Hallo lieber Torsten, danke für diese toll anzuhörende Märchenstunde. Was mir tatsächlich gefehlt hat ist, dass mit kaum einem Wort auf die Aufnahmequalität eingegangen wurde. Aber gerade die ist meiner Meinung nach viel entscheidender, wenn man wirklich Musik in guter Qualität hören möchte. Ab einer gewissen Qualität der Anlage, und da nehme ich meine 08/15 Yamaha - Canton gebraucht für 300 Euro Anlage nicht aus, machen schlechte Aufnahmen keinen Spaß mehr, und davon gibt es unzählig viele. Viel mehr als gute Aufnahmen. Und dann nützt Dir die beste Quelle herzlich wenig. Wenn Phonophono immer meint, auf seinen 100 k€ Anlagen klingen sogar schlechte Aufnahmen gut, muss ich immer herzlich lachen, weil das ist nun wirklich Quatsch. Nee, gute Anlagen decken Fehler auf, sie verschönern sie nicht. Dann belächelst Du die Leute, die auf die akustische Qualität des Raumes hinweisen. Nee, Torsten, das ist falsch, natürlich hat der Raum entscheidenden Einfluss auf den Klang. Ab einer gewissen Qualtät der Lautsprecher sogar mehr als der Lautsprecher selbst. Ich muss es immer wieder sagen, damit die Leute das nicht vergessen: Ein und dasselbe Paar Lautsprecher kann in unterschiedlichen Räumen so massiv anders klingen, dass man meinen könnte, dass man es mit völlig anderen Lautsprechern zu tun hat. Die Raumakustik ist zusammen mit der Aufnahmequalität mit die entscheidenste Größe für guten oder schlechten Klang. In akustisch schlechten Räumen klingt auch eine Wilson Audio wie Oskar das Grießgram aus der Sesamstraße in seiner Mülltonne. Ansonsten fühlte ich mich gut unterhalten und das ist ja auch was Wert ;-)
Es gibt Anlagen da kann man zwar hören, dass die Aufnahme Scheiße ist, es nervt aber nicht und man kann das durchaus noch goutieren. 😉 (bei meiner Vorliebe für afrikanische Bands aus den 70ern wäre ich sonst aufgeschmissen))
Aus eigener Betrachtung: Doch, ich habe hier 2 Anlagen im Haus. Die eine mit Elektrostaten ist sehr analytisch und lässt jede Aufnahme nackt dastehen, Meine Andere mit Röhren und Engländern im Wohnzimmer lässt selbst uralte Scheiben zur hochfom auflaufen. Machen aber beide Spaß. Zur uralten Frage des Raumes: ein Lautsprecher, der in einem normalen Wohnzimmer , das zu seiner Größe paßt, nicht geht, ist einfach schlecht konstruiert.
Natürlich hast du recht das es Aufnahmen in unterschiedlichen Qualitäten gibt, das kann ich aber nicht beeinflussen. Aber auch bei schlechten Aufnahmen kann ich mit gutem Equipment Dinge entdecken, die Spaß machen.
Peter‘s €70‘000 Vorverstärker mag ein spitzen Gerät sein. Aber dieser Preis ist, gemessen daran was man bekommt, nicht mehr gerechtfertigt und da bewegen wir uns im absoluten Gagaland in welchem mal irgendjemand irgendeinen Preis festgelegt hat.
@@borisbobowski628nee ist es meiner Meinung nach auch nicht und glauben sie mir, gerade Van Gogh würde da zustimmen, das es total übertrieben ist, er wollte ja einige seiner Bilder sogar entsorgen... Ich selbst male und zeichne, gut heute kaum noch, aber vielleicht mache ich auch mal wieder mehr. Trotzdem würde ich mich immer schief lachen, wenn mir einer für meine Bilder Unsummen zahlen würde. Es geht bei diesen Preisen ja auch nicht mehr um den Gegenwert, sondern darum dass sich irgendwelche gelangweilten Milliardäre gegenseitig überbieten! Und technische Geräte sollen ja auch kein Unikate sein, sondern eigentlich von vielen Menschen gekauft werden! Wo ich unweigerlich wieder an Aldi denken muss, die mit großen Stückzahlen und nicht mit großen Preisen, reich geworden sind 😉
@@borisbobowski628 Ein Kunstwerk eines großen Meisters ist ein Werk, welches einzigartig auf der Welt ist. Das ist ein großer Unterschied, und ich hoffe, dass ich Dir diesen nicht zu erklären brauche. Wenn Du mal in die fraglichen Geräte reinsiehst, sollte Dir klar werden, wie ich das meine. Ausdrücklich möchte ich festhalten, dass ich die Qualität dieser Preismonster, unabhängig von den aufgerufenen Preisen, an dieser Stelle nicht infrage stelle. Das ist ein ganz anderes Thema.
Die Frage ist wie du den Wert bemisst. Ist die Summe der Bauteile 70k wert? Absolut nicht! Auch incl der Arbeitszeit und Entwicklungszeit kommt man nicht auf so einen Preis, das ist vollkommen klar. Aber das ist ja nicht die Frage die sich stellt.
@@snakeoilaudio Doch, genau das ist der Punkt und insofern auch die Frage, die sich stellt. Die einzigen Kunden, auf die solche Preise ausgerichtet sind, sind Exzentriker, die sich imho im HiFi-Bereich total verrannt haben, bei denen aber Kohle keine Rolle spielt. Das ist nicht mehr als eine stinknormale Vorstufe mit hervorragend selektierten Teilen und bester Verarbeitung. Das bekommt man anderweitig, und das weißt Du sicher auch, nicht schlechter und zu einem Bruchteil des Preises (der dann immer noch exorbitant hoch sein wird). Nimm eine Vorstufe für €10‘000. Die klingt nicht schlechter. Nur anders Der Typ von dem ich meine Lautsprecher gekauft habe, hat sich €50‘000 Speaker hingestellt. Er war davon total begeistert und überzeugt. Als er nach einem halben Jahr dann seine Alten angeschlossen hat (damit ich probehören konnte), sahen er und die €50‘000 Wunder ganz schön alt aus. Anders ist nicht zwingend besser. Peter‘s €70‘000 Vorstufe kaufen Leute die entweder keine Ahnung haben, oder denen zufällig die spezifischen Eigenschaften am besten gefallen. Über bessere Qualität, im Vergleich zu anderen Produkten sagt der Preis nicht zwingend viel aus.
Meiner Meinung nach die richtige Philosophie in einer KETTE: die Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Man „muss“ einfach JEDES Teil und jede Komponente wichtig nehmen, um das bestmögliche Ergebnis zu bekommen.
@@thomaswalder4808 jetzt gibt es genau DREI Möglichkeiten warum Du so antwortest: 1) Du hast noch nie in Deinem Leben einen € 5.000.- CD-Player gehört. 2) Du gehörst zu den Newbies die noch keine Ahnung von nix haben - oder 3) Du hast Dir den Podcast gar nicht angehört und plapperst weiter das nach was Du mal in irgendeinem Forum o.ä. aufgeschnappt hast! In jedem der drei o.g. Fälle bist Du jemand mit dem ich über Hifi jeglicher Art keine weitere Kommunikation führen werde! Gute Besserung.
Hallo Torsten, ich bin 63 Jahre und habe die gleiche Einstellung wie du,weil ich auch mit der Platte aufgewachsen bin. Heute genieße ich die Musik 🎶 über einen 5000€ Dac und einen 3000€ Streamer und vermisse nix. Lg.Thomas.
Hifi ist eine "Dramaqueen" , Und sind wir nicht Alle ein wenig Bluna. Ich kann mich manchmal nur über mich selber amüsieren , wenn "Meine Anlage " wieder ihre "Tage" hat.🤣🤣
So ist es, man ist zufrieden, dann hört man von einem neuen Verstärker der super ist und schon rattert das Gehirn los und wenn man denn dann noch mit dem und dem Kabel betreibt, ratter ratter.... Natürlich sind wir absolut Bluna, sonst hätten wir das Hobby nicht, aber auch nicht denn großen Spaß.
Meine erste Anlage war ein altes Röhren Radio daran hatte ich einen Plattenspieler wo ich das Kabel zum Lautsprecher getrennt habe. Alles Mono aber man war Glücklich seine Platten zu hören. Jetzt mit 67 glaube ich mal zurück kommen und einfach nur die Musik genießen. Kannte jemanden der hat sein ganzes Hifi gedönst verkauft, er sagte ihn ist eine laßt vom Körper gefallen.
Ein Tipp für die PVC Liebhaber, die an der Plattenhaptik hängen. Eine Platte zum Streicheln neben den Streamer legen und dann bei Bedarf in die Hand nehmen. Wer will legt sich noch 'ne 45er Single mit dazu. :-) Liebe Grüße aus dem Elsass, Christian.
Moin Thorsten, ick bin der Meinung es kommt immer auf die Lebensumstände an. Um einfach mal schnell Musik zuhören ist der DA-Wandler und Streaming einfach genial. Ich höre seit neustem auch super gerne Platte und nehme mir dann Zeit für Musik. Wie oft dit vorkommt, naja mit Familie usw. ich kann sagen nicht allzu oft : ) Im Netz gibt es halt fast alles und man hat halt sofort zugriff. Ich kaufe mir die Musik die ich einfach immer bei mir haben will auf Vinyl. LG Martin
Hallo Torsten, Ja was soll ich schreiben, klar super Interessantes Video mit vielen Aspekten die ich zu 100% bestätigen kann, den der größte Fehler der im Bereich Streaming gemacht wird ist das man auf Low Budget Ebene versucht ( DAC , Streamer, Stromversorgung, LAN Kabel) das gleiche Ergebniss zu erzielen wie bei einem Plattenspieler in der High End Ebene. Wenn man das wirklich ernsthaft betreibt und sich damit beschäftigt wird man feststellen wie wichtig ein Audiophiler Netzwerk Switch wird und das es da Unterschiede gibt, was einen wirklichen guten DAC ausmacht gegenüber einem schlecht aufgebauten, was die Stromversorgung ausmacht usw. Dein Video kann ich deshalb sehr gut nachvollziehen weil ich vor ca 3 Jahren vor der gleichen Entscheidung stand und dann gesagt habe was will ich eigentlich und habe mich dann im Bereich Streaming extrem rein gearbeitet. Mach weiter so und ich bin gespannt wo die Reise hin geht. Grüße aus Hessen
Da isser wieder der Torsten, na endlich wieder ein guter Beitrag. Ich kann Deine Gedanken nachvollziehen und kann Dir dazu nur schreiben. ES MUSS DIR ALLES EBEN WERT SEIN, egal in welche Richtung Du Dich entscheidest. Analog oder Digital. Ich habe mich für beide Richtungen entschieden, um von beiden es genießen zu können. Bei den Schallplatten habe ich mich nur auf das Konzentriert, was ich auch wirklich ständig höre, oder was es auf CD nicht gibt. Bei CD ist es ähnlich, aber doch umfangreicher in in manchen Musikrichtungen. Auf CD habe ich auch Klassik und ein bischen Jazz, die ich weniger höre. Mit Streaming habe ich nichts am Hut, weil mich die Abhängigkeit der Dienste stört. Streaming ist mir das ganze eben nicht Wert. Was ich persönlich in der Hand und zu Hause habe gibt mir die Garantie, es ist meins und ich kann es jederzeit hören, auch nach Jahrzehnten. Streamingdienste können auch in Konkurs gehen. Alles mus einem es Wert sein. !!!! Mit HiFi-Grüßen Berni
Ich gebe dir meistens recht, aber dass du dich immer auf "den Peter" beziehst, ist unangemessen. Der bietet jetzt einen Rega an, bei dessen Tonarm das Gegengewicht nicht mehr schwarz lackiert ist und behauptet, das verbessere den Klang. Ich wünschte, jeder der seinen Erzählungen glaubt, könnte seinen Laden besuchen und sich überzeugen, wie absolut durchschnittlich seine teuren Setups klingen.
Vorweg: extrem unterhaltsam, mal wieder danke!! Nun zum Thema: Da bahnt sich ja richtig was an, vor einem halben Jahr waren wir noch beim Thema "Reduktion", und jetzt das. Es fehlen nur noch die quantenmechanischen Überlegungen, (Hifi-)Tierwohl-Aspekte (Welpenbild) wurden ja schon einbezogen (Achtung: Ironie). Es braucht m. E. eine wirklich gute Anlage, damit ein Mozart Klavierkonzert die Tränen kullern läßt, anders gesagt, es gibt qualitative Mindeststandards. Entscheidend dabei sind jedoch vor allem die Künstler und die Ton-, Mix- und Master Ingenieure, dann erst kommen die Nuancen der Anlage. Mag sein, dass mit einem 60.000 € Kondo Vorverstärker noch die ein oder andere Träne mehr fließt...!? So what: letztlich ist der "große" Peter ein Händler, der natürlich mit Kondo-Margen sehr gut leben kann. Also: Bälle präzise, aber nicht zu hoch spielen und... den Humor behalten! Das mit dem "Flacherde-Bewohner, der bei der Abschirmung der Fenster hilft..." war genial...!! In diesem Sinne beste Grüße
Servus Torsten, toll das Du ganz ehrlich, zu einem schwierigen Thema Vinyl v.s. Streamer persönlich Stellung nimmst. 👍 In Deinem Fall..aus meiner Sicht..behalte den Thorens, kaufe Dir ab und zu eine gute Vinyl ( von Michael 45) sonst kaufe Dir, ..einen TOP Streamer und gut is es..👍 Denk auch mal an die Regale für die Vinyl..und den Platz..in der neuen Wohnung, wenn Du ja jetzt bald umziehst. Grüße nach Köln.
Garbage in garbage out entspricht so völlig meinen Erfahrungen. Mittelklassesystem, Accuphase Vollverstärker, Harbeth Boxen, Naim Streamer, Technics Plattenspieler mit DL103. Als Festplatte vor dem Streamer eine Melco N100. Alles super, sehr zufrieden. Mit Platte aber ganz klar den besten Klang, auch wenn ich Files als High Res direkt von der Festplatte abgespielt habe. Vor allem bei älteren Orginal Pressungen. Man merke, digital : analog 5:1 bzgl. der Kosten. Der Streamer ist über LAN verbunden. Der Sohn brauchte jetzt auch eine LAN-Anschluss, also musste ein Netzwerk-Switch her. Und da dachte ich, was solls, und hab mir den passenden Melco S100 Switch gekauft. Und ab da ging digital die Sonne auf. Ich kann es im er noch nicht fassen, was ich bzgl. Eingangssignal habe vorher liegen lassen. Der Wipp- Faktor des Knies hat sich ins unermessliche gesteigert :-) Analog auf meinem Level hat für mich jetzt keine Vorteile mehr. Und wie du es beschrieben hast, meine alte Lieblingsmusik neu entdeckt. Vielleicht, wenn du über eine Digitalquelle nachdenkst, einen vernünftigen Netzwerk-Switch mit einplanen. Und danke für deinen Podcast, immer wieder sehr inspirierend! Bzgl. Analog besser als Digital, ich habe die Chance gehabt, Peters große Anlage bei der Vorführung zu hören, macht schon Spaß. Ein Freund hat ein rein digitales , aktives System, Grimm LS1 und Antipodes K50, mit allem, was man so audiophil noch so machen kann, für mich ist da qualitativ kein Unterschied auszumachen, und ich würde sogar das digitale vorziehen, aber wie immer, alles Geschmackssache...
Mir ging es genauso. Bei der Familiengründung den ganzen Kram verscherbelt. Aber jetzt habe ich keine Lust mehr in meinen alten Platten, schon tausend mal gehört, zu wühlen . Ich genieße das streamen und das Entdecken neuer Musik. Ich habe lieber da investiert.
Hey, Guude der Horst hier. Auch ich habe lange Jahre und viel Geld in meine Plattensammlung investiert. Habe mich dann aber vor zwei Jahren dazu entschieden meinen Vinylzweig zu verkaufen. Hat mir eine schöne fünfstellige Summe eingebracht die ich dann in ein neues digitales Setup gesteckt habe, inklusive Roon. Seitdem keinen Tag bereut…. Habe jetzt viel Zeit zum Musik hören! Danke für die schönen Videos
Die "Achse" Verstärker und Lautsprecher ist für mich der Ausgangspunkt beim Zusammenstellen einer Anlage und passend zu dem klanglichen Niveau sollten die Quellen vom Qualitätslevel passen. Nicht zu vergessen beim "Shit in - shit out" ist natürlich auch noch die Qualität der Aufnahme und da gibt es ja auch viel Licht und Schatten (gilt für Vinyl und Streaming), meine ich.
Wäre klasse, wenn Mercedes oder AMG auch die Einstellung hätten, das Produkte in einer gewissen Preisklasse keine Fehler mehr haben dürfen. Aber nein, die gehen einen anderen Weg, die bauen die Fehler extra ein, um dem dem Kunden dieses Gefühl von Selbstbestimmung zu vermitteln. Der Kunde hat es in der Hand, indem er die Fehler erkennt und damit umzugehen weiß, auch eine Philosophie
Du bringst es im diesem Video absolut auf den Punkt. Ich bin auch schon seit einiger Zeit dabei, meine Anlage auf das Nötigste zu reduzieren. Ich hatte früher einmal Marken wie Mark Levinson, Krell oder McIntosh zu Hause. Leider war das aber nie der wirkliche Durchbruch. Man hört ja häufig, die Anlage ist nur so gut wie das schwächste Glied. Die Auswahl der Lautsprecher und deren Aufstellung sind meines Erachtens die grösste Baustelle einer guten Anlage. Als zweites oder fast schon mit der gleichen Priorität kommt dann bei mir die Quelle. Du hast es ja im Video auch erwähnt. Was du am Anfang nie hast, wirst du auch mit den teuersten Geräten nie auf deinen Lausprechern hören. Also für mich darum, "Quelle ganz entscheidend." Jetzt noch ein kurzes Wort zu den Preisen. Wo liegen die Preise für den Durchbruch den du im Video auch erwähnt hast. Da ich nicht in der Branche HIFI arbeite habe ich nur beschränkt die Möglichkeit Geräte zu hören oder zu Hause selber zu beurteilen. Meine bisherigen Erfahrungen haben mir aber gezeigt, dass dieser Preisbereich etwa bei 3000.- bis 5000.- CHF liegt. Seither bin ich immer an guten Tipps in dieser Preisklasse interessiert. Zum Schluss noch einen Vorschlag für dein Dilemma, "Analog aufrüsten oder Digital einsteigen". Falls du dich für DIGITAL entscheidest, dann schau dir doch einmal die Geräte an, die CD oder SACD abspielen können und zugleich auch Anschlüsse für den DA Wandler anbieten. Somit hättest du erst mal einen guten CD- Player und kannst dann später mit einem Streamer aufrüsten bis es passt. Ich freue mich bereits auf deine nächsten Videos und sende Grüsse aus der Schweiz. Meini
Sehr interessanter Beitrag. Bei der Kernfrage (nicht ob analog oder digital, sondern wo die Fehler liegen) würde ich zu bedenken geben, dass bei einer Kette aus Geräten mit unterschiedlichen Fehlerraten die Gesamtfehlerrate annähernd errechnet werden kann als die Wurzel aus der Summe der Fehlerquadrate der Komponenten. Wenn man das ein bisschen durchspielt, landet man bei der Erkenntnis, dass es am sinnvollsten ist, die grössten Fehlerquellen als erste anzugehen. Und welche sind das?? Elektronische Geräte haben mittlerweile hervoragende Eigenschaften, die preiswert herzustellen sind. Die Hauptprobleme entstehen da, wo "gewandelt" werden muss von Mechanik (auch Schall) in Elektrik. Also angefangen vom Mikrofon, das man als Hörer der Konserve nicht beeinflussen kann, über die Abtastung einer Rille bis hin zu den Lautsprechern. Deshalb ist der von Torsten oft schon genannte Rat, genau hier zu agieren, der sinnvollste. Und natürlich ist die Umwandlung der mechanischen Aufzeichnung auf einer Vinylplatte eine Schwachstelle gegenüber einer Digitalaufzeichnung. Vom Verschleiss mal ganz abgesehen. Oft scheint es aber so zu sein, dass beim Mastering für Vinylplatten sorgfältiger vorgegangen wird als bei Digitalspeichern. Das macht dann einen signifikanten Unterschied aus.
Wieso eigentlich? Wieso gibt es eigentlich Unterschiede beim Mastering für Platten gegenüber dem Mastering für CDs? CDs können einen größeren Dynamikumfang speichern, hat das was damit zu tun?
Ja, warum eigentlich? Bei den Aufnahmen erfolgt heute hinter den Mikrofonen alles digital mit 24 Bit. Die Dynamik und damit auch der Signal-Rausch-Abstand und die Auflösung sind excellent. Daraus entsteht beim Mastering ein Mix, der im Hinblick auf das Ziel einer digitalen Konserve auf 16 Bit komprimiert wird. Der Sinn der Aufzeichnung in höherer Auflösung besteht darin, mehr technische "Reserven " zu haben. An dieser Stelle wäre man dann eigentlich schon fertig für die Ausgabe als Digitalfile mit 16 Bit. Will man aber auch noch Vinyl-Ausgabe haben mit einem viel geringeren Dynamikumfang, muss weiter komprimiert werden. Um das Maximum an Qualität herauszuholen (wenn man das will) muss man also sorgfältig vorgehen. Dann erhält man auch eine für Vinyl optimale Aufnahme. Bei vielen Konserven scheint das aber nicht das Hauptziel zu sein, sondern der Vermarkter gibt vor, eine möglichst laute Aufzeichnung zu Mixen. Man gibt also bewusst einen Teil der technisch möglichen Dynamik auf, indem man (automatisch) das Signal so komprimiert, dass man gerade noch nicht übersteuert. Dabei verliert man aber den unteren Bereich der möglichen Dynamik, was die Aufzeichnung verschlechtert. Gleichermassen tritt das auf bei Digitalmedien wie Vinyl, wobei bei Vinyl der Effekt kleiner ist, da ja auch der mögliche Dynamikumfang deutlich kleiner ist. Dehalb sind Aufnahmen auf Vinyl oft viel besser als digitale. Insbesondere gilt das (für beide Medien) für "klassische Musik) bzw das, was nicht Pop ist. Denn da legen die Hörer grossen Wert auf möglichst viel echte Dynamik. Hier sind wir als Endkunden gefragt und sollten das schlecht gemasterte Zeug ablehnen. Ein Probehören der Konserve sagt da viel. @@jorgbornefeld1689
Hallo, kurz vorweg, ich arbeite in der Tonträgerherstellung. Das schwächste Glied in der Kette sind letzten Endes nicht die Geräte sondern das Quellmaterial. Wer z.B. weis wie eine Schallplatte hergestellt wird, vom Mastering bis zur Pressung mit den ganzen Unzulänglichkeiten und Fehlern, versteht nicht wie man solche Unsummen für die Widergabe einer Schallplatte ausgeben kann. Im digitalen Bereich kann man viele Fehler MACHEN. Lass ich bei der Herstellung der digitalen Quelle gute Technik, Sorgfalt und Emotionen walten, ist das der analogen Quelle immer überlegen. Gruß lueb01
Hi Torsten erstmal danke für deine Bemühungen und deine Argumentation für und gegen Vinyls kann ich sehr wohl nachvollziehen,wie Du erwähnt hast geht es mir persönlich auch nicht um das Cover und das die Schallplatte schön bunt ist oder Limitierte sonderteuer Vinyl,nein dass ist mir nicht wichtig sondern die Musik und der Klang steht bei mir im Vordergrund dass muss mir gefallen und Spaß machen beim Musik hören. Das ist es was mir an der Schallplatte genauso wie Streamen gefällt,wünsche dir und allen anderen auch Gesundheit und Glück auf. Mfg.Ake PS : Der Technics 1200GR spielt richtig klasse in meiner Hifi Anlage Torsten. 🎸🎶👍
@@snakeoilaudio Aaaaccccchhhhhnnnnneèee lasss mal Torsten vielleicht irgendwann einmal den ich brauche solche Anfeindungen von bestimmten UA-camrn nicht wirklich. Mfg.Ake Glück auf ✌️ 🍀
Ganz auch meine Meinung. Mit einem guten DAC kann man absolut zufrieden seinen Ansprüchen gerecht werden . Wenn man noch ein Dac -Gerät mit Röhren bestizt , hat man noch die möglichkeit mit "Tuberolling" zu kleinen Änderungen des Klangbildes. Gruß: Denis
Also wenn meine Vinyls jetzt alle durch einen Brand zerstört werden würden, würd ich glaube auch nicht nochmal von vorne anfangen Vinyl zu sammeln. Hand aufs Herz, man sammelt das Zeug halt und hört die Platte bei Neukauf genau einmal und dann landet sie meist für immer im Schrank wenn man kein DJ ist. Ein schöner Streamer mit hochaufgelösten Datein lässt halt heutzutage kaum noch Wünsche offen und der große Vorteil ist, dass man betrunken auch mal einschlafen kann, ohne das die ganze Nacht die Nadel im Leerlauf durchrattert :D Das st dein bester Pottcast bis jetzt, richtig ehrlich und gutt!!!
Ich habe in beide Ketten investiert, sehr guten DAC und Transport, daneben einen guten Plattenspieler. Ich ärgere mich eigentlich nicht zum Vinyl Sammler mutiert zu sein, auch wenn ich nicht zwingend damit gerechnet habe. Es stimmt zwar schon, ich hätte viel Geld sparen können wenn ich wie Michael rein auf der analogen Schiene geblieben wäre. Mein Weg war aber anders rum, ich hatte mich voll informiert zum Thema Dac/Transport und habe einen Plattenspieler so aus spaß noch dazu gestellt. Lange hat es nicht gedauert und der Sammler in mir ist zurückgekehrt genau wie damals mit den Laserdiscs. Meine Lieblingsalben sind auch eigentlich zu 99% analog produziert (70er bis ende 80er, Pop/Rock/Metal), demnach macht man mit Schallplatte auch nicht viel falsch. Es gibt aber auch Alben wie z.B. von Dire Straits wo ich meine SACD Käufe null bereue , da sind soviel ruhige Passagen dabei wo eine Vinyl sich wirklich strecken muss und preislich wird es dann auch schon sehr kritisch. Demnach entscheide ich mich auch manchmal für CD/SACD wenn die Schallplatten einfach zu teuer sind. Manchmal ist Vinyl natürlich zum k.... speziell wenn man auf "noisefree" steht, auch die Recherche der unzähligen Pressungen kann schon sehr ermüdend werden, auch eine wirklich gut gegradete Version geliefert zu bekommen, das geht alles ins Geld und ist aufreibend. Aber egal wie, ich bin ein Sammlercharakter und demnach bin ich bei Schallplatten genau richtig gelandet
Streamen hätte ich für junge Menschen empfohlen, deren Musik später als 1990 aufgenommen wurde, weil das Musikmedium dann nicht mehr viel kostet. Da "meine" Musik von 1960 - 1985 gemacht wurde hab ich nun in 4 Jahren ca. 1000 LPs gesammelt (das kostet auch ne Menge Geld) und bin erstaunt wie gut die meisten Platten für meinen Geschmack auf einer 2500€ Vintage Anlage klingen (Denon DL103, Walker CJ55, Pure Sound T10 Übertrager, Marantz 2270, Pioneer HPM100). Aber wenn ich die finanziellen Mittel hätte, würde ich das endlose "high end" Spiel sicher ins "endlose" treiben.... 🙃🎺🎶
Mal wieder sehr inspirierend und differenziert, was Du da so für Dich und uns reflektierst - und unterhaltsam zu gleich. Zu dem Kondo-Geraffel von Peter hatte ich irgendwie einen anderen Eindruck, als wie Du das beschreibst. Als Accuphase-Fan sah mir das da innen drin eher wie Gefrickel ähnlich wie frühe Symphonic Line Verstärker aus. Auf der einen Seite bedämpfte Bauteile, auf der anderen Seite ein Kondensator, der im Gehäuse rumwackelt, wenn man ihm zu nah kommt. Klingen kann es natürlich trotzdem ausserirdisch gut. Aber für den Preis war ich aus ästhetischer Sicht eher enttäuscht.
so handverdratetes Zeugs ohne Platinen sieht natürlich im Vergleich zu einem Accuphase oder Jeff Rowland immer zusammengefrickelt aus, da hast du recht, aber das Zeugs von Kondo ist schon toll gemacht. Ob es für 70k toll genug ist, das ist eine andere Frage.
@@snakeoilaudio für 70k kann es gar nicht toll genug sein. Was sollen das denn für Bauteile sein? Ich schätze, die Marge liegt so bei 85 Prozent, wahrscheinlich sogar höher.
mein Nostalgie Trip ist Minidisc, hab ganz viele wieder gefunden mit tonnenweise Nachtmix Aufnahmen mit Judith Schnaubelt Bayern 2. Extrem geil!!! Pioneer MJD707 in OVP im Keller ausgegraben!
Moin, bester Start in's Wochenende! Vielen herzlichen Dank, für diesen wie immer, wirklich klasse Beitrag.👍 Auf den Punkt gebracht und extem kurzweilig. Müsste ich mich heute entscheiden, nen vernünftigen DAC und Vinyl nur für ausgesuchte Aufnahmen. Als "alter Sack" könnte ich auch nicht ganz ohne Vinyl. In jedem bleibt es hochgradig spannend, zu sehen wo die Reise so hingeht. Mega interessant.! Dir ein fantastisches Wochenende, mit bestem Futter für die Ohren. OberBeste Grüsse....Glück auf🍀👍
Ich war echt froh zu hören, dass ich nicht der Einzige bin, bei dem die Anziehungskraft der Couch größer ist als die des Vinyls. Kann mich mit deinen Überlegungen vollkommen selbst wiederfinden und habe mich genau deswegen für das Streaming entschieden. Streaming (und deine Tipps) haben meinen musikalischen Horizont in kürzester Zeit enorm erweitert. Ich möchte nicht mehr drauf verzichten - und nicht mehr alle 20 Minuten von Couch aufstehen;) Billiger ist es, keine Fehlkäufe mehr, die Wohnung ist von zusätzlichen Habseligkeiten entledigt, das wirkt irgendwie alles befreiend. Für mich jedenfalls. Eine Frage hierzu: Macht es überhaupt Sinn generalisierte Klangvergleiche zwischen Streaming und Vinyl anzustellen? Klangliche Geschmacksdiskussionen machen doch nur auf Basis eines gemeinsamen Erlebnisses in der echten Welt Sinn. Oder was meinst Du?
Genau meine Meinung! Zumal sich meine Platten immer schlechter als Streaming angehört haben. Irgendwann ging alles weg und es ist ruhe. Minimal. Alles clean :). Nichts verstaubt etc. Usw. Kann mich auf andere Sachen konzentrieren.
Sehr ehrlich, aus dem Herzen, lustig und sehr auf die Praxis bezogen .....und echt. Ich sass in der Badewanne gerade und fing an plötzlich zu lachen. ALs du gesagt hast: "Gruselkabinett Deluxe" - konnte mich nicht mehr beherrschen nicht zu lachen. Genial! 🤣. Tolles Video von dir. 1K Anlage / 5K Anlage / 10K Anlage: da gibt es Welten, doch es kommt ein Moment, da geht es sehr , sehr steil nach oben preislich mit nur 5% mehr an Klang für jedes 5K-Upgrade.
Ich habe den Moment von einem Jazzradiosender in San Francisco eine phantastische Aufnahme gehört. Feinste Struktur, Klang, Dynamik, Räumlichkeit und Farbe, vom Stick auf den Becken bis runter zu den tiefsten Saiten und dem Korpus vom Klavier. Zum wirklich merken was die Anlage kann, brauchts vor allem mal die extrem guten Aufnahmen. Wenn ich eine halbe Stunde lang solche Aufnahmen höre, weiß ich was die Anlage kann. Leider braucht man dann etwas, sich wieder an durchschnittlich bis halbwegs gutes Material zu gewöhnen. Also die Nummer grade, hat mich echt umgehauen. Bin jetzt neu schockverliebt in meine Anlage. 😂😂
Du suchst unter "radio.garden". Da hast Du weltweit unzählige Sender die Du dir dann unter Favoriten abspeichern kannst. In dem Fall - und aus meinem bisherigen Hören der Sender mit der besten Tonqualität und teils erlesenem Geschmack - war das San Francisco "Jazz from Gallery 41". New York "Jazz Con Class Radio" ist auch geil, aber die Spur schärfer in der Tonabmischung. Gallery 41 kann anfangs die Spur mild abgemischt erscheinen, ist aber der natürlichste Klang aller Sender, die ich bisher gehört habe. Man hört ja die Vorstellungen.. und vmtl auch das Budget ...der Senderbetreiber sehr deutlich. Die beiden Genannten hör ich bei weitem am meisten, weil sie keine digitalen Artefakte beimischen, keine "modernen" aufgeblasenen Bässe, keine Höhen wie zertretenes Glas, ordentlich Headroom in der Dynamik lassen. Ab und zu gibts nat. Stunden schwer auszuhaltendes 08/15 Jazz-Gedudel, auch auf diesen Sendern, aber auch immer wieder sehr, sehr hörenswerte Nummern. Du kannst dir aber auch mit etwas Zeit, aus jedem Ort dieser Erde der Radio betreibt, deine Favoriten suchen. Vielleicht möchtest Du ja hier schreiben, wenn Du was Tolles findest. :) LG @@KajottR
Hallo Thorsten! Danke für dein, wie immer sehr unterhaltsames Video, bei dem ich immer etwas dazulernen kann. Meine Philosophie ist, die Stereoanlage verhält sich wie eine Kette, du Komponenten müssen einfach zusammenpassen. Wobei die Quelle, also wie gut wurde die Musik aufgenommen die wichtigste - Ausnahme - ist. Da kann ich absolut nichts mehr machen, leider sind nur wenige Aufnahmen wirklich gut. Deine Anlage muss aber auch die anderen, weniger guten angenehm wiedergeben können, sonst taugt sie nichts, ich will ja Musik und nicht Fehler hören
Alles geht eher nicht, entweder oder. Übrigens wollte ich Lyngdorf vertreiben, da ich mir die tollen Geräte nicht leisten kann. Leider macht das ja ein Anderer schon, nein, ich steh auf raumakustik Elemente. Viele musikalische Grüße
Hallo, eins vorweg, ich bin kein wirklich „audiophiler“ Zeitgenosse, aber ich höre doch gerne Musik (LP) auf möglichst hochwertigen Anlagen. Sind die Braun-Anlgen denn unter audiophilen Gesichtspunkten wirklich so schlecht? (vom Design mal abgesehen) Sie haben ja damals schon den Wert eines Kleinwagens gekostet und sich damals vom einer guten durchschnittlichen Stereoanlage wie ich finde nicht nur preislich abgegrenzt. Beste Grüße und Danke für das Video
von Braun gab es auch eine ziemliche teure Produktlinie ähnlich wie die Fine Arts von Grundig. Das ganze unerhört (im wahrsten Sinn) gleich als Schrott abzutun wage ich zu bezweifeln...
Guten Tag in die Runde, ich teile diese Einschätzung, zumindest was die letzte Ausbaustufe der BRAUN-Anlagen anbetrifft (Atelier-Serie bestehend aus BRAUN PA4-Endstufe, BRAUN CC4-Vorverstärker, BRAUN CD5, BRAUN C4-Cassettendeck, BRAUN P4 Plattenspieler/Direktantrieb, BRAUN M12 bzw. M15 Lautsprecher). Die Meinung von Torsten würde mich ebenfalls - gerade und speziell zu dieser letzten Produktserie (BRAUN-Atelier), die dann 1991 als "last edition" eingestellt worden ist - interessieren. Da Torsten sich ja bereits in diversen Videos auch durchaus als Vintage-Fan zu erkennen gegeben hat, müsste er die BRAUN-Atelier eigentlich aus dieser Zeit kennen. Wenn man sich z.B. die BRAUN-PA4-Endstufe von innen anschaut, sieht das nach meinem Dafürhalten sehr seriös gebaut und konstruiert aus, Bilder gibt´s davon im Internet reichlich und weiterführende Informationen über das BRAUN-Forum. Ich betreibe diese Anlage übrigens selbst und bin immer wieder fasziniert, wie gut sie klingt beispielsweise zu der von mir ebenfalls betriebenen T+A-Kette (R-Serie). Ich war deswegen bereits versucht, das Torsten mal thematisch als Vorschlag für ein Video vorzuschlagen, gerade vor dem Hintergrund seines Faibles für Vintage-Hifi...., vielleicht liest er mit und greift den Vorschlag auf, das wäre wirklich toll! Viele Grüße und einen guten Start ins bevorstehende neue Jahr, Stephan
Hallo Torsten, wieder ein interessantes Thema. Mich konnte bisher kein bezahlbarer Plattenspieler zufrieden stellen. Da ich dennoch gerne ein physisches Medium nutzen möchte, bin ich persönlich ein großer Verfechter des CD Players. Ich betreibe eine ältere Moon-Kombination aus i3 RS Verstärker und Equinox CD-Player an Sonus Faber-Lautsprechern. Die Komponenten habe ich übrigens günstig gebraucht gekauft. Mehr Klang braucht wirklich niemand. Der Player spielt so gut, dass man fast glauben könnte, es sei ein Plattenspieler. Aber da die Nebengeräusche fehlen, muss es wohl doch ein CD Player sein. Damit kann man bis ans Lebensende gut und gerne Musik hören und alles andere vergessen. Liebe Grüße und viel Freude an der Musik.
Ich verstehe was du meinst mi8t 500€ Lautsprecher an 10.000€ Anlage generell wird es schon passen nur könnte es auch mal ausnahmen geben . Ich habe letztens einem Probehören beigewohnt wo Audio Physics Lautsprecher Avanti 35 gegen 6" Einwege TQWT Lautsprecher verglichen wurden . Nun weis ich nicht was die Audio Physik gekostet haben denke aber satt über 500€ das Stück die Eigenbau Einwege sollen um 500€ gekostet haben . Am ende klangen beide extrem gut sofern man den Britischen sound mag . Mich hat es sehr beeindruckt was im Eigenbau geht das man für fast low Budget ganz weit oben mitspielen kann und es nicht Blödsinnig erscheint an die Eigenbau LS sehr hochwertige Abspielgeräte zu hängen im Gegenteil in diesem Fall hatte es absoluten Sinn ergeben was mich völlig überrascht hatte . Ich denke man kann sicher vieles vom Preis abhängig machen aber halt nicht immer und sollte entsprechend vorsichtig mit Pauschalisierungen umgehen .
Ist es nicht so, dass man Analog Preislich günstiger zum guten Ton kommt als mit Digital 🙂.... Also, wenn man von beiden Systemarten das Beste nimmt, dann sind beide gut, würde ich sagen. Die Frage ist dann nun nur noch, will man eine Lp oder eine CD oder Streamen..... ich will sagen, am Schluss geht es nur darum mit welcher Quelle will man seine Musiksammlung aufbauen. Haptisch ist die Lp doch sehr schön, braucht aber am meisten Platz und es ist schwieriger Ordnung zu halten, da kann man nicht einfach wie beim iPad auf dem Bildschirm die Covers "durchzeppen".
Wenn es um möglichst günstig geht, so ist digital zu bevorzugen, wie es Torsten mit seinem Beispiel Streamer vormachte. Aber man sollte Folgekosten nicht außer acht lassen (Abogebühren). Auch muss man hierbei bedenken, dass einem die Musik beim Streamen nicht gehört sondern nur geliehen ist, also der Sammel Charakter wegfällt, sollte dies eine Rolle spielen. Ein guter Einstiegsplattenspieler, der schon Spaß macht kostet so zwischen 300 - 500€ ev. plus Phonoverstärker, wenn nicht im Plattenspieler oder Hauptverstärker/Receiver integriert. Folgekosten sind hier nur noch Verschleißteile wie Tonabnehmer oder ev. Antriebsriemen. Kosten für die Schallplatten allerdings, wenn nicht Flohmarktware bevorzugtes Ziel ist, gehen rasant in die Höhe! Am kostengünstigsten ist hierbei in der Gesamtbetrachtung z.Zt. die CD. Hier kann man die Tonträger meist auch problemlos gebraucht ohne Qualitätsverlust zu äußerst niedrigen Preisen bekommen und selbst neu weit unter den Verkaufspreisen einer LP. Meine Meinung dazu aus der P/L Perspektive.
ne ich würde nicht sagen das analog vs digital per se billiger oder teurer ist. Für ganz ultra kleines Geld (100€) gibt es halt nichts was analog funktioniert, bei 1000€ ist analog dann plötzlich so gut das du recht viel Geld in die Hand nehmen musst und das auch digital hinzubekommen, wenn du dann aber in der Klasse bist das digital wieder aufgeschlosse hat dann tun die sich eigentlich preislich nichts mehr.
@@snakeoilaudio Ja das sehe ich auch so nur für 100 Euro gibt es weder für Analog noch für Digital wirklich was gutes.. was ich sagen wollte ist, mit vergleichsweise weniger Geld kommt man bei Analog schneller zum guten Ton, als mit Digital..... 🙂
Hammer Podcast, Torsten. 👍 Das Thema DAC finde ich auch richtig spannend. Deshalb hatte ich mir auch einen CD Transport geholt. Irgendwann werde ich mal den Sugden DAC 4 Probe hören. Der „kann“ zwar nicht mehr als CD Auflösung….aber genau das reicht mir völlig, wenn gut umgesetzt. Und er soll auch „analog“ klingen. (In den Bereich über 3K möchte ich nicht vordringen.) …Über einen DAC Podcast von dir würde ich mich auch freuen. Beste Grüße Nina
Hallo Nina. Stand vor über 1 Jahr auch vor der Qual der Wahl einen DAC zu kaufen. Zuletzt blieben 2 übrig, die mir mein Händler über das Woend zum testen mit nach Hause gab. Den Sugden DAC 4 und den Musical Fidelity M6x DAC. Sehr schwierige Entscheidung, mit beiden kannst du nix verkehrt machen, aber hast Recht, dass der Sugden "analoger" klingt.
Hallo Nina, wenn es "analog" klingen soll, würde ich dir unbedingt einen 2R2 Dac empfehlen, Schau dir mal die Denafrips Pontus/Venus an. Traumhaft verarbeitet, klanglich außergewöhnlich gut. Den Venus konnte ich schon im Vergleich zu dem Sugden hören. Der Venus spielt, für meinen Geschmack. in einer anderen Liga...
Ich verstehe dich, aber bin trotzdem ein bisschen enttäuscht, werde es aber auch überleben 😅😜 Du hast mich halt wieder auf die Schallplatte gebracht und ich bin da gerade auch sehr glücklich. Obwohl Viele meine Komponenten als Einsteiger-Kram bezeichnen würden, muss ich sagen dass meine Arbeitskollegen (keine Hifi Fans) ins schwitzen kommen wenn ich die Preise erwähne. Jetzt hat aber meine Anlage aktuell "erst" ca. 5500€ gekostet (okay die Lautsprecher sind Selbstbau und würden im Laden wohl eher mindestens 10k kosten, damit wäre ich bei 12500). Aber ich bin ja im gehobenen Bereich noch nicht wirklich angekommen... Mein Streamer ist ein Marantz mit integriertem DAC, von dem einige geschwärmt hatten, mein Plattenspieler ist so ein fieser Denon DP-300F mit einem Ortofon 2m blue und ich nutze den integrierten Pre-Amp! Trotzdem bin ich schon begeistert was da in Kombi mit dem Atoll IN 100 rüber kommt und ich habe schon einiges in meinem Leben gehört (angefangen habe ich 1990 mit Hifi). Ein Bekannter von mir hat ne Anlage da kostet nur der Plattenspieler mit seinen 2 Tonabnehmer von Transrotor insgesamt ca. 9000€, er verwendet für unterschiedliche Scheiben jeweils entweder den teuren oder den günstigeren Arm mit Abnehmer, aber ich höre es nicht sooo sehr raus und von dem Rest reden wir nicht, natürlich gibt es da auch einen teuren Phono-Amp und die nachfolgende Kette kostet richtig Geld. Bis auf die Lautsprecher, die zwar auch nicht billig waren, es sich aber auch nur um kleine Regalheimer handelt in einer aufeinander geschnallten Vierer-Kombi, sehr verrückt. Und ich weiß nicht ob mich sein System wirklich zufrieden stellen würde, müsste es auf jeden Fall mal mit meiner LS hören. Vielleicht sollte ich auch nix mehr ändern 😅🫣 PS: unter jeder Komponente steht ein Ikea Brettchen und die Kabel sind Selbstgedrehte
hey Ingo, ich hoffe das du auch den Part mitbekommen hast wo ich sage das das nicht in erster Linie zum Musik hören ist, sondern um andere Komponenten zu testen. Zum Musik hören brauche ich so einen SME so dringend wie ein Loch im Kopf ;-)
@@snakeoilaudio jep habe ich, habe da jetzt auch nur so ein bisschen vor mich hin philosophiert und bin gespannt wenn du da was hast (auch gerne ein DAC) mit dem du dann die "aktuellen" High End Boliden testen kannst, würde mich freuen wenn da was kommt, da du ja doch sehr objektiv bist.
Mal wieder super spannend gewesen dir zuzuhören, fast besser als Musik hören danke! Als Anregung, das Thema Vorverstärker (nicht phono) gabs glaub ich noch gar nicht. Würde mich interessieren, wie der Kaninchenbau da aussieht. ;)
da bin ich zzt selbst auf der Suche. Die Dinger die ich wirklich gut fand gibt es meist nicht mehr oder sie sind wirklich außerhalb meiner Möglichkeiten oder es ist Einsteiger HiFi
Mal ein Extremes Beispiel ........... Wenn ich einen Plattenspieler und Vorstufe für z.B. 500€ nutze um einen Verstärker für 10.000€ zu Testen, ist es da nicht extrem aufschlussreich zu wissen ob er es schafft die zipperlein und die Fehler der Quellen aufzudecken? Was im Umkehrschluss bedeuten würde das er die Vorzüge einer 5.000€ Quelle genauso gut herausarbeiten kann.
Wenn man die den teuren Verstärker nicht kennt und in dann mit den bekannten 500 Euroquellen betreibt, kann ich mir vorstellen, dass man nicht mit 100%iger Sicherheit sagen kann wo nun der Fehlern herkommt. Von der 500-€-Quelle oder von dem vielleicht doch nicht so highendigen 5000 € oder 10.000 € Verstärker. Oder wie seht Ihr das
@@I.am.KubKab Wenn mir Fehler X einer Quelle bekannt ist, und ich ihn mit Verstärker Y höre darf ich es dem Verstärker nicht negativ anlasten, ich müsste es im negativ anlasten wenn er den Fehler nicht aufdeckt.
es gibt schon typische Fehler die man zuordnen kann wo dann klar ist das dieser oder jener Fehler von der Quelle kommt, aber dann mit dem Fehler im Klangbild das "rauszurechnen" puh, also das würde ich mir nicht zutrauen.
Hab mal die Gelegenheit gehabt auf einem Stereo Workshop 10 verschiedene Tonabnehmer am selben Laufwerk hören zu können und anschließend denselben Tonabnehmer an verschiedenen Phono preamps und die Unterschiede waren ähnlich groß wie bei den Pick-ups, also: besser ist besser gilt auch bei den preamps
... auch bei Digital hat man durchaus die Möglichkeit, gut vierstellig zu investieren, bevor ein gewisser Sättigungsgrad erreicht ist. So im Sinne von - da hat's jetzt keine offensichtliche Fehler mehr, aber schon noch Geschmacksunterschiede.
Hallöle Torsten, ich sehe das eigentlich ganz ähnlich. Sammle selber mein ganzes Leben schon Platten, aber bin da jetzt auch kein Vinylromantiker. Im Grunde ist doch egal auf welchem Medium die daherkommt, Hauptsache man hat Spass. Allerdings fällt halt dann der Aspekt weg, dass wenn man mal unbedarft in den Plattenladen geht und rumkramt, dass einem unerwartet ein Schätzchen in die Hände fällt. Jedenfalls geht es mir manchmal so, dann finde ich es in der Tat ein cooles Erlebnis, dass man so mit nem Streamer vielleicht nicht hat. Viele Grüße & Glück auf
Hört mahl die digitaalwandler von Denafrips…bei dem Ares 2 fängt dass schon an super gut zu klingen für kleines Geld….ladderdac….Gr robert.. und torsten kan Mann einen schöne Strecke ruhig zwei mahl fahren…..dass macht Mann ja öfters im Leben…..
Hallo Torsten, es ist doch immer wieder interessant, über welche Themen Du zu sprechen wagst und Dir dabei ganz sicher den ein oder anderen Freund zum Feind machst. Toller Beitrag, danke dafür! Was Dein Vergleich von Schallplatte zu Streaming betrifft, so kann ich Deine Gedankengänge absolut nachvollziehen. Vor etwa 20 Jahren habe ich meine Schallplatten verschenkt, da mich das Geraffel damals schon genervt hat und ich CD und DAT viel toller fand. Abgesehen davon konnte man die CD sogar im Auto hören - was will man mehr? Erst seit ein paar Tagen wollte ich es dann wissen. Ich hab mir einen neuwertigen Technics SL 1310 gekauft, das schon gut klingende Shure V15 durch ein Ortofon 2M bronze ersetzt und war erst Mal vom Klang des Oldies begeistert. Als Verstärker dient dabei ein Technics SU VX 800 mit sehr guter Phonovorstufe. Ausgangsmaterial das Album "Brothers in Arms" von Dire Straits in der Half Speed Version, nagelneu. So weit so gut. Nun der Vergleich mit einem Streaming via Tidal. Das vorgenannte Album liegt hier "nur" in CD-Qualität vor. Titel -wie soll es anders sein - Money for Nothing. Streaming mittels Wiim Mini, angeschlossen via Toslink an meinen Topping D70 pro Sabre DAC und dann mittels XLR direkt an die Vorstufe des SU VX 800 (...der Verstärker bietet diese Möglichkeit. Man nannte das damals "Direct Drive"). Was soll ich sagen? Erst Mal mit meinen Breitbändern gehört, scheint die Platte etwas brillianter in den Höhen zu klingen, was ich aber eher als angenehmes Equalizing auf Seiten des Tonabnehmers sehe. Tonal spielen beide Quellen auf gleicher Linie, die Platte wirkt einen Tick räumlicher - allerdings im direkten Vergleich. Würden zwischen den Hörproben 2 Minuten dazwischen liegen - ich weiß nicht ob der Unterschied dann noch feststellbar wäre. Nun gut. Ich habe dann den Track nochmal mittels Kopfhörer (Beyerdynamik DT 1990 pro) am Kopfhörerausgang (...gut aber nicht High Ende) des Verstärkers relativ laut abgehört und bei Quellen miteinander verglichen. Da ist mir dann ein Unterschied aufgefallen, der alles andere als marginal war. Die Verstärkung hatte ich so eingestellt, dass beide Quellen in der ruhigen Anfangspassage von "Money for Nothing" absolut identisch laut waren. Tonaler Unterschied auch hier, kaum wahrnehmbar. Aber, kommt jetzt die relativ laute Passage mit Schlagzeug-, gefolgt vom E-Gitarrensolo, wird ab hier der Stream deutlich lauter bzw. dynamischer als die Platte, wobei dies beide Quellen sauber und unverzerrt wiedergeben. Der Stream ist dabei aber gefühlt 6dB lauter. Mhm, nun muss auch ich mir die Frage stellen, ob Vinyl auf Dauer mein Ding ist. Klar macht es Spaß mal eine Platte aufzulegen und dem Ding bei der Arbeit zu zu schauen und vielleicht gibt es ja noch irgendwo die ein oder andere Platte, die besser Klingt als der Stream aber Alles in Allem bezweifele ich schon jetzt, dass sich der Aufwand rein rational gesehen lohnt. Gutes Vinyl kostet ein Haufen Geld und wenn in zwei, drei Jahren die Nadel am Ende ist kostet die nicht 300,- sondern vielleicht schon 500,- Euro. Es bleibt also spannend. Mein Fazit: Die Platte ist eine angenehme Abwechslung und ein Beitrag zum Digital Detox. Sie berührt einen emotional weit mehr als Streaming und sie macht in eindrucksvoller Art und Weise deutlich, wie gut HiFi schon vor Jahrzehnten gewesen sein kann. Klanglich sehe ich bisher nur wenig Vorteile. Man bedenke, dass mein Stream zum Vergleich "nur" in CD Qualität vorlag, die Platte hingegen in höchster Qualitätsstufe "Made in Germany". Da ich die Eingangspegel aufeinander abgestimmt hatte, musste ich beim Topping DAC die Lautstärkeregelung aktivieren, was ebenfalls nicht von Vorteil ist. Bedenkt man jetzt noch, dass es beim Streaming sicher noch Luft nach oben gibt dann dürfte jedem schnell klar sein, warum Du diesen Weg gewählt hast. Grüße aus dem Saarland, Michael
Volle Zustimmung. Die Möglichkeiten einer Schallplatte sind sehr begrenzt. Nicht ausser Acht zu lassen, eine Schallplatte verliert mit jedem Abspielvorgang an Qualität, wenn auch marginal. Gruß Lueb 01
Hey Michael, nur das wir uns nicht falsch verstehen, ich finde Platte schon besser als Digital, also im A/B Vergleich würde ich immer zur Platte greifen, aber wenn ich Digital auf hohem Niveau höre, dann finde ich das auch super, da fehlt auch nichts es ist nur ein anderer Sound. Den Sound der Platte finde ich besser, ich finde aber nicht das Platte eine höhere Qualität hat. So wie manche gerne Gerichte mit Curry essen, so geht es mir mit der Platte.
@@snakeoilaudio Hallo Torsten, Analog vs. Digital, ein spannendes Thema. Was ich zum Vergleich nicht hatte, ist ein vollkommen analoges Album. Wer weiß wie der Vergleich dann aussieht? Da könnte es dann wieder schwierig werden für Digital, oder? Vielleicht machst Du mal ein Video über die Entstehung von Schallplatten an sich - bevor Du aussteigst 😉 Ich habe das Thema seit den 90-er Jahren nicht weiter verfolgt aber ist es nicht so, dass Schallplatten bereits seit Anfang der 80-er Jahre digital gemastert werden? Ja und wenn dann die Kopie nicht zu 100% dem Original entsprechen kann, ist doch an der Stelle schon alles gesagt oder nicht? Mir fällt gerade ein, dass ich in den 80-er Jahren mit meinen älteren Bruder und unseren Eltern in Jugoslawien war. Mein Bruder, Jahrgang 1967, hatte sich dort mit Schallplatten eingedeckt und die waren - zu Hause aufgelegt - alle unterirdisch schlecht. Wahrscheinlich hatten die dort einen Gipsabdruck von handelsüblichen Platten gemacht und diesen dann als Master genutzt...😃 Nein, so ein Video über die Entstehung von Platten, das wäre doch mal was, findest Du nicht?
absolute Zustimmung! Wer hat schon 20.000€ Etat im Monat für Platten?? Graf Koks vielleicht schon😂 Platte ist Nostalgie, feine Sache aber für Normalos nicht wirklich praktikabel wie auch Selbstbau. Alles total spannend und interessant aber mit Qobuz Abo und Wiim mini und Topping E30 kommt man sehr nahe ran! Lieber in einen Vintage Accuphase und exzellente Speaker obendrauf investiert, Riesen Auswahl wie früher im Saturn in Köln und eine schöne selbstgedrehte dazu, besser geht nich! 😂
Tallo Torsten, findest du das der bc acoustique den du für die ae100 vorgeschlagen hast auch noch gut zur ae500 passen würde - also preislich - oder wäre für die schon ein hochwertigerer Verstärker deutlich besser?
ich habe die AE500 nie gehört und da ist natürlich die Frage was für Musik hörst du, was für klang Eigenschaften hast du im Kopf wie es klingen soll. Der BC hat definitiv echt Spaß gemacht. Wenn Rock/Pop dein Focus ist würde ich sagen ja nimm den der ist super. Bist du eher in der Jazz/Klassik Richtung unterwegs, da war der Cambridge auch richtig toll. Ansonsten wie immer sehr gut und günstig der kleine Atoll Vollverstärker, ist ein wenig teurer daher passte er in meine Anlage für unter 1000€ nicht hinein, wäre aber bei den AE500 durchaus angemessen (also jetzt vom Preis her, wie das dann klanglich harmoniert kann ich halt leider nicht sagen)
Das eigentliche Casus Knacksus ist die Aufnahme. Zuvieles aus den 80er und 90er, bis in die 00er Jahre wurde auf alles optimiert, aber nicht für die Wiedergabe auf einer guten Anlage. Und das auch bei Klassik und Jazz. Da war der Loudness War schon Mitte der 90er in vollem Gange und für den Walkman hat man sich im Bass zurück gehalten. Ohne Remastering geht da nix und da ist das Medium schlicht egal. Klar, Ausnahmen bestätigen ab und zu die Regel. Die Qualität aktueller LP Pressungen ist ein solches Glücksspiel und das bei hohen Preisen, dass ich davon die Finger lasse wenn möglich. Ich habe einen guten Plattenspieler(4000€) und einen sehr guten Player/Streamer/DAC (8000 €) für CD und HighRes Download oder der gerippten CDs über UPnP. Da ist die Quelle nicht mehr der Flaschenhals. Ich kaufe heute zeitgerecht, heißt, gebrauchte LPs bis späte 70er und Aktuelles als HighRes Download um bei der Wiedergabe mit Antialiasing Filtern DAC zu optimieren. Für den Bestand aus den 80ern und 90ern, ob CD oder LP, suche ich immer wieder aktuelle Remaster/Reissue als Highres Download, das hat sich bis jetzt immer wieder als richtige Wahl heraus gestellt.
Wenn es zum Testen von Komponenten geht, so sollten die Quellen möglichst reproduzierbar spielen können, und das ist beim Streamen leider nicht immer der Fall, da der Anbieter hier das Heft in der Hand hat und je nach Gusto Aufnahmen rausnehmen kann. Analog ist auch denkbar schlecht, da zu viele Einflussgrößen und Veränderungen über die Zeit. Hier bleiben m.M.n. nur digitale Quellen (CD, SACD, DVD-A, Blu-ray) mit entsprechenden hochwertigen Zuspielern und DAC. Diese können gerne auch aus dem Profibereich stammen, wie z.B. RME oder spl. Wenn es "analoger" werden soll gibt es sicherlich genug andere Auswahl, wie z.B. den Sugden DAC 4 oder auch T&A. Privathören ist ne andere Geschichte, aber: Nachdem ich wieder neu angefangen habe Schallplatten zu hören und zu kaufen ist mir bewusst geworden, wie stark schwankend doch die Aufnahme- und teils Press-Qualität ist. Früher kaufte man passend zur Stereoanlage fast nur noch audiophile Platten, so dass man die Qualität der Masse gar nicht mehr mitbekam. Das hat mich geheilt, weshalb es für mich absolut keinen Sinn macht in teure ( oder vollkommen überteuerte) Laufwerke zu investieren will man nicht nur ausgewählte Analogaufnahmen hören. Es macht aus meiner Sicht auch gar keinen Sinn, digital gemasterte und abgemischte Aufnahmen, wie es sie seit ca. Mitte der 1980er Jahre fast ausschließlich gibt, auf Schallplatten zu hören und dieses als das einzig wahre Abspielmedium abzutun nur weil man sich nicht unvoreingenommen mit anderen Medien beschäftigt hat oder einem Hype folgt und nur wiederholt was andere vorkauen. Aber die Hauptsache ist man hat Spaß, egal womit.
Das mit der Reproduzierbarkeit beim Streamen ist tatsächlich ein Problem sehe ich auch so. Ich würde auch im Leben keinen High End Streamer kaufen, aber an einen DAC kann ich ja auch einen CD Transport anschließen und damit ist meine Reproduzierbarkeit gesichert. Zudem sind CDs inzwischen echt erschreckend billig geworden.
@@snakeoilaudio Genau! Und bzgl. CD Preisen, vor allem Gebrauchte, bin ich innerhalb von fast 0 auf mittlerweile über 500 innerhalb ein paar Monaten angelangt. Da bei mir Platzmangel herrscht kam dann der CD Ripper ins Spiel🤣
@@snakeoilaudio Qobuz bietet an, statt einen Stream die FLAG Dateien auf den Rechner zu speichern und von dort aus übertragen. Damit entfallen die Probleme, die durch das streamen selbst entstehen können. Oder auf eine interne SSD die Audiodatei speichern - einige Geräte unterstützen so was - noch direkter und fehlerfreier geht nicht.
Рік тому
Ich werde auch in 1-2 Jahren auswandern, und ich denke schon seit einiger Zeit darüber nach, was ich mit meinen Schallplatten machen werde. Was hast Du denn damals mit Deinen Platten gemacht? Was war das für ein Gefühl als sie weg waren?
ich habe sie einem Freund geschenkt, von daher war das kein Problem denn sie sind in guten Händen.
Рік тому
@@snakeoilaudio wie viele Platten waren das? Meine momentane Strategie ist, soviele meiner Alben ich auf Qobuz finden kann zu downloaden und dann mich den analogen Quellen zu verabschieden; ist schon eine Zäsur
Hab das Video noch nicht geschaut, aber beim Titel musste ich an meinen Cousin Marcel denken, der mir verklickert hat, dass ein solides MP3-File dann doch besser sei als ein Tape, also eine Kompaktkassette, Audiokassette, Tonbandkassette - ihr errinnert euch noch. Da ich meinen Cousin nicht fuer einen Dummschwaetzer halte, habe ich dann auch auf MP3 umgesattelt. weils halt so praktisch ist und bin im grossen und ganzen zufrieden damit. Ja, ich hoere unterschiede zur CD, aber lange nicht bei allen CD's. Was mich irritiert ist, dass viel ueber MP3 gelaestert wird, was bei der Kassette eher weniger der Fall war, da war man mit einem Chrom-Baendchen zufriedeen.
MP3 ist nicht der Weisheit letzter Schluss aber es ist mMn deutlich besser als sein Ruf. Also Abba kann ich auch gut von MP3 hören und habe genau soviel Spaß wie von Platte.
@@snakeoilaudio Ja,geht mir nicht nur bei Abba so. Von wegen Digital vs Schallplatte: Schallplatten hoeren hat einen rituellen Rahmen, welcher diverse Sinne involviert. Dagegen ist halt das Digitale reiner Musikkonsum,
@@derdudeder2302 Ja, wav ist ja quasi schon perfekt. Es wuerde aber Jahre dauern, um meine Musikbibliothek in wav neu aufzubauen. Und wie gesagt, ich kann mit mp3 gut leben. Habe auch meine Zweifel, ob die Musik, welche ich mag, fuer audiophiele Schwaermerei taugt.
Hallo, mein Problem ist, das ich alles über meinen Pc mache. Ich höre damit Musik und schaue Filme darüber, gibt es eine Soundkarten Emfehlung mit digitalen Ausgang? Gruss Marco
Frage an das Forum: Hab´ einen LINN Akkurate DS-1 - Würde ein DAC wie der Musical Fidelity M6x DAC klanglich eine Aufwertung bringen? - (wobei der LINN weiterhin als Sreamer vom NAS dienen würde) - Danke.
Ich bin ja nicht der größte Linn Fan der Welt, aber ich kann über deren Digitalzeugs echt nichts Negatives sagen. Alles was ich von denen bis jetzt gehört habe, war schon ganz in Ordnung. Nicht zum ausflippen gut aber auch absolut nicht schlecht, in keinster Weise. Das soundet für meine Ohren einen hauch, und das ist auch mein (extrem subjektiver) Kritikpunkt. Es könnte ruhig noch ein wenig mehr sounden. Ob der MF wirklich ein upgrade ist, darauf würde ich nicht wetten. Ich glaube der Chord wäre für mich ein upgrade, der hat genau die Magie die Digitales braucht.
Wir sind ja ungefähr im gleichen Alter - und wenn ich mir vorstelle, jetzt nochmal mit LPs anzufangen.... Oh je. Ich würde es nicht machen, ich nutze auch meinen Tidal-Account deutlich mehr als meine Plattensammlung. Bei letzterer habe ich mehr oder weniger vor 25 Jahren aufgehört, zu kaufen. Und es gibt so viele großartige aktuelle Musik, die bekomme ich bei Tidal & Co. in einem Umfang und in einer Bequemlichkeit, das ist einfach nicht zu toppen. Und wer "besitzen" will und einen Computer hat, kann sich auch sehr bequem seine "Privatkopie" ziehen, meines Wissens nach sogar ganz legal. Und 20.000 Euro für einen Streamer muss man meiner Meinung nach auch nicht ausgeben, ich finde jedenfalls meinen SPL richtig gut.
ein Planar 3 ist schon besser, das sind jetzt keine Welten die sich da auftun, denn so schlecht ist ein 166er dann auch nicht, aber der Rega hat da schon leicht die Nase vorn.
Ich teile deine Meinung zu Laufwerken komplett, höre meine überschaubare LP Sammlung mit Rega RP25, Heed Orbit Netzteil; Ortofon Bronze und Musical Fidelity XLPS- V3 Pre; alles zusammen so rund 1.500 bis 2000; setzte ich 3.000 bis 4.000 ein wird’s nicht super riesig besser. Mehr kann und will ich aber auch nicht für meine 200 LPs ausgeben. Ich bin noch immer ein großer CD Fan mit meinem Musical Fidelity A5-CD mit Muvista Röhren. Das spielt schon „amtlich“ das Teil. Beim Streamer bin ich grand am Arcam ST 60 dran - mal sehen.
Mal eine Frage, ist enst gemeint, bzgl. Streamer. Ich besitze einen Bluesound Vault 2i, streame aber nur Internetradio, selten Amazon Music welches im Prime Abo enthalten ist, also keine Musik Streaming Dienste. Ist es nicht eigentlich egal welchen Streamer ich nutze, solange mein DAC gut ist? Hier haben ja einige Leute recht teure Streamer am Start, wo liegt der Vorteil, abgesehen vom eingebauten, hochwertigen Dac??
Gute Frage. Im CD Zeitalter haben sich ja Leute auch 10.000DM Transports gekauft. Das habe ich auch nie verstanden. Es gibt kleine Unterschiede, das ist klar, aber nach meiner Wahrnehmung macht der DAC 95% aus
@@snakeoilaudio Das denke ich mir auch, deshalb meine Verwunderung und ob ich vielleicht etwas nicht verstanden habe. Übrigens ist mein Gerät primär ein CD Ripper mit integrierter Festplatte, also eine Art Musikbibliothek. Die Streaming Funktion gab's on Top, falls man sich wundert, dass ich einen Streamer besitze ohne diese Funktion zu nutzen😀
Ahoi Torsten - 2/2 Kommentare: Musik-Erwerbs-Konzept Ich höre Klassik u-Ä. nur noch life und habe Opern- und Konzert-Abos. Jazz, Pop, Ambient etc. gerne über (SA)CD, Stream, gerippte CDs wegen des Platzes. Spaßmusik vom Flohmarkt von LP. Neukäufe von LPS haben mich zu 75% geärgert: Hoher Preis, ständiges Knistern, tiefe Kratzer bei Auslieferung, dezentrierte und verwellte Platten (alle N E U !!! gekauft). Pressqualität mangelhaft. LPs vom Flohmarkt (o.Ä) gewaschen: Analoge Produktion (kein digitales Remastering), Toleranz ggü. Knistern von Haus aus psychologisch geringer (Antiquitäten ohne Macken haben nicht gelebt), teils glänzende Qualität. Bsp.: Belafonte, Jazz von ECM, sogar Enoch Light (nur ein Beispiel). Beste Unterhaltung, Spaß pur und Preise zwischen 1 und 6 Euro. Und wenn mal ne Gurke dabei ist: Was solls, verschenken oder als Deko aufhängen. Nur eins nicht tun: Versuchen, zu sammeln. Vergiss es, Du willst das ganze Gerödel nicht haben, es wird zur Last und Belastung. Glaub mir.
Mit genau diesem Ansatz , dass wenn vorne Shysse spielt hinten am Lautsprecher keine Butter rauskommt, mache ich gerade Riesenfortschritte! Ich verbessere meine Quelle ( Streamer ) in dem ich einen hochwertigen Dac vorschalte. Der Klangewinn ist enorm! Als nächstes wird dem Dac ein Reclocker vorgebaut. Was auch wieder etwas bringen sollte. Das Tolle dabei ist dass die M#1 jede Veränderung sofort zeigt. Das macht richtig Spaß! Der Beitrag kommt wie gerufen.
Hehe, ja ich glaube das kann man als Erfahrung inzwischen durchaus verbreiten, das die M#1 genauer ist als es vielen lieb ist ;-) Weiterhin viel Spaß mit deinem Setup.
Hallo Thorsten, Ich verfolge deine Podcast schon eine Weile, danke dafür! Zum Thema bin ich geteilter Meinung mit dir und mir fehlt hier auch was. Ich gebe dir recht wenn du es kritisiert, das die Leute für einen DAC nicht soviel Geld ausgeben, wie für einen Plattenspieler. Das sehe ich ähnlich, mir fehlen hier aber Beispiele, die du bei den Plattenspielern aber bringst. Es wäre schön gewesen auch hier ein paar Geräte zu nennen. Zu deinem Dilemma ob du nun die Analoge oder Digitale Schiene fahren willst. Die meisten LP neuerer Veröffentlichungen haben eh ein digitales Master, die wenigsten Platten sind voll Analog. Von daher wäre die digitale Variante für mich die logische Konsequenz. Ich selber höre am liebsten Analog, nicht nur, aber auch aus den von dir genannten Gründen warum du nicht vom Sofa aufstehst 😉😬. Analoge Grüße aus OWL
Bei Garbage in würde ich wirklich die echte Quelle einbeziehen, also der Punkt von Aufnahme der Musik an, die Geschichte von Metallicas "Death Magnetic" kennst? Bei den das finale Master auf CD grottenschlecht / zu tode komprimiert ist ... aber "auf Reisen auf den stürmischen Weltmeeren mit der HMS Torrent" konnte man noch eine RAW Version ohne Komprimierung finden die deutlich besser war. War ja damals in den 80er 90er auch so in den man "meist schlechte" Originalmaster auf CD rausbrachte welche die Auflösung und Umfang der CD gar nicht ausnutzten, aber der CD Player halt diese Fehler aus der Aufnahme exakt replizierte. Der CD Player kannte halt kein "analoges Greenwashing" sondern nur Nullen und Einsen. Wenn du auf nen Linn eine Platte auflegst die wie du immer so schön sagst "wie ein Verkehrsunfall bei Nebel" gemastert ist dann wird die vermutlich genauso grottig klingen wie aufn 500 Euro Brettchenspieler.
Vielen Dank wieder einmal für deine Einblicke. Ich für meinen Teil werde wohl bei digital bleiben (kein Platz für die Plattensammlung). Falls man digital hört, bin ich der Meinung, dass man vor allem den DA-Wandler hört. Streamer oder CD-Transport müssen lediglich so gut sein, dass sie effektiv das Musiksignal sauber liefern (ansonsten hört man den Fehlerkorrektur-Algoríthmus des Streamers/CD-Transports). Für reine Streamer und CD-Laufwerke bin ich der Meinung, dass es spätestens ab 3'000€ nicht mehr entscheidend besser wird. Will ich wirklich ernsthaft Geld investieren würde ich einen eher günstigen Streamer oder CD-Transport kaufen und dafür mehr in den DA-Wandler investieren. Beim DA-Wandler würde ich (neben den Lautsprechern) ale einzige Komponente vielleicht in den tiefen fünfstelligen Bereich gehen. Für alles andere müssen vierstellige Preise ausreichen.
sehe ich genau so um bei 3k hat man sogar schon in eine gute Verarbeitungsqualität investiert. Ich würde nicht behaupten das ich ein 300€ Transport und ein 10.000€ Transport im Blindtest zielsicher auseinander halten würde.
@@snakeoilaudio Momentan denke ich über den Pro-Ject CD Box RS2 T für 2'500€ nach. Eine Aufrüstung wäre dann noch mit dem externen Netzeil von Pro-Ject möglich. Ausserdem hätte ich durch das Top-Loader-Design des Players auch eine art Plattenspieler-Feeling 🙂. Beim DAC wäre ich dann aber flexibel ohne das Laufwerk an sich mit tauschen zu müssen.
Ich habe mich vor Jahren von CDs und Vinyl getrennt und vermisse nichts. Das war die beste Entscheidung. Soviel sammeln will ich gar nicht mehr. Ja Vinyl war spass. Aber immer wieder die gleichen Platten drehen macht auch keinem Sinn. Weg damit und gut ist. Weniger Stress und lieber mal in Urlaub fahren :) . Naja aber jeder wie er möchte. Mein Setup. 1. Streamer/Pre 2. Gute/Sehr gute Aktive LS ... Fertig ist die Kiste :) . Seit dem ich aktive LS nutze muss ich mich auch nicht mehr um den "Verstärkerklang" kümmern:). ... Jetzt kommen einige und sagen mir....pre amp kann auch "Sounden" ... Es ist halt immer was und man dreht sich im Kreis :). Vg. Und gutea Video.....PS. in den Podcasts schaust du so komisch aus. Wie ein Fuchs 🦊
Grüße. Ich brauche mal ne Entscheidungshilfe. Ich nutze ein 5.1 System an einem Denon AVR-X6300H. Habe aber auch Lust auf "richtiges" Stereo. ( Streamer , UHD und CD-Player Nutzung) Suche nun einen Vollverstärker ,den ich in mein bestehendes System einbinden kann. Meine Frontlautsprecher sind die "Tannoy Definition DC8T" höre gern mit hoher Lautstärke. 35 Quadratmeter Wohnzimmerkino welches auch akustisch optimiert wurde. Meine Favoriten sind: Musical Fidelity m5si und der Atoll in 200. Würde mich über Meinung,oder andere Vorschläge freuen. Vielen Dank und beste Grüße.🎶🔊👍
Ich denke, dass du mit dem Denon AVR schon richtiges Stereo hören kannst, wenn du im Pure Audio Betrieb ohne Klangprogramm bleibst. Viel besser verstärkermässig wird viel teurer. Ich würde eher an den Hauptlautsprechern etwas ändern. Fyne Audio 500 Serie, z.B. wenn du auf Tannoy stehst, oder ev. Klipsch, wenn es Spaß machen soll. Kommt immer auf den Geschmack an und oft sind die Erwartungen beim Komponententausch zu groß, speziell wenn es um Elektronik geht.
Kurzer Nachtrag. Hatte deine Tannoys fälschlicherweise für eine Billigserie von denen gehalten, die ohne Koax Chassis. Also sieht doch so ganz OK aus. Aber wie gesagt, ich würde eher was an den Lautsprechern machen, als mir einen 2. Verstärker ins Regal zu stellen, der die gleichen Lautsprecher betreibt. Und eine komplette 2. Anlage um Stereo zu betreiben, die deine jetzige übertrifft geht ins Geld. Viele jammern, dass ihre AV Anlage im Stereobetrieb nicht so gut klingt, wie mit reinen Stereo Komponenten. Vergessen aber, dass sie nur einen Einstiegs AVR mit kleinen Satelliten Brüllwürfeln betreiben. Dass dann eine separate Stereoanlage oft besser klingt ist da normal. Ist bei dir und deiner Anlage ja nicht der Fall, somit solltest du dich auf die Optimierung der bestehenden Anlage konzentrieren, zumal du dort ja auch alles abschließen kannst, was dein Herz begehrt.
@@horbus01vielen Dank für dein Feedback. Man ist eben immer bestrebt, das Beste aus seinen Lautsprechern bzw. Musikanlage im Rahmen seiner Möglichkeiten herauszuholen. Die Tannoy's habe ich seit ca.4 Jahren und bin damit auch sehr zufrieden. Die restlichen Lautsprecher sind auch alle von Tannoy. Alle aus der Revolutionsserie. Die Surroundlautsprecher "DC6T" und 4 Stück "DC6" an der Decke für AURO 3D. Beste Grüße aus MD. 👍🎶
Shit in-Shit out, dass ist nunmal so. Torsten, höre Dir mal Originalpressungen auf Vinyl gegen digital Mastering an. Hier fängt schon der Shit an. Meine schwarzen Scheiben habe ich nie aufgegeben und nehme sie beim Umzug mit. Ich habe fast keine Tritratrulalla High End Pimgping-Bumsbums dabei. Ich habe einen über 40 Jahre alten Dreher mit einem recht verufenden Tonarm und einem recht preiswerten System aus der Studiotechnik. Die RIAA ist aus den 60 ern von RCA entwickelt ud auf Noval-Röhren umgebaut. Line ist aus China für unter 20€ ( natürlich mit Röhre). Da fallen schon mal Töne raus Musik wahrnehmen und , den Künstern folgen und mit Zufriedenheit darin versinken zu können kann man auch, ohne mit den Tausendern zu wedeln. Die Kette muss es nur durchgängig darstellen können. Zufriedenheit gehört dabei auch in diese Kette. Entspannt sein und nicht immer auf der Jagd sein, um etwas Besseres zu bekommen. Das stresst doch nur. LG Kay
@@NNN-q9xPreislich mit Sicherheit ein Geheimtipp. Ich habe beides powernode und n130...vollkommen ausreichend...hab schon Geräte für das den 3-4fachen Preis gehört...bluesound kann da locker mithalten👍letzlich jedermann's eigene Entscheidung wofür er das Geld ausgibt. WIR SIND GLÜCKLICH 😂
@@stef-fen5378 auf jeden Fall 👍, habe auch schon sehr viele verschiedene HiFi Geräte gehabt, und bin trotzdem weiterhin beim Powernode geblieben, da dieser alles hat, was mich zufrieden in Bezug auf Musikalische Aspekte bringt. Ich kann für mich sagen, ich vermisse nichts.
Kompliment. Ohne Dogma werde ich mir eine Ecke einrichten ......... LowBudget runterkommen ...... Monitor Eins, oder Le petit, mal sehen.... Musik neu hören, freu mich schon auf den Weg
Hallo Torsten, hört sich bei Dir demnächst nach einem hochwertigen DAC an. Gezeigt hast Du komdentarlos den Stax x1t Vintage DAC. Würde mich mal interessieren, was Du ins Auge gefasst hast. Ich bin rein digital unterwegs und auch bereit, Geld in einen DAC zu stecken, sehe aber derzeit noch kein Gerät, was mich musikalisch voll abholt. T+A DAC hat schon eine super Auflösung, ist trotzdem leicht klinisch und distanziert. Weiss DAC spielt auch sauber aber wieder: etwas steril. Phonophono hat schon interessantes alternatives Zeug wie Audiomat, Metronome, B.Audio... Alles kann man nicht testen, will aber z.B. auch nicht 7000€ in den Sand setzen. Oder doch Vintage? China-Nachbau von Vintage? Tja, wie immer schwer.
ja den Stax hast du richtig identifiziert, ist bis heute der beste DAC den ich jemals gehört habe, der wird ja heute auch noch zum doppelten Neupreis gehandelt, das ist total krank, aber der spielt schon wirklich gut. Vom Helene von Aries Cerat bin ich einfach was das Innenleben angeht ultra begeistert und er genießt ja auch eine mega Reputation, habe ich leider noch nicht selbst gehört. Chord ist natürlich in der näheren Auswahl und AudioNote. Das sind die 4 die ich zzt auf dem Schirm habe. Den AudioNote würde ich falls es dazu kommt sowieso beim Peter (phonophono) kaufen und wenn ich ihn besuche würde ich auf jeden Fall auch noch einmal seinen Rat mit in die Waagschale werfen und er steht ja auf Metronome. Aber wie im Video schon gesagt, ich bin mit dem Thema Digital vs Analog noch nicht durch. Evtl baue ich mir doch einen Platine. Da werde ich morgen noch keine Entscheidung treffen.
Ja, phonophono ist tatsächlich auch für mich eine definitiv lange Anreise wert. Ich glaube, irgendwann schlage ich da auch noch mal auf. Das wäre fast mal eine Pottcast-Folge wert: " Hallo Zusammen, ich war neulich bei Peter und habe mich einmal durch seine ganzen Anlagen durchgehört und hier ist mein Fazit". 🙂
Moin Torsten, ein sehr interessantes Thema. Zu Deinen persönlichen Überlegungen bezüglich weiter mit analog und Platte oder doch lieber digital lasse ich Dir hier mal meine Ansichten zukommen: Gute Frage: Digital oder analog. Jedem jungen Menschen würde ich zu digital raten, solange er nicht selbst schon analog affin verhaftet sein sollte. Jedem älteren Menschen, also ü/50 würde ich zu analog raten. Denn die Digitaltechnik schreitet in großen Schritten immer weiter voran. Zuzüglich KI könnte man dann schon in wenigen Jahren vielleicht an seine eigenen Grenzen kommen. Nicht vom Intellekt her per se, sondern bezüglich der Lernfähigkeit im Alter, denn die Lernwilligkeit ist da ja oftmals noch vorhanden. Ich spreche da ein wenig aus eigener Erfahrung. Ich hatte aus Platzgründen mir auch überlegt, meine Musiksammlung zu digitalisieren und mich dann zukünftig nur noch digital mit Musik zu beschäftigen. Ein Bekannter und absoluter Fan von Nullen und Einsen hat mir recht ausführlich erklärt, welche technischen Möglichkeiten es heutzutage hierfür gibt. Nach einigen Stunden stand für mich fest: ich bleibe bei meinen 3 Phono-Laufwerken, meinem CD-Player, dem SACD-Player und dem CD- und MD Rekorder, der Tonbandmaschine, dem Rauschunterdrücker, meinem Röhrenvollverstärker- und meinem Transistorvollverstärker sowie meimen 2 Paar Lautsprecherboxen. Ich hatte nicht nur Panik bezüglich der Technik, sondern auch über das, was in den nächsten Jahren noch an technischen Finessen hinzukommt. Ich gehe jetzt ganz allmählich auf die 70 und möchte im fortgeschrittenen Alter nicht mehr mittels eines Computers plus Sticks und Festplatten als Speicher zukünftig meine Musik genießen müssen. Ganz abgesehen davon, welch finanzieller Verlust bzw. Aufwand mir durch das Veräußern meiner dann nicht mehr benötigten Musiksammlung sowie meiner vielen Anlagegeräte zuzüglich des Neuerwerbs von neuer Hardware auf mich zukommt. Nein, vielen Dank. Ich lasse alles so, wie es ist. Vielleicht kaufe ich mir noch mal einen schönen neuen Transistorvollverstärker, denn meine alte Transe kommt jetzt so langsam in die Jahre. Der 'Atoll in 300' könnte mir da schon gefallen. 😉 Und dann nicht zu vergessen, leider ganz entgegen Deiner eigenen Meinung, wie schön es ist, eine gute Platte aus dem Cover und der Hülle zu ziehen, sie auf den Teller zu legen, den Tonarm auf Position zu bringen und dann mittels des Hebels vom Tonarmlift die Musikvorführung zu starten und dann nur noch genießen. Herrrrrlich. Vielleicht dann noch ein paar Informationen zur gewählten Platte lesen und gut ist. Nein, das will ich nicht alles aufgeben. Ja klar, es ist mehr Aufwand. Aber das schaffe ich eben noch - den Digi- und KI-Kram vielleicht aber nicht mehr. Vielen Dank wieder mal für Deinen interessanten Beitrag.
@@thomaswalder4808 Sehr schade, dass mein Text "ü/50" missverstanden wurde, obwohl ich ausführlich genug beschrieben habe, wie dies zu verstehen ist ! Von "zu blöde ..." war nie die Rede und ist auch nicht mein Sprachniveau. Das überlasse ich gerne anderen. Außerdem habe ich mich nicht nur auf KI bezogen, sondern in erster Linie geht es hier nicht um da "Lernenwollen", sondern um das "Lernen Können" im Alter. Denn wenn man bedenkt, dass die Fähigkeit zum Denken ab Mitte zwanzig abnimmt, kann man sich vielleicht vorstellen, wie es damit bestellt ist, wenn man 50, 60 oder 70 Jahre alt ist. Und das wir die Abnahme der Lernfähigkeit (nicht zu verwechseln mit der Lernwilligkeit) nicht oder kaum bemerken, liegt u.a. auch daran, dass sie bei geistig gesunden Menschen ein eher schleichender Prozess ist. Daher also als kleiner Tipp und wohlgemeinter Rat für die Zukunft: "Vielleicht erstmal einen Text aufmerksam lesen und verstehen, worum es in diesem geht nicht gleich lospoltern.
@@thomaswalder4808 Sie kennen sich offenbar nicht so wirklich gut mit dem menschlichen Gehirn aus, denn sonst wären Sie ja nicht so erstaunt über die Tatsache, dass ab Mitte zwanzig die Denkfähigjeit des Menschen abnimmt. Das ist ja nun keine Erfindung von mir, sondern sind Ergebnisse aus Forschung und Wissenschaft. Da Sie das aber vermutlich auch in Frage stellen, bin ich jetzt raus aus einer für mich nichts bringennden Diskussion, in der Sie offensichtlich Vergnügen daran haben, mich misszuverstehen und mir das Wort im Mund umzudrehen. Ich wünsche Ihnen noch ein schönes restliches Leben.
Hallo Thorsten, letztendlich kannst nur du das für dich entscheiden. Aber ein Paar Gedanken dazu, bei Analog kommt es ja nicht darauf an eine mögliche grosse Sammlung von LP´s zu haben, ich versuche meine gerade auszudampfen! Ja mal ehrlich wenn man 100 LP´s hat die man wirklich gut findet ist das schon ausreichend. Bei Digital ist die Frage sprechen wir da nur von Streaming? Oder auch andere digitale Medien. Bei Streaming muss ich ehrlich sagen ist eine gewagte Sache denn man weis nie wie die Anbieter gerade so ticken. Nachdem Tidal verkauft wurde war die Qualität nach kurzer Zeit erheblich schlechter, also man hat keinen Einfluss auf das was da passiert! Bei Qobuz bin ich derzeit zufrieden, aber wie gesagt man hat halt keinen Einfluss wie sich das entwickelt.
ne Streaming und CDs - wobei die CDs eher zum Testen von HiFi Geräten, einfach damit man immer den gleichen Sound hat. Zum Musik hören finde ich Streaming super.
Glück auf! Das Ding ist ja, die Fehler von der Quelle hörst du ja erst mit lautsprecher ab einer gewissen Qualität. Der Tip, hol dir erstmal gute Boxen ist ein typischer Einsteigertip. Linn sagt dann aber, irgendwann kannste dir die tollsten lautsprecher überhaupt holen, du hörst die fehler ja nur noch deutlicher.
Verstehe dein Dilemma und habe da auch keinen Ausweg. Vinyl wäre halt die längere Reise, abhängig vom zur Verfügung stehenden Budget. Mit Streaming kommst du sicherlich schneller voran. Ich hab mich für Vinyl entschieden, allein weil mich die "Nebenwirkungen" der Digitalisierung nerven (u.a. Konditionierung des Hörverhaltens, Intransparentes Mastering beim Streaming..) und ein Platine Verdier ist zumindest nicht unerreichbar in meinem Restleben ;-).
klar, wenn ich einfach 2000€ auf den Tisch legen könnte und irgend jemand würde sich darum kümmern das dann irgendwann ein Verdier bei mir ankommt, dann würde ich mir die Frage nicht stellen, aber es sieht ja eher so aus das wenn ich einen will, dann muss ich es auch selbst anleiern.
@@snakeoilaudio mein Blick geht da eher Richtung Gebrauchtmarkt + Upgrade im Job (=mehr Gehalt). Dann wäre im Jahr auch mal ein 5stelliges Invest drin. Aktuell alles nicht machbar, zumal der Rest der Kette dann ja noch nachziehen muss aber wer weiß, in 4-5 Jahren...
Moin, in nur leicht anderer Form als " shit in shit out" gibt es das auch universell. Wenn der Input schlecht ist, kann das Output nicht gut sein. Ist im Berufsleben auch so😉
Hallo Torsten, ich teile Deine Einschätzung, zumindest was die letzte Ausbaustufe der BRAUN-Anlagen anbetrifft (Atelier-Serie bestehend aus BRAUN PA4-Endstufe, BRAUN CC4-Vorverstärker, BRAUN CD5, BRAUN C4-Cassettendeck, BRAUN P4 Plattenspieler/Direktantrieb, BRAUN M12 bzw. M15 Standlautsprecher), nicht. Deine differenziertere Meinung - gerade und speziell zu dieser letzten Produktserie (BRAUN-Atelier), die dann 1991 als "last edition" eingestellt worden ist - würde mich tatsächlich sehr interessieren. Da Du Dich ja bereits in diversen Videos auch durchaus als Hifi-Vintage-Fan im Hinblick auf wertige Geräte zu erkennen gegeben hat, müsstest Du die BRAUN-Atelier eigentlich aus dieser Zeit kennen. Wenn man sich z.B. die BRAUN-PA4-Endstufe von innen anschaut, sieht das nach meinem Dafürhalten sehr seriös gebaut und konstruiert aus, Bilder gibt´s davon im Internet reichlich und weiterführende Informationen z.B. über das BRAUN-Forum. Ich betreibe die BRAUN-Atelier übrigens selbst und bin immer wieder fasziniert, wie gut sie klingt beispielsweise zu der von mir ebenfalls betriebenen T+A-Kette (R-Serie). Ich war deswegen bereits bei einem Deiner letzten Videos, als es um Vintage-Hifi ging, versucht, Dir das mal als mögliches Thema für ein Video vorzuschlagen, gerade vor dem Hintergrund Deines Faibles für Vintage-Hifi...., vielleicht liest Du ja mit und greifst den Vorschlag auf, das wäre wirklich toll! Es existiert übrigens eine große BRAUN-Fan-Gemeinde, die das mit Sicherheit ebenfalls interessieren würde. Viele Grüße, herzlichen Dank für Deine wirklich sehr inspirierenden Videos und einen guten Start ins bevorstehende neue Jahr, Stephan
Klingt als ob du bald ein Qobuz Abo brauchst:) Bezüglich deiner Klang Ausführungen bin ich komplett bei dir! Bei der digitalen Quelle sobald sie hochwertiger ist Chord Dacs etc entscheidet tatsächlich das Zubehör (linearnetzteil /USB) über Magie oder Langeweile...Tipp: Bevor du nach DAC's im Bereich 5k und mehr unterwegs bist, mindestens denselben Betrag für Stromversorgung/Streamer/Verkabelung ggf. Switch/Lan bereithalten. Erfahrungsgemäß macht ein hochgelobter 15k DAC ohne die perfekte Anbindung kaum einen Unterschied zu einem 1500 Euro DAC...Garbage in Garbage out.
Hallo Thorsten. Du sprichst von der Quelle und gleichzeitig von einem Digital -Analog-Wandler. Fehlt da nicht eigentlich die Quelle, der DAC ist doch nur die Verbindung , oder ?
der DAC ist das Gerät was für über 90% für den Klang verantwortlich ist, die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Transports ist eher bedeutungslos.
Wieder was gelernt. D.h. es ist egal ob ich z.B. einen Sony ES CD-Player oder einen beliebigen anderen mit digitalem Ausgang an einem sehr guten DA Wandler betreibe was die Qualität angeht?
@@Toerni66 nicht 100% egal aber fast. Das Digitalkabel das du benutzt hat schon einen größeren Einfluss. Ich habe mal einen Test gemacht wo der billigste CD Player den wir hatten ca 500DM gegen einen Accuphase ca 6000DM und das Kabel hat den größeren Unterschied gemacht. Ich habe auch dedizierte CD Laufwerke von Proceed und Wadia getestet, das hat auch keinen echten Unterschied zum Billigplayer gemacht, oder sagen wir es war so wenig das ich es im Blindtest nicht zielsicher hätte bestimmen können und da war ich noch in den 20ern und meine Ohren perfekt. Set dem ist das Thema für mich durch.
Hallo Thorsten (mit oder ohne H?) In dem Punkt, dass digitalen Quellen auch auf einem ähnlich hohen Qualitätsniveau spielen können wie die Crème de la Crème der Analogplattenspieler, stimme ich Dir voll und ganz zu. Natürlich gibt es beiden Lagern auch viel „Kernschrott“. Wo ich Dir ein bisschen widersprechen möchte, aber widersprechen ist nicht der korrekte Ausdruck, ist das Folgende. Wieviele Aufnahmen hört man regelmäßig? Das beschränkt sich wahrscheinlich auf 50 bis 100 Pressungen. Spontankäufe bei Platte, CD, SACD etc., nach dem Motto, gekauft, einmal angehört und ins Regal gestellt um dort zu verstauben, sollte man sich ohnehin abgewöhnen. Für alles andere kann man dann streamen. Aber verdammt, Himmi Herrgott Sakarament Kruzifix (um in meiner Landessprachen zu bleiben). Dann brauche ich ja doch einen hochwertigen Streamer nebst adäquater Digital-Analog-Wandlung. Es ist aber auch verzwickt und zum Haareraufen. It‘s a rabbit hole.
also natürlich braucht man nicht jeden Song der Welt, das ist klar. Die Lieblingsalben die man regelmäßig hört da bin ich ganz bei dir sind vermutlich zwischen 50 und 100 und das kann man sich easy als Platte kaufen. Ja stimmt. Aber ich für meinen Teil würde mir halt keine Milli Vanilli Scheibe kaufen nur weil von denen ein Song gut war. Beim Streaming kann ich den aber hören. Ich finde Popmusik halt echt gut und da ist es ja so das die meisten Bands aus den Charts halt nur einen Hit hatten. Aber auch die größeren Pop Bands, ich würde mir halt keine Platten von Abba oder BoneyM kaufen, aber beim Streaming höre ich die schon öfter mal.
Ich höre auch lieber von Schallplatte - wobei ich auch zugegeben muss, dass mit meinem Wadia Wandler digitale Quellen erstaunlich nahe an gut gemischte und gepresste Platten rankommt. Aber… mit dem Gedanken an absolute Wahrheit kommt man da nicht wirklich weiter. Wobei… was ist das überhaupt… diese absolute Wahrheit? Mit Plattenspielern hat man da so einige Einflussgrößen am Klang rumzubasteln. Es geht damit los, dass Laufwerke durchaus unterschiedliche Klangcharakteristiken, siehe Subchassisspieler vs. Masselaufwerke. Oder Riementriebler vs. Direktgetriebene. Tonarme klingen unterschiedlich. Und das auch noch abhängig vom Tonabnehmer, der da dranhängt. Und Tonabnehmer - auch sehr teure - klingen auch sehr unterschiedlich. Ich habe an meinem „großen“ Dreher zwei Arme - und da hängen bewusst Systeme mit sehr unterschiedlichen Klangcharakteristiken dran. Und dann gehts weiter - mit dem Entzerrer. Bei den meisten kann man da Kapazität und Eingangswiederstand einstellen und damit kann man natürlich den Klang auch massiv beeinflussen. Und das machen viele ja auch. Also nicht auf die Werksangaben des Systems einstellen, sondern damit rumspielen. Und all das geht bei Digital nicht. Und das macht möglicherweise ein Stück weit die Faszination von Analog aus. Macht halt auch Spaß.
Thorsten beschäftige dich doch mal mit der eigentlichen Tonqelle. Das sind die Aufnahmemikrofone. Du wirst Dich wundern unterm Strich ist da wenig Highend... Sennheiser M421 ein Klassiker. Der hat Kurven ... Ein bisschen von der Seite aufgenommen das ändert alles!
Garbage in garbage out beziehe ich allerdings eher auf das Quellmaterial, als auf den Zuspieler. Denn da gibt es riesige Unterschiede und richtig schlechte Aufnahmen spielen auf einer sehr guten Anlage eben auch schlecht. Gute Aufnahmen machen um so mehr Spaß. Kommt auch immer drauf an, was man so hört.
ich habe das Gefühl es liegt daran wann es erschienen ist. Wenn du altes Zeugs auf Vinyl kaufst hat man weniger Aussetzer, aber ich glaube das es daran liegt das das sowieso noch besser produziert wurde als modernes Zeugs, aber das kann auch so eine "Früher war alles besser"-Nummer sein, ob das wirklich stimmt weiß ich nicht, ist nur ein subjektiver Eindruck.
Ja Glücklich...zufrieden is nich meins 😅 ich gehe jetzt erst mal konsequent den weg der Strom muss Sauber . Und der ist holperig und lang...lohnt aber. Jetzt schon ja das Spielt. Sogar der Sky Q . Und das mit Vodafone Kabel. Plus extrem günstig Antennenkabel in der Wand. Was mach ich trenne jetzt alle Quellen untereinander. Das ist genial dann. 4 Bausteine sind fertig. 7 fehlen noch. Fazit dann gibs bei mir mal neue Komponenten...AV RECEIVER...Zb weil dann höre ich die Kette perfekt. Weil törrö wir hören moduliertrten Strom . Garbage in Garbage out da sind se wieder meine 3 Probleme 😅
Alte weiße Männer haben schon so oft Platten aufgelegt, da ist die Haptik nicht mehr so wichtig! Schön anzusehen ist aber, dass sich bei Vinyl was bewegt, dass einen dann eben auch bewegt 😀
Ach wie genügsam ich doch bin. Dachte zwar, dass ich dem Einsteigerbereich entwachsen bin, mußte dann heute aber feststellen, dass ich gerade mal im gehobenen Einsteigerbereich unterwegs bin......Macht mir trotzdem 'ne Menge Spass..... Michael hat im Stream ja schon festgelegt, dass Thorsten wieder in Vinyl investiert. Also Entscheidung abgenommen.....😁 Peters Vid hab ich auch gesehen. KONDO Vorverstärker für 70K. Mmmmhhhh, soviel hat mein oller Mittelklassekombi mit etwas Schischi gekostet. Der KONDO sollte dann ja so gut sein, dass ich nochmal richtig Geld für den Rest der Kette und eventuell für räumliche Umbauten in die Hand nehmen muß, damit man ihm gerecht wird. Da kommen dann bestimmt 300K zusammen..........No way, I am just an average guy......
bei 300 musst du dann aber auf die Lautsprecher verzichten ;-) Naja die kannst du dir ja im Monat danach kaufen wenn es wieder frisches Geld gibt. Wir beide denken über die Preise nach deswegen sind wir nicht Zielgruppe. Aber ich bin auch nicht Porsches Zielgruppe und dennoch finde ich den neuen GT3RS gut ^^
@@snakeoilaudio Hab grad bei Dimi reingeschaut, da ging es um Kaiser Acoustic LS. Toll entwickelt und klingen wahrscheinlich super. Die großen LS kosten auch nur 270K und sind innen übrigens mit KONDO Silber verkabelt. Paßt dann also zur KONDO-Kette. Aber du hast recht, da müßte ich dann wirklich einen Monat länger sparen......😁Nee, da gehöre ich wirklich nicht zur Zielgruppe. Bin mit meinem ollen Vintagegeraffel vollauf zufrieden. FML....😒 Neugierig bin ich nur auf die #M1, wenn das Horn endlich wieder erhältlich ist. Denke der LS paßt zu mir.
Hallo lieber Torsten, danke für diese toll anzuhörende Märchenstunde.
Was mir tatsächlich gefehlt hat ist, dass mit kaum einem Wort auf die Aufnahmequalität eingegangen wurde. Aber gerade die ist meiner Meinung nach viel entscheidender, wenn man wirklich Musik in guter Qualität hören möchte. Ab einer gewissen Qualität der Anlage, und da nehme ich meine 08/15 Yamaha - Canton gebraucht für 300 Euro Anlage nicht aus, machen schlechte Aufnahmen keinen Spaß mehr, und davon gibt es unzählig viele. Viel mehr als gute Aufnahmen. Und dann nützt Dir die beste Quelle herzlich wenig.
Wenn Phonophono immer meint, auf seinen 100 k€ Anlagen klingen sogar schlechte Aufnahmen gut, muss ich immer herzlich lachen, weil das ist nun wirklich Quatsch. Nee, gute Anlagen decken Fehler auf, sie verschönern sie nicht.
Dann belächelst Du die Leute, die auf die akustische Qualität des Raumes hinweisen. Nee, Torsten, das ist falsch, natürlich hat der Raum entscheidenden Einfluss auf den Klang. Ab einer gewissen Qualtät der Lautsprecher sogar mehr als der Lautsprecher selbst.
Ich muss es immer wieder sagen, damit die Leute das nicht vergessen: Ein und dasselbe Paar Lautsprecher kann in unterschiedlichen Räumen so massiv anders klingen, dass man meinen könnte, dass man es mit völlig anderen Lautsprechern zu tun hat. Die Raumakustik ist zusammen mit der Aufnahmequalität mit die entscheidenste Größe für guten oder schlechten Klang. In akustisch schlechten Räumen klingt auch eine Wilson Audio wie Oskar das Grießgram aus der Sesamstraße in seiner Mülltonne.
Ansonsten fühlte ich mich gut unterhalten und das ist ja auch was Wert ;-)
Es gibt Anlagen da kann man zwar hören, dass die Aufnahme Scheiße ist, es nervt aber nicht und man kann das durchaus noch goutieren. 😉 (bei meiner Vorliebe für afrikanische Bands aus den 70ern wäre ich sonst aufgeschmissen))
Aus eigener Betrachtung: Doch, ich habe hier 2 Anlagen im Haus. Die eine mit Elektrostaten ist sehr analytisch und lässt jede Aufnahme nackt dastehen, Meine Andere mit Röhren und Engländern im Wohnzimmer lässt selbst uralte Scheiben zur hochfom auflaufen.
Machen aber beide Spaß.
Zur uralten Frage des Raumes: ein Lautsprecher, der in einem normalen Wohnzimmer , das zu seiner Größe paßt, nicht geht, ist einfach schlecht konstruiert.
@@sebastianmerker Stehen die beiden Anlagen denn an der selben Position im selben Raum? Falls nicht ist kein Vergleich möglich.
@@jorgbornefeld1689
1. Zu deiner Frage: Nein.
2. Sebastian hat die Anlagen nicht verglichen, sondern ihre Unterschiede benannt.
Natürlich hast du recht das es Aufnahmen in unterschiedlichen Qualitäten gibt, das kann ich aber nicht beeinflussen. Aber auch bei schlechten Aufnahmen kann ich mit gutem Equipment Dinge entdecken, die Spaß machen.
Hi End ist eben wie Formel 1: wenn die Abstimmung nicht passt, dann fährt man hinterher…. 😊
Peter‘s €70‘000 Vorverstärker mag ein spitzen Gerät sein. Aber dieser Preis ist, gemessen daran was man bekommt, nicht mehr gerechtfertigt und da bewegen wir uns im absoluten Gagaland in welchem mal irgendjemand irgendeinen Preis festgelegt hat.
Ist ein Kunstwerk von Picasso oder anderen Künstlern deiner Meinung nach Millionen wert?
@@borisbobowski628nee ist es meiner Meinung nach auch nicht und glauben sie mir, gerade Van Gogh würde da zustimmen, das es total übertrieben ist, er wollte ja einige seiner Bilder sogar entsorgen...
Ich selbst male und zeichne, gut heute kaum noch, aber vielleicht mache ich auch mal wieder mehr. Trotzdem würde ich mich immer schief lachen, wenn mir einer für meine Bilder Unsummen zahlen würde. Es geht bei diesen Preisen ja auch nicht mehr um den Gegenwert, sondern darum dass sich irgendwelche gelangweilten Milliardäre gegenseitig überbieten! Und technische Geräte sollen ja auch kein Unikate sein, sondern eigentlich von vielen Menschen gekauft werden! Wo ich unweigerlich wieder an Aldi denken muss, die mit großen Stückzahlen und nicht mit großen Preisen, reich geworden sind 😉
@@borisbobowski628
Ein Kunstwerk eines großen Meisters ist ein Werk, welches einzigartig auf der Welt ist. Das ist ein großer Unterschied, und ich hoffe, dass ich Dir diesen nicht zu erklären brauche.
Wenn Du mal in die fraglichen Geräte reinsiehst, sollte Dir klar werden, wie ich das meine. Ausdrücklich möchte ich festhalten, dass ich die Qualität dieser Preismonster, unabhängig von den aufgerufenen Preisen, an dieser Stelle nicht infrage stelle. Das ist ein ganz anderes Thema.
Die Frage ist wie du den Wert bemisst. Ist die Summe der Bauteile 70k wert? Absolut nicht! Auch incl der Arbeitszeit und Entwicklungszeit kommt man nicht auf so einen Preis, das ist vollkommen klar. Aber das ist ja nicht die Frage die sich stellt.
@@snakeoilaudio
Doch, genau das ist der Punkt und insofern auch die Frage, die sich stellt.
Die einzigen Kunden, auf die solche Preise ausgerichtet sind, sind Exzentriker, die sich imho im HiFi-Bereich total verrannt haben, bei denen aber Kohle keine Rolle spielt.
Das ist nicht mehr als eine stinknormale Vorstufe mit hervorragend selektierten Teilen und bester Verarbeitung.
Das bekommt man anderweitig, und das weißt Du sicher auch, nicht schlechter und zu einem Bruchteil des Preises (der dann immer noch exorbitant hoch sein wird). Nimm eine Vorstufe für €10‘000. Die klingt nicht schlechter. Nur anders
Der Typ von dem ich meine Lautsprecher gekauft habe, hat sich €50‘000 Speaker hingestellt. Er war davon total begeistert und überzeugt. Als er nach einem halben Jahr dann seine Alten angeschlossen hat (damit ich probehören konnte), sahen er und die €50‘000 Wunder ganz schön alt aus.
Anders ist nicht zwingend besser.
Peter‘s €70‘000 Vorstufe kaufen Leute die entweder keine Ahnung haben, oder denen zufällig die spezifischen Eigenschaften am besten gefallen. Über bessere Qualität, im Vergleich zu anderen Produkten sagt der Preis nicht zwingend viel aus.
Meiner Meinung nach die richtige Philosophie in einer KETTE: die Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
Man „muss“ einfach JEDES Teil und jede Komponente wichtig nehmen, um das bestmögliche Ergebnis zu bekommen.
@@thomaswalder4808 jetzt gibt es genau DREI Möglichkeiten warum Du so antwortest:
1) Du hast noch nie in Deinem Leben einen € 5.000.- CD-Player gehört.
2) Du gehörst zu den Newbies die noch keine Ahnung von nix haben - oder
3) Du hast Dir den Podcast gar nicht angehört und plapperst weiter das nach was Du mal in irgendeinem Forum o.ä. aufgeschnappt hast!
In jedem der drei o.g. Fälle bist Du jemand mit dem ich über Hifi jeglicher Art keine weitere Kommunikation führen werde!
Gute Besserung.
Hallo Torsten, ich bin 63 Jahre und habe die gleiche Einstellung wie du,weil ich auch mit der Platte aufgewachsen bin. Heute genieße ich die Musik 🎶 über einen 5000€ Dac und einen 3000€ Streamer und vermisse nix.
Lg.Thomas.
ja in der Liga gibt es schon so geiles Zeugs da vermisst man auch nichts
Da würde aber Herr Lützenberger absolut wieder sprechen 😂😂 aber ich glaube in der Preisklasse ist es schon sehr sehr gut.
Hifi ist eine "Dramaqueen" , Und sind wir nicht Alle ein wenig Bluna. Ich kann mich manchmal nur über mich selber amüsieren , wenn "Meine Anlage " wieder ihre "Tage" hat.🤣🤣
Ha, sehr gut formuliert. Da schließe ich mich an.
So ist es, man ist zufrieden, dann hört man von einem neuen Verstärker der super ist und schon rattert das Gehirn los und wenn man denn dann noch mit dem und dem Kabel betreibt, ratter ratter....
Natürlich sind wir absolut Bluna, sonst hätten wir das Hobby nicht, aber auch nicht denn großen Spaß.
Meine erste Anlage war ein altes Röhren Radio daran hatte ich einen Plattenspieler wo ich das Kabel zum Lautsprecher getrennt habe. Alles Mono aber man war Glücklich seine Platten zu hören. Jetzt mit 67 glaube ich mal zurück kommen und einfach nur die Musik genießen. Kannte jemanden der hat sein ganzes Hifi gedönst verkauft, er sagte ihn ist eine laßt vom Körper gefallen.
kann ich gut verstehen
Ein Tipp für die PVC Liebhaber, die an der Plattenhaptik hängen. Eine Platte zum Streicheln neben den Streamer legen und dann bei Bedarf in die Hand nehmen. Wer will legt sich noch 'ne 45er Single mit dazu. :-) Liebe Grüße aus dem Elsass, Christian.
Und genau diese angeblichen High-End Klopper, haben bei audiosciencereview, messtechnisch immer bescheiden abgeschnitten.
Moin Thorsten,
ick bin der Meinung es kommt immer auf die Lebensumstände an.
Um einfach mal schnell Musik zuhören ist der DA-Wandler und Streaming einfach genial.
Ich höre seit neustem auch super gerne Platte und nehme mir dann Zeit für Musik.
Wie oft dit vorkommt, naja mit Familie usw. ich kann sagen nicht allzu oft : )
Im Netz gibt es halt fast alles und man hat halt sofort zugriff.
Ich kaufe mir die Musik die ich einfach immer bei mir haben will auf Vinyl.
LG Martin
Hallo Torsten,
Ja was soll ich schreiben, klar super Interessantes Video mit vielen Aspekten die ich zu 100% bestätigen kann, den der größte Fehler der im Bereich Streaming gemacht wird ist das man auf Low Budget Ebene versucht ( DAC , Streamer, Stromversorgung, LAN Kabel) das gleiche Ergebniss zu erzielen wie bei einem Plattenspieler in der High End Ebene.
Wenn man das wirklich ernsthaft betreibt und sich damit beschäftigt wird man feststellen wie wichtig ein Audiophiler Netzwerk Switch wird und das es da Unterschiede gibt, was einen wirklichen guten DAC ausmacht gegenüber einem schlecht aufgebauten, was die Stromversorgung ausmacht usw.
Dein Video kann ich deshalb sehr gut nachvollziehen weil ich vor ca 3 Jahren vor der gleichen Entscheidung stand und dann gesagt habe was will ich eigentlich und habe mich dann im Bereich Streaming extrem rein gearbeitet.
Mach weiter so und ich bin gespannt wo die Reise hin geht.
Grüße aus Hessen
Da isser wieder der Torsten, na endlich wieder ein guter Beitrag. Ich kann Deine Gedanken nachvollziehen und kann Dir dazu nur schreiben. ES MUSS DIR ALLES EBEN WERT SEIN, egal in welche Richtung Du Dich entscheidest. Analog oder Digital. Ich habe mich für beide Richtungen entschieden, um von beiden es genießen zu können. Bei den Schallplatten habe ich mich nur auf das Konzentriert, was ich auch wirklich ständig höre, oder was es auf CD nicht gibt. Bei CD ist es ähnlich, aber doch umfangreicher in in manchen Musikrichtungen. Auf CD habe ich auch Klassik und ein bischen Jazz, die ich weniger höre. Mit Streaming habe ich nichts am Hut, weil mich die Abhängigkeit der Dienste stört. Streaming ist mir das ganze eben nicht Wert. Was ich persönlich in der Hand und zu Hause habe gibt mir die Garantie, es ist meins und ich kann es jederzeit hören, auch nach Jahrzehnten. Streamingdienste können auch in Konkurs gehen. Alles mus einem es Wert sein. !!!!
Mit HiFi-Grüßen
Berni
Eine gute Einstellung, die meiner eigenen recht nahe kommt. 👍👌😉
Jap mach ich ähnlich, super bringt Sinn!
Streaming ist nur von eigens gerippten CDs gut , von Quoobuz kann man vergessen . Habe ich eben auf dem Fiio M11 Verglichen
Ich gebe dir meistens recht, aber dass du dich immer auf "den Peter" beziehst, ist unangemessen. Der bietet jetzt einen Rega an, bei dessen Tonarm das Gegengewicht nicht mehr schwarz lackiert ist und behauptet, das verbessere den Klang. Ich wünschte, jeder der seinen Erzählungen glaubt, könnte seinen Laden besuchen und sich überzeugen, wie absolut durchschnittlich seine teuren Setups klingen.
Vorweg: extrem unterhaltsam, mal wieder danke!! Nun zum Thema: Da bahnt sich ja richtig was an, vor einem halben Jahr waren wir noch beim Thema "Reduktion", und jetzt das. Es fehlen nur noch die quantenmechanischen Überlegungen, (Hifi-)Tierwohl-Aspekte (Welpenbild) wurden ja schon einbezogen (Achtung: Ironie). Es braucht m. E. eine wirklich gute Anlage, damit ein Mozart Klavierkonzert die Tränen kullern läßt, anders gesagt, es gibt qualitative Mindeststandards. Entscheidend dabei sind jedoch vor allem die Künstler und die Ton-, Mix- und Master Ingenieure, dann erst kommen die Nuancen der Anlage. Mag sein, dass mit einem 60.000 € Kondo Vorverstärker noch die ein oder andere Träne mehr fließt...!? So what: letztlich ist der "große" Peter ein Händler, der natürlich mit Kondo-Margen sehr gut leben kann. Also: Bälle präzise, aber nicht zu hoch spielen und... den Humor behalten! Das mit dem "Flacherde-Bewohner, der bei der Abschirmung der Fenster hilft..." war genial...!! In diesem Sinne beste Grüße
Verstehe mich nicht falsch, zum Musik hören brauche ich keinen SME, zum HiFi testen aber schon, das ist was anderes.
Servus Torsten, toll das Du ganz ehrlich, zu einem schwierigen Thema Vinyl v.s. Streamer persönlich Stellung nimmst. 👍 In Deinem Fall..aus meiner Sicht..behalte den Thorens, kaufe Dir ab und zu eine gute Vinyl ( von Michael 45) sonst kaufe Dir, ..einen TOP Streamer und gut is es..👍 Denk auch mal an die Regale für die Vinyl..und den Platz..in der neuen Wohnung, wenn Du ja jetzt bald umziehst. Grüße nach Köln.
Garbage in garbage out entspricht so völlig meinen Erfahrungen. Mittelklassesystem, Accuphase Vollverstärker, Harbeth Boxen, Naim Streamer, Technics Plattenspieler mit DL103. Als Festplatte vor dem Streamer eine Melco N100. Alles super, sehr zufrieden. Mit Platte aber ganz klar den besten Klang, auch wenn ich Files als High Res direkt von der Festplatte abgespielt habe. Vor allem bei älteren Orginal Pressungen. Man merke, digital : analog 5:1 bzgl. der Kosten.
Der Streamer ist über LAN verbunden. Der Sohn brauchte jetzt auch eine LAN-Anschluss, also musste ein Netzwerk-Switch her.
Und da dachte ich, was solls, und hab mir den passenden Melco S100 Switch gekauft.
Und ab da ging digital die Sonne auf. Ich kann es im er noch nicht fassen, was ich bzgl. Eingangssignal habe vorher liegen lassen. Der Wipp- Faktor des Knies hat sich ins unermessliche gesteigert :-) Analog auf meinem Level hat für mich jetzt keine Vorteile mehr.
Und wie du es beschrieben hast, meine alte Lieblingsmusik neu entdeckt. Vielleicht, wenn du über eine Digitalquelle nachdenkst, einen vernünftigen Netzwerk-Switch mit einplanen.
Und danke für deinen Podcast, immer wieder sehr inspirierend!
Bzgl. Analog besser als Digital, ich habe die Chance gehabt, Peters große Anlage bei der Vorführung zu hören, macht schon Spaß. Ein Freund hat ein rein digitales , aktives System, Grimm LS1 und Antipodes K50, mit allem, was man so audiophil noch so machen kann, für mich ist da qualitativ kein Unterschied auszumachen, und ich würde sogar das digitale vorziehen, aber wie immer, alles Geschmackssache...
CD`s klingen schon verdammt gut. Mußte ich auch erst wieder erfahren.
Mir ging es genauso. Bei der Familiengründung den ganzen Kram verscherbelt. Aber jetzt habe ich keine Lust mehr in meinen alten Platten, schon tausend mal gehört, zu wühlen . Ich genieße das streamen und das Entdecken neuer Musik. Ich habe lieber da investiert.
Hey, Guude der Horst hier. Auch ich habe lange Jahre und viel Geld in meine Plattensammlung investiert. Habe mich dann aber vor zwei Jahren dazu entschieden meinen Vinylzweig zu verkaufen. Hat mir eine schöne fünfstellige Summe eingebracht die ich dann in ein neues digitales Setup gesteckt habe, inklusive Roon. Seitdem keinen Tag bereut…. Habe jetzt viel Zeit zum Musik hören! Danke für die schönen Videos
Die "Achse" Verstärker und Lautsprecher ist für mich der Ausgangspunkt beim Zusammenstellen einer Anlage und passend zu dem klanglichen Niveau sollten die Quellen vom Qualitätslevel passen. Nicht zu vergessen beim "Shit in - shit out" ist natürlich auch noch die Qualität der Aufnahme und da gibt es ja auch viel Licht und Schatten (gilt für Vinyl und Streaming), meine ich.
Wäre klasse, wenn Mercedes oder AMG auch die Einstellung hätten, das Produkte in einer gewissen Preisklasse keine Fehler mehr haben dürfen. Aber nein, die gehen einen anderen Weg, die bauen die Fehler extra ein, um dem dem Kunden dieses Gefühl von Selbstbestimmung zu vermitteln. Der Kunde hat es in der Hand, indem er die Fehler erkennt und damit umzugehen weiß, auch eine Philosophie
Du bringst es im diesem Video absolut auf den Punkt. Ich bin auch schon seit einiger Zeit dabei, meine Anlage auf das Nötigste zu reduzieren. Ich hatte früher einmal Marken wie Mark Levinson, Krell oder McIntosh zu Hause. Leider war das aber nie der wirkliche Durchbruch.
Man hört ja häufig, die Anlage ist nur so gut wie das schwächste Glied. Die Auswahl der Lautsprecher und deren Aufstellung sind meines Erachtens die grösste Baustelle einer guten Anlage. Als zweites oder fast schon mit der gleichen Priorität kommt dann bei mir die Quelle. Du hast es ja im Video auch erwähnt. Was du am Anfang nie hast, wirst du auch mit den teuersten Geräten nie auf deinen Lausprechern hören. Also für mich darum, "Quelle ganz entscheidend."
Jetzt noch ein kurzes Wort zu den Preisen. Wo liegen die Preise für den Durchbruch den du im Video auch erwähnt hast. Da ich nicht in der Branche HIFI arbeite habe ich nur beschränkt die Möglichkeit Geräte zu hören oder zu Hause selber zu beurteilen. Meine bisherigen Erfahrungen haben mir aber gezeigt, dass dieser Preisbereich etwa bei 3000.- bis 5000.- CHF liegt. Seither bin ich immer an guten Tipps in dieser Preisklasse interessiert.
Zum Schluss noch einen Vorschlag für dein Dilemma, "Analog aufrüsten oder Digital einsteigen".
Falls du dich für DIGITAL entscheidest, dann schau dir doch einmal die Geräte an, die CD oder SACD abspielen können und zugleich auch Anschlüsse für den DA Wandler anbieten. Somit hättest du erst mal einen guten CD- Player und kannst dann später mit einem Streamer aufrüsten bis es passt.
Ich freue mich bereits auf deine nächsten Videos und sende Grüsse aus der Schweiz.
Meini
Sehr interessanter Beitrag. Bei der Kernfrage (nicht ob analog oder digital, sondern wo die Fehler liegen) würde ich zu bedenken geben, dass bei einer Kette aus Geräten mit unterschiedlichen Fehlerraten die Gesamtfehlerrate annähernd errechnet werden kann als die Wurzel aus der Summe der Fehlerquadrate der Komponenten. Wenn man das ein bisschen durchspielt, landet man bei der Erkenntnis, dass es am sinnvollsten ist, die grössten Fehlerquellen als erste anzugehen.
Und welche sind das??
Elektronische Geräte haben mittlerweile hervoragende Eigenschaften, die preiswert herzustellen sind.
Die Hauptprobleme entstehen da, wo "gewandelt" werden muss von Mechanik (auch Schall) in Elektrik.
Also angefangen vom Mikrofon, das man als Hörer der Konserve nicht beeinflussen kann, über die Abtastung einer Rille bis hin zu den Lautsprechern. Deshalb ist der von Torsten oft schon genannte Rat, genau hier zu agieren, der sinnvollste. Und natürlich ist die Umwandlung der mechanischen Aufzeichnung auf einer Vinylplatte eine Schwachstelle gegenüber einer Digitalaufzeichnung. Vom Verschleiss mal ganz abgesehen. Oft scheint es aber so zu sein, dass beim Mastering für Vinylplatten sorgfältiger vorgegangen wird als bei Digitalspeichern.
Das macht dann einen signifikanten Unterschied aus.
Wieso eigentlich? Wieso gibt es eigentlich Unterschiede beim Mastering für Platten gegenüber dem Mastering für CDs? CDs können einen größeren Dynamikumfang speichern, hat das was damit zu tun?
Ja, warum eigentlich?
Bei den Aufnahmen erfolgt heute hinter den Mikrofonen alles digital mit 24 Bit. Die Dynamik und damit auch der Signal-Rausch-Abstand und die Auflösung sind excellent.
Daraus entsteht beim Mastering ein Mix, der im Hinblick auf das Ziel einer digitalen Konserve auf 16 Bit komprimiert wird. Der Sinn der Aufzeichnung in höherer Auflösung besteht darin, mehr technische "Reserven " zu haben. An dieser Stelle wäre man dann eigentlich schon fertig für die Ausgabe als Digitalfile mit 16 Bit.
Will man aber auch noch Vinyl-Ausgabe haben mit einem viel geringeren Dynamikumfang, muss weiter komprimiert werden. Um das Maximum an Qualität herauszuholen (wenn man das will) muss man also sorgfältig vorgehen. Dann erhält man auch eine für Vinyl optimale Aufnahme. Bei vielen Konserven scheint das aber nicht das Hauptziel zu sein, sondern der Vermarkter gibt vor, eine möglichst laute Aufzeichnung zu Mixen. Man gibt also bewusst einen Teil der technisch möglichen Dynamik auf, indem man (automatisch) das Signal so komprimiert, dass man gerade noch nicht übersteuert. Dabei verliert man aber den unteren Bereich der möglichen Dynamik, was die Aufzeichnung verschlechtert. Gleichermassen tritt das auf bei Digitalmedien wie Vinyl, wobei bei Vinyl der Effekt kleiner ist, da ja auch der mögliche Dynamikumfang deutlich kleiner ist.
Dehalb sind Aufnahmen auf Vinyl oft viel besser als digitale. Insbesondere gilt das (für beide Medien) für "klassische Musik) bzw das, was nicht Pop ist.
Denn da legen die Hörer grossen Wert auf möglichst viel echte Dynamik. Hier sind wir als Endkunden gefragt und sollten das schlecht gemasterte Zeug ablehnen.
Ein Probehören der Konserve sagt da viel.
@@jorgbornefeld1689
@@lotharschmidt8663 danke für die Erklärung, das leuchtet ein.
Hallo,
kurz vorweg, ich arbeite in der Tonträgerherstellung. Das schwächste Glied in der Kette sind letzten Endes nicht die Geräte sondern das Quellmaterial. Wer z.B. weis wie eine Schallplatte hergestellt wird, vom Mastering bis zur Pressung mit den ganzen Unzulänglichkeiten und Fehlern, versteht nicht wie man solche Unsummen für die Widergabe einer Schallplatte ausgeben kann.
Im digitalen Bereich kann man viele Fehler MACHEN. Lass ich bei der Herstellung der digitalen Quelle gute Technik, Sorgfalt und Emotionen walten, ist das der analogen Quelle immer überlegen.
Gruß
lueb01
Kann ich nur beipflichten. Man schaue sich mal mir einer DAW das Spektrogramm einer überspielten Langspielplatte an.
3 Jahre ariola. So ist es. 👍😊
Die Schlagzahl des Videooutputs wird immer größer 😊😊😊
Wieder ein idealer Start ins Wochenende 😁😁😁
Hi Torsten erstmal danke für deine Bemühungen und deine Argumentation für und gegen Vinyls kann ich sehr wohl nachvollziehen,wie Du erwähnt hast geht es mir persönlich auch nicht um das Cover und das die Schallplatte schön bunt ist oder Limitierte sonderteuer Vinyl,nein dass ist mir nicht wichtig sondern die Musik und der Klang steht bei mir im Vordergrund dass muss mir gefallen und Spaß machen beim Musik hören. Das ist es was mir an der Schallplatte genauso wie Streamen gefällt,wünsche dir und allen anderen auch Gesundheit und Glück auf. Mfg.Ake
PS : Der Technics 1200GR spielt richtig klasse in meiner Hifi Anlage Torsten. 🎸🎶👍
geilomat, guter Grund ein Video zu machen ;-)
@@snakeoilaudio Aaaaccccchhhhhnnnnneèee lasss mal Torsten vielleicht irgendwann einmal den ich brauche solche Anfeindungen von bestimmten UA-camrn nicht wirklich. Mfg.Ake Glück auf ✌️ 🍀
Ganz auch meine Meinung. Mit einem guten DAC kann man absolut zufrieden seinen Ansprüchen gerecht werden . Wenn man noch ein Dac -Gerät mit Röhren bestizt , hat man noch die möglichkeit mit "Tuberolling" zu kleinen Änderungen des Klangbildes.
Gruß:
Denis
Also wenn meine Vinyls jetzt alle durch einen Brand zerstört werden würden, würd ich glaube auch nicht nochmal von vorne anfangen Vinyl zu sammeln. Hand aufs Herz, man sammelt das Zeug halt und hört die Platte bei Neukauf genau einmal und dann landet sie meist für immer im Schrank wenn man kein DJ ist. Ein schöner Streamer mit hochaufgelösten Datein lässt halt heutzutage kaum noch Wünsche offen und der große Vorteil ist, dass man betrunken auch mal einschlafen kann, ohne das die ganze Nacht die Nadel im Leerlauf durchrattert :D Das st dein bester Pottcast bis jetzt, richtig ehrlich und gutt!!!
😂😂😂
Ich habe in beide Ketten investiert, sehr guten DAC und Transport, daneben einen guten Plattenspieler. Ich ärgere mich eigentlich nicht zum Vinyl Sammler mutiert zu sein, auch wenn ich nicht zwingend damit gerechnet habe. Es stimmt zwar schon, ich hätte viel Geld sparen können wenn ich wie Michael rein auf der analogen Schiene geblieben wäre. Mein Weg war aber anders rum, ich hatte mich voll informiert zum Thema Dac/Transport und habe einen Plattenspieler so aus spaß noch dazu gestellt. Lange hat es nicht gedauert und der Sammler in mir ist zurückgekehrt genau wie damals mit den Laserdiscs. Meine Lieblingsalben sind auch eigentlich zu 99% analog produziert (70er bis ende 80er, Pop/Rock/Metal), demnach macht man mit Schallplatte auch nicht viel falsch.
Es gibt aber auch Alben wie z.B. von Dire Straits wo ich meine SACD Käufe null bereue , da sind soviel ruhige Passagen dabei wo eine Vinyl sich wirklich strecken muss und preislich wird es dann auch schon sehr kritisch. Demnach entscheide ich mich auch manchmal für CD/SACD wenn die Schallplatten einfach zu teuer sind.
Manchmal ist Vinyl natürlich zum k.... speziell wenn man auf "noisefree" steht, auch die Recherche der unzähligen Pressungen kann schon sehr ermüdend werden, auch eine wirklich gut gegradete Version geliefert zu bekommen, das geht alles ins Geld und ist aufreibend. Aber egal wie, ich bin ein Sammlercharakter und demnach bin ich bei Schallplatten genau richtig gelandet
Streamen hätte ich für junge Menschen empfohlen, deren Musik später als 1990 aufgenommen wurde, weil das Musikmedium dann nicht mehr viel kostet. Da "meine" Musik von 1960 - 1985 gemacht wurde hab ich nun in 4 Jahren ca. 1000 LPs gesammelt (das kostet auch ne Menge Geld) und bin erstaunt wie gut die meisten Platten für meinen Geschmack auf einer 2500€ Vintage Anlage klingen (Denon DL103, Walker CJ55, Pure Sound T10 Übertrager, Marantz 2270, Pioneer HPM100). Aber wenn ich die finanziellen Mittel hätte, würde ich das endlose "high end" Spiel sicher ins "endlose" treiben.... 🙃🎺🎶
Mal wieder sehr inspirierend und differenziert, was Du da so für Dich und uns reflektierst - und unterhaltsam zu gleich. Zu dem Kondo-Geraffel von Peter hatte ich irgendwie einen anderen Eindruck, als wie Du das beschreibst. Als Accuphase-Fan sah mir das da innen drin eher wie Gefrickel ähnlich wie frühe Symphonic Line Verstärker aus. Auf der einen Seite bedämpfte Bauteile, auf der anderen Seite ein Kondensator, der im Gehäuse rumwackelt, wenn man ihm zu nah kommt. Klingen kann es natürlich trotzdem ausserirdisch gut. Aber für den Preis war ich aus ästhetischer Sicht eher enttäuscht.
so handverdratetes Zeugs ohne Platinen sieht natürlich im Vergleich zu einem Accuphase oder Jeff Rowland immer zusammengefrickelt aus, da hast du recht, aber das Zeugs von Kondo ist schon toll gemacht. Ob es für 70k toll genug ist, das ist eine andere Frage.
@@snakeoilaudio für 70k kann es gar nicht toll genug sein. Was sollen das denn für Bauteile sein? Ich schätze, die Marge liegt so bei 85 Prozent, wahrscheinlich sogar höher.
mein Nostalgie Trip ist Minidisc, hab ganz viele wieder gefunden mit tonnenweise Nachtmix Aufnahmen mit Judith Schnaubelt Bayern 2. Extrem geil!!! Pioneer MJD707 in OVP im Keller ausgegraben!
Mein Abend ist gerettet. 🔥🐍👍
Moin, bester Start in's Wochenende! Vielen herzlichen Dank, für diesen wie immer, wirklich klasse Beitrag.👍 Auf den Punkt gebracht und extem kurzweilig.
Müsste ich mich heute entscheiden, nen vernünftigen DAC und Vinyl nur für ausgesuchte Aufnahmen. Als "alter Sack" könnte ich auch nicht ganz ohne Vinyl.
In jedem bleibt es hochgradig spannend, zu sehen wo die Reise so hingeht. Mega interessant.! Dir ein fantastisches Wochenende, mit bestem Futter für die Ohren. OberBeste Grüsse....Glück auf🍀👍
mich kompl von Vinyl zu trennen kann ich mir tatsächlich auch nicht vorstellen
Ich war echt froh zu hören, dass ich nicht der Einzige bin, bei dem die Anziehungskraft der Couch größer ist als die des Vinyls. Kann mich mit deinen Überlegungen vollkommen selbst wiederfinden und habe mich genau deswegen für das Streaming entschieden. Streaming (und deine Tipps) haben meinen musikalischen Horizont in kürzester Zeit enorm erweitert. Ich möchte nicht mehr drauf verzichten - und nicht mehr alle 20 Minuten von Couch aufstehen;) Billiger ist es, keine Fehlkäufe mehr, die Wohnung ist von zusätzlichen Habseligkeiten entledigt, das wirkt irgendwie alles befreiend. Für mich jedenfalls.
Eine Frage hierzu: Macht es überhaupt Sinn generalisierte Klangvergleiche zwischen Streaming und Vinyl anzustellen? Klangliche Geschmacksdiskussionen machen doch nur auf Basis eines gemeinsamen Erlebnisses in der echten Welt Sinn. Oder was meinst Du?
Genau meine Meinung! Zumal sich meine Platten immer schlechter als Streaming angehört haben. Irgendwann ging alles weg und es ist ruhe. Minimal. Alles clean :). Nichts verstaubt etc. Usw. Kann mich auf andere Sachen konzentrieren.
Ich finde Klangvergleiche machen immer Sinn wenn man es nicht in besser/schlechter einteilt, sondern seine Höreindrücke beschreibt.
Sehr ehrlich, aus dem Herzen, lustig und sehr auf die Praxis bezogen .....und echt. Ich sass in der Badewanne gerade und fing an plötzlich zu lachen. ALs du gesagt hast: "Gruselkabinett Deluxe" - konnte mich nicht mehr beherrschen nicht zu lachen. Genial! 🤣. Tolles Video von dir. 1K Anlage / 5K Anlage / 10K Anlage: da gibt es Welten, doch es kommt ein Moment, da geht es sehr , sehr steil nach oben preislich mit nur 5% mehr an Klang für jedes 5K-Upgrade.
Wobei die 5% schon sehr wohlwollend geschätzt sind.
Ich habe den Moment von einem Jazzradiosender in San Francisco eine phantastische Aufnahme gehört.
Feinste Struktur, Klang, Dynamik, Räumlichkeit und Farbe, vom Stick auf den Becken bis runter zu den tiefsten Saiten und dem Korpus vom Klavier. Zum wirklich merken was die Anlage kann, brauchts vor allem mal die extrem guten Aufnahmen.
Wenn ich eine halbe Stunde lang solche Aufnahmen höre, weiß ich was die Anlage kann.
Leider braucht man dann etwas, sich wieder an durchschnittlich bis halbwegs gutes Material zu gewöhnen.
Also die Nummer grade, hat mich echt umgehauen. Bin jetzt neu schockverliebt in meine Anlage. 😂😂
genau so soll es sein
welcher Sender??? Klingt geil!!!
Du suchst unter "radio.garden". Da hast Du weltweit unzählige Sender die Du dir dann unter Favoriten abspeichern kannst. In dem Fall - und aus meinem bisherigen Hören der Sender mit der besten Tonqualität und teils erlesenem Geschmack - war das San Francisco "Jazz from Gallery 41".
New York "Jazz Con Class Radio" ist auch geil, aber die Spur schärfer in der Tonabmischung. Gallery 41 kann anfangs die Spur mild abgemischt erscheinen, ist aber der natürlichste Klang aller Sender, die ich bisher gehört habe. Man hört ja die Vorstellungen.. und vmtl auch das Budget ...der Senderbetreiber sehr deutlich. Die beiden Genannten hör ich bei weitem am meisten, weil sie keine digitalen Artefakte beimischen, keine "modernen" aufgeblasenen Bässe, keine Höhen wie zertretenes Glas, ordentlich Headroom in der Dynamik lassen.
Ab und zu gibts nat. Stunden schwer auszuhaltendes 08/15 Jazz-Gedudel, auch auf diesen Sendern, aber auch immer wieder sehr, sehr hörenswerte Nummern.
Du kannst dir aber auch mit etwas Zeit, aus jedem Ort dieser Erde der Radio betreibt, deine Favoriten suchen. Vielleicht möchtest Du ja hier schreiben, wenn Du was Tolles findest. :)
LG
@@KajottR
Hallo Thorsten!
Danke für dein, wie immer sehr unterhaltsames Video, bei dem ich immer etwas dazulernen kann.
Meine Philosophie ist, die Stereoanlage verhält sich wie eine Kette, du Komponenten müssen einfach zusammenpassen. Wobei die Quelle, also wie gut wurde die Musik aufgenommen die wichtigste - Ausnahme - ist. Da kann ich absolut nichts mehr machen, leider sind nur wenige Aufnahmen wirklich gut. Deine Anlage muss aber auch die anderen, weniger guten angenehm wiedergeben können, sonst taugt sie nichts, ich will ja Musik und nicht Fehler hören
Alles geht eher nicht, entweder oder. Übrigens wollte ich Lyngdorf vertreiben, da ich mir die tollen Geräte nicht leisten kann. Leider macht das ja ein Anderer schon, nein, ich steh auf raumakustik Elemente. Viele musikalische Grüße
Hallo,
eins vorweg, ich bin kein wirklich „audiophiler“ Zeitgenosse, aber ich höre doch gerne Musik (LP) auf möglichst hochwertigen Anlagen. Sind die Braun-Anlgen denn unter audiophilen Gesichtspunkten wirklich so schlecht? (vom Design mal abgesehen) Sie haben ja damals schon den Wert eines Kleinwagens gekostet und sich damals vom einer guten durchschnittlichen Stereoanlage wie ich finde nicht nur preislich abgegrenzt.
Beste Grüße und Danke für das Video
von Braun gab es auch eine ziemliche teure Produktlinie ähnlich wie die Fine Arts von Grundig. Das ganze unerhört (im wahrsten Sinn) gleich als Schrott abzutun wage ich zu bezweifeln...
Guten Tag in die Runde,
ich teile diese Einschätzung, zumindest was die letzte Ausbaustufe der BRAUN-Anlagen anbetrifft (Atelier-Serie bestehend aus BRAUN PA4-Endstufe, BRAUN CC4-Vorverstärker, BRAUN CD5, BRAUN C4-Cassettendeck, BRAUN P4 Plattenspieler/Direktantrieb, BRAUN M12 bzw. M15 Lautsprecher).
Die Meinung von Torsten würde mich ebenfalls - gerade und speziell zu dieser letzten Produktserie (BRAUN-Atelier), die dann 1991 als "last edition" eingestellt worden ist - interessieren.
Da Torsten sich ja bereits in diversen Videos auch durchaus als Vintage-Fan zu erkennen gegeben hat, müsste er die BRAUN-Atelier eigentlich aus dieser Zeit kennen.
Wenn man sich z.B. die BRAUN-PA4-Endstufe von innen anschaut, sieht das nach meinem Dafürhalten sehr seriös gebaut und konstruiert aus, Bilder gibt´s davon im Internet reichlich und weiterführende Informationen über das BRAUN-Forum.
Ich betreibe diese Anlage übrigens selbst und bin immer wieder fasziniert, wie gut sie klingt beispielsweise zu der von mir ebenfalls betriebenen T+A-Kette (R-Serie).
Ich war deswegen bereits versucht, das Torsten mal thematisch als Vorschlag für ein Video vorzuschlagen, gerade vor dem Hintergrund seines Faibles für Vintage-Hifi...., vielleicht liest er mit und greift den Vorschlag auf, das wäre wirklich toll!
Viele Grüße und einen guten Start ins bevorstehende neue Jahr,
Stephan
@@vinyl-audio Da kann ich mich nur in vollem Umfang anschließen, ein Beitrag über die oben zitierten Braun Geräte wäre großartig.
Hallo Torsten, wieder ein interessantes Thema. Mich konnte bisher kein bezahlbarer Plattenspieler zufrieden stellen. Da ich dennoch gerne ein physisches Medium nutzen möchte, bin ich persönlich ein großer Verfechter des CD Players. Ich betreibe eine ältere Moon-Kombination aus i3 RS Verstärker und Equinox CD-Player an Sonus Faber-Lautsprechern. Die Komponenten habe ich übrigens günstig gebraucht gekauft. Mehr Klang braucht wirklich niemand. Der Player spielt so gut, dass man fast glauben könnte, es sei ein Plattenspieler. Aber da die Nebengeräusche fehlen, muss es wohl doch ein CD Player sein. Damit kann man bis ans Lebensende gut und gerne Musik hören und alles andere vergessen. Liebe Grüße und viel Freude an der Musik.
Ich verstehe was du meinst mi8t 500€ Lautsprecher an 10.000€ Anlage generell wird es schon passen nur könnte es auch mal ausnahmen geben .
Ich habe letztens einem Probehören beigewohnt wo Audio Physics Lautsprecher Avanti 35 gegen 6" Einwege TQWT Lautsprecher verglichen wurden .
Nun weis ich nicht was die Audio Physik gekostet haben denke aber satt über 500€ das Stück die Eigenbau Einwege sollen um 500€ gekostet haben .
Am ende klangen beide extrem gut sofern man den Britischen sound mag .
Mich hat es sehr beeindruckt was im Eigenbau geht das man für fast low Budget ganz weit oben mitspielen kann und es nicht Blödsinnig erscheint an die Eigenbau LS sehr hochwertige Abspielgeräte zu hängen im Gegenteil in diesem Fall hatte es absoluten Sinn ergeben was mich völlig überrascht hatte .
Ich denke man kann sicher vieles vom Preis abhängig machen aber halt nicht immer und sollte entsprechend vorsichtig mit Pauschalisierungen umgehen .
Ist es nicht so, dass man Analog Preislich günstiger zum guten Ton kommt als mit Digital 🙂.... Also, wenn man von beiden Systemarten das Beste nimmt, dann sind beide gut, würde ich sagen. Die Frage ist dann nun nur noch, will man eine Lp oder eine CD oder Streamen..... ich will sagen, am Schluss geht es nur darum mit welcher Quelle will man seine Musiksammlung aufbauen. Haptisch ist die Lp doch sehr schön, braucht aber am meisten Platz und es ist schwieriger Ordnung zu halten, da kann man nicht einfach wie beim iPad auf dem Bildschirm die Covers "durchzeppen".
Wenn es um möglichst günstig geht, so ist digital zu bevorzugen, wie es Torsten mit seinem Beispiel Streamer vormachte. Aber man sollte Folgekosten nicht außer acht lassen (Abogebühren). Auch muss man hierbei bedenken, dass einem die Musik beim Streamen nicht gehört sondern nur geliehen ist, also der Sammel Charakter wegfällt, sollte dies eine Rolle spielen. Ein guter Einstiegsplattenspieler, der schon Spaß macht kostet so zwischen 300 - 500€ ev. plus Phonoverstärker, wenn nicht im Plattenspieler oder Hauptverstärker/Receiver integriert. Folgekosten sind hier nur noch Verschleißteile wie Tonabnehmer oder ev. Antriebsriemen. Kosten für die Schallplatten allerdings, wenn nicht Flohmarktware bevorzugtes Ziel ist, gehen rasant in die Höhe! Am kostengünstigsten ist hierbei in der Gesamtbetrachtung z.Zt. die CD. Hier kann man die Tonträger meist auch problemlos gebraucht ohne Qualitätsverlust zu äußerst niedrigen Preisen bekommen und selbst neu weit unter den Verkaufspreisen einer LP.
Meine Meinung dazu aus der P/L Perspektive.
ne ich würde nicht sagen das analog vs digital per se billiger oder teurer ist. Für ganz ultra kleines Geld (100€) gibt es halt nichts was analog funktioniert, bei 1000€ ist analog dann plötzlich so gut das du recht viel Geld in die Hand nehmen musst und das auch digital hinzubekommen, wenn du dann aber in der Klasse bist das digital wieder aufgeschlosse hat dann tun die sich eigentlich preislich nichts mehr.
deswegen finde ich die Regas und Thorens auch so stark, weil sie ganz genau in dem Bereich sind.
@@snakeoilaudio Ja das sehe ich auch so nur für 100 Euro gibt es weder für Analog noch für Digital wirklich was gutes.. was ich sagen wollte ist, mit vergleichsweise weniger Geld kommt man bei Analog schneller zum guten Ton, als mit Digital..... 🙂
Hammer Podcast, Torsten. 👍 Das Thema DAC finde ich auch richtig spannend. Deshalb hatte ich mir auch einen CD Transport geholt. Irgendwann werde ich mal den Sugden DAC 4 Probe hören. Der „kann“ zwar nicht mehr als CD Auflösung….aber genau das reicht mir völlig, wenn gut umgesetzt. Und er soll auch „analog“ klingen. (In den Bereich über 3K möchte ich nicht vordringen.) …Über einen DAC Podcast von dir würde ich mich auch freuen. Beste Grüße Nina
Hallo Nina.
Stand vor über 1 Jahr auch vor der Qual der Wahl einen DAC zu kaufen. Zuletzt blieben 2 übrig, die mir mein Händler über das Woend zum testen mit nach Hause gab. Den Sugden DAC 4 und den Musical Fidelity M6x DAC.
Sehr schwierige Entscheidung, mit beiden kannst du nix verkehrt machen, aber hast Recht, dass der Sugden "analoger" klingt.
@@Shine-KapuziHallo Peter, Danke! Interessant…
von den 4 DACs die zzt meine Aufmerksamkeit haben können 2 auch "nur" 44.1
Hallo Nina, wenn es "analog" klingen soll, würde ich dir unbedingt einen 2R2 Dac empfehlen, Schau dir mal die Denafrips Pontus/Venus an. Traumhaft verarbeitet, klanglich außergewöhnlich gut. Den Venus konnte ich schon im Vergleich zu dem Sugden hören. Der Venus spielt, für meinen Geschmack. in einer anderen Liga...
Tippfehler, natürlich R2R Dac...
Ich verstehe dich, aber bin trotzdem ein bisschen enttäuscht, werde es aber auch überleben 😅😜
Du hast mich halt wieder auf die Schallplatte gebracht und ich bin da gerade auch sehr glücklich. Obwohl Viele meine Komponenten als Einsteiger-Kram bezeichnen würden, muss ich sagen dass meine Arbeitskollegen (keine Hifi Fans) ins schwitzen kommen wenn ich die Preise erwähne. Jetzt hat aber meine Anlage aktuell "erst" ca. 5500€ gekostet (okay die Lautsprecher sind Selbstbau und würden im Laden wohl eher mindestens 10k kosten, damit wäre ich bei 12500). Aber ich bin ja im gehobenen Bereich noch nicht wirklich angekommen...
Mein Streamer ist ein Marantz mit integriertem DAC, von dem einige geschwärmt hatten, mein Plattenspieler ist so ein fieser Denon DP-300F mit einem Ortofon 2m blue und ich nutze den integrierten Pre-Amp! Trotzdem bin ich schon begeistert was da in Kombi mit dem Atoll IN 100 rüber kommt und ich habe schon einiges in meinem Leben gehört (angefangen habe ich 1990 mit Hifi). Ein Bekannter von mir hat ne Anlage da kostet nur der Plattenspieler mit seinen 2 Tonabnehmer von Transrotor insgesamt ca. 9000€, er verwendet für unterschiedliche Scheiben jeweils entweder den teuren oder den günstigeren Arm mit Abnehmer, aber ich höre es nicht sooo sehr raus und von dem Rest reden wir nicht, natürlich gibt es da auch einen teuren Phono-Amp und die nachfolgende Kette kostet richtig Geld. Bis auf die Lautsprecher, die zwar auch nicht billig waren, es sich aber auch nur um kleine Regalheimer handelt in einer aufeinander geschnallten Vierer-Kombi, sehr verrückt.
Und ich weiß nicht ob mich sein System wirklich zufrieden stellen würde, müsste es auf jeden Fall mal mit meiner LS hören.
Vielleicht sollte ich auch nix mehr ändern 😅🫣
PS: unter jeder Komponente steht ein Ikea Brettchen und die Kabel sind Selbstgedrehte
hey Ingo, ich hoffe das du auch den Part mitbekommen hast wo ich sage das das nicht in erster Linie zum Musik hören ist, sondern um andere Komponenten zu testen. Zum Musik hören brauche ich so einen SME so dringend wie ein Loch im Kopf ;-)
@@snakeoilaudio jep habe ich, habe da jetzt auch nur so ein bisschen vor mich hin philosophiert und bin gespannt wenn du da was hast (auch gerne ein DAC) mit dem du dann die "aktuellen" High End Boliden testen kannst, würde mich freuen wenn da was kommt, da du ja doch sehr objektiv bist.
Mal wieder super spannend gewesen dir zuzuhören, fast besser als Musik hören danke! Als Anregung, das Thema Vorverstärker (nicht phono) gabs glaub ich noch gar nicht. Würde mich interessieren, wie der Kaninchenbau da aussieht. ;)
da bin ich zzt selbst auf der Suche. Die Dinger die ich wirklich gut fand gibt es meist nicht mehr oder sie sind wirklich außerhalb meiner Möglichkeiten oder es ist Einsteiger HiFi
Mal ein Extremes Beispiel ........... Wenn ich einen Plattenspieler und Vorstufe für z.B. 500€ nutze um einen Verstärker für 10.000€ zu Testen, ist es da nicht extrem aufschlussreich zu wissen ob er es schafft die zipperlein und die Fehler der Quellen aufzudecken? Was im Umkehrschluss bedeuten würde das er die Vorzüge einer 5.000€ Quelle genauso gut herausarbeiten kann.
Wenn man die den teuren Verstärker nicht kennt und in dann mit den bekannten 500 Euroquellen betreibt, kann ich mir vorstellen, dass man nicht mit 100%iger Sicherheit sagen kann wo nun der Fehlern herkommt. Von der 500-€-Quelle oder von dem vielleicht doch nicht so highendigen 5000 € oder 10.000 € Verstärker.
Oder wie seht Ihr das
@@I.am.KubKab
Wenn mir Fehler X einer Quelle bekannt ist, und ich ihn mit Verstärker Y höre darf ich es dem Verstärker nicht negativ anlasten, ich müsste es im negativ anlasten wenn er den Fehler nicht aufdeckt.
@@andreasd3293dann muss ich allerdings die fehler alle zu 100% kennen
Und Fehler können sich auch addieren
es gibt schon typische Fehler die man zuordnen kann wo dann klar ist das dieser oder jener Fehler von der Quelle kommt, aber dann mit dem Fehler im Klangbild das "rauszurechnen" puh, also das würde ich mir nicht zutrauen.
Hab mal die Gelegenheit gehabt auf einem Stereo Workshop 10 verschiedene Tonabnehmer am selben Laufwerk hören zu können und anschließend denselben Tonabnehmer an verschiedenen Phono preamps und die Unterschiede waren ähnlich groß wie bei den Pick-ups,
also: besser ist besser gilt auch bei den preamps
... auch bei Digital hat man durchaus die Möglichkeit, gut vierstellig zu investieren, bevor ein gewisser Sättigungsgrad erreicht ist. So im Sinne von - da hat's jetzt keine offensichtliche Fehler mehr, aber schon noch Geschmacksunterschiede.
Hallöle Torsten,
ich sehe das eigentlich ganz ähnlich. Sammle selber mein ganzes Leben schon Platten, aber bin da jetzt auch kein Vinylromantiker. Im Grunde ist doch egal auf welchem Medium die daherkommt, Hauptsache man hat Spass.
Allerdings fällt halt dann der Aspekt weg, dass wenn man mal unbedarft in den Plattenladen geht und rumkramt, dass einem unerwartet ein Schätzchen in die Hände fällt. Jedenfalls geht es mir manchmal so, dann finde ich es in der Tat ein cooles Erlebnis, dass man so mit nem Streamer vielleicht nicht hat.
Viele Grüße & Glück auf
Hört mahl die digitaalwandler von Denafrips…bei dem Ares 2 fängt dass schon an super gut zu klingen für kleines Geld….ladderdac….Gr robert.. und torsten kan Mann einen schöne Strecke ruhig zwei mahl fahren…..dass macht Mann ja öfters im Leben…..
Danke für den Tipp
Da isser wieder. Dann hören wir mal 👂
Hallo Torsten, es ist doch immer wieder interessant, über welche Themen Du zu sprechen wagst und Dir dabei ganz sicher den ein oder anderen Freund zum Feind machst. Toller Beitrag, danke dafür!
Was Dein Vergleich von Schallplatte zu Streaming betrifft, so kann ich Deine Gedankengänge absolut nachvollziehen. Vor etwa 20 Jahren habe ich meine Schallplatten verschenkt, da mich das Geraffel damals schon genervt hat und ich CD und DAT viel toller fand. Abgesehen davon konnte man die CD sogar im Auto hören - was will man mehr?
Erst seit ein paar Tagen wollte ich es dann wissen. Ich hab mir einen neuwertigen Technics SL 1310 gekauft, das schon gut klingende Shure V15 durch ein Ortofon 2M bronze ersetzt und war erst Mal vom Klang des Oldies begeistert. Als Verstärker dient dabei ein Technics SU VX 800 mit sehr guter Phonovorstufe. Ausgangsmaterial das Album "Brothers in Arms" von Dire Straits in der Half Speed Version, nagelneu.
So weit so gut.
Nun der Vergleich mit einem Streaming via Tidal. Das vorgenannte Album liegt hier "nur" in CD-Qualität vor. Titel -wie soll es anders sein - Money for Nothing. Streaming mittels Wiim Mini, angeschlossen via Toslink an meinen Topping D70 pro Sabre DAC und dann mittels XLR direkt an die Vorstufe des SU VX 800 (...der Verstärker bietet diese Möglichkeit. Man nannte das damals "Direct Drive").
Was soll ich sagen? Erst Mal mit meinen Breitbändern gehört, scheint die Platte etwas brillianter in den Höhen zu klingen, was ich aber eher als angenehmes Equalizing auf Seiten des Tonabnehmers sehe. Tonal spielen beide Quellen auf gleicher Linie, die Platte wirkt einen Tick räumlicher - allerdings im direkten Vergleich. Würden zwischen den Hörproben 2 Minuten dazwischen liegen - ich weiß nicht ob der Unterschied dann noch feststellbar wäre. Nun gut. Ich habe dann den Track nochmal mittels Kopfhörer (Beyerdynamik DT 1990 pro) am Kopfhörerausgang (...gut aber nicht High Ende) des Verstärkers relativ laut abgehört und bei Quellen miteinander verglichen. Da ist mir dann ein Unterschied aufgefallen, der alles andere als marginal war. Die Verstärkung hatte ich so eingestellt, dass beide Quellen in der ruhigen Anfangspassage von "Money for Nothing" absolut identisch laut waren. Tonaler Unterschied auch hier, kaum wahrnehmbar. Aber, kommt jetzt die relativ laute Passage mit Schlagzeug-, gefolgt vom E-Gitarrensolo, wird ab hier der Stream deutlich lauter bzw. dynamischer als die Platte, wobei dies beide Quellen sauber und unverzerrt wiedergeben. Der Stream ist dabei aber gefühlt 6dB lauter.
Mhm, nun muss auch ich mir die Frage stellen, ob Vinyl auf Dauer mein Ding ist. Klar macht es Spaß mal eine Platte aufzulegen und dem Ding bei der Arbeit zu zu schauen und vielleicht gibt es ja noch irgendwo die ein oder andere Platte, die besser Klingt als der Stream aber Alles in Allem bezweifele ich schon jetzt, dass sich der Aufwand rein rational gesehen lohnt. Gutes Vinyl kostet ein Haufen Geld und wenn in zwei, drei Jahren die Nadel am Ende ist kostet die nicht 300,- sondern vielleicht schon 500,- Euro.
Es bleibt also spannend. Mein Fazit: Die Platte ist eine angenehme Abwechslung und ein Beitrag zum Digital Detox. Sie berührt einen emotional weit mehr als Streaming und sie macht in eindrucksvoller Art und Weise deutlich, wie gut HiFi schon vor Jahrzehnten gewesen sein kann. Klanglich sehe ich bisher nur wenig Vorteile. Man bedenke, dass mein Stream zum Vergleich "nur" in CD Qualität vorlag, die Platte hingegen in höchster Qualitätsstufe "Made in Germany". Da ich die Eingangspegel aufeinander abgestimmt hatte, musste ich beim Topping DAC die Lautstärkeregelung aktivieren, was ebenfalls nicht von Vorteil ist. Bedenkt man jetzt noch, dass es beim Streaming sicher noch Luft nach oben gibt dann dürfte jedem schnell klar sein, warum Du diesen Weg gewählt hast.
Grüße aus dem Saarland,
Michael
Volle Zustimmung. Die Möglichkeiten einer Schallplatte sind sehr begrenzt. Nicht ausser Acht zu lassen, eine Schallplatte verliert mit jedem Abspielvorgang an Qualität, wenn auch marginal.
Gruß
Lueb 01
Hey Michael, nur das wir uns nicht falsch verstehen, ich finde Platte schon besser als Digital, also im A/B Vergleich würde ich immer zur Platte greifen, aber wenn ich Digital auf hohem Niveau höre, dann finde ich das auch super, da fehlt auch nichts es ist nur ein anderer Sound. Den Sound der Platte finde ich besser, ich finde aber nicht das Platte eine höhere Qualität hat. So wie manche gerne Gerichte mit Curry essen, so geht es mir mit der Platte.
@@snakeoilaudio Hallo Torsten, Analog vs. Digital, ein spannendes Thema. Was ich zum Vergleich nicht hatte, ist ein vollkommen analoges Album. Wer weiß wie der Vergleich dann aussieht? Da könnte es dann wieder schwierig werden für Digital, oder? Vielleicht machst Du mal ein Video über die Entstehung von Schallplatten an sich - bevor Du aussteigst 😉
Ich habe das Thema seit den 90-er Jahren nicht weiter verfolgt aber ist es nicht so, dass Schallplatten bereits seit Anfang der 80-er Jahre digital gemastert werden? Ja und wenn dann die Kopie nicht zu 100% dem Original entsprechen kann, ist doch an der Stelle schon alles gesagt oder nicht?
Mir fällt gerade ein, dass ich in den 80-er Jahren mit meinen älteren Bruder und unseren Eltern in Jugoslawien war. Mein Bruder, Jahrgang 1967, hatte sich dort mit Schallplatten eingedeckt und die waren - zu Hause aufgelegt - alle unterirdisch schlecht. Wahrscheinlich hatten die dort einen Gipsabdruck von handelsüblichen Platten gemacht und diesen dann als Master genutzt...😃
Nein, so ein Video über die Entstehung von Platten, das wäre doch mal was, findest Du nicht?
absolute Zustimmung! Wer hat schon 20.000€ Etat im Monat für Platten?? Graf Koks vielleicht schon😂 Platte ist Nostalgie, feine Sache aber für Normalos nicht wirklich praktikabel wie auch Selbstbau. Alles total spannend und interessant aber mit Qobuz Abo und Wiim mini und Topping E30 kommt man sehr nahe ran! Lieber in einen Vintage Accuphase und exzellente Speaker obendrauf investiert, Riesen Auswahl wie früher im Saturn in Köln und eine schöne selbstgedrehte dazu, besser geht nich! 😂
Tallo Torsten,
findest du das der bc acoustique den du für die ae100 vorgeschlagen hast auch noch gut zur ae500 passen würde - also preislich - oder wäre für die schon ein hochwertigerer Verstärker deutlich besser?
ich habe die AE500 nie gehört und da ist natürlich die Frage was für Musik hörst du, was für klang Eigenschaften hast du im Kopf wie es klingen soll. Der BC hat definitiv echt Spaß gemacht. Wenn Rock/Pop dein Focus ist würde ich sagen ja nimm den der ist super. Bist du eher in der Jazz/Klassik Richtung unterwegs, da war der Cambridge auch richtig toll. Ansonsten wie immer sehr gut und günstig der kleine Atoll Vollverstärker, ist ein wenig teurer daher passte er in meine Anlage für unter 1000€ nicht hinein, wäre aber bei den AE500 durchaus angemessen (also jetzt vom Preis her, wie das dann klanglich harmoniert kann ich halt leider nicht sagen)
Das eigentliche Casus Knacksus ist die Aufnahme. Zuvieles aus den 80er und 90er, bis in die 00er Jahre wurde auf alles optimiert, aber nicht für die Wiedergabe auf einer guten Anlage. Und das auch bei Klassik und Jazz. Da war der Loudness War schon Mitte der 90er in vollem Gange und für den Walkman hat man sich im Bass zurück gehalten. Ohne Remastering geht da nix und da ist das Medium schlicht egal. Klar, Ausnahmen bestätigen ab und zu die Regel. Die Qualität aktueller LP Pressungen ist ein solches Glücksspiel und das bei hohen Preisen, dass ich davon die Finger lasse wenn möglich. Ich habe einen guten Plattenspieler(4000€) und einen sehr guten Player/Streamer/DAC (8000 €) für CD und HighRes Download oder der gerippten CDs über UPnP. Da ist die Quelle nicht mehr der Flaschenhals. Ich kaufe heute zeitgerecht, heißt, gebrauchte LPs bis späte 70er und Aktuelles als HighRes Download um bei der Wiedergabe mit Antialiasing Filtern DAC zu optimieren. Für den Bestand aus den 80ern und 90ern, ob CD oder LP, suche ich immer wieder aktuelle Remaster/Reissue als Highres Download, das hat sich bis jetzt immer wieder als richtige Wahl heraus gestellt.
Wenn es zum Testen von Komponenten geht, so sollten die Quellen möglichst reproduzierbar spielen können, und das ist beim Streamen leider nicht immer der Fall, da der Anbieter hier das Heft in der Hand hat und je nach Gusto Aufnahmen rausnehmen kann. Analog ist auch denkbar schlecht, da zu viele Einflussgrößen und Veränderungen über die Zeit. Hier bleiben m.M.n. nur digitale Quellen (CD, SACD, DVD-A, Blu-ray) mit entsprechenden hochwertigen Zuspielern und DAC. Diese können gerne auch aus dem Profibereich stammen, wie z.B. RME oder spl. Wenn es "analoger" werden soll gibt es sicherlich genug andere Auswahl, wie z.B. den Sugden DAC 4 oder auch T&A.
Privathören ist ne andere Geschichte, aber:
Nachdem ich wieder neu angefangen habe Schallplatten zu hören und zu kaufen ist mir bewusst geworden, wie stark schwankend doch die Aufnahme- und teils Press-Qualität ist. Früher kaufte man passend zur Stereoanlage fast nur noch audiophile Platten, so dass man die Qualität der Masse gar nicht mehr mitbekam. Das hat mich geheilt, weshalb es für mich absolut keinen Sinn macht in teure ( oder vollkommen überteuerte) Laufwerke zu investieren will man nicht nur ausgewählte Analogaufnahmen hören. Es macht aus meiner Sicht auch gar keinen Sinn, digital gemasterte und abgemischte Aufnahmen, wie es sie seit ca. Mitte der 1980er Jahre fast ausschließlich gibt, auf Schallplatten zu hören und dieses als das einzig wahre Abspielmedium abzutun nur weil man sich nicht unvoreingenommen mit anderen Medien beschäftigt hat oder einem Hype folgt und nur wiederholt was andere vorkauen. Aber die Hauptsache ist man hat Spaß, egal womit.
Das mit der Reproduzierbarkeit beim Streamen ist tatsächlich ein Problem sehe ich auch so. Ich würde auch im Leben keinen High End Streamer kaufen, aber an einen DAC kann ich ja auch einen CD Transport anschließen und damit ist meine Reproduzierbarkeit gesichert. Zudem sind CDs inzwischen echt erschreckend billig geworden.
@@snakeoilaudio Genau! Und bzgl. CD Preisen, vor allem Gebrauchte, bin ich innerhalb von fast 0 auf mittlerweile über 500 innerhalb ein paar Monaten angelangt. Da bei mir Platzmangel herrscht kam dann der CD Ripper ins Spiel🤣
@@horbus01 vor allem man kauft eine CD für 2€ und muss sich keine Gedanken machen ob sie evtl wellig ist oder mal nass abgespielt wurde
@@snakeoilaudio Qobuz bietet an, statt einen Stream die FLAG Dateien auf den Rechner zu speichern und von dort aus übertragen. Damit entfallen die Probleme, die durch das streamen selbst entstehen können. Oder auf eine interne SSD die Audiodatei speichern - einige Geräte unterstützen so was - noch direkter und fehlerfreier geht nicht.
Ich werde auch in 1-2 Jahren auswandern, und ich denke schon seit einiger Zeit darüber nach, was ich mit meinen Schallplatten machen werde. Was hast Du denn damals mit Deinen Platten gemacht? Was war das für ein Gefühl als sie weg waren?
ich habe sie einem Freund geschenkt, von daher war das kein Problem denn sie sind in guten Händen.
@@snakeoilaudio wie viele Platten waren das? Meine momentane Strategie ist, soviele meiner Alben ich auf Qobuz finden kann zu downloaden und dann mich den analogen Quellen zu verabschieden; ist schon eine Zäsur
Hab das Video noch nicht geschaut, aber beim Titel musste ich an meinen Cousin Marcel denken, der mir verklickert hat, dass ein solides MP3-File dann doch besser sei als ein Tape, also eine Kompaktkassette, Audiokassette, Tonbandkassette - ihr errinnert euch noch. Da ich meinen Cousin nicht fuer einen Dummschwaetzer halte, habe ich dann auch auf MP3 umgesattelt. weils halt so praktisch ist und bin im grossen und ganzen zufrieden damit. Ja, ich hoere unterschiede zur CD, aber lange nicht bei allen CD's.
Was mich irritiert ist, dass viel ueber MP3 gelaestert wird, was bei der Kassette eher weniger der Fall war, da war man mit einem Chrom-Baendchen zufriedeen.
MP3 ist nicht der Weisheit letzter Schluss aber es ist mMn deutlich besser als sein Ruf. Also Abba kann ich auch gut von MP3 hören und habe genau soviel Spaß wie von Platte.
@@snakeoilaudio Ja,geht mir nicht nur bei Abba so.
Von wegen Digital vs Schallplatte: Schallplatten hoeren hat einen rituellen Rahmen, welcher diverse Sinne involviert. Dagegen ist halt das Digitale reiner Musikkonsum,
@@davidzoller9617 probier einfach mal flac oder wav Dateien statt mp3.
@@derdudeder2302 Ja, wav ist ja quasi schon perfekt. Es wuerde aber Jahre dauern, um meine Musikbibliothek in wav neu aufzubauen. Und wie gesagt, ich kann mit mp3 gut leben. Habe auch meine Zweifel, ob die Musik, welche ich mag, fuer audiophiele Schwaermerei taugt.
@@davidzoller9617 klar zum Musik hören reicht das allemal.
In diesen ganzen audiophilen Traum kannste dich so verlaufen und Geld versenken.
Hallo, mein Problem ist, das ich alles über meinen Pc mache.
Ich höre damit Musik und schaue Filme darüber, gibt es eine Soundkarten Emfehlung mit digitalen Ausgang? Gruss Marco
Den Digital Gedanken hatte ich 2012/13. Viele Platten verkauft, Geräte auch. Ich Ärger mich bis heute darüber. Gut überlegen.
Toller Beitrag, Mal wieder 👍
Vielen Dank!
Frage an das Forum:
Hab´ einen LINN Akkurate DS-1 - Würde ein DAC wie der Musical Fidelity M6x DAC klanglich eine Aufwertung bringen? - (wobei der LINN weiterhin als Sreamer vom NAS dienen würde) - Danke.
Ich bin ja nicht der größte Linn Fan der Welt, aber ich kann über deren Digitalzeugs echt nichts Negatives sagen. Alles was ich von denen bis jetzt gehört habe, war schon ganz in Ordnung. Nicht zum ausflippen gut aber auch absolut nicht schlecht, in keinster Weise. Das soundet für meine Ohren einen hauch, und das ist auch mein (extrem subjektiver) Kritikpunkt. Es könnte ruhig noch ein wenig mehr sounden. Ob der MF wirklich ein upgrade ist, darauf würde ich nicht wetten. Ich glaube der Chord wäre für mich ein upgrade, der hat genau die Magie die Digitales braucht.
Wir sind ja ungefähr im gleichen Alter - und wenn ich mir vorstelle, jetzt nochmal mit LPs anzufangen.... Oh je. Ich würde es nicht machen, ich nutze auch meinen Tidal-Account deutlich mehr als meine Plattensammlung. Bei letzterer habe ich mehr oder weniger vor 25 Jahren aufgehört, zu kaufen. Und es gibt so viele großartige aktuelle Musik, die bekomme ich bei Tidal & Co. in einem Umfang und in einer Bequemlichkeit, das ist einfach nicht zu toppen. Und wer "besitzen" will und einen Computer hat, kann sich auch sehr bequem seine "Privatkopie" ziehen, meines Wissens nach sogar ganz legal. Und 20.000 Euro für einen Streamer muss man meiner Meinung nach auch nicht ausgeben, ich finde jedenfalls meinen SPL richtig gut.
Hallo Torsten, ich habe einen Thorens TD 166-5 mit Linn K5. Was sollte ich mir zulegen damit es eine Stufe besser klingt? Mfg,Kurt
ein Planar 3 ist schon besser, das sind jetzt keine Welten die sich da auftun, denn so schlecht ist ein 166er dann auch nicht, aber der Rega hat da schon leicht die Nase vorn.
Welche Wandler und Streamer würdest du empfehlen?
Ich teile deine Meinung zu Laufwerken komplett, höre meine überschaubare LP Sammlung mit Rega RP25, Heed Orbit Netzteil; Ortofon Bronze und Musical Fidelity XLPS- V3 Pre; alles zusammen so rund 1.500 bis 2000; setzte ich 3.000 bis 4.000 ein wird’s nicht super riesig besser. Mehr kann und will ich aber auch nicht für meine 200 LPs ausgeben. Ich bin noch immer ein großer CD Fan mit meinem Musical Fidelity A5-CD mit Muvista Röhren. Das spielt schon „amtlich“ das Teil. Beim Streamer bin ich grand am Arcam ST 60 dran - mal sehen.
Mach doch mal einen Vergleich von bezahlbaren DA Wandlern
ja bin ich am Ball
Toller Podcast , ich habe letzen den Rega Planar 3 mit mein mofi ultradeck, klang mofi deutlich besser !
Mal eine Frage, ist enst gemeint, bzgl. Streamer. Ich besitze einen Bluesound Vault 2i, streame aber nur Internetradio, selten Amazon Music welches im Prime Abo enthalten ist, also keine Musik Streaming Dienste. Ist es nicht eigentlich egal welchen Streamer ich nutze, solange mein DAC gut ist? Hier haben ja einige Leute recht teure Streamer am Start, wo liegt der Vorteil, abgesehen vom eingebauten, hochwertigen Dac??
Gute Frage. Im CD Zeitalter haben sich ja Leute auch 10.000DM Transports gekauft. Das habe ich auch nie verstanden. Es gibt kleine Unterschiede, das ist klar, aber nach meiner Wahrnehmung macht der DAC 95% aus
@@snakeoilaudio Das denke ich mir auch, deshalb meine Verwunderung und ob ich vielleicht etwas nicht verstanden habe. Übrigens ist mein Gerät primär ein CD Ripper mit integrierter Festplatte, also eine Art Musikbibliothek. Die Streaming Funktion gab's on Top, falls man sich wundert, dass ich einen Streamer besitze ohne diese Funktion zu nutzen😀
Ahoi Torsten - 2/2 Kommentare: Musik-Erwerbs-Konzept
Ich höre Klassik u-Ä. nur noch life und habe Opern- und Konzert-Abos. Jazz, Pop, Ambient etc. gerne über (SA)CD, Stream, gerippte CDs wegen des Platzes.
Spaßmusik vom Flohmarkt von LP. Neukäufe von LPS haben mich zu 75% geärgert: Hoher Preis, ständiges Knistern, tiefe Kratzer bei Auslieferung, dezentrierte und verwellte Platten (alle N E U !!! gekauft). Pressqualität mangelhaft. LPs vom Flohmarkt (o.Ä) gewaschen: Analoge Produktion (kein digitales Remastering), Toleranz ggü. Knistern von Haus aus psychologisch geringer (Antiquitäten ohne Macken haben nicht gelebt), teils glänzende Qualität. Bsp.: Belafonte, Jazz von ECM, sogar Enoch Light (nur ein Beispiel). Beste Unterhaltung, Spaß pur und Preise zwischen 1 und 6 Euro. Und wenn mal ne Gurke dabei ist: Was solls, verschenken oder als Deko aufhängen. Nur eins nicht tun: Versuchen, zu sammeln. Vergiss es, Du willst das ganze Gerödel nicht haben, es wird zur Last und Belastung. Glaub mir.
genau so sehe ich das auch
Mit genau diesem Ansatz , dass wenn vorne Shysse spielt hinten am Lautsprecher keine Butter rauskommt, mache ich gerade Riesenfortschritte! Ich verbessere
meine Quelle ( Streamer ) in dem ich einen hochwertigen Dac vorschalte. Der Klangewinn ist enorm! Als nächstes wird dem Dac ein Reclocker vorgebaut. Was auch wieder etwas bringen sollte.
Das Tolle dabei ist dass die M#1 jede Veränderung sofort zeigt. Das macht richtig Spaß!
Der Beitrag kommt wie gerufen.
Hehe, ja ich glaube das kann man als Erfahrung inzwischen durchaus verbreiten, das die M#1 genauer ist als es vielen lieb ist ;-) Weiterhin viel Spaß mit deinem Setup.
@@snakeoilaudio Spaß werde ich in nächster Zeit definitiv haben!
Was ja mal richtig geil wäre Torsten:ein Gesicht zur Stimme.Aber ich verstehe gut das du kein Bock drauf hast im Supermarkt angequatscht zu werden 😁
Hallo Thorsten, Ich verfolge deine Podcast schon eine Weile, danke dafür! Zum Thema bin ich geteilter Meinung mit dir und mir fehlt hier auch was. Ich gebe dir recht wenn du es kritisiert, das die Leute für einen DAC nicht soviel Geld ausgeben, wie für einen Plattenspieler. Das sehe ich ähnlich, mir fehlen hier aber Beispiele, die du bei den Plattenspielern aber bringst. Es wäre schön gewesen auch hier ein paar Geräte zu nennen. Zu deinem Dilemma ob du nun die Analoge oder Digitale Schiene fahren willst. Die meisten LP neuerer Veröffentlichungen haben eh ein digitales Master, die wenigsten Platten sind voll Analog. Von daher wäre die digitale Variante für mich die logische Konsequenz. Ich selber höre am liebsten Analog, nicht nur, aber auch aus den von dir genannten Gründen warum du nicht vom Sofa aufstehst 😉😬. Analoge Grüße aus OWL
Moin, Thorsten! Wieder mal nahezu völlige Übereinstimmung unserer Ansichten! Fast 55 Jahre HiFi- und HighEnd-Hobby, meinerseits, machen schon was.
Bei Garbage in würde ich wirklich die echte Quelle einbeziehen, also der Punkt von Aufnahme der Musik an, die Geschichte von Metallicas "Death Magnetic" kennst? Bei den das finale Master auf CD grottenschlecht / zu tode komprimiert ist ... aber "auf Reisen auf den stürmischen Weltmeeren mit der HMS Torrent" konnte man noch eine RAW Version ohne Komprimierung finden die deutlich besser war. War ja damals in den 80er 90er auch so in den man "meist schlechte" Originalmaster auf CD rausbrachte welche die Auflösung und Umfang der CD gar nicht ausnutzten, aber der CD Player halt diese Fehler aus der Aufnahme exakt replizierte. Der CD Player kannte halt kein "analoges Greenwashing" sondern nur Nullen und Einsen.
Wenn du auf nen Linn eine Platte auflegst die wie du immer so schön sagst "wie ein Verkehrsunfall bei Nebel" gemastert ist dann wird die vermutlich genauso grottig klingen wie aufn 500 Euro Brettchenspieler.
Vielen Dank wieder einmal für deine Einblicke. Ich für meinen Teil werde wohl bei digital bleiben (kein Platz für die Plattensammlung). Falls man digital hört, bin ich der Meinung, dass man vor allem den DA-Wandler hört. Streamer oder CD-Transport müssen lediglich so gut sein, dass sie effektiv das Musiksignal sauber liefern (ansonsten hört man den Fehlerkorrektur-Algoríthmus des Streamers/CD-Transports). Für reine Streamer und CD-Laufwerke bin ich der Meinung, dass es spätestens ab 3'000€ nicht mehr entscheidend besser wird. Will ich wirklich ernsthaft Geld investieren würde ich einen eher günstigen Streamer oder CD-Transport kaufen und dafür mehr in den DA-Wandler investieren. Beim DA-Wandler würde ich (neben den Lautsprechern) ale einzige Komponente vielleicht in den tiefen fünfstelligen Bereich gehen. Für alles andere müssen vierstellige Preise ausreichen.
sehe ich genau so um bei 3k hat man sogar schon in eine gute Verarbeitungsqualität investiert. Ich würde nicht behaupten das ich ein 300€ Transport und ein 10.000€ Transport im Blindtest zielsicher auseinander halten würde.
@@snakeoilaudio Momentan denke ich über den Pro-Ject CD Box RS2 T für 2'500€ nach. Eine Aufrüstung wäre dann noch mit dem externen Netzeil von Pro-Ject möglich. Ausserdem hätte ich durch das Top-Loader-Design des Players auch eine art Plattenspieler-Feeling 🙂. Beim DAC wäre ich dann aber flexibel ohne das Laufwerk an sich mit tauschen zu müssen.
Ich habe mich vor Jahren von CDs und Vinyl getrennt und vermisse nichts. Das war die beste Entscheidung. Soviel sammeln will ich gar nicht mehr. Ja Vinyl war spass. Aber immer wieder die gleichen Platten drehen macht auch keinem Sinn. Weg damit und gut ist. Weniger Stress und lieber mal in Urlaub fahren :) . Naja aber jeder wie er möchte. Mein Setup. 1. Streamer/Pre 2. Gute/Sehr gute Aktive LS ... Fertig ist die Kiste :) . Seit dem ich aktive LS nutze muss ich mich auch nicht mehr um den "Verstärkerklang" kümmern:). ... Jetzt kommen einige und sagen mir....pre amp kann auch "Sounden" ... Es ist halt immer was und man dreht sich im Kreis :). Vg. Und gutea Video.....PS. in den Podcasts schaust du so komisch aus. Wie ein Fuchs 🦊
Grüße.
Ich brauche mal ne Entscheidungshilfe. Ich nutze ein 5.1 System an einem Denon AVR-X6300H. Habe aber auch Lust auf "richtiges" Stereo. ( Streamer , UHD und CD-Player Nutzung)
Suche nun einen Vollverstärker ,den ich in mein bestehendes System einbinden kann. Meine Frontlautsprecher sind die "Tannoy Definition DC8T" höre gern mit hoher Lautstärke.
35 Quadratmeter Wohnzimmerkino welches auch akustisch optimiert wurde.
Meine Favoriten sind:
Musical Fidelity m5si und der Atoll in 200.
Würde mich über Meinung,oder andere Vorschläge freuen. Vielen Dank und beste Grüße.🎶🔊👍
in der Preisklasse könntest du noch Exposure mit in deinen Test einbeziehen, das klingt auch wirklich gut
Ich denke, dass du mit dem Denon AVR schon richtiges Stereo hören kannst, wenn du im Pure Audio Betrieb ohne Klangprogramm bleibst. Viel besser verstärkermässig wird viel teurer. Ich würde eher an den Hauptlautsprechern etwas ändern. Fyne Audio 500 Serie, z.B. wenn du auf Tannoy stehst, oder ev. Klipsch, wenn es Spaß machen soll. Kommt immer auf den Geschmack an und oft sind die Erwartungen beim Komponententausch zu groß, speziell wenn es um Elektronik geht.
Kurzer Nachtrag. Hatte deine Tannoys fälschlicherweise für eine Billigserie von denen gehalten, die ohne Koax Chassis. Also sieht doch so ganz OK aus. Aber wie gesagt, ich würde eher was an den Lautsprechern machen, als mir einen 2. Verstärker ins Regal zu stellen, der die gleichen Lautsprecher betreibt. Und eine komplette 2. Anlage um Stereo zu betreiben, die deine jetzige übertrifft geht ins Geld.
Viele jammern, dass ihre AV Anlage im Stereobetrieb nicht so gut klingt, wie mit reinen Stereo Komponenten. Vergessen aber, dass sie nur einen Einstiegs AVR mit kleinen Satelliten Brüllwürfeln betreiben. Dass dann eine separate Stereoanlage oft besser klingt ist da normal. Ist bei dir und deiner Anlage ja nicht der Fall, somit solltest du dich auf die Optimierung der bestehenden Anlage konzentrieren, zumal du dort ja auch alles abschließen kannst, was dein Herz begehrt.
@@horbus01vielen Dank für dein Feedback. Man ist eben immer bestrebt, das Beste aus seinen Lautsprechern bzw. Musikanlage im Rahmen seiner Möglichkeiten herauszuholen. Die Tannoy's habe ich seit ca.4 Jahren und bin damit auch sehr zufrieden. Die restlichen Lautsprecher sind auch alle von Tannoy. Alle aus der Revolutionsserie. Die Surroundlautsprecher "DC6T" und 4 Stück "DC6" an der Decke für AURO 3D. Beste Grüße aus MD. 👍🎶
@@snakeoilaudiovielen Dank für dein Feedback. 👍Beste Grüße.
Shit in-Shit out, dass ist nunmal so. Torsten, höre Dir mal Originalpressungen auf Vinyl gegen digital Mastering an. Hier fängt schon der Shit an. Meine schwarzen Scheiben habe ich nie aufgegeben und nehme sie beim Umzug mit. Ich habe fast keine Tritratrulalla High End Pimgping-Bumsbums dabei. Ich habe einen über 40 Jahre alten Dreher mit einem recht verufenden Tonarm und einem recht preiswerten System aus der Studiotechnik. Die RIAA ist aus den 60 ern von RCA entwickelt ud auf Noval-Röhren umgebaut. Line ist aus China für unter 20€ ( natürlich mit Röhre). Da fallen schon mal Töne raus
Musik wahrnehmen und , den Künstern folgen und mit Zufriedenheit darin versinken zu können kann man auch, ohne mit den Tausendern zu wedeln. Die Kette muss es nur durchgängig darstellen können. Zufriedenheit gehört dabei auch in diese Kette. Entspannt sein und nicht immer auf der Jagd sein, um etwas Besseres zu bekommen. Das stresst doch nur.
LG Kay
vollkommen korrekt, dennoch würde deine Anlage ja nicht schlechter wenn du den Thorens gegen einen Platine Verdier austauschen würdest ;-)
Powernode oder Node+Verstärker + Lautsprecher = zufrieden 😁
Korrekt👍oder N130 + ordentlichen Verstärker (gern Vintage) = sehr zufrieden 👍🙋♂️
@@stef-fen5378 mehr braucht es nicht, also für mich!
@@NNN-q9xPreislich mit Sicherheit ein Geheimtipp. Ich habe beides powernode und n130...vollkommen ausreichend...hab schon Geräte für das den 3-4fachen Preis gehört...bluesound kann da locker mithalten👍letzlich jedermann's eigene Entscheidung wofür er das Geld ausgibt. WIR SIND GLÜCKLICH 😂
@@stef-fen5378 auf jeden Fall 👍, habe auch schon sehr viele verschiedene HiFi Geräte gehabt, und bin trotzdem weiterhin beim Powernode geblieben, da dieser alles hat, was mich zufrieden in Bezug auf Musikalische Aspekte bringt. Ich kann für mich sagen, ich vermisse nichts.
Kompliment. Ohne Dogma werde ich mir eine Ecke einrichten ......... LowBudget runterkommen ...... Monitor Eins, oder Le petit, mal sehen.... Musik neu hören, freu mich schon auf den Weg
Hallo Torsten, hört sich bei Dir demnächst nach einem hochwertigen DAC an. Gezeigt hast Du komdentarlos den Stax x1t Vintage DAC. Würde mich mal interessieren, was Du ins Auge gefasst hast. Ich bin rein digital unterwegs und auch bereit, Geld in einen DAC zu stecken, sehe aber derzeit noch kein Gerät, was mich musikalisch voll abholt. T+A DAC hat schon eine super Auflösung, ist trotzdem leicht klinisch und distanziert. Weiss DAC spielt auch sauber aber wieder: etwas steril. Phonophono hat schon interessantes alternatives Zeug wie Audiomat, Metronome, B.Audio... Alles kann man nicht testen, will aber z.B. auch nicht 7000€ in den Sand setzen. Oder doch Vintage? China-Nachbau von Vintage? Tja, wie immer schwer.
ja den Stax hast du richtig identifiziert, ist bis heute der beste DAC den ich jemals gehört habe, der wird ja heute auch noch zum doppelten Neupreis gehandelt, das ist total krank, aber der spielt schon wirklich gut. Vom Helene von Aries Cerat bin ich einfach was das Innenleben angeht ultra begeistert und er genießt ja auch eine mega Reputation, habe ich leider noch nicht selbst gehört. Chord ist natürlich in der näheren Auswahl und AudioNote. Das sind die 4 die ich zzt auf dem Schirm habe. Den AudioNote würde ich falls es dazu kommt sowieso beim Peter (phonophono) kaufen und wenn ich ihn besuche würde ich auf jeden Fall auch noch einmal seinen Rat mit in die Waagschale werfen und er steht ja auf Metronome. Aber wie im Video schon gesagt, ich bin mit dem Thema Digital vs Analog noch nicht durch. Evtl baue ich mir doch einen Platine. Da werde ich morgen noch keine Entscheidung treffen.
Ja, phonophono ist tatsächlich auch für mich eine definitiv lange Anreise wert. Ich glaube, irgendwann schlage ich da auch noch mal auf. Das wäre fast mal eine Pottcast-Folge wert: " Hallo Zusammen, ich war neulich bei Peter und habe mich einmal durch seine ganzen Anlagen durchgehört und hier ist mein Fazit". 🙂
Moin Torsten, ein sehr interessantes Thema.
Zu Deinen persönlichen Überlegungen bezüglich weiter mit analog und Platte oder doch lieber digital lasse ich Dir hier mal meine Ansichten zukommen:
Gute Frage: Digital oder analog. Jedem jungen Menschen würde ich zu digital raten, solange er nicht selbst schon analog affin verhaftet sein sollte. Jedem älteren Menschen, also ü/50 würde ich zu analog raten. Denn die Digitaltechnik schreitet in großen Schritten immer weiter voran. Zuzüglich KI könnte man dann schon in wenigen Jahren vielleicht an seine eigenen Grenzen kommen. Nicht vom Intellekt her per se, sondern bezüglich der Lernfähigkeit im Alter, denn die Lernwilligkeit ist da ja oftmals noch vorhanden. Ich spreche da ein wenig aus eigener Erfahrung. Ich hatte aus Platzgründen mir auch überlegt, meine Musiksammlung zu digitalisieren und mich dann zukünftig nur noch digital mit Musik zu beschäftigen. Ein Bekannter und absoluter Fan von Nullen und Einsen hat mir recht ausführlich erklärt, welche technischen Möglichkeiten es heutzutage hierfür gibt. Nach einigen Stunden stand für mich fest: ich bleibe bei meinen 3 Phono-Laufwerken, meinem CD-Player, dem SACD-Player und dem CD- und MD Rekorder, der Tonbandmaschine, dem Rauschunterdrücker, meinem Röhrenvollverstärker- und meinem Transistorvollverstärker sowie meimen 2 Paar Lautsprecherboxen.
Ich hatte nicht nur Panik bezüglich der Technik, sondern auch über das, was in den nächsten Jahren noch an technischen Finessen hinzukommt.
Ich gehe jetzt ganz allmählich auf die 70 und möchte im fortgeschrittenen Alter nicht mehr mittels eines Computers plus Sticks und Festplatten als Speicher zukünftig meine Musik genießen müssen. Ganz abgesehen davon, welch finanzieller Verlust bzw. Aufwand mir durch das Veräußern meiner dann nicht mehr benötigten Musiksammlung sowie meiner vielen Anlagegeräte zuzüglich des Neuerwerbs von neuer Hardware auf mich zukommt. Nein, vielen Dank. Ich lasse alles so, wie es ist. Vielleicht kaufe ich mir noch mal einen schönen neuen Transistorvollverstärker, denn meine alte Transe kommt jetzt so langsam in die Jahre. Der 'Atoll in 300' könnte mir da schon gefallen. 😉
Und dann nicht zu vergessen, leider ganz entgegen Deiner eigenen Meinung, wie schön es ist, eine gute Platte aus dem Cover und der Hülle zu ziehen, sie auf den Teller zu legen, den Tonarm auf Position zu bringen und dann mittels des Hebels vom Tonarmlift die Musikvorführung zu starten und dann nur noch genießen. Herrrrrlich. Vielleicht dann noch ein paar Informationen zur gewählten Platte lesen und gut ist. Nein, das will ich nicht alles aufgeben.
Ja klar, es ist mehr Aufwand. Aber das schaffe ich eben noch - den Digi- und KI-Kram vielleicht aber nicht mehr.
Vielen Dank wieder mal für Deinen interessanten Beitrag.
@@thomaswalder4808
Sehr schade, dass mein Text "ü/50" missverstanden wurde, obwohl ich ausführlich genug beschrieben habe, wie dies zu verstehen ist ! Von "zu blöde ..." war nie die Rede und ist auch nicht mein Sprachniveau. Das überlasse ich gerne anderen. Außerdem habe ich mich nicht nur auf KI bezogen, sondern in erster Linie geht es hier nicht um da "Lernenwollen", sondern um das "Lernen Können" im Alter. Denn wenn man bedenkt, dass die Fähigkeit zum Denken ab Mitte zwanzig abnimmt, kann man sich vielleicht vorstellen, wie es damit bestellt ist, wenn man 50, 60 oder 70 Jahre alt ist. Und das wir die Abnahme der Lernfähigkeit (nicht zu verwechseln mit der Lernwilligkeit) nicht oder kaum bemerken, liegt u.a. auch daran, dass sie bei geistig gesunden Menschen ein eher schleichender Prozess ist.
Daher also als kleiner Tipp und wohlgemeinter Rat für die Zukunft: "Vielleicht erstmal einen Text aufmerksam lesen und verstehen, worum es in diesem geht nicht gleich lospoltern.
@@thomaswalder4808
Sie kennen sich offenbar nicht so wirklich gut mit dem menschlichen Gehirn aus, denn sonst wären Sie ja nicht so erstaunt über die Tatsache, dass ab Mitte zwanzig die Denkfähigjeit des Menschen abnimmt. Das ist ja nun keine Erfindung von mir, sondern sind Ergebnisse aus Forschung und Wissenschaft.
Da Sie das aber vermutlich auch in Frage stellen, bin ich jetzt raus aus einer für mich nichts bringennden Diskussion, in der Sie offensichtlich Vergnügen daran haben, mich misszuverstehen und mir das Wort im Mund umzudrehen.
Ich wünsche Ihnen noch ein schönes restliches Leben.
Hallo Thorsten, letztendlich kannst nur du das für dich entscheiden. Aber ein Paar Gedanken dazu, bei Analog kommt es ja nicht darauf an eine mögliche grosse Sammlung von LP´s zu haben, ich versuche meine gerade auszudampfen! Ja mal ehrlich wenn man 100 LP´s hat die man wirklich gut findet ist das schon ausreichend. Bei Digital ist die Frage sprechen wir da nur von Streaming? Oder auch andere digitale Medien. Bei Streaming muss ich ehrlich sagen ist eine gewagte Sache denn man weis nie wie die Anbieter gerade so ticken. Nachdem Tidal verkauft wurde war die Qualität nach kurzer Zeit erheblich schlechter, also man hat keinen Einfluss auf das was da passiert! Bei Qobuz bin ich derzeit zufrieden, aber wie gesagt man hat halt keinen Einfluss wie sich das entwickelt.
ne Streaming und CDs - wobei die CDs eher zum Testen von HiFi Geräten, einfach damit man immer den gleichen Sound hat. Zum Musik hören finde ich Streaming super.
Glück auf!
Das Ding ist ja, die Fehler von der Quelle hörst du ja erst mit lautsprecher ab einer gewissen Qualität.
Der Tip, hol dir erstmal gute Boxen ist ein typischer Einsteigertip.
Linn sagt dann aber, irgendwann kannste dir die tollsten lautsprecher überhaupt holen, du hörst die fehler ja nur noch deutlicher.
genau
Verstehe dein Dilemma und habe da auch keinen Ausweg. Vinyl wäre halt die längere Reise, abhängig vom zur Verfügung stehenden Budget. Mit Streaming kommst du sicherlich schneller voran. Ich hab mich für Vinyl entschieden, allein weil mich die "Nebenwirkungen" der Digitalisierung nerven (u.a. Konditionierung des Hörverhaltens, Intransparentes Mastering beim Streaming..) und ein Platine Verdier ist zumindest nicht unerreichbar in meinem Restleben ;-).
klar, wenn ich einfach 2000€ auf den Tisch legen könnte und irgend jemand würde sich darum kümmern das dann irgendwann ein Verdier bei mir ankommt, dann würde ich mir die Frage nicht stellen, aber es sieht ja eher so aus das wenn ich einen will, dann muss ich es auch selbst anleiern.
@@snakeoilaudio mein Blick geht da eher Richtung Gebrauchtmarkt + Upgrade im Job (=mehr Gehalt). Dann wäre im Jahr auch mal ein 5stelliges Invest drin. Aktuell alles nicht machbar, zumal der Rest der Kette dann ja noch nachziehen muss aber wer weiß, in 4-5 Jahren...
Mein AnalogDiveces mit seperater Stromversorgung is klanglich ein Traum und lässt keine Wünsche offen.
Moin, in nur leicht anderer Form als " shit in shit out" gibt es das auch universell. Wenn der Input schlecht ist, kann das Output nicht gut sein. Ist im Berufsleben auch so😉
Hallo Torsten,
ich teile Deine Einschätzung, zumindest was die letzte Ausbaustufe der BRAUN-Anlagen anbetrifft (Atelier-Serie bestehend aus BRAUN PA4-Endstufe, BRAUN CC4-Vorverstärker, BRAUN CD5, BRAUN C4-Cassettendeck, BRAUN P4 Plattenspieler/Direktantrieb, BRAUN M12 bzw. M15 Standlautsprecher), nicht.
Deine differenziertere Meinung - gerade und speziell zu dieser letzten Produktserie (BRAUN-Atelier), die dann 1991 als "last edition" eingestellt worden ist - würde mich tatsächlich sehr interessieren.
Da Du Dich ja bereits in diversen Videos auch durchaus als Hifi-Vintage-Fan im Hinblick auf wertige Geräte zu erkennen gegeben hat, müsstest Du die BRAUN-Atelier eigentlich aus dieser Zeit kennen.
Wenn man sich z.B. die BRAUN-PA4-Endstufe von innen anschaut, sieht das nach meinem Dafürhalten sehr seriös gebaut und konstruiert aus, Bilder gibt´s davon im Internet reichlich und weiterführende Informationen z.B. über das BRAUN-Forum.
Ich betreibe die BRAUN-Atelier übrigens selbst und bin immer wieder fasziniert, wie gut sie klingt beispielsweise zu der von mir ebenfalls betriebenen T+A-Kette (R-Serie).
Ich war deswegen bereits bei einem Deiner letzten Videos, als es um Vintage-Hifi ging, versucht, Dir das mal als mögliches Thema für ein Video vorzuschlagen, gerade vor dem Hintergrund Deines Faibles für Vintage-Hifi...., vielleicht liest Du ja mit und greifst den Vorschlag auf, das wäre wirklich toll!
Es existiert übrigens eine große BRAUN-Fan-Gemeinde, die das mit Sicherheit ebenfalls interessieren würde.
Viele Grüße, herzlichen Dank für Deine wirklich sehr inspirierenden Videos und einen guten Start ins bevorstehende neue Jahr,
Stephan
Klingt als ob du bald ein Qobuz Abo brauchst:) Bezüglich deiner Klang Ausführungen bin ich komplett bei dir! Bei der digitalen Quelle sobald sie hochwertiger ist Chord Dacs etc entscheidet tatsächlich das Zubehör (linearnetzteil /USB) über Magie oder Langeweile...Tipp: Bevor du nach DAC's im Bereich 5k und mehr unterwegs bist, mindestens denselben Betrag für Stromversorgung/Streamer/Verkabelung ggf. Switch/Lan bereithalten. Erfahrungsgemäß macht ein hochgelobter 15k DAC ohne die perfekte Anbindung kaum einen Unterschied zu einem 1500 Euro DAC...Garbage in Garbage out.
Qobuz, Tidal und Spotify hab ich alles 3 im Abo ;-)
Hallo Thorsten. Du sprichst von der Quelle und gleichzeitig von einem Digital -Analog-Wandler. Fehlt da nicht eigentlich die Quelle, der DAC ist doch nur die Verbindung , oder ?
der DAC ist das Gerät was für über 90% für den Klang verantwortlich ist, die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Transports ist eher bedeutungslos.
Wieder was gelernt. D.h. es ist egal ob ich z.B. einen Sony ES CD-Player oder einen beliebigen anderen mit digitalem Ausgang an einem sehr guten DA Wandler betreibe was die Qualität angeht?
@@Toerni66 nicht 100% egal aber fast. Das Digitalkabel das du benutzt hat schon einen größeren Einfluss. Ich habe mal einen Test gemacht wo der billigste CD Player den wir hatten ca 500DM gegen einen Accuphase ca 6000DM und das Kabel hat den größeren Unterschied gemacht. Ich habe auch dedizierte CD Laufwerke von Proceed und Wadia getestet, das hat auch keinen echten Unterschied zum Billigplayer gemacht, oder sagen wir es war so wenig das ich es im Blindtest nicht zielsicher hätte bestimmen können und da war ich noch in den 20ern und meine Ohren perfekt. Set dem ist das Thema für mich durch.
Vor 30 Jahren war das eventuell der Fall, heutzutage im Hi-Res Bereich sind 300 Euro Quellen nicht mit einem 3000 Euro Musikcomputer vergleichbar.
Hallo Thorsten (mit oder ohne H?)
In dem Punkt, dass digitalen Quellen auch auf einem ähnlich hohen Qualitätsniveau spielen können wie die Crème de la Crème der Analogplattenspieler, stimme ich Dir voll und ganz zu. Natürlich gibt es beiden Lagern auch viel „Kernschrott“.
Wo ich Dir ein bisschen widersprechen möchte, aber widersprechen ist nicht der korrekte Ausdruck, ist das Folgende. Wieviele Aufnahmen hört man regelmäßig? Das beschränkt sich wahrscheinlich auf 50 bis 100 Pressungen. Spontankäufe bei Platte, CD, SACD etc., nach dem Motto, gekauft, einmal angehört und ins Regal gestellt um dort zu verstauben, sollte man sich ohnehin abgewöhnen.
Für alles andere kann man dann streamen. Aber verdammt, Himmi Herrgott Sakarament Kruzifix (um in meiner Landessprachen zu bleiben). Dann brauche ich ja doch einen hochwertigen Streamer nebst adäquater Digital-Analog-Wandlung.
Es ist aber auch verzwickt und zum Haareraufen. It‘s a rabbit hole.
also natürlich braucht man nicht jeden Song der Welt, das ist klar. Die Lieblingsalben die man regelmäßig hört da bin ich ganz bei dir sind vermutlich zwischen 50 und 100 und das kann man sich easy als Platte kaufen. Ja stimmt. Aber ich für meinen Teil würde mir halt keine Milli Vanilli Scheibe kaufen nur weil von denen ein Song gut war. Beim Streaming kann ich den aber hören. Ich finde Popmusik halt echt gut und da ist es ja so das die meisten Bands aus den Charts halt nur einen Hit hatten. Aber auch die größeren Pop Bands, ich würde mir halt keine Platten von Abba oder BoneyM kaufen, aber beim Streaming höre ich die schon öfter mal.
Ich höre auch lieber von Schallplatte - wobei ich auch zugegeben muss, dass mit meinem Wadia Wandler digitale Quellen erstaunlich nahe an gut gemischte und gepresste Platten rankommt.
Aber… mit dem Gedanken an absolute Wahrheit kommt man da nicht wirklich weiter. Wobei… was ist das überhaupt… diese absolute Wahrheit? Mit Plattenspielern hat man da so einige Einflussgrößen am Klang rumzubasteln. Es geht damit los, dass Laufwerke durchaus unterschiedliche Klangcharakteristiken, siehe Subchassisspieler vs. Masselaufwerke. Oder Riementriebler vs. Direktgetriebene. Tonarme klingen unterschiedlich. Und das auch noch abhängig vom Tonabnehmer, der da dranhängt. Und Tonabnehmer - auch sehr teure - klingen auch sehr unterschiedlich. Ich habe an meinem „großen“ Dreher zwei Arme - und da hängen bewusst Systeme mit sehr unterschiedlichen Klangcharakteristiken dran. Und dann gehts weiter - mit dem Entzerrer. Bei den meisten kann man da Kapazität und Eingangswiederstand einstellen und damit kann man natürlich den Klang auch massiv beeinflussen. Und das machen viele ja auch. Also nicht auf die Werksangaben des Systems einstellen, sondern damit rumspielen. Und all das geht bei Digital nicht. Und das macht möglicherweise ein Stück weit die Faszination von Analog aus. Macht halt auch Spaß.
hi Torsten,
der Norbert G. hat noch einige NPV Zargen vielleicht hilft Dir das ja weiter.....
Thorsten beschäftige dich doch mal mit der eigentlichen Tonqelle. Das sind die Aufnahmemikrofone. Du wirst Dich wundern unterm Strich ist da wenig Highend...
Sennheiser M421 ein Klassiker. Der hat Kurven ... Ein bisschen von der Seite aufgenommen das ändert alles!
Garbage in garbage out beziehe ich allerdings eher auf das Quellmaterial, als auf den Zuspieler. Denn da gibt es riesige Unterschiede und richtig schlechte Aufnahmen spielen auf einer sehr guten Anlage eben auch schlecht. Gute Aufnahmen machen um so mehr Spaß. Kommt auch immer drauf an, was man so hört.
Da hast du vollkommen recht nur auf die Aufnahme habe ich ja keinen Einfluss
Es gibt derart viele grottenschlechte Aufnahmen, aber bei Vinyl ist diese Gefahr weniger gegeben - glaube ich.
ich habe das Gefühl es liegt daran wann es erschienen ist. Wenn du altes Zeugs auf Vinyl kaufst hat man weniger Aussetzer, aber ich glaube das es daran liegt das das sowieso noch besser produziert wurde als modernes Zeugs, aber das kann auch so eine "Früher war alles besser"-Nummer sein, ob das wirklich stimmt weiß ich nicht, ist nur ein subjektiver Eindruck.
Ja Glücklich...zufrieden is nich meins 😅 ich gehe jetzt erst mal konsequent den weg der Strom muss Sauber . Und der ist holperig und lang...lohnt aber. Jetzt schon ja das Spielt. Sogar der Sky Q . Und das mit Vodafone Kabel. Plus extrem günstig Antennenkabel in der Wand. Was mach ich trenne jetzt alle Quellen untereinander. Das ist genial dann. 4 Bausteine sind fertig. 7 fehlen noch. Fazit dann gibs bei mir mal neue Komponenten...AV RECEIVER...Zb weil dann höre ich die Kette perfekt. Weil törrö wir hören moduliertrten Strom . Garbage in Garbage out da sind se wieder meine 3 Probleme 😅
Alte weiße Männer haben schon so oft Platten aufgelegt, da ist die Haptik nicht mehr so wichtig! Schön anzusehen ist aber, dass sich bei Vinyl was bewegt, dass einen dann eben auch bewegt 😀
War ein sehr guter Stream mit Michael
Ach wie genügsam ich doch bin. Dachte zwar, dass ich dem Einsteigerbereich entwachsen bin, mußte dann heute aber feststellen, dass ich gerade mal im gehobenen Einsteigerbereich unterwegs bin......Macht mir trotzdem 'ne Menge Spass.....
Michael hat im Stream ja schon festgelegt, dass Thorsten wieder in Vinyl investiert. Also Entscheidung abgenommen.....😁
Peters Vid hab ich auch gesehen. KONDO Vorverstärker für 70K. Mmmmhhhh, soviel hat mein oller Mittelklassekombi mit etwas Schischi gekostet. Der KONDO sollte dann ja so gut sein, dass ich nochmal richtig Geld für den Rest der Kette und eventuell für räumliche Umbauten in die Hand nehmen muß, damit man ihm gerecht wird. Da kommen dann bestimmt 300K zusammen..........No way, I am just an average guy......
bei 300 musst du dann aber auf die Lautsprecher verzichten ;-) Naja die kannst du dir ja im Monat danach kaufen wenn es wieder frisches Geld gibt. Wir beide denken über die Preise nach deswegen sind wir nicht Zielgruppe. Aber ich bin auch nicht Porsches Zielgruppe und dennoch finde ich den neuen GT3RS gut ^^
@@snakeoilaudio Hab grad bei Dimi reingeschaut, da ging es um Kaiser Acoustic LS. Toll entwickelt und klingen wahrscheinlich super. Die großen LS kosten auch nur 270K und sind innen übrigens mit KONDO Silber verkabelt. Paßt dann also zur KONDO-Kette. Aber du hast recht, da müßte ich dann wirklich einen Monat länger sparen......😁Nee, da gehöre ich wirklich nicht zur Zielgruppe. Bin mit meinem ollen Vintagegeraffel vollauf zufrieden. FML....😒
Neugierig bin ich nur auf die #M1, wenn das Horn endlich wieder erhältlich ist. Denke der LS paßt zu mir.