Wie viel Prozent der Fahrgäste wollen in Cheb denn überhaupt den Intercity nach Prag nutzen? Das Anschlüsse vom Nah- an den Fernverkehr eingeplant werden ist grundsätzlich sinnvoll, deshalb aber die Anschlüsse am Regionalkontenpunkt zu opfern erscheint nicht sinnvoll.
Das liegt am Wunsch auf tschechischer Seite. Das aus Deutschland kommend sehr wenige Umsteigen werden, ist definitiv Klar. Aber zwischen Aš(CZ) und Cheb plant die ČD und das Land Tschechien mit und gibt das bei der BEG in Auftrag, wenn diese ihre Zuglinie schon durch Tschechien hindurch Planen.
Ich komme ursprünglich aus Hof und ich habe genau einmal den Intercity aus Prag nach Cheb genutzt. Die meisten Deutschen fahren sowieso nicht mit der Bahn nach Tschechien. Das sind viel mehr Arbeiter aus Tschechien die in Oberfranken besser bezahlt werden als in der Heimat. Die nutzen dann aber meist nur die Regionalzüge, denn die kommen doch meist aus dem Grenzgebiet und durchqueren nicht täglich den Großteil Tschechiens. Zumindest meine anekdotenhafte Beobachtung. Zu der Fahrt von Prag über Cheb nach Hof. Das war im Sommer 2022. Damals galt in Zügen in Bayern noch die Maskenpflicht (mindestens medizinisch). In Tschechien galt diese schon länger nicht mehr. Also Cheb in den Zug eingestiegen halbwegs voll ohne Maskenpflicht. In Aš (Ort in Tschechien direkte Grenznähe) sind dann alle Fahrgäste außer ich und meine Schwester ausgestiegen. Also ein Zug 4 Personen (Fahrer, Zugbegleiterin, meine Schwester, ich) und was passiert wir werden darauf hingewiesen, das wir doch ab Selb-Plößberg dann eine Maske tragen müssen. Nichts gegen das Zugpersonal wenn sie es nicht gesagt hätten, hätten die ja gegen ihre Regeln verstoßen, aber ganz ehrlich das war schon schräg.
@@technikchaot ich kenne diese gegeben und genau deswegen wird der Fahrplan auch auf deutscher Seite mit angepasst. Weil es eine Umsteigefreie Verbindung ist. Hier geht's nicht darum, dass die deutschen nach Prag wollen, sondern um die Fahrgäste, die sich in diesem Zug, der zwischen Hof Hbf - Aš(CZ) - Cheb - Marktredwitz Pendelt, zwischen Aš(CZ) und Cheb bewegen. Die agilis Fährt die ganze Strecke eben im Auftrag der BEG ab. Hinzu kommt aber der Besteller in Tschechien dazu, der zwischen Aš und Cheb ebenfalls ein perfektes Taktangebot möchte. Da der Zug aber immer noch der, der agilis bleibt, muss dieser sich an den Besteller in Tschechien orientieren und die BEG muss sich mit daran Orientieren und gibt für Deutschland dann den Auftrag. Umgekehrt ist es allerdings ebenfalls genau so. Aber hier kommt es eben der BEG billiger, weshalb diese höchstwahrscheinlich zugestimmt haben den Tschechen, mit dieser Form der Anpassung, da man dann sich eine Fahrt mehr Spart, zwischen Hof und Selb... Diese Züge verkehren vereinigt, braucht also nur einen Lokführer zwischen Hof und Selb Stadt, der Zug von/nach Tschechien fährt in bei diesem vorderen Zugteil nur mit, ohne Personal zu diesem Zeitpunkt. In Selb-Plößberg stellt dann die tschechische Eisenbahn das Personal. Auch wenn auf dem Zug noch agilis drauf steht, so wird aber tschechisches Personal den Zug bis Cheb bringen und ab Cheb wieder deutsches Personal bis Marktredwitz und umgekehrt. Das liegt hier oftmals an den verschiedenen Zugsystemen an den Bahnstrecken, zwischen den verschiedenen Ländern. Dadurch kommt dies alles Zustande. Und ja, ich weiss, dass in Aš der Zug dann Leer ist... Also zwischen Selb-Plößberg und Aš kaum Fahrgäste mitfahren. Weil die meisten Leute nur zwischen Selb - Hof und Aš - Cheb Pendeln. Und die was in Aš oder auch in Františkovy einsteigen, kann ziemlich gut möglich sein, dass diese den Wunsch geäußert haben, den Anschluss an den Schnellzug nach Prag zu bekommen. Da geht es nicht darum, ob jemand von Hof nach Prag möchte.
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass man bewusst Fahrgäste vergraulen will, um dann durch die Hintertür "Unwirtschaftlichkeit" auch diese Bahnverbindung stilllegen zu können. Und als Nebeneffekt braucht dann jeder Pendler ein Auto. Danke für nichts!
@@bastianw2217 und was glaubst Du wofür die denn verantwortlich sind... Für dir Profitorientierte Bahn... statt eine funktionietende Bundesbahn beizubehalten...
@@schienennahverkehrDE Wenn der Nahverkehr wirklich profitorientiert wäre, müsste eigentlich alles dafür getan werden, dass so viele Leute wie möglich diese Angebote nutzen, um so den Umsatz und die Marge zu erhöhen. Hier wird aber -mal wieder- bewusst das Angebot sabotiert, so dass es entsprechend keine Profite gibt.
"Bayern ist Autoland!", wie Herr Söder am 01.08.2024 sagte, soll der Pendler doch auf das Auto umsteigen, dann kann man sich die Bahnlinie ganz sparen und die paar Schüler, ich bitte euch, die sind in ein paar Jahren aus der Schule draußen und keiner erinnert sich mehr dran, wie es mal war. Busverkehr, ach so, das lohnt sich ja auch nicht, bzw. das Elterntaxi, die sich ja ein (zweites) Auto kaufen können (sollen) und ein Elternteil (am besten die Frau) soll ja eh zu Hause bleiben. Wer sich das nicht leisten kann, der braucht seine Kinder ja auch nicht auf eine weiterführende höhere Schule schicken, da kann man ja die ortsnahen Hauptschulen nutzen, sorry ich hab vergessen, die sind ja abgeschafft... dann haben die halt Pech gehabt, auf Einzelschicksale kann man jetzt wirklich nicht ständig Rücksicht nehmen.
Es gibt eine deppensichere Lösung, die Bahn pünktlicher zu machen als das Auto: wir schicken alle Beförderungsfälle auf die Straße, Stau produzieren. (Die Lösung ist deppensicher, aber das heißt nicht, dass die Bahn es nicht trotzdem schafft, das auch noch zu verkacken...)
@@payton_paintin Eger hat es halt nicht gepasst. Die Schulzeit um 5 min nach vorne zu legen oder vielleicht auch 30 min nach hinten, sollte die einfachere (und günstigere) Möglichkeit sein. Alternativ könnte man auch Halte auslassen, bei einzelnen Fahrten.
@@Buchstabenkrahn Vielleicht sollte man die Nichtskönner einfach entlassen und jemanden fragen der sich mit Planung auskennt? Man kann ja mal in der Schweiz anfragen. 1 von dort anstellen und sehr gut bezahlen. Immer noch günstiger als den Molloch aus Nichtskönnern zu finanzieren.
Etwas, das hier nicht erwähnt wird aber auch eine Rolle spielt: Zwischen Hof und Oberkotzau müssten eigentlich vier Gleise liegen, nur das ist nicht so. Es liegen nur zwei. Das gekoppelte Fahren von RB 95 und 96 verbessert deutlich die Betriebsstabilität der anderen Züge, die durch dieses Nadelöhr müssen, eben weil man zwei Trassen pro Stunde einspart.
Ist da in der Provinz so derbe viel los? Kann ich irgendwie kaum glauben. 2 Gleise richtig ausgebaut, also mit LZB oder ETCS, reichen eigentlich extrem lange aus. Bis über 350 Züge pro Tag.
@@denzzlinga Naja, da in der Provinz laufen die Strecken Richtung Neuenmarkt-Wirsberg und weiter Richtung Lichtenfels/Bamberg sowie Bayreuth zusammen, außerdem der Schienenstrang Richtung Marktredwitz und dort weiter nach Bayreuth und Schwandorf/Regensburg und dann noch die im Beitrag erwähnte Strecke Richtung Rehau/Selb-Plößberg/Cheb. Und insbesondere die zweitgenannte Strecke ist gerade vom Güterverkehr wirklich stark genutzt.
@@Darude453Vom Güterverkehr stark genutzt? Wenn das Elbtal Dresden - Decin dicht ist, dann ist da vielleicht stündlich was anzutreffen, ansonsten ists im Güterverkehr verkehrsarm. Die 6-8 (oder wie viele auch immer) Regionalzüge sollten eigentlich zusammen mit auch 3 Güterzügen (jeweilig je Richtung) kein Problem darstellen.
@@TranceMountainbiker Ich schrieb bewusst nicht Bundesbahn sondern Bahn allgemein. Die Verkehrsverbünde auf der Schiene gibt es nur deshalb, weil die Bundesbahn u.a. im Nahverkehr zu nichts in der Lage und gewillt war. Und für die Schiene und deren mangelhafter Infrastruktur ist sie nach wie vor verantwortlich. Im Bahnchaos kann sich bundesweit keines der beteiligten Unternehmen mit Positivem brüsten. Zwischen Hamburg und München herrscht pure Mangelverwaltung und ein Infrastrukturrückstand von mindestens 20 Jahren.
Genauso sieht's aus. Öffis können quasi keinen Verlust machen, denn das ist einfach ein Service, der nunmal Geld kostet. Bei Polizei oder Bundeswehr sagt ja auch keiner, dass die "Verlust" machen. Aber die sind ja - zum Glück - noch nicht privatisiert.
Es müsste die Politik mehr für die Eisenbahn machen! Schreiben Sie mir doch mal welche EVU in Europa Gewinne erwirtschaftet? Mir fällt keine ein! EVU = Eisenbahn-Verkehrs-Unternehmen
Das funktioniert auch privatisiert. Aber nicht in D. Wir haben zu viele Zertifikatsbesitzet, die nicht denken, sondern nur das tun, was sie mal auswendig gelernt haben.
400k EUR pro Jahr werden dadurch gespart. Das ist ein typisches Beispiel von “am falschen Ende sparen”. Die Deutsche Bahn gehört dringend umstrukturiert.
Was hat die Deutsche Bahn damit zu tun? Die Entgelte für die Trassennutzung werden von der Bundesnetzagentur bestimmt, den Fahrplan bestimmt die BEG und die Züge werden von der Agilis Eisenbahngesellschaft gefahren. Jetzt erkläre mal was eine Umstrukturierung der Deutschen Bahn hier ändern würde?
Noch dazu ist es "nur" eine Ersparnis des Freistaats Bayern gegenüber der DB InfraGO (die natürlich kaum weniger Ausgaben für die Strecke hat). Deren Defizit wiederum geht zulasten des Bundes. Der Bund kann dann weniger Regionalisierungsmittel den Ländern für den Regionalverkehr bereitstellen. Dann muss Bayern noch mehr Kosten sparen. Und so weiter. Ein "Hoch" auf den Förderalismus.
@@bushcraftbuddyczhat man doch schon. Genau deshalb läuft es ja so wie es läuft. Früher war es eine einzige Behörde, aber das müsste ja abgeschafft werden damit es "wirtschaftlicher wird" und "weniger Beamten hat"
Ich bin lang mit der Bahn (und Fahrrad) gependelt. Ich habe mit dem Zug einfach 1.45 h gebraucht mit dem Auto brauche ich 45 min. Trotzdem würde ich behaupten dass 3 aus 5 mal der Zug mit deutlich Verspätung (also mehr als 1 Std oder gar nicht gefahren ist) Mit 2 Kindern konnte ich mir das einfach nicht mehr leisten. Ich finde das sehr schade, denn das Radfahren und Zugfahren habe ich gerne gemacht und meine Autostrecke ist ein ziemlicher Graus, aber das Privileg habe ich einfach nicht mehr. Ich hoffe das wir die Bahn wieder richtig verstaatlichen und wieder ein bisschen Geld in die Hand nehmen. Denn mit der Bahn als Privat Unternehmen kann es einfach nicht funktionieren.
Das Wörtchen Privileg bezogen auf die Möglichkeit zur ÖPNV Nutzung hört man selten, meistens wird eher versucht den Zugang dazu im Ballungsraum als Grundrecht zu framen. Danke 😀
@@michaelrossel7339Es ist sicher kein Privileg. Es ist schlicht eine staatliche Aufgabe. Im ÖPNV sind tausende Leute beschäftigt. Und die zahle ich als Steuerzahler ja nicht damit die da sind. Wenn die ihre Aufgabe nicht erfüllen wollen, dann muss man über eine Freisetzung reden.
@@bushcraftbuddycz Bei den Staatszielen steht dabei, dass der Staat den Mobilitätsbedarf seiner Bürger zu decken hat? Dann leitet sich aber dessen Anrecht darauf aber von der Distanz zu einem Ballungszentrum ab. Je weiter du weg bist desto mehr musst du selbst dafür sorgen. Der ÖPNV dient in den Städten dazu den Verkehrskollaps zu verhindern, dass ist auch in Ordnung. Allerdings muss mir mal jemand erklären warum sich die Städte und vor allem deren Bewohner diese Lebensqualität von allen anderen bezahlen lassen wollen. Wobei man ja auch rumdruckst. Es ist z.b. unheimlich schwer konkrete Zahlen zu bekommen wie das Verhältnis zwischen Subvention und Einnahmen der ÖPNV Unternehmen ist. Ist wahrscheinlich wie bei der höheren Kunst, die Subvention ist höher als die Einnahmen.
Es ist aber nicht nur im Regionalverkehr, sondern innerorts ebenso. Städte mögen zwar damit angeben können, wie hoch der Takt sei und, dass fast oder sogar den ganzen Tag Linien verkehren, doch bringt dies alles nichts, wenn im Endeffekt viele Fahrten ausfallen und die Pendler jeden darum bangen müssen, ob der ÖPNV nun funktioniert oder nicht. Zu meiner Universität benötige ich im Idealfall etwa 30 Minuten. In diese Zeit sind Fußweg und Fahrzeit einberechnet. Häufig ist es aber so, dass viele Fahrten ausfallen. Da brauche ich dann auch mal manchmal bis zu zwei Stunden. Da fahre ich lieber mit dem Fahrrad in 20 Minuten oder mit dem Auto zehn Minuten.
Aber Tarifmodelle gibt es in wildester Form. 1 Person von 9 bis 13 Uhr oder 5 Personen von 7 bis 14 Uhr. Man kann auch wählen ob man mit 3 Personen für 2 Zonen oder 2 Personen für 3 Zonen fahren will. Dazu noch die Möglichkeit mit Ökostrom oder mit Sitzplatzbuchung und Animation durch den Zugführer. Sowas kostet natürlich. Da bleibt kein Personal übrig welches sich überlegt wo die Leute eigentlich so hinmüssen.
Möglichkeit mit Ökostrom? Animation durch den Zugführer (oder Triebfahrzeugführer?)? Mir ist es doch egal, mit welchem Fahrzeug ich zu meinem Ziel komme. Da kann es meinetwegen auch ein alter auseinanderfallender LiAZ o. ä. sein. Und was für eine Animation? Dass ich einen Film vom Triebfahrzeugführer (Lokführer) erhalte, wie sein Bild ist, oder wie?
Diese Probleme gibt es leider deutschlandweit. Ich war mal aufgrund eines Defekts an meinem Auto gezwungen, drei Tage mit Bus und Bahn zur 30km entfernten Arbeitsstrecke zu pendeln. Abgesehen davon, dass direkt am ersten Tag der Zug zurück komplett ausfiel, wurden aus 30 Minuten so mindestens 90 Minuten Fahrt pro Weg. Wenn der Zug auf dem Rückweg zu viel Verspätung hatte (Verspätung hatte er nämlich immer), war der Bus aufs Dorf weg, und man durfte noch fast 60 Minuten dranhängen. #RIPVerkehrswende
Gerade auf dem Land, kann das auch versehentlich der letzte sein. Dann kennt man entweder wen mit Auto oder läuft. Das ist das Modell Schläfrig Holstein.
@der_katsche: Das erlebte ich bereits in 2008. Der RE von Würzburg nach Frankfurt/M. hielt im tiefen Spessart, wo ich aussteigen musste, um mit dem Bus in den tiefsten Spessart weiterzufahren. Da der RE so gut wie jeden Tag verspätet war, war der Bus am Bf. über alle Berge! Somit verlor ich eine satte Stunde, bis der wieder zurück war!!! Ich war zu der Zeit in einer Berufsausbildung und der Ausbilder lachte sich schon schlapp, wenn ich ihn überhaupt telefonisch erreichen konnte, um mich mitzuteilen. Dort hatte es nämlich nicht mal ein vernünftiges Mobilnetz!!! Das Ende vom Lied war dann, dass ich die Ausbildung abgebrochen hatte 👎
Kenne ich auch. Bin ein paar mal von Düsseldorf nach Meerbusch gefahren, von dort weiter zur Arbeitsstätte in Willich. Jedes zweite Mal den Bus in Meerbusch verpasst, weil die Regionalbahn zu spät kam. So wurden aus 30 Minuten mit dem Auto 90 Minuten mit dem ÖPNV. Ist mir echt zu viel Lebenszeit. Seit dem fahre ich alles mit dem Auto.
Das ist noch gar nichts: Ich wollte im vergangenen Jahr um 21:00 aus dem Nachbardorf mit dem Bus nach Hause. Das sind 15 km. Ich wusste da geht nichts mehr. Die DB hat folgende Verbindungen vorgeschlagen: Mit dem AST nach KB von dort nach KS über Gießen und Marburg nach Hause. FAHRZEIT 9.5 STUNDEN UND 70€ ÄRMER.
@@olivertwist3920 Schon mal daran gedacht das Dank der EU der Warenaustausch unter den EU-Ländern einfacher von statten geht? Es fallen keine Zölle an und brauchst keinen Reisepass und so weiter! Noch nicht gemerkt das sich viele Ausländer auf dem deutschen Schienennetz fahren? Mit Ausländer meine ich ausländische EVU (EVU = Eisenbahn- Verkehrs-Unternehmen)! Woran das wohl liegt? Natürlich macht die EU nicht alles richtig! Keiner kann es jeden Recht machen!
Also den Pendler kann ich verstehen: ich nehme an es liegt daran, dass die REs nicht in Oberkotzau zum Umsteigen anhalten und mit dem Umweg über Hof der Agiliszug gerade 5 Minuten schon weg ist (das heißt man sieht den Anschlusszug vorbeifahren, aber kommt nicht mehr rein). Das ist wirklich schlecht konzipiert. Weniger Verständnis habe ich für die Eltern und den Realschulrektor. Zu den Eltern: Dass sich im Dezember jeden Jahres der Fahrplan ändert sollte eigentlich allgemein bekannt sein. Wenn man Fahrschüler als Kind hat, ist doch nicht zuviel verlangt einmal im Jahr den Fahrplan zu prüfen und die Kinder -soweit zu jung- einzuweisen, in den richtigen Zug zu steigen. Und zur Heimfahrt: Laut Fahrplanauskunft fahren in Rehau um 13:28 und 13:29 Züge nach Selb-Plößberg und Hof ab. Standard-Schulzeit in Bayern ist 8-13 also passt das doch mit 15 Min. Fußweg. Manche Schulen weichen 15 oder 30 Min. bei Unterrichtsbeginn und -ende von der Regel ab, was eben nur geht wenn es der Schülerverkehr noch erreicht wird.
Bzgl. der Schulkinder: Im Beispiel geht es nicht um 13 bzw. 13:28 Uhr. Bei 3:10 sieht man, dass die Kinder in den 12:39 nach Selb einsteigen, d.h. wenn sie den nicht erreichen, können sie erst um 13:28 fahren. In der Realschule Rehau ist um 12:30 Unterrichtsende.
@@klaushoegerl1187 Danke für den Hinweis, wusste nicht dass es sowas noch gibt. Hab es schon unter einen anderen Beitrag geschrieben - im Osten Frankens geht die Sonne vielleicht etwas früher auf, aber Unterricht von 7:30-12:30 ist echt viel zu früh für Kinder und jetzt hätte man sogar einen Anlass, auf wissenschaftlich unbedenklichere Unterrichtszeiten (z.B. 8-13) umzustellen.
Ich kann ein Lied davon singen! Letztes Jahr, als der Fahrplanwechsel war, musste ich noch wöchentlich einmal Nach Marktredwitz Pendeln! Da musste man zuerst nach Oberkotzau, um dann den Zug nach Marktredwitz zu erreichen! Das war die Jahre zuvor problemlos möglich! Umsteigezeit 12 Minuten. Aber nach dem Wechsel waren es nur noch 6 Minuten! Als es dann natülich noch Kalt wurde und die Züge wieder das Streiken anfingen, da passierte es dann, dass ich über Eine Stunde bei -12° in Oberkotzau ausharren durfte!
Nur blöd das sich hier ein leider ein Fehler eingeschlichen hat - und zwar einer der inhaltlich einiges bewirkt. Bei Minute 1:13 wird erwähnt das die Züge zusammen bis Selb Plößberg fahren, dort entkuppelt werden und unterschiedliche Richtungen anfahren. Nämlich Selb und Cheb. Ich bin selber Lokführer bei agilis in Hof und ich kann mit 100 % Erfahrung und Sicherheit sagen das dem nicht so ist. Die Züge werden nicht in Selb Plößberg entkuppelt, denn laut BEG dürfen wir das nicht, weil ein entsprechender Randweg zum aussteigen fehlt. Die Züge fahren nur einzeln und bzw oder im Pendelverkehr Selb Stadt - Plößberg. Man sollte sich schon richtig informieren bevor man solche Inhalte erzählt. Man muss allerdings sagen dass das trennen in Selb Plößberg geplant und gedacht war, aufgrund des Problems mit dem Randweg aber nicht umsetzbar ist. Eine einzige Ausnahme bildet das Zugpaar welches um 7:30 aus Bad Steben in Rehau ankommt. Dieser Umlauf fährt tatsächlich doppelt und wird, sofern es die Kapazitäten und Fahrzeuge angeht, in Rehau getrennt. Eine Hälfte endet in Rehau und fährt leer nach Plößberg und den Pendelverkehr zwischen Plößberg und Selb zu gewährleisten und die andere fährt nach Tschechien. Und da frag ich mich wie die Kinder ins falsche „Abteil“ einsteigen können…. Nur doof das unsere Züge mehr als gut beschildert sind und man ja eigtl wissen sollte wo man raus muss. Und da ja fast jedes Kind/Teenager mittlerweile ein Smartphone besitzt, kann man auch in einem vllt noch etwas jüngeren Alter erwarten, das man sich mal informiert bevor man in einen Zug einsteigt. Wobei hier auch die Eltern im Voraus schon mit ins Boot geholt werden sollten. Aber Fakt ist eins: In Selb Plößberg wurden und werden bis auf weiteres keine Züge getrennt !!!
Warum stehen dann im aktuellen Abfahrtsplan Rehau im 2-Stunden-Takt Züge mit der Bezeichnung "Zugteilung in Selb-Plößberg, vordererZugteil Schirnding-Marktredwitz, hintererZugteil SelbStadt"?
Das ist im Hamburger Umfeld nicht anders. Wir sind mittlerweile schon froh, wenn die Bahn überhaupt kommt. 10 Minuten Verspätung sind das neue Pünktlich. Die Anschlussbusse werden so nicht erreicht. Krönung war letzte Woche, wo 4 Züge nacheinander ausgefallen sind. Und das geht schon seit Jahren so und wird jedes Jahr schlimmer. Es gibt keine Kommunikation mit den Fahrgästen. „An einer Lösung dran“ - wie sieht die denn konkret aus? Eine Verkehrswende ist so jedenfalls nicht möglich.
Ok, also man spart 400.000€ im Jahr durch die Zusammenlegung beider Linien. Macht ja erst mal sinn. Aber warum werden dann nicht alle anderen Fahrzeiten an den neuen gekoppelten Zug angepasst? Wenn Hof der Knoten ist, sollte das ja machbar sein. Und zu 5:08 sage ich nur: Pendler und Schüler sind das Hauptgeschäftsfeld des ÖPNV. Überall. Das haben die Damen und Herren dort wohl nicht begriffen.
Aber, um den Kommentar eines Zuschauers aufzugreifen, verändert man nicht die Zeiten von Schulbeginn und Schulende. Aber Lehrer sind ja konservative Beamte, welche treu dem Leitspruch von Konrad Adenauer leben : "Nur keine Experimente!!!"
Von der Realschule Rehau gibt es eine schriftliche Info zu den Unterrichtszeiten: "Der Unterricht endet für alle Schüler um 12:30. Damit können vor Ort alle Verbindungen im ÖPNV erreicht werden." Zitat Ende. Der Zug z.B. nach Selb fährt um 12:39.
Nicht die Welt muss sich der Bahn anpassen. Die Bahn muss sich den Bedürfnissen der Nutzer anpassen. Der Nutzer bezahlt den ganzen Laden. Sind die Stellenbesetzer der Bahn nicht in der Lage ihre Aufgabe zu erfüllen, müssen diese eben ausgetauscht werden.
Die Zusammenlegung ist das eigentliche Problem. Das "sparen" von Trassenentgelten kann doch nur ein Bruchteil sein, denn der Zug trennt sich ja eh und muss daher auch 2 Triebfahrzeugführer haben etc. Warum kann diese Bündelung nicht ausschließlich außerhalb der Stoßzeiten erfolgen und zu klar definieren Zeiten (Schulschluss, Morgens, & Abends Pendelverkehr) dann getrennt gefahren werden? Dann wären alle glücklich.
Naja das wär für viele glaub ich noch verwirrender
Місяць тому+4
Es fehlt bei Agilis mittlerweile auch an Personal. Man spart durch diese Zusammenführung tatsächlich Personal, da einer der Triebfahrzeugführer nur den kurzen Ast nach Selb pendeln muss und nicht die gesamte Strecken fahren braucht.
Ich bin einige Jahre die Strecke Dresden - Hof mit dem zug gefahren. 5 Minuten Umstieg, aber tatsächlich haben die Züge immer gewartet (Wahrscheinlich aufgrund der hohen Auslastung). Allerdings zeigt sich auch hier ein großes Problem: Fahrtzeit mindestens 4:45h für eine Strecke, die icz mit dem Auto in 2,5-3h schaffe! Und beim Zug kommt noch die Zeit zum und vom Bahnhof dazu. Seitdem es die Baustelle gibt sind Fahrzeiten von 6-10!!!!h normal. Gerade geguckt: die wenigen schnellen Verbindungen Haben Verspätung und es steht, dass der Anschluss nicht wartet. Es ist einem praktisch nicht möglich in einer angemessenen Zeit die rund 350km zu überwinden. Zum Glück nutze ich für die Strecke das Auto. Selbst mit Stau am Dreieck Nossen bin ich schneller als die schnellste Zugverbindung
@@wolle9074 ja aber das beeinflusst den Bahnverkehr nicht, weil auf der Brücke nur eine Straßenbahn gefahren ist. Das erklärt die ultralange Fahrtzeit nicht
Ich bin regelmäßig mit Zug und Bus die Strecke München/Eching - Annaberg-Buchholz gefahren. Luftlinie etwa 270km. Von Haustür zu Haustür (egal welche Wege, RE/RB über Regensburg-Hof oder ICE über Nürnberg-Leipzig) ging nie unter 8 Stunden. Und in Chemnitz habe ich - egal ob ICE oder RE - die gleiche Erzgebirgs-Bahn genommen ins ERZ. Der Bus war ja gerade weg, beim Zug aus Hof vor 2 Minuten, beim Zug aus Leipzig (vom ICE) vor 8 Minuten. Und zusätzlich ging es auch auf der letzten Meile nicht ohne Hilfe von Familie oder Bekannten bzw. Taxi, da der Bus in meinen Zielort am Bahnhof 8 Minuten vor Ankunft der RB abfuhr. Und stündliche Verbindung wäre ein Wunschtraum, am Wochenende fahren 3 Busse pro Tag... Jetzt habe ich Führerschein, fahre die Strecke mit dem Auto und benötige für die 370 Straßenkilometer knapp 4 Stunden und fahre genau dann, wenn ich alles gepackt habe.
Sind die Schüler ja selber Schuld, dass sie noch nicht Auto fahren dürfen. Was sind sie auch Minderjährig und auf Vernunft Erwachsener angewiesen. Glorreiches Bayern.
Mein Schwiegervater in spe arbeitet in Hof bei der DB - "zu wenig Personal, zu wenig Fahrzeuge, Fahrzeuge die nicht vor Ort gewartet werden (dürfen - nicht mal Öl nachfüllen), u.v.m."
Was für eine Erwartungshaltung hat bitte dieser Direktor, warum sollte die DB seine Schule darüber informieren das der Fahrplan angepasst wird? Fahrplan Anpassung sind immer im Dezember, und ja es hat sich etwas geändert zum Nachteil für die Schüler, das ist echt blöd, aber ich sehe absolut kein Kommunikation Defizit bei der Bahn wie hier im Bericht suggeriert wird.
"Es hat sich was geändert" zum Nachteil derjenigen, die den Laden bezahlen. Es hat sich kein Naturgesetz geändert, sondern überbezahlte Nichtskönner agieren wieder auf Kosten der Steuerzahler völlig am Bedarf vorbei. Vielleicht sollte man die Bahntypen informieren dass sie entlassen sind. Wir brauchen mehr Elons und weniger Markus.
Wollte Anfang 2024 von Hof über Marktredwitz nach Hause fahren. RE fiel aus. Also bin ich mit der Bimmelbahn nach MAK gefahren und war plötzlich in der Tschechei. Nirgends stand dass der Zug über Cheb fährt. Früher fuhr die Vogtlandbahn/Oberpfalzbahn von Regensburg nach Hof durch. Jetzt endet der Zug in Marktredwitz. Entweder steigt man in Weiden oder Wiesau in den RE oder fährt ab Marktredwitz über Cheb nach Hof und braucht dafür ein Bayern-Böhmen Ticket. Ist genauso doof und sinnlos
Bei den heutigen Fahrpreisen vermutlich auch ohne Einrechnung der Wartezeiten, insbesondere wenn sich eine Monatskarte nicht lohnt, weil man nicht jeden Tag hin muss.
@@ottomaier7127 Mit dem Deutschlandticket hat sich das erledigt, meine Monatskarte hat damals beim Studium wesentlich mehr gekostet (VGN) als heute das DL-Ticket. Trotzdem war an irgendeinem Punkt das Auto einfach im Vorteil.
@@ottomaier7127 Aktuell gibt es ja noch das 49-Euro-Ticket. Das ist preislich schon echt attraktiv. Wenn die Bahnverbindung gut ist, kommt man mit dem Auto definitiv nicht billiger weg.
@@c0rnichon Das ist der Punkt: Wenn die Bahnverbindung gut ist. Und außerdem muss man ja auch noch zum Bahnhof kommen bzw. abends/nachts noch zurück. Das sind zusätzliche Kosten und zusätzliche Zeit, beides spricht oft dafür, gleich für die gesamte Reise das Auto zu nehmen. Abends fährt auch oft kein Bus mehr. Das alles sind leider Argumente, die gegen die Bahn sprechen. Bahn fahren ist schön und gut, setzt aber eine funktionierende Infrastruktur voraus, wie es sie z.B. in der Schweiz gibt, aber bei weitem nicht in Deutschland. Schade!
Da hätte ich ein Lösung: Man baut endlich die Höllentalbahn wieder auf, dann könnte man die Züge von Saalfeld bis Eger durchbinden. In der Gegenrichtung könnte man ab spätestens Hof mit zwei Triebwagen fahren, sodass durch eine Trennung in Marxgrün ein Zugteil nach Bad Steben fahren könnte. So hat das Zugpersonal dabei, dass eh die Strecke bis kurz vor Lichtenberg bedient.
Typisch wieder, der allgegenwärtige Geiz immer... Als ob der Freistaat nicht genug Geld hätte beide Züge seperat hintereinander her fahren zu lassen um ein gescheites Angebot zu bieten...
Die Anschlüsse in Hof sind wirklich mies. Aber dass man am Bahnhof nicht in den falschen Zug steigt, an dem offensichtlich ein Ort in Tschechien angeschrieben ist, sollte man schon erwarten können. Und wenn es doch mal passiert, kommen die Kinder halt an dem einen Tag mal etwas später in die Schule, der Zug zurück fährt ja recht kurz danach.
Warum passt die Schule nicht die Zeiten an. Mo-Do länger (passend zum Zuganschluss) und Fr kürzer. (auch wieder passend zum Zuganschluss) alles in Butter und Kids Fr ehr im Wochenende. Alle freut's.
Weil da entweder die Stadt, oder sogar der Landkreis bei den Unterrichtszeiten mitentscheiden. Bis sowas geändert wird kann es dauern. Außerdem müssen dann noch eventuelle Betreuungsangebote angepasst werden, etc.
Ja klar, stellen wir uns alle nach der Bahn. Ist auch so sinnvoll. Wenn dann wegen Hitze oder im Winter die Bahn ausfällt lassen wir das mit der Schule halt ganz.
@@sandmanneversleep ich verstehe da aber das Problem nicht. Die Züge fahren um 13:29 Uhr ab. Schulschluss ist 13 Uhr. Der Bahnhof ist 15 min entfernt. Was haben die Schüler für ein Problem, dass die den Zug nicht erwischen?
Ist zwar für den Arbeitgeber keine Lösung aber für Schüller kann ggf der Zeitplan der Schule angepasst werden. Eine Schule auf der ich war fing zB 745 an dadurch passten die Züge Morgens und Mittags besser so als idee
Also ich versteh das ja, allerdings muss ich als Kind nach der Schule auch fast eine Stunde auf den Zug nach Hause warten da der Zug um 13:05 unmoeglich zu erwischen war. Irgendwann hatte man sich damit arrangiert.
Je älter ich werde, desto mehr hasse ich diese Zeitverschwendung gerade auf dem Land. Schaut man sich an wie die Linien in den Ballungsräumen getaktet sind da macht es weit weniger aus wenn man mal eine S-Bahn verpasst, man verliert gerade mal 10min. Aber so und wenn die Anschlusszüge dann eben nicht entsprechend warten dann kostet das einen jährlich 100e Stunden Lebenszeit. Und das mit diesen zig Millarden die im ÖPNV und seinen überkommen Strukturen verbrannt wird. Ganz oben trohnt dann die DB wo sich die schlechtesten Eigenschaften aus öffentlicher Hand und Privatwirtschaft zusammengefunden haben.
Das Problem für die Schüler könnte man auch einfach abfangen indem man die Schüler 10 Minuten eher gehen lässt. Wenn die letzte Stunde dann nur 35min statt 45min dauert stört das kaum jemanden. Und wird andernorts auch so gehandhabt. Einfach aufs Ausfragen verzichten und dafür eine Ex mehr für Alle spart die 10 Minuten locker ein.
In dem Fall liegt das einzig und allein am Besteller bzw. Aufgabenträger nämlich der Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG). Die DB hat damit überhaupt nichts zu tun - zumal die Linie nicht von der DB sondern von agilis betrieben wird.
Aus Überzeugung jeden Tag eine Stunde Freizeit zu Opfern ist dumm! Dann fährt man halt nicht mehr Bahn, wenn die Bahn einen so hintergeht, denn Züge sollten ja so getaktet sein das man seine Anschlüsse erwischt und nicht eine Stunde fest sitzt!
Ich erkenne da ein Muster. Bei uns haben sie es auch geschafft wegen irgend einem komischen Halt der nicht mal ein Wartehäuschen hat dass der Zug jetzt an der nächsten Station nachdem ich einsteig erst mal 15 Minuten warten muss bis das Gleis frei ist. Dann am nächsten Bahnhof gleich nochmal 4 Minuten. Insgesamt haben sie es gescafft die Verbindung 24 min oder fast 1/4 zu verlangsamen. Der Expressbus vom Hauptbahnhof in die Arbeit wurde wegen kosten eingestellt. Alternative mit dem Zug bis zum Nordbahnhof geht ab Dezember dann auch nicht mehr weil der Zug nicht mehr so weit fährt. Und die für 2024 versprochene direkte Anbindung der Linie an meine Arbeitsstelle dauert mindestens noch 3 Jahre. 5 Jahre waren nicht lang genug... Lustigerweise fährt auf der Strecke auch ein Betreiber aus dem Video. Die können aber vermutlich auch nichts dafür und bedienen nur was ihnen gesagt wird.
@@thomasgoetz8178 sie sind auch nicht unabhängig und frei vom normalo system, nur weil sie ein auto haben brezeln sie sich doch nicht so auf niemand ist vom system und dem staat unabhängig mit der bahn und dem bus kommt man doch auch überall hin und dazu noch entspannt.
@@peterrogner9608Vielleicht als Rentner wenn man sowieso nichts anderes zu tun hat. Oder als Beamter. Aber das ist ähnlich Rentner. Nur noch mehr durchfinanziert.
Ach, die warten erst ein Jahr, dass sich da was ändert? Gedult, erst wenn hinter der Eins noch eine weitere Zahl vor dem Komma kommt, dann kann man drüber nachdenken sich eventuell Sorgen zu machen. Noch ist das doch noch im praktizierten Rahmen. 😂😢😶🌫️
Vsl hat es auch was darmit zu tun, dass die Bahnen in Deutschland einfach ein Personalproblem gibt.... Und man so ein TF (Triebfahrzeugführer) sparen kann also auch Personalkosten senken
Es hat sich in 75 Jahren DB-Geschichte offensichtlich nichts geändert. Nebenbahnen werden immer noch nach Verfügbarkeit des Rollmaterials bedient und nicht immer nach den Bedürfnissen der Fahrgäste. Lobenswert daran ist in Zeiten knapper Finanzmittel die treuhänderische sparsame Verwendung der Einnahmen und die Ersparnis von 400.000 €!
Ich war selbst Schüler der genannten Realschule (2013-2020) und es hat sich sehr wohl was geändert! Wie ich zur Schule ging da fuhr der Zug wie festgenagelt immer von 12:56 bis 58 ab und wenn der Schulschluss um 12:30 war, dann hatte man seinen Zug immer Erwischt! Da war sogar noch n Abstecher zum örtlichen Edeka problemlos möglich, aber mit der Jetzigen Abfahrt um 12:39 ist das nahezu unmöglich! Vorallem im Winter! Nächster Zug fährt dann laut DB-Navigator um 13:28? Klingt nicht viel, aber bei Wind und Wetter auf den Zug Warten, ohne möglichkeit sich aufzuwärmen ist schon schwierig!
@@philipschneider750 häh? Welche Realschule hat Unterrichtsschluss um 12:30 Uhr? Man könnte das Problem ganz einfach lösen, wenn die Schule von 8 Uhr bis 13 Uhr geht. So wie jedes andere Schule in Bayern auch?
@@derpate1287 Das wäre eine Möglichkeit💁♂️ da wären die Probleme gelöst☝️ Aber seitdem ich mich erinnern kann, sind die Schulzeiten in der RS Rehau von 7:30Uhr bis 12:30Uhr
@@philipschneider750 dann liegt das Problem an der Realschule und nicht bei der Bahn. Wieso sollen wir Steuerzahler 400.000€ im Jahr draufzahlen, nur weil die Realschule nicht in der Lage ist, ihre Schulzeiten zu normalisieren?
Ja, so sind die Leute halt... an allem ist immer die Regierung schuld... Vielleicht sollte man der Frau Mühlbauer einfach mal erklären, dass weder Bundestags- oder Landtagsabgeordnete noch Bürgermeister für den Fahrplan im öffentlichen Nahverkehr von Oberfranken zuständig sind... Aber sie sagt ja dann später auch, die Regierung solle da nachbessern... weil ja auch sicher der Herr Wissing höchstpersönlich den Fahrplan für den Zugverkehr in Hof geschrieben hat...
Also jeden Tag eine Stunde warten. Echt nicht. Habe Kollegen die jeden Tag 2h min mit der Bahn fahren (einfache Strecke). Mit dem Auto schafft man das in knapp 20 Minuten für rund 50km. In dieser Zeit schafft man gute +160km Strecke mit dem Auto. Als Beispiel München Deggendorf rund 2 - 3h mit dem Auto 1,5h maximal. Die infrastruktur der Bahn ist extrem langsam und wenn sich der Zug nicht verspätet, was fast immer der Fall ist muss man auch hoffen das man zeitnah ankommt.
Oder sie ziehen einfach in die Schule. Dann kann die Bahn komplett ohne die lästigen Fahrgäste und zu ihr passenden Zeiten fahren. Die Fahrgäste machen sowieso nur die schönen Züge kaputt.
In den 80ern bin ich fahrrad gefahren. Ein weg 20 km. Nur fuer sportliche leute und heutzutage duerfte die situation auf der strasse auch deutlich gefaehrlicher sein.
Viel schlimmer ist, dass es unfreundliche schaffner/ kontrolleure,gibt DB und Nahverkehr, die sobald sie einen mehr als 3 mal am Tag sehen auch in verschiedene Richtungen, angesäuert reagieren, weil sie sich im Kopf ausrechnen wie viel mehr Geld ich für die Bahn ausgeben würde, hätte ich einzeltickets
"Ich habe dem Bundestag geschrieben, dass mein Mann nicht zufrieden ist mit seiner Zugverbindung. Aber es hat sich niemand interessiert" Haha geil, ist wohl enttäuscht, dass man nicht ad hoc eine Taskforce geschaffen hat :D
Aber wenn der Zug vorher 5min zu früh geht, dann sollte er den doch in 90% der Fälle erwischen. Unter 5min Verspätung fährt doch eh fast kein Zug in Deutschland. 😉
verspätet ankommen hilft nicht, wenn der eingesetzte verfrüht losmacht .. das bedeutet nur dass er im besten fall nicht 55 sondern nur 45 Minuten warten muss.
Ich glaube Agilis kann diesbezüglich was. Und mit dem Regio Shuttle haben sie auch das absolute "Endsieg-Fahrzeug" welches immer fährt und allgemein "was kann".
Ich hör und les hier immer Prinzipien und Idealen wenn man mit der Bahn pendelt. Sind wir hier jetzt endgültig auf der Moralebene angekommen? Man muss es sich leisten können täglich die Lebenszeit im ÖPNV zu verschwenden.
Die haben einen Fahrplan in Oberfranken? Das ist schon mal besser als bei uns. Hier gibt es nur unverbindliche Abfahrempfehlungen mit Gleisvorschlag. 😢
@@ichglaubesgehtlos Stimmt auch wieder. Er sitzt 5 Stunden am Bahnhof herum, um auf den Zug zu warten, ich bin 5 Stunden pro Woche ehrenamtlich tätig. Sicher wird es jemanden geben, der Beides als Zeitverschwendung ansieht. Und wenn es für ihn soweit ok ist, warum also nicht.
Der Schulleiter stellt sich aber auch extrem an. Statt einfach Doppelstunden o.Ä. einzuführen damit 10 Minuten früher Schluss ist… das wär ja zu weit gedacht.
Wahrscheinlich sind die Kinder auch in der früh 10min früher da und die Schule könnte einfach früher beginnen. Aber so kann man einfach sagen die BEG ist schuld
Ich weiß nicht ob das so einfach geht, aber bei ubs wirde in der Grundschule der gesamte Unterricht um 5min vorverlegt wegen eine Buslinie. Das sollte bei dieser Schule auch möglich sein
Ein Großteil der Strecke nach Cheb liegt in Tschechien. Warum bauen die Tschechen ihre Gleisinfrastruktur nicht aus? Oder wir lassen grenzüberschreitenden Verkehr von der EU regeln und die Verkehrsminister von Deutschland und Tschechien müssen sich fügen.
Ich weis nicht wo das Problem ist! Bei uns fährt von Samstag 14:30 bis Montag 5:30 überhaupt kein ÖPNV. Bei den guten Verbindungen bei uns muss man bei einem Arzttermin der nachmittags ist, ein Hotelzimmer buchen, weil man nicht mehr nach Hause kommt.
Teilweise fährt in solchen Regionen abends und am Wochenende ein Rufbus (letztlich beauftragte Taxis), darüber wird aber kaum berichtet. Sollten auch mit D-Ticket nutzbar sein. Der Rufbus muss mind. 1 Stunde vor Beginn der Route (also meist deutlich mehr als 1 Stunde vor dem Zusteigen) "bestellt" werden.
Der Unterschied zwischen der S- und U-Bahn ist, dass die S-Bahn manchmal oberirdisch und manchmal unterirdisch fährt, und die U-Bahn manchmal unterirdisch und manchmal oberirdisch fährt.
Das hat System bei der Bahn. So versucht die Bahn Fahrgäste los zu werden. Denn je weniger Fahrgäste desto geringere Kosten! Weniger Kosten, mehr Profit!
Pendeln mit der Bahn kostet eh schon viel Zeit. Sich aber dann noch auf einen Anschlusszug verlassen zu müssen. Nein danke. Neuen Job suchen und fertig. Alles andere ist Energieverschwendung...
Arbeitslosen werden neuerdings 90min Fahrzeit einfach zugemutet. Wäre interessant, ob das nach Regelfahrplan gilt oder inder Praxis mit einem gewissen Anteil an Verspätungen und ggf. verpassten Anschlüssen. In unserer Region gibt es etliche Zugstrecken mit 2h-Takt, die regelmäßig von dem "Anschlussproblem" betroffen sind.
:) weil also die Bahn in Cheb der deutschen Bahn sagt "WERDET MAL PÜNKTLICH IHR LAPPEN"... kriegt man das zwar hin aber vergisse den rest anzupassen xD Außerdem wissen wir doch: Peditionen bringen nix wenn unser Gottkaiser Söder das nicht will.
Wie viel Prozent der Fahrgäste wollen in Cheb denn überhaupt den Intercity nach Prag nutzen? Das Anschlüsse vom Nah- an den Fernverkehr eingeplant werden ist grundsätzlich sinnvoll, deshalb aber die Anschlüsse am Regionalkontenpunkt zu opfern erscheint nicht sinnvoll.
Das liegt am Wunsch auf tschechischer Seite. Das aus Deutschland kommend sehr wenige Umsteigen werden, ist definitiv Klar.
Aber zwischen Aš(CZ) und Cheb plant die ČD und das Land Tschechien mit und gibt das bei der BEG in Auftrag, wenn diese ihre Zuglinie schon durch Tschechien hindurch Planen.
Ich komme ursprünglich aus Hof und ich habe genau einmal den Intercity aus Prag nach Cheb genutzt. Die meisten Deutschen fahren sowieso nicht mit der Bahn nach Tschechien. Das sind viel mehr Arbeiter aus Tschechien die in Oberfranken besser bezahlt werden als in der Heimat. Die nutzen dann aber meist nur die Regionalzüge, denn die kommen doch meist aus dem Grenzgebiet und durchqueren nicht täglich den Großteil Tschechiens. Zumindest meine anekdotenhafte Beobachtung.
Zu der Fahrt von Prag über Cheb nach Hof. Das war im Sommer 2022. Damals galt in Zügen in Bayern noch die Maskenpflicht (mindestens medizinisch). In Tschechien galt diese schon länger nicht mehr. Also Cheb in den Zug eingestiegen halbwegs voll ohne Maskenpflicht. In Aš (Ort in Tschechien direkte Grenznähe) sind dann alle Fahrgäste außer ich und meine Schwester ausgestiegen. Also ein Zug 4 Personen (Fahrer, Zugbegleiterin, meine Schwester, ich) und was passiert wir werden darauf hingewiesen, das wir doch ab Selb-Plößberg dann eine Maske tragen müssen. Nichts gegen das Zugpersonal wenn sie es nicht gesagt hätten, hätten die ja gegen ihre Regeln verstoßen, aber ganz ehrlich das war schon schräg.
@@technikchaot ich kenne diese gegeben und genau deswegen wird der Fahrplan auch auf deutscher Seite mit angepasst. Weil es eine Umsteigefreie Verbindung ist. Hier geht's nicht darum, dass die deutschen nach Prag wollen, sondern um die Fahrgäste, die sich in diesem Zug, der zwischen Hof Hbf - Aš(CZ) - Cheb - Marktredwitz Pendelt, zwischen Aš(CZ) und Cheb bewegen.
Die agilis Fährt die ganze Strecke eben im Auftrag der BEG ab. Hinzu kommt aber der Besteller in Tschechien dazu, der zwischen Aš und Cheb ebenfalls ein perfektes Taktangebot möchte.
Da der Zug aber immer noch der, der agilis bleibt, muss dieser sich an den Besteller in Tschechien orientieren und die BEG muss sich mit daran Orientieren und gibt für Deutschland dann den Auftrag.
Umgekehrt ist es allerdings ebenfalls genau so.
Aber hier kommt es eben der BEG billiger, weshalb diese höchstwahrscheinlich zugestimmt haben den Tschechen, mit dieser Form der Anpassung, da man dann sich eine Fahrt mehr Spart, zwischen Hof und Selb... Diese Züge verkehren vereinigt, braucht also nur einen Lokführer zwischen Hof und Selb Stadt, der Zug von/nach Tschechien fährt in bei diesem vorderen Zugteil nur mit, ohne Personal zu diesem Zeitpunkt. In Selb-Plößberg stellt dann die tschechische Eisenbahn das Personal. Auch wenn auf dem Zug noch agilis drauf steht, so wird aber tschechisches Personal den Zug bis Cheb bringen und ab Cheb wieder deutsches Personal bis Marktredwitz und umgekehrt.
Das liegt hier oftmals an den verschiedenen Zugsystemen an den Bahnstrecken, zwischen den verschiedenen Ländern.
Dadurch kommt dies alles Zustande.
Und ja, ich weiss, dass in Aš der Zug dann Leer ist... Also zwischen Selb-Plößberg und Aš kaum Fahrgäste mitfahren. Weil die meisten Leute nur zwischen Selb - Hof und Aš - Cheb Pendeln.
Und die was in Aš oder auch in Františkovy einsteigen, kann ziemlich gut möglich sein, dass diese den Wunsch geäußert haben, den Anschluss an den Schnellzug nach Prag zu bekommen.
Da geht es nicht darum, ob jemand von Hof nach Prag möchte.
Also ich fahre oft von Hof nach Prag mit dem Zug und bin froh über diese Verbindung
Naja so 1 am Tag schätze ich mal und dafür dürfen dann 500 Leute warten. Gut abgewogen.
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass man bewusst Fahrgäste vergraulen will, um dann durch die Hintertür "Unwirtschaftlichkeit" auch diese Bahnverbindung stilllegen zu können. Und als Nebeneffekt braucht dann jeder Pendler ein Auto.
Danke für nichts!
Herzlichen Glückwunsch. Du hast das Konzept PROFIT ORIENTOERTE BAHN erfasst.
@@schienennahverkehrDE Ich glaube, das ist eher das Konzept CSU Verkehrsministerium
@@bastianw2217 und was glaubst Du wofür die denn verantwortlich sind... Für dir Profitorientierte Bahn... statt eine funktionietende Bundesbahn beizubehalten...
@@schienennahverkehrDE Wenn der Nahverkehr wirklich profitorientiert wäre, müsste eigentlich alles dafür getan werden, dass so viele Leute wie möglich diese Angebote nutzen, um so den Umsatz und die Marge zu erhöhen.
Hier wird aber -mal wieder- bewusst das Angebot sabotiert, so dass es entsprechend keine Profite gibt.
@@bastianw2217 damit man stilllegen kann... kostet weniger
"Bayern ist Autoland!", wie Herr Söder am 01.08.2024 sagte, soll der Pendler doch auf das Auto umsteigen, dann kann man sich die Bahnlinie ganz sparen und die paar Schüler, ich bitte euch, die sind in ein paar Jahren aus der Schule draußen und keiner erinnert sich mehr dran, wie es mal war.
Busverkehr, ach so, das lohnt sich ja auch nicht, bzw. das Elterntaxi, die sich ja ein (zweites) Auto kaufen können (sollen) und ein Elternteil (am besten die Frau) soll ja eh zu Hause bleiben. Wer sich das nicht leisten kann, der braucht seine Kinder ja auch nicht auf eine weiterführende höhere Schule schicken, da kann man ja die ortsnahen Hauptschulen nutzen, sorry ich hab vergessen, die sind ja abgeschafft... dann haben die halt Pech gehabt, auf Einzelschicksale kann man jetzt wirklich nicht ständig Rücksicht nehmen.
Es gibt eine deppensichere Lösung, die Bahn pünktlicher zu machen als das Auto: wir schicken alle Beförderungsfälle auf die Straße, Stau produzieren.
(Die Lösung ist deppensicher, aber das heißt nicht, dass die Bahn es nicht trotzdem schafft, das auch noch zu verkacken...)
In 30 Jahren leben in Hochfranken eh nur noch Ergraute
Kinder mit Auto fahren lassen 😅😅😅😅😅
Der Schmerz sitzt tief.
@@SchreierAndreas Wäre dem Maggus vielleicht sogar recht. Hauptsache seine Autoamigos stopfen sich die Taschen voll
Ich habe meine Ansprüche schon so weit herunter geschraubt, dass ich froh bin, wenn die Gleise schon liegen.
...noch liegen. 😂
Auf wie viel Prozent seines Gehalts müsste der Vorstand der BEG verzichten, um die 400 000€ zusammenzubringen?
Man könnte jedoch auch die Schulzeiten und den regionalen Nahverkehr anpassen.
Davor hat es ja gepasst. Man fragt sich, warum das auf diese Weise geändert wurde.
@@payton_paintin Eger hat es halt nicht gepasst. Die Schulzeit um 5 min nach vorne zu legen oder vielleicht auch 30 min nach hinten, sollte die einfachere (und günstigere) Möglichkeit sein. Alternativ könnte man auch Halte auslassen, bei einzelnen Fahrten.
Also die Schulzeiten an den regionalen Nahverkehr anpassen😂
@ ja, das klingt erst doof aber bei 5min ist das deutlich einfacher, als den ganzen Fahrplan in Tschechien neu zu planen ;)
@@Buchstabenkrahn Vielleicht sollte man die Nichtskönner einfach entlassen und jemanden fragen der sich mit Planung auskennt? Man kann ja mal in der Schweiz anfragen. 1 von dort anstellen und sehr gut bezahlen. Immer noch günstiger als den Molloch aus Nichtskönnern zu finanzieren.
Etwas, das hier nicht erwähnt wird aber auch eine Rolle spielt: Zwischen Hof und Oberkotzau müssten eigentlich vier Gleise liegen, nur das ist nicht so. Es liegen nur zwei. Das gekoppelte Fahren von RB 95 und 96 verbessert deutlich die Betriebsstabilität der anderen Züge, die durch dieses Nadelöhr müssen, eben weil man zwei Trassen pro Stunde einspart.
Richtig. Aber der Beitrag beleuchtet das Thema nur einseitig.
Ist da in der Provinz so derbe viel los? Kann ich irgendwie kaum glauben. 2 Gleise richtig ausgebaut, also mit LZB oder ETCS, reichen eigentlich extrem lange aus. Bis über 350 Züge pro Tag.
@@denzzlinga Naja, da in der Provinz laufen die Strecken Richtung Neuenmarkt-Wirsberg und weiter Richtung Lichtenfels/Bamberg sowie Bayreuth zusammen, außerdem der Schienenstrang Richtung Marktredwitz und dort weiter nach Bayreuth und Schwandorf/Regensburg und dann noch die im Beitrag erwähnte Strecke Richtung Rehau/Selb-Plößberg/Cheb. Und insbesondere die zweitgenannte Strecke ist gerade vom Güterverkehr wirklich stark genutzt.
@@Darude453Vom Güterverkehr stark genutzt? Wenn das Elbtal Dresden - Decin dicht ist, dann ist da vielleicht stündlich was anzutreffen, ansonsten ists im Güterverkehr verkehrsarm. Die 6-8 (oder wie viele auch immer) Regionalzüge sollten eigentlich zusammen mit auch 3 Güterzügen (jeweilig je Richtung) kein Problem darstellen.
@@europe_trainsIn Hof gibt es einen Containerbahnhof, doch da ist schon viel Güterverkehr
Oberfranken ist überall in Bahndeutschland. Wenn Totalversagen einen Namen hat, dann Bahn + Verkehrsministerien.
Und da ist sie wieder: die omnipräsente, alles besser wissende Yt-Fachkraft.
@@foxhotel Nö, der leidgeprüfte ÖPNV-Nutzer mit langjähriger Erfahrung und echtem Praxiswissen.
@swip_1 Ein Kommentar ungetrübt von jeder Fachkenntnis. Danke dafür!
nur das Agilis nicht die Bahn ist
@@TranceMountainbiker Ich schrieb bewusst nicht Bundesbahn sondern Bahn allgemein. Die Verkehrsverbünde auf der Schiene gibt es nur deshalb, weil die Bundesbahn u.a. im Nahverkehr zu nichts in der Lage und gewillt war. Und für die Schiene und deren mangelhafter Infrastruktur ist sie nach wie vor verantwortlich. Im Bahnchaos kann sich bundesweit keines der beteiligten Unternehmen mit Positivem brüsten. Zwischen Hamburg und München herrscht pure Mangelverwaltung und ein Infrastrukturrückstand von mindestens 20 Jahren.
Gewinnmaximierung sollte nicht das Hauptziel der Eisenbahn sein. Sie ist das wichtigste öffentliche Nahverkehrsmittel.
Genauso sieht's aus. Öffis können quasi keinen Verlust machen, denn das ist einfach ein Service, der nunmal Geld kostet. Bei Polizei oder Bundeswehr sagt ja auch keiner, dass die "Verlust" machen. Aber die sind ja - zum Glück - noch nicht privatisiert.
Es müsste die Politik mehr für die Eisenbahn machen!
Schreiben Sie mir doch mal welche EVU in Europa Gewinne erwirtschaftet?
Mir fällt keine ein!
EVU = Eisenbahn-Verkehrs-Unternehmen
Wer von Gewinnmaximierung in Nahverkehr spricht, hat einfach keine Ahnung. Jedes Nahverkehrs Angebot ist hoch subventioniert.
Das funktioniert auch privatisiert. Aber nicht in D. Wir haben zu viele Zertifikatsbesitzet, die nicht denken, sondern nur das tun, was sie mal auswendig gelernt haben.
funktioniet in japaan
400k EUR pro Jahr werden dadurch gespart. Das ist ein typisches Beispiel von “am falschen Ende sparen”. Die Deutsche Bahn gehört dringend umstrukturiert.
Was hat die Deutsche Bahn damit zu tun? Die Entgelte für die Trassennutzung werden von der Bundesnetzagentur bestimmt, den Fahrplan bestimmt die BEG und die Züge werden von der Agilis Eisenbahngesellschaft gefahren. Jetzt erkläre mal was eine Umstrukturierung der Deutschen Bahn hier ändern würde?
Noch dazu ist es "nur" eine Ersparnis des Freistaats Bayern gegenüber der DB InfraGO (die natürlich kaum weniger Ausgaben für die Strecke hat). Deren Defizit wiederum geht zulasten des Bundes. Der Bund kann dann weniger Regionalisierungsmittel den Ländern für den Regionalverkehr bereitstellen. Dann muss Bayern noch mehr Kosten sparen. Und so weiter. Ein "Hoch" auf den Förderalismus.
inwiefern
@@bus4223Sie haben das Problem schön beschrieben. Viele Köche. Vielleicht sollte man ein paar Ämter abschaffen?
@@bushcraftbuddyczhat man doch schon. Genau deshalb läuft es ja so wie es läuft. Früher war es eine einzige Behörde, aber das müsste ja abgeschafft werden damit es "wirtschaftlicher wird" und "weniger Beamten hat"
Die Frage ist doch: Wem gehört die Modellbahn und wo sieht man mehr von ihr?
in Miniature Wunderland Hamburg sehen Sie viel mehr davon.
@@fly89 schon 2x da gewesen 😄
@@brakelateracing727
Nur 2mal dagewesen!
Ich war schon öfters dort, aber es könnte daran liegen das ich näher bis dorthin wohne!
@@wolle9074 ca 6h mitm 🚂
Ich bin lang mit der Bahn (und Fahrrad) gependelt. Ich habe mit dem Zug einfach 1.45 h gebraucht mit dem Auto brauche ich 45 min. Trotzdem würde ich behaupten dass 3 aus 5 mal der Zug mit deutlich Verspätung (also mehr als 1 Std oder gar nicht gefahren ist) Mit 2 Kindern konnte ich mir das einfach nicht mehr leisten. Ich finde das sehr schade, denn das Radfahren und Zugfahren habe ich gerne gemacht und meine Autostrecke ist ein ziemlicher Graus, aber das Privileg habe ich einfach nicht mehr. Ich hoffe das wir die Bahn wieder richtig verstaatlichen und wieder ein bisschen Geld in die Hand nehmen. Denn mit der Bahn als Privat Unternehmen kann es einfach nicht funktionieren.
Das Wörtchen Privileg bezogen auf die Möglichkeit zur ÖPNV Nutzung hört man selten, meistens wird eher versucht den Zugang dazu im Ballungsraum als Grundrecht zu framen. Danke 😀
@@michaelrossel7339Es ist sicher kein Privileg. Es ist schlicht eine staatliche Aufgabe. Im ÖPNV sind tausende Leute beschäftigt. Und die zahle ich als Steuerzahler ja nicht damit die da sind. Wenn die ihre Aufgabe nicht erfüllen wollen, dann muss man über eine Freisetzung reden.
@@bushcraftbuddycz Bei den Staatszielen steht dabei, dass der Staat den Mobilitätsbedarf seiner Bürger zu decken hat? Dann leitet sich aber dessen Anrecht darauf aber von der Distanz zu einem Ballungszentrum ab. Je weiter du weg bist desto mehr musst du selbst dafür sorgen.
Der ÖPNV dient in den Städten dazu den Verkehrskollaps zu verhindern, dass ist auch in Ordnung. Allerdings muss mir mal jemand erklären warum sich die Städte und vor allem deren Bewohner diese Lebensqualität von allen anderen bezahlen lassen wollen. Wobei man ja auch rumdruckst. Es ist z.b. unheimlich schwer konkrete Zahlen zu bekommen wie das Verhältnis zwischen Subvention und Einnahmen der ÖPNV Unternehmen ist. Ist wahrscheinlich wie bei der höheren Kunst, die Subvention ist höher als die Einnahmen.
Ich hatte Wochen wo ich 6 Stunden für eine 60 Minuten Strecke gebraucht habe, pro Tag. Pendeln mit der Bahn ist leider absolut nicht Alltags tauglich.
Darum fahre ich nur mit dem Auto! Ich bin kein Masochist.
Es ist aber nicht nur im Regionalverkehr, sondern innerorts ebenso. Städte mögen zwar damit angeben können, wie hoch der Takt sei und, dass fast oder sogar den ganzen Tag Linien verkehren, doch bringt dies alles nichts, wenn im Endeffekt viele Fahrten ausfallen und die Pendler jeden darum bangen müssen, ob der ÖPNV nun funktioniert oder nicht. Zu meiner Universität benötige ich im Idealfall etwa 30 Minuten. In diese Zeit sind Fußweg und Fahrzeit einberechnet. Häufig ist es aber so, dass viele Fahrten ausfallen. Da brauche ich dann auch mal manchmal bis zu zwei Stunden. Da fahre ich lieber mit dem Fahrrad in 20 Minuten oder mit dem Auto zehn Minuten.
Aber Tarifmodelle gibt es in wildester Form. 1 Person von 9 bis 13 Uhr oder 5 Personen von 7 bis 14 Uhr. Man kann auch wählen ob man mit 3 Personen für 2 Zonen oder 2 Personen für 3 Zonen fahren will. Dazu noch die Möglichkeit mit Ökostrom oder mit Sitzplatzbuchung und Animation durch den Zugführer. Sowas kostet natürlich. Da bleibt kein Personal übrig welches sich überlegt wo die Leute eigentlich so hinmüssen.
Möglichkeit mit Ökostrom? Animation durch den Zugführer (oder Triebfahrzeugführer?)? Mir ist es doch egal, mit welchem Fahrzeug ich zu meinem Ziel komme. Da kann es meinetwegen auch ein alter auseinanderfallender LiAZ o. ä. sein. Und was für eine Animation? Dass ich einen Film vom Triebfahrzeugführer (Lokführer) erhalte, wie sein Bild ist, oder wie?
@@DEU_VAK2514 Es waren übertriebene Beispiele der Tarifstruktur. Geh doch in eine beliebige Stadt und versuch eine ganz normale Fahrkarte zu kaufen.
Diese Probleme gibt es leider deutschlandweit.
Ich war mal aufgrund eines Defekts an meinem Auto gezwungen, drei Tage mit Bus und Bahn zur 30km entfernten Arbeitsstrecke zu pendeln.
Abgesehen davon, dass direkt am ersten Tag der Zug zurück komplett ausfiel, wurden aus 30 Minuten so mindestens 90 Minuten Fahrt pro Weg.
Wenn der Zug auf dem Rückweg zu viel Verspätung hatte (Verspätung hatte er nämlich immer), war der Bus aufs Dorf weg, und man durfte noch fast 60 Minuten dranhängen.
#RIPVerkehrswende
Gerade auf dem Land, kann das auch versehentlich der letzte sein. Dann kennt man entweder wen mit Auto oder läuft. Das ist das Modell Schläfrig Holstein.
@der_katsche: Das erlebte ich bereits in 2008. Der RE von Würzburg nach Frankfurt/M. hielt im tiefen Spessart, wo ich aussteigen musste, um mit dem Bus in den tiefsten Spessart weiterzufahren. Da der RE so gut wie jeden Tag verspätet war, war der Bus am Bf. über alle Berge! Somit verlor ich eine satte Stunde, bis der wieder zurück war!!! Ich war zu der Zeit in einer Berufsausbildung und der Ausbilder lachte sich schon schlapp, wenn ich ihn überhaupt telefonisch erreichen konnte, um mich mitzuteilen. Dort hatte es nämlich nicht mal ein vernünftiges Mobilnetz!!! Das Ende vom Lied war dann, dass ich die Ausbildung abgebrochen hatte 👎
Kenne ich auch. Bin ein paar mal von Düsseldorf nach Meerbusch gefahren, von dort weiter zur Arbeitsstätte in Willich. Jedes zweite Mal den Bus in Meerbusch verpasst, weil die Regionalbahn zu spät kam. So wurden aus 30 Minuten mit dem Auto 90 Minuten mit dem ÖPNV. Ist mir echt zu viel Lebenszeit. Seit dem fahre ich alles mit dem Auto.
Das ist noch gar nichts: Ich wollte im vergangenen Jahr um 21:00 aus dem Nachbardorf mit dem Bus nach Hause. Das sind 15 km. Ich wusste da geht nichts mehr. Die DB hat folgende Verbindungen vorgeschlagen:
Mit dem AST nach KB von dort nach KS über Gießen und Marburg nach Hause. FAHRZEIT 9.5 STUNDEN UND 70€ ÄRMER.
@@c.m.5781 Da bleibt nur das Fahrrad. Selbst zu Fuß mit Gehbehinderung wärst du noch schneller als die Bahn. Das nenne ich Verkehrswende xD
Fehlende Lok- und Triebwagenführer können diese Probleme weiter verschärfen…
In deiner Aufzählung meinst du 2 mal das gleiche, trotzdem falsch, es heißt Triebfahrzeugführer
@@nicklas4767 Es heißt sogar neuerdings dank der scheiß EU Eisenbahnfahrzeugführer 🤣
@@olivertwist3920
Schon mal daran gedacht das Dank der EU der Warenaustausch unter den EU-Ländern einfacher von statten geht?
Es fallen keine Zölle an und brauchst keinen Reisepass und so weiter!
Noch nicht gemerkt das sich viele Ausländer auf dem deutschen Schienennetz fahren?
Mit Ausländer meine ich ausländische EVU
(EVU = Eisenbahn-
Verkehrs-Unternehmen)!
Woran das wohl liegt?
Natürlich macht die EU nicht alles richtig!
Keiner kann es jeden Recht machen!
@@nicklas4767 Diese Klarstellung war so notwendig, dass ich ohne sie nicht hätte schlafen können.
Also den Pendler kann ich verstehen: ich nehme an es liegt daran, dass die REs nicht in Oberkotzau zum Umsteigen anhalten und mit dem Umweg über Hof der Agiliszug gerade 5 Minuten schon weg ist (das heißt man sieht den Anschlusszug vorbeifahren, aber kommt nicht mehr rein). Das ist wirklich schlecht konzipiert.
Weniger Verständnis habe ich für die Eltern und den Realschulrektor. Zu den Eltern: Dass sich im Dezember jeden Jahres der Fahrplan ändert sollte eigentlich allgemein bekannt sein. Wenn man Fahrschüler als Kind hat, ist doch nicht zuviel verlangt einmal im Jahr den Fahrplan zu prüfen und die Kinder -soweit zu jung- einzuweisen, in den richtigen Zug zu steigen. Und zur Heimfahrt: Laut Fahrplanauskunft fahren in Rehau um 13:28 und 13:29 Züge nach Selb-Plößberg und Hof ab. Standard-Schulzeit in Bayern ist 8-13 also passt das doch mit 15 Min. Fußweg. Manche Schulen weichen 15 oder 30 Min. bei Unterrichtsbeginn und -ende von der Regel ab, was eben nur geht wenn es der Schülerverkehr noch erreicht wird.
Bzgl. der Schulkinder: Im Beispiel geht es nicht um 13 bzw. 13:28 Uhr. Bei 3:10 sieht man, dass die Kinder in den 12:39 nach Selb einsteigen, d.h. wenn sie den nicht erreichen, können sie erst um 13:28 fahren. In der Realschule Rehau ist um 12:30 Unterrichtsende.
@@klaushoegerl1187 Danke für den Hinweis, wusste nicht dass es sowas noch gibt. Hab es schon unter einen anderen Beitrag geschrieben - im Osten Frankens geht die Sonne vielleicht etwas früher auf, aber Unterricht von 7:30-12:30 ist echt viel zu früh für Kinder und jetzt hätte man sogar einen Anlass, auf wissenschaftlich unbedenklichere Unterrichtszeiten (z.B. 8-13) umzustellen.
Ich kann ein Lied davon singen! Letztes Jahr, als der Fahrplanwechsel war, musste ich noch wöchentlich einmal Nach Marktredwitz Pendeln! Da musste man zuerst nach Oberkotzau, um dann den Zug nach Marktredwitz zu erreichen! Das war die Jahre zuvor problemlos möglich! Umsteigezeit 12 Minuten. Aber nach dem Wechsel waren es nur noch 6 Minuten! Als es dann natülich noch Kalt wurde und die Züge wieder das Streiken anfingen, da passierte es dann, dass ich über Eine Stunde bei -12° in Oberkotzau ausharren durfte!
Das nennt sich Fortschritt . . .
Das nennt sich die Eisenbahn in Deutschland ist nun "wirtschaftlicher"
Genau so hat man es mit der Bahnreform versprochen und genauso ist es gekommen.
Nur blöd das sich hier ein leider ein Fehler eingeschlichen hat - und zwar einer der inhaltlich einiges bewirkt. Bei Minute 1:13 wird erwähnt das die Züge zusammen bis Selb Plößberg fahren, dort entkuppelt werden und unterschiedliche Richtungen anfahren. Nämlich Selb und Cheb. Ich bin selber Lokführer bei agilis in Hof und ich kann mit 100 % Erfahrung und Sicherheit sagen das dem nicht so ist. Die Züge werden nicht in Selb Plößberg entkuppelt, denn laut BEG dürfen wir das nicht, weil ein entsprechender Randweg zum aussteigen fehlt. Die Züge fahren nur einzeln und bzw oder im Pendelverkehr Selb Stadt - Plößberg. Man sollte sich schon richtig informieren bevor man solche Inhalte erzählt. Man muss allerdings sagen dass das trennen in Selb Plößberg geplant und gedacht war, aufgrund des Problems mit dem Randweg aber nicht umsetzbar ist. Eine einzige Ausnahme bildet das Zugpaar welches um 7:30 aus Bad Steben in Rehau ankommt. Dieser Umlauf fährt tatsächlich doppelt und wird, sofern es die Kapazitäten und Fahrzeuge angeht, in Rehau getrennt. Eine Hälfte endet in Rehau und fährt leer nach Plößberg und den Pendelverkehr zwischen Plößberg und Selb zu gewährleisten und die andere fährt nach Tschechien.
Und da frag ich mich wie die Kinder ins falsche „Abteil“ einsteigen können….
Nur doof das unsere Züge mehr als gut beschildert sind und man ja eigtl wissen sollte wo man raus muss.
Und da ja fast jedes Kind/Teenager mittlerweile ein Smartphone besitzt, kann man auch in einem vllt noch etwas jüngeren Alter erwarten, das man sich mal informiert bevor man in einen Zug einsteigt. Wobei hier auch die Eltern im Voraus schon mit ins Boot geholt werden sollten.
Aber Fakt ist eins: In Selb Plößberg wurden und werden bis auf weiteres keine Züge getrennt !!!
Warum stehen dann im aktuellen Abfahrtsplan Rehau im 2-Stunden-Takt Züge mit der Bezeichnung "Zugteilung in Selb-Plößberg, vordererZugteil Schirnding-Marktredwitz, hintererZugteil SelbStadt"?
@@klaushoegerl1187Weil sie dort Oben alle schlafen.
Das ist im Hamburger Umfeld nicht anders. Wir sind mittlerweile schon froh, wenn die Bahn überhaupt kommt. 10 Minuten Verspätung sind das neue Pünktlich. Die Anschlussbusse werden so nicht erreicht. Krönung war letzte Woche, wo 4 Züge nacheinander ausgefallen sind. Und das geht schon seit Jahren so und wird jedes Jahr schlimmer. Es gibt keine Kommunikation mit den Fahrgästen. „An einer Lösung dran“ - wie sieht die denn konkret aus? Eine Verkehrswende ist so jedenfalls nicht möglich.
Die sogenannte Verkehrswende ist eh ein grünes Narritativ.
Wenn man halt verpasst, ne NBS zu bauen, ist es eher ein Wunder, dass überhaupt mal irgendwas pünktlich ist.
Ok, also man spart 400.000€ im Jahr durch die Zusammenlegung beider Linien. Macht ja erst mal sinn.
Aber warum werden dann nicht alle anderen Fahrzeiten an den neuen gekoppelten Zug angepasst?
Wenn Hof der Knoten ist, sollte das ja machbar sein.
Und zu 5:08 sage ich nur: Pendler und Schüler sind das Hauptgeschäftsfeld des ÖPNV. Überall.
Das haben die Damen und Herren dort wohl nicht begriffen.
Aber, um den Kommentar eines Zuschauers aufzugreifen, verändert man nicht die Zeiten von Schulbeginn und Schulende. Aber Lehrer sind ja konservative Beamte, welche treu dem Leitspruch von Konrad Adenauer leben : "Nur keine Experimente!!!"
Von der Realschule Rehau gibt es eine schriftliche Info zu den Unterrichtszeiten: "Der Unterricht endet für alle Schüler um 12:30. Damit können vor Ort alle Verbindungen im ÖPNV erreicht werden." Zitat Ende. Der Zug z.B. nach Selb fährt um 12:39.
Nicht die Welt muss sich der Bahn anpassen. Die Bahn muss sich den Bedürfnissen der Nutzer anpassen. Der Nutzer bezahlt den ganzen Laden. Sind die Stellenbesetzer der Bahn nicht in der Lage ihre Aufgabe zu erfüllen, müssen diese eben ausgetauscht werden.
lesen muss man die zugzielanzeige schon - dann landet man dort wo man hin möchte 😊
Die Zusammenlegung ist das eigentliche Problem. Das "sparen" von Trassenentgelten kann doch nur ein Bruchteil sein, denn der Zug trennt sich ja eh und muss daher auch 2 Triebfahrzeugführer haben etc. Warum kann diese Bündelung nicht ausschließlich außerhalb der Stoßzeiten erfolgen und zu klar definieren Zeiten (Schulschluss, Morgens, & Abends Pendelverkehr) dann getrennt gefahren werden? Dann wären alle glücklich.
Naja das wär für viele glaub ich noch verwirrender
Es fehlt bei Agilis mittlerweile auch an Personal. Man spart durch diese Zusammenführung tatsächlich Personal, da einer der Triebfahrzeugführer nur den kurzen Ast nach Selb pendeln muss und nicht die gesamte Strecken fahren braucht.
Ich bin einige Jahre die Strecke Dresden - Hof mit dem zug gefahren. 5 Minuten Umstieg, aber tatsächlich haben die Züge immer gewartet (Wahrscheinlich aufgrund der hohen Auslastung). Allerdings zeigt sich auch hier ein großes Problem: Fahrtzeit mindestens 4:45h für eine Strecke, die icz mit dem Auto in 2,5-3h schaffe! Und beim Zug kommt noch die Zeit zum und vom Bahnhof dazu. Seitdem es die Baustelle gibt sind Fahrzeiten von 6-10!!!!h normal. Gerade geguckt: die wenigen schnellen Verbindungen Haben Verspätung und es steht, dass der Anschluss nicht wartet. Es ist einem praktisch nicht möglich in einer angemessenen Zeit die rund 350km zu überwinden. Zum Glück nutze ich für die Strecke das Auto. Selbst mit Stau am Dreieck Nossen bin ich schneller als die schnellste Zugverbindung
Ist Dresden nicht die Stadt wo eine Brücke eingestürzt ist?
@@wolle9074 ja aber das beeinflusst den Bahnverkehr nicht, weil auf der Brücke nur eine Straßenbahn gefahren ist. Das erklärt die ultralange Fahrtzeit nicht
Ich bin regelmäßig mit Zug und Bus die Strecke München/Eching - Annaberg-Buchholz gefahren. Luftlinie etwa 270km. Von Haustür zu Haustür (egal welche Wege, RE/RB über Regensburg-Hof oder ICE über Nürnberg-Leipzig) ging nie unter 8 Stunden.
Und in Chemnitz habe ich - egal ob ICE oder RE - die gleiche Erzgebirgs-Bahn genommen ins ERZ. Der Bus war ja gerade weg, beim Zug aus Hof vor 2 Minuten, beim Zug aus Leipzig (vom ICE) vor 8 Minuten.
Und zusätzlich ging es auch auf der letzten Meile nicht ohne Hilfe von Familie oder Bekannten bzw. Taxi, da der Bus in meinen Zielort am Bahnhof 8 Minuten vor Ankunft der RB abfuhr. Und stündliche Verbindung wäre ein Wunschtraum, am Wochenende fahren 3 Busse pro Tag...
Jetzt habe ich Führerschein, fahre die Strecke mit dem Auto und benötige für die 370 Straßenkilometer knapp 4 Stunden und fahre genau dann, wenn ich alles gepackt habe.
Da lob ich mir mein böses Auto. Im Leben würde ich nicht meine Lebenszeit wegen mangelhafter Infrastruktur opfern.
Ich kann im Zug arbeiten, da wäre Autofahren verschwendete Lebenszeit. 😊
guten schiss ihnen allen
Sind die Schüler ja selber Schuld, dass sie noch nicht Auto fahren dürfen. Was sind sie auch Minderjährig und auf Vernunft Erwachsener angewiesen.
Glorreiches Bayern.
XD
Mein Schwiegervater in spe arbeitet in Hof bei der DB - "zu wenig Personal, zu wenig Fahrzeuge, Fahrzeuge die nicht vor Ort gewartet werden (dürfen - nicht mal Öl nachfüllen), u.v.m."
Was für eine Erwartungshaltung hat bitte dieser Direktor, warum sollte die DB seine Schule darüber informieren das der Fahrplan angepasst wird?
Fahrplan Anpassung sind immer im Dezember, und ja es hat sich etwas geändert zum Nachteil für die Schüler, das ist echt blöd, aber ich sehe absolut kein Kommunikation Defizit bei der Bahn wie hier im Bericht suggeriert wird.
Das nennt man Mit- und in Zusammenhängen denken können, aber diese Eigenschaft konnte ich bei der Bahn noch nie bewundern.
"Es hat sich was geändert" zum Nachteil derjenigen, die den Laden bezahlen. Es hat sich kein Naturgesetz geändert, sondern überbezahlte Nichtskönner agieren wieder auf Kosten der Steuerzahler völlig am Bedarf vorbei. Vielleicht sollte man die Bahntypen informieren dass sie entlassen sind. Wir brauchen mehr Elons und weniger Markus.
Die DB ist in diesem Fall auch nicht involviert. Also alles passt. Besteller des Nahverkehr ist die BEG. Betreiber des Nahverkehrs Agilis.
Wollte Anfang 2024 von Hof über Marktredwitz nach Hause fahren. RE fiel aus. Also bin ich mit der Bimmelbahn nach MAK gefahren und war plötzlich in der Tschechei. Nirgends stand dass der Zug über Cheb fährt.
Früher fuhr die Vogtlandbahn/Oberpfalzbahn von Regensburg nach Hof durch. Jetzt endet der Zug in Marktredwitz. Entweder steigt man in Weiden oder Wiesau in den RE oder fährt ab Marktredwitz über Cheb nach Hof und braucht dafür ein Bayern-Böhmen Ticket. Ist genauso doof und sinnlos
die kurzen umsteigezeiten in hof, 5 minuten, sind eine katastrophe
Wenn ich die Kosten für die Wartezeiten mit einrechne, ist das Auto deutlich günstiger.
Bei den heutigen Fahrpreisen vermutlich auch ohne Einrechnung der Wartezeiten, insbesondere wenn sich eine Monatskarte nicht lohnt, weil man nicht jeden Tag hin muss.
@@ottomaier7127 Mit dem Deutschlandticket hat sich das erledigt, meine Monatskarte hat damals beim Studium wesentlich mehr gekostet (VGN) als heute das DL-Ticket. Trotzdem war an irgendeinem Punkt das Auto einfach im Vorteil.
@@ottomaier7127 Aktuell gibt es ja noch das 49-Euro-Ticket. Das ist preislich schon echt attraktiv. Wenn die Bahnverbindung gut ist, kommt man mit dem Auto definitiv nicht billiger weg.
Ja, so weit subventionieren sie Dich mittlerweile als Autofahrer, weil Du ja so wirtschaftlich bist.
@@c0rnichon Das ist der Punkt: Wenn die Bahnverbindung gut ist. Und außerdem muss man ja auch noch zum Bahnhof kommen bzw. abends/nachts noch zurück. Das sind zusätzliche Kosten und zusätzliche Zeit, beides spricht oft dafür, gleich für die gesamte Reise das Auto zu nehmen. Abends fährt auch oft kein Bus mehr. Das alles sind leider Argumente, die gegen die Bahn sprechen. Bahn fahren ist schön und gut, setzt aber eine funktionierende Infrastruktur voraus, wie es sie z.B. in der Schweiz gibt, aber bei weitem nicht in Deutschland. Schade!
Da hätte ich ein Lösung: Man baut endlich die Höllentalbahn wieder auf, dann könnte man die Züge von Saalfeld bis Eger durchbinden. In der Gegenrichtung könnte man ab spätestens Hof mit zwei Triebwagen fahren, sodass durch eine Trennung in Marxgrün ein Zugteil nach Bad Steben fahren könnte. So hat das Zugpersonal dabei, dass eh die Strecke bis kurz vor Lichtenberg bedient.
Typisch wieder, der allgegenwärtige Geiz immer... Als ob der Freistaat nicht genug Geld hätte beide Züge seperat hintereinander her fahren zu lassen um ein gescheites Angebot zu bieten...
Die Anschlüsse in Hof sind wirklich mies. Aber dass man am Bahnhof nicht in den falschen Zug steigt, an dem offensichtlich ein Ort in Tschechien angeschrieben ist, sollte man schon erwarten können. Und wenn es doch mal passiert, kommen die Kinder halt an dem einen Tag mal etwas später in die Schule, der Zug zurück fährt ja recht kurz danach.
Das nenne ich Mobilität der Zukunft im Bahnland Bayern. Die BEG ist der größte Saftladen. Bei uns Richtung Allgäu funktioniert auch nichts mehr…
Warum passt die Schule nicht die Zeiten an. Mo-Do länger (passend zum Zuganschluss) und Fr kürzer. (auch wieder passend zum Zuganschluss) alles in Butter und Kids Fr ehr im Wochenende. Alle freut's.
Wahrscheinlich fahren nur wenige der Schüler mit dem Zug.
Weil da entweder die Stadt, oder sogar der Landkreis bei den Unterrichtszeiten mitentscheiden.
Bis sowas geändert wird kann es dauern.
Außerdem müssen dann noch eventuelle Betreuungsangebote angepasst werden, etc.
Ich Check das nicht. Der Zug nach Hof fährt doch um 13:29 Uhr. Wo ist das Problem?
Ja klar, stellen wir uns alle nach der Bahn. Ist auch so sinnvoll. Wenn dann wegen Hitze oder im Winter die Bahn ausfällt lassen wir das mit der Schule halt ganz.
@@sandmanneversleep ich verstehe da aber das Problem nicht. Die Züge fahren um 13:29 Uhr ab. Schulschluss ist 13 Uhr. Der Bahnhof ist 15 min entfernt. Was haben die Schüler für ein Problem, dass die den Zug nicht erwischen?
Ist zwar für den Arbeitgeber keine Lösung aber für Schüller kann ggf der Zeitplan der Schule angepasst werden. Eine Schule auf der ich war fing zB 745 an dadurch passten die Züge Morgens und Mittags besser so als idee
Also ich versteh das ja, allerdings muss ich als Kind nach der Schule auch fast eine Stunde auf den Zug nach Hause warten da der Zug um 13:05 unmoeglich zu erwischen war. Irgendwann hatte man sich damit arrangiert.
Je älter ich werde, desto mehr hasse ich diese Zeitverschwendung gerade auf dem Land. Schaut man sich an wie die Linien in den Ballungsräumen getaktet sind da macht es weit weniger aus wenn man mal eine S-Bahn verpasst, man verliert gerade mal 10min. Aber so und wenn die Anschlusszüge dann eben nicht entsprechend warten dann kostet das einen jährlich 100e Stunden Lebenszeit. Und das mit diesen zig Millarden die im ÖPNV und seinen überkommen Strukturen verbrannt wird. Ganz oben trohnt dann die DB wo sich die schlechtesten Eigenschaften aus öffentlicher Hand und Privatwirtschaft zusammengefunden haben.
Das Problem für die Schüler könnte man auch einfach abfangen indem man die Schüler 10 Minuten eher gehen lässt. Wenn die letzte Stunde dann nur 35min statt 45min dauert stört das kaum jemanden. Und wird andernorts auch so gehandhabt. Einfach aufs Ausfragen verzichten und dafür eine Ex mehr für Alle spart die 10 Minuten locker ein.
Und die Betriebe können sich ja auch der Bahn anpassen. Sollen die Mitarbeiter eben alle nur noch Halbtagsjobs machen. Sie merken es selbst?
Die DB ist ein lost case.
Für 1 Euro an die SBB verkaufen, und die 25000 DB Manager mit Chauffeur entlassen.
Es kann nur noch besser werden
Gute Idee, aber die SBB kann Bahn und ist nicht dumm
Das ist Ländersache, die Bahn und die Privaten Bahnen führen nur aus!
@@RickTheClipper und mit diesem Wissen, warum sollte sich die SBB das antun?
In dem Fall liegt das einzig und allein am Besteller bzw. Aufgabenträger nämlich der Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG). Die DB hat damit überhaupt nichts zu tun - zumal die Linie nicht von der DB sondern von agilis betrieben wird.
@@JustMisterPi naja im Anschlussbeispiel ist das nicht ganz klar.
Aus Überzeugung jeden Tag eine Stunde Freizeit zu Opfern ist dumm! Dann fährt man halt nicht mehr Bahn, wenn die Bahn einen so hintergeht, denn Züge sollten ja so getaktet sein das man seine Anschlüsse erwischt und nicht eine Stunde fest sitzt!
Ich erkenne da ein Muster. Bei uns haben sie es auch geschafft wegen irgend einem komischen Halt der nicht mal ein Wartehäuschen hat dass der Zug jetzt an der nächsten Station nachdem ich einsteig erst mal 15 Minuten warten muss bis das Gleis frei ist. Dann am nächsten Bahnhof gleich nochmal 4 Minuten. Insgesamt haben sie es gescafft die Verbindung 24 min oder fast 1/4 zu verlangsamen.
Der Expressbus vom Hauptbahnhof in die Arbeit wurde wegen kosten eingestellt. Alternative mit dem Zug bis zum Nordbahnhof geht ab Dezember dann auch nicht mehr weil der Zug nicht mehr so weit fährt. Und die für 2024 versprochene direkte Anbindung der Linie an meine Arbeitsstelle dauert mindestens noch 3 Jahre. 5 Jahre waren nicht lang genug...
Lustigerweise fährt auf der Strecke auch ein Betreiber aus dem Video. Die können aber vermutlich auch nichts dafür und bedienen nur was ihnen gesagt wird.
Wir sind eben keine Bürger / Passagiere sondern nur Untertanen / Bittsteller.
Sie vielleicht, ich nicht.
@@thomasgoetz8178 sie sind auch nicht unabhängig und frei vom normalo system, nur weil sie ein auto haben brezeln sie sich doch nicht so auf niemand ist vom system und dem staat unabhängig mit der bahn und dem bus kommt man doch auch überall hin und dazu noch entspannt.
@@peterrogner9608Vielleicht als Rentner wenn man sowieso nichts anderes zu tun hat. Oder als Beamter. Aber das ist ähnlich Rentner. Nur noch mehr durchfinanziert.
Guter Mann. Man muss Respekt vor seiner Hartnäckigkeit haben. Und ich dachte ich müsste schon viel ertragen, wenn es ums bahnfahren geht
Ach, die warten erst ein Jahr, dass sich da was ändert? Gedult, erst wenn hinter der Eins noch eine weitere Zahl vor dem Komma kommt, dann kann man drüber nachdenken sich eventuell Sorgen zu machen. Noch ist das doch noch im praktizierten Rahmen. 😂😢😶🌫️
Vsl hat es auch was darmit zu tun, dass die Bahnen in Deutschland einfach ein Personalproblem gibt....
Und man so ein TF (Triebfahrzeugführer) sparen kann also auch Personalkosten senken
Es hat sich in 75 Jahren DB-Geschichte offensichtlich nichts geändert. Nebenbahnen werden immer noch nach Verfügbarkeit des Rollmaterials bedient und nicht immer nach den Bedürfnissen der Fahrgäste. Lobenswert daran ist in Zeiten knapper Finanzmittel die treuhänderische sparsame Verwendung der Einnahmen und die Ersparnis von 400.000 €!
Ich habe in der Bahn App geschaut. Um welche Verbindung geht es hier? Es ändert sich doch nichts?
Ich war selbst Schüler der genannten Realschule (2013-2020) und es hat sich sehr wohl was geändert! Wie ich zur Schule ging da fuhr der Zug wie festgenagelt immer von 12:56 bis 58 ab und wenn der Schulschluss um 12:30 war, dann hatte man seinen Zug immer Erwischt! Da war sogar noch n Abstecher zum örtlichen Edeka problemlos möglich, aber mit der Jetzigen Abfahrt um 12:39 ist das nahezu unmöglich! Vorallem im Winter! Nächster Zug fährt dann laut DB-Navigator um 13:28? Klingt nicht viel, aber bei Wind und Wetter auf den Zug Warten, ohne möglichkeit sich aufzuwärmen ist schon schwierig!
@@philipschneider750 häh? Welche Realschule hat Unterrichtsschluss um 12:30 Uhr? Man könnte das Problem ganz einfach lösen, wenn die Schule von 8 Uhr bis 13 Uhr geht. So wie jedes andere Schule in Bayern auch?
@@derpate1287 Das wäre eine Möglichkeit💁♂️ da wären die Probleme gelöst☝️ Aber seitdem ich mich erinnern kann, sind die Schulzeiten in der RS Rehau von 7:30Uhr bis 12:30Uhr
@@philipschneider750 dann liegt das Problem an der Realschule und nicht bei der Bahn. Wieso sollen wir Steuerzahler 400.000€ im Jahr draufzahlen, nur weil die Realschule nicht in der Lage ist, ihre Schulzeiten zu normalisieren?
@@derpate1287 Schüler, die zu Mittag nach Hause strömen, sind mittlerweile normal. Lehrermangel macht´s möglich.
1:52... Alle angeschrieben außer die richtigen, also die BEG. 😅😂
Ja, so sind die Leute halt... an allem ist immer die Regierung schuld... Vielleicht sollte man der Frau Mühlbauer einfach mal erklären, dass weder Bundestags- oder Landtagsabgeordnete noch Bürgermeister für den Fahrplan im öffentlichen Nahverkehr von Oberfranken zuständig sind... Aber sie sagt ja dann später auch, die Regierung solle da nachbessern... weil ja auch sicher der Herr Wissing höchstpersönlich den Fahrplan für den Zugverkehr in Hof geschrieben hat...
Also jeden Tag eine Stunde warten. Echt nicht.
Habe Kollegen die jeden Tag 2h min mit der Bahn fahren (einfache Strecke). Mit dem Auto schafft man das in knapp 20 Minuten für rund 50km.
In dieser Zeit schafft man gute +160km Strecke mit dem Auto. Als Beispiel München Deggendorf rund 2 - 3h
mit dem Auto 1,5h maximal.
Die infrastruktur der Bahn ist extrem langsam und wenn sich der Zug nicht verspätet, was fast immer der Fall ist muss man auch hoffen das man zeitnah ankommt.
Warum kürzt die Schule dann nicht eine Pause um 5 Minuten.
Oder die Schüler stellen ein 2 Rad an den Bahnhof
Oder sie ziehen einfach in die Schule. Dann kann die Bahn komplett ohne die lästigen Fahrgäste und zu ihr passenden Zeiten fahren. Die Fahrgäste machen sowieso nur die schönen Züge kaputt.
In den 80ern bin ich fahrrad gefahren. Ein weg 20 km. Nur fuer sportliche leute und heutzutage duerfte die situation auf der strasse auch deutlich gefaehrlicher sein.
Viel schlimmer ist, dass es unfreundliche schaffner/ kontrolleure,gibt DB und Nahverkehr, die sobald sie einen mehr als 3 mal am Tag sehen auch in verschiedene Richtungen, angesäuert reagieren, weil sie sich im Kopf ausrechnen wie viel mehr Geld ich für die Bahn ausgeben würde, hätte ich einzeltickets
Ich musste auf den Bahnhof schlafen 😮😮😮😮
Das ist sehr ärgerlich. Vor allem, wenn einem dabei der Dativ geklaut wird.
"Ich habe dem Bundestag geschrieben, dass mein Mann nicht zufrieden ist mit seiner Zugverbindung. Aber es hat sich niemand interessiert" Haha geil, ist wohl enttäuscht, dass man nicht ad hoc eine Taskforce geschaffen hat :D
Findet im Oberfranken gerade eine Abstimmung für eine Autobahn statt oder was soll der Schmarrn?
Aber wenn der Zug vorher 5min zu früh geht, dann sollte er den doch in 90% der Fälle erwischen. Unter 5min Verspätung fährt doch eh fast kein Zug in Deutschland. 😉
Der Zug ist dann selbstverständlich immer pünktlich, was sonst.
verspätet ankommen hilft nicht, wenn der eingesetzte verfrüht losmacht .. das bedeutet nur dass er im besten fall nicht 55 sondern nur 45 Minuten warten muss.
Ich glaube Agilis kann diesbezüglich was. Und mit dem Regio Shuttle haben sie auch das absolute "Endsieg-Fahrzeug" welches immer fährt und allgemein "was kann".
Ich hör und les hier immer Prinzipien und Idealen wenn man mit der Bahn pendelt. Sind wir hier jetzt endgültig auf der Moralebene angekommen?
Man muss es sich leisten können täglich die Lebenszeit im ÖPNV zu verschwenden.
Wahre Worte!
Ersatzbus?
Bei uns muss Mann auch warten 😊
Die haben einen Fahrplan in Oberfranken?
Das ist schon mal besser als bei uns. Hier gibt es nur unverbindliche Abfahrempfehlungen mit Gleisvorschlag. 😢
0:37 Darum habe ich jetzt 2 Autos!!! Ich lebe in Schleswig Holstein und keine Fahrkarte mehr!!!
Wie sich immer noch die Leute an die Politik wenden... als ob die jemals etwas verbessert hätten 😂
Im bahnland bayern muss das eine Ausnahme sein. 😂
Leider nein XD
Die BEG hat soviel wert wie mein Blinddarm
3:56 Oh die schon wieder.....wenn man keine Ahnung hat.......
Ich weiß ja nicht, wie weit er insgesamt pendeln muß, aber ich wäre da schon längst aufs Auto umgestiegen. Das ist ja einfach nur eine Zumutung...
Gibt halt noch Menschen, die Ideale besitzen.
@@ichglaubesgehtlos Spaß kostet.
@@ichglaubesgehtlos Stimmt auch wieder. Er sitzt 5 Stunden am Bahnhof herum, um auf den Zug zu warten, ich bin 5 Stunden pro Woche ehrenamtlich tätig.
Sicher wird es jemanden geben, der Beides als Zeitverschwendung ansieht.
Und wenn es für ihn soweit ok ist, warum also nicht.
@@clemens6807 dass er am Bahnhof rumsitzt, schließt ja nicht aus, dass er nicht eventuell auch ein Ehrenamt inne hat.
Ich bin fast 20 Jahre wöchentlich eine Langstrecke gefahren. Inzwischen nur noch Auto. Die Bahn macht alles dass man sie nicht nutzen kann.
Der Schulleiter stellt sich aber auch extrem an. Statt einfach Doppelstunden o.Ä. einzuführen damit 10 Minuten früher Schluss ist… das wär ja zu weit gedacht.
Eine Pause gibt es eh nur alle zwei Schulstunden. Wo wäre der Vorteil von Doppelstunden?
Wahrscheinlich sind die Kinder auch in der früh 10min früher da und die Schule könnte einfach früher beginnen. Aber so kann man einfach sagen die BEG ist schuld
@@c0rnichon Hä? In welchen Schulen gibt es Pause nur alle zwei Schulstunden?🤨
@@alexejvornoskov6580 In den allermeisten deutschen Schulen 🤷♂️
Ich weiß nicht ob das so einfach geht, aber bei ubs wirde in der Grundschule der gesamte Unterricht um 5min vorverlegt wegen eine Buslinie. Das sollte bei dieser Schule auch möglich sein
Joa, man kann als Schule auch slebst so nen Stundenplan ändern
Bildung wirtschaftlichen Interessen von Unternehmen unterordnen.Chapeau.
ach komm schon , er will das doch auch ^^
Ein weiteres Förderungsprogramm für die notleidende Automobilindustrie?
Ja was regt ihr euch denn so auf? Alles braucht seine Zeit, da muss mal 3 Jahre evaluiert werden.
Arbeit muss sich wieder lohnen. 😂
Ein Großteil der Strecke nach Cheb liegt in Tschechien. Warum bauen die Tschechen ihre Gleisinfrastruktur nicht aus?
Oder wir lassen grenzüberschreitenden Verkehr von der EU regeln und die Verkehrsminister von Deutschland und Tschechien müssen sich fügen.
Ich weis nicht wo das Problem ist! Bei uns fährt von Samstag 14:30 bis Montag 5:30 überhaupt kein ÖPNV. Bei den guten Verbindungen bei uns muss man bei einem Arzttermin der nachmittags ist, ein Hotelzimmer buchen, weil man nicht mehr nach Hause kommt.
Das liegt daran, wenn man in einem Kuhkaff wohnt!
Teilweise fährt in solchen Regionen abends und am Wochenende ein Rufbus (letztlich beauftragte Taxis), darüber wird aber kaum berichtet. Sollten auch mit D-Ticket nutzbar sein. Der Rufbus muss mind. 1 Stunde vor Beginn der Route (also meist deutlich mehr als 1 Stunde vor dem Zusteigen) "bestellt" werden.
Naja so ist das halt in Franken. Da muss gespart werden wo es nur geht damit in München die 3 und 4 S-Bahn als Ubahn gebaut werden kann...
Mimimi…immer das Gleiche Gemecker von den Franken.
Der Unterschied zwischen der S- und U-Bahn ist, dass die S-Bahn manchmal oberirdisch und manchmal unterirdisch fährt, und die U-Bahn manchmal unterirdisch und manchmal oberirdisch fährt.
Anschlüsse klappen bei der Bahn doch eh nie, also vollkommen egal.
Heißt „nicht interessiert“ auch nicht „gar nicht beantwortet“?
Textbaustein 08/15: Bedauern und nicht zuständig sein.
Kann die Schule ihne Unterrichtszeiten nicht anpassen?
Das hat System bei der Bahn. So versucht die Bahn Fahrgäste los zu werden. Denn je weniger Fahrgäste desto geringere Kosten! Weniger Kosten, mehr Profit!
Das ist Quatsch.
Was ein Blödsinn
Wen interessieren die Geringverdiener die pendeln müssen? 😂😂😂
Willkommen im bahnland Deutschland oder bayern 😂🫠
Immer nur am Heulen 😀
Ach ich liebe Deutschlands. Schlimmer gehts immer. 😂
Jeden Tag ne Stunde auf den Zug warten ist schon lustig.
ÖPNV in Deutschland.. funktioniert einfach nicht
Was ist passiert ?!? 🧐 Ist ein dicker oger vorn zug gewongelt ?!? 😄
@@hansmitdergans7879 Verdammdde aggst etzalla 😂🤣😂
Wie biddeee????🎉
Willst du was ordentlich verbockt haben, wende dich an die Bahn
Da ist nicht die Bahn schuld. Der Fahrplan wurde hier von einer Behörde des bayrischen Verkehrsministerium geändert.
Auto und gut ist es . Auf die Bahn ist schon seit 40 Jahren kein Verlass.
Und Mittelfranken?Frage für einen diggen Meddler.
Willkommen im besten Deutschland aller Zeiten 🤬
Pendeln mit der Bahn kostet eh schon viel Zeit. Sich aber dann noch auf einen Anschlusszug verlassen zu müssen. Nein danke. Neuen Job suchen und fertig. Alles andere ist Energieverschwendung...
Arbeitslosen werden neuerdings 90min Fahrzeit einfach zugemutet. Wäre interessant, ob das nach Regelfahrplan gilt oder inder Praxis mit einem gewissen Anteil an Verspätungen und ggf. verpassten Anschlüssen. In unserer Region gibt es etliche Zugstrecken mit 2h-Takt, die regelmäßig von dem "Anschlussproblem" betroffen sind.
Danke Ampel !!!! Ach ne, da is ja die CSU schuld.....
Tipp an alle Bahnfahrer: Auto
:) weil also die Bahn in Cheb der deutschen Bahn sagt "WERDET MAL PÜNKTLICH IHR LAPPEN"... kriegt man das zwar hin aber vergisse den rest anzupassen xD
Außerdem wissen wir doch: Peditionen bringen nix wenn unser Gottkaiser Söder das nicht will.
Tja, das Interesse von vielen wiegt mehr als das Wohl einiger weniger.
Weg mit dem bayerischen König! Für ein freies Franken!!!
Ja gut, Fahrpläne bei DB werden eh nur noch geschätzt 😢
Das beste Bayern seit es Söder gibt.