...komme auch momentan nicht an etwas anderes dran. Könnte man auch damit arbeiten? LG und.. danke für das Video.. auch wenn es einige davon gibt.. du warst der erste mensch der mir die sache mit dem entgegengesetzten eq gezeigt hat.. so genial!))))freue mich schon auf die Umsetzung!
Hi! Grundsätzlich sollte ein Messmikrofon einen möglichst linearen Frequenzgang aufweisen. Selbst die sehr günstigen Modelle erfüllen das gerade im Bassbereich und den unteren Mitten sehr gut. Wenn es nur um eine grobe Messung geht, kannst Du selbstverständlich auch die genannten Mikros nutzen. Grüße!
Wirklich ein top Tutorial, endlich habe ich Room Eq Wizard verstanden ! Ich habe eine Frage, ich würde gerne meinen Raum und meine Lautsprecher einmessen . Ich habe aber ein 2.1 System ( Yamaha hs 80 mit SUB ) wie muss ich dabei genau vorgehen ?
Danke für das Feedback! Wenn Du ein 2.1-System einmessen möchtest, solltest Du zunächst beide Lautsprecher und den Sub separat einmessen - und den Frequenzgang optimieren. Für eine gute Stereo-Abbildung macht es Sinn, für beide Lautsprecher oberhalb von etwa 300 Hz identische Korrektur-Filter zu nutzen (ein guter Kompromiss aus den individuellen Filtern für L+R). Dann geht es um den Übergang zum Subwoofer. Dazu würde ich dann einmal den Sub mit EINEM angeschlossenen Lautsprecher (am besten der, der näher beim Sub steht) als System einmessen - mit der gewünschten Übergangsfrequenz. D. h. der Sweep von REW durchläuft im Bassbereich den Subwoofer, oberhalb der Übergangsfrequenz den Lautsprecher. An dieser Übergangsfrequenz sollte dann ein möglichst linearer Frequenzverlauf vorliegen. Um diesen zu erreichen, müssen Lautsprecher- und Subwoofer-Pegel aufeinander abgestimmt werden. Zusätzlich sollte die Phasenlage des Subwoofers angepasst werden. Beste Grüße!
Danke für das Video. Eine Frage: bei mir funktioniert zwar der Output, aber nicht der Input. Nutze ein Kondensator Mikrofon, dass über ein RME Babyface angeschlossen ist. Dieses ist per USB am Rechner. Phantomspannung liegt an. Es kommt aber kein Ton an in der Messung. Was mache ich falsch? Habe in den Preferences bereits geschaut. Danke!
Danke für das positive Feedback, Oliver! Kannst Du mit dem Babyface sonst ganz regulär über die Inputs aufnehmen? Eigentlich musst Du nur auf die Auswahl des richtigen Inputs (L oder R) achten - und dass eben bei diesem auch Phantom Power aktiviert ist.
Ich habe das gleiche Problem mit dem MM1-Mikrofon. Ich nutze das Intercace "UMC204HD", Phantomspeisung aktiviert. Kann einwandfrei meine Instrumente oder andere Mikrofone aufnehmen, aber beim MM1 habe ich selbst mit voll aufgedrehtem Gain keinen Input, außer eben das Gain-Rauschen. Wenn ich das Mikro in der Luft schnell hin und her bewege, kommt allerings Input, aber wenn ich hineinspreche oder puste, kommt nix an.
Hallo Marcel ! Vielen Dank für deine Mühe. Super erklärt !!! Kannst du mir vielleicht sagen welche Abmessungen (LxBxH) der Raum aus deinem Test hatte ?
Danke für das tolle Video. Allerdings habe ich da noch eine Verständnisfrage, da mir bzgl. der Ausgabelautstärke des Signals zum Messen keine Informationen vorliegen. Ich habe da also noch größeren Informationsbedarf. Wie laut muss das Messignal an sich sein, damit es brauchbar ist, um später mischen zu können? Da ist ja eine ganze Bandbreite an Werten, wo der Level des Messignals selbst von der Software als ok angesehen wird. Das fängt ja bei mir ungefähr bei -36,6 dB an und wird bei -26 dB immer noch als gut bewertet. Beim Messen unter den unterschiedlichen Levelwerten werden dabei in der linken dB Leiste im Messergebnis natürlich die Ergebnisse auch auf einer niedrigeren dB Ebene angezeigt. Außerdem ändern sich die Werte in den hohen Frequenzen auf der Messlinie leicht. Im 13 Khz Bereich tauschen die Werte sogar ihre Plätze. Würde mich über eine zeitnahe Antwort freuen, damit ich mit dem Einmessen beginnen kann. Vielen Dank.
Danke für das Feedback! REW schlägt in seiner Dokumentation einen Pegel von ca. 75 dB für das Mess-Signal vor. Da wir uns aber zunächst immer mit RELATIVEN Pegelverhältnissen beschäftigen (wie ändert sich der Frequenzgang durch Raumeinflüsse?), kann man problemlos mit Werten arbeiten, die als gültig und ausreichend bewertet werden. Um mit absoluten Werten arbeiten zu können, ist eine Kalibrierung, z. B. über ein hochwertiges Pegelmessgerät erforderlich. Wenn Du Messergebnisse bei Dir vergleichen möchtest - z. B. vor und nach Einbau von Akustikelementen - oder bei einer veränderten Aufstellung, solltest Du grundsätzlich einen passenden Pegel für den Sweep einstellen und diesen dann bei den folgenden Messungen NICHT mehr ändern. Grüße!
Hi, mal eine Frage, bei der Kalibrierung meiner Soundkarte kam ich nachdem dazugehörigen englischen Tutorial gar nicht auf die -12DB, dabei habe ich den Mic gain, sowie Master Output komplett aufgedreht. In der Software konnte man noch hoch regeln, aber das Ergebnis war dementsprechend auch komplett verzerrt. Jemand eine Idee, die mir weiterhilft? Oder ist was mit meinem Interface nicht in Ordnung? Habe mir vor kurzem das PreSonus Studio1810c zugelegt und habe generell das Gefühl, dass es sich um Montagsgerät handelt. Danke!
Klasse Video, tolle Erläuterung & Einführung in dieses Genius-Tool - vielen Dank :) Eine Frage habe ich allerdings noch: wie stehts du dazu, wenn ich mein Rode NT1-A in einem nicht präparierten Raum mit kaum Möbeln etc (kahle Wände) die Messungen für meine ADAM A5X durchführen würde? Ergibt das anfangs Sinn oder sollte ich definitiv meine Raumakkustik mit Dämmungen optimieren, bevor ich an die Software rangehe?
Danke für das Feedback! Raumakustische Maßnahmen sind immer sehr zu empfehlen, da Du über die Filterung mit der Software die gesamte Zeitebene nicht optimieren kannst. Reflexionen, die einen großen Einfluss auf die Wiedergabequalität haben, lassen sich nur mit Absorbern wirkungsvoll reduzieren. Und Bassfallen verbessern das Abklingverhalten des Raums im Bassbereich. Gleichzeitig sorgst Du so dafür, dass Du einen höheren Direktschallanteil am Hörplatz erhältst. Je weniger Du abschließend über die Software korrigieren musst, desto besser. Grüße!
Danke für das Feedback! Im Video zeige ich ein RME Babyface, letztlich kann aber jedes Standard-Audiointerface genutzt werden, das mindestens einen Eingang für das Messmikrofon bietet. Grüße!
Habe ein Problem mit einer Raummode bei 65 hz, habe 2 gleiche Subs in der Front, aber bei der Frequenz wibriert nur der Boden bzw.man hört nichts.... . Mein Pioneer lx83 kann stehende Wellen ausgleichen ,aber meiner Meinung nach nur Dröhnen und keine Auslöschungen. Top Video, werde mir die Software mal aneignen👍
Ich übe aktuell. Klasse erklärt, auch wenn ich normales Stereo höre und nicht mit Filtern arbeiten kann. Ich habe allerdings einen LINN Selekt, der über die Software Space Optimisation Veränderung vornehmen könnte. Habe ich aber nicht aktiviert. Sollte ich das Tool nutzen und meine PSI AVAs abstoßen? LG HCs Rock in.
Hi! Bassfallen (ob passiv oder aktiv) sollte man NIE abstoßen, da sie sich positiv auf die Zeitebene auswirken, was mit keiner Filterung möglich ist. Du kannst natürlich ergänzend über die Software eingreifen. Grüße!
Klasse. Das war tatsächlich meine Hoffnung. Ich werde heute Messungen mit der Software durchführen. Gerne antworte ich bei dir über das Ergebnis. Ich habe einen kleinen Kanal, auf dem ich über meine Hi-Fi Erfahrungen berichte. Lg Horst
In der Tat zeigt das Spectrogram deutliche Verbesserungen an, wenn ich die AVAs und die Linn Software verwende. Deaktiviere ich eines, sieht es schlechter aus. Hörbar ist es weniger, allerdings wenn ich beides deaktiviere schon. Einige Auslöschungen sehe ich noch, dass muss ich noch üben, wie sie korrekt interpretieren kann. Bin ja Anfänger. Lg Horst
Hey tolles Video, danke! Wie ist das mit den EQ Einstellungen auf dem Master Bus gemeint? Ich mixe unsere Songs und exportiere sie dann als WAV Datei. Soll ich auf dem Master Bus die positiven oder negativen Werte in den EQ einfügen? Und soll ich die EQ Werte zu Beginn des Mixes auf dem Master Bus einfügen oder erst wenn ansonsten alles fertig ist? Danke vorab :)
Hi! Der EQ zur Kompensation der Raumeinflüsse muss ganz am Ende der Kette auf dem Master Bus eingefügt werden, WÄHREND Du die Mischung erstellst. Ganz wichtig: VOR dem Export muss er dann entfernt / in den Bypass geschaltet werden. Es geht darum, während des Abhörens die Raumeinflüsse so gut es geht auszugleichen. Für Anhebungen ist das per EQ möglich, Einbrüche im Frequenzgang lassen sich so nicht korrigieren. Grüße!
Vielen Dank für dieses tolle Video! Ich habe wie von dir beschrieben ein Bassloch bei 90Hz. Hilft dagegen nur eine andere Position des Arbeitsplatzes oder der Boxen? Ich weiß, Ferndiagnose ist schwierig, aber vielleicht kannst du mir trotzdem weiterhelfen. Danke!
Danke für's Feedback! Ich würde zunächst die Lautsprecher wirklich wandnah aufstellen und nachmessen, ob die Auslöschung verschwindet. Alternativ kannst Du testweise die Hörposition (und die Messmikrofon-Position) ändern, um zu schauen, wie es sich dann verhält. Ich tippe aber stark auf eine Grenzflächen-Reflexion ... Grüße!
@@marcelschechter wow, die Antwort kam schnell! Danke! Ja, das hab ich ausprobiert. Die Boxen stehen ca.40 cm vor großen Breitband Absorbern (1x2x0,2) und Boxen noch näher dran hat nichts gebracht. Werd wohl noch etwas experimentieren müssen. Mehr Bassfallen im Raum werden dieses Problem mit dem „Loch“ bei 90Hz aber ja eher nicht lösen, richtig?
@@olifriedrich5844 Auch gute Breitband-Absorber sind häufig unterhalb von 100 Hz nicht mehr wirklich wirksam. Aus den 40 cm + der Tiefe der Bassfallen kann also schnell ein Abstand zur schallharten Wand entstehen, der diese Auslöschung verursachen kann. Seitenwände und Boden/Decke können aber genauso eine wichtige Rolle spielen. Da hilft es nur, unterschiedliche Positionen zu messen. Grüße!
Genau - das ist ein Ansatz für ein gutes Stereobild und eine präzise Phantom-Mitte. Wenn Lautsprecher aber sehr unterschiedlich platziert sind, z. B. einer in der Ecke, der andere freistehend, kann es sinnvoll sein, zumindest unterhalb von 300 Hz verschiedene Filter zu nutzen. Grüße!
Hallo Marcel, ein sehr gutes Tutorial. Das Einzigste, was ich in meiner Version 5.2 nicht hinbekomme, ist deine 1.Ansicht vom Waterfall. Bei mir ist von von 20-20000 Hz eine durchgehende sehr große Scheibe. Nichts Fifferenziertes. Die Timerange endet bei 20.0. Damit weiß ich aber nichts anzufangen und ich finde nichts, wo man die Timerange einstellen könnte.Da in dem Raum einige Bassfallen und Absorber sind, kann dieses optische Ergebniss nicht stimmen. Der Raum ist akkustisch machbar. Es wird sicher eine Einstellungssache sein. Ich hatte mal vor einigerzeit eine ältere Version von REW, wo alles so wie bei dir ist. Damit hatte ich es hinbekommen. Welche Version hast du? Kannst du mir einen Tipp geben? Danke.
Entschuldige die verspätete Antwort! Das klingt nach einem Bug, Du könnest mal versuchen im "Limits"-Fenster die Option "Fit to data" auszuwählen und dann weiter anzupassen. Zudem würde ich unter "Controls" zunächst "Apply defaults" anwählen. Grüße!
Frage1: Kennst du ne software die einen Soundkarten interface treiber simuliert und in der man die eq correction realisieren könnte. So wären die corrections für alle Programme automatisch verfügbar die auf dem Rechner laufen? Frage2: Müsste man die Korrekturlinie nicht auf höhe der grösten senke setzen anstatt in der ungefahren Mitte des Frequenzgangs. Du hast ja gesagt Senken sind meisten Auslöschung dürch Überlagerung dürch die halbe Wellenlangenverschiebung.
Google mal nach Software EQs für die jeweiligen Betriebssysteme. Viele bieten die notwendigen parametrischen Filter und sind für die Gesamt-Systemaudioausgabe wirksam. Und die Korrektur sollte sich immer auf den gemittelten Frequenzgang beziehen. Grüße!
Hi, klasse Video, jz hab ich einen guten Überblick. Allerdings eine Frage: Ich habe ein 5.1.4 Setup mit AVR und separater Endstufe. Mic an Laptop und diesen an AVR ist noch klar, aber wie muss ich dann weitermachen, dass der Testton nur aus jeweils einem LS kommt bzw ich jeweils die LS einzeln einmessen kan ? Alle anderen abstecken?! Wäre ein riesen Aufwand. Danke vorab Lg
@@marcelschechter also wärs auch möglich, dass der AVR den Sweep nicht über alle Kanäle ausgibt? Wenn ja, wie steuer ich das, welcher LS den Sweep ausgibt wenn ich alle angesteckt lasse und das klappen würde?
@@LY-xh3kw Ich kenne leider Deinen Receiver nicht. Du müsstest dessen Anleitung zu Rate ziehen. Wenn Du Aktivlautsprecher verwendest, könntest Du ja auch Dein Interface jeweils mit einem Lautsprecher / Sub verbinden und dann der Reihe nach durchmessen. Oft nutzen etwas hochwertigere Reveiver eigene Einmessungs-Tools, die dann die Messignale erzeugen, die über ein separates Mikrofon aufgezeichnet und analysiert werden. Grüße!
Moin - ich verstehe nicht ganz warum man die db Grenze mal eben mittig setzt - nach der Messung. Muss man nicht vorher den Pegel am Mikro einstellen per Generator um dann die db Grenze auf sein Messergebnis übertragen zu können? Sprich es muss doch vorher einen Pegel am Mikro einstellen - als Nulllinie sozusagen oder ist das falsch? Viele Grüße Alex
Hallo Alex! Man KANN natürlich mit einem absoluten Bezugspegel arbeiten - dafür empfehle ich dann aber ein "amtliches" SPL-Meter. Ansonsten schauen wir uns hier RELATIVE Pegelverhältnisse im Frequenzgang an. Auch die Zielkurve muss nicht zwingend linear sein - hier darf man gerne auch nach persönlichem Geschmack Anpassungen vornehmen, z. B. hin zu etwas mehr Bass und unteren Mitten. Aber für ein Grundlagen-Tutorial wollte ich es möglichst einfach halten. Viele Grüße!
@@marcelschechter Achso- ich dachte es reicht aus über den Generator in REW ein Pink Noise zu schicken, über den SPL Meter dann zu schauen was am Mikro ankommt und man hat den Bezugspegel. Ist das nicht so zu gebrauchen?
@@marcelschechter Danke dir, dass du dir die Zeit für mich genommen hast. Hast mir weitergeholfen und mit dieser Info und deinen Video/s, gepaart mit viel weiterer Theorie und Berechnungen, bin ich nach übertrieben 200 Messungen zu einem recht soliden Ergebnis gelangt. Und das für meinen Raum - eine L Form mit Fensterfront und die ist auch noch halb-rund. :) Also nochmals Danke.
ich habe es leider nicht verstanden. :-( was für ein Interface soll ich benötigen? Ich möchte mein Omik Mikrofon in meinen PC USB Eingang stecken. Und dieser PC ist per HDMI mit der Vorstufe verbunden, die mit der Endstufe verbunden ist, wo die Lautsprecher dran hängen. Geht das nicht?
Hi! Du müsstest dann Dein Mikrofon in REW anwählen (unter Preferences > Input Device) und als Ausgang (unter Preferences > Output Device) die HDMI-Audio-Option (eventuell ist ein Treiber erforderlich). Grüße!
Grundsätzlich kannst Du Dich am Frequenzgang in den oberen Mitten und Höhen orientieren - und ermittelst dort eine Art "Mittelachse". Wie schon von anderen Nutzern richtig angemerkt muss die Zielkurve natürlich nicht zwingend linear abgestimmt werden (siehe Target Settings). Grüße!
@@marcelschechter Achnaja, eigentlich sind wir mit dem Etat in der 2. besser aufgehoben, da gewinnen wir wenigstens auch mal ein Spiel. Aber wenns drum geht, dem HSV einen der ersten drei Plätze wegzunehmen, müssen wir ja vielleicht doch wieder ran. Viel Erfolg in der EL nächste Saison!
Hallo! Ein "Knistern" könnte durch eine zu geringe Buffersize beim Interface ausgelöst werden, dann müsstest Du es aber auch bei anderen Anwendungen beobachten. Oder der Lautsprecher selbst kann der Auslöser sein. Benutzt Du ein Audio-Interface? Dann wäre interessant zu sehen, ob das Knistern auch über den Kopfhörerausgang zu hören ist.
@@The-incredible-Sweetchuck Wenn der Kopfhörer-Weg keine Störung zeigt, können es die Lautsprecher selbst bzw. der Ausgang Deiner Anlage sein. Ich würde mal beim Hersteller nachfragen. Grüße!
11:08 warum kann ein durch Reflexion verursachter Einbruch im Frequenzgang durch boosten nicht behoben werden? Schon klar, dass sich hier Direktschall und reflektierter Schall durch destruktive Interferenz etwas auslöschen aber selbst bei perfekter Auslöschung sollte doch eine Pegelerhöhung des Lautsprechersignals um 1dB an dieser Stelle das Loch auch um 1dB kleiner machen. Wir haben es doch nach Systemtheorie immer noch mit einem linearen System zu tun. Im Umkehrschluss würde das ja sonst auch bedeuten, dass wenn ich die Lautstärke meiner Lautsprecher erhöhe das Loch im Frequenzgang tiefer wird (denn Lautstärke überall erhöhen bedeutet auch Lautstärke im Loch erhöhen). Tatsächlich dürfte dann die gemessene Kurve doch genau gleich aussehen. Nur an einer etwas höheren Position im Graph. Abgesehen davon, dass es natürlich etwas barbarisch ist, einen Lautsprecher durch boosten einer bestimmten Frequenz um etliche dB gegen eine Reflexion ankämpfen zu lassen, die dann an einer anderen Stelle des Raumes wieder furchtbar konstruktiv interferiert. 😃
Du sagst es selbst, das Booten ist im Kern barbarisch. ;-) In erster Linie ist es aber gerade im Bassbereich bei omnidirektionaler Abstrahlung der Fall, dass bei Anhebung des Direktsignals auch der reflektierte Signalanteil erhöht wird. Grüße!
1000 Dank für das professionelle Workshop-Video. - Nur das wäre fast der Grund gewesen, warum ich mich an die Software testweise mal gewagt hätte, lass es aber besser direkt sein, weil: 1. Es ist eine Zumutung, interressierte Menschen mit Software in unpassender Fremdsprache so dermaßen zu sabotieren, das diese sofort entmutigt und frustriert aufgeben müssen, denn genau so verzettelt man sich unendlich und kauft sich keinen Dolmetscher! Überlegt mal: 1 Mio. Anwender pro Land, die nur die deutsche Sprache in der BRD verstehen, wenn die für Übersetzungen 100€/Std. an Dolmetscher und pro gefühlter endloser Themen bezahlen müssten. = Leute, das ist indirekte, abartige Abzocke, hat mit sinnvoller Hilfe und Qualität gar nichts mehr in Software zu tun, wenn man viel zu kompliziert damit nicht arbeiten kann und genau so nur noch heftige Kostenfallen vor sich hat! In dem Beispiel werden es 100 Mio. €nchen an unnützer Nebenkosten! Was für ein Aufschwung in der Branche, oder bei Hobbyanwendern!? Aber Halloooo ..., das wird sich niemand antun! Da sieht man, wie verantwortungslos Softwarehersteller seit Jahren produzieren. Die Politik und die Gesetzgeber sind weltweit gefragt? Niemand dürfte Software produzieren die als Standards keine 100 Fremdsprachen beinhalten würde! Früher war alles besser, die Hersteller haben fast alles multilinguale Software produziert und das hat selbstverständlich das Nutzungsinteresse enorm generiert. Heute hat das keiner mehr nötig, weil wir schon mit Translater im Hirn auf die Welt kommen, oder was??? 🤮😱😳 Mann, Mann, Mann ... unfassbar wie man die Völker mit sowas ganz bewusst sabotiert, dass haut den Fass den Boden raus! Aber wem sagen wir das? Tzzzz ..., in unseren Augen ist diese kaum anwendbare Software, der blanke Hohn, ein mega Flop, der uns nur die wertvolle Lebenszeit sinnlos raubt und genau das geht gar nicht, ist ein enormes Problem, weil es bleibt nicht bei 1 Thema, bei 1 Stunde, bei einem Tag, man kommt nicht weiter mit solcher sinnlosen Software, damit kann man sich nur skrupellos ruinieren lassen! Pfuuuiii, so ein Bullshit! 2. Dann kommen auf UA-cam solche extrem dumme Möchtegerne daher, die einem diese vermutlich super gute Software total irre, unprofessionell, voll daneben, kindisch, Sonder- bezw. Hilfsschulenmäßig ERKLÄEREN WOLLEN, Hauptsache man wird über sooo viel Unsicherheit von denen, per Dummheit und sonstigen unseriösen, aufdringlichen Auffälichkeiten mit massig Werbung genötigt. = Entsetzlich, wie einen da explosionsartig und frustriert der Hut hoch geht! Haben die Deutschen überhaupt keine Ehre mehr und müssen nur noch sau dummes Zeug auf UA-cam ... labern, sich in der ganzen Welt sooo Hirnverbrannt blamieren? Was haben diese Typen beim Videodreh geraucht? Mensch das nimmt einen die komplette Lust, bissel was Neues in der Richtung zu probieren und zu entwickeln, das ist so total entmutigend. Wir haben uns geschworen keine so sinnlose Software mehr zu installieren, die nur eine FREMDSPRACHE zu bieten hat und nicht sofort zu verstehen ist. Ich denke mal; all die Softwarehersteller sind auf der Basis total auf weltweite Sabotage aus, die uns ALLEN damit nur die wertvolle Zeit rauben wollen, weil Time is Money und zwar nicht nur das!? Denn ganz besonders im privaten Umfeld beraubt man jeden Menschen damit seiner wertvollen viel zu knappen Lebenszeit. - Unter Kollegen kann man ja mal net fragen; "... du ich versteh's gerade nicht! Kannst'e mir bitte die Fehlermeldung mal verständlich übersetzen ...?" Das fragst'e 2-3 mal am Tag, dann trauste dich oberpeinlich am nächsten Tag schon nicht mehr an solche unklare Sabotage-Software oder an den Messplatz! 🙃😉🤮 Wer soll sich solche skandalösen Softwareentwickler mit dem endlosen "Beta-Statusgelumpe" dauerhaft unzumutbar antun? Aber egal! Muss ja keiner! Es ist den ihr sooo unprofessionelles Sabotage-Image! Weil diese Software hilft so keinesfalls jeden Interessierten, was sie aber IMMER klar verständlich tun sollte! 3. Besonders alte Leute erlernen eher keine Fremdsprachen mehr und lassen coole, neuste Ideen unnütze in der Schublade, nehmen viele Superideen mit ins Grab. Schade eigentlich! Was für eine Gesellschaft oder Welt? 😱😡🙈🤦 Ich staune doch sehr, was es hier für äußerst sympathische, interressierte und hilfsbereite Menschen gibt, oder die sich Hilfesuchend für das Video bedanken, denn auch ich empfand sofort 1000 Dank dafür, weil das hier ist mit extrem großen Abstand echt toll, sachlich, einprägsam erklärt. Damit steht das Abo und die klare Weiterempfehlung des Kanal's! Sehr schade das wir trotzdem diese sooo übelst nervende Software nicht nutzen werden, solange die nicht entspannend in Deutsch erscheint. 👎🤦♂️😡 Aber das scheint wohl weltweit der allgm. SABOTAGE-TREND zu bleiben? Spenden soll die BRD immer und überall, aber uns mal mit deutschsprachiger Software zu unterstützen, da geht per fehlender Gesetze kein Weg rein?! Tzzzz ... viel Spaß mit dem Murx! 🙈👎🤦♂️
Danke für den sehr ausführlichen Kommentar. Lass' mich kurz und knapp antworten: Ich halte Inhalte in der jeweiligen Muttersprache ebenfalls für wichtig - aber Englisch ist nun mal die meist genutzte Brücke zur Kommunikation über Sprachbarrieren hinweg. Und nicht jeder Software-Hersteller (besonders wenn es sich um Freeware handelt) hat die Mittel, um mehrsprachige Versionen anzubieten. Von daher ist REW kein Murx, sondern ein Angebot. Grüße! ;-)
Absolut! Die gesamte Zeitebene wie Nachhallzeiten oder Early Reflections lassen sich ausschließlich über raumakustische Maßnahmen optimieren. Die Einmessung hilft dann vor allem im unteren Bassbereich als Ergänzung zu wirkungsvollen Bass-Fallen.
9:00 ist das nicht völlig normal, dass Frequenzen, die stärker angeregt werden auch entsprechend länger ausschwingen? Wie wenn ich mit dem Auto eine höhere Geschwindigkeit fahre und es einfach länger ausrollt. Das heißt ja noch nicht zwangsläufig, dass dort eine Raummode ist. Eigentlich kommt es doch eher auf die Steilheit des Gefälles auf dem Wasserfall an der bestimmten Frequenz an, oder?
Das Testsignal des Sweeps enthält zunächst ja jede Frequenz mit gleichem Pegel. Wenn eine Frequenz jetzt länger ausschwingt, passiert das immer auf Grundlage von Reflexionen im Raum. Im Bassbereich, den wir hier betrachten, sind das dann modale Einflüsse. Grüße!
@@marcelschechter schon klar, aber mein Lautsprecher ist ja jetzt nicht unbedingt linear. D.h. manche Frequenzen werden einfacher lauter in den Raum abgestrahlt. Wo erkenne ich dann, ob bei der Frequenz eine Raummode liegt oder ob mein Lautsprecher einfach an der Stelle eine Überhöhung hat? Die Steilheit des Gefälles scheint ja nicht bei allen Frequenzen gleich. Sollte die bei Raummoden nicht flacher sein, da hier der Raum schwingfähig ist?
Wie geil, ich bastel seit mehr als 30 stunden an einem absorber für die decke (5qm/ 120kg)jetzt kann ich messen obs was bringt, so geile software da spendet man gerne!
Beschäftige mich aktuell mit diesem Thema, da ich eine halle einmessen möchte. DSP ist seit kurzem vorhanden.
Jetzt fehlt noch das einmessen.
Vielen Dank für dieses gut erklärte Video!
Danke für das Feedback! Und viel Erfolg beim Einmessen der Halle.
Super klar ausgeführt. Für jeden verständlich auf professionellem Niveau erklärt
Vielen Dank für Dein Feedback! Beste Grüße!
Haha, jetzt habe ich mich durch die charmante englische Version gehört, dabei gibts die auch auf Deutsch!
Danke 🙏
Die gab's sogar zuerst auf Deutsch, Thomas! ;-) Danke für's Feedback und viele Grüße!
@@marcelschechter kein Ding :)
Ich bekomme die Software leider nicht zum laufen mit meinem Scarlett 2i2 🤷♂️
Jede Messung sieht gleich aus, und auch noch fast linear, egal wie ich das Mikrofon halte. Das ist schade…naja.
Danke für den Hinweis mit der Glättung! Habe mich schon gewundert, warum ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe 😃
Sehr gerne! Ungeglättet fällt die Analyse in der Tat recht schwer ... ;-)
Besser konnte es für mich keiner erklären. Ruhig, gelassen und Präzise. Danke dafür.
Vielen Dank für Dein Feedback, Carlo!
ein echt ausgezeichnetes Tutorial! Eine Seltenheit! Vielen herzlichen Dank!
Vielen Dank für das positive Feedback!
Möchte ich nach drei Jahren noch einmal unterstreichen!
Vielen Dank fuer das Video! Behandelt genau das, was ich wissen wollte. Ruhig und verstaendlich erklaert. Klasse :)
Danke für's Feedback, Janis!
Vielen Dank für die sehr verständliche Erklärung, top gemacht, bitte mehr davon, das Programm kann ja noch soo viel mehr.
Erklärung der Phase wäre toll, Abstimmung zweier Frontlautsprecher mit einem Subwoofer, wie man dies messtechnisch ermittelt wäre bombastisch.
Musikalische Grüße
Danke für das Feedback und die "Wunschliste"! ;-)
Hallo Bernhard, gerade über diesen älteren Kommentar gestolpert. Inzwischen gibt es ein entsprechendes Video: ua-cam.com/video/2I5GGFp-Pd8/v-deo.htmlsi=BTTcXE-Fn1avR5aX
Sehr strukturiert & fachkundig! Super Video, vielen Dank!
Danke für das Feedback!
Ein tolles Video! Alles ist super erklärt und Sie haben auch eine sehr angenehme Stimme zum zuhören. Sehr sympathisch auch vorgetragen. Weiter so!
Vielen Dank für das Feedback!
Bravo! Vielen Dank für das aufschlussreiche und verständliche Video.
Vielen Dank für das Feedback!
oh schon bissal älter... Sehr angenehm und verstänlich rübergebracht.
Älter? Ich oder das Video?! ;-)) Viele Grüße!
@@marcelschechter Sry, meinte natürlich dich :D
Weiß jetzt nicht, ob mir das schmeichelt. ;-)
@@marcelschechter nein ich hoffe nicht, sonst würde vermutlich mit dir was nicht stimmen :)) Quatsch... Du machst das gut, weiter so...
Vielen Dank für das tolle Video! Mit Abstand das beste Tutorial, was ich zu REW gesehen habe.
Danke Dir für das positive Feedback!
Super! genau was ich gebraucht habe!
hallo was ist das wo bekomme ich das
@@sebastianhoffmann1362 www.roomeqwizard.com ... siehe Videobeschreibung ... höre Einleitung ... ;-) Grüße!
Vielen Dank für die Erklärungen, jetzt habe ich keine Angst mehr vor dem Ausmessen :-D
Nachdem ich die Software zum ersten Mal ausprobieren wollte, bin ich aufgrund der enormen Unübersichtlichkeit echt verrückt geworden und hatte es erstmal aufgegeben!
Freut mich, dass ich etwas "Aufklärung" betreiben konnte!
Sehr, sehr gut dargestellt und erklärt! Ich beschäftige mich für mein kleines Heimkino schon länger mit Akustik, Klang und in dem Zusammenhang mit REW, bin da aber - offen gesagt - noch nicht sehr weit. Speziell die Anpassung mit EQ war für mich neu und sehr interessant. Ich werde das vielleicht schon am Wochenende testen und umsetzen und kann - wenn gewünscht - hier nochmal Feedback geben. Habe aber kein miniDSP und würde versuchen, dies manuell über den EQ im AV Receiver umzusetzen.
Vielen Dank für das positive Feedback! Der EQ des Receivers eignet sich definitiv. Würde bei Heimkino-Anwendung auch mal ausprobieren, das Bass-Management zu deaktivieren, um die Lautsprecher Full Range zu nutzen (vorausgesetzt, sie können etwas Bass ... ;-) und den Sub NUR für den LFE-Content zu verwenden. Einfach mal AB vergleichen. Kann ein Auflösungsplus liefern.
Sehr gute Informationen! Vielen Dank!
Danke Dir für's Feedback!
sehr gutes video
Danke Dir für's Feedback!
Sehr geiles Video, war genau was ich gesucht habe und perfekt erklärt. Vielen Dank dafür! :-)
Ich danke für das Feedback! ;-)
Hammer gut erklärt, BESTEN DANK Marcel
Danke für‘s tolle Feedback!
Hammer, danke für das Video. War sehr bereichernd
Sehr gerne! ;-) Danke für's Feedback!
Top Video 👍
Erklärung der Phase wäre noch super.
Schönes Video. Danke dafür
Danke für das Feedback!
Danke, ein fachkundiger und spannender Beitrag.
Sehr gerne! ;-) Danke für's Feedback!
Herzlichen Dank. Das war sehr aufschlussreich!
Sehr gerne! ;-)
Top Tutorial, vielen Dank für die Mühe!
Super erklärt! Ganz herzlichen Dank
Sehr gerne! Danke für's Feedback.
Liebe Grüße aus Gießen, Marcel, und danke für das Tutorial! :-)
Danke für die verständlichen Erklärungen 🌻
Sehr gerne! Danke für Dein Feedback!
Danke für das Video! Welchen Eq kann man denn zum "glattbügeln" verwenden? Am besten Freeware-ist aber nicht Bedingung
Du kannst jedes Plugin nutzen, das einen vollparametrischen EQ bietet. Die Standard-EQs der einzelnen Programme wie Logic, Cubase, ProTools reichen dafür absolut aus. Eine Freeware-Option ist z. B. ColourEQ von DDMF. Grüße!
@@marcelschechter Also mir wurde mal "gesagt", das man nur FIR-IIR Filter für raumakustisches Feintuning verwenden SOLL...und das kann ja nicht jeder Standart-EQ. Im Grunde sogar nur die wenigsten. Ich verwende deshalb den REA-EQ von Reaper, denn der hat beide Arten im Gepäck. Also FIR und IIR Filter
Fielen Dank für deine tollen Infos. 🤠😎
Danke für das sehr gute Video. Kann REW per Airplay zum Av Receiver mit ein Umik 1 Micro verwendet werden. Hätten Sie da Erfahrung? Danke.
Vielen Dank für das geteilte Wissen!
Vielen Dank für das geteilte Feedback! ;-)
Sehr gutes Tutorial, vielen Dank!
Danke für das Feedback!
Klasse! Ganz toll erklärt!
Wozu sonarworks teuer kaufen, wenn man als einsteiger ein behringer emc8000 und den gratis roomwizard verwenden kann.
Danke gibt echt zu wenig deutsche rew videos...
Übrigens...ich verwende eine Glättung von 1/1 zum matchen von Monitoren. Also zum angleichen der Lautstärke zwischen linker und rechter Box. Das funktioniert dann sogar im Bruchteil 1er dB
This has been super helpful! Thank you so much!
Thanks a lot. I hope you've also found the English version ... ;-) ua-cam.com/video/Rmd5HgODQDg/v-deo.html
@@marcelschechter Thanks! But I could follow your German just fine. All those years of learning German in high school have not gone to waste... 😄
Super Video. Danke! Was mir fehlt ist die Aufstellung des Mikrofons. Es gibt im Netz unterschiedliche Aussagen: Von 0° am Hörplatz bis hin zu 90° 1m vor dem Lautsprecher. Was hast du verwendet?
Danke für das Feedback! Das Mikrofon sollte für die Anpassung an die Raumakustik immer an der Hörposition platziert werden. Direkt vor dem Lautsprecher bewertet man dessen Grundeigenschaften. Diffusfeldentzerrte Mikrofone nach oben ausrichten, andere Modelle zeigen auf den Lautsprecher. Diese Info wird immer im Manual des Mikrofons angegeben.
Super erklärt...kannst du Anfängern ein Starter-Set empfehlen? Muss eine zweikanalige Messung möglich sein bzw. Welchen Vorteil hat diese, wenn man den Raum einmessen bzw. Lautsprecher selbst entwickelt? Mit dem Dayton oder umik geht dies ja nicht oder? Mein Abo hast du
Danke für das Feedback, Max! Sorry für die späte Rückmeldung ... Dich interessiert zunächst immer, wie EIN Lautsprecher an den Raum "ankoppelt", d. h. welche Einflüsse die Raumakustik auf die Wiedergabe an Deiner Hörposition hat. Im Fall der Lautsprecher-Entwicklung misst Du auch jeweils EINEN Lautsprecher im Nahfeld - im Idealfall in einem möglichst schalltoten Raum ... ;-) Für beide Anwendungen ist daher eine zweikanale Messung nicht notwendig.
Super Tutorial!
Danke Dir!
Vielen für das Video. Eine Frage hätte ich dazu noch. Macht es tatsächlich Sinn die 17dB-Überhöhung die vollen 17dB abzusenken?
Wird dieser Frequenzbereich dann nicht bei kurzen Impulsen zu schwach wiedergegeben?
Ich habe solche Raummoden um circa 50% abgesenkt.
Besser sind natürlich „mechanische“ Bassfallen im Raum, die den langen Nachhall bekämpfen.
Was sagt ihr?
Danke für das Feedback! In der Tat - die beste Maßnahme sind definitiv Bassfallen. Das ist nur leider manchmal bautechnisch oder auch vom Budget her nicht umsetzbar. Ich würde tatsächlich Modenfrequenzen zunächst "linearisieren" - und dann eher mit einem Shelving-Filter Mitten und Höhen etwas absenken, um ein insgesamt "wärmeres", druckvolleres Klangbild zu erreichen. Grüße!
11:08 könnte man den frezuquenzeinbruch nicht durch phasenkompensation beseitigen?
Prima!!⚡⚡⚡
Ein paar Fragen, wenn du Zeit hast... 😇1)woher erkenne ich nen Einbruch wegen der 1/4 Regel und einen normalen Dip im Frequenzgang, den zb ja auch sonarworks Referenz boostet? Zb bei dir 11:01 zwischen 600 und 800 Hz, das wäre jetzt bei Sonarworks Referenz bestimmt ausgebügelt, wenn man eine flat response correction will. Dort kann man meines Wissens ja gar nicht die room correction nur auf peaks anwenden. Also ist Sonarworks Mist?
1b) der Dip bei 2500Hz bei dir, kommt der jetzt aus einer Auslöschung zustande, oder wegen zu wenig Leistung deines Mittentöners? Der Dip wird auch nicht ausgebügelt?
2) gibt es nen bestimmten Grund warum du bis -6db testest und nicht zb. -12?
3) ich habe wunderbare Vintage Studio Boxen von Braun (SM 1006 TC), die aber VIEL zu mächtig sind und mit den 25cm Basslautsprechern natürlich das Appartement wackeln lassen. Wenn ich jetzt zumindest das bestmögliche für mich rausholen möchte, hilft es, wenn ich am Verstärker schon mal VOR der Messung einfach den Bass absenke, so dass es sich für mich erträglich anhört, so ca. -6db und noch nen subsonic Filter dazu einstelle und DANN erst die Messung mache? So würde ich auch Musik hören. Oder verzerrt das die Messung und ich sollte sie erst 'nackt' testen und dann nur über den EQ am PC runterregeln?
4) jeden Lautsprecher einzeln zu messen und mit einem eigenen EQ Filter zu versehen macht Sinn, aber macht es nicht auch Sinn BEIDE gleichzeitig zu messen, da sie ja später auch gleichzeitig spielen und eventuelle Wechselwirkungen immer irgendwie passieren, auch wenn sie einzeln optimal eingestellt sind? Diese Wechselwirkungen bleiben ja dann unerkannt und unbehoben.
Danke vielmals, wenn du dich den fragen annehmen solltest. Hab mal n Abo als Dankeschön dagelassen. 😉👍
Gerne, Jelly!
zu 1) - auch einen "normalen Dip" zeichnet aus, dass er durch Überlagerungen mit Reflexionen entsteht. Eine Anhebung über einen Filter ist immer problematisch, da gerade bei kugelförmiger Abstrahlung (Bass, untere Mitten) dann ja auch einfach mehr reflektiert wird. Der Ansatz von Sonarworks, mit Boosts zu arbeiten, ist daher aus physikalischer Sicht zumindest zu hinterfragen. ;-)
2) Nein, einfach so für's Video gewählt.
3) Würde sie "nackt" einmessen und korrigieren und dann im Anschluss - falls gewünscht - über die Quelle noch weiter anpassen.
4) Es macht keinen Sinn, beide GLEICHZEITIG zu messen, da es dann zu sehr vielen komplexen Wechselwirkungen kommt, die zudem auch absolut materialabhängig sind. Jeder Lautsprecher sollte optimal für die Hörposition an den Raum "ankoppeln", dann ist auch das Zusammenspiel bei der Wiedergabe besser.
@@marcelschechter ganz herzlichen Dank für die ausführliche Antwort! Das hilf mir sehr! Freue mich auf nächste Testungen mit dem neu dazugewonnenen Wissen!👍
Da ich noch ein günstiges USB Audio-Interface brauche für das Mikro - hast du da zufällig n Tipp?
Habe mittlerweile gelernt, dass es bei Sonarworks wohl auch die Option besteht, dass man die Dips nicht boosten will - nur der Vollständigkeit halber.
@@jelly8594 Für die Messungen reichen wirklich die absoluten Einsteigermodelle ... ansonsten unterscheiden sich die einzelnen Preisklassen vor allem in der Qualität der Preamps, Kopfhörerausgänge etc. - ich hoffe, Du hast Verständnis dafür, dass ich hier keinen Hersteller besonders hervorheben möchte. Schreib' mir gerne eine PN über Facebook.
@@marcelschechter kein Problem, will dich auch nicht weiter beanspruchen 😉 hast schon echt viel geholfen und ich muss mir ja vielleicht noch paar Fragen aufbewahren, wenn ich dann paar aussagekräftige Messungen habe 😉 Dankeschön!👍
@@marcelschechter eine kurze Frage noch. Da ich über die Lautsprecher nur bei Zimmerlautstärke höre, macht es dann Sinn, die Messungen auch nur auf Zimmerlautstärke zu machen? 75db oder gar 83/85 sind absolut unrealistisch für mich hier. Ist es auch so, dass höhere Lautstärke v.a. in kleinen Räumen besonders Probleme machen?
Danke - super erklärt!
erst einmal meinen herzlichen Dank für dieses wirklich tolle Video. In Verbindung mit den Kommentaren und ihren Antworten erhält man schon einen sehr runden Gesamteindruck. Jedoch, es mag an mir liegen, ist mir nicht klar geworden wie man das aktive USB Mikrofon UMIK-1 mit einem handelsüblichen Laptop ansteuert. Genauer gesagt, stelle ich mir gerade die Frage wie hat die Verkabelung mit zum Beispiel, meinem Lenovo Think Pad stattzufinden? Genauer gesagt wie ist die Kette von Mikrofon zum Laptop und dann weiter zum DAC.? Muss ich dann über den externen DAC und über den Verstärker zum Lautsprecher? Ja genau das wäre meine Frage. Ich würde mich sehr freuen von Ihnen zu hören und bedanke mich schon einmal an dieser Stelle.
Liebe Grüße
Frank
Danke für das positive Feedback, Frank! Ich habe selbst bisher nicht mit dem UMIK-1 gearbeitet. Es sollte aber so funktionieren: Das Mikrofon wird über USB angeschlossen und vom System als "Eingang" erkannt und kann so auch in REW ausgewählt werden. Der Ausgang bleibt aber beispielsweise Deine Soundkarte, deren Treiber Du dann als Output anwählen kannst. Von diesem Ausgang führst Du das Mess-Signal zum Lautsprecher. Beste Grüße!
Ich hab hier nur ein zoom h4n pro stereomikrofon.. eventuell noch ein akg d330 bt.. ist ein dynamisches Mikrofon mit eq...komme auch momentan nicht an etwas anderes dran. Könnte man auch damit arbeiten? LG und.. danke für das Video.. auch wenn es einige davon gibt.. du warst der erste mensch der mir die sache mit dem entgegengesetzten eq gezeigt hat.. so genial!))))freue mich schon auf die Umsetzung!
Hi! Grundsätzlich sollte ein Messmikrofon einen möglichst linearen Frequenzgang aufweisen. Selbst die sehr günstigen Modelle erfüllen das gerade im Bassbereich und den unteren Mitten sehr gut. Wenn es nur um eine grobe Messung geht, kannst Du selbstverständlich auch die genannten Mikros nutzen. Grüße!
Wirklich ein top Tutorial, endlich habe ich Room Eq Wizard verstanden ! Ich habe eine Frage, ich würde gerne meinen Raum und meine Lautsprecher einmessen . Ich habe aber ein 2.1 System ( Yamaha hs 80 mit SUB ) wie muss ich dabei genau vorgehen ?
Danke für das Feedback! Wenn Du ein 2.1-System einmessen möchtest, solltest Du zunächst beide Lautsprecher und den Sub separat einmessen - und den Frequenzgang optimieren. Für eine gute Stereo-Abbildung macht es Sinn, für beide Lautsprecher oberhalb von etwa 300 Hz identische Korrektur-Filter zu nutzen (ein guter Kompromiss aus den individuellen Filtern für L+R). Dann geht es um den Übergang zum Subwoofer. Dazu würde ich dann einmal den Sub mit EINEM angeschlossenen Lautsprecher (am besten der, der näher beim Sub steht) als System einmessen - mit der gewünschten Übergangsfrequenz. D. h. der Sweep von REW durchläuft im Bassbereich den Subwoofer, oberhalb der Übergangsfrequenz den Lautsprecher. An dieser Übergangsfrequenz sollte dann ein möglichst linearer Frequenzverlauf vorliegen. Um diesen zu erreichen, müssen Lautsprecher- und Subwoofer-Pegel aufeinander abgestimmt werden. Zusätzlich sollte die Phasenlage des Subwoofers angepasst werden. Beste Grüße!
Danke für das Video. Eine Frage: bei mir funktioniert zwar der Output, aber nicht der Input. Nutze ein Kondensator Mikrofon, dass über ein RME Babyface angeschlossen ist. Dieses ist per USB am Rechner. Phantomspannung liegt an. Es kommt aber kein Ton an in der Messung. Was mache ich falsch? Habe in den Preferences bereits geschaut. Danke!
Danke für das positive Feedback, Oliver! Kannst Du mit dem Babyface sonst ganz regulär über die Inputs aufnehmen? Eigentlich musst Du nur auf die Auswahl des richtigen Inputs (L oder R) achten - und dass eben bei diesem auch Phantom Power aktiviert ist.
Ich habe das gleiche Problem mit dem MM1-Mikrofon. Ich nutze das Intercace "UMC204HD", Phantomspeisung aktiviert. Kann einwandfrei meine Instrumente oder andere Mikrofone aufnehmen, aber beim MM1 habe ich selbst mit voll aufgedrehtem Gain keinen Input, außer eben das Gain-Rauschen. Wenn ich das Mikro in der Luft schnell hin und her bewege, kommt allerings Input, aber wenn ich hineinspreche oder puste, kommt nix an.
Hallo Marcel ! Vielen Dank für deine Mühe. Super erklärt !!! Kannst du mir vielleicht sagen welche Abmessungen (LxBxH) der Raum aus deinem Test hatte ?
Gerne! 3,80 x 2,75 mit Dachschräge und damit einer unterschiedlichen Höhe von 2,25 bis 2,80 m. Grüße!
Danke für das tolle Video. Allerdings habe ich da noch eine Verständnisfrage, da mir bzgl. der Ausgabelautstärke des Signals zum Messen keine Informationen vorliegen. Ich habe da also noch größeren Informationsbedarf. Wie laut muss das Messignal an sich sein, damit es brauchbar ist, um später mischen zu können? Da ist ja eine ganze Bandbreite an Werten, wo der Level des Messignals selbst von der Software als ok angesehen wird. Das fängt ja bei mir ungefähr bei -36,6 dB an und wird bei -26 dB immer noch als gut bewertet. Beim Messen unter den unterschiedlichen Levelwerten werden dabei in der linken dB Leiste im Messergebnis natürlich die Ergebnisse auch auf einer niedrigeren dB Ebene angezeigt. Außerdem ändern sich die Werte in den hohen Frequenzen auf der Messlinie leicht. Im 13 Khz Bereich tauschen die Werte sogar ihre Plätze. Würde mich über eine zeitnahe Antwort freuen, damit ich mit dem Einmessen beginnen kann. Vielen Dank.
Danke für das Feedback! REW schlägt in seiner Dokumentation einen Pegel von ca. 75 dB für das Mess-Signal vor. Da wir uns aber zunächst immer mit RELATIVEN Pegelverhältnissen beschäftigen (wie ändert sich der Frequenzgang durch Raumeinflüsse?), kann man problemlos mit Werten arbeiten, die als gültig und ausreichend bewertet werden. Um mit absoluten Werten arbeiten zu können, ist eine Kalibrierung, z. B. über ein hochwertiges Pegelmessgerät erforderlich. Wenn Du Messergebnisse bei Dir vergleichen möchtest - z. B. vor und nach Einbau von Akustikelementen - oder bei einer veränderten Aufstellung, solltest Du grundsätzlich einen passenden Pegel für den Sweep einstellen und diesen dann bei den folgenden Messungen NICHT mehr ändern. Grüße!
Hi, mal eine Frage, bei der Kalibrierung meiner Soundkarte kam ich nachdem dazugehörigen englischen Tutorial gar nicht auf die -12DB, dabei habe ich den Mic gain, sowie Master Output komplett aufgedreht. In der Software konnte man noch hoch regeln, aber das Ergebnis war dementsprechend auch komplett verzerrt. Jemand eine Idee, die mir weiterhilft? Oder ist was mit meinem Interface nicht in Ordnung? Habe mir vor kurzem das PreSonus Studio1810c zugelegt und habe generell das Gefühl, dass es sich um Montagsgerät handelt. Danke!
Klasse Video, tolle Erläuterung & Einführung in dieses Genius-Tool - vielen Dank :)
Eine Frage habe ich allerdings noch: wie stehts du dazu, wenn ich mein Rode NT1-A in einem nicht präparierten Raum mit kaum Möbeln etc (kahle Wände) die Messungen für meine ADAM A5X durchführen würde? Ergibt das anfangs Sinn oder sollte ich definitiv meine Raumakkustik mit Dämmungen optimieren, bevor ich an die Software rangehe?
Danke für das Feedback! Raumakustische Maßnahmen sind immer sehr zu empfehlen, da Du über die Filterung mit der Software die gesamte Zeitebene nicht optimieren kannst. Reflexionen, die einen großen Einfluss auf die Wiedergabequalität haben, lassen sich nur mit Absorbern wirkungsvoll reduzieren. Und Bassfallen verbessern das Abklingverhalten des Raums im Bassbereich. Gleichzeitig sorgst Du so dafür, dass Du einen höheren Direktschallanteil am Hörplatz erhältst. Je weniger Du abschließend über die Software korrigieren musst, desto besser. Grüße!
Super tutorial !! Vielen Dank !!
super👍 genau perfekt erklärt
Hallo, vielen Dank für das tolle Erklärvideo. Welches Interface hast du da verwendet? Ich bin ja kompletter Neuling im Bereich Homecinema.
Danke für das Feedback! Im Video zeige ich ein RME Babyface, letztlich kann aber jedes Standard-Audiointerface genutzt werden, das mindestens einen Eingang für das Messmikrofon bietet. Grüße!
Habe ein Problem mit einer Raummode bei 65 hz, habe 2 gleiche Subs in der Front, aber bei der Frequenz wibriert nur der Boden bzw.man hört nichts.... . Mein Pioneer lx83 kann stehende Wellen ausgleichen ,aber meiner Meinung nach nur Dröhnen und keine Auslöschungen. Top Video, werde mir die Software mal aneignen👍
Ich übe aktuell. Klasse erklärt, auch wenn ich normales Stereo höre und nicht mit Filtern arbeiten kann. Ich habe allerdings einen LINN Selekt, der über die Software Space Optimisation Veränderung vornehmen könnte. Habe ich aber nicht aktiviert. Sollte ich das Tool nutzen und meine PSI AVAs abstoßen?
LG
HCs Rock in.
Hi! Bassfallen (ob passiv oder aktiv) sollte man NIE abstoßen, da sie sich positiv auf die Zeitebene auswirken, was mit keiner Filterung möglich ist. Du kannst natürlich ergänzend über die Software eingreifen. Grüße!
Klasse. Das war tatsächlich meine Hoffnung. Ich werde heute Messungen mit der Software durchführen. Gerne antworte ich bei dir über das Ergebnis.
Ich habe einen kleinen Kanal, auf dem ich über meine Hi-Fi Erfahrungen berichte.
Lg Horst
In der Tat zeigt das Spectrogram deutliche Verbesserungen an, wenn ich die AVAs und die Linn Software verwende. Deaktiviere ich eines, sieht es schlechter aus. Hörbar ist es weniger, allerdings wenn ich beides deaktiviere schon. Einige Auslöschungen sehe ich noch, dass muss ich noch üben, wie sie korrekt interpretieren kann. Bin ja Anfänger. Lg Horst
In welche Hardware DSPs kann man die Messwerte importieren? Außer Genelec-Monitore und miniDSP aus Hongkong (die rauschen).
Hi Music Man! Du benötigst dann einfach einen guten externen EQ - DBX DriveRack ist z. B. auch eine Option.
@@marcelschechter Guter Tipp. Und gibt es auch reine Software-Lösungen, also auf VST bzw. AU Plugin Basis für den Mac?
@@musicman9611 Grundsätzlich kann jedes EQ-Plugin genutzt werden.
Wie werden die EQ Settings in einem RME ADI-2 Pro FS R importiert?
Einfach manuell einstellen - ein direkter Import ist meines Wissens nach nicht möglich. m.ua-cam.com/video/rEGwB88U8fI/v-deo.html
Hey tolles Video, danke! Wie ist das mit den EQ Einstellungen auf dem Master Bus gemeint? Ich mixe unsere Songs und exportiere sie dann als WAV Datei. Soll ich auf dem Master Bus die positiven oder negativen Werte in den EQ einfügen? Und soll ich die EQ Werte zu Beginn des Mixes auf dem Master Bus einfügen oder erst wenn ansonsten alles fertig ist? Danke vorab :)
Hi! Der EQ zur Kompensation der Raumeinflüsse muss ganz am Ende der Kette auf dem Master Bus eingefügt werden, WÄHREND Du die Mischung erstellst. Ganz wichtig: VOR dem Export muss er dann entfernt / in den Bypass geschaltet werden. Es geht darum, während des Abhörens die Raumeinflüsse so gut es geht auszugleichen. Für Anhebungen ist das per EQ möglich, Einbrüche im Frequenzgang lassen sich so nicht korrigieren. Grüße!
@@marcelschechter Hi Marcel, danke für die schnelle und gute Erklärung, jetzt hab ich es kapiert! :)
@@michi8847 Gerne! Viele Grüße!
Vielen Dank für dieses tolle Video! Ich habe wie von dir beschrieben ein Bassloch bei 90Hz. Hilft dagegen nur eine andere Position des Arbeitsplatzes oder der Boxen? Ich weiß, Ferndiagnose ist schwierig, aber vielleicht kannst du mir trotzdem weiterhelfen. Danke!
Danke für's Feedback! Ich würde zunächst die Lautsprecher wirklich wandnah aufstellen und nachmessen, ob die Auslöschung verschwindet. Alternativ kannst Du testweise die Hörposition (und die Messmikrofon-Position) ändern, um zu schauen, wie es sich dann verhält. Ich tippe aber stark auf eine Grenzflächen-Reflexion ... Grüße!
@@marcelschechter wow, die Antwort kam schnell! Danke!
Ja, das hab ich ausprobiert. Die Boxen stehen ca.40 cm vor großen Breitband Absorbern (1x2x0,2) und Boxen noch näher dran hat nichts gebracht. Werd wohl noch etwas experimentieren müssen. Mehr Bassfallen im Raum werden dieses Problem mit dem „Loch“ bei 90Hz aber ja eher nicht lösen, richtig?
@@olifriedrich5844 Auch gute Breitband-Absorber sind häufig unterhalb von 100 Hz nicht mehr wirklich wirksam. Aus den 40 cm + der Tiefe der Bassfallen kann also schnell ein Abstand zur schallharten Wand entstehen, der diese Auslöschung verursachen kann. Seitenwände und Boden/Decke können aber genauso eine wichtige Rolle spielen. Da hilft es nur, unterschiedliche Positionen zu messen. Grüße!
@@marcelschechter vielen Dank! Das hilft schon sehr weiter :)
Schönes Video. PS. Deine Stimme klingt wie die vom Bas Böttcher
Bei Stereo am besten auf dem linken und rechten Lautsprecher selbe Filter und zwischen beiden vermitteln, aber nicht verschiedene Filter.
Genau - das ist ein Ansatz für ein gutes Stereobild und eine präzise Phantom-Mitte. Wenn Lautsprecher aber sehr unterschiedlich platziert sind, z. B. einer in der Ecke, der andere freistehend, kann es sinnvoll sein, zumindest unterhalb von 300 Hz verschiedene Filter zu nutzen. Grüße!
Hallo Marcel, ein sehr gutes Tutorial. Das Einzigste, was ich in meiner Version 5.2 nicht hinbekomme, ist deine 1.Ansicht vom Waterfall. Bei mir ist von von 20-20000 Hz eine durchgehende sehr große Scheibe. Nichts Fifferenziertes. Die Timerange endet bei 20.0. Damit weiß ich aber nichts anzufangen und ich finde nichts, wo man die Timerange einstellen könnte.Da in dem Raum einige Bassfallen und Absorber sind, kann dieses optische Ergebniss nicht stimmen. Der Raum ist akkustisch machbar. Es wird sicher eine Einstellungssache sein. Ich hatte mal vor einigerzeit eine ältere Version von REW, wo alles so wie bei dir ist. Damit hatte ich es hinbekommen. Welche Version hast du? Kannst du mir einen Tipp geben? Danke.
Entschuldige die verspätete Antwort! Das klingt nach einem Bug, Du könnest mal versuchen im "Limits"-Fenster die Option "Fit to data" auszuwählen und dann weiter anzupassen. Zudem würde ich unter "Controls" zunächst "Apply defaults" anwählen. Grüße!
Frage1: Kennst du ne software die einen Soundkarten interface treiber simuliert und in der man die eq correction realisieren könnte. So wären die corrections für alle Programme automatisch verfügbar die auf dem Rechner laufen?
Frage2: Müsste man die Korrekturlinie nicht auf höhe der grösten senke setzen anstatt in der ungefahren Mitte des Frequenzgangs. Du hast ja gesagt Senken sind meisten Auslöschung dürch Überlagerung dürch die halbe Wellenlangenverschiebung.
Google mal nach Software EQs für die jeweiligen Betriebssysteme. Viele bieten die notwendigen parametrischen Filter und sind für die Gesamt-Systemaudioausgabe wirksam. Und die Korrektur sollte sich immer auf den gemittelten Frequenzgang beziehen. Grüße!
Hi,
klasse Video, jz hab ich einen guten Überblick.
Allerdings eine Frage:
Ich habe ein 5.1.4 Setup mit AVR und separater Endstufe.
Mic an Laptop und diesen an AVR ist noch klar, aber wie muss ich dann weitermachen, dass der Testton nur aus jeweils einem LS kommt bzw ich jeweils die LS einzeln einmessen kan ?
Alle anderen abstecken?! Wäre ein riesen Aufwand.
Danke vorab
Lg
Wenn der AVR tatsächlich den Sweep jeweils über alle Kanäle ausgibt, hilft leider wirklich nur das Abstecken der anderen Kanäle für die Einmessung.
@@marcelschechter also wärs auch möglich, dass der AVR den Sweep nicht über alle Kanäle ausgibt?
Wenn ja, wie steuer ich das, welcher LS den Sweep ausgibt wenn ich alle angesteckt lasse und das klappen würde?
@@LY-xh3kw Ich kenne leider Deinen Receiver nicht. Du müsstest dessen Anleitung zu Rate ziehen. Wenn Du Aktivlautsprecher verwendest, könntest Du ja auch Dein Interface jeweils mit einem Lautsprecher / Sub verbinden und dann der Reihe nach durchmessen. Oft nutzen etwas hochwertigere Reveiver eigene Einmessungs-Tools, die dann die Messignale erzeugen, die über ein separates Mikrofon aufgezeichnet und analysiert werden. Grüße!
Moin - ich verstehe nicht ganz warum man die db Grenze mal eben mittig setzt - nach der Messung. Muss man nicht vorher den Pegel am Mikro einstellen per Generator um dann die db Grenze auf sein Messergebnis übertragen zu können? Sprich es muss doch vorher einen Pegel am Mikro einstellen - als Nulllinie sozusagen oder ist das falsch?
Viele Grüße Alex
Hallo Alex! Man KANN natürlich mit einem absoluten Bezugspegel arbeiten - dafür empfehle ich dann aber ein "amtliches" SPL-Meter. Ansonsten schauen wir uns hier RELATIVE Pegelverhältnisse im Frequenzgang an. Auch die Zielkurve muss nicht zwingend linear sein - hier darf man gerne auch nach persönlichem Geschmack Anpassungen vornehmen, z. B. hin zu etwas mehr Bass und unteren Mitten. Aber für ein Grundlagen-Tutorial wollte ich es möglichst einfach halten. Viele Grüße!
@@marcelschechter Achso- ich dachte es reicht aus über den Generator in REW ein Pink Noise zu schicken, über den SPL Meter dann zu schauen was am Mikro ankommt und man hat den Bezugspegel. Ist das nicht so zu gebrauchen?
@@alexanderbrandl Das ist ein guter Richtwert, aber es hängt natürlich von der Kalibrierung des Mikrofons ab.
@@marcelschechter Danke dir, dass du dir die Zeit für mich genommen hast. Hast mir weitergeholfen und mit dieser Info und deinen Video/s, gepaart mit viel weiterer Theorie und Berechnungen, bin ich nach übertrieben 200 Messungen zu einem recht soliden Ergebnis gelangt. Und das für meinen Raum - eine L Form mit Fensterfront und die ist auch noch halb-rund. :) Also nochmals Danke.
ich habe es leider nicht verstanden. :-( was für ein Interface soll ich benötigen? Ich möchte mein Omik Mikrofon in meinen PC USB Eingang stecken. Und dieser PC ist per HDMI mit der Vorstufe verbunden, die mit der Endstufe verbunden ist, wo die Lautsprecher dran hängen. Geht das nicht?
Hi! Du müsstest dann Dein Mikrofon in REW anwählen (unter Preferences > Input Device) und als Ausgang (unter Preferences > Output Device) die HDMI-Audio-Option (eventuell ist ein Treiber erforderlich). Grüße!
Kann man die Frequenz Kurve auch kopieren? Und im eq einsetzen?
Das geht soweit ich weiß leider nicht, Du kannst die Werte nur als Textfile exportieren.
12:19 anhand welcher Kriterien legst Du denn die Achse fest?
Grundsätzlich kannst Du Dich am Frequenzgang in den oberen Mitten und Höhen orientieren - und ermittelst dort eine Art "Mittelachse". Wie schon von anderen Nutzern richtig angemerkt muss die Zielkurve natürlich nicht zwingend linear abgestimmt werden (siehe Target Settings). Grüße!
Wundert mich gar nicht, dass Du Soundprobleme hast. Probiers doch mal mit einem Lilien-Sticker auf deinem Laptop... ;-)
Danke für das Tutorial!
;-) Steigt direkt wieder auf, immer schön, mit Euch in der Bundesliga!! Viele Grüße!
@@marcelschechter Achnaja, eigentlich sind wir mit dem Etat in der 2. besser aufgehoben, da gewinnen wir wenigstens auch mal ein Spiel. Aber wenns drum geht, dem HSV einen der ersten drei Plätze wegzunehmen, müssen wir ja vielleicht doch wieder ran. Viel Erfolg in der EL nächste Saison!
Hallo, ich hab bei meinem sweep immer wieder ein knistern drin, woran kann das liegen ?
Hallo! Ein "Knistern" könnte durch eine zu geringe Buffersize beim Interface ausgelöst werden, dann müsstest Du es aber auch bei anderen Anwendungen beobachten. Oder der Lautsprecher selbst kann der Auslöser sein. Benutzt Du ein Audio-Interface? Dann wäre interessant zu sehen, ob das Knistern auch über den Kopfhörerausgang zu hören ist.
@@marcelschechter ich schleuse das Signal über usb auf meine anlage ein, die hat ein PC input .über Kopfhörer ist nichts zu hören an knistern
@@The-incredible-Sweetchuck Wenn der Kopfhörer-Weg keine Störung zeigt, können es die Lautsprecher selbst bzw. der Ausgang Deiner Anlage sein. Ich würde mal beim Hersteller nachfragen. Grüße!
@@marcelschechter Ich habe es mal auf 64 gestellt , ist weniger geworden .
Top. Buffersize 64 ist immer noch sehr niedrig, versuche mal 256 … Grüße!
11:08 warum kann ein durch Reflexion verursachter Einbruch im Frequenzgang durch boosten nicht behoben werden? Schon klar, dass sich hier Direktschall und reflektierter Schall durch destruktive Interferenz etwas auslöschen aber selbst bei perfekter Auslöschung sollte doch eine Pegelerhöhung des Lautsprechersignals um 1dB an dieser Stelle das Loch auch um 1dB kleiner machen. Wir haben es doch nach Systemtheorie immer noch mit einem linearen System zu tun.
Im Umkehrschluss würde das ja sonst auch bedeuten, dass wenn ich die Lautstärke meiner Lautsprecher erhöhe das Loch im Frequenzgang tiefer wird (denn Lautstärke überall erhöhen bedeutet auch Lautstärke im Loch erhöhen). Tatsächlich dürfte dann die gemessene Kurve doch genau gleich aussehen. Nur an einer etwas höheren Position im Graph.
Abgesehen davon, dass es natürlich etwas barbarisch ist, einen Lautsprecher durch boosten einer bestimmten Frequenz um etliche dB gegen eine Reflexion ankämpfen zu lassen, die dann an einer anderen Stelle des Raumes wieder furchtbar konstruktiv interferiert. 😃
Du sagst es selbst, das Booten ist im Kern barbarisch. ;-) In erster Linie ist es aber gerade im Bassbereich bei omnidirektionaler Abstrahlung der Fall, dass bei Anhebung des Direktsignals auch der reflektierte Signalanteil erhöht wird. Grüße!
1000 Dank für das professionelle Workshop-Video. - Nur das wäre fast der Grund gewesen, warum ich mich an die Software testweise mal gewagt hätte, lass es aber besser direkt sein, weil:
1.
Es ist eine Zumutung, interressierte Menschen mit Software in unpassender Fremdsprache so dermaßen zu sabotieren, das diese sofort entmutigt und frustriert aufgeben müssen, denn genau so verzettelt man sich unendlich und kauft sich keinen Dolmetscher!
Überlegt mal:
1 Mio. Anwender pro Land, die nur die deutsche Sprache in der BRD verstehen, wenn die für Übersetzungen 100€/Std. an Dolmetscher und pro gefühlter endloser Themen bezahlen müssten. = Leute, das ist indirekte, abartige Abzocke, hat mit sinnvoller Hilfe und Qualität gar nichts mehr in Software zu tun, wenn man viel zu kompliziert damit nicht arbeiten kann und genau so nur noch heftige Kostenfallen vor sich hat!
In dem Beispiel werden es 100 Mio. €nchen an unnützer Nebenkosten! Was für ein Aufschwung in der Branche, oder bei Hobbyanwendern!? Aber Halloooo ..., das wird sich niemand antun! Da sieht man, wie verantwortungslos Softwarehersteller seit Jahren produzieren.
Die Politik und die Gesetzgeber sind weltweit gefragt? Niemand dürfte Software produzieren die als Standards keine 100 Fremdsprachen beinhalten würde!
Früher war alles besser, die Hersteller haben fast alles multilinguale Software produziert und das hat selbstverständlich das Nutzungsinteresse enorm generiert.
Heute hat das keiner mehr nötig, weil wir schon mit Translater im Hirn auf die Welt kommen, oder was??? 🤮😱😳
Mann, Mann, Mann ... unfassbar wie man die Völker mit sowas ganz bewusst sabotiert, dass haut den Fass den Boden raus! Aber wem sagen wir das?
Tzzzz ..., in unseren Augen ist diese kaum anwendbare Software, der blanke Hohn, ein mega Flop, der uns nur die wertvolle Lebenszeit sinnlos raubt und genau das geht gar nicht, ist ein enormes Problem, weil es bleibt nicht bei 1 Thema, bei 1 Stunde, bei einem Tag, man kommt nicht weiter mit solcher sinnlosen Software, damit kann man sich nur skrupellos ruinieren lassen! Pfuuuiii, so ein Bullshit!
2.
Dann kommen auf UA-cam solche extrem dumme Möchtegerne daher, die einem diese vermutlich super gute Software total irre, unprofessionell, voll daneben, kindisch, Sonder- bezw. Hilfsschulenmäßig ERKLÄEREN WOLLEN, Hauptsache man wird über sooo viel Unsicherheit von denen, per Dummheit und sonstigen unseriösen, aufdringlichen Auffälichkeiten mit massig Werbung genötigt. = Entsetzlich, wie einen da explosionsartig und frustriert der Hut hoch geht!
Haben die Deutschen überhaupt keine Ehre mehr und müssen nur noch sau dummes Zeug auf UA-cam ... labern, sich in der ganzen Welt sooo Hirnverbrannt blamieren? Was haben diese Typen beim Videodreh geraucht? Mensch das nimmt einen die komplette Lust, bissel was Neues in der Richtung zu probieren und zu entwickeln, das ist so total entmutigend.
Wir haben uns geschworen keine so sinnlose Software mehr zu installieren, die nur eine FREMDSPRACHE zu bieten hat und nicht sofort zu verstehen ist.
Ich denke mal; all die Softwarehersteller sind auf der Basis total auf weltweite Sabotage aus, die uns ALLEN damit nur die wertvolle Zeit rauben wollen, weil Time is Money und zwar nicht nur das!? Denn ganz besonders im privaten Umfeld beraubt man jeden Menschen damit seiner wertvollen viel zu knappen Lebenszeit. - Unter Kollegen kann man ja mal net fragen; "... du ich versteh's gerade nicht! Kannst'e mir bitte die Fehlermeldung mal verständlich übersetzen ...?"
Das fragst'e 2-3 mal am Tag, dann trauste dich oberpeinlich am nächsten Tag schon nicht mehr an solche unklare Sabotage-Software oder an den Messplatz! 🙃😉🤮
Wer soll sich solche skandalösen Softwareentwickler mit dem endlosen "Beta-Statusgelumpe" dauerhaft unzumutbar antun? Aber egal! Muss ja keiner! Es ist den ihr sooo unprofessionelles Sabotage-Image! Weil diese Software hilft so keinesfalls jeden Interessierten, was sie aber IMMER klar verständlich tun sollte!
3.
Besonders alte Leute erlernen eher keine Fremdsprachen mehr und lassen coole, neuste Ideen unnütze in der Schublade, nehmen viele Superideen mit ins Grab. Schade eigentlich! Was für eine Gesellschaft oder Welt? 😱😡🙈🤦
Ich staune doch sehr, was es hier für äußerst sympathische, interressierte und hilfsbereite Menschen gibt, oder die sich Hilfesuchend für das Video bedanken, denn auch ich empfand sofort 1000 Dank dafür, weil das hier ist mit extrem großen Abstand echt toll, sachlich, einprägsam erklärt.
Damit steht das Abo und die klare Weiterempfehlung des Kanal's!
Sehr schade das wir trotzdem diese sooo übelst nervende Software nicht nutzen werden, solange die nicht entspannend in Deutsch erscheint. 👎🤦♂️😡 Aber das scheint wohl weltweit der allgm. SABOTAGE-TREND zu bleiben? Spenden soll die BRD immer und überall, aber uns mal mit deutschsprachiger Software zu unterstützen, da geht per fehlender Gesetze kein Weg rein?!
Tzzzz ... viel Spaß mit dem Murx! 🙈👎🤦♂️
Danke für den sehr ausführlichen Kommentar. Lass' mich kurz und knapp antworten: Ich halte Inhalte in der jeweiligen Muttersprache ebenfalls für wichtig - aber Englisch ist nun mal die meist genutzte Brücke zur Kommunikation über Sprachbarrieren hinweg. Und nicht jeder Software-Hersteller (besonders wenn es sich um Freeware handelt) hat die Mittel, um mehrsprachige Versionen anzubieten. Von daher ist REW kein Murx, sondern ein Angebot. Grüße! ;-)
Aber man sollte schon zunächst mal versuchen mit Raumakustischen Maßnahmen den Raum zu verbessern und dann den EQ bemühen, oder? :)
Absolut! Die gesamte Zeitebene wie Nachhallzeiten oder Early Reflections lassen sich ausschließlich über raumakustische Maßnahmen optimieren. Die Einmessung hilft dann vor allem im unteren Bassbereich als Ergänzung zu wirkungsvollen Bass-Fallen.
9:00 ist das nicht völlig normal, dass Frequenzen, die stärker angeregt werden auch entsprechend länger ausschwingen? Wie wenn ich mit dem Auto eine höhere Geschwindigkeit fahre und es einfach länger ausrollt. Das heißt ja noch nicht zwangsläufig, dass dort eine Raummode ist. Eigentlich kommt es doch eher auf die Steilheit des Gefälles auf dem Wasserfall an der bestimmten Frequenz an, oder?
Das Testsignal des Sweeps enthält zunächst ja jede Frequenz mit gleichem Pegel. Wenn eine Frequenz jetzt länger ausschwingt, passiert das immer auf Grundlage von Reflexionen im Raum. Im Bassbereich, den wir hier betrachten, sind das dann modale Einflüsse. Grüße!
@@marcelschechter schon klar, aber mein Lautsprecher ist ja jetzt nicht unbedingt linear. D.h. manche Frequenzen werden einfacher lauter in den Raum abgestrahlt. Wo erkenne ich dann, ob bei der Frequenz eine Raummode liegt oder ob mein Lautsprecher einfach an der Stelle eine Überhöhung hat? Die Steilheit des Gefälles scheint ja nicht bei allen Frequenzen gleich. Sollte die bei Raummoden nicht flacher sein, da hier der Raum schwingfähig ist?
CLIO auch gut
heilige maria mutter gottes bei mir schaut es schwarz aus mit der akkustik
Es gibt immer einen Weg, etwas Licht ins Dunkel zu bringen ... ;-)
@@marcelschechter Die Motivation ist grad im Keller, wie auch das Studio Im Keller ist
Manual REW en Español
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Klasse erklärt. Vielen Dank dafür 👌🏻
Danke für‘s Feedback!!